Der europäische Billigflieger Ryanair droht mit der
Stornierung seiner Flugzeugbestellungen beim
US-Hersteller Boeing bei steigenden Preisen infolge
von Zöllen.
„Wenn die US-Regierung mit ihrem unklugen Plan, Zölle
zu erheben, fortfährt und wenn diese Zölle den Preis
von Boeing-Flugzeugexporten nach Europa wesentlich
beeinflussen, dann würden wir sicherlich unsere
aktuellen Boeing-Bestellungen neu bewerten“, heißt es
in einem Schreiben von Unternehmenschef Michael
O’Leary an hochrangige US-Abgeordnete. Außerdem werde
man sich umsehen, „diese Aufträge anderswo zu
vergeben“, so O’Leary. Ryanair ist der größte
Boeing-Kunde außerhalb der USA.
„Natürlich“ auch China in Betracht
Ein hochrangiger US-Parlamentarier wiederum warnt
Ryanair vor dem Kauf chinesischer Flugzeuge. „Bei
allem Respekt: US-amerikanische und europäische
Airlines sollten den Kauf von Flugzeugen chinesischer
Militärunternehmen nicht einmal in Erwägung ziehen“,
heißt es in dem Schreiben von Raja Krishnamoorthi, dem
ranghöchsten Demokraten im China-Sonderausschuss des
US-Repräsentantenhauses. O’Leary hatte zuvor erklärt,
er werde „natürlich“ die chinesische Konkurrenz in
Betracht ziehen, wenn diese zehn bis 20 Prozent
billiger wären als Boeings Hauptkonkurrent Airbus.
Riesiger Auftrag
Ryanair, Europas größte Fluggesellschaft nach
Passagieraufkommen, soll bis März nächsten Jahres die
letzten 29 Flugzeuge aus einer Bestellung von 210
Boeing-Maschinen des Typs 737 MAX erhalten. Für die
MAX 10 liegen 150 Festbestellungen und Optionen für
150 weitere Flugzeuge vor, wobei die ersten
Auslieferungen im Jahr 2027 erfolgen sollen. Airbus –
Boeings größter Konkurrent – hat wiederholt erklärt,
dass er für den Rest des Jahrzehnts ausverkauft sei.
Narzist Trump ohne Ende - und gegen die
Armut in den "USA" macht er weiterhin nichts:
Gaga-Trump am 3.5.2025: braucht ein
Flugzeug mit viel Gold drin - Katar verkauft ihm eins: Trump lässt Katar-Jet zur Air Force
One umbauen - «Ich bin mit
Boeing nicht zufrieden»
https://www.blick.ch/ausland/ich-bin-mit-boeing-nicht-zufrieden-trump-laesst-katar-jet-zur-air-force-one-umbauen-id20836448.html
Natalie Zumkeller und BliKI - US-Präsident
Trump lässt eine ehemalige katarische Regierungsmaschine
zur neuen Air Force One umbauen. Unzufrieden mit Boeing,
soll das luxuriöse Flugzeug mit goldenem Interieur ab
Herbst als Übergangslösung dienen.
Die US-Regierung hat eine ungewöhnliche Lösung für die
Verzögerungen beim Bau der neuen Air Force One gefunden.
Präsident Donald Trump, unzufrieden mit den langsamen
Fortschritten der ursprünglich beauftragten Boeing, hat
sich für den Umbau eines ehemaligen katarischen
Regierungsflugzeugs entschieden.
Laut dem Wall Street Journal wurde der Rüstungskonzern
L3Harris mit der Umrüstung einer Boeing 747 aus Katar
beauftragt. Diese Entscheidung folgt Trumps früherer
Äusserung: «Ich bin mit Boeing nicht zufrieden. Vielleicht
kaufen wir ein Flugzeug oder besorgen uns eines.»
Luxuriöses Interieur
Das Interieur des Flugzeugs, ursprünglich vom renommierten
französischen Büro Cabinet Alberto Pinto gestaltet,
erinnert an den opulenten Stil der Trump Towers. L3Harris
soll nun das Luxusflugzeug nach nicht näher spezifizierten
Vorgaben des Weissen Hauses umbauen.
Dieses Übergangsflugzeug soll die Lücke füllen, bis Boeing
die Arbeiten an der bestehenden Präsidentenflotte
abschliesst. Trump hofft, das umgebaute Flugzeug bereits
im Herbst einsetzen zu können, und überwacht den
Fortschritt der Arbeiten persönlich.
Boeing seit acht Jahren am Auftrag
Der Auftrag für das Air-Force-One-Programm wurde von Trump
während seiner ersten Amtszeit erteilt. Boeing arbeitet
seit 2017 daran, steht jedoch vor erheblichen
Herausforderungen. Das Unternehmen hat kürzlich
mitgeteilt, dass die neue Präsidentenflotte erst nach
Trumps Amtszeit fertiggestellt werden kann.
Die ursprünglich geplanten zwei neuen Jets im Wert von 3,9
Milliarden Dollar liegen aufgrund von Problemen bei
Zulieferern, in der Fertigung und Entwicklung weit hinter
dem Zeitplan und übersteigen das Budget um Milliarden.
Diese Verzögerungen haben die US-Regierung zu dieser
unkonventionellen Lösung gedrängt, um die
Lufttransportfähigkeit des Präsidenten sicherzustellen.
Flughafen Tel Aviv 4.5.2025: mit
Huthi-Rakete: Tel Aviv: Huthi-Rakete schlägt bei Flughafen ein – Swiss
sagt Flüge ab
https://www.20min.ch/story/tel-aviv-huthi-rakete-schlaegt-bei-flughafen-ein-israel-droht-mit-rache-103336094
Florian Osterwalder - DPA - Erstmals
erreichte eine Rakete der Huthi-Miliz den Umkreis des
Flughafens Ben Gurion bei Tel Aviv und schlug dort ein. Nun
ist mit einer harten Reaktion Israels zu rechnen.
Die Huthi-Miliz hat erstmals eine Rakete
in die Nähe des Flughafens Ben Gurion abgefeuert.
Israel kündigt eine starke militärische
Antwort auf den Angriff an.
Bei dem Angriff wurden acht Personen
verletzt, der Flugverkehr wurde kurzzeitig unterbrochen.
Nach dem Einschlag einer Rakete der jemenitischen
Huthi-Miliz in der Nähe des Tel Aviver Flughafens hat Israel
mit einem Gegenschlag gedroht, der um ein Vielfaches härter
sein soll. «Wer uns angreift, gegen den werden wir
siebenfach zurückschlagen», teilte der israelische
Verteidigungsminister Israel Katz mit, offenbar in Anlehnung
an die Bibel. Die Huthi-Miliz hatte zuvor eine Rakete auf
Israel abgefeuert, die von der Raketenabwehr nicht gestoppt
werden konnte.
Acht Menschen bei Angriff verletzt
Nach Militärangaben gab es einen Einschlag in der Nähe des
Flughafens. Ein Sprecher der jemenitischen Armee erklärt,
dass es eine Hyperschallrakete gewesen sei, die man
abgefeuert habe. Nach Angaben des Rettungsdienstes Magen
David Adom wurden acht Menschen verletzt. Videos in sozialen
Medien zeigten, wie Menschen panisch reagierten. Der
Flugverkehr wurde inzwischen wieder aufgenommen.
Bolivien mit Flugzeugabsturz im Urwald M
4.5.2025: Da hatten Alligatoren etwas dagegen - da floss
aus dem Tank Treibstoff in den Sumpf - da liessen die
Alligatoren die 5 Leute überleben: Bolivien: Flugzeug stürzt in
Alligatornest – Treibstoff rettet Passagiere
https://www.20min.ch/story/bolivien-flugzeug-stuerzt-in-alligatornest-treibstoff-rettet-passagiere-103336056
Felix Traber - Nach einem Absturz in einen Sumpf sahen
sich der Pilot und seine Passagiere von Alligatoren
umzingelt. Ausgelaufener Treibstoff rettete wohl ihr
Leben.
In Bolivien haben fünf Personen den
Absturz eines Kleinflugzeuges im Amazonasgebiet überlebt.
Die Insassen und der Pilot mussten fast
zwei Tage auf dem Wrack ausharren.
Nur weil Treibstoff austrat wurden sie
nicht von Alligatoren angegriffen.
36 lange Stunden harrten der Pilot Pablo Andrés Velarde (27)
und seine Fluggäste – drei Frauen und ein Kind – im
Dschungel des bolivianischen Amazonasgebietes aus, bevor
endlich Rettung kam. Dass alle fünf Personen noch am Leben
und fast unverletzt gerettet werden konnten, grenzt an ein
Wunder – hat aber vor allem zwei Gründe, wie CNN unter
Berufung auf bolivianische Medien schreibt.
Retter holten die im Amazonas gestrandeten Menschen per Heli
aus dem Sumpf.
Die fünf Personen hatten auf dem Flugzeugrumpf Schutz
gesucht.
Pilot Pablo Andrés Velarde berichtet, wie die fünf
Flugzeuginsassen überlebten.
Retter holten die im Amazonas gestrandeten Menschen per Heli
aus dem Sumpf.
Etwa eine Stunde nachdem das Kleinflugzeug am Mittwoch in
Baures im Norden Boliviens mit Ziel auf die Stadt Trinidad
abgehoben hatte, registrierte Velarde ein technisches
Problem und musste eine Notlandung einleiten. Er schaffte
es, die Maschine ohne grösseren Crash in einem Sumpf zu
Boden zu bringen, musste aber feststellen, dass sie gleich
neben einem Nest von Alligatoren gelandet waren.
Auf Flugzeugwrack ausgeharrt
«Der Treibstoff, der aus dem Flugzeug auslief, vermischte
sich mit dem Wasser, und der starke Geruch hat die
Alligatoren abgeschreckt – nicht vollständig, aber sie kamen
nicht näher, um uns anzugreifen», sagte er am Freitag in
einem Interview mit Unitel aus seinem Spitalbett. Sie hätten
die ganze Zeit auf dem umgekippten Flugzeug verbringen
müssen – unter den wachsamen Reptilienaugen der Raubtiere.
Das bolivianische Verteidigungsministerium und der
Katastrophenschutz leiteten eine Such- und Rettungsaktion
ein, doch diese wurde laut den Behörden durch ungünstige
Wetterbedingungen erschwert. Mehrere Flugzeuge flogen über
die Überlebenden hinweg, konnten sie jedoch zunächst nicht
entdecken.
Dank Schoggi und Maniokmehl überlebt
Die Gruppe überlebte, indem sie von den Vorräten lebte, die
der Pilot aus dem versunkenen Flugzeug geborgen hatte –
Schokolade und Maniokmehl. Schliesslich wurden die fünf
Überlebenden am frühen Freitagmorgen von Fischern entdeckt
und mit einem Rettungshelikopter der bolivianischen
Luftwaffe nach Trinidad geflogen. Sogar Präsident Luis Arce
liess es sich nicht nehmen, sich bei den Rettern zu
bedanken.
Mirtha Fuentes, eine der drei Frauen an Bord, erzählt: «Wir
haben alle vor Freude geweint, weil wir am Leben waren – mit
Prellungen, aber lebendig und sehr glücklich. Wir danken
Gott und der schnellen und klugen Reaktion des Piloten.»
Nach dem Unfall eines Polizeihubschraubers auf dem Flugplatz
Vöslau im Bezirk Baden in Niederösterreich vom Dienstag ist
die Ursachenforschung am Mittwoch weitergelaufen.
Der Helikopter war während eines Trainingsmanövers
aus geringer Höhe ungeplant zu Boden gegangen. Die
beiden Insassen, ein 36-jähriger Fluglehrer und ein
angehender Polizeipilot im Alter von 32 Jahren,
blieben unverletzt und wurden nach Angaben des
Innenministeriums bereits befragt.
Diese Einvernahmen seien “ein Teil der Aufarbeitung
des genauen Hergangs”, sagte Ressortsprecher Patrick
Maierhofer auf Anfrage. Nach dem Vorfall seien Austro
Control und die Sicherheitsuntersuchungsstelle des
Bundes verständigt worden. Aus polizeilicher Sicht
führte das Landeskriminalamt Niederösterreich
Erhebungen durch.
Helikopter geborgen und in Hangar
transportiert
Infolge der entsprechenden Freigaben wurde der
beschädigte Helikopter laut Maierhofer geborgen und
durch die Flughafenfeuerwehr Schwechat in einen Hangar
transportiert. Es handelt sich um eine Maschine vom
Typ AS350-B1, der Hubschrauber wird
von der Flugpolizei zur Pilotenausbildung eingesetzt.
Unterwegs war die Maschine nach Angaben des
Innenministeriums bei dem Manöver am
Dienstagnachmittag in sehr geringer Höhe und mit wenig
Geschwindigkeit. Durchgeführt wurde ein übliches
Trainingsszenario in Bodennähe.
Fototexte:
Die Swiss bestätigt, Raclette ganzjährig
regelmässig auf längeren Kurzstreckenflügen in der
Business-Class zu servieren.
«E chli stinke muess es», witzelt ein User, als ein
Fluggast auf Facebook von seinem Raclette schwärmt.
Die Passagiere könnten nicht wie im Tram einfach den Platz
wechseln, wenn der Geruch unangenehm werde, sagt
Stilexpertin Larissa R. Döring.
Der Geruch sei in der Regel kein Problem, sagt
Swiss-Mediensprecher Michael Weinmann.
Bei der Edelweiss Air steht St. Galler Bratwurst statt
Raclette auf der Karte.
Der Artikel:
Bettina Zanni - Zürich - Ein Fluggast schwärmt vom
Raclette, das ihm die Swiss auf einem Flug nach Zürich
serviert hat. Andere Menschen rümpfen die Nase.
Das Wichtigste in Kürze
Die Swiss bietet auf Langstreckenflügen
in der Business-Class Raclette an.
Während sich ein Fluggast darüber freut,
stören sich Kritiker am Geruch.
Eine Stilexpertin sieht Höflichkeit und
Respekt nicht gewährleistet.
Hell begeistert zeigt sich ein Passagier der Swiss. Er sei
in der Businessklasse von Stockholm nach Zürich geflogen,
schreibt Pascal Marx am Samstag auf Facebook. «Und hatte die
grosse Überraschung, Raclette als Hauptmenü serviert zu
bekommen.»
«Das erste Mal!», schwärmt der Elsässer. Das Raclette sei
exzellent gewesen. «Aber die Kabine war etwas stinkig»,
räumt er ein.
Damit löst der Flugpassagier auf Facebook eine Stink-Debatte
aus.
«Raclette an Board würde mich stören»
«E chli stinke muess es», witzelt ein User in Anspielung an
den Slogan der Fondue- und Raclette-Kampagne von Coop.
Einem User stinkt es bereits. Als Schweizer Bürger liebe er
Raclette und Fondue, antwortet er. Aber erstens sei die
Raclette-Saison vorbei. «Und zweitens würde es mich sehr
stören, dies an Board zu servieren.»
Ist Raclette an Board okay?
Ein weiterer User sieht es ähnlich. Er liebe Raclette,
schreibt er. «Aber der Geruch in einer Flugzeugkabine ...»
Bei Raclette hat einer der Kommentarschreibenden nichts
einzuwenden. «Es riecht weniger als Fondue», so der User.
Raclette hat bei Swiss ganzes Jahr Saison
Die Swiss bestätigt, die Spezialität ganzjährig regelmässig
auf längeren Kurzstreckenflügen in der Business-Class zu
servieren.
Die Menüauswahl variiere regelmässig, sagt
Swiss-Mediensprecher Michael Weinmann zu Nau.ch. «So sorgen
wir für Vielfalt bei den Mahlzeiten.» Dies, damit die Gäste
auf dem Hinflug eine andere Auswahl geniessen könnten als
auf dem Rückflug.
Raclette
Raclettekäse mit Pfeffer und Salzkartoffeln hat die Swiss im
Angebot – zum Ärger mancher Passagiere. - Swiss
Gäste in der Business-Class könnten ihr Raclette oder ein
anderes Gericht laut Weinmann auch online vorbestellen.
«Kann Passagiere gereizt machen»
Im Flugzeug, das käsige Menü zu schnabulieren, geht für
Stilexpertin und Kniggeberaterin Larissa R. Döring von
Bonjour Élégance zu weit. «Höflichkeit und Respekt können
nicht gewährleistet werden», sagt sie zu Nau.ch.
Dies, wenn in einem Flugzeug der intensive Geruch von
Raclette verbreitet werde. Sie weist darauf hin, dass sich
in einem Flugzeug mehrere hundert Passagiere auf engstem
Raum befinden.
Diese könnten nicht wie im Tram einfach den Platz wechseln,
wenn der Geruch unangenehm werde.
Raclette
Für Stil- und Kniggeberaterin Larissa R. Döring hat Raclette
an Board nichts verloren. - zVg.
«Der ohnehin schon begrenzte Raum im Flugzeug kann
Passagiere gereizt machen.» Auch persönliche Pflege wie das
Parfümieren, Schminken oder Bürsten der Haare könne andere
Mitreisende stören.
Flüchten wegen Käsegeruch
Der Geruch von Käse, besonders von geschmolzenem, kann laut
Döring für viele Menschen unangenehm sein.
Ihr Partner etwa könne den Geruch von Käse nicht ertragen.
«Wenn ein Raum nach Käse riecht, muss er diesen sofort
verlassen.» Ansonsten werde ihm übel. Es gebe Menschen, die
auf starke und intensive Gerüche auch stark reagierten.
Döring schlägt vor, dass die Swiss sich nicht nur auf das
Wohl eines Passagiers konzentriert. «Während sie den Rest
der Mitreisenden unzufrieden macht.»
Swissness lässt sich laut Döring auch anders zelebrieren –
ohne dass Raclette auf der Menükarte stehen muss. «Die Swiss
könnte den Passagieren neben der Schokolade beispielsweise
einen Gutschein für ein Stück Käse anbieten.» Dies etwa bei
der Ankunft in der Schweiz.
Geruch ist laut Swiss in der Regel kein Problem
Das Käsegericht steht bei den Passagieren hoch im Kurs.
«Wenn immer Raclette auf einem Swiss-Flug standardmässig
angeboten wird, erfreut es sich grosser Beliebtheit», sagt
Michael Weinmann. Auch sorge das Menü für Freude bei den
Gästen.
Der Geruch sei in der Regel kein Problem, sagt Weinmann.
Zudem finde im Flugzeug ein permanenter Luftaustausch statt.
Die Kabinenluft zirkuliere und werde durch Filter gereinigt.
«Es wird also schon gelüftet, einfach nicht so, wie wenn man
Raclette zu Hause isst.»
St. Galler Bratwurst bei Edelweiss
Käsefans müssen bei der Swiss auch nicht auf Fondue
verzichten. «Fondue bieten wir saisonal in den Wintermonaten
in unserer First Class an», sagt Michael Weinmann. «Und zwar
wie es sich gehört, in einem richtigen Caquelon.»
Bei der Edelweiss Air steht Raclette nicht auf der Karte.
Dafür hätten sie andere Schweizer Spezialitäten im Angebot,
sagt Andreas Meier, Mediensprecher der Edelweiss Air AG zu
Nau.ch.
«Wie zum Beispiel die legendäre St. Galler Bratwurst der
traditionsreichen Metzgerei Schmid aus St. Gallen», sagt
Meier. Diese werde mit Bohnen im Speckmantel sowie klassisch
mit Rösti und Zwiebelsauce serviert.
Ein bisschen Bise im Kanton Zürich bläst
Flugzeuge weg am 9.5.2025: Flüge am Flughafen Zürich annulliert oder verspätet - Bise sorgt für Probleme: Bise am Flughafen Zürich:
16 Flüge annulliert – zahlreiche Verspätungen
https://www.blick.ch/schweiz/zuerich/bise-am-flughafen-zuerich-16-fluege-annulliert-zahlreiche-verspaetungen-id20853314.html
Janine Enderli - Redaktorin News - Aufgrund
einer Bisenlage am Flughafen Zürich mussten am
Freitagmittag einige Swiss-Flüge annulliert werden. Es
muss mit weiteren Verspätungen gerechnet werden.
Am Flughafen Zürich heben derzeit viele Maschinen später ab
als geplant. Die Aufnahme eines Blick-Lesers verrät: Viele
Flüge, die Kloten um die Mittagszeit hätten verlassen
sollen, sind zwischen fünf und 30 Minuten verspätet.
Was steckt dahinter? Grund für die Störung ist eine Bisenlage,
die Anpassungen im Start- und Landebetrieb nötig machen,
erklärt der Flughafen Zürich auf Anfrage.
«Aufgrund der aktuellen Wetterlage haben wir seit Mitte
Vormittag das Nordanflugkonzept mit Landungen von Norden auf
Piste 14 und Starts nach Osten auf Piste 10», erklärt
Mediensprecherin Jasmin Bodmer-Breu. Einige Flüge mussten
gestrichen werden. «Aktuell wurden 16 Swiss-Flüge
annulliert.»
Folgende Destinationen sind betroffen Betroffen sind je ein
Hin- und Rückflug an folgende Destinationen:
Brüssel
Nizza
Düsseldorf
Berlin
Stuttgart
Hannover
Bologna
Frankfurt
Wie der Flughafen Zürich erklärt, legt die Flugsicherung
Skyguide mit einer Rate fest, wie viele Flüge pro Stunde nun
landen dürfen. «Der Entscheid, einen Flug ausfallen zu
lassen, liegt bei der jeweiligen Airline», so die zuständige
Mediensprecherin.
Die Probleme werden sich über den ganzen Tag weiterziehen,
erklärt der Flughafen. «Wir empfehlen Reisenden, sich bei
ihrer Airline über den Status ihres Fluges zu erkundigen»,
so Bodmer.
Bist du selbst von den Verspätungen oder Annullierungen
betroffen? Melde dich über unsere Whatsapp-Nummer (+41 79
813 80 41) oder den Leserreporter-Button in der Blick-App
bei uns!
Katastrophale Zustände in "US"-Flughäfen:
Newark bei New York (New Jersey, "USA") am
9.5.2025: Fluglotsen mit Technik aus den 1970er Jahren -
mehrere Blackouts zu Flugzeugen! Newark, New York: Technik aus den 70ern: Erneut
Funk-Blackout an Flughafen
https://www.20min.ch/story/newark-new-york-technik-aus-den-70ern-erneut-funk-blackout-an-flughafen-103339830
Fototexte:
1. Kein Kontakt zu den Flugzeugen bei laufendem Betrieb:
Kaum etwas ist für einen Airport gefährlicher. Mehrere
Vorfälle an einem der wichtigsten US-Flughäfen sorgen für
Aufsehen.
2. Nach einem Blackout vor einigen Tagen verloren die
Fluglotsen an dem grossen internationalen Flughafen im
Bundesstaat New Jersey in der Nacht zum Freitag kurzzeitig
erneut den Kontakt zu den Flugzeugen.
3. Verkehrsminister Sean Duffy kündigte daraufhin an, das
veraltete Flugsicherheitssystem in den "USA" umfänglich
modernisieren zu wollen.
Der Artikel:
Karin Leuthold - DPA - Kein
Kontakt zu den Flugzeugen bei laufendem Betrieb: Kaum
etwas ist für einen Airport gefährlicher. Mehrere Vorfälle
an einem der wichtigsten US-Flughäfen sorgen für Aufsehen.
Am Flughafen Newark kam es erneut zu
einem Kontaktverlust mit Flugzeugen.
Der Ausfall von Radar und Funk dauerte
etwa 90 Sekunden.
Der Vorfall führte zu grossen
Verspätungen, aber keine Unfälle.
Verkehrsminister Sean Duffy plant eine
Modernisierung des Flugsicherheitssystems.
Der erneute Kontaktverlust zu Flugzeugen am Flughafen Newark
unweit der US-Millionenmetropole New York schürt Sorgen um
die Sicherheit im Luftverkehr. Nach einem Blackout vor
einigen Tagen verloren die Fluglotsen an dem grossen
internationalen Flughafen im Bundesstaat New Jersey in der
Nacht zum Freitag kurzzeitig erneut den Kontakt zu den
Flugzeugen, wie mehrere US-Medien übereinstimmend
berichteten.
Demnach habe der Ausfall von Radaranlagen und
Funkkommunikation etwa 90 Sekunden gedauert. Der
Zwischenfall führte glücklicherweise lediglich zu grossen
Verspätungen. Zuletzt hatte es bereits einen ähnlichen
Blackout auf dem Flughafen Newark gegeben.
Verkehrsminister Sean Duffy kündigte daraufhin an, das
veraltete Flugsicherheitssystem in den USA umfänglich
modernisieren zu wollen. Es werde teilweise noch immer mit
Technik aus den 70er-Jahren gearbeitet. Die Modernisierung
solle in drei oder vier Jahren abgeschlossen sein.
Nach einem schweren Unglück beim Zusammenstoss eines
Helikopters mit einer Passagiermaschine in der Hauptstadt
Washington im Januar steht die Sicherheit des Flugverkehrs
in den USA im öffentlichen Fokus. Damals starben 67
Menschen.
Flughafen Newark am 9.5.2025: Flatterstrom
lässt alte Flugleitsysteme in den Blackout gehen: ERSTE WIRKUNGEN: ALTE FLUGSYSTEM BRECHEN TEMPORÄR
ZUSAMMEN!
https://www.bloomberg.com/news/articles/2025-05-05/newark-radar-loss-left-controllers-guiding-blind-for-90-seconds
https://t.me/standpunktgequake/189969
Fast 90 Sekunden lang konnten die Fluglotsen die Flugzeuge,
die auf dem Weg zum Flughafen Newark, New Jersey, waren,
weder sehen noch mit ihnen sprechen. Kein Radar - Kein Funk.
Nur Stille am Himmel – und pures Chaos am Boden bei
schwelender Gefahr, denn 90 Sekunden ohne Kontakt kann zu
massiven Katastrophen führen, die zum Glück ausblieben.
Einige Mitarbeiter waren so gestresst, dass sie Herzrasen
bekamen und einige mussten wegen eines Traumas in den Urlaub
geschickt werden. Es stellt sich heraus, dass die
amerikanische Flugverkehrstechnologie veraltet ist und daher
besonders anfällig für Schwankungen im elektromagnetischen
Spektrum.
Handgepäck im Flugzeug am 9.5.2025:
Angelhaken ab 6cm verboten - Handeln verboten -
Bremsscheiben verboten - Gehstock mit Eiskralle verboten -
Proteinpulver in den "USA" verboten usw.: Hanteln und Haken: Diese Gegenstände sind im Handgepäck
verboten: Verbotene Gegenstände im Flieger:
Die Sahnetorte bleibt zu Hause
https://www.blick.ch/life/reisen/ratgeber/verbotene-gegenstaende-im-flieger-die-sahnetorte-bleibt-zu-hause-id20791529.html
Dass etwa Messer oder Flüssigkeiten über 100 ml im
Flugzeug nicht erlaubt sind, ist den meisten bekannt. Ein
Blick auf eine Liste des Flughafens Zürich zeigt aber:
Auch viele kuriose Gegenstände werden als gefährlich
eingestuft.
Vor kurzem berichtete Blick über den Fall eines Dozenten aus
Nyon (VD), der an der Sicherheitskontrolle des Flughafens
Genf wegen Mitführens einer Fernbedienung mit Laserpointer
festgehalten, verhört und angezeigt wurde. Wenn er die
Strafe in der Höhe von 910 Franken nicht bezahlt, droht ihm
Haft.
An den Flughäfen Zürich und Genf gelten grundsätzlich die
gleichen Vorschriften für Gegenstände bei der
Sicherheitskontrolle. Denn beide Flughäfen unterliegen
denselben europäischen und schweizerischen
Sicherheitsstandards der European Aviation Safety Agency
(EASA). Allerdings ist Genf strenger: Dort wird bei
verbotenen Gegenständen oft Anzeige erstattet, während die
Polizei am Flughafen Zürich die Objekte oft nur
beschlagnahmt.
Doch was ist eigentlich verboten? Vielen bekannt: scharfe
Objekte und Flüssigkeiten über 100 ml. Ein Blick auf eine
Liste des Flughafens Zürichs zeigt aber: Nicht nur
Laserpointer ab Klasse 1M werden als potenzielle Waffe
eingestuft und beschlagnahmt. Auch weitere, teils kuriose
Gegenstände, führt der Flughafen explizit als verboten auf.
Darunter auch folgende Objekte, bei denen man sich
vielleicht fragt: Wer nimmt denn das mit ins Handgepäck?
AIRWHEELS
Airwheels dürfen genau so wenig ins Flugzeug wie Hoverboards
oder Segways.
Die elektrischen Ein- oder Zweiräder funktionieren mit
Akku-Antrieb, allein durch Gewichtsverlagerung des Körpers
kann man steuern, Gas geben und bremsen. An
Sicherheitskontrollen am Flughafen sind Airwheels wie auch
Hoverboards und Mini-Segways aber verboten. Denn: Die
integrierten Lithium-Ionen-Akkus gelten als Gefahrgut mit
Brandrisiko.
Angelhaken ab sechs Zentimetern gelten als potenzielle
Waffe, kleinere Angelhaken nicht.
Diese Objekte werden als gefährliches Werkzeug und
potenzielle Waffe eingestuft. Wieso das kurios ist?
Angel-Haken, die kleiner als sechs Zentimeter sind, dürfen
mitgeführt werden.
BREMSSCHEIBEN FÜR AUTOS ODER MOTORRAD
Als potenzielle Schlagwaffen müssen grosse schwere
Bremsscheiben zu Hause bleiben.
Bremsscheiben sind gross, metallisch und schwer. Im
Handgepäck sind sie verboten, weil sie somit als Schlagwaffe
dienen könnten. Kurios: Auch auf Bügeleisen trifft das zu,
im Handgepäck sind diese aber erlaubt.
EISWÜRFELMASCHINEN
Mit der Eiswürfelmaschine verreisen? Leider ist das per
Flugzeug nicht möglich.
Auch ohne Akku und Flüssigkeit sind sie sperrig und schwer
und gelten deshalb als nicht handgepäcktauglich. Wegen der
oftmals eingebauten Lithium-Ionen-Akkus besteht zudem
Explosions- und Brandgefahr. Darum sind Eismaschinen auch im
Aufgabegepäck verboten.
GEHSTOCK MIT EISKRALLE
Gehstöcke sind im Flugzeug erlaubt, aber nur ohne
Eiskrallen. Diese sorgen für Halt im Schnee und Eis, sind
aber zu gefährlich für den Flug.
Grundsätzlich sind Gehstöcke erlaubt, wenn sie zur
Mobilitätshilfe dienen. Gehstöcke mit Eiskralle, auch
«Eis-Spikes» genannt, gelten aber als potenziell gefährliche
Gegenstände und sind somit verboten.
HANTELN
Hanteln, besonders aus Metall, machen an
Sicherheitskontrollen gerne Probleme.
Aufgrund ihrer festen Bauweise und ihres Gewichts gelten
diese Sportgeräte als potenziell gefährliche Gegenstände.
Auch sind Hanteln an der Sicherheitskontrolle oft nicht
leicht durchschaubar, da sie unbekannte Metallgegenstände
enthalten könnten, die das Röntgenbild beeinflussen und die
Kontrolle verkomplizieren.
PROTEIN-PULVER
Protein-Pulver gehört bei Flügen in die USA nicht ins
Handgepäck.
Bei Flügen in die USA sind Pulver und pulverähnliche
Substanzen im Handgepäck bei mehr als 350 ml Volumeninhalt
verboten. Auch bei weniger als 350 ml können Pulver von der
Mitnahme im Handgepäck ausgeschlossen werden, wenn Zweifel
an der Identität des Stoffes bestehen. Auf Flügen ausserhalb
der USA gibt es diese Einschränkung jedoch nicht.
SAHNETORTE
So lecker Sahnetorten auch sind, ins Flugzeug dürfen sie
nicht mit.
Dieser Nachtisch kommt leider nicht an der
Sicherheitskontrolle vorbei, da er zu viel Flüssigkeit
enthält. Anders sieht es aber mit Fondue aus: Sämtliche
Käsefondue-Mischungen sind erlaubt.
SAMSUNG GALAXY NOTE 7
Das Samsung Galaxy Note 7 wurde weltweit zurückgerufen.
Dieses Handy-Modell war mit einem Akku ausgestattet, der
aufgrund von Fehlern in der Herstellung überhitzen konnte.
In einigen Fällen führte das dazu, dass das Gerät in Brand
geriet oder explodierte. Deshalb führte Samsung eine
weltweite Rückrufaktion durch und nahm das Gerät vom Markt.
Airbus-Fabrik in Hamburg am 9.5.2025: Da
klaute einer Titan-Nieten: Hamburg: Airbus-Mitarbeiter klaut Nieten im Wert von
einer Million Euro
https://m.bild.de/regional/hamburg/hamburg-airbus-mitarbeiter-klaut-nieten-im-wert-von-einer-million-euro-681b65eac956e61cc27b0454
https://t.me/standpunktgequake/189961
Der Mann stahl die Titan-Nieten aus einer
Airbus-Halle und versteckte sie in einem Schuppen. We
Details fehlen in Südtirol am 11.5.2025:
Segelflieger macht Notlandung im Fluss "Eisack": Leichtflugzeug muss im Eisack notwassern - Zwei Insassen unverletzt gerettet,
Großaufgebot an Rettungskräften
https://www.suedtirolnews.it/chronik/leichtflugzeug-muss-im-eisack-notwassern
Bozen – Zu einer spektakulären Notlandung eines
Segelflugzeuges im Eisack ist es am Samstagnachmittag gegen
16.00 Uhr in Bozen gekommen. An Bord befanden sich zwei
Personen, die sich nach der Landung unverletzt befreien und
selbstständig ans Ufer retten konnten.
Video 12.5.2025: KI-Spionage am Flughafen -
sucht immer neue Opfer: 6 GEHEIME FILTER am Flughafen – Die
dich markieren, ohne dass du es weißt!
https://www.youtube.com/watch?v=Cnvi9lgAsn8 -
YouTube-Kanal: Geheime
Flugregeln - hochgeladen am 12.5.2025
Was wäre, wenn du am Flughafen markiert wirst…
ohne Alarm, ohne Hinweis – und ohne dass du es überhaupt bem
In diesem Video decken wir 6 geheime Filter auf,
die bereits vor der eigentlichen Sicherheitskontrolle
entscheiden,
ob du als „unauffällig“ oder als „mögliche Risiko-Person“
eingestuft wirst.
Von Gesichtsscannern, die deine Mikroausdrücke lesen,
bis zu unsichtbaren Beobachtungszonen direkt vor dem
Boarding –
alles, was du tust, kann erfasst, bewertet und gespeichert
werden.
✅ Erfahre, wie du dich richtig verhältst,
welche Verhaltensmuster du vermeiden solltest
und wie du ungewollte Aufmerksamkeit verhindern kannst –
auch wenn du nichts falsch gemacht hast.
📌 Wenn dir dieses Video geholfen hat,
abonniere Geheime Flugregeln, aktiviere die Glocke
und teile deine Erfahrungen in den Kommentaren:
Wurdest du schon mal grundlos kontrolliert?
''6 GEHEIME FILTER am Flughafen – Die dich markieren, ohne
dass du es weißt!''
Deutscher Billigflieger CityJet zum zweiten
Mal Bankrott am 13.5.2025: Europäische Fluggesellschaft ist insolvent – das hat die
Lufthansa damit zu tun - CHIP
https://www.chip.de/nachrichten/business,9240/europaeische-fluggesellschaft-ist-insolvent-das-hat-die-lufthansa-damit-zu-tun_2af6c827-bc7a-4362-a071-f19e8fb771e0.html#M1
CityJet meldet zum zweiten Mal Insolvenz an. Ein
auslaufender Mietvertrag mit Lufthansa bringt die
Turkish Airlines am 14.5.2025: verteilt
Bussen an Passagiere, die nach der Landung zu früh
aufstehen: Knallhart-Regel nach Landung: Türkei-Touris droht schon
im Flugi eine Busse
https://www.blick.ch/wirtschaft/knallhart-regel-nach-landung-tuerkei-touris-droht-schon-im-flugi-eine-busse-id20866239.html
Michael Hotz - Redaktor Wirtschaft - Die
türkische Zivilluftfahrtbehörde greift bei Flugpassagieren
durch, die es nach dem Landen besonders eilig haben. Wer
sich zu früh abschnallt, riskiert eine Busse.
Sightseeing am Bosporus in Istanbul, sünnelen am Mittelmeer
in der Südtürkei: Für die Schweizerinnen und Schweizer ist
die Türkei ein beliebtes Reiseland. Den Touristen droht nun
aber bereits nach der Landung an einem türkischen Flughafen
Ungemach – wenn sie sich nicht an die Vorschriften halten.
Die türkische Generaldirektion für Zivilluftfahrt hat mit
einer Direktive strengere Sicherheitsmassnahmen im Flugzeug
eingeführt, wie unter anderem das Portal «Aerotelegraph»
berichtet. Demnach droht seit dem 2. Mai Fluggästen, die es
nach dem Landen besonders eilig haben, eine Strafe.
Konkret: Wer sich im Flieger abschnallt und aufsteht, bevor
das Anschnallzeichen erloschen ist, gilt nun als
«vorschriftswidrig reisender Passagier». Und riskiert eine
Anzeige bei der Generaldirektion für Zivilluftfahrt. Diese
verhängt dann eine Busse, deren Höhe aber festgelegt werden
muss.
Drängeln ist ebenfalls verboten
Die heimische Turkish Airlines hat die neuen Vorgaben als
erste Fluggesellschaft umgesetzt. Das Kabinenpersonal bekam
die Anweisung, dass Verstösse gegen die Anschnallvorschrift
nun auch geahndet werden sollen.
Die Türkei schreibt neu auch verpflichtend vor, dass nach
der Landung eine Durchsage erfolgt, wonach Passagiere erst
aufstehen dürfen, wenn das Flugzeug seine Parkposition
erreicht und das Anschnallzeichen erloschen ist. Zudem gilt
neu: Drängeln ist ebenfalls untersagt. Über die Lautsprecher
werden die Gäste informiert, erst aufzustehen und den Gang
zu betreten, wenn sie an der Reihe sind.
Verdacht "Corona"-Impfschaden am 15.5.2025:
Schweiz hat 2024 in der Luftfahrt mit Zwischenfällen um
20% zugelegt: Schweizer Luftfahrt: 20% mehr Zwischenfälle im Jahr 2024
https://www.20min.ch/story/luftfahrtbericht-2024-aggressive-passagiere-und-mehr-unfaelle-in-der-luftfahrt-103343988
Florian Osterwalder - Die
Vorfallstatistik 2024 des Bundesamts für Zivilluftfahrt
(BAZL) zeigt eine klare Tendenz: Die Zahl der gemeldeten
Zwischenfälle in der Schweizer Luftfahrt nimmt weiter zu.
2024 verzeichnet die Schweizer Luftfahrt
12'751 Zwischenfälle, ein Anstieg um 20 Prozent.
Beinahezusammenstösse und
GPS-Interferenzen sind besonders häufig.
Aggressionen an Bord und Probleme am
Boden nehmen zu.
Die Schweizer Zivilluftfahrt verzeichnet im Jahr 2024 einen
markanten Anstieg sicherheitsrelevanter Vorfälle. Das
Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) hat insgesamt 12’751
Zwischenfälle registriert – rund 20 Prozent mehr als im
Vorjahr. Betroffen sind sowohl die kommerzielle Luftfahrt
als auch die Freizeitfliegerei, wie das BAZL am Donnerstag
bekannt gibt.
Beinahezusammenstösse um 20 Prozent gestiegen
Die Bandbreite der gemeldeten Ereignisse reicht von
aggressivem Verhalten an Bord über Störungen bei Starts und
Landungen bis hin zu Beinahe-Kollisionen in der Luft.
Besonders auffällig ist der Anstieg bei Störungen durch
GPS-Interferenzen, die häufig durch Konfliktregionen mit
elektronischer Kriegsführung verursacht werden. Diese nahmen
im vergangenen Jahr um satte 40 Prozent zu. Auch
Beinahezusammenstösse von Flugzeugen in der Luft stiegen um
20 Prozent an.
Probleme am Boden nehmen zu
Zugenommen haben auch die Probleme am Boden: Die Zahl der
Störungen auf Start- oder Landebahnen stieg um 32 Prozent,
während Flugzeugbeschädigungen während der Bodenabfertigung
um 21 Prozent zunahmen. Auch Wildtierkollisionen – meist mit
Vögeln – nahmen zu, ebenso wie Verladefehler beim Gepäck.
Die Zahl der Konflikte mit Drohnen blieb konstant,
Laserattacken auf Cockpits wurden hingegen häufiger
gemeldet.
Mehr Zwischenfälle mit verhaltensauffälligen Passagieren
Ein weiterer beunruhigender Trend betrifft das Verhalten der
Passagiere: Airlines berichten über deutlich mehr
Zwischenfälle mit fluchenden, betrunkenen oder gar
gewalttätigen Reisenden. Diese stellen vor allem in
sicherheitskritischen Phasen wie Start oder Landung eine
ernsthafte Gefahr dar.
Vier Unfälle mit Todesfolge
Die Statistik weist zudem vier Unfälle mit Todesfolge aus:
Einer in der kommerziellen Luftfahrt, drei in der
Freizeitfliegerei mit insgesamt sechs Todesopfern. Ein
weiterer tödlicher Vorfall ereignete sich bei einer
Kollision eines Helikopters mit einem Hochspannungskabel,
bei dem der Pilot ums Leben kam und ein zweiter schwer
verletzt wurde.
Mehrere Gründe für Anstieg der Vorfälle
Das BAZL sieht mehrere Gründe für den Anstieg der Vorfälle.
Neben der Rückkehr des Flugverkehrs auf das Vor-COVID-Niveau
spiele vor allem die verbesserte Meldekultur eine Rolle.
Zudem führen internationale Spannungen zunehmend zu
GPS-Störungen, die Navigationssysteme der Flugzeuge
beeinträchtigen können.
Sicherheitsniveau in der Schweiz sehr hoch
Die gemeldeten Ereignisse werden durch das BAZL systematisch
kategorisiert und analysiert. Daraus werden
Präventionsmassnahmen abgeleitet, etwa im Bereich
Kollisionen, der als besonders sicherheitskritisch gilt. Im
Rahmen des Projekts FASST-CH (Future Aviation Surveillance
Services and Technologies) arbeitet das Bundesamt mit der
Luftfahrtbranche an neuen Technologien zur Erhöhung der
Flugsicherheit.
Trotz des Anstiegs an Vorfällen betont das BAZL, dass die
Schweizer Luftfahrt weiterhin auf einem hohen
Sicherheitsniveau operiert. Die zunehmende Komplexität und
Belastung des Systems erfordert jedoch kontinuierliche
Weiterentwicklung, Investitionen in neue Technologien und
eine enge Zusammenarbeit aller Beteiligten.
Die Schweizer AUA-Schwester Swiss streicht im
Sommer 1.400 Flüge aus dem Programm. Grund für die
Maßnahme ist ein Mangel an Pilotinnen und Piloten.
Der Lufthansa-Tochter zufolge ist das auf eine Reihe
unerwarteter Entwicklungen und eine zu optimistische
Einsatzplanung zurückzuführen.
Betroffen sind sowohl Langstreckenverbindungen – etwa
nach Chicago, wo das Angebot im September und Oktober
halbiert wird – als auch diverse Flüge im Kurz- und
Mittelstreckennetz.
Eine Swiss-Sprecherin bestätigte der
Nachrichtenagentur AWP heute auf Anfrage entsprechende
Informationen des Fachmagazins „Aerotelegraph“.
Insgesamt entspricht das Streichungsvolumen 1,5
Prozent des Flugplans zwischen April und Oktober.
Viele Langzeitabwesenheiten
Die Engpässe im Cockpitpersonal resultieren dem
Bericht zufolge unter anderem aus einer ungewöhnlich
hohen Zahl an Langzeitabwesenheiten, darunter
Schwangerschaften und Unfälle. Auch die laufende
Umschulung von Crews auf den neuen Airbus A350 bindet
Kapazitäten.
Hinzu kommt, dass ein neuer Gesamtarbeitsvertrag mit
verbesserten Arbeitszeitregeln den Bedarf an Personal
um rund 70 Vollzeitstellen erhöht hat.
Zur kurzfristigen Entlastung verschieben einige
ältere Pilotinnen und Piloten ihren Ruhestand,
Teilzeitkräfte stocken vorübergehend auf. Langfristig
plant Swiss, die Ausbildungskapazität im Cockpit
auszubauen und jährlich bis zu 110 neue Pilotinnen und
Piloten zu übernehmen.
Mit dem Heli von Tallin (Estland) nach
Finnland am 17.5.2025: 2 Helikopter stossen in der Luft
zusammen - ist der Himmel wirklich nicht gross genug in
der Region Turku? Mehrere Tote nach Helikopter-Crash in Finnland
https://www.nau.ch/news/europa/mehrere-tote-nach-helikopter-crash-in-finnland-66992079
Keystone-SDA, DPA - Finnland - Schweres Unglück in Finnland:
Zwei Helikopter sind im skandinavischen Land
zusammengestossen. Rettungskräfte finden die Wracks in einem
Waldstück.
Das Wichtigste in Kürze
Nach einem Helikopter-Crash in Finnland
gibt es mehrere Tote.
Einem Zeugen zufolge habe einer der
beiden Helis eine unerwartete Bewegung gemacht.
Einem Bericht zufolge sind alle fünf
Insassen gestorben.
Bei einem Helikopter-Unglück in Finnland sind mehrere
Menschen ums Leben gekommen.
Zwei Helikopter waren zusammengestossen und abgestürzt. Der
Unfall habe mehrere Todesopfer gefordert, teilte die
finnische Polizei mit, ohne Details zu nennen. Dem
estnischen Rundfunk zufolge sollen alle fünf Passagiere tot
sein.
Das Unglück ereignete sich am Mittag im Südwesten Finnlands.
Die Hubschrauber waren nach Angaben der Ermittler von der
estnischen Hauptstadt Tallinn unterwegs zu
einem finnischen Flugplatz.
Ermittler fanden die beiden abgestürzten Helikopter in
bewaldetem Gelände nördlich von Turku. Die
Unfallursache ist noch unklar.
Der finnische Sender Yle zitierte einen Anwohner aus der
Gegend. Zwei Hubschrauber seien sehr nahe beieinander
geflogen.
Einer der Helikopter habe dann eine unerwartete Bewegung
gemacht und sei mit dem anderen kollidiert. «Es gab einen
furchtbaren Zusammenstoss», sagte er demnach.
Verdacht "Impfschaden" bei der
Lufthansa von Frankfurt nach Sevilla am 17.5.2025: musste
in Madrid notlanden: "eine nicht erkannte neurologische
Erkrankung" bei einem Copiloten - Flug vom Februar 2024: Schwerer Zwischenfall an Bord: Pilot
kam nicht mehr ins Cockpit
https://www.nau.ch/news/europa/schwerer-zwischenfall-an-bord-pilot-kam-nicht-mehr-ins-cockpit-66991965
Nikolaus Führmann - Spanien - Bei einem Lufthansaflug ist
es zu einem besorgniserregenden Vorfall gekommen. Als der
Kapitän das Cockpit verlassen hatte, wurde der Erste
Offizier bewusstlos.
Im Februar 2024 kam es in einem Lufthansa-Airbus A321 auf
dem Flug von Frankfurt nach Sevilla zu einem dramatischen
Zwischenfall. Dies zeigt ein aktueller Abschlussbericht der
spanische Flugunfallbehörde CIAIAC.
So musste die Maschine mit 199 Passagieren und sechs
Besatzungsmitgliedern an Bord nach spontan Madrid umgeleitet
werden. Der Erste Offizier war plötzlich handlungsunfähig
geworden, während sich der Kapitän ausserhalb des Cockpits
befand, wie «Aerotelegraph» berichtet.
Tür nach Toilettenpause verschlossen
Der Kapitän hatte das Cockpit für eine Toilettenpause
verlassen, als der Erste Offizier einen epilepsieähnlichen
Anfall erlitt und bewusstlos wurde. Dies geht aus dem
Bericht hervor, den auch die «Flugrevue» zusammenfasst.
Der Voice-Recorder zeichnete in diesem Moment verdächtige
Geräusche und unkontrollierte Betätigungen verschiedener
Bedienelemente auf. Das Autopilot-System blieb jedoch aktiv
und hielt den Airbus A321 stabil auf Kurs, wie das Portal
«Airliners» berichtet.
Der Kapitän habe mehrfach versucht, ins Cockpit
zurückzukehren, jedoch keine Reaktion auf seine Eingabe des
Türcodes erhalten. Erst nach Eingabe des Notfallcodes habe
sich die Tür zum Cockpit geöffnet, wo der Kapitän den
bewusstlosen Copiloten vorfand.
Copilot löste Alarme aus
Ein an Bord befindlicher Arzt habe umgehend Erste Hilfe
geleistet, während der Kapitän eine Notlandung in Madrid
eingeleitet habe. Die Maschine landete etwa 20 Minuten nach
dem Zwischenfall sicher am Flughafen Madrid-Barajas, so
«Airliners».
Laut CIAIAC sei der medizinische Notfall auf eine zuvor
nicht erkannte neurologische Erkrankung beim Ersten Offizier
zurückzuführen gewesen. Diese sei zuvor symptomlos verlaufe
und erst im Krankenhaus n Madrid diagnostiziert worden.
Flugdatenschreiber zeigten, dass der Copilot in den ersten
Sekunden seiner Handlungsunfähigkeit mehrere Schalter
betätigte, was Hauptalarme auslöste. Dennoch blieb der
Autopilot funktionsfähig und verhinderte eine
Kursabweichung, wie «FOCUS online» berichtet.
Behörde empfiehlt verbesserte Sicherheitsmassnahmen
Die CIAIAC empfiehlt nun, die Anwesenheit einer weiteren
autorisierten Person zu gewährleisten, wenn einer der beiden
Piloten das Cockpit verlässt. Damit soll sichergestellt
werden, dass im Notfall schneller reagiert werden kann und
der Zutritt zum Cockpit nicht verzögert wird.
Die europäische Luftfahrtbehörde EASA wird aufgefordert, die
Risikobewertung für Situationen zu prüfen, in denen nur ein
Pilot im Cockpit verbleibt. Der Vorfall zeigt laut CIAIAC,
wie wichtig technische und organisatorische
Sicherheitsvorkehrungen im Cockpit sind.
Flughafen Paris-Orly am 18.5.2025: Blackout
bei den Fluglotsen - 40% Flüge weniger: Mehrere Flüge betroffen: Ausfall der Flugsicherung:
Flugausfälle am Flughafen Paris-Orly
https://www.20min.ch/story/mehrere-fluege-betroffen-ausfall-der-flugsicherung-flugausfaelle-am-flughafen-paris-orly-103347384
Andri Bäggli - Am Flughafen Paris-Orly fallen
derzeit mehrere Flüge aus. Grund dafür ist eine Störung
des Flugsicherungssystems. Bis zu 40 Prozent der Flüge
sollen gestrichen werden.
Darum gehts
Am Flughafen Paris-Orly gibt es derzeit
massive Flugausfälle.
Grund ist eine Störung im
Flugsicherungssystem.
Bis zu 40 Prozent der Flüge müssen
gestrichen werden.
Die französische Zivilluftfahrtbehörde
DGAC hat die Fluggesellschaften informiert.
Am französischen Flughafen Paris-Orly fallen derzeit mehrere
Flüge aus. Aufgrund einer Störung des
Fluchsicherungssystems wurden die
Fluggesellschaften am Sonntagnachmittag dazu aufgefordert, 40
Prozent ihrer Flüge zu streichen, wie die französische
Zivilluftfahrtbehörde DGAC mitteilt.
«Nach einem Ausfall der Flugsicherungssysteme im Orly-Tower
am frühen Nachmittag des Sonntags, 18. Mai 2025, wurde die
Flugsicherung eingeschaltet, was zu einer erheblichen
Reduzierung der Anzahl der Flüge führte», schrieb die DGAC
in einer Mitteilung.
Techniker sind voll mobilisiert
Das technische Team sei voll mobilisiert, um so schnell wie
möglich zur Normalität zurückzukehren. Ob es am Montag zu
weiteren Beeinträchtigungen des Flugverkehrs kommen wird,
ist noch nicht bekannt. Ebenfalls wurde der Grund für den
Ausfall noch nicht kommuniziert.
Jedes Jahr nutzen mehr als 33 Millionen Fluggäste den
Flughafen. Das entspricht rund der Hälfte der
Passagierzahlen des grössten französischen Flughafens
Paris-Charles-de-Gaulle.
21.5.2025: Löschschaum auf Flughafen
Basel-Mulhouse mit PFAS drin: Grundwasser verseucht: PFAS am Euroairport – Wasser trinken
in Saint-Louis verboten
https://www.infosperber.ch/gesundheit/public-health/pfas-am-euroairport-wasser-trinken-in-saint-louis-verboten/
Daniela Gschweng
/ Das Grundwasser im Elsass ist erheblich
mit PFAS belastet – bezahlen werden das zunächst die
Konsumentinnen und Konsumenten.
Im April wurde bekannt, dass das Grundwasser rund um den
Euroairport Basel-Mulhouse seit langem mit PFAS belastet
ist. Die Behörden wissen seit mindestens 2023 davon.
Auch das Trinkwasser von rund 60’000 Anwohnerinnen und
Anwohnern im Gemeindeverband Saint-Louis Agglomération ist
verschmutzt.
Seit dem 5. Mai verbietet das Département Haut-Rhin
vulnerablen Personengruppen wie Kleinkindern und
Schwangeren rund um St. Louis den Konsum von
Leitungswasser. Fisch aus den lokalen Seen soll nicht mehr
verzehrt werden. Abgeraten wird sogar von Gemüse, das mit
Leitungswasser gegossen wurde. In Zukunft muss das Wasser
teuer gereinigt werden. Mehrere Medien berichteten.
Wo kommen die PFAS am
Euroairport her?
Ursache für die Verschmutzung sind PFAS-haltige
Feuerlöschschäume, die am Euroairport bei Übungen
eingesetzt wurden. Das Trinkwasser im benachbarten Basel,
in Allschwil (Schweiz) und in Weil am Rhein (Deutschland)
ist nicht betroffen, da die Orte ihr Trinkwasser nicht aus
dem Grundwasser beziehen.
Dass Gebiete um Flughäfen mit PFAS verschmutzt sind, ist
häufiger der Fall, da dort regelmässig Feuerlöschübungen
stattfinden müssen. PFAS-haltige Löschschäume waren lange
der Standard und vorgeschrieben. Laut der «Basler
Zeitung» werden sie am Euroairport seit 2017 nicht
mehr verwendet. Was ins Erdreich floss, ist jedoch weiter
da und kann gesundheitliche Schäden verursachen. PFAS
werden nicht ohne Grund als «Ewigkeitschemikalien»
bezeichnet.
Sind sie gefährlich?
Das Trinkwasser rund um den Euroairport könnte nicht nur
für Schwangere, Stillende, Kleinkinder und Menschen mit
geschädigtem Immunsystem ein Gesundheitsrisiko sein. Der
Summengrenzwert für 20 bestimmte PFAS (PFAS-20) im
Trinkwasser der EU liegt bei 0,1 Mikrogramm pro Liter. Die
Konzentration in Blotzheim bei Saint-Louis liege bei 0,459
Mikrogramm pro Liter Wasser, also fast fünfmal so hoch,
berichtete die «Oberbadische
Zeitung».
Der Verein Adra
(Association de Défense des Riverains de l’Aéroport de
Bâle Mulhouse) liess das Blut von zehn Freiwilligen aus
der Umgebung testen. Das Labor fand hohe Mengen PFOA,
PFOS, PFNA und PFHxS – vier PFAS, die als sicher schädlich
gelten und jahrzehntelang im Körper bleiben.
Die europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit Efsa
hält 6,9 Mikrogramm
dieser vier PFAS (PFAS-4) pro Liter Blut für einen
gesundheitlich gerade noch unbedenklichen Höchstwert. Nur
eine der Blutproben aus St. Louis lag unter diesem Wert,
der Durchschnitt bei rund 15 und eine davon über 20
Mikrogramm PFAS-4 pro Liter.
Nur fünf bis zehn Prozent der Einwohner Frankreichs seien
noch höher mit den insgesamt sieben überprüften PFAS
belastet als die zehn Probanden, schreibt die Adra in
einer Stellungnahme.
21.5.2025: Löschschaum auf Flughafen Basel-Mulhouse mit
PFAS drin: Grundwasser verseucht: PFAS am Euroairport –
Wasser trinken in Saint-Louis verboten [3]
Etliche Einwohner:innen in Buschwiller, Hégenheim,
Huningue, Saint-Louis, Village-Neuf, Bartenheim,
Blotzheim, Hésingue, Neuwiller, Kembs und Rosenau haben
also potenziell gesundheitsgefährdende PFAS-Mengen im
Blut. Und das noch jahrzehntelang, bis die Blutwerte unter
einen kritischen Wert gefallen sein
werden. Vorausgesetzt, es kommen keine neuen PFAS
dazu.
Was sagt der Euroairport?
Vom Verursacher hört man seither auffallend wenig. Die
Verantwortlichen des Euroairports haben sich bisher nicht
geäussert. Der binationale Flughafen, der auf
französischem Boden liegt, wird von Frankreich und der
Schweiz gemeinsam betrieben. Anfragen verschiedener Medien
blieben erfolglos.
«Die Zeit»
fragte beim baselstädtischen Regierungsrat Kaspar Sutter
nach, der im Verwaltungsrat
des Euroairports sitzt. Wie andere Medien auch wurde sie
auf die offiziellen Kanäle des Flughafens verwiesen.
Dieser wiederum verschickte als Antwort die Mitteilung des
Departements Haut-Rhin. Wenn der Umgang mit der
PFAS-Verschmutzung am Euroairport ein Modell für weitere
PFAS-Verschmutzungen ist, ist er kein gutes Zeichen für
die Konsumentinnen und Konsumenten.
Gibt es Gegenmassnahmen? Und
wer bezahlt sie?
Bis Dezember soll es einen Aktionsplan
zur Verringerung der PFAS-Belastung geben und St. Louis
soll eine neue Wasserreinigung bekommen. Kosten:
schätzungsweise 20 Millionen Euro, plus jährliche
Betriebskosten von 600’000 Euro. Falls die Filter nicht
ausreichen, plane die Präfektur weitere
Nutzungseinschränkungen, berichtete das SRF-Regionaljournal.
Bezahlen müssen das vermutlich die Anwohnerinnen und
Anwohner. Die Preise für Leitungswasser sollen deshalb ab
2026 erhöht werden. Ähnliches passierte bereits in
deutschen Gemeinden, in denen das Wasser mit PFAS
verschmutzt ist. Einige Anwohner haben sich nach
Medienberichten inzwischen selbst Aktivkohlefilter für
mehrere hundert Euro besorgt.
Von Verursacherhaftung also bisher keine Spur. Ganz
anderes als im PFAS-Ursprungsland USA. Dort passierte
gerade ein Gesetzesentwurf das Repräsentantenhaus, der die
Verursacherhaftung
festschreiben soll.
San Diego am 22.5.2025: Cessna landet in San Diego:
Absturz in einem Wohngebiet - 2 Insassen tot, 8
Verletzte: Tote bei Absturz von Kleinflieger über US-Stadt San
Diego - Die Maschine hinterließ ein
riesiges Trümmerfeld
https://www.suedtirolnews.it/chronik/tote-bei-absturz-von-kleinflieger-ueber-us-stadt-san-diego
Von: APA/dpa
Ein Kleinflugzeug ist in einem Wohngebiet der
US-Westküstenstadt San Diego abgestürzt. In der Cessna
kamen dabei mindestens zwei Menschen ums Leben,
wie ein Sprecher der Feuerwehr mitteilte. Zudem seien acht
Menschen verletzt worden – zunächst hatte es geheißen,
dass es keine ernsthaften Verletzungen unter den Bewohnern
gegeben habe.
Die Flammen wurden laut Feuerwehr größtenteils schnell
unter Kontrolle gebracht. Mindestens zehn Häuser wurden
beschädigt oder zerstört. Eine Reihe von Autos brannte.
Etwa 100 Anrainer wurden infolge des Unglücks obdachlos –
viele kamen in Hotels unter, andere bei Freunden und
Familienmitgliedern. Das betroffene Gebiet ist Heimat
vieler Familien mit militärischem Hintergrund.
Schlechte Sicht während Landung
“Ich kann diese Szene kaum in Worte fassen, aber das
Kerosin floss die Straße hinunter und alles stand auf
einmal in Flammen. Es war schrecklich mit anzusehen”,
beschrieb Polizeichef Scott Wahl die Szene. Die
Einsatzkräfte hätten bei der Evakuierung der Menschen
Heldenhaftes geleistet. Aufnahmen einige Stunden nach dem
Vorfall zeigten die Straße, die einem Trümmerfeld glich
und von ausgebrannten Autos gesäumt war.
Die Hintergründe des Absturzes blieben zunächst unklar,
jedoch herrschte zur Unglückszeit schlechte Sicht wegen
dichten Nebels. Der Pilot befand sich im Landeanflug auf
einen nahen Flughafen. Die US-Luftfahrtbehörde FAA und die
Verkehrssicherheitsbehörde NTSB haben Ermittlungen
aufgenommen.
In den USA kommt es immer wieder zu Unglücken mit
Kleinflugzeugen. Die Cessna 550 war US-Medien zufolge in
New Jersey an der US-Ostküste gestartet und wurde als
Business-Jet bezeichnet, der bis zu zehn Personen
befördern kann.
ebenda:
Cessna in San Diego abgestürzt am 23.5.2025:
ALLE 6 Insassen tot: US-Metal-Star bei Flugzeugabsturz über
Wohngebiet getötet
https://www.nau.ch/people/welt/us-metal-star-bei-flugzeugabsturz-uber-wohngebiet-getotet-66994966
Nikolaus Führmann - USA - Bei einem Flugzeugabsturz
nahe San Diego sind alle sechs Insassen ums Leben
gekommen. An Bord war auch Ex-«The Devils Wears
Prada»-Drummer Daniel Williams.
Daniel Williams (†39), Ex-Schlagzeuger der Band The Devil
Wears Prada, und Musikmanager Dave Shapiro (†42) sind tot.
Beide befanden sich laut «Focus» in der Nacht zum Donnerstag
an Bord einer Cessna 550, die im US-Bundesstaat Kalifornien
abstürzte.
Noch kurz vor dem Start postete Williams noch Fotos aus dem
Cockpit auf Instagram. Er schrieb, dass er zusammen mit
Shapiro, der den Privatjet selbst flog, auf dem Weg nach San
Diego sei.
Flugzeugabsturz trifft Wohngebiet
Der Flugzeugabsturz ereignete sich gegen 3.45 Uhr Ortszeit
in einem Wohngebiet nahe dem Montgomery-Gibbs Executive
Airport. Die Maschine traf mehrere Häuser, die in Flammen
aufgingen, wie das «People»-Magazin berichtet.
Mehrere Menschen am Boden wurden verletzt, als der Jet
abstürzte und Explosionen auslöste. Die sechs Insassen,
darunter Williams und Shapiro, starben noch am Unfallort,
wie die «Berliner Zeitung» berichtet.
Former The Devil Wears Prada drummer
Daniel Williams confirmed among those killed in San Diego
plane crash.
In his final posts, he shared photos of
himself at the planes controls saying "here we goooooo" and
"Hey. Hey...you...look at me...I'm the co-pilot now."
pic.twitter.com/6bFqwBQPRR
— david 🌻 (@realdavidonline) May 22,
2025
Ersten Erkenntnissen zufolge war die Maschine in dichten
Nebel geraten und mit einer Oberleitung kollidiert. Die
genaue Ursache für den Flugzeugabsturz ist laut Behörden
weiterhin unklar, so «Visions».
Band trauert um Musiker
Dave Shapiro war ein angesehener Musikmanager und Pilot mit
15 Jahren Flugerfahrung. Unter anderem war er massgeblich am
Erfolg von Bands wie Sum 41 beteiligt, wie «Focus Online»
berichtet.
Daniel Williams Flugzeugabsturz
«The Devil Wears Prada» trauern nach dem Flugzeugabsturz um
ihren ehemaligen Drummer. - Instagram/@tdwpband
Daniel Williams war Gründungsmitglied und von 2005 bis 2016
Schlagzeuger der Metalcore-Band «The Devil Wears Prada».
Die Band trauert öffentlich und schreibt auf Instagram:
«Keine Worte. Wir verdanken dir alles. Wir lieben dich für
immer.»
Die Band Drug Church sagte ihre laufende US-Tour nach dem
Unglück ab. Die Ermittlungen zum Flugzeugabsturz dauern
weiter an, wie «Visions» berichtet.
Eigenartig am 23.5.2025: Flughäfen sind
nicht sicher - aber im Flugzeug wird dann genau gezählt: Flughafen Zürich: Vier Passagiere kamen ohne Ticket durch
Kontrolle
https://www.nau.ch/news/schweiz/flughafen-zurich-vier-passagiere-kamen-ohne-ticket-durch-kontrolle-66994754
Mia Fasser - Zürich - In diesem Jahr schafften es
bereits vier Personen, ohne Ticket, in den
Sicherheitsbereich des Flughafens Zürich zu gelangen. Die
Vorfälle steigen an.
Das
Wichtigste in Kürze
Immer
mehr Passagiere steigen am Flughafen Zürich ohne
Ticket in ein Flugzeug.
In
diesem Jahr sind bereits vier Fälle bekannt – so
viel wie im ganzen letzten Jahr.
Durch
solche Vorfälle bestehe aber kein Sicherheitsrisiko
am Flughafen.
In den Flughafen hinein, bis an Bord des
Flugzeugs – und das ohne Ticket! Dies gelang einer Frau
im Sommer 2024 am Flughafen Zürich. Sie schaffte es
geschickt, die Bordkartenkontrolle zu umgehen und sich
an Bord eines Fluges nach Amsterdam zu schleichen.
Trotz der strengen Sicherheitsmassnahmen am
Flughafen konnte die Frau unbemerkt bleiben und
das Gate passieren.
Bis nach Amsterdam schaffte es die Frau jedoch
nicht.
Bettina Kunz, Mediensprecherin des Flughafens
Zürich, erklärt: «In diesem Flugzeug wurden die Personen
beim Einsteigen gezählt. Wenn der sogenannte Headcount
nicht mit den Papieren übereinstimmt, wird überprüft, ob
zusätzliche Passagiere an Bord sind.»
Das Bundesamt für Zivilluftfahrt (Bazl)
verurteilte sie daraufhin wegen «unerlaubtem Betreten
des Sicherheitsbereichs» zu einer Busse von 500 Franken.
Dies berichtet SRF.
Mehrere Vorfälle
Nur wenige Wochen nach ihrer ersten Aktion
versuchte dieselbe Dame erneut, ohne Ticket zu reisen.
Diesmal war ihr Ziel Barcelona, wo sie Freunde besuchen
wollte.
Dieses Mal schlich sie sich hinter einer
Person mit gültiger Bordkarte durch die Schleuse.
Doch es blieb nicht nur bei dieser Frau. Ein
alkoholisierter Mann versuchte es ebenfalls. Laut
Strafbefehl habe er ein Experiment machen wollen. Er
wollte testen, ob es beim Fliegen genauso einfach sei
wie beim Zugfahren, ohne Ticket zu reisen.
Anstieg der Fälle am Flughafen Zürich
Seit 2018 sind Flughäfen verpflichtet, das
Bazl zu informieren, wenn Personen unerlaubt den
Sicherheitsbereich betreten.
Eine Auswertung der Strafbescheide durch SRF zeigt einen
Anstieg solcher Fälle am Flughafen Zürich. 2023 gab es
nur einen Fall, 2024 vier und in den ersten fünf Monaten
dieses Jahres bereits wieder vier.
Am Flughafen Zürich schafft es eine
Frau ohne Ticket bis an Bord des Flugzeugs. -
keystone
Am Gate schleicht sie sich im
richtigen Moment einfach vorbei. - keystone
Als die Crew die Passagiere dann beim
Einsteigen gezählt hat, ist aufgefallen, dass eine
Person zu viel im Flugzeug ist. - keystone
Bettina Kunz, Mediensprecherin des
Flughafen Zürich entwarnt, dass es durch solche
«blinden Passagiere» kein Sicherheitsrisiko gibt.
- Linkedin / Bettina Kunz
Am Flughafen Genf ist nur ein Fall
von einer Protestaktion bekannt, bei denen
Personen ohne Tickets in den Flughafen gelangten.
- keystone
Da der Flughafen Basel auf
französischem Staatsgebiet liegt, untersteht er
der Meldepflicht von Personen im
Sicherheitsbereich nicht. - keystone
Am
Genfer Flughafen wurde bisher nur ein Vorfall
gemeldet – eine Protestaktion bei einer Messe für
Privatflugzeuge im Jahr 2023. Über hundert Aktivisten
drangen auf das Gelände des Flughafens ein und wurden
ebenfalls wegen «unerlaubtem Betreten des
Sicherheitsbereichs» gebüsst.
Da der Flughafen Basel auf französischem
Staatsgebiet liegt, untersteht er der Meldepflicht ans
Bazl nicht.
Kein Sicherheitsrisiko
Trotz dieser Vorfälle sieht der Flughafen Zürich
kein Sicherheitsrisiko. Bettina Kunz erklärt, dass es
einen Unterschied zwischen der Bordkartenkontrolle und der
Sicherheitskontrolle gäbe.
Die arme Swiss in Bangkok am 24.5.2025: hat
KEIN Ricolas gegen Husten auf Lager? Sondern schmeisst
Jugendlichen (13) wegen Hustenanfall aus dem Flieger! Wegen Hustenanfall: Alleinreisender Sohn (13) in Bangkok
aus Swiss-Maschine geworfen
https://www.blick.ch/wirtschaft/bange-momente-fuer-vater-alleinreisender-sohn-13-in-bangkok-aus-swiss-maschine-geworfen-id20899004.html
Jean-Claude Raemy - Redaktor
Wirtschaft - Léon reiste allein zu
seinem grossen Bruder nach Thailand. Weil er hustete, nahm
ihn die Swiss auf dem Heimflug in die Schweiz nicht mit
und liess ihn wieder aussteigen. Vater Jochen Backenecker
kritisiert die Kommunikation der Lufthansa-Tochter. Familienvater Jochen Backenecker (55) aus Dübendorf ZH
erhält Ende April eine Schocknachricht: Sein Sohn Léon (13)
sitzt in der Thai-Hauptstadt Bangkok fest und kann nicht
zurück in die Schweiz reisen. Weil die Swiss Léon noch vor
dem Abflug aus dem Flugzeug geworfen hat.
Was ist passiert? Backenecker schildert seinen Kampf gegen
die Zeit und die Bürokratie so: Léon reist im April allein
nach Bangkok und trifft vor Ort auf seinen älteren Bruder
Rafael (30) und dessen Familie, die in Thailand ihre Ferien
verbringen. Bei der Swiss ist für 170 Franken pro Wegstrecke
ein Begleitservice gebucht («UM», für «Unaccompanied Minor»
oder «unbegleiteter Minderjähriger»). Swiss nimmt das Kind
am Flughafen Zürich in Empfang, begleitet es zum Flugzeug,
betreut es an Bord und begleitet es am Ankunftsort Bangkok
wieder vom Flugzeug bis zum Empfang durch die Familie. So
weit, so gut.
Alles läuft problemlos und nach unbeschwerten Ferien steht
der Rückflug am 30. April an. Da kommt laut Backenecker der
Hammer: Léon erleidet im Flugzeug vor dem Abflug einen
Hustenanfall, was die Flugbegleiterin dann dem Piloten
meldet. Der entscheidet, dass Léon nicht mitreisen darf. Der
Bub wird «ausgeladen». Immerhin: Die Swiss kontaktiert Léons
Bruder, der ihn abholen muss.
Wettlauf gegen die Zeit beginnt
Das Problem: Bruder Rafael fliegt anderntags mit seiner
Familie ebenfalls zurück in die Schweiz. «Zum Glück nicht
noch am selben Tag», sagt Backenecker. Denn es bleibt
zunächst völlig unklar, wie es weitergeht. Kann Léon am
Folgetag nicht heimfliegen, bleibt er allein in Bangkok
zurück. Eine Horrorvorstellung für den Betriebsleiter einer
Autogarage.
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Backenecker ruft zunächst das Swiss Service Center an. Dort
sagt ihm eine Mitarbeiterin, dies sei nicht das Problem der
Swiss. Backenecker traut seinen Ohren nicht. Bei einem
erneuten Anruf empfiehlt eine zweite Swiss-Mitarbeiterin
immerhin, dass Léon einen Arzt aufsuchen soll, um ein
Flugfähigkeitsattest zu erhalten. Mit diesem könnte Swiss
versuchen, Léon auf den nächsten verfügbaren Flug zu setzen.
Was sie nicht sagt: dass nur ein Spital-Attest gültig ist.
Zwei Ärzte weisen Léon ab, im Spital gibt es innert Minuten
das Papier. Mit dem Hinweis, Léon müsse mit Mundschutz
fliegen. «Warum war dies nicht von Beginn an eine Option?»,
nervt sich Backenecker.
Vorwürfe gegen den Vater
Dann beginnt das Warten. Der verzweifelte Vater meldet sich
mehrmals bei Swiss, erhält jedoch keine verbindliche Zusage,
dass sein Sohn den Flug am nächsten Tag nehmen kann. Léon
solle am 1. Mai mitsamt Attest zum Flughafen kommen, heisst
es nur.
In Panik kontaktiert Backenecker auch die Schweizer
Botschaft und das EDA. Dort habe sich keiner zuständig
gefühlt: «Wir mussten uns sogar Vorwürfe anhören, dass wir
unser Kind allein reisen lassen!»
Rafael reist am 1. Mai frühmorgens heim. Weil Léon viel
später fliegt, braucht es eine Hilfsperson, die Léon zum
Flughafen bringt, der Swiss zum vereinbarten Zeitpunkt
übergibt und, wie vorgeschrieben, bis nach Abflug des
Flugzeugs am Flughafen bleibt. Das kostet laut Backenecker
20'000 Baht (500 Franken), zusätzlich zu den Attestkosten
von 3900 Baht (98 Franken).
Swiss sieht keinen Fehler bei sich
Léon kann zum Glück heimreisen, sei aber «traumatisiert» von
der Sache. Backenecker stört sich am ungerechtfertigten
Rausschmiss, wie er sagt. Zudem seien die Eltern, die nicht
sofort kontaktiert wurden, verunsichert worden.
Swiss-Sprecher Michael Stief zeigt Verständnis dafür, hält
jedoch fest: Ein Pilot darf Passagiere wegen Krankheit aus
dem Flugzeug entfernen lassen. In einem solchen Fall werde
standardmässig die Begleitperson des Kindes am Flughafen
kontaktiert.
Zudem sei es ratsam, mögliche Komplikationen bei der
Reiseplanung zu berücksichtigen: «Ab dem Zeitpunkt, an dem
das Kind wieder der Begleitperson übergeben wird, ist Swiss
nicht mehr für dieses verantwortlich.» Eine Ausnahme gebe es
nur, wenn ein Anschluss in Zürich nicht gewährleistet wird:
«Dann übernehmen wir die Betreuung des Kindes, und sollte
eine Hotelübernachtung nötig sein, wird eine weibliche
Person in einem Zimmer mit Verbindungstür neben dem Zimmer
des Kindes übernachten, in Absprache mit den Abholern am
Endziel.»
Immerhin ging die Sache glimpflich aus. Doch Backenecker
hält fest: «Die Service-Abläufe für diesen Vorfall waren
alles andere als gut.»
Belinda Schwenter - Zürich - Um die Sicherheit zu erhöhen
und unerlaubte Zutritte zu verhindern, wird bei der
Fluggesellschaft Swiss die Tür zur Pilotenkanzel jetzt
strenger bewacht.
Das Wichtigste in Kürze
Um die Sicherheit im Cockpit zu erhöhen,
hat die Swiss neue Regeln eingeführt.
Beim Öffnen der Tür zur Pilotenkanzel
müssen nun immer zwei Crewmitglieder anwesend sein.
Unerlaubte Zutritte sollen so verhindert
werden.
Die Fluggesellschaft Swiss hat ihre Sicherheitsprotokolle
verschärft und neue Regeln für den Zugang zum Cockpit
eingeführt. Seit dem 1. Mai müssen immer zwei Crewmitglieder
anwesend sein, wenn die Tür zum Cockpit geöffnet wird.
«Während das eine Crewmitglied die Cockpit-Tür öffnet und
ins Cockpit eintritt, überwacht ein zweites Crewmitglied den
Passagierbereich aktiv.» So werde sichergestellt, dass sich
kein Fluggast der Pilotenkanzel nähert, erklärte Swiss
gegenüber «Sonntagsblick».
Diese Massnahme wurde getroffen, um das Risiko eines
unerlaubten Zutritts ins Cockpit durch Passagiere weiter zu
minimieren. Denn die Sicherheitslage habe sich in den
vergangenen Jahren tendenziell verschlechtert.
Fluggesellschaft Swiss:
Infolgedessen sehen sich Fluggesellschaften weltweit
gezwungen, ihre Sicherheitsprotokolle zu überdenken und
anzupassen. Bereits ab diesem Sommer müssen
US-Fluggesellschaften zusätzlich eine fest installierte
Zusatztür zum Schutz des Cockpits installieren.
Die Swiss geht davon aus, «dass diese Regelung in naher
Zukunft auch auf ausländische Fluggesellschaften mit
US-Destinationen ausgeweitet wird».
Zusätzliche Massnahmen seien erforderlich, um die Sicherheit
des Cockpits zu erhöhen und unerlaubte Zutritte wirksam zu
verhindern. Dies zeigten Tests der Sicherheitsabteilungen
der Lufthansa-Gruppe, zu der Swiss gehört.
Die neue Regelung wurde von der Fluggesellschaft Swiss in
Abstimmung mit dem Bundesamt für Zivilluftfahrt eingeführt.
Die Lufthansa, und damit
auch die Austrian Airlines (AUA), setzen ihre Flüge nach
Tel Aviv weiterhin bis zum 15. Juni aus. Die Flugsperre
war als Sicherheitsmaßnahme nach einem Raketenangriff
auf den Ben Gurion Flughafen in Tel Aviv am 4. Mai
verhängt worden.
Das Unternehmen begründet den Schritt mit der
derzeitigen Situation in dem Land. „Wir beobachten und
evaluieren die Lage vor Ort weiterhin“, hieß es am
Montag in einem AUA-Statement, „die Sicherheit unserer
Fluggäste und Crews hat immer höchste Priorität“.
In Abstimmung mit der Lufthansa würden die Flüge von
und nach Tel Aviv „weiterhin bis nun einschließlich
15. Juni 2025“ ausgesetzt. „Wir bedauern die
Unannehmlichkeiten, die für unsere Fluggäste
entstehen.“
Passagiere können kostenfrei stornieren
Betroffen sind laut der Gruppe alle Flüge der
Lufthansa, Swiss, Austrian Airlines, Eurowings, ITA
Airways, Brussels Airlines und Lufthansa Cargo.
Betroffene Passagiere können bereits gekaufte
Flugtickets kostenfrei stornieren oder auf einen
späteren Flug umbuchen lassen, wie das Unternehmen
mitteilte.
Nach einem Raketenangriff islamistischer Terroristen
auf den Ben Gurion Flughafen in Tel Aviv ist die
Sperre der Lufthansa-Gruppe seit Anfang Mai in Kraft –
mehr dazu in Huthi-Rakete in Israel eingeschlagen
(news.ORF.at; 4.5.2025).
Zwei Tauben haben an Bord eines Linienflugzeugs in den
USA für Chaos und eine Verspätung gesorgt. Der erste Vogel
sei kurz nach dem Boarding entdeckt worden, als er „unter
den Sitzen umherlief“, zitierte der Sender CBS News
gestern (Ortszeit) einen Passagier.
Ein Flughafenmitarbeiter habe das Tier eingefangen. Als die
Maschine in Minneapolis (Bundesstaat Minnesota) anschließend
zum Rollfeld fuhr, sei plötzlich eine zweite Taube durch den
Passagierraum geflattert.
„Da ist eine Taube im Flugzeug“
Über Funk habe sich der Pilot bei der Flugsicherung
gemeldet. „Da ist eine Taube im Flugzeug, und sie geht nicht
weg“, ist auf einer Aufzeichnung zu hören. Der Vorfall
ereignete sich den Angaben zufolge am Samstag auf einem
Linienflug der Fluggesellschaft Delta Air Lines zwischen
Minneapolis und Madison (Wisconsin).
Ein Video in sozialen Netzwerken zeigt das Chaos, das die
Taube an Bord des Flugzeugs auslöste. Ein Mann versucht, den
Vogel mit seiner Jacke zu fangen, mehrere Menschen schreien.
„Die Frau neben mir war ziemlich panisch und sagte zu mir:
‚Oh, ich brauche einen Gratiswein‘“, zitierte CBS einen
Passagier.
Ein Mitarbeiter habe schließlich auch den zweiten Vogel aus
dem Flugzeug holen können. Danach sei die Maschine
gestartet, 56 Minuten später als geplant. In einer
Mitteilung, die dem Sender ABC News vorlag, entschuldigte
sich die Fluggesellschaft für die Verspätung.
Delta Air Lines wisse „das umsichtige Handeln unserer
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und unserer Kundinnen und
Kunden zu schätzen, die zwei Vögel vor dem Abflug sicher aus
dem Flugzeug entfernt haben“.
Fototexte:
Bald im und nicht nur vor dem Flugzeug? Italien erlaubt das
Mitnehmen von Haustieren wie Hunden oder Katzen in
Flugkabinen.
Die italienische Fluggesellschaft ITA Airways prüft derzeit
die Umsetzung der Bestimmung.
Bald im Flugzeug? Katzen sollen künftig in der Kabine
mitfliegen dürfen.
Der Artikel:
Travelnews - Italien - In Italien dürfen künftig auch
Hunde und Katzen, die mehr als zehn Kilo wiegen, mit in
die Flugkabine – zumindest theoretisch.
Das Wichtigste in Kürze
Grosse Hunde und Katzen dürfen in Italien
theoretisch in Flugzeugkabinen mitreisen.
Die Umsetzung liegt bei den Airlines. Sie
haben keine Pflicht zur Mitnahme schwerer Tiere.
Spezialboxen, Sitzplatzregeln &
Tariffragen sorgen für viele Einschränkungen.
Die italienische Zivilluftfahrtbehörde ENAC hat neue
Richtlinien veröffentlicht. Sie ermöglichen grundsätzlich,
auch Hunde und Katzen, die mehr als zehn Kilogramm wiegen,
ins Flugzeug mitzunehmen.
Es ist eine Neuerung, die zunächst nach einer kleinen
Revolution im tierfreundlichen Reisen klingt. Bei genauerem
Hinsehen bringt sie allerdings viele Einschränkungen mit
sich, wie die Zeitung «La Stampa» schreibt.
Die Fluggesellschaften diktieren die Bedingungen
Denn was als grosser Fortschritt kommuniziert wurde,
entpuppt sich mit Blick auf die offiziellen Leitlinien als
ziemlich kompliziert: Die neue Regelung ist nicht
verpflichtend, sondern gilt ausschliesslich auf freiwilliger
Basis.
Das heisst: Es liegt an jeder einzelnen Fluggesellschaft, ob
sie grössere Tiere überhaupt an Bord lässt. Und wenn ja,
unter welchen Bedingungen.
Zwar dürfen Hunde und Katzen mit über zehn Kilogramm
Körpergewicht nun theoretisch an Bord. Aber nur in speziell
zugelassenen Transportboxen, die sich an den Sitzplätzen
befestigen lassen.
Sitze an Notausgängen sind ausdrücklich tabu, und auch die
Zahl der Tiere pro Flug wird weiterhin begrenzt bleiben.
Viele Fragen bleiben ungeklärt
Zudem müssen die Airlines detaillierte operative Pläne
vorlegen und sich diese von der ENAC genehmigen lassen. Eine
sofortige Umsetzung der neuen Richtlinien ist daher
unwahrscheinlich.
Auch die Frage der Tarife bleibt ungeklärt: Müssen
Tierhalter für den Platz des Hundes ein reguläres Flugticket
bezahlen? Oder wird ein reduzierter Tarif gelten?
Würdest du dein Haustier im Flugzeug gerne mit an Bord
nehmen?
Dazu gibt es derzeit keine einheitliche Aussage – jede
Airline soll ihren eigenen Preis festlegen dürfen. ITA
Airways, Italiens nationale Fluggesellschaft, prüft die
Leitlinien noch.
Bei Billigfluggesellschaften wie Ryanair oder Easyjet ist
eine Umsetzung nur schwer vorstellbar. Dort ist der
verfügbare Raum in der Kabine besonders knapp bemessen.
Hinweis: Dieser Artikel wurde zuerst auf «Travelnews.ch»
publiziert.
Etwas Neues am 29.5.2025: synthetisches,
klimaneutrales Kerosin aus Oberpfaffenhofen: D328eco: Nachhaltiges Fliegen mit synthetischem
Kraftstoff
https://www.br.de/nachrichten/bayern/d328eco-nachhaltiges-fliegen-mit-synthetischem-kraftstoff,UmVIrhP
Eines
der weltweit sparsamsten Regionalflugzeuge auf den Markt
zu bringen – das ist das Ziel von "Deutsche Aircraft".
Gelingen soll dies mit klimaneutralem Flugzeugkerosin.
Nun wurde der Prototyp in Oberpfaffenhofen vorgestellt.
Großer Bahnhof am Flugplatz Oberpfaffenhofen bei
München. Das neue Flugzeug glänzt frisch lackiert und
der Firmenchef ist sichtlich stolz. Es ist der erste
Prototyp des neuen Flugzeugmodells D328eco, aus dem
Hause "Deutsche Aircraft". Der Geschäftsführer Nico
Neumann lobt das neue Flugzeug: "Es ist extrem schnell
unterwegs, kann hoch fliegen und auf unbefestigten
Pisten landen." Aber was Neumann besonders wichtig
ist: "Wir sind in der Lage, mit nachhaltigem
Kraftstoff zu fliegen, der fast CO2-neutral ist, aber
auch die Kondensstreifen reduziert. Denn auch die
tragen ein großes Stück zu Erderwärmung bei."
Fliegen, aber umweltverträglich
Umweltverträglichkeit ist das Versprechen der
deutschen Flugzeugbauer. Die Turboprop-Maschine soll
in der Lage sein, 95 % weniger CO2 auszustoßen,
im Vergleich zu heutigen Linienjets. Das gelingt durch
sogenannten synthetischen Kraftstoff. Der kann
nachhaltig hergestellt werden, in dem man Wasserstoff
mithilfe von Ökostrom erzeugt und zusammen mit Co2 aus
der Luft, entsteht daraus klimaneutrales
Flugzeugkerosin, auch E-Fuel genannt.
E-Fuels sind im Moment die beste Lösung
Jochen Kaiser ist Wissenschaftler bei “Bauhaus
Luftfahrt“, einem Thinktank zur Zukunft der Fliegerei.
Hier forschen sie etwa zu batteriegetriebenen
Flugzeugen. Die wären deutlich leiser, kämen mit
noch weniger Energie aus und wären damit noch
umweltverträglicher, als die neue D328eco aus
Deutschland. Trotzdem sieht Kaiser das Flugzeug
positiv, zumindest als Übergangslösung. "Sie ist eben
das, was heute technisch machbar ist", so der
Wissenschaftler: "Also aktuell gibt es für Flugzeuge
dieser Größe noch keine Möglichkeit voll elektrisch zu
fliegen. Und das dauert auch noch. Die Zeit der
Entwicklung ist einfach zu lange, vom ersten
Pinselstrich, bis das Flugzeug in die Luft kommt. Mit
der D328eco sind wir jetzt relativ schnell am Markt
und man kann sie einsetzen! Dank des 100 Prozent
synthetischen
Kraftstoffs, ist das auch schon ein erster
Schritt für die Umwelt."
Nach 20 Jahren wieder ein Flugzeug aus Deutschland
Ein bedeutender Schritt für den Industriestandort
Deutschland ist die D328Eco auch. Sie soll nämlich
nicht nur eins der umweltfreundlichsten Flugzeuge
weltweit sein, sondern auch das erste, komplett in
Deutschland entwickelte und gebaute Flugzeug seit über
20 Jahren. Das Flugzeugbau-Knowhow war über die Jahre
schon fast verloren gegangen und viele Fachleute haben
längst woanders Jobs gefunden. "Die Leute haben ja
nicht drauf gewartet, dass wir wieder anfangen, ein
Flugzeug zu entwickeln", erzählt Olaf Lawrenz. Er ist
in der Geschäftsführung zuständig für den Aufbau der
Produktionsinfrastruktur. Das nötige Personal habe er
in der ganzen Welt zusammensuchen müssen. Aber das ist
ihm wichtig: "Es ist wirklich ein internationales
Projekt, das dann aber ein deutsches Flugzeug
herausbringen wird."
Es soll ein besonderes Flugzeug werden
Alles wunderbar? Unter zwei Voraussetzungen: Dass die
Kunden so ein Flugzeug tatsächlich brauchen und kaufen
und dass zukünftig mehr Ökostrom erzeugt wird. Denn
der ist nötig, für die Herstellung von Biosprit.
Verdacht "Corona"-Impfschaden in
Korschenbroich (NRW, 4R) am 1.6.2025: Pilotin (71) stürzt
mit Kleinflugzeug in 1 Wohnhaus - 2 Tote: Zwei Tote bei Flugzeugunglück in Deutschland - Löscharbeiten am Unglücksort im Gange
https://www.suedtirolnews.it/chronik/zwei-tote-bei-flugzeugunglueck-in-deutschland
Von: APA/dpa
In der deutschen Ortschaft Korschenbroich am Niederrhein
ist am Samstag ein Kleinflugzeug auf die Terrasse eines
Wohnhauses gestürzt. Zwei Menschen kamen dabei ums Leben,
wie ein Polizeisprecher in Neuss bestätigte. Eine der
Toten war die 71-jährige Pilotin des Kleinflugzeuges. Die
andere tote Person war eine 84 Jahre alte Bewohnerin des
Hauses, auch der Dackel der Familie wurde getötet.
Nur der ebenfalls 84 Jahre alte Ehemann der
Hausbewohnerin, der sich ganz in der Nähe aufgehalten
hatte, konnte sich in Sicherheit bringen, wie die Polizei
mitteilte. Vom Flugzeug blieben nur Trümmer und Reste des
Hecks übrig.
Nach dem Absturz Feuer
An der Unglücksstelle brach sofort ein Feuer aus. Die
Feuerwehr schickte rund 50 Kräfte – ein Großeinsatz, sagte
ein Sprecher der Feuerwehr-Leitstelle. Die Unglücksstelle
wurde weiträumig abgesperrt. Die Kräfte hatten das Feuer
schnell unter Kontrolle.
Auf Bildern ist zu sehen, wie das Heck der zerstörten
Maschine aus dem Vorgarten des Hauses ragt und
Feuerwehrleute mit Atemschutzmasken den Brand löschen. Die
Fassade des Hauses ist schwer beschädigt und hat schwarze
Rauchspuren.
Identität des zweiten Opfers wird weiter untersucht
In dem Haus waren laut Polizei drei Personen gemeldet,
von denen zwei zum Zeitpunkt des Unglücks nicht zu Hause
waren. Sie meldeten sich später bei der Polizei. Die
Vermutung liege nahe, dass die fehlende dritte Person das
zweite Opfer ist. Aber die Identität werde weiter
untersucht, sagt ein Sprecher.
Das Haus ist nach dem Unglück einsturzgefährdet, das
Technische Hilfswerk stützte die zerstörten Mauern ab. Der
Schaden liege mit Sicherheit im sechsstelligen Bereich,
sagte der Polizeisprecher.
Maschine kam aus Thüringen
Die Pilotin war laut Polizei am Morgen im thüringischen
Alkersleben bei Erfurt gestartet. Sie hatte also bereits
mehrere hundert Kilometer Flug hinter sich, als das
Unglück passierte.
Ob tatsächlich ein technisches Versagen verantwortlich
war, soll nun gründlich untersucht werden. Solche
Flugunfalluntersuchungen können erfahrungsgemäß Monate
dauern.
Am
21. Mai brach ein Dreamliner in Hyderabad den Start
bei 270 km/h ab.
Auslöser
war ein Vorfall in der Kabine: Eine Flugbegleiterin
stürzte.
Nach
dem Abbruch platzten Reifen; Passagiere mussten über
eine Treppe aussteigen.
Simon Ulrich
Indien, 04.06.2025 - 19:30
Eine Flugbegleiterin der Lufthansa rutschte beim
Startversuch in Hyderabad aus – der Kapitän brach ab. Das
Flugzeug blieb acht Tage am Boden.
Die Lufthansa will am Wachstum des indischen Marktes
teilhaben und baut daher ihr Angebot aus.
Seit Anfang 2024 bietet die Airline vier wöchentliche Flüge
von Frankfurt nach Hyderabad an. Die Stadt gilt als
wichtiges Technologiezentrum im südindischen Bundesstaat
Telangana.
Am 21. Mai kam es jedoch bei einem dieser Flüge zu einem
Zwischenfall: Die Boeing 787-9 mit dem Kennzeichen D-ABPD
musste kurz vor dem Abheben den Start abbrechen. Dies
berichtet der «Aerotelegraph» unter Berufung auf das Portal
«Aviation Herald».
Das Flugzeug hatte auf etwa 270 Stunden pro Kilometer
beschleunigt, als der Kapitän den Start abbrach. Es folgte
ein sogenanntes Abblasen der Flugzeugreifen: ein
automatisierter Sicherheitsmechanismus, der sich bei zu
hoher Temperatur der Bremsen aktiviert, um weitergehende
Beschädigungen zu verhindern.
Ursprünglich war von einem Problem mit dem Bugfahrwerk die
Rede. Laut neuen Informationen von Aviation Herald soll
jedoch ein Vorfall in der Kabine den Abbruch ausgelöst
haben.
Dreamliner bleibt acht Tage am Boden
Demnach war es beim Einsteigen zu Problemen gekommen.
Details sind unklar, doch der dritte Pilot überwachte die
Kabine per Kamera. Während des Starts öffnete sich die Tür
eines Ofens in der Bordküche und Porzellan fiel heraus.
Eine Flugbegleiterin wollte den Ofen sichern, rutschte auf
dem Boden aus und stürzte. Ihre Kollegin eilte ihr zu Hilfe.
Der dritte Pilot meldete dem Kapitän einen möglichen Notfall
an Bord. Daraufhin brach der Kapitän den Start ab.
Fliegst du oft?
Nach dem Stopp öffneten sich durch die Hitze mehrere
Sicherheitsventile der Reifen, und das Flugzeug konnte nicht
mehr bewegt werden. Die Passagiere mussten über eine Treppe
aussteigen.
Der Dreamliner blieb acht Tage in Indien und wurde erst am
29. Mai nach Frankfurt überführt.
Ob weitere Schäden entstanden sind, ist nicht bekannt. Seit
der Rückkehr nach Deutschland hat das Flugzeug keine
Linienflüge mehr durchgeführt.
Wann das Flugzeug wieder zur Verfügung steht, sei noch
unklar, schreibt Lufthansa auf Anfrage von Nau.ch. Der
genaue Hergang des Zwischenfalls an Bord werde derzeit
untersucht.
Mehr zum Thema:
Mehrere Passagiere mussten nach der
ausserplanmässigen Landung von Ryanair ärztlich
behandelt werden. - Keystone
Ryanair organisierte eine Weiterfahrt per
Bus für die Passagiere. - Keystone
Deutschland - Eine Maschine der Ryanair musste wegen
heftiger Turbulenzen in Deutschland ungeplant landen. Es
gab Verletzte, darunter auch ein Kind.
Am Mittwochabend geriet ein Ryanair-Flug von Berlin nach
Mailand über Süddeutschland in schwere Turbulenzen. Die
Maschine mit 179 Passagieren und sechs Crewmitgliedern
musste in Memmingen ausserplanmässig landen, wie die Polizei
bestätigt.
Neun Personen wurden verletzt, darunter ein zweijähriges
Kind mit Prellungen und eine Frau mit Kopfplatzwunde. Drei
Verletzte mussten laut «Stern» ins Spital gebracht werden.
In der betroffenen Region wüteten heftige Gewitter, die zu
orkanartigen Böen und Starkregen führten, so der Deutsche
Wetterdienst.
Wetterphänomene begünstigen Turbulenzen
Turbulenzen sind unregelmässige Luftbewegungen, die das
Flugzeug erschüttern. Sie entstehen meist durch
Wetterphänomene wie Gewitter und Winde.
Ryanair flight FR8, a Boeing 737-800, was
en route from Berlin to Milan at FL360 when it entountered
severe turbulence over southern Germany. Eight passengers
and one crew member were injured and the flight was diverted
to Memmingen.https://t.co/lqeya719Es
pic.twitter.com/QuuYiZM5Kx
— Aviation Safety Network (ASN)
(@AviationSafety) June 5, 2025
Gewitter erzeugen starke Auf- und Abwinde, die Turbulenzen
auslösen können. Auch Gebirge und Jetstreams verursachen
solche Luftbewegungen.
Diese können plötzlich auftreten und sind für Piloten schwer
vorhersehbar, wie der Bundesverband der Deutschen
Luftverkehrswirtschaft erläutert.
Deckenpaneele falle auf Passagiere
In der Kabine lösten sich laut «Kölner Stadtanzeiger» bei
dem Flug von Ryanair Deckenpaneele. Die Piloten entschieden
sich deshalb für eine Sicherheitslandung, um weitere
Verletzungen zu verhindern.
Ryanair Flugzeug Notlandung
Die Gefährlichkeit von Turbulenzen hängt von deren Stärke
und Dauer ab. Turbulenzen können Passagiere und Crew
unvorbereitet treffen, wenn sie nicht angeschnallt sind.
Entsprechend kann es zu Verletzungen führen, wenn Menschen
durch die Kabine geschleudert werden, wie bei dem Vorfall in
Bayern geschehen. Die meisten Turbulenzen sind jedoch
harmlos und führen selten zu Verletzungen, wenn
Sicherheitsvorkehrungen eingehalten werden.
Dramatische Szenen an Bord bei Ryanair
Nach der Notlandung am Flughafen Memmingen wurde der
Weiterflug durch das Luftamt Südbayern untersagt. Ryanair
organisierte Busse für die Weiterreise nach Mailand,
berichtet die Polizei.
Die betroffenen Passagiere schilderten dramatische Szenen an
Bord. «Ich dachte, das Flugzeug bricht auseinander»,
erzählte ein Fluggast laut «Bild».
Die Landung selbst verlief laut Polizei sicher und ohne
weitere Zwischenfälle. Die meisten Verletzten konnten
ambulant behandelt werden, so «t-online».
Turbulenzen sicher überstehen
Der Bundesverband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft rät,
während des gesamten Flugs angeschnallt zu bleiben. Selbst
bei ausgeschaltetem Anschnallzeichen können Turbulenzen
jederzeit auftreten.
Die Crews werden regelmässig auf den Umgang mit Turbulenzen
geschult. Trotzdem bleibt das Wetterrisiko ein
unkalkulierbarer Faktor im Flugverkehr.
Kofferverlust beim Fliegen verhindern am
7.6.2025: Koffer in Knallfarben oder mit farbigen
Kofferbändern, Stickern oder Anhängern gehen weniger
verloren: Ferien: Graue Koffer gehen verloren – Mut zur Farbe ist
gefragt!
https://www.nau.ch/lifestyle/reisen/ferien-graue-koffer-gehen-verloren-mut-zur-farbe-ist-gefragt-66999569
Travelnews, Reto Suter - Kloten - Welcher Koffer landet
sicher am Zielort – und welcher geht unterwegs verloren?
Eine oft unterschätzte Kleinigkeit kann den Unterschied
machen.
Das Wichtigste in Kürze
Viele Reisekoffer sind in ähnlichen
Farben gehalten.
Diese oft eintönigen Koffer gehen an
Flughäfen viel häufiger verloren.
Deutlich weniger Verwechslungen gibt es
bei bunten Koffern mit Alleinstellungsmerkmalen.
Kaum etwas trübt die Stimmung so sehr, wie an einem
Gepäckband zu stehen und vergeblich auf den Koffer zu
warten.
Dass ausgerechnet ein so unscheinbares Detail wie die
Kofferfarbe dabei mitentscheidend sein kann, dürfte viele
Reisende überraschen.
Hast du am Gepäckband einmal vergeblich auf deinen Koffer
gewartet?
Tatsächlich zeigt sich: Schwarz ist nicht nur die
meistgewählte Kofferfarbe weltweit, sondern auch jene mit
dem höchsten Verlustrisiko.
40 Prozent aller Gepäckstücke sind schwarz
Oftmals fällt es dem Bodenpersonal und sogar den Passagieren
selbst schwer, unter der Masse dunkler Hartschalenkoffer den
Überblick zu behalten.
Ganze 40 Prozent aller Gepäckstücke sind demnach schwarz –
eine optische Gleichförmigkeit, die zu Verwechslungen und
Fehlleitungen führen kann.
Auch Grau und Blau sind keine Glücksbringer am Gepäckband:
Seriös, dezent – und genauso verwechselbar.
Das Flughafenpersonal ist bei der Gepäckverarbeitung trotz
technischer Hilfsmittel häufig auf visuelle Erkennung
angewiesen. Und wenn Dutzende nahezu identische Koffer auf
einem Band kreisen, kann es schnell zu Fehlern kommen.
Farbe hilft, Verwechslungen zu vermeiden
Die Empfehlung der Experten? Mut zur Farbe! Koffer in
auffälligen Tönen oder mit einzigartigen Mustern gehen
deutlich seltener verloren.
Wer trotzdem am schwarzen Klassiker hängt, kann mit bunten
Kofferbändern, Stickern oder auffälligen Anhängern
nachhelfen. Hauptsache: Wiedererkennungswert!
Hinweis: Dieser Artikel wurde zuerst auf «Travelnews.ch»
publiziert.
Grüssel am 7.6.2025: Flugverspätungen: Flüge
in EU: Passagier-Entschädigung neu erst ab 4 Stunden
Verspätung
https://www.nau.ch/news/europa/passagier-entschadigung-neu-erst-ab-4-stunden-verspatung-67001392
In Kapfenberg ist Samstagmittag ein Segelflieger beim
Landeanflug auf den dortigen Flugplatz unmittelbar neben
der Mürz abgestürzt. Der Pilot wurde verletzt aus dem
Flieger geborgen. Wie es zu dem Absturz kommen konnte, ist
noch ungeklärt.
Der 59 Jahre alte Pilot war mit dem Segelflieger auf einem
Trainingsflug unterwegs und befand sich im Landeanflug auf
den Flugplatz in Kapfenberg.
Zeuge beobachtete Absturz
Ein Zeuge beobachtete, wie das Segelflugzeug an Höhe verlor
und etwa 200 Meter von der Piste entfernt in die bewaldete
Uferböschung der Mürz stürzte. Der Mann alarmierte sofort
die Einsatzkräfte.
Der Pilot habe das Segelflugzeug kurz vor dem Absturz noch
über einige Wohnhäuser hinweg manövrieren können, hieß es
von der Feuerwehr. Das Segelflugzeug blieb schließlich
zwischen Bäumen stecken. Um an das verletzte Unfallopfer
heran zu kommen, mussten die Einsatzkräfte mehrere Bäume
fällen.
Absturzursache noch unklar
Der 59-jährige Pilot wurde geborgen und vom Roten Kreuz
versorgt. Danach wurde der Mann ins LKH nach Leoben
gebracht. Laut Polizei erlitt er schwere Verletzungen. Wie
es zu dem Unglück kommen konnte, muss noch ermittelt werden.
Das Segelflugzeug wurde am Samstag von einer Spezialfirma
geborgen.
red; steiermark.ORF.at
Reich und geizig am 8.6.2025: SWISS
verweigert Entschädigungen: Rösti rüffelt Airline: Swiss verletzt
Passagierrechte
https://www.blick.ch/wirtschaft/roesti-rueffelt-airline-swiss-verletzt-passagierrechte-id20939727.html
Raphael Rauch - Bundeshausredaktor - Flug
verspätet oder annulliert? Manchmal weigern sich Airlines,
Entschädigungen zu zahlen. Die Swiss muss nun zwei Bussen
bezahlen.
Nach aussen beteuert die Swiss, die Rechte von Passagieren
bei Annullierungen oder Verspätungen zu respektieren. Gemäss
der EU-Fluggastrechteverordnung, die auch in der Schweiz
gilt, haben Passagiere in bestimmten Fällen Anspruch auf
Entschädigung, wenn der Flug mehr als drei Stunden verspätet
ist oder annulliert wird. Die Höhe der Entschädigung beträgt
bis zu 600 Euro. Ausserdem müssen die Airlines Kosten für
Verpflegung und Hotel übernehmen.
Doch immer wieder kommt es vor, dass Airlines Passagiere mit
Entschuldigungen vom Kundendienst abspeisen und nicht zahlen
wollen. In solchen Fällen können die Passagiere Anzeige beim
Bundesamt für Zivilluftfahrt (Bazl) erstatten, das Bundesrat
Albert Rösti (57) untersteht. Das Bazl leitet dann ein
Verwaltungsstrafverfahren ein und kann die Airlines büssen.
Recherchen von Blick zeigen: In letzter Zeit hat das Bazl
acht Mal Airlines der Lufthansa-Gruppe gebüsst, zu der die
Swiss gehört. Zwei Bussen fielen auf die Swiss, vier auf die
Lufthansa und zwei auf die belgische Tochter Brussels
Airlines. Die Strafbefehle sind rechtskräftig.
Swiss verstösst «wiederholt» gegen die Verordnung
Worum gings bei der Swiss? Am 25. Oktober 2024 – der neue
Swiss-CEO Jens Fehlinger (44) ist erst gut drei Wochen im
Amt – muss die Swiss einen Flug annullieren. Die Swiss
speist einen Fluggast mit der Begründung ab, dass seine
Reise ausserhalb der EU begonnen habe und nicht im
Geltungsbereich der EU-Verordnung ende. «Die Verordnung gilt
nicht für Ihre Reiseroute», behauptete die Swiss.
Der Passagier zeigte die Swiss beim Bazl an – und bekam
recht. Die Aussage der Swiss, dass die Verordnung «nicht auf
die Reiseroute des Fluggastes anwendbar sei, ist eine
unrichtige Darstellung», schreiben Röstis Beamte. Und
weiter: «Da durch Swiss bereits Verstösse gegen die
Verordnung begangen wurden, liegt eine wiederholte
Verletzung der Pflichten des Luftfahrtunternehmens gegenüber
seinen Fluggästen vor.» Zur Strafe gibt es zwei Bussen à
1000 Franken.
Rösti muss durchgreifen
Was sagen die Verantwortlichen dazu? Die Swiss zeigt sich
wenig einsichtig: «Wir haben uns entschieden, die Bussen
nicht weiter juristisch anzufechten, da der Aufwand nicht
verhältnismässig gewesen wäre», teilt die Airline mit. Die
Swiss spricht von «bedauerlichen Ausnahmefällen, aus denen
wir lernen». Die Fluggesellschaft bemühe sich stets, «alle
gesetzlichen Vorgaben korrekt umzusetzen. Wir nehmen
allfällige Rückmeldungen sehr ernst und arbeiten
kontinuierlich daran, unsere Prozesse zu verbessern.»
Experte: Passagiere sollen sich juristisch wehren
Doch sind es wirklich Einzelfälle? Es dürfte eine gewisse
Dunkelziffer geben, weil viele Passagiere gar nicht wissen,
dass sie die Airlines beim Bazl anzeigen können. Trotzdem
gab es 2024 einen neuen Negativrekord: Das Bazl meldet für
alle Airlines 7600 eröffnete Verwaltungsstrafverfahren. Wie
viele davon auf die Swiss und wie viele auf andere Airlines
fallen, ist unklar. 2024 kam es zu 62 Bussen – auch hier ist
unklar, wie viele die Swiss betreffen.
Laut dem Juristen Simon Sommer (35) gibt es immer wieder
Fälle, in denen die Swiss erst auf juristischen Druck hin
aktiv wird. Sommer hat die Firma cancelled.ch gegründet, die
darauf spezialisiert ist, Passagiere zu ihrem Recht zu
verhelfen: «Pro Jahr führen wir mehrere Dutzend
Gerichtsverfahren gegen die Swiss sowie unzählige
aussergerichtliche Verfahren.» Sommer betont: «Wenn eine
Airline eine Entschädigung verweigert, muss sie gemäss der
Beweislastumkehr der EU-Fluggastrechteverordnung konkret und
nachvollziehbar darlegen, weshalb ein aussergewöhnlicher
Umstand vorlag.»
Swiss räumt Verbesserungspotenzial ein
Die blosse Behauptung, dass die Swiss etwa aus technischen
Gründen einen Flug nach Singapur annullieren musste, sei
nicht ausreichend. «Die Swiss muss konkret nachweisen, dass
es sich nicht um ein Risiko handelte, das zum normalen
Geschäftsbetrieb gehört», betont Sommer. Deswegen lohne es
sich, sich juristisch zur Wehr zu setzen.
Die Swiss räumt ein, dass es Verbesserungspotenzial gibt:
«Wir arbeiten kontinuierlich daran, Prozesse so zu
gestalten, dass berechtigte Ansprüche künftig noch klarer
und zügiger anerkannt werden – auch ohne juristischen
Druck.»
Redaktion - Keystone-SDA - Indien - In Indien ist ein
Flugzeug kurz nach dem Start vom Flughafen Ahmedabad
abgestürzt. Gemäss indischen Medien befanden sich 242
Menschen an Bord.
Am Donnerstag stürzte in Indien ein
Flugzeug auf dem Weg nach Grossbritannien ab.
An Bord der Maschine sollen sich 242
Menschen befunden haben.
Das Flugzeug gehörte zur Flotte von Air
India.
Nun ist klar: Beim Flugzeugabsturz kamen
mindestens 204 Menschen ums Leben.
Beim Absturz eines Passagierflugzeugs in Indien «gibt es
wohl keine Überlebenden». Diese traurige Botschaft
vermittelte der zuständige Polizeichef am
Donnerstagnachmittag (Schweizer Zeit).
Die Chance, noch lebende Passagiere zu finden, werde immer
kleiner, sagte er weiter. Es gebe auch am Boden viele
Todesopfer.
Rettungskräfte transportierten im Laufe des Donnerstags
zahlreiche mit weissen Tüchern bedeckte Leichen ab.
Überlebende entdeckt
Der indische Premierminister Narendra Modi sprach von einer
«Tragödie», die fassungslos mache. «In dieser traurigen
Stunde» seien seine Gedanken bei allen Betroffenen.
Laut dem Polizeipräsidenten von Ahmedabad scheint es einen
Überlebenden zu geben. Er teilte der Nachrichtenagentur ANI
mit, auf Sitzplatz 11A sei ein Überlebender entdeckt worden.
Jedoch gibt es mittlerweile auch traurige Gewissheit. Wie
ein Sprecher der Polizei gegenüber der Deutschen
Presse-Agentur sagt, sind 204 Leichen geborgen worden.
War mit über 200 Menschen unterwegs nach London
Wie die Zeitung «Times of India» berichtet, stürzte eine
Air-India-Maschine kurz nach dem Start nahe des Flughafens
Ahmedabad ab.
242 Passagiere sollen sich an Bord der Boeing 787 befunden
haben. Darunter 230 Passagiere, 2 Piloten und 10
Crewmitglieder. Anfängliche Medienberichte sprachen zunächst
von 133 Insassen.
An Bord waren Angaben der Fluggesellschaft zufolge
Staatsbürger aus Indien, Grossbritannien, Kanada und
Portugal.
Flugzeug krachte in Ärzteunterkunft
Ein Polizist bestätigte gegenüber örtlichen Medien
entsprechende Berichte auf der Plattform X, wonach das
Flugzeug in ein Gebäude, gestürzt sei. Dieses diene als
Unterkunft für Ärztinnen und Ärzte.
Es befindet sich in einem Wohngebiet, so der Polizist
weiter. Ein Bild zeigt das zerstörte Innere der Unterkunft –
auf den Tischen liegen mit Essen befüllte Teller.
Ein von der indischen Behörde für Industriesicherheit auf X
veröffentlichtes Foto zeigt das Heck des Flugzeugs. Dieses
ragt waagerecht aus einem Gebäude heraus. Weitere Fotos
zeigen verbrannte Trümmerteile und Löscharbeiten vor dem
Gebäude.
Dieses liegt südlich des Flughafens in Ahmedabad. Es steht
am Rand einer Klinikanlage, auf der unter anderem ein
Forschungsinstitut sowie eine medizinische Hochschule
stehen.
Dazu, wie viele Menschen sich zu dem Unfallzeitpunkt im
Gebäude befanden, gab es bislang keine offiziellen Angaben.
Signal des Flugzeugs ging kurz nach dem Start verloren
Wie «Flightradar24» auf X schreibt, handelte es sich bei der
Unglücksmaschine um das Flugzeug mit der Registrierung
VT-ANB. Der Flieger wurde im Januar 2014 an Air India
ausgeliefert und war seither für die Airline unterwegs.
Laut weiteren Angaben der Luftfahrtplattform auf war der
Start der Maschine gegen 13.10 Uhr (Ortszeit) im Westen
Indiens geplant.
Um 18.25 (Ortszeit) sollte sie am Flughafen London Gatwick
landen. Doch wenige Minuten nach dem Start soll das Signal
verloren gegangen sein.
Erste Daten des sogenannten ADS-B-Systems, das im
Sekundentakt Daten zu Position, Geschwindigkeit und Flughöhe
liefert, zeigen laut «Flightradar24», dass das Flugzeug bis
auf eine barometrische Höhe von 625 Fuss gestiegen war.
Danach sei es mit einer Geschwindigkeit von 475 Fuss pro
Minute gefallen.
Auch die Darstellung des Flugverlaufs auf «Flightradar24»
endet bereits kurz nach dem Ende der Startbahn.
Die Ursache für den Absturz war vorerst völlig unklar. Die
Nachrichtenagentur PA zitierte Natarajan Chandrasekaran von
den Air-India-Eigentümern, der von einem «tragischen Unfall»
sprach. Das Hauptaugenmerk liege auf der Unterstützung aller
betroffenen Menschen und Familien.
Keir Starmer: Szenen sind «erschütternd»
Der britische Premierminister Keir Starmer schrieb, die
Szenen seien «erschütternd». Auch der britische König
Charles III. liess sich über die aktuelle Entwicklung
informiert.
Eine Sprecherin der EU-Kommission bekundete ihr Beileid.
«Unsere Gedanken sind bei allen Betroffenen, ihren
Angehörigen, Familien und Freunden.»
Trümmer des abgestürzten Flugzeugs.
«Wir teilen Ihren Schmerz», schrieb
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. An Indiens
Premier Modi gerichtet, betonte sie: «Europa ist in diesem
Moment der Trauer mit Ihnen und dem indischen Volk
solidarisch.»
Boeing-Maschinen im Fokus
Nach Angaben der Aviation Safety Network Database war es der
erste Unfall mit einem 787 Dreamliner.
In den vergangenen Jahren war Boeing immer wieder wegen
Sicherheitsprobleme in die Schlagzeilen geraten. Bei den
Unglücken mit Flugzeugen des Modells 737 Max im Oktober 2018
und März 2019 waren 346 Menschen ums Leben gekommen.
Luftfahrtbehörden in aller Welt hatten daraufhin Flugverbote
für das Modell erlassen. Erst nach einigen technischen
Verbesserungen wurde das Modell schrittweise wieder für den
Flugverkehr freigegeben.
Passagiere, die sich nicht benehmen und deshalb aus
dem Flugzeug geworfen werden, müssen bei Ryanair
künftig 500 Euro Geldstrafe zahlen.
„Wir hoffen, dass unser proaktiver Ansatz als
Abschreckung wirkt, um inakzeptables Verhalten an Bord
unserer Flugzeuge zu unterbinden“, sagte heute ein
Sprecher des Unternehmens.
Es handle sich zwar um eine „kleine Zahl“ von
Passagieren, die sich ungebührlich benehmen, wie die
Airline erklärte. Ryanair sei aber „die pünktlichste
Fluggesellschaft Europas“, die Fluggäste erwarteten
eine bequeme und stressfreie Reise und eine pünktliche
Ankunft.
Ryanair-Chef Michael O’Leary hatte im vergangenen
Sommer über zunehmende Probleme mit betrunkenen
Passagieren geklagt und Beschränkungen bei der Ausgabe
von Alkohol auf den Flughäfen gefordert.
Air India-Absturz in Ahmedabad am 13.6.2025:
Grüne+weisse Lichter - Ziel Wohngebiet - "dass etwas nicht
stimmte": Air India-Überlebender: „So verlief der Absturz"
https://exxpress.at/news/air-india-ueberlebender-so-verlief-der-absturz/
Nach dem Absturz einer Air-India-Maschine im
westindischen Ahmedabad hat der einzige überlebende
Passagier nun detailliert geschildert, wie er das Unglück
erlebte und auch überstand.
“Es ist alles vor meinen Augen passiert und ich konnte
überhaupt nicht glauben, wie es mir gelungen ist, da lebend
rauszukommen”, sagte Vishwash Kumar Ramesh am Freitag von
seinem Krankenbett aus dem indischen Sender DD News. Der
40-Jährige wird derzeit wegen Verbrennungen und anderer
Verletzungen im Krankenhaus behandelt.
Ein Beitrag geteilt von Okoroigwe
Chinonso V (@isee_magazine)
Schon “eine Minute nach dem Start” habe es sich angefühlt,
als ob etwas nicht stimme, sagte Ramesh in dem Interview.
“Mir wurde klar, dass etwas passiert ist, und dann gingen
plötzlich die grünen und weißen Lichter an.” Danach sei die
Maschine anscheinend schneller geflogen – “direkt auf etwas
zu, was sich dann als eine Unterkunft eines Krankenhauses
erwies”. Danach stürzte das riesige Flugzeug vom Typ Boeing
787-8 Dreamliner auf ein Wohngebiet in unmittelbarer Nähe
des Flughafens von Ahmedabad.
„Zuerst dachte ich auch, dass ich gleich sterben würde"
“Zuerst dachte ich auch, dass ich gleich sterben würde, aber
als ich meine Augen öffnete, wurde mir klar, dass ich noch
am Leben bin”, schilderte Ramesh weiter. Vor sich habe er
eine leblose Stewardess und ältere Passagiere gesehen. “Ich
öffnete meinen Sicherheitsgurt und versuchte zu entkommen
und es hat geklappt”, sagte der 40-Jährige, der
Medienberichten zufolge auf Platz 11 A in der Nähe des
Notausgangs gesessen hatte.
Seine Seite des Flugzeugs sei offenbar nicht auf dem Gebäude
aufgekommen, sagte Ramesh. Sie sei “näher am Boden” gewesen
und als die Flugzeugtür aufgegangen sei, habe er gesehen,
dass dort Platz genug für ihn war, um hinauszugleiten. Auf
Videos, die in Onlinenetzwerken verbreitet wurden, war
Ramesh zu sehen, wie er in einem blutverschmierten T-Shirt
zu einem Krankenwagen humpelte.
Leichte Verbrennungen an einer Hand
“An meiner linken Hand habe ich leichte Verbrennungen wegen
des Feuers, aber ein Rettungswagen hat mich in ein
Krankenhaus gebracht”, sagte der Überlebende. Dort kümmere
sich das Personal gut um ihn. Zudem bekam Ramesh am Freitag
Besuch von Indiens Premierminister Narendra Modi, wie auf
dessen Youtube-Kanal zu sehen war.
Ramesh hatte die Unglücksmaschine zusammen mit seinem Bruder
bestiegen, um nach London zu fliegen. Der Brite mit
indischen Wurzeln lebt nach Angaben der britischen
Nachrichtenagentur PA in der zentralenglischen Stadt
Leicester.
Bei den 230 Passagieren des Fluges AI-171 handelte es sich
laut Air India um 169 Inder, 53 Briten, sieben Portugiesen
und einen Kanadier. Zudem waren demnach zwölf
Besatzungsmitglieder an Bord. Nach Polizeiangaben vom
Freitag wurden bisher 265 Todesopfer aus dem Flugzeugwrack
sowie aus den Gebäuden geborgen, in die die Maschine
gekracht war. Unter den Toten sind demnach mindestens 24
Menschen, die nicht an Bord des Flugzeugs gewesen waren.
Südtirol (Norditalien) am 13.6.2025: Der
Himmel war nicht gross genug für 2 Hubschrauber: Zwei Ultraleichthubschrauber hatten sich berührt:
Deutscher stirbt bei Hubschrauberkollision in Südtirol
https://www.suedtirolnews.it/chronik/deutscher-stirbt-bei-hubschrauberkollision-in-suedtirol
Von: luk
Toblach – In Toblach im Pustertal ist es am Donnerstag zu
einem tödlichen Flugunfall gekommen. Zwei
Ultraleichthubschrauber kollidierten in der Luft, einer
davon stürzte in ein Waldgebiet bei Aufkirchen ab. Der
deutsche Pilot Uwe Werner Hebdorfer [59] kam dabei ums
Leben. Er konnte vom Team des Aiut Alpin nur mehr tot
geborgen werden.
Der zweite Pilot, ebenfalls deutscher Staatsbürger, konnte
eine Notlandung im Wald durchführen und setzte selbst den
Notruf ab.
Im Einsatz standen die Freiwilligen Feuerwehren von
Aufkirchen, Toblach und Wahlen, die Bergrettung sowie die
Finanzpolizei. Aufgrund von ausgetretenem Treibstoff
bestand akute Brandgefahr.
Ersten Informationen zufolge befanden sich die beiden
Ultraleichtflieger auf einem Flug von Tschechien nach
Südtirol. Die Ermittlungen zur Unfallursache laufen.
Flugzeugabsturz in Indien am 13.6.2025: "Wir
haben keinen Schub, verlieren an Kraft, können nicht
abheben" - Das waren die letzten Worte des Piloten
https://www.blick.ch/ausland/viele-todesopfer-nach-boeing-absturz-in-indien-id20953725.html
In Indien ist am Donnerstag ein Flugzeug in der Nähe des
Flughafens Ahmedabad abgestürzt. Über 240 Personen sind beim
Unglück verstorben. Ein Mann hat den Absturz überlebt. Wir
halten dich im Ticker auf dem Laufenden.
Das ist bekannt
Ein Flugzeug des Typs Boeing 787 Dreamliner der
Fluggesellschaft Air India ist am Donnerstag nach dem Start
in Ahmedabad im Westen Indiens abgestürzt
An Bord befanden sich 242 Menschen – 169 Inder, 53 Briten,
fünf Portugiesen und ein Kanadier
Das Flugzeug war auf dem Weg nach London Gatwick
Die Maschine ist in einem Wohngebiet abgestürzt
Offenbar verlor das Flugzeug kurz nach dem Start den Kontakt
zur Flugkontrolle am Boden. Der Pilot setzte noch einen
Notruf ab
Zunächst gab die Polizei bekannt, keiner der Insassen habe
überlebt. Später hiess es, der Passagier auf Sitz 11A sei
lebend gefunden worden
Zahl der Todesopfer steigt auf 290. Bislang konnten 265
Leichen geborgen werden
Das waren die letzten Worte des Piloten
Wie am Donnerstag bekannt wurde, setzten die Air
India-Piloten kurz vor dem Absturz noch einen
«Mayday»-Notruf ab. Jetzt veröffentlichten verschiedene
Medien den Inhalt dieses Funkspruches. Mit seinen letzten
Worten versuchte der Kapitän, die Katastrophe elf
Sekunden nach dem Start noch abzuwenden. «Mayday
– wir haben keinen Schub, verlieren an Kraft, können
nicht abheben.» Doch der Notruf konnte die
Maschine, die nur eine Höhe von 200 Metern erreichte, nicht
mehr retten – sie stürzte ab.
Pilot Sumeet Sabharwal verfügte über 8200 Flugstunden – galt
als erfahren. Als Nächstes werden die indischen Behörden mit
der Untersuchung der Absturzursache beginnen.
Grossbritannien sowie auch US-Präsident Donald Trump haben
ihre Unterstützung angeboten.
Indien Flugzeugabsturz am 13.6.2025: KEIN
Rauch an den Triebwerken - haben die Piloten Hebel
verwechselt? Flugzeugabsturz in Indien, Analyse eines erfahrenen
Flugkapitäns
https://www.youtube.com/live/agHZdJO40l0?si=nS5WnDPhQCg5ThKp
https://t.me/standpunktgequake/194183
1 die Landeklappen sind nur wenig ausgefahren, vermutlich
auf Position 1 anstelle 5.
2 das Fahrwerk ist immer noch ausgefahren, was auf dieser
Höhe eingefahren sein müsste und zusätzlichen Widerstand
verursacht.
3 das Flugzeug ist stark angestellt, was die ungenügende
Klappenstellung bestätigt.
4 Aus dem Video und von Zeugen ist nur geringer
Triebwerklärm zu hören.
5 Es ist weder Rauch noch Feuer zu sehen.
6 Ein Triebwerkausfall ist weniger wahrscheinlich.
7 Verwechslung Fahrwerk mit Klappenhebel?
8 Technisches Problem?
9 Medizinisches Problem?
——
Für weitere Informationen abonniere gratis die Kanäle von
StandPunkt:
YouTube
(https://www.youtube.com/live/agHZdJO40l0?si=nS5WnDPhQCg5ThKp)
Flugzeugabsturz in Indien - Analyse eines erfahrenen
Flugkapitäns - 13.06.2025
https://t.me/bitteltv - mein T
13.6.2025: Der Absturz in Ahmedabad
(Indien) - Möglichkeiten: Softwarefehler - Hacker mit
politischem Manöver - Mechaniker - Kerosin verschmutzt -
Autopilot - falsche Hebel bedient
von Michael Palomino NIE IMPFEN+MANDAT 1919 EINRICHTEN -
13.6.2025
'Habe heute 13.6.2025 zufällig einen Piloten getroffen, der
Frachtflugzeuge flog:
These Softwareproblem:
— der Dreamliner (Boeing 787) hat oft "Softwareprobleme",
das kommt bei dem x mal vor - bei Airbus kommt so was NIE
vor
— er selber sei Frachtflugzeuge geflogen, auch die Boeing
787, einmal musste er mit einer Boeing 787 6 Stunden in
Philadelphia warten, bis man die Software von einem
Triebwerk in Ordnung gebracht hatte
— es könnte also sein, dass bei dem Dreamliner in Indien in
Ahmedabad ein Check zu wenig gemacht worden ist und die
Software gesponnen hat und gleich BEIDE Triebwerke
gedrosselt hat - dann beklagte der Pilot: "Wir haben keinen
Schub, verlieren an Kraft, können nicht abheben" und wusste
nicht was tun, weil dieser Fall nicht geübt wird
— als ich erwähnte, die Boeing-Fabrik in Seattle sei doch
gleich neben Microsoft und Boeing hätte vielleicht
Microsoft-Software eingebaut, lehnte der Pilot ab, nein, das
sei sichere Software - wirklich?
— der Pilot war ein CH-Mann schweizerdeutsch, technisch
versiert, seit kurzem pensioniert.
Ich persönlich werde den Verdacht nicht los, dass jemand von
aussen den Dreamliner gehackt hat (Boeings kann man
ferbedienen, sie haben in der Software diesen
"Hintereingang" eingebaut, das wurde 2001 auch so gemacht) -
also ich meine klar, per Fernbedienung hat man das Flugzeug
zum Absturz gebracht als Ablenkung zur
Israel-Iran-Eskalation.
Andere Manipulationen könnten sein:
— Mechaniker haben die Turbinen absichtlich falsch
eingestellt und sich einen Witz erlaubt
Andere These, die heute noch diskutiert wurde:
— das Kerosin war verschmutzt und die Triebwerke erhielten
nicht mehr genug Treibstoff
Der Frachtpilot sagte auch noch:
— die Piloten haben vielleicht den Autopilot starten lassen
und dann erfolgte keine Korrektur und die Piloten haben es
zu spät gemerkt und konnten nicht mehr eingreifen
— denn gewisse Fluggesellschaften verlangen, dass ein
gewisser Prozentsatz von Starts und v.a. Landungen mit dem
Autopiloten gemacht wird
Noch eine Möglichkeit, die diskutiert wurde:
— die Piloten haben falsche Hebel bedient und es nicht
gemerkt, waren abgelenkt.
Abstürze sind meistens Pilotenfehler, meinte der
CH-Frachtpilot. Wer weiss, was nun rauskommt.
Die Untersuchung wird sicher einen Grund finden, so dass
niemand bezahlen muss.
Gruss, Michael NIE IMPFELEN + MANDAT 1919 EINRICHTEN
😜💪🌻
ENGL: June 13, 2025: The plane crash in Ahmedabad (India) -
Possibilities: Software error - hacker with political
maneuver - mechanic - kerosene contaminated - autopilot -
wrong levers operated
by Michael Palomino NEVER VACCINATE+SET UP THE MANDATE OF
1919 - June 13, 2025 - translation with Deepl
'Just happened to meet a pilot flying cargo planes today
6/13/2025:
Thesis software problem:
- the Dreamliner (Boeing 787) often has "software problems",
this happens x times - at Airbus this NEVER happens
- he himself had flown cargo planes, including the Boeing
787, once he had to wait 6 hours in Philadelphia with a
Boeing 787 until the software of one engine had been fixed
- so it could be that a check was not done enough on the
Dreamliner in India in Ahmedabad and the software spun and
immediately throttled BOTH engines - then the pilot
complained: "We have no thrust, lose power, can't take off"
and didn't know what to do because this case is not
practiced
- when I mentioned that the Boeing factory in Seattle was
right next to Microsoft and that Boeing might have installed
Microsoft software, the pilot refused, no, that was safe
software - really?
- the pilot was a Swiss man, Swiss German, technically
experienced, recently retired.
Personally, I can't get rid of the suspicion that someone
hacked the Dreamliner from the outside (Boeings can be
remote-controlled, they have this “back door” built into the
software, which was also done in 2001) - so I mean clearly,
the plane was brought down by remote control as a
distraction to the Israel-Iran escalation.
Other manipulations could be:
- mechanics deliberately misadjusted the turbines and made a
joke
Another theory that was still being discussed today:
- the kerosene was contaminated and the engines were no
longer receiving enough fuel
The cargo pilot also said:
- the pilots may have let the autopilot take off and then no
correction was made and the pilots realized it too late and
could no longer intervene
- because certain airlines require that a certain percentage
of take-offs and, above all, landings are carried out using
the autopilot. Another possibility that was discussed:
- the pilots operated the wrong levers and didn't notice,
were distracted.
Crashes are mostly pilot error, said the CH cargo pilot. Who
knows what will come out now.
The investigation will surely find a reason so that nobody
has to pay.
Greetings, Michael NEVER VACCINATE + SET UP THE MANDATE OF
1919
😜💪🌻
ESP
13-06-2025: La caída del avión en Ahmedabad (India) -
Posibilidades: Error de software - hacker con maniobra
política - mecánico - queroseno contaminado - piloto
automático - palancas equivocadas operado
por Michael Palomino NUNCA VACUNAR E INSTALAR EL MANDATO DE
1919 - 13-06-2025 - traducción con Deepl
'Acabo de conocer a un piloto de aviones de carga hoy
6/13/2025:
Problema de software de tesis:
- el Dreamliner (Boeing 787) a menudo tiene "problemas de
software", esto sucede x veces - en Airbus esto NUNCA sucede
- él mismo había volado aviones de carga, incluido el Boeing
787, una vez tuvo que esperar 6 horas en Filadelfia con un
Boeing 787 hasta que se arregló el software de un motor
- así que podría ser que una comprobación no se hizo lo
suficiente en el Dreamliner en la India en Ahmedabad y el
software giró e inmediatamente aceleró AMBOS motores -
entonces el piloto se quejó: "No tenemos empuje, perdemos
potencia, no podemos despegar" y no sabía qué hacer porque
este caso no se practica
- cuando mencioné que la fábrica de Boeing en Seattle estaba
justo al lado de Microsoft y que Boeing podría haber
instalado software de Microsoft, el piloto se negó, no, eso
era software seguro - ¿en serio?
- el piloto era un hombre suizo, suizo alemán, técnicamente
experimentado, recientemente jubilado.
Personalmente, no puedo deshacerme de la sospecha de que
alguien hackeó el Dreamliner desde el exterior (los Boeing
pueden ser controlados a distancia, tienen esta «puerta
trasera» incorporada en el software, que también se hizo en
2001) - así que quiero decir claramente, el avión fue
derribado por control remoto como una distracción a la
escalada Israel-Irán.
Otras manipulaciones podrían ser:
- los mecanicos desajustaron deliberadamente las turbinas e
hicieron una broma
Otra teoria que todavia hoy se discute:
- el queroseno estaba contaminado y los motores ya no
recibían suficiente combustible
El piloto de carga también dijo:
- los pilotos pueden haber dejado que el piloto automático
despegara y luego no se hizo ninguna corrección y los
pilotos se dieron cuenta demasiado tarde y ya no podían
intervenir
- porque algunas compañías aéreas exigen que un determinado
porcentaje de los despegues y, sobre todo, de los
aterrizajes se realicen con el piloto automático. Otra
posibilidad que se barajó
- los pilotos accionaron las palancas equivocadas y no se
dieron cuenta, estaban distraídos.
Los accidentes se deben sobre todo a errores de los pilotos,
dijo el piloto de carga de CH. Quién sabe lo que saldrá
ahora.
Seguro que la investigación encuentra un motivo para que
nadie tenga que pagar.
Saludos, Michael NUNCA VACUNAR Y ESTABLECER EL MANDATO DE
1919
😜💪🌻
F 13/06/2025 : Le crash à Ahmedabad (Inde) - Possibilités :
erreur de logiciel - hacker avec man½uvre politique -
mécaniciens - kérosène pollué - pilote automatique -
mauvais levier actionné
par Michael Palomino NE JAMAIS VACCINER+INSTALLER LE MANDAT
DE 1919 - 13/06/2025 - traduction avec Deepl
'Ai rencontré par hasard aujourd'hui 13.6.2025 un pilote qui
pilotait des avions cargo :
These problème de logiciel :
- le Dreamliner (Boeing 787) a souvent des "problèmes de
logiciel", cela arrive x fois chez lui - chez Airbus, cela
n'arrive JAMAIS
- il a lui-même piloté des avions cargo, également le Boeing
787, une fois il a dû attendre 6 heures à Philadelphie avec
un Boeing 787 jusqu'à ce que l'on ait réparé le logiciel
d'un moteur
- il se pourrait donc que sur le Dreamliner en Inde à
Ahmedabad, un contrôle ait été fait en moins et que le
logiciel ait filé et ait étranglé immédiatement les DEUX
moteurs - le pilote s'est alors plaint : "Nous n'avons pas
de poussée, nous perdons de la puissance, nous ne pouvons
pas décoller" et ne savait pas quoi faire, car ce cas n'est
pas pratiqué
- lorsque j'ai mentionné que l'usine Boeing de Seattle se
trouvait juste à côté de Microsoft et que Boeing avait
peut-être intégré des logiciels Microsoft, le pilote a
refusé, non, c'était un logiciel sûr - vraiment ?
- Le pilote était un Suisse allemand, techniquement
expérimenté, à la retraite depuis peu.
Personnellement, je ne peux pas m'empêcher de soupçonner que
quelqu'un de l'extérieur a piraté le Dreamliner (on peut
télécommander les Boeings, ils ont intégré cette « entrée
arrière » dans le logiciel, cela a été fait en 2001) - je
veux donc dire clairement qu'on a fait s'écraser l'avion par
télécommande pour faire diversion à l'escalade Israël-Iran.
D'autres manipulations pourraient être :
- des mécaniciens ont délibérément mal réglé les turbines et
se sont permis de faire une blague
Autre thèse encore discutée aujourd'hui :
- le kérosène était pollué et les moteurs ne recevaient plus
assez de carburant
Le pilote du cargo a également déclaré :
- les pilotes ont peut-être laissé le pilote automatique
démarrer et ensuite aucune correction n'a eu lieu et les
pilotes s'en sont aperçus trop tard et n'ont plus pu
intervenir
- car certaines compagnies aériennes exigent qu'un certain
pourcentage de décollages et surtout de décollages de
l'avion soit effectué. Une autre possibilité qui a été
discutée :
- les pilotes ont actionné les mauvaises manettes et ne
l'ont pas remarqué, ils étaient distraits.
Les crashs sont le plus souvent des erreurs de pilotage,
selon le pilote de fret suisse. Qui sait ce qui va ressortir
?
L'enquête trouvera certainement une raison pour que personne
ne doive payer.
Salutations, Michael NE JAMAIS VACCINER + INSTALLER LE
MANDAT DE 1919
😜💪🌻
Ahmedabad (Indien) mit Dreamliner-Absturz am
13.6.2025: These Pilotenfehler - Hebel verwechselt
Chrigi Rüegg
https://www.facebook.com/photo/?fbid=10236828297355033
Flugzeugabsturz in Indien, Analyse eines erfahrenen
Flugkapitäns.
1. Die Landeklappen sind nur wenig ausgefahren, vermutlich
auf Position 1 anstelle 5.
2. Das Fahrwerk ist immer noch ausgefahren, was auf dieser
Höhe eingefahren sein müsste und zusätzlichen Widerstand
verursacht.
3. Das Flugzeug ist stark angestellt, was die ungenügende
Klappenstellung bestätigt.
4. Aus dem Video und von Zeugen ist nur geringer
Triebwerklärm zu hören.
5. Es ist weder Rauch noch Feuer zu sehen.
6. Ein Triebwerkausfall ist weniger wahrscheinlich.
7. Verwechslung Fahrwerk mit Klappenhebel?
8. Technisches Problem?
9. Medizinisches Problem?
StandPunkt-Aviatiker – MAAN im Interview
https://www.youtube.com/live/agHZdJO40l0?si=nS5WnDPhQCg5ThKp
Seattle am 13.6.2025: John Barnett
(Qualitätskontrolleur - Quality Manager) warnte schon 2015
bis 2017 vor kr. Boeing-Praktiken beim Bau des Dreamliners
Boeing 787 [zugunsten des Profits]:
Falsche Teile einbauen -
Sicherheitskontrollen umgehen - gegen "US"-Gesetze
verstossen: Indien: Boeing-Whistleblower (†) warnte schon 2024 vor
Todesmaschine
https://www.nau.ch/news/ausland/indien-boeing-whistleblower-warnte-schon-2024-vor-todesmaschine-67003750
Riccardo Schmidlin - Indien - Am Donnerstag stürzte eine
Boeing 787 in Indien ab. Ein Whistleblower warnte bereits
vor einiger Zeit vor Qualitätsproblemen beim Dreamliner.
Es ist der erste Totalverlust einer Boeing 787 weltweit.
Der tragische Absturz einer Boeing 787-8 Dreamliner der Air
India gestern Donnerstag in Indien hat weltweit Bestürzung
ausgelöst.
Die Maschine stürzte kurz nach dem Start über einer
Wohngegend ab. An Bord befanden sich 242 Menschen, darunter
230 Passagiere und 12 Crew-Mitglieder.
Bis auf einen Passagier kamen beim Absturz alle Personen ums
Leben. Auch am Boden gab es Tote. Die Maschine war auf dem
Weg nach London-Gatwick.
Die Ursachen des Unglücks sind noch unklar, die Ermittlungen
laufen. Fernsehbilder zeigten brennende Trümmer und dichten
schwarzen Rauch nahe des Flughafens.
Dieser Absturz ist der erste Totalverlust einer Boeing 787
überhaupt. Der Flugzeugtyp ist seit 2011 im Einsatz und galt
bislang als sicher.
Doch: Nach der Tragödie sorgt ein Bericht der BBC aus dem
April 2024 für Aufsehen.
Mangelnde Kontrollen bei Boeing 787?
John Barnett, ein ehemaliger Mitarbeiter von Boeing, erhob
kurz vor seinem Tod schwere Anschuldigungen gegen das
Unternehmen.
Er warf Boeing «zahllose» Verstösse gegen US-Gesetze vor.
Und er behauptete, das Unternehmen habe versucht, Qualitätskontrollen
in einer Fabrik zu «eliminieren», die 787er-Flugzeuge
herstellt.
Er machte auf unzulässige Praktiken aufmerksam. Wie etwa den
Einbau kontaminierter oder falsch behandelter Teile.
Und er sprach von strukturellen Problemen in der
Produktionskultur.
Boeing-Whistleblower wurde tot aufgefunden
Barnett hatte mehr als 30 Jahre für Boeing gearbeitet. Er
war bis zu seiner gesundheitsbedingten Pensionierung im
Jahr 2017 als Qualitätskontrollmanager tätig.
Nach seiner Pensionierung reichte er eine Klage gegen das
Unternehmen ein. Es gab Vergeltungsmassnahmen von Managern,
nachdem er eine Reihe ernster Sicherheitsbedenken geäussert
hatte.
Laut der Klage wurden Ingenieure unter Druck gesetzt, Mängel
nicht zu melden, um Produktionsfristen einzuhalten. Zudem
sei von unzureichender Aufsicht und von Risiken durch
Fremdkörper in Triebwerken und falsch eingebaute Bauteile
die Rede gewesen.
Boeing bestritt die Vorwürfe. Im März 2024 wurde Barnett tot
aufgefunden. Er hatte sich das Leben genommen.
DPA - Deutschland - Bei dem Absturz des
Passagierflugzeugs kommen fast alle Menschen an Bord ums
Leben. Die Fluggesellschaft kündigt den Opferfamilien
finanzielle Hilfe an.
Nach dem verheerenden Absturz eines ihrer Passagierflugzeuge
hat Air India angekündigt, an die Familien der Todesopfer
zunächst 250.000 Rupien (etwa 25.000 Euro) zu
zahlen. Das Geld solle helfen, den sofortigen finanziellen
Bedarf der betroffenen Familien zu decken, teilte die
Fluggesellschaft auf X mit. Auch der einzige Überlebende
unter den 242 Menschen an Bord erhalte das Geld. Die Summe
soll demnach zusätzlich zu den 10 Millionen Rupien (100.570
Euro) ausgezahlt werden, die der Mutterkonzern Tata
Group stellen will.
Berichte: Mindestens 270 Tote
Nach übereinstimmenden Berichten des Senders NDTV und
anderer indischer Medien, die sich auf Beamte und Ärzte
berufen, kamen bei der Katastrophe vom Donnerstag mindestens
270 Menschen im Flugzeug und am Boden in Ahmedabad ums
Leben. Von der Regierung wurden bisher keine offiziellen
Zahlen genannt.
Aus Kreisen der örtlichen Polizei in Ahmedabad hiess es am
Samstag, eine genaue Opferzahl könne erst später genannt
werden, da gefundene Leichenteile an der Absturzstelle
bislang nicht durch DNA-Abgleiche zugeordnet werden könnten.
Viele Leichen seien bis zur Unkenntlichkeit verkohlt, hiess
es. Auch gelten demnach noch Menschen als vermisst. Sie
könnten daher auch nicht zu den Toten gezählt werden. Auch
offizielle Zahlen zu Vermissten oder Verletzten gab es
zunächst nicht.
Die Maschine war kurz nach dem Start vom Flughafen in
Ahmedabad im westlichen Bundesstaat Gujarat auf ein
Wohngebiet gestürzt und in einem Feuerball aufgegangen.
Zuvor war sie gegen ein Studentenwohnheim der medizinischen
Hochschule der Stadt geprallt. Nach Angaben der
Fluggesellschaft wurden 241 Menschen an Bord getötet, ein
britischer Passagier überlebte. Die Boeing 787-8 war nach
London unterwegs.
Untersuchungsausschuss
Das Ministerium für Zivilluftfahrt kündigte die Bildung
eines Komitees an, das spätestens in drei Monaten einen
Bericht zu den Unfalluntersuchungen vorlegen soll. Der
Ausschuss unter Leitung des Innenministeriums werde damit
beauftragt, unter anderem «die Grundursache des
Absturzes» festzustellen und Empfehlungen zu
geben, wie solche Unfälle besser verhindert werden können.
Dem Komitee sollen Vertreter verschiedener Behörden
angehören, die ihre Arbeit unabhängig von bereits laufenden
Untersuchungen verrichten.
Fototexte:
Nau.ch-Leser Marco K.* erlebte bei seinem Flug von Zürich
nach Dublin, wie ein Mitpassagier auf seinem Handy ohne
Kopfhörer laut Videos schaute.
Sogar Passagiere fünf Reihen weiter vorne hätten sich
deswegen schon umgedreht.
Ein Mitpassagier rief jemanden vom Kabinenpersonal zu sich.
Diese bat den Mann dann, den Ton abzustellen.
Auch auf dem Rückflug hatte Marco eine Passagierin neben
sich, die auf ihrem Handy mit lautem Ton ein Spiel spielte.
«Ich verstehe das nicht. Kopfhörer sind quasi überall für
recht wenig Geld erhältlich. Warum zeigt man nicht mehr
Respekt gegenüber Mitpassagieren?»
Der Artikel:
Antun Boskovic, Stephan Felder - Bern - Leser Marco K.*
aus Bern nervt sich über Menschen, die im ÖV laut Videos
schauen oder Musik hören. Nun erlebt er das auch erstmals
bei Flügen.
Das Wichtigste in Kürze
Immer mehr Menschen konsumieren in
öffentlichen Verkehrsmitteln laut Medien.
Marco K.* erlebt das nun sogar bei zwei
Flügen und nervt sich: «Das ist eine Sauerei!»
Bei der Swiss kennt man das Problem
nicht, bei ÖV-Betrieben hingegen schon.
Die BLS hat deswegen sogar eine
Sensibilisierungskampagne lanciert.
Das Smartphone dient längst nicht mehr nur zum Telefonieren:
Es wird viel mehr für Kurznachrichten, Social Media, zum
Fotografieren, Musikhören oder Videoschauen benutzt.
Vor allem der laute Medienkonsum ohne Kopfhörer im
öffentlichen Raum scheint immer mehr vorzukommen.
Tiktok-Videos, Sprachmitteilungen und mehr werden da laut
abgespielt. Das nervt unter anderem Nau.ch-Leser Marco K.*
Gerade in öffentlichen Verkehrsmitteln: «Das gehört sich
einfach nicht und macht mich hässig.» Doch was der Berner
kürzlich auf seinen Flügen von Zürich nach Dublin (IRL) und
zurück erlebt, ist für ihn der Gipfel.
«Als wir und alle anderen Passagiere im Flugzeug Platz
genommen hatten, und auf den Start warteten, waren plötzlich
laut Videos zu hören. Ich habe dann schnell festgestellt,
dass dies vom Handy des Mitpassagiers am Fensterplatz eine
Reihe vor mir kam.»
Nervt es dich auch, wenn Leute in Flugzeuge, Bussen und
Trams laut Medien konsumieren?
Die Lautstärke des Handys des Mannes, den Marco rund 50
Jahre alt schätzt, sei voll aufgedreht gewesen. Sogar
Passagiere fünf Reihen weiter vorne hätten sich deswegen
schon umgedreht.
«Sauerei!»
Marco: «Das ist doch eine Sauerei! Niemand will Videos oder
Musik mithören, die jemand anderes auf dem Handy schaut oder
hört.»
Ein anderer Mann habe dann das Kabinenpersonal darauf
aufmerksam gemacht. «Die Frau von der Cabin Crew sprach dann
den Mann mit dem lauten Handy an, und dieser stellte
daraufhin den Ton aus. Wieso geht das nicht von Anfang an
so?», fragt sich Marco.
Doch es geht noch weiter: Beim Rückflug sei er dann auch
noch neben einer Passagierin gesessen, die laut ein Spiel
auf ihrem Handy gespielt habe. «Ich verstehe das nicht.
Kopfhörer sind quasi überall für recht wenig Geld
erhältlich. Warum zeigt man nicht mehr Respekt gegenüber
Mitpassagieren?»
Hat Marco einfach nur Pech oder ist Musikhören und
Filmeschauen ohne Kopfhörer auch in Flugzeugen verbreitet?
Swiss erwartet «rücksichtsvollen Umgang»
«Nein, diese Beobachtung können wir in Bezug auf unsere
Flüge nicht bestätigen», erklärt Swiss-Mediensprecherin
Silvia Exer-Kuhn auf Anfrage von Nau.ch. Passagiere bitte
man auf Swiss-Flügen beim Abspielen von Medieninhalten,
Kopfhörer zu tragen, um die anderen Fluggäste nicht zu
stören.
Exer-Kuhn ergänzt: «Unsere Kabinenmitarbeitenden weisen
Fluggäste, die sich nicht an die Regel halten, freundlich
und mit dem nötigen Fingerspitzengefühl darauf hin. In der
Regel befolgen die Passagiere diese Weisung auch.» Man
erwarte von den Fluggästen «einen rücksichtsvollen Umgang
mit den Einrichtungen und anderen Passagieren».
Bei Edelweiss setze man grundsätzlich auf gesunden
Menschenverstand und die gegenseitige Rücksichtnahme,
erklärt Mediensprecher Andreas Meier. Daher gebe es
diesbezüglich keine konkreten Regeln.
«Es kann vorkommen, dass Passagiere während des Fluges
Inhalte auf ihren mobilen Geräten ohne Kopfhörer
konsumieren. Sollte die Lautstärke dabei von Mitreisenden
als störend empfunden werden, interveniert unsere Cabin
Crew», so Meier. In praktisch allen Fällen könne die
Situation in einem klärenden Gespräch gelöst werden.
Nach dem Absturz einer Maschine der Fluggesellschaft Air
India mit mindestens 271 Toten ist am Montag ein Flugzeug
der Airline wieder umgekehrt. Eine 787-8 Dreamliner kehrte
wegen Technikproblemen nach Hongkong zurück.
Eine 787-8 Dreamliner des US-Flugzeugbauers Boeing
auf dem Weg von Hongkong nach Neu-Delhi kehrte am
Montag nach einem vermuteten technischen Zwischenfall
in der Luft an ihren Startflughafen zurück. Das
berichtete die indische Nachrichtenagentur ANI in
Berufung auf informierte Kreise. Auch ein Insider
bestätigte den Vorfall gegenüber Reuters.
Die betroffene Maschine mit der Flugnummer AI315 war
gegen 12.20 Uhr Ortszeit gestartet, erreichte eine
Flughöhe von rund 22.000 Fuß (rund 6,7 Kilometer) und
begann dann mit dem Sinkflug. Gegen 13:00 Uhr forderte
die Crew eine örtliche Einsatzbereitschaft an, wie ein
Sprecher der Flughafenbehörde von Hongkong erklärte.
Die Maschine landete demnach sicher um etwa 13.15 Uhr.
Der Flugbetrieb am Flughafen sei nicht beeinträchtigt
worden. Die rund sieben Jahre alte Maschine werde nun
überprüft, sagte der Insider. Bei Air India und Boeing
war zunächst keine Stellungnahme erhältlich.
Crew forderte örtliche Einsatzbereitschaft
am Flughafen Hongkong an
Der Vorfall folgt auf den Absturz einer Boeing 787-8
Dreamliner von Air India am Donnerstag, die kurz nach
dem Start in der westindischen Stadt Ahmedabad an Höhe
verloren hatte und in ein Wohngebiet gestürzt war. Von
den 242 Menschen an Bord überlebte nur ein
Passagier. Auch Menschen in dem Wohngebiet kamen
ums Leben. Indiens Luftfahrtbehörde ordnete am Samstag
die sofortige Inspektion aller Boeing-787-Flugzeuge
einheimischer Fluggesellschaften an.
Ahmedabad (Indien) am 17.6.2025: Verdacht:
Copilot hat Hebel falsch bedient? Klappen eingefahren -
Fahrwerk ausgefahren: Pilot über Air-India-Katastrophe mit über 270 Toten: «Ein
solch tragischer Unfall passiert nicht einfach so»
https://www.blick.ch/ausland/pilot-ueber-air-india-katastrophe-mit-ueber-270-toten-ein-solch-tragischer-unfall-passiert-nicht-einfach-so-id20966896.html
Die Ursache des Flugzeugabsturzes der Air-India-Maschine
ist weiterhin ungeklärt. Nun wurde der zweite
Flugschreiber gefunden. Er soll neue Erkenntnisse über die
Absturzursache liefern. Pilot Alwin Machold glaubt: «Im
Cockpit ist etwas schiefgelaufen.»
[...]
«Es ist etwas schiefgelaufen»
«Aus meiner Sicht ist im Cockpit etwas schiefgelaufen», sagt
Pilot Alwin Machold (51) zu Blick. Der Deutsche ist seit
über 30 Jahren Pilot, war für Airlines auf der ganzen Welt
tätig. Der Air-India-Absturz hat ihn tief bewegt. «Wir haben
mit mehreren Kollegen und Flugprüfern die Videos des
Absturzes analysiert.» Sofort fiel den Piloten auf: «Die
Klappen waren zum Zeitpunkt des Absturzes eingefahren.
Das Fahrwerk hingegen war noch ausgefahren.»
Eigentlich müsste es umgekehrt sein, betont Machold. «Ohne
Klappen fehlt eine wichtige Auftriebsfläche, ohne sie kann
das Flugzeug nicht so langsam fliegen und an Höhe gewinnen.»
Er vermutet eine Verwechslung im Cockpit. «Der Co-Pilot muss
die Hebel verwechselt haben. Das ist ein tragischer Fehler.»
Kurze Ausbildung und viel Druck
Nach Angaben der indischen Generaldirektion für
Zivilluftfahrt sass Kapitän Sumeet Sabharval (60) am Steuer
des Flugzeugs. Er wies mehr als 8000 Flugstunden auf und
galt als erfahren. Als Co-Pilot ist Clive Kundar (32)
aufgeführt. Kundar hatte gut 1000 Flugstunden vorzuweisen.
«Das ist für einen Piloten eines Langstreckenjets
ausgesprochen wenig und entspricht weniger als einem Jahr
Flug- und Arbeitserfahrung», erklärt der Pilot.
Machold kennt die indische Luftfahrtbranche gut. Insgesamt
fünf Jahre arbeitete er als Pilot in Indien. Er kennt die
Abläufe. «Mir ist aufgefallen, dass die Branche sehr gerne
schnell expandieren würde.» Technisch sei man weit, doch die
Ausbildung bleibt ein kritischer Faktor. «Mit der
Corona-Krise wurden fast alle ausländischen Piloten
entlassen. Jetzt fehlt Cockpitpersonal. Der Druck, der auf
Berufsanfängern lastet, ist sehr hoch. Ihr Erfahrungsniveau
ist relativ niedrig.»
Der Pilot macht deutlich, dass seine Aussagen keine direkten
Rückschlüsse auf die Crew von Flug 171 zulassen – dennoch
sieht er Parallelen in Mustern, die er bei früheren
Vorfällen beobachtet hat. «Ein solch tragischer Unfall
passiert nicht einfach so. Da spielen Dinge wie
Unternehmenskultur, Kommunikation und Mentalität eine grosse
Rolle. Einfach dem Piloten menschliches Versagen zu
unterstellen, greift zu kurz.» Bis die Flugdaten genauer
Aufschluss liefern, bleibt alles Spekulation. Viele
Luftfahrtkenner warnen davor, zu früh Schlüsse zu ziehen.
Experten warnen vor voreiligen Schlüssen
Eine weitere Meinung ist, dass die Piloten im Cockpit mit
zusätzlichen, technischen Problemen, wie einem beidseitigen
Triebwerksausfall beschäftigt gewesen sein könnten. Ersteres
glaubt der US-Luftfahrtexperte Steve Scheibner. Auf einer
neuen Aufnahme sei zu erkennen, dass kurz nach dem Start die
Stauluftturbine (RAT) ausgelöst wurde. Diese Turbine wird
dann ausgelöst, wenn lebenswichtige Systeme eines Flugzeugs
mit Strom versorgt werden müssen. Dies, wenn es
beispielsweise zu einem Totalausfall verschiedener Systeme
kommt. «Man sieht eine Ausbuchtung am Bauch des Flugzeugs –
direkt darunter einen kleinen grauen Punkt. Das ist die
RAT.» RAT sei nicht für Flugzeuge konzipiert, die in einer
Höhe von 120 oder 150 Metern die gesamte Leistung verlieren.
Die beiden Flugschreiber werden hoffentlich Aufschluss über
die Ereignisse geben. Der «Cockpit Voice Recorder» sichert
alle Geräusche im Cockpit – auch die Konversation zwischen
den Piloten. Der «Flight Data Recorder» registriert Hunderte
Variablen zur Leistung der Triebwerke und Position der
Landeklappen. Die nächsten Tage könnten Antworten auf
wichtige Fragen liefern.
Keystone-SDA - Frankreich - Boeing erleidet Rückschlag
während Airbus bei der weltgrössten Luftfahrtmesse in Le
Bourget triumphierend Bestellungen erhält.
Auf der weltgrössten Luftfahrtmesse in Le Bourget bei Paris
hat der europäische Hersteller Airbus im Gegensatz zu seinem
US-Konkurrenten Boeing mehrere Flugzeug-Bestellungen
erhalten. Boeing setzt der Absturz einer Maschine in Indien
schwer zu.
Von Montag bis Donnerstag gab Airbus zusammen mit seinen
Kunden Aufträge und Vorverträge mehr als 250 Maschinen
bekannt, von denen ein paar schon vorher angekündigt oder
verbucht waren.
Der kriselnde Anbieter Boeing aus den USA ging bis zuletzt
völlig leer aus, nachdem nur wenige Tage vor der Messe ein
Grossraumjet vom Typ 787 «Dreamliner» in der indischen
Grossstadt Ahmedabad abgestürzt war.
Grossauftrag für Airbus
Einer der grössten Deals auf der Messe war der Festauftrag
der neuen staatlichen saudi-arabischen Fluggesellschaft
Riyadh Air über 25 Exemplare des Airbus A350-1000, welcher
seit dem Produktionsende des doppelstöckigen A380 das
grösste Modell im Katalog des weltgrössten
Flugzeugherstellers ist.
Weitere Bestellungen verschiedener Maschinen gingen vom
ebenfalls saudi-arabische Flugzeugfinanzierer Avilease ein.
Die vietnamesische Vietjet unterzeichnete einen Vorvertrag
über 100 Flugzeuge.
Bei den kleineren Maschinen punktete Airbus in Polen: Die
dortige Fluggesellschaft Lot orderte 40 Exemplare des
kleinsten Airbus-Modells A220.
28.6.2025: Ryanair ab November 2025: OHNE Handy-App soll man nicht
mehr fliegen können - Argument: Umweltschutz!
Wie wenn Handys umweltfreundlich wären! Für das Klima: Bordkarte wird
abgeschafft
https://exxpress.at/news/fuer-das-klima-bordkarte-wird-abgeschafft/
Die Tage der ausgedruckten Bordkarte sind
gezählt: Ryanair macht ernst und setzt voll auf
digitale Lösungen. Ab November heißt es für
Millionen Passagiere: Einchecken nur noch per
App – für den Umweltschutz.
Jetzt ist es fix: Die irische Billigfluglinie Ryanair
verbannt die klassische Bordkarte aus Papier. Wie oe24
berichtet, wird ab dem 3. November 2025 nur noch die
digitale Variante via App oder elektronischem Gerät
akzeptiert.
Das bedeutet: Künftig müssen zumindest Hauptbuchende
die Bordkarten über die Ryanair-App anfordern. Diese
können anschließend über Messenger-Dienste an
Mitreisende weitergegeben werden. Derzeit nutzen laut
Ryanair bereits 80 Prozent der Passagiere die App zur
Bordkartenanzeige.
Argument Umwelt: 300 Tonnen Müll weniger
Der Hintergrund der Maßnahme ist laut Ryanair nicht
nur Effizienz, sondern auch der Umweltschutz. Die
Airline will die weltweit erste papierlose
Fluggesellschaft werden – und so mehr als 300 Tonnen
Abfall pro Jahr einsparen, heißt es in einer
Unternehmensmitteilung.
Für das Einchecken am Flughafenschalter, das bisher
mit einer Gebühr belegt war, sollen ab November „fast
alle Gebühren entfallen“, erklärt die Airline weiter.
Wer bereits eingecheckt ist und technische Probleme
wie ein kaputtes oder leeres Smartphone hat, soll
kostenlos Unterstützung erhalten.
Kritik aus Großbritannien: Was, wenn das
Handy streikt?
Die Ankündigung stößt jedoch nicht überall auf
Begeisterung. Laut Medienberichten kam es insbesondere
in Großbritannien zu Protesten – viele Reisende sorgen
sich um Situationen ohne funktionierendes Smartphone
oder bei leerem Akku.
Zudem gibt es auch rechtliche Hürden: Einige
Zielflughäfen, etwa in der Türkei oder Marokko,
verlangen weiterhin ausgedruckte Bordkarten. Was das
für die Umstellung bedeutet, bleibt offen.
Klar ist aber: Ryanair setzt auf die digitale Zukunft
– und auf das Umweltargument. Wer weiterhin analog
reist, wird es künftig schwerer haben.
Schweiz 28.6.2025: Helikopter abgestürzt: Helikopter in der Nähe des Oberaletschgletschers
abgestürzt
https://www.nau.ch/news/schweiz/helikopter-in-der-nahe-des-oberaletschgletschers-abgesturzt-67011690
Redaktion - Oberwallis - Am Samstag ist in der Region
Oberaletschgletscher im Wallis ein Helikopter abgestürzt.
Gemäss Medienberichten ist mindestens eine Person ums
Leben gekommen.
In der Nähe des Oberaletschgletschers ist
ein Helikopter abgestürzt.
Mindestens eine Person ist dabei ums
Leben gekommen.
In der Region der Fusshörner am Oberaletschgletscher im
Wallis ist am Samstagmittag ein Helikopter abgestürzt.
Laut dem «Walliser Boten» wurde eine Person tödlich
verletzt. Eine offizielle Bestätigung seitens der Behörden
steht derzeit noch aus.
Die Einsatzkräfte sind vor Ort, wie ein Polizeisprecher der
Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagte.
Australiens Airline "Qantas" am 30.6.2025:
40 Airbus für Langstrecken 321XLR bestellt - ersetzt
Boeing 737: Qantas: Airbus ermöglicht Non-Stop-Flüge nach Australien
https://www.nau.ch/news/europa/qantas-airbus-ermoglicht-non-stop-fluge-nach-australien-67012462
Juli Rutsch - Deutschland - Qantas übernimmt ihren ersten
Airbus A321XLR und setzt auf neue Reichweite. Die
australische Airline erweitert ihre Flotte mit dem
Langstrecken-Jet.
Qantas ist neuer Betreiber des Airbus A321XLR. Die
australische Fluggesellschaft nahm das Flugzeug mit
Kennzeichen VH-OGA in Hamburg-Finkenwerder in Empfang,
berichtet «aero.de».
Der Überführungsflug von Hamburg nach Sydney dauert rund 21
Stunden. Nach dem Zwischenstopp in Bangkok folgt ein
Nonstop-Flug nach Sydney, informiert «aero.de».
Das Rumpfmodul für das Airbus Flugzeug A321XLR wird von rund
300 Mitarbeitern der Linie gefertigt. - keystone
Damit zeigt Qantas, wie leistungsfähig der A321XLR ist.
Nonstop-Flüge easy möglich
Die Qantas Group hat insgesamt 40 Airbus A321XLR bestellt.
28 Maschinen gehen direkt an Qantas, zwölf an die
Low-Cost-Tochter Jetstar.
Die Kabine bietet 20 Business- und 177 Economy-Class-Sitze,
so «Marketscreener». Zunächst wird Qantas die A321XLR auf
Inlandsstrecken einsetzen, später sollen auch neue
Verbindungen nach Asien hinzukommen.
Die Reichweite von bis zu 4700 nautischen Meilen (rund 8700
KM) ermöglicht Nonstop-Flüge auf Langstrecken, bestätigt
«Airbus». Das Flugzeug ist mit Pratt & Whitney
GTF-Triebwerken ausgestattet.
Qantas Airbus A321XLR ersetzt alte Boeing-Maschinen
Qantas ersetzt mit dem Airbus A321XLR teilweise ältere
Boeing 737, informiert «aero.de». Die Airline hat zusätzlich
weitere Airbus-Modelle bestellt.
Bist du schon einmal nach Australien geflogen?
Airbus hat bisher über 500 Bestellungen für den A321XLR
erhalten. Die Qantas Group erwartet in den nächsten Jahren
zahlreiche Neuauslieferungen, meldet «Marketscreener».
Damit setzt Qantas auf moderne Flotten und neue
Perspektiven.
SWISS-Nachtflug Zürich-Genf am 4.7.2025:
wird wegen Gewitters wieder nach Zürich zurückgeleitet: Swiss-Flug nach Genf muss plötzlich umkehren - das steckt
dahinter
https://www.blick.ch/schweiz/das-steckt-dahinter-swiss-flug-nach-genf-muss-ploetzlich-umkehren-id21021679.html
Der Swiss-Flug LX2816 von Zürich nach Genf musste in der
Nacht auf Freitag plötzlich umkehren. Kurz vor Mitternacht
landete das Flugzeug wieder in Zürich. Blick hat bei Swiss
nachgefragt.
Sandra Marschner und Alexander Terwey
Er hätte eigentlich am Donnerstagabend in Genf landen sollen
– der Swiss-Flieger mit der Nummer LX2816. Doch dort kam das
Flugzeug nicht an. Ein Blick-Leser wurde stutzig, als er den
Flug am späten Abend über die Flugdaten-Plattform
Flightradar24 verfolgte. Denn kurz vor seinem Ziel kehrte
das Flugzeug über Nyon am Genfersee um und flog wieder nach
Zürich zurück, wo es kurz vor Mitternacht landete.
Was steckte hinter dem Vorfall? Und kamen die Fluggäste
schliesslich doch an ihrem Ziel an? Blick hat bei der
Fluggesellschaft Swiss nachgefragt.
Gewitter am Genfer Flughafen
Mediensprecher Michael Pelzer sagt zu Blick: «Das Flugzeug konnte
aufgrund eines Gewitters am Flughafen Genf nicht wie
geplant dort landen und musste mangels anderer Optionen
zu später Stunde leider mit 121 Passagieren an den
Flughafen Zürich zurückkehren.» Bereits der
Abflug verlief nicht reibungslos, denn aufgrund des
Fluglotsenstreiks in Frankreich sei der Flug bereits mit
starker Verspätung gestartet.
Swiss habe alle betroffenen Passagiere umgehend kontaktiert
und sie automatisch auf die alternativen Verbindungen
umgebucht, mit denen ihr Endziel am schnellsten zu erreichen
sei. Er bedaure die Unannehmlichkeiten, die gerade in der
Sommerferienzeit sehr frustrierend seien, so der Sprecher
weiter.
«Das VBS hat unsere Warnungen ignoriert»
Doch was, wenn mir die Umbuchung nicht gelegen kommt?
«Unseren Kundinnen und Kunden steht es bei einer
Annullierung stets frei, selbständig eine andere Verbindung
auszuwählen, ihren Flug kostenlos auf ein späteres
Reisedatum umzubuchen oder diesen zu stornieren», erklärt
Pelzer. Bei Stornierungen gebe es den vollen Ticketpreis
zurück. Notwendige Hotelübernachtungen, Taxifahrten,
Verpflegung sowie Telefongespräche bis zum nächstmöglichen
Abflug übernehme Swiss ebenso.
Ferienzeit und Verdacht Personalmangel wegen
"Coronaimpfung" bei der Lufthansa in Frankfurt am
5.7.2025:
Zu wenig Personal für das Gepäck - der
Flugkapitän hilft, das Gepäck zu verladen: DRAMA AM FRANKFURTER FLUGHAFEN
https://reitschuster.de/post/kapitaen-muss-als-bodenpersonal-arbeiten-lufthansa-am-limit/
https://t.me/standpunktgequake/197817
Der Kapitän selbst als Ramp-Agent? „Was soll ich
machen? Die haben keine Mitarbeiter! Sonst stehen wir ewig.“
Selbst bei der Gepäckabfertigung fehlen massiv Mitarbeiter.
Die Koffer können nicht verladen werden. Man überlegt, ob
das Flugzeug ohne Gepäck starten soll, damit es nicht noch
länger dauert.
Ein Fluglotsenstreik in Frankreich hat für zahlreiche
Verspätungen und Flugausfälle gesorgt. Allein die
Fluggesellschaft Ryanair musste etwa 400 Flüge streichen.
Der Geschäftsführer Michael O'Leary warf der
EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen Untätigkeit vor.
Zum Auftakt der Sommerferien in Frankreich haben die
örtlichen Fluglotsen einen
Streik durchgeführt und damit für zahlreiche
Verspätungen und Flugausfälle in ganz Europa gesorgt.
Diese Maßnahme fand erwartbar kein Verständnis bei den
Airlines. Michael O'Leary, der Geschäftsführer der
irischen Billigfluggesellschaft Ryanair, zeigte sich
besonders wütend und warf den EU-Behörden in einem der
verkehrsreichsten Monate des Jahres Untätigkeit vor.
Gegenüber der Zeitung Politicosagte er:
"Es wäre besser, wenn ich keine 400 Flüge und
70.000 Passagiere hätte absagen müssen, nur weil ein
Haufen von französischen Fluglotsen für ihre Freizeit
streiken möchte."
Es sei unhaltbar, dass Ryanair seine Flüge von Irland
nach Italien, von Deutschland nach Spanien und von
Portugal nach Polen habe streichen müssen, nur weil es in
Frankreich einen Fluglotsenstreik gegeben habe, betonte
O'Leary.
In seiner Kritik griff er insbesondere die EU-Kommission
und deren Präsidentin Ursula von der Leyen an. Ihm zufolge
hätten 90 Prozent der gestrichenen Flüge stattfinden
können, wenn die EU-Kommission die Überflüge über
Frankreich gesichert hätte, wie dies im Fall von ähnlichen
Streiks in Spanien, Italien und Griechenlands geschehen
ist.
O'Leary erinnerte dabei an die Appelle der
EU-Kommissionschefin während des Austritts des Vereinigten
Königreichs aus der Europäischen Union im Jahr 2020, den
Binnenmarkt zu schützen. Damals habe man darum viel Tamtam
gemacht. Nun könnten aber die französischen Fluglotsen den
Luftraum über Frankreich sperren.
"Ursula von der Leyen, die eine nutzlose
Politikerin ist, sitzt aber lieber in ihrem Büro in
Brüssel herum und lässt sich über Palästina,
US-Handelsabkommen oder sonstiges Zeug aus, anstatt
wirksame Maßnahmen zu ergreifen, um Flüge und Urlauber
zu schützen."
Der Ryanair-Geschäftsführer forderte die Politikerin zum
Rücktritt auf, sollte sie es nicht schaffen, eine Reform
der EU-Flugsicherungsdienste auf den Weg zu bringen.
Auch Benjamin Smith, der CEO der Gruppe Air France-KLM,
bestätigte, dass der jüngste Streik in Frankreich die
Fluggesellschaft äußerst teuer zu stehen komme. Er koste
das Unternehmen Millionen Euro. Zudem wies er darauf hin,
dass dadurch auch Frankreichs Image zu Schaden gekommen
sei.
Die EU-Kommission reagierte auf die Worte des
Ryanair-Geschäftsführers bislang nicht. Die Sprecherin des
Verkehrsdepartments, Anna-Kaisa Itkonen, erklärte jedoch,
dass ihre Behörde das Problem "auf dem Radar" habe. Die
Flugsicherung liege jedoch laut EU-Recht in der
Verantwortung der Mitgliedsstaaten.
Zu dem Streik am Donnerstag und Freitag hatten zwei
Fluglotsengewerkschaften des EU-Landes aufgerufen. Kurz
vor den Sommerferien in Frankreich waren besonders die
Flughäfen im Süden betroffen. Von etwa 1.400 Fluglotsen
beteiligten sich nach Angaben von Insidern etwa 270 an dem
Streik. Die französische Flugaufsicht wies die Airlines
an, einen Teil ihrer Flüge zu streichen. Die Fluglotsen
protestierten unter anderem gegen eine Reform, die
strengere Auflagen und Präsenzkontrollen vorsieht.
China am 5.7.2025: plant ein Flugzeug, das
zur Not teilweise mit Fallschirm landen kann - aber das
Gepäck geht verloren
Trickfilm: https://t.me/standpunktgequake/197808
China macht einen Durchbruch in der Luftfahrttechnik: Es
wurde eine Passagierkapsel entwickelt, die sich während des
Fluges abkoppeln lässt.
Diese abtrennbare Kabine kann sich jederzeit lösen: beim
Start, während des Fluges oder bei der Landung, wenn die
Gefahr eines Unfalls besteht.
Sie ist mit automatischen Fallschirmen ausgestattet, die
eine sichere Landung gewährleisten, einschließlich der
Möglichkeit einer Wasserlandung. Das Gepäck bleibt dabei
separat an Bord.
Ines Biedenkapp - Zürich - Nach schwerem Vogelschlag
kehrte eine Helvetic-Maschine nach Zürich zurück. Der Flug
nach München und der Rückflug wurden gestrichen.
Am Samstagnachmittag kam es am Flughafen Zürich zu einem
gravierenden Zwischenfall. Eine Embraer E190 der Helvetic
Airways startete gegen 13.30 Uhr in Richtung München.
Kurz nach dem Start kollidierte das Flugzeug mit
einem oder mehreren [grossen] Vögeln, wie der
«Tagesanzeiger» berichtet. Die Piloten meldeten den Vorfall
sofort per Funk.
Treibstoff abgelassen
Sie entschieden sich, auf eine sichere Flughöhe zu steigen
und über dem Bodensee Treibstoff abzubauen. Dieses Manöver
war notwendig, weil das Flugzeug für eine sofortige Landung
zu schwer gewesen wäre.
Nach rund 20 Minuten und mehreren Warteschleifen kehrte die
Maschine nach Zürich zurück. Die Landung erfolgte um 14.20
Uhr ohne weitere Zwischenfälle.
Auswirkungen auf Passagiere
Der Flug nach München wurde allerdings gestrichen. Auch der
geplante Rückflug von München nach Zürich fiel aus.
Die betroffenen Passagiere mussten auf andere Verbindungen
ausweichen. Laut «Bluewin» blieb das Flugzeug zunächst am
Boden, bevor es später am Tag wieder eingesetzt wurde.
Experten zur Gefahr von Vogelschlägen
Vogelschläge führen laut Experten immer wieder zu
Flugausfällen oder Verspätungen. Die Flughäfen setzen
gezielt Massnahmen ein, um Vögel fernzuhalten.
Hast du schon einmal einen Flug erlebt, der abgebrochen
werden musste?
Dazu gehören etwa spezielle Bepflanzungen und
Abschreckungssysteme, wie «Blick» berichtet.
Laut Luftfahrtexperten stellen Vogelschläge ein
ernstzunehmendes Risiko dar. Besonders bei Start und Landung
sind Flugzeuge gefährdet.
Kr. Flughäfen am 6.7.2025:
Flughafen-Tricks Gegen Passagiere!
https://www.youtube.com/watch?v=TGvbEBitD1c - YouTube-Kanal:
Sicher
reisen - hochgeladen am 6.7.2025
1. Spionage an der Handy-Ladestation: Am
Flughafen wird laufend spioniert, v.a. an
Handy-Ladestationen mit Kameras und Mikrophonen (1'17'') 2. Teppichböden in Flughäfen beruhigen die Leute,
so dass sie langsamer laufen und ruhiger denken (1'44'') --
langsamere Passagiere lassen sich besser kontrollieren,
durchleuchten und durch Schleusen leiten (1'52'') -- es geht
nicht um Komfort, sondern um "Verhaltenssteuerung" (1'55'')
3. Kleine Brunnen in Flughäfen werden kaum gereinigt,
man sollte sich davor hüten, das Wasser von einem
Flughafenbrunnen zu trinken, da sind mehr Bakterien dran als
auf einer Toilette, mit Schimmel, Biofilm, "das volle
Programm" (2'27'') -- der Knopf am Brunnen wird von 100en
verschiedenen Leuten täglich gedrückt, also nicht anfassen,
sondern 1 Flaschenwasser kaufen (2'33'') -- man muss die
Wucherpreise an Flughäfen akzeptieren, besser so als von
einem Wasserspender krank zu werden (2'40'') 4. Flugzeuge sind voller Keime wie Petrischalen,
die Tiefenreinnigung gibt's nur 1x im Monat (3'11'') -- ein
Klapptisch wird nie gereinigt, kann also schmutziger sein
als eine öffentliche Toilette (3'18'') -- Gurt, Armlehnen
und Tisch sollte man also mit Desinfektionstüchern selber
reinigen, bevor man sich in einem Flugzeug anschnallt
(3'22'') 5. Das Flugpersonal bekommt Geheiminfos über die
Fluggäste, wer VIP ist, wer Vielflieger ist, wer
früher im Flugzeug Probleme gemacht hat (3'44'') -- wer also
irgendwann ausgerastet ist, wird im Flugzeug vielleicht
speziell beobachtet (3'51'') -- also das Flugpersonal merkt
sich genau, was im Flieger passiert (3'59'') -- man sollte
also im Flugzeug sicher nicht auffallen (4'10'') 6. Die Kofferkontrollen:
Sprengstoff-Erkennungssystem, Scanner, chemische Sensoren,
Formanalysen (4'50'') 7. Überbuchte Flüge (Überbuchung, "Overbooking") ist
volle Absicht, ist eigentlich Betrug, dabei ist
es ein Pokerspiel: Es wird kalkuliert, wie
viele Passagiere im Schnitt nicht erscheinen, und somit wird
einfach immer überbucht, je nach Durchschnitt pro
Flugstrecke (6'8'') -- und so wird gepokert, bis es nicht
mehr geht, denn Ausnahmen gibt es, wenn ALLE erscheinen,
dann werden Leute abgewiesen (6'25'') -- die Airlines zahlen
in diesen seltenen Fällen lieber Entschädigungen und geben
Reisegutscheine, Hotelübernachtungen oder Bargeld, dabei
entscheidet dann die Tarifklasse, der Kundenstatus oder die
Check-in-Reihenfolge (6'49'') -- die Fluglinien nehmen das
in Kauf, damit sich der Gewinn im Normalfall maximiert
(6'55'') -- der Fluggast ist für die Fluggesellschaft also
"nur noch eine Zahl in einer Gewinnformel" (7'8'') -- und es
kann jeden treffen, das ist das brutale Pokerspiel der
Fluggesellschaften (7'26'') 8. Tod eines Passagiers im Flugzeug: wird
nicht durchgesagt, sondern das Flugpersonal benutzt dann
geheime Codewörter wie "Jim Wilson" oder "Operation
Sonnenaufgang", das ist dann ein "ernster Vorfall", es geht
darum, Panik zu vermeiden, der "stille Notfall" wird still
gelöst (7'58'') 9. Bankomat am Flughafen raubt dich normalerweise aus
mit extremen Gebühren, schlechte Wechselkurse,
kleingedruckte Klauseln, manchmal gehen 10% verloren, im
Ausland wirds noch teurer (8'25'') -- man sollte also
Bargeld vor dem Flug besorgen, oder im Flughafen alles mit
Kreditkarte zahlen (8'32'') 10. Hunger am Flughafen bei Mondpreisen für Food am
Flughafen: Flughäfen verlangen für Speisen so
hohe Preise, so dass sie zum "Luxusprodukt" werden: Sandwich
für 14 Euro, Müsliriegel für 6 Euro, mittelgrosser Kaffee 8
Euro, ein Burger-Menu 20 Euro, sie behandeln die Leute wie
Milchkühe in der Falle (9'22''), denn nach der
Sicherheitskontrolle gibt es keine Alternative mehr, also
sollte man die Verpflegung selber mit dabeihaben, denn es
gilt sonst das Monopol der Konzessionäre am Flughafen
(9'40'') -- ausserdem sind die Mieten am Flughafen ebenfalls
Mondpreise, Sicherheitsauflagen müssen erfüllt werden, lange
Öffnungszeiten garantiert werden, manchmal 24 Stunden offen,
und da sind Kontrollen ohne Ende (10'5'') -- das Essen ist
gar kein Essen, sondern Ablenkung und Trost in einer
Wartezeit (10'29'') -- man sollte also die Verpflegung
selber mitnehmen, Sandwich, Kekse, Nüsse (10'53'') 11. Kofferauktion von nicht abgeholten Koffern:
gibt es ab einer bestimmten Frist, der Inhalt wird nicht
durchsucht und nicht geprüft, die Auktionen sind wie
Wundertüten (11'22'') -- somit sollte man also wirklich
immer den Koffer abholen, denn der wird NIE nachgeschickt
(11'38'') 12. Lounges am Flughafen für länger Zwischenstops:
kann man auch als Normalbürger nutzen, z.B. mit einer
Tageskarte oder einer Kreditkarte, oder die Airline kann auf
der App der Airline die Lounge freischalten (12'25'')
Fototext: Kleinflugzeug: Als der Pilot Motorprobleme
bemerkte, entschied er sich zur Notlandung. (Symbolbild) -
keystone
Ines Biedenkapp - Suhrental - Eine Notlandung in Kölliken
endet im Maisfeld. Das Flugzeug wird beschädigt, der Pilot
bleibt unverletzt. Gemäss Polizei agierte er korrekt.
Am Sonntag musste ein Kleinflugzeug eine
Notlandung durchführen.
Das Flugzeug hatte Motorprobleme und auch
das Fahrwerk liess sich nicht ausfahren.
Trotz sehr holpriger Landung im Maisfeld
blieb der Pilot unverletzt.
Ein Pilot brach im Kanton Aargau zu einem Sonntagsflug auf.
Dieser sollte jedoch holprig enden, wie «Tele M1» berichtet.
Während des Fluges bemerkte der Mann plötzlich Probleme mit
dem Triebwerk.
Er entschied sich zur Notlandung. Ursprünglich wollte der
Pilot neben der Badi in Kölliken landen.
Als er jedoch sah, dass sich dort viele Menschen aufhielten,
wich er auf eine nahegelegene Strasse aus. Beim Landeanflug
stellte der Pilot fest, dass sich das Fahrwerk nicht
ausfahren liess.
Trotz der widrigen Umstände setzte das Flugzeug auf der
Nebenstrasse auf. Doch erst im angrenzenden Maisfeld kam es
zum Stillstand.
Polizei lobt das Vorgehen
Der Mann blieb unverletzt und konnte die Maschine
selbständig verlassen. Das Flugzeug wurde lediglich leicht
beschädigt.
Bernhard Graser, Mediensprecher der Kantonspolizei Aargau,
lobte gegenüber «Tele M1» das Vorgehen: «Der Pilot hat hier
sicher das Richtige gemacht, in dem er den schnurgeraden
Feldweg als geeigneten Landeplatz auswählte.»
Glücklicherweise wurde bei der Aktion niemand verletzt.
Bereits in der Vergangenheit kam es in der Nähe zu ähnlichen
Vorfällen.
Im September 2015 etwa versuchte ein 70-jähriger Mann mit
seinem Sportflugzeug eine Notlandung auf der
Suhrentalstrasse.
Wie die «Aargauer Zeitung» schreibt, traf dabei die Maschine
ein Auto. Die Fahrerin wurde schwer verletzt, während der
Pilot starb. Eine Untersuchung ergab, dass ein gebrochener
Pleuel im Motor zum Absturz führte.
Die Debatte über die Handhabung von Handgepäck bei
Flügen ist laut einem heutigen „Guardian“-Bericht
über kolportierte Prämien für besonders scharfe
Kontrollen um ein Detail reicher.
Konkret berichtete die Zeitung mit Verweis auf ein
geleaktes Mail von einem Anreizsystem bei der
britischen Diskontfluggesellschaft easyJet. Für die
Gepäckskontrolle zuständige Mitarbeiter und
Mitarbeiterinnen auf insgesamt sieben Flughäfen sollen
den Angaben zufolge 1,2 britische Pfund (1,4
Euro) für jedes zurückgewiesene übergroße Gepäckstück
erhalten.
Das Bodenabfertigungspersonal des betroffenen
Subunternehmens verdient laut „Guardian“ zwölf Pfund
pro Stunde. Für die Bodenabfertigung seien je nach
Flughafen unterschiedliche Unternehmen eingesetzt,
hieß es der Zeitung zufolge von easyJet samt
Verteidigung der Vorgangsweise: „Unsere
Gepäckrichtlinien und -optionen sind gut verständlich,
und wir erinnern die Kunden daran, wenn sie buchen,
bevor sie reisen und auf ihrem Boardingpass.“
Flughafen Bergamo (Italien) als
Selbstmord-Location am 8.7.2025: Mann (35) rennt vor
startendes Flugzeug und wird angeblich "eingesaugt": Von Triebwerk eingesaugt: Andrea R.* (†35) ist das
Opfer von Bergamo
https://www.blick.ch/ausland/unglueck-legt-flughafen-lahm-person-in-bergamo-von-triebwerk-eingesaugt-id21032502.html
Angela Rosser und Marian Nadler - In Bergamo kam es am
Dienstag zu einem Unglück, bei dem ein Mann gestorben
ist. Er soll vom Triebwerk eines Flugzeuges eingesaugt
worden sein. Nun sind erste Details über den Toten
bekannt.
Ein tragischer Vorfall am Flughafen Orio al Serio in
Bergamo, nordöstlich von Mailand, hat am Dienstagmorgen zu
einer Unterbrechung des Flugbetriebs geführt. Wie
«Malpensa News» berichtet, wurde der Flugverkehr um 10.20
Uhr eingestellt, nachdem sich auf einem Rollfeld ein
tödlicher Unfall ereignet hatte.
Die Flughafenverwaltung Sacbo spricht von einem
«Zwischenfall auf der Rollbahn, dessen Ursachen derzeit
von den Behörden untersucht werden». Nach ersten
Informationen soll es sich um einen 35-jährigen Mann
handeln. Der Vorfall ereignete sich bei einem Flugzeug der
spanischen Billig-Airline Volotea. Der Flug Nummer V73511
sollte von Bergamo nach Oviedo in der Provinz Asturien in
Nordspanien starten. Gegen 12 Uhr wurde der Flugverkehr
wieder aufgenommen.
Person von Triebwerk eingesaugt
Wie die «Corriere della Sera» schreibt, soll eine Person
von einem Triebwerk eines Flugzeugs eingesaugt worden
sein. Die Zeitung bezieht sich auf eine Quelle am
Flughafen. Der Mann soll auf den Jet, der sich auf den
Start vorbereitete, zugerannt sein, heisst es in dem
Bericht. Wie «La Stampa» schreibt, sei der Mann mit der
Absicht auf das Rollfeld gerannt, sich das Leben zu
nehmen. Berichten zufolge habe ihn die Polizei verfolgt,
konnte ihn jedoch nicht stoppen, als er auf das bereits
startende Flugzeug zulief.
Ebenfalls war von einem Auto die Rede, das die Polizei
untersuche. Laut Flughafenquellen sei der Mann aus dem
Auto gestiegen und Richtung Flughafen gerannt. Als er den
Ankunftsbereich betrat, drückte der Mann angeblich eine
Sicherheitstür auf, die direkt zur Landebahn führte.
Laut der Zeitung handelt es sich beim Toten um Andrea R.*
(†35). Er soll in der Vergangenheit drogenabhängig gewesen
sein, war auch in einer Entzugseinrichtung untergebracht.
Zuletzt soll er aber clean gewesen sein. Bekannte
beschreiben den Mann gegenüber der Zeitung als guten
Menschen, der versuchte, sein Leben wieder aufzubauen.
Warum Andrea R. in das Triebwerk lief, ist aktuell
vollkommen unklar. «In dem Auto, mit dem er am Flughafen
ankam, haben wir nichts gefunden, was irgendeine Erklärung
liefern könnte», sagte der zuständige Staatsanwalt
Maurizio Romanelli der «Corriere». Die Ermittler
untersuchen jetzt mögliche Verbindungen zum Flughafen oder
zu Flugzeugen.
Weder Passagier noch Mitarbeiter
Das Newsportal «Bergamo News» schreibt ebenfalls, das
Unfallopfer soll zuvor in den Flughafen eingebrochen sein
und eine der Sicherheitstüren im Gepäckausgabebereich
aufgebrochen haben. Wie «Bergamo News» weiter berichtet,
handelte es sich bei dem Toten weder um einen Passagier
noch um einen Mitarbeiter des Flughafens.
Beim besagten Flugzeug soll es sich um einen Airbus A319
handeln. Die Maschine soll sich im «Pushback» befunden
haben – sich also vom Parkplatz wegbewegt haben, um zu
starten.
WARNUNG 9.7.2025: Die Fluggesellschaft SWISS
mit Impfzwang und falschen Pilotenausbildungen an
Bildschirmen ist eine "tickende Zeitbombe": Die tickende Zeitbombe: Ein Pilot spricht über die Gefahr
der Flugsicherheit - 9.07.2025
https://www.youtube.com/live/2w_ApP8vpWY - BITTEL TV:
https://www.youtube.com/@bittel_tv - hochgeladen am 9.7.2025
Video-Interview von BittelTV mit einem Ex-Swissair-Piloten
Mike
Flugkapitän spricht Klartext und legt schonungslos den
gegenwärtigen Zustand der Flugsicherheit, sowie das
begangene Menschheitsverbrechen der Impfzwang-Airlines,
insbesondere der SWISS INTERNATIONAL AIRLINES 🇨🇭 offen.
Interessante Hintergründe, Details und Zusammenhänge des
politischen Filzes, sowie der weisungsgebundenen Justiz
werden mit den Namen der verantwortlichen,
korrupt-kriminellen Politiker offengelegt, sowie Maßnahmen
zur Behebung und Entschärfung der gefährlichen Situation.
Auf Grund des politischen Unwillens zu einer Aufarbeitung,
des juristischen Bankrotts, der hörig, deckenden MSM
Lügen-Medien und der uneinsichtigen Airlines, greifen wir zu
eigenverantwortlichen Maßnahmen mit einem AIRLINE BOYKOTT
https://airlineboykott.ch/
zum Schutze des menschlichen Lebens, bis die Airlines die
Situation entschärft haben.
Bitte macht mit, unterstützt diese wichtige Aktion und
schreibt den Airlines-verantwortlichen
Airline-Verwaltungsräten und -Geschäftsleitungen Eure
Meinung und Besorgnis.
-- die Swiss hat mehr Zwischenfälle mit WENIGER
Passagieraufkommen, und das ist schon komisch: -- die
Piloten der Swiss sind nicht mehr gut ausgebildet, nur noch
an Simulatoren und Bildschirmen, und in Krisensituationen
wissen sie nicht was machen (4'57'') -- ausserdem sind nun
die Wirkungen der "Coronaimpfung" da (5'2'') -- die
Kombination der schlechten Pilotenausbildung kombiniert mit
der Zwangsimpfung ist ein "gefährlicher Mix" (5'9'') -- die
SWISS-Leitung vertuscht alles und behauptet andere Gründe
(5'29'') -- mehr Herzinfarkte wird auf das "Alter der
Piloten" geschoben (5'38'') -- die Herzinfarkte zwischen 50
und 60 sind nicht normal (5'46'') -- 2018 Millonen Flüge 6,3
Vorfälle, 2019 5,2 Vorfälle, 2020 11 Vorfälle, 2021 11
Vorfälle, 2022 25 Vorfälle (6'9'') -- 500% mehr als 2018
(6'29'') -- die "Coronaimpfung" schadet dem Gehirn, schränkt
die kognitiven Fähigkeiten der Piloten ein, das
Situationsbewusstsein, die Entscheidungsfindung,
Koordination, Motorik, Schätzvermögen, so kommt es zu
geistigen Blackouts, die Piloten leiden an Thrombosen, an
Herzproblemen, sie sind schneller müde, die Piloten haben
weniger Energie, sie haben Gehirnnebel, die
Konzentrationsfähigkeit nimmt ab, die Merkfähigkeit nimmt
ab, es geht darum, beim Funkverkehr 3 Zahlen zu behalten,
dann schleichen sich Fehler ein (8'45'') --
-- die SWISS-Piloten sind viel mehr krank als vor der
"Coronaimpfung", auch mitten im Sommer, die
Fluggesellschaften leiden viel mehr unter Ausfällen von
Piloten durch Krankheiten (8'59'') -- da sind mehr
Langzeitkranke und mehr kurzfristige Ausfälle (9'11'') --
durch diese Impfschäden ist die Flugsicherheit massiv
beeinträchtigt (9'17'') -- denn die Fehleranfälligkeit
ist viel höher (9'24'') -- die Piloten müssen sich
gegenseitig mehr überwachen, wie wenn sie immer in einer
Notlage wären, der "Startle Effect", und irgendwann kommt
auch eine Überraschung und dann macht man gar nichts mehr
(9'46'') -- Bittel: 2018 waren es 45 Millionen Flüge, 2022
waren es 32 Millionen Flüge (10'39'') -- Pilot: Also bei
weniger Flügen haben die Vorfälle sich verfünffacht, das
heisst, die Vorfälle aus medizinischen Gründen haben stark
zugenommen (10'52'') --
-- die Luflinien behaupten, Flugsicherheit sei wichtig, aber
die Piloten werden immer kränker und das wird unter den
Teppich gekehrt (11'20'') -- die Ursache "Coronaimpfung"
("der Elefant im Raum") wird weiterhin ignoriert (11'28'')
-- also man kann die Flugsicherheitsversprechen der Airlines
nicht mehr ernst nehmen (11'38'') -- es ist sehr schwierig,
heute ungeimpfte Piloten zu finden (12'17'') -- Bittel: Es
gab eine Meldung auf Telegram, dass die Elite nur ungeimpfte
Piloten wollen (13'2'') -- Pilot: Pilot ist an und für sich
ein Risikojob und sehr ungesund, mit Bewegungsmangel,
ungesunde Ernährung, Dehydration, UV-Strahlung, Zeitdruck,
Schlafmangel, das heisst, die Anfälligkeit für Krankheiten
ist an sich schon sehr gross - und die "Coronaimpfung"
verstärkt diese Krankheitsanfälligkeit noch mit Thrombosen,
Herzproblemen, Organschäden, Gefässschäden usw. (13'40'') --
Magen-Darm wird von der "Coronaimpfung" auch angegriffen,
und die vielen Krankheiten bewirken dann auch Depressionen
(13'58'') -- und schränkt die Kommunikationsfähigkeit ein
(14'2'') --
Bittel: Gleichzeitig lehnen schweizer Gerichte alle Klagen
von UNgeimpftem SWISS-Personal auf Wiedereinstellung ab
(15'31'')
Zürich-Belgrad mit SWISS mit A220 am
10.7.2025: fliegt wegen "technischer Probleme" nur bis
Zürich: Zürich–Belgrad: Wieder schafft es ein Airbus A220 der
Swiss nicht ans Ziel
https://www.20min.ch/story/zuerichbelgrad-wieder-schafft-es-ein-airbus-a220-der-swiss-nicht-ans-ziel-103379112
Simon Misteli - Am Mittwoch musste ein Swiss-Flug von
Zürich nach Belgrad kurz nach dem Start wieder in Zürich
landen. Erst vor zwei Tagen kam es auf der gleichen
Strecke zu einem Vorfall.
Ein Swiss-Flug nach Belgrad musste kurz
nach dem Start in Zürich notlanden.
Der Pilot meldete technische Probleme und
kreiste mehrmals über dem Flughafen.
Bereits vor zwei Tagen gab es einen
Vorfall auf derselben Strecke mit Rauchentwicklung.
Ein Swiss-Flug musste kurz nach dem Start wieder am
Flughafen Zürich landen. Das teilt ein News-Scout gegenüber
20 Minuten mit. Das ursprüngliche Ziel des Flugs war
Belgrad. Grund für die Umkehr soll laut dem Leser eine technische
Störung gewesen sein.
«Wir sind gestartet. Dann hiess es, wir haben technische
Probleme. Der Pilot kreiste ein paar Mal um den Flughafen
Zürich, dann landeten wir wieder. Und jetzt sind wir alle
wieder zu Hause», erzählte der Fluggast.
Der kurze Flug ist auch auf Flightradar24 zu sehen. Auf dem
Tracker sieht man die Runden, die das Flugzeug über Zürich
gedreht hat. Eine Anfrage bei der Swiss steht noch aus.
Zweiter Vorfall auf gleicher Strecke innert Tagen
Erst vor zwei Tagen ereignete sich auf derselben Strecke –
auf einem Swiss-Flug von Belgrad nach Zürich – bereits ein
Vorfall mit dem gleichen Flugzeugtyp. Der Flug LX1413 hatte
einen Notruf abgesetzt. Grund waren Fehlermeldungen im
Cockpit und Rauchentwicklung im hinteren Teil der Kabine.
Die Maschine mit 115 Passagieren und fünf Crewmitgliedern
wurde nach Friedrichshafen (D) umgeleitet und ist dort
sicher gelandet. Die Pannenserie mit dem Airbus A220 reisst damit nicht
ab. Am meisten in Erinnerung dürfte die
ausserplanmässige Landung im österreichischen Graz am 23.
Dezember 2024 bleiben – damals ebenfalls wegen Rauch in der
Kabine.
Von Al Jazeera-Personal - Reisende werden seit fast zwei
Jahrzehnten von der TSA aufgefordert, ihre Schuhe während
der Sicherheitskontrollen am Flughafen auszuziehen.
Das US-Heimatschutzministerium (DHS) kündigte am Dienstag
an, dass es eine Richtlinie abschafft, die vorschreibt, dass
Menschen ihre Schuhe ausziehen müssen, wenn sie die
Flughafenkontrollen passieren.
Die Politik, die lange Zeit für den Zorn der Reisenden
sorgte, hatte ihre Wurzeln in den Nachwirkungen der
Anschläge vom 11. September 2001 in den USA, als die
Behörden versuchten, die Sicherheit im Flugverkehr durch
eine Vielzahl von Maßnahmen zu erhöhen.
In der Zwischenzeit sind viele weitere Regeln hinzugekommen,
von denen einige als willkürlich und unnötig aufdringlich
kritisiert wurden, und wurden durch die Integration von
Maßnahmen wie Gesichtsscan-Technologie an Flughäfen im
ganzen Land ergänzt.
Was steckt hinter der Änderung, welche Regeln bleiben
bestehen und könnten sich andere Richtlinien als nächstes
ändern?
STERNE, STREIFEN UND SCHUHE AN! 🇺🇸👟
Unter der Leitung von @Sec_Noem kündigt das DHS heute
eine neue Richtlinie an, die es Passagieren, die über
Inlandsflughäfen reisen, ermöglicht, ihre Schuhe bei den
Sicherheitskontrollen an den TSA-Kontrollpunkten anzuziehen.
Diese Änderung der Politik wird...
pic.twitter.com/clyk46RXvI
— Innere Sicherheit (@DHSgov) 8. Juli 2025
Was war die "Schuhe aus"-Politik?
Die "Schuhe ausziehen"-Richtlinie wurde erstmals 2006 von
der Transportation Security Administration (TSA) eingeführt
und verlangte von Reisenden, dass sie ihre Schuhe auszogen,
wenn sie die Sicherheitskontrollen am Flughafen passierten,
um sie auf mögliche Sprengstoffe zu überprüfen.
Diejenigen, die am TSA PreCheck teilnehmen, einem Programm,
bei dem Personen, die eine grundlegende Sicherheitskontrolle
bestehen, bestimmte Sicherheitsmaßnahmen am Flughafen
umgehen dürfen, durften bereits mit ihren Schuhen durch die
Kontrollen.
Warum wurde es implementiert?
Die Politik war das Ergebnis eines gescheiterten Anschlags
im Dezember 2001 durch einen Briten namens Richard Reid, der
Sprengstoff in seine Schuhe packte und versuchte, sie
während eines Fluges von Paris nach Miami zu zünden.
Der Vorfall war, wie viele Anschlagsversuche in der Zeit
nach dem 11. September, höchst amateurhaft: Reid, ein
Kleinkrimineller, der zum islamischen Fundamentalisten
wurde, wurde vereitelt, nachdem ein Mitarbeiter einer
Fluggesellschaft bemerkte, dass er versuchte, seinen Schuh
mit einem Streichholz in Brand zu setzen.
Aber der gescheiterte Anschlag spielte in die Ängste, die in
der Zeit nach dem 11. September 2001 weit verbreitet waren.
Und wenn es um die Sicherheit ging, warum sollte man ein
Risiko eingehen?
"Die TSA kann sich nicht einfach darauf verlassen, dass der
nächste Angriff so inkompetent ist wie dieser", sagte Jay
Stanley, ein Verfechter des Datenschutzes und leitender
politischer Analyst bei der American Civil Liberties Union
(ACLU), gegenüber Al Jazeera.
Die Behörde bat die Menschen, auf freiwilliger Basis in
Erwägung zu ziehen, ihre Schuhe auszuziehen, während sie die
Kontrolle passieren, damit sie auf Sprengstoff überprüft
werden können. Die TSA machte die Richtlinie später im
August 2006 zur Pflicht.
Warum wurde die Richtlinie verworfen?
DHS-Ministerin Kristi Noem sagte am Dienstag in einer
Erklärung, dass die Abschaffung der Richtlinie eine
Quelle der Belastung für Reisende beseitigen und die
TSA-Wartezeiten an Flughäfen verkürzen würde und
aufgrund technologischer Innovationen nicht mehr
notwendig sei.
"Wir gehen davon aus, dass diese Änderung die Wartezeiten
der Passagiere an unseren TSA-Kontrollpunkten drastisch
verkürzen wird, was zu einem angenehmeren und effizienteren
Passagiererlebnis führt", sagte sie. Die Änderung trat mit
sofortiger Wirkung in Kraft.
Welche anderen Richtlinien bleiben in Kraft, und könnten
sie sich ändern?
Während die "Keine Schuhe"-Richtlinie verschwunden ist,
sollten Reisende, die eine einfache, stressfreie Reise zum
Flughafen erwarten, ihre Erwartungen dämpfen, da viele
andere Sicherheitsmaßnahmen in Kraft bleiben.
So müssen die Passagiere beispielsweise weiterhin ihre Gurte,
Mäntel, Laptops und bestimmte Gegenstände aus ihrem
Gepäck nehmen, wenn sie die Sicherheitskontrolle
passieren. Es gelten weiterhin Vorschriften, die Gele und
Flüssigkeiten im Handgepäck auf 3,4 Unzen (100 ml)
begrenzen, und aufgegebenes Gepäck muss auch
Röntgenuntersuchungen unterzogen werden.
Hunde, die zum Aufspüren von Bomben und Drogen verwendet
werden, werden immer noch häufig eingesetzt, und nach einem
anderen gescheiterten Anschlag im Dezember 2009, bei dem ein
Mann versuchte, in Unterwäsche Sprengstoff zu zünden, der in
ein Flugzeug geschmuggelt wurde, wurden Ganzkörperscanner an
Flughäfen gebracht.
Noem hat angedeutet, dass das DHS einige Regeln überprüft,
nannte aber keine weiteren Details.
Sind diese Maßnahmen wirksam oder nur Sicherheitstheater?
Reisende ärgern sich seit langem über eine immer länger
werdende Liste von Maßnahmen, die willkürlich erscheinen
können und nicht immer einen klaren Nutzen haben.
Während die Regierung argumentiert, dass die Erhöhung der
Flughafensicherheit die Bemühungen widerspiegelt,
Schwachstellen zu schließen, die durch die 9/11-Entführer
und die nachfolgenden gescheiterten Anschläge aufgedeckt
wurden, sagen einige Experten, dass bestimmte Maßnahmen den
Eindruck erwecken, dass die Sicherheit mehr als nachweisbar
ist.
"Die Leute zögern, sich gegen neue Regeln zu wehren, weil
niemand als verantwortlich angesehen werden will, wenn es
einen weiteren Angriff gibt", sagte Stanley.
"Das Sicherheitstheater war schon immer ein Teil davon, wo
man eine große Show der Sicherheit macht, um den Menschen
den Eindruck von mehr Sicherheit zu vermitteln."
Aber die Durchsetzung so vieler Regeln kann für die
Leiharbeiter selbst schwierig sein, da sie die industrielle
Aufgabe haben, rund zwei Millionen Reisende pro Tag zu
überprüfen.
Ein Bericht des Generalinspekteurs der Behörde aus dem Jahr
2015 stellte fest, dass TSA-Beamte es versäumt hatten,
Waffen, Sprengstoffe und andere verbotene Gegenstände zu
erkennen, die von verdeckten Ermittlern durch die
Sicherheitskontrolle gebracht wurden, um die Wirksamkeit des
Systems in 95 Prozent der Fälle zu testen.
Trotz dieser Bedenken ist die TSA von Jahr zu Jahr größer
und umfangreicher geworden. Die Agentur beschäftigt fast
63.000 Mitarbeiter und verfügt über ein Budget, das im Jahr
2025 mehr als 11 Milliarden US-Dollar erreichen soll. Im
Jahr 2006, als "Schuhe aus" zum ersten Mal eingeführt wurde,
waren es rund 6 Milliarden Dollar.
Welche neuen Technologien kommen in der
Flughafensicherheit zum Einsatz?
In ihrer Erklärung sagte Noem, dass einer der Gründe, warum
die "Schuhe aus"-Politik sicher verworfen werden könne,
darin bestehe, dass "modernste technologische Fortschritte"
sie unnötig gemacht hätten.
Eine, die Reisende vielleicht bemerkt haben, ist der
zunehmende Einsatz von Gesichtserkennungstechnologie, eine
Entwicklung, die einige Datenschützer mit Besorgnis
betrachtet haben.
Was sind die Datenschutzbedenken?
Petra Molnar, Anwältin und Autorin des Buches "The Walls
Have Eyes: Surviving Migration in the Age of Artificial
Intelligence", sagte gegenüber Al Jazeera, dass Flughäfen in
einer Zeit zunehmender Einschränkungen der Bewegungsfreiheit
zu Testgeländen für neue Technologien geworden seien, wobei
die bürgerlichen Freiheiten ein weitgehend zweitrangiges
Anliegen seien.
"Mit dem zunehmenden Einsatz digitaler Technologien an den
Grenzen sind Flughäfen zu Epizentren der
Überwachungstechnologie geworden, wobei Gesichtserkennung
und biometrische Technologien zu physischen
Überwachungspraktiken hinzukommen", sagte Molnar.
"Flughäfen und Grenzen sind oft einer der ersten Orte, an
denen neue Überwachungstechnologien getestet werden, oft mit
wenig Regulierung und Aufsicht. Flughäfen sind das
eigentliche Testgelände, auf dem unregulierte
Technologieexperimente unkontrolliert ablaufen können."
Die Entscheidung, die Politik des "Ausziehens" abzuschaffen,
ist zwar ein seltenes Beispiel dafür, wie die
Sicherheitsmaßnahmen an Flughäfen im Namen der Effizienz und
Bequemlichkeit zurückgefahren werden, aber sie kommt auch zu
einer Zeit, in der diejenigen, die in die USA reisen oder in
die USA zurückkehren, zunehmend darauf bedacht sind,
beiseite geschoben und zu ihren politischen Ansichten zu
Themen wie Israels Krieg in Gaza befragt zu werden.
So warnte die Regierung von Präsident Donald Trump jüngst,
dass internationale Studierende, die in die USA einreisen,
ihre Social-Media-Profile den Behörden zur Einsichtnahme zur
Verfügung stellen müssen.
"Das Ziel von Sicherheitsmaßnahmen sollte es sein,
sicherzustellen, dass niemand durch diesen
Sicherheitsprozess gelangen kann, wenn er eine Bedrohung
darstellt", sagte Staley. "Die Probleme beginnen, wenn die
Regierung versucht, Menschen nach Eigenschaften zu
kategorisieren, von denen sie glauben, dass sie sie zu einem
Risiko machen könnten, und um das zu tun, muss man in das
Leben der Menschen eintauchen und mehr über sie
herausfinden."
Quelle: Al Jazeera
ENGL orig.:
By Al Jazeera Staff - Travellers have been required by
the TSA to remove their shoes during airport security
screenings for nearly two decades.
The United States Department of Homeland Security (DHS)
announced on Tuesday that it was scrapping a policy
requiring people to take off their shoes while passing
through airport screenings.
The policy, long a source of ire for travellers, had its
roots in the aftermath of the September 11, 2001, attacks on
the US, when authorities sought to bolster security around
air travel through a host of measures.
Many more rules have been added in the time since, some
criticised as arbitrary and needlessly intrusive, and have
been supplemented by the integration of measures such as
facial scanning technology at airports across the country.
What’s behind the change, what rules remain, and could other
policies change next?
STARS, STRIPES, AND SHOES ON! 🇺🇸👟
Under the leadership of @Sec_Noem, DHS is
announcing a new policy today which will allow passengers
traveling through domestic airports to keep their shoes on
through security screening at TSA checkpoints.
This policy change will drastically…
pic.twitter.com/clyk46RXvI
— Homeland Security (@DHSgov) July 8,
2025
What was the ‘shoes off’ policy?
The “shoes off” policy was first implemented by the
Transportation Security Administration (TSA) in 2006 and
required travellers to remove their shoes as they advanced
through airport security screenings to check them for
possible explosives.
Those enrolled in TSA PreCheck, a programme in which people
who pass a basic security check are allowed to bypass
certain airport security measures, had already been allowed
to pass through screenings with their shoes on.
Why was it implemented?
The policy was the result of a failed December 2001 attack
by a British man named Richard Reid, who packed explosives
into his shoes and tried to detonate them during a flight
from Paris to Miami.
The incident, like many attempted attacks carried out in the
post-9/11 period, was highly amateur: Reid, a petty criminal
who became an Islamic fundamentalist, was foiled after an
airline worker noticed that he was trying to light his shoe
on fire with a match.
But the failed attack played into fears that were prominent
during the post-9/11 era. And, when it came to safety, why
take a chance?
“TSA can’t just rely on the next attack being as incompetent
as this one was,” Jay Stanley, a privacy advocate and senior
policy analyst at the American Civil Liberties Union (ACLU),
told Al Jazeera.
The agency asked people, on a voluntary basis, to consider
removing their shoes while passing through screening so they
could be checked for explosives. TSA later made the policy
mandatory in August 2006.
Why was the policy scrapped?
DHS Secretary Kristi Noem said in a statement on Tuesday
that eliminating the policy would remove a source of strain
on travellers and reduce TSA wait times at airports, and was
no longer necessary due to technological innovations.
“We expect this change will drastically decrease passenger
wait times at our TSA checkpoints, leading to a more
pleasant and efficient passenger experience,” she said.
The change was effective immediately.
What other policies remain in place, and could they
change?
While the “no shoes” policy is gone, travellers expecting an
easy, stress-free trip to the airport should temper their
expectations as many other security measures remain in
place.
Passengers will, for example, still have to remove their
belts, coats, laptops, and certain items from their bags
while passing through security. Rules limiting gels and
liquids in carry-on items to 3.4 ounces (100 ml) still
apply, and checked bags must also be subjected to X-ray
screenings.
Canines used for detecting bombs and drugs are still
frequently used, and full-body scanners were brought to
airports after another failed attack in December 2009, in
which a man tried to detonate explosives smuggled onto a
plane in his underwear.
Noem has suggested that DHS is reviewing some rules, but did
not offer further details.
Are those measures effective or just security theatre?
Travellers have long fumed about an ever-growing list of
measures that can seem arbitrary and do not always have a
clear utility.
While the government argues that the increases in airport
security reflect efforts to patch up vulnerabilities exposed
by the 9/11 hijackers and subsequent failed attacks, some
experts say that certain measures provide the impression of
security more than provable benefits.
“People are hesitant to push back against new rules because
nobody wants to be seen as responsible if there’s another
attack,” said Stanley.
“Security theatre has always been a part of this, where you
make a big show of security in order to give people the
impression of greater safety.”
A TSA checkpoint at the airport
A TSA security checkpoint in Pittsburgh International’s
Landside terminal in Imperial, Pennsylvania, US on June 9,
2019 [Gene J Puskar/AP Photo]
But enforcing so many rules can be difficult for agency
workers themselves, who have the industrial-scale task of
screening around two million travellers per day.
A 2015 report from the agency’s inspector general found that
TSA officers had failed to detect weapons, explosives and
other prohibited items brought through security by
undercover agents to test the effectiveness of the system in
95 percent of cases.
Despite such concerns, TSA has continued to grow in size and
scope each year. The agency has a workforce of nearly 63,000
people and a budget that is set to reach more than $11bn in
2025. In 2006, when “shoes off” was first implemented, it
was around $6bn.
What new technologies are being used in airport security?
In her statement, Noem said that one of the reasons that the
“shoes off” policy could be safely discarded is that
“cutting-edge technological advancements” have rendered it
unnecessary.
One that travellers may have noticed is the greater use of
facial recognition technology, a development some privacy
advocates have viewed with concern.
What are the privacy concerns?
Petra Molnar, a lawyer and author of the book, The Walls
Have Eyes: Surviving Migration in the Age of Artificial
Intelligence, told Al Jazeera that in an era of heightening
restrictions on movement, airports have become testing
grounds for new technologies, with civil liberties a largely
secondary concern.
“With increasingly more digital technologies used at
borders, airports have become epicentres of surveillance
tech, with facial recognition and biometric technologies
augmenting to physical surveillance practices,” said Molnar.
“Airports and borders are often one of the first places
where new surveillance technologies are tested out, often
with little regulation and oversight. Airports are the true
testing grounds where unregulated technology experiments can
run unchecked.”
While the decision to scrap the “shoes off” policy is a rare
example of airport security measures being dialed back in
the name of efficiency and convenience, it also comes at a
time when those traveling or returning to the US are
increasingly wary of being pulled aside and questioned about
their political views on topics such as Israel’s war in
Gaza.
The administration of President Donald Trump recently
warned, for example, that international students entering
the US must make their social media profiles available for
inspection by authorities.
“The goal of security measures should be to ensure that
nobody can get through this security process if they pose a
threat,” said Staley. “The problems start when the
government tries to categorise people by traits they believe
could make them a risk, and to do that, you need to go into
people’s lives and find out more about them.”
Source: Al Jazeera
Keystone-SDA - Italien - An italienischen Flughäfen
reicht bei Inlandsflügen und Reisen in den Schengenraum
künftig nur die Bordkarte zum Einsteigen.
An italienischen Flughäfen genügt künftig beim Einstieg in
Inlandsflüge und Reisen in den Schengenraum die Bordkarte –
der Ausweis muss am Gate nicht mehr vorgezeigt werden. Das
neue Verfahren wurde von der italienischen
Zivilluftfahrtbehörde (Enac) eingeführt und vom
Innenministerium genehmigt, wie die Tageszeitung «Corriere
della Sera» vorab ankündigte.
Die Massnahme soll die Abläufe an Flughäfen beschleunigen –
ohne Kompromisse bei der Sicherheit: Flughäfen seien
geschützte Räume und es sei an der Zeit, Flugreisen genauso
zu behandeln wie Bahnreisen, sagte Enac-Chef Pierluigi Di
Palma der Tageszeitung «Corriere della Sera». Wer den
Sicherheitsbereich eines Flughafens betrete, habe schon die
üblichen Sicherheitscodes (wie Metalldetektoren oder
Kontrollschleusen) passiert.
Italien vereinfacht Boarding
Wer also von Italien aus etwa nach Deutschland oder Spanien
fliegt, kann sich den Griff zum Ausweis am Gate künftig
sparen; eine Erleichterung auch für die rund 6,5 Millionen
deutschen Touristen, die allein im Sommer 2024 in Italien
erwartet wurden. In der Bundesrepublik gibt es etwa keine
generelle Ausweispflicht beim Boarding von Schengen-Flügen,
Fluggesellschaften können jedoch selbst eine
Ausweiskontrolle führen.
Trotz der Lockerung mahnt Di Palma zur Vorsicht: Reisepässe
oder Personalausweise sollten nicht zu Hause bleiben, denn
wer bei einer Kontrolle kein Dokument dabei hat, dürfe nicht
an Bord.
Für Flüge ausserhalb des Schengenraums, etwa nach
Grossbritannien, bleiben die Ausweiskontrollen auch am Gate
bestehen. Wie «Corriere della Sera» unter Berufung auf das
italienische Innenministerium berichtet, könnten auch auf
Verbindungen entlang von Einwanderungsrouten
Ausweiskontrollen erfolgen. Dazu könnten demnach auch Flüge
nach Frankreich zählen.
In italienischen Flughäfen ist es nicht mehr
verpflichtend, am Gate ein Ausweisdokument zusammen
mit der Bordkarte vorzuzeigen, sofern ein Inlands-
oder innereuropäischer Flug gebucht wurde.
Der Präsident der italienischen Zivilluftfahrtbehörde
Ente Nazionale per l’Aviazione Civile (ENAC),
Pierluigi De Palma, betonte heute, es müssten
Reisedokumente zwar weiterhin mitgeführt werden und
für mögliche Kontrollen verfügbar sein, auch alle
Sicherheitskontrollen blieben bestehen.
Aber: „Der bürokratische Aufwand ist sehr
zeitraubend. Wenn man die Ausweispflicht am Gate
abschafft, geht das Boarding deutlich schneller.“
12.7.2025: WAS? Boeing 787 in Indien: Treibstoff war abgeschaltet??? - Verdacht Manipulation per Fernsteuerung??? Air-India-Absturz:
Schloß Pilot die Spritzufuhr? 260 Menschen sterben https://exxpress.at/news/air-india-absturz-schloss-pilot-die-spritzufuhr-260-menschen-sterben/ "Der Stimmenrekorder enthüllt: Einer der Piloten fragt, wer den Spritschalter umgelegt hat. Die Antwort schockiert." [...] Auf
dem geborgenen Stimmenrekorder des Flugzeugs sei im Cockpit
zu hören gewesen, wie einer der Piloten den anderen
gefragt habe, warum er den Kraftstoffschalter umgelegt
habe, heißt es in dem Bericht. “Der andere Pilot
antwortete, er habe das nicht getan.” Ob die
Antwort vom Flugkapitän oder vom Ersten Offizier kam, blieb
unklar. Der US-Experte John Cox wies darauf hin, dass ein
Pilot die Schalter nicht versehentlich umlegen könne. “Man
kann da nicht dranstoßen und dann bewegen sie sich.” Der Artikel:
Der Absturz des Passagierflugzeugs von Air India
mit 260 Toten vor einem Monat ist möglicherweise auf
eine unterbrochene Treibstoffzufuhr zurückzuführen.
Die Regler für die Kraftstoffzufuhr der beiden
Triebwerke seien unmittelbar nach dem Start fast
gleichzeitig auf die Position “Abgeschaltet”
gesprungen, heißt es in einem vorläufigen Bericht
der indischen Behörde für Flugunfall-Untersuchung.
Im Cockpit herrschte Verwirrung, warum die Schalter
plötzlich geschlossen waren.
Verwirrung im Cockpit
Die Fluggesellschaft Air India wollte sich nicht zu
den ersten Ergebnissen äußern. Dem Bericht zufolge kam
es zu einem plötzlichen Schubverlust, und die Boeing
787 Dreamliner verlor an Höhe. Unklar war zunächst,
warum die Schalterpositionen sich geändert haben. Auf
dem geborgenen Stimmenrekorder des Flugzeugs sei im
Cockpit zu hören gewesen, wie einer der Piloten
den anderen gefragt habe, warum er den
Kraftstoffschalter umgelegt habe, heißt es in dem
Bericht. “Der andere Pilot antwortete, er habe das
nicht getan.” Ob die Antwort vom
Flugkapitän oder vom Ersten Offizier kam, blieb
unklar.
Der US-Experte John Cox wies darauf hin, dass ein
Pilot die Schalter nicht versehentlich umlegen könne.
“Man kann da nicht dranstoßen und dann bewegen sie
sich.”
Das Flugzeug mit 242 Menschen an Bord war am 12. Juni
kurz nach dem Start in Ahmedabad im westlichen
Bundesstaat Gujarat in ein Wohngebiet gestürzt und in
Flammen aufgegangen. Bei der Katastrophe starben 241
Insassen und 19 weitere Menschen am Boden. Nur ein
Passagier an Bord – ein Brite – überlebte. Das
Flugzeug war nach London unterwegs.
Ausgeklapptes Notfallsystem
Überwachungskameras am Flughafen hätten gezeigt, dass
das Ram-Air-Turbine genannte Notfallsystem des
Flugzeugs ausgeklappt worden sei, als die Maschine
anfangs gestiegen sei, heißt es weiter in dem Bericht.
Das System besteht aus einem kleinen Propeller und
erzeugt aus dem Fahrtwind hydraulische oder
elektrische Energie. Bei einem Notfall wird es aus dem
Rumpf oder der Tragfläche ausgeklappt.
Dem Bericht zufolge deutete nichts auf einen
möglichen Zusammenprall mit fliegenden Vögeln hin. “Es
wurden keine bedeutsamen Vogelaktivitäten in der Nähe
der Flugbahn beobachtet.” Die Maschine habe bereits an
Höhe verloren, noch bevor sie die Umfassungsmauer des
Flughafens überflogen habe.
Keine Handlungsempfehlung für Boeing
In diesem Stadium der Untersuchungen gibt es “keine
Handlungsempfehlungen für die Betreiber und Hersteller
von Boeing 787-8 und/oder GE GEnx-1B-Triebwerken”,
teilte die Behörde mit. An den Untersuchungen
beteiligten sich demnach auch Experten von Boeing, der
Bundesluftfahrtbehörde der USA sowie des
Triebwerkherstellers GE. Air India bestätigte den
Eingang des vorläufigen Berichts. Angesichts der
laufenden Ermittlungen “können wir uns nicht zu
spezifischen Details äußern”, hieß es auf der
Plattform X.
Beide Piloten galten als erfahren und verfügten
zusammen über rund 19.000 Flugstunden, davon mehr als
9000 auf der 787. Air India steht seit dem Absturz
unter verschärfter Beobachtung. Zuvor hatte die
indische Luftfahrtaufsicht die Fluggesellschaft wegen
Verstößen gegen die vorgeschriebenen Dienstzeiten von
Piloten verwarnt. Zudem kündigte die
Flugsicherheitsagentur der Europäischen Union (EASA)
eine Untersuchung der Billigfluglinie Air India
Express an.
Kommentare auf FB
https://www.facebook.com/michael.palominoale/posts/30315886734721360
Michael Palomino
Also ich meine, das war ein Anschlag aus der Ferne, mit
Fernsteuerung war das gemacht, Treibstoff unterbrochen,
einfach mal was Neues ausprobiert, wie die Piloten reagieren
Vito Neovistula
Michael Palomino richtig... Die waren völlig überfordert..
Aber auch die Firewall einer Maschine kann man von unten
ohne Probleme umgehen und die Steuerung von unten übernehmen
genau das hat damals bei der Germanwings FalseF. ein
Luftfahrtexperte im Mainstream.tv gesagt
London (GB) am 13.7.2025: Kleinflugzeug am
Southend Airport nahe London abgestürzt - keine Angaben
über Tote oder Verletzte - war das Flugzeug eine Drohne?
https://www.blick.ch/ausland/ernster-vorfall-kleinflugzeug-am-southend-airport-nahe-london-abgestuerzt-id21048062.html
Keystone-SDA - Ein Kleinflugzeug ist auf dem London
Southend Airport abgestürzt. Die Polizei spricht von einem
«ernsten Vorfall». Rettungskräfte sind im Einsatz,
Informationen über Verletzte oder Tote gibt es bisher
nicht.
Auf einem Flughafen nahe London ist ein Kleinflugzeug
abgestürzt. Die Polizei von Essex teilte laut der britischen
Nachrichtenagentur PA mit, dass es sich um einen «ernsten
Vorfall» auf dem London Southend Airport handle. «Wir wurden
kurz vor 16 Uhr alarmiert, weil uns eine Kollision mit einem
12-Meter-Flugzeug gemeldet wurde», hiess es demnach. Mehrere
Medien berichten über den Vorfall.
Der East of England Ambulance Service teilte in einem
X-Beitrag mit, mehrere Krankenwagen und Spezialfahrzeuge
seien vor Ort. Auch ein Rettungshubschrauber sei im Einsatz.
Der Einsatz würde laut Polizei noch mehrere Stunden
andauern, die Öffentlichkeit solle das Gebiet meiden,
berichtete PA weiter. Berichte über Verletzte oder
Tote gab es zunächst nicht, auch die Anzahl der Menschen
an Bord ist aktuell unklar.
Mehrere Flüge gestrichen
Der Flughafen liegt 60 Kilometer östlich von London bei
Southend-on-Sea in der Grafschaft Essex. Ein nahegelegener
Rugbyclub und ein Golfclub wurden den Angaben nach
vorsorglich evakuiert. Mehrere für heute geplante Flüge
wurden gestrichen, wie auf der Webseite des Flughafens zu
sehen ist.
In sozialen Medien kursieren mutmassliche Aufnahmen des
Vorfalls. Sie zeigen einen Feuerball und dichten schwarzen
Rauch.
Der Abgeordnete für Southend West and Leigh, David
Burton-Sampson, teilte in einem X-Beitrag mit, dass er von
einem Zwischenfall am Flughafen Southend erfahren habe. Man
solle sich fernhalten und die Rettungskräfte ihre Arbeit
machen lassen, schrieb Burton-Sampson.
Was verrät die Audioaufzeichnung aus dem Cockpit? Kurz nach dem Start schalteten sich beide Triebwerke
fast gleichzeitig ab, als die Kraftstoffkontrollschalter
auf unerklärliche Weise von „Betrieb“ auf „Abschaltung“
umschalteten.
Die Sprachaufnahmen aus dem Cockpit zeigen, wie ein Pilot
den anderen fragt: „Warum hast du abgeschaltet?“
Der andere Pilot antwortete, dass er dies nicht getan habe.
Die Piloten versuchten schnell, die Kontrolle
wiederzuerlangen: Die Kraftstoffschalter wurden wieder auf
„run“ gestellt, die Ram Air Turbine (RAT) wurde ausgefahren
und die Auxiliary Power Unit (APU) automatisch gestartet.
Dem Bericht zufolge begann Triebwerk 1 mit dem
Wiederanzünden, aber Triebwerk 2 konnte den Schub nicht
wiederherstellen. Nur Sekunden vor dem Aufprall wurde ein
panischer „MAYDAY MAYDAY MAYDAY“-Ruf gesendet.
Der Artikel:
Von Yashraj Sharma - Ein am Samstag veröffentlichter
vorläufiger Bericht stellt fest, dass die Schalter für die
Treibstoffkontrolle ausgeschaltet waren, erklärt aber
nicht, warum.
Neu-Delhi, Indien - Nur wenige Augenblicke vor dem tödlichen
Absturz der Air India am 12. Juni wurden die Schalter für
die Treibstoffkontrolle im Cockpit der Boeing 787 Dreamliner
auf mysteriöse Weise von der „Lauf“- in die
„Abschalt“-Position gebracht, wie eine erste Untersuchung
der Katastrophe ergab.
Durch das Umschalten auf die Abschaltposition werden die
Triebwerke fast sofort abgeschaltet. Der
Untersuchungsbericht, der vom indischen Büro für
Flugunfalluntersuchungen (AAIB) am frühen Samstag
veröffentlicht wurde, stellt fest, dass beide Triebwerke
innerhalb von einer Sekunde abgeschaltet wurden, was zu
einem sofortigen Höhenverlust führte.
Der Bericht lässt keine Rückschlüsse auf die Gründe für die
Schaltvorgänge zu und gibt auch keine Schuldzuweisung für
den Absturz von Air India Flug 171, der auf dem Weg zum
Londoner Flughafen Gatwick war.
Vielmehr scheinen die neuen Details aus dem Bericht,
einschließlich der Sprachaufzeichnungen aus dem Cockpit, das
Rätsel um die Absturzursache noch zu vergrößern.
Dies sind die Ergebnisse des Berichts und das, was wir über
die letzte Minute vor dem Flugzeugabsturz wissen.
Was geschah am 12. Juni?
Um 13.38 Uhr [08.08 Uhr GMT] am Nachmittag des 12. Juni
startete der Dreamliner mit 230 Passagieren, 10
Flugbegleitern und 2 Piloten an Bord von Ahmedabad nach
London Gatwick.
Weniger als 40 Sekunden später verlor das Flugzeug während
des anfänglichen Steigflugs die Kraft auf beiden
Triebwerken.
Beim ersten Zwischenfall dieser Art mit einem 787 Dreamliner
stürzte das Flugzeug in das Wohnheim des BJ Medical College
und angrenzende Gebäude in einem dicht besiedelten Vorort
der Stadt, knapp eine Seemeile (entspricht etwa 1,85 km) von
der Startbahn entfernt.
Das Flugzeug brach beim Aufprall auseinander und entfachte
ein Feuer, das Teile von fünf Gebäuden zerstörte. Bis auf
einen kamen alle Menschen an Bord des Flugzeugs ums Leben.
Der einzige Überlebende war Vishwaskumar Ramesh, ein
40-jähriger britischer Staatsbürger indischer Herkunft.
Etwa 19 Menschen am Boden kamen ebenfalls ums Leben, 67
wurden verletzt.
Was hat die Untersuchung ergeben?
Die dem indischen Ministerium für Zivilluftfahrt
unterstellte Behörde AAIB leitet die Untersuchung des
weltweit tödlichsten Flugzeugunglücks seit einem Jahrzehnt.
An der Untersuchung sind auch Experten von Boeing und
Teilnehmer aus den Vereinigten Staaten und dem Vereinigten
Königreich beteiligt.
Dem vorläufigen Bericht zufolge wurde das Flugzeug als
lufttüchtig eingestuft, und seine Bescheinigung über die
Überprüfung der Lufttüchtigkeit ist bis Mai 2026 gültig. Es
wurden routinemäßige Wartungsarbeiten durchgeführt, und es
befanden sich keine gefährlichen Güter an Bord.
Die Ermittler wiesen jedoch auf eine frühere Empfehlung der
US-Luftfahrtbehörde (FAA) vom Dezember 2018 hin, die sich
auf einen möglichen Fehler im Kraftstoffkontrollsystem des
Flugzeugs bezog und auf die mögliche Deaktivierung der
Verriegelung hinwies.
In dem Bericht über den Air-India-Absturz heißt es, dass
diese Empfehlung auf Berichte von Betreibern von Boeing
737-Flugzeugen zurückgeht, in denen festgestellt wurde, dass
die Kraftstoffkontrollschalter ohne Verriegelung eingebaut
waren.
Air India teilte den Ermittlern mit, dass aufgrund dieser
Empfehlung keine Inspektion durchgeführt worden sei, da die
Einhaltung nicht vorgeschrieben sei.
In dem Bericht wurde festgestellt, dass das
Drosselklappensteuermodul des Flugzeugs 2019 und 2023
ausgetauscht worden war. Diese Austausche standen jedoch
nicht im Zusammenhang mit dem Kraftstoffkontrollschalter,
und seit 2023 wurden keine Defekte in Bezug auf den Schalter
gemeldet, so der Bericht.
Wichtige Systeme wie die Ram-Air-Turbine (RAT) und die
Hilfsturbine (APU) wurden aktiviert und versuchten eine
automatische Wiederherstellung, aber nur ein Teil des
Triebwerks wurde wieder eingeschaltet, bevor das Flugzeug
abstürzte.
Was verrät die Audioaufzeichnung aus dem Cockpit? Kurz nach dem Start schalteten sich beide Triebwerke
fast gleichzeitig ab, als die Kraftstoffkontrollschalter
auf unerklärliche Weise von „Betrieb“ auf „Abschaltung“
umschalteten.
Die Sprachaufnahmen aus dem Cockpit zeigen, wie ein Pilot
den anderen fragt: „Warum hast du abgeschaltet?“
Der andere Pilot antwortete, dass er dies nicht getan habe.
Die Piloten versuchten schnell, die Kontrolle
wiederzuerlangen: Die Kraftstoffschalter wurden wieder auf
„run“ gestellt, die Ram Air Turbine (RAT) wurde ausgefahren
und die Auxiliary Power Unit (APU) automatisch gestartet.
Dem Bericht zufolge begann Triebwerk 1 mit dem
Wiederanzünden, aber Triebwerk 2 konnte den Schub nicht
wiederherstellen. Nur Sekunden vor dem Aufprall wurde ein
panischer „MAYDAY MAYDAY MAYDAY“-Ruf gesendet.
Was hat die Flugverkehrskontrolle beobachtet?
Der Flugsicherungsoffizier in Ahmedabad erhielt auf das
Mayday-Rufzeichen keinerlei Antwort, beobachtete aber, wie
das Flugzeug außerhalb der Flughafengrenzen abstürzte.
CCTV-Aufnahmen des Flughafens zeigen, dass die
Ram-Air-Turbine (RAT) des Flugzeugs während des anfänglichen
Steigflugs unmittelbar nach dem Abheben ausgefahren wurde.
Das Flugzeug verlor dann an Höhe, bevor es die
Flughafenmauer überquerte.
In dem Bericht wurde nicht festgestellt, ob die Abschaltung
des Treibstoffschalters mechanisch oder versehentlich
erfolgte. Die Ermittler haben auch die Sprachaufzeichnung
aus dem Cockpit noch nicht mit einem „Sprecherstempel“
versehen, d. h. sie haben noch nicht festgestellt, wer
gesprochen hat.
Wer waren die Piloten?
Kapitän Sumeet Sabharwal, der 56-jährige verantwortliche
Pilot (PIC), verfügte über umfangreiche Erfahrung mit
insgesamt 15.638 Flugstunden, davon 8.596 Stunden auf der
Boeing 787, von denen 8.260 Stunden als PIC verbracht
wurden.
Der Co-Pilot, also der erste Offizier, war Clive Kunder. Der
32-Jährige hatte 3.403 Flugstunden gesammelt, davon 1.128
Stunden auf der B787, alle als Co-Pilot. Zu seinen
Berechtigungen gehörten C172 und PA-34 als PIC sowie A320
und B787 als Co-Pilot.
Am Tag des Unglücks war Kunder der Pilot, der den Dreamliner
flog, während Sabharwal als Überwachungspilot fungierte, der
den Flug durch Kommunikation mit der Flugsicherung und
Systemüberwachung unterstützte.
Die letzten Momente von Flug 171 im Zeitraffer
08:07:33 [GMT]: Startfreigabe für die Landebahn 23 in
Ahmedabad.
08:07:37: Das Flugzeug beginnt mit dem Abheben.
08:08:33: Das Flugzeug erreicht V1 (153 Knoten).
08:08:35: Das Flugzeug erreicht Vr (155 Knoten) für die
Rotation.
08:08:39: Abheben registriert.
08:08:42: Das Flugzeug erreicht seine aufgezeichnete
Höchstgeschwindigkeit von 180 Knoten; beide
Triebwerkskraftstoffschalter gehen abrupt auf „cutoff“.
08:08:47: Die Triebwerke verlieren Leistung; RAT fährt aus,
um die Nothydraulik bereitzustellen.
08:08:52: Der Kraftstoffschalter von Motor 1 wird wieder auf
„Betrieb“ gestellt.
08:08:54: APU-Einlassklappe beginnt sich zu öffnen
(Autostart wird eingeleitet).
08:08:56: Der Kraftstoffschalter von Triebwerk 2 wird
ebenfalls auf „run“ gestellt.
08:09:05: Pilot sendet „MAYDAY MAYDAY MAYDAY“.
08:09:11: Die letzten Daten werden aufgezeichnet; das
Flugzeug schlägt auf dem Boden auf.
Dem Bericht vom Samstag zufolge besteht in diesem Stadium
der Untersuchung kein Handlungsbedarf für die
Fluggesellschaften oder Triebwerkshersteller in Bezug auf
die Boeing 787-8-Flugzeuge oder die GEnx-1B-Triebwerke.
Weitere Ermittlungen sind im Gange.
Quelle: Al Jazeera
ENGL orig.:
By Yashraj Sharma - A preliminary report released on
Saturday has found that fuel-control switches were cut,
but does not explain why.
New Delhi, India – Just moments before a fatal Air India
crash on June 12, the Boeing 787 Dreamliner’s fuel-control
switches in the cockpit mysteriously moved from the “run” to
the “cutoff” position, an early investigation into the
disaster has revealed.
Flipping to cutoff almost immediately cuts the engines. The
investigation’s report, issued by India’s Aircraft Accident
Investigation Bureau (AAIB) early on Saturday, found that
both engines shut down within the space of one second,
leading to immediate loss of altitude.
The report does not conclude any reason for the switches
moving or apportion blame for the crash of Air India’s
Flight 171, which had been bound for London’s Gatwick
Airport.
Rather, the new details emerging from the report, including
voice recordings from the cockpit, appear to have compounded
the mystery about what caused the crash.
This is what the report has found and what we know about the
final minute before the plane crashed.
What happened on June 12?
At 13:38 [08:08 GMT] on the afternoon of June 12, the
Dreamliner departed Ahmedabad for London Gatwick with 230
passengers, 10 cabin crew and 2 pilots on board.
Less than 40 seconds later, the aircraft lost both engines
during its initial climb.
In the first such incident for a 787 Dreamliner, the plane
crashed into the BJ Medical College hostel and adjoining
structures in a densely populated suburb of the city, just
under a nautical mile (equivalent to about 1.85km) from the
runway.
The aircraft broke apart on impact, igniting a fire that
destroyed parts of five buildings. All but one of the people
on board the plane were killed. The sole survivor was
Vishwaskumar Ramesh, a 40-year-old British national of
Indian origin.
Some 19 people on the ground were also killed and 67 were
injured.
What has the investigation revealed?
The AAIB, an office under India’s Ministry of Civil
Aviation, is leading the probe into the world’s deadliest
aviation accident in a decade. The probe is also joined by
experts from Boeing and participants from the United States
and United Kingdom.
According to the preliminary report, the aircraft was deemed
airworthy, with its Airworthiness Review Certificate valid
until May 2026. Routine maintenance had been carried out,
and no dangerous goods were on board.
However, investigators noted a previous US Federal Aviation
Administration (FAA) advisory from December 2018 regarding a
potential flaw in the aircraft’s fuel-control switch system
– highlighting the potential disengagement of the locking
feature.
The report on the Air India crash noted that this advisory
had been prompted by reports from operators of Boeing 737
aircraft, highlighting that fuel-control switches had been
found to have been installed with their locking mechanisms
disengaged.
Air India told the investigators that no inspection had been
made in response to this advisory, since compliance was not
mandatory.
The report noted that the throttle control module on the
aircraft had been replaced in 2019 and again in 2023.
However, these replacements were not related to the
fuel-control switch, and no defects concerning the switch
have been reported since 2023, the report highlighted.
Key systems such as the Ram Air Turbine (RAT) and Auxiliary
Power Unit (APU) were engaged and attempted automatic
recovery, but only partial engine relight was achieved
before the aircraft crashed.
What does the audio recording from the cockpit reveal?
Shortly after takeoff, both engines shut down almost
simultaneously, as the fuel control switches inexplicably
moved from “run” to “cutoff”.
Cockpit voice recordings captured one pilot questioning the
other, “Why did you cut off?”
The other pilot replied that he had not done so.
The pilots quickly attempted to recover control: the fuel
switches were returned to “run”; the Ram Air Turbine (RAT)
was deployed; and the Auxiliary Power Unit (APU)
auto-started.
According to the report, Engine 1 began relighting, but
Engine 2 failed to regain thrust. Just seconds before
impact, a panicked “MAYDAY MAYDAY MAYDAY” call was
transmitted.
What did air traffic control observe?
The Air Traffic Control Officer at Ahmedabad received no
response at all following the Mayday call sign but observed
the aircraft crashing outside the airport boundary.
CCTV footage from the airport showed the aircraft’s Ram Air
Turbine (RAT) being deployed during the initial climb
immediately after lift-off. The aircraft then started to
lose altitude before crossing the airport perimeter wall.
The report has not determined whether the fuel-switch
shutdown was mechanical or accidental. The investigators
have also not “speaker-stamped” the voice recording –
identified who is speaking – from the cockpit yet.
Who were the pilots?
Captain Sumeet Sabharwal, the 56-year-old pilot-in-command
(PIC), had extensive experience with 15,638 total flying
hours, including 8,596 hours on the Boeing 787, of which
8,260 hours were as PIC.
The co-pilot, or first officer, was Clive Kunder. The
32-year-old had accumulated 3,403 flying hours, including
1,128 hours on the B787, all as co-pilot. His endorsements
included C172 and PA-34 as PIC and A320 and B787 as
co-pilot.
On the day of the accident, Kunder was the pilot flying the
Dreamliner while Sabharwal acted as the pilot monitoring,
responsible for supporting the flight through communication
with air traffic control and system monitoring.
Second-by-second timeline of Flight 171’s last moments
08:07:33 [GMT]: Cleared for takeoff from Ahmedabad’s runway
23.
08:07:37: Aircraft begins takeoff roll.
08:08:33: Aircraft reaches V1 (153 knots).
08:08:35: Aircraft achieves Vr (155 knots) for rotation.
08:08:39: Lift-off registered.
08:08:42: Aircraft peaks at its maximum recorded speed of
180 knots; both engine-fuel switches abruptly
transition to “cutoff”.
08:08:47: Engines lose power; RAT deploys to provide
emergency hydraulics.
08:08:52: Engine 1 fuel switch is returned to “run”.
08:08:54: APU inlet door begins to open (auto-start
initiates).
08:08:56: Engine 2 fuel switch also moved to “run”.
08:09:05: Pilot transmits “MAYDAY MAYDAY MAYDAY”.
08:09:11: Final data recorded; aircraft hits the ground.
According to Saturday’s report, at this stage of the
investigation, there is no need for airlines or engine
makers to take any action regarding the Boeing 787-8 planes
or GE GEnx-1B engines. Further investigation is under way.
Source: Al Jazeera
Besonders Europa-Flüge wurden teurer – im Schnitt plus
7,7 %. Auch Pauschalreisen ziehen an: Türkei und Ägypten
führen das Preistreiben an. Nur nach Asien, Afrika und
Südamerika ging’s ausnahmsweise günstiger in den Urlaub.
Flüge von Deutschland ins Ausland sind in der ersten
Jahreshälfte noch einmal teurer geworden. Die Tickets
haben sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum
durchschnittlich um 3,8 Prozent verteuert, teilte das
deutsche Statistische Bundesamt am Dienstag mit. Vor
allem zu den bevorzugten Zielen in Europa schlugen die
Airlines im Schnitt 7,7 Prozent auf, wie die
regelmäßigen Preiskontrollen des Statistikamts ergeben
haben.
+5,0% für Flüge innerhalb von Deutschland
Economy-Langstreckenflüge nach Nordamerika kosteten
1,7 Prozent mehr als im ersten Halbjahr 2024.
Innerhalb Deutschlands sind Flüge 5,0 Prozent teurer
geworden. Günstiger wurden hingegen Flüge nach
Südamerika (-3,0 Prozent), Afrika (-4,6 Prozent) sowie
Asien und Australien (- 5,8 Prozent).
Auch für Pauschalreisen müssen die Konsumenten tiefer
in die Tasche greifen. Sie waren durchschnittlich 5,4
Prozent teurer als ein Jahr zuvor. Die größten
Steigerungen gab es hier bei Reisen in die Türkei
(+10,1 Prozent) und nach Ägypten (+8,3 Prozent).
Vergleichsweise preisstabil waren hingegen die
spanischen Kanaren (+4,4 Prozent) und die Balearen mit
Mallorca (+1,9 Prozent). Für Pauschalreisen im Inland
verlangten die Veranstalter 2,2 Prozent höhere Preise.
By Al Jazeera Staff - A US media report shifts focus onto
the actions of the captain of the aircraft, which crashed
in Ahmedabad.
New details about last month’s Air India plane crash in
Ahmedabad, which killed 260 people, have emerged this week,
shifting focus onto the actions of the senior pilot during
the last moments before the plane crashed.
According to a report published on Wednesday by The Wall
Street Journal quoting sources close to United States
officials’ early assessment of evidence, the black box audio
recording of the last conversation between the two pilots
indicates that the captain might have turned off the
switches controlling the flow of fuel to the plane’s
engines.
Last week, a preliminary report by India’s Aircraft Accident
Investigation Bureau (AAIB) found that both engines had shut
down within the space of one second, leading to immediate
loss of altitude, before the plane crashed into a densely
populated suburb of Ahmedabad. However, that report, which
stated the fuel-control switches had moved to the “cutoff”
position, did not assign blame for the incident.
Two groups of commercial pilots have rejected suggestions
that human error may have caused the disaster.
What happened to the Air India flight?
At 1:38pm (08:08 GMT) on June 12, Air India Flight 171 took
off from Sardar Vallabhbhai Patel International Airport in
Ahmedabad for London Gatwick Airport, carrying 230
passengers, 10 cabin crew and two pilots.
About 40 seconds after taking off, both engines of the
Boeing 787 Dreamliner lost power during the initial climb.
The plane then crashed into the BJ Medical College Hostel in
a populated suburb 1.85km (1.15 miles) from the runway.
The aircraft broke apart on impact, causing a fire that
destroyed parts of five buildings. All the passengers on the
plane died except one – Vishwaskumar Ramesh, a 40-year-old
British national of Indian origin. Some 19 people on the
ground were killed as well, and 67 were injured.
What did the AAIB report say?
The AAIB is investigating the crash, the deadliest aviation
incident in a decade, along with Boeing and experts from the
US and United Kingdom. A preliminary report from the
investigators released on Saturday found the aircraft had
been deemed airworthy, had up-to-date maintenance and
carried no hazardous cargo.
But the report noted that a 2018 US Federal Aviation
Administration advisory warned of a potential flaw in the
fuel-control switch system of some Boeing planes, including
the Dreamliner. The report said Air India did not inspect
the system and it was not mandatory for it to do so. During
the crash, recovery systems activated, but only partial
engine relight occurred, the report stated.
Both engines shut down just after takeoff as fuel switches
moved from the “run” to “cutoff” positions. The report cited
a black box audio recording in which one pilot asked, “Why
did you cut off?” and the other denied doing so. The
speakers were not identified.
Despite taking emergency measures, only one engine partially
restarted, and moments before impact, a “Mayday” call was
issued before communications were lost.
Air traffic control received no response after the distress
call but saw the aircraft crash outside the boundary of the
airport. CCTV footage from the airport showed one of the
flight recovery systems – known as the Ram Air Turbine (RAT)
– deploying shortly after liftoff, followed by a rapid
descent.
2:08
Who were the pilots?
Captain Sumeet Sabharwal, 56, served as the pilot-in-command
on the flight. A soft-spoken veteran who had logged more
than 15,600 flight hours, 8,500 of them on the Boeing 787,
Sabharwal was known for his reserved nature, meticulous
habits and mentorship of junior pilots.
He trained at India’s premier aviation school, the Indira
Gandhi Rashtriya Uran Akademi, and friends who spoke to The
Wall Street Journal (WSJ) recalled him as deeply committed
to his career as a pilot as well as caring for his ageing
father, a former civil aviation official.
First Officer Clive Kunder, 32, was the pilot flying the
aircraft at the time of the crash while Sabharwal was the
pilot monitoring.
Kunder had accumulated more than 3,400 flying hours,
including 1,128 hours on the Dreamliner. Flying was his
childhood dream, inspired by his mother’s 30-year career as
an Air India flight attendant.
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At age 19, he trained in the US and earned a commercial
pilot’s licence before returning to India to join Air India
in 2017.
Described by family and friends in the WSJ as joyful,
curious and tech-savvy, Kunder was said to be passionate
about aviation and excited to be flying the 787.
FILE PHOTO: People stand next to a condolence banner as they
wait for the body of Sumeet Sabharwal, a pilot who died when
an Air India Boeing 787-8 Dreamliner crashed during take-off
from an airport, to be handed over to his family in Mumbai,
India, June 17, 2025. REUTERS/Hemanshi Kamani/File Photo
People stand next to a condolence banner as they wait for
the body of Captain Sumeet Sabharwal [File: Hemanshi
Kamani/Reuters]
What has emerged this week?
According to US officials who examined evidence from the
crash and were quoted by the WSJ, the cockpit voice
recording suggests it was Sabharwal who may have moved the
fuel control switches to “cutoff” after takeoff, an action
that cut power to both engines.
The switches were turned back on within seconds, but it was
too late to regain full thrust.
As the flying pilot, Kunder would have been occupied with
the climb-out, making it unlikely he could have manipulated
the switches, according to unnamed US pilots quoted by the
WSJ. Sabharwal, as the monitoring pilot, would have had a
freer hand, they said.
What are the fuel-control switches?
Located on a key cockpit panel just behind the throttle
levers between the two pilot seats, these switches manage
the flow of fuel to each of the aircraft’s two engines.
Pilots use these fuel cutoff switches to start or shut down
the engines while on the ground. In flight, the pilots can
manually shut down or restart an engine in the event of a
failure.
How do fuel-control switches work?
The switches are designed for manual operation. They are
spring-loaded to stay firmly in place and cannot be moved
accidentally or with light pressure during flight
operations.
The switches have two settings: “cutoff” and “run”. The
“cutoff” mode stops fuel from reaching the engines while
“run” allows normal fuel flow. To change positions, a pilot
must first pull the switch upwards before shifting it
between “run” and “cutoff”.
Could the crash have been caused by human error?
Experts are cautious about this. US aviation analyst Mary
Schiavo told the Financial Express in India that people
should not draw premature conclusions, arguing that there is
as yet no definitive evidence of pilot error.
She highlighted a similar incident during which one of the
engines suddenly shut down midflight on an All Nippon
Airways Boeing 787 during its final approach to Osaka,
Japan, in 2019.
Investigators later found that the aircraft’s software had
mistakenly interpreted the plane as being on the ground,
triggering the thrust control malfunction accommodation
system, which automatically moved the fuel switch from “run”
to “cutoff” without any action from the pilots.
Schiavo warned that a similar malfunction cannot yet be
ruled out in the Air India crash and stressed the importance
of releasing the full cockpit voice recorder (CVR)
transcript to avoid misleading interpretations.
“There is nothing here to suggest pilot suicide or murder,”
she said. “The voices, words and sounds on CVRs must be
carefully analysed.”
India’s Federation of Indian Pilots criticised the framing
of the preliminary findings in the media this week.
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In a public statement, the federation noted that the report
relies heavily on paraphrased CVR excerpts and lacks
comprehensive data.
“Assigning blame before a transparent, data-driven
investigation is both premature and irresponsible,”
the statement read before adding that it undermines the
professionalism of the crew and causes undue distress to
their families.
Campbell Wilson, chief executive of Air India, this week
urged staff not to make premature conclusions about the
causes of the crash, telling them this week that the
investigation was “far from over”.
Source: Al Jazeera
Beim Absturz eines Militärflugzeugs auf ein Schulgelände
in Bangladeschs Hauptstadt Dhaka sind mindestens 20
Menschen ums Leben gekommen, hauptsächlich Schülerinnen
und Schüler. Das sagte heute der Assistent der
Übergangsregierung des Landes, Sayedur Rahma, vor Medien.
Das in China hergestellte Flugzeug vom Typ F-7 BJI habe sich
auf einem Übungsflug befunden, als es aus ungeklärter
Ursache abgestürzt und auf das Schulgelände geprallt sei.
Viele schwere Brandverletzungen
Von den mehr als 170 Verletzten mussten den Angaben zufolge
mindestens 83 in Krankenhäuser gebracht werden. Mehr als 50
Verletzte seien in die staatliche Klinik für
Brandverletzungen gebracht worden, wie deren Direktor
Mohammad Nasir Uddin AFP sagte.
Viele Opfer hätten schwerste Brandverletzungen erlitten. Vor
dem Krankenhaus versammelten sich verzweifelte Eltern, die
auf Nachrichten über das Schicksal ihrer Kinder warteten.
Das Flugzeugunglück war das schlimmste in Bangladesch seit
Jahrzehnten. Der interimistische Regierungschef Muhammad
Yunus sprach von einem „Moment tiefen Schmerzes für unsere
Nation“. Für morgen wurde ein nationaler Trauertag
angeordnet.
red, ORF.at/Agenturen
Delta Airlines in Los Angeles am 21.7.2025:
Boeing 767-400 brennt an einem Triebwerk schon kurz nach
dem Start - und kann wieder landen - bei der Landung
brennt nix mehr: USA: Passagierflugzeug fängt kurz nach dem Start Feuer
Video-Link:
https://www.suedtirolnews.it/video/usa-passagierflugzeug-faengt-kurz-nach-dem-start-feuer
Von: stnews
Bange Momente am Flughafen von Los Angeles. Das Triebwerk
einer Boeing 767-400 der Delta-Airlines ist kurz nach dem
Start in Flammen aufgegangen. Die Maschine kehrte um und
landete sicher, verletzt wurde niemand.
Ein Regierungsflugzeug der Bundesrepublik Deutschland hat
eine Notlandung in Leipzig gemacht. Darüber schreibt Bild.
«Zehn Minuten nach dem Start erhielt der
Pilot ein Warnsignal und schickte das Flugzeug an den für
solche Fälle vorgesehenen Flughafen Leipzig», heißt es in
dem Material.
Es wird angegeben, dass infolge des Ereignisses niemand
gelitten hat.
Keystone-SDA Regional - Gantrisch und Gürbetal - Am
Flughafen Bern hat ein Lotse Mitte Juni ein Flugzeug trotz
Funkausfall sicher gelandet – mit optischen Signalen einer
Handlichtpistole.
Der Tower des Flughafens Bern hat Mitte Juni ein Flugzeug
sicher zu Boden gelotst, mit dem zuvor der Funkkontakt
aufgrund einer technischen Panne ausgefallen war.
Der Lotse im Tower nutzte dazu eine sogenannte
Handlichtpistole, mit der er dem Piloten optische Signale
senden konnte.
Beim Flugzeug handelte es sich um eine zweimotorige
Propellermaschine ohne Passagiere, wie der CEO des Bern
Airport, Urs Ryf, eine Meldung der Online-Plattform
«Aerotelegraph» am Dienstag bestätigte.
Flughafen Bern-Belp
Klein, fein und unkompliziert: Der Flughafen Bern-Belp. -
Nau.ch
Seltene Notfallsituation erfolgreich gemeistert
Ähnlich wie eine Ampel sendet die Handlichtpistole grüne,
rote und weisse Lichtsignale aus, um dem Piloten anzuzeigen,
ob er landen kann.
Das Verfahren mit der Handlichtpistole ist klar definiert.
Piloten bestätigen die Signale entweder mit «winken» mit den
Flügeln oder mit dem Ein- und Ausschalten der Lande- und
Navigationslichter.
Vorfälle, in denen Handlichtpistolen zum Einsatz kommen,
sind laut Ryf sehr selten und kommen höchstens alle paar
Jahre einmal vor.
Isolierte Akkus sind im Flugzeug verboten am
23.7.2025: und auch im grossen Gepäck! Flughafen Zürich demonstriert: Darum sind Akkus an Bord
brandgefährlich
https://www.blick.ch/wirtschaft/e-trottis-feuerwerk-und-powerbanks-diese-gegenstaende-haben-im-flugzeug-nichts-zu-suchen-id21076043.html
"Im Handgepäck werden am Flughafen Zürich besonders häufig Feuerzeuge
und Streichhölzer (nur eines pro Person erlaubt)
abgenommen sowie Feuerwerkskörper, Anzündhilfen,
Brennpasten und Gaskartuschen. Im aufgegebenen
Gepäck müssen vor allem lose Batterien, Akkus,
Powerbanks, Feuerzeuge, E-Zigaretten sowie elektronische
Geräte und Mobilitätshilfen wie E-Trottinette oder
E-Kinderwagen entfernt werden."
Der Artikel:
Patrik BergerRedaktor Wirtschaft - Der Flughafen Zürich
schlagt Alarm! Reisende führen immer mehr gefährliche
Gegenstände mit sich – im Handgepäck oder im Koffer. Das
führt zu langen Wartezeiten bei den Kontrollen.
Diese Zahlen geben einem zu denken: Am grössten Schweizer
Flughafen in Kloten ZH werden jedes Jahr mehr Gefahrengüter
wie Feueranzünder oder Akkus aus dem Gepäck der Reisenden
entnommen. 2024 wurden rund 140'000 solche in der
Aviatik-Sprache «Dangerous Goods» genannte
Gegenstände aus abgegebenem Gepäck gefischt. Weitere 40'000
werden aus dem Handgepäck entfernt.
Vor allem im aufgegebenen Gepäck erhöhte sich die Anzahl
dieser gefährlichen Gegenstände deutlich, wie der Flughafen
Zürich in einer Mitteilung schreibt. Gerade jetzt in der
Hochsaison während den Sommerferien müssten den Reisenden
viele Gegenstände abgenommen werden.
Trend zu mehr Elektronik
Grund dafür ist unter anderem der Trend zu immer mehr
mitgeführten Batterien, Powerbanks und Akkus sowie
Mobilitätshilfen aufgrund des technologischen
Wandels hin zu akkubetriebenen Geräten. Auch der generelle
Trend zu mehr Elektronik und die Zunahme von
Freizeitreisenden trügen zum Anstieg bei.
Wichtig: Dangerous Goods sind nicht zu verwechseln mit
sogenannten «Prohibited Items» (deutsch: verbotene
Gegenstände) wie Scheren oder Taschenmesser. Letztere sind
zwar im Handgepäck verboten, gelten jedoch nicht als
Gefahrgut im rechtlichen Sinne. Sie dürfen in der Regel im
aufgegebenen Gepäck mitgeführt werden. Dangerous Goods sind
aufgrund ihrer chemischen oder physikalischen Eigenschaften
von sich aus gefährlich – und deshalb verboten.
Im Handgepäck werden am Flughafen Zürich besonders häufig Feuerzeuge
und Streichhölzer (nur eines pro Person erlaubt)
abgenommen sowie Feuerwerkskörper, Anzündhilfen,
Brennpasten und Gaskartuschen. Im aufgegebenen
Gepäck müssen vor allem lose Batterien, Akkus,
Powerbanks, Feuerzeuge, E-Zigaretten sowie elektronische
Geräte und Mobilitätshilfen wie E-Trottinette oder
E-Kinderwagen entfernt werden.
Der Flughafen begründet die strikte Haltung: «Alle diese
Gegenstände können beim Transport im Flugzeug grundsätzlich
ein Sicherheitsrisiko darstellen – sei es durch Hitzeentwicklung,
Entflammbarkeit, Beschädigungen oder chemische
Reaktionen.»
Flug von Malaysia nach China am 23.7.2025: 3
Frauen unterhalten sich zu laut - und dann schlagen sie
zu: Frauen zetteln Massenschlägerei während Flug an - Polizei
wartete bei Landung
Video:
https://www.blick.ch/ausland/polizei-wartete-bei-landung-frauen-zetteln-massenschlaegerei-waehrend-flug-an-id21072496.html
Auf einem Air Asia Flug von Malaysia nach China kam es zu
einer heftigen Auseinandersetzung zwischen Passagieren. Drei
junge Frau unterhielten sich. Zu laut, hat ein Mann gefunden
und einen Streit angezettelt. Plötzlich eskaliert der in
eine Massenschlägerei.
Im Fernen Osten Russlands ist ein Passagierflugzeug vom
Typ An-24 vom Radar verschwunden. Die Maschine war von
Blagoweschtschensk nach Tynda unterwegs. An Bord befanden
sich mehr als 40 Fluggäste und sechs Crewmitglieder. Es
dürfte keine Überlebenden geben.
Im russischen Fernost-Gebiet Amur ist offenbar ein
Passagierflugzeug verunglückt. Die Maschine, die von
Blagoweschtschensk nach Tynda unterwegs war, verschwand am
Donnerstag wenige Kilometer vom Zielflughafen vom Radar. Man
konnte auch keinen Funkkontakt mit dem Flugzeug herstellen.
Nach Angaben des örtlichen Katastrophenschutzes befanden
sich an Bord der Maschine vom Typ An-24 ungefähr 40
Passagiere und sechs Besatzungsmitglieder. Gouverneur
Wassili Orlow sprach seinerseits von 43 Fluggästen, darunter
fünf Kinder, und sechs Crewmitgliedern. Die
Wetterverhältnisse vor Ort seien schlecht gewesen. Der Flug
habe zudem Verspätung gehabt.
Etwa eine Stunde nach Beginn der Such- und Bergungsoperation
fand ein Hubschrauber vom Typ Mi-8 das brennende Wrack der
Maschine. Der Helikopter konnte jedoch in der bergigen
Gegend nicht landen. Daraufhin wurde eine Rettungseinheit
zum Ort des Absturzes entsandt.
Der Nachrichtenagentur RIA Nowosti zufolge wurde die An-24
an einem Berghang etwa 15 Kilometer vom Zielflughafen
entdeckt. Es gebe keine Überlebenden.
Brescia auf der Autobahn am 24.7.2025:
Kleinflugzeug stürz ab - Autofahrer fahren weiter: Passagiere sterben, Autofahrer haben unglaubliches Glück
– VIDEO - Ultraleichtflugzeug stürzt auf Schnellstraße:
„Ich fuhr durch die Flammen!”
https://www.suedtirolnews.it/italien/ultraleichtflugzeug-stuerzt-auf-schnellstrasse-ich-fuhr-durch-die-flammen
Von: ka
Brescia – Mehrere Autofahrer, die am Dienstag kurz nach
Mittag auf einer Schnellstraße bei Brescia unterwegs
waren, hatten unglaubliches Glück.
Wären sie nur wenige Sekunden früher oder später an der
Stelle, an der ein Ultraleichtflugzeug abgestürzt war,
angekommen, wären sie von der Explosion mitgerissen worden,
von Trümmerteilen tödlich getroffen worden oder in den
Flammen umgekommen. „Wir fuhren durch die Flammen”, so ein
Autolenker, der sein Glück kaum fassen kann. Für die beiden
Passagiere des kleinen Flugzeugs, den 75-jährigen Mailänder
Anwalt Sergio Ravaglia und seine 50-jährige Lebensgefährtin
Anna Maria De Stefano, kam jedoch jede Hilfe zu spät.
Spanien mit Airline Vueling am 26.7.2025:
Jüdische Kindergruppe singt hebräische Lieder im Flugzeug
- geht nicht: Antisemitismus im Urlaubsflieger? 47 jüdische Kinder aus
französischer Reisegruppe aus Flugzeug geschmissen
https://journalistenwatch.com/2025/07/26/antisemitismus-im-urlaubsflieger-47-juedische-kinder-aus-franzoesischer-reisegruppe-aus-flugzeug-geschmissen/
Der fast überall in Europa grassierende Antisemitismus,
ist möglicherweise auch in Spanien um ein Kapitel reicher:
Am Mittwoch warfen uniformierte Polizisten 47 Kinder und
vier Betreuer einer französischen Reisegruppe der
Ferien-Organisation „Club Kineret“ aus einem Flugzeug der
spanischen Billig-Airline Vueling. Laut Karine Lamy,
der Mutter eines der Kinder, war der Grund für die Aktion,
dass die Kinder im Flugzeug hebräische Lieder gesungen
hätten. Die Flugbegleiter hätten die Kinder aufgefordert,
damit aufzuhören, ansonsten würden sie die Polizei rufen.
Obwohl die Kinder danach nicht mehr gesungen hätten, sei
die Polizei dennoch gekommen. Die Beamten hätten die
Betreuerin festgenommen und die Gruppe des Flugzeugs
verwiesen. Ein Video soll zudem zeigen, wie eine
Betreuerin von Polizisten auf einer Fluggastbrücke
gefesselt wird.
Amichai Chikli, Ider israelische Minister zur Bekämpfung
von Antisemitismus, postete das Video des
Polizei-Einsatzes auf Twitter und sprach von „einem der
schwerwiegendsten antisemitischen Vorfälle der letzten
Zeit“. Die Fluglinie Vueling teilte dagegen mit: „Das
Handeln des Bordpersonals erfolgte ausschließlich aufgrund
eines Verhaltens, das die Integrität des Fluges sowie die
Sicherheit der Passagiere und des gesamten Betriebs
gefährdete. Die Besatzung handelte dabei mit größter
Professionalität und in Übereinstimmung mit den Verfahren
von Vueling und forderte das Einschreiten der Guardia
Civil an, die nach Einschätzung der Lage den Ausstieg der
Gruppe veranlasste.“
Angebliche Sicherheitsgefährdung
Man wies „jegliche Behauptung entschieden zurück, wonach
die Entscheidung unserer Crew im Zusammenhang mit dem
religiösen Ausdruck der betroffenen Passagiere stehen
könnte“. Die spanische Polizei erklärte auf
„Bild“-Anfrage, die 51 Personen seien wegen
„unangemessenen Verhaltens“ aus einem Flug nach Paris
entfernt worden. Die Minderjährigen hätten wiederholt das
Notfallmaterial „manipuliert“ und die
Sicherheitsdemonstration der Besatzung unterbrochen.
Deshalb habe der Pilot die Sicherheit des Fluges gefährdet
gesehen und die Räumung angeordnet.
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Eine der Betreuerinnen habe Widerstand geleistet und die
Anweisungen der Beamten der Guardia Civil ignoriert,
weshalb sie unter Zwang aus dem Flugzeug habe entfernt
werden müssen. Es ist zwar unklar, ob die Polizeiaktion
erfolgte, weil die Airline keine hebräischen Gesänge an
Bord ihrer Maschinen duldet oder ob die Kinder den
Flugbetrieb so gestört haben, dass man sich zu diesem
Schritt gezwungen sah. Fakt aber ist, dass der Eindruck
des gezielten antisemitischen Vorgehens bei Betroffenen
und auch anderen Passagieren entstand. Die Anwälte von
Club Kineret erklärten, dass sie gegen die
Fluggesellschaft Beschwerde wegen der Behandlung der
Kinder eingereicht habe. (TPL)
Schweizer Flugpassagiere lassen Flüge
sausen, ohne sich abzumelden am 26.7.2025: Air Edelweiss
kann ein Liedchen davon singen: Edelweiss & Co.: Airlines müssen Passagiere am Boden
lassen
https://www.nau.ch/news/schweiz/edelweiss-co-airlines-mussen-passagiere-am-boden-lassen-67019459
Antun Boskovic - USA - Ein Flug der Edelweiss von Las
Vegas nach Zürich fliegt ohne eine «Handvoll» Gäste ab.
Keine Seltenheit – immer wieder tauchen Passagiere einfach
nicht auf.
Ein Edelweiss-Flug nach Zürich muss
abheben, bevor alle Fluggäste eingetrudelt sind.
Immer wieder tauchen Passagierinnen und
Passagiere nicht für ihre Flüge auf.
Bei Edelweiss kommt das im Schnitt drei-
bis viermal wöchentlich vor.
Samstagabend im Edelweiss-Flieger von Las Vegas nach Zürich.
Die Passagiere haben soeben ihre Taschen unter den
Vordersitzen verstaut.
In zwanzig Minuten soll die Maschine starten. Da kommt die
Durchsage des Piloten.
Man sei bereit für den Abflug, gut in der Zeit. Aber: «Eine
Handvoll Passagiere fehlt noch», sagt der Pilot.
Und macht eine klare Ansage: «Wenn sie in den nächsten
Minuten nicht kommen, fliegen wir ohne sie.»
Es vergehen keine fünf Minuten, da spaziert ein etwa
60-jähriger Mann gemütlich mit seinem Rollköfferli herein.
Von den restlichen fehlenden Passagieren fehlt jede Spur.
Musstest du im Flugzeug schon mal auf Mitpassagiere warten?
Dann die Durchsage: «Boarding completed» (Deutsch:
«vollständig». Anmerkung der Redaktion).
Der Flieger hebt ab und landet pünktlich am nächsten
Nachmittag in Zürich.
Bei Edelweiss bleiben «drei- bis viermal» pro Woche
Passagiere zurück
Dass man Leute am Boden zurücklassen muss, ist keine
Seltenheit. «Durchschnittlich drei- bis viermal pro Woche»,
sagt der Sprecher von Edelweiss, Andreas Meier, auf Anfrage
zu Nau.ch.
Angesichts von jährlich rund drei Millionen beförderten
Gästen handle es sich dabei um Einzelfälle. Die Gründe dafür
seien unterschiedlich und würden von Edelweiss nicht
systematisch erfasst.
Meier sagt aber: «Häufig sind es aber Reisende, die mit
einem verspäteten Zubringerflug ankommen und es dadurch
nicht rechtzeitig ans Gate schaffen.»
Man könne meist nur wenige Minuten auf verspätete Passagiere
warten.
«Damit der Flugplan eingehalten werden kann und es nicht zu
Verspätungen kommt. Unsere Crews sind dabei stets bemüht, im
Sinne aller Reisenden eine möglichst pünktliche Abreise
sicherzustellen.»
Auch Swiss hebt «hin und wieder» ohne alle Passagiere ab
Auch bei der Swiss «kommt es hin und wieder vor, dass
einzelne Gäste ihren Flug nicht rechtzeitig erreichen». Das
erklärt Mediensprecherin Meike Fuhlrott auf Anfrage.
Doch dabei handle es sich «glücklicherweise um
Ausnahmefälle». Die Swiss setze als Fluggesellschaft alles
daran, den Passagieren eine pünktliche und reibungslose
Reise zu ermöglichen.
«Die Gründe, warum ein Passagier verspätet am Gate
erscheint, sind so unterschiedlich wie die Menschen selbst»,
sagt Fuhlrott.
«Manchmal ist es ein längeres Sicherheits- oder
Passkontrollverfahren. In anderen Fällen ein verpasster
Anschluss oder schlicht die ungewohnte Orientierung in einem
grossen Terminal.»
Sprachbarriere und grosse Flughäfen Gründe
Die Swiss würde aber nicht im Nachhinein aktiv nachfragen,
wieso sich jemand verspätet. Solche Verspätungen könnten
zudem grundsätzlich an jedem Flughafen vorkommen.
«Grosse, weitläufige Flughäfen können die Wahrscheinlichkeit
etwas erhöhen. Aber auch Sprachbarrieren können dazu
beitragen.»
Die oberste Priorität liege bei der Schweizer Airline immer
auf Sicherheit und Pünktlichkeit. Dies, sowohl im Interesse
der Gäste an Bord als auch des gesamten Flugplans.
«Natürlich bemühen wir uns, verspätete Passagiere in einem
vernünftigen Zeitfenster noch mitzunehmen.»
Wie lange konkret gewartet werden könne, hänge jedoch von
vielen Faktoren ab. «Zum Beispiel dem zugewiesenen
Zeitfenster (sogenannter ‹Slot›) der Flugsicherung.»
Startabbruch von Flug Denver-Miami mit einer
Boeing 737 MAX 8 am 27.7.2025: Es entwickelte sich ein
Feuer in einem Triebwerk: Dramatische Szenen in Denver: Flugzeug fängt bei Start
Feuer – Passagiere evakuiert
Video:
https://www.blick.ch/ausland/dramatische-szenen-in-denver-flugzeug-faengt-bei-start-feuer-passagiere-evakuiert-id21087906.html
Die über 170 Passagiere der Boeing 737 MAX 8 hätten
eigentlich gerade in Richtung Miami fliegen sollen. Das
Flugzeug setzte zum Start an, rollte bereits, musste den
Start dann aber abbrechen. Ein Feuer brach aus, Rauch
entwickelte sich.
Fluggesellschaft SWISS am 27.7.2025:
verlangt von ihren Technikern Nachtschichten von 11
Stunden 5x hintereinander: Gewerkschaft will Swiss-Managerin absetzen - Techniker
hässig auf Airline Elf Stunden Nachtschicht und Kündigungsandrohungen –
Techniker hässig
https://www.blick.ch/wirtschaft/techniker-haessig-auf-airline-wegen-nachtarbeit-gewerkschaft-will-swiss-managerin-absetzen-id21087469.html
Fototext: Seco-Staatssekretärin Helene Budliger Artieda
hatte der Swiss für die Nachtarbeit bislang eine
Sondergenehmigung erteilt – diese läuft Ende Jahr aus.
Raphael Rauch - Bundeshausredaktor - Die
Verkehrsgewerkschaft SEV-GATA erhebt schwere Vorwürfe
gegen die Swiss: Mitarbeitende würden unter Druck gesetzt,
zum Teil werde mit Kündigungen gedroht. Am Montag gibts
eine Krisensitzung.
Ferienzeit bedeutet Hochsaison für die Fluggesellschaften.
Damit morgens kurz nach 5.45 Uhr die ersten Flieger nach
Italien, Portugal und Griechenland starten können, müssen
Swiss-Techniker die Flugzeuge über Nacht warten und
kontrollieren. Für Nachtarbeit gelten besondere Regeln vom
Staatssekretariat für Wirtschaft (Secco), damit der
Gesundheitsschutz eingehalten wird.
Fünf Tage Nachtarbeit am Stück, elf Stunden pro Schicht
Bis Ende Jahr hat das Seco der Swiss eine Sondergenehmigung
erteilt. Die Swiss darf ihre Mitarbeiter nachts fünf Tage am
Stück einteilen – und zwar elf Stunden lang. Nach fünf
Nächten Dauereinsatz können sich die Techniker dann fünf
Tage am Stück erholen. Eigentlich darf nachts nur neun
Stunden gearbeitet werden. Das Seco verlangt nun von der
Swiss, einen «gesetzeskonformen Schichtplan» zu erarbeiten.
Wie der neue Schichtplan aussehen soll, darüber gehen die
Meinungen auseinander. Der Streit zwischen Swiss und der
Gewerkschaft SEV-GATA ist nun eskaliert. Philipp Hadorn
(58), Präsident der Gewerkschaft SEV-GATA und ehemaliger
SP-Nationalrat, hat ein Protestschreiben verschickt, das
Blick vorliegt. Er spricht von «schwerwiegenden
Verfahrensverstössen» und einem «Vertrauensverlust zwischen
den Sozialpartnern und den Mitarbeitenden». Doch was ist
vorgefallen?
Swiss-Managerin soll aus Arbeitsgruppe abgezogen werden
Die Swiss rüttelt offenbar am Modell, nach fünf Tagen
Nachtarbeit fünf freie Tage einzuteilen. Doch genau dieses
Modell will Hadorn aufrechterhalten – schliesslich stammen
viele Techniker aus dem Ausland, die für die Nachtarbeit in
die Schweiz kommen und danach zurück zu ihren Familien
wollen. Mehr noch: Hadorn wirft der Swiss vor, Lohnkürzungen
vorgeschlagen zu haben, und spricht von einer «unverhohlenen
Provokation».
Auch wirft die Gewerkschaft einer Swiss-Managerin vor, Druck
auf Mitarbeitende ausgeübt und Stimmung gegen die
Gewerkschaft gemacht zu haben. «Mitarbeitende berichten von
einer wahrgenommenen Drohung, dass das neue System auch dann
durchgesetzt werden könnte, wenn es zu Entlassungen führt»,
schreibt Hadorn in seinem Brandbrief. Geht es nach der
Gewerkschaft, dann soll die umstrittene Swiss-Managerin
abgesetzt werden. Hadorn fordert eine Veränderung in der
Führung der Arbeitsgruppe und verspricht im Gegenzug eine
«gemeinsame Suche nach einer akzeptablen Lösung».
«Die Swiss ist die Cashcow der Lufthansa-Gruppe»
Die Gewerkschaften sehen sich in einer guten
Verhandlungsposition: Der Gesundheitsschutz, gerade bei der
Nachtarbeit, wird vom Seco inzwischen strenger ausgelegt als
früher – was den Arbeitnehmern in die Hände spielt. Und
Swiss-Techniker sind gut ausgebildete Fachkräfte, die
mehrere Zertifizierungen durchlaufen müssen und nicht
einfach zu ersetzen sind. Hadorn: «Wer will heutzutage noch
nachts arbeiten? Die Swiss sollte ihre Techniker, deren Lohn
sehr wohl Luft nach oben hätte, fair behandeln.»
An diesem Montag kommt es zu einer Krisensitzung. Ein
Swiss-Sprecher teilt mit: «Die öffentlich erhobenen Vorwürfe
überraschen uns sehr, sie entsprechen so nicht den Tatsachen
und wir weisen die Vorwürfe klar zurück.» Die Airline sei
irritiert, «dass ein Sozialpartner mitten im laufenden
Prozess so öffentlich und persönlich eskaliert. Gute
Lösungen entstehen erfahrungsgemäss dann, wenn man gemeinsam
verschiedene Varianten offen diskutiert und sachlich
abwägt.» Gewerkschafter Hadorn kontert: «Die Swiss ist die
Cashcow der Lufthansa-Gruppe, jedes Jahr fliessen
Millionen-Gewinne nach Frankfurt. Die Techniker, die nachts
malochen, sollten bei der Nachtarbeit faire
Arbeitsbedingungen erhalten.»
"USA" Flug LA (Burbank) nach Las Vegas am
27.7.2025: Sturzflug um ca. 50m verhindert Kollision mit
Kampfflugzeug: Erneut Beinahe-Zusammenstoß von Flugzeugen in den USA
https://www.suedtirolnews.it/chronik/erneut-beinahe-zusammenstoss-von-flugzeugen-in-den-usa
Von: APA/AFP
Am Himmel über den USA hat es erneut einen
Beinahe-Zusammenstoß gegeben: Ein US-Linienflugzeug musste
am Freitag ein abruptes Manöver fliegen, um eine Kollision
mit einer anderen Maschine zu verhindern. Er selbst und
mehrere weitere Passagiere seien aus ihren Sitzen an die
Kabinendecke geschleudert worden, als die Maschine der
Fluggesellschaft Southwest Airlines plötzlich
dutzende Meter weit absackte, berichtete nun der
Komiker Jimmy Dore im Onlinedienst X über den Vorfall.
Der Flug war von Burbank nahe Los Angeles nach Las
Vegas unterwegs. Der Pilot berichtete laut Dore
in einer Borddurchsage, er habe einem anderen Flugzeug
ausweichen müssen, “das direkt auf uns zukam”. Die
US-Luftfahrtbehörde FAA nahm Ermittlungen zu dem Vorfall
auf. Laut FAA gab es auf Flug 1496 von Southwest Airlines
einen Alarm, “wonach sich eine andere Maschine in der
Umgebung befand”.
Die Fluggesellschaft erklärte, während des Steigflugs nach
dem Start vom kalifornischen Burbank habe es zweimal Alarm
gegeben, woraufhin das Flugzeug stark angestiegen und
abgesackt sei. Die Maschine habe ihren Flug nach Las Vegas
anschließend fortsetzen können und sei ohne Zwischenfall
gelandet. Laut Southwest Airlines wurden zwei
Besatzungsmitglieder verletzt, alle Passagiere seien
unverletzt geblieben.
Laut der spezialisierten Website FlightAware befand sich die
Linienmaschine im gleichen Luftraum wie ein Jagdflugzeug
vom Typ Hawker Hunter MK-58. Der Vorfall wirft
erneut Fragen nach der Flugsicherheit in den USA auf. Seit
Amtsantritt von Präsident Donald Trump hat die Regierung
hunderte Mitarbeiter der Luftfahrtbehörde entlassen.
Erst vor einer Woche hatte ein B-52-Kampfbomber eine
Passagiermaschine von Delta Airlines zu einem abrupten
Ausweichmanöver gezwungen. Im Jänner waren bei einem
Zusammenstoß zwischen einem Armeehubschrauber und einem
Passagierflugzeug beim Landeanflug auf Washington alle 67
Insassen beider Maschinen ums Leben gekommen.
Flugzeug kurz vor Start in Denver wegen Feuers geräumt
Am Flughafen von Denver im US-Staat Colorado musste am
Samstag unterdessen ein Passagierflugzeug wegen eines Feuers
geräumt werden. Wie die Fluggesellschaft American Airlines
mitteilte, musste die Maschine den geplanten Start in
Richtung Miami wegen eines “mechanischen Problems”
abbrechen, beim Abbremsen platzten die Reifen und die
Bremsen gerieten in Brand.
Alle 173 Passagiere und sechs Besatzungsmitglieder hätten
das Flugzeug auf dem Rollfeld sicher verlassen, betonte die
Fluggesellschaft. Online veröffentlichte Videos zeigten
hektische Passagiere beim Verlassen der Maschine über eine
Notrutsche, während dichter Rauch unter dem Flugzeug
hervorquoll.
Flughäfen installieren Maschinen, um das
Gepäck selbst ohne Bediehnung aufzugeben am 28.7.2025:
Kann das gut gehen? Self-Bag-Drop wird am Flughafen «neuer Standard»
https://www.nau.ch/news/schweiz/self-bag-drop-wird-am-flughafen-neuer-standard-67019929
Fototexte:
EasyJet setzt am Flughafen Genf nur noch auf Self-Bag-Drops.
Herkömmliche Schalter stehen nur noch für spezielle Anliegen
zur Verfügung.
Der Salzburger Aviatikexperte Thomas M. Friesacher ist sich
sicher: «Self‑Drop wird sich in den nächsten fünf Jahren bei
den meisten grossen Airlines durchsetzen.»
Fast wie am Self-Checkout im Supermarkt: Mit den
Self-Bag-Drops sparen die Fluggesellschaften bis zu 90% an
Kosten. (Symbolbild)
Der Artikel:
Vivian Balsiger - Obwalden - Was stark an die
Self-Checkouts im Supermarkt erinnert, ist klar die
Zukunft: Bis 2030 soll sich die Zahl der automatischen
Gepäckaufgaben verdreifachen.
Was stark an die Self-Checkouts im Supermarkt erinnert, ist
klar die Zukunft: Bis 2030 soll sich die Zahl der
automatischen Gepäckaufgaben verdreifachen.
Die Self-Bag-Drops an den Flughäfen sind
auf dem Vormarsch.
Bis 2030 sollen sich die Zahlen der
Maschinen sogar verdreifachen.
Die Resonanz scheint positiv: Die
Airlines sparen Geld – und die Passagiere Zeit.
Wer mit Easyjet ab Genf fliegt und Gepäck aufgeben will,
sucht «normale» Schalter vergeblich. Stattdessen heisst es:
Ab zum Self-Bag-Drop. Die einzige Möglichkeit, den Koffer
loszuwerden ist also, ihn am Automaten selbst zu erfassen,
zu etikettieren und aufzugeben.
Kein Einzelfall: Auch in Zürich wächst das Automaten-Angebot
stetig.
Wer mit dem Zug ankommt, fährt die Rolltreppe hoch, passiert
den «Bretzelkönig» – und steht plötzlich mitten im
Automatenwald. Dutzende Self-Bag-Drop-Stationen reihen sich
aneinander, weitere warten auf den oberen Stockwerken.
6500 Self-Bag-Drops – bald drei Mal mehr
Ein kurzes Erklärvideo auf der Website des Flughafens Zürich
führt die Reisenden in drei einfachen Schritten zum Glück:
Online einchecken, Gepäcketikette am Flughafen drucken und
am Gepäck anbringen. Und zu guter Letzt muss nur noch der
Koffer am Automaten abgegeben werden.
Was stark an die Self-Checkouts im Supermarkt erinnert, ist
gemäss Aviatikexperte Thomas M. Friesacher ein klarer
Vorgeschmack auf die Zukunft des Reisens.
Er sagt zu Nau.ch: «Weltweit sind heute schon etwa 6500
Self-Bag-Drop‑Einheiten in Betrieb. Bis 2030 dürfte sich
diese Zahl mindestens verdreifachen.» Er ist sich sicher:
Diese selbständige Gepäckaufgabe wird sich in den nächsten
fünf Jahren bei den meisten grossen Airlines durchsetzen.
So profitieren Airlines
Friesacher erklärt Nau.ch, warum die Automaten so boomen:
«Airlines profitieren von bis zu 90 Prozent geringeren
Abfertigungskosten und höherer Terminalkapazität. Während
Passagiere – insbesondere im Premium‑Segment – kürzere Wege
und mehr Autonomie erhalten.»
Treiber seien geringere Prozesskosten, knappe
Personalkapazitäten und der Wunsch der Passagiere nach
schnellen, kontaktarmen Abläufen, so Friesacher weiter.
Den Passagieren scheint es zu gefallen
Die selbständige Gepäckaufgabe scheint gut anzukommen: Pro
Monat sind es etwa 100'000 Passagiere, die bereits die
Self-Bag-Drops nutzen, wie der Flughafen Zürich auf Anfrage
bekannt gibt. Auch EasyJet scheint gut mit dem «neuen
Standard» zu fahren.
Benützt du den Self-Bag-Drop oder den herkömmlichen
Schalter?
Die Fluggesellschaft sagt, dass in Genf die
Kundenzufriedenheit in den letzten Monaten enorm gestiegen
sei: Der Self-Bag-Drop optimiere Wartezeiten und
Warteschlangen.
Auch ältere Menschen zeigen sich aufgeschlossen gegenüber
digitalen Services direkt vor Ort. Das bestätigt Pro
Senectute Schweiz auf Anfrage.
Nur Personen über 85 Jahren störts
Laut der aktuellen Studie «Digital Seniors 2025» von Pro
Senectute Schweiz empfinden viele Personen zwischen 65 und
74 Jahren digitale Vor-Ort-Dienstleistungen als
Alltagserleichterung.
Für Menschen ab 85 Jahren sieht es jedoch etwas anders aus:
Sie bevorzugen nach wie vor die vertraute, bediente
Dienstleistung, wo sich auch ein kurzes Gespräch ergeben
kann.
Alle, die jedoch den «klassischen» Schalter vorziehen, kann
der Aviatikexperte beruhigen: «Komplett verschwinden werden
bemannte Schalter vorerst nicht. Sie bleiben für
Sondergepäck und Servicefälle als ‹Backup› bestehen.»
Ein easyJet‑Flug von Luton nach Glasgow im Vereinigten
Königreich ist am Sonntag zu einer Notlandung gezwungen
worden. Ein 41-jähriger Passagier an Bord hatte plötzlich
geschrien, eine Bombe bei sich zu führen und das Flugzeug in
die Luft sprengen zu wollen.
Mehrere Reisende überwältigten daraufhin den Mann und
hielten ihn am Boden fest. Der Mann wollte mit seiner
Drohung US-Präsident Donald Trump "eine Botschaft senden",
der sich zu dem Zeitpunkt in Schottland aufhielt.
Gewisse Flughäfen installieren CT-Scanner am
29.7.2025: Dann fällt die Flüssigkeitsbeschränkung beim
Handgepäck: Flüssigkeitsgrenze im Handgepäck fällt – das ändert sich
jetzt
https://www.20min.ch/story/flugreisen-fluessigkeitsgrenze-im-handgepaeck-faellt-das-aendert-sich-jetzt-103389985
Malin Mueller - Nach langer Wartezeit ist die neue
CT-Scanner-Technologie freigegeben. Dank ihr dürfen bald
grössere Flüssigkeitsmengen im Handgepäck mitgeführt
werden. Der Umbau erfolgt schrittweise.
10 x maximal 100 Milliliter Fläschchen für Shampoo,
Duschgel, Gesichtscreme und Co., verpackt in einem
durchsichtigen Plastiksäckli – seit 2006 gelten diese
Regelungen für Flüssigkeiten, die du im Handgepäck mitführen
willst. Sie wurden nach einem vereitelten Terroranschlag
eingeführt, bei dem Extremisten Flüssigsprengstoff in
Getränkeflaschen zünden wollten. Schon seit Jahren sind die
Regelungen umstritten. 2024 sollten sie dann gelockert
werden. Doch Zuversicht hielt nur kurz. Wochen nach der
Ankündigung pfiff eine EU-Kommission die gross angekündigten
Änderungen fürs Handgepäck wieder zurück (20 Minuten
berichtete).
Die Flüssigkeitsregelungen fürs Handgepäck finde ich ...
... einfach nur nervig.
... mühselig. Ich verstehe, dass sie eingeführt wurden, aber
heute muss es bessere Möglichkeiten geben.
… mittlerweile ganz normal. Ich habe mich an sie gewöhnt.
… überraschend. Ich wusste gar nicht, dass diese gelten.
… nicht relevant, denn ich fliege nie.
21753 Abstimmungen
Lockerungen schon 2024 versprochen
Der Grund? Verschiedene Baureihen der benötigten CT-Scanner
wiesen Mängel auf. Es folgte monatelanger Stillstand – bis
jetzt. Laut einem Bericht auf der Plattform «Euronews» hat
die Europäische Zivilluftfahrtkonferenz (ECAC) im Juni 2025
grünes Licht für die Technologie gegeben.
Das heisst: Hersteller der CT-Scanner können ihre Geräte ab
sofort prüfen und zertifizieren lassen. Einmal genehmigt,
dürfen Flughäfen mit der Technologie arbeiten und die
100-Milliliter-Grenze fällt. Zwei statt bisher einem Liter
an Flüssigkeiten sollen dann insgesamt erlaubt sein. Wie
gross die einzelnen Behälter sein dürfen, ist bisher nicht
bekannt.
Was sind CT-Scanner? Das ändert sich für dich
Was hingegen jetzt schon klar ist: Du musst nicht mehr
mühselig alle deine Kosmetika in Reisegrössen erwerben oder
umfüllen und sie auch nicht mehr in kleinen Plastikbeuteln
verstauen, die du beim Sicherheits-Check auspacken musst.
Stattdessen erstellt die neue Technologie dreidimensionale
Bilder vom Handgepäck und analysiert automatisch die
enthaltenen Stoffe.
Die Umstellung dürfte vielerorts ziemlich schnell gehen.
Weil die Regelungen im April 2024 schon einmal gelockert
werden sollten, haben erste Flughäfen in Italien, Schweden,
Irland und Deutschland bereits auf die Technologie
umgestellt, auch am Flughafen Zürich sind seit einem Jahr
zwei der modernen Scanner zu Testzwecken installiert. An
einigen europäischen Flughäfen fehlen allerdings die
technischen Voraussetzungen oder schlichtweg das Geld für
die Scanner.
Ein Sprecher der EU-Kommission betont: «Die Änderung kommt
nicht auf einen Schlag, sondern Schritt für Schritt – in
Abhängigkeit vom technischen Stand einzelner Flughäfen.»
Willst du auf Nummer sicher gehen, checkst du also am besten
vor deinem Reiseantritt die aktuellen Regelungen an deinem
Flughafen.
Koffer-Etiketten am Koffer lassen am
29.7.2025: sonst ist Betrug möglich, wenn die Falschen die
Etikette finden: Darum solltest du Gepäcketiketten nicht am Flughafen
wegwerfen
https://www.20min.ch/story/flughafen-gepaecketiketten-nicht-wegwerfen-103389606
Meret Steiger - Vanessa Büchel - In einem Reddit-Post
warnt ein Angestellter von Delta Air Lines davor, Bag Tags
am Flughafen zu entsorgen. Swissport stimmt dem zu – der
Betrug funktioniere aber nicht so einfach wie beschrieben.
Gehörst du zu den Menschen, die die Gepäcketiketten (Bag
Tags) frühestens dann entfernen, wenn die nächste Reise
ansteht? Dann bist du nicht einfach nur vergesslich, sondern
verhinderst dadurch auch Versicherungsbetrug. Das behauptet
zumindest ein Reddit-User, der angibt, bei Delta Air Lines
in der Gepäckausgabe zu arbeiten.
So schreibt er, dass in letzter Zeit deutlich mehr
Schadenersatzforderungen für vermisste Gegenstände
eingegangen sind. Angeblich beobachten die Betrüger, wer
seine Gepäcketikette schon am Flughafen wegwirft und stehlen
diese aus den Abfalleimern. Mit den Informationen auf den
Etiketten können sie dann Forderungen stellen. «Seid
vorsichtig und entfernt euren Bag Tag nicht am Flughafen.
Die Betrüger können genug Informationen über eure Reise
sammeln, um Schadenersatz zu fordern», heisst es in dem
Beitrag.
Der Bag Tag dient dazu, dass dein Aufgabegepäck am richtigen
Ort ankommt.
«Überprüft Delta nicht, wer Schadenersatz fordert?»
Auf Reddit sind die Userinnen und User skeptisch: «Überprüft
denn niemand, wer die Forderung stellt?» Der
Delta-Angestellte erklärt in den Kommentaren, wie der Scam
funktionieren soll: So steht auf dem Bag Tag der Name, die
Flugnummer und eine weitere Nummer. Für die
Schadenersatzforderung erstellt der Betrüger eine
E-Mail-Adresse mit diesem Namen, sowie einer zufälligen
Telefonnummer und Adresse. «Das reicht bereits, um eine
solche Forderung einzureichen, besonders, wenn man über
Drittanbieter gebucht hat.»
Das sagt Swissport zu möglicher Betrugsmasche durch Bag Tags
Die Servicegesellschaft Swissport, die im Auftrag
zahlreicher Fluggesellschaften weltweit nachgesendetes
Gepäck sowie Schadens- und Verlustmeldungen bearbeitet,
stellt auf Anfrage von 20 Minuten klar: «Der Besitz eines
Gepäckanhängers genügt in keinem unserer Prozesse, um einen
Anspruch geltend zu machen.» So einfach ist die auf Reddit
beschriebene Masche laut Swissport also doch nicht. Denn
betroffene Gepäckstücke würden über ein mehrstufiges
Scansystem entlang der Reise digital erfasst und somit in
der Regel eindeutig lokalisiert, um versuchten Betrug zu
verhindern.
Bei Schadensmeldungen sind je nach Fluggesellschaft
zusätzlich Fotobeweise erforderlich, wie Swissport schreibt.
«Häufig auch die Vorlage der Bordkarte oder die Einschätzung
durch einen autorisierten Reparaturpartner.»
Dennoch solltest du deine Unterlagen nicht am Flughafen
entsorgen, so Swissport. Wie bei allen Reisedokumenten, die
personenbezogene Daten enthalten, rät die
Servicegesellschaft dazu, Gepäckanhänger nicht in öffentlich
zugänglichen Bereichen wie dem Flughafen zu entsorgen.
«Stattdessen sollten sie idealerweise zu Hause vernichtet,
beispielsweise geschreddert, werden», so Swissport.
Auch den Boardingpass besser nicht am Flughafen
wegschmeissen
Übrigens: Auch den Boardingpass solltest du nicht am
Flughafen wegwerfen – oder gar vor der Reise online posten.
Abgesehen von zahlreichen persönlichen Daten, die darauf
ersichtlich sind, ist vor allem auch der Strichcode ein
Problem, wie der VPN-Anbieter NordVPN warnt: «Hacker können
den Barcode scannen und Informationen wie den vollständigen
Namen des Reisenden, die Reservierungsnummer, den
Passagierdatensatz und manchmal sogar Kontaktinformationen
herausfinden.»
Das Verbraucherportal «Check24» erklärt ebenfalls, dass der
gepostete Strichcode zum Problem werden könnte. Denn der
wird auch für Loyalitätsprogramme wie Miles & More
verwendet und mit der entsprechenden App kann sich ein
Fremder in deinen Vielflieger-Kundenaccount einloggen und
Guthaben ausgeben. Ausserdem könnten die Betrüger auch
Rückflüge stornieren oder Details für kommende Flüge ändern.
Schweiz am 29.7.2025: Kleinflugzeug taucht
in den Vierwaldstättersee: Kleinflugzeug stürzt in Vierwaldstättersee - Insassen
lebend geborgen
https://share.google/OlWlXjPcDDTnHg0Vm
https://t.me/standpunktgequake/200960
Polizei- und Feuerwehrboote waren ausgerückt. Zwei Insassen
wurden lebend geborgen. Erste Hinweise
Grimma (4R) am 29.7.2025: Hubschrauber
abgetaucht - 2 Tote: Zwei Tote nach Hubschrauberabsturz bei Grimma
https://share.google/58QRiIH0XfLbEO4CE
https://t.me/standpunktgequake/200954
Bei Grimma ist ein Hubschrauber im Auftrag der Bundeswehr
bei einem Übungsflug abgestürzt. Innenminister Pistorius gab
am Abend nahe der Unfallstelle bekannt, dass zwei der
Insassen nicht überlebt
Lufthansa bot Betroffenen Umbuchung, Unterkunft und
Verpflegung an.
Aus Sicherheitsgründen wurde Fracht gestrichen und Gäste
ausgeladen. (Symbolbild)
Die Massnahme sorgte für chaotische Szenen beim Boarding.
(Symbolbild)
Weil die Startbahn verkürzt war, durfte der
Flieger nicht voll beladen abheben. Die Crew reagierte mit
einem drastischen Schritt – mitten im Boarding.
Der Lufthansa-Flug LH595 musste in Abuja
45 Passagiere zurücklassen.
Grund war ein Loch in der Startbahn, das
die Strecke verkürzte.
Aus Sicherheitsgründen wurden Fracht
gestrichen und Gäste ausgeladen.
Der Lufthansa-Flug LH595 von Abuja nach Frankfurt konnte am
23. Juli nicht wie geplant starten. Grund war ein Loch am
Ende der Startbahn 04 des Flughafens in Nigerias Hauptstadt.
Dadurch stand nur eine verkürzte Startstrecke zur Verfügung.
Laut «Aerotelegraph» traf die Lufthansa-Crew daraufhin eine
drastische Entscheidung: 45 Passagiere mit gültigem Ticket
mussten aus Sicherheitsgründen zurückbleiben. Auch das
Gepäck wurde zunächst ausgeladen.
Chaotisches Boarding und drastische Sicherheits-Massnahmen
Laut lokalen Medien kam es zu chaotischen Szenen beim
Boarding. Wie lokale Medien berichten, stritten sich
Passagiere um die Sitzplätze.
Wie ein Sprecher von Lufthansa erklärte, stand aufgrund von
Reparaturarbeiten nur eine kürzere Bahn zur Verfügung. Dies
habe zur Folge gehabt, «dass aus Sicherheitsgründen nicht
alle Fluggäste akzeptiert werden konnten».
Fracht sei bereits gestrichen worden, doch das reichte nicht
aus.
Der Airbus A340 startete schliesslich mit etwa zwei Stunden
Verspätung. Laut lokalen Berichten agierten die
Lufthansa-Mitarbeitenden professionell.
Dennoch sorgt der Vorfall in Nigeria für Kritik: Die
Fluggesellschaft sei über die Einschränkung vorab informiert
worden. Unter anderem durch eine sogenannte Notam (Notice to
Airmen), in der die verfügbare Startstrecke mit 2300 Metern
angegeben wurde.
Kapitän reagiert auf Wetterlage – Passagiere kurzfristig
ausgeladen
Das Portal Aviation Monitor zitiert ein Schreiben des
Lufthansa-Stationsmanagers in Abuja. Darin heisst es, der
Kapitän habe wegen erwarteten Regens und Rückenwinds das
maximale Startgewicht reduzieren müssen.
Als die Entscheidung fiel, lief das Boarding bereits – daher
mussten Passagiere kurzfristig ausgeladen werden. Allen
Betroffenen seien Umbuchungen, Unterkunft und Verpflegung
angeboten worden.