Die Kollision mit einem großen Vogel hat gestern eine
Iberia-Maschine wenige Minuten nach dem Start zur
Rückkehr zum Madrider Flughafen Adolfo gezwungen. Die
Passagiere waren laut der Fluggesellschaft zu keinem
Zeitpunkt in Gefahr. Medienberichte, wonach es sich
beim Vogel um einen Geier handelte, bestätigte Iberia
nicht.
Die Maschine vom neuen Typ Airbus A321XLR, die nach
Auslieferung Anfang Juli erst seit wenigen Wochen im
Einsatz war, wurde nach Angaben der Fluggesellschaft
unmittelbar nach Beginn des Steigfluges kurz nach
16.00 Uhr im vorderen Bereich sowie an einem der
Triebwerke getroffen und beschädigt.
Die Crew habe gemäß den geltenden
Sicherheitsprotokollen umgehend gehandelt und eine
sichere Rückkehr eingeleitet, betonte Iberia. Trotzdem
machten einige Passagiere während der
Sicherheitslandung bange Momente durch, wie ein Video
zeigt, das einer der Fluggäste, der Musiker Giancarlo
Sandoval, in sozialen Netzwerken veröffentlichte.
Verdacht Personalmangel durch
"Coronaimpfung" bei Easyjet am 4.8.2025: Basel-Budapest
startet nicht - das ist gar nicht "easy": Easyjet bläst Flug ab – Passagierin verpasst Beerdigung
https://www.nau.ch/news/schweiz/easyjet-blast-flug-ab-passagierin-verpasst-beerdigung-67024037
Fototexte:
Easyjet schickte Crew nach Hause – weil sie sonst zu lange
hätte arbeiten müssen.
Mit dieser Nachricht bläst Easyjet einen Flug 40 Minuten vor
dem geplanten Start ab.
In der SMS fehlt eine Begründung für die Absage. Personal
sei keines vor Ort gewesen. (Archivbild)
Und: Easyjet plant auch keinen zeitnahen Ersatzflug.
(Symbolbild)
Eigentlich hätte das Paar den Schweizer Töff-Star Dominique
Aegerter anfeuern wollen.
Stattdessen hiess es für ihn und seine Partnerin: Ferien
abgeblasen – zurück nach Hause. (Archivbild)
Der Artikel:
Rowena Goebel - Bern - Diese Reise ist vorbei, ehe sie
begonnen hat: Easyjet lässt seine Passagiere erst am Gate
wissen, dass ihr Flug ausfällt. Ein zeitnaher Ersatz?
Fehlanzeige.
Easyjet bläst einen Flug 40 Minuten vor
dem geplanten Start ab.
Die Fluggesellschaft lässt die Passagiere
frustriert am Gate zurück.
Denn: Einen Ersatzflug gibt es frühestens
vier Tage später.
Ärger für ein Paar aus dem Kanton Bern: Rudolf B.* und seine
Partnerin planen eine Reise nach Ungarn. Dort wollen die
beiden ein Töff-Rennen besuchen.
Am Wochenende vom 25. bis 27. Juli findet die Superbike
Hungarian Round mit dem Schweizer Star Dominique Aegerter
statt.
Mietauto und Tickets sind bezahlt. Kostenpunkt: 800 Franken.
Auch das Hotel ist verbindlich gebucht.
Voller Vorfreude treffen sie am Donnerstagabend am Flughafen
Basel ein. Sie haben einen Flug bei der Billig-Airline
Easyjet gebucht.
Doch beim Warten am Gate plötzlich die Hiobsbotschaft: «40
Minuten vor dem Start wurde der Flug abgesagt. Ohne
Begründung!», ärgert sich B.
Passagierin in Tränen aufgelöst
Und damit nicht genug: «Es war kein Personal vor Ort. Und
der nächste Flug erst am Dienstag.» Alle anderen Flüge nach
Ungarn, die Easyjet anbietet, sind längst ausgebucht.
B. und seine Partnerin kämen also frühestens vier Tage
später in Budapest an. Bis dann ist nicht nur das
Töff-Rennen vorbei – sondern auch das Hotelzimmer und das
Mietauto sollten längst abgegeben sein.
«So etwas ist mir noch nie passiert», meint B. frustriert.
Für das Paar ist sofort klar: Die Ferien in Ungarn sind
damit ins Wasser gefallen.
Noch schlimmer trifft es eine Frau, mit der die beiden am
Gate sprechen. Sie ist in Tränen aufgelöst, wie Rudolf B.
berichtet. «Sie erzählte uns, dass sie nun die Beerdigung
ihrer Mutter verpasst.»
Nachrichten von Easyjet, die Nau.ch vorliegen, zeigen, wie
die Airline die Passagiere kurz vorher noch dazu
aufforderte, pünktlich zu erscheinen.
Die Airline bestätigt die Annullierung auf Anfrage von
Nau.ch. Der Grund für den Ausfall seien Verspätungen
gewesen, die durch «Vorschriften bei der Flugsicherung»
verursacht wurden.
«Dies führte dazu, dass die Besatzung ihre maximal
gesetzlich zulässige Betriebszeit erreichte», sagt
Easyjet-Sprecher Alexandre de Wit. Eine Ersatzbesatzung sei
nicht verfügbar gewesen.
Easyjet verstehe, dass diese Last-Minute-Annullierung für
Passagierinnen und Passagiere «hinderlich» sein mochte.
«Dafür entschuldigen wir uns.» Die Situation habe aber
ausserhalb der Kontrolle von Easyjet gelegen.
«Allen betroffenen Passagieren wurde eine kostenlose
Umbuchung auf den nächsten verfügbaren Flug oder eine
Rückerstattung angeboten.»
Für Passagiere wie Rudolf B. ein schwacher Trost, wenn der
angebotene Ersatz erst nach seinen gebuchten Ferien fliegt.
Diese Rechte hast du, wenn dein Flug kurzfristig
storniert wird
Easyjet beteuert, in «Übereinstimmung mit den europäischen
Vorschriften» gehandelt zu haben. Doch welche Rechte haben
Fluggäste in solchen Fällen genau?
Antonello Laveglia vom Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL)
verweist auf Anfrage von Nau.ch auf die
Fluggastrechteverordnung.
Sie definiert die Rechte der Flugpassagiere bei
kurzfristiger Annullierung wie folgt:
Sie haben die Wahl zwischen drei Möglichkeiten. Erstens:
Rücktritt vom Flug und Erstattung der Ticketkosten innert
sieben Tagen.
Zweitens: Anderweitiger Beförderung zum Endziel unter
vergleichbaren Reisebedingungen zum frühestmöglichen
Zeitpunkt.
Oder drittens: Anderweitiger Beförderung zum Endziel unter
vergleichbaren Reisebedingungen zu einem späteren Zeitpunkt
nach Wunsch des Fluggastes. Vorbehaltlich verfügbarer
Plätze.
Sollte die Airline einseitig beschliessen, die Kosten direkt
zurückzuerstatten, ohne eine andere Option anzubieten, gilt:
Bucht der Passagier selbst einen Ersatzflug, der teurer ist
als der annullierte, muss ihm die Airline die Differenz
zahlen.
Allerdings nur, wenn der neue Flug unter ähnlichen
Reisebedingungen gebucht wird. Plötzlich Business Class und
Champagner auf Kosten von Easyjet ginge also nicht, wenn man
vorher Economy gebucht hatte.
Ersatzflug vier Tage später dürfte rechtlich ungenügend
sein
Rudolf B. entscheidet sich für die Rückerstattung, weil der
angebotene Ersatzflug erst vier Tage später abheben sollte.
War dieses für B. «enttäuschende» Angebot rechtens?
BAZL-Sprecher Laveglia gibt zwar zu bedenken, dass die
Fluggastrechteverordnung keine konkrete Frist für den
Ersatzflug nennt.
«Allerdings dürfte ein Ersatzflug, der erst Tage später
starten soll, keine anderweitige Beförderung unter
vergleichbaren Bedingungen darstellen. Somit wäre er kein
rechtsgenügliches Angebot.»
Ob das Berner Paar nun auf den Kosten fürs Hotel und die
Töff-Tickets sitzen bleibt, ist noch unklar.
*Name von der Redaktion geändert
Fototexte:
Die IT-Panne bot Einblick in Daten von Piloten-Assessments.
(Symbolbild)
Die Sicherheitslücke wurde umgehend geschlossen. (Im Bild:
Flugzeuge der Swiss am 10. März 2025)
Menschliches Versehen: Es handle sich nicht um einen
Hackerangriff, sondern um einen Fehler in der
Berechtigungseinstellung der Datenablage. (Symbolbild)
Der Artikel:
Keystone-SDA - Zürich - Bei der Swiss gab es eine interne
IT-Panne. Aufgrund eines Fehlers bei der Datenablage waren
sensible Daten während zwei Monaten für Unberechtigte
zugänglich.
Swiss veröffentlichte versehentlich
vertrauliche Informationen aus Pilotentests.
Die Fluggesellschaft sperrte den Zugriff
sofort, als ein Mitarbeiter den Vorfall meldete.
Es handelt sich dabei nicht um einen
Hackerangriff.
Die Swiss hat versehentlich sensible Daten aus
Piloten-Assessments für Unberechtigte zugänglich gemacht.
Grund dafür war ein interner Fehler bei der Datenablage.
Nachdem ein Mitarbeiter den Vorfall am 1. August gemeldet
hatte, sperrte die Swiss den Zugriff sofort, wie die
Fluggesellschaft am Mittwoch mitteilte.
Einsicht in die Daten hatte während rund zwei Monaten «eine
grössere Gruppe» von internen Mitarbeitenden. Auch für einen
«eingeschränkten Kreis» von Partnern waren die Informationen
zugänglich. Es gab rund 70 Zugriffe auf die Daten.
Personendaten von Passagieren oder anderen Mitarbeitenden
waren laut den Angaben nicht betroffen. Zudem handle es sich
nicht um einen Hackerangriff. Man setze nun «zusätzliche
Schutzmassnahmen» um, so die Swiss.
Neue Flugzeuge sollen höher fliegen? am
9.8.2025: 12km Flughöhe wird seit den 1970er Jahren
geflogen: Fliegen in modernen Flugzeugen kann Gesundheit schaden
https://www.nau.ch/news/schweiz/fliegen-in-modernen-flugzeugen-kann-gesundheit-schaden-67023838
Fototexte:
Flögen Flugzeuge höher, könnten sie den Flugweg besser
optimieren, sagt Thomas Steffen.
Die Airlines sind gesetzlich dazu verpflichtet, die
Strahlendosis der Kabinenbesatzung zu überwachen.
Die Wissenschaft geht laut Bundesamt für Gesundheit davon
aus, dass das Krebsrisiko linear mit der Strahlendosis
steigt.
«Wir können nicht bestätigen, dass unsere Flugzeuge seit der
Gründung von Swiss heute nennenswert höher fliegen.» Dies
sagt Swiss-Mediensprecher Michael Pelzer auf Anfrage.
Die Strahlenbelastung könnte in den Flugzeugen künftig
zusätzlich steigen. Aktuell rüstet die Swiss auch die Kurz-
und Mittelstreckenflugzeuge mit WLAN aus.
Der Artikel:
Moderne Flugzeuge fliegen höher. Laut dem Pilotenverband
und der Gewerkschaft des Kabinenpersonals nimmt die
Strahlenexposition zu. Antworten zur Gesundheit.
Bettina Zanni - Zürich - Moderne Flugzeuge fliegen höher.
Laut dem Pilotenverband und der Gewerkschaft des
Kabinenpersonals nimmt die Strahlenexposition zu.
Antworten zur Gesundheit.
Krebs zählt zu den möglichen Folgen
ionisierender Strahlungen.
Weil moderne Flugzeuge höher fliegen,
nimmt die Strahlenbelastung zu.
Was dies für Passagiere bedeutet,
erklären wir hier.
In der Luft herrscht zusehends Rushhour. So mussten
Passagiere in Ferienfliegern deswegen schon stundenlang am
Boden ausharren. Die neusten Zahlen belegen den Trend.
Mit über 24'000 Starts und Landungen erreicht das
Verkehrsaufkommen am Flughafen Zürich im Juli einen neuen
Rekord. Bei den abgefertigten Passagieren verzeichnet der
Flughafen für das gesamte erste Halbjahr einen neuen
Allzeithöchstwert. Für Vielflieger könnte es jetzt aber
einen Dämpfer geben. Grund ist die Gesundheit.
Krebs und Missbildungen [Krebs und Genschäden]
Weil die Flugzeuge heute höher fliegen, hat laut Thomas
Steffen die Strahlenbelastung zugenommen. Dies sagte der
Mediensprecher von Aeropers, dem Berufsverband der
Pilotinnen und Piloten von Swiss und Edelweiss, dem
«Tages-Anzeiger».
Steffen bestätigt die Aussage gegenüber Nau.ch. Die Rede ist
von kosmischer Strahlung. Diese zählt zur ionisierenden
Strahlung. Diese Strahlen können zelluläre Veränderungen
verursachen. Das Bundesamt für Gesundheit (BAG)
führt dabei Krebs sowie Missbildungen bei den Nachkommen
verstrahlter Personen als Folge auf.
Kerosinverbrauch sinkt mit Höhe - [13km Höhe statt "nur"
8km - Piloten und Kabinenpersonal sind extrem betroffen]
«Moderne Flugzeuge wie der A350 steigen im Verlauf eines
Langstreckenflugs oft auf 41'000 Fuss oder 43'000 Fuss»,
sagt Steffen. Dies entspricht zwölf respektive 13
Kilometern.
Flögen Flugzeuge höher, könnten sie den Flugweg besser
optimieren, sagt der Airbus-Kapitän. Ausserdem sei man in
grösseren Höhen eher weiter Weg von Gewittern. «Und man muss
weniger oft ausweichen, was ebenfalls Kerosin und Zeit
spart.»
Die Gewerkschaft des Kabinenpersonals Kapers stimmt zu.
Moderne Verkehrsflugzeuge operierten tendenziell auf höheren
Reiseflughöhen als früher, teilt Kapers mit.
«Dies kann insgesamt zu einer erhöhten Strahlenexposition
führen.» Entscheidend sei dabei die individuell kumulierte
Jahresdosis pro Crewmitglied.
Gesundheit: «Grenzwerte sind ernst zu nehmen»
Die Airlines sind gesetzlich dazu verpflichtet, die
Strahlendosis der Kabinenbesatzung zu überwachen.
«Arbeitgeberinnen und -geber sind verpflichtet,
entsprechende Schutzmassnahmen umzusetzen», so die
Gewerkschaft.
Die gesundheitlichen Risiken gälten bei Einhaltung der
Grenzwerte als kontrollierbar, sagt die Gewerkschaft. «Sie
sind aber dennoch ernst zu nehmen.»
Was bedeutet das für die Gesundheit der Passagiere?
Die Wissenschaft geht laut Bundesamt für Gesundheit davon
aus, dass das Krebsrisiko linear mit der Dosis steigt. «Für
Passagiere, die nur wenig fliegen, sind die Auswirkungen
grundsätzlich wohl nicht gross», sagt Thomas Steffen. Mit
Verweis auf das Bundesamt für Gesundheit (BAG) relativiert
der Airbus-Kapitän aber seine Aussage.
Das Bundesamt für Gesundheit hält fest, dass kein
Schwellenwert für Krebs als Folge von ionisierender Strahlen
ermittelt werden konnte. Dies bedeute, dass zelluläre
Veränderungen auch bei einer «sehr geringen Dosis» auftreten
könnten.
Swiss und Edelweiss widersprechen [KEINE höheren
Flughöhen bei SWISS und Edelweiss - 12km Flughöhe seit den
1970er Jahren so]
Die Fluggesellschaften Swiss und Edelweiss beschwichtigen.
«Wir können nicht bestätigen, dass unsere Flugzeuge seit der
Gründung von Swiss heute nennenswert höher fliegen.» Dies
sagt Swiss-Mediensprecher Michael Pelzer auf Anfrage.
Reiseflughöhen von bis zu 12 Kilometern seien für Flugzeuge
mit Jet-Triebwerken bereits in den 1970er-Jahren möglich
gewesen. «Und werden auch seit dann genutzt», sagt Pelzer.
Die Bauart der Flugzeuge mache sie in diesen Höhen besonders
effizient.
Die Airlines berechnen die tatsächliche Reiseflughöhe in der
Flugplanung laut Pelzer für jeden Flug einzeln. «Unter
Berücksichtigung zahlreicher Faktoren wie Reisedistanz,
Gewicht, dem daraus resultierenden Treibstoffverbrauch, dem
Wetter sowie allfälligen Luftraumeinschränkungen.»
Strahlendosis zu Hause ist über 100 Mal höher - [sogar
Sonnenaktivität spielt eine Rolle, die täglich ändern kann
- Radon zu Hause ist viel gefährlicher]
Wie hoch die Strahlenbelastung im Schnitt in den Fliegern
von Swiss und Edelweiss ist, kann der Mediensprecher nicht
pauschal beziffern. Dies sei abhängig von der Destination,
Flugroute, Reisehöhe und Sonnenaktivität.
«Die kosmische Strahlung nimmt mit der Höhe über Meer und
der geografischen Breite zu», sagt Pelzer. Sie sei zum
Beispiel im Oberengadin doppelt so hoch wie im
schweizerischen Flachland.
Laut BAG stammt der grösste Anteil an Strahlenexposition der
Schweizer Bevölkerung vom Radon in Wohn- und Arbeitsräumen
(siehe Box unten). Dazu kommen medizinische Untersuchungen.
Demnach ist die Strahlendosis im Jahresdurchschnitt mehr als
100 Mal so hoch wie jene durch Flugreisen.
WLAN im Flugzeug
Die Strahlenbelastung könnte in den Flugzeugen künftig
zusätzlich steigen. Auf den Langstreckenflugzeugen bietet
die Swiss bereits drahtlose Internetverbindungen an. Aktuell
rüstet die Swiss auch die Kurz- und Mittelstreckenflugzeuge
mit WLAN aus.
Die hochfrequente elektromagnetische Strahlung von
Technologien wie WLAN führt laut BAG zu einer
Strahlenbelastung. Dies sei der Fall, wenn sie das
Mobiltelefon direkt am Ohr oder in der Hand halte. Gerade
auf langen Reisen ist die Verlockung umso grösser, am Handy
zu hängen.
Swiss-Mediensprecher Michael Pelzer sagt dazu: «Eine
WLAN-Verbindung an Bord funktioniert grundsätzlich mit
demselben Mechanismus wie eine normale Wi-Fi-Verbindung.» Es
handle sich dabei also um dieselbe Art von Strahlung wie bei
sich zu Hause oder im Büro.
Strahlendosis Alltag versus Flugzeug
Am wenigsten Strahlen bekommst du ab, wenn du ...
-- dich keiner Untersuchung mit medizinischen
Bildgebungsverfahren (wie Röntgen, CT etc.) unterziehst
-- Nichtraucher bist
-- nicht fliegst
-- in einer Wohnung mit schwacher Radonkonzentration und
schwacher terrestrischer und kosmischer Strahlung lebst
-- wenig Lebensmittel konsumierst, die reich sind an
natürlichen Radionukliden
Am meisten Strahlen bekommst du ab, wenn du ...
-- dich einer Untersuchung mit medizinischen
Bildgebungsverfahren (wie Röntgen, CT etc.) unterziehst
-- in einer Wohnung mit hoher Radonkonzentration und hoher
terrestrischer und kosmischer Strahlung lebst
-- täglich ein Päckchen Zigaretten rauchst
-- sehr viele Lebensmittel konsumierst, die reich an
natürlichen Radionukliden sind
-- häufig fliegst
Video 10.8.2025: Es wird behauptet, die EU
habe beschlossen, dass Menschen ab 60 Jahren an Flughäfen
bevorzugt behandelt werden UND bevorzugte Sitzplätze im
Gang bekommen! August 2025 10 NEUE Flughafen-Regeln Für SENIOREN!
https://www.youtube.com/watch?v=fzZ5yEtGnfQ - YouTube-Kanal:
SICHER
REISEN - hochgeladen am 10.8.2025
Simon Ulrich - Zürich - Auf Langstrecken-Flügen
verspricht die Fluggesellschaft Swiss ihren Passagieren
eigentlich eine Vegi-Option. Doch nicht immer geht es mit
den Rationen auf.
Auf einem Swiss-Flug gabs zu wenig
vegetarische Menüs für Passagiere im hinteren Teil.
Swiss rät zur Vorbestellung – doch das
wird auf der Website nicht klar kommuniziert.
Swissveg kritisiert die Praxis der Swiss
als unökologisch und unfair für Vegetarier.
Zwei Menü-Optionen verspricht die Fluggesellschaft Swiss
ihren Economy-Gästen auf Langstreckenflügen: ein
Fleischgericht und eine vegetarische Alternative nach
Rezepten des Zürcher Kultrestaurants Hiltl.
Doch wer im hinteren Teil des Flugzeugs sitzt, geht unter
Umständen leer aus. Zumindest, wenn er oder sie auf Fleisch
verzichten möchte.
So geschehen neulich auf einem Flug von Zürich nach Bangkok:
Spätestens bei Reihe 42 (von 52) war Schluss mit Vegi-Menüs.
Heisst im Klartext: Rund 100 Passagiere hatten keine Wahl
mehr – serviert wurde ausschliesslich Fleisch.
Verwunderten Fluggästen erklärte das Kabinenpersonal,
vegetarische Menüs müssten vorbestellt werden.
Fluggesellschaft Swiss rät, Vegi-Menüs vorzubestellen
Die Swiss bestätigt auf Anfrage von Nau.ch: Wer auf
vegetarische oder vegane Gerichte oder sonstige Spezialmenüs
angewiesen ist, werde gebeten, diese vorab zu bestellen.
Reservationen könnten direkt bei der Buchung oder spätestens
bis 24 Stunden vor Abflug getätigt werden.
«Somit kann garantiert werden, dass die gewünschte Mahlzeit
verfügbar ist», so Sprecher Michael Stief. Entsprechende
Informationen fänden sich auf der Webseite der Swiss.
Bei der Fluggesellschaft Swiss ist Vegis kein Vegi-Menü
garantiert, wenn sie es nicht vorher reserviert haben.
(Archivbild)
Bei der Fluggesellschaft Swiss ist Vegis kein Vegi-Menü
garantiert, wenn sie es nicht vorher reserviert haben.
(Archivbild) - keystone
Swiss empfiehlt vegetarische Mahlzeiten vorzubestellen –
auch das Standard-Menü. Das wird auf der Webseite aber
unklar kommuniziert.
Swiss empfiehlt vegetarische Mahlzeiten vorzubestellen –
auch das Standard-Menü. Das wird auf der Webseite aber
unklar kommuniziert. - keystone
Der Verein Swissveg wirft Swiss Fehlplanung vor. Übrig
gebliebene Fleischmenüs müssten entsorgt werden.
(Symbolbild)
Der Verein Swissveg wirft Swiss Fehlplanung vor. Übrig
gebliebene Fleischmenüs müssten entsorgt werden.
(Symbolbild) - keystone
Vegis erfahren erst im Flugi, dass sie hätten vorbestellen
sollen
Bloss: Dass Vegetarier womöglich in die Röhre schauen, wenn
sie ihr Essen nicht vorbestellen, wird dort nicht klar
kommuniziert.
Zwar schreibt die Fluggesellschaft Swiss: «Fluggäste mit
besonderen Bedürfnissen haben die Möglichkeit, ausgewählte
Spezialmenüs vorab zu bestellen.»
Unter der Rubrik «Für Vegetarier und Veganer» werden aber
nur spezielle Menüs wie Hindu- oder Ovo-Lacto-Varianten
erwähnt.
Dass auch das Standard-Vegi-Menü – oftmals ist es ein
Pasta-Gericht – vorbestellt werden kann oder sollte, erfährt
der User nicht.
Dasselbe gilt für den Buchungsprozess. In einem Hinweis zu
den «besonderen Mahlzeiten» heisst es:
«Auf all unseren Langstreckenflügen steht Ihnen eine
vegetarische Option zur Verfügung. Sollten Sie aus
religiösen oder sonstigen wichtigen Gründen ein Spezialmenü
benötigen, tätigen Sie bitte hier Ihre Auswahl.»
Der Normalverbraucher dürfte daraus schliessen: Die
herkömmliche Vegi-Variante habe ich auf sicher,
weitergehende Sonderwünsche muss ich aber vorher geltend
machen.
Mengenverhältnisse hängen von Destinationen ab
Wie hoch im Durchschnitt der Anteil Passagiere ist, die sich
im Vorfeld das Standard-Vegi-Gericht sichern, kann die Swiss
nicht sagen.
Er dürfte allerdings gering sein. Denn die Vorbestellung ist
erst nach der Zahlung möglich. Zudem müssen sich Kunden
dafür extra in die Buchung bei der Fluggesellschaft Swiss
einloggen.
Dennoch zeige die Erfahrung, «dass es auf den meisten Flügen
gut aufgeht», erklärt Mediensprecher Stief.
Isst du gern vegetarisch?
Die Mengenverhältnisse der beiden Bordmenüs können zwischen
den einzelnen Destinationen stark variieren.
«Auf bestimmten Flügen werden beispielsweise 30 Prozent
Fleisch- und 70 Prozent vegetarische Gerichte angeboten. Auf
anderen Flügen kann das Verhältnis genau umgekehrt sein.»
Basierend auf den Erfahrungen vergangener Flüge werden die
Mahlzeiten prozentual an die jeweilige Nachfrage angepasst.
Heisst aber auch: Wenn sich überdurchschnittlich viele
Passagiere für die Vegi-Option entscheiden, haben Vegetarier
auf den hinteren Reihen das Nachsehen.
Stief räumt denn auch ein, es könne «in Einzelfällen
vorkommen, dass die Auswahl nicht für alle gewährleistet
werden kann».
Vegi-Vereinigung: «Überschuss an veganen Menüs wäre die
beste Lösung»
Swissveg, die grösste Vereinigung vegetarisch und Vegan
lebender Menschen in der Schweiz, hält den Umstand für eine
Zumutung.
«Es bedeutet unter Umständen für mehrere Stunden trotz
Hunger nicht essen zu können», sagt Sprecherin Maggie Haab.
Denn während Fleischesser problemlos auf ein
Kichererbsen-Curry oder eine Gemüse-Lasagne ausweichen
könnten, müssten vegan-vegetarisch lebende Menschen
umgekehrt auf Nahrung verzichten.
«Die so entstandenen überschüssigen Fleischmenüs werden
entsorgt», kritisiert Haab. «Das ist auf allen Ebenen eine
Fehlplanung, die Mensch, Umwelt und natürlich auch Tiere
belastet.»
Haab fordert, dass Airlines wie die Fluggesellschaft Swiss
den Konsumentenwunsch nach pflanzlicher Kost ernster nehmen.
«Ein Überschuss an veganen Menüs wäre die beste Lösung.»
Immerhin: Die Crew könne Rückmeldungen geben, falls die
Mengenverhältnisse auf einem Flug nicht stimmen, erklärt
Swiss-Sprecher Stief. «Auf Basis des gesammelten Feedbacks
nehmen wir entsprechende Anpassungen vor.»
15.8.2025: Turbulenzen im Flugzeug: 5
Fehler, die du vermeiden solltest:
1. Niemals aufstehen - 2. Gurt im Sitzen immer anschnallen
- 3. Das Tablett hochklappen - 4. Während Turbulenzen nie
das Gepäckfach öffnen - 5. Verfalle nicht in Panik
https://www.nau.ch/lifestyle/reisen/turbulenzen-im-flugzeug-5-fehler-die-du-vermeiden-solltest-67030048
Kiran Iqbal - Bern - Turbulenzen können selbst den
erfahrensten Flieger ins Schwitzen bringen. Folgendes
solltest du dir jetzt unbedingt verkneifen.
Es wird behauptet in GB am 16.8.2025:
GB-Frauen-Flugpersonal erlebte zu 34% schon mal eine
"sexuelle Belästigung" - 11% sexuelle Nötigungen - 66%
erlitten unerwünschte Flirtversuche - 55% unangemessen
berührt - von Passagieren und männlichem Flugpersonal: Sexuelle Belästigung gehört für viele Flugbegleiterinnen
zum Alltag
https://www.nau.ch/news/schweiz/sexuelle-belastigung-gehort-fur-viele-flugbegleiterinnen-zum-alltag-67026496
Fototexte:
Mehr als ein Drittel der Frauen im britischen Luftverkehr
gab an, schon sexuelle Übergriffe am Arbeitsplatz erlebt zu
haben. (Symbolbild)
Laut der Gewerkschaft Unite gaben 34 Prozent Belästigung, 11
Prozent sexuelle Nötigung an, oft ohne Meldung. (Symbolbild)
Was den Umgang mit Fällen sexueller Übergriffe betrifft,
stellt die Kabinen-Gewerkschaft Kapers der Fluggesellschaft
Swiss ein gutes Zeugnis aus.
Der Artikel:
Simon Ulrich - Zürich - Eine Umfrage zeigt: Über ein
Drittel der Mitarbeiterinnen im britischen Luftverkehr
wurde belästigt. Auch eine Schweizer Gewerkschaft fordert
Massnahmen.
Auch in der Schweiz ist sexuelle Belästigung des
Flugpersonals ein Problem. Die Kabinen-Gewerkschaft Kapers
geht von einer hohen Dunkelziffer aus. (Symbolbild) -
keystone
Das Wichtigste in Kürze
Über ein Drittel der Frauen im britischen
Luftverkehr erlebte sexuelle Übergriffe.
Die Gewerkschaft Kapers sieht auch in der
Schweiz ein Problem mit hoher Dunkelziffer.
Ihr zufolge hat das auch mit
gesellschaftlichen Vorstellungen vom Kabinenpersonal zu tun.
Die Zahlen sind alarmierend: Über ein Drittel der Frauen im
zivilen Luftverkehr in Grossbritannien und Irland hat
bereits sexuelle Übergriffe am Arbeitsplatz erlebt.
Zu diesem Schluss kommt eine neue Umfrage der Gewerkschaft
Unite, die das «International Airport Review» aufgegriffen
hat.
Befragt wurden rund 30'000 Beschäftigte – vom
Kabinenpersonal über Check-in-Mitarbeitende bis zu
Gepäckabfertigerinnen. 34 Prozent gaben an, sexuell belästigt worden
zu sein, 11 Prozent berichteten gar von sexueller
Nötigung. Zwei Drittel hatten
unerwünschte Flirtversuche, anzügliche Gesten oder
Bemerkungen erlebt, 55 Prozent wurden
unangemessen berührt.
In über 40 Prozent der Fälle wurden Betroffenen
pornografische Inhalte gezeigt – von Passagieren, aber auch
von Kollegen oder Vorgesetzten.
«Von ihren Arbeitgebern im Stich gelassen»
Fast die Hälfte war mehrfach von sexueller Belästigung
betroffen – dennoch meldeten 80 Prozent die Vorfälle nicht.
Viele erklärten, man würde ihnen nicht glauben oder sie
fürchteten um ihren Arbeitsplatz.
Eine Frau berichtete: «Ich wurde von Passagieren sexuell
belästigt, und das Management unternimmt nie etwas dagegen.
Sie sagen, Passagiere kommen und gehen, und die Chance, sie
wiederzusehen, ist gering.»
Unite sieht darin ein systematisches Versagen der
Arbeitgeber. Zwar verpflichtet das seit 2023 geltende Worker
Protection Act Unternehmen, sexuelle Belästigung zu
verhindern.
Doch nur 18 Prozent der befragten Frauen fanden, ihre
Arbeitgeber hätten eine echte Nulltoleranzkultur etabliert.
Dies zeige, dass Frauen, die bei Fluggesellschaften
arbeiten, «von ihren Arbeitgebern im Stich gelassen werden»,
kritisiert eine Unite-Regionalbeauftragte.
Kabinen-Gewerkschaft geht von hoher Dunkelziffer aus
Auch in der Schweiz ist sexuelle Belästigung in der
Luftfahrt ein Thema, wie die Kabinenpersonal-Gewerkschaft
Kapers bestätigt.
Konkrete Fallzahlen nennt sie aus Gründen des
Persönlichkeitsschutzes nicht, spricht jedoch von einer
«nicht unerheblichen Dunkelziffer».
Etwa, weil Betroffene «aus Scham, Unsicherheit oder Angst
vor negativen Folgen» keine Meldung erstatten, wie eine
Sprecherin mitteilt.
Meldungen erreichen die Gewerkschaft «in der Regel
vertraulich oder anonym über etablierte interne Kanäle». Die
gemeldeten Übergriffe reichen laut Kapers von verbalen und
nonverbalen Anzüglichkeiten bis zu körperlichen Übergriffen.
Hast du schon sexuelle Belästigung erlebt?
Auch «das unerlaubte und ungefragte Filmen oder
Fotografieren von Kabinenpersonal» komme vor.
Betroffene könnten sich jederzeit an die Gewerkschaft
wenden. Kapers biete psychosoziale Unterstützung, gebe
rechtliche Orientierung und begleite auf Wunsch durch
interne Verfahren.
Während die Gewerkschaft Unite hart mit den britischen
Airlines ins Gericht geht, lobt Kapers die grösste Schweizer
Fluggesellschaft Swiss: Diese sei «sehr bestrebt, betroffene
Mitarbeitende zu unterstützen und ihrer Fürsorgepflicht
nachzukommen».
«Stets verfügbar»: Kapers fordert gesellschaftliches
Umdenken
Handlungsbedarf sieht die Gewerkschaft vor allem bei der
Sensibilisierung und im gesellschaftlichen Rollenbild.
Stereotype Vorstellungen vom Kabinenpersonal – «freundlich,
hilfsbereit, stets verfügbar» – müssten aufgebrochen werde
«Solange solche Klischees fortbestehen, greifen auch die
besten Prozesse zu kurz», stellt Kapers klar. Respekt
gegenüber der Kabinenbesatzung dürfe «nicht verhandelbar
sein – unabhängig von Geschlecht, Funktion oder Hierarchie».
Nötig seien klare Meldewege, gut geschulte Führungspersonen
und konsequentes Handeln bei Grenzverletzungen.
Zudem fordert Kapers rechtlich griffigere Verfahren bei
Übergriffen durch Passagiere mit Wohnsitz im Ausland.
Verdacht Flugzeug getestet - oder Sabotage am Triebwerk,
weil es ein deutsches Flugzeug war:
Flug von Korfu nach Düsseldorf mit Condor am
17.8.2025: mit viel Knall+Feuer aus einem
Triebwerk+Landung in Brindisi: Panik auf Griechenland-Flug – Flammen schlagen aus
Triebwerk - «Schon Abschieds-SMS verschickt»
https://www.blick.ch/ausland/schon-abschieds-sms-verschickt-panik-auf-griechenland-flug-flammen-schlagen-aus-triebwerk-id21144813.html
Johannes Hillig - Redaktor News - Ein Condor-Flug von
Korfu nach Düsseldorf endete für 273 Passagiere in einem
Albtraum. Kurz nach dem Start schossen Flammen aus dem
Triebwerk, was zu einer Notlandung in Brindisi führte. Die
Reisenden berichteten von Angst und Chaos während des
Vorfalls.
«Es war eine unfassbar schlimme Erfahrung. Ich habe schon
Abschieds-SMS verschickt, weil ich dachte, jetzt ist es
vorbei», sagt eine geschockte Mutter zu «Bild». Sie sass mit
ihrer Tochter am Samstag in einer Maschine von Condor von
Korfu (Griechenland) zurück nach Düsseldorf in Deutschland.
Kein Wunder: Aus dem rechten Triebwerk der Maschine schlugen
immer wieder Flammen. Die Crew entschied deswegen, die
Boeing 757 in Brindisi (I) am Abend zu landen.
«Es war total beängstigend»
«Wir hörten plötzlich einen lauten Knall, dann schossen
Flammen aus dem Triebwerk», so ein weiterer Passagier. Immer
wieder habe es geknallt. Ein weiter Fluggast: «Es war total
beängstigend. Im ganzen Flugzeug wurde es plötzlich still.»
Der Pilot habe trotz der Aufregung an Bord Ruhe bewahrt,
alle informiert und versucht, die Angst zu nehmen.
Wieso plötzlich Flammen aus dem Triebwerk schlugen, wird
untersucht. Möglicherweise gab es ein Problem mit der
Luftzufuhr.
Mutter und Tochter nahmen lieber den Bus
Die Passagiere mussten die Nacht in Italien verbringen.
Nicht alle konnten dabei in Hotels untergebracht werden.
«Die Gäste verliessen nach der Landung das Flugzeug regulär,
und die Hotelunterbringung wurde geprüft. Leider standen vor
Ort nicht ausreichend Hotelkapazitäten zur Verfügung», so
Condor gegenüber «Bild». Daher wurden am Flughafen
zusätzlich Versorgungsvoucher und Decken organisiert.
Am Sonntagvormittag startete dann eine neue Maschine und
brachte die Passagiere schliesslich nach Düsseldorf. Das
Mami und ihre Tochter, die beim Triebwerk sassen und die
Flammen aus nächster Nähe sahen, waren allerdings nicht an
Bord. Wie «Bild» berichtet, nahmen sie lieber den Bus, um
nach Hause zu kommen.
18.8.2025: Streik bei Air Canada beendet -
Der Arbeitsausstand führte zu zahlreichen Ausfällen
https://www.suedtirolnews.it/wirtschaft/streik-bei-air-canada-beendet
Geimpfte Piloten im Cockpit in den "USA" am
19.8.2025: Sie kollabieren immer mehr - sterben immer mehr
- Fast-Unfälle verzigfacht: Gesundheitskrise im Cockpit – Piloten kollabieren
https://tkp.at/2025/08/18/gesundheitskrise-unter-piloten-gefaehrdet-flugsicherheit-direkt/
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/119265
Immer mehr Piloten brechen während des Flugs zusammen: von
Ohnmacht bis plötzlichem Tod. Ursache laut Experten: die
erzwungene mRNA-Impfpflicht, die Gefäß- und Nervenschäden
hinterlässt.
Seit 2021 stiegen vorzeitige Todesfälle unter Piloten um 40
%, Langzeitkrankmeldungen haben sich verdreifacht.
Fast-Unfälle im Luftverkehr schossen von 1 pro Jahr auf 28
allein in Washington hoch. Besonders brisant: Die US-Behörde
FAA schloss ausgerechnet 2022 ihr Register für
Arbeitsunfähigkeitsdaten. Piloten sind keine Black Boxes,
wenn sie ausfallen, sitzt das Risiko direkt im Cockpit.
Eine Branche spielt russisches Roulette mit der
Flugsicherheit, weil der Elefant im Cockpit nicht benannt
werden darf: die mRNA-Spritze.
Der Artikel:
von Dr. Peter F. Mayer3,6 Minuten Lesezeit
Die illegale mRNA-Impfpflicht hat eine andauernde Krise in
der Luftfahrtbranche aufgrund von Flugunfähigkeit von
Piloten ausgelöst. Gefährliche Zwischenfalle von plötzlicher
Handlungsunfähigkeit und sogar Todesfällen von Piloten sind
weiterhin an der Tagesordnung.
TKP berichtet nunmehr seit mehreren Jahren jeden Monat über
„plötzlich und unerwartet“ auftretende Zwischenfälle und
Todesfälle in der gesundheitlich eng überwachten Gruppe von
Piloten und dem Kabinenpersonal. Mit 33 Jahren Erfahrung im
Cockpit enthüllt Dr. Kevin Stillwagon bei Focal Points, wie
die mRNA-Impfpflicht Piloten gefährdet, Karrieren ruiniert
und die Flugsicherheit gefährdet hat.
Aber zunächst wieder die Berichte bei Aitliners for Humanity
AT über einige der aktuell bekannt gewordenen Zwischenfälle
in den vergangenen vier Wochen.
Der Flug Azul Linhas Aereas AD8803 am 25. Juli von Porto,
Portugal, nach Sao Paulo, Brasilien, näherte sich der Küste
Brasiliens, als einer der Piloten handlungsunfähig wurde.
Der Airbus A330-900 wurde nach Recife umgeleitet, wo der
Pilot medizinische Hilfe erhielt.
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Mayer, Dr. Peter F.(Autor)
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Der Scandinavian Airlines Flug SK4671 von Oslo nach Alicante
musste am 3. August nach Brüssel umgeleitet werden, da einer
der beiden Piloten handlungsunfähig wurde. Eine Ersatzcrew
wurde nach Brüssel geschickt, um den Flug nach Alicante
weiterzuführen.
Auf einem Air Malta Flug, der am 10.August im Auftrag von
Ryanair mit der Flugnummer FR4587 von Barcelona nach Porto
unterwegs war, wurde im Sinkflug der Kapitän ohnmächtig. Der
Kopilot setzte einen Mayday Funkspruch ab und teilte des
Weiteren der Flugsicherung mit, dass er nach der Landung
einen Abschleppwagen benötigen würde um die Landebahn räumen
zu können.
Der Kapitän, der zuvor aus dem Cockpit geborgen wurde,
erholte sich langsam wieder, kehrte jedoch nicht mehr
dorthin zurück. Die Boeing 737-800 landete sicher in Porto,
der Kapitän wurde von Sanitätern untersucht, lehnte jedoch
einen Transport in ein Krankenhaus ab. Einige Flugzeuge
mussten auf andere Flughäfen umgeleitet werden.
Anstieg von Arbeitsunfällen und Todesfällen unter Piloten
Beim Wissenschaftler Nicolas Hulscher der McCullough
Foundation war Dr. Kevin Stillwagon zu Gast – pensionierter
Flugkapitän mit 33 Jahren Erfahrung, Chiropraktiker und
Immunologe –, der den schockierenden Anstieg von
Arbeitsunfällen und Todesfällen unter Piloten seit der
Einführung der COVID-19-mRNA-Impfungen aufdeckt.
Die wichtigsten Ergebnisse fasst Hulscher so zusammen:
40 % Anstieg der vorzeitigen Todesfälle
von Piloten (vor Erreichen des Rentenalters) seit 2021
Langfristige Arbeitsunfähigkeit von
Piloten verdreifacht seit 2021
Fast-Unfälle im Luftverkehr explodiert –
von nur 1 pro Jahr vor 2021 auf 28 pro Jahr allein am
Washington National Airport
Das Incapacitation Data Registry
(Register für Arbeitsunfähigkeit) der FAA wurde 2022
eingestellt, sodass es keine zentrale Erfassung der
Gesundheit von Piloten mehr gibt.
Wie mRNA-Impfvorschriften die Flugsicherheit gefährden
Die Piloten wurden illegal zu mRNA-Impfungen gezwungen, was
gegen die medizinischen Vorschriften der FAA zum Verbot
experimenteller Produkte verstößt.
Die Impfungen schädigen das Gefäß- und Nervensystem und
führen zu Myokarditis, Krampfanfällen, Brain Fog und
plötzlichen Herzereignissen, die die Flugsicherheit
unmittelbar gefährden.
Trotz der Überwachung aller Aspekte des Flugzeugs in
Echtzeit sind Piloten nach wie vor die am wenigsten
überwachte Komponente im Cockpit.
Erforderliche Lösungen:
Verbot aller künftigen mRNA-Impfungen für
Piloten, Fluglotsen und Flugpersonal
Einführung von
Risikostratifizierungsprotokollen zur Früherkennung von
Herzrisiken
Wiedereinführung eines zentralisierten
Registers für Arbeitsunfähigkeitsdaten
Schaffung geschützter Selbstmeldekanäle
für Piloten ohne berufliche Repressalien
Die Beweise sind eindeutig: Illegale mRNA-Vorschriften haben
eine Gesundheitskrise unter Piloten ausgelöst, die die
Flugsicherheit direkt gefährdet. Seit 2021 sind vorzeitige
Todesfälle, Behinderungen und Beinaheunfälle sprunghaft
angestiegen – während die US-Flugsicherheitsbehörde genau
die Datenbank geschlossen hat, die dazu dienen sollte,
Arbeitsunfähigkeiten zu erfassen.
Piloten sind nicht entbehrlich. Sie sind das Rückgrat des
globalen Transportwesens. Sie wie „Black Boxes“ zu
behandeln, die erst nach einer Katastrophe untersucht
werden, ist leichtsinnig und nicht nachhaltig.
Semduvidas1, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons
Wahrscheinlich Vergewaltigung mit dem Finger
am 20.8.2025: an einem schlafenden Mädchen (15)!
Mumbai–Zürich: Geschäftsmann (44) vergewaltigte Mädchen
(15) auf Swiss-Flug: Vergewaltigung auf Swiss-Flug von Mumbai nach Zürich -
verurteilt
https://www.20min.ch/story/vergewaltigung-auf-swiss-flug-von-mumbai-nach-zuerich-verurteilt-103400569
Justin Arber - Ein 44-jähriger Geschäftsmann aus Indien
verging sich im März während eines Fluges nach Zürich an
einem Mädchen. Vor Gericht wurde er nun verurteilt.
Ein 44-jähriger Geschäftsmann verging
sich an einer 15-Jährigen auf einem Flug nach Zürich.
Das Gericht verurteilte ihn nach dem
neuen Sexualstrafrecht «Nein heisst Nein».
Er erhielt eine bedingte Freiheitsstrafe
und einen Landesverweis für fünf Jahre.
Vor dem Bezirksgericht Bülach wurde ein Geschäftsmann nach
dem neuen Sexualstrafrecht mit dem Grundsatz «Nein heisst
Nein» verurteilt. Er hatte im März 2025 auf einem Flug der
Swiss von Mumbai nach Zürich sexuelle Handlungen an einer
15-Jährigen vorgenommen.
Die Änderung, die per 1. Juli 2024 gültig wurde, führte
dazu, dass der Mann wegen Vergewaltigung schuldig gesprochen
wurde. Wegen des Alters des Mädchens kam zudem der
Tatbestand der sexuellen Handlung mit einem Kind dazu. Der
«Tages-Anzeiger» hat darüber berichtet.
«Nein heisst Nein»
Wer wissentlich gegen den Willen einer Person – auch ohne
Zwang – eine sexuelle Handlung vornimmt, kann seit dem 1.
Juli 2024 wegen «sexuellen Übergriffs» oder sogar
«Vergewaltigung» hart bestraft werden. Bislang galten
sexuelle Handlungen ohne Zwang nur als «sexuelle
Belästigung», was bloss eine Übertretung ist. Allfälliger
Zwang wird aber weiterhin verschärfend berücksichtigt.
Auch «Freezing», also ein Schockzustand, gilt als Nein. Der
Sexualpartner muss das allerdings – wie jede Ablehnung –
erkennen können.
Der Vorfall
Im März 2025 flog der 44-jährige Geschäftsmann aus Indien
mit der Swiss von Mumbai nach Zürich. Neben ihm sass ein
15-jähriges Mädchen. Die Jugendliche und der verheiratete
Mann unterhielten sich darauf kurz oberflächlich, danach
schlief das Mädchen gemäss dem Bericht ein.
Dies nutzte er aus, um sexuelle Handlungen an ihr und an
sich selber auszuführen. Am Flughafen in Zürich wurde er
direkt festgenommen und sass seither in Sicherheitshaft.
«Es ging mit mir durch», erklärt der Mann vor Gericht. Nach
der Tat sei ihm bewusst geworden, einen Fehler begangen zu
haben. Gemäss der Anklage befand sich die 15-Jährige in
einem Schockzustand, weshalb sie den Übergriff «wort- und
regungslos» über sich ergehen lassen habe.
Das Urteil
Das Gericht folgte dem Vorschlag der Staatsanwaltschaft und
verurteilte den Geschäftsmann zu einer bedingten
Freiheitsstrafe von 1,5 Jahren. Er erhielt zudem einen
Landesverweis für die Dauer von fünf Jahren und darf
lebenslang keine Tätigkeit mit regelmässigem Kontakt zu
Minderjährigen ausüben. Er wurde nach der
Gerichtsverhandlung aus der Haft entlassen und für die
Ausschaffung dem Migrationsamt übergeben.
Condor kämpft am 24.8.2025: um
Anschlussflüge bei der Lufthansa: Condor prüft weitere rechtliche Schritte gegen die
Lufthansa
https://www.nau.ch/news/wirtschaft/condor-pruft-weitere-rechtliche-schritte-gegen-die-lufthansa-67034545
Janine Karrasch - Deutschland - Condor hat weiterhin
keinen Vorteil bei der Buchung von Anschlussflügen der
Lufthansa. Das Unternehmen währt sich gegen einen
Gerichtsbeschluss.
Die Fluggesellschaft Condor steht im Mittelpunkt eines
langjährigen Streits mit Lufthansa um günstige
Zubringerflüge für ihre Fernreisepassagiere. Lufthansa hatte
das spezielle Abkommen im Jahr 2020 gekündigt und Ende 2024
endgültig eingestellt.
Seitdem ist Condor auf international übliche
Interline-Vereinbarungen beschränkt, wie der «Stern»
berichtet. Dadurch können deutlich weniger Condor-Gäste mit
Lufthansa-Kurzflügen zum Drehkreuz Frankfurt gelangen, was
den Wettbewerb auf der Langstrecke merklich beeinflusst.
Gerichtsurteil im Fall Condor vs. Lufthansa
Das Oberlandesgericht Düsseldorf hob im August 2025 eine
Verfügung des Bundeskartellamtes aus formellen Gründen auf.
Die Behörde hatte Lufthansa verpflichtet, Condor-Umsteiger
weiterhin zu Vorzugskonditionen zu beförder, so die
«Hessenschau».
Doch das Gericht kritisierte mögliche Befangenheit. Nach der
Gerichtsentscheidung erklärte Lufthansa, sämtliche Vorwürfe
wegen Marktmissbrauchs seien damit vom Tisch.
Lufthansa sei überzeugt, dass Condor auch ohne das eigene
Zubringernetz bestehen könne. Das sieht Condor-Chef Peter
Gerber anders: Die wirklich zentralen Wettbewerbsfragen
seien im Verfahren gar nicht behandelt worden.
Wirtschaftliche Folgen für Condor
Durch den eingeschränkten Zugang zum Lufthansa-Zubringernetz
musste Condor mehrere Nordamerika-Strecken streichen und ihr
eigenes Netz ausbauen. Das Wachstum sei jedoch begrenzt, da
ausreichend Zeitfenster und Kapazitäten fehlten, so Gerber.
Während Lufthansa Passagiere aus über 300 Flughäfen nach
Frankfurt bringen könne, bleibe Condor als einziger direkter
Konkurrent wirtschaftlich benachteiligt. Laut Gerber sei der
Anteil der Condor-Langstreckengäste, die per
Lufthansa-Zubringer reisen, von gut 20 auf nur noch 5
Prozent gesunken.
Diese rechtlichen Hoffnungsschimmer hat Condor
Wie es weitergeht, ist offen. Condor und das
Bundeskartellamt könnten eine Beschwerde einlegen, sodass
der Fall vor den Bundesgerichtshof kommt, so die «FAZ».
Eine weitere Option wäre eine neue Eingabe bei den
Wettbewerbshütern, die ein frisches Verfahren einleiten
könnte. Auch die EU-Kommission bleibt für Condor ein
Hoffnungsträger:
Sie überprüft derzeit das transatlantische Joint Venture von
Lufthansa, United Airlines und Air Canada. Dabei ist die
Bedingung, dass Wettbewerber diskriminierungsfreien Zugang
zum Frankfurter Drehkreuz haben.
Blick nach vorn
Trotz aller Rückschläge hält Condor an seiner
Wachstumsstrategie fest. Die Langstreckenflotte werde
ausgebaut, um unabhängiger von Lufthansa zu werden.
Langfristig sehe Gerber für die Ferienfluggesellschaft sogar
Potenzial für rund 100 Kurz- und 40 Langstreckenjets. Das
wären der «FAZ» zufolge doppelt so viele wie bisher.
Gerbers Fazit: Lufthansa habe vor Gericht einen Etappensieg
errungen. Doch das Ringen um fairen Wettbewerb in der
deutschen Luftfahrt sei noch lange nicht entschieden.
Die Lufthansa-Gruppe, zu
der auch die Austrian Airlines (AUA) gehören, will
Anfang kommenden Jahres mit einer neuen
Organisationsstruktur starten. Das geht aus einem
internen Schreiben hervor, aus dem das deutsche
„Handelsblatt“ am Montag zitiert. Die Lufthansa-Zentrale
soll mehr Macht bekommen – das würde umgekehrt einen
Machtverlust für die AUA bedeuten. Die Fluglinie selbst
sieht den Wandel positiv und darin keine Entmachtung.
Online seit heute, 12.09 Uhr
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Die Netzwerkgesellschaften Lufthansa Airlines, Swiss,
Brussels Airlines und Austrian Airlines sollen dem
Bericht zufolge die Steuerung des Angebots, des Netzes,
des Vertriebs und der Vielfliegerprogramme an den
übergeordneten Konzern abgeben. Ziele sind demnach
zufriedenere Passagiere in allen Premium-Airlines und
gleichzeitig mehr Profit.
Die Marken sind demnach künftig nur noch für das
verantwortlich, was den Gast an Bord betrifft, etwa das
Catering. Ein Sprecher des Unternehmens bestätigte dem
„Handelsblatt“, dass gruppenweit daran gearbeitet werde,
Effizienz, Profitabilität und Kundennutzen zu steigern.
Zu Einzelheiten wollte er sich nicht äußern.
Konkret werden sich dem Schreiben zufolge laut
„Handelsblatt“ künftig vier „Group Function Boards“ um die
Flughafendrehkreuze sowie die Themen Technologie, Personal
und Finanzen kümmern. Sie werden von Konzernvorständen
geleitet, begleitet von einem Functional Financial
Controller.
Im September solle entschieden werden, welche Folgen der
Umbau für die Aufgabenverteilung der Führungskräfte
unterhalb des Konzernvorstands haben wird. Entscheidend
sei, so der Bericht, dass auch alle Führungskräfte beim
Umbau mitziehen. Einige würden Aufgaben dazubekommen,
andere Aufgaben abgeben.
AUA: Schnellere Entscheidungen möglich
Die AUA selbst sieht den Wandel positiv, von einer
Entmachtung der Töchter könne keine Rede sein, sagte
AUA-Sprecherin Barbara Greul. Es gehe nich um den Verlust
von Einfluss, sondern um eine bessere Koordination – immer
unter Beteiligung des AUA-Vorstands, heißt es in einer
Stellungnahme. Der Vorstand werde auch künftig in allen
Gremien vertreten sein, in denen übergreifende
Airline-Entscheidungen getroffen werden.
Eine bessere Koordination könnte auch durchaus positive
Auswirkungen haben. Abstimmungen im Verkauf und Netzwerk
seien zudem nichts Neues, dadurch könnten Synergien
erzielt und Doppelgleisigkeiten vermieden werden.
Insgesamt rechnet die AUA mit einer schnelleren und
effizienteren Entscheidungsfindung im Konzern.
Die Lufthansa selbst erklärte, im Zuge des
Umstrukturierungsprogramms „Matrix Next Level“ werde
gruppenweit daran gearbeitet, Effizienz, Profitabilität
und Kundennutzen zu steigern. Ziel seien eine bessere
Organisationsstruktur und bessere Arbeitsprozesse. Die
Netzwerkgesellschaften sollten in den Gremien
repräsentiert und damit in alle Entscheidungsprozesse
eingebunden werden. Zu Details äußerte sich das
Unternehmen nicht.
Experte: Von Filiale „weit entfernt“
Dass die Marke AUA einmal verschwindet, sieht
Luftfahrtexperte Kurt Hofmann nicht, wie er im
Ö1-Mittagsjournal erklärte. Auch von der AUA als reiner
„Filiale“ der Lufthansa sei man mit der geplanten
Umstrukturierung „weit entfernt“. Bereits jetzt sei die
AUA zu 100 Prozent im Besitz der Lufthansa, Konzernchef
Carsten Spohr habe aber klargemacht, dass die einzelnen
Marken ihre Daseinsberechtigung hätten.
Den Konzernumbau und die engere Koordination mit der
Zentrale in Frankfurt sieht Hoffmann jedenfalls als
„dringend notwendig“ an und im Sinne der Effizienz
eigentlich „zu spät“. Die Lufthansa müsse Strukturen
verschlanken, damit sie schnell Entscheidungen treffen
könne, so Hofmann. Das würden auch andere
Luftfahrtkonzerne machen.
Denn je größer ein Konzern werde, umso komplexer und
schwerfälliger werde er auch. Zudem herrsche im Konzern
ein interner Wettbewerb, zwischen den Marken, aber auch
den Drehscheiben. Und wer am meisten Geld verdiene, habe
das meiste Mitsprachrecht in Frankfurt – aktuell sei die
Swiss am profitabelsten. Die AUA müsse sich jedenfalls
anstrengen, um eine wichtige Rolle zu spielen.
Profit und Zufriedenheit als Problemfelder bei
Lufthansa
Die Lufthansa kämpft laut Bericht mit zwei
Problemfeldern: Die einzelnen Gesellschaften seien bis
auf die Swiss nicht profitabel genug. Vor allem die
Lufthansa selbst bereite Probleme, zudem habe die
Fluglinie 2024 ihre Passagiere mit Verspätungen
frustriert.
Zwar sei die Zufriedenheit der Kunden und Kundinnen
wieder gestiegen, hieß es unter Berufung auf Angaben in
einer internen Veranstaltung, aber der Einsatz sei hoch,
etwa durch viele Zeitpuffer im Flugplan, was wiederum
die Profitabilität mindere.
Operativer Gewinn gesteigert
Laut den jüngsten Zahlen von Ende Juli konnte die
Lufthansa im zweiten Quartal ihren operativen Gewinn
deutlich steigern. Von April bis Juni legte das
bereinigte Betriebsergebnis gegenüber dem
Vorjahreszeitraum um 27 Prozent auf 871 Millionen Euro
zu.
Vor Jahresfrist war der Gewinn allerdings stark
gesunken – durch Streikkosten und Verluste der
kriselnden Kernmarke Lufthansa, diese Belastungen
entfielen zuletzt. Dafür trugen unter anderem saisonale
Effekte und niedrigere Treibstoffkosten zum Wachstum
bei. Alle Fluggesellschaften schrieben im abgelaufenen
Quartal schwarze Zahlen.
Hunderte Maßnahmen für Sanierung
Trotz politischer Unsicherheiten bestätigte das
Unternehmen den positiven Ausblick für das Gesamtjahr,
so Lufthansa-Chef Carsten Spohr bei der Vorstellung der
Zahlen. Von insgesamt 700 Maßnahmen zur Sanierung der
Kernmarke Lufthansa sei die Hälfte in Angriff genommen.
Allerdings kämpfe die Airline-Gruppe weiter mit
verspäteten Flugzeugauslieferungen, steigenden Kosten
und Belastungen durch die EU-Klimaschutzauflagen. Das
Betriebsergebnis soll 2025 gegenüber dem schwachen
Vorjahr deutlich – also um mehr als zehn Prozent –
steigen.
Andere Airlines steigern Angebot stärker
Während die Ticketpreise auf Nordatlantik-Routen stabil
blieben, sanken sie im Europaverkehr wegen des starken
Wettbewerbs. Denn die meisten anderen Airlines in Europa
erhöhten ihr Angebot stärker als die Lufthansa und die
dazugehörigen Gesellschaften.
Die Passagierairlines konnten im ersten Halbjahr ihre
Pünktlichkeit stark verbessern und Flugausfälle
vermeiden. Das drückte auch die Kosten für Entschädigung
und Unterbringung gestrandeter Gäste. Die Passagierzahl
kletterte bis Juni um zwei Prozent auf mehr als 61
Millionen.
SWISS muss WEG von der Pleite-Lufthansa am
28.8.2025: denn sie läuft Gefahr, von der Pleite-Lufthansa
dominiert zu werden - Lufthansa-Pläne für
"Zentralisierung" sind Imperialismus gegen kleine Partner:
"Diese Verdeutschung der SWISS ist dramatisch":
Aviatik-Experte hässig über geheime Lufthansa-Pläne - auch
BLICK-Community in Sorge
https://www.blick.ch/wirtschaft/aviatik-experte-hansjoerg-egger-haessig-ueber-geheime-lufthansa-plaene-auch-blick-community-in-sorge-diese-verdeutschung-der-swiss-ist-dramatisch-id21173782.html
Nicola Imfeld - Die Lufthansa-Gruppe plant für Anfang
2026 eine Zentralisierung: Die schweizer
[Allianz-Partnerin] SWISS müsste wichtige Aufgaben in
Zürich nach Frankfurt abtreten. Die BLICK-Community ist in
Sorge - und Aviatik-Experte Hansjörg Egger wählt deutliche
Worte.
Ein internes Papier aus Deutschland sorgt in der
Aviatik-Branche für helle Afuregung: Die Lufthansa-Gruppe
plant für Anfang 2026 eine Zentralisierung ihrer
[Allianz]-Airlines. Auch die SWISS - die einzige
Fluggesellschaft im Lufthansa-Konzern. die GEwinne einfliegt
- wäre davon direkt betroffen. Demnach sollen zentrale
Funktionen wie das Streckennetz, Vertrieb oder
Loyalitätsprogramme künftig direkt aus der
Lufthansa-Zentrale in Frankfurt (D) gesteuert werden. Die
SWISS dürfte sich nur noch auf das Erlebnis an Bord
konzentrieren.
"Lufthansa will jetzt die SWISS verdeutschen", titelte BLICK
am Montag. Der schweizer Aviatik-Experte Hansjörg Egger (72)
hat für die Lufthansa-Pläne nur Kopfschütteln übrig. "Diese
Verdeutschung der SWISS ist dramatisch. Schon jetzt ist die
SWISS eigentlich nicht mehr unsere nationale Airline. Und
sie wird es mit den neuen Regelungen immer weniger", sagt er
auf BLICK-Anfrage.
Flug Linz-Frankfurt/Main (Ö) am 3.9.2025:
Austrian Airlines plant, ab Ende Oktober 2025 den
täglichen Flug nach Frankfurt zu streichen: Abgeschnitten vom Drehkreuz: Flughafen Linz verliert
wichtigste Route
https://exxpress.at/economy/abgeschnitten-vom-drehkreuz-flughafen-linz-verliert-wichtigste-route/ Der Flughafen Linz steht vor einem harten Einschnitt:
Ende Oktober streicht Austrian Airlines die tägliche
Verbindung nach Frankfurt – eine zentrale Drehscheibe für
internationale Anschlüsse fällt für Oberösterreich somit
weg. Während Politik und Wirtschaft nach Alternativen
suchen, warnen Fachleute vor überzogenen Erwartungen.
Die Ankündigung der AUA sorgt vor allem bei
Firmenkunden für Kopfschütteln. Bei einem
Lokalaugenschein im Terminal war die Verärgerung
deutlich spürbar. „Ich habe hier in Linz einen Kunden.
Für mein Geschäft ist eine Streichung der Verbindung
nicht gut. Alternativen sehe ich keine“, erklärte ein
Unternehmer aus Frankfurt.
Sowohl Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) als auch
Wirtschaftslandesrat und Aufsichtsratsvorsitzender
Markus Achleitner (ÖVP) verlangen rasche Antworten.
Stelzer brachte bereits mögliche Ersatzdrehscheiben
wie Amsterdam oder Istanbul ins Spiel. Achleitner
betonte: „Oberösterreich ist ein internationaler
Wirtschafts- und Industriestandort. Dafür brauchen wir
eine direkte Anbindung an große Drehkreuze und
Linienverbindungen. Es darf nicht sein, dass wir von
einer einzigen Fluglinie abhängig sind. Deshalb sind
auch weitere Verbindungen zu prüfen. Das
Flughafen-Management muss jetzt rasch Alternativen auf
den Tisch legen.“
Frankfurt-Flüge enden im Herbst
Doch Luftfahrtexperte Kurt Hofmann hält solche
Vorstellungen für illusorisch. Im Gespräch mit dem ORF
erwähnt er: „Niemand wird von Linz aus ein
alternatives Drehkreuz aufmachen. Wäre es ein
Geschäft, wäre eine andere Fluggesellschaft schon
längst hier“. Am 25. Oktober wird der letzte
Linienflug von Linz nach Frankfurt abheben. Aufgeben
will die Flughafenführung diese Verbindung dennoch
nicht: Man befinde sich weiterhin in Gesprächen mit
der AUA und hoffe, die Route im Sommerflugplan 2026
wieder aufnehmen zu können. Von der Stadt Linz hieß
es, man wolle zunächst die nächsten Schritte des
Managements abwarten.
FPÖ-Stadtrat Michael Raml bringt auf den Punkt, was
viele denken: „Ich erwarte mir von der
Geschäftsführung des Flughafens ebenso wie von den
Eigentümervertretern in Land und Stadt, dass sie sich
umgehend um Alternativen für diese wichtige
Drehkreuzanbindung bemühen. Der Linzer Flughafen hat
sich in den letzten Jahren viel zu sehr von der
Lufthansa-Gruppe abhängig gemacht, das rächt sich
jetzt bitter.”
Flughafen Basel am 4.9.2025: muss Piste
erneuern: Nur 29 statt 76 Ziele: Easyjet streicht mehr als jeden
zweiten Flug
https://www.blick.ch/wirtschaft/nur-29-statt-76-ziele-easyjet-streicht-mehr-als-jeden-zweiten-flug-id21200453.html
Der Euroairport Basel-Mülhausen schliesst einen Monat lang
seine Hauptpiste für dringende Sanierungsarbeiten.
Marktleader Easyjet muss deshalb seinen Betrieb deutlich
eindampfen: Es sind vorübergehend nur 29 statt der üblichen
76 Ziele verfügbar.
NUN SINKT AUCH DER DEUTSCHE PASS:
Warnung des
Auswärtigen Amts in 4R-Berlin:
Es herrscht 3. Weltkrieg am 30.8.2025:
nun auch gegen ALLE Leute mit deutschem Pass -
vielleicht, weil Deutschland immer mehr fremde Leute
mit deutschem Pass ausstattet?
1)
"USA" mit Totalspionage an der Grenze mit
Fingerabdruck, Gesicht, Iris und Handflächen - 2)
Türkei gg. Deutsche ab 65 - 3) Singapur mit
"Gesundheitszertifikat" auch für Transitreisende -
4) Australien mit Spionage der letzten 5 Jahre -
5) Kanada gg. Deutsche ab 70 - 6) GB gg. Deutsche
ab 60 - 7) China mit totaler Spionage mit
digitalem Code im Pass - 8) Russland mit totaler
Spionage mit täglicher Meldung des Ausenthaltsorts
- 9) Indien mit Gesundheitszertifikat mit
Tropen-Impfungen - 10) Brasilien mit
Finanz-Terror: Deutscher Pass ab
SEPTEMBER in 10 Ländern PROBLEMATISCH - MILLIONEN
Reisende BETROFFEN!
https://www.youtube.com/watch?v=npUjiODq2rQ --
YouTube-Kanal: Geheime
Flugregeln -- hochgeladen am 30.8.2025
Das Auswärtige Amt (Aussenministerium) in Berlin
(Link)
warnt:
-- 1) "USA" mit biometrischen Daten an der Grenze:
Fingerabdruck - Gesicht - Irismuster - Handflächen
"USA" erfasst an der Einreise biometrische Daten mit
Fingerabdruck, Gesicht, Irismuster und Handflächen --
bei älteren Leuten kann das Probleme geben, weil sich
die biometrischen Daten verändert haben (1'10'') -- dann
streikt das "US"-System und man muss stundenlang an der
Grenze warten, bis das System die Identität
"verifizieren" kann (1'19'') -- v.a. Brillenträger und
Leute mit Hautveränderungen haben Probleme -- als
Vorsorge kann man zusätzliche Identitätsnachweise
mitbringen (1'35'')
-- 2) Türkei gegen Leute mit deutschem Pass ab 65
Jahren
Neue Visagebühren für Deutsche über 65: Erforderlich
sind nun eine Krankenversicherungsbestätigung,
Kontoauszug, Bestätigung der Unterkunft (2'5'') -- die
Türkei ist für Leute ab 65 Jahren mit deutschem Pass
nicht mehr einfach zu bereisen (2'25'')
-- 3) Singapur mit "Gesundheitszertifikat" ab 60
Jahren - auch für Transitreisende (!)
Singapur verlangt ein "Gesundheitszertifikat" für Leute
ab 60 mit deutschem Pass, nicht älter als 30 Tage
(2'40'') -- dieser Terror gilt auch für
Transitpassagiere, die nur den Flughafen sehen (!)
(2'42'') -- oder Kreuzfahrtgäste, oder Leute, die eine
Rundreise machen (2'46'') -- das Gesundheitszertifikat
muss von einem "anerkannten Arzt" ausgestellt werden,
bestimmte Impfungen müssen erfüllt sein, und der
aktuelle Gesundheitsstatus muss bestätigt werden
(2'55'') -- gemäss deutschen Konsulaten werden täglich
Leute mit deutschem Pass abgewiesen, die von dieser
neuen Anforderung nichts wussten (3'3'') -- die
Bearbeitung des Zertifikats kann bis zu 2 Wochen dauern,
also früh planen (3'11'') -- ohne das
Gesundheitszertifikat wird die Einreise verweigert, auch
bei gültigem Reisepass (3'17'')
-- 4) Australien mit Spionage über die Reisen der
letzten 5 Jahre
Australien macht die "elektronische Reisegenehmigung"
komplizierter (3'22') -- das System heisst "Electronic
Travel Authority System" und gegen Deutsche wird nun
systematisch spioniert, welche Reisen in den letzten 5
Jahren unternommen wurden (3'34'') -- da wird befragt,
da muss man Fragen beantworten, da werden die sozialen
Medienprofile ausspioniert (3'45'') -- wer vorher im
Iran, in Nordkorea oder in bestimmten afrikanischen
Staaten war, wird sofort abgelehnt (3'54'') -- viele
deutsche Reisende berichten von monatelanger
"Bearbeitungszeit" oder Ablehnungen trotz Erfüllung
aller Voraussetzungen (4'1'') -- der Visumsantrag muss
mindestens 3 Monate vor der Reise eingegeben werden, man
muss auf umfangreiche Dokumentationen gefasst sein
(4'10'')
-- 5) Kanada mit Visum für Leute ab 70 mit deutschem
Pass + Gesundheitsnachweis + Kontoauszug
Kanada schränkt Leute ab 70 mit deutschem Pass ein:
Kostenpflichtiges Visum für 150 kanadische Dollar ist
auch als Tourist notwendig, und das ist kaum bekannt, so
dass viele Leute ab 70 am Flughafen in Kanada stranden
(4'41'') -- PLUS Gesundheitsnachweis PLUS Kontoauszug
(4'46'') -- deutsche Konsulate bestätigen die Abweisung
von 100en deutschen Rentnern über 70 an der kanadischen
Grenze, man muss das Visum also in Deutschland
beantragen (5'2'')
-- 6) GB gegen Leute ab 60 mit deutschem Pass: mit
Spionage + Kontoauszug
GB: behandelt deutsche Pässe wie ein "Drittstaat", also
Wartezeiten, Spionage, Ausfragen, Kontrolle des
Reiseziels und Zwecks (5'30'') -- bei deutschen Senioren
sind 2 Stunden Warteschlange bei der Einreise normal,
Ausfragen des Aufenthaltsgrunds, finanzielle Mittel
[Kontoauszug], und auch die Rückreise soll man bereits
angeben (5'37'') -- Verwandte besuchen oder längere
Aufenthalte planen soll besonders problematisch sein --
man soll mit vielen Belegen anreisen und auf eine lange
Wartezeit bei der Einreise gefasst sein (5'51'')
-- 7) China: Reiseroute muss genehmigt sein -
spontane Änderungen ergeben Probleme - spontane
Kontrollen mit Spionage sind möglich - keine sensiblen
Daten auf Handy oder Laptop mitführen
China: Deutsche Reisende sind Spionageobjekt,
Reiserouten muss man im Voraus angeben, digitale
Verfolgung mit Code am deutschen Pass ist nun normal,
jeder Schritt wird aufgezeichnet (6'15'') -- Probleme
gibt es bei Hotelwechsel, Städtereisen oder spontanen
Änderungen (6'25'') -- deutsche Geschäftsreisende und
Touristen berichten von unangekündigten Kontrollen,
Befragungen durch Sicherheitskräfte, Spionage von Handys
und Laptops ("Durchsuchungen ihrer digitalen Geräte")
(6'35'') -- die Route für China muss komplett genehmigt
sein, und auf Handy oder Laptop sollten "keine sensiblen
Daten" drauf sein (6'43'') --
-- 8) Russland: "Sonderstatus" für deutsche Pässe +
Registrierungsverfahren - tägliche Meldung des
Aufenthaltsorts - Sondergenehmigung für bestimmte
Regionen - Fotos verboten oder Verhaftung - spontane
Kontrollen
Russland: Deutsche Pässe haben nun einen "Sonderstatus",
sind "unter besonderer Beobachtung", es gelten
"zusätzliche Registrierungsverfahren" (6'55'') -- ein
deutscher Pass "löst automatische Sicherheitskontrollen
aus", erhebliche Verzögerungen sind möglich (7'5'') --
täglicher Aufenthaltsort muss gemeldet werden, bestimmte
Regionen sind nur mit Sondergenehmigung möglich (7'12'')
-- das Fotografieren von Regierungsgebäuden,
öffentlichen Einrichtungen oder Bahnhöfen kann ein
Verhaftungsgrund sein (7'20'') -- spontane Kontrollen
sind möglich: "Deutsche Konsulate warnen vor
unvorhersehbaren Kontrollmassnahmen und raten zu
äusserster Vorsicht" (7'26'') -- das deutsche Konsulat
in Russland soll über die Reiseroute informiert werden,
so ist im Zweifelsfall eher Hilfe möglich (7'33'') --
-- 9) Indien: Neues Gesundheitszertifikat mit
Bluttest, Röntgenaufnahmen, Tropen-Impfungen
Indien: führt neue "Gesundheitsauflagen" ein -- es sind
nun medizinische Untersuchungen notwendig, nicht älter
als 14 Tage, mit Bluttests, Röntgenaufnahmen,
Impfnachweise gegen Tropenkrankheiten ("gegen
Krankheiten, die in Deutschland nicht standardmässig
geimpft werden") (8'0'') -- viele deutsche Ärzte wissen
davon nichts und stellen dann ungültige Zertifikate aus
(8'7'') -- Deutsche mit unvollständigen Zertifikaten
werden an Flughäfen abgewiesen, auch wenn alle deutschen
Standards erfüllt sind (8'15'') -- die Tropen-Impfungen
kann man von einem Tropenmediziner vornehmen
lassen, zumindest kontrollieren lassen, und man kann das
Zertifikat von der indischen Botschaft überprüfen lassen
(8'25'') --
-- 10) Brasilien mit Finanzdokumenten-Terror gegen
Leute mit deutschem Pass: Kontoauszüge,
Einkommensnachweise, Steuerunterlagen und
Kreditkartenlimits
Brasilien fordert von Leuten mit deutschem Pass bei der
Einreise nun Kontoauszüge, Einkommensnachweise,
Steuerunterlagen und Kreditkartenlimits (8'46'') -- die
Dokumente müssen von anerkannten Übersetzern übersetzt
sein, das ist ein hoher Kosten- und Zeitaufwand (8'54'')
-- haufenweise deutsche Touristen werden neuerdings an
der brasilianischen Grenze zurückgewiesen, weil die
Finanznachweise "als unzureichend eingestuft" wurden,
obwohl sie ausreichende Mittel hatten (9'5'') --
deutsche Reisebüros melden eine Ablehnungsrate von über
20% bei deutschen Antragstellern (9'12'') -- mindestens
3 Monate vor der Reise sollte man alle erforderlichen
Reisedokumente zusammenstellen, übersetzen und
beglaubigen lassen (9'20'') --
WARNUNG: Diese neuen Regeln sind bereits in Kraft oder
werden bald in Kraft treten - eine genaue Vorbereitung
von Reisen ist in Zukunft wichtig (9'45'')
Schweiz am 13.9.2025: Wenn Piloten mit
kleinen Flugzeugen oder Gleitschirm abstürzen, kommt auch
eine Geldbusse der Bundesanwaltschaft: Hoch geflogen, hoch gebüsst: So hart packen
Bundesermittler Bruchpiloten an
https://www.blick.ch/politik/hoch-geflogen-hoch-gebuesst-so-hart-packen-bundesermittler-bruchpiloten-an-id21227736.html
Sophie Reinhardt - Redaktorin Politik - Zwei erfahrene
Piloten sind von der Bundesanwaltschaft wegen Störung des
öffentlichen Verkehrs verurteilt worden. Ein Pilot wurde
nach einer Bruchlandung im Emmental bestraft, ein
Gleitschirmpilot erhielt eine Busse nach einer Fehllandung
in Zermatt VS.
In der Schweiz gibt es den ungewöhnlich klingenden
Straftatbestand «Störung des öffentlichen Verkehrs». Das
bekamen kürzlich zwei erfahrene Piloten zu spüren – beide
wurden von der Bundesanwaltschaft verurteilt.
Zwei Strafbefehle, die Blick eingesehen hat, geben Einblick
in ein seltenes Delikte. Frei nach dem Motto: Hoch geflogen,
hoch gebüsst!
84-JÄHRIGER LANDETE IM ACKER
Im Juni 2024 kam es in Rüderswil BE zu einer Bruchlandung.
Ausgerechnet beim Prüfungsflug zur Erneuerung seiner
Privatpilotenlizenz lief für einen 84-jährigen
Ex-Swissair-Piloten alles schief. Mit seinem historischen
Doppeldecker De Havilland DH.60 Gipsy Moth startete er vom
Flugplatz Langenthal BE. Der Senior kontrollierte vor Abflug
den Tank lediglich mit einer Taschenlampe – das Flugzeug hat
keine Tankanzeige. Offensichtlich verschätzte er sich: In
1300 Metern Höhe ging der Sprit aus, der Motor fiel aus.
Der Pilot leitete eine Notlandung ein. Doch beim Aufsetzen
auf einem Feld überschlug sich die Maschine. Sie blieb
kopfüber liegen. Der Pilot und ein Experte des Bundesamts
für Zivilluftfahrt kamen mit viel Glück mit Schürfungen
davon, ins Spital wurden sie dennoch gebracht.
Die Bundesanwaltschaft wertete den Crash als fahrlässige
Störung des öffentlichen Verkehrs. Der Ex-Swissair-Kapitän
kassierte eine bedingte Geldstrafe von 10'000 Franken, dazu
eine Busse von 500 Franken plus Verfahrenskosten. «Damals
sind Schutzengel mitgeflogen», sagt er heute zu Blick.
Seinen Pilotenschein gab er danach freiwillig ab, die
Maschine verkaufte er.
PILOT FIEL AUFS GLEIS
Auch ein Gleitschirmpilot wurde kürzlich verurteilt. Am 6.
April 2024 startete er vom Rothorn bei Zermatt VS zu einem
gewerbsmässigen Flug mit einer Touristin. Beim Anflug wollte
er seinem Kollegen Platz machen – und setzte zu früh auf.
Statt auf dem Landeplatz rollten Pilot und Passagierin den
Abhang hinunter – direkt aufs Bahngleis. Der Gleitschirm
verfing sich zudem in der Oberleitung. Die Touristin erlitt
vier Rippenbrüche, der Pilot brach sich einen Wirbel.
Das läuft hinter den Mauern des Bundesgerichts
Die Bundesanwaltschaft sprach auch hier eine Verurteilung
wegen fahrlässiger Störung des öffentlichen Verkehrs aus:
5100 Franken bedingte Strafe, dazu eine Busse von 850
Franken sowie die Verfahrenskosten.
Flug Moskau-Hanoi am 16.9.2025: Der
russische Gesundheitsminister Muraschko heilt einen
Passagier auf einem Flug
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/120647
Auf einem Flug von Moskau nach Hanoi erlitt ein 50-jähriger
Passagier eine hypertonische Krise, ein plötzlicher und
starker Anstieg des Blutdrucks auf Werte über 180/120 mmHg,
was dringend behandelt werden muss.
Die Besatzung bat über die Lautsprecheranlage um Hilfe, und
siehe da: zufällig befand sich der russische
Gesundheitsminister Michail Muraschko an Bord. Muraschko
behandelte den Mann, stabilisierte ihn innerhalb einer
Stunde und der Passagier konnte den Flug sicher beenden.
Ja, Russland hat tatsächlich einen Gesundheitsminister, der
das eine oder andere in der Medizin kennt. Neben seiner
Tätigkeit als Gesundheitsminister ist er Professor an der
Ersten Moskauer Staatlichen Medizinischen Universität
Setschenowskij und hat einen Doktortitel der
Medizinwissenschaften.
Kindergarten am Flughafen Hamburg am
18.9.2025: Angeblich keine Kerosinreserven mehr vorhanden: Kerosin-Mangel am Airport Hamburg - Flugausfälle drohen:
Flughafen spricht von "unvorhersehbaren Lieferengpässen"
https://www.suedtirolnews.it/wirtschaft/kerosin-mangel-am-airport-hamburg-flugausfaelle-drohen
Flughafen Zürich am 19.9.2025: verteuert
verspätete Ankünfte nach 23 Uhr: Bundesrat genehmigt Lärmreduktions-Massnahmen am
Flughafen Zürich
https://www.nau.ch/politik/bundeshaus/bundesrat-genehmigt-larmreduktions-massnahmen-am-flughafen-zurich-67045867
Keystone-SDA - Zürich - Der Bundesrat hat Massnahmen zur
Lärmreduktion am Flughafen Zürich genehmigt, wobei der
Fokus besonders auf dem Flugbetrieb nach 23 Uhr liegt.
Der Bundesrat hat geplante Massnahmen zur Lärmreduktion am
Flughafen Zürich genehmigt. Ein Schwerpunkt liegt auf dem
Flugbetrieb nach 23 Uhr.
Zu den neuen Massnahmen gehört die Einführung deutlich
erhöhter Gebühren für Starts von Langstreckenflügen der
lauten Lärmklassen nach 23 Uhr, wie der Bundesrat am Freitag
mitteilte. Das Ziel sei, dass die Fluggesellschaften alle
Mittel zur Reduktion von Verspätungen nutzten und leisere
Flugzeuge einsetzten.
Der Bundesrat genehmigte eine entsprechende Anpassung des
Sachplans Verkehr, Teil Infrastruktur Luftfahrt (SIL), wie
es weiter hiess. Nun sei in einem zweiten Schritt noch eine
Anpassung am Betriebsreglement des Flughafens Zürich
erforderlich.
Flug Shanghai-Buenos Aires am 19.9.2025:
Fast 30 Stunden am Stück mit China Eastern Airlines: Längster Flug der Welt: Fast 30 Stunden im Flieger
https://www.nau.ch/news/china/langster-flug-der-welt-fast-30-stunden-im-flieger-67045869
Juli Rutsch - China - China Eastern Airlines verbindet ab
Dezember Shanghai und Buenos Aires auf einer Rekordstrecke.
Es ist der längste Direktflug der Welt mit fast 30 Stunden.
Flugsimulator PS5 am 19.9.2025: soll Ende
2025 kommen: Flight Simulator PS5: Release im November 2025 erwartet
https://www.nau.ch/news/games/flight-simulator-ps5-release-im-november-2025-erwartet-67045625
flightsimulator.com
Microsoft Flight Simulator: PS5-Nutzer hoffen auf
PSVR2-Unterstützung. - flightsimulator.com
Sandra Morgenroth - USA - Der Microsoft Flight Simulator
2024 soll Ende 2025 auf der PS5 erscheinen. Fans freuen
sich auf immersive Flugerlebnisse auch auf Sony-Konsolen.
Laut aktuellen Gerüchten soll der Microsoft Flight Simulator
2024 im November 2025 auch für die Playstation 5
veröffentlicht werden. Darüber berichtet «Playstation
Lifestyle».
Der Release wird möglicherweise während der Tokyo Game Show
offiziell vorgestellt, die Ende September 2025 stattfindet.
Darüber berichtet «PC Games».
Disc-Version und Entwicklerstudio
Das Spiel wird voraussichtlich als physische Disc-Version
erhältlich sein. Die genauen Inhalte sind noch offen.
Der Flight Simulator wurde von Asobo Studio entwickelt, die
auch für die erfolgreiche «A Plague Tale»-Reihe bekannt
sind. Die Serie zeichnet sich durch beeindruckende
Realismusgrade, detailreiche Flugzeuge und lebendige Welten
aus.
Flight Simulator PS5: Features und Erwartungen
Der Microsoft Flight Simulator bietet eine offene Welt mit
realistischen Wetterbedingungen und Einstellungen.
PC-Spieler schätzen besonders die weitreichende
Landschaftsgrafik und die präzise Steuerung.
Die vermutlich kommende PS5-Version verspricht ähnliche
Qualität, optimiert auf die Hardware der Konsole. Spieler
erwarten eine reibungslose Integration von VR-Unterstützung
und vielseitigen Steuerungsoptionen.
Diskussionen in der Community zeigen, dass sich viele Gamer
besonders auf PSVR2-Kompatibilität freuen. Dadurch kann ein
noch intensiveres Flugerlebnis genossen werden.
Konkurrenz und Potenzial auf der PS5
Microsofts Flight Simulator dürfte auf der PS5 einen neuen
Massstab im Genre setzen. Bisher war das Spiel hauptsächlich
auf PC und Xbox erhältlich.
Die kommende PS5-Version erweitert die Reichweite deutlich
und könnte viele neue Spieler für Flugsimulation begeistern.
Das Spiel könnte zudem von der verbesserten Leistung der PS5
Pro profitieren.
Es wird als eines der hochwertigsten Simulationsspiele
gelten und den Anspruch haben, Realismus und Unterhaltung zu
verbinden.
WER war das?
Login-Computer an grossen Flughäfen gehackt
am 21.9.2025: London, Brüssel, Dublin und Berlin haben
immer noch Probleme: Weiter Flugausfälle nach Cyberangriff - Ursache unklar
https://www.nau.ch/news/europa/weiter-flugausfalle-nach-cyberangriff-ursache-unklar-67046465
Keystone-SDA - Deutschland - Nach einem gross angelegten
Cyberangriff auf mehrere europäische Flughäfen spüren
Reisende die Folgen noch Tage später – auch am BER in
Berlin.
London, Brüssel, Dublin, Berlin: Nach einem breit angelegten
Cyberangriff auf europäische Flughäfen bekommen Passagiere
die Auswirkungen auch zwei Tage später noch zu spüren. Es
komme weiterhin zu verlängerten Wartezeiten, teilte der BER
auf seiner Internetseite mit. Fluggäste werden gebeten,
online einzuchecken und ihr Gepäck nach Möglichkeit
selbständig an den Automaten aufzugeben.
«Es gibt noch keine Entwarnung», sagte ein Sprecher des BER
der Deutschen Presse-Agentur. Am Sonntag war es zunächst
relativ ruhig. Am Abend wurde allerdings mit einem ersten
Andrang von Besuchern und Sportlern des Marathons gerechnet.
Wegen der Nachwirkungen des Angriffs und der vielen
Passagiere nach dem Berlin-Marathon rechnet der Flughafen
auch am Montag noch mit längeren Wartezeiten. Am Samstag
seien vier Landungen und acht Abflüge gestrichen worden.
Verspätungen seien in der Regel kürzer gewesen als 45
Minuten.
Papierlisten statt Computer
Das Personal im Flughafen musste beim Check-in mit
Papierlisten und Stiften statt mit Computern arbeiten.
Auch an anderen Flughäfen knirschte es am Sonntag noch im
Betrieb. In Brüssel etwa ziehen sich die
Auswirkungen in die neue Woche: Der Flughafen bat die
Airlines, die Hälfte der für Montag geplanten Abflüge zu
streichen, wie er mitteilte.
Auch der Dubliner Flughafen teilte am Morgen
mit, einige Airlines benutzten weiter «manuelle
Ausweichlösungen», um etwa Bordkarten auszustellen.
Passagiere sollten etwas mehr Zeit einplanen, sofern sie
Gepäck aufgeben oder erst vor Ort einchecken wollten. Bis in
die Mittagsstunden hinein seien 13 Flüge gestrichen worden.
London Heathrow kämpft
In London Heathrow hatten die Flughafenmitarbeiter noch am
Sonntag alle Hände voll zu tun, um zu einem normalen
Flugbetrieb zurückkehren zu können. Noch am Nachmittag wies
der Airport Passagiere auf seiner Website darauf hin, dass
die Arbeiten zur Behebung des Störfalls beim Check-in
anhielten. Der Grossteil der Flüge könne aber wieder nach
Plan stattfinden.
Der IT-Dienstleister Collins Aerospace war am Freitagabend
zur Zielscheibe eines Cyberangriffs geworden, wie er der
Deutschen Presse-Agentur bestätigte. Wegen der Attacke
meldeten die Flughäfen Berlin, Brüssel, Dublin und London
Heathrow Probleme bei der Passagierabfertigung,
Eurocontrol berichtet
wie die Flugsicherungs-Dachorganisation Eurocontrol
mitteilte. Der Flughafen BER kappte daraufhin nach eigenen
Angaben die Verbindungen zu den Systemen.
Andere grosse deutsche Flughäfen wie Frankfurt berichteten
am Morgen, nicht betroffen zu sein. Den Flughafen in Münster
habe es am Freitagabend gegen 22.00 Uhr getroffen, sagte
eine Sprecherin.
Allerdings habe man innerhalb von 30 Minuten auf die eigene
IT umstellen können. Auswirkungen für Fluggäste habe es
nicht gegeben.
Der IT-Dienstleister Collins hatte am Samstag mitgeteilt, er
arbeite an einer Lösung für seine Kunden. Die Hintergründe
des Cyberangriffs blieben am Sonntag weiterhin unklar.
"Der letzte Flug" am 23.9.2025:
2 Gewitter je eines in Basel und Barcelona stoppen das
Flugzeug von Barcelona nach Basel: In Lyon ist Schluss
von Michael Palomino DAS HANDY IST KEINE BANK - verfasst am
2.10.2025
-- der Flugplan besagte: Barcelona Abflug 21:30 - Ankunft
mit Landung in Basel-Mulhouse um 23:25h
-- das Flugzeug hatte aber schon in Basel durch ein Gewitter
20 bis 30 Minuten Verspätung hinnehmen müssen, und in
Barcelona traf nochmals ein Gewitter das Flugzeug mit
nochmals 20 bis 30 Minuten Wartezeit - am Ende hatte das
Flugzeug 1 Stunde Verspätung und der Start um 22:30 mit
einer Landung in Basel um 0:30 wurde UNmöglich, man in der
Schweiz nach 0 Uhr nicht landen darf, also flog das Flugzeug
von Barcelona nur bis Lyon - und in Lyon wurden die
Passagiere mit Autobussen via Autobahn nach Basel
transportiert
-- der Pilot meinte, das sei nicht das erste Mal, dass das
passiert und die Flughäfen verbessern das System einfach
nicht [da wären z.B. ein Schutz-Blitzableiter und einem
Schutzdach auf dem Rollfeld möglich]
-- zuerst durften alle Passagiere aussteigen, denen diese
Rückreise nicht passte, und man musste deren Koffer aus dem
Flugzeug holen, das waren aber nicht viele, denn das war ja
ein EasyJet-Flug, wo ein Koffer 60 Franken extra kostet,
aber das Flugzeug verlor durch diese Erlaubnis auszusteigen
nochmals eine Stunde (!)
-- die Standard-Durchsagen im EasyJet-Flugzeug waren auf
Spanisch und Englisch, obwohl kaum Leute mit Spanisch und
Englisch im Flugzeug sassen - total unangebracht: Deutsch
und Französisch wären angebracht gewesen - hier fehlt eine
Anpassung an die Mehrheit der Passagiere (!)
-- das EasyJet-Flugzeug hat sehr einfache Sitze OHNE
Steckdosen, OHNE USB-Buchsen, OHNE Klapptisch, weil ja alles
kurz und "easy" geht, der Notfall ist nicht vorbereitet,
also KEIN EINZIGER SITZ hatte eine Steckdose, und das ist
schon sehr armselig von EasyJet, denn der Flug von Barcelona
nach Lyon ging mit der ganzen Wartezeit doch ca. 5 Stunden
KEINE Not-Verpflegung bei EasyJet - nicht einmal für das
Personal (!)
-- Not-Verpflegung gab es nicht, kein Sandwich, kein
Not-Catering in Barcelona, nichts, auch das Flugpersonal
inklusive Pilot hatten KEINEN Notvorrat an Bord, obwohl
dieses Szenario, dass ein Flug sich am Abend stundenweise
verspätet, öfter vorkommen soll - also die Fluggesellschaft
lässt das Personal mit Hunger OHNE Notvorrat im Flugzeug
fliegen - nicht einmal ein paar Guetsli haben sie im Flugi
für sich selber - absolut unverantwortlich
-- ich meinerseits hatte ein paar Guetsli-Snacks in meinen
Jackentaschen und übergab einen Snack beim Aussteigen an den
Pilot
-- im Flughafen Lyon wurden wir total alleingelassen, KEINE
Betreuung, KEIN Snack (!), obwohl das "öfters" passiert (!)
-- der Abflug nach Lyon war um 0:45ca., die Landung in Lyon
war um 2:00 Uhr in der Nacht
-- die Autobusse in Lyon fuhren um 2:45h los und kamen um
7:10 Uhr am Morgen am Flughafen Basel-Mulhouse an
Schlussfolgerung
-- wenn man einfach im Flugzeug gewartet hätte und um 4 Uhr
abgeflogen wäre, wäre man um 6 Uhr in Basel-Mulhouse
gelandet, diese einfache Variante wurde aber NIE in Betracht
gezogen
-- dass die Flugbesatzung keinen Notvorrat mit sich führt,
ist UNverantwortlich
-- dass Flughäfen kein Not-Catering haben, ist
UNverantwortlich
-- die Flughäfen haben bei Gewitter ein riesiges
Strukturproblem, das bis heute nicht gelöst ist und
Verspätungen provoziert - mit Gepäcktransport in
geschlossenen Wagen, Schutz-Blitableiter und Schutzdach
könnte das besser werden.
Mit Bleistift und Papier einchecken in
Berlin am 25.9.2025: Flughafen BER arbeitet nach wie vor im "Ausnahmemodus"
https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2025/09/ber-berlin-flughafen-cyberangriff-stoerungen-fluege.html
Am Flughafen BER wird nach wie vor improvisiert. Das
System für die Passagier- und Gepäckabfertigung
funktionierte auch am Donnerstag noch nicht. Fluggäste
müssen weiter mit Verspätungen rechnen.
Auch sechs Tage nach einem Cyberangriff auf ein IT-System
befindet sich der Flughafen BER nach Angaben eines
Flughafensprechers im "Ausnahmemodus". Das lahmgelegte
System für die Passagier- und Gepäckabfertigung funktioniert
noch immer nicht.
Es gab auch am Donnerstag wieder eine Reihe von
Verspätungen, sagte Flughafensprecher Axel Schmidt der
Deutschen Presse-Agentur. Abgesagt wurden bis zum Abend
sieben Abflüge und acht Ankünfte. Am Mittwoch waren den
Angaben zufolge je zwölf Abflüge und Ankünfte abgesagt
worden.
Passagiere am BER blicken am Montag auf
die Anzeigetafel, die über Abflüge informiert. Quelle:
dpa/Michael Ukas
dpa/Michael Ukas
Kofferstau am BER
Luftverkehr Festnahme nach Cyberangriff
auf Flughäfen - weiter Probleme am BER
Feuerwehr und Personal des Flächenservices unterstützten
weiterhin bei der Gepäcksortierung, sagte Schmidt. Die
Airlines und die Unternehmen für die Bodenabfertigung
bringen seinen Angaben zufolge nach und nach mehr Personal
und zum Teil auch eigene Systeme an den Start, um die
Situation zu verbessern. "Wir versuchen Zug um Zug die Lage
weiter zu stabilisieren."
Der IT-Dienstleister Collins Aerospace war am Freitagabend
Opfer eines Cyberangriffs geworden. Der Hackerangriff legte
elektronische Systeme lahm, die für die Passagier- und
Gepäckabfertigung genutzt werden. Betroffen waren neben
Berlin insbesondere die Flughäfen in Brüssel, Dublin und
London (Heathrow). Die anderen großen deutschen Flughäfen
waren nicht betroffen. Die britischen Behörden haben in dem
Zusammenhang einen Verdächtigen festgenommen. Der Mann wurde
unter Auflagen wieder freigelassen.
Inzwischen seien mehrere Mitarbeiter von Collins Aerospace
am BER. Vor Ort versuchten sie etwa, infizierte Rechner neu
aufzusetzen.
22.09.2025, Brandenburg, Schönefeld:
Zahlreiche Fluggäste sind im Terminal 1 des Flughafens
Berlin Brandenburg unterwegs (Quelle: dpa/Michael Ukas).
dpa
BER kämpft weiter mit der Technik
Nach Cyberangriff Check-in-Probleme am
BER: Viele Abflüge verspätet
Seit Tagen Störungen und Probleme
Der Cyberangriff führt am BER bereits seit Tagen zu
Störungen und Problemen bei der Abfertigung. Am Montag war
es wegen einer Rückreisewelle vom Berlin-Marathon zu vielen
Verspätungen und langen Warteschlangen gekommen. Ein
Flughafensprecher betonte am Dienstag erneut, dass die
Fluggäste die Möglichkeiten zum Self-Check-in nutzen
sollten. Diese funktionierten problemlos, weil dafür ein
anderes IT-System genutzt werde.
Sendung: rbb 88.8, 25.09.2025, 10:30 Uhr
"USA" Inlandsflüge am 25.9.2025: Seit dem
7.5.2025 nur noch mit gültigem Ausweis oder Führerschein -
und noch viele weitere Möglichkeiten: Die USA verbieten FLÜGE für Personen, die diesen NEUEN
Test nicht bestehen: landesweite VERPFLICHTENDE Maßnahme
(ESP orig.: EE. UU. prohíbe VUELOS a quienes no pasen esta
NUEVA prueba: medida nacional OBLIGATORIA)
https://elpopular.pe/mundo/eeuu/2025/09/24/estados-unidos-veta-viajes-en-avion-sin-aprobar-la-nueva-prueba-exigida-por-ley-936096
Meredhit Yanacc - Das Gesetz zur "Real ID" ("Real ID
Act") in den USA verlangt einen gültigen Ausweis, um zu
fliegen. Informieren Sie sich über Anforderungen,
akzeptierte Dokumente und Konsequenzen.
Die USA wendet radikale Maßnahmen auf verbotene Flüge an,
wenn Sie den obligatorischen Test nicht einhalten.
Bildnachweis: Komposition El Popular/Meredhit Yañacc.
Seit dem 7. Mai ist in den Vereinigten Staaten ein neues
Gesetz in Kraft, das die Identifizierungsanforderungen
geändert hat: das Gesetz zur Real-ID ("Real ID Act"). Dieses
Bundesgesetz legt gemeinsame Sicherheitsstandards für
Führerscheine und Zeugnisse fest, die von den einzelnen
Bundesstaaten ausgestellt werden, mit dem Ziel, die
Kontrolle über den Zugang zu sensiblen Diensten zu stärken.
Die Anwendung dieser Maßnahme hat direkte Auswirkungen auf
Flughäfen, Regierungsbehörden und Kernkraftwerke, wo es nun
unerlässlich ist, einen als gültig anerkannten Ausweis für
das Betreten der Zonen vorzulegen. Mit dieser Änderung
wollen die Behörden Sicherheitslücken schließen und
Dokumentenfälschungen verhindern.
Zwingende Anforderung, mit dem Flugzeug zu reisen
Die Sicherheits-Transportgesellschaft "Transportation
Security Administration" (TSA) verlangt seit Inkrafttreten
des Gesetzes für Inlandsflüge von allen Passagieren über 18
Jahren einen gültigen Ausweis oder einen gültigen
Führerschein. Leute ohne gültiges Dokument müssen ein
alternatives Identitätsprüfungsverfahren mit Prüfung der
Personendaten durchlaufen, um in die betreffenden Zonen zu
gelangen.
Wenn die Überprüfung positiv ausfällt, kann der Passagier
zusätzlichen Kontrollen unterzogen werden. Verweigerer
werden gesperrt.
Dokumente, die von der TSA im Jahr 2025 akzeptiert werden
Derzeit umfasst die Liste der Dokumente, die für Flugreisen
innerhalb der Vereinigten Staaten zulässig sind, den Real
ID-Führerschein, einen erweiterten staatlichen Führerschein,
einen US-Reisepass, eine Reisepasskarte, eine Karte mit
ständigem Wohnsitz, Ausweise des Verteidigungsministeriums,
eine DHS Trusted Traveler Card und staatlich anerkannte
Stammesausweise.
Von ausländischen Regierungen ausgestellte Pässe, kanadische
Führerscheine, Grenzübertrittskarten,
Transportarbeiterkarten, Arbeitsgenehmigungskarten (I-766),
Handelsmarineausweise und die Gesundheitskarte für Veteranen
werden ebenfalls akzeptiert. Alle diese Dokumente gelten
auch bei einem Ablauf von bis zu zwei Jahren an
TSA-Kontrollpunkten als gültig.
ESP orig.:
"EUA" con vuelos nacionales el 25-09-2025:
Desde el 7-5-2025 solo con documento de identidad o
licencia de conducir válidos - y muchas más opciones: EE. UU. prohíbe VUELOS a quienes no pasen esta NUEVA
prueba: medida nacional OBLIGATORIA
https://elpopular.pe/mundo/eeuu/2025/09/24/estados-unidos-veta-viajes-en-avion-sin-aprobar-la-nueva-prueba-exigida-por-ley-936096
La Ley Real ID en EE. UU. exige una identificación
válida para volar. Conoce requisitos, documentos aceptados y
consecuencias.
Meredhit
Yanacc - EE. UU. aplica medida radical vuelos
prohibidos si no cumples la prueba obligatoria.
Crédito: Composición El Popular/Meredhit Yañacc.
Desde este 7 de mayo, en Estados
Unidos rige una nueva norma que transformó
los requisitos de identificación: la Ley
Real ID. Esta legislación federal establece
estándares de seguridad comunes para las licencias de
conducir y credenciales emitidas por cada estado, con el
objetivo de reforzar el control en el acceso a servicios
sensibles.
La aplicación de esta medida
impacta directamente en aeropuertos, oficinas
gubernamentales y centrales nucleares, donde ahora
resulta indispensable mostrar una identificación
reconocida como válida para poder ingresar. Con este
cambio, las autoridades buscan cerrar brechas de
seguridad y evitar la falsificación
de documentos.
Requisito obligatorio para viajar en avión
La Administración de Seguridad en el Transporte (TSA)
exige desde la entrada en vigencia de la ley que todos los
pasajeros mayores de 18 años presenten una
credencial o licencia válida para embarcar en vuelos
domésticos. Quienes no porten un documento aprobado
deberán pasar por un procedimiento alternativo de
verificación de identidad, en el que se cotejan datos
personales antes de autorizar el acceso.
Si la verificación resulta positiva, el
pasajero podrá ser sometido a revisiones adicionales.
Sin embargo, quienes se nieguen a colaborar, no
entreguen un documento aceptable o no logren confirmar
su identidad, no podrán atravesar los controles de
seguridad ni abordar el avión, según la normativa de la
TSA.
Documentos aceptados por la TSA en 2025
Actualmente, la lista de documentos permitidos para
viajar en avión dentro de Estados Unidos incluye la
licencia de conducir Real ID, la licencia de conducir
mejorada de un estado, pasaporte estadounidense, tarjeta
de pasaporte, tarjeta de residente permanente,
identificaciones del Departamento de Defensa, tarjeta de
viajero de confianza del DHS y credenciales tribales
reconocidas a nivel federal.
También se aceptan pasaportes
emitidos por gobiernos extranjeros, licencias de
conducir canadienses, tarjeta de cruce fronterizo,
credencial de trabajador del transporte, tarjeta de
Autorización de Empleo (I-766), credenciales de marinos
mercantes y la tarjeta de salud para veteranos. Todos
estos documentos se consideran
válidos incluso con un vencimiento de hasta dos años en
los controles de la TSA.
Ein Airbus von Eurowings aus Salzburg hat auf dem Flug nach
Griechenland kurz nach dem Start umkehren müssen. Über
Freilassing im grenznahen Bayern seien Vögel in eines oder
beide Triebwerke des Passagierjets geraten, heißt es. In der
Fachsprache ist von „Vogelschlag“ die Rede.
Aus Sicherheitsgründen entschieden sich die beiden Piloten
zur Umkehr in Richtung Salzburg Airport. Zuvor drehten sie
in einem „Holding“ einige Warteschleifen über dem Innviertel
von Oberösterreich – vermutlich, um die Maschine und ihre
Systeme für die Landung genau zu überprüfen – laut
Fachleuten eventuell auch, um sie durch Kerosinverbrauch
leichter zu machen.
Nach etwas mehr als einer halben Stunde sei der Airbus ohne
Zwischenfälle sicher in Salzburg gelandet, heißt es vom
Pressesprecher des Flughafens. Die Maschine wird nun
technisch genau überprüft.
red, salzburg.ORF.at
Flughafen Roanoke (Virginia, "USA") am
28.9.2025: Zementblock-Piste bremst Flugzeug, das nicht
bremsen kann: Zement-Zone verhindert Flugzeugdrama in Virginia: 53
Passagiere unverletzt
https://www.blick.ch/ausland/53-passagiere-unverletzt-zement-zone-verhindert-flugzeug-drama-in-virginia-id21273140.html
Flughafen Roanoke (Virginia, "USA") am 28.9.2025:
Zementblock-Piste bremst Flugzeug, das nicht bremsen kann
[1] - Zoom [2]
Daniel Macher - Redaktor News - Ein Regionaljet mit 53
Insassen schoss am Samstag über die Landebahn des
Roanoke-Blacksburg Regional Airports in Virginia hinaus.
Ein spezielles Sicherheitssystem aus Zementblöcken
verhinderte eine Katastrophe und brachte das Flugzeug zum
Stillstand.
Glück im Unglück am Roanoke-Blacksburg Regional Airport im
US-Bundesstaat Virginia: Ein Regionaljet mit 53 Passagieren
und Crewmitgliedern ist am Samstag über die Landebahn
hinausgeschossen und konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen.
Wie das «Wall Street Journal» berichtet, wurde eine
Katastrophe nur durch ein spezielles Sicherheitssystem
verhindert. Am Ende der Piste befindet sich eine
Sicherheitszone aus Zementblöcken, die den Jet effektiv zum
Stillstand brachte.
Dieses System nennt sich Engineered Materials Arresting
System (EMAS). Es besteht aus speziell entwickelten, leicht
zerdrückbaren Beton- oder Zementblöcken. Fährt ein Flugzeug
darüber, sinken die Räder ein und werden so stark abgebremst
– ähnlich wie bei einer Notbremsvorrichtung für Flugzeuge.
Dank des EMAS blieb der Vorfall ohne Verletzte. Die
Passagiere konnten die Maschine unverletzt verlassen.
Ermittler untersuchen nun, warum der Jet nicht rechtzeitig
stoppen konnte.
Kriminelles März-Regime am 29.9.2025: lässt
die Lufthansa im Abgaben-Strudel versinken, statt zu
helfen: Lufthansa droht mit massiven Flugstreichungen:
Bundesregierung lässt Branche im Stich
https://exxpress.at/economy/lufthansa-droht-mit-massiven-flugstreichungen-bundesregierung-laesst-branche-im-stich/
Die deutsche Luftfahrtbranche steht am Scheideweg: Statt
der im Koalitionsvertrag versprochenen Entlastungen
belasten Abgaben den Standort weiterhin. Lufthansa-Chef
Jens Ritter warnt eindringlich vor den Folgen – und deutet
an Städte vom Flugnetz abzukoppeln.
Wenn Verbindungen unrentabel werden, sind wir
gezwungen, Strecken zu reduzieren und die Flugzeuge
woanders einzusetzen. Die Liste der Flughäfen, die wir
aus betriebswirtschaftlicher Sicht in den Blick nehmen
müssen, ist lang: Bremen, Dresden, Köln, Leipzig,
Münster, Nürnberg, Stuttgart – um nur einige zu
nennen“, erklärte Ritter den Zeitungen der Funke
Mediengruppe.
Versprechen gebrochen, Kosten steigen
weiter
Noch im Koalitionsvertrag hatten Union und
SPD zugesichert, die „luftverkehrsspezifischen
Steuern, Gebühren und Abgaben“ zu reduzieren und „die
Erhöhung der Luftverkehrsteuer“ zurückzunehmen.
Umgesetzt wurde nichts – im Gegenteil: Nach Angaben
der Lufthansa sind die Standortkosten seit
Jahresbeginn erneut gestiegen. So kletterten die
Gebühren für An- und Abflug um 40 % und die
Flugsicherungsgebühren um 25 %.
„Es ist sehr enttäuschend, dass die
Bundesregierung im Haushaltsentwurf für 2026 keinerlei
Entlastung für Flüge ab Deutschland plant“,
kritisierte Ritter. Die hohen Kosten seien eine
„Fehlentwicklung“, die ganze Regionen vom
internationalen Luftverkehr abkoppeln könnten.
Mitteldeutschland besonders betroffen
Vor allem in Leipzig/Halle und Dresden drohen
drastische Kürzungen. Schon jetzt gelten beide
Airports als besonders teure Standorte. Ryanair hatte
sich dort bereits 2024 zurückgezogen. Country-Manager
Marcel Pouchain Meyer erklärte damals gegenüber der
Sächsischen Zeitung: In Leipzig koste die
Sicherheitskontrolle pro Passagier rund 13 Euro – in
Barcelona dagegen nur 60 Cent.
Auch Easyjet macht um Mitteldeutschland einen Bogen.
„Kurzfristig wird sich das auch nicht ändern“, betonte
Deutschland-Chef Stephan Erler. Zu geringe
Passagierzahlen und zu hohe Fixkosten machten ein
Engagement unattraktiv.
„Politik muss Abwärtsspirale stoppen“
Ritter mahnt, die Bundesregierung müsse
endlich handeln: „Ganze Wirtschaftszentren in
Deutschland sind nicht mehr ausreichend an
internationale Märkte angebunden. Es braucht jetzt ein
rasches politisches Handeln, um die Abwärtsspirale zu
stoppen.“ Er forderte eine deutliche Senkung der
Luftverkehrsteuer und eine stärkere staatliche
Übernahme von Kosten für Flugsicherung und
Luftsicherheit.
Unterstützung erhält die Lufthansa vom
Tourismus-Koordinator der Bundesregierung, Christoph
Ploß (CDU). „Wenn die Fluggesellschaften Flüge in
Nachbarländer verlegen, weil sich diese nach und von
Deutschland nicht mehr rechnen, dann müssen wir
dringend gegensteuern. Konkret heißt das: runter mit
der Luftverkehrsteuer“, sagte er. Diese sei „in
Hinblick auf die Wettbewerbsfähigkeit des
Wirtschaftsstandorts Deutschland besonders wichtig“.
Internationale Konkurrenz im Vorteil
Während deutsche Airlines durch Steuern und Gebühren
erdrückt werden, profitieren Konkurrenten im Ausland
von günstigen Standortbedingungen. Deutschland liegt
bei der Erholung des Luftverkehrs nach der Pandemie
inzwischen auf Rang 28 von 31 europäischen Staaten.
Das innerdeutsche Angebot stagniert bei gerade einmal
20 % des Niveaus von 2019 – inklusive Zubringerflügen
zu den Drehkreuzen Frankfurt und München hat es sich
sogar halbiert.
Rassismus Schweiz am 1.10.2025: verlangt an
Flughäfen von Nicht-EU-Menschen bald Fingerabdrücke+ Foto: Wegen Fingerabdruck & Foto: Bald mehr Wartezeit am
Flughafen
https://www.nau.ch/news/schweiz/wegen-fingerabdruck-foto-bald-mehr-wartezeit-am-flughafen-67049372
Simon Ulrich - Zürich - An den grossen Schweizer
Flughäfen gibts wohl bald Wartezeiten. Wer aus einem
Nicht-EU-Land kommt, muss Fingerabdruck und Foto
hinterlassen.
Defizitäre Lufthansa will profitable Swiss
zum Sparen zwingen am 2.10.2025: Lufthansa zwingt Swiss zu Sparkurs – trotz Rekordgewinn
https://www.nau.ch/news/schweiz/lufthansa-zwingt-swiss-zu-sparkurs-trotz-rekordgewinn-67050501
Fototexte:
Aktuell verfügt die Swiss über einen hohen Bestand beim
Kabinenpersonal. (Archivbild)
Bei den Pilotinnen und Piloten besteht allerdings ein
Mangel. (Archivbild)
Aufgrund des Pilotenmangels konnte die Swiss im vergangenen
Sommer deutlich weniger Flüge durchführen als geplant.
(Archivbild)
Edelweiss ist die Schwestergesellschaft der Swiss. -
keystone
Der Artikel:
Gerry Reinhardt - Zürich - Die Swiss muss sparen – obwohl
sie bereits die besten Zahlen im Konzern liefert. Lufthansa
verlangt jedes Jahr mindestens 160 Millionen Franken mehr
Gewinn.
Die Swiss soll jährlich 160 Millionen
Franken zusätzlich beisteuern.
Lufthansa will zentrale Aufgaben bündeln
und Kosten massiv senken.
72 Flugbegleiterinnen sollen
vorübergehend zu Edelweiss wechseln.
Die Schweizer Fluggesellschaft Swiss muss sparen. Aber
nicht, weil es ihr schlecht geht, sondern weil sie muss. Die
Lufthansa-Gruppe, zu der auch die Swiss gehört, verlangt von
ihr deutlich mehr Gewinn.
Laut einem Bericht des Tages-Anzeigers soll die Airline
jährlich mindestens 160 Millionen Franken zusätzlich
beisteuern. Dies, obwohl sie bereits die besten Ergebnisse
im Konzern liefert.
Am Kapitalmarkttag in München erklärte die Lufthansa-Spitze,
dass sie ihre Gewinnmarge in den nächsten Jahren verdoppeln
will. Dazu müsse auch die Swiss beitragen. Aus den
Unterlagen geht hervor, dass die Schweizer Airline rund 13
Prozent der angestrebten Verbesserungen liefern soll.
2024 erzielte die Swiss einen Gewinn von knapp 700 Millionen
Franken.
Begründung: zu hohe Kosten in Zürich
Die Konzernleitung argumentiert, die Swiss sei im Vergleich
zur europäischen Konkurrenz zu teuer geworden. Gründe dafür
seien gestiegene Gebühren am Flughafen Zürich, teure
Triebwerkswartungen und höhere Personalkosten.
Auch der starke Franken schlage ins Gewicht.
Gleichzeitig bleibe die Kundschaft in der Schweiz
kaufkräftig, was die Swiss bislang vor grösseren Einbrüchen
bewahrt habe.
Zentralisierung und Stellenabbau
Um die Kosten zu senken, will Lufthansa zahlreiche Aufgaben
bündeln. Darunter bei der Administration, Informatik oder in
der Einsatzplanung.
Zudem kündigte der Konzern an, 4000 Stellen zu streichen.
Ein Sprecher erklärte gegenüber am Wochenende, dass der
grösste Teil davon in Deutschland anfallen werde. In der
Schweiz könne es aber ebenfalls Anpassungen geben.
Swiss verschiebt Kabinenpersonal
Schon jetzt versucht die Swiss, ihr Personal flexibler
einzusetzen. So beschäftigt sie aktuell rund 400 überzählige
Flight Attendants. Grund dafür ist ein Mangel an Pilotinnen
und Piloten, der zu Flugstreichungen geführt hat.
Darum sollen 72 Flugbegleiterinnen und Flugbegleiter
vorübergehend zur Schwestergesellschaft Edelweiss wechseln.
Für Angestellte mit wenigen Dienstjahren seien die Löhne
dort vergleichbar, erklärte ein Sprecher.
Edelweiss gilt gemäss Tages-Anzeiger als effizienter
aufgestellt und soll vor allem im Kurzstreckengeschäft
wachsen.
Ein ähnliches Modell verfolgt Lufthansa auch in Deutschland,
wo die Hauptmarke die Langstrecke bedient und günstigere
Töchter viele Kurzstrecken übernehmen.
Verdacht Antifa in
Stuttgart am 2.10.2025: Kabelbrand am Flughafen
Stuttgart: Kabelbrand am Flughafen Stuttgart -
Betrieb unterbrochen
https://www.n-tv.de/panorama/Kabelbrand-am-Flughafen-Stuttgart-Betrieb-unterbrochen-article26070302.html
Ein Brand am Flughafen in Stuttgart legt den Flugbetrieb
am Abend vorübergehend lahm. Immerhin können ankommende
Flieger landen. Auch am Donnerstagmorgen könnte es noch
Beeinträchtig
Nach einer Drohnensichtung auf dem Frankfurter
Flughafen hat die Polizei nach eigenen Angaben den
Drohnenpiloten identifiziert. Gestern Früh habe
ein 41-jähriger Mann in der Flugverbotszone
kurzzeitig eine Drohne fliegen lassen, teilte das
Polizeipräsidium Frankfurt am Main heute mit. Es
handle sich um einen Hobbydrohnenpiloten. Ihm
drohe nun ein Bußgeld im fünfstelligen Bereich.
Entdeckt wurde der Drohnenflug nahe Deutschlands
größtem Flughafen den Angaben zufolge von der
Bundespolizei. Beamte der Landespolizei hätten
wenig später den Drohnenpiloten angetroffen.
Dieser habe nach bisherigen Erkenntnissen seine
neu erworbene Drohne testen wollen. Die Polizei
habe daraufhin ein Ordnungswidrigkeitsverfahren
eingeleitet, das mit einem Bußgeld enden könne.
Zuletzt waren wiederholt Drohnenflüge auch über
sicherheitskritischen Einrichtungen in mehreren
EU- und NATO-Staaten bekanntgeworden. Russland
hatte Vorwürfe entsprechender Aktivitäten
zurückgewiesen. Der Flughafen München war wegen
Drohnenalarms wiederholt gesperrt worden, das
hatte zu erheblichen Einschränkungen des
Flugverkehrs geführt.
Drohnenspiele gegen Flughafen Zürich am 4.10.2025:
Umleitung nach München
https://t.me/standpunktgequake/209878
BREAKING - Mysteriöse Drohnensichtungen jetzt am Flughafen
Zürich! 🔫
Alle Passagierflüge nach ZRH werden nach MUC umgeleitet.
Oh!... Nein, geht nicht. Hää... Welcher Flughafen ist noch
offen?
Lithium ist gefährlich - es fehlen Wasserstoff-Rollstühle:
Lufthansa diktiert neue Rollstühle und SWISS
muss mitmachen am 11.10.2025: So können viele
RollstuhlfahrerInnen mit einem "Scewo Bro" nicht mehr mit
SWISS fliegen: Swiss groundet Rollstuhlfahrer mit neuer Regel: «Für mich
ist das diskriminierend»
https://www.blick.ch/wirtschaft/fuer-mich-ist-das-diskriminierend-swiss-groundet-rollstuhlfahrer-mit-neuer-regel-id21314711.html
Maria-Rahel Cano - Artikel aus dem «Beobachter» -
Michael Hagmann hat sich extra einen modernen Rollstuhl
gekauft, der für den Flugverkehr zertifiziert ist. Dann
ändert die Lufthansa-Gruppe mit der Swiss überraschend
ihre Vorschriften.
Michael Hagmann, 53, liebt das Reisen. Sein
Hightechrollstuhl ermöglichte ihm trotz seiner Krankheit,
die Welt zu entdecken. Seit 2016 ist der IT-Spezialist aus
Sevelen SG wegen einer seltenen Muskelerkrankung auf ihn
angewiesen. «Ohne meinen Rollstuhl geht nichts», sagt er
gegenüber dem Beobachter.
Reisefreiheit endet für E-Rollstuhl-Fahrer am Gate
Nun droht Stillstand: Da die Lufthansa-Gruppe, zu der auch
die Swiss gehört, strengere Vorgaben für Lithiumbatterien
einführt, bleibt dem Familienvater mit seinem E-Rollstuhl
bald der Zutritt zum Flugzeug verwehrt. Sein Modell
übersteigt die erlaubte Batteriekapazität deutlich.
Um mobil zu bleiben, nutzt Hagmann den Scewo-Bro-Rollstuhl
der Schweizer Firma Scewo. Das Schweizer Produkt ist das
erste seiner Art, das Treppen überwinden kann.
«Ich verfüge nur noch über 15 Prozent meiner ursprünglichen
Muskelzellen», sagt Hagmann. Treppensteigen sei für ihn ein
Ding der Unmöglichkeit. Sein Rollstuhl sei für ihn deshalb
unverzichtbar. Auf ein anderes Modell könne er so schnell
kaum umsteigen: «Viele stellen sich das zu einfach vor. Der
Scewo Bro kostet rund 40’000 Franken. Zwar übernimmt die IV
die Kosten, doch der Prozess dafür ist langwierig und
mühsam.»
Swiss geht weiter als andere Fluggesellschaften
Die Swiss geht mit ihren neuen Regeln weiter als andere
Fluggesellschaften – und sogar über die Bestimmungen der
International Air Transport Association (IATA) hinaus. Die
IATA betont jedoch, dass jede Airline die Vorschriften
strenger auslegen darf.
Schon länger ist bekannt: Lithium-Ionen-Batterien können im
Flugzeug gefährlich werden. Laut der
US-Luftfahrtbehörde FAA gibt es seit 2021 in den USA im
Schnitt jede Woche einen Zwischenfall mit solchen
Batterien an Bord von Passagiermaschinen. Dabei
kam es zu extremer Überhitzung, Rauchentwicklung oder sogar
Bränden.
Rollstuhlfirma kann den Entscheid nicht nachvollziehen
Trotzdem sorgt das Vorgehen der Swiss für Kopfschütteln: «Alle
anderen Airlines erlauben den Transport des Scewo Bro»,
erklärt der Hersteller. Darunter seien Easyjet, Ryanair, Air
France, Turkish Airlines oder KLM.
«Die Meldung kam unerwartet und kurzfristig. Weshalb das
geändert wurde, wissen wir nicht – uns ist kein einziger
Vorfall mit unserem Rollstuhl bekannt», heisst es bei Scewo
auf Anfrage des Beobachters. Besonders ärgerlich: Die
Batterien ihres Modells sind nach den Vorschriften der IATA
für den Luftverkehr zertifiziert.
Lufthansa-Gruppe sieht sich in einer Vorreiterrolle
Bei der Swiss begründet man die neue Praxis mit einer
Risikoabwägung. Lithiumbatterien seien ein «gefährliches
Gut» – vor allem grosse Akkus. Bei Beschädigung oder
falscher Handhabung drohe ein Brand, der kaum zu löschen
sei. Die Lufthansa-Gruppe sei bei der Umsetzung dieses neuen
Sicherheitsstandards führend. «Sicherheit hat für unser
Unternehmen oberste Priorität», teilt die Airline mit. Wo
andere Airlines für Mobilitätshilfen Ausnahmen vorsehen,
bleibt die Swiss rigide: «Sonderregelungen oder Ausnahmen
sind keine vorgesehen.»
Auf die Frage nach Alternativen verweist man bei der Swiss
darauf, dass nicht alle E-Rollstühle von den neuen
Bestimmungen betroffen seien. Die Einschränkung gelte nur
für bestimmte Modelle.
Für Michael Hagmann ist dies nur ein schwacher Trost. Die
neue Regelung hat für ihn eine klare Konsequenz: Seine
bereits vor dem Entscheid gebuchte Reise nach Afrika wird
sein letzter Flug mit der Swiss sein.
Hagmann wählt seine Worte deshalb mit Bedacht, aber die
Botschaft bleibt deutlich: «Für mich ist das wirklich etwas
diskriminierend.» Von der Airline hätte er sich mehr
Pragmatismus gewünscht – stattdessen, sagt er, mache es sich
die Swiss mit den neuen Bestimmungen «ein bisschen gar
einfach».
Kommentar: Es fehlt scheinbar ein Wasserstoff-Rollstuhl
Michael Palomino NIE IMPFEN - 11.10.2025
Kanada am 12.10.2025: WestJet will neue
Sitze - und neue Gebühr, wenn der Sitz zurückgelehnt wird: Fluggesellschaft WestJet verlangt Aufpreis für
zurücklehnende Sitze
https://www.nau.ch/news/wirtschaft/fluggesellschaft-westjet-verlangt-aufpreis-fur-zurucklehnende-sitze-67053516
Sandra Morgenroth - Kanada - Die Fluggesellschaft WestJet
verlangt in ihren Boeing 737 künftig eine Gebühr fürs
Zurücklehnen ihrer Economy-Sitze.
WestJet, eine grosse Fluggesellschaft Kanadas, ändert das
Sitzplatzangebot in ihren Boeing 737-Flugzeugen. Passagiere
müssen künftig für das Zurücklehnen ihrer Sitze in der
Economy-Klasse extra bezahlen, meldet der «Focus».
Die Airline setzt auf eine Kabinenneugestaltung mit
ultraflachen Sitzen, die eine zusätzliche Sitzreihe
ermöglichen. So sollen die Flugpreise insgesamt
erschwinglich bleiben.
Neuer Komfort mit festen Rückenlehnen
Die Economy-Sitze bekommen eine feste Neigung, sodass mehr
persönlicher Raum entsteht. Verstellbare Kopfstützen und
weitere Verbesserungen sind ebenfalls geplant.
WestJet bietet zudem erweiterte Premium- und Komfortoptionen
an, um unterschiedliche Kundenwünsche zu bedienen, berichtet
die «New York Post».
Fluggesellschaft WestJet: Reaktionen von Passagieren
Kunden kritisieren die zusätzliche Gebühr für eine bisher
kostenlose Leistung. Ein Luftfahrtexperte nennt die
Massnahme eine unfaire Kostensteigerung, wie die «CBC»
berichtet.
Erhöhter Komfort durch Stromanschlüsse und verbesserte
Kabinenausstattung runden das Angebot der Fluggesellschaft
ab. WestJet verspricht, den Service für alle Budgets zu
verbessern.
Die Änderungen treten in neuen Flugzeugen schrittweise in
Kraft und wirken sich auf das Flugerlebnis deutlich aus.
Finnland am 16.10.2025: Finnair hat Probleme
wegen Putzen: Finnair: Zürich betroffen: Flüge fallen wegen falscher
Sitzreinigung aus
https://www.20min.ch/story/finnair-streicht-mehrere-fluege-sitzbezuege-falsch-gereinigt-103434399
Felix Traber - Die Fluggesellschaft Finnair musste in den
letzten Tagen acht Airbus A321 am Boden lassen und
Dutzende Flüge streichen – auch nach Zürich. Der Grund ist
aussergewöhnlich.
Die Fluggesellschaft Finnair lässt acht ihrer
Maschinen seit Montag am Boden.
Auch Flüge nach Zürich waren vom Grounding
betroffen.
Der Grund ist ungewöhnlich.
Insgesamt
5000 Passagiere waren Stand Mittwoch vom vorübergehenden
Grounding «eines Teils der A320-Flotte», wie es die
Airline ausdrückte, betroffen. Seit Montag blieben deshalb
acht A321 der Finnair am Boden. Betroffen davon waren auch
Flüge nach Zürich, wie der «Aerotelegraph» berichtet. Der
Grund sind Sicherheitsbedenken. Betroffen waren Flüge nach
Zürich, London, Stockholm und Oulu in Finnland.
Doch
nicht etwa potenzielle Triebwerksausfälle
oder nicht schliessende Türen sind für die Ausfälle
verantwortlich, sondern ein viel banalerer Grund: falsche
Behandlung der Sitzbezüge in den Flugzeugen.
Denn
die Finnair liess diese mit Wasser reinigen – und als der
Hersteller der Accessoires davon erfuhr, informierte er die
Finnair darüber, dass der Einfluss dieser
Reinigungsmethode auf die Brandschutzbehandlung der Bezüge
nicht ausreichend getestet sei. Eine Trockenreinigung wäre
offenbar problemlos gewesen.
«Die
Sicherheit steht für uns stets an oberster Stelle, und wir
befolgen immer die Wartungsanweisungen der Hersteller
sowie die Vorgaben und Empfehlungen der Behörden»,
schreibt die Airline auf ihrer Website. Deshalb
seien mehrere Flüge zwischen dem 13. und 16. Oktober
gestrichen worden. Finnair versuche, die Zahl betroffener
Passagiere mit anderen Maschinen zu senken, die Folgen
könnten aber auch Überbuchungen und Verspätungen sein. Zur
Hilfe eilte auch die Partnerfluggesellschaft DAT LT.
Airline Iberia am 16.10.2025: Hund am
Flughafen Buenos Aires entaufen - Iberia haftet nicht: EU-Gerichtshof: Airline verliert Hund – laut Gericht war
er nur Gepäck
https://www.20min.ch/story/eu-gerichtshof-airline-verliert-hund-laut-gericht-war-er-nur-gepaeck-103434540
Deutsche Presse-Agentur - Felix Traber - Für
Schadenersatz gibt es bei internationalen Flugreisen
bestimmte Regeln. Doch gilt auch das geliebte Haustier in
solchen Fällen als «Reisegepäck»?
Ein Passagierin gab ihren Hund auf einem
Flug in einer Transportbox auf, doch das Tier verschwand vor
dem Start.
Die Frau forderte von der Airline Iberia
eine Genugtuung von 5000 Euro.
Doch der Europäische Gerichtshof
definierte Tiere nun als Gepäck und gab der Airline recht.
Kommt ein Haustier bei einer Flugreise abhanden, können
Besitzer nach einem aktuellen Urteil des Europäischen
Gerichtshofs nicht mehr Schadenersatz als bei Reisegepäck
verlangen. Ein Hund gehöre beim Flugtransport zur gleichen
Kategorie wie Koffer und Taschen, entschieden die
Richterinnen und Richter in Luxemburg.
Hintergrund ist ein Fall aus Spanien: Eine Frau wollte nach
Angaben des Gerichtshofs ihre Hündin auf ihrer Flugreise von
Buenos Aires nach Barcelona mitnehmen. Das Tier sollte im
Frachtraum befördert werden, befreite sich jedoch auf dem
Weg zum Flugzeug aus einer Transportbox und blieb
anschliessend verschwunden. Die Passagierin verlangte von
der Airline Iberia vor einem spanischen Gericht daher 5000
Euro immateriellen Schadenersatz.
Allerdings hatte sie es versäumt, eine sogenannte
Sondererklärung über den Wert oder das Interesse des Gepäcks
abzugeben – eine Option, die beim Einchecken von
(wertvollem) Sondergepäck vorgesehen ist und mit einer
speziellen Gebühr verbunden ist.
Ein Haustier gilt nicht als Reisender
Die Fluggesellschaft verwies hingegen auf das Montrealer
Übereinkommen für internationale Flugreisen, das die
Beförderung von Gütern sowie Personen und Reisegepäck
regelt. Darin ist auch eine Haftungsobergrenze für
Reisegepäck enthalten. Das spanische Gericht wollte daher
vom EU-Gerichtshof wissen, ob diese Haftungsbeschränkung
auch für Tiere gilt.
Die Richterinnen und Richter in Luxemburg entschieden, der
Begriff «Personen» beziehe sich auf den Begriff «Reisende»,
so dass ein Haustier nicht einem «Reisenden» gleichgestellt
werden könne. Der vorgesehene Schadenersatz, der durch den
Verlust des Tiers entstanden sei, richte sich also nach den
Haftungsregeln für Reisegepäck.
Die Stellungnahme des Gerichtshofs der Europäischen Union
hat jedoch nur beratenden Charakter und entscheidet nicht
über den Rechtsstreit, der in die Zuständigkeit des
spanischen Gerichts fällt, das mit dem Fall befasst ist.
Ein in ein Flugzeug
eingeschlagener Blitz kann im Fall einer großen
Verspätung als „außergewöhnlicher Umstand“ gelten. Ein
entsprechendes Urteil hat der Europäische Gerichtshof
(EuGH) nun veröffentlicht.
Der EuGH befasste sich auf Ersuchen des
Landesgerichts Korneuburg mit dieser Frage, nachdem
ein Flugzeug der Austrian Airlines (AUA) im März 2022
von einem Blitz getroffen worden war. Ein Fluggast kam
in weiterer Folge mit über 13 Stunden Verspätung in
London an.
Eine über eine Gesellschaft eingebrachte Klage des
Flugreisenden hat einen Streitwert von 400 Euro. In
erster Instanz wies das Bezirksgericht Schwechat die
Klage gegen die AUA ab. Das Landesgericht als
Berufungsinstanz sah die Klärung der Frage durch den
EuGH, ob ein Blitzschlag als „außergewöhnlicher
Umstand“ zu bewerten ist, als notwendig an.
Fluggesellschaften sind nach europäischem Recht bei
Flugausfällen oder großen Flugverspätungen zur
Entschädigung verpflichtet – das gilt aber nicht, wenn
der Grund für die Annullierung oder Verspätung auf
außergewöhnliche Umstände zurückzuführen ist.
Wetterbedingungen sind „Außergewöhnliche Umstände“
Der EuGH stellte dazu fest, dass ein Blitzschlag dann
einen außergewöhnlichen Umstand darstelle, „wenn er zu
obligatorischen Sicherheitsüberprüfungen mit der Folge
der verspäteten Freigabe des Flugzeugs für den Einsatz
führt“. Der Unionsgesetzgeber habe in den Begriff der
„außergewöhnlichen Umstände“ die mit der Durchführung
des betreffenden Fluges nicht zu vereinbarenden
Wetterbedingungen einbezogen, darunter auch die Gefahr
eines Blitzeinschlags. Ein Blitzeinschlag, nach dem
das Flugzeug obligatorischen Sicherheitsüberprüfungen
unterzogen werden muss, sei nicht Teil der normalen
Ausübung der Tätigkeit des betreffenden
Luftfahrtunternehmens und von ihm nicht tatsächlich
beherrschbar.
„Zumutbare Maßnahmen müssen ergriffen worden sein“
Um sich von der Verpflichtung zu befreien,
betroffenen Fluggästen eine Ausgleichszahlung zu
leisten, müsse das Luftfahrtunternehmen weitere
Anstrengungen unternehmen. So gelte es nachzuweisen,
dass alle zumutbaren Maßnahmen ergriffen wurden, um
den Eintritt des außergewöhnlichen Umstands und seine
Folgen – wie beispielsweise eine große Verspätung – zu
vermeiden. „Es ist Sache des österreichischen
Gerichts, dies im vorliegenden Fall zu beurteilen“, so
der EuGH.
AUA: Blitzschlag nicht beeinflussbar
Die AUA sieht sich im anhängigen Verfahren als
schuldlos, weil „eine Beschädigung durch Blitzschlag
ungewöhnlich bzw. in diesem Ausmaß weder plan- noch
beeinflussbar gewesen sei“, wie das Landesgericht
Korneuburg festhielt. Die Klägerin hingegen kann im
Blitzschlag keinen außergewöhnlichen Umstand erkennen.
Die AUA habe auch nicht alle ihr zumutbaren Maßnahmen
ergriffen, um den Fluggast – der zum damaligen
Zeitpunkt in London wohnte – schnellstmöglich an sein
Reiseziel zu befördern. So kam er anstatt gegen 18.30
Uhr erst am Folgetag kurz nach 8.00 Uhr am Flughafen
London-Heathrow an.
Die AUA-Maschine wurde am 8. März 2022 kurz vor der
Landung in Iasi in Grenznähe zur Republik Moldau vom
Blitz getroffen. Bei der technischen
Sicherheitsüberprüfung des Flugzeugs nach der Landung
– laut AUA war diese erforderlich – wurde eine
Beschädigung von technischem Gerät festgestellt.
Letztlich wurde ein Ersatzmaschine aus Wien
eingeflogen. Der Flug von Rumänien nach Schwechat
startete somit nicht kurz nach 14.00 Uhr, sondern um
22.25 Uhr.
Air China von China nach Südkorea am
18.10.2025: Lithium-Akku brennt im Gepäckfach - Notlandung
in Shanghai: Video zeigt Batterien-Brand an Bord von Air-China-Flug -
Musste nach Shanghai umgeleitet werden
https://www.blick.ch/ausland/musste-nach-shanghai-umgeleitet-werden-video-zeigt-batterien-brand-an-bord-von-air-china-flug-id21336084.html
Nathalie Zumkeller - Flammen in der Kabine: Auf einem
Flug von Air China fing eine Lithium-Batterie Feuer. Trotz
eines kurzen Schreckensmoments wurde niemand verletzt und
der Flug konnte umgeleitet werden.
Auf dem Weg von der ostchinesischen Stadt Hangzhou nach
Incheon (Südkorea) brach an Bord einer Air-China-Maschine am
Samstag Feuer aus. Die Lithium-Batterie eines Passagiers,
die sich in einem Gepäckfach innerhalb der Kabine befand,
geriet aus noch ungeklärten Gründen in Brand.
Ein Video zeigt, wie Flammen aus dem Staufach züngeln. Durch
die Kabine zog dunkler Rauch. Die Airline bestätigte den
Vorfall in den sozialen Medien. «Eine Lithiumbatterie hat
sich spontan im Handgepäck eines Passagiers entzündet, das
im Gepäckfach über den Sitzen des Fluges CA139 verstaut
war», hiess es in dem Statement.
«Die Besatzung hat sofort gemäss den Vorschriften reagiert,
und niemand wurde verletzt», schrieb die Airline weiter. Die
Maschine konnte ihre Route jedoch nicht normal
weiterverfolgen.
Wie Daten der Webseite Flightradar24 zeigen, mussten die
Piloten den Flug mitten über dem Meer komplett drehen, bevor
man in Shanghai notlanden konnte.
Fliegen günstiger am 18.10.2025: Flüge von
der Schweiz aus sind merklich günstiger geworden: nach
Island / Bangalore / Oslo / Faro / Sao Paulo / Bali /
Lamezia (Italien) / Kopenhagen / Dschidda / Marrakesch: Flugpreise gesunken: Diese Traumziele werden plötzlich
erschwinglich
https://www.nau.ch/lifestyle/reisen/flugpreise-gesunken-diese-traumziele-werden-plotzlich-erschwinglich-67055151
[Aber es wird nicht gesagt, ob da ein Koffer im Preis
inbegriffen ist].
Travelnews - Zürich - Eine Auswertung der Suchmaschine
Skyscanner zeigt, auf welchen Routen die Flüge ab der
Schweiz günstiger geworden sind. Traumziele sind plötzlich
erschwinglich.
Das Wichtigste in Kürze
Die Flugpreise sind für gewisse
Destinationen deutlich gesunken.
Traum-Reiseziele werden so plötzlich
erschwinglich.
Ein grösseres Flugangebot und mehr
Wettbewerb führen zum Preisabfall.
Wer seine Ferien 2026 clever plant, kann richtig sparen!
Eine aktuelle Analyse von Skyscanner, einer der weltweit
führenden Reisesuchmaschinen, zeigt deutliche Preisrückgänge
auf mehreren beliebten Flugstrecken ab der Schweiz.
Günstig nach Island oder Indien
Das Portal hat untersucht, auf welchen Routen die
Ticketpreise im Vergleich zum Vorjahr am stärksten gesunken
sind: Die Ergebnisse sind für alle Ferienhungrigen spannend.
Den grössten Preissturz verzeichnet Reykjavik: Flüge in die
isländische Hauptstadt sind aktuell 31 Prozent günstiger als
im Vorjahr. Damit wird das Naturparadies im hohen Norden,
das sonst eher als teures Reiseziel gilt, plötzlich
erschwinglich.
Auf Platz zwei folgt die indische Stadt Bangalore mit einem
Rückgang von 22 Prozent. Oslo, Faro und São Paulo sind
jeweils um 13 Prozent günstiger zu erreichen.
Auch Denpasar auf Bali, Lamezia Terme in Süditalien, die
dänische Hauptstadt Kopenhagen und Dschidda in Saudi-Arabien
zeigen spürbare Preisrückgänge.
Den zehnten Platz belegt die marokkanische Stadt Marrakesch
mit einem Minus von 10 Prozent.
Grösseres Flugangebot führt zu mehr Wettbewerb
Skyscanner führt diese Entwicklung auf mehrere Faktoren
zurück. Darunter ein grösseres Flugangebot, neue Routen ab
Zürich, Basel und Genf sowie mehr Wettbewerb zwischen
Airlines.
«Wenn das Sitzplatzangebot steigt, profitieren die
Konsumentinnen und Konsumenten direkt von günstigeren
Tarifen», heisst es in der Analyse.
[Aber es wird nicht gesagt, ob da ein Koffer im Preis
inbegriffen ist].
Easyjet versucht schnelleres Boarding am
18.10.2025: Mit Boarding vor dem Boarding mit
Warteschlange: Easyjet startet Boarding vor Ankunft des Fliegers
https://www.nau.ch/news/europa/easyjet-startet-boarding-vor-ankunft-des-fliegers-67051690
Anna Baumert - Bern - Easyjet lässt seine Passagiere vor
dem Einsteigen in einem Gang stehen. Mit dem Boarding wird
nämlich schon begonnen, während der Flieger noch in der
Luft ist.
Das Wichtigste in Kürze
Vor einem Easyjet-Flug muss eine
Schweizerin rund 30 Minuten in einem Gang ausharren.
Die Billigairline startet das Boarding
nämlich, obwohl das Flugzeug noch gar nicht da ist.
Bei anderen Fluggesellschaften kommt das
nur «in Ausnahmefällen» vor.
Nach erholsamen Ferien auf Mallorca steht für die Bernerin
Livia G.* Ende September die Heimreise an: Am frühen
Nachmittag soll ihr Easyjet-Flug von Palma nach Basel
starten. Doch das Boarding wird zur Geduldsprobe.
Zunächst ist alles so, wie G. es von Flügen mit Easyjet
kennt: Zuerst werden die Personen, welche die Option «Speedy
Boarding» (Deutsch: «schnelles Einsteigen») gebucht haben,
aufgerufen. Irgendwann ist sie selbst dran und scannt am
Gate ihren Boardingpass ein.
Doch als G. dann um die Ecke biegt, realisiert sie: Bis sie
ins Flugzeug einsteigen kann, wird es wohl noch eine Weile
dauern.
Ein Blick durch die riesige Fensterfront zeigt ihr nämlich:
An der Fluggastbrücke ist noch nicht mal ein Flieger
angedockt. Von der Maschine, die sie nach Basel bringen
soll, fehlt jede Spur.
Für die Passagiere heisst das: warten. Und zwar im Stehen.
Denn Sitzmöglichkeiten wie am Gate gibt es keine.
«Irgendwann konnten wir durch die Fensterscheibe sehen, wie
unser Flugzeug angerollt kam», berichtet G. «Dann hat es
aber immer noch lange gedauert, bis wir einsteigen konnten.
Schliesslich mussten erst noch alle aussteigen und die
Kabine wieder bereit gemacht werden.»
G. schätzt ihre Wartezeit im Gang und später auf der
Fluggastbrücke auf rund eine halbe Stunde. «Diese Zeit hätte
ich lieber noch gemütlich am Gate sitzend verbracht», hält
sie fest.
Easyjet will «Umschlagzeit des Flugzeugs optimieren»
Und was sagt Easyjet dazu?
Auf Anfrage von Nau.ch betont die Airline, die
Boarding-Verfahren von Easyjet seien darauf ausgelegt, die
Pünktlichkeit der Flüge zu gewährleisten.
Easyjet
Easyjet erklärt, das Pre-Boarding beginne immer, bevor das
Flugzeug eintrifft. - keystone
«Das Pre-Boarding beginnt immer vor der Ankunft des
Flugzeugs», heisst es. «Um die Umschlagzeit des Flugzeugs zu
optimieren und somit einen pünktlichen Abflug zu
ermöglichen.»
Livia G. ist schon öfter mit Easyjet geflogen. Dass die
Passagiere so lange in einem Gang stehen müssen, hat sie
aber vorher noch nicht erlebt.
Swiss führt «Boarding into Jetty» ein
Nau.ch hat nachgefragt, ob auch bei anderen
Fluggesellschaften mit dem Boarding gestartet wird, obwohl
der Flieger noch nicht da ist.
«Dies ist bei uns nicht vorgesehen», sagt Swiss-Sprecherin
Meike Fuhlrott.
Sie erklärt: «Das Boarding beginnt in der Regel etwa 25
Minuten vor Abflug bei Kurz- und 35 Minuten bei
Langstreckenflügen. Wobei Passagiere nach Gruppen aufgerufen
werden.»
Musstest du schon mal lange warten, bevor du ins Flugzeug
einsteigen konntest?
Das Boarding erfolge meist über Fluggastbrücken oder per Bus
zum Flugzeug.
Seit diesem Jahr gibt es bei der Swiss auch eine neue
Boarding-Form. Dabei kommt es zu kurzen Wartezeiten in der
Fluggastbrücke (Jetty).
«Mitte September haben wir auf Kurzstreckenflügen ab Zürich
das sogenannte ‹Boarding into Jetty› eingeführt», erklärt
die Swiss-Sprecherin. «Dabei wird das Boarding etwas später
als bisher gestartet, und Fluggäste können bereits die
Fluggastbrücke betreten.»
Swiss
Bei Kurzstreckenflügen der Swiss wurde kürzlich das
«Boarding into Jetty» eingeführt. - keystone
Dort würden sie dann kurz verweilen, bis die Kabine für den
Einstieg freigegeben sei. «Ziel dieser Neuerung ist es, den
Boarding-Prozess effizienter zu gestalten und die
Pünktlichkeit der Flüge weiter zu verbessern», so Fuhlrott.
Sie betont: «Die Wartezeit beträgt in der Regel nur wenige
Minuten.» Sei es absehbar, dass das Flugzeug nicht innert
fünf Minuten betreten werden könne, werde das «Boarding into
Jetty» nicht angewendet.
Ryanair
am 19.10.2025: Deutschlands Flughäfen sind zu TEUER+Berlin
am Abend ist oft Hannover+Bustransport wegen
Nachtflugverbot ab - Reduktion der Flüge um 800.000
Sitze pro Jahr: Berlin, Memmingen, Baden-Baden, Köln und
Frankfurt-Hahn + und Israel wird auch gekippt:
Ryanair kappt erneut Verbindungen: Standortkosten belasten
Billig-Airline
Die irische Billigfluglinie Ryanair streicht erneut
zahlreiche Verbindungen von und nach Deutschland.
Betroffen sind unter anderem die Flughäfen Berlin, Köln
und Frankfurt-Hahn.
Während die Airline europaweit expandiert, zieht sie
sich aus der Bundesrepublik zunehmend zurück. Erneut
wird deutlich, dass hohe Steuern, Gebühren und
Regulierungen den Luftverkehrsstandort
Deutschland zunehmend unattraktiv machen.
Ryanair kritisiert Nachtflugverbot und
Bürokratie
Am Flughafen BER landete im Januar eine Maschine der
Airline zwei Minuten nach Mitternacht – und damit nach
Beginn des Nachtflugverbots. Seitdem läuft ein
Verfahren gegen den Piloten. Ryanair kämpft seither
vehement gegen die strikten deutschen Regelungen. Aus
Sicht des Unternehmens fehlt hier Flexibilität und
Augenmaß. „Das ist wie viele Themen in Deutschland:
Niemand will sie angehen“, sagte Dara Brady, Chief
Marketing Officer von Ryanair.
Nach Angaben der Airline müssen Flugzeuge bei
drohender Überschreitung des Nachtflugverbots häufig
umgeleitet werden – meist nach Hannover. „Da muss es
gesunden Menschenverstand geben“, forderte Brady.
Allein in diesem Jahr habe man rund 30 Flüge dorthin
umleiten müssen. Die Passagiere wurden anschließend
mit Bussen nach Berlin gebracht – ein
organisatorischer und finanzieller Kraftakt.
Steuerlast und Gebühren treiben Airlines
aus dem Land
Neben den restriktiven Regelungen kritisiert Ryanair
vor allem die hohen Kosten am Standort
Deutschland. „Die Luftverkehrssteuer
etwa mache Fliegen nach und aus Deutschland einfach zu
teuer“, führt Brady aus. Die Airline verweist darauf,
dass die CDU ursprünglich eine Reduzierung der Steuer
angekündigt hatte – „das ist nicht passiert. Das sind
weitere enttäuschende Nachrichten aus Deutschland.“
800.000 Sitzplätze weniger
Die Konsequenz: Ryanair zieht erneut Maschinen aus
Deutschland ab. „Wir streichen 24 Verbindungen
nach Deutschland. Der Markt ist
strukturell kaputt“, erklärte Brady.
Besonders stark betroffen sind Berlin,
Memmingen, Baden-Baden, Köln und Frankfurt-Hahn.
Insgesamt werde das Sitzplatzangebot um rund 800.000
Plätze reduziert. In Berlin allein fallen fünf
Verbindungen weg, in Memmingen ebenfalls mehrere.
Wachstum in Schweden, Rückzug aus
Deutschland
Wie stark steuerliche Rahmenbedingungen das Verhalten
von Airlines beeinflussen, zeigt ein Blick nach
Skandinavien. In Schweden wurde die Luftverkehrssteuer
kürzlich abgeschafft – Ryanair reagierte umgehend.
Mehrere Flugzeuge, die bisher in Deutschland
stationiert waren, werden künftig Stockholm ansteuern.
„Sie brauchen nur nach Schweden schauen“, betonte
Brady. „Wären wir ab April wieder da – und wachsend“,
wenn Deutschland die Steuer abschaffen würde. Denn
Flugzeuge seien „mobile Investitionsgüter“ – sie
fliegen dorthin, wo wirtschaftliche Bedingungen
stimmen.
Auch Israel-Strecken gestrichen
Doch nicht nur Deutschland ist von der
Umstrukturierung des Ryanair-Fahrplans betroffen: Auch
die Flüge nach Israel wurden vorerst ausgesetzt. Die
Airline kündigte an, im Herbst und Winter keine
Verbindungen mehr nach Tel Aviv anzubieten. Grund ist
ein Streit mit dem Betreiber des Ben-Gurion-Flughafens
über die Nutzung des günstigeren Terminals 1.
„Wir sind es leid, dass unsere günstigen Flugangebote
ständig durch die Entscheidungen des
Ben-Gurion-Flughafens beeinträchtigt werden“, erklärte
ein Ryanair-Sprecher. Besonders ärgerlich sei, dass
die Airline mehrfach vom Terminal 1 ins deutlich
teurere Terminal 3 habe umziehen müssen – „meist unter
Verweis auf Sicherheitsbedenken“.
Die Chefs der Luftfahrtkonzerne Lufthansa und Air
France-KLM fordern von der Europäischen Union (EU) mit
Verweis auf einen unfairen Wettbewerbsvorteil
Restriktionen gegen Konkurrenten aus China. Die EU
sollte der Idee von US-Präsident Donald Trump folgen
und Fluggesellschaften, die den russischen Luftraum
durchfliegen, keinen Zugang mehr zu ihren Airports
geben.
„Wir hoffen, dass die Initiative von Präsident Trump
umgesetzt wird und Europa das Gleiche tut“, sagte
Lufthansa-Chef Carsten Spohr der „Frankfurter
Allgemeinen Zeitung“ heute in einem gemeinsamen
Interview mit seinem Amtskollegen von Air France-KLM,
Ben Smith.
Nachteile durch Russland-Sanktionen
Hintergrund ist die mit dem Ukraine-Krieg 2022
verhängte Sperrung des russischen Luftraums für
europäische Airlines durch Russland. Das war eine
Reaktion auf die Sperrung des europäischen Luftraums
für russische Fluglinien. Flüge aus Westeuropa nach
Asien verlängern sich dadurch Smith zufolge um bis zu
zweieinhalb Stunden.
Für Airlines aus China gilt die Sanktion nicht, sie
konnten das Geschäft mit Europaflügen deshalb
ausbauen. Es sei „unverständlich, was für ein Geschenk
es für chinesische Fluggesellschaften ist, Zugang zu
Europa zu haben, während wir einen Wettbewerbsnachteil
erleiden“, sagte Smith.
4R am 20.10.2025: Unvermögen der Regierung:
Ryanair streicht 24 deutsche Verbindungen
https://t.me/standpunktgequake/212158
Es wird behauptet am 21.10.2025: Flughafen
Basel hat durch höhere Lärmgebühren die Abflüge von 23 bis
24 Uhr reduziert: Weniger Starts nach 23 Uhr beim Euroairport
Basel-Mülhausen
https://www.nau.ch/news/schweiz/weniger-starts-nach-23-uhr-beim-euroairport-basel-mulhausen-67056896
Keystone-SDA Regional - Pratteln - Der Fluglärm am
Euroairport Basel-Mülhausen hat sich in den letzten Jahren
deutlich verringert.
Am Euroairport Basel-Mülhausen sind in den letzten beiden
Jahren weniger Flugzeuge nach 23.00 Uhr abgehoben. Im Jahr
2024 lagen die späten Starts über 60 Prozent tiefer als
2019. In den ersten sieben Monaten dieses Jahres waren es 70
Prozent weniger, wie der Flughafen am Dienstag mitteilte.
Seit dem 1. Februar 2022 müssen Flugzeuge ihre Parkposition
spätestens um 23 Uhr zum Start verlassen.
Diese Massnahme zeige dank verschärfter Lärmgebühren,
aufsichtsrechtlicher Durchsetzung und Zusammenarbeit mit den
Fluggesellschaften bereits Wirkung, schreibt der
Euroairport. Die bereits im Jahr 2024 erhöhten Lärmgebühren
wurden dieses Jahr nochmals verschärft.
Lautstärke-Reduktion zeigt Wirkung
Auf der Nordseite des Flughafens sank der Lärm zwischen 23
und 24 Uhr seit dem Jahr 2024 um 6 dB(A), südseitig um 1,5
dB(A), wie es im Communiqué heisst.
Gemäss des am Dienstag veröffentlichten Lärmnachweises für
das Jahr 2024 verzeichnete der Euroairport 28 Prozent
weniger kommerzielle Abflüge nach 23 Uhr als im Vorjahr.
Zudem waren 49 Prozent weniger Personen in der Schweiz von
Überschreitungen der Immissionsgrenzwerte (IGW) betroffen.
Eine Verlagerung der Flugbewegungen auf die Nachtstunde von
22 bis 23 Uhr sei nicht feststellbar. Damit zahlten sich die
im Jahr 2024 eingeführten höheren Lärmgebühren und die
Umplanung von Flügen als Massnahmen aus, schreibt der
Euroairport weiter.
Die Billigfluglinie Ryanair beklagt erneut die hohen
Gebühren in Österreich und zieht daher für den Sommer 2026
zwei weitere Flugzeuge vom Flughafen Wien in Schwechat
(Bezirk Bruck/Leitha) ab. Auch der Airport kritisiert die
staatliche Flugabgabe.
Ryanair wirft der österreichischen Regierung vor, die
Luftverkehrssteuer nicht abzuschaffen und dass die Gebühren
in Schwechat zu hoch seien. Der Vienna Airport sprang
Ryanair insofern bei, als dass er in einer Reaktion die
„Notwendigkeit“ einer Abschaffung oder deutlichen
Reduzierung der staatlichen Flugabgabe forderte.
Der Abzug der zwei Flugzeuge entspreche einem Verlust von
200 Mio. Dollar (172 Mio. Euro), teilte Ryanair am Dienstag
in einer Aussendung mit. Der Flughafen Wien betonte in
seiner Stellungnahme auch, ein wettbewerbsfähiges
Luftfahrtdrehkreuz bleibe. Er selbst senke die
Flughafenentgelte mit Beginn kommenden Jahres.
Der irische Billigflieger habe Bundeskanzler Christian
Stocker (ÖVP) im September einen Wachstumsplan vorgelegt,
der das Verkehrsaufkommen in Österreich auf 12 Millionen
Passagiere pro Jahr und damit um 70 Prozent steigern würde.
Der Plan sah laut Ryanair bis 2030 die Stationierung von
zehn neuen Maschinen des Typs Boeing 8-200 vor. Allerdings
habe es die Regierung nicht einmal darauf reagiert, teilte
das Unternehmen weiters mit.
Drohung mit weiteren Streichungen
Stocker müsse nun allerdings handeln, forderte Ryanair-CEO
Michael O’Leary. „Andernfalls drohen weitere Streichungen
und höhere Flugpreise für österreichische Passagiere und
Besucher.“ Die Flugverkehrssteuer zähle mit 12 Euro pro
Passagier zu einer der höchsten in Europa, hieß es einmal
mehr von Ryanair. Der Flughafen nennt die Steuer „eine
Zusatzkostenbelastung, die im internationalen Vergleich hoch
ist“.
Ryanair hat bereits drei Maschinen für den Winter 2025
abgezogen und stellt drei Strecken ein – mehr dazu in
Ryanair zieht drei Flugzeuge aus Wien-Schwechat ab
(noe.ORF.at; 17.9.2025). Ryanair greift mehrere Länder an,
in denen man die Kosten als zu hoch bewertet.
Billigfluglinien wie Wizz, Level und easyJet schlossen ihre
Basen in Wien.
Flughafen Wien verweist auf Erfolge
Der Flughafen betonte, ausführlich, dass die Entgelte, für
die er selbst verantwortlich sei, „aktuell im Durchschnitt
trotz Inflation in etwa dem Tarifniveau wie vor zehn Jahren
(2015) entsprechen“ und diese per 1. Jänner um bis zu 4,6
Prozent gesenkt werden. Diese Entgelte gelten für alle
Airlines gleichermaßen.
Der Flughafen Wien verwies auch auf „die jüngsten positiven
Signale aus der Branche“. Austrian Airlines baue im Sommer
um zumindest zwei Kurzstreckenflüge aus, SAS sei mit
täglichen Flügen aus Kopenhagen nach Wien zurückgekehrt,
Condor stocke auf drei tägliche Frankfurt-Verbindungen auf.
Auch der aktuelle Winterflugplan zeige sich mit vielen
Destinationen und einer hohen Angebotsdichte
vielversprechend. Zudem liefen laufend Gespräche mit
weiteren Airlines über zusätzliche Flugangebote.
Abgabe in anderen Ländern nicht vorhanden
In vielen Ländern Europas wie etwa Schweden, Ungarn und der
Slowakei existieren derartige Flugabgaben nicht. „Gerade im
intensiven internationalen Wettbewerb sind solche Kosten
entscheidend für Standortentscheidungen von Airlines“, so
der Flughafen Wien. Eine Abschaffung oder deutliche
Reduktion stärke den Luftfahrtstandort nachhaltig, heißt es
aus Schwechat. Auch Austrian-Chefin Annette Mann wird nicht
müde, diese Abgabe zu kritisieren und fordert deren Aus.
Die getroffenen Entscheidungen einzelner Airlines werden die
Passagierentwicklung für 2026 temporär belasten. Durch ein
Effizienzsteigerungs- und Kostensenkungsprogramm soll ein
möglichst großer Teil der Ergebnisauswirkungen abgefedert
werden.
Ein Sprecher des chinesischen Außenministeriums rügte die
Vereinigten Staaten nach dem Absturz eines amerikanischen
Kampfflugzeugs und eines Hubschraubers im Südchinesischen
Meer.
„Die häufigen Machtdemonstrationen der USA sind die
grundlegende Ursache für Zwischenfälle auf See und eine
Bedrohung für Frieden und Stabilität in dieser Region“,
betonte der Diplomat.
Er erklärte außerdem, dass China bereit sei, aus
humanitären Gründen die notwendige Hilfe zu leisten.
Bei dem Absturz eines Kleinflugzeugs mit Touristen
aus Deutschland und Ungarn in Kenia sind alle elf
Menschen an Bord ums Leben gekommen. Bei den Opfern
handle es sich um zwei deutsche und acht ungarische
Urlauber sowie den kenianischen Piloten, teilte die
Fluggesellschaft Mombasa Air Safari heute mit.
„Leider gibt es keine Überlebenden“, hieß es in einer
Erklärung des Unternehmens. Der Luftfahrtbehörde des
ostafrikanischen Landes zufolge ereignete sich das
Unglück gegen 8.30 Uhr Ortszeit in der Küstenregion
Kwale. Die Maschine war auf dem Weg von der
Küstenstadt Diani in das bekannte Nationalreservat
Maasai Mara.
Das Thema "Pilot" am 29.10.2025: kann
plötzlich ausfallen - aber "geimpft" wird nicht erwähnt: Pilot plötzlich krank: Wer steuert jetzt das Flugzeug?
https://www.nau.ch/lifestyle/reisen/pilot-plotzlich-krank-wer-steuert-jetzt-das-flugzeug-67059215
Kiran Iqbal - Bern - Ein ruhiger Flug kann sich in
Sekunden ändern – und niemand im Passagierraum bekommt es
sofort mit. Das passiert, wenn der Pilot überraschend
ausfällt.
Kaum etwas wirkt auf Passagiere
beruhigender als die Stimme des Piloten beim Start. Viele
verlassen sich auf den Flugkapitän.
Aber was passiert eigentlich, wenn
einer davon mitten im Flug ausfällt? Welche Abläufe
sorgen jetzt für deine Sicherheit?
Schritt 1: Notfall erkennen und
Kommunikation sichern
Im Cockpit zählt jede Sekunde. Werden
eindeutige Symptome wie starke Übelkeit
oder Kreislaufprobleme sichtbar, schlagen gesunde
Kollegen sofort Alarm.
Die Crew informiert den Tower über das
Problem und hält Kontakt zu medizinischen Experten am
Boden. Bei internationalen Flügen ist der Austausch mit
der nächsten Flugkontrolle vorrangig, um das weitere
Vorgehen koordinieren zu können.
Schritt 2: Ersatz
ist (fast) immer an Bord
Bei Passagierflügen in der Schweiz
sitzen üblicherweise zwei Piloten im Cockpit. Wenn einer
krank wird, übernimmt der andere alle Aufgaben.
Ein Pilot fliegt selten allein,
ausser bei sehr kurzen Inlandflügen. Die Regel, dass
immer zwei Personen im Cockpit sein müssen, gilt bei
Swiss und Edelweiss
seit 2017 de facto nicht mehr fix.
Sollte auch der zweite Pilot
ausfallen, wird eine schnelle Landung auf dem nächsten Flughafen
angestrebt. Das Verfahren orientiert sich an
internationalen Sicherheitsstandards.
Schritt 3:
Schnelle Landung – Sicherheit geht vor
Verliert der erkrankte Pilot das
Bewusstsein oder stirbt, entscheiden die verbliebenen
Crewmitglieder gemeinsam: Die Maschine steuert den
nächsten passenden Flughafen
an.
Bodendienste und medizinische Teams
stehen in Bereitschaft, sobald der Entscheid für eine
Notlandung fällt. Piloten trainieren solche Szenarien
regelmässig in Flugsimulatoren und sind auf den
Ernstfall vorbereitet.
Schritt 4: Medizinischer Notfall – auch im
Cockpit zählt Teamwork
Die Kabinencrew ist speziell geschult
für
medizinische Zwischenfälle im Flugzeug.
Flugbegleiter absolvieren mehrtägige Erste-Hilfe-Kurse ‒
inklusive Herz-Lungen-Wiederbelebung.
Sie dürfen Sofortmassnahmen einleiten,
bis Ärzte übernehmen – bei grossen Airlines sind
Ärzteteams via Funk erreichbar. Manchmal sitzt sogar ein
Passagier mit medizinischer Ausbildung im Flugzeug und
hilft aus.
Schritt 5: Was
passiert mit den Passagieren?
Für Reisende bleibt die Ruhe an Bord
oberstes Gebot. Die Crew informiert kurz und sachlich
über eine Planänderung, etwa durch eine Umleitung oder
längere Wartezeit am Boden.
Sollte der Flug vorzeitig enden,
greift normalerweise die gesetzliche
Entschädigungsregelung, die sich an den Grundprinzipien
der EU-Fluggastrechteverordnung
261/2004 orientiert. Allerdings erhalten Passagiere bei
medizinischen Notfällen, wenn der Pilot also zum
Beispiel erkrankt, in der Regel keine Entschädigung.
Dennoch sorgt die Airline für
Betreuung, zum Beispiel mit Getränken, Mahlzeiten oder
einer Hotelübernachtung, bis die Reise fortgesetzt
werden kann.
Genf am 30.10.2025: Millionär will Flugzeug
in Spital verwandeln und in "Krisenregionen" helfen:
Pierre Bernstein: Vermögender Genfer Unternehmer gründet neue Schweizer
Airline: A340 als fliegendes Spital
https://www.blick.ch/wirtschaft/a340-als-fliegendes-spital-vermoegender-genfer-unternehmer-gruendet-neue-schweizer-airline-id21375849.html
Von Genf aus will die neue Bluelight Humanitarian Airlines
Hilfsgüter in Katastrophengebiete fliegen. Und mit einem
fliegenden Spital Verletzten helfen. Kopf des Projektes ist
Pierre Bernstein. Er stammt aus einer bekannten Schweizer
Uhrendynastie.
31.10.2025: Ist die SWISS noch bei Trost?
Da hat man neue Flieger, aber zu wenig
Ersatzteile. Scheint geplant? Swiss stoppt alle A220-100: Mangel an Triebwerken und
Ersatzteilen als Grund
https://www.20min.ch/story/zuerich-korrosionsschaeden-swiss-groundet-alle-ihre-a-220-100-103443172
Simon Misteli - Die Swiss hat sich dazu entschieden, den
Betrieb aller ihrer neun Flugzeuge des Typs A220-100
vorübergehend einzustellen.
Die Swiss hat alle ihre neun A220-100 Flugzeuge
gegroundet.
Grund dafür sind Verfügbarkeiten von Ersatzteilen
und Triebwerken an den Maschinen.
Die Flugzeuge bleiben voraussichtlich für 1,5 Jahre
am Boden.
Die Swiss
will 2026 Maschinen des Typs Airbus A220-100 am
Boden stehen lassen. Neun besitzt sie davon, und immer
wieder hatte
sie Probleme mit ihnen. Jetzt fehlen die
Ersatzteile.
Grund
sei der anhaltende Mangel an Triebwerken sowie
Ersatzteilen, wie ein Sprecher der Swiss gegenüber 20
Minuten sagt. «Weltweit mussten bereits
Kurzstreckenflugzeuge von Airbus aufgrund des anhaltenden
Mangels an Pratt & Whitney Triebwerken sowie an
Ersatzteilen vorübergehend stillgelegt werden.»
«Kein Sicherheitsproblem»
Eine
Entspannung sei derzeit nicht in Sicht, im Gegenteil: Die
Prognosen deuten auf eine weitere Verschärfung des Mangels
im Jahr 2026 hin.
«Das
ist kein Sicherheitsproblem, aber immer wieder ein
Aufwand», sagte der Chief Financial Officer (CFO) der
Swiss, Dennis Weber, an der Präsentation der
Quartalszahlen der Swiss. Voraussichtlich für die
nächsten anderthalb Jahre heisst das: «Die A220-100
bleiben am Boden.»
«Um
mehr Planungssicherheit zu schaffen und unseren Fluggästen
weiterhin einen verlässlichen Flugplan bieten zu können,
haben wir uns dazu entschieden, sämtliche neun Flugzeuge
des kleineren Typs A220-100 für rund 18 Monate ausser
Betrieb zu nehmen», erläutert der Sprecher gegenüber 20
Minuten.
Die
Massnahme verkleinere die einsatzfähige Flotte nicht,
heisst es weiter, sondern trage den zu erwartenden
Prognosen bestmöglich Rechnung.
Wegen Geruchsemissionen
konstant am Boden
Die
Flieger wurden vor allem für den Anflug des City-Airports
in London gebraucht, wie der «Tages-Anzeiger» schreibt.
Bisher war die Swiss mit den A220-100 die einzige
Schweizer Airline, die die ausserordentliche steilen An-
und Abflüge dort durchführen durfte.
Doch
seit Kurzem hat auch die Helvetic, die ähnlich grosse
Flugzeuge besitzt, die Erlaubnis erhalten. Die Helvetic
führt nun die Flüge der Swiss durch, wo zuvor die A220-100
verwendet wurden.
Das
knapp 35 Meter lange Flugzeug bietet Platz für 125
Personen. Die Swiss war 2016 die Erstkundin der Maschine.
Von Anfang an gab es Probleme mit den Triebwerken. Es kam
immer wieder zu Geruchsemissionen. Die Swiss musste wegen
Wartungsarbeiten konstant Flugzeuge dieses Typs am Boden
halten.
Airline Edelweiss (CH) mit Flug
Zürich-Ägypten am 31.10.2025: Navigationssystem spinnt
während des Fluges: Edelweiss-Maschine muss über Athen umkehren - Probleme
mit dem Navigationssystem
https://www.blick.ch/ausland/probleme-mit-dem-navigationssystem-edelweiss-maschine-muss-ueber-athen-umkehren-id21380930.html
Janine Enderli - Redaktorin News - Die Ferien verzögern
sich: Am Freitag musste ein Edelweiss-Flieger seinen Flug
nach Hurghada abbrechen. Um kurz nach 13.40 Uhr kehrte das
Flugzeug über der griechischen Hauptstadt Athen um und
landete am frühen Abend wieder in Zürich. Zwischenfall auf Edelweiss-Flug nach Ägypten: Am Freitag
musste ein Airbus A320 der Edelweiss seinen Flug in die
Feriendestination Hurghada abbrechen und nach Zürich
zurückfliegen. Der Grund: ein technisches Problem, wie eine
Blick-Leserin schildert.
«Der Pilot hat am Flugzeug einen Defekt festgestellt,
deshalb mussten wir nach über zwei Stunden Flug wieder
umkehren.» In Zürich angekommen erfuhr die Passagierin, dass
sie erst am Freitagabend um 22.20 Uhr nach Hurghada fliegen
kann. «Das ist schon ärgerlich», regt sich die Passagierin
im Gespräch mit Blick auf.
Auf Anfrage erklärt Edelweiss, wie es zum Zwischenfall
kommen konnte. Aufgrund einer Unregelmässigkeit in einem
Navigationssystem musste der Flug WK134 umkehren.
«Die Crew entschied sich zur Rückkehr»
«Da zunächst unklar war, ob das Problem nach der Landung in
Hurghada aufgrund der begrenzten Wartungs- und
Ersatzteilverfügbarkeit behoben werden kann und die
benötigten Ersatzteile in Zürich vorhanden sind, entschied
sich die Crew zur Rückkehr», so Mediensprecher Andreas
Meier.
Der Flug sei um 17.10 Uhr sicher in Zürich gelandet. «Die
Sicherheit des Fluges war zu jeder Zeit gewährleistet, da an
Bord eines Flugzeugs verschiedene unabhängige
Navigationssysteme eingesetzt werden», führt Meier aus.
Während der Wartezeit werden die Passagiere mit Essens- und
Getränkegutscheinen versorgt. An Bord waren 153 Passagiere.
Verdacht Navigationssystem gehackt am
1.11.2025: Flug von Edelweiss Zürich-Ägypten wird
abgebrochen: Probleme mit dem Navigationssystem: Edelweiss-Maschine
muss über Athen umkehren
https://www.blick.ch/ausland/probleme-mit-dem-navigationssystem-edelweiss-maschine-muss-ueber-athen-umkehren-id21380930.html
Die Ferien verzögern sich: Am Freitag musste ein
Edelweiss-Flieger seinen Flug nach Hurghada abbrechen. Um
kurz nach 13.40 Uhr kehrte das Flugzeug über der
griechischen Hauptstadt Athen um und landete am frühen Abend
wieder in Zürich.
Kriminelle Geheimdienste am 2.11.2025:
speichern auf Vorrat fast alle Flugdaten: 90 Prozent aller Fluggäste im Visier – Daten landen bei
Geheimdiensten
https://t.me/standpunktgequake/213784
Offiziell geht es um Sicherheit – doch offenbar werden in
Deutschland längst auch die Flugdaten von völlig
unbescholtenen Bürger erfasst. Im vergangenen Jahr
waren es insgesamt fast 154 Millionen erfasste Datensätze.
▶️ Der Beitrag erschien in den „Nachrichten AUF1“ vom 31.
Oktober 2025. Mit den täglichen „Nachrichten AUF1“ um 18 Uhr
sind Sie einfach besser informiert: www.auf1.tv
Fenster, Mitte oder Gang? Wer sich im Flugzeug für Letzteres
entscheidet, hat das grösste Risiko, sich anzustecken. Doch
auch andere Faktoren spielen eine Rolle.
Ob im Büro, im Zug oder im Restaurant: Jetzt ist wieder die
Zeit des Jahres, in der alle husten und niesen.
Besonders unangenehm ist das im Flugzeug – dort gibt es kein
Entkommen vor den Viren. Doch wie hoch ist das Risiko,
sich anzustecken, überhaupt, und spielt es dabei eine Rolle,
wo du sitzt? Dieser Frage sind Forschende der Emory
University und der Georgia Tech in den USA nachgegangen.
Dabei hat das Forscherteam auf zehn US-Inlandflügen minutiös
das Verhalten von über 1500 Passagieren und 41
Crewmitgliedern beobachtet und seine Ergebnisse im
Fachjournal «Proceedings of the National
Academy of Sciences» veröffentlicht. Die gute
Neuigkeit: «Unsere Ergebnisse deuten auf eine geringe
Wahrscheinlichkeit einer direkten Übertragung auf Passagiere
hin, die nicht in unmittelbarer Nähe eines infizierten
Passagiers sitzen», heisst es in der Studie.
Nur wer sich weniger als einen Meter neben einer kranken
Person befindet, hat ein relevantes Risiko, sich
anzustecken. Besonders gefährdet sind dabei jene elf Sitze,
die direkt um eine erkrankte Person auf einem Gangplatz
herum liegen – in der eigenen Reihe sowie eine davor und
eine dahinter, jeweils auf Gang- und Mittelplätzen.
Das sind die sichersten und
unsichersten Sitzplätze
Es
gilt: Je weniger Kontakte ein Passagier hat, desto höher
die Wahrscheinlichkeit, dass er oder sie gesund bleibt.
Dabei spielt auch die Sitzwahl eine Rolle. Passagiere, die
am Fenster sitzen, haben im Durchschnitt nur zwölf
Kontakte pro Flug. Die meisten zu den direkten
Sitznachbarn. Wer nie aufsteht, bleibt in der Regel
gesund. Am sichersten ist man an den Fensterreihen und am
besten ganz vorn oder hinten im Flieger, wo weniger Leute
durchlaufen.
7.11.2025: Fliegen soll nicht als
"nachhaltig" bezeichnet werden - und die geheimen Antriebe
werden immer noch geheimgehalten: Fluggesellschaften verzichten auf irreführende
Klima-Versprechen
https://www.nau.ch/news/europa/fluggesellschaften-verzichten-auf-irrefuhrende-klima-versprechen-67063240
Keystone-SDA - Belgien - Mehrere europäische
Fluggesellschaften verzichten nach Greenwashing-Vorwürfen
auf irreführende Nachhaltigkeitsangaben.
Lufthansa,Eurowings,Ryanairund 18 weitere
europäische Fluggesellschaften verzichten künftig auf
mutmasslich irreführenden Aussagen zur Nachhaltigkeit
von Flügen. Die Entscheidung folgt nach Vorwürfen des
Greenwashing.
Wie
dieEU-Kommission in Brüssel mitteilte,
verpflichten sich die Airlines nicht mehr zu behaupten,
dass sie die Emissionen eines bestimmten Fluges durch
finanzielle Beiträge der Passagiere neutralisieren,
kompensieren oder direkt reduzieren.
Ausserdem
soll die Bezeichnung «nachhaltiger Flugkraftstoff» nur
noch mit angemessener Klarstellung verwendet und auf
vage «grüne Sprache» verzichtet werden.
CO2-Kompensation bei Flügen:
Klimaschutz durch Aufforstung
Bei
Flügen wird dieUmweltdurch
Treibhausgase und weitere Emissionen stark belastet.
Viele Fluggesellschaften bieten bei der Buchung eine
Kompensation an – oft eine finanzielle Unterstützung
eines Klimaschutzprojektes wie Aufforstung.
Das
von Kritikern als «Ablasshandel» bezeichnete System gilt
aber nicht als richtige Kompensation, da nicht der
eigene konkrete CO2-Ausstoss ausgeglichen, sondern
allgemein zum Klimaschutz beigetragen wird. Für
Flugreisende entstehe der Eindruck, sie würden
klimaneutral fliegen.
«AusgezeichneteNachrichten», hiess es nun vom
europäischen Verbraucherschutzdachverband Beuc.
Generaldirektor Agustín Reyna sagte: «Es war höchste
Zeit, dass die Fluggesellschaften aufhören, das Fliegen
als eine nachhaltige Option darzustellen. »GrüneTarife« zu
bezahlen, um Bäume zu pflanzen, kann niemals
garantieren, dass Flugzeugemissionen aus derLuftentfernt werden.
Dieses gewinnorientierte Geschäft hilft weder den
Verbrauchern noch derUmwelt.»
Die US-Haushaltssperre führt erstmals zu Flugausfällen im
größeren Umfang. Heute wurden laut dem Portal FlightAware
mehr als 1.200 Inlandsflüge gestrichen. Am stärksten seien
Flughäfen in Chicago, Atlanta, Denver und Dallas betroffen
gewesen. Internationale Verbindungen blieben zunächst
unberührt.
Fluggesellschaften sowie Passagiere und Passagierinnen
äußerten Sorge und Unverständnis über die Ausfälle. Der
Chef von American Airlines, Robert Isom, nannte die Lage
im Sender CNBC „frustrierend“. American Airlines habe
alleine 221 Flüge streichen müssen, und das sei erst der
Anfang.
Nach Angaben des US-Verkehrsministeriums betreffen
die Ausfälle zunächst rund vier Prozent der
Passagierverbindungen. Bis kommende Woche Freitag soll
die Quote schrittweise auf zehn Prozent steigen.
Laut der Flugaufsichtsbehörde FAA sind 40 Airports
betroffen. Dazu gehören unter anderem New York, Los
Angeles, Washington und Miami.
Entlastung der Fluglotsen
Mit der Einschränkung des Flugverkehrs sollen der FAA
zufolge die Fluglotsen entlastet werden. Sie gehören zu
den unverzichtbaren Berufsgruppen und müssen seit Beginn
des „Shutdowns“ vor gut fünf Wochen ohne Bezahlung
arbeiten. Zuletzt verzeichneten die Behörden viele
Krankmeldungen, das gefährdet laut Verkehrsministerium die
Flugsicherheit.
Am vergangenen Wochenende waren laut FlightAware mehr als
10.000 Flüge an US-Airports verspätet. Die am 1. Oktober
begonnene Stilllegung von großen Teilen der
Bundesverwaltung ist mittlerweile die längste der
US-Geschichte.
Kentucky ("USA") am 8.11.2025: Fracht-MD11
von UPS kurz nach dem Start abgestürzt - Parallelen zu
Indien? UPS lässt gesamte MD-11-Flotte nach tödlichem Absturz am
Boden
https://www.nau.ch/news/amerika/ups-lasst-gesamte-md-11-flotte-nach-todlichem-absturz-am-boden-67063412
Keystone-SDA - USA - Nach dem tragischen Absturz einer
Frachtmaschine im US-Bundesstaat Kentucky setzt der
Logistikkonzern UPS seine gesamte MD-11-Flotte aus.
Der US-Paketdienst UPS lässt nach dem Absturz einer
Frachtmaschine mit mindestens 13 Toten seine gesamte
MD-11-Flotte vorerst am Boden. «Aus Gründen der Vorsicht und
im Interesse der Sicherheit haben wir beschlossen, unsere
MD-11-Flotte vorübergehend stillzulegen», teilte UPS am
Freitag (Ortszeit) in Atlanta mit. Die Stilllegung trete
sofort in Kraft.
MD-11 Flugzeuge machten etwa 9 Prozent der Flotte von UPS
Airlines aus. Die Entscheidung sei auf Empfehlung des
Flugzeugherstellers getroffen worden. Es seien Notfallpläne
erstellt, um sicherzustellen, Kunden weltweit weiterhin zu
beliefern, betonte der Logistikkonzern.
Frachtflugzeug stürzt über US-Industriegebiet ab
Am späten Dienstagabend (Ortszeit) war das
Frachtflugzeug von UPS nach dem Start in einem
Aussenbezirk der Grossstadt Louisville im US-Bundesstaat
Kentucky über einem Industriegebiet abgestürzt.
Bürgermeister Craig Greenberg hatte zuletzt auf der
Plattform X geschrieben, die Zahl der Todesopfer sei
inzwischen auf 13 gestiegen.
Warum die Maschine abstürzte, ist noch nicht geklärt. Der
US-Flugzeugbauer Boeing hatte nach der Übernahme von
McDonnell Douglas 1997 das MD-11-Programm weitergeführt.
Fuck You Ryanair (GB) am 13.11.2025: Zu viel
DISKRIMINIERUNG: akzeptiert keine gedruckten Tickets mehr
(!)
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/123062
............FLUGTICKETS SIND JETZT VOLLSTÄNDIG DIGITAL Wir
akzeptieren keine ausgedruckten Bordkarten mehr.
Sie müssen die Ryanair-App herunterladen, um auf Ihre
digitale Bordkarte zuzugreifen........
ENGL orig.:
............BOARDING PASSES ARE NOW FULLY DIGITAL We no
longer accept printed boarding passes.
You must download the Ryanair App to access your digital
boarding pass........
Die Schweiz ist ein ARMES Land am
14.11.2025: 11 Stunden Flugverspätung bei der SWISS -
Triebwerk kaputt - keinen Franken Entschädigung: Fluggesellschaft Swiss zahlt trotz Mega-Verspätung
nicht
https://www.nau.ch/news/schweiz/fluggesellschaft-swiss-zahlt-trotz-mega-verspatung-nicht-67065412
Dominik Neuhaus - Bern - Eine Familie kommt mit
elfstündiger Verspätung in Lissabon an. Entschädigung von
der Fluggesellschaft Swiss erhält sie keine. Die
Begründung der Airline hinkt.
Ein Swiss-Flug kann im September wegen
eines defekten Triebwerks nicht starten.
Dadurch kommt eine Familie mit elf
Stunden Verspätung in Lissabon an.
Die Airline weigert sich, eine
Entschädigung zu zahlen.
Trotz
elfstündiger Verspätung weigert sich die
Fluggesellschaft Swiss, einer Familie eine Entschädigung
zu zahlen. Dazu wäre sie laut einem Experten aber
eigentlich verpflichtet, berichtetSRF.
Die Airline beruftsich
auf einen aussergewöhnlichen und unvermeidbaren Umstand.
Ein Experte zweifelt.
DerVaterder
vierköpfigen Familie aus dem Berner Oberland erzählt die
Geschehnisse demSRF-Konsumentenmagazin
«Espresso».
Triebwerk kaputt
Die
Familie steigt im September amFlughafen Zürichin
eine Maschine, die sie per Direktflug nach Lissabon
bringen soll.Das Flugzeug rolltlos,
dreht aber noch vor dem Start um und fährt zurück zum
Gate.
Die
Piloten informieren die Passagiere, dass ein Triebwerk
nicht funktioniert. Das Flugzeug hebt nicht ab.
Zunächst
bucht die Swiss die Familie auf einen Umsteigeflug via
Amsterdam um. Aufgrund der geringen Transferzeit
erwischen die vier Familienmitglieder den Ersatzflug
allerdings nicht.
Schliesslich
kommen sie über Frankfurt doch noch in die
portugiesische Hauptstadt. Allerdings elf Stunden später
als geplant.
Fluggesellschaft Swiss entschädigt
Passagiere nur für Verpflegung
Den betroffenen Fluggästenzahlt
die Swiss 100Frankenfür
zusätzliche Kosten, die für sie durch die Verspätung
entstanden sind. Etwa für zusätzliche Verpflegung.
DerVaterfordert von der
Swiss bei der Flugdistanz von über 1500 Kilometern aber
400FrankenEntschädigung.
Seinen Anspruch begründet er mit
Fluggastrechtsverordnung derEU, die auch in der Schweiz gilt.
Die
Fluggesellschaft Swiss tritt auf die Forderung nicht
ein. Sie erachtet die «Unregelmässigkeit als
aussergewöhnlichen Umstand», teilt sie demVatermit.
«Dieser
hätte sich auch dann nicht vermeiden lassen, wenn alle
zumutbaren Massnahmen ergriffen worden wären.»
Experte kritisiert
Swiss-Begründung
Eine
Begründung, die der Fluggastrechtsexperte Simon Sommer
nicht gelten lässt. GegenüberSRFsagt er: «Ein
normaler, technischer Defekt kommt im Alltag leider
regelmässig vor. Das ist kein legitimer Grund, um sich
von einer Entschädigungszahlung zu befreien.»
Als
mögliche legitime Gründe nennt der Experte
beispielsweise Vogelschlag, Hagel oder Sabotage. Das sei
hier aber nicht passiert, sagt er.
SWISS-Flug Zürich-Newark bei New York am
16.11.2025: Swiss-Flug: Blitz trifft Passagierflugzeug – «In Kabine
roch es verbrannt»
https://www.20min.ch/story/swiss-flug-blitz-trifft-passagierflugzeug-in-kabine-roch-es-verbrannt-103452040
Jeanne Dutoit - Ein Flug von Zürich nach Newark wurde im
Landeanflug von einem Blitz getroffen. Daraufhin wurde
eine prioritäre Landung vollzogen. In der Folge hat Swiss
den Rückflug annulliert. Davon betroffen waren 223
Passagiere.
Ein Swiss-Flug von Zürich nach Newark wurde im
Landeanflug am Samstag vom Blitz getroffen.
Daraufhin verlangte der Pilot eine prioritäre
Landung.
Die 120 Passagierinnen und Passagiere hätten trotz
der Umstände, aufgrund der guten Kommunikation des
Piloten, ruhig reagiert, so ein News-Scout.
Ein
Swiss-Flug von Zürich nach Newark verlief nach einem
Blitzeinschlag am Samstag glimpflich. Nur wenige Minuten
vor der geplanten Landung
in den USA wurde das Flugzeug von dem Blitz
getroffen. «Es gab einen lauten Knall und es roch
verbrannt», schildert ein News-Scout.
Die Passagierinnen
und Passagiere seien «sehr ruhig» geblieben, da die
Piloten gut kommuniziert hätten. «Der laute Knall, den sie
vor wenigen Minuten gehört haben, war ein Blitzeinschlag.
Alle Systeme funktionieren jedoch einwandfrei und wir
werden wie geplant in den nächsten Minuten in Newark
landen», erinnert sich eine Passagierin an die Durchsage
des Piloten.
Das
Flugzeug wurde etwa 13 Minuten vor der Landung vom Blitz
getroffen, präzisiert der News-Scout. Die Flug-Crew hätte
gerade damit angefangen, die Kabine für die Landung zu
checken. Der Geruch nach Verbranntem in der Kabine folgte
dann wenige Minuten nach dem Knall und verschwand dann
wieder.
Der
Pilot habe daraufhin eine Dringlichkeitsmeldung via
Sprechfunkverkehr abgesetzt, berichtet der News-Scout.
Diese erfolge, wenn das Fahrzeug oder seine Insassen
konkret, aber nicht akut gefährdet seien. Der Pilot
fordere mit dieser Meldung eine bevorzugte Behandlung ein,
was in diesem Fall eine schnellere Landung bedeutete.
Feuerwehr nahm Flugzeug in
Empfang
Nach
der Landung in Newark, unweit der US-Millionenmetropole
New York, habe die Feuerwehr bereits auf das Flugzeug
gewartet, so die Frau.
Die
Swiss bestätigt auf Anfrage, dass das Flugzeug, in dem
sich 120 Passagiere befanden, vom Blitz getroffen wurde.
Die Cockpitbesatzung des Fluges LX18 habe vorsorglich eine
prioritäre Landung angefragt – «wir sprechen in dem Fall
nicht von einer Notlandung», präzisiert die
Swiss-Sprecherin Meike Fuhlrott. «Wir können
gut nachvollziehen, dass Blitzeinschläge verunsichern
können», so Fuhlrott weiter.
Das passiert wenn ein
Blitz ein Flugzeug trifft
Blitzeinschläge würden
hin und wieder vorkommen und seien grundsätzlich nicht
gefährlich, so Swiss-Sprecherin Meike Fuhlrott. «Ein
Flugzeug wirkt wie ein Faraday-Käfig, das heisst, die
elektrische Ladung wird über den Rumpf abgeleitet und
die Reisenden im Inneren bleiben geschützt.» Zudem
seien Flugzeuge speziell gegen Blitzeinschläge
ausgerüstet: Die Bordelektronik ist mehrfach gegen den
Einfluss von elektromagnetischen Impulsen gesichert,
führt Fuhlrott aus.
Brandspuren am
Flugzeugrumpf nach Blitzeinschlag
Bei
Swiss würden Flugzeuge nach Blitzeinschlägen
standardmässig überprüft werden. «Bei der Kontrolle hat
das Technikteam in diesem Fall unter anderem Brandspuren
am Rumpf festgestellt», so die Sprecherin. Diese werden
nun behoben.
In der
Folge musste Swiss den Rückflug von Newark nach Zürich
(LX19) annullieren. Davon betroffen waren 223 Passagiere.
«Wir haben die Passagiere umgebucht und haben inzwischen
für alle individuelle Lösungen gefunden», heisst es von
Seiten der Fluggesellschaft.
Frankreich und Spanien werben auf der
Weltklimakonferenz in Brasilien zusammen mit sieben
weiteren Staaten für eine Extraabgabe auf
Business-Class-Flugtickets und Reisen mit
Privatjets.
„Wer mehr verschmutzt, sollte auch mehr beitragen“,
sagte die spanische Botschafterin in Brasilien, Maria
del Mar Fernandez-Palacios, in Belem. „Eine Abgabe auf
Premium-Fluggäste kann Milliarden für Klimaresilienz,
Anpassung und nachhaltige Entwicklung einbringen.“
Der französische Klimabotschafter Benoit Faraco
sagte, Solidaritätssteuern wie die auf Luxusflüge
entsprächen dem Geist des Pariser Klimaabkommens zur
Eindämmung der Erderwärmung. Man rufe alle Länder auf
der Klimakonferenz auf, sich anzuschließen.
Fliegen ist die bei Weitem klimaschädlichste Art zu
reisen. Nach Angaben der „Premium Flyers Solidarity
Coalition“ ist nur ein Prozent der Weltbevölkerung
verantwortlich für mehr als die Hälfte der
klimaschädlichen Treibhausgasemissionen der
kommerziellen Luftfahrt. Gleichzeitig hätten
„Premium“-Flugreisen stark zugenommen: Die Emissionen
der privaten Luftfahrt seien zwischen 2019 und 2023 um
46 Prozent gestiegen.
Flugzeug mit Feuer gelandet in der DR Kongo
am 18.11.2025: DR Kongo: Bergbauminister an Bord: Flugzeug geht in
Flammen auf
https://www.20min.ch/video/dr-kongo-bergbauminister-an-bord-flugzeug-geht-in-flammen-auf-103453048
Daniel Schnüriger - Louis Watum, Bergbauminister der
Demokratischen Republik Kongo, und seine Delegation waren
auf dem Weg nach Kolwezi. Bei der Landung setzte das
Flugzeug zu früh auf, kam von der Landebahn ab und fing
Feuer. Alle Personen an Bord konnten sich in Sicherheit
bringen.