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DIE HÖLLE IST DA - und alle schauen zu

74g. Flugprobleme Meldungen 05 - ab 1.8.2025

Spinner-SWISS mit Diskriminierung von UNgeimpften ohne Ende (6.9.2024)

Flug am 29.3.2025: Ticket buchen ist am Sonntag und in der Nacht sehr billig:
So kannst du bei Flugbuchungen viel Geld sparen: richtige Uhrzeit


Meldungen

präsentiert von Michael Palomino NIE IMPFEN

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https://orf.at/stories/3401628/

Die Kollision mit einem großen Vogel hat gestern eine Iberia-Maschine wenige Minuten nach dem Start zur Rückkehr zum Madrider Flughafen Adolfo gezwungen. Die Passagiere waren laut der Fluggesellschaft zu keinem Zeitpunkt in Gefahr. Medienberichte, wonach es sich beim Vogel um einen Geier handelte, bestätigte Iberia nicht.

Die Maschine vom neuen Typ Airbus A321XLR, die nach Auslieferung Anfang Juli erst seit wenigen Wochen im Einsatz war, wurde nach Angaben der Fluggesellschaft unmittelbar nach Beginn des Steigfluges kurz nach 16.00 Uhr im vorderen Bereich sowie an einem der Triebwerke getroffen und beschädigt.

Die Crew habe gemäß den geltenden Sicherheitsprotokollen umgehend gehandelt und eine sichere Rückkehr eingeleitet, betonte Iberia. Trotzdem machten einige Passagiere während der Sicherheitslandung bange Momente durch, wie ein Video zeigt, das einer der Fluggäste, der Musiker Giancarlo Sandoval, in sozialen Netzwerken veröffentlichte.


Verdacht Personalmangel durch "Coronaimpfung" bei Easyjet am 4.8.2025: Basel-Budapest startet nicht - das ist gar nicht "easy":
Easyjet bläst Flug ab – Passagierin verpasst Beerdigung
https://www.nau.ch/news/schweiz/easyjet-blast-flug-ab-passagierin-verpasst-beerdigung-67024037

Fototexte:
Easyjet schickte Crew nach Hause – weil sie sonst zu lange hätte arbeiten müssen.
Mit dieser Nachricht bläst Easyjet einen Flug 40 Minuten vor dem geplanten Start ab.
In der SMS fehlt eine Begründung für die Absage. Personal sei keines vor Ort gewesen. (Archivbild)
Und: Easyjet plant auch keinen zeitnahen Ersatzflug. (Symbolbild)
Eigentlich hätte das Paar den Schweizer Töff-Star Dominique Aegerter anfeuern wollen.
Stattdessen hiess es für ihn und seine Partnerin: Ferien abgeblasen – zurück nach Hause. (Archivbild)

Der Artikel:

Rowena Goebel - Bern - Diese Reise ist vorbei, ehe sie begonnen hat: Easyjet lässt seine Passagiere erst am Gate wissen, dass ihr Flug ausfällt. Ein zeitnaher Ersatz? Fehlanzeige.

    Easyjet bläst einen Flug 40 Minuten vor dem geplanten Start ab.
    Die Fluggesellschaft lässt die Passagiere frustriert am Gate zurück.
    Denn: Einen Ersatzflug gibt es frühestens vier Tage später.

Ärger für ein Paar aus dem Kanton Bern: Rudolf B.* und seine Partnerin planen eine Reise nach Ungarn. Dort wollen die beiden ein Töff-Rennen besuchen.
Am Wochenende vom 25. bis 27. Juli findet die Superbike Hungarian Round mit dem Schweizer Star Dominique Aegerter statt.
Mietauto und Tickets sind bezahlt. Kostenpunkt: 800 Franken. Auch das Hotel ist verbindlich gebucht.
Voller Vorfreude treffen sie am Donnerstagabend am Flughafen Basel ein. Sie haben einen Flug bei der Billig-Airline Easyjet gebucht.
Doch beim Warten am Gate plötzlich die Hiobsbotschaft: «40 Minuten vor dem Start wurde der Flug abgesagt. Ohne Begründung!», ärgert sich B.
Passagierin in Tränen aufgelöst
Und damit nicht genug: «Es war kein Personal vor Ort. Und der nächste Flug erst am Dienstag.» Alle anderen Flüge nach Ungarn, die Easyjet anbietet, sind längst ausgebucht.
B. und seine Partnerin kämen also frühestens vier Tage später in Budapest an. Bis dann ist nicht nur das Töff-Rennen vorbei – sondern auch das Hotelzimmer und das Mietauto sollten längst abgegeben sein.
«So etwas ist mir noch nie passiert», meint B. frustriert.
Für das Paar ist sofort klar: Die Ferien in Ungarn sind damit ins Wasser gefallen.
Noch schlimmer trifft es eine Frau, mit der die beiden am Gate sprechen. Sie ist in Tränen aufgelöst, wie Rudolf B. berichtet. «Sie erzählte uns, dass sie nun die Beerdigung ihrer Mutter verpasst.»
Nachrichten von Easyjet, die Nau.ch vorliegen, zeigen, wie die Airline die Passagiere kurz vorher noch dazu aufforderte, pünktlich zu erscheinen.
Die Airline bestätigt die Annullierung auf Anfrage von Nau.ch. Der Grund für den Ausfall seien Verspätungen gewesen, die durch «Vorschriften bei der Flugsicherung» verursacht wurden.
«Dies führte dazu, dass die Besatzung ihre maximal gesetzlich zulässige Betriebszeit erreichte», sagt Easyjet-Sprecher Alexandre de Wit. Eine Ersatzbesatzung sei nicht verfügbar gewesen.
Easyjet verstehe, dass diese Last-Minute-Annullierung für Passagierinnen und Passagiere «hinderlich» sein mochte.
«Dafür entschuldigen wir uns.» Die Situation habe aber ausserhalb der Kontrolle von Easyjet gelegen.
«Allen betroffenen Passagieren wurde eine kostenlose Umbuchung auf den nächsten verfügbaren Flug oder eine Rückerstattung angeboten.»
Für Passagiere wie Rudolf B. ein schwacher Trost, wenn der angebotene Ersatz erst nach seinen gebuchten Ferien fliegt.

Diese Rechte hast du, wenn dein Flug kurzfristig storniert wird
Easyjet beteuert, in «Übereinstimmung mit den europäischen Vorschriften» gehandelt zu haben. Doch welche Rechte haben Fluggäste in solchen Fällen genau?
Antonello Laveglia vom Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) verweist auf Anfrage von Nau.ch auf die Fluggastrechteverordnung.
Sie definiert die Rechte der Flugpassagiere bei kurzfristiger Annullierung wie folgt:
Sie haben die Wahl zwischen drei Möglichkeiten. Erstens: Rücktritt vom Flug und Erstattung der Ticketkosten innert sieben Tagen.
Zweitens: Anderweitiger Beförderung zum Endziel unter vergleichbaren Reisebedingungen zum frühestmöglichen Zeitpunkt.
Oder drittens: Anderweitiger Beförderung zum Endziel unter vergleichbaren Reisebedingungen zu einem späteren Zeitpunkt nach Wunsch des Fluggastes. Vorbehaltlich verfügbarer Plätze.
Sollte die Airline einseitig beschliessen, die Kosten direkt zurückzuerstatten, ohne eine andere Option anzubieten, gilt: Bucht der Passagier selbst einen Ersatzflug, der teurer ist als der annullierte, muss ihm die Airline die Differenz zahlen.
Allerdings nur, wenn der neue Flug unter ähnlichen Reisebedingungen gebucht wird. Plötzlich Business Class und Champagner auf Kosten von Easyjet ginge also nicht, wenn man vorher Economy gebucht hatte.

Ersatzflug vier Tage später dürfte rechtlich ungenügend sein
Rudolf B. entscheidet sich für die Rückerstattung, weil der angebotene Ersatzflug erst vier Tage später abheben sollte.
War dieses für B. «enttäuschende» Angebot rechtens? BAZL-Sprecher Laveglia gibt zwar zu bedenken, dass die Fluggastrechteverordnung keine konkrete Frist für den Ersatzflug nennt.
«Allerdings dürfte ein Ersatzflug, der erst Tage später starten soll, keine anderweitige Beförderung unter vergleichbaren Bedingungen darstellen. Somit wäre er kein rechtsgenügliches Angebot.»
Ob das Berner Paar nun auf den Kosten fürs Hotel und die Töff-Tickets sitzen bleibt, ist noch unklar.
*Name von der Redaktion geändert



Swiss mit internem Verwaltungsfehler im Computersystem am 6.8.2025: 2 Monate waren Piloten-Daten einsehbar:
Swiss gibt versehentlich sensible Piloten-Daten intern frei - "IT-Panne"

Fototexte:
Die IT-Panne bot Einblick in Daten von Piloten-Assessments. (Symbolbild)
Die Sicherheitslücke wurde umgehend geschlossen. (Im Bild: Flugzeuge der Swiss am 10. März 2025)
Menschliches Versehen: Es handle sich nicht um einen Hackerangriff, sondern um einen Fehler in der Berechtigungseinstellung der Datenablage. (Symbolbild)

Der Artikel:

Keystone-SDA - Zürich - Bei der Swiss gab es eine interne IT-Panne. Aufgrund eines Fehlers bei der Datenablage waren sensible Daten während zwei Monaten für Unberechtigte zugänglich.

    Swiss veröffentlichte versehentlich vertrauliche Informationen aus Pilotentests.
    Die Fluggesellschaft sperrte den Zugriff sofort, als ein Mitarbeiter den Vorfall meldete.
    Es handelt sich dabei nicht um einen Hackerangriff.

Die Swiss hat versehentlich sensible Daten aus Piloten-Assessments für Unberechtigte zugänglich gemacht. Grund dafür war ein interner Fehler bei der Datenablage.
Nachdem ein Mitarbeiter den Vorfall am 1. August gemeldet hatte, sperrte die Swiss den Zugriff sofort, wie die Fluggesellschaft am Mittwoch mitteilte.
Einsicht in die Daten hatte während rund zwei Monaten «eine grössere Gruppe» von internen Mitarbeitenden. Auch für einen «eingeschränkten Kreis» von Partnern waren die Informationen zugänglich. Es gab rund 70 Zugriffe auf die Daten.
Personendaten von Passagieren oder anderen Mitarbeitenden waren laut den Angaben nicht betroffen. Zudem handle es sich nicht um einen Hackerangriff. Man setze nun «zusätzliche Schutzmassnahmen» um, so die Swiss.


6.8.2025: Lufthansa verlässt «Air Europa»-Bieterrunde - "mühsam"

https://www.nau.ch/news/wirtschaft/air-europa-lufthansa-steigt-aus-bieterverfahren-aus-67027177



Neue Flugzeuge sollen höher fliegen? am 9.8.2025: 12km Flughöhe wird seit den 1970er Jahren geflogen:
Fliegen in modernen Flugzeugen kann Gesundheit schaden
https://www.nau.ch/news/schweiz/fliegen-in-modernen-flugzeugen-kann-gesundheit-schaden-67023838

Fototexte:

Flögen Flugzeuge höher, könnten sie den Flugweg besser optimieren, sagt Thomas Steffen.
Die Airlines sind gesetzlich dazu verpflichtet, die Strahlendosis der Kabinenbesatzung zu überwachen.
Die Wissenschaft geht laut Bundesamt für Gesundheit davon aus, dass das Krebsrisiko linear mit der Strahlendosis steigt.
«Wir können nicht bestätigen, dass unsere Flugzeuge seit der Gründung von Swiss heute nennenswert höher fliegen.» Dies sagt Swiss-Mediensprecher Michael Pelzer auf Anfrage.
Die Strahlenbelastung könnte in den Flugzeugen künftig zusätzlich steigen. Aktuell rüstet die Swiss auch die Kurz- und Mittelstreckenflugzeuge mit WLAN aus.

Der Artikel:

Moderne Flugzeuge fliegen höher. Laut dem Pilotenverband und der Gewerkschaft des Kabinenpersonals nimmt die Strahlenexposition zu. Antworten zur Gesundheit.

Bettina Zanni - Zürich - Moderne Flugzeuge fliegen höher. Laut dem Pilotenverband und der Gewerkschaft des Kabinenpersonals nimmt die Strahlenexposition zu. Antworten zur Gesundheit.

    Krebs zählt zu den möglichen Folgen ionisierender Strahlungen.
    Weil moderne Flugzeuge höher fliegen, nimmt die Strahlenbelastung zu.
    Was dies für Passagiere bedeutet, erklären wir hier.

In der Luft herrscht zusehends Rushhour. So mussten Passagiere in Ferienfliegern deswegen schon stundenlang am Boden ausharren. Die neusten Zahlen belegen den Trend.
Mit über 24'000 Starts und Landungen erreicht das Verkehrsaufkommen am Flughafen Zürich im Juli einen neuen Rekord. Bei den abgefertigten Passagieren verzeichnet der Flughafen für das gesamte erste Halbjahr einen neuen Allzeithöchstwert. Für Vielflieger könnte es jetzt aber einen Dämpfer geben. Grund ist die Gesundheit.

Krebs und Missbildungen [Krebs und Genschäden]
Weil die Flugzeuge heute höher fliegen, hat laut Thomas Steffen die Strahlenbelastung zugenommen. Dies sagte der Mediensprecher von Aeropers, dem Berufsverband der Pilotinnen und Piloten von Swiss und Edelweiss, dem «Tages-Anzeiger».
Steffen bestätigt die Aussage gegenüber Nau.ch. Die Rede ist von kosmischer Strahlung. Diese zählt zur ionisierenden Strahlung.
Diese Strahlen können zelluläre Veränderungen verursachen. Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) führt dabei Krebs sowie Missbildungen bei den Nachkommen verstrahlter Personen als Folge auf.

Kerosinverbrauch sinkt mit Höhe - [13km Höhe statt "nur" 8km - Piloten und Kabinenpersonal sind extrem betroffen]
«Moderne Flugzeuge wie der A350 steigen im Verlauf eines Langstreckenflugs oft auf 41'000 Fuss oder 43'000 Fuss», sagt Steffen. Dies entspricht zwölf respektive 13 Kilometern.
Flögen Flugzeuge höher, könnten sie den Flugweg besser optimieren, sagt der Airbus-Kapitän. Ausserdem sei man in grösseren Höhen eher weiter Weg von Gewittern. «Und man muss weniger oft ausweichen, was ebenfalls Kerosin und Zeit spart.»
Die Gewerkschaft des Kabinenpersonals Kapers stimmt zu. Moderne Verkehrsflugzeuge operierten tendenziell auf höheren Reiseflughöhen als früher, teilt Kapers mit.
«Dies kann insgesamt zu einer erhöhten Strahlenexposition führen.» Entscheidend sei dabei die individuell kumulierte Jahresdosis pro Crewmitglied.

Gesundheit: «Grenzwerte sind ernst zu nehmen»
Die Airlines sind gesetzlich dazu verpflichtet, die Strahlendosis der Kabinenbesatzung zu überwachen. «Arbeitgeberinnen und -geber sind verpflichtet, entsprechende Schutzmassnahmen umzusetzen», so die Gewerkschaft.
Die gesundheitlichen Risiken gälten bei Einhaltung der Grenzwerte als kontrollierbar, sagt die Gewerkschaft. «Sie sind aber dennoch ernst zu nehmen.»

Was bedeutet das für die Gesundheit der Passagiere?
Die Wissenschaft geht laut Bundesamt für Gesundheit davon aus, dass das Krebsrisiko linear mit der Dosis steigt. «Für Passagiere, die nur wenig fliegen, sind die Auswirkungen grundsätzlich wohl nicht gross», sagt Thomas Steffen. Mit Verweis auf das Bundesamt für Gesundheit (BAG) relativiert der Airbus-Kapitän aber seine Aussage.
Das Bundesamt für Gesundheit hält fest, dass kein Schwellenwert für Krebs als Folge von ionisierender Strahlen ermittelt werden konnte. Dies bedeute, dass zelluläre Veränderungen auch bei einer «sehr geringen Dosis» auftreten könnten.

Swiss und Edelweiss widersprechen [KEINE höheren Flughöhen bei SWISS und Edelweiss - 12km Flughöhe seit den 1970er Jahren so]
Die Fluggesellschaften Swiss und Edelweiss beschwichtigen. «Wir können nicht bestätigen, dass unsere Flugzeuge seit der Gründung von Swiss heute nennenswert höher fliegen.» Dies sagt Swiss-Mediensprecher Michael Pelzer auf Anfrage.
Reiseflughöhen von bis zu 12 Kilometern seien für Flugzeuge mit Jet-Triebwerken bereits in den 1970er-Jahren möglich gewesen. «Und werden auch seit dann genutzt», sagt Pelzer. Die Bauart der Flugzeuge mache sie in diesen Höhen besonders effizient.

Die Airlines berechnen die tatsächliche Reiseflughöhe in der Flugplanung laut Pelzer für jeden Flug einzeln. «Unter Berücksichtigung zahlreicher Faktoren wie Reisedistanz, Gewicht, dem daraus resultierenden Treibstoffverbrauch, dem Wetter sowie allfälligen Luftraumeinschränkungen.»

Strahlendosis zu Hause ist über 100 Mal höher - [sogar Sonnenaktivität spielt eine Rolle, die täglich ändern kann - Radon zu Hause ist viel gefährlicher]
Wie hoch die Strahlenbelastung im Schnitt in den Fliegern von Swiss und Edelweiss ist, kann der Mediensprecher nicht pauschal beziffern. Dies sei abhängig von der Destination, Flugroute, Reisehöhe und Sonnenaktivität.
«Die kosmische Strahlung nimmt mit der Höhe über Meer und der geografischen Breite zu», sagt Pelzer. Sie sei zum Beispiel im Oberengadin doppelt so hoch wie im schweizerischen Flachland.
Laut BAG stammt der grösste Anteil an Strahlenexposition der Schweizer Bevölkerung vom Radon in Wohn- und Arbeitsräumen (siehe Box unten). Dazu kommen medizinische Untersuchungen. Demnach ist die Strahlendosis im Jahresdurchschnitt mehr als 100 Mal so hoch wie jene durch Flugreisen.

WLAN im Flugzeug
Die Strahlenbelastung könnte in den Flugzeugen künftig zusätzlich steigen. Auf den Langstreckenflugzeugen bietet die Swiss bereits drahtlose Internetverbindungen an. Aktuell rüstet die Swiss auch die Kurz- und Mittelstreckenflugzeuge mit WLAN aus.
Die hochfrequente elektromagnetische Strahlung von Technologien wie WLAN führt laut BAG zu einer Strahlenbelastung. Dies sei der Fall, wenn sie das Mobiltelefon direkt am Ohr oder in der Hand halte. Gerade auf langen Reisen ist die Verlockung umso grösser, am Handy zu hängen.
Swiss-Mediensprecher Michael Pelzer sagt dazu: «Eine WLAN-Verbindung an Bord funktioniert grundsätzlich mit demselben Mechanismus wie eine normale Wi-Fi-Verbindung.» Es handle sich dabei also um dieselbe Art von Strahlung wie bei sich zu Hause oder im Büro.

Strahlendosis Alltag versus Flugzeug
Am wenigsten Strahlen bekommst du ab, wenn du ...
-- dich keiner Untersuchung mit medizinischen Bildgebungsverfahren (wie Röntgen, CT etc.) unterziehst
-- Nichtraucher bist
-- nicht fliegst
-- in einer Wohnung mit schwacher Radonkonzentration und schwacher terrestrischer und kosmischer Strahlung lebst
-- wenig Lebensmittel konsumierst, die reich sind an natürlichen Radionukliden

Am meisten Strahlen bekommst du ab, wenn du ...
-- dich einer Untersuchung mit medizinischen Bildgebungsverfahren (wie Röntgen, CT etc.) unterziehst
-- in einer Wohnung mit hoher Radonkonzentration und hoher terrestrischer und kosmischer Strahlung lebst
-- täglich ein Päckchen Zigaretten rauchst
-- sehr viele Lebensmittel konsumierst, die reich an natürlichen Radionukliden sind
-- häufig fliegst



Video 10.8.2025: Es wird behauptet, die EU habe beschlossen, dass Menschen ab 60 Jahren an Flughäfen bevorzugt behandelt werden UND bevorzugte Sitzplätze im Gang bekommen!
August 2025 10 NEUE Flughafen-Regeln Für SENIOREN!
https://www.youtube.com/watch?v=fzZ5yEtGnfQ - YouTube-Kanal: SICHER REISEN - hochgeladen am 10.8.2025




https://www.nau.ch/news/schweiz/fluggesellschaft-swiss-vegetarier-bekommen-auf-flug-nichts-zu-essen-67026494

Simon Ulrich - Zürich - Auf Langstrecken-Flügen verspricht die Fluggesellschaft Swiss ihren Passagieren eigentlich eine Vegi-Option. Doch nicht immer geht es mit den Rationen auf.

    Auf einem Swiss-Flug gabs zu wenig vegetarische Menüs für Passagiere im hinteren Teil.
    Swiss rät zur Vorbestellung – doch das wird auf der Website nicht klar kommuniziert.
    Swissveg kritisiert die Praxis der Swiss als unökologisch und unfair für Vegetarier.

Zwei Menü-Optionen verspricht die Fluggesellschaft Swiss ihren Economy-Gästen auf Langstreckenflügen: ein Fleischgericht und eine vegetarische Alternative nach Rezepten des Zürcher Kultrestaurants Hiltl.

Doch wer im hinteren Teil des Flugzeugs sitzt, geht unter Umständen leer aus. Zumindest, wenn er oder sie auf Fleisch verzichten möchte.

So geschehen neulich auf einem Flug von Zürich nach Bangkok: Spätestens bei Reihe 42 (von 52) war Schluss mit Vegi-Menüs.

Heisst im Klartext: Rund 100 Passagiere hatten keine Wahl mehr – serviert wurde ausschliesslich Fleisch.

Verwunderten Fluggästen erklärte das Kabinenpersonal, vegetarische Menüs müssten vorbestellt werden.
Fluggesellschaft Swiss rät, Vegi-Menüs vorzubestellen

Die Swiss bestätigt auf Anfrage von Nau.ch: Wer auf vegetarische oder vegane Gerichte oder sonstige Spezialmenüs angewiesen ist, werde gebeten, diese vorab zu bestellen.

Reservationen könnten direkt bei der Buchung oder spätestens bis 24 Stunden vor Abflug getätigt werden.

«Somit kann garantiert werden, dass die gewünschte Mahlzeit verfügbar ist», so Sprecher Michael Stief. Entsprechende Informationen fänden sich auf der Webseite der Swiss.
Bei der Fluggesellschaft Swiss ist Vegis kein Vegi-Menü garantiert, wenn sie es nicht vorher reserviert haben. (Archivbild)
Bei der Fluggesellschaft Swiss ist Vegis kein Vegi-Menü garantiert, wenn sie es nicht vorher reserviert haben. (Archivbild) - keystone
Swiss empfiehlt vegetarische Mahlzeiten vorzubestellen – auch das Standard-Menü. Das wird auf der Webseite aber unklar kommuniziert.
Swiss empfiehlt vegetarische Mahlzeiten vorzubestellen – auch das Standard-Menü. Das wird auf der Webseite aber unklar kommuniziert. - keystone
Der Verein Swissveg wirft Swiss Fehlplanung vor. Übrig gebliebene Fleischmenüs müssten entsorgt werden. (Symbolbild)
Der Verein Swissveg wirft Swiss Fehlplanung vor. Übrig gebliebene Fleischmenüs müssten entsorgt werden. (Symbolbild) - keystone
Vegis erfahren erst im Flugi, dass sie hätten vorbestellen sollen

Bloss: Dass Vegetarier womöglich in die Röhre schauen, wenn sie ihr Essen nicht vorbestellen, wird dort nicht klar kommuniziert.

Zwar schreibt die Fluggesellschaft Swiss: «Fluggäste mit besonderen Bedürfnissen haben die Möglichkeit, ausgewählte Spezialmenüs vorab zu bestellen.»

Unter der Rubrik «Für Vegetarier und Veganer» werden aber nur spezielle Menüs wie Hindu- oder Ovo-Lacto-Varianten erwähnt.

Dass auch das Standard-Vegi-Menü – oftmals ist es ein Pasta-Gericht – vorbestellt werden kann oder sollte, erfährt der User nicht.

Dasselbe gilt für den Buchungsprozess. In einem Hinweis zu den «besonderen Mahlzeiten» heisst es:

«Auf all unseren Langstreckenflügen steht Ihnen eine vegetarische Option zur Verfügung. Sollten Sie aus religiösen oder sonstigen wichtigen Gründen ein Spezialmenü benötigen, tätigen Sie bitte hier Ihre Auswahl.»

Der Normalverbraucher dürfte daraus schliessen: Die herkömmliche Vegi-Variante habe ich auf sicher, weitergehende Sonderwünsche muss ich aber vorher geltend machen.
Mengenverhältnisse hängen von Destinationen ab

Wie hoch im Durchschnitt der Anteil Passagiere ist, die sich im Vorfeld das Standard-Vegi-Gericht sichern, kann die Swiss nicht sagen.

Er dürfte allerdings gering sein. Denn die Vorbestellung ist erst nach der Zahlung möglich. Zudem müssen sich Kunden dafür extra in die Buchung bei der Fluggesellschaft Swiss einloggen.

Dennoch zeige die Erfahrung, «dass es auf den meisten Flügen gut aufgeht», erklärt Mediensprecher Stief.
Isst du gern vegetarisch?

Die Mengenverhältnisse der beiden Bordmenüs können zwischen den einzelnen Destinationen stark variieren.

«Auf bestimmten Flügen werden beispielsweise 30 Prozent Fleisch- und 70 Prozent vegetarische Gerichte angeboten. Auf anderen Flügen kann das Verhältnis genau umgekehrt sein.»

Basierend auf den Erfahrungen vergangener Flüge werden die Mahlzeiten prozentual an die jeweilige Nachfrage angepasst.

Heisst aber auch: Wenn sich überdurchschnittlich viele Passagiere für die Vegi-Option entscheiden, haben Vegetarier auf den hinteren Reihen das Nachsehen.

Stief räumt denn auch ein, es könne «in Einzelfällen vorkommen, dass die Auswahl nicht für alle gewährleistet werden kann».
Vegi-Vereinigung: «Überschuss an veganen Menüs wäre die beste Lösung»

Swissveg, die grösste Vereinigung vegetarisch und Vegan lebender Menschen in der Schweiz, hält den Umstand für eine Zumutung.

«Es bedeutet unter Umständen für mehrere Stunden trotz Hunger nicht essen zu können», sagt Sprecherin Maggie Haab.

Denn während Fleischesser problemlos auf ein Kichererbsen-Curry oder eine Gemüse-Lasagne ausweichen könnten, müssten vegan-vegetarisch lebende Menschen umgekehrt auf Nahrung verzichten.

«Die so entstandenen überschüssigen Fleischmenüs werden entsorgt», kritisiert Haab. «Das ist auf allen Ebenen eine Fehlplanung, die Mensch, Umwelt und natürlich auch Tiere belastet.»

Haab fordert, dass Airlines wie die Fluggesellschaft Swiss den Konsumentenwunsch nach pflanzlicher Kost ernster nehmen. «Ein Überschuss an veganen Menüs wäre die beste Lösung.»

Immerhin: Die Crew könne Rückmeldungen geben, falls die Mengenverhältnisse auf einem Flug nicht stimmen, erklärt Swiss-Sprecher Stief. «Auf Basis des gesammelten Feedbacks nehmen wir entsprechende Anpassungen vor.»




15.8.2025: Turbulenzen im Flugzeug: 5 Fehler, die du vermeiden solltest:
1. Niemals aufstehen - 2. Gurt im Sitzen immer anschnallen - 3. Das Tablett hochklappen - 4. Während Turbulenzen nie das Gepäckfach öffnen  - 5. Verfalle nicht in Panik

https://www.nau.ch/lifestyle/reisen/turbulenzen-im-flugzeug-5-fehler-die-du-vermeiden-solltest-67030048

Kiran Iqbal - Bern - Turbulenzen können selbst den erfahrensten Flieger ins Schwitzen bringen. Folgendes solltest du dir jetzt unbedingt verkneifen.




Es wird behauptet in GB am 16.8.2025: GB-Frauen-Flugpersonal erlebte zu 34% schon mal eine "sexuelle Belästigung" - 11% sexuelle Nötigungen - 66% erlitten unerwünschte Flirtversuche - 55% unangemessen berührt - von Passagieren und männlichem Flugpersonal:
Sexuelle Belästigung gehört für viele Flugbegleiterinnen zum Alltag
https://www.nau.ch/news/schweiz/sexuelle-belastigung-gehort-fur-viele-flugbegleiterinnen-zum-alltag-67026496

Fototexte:
Mehr als ein Drittel der Frauen im britischen Luftverkehr gab an, schon sexuelle Übergriffe am Arbeitsplatz erlebt zu haben. (Symbolbild)
Laut der Gewerkschaft Unite gaben 34 Prozent Belästigung, 11 Prozent sexuelle Nötigung an, oft ohne Meldung. (Symbolbild)
Was den Umgang mit Fällen sexueller Übergriffe betrifft, stellt die Kabinen-Gewerkschaft Kapers der Fluggesellschaft Swiss ein gutes Zeugnis aus.

Der Artikel:

Simon Ulrich - Zürich - Eine Umfrage zeigt: Über ein Drittel der Mitarbeiterinnen im britischen Luftverkehr wurde belästigt. Auch eine Schweizer Gewerkschaft fordert Massnahmen.

Auch in der Schweiz ist sexuelle Belästigung des Flugpersonals ein Problem. Die Kabinen-Gewerkschaft Kapers geht von einer hohen Dunkelziffer aus. (Symbolbild) - keystone
Das Wichtigste in Kürze

    Über ein Drittel der Frauen im britischen Luftverkehr erlebte sexuelle Übergriffe.
    Die Gewerkschaft Kapers sieht auch in der Schweiz ein Problem mit hoher Dunkelziffer.
    Ihr zufolge hat das auch mit gesellschaftlichen Vorstellungen vom Kabinenpersonal zu tun.

Die Zahlen sind alarmierend: Über ein Drittel der Frauen im zivilen Luftverkehr in Grossbritannien und Irland hat bereits sexuelle Übergriffe am Arbeitsplatz erlebt.
Zu diesem Schluss kommt eine neue Umfrage der Gewerkschaft Unite, die das «International Airport Review» aufgegriffen hat.
Befragt wurden rund 30'000 Beschäftigte – vom Kabinenpersonal über Check-in-Mitarbeitende bis zu Gepäckabfertigerinnen.
34 Prozent gaben an, sexuell belästigt worden zu sein, 11 Prozent berichteten gar von sexueller Nötigung. Zwei Drittel hatten unerwünschte Flirtversuche, anzügliche Gesten oder Bemerkungen erlebt, 55 Prozent wurden unangemessen berührt.
In über 40 Prozent der Fälle wurden Betroffenen pornografische Inhalte gezeigt – von Passagieren, aber auch von Kollegen oder Vorgesetzten.

«Von ihren Arbeitgebern im Stich gelassen»
Fast die Hälfte war mehrfach von sexueller Belästigung betroffen – dennoch meldeten 80 Prozent die Vorfälle nicht. Viele erklärten, man würde ihnen nicht glauben oder sie fürchteten um ihren Arbeitsplatz.
Eine Frau berichtete: «Ich wurde von Passagieren sexuell belästigt, und das Management unternimmt nie etwas dagegen. Sie sagen, Passagiere kommen und gehen, und die Chance, sie wiederzusehen, ist gering.»
Unite sieht darin ein systematisches Versagen der Arbeitgeber. Zwar verpflichtet das seit 2023 geltende Worker Protection Act Unternehmen, sexuelle Belästigung zu verhindern.
Doch nur 18 Prozent der befragten Frauen fanden, ihre Arbeitgeber hätten eine echte Nulltoleranzkultur etabliert.
Dies zeige, dass Frauen, die bei Fluggesellschaften arbeiten, «von ihren Arbeitgebern im Stich gelassen werden», kritisiert eine Unite-Regionalbeauftragte.

Kabinen-Gewerkschaft geht von hoher Dunkelziffer aus
Auch in der Schweiz ist sexuelle Belästigung in der Luftfahrt ein Thema, wie die Kabinenpersonal-Gewerkschaft Kapers bestätigt.
Konkrete Fallzahlen nennt sie aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes nicht, spricht jedoch von einer «nicht unerheblichen Dunkelziffer».
Etwa, weil Betroffene «aus Scham, Unsicherheit oder Angst vor negativen Folgen» keine Meldung erstatten, wie eine Sprecherin mitteilt.
Meldungen erreichen die Gewerkschaft «in der Regel vertraulich oder anonym über etablierte interne Kanäle». Die gemeldeten Übergriffe reichen laut Kapers von verbalen und nonverbalen Anzüglichkeiten bis zu körperlichen Übergriffen.

Hast du schon sexuelle Belästigung erlebt?
Auch «das unerlaubte und ungefragte Filmen oder Fotografieren von Kabinenpersonal» komme vor.
Betroffene könnten sich jederzeit an die Gewerkschaft wenden. Kapers biete psychosoziale Unterstützung, gebe rechtliche Orientierung und begleite auf Wunsch durch interne Verfahren.
Während die Gewerkschaft Unite hart mit den britischen Airlines ins Gericht geht, lobt Kapers die grösste Schweizer Fluggesellschaft Swiss: Diese sei «sehr bestrebt, betroffene Mitarbeitende zu unterstützen und ihrer Fürsorgepflicht nachzukommen».

«Stets verfügbar»: Kapers fordert gesellschaftliches Umdenken
Handlungsbedarf sieht die Gewerkschaft vor allem bei der Sensibilisierung und im gesellschaftlichen Rollenbild.
Stereotype Vorstellungen vom Kabinenpersonal – «freundlich, hilfsbereit, stets verfügbar» – müssten aufgebrochen werde
«Solange solche Klischees fortbestehen, greifen auch die besten Prozesse zu kurz», stellt Kapers klar. Respekt gegenüber der Kabinenbesatzung dürfe «nicht verhandelbar sein – unabhängig von Geschlecht, Funktion oder Hierarchie».
Nötig seien klare Meldewege, gut geschulte Führungspersonen und konsequentes Handeln bei Grenzverletzungen.
Zudem fordert Kapers rechtlich griffigere Verfahren bei Übergriffen durch Passagiere mit Wohnsitz im Ausland.



Verdacht Flugzeug getestet - oder Sabotage am Triebwerk, weil es ein deutsches Flugzeug war:
Flug von Korfu nach Düsseldorf mit Condor am 17.8.2025: mit viel Knall+Feuer aus einem Triebwerk+Landung in Brindisi:
Panik auf Griechenland-Flug – Flammen schlagen aus Triebwerk - «Schon Abschieds-SMS verschickt»
https://www.blick.ch/ausland/schon-abschieds-sms-verschickt-panik-auf-griechenland-flug-flammen-schlagen-aus-triebwerk-id21144813.html

Johannes Hillig - Redaktor News - Ein Condor-Flug von Korfu nach Düsseldorf endete für 273 Passagiere in einem Albtraum. Kurz nach dem Start schossen Flammen aus dem Triebwerk, was zu einer Notlandung in Brindisi führte. Die Reisenden berichteten von Angst und Chaos während des Vorfalls.

«Es war eine unfassbar schlimme Erfahrung. Ich habe schon Abschieds-SMS verschickt, weil ich dachte, jetzt ist es vorbei», sagt eine geschockte Mutter zu «Bild». Sie sass mit ihrer Tochter am Samstag in einer Maschine von Condor von Korfu (Griechenland) zurück nach Düsseldorf in Deutschland.

Kein Wunder: Aus dem rechten Triebwerk der Maschine schlugen immer wieder Flammen. Die Crew entschied deswegen, die Boeing 757 in Brindisi (I) am Abend zu landen.

«Es war total beängstigend»
«Wir hörten plötzlich einen lauten Knall, dann schossen Flammen aus dem Triebwerk», so ein weiterer Passagier. Immer wieder habe es geknallt. Ein weiter Fluggast: «Es war total beängstigend. Im ganzen Flugzeug wurde es plötzlich still.» Der Pilot habe trotz der Aufregung an Bord Ruhe bewahrt, alle informiert und versucht, die Angst zu nehmen.

Wieso plötzlich Flammen aus dem Triebwerk schlugen, wird untersucht. Möglicherweise gab es ein Problem mit der Luftzufuhr.

Mutter und Tochter nahmen lieber den Bus
Die Passagiere mussten die Nacht in Italien verbringen. Nicht alle konnten dabei in Hotels untergebracht werden. «Die Gäste verliessen nach der Landung das Flugzeug regulär, und die Hotelunterbringung wurde geprüft. Leider standen vor Ort nicht ausreichend Hotelkapazitäten zur Verfügung», so Condor gegenüber «Bild». Daher wurden am Flughafen zusätzlich Versorgungsvoucher und Decken organisiert.

Am Sonntagvormittag startete dann eine neue Maschine und brachte die Passagiere schliesslich nach Düsseldorf. Das Mami und ihre Tochter, die beim Triebwerk sassen und die Flammen aus nächster Nähe sahen, waren allerdings nicht an Bord. Wie «Bild» berichtet, nahmen sie lieber den Bus, um nach Hause zu kommen.


Kanada am 17.8.2025: Flugbegleiter von Air Canada setzen Streik trotz Anordnung der Regierung fort
Air Canada flight attendants to continue strike despite government order

https://www.aljazeera.com/news/2025/8/17/air-canada-flight-attendants-to-continue-strike-despite-government-order




https://orf.at/stories/3402869/



18.8.2025: Streik bei Air Canada beendet - Der Arbeitsausstand führte zu zahlreichen Ausfällen
https://www.suedtirolnews.it/wirtschaft/streik-bei-air-canada-beendet


Geimpfte Piloten im Cockpit in den "USA" am 19.8.2025: Sie kollabieren immer mehr - sterben immer mehr - Fast-Unfälle verzigfacht:
Gesundheitskrise im Cockpit – Piloten kollabieren
https://tkp.at/2025/08/18/gesundheitskrise-unter-piloten-gefaehrdet-flugsicherheit-direkt/
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/119265

Immer mehr Piloten brechen während des Flugs zusammen: von Ohnmacht bis plötzlichem Tod. Ursache laut Experten: die erzwungene mRNA-Impfpflicht, die Gefäß- und Nervenschäden hinterlässt.

Seit 2021 stiegen vorzeitige Todesfälle unter Piloten um 40 %, Langzeitkrankmeldungen haben sich verdreifacht. Fast-Unfälle im Luftverkehr schossen von 1 pro Jahr auf 28 allein in Washington hoch. Besonders brisant: Die US-Behörde FAA schloss ausgerechnet 2022 ihr Register für Arbeitsunfähigkeitsdaten. Piloten sind keine Black Boxes, wenn sie ausfallen, sitzt das Risiko direkt im Cockpit.

Eine Branche spielt russisches Roulette mit der Flugsicherheit, weil der Elefant im Cockpit nicht benannt werden darf: die mRNA-Spritze.

Der Artikel:

von Dr. Peter F. Mayer3,6 Minuten Lesezeit
Die illegale mRNA-Impfpflicht hat eine andauernde Krise in der Luftfahrtbranche aufgrund von Flugunfähigkeit von Piloten ausgelöst. Gefährliche Zwischenfalle von plötzlicher Handlungsunfähigkeit und sogar Todesfällen von Piloten sind weiterhin an der Tagesordnung.

TKP berichtet nunmehr seit mehreren Jahren jeden Monat über „plötzlich und unerwartet“ auftretende Zwischenfälle und Todesfälle in der gesundheitlich eng überwachten Gruppe von Piloten und dem Kabinenpersonal. Mit 33 Jahren Erfahrung im Cockpit enthüllt Dr. Kevin Stillwagon bei Focal Points, wie die mRNA-Impfpflicht Piloten gefährdet, Karrieren ruiniert und die Flugsicherheit gefährdet hat.

Aber zunächst wieder die Berichte bei Aitliners for Humanity AT über einige der aktuell bekannt gewordenen Zwischenfälle in den vergangenen vier Wochen.

Der Flug Azul Linhas Aereas AD8803 am 25. Juli von Porto, Portugal, nach Sao Paulo, Brasilien, näherte sich der Küste Brasiliens, als einer der Piloten handlungsunfähig wurde. Der Airbus A330-900 wurde nach Recife umgeleitet, wo der Pilot medizinische Hilfe erhielt.
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Der Scandinavian Airlines Flug SK4671 von Oslo nach Alicante musste am 3. August nach Brüssel umgeleitet werden, da einer der beiden Piloten handlungsunfähig wurde. Eine Ersatzcrew wurde nach Brüssel geschickt, um den Flug nach Alicante weiterzuführen.

Auf einem Air Malta Flug, der am 10.August im Auftrag von Ryanair mit der Flugnummer FR4587 von Barcelona nach Porto unterwegs war, wurde im Sinkflug der Kapitän ohnmächtig. Der Kopilot setzte einen Mayday Funkspruch ab und teilte des Weiteren der Flugsicherung mit, dass er nach der Landung einen Abschleppwagen benötigen würde um die Landebahn räumen zu können.

Der Kapitän, der zuvor aus dem Cockpit geborgen wurde, erholte sich langsam wieder, kehrte jedoch nicht mehr dorthin zurück. Die Boeing 737-800 landete sicher in Porto, der Kapitän wurde von Sanitätern untersucht, lehnte jedoch einen Transport in ein Krankenhaus ab. Einige Flugzeuge mussten auf andere Flughäfen umgeleitet werden.
Anstieg von Arbeitsunfällen und Todesfällen unter Piloten

Beim Wissenschaftler Nicolas Hulscher der McCullough Foundation war Dr. Kevin Stillwagon zu Gast – pensionierter Flugkapitän mit 33 Jahren Erfahrung, Chiropraktiker und Immunologe –, der den schockierenden Anstieg von Arbeitsunfällen und Todesfällen unter Piloten seit der Einführung der COVID-19-mRNA-Impfungen aufdeckt.

Die wichtigsten Ergebnisse fasst Hulscher so zusammen:

    40 % Anstieg der vorzeitigen Todesfälle von Piloten (vor Erreichen des Rentenalters) seit 2021

    Langfristige Arbeitsunfähigkeit von Piloten verdreifacht seit 2021

    Fast-Unfälle im Luftverkehr explodiert – von nur 1 pro Jahr vor 2021 auf 28 pro Jahr allein am Washington National Airport

    Das Incapacitation Data Registry (Register für Arbeitsunfähigkeit) der FAA wurde 2022 eingestellt, sodass es keine zentrale Erfassung der Gesundheit von Piloten mehr gibt.

Wie mRNA-Impfvorschriften die Flugsicherheit gefährden

Die Piloten wurden illegal zu mRNA-Impfungen gezwungen, was gegen die medizinischen Vorschriften der FAA zum Verbot experimenteller Produkte verstößt.

Die Impfungen schädigen das Gefäß- und Nervensystem und führen zu Myokarditis, Krampfanfällen, Brain Fog und plötzlichen Herzereignissen, die die Flugsicherheit unmittelbar gefährden.

Trotz der Überwachung aller Aspekte des Flugzeugs in Echtzeit sind Piloten nach wie vor die am wenigsten überwachte Komponente im Cockpit.
Erforderliche Lösungen:

    Verbot aller künftigen mRNA-Impfungen für Piloten, Fluglotsen und Flugpersonal

    Einführung von Risikostratifizierungsprotokollen zur Früherkennung von Herzrisiken

    Wiedereinführung eines zentralisierten Registers für Arbeitsunfähigkeitsdaten

    Schaffung geschützter Selbstmeldekanäle für Piloten ohne berufliche Repressalien

Die Beweise sind eindeutig: Illegale mRNA-Vorschriften haben eine Gesundheitskrise unter Piloten ausgelöst, die die Flugsicherheit direkt gefährdet. Seit 2021 sind vorzeitige Todesfälle, Behinderungen und Beinaheunfälle sprunghaft angestiegen – während die US-Flugsicherheitsbehörde genau die Datenbank geschlossen hat, die dazu dienen sollte, Arbeitsunfähigkeiten zu erfassen.

Piloten sind nicht entbehrlich. Sie sind das Rückgrat des globalen Transportwesens. Sie wie „Black Boxes“ zu behandeln, die erst nach einer Katastrophe untersucht werden, ist leichtsinnig und nicht nachhaltig.
Semduvidas1, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons




Wahrscheinlich Vergewaltigung mit dem Finger am 20.8.2025: an einem schlafenden Mädchen (15)!
Mumbai–Zürich: Geschäftsmann (44) vergewaltigte Mädchen (15) auf Swiss-Flug:

Vergewaltigung auf Swiss-Flug von Mumbai nach Zürich - verurteilt
https://www.20min.ch/story/vergewaltigung-auf-swiss-flug-von-mumbai-nach-zuerich-verurteilt-103400569

Justin Arber - Ein 44-jähriger Geschäftsmann aus Indien verging sich im März während eines Fluges nach Zürich an einem Mädchen. Vor Gericht wurde er nun verurteilt.

    Ein 44-jähriger Geschäftsmann verging sich an einer 15-Jährigen auf einem Flug nach Zürich.
    Das Gericht verurteilte ihn nach dem neuen Sexualstrafrecht «Nein heisst Nein».
    Er erhielt eine bedingte Freiheitsstrafe und einen Landesverweis für fünf Jahre.

Vor dem Bezirksgericht Bülach wurde ein Geschäftsmann nach dem neuen Sexualstrafrecht mit dem Grundsatz «Nein heisst Nein» verurteilt. Er hatte im März 2025 auf einem Flug der Swiss von Mumbai nach Zürich sexuelle Handlungen an einer 15-Jährigen vorgenommen.

Die Änderung, die per 1. Juli 2024 gültig wurde, führte dazu, dass der Mann wegen Vergewaltigung schuldig gesprochen wurde. Wegen des Alters des Mädchens kam zudem der Tatbestand der sexuellen Handlung mit einem Kind dazu. Der «Tages-Anzeiger» hat darüber berichtet.

«Nein heisst Nein»
Wer wissentlich gegen den Willen einer Person – auch ohne Zwang – eine sexuelle Handlung vornimmt, kann seit dem 1. Juli 2024 wegen «sexuellen Übergriffs» oder sogar «Vergewaltigung» hart bestraft werden. Bislang galten sexuelle Handlungen ohne Zwang nur als «sexuelle Belästigung», was bloss eine Übertretung ist. Allfälliger Zwang wird aber weiterhin verschärfend berücksichtigt.

Auch «Freezing», also ein Schockzustand, gilt als Nein. Der Sexualpartner muss das allerdings – wie jede Ablehnung – erkennen können.

Der Vorfall

Im März 2025 flog der 44-jährige Geschäftsmann aus Indien mit der Swiss von Mumbai nach Zürich. Neben ihm sass ein 15-jähriges Mädchen. Die Jugendliche und der verheiratete Mann unterhielten sich darauf kurz oberflächlich, danach schlief das Mädchen gemäss dem Bericht ein.

Dies nutzte er aus, um sexuelle Handlungen an ihr und an sich selber auszuführen. Am Flughafen in Zürich wurde er direkt festgenommen und sass seither in Sicherheitshaft.

«Es ging mit mir durch», erklärt der Mann vor Gericht. Nach der Tat sei ihm bewusst geworden, einen Fehler begangen zu haben. Gemäss der Anklage befand sich die 15-Jährige in einem Schockzustand, weshalb sie den Übergriff «wort- und regungslos» über sich ergehen lassen habe.
Das Urteil

Das Gericht folgte dem Vorschlag der Staatsanwaltschaft und verurteilte den Geschäftsmann zu einer bedingten Freiheitsstrafe von 1,5 Jahren. Er erhielt zudem einen Landesverweis für die Dauer von fünf Jahren und darf lebenslang keine Tätigkeit mit regelmässigem Kontakt zu Minderjährigen ausüben. Er wurde nach der Gerichtsverhandlung aus der Haft entlassen und für die Ausschaffung dem Migrationsamt übergeben.





Condor kämpft am 24.8.2025: um Anschlussflüge bei der Lufthansa:
Condor prüft weitere rechtliche Schritte gegen die Lufthansa
https://www.nau.ch/news/wirtschaft/condor-pruft-weitere-rechtliche-schritte-gegen-die-lufthansa-67034545

Janine Karrasch - Deutschland - Condor hat weiterhin keinen Vorteil bei der Buchung von Anschlussflügen der Lufthansa. Das Unternehmen währt sich gegen einen Gerichtsbeschluss.
Die Fluggesellschaft Condor steht im Mittelpunkt eines langjährigen Streits mit Lufthansa um günstige Zubringerflüge für ihre Fernreisepassagiere. Lufthansa hatte das spezielle Abkommen im Jahr 2020 gekündigt und Ende 2024 endgültig eingestellt.
Seitdem ist Condor auf international übliche Interline-Vereinbarungen beschränkt, wie der «Stern» berichtet. Dadurch können deutlich weniger Condor-Gäste mit Lufthansa-Kurzflügen zum Drehkreuz Frankfurt gelangen, was den Wettbewerb auf der Langstrecke merklich beeinflusst.

Gerichtsurteil im Fall Condor vs. Lufthansa
Das Oberlandesgericht Düsseldorf hob im August 2025 eine Verfügung des Bundeskartellamtes aus formellen Gründen auf. Die Behörde hatte Lufthansa verpflichtet, Condor-Umsteiger weiterhin zu Vorzugskonditionen zu beförder, so die «Hessenschau».
Doch das Gericht kritisierte mögliche Befangenheit. Nach der Gerichtsentscheidung erklärte Lufthansa, sämtliche Vorwürfe wegen Marktmissbrauchs seien damit vom Tisch.
Lufthansa sei überzeugt, dass Condor auch ohne das eigene Zubringernetz bestehen könne. Das sieht Condor-Chef Peter Gerber anders: Die wirklich zentralen Wettbewerbsfragen seien im Verfahren gar nicht behandelt worden.

Wirtschaftliche Folgen für Condor
Durch den eingeschränkten Zugang zum Lufthansa-Zubringernetz musste Condor mehrere Nordamerika-Strecken streichen und ihr eigenes Netz ausbauen. Das Wachstum sei jedoch begrenzt, da ausreichend Zeitfenster und Kapazitäten fehlten, so Gerber.
Während Lufthansa Passagiere aus über 300 Flughäfen nach Frankfurt bringen könne, bleibe Condor als einziger direkter Konkurrent wirtschaftlich benachteiligt. Laut Gerber sei der Anteil der Condor-Langstreckengäste, die per Lufthansa-Zubringer reisen, von gut 20 auf nur noch 5 Prozent gesunken.

Diese rechtlichen Hoffnungsschimmer hat Condor
Wie es weitergeht, ist offen. Condor und das Bundeskartellamt könnten eine Beschwerde einlegen, sodass der Fall vor den Bundesgerichtshof kommt, so die «FAZ».
Eine weitere Option wäre eine neue Eingabe bei den Wettbewerbshütern, die ein frisches Verfahren einleiten könnte. Auch die EU-Kommission bleibt für Condor ein Hoffnungsträger:
Sie überprüft derzeit das transatlantische Joint Venture von Lufthansa, United Airlines und Air Canada. Dabei ist die Bedingung, dass Wettbewerber diskriminierungsfreien Zugang zum Frankfurter Drehkreuz haben.

Blick nach vorn
Trotz aller Rückschläge hält Condor an seiner Wachstumsstrategie fest. Die Langstreckenflotte werde ausgebaut, um unabhängiger von Lufthansa zu werden.
Langfristig sehe Gerber für die Ferienfluggesellschaft sogar Potenzial für rund 100 Kurz- und 40 Langstreckenjets. Das wären der «FAZ» zufolge doppelt so viele wie bisher.
Gerbers Fazit: Lufthansa habe vor Gericht einen Etappensieg errungen. Doch das Ringen um fairen Wettbewerb in der deutschen Luftfahrt sei noch lange nicht entschieden.





Pleite-Lufthansa am 25.8.2025: will den anderen befehlen, wo's langgeht:
Auch AUA: Lufthansa will Airlines zentraler steuern

https://orf.at/stories/3403470/

Die Lufthansa-Gruppe, zu der auch die Austrian Airlines (AUA) gehören, will Anfang kommenden Jahres mit einer neuen Organisationsstruktur starten. Das geht aus einem internen Schreiben hervor, aus dem das deutsche „Handelsblatt“ am Montag zitiert. Die Lufthansa-Zentrale soll mehr Macht bekommen – das würde umgekehrt einen Machtverlust für die AUA bedeuten. Die Fluglinie selbst sieht den Wandel positiv und darin keine Entmachtung.

Die Netzwerkgesellschaften Lufthansa Airlines, Swiss, Brussels Airlines und Austrian Airlines sollen dem Bericht zufolge die Steuerung des Angebots, des Netzes, des Vertriebs und der Vielfliegerprogramme an den übergeordneten Konzern abgeben. Ziele sind demnach zufriedenere Passagiere in allen Premium-Airlines und gleichzeitig mehr Profit.

Die Marken sind demnach künftig nur noch für das verantwortlich, was den Gast an Bord betrifft, etwa das Catering. Ein Sprecher des Unternehmens bestätigte dem „Handelsblatt“, dass gruppenweit daran gearbeitet werde, Effizienz, Profitabilität und Kundennutzen zu steigern. Zu Einzelheiten wollte er sich nicht äußern.

Lufthansa: Mehr Macht in der Zentrale

Entscheidung im September

Konkret werden sich dem Schreiben zufolge laut „Handelsblatt“ künftig vier „Group Function Boards“ um die Flughafendrehkreuze sowie die Themen Technologie, Personal und Finanzen kümmern. Sie werden von Konzernvorständen geleitet, begleitet von einem Functional Financial Controller.

Im September solle entschieden werden, welche Folgen der Umbau für die Aufgabenverteilung der Führungskräfte unterhalb des Konzernvorstands haben wird. Entscheidend sei, so der Bericht, dass auch alle Führungskräfte beim Umbau mitziehen. Einige würden Aufgaben dazubekommen, andere Aufgaben abgeben.

AUA: Schnellere Entscheidungen möglich

Die AUA selbst sieht den Wandel positiv, von einer Entmachtung der Töchter könne keine Rede sein, sagte AUA-Sprecherin Barbara Greul. Es gehe nich um den Verlust von Einfluss, sondern um eine bessere Koordination – immer unter Beteiligung des AUA-Vorstands, heißt es in einer Stellungnahme. Der Vorstand werde auch künftig in allen Gremien vertreten sein, in denen übergreifende Airline-Entscheidungen getroffen werden.

Eine bessere Koordination könnte auch durchaus positive Auswirkungen haben. Abstimmungen im Verkauf und Netzwerk seien zudem nichts Neues, dadurch könnten Synergien erzielt und Doppelgleisigkeiten vermieden werden. Insgesamt rechnet die AUA mit einer schnelleren und effizienteren Entscheidungsfindung im Konzern.

Die Lufthansa selbst erklärte, im Zuge des Umstrukturierungsprogramms „Matrix Next Level“ werde gruppenweit daran gearbeitet, Effizienz, Profitabilität und Kundennutzen zu steigern. Ziel seien eine bessere Organisationsstruktur und bessere Arbeitsprozesse. Die Netzwerkgesellschaften sollten in den Gremien repräsentiert und damit in alle Entscheidungsprozesse eingebunden werden. Zu Details äußerte sich das Unternehmen nicht.

Experte: Von Filiale „weit entfernt“

Dass die Marke AUA einmal verschwindet, sieht Luftfahrtexperte Kurt Hofmann nicht, wie er im Ö1-Mittagsjournal erklärte. Auch von der AUA als reiner „Filiale“ der Lufthansa sei man mit der geplanten Umstrukturierung „weit entfernt“. Bereits jetzt sei die AUA zu 100 Prozent im Besitz der Lufthansa, Konzernchef Carsten Spohr habe aber klargemacht, dass die einzelnen Marken ihre Daseinsberechtigung hätten.

Luftfahrtexperte Hofmann zu den Plänen

Den Konzernumbau und die engere Koordination mit der Zentrale in Frankfurt sieht Hoffmann jedenfalls als „dringend notwendig“ an und im Sinne der Effizienz eigentlich „zu spät“. Die Lufthansa müsse Strukturen verschlanken, damit sie schnell Entscheidungen treffen könne, so Hofmann. Das würden auch andere Luftfahrtkonzerne machen.

Denn je größer ein Konzern werde, umso komplexer und schwerfälliger werde er auch. Zudem herrsche im Konzern ein interner Wettbewerb, zwischen den Marken, aber auch den Drehscheiben. Und wer am meisten Geld verdiene, habe das meiste Mitsprachrecht in Frankfurt – aktuell sei die Swiss am profitabelsten. Die AUA müsse sich jedenfalls anstrengen, um eine wichtige Rolle zu spielen.

Profit und Zufriedenheit als Problemfelder bei Lufthansa

Die Lufthansa kämpft laut Bericht mit zwei Problemfeldern: Die einzelnen Gesellschaften seien bis auf die Swiss nicht profitabel genug. Vor allem die Lufthansa selbst bereite Probleme, zudem habe die Fluglinie 2024 ihre Passagiere mit Verspätungen frustriert.

Zwar sei die Zufriedenheit der Kunden und Kundinnen wieder gestiegen, hieß es unter Berufung auf Angaben in einer internen Veranstaltung, aber der Einsatz sei hoch, etwa durch viele Zeitpuffer im Flugplan, was wiederum die Profitabilität mindere.

Operativer Gewinn gesteigert

Laut den jüngsten Zahlen von Ende Juli konnte die Lufthansa im zweiten Quartal ihren operativen Gewinn deutlich steigern. Von April bis Juni legte das bereinigte Betriebsergebnis gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 27 Prozent auf 871 Millionen Euro zu.

Vor Jahresfrist war der Gewinn allerdings stark gesunken – durch Streikkosten und Verluste der kriselnden Kernmarke Lufthansa, diese Belastungen entfielen zuletzt. Dafür trugen unter anderem saisonale Effekte und niedrigere Treibstoffkosten zum Wachstum bei. Alle Fluggesellschaften schrieben im abgelaufenen Quartal schwarze Zahlen.

Hunderte Maßnahmen für Sanierung

Trotz politischer Unsicherheiten bestätigte das Unternehmen den positiven Ausblick für das Gesamtjahr, so Lufthansa-Chef Carsten Spohr bei der Vorstellung der Zahlen. Von insgesamt 700 Maßnahmen zur Sanierung der Kernmarke Lufthansa sei die Hälfte in Angriff genommen.

Allerdings kämpfe die Airline-Gruppe weiter mit verspäteten Flugzeugauslieferungen, steigenden Kosten und Belastungen durch die EU-Klimaschutzauflagen. Das Betriebsergebnis soll 2025 gegenüber dem schwachen Vorjahr deutlich – also um mehr als zehn Prozent – steigen.

Andere Airlines steigern Angebot stärker

Während die Ticketpreise auf Nordatlantik-Routen stabil blieben, sanken sie im Europaverkehr wegen des starken Wettbewerbs. Denn die meisten anderen Airlines in Europa erhöhten ihr Angebot stärker als die Lufthansa und die dazugehörigen Gesellschaften.

Die Passagierairlines konnten im ersten Halbjahr ihre Pünktlichkeit stark verbessern und Flugausfälle vermeiden. Das drückte auch die Kosten für Entschädigung und Unterbringung gestrandeter Gäste. Die Passagierzahl kletterte bis Juni um zwei Prozent auf mehr als 61 Millionen.




SWISS muss WEG von der Pleite-Lufthansa am 28.8.2025: denn sie läuft Gefahr, von der Pleite-Lufthansa dominiert zu werden - Lufthansa-Pläne für "Zentralisierung" sind Imperialismus gegen kleine Partner:
"Diese Verdeutschung der SWISS ist dramatisch": Aviatik-Experte hässig über geheime Lufthansa-Pläne - auch BLICK-Community in Sorge
https://www.blick.ch/wirtschaft/aviatik-experte-hansjoerg-egger-haessig-ueber-geheime-lufthansa-plaene-auch-blick-community-in-sorge-diese-verdeutschung-der-swiss-ist-dramatisch-id21173782.html

Nicola Imfeld - Die Lufthansa-Gruppe plant für Anfang 2026 eine Zentralisierung: Die schweizer [Allianz-Partnerin] SWISS müsste wichtige Aufgaben in Zürich nach Frankfurt abtreten. Die BLICK-Community ist in Sorge - und Aviatik-Experte Hansjörg Egger wählt deutliche Worte.

Ein internes Papier aus Deutschland sorgt in der Aviatik-Branche für helle Afuregung: Die Lufthansa-Gruppe plant für Anfang 2026 eine Zentralisierung ihrer [Allianz]-Airlines. Auch die SWISS - die einzige Fluggesellschaft im Lufthansa-Konzern. die GEwinne einfliegt - wäre davon direkt betroffen. Demnach sollen zentrale Funktionen wie das Streckennetz, Vertrieb oder Loyalitätsprogramme künftig direkt aus der Lufthansa-Zentrale in Frankfurt (D) gesteuert werden. Die SWISS dürfte sich nur noch auf das Erlebnis an Bord konzentrieren.

"Lufthansa will jetzt die SWISS verdeutschen", titelte BLICK am Montag. Der schweizer Aviatik-Experte Hansjörg Egger (72) hat für die Lufthansa-Pläne nur Kopfschütteln übrig. "Diese Verdeutschung der SWISS ist dramatisch. Schon jetzt ist die SWISS eigentlich nicht mehr unsere nationale Airline. Und sie wird es mit den neuen Regelungen immer weniger", sagt er auf BLICK-Anfrage.




Flug Linz-Frankfurt/Main (Ö) am 3.9.2025: Austrian Airlines plant, ab Ende Oktober 2025 den täglichen Flug nach Frankfurt zu streichen:
Abgeschnitten vom Drehkreuz: Flughafen Linz verliert wichtigste Route
https://exxpress.at/economy/abgeschnitten-vom-drehkreuz-flughafen-linz-verliert-wichtigste-route/

Der Flughafen Linz steht vor einem harten Einschnitt: Ende Oktober streicht Austrian Airlines die tägliche Verbindung nach Frankfurt – eine zentrale Drehscheibe für internationale Anschlüsse fällt für Oberösterreich somit weg. Während Politik und Wirtschaft nach Alternativen suchen, warnen Fachleute vor überzogenen Erwartungen.

Die Ankündigung der AUA sorgt vor allem bei Firmenkunden für Kopfschütteln. Bei einem Lokalaugenschein im Terminal war die Verärgerung deutlich spürbar. „Ich habe hier in Linz einen Kunden. Für mein Geschäft ist eine Streichung der Verbindung nicht gut. Alternativen sehe ich keine“, erklärte ein Unternehmer aus Frankfurt.

Sowohl Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) als auch Wirtschaftslandesrat und Aufsichtsratsvorsitzender Markus Achleitner (ÖVP) verlangen rasche Antworten. Stelzer brachte bereits mögliche Ersatzdrehscheiben wie Amsterdam oder Istanbul ins Spiel. Achleitner betonte: „Oberösterreich ist ein internationaler Wirtschafts- und Industriestandort. Dafür brauchen wir eine direkte Anbindung an große Drehkreuze und Linienverbindungen. Es darf nicht sein, dass wir von einer einzigen Fluglinie abhängig sind. Deshalb sind auch weitere Verbindungen zu prüfen. Das Flughafen-Management muss jetzt rasch Alternativen auf den Tisch legen.“

Frankfurt-Flüge enden im Herbst

Doch Luftfahrtexperte Kurt Hofmann hält solche Vorstellungen für illusorisch. Im Gespräch mit dem ORF erwähnt er: „Niemand wird von Linz aus ein alternatives Drehkreuz aufmachen. Wäre es ein Geschäft, wäre eine andere Fluggesellschaft schon längst hier“. Am 25. Oktober wird der letzte Linienflug von Linz nach Frankfurt abheben. Aufgeben will die Flughafenführung diese Verbindung dennoch nicht: Man befinde sich weiterhin in Gesprächen mit der AUA und hoffe, die Route im Sommerflugplan 2026 wieder aufnehmen zu können. Von der Stadt Linz hieß es, man wolle zunächst die nächsten Schritte des Managements abwarten.

FPÖ-Stadtrat Michael Raml bringt auf den Punkt, was viele denken: „Ich erwarte mir von der Geschäftsführung des Flughafens ebenso wie von den Eigentümervertretern in Land und Stadt, dass sie sich umgehend um Alternativen für diese wichtige Drehkreuzanbindung bemühen. Der Linzer Flughafen hat sich in den letzten Jahren viel zu sehr von der Lufthansa-Gruppe abhängig gemacht, das rächt sich jetzt bitter.”





Flughafen Basel am 4.9.2025: muss Piste erneuern:
Nur 29 statt 76 Ziele: Easyjet streicht mehr als jeden zweiten Flug
https://www.blick.ch/wirtschaft/nur-29-statt-76-ziele-easyjet-streicht-mehr-als-jeden-zweiten-flug-id21200453.html

Der Euroairport Basel-Mülhausen schliesst einen Monat lang seine Hauptpiste für dringende Sanierungsarbeiten. Marktleader Easyjet muss deshalb seinen Betrieb deutlich eindampfen: Es sind vorübergehend nur 29 statt der üblichen 76 Ziele verfügbar.


4.9.2025: Flugbegleiter von Air Canada halten eine umstrittene Abstimmung über Löhne ab
Air Canada flight attendants hold controversial wage vote

https://www.aljazeera.com/economy/2025/9/4/canadian-flight-attendants-hold-controversial-wage-vote




NUN SINKT AUCH DER DEUTSCHE PASS:
Warnung des Auswärtigen Amts in 4R-Berlin:
Es herrscht 3. Weltkrieg am 30.8.2025: nun auch gegen ALLE Leute mit deutschem Pass - vielleicht, weil Deutschland immer mehr fremde Leute mit deutschem Pass ausstattet?
1) "USA" mit Totalspionage an der Grenze mit Fingerabdruck, Gesicht, Iris und Handflächen - 2) Türkei gg. Deutsche ab 65 - 3) Singapur mit "Gesundheitszertifikat" auch für Transitreisende - 4) Australien mit Spionage der letzten 5 Jahre - 5) Kanada gg. Deutsche ab 70 - 6) GB gg. Deutsche ab 60 - 7) China mit totaler Spionage mit digitalem Code im Pass - 8) Russland mit totaler Spionage mit täglicher Meldung des Ausenthaltsorts - 9) Indien mit Gesundheitszertifikat mit Tropen-Impfungen - 10) Brasilien mit Finanz-Terror:
Deutscher Pass ab SEPTEMBER in 10 Ländern PROBLEMATISCH - MILLIONEN Reisende BETROFFEN!
https://www.youtube.com/watch?v=npUjiODq2rQ -- YouTube-Kanal: Geheime Flugregeln -- hochgeladen am 30.8.2025


 
 


Das Auswärtige Amt (Aussenministerium) in Berlin (Link) warnt:

-- 1) "USA" mit biometrischen Daten an der Grenze: Fingerabdruck - Gesicht - Irismuster - Handflächen
"USA" erfasst an der Einreise biometrische Daten mit Fingerabdruck, Gesicht, Irismuster und Handflächen -- bei älteren Leuten kann das Probleme geben, weil sich die biometrischen Daten verändert haben (1'10'') -- dann streikt das "US"-System und man muss stundenlang an der Grenze warten, bis das System die Identität "verifizieren" kann (1'19'') -- v.a. Brillenträger und Leute mit Hautveränderungen haben Probleme -- als Vorsorge kann man zusätzliche Identitätsnachweise mitbringen (1'35'')

-- 2) Türkei gegen Leute mit deutschem Pass ab 65 Jahren
Neue Visagebühren für Deutsche über 65: Erforderlich sind nun eine Krankenversicherungsbestätigung, Kontoauszug, Bestätigung der Unterkunft (2'5'') -- die Türkei ist für Leute ab 65 Jahren mit deutschem Pass nicht mehr einfach zu bereisen (2'25'')

-- 3) Singapur mit "Gesundheitszertifikat" ab 60 Jahren - auch für Transitreisende (!)
Singapur verlangt ein "Gesundheitszertifikat" für Leute ab 60 mit deutschem Pass, nicht älter als 30 Tage (2'40'') -- dieser Terror gilt auch für Transitpassagiere, die nur den Flughafen sehen (!) (2'42'') -- oder Kreuzfahrtgäste, oder Leute, die eine Rundreise machen (2'46'') -- das Gesundheitszertifikat muss von einem "anerkannten Arzt" ausgestellt werden, bestimmte Impfungen müssen erfüllt sein, und der aktuelle Gesundheitsstatus muss bestätigt werden (2'55'') -- gemäss deutschen Konsulaten werden täglich Leute mit deutschem Pass abgewiesen, die von dieser neuen Anforderung nichts wussten (3'3'') -- die Bearbeitung des Zertifikats kann bis zu 2 Wochen dauern, also früh planen (3'11'') -- ohne das Gesundheitszertifikat wird die Einreise verweigert, auch bei gültigem Reisepass (3'17'')

-- 4) Australien mit Spionage über die Reisen der letzten 5 Jahre
Australien macht die "elektronische Reisegenehmigung" komplizierter (3'22') -- das System heisst "Electronic Travel Authority System" und gegen Deutsche wird nun systematisch spioniert, welche Reisen in den letzten 5 Jahren unternommen wurden (3'34'') -- da wird befragt, da muss man Fragen beantworten, da werden die sozialen Medienprofile ausspioniert (3'45'') -- wer vorher im Iran, in Nordkorea oder in bestimmten afrikanischen Staaten war, wird sofort abgelehnt (3'54'') -- viele deutsche Reisende berichten von monatelanger "Bearbeitungszeit" oder Ablehnungen trotz Erfüllung aller Voraussetzungen (4'1'') -- der Visumsantrag muss mindestens 3 Monate vor der Reise eingegeben werden, man muss auf umfangreiche Dokumentationen gefasst sein (4'10'')

-- 5) Kanada mit Visum für Leute ab 70 mit deutschem Pass + Gesundheitsnachweis + Kontoauszug
Kanada schränkt Leute ab 70 mit deutschem Pass ein: Kostenpflichtiges Visum für 150 kanadische Dollar ist auch als Tourist notwendig, und das ist kaum bekannt, so dass viele Leute ab 70 am Flughafen in Kanada stranden (4'41'') -- PLUS Gesundheitsnachweis PLUS Kontoauszug (4'46'') -- deutsche Konsulate bestätigen die Abweisung von 100en deutschen Rentnern über 70 an der kanadischen Grenze, man muss das Visum also in Deutschland beantragen (5'2'')

-- 6) GB gegen Leute ab 60 mit deutschem Pass: mit Spionage + Kontoauszug
GB: behandelt deutsche Pässe wie ein "Drittstaat", also Wartezeiten, Spionage, Ausfragen, Kontrolle des Reiseziels und Zwecks (5'30'') -- bei deutschen Senioren sind 2 Stunden Warteschlange bei der Einreise normal, Ausfragen des Aufenthaltsgrunds, finanzielle Mittel [Kontoauszug], und auch die Rückreise soll man bereits angeben (5'37'') -- Verwandte besuchen oder längere Aufenthalte planen soll besonders problematisch sein -- man soll mit vielen Belegen anreisen und auf eine lange Wartezeit bei der Einreise gefasst sein (5'51'')

-- 7) China: Reiseroute muss genehmigt sein - spontane Änderungen ergeben Probleme - spontane Kontrollen mit Spionage sind möglich - keine sensiblen Daten auf Handy oder Laptop mitführen
China: Deutsche Reisende sind Spionageobjekt, Reiserouten muss man im Voraus angeben, digitale Verfolgung mit Code am deutschen Pass ist nun normal, jeder Schritt wird aufgezeichnet (6'15'') -- Probleme gibt es bei Hotelwechsel, Städtereisen oder spontanen Änderungen (6'25'') -- deutsche Geschäftsreisende und Touristen berichten von unangekündigten Kontrollen, Befragungen durch Sicherheitskräfte, Spionage von Handys und Laptops ("Durchsuchungen ihrer digitalen Geräte") (6'35'') -- die Route für China muss komplett genehmigt sein, und auf Handy oder Laptop sollten "keine sensiblen Daten" drauf sein (6'43'') --

-- 8) Russland: "Sonderstatus" für deutsche Pässe + Registrierungsverfahren - tägliche Meldung des Aufenthaltsorts - Sondergenehmigung für bestimmte Regionen - Fotos verboten oder Verhaftung - spontane Kontrollen
Russland: Deutsche Pässe haben nun einen "Sonderstatus", sind "unter besonderer Beobachtung", es gelten "zusätzliche Registrierungsverfahren" (6'55'') -- ein deutscher Pass "löst automatische Sicherheitskontrollen aus", erhebliche Verzögerungen sind möglich (7'5'') -- täglicher Aufenthaltsort muss gemeldet werden, bestimmte Regionen sind nur mit Sondergenehmigung möglich (7'12'') -- das Fotografieren von Regierungsgebäuden, öffentlichen Einrichtungen oder Bahnhöfen kann ein Verhaftungsgrund sein (7'20'') -- spontane Kontrollen sind möglich: "Deutsche Konsulate warnen vor unvorhersehbaren Kontrollmassnahmen und raten zu äusserster Vorsicht" (7'26'') -- das deutsche Konsulat in Russland soll über die Reiseroute informiert werden, so ist im Zweifelsfall eher Hilfe möglich (7'33'') --

-- 9) Indien: Neues Gesundheitszertifikat mit Bluttest, Röntgenaufnahmen, Tropen-Impfungen
Indien: führt neue "Gesundheitsauflagen" ein -- es sind nun medizinische Untersuchungen notwendig, nicht älter als 14 Tage, mit Bluttests, Röntgenaufnahmen, Impfnachweise gegen Tropenkrankheiten ("gegen Krankheiten, die in Deutschland nicht standardmässig geimpft werden") (8'0'') -- viele deutsche Ärzte wissen davon nichts und stellen dann ungültige Zertifikate aus (8'7'') -- Deutsche mit unvollständigen Zertifikaten werden an Flughäfen abgewiesen, auch wenn alle deutschen Standards erfüllt sind (8'15'') -- die Tropen-Impfungen kann man von einem  Tropenmediziner vornehmen lassen, zumindest kontrollieren lassen, und man kann das Zertifikat von der indischen Botschaft überprüfen lassen (8'25'') --

-- 10) Brasilien mit Finanzdokumenten-Terror gegen Leute mit deutschem Pass: Kontoauszüge, Einkommensnachweise, Steuerunterlagen und Kreditkartenlimits
Brasilien fordert von Leuten mit deutschem Pass bei der Einreise nun Kontoauszüge, Einkommensnachweise, Steuerunterlagen und Kreditkartenlimits (8'46'') -- die Dokumente müssen von anerkannten Übersetzern übersetzt sein, das ist ein hoher Kosten- und Zeitaufwand (8'54'') -- haufenweise deutsche Touristen werden neuerdings an der brasilianischen Grenze zurückgewiesen, weil die Finanznachweise "als unzureichend eingestuft" wurden, obwohl sie ausreichende Mittel hatten (9'5'') -- deutsche Reisebüros melden eine Ablehnungsrate von über 20% bei deutschen Antragstellern (9'12'') -- mindestens 3 Monate vor der Reise sollte man alle erforderlichen Reisedokumente zusammenstellen, übersetzen und beglaubigen lassen (9'20'') --

WARNUNG: Diese neuen Regeln sind bereits in Kraft oder werden bald in Kraft treten - eine genaue Vorbereitung von Reisen ist in Zukunft wichtig (9'45'')





Schweiz am 13.9.2025: Wenn Piloten mit kleinen Flugzeugen oder Gleitschirm abstürzen, kommt auch eine Geldbusse der Bundesanwaltschaft:
Hoch geflogen, hoch gebüsst: So hart packen Bundesermittler Bruchpiloten an
https://www.blick.ch/politik/hoch-geflogen-hoch-gebuesst-so-hart-packen-bundesermittler-bruchpiloten-an-id21227736.html

Sophie Reinhardt - Redaktorin Politik - Zwei erfahrene Piloten sind von der Bundesanwaltschaft wegen Störung des öffentlichen Verkehrs verurteilt worden. Ein Pilot wurde nach einer Bruchlandung im Emmental bestraft, ein Gleitschirmpilot erhielt eine Busse nach einer Fehllandung in Zermatt VS.

In der Schweiz gibt es den ungewöhnlich klingenden Straftatbestand «Störung des öffentlichen Verkehrs». Das bekamen kürzlich zwei erfahrene Piloten zu spüren – beide wurden von der Bundesanwaltschaft verurteilt.

Zwei Strafbefehle, die Blick eingesehen hat, geben Einblick in ein seltenes Delikte. Frei nach dem Motto: Hoch geflogen, hoch gebüsst!

84-JÄHRIGER LANDETE IM ACKER
Im Juni 2024 kam es in Rüderswil BE zu einer Bruchlandung. Ausgerechnet beim Prüfungsflug zur Erneuerung seiner Privatpilotenlizenz lief für einen 84-jährigen Ex-Swissair-Piloten alles schief. Mit seinem historischen Doppeldecker De Havilland DH.60 Gipsy Moth startete er vom Flugplatz Langenthal BE. Der Senior kontrollierte vor Abflug den Tank lediglich mit einer Taschenlampe – das Flugzeug hat keine Tankanzeige. Offensichtlich verschätzte er sich: In 1300 Metern Höhe ging der Sprit aus, der Motor fiel aus.

Der Pilot leitete eine Notlandung ein. Doch beim Aufsetzen auf einem Feld überschlug sich die Maschine. Sie blieb kopfüber liegen. Der Pilot und ein Experte des Bundesamts für Zivilluftfahrt kamen mit viel Glück mit Schürfungen davon, ins Spital wurden sie dennoch gebracht.

Die Bundesanwaltschaft wertete den Crash als fahrlässige Störung des öffentlichen Verkehrs. Der Ex-Swissair-Kapitän kassierte eine bedingte Geldstrafe von 10'000 Franken, dazu eine Busse von 500 Franken plus Verfahrenskosten. «Damals sind Schutzengel mitgeflogen», sagt er heute zu Blick. Seinen Pilotenschein gab er danach freiwillig ab, die Maschine verkaufte er.

PILOT FIEL AUFS GLEIS
Auch ein Gleitschirmpilot wurde kürzlich verurteilt. Am 6. April 2024 startete er vom Rothorn bei Zermatt VS zu einem gewerbsmässigen Flug mit einer Touristin. Beim Anflug wollte er seinem Kollegen Platz machen – und setzte zu früh auf.

Statt auf dem Landeplatz rollten Pilot und Passagierin den Abhang hinunter – direkt aufs Bahngleis. Der Gleitschirm verfing sich zudem in der Oberleitung. Die Touristin erlitt vier Rippenbrüche, der Pilot brach sich einen Wirbel.

Das läuft hinter den Mauern des Bundesgerichts
Die Bundesanwaltschaft sprach auch hier eine Verurteilung wegen fahrlässiger Störung des öffentlichen Verkehrs aus: 5100 Franken bedingte Strafe, dazu eine Busse von 850 Franken sowie die Verfahrenskosten.



Flug Moskau-Hanoi am 16.9.2025: Der russische Gesundheitsminister Muraschko heilt einen Passagier auf einem Flug
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/120647

Auf einem Flug von Moskau nach Hanoi erlitt ein 50-jähriger Passagier eine hypertonische Krise, ein plötzlicher und starker Anstieg des Blutdrucks auf Werte über 180/120 mmHg, was dringend behandelt werden muss.
Die Besatzung bat über die Lautsprecheranlage um Hilfe, und siehe da: zufällig befand sich der russische Gesundheitsminister Michail Muraschko an Bord. Muraschko behandelte den Mann, stabilisierte ihn innerhalb einer Stunde und der Passagier konnte den Flug sicher beenden.
Ja, Russland hat tatsächlich einen Gesundheitsminister, der das eine oder andere in der Medizin kennt. Neben seiner Tätigkeit als Gesundheitsminister ist er Professor an der Ersten Moskauer Staatlichen Medizinischen Universität Setschenowskij und hat einen Doktortitel der Medizinwissenschaften.




Kindergarten am Flughafen Hamburg am 18.9.2025: Angeblich keine Kerosinreserven mehr vorhanden:
Kerosin-Mangel am Airport Hamburg - Flugausfälle drohen: Flughafen spricht von "unvorhersehbaren Lieferengpässen"
https://www.suedtirolnews.it/wirtschaft/kerosin-mangel-am-airport-hamburg-flugausfaelle-drohen

ebenda:

4R=Dritte Welt in Hamburg am 18.9.2025:
Deutschland Richtung Dritte Welt: Kein Sprit mehr am Hamburger Flughafen

https://journalistenwatch.com/2025/09/18/deutschland-richtung-dritte-welt-kein-sprit-mehr-am-hamburger-flughafen/






Flughafen Zürich am 19.9.2025: verteuert verspätete Ankünfte nach 23 Uhr:
Bundesrat genehmigt Lärmreduktions-Massnahmen am Flughafen Zürich
https://www.nau.ch/politik/bundeshaus/bundesrat-genehmigt-larmreduktions-massnahmen-am-flughafen-zurich-67045867

Keystone-SDA - Zürich - Der Bundesrat hat Massnahmen zur Lärmreduktion am Flughafen Zürich genehmigt, wobei der Fokus besonders auf dem Flugbetrieb nach 23 Uhr liegt.
Der Bundesrat hat geplante Massnahmen zur Lärmreduktion am Flughafen Zürich genehmigt. Ein Schwerpunkt liegt auf dem Flugbetrieb nach 23 Uhr.
Zu den neuen Massnahmen gehört die Einführung deutlich erhöhter Gebühren für Starts von Langstreckenflügen der lauten Lärmklassen nach 23 Uhr, wie der Bundesrat am Freitag mitteilte. Das Ziel sei, dass die Fluggesellschaften alle Mittel zur Reduktion von Verspätungen nutzten und leisere Flugzeuge einsetzten.
Der Bundesrat genehmigte eine entsprechende Anpassung des Sachplans Verkehr, Teil Infrastruktur Luftfahrt (SIL), wie es weiter hiess. Nun sei in einem zweiten Schritt noch eine Anpassung am Betriebsreglement des Flughafens Zürich erforderlich.



Flug Shanghai-Buenos Aires am 19.9.2025: Fast 30 Stunden am Stück mit China Eastern Airlines:
Längster Flug der Welt: Fast 30 Stunden im Flieger
https://www.nau.ch/news/china/langster-flug-der-welt-fast-30-stunden-im-flieger-67045869

Juli Rutsch - China - China Eastern Airlines verbindet ab Dezember Shanghai und Buenos Aires auf einer Rekordstrecke. Es ist der längste Direktflug der Welt mit fast 30 Stunden.


Flugsimulator PS5 am 19.9.2025: soll Ende 2025 kommen:
Flight Simulator PS5: Release im November 2025 erwartet
https://www.nau.ch/news/games/flight-simulator-ps5-release-im-november-2025-erwartet-67045625

flightsimulator.com

Microsoft Flight Simulator: PS5-Nutzer hoffen auf PSVR2-Unterstützung. - flightsimulator.com

Sandra Morgenroth - USA - Der Microsoft Flight Simulator 2024 soll Ende 2025 auf der PS5 erscheinen. Fans freuen sich auf immersive Flugerlebnisse auch auf Sony-Konsolen.
Laut aktuellen Gerüchten soll der Microsoft Flight Simulator 2024 im November 2025 auch für die Playstation 5 veröffentlicht werden. Darüber berichtet «Playstation Lifestyle».
Der Release wird möglicherweise während der Tokyo Game Show offiziell vorgestellt, die Ende September 2025 stattfindet. Darüber berichtet «PC Games».

Disc-Version und Entwicklerstudio
Das Spiel wird voraussichtlich als physische Disc-Version erhältlich sein. Die genauen Inhalte sind noch offen.
Der Flight Simulator wurde von Asobo Studio entwickelt, die auch für die erfolgreiche «A Plague Tale»-Reihe bekannt sind. Die Serie zeichnet sich durch beeindruckende Realismusgrade, detailreiche Flugzeuge und lebendige Welten aus.

Flight Simulator PS5: Features und Erwartungen
Der Microsoft Flight Simulator bietet eine offene Welt mit realistischen Wetterbedingungen und Einstellungen. PC-Spieler schätzen besonders die weitreichende Landschaftsgrafik und die präzise Steuerung.
Die vermutlich kommende PS5-Version verspricht ähnliche Qualität, optimiert auf die Hardware der Konsole. Spieler erwarten eine reibungslose Integration von VR-Unterstützung und vielseitigen Steuerungsoptionen.
Diskussionen in der Community zeigen, dass sich viele Gamer besonders auf PSVR2-Kompatibilität freuen. Dadurch kann ein noch intensiveres Flugerlebnis genossen werden.

Konkurrenz und Potenzial auf der PS5
Microsofts Flight Simulator dürfte auf der PS5 einen neuen Massstab im Genre setzen. Bisher war das Spiel hauptsächlich auf PC und Xbox erhältlich.
Die kommende PS5-Version erweitert die Reichweite deutlich und könnte viele neue Spieler für Flugsimulation begeistern. Das Spiel könnte zudem von der verbesserten Leistung der PS5 Pro profitieren.
Es wird als eines der hochwertigsten Simulationsspiele gelten und den Anspruch haben, Realismus und Unterhaltung zu verbinden.



Spionage gegen Flughäfen am 20.9.2025:
Cyberangriff trifft Check-in-Systeme an einigen der verkehrsreichsten Flughäfen Europas
Cyberattack hits check-in systems at some of Europe’s busiest airports

https://www.aljazeera.com/news/2025/9/20/cyberattack-hits-check-in-systems-at-some-of-europes-busiest-airports



WER war das?
Login-Computer an grossen Flughäfen gehackt am 21.9.2025: London, Brüssel, Dublin und Berlin haben immer noch Probleme:
Weiter Flugausfälle nach Cyberangriff - Ursache unklar
https://www.nau.ch/news/europa/weiter-flugausfalle-nach-cyberangriff-ursache-unklar-67046465

Keystone-SDA - Deutschland - Nach einem gross angelegten Cyberangriff auf mehrere europäische Flughäfen spüren Reisende die Folgen noch Tage später – auch am BER in Berlin.

London, Brüssel, Dublin, Berlin: Nach einem breit angelegten Cyberangriff auf europäische Flughäfen bekommen Passagiere die Auswirkungen auch zwei Tage später noch zu spüren. Es komme weiterhin zu verlängerten Wartezeiten, teilte der BER auf seiner Internetseite mit. Fluggäste werden gebeten, online einzuchecken und ihr Gepäck nach Möglichkeit selbständig an den Automaten aufzugeben.

«Es gibt noch keine Entwarnung», sagte ein Sprecher des BER der Deutschen Presse-Agentur. Am Sonntag war es zunächst relativ ruhig. Am Abend wurde allerdings mit einem ersten Andrang von Besuchern und Sportlern des Marathons gerechnet.

Wegen der Nachwirkungen des Angriffs und der vielen Passagiere nach dem Berlin-Marathon rechnet der Flughafen auch am Montag noch mit längeren Wartezeiten. Am Samstag seien vier Landungen und acht Abflüge gestrichen worden. Verspätungen seien in der Regel kürzer gewesen als 45 Minuten.

Papierlisten statt Computer
Das Personal im Flughafen musste beim Check-in mit Papierlisten und Stiften statt mit Computern arbeiten.

Auch an anderen Flughäfen knirschte es am Sonntag noch im Betrieb. In Brüssel etwa ziehen sich die Auswirkungen in die neue Woche: Der Flughafen bat die Airlines, die Hälfte der für Montag geplanten Abflüge zu streichen, wie er mitteilte.

Auch der Dubliner Flughafen teilte am Morgen mit, einige Airlines benutzten weiter «manuelle Ausweichlösungen», um etwa Bordkarten auszustellen. Passagiere sollten etwas mehr Zeit einplanen, sofern sie Gepäck aufgeben oder erst vor Ort einchecken wollten. Bis in die Mittagsstunden hinein seien 13 Flüge gestrichen worden.

London Heathrow kämpft
In London Heathrow hatten die Flughafenmitarbeiter noch am Sonntag alle Hände voll zu tun, um zu einem normalen Flugbetrieb zurückkehren zu können. Noch am Nachmittag wies der Airport Passagiere auf seiner Website darauf hin, dass die Arbeiten zur Behebung des Störfalls beim Check-in anhielten. Der Grossteil der Flüge könne aber wieder nach Plan stattfinden.

Der IT-Dienstleister Collins Aerospace war am Freitagabend zur Zielscheibe eines Cyberangriffs geworden, wie er der Deutschen Presse-Agentur bestätigte. Wegen der Attacke meldeten die Flughäfen Berlin, Brüssel, Dublin und London Heathrow Probleme bei der Passagierabfertigung,

Eurocontrol berichtet
wie die Flugsicherungs-Dachorganisation Eurocontrol mitteilte. Der Flughafen BER kappte daraufhin nach eigenen Angaben die Verbindungen zu den Systemen.
Andere grosse deutsche Flughäfen wie Frankfurt berichteten am Morgen, nicht betroffen zu sein. Den Flughafen in Münster habe es am Freitagabend gegen 22.00 Uhr getroffen, sagte eine Sprecherin.
Allerdings habe man innerhalb von 30 Minuten auf die eigene IT umstellen können. Auswirkungen für Fluggäste habe es nicht gegeben.
Der IT-Dienstleister Collins hatte am Samstag mitgeteilt, er arbeite an einer Lösung für seine Kunden. Die Hintergründe des Cyberangriffs blieben am Sonntag weiterhin unklar.


https://orf.at/stories/3406076/



"Der letzte Flug" am 23.9.2025:
2 Gewitter je eines in Basel und Barcelona stoppen das Flugzeug von Barcelona nach Basel: In Lyon ist Schluss

von Michael Palomino DAS HANDY IST KEINE BANK - verfasst am 2.10.2025

-- der Flugplan besagte: Barcelona Abflug 21:30 - Ankunft mit Landung in Basel-Mulhouse um 23:25h

-- das Flugzeug hatte aber schon in Basel durch ein Gewitter 20 bis 30 Minuten Verspätung hinnehmen müssen, und in Barcelona traf nochmals ein Gewitter das Flugzeug mit nochmals 20 bis 30 Minuten Wartezeit - am Ende hatte das Flugzeug 1 Stunde Verspätung und der Start um 22:30 mit einer Landung in Basel um 0:30 wurde UNmöglich, man in der Schweiz nach 0 Uhr nicht landen darf, also flog das Flugzeug von Barcelona nur bis Lyon - und in Lyon wurden die Passagiere mit Autobussen via Autobahn nach Basel transportiert

-- der Pilot meinte, das sei nicht das erste Mal, dass das passiert und die Flughäfen verbessern das System einfach nicht [da wären z.B. ein Schutz-Blitzableiter und einem Schutzdach auf dem Rollfeld möglich]

-- zuerst durften alle Passagiere aussteigen, denen diese Rückreise nicht passte, und man musste deren Koffer aus dem Flugzeug holen, das waren aber nicht viele, denn das war ja ein EasyJet-Flug, wo ein Koffer 60 Franken extra kostet, aber das Flugzeug verlor durch diese Erlaubnis auszusteigen nochmals eine Stunde (!)

-- die Standard-Durchsagen im EasyJet-Flugzeug waren auf Spanisch und Englisch, obwohl kaum Leute mit Spanisch und Englisch im Flugzeug sassen - total unangebracht: Deutsch und Französisch wären angebracht gewesen - hier fehlt eine Anpassung an die Mehrheit der Passagiere (!)

-- das EasyJet-Flugzeug hat sehr einfache Sitze OHNE Steckdosen, OHNE USB-Buchsen, OHNE Klapptisch, weil ja alles kurz und "easy" geht, der Notfall ist nicht vorbereitet, also KEIN EINZIGER SITZ hatte eine Steckdose, und das ist schon sehr armselig von EasyJet, denn der Flug von Barcelona nach Lyon ging mit der ganzen Wartezeit doch ca. 5 Stunden

KEINE Not-Verpflegung bei EasyJet - nicht einmal für das Personal (!)
-- Not-Verpflegung gab es nicht, kein Sandwich, kein Not-Catering in Barcelona, nichts, auch das Flugpersonal inklusive Pilot hatten KEINEN Notvorrat an Bord, obwohl dieses Szenario, dass ein Flug sich am Abend stundenweise verspätet, öfter vorkommen soll - also die Fluggesellschaft lässt das Personal mit Hunger OHNE Notvorrat im Flugzeug fliegen - nicht einmal ein paar Guetsli haben sie im Flugi für sich selber - absolut unverantwortlich
-- ich meinerseits hatte ein paar Guetsli-Snacks in meinen Jackentaschen und übergab einen Snack beim Aussteigen an den Pilot
-- im Flughafen Lyon wurden wir total alleingelassen, KEINE Betreuung, KEIN Snack (!), obwohl das "öfters" passiert (!)
-- der Abflug nach Lyon war um 0:45ca., die Landung in Lyon war um 2:00 Uhr in der Nacht
-- die Autobusse in Lyon fuhren um 2:45h los und kamen um 7:10 Uhr am Morgen am Flughafen Basel-Mulhouse an

Schlussfolgerung
-- wenn man einfach im Flugzeug gewartet hätte und um 4 Uhr abgeflogen wäre, wäre man um 6 Uhr in Basel-Mulhouse gelandet, diese einfache Variante wurde aber NIE in Betracht gezogen
-- dass die Flugbesatzung keinen Notvorrat mit sich führt, ist UNverantwortlich
-- dass Flughäfen kein Not-Catering haben, ist UNverantwortlich
-- die Flughäfen haben bei Gewitter ein riesiges Strukturproblem, das bis heute nicht gelöst ist und Verspätungen provoziert - mit Gepäcktransport in geschlossenen Wagen, Schutz-Blitableiter und Schutzdach könnte das besser werden.




Mit Bleistift und Papier einchecken in Berlin am 25.9.2025:
Flughafen BER arbeitet nach wie vor im "Ausnahmemodus"
https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2025/09/ber-berlin-flughafen-cyberangriff-stoerungen-fluege.html

Am Flughafen BER wird nach wie vor improvisiert. Das System für die Passagier- und Gepäckabfertigung funktionierte auch am Donnerstag noch nicht. Fluggäste müssen weiter mit Verspätungen rechnen.

Auch sechs Tage nach einem Cyberangriff auf ein IT-System befindet sich der Flughafen BER nach Angaben eines Flughafensprechers im "Ausnahmemodus". Das lahmgelegte System für die Passagier- und Gepäckabfertigung funktioniert noch immer nicht.

Es gab auch am Donnerstag wieder eine Reihe von Verspätungen, sagte Flughafensprecher Axel Schmidt der Deutschen Presse-Agentur. Abgesagt wurden bis zum Abend sieben Abflüge und acht Ankünfte. Am Mittwoch waren den Angaben zufolge je zwölf Abflüge und Ankünfte abgesagt worden.

    Passagiere am BER blicken am Montag auf die Anzeigetafel, die über Abflüge informiert. Quelle: dpa/Michael Ukas
    dpa/Michael Ukas

Kofferstau am BER

    Luftverkehr Festnahme nach Cyberangriff auf Flughäfen - weiter Probleme am BER

IT-Dienstleister Collins Aerospace meldet Cyberangriff

Feuerwehr und Personal des Flächenservices unterstützten weiterhin bei der Gepäcksortierung, sagte Schmidt. Die Airlines und die Unternehmen für die Bodenabfertigung bringen seinen Angaben zufolge nach und nach mehr Personal und zum Teil auch eigene Systeme an den Start, um die Situation zu verbessern. "Wir versuchen Zug um Zug die Lage weiter zu stabilisieren."

Der IT-Dienstleister Collins Aerospace war am Freitagabend Opfer eines Cyberangriffs geworden. Der Hackerangriff legte elektronische Systeme lahm, die für die Passagier- und Gepäckabfertigung genutzt werden. Betroffen waren neben Berlin insbesondere die Flughäfen in Brüssel, Dublin und London (Heathrow). Die anderen großen deutschen Flughäfen waren nicht betroffen. Die britischen Behörden haben in dem Zusammenhang einen Verdächtigen festgenommen. Der Mann wurde unter Auflagen wieder freigelassen.

Inzwischen seien mehrere Mitarbeiter von Collins Aerospace am BER. Vor Ort versuchten sie etwa, infizierte Rechner neu aufzusetzen.

    22.09.2025, Brandenburg, Schönefeld: Zahlreiche Fluggäste sind im Terminal 1 des Flughafens Berlin Brandenburg unterwegs (Quelle: dpa/Michael Ukas).
    dpa

BER kämpft weiter mit der Technik

    Nach Cyberangriff Check-in-Probleme am BER: Viele Abflüge verspätet

Seit Tagen Störungen und Probleme

Der Cyberangriff führt am BER bereits seit Tagen zu Störungen und Problemen bei der Abfertigung. Am Montag war es wegen einer Rückreisewelle vom Berlin-Marathon zu vielen Verspätungen und langen Warteschlangen gekommen. Ein Flughafensprecher betonte am Dienstag erneut, dass die Fluggäste die Möglichkeiten zum Self-Check-in nutzen sollten. Diese funktionierten problemlos, weil dafür ein anderes IT-System genutzt werde.

Sendung: rbb 88.8, 25.09.2025, 10:30 Uhr


"USA" Inlandsflüge am 25.9.2025: Seit dem 7.5.2025 nur noch mit gültigem Ausweis oder Führerschein - und noch viele weitere Möglichkeiten:
Die USA verbieten FLÜGE für Personen, die diesen NEUEN Test nicht bestehen: landesweite VERPFLICHTENDE Maßnahme
(ESP orig.: EE. UU. prohíbe VUELOS a quienes no pasen esta NUEVA prueba: medida nacional OBLIGATORIA)

https://elpopular.pe/mundo/eeuu/2025/09/24/estados-unidos-veta-viajes-en-avion-sin-aprobar-la-nueva-prueba-exigida-por-ley-936096

Meredhit Yanacc - Das Gesetz zur "Real ID" ("Real ID Act") in den USA verlangt einen gültigen Ausweis, um zu fliegen. Informieren Sie sich über Anforderungen, akzeptierte Dokumente und Konsequenzen.

Die USA wendet radikale Maßnahmen auf verbotene Flüge an, wenn Sie den obligatorischen Test nicht einhalten. Bildnachweis: Komposition El Popular/Meredhit Yañacc.

Seit dem 7. Mai ist in den Vereinigten Staaten ein neues Gesetz in Kraft, das die Identifizierungsanforderungen geändert hat: das Gesetz zur Real-ID ("Real ID Act"). Dieses Bundesgesetz legt gemeinsame Sicherheitsstandards für Führerscheine und Zeugnisse fest, die von den einzelnen Bundesstaaten ausgestellt werden, mit dem Ziel, die Kontrolle über den Zugang zu sensiblen Diensten zu stärken.

Die Anwendung dieser Maßnahme hat direkte Auswirkungen auf Flughäfen, Regierungsbehörden und Kernkraftwerke, wo es nun unerlässlich ist, einen als gültig anerkannten Ausweis für das Betreten der Zonen vorzulegen. Mit dieser Änderung wollen die Behörden Sicherheitslücken schließen und Dokumentenfälschungen verhindern.

Zwingende Anforderung, mit dem Flugzeug zu reisen
Die Sicherheits-Transportgesellschaft "Transportation Security Administration" (TSA) verlangt seit Inkrafttreten des Gesetzes für Inlandsflüge von allen Passagieren über 18 Jahren einen gültigen Ausweis oder einen gültigen Führerschein. Leute ohne gültiges Dokument müssen ein alternatives Identitätsprüfungsverfahren mit Prüfung der Personendaten durchlaufen, um in die betreffenden Zonen zu gelangen.

Wenn die Überprüfung positiv ausfällt, kann der Passagier zusätzlichen Kontrollen unterzogen werden. Verweigerer werden gesperrt.

Dokumente, die von der TSA im Jahr 2025 akzeptiert werden
Derzeit umfasst die Liste der Dokumente, die für Flugreisen innerhalb der Vereinigten Staaten zulässig sind, den Real ID-Führerschein, einen erweiterten staatlichen Führerschein, einen US-Reisepass, eine Reisepasskarte, eine Karte mit ständigem Wohnsitz, Ausweise des Verteidigungsministeriums, eine DHS Trusted Traveler Card und staatlich anerkannte Stammesausweise.

Von ausländischen Regierungen ausgestellte Pässe, kanadische Führerscheine, Grenzübertrittskarten, Transportarbeiterkarten, Arbeitsgenehmigungskarten (I-766), Handelsmarineausweise und die Gesundheitskarte für Veteranen werden ebenfalls akzeptiert. Alle diese Dokumente gelten auch bei einem Ablauf von bis zu zwei Jahren an TSA-Kontrollpunkten als gültig.

ESP orig.:

"EUA" con vuelos nacionales el 25-09-2025: Desde el 7-5-2025 solo con documento de identidad o licencia de conducir válidos - y muchas más opciones:
EE. UU. prohíbe VUELOS a quienes no pasen esta NUEVA prueba: medida nacional OBLIGATORIA
https://elpopular.pe/mundo/eeuu/2025/09/24/estados-unidos-veta-viajes-en-avion-sin-aprobar-la-nueva-prueba-exigida-por-ley-936096

La Ley Real ID en EE. UU. exige una identificación válida para volar. Conoce requisitos, documentos aceptados y consecuencias.

- EE. UU. aplica medida radical vuelos prohibidos si no cumples la prueba obligatoria. Crédito: Composición El Popular/Meredhit Yañacc.

Desde este 7 de mayo, en Estados Unidos rige una nueva norma que transformó los requisitos de identificación: la Ley Real ID. Esta legislación federal establece estándares de seguridad comunes para las licencias de conducir y credenciales emitidas por cada estado, con el objetivo de reforzar el control en el acceso a servicios sensibles.

La aplicación de esta medida impacta directamente en aeropuertos, oficinas gubernamentales y centrales nucleares, donde ahora resulta indispensable mostrar una identificación reconocida como válida para poder ingresar. Con este cambio, las autoridades buscan cerrar brechas de seguridad y evitar la falsificación de documentos.

Requisito obligatorio para viajar en avión

La Administración de Seguridad en el Transporte (TSA) exige desde la entrada en vigencia de la ley que todos los pasajeros mayores de 18 años presenten una credencial o licencia válida para embarcar en vuelos domésticos. Quienes no porten un documento aprobado deberán pasar por un procedimiento alternativo de verificación de identidad, en el que se cotejan datos personales antes de autorizar el acceso.

Si la verificación resulta positiva, el pasajero podrá ser sometido a revisiones adicionales. Sin embargo, quienes se nieguen a colaborar, no entreguen un documento aceptable o no logren confirmar su identidad, no podrán atravesar los controles de seguridad ni abordar el avión, según la normativa de la TSA.

Documentos aceptados por la TSA en 2025

Actualmente, la lista de documentos permitidos para viajar en avión dentro de Estados Unidos incluye la licencia de conducir Real ID, la licencia de conducir mejorada de un estado, pasaporte estadounidense, tarjeta de pasaporte, tarjeta de residente permanente, identificaciones del Departamento de Defensa, tarjeta de viajero de confianza del DHS y credenciales tribales reconocidas a nivel federal.

También se aceptan pasaportes emitidos por gobiernos extranjeros, licencias de conducir canadienses, tarjeta de cruce fronterizo, credencial de trabajador del transporte, tarjeta de Autorización de Empleo (I-766), credenciales de marinos mercantes y la tarjeta de salud para veteranos. Todos estos documentos se consideran válidos incluso con un vencimiento de hasta dos años en los controles de la TSA.




https://orf.at/stories/3406655/




Salzburg am 27.9.2025: Flug Salzburg-Griechenland endet in Salzburg wegen Vögeln:
Vogelschlag: Airbus kehrte zum Salzburg Airport zurück

https://salzburg.orf.at/stories/3323485/

Ein Airbus von Eurowings aus Salzburg hat auf dem Flug nach Griechenland kurz nach dem Start umkehren müssen. Über Freilassing im grenznahen Bayern seien Vögel in eines oder beide Triebwerke des Passagierjets geraten, heißt es. In der Fachsprache ist von „Vogelschlag“ die Rede.

Aus Sicherheitsgründen entschieden sich die beiden Piloten zur Umkehr in Richtung Salzburg Airport. Zuvor drehten sie in einem „Holding“ einige Warteschleifen über dem Innviertel von Oberösterreich – vermutlich, um die Maschine und ihre Systeme für die Landung genau zu überprüfen – laut Fachleuten eventuell auch, um sie durch Kerosinverbrauch leichter zu machen.

Nach etwas mehr als einer halben Stunde sei der Airbus ohne Zwischenfälle sicher in Salzburg gelandet, heißt es vom Pressesprecher des Flughafens. Die Maschine wird nun technisch genau überprüft.

red, salzburg.ORF.at




Flughafen Roanoke (Virginia, "USA") am 28.9.2025: Zementblock-Piste bremst Flugzeug, das nicht bremsen kann:
Zement-Zone verhindert Flugzeugdrama in Virginia: 53 Passagiere unverletzt
https://www.blick.ch/ausland/53-passagiere-unverletzt-zement-zone-verhindert-flugzeug-drama-in-virginia-id21273140.html

Flughafen Roanoke (Virginia,
                  "USA") am 28.9.2025: Zementblock-Piste
                  bremst Flugzeug, das nicht bremsen kann   Flughafen Roanoke
                  (Virginia, "USA") am 28.9.2025:
                  Zementblock-Piste bremst Flugzeug, das nicht bremsen
                  kann, Zoom
Flughafen Roanoke (Virginia, "USA") am 28.9.2025: Zementblock-Piste bremst Flugzeug, das nicht bremsen kann [1] - Zoom [2]

Daniel Macher - Redaktor News - Ein Regionaljet mit 53 Insassen schoss am Samstag über die Landebahn des Roanoke-Blacksburg Regional Airports in Virginia hinaus. Ein spezielles Sicherheitssystem aus Zementblöcken verhinderte eine Katastrophe und brachte das Flugzeug zum Stillstand.

Glück im Unglück am Roanoke-Blacksburg Regional Airport im US-Bundesstaat Virginia: Ein Regionaljet mit 53 Passagieren und Crewmitgliedern ist am Samstag über die Landebahn hinausgeschossen und konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen.

Wie das «Wall Street Journal» berichtet, wurde eine Katastrophe nur durch ein spezielles Sicherheitssystem verhindert. Am Ende der Piste befindet sich eine Sicherheitszone aus Zementblöcken, die den Jet effektiv zum Stillstand brachte.

Dieses System nennt sich Engineered Materials Arresting System (EMAS). Es besteht aus speziell entwickelten, leicht zerdrückbaren Beton- oder Zementblöcken. Fährt ein Flugzeug darüber, sinken die Räder ein und werden so stark abgebremst – ähnlich wie bei einer Notbremsvorrichtung für Flugzeuge.

Dank des EMAS blieb der Vorfall ohne Verletzte. Die Passagiere konnten die Maschine unverletzt verlassen. Ermittler untersuchen nun, warum der Jet nicht rechtzeitig stoppen konnte.





Kriminelles März-Regime am 29.9.2025: lässt die Lufthansa im Abgaben-Strudel versinken, statt zu helfen:
Lufthansa droht mit massiven Flugstreichungen: Bundesregierung lässt Branche im Stich
https://exxpress.at/economy/lufthansa-droht-mit-massiven-flugstreichungen-bundesregierung-laesst-branche-im-stich/

Die deutsche Luftfahrtbranche steht am Scheideweg: Statt der im Koalitionsvertrag versprochenen Entlastungen belasten Abgaben den Standort weiterhin. Lufthansa-Chef Jens Ritter warnt eindringlich vor den Folgen – und deutet an Städte vom Flugnetz abzukoppeln.

Wenn Verbindungen unrentabel werden, sind wir gezwungen, Strecken zu reduzieren und die Flugzeuge woanders einzusetzen. Die Liste der Flughäfen, die wir aus betriebswirtschaftlicher Sicht in den Blick nehmen müssen, ist lang: Bremen, Dresden, Köln, Leipzig, Münster, Nürnberg, Stuttgart – um nur einige zu nennen“, erklärte Ritter den Zeitungen der Funke Mediengruppe.

Versprechen gebrochen, Kosten steigen weiter

Noch im Koalitionsvertrag hatten Union und SPD zugesichert, die „luftverkehrsspezifischen Steuern, Gebühren und Abgaben“ zu reduzieren und „die Erhöhung der Luftverkehrsteuer“ zurückzunehmen. Umgesetzt wurde nichts – im Gegenteil: Nach Angaben der Lufthansa sind die Standortkosten seit Jahresbeginn erneut gestiegen. So kletterten die Gebühren für An- und Abflug um 40 % und die Flugsicherungsgebühren um 25 %.

„Es ist sehr enttäuschend, dass die Bundesregierung im Haushaltsentwurf für 2026 keinerlei Entlastung für Flüge ab Deutschland plant“, kritisierte Ritter. Die hohen Kosten seien eine „Fehlentwicklung“, die ganze Regionen vom internationalen Luftverkehr abkoppeln könnten.

Mitteldeutschland besonders betroffen

Vor allem in Leipzig/Halle und Dresden drohen drastische Kürzungen. Schon jetzt gelten beide Airports als besonders teure Standorte. Ryanair hatte sich dort bereits 2024 zurückgezogen. Country-Manager Marcel Pouchain Meyer erklärte damals gegenüber der Sächsischen Zeitung: In Leipzig koste die Sicherheitskontrolle pro Passagier rund 13 Euro – in Barcelona dagegen nur 60 Cent.

Auch Easyjet macht um Mitteldeutschland einen Bogen. „Kurzfristig wird sich das auch nicht ändern“, betonte Deutschland-Chef Stephan Erler. Zu geringe Passagierzahlen und zu hohe Fixkosten machten ein Engagement unattraktiv.

„Politik muss Abwärtsspirale stoppen“

Ritter mahnt, die Bundesregierung müsse endlich handeln: „Ganze Wirtschaftszentren in Deutschland sind nicht mehr ausreichend an internationale Märkte angebunden. Es braucht jetzt ein rasches politisches Handeln, um die Abwärtsspirale zu stoppen.“ Er forderte eine deutliche Senkung der Luftverkehrsteuer und eine stärkere staatliche Übernahme von Kosten für Flugsicherung und Luftsicherheit.

Unterstützung erhält die Lufthansa vom Tourismus-Koordinator der Bundesregierung, Christoph Ploß (CDU). „Wenn die Fluggesellschaften Flüge in Nachbarländer verlegen, weil sich diese nach und von Deutschland nicht mehr rechnen, dann müssen wir dringend gegensteuern. Konkret heißt das: runter mit der Luftverkehrsteuer“, sagte er. Diese sei „in Hinblick auf die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Deutschland besonders wichtig“.

Internationale Konkurrenz im Vorteil

Während deutsche Airlines durch Steuern und Gebühren erdrückt werden, profitieren Konkurrenten im Ausland von günstigen Standortbedingungen. Deutschland liegt bei der Erholung des Luftverkehrs nach der Pandemie inzwischen auf Rang 28 von 31 europäischen Staaten. Das innerdeutsche Angebot stagniert bei gerade einmal 20 % des Niveaus von 2019 – inklusive Zubringerflügen zu den Drehkreuzen Frankfurt und München hat es sich sogar halbiert.




Rassismus Schweiz am 1.10.2025: verlangt an Flughäfen von Nicht-EU-Menschen bald Fingerabdrücke+ Foto:
Wegen Fingerabdruck & Foto: Bald mehr Wartezeit am Flughafen
https://www.nau.ch/news/schweiz/wegen-fingerabdruck-foto-bald-mehr-wartezeit-am-flughafen-67049372

Simon Ulrich - Zürich - An den grossen Schweizer Flughäfen gibts wohl bald Wartezeiten. Wer aus einem Nicht-EU-Land kommt, muss Fingerabdruck und Foto hinterlassen.




Defizitäre Lufthansa will profitable Swiss zum Sparen zwingen am 2.10.2025:
Lufthansa zwingt Swiss zu Sparkurs – trotz Rekordgewinn
https://www.nau.ch/news/schweiz/lufthansa-zwingt-swiss-zu-sparkurs-trotz-rekordgewinn-67050501

Fototexte:
Aktuell verfügt die Swiss über einen hohen Bestand beim Kabinenpersonal. (Archivbild)
Bei den Pilotinnen und Piloten besteht allerdings ein Mangel. (Archivbild)
Aufgrund des Pilotenmangels konnte die Swiss im vergangenen Sommer deutlich weniger Flüge durchführen als geplant. (Archivbild)
Edelweiss ist die Schwestergesellschaft der Swiss. - keystone

Der Artikel:

Gerry Reinhardt - Zürich - Die Swiss muss sparen – obwohl sie bereits die besten Zahlen im Konzern liefert. Lufthansa verlangt jedes Jahr mindestens 160 Millionen Franken mehr Gewinn.

    Die Swiss soll jährlich 160 Millionen Franken zusätzlich beisteuern.
    Lufthansa will zentrale Aufgaben bündeln und Kosten massiv senken.
    72 Flugbegleiterinnen sollen vorübergehend zu Edelweiss wechseln.

Die Schweizer Fluggesellschaft Swiss muss sparen. Aber nicht, weil es ihr schlecht geht, sondern weil sie muss. Die Lufthansa-Gruppe, zu der auch die Swiss gehört, verlangt von ihr deutlich mehr Gewinn.
Laut einem Bericht des Tages-Anzeigers soll die Airline jährlich mindestens 160 Millionen Franken zusätzlich beisteuern. Dies, obwohl sie bereits die besten Ergebnisse im Konzern liefert.
Am Kapitalmarkttag in München erklärte die Lufthansa-Spitze, dass sie ihre Gewinnmarge in den nächsten Jahren verdoppeln will. Dazu müsse auch die Swiss beitragen. Aus den Unterlagen geht hervor, dass die Schweizer Airline rund 13 Prozent der angestrebten Verbesserungen liefern soll.
2024 erzielte die Swiss einen Gewinn von knapp 700 Millionen Franken.

Begründung: zu hohe Kosten in Zürich
Die Konzernleitung argumentiert, die Swiss sei im Vergleich zur europäischen Konkurrenz zu teuer geworden. Gründe dafür seien gestiegene Gebühren am Flughafen Zürich, teure Triebwerkswartungen und höhere Personalkosten.
Auch der starke Franken schlage ins Gewicht.
Gleichzeitig bleibe die Kundschaft in der Schweiz kaufkräftig, was die Swiss bislang vor grösseren Einbrüchen bewahrt habe.

Zentralisierung und Stellenabbau
Um die Kosten zu senken, will Lufthansa zahlreiche Aufgaben bündeln. Darunter bei der Administration, Informatik oder in der Einsatzplanung.
Zudem kündigte der Konzern an, 4000 Stellen zu streichen. Ein Sprecher erklärte gegenüber am Wochenende, dass der grösste Teil davon in Deutschland anfallen werde. In der Schweiz könne es aber ebenfalls Anpassungen geben.

Swiss verschiebt Kabinenpersonal
Schon jetzt versucht die Swiss, ihr Personal flexibler einzusetzen. So beschäftigt sie aktuell rund 400 überzählige Flight Attendants. Grund dafür ist ein Mangel an Pilotinnen und Piloten, der zu Flugstreichungen geführt hat.
Darum sollen 72 Flugbegleiterinnen und Flugbegleiter vorübergehend zur Schwestergesellschaft Edelweiss wechseln. Für Angestellte mit wenigen Dienstjahren seien die Löhne dort vergleichbar, erklärte ein Sprecher.
Edelweiss gilt gemäss Tages-Anzeiger als effizienter aufgestellt und soll vor allem im Kurzstreckengeschäft wachsen.
Ein ähnliches Modell verfolgt Lufthansa auch in Deutschland, wo die Hauptmarke die Langstrecke bedient und günstigere Töchter viele Kurzstrecken übernehmen.


Verdacht Antifa in Stuttgart am 2.10.2025: Kabelbrand am Flughafen Stuttgart:
Kabelbrand am Flughafen Stuttgart - Betrieb unterbrochen
https://www.n-tv.de/panorama/Kabelbrand-am-Flughafen-Stuttgart-Betrieb-unterbrochen-article26070302.html

Ein Brand am Flughafen in Stuttgart legt den Flugbetrieb am Abend vorübergehend lahm. Immerhin können ankommende Flieger landen. Auch am Donnerstagmorgen könnte es noch Beeinträchtig






https://orf.at/stories/3407428/

Nach einer Drohnensichtung auf dem Frankfurter Flughafen hat die Polizei nach eigenen Angaben den Drohnenpiloten identifiziert. Gestern Früh habe ein 41-jähriger Mann in der Flugverbotszone kurzzeitig eine Drohne fliegen lassen, teilte das Polizeipräsidium Frankfurt am Main heute mit. Es handle sich um einen Hobbydrohnenpiloten. Ihm drohe nun ein Bußgeld im fünfstelligen Bereich.

Entdeckt wurde der Drohnenflug nahe Deutschlands größtem Flughafen den Angaben zufolge von der Bundespolizei. Beamte der Landespolizei hätten wenig später den Drohnenpiloten angetroffen. Dieser habe nach bisherigen Erkenntnissen seine neu erworbene Drohne testen wollen. Die Polizei habe daraufhin ein Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet, das mit einem Bußgeld enden könne.

Zuletzt waren wiederholt Drohnenflüge auch über sicherheitskritischen Einrichtungen in mehreren EU- und NATO-Staaten bekanntgeworden. Russland hatte Vorwürfe entsprechender Aktivitäten zurückgewiesen. Der Flughafen München war wegen Drohnenalarms wiederholt gesperrt worden, das hatte zu erheblichen Einschränkungen des Flugverkehrs geführt.




Drohnenspiele gegen Flughafen Zürich am 4.10.2025: Umleitung nach München
https://t.me/standpunktgequake/209878

BREAKING - Mysteriöse Drohnensichtungen jetzt am Flughafen Zürich! 🔫
Alle Passagierflüge nach ZRH werden nach MUC umgeleitet.
Oh!... Nein, geht nicht. Hää... Welcher Flughafen ist noch offen?



Lithium ist gefährlich - es fehlen Wasserstoff-Rollstühle:
Lufthansa diktiert neue Rollstühle und SWISS muss mitmachen am 11.10.2025: So können viele RollstuhlfahrerInnen mit einem "Scewo Bro" nicht mehr mit SWISS fliegen:
Swiss groundet Rollstuhlfahrer mit neuer Regel: «Für mich ist das diskriminierend»
https://www.blick.ch/wirtschaft/fuer-mich-ist-das-diskriminierend-swiss-groundet-rollstuhlfahrer-mit-neuer-regel-id21314711.html

Maria-Rahel Cano - Artikel aus dem «Beobachter» - Michael Hagmann hat sich extra einen modernen Rollstuhl gekauft, der für den Flugverkehr zertifiziert ist. Dann ändert die Lufthansa-Gruppe mit der Swiss überraschend ihre Vorschriften.

Michael Hagmann, 53, liebt das Reisen. Sein Hightechrollstuhl ermöglichte ihm trotz seiner Krankheit, die Welt zu entdecken. Seit 2016 ist der IT-Spezialist aus Sevelen SG wegen einer seltenen Muskelerkrankung auf ihn angewiesen. «Ohne meinen Rollstuhl geht nichts», sagt er gegenüber dem Beobachter.

Reisefreiheit endet für E-Rollstuhl-Fahrer am Gate
Nun droht Stillstand: Da die Lufthansa-Gruppe, zu der auch die Swiss gehört, strengere Vorgaben für Lithiumbatterien einführt, bleibt dem Familienvater mit seinem E-Rollstuhl bald der Zutritt zum Flugzeug verwehrt. Sein Modell übersteigt die erlaubte Batteriekapazität deutlich.

Um mobil zu bleiben, nutzt Hagmann den Scewo-Bro-Rollstuhl der Schweizer Firma Scewo. Das Schweizer Produkt ist das erste seiner Art, das Treppen überwinden kann.

«Ich verfüge nur noch über 15 Prozent meiner ursprünglichen Muskelzellen», sagt Hagmann. Treppensteigen sei für ihn ein Ding der Unmöglichkeit. Sein Rollstuhl sei für ihn deshalb unverzichtbar. Auf ein anderes Modell könne er so schnell kaum umsteigen: «Viele stellen sich das zu einfach vor. Der Scewo Bro kostet rund 40’000 Franken. Zwar übernimmt die IV die Kosten, doch der Prozess dafür ist langwierig und mühsam.»

Swiss geht weiter als andere Fluggesellschaften
Die Swiss geht mit ihren neuen Regeln weiter als andere Fluggesellschaften – und sogar über die Bestimmungen der International Air Transport Association (IATA) hinaus. Die IATA betont jedoch, dass jede Airline die Vorschriften strenger auslegen darf.

Schon länger ist bekannt: Lithium-Ionen-Batterien können im Flugzeug gefährlich werden. Laut der US-Luftfahrtbehörde FAA gibt es seit 2021 in den USA im Schnitt jede Woche einen Zwischenfall mit solchen Batterien an Bord von Passagiermaschinen. Dabei kam es zu extremer Überhitzung, Rauchentwicklung oder sogar Bränden.

Rollstuhlfirma kann den Entscheid nicht nachvollziehen
Trotzdem sorgt das Vorgehen der Swiss für Kopfschütteln: «Alle anderen Airlines erlauben den Transport des Scewo Bro», erklärt der Hersteller. Darunter seien Easyjet, Ryanair, Air France, Turkish Airlines oder KLM.

«Die Meldung kam unerwartet und kurzfristig. Weshalb das geändert wurde, wissen wir nicht – uns ist kein einziger Vorfall mit unserem Rollstuhl bekannt», heisst es bei Scewo auf Anfrage des Beobachters. Besonders ärgerlich: Die Batterien ihres Modells sind nach den Vorschriften der IATA für den Luftverkehr zertifiziert.

Lufthansa-Gruppe sieht sich in einer Vorreiterrolle
Bei der Swiss begründet man die neue Praxis mit einer Risikoabwägung. Lithiumbatterien seien ein «gefährliches Gut» – vor allem grosse Akkus. Bei Beschädigung oder falscher Handhabung drohe ein Brand, der kaum zu löschen sei. Die Lufthansa-Gruppe sei bei der Umsetzung dieses neuen Sicherheitsstandards führend. «Sicherheit hat für unser Unternehmen oberste Priorität», teilt die Airline mit. Wo andere Airlines für Mobilitätshilfen Ausnahmen vorsehen, bleibt die Swiss rigide: «Sonderregelungen oder Ausnahmen sind keine vorgesehen.»

Auf die Frage nach Alternativen verweist man bei der Swiss darauf, dass nicht alle E-Rollstühle von den neuen Bestimmungen betroffen seien. Die Einschränkung gelte nur für bestimmte Modelle.

Für Michael Hagmann ist dies nur ein schwacher Trost. Die neue Regelung hat für ihn eine klare Konsequenz: Seine bereits vor dem Entscheid gebuchte Reise nach Afrika wird sein letzter Flug mit der Swiss sein.

Hagmann wählt seine Worte deshalb mit Bedacht, aber die Botschaft bleibt deutlich: «Für mich ist das wirklich etwas diskriminierend.» Von der Airline hätte er sich mehr Pragmatismus gewünscht – stattdessen, sagt er, mache es sich die Swiss mit den neuen Bestimmungen «ein bisschen gar einfach».

Kommentar: Es fehlt scheinbar ein Wasserstoff-Rollstuhl
Michael Palomino NIE IMPFEN - 11.10.2025



Kanada am 12.10.2025: WestJet will neue Sitze - und neue Gebühr, wenn der Sitz zurückgelehnt wird:
Fluggesellschaft WestJet verlangt Aufpreis für zurücklehnende Sitze
https://www.nau.ch/news/wirtschaft/fluggesellschaft-westjet-verlangt-aufpreis-fur-zurucklehnende-sitze-67053516

Sandra Morgenroth - Kanada - Die Fluggesellschaft WestJet verlangt in ihren Boeing 737 künftig eine Gebühr fürs Zurücklehnen ihrer Economy-Sitze.

WestJet, eine grosse Fluggesellschaft Kanadas, ändert das Sitzplatzangebot in ihren Boeing 737-Flugzeugen. Passagiere müssen künftig für das Zurücklehnen ihrer Sitze in der Economy-Klasse extra bezahlen, meldet der «Focus».

Die Airline setzt auf eine Kabinenneugestaltung mit ultraflachen Sitzen, die eine zusätzliche Sitzreihe ermöglichen. So sollen die Flugpreise insgesamt erschwinglich bleiben.
Neuer Komfort mit festen Rückenlehnen

Die Economy-Sitze bekommen eine feste Neigung, sodass mehr persönlicher Raum entsteht. Verstellbare Kopfstützen und weitere Verbesserungen sind ebenfalls geplant.

WestJet bietet zudem erweiterte Premium- und Komfortoptionen an, um unterschiedliche Kundenwünsche zu bedienen, berichtet die «New York Post».
Fluggesellschaft WestJet: Reaktionen von Passagieren

Kunden kritisieren die zusätzliche Gebühr für eine bisher kostenlose Leistung. Ein Luftfahrtexperte nennt die Massnahme eine unfaire Kostensteigerung, wie die «CBC» berichtet.

Erhöhter Komfort durch Stromanschlüsse und verbesserte Kabinenausstattung runden das Angebot der Fluggesellschaft ab. WestJet verspricht, den Service für alle Budgets zu verbessern.

Die Änderungen treten in neuen Flugzeugen schrittweise in Kraft und wirken sich auf das Flugerlebnis deutlich aus.



Finnland am 16.10.2025: Finnair hat Probleme wegen Putzen:
Finnair: Zürich betroffen: Flüge fallen wegen falscher Sitzreinigung aus
https://www.20min.ch/story/finnair-streicht-mehrere-fluege-sitzbezuege-falsch-gereinigt-103434399

Felix Traber - Die Fluggesellschaft Finnair musste in den letzten Tagen acht Airbus A321 am Boden lassen und Dutzende Flüge streichen – auch nach Zürich. Der Grund ist aussergewöhnlich.
  • Die Fluggesellschaft Finnair lässt acht ihrer Maschinen seit Montag am Boden.
  • Auch Flüge nach Zürich waren vom Grounding betroffen.
  • Der Grund ist ungewöhnlich.

Insgesamt 5000 Passagiere waren Stand Mittwoch vom vorübergehenden Grounding «eines Teils der A320-Flotte», wie es die Airline ausdrückte, betroffen. Seit Montag blieben deshalb acht A321 der Finnair am Boden. Betroffen davon waren auch Flüge nach Zürich, wie der «Aerotelegraph» berichtet. Der Grund sind Sicherheitsbedenken. Betroffen waren Flüge nach Zürich, London, Stockholm und Oulu in Finnland.

Doch nicht etwa potenzielle Triebwerksausfälle oder nicht schliessende Türen sind für die Ausfälle verantwortlich, sondern ein viel banalerer Grund: falsche Behandlung der Sitzbezüge in den Flugzeugen.

Denn die Finnair liess diese mit Wasser reinigen – und als der Hersteller der Accessoires davon erfuhr, informierte er die Finnair darüber, dass der Einfluss dieser Reinigungsmethode auf die Brandschutzbehandlung der Bezüge nicht ausreichend getestet sei. Eine Trockenreinigung wäre offenbar problemlos gewesen.

«Die Sicherheit steht für uns stets an oberster Stelle, und wir befolgen immer die Wartungsanweisungen der Hersteller sowie die Vorgaben und Empfehlungen der Behörden», schreibt die Airline auf ihrer Website. Deshalb seien mehrere Flüge zwischen dem 13. und 16. Oktober gestrichen worden. Finnair versuche, die Zahl betroffener Passagiere mit anderen Maschinen zu senken, die Folgen könnten aber auch Überbuchungen und Verspätungen sein. Zur Hilfe eilte auch die Partnerfluggesellschaft DAT LT.


Airline Iberia am 16.10.2025: Hund am Flughafen Buenos Aires entaufen - Iberia haftet nicht:
EU-Gerichtshof: Airline verliert Hund – laut Gericht war er nur Gepäck
https://www.20min.ch/story/eu-gerichtshof-airline-verliert-hund-laut-gericht-war-er-nur-gepaeck-103434540

Deutsche Presse-Agentur - Felix Traber - Für Schadenersatz gibt es bei internationalen Flugreisen bestimmte Regeln. Doch gilt auch das geliebte Haustier in solchen Fällen als «Reisegepäck»?

    Ein Passagierin gab ihren Hund auf einem Flug in einer Transportbox auf, doch das Tier verschwand vor dem Start.
    Die Frau forderte von der Airline Iberia eine Genugtuung von 5000 Euro.
    Doch der Europäische Gerichtshof definierte Tiere nun als Gepäck und gab der Airline recht.

Kommt ein Haustier bei einer Flugreise abhanden, können Besitzer nach einem aktuellen Urteil des Europäischen Gerichtshofs nicht mehr Schadenersatz als bei Reisegepäck verlangen. Ein Hund gehöre beim Flugtransport zur gleichen Kategorie wie Koffer und Taschen, entschieden die Richterinnen und Richter in Luxemburg.

Hintergrund ist ein Fall aus Spanien: Eine Frau wollte nach Angaben des Gerichtshofs ihre Hündin auf ihrer Flugreise von Buenos Aires nach Barcelona mitnehmen. Das Tier sollte im Frachtraum befördert werden, befreite sich jedoch auf dem Weg zum Flugzeug aus einer Transportbox und blieb anschliessend verschwunden. Die Passagierin verlangte von der Airline Iberia vor einem spanischen Gericht daher 5000 Euro immateriellen Schadenersatz.

Allerdings hatte sie es versäumt, eine sogenannte Sondererklärung über den Wert oder das Interesse des Gepäcks abzugeben – eine Option, die beim Einchecken von (wertvollem) Sondergepäck vorgesehen ist und mit einer speziellen Gebühr verbunden ist.
Ein Haustier gilt nicht als Reisender

Die Fluggesellschaft verwies hingegen auf das Montrealer Übereinkommen für internationale Flugreisen, das die Beförderung von Gütern sowie Personen und Reisegepäck regelt. Darin ist auch eine Haftungsobergrenze für Reisegepäck enthalten. Das spanische Gericht wollte daher vom EU-Gerichtshof wissen, ob diese Haftungsbeschränkung auch für Tiere gilt.

Die Richterinnen und Richter in Luxemburg entschieden, der Begriff «Personen» beziehe sich auf den Begriff «Reisende», so dass ein Haustier nicht einem «Reisenden» gleichgestellt werden könne. Der vorgesehene Schadenersatz, der durch den Verlust des Tiers entstanden sei, richte sich also nach den Haftungsregeln für Reisegepäck.

Die Stellungnahme des Gerichtshofs der Europäischen Union hat jedoch nur beratenden Charakter und entscheidet nicht über den Rechtsstreit, der in die Zuständigkeit des spanischen Gerichts fällt, das mit dem Fall befasst ist.


Austrian Airlines am 16.10.2025: Blitz beschädigt Flugzeug - ist "aussergewöhnlicher Umstand" und muss nicht entschädigt werden:
Flugverspätung: Blitzschlag „außergewöhnlicher Umstand“

https://help.orf.at/stories/3232492

Ein in ein Flugzeug eingeschlagener Blitz kann im Fall einer großen Verspätung als „außergewöhnlicher Umstand“ gelten. Ein entsprechendes Urteil hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) nun veröffentlicht.

Der EuGH befasste sich auf Ersuchen des Landesgerichts Korneuburg mit dieser Frage, nachdem ein Flugzeug der Austrian Airlines (AUA) im März 2022 von einem Blitz getroffen worden war. Ein Fluggast kam in weiterer Folge mit über 13 Stunden Verspätung in London an.

Eine über eine Gesellschaft eingebrachte Klage des Flugreisenden hat einen Streitwert von 400 Euro. In erster Instanz wies das Bezirksgericht Schwechat die Klage gegen die AUA ab. Das Landesgericht als Berufungsinstanz sah die Klärung der Frage durch den EuGH, ob ein Blitzschlag als „außergewöhnlicher Umstand“ zu bewerten ist, als notwendig an. Fluggesellschaften sind nach europäischem Recht bei Flugausfällen oder großen Flugverspätungen zur Entschädigung verpflichtet – das gilt aber nicht, wenn der Grund für die Annullierung oder Verspätung auf außergewöhnliche Umstände zurückzuführen ist.

Wetterbedingungen sind „Außergewöhnliche Umstände“

Der EuGH stellte dazu fest, dass ein Blitzschlag dann einen außergewöhnlichen Umstand darstelle, „wenn er zu obligatorischen Sicherheitsüberprüfungen mit der Folge der verspäteten Freigabe des Flugzeugs für den Einsatz führt“. Der Unionsgesetzgeber habe in den Begriff der „außergewöhnlichen Umstände“ die mit der Durchführung des betreffenden Fluges nicht zu vereinbarenden Wetterbedingungen einbezogen, darunter auch die Gefahr eines Blitzeinschlags. Ein Blitzeinschlag, nach dem das Flugzeug obligatorischen Sicherheitsüberprüfungen unterzogen werden muss, sei nicht Teil der normalen Ausübung der Tätigkeit des betreffenden Luftfahrtunternehmens und von ihm nicht tatsächlich beherrschbar.

„Zumutbare Maßnahmen müssen ergriffen worden sein“

Um sich von der Verpflichtung zu befreien, betroffenen Fluggästen eine Ausgleichszahlung zu leisten, müsse das Luftfahrtunternehmen weitere Anstrengungen unternehmen. So gelte es nachzuweisen, dass alle zumutbaren Maßnahmen ergriffen wurden, um den Eintritt des außergewöhnlichen Umstands und seine Folgen – wie beispielsweise eine große Verspätung – zu vermeiden. „Es ist Sache des österreichischen Gerichts, dies im vorliegenden Fall zu beurteilen“, so der EuGH.

AUA: Blitzschlag nicht beeinflussbar

Die AUA sieht sich im anhängigen Verfahren als schuldlos, weil „eine Beschädigung durch Blitzschlag ungewöhnlich bzw. in diesem Ausmaß weder plan- noch beeinflussbar gewesen sei“, wie das Landesgericht Korneuburg festhielt. Die Klägerin hingegen kann im Blitzschlag keinen außergewöhnlichen Umstand erkennen. Die AUA habe auch nicht alle ihr zumutbaren Maßnahmen ergriffen, um den Fluggast – der zum damaligen Zeitpunkt in London wohnte – schnellstmöglich an sein Reiseziel zu befördern. So kam er anstatt gegen 18.30 Uhr erst am Folgetag kurz nach 8.00 Uhr am Flughafen London-Heathrow an.

Die AUA-Maschine wurde am 8. März 2022 kurz vor der Landung in Iasi in Grenznähe zur Republik Moldau vom Blitz getroffen. Bei der technischen Sicherheitsüberprüfung des Flugzeugs nach der Landung – laut AUA war diese erforderlich – wurde eine Beschädigung von technischem Gerät festgestellt. Letztlich wurde ein Ersatzmaschine aus Wien eingeflogen. Der Flug von Rumänien nach Schwechat startete somit nicht kurz nach 14.00 Uhr, sondern um 22.25 Uhr.




Air China von China nach Südkorea am 18.10.2025: Lithium-Akku brennt im Gepäckfach - Notlandung in Shanghai:
Video zeigt Batterien-Brand an Bord von Air-China-Flug - Musste nach Shanghai umgeleitet werden
https://www.blick.ch/ausland/musste-nach-shanghai-umgeleitet-werden-video-zeigt-batterien-brand-an-bord-von-air-china-flug-id21336084.html

Nathalie Zumkeller - Flammen in der Kabine: Auf einem Flug von Air China fing eine Lithium-Batterie Feuer. Trotz eines kurzen Schreckensmoments wurde niemand verletzt und der Flug konnte umgeleitet werden.
Auf dem Weg von der ostchinesischen Stadt Hangzhou nach Incheon (Südkorea) brach an Bord einer Air-China-Maschine am Samstag Feuer aus. Die Lithium-Batterie eines Passagiers, die sich in einem Gepäckfach innerhalb der Kabine befand, geriet aus noch ungeklärten Gründen in Brand.
Ein Video zeigt, wie Flammen aus dem Staufach züngeln. Durch die Kabine zog dunkler Rauch. Die Airline bestätigte den Vorfall in den sozialen Medien. «Eine Lithiumbatterie hat sich spontan im Handgepäck eines Passagiers entzündet, das im Gepäckfach über den Sitzen des Fluges CA139 verstaut war», hiess es in dem Statement.
«Die Besatzung hat sofort gemäss den Vorschriften reagiert, und niemand wurde verletzt», schrieb die Airline weiter. Die Maschine konnte ihre Route jedoch nicht normal weiterverfolgen.
Wie Daten der Webseite Flightradar24 zeigen, mussten die Piloten den Flug mitten über dem Meer komplett drehen, bevor man in Shanghai notlanden konnte.




Fliegen günstiger am 18.10.2025: Flüge von der Schweiz aus sind merklich günstiger geworden: nach Island / Bangalore / Oslo / Faro / Sao Paulo / Bali / Lamezia (Italien) / Kopenhagen / Dschidda / Marrakesch:
Flugpreise gesunken: Diese Traumziele werden plötzlich erschwinglich
https://www.nau.ch/lifestyle/reisen/flugpreise-gesunken-diese-traumziele-werden-plotzlich-erschwinglich-67055151

[Aber es wird nicht gesagt, ob da ein Koffer im Preis inbegriffen ist].

Travelnews - Zürich - Eine Auswertung der Suchmaschine Skyscanner zeigt, auf welchen Routen die Flüge ab der Schweiz günstiger geworden sind. Traumziele sind plötzlich erschwinglich.

Das Wichtigste in Kürze

    Die Flugpreise sind für gewisse Destinationen deutlich gesunken.
    Traum-Reiseziele werden so plötzlich erschwinglich.
    Ein grösseres Flugangebot und mehr Wettbewerb führen zum Preisabfall.

Wer seine Ferien 2026 clever plant, kann richtig sparen!

Eine aktuelle Analyse von Skyscanner, einer der weltweit führenden Reisesuchmaschinen, zeigt deutliche Preisrückgänge auf mehreren beliebten Flugstrecken ab der Schweiz.
Günstig nach Island oder Indien

Das Portal hat untersucht, auf welchen Routen die Ticketpreise im Vergleich zum Vorjahr am stärksten gesunken sind: Die Ergebnisse sind für alle Ferienhungrigen spannend.

Den grössten Preissturz verzeichnet Reykjavik: Flüge in die isländische Hauptstadt sind aktuell 31 Prozent günstiger als im Vorjahr. Damit wird das Naturparadies im hohen Norden, das sonst eher als teures Reiseziel gilt, plötzlich erschwinglich.

Auf Platz zwei folgt die indische Stadt Bangalore mit einem Rückgang von 22 Prozent. Oslo, Faro und São Paulo sind jeweils um 13 Prozent günstiger zu erreichen.

Auch Denpasar auf Bali, Lamezia Terme in Süditalien, die dänische Hauptstadt Kopenhagen und Dschidda in Saudi-Arabien zeigen spürbare Preisrückgänge.

Den zehnten Platz belegt die marokkanische Stadt Marrakesch mit einem Minus von 10 Prozent.
Grösseres Flugangebot führt zu mehr Wettbewerb

Skyscanner führt diese Entwicklung auf mehrere Faktoren zurück. Darunter ein grösseres Flugangebot, neue Routen ab Zürich, Basel und Genf sowie mehr Wettbewerb zwischen Airlines.

«Wenn das Sitzplatzangebot steigt, profitieren die Konsumentinnen und Konsumenten direkt von günstigeren Tarifen», heisst es in der Analyse.

 [Aber es wird nicht gesagt, ob da ein Koffer im Preis inbegriffen ist].


Easyjet versucht schnelleres Boarding am 18.10.2025: Mit Boarding vor dem Boarding mit Warteschlange:
Easyjet startet Boarding vor Ankunft des Fliegers
https://www.nau.ch/news/europa/easyjet-startet-boarding-vor-ankunft-des-fliegers-67051690

Anna Baumert - Bern - Easyjet lässt seine Passagiere vor dem Einsteigen in einem Gang stehen. Mit dem Boarding wird nämlich schon begonnen, während der Flieger noch in der Luft ist.

Das Wichtigste in Kürze

    Vor einem Easyjet-Flug muss eine Schweizerin rund 30 Minuten in einem Gang ausharren.
    Die Billigairline startet das Boarding nämlich, obwohl das Flugzeug noch gar nicht da ist.
    Bei anderen Fluggesellschaften kommt das nur «in Ausnahmefällen» vor.

Nach erholsamen Ferien auf Mallorca steht für die Bernerin Livia G.* Ende September die Heimreise an: Am frühen Nachmittag soll ihr Easyjet-Flug von Palma nach Basel starten. Doch das Boarding wird zur Geduldsprobe.

Zunächst ist alles so, wie G. es von Flügen mit Easyjet kennt: Zuerst werden die Personen, welche die Option «Speedy Boarding» (Deutsch: «schnelles Einsteigen») gebucht haben, aufgerufen. Irgendwann ist sie selbst dran und scannt am Gate ihren Boardingpass ein.

Doch als G. dann um die Ecke biegt, realisiert sie: Bis sie ins Flugzeug einsteigen kann, wird es wohl noch eine Weile dauern.

Ein Blick durch die riesige Fensterfront zeigt ihr nämlich: An der Fluggastbrücke ist noch nicht mal ein Flieger angedockt. Von der Maschine, die sie nach Basel bringen soll, fehlt jede Spur.

Für die Passagiere heisst das: warten. Und zwar im Stehen. Denn Sitzmöglichkeiten wie am Gate gibt es keine.

«Irgendwann konnten wir durch die Fensterscheibe sehen, wie unser Flugzeug angerollt kam», berichtet G. «Dann hat es aber immer noch lange gedauert, bis wir einsteigen konnten. Schliesslich mussten erst noch alle aussteigen und die Kabine wieder bereit gemacht werden.»

G. schätzt ihre Wartezeit im Gang und später auf der Fluggastbrücke auf rund eine halbe Stunde. «Diese Zeit hätte ich lieber noch gemütlich am Gate sitzend verbracht», hält sie fest.
Easyjet will «Umschlagzeit des Flugzeugs optimieren»

Und was sagt Easyjet dazu?

Auf Anfrage von Nau.ch betont die Airline, die Boarding-Verfahren von Easyjet seien darauf ausgelegt, die Pünktlichkeit der Flüge zu gewährleisten.
Easyjet
Easyjet erklärt, das Pre-Boarding beginne immer, bevor das Flugzeug eintrifft. - keystone

«Das Pre-Boarding beginnt immer vor der Ankunft des Flugzeugs», heisst es. «Um die Umschlagzeit des Flugzeugs zu optimieren und somit einen pünktlichen Abflug zu ermöglichen.»

Livia G. ist schon öfter mit Easyjet geflogen. Dass die Passagiere so lange in einem Gang stehen müssen, hat sie aber vorher noch nicht erlebt.
Swiss führt «Boarding into Jetty» ein

Nau.ch hat nachgefragt, ob auch bei anderen Fluggesellschaften mit dem Boarding gestartet wird, obwohl der Flieger noch nicht da ist.

«Dies ist bei uns nicht vorgesehen», sagt Swiss-Sprecherin Meike Fuhlrott.

Sie erklärt: «Das Boarding beginnt in der Regel etwa 25 Minuten vor Abflug bei Kurz- und 35 Minuten bei Langstreckenflügen. Wobei Passagiere nach Gruppen aufgerufen werden.»
Musstest du schon mal lange warten, bevor du ins Flugzeug einsteigen konntest?

Das Boarding erfolge meist über Fluggastbrücken oder per Bus zum Flugzeug.

Seit diesem Jahr gibt es bei der Swiss auch eine neue Boarding-Form. Dabei kommt es zu kurzen Wartezeiten in der Fluggastbrücke (Jetty).

«Mitte September haben wir auf Kurzstreckenflügen ab Zürich das sogenannte ‹Boarding into Jetty› eingeführt», erklärt die Swiss-Sprecherin. «Dabei wird das Boarding etwas später als bisher gestartet, und Fluggäste können bereits die Fluggastbrücke betreten.»
Swiss
Bei Kurzstreckenflügen der Swiss wurde kürzlich das «Boarding into Jetty» eingeführt. - keystone

Dort würden sie dann kurz verweilen, bis die Kabine für den Einstieg freigegeben sei. «Ziel dieser Neuerung ist es, den Boarding-Prozess effizienter zu gestalten und die Pünktlichkeit der Flüge weiter zu verbessern», so Fuhlrott.

Sie betont: «Die Wartezeit beträgt in der Regel nur wenige Minuten.» Sei es absehbar, dass das Flugzeug nicht innert fünf Minuten betreten werden könne, werde das «Boarding into Jetty» nicht angewendet.





Ryanair am 19.10.2025: Deutschlands Flughäfen sind zu TEUER+Berlin am Abend ist oft Hannover+Bustransport wegen Nachtflugverbot ab  - Reduktion der Flüge um 800.000 Sitze pro Jahr: Berlin, Memmingen, Baden-Baden, Köln und Frankfurt-Hahn + und Israel wird auch gekippt:
Ryanair kappt erneut Verbindungen: Standortkosten belasten Billig-Airline

https://exxpress.at/economy/ryanair-kappt-erneut-verbindungen-standortkosten-belasten-billig-airline/

Die irische Billigfluglinie Ryanair streicht erneut zahlreiche Verbindungen von und nach Deutschland. Betroffen sind unter anderem die Flughäfen Berlin, Köln und Frankfurt-Hahn.

Während die Airline europaweit expandiert, zieht sie sich aus der Bundesrepublik zunehmend zurück. Erneut wird deutlich, dass hohe Steuern, Gebühren und Regulierungen den Luftverkehrsstandort Deutschland zunehmend unattraktiv machen.

Ryanair kritisiert Nachtflugverbot und Bürokratie

Am Flughafen BER landete im Januar eine Maschine der Airline zwei Minuten nach Mitternacht – und damit nach Beginn des Nachtflugverbots. Seitdem läuft ein Verfahren gegen den Piloten. Ryanair kämpft seither vehement gegen die strikten deutschen Regelungen. Aus Sicht des Unternehmens fehlt hier Flexibilität und Augenmaß. „Das ist wie viele Themen in Deutschland: Niemand will sie angehen“, sagte Dara Brady, Chief Marketing Officer von Ryanair.

Nach Angaben der Airline müssen Flugzeuge bei drohender Überschreitung des Nachtflugverbots häufig umgeleitet werden – meist nach Hannover. „Da muss es gesunden Menschenverstand geben“, forderte Brady. Allein in diesem Jahr habe man rund 30 Flüge dorthin umleiten müssen. Die Passagiere wurden anschließend mit Bussen nach Berlin gebracht – ein organisatorischer und finanzieller Kraftakt.

Steuerlast und Gebühren treiben Airlines aus dem Land

Neben den restriktiven Regelungen kritisiert Ryanair vor allem die hohen Kosten am Standort Deutschland. „Die Luftverkehrssteuer etwa mache Fliegen nach und aus Deutschland einfach zu teuer“, führt Brady aus. Die Airline verweist darauf, dass die CDU ursprünglich eine Reduzierung der Steuer angekündigt hatte – „das ist nicht passiert. Das sind weitere enttäuschende Nachrichten aus Deutschland.“

800.000 Sitzplätze weniger

Die Konsequenz: Ryanair zieht erneut Maschinen aus Deutschland ab. „Wir streichen 24 Verbindungen nach Deutschland. Der Markt ist strukturell kaputt“, erklärte Brady.

Besonders stark betroffen sind Berlin, Memmingen, Baden-Baden, Köln und Frankfurt-Hahn. Insgesamt werde das Sitzplatzangebot um rund 800.000 Plätze reduziert. In Berlin allein fallen fünf Verbindungen weg, in Memmingen ebenfalls mehrere.

Wachstum in Schweden, Rückzug aus Deutschland

Wie stark steuerliche Rahmenbedingungen das Verhalten von Airlines beeinflussen, zeigt ein Blick nach Skandinavien. In Schweden wurde die Luftverkehrssteuer kürzlich abgeschafft – Ryanair reagierte umgehend. Mehrere Flugzeuge, die bisher in Deutschland stationiert waren, werden künftig Stockholm ansteuern.

„Sie brauchen nur nach Schweden schauen“, betonte Brady. „Wären wir ab April wieder da – und wachsend“, wenn Deutschland die Steuer abschaffen würde. Denn Flugzeuge seien „mobile Investitionsgüter“ – sie fliegen dorthin, wo wirtschaftliche Bedingungen stimmen.

Auch Israel-Strecken gestrichen

Doch nicht nur Deutschland ist von der Umstrukturierung des Ryanair-Fahrplans betroffen: Auch die Flüge nach Israel wurden vorerst ausgesetzt. Die Airline kündigte an, im Herbst und Winter keine Verbindungen mehr nach Tel Aviv anzubieten. Grund ist ein Streit mit dem Betreiber des Ben-Gurion-Flughafens über die Nutzung des günstigeren Terminals 1.

„Wir sind es leid, dass unsere günstigen Flugangebote ständig durch die Entscheidungen des Ben-Gurion-Flughafens beeinträchtigt werden“, erklärte ein Ryanair-Sprecher. Besonders ärgerlich sei, dass die Airline mehrfach vom Terminal 1 ins deutlich teurere Terminal 3 habe umziehen müssen – „meist unter Verweis auf Sicherheitsbedenken“.




https://orf.at/stories/3409045/

Die Chefs der Luftfahrtkonzerne Lufthansa und Air France-KLM fordern von der Europäischen Union (EU) mit Verweis auf einen unfairen Wettbewerbsvorteil Restriktionen gegen Konkurrenten aus China. Die EU sollte der Idee von US-Präsident Donald Trump folgen und Fluggesellschaften, die den russischen Luftraum durchfliegen, keinen Zugang mehr zu ihren Airports geben.

„Wir hoffen, dass die Initiative von Präsident Trump umgesetzt wird und Europa das Gleiche tut“, sagte Lufthansa-Chef Carsten Spohr der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ heute in einem gemeinsamen Interview mit seinem Amtskollegen von Air France-KLM, Ben Smith.

Nachteile durch Russland-Sanktionen

Hintergrund ist die mit dem Ukraine-Krieg 2022 verhängte Sperrung des russischen Luftraums für europäische Airlines durch Russland. Das war eine Reaktion auf die Sperrung des europäischen Luftraums für russische Fluglinien. Flüge aus Westeuropa nach Asien verlängern sich dadurch Smith zufolge um bis zu zweieinhalb Stunden.

Für Airlines aus China gilt die Sanktion nicht, sie konnten das Geschäft mit Europaflügen deshalb ausbauen. Es sei „unverständlich, was für ein Geschenk es für chinesische Fluggesellschaften ist, Zugang zu Europa zu haben, während wir einen Wettbewerbsnachteil erleiden“, sagte Smith.



4R am 20.10.2025: Unvermögen der Regierung: Ryanair streicht 24 deutsche Verbindungen
https://t.me/standpunktgequake/212158




Es wird behauptet am 21.10.2025: Flughafen Basel hat durch höhere Lärmgebühren die Abflüge von 23 bis 24 Uhr reduziert:
Weniger Starts nach 23 Uhr beim Euroairport Basel-Mülhausen
https://www.nau.ch/news/schweiz/weniger-starts-nach-23-uhr-beim-euroairport-basel-mulhausen-67056896

Keystone-SDA Regional - Pratteln - Der Fluglärm am Euroairport Basel-Mülhausen hat sich in den letzten Jahren deutlich verringert.
Am Euroairport Basel-Mülhausen sind in den letzten beiden Jahren weniger Flugzeuge nach 23.00 Uhr abgehoben. Im Jahr 2024 lagen die späten Starts über 60 Prozent tiefer als 2019. In den ersten sieben Monaten dieses Jahres waren es 70 Prozent weniger, wie der Flughafen am Dienstag mitteilte.
Seit dem 1. Februar 2022 müssen Flugzeuge ihre Parkposition spätestens um 23 Uhr zum Start verlassen.
Diese Massnahme zeige dank verschärfter Lärmgebühren, aufsichtsrechtlicher Durchsetzung und Zusammenarbeit mit den Fluggesellschaften bereits Wirkung, schreibt der Euroairport. Die bereits im Jahr 2024 erhöhten Lärmgebühren wurden dieses Jahr nochmals verschärft.

Lautstärke-Reduktion zeigt Wirkung
Auf der Nordseite des Flughafens sank der Lärm zwischen 23 und 24 Uhr seit dem Jahr 2024 um 6 dB(A), südseitig um 1,5 dB(A), wie es im Communiqué heisst.
Gemäss des am Dienstag veröffentlichten Lärmnachweises für das Jahr 2024 verzeichnete der Euroairport 28 Prozent weniger kommerzielle Abflüge nach 23 Uhr als im Vorjahr. Zudem waren 49 Prozent weniger Personen in der Schweiz von Überschreitungen der Immissionsgrenzwerte (IGW) betroffen.
Eine Verlagerung der Flugbewegungen auf die Nachtstunde von 22 bis 23 Uhr sei nicht feststellbar. Damit zahlten sich die im Jahr 2024 eingeführten höheren Lärmgebühren und die Umplanung von Flügen als Massnahmen aus, schreibt der Euroairport weiter.




Ryanair boykottiert den Flughafen Wien-Schwechat 28.10.2025: wegen viel zu hohen Gebühren, die es woanders nicht gibt:
Hohe Abgaben: Ryanair kürzt Schwechat-Angebot erneut

https://noe.orf.at/stories/3327737/

Die Billigfluglinie Ryanair beklagt erneut die hohen Gebühren in Österreich und zieht daher für den Sommer 2026 zwei weitere Flugzeuge vom Flughafen Wien in Schwechat (Bezirk Bruck/Leitha) ab. Auch der Airport kritisiert die staatliche Flugabgabe.

Ryanair wirft der österreichischen Regierung vor, die Luftverkehrssteuer nicht abzuschaffen und dass die Gebühren in Schwechat zu hoch seien. Der Vienna Airport sprang Ryanair insofern bei, als dass er in einer Reaktion die „Notwendigkeit“ einer Abschaffung oder deutlichen Reduzierung der staatlichen Flugabgabe forderte.

Der Abzug der zwei Flugzeuge entspreche einem Verlust von 200 Mio. Dollar (172 Mio. Euro), teilte Ryanair am Dienstag in einer Aussendung mit. Der Flughafen Wien betonte in seiner Stellungnahme auch, ein wettbewerbsfähiges Luftfahrtdrehkreuz bleibe. Er selbst senke die Flughafenentgelte mit Beginn kommenden Jahres.

Der irische Billigflieger habe Bundeskanzler Christian Stocker (ÖVP) im September einen Wachstumsplan vorgelegt, der das Verkehrsaufkommen in Österreich auf 12 Millionen Passagiere pro Jahr und damit um 70 Prozent steigern würde. Der Plan sah laut Ryanair bis 2030 die Stationierung von zehn neuen Maschinen des Typs Boeing 8-200 vor. Allerdings habe es die Regierung nicht einmal darauf reagiert, teilte das Unternehmen weiters mit.

Drohung mit weiteren Streichungen

Stocker müsse nun allerdings handeln, forderte Ryanair-CEO Michael O’Leary. „Andernfalls drohen weitere Streichungen und höhere Flugpreise für österreichische Passagiere und Besucher.“ Die Flugverkehrssteuer zähle mit 12 Euro pro Passagier zu einer der höchsten in Europa, hieß es einmal mehr von Ryanair. Der Flughafen nennt die Steuer „eine Zusatzkostenbelastung, die im internationalen Vergleich hoch ist“.

Ryanair hat bereits drei Maschinen für den Winter 2025 abgezogen und stellt drei Strecken ein – mehr dazu in Ryanair zieht drei Flugzeuge aus Wien-Schwechat ab (noe.ORF.at; 17.9.2025). Ryanair greift mehrere Länder an, in denen man die Kosten als zu hoch bewertet. Billigfluglinien wie Wizz, Level und easyJet schlossen ihre Basen in Wien.

Flughafen Wien verweist auf Erfolge

Der Flughafen betonte, ausführlich, dass die Entgelte, für die er selbst verantwortlich sei, „aktuell im Durchschnitt trotz Inflation in etwa dem Tarifniveau wie vor zehn Jahren (2015) entsprechen“ und diese per 1. Jänner um bis zu 4,6 Prozent gesenkt werden. Diese Entgelte gelten für alle Airlines gleichermaßen.

Der Flughafen Wien verwies auch auf „die jüngsten positiven Signale aus der Branche“. Austrian Airlines baue im Sommer um zumindest zwei Kurzstreckenflüge aus, SAS sei mit täglichen Flügen aus Kopenhagen nach Wien zurückgekehrt, Condor stocke auf drei tägliche Frankfurt-Verbindungen auf.

Auch der aktuelle Winterflugplan zeige sich mit vielen Destinationen und einer hohen Angebotsdichte vielversprechend. Zudem liefen laufend Gespräche mit weiteren Airlines über zusätzliche Flugangebote.

Abgabe in anderen Ländern nicht vorhanden

In vielen Ländern Europas wie etwa Schweden, Ungarn und der Slowakei existieren derartige Flugabgaben nicht. „Gerade im intensiven internationalen Wettbewerb sind solche Kosten entscheidend für Standortentscheidungen von Airlines“, so der Flughafen Wien. Eine Abschaffung oder deutliche Reduktion stärke den Luftfahrtstandort nachhaltig, heißt es aus Schwechat. Auch Austrian-Chefin Annette Mann wird nicht müde, diese Abgabe zu kritisieren und fordert deren Aus.

Die getroffenen Entscheidungen einzelner Airlines werden die Passagierentwicklung für 2026 temporär belasten. Durch ein Effizienzsteigerungs- und Kostensenkungsprogramm soll ein möglichst großer Teil der Ergebnisauswirkungen abgefedert werden.

red, noe.ORF.at/Agenturen



"USA" am 28.10.2025: mit katastrophalen Flugzeugen und Hubschraubern:
China beschuldigt die USA, nach Abstürzen ihrer Flugzeuge im Südchinesischen Meer eine Bedrohung für den Frieden darzustellen


https://de.news-front.su/2025/10/28/china-beschuldigt-die-usa-nach-absturzen-ihrer-flugzeuge-im-sudchinesischen-meer-eine-bedrohung-fur-den-frieden-darzustellen/

Ein Sprecher des chinesischen Außenministeriums rügte die Vereinigten Staaten nach dem Absturz eines amerikanischen Kampfflugzeugs und eines Hubschraubers im Südchinesischen Meer.

„Die häufigen Machtdemonstrationen der USA sind die grundlegende Ursache für Zwischenfälle auf See und eine Bedrohung für Frieden und Stabilität in dieser Region“, betonte der Diplomat.

Er erklärte außerdem, dass China bereit sei, aus humanitären Gründen die notwendige Hilfe zu leisten.


https://orf.at/stories/3409793/

Bei dem Absturz eines Kleinflugzeugs mit Touristen aus Deutschland und Ungarn in Kenia sind alle elf Menschen an Bord ums Leben gekommen. Bei den Opfern handle es sich um zwei deutsche und acht ungarische Urlauber sowie den kenianischen Piloten, teilte die Fluggesellschaft Mombasa Air Safari heute mit.

„Leider gibt es keine Überlebenden“, hieß es in einer Erklärung des Unternehmens. Der Luftfahrtbehörde des ostafrikanischen Landes zufolge ereignete sich das Unglück gegen 8.30 Uhr Ortszeit in der Küstenregion Kwale. Die Maschine war auf dem Weg von der Küstenstadt Diani in das bekannte Nationalreservat Maasai Mara.


"USA" am 28.10.2025: Flugverspätungen häufiger, da die US-Regierungsschließung anhält
Flight delays more common as US government shutdown drags on

https://www.aljazeera.com/economy/2025/10/28/flight-delays-more-common-as-us-government-shutdown-drags-on




Das Thema "Pilot" am 29.10.2025: kann plötzlich ausfallen - aber "geimpft" wird nicht erwähnt:
Pilot plötzlich krank: Wer steuert jetzt das Flugzeug?
https://www.nau.ch/lifestyle/reisen/pilot-plotzlich-krank-wer-steuert-jetzt-das-flugzeug-67059215

Kiran Iqbal - Bern - Ein ruhiger Flug kann sich in Sekunden ändern – und niemand im Passagierraum bekommt es sofort mit. Das passiert, wenn der Pilot überraschend ausfällt.

Kaum etwas wirkt auf Passagiere beruhigender als die Stimme des Piloten beim Start. Viele verlassen sich auf den Flugkapitän.

Aber was passiert eigentlich, wenn einer davon mitten im Flug ausfällt? Welche Abläufe sorgen jetzt für deine Sicherheit?

Schritt 1: Notfall erkennen und Kommunikation sichern

Im Cockpit zählt jede Sekunde. Werden eindeutige Symptome wie starke Übelkeit oder Kreislaufprobleme sichtbar, schlagen gesunde Kollegen sofort Alarm.

Die Crew informiert den Tower über das Problem und hält Kontakt zu medizinischen Experten am Boden. Bei internationalen Flügen ist der Austausch mit der nächsten Flugkontrolle vorrangig, um das weitere Vorgehen koordinieren zu können.​

Schritt 2: Ersatz ist (fast) immer an Bord

Bei Passagierflügen in der Schweiz sitzen üblicherweise zwei Piloten im Cockpit. Wenn einer krank wird, übernimmt der andere alle Aufgaben.

Ein Pilot fliegt selten allein, ausser bei sehr kurzen Inlandflügen. Die Regel, dass immer zwei Personen im Cockpit sein müssen, gilt bei Swiss und Edelweiss seit 2017 de facto nicht mehr fix.

Sollte auch der zweite Pilot ausfallen, wird eine schnelle Landung auf dem nächsten Flughafen angestrebt. Das Verfahren orientiert sich an internationalen Sicherheitsstandards.

Schritt 3: Schnelle Landung – Sicherheit geht vor

Verliert der erkrankte Pilot das Bewusstsein oder stirbt, entscheiden die verbliebenen Crewmitglieder gemeinsam: Die Maschine steuert den nächsten passenden Flughafen an.

Bodendienste und medizinische Teams stehen in Bereitschaft, sobald der Entscheid für eine Notlandung fällt. Piloten trainieren solche Szenarien regelmässig in Flugsimulatoren und sind auf den Ernstfall vorbereitet.​

Schritt 4: Medizinischer Notfall – auch im Cockpit zählt Teamwork

Die Kabinencrew ist speziell geschult für medizinische Zwischenfälle im Flugzeug. Flugbegleiter absolvieren mehrtägige Erste-Hilfe-Kurse ‒ inklusive Herz-Lungen-Wiederbelebung.

Sie dürfen Sofortmassnahmen einleiten, bis Ärzte übernehmen – bei grossen Airlines sind Ärzteteams via Funk erreichbar. Manchmal sitzt sogar ein Passagier mit medizinischer Ausbildung im Flugzeug und hilft aus.​

Schritt 5: Was passiert mit den Passagieren?

Für Reisende bleibt die Ruhe an Bord oberstes Gebot. Die Crew informiert kurz und sachlich über eine Planänderung, etwa durch eine Umleitung oder längere Wartezeit am Boden.

Sollte der Flug vorzeitig enden, greift normalerweise die gesetzliche Entschädigungsregelung, die sich an den Grundprinzipien der EU-Fluggastrechteverordnung 261/2004 orientiert. Allerdings erhalten Passagiere bei medizinischen Notfällen, wenn der Pilot also zum Beispiel erkrankt, in der Regel keine Entschädigung.

Dennoch sorgt die Airline für Betreuung, zum Beispiel mit Getränken, Mahlzeiten oder einer Hotelübernachtung, bis die Reise fortgesetzt werden kann.





Genf am 30.10.2025: Millionär will Flugzeug in Spital verwandeln und in "Krisenregionen" helfen: Pierre Bernstein:
Vermögender Genfer Unternehmer gründet neue Schweizer Airline: A340 als fliegendes Spital
https://www.blick.ch/wirtschaft/a340-als-fliegendes-spital-vermoegender-genfer-unternehmer-gruendet-neue-schweizer-airline-id21375849.html

Von Genf aus will die neue Bluelight Humanitarian Airlines Hilfsgüter in Katastrophengebiete fliegen. Und mit einem fliegenden Spital Verletzten helfen. Kopf des Projektes ist Pierre Bernstein. Er stammt aus einer bekannten Schweizer Uhrendynastie.



31.10.2025: Ist die SWISS noch bei Trost?
Da hat man neue Flieger, aber zu wenig Ersatzteile. Scheint geplant?
Swiss stoppt alle A220-100: Mangel an Triebwerken und Ersatzteilen als Grund
https://www.20min.ch/story/zuerich-korrosionsschaeden-swiss-groundet-alle-ihre-a-220-100-103443172

Simon Misteli - Die Swiss hat sich dazu entschieden, den Betrieb aller ihrer neun Flugzeuge des Typs A220-100 vorübergehend einzustellen.
  • Die Swiss hat alle ihre neun A220-100 Flugzeuge gegroundet.
  • Grund dafür sind Verfügbarkeiten von Ersatzteilen und Triebwerken an den Maschinen.
  • Die Flugzeuge bleiben voraussichtlich für 1,5 Jahre am Boden.

Die Swiss will 2026 Maschinen des Typs Airbus A220-100 am Boden stehen lassen. Neun besitzt sie davon, und immer wieder hatte sie Probleme mit ihnen. Jetzt fehlen die Ersatzteile.

Grund sei der anhaltende Mangel an Triebwerken sowie Ersatzteilen, wie ein Sprecher der Swiss gegenüber 20 Minuten sagt. «Weltweit mussten bereits Kurzstreckenflugzeuge von Airbus aufgrund des anhaltenden Mangels an Pratt & Whitney Triebwerken sowie an Ersatzteilen vorübergehend stillgelegt werden.»

«Kein Sicherheitsproblem»

Eine Entspannung sei derzeit nicht in Sicht, im Gegenteil: Die Prognosen deuten auf eine weitere Verschärfung des Mangels im Jahr 2026 hin.

«Das ist kein Sicherheitsproblem, aber immer wieder ein Aufwand», sagte der Chief Financial Officer (CFO) der Swiss, Dennis Weber, an der Präsentation der Quartalszahlen der Swiss.  Voraussichtlich für die nächsten anderthalb Jahre heisst das: «Die A220-100 bleiben am Boden.»

«Um mehr Planungssicherheit zu schaffen und unseren Fluggästen weiterhin einen verlässlichen Flugplan bieten zu können, haben wir uns dazu entschieden, sämtliche neun Flugzeuge des kleineren Typs A220-100 für rund 18 Monate ausser Betrieb zu nehmen», erläutert der Sprecher gegenüber 20 Minuten.

Die Massnahme verkleinere die einsatzfähige Flotte nicht, heisst es weiter, sondern trage den zu erwartenden Prognosen bestmöglich Rechnung.

Wegen Geruchsemissionen konstant am Boden

Die Flieger wurden vor allem für den Anflug des City-Airports in London gebraucht, wie der «Tages-Anzeiger» schreibt. Bisher war die Swiss mit den A220-100 die einzige Schweizer Airline, die die ausserordentliche steilen An- und Abflüge dort durchführen durfte.

Doch seit Kurzem hat auch die Helvetic, die ähnlich grosse Flugzeuge besitzt, die Erlaubnis erhalten. Die Helvetic führt nun die Flüge der Swiss durch, wo zuvor die A220-100 verwendet wurden.

Das knapp 35 Meter lange Flugzeug bietet Platz für 125 Personen. Die Swiss war 2016 die Erstkundin der Maschine. Von Anfang an gab es Probleme mit den Triebwerken. Es kam immer wieder zu Geruchsemissionen. Die Swiss musste wegen Wartungsarbeiten konstant Flugzeuge dieses Typs am Boden halten.



Airline Edelweiss (CH) mit Flug Zürich-Ägypten am 31.10.2025: Navigationssystem spinnt während des Fluges:
Edelweiss-Maschine muss über Athen umkehren - Probleme mit dem Navigationssystem
https://www.blick.ch/ausland/probleme-mit-dem-navigationssystem-edelweiss-maschine-muss-ueber-athen-umkehren-id21380930.html

Janine Enderli - Redaktorin News - Die Ferien verzögern sich: Am Freitag musste ein Edelweiss-Flieger seinen Flug nach Hurghada abbrechen. Um kurz nach 13.40 Uhr kehrte das Flugzeug über der griechischen Hauptstadt Athen um und landete am frühen Abend wieder in Zürich.

Zwischenfall auf Edelweiss-Flug nach Ägypten: Am Freitag musste ein Airbus A320 der Edelweiss seinen Flug in die Feriendestination Hurghada abbrechen und nach Zürich zurückfliegen. Der Grund: ein technisches Problem, wie eine Blick-Leserin schildert.

«Der Pilot hat am Flugzeug einen Defekt festgestellt, deshalb mussten wir nach über zwei Stunden Flug wieder umkehren.» In Zürich angekommen erfuhr die Passagierin, dass sie erst am Freitagabend um 22.20 Uhr nach Hurghada fliegen kann. «Das ist schon ärgerlich», regt sich die Passagierin im Gespräch mit Blick auf.

Auf Anfrage erklärt Edelweiss, wie es zum Zwischenfall kommen konnte. Aufgrund einer Unregelmässigkeit in einem Navigationssystem musste der Flug WK134 umkehren.

«Die Crew entschied sich zur Rückkehr»

«Da zunächst unklar war, ob das Problem nach der Landung in Hurghada aufgrund der begrenzten Wartungs- und Ersatzteilverfügbarkeit behoben werden kann und die benötigten Ersatzteile in Zürich vorhanden sind, entschied sich die Crew zur Rückkehr», so Mediensprecher Andreas Meier.

Der Flug sei um 17.10 Uhr sicher in Zürich gelandet. «Die Sicherheit des Fluges war zu jeder Zeit gewährleistet, da an Bord eines Flugzeugs verschiedene unabhängige Navigationssysteme eingesetzt werden», führt Meier aus.

Während der Wartezeit werden die Passagiere mit Essens- und Getränkegutscheinen versorgt. An Bord waren 153 Passagiere.



Verdacht Navigationssystem gehackt am 1.11.2025: Flug von Edelweiss Zürich-Ägypten wird abgebrochen:
Probleme mit dem Navigationssystem: Edelweiss-Maschine muss über Athen umkehren
https://www.blick.ch/ausland/probleme-mit-dem-navigationssystem-edelweiss-maschine-muss-ueber-athen-umkehren-id21380930.html

Die Ferien verzögern sich: Am Freitag musste ein Edelweiss-Flieger seinen Flug nach Hurghada abbrechen. Um kurz nach 13.40 Uhr kehrte das Flugzeug über der griechischen Hauptstadt Athen um und landete am frühen Abend wieder in Zürich.




Kriminelle Geheimdienste am 2.11.2025: speichern auf Vorrat fast alle Flugdaten:
90 Prozent aller Fluggäste im Visier – Daten landen bei Geheimdiensten
https://t.me/standpunktgequake/213784

Offiziell geht es um Sicherheit – doch offenbar werden in Deutschland längst auch die Flugdaten von völlig unbescholtenen Bürger erfasst. Im vergangenen Jahr
waren es insgesamt fast 154 Millionen erfasste Datensätze.


▶️ Der Beitrag erschien in den „Nachrichten AUF1“ vom 31. Oktober 2025. Mit den täglichen „Nachrichten AUF1“ um 18 Uhr sind Sie einfach besser informiert: www.auf1.tv



https://www.20min.ch/story/crew-statt-passagiere-von-wem-du-dich-im-flugzeug-eher-ansteckst-103445556

Fenster, Mitte oder Gang? Wer sich im Flugzeug für Letzteres entscheidet, hat das grösste Risiko, sich anzustecken. Doch auch andere Faktoren spielen eine Rolle.

Ob im Büro, im Zug oder im Restaurant: Jetzt ist wieder die Zeit des Jahres, in der alle husten und niesen. Besonders unangenehm ist das im Flugzeug – dort gibt es kein Entkommen vor den Viren. Doch wie hoch ist das Risiko, sich anzustecken, überhaupt, und spielt es dabei eine Rolle, wo du sitzt? Dieser Frage sind Forschende der Emory University und der Georgia Tech in den USA nachgegangen.
Dabei hat das Forscherteam auf zehn US-Inlandflügen minutiös das Verhalten von über 1500 Passagieren und 41 Crewmitgliedern beobachtet und seine Ergebnisse im Fachjournal «Proceedings of the National Academy of Sciences» veröffentlicht. Die gute Neuigkeit: «Unsere Ergebnisse deuten auf eine geringe Wahrscheinlichkeit einer direkten Übertragung auf Passagiere hin, die nicht in unmittelbarer Nähe eines infizierten Passagiers sitzen», heisst es in der Studie.
Nur wer sich weniger als einen Meter neben einer kranken Person befindet, hat ein relevantes Risiko, sich anzustecken. Besonders gefährdet sind dabei jene elf Sitze, die direkt um eine erkrankte Person auf einem Gangplatz herum liegen – in der eigenen Reihe sowie eine davor und eine dahinter, jeweils auf Gang- und Mittelplätzen.

Das sind die sichersten und unsichersten Sitzplätze

Es gilt: Je weniger Kontakte ein Passagier hat, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass er oder sie gesund bleibt. Dabei spielt auch die Sitzwahl eine Rolle. Passagiere, die am Fenster sitzen, haben im Durchschnitt nur zwölf Kontakte pro Flug. Die meisten zu den direkten Sitznachbarn. Wer nie aufsteht, bleibt in der Regel gesund. Am sichersten ist man an den Fensterreihen und am besten ganz vorn oder hinten im Flieger, wo weniger Leute durchlaufen.




7.11.2025: Fliegen soll nicht als "nachhaltig" bezeichnet werden - und die geheimen Antriebe werden immer noch geheimgehalten:
Fluggesellschaften verzichten auf irreführende Klima-Versprechen
https://www.nau.ch/news/europa/fluggesellschaften-verzichten-auf-irrefuhrende-klima-versprechen-67063240

Keystone-SDA - Belgien - Mehrere europäische Fluggesellschaften verzichten nach Greenwashing-Vorwürfen auf irreführende Nachhaltigkeitsangaben.

Lufthansa, Eurowings, Ryanair und 18 weitere europäische Fluggesellschaften verzichten künftig auf mutmasslich irreführenden Aussagen zur Nachhaltigkeit von Flügen. Die Entscheidung folgt nach Vorwürfen des Greenwashing.

Wie die EU-Kommission in Brüssel mitteilte, verpflichten sich die Airlines nicht mehr zu behaupten, dass sie die Emissionen eines bestimmten Fluges durch finanzielle Beiträge der Passagiere neutralisieren, kompensieren oder direkt reduzieren.

Ausserdem soll die Bezeichnung «nachhaltiger Flugkraftstoff» nur noch mit angemessener Klarstellung verwendet und auf vage «grüne Sprache» verzichtet werden.


CO2-Kompensation bei Flügen: Klimaschutz durch Aufforstung

Bei Flügen wird die Umwelt durch Treibhausgase und weitere Emissionen stark belastet. Viele Fluggesellschaften bieten bei der Buchung eine Kompensation an – oft eine finanzielle Unterstützung eines Klimaschutzprojektes wie Aufforstung.

Das von Kritikern als «Ablasshandel» bezeichnete System gilt aber nicht als richtige Kompensation, da nicht der eigene konkrete CO2-Ausstoss ausgeglichen, sondern allgemein zum Klimaschutz beigetragen wird. Für Flugreisende entstehe der Eindruck, sie würden klimaneutral fliegen.

«Ausgezeichnete Nachrichten», hiess es nun vom europäischen Verbraucherschutzdachverband Beuc. Generaldirektor Agustín Reyna sagte: «Es war höchste Zeit, dass die Fluggesellschaften aufhören, das Fliegen als eine nachhaltige Option darzustellen. »Grüne Tarife« zu bezahlen, um Bäume zu pflanzen, kann niemals garantieren, dass Flugzeugemissionen aus der Luft entfernt werden. Dieses gewinnorientierte Geschäft hilft weder den Verbrauchern noch der Umwelt




https://orf.at/stories/3410865/


Die US-Haushaltssperre führt erstmals zu Flugausfällen im größeren Umfang. Heute wurden laut dem Portal FlightAware mehr als 1.200 Inlandsflüge gestrichen. Am stärksten seien Flughäfen in Chicago, Atlanta, Denver und Dallas betroffen gewesen. Internationale Verbindungen blieben zunächst unberührt.

Fluggesellschaften sowie Passagiere und Passagierinnen äußerten Sorge und Unverständnis über die Ausfälle. Der Chef von American Airlines, Robert Isom, nannte die Lage im Sender CNBC „frustrierend“. American Airlines habe alleine 221 Flüge streichen müssen, und das sei erst der Anfang.

Nach Angaben des US-Verkehrsministeriums betreffen die Ausfälle zunächst rund vier Prozent der Passagierverbindungen. Bis kommende Woche Freitag soll die Quote schrittweise auf zehn Prozent steigen. Laut der Flugaufsichtsbehörde FAA sind 40 Airports betroffen. Dazu gehören unter anderem New York, Los Angeles, Washington und Miami.

Entlastung der Fluglotsen

Mit der Einschränkung des Flugverkehrs sollen der FAA zufolge die Fluglotsen entlastet werden. Sie gehören zu den unverzichtbaren Berufsgruppen und müssen seit Beginn des „Shutdowns“ vor gut fünf Wochen ohne Bezahlung arbeiten. Zuletzt verzeichneten die Behörden viele Krankmeldungen, das gefährdet laut Verkehrsministerium die Flugsicherheit.

Am vergangenen Wochenende waren laut FlightAware mehr als 10.000 Flüge an US-Airports verspätet. Die am 1. Oktober begonnene Stilllegung von großen Teilen der Bundesverwaltung ist mittlerweile die längste der US-Geschichte.




Kentucky ("USA") am 8.11.2025: Fracht-MD11 von UPS kurz nach dem Start abgestürzt - Parallelen zu Indien?
UPS lässt gesamte MD-11-Flotte nach tödlichem Absturz am Boden
https://www.nau.ch/news/amerika/ups-lasst-gesamte-md-11-flotte-nach-todlichem-absturz-am-boden-67063412

Keystone-SDA - USA - Nach dem tragischen Absturz einer Frachtmaschine im US-Bundesstaat Kentucky setzt der Logistikkonzern UPS seine gesamte MD-11-Flotte aus.

Der US-Paketdienst UPS lässt nach dem Absturz einer Frachtmaschine mit mindestens 13 Toten seine gesamte MD-11-Flotte vorerst am Boden. «Aus Gründen der Vorsicht und im Interesse der Sicherheit haben wir beschlossen, unsere MD-11-Flotte vorübergehend stillzulegen», teilte UPS am Freitag (Ortszeit) in Atlanta mit. Die Stilllegung trete sofort in Kraft.

MD-11 Flugzeuge machten etwa 9 Prozent der Flotte von UPS Airlines aus. Die Entscheidung sei auf Empfehlung des Flugzeugherstellers getroffen worden. Es seien Notfallpläne erstellt, um sicherzustellen, Kunden weltweit weiterhin zu beliefern, betonte der Logistikkonzern.

Frachtflugzeug stürzt über US-Industriegebiet ab
Am späten Dienstagabend (Ortszeit) war das Frachtflugzeug von UPS nach dem Start in einem Aussenbezirk der Grossstadt Louisville im US-Bundesstaat Kentucky über einem Industriegebiet abgestürzt.

Bürgermeister Craig Greenberg hatte zuletzt auf der Plattform X geschrieben, die Zahl der Todesopfer sei inzwischen auf 13 gestiegen.

Warum die Maschine abstürzte, ist noch nicht geklärt. Der US-Flugzeugbauer Boeing hatte nach der Übernahme von McDonnell Douglas 1997 das MD-11-Programm weitergeführt.




https://orf.at/stories/3410970/



https://orf.at/stories/3411243/



Fuck You Ryanair (GB) am 13.11.2025: Zu viel DISKRIMINIERUNG: akzeptiert keine gedruckten Tickets mehr (!)
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/123062

............FLUGTICKETS SIND JETZT VOLLSTÄNDIG DIGITAL Wir akzeptieren keine ausgedruckten Bordkarten mehr.
Sie müssen die Ryanair-App herunterladen, um auf Ihre digitale Bordkarte zuzugreifen........

ENGL orig.:
............BOARDING PASSES ARE NOW FULLY DIGITAL We no longer accept printed boarding passes.
You must download the Ryanair App to access your digital boarding pass........




Die Schweiz ist ein ARMES Land am 14.11.2025: 11 Stunden Flugverspätung bei der SWISS - Triebwerk kaputt - keinen Franken Entschädigung:
Fluggesellschaft Swiss zahlt trotz Mega-Verspätung nicht
https://www.nau.ch/news/schweiz/fluggesellschaft-swiss-zahlt-trotz-mega-verspatung-nicht-67065412

Dominik Neuhaus - Bern - Eine Familie kommt mit elfstündiger Verspätung in Lissabon an. Entschädigung von der Fluggesellschaft Swiss erhält sie keine. Die Begründung der Airline hinkt.

  • Ein Swiss-Flug kann im September wegen eines defekten Triebwerks nicht starten.
  • Dadurch kommt eine Familie mit elf Stunden Verspätung in Lissabon an.
  • Die Airline weigert sich, eine Entschädigung zu zahlen.

Trotz elfstündiger Verspätung weigert sich die Fluggesellschaft Swiss, einer Familie eine Entschädigung zu zahlen. Dazu wäre sie laut einem Experten aber eigentlich verpflichtet, berichtet SRF.

Die Airline beruft sich auf einen aussergewöhnlichen und unvermeidbaren Umstand. Ein Experte zweifelt.


Der Vater der vierköpfigen Familie aus dem Berner Oberland erzählt die Geschehnisse dem SRF-Konsumentenmagazin «Espresso».

Triebwerk kaputt

Die Familie steigt im September am Flughafen Zürich in eine Maschine, die sie per Direktflug nach Lissabon bringen soll. Das Flugzeug rollt los, dreht aber noch vor dem Start um und fährt zurück zum Gate.

Die Piloten informieren die Passagiere, dass ein Triebwerk nicht funktioniert. Das Flugzeug hebt nicht ab.

Zunächst bucht die Swiss die Familie auf einen Umsteigeflug via Amsterdam um. Aufgrund der geringen Transferzeit erwischen die vier Familienmitglieder den Ersatzflug allerdings nicht.

Schliesslich kommen sie über Frankfurt doch noch in die portugiesische Hauptstadt. Allerdings elf Stunden später als geplant.

Fluggesellschaft Swiss entschädigt Passagiere nur für Verpflegung

Den betroffenen Fluggästen zahlt die Swiss 100 Franken für zusätzliche Kosten, die für sie durch die Verspätung entstanden sind. Etwa für zusätzliche Verpflegung.

Der Vater fordert von der Swiss bei der Flugdistanz von über 1500 Kilometern aber 400 Franken Entschädigung. Seinen Anspruch begründet er mit Fluggastrechtsverordnung der EU, die auch in der Schweiz gilt.


Die Fluggesellschaft Swiss tritt auf die Forderung nicht ein. Sie erachtet die «Unregelmässigkeit als aussergewöhnlichen Umstand», teilt sie dem Vater mit.

«Dieser hätte sich auch dann nicht vermeiden lassen, wenn alle zumutbaren Massnahmen ergriffen worden wären.»


Experte kritisiert Swiss-Begründung

Eine Begründung, die der Fluggastrechtsexperte Simon Sommer nicht gelten lässt. Gegenüber SRF sagt er: «Ein normaler, technischer Defekt kommt im Alltag leider regelmässig vor. Das ist kein legitimer Grund, um sich von einer Entschädigungszahlung zu befreien.»

Als mögliche legitime Gründe nennt der Experte beispielsweise Vogelschlag, Hagel oder Sabotage. Das sei hier aber nicht passiert, sagt er.





SWISS-Flug Zürich-Newark bei New York am 16.11.2025:
Swiss-Flug: Blitz trifft Passagierflugzeug – «In Kabine roch es verbrannt»
https://www.20min.ch/story/swiss-flug-blitz-trifft-passagierflugzeug-in-kabine-roch-es-verbrannt-103452040

Jeanne Dutoit - Ein Flug von Zürich nach Newark wurde im Landeanflug von einem Blitz getroffen. Daraufhin wurde eine prioritäre Landung vollzogen. In der Folge hat Swiss den Rückflug annulliert. Davon betroffen waren 223 Passagiere.

  • Ein Swiss-Flug von Zürich nach Newark wurde im Landeanflug am Samstag vom Blitz getroffen.
  • Daraufhin verlangte der Pilot eine prioritäre Landung.
  • Die 120 Passagierinnen und Passagiere hätten trotz der Umstände, aufgrund der guten Kommunikation des Piloten, ruhig reagiert, so ein News-Scout.

Ein Swiss-Flug von Zürich nach Newark verlief nach einem Blitzeinschlag am Samstag glimpflich. Nur wenige Minuten vor der geplanten Landung in den USA wurde das Flugzeug von dem Blitz getroffen. «Es gab einen lauten Knall und es roch verbrannt», schildert ein News-Scout.

Die Passagierinnen und Passagiere seien «sehr ruhig» geblieben, da die Piloten gut kommuniziert hätten. «Der laute Knall, den sie vor wenigen Minuten gehört haben, war ein Blitzeinschlag. Alle Systeme funktionieren jedoch einwandfrei und wir werden wie geplant in den nächsten Minuten in Newark landen», erinnert sich eine Passagierin an die Durchsage des Piloten.

Das Flugzeug wurde etwa 13 Minuten vor der Landung vom Blitz getroffen, präzisiert der News-Scout. Die Flug-Crew hätte gerade damit angefangen, die Kabine für die Landung zu checken. Der Geruch nach Verbranntem in der Kabine folgte dann wenige Minuten nach dem Knall und verschwand dann wieder.

Der Pilot habe daraufhin eine Dringlichkeitsmeldung via Sprechfunkverkehr abgesetzt, berichtet der News-Scout. Diese erfolge, wenn das Fahrzeug oder seine Insassen konkret, aber nicht akut gefährdet seien. Der Pilot fordere mit dieser Meldung eine bevorzugte Behandlung ein, was in diesem Fall eine schnellere Landung bedeutete.

Feuerwehr nahm Flugzeug in Empfang

Nach der Landung in Newark, unweit der US-Millionenmetropole New York, habe die Feuerwehr bereits auf das Flugzeug gewartet, so die Frau.

Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass das Flugzeug, in dem sich 120 Passagiere befanden, vom Blitz getroffen wurde. Die Cockpitbesatzung des Fluges LX18 habe vorsorglich eine prioritäre Landung angefragt – «wir sprechen in dem Fall nicht von einer Notlandung», präzisiert die Swiss-Sprecherin Meike Fuhlrott.  «Wir können gut nachvollziehen, dass Blitzeinschläge verunsichern können», so Fuhlrott weiter.

Das passiert wenn ein Blitz ein Flugzeug trifft

Blitzeinschläge würden hin und wieder vorkommen und seien grundsätzlich nicht gefährlich, so Swiss-Sprecherin Meike Fuhlrott. «Ein Flugzeug wirkt wie ein Faraday-Käfig, das heisst, die elektrische Ladung wird über den Rumpf abgeleitet und die Reisenden im Inneren bleiben geschützt.» Zudem seien Flugzeuge speziell gegen Blitzeinschläge ausgerüstet: Die Bordelektronik ist mehrfach gegen den Einfluss von elektromagnetischen Impulsen gesichert, führt Fuhlrott aus.

Brandspuren am Flugzeugrumpf nach Blitzeinschlag

Bei Swiss würden Flugzeuge nach Blitzeinschlägen standardmässig überprüft werden. «Bei der Kontrolle hat das Technikteam in diesem Fall unter anderem Brandspuren am Rumpf festgestellt», so die Sprecherin. Diese werden nun behoben.

In der Folge musste Swiss den Rückflug von Newark nach Zürich (LX19) annullieren. Davon betroffen waren 223 Passagiere. «Wir haben die Passagiere umgebucht und haben inzwischen für alle individuelle Lösungen gefunden», heisst es von Seiten der Fluggesellschaft.






https://orf.at/stories/3411694/

https://orf.at/stories/3411679/

Frankreich und Spanien werben auf der Weltklimakonferenz in Brasilien zusammen mit sieben weiteren Staaten für eine Extraabgabe auf Business-Class-Flugtickets und Reisen mit Privatjets.

„Wer mehr verschmutzt, sollte auch mehr beitragen“, sagte die spanische Botschafterin in Brasilien, Maria del Mar Fernandez-Palacios, in Belem. „Eine Abgabe auf Premium-Fluggäste kann Milliarden für Klimaresilienz, Anpassung und nachhaltige Entwicklung einbringen.“

Der französische Klimabotschafter Benoit Faraco sagte, Solidaritätssteuern wie die auf Luxusflüge entsprächen dem Geist des Pariser Klimaabkommens zur Eindämmung der Erderwärmung. Man rufe alle Länder auf der Klimakonferenz auf, sich anzuschließen.

Fliegen ist die bei Weitem klimaschädlichste Art zu reisen. Nach Angaben der „Premium Flyers Solidarity Coalition“ ist nur ein Prozent der Weltbevölkerung verantwortlich für mehr als die Hälfte der klimaschädlichen Treibhausgasemissionen der kommerziellen Luftfahrt. Gleichzeitig hätten „Premium“-Flugreisen stark zugenommen: Die Emissionen der privaten Luftfahrt seien zwischen 2019 und 2023 um 46 Prozent gestiegen.




Flugzeug mit Feuer gelandet in der DR Kongo am 18.11.2025:
DR Kongo: Bergbauminister an Bord: Flugzeug geht in Flammen auf
https://www.20min.ch/video/dr-kongo-bergbauminister-an-bord-flugzeug-geht-in-flammen-auf-103453048

Daniel Schnüriger - Louis Watum, Bergbauminister der Demokratischen Republik Kongo, und seine Delegation waren auf dem Weg nach Kolwezi. Bei der Landung setzte das Flugzeug zu früh auf, kam von der Landebahn ab und fing Feuer. Alle Personen an Bord konnten sich in Sicherheit bringen.

https://orf.at/stories/3411922/




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