Österreichische
AUA und Gepäckprobleme am 9.9.2024:
Wie sich Austrian Airlines um
Schadenersatz für verlorenes Gepäck drückte
https://exxpress.at/wie-sich-austrian-airlines-um-schadenersatz-fuer-verlorenes-gepaeck-drueckte/
Ljubow Petriw verließ im August 2022 erstmals ihre Heimat
in der Ukraine, um ihre Töchter und Enkelkinder in der
Schweiz zu besuchen. Nach einer Busfahrt von Warschau nach
Wien sollte es mit Austrian Airlines nach Zürich
weitergehen. Ihren Koffer musste sie der Airline am Gate
abgeben. In Zürich kam jedoch nur sie an – der Koffer
blieb verschwunden. Was folgte, war eine zermürbende
Odyssee:
Anstehen am Lost-and-Found-Schalter, Formular ausfüllen,
Liste der verlorenen Gegenstände erstellen – und dann
warten. Doch Austrian Airlines lieferte keine konkreten
Informationen. Während jährlich rund 50 Millionen
Gepäckstücke weltweit verloren gehen, hüllt sich die
Airline in Schweigen darüber, wie oft solche Vorfälle bei
ihnen vorkommen oder wie viel Schadenersatz sie zahlen
musste.
Laut dem “Montrealer Übereinkommen” sind Fluglinien
verpflichtet, verlorenes Gepäck nach 21 Tagen zu ersetzen.
Petriw meldete ihren Verlust fristgerecht und forderte
eine Entschädigung für die im Koffer befindlichen Dinge im
Wert von 1300 Euro sowie 445 Euro für Ersatzkäufe. Doch es
dauerte mehr als sechs Monate, bis die Airline überhaupt
reagierte. Im Februar 2023 bot Austrian Airlines
überraschend nur 285 Euro an – ohne Erklärung.
Der Schock war groß
Petriw war schockiert, akzeptierte jedoch das Angebot und
übermittelte ihre Kontodaten. Doch die Zahlung blieb aus.
Austrian Airlines behauptete, es lägen unvollständige
Daten vor, obwohl Petriw ihre Bankverbindung mehrmals
korrekt übermittelt hatte. Selbst nach Eröffnung eines
zweiten Kontos und zahlreichen weiteren Telefonaten und
E-Mails passierte nichts. Es folgten zwei Jahre voller
frustrierender Kommunikation und Vertröstungen. Erst
nachdem auch die Medien sich einschalteten, überwies die
Airline schließlich den Betrag – mit einer Entschuldigung
für die “überproportional lange Verzögerung.”
Austrian Airlines sprach von einem „bedauerlichen Irrtum“.
Die Airline, so die Arbeiterkammer, rangiert in der Liste
der Fluggesellschaften mit den meisten Beschwerden auf
Platz drei – direkt hinter Billiganbietern wie Ryanair und
Wizzair. Hauptsächlich geht es um Verspätungen, doch auch
Gepäckverlust sei ein häufiges Thema.
SymbolbildIMAGO/Rolf Poss
Ljubow Petriw hat sich mittlerweile entschieden: Noch
einmal wird sie nicht mit Austrian Airlines fliegen. Für
ihre nächste Reise wählte sie einen überfüllten,
30-stündigen Bus – selbst das erschien ihr als die bessere
Wahl.
Afrikanische Komoren am 10.9.2024: Urteil
gegen Airline wegen Flugzeugabsturz 2009: Mehrere
Pilotenfehler bei der Jemen-Fluggesellschaft "Yemenia
Airways":
Absturz mit 152 Toten: Gericht
verurteilt Airline
https://orf.at/stories/3369131/
15 Jahre nach einem Flugzeugabsturz auf den afrikanischen
Komoren mit 152 Toten hat ein Pariser Berufungsgericht die
Fluggesellschaft Yemenia Airways heute wegen fahrlässiger
Tötung und Körperverletzung verurteilt. Das Gericht
bestätigte die Verurteilung der nationalen
Fluggesellschaft des Jemen zur maximal möglichen Strafe
von 225.000 Euro. Eine Serie von Pilotenfehlern habe zu
dem Absturz geführt. Lediglich ein damals zwölf Jahre
altes Mädchen überlebte.
Das Gericht verurteilte die Airline außerdem dazu, das
Urteil während zwei Monaten in den Flughäfen von Marseille
und Paris auszuhängen. Von dort aus waren die Passagiere
damals in die jemenitische Hauptstadt Sanaa geflogen und
dort in die Unglücksmaschine zu dem ostafrikanischen
Inselstaat Komoren umgestiegen. Kurz vor der Landung in
der Hauptstadt Moroni Ende Juni 2009 stürzte der Airbus
damals bei schlechtem Wetter in den Indischen Ozean. 65
der Opfer waren Franzosen, die großteils von den Komoren
stammten.
red, ORF.at/Agenturen
Fluggesellschaft Swiss von Zürich nach New
York am 14.9.2024: Kabinendruck stimmt nicht beim Airbus
A330 - kein New York - wer hat denn da bei der Wartung
geschlampt?
Kurz nach dem Start in Zürich:
Swiss-Flug nach New York kehrt um
https://www.blick.ch/schweiz/zuerich/kurz-nach-dem-start-in-zuerich-swiss-flug-nach-new-york-kehrt-um-id20136300.html
Marian Nadler - Redaktor News - Am
Freitagabend kehrte der Swiss-Flug LX18 mit Ziel New
York kurz nach dem Start am Flughafen in Kloten ZH
wieder um. Swiss-Sprecher Michael Pelzer verrät den
Grund für die Rückkehr.
Die Swiss-Piloten des Flugs LX18 von Zürich nach New York
mussten die Reise am Freitagabend kurz nach dem Start um
18.07 Uhr abbrechen. Die Maschine machte sich zurück auf
den Weg zum Flughafen in Kloten ZH. Auf Flightradar24 war
zu sehen, wie der Airbus A330 im französischen Luftraum
wendete.
Wie Swiss-Mediensprecher Michael Pelzer auf Blick-Anfrage
mitteilt, wurde an Bord des Flugzeugs eine
Unregelmässigkeit beim Kabinendruck festgestellt. Die
Piloten hätten sich daraufhin entschieden, die Flughöhe zu
verringern. Die Sauerstoffmasken für die Passagiere wurden
zeitgleich ausgelöst. Gemäss Pelzer stellt dies eine
Standardprozedur dar.
«Ein Airbus A330 kann während des Flugs keinen Treibstoff
ablassen und landet deshalb mit einem höheren Gewicht als
üblich. Am Flughafen in Kloten steht deshalb die Feuerwehr
bereit», so Pelzer weiter. Die Bremsen des Flugzeugs
würden durch das erhöhte Gewicht stärker belastet und
könnten somit heisser werden. An Bord sassen 205
Passagiere. Die Maschine landete gegen 19.15 Uhr sicher in
Zürich auf Piste 16.
https://help.orf.at/stories/3226715
https://orf.at/stories/3369926/
Wegen eines unerwarteten Druckabfalls ist eine
Lufthansa-Maschine mit 217 Passagieren an Bord am
Vormittag an den Flughafen Frankfurt zurückgekehrt.
Die Maschine mit der Flugnummer LH438 sei auf dem
Weg von Frankfurt nach Dallas Fort Worth in den USA
gewesen, teilte ein Lufthansa-Sprecher auf Anfrage
mit.
„Nach jetzigem Kenntnisstand gab es während des
Fluges nördlich von Dublin technische Probleme im
Zusammenhang mit dem Luftdruck in der Kabine.“ Die
Cockpit-Crew habe sich deshalb entschieden, aus
Sicherheitsgründen und wie es in einem solchen Fall
üblich sei, auf eine Höhe von 10.000 Fuß (3.048
Meter) zu sinken.
Ein Gebrauch der Sauerstoffmasken sei nicht
notwendig gewesen, sagte der Sprecher. Der Airbus
A330-300 sei wieder normal und sicher in Frankfurt
gelandet. Zu keiner Zeit habe eine Gefahr für die
Sicherheit des Fluges bestanden. Die Passagiere
würden jetzt umgebucht.
Swiss-Flug Zürich-Bangkok am 17.9.2024: Da
hat ein Schweizer im WC geraucht: 2700 Stutz Geldbusse:
Fluggesellschaft Swiss: Berner raucht auf Flug im WC –
verurteilt!
https://www.nau.ch/news/schweiz/fluggesellschaft-swiss-berner-raucht-auf-flug-im-wc-verurteilt-66829537
Ein Mann aus dem Kanton Bern hatte auf einem Flug der
Swiss nach Bangkok in der Bordtoilette geraucht und muss
nun eine heftige Busse zahlen.
- Ein Berner hatte
auf einem Swiss-Flug nach Bangkok auf der Toilette
geraucht.
- Er wurde erwischt
- und missachtete noch weitere Anweisungen der Crew.
- Insgesamt muss er
für seine Verstösse eine Strafe von 2700 Franken
bezahlen.
Mitte November 2022 hatte
offenbar auch ein Mann aus dem Kanton Bern im
Flugzeug mit seiner Sucht zu kämpfen. Er wurde
nämlich dabei erwischt, wie er auf einem Flug
von Zürich nach Bangkok auf der Bordtoilette
geraucht hatte.
Mehrere Passagiere hatten ihn
mit einer Zigarettenschachtel und einem
Feuerzeug in der Hand beobachtet.
Besatzungsmitglieder stellten ausserdem einen
frischen Rauchgeruch beim Toilettencheck und
auch beim fraglichen Fluggast wahr.
Wie die «Tamedia»-Zeitungen
berichten, war dies aber längst nicht der
einzige Regelbruch des Fluggastes an dem
besagten November-Tag. Er hatte etwa auch
zusammen mit seiner Reisebegleiterin eine
Flasche Jägermeister geöffnet, den er zuvor im
Duty-Free-Shop gekauft hatte.
Fluggast
missachtete weitere Anweisungen der Crew
Neben dem verbotenen Alkohol
und dem Rauchen missachtete der Passagier
während des elfstündigen Flugs noch weitere
Anweisungen der Crew. Die Kabinenchefin des
Fluges der Swiss erstattete aufgrund des
renitenten Verhaltens einen Bericht an das
Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL).
Aufgrund der Schwere der
Verstösse verhängte das BAZL eine Geldstrafe von
700 Franken.
Ausserdem sollte der Mann die Verfahrenskosten
in der Höhe von rund 2000 Franken
übernehmen. Der Passagier der Swiss legte gegen
diese Busse einen Einspruch ein. Das führte im
April zu einem Prozess vor dem Regionalgericht
Burgdorf.
Das Gericht
hat inzwischen das schriftliche Urteil
zugestellt und die Sanktion des BAZL bestätigt,
einschliesslich der Busse von 700 Franken.
Hinzu kommen Gerichtsgebühren in Höhe von 1800 Franken,
sodass sich die Gesamtsumme auf 2700 Franken
beläuft. Der Entscheid ist nun rechtskräftig.
Kabinenchefin
der Swiss hatte in 30 Jahren noch nie einen
Rapport erstellt
Das Gericht
stuft demnach die Aussagen der Kabinenchefin der
Swiss als glaubwürdig ein. Sie betonte, dass sie
in ihrer über 30-jährigen Berufserfahrung zum
ersten Mal einen Sicherheitsrapport erstellt
habe. Zudem sei während des Flugs über die
Bildschirme bekanntgegeben worden, dass der
Service vorübergehend eingestellt werde. Es sei
sogar eine Zwischenlandung
in Erwägung gezogen worden.
Die Aussagen des Passagiers
hingegen waren widersprüchlich. Zwar räumte er
den einmaligen Alkoholkonsum ein, bestritt
jedoch, auf der Toilette geraucht zu haben. Um
seinen Nikotinspiegel aufrechtzuerhalten, habe
er bei langen Flügen Schnupftabak benutzt. Vor Gericht
erklärte er ausserdem, er habe fast den gesamten
Flug über geschlafen.
ebenda:
17.9.2024: Zürich–Bangkok: Swiss-Passagier raucht auf
Bord-WC – Bazl büsst ihn hoch
https://www.20min.ch/story/swiss-aargauer-raucht-im-flugzeug-wc-und-kassiert-fette-busse-103186191
Diese Rauchpause kam einen Oberaargauer teuer zu stehen:
Weil er sich an Bord renitent verhielt und im WC rauchte,
wurde er nun verurteilt.
Kriminelle Schweizer am
Flughafen Zürich-Kloten ohne Preiskontrolle am
19.9.2024: Da verlangt jemand 7,20 Franken für 3 dl
Vittell-Wasser:
Flughafen Zürich: Wasser kostet 7.20 Franken – «Wo
führt das hin?»
https://www.nau.ch/news/schweiz/flughafen-zurich-wasser-kostet-720-franken-wo-fuhrt-das-hin-66829003

Kriminelle Schweizer am Flughafen Zürich-Kloten ohne
Preiskontrolle am 19.9.2024: Da verlangt jemand 7,20
Franken für 3 dl Vittell-Wasser [1]
Wer bei Starbucks am Flughafen Zürich eine Flasche
Wasser kauft, zahlt satte 7,20 Franken. Das sorgt
für Empörung.
Starbucks verlangt für eine Flasche
Wasser satte 7,20 Franken.
Mirjana Vasovic (31), die Ex von
Nati-Star Steven Zuber, findet das «unglaublich».
Die Läden verweisen bei ihren Preisen
auf die hohen Betriebskosten am Flughafen.
Die Schweiz ist teuer – aber geht das zu weit? Wer vom
Flughafen Zürich aus fliegt, zahlt horrende Preise für
Wasser.
Neustes Wucher-Beispiel: 7,20 Franken für ein Fläschli
Vittel! Das sorgt für Empörung. «Unglaublich», findet
Mirjana Vasovic (31), die Ex-Frau von Nati-Star Steven
Zuber (33).
Sie fliegt kürzlich von Zürich nach Amsterdam und
entdeckt die Wasserflasche nach der Passkontrolle im
Starbucks. «Wir wissen, dass die Schweiz teuer ist»,
sagt sie zu Nau.ch.
Das findet Mirjana Vasovic (31), die Ex-Frau von
Nati-Star Steven Zuber (33), «unglaublich»: 7.20 Franken
zahlt man bei Starbucks am Flughafen Zürich für eine
Flasche Vittel. – Screenshot Instagram/@therealmira
«Aber es hat doch Grenzen. Man stelle sich vor, eine
fünfköpfige Familie hat Durst … Wo führt das noch hin?»
Flughafen Zürich: Gibt Wasserspender und Wasser ab 1,50
Franken
Der Flughafen Zürich verteidigt sich. Er verweist auf
Anfrage von Nau.ch darauf, dass es vor Ort diverse
Möglichkeiten gebe, um Wasser ab einem Preis von 1,50
Franken zu kaufen.
«Als Flughafen stellen wir sicher, dass unsere
Passagiere auch im Passagierbereich (nach der
Sicherheitskontrolle) jederzeit zu einem günstigen
Wasserpreis kommen. Sei es im Zürich Duty Free oder an
den Kiosken», erklärt Mediensprecherin Elena Kuriger.
Im Duty Free werde Wasser für 2,50 Franken verkauft. Im
Airside Center Level 1 & 2 gebe es bei «Press &
Books» Mineralwasser für 1,50 Franken. Zudem werde auch
an den Gates günstiges Wasser verkauft – ab dem Preis
von 1,50 Franken.
https://orf.at/stories/3370330/
Ein Flugzeug ist außerplanmäßig in Kopenhagen gelandet,
weil sich eine Maus an Bord befunden hat. Das berichtete
der norwegische Rundfunksender NRK, der mit einem
Passagier des Flugzeugs gesprochen hatte.
In einem Facebook-Post schrieb der Norweger, dass das
Nagetier aus dem während des Fluges servierten Essen
seiner Sitznachbarin sprang, als diese die Verpackung
öffnete. Die Maschine der Fluggesellschaft SAS war
gestern auf dem Weg von Oslo nach Malaga gewesen.
Wie NRK berichtete, befand sich das Flugzeug in
deutschem Luftraum, als Passagiere die Maus entdeckten.
Kurz darauf seien die Fluggäste über eine
Lautsprecheransage darüber informiert worden, dass ein
Sicherheitsrisiko bestehe und die Maschine deshalb
wenden und in Kopenhagen landen werde. Das bestätigte
ein SAS-Sprecher der Zeitung „Faedrelandsvennen“.
Das sei die Standardprozedur in dem Fall, dass sich ein
Schädling an Bord befinde. NRK zufolge kamen die
Passagiere und Passagierinnen zweieinhalb Stunden
verspätet an ihrem Zielort in Südspanien an.
red, ORF.at/Agenturen
https://www.nau.ch/news/wirtschaft/airbus-a350-untersuchungen-kritisieren-wartungsverfahren-66831740
Fototexte:
1. Cathay Pacific: Fluggesellschaft mit Sitz in Hongkong
2. Ein Airbus A350-1000 von Cathay Pacific hatte im
September einen Triebwerksbrand.
Der Artikel:
Der Triebwerksbrand von einem Airbus A350 der Cathay
Pacific wirft Fragen zu den Wartungsverfahren auf.
Ein Vorfall mit einem Airbus-A350-1000 der Hongkonger
Fluggesellschaft Cathay Pacific im September hat einen
Fokus auf die Wartungsverfahren gerückt. Bei diesem
Vorfall entzündete sich ein Triebwerk des Flugzeugs
aufgrund eines
beschädigten Kraftstoffschlauchs.
Die Easa, die Europäische Agentur für Flugsicherheit, wies
darauf hin, dass dieser Schaden sehr wahrscheinlich auf
einen
fehlerhaften Reinigungsprozess
während der Wartung zurückzuführen sei. Die Beschädigung
dieses zentralen Treibstoffschlauchs könne eine direkte
Folge des Reinigungsverfahrens sein, das angewendet wurde,
so bestätigte sie. Da Portal «Airliners» berichtet
darüber.
Vorfall bei Airbus A350: Kein Notfallstatus
Obwohl die Easa die Fluggesellschaften weiterhin
auffordert, die Triebwerke ihrer Airbus A350-Jets zu
überprüfen, hat sie ihre Reaktion auf den Vorfall im
September herabgestuft. Sie stufte die Situation nun nicht
mehr als «Notfall» ein, was dazu führt, dass die
Lufttüchtigkeitsanweisung ihren Notfallstatus verliert.
Die Behörde sieht demzufolge kein unmittelbares
Sicherheitsrisiko mehr.
Dennoch besteht die Easa darauf, dass nun auch andere
Modelle des Airbus-A350 einer Kontrolle unterzogen werden,
darunter auch das verbreitete Modell A350-900,
vorausgesetzt, sie wurden mindestens zweimal repariert.
Ursprünglich galt diese Anforderung lediglich für
A350-1000-Triebwerke. Dabei soll ermittelt werden, ob auch
bei anderen Motoren solche Schäden vorliegen.
Falsches Reinigungsprodukt
Bisher hat nur Cathay Pacific bestätigt, dass auch bei
anderen Jets
Schäden an der Treibstoffleitung
festgestellt wurden. Es wurde berichtet, dass
möglicherweise in mindestens einer Reparaturwerkstatt das
falsche Reinigungsprodukt verwendet wurde.
Der weltweit für Schlagzeilen sorgende Zwischenfall löste
Fragen bezüglich neuer Probleme beim Triebwerkshersteller
Rolls-Royce aus.
Doch die Ergebnisse der Easa-Ermittlungen bringen den
Triebwerkshersteller nun in eine weniger kritische
Position. Während der Ermittlungen wurde offensichtlich,
dass fehlerhafte Wartungsverfahren zur Beschädigung der
A350-Triebwerke führten. Aus der Perspektive von
Luftfahrtsicherheitsexperten ist dies eine wichtige
Erkenntnis.
Die Luftfahrtgesellschaft Cathay Pacific operiert von
ihrem Heimatflughafen in Hongkong aus und ist ein Mitglied
der renommierten Oneworld Alliance. Als Mitglied der
renommierten internationalen Luftfahrtallianz «Oneworld
Alliance» nimmt Cathay Pacific eine bedeutende Stellung in
der Flugbranche ein.
Mit ihrem Hauptquartier und Betriebsbasis in der
Sonderverwaltungszone Hongkong, genauer am Hong Kong
International Airport, umfasst die Fluggesellschaft ein
ausgedehntes Netzwerk an Destinationen.
Komisches Flugzeug im Wald bei
Schramberg-Sulgen (BW, 4R) am 20.9.2024: google hat's
gesehen:
Lufthansa-Flugzeug im Wald im Kreis Rottweil - Was
steckt dahinter?
https://www.antenne1.de/p/Lufthansa-Flugzeug-im-Wald-im-Kreis-Rottweil-Was-steckt-dahinter-2mGis2AT09xUE4CWOasAL4
Mitten in einem Wald nördlich von Schramberg-Sulgen im
Landkreis Rottweil steht eine Boeing 747 der Lufthansa.
Jetzt wird gerätselt: Wie kommt das Flugzeug da hin? Und
vor allem, was zur Hölle macht es da? Wir bringen Licht
ins Dunkle.
19.09.2024
Mitten in einem Wald nördlich von Schramberg-Sulgen im
Landkreis Rottweil steht eine Boeing 747 der Lufthansa. So
sieht es zumindest auf Google-Maps aus. Jetzt wird
gerätselt: Wie kommt das Flugzeug da hin? Und vor allem,
was zur Hölle macht es da?
Hier könnt ihr in der Satelliten-Ansicht die Boeing der
Lufthansa auf Google Maps sehen. Die steht aber nicht in
echt da, hat uns Andi Schmieda vom Landkreis Rottweil
gesagt. "Ich kann Ihnen versichern, dass auf dem Sulgen
kein Flugzeug im Wald steht", so Schmieda.
Lufthansa: Mist, erwischt, das Flugzeug haben wir dort
geparkt
Die Lufthansa-Pressestelle antwortet hingegen
überasschend. Auf Nachfrage der Stuttgarter Zeitung zeigt
sich ein Lufthansa-Sprecher ertappt: „Mist, erwischt, wir
hatten nicht gedacht, dass das durch Google einmal
aufgedeckt werden könnte“, schreibt er. Dabei habe man das
Flugzeug im Wald so gut getarnt gehabt. „Aber Wind und
Wetter müssen das Tarnnetz beseitigt haben.“
Er ergänzt: Das Flugzeug sei mitnichten beim Überflug
fotografiert worden. „Das Flugzeug haben wir dort geparkt.
Leider ist uns dabei eine Tragfläche abgebrochen. Macht
aber nichts, das Flugzeug soll sowieso nicht wieder
eingesetzt werden.“
Ist es einfach nur ein Darstellungsfehler?
Für alle die es noch nicht begriffen haben: der
Lufthansa-Sprecher beweist mit der Antwort Humor und eine
große Portion Augenzwinkern. "Wir haben keine Erklärung
für die Darstellung auf Google Maps" ergänzt der Sprecher
dann aber noch.
Die Frage bleibt also: Wie kommt das Flugzeug in den Wald
bei Schramberg-Sulgen. Auch Google haben wir dazu
natürlich befragt. Die antworteten aber nur, dass sie
leider nicht auf Einzelfälle eingehen könnten.
Das Rätsel bleibt also ungelöst. Wahrscheinlich handelt es
sich einfach um einen Flieger, der zum Zeitpunkt der
Aufnhame über das Waldgebiet geflogen ist und dann falsch
dargestellt wurde. Auch das ist aber nur eine Vermutung.
Die Lufthansa-Boeing im Wald bei Schramberg-Sulgen bleibt
also weiterhin ein Myterium.
FLUGGESELLSCHAFT SWISS am 25.9.2024: Immer wieder werden Sitzplätze DOPPELT verkauft+Chaos angerichtet - der Hacker ist bis heute NICHT GEFASST:
Luxusmarken-CEO ist stinkhässig auf die Swiss: «Schlechtes Essen, alte Flugzeuge und durchschnittlicher Service»
https://www.blick.ch/wirtschaft/luxusmarken-ceo-ist-stinkhaessig-auf-die-swiss-schlechtes-essen-alte-flugzeuge-und-durchschnittlicher-service-id20169679.html
Carmen Schirm, Handelszeitung - Christophe
Babin, CEO der italienischen Luxusmarke Bulgari rechnet
auf den Sozialen Medien mit der Swiss ab. Als die
Schweizer Airline interveniert, krebst er zurück. Was
machte Babin so hässig?
Bulari=die Arroganz per se: im "Hotelgewerbe tätiges italienisches Unternehmen mit Sitz
in Rom. Bulgari ist für Schmuck, Uhren, Parfüm und Lederwaren bekannt."
https://de.wikipedia.org/wiki/Bulgari
Jean-Christophe Babin, CEO von Bulgari, rechnet in einem
Beitrag auf der Social-Media-Plattform Linkedin gnadenlos
mit der Swiss ab: Passagiere der Schweizer
Fluggesellschaft seien «Geiseln der Inkompetenz und
Arroganz» schreibt er. Sie sei eine der teuersten
Fluggesellschaften der Welt, wenn nicht sogar die
teuerste. Dafür bekomme man einen durchschnittlichen
Service, alte Flugzeuge (A340) und schlechtes Essen.
Die Fluggesellschaft storniere kurzfristig Flüge, ohne
alternative Lösungen anzubieten, beklagt er sich weiter.
Und das, obwohl er den Status eines «Senators auf
Lebenszeiten» habe. So werden Passagiere genannt, die so
oft fliegen, dass sie im Vielfliegerprogramm über 40'000
Qualifikationspunkte haben.
Flug kurzfristig storniert, knausrige Entschädigung
«Wenn sich Bulgari so verhalten würde, wäre das
Unternehmen in Schwierigkeiten», wettert Babin in einer
weiteren Reaktion auf seinen Post. Das Airlinegeschäft sei
das einzige Geschäft, in dem Inkompetenz nicht bestraft
werde.
Bulgari-Chef Jean-Christophe Babin hat schlechte
Erfahrungen mit der Swiss gemacht.
Babin schildert ferner einen Fall seiner Frau: Sie sei
drei Stunden vor ihrem geplanten Abflug über die
Stornierung des Flugs benachrichtigt worden. Erst am
nächsten Tag habe es eine Möglichkeit gegeben, nach Genf
zu fliegen.
Zwar habe die Callcenter-Agentin der Swiss auf die
Möglichkeit hingewiesen, via Website eine Entschädigung
einzufordern. Diese Entschädigung jedoch beinhalte nicht
den Arbeitstag, den seine Frau durch die Stornierung des
Flugs verloren habe. «Eine totale Schande für die
Fluggesellschaft», ärgert sich Babin.
Zudem sei er in den vergangenen sechs Monaten trotz
langfristiger Vorausbuchung auf die Warteliste gesetzt
worden. Er habe mit einem Medienskandal drohen müssen, um
seine Plätze zu bekommen. Swiss sei mittlerweile gleich
schlimm wie der Billigflieger Easyjet.
Kritik: Sitzplatz doppelt verkauft
In der jüngeren Vergangenheit haben sich die
Negativschlagzeilen rund um die Swiss vermehrt. Laut einer
Rangliste von Flightright gehören Swiss und Lufthansa in
Sachen Pünktlichkeit zu den schlechtesten Airlines
Europas. Mit fast 14'000 Verspätungen bei insgesamt 32'222
geplanten Flügen belegte die Swiss im Ranking der
Fluggesellschaften mit der schlechtesten
Pünktlichkeitsquote mit einem Wert von 43 Prozent den
dritten Platz, Kopf an Kopf mit Easyjet (43,1 Prozent) und
hinter ITA Airways (48,5 Prozent), der
Nachfolgegesellschaft der früheren Alitalia.
Artikel aus der «Handelszeitung»
Dieser Artikel wurde erstmals im kostenpflichtigen Angebot
von handelszeitung.ch veröffentlicht. Blick+-Nutzer haben
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spannende Artikel findest du unter www.handelszeitung.ch.
Auch was Stornierungen angeht, kommt die Swiss im
europäischen Vergleich besonders schlecht weg. Mit einer
Stornierungsquote von 2,61 Prozent schneiden nur noch
Eurowings (3,09 Prozent) und Lufthansa (2,9 Prozent)
schlechter ab.
Zahlreiche Linkedin-User reagierten auf Babins Tirade. Ein
Manager der Uhrenmarke Breguet nimmt Easyjet in Schutz,
die wahrscheinlich besser sei als die Swiss. Denn Easyjet
verkaufe Flüge nicht doppelt, im Gegensatz zu den
Schweizern. «Swiss hat letztens meinen Sitzplatz doppelt
verkauft und mir gesagt, das sei Pech.» Man habe ihm zwar
eine Entschädigung gezahlt und ihn auf einen Flug mit
einer anderen Fluggesellschaft gesetzt. Doch er frage
sich: Wie kann man einen Sitzplatz doppelt verkaufen? Von
einer nationalen Fluggesellschaft würde er so eine billige
Taktik nicht erwarten.
Die Swiss interveniert
Ein Manager von Watchmakers United weist auf den
schlechten Kundendienst hin: «Mercedes, Apple, Swiss. Die
Liste der grossen Unternehmen, die in letzter Zeit wegen
schlechten Kundendiensts im Rampenlicht stehen, ist lang.
Das Lustige daran ist, dass sie alle kommunizieren, wie
sie den besten Service für die anspruchsvollen Kunden von
heute bieten.» Bis die Kundschaft anfing, den Service zu
fordern, den sie erwarten würden.
Luxus-Airline reduziert Flugplan ab Zürich ohne
Ankündigung
Der Manager eines Datenanbieters für Fluggesellschaften
doppelt ebenfalls nach: Er habe vergangenes Jahr einen
Beitrag auf Linkedin veröffentlicht, der darlege, dass die
Swiss Airlines daran sei, ihre Marke zu zerstören.
Daraufhin sei er von einem leitenden Direktor aus der
Schweiz kontaktiert worden, der ihm gesagt habe, dass ihm
der Post egal sei. «Too big to fail?», fragt der
Beitragsschreiber.
Und was sagt die Swiss dazu? «Den Post können wir aus
datenschutzrechtlichen Gründen nicht kommentieren», sagt
Mediensprecherin Karin Montani. «Wir machen grundsätzlich
keine Aussagen zu unseren Kundinnen und Kunden ohne deren
Einverständnis.»
Die Swiss versucht allerdings, den aufgebrachten
Bulgari-CEO zu beruhigen. Offenbar mit einem ersten
Erfolg: Babin hat den Post auf Linkedin mittlerweile
gelöscht.
Kommentar: Hacker am Werk - und die SWISS-Leitung
bleibt stumm
Da ist ein Hacker am Werk, um der SWISS mit doppelt
verkauften Sitzen zu schaden. Und die Leitung der SWISS an
der Goldküste hat nicht mal die Idee, dass da ein Hacker
sein könnte. Sie ignoriert das Problem, satt Detektive zu
beauftragen. Man kann der Swiss-Leitung ja nicht mal ein
E-Mail schreiben!
Michael Palomino NIE IMPFEN+IMMER BAR ZAHLEN, 25.9.2024
Flugverkehr am 27.9.2024: Balkan-Airline
mit Flugi-GA ist ausgebucht:
Flugi-GA der Balkan-Airline: Arsim Dautaj findet seit
mehreren Tagen keinen freien Platz
https://www.blick.ch/wirtschaft/blick-leser-arsim-dautaj-findet-trotz-flugi-ga-der-balkan-airline-keinen-freien-sitzplatz-da-komme-ich-mir-als-kunde-schon-ziemlich-bloed-vor-id20178185.html
Gute Frage am 28.9.2024: Singapore
Airlines London-Singapur flog am 21.5.2024 ABSICHTLICH
durch ein Gewitter: 1 Toter + 100 Schwerverletzte -
WARUM? - Swiss umflog die Gewitterzellen - Klagen der
Schwerverletzten gegen Singapore Airlines:
Wieso wich der Horror-Flug der Singapore Airlines dem
Gewitter nicht aus?
https://www.blick.ch/ausland/neue-radaraufnahmen-werfen-fragen-auf-auch-die-swiss-ist-involviert-wieso-wich-der-horror-flug-der-singapore-airlines-dem-gewitter-nicht-aus-id20180617.html
Fototext:
Auf neuen Radarbildern ist
erkennbar, dass der Singapore-Airlines-Flug seine Route
trotz Gewitterzellen nicht änderte.
Der Artikel:
Natalie Zumkeller und BliKI – der
intelligente Helfer - Der Horrorflug der
Singapore Airlines, der im Mai für Aufsehen sorgte, soll
laut neusten Erkenntnissen direkt durch Gewitterzellen
geflogen sein. Eine Swiss-Maschine, die zur selben Zeit
unterwegs war, umflog das Gebiet – was steckt dahinter?
Für 211 Passagiere und Besatzungsmitglieder des
Singapore-Airlines-Flugs
SQ321 von London nach Singapur wurde der 21.
Mai dieses Jahres [2024] zum Albtraum. Die Maschine geriet
rund zehn Stunden nach dem Start in schwere Turbulenzen.
Innerhalb von nur acht Sekunden fiel das Flugzeug 54 Meter
in die Tiefe, bevor es wieder an Höhe gewann.
Die Folgen waren verheerend:
Ein Passagier starb an
einem Herzinfarkt, über 100 Menschen wurden teils
schwer verletzt. Die Bilder der zerstörten
Kabine und der Verletzten nach der Notlandung in Bangkok
schockierten die Welt. Neue Erkenntnisse dank Radarbilder
zeigen jedoch, dass sich die Tragödie möglicherweise hätte
verhindern lassen können.
Wieso änderte der Flug seine Route nicht?
Laut «60 Minutes», einer australischen TV-Sendung, zeigen
Radaraufnahmen, dass der Flug SQ321 trotz Gewitterzellen
an seiner Route festhielt, während andere Flugzeuge in der
Nähe – darunter auch der Swiss-Flug LX181 von Bangkok nach
Zürich – den Unwettern auswichen.
Die Swiss bestätigte gegenüber den Zeitungen von CH Media,
dass ihre Piloten die Gewitterzellen, die sich über
Myanmar zusammenbrauten, umflogen. «Unsere Piloten waren
sich der Gewitterzellen vor dem Abflug aufgrund ihrer
Wetterdokumentation bewusst», so Airline-Sprecher Michael
Stief. «Folglich aktualisierten sie während des Fluges
kontinuierlich ihre Wettervorhersage-Tools, dies hat ihnen
die strategische Ausweichplanung erleichtert.» Für das
Ausweichmanöver wurde die Swiss später von den Behörden in
Singapur um eine Stellungnahme gebeten.
Radarbilder sind eine «Smoking Gun»
Kerry Jordan, die durch den Vorfall
querschnittsgelähmt
wurde, ist nur eine von vielen, die die Airline verklagt
hat. Für sie und andere Betroffenen wird der Horrorflug
lebenslange Folgen haben - nicht nur körperlich, sondern
auch seelisch. Singapore Airlines bot den Opfern bisher
nur geringe Entschädigungen an – Jordan sollte lediglich
75'000 Franken erhalten. Die durch ihre Behinderung
entstandenen Kosten kann dieser Betrag aber bei Weitem
nicht decken. Der US-Anwalt Floyd Wisner vertritt sie und
14 weitere Überlebende in einer Millionenklage gegen die
Airline. Für ihn sind die Radarbilder eine «Smoking Gun» –
ein klares Beweismittel, wie man es in solchen Fällen
sonst nur selten vorfindet.
Der Fall wirft die Frage auf, wie gut Airlines und Piloten
auf solche Extremsituationen vorbereitet sind – die Swiss
betont, dass ihre Crews regelmässig geschult werden. Ihre
Flugzeuge seien ausserdem bereits 2019 als Erste in Europa
mit der modernsten
Technik zur Turbulenzerkennung
ausgestattet worden.
Etwas Streik in Grüssel am 30.9.2024:
Sicherheitspersonal der belgischen Flughäfen
Grüssel+Charleroi sreikt - 350 Flüge weg - Demo gegen
Lohndrückerei ist angekündigt:
Flughäfen Brüssel und Charleroi streichen alle Flüge
https://orf.at/stories/3371502/
Wegen eines Streiks des Sicherheitspersonals haben die
Flughäfen der belgischen Hauptstadt Brüssel und der nahen
Stadt Charleroi für morgen alle Flüge gestrichen. Wie die
Betreiber der beiden Flughäfen heute mitteilten, fallen
rund 350 Flüge aus. Sicherheitspersonal und
Reinigungskräfte wollen in Brüssel für höhere Löhne und
bessere Arbeitsbedingungen demonstrieren.
Auf dem Brüsseler Flughafen Zaventem fallen nach Angaben
einer Sprecherin 249 Abflüge und mehr als ein Drittel der
Landungen aus. Der Flughafen Charleroi, von dem vor allem
Billigfluggesellschaften wie Ryanair abfliegen, streicht
nach eigenen Angaben knapp 100 Flüge. Die geplanten
Landungen seien aber möglich. An beiden Flughäfen ist das
Unternehmen G4S für die Sicherheitskontrollen zuständig.
Die deutsche Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG
BAU) erwartet zu den Protesten mehr als 1.000
Demonstrierende aus mehreren europäischen Ländern,
darunter neben dem Sicherheitspersonal der Flughäfen auch
Reinigungskräfte der EU-Institutionen. Sie fordern unter
anderem, dass öffentliche Aufträge in der EU nicht mehr
zwingend an den kostengünstigsten Anbieter vergeben
werden. Durch die Praxis würden Löhne gedrückt.
red, ORF.at/Agenturen
Air India mit Flug von Chicago nach Delhi
am 30.9.2024: Schmuddelflug in der 1. Klasse wird
entschädigt - als der Flugpassagier das Video auf TikTok
stellt:
Ekel-Flug in der First Class: Passagier zahlt 6300 Dollar
https://www.blick.ch/news/passagier-zahlt-6300-dollar-ekel-flug-in-der-first-class-id20182431.html
Für seinen Flug von Chicago nach Dehli mit Air India zahlt
Passagier Anip Patel 6300 Dollar. Der 15-stündige Flug in
der First Class wird für ihn allerdings zum Albtraum.
-- keine Elektronik
-- keine Filme
-- Kabine nicht geputzt
-- Klebeband hält Kabinenteile zusammen usw. usf.
Flug Barcelona-Bergamo mit Verdacht
kriminelle Antifa am 1.10.2024: Die Reifen von
Ryanair-Flugzeug scheinen manipuliert - 4 Hinterreifen
auf einmal kaputt kann KEIN Zufall sein:
Schock bei Landung in Bergamo: Vier Reifen eines Ryanair-Fliegers
geplatzt - Landebahn beschädigt
https://www.suedtirolnews.it/italien/schock-bei-landung-in-bergamo-video

Flug Barcelona-Bergamo mit Verdacht kriminelle Antifa am
1.10.2024: Die Reifen von Ryanair-Flugzeug scheinen
manipuliert -
4 Hinterreifen auf einmal kaputt kann KEIN Zufall sein
[3]
Von: luk
Bergamo – Große Aufregung für die rund 160 Passagiere
einer Ryanair-Boeing 737 Max: Bei der Landung auf dem
Flughafen Mailand-Bergamo platzten vier Reifen des
hinteren Fahrwerks. Glücklicherweise blieben alle Personen
an Bord unverletzt, wie der Flughafenbetreiber mitteilte.
Die Maschine war in Barcelona gestartet und konnte trotz
des Reifenschadens vom Piloten sicher auf der Landebahn
gehalten werden. Die Flughafenfeuerwehr evakuierte nach
der rumpeligen Landung die Passagiere und die Crew.
Das Bild des Fahrwerks wies nach der Landung schwere
Abnutzungen an eine der Felgen auf. Sie hatte sich
praktisch bis zur Hälfte aufgelöst.
Der Vorfall führte zur Sperrung des Flughafens, da die
Landebahn auf 450 Metern beschädigt wurde. Wann der
Flugverkehr wieder aufgenommen wird, war zunächst noch
unklar.
Der Flughafen Mailand-Bergamo, der vor allem von
Billigfluglinien genutzt wird, ist einer der drei großen
Flughäfen der Region Mailand und wird auch aus Deutschland
angeflogen.
Runway at Milan Bergamo Orio al Serio
International Airport is currently closed after a Ryanair
737 MAX blew its main gear tires while landing at the
Italian airport.
Airport authorities said in a
statement, "SACBO advises that due to an aircraft grounded
on the runway due to… pic.twitter.com/W0sPVXKqNV
— Breaking Aviation News & Videos
(@aviationbrk) October 1, 2024
Die Boeing 737 Max sorgte in der Vergangenheit immer
wieder für Negativschlagzeilen, bis ein weltweites
Flugverbot nach umfangreichen Sicherheitsupdates Ende 2020
teilweise aufgehoben wurde.
Prinzip beim Fliegen am 2.10.2024:
Hinterste Sitzreihen werden oft zu vordersten
Sitzreihen:
Flugbegleiterin verrät: So kriegen Passagiere
Gratis-Upgrade
https://www.nau.ch/news/europa/flugbegleiterin-verrat-so-kriegen-passagiere-gratis-update-66837796
Fototext:
Wer mit einem Gratis-Update
für die First Class liebäugelt, sollte im Flugzeug ganz
hinten sitzen. – keystone
Der Artikel:
Wer im Flugzeug hinten sitzt, darf sich laut einer
Flugbegleiterin Hoffnungen auf ein Upgrade machen.
Grund: Die gleichmässige Gewichtsverteilung.
Einmal in der First Class fliegen – das
wärs!
Eine US-Flugbegleiterin verrät nun, wie
Passagiere zu einem Gratis-Upgrade kommen können.
Je weiter hinten man sitzt, desto höher
die Chancen.
Was, wenn es einen einfachen Trick gäbe, um auf Flügen ein
Upgrade in die Erste Klasse zu bekommen? Cierra Mistt,
eine Flugbegleiterin aus den USA, teilt auf Social Media
einen heissen Tipp.
In einem ihrer Videos offenbart sie: Die Wahl des
Sitzplatzes kann entscheidend sein!
«Auf den meisten Flügen müssen Passagiere aus Gewichts-
und Balance-Gründen von hinten nach vorne versetzt
werden», so Mistt. Das ist oft dann der Fall, wenn die
Maschinen nicht ausgebucht sind.
Die Stewardess sagt: «Wenn du in der ersten Klasse fliegen
möchtest, ohne dafür zu bezahlen, empfehle ich, in der
letzten Reihe zu sitzen. Denn wenn wir die Leute
umplatzieren müssen, werden die Flugbegleiter dort
beginnen.»
Generell sind Flugzeuge hecklastig. Um das Gewicht zu
verteilen, werden Passagiere deshalb nach vorne gesetzt.
Mit etwas Glück winkt also ein Gratis-Update.
Bist du schon einmal First Class geflogen?
Mistt hat im Video übrigens noch einen zweiten Tipp
bereit. Sie empfiehlt Reisenden am Dienstag, Mittwoch oder
Donnerstag zu fliegen. «Dann sind die Flüge am
billigsten.»
Und: Es zahle sich aus, via VPN zu buchen – denn so bleibt
dein tatsächlicher Standort geheim. «Dadurch weiss man
nicht, aus welchem Land du nach Flügen suchst», so die
Flugbegleiterin. Die Preise können je nach Nation offenbar
stark variieren.
Kurzer Blackout bei der Swiss am
2.10.2024: Das ist ja heute ganz "normal":
Kurzfristiger Systemausfall: Grosses IT-Problem bei
Swiss bereits behoben
https://www.blick.ch/wirtschaft/kurzfristiger-systemausfall-grosses-it-problem-bei-swiss-bereits-behoben-id20191726.html
Jean-Claude Raemy - Redaktor
Wirtschaft - Offenbar kämpfte die
Airline mit einem grösseren Systemausfall. Ein
Notfallteam wurde aktiviert. Kurze Zeit später gab die
Airline Entwarnung.
Die Fluggesellschaft Swiss kämpfte am Mittwochnachmittag
vorübergehend mit einem grösseren IT-Problem. Das
Notfallkomitee wurde aktiviert. Auf der Plattform X teilte
Swiss mit, dass man mit Flugverspätungen rechnen müsse.
Doch bereits nach 20 Minuten kommt Entwarnung. Auf X
meldet Swiss, dass das Problem behoben sei und der
Flugbetrieb wieder wie gewohnt laufe.
Blick hat die Situation geprüft: Die Buchungssysteme
funktionieren einwandfrei. Bei den Abflügen zeigt sich
kein ungewohntes Bild. Vereinzelte Swiss-Flüge heben mit
leichter Verspätung ab, viele aber auch ganz normal und
pünktlich. Gegenüber Blick erklärt ein Swiss-Sprecher,
dass die Systeme eines externen Anbieters betroffen waren,
und dadurch auch interne Planungssysteme, wovon etwa
Check-in-Prozesse hätten tangiert sein können. Swiss habe
sofort informieren wollen.
Auf Nachfrage von Blick teilt Skyguide mit, dass auf
Seiten der Flugsicherung keinerlei Probleme vorliegen.
https://orf.at/stories/3371772/
Wegen des brennenden Triebwerks einer
Ryanair-Maschine, die vom Flughafen der
süditalienischen Hafenstadt Brindisi in Richtung
Turin starten wollte, haben 184 Passagiere heute ihr
Flugzeug verlassen müssen. Die Evakuierung erfolgte
über die Notrutschen, die Feuerwehr löschte die
Flammen. Es gab keine Verletzten, berichteten
italienische Medien. Die Ursache des Brandes ist
nicht bekannt, die Untersuchungen sind im Gange.
Fachleute arbeiteten unterdessen an der
Wiederherstellung der Start- und Landebahn des
apulischen Flughafens, der einige Stunden lang
geschlossen blieb. Mehrere Flüge mussten umgeleitet
werden.
Nicht erster Zwischenfall
Der Vorfall sorgte für Kritik an der irischen
Fluglinie. „Heute Früh gab es auf dem Flughafen von
Brindisi einen neuen Zwischenfall, den x-ten, mit
einer Ryanair-Maschine. Wir haben daher eine
dringende Anhörung der Spitze der Luftfahrtbehörde
ENAC im Verkehrsausschuss der Abgeordnetenkammer
beantragt, bei der es um die Sicherheit der
Ryanair-Flüge gehen soll, die in Bezug auf das
Passagieraufkommen die führende Fluggesellschaft
Italiens ist“, heißt es in einer Mitteilung von
Andrea Caroppo, dem Vizepräsidenten der
Verkehrskommission der Abgeordnetenkammer.
Der internationale Flughafen Orio al Serio in
Bergamo 60 Kilometer westlich von Mailand war am
Dienstag geschlossen worden, nachdem der Reifen
eines Ryanair-Flugzeugs bei der Landung geplatzt
war. An Bord des aus Barcelona kommenden Flugzeugs
befanden sich 162 Passagiere und sechs
Crewmitglieder, niemand wurde verletzt, teilte die
Betreibergesellschaft des Flughafens Sacbo mit.
Medien erinnerten zudem an einen Brand an Bord eines
Flugzeugs, der Ende Mai zum Abbruch eines Fluges von
Bologna nach Brüssel sorgte.
https://de.rt.com/inland/221421-stoerung-bei-deutscher-flugsicherung-sorgt/
Für Chemtrail-Flüge
gibt es auch Lizenzen am 4.10.2024: Lufthansa verlor
die Chemtrallizenz an RYANAIR
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/100536
Wenn man sieht auf den Flugapps wann und wo Ryanair
fliegt,war das schon lange klar‼️
Warum verklagt und stoppt niemand Ryanair?
Komischer Bonus für den Ryanair-Boss am
4.10.2024: Verdacht Chemtrail-Bonus:
Ryanair-Chef soll Bonus über 100 Mio bekommen
https://www.blick.ch/wirtschaft/michael-oleary-steht-kurz-vor-mega-zahltag-irrer-bonus-wartet-auf-den-streitbaren-ryanair-chef-id19555986.html
Der Ire Michael O'Leary hat mit der Billig-Airline
Ryanair die Aviatik-Branche umgekrempelt. Der CEO sorgt
gerne für Trubel und gilt als rücksichtslos. Nun könnte er
sich seinen Erfolg vergolden
Wegen neuer Kriegsmethode des kriminellen Mossad gegen
Muslime:
https://www.nau.ch/news/ausland/emirates-verbietet-pager-auf-dubai-flugen-66840289
Die Fluggesellschaft Emirates hat ein überraschendes
Verbot erlassen. Passagiere dürfen keine Pager und
Walkie-Talkies mehr mitführen, wie «n-tv.de» berichtet.
Das Verbot gilt für alle Flüge von, nach und über Dubai.
Die Geräte sind weder im Handgepäck noch im aufgegebenen
Gepäck erlaubt.
ebenda:
https://orf.at/stories/3372145/
Sierra Leone am 7.10.2024: Flugzeug ohne
Nummer gelandet: KEINE Drogen gefunden:
Behörden ratlos: Mysteriöser Privatjet landet mit
abgekratzter Nummer in Sierra Leone
https://www.blick.ch/ausland/raetsel-fuer-behoerden-in-sierra-leone-mysterioeser-privatjet-landet-mit-abgekratzter-registrierung-id20202088.html
Der Flughafen in Sierra Leones Hauptstadt Freetown ist im
internationalen Flugverkehr eine eher vernachlässigbare
Grösse. Viele Starts und Landungen gibt es hier in der
Regel nicht. Gerade einmal acht Fluglinien, die im Schnitt
sieben Flüge pro Tag durchführen, machen dem Flughafen
regelmässig ihre Aufwartung.
Umso mehr erstaunt ein Vorfall von vor rund zwei Wochen,
der die lokalen Behörden noch immer mit einigen
Fragezeichen zurücklässt. Am 20. September um 23.54 Uhr,
eigentlich schon nach Beginn der Nachtruhe, setzte
plötzlich eine Gulfstream IV am Freetown International
Airport zur Landung an – ohne Landegenehmigung und
Funkkontakt.
Nummer auf den Triebwerken abgekratzt
Die aufgeschreckten Behörden nahmen die vier Personen an
Bord laut eines Berichts von «Front Page Africa» umgehend
in Gewahrsam. Diese hielten sich über die Gründe ihres
plötzlichen Auftauchens bedeckt. Sie sagten einzig, dass
ein Funkgeräteausfall die plötzliche Landung erzwungen
hätte.
Doch das reichte den Behörden als Erklärung nicht. Bei der
Überprüfung des Jets stiessen sie dann auf einige
Ungereimtheiten. Darunter: eine falsche
Registrierungsnummer. Teile der Nummer auf den Triebwerken
waren abgekratzt worden. Einzig ein verbliebenes
Staatszugehörigkeitszeichen «N» deutete darauf hin, dass
die Maschine irgendwann in den USA registriert gewesen
sein musste.
Aus den Besatzungsmitgliedern wurden die Behörden zunächst
nicht schlau, zumal sich diese weigerten, ihre Dokumente
vorzulegen. Deren Identität konnte allerdings wenig später
trotzdem ermittelt werden. So sind drei Männer
mexikanische Staatsbürger, während der Vierte im Besitz
eines spanischen Passes ist.
Pilot soll 20'000 Dollar für den Flug erhalten haben
Auch über die genaue Flugroute sind die Ermittler
mittlerweile im Bilde. So war das Flugzeug aus Liberia
gestartet und sollte eigentlich in Mexiko landen. Für den
Flug habe er 20'000 US-Dollar erhalten, gestand der Pilot,
der zunächst vorgegeben hatte, kein Englisch zu sprechen.
Auch die Mär mit dem kaputten Funkgerät stellte sich als
erlogen heraus.
Nichtsdestotrotz stehen die Behörden aktuell mit leeren
Händen da. Denn verdächtige Gegenstände oder gar Drogen
konnten sie an Bord des Business-Jets nicht finden. Vorbei
ist die Sache damit aber noch lange nicht. Jüngst hat die
Polizei auch zwei Fluglotsen aus Sierra Leone
festgenommen. Die Ermittlungen zu der mysteriösen
Gulfstream und deren Crew sind derzeit noch in vollem
Gange.
Ryanair am 10.10.2024: hat weniger Lust
auf Berlin und Hamburg - und hat gar keine Lust mehr auf
Dortmund, Dresden und Leipzig - wegen hoher
Standortkosten, Steuern+Gebühren - 12% weniger Flüge in
D, 22 Strecken weniger:
Ryanair kürzt Flugprogramm an
deutschen Airports: Ryanair-Betrieb in
mehreren deutschen Städten wird eingestellt
https://www.suedtirolnews.it/wirtschaft/ryanair-kuerzt-flugprogramm-an-deutschen-airports
Von: APA/Reuters
Nach dem angekündigten Teilrückzug in Berlin will
Ryanair auch in Hamburg sein Flugprogramm deutlich
reduzieren und andere Standorte in Deutschland gar nicht
mehr anfliegen. Der größte europäische Billigflieger
begründete seinen Schritt für den Sommer 2025 am
Donnerstag erneut mit den hohen Standortkosten für die
Luftfahrt in Deutschland. Eurowings kürzt sein Angebot
in Hamburg.
“Ryanair wird den gesamten Betrieb in Dortmund, Dresden
und Leipzig einstellen und das Flugangebot in Hamburg um
60 Prozent reduzieren, was zu einem Verlust von 1,8
Millionen Sitzplätzen führt”, sagte Ryanair-Airlinechef
Eddie Wilson in Hamburg. Das deutsche Flugangebot für den
Sommer 2025 werde damit um weitere zwölf Prozent
gestrichen, 22 Strecken fallen weg.
“Deutschland hat erst 82 Prozent seines Verkehrsaufkommens
von vor Covid wieder erreicht, was es zum bei weitem am
schlechtesten abschneidenden Luftverkehrsmarkt in Europa
macht”, erklärte Wilson. “Aufgrund dieser
hohen
staatlichen Steuern und Gebühren – den
höchsten in Europa – sowie dem Hochpreis-Monopol von
Lufthansa zahlen deutsche Bürger und Besucher nun die
höchsten Flugpreise in Europa.” Anders als in Deutschland
wachse Ryanair in den EU-Wettbewerbern wie Schweden,
Italien, Ungarn sowie Polen und habe dort die Kapazitäten
erhöht. Grund seien die “pragmatischen und
zukunftsorientierten Entscheidungen der Regierungen zur
Senkung der Zugangskosten”.
Der Chef der Lufthansa-Tochter Eurowings, Jens Bischof,
erklärte, auch Eurowings werde in Hamburg wegen der
Ankündigung höherer Kosten dort um rund 1.000 Flüge im
Jahr reduzieren. “Wir kämpfen mit rekordhohen
Standortkosten”, sagte er beim DRV-Reisekongress in
Berlin. Fluglinien, die ihre Assets dort einsetzen
könnten, wo es am profitabelsten sei, “machen einen Bogen
um Deutschland”, sagte Bischof, der auch Präsident des
Lobbyverbands BDL ist. Dieser sprach von Alarmzeichen:
“Die Kostenschraube für Luftverkehr in Deutschland ist
überdreht.”
Der Flughafenverband ADV warnte, Deutschland verliere in
der Luftfahrt weiter den Anschluss. Die
Ryanair-Ankündigung zeige, dass der Standort zu teuer sei,
sagte ADV-Hauptgeschäftsführer Ralph Beisel. “Wir sind
nicht mehr wettbewerbsfähig.”
Der Hamburger Flughafen bedauerte den Beschluss von
Ryanair und sieht dies als Folge massiv gestiegener
Steuerbelastungen. “Allein die staatliche
Luftverkehrssteuer hat sich seit 2019 mehr als verdoppelt
und wirft den Luftfahrtstandort Deutschland im
europäischen Vergleich zurück.” Aktuell biete Ryanair
sechs Prozent der Sitzplatzkapazität im Hamburger
Streckennetz und habe elf Direktziele im Angebot. Man sei
zuversichtlich, schnellstmöglich Ersatz zu finden. Der
Flughafen Dortmund sieht sich auch ohne Ryanair mit sechs
Airlines gut aufgestellt.
In der Kostendebatte plädierte jüngst die Lufthansa dafür,
dass Deutschland dem Beispiel Schwedens folgen und die
Luftverkehrsteuer abschaffen sollte. “Gerade die deutsche
Luftverkehrsteuer führt im europäischen Markt zu einem
erheblichen Wettbewerbsnachteil.”
Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz räumte ein, dass
auch Entscheidungen von früheren Unions-Regierungen dazu
geführt hätten, dass die Kosten derzeit so hoch seien.
Wenn die Folgen nun so gravierend seien, “dann müssen wir
das korrigieren”, sagte der CDU-Chef auf dem DRV-Kongress.
Ryanair hatte bereits Ende August angekündigt, im Sommer
2025 ein Fünftel seines Flugangebots in Berlin wegen hoher
Standortkosten zu streichen. Deshalb werde die Zahl der am
BER-Airport stationierten Flugzeuge von neun auf sieben
reduziert.
Mehrere große Fluglinien haben angekündigt, ihr Angebot in
Deutschland drastisch zu reduzieren. Diese Tendenz wird
sich fortsetzen, befürchtet Lufthansa-Chef Carsten Spohr.
Grund seien die "extrem gestiegenen staatlichen Kosten im
Luftverkehr".
Carsten Spohr, Vorstandsvorsitzender der Lufthansa, hat
vor weiter schrumpfenden Flugplänen und daraus
resultierenden negativen Auswirkungen auf den Standort
Deutschland gewarnt. Dem Springerblatt Bild am Sonntag
sagte Spohr:
"Ich mache mir große Sorgen um die Anbindung unseres
Wirtschaftsstandorts. Die extrem gestiegenen staatlichen
Kosten im Luftverkehr führen zu einem weiter schrumpfenden
Angebot. Immer mehr Airlines meiden deutsche Flughäfen
oder streichen wichtige Verbindungen."
Der Lufthansa-Chef kritisierte die in der Bundesrepublik
zusätzlich geplanten staatlichen Regulierungen:
"Für die nächsten Jahre sind bereits weitere nationale
Alleingänge beschlossen – zum Beispiel eine
Beimischungsquote für E-Fuels, die es jedoch in
ausreichender Menge noch gar nicht gibt. In der Folge
sinkt im internationalen Vergleich die Anbindungsqualität
vieler wichtiger Wirtschaftsregionen."
Durch das Zugeben synthetischer Kraftstoffe zum Kerosin
soll die angebliche "CO₂-Belastung" durch Flugzeuge
reduziert werden. Spohr warnte:
"All das schadet unserer Wirtschaft enorm und macht viele
Regionen für künftige Investitionen unattraktiver. Als
Exportnation können wir uns das nicht leisten. Deutschland
und die EU müssen dringend umsteuern."
Die Lufthansa-Tochter Eurowings hatte vor wenigen Tagen
die Streichung zahlreicher Flüge angekündigt. Flughafen-
und Luftsicherheitsgebühren seien zu hoch. So werden über
1.000 Flüge von und nach Hamburg aus dem Programm genommen
und an andere Standorte in Europa und Deutschland
verlagert.
Der irische Billigflieger Ryanair reduziert sein
Flugangebot in Deutschland gleich um 60 Prozent und wird
die Flughäfen Dortmund, Dresden und Leipzig nicht mehr
anfliegen. Die im Mai erhöhte Luftverkehrssteuer mache
günstige Flüge unmöglich. In Deutschland zahle man die
höchsten Flugpreise Europas.
https://de.rt.com/international/222598-lufthansa-muss-rekordstrafe-wegen-diskriminierung/
Das US-Verkehrsministerium hat gegen die Lufthansa eine
Rekordstrafe von vier [genau: 3,7] Millionen US-Dollar
verhängt. Grund ist die Diskriminierung von 128
jüdischen Passagieren, die wegen angeblichen
Fehlverhaltens einzelner Passagiere vom Anschlussflug
ausgeschlossen wurden.
Der Vorfall ereignete sich im Mai 2022 auf einem Flug von
New York nach Budapest mit Zwischenlandung in Frankfurt.
Nach Angaben des Flugkapitäns hatten sich einige
Passagiere nicht an die Anweisungen des Bordpersonals
gehalten, insbesondere nicht an die Maskenpflicht.
Daraufhin ergriff die Lufthansa Sicherheitsmaßnahmen und
verweigerte insgesamt 128 Passagieren, die überwiegend
orthodoxe jüdische Kleidung trugen, den Zutritt zum
Anschlussflug in Frankfurt.
Ein Video von dem Vorfall zeigt, wie Mitarbeiter der
Lufthansa den Passagieren sagen, dass "jeder" für die
Fehler mehrerer Personen bezahlen müsse. "Es sind Juden,
die aus New York kommen. Jüdische Leute, die das Chaos
verursacht haben, die die Probleme verursacht haben."
Now @Instagram and @YouTube have
removed our video showing a Lufthansa supervisor blaming
problems on #TheJews due to "hate speech". Don’t stay
silent on #AntiSemitism! Share this story and video before
it's removed
everywhere!https://t.co/2VONoXtRzN@ElonMusk@TeamYouTubepic.twitter.com/xVgS21AwOa
— DansDeals (@DansDeals) May 9, 2022
Laut der Times of Israel hätten sich die betreffenden
Fluggäste auf einer Pilgerreise nach Ungarn befunden. Beim
US-Verkehrsministerium gingen daraufhin mehr als 40
Beschwerden von Passagieren ein, die von der Weiterreise
ausgeschlossen wurden. Die Ermittlungen ergaben, dass die
Fluggesellschaft die Passagiere pauschal als eine Gruppe
behandelt hatte, obwohl sich viele von ihnen gar nicht
kannten und nicht gemeinsam reisten.
Die gegen die Lufthansa verhängte Strafe von umgerechnet
rund 3,7 Millionen Euro ist die höchste, die jemals gegen
eine Fluggesellschaft wegen der Verletzung von
Bürgerrechten verhängt wurde. US-Verkehrsminister Pete
Buttigieg kommentierte den Vorfall wie folgt:
"Niemand sollte beim Reisen
diskriminiert werden. Die heutige Maßnahme sendet eine
klare Botschaft an die Luftfahrtindustrie, dass wir bereit
sind, Untersuchungen durchzuführen und Maßnahmen zu
ergreifen, wenn die Bürgerrechte von Passagieren verletzt
werden."
Die Lufthansa hatte sich bereits zuvor entschuldigt und
Maßnahmen angekündigt, um solche Vorfälle in Zukunft zu
verhindern. Der Vorfall sei "auf eine unglückliche Reihe
von ungenauen Nachrichten, Fehlinterpretationen und
Fehleinschätzungen während des gesamten
Entscheidungsprozesses" zurückzuführen. Es habe jedoch
keine Diskriminierung gegeben. Man habe ausschließlich
aufgrund von Sicherheitsbedenken gehandelt.
Singapur am
16.10.2024: schickt Kampfflugzeuge in
Alarmbereitschaft, als eine Bombendrohung gegen ein
Flugzeug von Air-India ausgesprochen wird
Singapore scrambles fighters as bomb threat targets
Air India jet
https://www.aljazeera.com/news/2024/10/16/singapore-scrambles-fighters-as-bomb-threat-targets-air-india-jet
Übersetzung mit Deepl:
Indische Fluggesellschaften wurden in den letzten Tagen
von einer Reihe von Bombendrohungen heimgesucht.
Singapur hat Kampfflugzeuge losgeschickt, da eine
Bombendrohung gegen ein sich näherndes Passagierflugzeug
der Air India Express einging.
Die Luftwaffe des Stadtstaates entsandte zwei
F-15SG-Militärflugzeuge, um den Air India-Flug AXB684 von
bewohnten Gebieten weg zu eskortieren, wie
Verteidigungsminister Ng Eng Hen am späten Dienstag in
einem Facebook-Post mitteilte. Die indische
Fluggesellschaft hatte eine E-Mail erhalten, in der
behauptet wurde, dass sich eine Bombe an Bord des
Flugzeugs befinde.
Die Air India-Maschine landete um 22:04 Uhr (1404 GMT)
sicher auf dem Changi-Flughafen, so Ng. Singapurs
bodengestützte Luftabwehrsysteme und das
Sprengstoffentsorgungsteam wurden während des Vorfalls
aktiviert.
Nach der sicheren Landung wurde das Flugzeug der
Flughafenpolizei übergeben, die berichtete, dass bei den
Sicherheitskontrollen keine bedrohlichen Gegenstände an
Bord gefunden wurden.
Indische Fluggesellschaften waren in den letzten Tagen mit
einer Reihe von Drohungen per E-Mail oder über soziale
Medien konfrontiert, die sich alle als Scherz
herausstellten, so Air India in einer Erklärung.
Am Dienstag war die indische Fluggesellschaft gezwungen,
einen Flug nach Chicago umzuleiten und in Kanada zu
landen. Am Vortag wurde ein Flug von Mumbai nach New York
wegen einer Bombenattrappe nach Delhi umgeleitet.
Auch Indiens Billigfluggesellschaften waren betroffen.
IndiGo war gezwungen, Flüge nach Oman und Saudi-Arabien zu
verschieben, während SpiceJet eine Bombendrohung für einen
Flug von der nördlichen Stadt Darbhanga nach Mumbai
erhielt.
Quelle: Al Jazeera und Nachrichtenagenturen
ENGL. orig.:
Indian airlines have suffered a spate of bomb hoaxes in
recent days.
Singapore scrambled fighter planes as an approaching Air
India Express passenger plane received a bomb threat.
The city-state’s air force dispatched two F-15SG military
aircraft to escort Air India flight AXB684 away from
populated areas, Minister for Defence Ng Eng Hen said in a
Facebook post late on Tuesday. The Indian airline had
received an email claiming a bomb was on board its plane.
The Air India aircraft landed safely at Changi Airport at
10:04pm (1404 GMT), Ng said. Singapore’s ground-based air
defence systems and explosive disposal team were activated
during the incident.
Once it had safely landed, the plane was handed to the
airport police, who reported that security checks revealed
no threatening items on board.
Indian airlines have faced “a number of threats in recent
days,” via email or social media, all of which have been
found to be hoaxes, Air India said in a statement.
Earlier on Tuesday, the Indian flag carrier was forced to
divert a flight headed to Chicago to land in Canada. The
previous day, a flight from Mumbai to New York was
diverted to Delhi due to a bomb hoax.
India’s budget airlines have also been affected. IndiGo
was forced to delay flights to Oman and Saudi Arabia while
SpiceJet received a bomb threat to a flight to Mumbai from
the northern city of Darbhanga.
Source: Al Jazeera and news agencies
Neue
Malaria erfunden am 16.10.2024: Flughafen-Malaria in
Europa auf dem Vormarsch
https://www.blick.ch/ausland/neue-studie-zeigt-anstieg-der-faelle-flughafen-und-gepaeck-malaria-in-europa-auf-dem-vormarsch-id20232872.html
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/101213
Impfschäden Schweiz Coronaimpfung, [16.10.2024 22:09]
Fototext: An Flughäfen
besteht ein erhöhtes Ansteckungsrisiko.
Der Artikel:
Janine Enderli und BliKI - Eine
neue Studie zeigt, dass die Fälle von Flughafen- und
Gepäck-Malaria in Europa zunehmen. Zwischen 2018 und
2022 wurden Hunderte Fälle identifiziert. Experten
fordern Massnahmen.
Eine globalisierte Welt bringt viele Vorteile mit sich:
Distanzen zwischen weit auseinanderliegenden Ländern
können schnell zurückgelegt werden und Gütertransporte
funktionieren in einem weltweiten Netz. Kurze Wege
bedeuten aber auch, dass sich potenzielle
Krankheitserreger schnell ausbreiten können.
Ein internationales Forschungsteam fand jüngst heraus,
dass die Fälle von Flughafen- und Gepäck-Malaria auf
europäischem Boden in den letzten Jahren angestiegen sind.
Im Journal «Eurosurveillance» präsentierten die
Wissenschaftler ihre Resultate. Zwischen 2018 und 2022
traten über 140 Fälle der beiden Ansteckungstypen auf.
Diese Zahl markiert ein Drittel der seit dem Jahr 2000
registrierten Fälle.
Die meisten Flughafen-Malaria-Fälle wurden in Frankreich
(52), Belgien (19) und Deutschland (neun) gemeldet. Die
Patienten arbeiteten an einem internationalen Flughafen
oder lebten in der Nähe von einem, wobei Männer
überproportional betroffen waren.
Malariamücke taucht wieder in Italien auf
Mücke gelangt über das Gepäck zum Menschen
Bei Flughafen-Malaria erfolgt die Infektion durch
importierte infektiöse Mücken – entweder im Flugzeug, auf
einem Flughafen oder in dessen unmittelbarer Umgebung. Die
betroffenen Personen steckten sich also nicht in einem
Land an, in dem Malaria typischerweise vorkommt. Die
Krankheit kommt hauptsächlich in tropischen Klimazonen und
grossen Gebieten Afrikas, Asiens, Mittel- und Südamerikas
sowie Teilen des Nahen Ostens vor.
Gepäck-Malaria-Fälle sind seltener – nur 32 wurden während
des fünfjährigen Studienzeitraums erfasst. Diese Patienten
steckten sich über Mücken an, die über Koffer oder Pakete
importiert wurden. 23 Fälle wurden in Frankreich gemeldet,
jeweils drei in Italien und Deutschland. Neun Fallberichte
erwähnten einen bestimmten Flughafen, wobei der Flughafen
Paris Charles de Gaulle am häufigsten genannt wurde.
Von den 133 Fällen mit bekanntem Ausgang erholten sich 124
Patienten vollständig. Neun Personen starben. Dabei
handelte es sich vornehmlich um Personen Ende 50.
Experten appellieren an Fluggesellschaften
Um den Anstieg der Fälle zu bekämpfen, legen Experten den
Fluggesellschaften nahe, die Desinfektionsverfahren der
Weltgesundheitsorganisation (WHO) einzuhalten. Diese
umfassen das Besprühen der Passagierkabinen mit
Pestiziden, einschliesslich der Toilettenbereiche und des
Frachtraums.
Zudem appellieren die Wissenschaftler an Ärzte, Malaria
bei unerklärlichem Fieber auch dann in Betracht zu ziehen,
wenn keine Reisegeschichte besteht.
Die Krankheit wird normalerweise durch den Biss einer
infizierten weiblichen Anopheles-Mücke übertragen. Im
vergangenen Jahr tötete die Krankheit mehr als 400'000
Menschen weltweit, hauptsächlich Kinder unter fünf Jahren
und schwangere Frauen.
Flughafen Genf am 21.10.2024: pflegt das
Personal mit Gesundheitspersonal und Umfragen: Das Label
"Friendly Work Space":
Abseits der Piste: So kümmert sich der Flughafen Genf
um seine Angestellten
https://www.blick.ch/life/gesundheit/gesundheit-sicherheit-flughafen-genf-friendly-work-space-id19477707.html
Am Flughafen [Genf] stehen Sicherheit und Gesundheit an
erster Stelle. Der Flughafen Genf trägt dank seines
proaktiven Ansatzes seit 2013 das Label "Friendly Work
Space" für gute Arbeitsbedingungen und geregelte
Prozesse im Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz.
Beim Flughafen Genf beruht das Gesundheits- und
Sicherheitsmanagement nicht auf der Arbeit einiger
weniger, sondern auf Synergien vielerSpezialisten,
Gesundheits- und Sicherheitsingenieure, medizinisches
Fachpersonal und Personalverantworltiche arbeiten Hand in
Hand, um Arbeitsbedingungen zu schaffen, unter denen alle
Mitarbeitenden ihre Aufgabenlangfristig erfüllen können.
Diese gemeinsamen Anstrengungen decken ein breites
Themenspektrum ab: von der Einhaltung obligatorischer
Standards über den Umgang mit Arbeitsunfähgikeit und den
bekannten Herausforderungen der Work-Life-Balance bis hin
zur Unterstützung der Mangerinnen und Manger bei der
täglichen FUhrung ihrer Teams.
"Unser betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) beruht
auf den Indikatoren Gesundheit und Sicherheit", erklärt
Marie Guérin, leitender HR-Verantwortliche. "Diese Daten
sind eine Art Barometer dafür, wie es unseren
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geht. Über siekönnen wir
identifizieren, wo Unfallrisiken bestehen oderwelche
Tätigkeitesbereiche am anfälligsten sind. So können wir
die Ursachen analysieren."
All das werde ergänzt durch die Rückmeldungen von
Vorgesetzten, aber auch durch dasFeedback verschiedener
Partner wie Betriebsarzt, Care Manager der Versicherungen
sowie direkte Personalumfragen. "Das hilft uns
festzulegen, wo wir prioritär handeln müssen und
entsprechende Massnahmen zu definieren", sagt Guérin.
[Das Ganze nent sich]: "Friendly Work Space" - das Label
für mehr Engagement.
Spirit Airlines ("USA") am 22.10.2024:
Enge Tops bei Frauen sind scheinbar der falsche
"Spirit":
3 Frauen wegen Crop-Tops aus US-Flieger geworfen: Kleidung sorgt für Turbulenzen – diese
Regeln gelten bei CH-Airlines
https://www.blick.ch/ausland/kleidung-sorgt-fuer-turbulenzen-diese-regeln-gelten-bei-ch-airlines-frauen-wegen-crop-tops-aus-us-flieger-geworfen-id20250025.html
Christina Benz und Sandra Meier - Ein
Vorfall auf einem Spirit-Airline-Flug sorgte für
Aufsehen: Drei Frauen und ein Kind wurden wegen
Crop-Tops aus dem Flugzeug geworfen. Schweizer
Fluggesellschaften wie Swiss und Chair haben hingegen
keine strikten Kleidervorschriften.
Crop-Tops im Flugzeug – ein No-go? Bei der amerikanischen
Fluggesellschaft Spirit Airline anscheinend schon. Ein
Vorfall sorgte kürzlich für Turbulenzen: Am Freitag wurden
drei Frauen und ein Kind wegen ihrer Kleidung aus dem
Flugzeug geworfen.
Die Kontroverse begann auf einem Inlandflug von Los
Angeles nach New Orleans. Tara Kahidi und Teresa Araujo
zogen ihre Pullover aus, da die Klimaanlage noch nicht
lief. Darunter trugen beide Crop-Tops. Ein männlicher
Flugbegleiter soll die beiden aufgefordert haben, sich
wieder zu bedecken. Obwohl die beiden nach dem Dresscode
fragten, bekamen sie keine klare Antwort, wie der
US-Fernsehsender Abc7la berichtet. Solidarisch schloss
sich Carla Hager, eine weitere Passagierin, den beiden
Frauen an und zeigte ihr Crop-Top. Schliesslich mussten
alle drei Frauen und Hagers Kind das Flugzeug verlassen –
ohne Rückerstattung des Flugpreises.
«Grundsätzlich gibt es keine Kleidervorschriften»
Wie sieht das bei Schweizer Fluggesellschaften aus? Blick
hat nachgefragt. Im Gegensatz zu Spirit Airline setzt
Swiss nicht auf einen strikten Dresscode. «Grundsätzlich
gibt es keine Kleidervorschriften für unsere Fluggäste.
Wir vertrauen auf das Gespür unserer Gäste und machen
damit durchwegs positive Erfahrungen», sagt
Mediensprecherin Karin Montani zu Blick. Falls die
Kleidung eines Gastes andere Passagiere stört, würde die
Besatzung dies höflich ansprechen und eine Lösung suchen.
Wie oft das tatsächlich vorkommt, kann sie aber nicht
sagen. Auch Chair Airlines hat keine Kleidervorschrift und
noch keinen solchen Fall, wie die Airline auf Anfrage von
Blick mitteilt.
Spirit Airline beharrt in einer Stellungnahme auf ihren
Kleidervorschriften und weist auf ihren
Beförderungsvertrag hin. Darin steht, dass Fluggäste aus
dem Flugzeug verwiesen werden können, wenn sie
«unzureichend gekleidet sind oder deren Kleidung
anstössig, obszön oder beleidigend ist». Alle Passagiere
stimmen beim Kauf eines Tickets diesen Bedingungen zu.
Die Mediensprecherin von Swiss weist allerdings darauf
hin, dass die Kleidung an Bord eines Flugzeugs auch eine
Frage der Sicherheit ist.
Fit für die Evakuierung
«Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, dass die Kleidung
an Bord eines Flugzeugs so gewählt werden sollte, dass man
im unwahrscheinlichen Fall einer Evakuierung das Flugzeug
schnell und sicher verlassen kann», erklärt die
Mediensprecherin. Zudem weist Montani auf das richtige
Schuhwerk hin: «Im Falle einer Evakuierung sind
beispielsweise Schuhe mit flachem oder niedrigem Absatz
Modellen mit dünnen, hohen Absätzen vorzuziehen.»
Auch wichtig zu beachten ist laut Montani, dass die
Temperaturen in einem Flugzeug eher kühler sind, weil das
von den meisten Passagieren als angenehmer empfunden wird.
Allerdings nicht von jedem, daher «empfiehlt es sich
generell, beim Reisen Kleidung zu tragen, die flexibel an
die Temperatur und das persönliche Wohlbefinden angepasst
werden kann».
London-Chicago mit American Airlines am
23.10.2024: Die Boeing 787 ist gelandet, startet
plötzlich ein Triebwerk+saugt einen Gepäckwagen ein:
Gepäck zerfetzt - Triebwerk kaputt
Video-Link:
https://www.blick.ch/ausland/zwischenfall-in-las-vegas-flugzeug-faengt-bei-landung-feuer-id20204249.html
Triebwerk zerfetzt Gepäckwagen
Ein Flugzeugtriebwerk saugt einen Gepäckwagen ein und
reisst ihn vor den Augen der Passagiere in Stücke. Der
Vorfall ereignet sich auf dem Rollfeld des Chicago
O'Hare-Flughafens. Da ist wohl Jede und Jeder froh, wenn
es sich dabei nicht um sein Gepäckstück handelte.
https://orf.at/stories/3373804/
Prag mit Czech Airlines am 28.10.2024:
wird von Smartwings übernommen:
Traditions-Airline bleibt für immer am Boden: Letzter
Flug nach 101 Jahren
https://www.blick.ch/wirtschaft/letzter-flug-nach-101-jahren-traditions-airline-bleibt-fuer-immer-am-boden-id19991172.html
Patrik Berger - Redaktor Wirtschaft
- 1923 wurde die Czech Airlines
gegründet. Seit Samstag ist definitiv Schluss. Es ist
das Ende einer der ältesten Airlines mit einer bewegten
Geschichte.
Nach 101 Jahren ist Schluss. Am vergangenen Samstag ist
eine Maschine der Czech Airlines zum letzten Mal
abgehoben. Nun bleibt die Fluggesellschaft am Boden. Für
immer. Sie verliert ihren eigenen Code «OK». Er steht
unter anderem auf den Flugtickets und ist Bestandteil der
Flugnummer. Mit Beginn des Winterflugplanes wird sie in
der Schwester Smartwings aufgehen. Alles andere als ok
also.
Mit der 1923 gegründeten Czech Airlines (CSA) stellt eine
der ältesten Airlines den Betrieb ein, wie das
Aviatikportal «Aerotelegraph» berichtet. Zusammen mit der
niederländischen KLM, Avianca (Kolumbien), der russischen
Aeroflot und Qantas (Australien) gehört sich zu den
Fluggesellschaften, die in den Zwanzigerjahren des
vergangenen Jahrhunderts entstanden sind und noch immer
fliegen.
Tschechischer Billigflieger übernimmt
Das Ende kommt nicht gänzlich unerwartet. Die letzten
Jahre der Czech Airlines, die aktuell nur noch mit zwei
Airbus A320 unterwegs ist, waren turbulent. 2018 kaufte
Travel Service, die Mutter des tschechischen
Billigfliegers Smartwings, 98 Prozent der Anteile der CSA.
Rückblickend war das der Anfang vom Ende.
Flugpreise dürften «deutlich» sinken
Am 24. Februar 2021 wurde bekannt, dass die
Fluggesellschaft alle 430 Angestellten entlassen will.
Zwei Tage später meldete sie Insolvenz an. Die
Auswirkungen der Corona-Krise schienen der Airline das
Genick gebrochen zu haben. Im Juni 2022 wurde das
Verfahren dann aber erfolgreich abgeschlossen. Die Czech
Airlines nahm den Betrieb noch einmal auf – allerdings
deutlich verkleinert. Und letztlich nicht rentabel genug,
wie sich heute zeigt.
Zum Abschluss nach Paris
Der letzte Flug hatte eine ganz spezielle Symbolik. Am 26.
Oktober ist ein A320 von Czech Airlines von Prag nach
Paris geflogen. Damit schloss sich ein Kreis. Denn 1929
war Paris schon Ziel des ersten internationalen Flugs der
damals noch jungen, aufstrebenden Czech Airlines.
Flugreisen mit Kindern am 29.10.2024:
Vollmachten - Kopien von Geburtsurkunden etc.:
Was du beachten musst, wenn dein Kind nicht deinen
Nachnamen trägt - Stressfrei
durch die Passkontrolle
https://www.blick.ch/life/reisen/stressfrei-durch-die-passkontrolle-was-du-beachten-musst-wenn-dein-kind-nicht-deinen-nachnamen-traegt-id20268375.html
Du reist in den Weihnachtsferien ins Ausland und nimmst
deine Nichte mit? Oder verreist alleine mit dem Sohn, der
wie die Mama heisst? Keine einfache Sache. Ein TCS-Jurist
erklärt, welche Dokumente du benötigst, um unangenehme
Situationen am Schalter zu vermeiden.
Olivia Ruffiner - Redaktorin - Du planst eine Reise mit
minderjährigen Kindern, die nicht deine eigenen sind? Ob
Nichten, Neffen oder Göttikinder, vor der Abreise gibt
es einiges zu beachten. Yves-Alain Moor (55), Jurist im
Info-Center Recht & Versicherungen beim TCS erklärt,
worauf es bei der Reisevorbereitung ankommt.
WELCHE DOKUMENTE SIND BEI FLUGREISEN MIT MINDERJÄHRIGEN
ERFORDERLICH?
Wenn du mit einem noch nicht volljährigen Kind reist, das
nicht dein eigenes Kind ist, benötigst du neben den
üblichen Reisedokumenten wie einem gültigen Reisepass oder
Personalausweis eine schriftliche Einverständniserklärung
der Eltern. In dieser sogenannten Reisevollmacht müssen
alle persönlichen und reisebezogenen Daten wie Name und
Adresse der Eltern, die persönlichen Daten des Kindes
sowie das Ziel, die Dauer und die Route der Reise
enthalten sein. Um Missverständnissen vorzubeugen, lohnt
es sich, sie in mehreren Sprachen zu verfassen –
sicherheitshalber mindestens auch auf Englisch.
Bist du als Elternteil alleine mit dem Kind unterwegs,
dann ist es empfehlenswert ebenfalls eine
Einverständniserklärung des nicht-reisenden Elternteils
dabeizuhaben. «Alle diese Massnahmen dienen der Einhaltung
des Haager Kindesentführungsübereinkommens von 1980, das
aber von Land zu Land unterschiedlich angewendet wird»,
sagt Jurist Moor. So kann es sein, dass ein Land
zusätzlich zur Vollmacht eine beglaubigte Kopie des
Personalausweises eines Elternteils oder der
Geburtsurkunde des Kindes verlangt.
GIBT ES UNTERSCHIEDE BEI LANGSTRECKEN UND KURZSTRECKEN?
Nein, meint der Experte. Es kommt nicht darauf an, wie
lange die Reise dauert oder wie viele Kilometer ihr
zurücklegt. Es gelten immer die Bestimmungen des Landes,
in dem du mit dem Kind eine Grenzkontrolle durchläufst.
Das wichtigste im Gepäck ist der Pass, es kann aber auch
von Vorteil sein, eine beglaubigte Kopie des Passes eines
Elternteils mitzuführen.
Foto: Keystone
Zu beachten ist auch, dass manche Fluggesellschaften ihre
eigenen Regeln haben – informiere dich daher immer im
Voraus bei der Airline, welche zusätzlichen Dokumente du
einpacken musst.
WAS, WENN SICH DIE REISEROUTE ÄNDERT?
Falls die Reise Zwischenlandungen an anderen Flughäfen
vorsieht, müssen diese in der Vollmacht angegeben werden.
Sollte sich die Reiseroute unvorhergesehen ändern – sei es
durch eine Flugumleitung oder eine Umbuchung seitens der
Fluggesellschaft – bleiben die mitgeführten Dokumente
gültig, solange das Reiseziel dasselbe bleibt. Nehmen wir
ein Beispiel: Euer Reiseziel ist Singapur, ihr verpasst
aber in London Heathrow den Anschlussflug und müsst auf
einen über Dubai ausweichen. Das ist kein Problem, solange
der Flug in London Heathrow startet (und ihr nicht nach
London City wechseln müsst), ihr in Dubai Airside bleibt
und erst in Singapur (der geplanten Destination) die
Grenzkontrolle passiert.
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nach Wahl.
Yaleo
Verlässt ihr also den Transit-Bereich des Flughafens
nicht, ist es nicht tragisch, wenn sich die
Zwischenlandung ändert. Moor: «Erst wenn es eine
Passkontrolle gibt, also eine Einreise stattfindet, kann
es zu Problemen kommen.» In diesem Fall sollten die
Erziehungsberechtigten erreichbar sein.
WELCHE RECHTE UND PFLICHTEN GELTEN BEI VERSPÄTUNGEN UND
ANNULLATIONEN?
Flugverspätungen und -annullierungen sind immer ärgerlich.
Um seine Rechte geltend zu machen, unterscheidet man hier
zwischen dem Fluggastrecht und der Reiseversicherung.
Das Fluggastrecht ist das individuelle Recht, das greift,
wenn es zu Änderungen der Reiseroute seitens der
Fluggesellschaft kommt. Dies gilt in der Regel für alle
Fluggäste der betroffenen Buchung – also dich und das
Kind. Das Fluggastrecht verpflichtet die Fluggesellschaft,
die Kosten für Unterkunft und Verpflegung bis zum nächsten
Anschlussflug zu übernehmen.
Bei Reiseversicherungen sind die jeweiligen
Geschäftsbedingungen zu beachten, je nachdem bist nur du
versichert und das Kind muss eine eigene Versicherung
haben. Es gibt aber auch Reiseversicherungen, die
minderjährige Mitreisende, die nicht mit dir in einem
Haushalt leben, mit dir mitversichern.
WIE SIEHT ES BEI ALLEINREISENDEN MINDERJÄHRIGEN AUS?
Wenn niemand das Kind begleitet, gelten oft strengere
Regeln. In solchen Fällen bieten die Fluggesellschaften
Programme für allein reisende Kinder an, den sogenannten
Unaccompanied Minor Service. Damit stellen sie sicher,
dass das Kind am Flughafen betreut und sicher in die Obhut
der abholenden Person übergeben wird. Auch hier ist eine
schriftliche Einverständniserklärung der Eltern
erforderlich. Zudem benötigt die Fluggesellschaft die
Daten der Person, die das Kind am Zielort abholt.
Aber Achtung: Nicht alle Fluggesellschaften erlauben das
alleinige Reisen von minderjährigen Kindern. Der
Unaccompanied Minor Service kann je nach Airline auch mit
zusätzlichen Kosten verbunden sein. Kläre das auf jeden
Fall vorher ab.
Mit einer guten Vorbereitung kannst du bei der Reise mit
deinem Neffen, deiner Nichte oder dem Göttikind
unangenehmen Situationen am Grenzschalter entgegenkommen.
So dass dein grösstes Problem nur noch darin besteht, die
Kleinen für die nächsten Stunden zu beschäftigen.
1.11.2024
https://www.nau.ch/news/wirtschaft/fluggesellschaft-swiss-mietet-lettische-billig-crews-seco-ruffel-66854722
Die Fluggesellschaft Swiss mietet Flugzeuge von der Air
Baltic – und sieht sich deshalb mit
Lohndumping-Vorwürfen konfrontiert. Dazu läuft ein
Verfahren.
Die lettische Fluggesellschaft Air
Baltic fliegt gewisse Strecken für die Swiss.
Ihre Crews verdienen jedoch deutlich
weniger als hierzulande üblich.
Die Swiss betont, keine
arbeitsrechtlichen Berührungspunkte zu den Angestellten zu
haben.
Wer bei der Fluggesellschaft Swiss bucht, erwartet meist
auch, tatsächlich in einer Swiss-Maschine mit einer
Schweizer Crew zu fliegen.
Einige Swiss-Passagiere finden sich dann jedoch in einem
grün-weissen Flugzeug der lettischen Airline Air Baltic
wieder. Die Mitarbeitenden sprechen oft keine der
Schweizer Landessprachen.
Hintergrund ist eine sogenannte Wetlease-Partnerschaft:
Schon seit zwei Jahren vermietet die Air Baltic einige
Flugzeuge und Crews an die Swiss. Dabei bleibt die
lettische Fluggesellschaft Arbeitgeberin der Angestellten.
Diese fliegen für die Swiss jeweils mehrtägige Einsätze,
wobei sie in Zürich und an anderen Swiss-Destinationen
übernachten.
Die Swiss beteuert gegenüber dem «Tagesanzeiger», man
«würde diese Flüge grundsätzlich lieber selbst
durchführen». Aufgrund verschiedener Umstände – wie etwa
Triebwerksproblemen in der eigenen Flotte – sei das jedoch
nicht möglich.
Fluggesellschaft Swiss wehrt sich gegen Vorwürfe
Die Airline wird aufgrund dieser Praxis nun aber mit
Vorwürfen konfrontiert, zu tiefe Löhne anzubieten – also
sogenanntes Lohndumping.
Denn: Kabinenangestellte von Air Baltic erhalten einen
Lohn von umgerechnet rund 1500 Franken brutto. Zum
Vergleich: Der Einstiegslohn bei der Swiss beträgt knapp
4000 Franken.
Auch im Cockpit gibt es grosse Unterschiede bei der
Bezahlung: Ein Swiss-Co-Pilot bekommt im ersten Dienstjahr
über 7000 Franken – Air Baltic zahlt jedoch nur gut 4000
Franken.
Die Fluggesellschaft Swiss, die im Jahr 2023 einen
Rekordgewinn einflog, sagt dazu: Der Einsatz von Air
Baltic sei «kein strategischer Entscheid für eine
Verlagerung der Produktion oder zwecks Kostensenkung».
Die lettische Fluggesellschaft Air Baltic führt Flüge für
die Swiss durch. – pexels
Arbeitnehmer ausländischer Baufirmen, die in der Schweiz
einen Auftrag haben, müssen dafür entlohnt werden, als
wären sie hierzulande angestellt. Das sieht ein Gesetz,
das den Schweizer Arbeitsmarkt gegen Lohndumping schützt,
bei sogenannten Entsendungen vor.
Obwohl der Wetlease von Air Baltic ähnlich funktioniert,
ist das hier nicht der Fall. Im Jahr 2022 wandten sich
deshalb die Kabinengewerkschaften der Schweiz und Lettland
an die Schweizer Behörden.
Zunächst beurteilte das Zürcher Amt für Wirtschaft und
Arbeit den Fall nicht als Entsendung, sondern gar als
verbotenen Personalverleih. Im Frühjahr 2023 kam jedoch
die Korrektur vom Staatssekretariat für Wirtschaft: Es
handle sich um eine Entsendung, hielt das Seco fest.
Air Baltic schreibt rote Zahlen
Damit müsste sich die Swiss an die entsprechenden Regeln
halten. Der Kanton Zürich wurde mit dem Vollzug seiner
Einschätzung beauftragt. Es ist nicht bekannt, was sich
seither in der Angelegenheit getan hat.
Möglich ist, dass Air Baltic, die offizielle Gegenpartei
des Verfahrens, gegen die Beurteilung Rekurs eingelegt
hat. Denn die Airline schreibt derzeit hohe Verluste.
Höhere Löhne zahlen zu müssen, wäre wohl ein schwerer
Schlag für die Airline. Sollten die Behörden entscheiden,
dass auch rückwirkend höhere Löhne gezahlt werden müssen,
müsste Air Baltic wohl Millionen nachzahlen.
Die lettische Airline betont gegenüber der Zeitung: Sie
sei der Meinung, sich an das Arbeitsrecht zu halten. Die
Fluggesellschaft Swiss stellt klar, «keine
arbeitsrechtlichen Berührungspunkte zu den Mitarbeitenden
von Air Baltic» zu haben.
Bist du schon mal mit einer lettischen Airline geflogen?
Und weiter: «Soweit wir die Organisation von Air Baltic
sehen, starten die Einsätze der Mitarbeitenden von Air
Baltic in Riga. Und enden auch da.»
Wie lange das Verfahren noch dauert, ist unklar. Fest
steht: Den Sommer 2025 plant die Swiss derzeit noch immer
mit sechs Air-Baltic-Maschinen.
Swiss-Flug Zürich-Boston am 9.11.2024:
Satellitenkommunikation fällt aus - wer hat denn das
Flugzeug gewartet?
Flug nach Boston: Ausfall von Satellitenkommunikation
zwingt Swiss zur Umkehr
https://www.blick.ch/wirtschaft/flug-nach-boston-abgebrochen-ausfall-der-satellitennavigation-zwingt-swiss-zur-umkehr-id20305570.html
Daniel Kestenholz - Redaktor
Nachtdienst - Ein technischer Defekt
zwang Flug LX52 nach Boston zur Umkehr nach Zürich. Die
Maschine hatte eben den Atlantik erreicht. Die Piloten
reagierten schnell.
Flug LX52 nach Boston hatte am Freitag eben Irland
Richtung USA überquert, da fiel die
Satellitenkommunikation aus. Diese ist für die Überquerung
des Atlantiks notwendig. Die Piloten leiteten das
Umkehrmanöver ein.
«Das Gerät für die Satellitenkommunikation wird für die
Überquerung des Atlantiks benötigt», erklärte
Swiss-Mediensprecher Michael Stief gegenüber Blick auf
Anfrage.
Keine gestrandeten Passagiere
Nach rund zwei Stunden in der Luft nahm der Airbus
A330-300 Kurs zurück nach Zürich, wo die Maschine sicher
um 22.50 Uhr landete. Damit war das Flugzeug rund fünf
Stunden in der Luft. Die reguläre Flugzeit nach Boston
beträgt knapp neun Stunden.
Alle Passagiere würden ihr Ziel innert 24 Stunden
erreichen können, so Stief. Mit Umbuchungen und
Hotel-Übernachtungen «konnten Lösungen für sämtliche
Fluggäste gefunden werden».
https://orf.at/stories/3375460/
2.059 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der
inzwischen aufgelösten und unter staatlicher
Verwaltung stehenden italienischen
Fluggesellschaft Alitalia verlieren nun endgültig
ihren Job. Mit einem Schreiben an die Regierung in
Rom habe die Airline das Prozedere für die
Massenkündigung eingeleitet, die unter anderem 82
Piloten betrifft, so italienische Medien heute.
Die Nachfolgerin ITA Airways hatte nicht alle
Mitarbeiter übernommen.
Bereits im Dezember 2023 hatte die ehemalige
Alitalia versucht, das letzte Kontingent ihrer
Mitarbeiter, damals 2.668, nach Hause zu schicken.
Doch nur 600 von ihnen verließen das Unternehmen,
entweder aus eigenem Entschluss oder weil sie in den
Ruhestand traten. Alle anderen sind dank der
Verlängerung eines Sozialplans an Bord der
ehemaligen Alitalia geblieben.
Fusionspläne mit Lufthansa stocken
Aus der chronisch defizitären und 2017
pleitegegangenen Alitalia war die Fluggesellschaft
ITA Airways hervorgegangen. Die 2020 gegründete
Nachfolgerin startete im Herbst 2021. Die Zukunft
der ITA ist ungewiss. Pläne zur Fusion mit der
AUA-Mutter Lufthansa sind in dieser Woche ins
Stocken geraten. Das italienische Finanzministerium
hat den Deal auf Eis gelegt, weil die Lufthansa
weniger als vereinbart zahlen wolle, verlautete in
Rom.
Die Lufthansa will zunächst 41 Prozent von ITA für
325 Mio. Euro übernehmen. In einem zweiten Schritt
sollen, voraussichtlich in einigen Jahren, weitere
49 Prozent für 325 Mio. Euro gekauft werden,
abhängig von einer möglichen Anpassung bei einer
Veränderung des Werts von ITA. Bei der Diskussion
geht es einem Insider zufolge um die zweite Tranche
und eine Differenz von zehn Mio. Euro.
Rom am 11.11.2024: Vogel provoziert
Triebwerkbrand - Notlandung einer Boeing 787-9 der
chinesischen Hainan Airlines:
Triebwerk fängt Feuer: Boeing muss kurz nach Start in
Rom notlanden
https://www.blick.ch/ausland/triebwerk-faengt-feuer-boeing-flieger-muss-kurz-nach-start-notlanden-id20310656.html
Eine Hainan Airlines Boeing 787-9 mit 249 Passagieren an
Bord muss kurz nach dem Start in Rom am Flughafen
Fiumicino notlanden. Das rechte Triebwerk hat Feuer
gefangen, weil die Maschine mit einem Vogel kollidiert
ist.
Lufthansa-Flug
von Buenos Aires nach Frankfurt am Main am
12.11.2024: Ein paar "Turbulenzen"+11 angeblich
nur Leichtverletzte:
Horrorflug über den Atlantik: Bei
Mega-Turbulenzen verletzen sich 11 Menschen
https://exxpress.at/news/horrorflug-ueber-den-atlantik-bei-mega-turbulenzen-verletzen-sich-11-menschen/
Auf einem Lufthansa-Flug von Buenos Aires nach
Frankfurt sind heute elf Menschen verletzt worden. Das
Flugzeug geriet über dem Atlantischen Ozean wegen
Luftströmungen in heftige Turbulenzen.
Die Maschine vom Typ Boeing 747-8 flug aus der
argentinischen Hauptstadt Buenos Aires in die
deutsche Wirtschaftsmetropole Frankfurt.
„Nach derzeitigem Stand erlitten bedauerlicherweise
fünf Fluggäste und sechs Crewmitglieder größtenteils
leichte Verletzungen“, erklärte eine Sprecherin von
Lufthansa.
Zur Schwere der Verletzungen könnten noch keine
Angaben gemacht werden, „da sich die Personen in
Behandlung befinden“. Sie seien nach der Landung in
Frankfurt sofort versorgt worden. Der Pilot habe
bereits während des Anflugs um medizinische Hilfe
gebeten.
Das Flugzeug sei in einer sogenannten innertropischen
Konvergenzzone unterwegs gewesen. Dabei handle es sich
um die äquatoriale Tiefdruckrinne, durch die man in
diesem Gebiet fliegen müsse, so die Sprecherin. „Das
bedeutet, es sind Luftströmungen in dieser
Tiefdruckrinne, die zu Turbulenzen führen können.“
Sie beteuerte gleichzeitig, dass die Sicherheit des
Fluges “zu keinem Zeitpunkt gefährdet“ gefährdet gewesen
sei. An Bord des Flugzeugs befanden sich 329 Passagiere
und 19 Besatzungsmitglieder.
Lufthansa mit Italiens ITA ist an
Laufen am 12.11.2024:
Lufthansa
kann bei italienischer Airline ITA einsteigen
https://www.suedtirolnews.it/italien/lufthansa-kann-bei-italienischer-airline-ita-einsteigen
Dem Einstieg der AUA-Mutter Lufthansa bei der staatlichen
italienischen Fluggesellschaft ITA steht nach Angaben der
italienischen Regierung nichts mehr entgegen. Das
Finanzministerium in Rom berichtete am Abend, der
EU-Wettbewerbsbehörde in Brüssel seien fristgerecht die
erforderlichen Unterlagen zugeleitet worden. “Wir erwarten
mit Zuversicht die endgültige Genehmigung der Europäischen
Kommission, um den Abschluss der Transaktion
voranzutreiben”, hieß es in einer Mitteilung.
Hahahabeck
macht Pause in Lissabon am 13.11.2024: Flugzeug
will nicht fliegen:
Panne am Regierungsflieger: Habeck strandet in
Lissabon
https://apollo-news.net/panne-am-regierungsflieger-habeck-strandet-in-lissabon/
"USA" am 13.11.2024: Die Billigairline
"Spirit" steht vor dem Grounding - Verhandlungen mit
"Frontier Airlines" scheiterten:
Amerikas Billigairline steht plötzlich vor dem
Grounding: «Kann nachts nicht
schlafen»
https://www.blick.ch/wirtschaft/ich-kann-nachts-nicht-mehr-schlafen-eindruecklicher-hilferuf-von-flugbegleiterin-amerikas-billigairline-spirit-airlines-steht-vor-grounding-id20315965.html
«Ich kann nachts nicht mehr schlafen» – eindrücklicher
Hilferuf von Flugbegleiterin
Amerikas Billigairline Spirit Airlines steht vor Grounding
Fototexte:
1. Eine A320-Maschine von Spirit Airlines während der
Landung am La Guardia Airport in New York. Die Bestellung
der neuen Airbus-Flotte wurde vorderhand zurückgestellt.
2. Spirit Airlines ist bekannt für billige Flugpreise.
3. Werbung
4. Seit 60 Jahren gilt die Fluggesellschaft als die
Billigairline des Landes.
5. Das Geschäftsmodell ist ähnlich wie jenes von Easyjet
und Ryanair in Europa.
6. Fusionsgespräche von Spirit mit Frontier Airlines
scheiterten zuletzt.
Der Artikel:
Nicola Imfeld - Teamlead
Wirtschaft-Desk - Die Zukunft von
Spirit Airlines steht auf der Kippe. Nach gescheiterten
Fusionsgesprächen verhandelt die Airline nun mit
Gläubigern, um das Grounding zu verhindern. Die Aktie
ist dramatisch eingebrochen, die Mitarbeitenden bangen
um ihre Jobs.
In Europa führen Easyjet und Ryanair den Preiskampf in der
Airline-Industrie an – das Geschäft floriert, beide
Unternehmen sind gesund. Ganz anders das Bild in den USA.
Die amerikanische Billigfluggesellschaft Spirit Airlines
steht laut einem Bericht des «Wall Street Journal» kurz
vor dem Insolvenzantrag.
Nachdem Fusionsgespräche mit Frontier Airlines gescheitert
sind, verhandelt Spirit nun intensiv mit seinen
Anleihegläubigern. Ziel ist es, eine breite Unterstützung
für einen Insolvenzplan zu sichern, der das Unternehmen
restrukturieren und seine Schuldenlast abbauen soll.
Insider berichten, dass ein offizieller Antrag in den
nächsten Wochen erfolgen könnte. So könnte ein
schmerzliches Aus und das Grounding der 60-jährigen Firma
noch verhindert werden.
«Es fängt an, mir richtig schlecht zu werden»
Spirit hatte gehofft, dass eine Fusion mit Frontier
Airlines – einer ebenfalls auf niedrige Ticketpreise
spezialisierten Airline – beiden Unternehmen ermöglichen
würde, ihre Kräfte zu bündeln und die operativen Kosten zu
senken. Frontier, die lange als möglicher Rettungsanker
für Spirit galt, entschied jedoch kurzfristig dagegen.
Spirit befindet sich deshalb weiter in ernsthaften
finanziellen Schwierigkeiten und muss dringend eine Lösung
für Anleihen finden, die 2025 und 2026 fällig werden.
Inmitten dieser prekären Lage äussern sich auch die
Mitarbeitenden zunehmend besorgt um ihre Zukunft. Eine
Flugbegleiterin von Spirit veröffentlichte online einen
eindringlichen Hilferuf: «Ich bin mir nicht sicher, wie
ich damit umgehen soll, und zum ersten Mal überhaupt werde
ich von Gedanken und Emotionen überwältigt. Ich kann
nachts nicht schlafen.» Ihr werde langsam «richtig übel».
Und weiter: «Ich habe das Bauchgefühl, dass ich lieber
früher als später Massnahmen ergreifen muss», so die
Flugbegleiterin, die sich mittlerweile nach einem neuen
Job umschaut.
Desaster an der Börse
Derweil laufen «konstruktive Gespräche» mit einer
Gläubigermehrheit über eine mögliche «gesetzliche
Umstrukturierung», die allerdings den Totalverlust für die
bestehenden Aktionäre bedeuten könnte. Um Zeit zu
gewinnen, hat Spirit drastische Massnahmenn ergriffen: So
wurden Wachstumspläne gestrichen, Flugzeuge verkauft und
auch das Personal verkleinert. Ende Oktober konnte die
Airline 23 Maschinen an das Unternehmen GA Telesis für 519
Millionen Dollar veräussern – ein beachtlicher Betrag, der
jedoch das Schuldenproblem langfristig nicht löst.
Gleichzeitig wurden 330 Piloten entlassen.
Spirit gab deshalb bekannt, dass die bereits schwachen
Erträge durch hohe Betriebskosten und zusätzliche
Belastungen weiter gedrückt werden. Die Entscheidung, die
Gebühren für Umbuchungen und Stornierungen abzuschaffen,
hat die Einnahmen weiter reduziert – allein im dritten
Quartal 2024 fiel der operative Gewinn um 12 Prozentpunkte
gegenüber dem Vorjahr. An der Börse bietet sich ein
dramatisches Bild. Die Spirit-Aktie ist seit Anfang Jahr
um über 80 Prozent eingebrochen – von 16 auf 3 Dollar.
Für die Misere gibts laut dem «Wall Street Journal» zwei
Hauptgründe: Erstens sind da die seit Corona steigenden
Betriebskosten in der amerikanischen Airline-Branche. Und
zweitens befindet sich Spirit Airlines in einem heftigen
Wettbewerb mit grösseren Fluggesellschaften, die ihre
Preise gedrückt haben.
Die Luftgesellschaft Swiss am 15.11.2024:
ist teuer aber billig - macht Gewinn und die Lufthansa
nicht (?!):
Swiss in der Kritik: Die teure Billig-Airline verleidet
der Kundschaft
https://www.blick.ch/wirtschaft/die-cashcow-der-lufthansa-in-der-kritik-die-teure-billig-airline-swiss-verleidet-der-kundschaft-id20322995.html
Carmen Schirm - Handelszeitung - Die
Swiss ist zu einer fetten Cashcow mutiert. Gut für die
Muttergesellschaft Lufthansa, schlecht für die Kunden.
Die Ärgernisse nehmen zu.
Eines muss man ihm lassen. Carsten Spohr, seit zehn Jahren
oberster Chef der Lufthansa AG, ist keiner, der Untiefen
mit bauschigen Marketinghülsen schönredet. Unlängst sprach
er an einem Symposium der Universität St. Gallen aus, was
alle Zahlen zeigen: «Die Lufthansa erzielt eine operative
Marge, für die Schweizer nicht einmal aufstehen würden.»
Unumwunden gab er zu, wer in der Lufthansa Group, zu der
eine Vielzahl von Fluggesellschaften gehören, die Kassen
klingeln lässt: «Die Swiss – sie ist eine Erfolgsstory
schlechthin.»
Zwischen den Airlines befinden sich nicht Welten, sondern
ganze Universen. Die operative Marge des Kranichs liegt
bei mageren 5,3 Prozent, jene der Swiss bei 13,7. Letztere
trägt 30 Prozent zum Gewinn bei, Eurowings 9 Prozent,
Brussels Airlines 5 Prozent, Austrian Airlines 2 Prozent.
Die Lufthansa hingegen erzielte in den ersten neun Monaten
dieses Jahres ein Minus.
Noch mehr Zahlen gefällig? Die Swiss verdient pro
Passagier 36.20 Euro, Eurowings 10.30, Austrian 6.50. Die
Lufthansa hingegen verliert aktuell pro Passagier 75 Cent.
Egal, welche Betriebszahl man heranzieht: Die Swiss ist
die dicke Cashcow, der Kranich liegt auf der
Intensivstation.
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https://www.nau.ch/news/wirtschaft/lufthansa-plant-stellenabbau-400-jobs-in-der-verwaltung-betroffen-66863487
Die neue Panik am 16.11.2024:
"Klimawandel" soll Turbulenzen fördern - ich dachte,
Unwetter kann man umfliegen - Skandinavian Airline von
Stockholm nach Miami muss über Grönland umkehren:
Flug SK 957 wird über Grönland zum
Horror-Flug: «Ich hatte noch nie solche Angst»
https://www.blick.ch/ausland/flug-sk-957-wird-ueber-groenland-zum-horror-flug-ich-hatte-noch-nie-solche-angst-id20326371.html
-- Turbulenzen nehmen angeblich seit 40 Jahren über dem
Nordatlantik und den "USA" zu
-- dabei soll der "Klimawandel" eine "Rolle" spielen
Der Artikel:
Marian Nadler - Redaktor News - Ein
Flug der Scandinavian Airlines von Stockholm nach Miami
musste am Donnerstagabend umkehren. Über Grönland hatten
heftige Turbulenzen einen Weiterflug verhindert.
Menschen waren aus ihren Sitzen geschleudert worden.
Am Donnerstagabend ist Flug SK 957 der Scandinavian
Airlines in heftige Turbulenzen geraten. Die Maschine
befand sich gerade über Grönland, als sie extrem
durchgeschüttelt wurde. Ein Video, das in den sozialen
Medien geteilt wurde, zeigt, wie Passagiere aus ihren
Sitzen geschleudert werden und Gegenstände durch die
Kabine fliegen. Im Hintergrund hört man panische Schreie.
«Ich dachte, wir würden sterben», lautet der Titel des
Videos.
Der Flug, der die Passagiere von Stockholm aus eigentlich
nach Miami bringen sollte, musste letztlich umkehren. Das
Flugzeug mit 254 Passagieren an Bord landete am Flughafen
Kastrup in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen.
Airline erklärt Landung in Kopenhagen
Zum Glück wurden weder Passagiere noch Crew ernsthaft
verletzt, wie «Aftonbladet» berichtete. «Ich selbst hatte
noch nie solche Angst. Die Tatsache, dass wir umkehren
mussten, fühlt sich jetzt völlig in Ordnung an. Am Anfang
waren wir etwas genervt, aber als uns klar wurde, dass wir
am Leben waren, waren wir vor allem froh», zitierte die
schwedische Zeitung einen Betroffenen.
Die Airline erklärte die frühzeitige Landung so: Die
üblichen Sicherheitsverfahren würden nach solchen
Turbulenzen eine gründliche Inspektion des Flugzeugs
erfordern. «Die Maschine nach Miami zu bringen hätte
bedeutet, dass das Flugzeug für einen längeren Zeitraum am
Boden hätte bleiben müssen, was wiederum zahlreichen
Annullierungen zur Folge gehabt hätte», hiess es in einem
Statement.
Klimawandel begünstigt Turbulenzen
Die Fluggesellschaft gab an, dass die Passagiere in
Dänemark von einem Care-Team betreut worden seien. Im
Anschluss wurden alle Personen in Hotels in Kopenhagen
untergebracht.
Schwere Turbulenzen könnten in Zukunft häufiger auftreten.
Dabei spielt der
Klimawandel eine Rolle.
Gefährliche Scherwinde [und das CO2-Märchen]
Eine britische Studie der University of Reading zeigt,
dass
die Zahl der Turbulenzen in den vergangenen
vier Jahrzehnten an manchen Orten auf der Welt bereits
massiv angestiegen ist, etwa über dem Nordatlantik und
den USA. Also genau dort, wo die verkehrsreichsten
Flugrouten der Welt verlaufen.
Die durch zunehmende CO2-Emissionen erwärmte Luft
verstärkt sogenannte Scherwinde, rasch wechselnde
Windströmungen. Dringt ein Flugzeug in ein Scherwindgebiet
ein, kann sich dessen Bewegung nur verzögert, an die
plötzliche Veränderung der Windrichtung und -stärke
anpassen. Die Folge sind Turbulenzen.
https://orf.at/stories/3376152/
Auf dem Weg zum Start ist eine Maschine der
US-Fluggesellschaft Southwest Airlines in Dallas im
Bundesstaat Texas von einem Schuss getroffen worden.
Es sei niemand verletzt worden, teilte das
Unternehmen laut US-Medien mit. Das Flugzeug sei
sicher zum Gate zurückgekehrt, wo die Passagiere von
Bord gegangen seien.
Die Kugel sei auf der rechten Seite unterhalb des
Cockpits eingeschlagen, hieß es weiter. Der Vorfall
habe sich gestern gegen 20.30 Uhr (Ortszeit)
ereignet, teilte die US-Luftfahrtbehörde FAA mit.
Die Maschine sollte demnach nach Indianapolis
fliegen. Medienberichten zufolge ist unklar, wo der
Schuss herkam und ob das Flugzeug das Ziel war. Die
Polizei ermittelt.
Eine der Startbahnen sei wegen des Vorfalls
kurzzeitig geschlossen worden, teilte der Flughafen
auf der Onlineplattform X mit. Der Flugverkehr wurde
aber nur minimal gestört, wie es weiter hieß.
https://exxpress.at/economy/lufthansa-unter-druck-wie-deutschlands-vorzeige-airline-ihre-zukunft-sichern-will/
Die Turbulenzen in der Luftfahrtbranche setzen der
Lufthansa weiterhin stark zu. Um den wirtschaftlichen
Herausforderungen zu begegnen, plant der Konzern einen
drastischen Stellenabbau in der Verwaltung. Bis zu 20 %
der Arbeitsplätze sollen im Rahmen eines umfassenden
Effizienzprogramms gestrichen werden.
Trotz eines operativen
Gewinns von 854 Millionen Euro im Jahr 2023 steht
die Lufthansa vor einer ungewissen Zukunft. Interne
Prognosen zeichnen ein alarmierendes Szenario: Ohne
grundlegende Reformen droht dem Unternehmen bis 2026
ein Betriebsverlust von bis zu 800 Millionen Euro.
Diese düstere Aussicht ist das Ergebnis mehrerer
miteinander verwobener Probleme.
Zum einen leidet die
Lufthansa unter einem deutlichen Rückgang der
Einnahmen. Der intensive Wettbewerb mit
internationalen Fluggesellschaften setzt den Konzern
massiv unter Druck, was die Margen schrumpfen lässt.
Hinzu kommen rapide steigende Kosten, die sich aus
der Inflation und den explodierenden
Energiepreisen speisen. Diese
Belastungen wirken sich insbesondere auf die
Betriebs- und Personalausgaben aus und ziehen die
Bilanz spürbar nach unten.
Im Rahmen des ambitionierten Turnaround-Programms
strebt die Lufthansa eine Reduktion ihrer Verwaltungskosten
um 20 % bis zum Jahr 2028 an. Dieses
Ziel soll durch eine Kombination aus strategischen
Maßnahmen erreicht werden, die den Konzern
effizienter und widerstandsfähiger machen sollen.
Ein zentraler Baustein ist der geplante
Stellenabbau in der Verwaltung. Rund 400
Arbeitsplätze sollen gestrichen werden, wobei
der Fokus auf natürliche Fluktuation und den
verstärkten Einsatz von
Automatisierungstechnologien [KI] liegt.
Dieser Schritt soll nicht nur die Personalkosten
senken, sondern gleichzeitig Prozesse straffen und
modernisieren. Auch der Einkauf wird gezielt
optimiert, um zusätzliche Einsparungen zu
realisieren. Durch effizientere Beschaffungsprozesse
will die Lufthansa ihre finanziellen Belastungen
weiter verringern und Spielraum für Investitionen
schaffen.
Darüber hinaus setzt der Konzern auf die
Wiederbelebung des Geschäftsreise-Markts. In diesem
Segment sieht die Lufthansa erhebliches Potenzial,
zusätzliche Einnahmen zu generieren, insbesondere in
einem Umfeld, das von steigender Nachfrage nach
flexiblen und nachhaltigen Reisemöglichkeiten
geprägt ist.
Mit diesen Maßnahmen will die Lufthansa nicht nur
ihre Kostenstruktur anpassen, sondern auch neue
Wachstumschancen erschließen und ihre
Wettbewerbsfähigkeit langfristig sichern. Ob die
geplanten Schritte ausreichen, um den
wirtschaftlichen Herausforderungen zu begegnen, wird
sich jedoch erst in den kommenden Jahren zeigen.
https://exxpress.at/news/wegen-ueberstundenabbaus-aktuell-keine-luftraumueberwachung-in-oesterreich/
"USA" am 18.11.2024: Spirit Airlines ist
bald Pleite:
Spirit Airlines beantragt Gläubigerschutz
https://www.nau.ch/news/wirtschaft/spirit-airlines-beantragt-glaubigerschutz-66864498
ebenda:
"USA" am
18.11.2024: US-amerikanischer No-Frills-Pionier
Spirit Airlines beantragt Insolvenzschutz
US no-frills pioneer Spirit Airlines files for
bankruptcy protection
https://www.aljazeera.com/economy/2024/11/18/us-no-frills-pioneer-spirit-airlines-files-for-bankruptcy-protection
Komischer IT-Ausfall bei British Airways
am 19.11.2024: Viele Flugausfälle in Europa:
British Airways: "Großer IT-Ausfall" führt zu
Flugstopps, "Kommunikation geht über Europa verloren"
(ENGL orig.: British Airways: 'major IT outage' grounds
flights 'communications lost over Europe')
Disclose.tv
(https://www.disclose.tv/id/gq8llbltgy/)
https://t.me/standpunktgequake/168549
https://de.news-front.su/2024/11/23/yle-finnair-streicht-rund-300-fluge-wegen-eines-pilotenstreiks/
Quantas Airlines (Australien) am
23.11.2024: A380 flog 1000e km mit Teststab im
Triebwerk:
Airbus A380 absolvierte 35 Flüge mit Werkzeug im
Triebwerk
https://www.20min.ch/story/menschliches-versagen-airbus-a380-absolvierte-35-fluege-mit-werkzeug-im-triebwerk-103225664
Fototext:
293,74 Stunden flog das
Flugzeug mit dem Nylonstab im Triebwerk. (Symbolbild)
Der Artikel:
Ein Qantas-Airbus flog fast einen Monat lang mit einem
1,25 Meter langen Werkzeug im Triebwerk. Ein Bericht
zeigt nun auf, wie es dazu kommen konnte.
Darum gehts
Ein Airbus A380 von Qantas flog fast
einen Monat mit einem Werkzeug im Triebwerk.
Der 1,25 Meter lange Nylonstab wurde
bei einer Inspektion in Los Angeles vergessen.
Das Flugzeug absolvierte 34 Flugzyklen,
bevor das Werkzeug entdeckt wurde.
Qantas hat neue Sicherheitsrichtlinien
eingeführt, um solche Vorfälle zu verhindern.
Fast einen Monat lang flog ein Airbus A380 der
australischen Fluggesellschaft Qantas mit einem Werkzeug
im Triebwerk. Verloren ging der Gegenstand bereits am 6.
Dezember 2023, gefunden wurde er am 1. Januar 2024. Der
Abschlussbericht des Australian Transport Safety Bureau
ATSB zeigt nun auf, wie der Fremdkörper so lange
unauffindbar bleiben konnte, berichtet Aerotelegraph.
1,25 Meter langer Nylonstab
Dabei handelte es sich nicht gerade um einen kleinen
Gegenstand: Der 1,25 Meter lange und 2,5 Zentimeter breite
Nylonstab wird üblicherweise im Rahmen einer
sogenannten Endoskop-Inspektion eingesetzt. «Es ist ein
Werkzeug, das von der Vorderseite des Motors aus durch die
Schaufeln des Niederdruckverdichters geführt wird und es
dem Wartungspersonal ermöglicht, den Mitteldruckverdichter
manuell zu drehen», erklärt die ATSB.
Das Werkzeug blieb bei der besagten Inspektion, die in Los
Angeles stattfand, liegen und wurde
von mehreren
Technikern übersehen. Dass der Stab fehlte,
fiel dann bald auf. Es hatte sogar einen E-Mail-Austausch
dazu gegeben. Trotzdem wurde das Flugzeug schliesslich
freigegeben und flog am 8. Dezember Richtung Melbourne.
Flug-Freigabe kam trotzdem
Wie konnte die Freigabe trotzdem gegeben werden? Der
Verantwortliche gibt gegenüber der ATSB an, er sei davon
ausgegangen, dass ein so grosses Werkzeug unmöglich noch
im Triebwerk gewesen sein konnte, ohne sichtbar zu sein.
«Das Flugzeug flog 34 Flugzyklen, insgesamt 293,74
Stunden, mit dem Werkzeug im Triebwerk, bevor es am 1.
Januar 2024 entdeckt wurde», heisst es im Bericht. Bei
einer planmässigen Wartung entdeckten Techniker dann den
mittlerweile verformten Stab hinter den Rotorschaufeln des
Niederdruckverdichters. An den Triebwerkskomponenten seien
keine Schäden festgestellt worden, so der ATSB-Bericht.
Kontrollen versagten dreifach
Gemäss der Behörde versagten die Kontrollmechanismen
gleich an drei Stellen: Erstens bemerkten zwei Techniker
den verlorenen Nylonstab nicht. Zweitens wurde das
vorgesehene Qantas-Verfahren für verlorenes Werkzeug nicht
eingeleitet. Und drittens wurde dem Flugzeug eine
Betriebsfreigabe erteilt, obwohl das Werkzeug noch fehlte.
Qantas reagierte anfangs Jahr schnell und gab an, bereits
am 2. Januar das Personal darauf hingewiesen zu haben, wie
wichtig die ausnahmslose Rückgabe aller Werkzeuge ist.
Eine am 4. März eingeführte Sicherheitsrichtlinie zum
Thema der Werkzeugkontrolle soll solche Vorfälle zudem
zukünftig verhindern.
Spanische Regierung am 24.11.2024: büsst
Billigflieger wegen ilegalen Zusatzgebüren mit 179 Mio.
Euro:
Spanien verhängt Millionenstrafen
gegen Billigflieger
https://exxpress.at/economy/spanien-verhaengt-millionenstrafen-gegen-billigflieger/
Am 22. November 2024 hat die spanische
Regierung ein deutliches Zeichen für den
Verbraucherschutz gesetzt: Fünf große
Billigfluggesellschaften wurden zu einer
Rekordstrafe von insgesamt 179 Millionen
Euro verurteilt. Die Airlines Ryanair,
Vueling, EasyJet, Norwegian und Volotea
hatten systematisch rechtswidrige
Zusatzgebühren erhoben, die nun ein
juristisches Nachspiel haben. Diese
Entscheidung könnte weitreichende
Konsequenzen für die europäische
Luftfahrtbranche haben.
Die Maßnahmen basierten auf einer Beschwerde der
spanischen Verbraucherschutzorganisation Facua, die
im Mai 2024 eingereicht wurde und schwerwiegende
Missstände bei mehreren Billigfluggesellschaften
anprangerte. Im Fokus der Kritik standen Praktiken,
die Reisende nicht nur finanziell belasteten,
sondern auch rechtlich gesehen bedenklich waren.
So wurden beispielsweise für größeres Handgepäck zu
hohe Gebühren verlangt, die weit über dem
branchenüblichen Standard lagen. Besonders
unverhältnismäßig waren zudem die Zusatzkosten für
Sitzplatzreservierungen – selbst für Begleitpersonen
von Kindern oder Menschen mit Behinderungen, bei
denen diese Gebühren in den Augen der
Verbraucherschützer besonders unangebracht
erschienen.
Darüber hinaus sorgten horrende Kosten für das
Ausdrucken von Bordkarten am Flughafen für Empörung.
Auch das Verbot, Zahlungen am Schalter in bar
vorzunehmen, wurde von Facua als klarer Verstoß
gegen geltendes Recht bewertet.
Die Höhe der Strafen variiert je nach Schwere der
Verstöße und trifft die betroffenen Airlines
unterschiedlich stark. Besonders empfindlich wird
Ryanair zur Kasse gebeten: Mit einer Rekordsumme von
107,7 Mio. ¤ trägt die irische Fluggesellschaft den
Löwenanteil der Sanktionen. Auf den weiteren Plätzen
folgen Vueling mit 39,3 Mio. ¤, EasyJet mit 29,1
Mio. ¤, während Norwegian und Volotea mit 1,6 Mio. ¤
beziehungsweise 1,2 Mio. ¤ vergleichsweise geringere
Beträge zahlen müssen.
Ryanair hat jedoch bereits Widerstand angekündigt.
Der CEO der Airline, Michael O’Leary, zeigte sich
empört über die Entscheidung und bezeichnete die
Strafen als „illegal und unbegründet“. Seiner
Ansicht nach verstoßen diese Sanktionen gegen
europäisches Recht. „Wir werden diese Entscheidung
vor Gericht anfechten“, erklärte O’Leary
entschlossen und ließ keinen Zweifel daran, dass das
Unternehmen alle juristischen Mittel ausschöpfen
werde
Das spanische Verbraucherschutzministerium blieb jedoch
unbeeindruckt von den Einwänden der Airline. Minister
Pablo Bustinduy betonte die Bedeutung der Maßnahme: „Wir
senden eine klare Botschaft: Kein Unternehmen steht über
dem Gesetz.“ .
Auch Verbraucherschützer begrüßten die Entscheidung und
bezeichneten sie als historischen Erfolg. Facua forderte
zusätzlich die unverzügliche Rückerstattung bereits
gezahlter Gebühren an betroffene Kunden. „Dies ist ein
Sieg für die Rechte der Reisenden und ein wichtiges
Signal an die gesamte Branche“, erklärte ein Sprecher
der Organisation.
https://de.rt.com/international/227152-superjet-russischen-fluggesellschaft-geraet-nach-landung-in-brand/
Ein Suchoi Superjet 100-95LR der russischen
Fluggesellschaft "Asimut" ist am Sonntagabend nach der
Landung in der türkischen Stadt Antalya in Brand
geraten. Alle Fluggäste konnten über Notrutschen
evakuiert werden. Nach derzeitigem Stand sind keine
Toten zu beklagen.
Ein Suchoi Superjet 100-95LR der russischen
Fluggesellschaft "Asimut" ist am Sonntagabend nach der
Landung auf dem Flughafen der türkischen Großstadt
Antalya in Brand geraten. Nach übereinstimmenden Angaben
der russischen Flugaufsicht Rosawiazija und des
Gouverneurs von Antalya sind keine Todesopfer zu
beklagen.
Die Maschine führte einen Charterflug aus der
russischen Schwarzmeerstadt Sotschi aus. Es wird
angenommen, dass das Feuer im Triebwerk ausgebrochen
ist. Berichten in türkischen sozialen Netzwerken zufolge
hätten die Bodendienste des Flughafens umgehend mit der
Bekämpfung des Feuers begonnen.
Passagiere, die aus der Maschine evakuiert wurden,
berichteten, dass bei der Landung ein starker Aufprall
zu spüren war. Kurz darauf sahen sie, wie Treibstoff aus
einem der Triebwerke strömte. Zwei Minuten später waren
Flammen zu sehen. Zu diesem Zeitpunkt waren die
Rettungsdienste bereits auf dem Weg zum Flugzeug. Den
Augenzeugenberichten zufolge verdanken die Passagiere
ihre Rettung dem schnellen Eingreifen der örtlichen
Rettungsdienste.
Der Telegram-Kanal "Baza" hat inzwischen ein Video der
brennenden Maschine veröffentlicht.
Nach Informationen des Telegram-Kanals befanden sich 89
Fluggäste an Bord der Maschine, darunter neun Kinder.
Alle konnten über Notrutschen evakuiert werden. Über
Verletzungen bei den Passagieren liegen zur Stunde keine
Informationen vor.
Ein weiteres Video zeigt die Evakuierung aus dem
brennenden Flugzeug.
Die Nachrichtenagentur RIA Nowosti hat eine
weitere Aufnahme des Brandes veröffentlicht.
Russische Diplomaten haben sich zum Flughafen Antalya
begeben, wie die Sprecherin des russischen
Außenministeriums, Maria Sacharowa am Abend mitteilte.
Ihr zufolge sind die russische Botschaft in der Türkei
und das Generalkonsulat in Antalya in Kontakt mit den
örtlichen Behörden, um den betroffenen Fluggästen zu
helfen.
Der Flughafen in Antalya bleibt vorerst bis mindestens
2.00 Uhr Ortszeit geschlossen außer Betrieb, ankommende
Flüge werden umgeleitet.
Ein Frachtflugzeug, das im Auftrag von DHL in Leipzig
startete, ist kurz vor dem Flughafen von Vilnius auf ein
zweistöckiges Wohnhaus gestürzt. Es gibt mindestens ein
Opfer zu beklagen, zudem mehrere Verletzte.
Ein aus Leipzig kommendes DHL-Frachtflugzeug ist am
frühen Montagmorgen in der Nähe des Flughafens Vilnius
abgestürzt, wie Sprecher des Flughafens Vilnius und der
litauischen Polizei gegenüber der Nachrichtenagentur
Reuters erklärten.
Das Flugzeug, das von der Fluggesellschaft SWIFT im
Auftrag von DHL betrieben wurde, stürzte dabei auf ein
Wohnhaus, so ein Sprecher des nationalen
Krisenmanagementzentrums der Regierung. Andere
Medienberichte erklären, dass das Flugzeug in den Hof
gestürzt sei, dabei das Haus beschädigt und so für das
Feuer gesorgt habe.
Nach vorläufigen Daten des Rettungsdienstes seien die
Einsatzkräfte um 5:28 Uhr Ortszeit informiert worden,
dass ein Frachtflugzeug auf ein Gebäude gestürzt sei.
A Swiftair 737-400 operated for DHL
crashed in a residential area short of the runway while
attempting to land in Vilnius this morning at
approximately 03:30 UTC.
https://t.co/FxzJhUlLZLpic.twitter.com/IylMZiFKtf
— Flightradar24 (@flightradar24)
November 25, 2024
Dabei soll es sich um ein zweistöckiges Wohnhaus
handeln, das in Flammen stehe. Alle Bewohner des Hauses
hätten überlebt, so erste Mitteilungen. In dem Gebäude
sollen drei Familien leben, die alle evakuiert werden
konnten. Bis dato erfolgten keine Informationen über
verletzte Bewohner.
Medienberichte informieren, dass bei dem Unglück
"mindestens eine Person ums Leben gekommen ist, eine
weitere Person sei verletzt worden". Nach ersten Angaben
befanden sich demnach vier Personen in dem Flugzeug.
Eine Person davon sei tot, drei weitere wurden verletzt
ins Krankenhaus gebracht.
Das betroffene Wohnhaus soll rund 1,3 km nördlich der
Landebahn des Flughafens liegen. Laut der
Internetplattform flightradar24 stürzte das Flugzeug bei
seinem Landeversuch in das Wohngebiet. Ein
Polizeisprecher erklärte gegenüber dem Nachrichtenportal
Delfi:
"Die Boeing 757 wurde von SWIFT Air
betrieben. 12 Personen wurden aus dem Haus evakuiert,
die Zahl der dort gemeldeten Personen. Das Haus hat zwei
Stockwerke, vier Wohnungen und wurde von drei Familien
bewohnt."
Aktuell sind ein großes Polizei- und
Krankenwagenaufgebot vor Ort zu sehen, mehrere nahe
gelegene Hauptstraßen wurden teilweise vollständig
abgesperrt.
Der Chef der litauischen DHL-Tochtergesellschaft
bestätigte laut Medienagenturen dem litauischen
Rundfunk, dass "das Flugzeug einem Auftragnehmer des
Unternehmens gehöre".
Die Unfallursache sei derzeit noch unklar.
ebenda:
https://de.news-front.su/2024/11/25/flugzeug-sturzte-in-ein-wohnhaus-in-vilnius-massenmedien/
Aberglaube bei der Swiss am 26.11.2024:
hat keine Sitzreihe "13" - so wie die SBB kein Gleis
"13" haben
https://www.blick.ch/wirtschaft/video-geht-auf-tiktok-ab-swiss-zeigt-dass-sie-keine-13-reihe-hat-id20353862.html

Aberglaube bei der Swiss am 26.11.2024: hat keine
Sitzreihe "13" [4]
Swiss zeigt, dass sie keine 13. Reihe hat
Tiktok als Werbekanal für die eigene Firma zu nutzen, ist
längst kein Geheimrezept mehr. Immer mehr Unternehmen
verwenden die Kurzvideo-App aus China, um junge
Zielgruppen zu erreichen. Eine neue Schweizer Studie
zeigt, wer dabei besonders erfolgreich ist.
Kommentar 26.11.2024: Sitzreihe 13
fehlt+Gleis 13 fehlt bei den SBB auch!!!
von Michael Palomino IMPFUNG AUSLEITEN - 26.11.2024
Keine Sitzreihe 13 bei der Swiss
https://www.blick.ch/wirtschaft/video-geht-auf-tiktok-ab-swiss-zeigt-dass-sie-keine-13-reihe-hat-id20353862.html
Fragen Sie mal die SBB, wieso sie in grossen Bahnhöfen
kein Gleis 13 haben.
Es ist absolut gaga, denn die 13 ist eine Glückszahl der
Frauen (13xMens pro Jahr) und der Mondkalender ist
13x28+1. Ab 1300 wurde die Glückszahl 13 dann von der
kriminellen Vatikan-Kirche mit der Frauenverfolgung als
Unglückszahl verteufelt.
Frauenvernichtung durch die kriminelle Kirche Beweise:
http://www.relgaga.com/k/k-ge-frauen/kraemer/frauenmord-Dt-index.html
Kriminelle Kirche abschaffen - Hirn anschalten - mit
Mutter Erde leben
http://www.med-etc.com
Ende der Meldung
Etwas mehr Easyjet am 27.11.2024:
Umsatz von Easyjet legte um 14 Prozent zu: Easyjet
verdiente 2023/24 erwartungsgemäß deutlich mehr
https://www.suedtirolnews.it/wirtschaft/easyjet-verdiente-2023-24-erwartungsgemaess-deutlich-mehr
Von: APA/dpa-AFX/Reuters
Der britische Billigflieger Easyjet hat im
abgeschlossenen Geschäftsjahr 2023/24 wie erwartet
zugelegt und seinen Gewinn merklich gesteigert. Am
Erfolg sollen die Aktionäre teilhaben: Die Airline
stellt eine mehr als doppelt so hohe Dividende in
Aussicht. Der Ausblick auf das zweite Geschäftsquartal
fällt zwar vorsichtig aus und auch die Passagierprognose
bleibt etwas hinter den Erwartungen der Analysten
zurück. An der Börse legte die Easyjet-Aktie dennoch um
drei Prozent zu.
Für das abgeschlossene Geschäftsjahr sollen die
Anteilseigner eine Dividende von 12,1 Pence (0,15 Euro)
je Aktie erhalten, wie die Airline am Mittwoch in Luton
bei London vorschlug. Für das Vorjahr gab es nur 4,5
Pence. Im März soll die Ausschüttung an die Aktionäre
gehen, sie entspricht einem Fünftel des
Nachsteuergewinns des abgeschlossenen Geschäftsjahres
von knapp 460 Mio. Euro.
Umsatz stieg auf 9,3 Mrd. Pfund
Der Konzernumsatz der zwölf Monate bis Ende September
stieg gegenüber dem Vorjahr um 14 Prozent auf gut 9,3
Mrd. britische Pfund (11,1 Mrd. Euro). Mit 610 Mio.
Pfund blieb dem Konzern vor Steuern um gut ein Drittel
mehr als noch im Vorjahreszeitraum. Damit entwickelte
sich Easyjet wie von Analysten erwartet.
Auf das neue Jahr blickt das Unternehmen mit gemischten
Gefühlen. Zwar dürfte der saisontypische Verlust im
Winter aufgrund der starken Buchungslage geringer
ausfallen. Der Vorstand unter dem zukünftigen
Konzernchef Kenton Jarvis geht aber von Gegenwind im
zweiten Geschäftsquartal (bis Ende März) aus, da die
Osterfeiertage 2025 in den April fallen.
90 Millionen Fluggäste im abgeschlossenen Jahr
Im Gesamtjahr 2024/25 will Easyjet 103 Millionen
Sitzplätze an Kapazität anbieten und damit etwas weniger
als von Analysten im Schnitt geschätzt. Im
abgeschlossenen Jahr beförderte die Airline knapp 90
Millionen Fluggäste bei einer Kapazität von rund 100,4
Millionen angebotenen Sitzen. Easyjet kommt dabei seine
reine Airbus-Flotte zugute, während der Wettbewerber
Ryanair mit Auslieferungsverzögerungen bei Boeing
kämpft. Wizz Air plagen hingegen Probleme an den
Triebwerken von Pratt & Whitney.
Der bisherige Finanzchef Jarvis folgt zu Beginn des
Jahres auf den nun ausscheidenden Johan Lundgren,
während Jan De Raeymaeker ab dem 20. Januar dann das
Finanzresort leiten wird. Lundgren war sieben Jahre an
der Spitze von Easyjet.
Deutschland
ist gegen die Fluglinien am 28.11.2024:
Michael O'Leary: „Beschissenster Luftfahrtmarkt“ in
Europa: Ryanair rechnet mit den Grünen ab
https://apollo-news.net/beschissensten-luftfahrtmarkt-in-europa-ryanair-rechnet-mit-den-grnen-ab/
Die Lufthansa macht
derzeit KEINEN Gewinn am 30.11.2024: aber erwirbt eine
41%-Beteiligung an der ITA in Italien - kann das gut
gehen?
Lufthansa-Einstieg bei ITA: EU-Kommission billigt
Zugeständnisse
https://www.nau.ch/news/europa/lufthansa-einstieg-bei-ita-eu-kommission-billigt-zugestandnisse-66871590
Anna Mikulics - Italien, 30.11.2024 -
15:15 - Die EU-Kommission hat die Zugeständnisse der
Lufthansa für den Einstieg bei ITA Airways gebilligt.
Dies ebnet den Weg für die Übernahme.
Die Deutsche Lufthansa hat die letzte Hürde für den
Einstieg bei ITA Airways genommen. Wie «Handelsblatt»
berichtet, hat die EU-Kommission am Freitag die
Zugeständnisse des Unternehmens gebilligt.
Diese sehen mehr Flugverbindungen für Konkurrenten wie
Easyjet, IAG und Air France-KLM vor.
Laut «Spiegel» plant die Lufthansa zunächst die Übernahme
von
41 Prozent der Anteile. Dafür soll eine
Kapitaleinlage von 325 Millionen Euro erfolgen. In einem
zweiten Schritt ist der Erwerb weiterer
49 Prozent
geplant.
Bedingungen der EU-Kommission
Die EU-Kommission hatte bereits im Sommer grundsätzlich
grünes Licht gegeben – allerdings wurden auch Bedingungen
gestellt. «Spiegel» zufolge mussten Start- und Landerechte
an Konkurrenten abgegeben werden.
Die Lufthansa musste Zugeständnisse machen, um die ITA
übernehmen zu dürfen. - Arne Dedert/dpa
Dies sollte sicherstellen, dass auf Kurz- und Langstrecken
weiterhin genügend Wettbewerb herrscht. Die Verhandlungen
über den Einstieg zogen sich über ein Jahr hin.
Bedenken bestanden, dass der Zusammenschluss für
Verbraucher nachteilig sein könnte. Man befürchtete ein
geringeres Angebot und höhere Ticketpreise.
Lufthansa will sich durch ITA-Übernahme stärken
Die ITA ging 2020 aus der staatlichen Fluglinie Alitalia
hervor. Wie «Spiegel» berichtet, geriet Alitalia immer
wieder in wirtschaftliche Schwierigkeiten.
Die Lufthansa will durch die Übernahme ihre Präsenz auf
dem südeuropäischen Markt stärken. Dies geht aus
Informationen des «Handelsblatt» hervor.
Nach jüngsten Angaben beschäftigt ITA knapp 4900
Mitarbeiter. Die Zustimmung der EU-Kommission markiert
einen wichtigen Meilenstein für die Zukunft der
italienischen Airline.
Angeblich Pilotenfehler am Start mit
Edelweiss am 1.12.2024: deswegen Vollbremsung auf der
Startbahn am Flughafen Zürich:
Edelweiss-Vollbremsung auf Zürcher
Startbahn scheint geklärt
https://www.nau.ch/news/schweiz/edelweiss-vollbremsung-auf-zurcher-startbahn-scheint-geklart-66872112
Ines Biedenkapp - Zürich, 01.12.2024 - 17:18 - Eine
interne Untersuchung hat erste Erkenntnisse zur Ursache
der Vollbremsung eines Edelweiss-Flugzeugs am Flughafen
Zürich geliefert.
Der Vorfall ereignete sich vor einem Jahr, als eine
Edelweiss-Maschine auf der Startbahn eine Vollbremsung
durchführen musste. Wie «20 Minuten» berichtet, gibt es
nun erste Hinweise zur Ursache des gefährlichen
Startabbruchs.
Die Cockpit-Crew des Airbus-Flugzeugs war gezwungen, kurz
vor dem Start eine Vollbremsung einzuleiten. Bei diesem
Manöver platzte einer der Reifen des Flugzeugs, wie die
«Aargauer Zeitung» meldet.
Ein Video des Vorfalls zeigt die dramatische Situation.
Die Aufnahmen verdeutlichen das riskante Manöver, das die
Piloten durchführen mussten, um die Sicherheit der
Passagiere zu gewährleisten.
Mögliche Gründe der Edelweiss-Vollbremsung
Die «Luzerner Zeitung» berichtet, dass ein interner Report
nun Aufschluss über die möglichen Gründe des Zwischenfalls
gibt. So soll ein Fehler des Co-Piloten der Edelweiss zu
der Vollbremsung geführt haben.
Zur Vollbremsung sei es gekommen, weil der Co-Pilot beim
Ausweichen des Seitenwinds das falsche Ruder-Pedal
erwischte. Daraufhin soll der Kapitän eingegriffen und den
Start abgebrochen haben.
Die genauen Details der Untersuchungsergebnisse wurden
allerdings bisher nicht vollständig veröffentlicht.
Chennai (Indien) am 1.12.2024: Etwas Wind
bei einer Landung:
Dramatische Szenen in Chennai: Airbus wird heftig
durchgeschüttelt
https://www.blick.ch/video/aktuell/dramatische-szenen-in-chennai-airbus-wird-bei-landeanflug-heftig-durchgeschuettelt-id20372081.html
Flugzeugabsturz 2019 in den Waadtländer
Alpen (Schweiz) am 6.12.2024: Es flogen 3 Mini-Flugzeuge
- eine Pilotin flog zu tief+zu langsam - Motor bringt
bei 30 Grad weniger Leistung - Nase zu steil nach oben+
Geschwindigkeitsreduktion (!) - falsche Kurve genommen -
Strömungsabriss - tot:
Zwei Tote bei Château-d'Oex VD: Falsche
Gebirgsflugtaktik führte zu Flugzeugabsturz
https://www.blick.ch/schweiz/westschweiz/waadt/zwei-tote-bei-chateau-doex-vd-falsche-gebirgsflugtaktik-fuehrte-zu-flugzeugabsturz-id20389119.html
1. Ultraleichter Zweisitzer: Ein
Flugzeug des Typs Remos GX stürzte ab (Archivbild).
2. Die Unglücksmaschine starte am Flugplatz in Epagny
FR.
3. Werbung
4. Zum Absturz kam es in der Gemeinde Château-d'Oex VD.
5. Bei der Bergung kam ein Helikopter der
Schweizerischen Rettungsflugwacht (Rega )zum Einsatz.
(Archivbild)
6. Die geplante Landung war in Bex bei Montey im
Unterwallis, dort kam das Flugzeug aber nie an.
Der Artikel:
SDA - Ein Kleinflugzeug stürzte im Sommer 2019 bei
Château-d'Oex VD ab und tötete zwei Menschen. Die
Schweizerische Sicherheitsuntersuchungsstelle (Sust)
stellte fest, dass die Pilotin mehrere Grundregeln der
Gebirgsflugtaktik missachtete.
Der Absturz eines Kleinflugzeugs bei Château-d'Oex VD mit
zwei Toten im Sommer 2019 ist auf Flugfehler
zurückzuführen. Laut der Schweizerischen
Sicherheitsuntersuchungsstelle (Sust) hat die Pilotin
mehrere Grundregeln einer sicheren Gebirgsflugtaktik nicht
beachtet.
Das einmotorige Leichtflugzeug Remos GX hatte an einer
Bergflanke in niedriger Höhe mit langsamer
Fluggeschwindigkeit und grosser Querlage einen
Strömungsabriss
und stürzte in unwegsames, bewaldetes Gelände. Die
24-jährige Pilotin und der 27-jährige Passagier kamen
dabei ums Leben.
Der Zweisitzer war am 27. Juni 2019 vom Flugplatz in
Epagny FR gestartet. Es war Teil einer Gruppe von
insgesamt drei Flugzeugen, die nach Bex VD fliegen wollte.
Bei den Piloten der anderen beiden Flugzeuge handelte es
sich um den Vater und den Bruder der verunfallten Pilotin.
Die Unglücksmaschine war ausserhalb der Sichtweite der
beiden anderen Flugzeuge, als sie abstürzte.
Um nach Bex zu gelangen, wollte die Pilotin den Col de
Sonlomont überfliegen, wie es in dem am Freitag
veröffentlichten Schlussbericht der Sust heisst. Der
Einflug in das Tal zu diesem Pass erfolgte auf einer
zu
geringen Flughöhe und mit reduzierter Motorleistung.
Dies deutet laut den Unfallexperten darauf hin, dass sich
die Pilotin nicht bewusst war, dass sie noch an Höhe
gewinnen musste. In einer Entfernung von 1,7 Kilometern
vom Pass dürfte ihr dies bewusst geworden sein, da sie die
Motorleistung auf maximale Leistung erhöhte.
Jetzt spricht der Flugzeugvermieter: «Wir sind
schockiert»
Das heisse Sommerwetter mit Temperaturen über 30
Grad führte dazu, dass der Motor weniger Leistung
entfaltete als normal. In den darauffolgenden
30 Sekunden gewann das Flugzeug mit maximaler
Motorleistung nur knapp 25 Meter an Höhe. Zudem
zeigte
die Nase des Flugzeugs in diesem Zeitraum
kontinuierlich nach oben, und die Geschwindigkeit des
Flugzeugs nahm deutlich ab.
Laut Sust wurde die Geschwindigkeit für bestes Steigen
deutlich unterschritten. Dies zeige, dass die Pilotin der
Geschwindigkeit keine Beachtung mehr geschenkt und damit
die Voraussetzung für den späteren
Strömungsabriss
geschaffen habe.
[Falsche Kurve genommen]
Etwa 900 Meter vor der Passhöhe, rund 150 Meter über
Grund, leitete die Pilotin
eine Umkehrkurve
ein. Laut dem Sust-Bericht war der Pilotin hier mit
grosser Wahrscheinlichkeit klar geworden, dass der
Überflug des Passes nicht möglich war.
Die Kurve
erfolgte entgegen der Gebirgsflugtaktik nach links in
Richtung des ansteigenden Hangs und nicht nach rechts
in Richtung offener Talmitte.
Zusammengefasst widersprechen laut Sust das Einfliegen in
das Tal ohne ausreichende Höhenreserve, die Annäherung an
das Gelände mit ungenügender Geschwindigkeit und zuletzt
das Eindrehen gegen den Hang hin den anerkannten
Grundprinzipien für den Überflug eines Passes.
Hohe Abgaben
im 4R am 7.12.2024: Ryanair-CEO O'Leary: Seine
Flugpläne für das 4R bleiben im Kanzleramt
unkommentiert:
Flugverkehr: „Euer arroganter deutscher Weg ist
fucking over“, wütet der Ryanair-CEO über
Deutschland
https://apollo-news.net/euer-arroganter-deutscher-weg-ist-fucking-over-wtet-der-ryanair-ceo-ber-deutschland/
Immer höhere Abgaben belasten die Flugbranche in
Deutschland. Jüngst hat Ryanair-Chef Michael O'Leary
diese Verhältnisse kritisiert – jetzt legt er nach:
„Euer arroganter deutscher Weg ist verdammt nochmal
vorbei“. Es brauche eine neue Regierung, „die sich dem
Wachstum verschreibt“.
Erst kürzlich hat Ryanair-Chef Michael O’Leary kritisiert,
Deutschland habe den „beschissensten Luftmarkt“ in Europa
– jetzt legt er nach. Im Gespräch mit der Welt am Sonntag
erklärt der CEO der irischen Fluggesellschaft, dem
Kanzleramt bereits im vergangenen Januar ein Angebot zur
Sicherstellung der Flugverbindungen unterbreitet zu haben
– eine Antwort erhielt er nach eigenen Angaben jedoch
nicht.
Aufgrund der strengen Regelungen in der Europäischen Union
und vor allem Deutschland befindet sich die europäische
Flugbranche in einer schwierigen Situation. So wurde
beispielsweise die
Luftverkehrssteuer, die
in Deutschland zu den höchsten in Europa zählt, erst im
Mai erneut angehoben. Je nach Streckenlänge müssen
Passagiere zwischen 15,53 und 70,83 Euro zusätzlich
zahlen.
Aber auch andere Vorgaben erschweren den
Fluggesellschaften das Wirtschaften. Deshalb habe O’Leary
Kanzleramtschef Wolfgang Schmidt im Januar persönlich
vorgeschlagen: „Sie senken die Steuern und Gebühren, wir
verdoppeln das Flugangebot in Deutschland binnen sieben
Jahren“ – der Vorschlag blieb unkommentiert.
Bei O’Leary, der immer wieder die deutschen
Rahmenbedingungen kritisiert, traf das auf Unverständnis.
„Euer arroganter deutscher Weg ist fucking over!“, wütet
der Ryanair-CEO in der Welt am Sonntag. „Die Ticketpreise
sind hier schneller und höher gestiegen als in irgendeinem
anderen Markt.“ Aber auch andere Vorgaben treffen bei
O’Leary auf Unverständnis.
So führt beispielsweise eine Erhöhung der
Sicherheitsgebühren zu höheren Kosten für die
Flugbetreiber – am Flughafen BER sollen diese Gebühren ab
Januar 2025 beispielsweise um 50 Prozent steigen. Auch die
steigenden Kosten für die Flughafenkosten stoßen bei den
Fluggesellschaften auf Kritik. Die Start- und
Landegebühren sind demnach in den letzten Jahren drastisch
gestiegen, was die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen
Luftfahrtbranche massiv beeinträchtigt hat.
„Was wir brauchen, ist eine neue Regierung, die sich dem
Wachstum verschreibt“, hält O’Leary deshalb fest. Erst
Ende November hatte der Ryanair-Chef in einem Gespräch mit
Journalisten harte Worte für Deutschland gefunden: Die
Wirtschaftspolitik der Ampel-Regierung sei
„semi-intelligent“, die Regierung treffe „dumme
Entscheidungen“. In dieser Hinsicht sei das Land das
„Schlusslicht in Europa“, erklärte O’Leary.
Ryanair hat längst angekündigt, das eigene Angebot im
deutschen Flugverkehr reduzieren zu wollen – während das
Unternehmen in anderen Ländern weiter expandiert. Ab
Sommer 2025 sollen in Deutschland insgesamt 1,8 Millionen
Flugzeugsitze gestrichen werden. Von den Flughäfen in
Dortmund, Dresden und Halle/Leipzig möchte sich die
irische Fluggesellschaft komplett zurückziehen. An anderen
Standorten, wie beispielsweise Hamburg, sollen die
Kapazitäten verringert werden – in dem Fall um satte 60
Prozent.
„In zwei, drei Jahren, wenn die Regierung und die
Regionalflughäfen ihre lächerlich hohen Steuern und
Gebühren gesenkt haben, werden wir zurück nach Deutschland
stürmen“, sagt O’Leary dennoch voraus. Der Ryanair-CEO gab
sich in der Vergangenheit bereits als
Deutschland-Liebhaber – vor allem Bier und Fußball würden
ihn begeistern, meinte der Ire.
https://de.news-front.su/2024/12/09/eure-deutsche-arroganz-ist-vorbei-lufthansa-schlagt-alarm/
Die führende deutsche Fluggesellschaft Lufthansa hat in
einem Brief an Bundeskanzler Olaf Scholz und
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen auf die
dramatische Situation des europäischen Luftverkehrs
hingewiesen und mehr Unterstützung für die Branche
gefordert, berichtet die Bild-Zeitung.
«Arbeitsplätze und Wertschöpfung werden
gefährdet und europäische Fluggesellschaften könnten in
Länder mit deutlich niedrigeren Umwelt- und
Sozialstandards abwandern. Der EU-Luftverkehr verliert
dramatisch an Wettbewerbsfähigkeit», heißt es in dem Brief
der Lufthansa-Geschäftsführung.
Deutschlands größte Fluggesellschaft fordert von den
beiden führenden deutschen Politikern «Bürokratieabbau»,
«Überprüfung des klimapolitischen Kurses», «Aussetzung des
umfassenden Luftverkehrsabkommens zwischen der EU und
Katar» und vor allem eine Antwort auf die Folgen der
russischen Luftraumsperrung für europäische
Fluggesellschaften. Letzteres ist ein großes Problem bei
Langstreckenflügen nach China, Japan und Südkorea.
Es wird behauptet am 9.12.2024: Brussels
Airline auf Platz 1:
Die neu beste Airline der Welt überrascht - Im Vorjahr nur auf Platz 12
https://www.blick.ch/wirtschaft/im-vorjahr-nur-auf-platz-12-die-neu-beste-airline-der-welt-ist-eine-ueberraschung-id20396874.html
Fototexte:
1. Diese europäische Airline hat im Airhelp Score erstmals
Platz 1 erklommen.
2. Es handelt sich um Brussels Airline – hier in üblicher
Bemalung.
4. Unter der Führung von Dorothea von Boxberg hat die
Airline innert Jahresfrist 12 Plätze im Ranking
gutgemacht.
5. Seriensieger Qatar Airways landet erstmals auf Platz 2.
6. Swiss und Edelweiss liegt im hinteren Mittelfeld –
primär wegen schlechter Noten in der
Forderungsbearbeitung.
Der Artikel:
Jean-Claude Raemy - Redaktor
Wirtschaft - Das Fluggastrechteportal Airhelp
hat seine Liste der besten Airlines publiziert.
Dauersieger Qatar Airways ist auf den 2. Platz
abgerutscht. Auf dem obersten Treppchen ist eine Airline
aus der Lufthansa-Gruppe.
Seit neun Jahren publiziert das Fluggastrechtportal
Airhelp alljährlich den «Airhelp Score»: Ein Ranking der
«besten Airlines der Welt». Dafür kombiniert Airhelp die
Punktezahlen aus den drei Kriterien Kundenmeinungen,
Pünktlichkeitswerte und Forderungsbearbeitung.
In den vergangenen acht Jahren gewann stets Qatar Airways.
Nun hat es aber erstmals eine europäische Airline aufs
oberste Treppchen geschafft. Sogar eine aus der
Lufthansa-Gruppe: Brussels Airlines.
Die belgische Fluggesellschaft schafft 8,1 von 10
möglichen Punkten und schlägt damit Qatar Airways um 0,1
Punkte – und das nach Platz 12 im Vorjahr! Hauptgrund für
den Erfolg ist die Forderungsbearbeitung – damit gemeint
ist die Schnelligkeit und Kompetenz bei der Behandlung von
Kundenforderungen –, bei der Brussels stattliche 8,7
Punkte erhält. Topwert!
So sehen die Top-10-Plätze aus:
1. Brussels Airlines (Belgien)
2. Qatar Airways (Katar)
3. United Airlines (USA)
3. American Airlines (USA)
5. Play (Island)
5. Austrian Airlines (Österreich)
7. LOT Polish Airlines (Polen)
8. Air Arabia (Sharjah/V.A.E.)
9. Widerøe (Norwegen)
10. Air Serbia (Serbien)
Schweizer Airlines weit hinten
Swiss schafft es lediglich auf den 62. Platz, mit einem
Score von 6,14 Punkten. Damit hat sie sich im Vergleich zu
2023 verschlechtert, im Vorjahr reicht es mit 6,72 Punkten
für Platz 48. Sie liegt auch deutlich hinter den
Schwestergesellschaften aus der Lufthansa-Gruppe.
Eurowings belegt Platz 12, Lufthansa Platz 31 und Discover
Airlines Platz 44. Die Schweizer Swiss-Schwester Edelweiss
liegt dagegen auf Platz 64, mit 6,03 Punkten.
Swiss erzielt bei der Kundenmeinung mit 8,1 zwar einen
sehr guten Wert, ist jedoch bei der Pünktlichkeit (6,5) im
hinteren Mittelfeld und bei der Forderungsbearbeitung
(3,8) schlecht. Edelweiss hat einen noch besseren Wert bei
der Kundenmeinung (8,4) und eine sehr respektable
Pünktlichkeit (7,2), ist jedoch bei der
Forderungsbearbeitung mit einem Wert von 2,5 noch viel
schlechter als Swiss.
Airhelp hat von den rund 800 Fluggesellschaften weltweit
109 in ihrem Ranking berücksichtigt. Dabei landet Tunisair
auf dem letzten Platz. Interessantes Detail: Bei Brussels
Airlines amtet seit April 2023 die deutsche Managerin
Dorothea von Boxberg (50) als CEO. Sie war im Frühjahr als
mögliche neue Chefin der Swiss gehandelt worden.
Das Flugpersonal beim Boarding am
9.12.2024: ist Begrüssung, Bewertung UND Musterung:
Bestimmter Grund: Deshalb begrüssen
dich die Flight Attendants so freundlich
https://www.20min.ch/story/bestimmter-grund-deshalb-begruessen-dich-die-flight-attendants-so-freundlich-103236361
Fototext:
Beim Boarding wirst du
besonders aufmerksam gemustert.
von Laura Zygmunt - Ein
virales Tiktok-Video verrät, was es mit der extra
freundlichen Begrüssung des Kabinenpersonals auf sich
hat: Es ist Mittel zum Zweck, um betrunkene oder kranke
Passagiere zu erkennen.
Ist dir schon einmal aufgefallen, dass dich die
Flugbegleiterinnen und Flugbegleiter beim Einsteigen ins
Flugzeug extra nett und aufmerksam begrüssen? Dahinter
steckt nicht nur Freundlichkeit – sondern ein ganz
bestimmter Grund.
Virales Tiktok-Video verrät Gründe
In einem Tiktok-Video mit 11,5 Millionen Aufrufen erklärt
Flight Attendant Rania, was es mit der freundlichen
Begrüssung beim Boarding auf sich hat: «Wir überprüfen
damit, ob es Passagiere gibt, die zu betrunken oder krank
sind, um mitzufliegen.»
Ausserdem verrät sie in der Beschreibung des Videos, dass
gleichzeitig nach geeigneten Passagieren Ausschau gehalten
werde, die bei einem Notfall helfen könnten.
Hättest du den Grund für die Extra-Freundlichkeit beim
Boarding gewusst? Unter dem viralen Tiktok häufen sich
Kommentare, in denen sich Leute überrascht zeigen: «Ich
dachte immer, diese extra Freundlichkeit gehört zum Job»,
lautet ein Kommentar.
Beim Boarding wirst du besonders aufmerksam gemustert.
«Oh gut zu wissen, ich habe immer meine Kopfhörer auf und
ignoriere das Flugpersonal beim Boarding», gibt jemand
anderes zu. «Ich habe insgeheim schon immer gedacht, dass
die Flight Attendants mich beurteilen, jetzt verstehe ich
endlich wieso», kommentiert eine andere Person unter dem
Video.
Samedan (Engadin, schweiz) am 12.12.2024:
Flughafen Samedan soll für 68 Millionen Franken
ausgebaut werden
https://www.nau.ch/news/schweiz/flughafen-samedan-soll-fur-68-millionen-franken-ausgebaut-werden-66878614
Keystone-SDA Regional - Der
Flughafen Samedan wird für 68,5 Millionen Franken
ausgebaut, inklusive neuem Rega-Heliport. Das
beschlossen die Oberengadiner Gemeinden am Donnerstag.
Der Flughafen Samedan im Oberengadin GR soll für 68,5
Millionen Franken ausgebaut werden. Zudem entsteht auf
Kosten der Rega ein neuer Heliport für ihre
Rettungshubschrauber. Das entschied die Flughafenkonferenz
der Oberengadiner Gemeinden am Donnerstag.
Der Ausbau sieht einen Neubau von zwei Betriebszentren mit
Flugzeughangar vor, den Ausbau und die Instandsetzung der
Vorplätze sowie einen Turm mit Rundumsicht, wie die
Flughafenkonferenz mitteilte. Zudem wird das
Flughafengelände umzäunt, so wie es das Bundesamt für
Zivilluftfahrt seit langem fordert.
Kostenexplosion sorgt für Widerstand
Vor sieben Jahren hatte das Oberengadiner Stimmvolk einer
ersten Ausbaustufe zugestimmt, deren Kosten 22 Millionen
Franken betragen sollten. Zwei Jahre später reichte die
Infra RFS, die öffentlich-rechtliche Eigentümerin der
Flughafenbauten, aber ein weit grösseres, 88 Millionen
Franken teures Ausbauprojekt ein. Die Kostenexplosion
sorgte für heftigen Widerstand in der Bevölkerung.
Nun legte die Flughafenkonferenz der Gemeinden ein etwas
günstigeres Projekt vor. Die Kosten des neuen Flughafens
sollen auf mehrere Partner aufgeteilt werden. 27 Millionen
sollen von den Oberengadiner Gemeinden stammen, weitere 25
Millionen mit Fremdkapital finanziert werden.
Finanzierung durch Bund und Kanton
Vom Bund und vom Kanton Graubünden werden Beiträge in der
Höhe von insgesamt 12 Millionen Franken erwartet.
Ausserdem will die Gemeinde St. Moritz, die stark vom
touristischen Privatjetverkehr auf dem höchstgelegenen
Flugplatz Europas profitiert, einen ausserordentlichen
Beitrag von fünf Millionen Franken leisten.
Das neu aufgegleiste Vorhaben braucht die Zustimmung der
Oberengadiner Bevölkerung. Die Abstimmung findet
voraussichtlich im Sommer 2025 statt.
"USA" irgendwo am 13.12.2024:
Kleinflugzeug landet auf Autostrasse und rast in
stehende Autos bei Rotlicht:
Flugzeug muss auf Strasse notlanden und kracht in
Autos - Pilot überlebt diesen Unfall
Video-Link:
https://www.blick.ch/video/aktuell/der-pilot-ueberlebt-diesen-unfall-flugzeug-muss-auf-strasse-notlanden-und-kracht-in-autos-id20407004.html
Im Flugzeug am 16.12.2024: Handy in den
Flugmodus schalten - oder GANZ abschalten - sonst
versuchen viele Handys gleichzeitig, Verbindungen
aufzubauen, und das kann einen Tinnitus im Kopfhörer des
Piloten verursachen:
USA: Darum freuen sich Piloten, wenn du den Flugmodus
aktivierst
Video-Link:
https://www.20min.ch/video/pilot-erklaert-warum-du-am-handy-flugmodus-aktivieren-musst-103240337
Was passiert eigentlich, wenn man den Flugmodus während
dem Fliegen nicht aktiviert? Diese Frage beantwortete ein
Pilot auf seinem Tiktok-Kanal «@perchpoint». Das Video
stiess auf Resonanz. Es wurde bereits über zwei Millionen
Mal angeklickt. Und so viel sei schon verraten: Die
Piloten sind froh, wenn der Flugmodus bei den Handys
aktiviert ist.
Billigflug mit "Jet 2" von Antalya
(Türkei) nach Leeds (GB) am 18.12.2024: Kleine
Schlägerei provoziert Zwischenlandung in Bulgarien und
Verdoppelung der Flugzeit:
Auf einem Flug von Antalya nach Leeds flippt ein Mann
völlig aus
Video-Link:
https://www.blick.ch/video/viral/kopfnuesse-faustschlaege-und-bisse-in-den-hals-auf-flug-von-billig-airline-bricht-wueste-schlaegerei-aus-id20422800.html
Auf einem Flug von Antalya nach Leeds flippt ein Mann
völlig aus. Sein Kontrahent versucht ihn festzuhalten, und
wird mit Faustschlägen und Kopfnüssen eingedeckt. Er
kriegt auch einen Biss in den Hals ab. Der Mann beruhigt
sich erst, als ein weiterer Mann auftaucht. Das Flugzeug
der Billig-Airline Jet2 muss in Bulgarien zwischenlanden.
Statt 4 Stunden dauerte die Reise nun 8 Stunden. Was die
Schlägerei ausgelöst hat, ist unklar.
Europas Flughäfen haben das Gepäck nicht
so im Griff am 19.12.2024: "verloren" "beschädigt" "zu
spät":
In Asien selten: Fluggepäck geht in Europa häufiger
verloren
https://www.blick.ch/wirtschaft/in-asien-selten-fluggepaeck-geht-in-europa-haeufiger-verloren-id20427814.html
SDA - Schweizerische
Depeschenagentur - Flugpassagiere
müssen an europäischen Flughäfen besonders um ihr
aufgegebenes Gepäck bangen. Im Jahr 2023 gingen auf dem
Kontinent pro 1000 Fluggäste durchschnittlich 10,6
Gepäckstücke verloren, wurden beschädigt oder kamen zu
spät an.
Das geht aus Daten des Luftverkehrsdienstleisters Sita
hervor, auf die das Portal Airhelp hinweist. In den beiden
anderen beobachteten Verkehrsregionen gab es laut Sita
wesentlich seltener Gepäckprobleme: In Asien waren es nur
3 Zwischenfälle pro 1000 Passagiere und in Nordamerika 5,8
Fälle. Global ergibt das einen Durchschnittswert von 6,9
Fällen auf 1000 Fluggäste.
Häufigster Grund für die Gepäckpannen sind mit einem
Anteil von 46 Prozent Fehler beim Umladen des Gepäcks von
einem Flugzeug in ein anderes, wie Sita berichtet. Nur
jedes 20. zunächst als vermisst gemeldete Gepäckstück
blieb dauerhaft verschwunden, 77 Prozent kamen verspätet
ans Ziel und 18 Prozent waren beschädigt.
In absoluten Zahlen gab es 2023 in Europa bei 10,6
Millionen Gepäckstücken Probleme. Weltweit waren es 36,1
Millionen Gepäckstücke.
Eine höhere Zahl hat es dem Sita-Report zufolge im Jahr
2008 mit 36,9 Millionen vermissten Gepäckstücken gegeben.
Damals waren aber auch mit 2,48 Milliarden Passagieren
nicht halb so viele Menschen im Flugzeug unterwegs wie
2023 mit 5,2 Milliarden. Die Gepäcksicherheit hat sich
also langfristig verbessert.
Verdacht "Corona"-Impfschaden bei United
Airlines auf einem Flug Zürich-Chicago am 23.12.2024:
Pilot ist "erkrankt":
Verletzt und krank: Gleich zwei Chicago-Zürich-Flüge
müssen in Kanada landen
Kranker Pilot und verletztes
Personal: Gleich zwei Chicago-Zürich-Flüge müssen in
Kanada landen
https://www.blick.ch/ausland/kranker-pilot-und-verletztes-personal-gleich-zwei-chicago-zuerich-fluege-muessen-in-kanada-landen-id20440013.html
Am selben Tag mussten zwei Flieger der United Airlines
in Kanada zwischenlanden. Einer kam von Zürich her, der
andere sollte dort landen.
Zwei United Airlines-Flüge nach Kanada
umgeleitet
Flug von Chicago nach Zürich und Flug
von Zürich nach Chicago betroffen
Pilot erkrankte auf Flug von Zürich
Flugbegleiterin auf Flug von Chicago
verletzt
Angela RosserJournalistin News
Einmal täglich fliegt die Fluggesellschaft United Airlines
von Zürich nach Chicago. Ebenfalls einmal am Tag landet
ein Flieger der Airline aus der US-amerikanischen Stadt am
Zürcher Flughafen.
Am 22. Dezember konnten gleich beide Flüge nicht wie
geplant durchgeführt werden und landeten in Kanada
zwischen. Laut einem Bericht des Luftfahrtanalysten und
-experten JonNYC
erkrankte auf dem Flug von Zürich
nach Chicago der Pilot.
Zwischenlandung in Halifax
Das Flugzeug war bereits sieben Stunden in der Luft, als
die Besatzung einen medizinischen Notfall meldete. Ein
anderer Pilot kontaktierte die Flugsicherung und es wurde
entschieden, den Flug nach Halifax in Kanada umzuleiten.
Was dem Piloten genau fehlte, wurde bislang nicht
kommuniziert.
Auch der United-Flug von Chicago nach Zürich am selben Tag
musste umgeleitet werden und am Flughafen Gander in Kanada
landen. Der genaue Grund wurde nicht bekanntgegeben,
jedoch soll
eine Flugbegleiterin «schwer verletzt»
worden sein.
Das Flugzeug sei bereits vier Stunden in der Luft gewesen,
als es wahrscheinlich zu Turbulenzen kam, mutmasst der
Nachrichtendienst «Aviation A2Z». Ob noch andere Personen
an Bord verletzt wurden, ist nicht bekannt.
Verdacht Anschlag in SWISS-Flugzeug
zwischen Bukarest und Zürich am 24.12.2024: Triebwerk
brennt+Rauch überall:
Rauch in Kabine und Cockpit –
Swiss-Maschine musste notlanden - Crewmitglied auf
Intensivstation – Augenzeugin spricht von Explosion
https://www.blick.ch/ausland/stopp-in-graz-rauch-im-flugzeug-zwingt-swiss-maschine-zur-landung-id20440731.html
Daniel Macher, Denis Molnar und
Georg Nopper - Der Swiss-Flug LX1885
von Bukarest nach Zürich musste in Graz ausserplanmässig
zwischenlanden. Der Grund war Rauchentwicklung an Bord.
Ein Crewmitglied landete auf der Intensivstation.
Eine Maschine der Swiss mit der Flugnummer LX1885 wurde am
Montagabend zu einer ausserplanmässigen Zwischenlandung im
österreichischen Graz gezwungen. «Uns ist ein Vorfall mit
dem Flug LX1885 von Bukarest nach Zürich bekannt», gab die
Fluggesellschaft auf der Plattform X bekannt.
Wie die Swiss in einer Stellungnahme am Abend schreibt,
hat die Crew «nach Triebwerksproblemen und Rauch in Kabine
und Cockpit entschieden, in Graz notfallmässig zu landen
und das Flugzeug zu evakuieren».
Zwölf Passagiere in ärztlicher Behandlung
Demnach befanden sich 74 Passagiere und fünf
Crewmitglieder an Bord. «Das Flugzeug ist sicher gelandet.
Alle Passagiere wurden aus dem Flugzeug evakuiert.» Sie
werden vom Kriseninterventionsteam des Flughafens Graz
betreut und versorgt.
Eine Passagierin hat nach der Notlandung eines
Swiss-Flugzeugs in Graz (Ö) von einer
Explosion am
Triebwerk und viel Rauch in der Kabine berichtet.
«Es gab eine Explosion – dann brach Panik aus», sagte sie.
Und: «
Es war ein seltsames Geräusch, sehr viel Rauch
und die Leute konnten nicht atmen. Ich wusste nicht, was
passiert war», so die Augenzeugin zur österreichischen
«Kleinen Zeitung» in einem Videointerview vom Dienstag.
Sie habe zunächst geschlafen, dann ein Geräusch gehört und
Rauch gerochen. «Ich bin in Panik geraten, ich wusste
nicht was los war», sagte die junge Frau. «Ich versuchte
mich zu beruhigen.» Der Flugzeug-Kapitän habe dann gesagt,
dass er eine Notlandung machen müsse. Andere Passagiere
hätten eine
Explosion und Feuer am Triebwerk
gesehen.
Polizei: Crewmitglied auf Intensivstation
Zwölf Passagiere mussten sich in ärztliche Betreuung
begeben. «Mit Sorge verfolgen wir den Zustand eines
Kabinenbesatzungsmitgliedes, das mit dem Hubschrauber ins
Krankenhaus nach Graz gebracht wurde, dessen Zustand ist
aktuell unklar. Auch die anderen vier Crewmitglieder haben
sich in ärztliche Obhut begeben», heisst es weiter von der
Swiss.
«Es wurde eine Taskforce ins Leben gerufen, die sich unter
anderem um die Betreuung, die Unterbringung und den
Weitertransport der Passagiere und der
Besatzungsmitglieder kümmert», schreibt die Swiss. «Unser
oberstes Anliegen ist es, alle Betroffenen bestmöglich zu
unterstützen.»
Nach Angaben der Polizei Steiermark erlitt ein
Crew-Mitglied schwere Verletzungen und musste
intensivmedizinisch behandelt werden. Die weiteren
Personen dürften nach ersten Erkenntnissen leicht verletzt
worden sein.
Video zeigt scheinbar bewusstloses Crew-Mitglied
Ein Video, das die rumänische Nachrichtenseite «Media
Flux» veröffentlichte, zeigt ein Crew-Mitglied mit einer
kurios aussehenden, neongelben Maske. Ein Foto zeigt
dasselbe Crewmitglied, wie es scheinbar bewusstlos im Sitz
liegt. Nur durch die Sicherheitsgurte kippt der Mann nicht
aus dem Sitz.
«Den Zustand des Crewmitglieds, das sich auf der
Intensivstation befindet, verfolgen wir weiterhin mit
Sorge. Die Angehörigen sind vor Ort und werden ebenfalls
durch Swiss Spezialistinnen und Spezialisten betreut.
Swiss steht zudem in engem Kontakt mit den behandelnden
Ärzten. Unsere Gedanken sind bei den betroffenen Personen
und wir hoffen fest, dass sich der Gesundheitszustand
unseres Kollegen zeitnah verbessert», schrieb die
Fluggesellschaft am Dienstagvormittag in einer Mitteilung.
Sonderflug nach Zürich
Die Swiss hat zwei Sonderflüge geplant, um die Abwicklung
in Graz zu erleichtern und die Passagiere noch vor
Heiligabend nach Zürich zu bringen. Ein Flug startet
bereits in der Nacht auf Dienstag mit einer Delegation
bestehend aus einem Care-Team für Passagiere und
Besatzung, Technikern und einem Unterstützungsteam für die
Behörden vor Ort.
Der zweite Sonderflug wird am Dienstag mit der Flugnummer
LX7385 von Graz nach Zürich fliegen und alle Passagiere,
die das wünschen, nach Zürich bringen. Der Flug wird um
9.45 Uhr in Graz starten und voraussichtlich um 11 Uhr in
Zürich landen. In der Zwischenzeit sind alle Passagiere
und die Crew in Hotels in Graz untergebracht.
Flughafen Graz geschlossen
«Unsere Gedanken sind bei den Passagieren und unseren
Mitarbeitenden, die diesen Vorfall erleben mussten»,
schreibt die Swiss. «Wir stehen in engem Kontakt mit den
Behörden vor Ort und arbeiten daran, die Ursache für die
Landung sowie die weiteren Schritte zu klären.»
Der Flughafen Graz wurde aufgrund des Vorfalls
geschlossen. Das betroffene Flugzeug wurde inzwischen von
der Piste entfernt. Es handelt sich um einen Airbus
A220-300 mit der Immatrikulation HB-JCD.
Pannen ohne Ende am 24.12.2024: Wieso darf
der Airbus "A220" überhaupt noch fliegen?
Swiss-Zwischenfall: Pannenflieger
A220 sorgt seit Jahren für Probleme
https://www.20min.ch/story/swiss-zwischenfall-pannenflieger-a220-sorgt-seit-jahren-fuer-probleme-103246077
Am Montagabend musste ein Swiss-Flieger aufgrund
Rauchentwicklung in Graz notlanden. Der betroffene Airbus
A220 sorgt seit Jahren für Schlagzeilen.
Am Montag kam es zu einem Zwischenfall
auf einem Swiss-Flug, es wurde Rauchentwicklung an Bord
festgestellt.
Das betroffene Modell, ein Airbus A220,
sorgt schon seit mindestens 2014 für negative
Schlagzeilen.
Beim Vorfall am Montag wurden Dutzende
Passagiere verletzt, ein Flugbegleiter schwer.
Am Montagabend musste der Swiss-Flug LX1885 in Graz
ausserplanmässig landen aufgrund Rauchentwicklung an Bord.
Dutzende Passagiere und ein Crewmitglied mussten
medizinisch versorgt werden. Der Flug wurde mit einem
Airbus A220-300 von Bombardier durchgeführt. Der
entsprechende Flugzeugtyp sorgte in vergangenen Jahren
öfters für Schlagzeilen. Eine Übersicht.
2009
Die Swiss bestellt beim Flugzeugbauer Bombardier insgesamt
30 Maschinen der C-Series. Der Lufthansa-Konzern gibt
dafür mehr als eine Milliarde Franken aus. Sie werden als
«Quantensprung» angesehen, denn die Modelle verbrauchen
weniger Treibstoff und machen deutlich weniger Lärm als
die Vorgänger.
2014
Eigentlich sollte die erste Maschine abheben, doch
Produktionsprobleme beim amerikanischen
Triebwerkhersteller Pratt & Whitney verzögern den
Jungfernflug. In der Testphase kommt es am 29. Mai zudem
bei einem Motorentest zu einem Zwischenfall, berichtet das
Branchenmagazin «Aerotelegraph». Beim Testflieger werden
Teile aus dem Triebwerk herausgeschleudert.
2016
Der erste Bombardier-Flieger landet in Zürich. Die Swiss
hat sich als erste Fluggesellschaft überhaupt dazu bereit
erklärt, die CS100 und CS300 einzusetzen.
2017
Airbus gibt bekannt, die Flugzeug-Sparte von Bombardier zu
übernehmen. Die Flugzeuge CS100 und CS300 werden deshalb
fortan Airbus A220 genannt.
2018
Vorfälle mit dem Triebwerk werden auch bei Air Baltic
verzeichnet. Es gibt Probleme mit dem Öldruck, im August
müssen Piloten deshalb das rechte Triebwerk während eines
Fluges abschalten.
Auch die Swiss verzeichnet neue Vorfälle, schreibt der
«Aerotelegraph». Im Dezember gibt es einen Vorfall bei
Korean Air. Ein Schaden an der Niederdruckturbine des
Triebwerks zwingt den A220 der südkoreanischen Airline zur
Umkehr.
2019
Die CH-Media-Zeitungen berichten darüber, dass die Swiss
29 Maschinen des Herstellers Bombardier grounden muss.
Während der Sommermonate treten auf mehreren Flügen
Triebwerksprobleme auf, die Flieger müssen jeweils
umkehren oder zwischenlanden.
Im Juni muss zudem ein A220 von Delta Air Lines in New
York La Guardia durchstarten, weil das linke Triebwerk
ausgefallen ist oder zumindest nicht volle Leistung
liefert.
26. Juli: Ein Flug von Genf nach London muss in Paris
zwischenlanden. Ursache ist ein defektes Triebwerk. Beim
Landeanflug fallen Teile des Triebwerks aus einer Höhe von
rund 1000 Metern in einen Wald.
16. September: Wieder ist ein Flug von Genf nach London
betroffen. Der Flieger kehrt an seinen Abflugort zurück.
Unregelmässigkeiten am Triebwerk wurden festgestellt. Ein
Passagier berichtet den CH-Media-Zeitungen, dass das linke
Triebwerk Feuer gefangen habe.
15. Oktober: Diesmal kommt es von London nach Genf zu
Unregelmässigkeiten am Triebwerk. Es erfolgt eine
Zwischenlandung am Pariser Flughafen Charles de Gaulle.
Weil wiederum ein Bombardier der C-Series betroffen ist,
ordnet die Fluggesellschaft eine Inspektion aller
Flugzeuge an.
25. Oktober: Ein Flug mit dem Airbus A220 von Genf nach
Palma de Mallorca muss abgebrochen werden. Technischer
Defekt ist die Begründung für die Rückkehr zum Abflugort.
Der Flieger nach dem Vorfall am 25. Oktober 2019.
Der Flieger nach dem Vorfall am 25. Oktober 2019.
20min/News-Scout
Im Dezember sind die überprüften Flieger bereits wieder in
der Luft. «Mit dem Resultat, dass wir nichts gefunden
haben, bin ich sehr zufrieden. Ich kann wieder gut
schlafen, wenn unsere Flugzeuge unterwegs sind», sagte
Thomas Frick, Leiter Luftbetrieb Swiss, damals zum
«Blick».
2020
August: Statt nach Stockholm schaffte es Flug LX1248 der
Swiss nur bis kurz vor Wolfsburg (D). Die Crew der
Maschine des Typs Airbus A220-300 entschliesst sich, das
Flugzeug zu wenden, nachdem es im Cockpit mehrere
Fehlermeldungen gegeben hatte.
2022
September: Der Flug mit einer A220-100 der Swiss von
Manchester nach Zürich muss in Frankfurt notlanden. Grund
ist ein ungewöhnlicher Geruch im Cockpit.
10. Oktober: Der Swiss-Flug von Zürich nach Porto musste
umdrehen. In der Maschine des Typs Airbus A220-300 wurde
ein «ungewöhnlicher Geruch» festgestellt.
2023
Die Lufthansa lässt ihren Airbus A320 Neo am Boden.
Probleme bereiten wiederum die Triebwerke von Pratt &
Whitney. Verbaut ist ein ähnliches Triebwerkmodell wie
beim A220. Zu jenem Zeitpunkt hat die Swiss neun A220-100
und 21 A220-300. Acht der Flugzeuge befinden sich aufgrund
technischer Probleme am Boden.
2024
Am Abend des 23. Dezember muss Swiss-Flug LX1885 von
Bukarest nach Zürich in Graz ausserplanmässig landen. An
Bord gab es zuvor eine Rauchentwicklung unbekannter
Ursache. Mehrere Passagiere müssen in medizinische
Behandlung, darunter ein Flugbegleiter mit schweren
Verletzungen.
AA mit 1 Stunde Total-Blackout am
24.12.2024: Bordkarten einscannen war nicht möglich:
American Airlines meldet massive technische Probleme: Alle US-Flüge gestoppt
https://www.blick.ch/schweiz/alle-fluege-betroffen-american-airlines-meldet-massive-technische-probleme-id20440747.html
Am Dienstagmittag meldet American Airlines massive
technische Probleme. Alle Flüge sollen betroffen sein.
American Airlines betreibt die grösste Flugzeugflotte
der Welt.
Ausgerechnet an Heiligabend! Alle American Airlines-Flüge
in den USA mussten gestoppt werden.
Ein technisches Problem hat ein veritables Chaos bei der
Fluggesellschaft ausgelöst. Das Unternehmen und die
Federal Aviation Administration erklärten auf ihrer
Website mit, dass alle Flüge in den USA ausgesetzt wurden.
Die Aktien der Fluggesellschaft gaben vorbörslich um 3,8
Prozent nach.
Weihnachts-Chaos bei American Airlines
«Ein geschätzter Zeitrahmen wurde nicht angegeben, aber
wir versuchen, das Problem so schnell wie möglich zu
beheben», schrieb das Unternehmen in einem Beitrag auf X.
Der Post erfolgte als Antwort auf die Frage eines
gestrandeten Fluggastes. Tagtäglich fliegen eine halbe
Million Passagiere mit American Airlines. An Weihnachten
sind es aber noch deutlich mehr.
Scannen von Bordkarten nicht möglich
Passagiere berichteten in Online-Foren, dass offenbar eine
Softwarepanne die Ursache gewesen sei und
Bordkarten
beim Einstieg nicht korrekt gescannt werden konnten.
Die US-Luftfahrtbehörde Federal Aviation Administration
(FAA) hatte auf Bitten von American Airlines zunächst
einen landesweiten Stopp für alle Maschinen der
Fluggesellschaft und ihrer Tochtergesellschaften
angeordnet, diesen jedoch nach rund einer Stunde wieder
aufgehoben.
Wie gross die Auswirkungen sind, war zunächst unklar. In
den USA wird Weihnachten traditionell am Morgen des 25.
Dezember gefeiert. Viele Familien kommen jedoch bereits am
24. Dezember, an «Christmas Eve», zusammen. Dieses Jahr
fällt zudem der Beginn des jüdischen Lichterfests Hanukkah
auf den Abend des 25. Dezember, sodass zahlreiche Menschen
auf Reisen sind, um rechtzeitig bei ihren Angehörigen zu
sein.
https://exxpress.at/news/passagierflugzeug-in-kasachstan-abgestuerzt-retter-finden-ueberlebende/
ebenda:
https://de.rt.com/international/230667-flugzeugunglueck-in-kasachstan-maschine-baku-/
An der Küste des Kaspischen Meeres kam am 25. Dezember ein
Passagierflugzeug zu Fall, das von Baku in Aserbaidschan
nach Russland unterwegs war. Nach vorläufigen Daten haben
mindestens 25 Menschen an Bord überlebt. Videomaterial vom
Ort des Unglücks liegt vor.
https://de.rt.com/kurzclips/video/230737-flugzeugabsturz-in-kasachstan-mindestens-25/
Spekulation
in Kasachstan am 25.12.2024: Russische Rakete soll
Flugzeug zum Absturz gebracht haben
https://www.nau.ch/news/europa/bericht-russische-rakete-soll-flugzeug-zum-absturz-gebracht-haben-66885118
Swiss-Flug Bukarest-Zürich am 26.12.2024:
Ausser "Triebwerkproblem" wird nichts zugegeben:
Triebwerkproblem Grund für Swiss-Notlandung in Graz
https://www.nau.ch/news/europa/triebwerkproblem-grund-fur-swiss-notlandung-in-graz-66885181
Keystone-SDA, Nicola Aerschmann - Zürich - Die
Fluggesellschaft Swiss gibt ein Update zur Notlandung in
Österreich. Demnach gab es ein Triebwerkproblem. Ein
Mitarbeiter liegt weiterhin auf der Intensiv.
Die Swiss informiert über die
Untersuchungen zur Notlandung in Graz.
Demnach sei ein Triebwerkproblem die
Ursache für den Vorfall.
Zwei der drei
Kabinenbesatzungsmitglieder sind weiterhin im Spital.
Ein Triebwerkproblem war der Grund für die Notlandung
einer Swiss-Maschine am Montag im österreichischen Graz.
Rauchentwicklung in Cockpit und Kabine sorgten zusätzlich
für die Unterbrechung des Fluges Bukarest-Zürich, wie die
Fluggesellschaft am Donnerstag mitteilte.
Die Cockpit-Besatzung habe sich entschieden, den Flug
abzubrechen, um die Sicherheit der Passagiere und der Crew
zu gewährleisten. An Bord des Airbus A220-300 befanden
sich 74 Passagiere und fünf Besatzungsmitglieder. Das
Flugzeug sei sicher gelandet, und alle Passagiere seien
evakuiert worden, so die Swiss weiter.
Untersuchungen gehen weiter
Die Ursachen für die Rauchentwicklung würden nun
«lückenlos geklärt». Die Swiss-Expertenteams arbeiteten
auch über die Festtage daran, alle Fakten und Erkenntnisse
auszuwerten. Man arbeite dabei eng mit den zuständigen
Behörden sowie dem Triebwerkshersteller Pratt &
Whitney und dem Flugzeughersteller Airbus zusammen.
Dazu gibt die Swiss auch ein Update zu den Verletzten.
Zwei der drei Kabinenbesatzungsmitglieder seien weiterhin
im Spital, heisst es. Einer liegt immer noch auf der
Intensivstation. Seinen Zustand beobachte man mit grosser
Sorge.
Kasachstan am 26.12.2024: Es gab über
Russland ein paar Explosionen - Russland schickte das
Flugzeug nach Kasachstan:
Abgestürztes Flugzeug in Kasachstan:
Russland soll auf Flugzeug geschossen und Notlandung
verwehrt haben
https://www.blick.ch/ausland/spekulationen-um-moeglichen-abschuss-mit-russischer-flugabwehrrakete-kreml-warnt-vor-spekulation-um-abgestuerztes-flugzeug-in-kasachstan-id20444840.html
Fototexte:
1. Am Mittwochmorgen ist ein Flugzeug der Azerbaijan
Airlines im kasachischen Aktau abgestürzt. 29 Menschen
haben den Absturz überlebt, 38 starben.
2. Wegen ungewöhnlicher Schäden am Äusseren der Maschine
sorgt der Flugzeugabsturz für einige Spekulationen.
3. Werbung
4. In der Ukraine etwa, aber auch im Lager der russischen
Opposition im Ausland gab es Vorwürfe, die Flugabwehr habe
die Maschine im Zuge eines Abwehrkampfes gegen einen
ukrainischen Drohnenangriff beschossen.
5. Russland hat vor Spekulationen zu einem möglichen
Abschuss gewarnt. «Es wäre falsch, eine Hypothese
aufzustellen, bevor die Schlussfolgerungen der
Untersuchung vorliegen», liess Kreml-Sprecher Peskow
verlauten.
Der Artikel:
SDA und Cédric Hengy - Der
Flugzeugabsturz in Kasachstan mit 38 Todesopfern sorgt
wegen ungewöhnlicher Schäden am Äusseren der Maschine
für Spekulationen. Russland warnt derweil vor voreiligen
Schlüssen zum möglichem Abschuss.
Beim Absturz der Maschine vom Typ Embraer 190 der
aserbaidschanischen Fluggesellschaft Azerbaijan Airlines
starben am Mittwoch nahe der kasachischen Stadt Aktau an
der Küste des Kaspischen Meeres 38 Menschen, darunter auch
drei Besatzungsmitglieder.
29 Menschen überlebten, einige mit schwersten
Verletzungen. «Es gab ein paar Explosionen, ich weiss
nicht, was explodiert ist, und dann sind wir ein paar
Stunden geflogen – und abgestürzt», berichtete ein
Überlebender nach dem Absturz.
Rakete explodierte offenbar neben dem Flugzeug
Wie «Euronews» gestützt auf Aussagen aserbaidschanischer
Regierungsquellen berichtet, hätten vorläufige
Untersuchungsergebnisse mittlerweile ergeben, dass eine
russische Boden-Luft-Rakete vom Luftabwehrsystem Pantsir-S
den Flugzeugabsturz der Azerbaijan Airlines Maschine
verursacht hat.
Den Quellen zufolge sei die Rakete während eines
Drohnenfluges über Grosny auf das Flugzeug abgefeuert
worden. Die Splitter hätten daraufhin die Passagiere und
die Kabinenbesatzung getroffen, als sie mitten im Flug
neben dem Flugzeug explodierte.
Videos zeigen mögliche Einschusslöcher am Heck
Nach Absturz in Kasachstan:Videos zeigen mögliche
Einschusslöcher am Heck
Laut Regierungskreisen habe das beschädigte Flugzeug
anschliessend trotz der Bitte der Piloten um eine
Notlandung nicht auf einem russischen Flughafen landen
dürfen und wurde offenbar angewiesen, über das Kaspische
Meer in Richtung Aktau in Kasachstan zu fliegen. Beim
Versuch, dort zu landen, kam es dann zum Absturz. Laut
«Euronews» waren die GPS-Navigationssysteme des Flugzeugs
auf der gesamten Flugstrecke über dem Meer gestört.
Am Donnerstag hatte Kremlsprecher Dmitri Peskow (57) der
staatlichen russischen Nachrichtenagentur Tass zufolge
noch vor voreiligen Schlüssen gewarnt. «Zurzeit läuft eine
Untersuchung, jeder Vorfall in der Luftfahrt muss von
spezialisierten Luftfahrtbehörden untersucht werden. Es
wäre falsch, eine Hypothese aufzustellen, bevor die
Schlussfolgerungen der Untersuchung vorliegen.»
Verwirrung über Gründe der Flugroutenänderung
Kurz nach dem Absturz am Mittwoch hiess es laut einem
Sprecher der russischen Zivilluftfahrtbehörde zunächst,
dass ein Vogelschlag zu einer «Notfallsituation an Bord»
geführt habe, woraufhin der Pilot entschieden habe, den
Flug nach Aktau umzuleiten. Drei Kilometer von der Stadt
Aktau entfernt versuchte die Besatzung der Maschine nach
Angaben von Azerbaijan Airlines eine Notlandung.
Nach Angaben von Azerbaijan Airlines habe das Flugzeug im
Oktober dieses Jahres eine vollständige technische
Inspektion bestanden, berichtete die staatliche
Nachrichtenagentur Kasachstans AZERTAG. Zudem habe der
Pilot über umfangreiche Erfahrung verfügt und hatte
bereits mehr als 15'000 Flugstunden absolviert.
«Rette meine Mama, meine Mama ist noch da»
Derweil gehen die Rettungs- und Aufräumarbeiten an der
Absturzstelle weiter. «Die Leichen sind in schlechtem
Zustand, die meisten verbrannt, alle eingesammelt», sagte
der stellvertretende Premierminister von Kasachstan, Qanat
Bosymbajew (55) gegenüber CNN. «Jetzt werden sie in die
Leichenhalle gebracht, wo ihre Identifizierung stattfinden
wird.» Eine Frau, die sich an den Rettungsarbeiten
beteiligte, erzählte dem kasachischen Dienst von Radio
Free Europe, sie sei Zeugin einer verheerenden Szene
geworden, die sie zu Tränen gerührt habe.
«Der vordere Teil des Flugzeugs stand in Flammen. Wir
haben die Überlebenden gerettet. Ihre Körper waren
blutüberströmt. Sie weinten. Alle haben um Hilfe gebeten»,
so die Frau. Unter den Überlebenden seien Menschen jeden
Alters, darunter Männer, Frauen, Teenager und ein kleines
Kind. Das Mädchen sei herausgekommen und flehte die Frau
an: «Rette meine Mama, meine Mama ist noch da drin. Bitte
hilf ihr.»
Wie aserbaidschanische Staatsmedien berichteten, habe
Präsident Alijew für den 26. Dezember einen Tag der
Staatstrauer ausgerufen.
Kasachstan am 26.12.2024: Wilde Gerüchte
über Flugzeugabsturz:
Absturz in Kasachstan: Russland soll auf Flugzeug
geschossen und Notlandung verwehrt haben
https://www.blick.ch/ausland/spekulationen-um-moeglichen-abschuss-mit-russischer-flugabwehrrakete-kreml-warnt-vor-spekulation-um-abgestuerztes-flugzeug-in-kasachstan-id20444840.html
Russland am 26.12.2024: Flugzeug aus
Kasachstan wurde als ukrainische Drohne angesehen?
Flugzeugabsturz Kasachstan: Hinweise auf Versehen der
russischen Flugabwehr verdichten sich
https://www.deutschlandfunk.de/hinweise-auf-versehen-der-russischen-flugabwehr-verdichten-sich-110.html
SWISS IST AM SCHWEIGEN:
https://steiermark.orf.at/stories/3286919/
Auch am vierten Tag
nach der Notlandung eines Swiss-Flugzeuges auf dem
Flughafen Graz befinden sich noch zwei
Kabinenbesatzungsmitglieder weiterhin im Krankenhaus.
Ein Flugbegleiter kämpfte am Freitag auf der
Intensivstation im Krankenhaus in Graz nach wie vor
ums Überleben.
Der Zustand des jungen Mannes sei nach wie vor
kritisch, heißt es am Freitag vom LKH Graz. Er wird
künstlich beatmet und schwebe in Lebensgefahr.
Unterdessen gibt es Untersuchungen zur Ursache des
Zwischenfalls. Bisherige Erkenntnisse würden auf
technische Probleme in einem der Triebwerke
hindeuten, heißt es von der Fluglinie. Mehr dazu
auch in Airbus notgelandet:
Crewmitglied im Spital (23.12.2014).
Passagiere sicher von Bord gebracht
An Bord des Airbus A220-300 hatten sich bei dem
Flugzwischenfall am Abend des 23. Dezember 74
Passagiere und fünf Besatzungsmitglieder befunden.
Die Cockpit-Besatzung habe sich entschieden, den
Flug abzubrechen, um die Sicherheit der Passagiere
und der Crew zu gewährleisten, teilte die Swiss in
einer Aussendung mit. Das Flugzeug sei sicher
gelandet, und alle Passagiere seien von Bord
gebracht worden, hieß es von der Fluggesellschaft
weiter.
Lückenlose Klärung des Zwischenfalls
Das Flugzeug werde noch immer untersucht: Im Fokus
stünden zum einen die mechanischen Teile wie etwa
das Triebwerk. Man arbeite dabei eng mit den
zuständigen Behörden sowie dem Triebwerkshersteller
Pratt & Whitney und dem Flugzeughersteller
Airbus zusammen. Die Ursachen für die
Rauchentwicklung wolle man „lückenlos klären“, so
die Swiss.
Erste Erkenntnisse würden auf ein technisches
Problem in einem der Triebwerke hindeuten. Auch der
Einsatz der Schutzausrüstung für die
Kabinenbesatzung – das sogenannte Protective
Breathing Equipment – werde untersucht, hieß es in
der Aussendung weiter.
Der Airbus A220 sei ein sicheres Flugzeug, und die
Triebwerke von Pratt & Whitney hätten seit ihrer
Indienststellung weltweit über 36 Millionen
Flugstunden gesammelt, wurde vonseiten der Swiss
betont Sie vertraue diesen Triebwerken und werde
auch weiterhin Flüge mit dem A220 durchführen.
Baku-Grosny
abgestürzt am 27.12.2024:
Aserbaidschanische Untersuchung stellt fest, dass
russische Rakete tödlichen Absturz verursacht hat
Azerbaijan probe finds Russian missile caused
deadly crash, reports say
https://www.aljazeera.com/news/2024/12/27/azerbaijan-probe-finds-russian-missile-caused-deadly-crash-reports-say
https://orf.at/stories/3380161/
Auf die beiden Flughäfen der italienischen
Finanz- und Wirtschaftsmetropole Mailand ist ein
Hackerangriff verübt worden. Die Website, auf
der Starts und Landungen verfolgt werden können,
war nicht mehr abrufbar. Der Flugbetrieb an sich
lief nach Angaben der Flughafengesellschaft
weiterhin normal.
Zu dem Angriff bekannte sich eine prorussische
Hackergruppe namens Noname057. Sie bezeichnete
die Aktion in einer Mitteilung auf Telegram als
„wohlverdiente Antwort für Italiens
Russland-Hasser“.
Die beiden Flughäfen in Mailand – Linate und
Malpensa (offiziell seit einigen Monaten:
Silvio-Berlusconi-Flughafen) – gehören zu den
wichtigsten Drehkreuzen in Italien.
Auch mehrere andere italienische Websites,
darunter die Homepage des Außenministeriums,
waren nach einem Bericht der Nachrichtenagentur
ANSA von Hackerangriffen betroffen.
ALLES KOMISCH?
Baku-Grosny abgestürzt am 27.12.2024: Das
Flugzeug sollte über dem Kaspischen Meer abstürzen? -
Wieso ist das Flugzeug nicht nach Baku zurückgeflogen?
Putin entschuldigt sich für Flugzeugabsturz
https://www.nau.ch/news/schweiz/wladimir-putin-entschuldigt-sich-fur-flugzeugabsturz-66885778
Fototexte:
-- Es sei das Ziel: «Das Flugzeug über dem Kaspischen
Meer abstürzen zu lassen, alle Zeugen zu töten und das
Flugzeug versinken zu lassen.»
-- Beim Flugzeugabsturz in Kasachstan kamen nach
offiziellen Angaben 38 Menschen ums Leben, 29 überlebten
teilweise schwer verletzt.
-- Mehrere Personen überlebten den Flugzeugabsturz.
-- Eine von ihnen berichtet: «Die Masken sind
herausgefallen. Der Stewardess hat man angesehen, dass
etwas passiert ist ...»
-- Ein anderer erzählt: «Beim Landeanflug begann das
Flugzeug plötzlich zu steigen. Beim dritten Landeanflug
ist etwas explodiert.»
-- Vor dem Flugzeugabsturz seien Splitter in die
Maschine eingedrungen.
Der Artikel:
DPA - Rowena Goebel, Keystone-SDA - Russland - Der
russische Präsident Wladimir Putin hat sich zum
Flugzeugabsturz in Kasachstan geäussert – und sich
entschuldigt.
Das Wichtigste in Kürze
Putin hat sich bei Aserbaidschan für
den Flugzeugabsturz in Kasachstan entschuldigt.
Russland wird vorgeworfen, die Maschine
abgeschossen zu haben.
Bei dem Absturz letzten Mittwoch kamen
38 Menschen ums Leben.
Nach dem Absturz eines aserbaidschanischen Flugzeugs sah
sich Moskau Schuldvorwürfen ausgesetzt. Nun ruft Kremlchef
Putin seinen aserbaidschanischen Kollegen an – mit einer
Erklärung.
«Wladimir Putin entschuldigte sich dafür, dass sich der
tragische Vorfall im russischen Luftraum ereignete.» Das
teilte der Kreml in Moskau nach einem Telefonat der beiden
mit.
Demnach erklärte Putin auch, dass zum Absturz-Zeitpunkt
die russische Flugabwehr im Einsatz gegen ukrainische
Drohnenangriffe war.
Dass die Flugabwehr das Flugzeug mit einer Rakete
getroffen habe, sagte Putin in dieser Deutlichkeit
allerdings nicht.
Kreml macht Ukraine-Angriffe für Landeverbot
verantwortlich
Wladimir Putin «sprach den Familien der Opfer erneut sein
tiefes und aufrichtiges Beileid aus». Zudem wünschte er
«den Verletzten eine baldige Genesung». Das teilte der
Kreml weiter mit.
In dem Gespräch sei festgestellt worden, dass das
aserbaidschanische Passagierflugzeug
wiederholt
versuchte, auf dem Flughafen von Grosny zu landen.
«Gleichzeitig wurden
Grosny, Mosdok und Wladikawkas
von ukrainischen Kampfdrohnen angegriffen, wobei die
russische Luftabwehr diese Angriffe abwehrte.»
Zuvor hatte für Spekulationen gesorgt, dass Russland der
Maschine offenbar die Notlandung verweigerte.
Stattdessen
wurde sie übers Meer nach Kasachstan geschickt.
Das befeuerte Gerüchte, wonach der Kreml hoffte, die
Maschine stürze ins Meer. So hätte es wohl keine Zeugen
für den russischen Abschuss und kein Wrack gegeben.
Nach dem Absturz schrieb das aserbaidschanische
Nachrichten-Portal «Caliber»:
Das Flugzeug sei «von
einem russischen Luftabwehrsystem vom Typ Pantsir-S
angegriffen» worden.
Vertuschungs-Gerüchte nach Flugzeugabsturz
Das Portal äusserte den Verdacht, Wladimir Putin hätte
versucht, den versehentlichen Beschuss zu vertuschen.
Weiter heisst es,
die Landung sei gleich von
mehreren russischen Flughäfen verweigert worden.
Auch die Kommunikationssysteme des Flugzeugs habe
Russland «durch den Einsatz elektronischer
Kriegssysteme vollständig lahmgelegt».
Auch Selenskyj spricht mit Aliyev
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj schrieb
seinerseits auf der Plattform X: er habe ebenfalls mit
Aliyev gesprochen und sein Beileid ausgedrückt.
Russland müsse Erklärungen geben und damit aufhören,
Desinformationen zu verbreiten. Fotos und Videos zeigten
eindeutig den Schaden am Flugzeugrumpf. Dieser deute stark
darauf hin, dass die Maschine von einer Flugabwehrrakete
getroffen worden sei.
In der Mitteilung des Kreml hiess es, russische Ermittler
hätten ein Verfahren wegen Verstosses gegen die Regeln für
die Sicherheit des Flugverkehrs eingeleitet. «Die ersten
Ermittlungsmassnahmen sind im Gange, und es werden zivile
und militärische Spezialisten befragt.»
Ermittler aus Aserbaidschan in Russland
Zudem seien zwei Mitarbeiter der aserbaidschanischen
Generalstaatsanwaltschaft in Grosny, wo sie mit Vertretern
der russischen Seite zusammenarbeiteten.
Die aserbaidschanische Regierung hatte zuvor erstmals
öffentlich von einem Waffeneinsatz gegen das in Kasachstan
abgestürzte Passagierflugzeug gesprochen.
Schäden am Wrack und Zeugenaussagen legten nahe, dass das
Flugzeug von aussen beschädigt worden sei. Dies sei über
dem ursprünglichen Zielflughafen Grosny in Russland
geschehen.
Die Maschine der Fluggesellschaft Azerbaijan Airlines mit
67 Menschen an Bord flog trotz ihrer Schäden über das
Kaspische Meer. Bei der versuchten Landung in Aktau in
Kasachstan stürzte sie ab. Bei dem Absturz kamen 38
Menschen ums Leben.
Gestern Freitag sagte Osteuropa-Experte Nicolas Hayoz zu
Nau.ch: «Russland wird natürlich an einer eigenen
‹Theorie› festhalten wollen. Aber das Flugzeug ist in
Kasachstan abgestürzt – da wird Russland nicht
‹mitmischen› können, um Beweise zu vernichten.»
Dennoch sei klar: «Russland wird versuchen, Einfluss auf
die Ermittlungen zu nehmen.»
Viele Fragen aus Baku an Moskau
Der aserbaidschanische Minister Nabiyev listete noch
weitere Fragen an Moskau auf. Nach der Beschädigung sei
das Flugzeug über den russischen Flughafen Machatschkala
geflogen, sagte er.
Ermittler müssten klären, ob dort eine Notlandung
genehmigt oder abgelehnt worden sei. Zu klären sei auch,
warum die GPS-Positionsbestimmung des Flugzeugs gestört
worden sei.
Der Chef der russischen Luftfahrtbehörde Rosawiazija,
Dmitri Jadrow, sagte, den Piloten seien mehrere russische
Ausweichflughäfen angeboten worden.
Sie hätten aber über das Kaspische Meer nach Aktau in
Kasachstan fliegen wollen. Das sei ihre Entscheidung
gewesen. Aserbaidschanische Medien zogen diese Darstellung
in Zweifel.
Propagandavideo zeigt Abschuss von Weihnachtsmann
Für Entsetzen sorgte vor dem Hintergrund des
Flugzeugabsturzes vor allem im Ausland ein russisches
Propagandavideo über den Abschuss des westlichen
Weihnachtsmanns Santa Claus durch die Flugabwehr über dem
Moskauer Nachthimmel.
Zu sehen ist, wie Santa mit seiner Kutsche zum Neujahr den
Russen «Geschenke» bringt: Raketen und Marschflugkörper,
an einer Waffe ist auch ein Nato-Symbol angebracht.
Dann sieht Santa eine russische Flugabwehrrakete, flucht
und geht nach einer Explosion als Feuerwerk am Himmel auf.
Der russische Weihnachtsmann Väterchen Frost (Ded Moros)
und ein Angehöriger der Flugabwehr zeigen sich in dem
Video in einem Einsatzraum erleichtert über die
Vernichtung des westlichen Eindringlings.
«Das war's, Ziel zerstört», sagt der Soldat zu Ded Moros,
der dann erwidert: «Wir brauchen nichts Fremdes an unserem
Himmel».
Weil der etwa einmütige Clip im Zuge des Flugzeugabsturzes
in russischen Telegram-Kanälen von Propagandisten und
Kriegshetzern veröffentlicht wurde, gab es in sozialen
Netzwerken Kritik.
Beklagt wurde etwa eine Verharmlosung der russischen
Flugabwehr und eine Verhöhnung der Opfer. Der Schauspieler
Dmitri Melnikow, der den Soldaten verkörpert, erklärte dem
Portal «Ostoroschno Nowosti» zufolge, dass es keinen
Zusammenhang gebe und das Video schon im Herbst
aufgenommen worden sei.
Den Auftraggeber des teuer produzierten Reklameclips über
die Flugabwehr wollte er demnach aber nicht nennen. Das
Video endet mit den besten Neujahrswünschen für die
Russen.
Baku-Grosny abgestürzt am 28.12.2024:
WIESO ist das Flugzeug nicht nach Baku zurückgefolgen?
Kasachstan: Flugzeug-Crew kämpfte
bis zum Schluss
https://www.nau.ch/news/europa/kasachstan-flugzeug-crew-kampfte-bis-zum-schluss-66885579
Fototexte:
Transponderdaten zeigen, dass die
Piloten vermutlich ohne funktionierende Stabilisatoren
und Hydrauliksysteme operierten.
Pilot Igor Kshnyakin kämpfte bis zuletzt um die
Kontrolle über das schwer beschädigte Flugzeug und
bewiese aussergewöhnlichen Mut.
Kshnyakin sowie Co-Pilot Aleksander Kalyaninov (im Bild)
sind beide bei dem Flugzeugabsturz in Kasachstan ums
Leben gekommen.
Hokuma Aliyeva, die
Chefflugbegleiterin, blieb inmitten der Katastrophe
ruhig und beruhigte die Passagiere mit den Worten
«Alles wird gut», bevor sie ihr Leben verlor. -
Screenshot/East2West
Vor seinem Wohnhaus legten Kinder
einer nahegelegenen Schule Blumen nieder, um ihrem
Helden die letzte Ehre zu erweisen.
Das Heck der Unglücksmaschine ist von kleinen
Einschlägen durchlöchert.
Auch das Höhenruder ist von Schrapnellen durchsiebt.
Einschlag-Löcher sind im Seitenruder der
abgestürzten Embraer 190 zu sehen.
Der Artikel:
Simon Binz - Kasachstan - Beim Flugzeugabsturz in
Kasachstan kämpfte die Besatzung bis zum Schluss für die
Passagiere. Sie werden als «Helden» gefeiert.
Die Besatzung von Flug 8432 kämpfte
heldenhaft bis zum tragischen Ende.
Sie werden von den internationalen
Medien als «Helden» gefeiert.
Die zwei Piloten, sowie die
Chefflugbegleiterin starben bei dem Absturz in Kasachstan.
An Bord von Flug 8432 herrschte Chaos, als das
Passagierflugzeug mutmasslich von einer russischen
Boden-Luft-Rakete getroffen wird.
Trotzdem beweist die Besatzung Mut, Professionalität und
eine aussergewöhnliche Opferbereitschaft: Pilot Igor
Kshnyakin und Co-Pilot Aleksandr Kalyaninov versuchten
alles, um das schwer beschädigte Flugzeug zu retten.
Nachdem es über Tschetschenien getroffen wurde, baten die
Piloten verzweifelt um Landeerlaubnis auf nächstgelegenen
Flughäfen.
Doch diese wurde ihnen von den russischen Behörden
verweigert. Sie sahen sich gezwungen, die Maschine über
das Kaspische Meer in Richtung Kasachstan zu lenken.
Trotz der widrigen Umstände gaben sie nicht auf und
kämpften bis zum Schluss. Sie hielten das Flugzeug weitere
300 Kilometer in der Luft – ein Beweis für herausragendes
Können.
Auch Hokuma Aliyeva, die Chefflugbegleiterin, bewies
während der Katastrophe aussergewöhnliche Nervenstärke.
Über die Lautsprecheranlage versuchte sie, die panischen
Passagiere zu beruhigen. Ihre Worte «Alles wird gut»
hallten durch die Kabine und gaben den Menschen Trost, als
jede Hoffnung zu schwinden schien.
Ein Video, das diese letzten Augenblicke einfing, zeigt
ihre Professionalität und ihren Mut.
«Crew der Helden»
Trotz der Bemühungen der Piloten und der
Chefflugbegleiterin endete der Flug tragisch: Das Flugzeug
stürzte in Aqtau (Kasachstan) ab.
Von den 67 Menschen an Bord überlebten nur 29. Die Piloten
und Hokuma Aliyeva gehören zu den 38 Opfern, die bei dem
Absturz ums Leben kamen. «The Sun» spricht von einer «Crew
von Helden» – die Familien trauern um ihre Liebsten.
Die Familie von Aliyeva beschreibt die Chefflugbegleiterin
gegenüber der Nachrichtenagentur «APA» als eine «fröhliche
und stolze» Person.
Sie habe stets das Beste aus jeder Situation gemacht. «Sie
hat uns immer gesagt, dass wir stolz auf sie sein sollen,»
sagte ihre Mutter mit Tränen in den Augen.
Kapitän Igor Kshnyakin war ein erfahrener Pilot mit über
15'000 Flugstunden, davon 11'200 als Kapitän. Seine
Nachbarn und Freunde in Baku können seinen Tod kaum
fassen.
Seine Frau Yana Vilkova, die immer auf seine Fähigkeiten
vertraute, sagte verzweifelt: «Ich kann es nicht fassen.
Er war so ein erfahrener Pilot.»
Die Namen der Crewmitglieder wurden von Azerbaijan
Airlines nach der Tragödie veröffentlicht.
Neben den verstorbenen Helden wurden auch zwei
Flugbegleiter, Zulfugar Asadov und Aydan Rahimli,
identifiziert, die schwer verletzt überlebten. Sie
befinden sich demnach in stabilem Zustand im Spital.
Flugzeugabsturz in Kasachstan
29.12.2024:
Präsident Alijew
wirft Moskau Verschleierung von Ursache vor
https://www.deutschlandfunk.de/praesident-alijew-wirft-moskau-verschleierung-von-ursache-vor-100.html
Muan (Südkorea) am 29.12.2024: Landung
ohne Fahrwerk - das war dem Piloten egal - über 177
Tote:
Mindestens 177 Tote bei Flugzeug-Bruchlandung
https://exxpress.at/news/mindestens-177-tote-bei-flugzeug-bruchlandung/
Nur zwei Passagiere sollen das
schwerste Flugzeugunglück Südkoreas an einem Flughafen
überlebt haben. Erste Vermutungen über die Ursache
sind bekannt.
Ein Passagierflugzeug mit 181 Insassen an Bord ist
bei der Landung am Flughafen von Muan
in Südkorea verunglückt. Es gab wohl nur
zwei Überlebende, wie die amtliche
Nachrichtenagentur Yonhap berichtet. Damit würde es
sich um eines der schwersten Flugzeugunglücke seit
Jahren handeln. Insgesamt befanden sich 173
südkoreanische und zwei thailändische Passagiere
sowie sechs Crew-Mitglieder an Bord der Maschine.
Die aus der thailändischen Hauptstadt Bangkok
gekommene Boeing 737-8AS der südkoreanischen
Billigfluglinie Jeju Air war kurz nach 9.00 Uhr
(Ortszeit) über die Landebahn hinausgeschossen und
in einen Fangzaun hinter der Piste gekracht.
Auf einem im südkoreanischen Fernsehen gezeigten
Video war zu sehen, wie die Maschine ohne
ausgeklapptes Fahrwerk über die Landebahn
schlittert, am Ende der Strecke zerschellt
und in Flammen aufgeht. Mehrere
Augenzeugen am Boden berichteten Yonhap zufolge,
Feuer an einer der Turbinen gesehen und mehrere
Knallgeräusche gehört zu haben.
Yonhap berichtete unter Berufung auf die Behörden,
dass ein Vogelschlag – also eine Kollision mit einem
oder mehreren Vögeln – zu der Fehlfunktion am
Fahrwerk geführt haben könnte. Demnach unternahmen
die Piloten einen ersten Landeversuch, brachen ihn
aber ab und wagten dann eine Bruchlandung.
Allerdings schafften sie es offensichtlich nicht,
die Geschwindigkeit der mit dem Rumpf aufsetzenden
Maschine ausreichend zu reduzieren, bevor das Ende
der Landebahn erreicht war.
Aus der Ferne aufgenommene Bilder zeigten zunächst
riesige dunkle Rauchschwaden über dem Unglücksort.
Auf später veröffentlichten Fotos waren dann
brennende Wrackteile und verkohlte Trümmer des
zerstörten Flugzeugs sowie Löschfahrzeuge der
Feuerwehr zu sehen. Dutzende Rettungskräfte waren am
Unglücksort im Einsatz, löschten die Flammen und
leiteten die Rettung überlebender Passagiere ein.
Parallel dazu liefen die Ermittlungen zur
Unglücksursache an.
Die beiden geretteten Überlebenden wurden in ein
Krankenhaus gebracht. Es handle sich um zwei
Crew-Mitglieder.
Alle weiteren Flüge von und nach Muan
wurden gestrichen. Der internationale Flughafen, der
2007 nach zehnjähriger Bauzeit eröffnet wurde, liegt
in der südwestlichen Provinz Jeolla – knapp 300
Kilometer entfernt von der Hauptstadt Seoul.
Westliche Fluggesellschaften steuern den Airport
nicht an.
Jeju Air veröffentlichte im Internet ein
Entschuldigungsschreiben. “Wir entschuldigen uns
zutiefst bei allen, die von dem Vorfall am Flughafen
Muan betroffen sind”, schrieb die Airline auf ihrer
Webseite. Das Unternehmen bedauere das entstandene Leid
und werde alles daran setzen, das Unglück aufzuklären.
Der inmitten der laufenden Staatskrise in Südkorea nur
geschäftsführend tätige Präsident Choi Sang Mok ordnete
umfassende Rettungsmaßnahmen an und begab sich zum
Unglücksort. (APA / Red.)
Muan (Südkorea) am 29.12.2024: Explosion
und Funkenschlag an Triebwerk - 2 Landungsversuche -
aber wieso liess sich das Fahrwerk nicht ausfahren???
hat doch mit dem Triebwerk nix zu tun???
Jetzt sprechen Zeugen über Todesflug in Südkorea
https://www.nau.ch/news/ausland/flugzeugcrash-in-sudkorea-jetzt-sprechen-zeugen-66886039
Riccardo Schmidlin - Südkorea - In Südkorea ist es zu
einer Bruchlandung mit 179 Toten gekommen. Augenzeugen
berichten nun von einer «lauten Explosion» und einem
«Funkenschlag».
Das Wichtigste in Kürze
Ein Flugzeugcrash in Südkorea fordert
179 Tote.
Augenzeugen berichten von einer
Explosion und einem Funkenschlag.
Mögliche Ursache: Ein Vogelschlag
beschädigte das Triebwerk.
In Südkorea ist es zu einem verheerenden Flugzeugcrash
gekommen. Eine Boeing 737-8AS der Billigfluglinie Jeju Air
mit 181 Menschen an Bord versuchte eine Landung. Doch das
Fahrwerk war nicht ausgefahren.
Die Maschine schlitterte über die Landebahn und endete in
einer Explosion, bei der 179 Passagiere ihr Leben
verloren. Das hat die Feuerwehr inzwischen bestätigt. Nur
zwei Crewmitglieder konnten das Unglück überleben.
Sie berichten von beunruhigenden Anzeichen vor dem Crash.
Einer bemerkte ein
«Funkenschlag» am rechten
Flügel. «Ich erzählte meiner Familie gerade, dass es
da wohl ein Problem gibt. Da hörte ich eine laute
Explosion», sagt der Augenzeuge.
Ein weiterer Augenzeuge erzählt, dass das Flugzeug einen
ersten Landeversuch abbrach. Und dann einen Bogen flog,
bevor es zum zweiten Mal zur Landung ansetzte.
Er hörte ein
«metallisches Kratzen» etwa fünf
Minuten vor dem Unglück. Wenig später folgte
dann eine
«laute Explosion» und er sah «schwarzen
Rauch in den Himmel aufsteigen».
Vogelschlag als mögliche Ursache für Todesflug
Die Behörden untersuchen derzeit die genaue Ursache des
Unfalls und ziehen einen Vogelschlag als möglichen
Auslöser in Betracht. Eine Kollision mit einem
Vogelschwarm könnte dazu geführt haben, dass einige Vögel
ins Triebwerk gelangten. Und dieses so beschädigten.
Dies könnte wiederum die Fehlfunktion des Fahrwerks
erklären.
Einer der beiden Überlebenden vom Crash berichtete von
Rauch an einem der Triebwerke. Beide wurden ins
Krankenhaus gebracht. Nach dem tragischen Vorfall wurden
alle weiteren Flüge von und nach Muan in Südkorea
gestrichen.
Die Aufklärung des Unfalls könnte über Monate dauern.
https://de.rt.com/nordamerika/231144-kanada-flugzeug-faengt-nach-harter/
Die linke Tragfläche eines Flugzeugs, das auf dem
Flughafen von Halifax in Kanada landete, geriet aufgrund
von Problemen mit dem Fahrwerk in Brand. Die Insassen
wurden unverzüglich evakuiert. Nach ersten Erkenntnissen
wurde bei dem Vorfall niemand ernsthaft verletzt.
Der Flughafen von Halifax in Kanada wurde in der Nacht
zum Samstag vorübergehend geschlossen, als ein Flugzeug
aus der kanadischen Stadt St. John's in der Provinz
Neufundland eine harte Landung durchführen musste. Nach
Angaben lokaler Medien kam die Maschine von der
Landebahn ab und fing teilweise Feuer. In einer
Erklärung des Flughafens hieß es, es habe keine Opfer
gegeben:
"Alle Passagiere und Besatzungsmitglieder wurden
von Bord gebracht und vom Flugplatz abgeholt."
Peter Fitzpatrick, der Vertreter von Air Canada,
erklärte gegenüber La Presse, dass bei
dem Air-Canada-Flug unter der Flugnummer AC2259
(durchgeführt von PAL Airlines) insgesamt 73 Passagiere
an Bord gewesen seien. Nach der Evakuierung wurden die
Fluggäste und Besatzungsmitglieder demnach von Ärzten
untersucht. Es wurden nur leichte Verletzungen gemeldet.
Fitzpatrick zufolge habe das Flugzeug nach der Landung
"vermutlich Probleme mit dem Fahrwerk" gehabt.
Auch die Passagiere gehen davon aus, dass eine Fehlfunktion
im Fahrwerk des Flugzeugs den Vorfall
verursacht habe. Wie CBC News berichtet, sei
das Flugzeug von der Landebahn abgerutscht,
woraufhin es teilweise Feuer gefangen habe.
Einer der Passagiere, Nikki Valentine, erzählte dem
Fernsehsender, dass eines der Räder des Fahrwerks bei
der Landung versagt habe:
"Wir hörten ein ziemlich lautes Geräusch, das
sich fast wie ein Aufprall anhörte, als die
Tragfläche des Flugzeugs auf der Landebahn zu
rutschen begann, zusammen mit dem, was, wie ich
vermute, das Triebwerk war."
Laut Valentine sei daraufhin ein "heftiges Schütteln"
zu spüren gewesen, und auf der linken Seite sei es in
Flammen aufgegangen. Von dem Vorfall wurden
bereits Videos veröffentlicht.
Der Vorfall ereignete sich nur wenige Stunden nach der
tödlichen Bruchlandung in Südkorea. Am internationalen
Flughafen Muan verunglückte ein Passagierflugzeug mit
181 Menschen an Bord bei der Landung, wobei 179 Menschen
ums Leben kamen.
SWISS-Flug Bukarest-Zürich mit Notlandung
in Graz am 30.12.2024: Swiss-Angestellter stirbt im
Spital - Todesursache wird verschwiegen:
Nach Swiss-Notlandung in Graz: Crewmitglied ist
verstorben
https://www.blick.ch/breaking-news/nach-notlandung-in-graz-swiss-teilt-tod-von-crewmitglied-mit-id20453908.html
Seit der Notlandung am 23. Dezember in Graz lag ein
Crewmitglied schwer verletzt auf der Intensivstation. Nun
teilt die Swiss mit, dass die Person verstorben ist.
Angela Rosser und ATS Agence
télégraphique suisse - Seit der
Notlandung am 23. Dezember in Graz lag ein Crewmitglied
schwer verletzt auf der Intensivstation. Nun teilt die
Swiss mit, dass die Person verstorben ist.
«Tieftraurig und fassungslos»
Swiss teilt Tod von jungem Crewmitglied nach Notlandung in
Graz mit
Seit der Notlandung am 23. Dezember in Graz lag ein
Crewmitglied schwer verletzt auf der Intensivstation. Nun
teilt die Swiss mit, dass die Person verstorben ist.
Ein Crewmitglied der Swiss lag seit dem
23. Dezember auf der Intensivstation
Am Montag, 30. Dezember, teilte die
Airline den Tod des Mitarbeiters mit
Die Nachricht lasse alle «tieftraurig
und fassungslos» zurück, schreibt CEO Fehlinger
Über die Todesursache wird aus
Rücksicht auf die Angehörigen nicht weiter informiert
Seit der Notlandung vom 23. Dezember lag ein Crewmitglied
schwer verletzt auf der Intensivstation. Nun teilt die
Swiss mit, dass die Person verstorben ist. In einer
Mitteilung schreibt Jens Fehlinger, CEO von Swiss: «Mit
grosser Bestürzung und in tiefer Trauer müssen wir
mitteilen, dass unser junger Kollege am 30. Dezember 2024
im Krankenhaus in Graz verstorben ist. Er war Teil der
Kabinenbesatzung des Swiss-Fluges LX1885. Der Flug war am
23. Dezember von Bukarest nach Zürich unterwegs und musste
wegen Rauch im Cockpit und in der Kabine notfallmässig in
Graz landen.»
«
«Wir sind alle zutiefst schockiert über den Tod unseres
geschätzten Kollegen. Die Nachricht lässt uns tieftraurig
und fassungslos zurück.»
Jens Fehlinger, Swiss-CEO
»
Weiter schreibt Fehlinger: «Wir sind alle zutiefst
schockiert über den Tod unseres geschätzten Kollegen. Die
Nachricht lässt uns tieftraurig und fassungslos zurück.
Unsere Gedanken sind bei den Angehörigen des jungen
Mannes, deren Schmerz unermesslich sein muss. Ich möchte
der Trauerfamilie im Namen der gesamten Swiss-Belegschaft
unser tief empfundenes Beileid aussprechen. Wir tun alles
in unserer Kraft stehende, um ihnen in diesen äusserst
schweren Stunden beizustehen.»
«Schwarzer Tag für uns alle»
Oliver Buchhofer, COO von Swiss: «Es ist ein schwarzer Tag
für uns alle. Dass wir ein Mitglied unseres Swiss Teams
verlieren, lässt mich tief bestürzt und sehr betroffen
zurück. Wir stehen in dieser schwierigen Zeit zusammen und
setzen alles daran, gemeinsam mit den zuständigen Behörden
die Ursachen zu finden. Wir haben viele Fragen und wollen
Antworten darauf. Unser Dank gilt auch den
Verantwortlichen vor Ort, ganz besonders auch den
Rettungskräften, die unsere Passagiere und unsere
Besatzung in Graz so professionell unterstützt haben.»
Keine Angaben zu Todesursache
Die Swiss teilt weiter mit, dass aus Rücksicht auf die
Angehörigen keine detaillierten Angaben zur Todesursache
oder der Person gemacht werden.
Noch am Montagnachmittag hiess es, dass sich die Person
weiterhin in kritischem Zustand auf der Intensivstation
befinde. Die Angehörigen seien ebenfalls vor Ort.
Über die genaue Ursache für die Probleme während des
Fluges gab es bislang keine Informationen. Aufgrund der
ersten Erkenntnisse sei ein technischer Defekt in einem
der Triebwerke als Ursache wahrscheinlich, hiess es von
der Swiss lediglich. Die Flugzeug- und Triebwerkhersteller
wurden nach Angaben des Schweizer Bundesamtes für
Zivilluftfahrt (Bazl) informiert. Aus technischer Sicht
waren unmittelbar nach dem Zwischenfall keine Massnahmen
angezeigt, wie das Bazl mitteilte.
Der Airbus A220 sei ein sicheres Flugzeug, und die
Triebwerke von Pratt & Whitney hätten seit ihrer
Indienststellung weltweit über 36 Millionen Flugstunden
gesammelt, betonte die Swiss. Sie vertraue diesen
Triebwerken und werde auch weiterhin Flüge mit dem A220
durchführen.
Der Flugzeugtyp hatte allerdings in der Vergangenheit
wiederholt Triebwerkprobleme aufgewiesen. Bei Vorfällen
waren unter anderem wegen einer Fehlfunktion Teile des
Triebwerks nach aussen geschleudert worden. Die Vorfälle
sorgten für temporäre Einsatzstopps, von denen auch die
Swiss betroffen war.
Staatsanwaltschaft Graz ermittelt
Die Staatsanwaltschaft Graz ordnete unterdessen eine
Obduktion an sowie Ermittlungen wegen fahrlässiger
Körperverletzung. Das Ermittlungsverfahren dient zur
Klärung der Unglücksursache, wie ein Sprecher der
Staatsanwaltschaft Graz der Nachrichtenagentur APA am
Montag auf Anfrage sagte.
Demnach soll ein Flug-Sachverständiger feststellen,
weshalb es in der in Bukarest gestarteten Maschine zu
derart starker Rauchentwicklung kam, dass ein Flugabbruch
notwendig war. Ermittelt werde derzeit wegen fahrlässiger
Körperverletzung, wobei die strafrechtliche Endbeurteilung
wesentlich von den Ergebnissen des
Sachverständigen-Gutachtens abhänge, sagte der
Behördensprecher.
Baku-Grosny abgestürzt am 30.12.2024:
Putin will nun die Schützen finden:
Flugzeugabsturz in Kasachstan: Putin entschuldigt sich
– nun will Russland die Schuldigen finden
https://www.20min.ch/story/flugzeugabsturz-in-kasachstan-putin-entschuldigt-sich-nun-will-russland-die-schuldigen-finden-103249082
Nach dem Flugzeugabsturz in
Kasachstan entschuldigte sich Putin beim
aserbaidschanischen Präsidenten. Die Behörden
versprechen, die Schuldigen zu identifizieren.
Nach dem Flugzeugabsturz in Kasachstan hat Russland
nach Angaben der aserbaidschanischen Staatsanwaltschaft
zugesagt, die mutmasslich Verantwortlichen zu ermitteln.
Der Leiter des russischen Ermittlungskomitees habe
mitgeteilt, dass «intensive Massnahmen» vorgenommen
würden, «um die Schuldigen zu identifizieren und sie
strafrechtlich zur Verantwortung zu ziehen», so die
aserbaidschanische Generalstaatsanwaltschaft am Montag.
Moskau habe ausserdem zugesagt, zusätzlich zu den
Ermittlungen am Absturzort in Kasachstan «eine
vollständige, umfassende und objektive Untersuchung» des
Unfalls vorzunehmen, hiess es weiter.
https://orf.at/stories/3380303/
Schon wieder DAS FAHRWERK:
Ein weiteres Flugzeug der südkoreanischen
Fluggesellschaft Jeju Air mit 161 Passagieren an Bord
hatte den gleichen Fahrwerksschaden wie die Maschine,
die am Sonntag eine tödliche Bruchlandung hinlegte.
Diesmal gab es infolge der Notlandung zum Glück keine
Opfer.
Ein weiteres Flugzeug der südkoreanischen
Fluggesellschaft Jeju Air hatte Probleme mit dem
Fahrwerk, konnte aber erfolgreich zum Ausgangsflughafen
zurückkehren. Dies berichtet die südkoreanische
Nachrichtenagentur Yonhap unter Berufung auf
Quellen:
"Ein Flugzeug der Fluggesellschaft Jeju Air, das
am Montag in Südkorea verkehrte, kehrte aufgrund
desselben Fahrwerksproblems, das bei dem tödlichen
Absturz eines anderen Flugzeugs desselben Modells am
Vortag festgestellt worden war, zum Abflughafen
zurück."
Es handelte sich dabei ebenfalls um eine Boeing
B737-800. Die Besatzung informierte demnach 161
Passagiere über die Störung, das Flugzeug notlandete um
7:25 Uhr Ortszeit in Gimpo. Jeju Air hat 41 Flugzeuge in
ihrem Fliegerpark, davon 39 Boeing B737-800.
Erst gestern befand sich die Boeing B737-800
7C2216 der gleichen Fluggesellschaft auf einem Flug von
Bangkok nach Muan. Die Maschine versuchte, auf dem
Zielflughafen zu landen, prallte dann aber gegen eine
Mauer und explodierte. Das Flugzeug brannte fast
vollständig aus, 179 Menschen kamen bei dem Unglück ums
Leben. Rettungskräfte konnten nur noch zwei Personen
lebend bergen, beide den Meldungen zufolge
Besatzungsmitglieder. Die meisten der Passagiere waren
südkoreanische Staatsangehörige, zwei stammten aus
Thailand. Der Absturz war das bisher größte
Flugzeugunglück in der Geschichte Südkoreas.
Nach Angaben von Yonhap könnte die
mutmaßliche Ursache des Unfalls das Versagen aller drei
Fahrwerke sein. Einige Experten hatten gegenüber
der Agentur außerdem erklärt, dass die Ursache des
Absturzes eine Fehlfunktion sein könnte, die durch eine
Kollision mit einem Vogelschwarm verursacht worden sei.
Der Fernsehsender YTN veröffentlichte ein
Video, auf dem zu sehen ist, wie ein Vogel gegen das
Triebwerk des Flugzeugs stößt.
Nach dem Absturz wurde in dem asiatischen Land eine
einwöchige Trauerzeit ausgerufen, die am Sonntag, dem
29. Dezember begann und bis zum 5. Januar 2025 andauern
wird. Die Behörden der Republik Korea kündigten zudem
eine Inspektion aller Boeing 737 im Lande an.
https://exxpress.at/news/tragoedie-in-graz-swiss-flugbegleiter-23-nach-notlandung-verstorben/
Das betroffene Triebwerk wird laut der Sprecherin
in Graz demontiert und in die USA gebracht. Dort
soll es durch den Hersteller Pratt & Whitney
zusammen mit den Behörden untersucht werden. “Dies
kann noch einige Zeit in Anspruch nehmen”, sagte die
Swiss-Sprecherin.
Untersucht wird aber wohl auch die Schutzausrüstung
der Crew, die diese im Fall einer Rauchentwicklung
verwendet. Das berichtete das Luftfahrtmagazin
“Austrian Wings” unter Berufung auf die Schweizer
Zeitung “Zürcher Unterländer”. Demnach stünde dem
Kabinenpersonal Protective Breathing Equipment (PBE)
zur Verfügung, also sogenannte Fluchthauben, die
über den Kopf gezogen werden.
Bereits vor einem Jahr hätte die Swiss
festgestellt, dass das PBE teilweise fehlerhaft ist
und ausgetauscht werden müsste. Weil es in den
Swiss-Flugzeugen aber knapp 1.000 solcher Masken
gibt, werde der Austausch einige Zeit dauern. Welche
Ausrüstung bei dem betroffenen Flug verwendet wurde,
war vorerst unklar.
Es ist der bisher folgenreichste Zwischenfall in
der 23-jährigen Firmengeschichte der Swiss: Ein
Airbus A220 war vor einer Woche mit 74 Passagieren
und fünf Besatzungsmitgliedern auf dem Weg von
Bukarest nach Zürich. Der Jet musste wegen
Triebwerksproblemen und Rauchs in der Kabine
notlanden. Ein Crew-Mitglied wurde schwer verletzt
und starb später im Spital.
Wie die Landespolizeidirektion Steiermark am
Montagabend mitteilte, hat die Staatsanwaltschaft
Graz bereits die Sicherstellung des Leichnams und
eine gerichtsmedizinische Obduktion des 23-jährigen
Mannes angeordnet. Die Staatsanwaltschaft hatte
schon zuvor ein Ermittlungsverfahren zur Klärung der
Unglücksursache eingeleitet.
Wie Behördensprecher Hansjörg Bacher auf
APA-Anfrage berichtete, wurde ein
Flug-Sachverständiger bestellt. Der Experte soll
feststellen, weshalb es in der in Bukarest
gestarteten Maschine zu derart starker
Rauchentwicklung kam, dass ein Flugabbruch notwendig
war. Ermittelt wird derzeit wegen fahrlässiger
Körperverletzung, wobei die strafrechtliche
Endbeurteilung wesentlich von den Ergebnissen des
Sachverständigen-Gutachtens abhänge, wie Bacher
sagte. (APA/red)
ebenda:
Swiss-Flug von Bukarest nach Zürich mit
Notlandung in Graz am 31.12.2024: “bisher unbekanntes
Fehlerbild” an einem Triebwerk - "Motor habe “plötzlich und
unerwartet versagt”" - Rauchschutzmasken ev. defekt:
Motor von Swiss-Maschine
“plötzlich und unerwartet versagt” - Flugbegleiter starb bei Notlandung
https://www.suedtirolnews.it/chronik/motor-von-swiss-maschine-ploetzlich-und-unerwartet-versagt
Von: APA/sda
Nach der Notlandung eines Swiss-Flugzeugs in Graz und
dem Tod eines Crew-Mitglieds läuft die Untersuchung zum
Vorfall auf Hochtouren. Erste Analysen deuten auf ein
“bisher
unbekanntes Fehlerbild” an einem Triebwerk
hin, schrieb die Swiss in einer internen Mitteilung.
Eine Sprecherin der Airline bestätigte der
Nachrichtenagentur Keystone-SDA am Dienstag den Inhalt
des Memos. Darin hieß es, der
Motor habe
“plötzlich und unerwartet versagt”.
Das betroffene Triebwerk wird laut der Sprecherin in
Graz demontiert und in die USA gebracht. Dort soll es
durch den Hersteller Pratt & Whitney zusammen mit
den Behörden untersucht werden. “Dies kann noch einige
Zeit in Anspruch nehmen”, sagte die Swiss-Sprecherin.
Untersucht wird aber wohl auch die Schutzausrüstung der
Crew, die diese im Fall einer Rauchentwicklung
verwendet. Das berichtete das Luftfahrtmagazin “Austrian
Wings” unter Berufung auf die Schweizer Zeitung “Zürcher
Unterländer”. Demnach stünde dem Kabinenpersonal
Protective
Breathing Equipment (PBE) zur Verfügung,
also sogenannte Fluchthauben, die über den Kopf gezogen
werden. Bereits vor einem Jahr hätte die Swiss
festgestellt, dass das PBE
teilweise fehlerhaft
ist und ausgetauscht werden müsste. Weil es in den
Swiss-Flugzeugen aber knapp 1.000 solcher Masken gibt,
werde der Austausch einige Zeit dauern. Welche
Ausrüstung bei dem betroffenen Flug verwendet wurde, war
vorerst unklar.
Staatsanwaltschaft ermittelt
Es ist der bisher folgenreichste Zwischenfall in der
23-jährigen Firmengeschichte der Swiss: Ein Airbus A220
war vor einer Woche mit 74 Passagieren und fünf
Besatzungsmitgliedern auf dem Weg von Bukarest nach
Zürich. Der Jet musste wegen Triebwerksproblemen und
Rauchs in der Kabine notlanden. Ein Crew-Mitglied wurde
schwer verletzt und starb später im Spital.
Wie die Landespolizeidirektion Steiermark am Montagabend
mitteilte, hat die Staatsanwaltschaft Graz bereits die
Sicherstellung des Leichnams und eine
gerichtsmedizinische
Obduktion des 23-jährigen
Mannes angeordnet. Die Staatsanwaltschaft
hatte schon zuvor ein Ermittlungsverfahren zur Klärung
der Unglücksursache eingeleitet. Wie Behördensprecher
Hansjörg Bacher auf APA-Anfrage berichtete, wurde ein
Flug-Sachverständiger bestellt. Der Experte soll
feststellen, weshalb es in der in Bukarest gestarteten
Maschine zu derart starker Rauchentwicklung kam, dass
ein Flugabbruch notwendig war. Ermittelt wird derzeit
wegen fahrlässiger Körperverletzung, wobei die
strafrechtliche Endbeurteilung wesentlich von den
Ergebnissen des Sachverständigen-Gutachtens abhänge, wie
Bacher sagte.
Muan (Südkorea) am 31.12.2024: Wieso war
eine Mauer am Ende der Landebahn?
Opferangehörige an der
Stelle des verheerenden Unglücks: Nach
Unglücksflug in Südkorea steht Mauer im Fokus
https://www.suedtirolnews.it/chronik/nach-ungluecksflug-in-suedkorea-steht-mauer-im-fokus
Von: APA/dpa
Nach dem verheerenden Flugzeugunglück auf dem
südkoreanischen Flughafen Muan suchen die Ermittler
weiter nach der Unglücksursache. Unter Experten gerät
inzwischen jene rund 250 Meter hinter der Landebahn
gelegene Mauer in den Fokus, an der Flug 7C2216 am
vergangenen Sonntag zerschellte. Im Raum steht die
Frage: Hat sie die hohe Zahl an Todesopfern mit
begünstigt?
Auf der von Erde umgebenen Betonwand war ein für die
Landung notwendiges Antennensystem angebracht, das
Piloten beim Anflug unterstützt. An vielen Flughäfen
sehen diese Antennen aus wie eine Reihe roter Stangen.
Unklar ist jedoch, warum diese vier Meter hohe
Konstruktion in Muan von einer Mauer eingefasst war.
Die Antennen müssten flexibel wie ein Strohhalm sein,
um bei einem Aufprall zu brechen, erklärte Experte Song
Byeong Heum im südkoreanischen Fernsehsender KBS. Selbst
wenn man die Antennen höher hätte positionieren wollen,
hätte man keine Betonmauer darum bauen müssen, sagte ein
Pilot der Nachrichtenagentur Yonhap.
Mauer nach internationalen Standards?
Andere Luftfahrt-Experten mutmaßten, dass die
Konstruktion in Muan nicht internationalen Standards
entspreche. Laut Yonhap begründete der Flughafen, dass
die Erhöhung notwendig war, damit das System ordentlich
funktioniere. Das Verkehrsministerium argumentierte,
dass auch andere Flughäfen in Südkorea eine ähnliche
Betonkonstruktion hätten.
Unterdessen klärten die Ermittler nach Angaben des
Verkehrsministeriums bisher die Identität von 174 der
179 ums Leben gekommenen Insassen der Unglücksmaschine.
Erste Leichen hätten die Behörden bereits ihren Familien
zur Bestattung überstellt.
Die Sperrung der Start- und Landebahn des Flughafens im
Südwesten des Landes wurde vorerst bis zum 7. Jänner
verlängert, um die Unfallstelle weiter untersuchen zu
können. An Ort und Stelle sind neben koreanischen
Experten auch Vertreter des US-Flugzeugbauers Boeing und
der US-Behörde NTSB, die Unglücke in der Luftfahrt
aufklärt.
Suche nach der Ursache
Die Bergungsteams fanden bereits die beiden
Flugschreiber. Jener mit den Sprachaufzeichnungen aus
dem Cockpit sei in relativ gutem Zustand, berichtete die
Nachrichtenagentur Yonhap. Der Zweite mit den Flugdaten
wurde demnach beschädigt. Die Experten müssen nun
prüfen, wie sie an die Daten kommen. Bis es Ergebnisse
gibt, dürfte es deshalb noch einige Zeit dauern.
Am Sonntagmorgen (Ortszeit) war eine Boeing 737-800 der
südkoreanischen Billigfluglinie Jeju Air mit 181
Insassen ohne ausgeklapptes Fahrwerk in Muan gelandet
und über die Landebahn hinausgeschlittert. An einer
Mauer zerschellte die aus Bangkok kommende Maschine und
ging in Flammen auf. An Bord waren neben zwei
thailändischen Staatsbürgern ausschließlich Koreaner.
Lediglich zwei Crew-Mitglieder überlebten die
Bruchlandung.
Es ist das bisher verheerendste Flugzeugunglück auf
südkoreanischem Boden. Als Unfallursache vermuten die
Behörden einen Vogelschlag kurz vor der Landung. Der
Tower hatte zunächst vor einem solchen Zusammenprall mit
Vögeln gewarnt. Unmittelbar danach meldeten die Piloten
per Mayday-Notruf selbst einen Vogelschlag. Unklar ist
bisher, wie diese Kollision das Fahrwerk beschädigen
konnte.
Untersuchung baugleicher und ähnlicher Maschinen
Seoul veranlasste nach dem Unglück, die
Wartungsaufzeichnungen aller Maschinen nationaler
Airlines vom bei Billigfluglinien beliebten Typ Boeing
737-800 überprüfen zu lassen. Dem Verkehrsministerium
zufolge betraf eine entsprechende Untersuchung sechs
Fluggesellschaften. Laut Yonhap überprüften auch die
südkoreanischen Streitkräfte Maschinen eines ähnlichen
Typs in ihren Flotten.
ebenda:
31.12.2024:
Südkoreas Muan verwandelt sich nach tödlichem
Flugzeugabsturz in eine Massenbegräbnisstätte
South Korea’s Muan turns into mass funeral site
after deadly plane crash
https://www.aljazeera.com/features/2024/12/31/south-koreas-muan-turns-into-mass-funeral-site-after-deadly-plane-crash
Baku-Grosny
abgestürzt am 1.1.2025: "Mangel an Menschlichkeit":
Warum Aserbaidschan wegen Flugzeugabsturz wütend auf
Russland ist
‘Lack of humanity’: Why Azerbaijan is angry with
Russia over plane crash
https://www.aljazeera.com/news/2025/1/1/lack-of-humanity-why-azerbaijan-is-angry-with-russia-over-plane-crash
Bankok-Muan
abgestürzt am 1.1.2024: Südkorea sagt, dass erste
Daten aus dem Cockpit-Recorder von Jeju Air
extrahiert wurden:
South Korea says initial data extracted from Jeju
Air cockpit recorder
https://www.aljazeera.com/news/2025/1/1/south-korea-says-initial-data-extracted-from-jeju-air-cockpit-recorder
https://de.rt.com/oesterreich/231808-nach-swiss-notlandung-in-graz/
Der 23-jährige Flugbegleiter, der nach der Notlandung
eines Swiss-Airbus A220 in Graz am 23. Dezember
verstarb, erlag laut Obduktion einem schweren
Sauerstoffmangel im Gehirn. Der junge Mann litt zudem an
einer eitrigen Bronchitis und einem stark vergrößerten
Herzen, wie die Staatsanwaltschaft Graz bestätigte.
Am 23. Dezember befand sich der Swiss-Flug LX1889 mit
74 Passagieren und fünf Besatzungsmitgliedern auf dem
Weg von Bukarest nach Zürich, als plötzlich
Triebwerksprobleme und Rauch in der Kabine eine
Notlandung in Graz erforderlich machten.
Der Airbus A220-300 kam sicher am Boden an, doch für
einen jungen Flugbegleiter nahm das Unglück tragische
Ausmaße an. Der 23-Jährige erlitt noch während des
Vorfalls einen schweren Sauerstoffmangel im Gehirn und
verstarb eine Woche später in einer Grazer Klinik.
Obduktion zeigt komplexe Ursachen
Laut der Staatsanwaltschaft Graz ergab die Obduktion,
dass der junge Mann an einer eitrigen Bronchitis und
einem stark vergrößerten Herzen litt – beides
ungewöhnlich für sein Alter. Diese gesundheitlichen
Vorbelastungen könnten den Sauerstoffmangel, der zu
irreparablen Hirnschäden führte, verschlimmert haben.
Es laufen noch chemische und histologische
Untersuchungen, um die genauen Zusammenhänge zu klären,
sagte Staatsanwaltssprecher Hansjörg Bacher. Diese
Analysen werden noch mehrere Wochen in Anspruch nehmen.
Im Zuge der Ermittlungen richtet sich besonderes
Augenmerk auf die Atemschutzmasken, die von der Crew
während des Vorfalls getragen wurden. Laut Berichten des
Fachportals Austrian Wings hatte Swiss bereits
vor einem Jahr festgestellt, dass das sogenannte
Protective Breathing Equipment (PBE) in einigen Fällen
fehlerhaft war und ausgetauscht werden musste. Aufgrund
der hohen Anzahl an Masken an Bord der Swiss-Flotte –
rund 1.000 Stück – verzögerte sich der Austausch.
Welche Art von Maske der verstorbene Flugbegleiter trug
und ob diese einwandfrei funktionierte, ist noch unklar.
Eine Sprecherin der Swiss erklärte, dass die Atemmasken
international zertifiziert seien und bei vielen
Fluggesellschaften verwendet würden.
Dennoch habe man im April Sonderschulungen für die
Besatzung durchgeführt, um den Umgang mit der Ausrüstung
zu verbessern.
Während die genauen medizinischen Umstände des
Todesfalls untersucht werden, arbeiten Experten auch an
der Klärung der technischen Probleme des betroffenen
Airbus A220.
Erste interne Analysen der Swiss deuten auf ein "bisher
unbekanntes Fehlerbild" im Triebwerk hin, das plötzlich
und unerwartet versagte. Der betroffene Antrieb wurde
inzwischen ausgebaut und zur Analyse in die USA
geschickt. Auch Flugschreiber und Voice-Recorder werden
ausgewertet.
Die Ergebnisse des technischen Gutachtens, das
wesentliche Hinweise auf die Ursache des Vorfalls
liefern soll, werden in den kommenden Wochen erwartet.
Bis dahin bleibt die Frage offen, ob der tragische Tod
des Flugbegleiters vermeidbar gewesen wäre – durch
bessere Ausrüstung, schnelleres Handeln oder einen
robusteren Gesundheitscheck.
Die Notlandung in Graz ist der folgenreichste
Zwischenfall in der 23-jährigen Firmengeschichte der
Swiss. Für die Airline, die sich seit Jahren als
Inbegriff von Sicherheit und Zuverlässigkeit
positioniert, bedeutet dieser Vorfall einen schweren
Rückschlag. Gleichzeitig zeigt er, wie dünn der Grat
zwischen Sicherheit und Katastrophe im Luftverkehr sein
kann.
Während Angehörige des verstorbenen Flugbegleiters
um Transparenz und Aufklärung kämpfen, stehen die
Swiss und die Ermittlungsbehörden vor einer Vielzahl
offener Fragen. Der Fall wirft nicht nur ein Schlaglicht
auf technische Herausforderungen in der Luftfahrt,
sondern auch auf die Verantwortung gegenüber der
Gesundheit und Sicherheit der Crewmitglieder – eine
Verantwortung, die nicht an der Landebahn endet.
Graz am 5.1.2025: Langer Sauerstoffmangel
an Bord - Bewusstlosigkeit - tot - die Frage ist: wieso
nur er?
Obduktion nach Notlandung: Swiss-Mitarbeiter
starb an Hirnschaden
https://www.20min.ch/story/swiss-notlandung-in-graz-obduktion-nach-tod-von-crewmitglied-103251875
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/105142
Impfschäden Schweiz Coronaimpfung, [05.01.2025 11:47]
Eine Maschine von Swiss musste in Graz wegen Rauch an Bord
notlanden. Ein Crewmitglied ist tot. Das ergab die
Obduktion.
Nach Notlandung: Swiss-Mitarbeiter starb an Hirnschaden
Kurz vor dem Jahreswechsel verstarb ein Crewmitglied,
nachdem die Maschine in Graz notlanden musste. Die
vorläufige Todesursache ist nun bekannt.
Die Swiss trauert um ein Crewmitglied.
Der junge Mann war nach einer
Notlandung in Graz auf die Intensivstation verlegt worden
und verstarb wenig später.
Die Leiche ist gemäss der
Staatsanwaltschaft Graz inzwischen obduziert worden.
Die vorläufigen Ergebnisse deuten
darauf hin, dass der Mann an einem Hirnschaden durch
Sauerstoffmangel starb.
Am 30. Dezember musste die Swiss den Tod eines ihrer
Mitarbeiter verkünden, nachdem während des Flugs LX1885
eine Woche zuvor Rauch in der Kabine aufgetreten war und
die Maschine in Graz notlanden musste. Das Crewmitglied
musste auf die Intensivstation, doch gerettet werden
konnte er nicht mehr. Zur genauen Todesursache war bisher
nichts bekannt. Die Staatsanwaltschaft Graz bestätigt nun
gegenüber dem «SonntagsBlick», dass der Leichnam
inzwischen obduziert wurde. «Die vorläufige Todesursache
lautet: hypoxischer Hirnschaden und Hirnödem», sagt
Sprecher Hansjörg Bacher zur Zeitung.
Mit anderen Worten bedeute dies, dass das Gehirn aufgrund
schweren Sauerstoffmangels «massiv geschädigt worden» ist.
«Der junge Flugbegleiter ist daran auf der Intensivstation
gestorben.»
Ein Swiss-Flieger musste am 23. Dezember 2024
ausserplanmässig in Graz landen.
Der Flug LX1885 war von Bukarest nach Zürich unterwegs.
Seitens der Swiss heisst es, dass sich die Crew zu einer
ausserplanmässigen Landung entschieden habe. (Symbolbild)
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Ein Swiss-Flieger musste am 23. Dezember 2024
ausserplanmässig in Graz landen.
20Min/News-Scout
Zudem sei bei der Obduktion ein «massives Hirnödem», eine
Schwellung des Gehirns, festgestellt worden. Jetzt würden
chemische und histologische Untersuchungen folgen, um
herauszufinden, «wie genau es zu diesem massiven
Hirnschaden kam».
Daneben gab es Hinweise auf eine eitrige Bronchitis und
ein für das Alter des jungen Mannes «extrem ausgeweitetes
Herz». «Ob es einen Zusammenhang mit der Todesursache
gibt, ist unklar», so Bacher im «SonntagsBlick» weiter.
«Wir gehen auch der Frage nach, welche Rolle die
Atemschutzmaske spielte, die der Flugbegleiter getragen
hat.»
Auch Bundesanwaltschaft wird aktiv
Das Crewmitglied trug eine Maske, bei der bereits 2023
festgestellt wurde, dass sie fehleranfällig ist. Die
Airline hat daraufhin mit dem Austausch der Masken
begonnen, doch war dieser noch nicht abgeschlossen.
Die Staatsanwaltschaft Graz hat wegen möglicher
fahrlässiger Körperverletzung Ermittlungen aufgenommen.
Laut «SonntagsZeitung» wird aber auch die Schweizer
Bundesanwaltschaft aktiv. Ein Strafverfahren wurde zwar
nicht eröffnet, dennoch steht sie im Austausch mit den
österreichischen Behörden, die bereits ermitteln.
Von was was das Hirnödem wohl gekommen
ist??
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/105154
Impfschäden Schweiz Coronaimpfung, [05.01.2025 14:57]
Airline-Ranking am 6.1.2025: Die letzten
Plätze sind: Tunisair (Tunesien, viele Beschwerden),
Buzz (Polen, schlechter Service), Nouvelair (Tunesien,
nicht pünktlich), Bulgaria Air, El Al (unpünktlich),
Indigo (Indien), Tarom (Rumänien, schlechtes Essen), Sky
Express (Griechenland, schlechter Service):
Diese Airlines solltest du 2025 besser meiden
https://www.nau.ch/lifestyle/reisen/diese-airlines-solltest-du-2025-besser-meiden-66877784
Travelnews - Zürich - Das Ranking eines
Fluggastrechte-Portals lässt aufhorchen: Während einige
Airlines mit Top-Bewertungen glänzen, enttäuschen andere
auf ganzer Linie.
Das Wichtigste in Kürze
Aufgepasst, in welchen Flieger du im
neuen Jahr einsteigst.
Qatar Airways und Brussels Airlines
glänzen, andere fallen ab.
Fliegen kann ein Genuss sein – oder zur Katastrophe
werden. Das Fluggastrechte-Portal Airhelp hat 109 Airlines
weltweit einem intensiven Check unterzogen und sie anhand
wichtiger Kriterien bewertet.
Geprüft wurden Pünktlichkeit, Kundenzufriedenheit und
Entschädigungsmanagement, aber auch die Sauberkeit an
Bord, das Speisenangebot und der Kabinenkomfort. Diese
Faktoren flossen in den sogenannten Airhelp-Score ein, der
zeigt, wo es bei einigen Airlines gewaltig hapert.
Während Qatar Airways und Brussels Airlines an der Spitze
glänzen, fallen am unteren Ende des Rankings erschreckend
schlechte Ergebnisse auf. Hier die zehn Schlusslichter:
Tunisair (Tunesien)
Tunisair landet mit nur 3,63 Punkten auf dem letzten Platz
des Airhelp-Rankings. Schlechte Pünktlichkeit und eine
hohe Zahl von Kundenbeschwerden prägen das Bild der
nationalen Fluggesellschaft Tunesiens.
Buzz (Polen)
Die polnische Airline Buzz belegt mit 4,45 Punkten den
zweitletzten Platz und gehört damit ebenfalls zu den
Schlusslichtern. Kritisiert werden vor allem mangelnder
Komfort und die Qualität des Service an Bord.
Nouvelair (Tunesien)
Nouvelair, eine weitere tunesische Fluggesellschaft,
erreicht lediglich 4,48 Punkte und landet damit auf dem
drittletzten Platz des Rankings. Pünktlichkeitsprobleme
machen den Flug mit Nouvelair zu einem wenig erfreulichen
Erlebnis.
Bulgaria Air (Bulgarien)
Bulgaria Air klassiert sich mit 4,59 Punkten auf dem 106.
Rang von 109 untersuchten Fluggesellschaften. Besonders
bemängelt werden die Kabinenausstattung und das
Serviceangebot.
El Al Israel Airlines (Israel)
Die israelische Fluggesellschaft El Al erreicht 4,6 Punkte
und schneidet im Ranking schlecht ab. Sie erhält zwar viel
positives Kundenfeedback und hat einen guten Ruf punkto
Sicherheit. Ihre Flugzeuge sind aber äusserst unpünktlich
unterwegs.
Pegasus Airlines (Türkei)
Pegasus Airlines aus der Türkei landet mit 4,73 Punkten
ebenfalls unter den schlechtesten Airlines. Fehlender
Komfort und häufige Verspätungen tragen zur miesen
Bewertung bei.
Indigo (Indien)
Indigo erreicht 4,80 Punkte und steckt damit im untersten
Teil des Rankings fest. Die Kritik konzentriert sich auf
unzureichenden Service und beschränkten Komfort in der
Kabine.
Tarom (Rumänien)
Die rumänische Fluggesellschaft Tarom kommt auf 4,82
Punkte und zählt ebenfalls zu den schwächsten Airlines.
Langsame Entschädigungsprozesse und ein wenig
überzeugendes Angebot an Bord sorgen für Unzufriedenheit.
Air Mauritius (Mauritius)
Air Mauritius schneidet mit 4,84 Punkten
unterdurchschnittlich ab und landet im hinteren Bereich
des Rankings. Insbesondere die Pünktlichkeit und die
mangelnde Bereitschaft, Entschädigungen auszuzahlen,
werden von den Passagieren bemängelt.
Sky Express (Griechenland)
Die griechische Airline Sky Express erreicht 4,86 Punkte
und gehört damit zu den zehn schlechtesten
Fluggesellschaften der Welt. Vor allem der Service und die
Verlässlichkeit lassen laut den Bewertungen zu wünschen
übrig.
Schweizer Airlines im Mittelfeld
Die Schweizer Fluggesellschaften schneiden mittelmässig
ab: Swiss landet mit 6,14 Punkten auf Platz 62, Edelweiss
mit 6,03 auf Platz 64. Kein Grund zum Jubeln, aber weit
entfernt von den Katastrophenfliegern der Top Ten.
Erfreulich: Beide Schweizer Airlines bekommen von den
Passagieren gute bis sehr gute Noten. Abzüge gibt es
andernorts: Swiss und Edelweiss schneiden insbesondere bei
der Bearbeitung von Forderungen und der
Wahrscheinlichkeit, Entschädigungen zu leisten,
unterdurchschnittlich ab.
Hinweis: Dieser Artikel wurde zuerst auf «Travelnews.ch»
publiziert.
Die 10 UNfreundlichsten Länder der Welt am
6.1.2025: 9 liegen in Mittel- und Nordeuropa - mit der
Schweiz: Zu viel SVP-Neidhass gegen Ausländer und
Geldfrust über heimliche Armut durch eigenes Unvermögen:
Schweiz
gehört zu den unfreundlichsten Ländern der Welt: Die Gunst der Expats
verloren
Schweizerinnen und Schweizer gelten als unfreundlich.
Das zeigt eine neue Auswertung einer Expat-Website. Zwei
Nachbarländer schneiden aber noch schlechter ab.
https://www.blick.ch/wirtschaft/die-gunst-der-expats-verloren-schweiz-gehoert-zu-den-unfreundlichsten-laendern-der-welt-id20468068.html
[...]
Der Service fehlt
Bezüglich Freundlichkeit landen wir auf Platz 46 von 53.
Bereits im letzten Jahr kam die Schweiz nicht über Rang
47 heraus. Und nicht nur Expats üben Kritik. Auch dem
Walliser Tourismusunternehmer Philippe Lathion (66)
fehlt hierzulande der Service. Er war 20 Jahre lang
Präsident der Bergbahnen Télénendaz, kennt den Schweizer
(Berg-)Tourismus in- und auswendig.
Im Interview mit Blick im November brachte er es mit
einem Vergleich auf den Punkt: «In Österreich fragt man
die Gäste am Morgen, ob sie gut geschlafen haben. In der
Schweiz, ob sie etwas aus der Minibar getrunken haben.»
"Neun der zehn unfreundlichsten Länder liegen in Mittel-
und Nordeuropa."
| Rang |
Land |
| 44 |
Ungarn |
| 45 |
Dänemark |
| 46 |
Schweiz |
| 47 |
Schweden |
| 48 |
Finnland |
| 49 |
Deutschland |
| 50 |
Norwegen |
| 51 |
Tschechien |
| 52 |
Österreich |
| 53 |
Kuwait |
Ein Dreamliner in Melbourne am 6.1.2025: "Technische
Probleme" bei 200km/h+Notbremsung beim Start:
Melbourne: Pilot bricht Start in letzter Minute ab
https://orf.at/stories/3380980/
Nach zwei verheerenden Flugzeugunglücken in den
vergangenen Wochen ist ein Zwischenfall mit einer
Maschine der Etihad Airways in Australien gerade noch
glimpflich ausgegangen.
Der Pilot habe den Start der Boeing 787-9 „Dreamliner“
gestern Abend (Ortszeit) auf dem Flughafen von Melbourne
wegen technischer Probleme in letzter Minute abgebrochen,
berichteten australische Medien unter Berufung auf die
Fluglinie aus Abu Dhabi. Alle 289 Passagiere und
Passagierinnen konnten unverletzt das Flugzeug verlassen.
Notbremsung bei 200 km/h
Die Maschine soll Berichten zufolge mit mindestens 200
km/h unterwegs gewesen sein, als der Pilot die Notbremse
betätigte. Bei dem Manöver seien zwei Reifen schwer
beschädigt worden, hieß es. Anschließend stieg unter dem
Flugzeug Rauch auf.
„Es war der furchterregendste Moment meines Lebens“,
zitierte der Sender 9News einen Passagier. „Wir waren
sicher, dass wir sterben würden.“ Das Flugzeug hätte von
Melbourne nach Abu Dhabi fliegen sollen. Etihad
entschuldigte sich bei den Passagieren, betonte aber, die
Sicherheit der Fluggäste und der Crew hätten immer höchste
Priorität.
red, ORF.at/Agenturen
Mehr Flüge - mehr Tote am 6.1.2025: Die
Bilanz für 2024 mit 334 Toten:
Laut Statistik 2024 weltweit 334 Tote im zivilen
Luftverkehr
https://www.suedtirolnews.it/chronik/laut-statistik-2024-weltweit-334-tote-im-zivilen-luftverkehr
Von: APA/dpa
Im vergangenen Jahr sind weltweit 334 Menschen bei
Unglücken im zivilen Luftverkehr ums Leben gekommen. Das
geht aus einer ersten Bilanz des Bundesverbandes der
Deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL) hervor. Unter den
Opfern waren neben Passagieren und Crewmitgliedern auch
sieben Menschen am Boden. Im Jahr 2023 hatte es nur 80
Todesopfer gegeben, die zweitniedrigste Zahl seit 1970.
Nachdem die Zahl der Verunglückten 2017 einen Tiefstwert
erreicht habe, sei sie in den folgenden Jahren zwar
gestiegen, berichtet der Verband. Doch im langfristigen
Vergleich sinke die Zahl der Verunglückten tendenziell
weiter. “Fliegen war im vergangenen Jahr rund 53-mal
sicherer als noch in den 1970ern”, erklärte
BDL-Hauptgeschäftsführer Joachim Lang.
In die Statistik fließen Unfälle von Flugzeugen mit einer
Kapazität von mindestens 14 Sitzen ein. Daten zu Unglücken
mit kleineren Maschinen lagen zunächst nicht vor. Auch
Unfälle von Militärflugzeugen werden nicht erfasst. Dem
BDL zufolge waren von den 17 untersuchten Unglücken sowohl
Passagier- als auch Frachtmaschinen betroffen.
Allein 179 Tote kurz vor Jahreswechsel in Südkorea
Das schwerste Unglück ereignete sich dem BDL zufolge erst
jüngst am 29. Dezember 2024. Eine Boeing 737-800 der
koreanischen Fluggesellschaft Jeju Air verunglückte nach
der Landung auf dem Flughafen im südkoreanischen Muan. 179
Insassen kamen ums Leben, zwei Crewmitglieder überlebten
das Unglück. Die Ermittlungen zur Ursache dauern noch an.
Im Jahr 2023 war das schlimmste Unglück mit dem Absturz
eines Flugzeugs vom Typ ATR72 verbunden, damals in Nepal
mit 72 Opfern.
Prognosen der UNO-Luftfahrtorganisation ICAO
(Internationale Zivilluftfahrtorganisation) zufolge wurden
im vergangenen Jahr weltweit insgesamt knapp 4,7
Milliarden Passagiere befördert. Das waren mehr als
zehnmal so viele wie im Durchschnitt der 70er-Jahre, als
jährlich rund 440 Millionen Passagiere ein Flugzeug
bestiegen. In einzelnen Jahren kamen damals mehr als 2.000
Menschen bei Flugzeugabstürzen ums Leben.
https://orf.at/stories/3381332/
Verdacht grosse
Vertuschungaktion in Südkorea am 11.1.2025:
Untersuchungsbeamte des Transportministeriums
behaupten, die Flugschreiber hätten den
Flugzeugabsturz NICHT aufgenommen (??!!):
Kurzschluss im Cockpit? Falschen Knopf gedrückt oder
was?
Flugschreiber von Jeju Air stellten laut Südkorea
vor dem Flugzeugabsturz die Aufzeichnung ein
Jeju Air black boxes ceased recording before plane
crash, South Korea says
https://www.aljazeera.com/news/2025/1/11/jeju-air-black-boxes-ceased-recording-before-plane-crash-south-korea-says
Das Verkehrsministerium untersucht die Ursache für den
Datenverlust nach der schlimmsten Flugzeugkatastrophe in
der Geschichte des Landes.
Nach Angaben des südkoreanischen Verkehrsministeriums
hörten
die Flugdaten- und Cockpit-Voice-Recorder der Boeing
737-800 der Jeju Air etwa vier Minuten vor der
Flugzeugkatastrophe im Dezember in Südkorea auf, Daten
aufzuzeichnen.
Der Flug 7C2216 der Jeju Air war am 29. Dezember auf dem
Weg von Thailand zum internationalen Flughafen Muan in
Südkorea, als er eine Bauchlandung machte, gegen eine
Betonbarriere prallte und explodierte, wobei 179 der 181
Passagiere und Besatzungsmitglieder ums Leben kamen.
„Die Analyse ergab, dass sowohl die CVR- als auch die
FDR-Daten in den vier Minuten vor der Kollision des
Flugzeugs mit dem Lokalisierer nicht aufgezeichnet
wurden“, erklärte das südkoreanische Verkehrsministerium
am Samstag und bezog sich dabei auf die beiden
Aufzeichnungsgeräte.
Der Localiser ist eine Barriere am Ende der Landebahn, die
bei der Landung von Flugzeugen hilft und für die Schwere
des Absturzes verantwortlich gemacht wurde.
Der Stimmenrekorder wurde zunächst in Südkorea analysiert,
und als sich herausstellte, dass Daten fehlten, wurde er
an ein Labor der US-amerikanischen
Verkehrssicherheitsbehörde geschickt, so das Ministerium.
Aber es scheint, dass die Boxen, die Hinweise auf die
letzten Momente des Fluges enthalten, einen Datenverlust
erlitten haben, so dass die Behörden versuchen,
herauszufinden, was passiert ist.
„Es ist geplant, die Ursache für den Datenverlust im
Rahmen der laufenden Unfalluntersuchung zu untersuchen“,
teilte das Ministerium mit.
Sim Jai-dong, ein ehemaliger Unfallermittler des
Verkehrsministeriums, sagte der Nachrichtenagentur
Reuters, dass die Entdeckung der fehlenden Daten
überraschend sei und darauf hindeute, dass die gesamte
Stromversorgung, einschließlich der Notstromversorgung, im
Flugzeug unterbrochen worden sei, was selten vorkomme.
Die Ermittler sagten, die Boxen seien für ihre
Untersuchung von entscheidender Bedeutung, fügten aber
hinzu, dass sie nicht aufgeben würden, um herauszufinden,
warum der Absturz erfolgte.
Die Ermittler haben einen Vogelschlag, ein defektes
Fahrwerk und die Startbahnbegrenzung als mögliche Ursachen
genannt.
Der Pilot hatte auch vor einem Vogelschlag gewarnt, bevor
er die erste Landung abbrach und einen Go-around
einleitete.
Doch anstatt eine vollständige Kehrtwende zu vollziehen,
machte die Boeing 737-800 eine scharfe Kurve und näherte
sich der einzigen Landebahn des Flughafens vom
entgegengesetzten Ende her, wobei sie ohne ausgefahrenes
Fahrwerk eine Bruchlandung hinlegte.
In dieser Woche erklärte der leitende Ermittler Lee
Seung-yeol gegenüber Reportern, dass in einem der
geborgenen Triebwerke des Flugzeugs Federn gefunden
wurden, wies aber darauf hin, dass ein Vogelschlag nicht
sofort zu einem Triebwerksausfall führt.
Die Behörden haben Büros am Flughafen Muan, wo der Absturz
stattfand, ein regionales Luftfahrtbüro in der
südwestlichen Stadt und das Büro von Jeju Air in der
Hauptstadt Seoul durchsucht.
Sie untersagten auch dem Geschäftsführer von Jeju Air die
Ausreise aus dem Land.
Während die Ermittlungen weitergehen, hat Verkehrsminister
Park Sang-woo Anfang der Woche seinen Rücktritt angeboten
und erklärt, er fühle sich „sehr verantwortlich für diese
Tragödie“.
Quelle: Al Jazeera und Nachrichtenagenturen
ENGL orig.:
Transport ministry is investigating the cause of the data
loss following the worst-ever aviation disaster in the
country’s history.
The black boxes holding flight data and cockpit voice
recorders of Jeju Air’s Boeing 737-800 jet stopped
recording about four minutes before the plane disaster in
South Korea in December, the country’s transport ministry
has said.
Jeju Air’s Flight 7C2216 was flying from Thailand to Muan
International Airport in South Korea on December 29, when
it belly-landed, slammed into a concrete barrier and
exploded, killing 179 of the 181 passengers and crew.
“The analysis revealed that both the CVR and FDR data were
not recorded during the four minutes leading up to the
aircraft’s collision with the localiser,” South Korea’s
transport ministry said on Saturday, referring to the two
recording devices.
The localiser is a barrier at the end of the runway that
helps with aircraft landings and was blamed for
exacerbating the crash’s severity.
The voice recorder was initially analysed in South Korea,
and, when data was found to be missing, was sent to a
United States National Transportation Safety Board
laboratory, the ministry said.
But it appears that the boxes holding clues to the
flight’s final moments experienced data loss, leaving
authorities trying to find out what happened.
“Plans are in place to investigate the cause of the data
loss during the ongoing accident investigation,” the
ministry said.
Sim Jai-dong, a former transport ministry accident
investigator, told Reuters news agency that the discovery
of the missing data was surprising and suggested all
power, including backup, may have been cut in the plane,
which is rare.
Investigators said the boxes were crucial to their probe
but added they would not give up on trying to find out why
the crash happened.
Investigators have pointed to a bird strike, faulty
landing gear and the runway barrier as possible issues.
The pilot had also warned of a bird strike before pulling
out of a first landing and initiating a go-around.
But instead of making a full go-about, the Boeing 737-800
jet took a sharp turn and approached the airport’s single
runway from the opposite end, crash-landing without
landing gear deployed.
This week, lead investigator Lee Seung-yeol told reporters
that “feathers were found” in one of the plane’s recovered
engines, but cautioned a bird strike does not lead to an
immediate engine failure.
Authorities have raided offices at Muan airport where the
crash took place, a regional aviation office in the
southwestern city, and Jeju Air’s office in the capital,
Seoul.
They also barred Jeju Air’s chief executive from leaving
the country.
As the probe continues, transport minister Park Sang-woo
offered his resignation earlier this week, saying he feels
“a heavy sense of responsibility regarding this tragedy”.
Source: Al Jazeera and news agencies
Flug Bukarest-Kloten mit Landung in Graz
am 15.1.2025: Piloten hielten sich an Checkliste statt
instinktiv die Lüftung zu stoppen:
Swiss-Todesflieger: Piloten
schalteten Ventilator nicht ab
https://insideparadeplatz.ch/2025/01/15/swiss-todesflieger-piloten-schalteten-ventilator-nicht-ab/
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/105749
Impfschäden Schweiz Coronaimpfung Original, [15.01.2025
21:09]
Tragisches Checklist-Abarbeiten statt
Sofort-Schalter-Kippen wird zentral in Untersuchung.
Airline-Spitze sparte bei fehlerhaften Rauchmasken. Der
Rauch auf dem Swiss-Flug am 23. Dezember von Bukarest nach
Zürich war tödlich. Ein Flugbegleiter starb. Jetzt sagt
ein Insider, dass die beiden Piloten im Airbus A220 die
Lüftung der Kabine nicht sofort abgeschaltet hätten.
Selbst bei der Not-Evakuierung …
Ende Dezember ist ein Flugzeug der Azerbaijan Airlines
in Kasachstan abgestürzt. Bei dem Unglück kamen 38
Menschen ums Leben. Unbestätigte Gesprächsprotokolle
deuten darauf hin, dass technische Probleme und ein
Sauerstoffleck die Landung erschwerten.
Am 25. Dezember ereignete sich nahe Aktau in Kasachstan
der Absturz eines Flugzeuges der Azerbaijan Airlines.
Die Maschine vom Typ Embraer E190 war von Baku nach
Grosny unterwegs, bei der Notlandung kamen 38 von
insgesamt 67 Insassen ums Leben. Die Ermittlungen zur
Unfallursache laufen.
Laut den am Mittwoch über den Telegram-Kanal Baza
veröffentlichten Gesprächsprotokollen zwischen der
Flugzeugbesatzung und den Fluglotsen in Russland geriet
die Maschine aufgrund eines plötzlichen
technischen Problems außer Kontrolle.
Zunächst vermutete die Crew, dass ein Vogelschlag das
Problem verursacht hatte, als das Flugzeug an Stabilität
verlor. Der Kapitän beschloss, nach Baku zurückzukehren.
Weitere Systemausfälle zwangen die Crew jedoch zu
mehreren Planänderungen. Zuerst wollte der Kapitän in
der russischen Stadt Mineralnyje Wody landen, dann in
Machatschkala. Schließlich entschied er sich, die
Landung in Aktau anzustreben.
Während der insgesamt rund zweistündigen
Kommunikation teilte der Kapitän unter anderem mit,
dass es ein Problem mit dem Sauerstoffsystem an Bord
gegeben habe. In den Protokollen ist zu lesen, dass die
Besatzung von einem explodierten Sauerstofftank
sprach. In der Kabine sei der Sauerstoff knapp geworden,
einige Passagiere hätten das Bewusstsein verloren.
Diese Gesprächsprotokolle sind derzeit noch
unbestätigt. Der Telegram-Kanal gibt die Quelle der
Aufnahmen nicht an. Kasachstans Verkehrsministerium
erklärte, es werde keine offizielle Stellungnahme zu den
im Internet kursierenden Informationen abgeben, solange
der offizielle Untersuchungsbericht nicht vorliege.
Russische und aserbaidschanische Behörden haben
unterschiedlich auf die Ereignisse reagiert.
Aserbaidschan Präsident Ilham Alijew forderte nach dem
Unglück volle Transparenz und die Bestrafung der
Verantwortlichen. Besonders kritisierte er die russische
Seite, da es Hinweise auf einen möglichen Abschuss des
Flugzeugs durch russische Luftabwehrsysteme während der
Verteidigung gegen ukrainische Drohnenangriffe gegeben
habe.
Russlands Präsident Wladimir Putin entschuldigte sich
dafür, dass sich "der tragische Vorfall im russischen
Luftraum ereignet hat". Außenminister Sergei Lawrow
sagte, die Ermittlungen seien noch nicht abgeschlossen
und man müsse die vollständige Auswertung der
Flugdatenschreiber abwarten, bevor man endgültige
Schlüsse ziehen könne.
Inzwischen wurden die Flugdatenschreiber des Flugzeugs
nach Brasilien geschickt, wo sie ausgewertet werden.
Azerbaijan Airlines und einge weitere
Fluggesellschaften haben nach dem Vorfall ihre Flüge
nach Russland eingeschränkt beziehungsweise eingestellt.
https://orf.at/stories/3382104/
https://www.anderweltonline.com/wissenschaft-und-technik/luftfahrt-2025/der-flugzeugabsturz-in-suedkorea-wird-nicht-aufgeklaert/
Peter Haisenko - Am 29. Dezember 2024 ist die B737/800
der Jeju-Air bei der missglückten Landung am Flughafen
Muan in Südkorea zerschellt. 179 Menschen kamen zu Tode
und zwei überlebten. Jetzt wurde bekanntgegeben, dass
sowohl der Stimmen- als auch der Flugdatenrecorder vier
Minuten vor dem Unglück versagten. Da horcht der
Fachmann auf.
Auch eine B737 ist so ausgelegt, dass die Recorder
aufzeichnen, solange auch nur ein wenig Strom zur
Verfügung steht. Ohne diese Aufzeichnungen ist es sehr
schwierig, den Unfallhergang zu rekonstruieren und die
Wahrscheinlichkeit, dass sie versagen, ist äußerst gering.
So taucht die Frage auf, ob hier etwas vertuscht wird. Es
könnte um Haftungsfragen gehen.
In Zeiten des Internet und der allgegenwärtigen
Digitalkameras gibt es von jedem Unfall in bewohnten
Gegenden eine Fülle von Videos, die den Ablauf aus allen
möglichen Winkeln zeigen. So auch diesmal. Bei Betrachtung
des Unglücks fällt auf: Die Boeing hatte sehr, sehr spät
Bodenkontakt und war sehr, sehr schnell, bevor sie an
einem Wall zerschellte. Der Anstellwinkel, also der
Winkel, wie hoch die Nase gehalten war, war nahe Null beim
Bodenkontakt. Die Boeing flog noch mehr, als dass sie auf
dem Boden rutschte, ohne Fahrwerk. Siehe Bild oben. Warum
war das so?
War die Crew übermüdet?
Der Flug der Boeing war um 02:00 in Bangkok gestartet und
hatte eine Reisezeit von etwa viereinhalb Stunden vor
sich. Man darf davon ausgehen, dass die Crew nicht
„taufrisch“ war, als sie in Muan den Anflug von Süden
kommend auf die Bahn 01 begann. Es ist als gesichert
anzunehmen, dass es einen Vogelschlag gab, der das rechte
Triebwerk beschädigt haben könnte. Es wurden Federn und
Blut gefunden. Das Fahrwerk war noch nicht ausgefahren und
es wurde durchgestartet. Daraufhin erklärte die Crew
Luftnotlage. Jetzt beginnen die Minuten, während derer die
Recorder ausgefallen sein sollen. Aber gerade diese
letzten Minuten wären für die Aufklärung entscheidend.
Einige Minuten nach dem Durchstartmanöver startete die
Crew den Anflug aus der Gegenrichtung auf die Bahn 19, kam
zu schnell rein und das Unglück geschah.
Warum war das Fahrwerk nicht ausgefahren? Auch bei der
B737 gibt es alternative Verfahren, alle drei Fahrwerke
von Hand auszufahren. Das braucht ein paar Minuten Zeit.
Wenn man es nicht kürzlich geübt hat, ein paar Minuten
mehr. Nun muss man wissen, dass jeder Flug Reserven an
Sprit dabei haben muss. Die müssen ausreichen für einen
Flug zu einem Ausweichflughafen und noch 30 Minuten Zeit
für Warteschleifen. Es darf also keinen Zwang gegeben
haben, innerhalb weniger Minuten zu landen. Selbst wenn
ein Motor ausgefallen ist, ist das Flugzeug voll flug- und
manövrierfähig. Man kann sich folglich in Ruhe mit dem
Problem am Fahrwerk auseinander setzen. Kriegt man es auch
dann nicht raus, dann, erst dann, bereitet man sich auf
eine Landung ohne Fahrwerk vor.
Wer muss für Entschädigungen aufkommen?
Das sollte dann so aussehen: Die Landeklappen werden so
weit wie möglich ausgefahren, um die
Aufsetzgeschwindigkeit so gering wie möglich zu halten.
Der Aufsetzpunkt selbst sollte möglichst am Anfang der
Bahn sein. Das heißt, das Aufsetzen erfolgt mit
hochgezogener Nase und minimaler Geschwindigkeit kurz vor
dem Strömungsabriss. Salopp gesagt, lässt man den
havarierten Vogel auf die Bahn klatschen. Beides traf auf
diesen Flug nicht zu. Warum war das so? Nun, die Recorder
könnten da aufklärend sein, aber die funktionierten
angeblich nicht. Bei einem solchen Unfall geht es auch
immer um Haftungs- und Versicherungsfragen. Auch deswegen
muss die Unfallursache ermittelt werden. Ist der
Hersteller schuld, der Operator oder gar der Flughafen?
Wer muss Entschädigung leisten und wieviel? Hat die Crew
unprofessionell gehandelt oder fahrlässig, gar grob
fahrlässig, steht der Operator in der Pflicht und es gibt
kaum Grenzen für die Höhe der Entschädigungen.
Werfen wir nun einen Blick auf die Notfallverfahren für
die B737. Bei Ausfall eines Motors ist das Gerät voll
flugfähig, aber zur Landung darf nur mit verringerter
Klappenstellung verfahren werden, weil die Leistung nur
eines Motors bei vollen Klappen nicht für ein
Durchstartmanöver ausreicht. Was aber nicht trainiert wird
in dieser Konstellation ist die Notlandung ohne Fahrwerk.
Passiert das, ist die Professionalität der Crew gefragt.
Das Verfahren mit reduzierter Klappenstellung ist dann
nicht mehr anzuraten. Schließlich ist das Fahrwerk drin
und kann so seine erhebliche Wirkung als Luftbremse nicht
entfalten. Das heißt, dass das Urproblem für Jets zum
Tragen kommt. Nämlich, dass man die überschüssige
Geschwindigkeit nicht abbauen kann. Das Ding segelt und
segelt und segelt. Genau das sieht man auf den
Unfallvideos in diesem Fall, bevor es dann zu spät und mit
zu hoher Geschwindigkeit auf den Boden gedrückt wird. Ein
erneutes Durchstartmanöver wäre möglich gewesen.
Piloten mit großer Erfahrung?
Bei fast allen Unfällen mit Flugzeugen wird darauf
hingewiesen, dass die Piloten erfahrene Piloten gewesen
seien. Das kann nur einem Laien verkauft werden. Die
rasante Entwicklung der Luftfahrt während der letzten
Jahrzehnte hat einen Mangel an erfahrenen Kapitänen zur
Folge. Während der Zeit langsamer Entwicklung gab es kaum
Kapitäne der Luftlinien, die nicht vorher tausende Stunden
Erfahrung als Copiloten angesammelt hatten. Ich selbst
habe 8.000 Stunden von erfahrenen Kapitänen lernen dürfen,
bevor ich das Kapitänspatent erwerben konnte. So, wie die
meisten Kapitäne der Lufthansa. Wenn also einem Kapitän
mit 5.000 Stunden oder weniger große Erfahrung angedichtet
wird, dann geht das an der Realität vorbei. Ich will hier
nicht sagen, dass ein Kapitän mit weniger Flugstunden
keine hervorragende Leistung liefern kann, aber Erfahrung
ist durch nichts zu ersetzen außer Erfahrung.
Gerade junge Billigairlines haben das Problem, erfahrene
Cockpitbesatzungen einzukaufen. Die südkoreanische Jeju
zählt dazu. Ein weiteres Problem für diese Airlines stellt
die unterschiedliche Herkunft und Ausbildung ihrer Crews
dar. Da kann es Sprachprobleme geben und unterschiedliche
Grundausbildungen, die gerade in Notsituationen zum Tragen
kommen können. Es gilt die Regel: Je größer der Stress,
desto tiefer fällt man auf das Verfahren zurück, das als
erstes gelernt wurde. Auch deswegen sind Piloten von
Kampfflugzeugen nicht unbedingt für den zivilen
Linienbetrieb geeignet. Meine Einschätzung zum Unfall in
Korea ist deswegen, dass die Crew nicht professionell
genug gehandelt hat. Der zweite Landeversuch war
überhastet, die Situation war nicht ausreichend analysiert
und zu wenig vorbereitet.
Die Fahrt zum Flughafen ist gefährlicher als der Flug
Zum Abschluss ist festzustellen: Ganz allgemein ist die
zivile Luftfahrt immer sicherer geworden. Die
Wahrscheinlichkeit zu verunglücken ist minimal. Solange
alles „normal“ verläuft, passiert nichts. Gibt es aber die
sehr seltenen Fälle von unvorhersehbaren Notlagen, sind zu
wenig erfahrene Piloten schnell überfordert. Aber auch
anders herum kann es sein, dass ober-super
Trainingskapitäne arrogant werden und handeln, als gelte
die Physik für sie nicht. Ich erinnere an den ersten
Absturz eines A320 in Mühlhausen. Da saßen die zwei
obersten Trainingskapitäne von Airbus im Cockpit. So
sollte man immer im Kopf behalten, bei jedem Flug gibt es
ein Unfallrisiko und vor allem jeder Pilot sollte das nie
vergessen.
Bei dem Unglück in Korea/Muan war ein Vogelschlag der
Auslöser. Der weitere Verlauf wird nicht aufgeklärt werden
können, weil die Recorder in der entscheidenden Phase
versagt haben. Es kann aber auch sein, dass nicht
aufgeklärt werden soll, wegen der Haftungsfragen. Die
Hinterbliebenen der Opfer wissen so nicht, an wem sie sich
schadlos halten können. Es wird ewige Prozesse geben und
wann dann Entschädigung geleistet wird, steht in den
Sternen, wenn überhaupt. Ganz allgemein kann ich aus
eigenem Wissen und Erfahrung sagen, dass selbst nach
ordentlichen, eingehenden Untersuchungen die
Öffentlichkeit zu oft über die wahren Ursachen belogen
wird. Wiederum wegen Haftungsfragen.
Nur ein Beispiel: Am 27. Juni 1980 stürzte der Itavia-Flug
870 ins Tyrrhenische Meer. Erst zehn Jahre später wurde
zugegeben, dass es die US-Airforce war, die diese zivile
DC9 abgeschossen hatte, weil sie sie mit Gaddafis TU134
verwechselt haben. Sie wollten Gaddafi ermorden. Aber ach
ja, so etwas tun die Guten doch nicht! Oder doch? Aber wen
interessiert das noch nach zehn Jahren.
Südafrika-Schweiz am 20.1.2025: kann man
nicht mehr direkt fliegen wegen Treibstoffmangels in
Südafrika - Raffinerie "Natref" in Südafrika ist
offline: Jemand hat sie angezündet:
Kerosinmangel in Südafrika zwingt Swiss zu
Zwischenstopps
https://www.nau.ch/news/wirtschaft/kerosinmangel-in-sudafrika-zwingt-swiss-zu-zwischenstopps-66896424
Fototexte:
-- Der Kerosinmangel zwingt Swiss zu unfreiwilligen
Zwischenstopps.
-- Sasol Raffinerie Kerosinmangel:Ein Raffineriebrand in
einem Werk in Südafrika hat den Kerosinmangel ausgelöst.
(Archivbild) - Keystone
Der Artikel:
Nikolaus Führmann - Zürich - Ein Brand in Südafrikas
einziger Raffinerie führt zu Kerosinmangel am Flughafen
Johannesburg. Swiss muss nun Flugpläne anpassen und
Tankstopps einlegen.
Anfang Januar brach in der Natref-Raffinerie in Sasolburg,
südlich von Johannesburg, ein Feuer aus. Dies hatte
weitreichende Folgen für die Treibstoffversorgung des OR
Tambo International Airport in Johannesburg.
Die beschädigte Destillationseinheit der Raffinerie soll
laut «Aerotelegraph» erst ab Dienstag wieder
betriebsbereit sein. Der entstandene Kerosinmangel zwinge
nun einige Fluggesellschaften zu Anpassungen ihrer
Flugpläne, darunter auch Swiss.
Kerosinmangel zwingt zu Zwischenstopp in Namibia
Für Flüge zwischen Johannesburg und Zürich plane Swiss
einen Zwischenstopp in Windhoek, Namibia, wo aufgetankt
werde. Dies erklärte eine Sprecherin der Airline gegenüber
«Aerotelegraph».
Die Massnahme begann am Wochenende und wird
voraussichtlich bis Donnerstag andauern, Swiss setzt auf
dieser Strecke Airbus A340 ein. Auch die
Muttergesellschaft Lufthansa hat Anpassungen vorgenommen,
legt auf dem Rückweg von Johannesburg nach Frankfurt einen
Tankstopp in Durban ein.
Unterschiedliche Strategien der Airlines
Interessanterweise sind nicht alle Fluggesellschaften
gleich vom Kerosinmangel betroffen. Laut «Aerotelegraph»
habe eine Stichprobe am Montagmorgen ergeben, dass Air
France, British Airways und KLM ohne Tankstopp fliegen.
Dies deutet darauf hin, dass verschiedene Faktoren wie
Flugzeugtyp, Streckenlänge und individuelle
Treibstoffmanagementstrategien eine Rolle spielen.
Auswirkungen auf Passagiere
Für Reisende bedeuten diese Anpassungen teils deutlich
längere Flugzeiten. «Frankfurtflyer» berichtet, dass sich
die Reisezeit auf über 13 Stunden verlängern kann, obwohl
Passagiere bei den Zwischenstopps nicht aussteigen müssen.
Swiss warnt ihre Kunden vor möglichen Verspätungen. Eine
Sprecherin der Airline erklärte gegenüber «Aerotelegraph»:
«Es kann (...) zu verspäteten Ankünften in Zürich kommen.
Etwaige Unannehmlichkeiten für unsere Passagiere bedauern
wir sehr.»
Es bleibt abzuwarten, wie lange diese Situation andauern
wird, wie «Frankfurtflyer» darlegt. So könnten bis Ende
Mai Umwege geflogen werden, da die Airlines aus Europa die
Treibstoffversorgung in Johannesburg als unsicher
einschätzen.
https://steiermark.orf.at/stories/3297513/
Nach der Notlandung eines Swiss-Flugzeugs in Graz
und dem Tod eines Crewmitglieds liegt nun ein erster
Zwischenbericht vor: Dieser zeigt, dass sich der
Zwischenfall an Bord binnen weniger Minuten zu einer
prekären Situation entwickelte.
Online seit heute, 11.29 Uhr
Ein Airbus A220 der Swiss war am 23. Dezember des
Vorjahres mit 74 Passagierinnen und Passagieren und
fünf Besatzungsmitgliedern auf dem Weg von Bukarest
nach Zürich, als der Jet wegen Triebwerksproblemen und
Rauchs in der Kabine in Graz notlanden musste – mehr
dazu in Airbus notgelandet:
Crewmitglied im Spital. Mehrere Personen,
darunter auch die Crewmitglieder, wurden teils schwer
verletzt. Ein 23-jähriger Flugbegleiter starb später
im Spital [an Sauerstoffmangel].
21 turbulente Minuten im Cockpit
Aus einem ersten Zwischenbericht der österreichischen
Sicherheitsuntersuchungsstelle des Bundes (SUB) gehe
nun hervor, dass zwischen dem Auftreten erster
Probleme und der Landung nur rund 21 Minuten lagen,
berichtete das österreichische Luftfahrtonlinemagazin
Austrian Wings. Der Bericht wurde vor Kurzem auch auf
der Seite des Verkehrsministeriums veröffentlicht.
Demzufolge sei der Flug bis 16.30 Uhr planmäßig
verlaufen. Zu diesem Zeitpunkt war die Maschine in
etwa 12.200 Meter Höhe unterwegs. Zwei Minuten später
soll es plötzlich zu einer ersten Fehlermeldung im
Cockpit der beiden Piloten gekommen sein, mit der ein
Ausfall des linken Triebwerks und Probleme mit dem
Ölsystem der Turbine angezeigt wurde.
Lauter Knall und Rauch im Cockpit
Weitere eineinhalb Minuten später sei laut Bericht
ein weiterer Alarm im Cockpit ausgelöst worden, der
die Crew auf starke Triebwerksvibrationen hinweisen
sollte. Zugleich soll es einen lauten Knall gegeben
haben, der auch von Passagieren und Flugbegleitern
bemerkt wurde, kurz darauf hätten die Piloten Rauch im
Cockpit wahrgenommen und ihre Sauerstoffmasken
angelegt.
Ein weiterer Alarm wurde – so der Bericht weiter –
nur eine Minute später durch einen Rauchmelder auf
einer der Toiletten ausgelöst. Zusätzlich wies eine
Meldung auf einen niedrigen Öldruck im linken
Triebwerk hin. Daraufhin habe der Kapitän über Funk –
durch Absetzen eines „Mayday-Calls“ – eine
Luftnotlage, Rauch im Cockpit und das Einleiten eines
Sinkfluges angekündigt.
Vorbereitung auf Notlandung in Graz
Bereits um 16.35 Uhr – nur fünf Minuten nach dem
ersten Alarm – soll der Kapitän die Kabinenbesatzung
angewiesen haben, sich auf ihre Plätze zu begeben und
sich auf eine mögliche Notlandung vorzubereiten. Zu
diesem Zeitpunkt befand sich das Flugzeug nordöstlich
von Graz, weshalb die Piloten von der Flugsicherung
eine sofortige Landung auf dem Flughafen
Graz-Thalerhof verlangt hätten.
Die Masken für die Passagiere wurden offenbar nicht
ausgelöst, angeblich weil sie für den Fall von Rauch
an Bord ungeeignet seien und die Situation noch
verschlimmert hätten, schrieb Austrian Wings. Die drei
Flugbegleiter legten laut Untersuchungsbericht ihre
für solche Fälle vorgesehenen „Smokehoods“ an.
Evakuierung über Notrutschen
Um 16.37 Uhr sollen die Piloten das linke Triebwerk
gemäß Checkliste abgeschaltet haben und nur noch mit
einem Triebwerk geflogen sein. Erst danach – acht
Minuten nach Auftreten der ersten Probleme und vier
Minuten nach Erklärung der Luftnotlage – seien die
Passagiere vom Kapitän über die Situation informiert
worden.
Um 16.53 setzte die Maschine schließlich auf der
Landebahn in Graz auf. Nach der Landung soll der
Kapitän die Kabinenbesatzung angewiesen haben, sich
für eine mögliche Evakuierung bereit zu halten, danach
wurde laut Bericht auch das verbliebene Triebwerk
heruntergefahren.
Zwei von sechs Türen nicht geöffnet
Unmittelbar danach wurde die Evakuierung des
Flugzeugs über die Notrutschen eingeleitet. Dabei
wurden laut Bericht nur vier der sechs Türen des
Flugzeuges geöffnet. Die Türen vorne und hinten wurden
während der Evakuierung nicht benutzt, wie aus dem
Zwischenbericht hervorgeht: „Die Untersuchung der
unbenutzten Türen ist noch nicht abgeschlossen.“ Es
sei noch unklar, ob die Türen nicht geöffnet wurden
oder ob sie geklemmt hatten.
Weitere Untersuchungen nötig
Bei der Unfalluntersuchung wurde das linke Triebwerk
demontiert und technisch untersucht, ehe es für
weitere Untersuchungen zum Hersteller in die USA
verschifft wurde. Die bisherigen
Untersuchungsergebnisse belegen Schäden am vorderen
Antriebssystem sowie an den Lagern. Weitere
metallurgische Tests und Bauteilanalysen seien Teil
der Untersuchung, die sowohl in Österreich als auch in
den USA durchgeführt würden, heißt es. Die Triebwerke
wurden offenbar entsprechend den geltenden Verfahren
gewartet.
Noch untersucht werden sollen auch die „Smokehoods“
der Besatzung. Dabei soll geklärt werden, ob ein
Defekt an einer der „Fluchthauben“ vorlag oder ob
möglicherweise ein Bedienfehler zum Tod des jungen
Flugbegleiters führte. Die Ursache für die Probleme am
Triebwerk ist noch immer nicht klar.