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DIE HÖLLE IST DA - und alle schauen zu

74g. Flugprobleme Meldungen 02 - ab 9.9.2024

Spinner-SWISS mit Diskriminierung von UNgeimpften ohne Ende (6.9.2024)

Kriminelle Schweizer am
                      Flughafen Zürich-Kloten ohne Preiskontrolle am
                      19.9.2024: Da verlangt jemand 7,20 Franken für 3
                      dl Vittell-Wasser   Aberglaube bei
                    der Swiss am 26.11.2024: hat keine Sitzreihe
                    "13"
Kriminelle Schweizer am Flughafen Zürich-Kloten ohne Preiskontrolle am 19.9.2024: Da verlangt jemand 7,20 Franken für 3 dl Vittell-Wasser [1]
Aberglaube bei der Swiss am 26.11.2024: hat keine Sitzreihe "13" [4]


9.9.2024: Österreichische AUA und Gepäckprobleme - 10.9.2024: Urteil gegen Airline wegen Flugzeugabsturz 2009 -

Meldungen

präsentiert von Michael Palomino NIE IMPFEN

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Österreichische AUA und Gepäckprobleme am 9.9.2024:
Wie sich Austrian Airlines um Schadenersatz für verlorenes Gepäck drückte

https://exxpress.at/wie-sich-austrian-airlines-um-schadenersatz-fuer-verlorenes-gepaeck-drueckte/


Ljubow Petriw verließ im August 2022 erstmals ihre Heimat in der Ukraine, um ihre Töchter und Enkelkinder in der Schweiz zu besuchen. Nach einer Busfahrt von Warschau nach Wien sollte es mit Austrian Airlines nach Zürich weitergehen. Ihren Koffer musste sie der Airline am Gate abgeben. In Zürich kam jedoch nur sie an – der Koffer blieb verschwunden. Was folgte, war eine zermürbende Odyssee:

Anstehen am Lost-and-Found-Schalter, Formular ausfüllen, Liste der verlorenen Gegenstände erstellen – und dann warten. Doch Austrian Airlines lieferte keine konkreten Informationen. Während jährlich rund 50 Millionen Gepäckstücke weltweit verloren gehen, hüllt sich die Airline in Schweigen darüber, wie oft solche Vorfälle bei ihnen vorkommen oder wie viel Schadenersatz sie zahlen musste.

Laut dem “Montrealer Übereinkommen” sind Fluglinien verpflichtet, verlorenes Gepäck nach 21 Tagen zu ersetzen. Petriw meldete ihren Verlust fristgerecht und forderte eine Entschädigung für die im Koffer befindlichen Dinge im Wert von 1300 Euro sowie 445 Euro für Ersatzkäufe. Doch es dauerte mehr als sechs Monate, bis die Airline überhaupt reagierte. Im Februar 2023 bot Austrian Airlines überraschend nur 285 Euro an – ohne Erklärung.
Der Schock war groß

Petriw war schockiert, akzeptierte jedoch das Angebot und übermittelte ihre Kontodaten. Doch die Zahlung blieb aus. Austrian Airlines behauptete, es lägen unvollständige Daten vor, obwohl Petriw ihre Bankverbindung mehrmals korrekt übermittelt hatte. Selbst nach Eröffnung eines zweiten Kontos und zahlreichen weiteren Telefonaten und E-Mails passierte nichts. Es folgten zwei Jahre voller frustrierender Kommunikation und Vertröstungen. Erst nachdem auch die Medien sich einschalteten, überwies die Airline schließlich den Betrag – mit einer Entschuldigung für die “überproportional lange Verzögerung.”

Austrian Airlines sprach von einem „bedauerlichen Irrtum“. Die Airline, so die Arbeiterkammer, rangiert in der Liste der Fluggesellschaften mit den meisten Beschwerden auf Platz drei – direkt hinter Billiganbietern wie Ryanair und Wizzair. Hauptsächlich geht es um Verspätungen, doch auch Gepäckverlust sei ein häufiges Thema.
SymbolbildIMAGO/Rolf Poss

Ljubow Petriw hat sich mittlerweile entschieden: Noch einmal wird sie nicht mit Austrian Airlines fliegen. Für ihre nächste Reise wählte sie einen überfüllten, 30-stündigen Bus – selbst das erschien ihr als die bessere Wahl.





Afrikanische Komoren am 10.9.2024: Urteil gegen Airline wegen Flugzeugabsturz 2009: Mehrere Pilotenfehler bei der Jemen-Fluggesellschaft "Yemenia Airways":
Absturz mit 152 Toten: Gericht verurteilt Airline
https://orf.at/stories/3369131/

15 Jahre nach einem Flugzeugabsturz auf den afrikanischen Komoren mit 152 Toten hat ein Pariser Berufungsgericht die Fluggesellschaft Yemenia Airways heute wegen fahrlässiger Tötung und Körperverletzung verurteilt. Das Gericht bestätigte die Verurteilung der nationalen Fluggesellschaft des Jemen zur maximal möglichen Strafe von 225.000 Euro. Eine Serie von Pilotenfehlern habe zu dem Absturz geführt. Lediglich ein damals zwölf Jahre altes Mädchen überlebte.
Das Gericht verurteilte die Airline außerdem dazu, das Urteil während zwei Monaten in den Flughäfen von Marseille und Paris auszuhängen. Von dort aus waren die Passagiere damals in die jemenitische Hauptstadt Sanaa geflogen und dort in die Unglücksmaschine zu dem ostafrikanischen Inselstaat Komoren umgestiegen. Kurz vor der Landung in der Hauptstadt Moroni Ende Juni 2009 stürzte der Airbus damals bei schlechtem Wetter in den Indischen Ozean. 65 der Opfer waren Franzosen, die großteils von den Komoren stammten.
red, ORF.at/Agenturen




Fluggesellschaft Swiss von Zürich nach New York am 14.9.2024: Kabinendruck stimmt nicht beim Airbus A330 - kein New York - wer hat denn da bei der Wartung geschlampt?
Kurz nach dem Start in Zürich: Swiss-Flug nach New York kehrt um
https://www.blick.ch/schweiz/zuerich/kurz-nach-dem-start-in-zuerich-swiss-flug-nach-new-york-kehrt-um-id20136300.html

Marian Nadler - Redaktor News - Am Freitagabend kehrte der Swiss-Flug LX18 mit Ziel New York kurz nach dem Start am Flughafen in Kloten ZH wieder um. Swiss-Sprecher Michael Pelzer verrät den Grund für die Rückkehr.
Die Swiss-Piloten des Flugs LX18 von Zürich nach New York mussten die Reise am Freitagabend kurz nach dem Start um 18.07 Uhr abbrechen. Die Maschine machte sich zurück auf den Weg zum Flughafen in Kloten ZH. Auf Flightradar24 war zu sehen, wie der Airbus A330 im französischen Luftraum wendete.
Wie Swiss-Mediensprecher Michael Pelzer auf Blick-Anfrage mitteilt, wurde an Bord des Flugzeugs eine Unregelmässigkeit beim Kabinendruck festgestellt. Die Piloten hätten sich daraufhin entschieden, die Flughöhe zu verringern. Die Sauerstoffmasken für die Passagiere wurden zeitgleich ausgelöst. Gemäss Pelzer stellt dies eine Standardprozedur dar.
«Ein Airbus A330 kann während des Flugs keinen Treibstoff ablassen und landet deshalb mit einem höheren Gewicht als üblich. Am Flughafen in Kloten steht deshalb die Feuerwehr bereit», so Pelzer weiter. Die Bremsen des Flugzeugs würden durch das erhöhte Gewicht stärker belastet und könnten somit heisser werden. An Bord sassen 205 Passagiere. Die Maschine landete gegen 19.15 Uhr sicher in Zürich auf Piste 16.



15.9.2024: Langes Warten auf Entschädigung für verspätete Flüge

https://help.orf.at/stories/3226715





https://orf.at/stories/3369926/

Wegen eines unerwarteten Druckabfalls ist eine Lufthansa-Maschine mit 217 Passagieren an Bord am Vormittag an den Flughafen Frankfurt zurückgekehrt. Die Maschine mit der Flugnummer LH438 sei auf dem Weg von Frankfurt nach Dallas Fort Worth in den USA gewesen, teilte ein Lufthansa-Sprecher auf Anfrage mit.

„Nach jetzigem Kenntnisstand gab es während des Fluges nördlich von Dublin technische Probleme im Zusammenhang mit dem Luftdruck in der Kabine.“ Die Cockpit-Crew habe sich deshalb entschieden, aus Sicherheitsgründen und wie es in einem solchen Fall üblich sei, auf eine Höhe von 10.000 Fuß (3.048 Meter) zu sinken.

Ein Gebrauch der Sauerstoffmasken sei nicht notwendig gewesen, sagte der Sprecher. Der Airbus A330-300 sei wieder normal und sicher in Frankfurt gelandet. Zu keiner Zeit habe eine Gefahr für die Sicherheit des Fluges bestanden. Die Passagiere würden jetzt umgebucht.




Mossad-Antifa-nau
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Swiss-Flug Zürich-Bangkok am 17.9.2024: Da hat ein Schweizer im WC geraucht: 2700 Stutz Geldbusse:
Fluggesellschaft Swiss: Berner raucht auf Flug im WC – verurteilt!
https://www.nau.ch/news/schweiz/fluggesellschaft-swiss-berner-raucht-auf-flug-im-wc-verurteilt-66829537

Ein Mann aus dem Kanton Bern hatte auf einem Flug der Swiss nach Bangkok in der Bordtoilette geraucht und muss nun eine heftige Busse zahlen.
  • Ein Berner hatte auf einem Swiss-Flug nach Bangkok auf der Toilette geraucht.
  • Er wurde erwischt - und missachtete noch weitere Anweisungen der Crew.
  • Insgesamt muss er für seine Verstösse eine Strafe von 2700 Franken bezahlen.

Raucher kennen vielleicht das Gefühl: Ein Langstreckenflug kann manchmal ganz schön zittrig machen. Acht, neun, zehn Stunden ohne Zigarette kann für die eine oder den anderen zur Tortur werden.

Mitte November 2022 hatte offenbar auch ein Mann aus dem Kanton Bern im Flugzeug mit seiner Sucht zu kämpfen. Er wurde nämlich dabei erwischt, wie er auf einem Flug von Zürich nach Bangkok auf der Bordtoilette geraucht hatte.

Mehrere Passagiere hatten ihn mit einer Zigarettenschachtel und einem Feuerzeug in der Hand beobachtet. Besatzungsmitglieder stellten ausserdem einen frischen Rauchgeruch beim Toilettencheck und auch beim fraglichen Fluggast wahr.

Wie die «Tamedia»-Zeitungen berichten, war dies aber längst nicht der einzige Regelbruch des Fluggastes an dem besagten November-Tag. Er hatte etwa auch zusammen mit seiner Reisebegleiterin eine Flasche Jägermeister geöffnet, den er zuvor im Duty-Free-Shop gekauft hatte.

Fluggast missachtete weitere Anweisungen der Crew

Neben dem verbotenen Alkohol und dem Rauchen missachtete der Passagier während des elfstündigen Flugs noch weitere Anweisungen der Crew. Die Kabinenchefin des Fluges der Swiss erstattete aufgrund des renitenten Verhaltens einen Bericht an das Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL).

Aufgrund der Schwere der Verstösse verhängte das BAZL eine Geldstrafe von 700 Franken. Ausserdem sollte der Mann die Verfahrenskosten in der Höhe von rund 2000 Franken übernehmen. Der Passagier der Swiss legte gegen diese Busse einen Einspruch ein. Das führte im April zu einem Prozess vor dem Regionalgericht Burgdorf.

Das Gericht hat inzwischen das schriftliche Urteil zugestellt und die Sanktion des BAZL bestätigt, einschliesslich der Busse von 700 Franken. Hinzu kommen Gerichtsgebühren in Höhe von 1800 Franken, sodass sich die Gesamtsumme auf 2700 Franken beläuft. Der Entscheid ist nun rechtskräftig.

Kabinenchefin der Swiss hatte in 30 Jahren noch nie einen Rapport erstellt

Das Gericht stuft demnach die Aussagen der Kabinenchefin der Swiss als glaubwürdig ein. Sie betonte, dass sie in ihrer über 30-jährigen Berufserfahrung zum ersten Mal einen Sicherheitsrapport erstellt habe. Zudem sei während des Flugs über die Bildschirme bekanntgegeben worden, dass der Service vorübergehend eingestellt werde. Es sei sogar eine Zwischenlandung in Erwägung gezogen worden.

Die Aussagen des Passagiers hingegen waren widersprüchlich. Zwar räumte er den einmaligen Alkoholkonsum ein, bestritt jedoch, auf der Toilette geraucht zu haben. Um seinen Nikotinspiegel aufrechtzuerhalten, habe er bei langen Flügen Schnupftabak benutzt. Vor Gericht erklärte er ausserdem, er habe fast den gesamten Flug über geschlafen.

Das Gericht bewertete sein Verhalten als «eventualvorsätzlich, aber noch leichte Verletzung» der Regeln. Strafverschärfend wirkte sich aus: Er hatte sich mehr oder weniger während des ganzen Fluges durchgehend nicht an die Vorschriften gehalten.


ebenda:
17.9.2024: Zürich–Bangkok: Swiss-Passagier raucht auf Bord-WC – Bazl büsst ihn hoch
https://www.20min.ch/story/swiss-aargauer-raucht-im-flugzeug-wc-und-kassiert-fette-busse-103186191
Diese Rauchpause kam einen Oberaargauer teuer zu stehen: Weil er sich an Bord renitent verhielt und im WC rauchte, wurde er nun verurteilt.




Kriminelle Schweizer am Flughafen Zürich-Kloten ohne Preiskontrolle am 19.9.2024: Da verlangt jemand 7,20 Franken für 3 dl Vittell-Wasser:
Flughafen Zürich: Wasser kostet 7.20 Franken – «Wo führt das hin?»
https://www.nau.ch/news/schweiz/flughafen-zurich-wasser-kostet-720-franken-wo-fuhrt-das-hin-66829003

Kriminelle Schweizer am
                      Flughafen Zürich-Kloten ohne Preiskontrolle am
                      19.9.2024: Da verlangt jemand 7,20 Franken für 3
                      dl Vittell-Wasser
Kriminelle Schweizer am Flughafen Zürich-Kloten ohne Preiskontrolle am 19.9.2024: Da verlangt jemand 7,20 Franken für 3 dl Vittell-Wasser [1]


Wer bei Starbucks am Flughafen Zürich eine Flasche Wasser kauft, zahlt satte 7,20 Franken. Das sorgt für Empörung.


    Starbucks verlangt für eine Flasche Wasser satte 7,20 Franken.
    Mirjana Vasovic (31), die Ex von Nati-Star Steven Zuber, findet das «unglaublich».
    Die Läden verweisen bei ihren Preisen auf die hohen Betriebskosten am Flughafen.

Die Schweiz ist teuer – aber geht das zu weit? Wer vom Flughafen Zürich aus fliegt, zahlt horrende Preise für Wasser.

Neustes Wucher-Beispiel: 7,20 Franken für ein Fläschli Vittel! Das sorgt für Empörung. «Unglaublich», findet Mirjana Vasovic (31), die Ex-Frau von Nati-Star Steven Zuber (33).

Sie fliegt kürzlich von Zürich nach Amsterdam und entdeckt die Wasserflasche nach der Passkontrolle im Starbucks. «Wir wissen, dass die Schweiz teuer ist», sagt sie zu Nau.ch.

Das findet Mirjana Vasovic (31), die Ex-Frau von Nati-Star Steven Zuber (33), «unglaublich»: 7.20 Franken zahlt man bei Starbucks am Flughafen Zürich für eine Flasche Vittel. – Screenshot Instagram/@therealmira

«Aber es hat doch Grenzen. Man stelle sich vor, eine fünfköpfige Familie hat Durst … Wo führt das noch hin?»
Flughafen Zürich: Gibt Wasserspender und Wasser ab 1,50 Franken

Der Flughafen Zürich verteidigt sich. Er verweist auf Anfrage von Nau.ch darauf, dass es vor Ort diverse Möglichkeiten gebe, um Wasser ab einem Preis von 1,50 Franken zu kaufen.

«Als Flughafen stellen wir sicher, dass unsere Passagiere auch im Passagierbereich (nach der Sicherheitskontrolle) jederzeit zu einem günstigen Wasserpreis kommen. Sei es im Zürich Duty Free oder an den Kiosken», erklärt Mediensprecherin Elena Kuriger.

Im Duty Free werde Wasser für 2,50 Franken verkauft. Im Airside Center Level 1 & 2 gebe es bei «Press & Books» Mineralwasser für 1,50 Franken. Zudem werde auch an den Gates günstiges Wasser verkauft – ab dem Preis von 1,50 Franken.



https://orf.at/stories/3370330/

Ein Flugzeug ist außerplanmäßig in Kopenhagen gelandet, weil sich eine Maus an Bord befunden hat. Das berichtete der norwegische Rundfunksender NRK, der mit einem Passagier des Flugzeugs gesprochen hatte.
In einem Facebook-Post schrieb der Norweger, dass das Nagetier aus dem während des Fluges servierten Essen seiner Sitznachbarin sprang, als diese die Verpackung öffnete. Die Maschine der Fluggesellschaft SAS war gestern auf dem Weg von Oslo nach Malaga gewesen.
Wie NRK berichtete, befand sich das Flugzeug in deutschem Luftraum, als Passagiere die Maus entdeckten. Kurz darauf seien die Fluggäste über eine Lautsprecheransage darüber informiert worden, dass ein Sicherheitsrisiko bestehe und die Maschine deshalb wenden und in Kopenhagen landen werde. Das bestätigte ein SAS-Sprecher der Zeitung „Faedrelandsvennen“.
Das sei die Standardprozedur in dem Fall, dass sich ein Schädling an Bord befinde. NRK zufolge kamen die Passagiere und Passagierinnen zweieinhalb Stunden verspätet an ihrem Zielort in Südspanien an.
red, ORF.at/Agenturen



Untersuchungen kritisieren Wartungsverfahren

https://www.nau.ch/news/wirtschaft/airbus-a350-untersuchungen-kritisieren-wartungsverfahren-66831740

Fototexte:
1. Cathay Pacific: Fluggesellschaft mit Sitz in Hongkong
2. Ein Airbus A350-1000 von Cathay Pacific hatte im September einen Triebwerksbrand.

Der Artikel:

Der Triebwerksbrand von einem Airbus A350 der Cathay Pacific wirft Fragen zu den Wartungsverfahren auf.
Ein Vorfall mit einem Airbus-A350-1000 der Hongkonger Fluggesellschaft Cathay Pacific im September hat einen Fokus auf die Wartungsverfahren gerückt. Bei diesem Vorfall entzündete sich ein Triebwerk des Flugzeugs aufgrund eines beschädigten Kraftstoffschlauchs.

Die Easa, die Europäische Agentur für Flugsicherheit, wies darauf hin, dass dieser Schaden sehr wahrscheinlich auf einen fehlerhaften Reinigungsprozess während der Wartung zurückzuführen sei. Die Beschädigung dieses zentralen Treibstoffschlauchs könne eine direkte Folge des Reinigungsverfahrens sein, das angewendet wurde, so bestätigte sie. Da Portal «Airliners» berichtet darüber.

Vorfall bei Airbus A350: Kein Notfallstatus
Obwohl die Easa die Fluggesellschaften weiterhin auffordert, die Triebwerke ihrer Airbus A350-Jets zu überprüfen, hat sie ihre Reaktion auf den Vorfall im September herabgestuft. Sie stufte die Situation nun nicht mehr als «Notfall» ein, was dazu führt, dass die Lufttüchtigkeitsanweisung ihren Notfallstatus verliert. Die Behörde sieht demzufolge kein unmittelbares Sicherheitsrisiko mehr.
Dennoch besteht die Easa darauf, dass nun auch andere Modelle des Airbus-A350 einer Kontrolle unterzogen werden, darunter auch das verbreitete Modell A350-900, vorausgesetzt, sie wurden mindestens zweimal repariert. Ursprünglich galt diese Anforderung lediglich für A350-1000-Triebwerke. Dabei soll ermittelt werden, ob auch bei anderen Motoren solche Schäden vorliegen.

Falsches Reinigungsprodukt
Bisher hat nur Cathay Pacific bestätigt, dass auch bei anderen Jets Schäden an der Treibstoffleitung festgestellt wurden. Es wurde berichtet, dass möglicherweise in mindestens einer Reparaturwerkstatt das falsche Reinigungsprodukt verwendet wurde. Der weltweit für Schlagzeilen sorgende Zwischenfall löste Fragen bezüglich neuer Probleme beim Triebwerkshersteller Rolls-Royce aus.
Doch die Ergebnisse der Easa-Ermittlungen bringen den Triebwerkshersteller nun in eine weniger kritische Position. Während der Ermittlungen wurde offensichtlich, dass fehlerhafte Wartungsverfahren zur Beschädigung der A350-Triebwerke führten. Aus der Perspektive von Luftfahrtsicherheitsexperten ist dies eine wichtige Erkenntnis.
Die Luftfahrtgesellschaft Cathay Pacific operiert von ihrem Heimatflughafen in Hongkong aus und ist ein Mitglied der renommierten Oneworld Alliance. Als Mitglied der renommierten internationalen Luftfahrtallianz «Oneworld Alliance» nimmt Cathay Pacific eine bedeutende Stellung in der Flugbranche ein.
Mit ihrem Hauptquartier und Betriebsbasis in der Sonderverwaltungszone Hongkong, genauer am Hong Kong International Airport, umfasst die Fluggesellschaft ein ausgedehntes Netzwerk an Destinationen.




Komisches Flugzeug im Wald bei Schramberg-Sulgen (BW, 4R) am 20.9.2024: google hat's gesehen:
Lufthansa-Flugzeug im Wald im Kreis Rottweil - Was steckt dahinter?
https://www.antenne1.de/p/Lufthansa-Flugzeug-im-Wald-im-Kreis-Rottweil-Was-steckt-dahinter-2mGis2AT09xUE4CWOasAL4

Mitten in einem Wald nördlich von Schramberg-Sulgen im Landkreis Rottweil steht eine Boeing 747 der Lufthansa. Jetzt wird gerätselt: Wie kommt das Flugzeug da hin? Und vor allem, was zur Hölle macht es da? Wir bringen Licht ins Dunkle.

19.09.2024

Mitten in einem Wald nördlich von Schramberg-Sulgen im Landkreis Rottweil steht eine Boeing 747 der Lufthansa. So sieht es zumindest auf Google-Maps aus. Jetzt wird gerätselt: Wie kommt das Flugzeug da hin? Und vor allem, was zur Hölle macht es da?

Hier könnt ihr in der Satelliten-Ansicht die Boeing der Lufthansa auf Google Maps sehen. Die steht aber nicht in echt da, hat uns Andi Schmieda vom Landkreis Rottweil gesagt. "Ich kann Ihnen versichern, dass auf dem Sulgen kein Flugzeug im Wald steht", so Schmieda.

Lufthansa: Mist, erwischt, das Flugzeug haben wir dort geparkt

Die Lufthansa-Pressestelle antwortet hingegen überasschend. Auf Nachfrage der Stuttgarter Zeitung zeigt sich ein Lufthansa-Sprecher ertappt: „Mist, erwischt, wir hatten nicht gedacht, dass das durch Google einmal aufgedeckt werden könnte“, schreibt er. Dabei habe man das Flugzeug im Wald so gut getarnt gehabt. „Aber Wind und Wetter müssen das Tarnnetz beseitigt haben.“

Er ergänzt: Das Flugzeug sei mitnichten beim Überflug fotografiert worden. „Das Flugzeug haben wir dort geparkt. Leider ist uns dabei eine Tragfläche abgebrochen. Macht aber nichts, das Flugzeug soll sowieso nicht wieder eingesetzt werden.“

Ist es einfach nur ein Darstellungsfehler?

Für alle die es noch nicht begriffen haben: der Lufthansa-Sprecher beweist mit der Antwort Humor und eine große Portion Augenzwinkern. "Wir haben keine Erklärung für die Darstellung auf Google Maps" ergänzt der Sprecher dann aber noch.

Die Frage bleibt also: Wie kommt das Flugzeug in den Wald bei Schramberg-Sulgen. Auch Google haben wir dazu natürlich befragt. Die antworteten aber nur, dass sie leider nicht auf Einzelfälle eingehen könnten.

Das Rätsel bleibt also ungelöst. Wahrscheinlich handelt es sich einfach um einen Flieger, der zum Zeitpunkt der Aufnhame über das Waldgebiet geflogen ist und dann falsch dargestellt wurde. Auch das ist aber nur eine Vermutung. Die Lufthansa-Boeing im Wald bei Schramberg-Sulgen bleibt also weiterhin ein Myterium.




FLUGGESELLSCHAFT SWISS am 25.9.2024: Immer wieder werden Sitzplätze DOPPELT verkauft+Chaos angerichtet - der Hacker ist bis heute NICHT GEFASST:
Luxusmarken-CEO ist stinkhässig auf die Swiss: «Schlechtes Essen, alte Flugzeuge und durchschnittlicher Service»
https://www.blick.ch/wirtschaft/luxusmarken-ceo-ist-stinkhaessig-auf-die-swiss-schlechtes-essen-alte-flugzeuge-und-durchschnittlicher-service-id20169679.html

Carmen Schirm, Handelszeitung - Christophe Babin, CEO der italienischen Luxusmarke Bulgari rechnet auf den Sozialen Medien mit der Swiss ab. Als die Schweizer Airline interveniert, krebst er zurück. Was machte Babin so hässig?
Bulari=die Arroganz per se: im "Hotelgewerbe tätiges italienisches Unternehmen mit Sitz in Rom. Bulgari ist für Schmuck, Uhren, Parfüm und Lederwaren bekannt."
https://de.wikipedia.org/wiki/Bulgari

Jean-Christophe Babin, CEO von Bulgari, rechnet in einem Beitrag auf der Social-Media-Plattform Linkedin gnadenlos mit der Swiss ab: Passagiere der Schweizer Fluggesellschaft seien «Geiseln der Inkompetenz und Arroganz» schreibt er. Sie sei eine der teuersten Fluggesellschaften der Welt, wenn nicht sogar die teuerste. Dafür bekomme man einen durchschnittlichen Service, alte Flugzeuge (A340) und schlechtes Essen.
Die Fluggesellschaft storniere kurzfristig Flüge, ohne alternative Lösungen anzubieten, beklagt er sich weiter. Und das, obwohl er den Status eines «Senators auf Lebenszeiten» habe. So werden Passagiere genannt, die so oft fliegen, dass sie im Vielfliegerprogramm über 40'000 Qualifikationspunkte haben.

Flug kurzfristig storniert, knausrige Entschädigung
«Wenn sich Bulgari so verhalten würde, wäre das Unternehmen in Schwierigkeiten», wettert Babin in einer weiteren Reaktion auf seinen Post. Das Airlinegeschäft sei das einzige Geschäft, in dem Inkompetenz nicht bestraft werde.
Bulgari-Chef Jean-Christophe Babin hat schlechte Erfahrungen mit der Swiss gemacht.
Babin schildert ferner einen Fall seiner Frau: Sie sei drei Stunden vor ihrem geplanten Abflug über die Stornierung des Flugs benachrichtigt worden. Erst am nächsten Tag habe es eine Möglichkeit gegeben, nach Genf zu fliegen.
Zwar habe die Callcenter-Agentin der Swiss auf die Möglichkeit hingewiesen, via Website eine Entschädigung einzufordern. Diese Entschädigung jedoch beinhalte nicht den Arbeitstag, den seine Frau durch die Stornierung des Flugs verloren habe. «Eine totale Schande für die Fluggesellschaft», ärgert sich Babin.
Zudem sei er in den vergangenen sechs Monaten trotz langfristiger Vorausbuchung auf die Warteliste gesetzt worden. Er habe mit einem Medienskandal drohen müssen, um seine Plätze zu bekommen. Swiss sei mittlerweile gleich schlimm wie der Billigflieger Easyjet.

Kritik: Sitzplatz doppelt verkauft
In der jüngeren Vergangenheit haben sich die Negativschlagzeilen rund um die Swiss vermehrt. Laut einer Rangliste von Flightright gehören Swiss und Lufthansa in Sachen Pünktlichkeit zu den schlechtesten Airlines Europas. Mit fast 14'000 Verspätungen bei insgesamt 32'222 geplanten Flügen belegte die Swiss im Ranking der Fluggesellschaften mit der schlechtesten Pünktlichkeitsquote mit einem Wert von 43 Prozent den dritten Platz, Kopf an Kopf mit Easyjet (43,1 Prozent) und hinter ITA Airways (48,5 Prozent), der Nachfolgegesellschaft der früheren Alitalia.

Artikel aus der «Handelszeitung»
Dieser Artikel wurde erstmals im kostenpflichtigen Angebot von handelszeitung.ch veröffentlicht. Blick+-Nutzer haben exklusiv Zugriff im Rahmen ihres Abonnements. Weitere spannende Artikel findest du unter www.handelszeitung.ch.
Auch was Stornierungen angeht, kommt die Swiss im europäischen Vergleich besonders schlecht weg. Mit einer Stornierungsquote von 2,61 Prozent schneiden nur noch Eurowings (3,09 Prozent) und Lufthansa (2,9 Prozent) schlechter ab.
Zahlreiche Linkedin-User reagierten auf Babins Tirade. Ein Manager der Uhrenmarke Breguet nimmt Easyjet in Schutz, die wahrscheinlich besser sei als die Swiss. Denn Easyjet verkaufe Flüge nicht doppelt, im Gegensatz zu den Schweizern. «Swiss hat letztens meinen Sitzplatz doppelt verkauft und mir gesagt, das sei Pech.» Man habe ihm zwar eine Entschädigung gezahlt und ihn auf einen Flug mit einer anderen Fluggesellschaft gesetzt. Doch er frage sich: Wie kann man einen Sitzplatz doppelt verkaufen? Von einer nationalen Fluggesellschaft würde er so eine billige Taktik nicht erwarten.

Die Swiss interveniert
Ein Manager von Watchmakers United weist auf den schlechten Kundendienst hin: «Mercedes, Apple, Swiss. Die Liste der grossen Unternehmen, die in letzter Zeit wegen schlechten Kundendiensts im Rampenlicht stehen, ist lang. Das Lustige daran ist, dass sie alle kommunizieren, wie sie den besten Service für die anspruchsvollen Kunden von heute bieten.» Bis die Kundschaft anfing, den Service zu fordern, den sie erwarten würden.

Luxus-Airline reduziert Flugplan ab Zürich ohne Ankündigung
Der Manager eines Datenanbieters für Fluggesellschaften doppelt ebenfalls nach: Er habe vergangenes Jahr einen Beitrag auf Linkedin veröffentlicht, der darlege, dass die Swiss Airlines daran sei, ihre Marke zu zerstören. Daraufhin sei er von einem leitenden Direktor aus der Schweiz kontaktiert worden, der ihm gesagt habe, dass ihm der Post egal sei. «Too big to fail?», fragt der Beitragsschreiber.
Und was sagt die Swiss dazu? «Den Post können wir aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht kommentieren», sagt Mediensprecherin Karin Montani. «Wir machen grundsätzlich keine Aussagen zu unseren Kundinnen und Kunden ohne deren Einverständnis.»
Die Swiss versucht allerdings, den aufgebrachten Bulgari-CEO zu beruhigen. Offenbar mit einem ersten Erfolg: Babin hat den Post auf Linkedin mittlerweile gelöscht.


Kommentar: Hacker am Werk - und die SWISS-Leitung bleibt stumm
Da ist ein Hacker am Werk, um der SWISS mit doppelt verkauften Sitzen zu schaden. Und die Leitung der SWISS an der Goldküste hat nicht mal die Idee, dass da ein Hacker sein könnte. Sie ignoriert das Problem, satt Detektive zu beauftragen. Man kann der Swiss-Leitung ja nicht mal ein E-Mail schreiben!
Michael Palomino NIE IMPFEN+IMMER BAR ZAHLEN, 25.9.2024



Flugverkehr am 27.9.2024: Balkan-Airline mit Flugi-GA ist ausgebucht:
Flugi-GA der Balkan-Airline: Arsim Dautaj findet seit mehreren Tagen keinen freien Platz
https://www.blick.ch/wirtschaft/blick-leser-arsim-dautaj-findet-trotz-flugi-ga-der-balkan-airline-keinen-freien-sitzplatz-da-komme-ich-mir-als-kunde-schon-ziemlich-bloed-vor-id20178185.html





Gute Frage am 28.9.2024: Singapore Airlines London-Singapur flog am 21.5.2024 ABSICHTLICH durch ein Gewitter: 1 Toter + 100 Schwerverletzte - WARUM? - Swiss umflog die Gewitterzellen - Klagen der Schwerverletzten gegen Singapore Airlines:
Wieso wich der Horror-Flug der Singapore Airlines dem Gewitter nicht aus?
https://www.blick.ch/ausland/neue-radaraufnahmen-werfen-fragen-auf-auch-die-swiss-ist-involviert-wieso-wich-der-horror-flug-der-singapore-airlines-dem-gewitter-nicht-aus-id20180617.html

Fototext: Auf neuen Radarbildern ist erkennbar, dass der Singapore-Airlines-Flug seine Route trotz Gewitterzellen nicht änderte.

Der Artikel:


Natalie Zumkeller und BliKI – der intelligente Helfer - Der Horrorflug der Singapore Airlines, der im Mai für Aufsehen sorgte, soll laut neusten Erkenntnissen direkt durch Gewitterzellen geflogen sein. Eine Swiss-Maschine, die zur selben Zeit unterwegs war, umflog das Gebiet – was steckt dahinter?
Für 211 Passagiere und Besatzungsmitglieder des Singapore-Airlines-Flugs SQ321 von London nach Singapur wurde der 21. Mai dieses Jahres [2024] zum Albtraum. Die Maschine geriet rund zehn Stunden nach dem Start in schwere Turbulenzen. Innerhalb von nur acht Sekunden fiel das Flugzeug 54 Meter in die Tiefe, bevor es wieder an Höhe gewann.
Die Folgen waren verheerend: Ein Passagier starb an einem Herzinfarkt, über 100 Menschen wurden teils schwer verletzt. Die Bilder der zerstörten Kabine und der Verletzten nach der Notlandung in Bangkok schockierten die Welt. Neue Erkenntnisse dank Radarbilder zeigen jedoch, dass sich die Tragödie möglicherweise hätte verhindern lassen können.

Wieso änderte der Flug seine Route nicht?
Laut «60 Minutes», einer australischen TV-Sendung, zeigen Radaraufnahmen, dass der Flug SQ321 trotz Gewitterzellen an seiner Route festhielt, während andere Flugzeuge in der Nähe – darunter auch der Swiss-Flug LX181 von Bangkok nach Zürich – den Unwettern auswichen.
Die Swiss bestätigte gegenüber den Zeitungen von CH Media, dass ihre Piloten die Gewitterzellen, die sich über Myanmar zusammenbrauten, umflogen. «Unsere Piloten waren sich der Gewitterzellen vor dem Abflug aufgrund ihrer Wetterdokumentation bewusst», so Airline-Sprecher Michael Stief. «Folglich aktualisierten sie während des Fluges kontinuierlich ihre Wettervorhersage-Tools, dies hat ihnen die strategische Ausweichplanung erleichtert.» Für das Ausweichmanöver wurde die Swiss später von den Behörden in Singapur um eine Stellungnahme gebeten.

Radarbilder sind eine «Smoking Gun»
Kerry Jordan, die durch den Vorfall querschnittsgelähmt wurde, ist nur eine von vielen, die die Airline verklagt hat. Für sie und andere Betroffenen wird der Horrorflug lebenslange Folgen haben - nicht nur körperlich, sondern auch seelisch. Singapore Airlines bot den Opfern bisher nur geringe Entschädigungen an – Jordan sollte lediglich 75'000 Franken erhalten. Die durch ihre Behinderung entstandenen Kosten kann dieser Betrag aber bei Weitem nicht decken. Der US-Anwalt Floyd Wisner vertritt sie und 14 weitere Überlebende in einer Millionenklage gegen die Airline. Für ihn sind die Radarbilder eine «Smoking Gun» – ein klares Beweismittel, wie man es in solchen Fällen sonst nur selten vorfindet.
Der Fall wirft die Frage auf, wie gut Airlines und Piloten auf solche Extremsituationen vorbereitet sind – die Swiss betont, dass ihre Crews regelmässig geschult werden. Ihre Flugzeuge seien ausserdem bereits 2019 als Erste in Europa mit der modernsten Technik zur Turbulenzerkennung ausgestattet worden.






Etwas Streik in Grüssel am 30.9.2024: Sicherheitspersonal der belgischen Flughäfen Grüssel+Charleroi sreikt - 350 Flüge weg - Demo gegen Lohndrückerei ist angekündigt:
Flughäfen Brüssel und Charleroi streichen alle Flüge
https://orf.at/stories/3371502/

Wegen eines Streiks des Sicherheitspersonals haben die Flughäfen der belgischen Hauptstadt Brüssel und der nahen Stadt Charleroi für morgen alle Flüge gestrichen. Wie die Betreiber der beiden Flughäfen heute mitteilten, fallen rund 350 Flüge aus. Sicherheitspersonal und Reinigungskräfte wollen in Brüssel für höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen demonstrieren.

Auf dem Brüsseler Flughafen Zaventem fallen nach Angaben einer Sprecherin 249 Abflüge und mehr als ein Drittel der Landungen aus. Der Flughafen Charleroi, von dem vor allem Billigfluggesellschaften wie Ryanair abfliegen, streicht nach eigenen Angaben knapp 100 Flüge. Die geplanten Landungen seien aber möglich. An beiden Flughäfen ist das Unternehmen G4S für die Sicherheitskontrollen zuständig.

Die deutsche Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) erwartet zu den Protesten mehr als 1.000 Demonstrierende aus mehreren europäischen Ländern, darunter neben dem Sicherheitspersonal der Flughäfen auch Reinigungskräfte der EU-Institutionen. Sie fordern unter anderem, dass öffentliche Aufträge in der EU nicht mehr zwingend an den kostengünstigsten Anbieter vergeben werden. Durch die Praxis würden Löhne gedrückt.

red, ORF.at/Agenturen




Air India mit Flug von Chicago nach Delhi am 30.9.2024: Schmuddelflug in der 1. Klasse wird entschädigt - als der Flugpassagier das Video auf TikTok stellt:
Ekel-Flug in der First Class: Passagier zahlt 6300 Dollar
https://www.blick.ch/news/passagier-zahlt-6300-dollar-ekel-flug-in-der-first-class-id20182431.html
Für seinen Flug von Chicago nach Dehli mit Air India zahlt Passagier Anip Patel 6300 Dollar. Der 15-stündige Flug in der First Class wird für ihn allerdings zum Albtraum.

-- keine Elektronik
-- keine Filme
-- Kabine nicht geputzt
-- Klebeband hält Kabinenteile zusammen usw. usf.




Flug Barcelona-Bergamo mit Verdacht kriminelle Antifa am 1.10.2024: Die Reifen von Ryanair-Flugzeug scheinen manipuliert - 4 Hinterreifen auf einmal kaputt kann KEIN Zufall sein:
Schock bei Landung in Bergamo: Vier Reifen eines Ryanair-Fliegers geplatzt - Landebahn beschädigt
https://www.suedtirolnews.it/italien/schock-bei-landung-in-bergamo-video

Flug Barcelona-Bergamo mit Verdacht
                    kriminelle Antifa am 1.10.2024: Die Reifen von
                    Ryanair-Flugzeug scheinen manipuliert - 4
                    Hinterreifen auf einmal kaputt kann KEIN Zufall
                    sein
Flug Barcelona-Bergamo mit Verdacht kriminelle Antifa am 1.10.2024: Die Reifen von Ryanair-Flugzeug scheinen manipuliert -
4 Hinterreifen auf einmal kaputt kann KEIN Zufall sein [3]

Von: luk
Bergamo – Große Aufregung für die rund 160 Passagiere einer Ryanair-Boeing 737 Max: Bei der Landung auf dem Flughafen Mailand-Bergamo platzten vier Reifen des hinteren Fahrwerks. Glücklicherweise blieben alle Personen an Bord unverletzt, wie der Flughafenbetreiber mitteilte.
Die Maschine war in Barcelona gestartet und konnte trotz des Reifenschadens vom Piloten sicher auf der Landebahn gehalten werden. Die Flughafenfeuerwehr evakuierte nach der rumpeligen Landung die Passagiere und die Crew.
Das Bild des Fahrwerks wies nach der Landung schwere Abnutzungen an eine der Felgen auf. Sie hatte sich praktisch bis zur Hälfte aufgelöst.
Der Vorfall führte zur Sperrung des Flughafens, da die Landebahn auf 450 Metern beschädigt wurde. Wann der Flugverkehr wieder aufgenommen wird, war zunächst noch unklar.
Der Flughafen Mailand-Bergamo, der vor allem von Billigfluglinien genutzt wird, ist einer der drei großen Flughäfen der Region Mailand und wird auch aus Deutschland angeflogen.

    Runway at Milan Bergamo Orio al Serio International Airport is currently closed after a Ryanair 737 MAX blew its main gear tires while landing at the Italian airport.

    Airport authorities said in a statement, "SACBO advises that due to an aircraft grounded on the runway due to… pic.twitter.com/W0sPVXKqNV

    — Breaking Aviation News & Videos (@aviationbrk) October 1, 2024

Die Boeing 737 Max sorgte in der Vergangenheit immer wieder für Negativschlagzeilen, bis ein weltweites Flugverbot nach umfangreichen Sicherheitsupdates Ende 2020 teilweise aufgehoben wurde.




Prinzip beim Fliegen am 2.10.2024: Hinterste Sitzreihen werden oft zu vordersten Sitzreihen:
Flugbegleiterin verrät: So kriegen Passagiere Gratis-Upgrade
https://www.nau.ch/news/europa/flugbegleiterin-verrat-so-kriegen-passagiere-gratis-update-66837796

Fototext: Wer mit einem Gratis-Update für die First Class liebäugelt, sollte im Flugzeug ganz hinten sitzen. – keystone

Der Artikel:

Wer im Flugzeug hinten sitzt, darf sich laut einer Flugbegleiterin Hoffnungen auf ein Upgrade machen. Grund: Die gleichmässige Gewichtsverteilung.

    Einmal in der First Class fliegen – das wärs!
    Eine US-Flugbegleiterin verrät nun, wie Passagiere zu einem Gratis-Upgrade kommen können.
    Je weiter hinten man sitzt, desto höher die Chancen.

Was, wenn es einen einfachen Trick gäbe, um auf Flügen ein Upgrade in die Erste Klasse zu bekommen? Cierra Mistt, eine Flugbegleiterin aus den USA, teilt auf Social Media einen heissen Tipp.
In einem ihrer Videos offenbart sie: Die Wahl des Sitzplatzes kann entscheidend sein!
«Auf den meisten Flügen müssen Passagiere aus Gewichts- und Balance-Gründen von hinten nach vorne versetzt werden», so Mistt. Das ist oft dann der Fall, wenn die Maschinen nicht ausgebucht sind.
Die Stewardess sagt: «Wenn du in der ersten Klasse fliegen möchtest, ohne dafür zu bezahlen, empfehle ich, in der letzten Reihe zu sitzen. Denn wenn wir die Leute umplatzieren müssen, werden die Flugbegleiter dort beginnen.»
Generell sind Flugzeuge hecklastig. Um das Gewicht zu verteilen, werden Passagiere deshalb nach vorne gesetzt. Mit etwas Glück winkt also ein Gratis-Update.
Bist du schon einmal First Class geflogen?
Mistt hat im Video übrigens noch einen zweiten Tipp bereit. Sie empfiehlt Reisenden am Dienstag, Mittwoch oder Donnerstag zu fliegen. «Dann sind die Flüge am billigsten.»
Und: Es zahle sich aus, via VPN zu buchen – denn so bleibt dein tatsächlicher Standort geheim. «Dadurch weiss man nicht, aus welchem Land du nach Flügen suchst», so die Flugbegleiterin. Die Preise können je nach Nation offenbar stark variieren.


Kurzer Blackout bei der Swiss am 2.10.2024: Das ist ja heute ganz "normal":
Kurzfristiger Systemausfall: Grosses IT-Problem bei Swiss bereits behoben
https://www.blick.ch/wirtschaft/kurzfristiger-systemausfall-grosses-it-problem-bei-swiss-bereits-behoben-id20191726.html

Jean-Claude Raemy - Redaktor Wirtschaft - Offenbar kämpfte die Airline mit einem grösseren Systemausfall. Ein Notfallteam wurde aktiviert. Kurze Zeit später gab die Airline Entwarnung.
Die Fluggesellschaft Swiss kämpfte am Mittwochnachmittag vorübergehend mit einem grösseren IT-Problem. Das Notfallkomitee wurde aktiviert. Auf der Plattform X teilte Swiss mit, dass man mit Flugverspätungen rechnen müsse.
Doch bereits nach 20 Minuten kommt Entwarnung. Auf X meldet Swiss, dass das Problem behoben sei und der Flugbetrieb wieder wie gewohnt laufe.
Blick hat die Situation geprüft: Die Buchungssysteme funktionieren einwandfrei. Bei den Abflügen zeigt sich kein ungewohntes Bild. Vereinzelte Swiss-Flüge heben mit leichter Verspätung ab, viele aber auch ganz normal und pünktlich. Gegenüber Blick erklärt ein Swiss-Sprecher, dass die Systeme eines externen Anbieters betroffen waren, und dadurch auch interne Planungssysteme, wovon etwa Check-in-Prozesse hätten tangiert sein können. Swiss habe sofort informieren wollen.
Auf Nachfrage von Blick teilt Skyguide mit, dass auf Seiten der Flugsicherung keinerlei Probleme vorliegen.





https://orf.at/stories/3371772/

Wegen des brennenden Triebwerks einer Ryanair-Maschine, die vom Flughafen der süditalienischen Hafenstadt Brindisi in Richtung Turin starten wollte, haben 184 Passagiere heute ihr Flugzeug verlassen müssen. Die Evakuierung erfolgte über die Notrutschen, die Feuerwehr löschte die Flammen. Es gab keine Verletzten, berichteten italienische Medien. Die Ursache des Brandes ist nicht bekannt, die Untersuchungen sind im Gange.

Fachleute arbeiteten unterdessen an der Wiederherstellung der Start- und Landebahn des apulischen Flughafens, der einige Stunden lang geschlossen blieb. Mehrere Flüge mussten umgeleitet werden.

Nicht erster Zwischenfall

Der Vorfall sorgte für Kritik an der irischen Fluglinie. „Heute Früh gab es auf dem Flughafen von Brindisi einen neuen Zwischenfall, den x-ten, mit einer Ryanair-Maschine. Wir haben daher eine dringende Anhörung der Spitze der Luftfahrtbehörde ENAC im Verkehrsausschuss der Abgeordnetenkammer beantragt, bei der es um die Sicherheit der Ryanair-Flüge gehen soll, die in Bezug auf das Passagieraufkommen die führende Fluggesellschaft Italiens ist“, heißt es in einer Mitteilung von Andrea Caroppo, dem Vizepräsidenten der Verkehrskommission der Abgeordnetenkammer.

Der internationale Flughafen Orio al Serio in Bergamo 60 Kilometer westlich von Mailand war am Dienstag geschlossen worden, nachdem der Reifen eines Ryanair-Flugzeugs bei der Landung geplatzt war. An Bord des aus Barcelona kommenden Flugzeugs befanden sich 162 Passagiere und sechs Crewmitglieder, niemand wurde verletzt, teilte die Betreibergesellschaft des Flughafens Sacbo mit. Medien erinnerten zudem an einen Brand an Bord eines Flugzeugs, der Ende Mai zum Abbruch eines Fluges von Bologna nach Brüssel sorgte.






https://de.rt.com/inland/221421-stoerung-bei-deutscher-flugsicherung-sorgt/


Für Chemtrail-Flüge gibt es auch Lizenzen am 4.10.2024: Lufthansa verlor die Chemtrallizenz an RYANAIR
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/100536

Wenn man sieht auf den Flugapps wann und wo Ryanair fliegt,war das schon lange klar‼️
Warum verklagt und stoppt niemand Ryanair?


Komischer Bonus für den Ryanair-Boss am 4.10.2024: Verdacht Chemtrail-Bonus:
Ryanair-Chef soll Bonus über 100 Mio bekommen
https://www.blick.ch/wirtschaft/michael-oleary-steht-kurz-vor-mega-zahltag-irrer-bonus-wartet-auf-den-streitbaren-ryanair-chef-id19555986.html
Der Ire Michael O'Leary hat mit der Billig-Airline Ryanair die Aviatik-Branche umgekrempelt. Der CEO sorgt gerne für Trubel und gilt als rücksichtslos. Nun könnte er sich seinen Erfolg vergolden




Wegen neuer Kriegsmethode des kriminellen Mossad gegen Muslime:

Emirates verbietet Pager und Walkie-Talkies an Bord

https://www.nau.ch/news/ausland/emirates-verbietet-pager-auf-dubai-flugen-66840289

Die Fluggesellschaft Emirates hat ein überraschendes Verbot erlassen. Passagiere dürfen keine Pager und Walkie-Talkies mehr mitführen, wie «n-tv.de» berichtet.
Das Verbot gilt für alle Flüge von, nach und über Dubai. Die Geräte sind weder im Handgepäck noch im aufgegebenen Gepäck erlaubt.


ebenda:

https://orf.at/stories/3372145/



Sierra Leone am 7.10.2024: Flugzeug ohne Nummer gelandet: KEINE Drogen gefunden:
Behörden ratlos: Mysteriöser Privatjet landet mit abgekratzter Nummer in Sierra Leone
https://www.blick.ch/ausland/raetsel-fuer-behoerden-in-sierra-leone-mysterioeser-privatjet-landet-mit-abgekratzter-registrierung-id20202088.html

Der Flughafen in Sierra Leones Hauptstadt Freetown ist im internationalen Flugverkehr eine eher vernachlässigbare Grösse. Viele Starts und Landungen gibt es hier in der Regel nicht. Gerade einmal acht Fluglinien, die im Schnitt sieben Flüge pro Tag durchführen, machen dem Flughafen regelmässig ihre Aufwartung.

Umso mehr erstaunt ein Vorfall von vor rund zwei Wochen, der die lokalen Behörden noch immer mit einigen Fragezeichen zurücklässt. Am 20. September um 23.54 Uhr, eigentlich schon nach Beginn der Nachtruhe, setzte plötzlich eine Gulfstream IV am Freetown International Airport zur Landung an – ohne Landegenehmigung und Funkkontakt.

Nummer auf den Triebwerken abgekratzt
Die aufgeschreckten Behörden nahmen die vier Personen an Bord laut eines Berichts von «Front Page Africa» umgehend in Gewahrsam. Diese hielten sich über die Gründe ihres plötzlichen Auftauchens bedeckt. Sie sagten einzig, dass ein Funkgeräteausfall die plötzliche Landung erzwungen hätte.
Doch das reichte den Behörden als Erklärung nicht. Bei der Überprüfung des Jets stiessen sie dann auf einige Ungereimtheiten. Darunter: eine falsche Registrierungsnummer. Teile der Nummer auf den Triebwerken waren abgekratzt worden. Einzig ein verbliebenes Staatszugehörigkeitszeichen «N» deutete darauf hin, dass die Maschine irgendwann in den USA registriert gewesen sein musste.

Aus den Besatzungsmitgliedern wurden die Behörden zunächst nicht schlau, zumal sich diese weigerten, ihre Dokumente vorzulegen. Deren Identität konnte allerdings wenig später trotzdem ermittelt werden. So sind drei Männer mexikanische Staatsbürger, während der Vierte im Besitz eines spanischen Passes ist.

Pilot soll 20'000 Dollar für den Flug erhalten haben
Auch über die genaue Flugroute sind die Ermittler mittlerweile im Bilde. So war das Flugzeug aus Liberia gestartet und sollte eigentlich in Mexiko landen. Für den Flug habe er 20'000 US-Dollar erhalten, gestand der Pilot, der zunächst vorgegeben hatte, kein Englisch zu sprechen. Auch die Mär mit dem kaputten Funkgerät stellte sich als erlogen heraus.
Nichtsdestotrotz stehen die Behörden aktuell mit leeren Händen da. Denn verdächtige Gegenstände oder gar Drogen konnten sie an Bord des Business-Jets nicht finden. Vorbei ist die Sache damit aber noch lange nicht. Jüngst hat die Polizei auch zwei Fluglotsen aus Sierra Leone festgenommen. Die Ermittlungen zu der mysteriösen Gulfstream und deren Crew sind derzeit noch in vollem Gange.



Ryanair am 10.10.2024: hat weniger Lust auf Berlin und Hamburg - und hat gar keine Lust mehr auf Dortmund, Dresden und Leipzig - wegen hoher Standortkosten, Steuern+Gebühren - 12% weniger Flüge in D, 22 Strecken weniger:
Ryanair kürzt Flugprogramm an deutschen Airports: Ryanair-Betrieb in mehreren deutschen Städten wird eingestellt
https://www.suedtirolnews.it/wirtschaft/ryanair-kuerzt-flugprogramm-an-deutschen-airports

Von: APA/Reuters

Nach dem angekündigten Teilrückzug in Berlin will Ryanair auch in Hamburg sein Flugprogramm deutlich reduzieren und andere Standorte in Deutschland gar nicht mehr anfliegen. Der größte europäische Billigflieger begründete seinen Schritt für den Sommer 2025 am Donnerstag erneut mit den hohen Standortkosten für die Luftfahrt in Deutschland. Eurowings kürzt sein Angebot in Hamburg.

“Ryanair wird den gesamten Betrieb in Dortmund, Dresden und Leipzig einstellen und das Flugangebot in Hamburg um 60 Prozent reduzieren, was zu einem Verlust von 1,8 Millionen Sitzplätzen führt”, sagte Ryanair-Airlinechef Eddie Wilson in Hamburg. Das deutsche Flugangebot für den Sommer 2025 werde damit um weitere zwölf Prozent gestrichen, 22 Strecken fallen weg.

“Deutschland hat erst 82 Prozent seines Verkehrsaufkommens von vor Covid wieder erreicht, was es zum bei weitem am schlechtesten abschneidenden Luftverkehrsmarkt in Europa macht”, erklärte Wilson. “Aufgrund dieser hohen staatlichen Steuern und Gebühren – den höchsten in Europa – sowie dem Hochpreis-Monopol von Lufthansa zahlen deutsche Bürger und Besucher nun die höchsten Flugpreise in Europa.” Anders als in Deutschland wachse Ryanair in den EU-Wettbewerbern wie Schweden, Italien, Ungarn sowie Polen und habe dort die Kapazitäten erhöht. Grund seien die “pragmatischen und zukunftsorientierten Entscheidungen der Regierungen zur Senkung der Zugangskosten”.

Der Chef der Lufthansa-Tochter Eurowings, Jens Bischof, erklärte, auch Eurowings werde in Hamburg wegen der Ankündigung höherer Kosten dort um rund 1.000 Flüge im Jahr reduzieren. “Wir kämpfen mit rekordhohen Standortkosten”, sagte er beim DRV-Reisekongress in Berlin. Fluglinien, die ihre Assets dort einsetzen könnten, wo es am profitabelsten sei, “machen einen Bogen um Deutschland”, sagte Bischof, der auch Präsident des Lobbyverbands BDL ist. Dieser sprach von Alarmzeichen: “Die Kostenschraube für Luftverkehr in Deutschland ist überdreht.”

Der Flughafenverband ADV warnte, Deutschland verliere in der Luftfahrt weiter den Anschluss. Die Ryanair-Ankündigung zeige, dass der Standort zu teuer sei, sagte ADV-Hauptgeschäftsführer Ralph Beisel. “Wir sind nicht mehr wettbewerbsfähig.”

Der Hamburger Flughafen bedauerte den Beschluss von Ryanair und sieht dies als Folge massiv gestiegener Steuerbelastungen. “Allein die staatliche Luftverkehrssteuer hat sich seit 2019 mehr als verdoppelt und wirft den Luftfahrtstandort Deutschland im europäischen Vergleich zurück.” Aktuell biete Ryanair sechs Prozent der Sitzplatzkapazität im Hamburger Streckennetz und habe elf Direktziele im Angebot. Man sei zuversichtlich, schnellstmöglich Ersatz zu finden. Der Flughafen Dortmund sieht sich auch ohne Ryanair mit sechs Airlines gut aufgestellt.

In der Kostendebatte plädierte jüngst die Lufthansa dafür, dass Deutschland dem Beispiel Schwedens folgen und die Luftverkehrsteuer abschaffen sollte. “Gerade die deutsche Luftverkehrsteuer führt im europäischen Markt zu einem erheblichen Wettbewerbsnachteil.”

Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz räumte ein, dass auch Entscheidungen von früheren Unions-Regierungen dazu geführt hätten, dass die Kosten derzeit so hoch seien. Wenn die Folgen nun so gravierend seien, “dann müssen wir das korrigieren”, sagte der CDU-Chef auf dem DRV-Kongress.

Ryanair hatte bereits Ende August angekündigt, im Sommer 2025 ein Fünftel seines Flugangebots in Berlin wegen hoher Standortkosten zu streichen. Deshalb werde die Zahl der am BER-Airport stationierten Flugzeuge von neun auf sieben reduziert.




https://de.rt.com/inland/222298-lufthansa-chef-warnt-flugangebot-in/

Mehrere große Fluglinien haben angekündigt, ihr Angebot in Deutschland drastisch zu reduzieren. Diese Tendenz wird sich fortsetzen, befürchtet Lufthansa-Chef Carsten Spohr. Grund seien die "extrem gestiegenen staatlichen Kosten im Luftverkehr".

Carsten Spohr, Vorstandsvorsitzender der Lufthansa, hat vor weiter schrumpfenden Flugplänen und daraus resultierenden negativen Auswirkungen auf den Standort Deutschland gewarnt. Dem Springerblatt Bild am Sonntag sagte Spohr:

"Ich mache mir große Sorgen um die Anbindung unseres Wirtschaftsstandorts. Die extrem gestiegenen staatlichen Kosten im Luftverkehr führen zu einem weiter schrumpfenden Angebot. Immer mehr Airlines meiden deutsche Flughäfen oder streichen wichtige Verbindungen."

Der Lufthansa-Chef kritisierte die in der Bundesrepublik zusätzlich geplanten staatlichen Regulierungen:

"Für die nächsten Jahre sind bereits weitere nationale Alleingänge beschlossen – zum Beispiel eine Beimischungsquote für E-Fuels, die es jedoch in ausreichender Menge noch gar nicht gibt. In der Folge sinkt im internationalen Vergleich die Anbindungsqualität vieler wichtiger Wirtschaftsregionen."

Durch das Zugeben synthetischer Kraftstoffe zum Kerosin soll die angebliche "CO₂-Belastung" durch Flugzeuge reduziert werden. Spohr warnte:

"All das schadet unserer Wirtschaft enorm und macht viele Regionen für künftige Investitionen unattraktiver. Als Exportnation können wir uns das nicht leisten. Deutschland und die EU müssen dringend umsteuern."

Die Lufthansa-Tochter Eurowings hatte vor wenigen Tagen die Streichung zahlreicher Flüge angekündigt. Flughafen- und Luftsicherheitsgebühren seien zu hoch. So werden über 1.000 Flüge von und nach Hamburg aus dem Programm genommen und an andere Standorte in Europa und Deutschland verlagert.

Der irische Billigflieger Ryanair reduziert sein Flugangebot in Deutschland gleich um 60 Prozent und wird die Flughäfen Dortmund, Dresden und Leipzig nicht mehr anfliegen. Die im Mai erhöhte Luftverkehrssteuer mache günstige Flüge unmöglich. In Deutschland zahle man die höchsten Flugpreise Europas.







https://de.rt.com/international/222598-lufthansa-muss-rekordstrafe-wegen-diskriminierung/

Das US-Verkehrsministerium hat gegen die Lufthansa eine Rekordstrafe von vier [genau: 3,7] Millionen US-Dollar verhängt. Grund ist die Diskriminierung von 128 jüdischen Passagieren, die wegen angeblichen Fehlverhaltens einzelner Passagiere vom Anschlussflug ausgeschlossen wurden.

Der Vorfall ereignete sich im Mai 2022 auf einem Flug von New York nach Budapest mit Zwischenlandung in Frankfurt. Nach Angaben des Flugkapitäns hatten sich einige Passagiere nicht an die Anweisungen des Bordpersonals gehalten, insbesondere nicht an die Maskenpflicht. Daraufhin ergriff die Lufthansa Sicherheitsmaßnahmen und verweigerte insgesamt 128 Passagieren, die überwiegend orthodoxe jüdische Kleidung trugen, den Zutritt zum Anschlussflug in Frankfurt.

Ein Video von dem Vorfall zeigt, wie Mitarbeiter der Lufthansa den Passagieren sagen, dass "jeder" für die Fehler mehrerer Personen bezahlen müsse. "Es sind Juden, die aus New York kommen. Jüdische Leute, die das Chaos verursacht haben, die die Probleme verursacht haben."

    Now @Instagram and @YouTube have removed our video showing a Lufthansa supervisor blaming problems on #TheJews due to "hate speech". Don’t stay silent on #AntiSemitism! Share this story and video before it's removed everywhere!https://t.co/2VONoXtRzN@ElonMusk@TeamYouTubepic.twitter.com/xVgS21AwOa
    — DansDeals (@DansDeals) May 9, 2022

Laut der Times of Israel hätten sich die betreffenden Fluggäste auf einer Pilgerreise nach Ungarn befunden. Beim US-Verkehrsministerium gingen daraufhin mehr als 40 Beschwerden von Passagieren ein, die von der Weiterreise ausgeschlossen wurden. Die Ermittlungen ergaben, dass die Fluggesellschaft die Passagiere pauschal als eine Gruppe behandelt hatte, obwohl sich viele von ihnen gar nicht kannten und nicht gemeinsam reisten.

Die gegen die Lufthansa verhängte Strafe von umgerechnet rund 3,7 Millionen Euro ist die höchste, die jemals gegen eine Fluggesellschaft wegen der Verletzung von Bürgerrechten verhängt wurde. US-Verkehrsminister Pete Buttigieg kommentierte den Vorfall wie folgt:

    "Niemand sollte beim Reisen diskriminiert werden. Die heutige Maßnahme sendet eine klare Botschaft an die Luftfahrtindustrie, dass wir bereit sind, Untersuchungen durchzuführen und Maßnahmen zu ergreifen, wenn die Bürgerrechte von Passagieren verletzt werden."

Die Lufthansa hatte sich bereits zuvor entschuldigt und Maßnahmen angekündigt, um solche Vorfälle in Zukunft zu verhindern. Der Vorfall sei "auf eine unglückliche Reihe von ungenauen Nachrichten, Fehlinterpretationen und Fehleinschätzungen während des gesamten Entscheidungsprozesses" zurückzuführen. Es habe jedoch keine Diskriminierung gegeben. Man habe ausschließlich aufgrund von Sicherheitsbedenken gehandelt.



Singapur am 16.10.2024: schickt Kampfflugzeuge in Alarmbereitschaft, als eine Bombendrohung gegen ein Flugzeug von Air-India ausgesprochen wird
Singapore scrambles fighters as bomb threat targets Air India jet

https://www.aljazeera.com/news/2024/10/16/singapore-scrambles-fighters-as-bomb-threat-targets-air-india-jet

Übersetzung mit Deepl:
Indische Fluggesellschaften wurden in den letzten Tagen von einer Reihe von Bombendrohungen heimgesucht.
Singapur hat Kampfflugzeuge losgeschickt, da eine Bombendrohung gegen ein sich näherndes Passagierflugzeug der Air India Express einging.
Die Luftwaffe des Stadtstaates entsandte zwei F-15SG-Militärflugzeuge, um den Air India-Flug AXB684 von bewohnten Gebieten weg zu eskortieren, wie Verteidigungsminister Ng Eng Hen am späten Dienstag in einem Facebook-Post mitteilte. Die indische Fluggesellschaft hatte eine E-Mail erhalten, in der behauptet wurde, dass sich eine Bombe an Bord des Flugzeugs befinde.
Die Air India-Maschine landete um 22:04 Uhr (1404 GMT) sicher auf dem Changi-Flughafen, so Ng. Singapurs bodengestützte Luftabwehrsysteme und das Sprengstoffentsorgungsteam wurden während des Vorfalls aktiviert.
Nach der sicheren Landung wurde das Flugzeug der Flughafenpolizei übergeben, die berichtete, dass bei den Sicherheitskontrollen keine bedrohlichen Gegenstände an Bord gefunden wurden.
Indische Fluggesellschaften waren in den letzten Tagen mit einer Reihe von Drohungen per E-Mail oder über soziale Medien konfrontiert, die sich alle als Scherz herausstellten, so Air India in einer Erklärung.
Am Dienstag war die indische Fluggesellschaft gezwungen, einen Flug nach Chicago umzuleiten und in Kanada zu landen. Am Vortag wurde ein Flug von Mumbai nach New York wegen einer Bombenattrappe nach Delhi umgeleitet.
Auch Indiens Billigfluggesellschaften waren betroffen. IndiGo war gezwungen, Flüge nach Oman und Saudi-Arabien zu verschieben, während SpiceJet eine Bombendrohung für einen Flug von der nördlichen Stadt Darbhanga nach Mumbai erhielt.
Quelle: Al Jazeera und Nachrichtenagenturen

ENGL. orig.:
Indian airlines have suffered a spate of bomb hoaxes in recent days.
Singapore scrambled fighter planes as an approaching Air India Express passenger plane received a bomb threat.
The city-state’s air force dispatched two F-15SG military aircraft to escort Air India flight AXB684 away from populated areas, Minister for Defence Ng Eng Hen said in a Facebook post late on Tuesday. The Indian airline had received an email claiming a bomb was on board its plane.
The Air India aircraft landed safely at Changi Airport at 10:04pm (1404 GMT), Ng said. Singapore’s ground-based air defence systems and explosive disposal team were activated during the incident.
Once it had safely landed, the plane was handed to the airport police, who reported that security checks revealed no threatening items on board.
Indian airlines have faced “a number of threats in recent days,” via email or social media, all of which have been found to be hoaxes, Air India said in a statement.
Earlier on Tuesday, the Indian flag carrier was forced to divert a flight headed to Chicago to land in Canada. The previous day, a flight from Mumbai to New York was diverted to Delhi due to a bomb hoax.
India’s budget airlines have also been affected. IndiGo was forced to delay flights to Oman and Saudi Arabia while SpiceJet received a bomb threat to a flight to Mumbai from the northern city of Darbhanga.
Source: Al Jazeera and news agencies




Neue Malaria erfunden am 16.10.2024: Flughafen-Malaria in Europa auf dem Vormarsch
https://www.blick.ch/ausland/neue-studie-zeigt-anstieg-der-faelle-flughafen-und-gepaeck-malaria-in-europa-auf-dem-vormarsch-id20232872.html
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/101213
Impfschäden Schweiz Coronaimpfung, [16.10.2024 22:09]

Fototext: An Flughäfen besteht ein erhöhtes Ansteckungsrisiko.

Der Artikel:

Janine Enderli und BliKI - Eine neue Studie zeigt, dass die Fälle von Flughafen- und Gepäck-Malaria in Europa zunehmen. Zwischen 2018 und 2022 wurden Hunderte Fälle identifiziert. Experten fordern Massnahmen.
Eine globalisierte Welt bringt viele Vorteile mit sich: Distanzen zwischen weit auseinanderliegenden Ländern können schnell zurückgelegt werden und Gütertransporte funktionieren in einem weltweiten Netz. Kurze Wege bedeuten aber auch, dass sich potenzielle Krankheitserreger schnell ausbreiten können.
Ein internationales Forschungsteam fand jüngst heraus, dass die Fälle von Flughafen- und Gepäck-Malaria auf europäischem Boden in den letzten Jahren angestiegen sind. Im Journal «Eurosurveillance» präsentierten die Wissenschaftler ihre Resultate. Zwischen 2018 und 2022 traten über 140 Fälle der beiden Ansteckungstypen auf. Diese Zahl markiert ein Drittel der seit dem Jahr 2000 registrierten Fälle.
Die meisten Flughafen-Malaria-Fälle wurden in Frankreich (52), Belgien (19) und Deutschland (neun) gemeldet. Die Patienten arbeiteten an einem internationalen Flughafen oder lebten in der Nähe von einem, wobei Männer überproportional betroffen waren.

Malariamücke taucht wieder in Italien auf
Mücke gelangt über das Gepäck zum Menschen
Bei Flughafen-Malaria erfolgt die Infektion durch importierte infektiöse Mücken – entweder im Flugzeug, auf einem Flughafen oder in dessen unmittelbarer Umgebung. Die betroffenen Personen steckten sich also nicht in einem Land an, in dem Malaria typischerweise vorkommt. Die Krankheit kommt hauptsächlich in tropischen Klimazonen und grossen Gebieten Afrikas, Asiens, Mittel- und Südamerikas sowie Teilen des Nahen Ostens vor.
Gepäck-Malaria-Fälle sind seltener – nur 32 wurden während des fünfjährigen Studienzeitraums erfasst. Diese Patienten steckten sich über Mücken an, die über Koffer oder Pakete importiert wurden. 23 Fälle wurden in Frankreich gemeldet, jeweils drei in Italien und Deutschland. Neun Fallberichte erwähnten einen bestimmten Flughafen, wobei der Flughafen Paris Charles de Gaulle am häufigsten genannt wurde.
Von den 133 Fällen mit bekanntem Ausgang erholten sich 124 Patienten vollständig. Neun Personen starben. Dabei handelte es sich vornehmlich um Personen Ende 50.

Experten appellieren an Fluggesellschaften
Um den Anstieg der Fälle zu bekämpfen, legen Experten den Fluggesellschaften nahe, die Desinfektionsverfahren der Weltgesundheitsorganisation (WHO) einzuhalten. Diese umfassen das Besprühen der Passagierkabinen mit Pestiziden, einschliesslich der Toilettenbereiche und des Frachtraums.
Zudem appellieren die Wissenschaftler an Ärzte, Malaria bei unerklärlichem Fieber auch dann in Betracht zu ziehen, wenn keine Reisegeschichte besteht.
Die Krankheit wird normalerweise durch den Biss einer infizierten weiblichen Anopheles-Mücke übertragen. Im vergangenen Jahr tötete die Krankheit mehr als 400'000 Menschen weltweit, hauptsächlich Kinder unter fünf Jahren und schwangere Frauen.




Flughafen Genf am 21.10.2024: pflegt das Personal mit Gesundheitspersonal und Umfragen: Das Label "Friendly Work Space":
Abseits der Piste: So kümmert sich der Flughafen Genf um seine Angestellten
https://www.blick.ch/life/gesundheit/gesundheit-sicherheit-flughafen-genf-friendly-work-space-id19477707.html

Am Flughafen [Genf] stehen Sicherheit und Gesundheit an erster Stelle. Der Flughafen Genf trägt dank seines proaktiven Ansatzes seit 2013 das Label "Friendly Work Space" für gute Arbeitsbedingungen und geregelte Prozesse im Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz.

Beim Flughafen Genf beruht das Gesundheits- und Sicherheitsmanagement nicht auf der Arbeit einiger weniger, sondern auf Synergien vielerSpezialisten, Gesundheits- und Sicherheitsingenieure, medizinisches Fachpersonal und Personalverantworltiche arbeiten Hand in Hand, um Arbeitsbedingungen zu schaffen, unter denen alle Mitarbeitenden ihre Aufgabenlangfristig erfüllen können.

Diese gemeinsamen Anstrengungen decken ein breites Themenspektrum ab: von der Einhaltung obligatorischer Standards über den Umgang mit Arbeitsunfähgikeit und den bekannten Herausforderungen der Work-Life-Balance bis hin zur Unterstützung der Mangerinnen und Manger bei der täglichen FUhrung ihrer Teams.

"Unser betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) beruht auf den Indikatoren Gesundheit und Sicherheit", erklärt Marie Guérin, leitender HR-Verantwortliche. "Diese Daten sind eine Art Barometer dafür, wie es unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geht. Über siekönnen wir identifizieren, wo Unfallrisiken bestehen oderwelche Tätigkeitesbereiche am anfälligsten sind. So können wir die Ursachen analysieren."

All das werde ergänzt durch die Rückmeldungen von Vorgesetzten, aber auch durch dasFeedback verschiedener Partner wie Betriebsarzt, Care Manager der Versicherungen sowie direkte Personalumfragen. "Das hilft uns festzulegen, wo wir prioritär handeln müssen und entsprechende Massnahmen zu definieren", sagt Guérin.

[Das Ganze nent sich]: "Friendly Work Space" - das Label für mehr Engagement.




Spirit Airlines ("USA") am 22.10.2024: Enge Tops bei Frauen sind scheinbar der falsche "Spirit":
3 Frauen wegen Crop-Tops aus US-Flieger geworfen: Kleidung sorgt für Turbulenzen – diese Regeln gelten bei CH-Airlines
https://www.blick.ch/ausland/kleidung-sorgt-fuer-turbulenzen-diese-regeln-gelten-bei-ch-airlines-frauen-wegen-crop-tops-aus-us-flieger-geworfen-id20250025.html

Christina Benz und Sandra Meier - Ein Vorfall auf einem Spirit-Airline-Flug sorgte für Aufsehen: Drei Frauen und ein Kind wurden wegen Crop-Tops aus dem Flugzeug geworfen. Schweizer Fluggesellschaften wie Swiss und Chair haben hingegen keine strikten Kleidervorschriften.
Crop-Tops im Flugzeug – ein No-go? Bei der amerikanischen Fluggesellschaft Spirit Airline anscheinend schon. Ein Vorfall sorgte kürzlich für Turbulenzen: Am Freitag wurden drei Frauen und ein Kind wegen ihrer Kleidung aus dem Flugzeug geworfen.
Die Kontroverse begann auf einem Inlandflug von Los Angeles nach New Orleans. Tara Kahidi und Teresa Araujo zogen ihre Pullover aus, da die Klimaanlage noch nicht lief. Darunter trugen beide Crop-Tops. Ein männlicher Flugbegleiter soll die beiden aufgefordert haben, sich wieder zu bedecken. Obwohl die beiden nach dem Dresscode fragten, bekamen sie keine klare Antwort, wie der US-Fernsehsender Abc7la berichtet. Solidarisch schloss sich Carla Hager, eine weitere Passagierin, den beiden Frauen an und zeigte ihr Crop-Top. Schliesslich mussten alle drei Frauen und Hagers Kind das Flugzeug verlassen – ohne Rückerstattung des Flugpreises.

«Grundsätzlich gibt es keine Kleidervorschriften»
Wie sieht das bei Schweizer Fluggesellschaften aus? Blick hat nachgefragt. Im Gegensatz zu Spirit Airline setzt Swiss nicht auf einen strikten Dresscode. «Grundsätzlich gibt es keine Kleidervorschriften für unsere Fluggäste. Wir vertrauen auf das Gespür unserer Gäste und machen damit durchwegs positive Erfahrungen», sagt Mediensprecherin Karin Montani zu Blick. Falls die Kleidung eines Gastes andere Passagiere stört, würde die Besatzung dies höflich ansprechen und eine Lösung suchen. Wie oft das tatsächlich vorkommt, kann sie aber nicht sagen. Auch Chair Airlines hat keine Kleidervorschrift und noch keinen solchen Fall, wie die Airline auf Anfrage von Blick mitteilt.
Spirit Airline beharrt in einer Stellungnahme auf ihren Kleidervorschriften und weist auf ihren Beförderungsvertrag hin. Darin steht, dass Fluggäste aus dem Flugzeug verwiesen werden können, wenn sie «unzureichend gekleidet sind oder deren Kleidung anstössig, obszön oder beleidigend ist». Alle Passagiere stimmen beim Kauf eines Tickets diesen Bedingungen zu.
Die Mediensprecherin von Swiss weist allerdings darauf hin, dass die Kleidung an Bord eines Flugzeugs auch eine Frage der Sicherheit ist.

Fit für die Evakuierung
«Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, dass die Kleidung an Bord eines Flugzeugs so gewählt werden sollte, dass man im unwahrscheinlichen Fall einer Evakuierung das Flugzeug schnell und sicher verlassen kann», erklärt die Mediensprecherin. Zudem weist Montani auf das richtige Schuhwerk hin: «Im Falle einer Evakuierung sind beispielsweise Schuhe mit flachem oder niedrigem Absatz Modellen mit dünnen, hohen Absätzen vorzuziehen.»

Auch wichtig zu beachten ist laut Montani, dass die Temperaturen in einem Flugzeug eher kühler sind, weil das von den meisten Passagieren als angenehmer empfunden wird. Allerdings nicht von jedem, daher «empfiehlt es sich generell, beim Reisen Kleidung zu tragen, die flexibel an die Temperatur und das persönliche Wohlbefinden angepasst werden kann».




London-Chicago mit American Airlines am 23.10.2024: Die Boeing 787 ist gelandet, startet plötzlich ein Triebwerk+saugt einen Gepäckwagen ein: Gepäck zerfetzt - Triebwerk kaputt
Video-Link: https://www.blick.ch/ausland/zwischenfall-in-las-vegas-flugzeug-faengt-bei-landung-feuer-id20204249.html

Triebwerk zerfetzt Gepäckwagen
Ein Flugzeugtriebwerk saugt einen Gepäckwagen ein und reisst ihn vor den Augen der Passagiere in Stücke. Der Vorfall ereignet sich auf dem Rollfeld des Chicago O'Hare-Flughafens. Da ist wohl Jede und Jeder froh, wenn es sich dabei nicht um sein Gepäckstück handelte.





https://orf.at/stories/3373804/




Prag mit Czech Airlines am 28.10.2024: wird von Smartwings übernommen:
Traditions-Airline bleibt für immer am Boden: Letzter Flug nach 101 Jahren
https://www.blick.ch/wirtschaft/letzter-flug-nach-101-jahren-traditions-airline-bleibt-fuer-immer-am-boden-id19991172.html

Patrik Berger - Redaktor Wirtschaft - 1923 wurde die Czech Airlines gegründet. Seit Samstag ist definitiv Schluss. Es ist das Ende einer der ältesten Airlines mit einer bewegten Geschichte.
Nach 101 Jahren ist Schluss. Am vergangenen Samstag ist eine Maschine der Czech Airlines zum letzten Mal abgehoben. Nun bleibt die Fluggesellschaft am Boden. Für immer. Sie verliert ihren eigenen Code «OK». Er steht unter anderem auf den Flugtickets und ist Bestandteil der Flugnummer. Mit Beginn des Winterflugplanes wird sie in der Schwester Smartwings aufgehen. Alles andere als ok also.
Mit der 1923 gegründeten Czech Airlines (CSA) stellt eine der ältesten Airlines den Betrieb ein, wie das Aviatikportal «Aerotelegraph» berichtet. Zusammen mit der niederländischen KLM, Avianca (Kolumbien), der russischen Aeroflot und Qantas (Australien) gehört sich zu den Fluggesellschaften, die in den Zwanzigerjahren des vergangenen Jahrhunderts entstanden sind und noch immer fliegen.

Tschechischer Billigflieger übernimmt
Das Ende kommt nicht gänzlich unerwartet. Die letzten Jahre der Czech Airlines, die aktuell nur noch mit zwei Airbus A320 unterwegs ist, waren turbulent. 2018 kaufte Travel Service, die Mutter des tschechischen Billigfliegers Smartwings, 98 Prozent der Anteile der CSA. Rückblickend war das der Anfang vom Ende.

Flugpreise dürften «deutlich» sinken
Am 24. Februar 2021 wurde bekannt, dass die Fluggesellschaft alle 430 Angestellten entlassen will. Zwei Tage später meldete sie Insolvenz an. Die Auswirkungen der Corona-Krise schienen der Airline das Genick gebrochen zu haben. Im Juni 2022 wurde das Verfahren dann aber erfolgreich abgeschlossen. Die Czech Airlines nahm den Betrieb noch einmal auf – allerdings deutlich verkleinert. Und letztlich nicht rentabel genug, wie sich heute zeigt.

Zum Abschluss nach Paris
Der letzte Flug hatte eine ganz spezielle Symbolik. Am 26. Oktober ist ein A320 von Czech Airlines von Prag nach Paris geflogen. Damit schloss sich ein Kreis. Denn 1929 war Paris schon Ziel des ersten internationalen Flugs der damals noch jungen, aufstrebenden Czech Airlines.




Flugreisen mit Kindern am 29.10.2024: Vollmachten - Kopien von Geburtsurkunden etc.:
Was du beachten musst, wenn dein Kind nicht deinen Nachnamen trägt - Stressfrei durch die Passkontrolle
https://www.blick.ch/life/reisen/stressfrei-durch-die-passkontrolle-was-du-beachten-musst-wenn-dein-kind-nicht-deinen-nachnamen-traegt-id20268375.html

Du reist in den Weihnachtsferien ins Ausland und nimmst deine Nichte mit? Oder verreist alleine mit dem Sohn, der wie die Mama heisst? Keine einfache Sache. Ein TCS-Jurist erklärt, welche Dokumente du benötigst, um unangenehme Situationen am Schalter zu vermeiden.

Olivia Ruffiner - Redaktorin - Du planst eine Reise mit minderjährigen Kindern, die nicht deine eigenen sind? Ob Nichten, Neffen oder Göttikinder, vor der Abreise gibt es einiges zu beachten. Yves-Alain Moor (55), Jurist im Info-Center Recht & Versicherungen beim TCS erklärt, worauf es bei der Reisevorbereitung ankommt.

WELCHE DOKUMENTE SIND BEI FLUGREISEN MIT MINDERJÄHRIGEN ERFORDERLICH?
Wenn du mit einem noch nicht volljährigen Kind reist, das nicht dein eigenes Kind ist, benötigst du neben den üblichen Reisedokumenten wie einem gültigen Reisepass oder Personalausweis eine schriftliche Einverständniserklärung der Eltern. In dieser sogenannten Reisevollmacht müssen alle persönlichen und reisebezogenen Daten wie Name und Adresse der Eltern, die persönlichen Daten des Kindes sowie das Ziel, die Dauer und die Route der Reise enthalten sein. Um Missverständnissen vorzubeugen, lohnt es sich, sie in mehreren Sprachen zu verfassen – sicherheitshalber mindestens auch auf Englisch.

Bist du als Elternteil alleine mit dem Kind unterwegs, dann ist es empfehlenswert ebenfalls eine Einverständniserklärung des nicht-reisenden Elternteils dabeizuhaben. «Alle diese Massnahmen dienen der Einhaltung des Haager Kindesentführungsübereinkommens von 1980, das aber von Land zu Land unterschiedlich angewendet wird», sagt Jurist Moor. So kann es sein, dass ein Land zusätzlich zur Vollmacht eine beglaubigte Kopie des Personalausweises eines Elternteils oder der Geburtsurkunde des Kindes verlangt.


GIBT ES UNTERSCHIEDE BEI LANGSTRECKEN UND KURZSTRECKEN?
Nein, meint der Experte. Es kommt nicht darauf an, wie lange die Reise dauert oder wie viele Kilometer ihr zurücklegt. Es gelten immer die Bestimmungen des Landes, in dem du mit dem Kind eine Grenzkontrolle durchläufst.

Das wichtigste im Gepäck ist der Pass, es kann aber auch von Vorteil sein, eine beglaubigte Kopie des Passes eines Elternteils mitzuführen.
Foto: Keystone
Zu beachten ist auch, dass manche Fluggesellschaften ihre eigenen Regeln haben – informiere dich daher immer im Voraus bei der Airline, welche zusätzlichen Dokumente du einpacken musst.

WAS, WENN SICH DIE REISEROUTE ÄNDERT?
Falls die Reise Zwischenlandungen an anderen Flughäfen vorsieht, müssen diese in der Vollmacht angegeben werden. Sollte sich die Reiseroute unvorhergesehen ändern – sei es durch eine Flugumleitung oder eine Umbuchung seitens der Fluggesellschaft – bleiben die mitgeführten Dokumente gültig, solange das Reiseziel dasselbe bleibt. Nehmen wir ein Beispiel: Euer Reiseziel ist Singapur, ihr verpasst aber in London Heathrow den Anschlussflug und müsst auf einen über Dubai ausweichen. Das ist kein Problem, solange der Flug in London Heathrow startet (und ihr nicht nach London City wechseln müsst), ihr in Dubai Airside bleibt und erst in Singapur (der geplanten Destination) die Grenzkontrolle passiert.


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Verlässt ihr also den Transit-Bereich des Flughafens nicht, ist es nicht tragisch, wenn sich die Zwischenlandung ändert. Moor: «Erst wenn es eine Passkontrolle gibt, also eine Einreise stattfindet, kann es zu Problemen kommen.» In diesem Fall sollten die Erziehungsberechtigten erreichbar sein.

WELCHE RECHTE UND PFLICHTEN GELTEN BEI VERSPÄTUNGEN UND ANNULLATIONEN?
Flugverspätungen und -annullierungen sind immer ärgerlich. Um seine Rechte geltend zu machen, unterscheidet man hier zwischen dem Fluggastrecht und der Reiseversicherung.

Das Fluggastrecht ist das individuelle Recht, das greift, wenn es zu Änderungen der Reiseroute seitens der Fluggesellschaft kommt. Dies gilt in der Regel für alle Fluggäste der betroffenen Buchung – also dich und das Kind. Das Fluggastrecht verpflichtet die Fluggesellschaft, die Kosten für Unterkunft und Verpflegung bis zum nächsten Anschlussflug zu übernehmen.

Bei Reiseversicherungen sind die jeweiligen Geschäftsbedingungen zu beachten, je nachdem bist nur du versichert und das Kind muss eine eigene Versicherung haben. Es gibt aber auch Reiseversicherungen, die minderjährige Mitreisende, die nicht mit dir in einem Haushalt leben, mit dir mitversichern.


WIE SIEHT ES BEI ALLEINREISENDEN MINDERJÄHRIGEN AUS?
Wenn niemand das Kind begleitet, gelten oft strengere Regeln. In solchen Fällen bieten die Fluggesellschaften Programme für allein reisende Kinder an, den sogenannten Unaccompanied Minor Service. Damit stellen sie sicher, dass das Kind am Flughafen betreut und sicher in die Obhut der abholenden Person übergeben wird. Auch hier ist eine schriftliche Einverständniserklärung der Eltern erforderlich. Zudem benötigt die Fluggesellschaft die Daten der Person, die das Kind am Zielort abholt.

Aber Achtung: Nicht alle Fluggesellschaften erlauben das alleinige Reisen von minderjährigen Kindern. Der Unaccompanied Minor Service kann je nach Airline auch mit zusätzlichen Kosten verbunden sein. Kläre das auf jeden Fall vorher ab.

Mit einer guten Vorbereitung kannst du bei der Reise mit deinem Neffen, deiner Nichte oder dem Göttikind unangenehmen Situationen am Grenzschalter entgegenkommen. So dass dein grösstes Problem nur noch darin besteht, die Kleinen für die nächsten Stunden zu beschäftigen.



1.11.2024

Swiss mietet lettische Billig-Crews – Seco-Rüffel

https://www.nau.ch/news/wirtschaft/fluggesellschaft-swiss-mietet-lettische-billig-crews-seco-ruffel-66854722

Die Fluggesellschaft Swiss mietet Flugzeuge von der Air Baltic – und sieht sich deshalb mit Lohndumping-Vorwürfen konfrontiert. Dazu läuft ein Verfahren.

    Die lettische Fluggesellschaft Air Baltic fliegt gewisse Strecken für die Swiss.
    Ihre Crews verdienen jedoch deutlich weniger als hierzulande üblich.
    Die Swiss betont, keine arbeitsrechtlichen Berührungspunkte zu den Angestellten zu haben.

Wer bei der Fluggesellschaft Swiss bucht, erwartet meist auch, tatsächlich in einer Swiss-Maschine mit einer Schweizer Crew zu fliegen.

Einige Swiss-Passagiere finden sich dann jedoch in einem grün-weissen Flugzeug der lettischen Airline Air Baltic wieder. Die Mitarbeitenden sprechen oft keine der Schweizer Landessprachen.

Hintergrund ist eine sogenannte Wetlease-Partnerschaft: Schon seit zwei Jahren vermietet die Air Baltic einige Flugzeuge und Crews an die Swiss. Dabei bleibt die lettische Fluggesellschaft Arbeitgeberin der Angestellten. Diese fliegen für die Swiss jeweils mehrtägige Einsätze, wobei sie in Zürich und an anderen Swiss-Destinationen übernachten.

Die Swiss beteuert gegenüber dem «Tagesanzeiger», man «würde diese Flüge grundsätzlich lieber selbst durchführen». Aufgrund verschiedener Umstände – wie etwa Triebwerksproblemen in der eigenen Flotte – sei das jedoch nicht möglich.
Fluggesellschaft Swiss wehrt sich gegen Vorwürfe

Die Airline wird aufgrund dieser Praxis nun aber mit Vorwürfen konfrontiert, zu tiefe Löhne anzubieten – also sogenanntes Lohndumping.

Denn: Kabinenangestellte von Air Baltic erhalten einen Lohn von umgerechnet rund 1500 Franken brutto. Zum Vergleich: Der Einstiegslohn bei der Swiss beträgt knapp 4000 Franken.

Auch im Cockpit gibt es grosse Unterschiede bei der Bezahlung: Ein Swiss-Co-Pilot bekommt im ersten Dienstjahr über 7000 Franken – Air Baltic zahlt jedoch nur gut 4000 Franken.

Die Fluggesellschaft Swiss, die im Jahr 2023 einen Rekordgewinn einflog, sagt dazu: Der Einsatz von Air Baltic sei «kein strategischer Entscheid für eine Verlagerung der Produktion oder zwecks Kostensenkung».

Die lettische Fluggesellschaft Air Baltic führt Flüge für die Swiss durch. – pexels

Arbeitnehmer ausländischer Baufirmen, die in der Schweiz einen Auftrag haben, müssen dafür entlohnt werden, als wären sie hierzulande angestellt. Das sieht ein Gesetz, das den Schweizer Arbeitsmarkt gegen Lohndumping schützt, bei sogenannten Entsendungen vor.

Obwohl der Wetlease von Air Baltic ähnlich funktioniert, ist das hier nicht der Fall. Im Jahr 2022 wandten sich deshalb die Kabinengewerkschaften der Schweiz und Lettland an die Schweizer Behörden.

Zunächst beurteilte das Zürcher Amt für Wirtschaft und Arbeit den Fall nicht als Entsendung, sondern gar als verbotenen Personalverleih. Im Frühjahr 2023 kam jedoch die Korrektur vom Staatssekretariat für Wirtschaft: Es handle sich um eine Entsendung, hielt das Seco fest.
Air Baltic schreibt rote Zahlen

Damit müsste sich die Swiss an die entsprechenden Regeln halten. Der Kanton Zürich wurde mit dem Vollzug seiner Einschätzung beauftragt. Es ist nicht bekannt, was sich seither in der Angelegenheit getan hat.

Möglich ist, dass Air Baltic, die offizielle Gegenpartei des Verfahrens, gegen die Beurteilung Rekurs eingelegt hat. Denn die Airline schreibt derzeit hohe Verluste. Höhere Löhne zahlen zu müssen, wäre wohl ein schwerer Schlag für die Airline. Sollten die Behörden entscheiden, dass auch rückwirkend höhere Löhne gezahlt werden müssen, müsste Air Baltic wohl Millionen nachzahlen.

Die lettische Airline betont gegenüber der Zeitung: Sie sei der Meinung, sich an das Arbeitsrecht zu halten. Die Fluggesellschaft Swiss stellt klar, «keine arbeitsrechtlichen Berührungspunkte zu den Mitarbeitenden von Air Baltic» zu haben.
Bist du schon mal mit einer lettischen Airline geflogen?

Und weiter: «Soweit wir die Organisation von Air Baltic sehen, starten die Einsätze der Mitarbeitenden von Air Baltic in Riga. Und enden auch da.»

Wie lange das Verfahren noch dauert, ist unklar. Fest steht: Den Sommer 2025 plant die Swiss derzeit noch immer mit sechs Air-Baltic-Maschinen.




Swiss-Flug Zürich-Boston am 9.11.2024: Satellitenkommunikation fällt aus - wer hat denn das Flugzeug gewartet?
Flug nach Boston: Ausfall von Satellitenkommunikation zwingt Swiss zur Umkehr
https://www.blick.ch/wirtschaft/flug-nach-boston-abgebrochen-ausfall-der-satellitennavigation-zwingt-swiss-zur-umkehr-id20305570.html

Daniel Kestenholz - Redaktor Nachtdienst - Ein technischer Defekt zwang Flug LX52 nach Boston zur Umkehr nach Zürich. Die Maschine hatte eben den Atlantik erreicht. Die Piloten reagierten schnell.
Flug LX52 nach Boston hatte am Freitag eben Irland Richtung USA überquert, da fiel die Satellitenkommunikation aus. Diese ist für die Überquerung des Atlantiks notwendig. Die Piloten leiteten das Umkehrmanöver ein.
«Das Gerät für die Satellitenkommunikation wird für die Überquerung des Atlantiks benötigt», erklärte Swiss-Mediensprecher Michael Stief gegenüber Blick auf Anfrage.

Keine gestrandeten Passagiere
Nach rund zwei Stunden in der Luft nahm der Airbus A330-300 Kurs zurück nach Zürich, wo die Maschine sicher um 22.50 Uhr landete. Damit war das Flugzeug rund fünf Stunden in der Luft. Die reguläre Flugzeit nach Boston beträgt knapp neun Stunden.
Alle Passagiere würden ihr Ziel innert 24 Stunden erreichen können, so Stief. Mit Umbuchungen und Hotel-Übernachtungen «konnten Lösungen für sämtliche Fluggäste gefunden werden».



https://orf.at/stories/3375460/

2.059 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der inzwischen aufgelösten und unter staatlicher Verwaltung stehenden italienischen Fluggesellschaft Alitalia verlieren nun endgültig ihren Job. Mit einem Schreiben an die Regierung in Rom habe die Airline das Prozedere für die Massenkündigung eingeleitet, die unter anderem 82 Piloten betrifft, so italienische Medien heute. Die Nachfolgerin ITA Airways hatte nicht alle Mitarbeiter übernommen.

Bereits im Dezember 2023 hatte die ehemalige Alitalia versucht, das letzte Kontingent ihrer Mitarbeiter, damals 2.668, nach Hause zu schicken. Doch nur 600 von ihnen verließen das Unternehmen, entweder aus eigenem Entschluss oder weil sie in den Ruhestand traten. Alle anderen sind dank der Verlängerung eines Sozialplans an Bord der ehemaligen Alitalia geblieben.

Fusionspläne mit Lufthansa stocken

Aus der chronisch defizitären und 2017 pleitegegangenen Alitalia war die Fluggesellschaft ITA Airways hervorgegangen. Die 2020 gegründete Nachfolgerin startete im Herbst 2021. Die Zukunft der ITA ist ungewiss. Pläne zur Fusion mit der AUA-Mutter Lufthansa sind in dieser Woche ins Stocken geraten. Das italienische Finanzministerium hat den Deal auf Eis gelegt, weil die Lufthansa weniger als vereinbart zahlen wolle, verlautete in Rom.

Die Lufthansa will zunächst 41 Prozent von ITA für 325 Mio. Euro übernehmen. In einem zweiten Schritt sollen, voraussichtlich in einigen Jahren, weitere 49 Prozent für 325 Mio. Euro gekauft werden, abhängig von einer möglichen Anpassung bei einer Veränderung des Werts von ITA. Bei der Diskussion geht es einem Insider zufolge um die zweite Tranche und eine Differenz von zehn Mio. Euro.




Rom am 11.11.2024: Vogel provoziert Triebwerkbrand - Notlandung einer Boeing 787-9 der chinesischen Hainan Airlines:
Triebwerk fängt Feuer: Boeing muss kurz nach Start in Rom notlanden
https://www.blick.ch/ausland/triebwerk-faengt-feuer-boeing-flieger-muss-kurz-nach-start-notlanden-id20310656.html

Eine Hainan Airlines Boeing 787-9 mit 249 Passagieren an Bord muss kurz nach dem Start in Rom am Flughafen Fiumicino notlanden. Das rechte Triebwerk hat Feuer gefangen, weil die Maschine mit einem Vogel kollidiert ist.





Lufthansa-Flug von Buenos Aires nach Frankfurt am Main am 12.11.2024: Ein paar "Turbulenzen"+11 angeblich nur Leichtverletzte:
Horrorflug über den Atlantik: Bei Mega-Turbulenzen verletzen sich 11 Menschen

https://exxpress.at/news/horrorflug-ueber-den-atlantik-bei-mega-turbulenzen-verletzen-sich-11-menschen/

Auf einem Lufthansa-Flug von Buenos Aires nach Frankfurt sind heute elf Menschen verletzt worden. Das Flugzeug geriet über dem Atlantischen Ozean wegen Luftströmungen in heftige Turbulenzen.

Die Maschine vom Typ Boeing 747-8 flug aus der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires in die deutsche Wirtschaftsmetropole Frankfurt.

„Nach derzeitigem Stand erlitten bedauerlicherweise fünf Fluggäste und sechs Crewmitglieder größtenteils leichte Verletzungen“, erklärte eine Sprecherin von Lufthansa.

Zur Schwere der Verletzungen könnten noch keine Angaben gemacht werden, „da sich die Personen in Behandlung befinden“. Sie seien nach der Landung in Frankfurt sofort versorgt worden. Der Pilot habe bereits während des Anflugs um medizinische Hilfe gebeten.

Luftströmungen führten zu Turbulenzen

Das Flugzeug sei in einer sogenannten innertropischen Konvergenzzone unterwegs gewesen. Dabei handle es sich um die äquatoriale Tiefdruckrinne, durch die man in diesem Gebiet fliegen müsse, so die Sprecherin. „Das bedeutet, es sind Luftströmungen in dieser Tiefdruckrinne, die zu Turbulenzen führen können.“

Sie beteuerte gleichzeitig, dass die Sicherheit des Fluges “zu keinem Zeitpunkt gefährdet“ gefährdet gewesen sei. An Bord des Flugzeugs befanden sich 329 Passagiere und 19 Besatzungsmitglieder.


Lufthansa mit Italiens ITA ist an Laufen am 12.11.2024: 
Lufthansa kann bei italienischer Airline ITA einsteigen
https://www.suedtirolnews.it/italien/lufthansa-kann-bei-italienischer-airline-ita-einsteigen

Dem Einstieg der AUA-Mutter Lufthansa bei der staatlichen italienischen Fluggesellschaft ITA steht nach Angaben der italienischen Regierung nichts mehr entgegen. Das Finanzministerium in Rom berichtete am Abend, der EU-Wettbewerbsbehörde in Brüssel seien fristgerecht die erforderlichen Unterlagen zugeleitet worden. “Wir erwarten mit Zuversicht die endgültige Genehmigung der Europäischen Kommission, um den Abschluss der Transaktion voranzutreiben”, hieß es in einer Mitteilung.

Hahahabeck macht Pause in Lissabon am 13.11.2024: Flugzeug will nicht fliegen:
Panne am Regierungsflieger: Habeck strandet in Lissabon

https://apollo-news.net/panne-am-regierungsflieger-habeck-strandet-in-lissabon/






"USA" am 13.11.2024: Die Billigairline "Spirit" steht vor dem Grounding - Verhandlungen mit "Frontier Airlines" scheiterten:
Amerikas Billigairline steht plötzlich vor dem Grounding: «Kann nachts nicht schlafen»
https://www.blick.ch/wirtschaft/ich-kann-nachts-nicht-mehr-schlafen-eindruecklicher-hilferuf-von-flugbegleiterin-amerikas-billigairline-spirit-airlines-steht-vor-grounding-id20315965.html

«Ich kann nachts nicht mehr schlafen» – eindrücklicher Hilferuf von Flugbegleiterin
Amerikas Billigairline Spirit Airlines steht vor Grounding

Fototexte:
1. Eine A320-Maschine von Spirit Airlines während der Landung am La Guardia Airport in New York. Die Bestellung der neuen Airbus-Flotte wurde vorderhand zurückgestellt.
2. Spirit Airlines ist bekannt für billige Flugpreise.
3. Werbung
4. Seit 60 Jahren gilt die Fluggesellschaft als die Billigairline des Landes.
5. Das Geschäftsmodell ist ähnlich wie jenes von Easyjet und Ryanair in Europa.
6. Fusionsgespräche von Spirit mit Frontier Airlines scheiterten zuletzt.

Der Artikel:

Nicola Imfeld - Teamlead Wirtschaft-Desk - Die Zukunft von Spirit Airlines steht auf der Kippe. Nach gescheiterten Fusionsgesprächen verhandelt die Airline nun mit Gläubigern, um das Grounding zu verhindern. Die Aktie ist dramatisch eingebrochen, die Mitarbeitenden bangen um ihre Jobs.
In Europa führen Easyjet und Ryanair den Preiskampf in der Airline-Industrie an – das Geschäft floriert, beide Unternehmen sind gesund. Ganz anders das Bild in den USA. Die amerikanische Billigfluggesellschaft Spirit Airlines steht laut einem Bericht des «Wall Street Journal» kurz vor dem Insolvenzantrag.
Nachdem Fusionsgespräche mit Frontier Airlines gescheitert sind, verhandelt Spirit nun intensiv mit seinen Anleihegläubigern. Ziel ist es, eine breite Unterstützung für einen Insolvenzplan zu sichern, der das Unternehmen restrukturieren und seine Schuldenlast abbauen soll. Insider berichten, dass ein offizieller Antrag in den nächsten Wochen erfolgen könnte. So könnte ein schmerzliches Aus und das Grounding der 60-jährigen Firma noch verhindert werden.

«Es fängt an, mir richtig schlecht zu werden»
Spirit hatte gehofft, dass eine Fusion mit Frontier Airlines – einer ebenfalls auf niedrige Ticketpreise spezialisierten Airline – beiden Unternehmen ermöglichen würde, ihre Kräfte zu bündeln und die operativen Kosten zu senken. Frontier, die lange als möglicher Rettungsanker für Spirit galt, entschied jedoch kurzfristig dagegen. Spirit befindet sich deshalb weiter in ernsthaften finanziellen Schwierigkeiten und muss dringend eine Lösung für Anleihen finden, die 2025 und 2026 fällig werden.
Inmitten dieser prekären Lage äussern sich auch die Mitarbeitenden zunehmend besorgt um ihre Zukunft. Eine Flugbegleiterin von Spirit veröffentlichte online einen eindringlichen Hilferuf: «Ich bin mir nicht sicher, wie ich damit umgehen soll, und zum ersten Mal überhaupt werde ich von Gedanken und Emotionen überwältigt. Ich kann nachts nicht schlafen.» Ihr werde langsam «richtig übel». Und weiter: «Ich habe das Bauchgefühl, dass ich lieber früher als später Massnahmen ergreifen muss», so die Flugbegleiterin, die sich mittlerweile nach einem neuen Job umschaut.

Desaster an der Börse
Derweil laufen «konstruktive Gespräche» mit einer Gläubigermehrheit über eine mögliche «gesetzliche Umstrukturierung», die allerdings den Totalverlust für die bestehenden Aktionäre bedeuten könnte. Um Zeit zu gewinnen, hat Spirit drastische Massnahmenn ergriffen: So wurden Wachstumspläne gestrichen, Flugzeuge verkauft und auch das Personal verkleinert. Ende Oktober konnte die Airline 23 Maschinen an das Unternehmen GA Telesis für 519 Millionen Dollar veräussern – ein beachtlicher Betrag, der jedoch das Schuldenproblem langfristig nicht löst. Gleichzeitig wurden 330 Piloten entlassen.

Spirit gab deshalb bekannt, dass die bereits schwachen Erträge durch hohe Betriebskosten und zusätzliche Belastungen weiter gedrückt werden. Die Entscheidung, die Gebühren für Umbuchungen und Stornierungen abzuschaffen, hat die Einnahmen weiter reduziert – allein im dritten Quartal 2024 fiel der operative Gewinn um 12 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr. An der Börse bietet sich ein dramatisches Bild. Die Spirit-Aktie ist seit Anfang Jahr um über 80 Prozent eingebrochen – von 16 auf 3 Dollar.

Für die Misere gibts laut dem «Wall Street Journal» zwei Hauptgründe: Erstens sind da die seit Corona steigenden Betriebskosten in der amerikanischen Airline-Branche. Und zweitens befindet sich Spirit Airlines in einem heftigen Wettbewerb mit grösseren Fluggesellschaften, die ihre Preise gedrückt haben.




Schweizer
                                                          Mossad-Antifa-BLICK















































































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Die Luftgesellschaft Swiss am 15.11.2024: ist teuer aber billig - macht Gewinn und die Lufthansa nicht (?!):
Swiss in der Kritik: Die teure Billig-Airline verleidet der Kundschaft
https://www.blick.ch/wirtschaft/die-cashcow-der-lufthansa-in-der-kritik-die-teure-billig-airline-swiss-verleidet-der-kundschaft-id20322995.html

Carmen Schirm - Handelszeitung - Die Swiss ist zu einer fetten Cashcow mutiert. Gut für die Muttergesellschaft Lufthansa, schlecht für die Kunden. Die Ärgernisse nehmen zu.
Eines muss man ihm lassen. Carsten Spohr, seit zehn Jahren oberster Chef der Lufthansa AG, ist keiner, der Untiefen mit bauschigen Marketinghülsen schönredet. Unlängst sprach er an einem Symposium der Universität St. Gallen aus, was alle Zahlen zeigen: «Die Lufthansa erzielt eine operative Marge, für die Schweizer nicht einmal aufstehen würden.» Unumwunden gab er zu, wer in der Lufthansa Group, zu der eine Vielzahl von Fluggesellschaften gehören, die Kassen klingeln lässt: «Die Swiss – sie ist eine Erfolgsstory schlechthin.»
Zwischen den Airlines befinden sich nicht Welten, sondern ganze Universen. Die operative Marge des Kranichs liegt bei mageren 5,3 Prozent, jene der Swiss bei 13,7. Letztere trägt 30 Prozent zum Gewinn bei, Eurowings 9 Prozent, Brussels Airlines 5 Prozent, Austrian Airlines 2 Prozent. Die Lufthansa hingegen erzielte in den ersten neun Monaten dieses Jahres ein Minus.
Noch mehr Zahlen gefällig? Die Swiss verdient pro Passagier 36.20 Euro, Eurowings 10.30, Austrian 6.50. Die Lufthansa hingegen verliert aktuell pro Passagier 75 Cent. Egal, welche Betriebszahl man heranzieht: Die Swiss ist die dicke Cashcow, der Kranich liegt auf der Intensivstation.

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Lufthansa am 16.11.2024: führt KI ein und Verwaltung wird verkleinert:
Lufthansa plant Stellenabbau: 400 Jobs in der Verwaltung betroffen

https://www.nau.ch/news/wirtschaft/lufthansa-plant-stellenabbau-400-jobs-in-der-verwaltung-betroffen-66863487


Die neue Panik am 16.11.2024: "Klimawandel" soll Turbulenzen fördern - ich dachte, Unwetter kann man umfliegen - Skandinavian Airline von Stockholm nach Miami muss über Grönland umkehren:
Flug SK 957 wird über Grönland zum Horror-Flug: «Ich hatte noch nie solche Angst»
https://www.blick.ch/ausland/flug-sk-957-wird-ueber-groenland-zum-horror-flug-ich-hatte-noch-nie-solche-angst-id20326371.html

-- Turbulenzen nehmen angeblich seit 40 Jahren über dem Nordatlantik und den "USA" zu
-- dabei soll der "Klimawandel" eine "Rolle" spielen

Der Artikel:

Marian Nadler - Redaktor News - Ein Flug der Scandinavian Airlines von Stockholm nach Miami musste am Donnerstagabend umkehren. Über Grönland hatten heftige Turbulenzen einen Weiterflug verhindert. Menschen waren aus ihren Sitzen geschleudert worden.
Am Donnerstagabend ist Flug SK 957 der Scandinavian Airlines in heftige Turbulenzen geraten. Die Maschine befand sich gerade über Grönland, als sie extrem durchgeschüttelt wurde. Ein Video, das in den sozialen Medien geteilt wurde, zeigt, wie Passagiere aus ihren Sitzen geschleudert werden und Gegenstände durch die Kabine fliegen. Im Hintergrund hört man panische Schreie. «Ich dachte, wir würden sterben», lautet der Titel des Videos.
Der Flug, der die Passagiere von Stockholm aus eigentlich nach Miami bringen sollte, musste letztlich umkehren. Das Flugzeug mit 254 Passagieren an Bord landete am Flughafen Kastrup in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen.

Airline erklärt Landung in Kopenhagen
Zum Glück wurden weder Passagiere noch Crew ernsthaft verletzt, wie «Aftonbladet» berichtete. «Ich selbst hatte noch nie solche Angst. Die Tatsache, dass wir umkehren mussten, fühlt sich jetzt völlig in Ordnung an. Am Anfang waren wir etwas genervt, aber als uns klar wurde, dass wir am Leben waren, waren wir vor allem froh», zitierte die schwedische Zeitung einen Betroffenen.
Die Airline erklärte die frühzeitige Landung so: Die üblichen Sicherheitsverfahren würden nach solchen Turbulenzen eine gründliche Inspektion des Flugzeugs erfordern. «Die Maschine nach Miami zu bringen hätte bedeutet, dass das Flugzeug für einen längeren Zeitraum am Boden hätte bleiben müssen, was wiederum zahlreichen Annullierungen zur Folge gehabt hätte», hiess es in einem Statement.

Klimawandel begünstigt Turbulenzen
Die Fluggesellschaft gab an, dass die Passagiere in Dänemark von einem Care-Team betreut worden seien. Im Anschluss wurden alle Personen in Hotels in Kopenhagen untergebracht.
Schwere Turbulenzen könnten in Zukunft häufiger auftreten. Dabei spielt der Klimawandel eine Rolle.

Gefährliche Scherwinde [und das CO2-Märchen]
Eine britische Studie der University of Reading zeigt, dass die Zahl der Turbulenzen in den vergangenen vier Jahrzehnten an manchen Orten auf der Welt bereits massiv angestiegen ist, etwa über dem Nordatlantik und den USA. Also genau dort, wo die verkehrsreichsten Flugrouten der Welt verlaufen.
Die durch zunehmende CO2-Emissionen erwärmte Luft verstärkt sogenannte Scherwinde, rasch wechselnde Windströmungen. Dringt ein Flugzeug in ein Scherwindgebiet ein, kann sich dessen Bewegung nur verzögert, an die plötzliche Veränderung der Windrichtung und -stärke anpassen. Die Folge sind Turbulenzen.


https://orf.at/stories/3376152/

Auf dem Weg zum Start ist eine Maschine der US-Fluggesellschaft Southwest Airlines in Dallas im Bundesstaat Texas von einem Schuss getroffen worden. Es sei niemand verletzt worden, teilte das Unternehmen laut US-Medien mit. Das Flugzeug sei sicher zum Gate zurückgekehrt, wo die Passagiere von Bord gegangen seien.

Die Kugel sei auf der rechten Seite unterhalb des Cockpits eingeschlagen, hieß es weiter. Der Vorfall habe sich gestern gegen 20.30 Uhr (Ortszeit) ereignet, teilte die US-Luftfahrtbehörde FAA mit.

Die Maschine sollte demnach nach Indianapolis fliegen. Medienberichten zufolge ist unklar, wo der Schuss herkam und ob das Flugzeug das Ziel war. Die Polizei ermittelt.

Eine der Startbahnen sei wegen des Vorfalls kurzzeitig geschlossen worden, teilte der Flughafen auf der Onlineplattform X mit. Der Flugverkehr wurde aber nur minimal gestört, wie es weiter hieß.





https://exxpress.at/economy/lufthansa-unter-druck-wie-deutschlands-vorzeige-airline-ihre-zukunft-sichern-will/

Die Turbulenzen in der Luftfahrtbranche setzen der Lufthansa weiterhin stark zu. Um den wirtschaftlichen Herausforderungen zu begegnen, plant der Konzern einen drastischen Stellenabbau in der Verwaltung. Bis zu 20 % der Arbeitsplätze sollen im Rahmen eines umfassenden Effizienzprogramms gestrichen werden.

Trotz eines operativen Gewinns von 854 Millionen Euro im Jahr 2023 steht die Lufthansa vor einer ungewissen Zukunft. Interne Prognosen zeichnen ein alarmierendes Szenario: Ohne grundlegende Reformen droht dem Unternehmen bis 2026 ein Betriebsverlust von bis zu 800 Millionen Euro. Diese düstere Aussicht ist das Ergebnis mehrerer miteinander verwobener Probleme.

Zum einen leidet die Lufthansa unter einem deutlichen Rückgang der Einnahmen. Der intensive Wettbewerb mit internationalen Fluggesellschaften setzt den Konzern massiv unter Druck, was die Margen schrumpfen lässt. Hinzu kommen rapide steigende Kosten, die sich aus der Inflation und den explodierenden Energiepreisen speisen. Diese Belastungen wirken sich insbesondere auf die Betriebs- und Personalausgaben aus und ziehen die Bilanz spürbar nach unten.

Kostensenkung durch radikale Maßnahmen

Im Rahmen des ambitionierten Turnaround-Programms strebt die Lufthansa eine Reduktion ihrer Verwaltungskosten um 20 % bis zum Jahr 2028 an. Dieses Ziel soll durch eine Kombination aus strategischen Maßnahmen erreicht werden, die den Konzern effizienter und widerstandsfähiger machen sollen.

Ein zentraler Baustein ist der geplante Stellenabbau in der Verwaltung. Rund 400 Arbeitsplätze sollen gestrichen werden, wobei der Fokus auf natürliche Fluktuation und den verstärkten Einsatz von Automatisierungstechnologien [KI] liegt. Dieser Schritt soll nicht nur die Personalkosten senken, sondern gleichzeitig Prozesse straffen und modernisieren. Auch der Einkauf wird gezielt optimiert, um zusätzliche Einsparungen zu realisieren. Durch effizientere Beschaffungsprozesse will die Lufthansa ihre finanziellen Belastungen weiter verringern und Spielraum für Investitionen schaffen.

Darüber hinaus setzt der Konzern auf die Wiederbelebung des Geschäftsreise-Markts. In diesem Segment sieht die Lufthansa erhebliches Potenzial, zusätzliche Einnahmen zu generieren, insbesondere in einem Umfeld, das von steigender Nachfrage nach flexiblen und nachhaltigen Reisemöglichkeiten geprägt ist.

Mit diesen Maßnahmen will die Lufthansa nicht nur ihre Kostenstruktur anpassen, sondern auch neue Wachstumschancen erschließen und ihre Wettbewerbsfähigkeit langfristig sichern. Ob die geplanten Schritte ausreichen, um den wirtschaftlichen Herausforderungen zu begegnen, wird sich jedoch erst in den kommenden Jahren zeigen.


https://exxpress.at/news/wegen-ueberstundenabbaus-aktuell-keine-luftraumueberwachung-in-oesterreich/



"USA" am 18.11.2024: Spirit Airlines ist bald Pleite:
Spirit Airlines beantragt Gläubigerschutz
https://www.nau.ch/news/wirtschaft/spirit-airlines-beantragt-glaubigerschutz-66864498

ebenda:

"USA" am 18.11.2024: US-amerikanischer No-Frills-Pionier Spirit Airlines beantragt Insolvenzschutz
US no-frills pioneer Spirit Airlines files for bankruptcy protection

https://www.aljazeera.com/economy/2024/11/18/us-no-frills-pioneer-spirit-airlines-files-for-bankruptcy-protection



Komischer IT-Ausfall bei British Airways am 19.11.2024: Viele Flugausfälle in Europa:
British Airways: "Großer IT-Ausfall" führt zu Flugstopps, "Kommunikation geht über Europa verloren"
(ENGL orig.: British Airways: 'major IT outage' grounds flights 'communications lost over Europe')
Disclose.tv (https://www.disclose.tv/id/gq8llbltgy/)
https://t.me/standpunktgequake/168549





Finnland meldet am 23.11.2024: Yle: Finnair streicht rund 300 Flüge wegen eines Pilotenstreiks

https://de.news-front.su/2024/11/23/yle-finnair-streicht-rund-300-fluge-wegen-eines-pilotenstreiks/


Quantas Airlines (Australien) am 23.11.2024: A380 flog 1000e km mit Teststab im Triebwerk:
Airbus A380 absolvierte 35 Flüge mit Werkzeug im Triebwerk
https://www.20min.ch/story/menschliches-versagen-airbus-a380-absolvierte-35-fluege-mit-werkzeug-im-triebwerk-103225664

Fototext: 293,74 Stunden flog das Flugzeug mit dem Nylonstab im Triebwerk. (Symbolbild)

Der Artikel:

Ein Qantas-Airbus flog fast einen Monat lang mit einem 1,25 Meter langen Werkzeug im Triebwerk. Ein Bericht zeigt nun auf, wie es dazu kommen konnte.

Darum gehts

    Ein Airbus A380 von Qantas flog fast einen Monat mit einem Werkzeug im Triebwerk.
    Der 1,25 Meter lange Nylonstab wurde bei einer Inspektion in Los Angeles vergessen.
    Das Flugzeug absolvierte 34 Flugzyklen, bevor das Werkzeug entdeckt wurde.
    Qantas hat neue Sicherheitsrichtlinien eingeführt, um solche Vorfälle zu verhindern.

Fast einen Monat lang flog ein Airbus A380 der australischen Fluggesellschaft Qantas mit einem Werkzeug im Triebwerk. Verloren ging der Gegenstand bereits am 6. Dezember 2023, gefunden wurde er am 1. Januar 2024. Der Abschlussbericht des Australian Transport Safety Bureau ATSB zeigt nun auf, wie der Fremdkörper so lange unauffindbar bleiben konnte, berichtet Aerotelegraph.

1,25 Meter langer Nylonstab
Dabei handelte es sich nicht gerade um einen kleinen Gegenstand: Der 1,25 Meter lange und 2,5 Zentimeter breite Nylonstab wird üblicherweise im Rahmen einer sogenannten Endoskop-Inspektion eingesetzt. «Es ist ein Werkzeug, das von der Vorderseite des Motors aus durch die Schaufeln des Niederdruckverdichters geführt wird und es dem Wartungspersonal ermöglicht, den Mitteldruckverdichter manuell zu drehen», erklärt die ATSB.
Das Werkzeug blieb bei der besagten Inspektion, die in Los Angeles stattfand, liegen und wurde von mehreren Technikern übersehen. Dass der Stab fehlte, fiel dann bald auf. Es hatte sogar einen E-Mail-Austausch dazu gegeben. Trotzdem wurde das Flugzeug schliesslich freigegeben und flog am 8. Dezember Richtung Melbourne.

Flug-Freigabe kam trotzdem
Wie konnte die Freigabe trotzdem gegeben werden? Der Verantwortliche gibt gegenüber der ATSB an, er sei davon ausgegangen, dass ein so grosses Werkzeug unmöglich noch im Triebwerk gewesen sein konnte, ohne sichtbar zu sein.
«Das Flugzeug flog 34 Flugzyklen, insgesamt 293,74 Stunden, mit dem Werkzeug im Triebwerk, bevor es am 1. Januar 2024 entdeckt wurde», heisst es im Bericht. Bei einer planmässigen Wartung entdeckten Techniker dann den mittlerweile verformten Stab hinter den Rotorschaufeln des Niederdruckverdichters. An den Triebwerkskomponenten seien keine Schäden festgestellt worden, so der ATSB-Bericht.

Kontrollen versagten dreifach
Gemäss der Behörde versagten die Kontrollmechanismen gleich an drei Stellen: Erstens bemerkten zwei Techniker den verlorenen Nylonstab nicht. Zweitens wurde das vorgesehene Qantas-Verfahren für verlorenes Werkzeug nicht eingeleitet. Und drittens wurde dem Flugzeug eine Betriebsfreigabe erteilt, obwohl das Werkzeug noch fehlte.
Qantas reagierte anfangs Jahr schnell und gab an, bereits am 2. Januar das Personal darauf hingewiesen zu haben, wie wichtig die ausnahmslose Rückgabe aller Werkzeuge ist. Eine am 4. März eingeführte Sicherheitsrichtlinie zum Thema der Werkzeugkontrolle soll solche Vorfälle zudem zukünftig verhindern.




Spanische Regierung am 24.11.2024: büsst Billigflieger wegen ilegalen Zusatzgebüren mit 179 Mio. Euro:
Spanien verhängt Millionenstrafen gegen Billigflieger
https://exxpress.at/economy/spanien-verhaengt-millionenstrafen-gegen-billigflieger/

Am 22. November 2024 hat die spanische Regierung ein deutliches Zeichen für den Verbraucherschutz gesetzt: Fünf große Billigfluggesellschaften wurden zu einer Rekordstrafe von insgesamt 179 Millionen Euro verurteilt. Die Airlines Ryanair, Vueling, EasyJet, Norwegian und Volotea hatten systematisch rechtswidrige Zusatzgebühren erhoben, die nun ein juristisches Nachspiel haben. Diese Entscheidung könnte weitreichende Konsequenzen für die europäische Luftfahrtbranche haben.

Die Maßnahmen basierten auf einer Beschwerde der spanischen Verbraucherschutzorganisation Facua, die im Mai 2024 eingereicht wurde und schwerwiegende Missstände bei mehreren Billigfluggesellschaften anprangerte. Im Fokus der Kritik standen Praktiken, die Reisende nicht nur finanziell belasteten, sondern auch rechtlich gesehen bedenklich waren.

So wurden beispielsweise für größeres Handgepäck zu hohe Gebühren verlangt, die weit über dem branchenüblichen Standard lagen. Besonders unverhältnismäßig waren zudem die Zusatzkosten für Sitzplatzreservierungen – selbst für Begleitpersonen von Kindern oder Menschen mit Behinderungen, bei denen diese Gebühren in den Augen der Verbraucherschützer besonders unangebracht erschienen.

Darüber hinaus sorgten horrende Kosten für das Ausdrucken von Bordkarten am Flughafen für Empörung. Auch das Verbot, Zahlungen am Schalter in bar vorzunehmen, wurde von Facua als klarer Verstoß gegen geltendes Recht bewertet.

Wer zahlt wie viel?

Die Höhe der Strafen variiert je nach Schwere der Verstöße und trifft die betroffenen Airlines unterschiedlich stark. Besonders empfindlich wird Ryanair zur Kasse gebeten: Mit einer Rekordsumme von 107,7 Mio. ¤ trägt die irische Fluggesellschaft den Löwenanteil der Sanktionen. Auf den weiteren Plätzen folgen Vueling mit 39,3 Mio. ¤, EasyJet mit 29,1 Mio. ¤, während Norwegian und Volotea mit 1,6 Mio. ¤ beziehungsweise 1,2 Mio. ¤ vergleichsweise geringere Beträge zahlen müssen.

Ryanair hat jedoch bereits Widerstand angekündigt. Der CEO der Airline, Michael O’Leary, zeigte sich empört über die Entscheidung und bezeichnete die Strafen als „illegal und unbegründet“. Seiner Ansicht nach verstoßen diese Sanktionen gegen europäisches Recht. „Wir werden diese Entscheidung vor Gericht anfechten“, erklärte O’Leary entschlossen und ließ keinen Zweifel daran, dass das Unternehmen alle juristischen Mittel ausschöpfen werde

Regierung und Verbraucherschützer reagieren

Das spanische Verbraucherschutzministerium blieb jedoch unbeeindruckt von den Einwänden der Airline. Minister Pablo Bustinduy betonte die Bedeutung der Maßnahme: „Wir senden eine klare Botschaft: Kein Unternehmen steht über dem Gesetz.“ .

Auch Verbraucherschützer begrüßten die Entscheidung und bezeichneten sie als historischen Erfolg. Facua forderte zusätzlich die unverzügliche Rückerstattung bereits gezahlter Gebühren an betroffene Kunden. „Dies ist ein Sieg für die Rechte der Reisenden und ein wichtiges Signal an die gesamte Branche“, erklärte ein Sprecher der Organisation.




https://de.rt.com/international/227152-superjet-russischen-fluggesellschaft-geraet-nach-landung-in-brand/

Ein Suchoi Superjet 100-95LR der russischen Fluggesellschaft "Asimut" ist am Sonntagabend nach der Landung in der türkischen Stadt Antalya in Brand geraten. Alle Fluggäste konnten über Notrutschen evakuiert werden. Nach derzeitigem Stand sind keine Toten zu beklagen.

Ein Suchoi Superjet 100-95LR der russischen Fluggesellschaft "Asimut" ist am Sonntagabend nach der Landung auf dem Flughafen der türkischen Großstadt Antalya in Brand geraten. Nach übereinstimmenden Angaben der russischen Flugaufsicht Rosawiazija und des Gouverneurs von Antalya sind keine Todesopfer zu beklagen.

Die Maschine führte einen Charterflug aus der russischen Schwarzmeerstadt Sotschi aus. Es wird angenommen, dass das Feuer im Triebwerk ausgebrochen ist. Berichten in türkischen sozialen Netzwerken zufolge hätten die Bodendienste des Flughafens umgehend mit der Bekämpfung des Feuers begonnen.

Passagiere, die aus der Maschine evakuiert wurden, berichteten, dass bei der Landung ein starker Aufprall zu spüren war. Kurz darauf sahen sie, wie Treibstoff aus einem der Triebwerke strömte. Zwei Minuten später waren Flammen zu sehen. Zu diesem Zeitpunkt waren die Rettungsdienste bereits auf dem Weg zum Flugzeug. Den Augenzeugenberichten zufolge verdanken die Passagiere ihre Rettung dem schnellen Eingreifen der örtlichen Rettungsdienste.

Der Telegram-Kanal "Baza" hat inzwischen ein Video der brennenden Maschine veröffentlicht.

Nach Informationen des Telegram-Kanals befanden sich 89 Fluggäste an Bord der Maschine, darunter neun Kinder. Alle konnten über Notrutschen evakuiert werden. Über Verletzungen bei den Passagieren liegen zur Stunde keine Informationen vor.

Ein weiteres Video zeigt die Evakuierung aus dem brennenden Flugzeug.

Die Nachrichtenagentur RIA Nowosti hat eine weitere Aufnahme des Brandes veröffentlicht. 

Russische Diplomaten haben sich zum Flughafen Antalya begeben, wie die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa am Abend mitteilte. Ihr zufolge sind die russische Botschaft in der Türkei und das Generalkonsulat in Antalya in Kontakt mit den örtlichen Behörden, um den betroffenen Fluggästen zu helfen.

Der Flughafen in Antalya bleibt vorerst bis mindestens 2.00 Uhr Ortszeit geschlossen außer Betrieb, ankommende Flüge werden umgeleitet.






https://de.rt.com/europa/227157-dhl-frachtflugzeug-stuerzt-in-naehe/

Ein Frachtflugzeug, das im Auftrag von DHL in Leipzig startete, ist kurz vor dem Flughafen von Vilnius auf ein zweistöckiges Wohnhaus gestürzt. Es gibt mindestens ein Opfer zu beklagen, zudem mehrere Verletzte.

Ein aus Leipzig kommendes DHL-Frachtflugzeug ist am frühen Montagmorgen in der Nähe des Flughafens Vilnius abgestürzt, wie Sprecher des Flughafens Vilnius und der litauischen Polizei gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters erklärten.
Das Flugzeug, das von der Fluggesellschaft SWIFT im Auftrag von DHL betrieben wurde, stürzte dabei auf ein Wohnhaus, so ein Sprecher des nationalen Krisenmanagementzentrums der Regierung. Andere Medienberichte erklären, dass das Flugzeug in den Hof gestürzt sei, dabei das Haus beschädigt und so für das Feuer gesorgt habe.
Nach vorläufigen Daten des Rettungsdienstes seien die Einsatzkräfte um 5:28 Uhr Ortszeit informiert worden, dass ein Frachtflugzeug auf ein Gebäude gestürzt sei.

    A Swiftair 737-400 operated for DHL crashed in a residential area short of the runway while attempting to land in Vilnius this morning at approximately 03:30 UTC. https://t.co/FxzJhUlLZLpic.twitter.com/IylMZiFKtf
    — Flightradar24 (@flightradar24) November 25, 2024

Dabei soll es sich um ein zweistöckiges Wohnhaus handeln, das in Flammen stehe. Alle Bewohner des Hauses hätten überlebt, so erste Mitteilungen. In dem Gebäude sollen drei Familien leben, die alle evakuiert werden konnten. Bis dato erfolgten keine Informationen über verletzte Bewohner.
Medienberichte informieren, dass bei dem Unglück "mindestens eine Person ums Leben gekommen ist, eine weitere Person sei verletzt worden". Nach ersten Angaben befanden sich demnach vier Personen in dem Flugzeug. Eine Person davon sei tot, drei weitere wurden verletzt ins Krankenhaus gebracht.
Das betroffene Wohnhaus soll rund 1,3 km nördlich der Landebahn des Flughafens liegen. Laut der Internetplattform flightradar24 stürzte das Flugzeug bei seinem Landeversuch in das Wohngebiet. Ein Polizeisprecher erklärte gegenüber dem Nachrichtenportal Delfi:
"Die Boeing 757 wurde von SWIFT Air betrieben. 12 Personen wurden aus dem Haus evakuiert, die Zahl der dort gemeldeten Personen. Das Haus hat zwei Stockwerke, vier Wohnungen und wurde von drei Familien bewohnt."
Aktuell sind ein großes Polizei- und Krankenwagenaufgebot vor Ort zu sehen, mehrere nahe gelegene Hauptstraßen wurden teilweise vollständig abgesperrt.
Der Chef der litauischen DHL-Tochtergesellschaft bestätigte laut Medienagenturen dem litauischen Rundfunk, dass "das Flugzeug einem Auftragnehmer des Unternehmens gehöre".
Die Unfallursache sei derzeit noch unklar.

ebenda:
25.11.2024: Flugzeug stürzte in ein Wohnhaus in Vilnius — Massenmedien
https://de.news-front.su/2024/11/25/flugzeug-sturzte-in-ein-wohnhaus-in-vilnius-massenmedien/




Aberglaube bei der Swiss am 26.11.2024: hat keine Sitzreihe "13" - so wie die SBB kein Gleis "13" haben
https://www.blick.ch/wirtschaft/video-geht-auf-tiktok-ab-swiss-zeigt-dass-sie-keine-13-reihe-hat-id20353862.html

Aberglaube bei
                    der Swiss am 26.11.2024: hat keine Sitzreihe
                    "13"
Aberglaube bei der Swiss am 26.11.2024: hat keine Sitzreihe "13" [4]

Swiss zeigt, dass sie keine 13. Reihe hat
Tiktok als Werbekanal für die eigene Firma zu nutzen, ist längst kein Geheimrezept mehr. Immer mehr Unternehmen verwenden die Kurzvideo-App aus China, um junge Zielgruppen zu erreichen. Eine neue Schweizer Studie zeigt, wer dabei besonders erfolgreich ist.


Kommentar 26.11.2024: Sitzreihe 13 fehlt+Gleis 13 fehlt bei den SBB auch!!!
von Michael Palomino IMPFUNG AUSLEITEN - 26.11.2024

Keine Sitzreihe 13 bei der Swiss
https://www.blick.ch/wirtschaft/video-geht-auf-tiktok-ab-swiss-zeigt-dass-sie-keine-13-reihe-hat-id20353862.html
 
Fragen Sie mal die SBB, wieso sie in grossen Bahnhöfen kein Gleis 13 haben.
 
Es ist absolut gaga, denn die 13 ist eine Glückszahl der Frauen (13xMens pro Jahr) und der Mondkalender ist 13x28+1. Ab 1300 wurde die Glückszahl 13 dann von der kriminellen Vatikan-Kirche mit der Frauenverfolgung als Unglückszahl verteufelt.
 
Frauenvernichtung durch die kriminelle Kirche Beweise:
http://www.relgaga.com/k/k-ge-frauen/kraemer/frauenmord-Dt-index.html
 
Kriminelle Kirche abschaffen - Hirn anschalten - mit Mutter Erde leben http://www.med-etc.com
 
Ende der Meldung




Etwas mehr Easyjet am 27.11.2024:
Umsatz von Easyjet legte um 14 Prozent zu: Easyjet verdiente 2023/24 erwartungsgemäß deutlich mehr
https://www.suedtirolnews.it/wirtschaft/easyjet-verdiente-2023-24-erwartungsgemaess-deutlich-mehr

Von: APA/dpa-AFX/Reuters

Der britische Billigflieger Easyjet hat im abgeschlossenen Geschäftsjahr 2023/24 wie erwartet zugelegt und seinen Gewinn merklich gesteigert. Am Erfolg sollen die Aktionäre teilhaben: Die Airline stellt eine mehr als doppelt so hohe Dividende in Aussicht. Der Ausblick auf das zweite Geschäftsquartal fällt zwar vorsichtig aus und auch die Passagierprognose bleibt etwas hinter den Erwartungen der Analysten zurück. An der Börse legte die Easyjet-Aktie dennoch um drei Prozent zu.

Für das abgeschlossene Geschäftsjahr sollen die Anteilseigner eine Dividende von 12,1 Pence (0,15 Euro) je Aktie erhalten, wie die Airline am Mittwoch in Luton bei London vorschlug. Für das Vorjahr gab es nur 4,5 Pence. Im März soll die Ausschüttung an die Aktionäre gehen, sie entspricht einem Fünftel des Nachsteuergewinns des abgeschlossenen Geschäftsjahres von knapp 460 Mio. Euro.

Umsatz stieg auf 9,3 Mrd. Pfund

Der Konzernumsatz der zwölf Monate bis Ende September stieg gegenüber dem Vorjahr um 14 Prozent auf gut 9,3 Mrd. britische Pfund (11,1 Mrd. Euro). Mit 610 Mio. Pfund blieb dem Konzern vor Steuern um gut ein Drittel mehr als noch im Vorjahreszeitraum. Damit entwickelte sich Easyjet wie von Analysten erwartet.

Auf das neue Jahr blickt das Unternehmen mit gemischten Gefühlen. Zwar dürfte der saisontypische Verlust im Winter aufgrund der starken Buchungslage geringer ausfallen. Der Vorstand unter dem zukünftigen Konzernchef Kenton Jarvis geht aber von Gegenwind im zweiten Geschäftsquartal (bis Ende März) aus, da die Osterfeiertage 2025 in den April fallen.

90 Millionen Fluggäste im abgeschlossenen Jahr

Im Gesamtjahr 2024/25 will Easyjet 103 Millionen Sitzplätze an Kapazität anbieten und damit etwas weniger als von Analysten im Schnitt geschätzt. Im abgeschlossenen Jahr beförderte die Airline knapp 90 Millionen Fluggäste bei einer Kapazität von rund 100,4 Millionen angebotenen Sitzen. Easyjet kommt dabei seine reine Airbus-Flotte zugute, während der Wettbewerber Ryanair mit Auslieferungsverzögerungen bei Boeing kämpft. Wizz Air plagen hingegen Probleme an den Triebwerken von Pratt & Whitney.

Der bisherige Finanzchef Jarvis folgt zu Beginn des Jahres auf den nun ausscheidenden Johan Lundgren, während Jan De Raeymaeker ab dem 20. Januar dann das Finanzresort leiten wird. Lundgren war sieben Jahre an der Spitze von Easyjet.




Deutschland ist gegen die Fluglinien am 28.11.2024:
Michael O'Leary: „Beschissenster Luftfahrtmarkt“ in Europa: Ryanair rechnet mit den Grünen ab

https://apollo-news.net/beschissensten-luftfahrtmarkt-in-europa-ryanair-rechnet-mit-den-grnen-ab/




Die Lufthansa macht derzeit KEINEN Gewinn am 30.11.2024: aber erwirbt eine 41%-Beteiligung an der ITA in Italien - kann das gut gehen?
Lufthansa-Einstieg bei ITA: EU-Kommission billigt Zugeständnisse
https://www.nau.ch/news/europa/lufthansa-einstieg-bei-ita-eu-kommission-billigt-zugestandnisse-66871590

Anna Mikulics - Italien, 30.11.2024 - 15:15 - Die EU-Kommission hat die Zugeständnisse der Lufthansa für den Einstieg bei ITA Airways gebilligt. Dies ebnet den Weg für die Übernahme.
Die Deutsche Lufthansa hat die letzte Hürde für den Einstieg bei ITA Airways genommen. Wie «Handelsblatt» berichtet, hat die EU-Kommission am Freitag die Zugeständnisse des Unternehmens gebilligt.
Diese sehen mehr Flugverbindungen für Konkurrenten wie Easyjet, IAG und Air France-KLM vor.
Laut «Spiegel» plant die Lufthansa zunächst die Übernahme von 41 Prozent der Anteile. Dafür soll eine Kapitaleinlage von 325 Millionen Euro erfolgen. In einem zweiten Schritt ist der Erwerb weiterer 49 Prozent geplant.

Bedingungen der EU-Kommission
Die EU-Kommission hatte bereits im Sommer grundsätzlich grünes Licht gegeben – allerdings wurden auch Bedingungen gestellt. «Spiegel» zufolge mussten Start- und Landerechte an Konkurrenten abgegeben werden.

Die Lufthansa musste Zugeständnisse machen, um die ITA übernehmen zu dürfen. - Arne Dedert/dpa
Dies sollte sicherstellen, dass auf Kurz- und Langstrecken weiterhin genügend Wettbewerb herrscht. Die Verhandlungen über den Einstieg zogen sich über ein Jahr hin.
Bedenken bestanden, dass der Zusammenschluss für Verbraucher nachteilig sein könnte. Man befürchtete ein geringeres Angebot und höhere Ticketpreise.
Lufthansa will sich durch ITA-Übernahme stärken
Die ITA ging 2020 aus der staatlichen Fluglinie Alitalia hervor. Wie «Spiegel» berichtet, geriet Alitalia immer wieder in wirtschaftliche Schwierigkeiten.
Die Lufthansa will durch die Übernahme ihre Präsenz auf dem südeuropäischen Markt stärken. Dies geht aus Informationen des «Handelsblatt» hervor.
Nach jüngsten Angaben beschäftigt ITA knapp 4900 Mitarbeiter. Die Zustimmung der EU-Kommission markiert einen wichtigen Meilenstein für die Zukunft der italienischen Airline.




Angeblich Pilotenfehler am Start mit Edelweiss am 1.12.2024: deswegen Vollbremsung auf der Startbahn am Flughafen Zürich:
Edelweiss-Vollbremsung auf Zürcher Startbahn scheint geklärt
https://www.nau.ch/news/schweiz/edelweiss-vollbremsung-auf-zurcher-startbahn-scheint-geklart-66872112

Ines Biedenkapp - Zürich, 01.12.2024 - 17:18 - Eine interne Untersuchung hat erste Erkenntnisse zur Ursache der Vollbremsung eines Edelweiss-Flugzeugs am Flughafen Zürich geliefert.
Der Vorfall ereignete sich vor einem Jahr, als eine Edelweiss-Maschine auf der Startbahn eine Vollbremsung durchführen musste. Wie «20 Minuten» berichtet, gibt es nun erste Hinweise zur Ursache des gefährlichen Startabbruchs.
Die Cockpit-Crew des Airbus-Flugzeugs war gezwungen, kurz vor dem Start eine Vollbremsung einzuleiten. Bei diesem Manöver platzte einer der Reifen des Flugzeugs, wie die «Aargauer Zeitung» meldet.
Ein Video des Vorfalls zeigt die dramatische Situation. Die Aufnahmen verdeutlichen das riskante Manöver, das die Piloten durchführen mussten, um die Sicherheit der Passagiere zu gewährleisten.

Mögliche Gründe der Edelweiss-Vollbremsung
Die «Luzerner Zeitung» berichtet, dass ein interner Report nun Aufschluss über die möglichen Gründe des Zwischenfalls gibt. So soll ein Fehler des Co-Piloten der Edelweiss zu der Vollbremsung geführt haben.
Zur Vollbremsung sei es gekommen, weil der Co-Pilot beim Ausweichen des Seitenwinds das falsche Ruder-Pedal erwischte. Daraufhin soll der Kapitän eingegriffen und den Start abgebrochen haben.
Die genauen Details der Untersuchungsergebnisse wurden allerdings bisher nicht vollständig veröffentlicht.



Chennai (Indien) am 1.12.2024: Etwas Wind bei einer Landung:
Dramatische Szenen in Chennai: Airbus wird heftig durchgeschüttelt
https://www.blick.ch/video/aktuell/dramatische-szenen-in-chennai-airbus-wird-bei-landeanflug-heftig-durchgeschuettelt-id20372081.html






Flugzeugabsturz 2019 in den Waadtländer Alpen (Schweiz) am 6.12.2024: Es flogen 3 Mini-Flugzeuge - eine Pilotin flog zu tief+zu langsam - Motor bringt bei 30 Grad weniger Leistung - Nase zu steil nach oben+ Geschwindigkeitsreduktion (!) - falsche Kurve genommen - Strömungsabriss - tot:
Zwei Tote bei Château-d'Oex VD: Falsche Gebirgsflugtaktik führte zu Flugzeugabsturz
https://www.blick.ch/schweiz/westschweiz/waadt/zwei-tote-bei-chateau-doex-vd-falsche-gebirgsflugtaktik-fuehrte-zu-flugzeugabsturz-id20389119.html

1. Ultraleichter Zweisitzer: Ein Flugzeug des Typs Remos GX stürzte ab (Archivbild).
2. Die Unglücksmaschine starte am Flugplatz in Epagny FR.
3. Werbung
4. Zum Absturz kam es in der Gemeinde Château-d'Oex VD.
5. Bei der Bergung kam ein Helikopter der Schweizerischen Rettungsflugwacht (Rega )zum Einsatz. (Archivbild)
6. Die geplante Landung war in Bex bei Montey im Unterwallis, dort kam das Flugzeug aber nie an.

Der Artikel:


SDA - Ein Kleinflugzeug stürzte im Sommer 2019 bei Château-d'Oex VD ab und tötete zwei Menschen. Die Schweizerische Sicherheitsuntersuchungsstelle (Sust) stellte fest, dass die Pilotin mehrere Grundregeln der Gebirgsflugtaktik missachtete.
Der Absturz eines Kleinflugzeugs bei Château-d'Oex VD mit zwei Toten im Sommer 2019 ist auf Flugfehler zurückzuführen. Laut der Schweizerischen Sicherheitsuntersuchungsstelle (Sust) hat die Pilotin mehrere Grundregeln einer sicheren Gebirgsflugtaktik nicht beachtet.
Das einmotorige Leichtflugzeug Remos GX hatte an einer Bergflanke in niedriger Höhe mit langsamer Fluggeschwindigkeit und grosser Querlage einen Strömungsabriss und stürzte in unwegsames, bewaldetes Gelände. Die 24-jährige Pilotin und der 27-jährige Passagier kamen dabei ums Leben.
Der Zweisitzer war am 27. Juni 2019 vom Flugplatz in Epagny FR gestartet. Es war Teil einer Gruppe von insgesamt drei Flugzeugen, die nach Bex VD fliegen wollte. Bei den Piloten der anderen beiden Flugzeuge handelte es sich um den Vater und den Bruder der verunfallten Pilotin. Die Unglücksmaschine war ausserhalb der Sichtweite der beiden anderen Flugzeuge, als sie abstürzte.
Um nach Bex zu gelangen, wollte die Pilotin den Col de Sonlomont überfliegen, wie es in dem am Freitag veröffentlichten Schlussbericht der Sust heisst. Der Einflug in das Tal zu diesem Pass erfolgte auf einer zu geringen Flughöhe und mit reduzierter Motorleistung.
Dies deutet laut den Unfallexperten darauf hin, dass sich die Pilotin nicht bewusst war, dass sie noch an Höhe gewinnen musste. In einer Entfernung von 1,7 Kilometern vom Pass dürfte ihr dies bewusst geworden sein, da sie die Motorleistung auf maximale Leistung erhöhte.

Jetzt spricht der Flugzeugvermieter: «Wir sind schockiert»
Das heisse Sommerwetter mit Temperaturen über 30 Grad führte dazu, dass der Motor weniger Leistung entfaltete als normal. In den darauffolgenden 30 Sekunden gewann das Flugzeug mit maximaler Motorleistung nur knapp 25 Meter an Höhe. Zudem zeigte die Nase des Flugzeugs in diesem Zeitraum kontinuierlich nach oben, und die Geschwindigkeit des Flugzeugs nahm deutlich ab.
Laut Sust wurde die Geschwindigkeit für bestes Steigen deutlich unterschritten. Dies zeige, dass die Pilotin der Geschwindigkeit keine Beachtung mehr geschenkt und damit die Voraussetzung für den späteren Strömungsabriss geschaffen habe.

[Falsche Kurve genommen]
Etwa 900 Meter vor der Passhöhe, rund 150 Meter über Grund, leitete die Pilotin eine Umkehrkurve ein. Laut dem Sust-Bericht war der Pilotin hier mit grosser Wahrscheinlichkeit klar geworden, dass der Überflug des Passes nicht möglich war. Die Kurve erfolgte entgegen der Gebirgsflugtaktik nach links in Richtung des ansteigenden Hangs und nicht nach rechts in Richtung offener Talmitte.
Zusammengefasst widersprechen laut Sust das Einfliegen in das Tal ohne ausreichende Höhenreserve, die Annäherung an das Gelände mit ungenügender Geschwindigkeit und zuletzt das Eindrehen gegen den Hang hin den anerkannten Grundprinzipien für den Überflug eines Passes.





Hohe Abgaben im 4R am 7.12.2024: Ryanair-CEO O'Leary: Seine Flugpläne für das 4R bleiben im Kanzleramt unkommentiert:
Flugverkehr: „Euer arroganter deutscher Weg ist fucking over“, wütet der Ryanair-CEO über Deutschland

https://apollo-news.net/euer-arroganter-deutscher-weg-ist-fucking-over-wtet-der-ryanair-ceo-ber-deutschland/

Immer höhere Abgaben belasten die Flugbranche in Deutschland. Jüngst hat Ryanair-Chef Michael O'Leary diese Verhältnisse kritisiert – jetzt legt er nach: „Euer arroganter deutscher Weg ist verdammt nochmal vorbei“. Es brauche eine neue Regierung, „die sich dem Wachstum verschreibt“.

Erst kürzlich hat Ryanair-Chef Michael O’Leary kritisiert, Deutschland habe den „beschissensten Luftmarkt“ in Europa – jetzt legt er nach. Im Gespräch mit der Welt am Sonntag erklärt der CEO der irischen Fluggesellschaft, dem Kanzleramt bereits im vergangenen Januar ein Angebot zur Sicherstellung der Flugverbindungen unterbreitet zu haben – eine Antwort erhielt er nach eigenen Angaben jedoch nicht.

Aufgrund der strengen Regelungen in der Europäischen Union und vor allem Deutschland befindet sich die europäische Flugbranche in einer schwierigen Situation. So wurde beispielsweise die Luftverkehrssteuer, die in Deutschland zu den höchsten in Europa zählt, erst im Mai erneut angehoben. Je nach Streckenlänge müssen Passagiere zwischen 15,53 und 70,83 Euro zusätzlich zahlen.

Aber auch andere Vorgaben erschweren den Fluggesellschaften das Wirtschaften. Deshalb habe O’Leary Kanzleramtschef Wolfgang Schmidt im Januar persönlich vorgeschlagen: „Sie senken die Steuern und Gebühren, wir verdoppeln das Flugangebot in Deutschland binnen sieben Jahren“ – der Vorschlag blieb unkommentiert.

Bei O’Leary, der immer wieder die deutschen Rahmenbedingungen kritisiert, traf das auf Unverständnis. „Euer arroganter deutscher Weg ist fucking over!“, wütet der Ryanair-CEO in der Welt am Sonntag. „Die Ticketpreise sind hier schneller und höher gestiegen als in irgendeinem anderen Markt.“ Aber auch andere Vorgaben treffen bei O’Leary auf Unverständnis.

So führt beispielsweise eine Erhöhung der Sicherheitsgebühren zu höheren Kosten für die Flugbetreiber – am Flughafen BER sollen diese Gebühren ab Januar 2025 beispielsweise um 50 Prozent steigen. Auch die steigenden Kosten für die Flughafenkosten stoßen bei den Fluggesellschaften auf Kritik. Die Start- und Landegebühren sind demnach in den letzten Jahren drastisch gestiegen, was die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Luftfahrtbranche massiv beeinträchtigt hat.

„Was wir brauchen, ist eine neue Regierung, die sich dem Wachstum verschreibt“, hält O’Leary deshalb fest. Erst Ende November hatte der Ryanair-Chef in einem Gespräch mit Journalisten harte Worte für Deutschland gefunden: Die Wirtschaftspolitik der Ampel-Regierung sei „semi-intelligent“, die Regierung treffe „dumme Entscheidungen“. In dieser Hinsicht sei das Land das „Schlusslicht in Europa“, erklärte O’Leary.

Ryanair hat längst angekündigt, das eigene Angebot im deutschen Flugverkehr reduzieren zu wollen – während das Unternehmen in anderen Ländern weiter expandiert. Ab Sommer 2025 sollen in Deutschland insgesamt 1,8 Millionen Flugzeugsitze gestrichen werden. Von den Flughäfen in Dortmund, Dresden und Halle/Leipzig möchte sich die irische Fluggesellschaft komplett zurückziehen. An anderen Standorten, wie beispielsweise Hamburg, sollen die Kapazitäten verringert werden – in dem Fall um satte 60 Prozent.

„In zwei, drei Jahren, wenn die Regierung und die Regionalflughäfen ihre lächerlich hohen Steuern und Gebühren gesenkt haben, werden wir zurück nach Deutschland stürmen“, sagt O’Leary dennoch voraus. Der Ryanair-CEO gab sich in der Vergangenheit bereits als Deutschland-Liebhaber – vor allem Bier und Fußball würden ihn begeistern, meinte der Ire.




Lufthansa hat Probleme am 9.12.2024: Brief an Kommunist Scholz und Kuchenbäckerin Leyen:
Lufthansa schlägt Alarm


https://de.news-front.su/2024/12/09/eure-deutsche-arroganz-ist-vorbei-lufthansa-schlagt-alarm/

Die führende deutsche Fluggesellschaft Lufthansa hat in einem Brief an Bundeskanzler Olaf Scholz und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen auf die dramatische Situation des europäischen Luftverkehrs hingewiesen und mehr Unterstützung für die Branche gefordert, berichtet die Bild-Zeitung.

    «Arbeitsplätze und Wertschöpfung werden gefährdet und europäische Fluggesellschaften könnten in Länder mit deutlich niedrigeren Umwelt- und Sozialstandards abwandern. Der EU-Luftverkehr verliert dramatisch an Wettbewerbsfähigkeit», heißt es in dem Brief der Lufthansa-Geschäftsführung.

Deutschlands größte Fluggesellschaft fordert von den beiden führenden deutschen Politikern «Bürokratieabbau», «Überprüfung des klimapolitischen Kurses», «Aussetzung des umfassenden Luftverkehrsabkommens zwischen der EU und Katar» und vor allem eine Antwort auf die Folgen der russischen Luftraumsperrung für europäische Fluggesellschaften. Letzteres ist ein großes Problem bei Langstreckenflügen nach China, Japan und Südkorea.



Es wird behauptet am 9.12.2024: Brussels Airline auf Platz 1:
Die neu beste Airline der Welt überrascht - Im Vorjahr nur auf Platz 12
https://www.blick.ch/wirtschaft/im-vorjahr-nur-auf-platz-12-die-neu-beste-airline-der-welt-ist-eine-ueberraschung-id20396874.html

Fototexte:
1. Diese europäische Airline hat im Airhelp Score erstmals Platz 1 erklommen.
2. Es handelt sich um Brussels Airline – hier in üblicher Bemalung.
4. Unter der Führung von Dorothea von Boxberg hat die Airline innert Jahresfrist 12 Plätze im Ranking gutgemacht.
5. Seriensieger Qatar Airways landet erstmals auf Platz 2.
6. Swiss und Edelweiss liegt im hinteren Mittelfeld – primär wegen schlechter Noten in der Forderungsbearbeitung.

Der Artikel:

Jean-Claude Raemy - Redaktor Wirtschaft - Das Fluggastrechteportal Airhelp hat seine Liste der besten Airlines publiziert. Dauersieger Qatar Airways ist auf den 2. Platz abgerutscht. Auf dem obersten Treppchen ist eine Airline aus der Lufthansa-Gruppe.

Seit neun Jahren publiziert das Fluggastrechtportal Airhelp alljährlich den «Airhelp Score»: Ein Ranking der «besten Airlines der Welt». Dafür kombiniert Airhelp die Punktezahlen aus den drei Kriterien Kundenmeinungen, Pünktlichkeitswerte und Forderungsbearbeitung.

In den vergangenen acht Jahren gewann stets Qatar Airways. Nun hat es aber erstmals eine europäische Airline aufs oberste Treppchen geschafft. Sogar eine aus der Lufthansa-Gruppe: Brussels Airlines.

Die belgische Fluggesellschaft schafft 8,1 von 10 möglichen Punkten und schlägt damit Qatar Airways um 0,1 Punkte – und das nach Platz 12 im Vorjahr! Hauptgrund für den Erfolg ist die Forderungsbearbeitung – damit gemeint ist die Schnelligkeit und Kompetenz bei der Behandlung von Kundenforderungen –, bei der Brussels stattliche 8,7 Punkte erhält. Topwert!

So sehen die Top-10-Plätze aus:

1. Brussels Airlines (Belgien)
2. Qatar Airways (Katar)
3. United Airlines (USA)
3. American Airlines (USA)
5. Play (Island)
5. Austrian Airlines (Österreich)
7. LOT Polish Airlines (Polen)
8. Air Arabia (Sharjah/V.A.E.)
9. Widerøe (Norwegen)
10. Air Serbia (Serbien)

Schweizer Airlines weit hinten
Swiss schafft es lediglich auf den 62. Platz, mit einem Score von 6,14 Punkten. Damit hat sie sich im Vergleich zu 2023 verschlechtert, im Vorjahr reicht es mit 6,72 Punkten für Platz 48. Sie liegt auch deutlich hinter den Schwestergesellschaften aus der Lufthansa-Gruppe. Eurowings belegt Platz 12, Lufthansa Platz 31 und Discover Airlines Platz 44. Die Schweizer Swiss-Schwester Edelweiss liegt dagegen auf Platz 64, mit 6,03 Punkten.

Swiss erzielt bei der Kundenmeinung mit 8,1 zwar einen sehr guten Wert, ist jedoch bei der Pünktlichkeit (6,5) im hinteren Mittelfeld und bei der Forderungsbearbeitung (3,8) schlecht. Edelweiss hat einen noch besseren Wert bei der Kundenmeinung (8,4) und eine sehr respektable Pünktlichkeit (7,2), ist jedoch bei der Forderungsbearbeitung mit einem Wert von 2,5 noch viel schlechter als Swiss.

Airhelp hat von den rund 800 Fluggesellschaften weltweit 109 in ihrem Ranking berücksichtigt. Dabei landet Tunisair auf dem letzten Platz. Interessantes Detail: Bei Brussels Airlines amtet seit April 2023 die deutsche Managerin Dorothea von Boxberg (50) als CEO. Sie war im Frühjahr als mögliche neue Chefin der Swiss gehandelt worden.


Das Flugpersonal beim Boarding am 9.12.2024: ist Begrüssung, Bewertung UND Musterung:
Bestimmter Grund: Deshalb begrüssen dich die Flight Attendants so freundlich
https://www.20min.ch/story/bestimmter-grund-deshalb-begruessen-dich-die-flight-attendants-so-freundlich-103236361

Fototext: Beim Boarding wirst du besonders aufmerksam gemustert.

von Laura Zygmunt - Ein virales Tiktok-Video verrät, was es mit der extra freundlichen Begrüssung des Kabinenpersonals auf sich hat: Es ist Mittel zum Zweck, um betrunkene oder kranke Passagiere zu erkennen.

Ist dir schon einmal aufgefallen, dass dich die Flugbegleiterinnen und Flugbegleiter beim Einsteigen ins Flugzeug extra nett und aufmerksam begrüssen? Dahinter steckt nicht nur Freundlichkeit – sondern ein ganz bestimmter Grund.

Virales Tiktok-Video verrät Gründe
In einem Tiktok-Video mit 11,5 Millionen Aufrufen erklärt Flight Attendant Rania, was es mit der freundlichen Begrüssung beim Boarding auf sich hat: «Wir überprüfen damit, ob es Passagiere gibt, die zu betrunken oder krank sind, um mitzufliegen.»
Ausserdem verrät sie in der Beschreibung des Videos, dass gleichzeitig nach geeigneten Passagieren Ausschau gehalten werde, die bei einem Notfall helfen könnten.
Hättest du den Grund für die Extra-Freundlichkeit beim Boarding gewusst? Unter dem viralen Tiktok häufen sich Kommentare, in denen sich Leute überrascht zeigen: «Ich dachte immer, diese extra Freundlichkeit gehört zum Job», lautet ein Kommentar.
Beim Boarding wirst du besonders aufmerksam gemustert.
«Oh gut zu wissen, ich habe immer meine Kopfhörer auf und ignoriere das Flugpersonal beim Boarding», gibt jemand anderes zu. «Ich habe insgeheim schon immer gedacht, dass die Flight Attendants mich beurteilen, jetzt verstehe ich endlich wieso», kommentiert eine andere Person unter dem Video.





Samedan (Engadin, schweiz) am 12.12.2024: Flughafen Samedan soll für 68 Millionen Franken ausgebaut werden
https://www.nau.ch/news/schweiz/flughafen-samedan-soll-fur-68-millionen-franken-ausgebaut-werden-66878614

Keystone-SDA Regional - Der Flughafen Samedan wird für 68,5 Millionen Franken ausgebaut, inklusive neuem Rega-Heliport. Das beschlossen die Oberengadiner Gemeinden am Donnerstag.
Der Flughafen Samedan im Oberengadin GR soll für 68,5 Millionen Franken ausgebaut werden. Zudem entsteht auf Kosten der Rega ein neuer Heliport für ihre Rettungshubschrauber. Das entschied die Flughafenkonferenz der Oberengadiner Gemeinden am Donnerstag.
Der Ausbau sieht einen Neubau von zwei Betriebszentren mit Flugzeughangar vor, den Ausbau und die Instandsetzung der Vorplätze sowie einen Turm mit Rundumsicht, wie die Flughafenkonferenz mitteilte. Zudem wird das Flughafengelände umzäunt, so wie es das Bundesamt für Zivilluftfahrt seit langem fordert.
Kostenexplosion sorgt für Widerstand
Vor sieben Jahren hatte das Oberengadiner Stimmvolk einer ersten Ausbaustufe zugestimmt, deren Kosten 22 Millionen Franken betragen sollten. Zwei Jahre später reichte die Infra RFS, die öffentlich-rechtliche Eigentümerin der Flughafenbauten, aber ein weit grösseres, 88 Millionen Franken teures Ausbauprojekt ein. Die Kostenexplosion sorgte für heftigen Widerstand in der Bevölkerung.
Nun legte die Flughafenkonferenz der Gemeinden ein etwas günstigeres Projekt vor. Die Kosten des neuen Flughafens sollen auf mehrere Partner aufgeteilt werden. 27 Millionen sollen von den Oberengadiner Gemeinden stammen, weitere 25 Millionen mit Fremdkapital finanziert werden.
Finanzierung durch Bund und Kanton
Vom Bund und vom Kanton Graubünden werden Beiträge in der Höhe von insgesamt 12 Millionen Franken erwartet. Ausserdem will die Gemeinde St. Moritz, die stark vom touristischen Privatjetverkehr auf dem höchstgelegenen Flugplatz Europas profitiert, einen ausserordentlichen Beitrag von fünf Millionen Franken leisten.
Das neu aufgegleiste Vorhaben braucht die Zustimmung der Oberengadiner Bevölkerung. Die Abstimmung findet voraussichtlich im Sommer 2025 statt.




"USA" irgendwo am 13.12.2024: Kleinflugzeug landet auf Autostrasse und rast in stehende Autos bei Rotlicht:
Flugzeug muss auf Strasse notlanden und kracht in Autos - Pilot überlebt diesen Unfall
Video-Link: https://www.blick.ch/video/aktuell/der-pilot-ueberlebt-diesen-unfall-flugzeug-muss-auf-strasse-notlanden-und-kracht-in-autos-id20407004.html




Im Flugzeug am 16.12.2024: Handy in den Flugmodus schalten - oder GANZ abschalten - sonst versuchen viele Handys gleichzeitig, Verbindungen aufzubauen, und das kann einen Tinnitus im Kopfhörer des Piloten verursachen:
USA: Darum freuen sich Piloten, wenn du den Flugmodus aktivierst
Video-Link: https://www.20min.ch/video/pilot-erklaert-warum-du-am-handy-flugmodus-aktivieren-musst-103240337

Was passiert eigentlich, wenn man den Flugmodus während dem Fliegen nicht aktiviert? Diese Frage beantwortete ein Pilot auf seinem Tiktok-Kanal «@perchpoint». Das Video stiess auf Resonanz. Es wurde bereits über zwei Millionen Mal angeklickt. Und so viel sei schon verraten: Die Piloten sind froh, wenn der Flugmodus bei den Handys aktiviert ist.



Billigflug mit "Jet 2" von Antalya (Türkei) nach Leeds (GB) am 18.12.2024: Kleine Schlägerei provoziert Zwischenlandung in Bulgarien und Verdoppelung der Flugzeit:
Auf einem Flug von Antalya nach Leeds flippt ein Mann völlig aus
Video-Link: https://www.blick.ch/video/viral/kopfnuesse-faustschlaege-und-bisse-in-den-hals-auf-flug-von-billig-airline-bricht-wueste-schlaegerei-aus-id20422800.html

Auf einem Flug von Antalya nach Leeds flippt ein Mann völlig aus. Sein Kontrahent versucht ihn festzuhalten, und wird mit Faustschlägen und Kopfnüssen eingedeckt. Er kriegt auch einen Biss in den Hals ab. Der Mann beruhigt sich erst, als ein weiterer Mann auftaucht. Das Flugzeug der Billig-Airline Jet2 muss in Bulgarien zwischenlanden. Statt 4 Stunden dauerte die Reise nun 8 Stunden. Was die Schlägerei ausgelöst hat, ist unklar.



Europas Flughäfen haben das Gepäck nicht so im Griff am 19.12.2024: "verloren" "beschädigt" "zu spät":
In Asien selten: Fluggepäck geht in Europa häufiger verloren
https://www.blick.ch/wirtschaft/in-asien-selten-fluggepaeck-geht-in-europa-haeufiger-verloren-id20427814.html

SDA - Schweizerische Depeschenagentur - Flugpassagiere müssen an europäischen Flughäfen besonders um ihr aufgegebenes Gepäck bangen. Im Jahr 2023 gingen auf dem Kontinent pro 1000 Fluggäste durchschnittlich 10,6 Gepäckstücke verloren, wurden beschädigt oder kamen zu spät an.

Das geht aus Daten des Luftverkehrsdienstleisters Sita hervor, auf die das Portal Airhelp hinweist. In den beiden anderen beobachteten Verkehrsregionen gab es laut Sita wesentlich seltener Gepäckprobleme: In Asien waren es nur 3 Zwischenfälle pro 1000 Passagiere und in Nordamerika 5,8 Fälle. Global ergibt das einen Durchschnittswert von 6,9 Fällen auf 1000 Fluggäste.

Häufigster Grund für die Gepäckpannen sind mit einem Anteil von 46 Prozent Fehler beim Umladen des Gepäcks von einem Flugzeug in ein anderes, wie Sita berichtet. Nur jedes 20. zunächst als vermisst gemeldete Gepäckstück blieb dauerhaft verschwunden, 77 Prozent kamen verspätet ans Ziel und 18 Prozent waren beschädigt.

In absoluten Zahlen gab es 2023 in Europa bei 10,6 Millionen Gepäckstücken Probleme. Weltweit waren es 36,1 Millionen Gepäckstücke.

Eine höhere Zahl hat es dem Sita-Report zufolge im Jahr 2008 mit 36,9 Millionen vermissten Gepäckstücken gegeben. Damals waren aber auch mit 2,48 Milliarden Passagieren nicht halb so viele Menschen im Flugzeug unterwegs wie 2023 mit 5,2 Milliarden. Die Gepäcksicherheit hat sich also langfristig verbessert.




Verdacht "Corona"-Impfschaden bei United Airlines auf einem Flug Zürich-Chicago am 23.12.2024: Pilot ist "erkrankt":
Verletzt und krank: Gleich zwei Chicago-Zürich-Flüge müssen in Kanada landen
Kranker Pilot und verletztes Personal: Gleich zwei Chicago-Zürich-Flüge müssen in Kanada landen
https://www.blick.ch/ausland/kranker-pilot-und-verletztes-personal-gleich-zwei-chicago-zuerich-fluege-muessen-in-kanada-landen-id20440013.html

Am selben Tag mussten zwei Flieger der United Airlines in Kanada zwischenlanden. Einer kam von Zürich her, der andere sollte dort landen.

    Zwei United Airlines-Flüge nach Kanada umgeleitet
    Flug von Chicago nach Zürich und Flug von Zürich nach Chicago betroffen
    Pilot erkrankte auf Flug von Zürich
    Flugbegleiterin auf Flug von Chicago verletzt

Angela RosserJournalistin News

Einmal täglich fliegt die Fluggesellschaft United Airlines von Zürich nach Chicago. Ebenfalls einmal am Tag landet ein Flieger der Airline aus der US-amerikanischen Stadt am Zürcher Flughafen.

Am 22. Dezember konnten gleich beide Flüge nicht wie geplant durchgeführt werden und landeten in Kanada zwischen. Laut einem Bericht des Luftfahrtanalysten und -experten JonNYC erkrankte auf dem Flug von Zürich nach Chicago der Pilot.

Zwischenlandung in Halifax
Das Flugzeug war bereits sieben Stunden in der Luft, als die Besatzung einen medizinischen Notfall meldete. Ein anderer Pilot kontaktierte die Flugsicherung und es wurde entschieden, den Flug nach Halifax in Kanada umzuleiten. Was dem Piloten genau fehlte, wurde bislang nicht kommuniziert.
Auch der United-Flug von Chicago nach Zürich am selben Tag musste umgeleitet werden und am Flughafen Gander in Kanada landen. Der genaue Grund wurde nicht bekanntgegeben, jedoch soll eine Flugbegleiterin «schwer verletzt» worden sein.
Das Flugzeug sei bereits vier Stunden in der Luft gewesen, als es wahrscheinlich zu Turbulenzen kam, mutmasst der Nachrichtendienst «Aviation A2Z». Ob noch andere Personen an Bord verletzt wurden, ist nicht bekannt.







Verdacht Anschlag in SWISS-Flugzeug zwischen Bukarest und Zürich am 24.12.2024: Triebwerk brennt+Rauch überall:
Rauch in Kabine und Cockpit – Swiss-Maschine musste notlanden - Crewmitglied auf Intensivstation – Augenzeugin spricht von Explosion
https://www.blick.ch/ausland/stopp-in-graz-rauch-im-flugzeug-zwingt-swiss-maschine-zur-landung-id20440731.html

Daniel Macher, Denis Molnar und Georg Nopper - Der Swiss-Flug LX1885 von Bukarest nach Zürich musste in Graz ausserplanmässig zwischenlanden. Der Grund war Rauchentwicklung an Bord. Ein Crewmitglied landete auf der Intensivstation.
Eine Maschine der Swiss mit der Flugnummer LX1885 wurde am Montagabend zu einer ausserplanmässigen Zwischenlandung im österreichischen Graz gezwungen. «Uns ist ein Vorfall mit dem Flug LX1885 von Bukarest nach Zürich bekannt», gab die Fluggesellschaft auf der Plattform X bekannt.
Wie die Swiss in einer Stellungnahme am Abend schreibt, hat die Crew «nach Triebwerksproblemen und Rauch in Kabine und Cockpit entschieden, in Graz notfallmässig zu landen und das Flugzeug zu evakuieren».

Zwölf Passagiere in ärztlicher Behandlung
Demnach befanden sich 74 Passagiere und fünf Crewmitglieder an Bord. «Das Flugzeug ist sicher gelandet. Alle Passagiere wurden aus dem Flugzeug evakuiert.» Sie werden vom Kriseninterventionsteam des Flughafens Graz betreut und versorgt.
Eine Passagierin hat nach der Notlandung eines Swiss-Flugzeugs in Graz (Ö) von einer Explosion am Triebwerk und viel Rauch in der Kabine berichtet. «Es gab eine Explosion – dann brach Panik aus», sagte sie. Und: «Es war ein seltsames Geräusch, sehr viel Rauch und die Leute konnten nicht atmen. Ich wusste nicht, was passiert war», so die Augenzeugin zur österreichischen «Kleinen Zeitung» in einem Videointerview vom Dienstag.
Sie habe zunächst geschlafen, dann ein Geräusch gehört und Rauch gerochen. «Ich bin in Panik geraten, ich wusste nicht was los war», sagte die junge Frau. «Ich versuchte mich zu beruhigen.» Der Flugzeug-Kapitän habe dann gesagt, dass er eine Notlandung machen müsse. Andere Passagiere hätten eine Explosion und Feuer am Triebwerk gesehen.

Polizei: Crewmitglied auf Intensivstation
Zwölf Passagiere mussten sich in ärztliche Betreuung begeben. «Mit Sorge verfolgen wir den Zustand eines Kabinenbesatzungsmitgliedes, das mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus nach Graz gebracht wurde, dessen Zustand ist aktuell unklar. Auch die anderen vier Crewmitglieder haben sich in ärztliche Obhut begeben», heisst es weiter von der Swiss.
«Es wurde eine Taskforce ins Leben gerufen, die sich unter anderem um die Betreuung, die Unterbringung und den Weitertransport der Passagiere und der Besatzungsmitglieder kümmert», schreibt die Swiss. «Unser oberstes Anliegen ist es, alle Betroffenen bestmöglich zu unterstützen.»
Nach Angaben der Polizei Steiermark erlitt ein Crew-Mitglied schwere Verletzungen und musste intensivmedizinisch behandelt werden. Die weiteren Personen dürften nach ersten Erkenntnissen leicht verletzt worden sein.

Video zeigt scheinbar bewusstloses Crew-Mitglied
Ein Video, das die rumänische Nachrichtenseite «Media Flux» veröffentlichte, zeigt ein Crew-Mitglied mit einer kurios aussehenden, neongelben Maske. Ein Foto zeigt dasselbe Crewmitglied, wie es scheinbar bewusstlos im Sitz liegt. Nur durch die Sicherheitsgurte kippt der Mann nicht aus dem Sitz.
«Den Zustand des Crewmitglieds, das sich auf der Intensivstation befindet, verfolgen wir weiterhin mit Sorge. Die Angehörigen sind vor Ort und werden ebenfalls durch Swiss Spezialistinnen und Spezialisten betreut. Swiss steht zudem in engem Kontakt mit den behandelnden Ärzten. Unsere Gedanken sind bei den betroffenen Personen und wir hoffen fest, dass sich der Gesundheitszustand unseres Kollegen zeitnah verbessert», schrieb die Fluggesellschaft am Dienstagvormittag in einer Mitteilung.

Sonderflug nach Zürich
Die Swiss hat zwei Sonderflüge geplant, um die Abwicklung in Graz zu erleichtern und die Passagiere noch vor Heiligabend nach Zürich zu bringen. Ein Flug startet bereits in der Nacht auf Dienstag mit einer Delegation bestehend aus einem Care-Team für Passagiere und Besatzung, Technikern und einem Unterstützungsteam für die Behörden vor Ort.
Der zweite Sonderflug wird am Dienstag mit der Flugnummer LX7385 von Graz nach Zürich fliegen und alle Passagiere, die das wünschen, nach Zürich bringen. Der Flug wird um 9.45 Uhr in Graz starten und voraussichtlich um 11 Uhr in Zürich landen. In der Zwischenzeit sind alle Passagiere und die Crew in Hotels in Graz untergebracht.

Flughafen Graz geschlossen
«Unsere Gedanken sind bei den Passagieren und unseren Mitarbeitenden, die diesen Vorfall erleben mussten», schreibt die Swiss. «Wir stehen in engem Kontakt mit den Behörden vor Ort und arbeiten daran, die Ursache für die Landung sowie die weiteren Schritte zu klären.»
Der Flughafen Graz wurde aufgrund des Vorfalls geschlossen. Das betroffene Flugzeug wurde inzwischen von der Piste entfernt. Es handelt sich um einen Airbus A220-300 mit der Immatrikulation HB-JCD.



Pannen ohne Ende am 24.12.2024: Wieso darf der Airbus "A220" überhaupt noch fliegen?
Swiss-Zwischenfall: Pannenflieger A220 sorgt seit Jahren für Probleme
https://www.20min.ch/story/swiss-zwischenfall-pannenflieger-a220-sorgt-seit-jahren-fuer-probleme-103246077

Am Montagabend musste ein Swiss-Flieger aufgrund Rauchentwicklung in Graz notlanden. Der betroffene Airbus A220 sorgt seit Jahren für Schlagzeilen.

    Am Montag kam es zu einem Zwischenfall auf einem Swiss-Flug, es wurde Rauchentwicklung an Bord festgestellt.

    Das betroffene Modell, ein Airbus A220, sorgt schon seit mindestens 2014 für negative Schlagzeilen.

    Beim Vorfall am Montag wurden Dutzende Passagiere verletzt, ein Flugbegleiter schwer.

Am Montagabend musste der Swiss-Flug LX1885 in Graz ausserplanmässig landen aufgrund Rauchentwicklung an Bord. Dutzende Passagiere und ein Crewmitglied mussten medizinisch versorgt werden. Der Flug wurde mit einem Airbus A220-300 von Bombardier durchgeführt. Der entsprechende Flugzeugtyp sorgte in vergangenen Jahren öfters für Schlagzeilen. Eine Übersicht.

2009
Die Swiss bestellt beim Flugzeugbauer Bombardier insgesamt 30 Maschinen der C-Series. Der Lufthansa-Konzern gibt dafür mehr als eine Milliarde Franken aus. Sie werden als «Quantensprung» angesehen, denn die Modelle verbrauchen weniger Treibstoff und machen deutlich weniger Lärm als die Vorgänger.

2014
Eigentlich sollte die erste Maschine abheben, doch Produktionsprobleme beim amerikanischen Triebwerkhersteller Pratt & Whitney verzögern den Jungfernflug. In der Testphase kommt es am 29. Mai zudem bei einem Motorentest zu einem Zwischenfall, berichtet das Branchenmagazin «Aerotelegraph». Beim Testflieger werden Teile aus dem Triebwerk herausgeschleudert.

2016
Der erste Bombardier-Flieger landet in Zürich. Die Swiss hat sich als erste Fluggesellschaft überhaupt dazu bereit erklärt, die CS100 und CS300 einzusetzen.

2017
Airbus gibt bekannt, die Flugzeug-Sparte von Bombardier zu übernehmen. Die Flugzeuge CS100 und CS300 werden deshalb fortan Airbus A220 genannt.

2018
Vorfälle mit dem Triebwerk werden auch bei Air Baltic verzeichnet. Es gibt Probleme mit dem Öldruck, im August müssen Piloten deshalb das rechte Triebwerk während eines Fluges abschalten.
Auch die Swiss verzeichnet neue Vorfälle, schreibt der «Aerotelegraph». Im Dezember gibt es einen Vorfall bei Korean Air. Ein Schaden an der Niederdruckturbine des Triebwerks zwingt den A220 der südkoreanischen Airline zur Umkehr.

2019
Die CH-Media-Zeitungen berichten darüber, dass die Swiss 29 Maschinen des Herstellers Bombardier grounden muss. Während der Sommermonate treten auf mehreren Flügen Triebwerksprobleme auf, die Flieger müssen jeweils umkehren oder zwischenlanden.

Im Juni muss zudem ein A220 von Delta Air Lines in New York La Guardia durchstarten, weil das linke Triebwerk ausgefallen ist oder zumindest nicht volle Leistung liefert.

26. Juli: Ein Flug von Genf nach London muss in Paris zwischenlanden. Ursache ist ein defektes Triebwerk. Beim Landeanflug fallen Teile des Triebwerks aus einer Höhe von rund 1000 Metern in einen Wald.

16. September: Wieder ist ein Flug von Genf nach London betroffen. Der Flieger kehrt an seinen Abflugort zurück. Unregelmässigkeiten am Triebwerk wurden festgestellt. Ein Passagier berichtet den CH-Media-Zeitungen, dass das linke Triebwerk Feuer gefangen habe.

15. Oktober: Diesmal kommt es von London nach Genf zu Unregelmässigkeiten am Triebwerk. Es erfolgt eine Zwischenlandung am Pariser Flughafen Charles de Gaulle. Weil wiederum ein Bombardier der C-Series betroffen ist, ordnet die Fluggesellschaft eine Inspektion aller Flugzeuge an.

25. Oktober: Ein Flug mit dem Airbus A220 von Genf nach Palma de Mallorca muss abgebrochen werden. Technischer Defekt ist die Begründung für die Rückkehr zum Abflugort.
Der Flieger nach dem Vorfall am 25. Oktober 2019.

Der Flieger nach dem Vorfall am 25. Oktober 2019.
20min/News-Scout

Im Dezember sind die überprüften Flieger bereits wieder in der Luft. «Mit dem Resultat, dass wir nichts gefunden haben, bin ich sehr zufrieden. Ich kann wieder gut schlafen, wenn unsere Flugzeuge unterwegs sind», sagte Thomas Frick, Leiter Luftbetrieb Swiss, damals zum «Blick».

2020
August: Statt nach Stockholm schaffte es Flug LX1248 der Swiss nur bis kurz vor Wolfsburg (D). Die Crew der Maschine des Typs Airbus A220-300 entschliesst sich, das Flugzeug zu wenden, nachdem es im Cockpit mehrere Fehlermeldungen gegeben hatte.

2022
September: Der Flug mit einer A220-100 der Swiss von Manchester nach Zürich muss in Frankfurt notlanden. Grund ist ein ungewöhnlicher Geruch im Cockpit.

10. Oktober: Der Swiss-Flug von Zürich nach Porto musste umdrehen. In der Maschine des Typs Airbus A220-300 wurde ein «ungewöhnlicher Geruch» festgestellt.

2023
Die Lufthansa lässt ihren Airbus A320 Neo am Boden. Probleme bereiten wiederum die Triebwerke von Pratt & Whitney. Verbaut ist ein ähnliches Triebwerkmodell wie beim A220. Zu jenem Zeitpunkt hat die Swiss neun A220-100 und 21 A220-300. Acht der Flugzeuge befinden sich aufgrund technischer Probleme am Boden.

2024
Am Abend des 23. Dezember muss Swiss-Flug LX1885 von Bukarest nach Zürich in Graz ausserplanmässig landen. An Bord gab es zuvor eine Rauchentwicklung unbekannter Ursache. Mehrere Passagiere müssen in medizinische Behandlung, darunter ein Flugbegleiter mit schweren Verletzungen.




AA mit 1 Stunde Total-Blackout am 24.12.2024: Bordkarten einscannen war nicht möglich:
American Airlines meldet massive technische Probleme: Alle US-Flüge gestoppt
https://www.blick.ch/schweiz/alle-fluege-betroffen-american-airlines-meldet-massive-technische-probleme-id20440747.html

Am Dienstagmittag meldet American Airlines massive technische Probleme. Alle Flüge sollen betroffen sein. American Airlines betreibt die grösste Flugzeugflotte der Welt.
Ausgerechnet an Heiligabend! Alle American Airlines-Flüge in den USA mussten gestoppt werden.
Ein technisches Problem hat ein veritables Chaos bei der Fluggesellschaft ausgelöst. Das Unternehmen und die Federal Aviation Administration erklärten auf ihrer Website mit, dass alle Flüge in den USA ausgesetzt wurden. Die Aktien der Fluggesellschaft gaben vorbörslich um 3,8 Prozent nach.

Weihnachts-Chaos bei American Airlines
«Ein geschätzter Zeitrahmen wurde nicht angegeben, aber wir versuchen, das Problem so schnell wie möglich zu beheben», schrieb das Unternehmen in einem Beitrag auf X. Der Post erfolgte als Antwort auf die Frage eines gestrandeten Fluggastes. Tagtäglich fliegen eine halbe Million Passagiere mit American Airlines. An Weihnachten sind es aber noch deutlich mehr.

Scannen von Bordkarten nicht möglich
Passagiere berichteten in Online-Foren, dass offenbar eine Softwarepanne die Ursache gewesen sei und Bordkarten beim Einstieg nicht korrekt gescannt werden konnten. Die US-Luftfahrtbehörde Federal Aviation Administration (FAA) hatte auf Bitten von American Airlines zunächst einen landesweiten Stopp für alle Maschinen der Fluggesellschaft und ihrer Tochtergesellschaften angeordnet, diesen jedoch nach rund einer Stunde wieder aufgehoben.

Wie gross die Auswirkungen sind, war zunächst unklar. In den USA wird Weihnachten traditionell am Morgen des 25. Dezember gefeiert. Viele Familien kommen jedoch bereits am 24. Dezember, an «Christmas Eve», zusammen. Dieses Jahr fällt zudem der Beginn des jüdischen Lichterfests Hanukkah auf den Abend des 25. Dezember, sodass zahlreiche Menschen auf Reisen sind, um rechtzeitig bei ihren Angehörigen zu sein.






https://exxpress.at/news/passagierflugzeug-in-kasachstan-abgestuerzt-retter-finden-ueberlebende/

ebenda:

https://de.rt.com/international/230667-flugzeugunglueck-in-kasachstan-maschine-baku-/

An der Küste des Kaspischen Meeres kam am 25. Dezember ein Passagierflugzeug zu Fall, das von Baku in Aserbaidschan nach Russland unterwegs war. Nach vorläufigen Daten haben mindestens 25 Menschen an Bord überlebt. Videomaterial vom Ort des Unglücks liegt vor.


https://de.rt.com/kurzclips/video/230737-flugzeugabsturz-in-kasachstan-mindestens-25/


Spekulation in Kasachstan am 25.12.2024: Russische Rakete soll Flugzeug zum Absturz gebracht haben
https://www.nau.ch/news/europa/bericht-russische-rakete-soll-flugzeug-zum-absturz-gebracht-haben-66885118



Swiss-Flug Bukarest-Zürich am 26.12.2024: Ausser "Triebwerkproblem" wird nichts zugegeben:
Triebwerkproblem Grund für Swiss-Notlandung in Graz
https://www.nau.ch/news/europa/triebwerkproblem-grund-fur-swiss-notlandung-in-graz-66885181

Keystone-SDA, Nicola Aerschmann - Zürich - Die Fluggesellschaft Swiss gibt ein Update zur Notlandung in Österreich. Demnach gab es ein Triebwerkproblem. Ein Mitarbeiter liegt weiterhin auf der Intensiv.

    Die Swiss informiert über die Untersuchungen zur Notlandung in Graz.
    Demnach sei ein Triebwerkproblem die Ursache für den Vorfall.
    Zwei der drei Kabinenbesatzungsmitglieder sind weiterhin im Spital.

Ein Triebwerkproblem war der Grund für die Notlandung einer Swiss-Maschine am Montag im österreichischen Graz.
Rauchentwicklung in Cockpit und Kabine sorgten zusätzlich für die Unterbrechung des Fluges Bukarest-Zürich, wie die Fluggesellschaft am Donnerstag mitteilte.
Die Cockpit-Besatzung habe sich entschieden, den Flug abzubrechen, um die Sicherheit der Passagiere und der Crew zu gewährleisten. An Bord des Airbus A220-300 befanden sich 74 Passagiere und fünf Besatzungsmitglieder. Das Flugzeug sei sicher gelandet, und alle Passagiere seien evakuiert worden, so die Swiss weiter.

Untersuchungen gehen weiter
Die Ursachen für die Rauchentwicklung würden nun «lückenlos geklärt». Die Swiss-Expertenteams arbeiteten auch über die Festtage daran, alle Fakten und Erkenntnisse auszuwerten. Man arbeite dabei eng mit den zuständigen Behörden sowie dem Triebwerkshersteller Pratt & Whitney und dem Flugzeughersteller Airbus zusammen.
Dazu gibt die Swiss auch ein Update zu den Verletzten. Zwei der drei Kabinenbesatzungsmitglieder seien weiterhin im Spital, heisst es. Einer liegt immer noch auf der Intensivstation. Seinen Zustand beobachte man mit grosser Sorge.



Kasachstan am 26.12.2024: Es gab über Russland ein paar Explosionen - Russland schickte das Flugzeug nach Kasachstan:
Abgestürztes Flugzeug in Kasachstan: Russland soll auf Flugzeug geschossen und Notlandung verwehrt haben
https://www.blick.ch/ausland/spekulationen-um-moeglichen-abschuss-mit-russischer-flugabwehrrakete-kreml-warnt-vor-spekulation-um-abgestuerztes-flugzeug-in-kasachstan-id20444840.html

Fototexte:
1. Am Mittwochmorgen ist ein Flugzeug der Azerbaijan Airlines im kasachischen Aktau abgestürzt. 29 Menschen haben den Absturz überlebt, 38 starben.
2. Wegen ungewöhnlicher Schäden am Äusseren der Maschine sorgt der Flugzeugabsturz für einige Spekulationen.
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4. In der Ukraine etwa, aber auch im Lager der russischen Opposition im Ausland gab es Vorwürfe, die Flugabwehr habe die Maschine im Zuge eines Abwehrkampfes gegen einen ukrainischen Drohnenangriff beschossen.
5. Russland hat vor Spekulationen zu einem möglichen Abschuss gewarnt. «Es wäre falsch, eine Hypothese aufzustellen, bevor die Schlussfolgerungen der Untersuchung vorliegen», liess Kreml-Sprecher Peskow verlauten.

Der Artikel:

SDA und Cédric Hengy - Der Flugzeugabsturz in Kasachstan mit 38 Todesopfern sorgt wegen ungewöhnlicher Schäden am Äusseren der Maschine für Spekulationen. Russland warnt derweil vor voreiligen Schlüssen zum möglichem Abschuss.
Beim Absturz der Maschine vom Typ Embraer 190 der aserbaidschanischen Fluggesellschaft Azerbaijan Airlines starben am Mittwoch nahe der kasachischen Stadt Aktau an der Küste des Kaspischen Meeres 38 Menschen, darunter auch drei Besatzungsmitglieder.
29 Menschen überlebten, einige mit schwersten Verletzungen. «Es gab ein paar Explosionen, ich weiss nicht, was explodiert ist, und dann sind wir ein paar Stunden geflogen – und abgestürzt», berichtete ein Überlebender nach dem Absturz.

Rakete explodierte offenbar neben dem Flugzeug
Wie «Euronews» gestützt auf Aussagen aserbaidschanischer Regierungsquellen berichtet, hätten vorläufige Untersuchungsergebnisse mittlerweile ergeben, dass eine russische Boden-Luft-Rakete vom Luftabwehrsystem Pantsir-S den Flugzeugabsturz der Azerbaijan Airlines Maschine verursacht hat.
Den Quellen zufolge sei die Rakete während eines Drohnenfluges über Grosny auf das Flugzeug abgefeuert worden. Die Splitter hätten daraufhin die Passagiere und die Kabinenbesatzung getroffen, als sie mitten im Flug neben dem Flugzeug explodierte.

Videos zeigen mögliche Einschusslöcher am Heck
Nach Absturz in Kasachstan:Videos zeigen mögliche Einschusslöcher am Heck
Laut Regierungskreisen habe das beschädigte Flugzeug anschliessend trotz der Bitte der Piloten um eine Notlandung nicht auf einem russischen Flughafen landen dürfen und wurde offenbar angewiesen, über das Kaspische Meer in Richtung Aktau in Kasachstan zu fliegen. Beim Versuch, dort zu landen, kam es dann zum Absturz. Laut «Euronews» waren die GPS-Navigationssysteme des Flugzeugs auf der gesamten Flugstrecke über dem Meer gestört.
Am Donnerstag hatte Kremlsprecher Dmitri Peskow (57) der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Tass zufolge noch vor voreiligen Schlüssen gewarnt. «Zurzeit läuft eine Untersuchung, jeder Vorfall in der Luftfahrt muss von spezialisierten Luftfahrtbehörden untersucht werden. Es wäre falsch, eine Hypothese aufzustellen, bevor die Schlussfolgerungen der Untersuchung vorliegen.»

Verwirrung über Gründe der Flugroutenänderung
Kurz nach dem Absturz am Mittwoch hiess es laut einem Sprecher der russischen Zivilluftfahrtbehörde zunächst, dass ein Vogelschlag zu einer «Notfallsituation an Bord» geführt habe, woraufhin der Pilot entschieden habe, den Flug nach Aktau umzuleiten. Drei Kilometer von der Stadt Aktau entfernt versuchte die Besatzung der Maschine nach Angaben von Azerbaijan Airlines eine Notlandung.

Nach Angaben von Azerbaijan Airlines habe das Flugzeug im Oktober dieses Jahres eine vollständige technische Inspektion bestanden, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Kasachstans AZERTAG. Zudem habe der Pilot über umfangreiche Erfahrung verfügt und hatte bereits mehr als 15'000 Flugstunden absolviert.

«Rette meine Mama, meine Mama ist noch da»
Derweil gehen die Rettungs- und Aufräumarbeiten an der Absturzstelle weiter. «Die Leichen sind in schlechtem Zustand, die meisten verbrannt, alle eingesammelt», sagte der stellvertretende Premierminister von Kasachstan, Qanat Bosymbajew (55) gegenüber CNN. «Jetzt werden sie in die Leichenhalle gebracht, wo ihre Identifizierung stattfinden wird.» Eine Frau, die sich an den Rettungsarbeiten beteiligte, erzählte dem kasachischen Dienst von Radio Free Europe, sie sei Zeugin einer verheerenden Szene geworden, die sie zu Tränen gerührt habe.
«Der vordere Teil des Flugzeugs stand in Flammen. Wir haben die Überlebenden gerettet. Ihre Körper waren blutüberströmt. Sie weinten. Alle haben um Hilfe gebeten», so die Frau. Unter den Überlebenden seien Menschen jeden Alters, darunter Männer, Frauen, Teenager und ein kleines Kind. Das Mädchen sei herausgekommen und flehte die Frau an: «Rette meine Mama, meine Mama ist noch da drin. Bitte hilf ihr.»
Wie aserbaidschanische Staatsmedien berichteten, habe Präsident Alijew für den 26. Dezember einen Tag der Staatstrauer ausgerufen.



Kasachstan am 26.12.2024: Wilde Gerüchte über Flugzeugabsturz:
Absturz in Kasachstan: Russland soll auf Flugzeug geschossen und Notlandung verwehrt haben
https://www.blick.ch/ausland/spekulationen-um-moeglichen-abschuss-mit-russischer-flugabwehrrakete-kreml-warnt-vor-spekulation-um-abgestuerztes-flugzeug-in-kasachstan-id20444840.html

Russland am 26.12.2024: Flugzeug aus Kasachstan wurde als ukrainische Drohne angesehen?
Flugzeugabsturz Kasachstan
: Hinweise auf Versehen der russischen Flugabwehr verdichten sich

https://www.deutschlandfunk.de/hinweise-auf-versehen-der-russischen-flugabwehr-verdichten-sich-110.html



SWISS IST AM SCHWEIGEN:

Swiss-Flug von Bukarest nach Zürich mit A220 am 27.12.2024: Crewmitglied weiter in Lebensgefahr - Krankheit wird verschwiegen!
Swiss-Crewmitglied nach Notlandung weiter in Lebensgefahr

https://steiermark.orf.at/stories/3286919/

Auch am vierten Tag nach der Notlandung eines Swiss-Flugzeuges auf dem Flughafen Graz befinden sich noch zwei Kabinenbesatzungsmitglieder weiterhin im Krankenhaus. Ein Flugbegleiter kämpfte am Freitag auf der Intensivstation im Krankenhaus in Graz nach wie vor ums Überleben.

Der Zustand des jungen Mannes sei nach wie vor kritisch, heißt es am Freitag vom LKH Graz. Er wird künstlich beatmet und schwebe in Lebensgefahr.

Unterdessen gibt es Untersuchungen zur Ursache des Zwischenfalls. Bisherige Erkenntnisse würden auf technische Probleme in einem der Triebwerke hindeuten, heißt es von der Fluglinie. Mehr dazu auch in Airbus notgelandet: Crewmitglied im Spital (23.12.2014).

Passagiere sicher von Bord gebracht

An Bord des Airbus A220-300 hatten sich bei dem Flugzwischenfall am Abend des 23. Dezember 74 Passagiere und fünf Besatzungsmitglieder befunden. Die Cockpit-Besatzung habe sich entschieden, den Flug abzubrechen, um die Sicherheit der Passagiere und der Crew zu gewährleisten, teilte die Swiss in einer Aussendung mit. Das Flugzeug sei sicher gelandet, und alle Passagiere seien von Bord gebracht worden, hieß es von der Fluggesellschaft weiter.

Lückenlose Klärung des Zwischenfalls

Das Flugzeug werde noch immer untersucht: Im Fokus stünden zum einen die mechanischen Teile wie etwa das Triebwerk. Man arbeite dabei eng mit den zuständigen Behörden sowie dem Triebwerkshersteller Pratt & Whitney und dem Flugzeughersteller Airbus zusammen. Die Ursachen für die Rauchentwicklung wolle man „lückenlos klären“, so die Swiss.

Erste Erkenntnisse würden auf ein technisches Problem in einem der Triebwerke hindeuten. Auch der Einsatz der Schutzausrüstung für die Kabinenbesatzung – das sogenannte Protective Breathing Equipment – werde untersucht, hieß es in der Aussendung weiter.

Der Airbus A220 sei ein sicheres Flugzeug, und die Triebwerke von Pratt & Whitney hätten seit ihrer Indienststellung weltweit über 36 Millionen Flugstunden gesammelt, wurde vonseiten der Swiss betont Sie vertraue diesen Triebwerken und werde auch weiterhin Flüge mit dem A220 durchführen.



Baku-Grosny abgestürzt am 27.12.2024:
Aserbaidschanische Untersuchung stellt fest, dass russische Rakete tödlichen Absturz verursacht hat
Azerbaijan probe finds Russian missile caused deadly crash, reports say

https://www.aljazeera.com/news/2024/12/27/azerbaijan-probe-finds-russian-missile-caused-deadly-crash-reports-say




https://orf.at/stories/3380161/

Auf die beiden Flughäfen der italienischen Finanz- und Wirtschaftsmetropole Mailand ist ein Hackerangriff verübt worden. Die Website, auf der Starts und Landungen verfolgt werden können, war nicht mehr abrufbar. Der Flugbetrieb an sich lief nach Angaben der Flughafengesellschaft weiterhin normal.

Zu dem Angriff bekannte sich eine prorussische Hackergruppe namens Noname057. Sie bezeichnete die Aktion in einer Mitteilung auf Telegram als „wohlverdiente Antwort für Italiens Russland-Hasser“.

Die beiden Flughäfen in Mailand – Linate und Malpensa (offiziell seit einigen Monaten: Silvio-Berlusconi-Flughafen) – gehören zu den wichtigsten Drehkreuzen in Italien.

Auch mehrere andere italienische Websites, darunter die Homepage des Außenministeriums, waren nach einem Bericht der Nachrichtenagentur ANSA von Hackerangriffen betroffen.





ALLES KOMISCH?
Baku-Grosny abgestürzt am 27.12.2024: Das Flugzeug sollte über dem Kaspischen Meer abstürzen? - Wieso ist das Flugzeug nicht nach Baku zurückgeflogen?
Putin entschuldigt sich für Flugzeugabsturz
https://www.nau.ch/news/schweiz/wladimir-putin-entschuldigt-sich-fur-flugzeugabsturz-66885778

Fototexte:
-- Es sei das Ziel: «Das Flugzeug über dem Kaspischen Meer abstürzen zu lassen, alle Zeugen zu töten und das Flugzeug versinken zu lassen.»
-- Beim Flugzeugabsturz in Kasachstan kamen nach offiziellen Angaben 38 Menschen ums Leben, 29 überlebten teilweise schwer verletzt.
-- Mehrere Personen überlebten den Flugzeugabsturz.
-- Eine von ihnen berichtet: «Die Masken sind herausgefallen. Der Stewardess hat man angesehen, dass etwas passiert ist ...»
-- Ein anderer erzählt: «Beim Landeanflug begann das Flugzeug plötzlich zu steigen. Beim dritten Landeanflug ist etwas explodiert.»
-- Vor dem Flugzeugabsturz seien Splitter in die Maschine eingedrungen.

Der Artikel:

DPA - Rowena Goebel, Keystone-SDA - Russland - Der russische Präsident Wladimir Putin hat sich zum Flugzeugabsturz in Kasachstan geäussert – und sich entschuldigt.

Das Wichtigste in Kürze

    Putin hat sich bei Aserbaidschan für den Flugzeugabsturz in Kasachstan entschuldigt.
    Russland wird vorgeworfen, die Maschine abgeschossen zu haben.
    Bei dem Absturz letzten Mittwoch kamen 38 Menschen ums Leben.

Nach dem Absturz eines aserbaidschanischen Flugzeugs sah sich Moskau Schuldvorwürfen ausgesetzt. Nun ruft Kremlchef Putin seinen aserbaidschanischen Kollegen an – mit einer Erklärung.
«Wladimir Putin entschuldigte sich dafür, dass sich der tragische Vorfall im russischen Luftraum ereignete.» Das teilte der Kreml in Moskau nach einem Telefonat der beiden mit.
Demnach erklärte Putin auch, dass zum Absturz-Zeitpunkt die russische Flugabwehr im Einsatz gegen ukrainische Drohnenangriffe war.
Dass die Flugabwehr das Flugzeug mit einer Rakete getroffen habe, sagte Putin in dieser Deutlichkeit allerdings nicht.

Kreml macht Ukraine-Angriffe für Landeverbot verantwortlich
Wladimir Putin «sprach den Familien der Opfer erneut sein tiefes und aufrichtiges Beileid aus». Zudem wünschte er «den Verletzten eine baldige Genesung». Das teilte der Kreml weiter mit.
In dem Gespräch sei festgestellt worden, dass das aserbaidschanische Passagierflugzeug wiederholt versuchte, auf dem Flughafen von Grosny zu landen.
«Gleichzeitig wurden Grosny, Mosdok und Wladikawkas von ukrainischen Kampfdrohnen angegriffen, wobei die russische Luftabwehr diese Angriffe abwehrte.»
Zuvor hatte für Spekulationen gesorgt, dass Russland der Maschine offenbar die Notlandung verweigerte. Stattdessen wurde sie übers Meer nach Kasachstan geschickt.
Das befeuerte Gerüchte, wonach der Kreml hoffte, die Maschine stürze ins Meer. So hätte es wohl keine Zeugen für den russischen Abschuss und kein Wrack gegeben.
Nach dem Absturz schrieb das aserbaidschanische Nachrichten-Portal «Caliber»: Das Flugzeug sei «von einem russischen Luftabwehrsystem vom Typ Pantsir-S angegriffen» worden.

Vertuschungs-Gerüchte nach Flugzeugabsturz
Das Portal äusserte den Verdacht, Wladimir Putin hätte versucht, den versehentlichen Beschuss zu vertuschen.
Weiter heisst es, die Landung sei gleich von mehreren russischen Flughäfen verweigert worden. Auch die Kommunikationssysteme des Flugzeugs habe Russland «durch den Einsatz elektronischer Kriegssysteme vollständig lahmgelegt».

Auch Selenskyj spricht mit Aliyev
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj schrieb seinerseits auf der Plattform X: er habe ebenfalls mit Aliyev gesprochen und sein Beileid ausgedrückt.
Russland müsse Erklärungen geben und damit aufhören, Desinformationen zu verbreiten. Fotos und Videos zeigten eindeutig den Schaden am Flugzeugrumpf. Dieser deute stark darauf hin, dass die Maschine von einer Flugabwehrrakete getroffen worden sei.
In der Mitteilung des Kreml hiess es, russische Ermittler hätten ein Verfahren wegen Verstosses gegen die Regeln für die Sicherheit des Flugverkehrs eingeleitet. «Die ersten Ermittlungsmassnahmen sind im Gange, und es werden zivile und militärische Spezialisten befragt.»

Ermittler aus Aserbaidschan in Russland
Zudem seien zwei Mitarbeiter der aserbaidschanischen Generalstaatsanwaltschaft in Grosny, wo sie mit Vertretern der russischen Seite zusammenarbeiteten.
Die aserbaidschanische Regierung hatte zuvor erstmals öffentlich von einem Waffeneinsatz gegen das in Kasachstan abgestürzte Passagierflugzeug gesprochen.
Schäden am Wrack und Zeugenaussagen legten nahe, dass das Flugzeug von aussen beschädigt worden sei. Dies sei über dem ursprünglichen Zielflughafen Grosny in Russland geschehen.
Die Maschine der Fluggesellschaft Azerbaijan Airlines mit 67 Menschen an Bord flog trotz ihrer Schäden über das Kaspische Meer. Bei der versuchten Landung in Aktau in Kasachstan stürzte sie ab. Bei dem Absturz kamen 38 Menschen ums Leben.
Gestern Freitag sagte Osteuropa-Experte Nicolas Hayoz zu Nau.ch: «Russland wird natürlich an einer eigenen ‹Theorie› festhalten wollen. Aber das Flugzeug ist in Kasachstan abgestürzt – da wird Russland nicht ‹mitmischen› können, um Beweise zu vernichten.»
Dennoch sei klar: «Russland wird versuchen, Einfluss auf die Ermittlungen zu nehmen.»

Viele Fragen aus Baku an Moskau
Der aserbaidschanische Minister Nabiyev listete noch weitere Fragen an Moskau auf. Nach der Beschädigung sei das Flugzeug über den russischen Flughafen Machatschkala geflogen, sagte er.
Ermittler müssten klären, ob dort eine Notlandung genehmigt oder abgelehnt worden sei. Zu klären sei auch, warum die GPS-Positionsbestimmung des Flugzeugs gestört worden sei.
Der Chef der russischen Luftfahrtbehörde Rosawiazija, Dmitri Jadrow, sagte, den Piloten seien mehrere russische Ausweichflughäfen angeboten worden.
Sie hätten aber über das Kaspische Meer nach Aktau in Kasachstan fliegen wollen. Das sei ihre Entscheidung gewesen. Aserbaidschanische Medien zogen diese Darstellung in Zweifel.

Propagandavideo zeigt Abschuss von Weihnachtsmann
Für Entsetzen sorgte vor dem Hintergrund des Flugzeugabsturzes vor allem im Ausland ein russisches Propagandavideo über den Abschuss des westlichen Weihnachtsmanns Santa Claus durch die Flugabwehr über dem Moskauer Nachthimmel.
Zu sehen ist, wie Santa mit seiner Kutsche zum Neujahr den Russen «Geschenke» bringt: Raketen und Marschflugkörper, an einer Waffe ist auch ein Nato-Symbol angebracht.
Dann sieht Santa eine russische Flugabwehrrakete, flucht und geht nach einer Explosion als Feuerwerk am Himmel auf.
Der russische Weihnachtsmann Väterchen Frost (Ded Moros) und ein Angehöriger der Flugabwehr zeigen sich in dem Video in einem Einsatzraum erleichtert über die Vernichtung des westlichen Eindringlings.
«Das war's, Ziel zerstört», sagt der Soldat zu Ded Moros, der dann erwidert: «Wir brauchen nichts Fremdes an unserem Himmel».
Weil der etwa einmütige Clip im Zuge des Flugzeugabsturzes in russischen Telegram-Kanälen von Propagandisten und Kriegshetzern veröffentlicht wurde, gab es in sozialen Netzwerken Kritik.
Beklagt wurde etwa eine Verharmlosung der russischen Flugabwehr und eine Verhöhnung der Opfer. Der Schauspieler Dmitri Melnikow, der den Soldaten verkörpert, erklärte dem Portal «Ostoroschno Nowosti» zufolge, dass es keinen Zusammenhang gebe und das Video schon im Herbst aufgenommen worden sei.
Den Auftraggeber des teuer produzierten Reklameclips über die Flugabwehr wollte er demnach aber nicht nennen. Das Video endet mit den besten Neujahrswünschen für die Russen.


Baku-Grosny abgestürzt am 28.12.2024: WIESO ist das Flugzeug nicht nach Baku zurückgefolgen?
Kasachstan: Flugzeug-Crew kämpfte bis zum Schluss
https://www.nau.ch/news/europa/kasachstan-flugzeug-crew-kampfte-bis-zum-schluss-66885579

Fototexte:
Transponderdaten zeigen, dass die Piloten vermutlich ohne funktionierende Stabilisatoren und Hydrauliksysteme operierten.
Pilot Igor Kshnyakin kämpfte bis zuletzt um die Kontrolle über das schwer beschädigte Flugzeug und bewiese aussergewöhnlichen Mut.
Kshnyakin sowie Co-Pilot Aleksander Kalyaninov (im Bild) sind beide bei dem Flugzeugabsturz in Kasachstan ums Leben gekommen.
Hokuma Aliyeva, die Chefflugbegleiterin, blieb inmitten der Katastrophe ruhig und beruhigte die Passagiere mit den Worten «Alles wird gut», bevor sie ihr Leben verlor. - Screenshot/East2West
Vor seinem Wohnhaus legten Kinder einer nahegelegenen Schule Blumen nieder, um ihrem Helden die letzte Ehre zu erweisen.
Das Heck der Unglücksmaschine ist von kleinen Einschlägen durchlöchert.
Auch das Höhenruder ist von Schrapnellen durchsiebt.
Einschlag-Löcher sind im Seitenruder der abgestürzten Embraer 190 zu sehen.

Der Artikel:

Simon Binz - Kasachstan - Beim Flugzeugabsturz in Kasachstan kämpfte die Besatzung bis zum Schluss für die Passagiere. Sie werden als «Helden» gefeiert.

    Die Besatzung von Flug 8432 kämpfte heldenhaft bis zum tragischen Ende.
    Sie werden von den internationalen Medien als «Helden» gefeiert.
    Die zwei Piloten, sowie die Chefflugbegleiterin starben bei dem Absturz in Kasachstan.

An Bord von Flug 8432 herrschte Chaos, als das Passagierflugzeug mutmasslich von einer russischen Boden-Luft-Rakete getroffen wird.
Trotzdem beweist die Besatzung Mut, Professionalität und eine aussergewöhnliche Opferbereitschaft: Pilot Igor Kshnyakin und Co-Pilot Aleksandr Kalyaninov versuchten alles, um das schwer beschädigte Flugzeug zu retten.
Nachdem es über Tschetschenien getroffen wurde, baten die Piloten verzweifelt um Landeerlaubnis auf nächstgelegenen Flughäfen.
Doch diese wurde ihnen von den russischen Behörden verweigert. Sie sahen sich gezwungen, die Maschine über das Kaspische Meer in Richtung Kasachstan zu lenken.
Trotz der widrigen Umstände gaben sie nicht auf und kämpften bis zum Schluss. Sie hielten das Flugzeug weitere 300 Kilometer in der Luft – ein Beweis für herausragendes Können.
Auch Hokuma Aliyeva, die Chefflugbegleiterin, bewies während der Katastrophe aussergewöhnliche Nervenstärke.
Über die Lautsprecheranlage versuchte sie, die panischen Passagiere zu beruhigen. Ihre Worte «Alles wird gut» hallten durch die Kabine und gaben den Menschen Trost, als jede Hoffnung zu schwinden schien.
Ein Video, das diese letzten Augenblicke einfing, zeigt ihre Professionalität und ihren Mut.

«Crew der Helden»
Trotz der Bemühungen der Piloten und der Chefflugbegleiterin endete der Flug tragisch: Das Flugzeug stürzte in Aqtau (Kasachstan) ab.
Von den 67 Menschen an Bord überlebten nur 29. Die Piloten und Hokuma Aliyeva gehören zu den 38 Opfern, die bei dem Absturz ums Leben kamen. «The Sun» spricht von einer «Crew von Helden» – die Familien trauern um ihre Liebsten.
Die Familie von Aliyeva beschreibt die Chefflugbegleiterin gegenüber der Nachrichtenagentur «APA» als eine «fröhliche und stolze» Person.
Sie habe stets das Beste aus jeder Situation gemacht. «Sie hat uns immer gesagt, dass wir stolz auf sie sein sollen,» sagte ihre Mutter mit Tränen in den Augen.
Kapitän Igor Kshnyakin war ein erfahrener Pilot mit über 15'000 Flugstunden, davon 11'200 als Kapitän. Seine Nachbarn und Freunde in Baku können seinen Tod kaum fassen.
Seine Frau Yana Vilkova, die immer auf seine Fähigkeiten vertraute, sagte verzweifelt: «Ich kann es nicht fassen. Er war so ein erfahrener Pilot.»
Die Namen der Crewmitglieder wurden von Azerbaijan Airlines nach der Tragödie veröffentlicht.
Neben den verstorbenen Helden wurden auch zwei Flugbegleiter, Zulfugar Asadov und Aydan Rahimli, identifiziert, die schwer verletzt überlebten. Sie befinden sich demnach in stabilem Zustand im Spital.



Flugzeugabsturz in Kasachstan 29.12.2024:
Präsident Alijew wirft Moskau Verschleierung von Ursache vor

https://www.deutschlandfunk.de/praesident-alijew-wirft-moskau-verschleierung-von-ursache-vor-100.html



Muan (Südkorea) am 29.12.2024: Landung ohne Fahrwerk - das war dem Piloten egal - über 177 Tote:
Mindestens 177 Tote bei Flugzeug-Bruchlandung
https://exxpress.at/news/mindestens-177-tote-bei-flugzeug-bruchlandung/

Nur zwei Passagiere sollen das schwerste Flugzeugunglück Südkoreas an einem Flughafen überlebt haben. Erste Vermutungen über die Ursache sind bekannt.

Ein Passagierflugzeug mit 181 Insassen an Bord ist bei der Landung am Flughafen von Muan in Südkorea verunglückt. Es gab wohl nur zwei Überlebende, wie die amtliche Nachrichtenagentur Yonhap berichtet. Damit würde es sich um eines der schwersten Flugzeugunglücke seit Jahren handeln. Insgesamt befanden sich 173 südkoreanische und zwei thailändische Passagiere sowie sechs Crew-Mitglieder an Bord der Maschine.

Die aus der thailändischen Hauptstadt Bangkok gekommene Boeing 737-8AS der südkoreanischen Billigfluglinie Jeju Air war kurz nach 9.00 Uhr (Ortszeit) über die Landebahn hinausgeschossen und in einen Fangzaun hinter der Piste gekracht.

Auf einem im südkoreanischen Fernsehen gezeigten Video war zu sehen, wie die Maschine ohne ausgeklapptes Fahrwerk über die Landebahn schlittert, am Ende der Strecke zerschellt und in Flammen aufgeht. Mehrere Augenzeugen am Boden berichteten Yonhap zufolge, Feuer an einer der Turbinen gesehen und mehrere Knallgeräusche gehört zu haben.

Erste Vermutung zur Unglücksursache

Yonhap berichtete unter Berufung auf die Behörden, dass ein Vogelschlag – also eine Kollision mit einem oder mehreren Vögeln – zu der Fehlfunktion am Fahrwerk geführt haben könnte. Demnach unternahmen die Piloten einen ersten Landeversuch, brachen ihn aber ab und wagten dann eine Bruchlandung. Allerdings schafften sie es offensichtlich nicht, die Geschwindigkeit der mit dem Rumpf aufsetzenden Maschine ausreichend zu reduzieren, bevor das Ende der Landebahn erreicht war.

Aus der Ferne aufgenommene Bilder zeigten zunächst riesige dunkle Rauchschwaden über dem Unglücksort. Auf später veröffentlichten Fotos waren dann brennende Wrackteile und verkohlte Trümmer des zerstörten Flugzeugs sowie Löschfahrzeuge der Feuerwehr zu sehen. Dutzende Rettungskräfte waren am Unglücksort im Einsatz, löschten die Flammen und leiteten die Rettung überlebender Passagiere ein. Parallel dazu liefen die Ermittlungen zur Unglücksursache an.

Die beiden geretteten Überlebenden wurden in ein Krankenhaus gebracht. Es handle sich um zwei Crew-Mitglieder.

Alle weiteren Flüge von und nach Muan wurden gestrichen. Der internationale Flughafen, der 2007 nach zehnjähriger Bauzeit eröffnet wurde, liegt in der südwestlichen Provinz Jeolla – knapp 300 Kilometer entfernt von der Hauptstadt Seoul. Westliche Fluggesellschaften steuern den Airport nicht an.

Airline bittet um Entschuldigung

Jeju Air veröffentlichte im Internet ein Entschuldigungsschreiben. “Wir entschuldigen uns zutiefst bei allen, die von dem Vorfall am Flughafen Muan betroffen sind”, schrieb die Airline auf ihrer Webseite. Das Unternehmen bedauere das entstandene Leid und werde alles daran setzen, das Unglück aufzuklären.

Der inmitten der laufenden Staatskrise in Südkorea nur geschäftsführend tätige Präsident Choi Sang Mok ordnete umfassende Rettungsmaßnahmen an und begab sich zum Unglücksort. (APA / Red.)



Muan (Südkorea) am 29.12.2024: Explosion und Funkenschlag an Triebwerk - 2 Landungsversuche - aber wieso liess sich das Fahrwerk nicht ausfahren??? hat doch mit dem Triebwerk nix zu tun???
Jetzt sprechen Zeugen über Todesflug in Südkorea
https://www.nau.ch/news/ausland/flugzeugcrash-in-sudkorea-jetzt-sprechen-zeugen-66886039

Riccardo Schmidlin - Südkorea - In Südkorea ist es zu einer Bruchlandung mit 179 Toten gekommen. Augenzeugen berichten nun von einer «lauten Explosion» und einem «Funkenschlag».

Das Wichtigste in Kürze

    Ein Flugzeugcrash in Südkorea fordert 179 Tote.
    Augenzeugen berichten von einer Explosion und einem Funkenschlag.
    Mögliche Ursache: Ein Vogelschlag beschädigte das Triebwerk.

In Südkorea ist es zu einem verheerenden Flugzeugcrash gekommen. Eine Boeing 737-8AS der Billigfluglinie Jeju Air mit 181 Menschen an Bord versuchte eine Landung. Doch das Fahrwerk war nicht ausgefahren.
Die Maschine schlitterte über die Landebahn und endete in einer Explosion, bei der 179 Passagiere ihr Leben verloren. Das hat die Feuerwehr inzwischen bestätigt. Nur zwei Crewmitglieder konnten das Unglück überleben.
Sie berichten von beunruhigenden Anzeichen vor dem Crash. Einer bemerkte ein «Funkenschlag» am rechten Flügel. «Ich erzählte meiner Familie gerade, dass es da wohl ein Problem gibt. Da hörte ich eine laute Explosion», sagt der Augenzeuge.
Ein weiterer Augenzeuge erzählt, dass das Flugzeug einen ersten Landeversuch abbrach. Und dann einen Bogen flog, bevor es zum zweiten Mal zur Landung ansetzte.
Er hörte ein «metallisches Kratzen» etwa fünf Minuten vor dem Unglück. Wenig später folgte dann eine «laute Explosion» und er sah «schwarzen Rauch in den Himmel aufsteigen».

Vogelschlag als mögliche Ursache für Todesflug
Die Behörden untersuchen derzeit die genaue Ursache des Unfalls und ziehen einen Vogelschlag als möglichen Auslöser in Betracht. Eine Kollision mit einem Vogelschwarm könnte dazu geführt haben, dass einige Vögel ins Triebwerk gelangten. Und dieses so beschädigten.
Dies könnte wiederum die Fehlfunktion des Fahrwerks erklären.
Einer der beiden Überlebenden vom Crash berichtete von Rauch an einem der Triebwerke. Beide wurden ins Krankenhaus gebracht. Nach dem tragischen Vorfall wurden alle weiteren Flüge von und nach Muan in Südkorea gestrichen.
Die Aufklärung des Unfalls könnte über Monate dauern.



https://de.rt.com/nordamerika/231144-kanada-flugzeug-faengt-nach-harter/

Die linke Tragfläche eines Flugzeugs, das auf dem Flughafen von Halifax in Kanada landete, geriet aufgrund von Problemen mit dem Fahrwerk in Brand. Die Insassen wurden unverzüglich evakuiert. Nach ersten Erkenntnissen wurde bei dem Vorfall niemand ernsthaft verletzt.

Der Flughafen von Halifax in Kanada wurde in der Nacht zum Samstag vorübergehend geschlossen, als ein Flugzeug aus der kanadischen Stadt St. John's in der Provinz Neufundland eine harte Landung durchführen musste. Nach Angaben lokaler Medien kam die Maschine von der Landebahn ab und fing teilweise Feuer. In einer Erklärung des Flughafens hieß es, es habe keine Opfer gegeben:

"Alle Passagiere und Besatzungsmitglieder wurden von Bord gebracht und vom Flugplatz abgeholt."

Peter Fitzpatrick, der Vertreter von Air Canada, erklärte gegenüber La Presse, dass bei dem Air-Canada-Flug unter der Flugnummer AC2259 (durchgeführt von PAL Airlines) insgesamt 73 Passagiere an Bord gewesen seien. Nach der Evakuierung wurden die Fluggäste und Besatzungsmitglieder demnach von Ärzten untersucht. Es wurden nur leichte Verletzungen gemeldet. Fitzpatrick zufolge habe das Flugzeug nach der Landung "vermutlich Probleme mit dem Fahrwerk" gehabt.

Auch die Passagiere gehen davon aus, dass eine Fehlfunktion im Fahrwerk des Flugzeugs den Vorfall verursacht habe. Wie CBC News berichtet, sei das Flugzeug von der Landebahn abgerutscht, woraufhin es teilweise Feuer gefangen habe. Einer der Passagiere, Nikki Valentine, erzählte dem Fernsehsender, dass eines der Räder des Fahrwerks bei der Landung versagt habe:

"Wir hörten ein ziemlich lautes Geräusch, das sich fast wie ein Aufprall anhörte, als die Tragfläche des Flugzeugs auf der Landebahn zu rutschen begann, zusammen mit dem, was, wie ich vermute, das Triebwerk war."

Laut Valentine sei daraufhin ein "heftiges Schütteln" zu spüren gewesen, und auf der linken Seite sei es in Flammen aufgegangen. Von dem Vorfall wurden bereits Videos veröffentlicht.

Der Vorfall ereignete sich nur wenige Stunden nach der tödlichen Bruchlandung in Südkorea. Am internationalen Flughafen Muan verunglückte ein Passagierflugzeug mit 181 Menschen an Bord bei der Landung, wobei 179 Menschen ums Leben kamen.






SWISS-Flug Bukarest-Zürich mit Notlandung in Graz am 30.12.2024: Swiss-Angestellter stirbt im Spital - Todesursache wird verschwiegen:
Nach Swiss-Notlandung in Graz: Crewmitglied ist verstorben
https://www.blick.ch/breaking-news/nach-notlandung-in-graz-swiss-teilt-tod-von-crewmitglied-mit-id20453908.html
Seit der Notlandung am 23. Dezember in Graz lag ein Crewmitglied schwer verletzt auf der Intensivstation. Nun teilt die Swiss mit, dass die Person verstorben ist.

Angela Rosser und ATS Agence télégraphique suisse - Seit der Notlandung am 23. Dezember in Graz lag ein Crewmitglied schwer verletzt auf der Intensivstation. Nun teilt die Swiss mit, dass die Person verstorben ist.

«Tieftraurig und fassungslos»
Swiss teilt Tod von jungem Crewmitglied nach Notlandung in Graz mit
Seit der Notlandung am 23. Dezember in Graz lag ein Crewmitglied schwer verletzt auf der Intensivstation. Nun teilt die Swiss mit, dass die Person verstorben ist.

    Ein Crewmitglied der Swiss lag seit dem 23. Dezember auf der Intensivstation
    Am Montag, 30. Dezember, teilte die Airline den Tod des Mitarbeiters mit
    Die Nachricht lasse alle «tieftraurig und fassungslos» zurück, schreibt CEO Fehlinger
    Über die Todesursache wird aus Rücksicht auf die Angehörigen nicht weiter informiert

Seit der Notlandung vom 23. Dezember lag ein Crewmitglied schwer verletzt auf der Intensivstation. Nun teilt die Swiss mit, dass die Person verstorben ist. In einer Mitteilung schreibt Jens Fehlinger, CEO von Swiss: «Mit grosser Bestürzung und in tiefer Trauer müssen wir mitteilen, dass unser junger Kollege am 30. Dezember 2024 im Krankenhaus in Graz verstorben ist. Er war Teil der Kabinenbesatzung des Swiss-Fluges LX1885. Der Flug war am 23. Dezember von Bukarest nach Zürich unterwegs und musste wegen Rauch im Cockpit und in der Kabine notfallmässig in Graz landen.»
«
«Wir sind alle zutiefst schockiert über den Tod unseres geschätzten Kollegen. Die Nachricht lässt uns tieftraurig und fassungslos zurück.»
Jens Fehlinger, Swiss-CEO
»

Weiter schreibt Fehlinger: «Wir sind alle zutiefst schockiert über den Tod unseres geschätzten Kollegen. Die Nachricht lässt uns tieftraurig und fassungslos zurück. Unsere Gedanken sind bei den Angehörigen des jungen Mannes, deren Schmerz unermesslich sein muss. Ich möchte der Trauerfamilie im Namen der gesamten Swiss-Belegschaft unser tief empfundenes Beileid aussprechen. Wir tun alles in unserer Kraft stehende, um ihnen in diesen äusserst schweren Stunden beizustehen.»

«Schwarzer Tag für uns alle»
Oliver Buchhofer, COO von Swiss: «Es ist ein schwarzer Tag für uns alle. Dass wir ein Mitglied unseres Swiss Teams verlieren, lässt mich tief bestürzt und sehr betroffen zurück. Wir stehen in dieser schwierigen Zeit zusammen und setzen alles daran, gemeinsam mit den zuständigen Behörden die Ursachen zu finden. Wir haben viele Fragen und wollen Antworten darauf. Unser Dank gilt auch den Verantwortlichen vor Ort, ganz besonders auch den Rettungskräften, die unsere Passagiere und unsere Besatzung in Graz so professionell unterstützt haben.»
Keine Angaben zu Todesursache

Die Swiss teilt weiter mit, dass aus Rücksicht auf die Angehörigen keine detaillierten Angaben zur Todesursache oder der Person gemacht werden.

Noch am Montagnachmittag hiess es, dass sich die Person weiterhin in kritischem Zustand auf der Intensivstation befinde. Die Angehörigen seien ebenfalls vor Ort.

Über die genaue Ursache für die Probleme während des Fluges gab es bislang keine Informationen. Aufgrund der ersten Erkenntnisse sei ein technischer Defekt in einem der Triebwerke als Ursache wahrscheinlich, hiess es von der Swiss lediglich. Die Flugzeug- und Triebwerkhersteller wurden nach Angaben des Schweizer Bundesamtes für Zivilluftfahrt (Bazl) informiert. Aus technischer Sicht waren unmittelbar nach dem Zwischenfall keine Massnahmen angezeigt, wie das Bazl mitteilte.

Der Airbus A220 sei ein sicheres Flugzeug, und die Triebwerke von Pratt & Whitney hätten seit ihrer Indienststellung weltweit über 36 Millionen Flugstunden gesammelt, betonte die Swiss. Sie vertraue diesen Triebwerken und werde auch weiterhin Flüge mit dem A220 durchführen.

Der Flugzeugtyp hatte allerdings in der Vergangenheit wiederholt Triebwerkprobleme aufgewiesen. Bei Vorfällen waren unter anderem wegen einer Fehlfunktion Teile des Triebwerks nach aussen geschleudert worden. Die Vorfälle sorgten für temporäre Einsatzstopps, von denen auch die Swiss betroffen war.
Staatsanwaltschaft Graz ermittelt

Die Staatsanwaltschaft Graz ordnete unterdessen eine Obduktion an sowie Ermittlungen wegen fahrlässiger Körperverletzung. Das Ermittlungsverfahren dient zur Klärung der Unglücksursache, wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Graz der Nachrichtenagentur APA am Montag auf Anfrage sagte.

Demnach soll ein Flug-Sachverständiger feststellen, weshalb es in der in Bukarest gestarteten Maschine zu derart starker Rauchentwicklung kam, dass ein Flugabbruch notwendig war. Ermittelt werde derzeit wegen fahrlässiger Körperverletzung, wobei die strafrechtliche Endbeurteilung wesentlich von den Ergebnissen des Sachverständigen-Gutachtens abhänge, sagte der Behördensprecher.



Baku-Grosny abgestürzt am 30.12.2024: Putin will nun die Schützen finden:
Flugzeugabsturz in Kasachstan: Putin entschuldigt sich – nun will Russland die Schuldigen finden
https://www.20min.ch/story/flugzeugabsturz-in-kasachstan-putin-entschuldigt-sich-nun-will-russland-die-schuldigen-finden-103249082

Nach dem Flugzeugabsturz in Kasachstan entschuldigte sich Putin beim aserbaidschanischen Präsidenten. Die Behörden versprechen, die Schuldigen zu identifizieren.
Nach dem Flugzeugabsturz in Kasachstan hat Russland nach Angaben der aserbaidschanischen Staatsanwaltschaft zugesagt, die mutmasslich Verantwortlichen zu ermitteln.
Der Leiter des russischen Ermittlungskomitees habe mitgeteilt, dass «intensive Massnahmen» vorgenommen würden, «um die Schuldigen zu identifizieren und sie strafrechtlich zur Verantwortung zu ziehen», so die aserbaidschanische Generalstaatsanwaltschaft am Montag.
Moskau habe ausserdem zugesagt, zusätzlich zu den Ermittlungen am Absturzort in Kasachstan «eine vollständige, umfassende und objektive Untersuchung» des Unfalls vorzunehmen, hiess es weiter.


Bangkok-Muan abgestürzt am 30.12.2024: Südkorea: Piloten meldeten vor Unglück Vogelschlag

https://orf.at/stories/3380303/



Schon wieder DAS FAHRWERK:
https://de.rt.com/international/231246-wegen-fahrwerksschadens-weiteres-flugzeug-jeju/

Ein weiteres Flugzeug der südkoreanischen Fluggesellschaft Jeju Air mit 161 Passagieren an Bord hatte den gleichen Fahrwerksschaden wie die Maschine, die am Sonntag eine tödliche Bruchlandung hinlegte. Diesmal gab es infolge der Notlandung zum Glück keine Opfer.

Ein weiteres Flugzeug der südkoreanischen Fluggesellschaft Jeju Air hatte Probleme mit dem Fahrwerk, konnte aber erfolgreich zum Ausgangsflughafen zurückkehren. Dies berichtet die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap unter Berufung auf Quellen:

"Ein Flugzeug der Fluggesellschaft Jeju Air, das am Montag in Südkorea verkehrte, kehrte aufgrund desselben Fahrwerksproblems, das bei dem tödlichen Absturz eines anderen Flugzeugs desselben Modells am Vortag festgestellt worden war, zum Abflughafen zurück."

Es handelte sich dabei ebenfalls um eine Boeing B737-800. Die Besatzung informierte demnach 161 Passagiere über die Störung, das Flugzeug notlandete um 7:25 Uhr Ortszeit in Gimpo. Jeju Air hat 41 Flugzeuge in ihrem Fliegerpark, davon 39 Boeing B737-800.

Erst gestern befand sich die Boeing B737-800 7C2216 der gleichen Fluggesellschaft auf einem Flug von Bangkok nach Muan. Die Maschine versuchte, auf dem Zielflughafen zu landen, prallte dann aber gegen eine Mauer und explodierte. Das Flugzeug brannte fast vollständig aus, 179 Menschen kamen bei dem Unglück ums Leben. Rettungskräfte konnten nur noch zwei Personen lebend bergen, beide den Meldungen zufolge Besatzungsmitglieder. Die meisten der Passagiere waren südkoreanische Staatsangehörige, zwei stammten aus Thailand. Der Absturz war das bisher größte Flugzeugunglück in der Geschichte Südkoreas.

Nach Angaben von Yonhap könnte die mutmaßliche Ursache des Unfalls das Versagen aller drei Fahrwerke sein. Einige Experten hatten gegenüber der Agentur außerdem erklärt, dass die Ursache des Absturzes eine Fehlfunktion sein könnte, die durch eine Kollision mit einem Vogelschwarm verursacht worden sei. Der Fernsehsender YTN veröffentlichte ein Video, auf dem zu sehen ist, wie ein Vogel gegen das Triebwerk des Flugzeugs stößt.

Nach dem Absturz wurde in dem asiatischen Land eine einwöchige Trauerzeit ausgerufen, die am Sonntag, dem 29. Dezember begann und bis zum 5. Januar 2025 andauern wird. Die Behörden der Republik Korea kündigten zudem eine Inspektion aller Boeing 737 im Lande an.





https://exxpress.at/news/tragoedie-in-graz-swiss-flugbegleiter-23-nach-notlandung-verstorben/

Das betroffene Triebwerk wird laut der Sprecherin in Graz demontiert und in die USA gebracht. Dort soll es durch den Hersteller Pratt & Whitney zusammen mit den Behörden untersucht werden. “Dies kann noch einige Zeit in Anspruch nehmen”, sagte die Swiss-Sprecherin.

Untersucht wird aber wohl auch die Schutzausrüstung der Crew, die diese im Fall einer Rauchentwicklung verwendet. Das berichtete das Luftfahrtmagazin “Austrian Wings” unter Berufung auf die Schweizer Zeitung “Zürcher Unterländer”. Demnach stünde dem Kabinenpersonal Protective Breathing Equipment (PBE) zur Verfügung, also sogenannte Fluchthauben, die über den Kopf gezogen werden.

Bereits vor einem Jahr hätte die Swiss festgestellt, dass das PBE teilweise fehlerhaft ist und ausgetauscht werden müsste. Weil es in den Swiss-Flugzeugen aber knapp 1.000 solcher Masken gibt, werde der Austausch einige Zeit dauern. Welche Ausrüstung bei dem betroffenen Flug verwendet wurde, war vorerst unklar.

Staatsanwaltschaft ermittelt

Es ist der bisher folgenreichste Zwischenfall in der 23-jährigen Firmengeschichte der Swiss: Ein Airbus A220 war vor einer Woche mit 74 Passagieren und fünf Besatzungsmitgliedern auf dem Weg von Bukarest nach Zürich. Der Jet musste wegen Triebwerksproblemen und Rauchs in der Kabine notlanden. Ein Crew-Mitglied wurde schwer verletzt und starb später im Spital.

Starke Rauchentwicklung in der Kabine

Wie die Landespolizeidirektion Steiermark am Montagabend mitteilte, hat die Staatsanwaltschaft Graz bereits die Sicherstellung des Leichnams und eine gerichtsmedizinische Obduktion des 23-jährigen Mannes angeordnet. Die Staatsanwaltschaft hatte schon zuvor ein Ermittlungsverfahren zur Klärung der Unglücksursache eingeleitet.

Wie Behördensprecher Hansjörg Bacher auf APA-Anfrage berichtete, wurde ein Flug-Sachverständiger bestellt. Der Experte soll feststellen, weshalb es in der in Bukarest gestarteten Maschine zu derart starker Rauchentwicklung kam, dass ein Flugabbruch notwendig war. Ermittelt wird derzeit wegen fahrlässiger Körperverletzung, wobei die strafrechtliche Endbeurteilung wesentlich von den Ergebnissen des Sachverständigen-Gutachtens abhänge, wie Bacher sagte. (APA/red)


ebenda:

Swiss-Flug von Bukarest nach Zürich mit Notlandung in Graz am 31.12.2024: “bisher unbekanntes Fehlerbild” an einem Triebwerk - "Motor habe “plötzlich und unerwartet versagt”" - Rauchschutzmasken ev. defekt:
Motor von Swiss-Maschine “plötzlich und unerwartet versagt” - Flugbegleiter starb bei Notlandung
https://www.suedtirolnews.it/chronik/motor-von-swiss-maschine-ploetzlich-und-unerwartet-versagt

Von: APA/sda

Nach der Notlandung eines Swiss-Flugzeugs in Graz und dem Tod eines Crew-Mitglieds läuft die Untersuchung zum Vorfall auf Hochtouren. Erste Analysen deuten auf ein “bisher unbekanntes Fehlerbild” an einem Triebwerk hin, schrieb die Swiss in einer internen Mitteilung. Eine Sprecherin der Airline bestätigte der Nachrichtenagentur Keystone-SDA am Dienstag den Inhalt des Memos. Darin hieß es, der Motor habe “plötzlich und unerwartet versagt”.

Das betroffene Triebwerk wird laut der Sprecherin in Graz demontiert und in die USA gebracht. Dort soll es durch den Hersteller Pratt & Whitney zusammen mit den Behörden untersucht werden. “Dies kann noch einige Zeit in Anspruch nehmen”, sagte die Swiss-Sprecherin.

Untersucht wird aber wohl auch die Schutzausrüstung der Crew, die diese im Fall einer Rauchentwicklung verwendet. Das berichtete das Luftfahrtmagazin “Austrian Wings” unter Berufung auf die Schweizer Zeitung “Zürcher Unterländer”. Demnach stünde dem Kabinenpersonal Protective Breathing Equipment (PBE) zur Verfügung, also sogenannte Fluchthauben, die über den Kopf gezogen werden. Bereits vor einem Jahr hätte die Swiss festgestellt, dass das PBE teilweise fehlerhaft ist und ausgetauscht werden müsste. Weil es in den Swiss-Flugzeugen aber knapp 1.000 solcher Masken gibt, werde der Austausch einige Zeit dauern. Welche Ausrüstung bei dem betroffenen Flug verwendet wurde, war vorerst unklar.

Staatsanwaltschaft ermittelt

Es ist der bisher folgenreichste Zwischenfall in der 23-jährigen Firmengeschichte der Swiss: Ein Airbus A220 war vor einer Woche mit 74 Passagieren und fünf Besatzungsmitgliedern auf dem Weg von Bukarest nach Zürich. Der Jet musste wegen Triebwerksproblemen und Rauchs in der Kabine notlanden. Ein Crew-Mitglied wurde schwer verletzt und starb später im Spital.

Wie die Landespolizeidirektion Steiermark am Montagabend mitteilte, hat die Staatsanwaltschaft Graz bereits die Sicherstellung des Leichnams und eine gerichtsmedizinische Obduktion des 23-jährigen Mannes angeordnet. Die Staatsanwaltschaft hatte schon zuvor ein Ermittlungsverfahren zur Klärung der Unglücksursache eingeleitet. Wie Behördensprecher Hansjörg Bacher auf APA-Anfrage berichtete, wurde ein Flug-Sachverständiger bestellt. Der Experte soll feststellen, weshalb es in der in Bukarest gestarteten Maschine zu derart starker Rauchentwicklung kam, dass ein Flugabbruch notwendig war. Ermittelt wird derzeit wegen fahrlässiger Körperverletzung, wobei die strafrechtliche Endbeurteilung wesentlich von den Ergebnissen des Sachverständigen-Gutachtens abhänge, wie Bacher sagte.


Muan (Südkorea) am 31.12.2024: Wieso war eine Mauer am Ende der Landebahn?
Opferangehörige an der Stelle des verheerenden Unglücks: Nach Unglücksflug in Südkorea steht Mauer im Fokus
https://www.suedtirolnews.it/chronik/nach-ungluecksflug-in-suedkorea-steht-mauer-im-fokus

Von: APA/dpa

Nach dem verheerenden Flugzeugunglück auf dem südkoreanischen Flughafen Muan suchen die Ermittler weiter nach der Unglücksursache. Unter Experten gerät inzwischen jene rund 250 Meter hinter der Landebahn gelegene Mauer in den Fokus, an der Flug 7C2216 am vergangenen Sonntag zerschellte. Im Raum steht die Frage: Hat sie die hohe Zahl an Todesopfern mit begünstigt?

Auf der von Erde umgebenen Betonwand war ein für die Landung notwendiges Antennensystem angebracht, das Piloten beim Anflug unterstützt. An vielen Flughäfen sehen diese Antennen aus wie eine Reihe roter Stangen. Unklar ist jedoch, warum diese vier Meter hohe Konstruktion in Muan von einer Mauer eingefasst war.

Die Antennen müssten flexibel wie ein Strohhalm sein, um bei einem Aufprall zu brechen, erklärte Experte Song Byeong Heum im südkoreanischen Fernsehsender KBS. Selbst wenn man die Antennen höher hätte positionieren wollen, hätte man keine Betonmauer darum bauen müssen, sagte ein Pilot der Nachrichtenagentur Yonhap.

Mauer nach internationalen Standards?

Andere Luftfahrt-Experten mutmaßten, dass die Konstruktion in Muan nicht internationalen Standards entspreche. Laut Yonhap begründete der Flughafen, dass die Erhöhung notwendig war, damit das System ordentlich funktioniere. Das Verkehrsministerium argumentierte, dass auch andere Flughäfen in Südkorea eine ähnliche Betonkonstruktion hätten.

Unterdessen klärten die Ermittler nach Angaben des Verkehrsministeriums bisher die Identität von 174 der 179 ums Leben gekommenen Insassen der Unglücksmaschine. Erste Leichen hätten die Behörden bereits ihren Familien zur Bestattung überstellt.

Die Sperrung der Start- und Landebahn des Flughafens im Südwesten des Landes wurde vorerst bis zum 7. Jänner verlängert, um die Unfallstelle weiter untersuchen zu können. An Ort und Stelle sind neben koreanischen Experten auch Vertreter des US-Flugzeugbauers Boeing und der US-Behörde NTSB, die Unglücke in der Luftfahrt aufklärt.

Suche nach der Ursache

Die Bergungsteams fanden bereits die beiden Flugschreiber. Jener mit den Sprachaufzeichnungen aus dem Cockpit sei in relativ gutem Zustand, berichtete die Nachrichtenagentur Yonhap. Der Zweite mit den Flugdaten wurde demnach beschädigt. Die Experten müssen nun prüfen, wie sie an die Daten kommen. Bis es Ergebnisse gibt, dürfte es deshalb noch einige Zeit dauern.

Am Sonntagmorgen (Ortszeit) war eine Boeing 737-800 der südkoreanischen Billigfluglinie Jeju Air mit 181 Insassen ohne ausgeklapptes Fahrwerk in Muan gelandet und über die Landebahn hinausgeschlittert. An einer Mauer zerschellte die aus Bangkok kommende Maschine und ging in Flammen auf. An Bord waren neben zwei thailändischen Staatsbürgern ausschließlich Koreaner. Lediglich zwei Crew-Mitglieder überlebten die Bruchlandung.

Es ist das bisher verheerendste Flugzeugunglück auf südkoreanischem Boden. Als Unfallursache vermuten die Behörden einen Vogelschlag kurz vor der Landung. Der Tower hatte zunächst vor einem solchen Zusammenprall mit Vögeln gewarnt. Unmittelbar danach meldeten die Piloten per Mayday-Notruf selbst einen Vogelschlag. Unklar ist bisher, wie diese Kollision das Fahrwerk beschädigen konnte.

Untersuchung baugleicher und ähnlicher Maschinen

Seoul veranlasste nach dem Unglück, die Wartungsaufzeichnungen aller Maschinen nationaler Airlines vom bei Billigfluglinien beliebten Typ Boeing 737-800 überprüfen zu lassen. Dem Verkehrsministerium zufolge betraf eine entsprechende Untersuchung sechs Fluggesellschaften. Laut Yonhap überprüften auch die südkoreanischen Streitkräfte Maschinen eines ähnlichen Typs in ihren Flotten.


ebenda:

31.12.2024: Südkoreas Muan verwandelt sich nach tödlichem Flugzeugabsturz in eine Massenbegräbnisstätte
South Korea’s Muan turns into mass funeral site after deadly plane crash

https://www.aljazeera.com/features/2024/12/31/south-koreas-muan-turns-into-mass-funeral-site-after-deadly-plane-crash





Baku-Grosny abgestürzt am 1.1.2025: "Mangel an Menschlichkeit": Warum Aserbaidschan wegen Flugzeugabsturz wütend auf Russland ist
‘Lack of humanity’: Why Azerbaijan is angry with Russia over plane crash

https://www.aljazeera.com/news/2025/1/1/lack-of-humanity-why-azerbaijan-is-angry-with-russia-over-plane-crash



Bankok-Muan abgestürzt am 1.1.2024: Südkorea sagt, dass erste Daten aus dem Cockpit-Recorder von Jeju Air extrahiert wurden:
South Korea says initial data extracted from Jeju Air cockpit recorder

https://www.aljazeera.com/news/2025/1/1/south-korea-says-initial-data-extracted-from-jeju-air-cockpit-recorder




https://de.rt.com/oesterreich/231808-nach-swiss-notlandung-in-graz/

Der 23-jährige Flugbegleiter, der nach der Notlandung eines Swiss-Airbus A220 in Graz am 23. Dezember verstarb, erlag laut Obduktion einem schweren Sauerstoffmangel im Gehirn. Der junge Mann litt zudem an einer eitrigen Bronchitis und einem stark vergrößerten Herzen, wie die Staatsanwaltschaft Graz bestätigte.

Am 23. Dezember befand sich der Swiss-Flug LX1889 mit 74 Passagieren und fünf Besatzungsmitgliedern auf dem Weg von Bukarest nach Zürich, als plötzlich Triebwerksprobleme und Rauch in der Kabine eine Notlandung in Graz erforderlich machten.

Der Airbus A220-300 kam sicher am Boden an, doch für einen jungen Flugbegleiter nahm das Unglück tragische Ausmaße an. Der 23-Jährige erlitt noch während des Vorfalls einen schweren Sauerstoffmangel im Gehirn und verstarb eine Woche später in einer Grazer Klinik.

Obduktion zeigt komplexe Ursachen

Laut der Staatsanwaltschaft Graz ergab die Obduktion, dass der junge Mann an einer eitrigen Bronchitis und einem stark vergrößerten Herzen litt – beides ungewöhnlich für sein Alter. Diese gesundheitlichen Vorbelastungen könnten den Sauerstoffmangel, der zu irreparablen Hirnschäden führte, verschlimmert haben.

Es laufen noch chemische und histologische Untersuchungen, um die genauen Zusammenhänge zu klären, sagte Staatsanwaltssprecher Hansjörg Bacher. Diese Analysen werden noch mehrere Wochen in Anspruch nehmen.

Im Zuge der Ermittlungen richtet sich besonderes Augenmerk auf die Atemschutzmasken, die von der Crew während des Vorfalls getragen wurden. Laut Berichten des Fachportals Austrian Wings hatte Swiss bereits vor einem Jahr festgestellt, dass das sogenannte Protective Breathing Equipment (PBE) in einigen Fällen fehlerhaft war und ausgetauscht werden musste. Aufgrund der hohen Anzahl an Masken an Bord der Swiss-Flotte – rund 1.000 Stück – verzögerte sich der Austausch.

Welche Art von Maske der verstorbene Flugbegleiter trug und ob diese einwandfrei funktionierte, ist noch unklar. Eine Sprecherin der Swiss erklärte, dass die Atemmasken international zertifiziert seien und bei vielen Fluggesellschaften verwendet würden.

Dennoch habe man im April Sonderschulungen für die Besatzung durchgeführt, um den Umgang mit der Ausrüstung zu verbessern.

Während die genauen medizinischen Umstände des Todesfalls untersucht werden, arbeiten Experten auch an der Klärung der technischen Probleme des betroffenen Airbus A220.

Erste interne Analysen der Swiss deuten auf ein "bisher unbekanntes Fehlerbild" im Triebwerk hin, das plötzlich und unerwartet versagte. Der betroffene Antrieb wurde inzwischen ausgebaut und zur Analyse in die USA geschickt. Auch Flugschreiber und Voice-Recorder werden ausgewertet.

Die Ergebnisse des technischen Gutachtens, das wesentliche Hinweise auf die Ursache des Vorfalls liefern soll, werden in den kommenden Wochen erwartet. Bis dahin bleibt die Frage offen, ob der tragische Tod des Flugbegleiters vermeidbar gewesen wäre – durch bessere Ausrüstung, schnelleres Handeln oder einen robusteren Gesundheitscheck.

Die Notlandung in Graz ist der folgenreichste Zwischenfall in der 23-jährigen Firmengeschichte der Swiss. Für die Airline, die sich seit Jahren als Inbegriff von Sicherheit und Zuverlässigkeit positioniert, bedeutet dieser Vorfall einen schweren Rückschlag. Gleichzeitig zeigt er, wie dünn der Grat zwischen Sicherheit und Katastrophe im Luftverkehr sein kann.

Während Angehörige des verstorbenen Flugbegleiters um Transparenz und Aufklärung kämpfen, stehen die Swiss und die Ermittlungsbehörden vor einer Vielzahl offener Fragen. Der Fall wirft nicht nur ein Schlaglicht auf technische Herausforderungen in der Luftfahrt, sondern auch auf die Verantwortung gegenüber der Gesundheit und Sicherheit der Crewmitglieder – eine Verantwortung, die nicht an der Landebahn endet.



Graz am 5.1.2025: Langer Sauerstoffmangel an Bord - Bewusstlosigkeit - tot - die Frage ist: wieso nur er?
Obduktion nach Notlandung: Swiss-Mitarbeiter starb an Hirnschaden
https://www.20min.ch/story/swiss-notlandung-in-graz-obduktion-nach-tod-von-crewmitglied-103251875
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/105142
Impfschäden Schweiz Coronaimpfung, [05.01.2025 11:47]
Eine Maschine von Swiss musste in Graz wegen Rauch an Bord notlanden. Ein Crewmitglied ist tot. Das ergab die Obduktion.

Nach Notlandung: Swiss-Mitarbeiter starb an Hirnschaden

Kurz vor dem Jahreswechsel verstarb ein Crewmitglied, nachdem die Maschine in Graz notlanden musste. Die vorläufige Todesursache ist nun bekannt.

    Die Swiss trauert um ein Crewmitglied.

    Der junge Mann war nach einer Notlandung in Graz auf die Intensivstation verlegt worden und verstarb wenig später.

    Die Leiche ist gemäss der Staatsanwaltschaft Graz inzwischen obduziert worden.

    Die vorläufigen Ergebnisse deuten darauf hin, dass der Mann an einem Hirnschaden durch Sauerstoffmangel starb.

Am 30. Dezember musste die Swiss den Tod eines ihrer Mitarbeiter verkünden, nachdem während des Flugs LX1885 eine Woche zuvor Rauch in der Kabine aufgetreten war und die Maschine in Graz notlanden musste. Das Crewmitglied musste auf die Intensivstation, doch gerettet werden konnte er nicht mehr. Zur genauen Todesursache war bisher nichts bekannt. Die Staatsanwaltschaft Graz bestätigt nun gegenüber dem «SonntagsBlick», dass der Leichnam inzwischen obduziert wurde. «Die vorläufige Todesursache lautet: hypoxischer Hirnschaden und Hirnödem», sagt Sprecher Hansjörg Bacher zur Zeitung.

Mit anderen Worten bedeute dies, dass das Gehirn aufgrund schweren Sauerstoffmangels «massiv geschädigt worden» ist. «Der junge Flugbegleiter ist daran auf der Intensivstation gestorben.»
Ein Swiss-Flieger musste am 23. Dezember 2024 ausserplanmässig in Graz landen.
Der Flug LX1885 war von Bukarest nach Zürich unterwegs.
Seitens der Swiss heisst es, dass sich die Crew zu einer ausserplanmässigen Landung entschieden habe. (Symbolbild)
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Ein Swiss-Flieger musste am 23. Dezember 2024 ausserplanmässig in Graz landen.
20Min/News-Scout

Zudem sei bei der Obduktion ein «massives Hirnödem», eine Schwellung des Gehirns, festgestellt worden. Jetzt würden chemische und histologische Untersuchungen folgen, um herauszufinden, «wie genau es zu diesem massiven Hirnschaden kam».

Daneben gab es Hinweise auf eine eitrige Bronchitis und ein für das Alter des jungen Mannes «extrem ausgeweitetes Herz». «Ob es einen Zusammenhang mit der Todesursache gibt, ist unklar», so Bacher im «SonntagsBlick» weiter. «Wir gehen auch der Frage nach, welche Rolle die Atemschutzmaske spielte, die der Flugbegleiter getragen hat.»
Auch Bundesanwaltschaft wird aktiv

Das Crewmitglied trug eine Maske, bei der bereits 2023 festgestellt wurde, dass sie fehleranfällig ist. Die Airline hat daraufhin mit dem Austausch der Masken begonnen, doch war dieser noch nicht abgeschlossen.

Die Staatsanwaltschaft Graz hat wegen möglicher fahrlässiger Körperverletzung Ermittlungen aufgenommen. Laut «SonntagsZeitung» wird aber auch die Schweizer Bundesanwaltschaft aktiv. Ein Strafverfahren wurde zwar nicht eröffnet, dennoch steht sie im Austausch mit den österreichischen Behörden, die bereits ermitteln.


Von was was das Hirnödem wohl gekommen ist??
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/105154
Impfschäden Schweiz Coronaimpfung, [05.01.2025 14:57]





Airline-Ranking am 6.1.2025: Die letzten Plätze sind: Tunisair (Tunesien, viele Beschwerden), Buzz (Polen, schlechter Service), Nouvelair (Tunesien, nicht pünktlich), Bulgaria Air, El Al (unpünktlich), Indigo (Indien), Tarom (Rumänien, schlechtes Essen), Sky Express (Griechenland, schlechter Service):
Diese Airlines solltest du 2025 besser meiden
https://www.nau.ch/lifestyle/reisen/diese-airlines-solltest-du-2025-besser-meiden-66877784

Travelnews - Zürich - Das Ranking eines Fluggastrechte-Portals lässt aufhorchen: Während einige Airlines mit Top-Bewertungen glänzen, enttäuschen andere auf ganzer Linie.

Das Wichtigste in Kürze

    Aufgepasst, in welchen Flieger du im neuen Jahr einsteigst.
    Qatar Airways und Brussels Airlines glänzen, andere fallen ab.

Fliegen kann ein Genuss sein – oder zur Katastrophe werden. Das Fluggastrechte-Portal Airhelp hat 109 Airlines weltweit einem intensiven Check unterzogen und sie anhand wichtiger Kriterien bewertet.
Geprüft wurden Pünktlichkeit, Kundenzufriedenheit und Entschädigungsmanagement, aber auch die Sauberkeit an Bord, das Speisenangebot und der Kabinenkomfort. Diese Faktoren flossen in den sogenannten Airhelp-Score ein, der zeigt, wo es bei einigen Airlines gewaltig hapert.
Während Qatar Airways und Brussels Airlines an der Spitze glänzen, fallen am unteren Ende des Rankings erschreckend schlechte Ergebnisse auf. Hier die zehn Schlusslichter:

Tunisair (Tunesien)
Tunisair landet mit nur 3,63 Punkten auf dem letzten Platz des Airhelp-Rankings. Schlechte Pünktlichkeit und eine hohe Zahl von Kundenbeschwerden prägen das Bild der nationalen Fluggesellschaft Tunesiens.

Buzz (Polen)
Die polnische Airline Buzz belegt mit 4,45 Punkten den zweitletzten Platz und gehört damit ebenfalls zu den Schlusslichtern. Kritisiert werden vor allem mangelnder Komfort und die Qualität des Service an Bord.

Nouvelair (Tunesien)
Nouvelair, eine weitere tunesische Fluggesellschaft, erreicht lediglich 4,48 Punkte und landet damit auf dem drittletzten Platz des Rankings. Pünktlichkeitsprobleme machen den Flug mit Nouvelair zu einem wenig erfreulichen Erlebnis.

Bulgaria Air (Bulgarien)
Bulgaria Air klassiert sich mit 4,59 Punkten auf dem 106. Rang von 109 untersuchten Fluggesellschaften. Besonders bemängelt werden die Kabinenausstattung und das Serviceangebot.

El Al Israel Airlines (Israel)
Die israelische Fluggesellschaft El Al erreicht 4,6 Punkte und schneidet im Ranking schlecht ab. Sie erhält zwar viel positives Kundenfeedback und hat einen guten Ruf punkto Sicherheit. Ihre Flugzeuge sind aber äusserst unpünktlich unterwegs.

Pegasus Airlines (Türkei)
Pegasus Airlines aus der Türkei landet mit 4,73 Punkten ebenfalls unter den schlechtesten Airlines. Fehlender Komfort und häufige Verspätungen tragen zur miesen Bewertung bei.

Indigo (Indien)
Indigo erreicht 4,80 Punkte und steckt damit im untersten Teil des Rankings fest. Die Kritik konzentriert sich auf unzureichenden Service und beschränkten Komfort in der Kabine.

Tarom (Rumänien)
Die rumänische Fluggesellschaft Tarom kommt auf 4,82 Punkte und zählt ebenfalls zu den schwächsten Airlines. Langsame Entschädigungsprozesse und ein wenig überzeugendes Angebot an Bord sorgen für Unzufriedenheit.

Air Mauritius (Mauritius)
Air Mauritius schneidet mit 4,84 Punkten unterdurchschnittlich ab und landet im hinteren Bereich des Rankings. Insbesondere die Pünktlichkeit und die mangelnde Bereitschaft, Entschädigungen auszuzahlen, werden von den Passagieren bemängelt.

Sky Express (Griechenland)
Die griechische Airline Sky Express erreicht 4,86 Punkte und gehört damit zu den zehn schlechtesten Fluggesellschaften der Welt. Vor allem der Service und die Verlässlichkeit lassen laut den Bewertungen zu wünschen übrig.

Schweizer Airlines im Mittelfeld
Die Schweizer Fluggesellschaften schneiden mittelmässig ab: Swiss landet mit 6,14 Punkten auf Platz 62, Edelweiss mit 6,03 auf Platz 64. Kein Grund zum Jubeln, aber weit entfernt von den Katastrophenfliegern der Top Ten.
Erfreulich: Beide Schweizer Airlines bekommen von den Passagieren gute bis sehr gute Noten. Abzüge gibt es andernorts: Swiss und Edelweiss schneiden insbesondere bei der Bearbeitung von Forderungen und der Wahrscheinlichkeit, Entschädigungen zu leisten, unterdurchschnittlich ab.
Hinweis: Dieser Artikel wurde zuerst auf «Travelnews.ch» publiziert.


Die 10 UNfreundlichsten Länder der Welt am 6.1.2025: 9 liegen in Mittel- und Nordeuropa - mit der Schweiz: Zu viel SVP-Neidhass gegen Ausländer und Geldfrust über heimliche Armut durch eigenes Unvermögen:
Schweiz gehört zu den unfreundlichsten Ländern der Welt: Die Gunst der Expats verloren

Schweizerinnen und Schweizer gelten als unfreundlich. Das zeigt eine neue Auswertung einer Expat-Website. Zwei Nachbarländer schneiden aber noch schlechter ab.

https://www.blick.ch/wirtschaft/die-gunst-der-expats-verloren-schweiz-gehoert-zu-den-unfreundlichsten-laendern-der-welt-id20468068.html

[...]
Der Service fehlt
Bezüglich Freundlichkeit landen wir auf Platz 46 von 53. Bereits im letzten Jahr kam die Schweiz nicht über Rang 47 heraus. Und nicht nur Expats üben Kritik. Auch dem Walliser Tourismusunternehmer Philippe Lathion (66) fehlt hierzulande der Service. Er war 20 Jahre lang Präsident der Bergbahnen Télénendaz, kennt den Schweizer (Berg-)Tourismus in- und auswendig.
Im Interview mit Blick im November brachte er es mit einem Vergleich auf den Punkt: «In Österreich fragt man die Gäste am Morgen, ob sie gut geschlafen haben. In der Schweiz, ob sie etwas aus der Minibar getrunken haben.»

"Neun der zehn unfreundlichsten Länder liegen in Mittel- und Nordeuropa."


Rang Land
44 Ungarn
45 Dänemark
46 Schweiz
47 Schweden
48 Finnland
49 Deutschland
50 Norwegen
51 Tschechien
52 Österreich
53 Kuwait



Ein Dreamliner in Melbourne am 6.1.2025: "Technische Probleme" bei 200km/h+Notbremsung beim Start:
Melbourne: Pilot bricht Start in letzter Minute ab

https://orf.at/stories/3380980/

Nach zwei verheerenden Flugzeugunglücken in den vergangenen Wochen ist ein Zwischenfall mit einer Maschine der Etihad Airways in Australien gerade noch glimpflich ausgegangen.

Der Pilot habe den Start der Boeing 787-9 „Dreamliner“ gestern Abend (Ortszeit) auf dem Flughafen von Melbourne wegen technischer Probleme in letzter Minute abgebrochen, berichteten australische Medien unter Berufung auf die Fluglinie aus Abu Dhabi. Alle 289 Passagiere und Passagierinnen konnten unverletzt das Flugzeug verlassen.
Notbremsung bei 200 km/h

Die Maschine soll Berichten zufolge mit mindestens 200 km/h unterwegs gewesen sein, als der Pilot die Notbremse betätigte. Bei dem Manöver seien zwei Reifen schwer beschädigt worden, hieß es. Anschließend stieg unter dem Flugzeug Rauch auf.

„Es war der furchterregendste Moment meines Lebens“, zitierte der Sender 9News einen Passagier. „Wir waren sicher, dass wir sterben würden.“ Das Flugzeug hätte von Melbourne nach Abu Dhabi fliegen sollen. Etihad entschuldigte sich bei den Passagieren, betonte aber, die Sicherheit der Fluggäste und der Crew hätten immer höchste Priorität.

red, ORF.at/Agenturen


Mehr Flüge - mehr Tote am 6.1.2025: Die Bilanz für 2024 mit 334 Toten:
Laut Statistik 2024 weltweit 334 Tote im zivilen Luftverkehr
https://www.suedtirolnews.it/chronik/laut-statistik-2024-weltweit-334-tote-im-zivilen-luftverkehr

Von: APA/dpa

Im vergangenen Jahr sind weltweit 334 Menschen bei Unglücken im zivilen Luftverkehr ums Leben gekommen. Das geht aus einer ersten Bilanz des Bundesverbandes der Deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL) hervor. Unter den Opfern waren neben Passagieren und Crewmitgliedern auch sieben Menschen am Boden. Im Jahr 2023 hatte es nur 80 Todesopfer gegeben, die zweitniedrigste Zahl seit 1970.
Nachdem die Zahl der Verunglückten 2017 einen Tiefstwert erreicht habe, sei sie in den folgenden Jahren zwar gestiegen, berichtet der Verband. Doch im langfristigen Vergleich sinke die Zahl der Verunglückten tendenziell weiter. “Fliegen war im vergangenen Jahr rund 53-mal sicherer als noch in den 1970ern”, erklärte BDL-Hauptgeschäftsführer Joachim Lang.
In die Statistik fließen Unfälle von Flugzeugen mit einer Kapazität von mindestens 14 Sitzen ein. Daten zu Unglücken mit kleineren Maschinen lagen zunächst nicht vor. Auch Unfälle von Militärflugzeugen werden nicht erfasst. Dem BDL zufolge waren von den 17 untersuchten Unglücken sowohl Passagier- als auch Frachtmaschinen betroffen.

Allein 179 Tote kurz vor Jahreswechsel in Südkorea
Das schwerste Unglück ereignete sich dem BDL zufolge erst jüngst am 29. Dezember 2024. Eine Boeing 737-800 der koreanischen Fluggesellschaft Jeju Air verunglückte nach der Landung auf dem Flughafen im südkoreanischen Muan. 179 Insassen kamen ums Leben, zwei Crewmitglieder überlebten das Unglück. Die Ermittlungen zur Ursache dauern noch an. Im Jahr 2023 war das schlimmste Unglück mit dem Absturz eines Flugzeugs vom Typ ATR72 verbunden, damals in Nepal mit 72 Opfern.
Prognosen der UNO-Luftfahrtorganisation ICAO (Internationale Zivilluftfahrtorganisation) zufolge wurden im vergangenen Jahr weltweit insgesamt knapp 4,7 Milliarden Passagiere befördert. Das waren mehr als zehnmal so viele wie im Durchschnitt der 70er-Jahre, als jährlich rund 440 Millionen Passagiere ein Flugzeug bestiegen. In einzelnen Jahren kamen damals mehr als 2.000 Menschen bei Flugzeugabstürzen ums Leben.





https://orf.at/stories/3381332/



Verdacht grosse Vertuschungaktion in Südkorea am 11.1.2025: Untersuchungsbeamte des Transportministeriums behaupten, die Flugschreiber hätten den Flugzeugabsturz NICHT aufgenommen (??!!): Kurzschluss im Cockpit? Falschen Knopf gedrückt oder was?
Flugschreiber von Jeju Air stellten laut Südkorea vor dem Flugzeugabsturz die Aufzeichnung ein
Jeju Air black boxes ceased recording before plane crash, South Korea says

https://www.aljazeera.com/news/2025/1/11/jeju-air-black-boxes-ceased-recording-before-plane-crash-south-korea-says

Das Verkehrsministerium untersucht die Ursache für den Datenverlust nach der schlimmsten Flugzeugkatastrophe in der Geschichte des Landes.
Nach Angaben des südkoreanischen Verkehrsministeriums hörten die Flugdaten- und Cockpit-Voice-Recorder der Boeing 737-800 der Jeju Air etwa vier Minuten vor der Flugzeugkatastrophe im Dezember in Südkorea auf, Daten aufzuzeichnen.
Der Flug 7C2216 der Jeju Air war am 29. Dezember auf dem Weg von Thailand zum internationalen Flughafen Muan in Südkorea, als er eine Bauchlandung machte, gegen eine Betonbarriere prallte und explodierte, wobei 179 der 181 Passagiere und Besatzungsmitglieder ums Leben kamen.
„Die Analyse ergab, dass sowohl die CVR- als auch die FDR-Daten in den vier Minuten vor der Kollision des Flugzeugs mit dem Lokalisierer nicht aufgezeichnet wurden“, erklärte das südkoreanische Verkehrsministerium am Samstag und bezog sich dabei auf die beiden Aufzeichnungsgeräte.
Der Localiser ist eine Barriere am Ende der Landebahn, die bei der Landung von Flugzeugen hilft und für die Schwere des Absturzes verantwortlich gemacht wurde.
Der Stimmenrekorder wurde zunächst in Südkorea analysiert, und als sich herausstellte, dass Daten fehlten, wurde er an ein Labor der US-amerikanischen Verkehrssicherheitsbehörde geschickt, so das Ministerium.
Aber es scheint, dass die Boxen, die Hinweise auf die letzten Momente des Fluges enthalten, einen Datenverlust erlitten haben, so dass die Behörden versuchen, herauszufinden, was passiert ist.
„Es ist geplant, die Ursache für den Datenverlust im Rahmen der laufenden Unfalluntersuchung zu untersuchen“, teilte das Ministerium mit.
Sim Jai-dong, ein ehemaliger Unfallermittler des Verkehrsministeriums, sagte der Nachrichtenagentur Reuters, dass die Entdeckung der fehlenden Daten überraschend sei und darauf hindeute, dass die gesamte Stromversorgung, einschließlich der Notstromversorgung, im Flugzeug unterbrochen worden sei, was selten vorkomme.
Die Ermittler sagten, die Boxen seien für ihre Untersuchung von entscheidender Bedeutung, fügten aber hinzu, dass sie nicht aufgeben würden, um herauszufinden, warum der Absturz erfolgte.
Die Ermittler haben einen Vogelschlag, ein defektes Fahrwerk und die Startbahnbegrenzung als mögliche Ursachen genannt.
Der Pilot hatte auch vor einem Vogelschlag gewarnt, bevor er die erste Landung abbrach und einen Go-around einleitete.
Doch anstatt eine vollständige Kehrtwende zu vollziehen, machte die Boeing 737-800 eine scharfe Kurve und näherte sich der einzigen Landebahn des Flughafens vom entgegengesetzten Ende her, wobei sie ohne ausgefahrenes Fahrwerk eine Bruchlandung hinlegte.
In dieser Woche erklärte der leitende Ermittler Lee Seung-yeol gegenüber Reportern, dass in einem der geborgenen Triebwerke des Flugzeugs Federn gefunden wurden, wies aber darauf hin, dass ein Vogelschlag nicht sofort zu einem Triebwerksausfall führt.
Die Behörden haben Büros am Flughafen Muan, wo der Absturz stattfand, ein regionales Luftfahrtbüro in der südwestlichen Stadt und das Büro von Jeju Air in der Hauptstadt Seoul durchsucht.
Sie untersagten auch dem Geschäftsführer von Jeju Air die Ausreise aus dem Land.
Während die Ermittlungen weitergehen, hat Verkehrsminister Park Sang-woo Anfang der Woche seinen Rücktritt angeboten und erklärt, er fühle sich „sehr verantwortlich für diese Tragödie“.
Quelle: Al Jazeera und Nachrichtenagenturen


ENGL orig.:
Transport ministry is investigating the cause of the data loss following the worst-ever aviation disaster in the country’s history.
The black boxes holding flight data and cockpit voice recorders of Jeju Air’s Boeing 737-800 jet stopped recording about four minutes before the plane disaster in South Korea in December, the country’s transport ministry has said.
Jeju Air’s Flight 7C2216 was flying from Thailand to Muan International Airport in South Korea on December 29, when it belly-landed, slammed into a concrete barrier and exploded, killing 179 of the 181 passengers and crew.
“The analysis revealed that both the CVR and FDR data were not recorded during the four minutes leading up to the aircraft’s collision with the localiser,” South Korea’s transport ministry said on Saturday, referring to the two recording devices.
The localiser is a barrier at the end of the runway that helps with aircraft landings and was blamed for exacerbating the crash’s severity.
The voice recorder was initially analysed in South Korea, and, when data was found to be missing, was sent to a United States National Transportation Safety Board laboratory, the ministry said.
But it appears that the boxes holding clues to the flight’s final moments experienced data loss, leaving authorities trying to find out what happened.
“Plans are in place to investigate the cause of the data loss during the ongoing accident investigation,” the ministry said.
Sim Jai-dong, a former transport ministry accident investigator, told Reuters news agency that the discovery of the missing data was surprising and suggested all power, including backup, may have been cut in the plane, which is rare.
Investigators said the boxes were crucial to their probe but added they would not give up on trying to find out why the crash happened.
Investigators have pointed to a bird strike, faulty landing gear and the runway barrier as possible issues.
The pilot had also warned of a bird strike before pulling out of a first landing and initiating a go-around.
But instead of making a full go-about, the Boeing 737-800 jet took a sharp turn and approached the airport’s single runway from the opposite end, crash-landing without landing gear deployed.
This week, lead investigator Lee Seung-yeol told reporters that “feathers were found” in one of the plane’s recovered engines, but cautioned a bird strike does not lead to an immediate engine failure.
Authorities have raided offices at Muan airport where the crash took place, a regional aviation office in the southwestern city, and Jeju Air’s office in the capital, Seoul.
They also barred Jeju Air’s chief executive from leaving the country.
As the probe continues, transport minister Park Sang-woo offered his resignation earlier this week, saying he feels “a heavy sense of responsibility regarding this tragedy”.
Source: Al Jazeera and news agencies




Flug Bukarest-Kloten mit Landung in Graz am 15.1.2025: Piloten hielten sich an Checkliste statt instinktiv die Lüftung zu stoppen:
Swiss-Todesflieger: Piloten schalteten Ventilator nicht ab
https://insideparadeplatz.ch/2025/01/15/swiss-todesflieger-piloten-schalteten-ventilator-nicht-ab/
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/105749
Impfschäden Schweiz Coronaimpfung Original, [15.01.2025 21:09]

Tragisches Checklist-Abarbeiten statt Sofort-Schalter-Kippen wird zentral in Untersuchung. Airline-Spitze sparte bei fehlerhaften Rauchmasken. Der Rauch auf dem Swiss-Flug am 23. Dezember von Bukarest nach Zürich war tödlich. Ein Flugbegleiter starb. Jetzt sagt ein Insider, dass die beiden Piloten im Airbus A220 die Lüftung der Kabine nicht sofort abgeschaltet hätten. Selbst bei der Not-Evakuierung …




https://de.rt.com/international/233163-flugzeugabsturz-in-kasachstan-neue-details/

Ende Dezember ist ein Flugzeug der Azerbaijan Airlines in Kasachstan abgestürzt. Bei dem Unglück kamen 38 Menschen ums Leben. Unbestätigte Gesprächsprotokolle deuten darauf hin, dass technische Probleme und ein Sauerstoffleck die Landung erschwerten.

Am 25. Dezember ereignete sich nahe Aktau in Kasachstan der Absturz eines Flugzeuges der Azerbaijan Airlines. Die Maschine vom Typ Embraer E190 war von Baku nach Grosny unterwegs, bei der Notlandung kamen 38 von insgesamt 67 Insassen ums Leben. Die Ermittlungen zur Unfallursache laufen.

Laut den am Mittwoch über den Telegram-Kanal Baza veröffentlichten Gesprächsprotokollen zwischen der Flugzeugbesatzung und den Fluglotsen in Russland geriet die Maschine aufgrund eines plötzlichen technischen Problems außer Kontrolle. Zunächst vermutete die Crew, dass ein Vogelschlag das Problem verursacht hatte, als das Flugzeug an Stabilität verlor. Der Kapitän beschloss, nach Baku zurückzukehren. Weitere Systemausfälle zwangen die Crew jedoch zu mehreren Planänderungen. Zuerst wollte der Kapitän in der russischen Stadt Mineralnyje Wody landen, dann in Machatschkala. Schließlich entschied er sich, die Landung in Aktau anzustreben. 

Während der insgesamt rund zweistündigen Kommunikation teilte der Kapitän unter anderem mit, dass es ein Problem mit dem Sauerstoffsystem an Bord gegeben habe. In den Protokollen ist zu lesen, dass die Besatzung von einem explodierten Sauerstofftank sprach. In der Kabine sei der Sauerstoff knapp geworden, einige Passagiere hätten das Bewusstsein verloren.

Diese Gesprächsprotokolle sind derzeit noch unbestätigt. Der Telegram-Kanal gibt die Quelle der Aufnahmen nicht an. Kasachstans Verkehrsministerium erklärte, es werde keine offizielle Stellungnahme zu den im Internet kursierenden Informationen abgeben, solange der offizielle Untersuchungsbericht nicht vorliege.

Russische und aserbaidschanische Behörden haben unterschiedlich auf die Ereignisse reagiert. Aserbaidschan Präsident Ilham Alijew forderte nach dem Unglück volle Transparenz und die Bestrafung der Verantwortlichen. Besonders kritisierte er die russische Seite, da es Hinweise auf einen möglichen Abschuss des Flugzeugs durch russische Luftabwehrsysteme während der Verteidigung gegen ukrainische Drohnenangriffe gegeben habe.

Russlands Präsident Wladimir Putin entschuldigte sich dafür, dass sich "der tragische Vorfall im russischen Luftraum ereignet hat". Außenminister Sergei Lawrow sagte, die Ermittlungen seien noch nicht abgeschlossen und man müsse die vollständige Auswertung der Flugdatenschreiber abwarten, bevor man endgültige Schlüsse ziehen könne.

Inzwischen wurden die Flugdatenschreiber des Flugzeugs nach Brasilien geschickt, wo sie ausgewertet werden.

Azerbaijan Airlines und einge weitere Fluggesellschaften haben nach dem Vorfall ihre Flüge nach Russland eingeschränkt beziehungsweise eingestellt.





https://orf.at/stories/3382104/




Komisches aus Muan (Südkorea) am 18.1.2025: Flugzeugabsturz wird NICHT AUFGEKLÄRT - alles wird vertuscht:
-- die letzten 4 Minuten voim Stimmrecorder und Flugdatenrecorder werden vertusch und "fehlen"
-- es geht scheinbar um Haftungsfragen für die Airline
Der Flugzeugabsturz in Südkorea wird nicht aufgeklärt

https://www.anderweltonline.com/wissenschaft-und-technik/luftfahrt-2025/der-flugzeugabsturz-in-suedkorea-wird-nicht-aufgeklaert/

Peter Haisenko - Am 29. Dezember 2024 ist die B737/800 der Jeju-Air bei der missglückten Landung am Flughafen Muan in Südkorea zerschellt. 179 Menschen kamen zu Tode und zwei überlebten. Jetzt wurde bekanntgegeben, dass sowohl der Stimmen- als auch der Flugdatenrecorder vier Minuten vor dem Unglück versagten. Da horcht der Fachmann auf.

Auch eine B737 ist so ausgelegt, dass die Recorder aufzeichnen, solange auch nur ein wenig Strom zur Verfügung steht. Ohne diese Aufzeichnungen ist es sehr schwierig, den Unfallhergang zu rekonstruieren und die Wahrscheinlichkeit, dass sie versagen, ist äußerst gering. So taucht die Frage auf, ob hier etwas vertuscht wird. Es könnte um Haftungsfragen gehen.

In Zeiten des Internet und der allgegenwärtigen Digitalkameras gibt es von jedem Unfall in bewohnten Gegenden eine Fülle von Videos, die den Ablauf aus allen möglichen Winkeln zeigen. So auch diesmal. Bei Betrachtung des Unglücks fällt auf: Die Boeing hatte sehr, sehr spät Bodenkontakt und war sehr, sehr schnell, bevor sie an einem Wall zerschellte. Der Anstellwinkel, also der Winkel, wie hoch die Nase gehalten war, war nahe Null beim Bodenkontakt. Die Boeing flog noch mehr, als dass sie auf dem Boden rutschte, ohne Fahrwerk. Siehe Bild oben. Warum war das so?

War die Crew übermüdet?

Der Flug der Boeing war um 02:00 in Bangkok gestartet und hatte eine Reisezeit von etwa viereinhalb Stunden vor sich. Man darf davon ausgehen, dass die Crew nicht „taufrisch“ war, als sie in Muan den Anflug von Süden kommend auf die Bahn 01 begann. Es ist als gesichert anzunehmen, dass es einen Vogelschlag gab, der das rechte Triebwerk beschädigt haben könnte. Es wurden Federn und Blut gefunden. Das Fahrwerk war noch nicht ausgefahren und es wurde durchgestartet. Daraufhin erklärte die Crew Luftnotlage. Jetzt beginnen die Minuten, während derer die Recorder ausgefallen sein sollen. Aber gerade diese letzten Minuten wären für die Aufklärung entscheidend. Einige Minuten nach dem Durchstartmanöver startete die Crew den Anflug aus der Gegenrichtung auf die Bahn 19, kam zu schnell rein und das Unglück geschah.

Warum war das Fahrwerk nicht ausgefahren? Auch bei der B737 gibt es alternative Verfahren, alle drei Fahrwerke von Hand auszufahren. Das braucht ein paar Minuten Zeit. Wenn man es nicht kürzlich geübt hat, ein paar Minuten mehr. Nun muss man wissen, dass jeder Flug Reserven an Sprit dabei haben muss. Die müssen ausreichen für einen Flug zu einem Ausweichflughafen und noch 30 Minuten Zeit für Warteschleifen. Es darf also keinen Zwang gegeben haben, innerhalb weniger Minuten zu landen. Selbst wenn ein Motor ausgefallen ist, ist das Flugzeug voll flug- und manövrierfähig. Man kann sich folglich in Ruhe mit dem Problem am Fahrwerk auseinander setzen. Kriegt man es auch dann nicht raus, dann, erst dann, bereitet man sich auf eine Landung ohne Fahrwerk vor.

Wer muss für Entschädigungen aufkommen?

Das sollte dann so aussehen: Die Landeklappen werden so weit wie möglich ausgefahren, um die Aufsetzgeschwindigkeit so gering wie möglich zu halten. Der Aufsetzpunkt selbst sollte möglichst am Anfang der Bahn sein. Das heißt, das Aufsetzen erfolgt mit hochgezogener Nase und minimaler Geschwindigkeit kurz vor dem Strömungsabriss. Salopp gesagt, lässt man den havarierten Vogel auf die Bahn klatschen. Beides traf auf diesen Flug nicht zu. Warum war das so? Nun, die Recorder könnten da aufklärend sein, aber die funktionierten angeblich nicht. Bei einem solchen Unfall geht es auch immer um Haftungs- und Versicherungsfragen. Auch deswegen muss die Unfallursache ermittelt werden. Ist der Hersteller schuld, der Operator oder gar der Flughafen? Wer muss Entschädigung leisten und wieviel? Hat die Crew unprofessionell gehandelt oder fahrlässig, gar grob fahrlässig, steht der Operator in der Pflicht und es gibt kaum Grenzen für die Höhe der Entschädigungen.

Werfen wir nun einen Blick auf die Notfallverfahren für die B737. Bei Ausfall eines Motors ist das Gerät voll flugfähig, aber zur Landung darf nur mit verringerter Klappenstellung verfahren werden, weil die Leistung nur eines Motors bei vollen Klappen nicht für ein Durchstartmanöver ausreicht. Was aber nicht trainiert wird in dieser Konstellation ist die Notlandung ohne Fahrwerk. Passiert das, ist die Professionalität der Crew gefragt. Das Verfahren mit reduzierter Klappenstellung ist dann nicht mehr anzuraten. Schließlich ist das Fahrwerk drin und kann so seine erhebliche Wirkung als Luftbremse nicht entfalten. Das heißt, dass das Urproblem für Jets zum Tragen kommt. Nämlich, dass man die überschüssige Geschwindigkeit nicht abbauen kann. Das Ding segelt und segelt und segelt. Genau das sieht man auf den Unfallvideos in diesem Fall, bevor es dann zu spät und mit zu hoher Geschwindigkeit auf den Boden gedrückt wird. Ein erneutes Durchstartmanöver wäre möglich gewesen.

Piloten mit großer Erfahrung?

Bei fast allen Unfällen mit Flugzeugen wird darauf hingewiesen, dass die Piloten erfahrene Piloten gewesen seien. Das kann nur einem Laien verkauft werden. Die rasante Entwicklung der Luftfahrt während der letzten Jahrzehnte hat einen Mangel an erfahrenen Kapitänen zur Folge. Während der Zeit langsamer Entwicklung gab es kaum Kapitäne der Luftlinien, die nicht vorher tausende Stunden Erfahrung als Copiloten angesammelt hatten. Ich selbst habe 8.000 Stunden von erfahrenen Kapitänen lernen dürfen, bevor ich das Kapitänspatent erwerben konnte. So, wie die meisten Kapitäne der Lufthansa. Wenn also einem Kapitän mit 5.000 Stunden oder weniger große Erfahrung angedichtet wird, dann geht das an der Realität vorbei. Ich will hier nicht sagen, dass ein Kapitän mit weniger Flugstunden keine hervorragende Leistung liefern kann, aber Erfahrung ist durch nichts zu ersetzen außer Erfahrung.

Gerade junge Billigairlines haben das Problem, erfahrene Cockpitbesatzungen einzukaufen. Die südkoreanische Jeju zählt dazu. Ein weiteres Problem für diese Airlines stellt die unterschiedliche Herkunft und Ausbildung ihrer Crews dar. Da kann es Sprachprobleme geben und unterschiedliche Grundausbildungen, die gerade in Notsituationen zum Tragen kommen können. Es gilt die Regel: Je größer der Stress, desto tiefer fällt man auf das Verfahren zurück, das als erstes gelernt wurde. Auch deswegen sind Piloten von Kampfflugzeugen nicht unbedingt für den zivilen Linienbetrieb geeignet. Meine Einschätzung zum Unfall in Korea ist deswegen, dass die Crew nicht professionell genug gehandelt hat. Der zweite Landeversuch war überhastet, die Situation war nicht ausreichend analysiert und zu wenig vorbereitet.

Die Fahrt zum Flughafen ist gefährlicher als der Flug

Zum Abschluss ist festzustellen: Ganz allgemein ist die zivile Luftfahrt immer sicherer geworden. Die Wahrscheinlichkeit zu verunglücken ist minimal. Solange alles „normal“ verläuft, passiert nichts. Gibt es aber die sehr seltenen Fälle von unvorhersehbaren Notlagen, sind zu wenig erfahrene Piloten schnell überfordert. Aber auch anders herum kann es sein, dass ober-super Trainingskapitäne arrogant werden und handeln, als gelte die Physik für sie nicht. Ich erinnere an den ersten Absturz eines A320 in Mühlhausen. Da saßen die zwei obersten Trainingskapitäne von Airbus im Cockpit. So sollte man immer im Kopf behalten, bei jedem Flug gibt es ein Unfallrisiko und vor allem jeder Pilot sollte das nie vergessen.

Bei dem Unglück in Korea/Muan war ein Vogelschlag der Auslöser. Der weitere Verlauf wird nicht aufgeklärt werden können, weil die Recorder in der entscheidenden Phase versagt haben. Es kann aber auch sein, dass nicht aufgeklärt werden soll, wegen der Haftungsfragen. Die Hinterbliebenen der Opfer wissen so nicht, an wem sie sich schadlos halten können. Es wird ewige Prozesse geben und wann dann Entschädigung geleistet wird, steht in den Sternen, wenn überhaupt. Ganz allgemein kann ich aus eigenem Wissen und Erfahrung sagen, dass selbst nach ordentlichen, eingehenden Untersuchungen die Öffentlichkeit zu oft über die wahren Ursachen belogen wird. Wiederum wegen Haftungsfragen.

Nur ein Beispiel: Am 27. Juni 1980 stürzte der Itavia-Flug 870 ins Tyrrhenische Meer. Erst zehn Jahre später wurde zugegeben, dass es die US-Airforce war, die diese zivile DC9 abgeschossen hatte, weil sie sie mit Gaddafis TU134 verwechselt haben. Sie wollten Gaddafi ermorden. Aber ach ja, so etwas tun die Guten doch nicht! Oder doch? Aber wen interessiert das noch nach zehn Jahren.



Südafrika-Schweiz am 20.1.2025: kann man nicht mehr direkt fliegen wegen Treibstoffmangels in Südafrika - Raffinerie "Natref" in Südafrika ist offline: Jemand hat sie angezündet:
Kerosinmangel in Südafrika zwingt Swiss zu Zwischenstopps
https://www.nau.ch/news/wirtschaft/kerosinmangel-in-sudafrika-zwingt-swiss-zu-zwischenstopps-66896424

Fototexte:
-- Der Kerosinmangel zwingt Swiss zu unfreiwilligen Zwischenstopps.
-- Sasol Raffinerie Kerosinmangel:Ein Raffineriebrand in einem Werk in Südafrika hat den Kerosinmangel ausgelöst. (Archivbild) - Keystone

Der Artikel:

Nikolaus Führmann - Zürich - Ein Brand in Südafrikas einziger Raffinerie führt zu Kerosinmangel am Flughafen Johannesburg. Swiss muss nun Flugpläne anpassen und Tankstopps einlegen.
Anfang Januar brach in der Natref-Raffinerie in Sasolburg, südlich von Johannesburg, ein Feuer aus. Dies hatte weitreichende Folgen für die Treibstoffversorgung des OR Tambo International Airport in Johannesburg.
Die beschädigte Destillationseinheit der Raffinerie soll laut «Aerotelegraph» erst ab Dienstag wieder betriebsbereit sein. Der entstandene Kerosinmangel zwinge nun einige Fluggesellschaften zu Anpassungen ihrer Flugpläne, darunter auch Swiss.

Kerosinmangel zwingt zu Zwischenstopp in Namibia
Für Flüge zwischen Johannesburg und Zürich plane Swiss einen Zwischenstopp in Windhoek, Namibia, wo aufgetankt werde. Dies erklärte eine Sprecherin der Airline gegenüber «Aerotelegraph».
Die Massnahme begann am Wochenende und wird voraussichtlich bis Donnerstag andauern, Swiss setzt auf dieser Strecke Airbus A340 ein. Auch die Muttergesellschaft Lufthansa hat Anpassungen vorgenommen, legt auf dem Rückweg von Johannesburg nach Frankfurt einen Tankstopp in Durban ein.

Unterschiedliche Strategien der Airlines
Interessanterweise sind nicht alle Fluggesellschaften gleich vom Kerosinmangel betroffen. Laut «Aerotelegraph» habe eine Stichprobe am Montagmorgen ergeben, dass Air France, British Airways und KLM ohne Tankstopp fliegen.
Dies deutet darauf hin, dass verschiedene Faktoren wie Flugzeugtyp, Streckenlänge und individuelle Treibstoffmanagementstrategien eine Rolle spielen.

Auswirkungen auf Passagiere
Für Reisende bedeuten diese Anpassungen teils deutlich längere Flugzeiten. «Frankfurtflyer» berichtet, dass sich die Reisezeit auf über 13 Stunden verlängern kann, obwohl Passagiere bei den Zwischenstopps nicht aussteigen müssen.
Swiss warnt ihre Kunden vor möglichen Verspätungen. Eine Sprecherin der Airline erklärte gegenüber «Aerotelegraph»: «Es kann (...) zu verspäteten Ankünften in Zürich kommen. Etwaige Unannehmlichkeiten für unsere Passagiere bedauern wir sehr.»
Es bleibt abzuwarten, wie lange diese Situation andauern wird, wie «Frankfurtflyer» darlegt. So könnten bis Ende Mai Umwege geflogen werden, da die Airlines aus Europa die Treibstoffversorgung in Johannesburg als unsicher einschätzen.





18.3.2025: Flug mit SWISS: Airbus hatte Triebwerkprobleme - 1 Atemmaske des Personals könnte falsch bedient worden sein:
Zwischenbericht: Neue Details zu Notlandung in Graz

https://steiermark.orf.at/stories/3297513/

Nach der Notlandung eines Swiss-Flugzeugs in Graz und dem Tod eines Crewmitglieds liegt nun ein erster Zwischenbericht vor: Dieser zeigt, dass sich der Zwischenfall an Bord binnen weniger Minuten zu einer prekären Situation entwickelte.

Ein Airbus A220 der Swiss war am 23. Dezember des Vorjahres mit 74 Passagierinnen und Passagieren und fünf Besatzungsmitgliedern auf dem Weg von Bukarest nach Zürich, als der Jet wegen Triebwerksproblemen und Rauchs in der Kabine in Graz notlanden musste – mehr dazu in Airbus notgelandet: Crewmitglied im Spital. Mehrere Personen, darunter auch die Crewmitglieder, wurden teils schwer verletzt. Ein 23-jähriger Flugbegleiter starb später im Spital [an Sauerstoffmangel].

21 turbulente Minuten im Cockpit

Aus einem ersten Zwischenbericht der österreichischen Sicherheitsuntersuchungsstelle des Bundes (SUB) gehe nun hervor, dass zwischen dem Auftreten erster Probleme und der Landung nur rund 21 Minuten lagen, berichtete das österreichische Luftfahrtonlinemagazin Austrian Wings. Der Bericht wurde vor Kurzem auch auf der Seite des Verkehrsministeriums veröffentlicht.

Demzufolge sei der Flug bis 16.30 Uhr planmäßig verlaufen. Zu diesem Zeitpunkt war die Maschine in etwa 12.200 Meter Höhe unterwegs. Zwei Minuten später soll es plötzlich zu einer ersten Fehlermeldung im Cockpit der beiden Piloten gekommen sein, mit der ein Ausfall des linken Triebwerks und Probleme mit dem Ölsystem der Turbine angezeigt wurde.

Lauter Knall und Rauch im Cockpit

Weitere eineinhalb Minuten später sei laut Bericht ein weiterer Alarm im Cockpit ausgelöst worden, der die Crew auf starke Triebwerksvibrationen hinweisen sollte. Zugleich soll es einen lauten Knall gegeben haben, der auch von Passagieren und Flugbegleitern bemerkt wurde, kurz darauf hätten die Piloten Rauch im Cockpit wahrgenommen und ihre Sauerstoffmasken angelegt.

Ein weiterer Alarm wurde – so der Bericht weiter – nur eine Minute später durch einen Rauchmelder auf einer der Toiletten ausgelöst. Zusätzlich wies eine Meldung auf einen niedrigen Öldruck im linken Triebwerk hin. Daraufhin habe der Kapitän über Funk – durch Absetzen eines „Mayday-Calls“ – eine Luftnotlage, Rauch im Cockpit und das Einleiten eines Sinkfluges angekündigt.

Vorbereitung auf Notlandung in Graz

Bereits um 16.35 Uhr – nur fünf Minuten nach dem ersten Alarm – soll der Kapitän die Kabinenbesatzung angewiesen haben, sich auf ihre Plätze zu begeben und sich auf eine mögliche Notlandung vorzubereiten. Zu diesem Zeitpunkt befand sich das Flugzeug nordöstlich von Graz, weshalb die Piloten von der Flugsicherung eine sofortige Landung auf dem Flughafen Graz-Thalerhof verlangt hätten.

Die Masken für die Passagiere wurden offenbar nicht ausgelöst, angeblich weil sie für den Fall von Rauch an Bord ungeeignet seien und die Situation noch verschlimmert hätten, schrieb Austrian Wings. Die drei Flugbegleiter legten laut Untersuchungsbericht ihre für solche Fälle vorgesehenen „Smokehoods“ an.

Evakuierung über Notrutschen

Um 16.37 Uhr sollen die Piloten das linke Triebwerk gemäß Checkliste abgeschaltet haben und nur noch mit einem Triebwerk geflogen sein. Erst danach – acht Minuten nach Auftreten der ersten Probleme und vier Minuten nach Erklärung der Luftnotlage – seien die Passagiere vom Kapitän über die Situation informiert worden.

Um 16.53 setzte die Maschine schließlich auf der Landebahn in Graz auf. Nach der Landung soll der Kapitän die Kabinenbesatzung angewiesen haben, sich für eine mögliche Evakuierung bereit zu halten, danach wurde laut Bericht auch das verbliebene Triebwerk heruntergefahren.

Zwei von sechs Türen nicht geöffnet

Unmittelbar danach wurde die Evakuierung des Flugzeugs über die Notrutschen eingeleitet. Dabei wurden laut Bericht nur vier der sechs Türen des Flugzeuges geöffnet. Die Türen vorne und hinten wurden während der Evakuierung nicht benutzt, wie aus dem Zwischenbericht hervorgeht: „Die Untersuchung der unbenutzten Türen ist noch nicht abgeschlossen.“ Es sei noch unklar, ob die Türen nicht geöffnet wurden oder ob sie geklemmt hatten.

Weitere Untersuchungen nötig

Bei der Unfalluntersuchung wurde das linke Triebwerk demontiert und technisch untersucht, ehe es für weitere Untersuchungen zum Hersteller in die USA verschifft wurde. Die bisherigen Untersuchungsergebnisse belegen Schäden am vorderen Antriebssystem sowie an den Lagern. Weitere metallurgische Tests und Bauteilanalysen seien Teil der Untersuchung, die sowohl in Österreich als auch in den USA durchgeführt würden, heißt es. Die Triebwerke wurden offenbar entsprechend den geltenden Verfahren gewartet.

Noch untersucht werden sollen auch die „Smokehoods“ der Besatzung. Dabei soll geklärt werden, ob ein Defekt an einer der „Fluchthauben“ vorlag oder ob möglicherweise ein Bedienfehler zum Tod des jungen Flugbegleiters führte. Die Ursache für die Probleme am Triebwerk ist noch immer nicht klar.

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