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DIE HÖLLE IST DA - und alle schauen zu

74g. Flugprobleme Meldungen 01

Spinner-SWISS gegen UNgeimpfte (6.9.2024) -

Flugzeugarchitektur 7.3.2011: Wand zwischen WC und Frachtraum war nicht sicher -- 14.8.2023: Geklaute Koffer - AirTag gegen Kofferklau - Swiss in Zürich hat grosse Kofferprobleme bei Schnee und während der Sommerferien - in Thailand sind manchmal Schlangen im Flieger - bei Swiss kann das Ticket ohne Grund UNGÜLTIG werden - Swiss-Flieger fliegt von Tel Aviv pünktlich ab, auch ohne Gepäck, um die Landezeit in der Schweiz einzuhalten - Putin stört das GPS-Signal in Grenzregionen zu Russland - Metalle in Abgasen aus Flugzeugturbinen - schweizer Fluggesellschaften schaffen das Bargeld ab: Bargeld-Menschen können nichts zukaufen - Lufthansa profitiert angeblich von SWISS - Boeing landet ohne Vorderrad in Istanbul - Australien: Landung ganz ohne Fahrwerk - Brand unter dem Cockpit+Notrutschen - Nieselregen im Flieger nach New York - 21.5.2024: Klimawandel soll Turbulenzen verursachen - Spanien: Justiz beendet Gebühr für Handgepäck etc. - 1.6.2024: Turbulenzen auf Flügen: Eine Rangliste - Wissenschaftler meinen, Alk auf Flügen ist nicht so gesund - Tracker am Koffer: und man findet den Dieb - 9.6.2024: Landung im Hagelsturm in Wien - 15.6.2024: Vogelschlag - 15.6.2024: Hagelsturm in Wien ohne Pilot im Cockpit - Kolumbien 16.6.2024: Bub verweigert Anschnallen+provoziert 1 Stunde Verspätung - 30.6.2024: Swiss ist nicht so gut - 1.7.2024: Notlandung in Brasilien - 2.7.2024: Neue Scanner in Zürich-Kloten - 5.7.2024: Heisse Getränke im Flug eher nicht - 9.7.2024: Flugzeugtechniker im Iran will Werkzeug aus Triebwerk holen - tot - 12.7.2024: Flugzeug bei Moskau abgestürzt - 18.7.2024: Immer wieder Gepäck verlieren am Flughafen Zürich-Kloten - 18.7.2024: Flugverkehr ist wie vor 2020 und wächst weiter - 20.7.2024: Flugverkehr weltweit wächst weiter - 20.7.2024: Fluggesellschaften kämpfen gegen Fake-Kontos für Beschwerden, nicht nur die Swiss - 23.7.2024: Dubai macht Flugzeugpartys für 15.000 Dollar pro Stunde - 31.7.2024: Österreichs Fluggesellschaft AUA mit hohem Defizit - 31.7.2024: Schweizer Fluggesellschaft Swiss verdient weniger - 2.8.2024: Las Vegas: Flugzeug war "zu schwer", 14 Passagiere müssen raus - 6.8.2024: Das Wasserstoff-Elektro-Flugzeug von Unternehmer Dale Vince (GB) - 12.8.2024: Absacken von Flugzeugen wegen Windwechsel - Beispiel Edelweiss - 13.8.2024: Air Neuseeland lehnt Klimaziele 2030 ab - 13.8.2024 Air Edelweiss im Höhenflug - 14.8.2024: Ungarische Airline Wizz bietet ein Flug-GA an, aber nur 72 Stunden Reservationsfrist - 18.8.2024: "USA": Angeblich Läuse im Flugzeug - Notlandung - 18.8.2024: Fake-Rollstuhlfahrer beim Boarding - 19.8.2024: Koffer verschwunden - 28.8.2024: Ryanair-Boss will keine besoffenen Passagiere mehr - 31.8.2024: Swiss hat Probleme mit 1. Klasse+Gewicht - 1.9.2024: Flugzeuge mit Bleiplatten - 2.9.2024: Maschinenschaden - 6.9.2024: SWISS-Flugzeuge mit Elefantenklasse -

präsentiert von Michael Palomino NIE IMPFEN (ab 2023)

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20 minuten online, Logo

Flugzeugarchitektur 7.3.2011: Wenn die Wand zwischen WC und Frachtraum nicht sicher ist, dann ist grosser Diebstahl während des Fluges möglich

aus: 20 minuten online: Im Flugzeug: Diebstahl in 10.000 Metern Höhe; 7.3.2011;
http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/19081656

<Ein dreister Diebstahl hat sich in einem Flugzeug ereignet. Der Dieb gelangte vom Klo in den Frachtraum, wo er rund 225 000 Franken entwendete. Vom Mann und der Beute fehlt jede Spur.

Das Passagierflugzeug mit dem dreisten Dieb an Bord war beladen mit umgerechnet rund eineinhalb Millionen Franken, welche die Sicherheitsfirma «Brink's» überführen wollte. Der Flieger der Air Antilles war in der Karibik unterwegs. Passagiere und Geld sollten vom französischen Überseedepartement Guadeloupe zur französisch/holländischen Insel Saint Martin gebracht werden.

Verschwunden: Ein Passagier und viel Geld

Dem Dieb gelang es laut dem «Telegraph», von der Toilette durch die Wand in den Frachtraum zu gelangen. Damit sein langer Klo-Aufenthalt - er verbrachte den grössten Teil der 40 minütigen Flugezeit darin eingeschlossen - keinen Verdacht erregte, gab er vor, dass ihm nicht wohl sei. Gestützt wurde diese These von einer Dame, die den armen «Kranken» begleitete.

Kurz vor der Landung bat das Gaunerpaar die Flugbegleiter, dafür zu sorgen, dass der Mann von einem Krankenwagen abgeholt werde. So konnte er die Zollabfertigung geschickt umgehen. Ein wenig später konnten die Ärzte den auf wundersame Weise vollständig genesenen Mann entlassen.

Was sie nicht wussten: Das Putzpersonal hatte währendessen in der Klokabine des Fliegers einzelne Geldbündel gefunden. Schnell stand fest: Der Mann hatte aus dem Frachtraum rund 225 000 Franken entwendet.

Seine Begleiterin konnte - oder wollte - keine Angaben dazu machen. Die Behörden haben bisher herausgefunden, dass es sich beim Ganoven um einen auf Guadeloupe wohnhaften Franzosen handelt. Von ihm wie auch von seiner Beute fehlt jedoch jede Spur.

(lue)>


Der AirTag im Koffer und ein paar Follower 14.8.2023: Das rettet immer den Koffer - der Fall von Bogenschützin Orissa Kelly:
Airline hilft Frau nach Gepäckverlust nicht: So clever kommt sie doch an den Koffer

https://www.tag24.de/thema/kurioses/airline-hilft-frau-nach-gepaeckverlust-nicht-so-clever-kommt-sie-doch-an-den-koffer-2923595

Fototext: Happy End: Orissa Kelly hat ihren Koffer endlich zurück.

Von Christian Norm

Kansas City/Nashville (USA) - Die Koffer kamen und kamen, doch ihrer wollte einfach nicht auftauchen. Schließlich stellte Orissa Kelly (28) ernüchtert fest, dass ihr Gepäck verloren gegangen war. Die bekannte Bogenschützin war in den USA von Kansas City nach Nashville geflogen. Im Gepäck hatten ihre Ausrüstung und zahlreiche handgefertigte Kostüme gesteckt. Viel mehr als eine Entschuldigung konnte Kelly der verantwortlichen Fluggesellschaft "Southwest Airlines" nicht entlocken. Da kam ihr eine clevere Idee.
Da die junge Sportlerin einen AirTag, also ein kleines Ortungsgerät, in ihrem Koffer deponiert hatte, konnte sie schnell herausfinden, wo sich ihr Gepäckstück befand.
Tatsächlich hatte das gute Stück den Flughafen in Kansas City nie verlassen. Trotz dieser sehr hilfreichen Information sei das Flughafenpersonal nicht in der Lage gewesen, ihr zu helfen. Das erklärte Kelly vergangene Woche in einem TikTok-Video.
Da die bekannte Bogenschützin jedoch Millionen von Followern hat, bat sie diese in den sozialen Medien um Hilfe. Erstaunlicherweise meldeten sich mehrere Personen, die entweder direkt am Flughafen arbeiteten oder dortige Mitarbeiter kannten.
Bauarbeiter wird von Auftraggeber nicht bezahlt, dann steigt er mit Kettensäge aufs Dach!

Danach wurde die kuriose Geschichte noch besser.
Denn die 28-Jährige hatte tatsächlich jemanden unter ihren Followern, der das Gepäckstück für sie auftreiben konnte. "Nach viel zu viel Stress ist mein Koffer endlich angekommen", meldete Kelly erleichtert auf TikTok.
"Mein Gott, und ich bin dankbar für jeden, der mir geholfen hat - außer Southwest, die haben mir überhaupt nicht geholfen", ergänzte sie.
Nachdem Kellys Geschichte Hunderttausende User erreicht hatte, sah man sich wohl auch bei Southwest Airlines gezwungen, sich von einer besseren Seite zu zeigen.
Kelly berichtete in einem weiteren TikTok-Video, dass sich die Fluggesellschaft bei ihr entschuldigt und die Kosten erstattet habe. Nun sei wirklich alles geklärt.




Wintereinbruch sorgt für riesige Gepäck-Berge

https://www.nau.ch/news/schweiz/flughafen-zurich-wintereinbruch-sorgt-fur-riesige-gepack-berge-66664126



Berner Paar wartet seit sieben Tagen auf Koffer

https://www.nau.ch/news/schweiz/berner-paar-wartet-in-australien-seit-sieben-tagen-auf-koffer-66663274



Die Crew im Flugzeug 14.1.2024: was erlaubt ist und was nicht: Essen hinter dem Vorhang, Küsse, Rauchen, Kaugummis, Kaffee trinken, Alkohol trinken, VIP-Erinnerungsfoto, Hotelzimmer:
«Was ist in Uniform verboten?» Flugbegleiterin beantwortet Fragen zu ihrem Arbeitsalltag
https://www.blick.ch/life/was-ist-in-uniform-verboten-flugbegleiterin-beantwortet-fragen-zu-ihrem-arbeitsalltag-id19324648.html
Eine Flugbegleiterin nimmt ihre Follower mit in die Luft und verrät, wie man mit berühmten Passagieren umgeht, klärt Fragen über Essen und Bordküche sowie darüber, was es mit dem Vorhang auf sich hat.

-- im Flugzeug wird das Essen in einer Miniküche aufgewärmt
-- das Flugpersonal hat nur eine Ecke für sich mit einem Vorhang, wo sie selber essen
-- verboten sind Küsse unter den Crew-Mitgliedern in der Öffentlichkeit in Uniform, verliebtes Verhalten, rauchen in der Öffentlichkeit, Kaugummi kauen und Blasen mit Kaugummis machen, an der Tür des Flugzeugs einen Kaffee trinken, in der Uniform Alk zu trinken,
-- auf Anfrage dürfen Crewmitglieder mit VIPs gemeinsame Erinnerungsfotos machen, dann aber für sich behalten und nicht publizieren
-- in den Hotels werden die Hotelzimmer nach versteckten Kameras abgesucht



Thailand 19.1.2024: Schlange im Flugzeug:
Schlange verursacht Chaos auf Flug Bangkok-Phuket
https://www.wochenblitz.com/news/schlange-verursacht-chaos-auf-flug-bangkok-phuket

Bangkok — Ein Video­clip, der eine Schlange zeigt, die sich in einem Flugzeug auf dem Weg von Bangkok nach Phuket schlän­gelt, hat sich mit bish­er über ein­er Mil­lion Aufrufen und der Frage, wie das Tier über­haupt dor­thin gekom­men ist, viral ver­bre­it­et, berichtet die Zeitung Mati­chon gestern (16. Januar).

Das Chaos brach auf diesem Flug am Sam­stag (13. Jan­u­ar) aus, als das Video, das eine Flug­be­glei­t­erin beim Ein­fan­gen der Schlange zeigt, von @wannabnailssalon auf Tik­Tok hochge­laden wurde.

Sie erzählte, dass sie nach Abschluss ihres Studi­ums in Bangkok nach Phuket zurück­flog und die Schlange im Flugzeug ent­deck­te, nach­dem der Kapitän angekündigt hat­te, dass sie in Kürze lan­den wür­den und ihren Sitz nicht ver­lassen dürften.

Sie schlief weit­er, wachte aber erst auf, als ihr Sitz­nach­bar sich aufregte und ihr sagte, dass sich eine Schlange direkt über ihnen befinde. Sie war fas­sungs­los und wusste nicht, was sie tun sollte: auf ihrem Sitz sitzen bleiben oder sich in Sicher­heit bringen.

Der Flug­be­gleit­er ver­suchte daraufhin, die Schlange zu fan­gen, indem er zunächst ver­suchte, das Tier in eine Plas­tik­flasche kriechen zu lassen. Als dies nicht gelang, benutzte er die Flasche, um sie in eine Plas­tik­tüte zu drücken.

Nach­dem ihr Beitrag und der Video­clip viral gegan­gen waren, fragten sich viele Men­schen in Kom­mentaren, wie die Schlange über­haupt in das Flugzeug gelangt war. Einige dacht­en, es han­dele sich um eine Haustier­schlange, die ein­er der Pas­sagiere in das Flugzeug geschmuggelt hat­te, da sie nicht giftig ist, aber das warf eine weit­ere Frage auf, wie sie durch den Gepäckscan­ner kam.

Andere mein­ten, die Schlange sei hochgiftig und kön­nte bei einem Waldspazier­gang in die Hand­tasche eines Flug­gastes gelangt sein, ohne dass dieser es bemerkt hätte.

Quelle: ASEAN NOW (aseannow.com)




Kriminelle Swiss oder Verdacht Hacker gegen Swiss am 23.1.2024: Es wurde schon mehreren Leuten das Ticket OHNE VORWARNUNG annuliert:
Darf eine Fluggesellschaft einfach mein Ticket annullieren?
https://www.blick.ch/wirtschaft/so-sieht-es-rechtlich-aus-darf-eine-fluggesellschaft-einfach-mein-ticket-annullieren-id19360106.html

Fototexte:
1. Bei der Swiss kam es zuletzt mehrmals zu Ticketannullierungen, die Passagiere als «missbräuchlich» bezeichnen.
2. Reiserechtsanwalt Rolf Metz sieht die Swiss in der Beweispflicht – erwartet aber keine grossen gerichtlichen Auseinandersetzungen.
3. Werbung
4. Radlegende Urs Freuler, der auch eine «missbräuchliche» Annullierung erlebte, sammelt nun Fälle für eine mögliche bevorstehende Klage gegen die Airline.

Der Artikel:

In gewissen Fällen dürfen Airlines ein Ticket annullieren, in anderen müssen sie zuvor einer stringenten Sorgfaltspflicht nachkommen. Reiserechtsexperte Rolf Metz sieht aber wenige Möglichkeiten für Passagiere.

Jean-Claude Raemy - Redaktor Wirtschaft

Blick hat in den letzten Wochen mehrfach darüber berichtet, dass die Flugtickets von Swiss-Passagieren ohne deren Wissen annulliert wurden. Was zur Frage führt: Darf eine Fluggesellschaft einfach ein Ticket annullieren?

Es kommt auf den Fall an. Der eine ist, dass die Fluggesellschaft die Beförderung aus technischen, wetterbedingten oder anderen Gründen nicht erbringen kann. Dann muss die Airline möglichst für Ersatz sorgen oder den Flugpreis zurückbezahlen und allenfalls Entschädigung leisten.

More Information
Ein Passagiervergehen kann ebenfalls zur Annullierung führen. Dazu gehört ein Verstoss gegen Ticketregeln wie beispielsweise, dass der Passagier alle gebuchten Teilflüge in der vorgegebenen Reihenfolge abfliegen muss. Lässt er den ersten Flug aus, können gemäss den Transportbedingungen der Fluggesellschaft alle weiteren Flüge der Reise storniert werden.

Damit argumentierte Swiss bei der Stornierung des Flugtickets von Blick-Leserreporter Walter Congiu, der der Lufthansa-Tochter hier aber widerspricht.

Schwammige Bestimmungen zur Identitätsprüfung
Schwerig wird es im Fall einer Annullierung durch eine Drittperson. Blick dokumentierte die Fälle von Ex-Radprofi Urs Freuler (60) und Franco Blaser (58), deren Flugtickets ohne ihr Wissen und Zutun annulliert wurden. Prüfte die Swiss nicht ausreichend, ob die annullierende Person dazu berechtigt war?

Laut Reiserechtsanwalt Rolf Metz (69) liegt im Falle einer telefonischen Annullierung die Beweispflicht bei der Airline: Sie muss eine Identitätsprüfung durchgeführt haben, die zweifelsfrei ergibt, dass die Stornierung rechtens war. Doch wie weit soll so eine Identitätsprüfung gehen? «Dazu gibt es meines Wissens keine rechtlichen Bestimmungen», so Metz. Es dürfte aber nicht ausreichen, nur den Namen, Flugnummer und Flugdatum abzufragen.

In einem Gerichtsverfahren sollte der Passagier vorgängig abklären, wie andere Fluggesellschaften dies handhaben, damit er – im vorliegenden Fall der Swiss – Nachlässigkeit vorwerfen kann.

Keine gerichtlichen Präzedenzfälle
Metz weist darauf hin, dass die Transportbedingungen festhalten, dass Passagiere die Personendaten aus dem Ticket schützen müssen. Wer etwa sein Ticket auf Social Media teilt, gibt unberechtigten Dritten Infos weiter und ist dann für den Missbrauch selber Schuld.

Aber wenn dies nicht der Fall ist? «Meines Erachtens müsste die Fluggesellschaft auch Fragen zur Identifizierung stellen, deren Beantwortung sich nicht allein aus den Flugdokumenten ergibt», sagt Metz – nicht im Sinne einer Rechtsberatung, sondern einer unverbindlichen Ansicht.

Erschwerend ist, dass vor Gericht jeder Fall einzeln geprüft würde. Es wäre also möglich, dass in einem Fall der Passagier gewinnt und in einem anderen die Fluggesellschaft. Und wer den Prozess verliert, zahlt alle Kosten. «Da der Streitwert meist tief ist, kommt man wohl auch nicht bis vor Bundesgericht», so Metz. Ihm sei kein solcher Gerichtsfall aus der Schweiz bekannt.

Fazit: Die Fluggesellschaft ist ziemlich auf der sicheren Seite, weil kaum jemand die Rechtsmittel ausschöpfen wird, da der Ausgang mangels Präzedenzfällen völlig unklar ist. Dennoch sucht Urs Freuler weiterhin andere Geschädigte, um möglicherweise geeint gerichtlich vorgehen zu können.




Frage Copilot am 6.2.2024: Die hohen Logen wollen wirklich den Copilot abschaffen und durch KI ersetzen:
Protest gegen Streichung des Co-Piloten: "Technik hat keinen Überlebensinstinkt"
https://de.rt.com/europa/195289-pilotenprotest-gegen-streichung-co-piloten/

Nach Plänen von Flugzeugherstellern sollen Co-Piloten zukünftig durch künstliche Intelligenz ersetzt werden. Auf dem Amsterdamer




Fliegen in 10km Höhe am 2.3.2024: Ist dann der Schub derselbe wie am Boden?
von Informant Zürichsee - 2.3.2024

Also angenommen du fliegst von Madrid nach Moskau, das sind 3400 km
dann ist die Gesamtstrecke in 10 km Höhe etwa 10 km länger.
In großer Höhe ist die Luft viel dünner als in Bodennähe. Dies bedeutet weniger Luftwiderstand, weniger Kerosinverbrauch und höhere Geschwindigkeit.
Aber bringt der Ausstoss aus den Triebwerken dann nicht auch weniger Schub?




Die Koffer sind nicht mehr sicher:
Swiss in Zürich foltert Passagiere am 9.3.2024: Das Gepäck blieb in Tel Aviv:
Swiss-Flieger aus Israel kommt ohne Gepäck in Zürich an: «Diese Situation ist inakzeptabel»
https://www.blick.ch/news/diese-situation-ist-inakzeptabel-swiss-flieger-aus-israel-kommt-ohne-gepaeck-in-zuerich-an-id19515955.html

Weil sie das Flugzeug kurzfristig wechseln mussten, hat die Swiss das Gepäck der Passagiere einfach in Tel Aviv gelassen. Die erfuhren das aber erst, als das Gepäckband in Zürich leer blieb.

Denis Molnar und Natalie Zumkeller

Kurz vor 22:00 Uhr landete am Donnerstagabend ein Swiss-Flug aus Tel Aviv am Zürcher Flughafen in Kloten. Mit an Bord war Raphael S., der für einen Geschäftstrip in die Schweiz kam und lediglich in sein Hotel wollte. Am Gepäckband dann der Schock: Den Passagieren wurde mitgeteilt, dass leider ein grosser Teil des Gepäcks gar nicht mitgeflogen sei. Anstatt ihre Koffer bekamen sie ein Formular in die Hand gedrückt – ärgerlich insbesondere für jene Reisende, die einen Anschlussflug erreichen mussten.

Wie S. gegenüber Blick sagt, standen bereits Mitarbeiter der Swiss am Gepäckband bereit, um den Passagieren mitzuteilen: warten lohnt sich nicht, das Gepäck befindet sich noch immer in Tel Aviv. Als Grund nannte die Swiss einen Maschinenwechsel. Für S. ist das verwunderlich: «Interessanterweise konnten wir wie geplant einsteigen und abfliegen, ohne dass ein Maschinenwechsel erforderlich war. Somit musste der Wechsel bereits vor unserem Abflug stattgefunden haben.» Wieso sie nicht bereits am Flughafen in Tel Aviv darüber informiert wurden, versteht er nicht.

Das sagt die Swiss
Auf Anfrage von Blick äussert sich Silvia Exer-Kuhn, Mediensprecherin der Swiss. Sie bestätigt den Vorfall: «Ein grosser Teil des Gepäcks musste ausgeladen werden.» Als Grund gibt die Airline an, dass kurzfristig ein anderes Flugzeug eingesetzt werden musste, da bei der ursprünglichen Maschine ein «unplanmässiger Triebwerkwechsel» vorgenommen werden musste. Weiter heisst es, dass sie «aufgrund einer anderen Gewichtslimite nicht gleich viel Gepäck mitnehmen konnten wie mit dem ursprünglich geplanten Flugzeug.»

Swiss entschuldigt sich für die Unannehmlichkeiten und betont, das Gepäck würde mit dem nächstmöglichen Flug nachgesendet und an die Besitzer ausgeliefert werden. Bis jetzt wurden die Koffer jedoch wohl noch nicht wieder an ihre Besitzer übergeben, denn S. sagt, er habe seinen Koffer noch nicht wieder erhalten. «Normalerweise bin ich mit dem Service von Swiss zufrieden, jedoch ist diese Situation inakzeptabel», sagte er, «ich musste mir jetzt einen Pyjama, eine Zahnbürste und andere wichtige Dinge kaufen, da sich alles in meinem Koffer befindet.»

Auch arbeiten kann er nun nicht. Heute Abend habe er einen Besuch in der Oper geplant – hoffentlich eine willkommene Ablenkung.




WARNUNG von Putin an die NATO? 30.3.2024: Zivilluftfahrt in Europa: Bei über 1600 Linienflugzeugen blockiert das GPS-System:
Over 1,600 planes affected by mysterious GPS jamming across Europe
https://insiderpaper.com/over-1600-european-planes-affected-by-mysterious-gps-jamming/
https://t.me/Ungeimpfte_Schweiz_kennenlernen/74789

Dt. Übersetzung mit Deepl:

Obamas Film "Leaving the World Behind" (Link: https://t.me/QPLUSPLUSPLUS/29002)" wird allmählich zur Realität. Nach dem Hack des Frachters, der in die Baltimore-Brücke gekraft ist, erleiden heute 600 [1600?] Flugzeuge einen ähnlichen Vorfall; das GPS funktioniert im europäischen Flugverkehr nicht mehr.
Von RAFA

Ausmaß der GPS-Störungen von Flugzeugen in Nordeuropa aufgedeckt
Flugzeuge, die über und in der Nähe der Ostsee in Nordeuropa flogen, hatten mit technischen Problemen aufgrund von Störungen zu kämpfen. Insgesamt 1614 Flugzeuge, die meisten davon zivil, haben seither Probleme gemeldet.
Eine Karte, die von einem Open-Source-Intelligence-Account, der Störungen überwacht, auf X veröffentlicht wurde, zeigt Vorfälle in Polen und Südschweden, berichtet lbc.co.uk.
Die meisten Vorfälle scheinen sich im polnischen Luftraum zu ereignen, aber in OSINT-Blogs wurde erwähnt, dass auch Flugzeuge im Luftraum Deutschlands, Dänemarks, Schwedens, Lettlands und Litauens von Störungen betroffen waren.
Laut lbc.co.uk scheint es in Weißrussland, einem starken Verbündeten Russlands, oder in Kaliningrad, der russischen Provinz, die durch Meer und Land vom Festland getrennt ist, nur minimale oder gar keine Störungen zu geben.
Newsweek erklärte, dass die Zunahme der Störungen vor allem mit dem Kaliningrader Gebiet zusammenhängt, wo Russland über erhebliche Ressourcen für die elektronische Kriegsführung verfügen soll.

Die fortgeschrittenen Störungsfähigkeiten des russischen Militärs geben der NATO Anlass zur Sorge
Nach Angaben einer litauischen Verteidigungsquelle verfügen die russischen Streitkräfte über verschiedene militärische Ausrüstungen zur Störung globaler Satellitennavigationssysteme (GNSS), wie z. B. Störung und Spoofing, mit unterschiedlicher Reichweite, Dauer und Intensität.
Ein prominenter Militärexperte betonte, dass Russlands Überlegenheit in der elektronischen Kriegsführung dem britischen Militär als Warnung dienen sollte: "Diese Fähigkeiten werden genutzt, um eine Atmosphäre der Bedrohung und ein Gefühl der Hilflosigkeit in der Gesellschaft zu schaffen", sagte ein Beamter des polnischen Verteidigungsministeriums.
Dr. Melanie Garson, außerordentliche Professorin für internationale Sicherheit am University College London, teilte Forces.net ihre Gedanken zu dem jüngsten Vorfall mit, bei dem europäische Flugzeuge das GPS gestört haben.
Die UCL-Professorin sagte: "Russland war in dieser Angelegenheit bisher im Vorteil, und das ist auch nötig. Die Mutter der Erfindung hat in den letzten zwei Jahren während des Krieges ihre Fähigkeiten in dieser Hinsicht aktiv gefestigt.
Sie hatten die Möglichkeit, sie konkreter zu nutzen, und es besteht die echte Sorge, dass insbesondere die NATO dieser Fähigkeit derzeit nicht gewachsen ist."

ENGL:

Obamas Film 📎"Leaving the World Behind (https://t.me/QPLUSPLUSPLUS/29002?single)" wird allmählich zur Realität. Nach dem Hack des Frachters, der in die Baltimore-Brücke gestürzt ist, erleiden heute 600 Flugzeuge einen ähnlichen Vorfall; das GPS funktioniert im europäischen Flugverkehr nicht mehr.
By RAFA

Extent of GPS jamming of planes across Northern Europe revealed
Planes flying over and near the Baltic Sea in northern Europe have faced technical issues due to jamming. A total of 1614 planes, mostly civilian, have reported problems since then.
A map shared on X by an open-source intelligence account, which monitors interference, displays incidents spread across Poland and southern Sweden, reported lbc.co.uk.
Although most incidents seem to be in Polish airspace, OSINT blogs have mentioned that planes flying in airspace belonging to Germany, Denmark, Sweden, Latvia, and Lithuania have also experienced interference problems.
According to lbc.co.uk, there seems to be minimal to no interference in Belarus, a strong ally of Russia, or in Kaliningrad, the Russian province separated from the mainland by sea and land.
Newsweek stated that the increase in interference is mainly linked to the Kaliningrad region, where Russia is thought to possess significant resources for electronic warfare.

Russian military’s advanced interference capabilities raise concerns for NATO
According to a Lithuanian defense source, the Russian armed forces have various military equipment designed for interfering with Global Navigation Satellite Systems (GNSS), such as jamming and spoofing, with different ranges, durations, and intensities.
A prominent military expert highlighted that Russia’s superiority in electronic warfare should serve as a warning for the UK’s military.”Those capabilities are used to create an ‘atmosphere of threat and a sense of helplessness in society”, a Polish Defense Ministry official said.
Dr. Melanie Garson, who is an associate professor of International Security at University College London, shared her thoughts with Forces.net about the recent European planes GPS jamming incident.
The UCL professor said: “Russia particularly has previously had an edge on this and they have necessity. The mother of invention over the last two years during the war have actually actively solidified their capabilities in this regard.
They’ve had the chance to use it more concretely and there’s a real concern that, particularly NATO, currently doesn’t match that capability.”




Brautjungfer fliegt mit Swiss – und sieht Koffer nie mehr:
Brautjungfer fliegt mit Fluggesellschaft Swiss – Koffer weg

https://www.nau.ch/news/schweiz/brautjungfer-fliegt-mit-fluggesellschaft-swiss-koffer-weg-66749436

Fototexte:
-- Zuletzt spielte das Wetter in Dubai verrückt. – keystone
--
Die Fluggesellschaft Swiss konnte am 16. April nicht wie geplant in Dubai anfliegen. - keystone

Der Artikel:

Eine Brautjungfer will mit der Fluggesellschaft Swiss nach Dubai fliegen. Wegen des Rekord-Regens landet sie aber in Abu Dhabi. Ihr Koffer bleibt verschollen.

    Eine Brautjungfer kritisiert die Swiss wegen einer misslungenen Reise nach Dubai.
    Der Sturm in den Emiraten sorgte dafür, dass der Flug länger ging und chaotisch ablief.
    Die Airline spricht aufgrund des Wetters von einer aussergewöhnlichen Situation.
    Der Koffer der Schweizerin bleibt verschollen.

Dieser Trip nach Dubai wird für eine Schweizerin zum Horrorerlebnis: Sie wollte eigentlich als Brautjungfer in die Vereinigten Arabischen Emirate reisen. Allerdings endete der Flug mit der Fluggesellschaft Swiss am falschen Ort – und das Gepäck ging auch noch verloren.

Wie Andrea M.* gegenüber Nau.ch erzählt, machte sie sich am 16. April auf den Weg nach Dubai.

Sie wollte von Zürich aus in die Emirate fliegen und hat sich dabei für die Swiss entschieden. Weil diese eigentlich als «renommierte Fluggesellschaft» gelte.

Doch das Wetter macht der Airline und den Passagieren einen Strich durch die Rechnung. Durch die starken Niederschläge wird aus dem 5,5-Stunden-Flug ein Trip von über neun Stunden. Denn in Dubai wütet der schlimmste Sturm seit 75 Jahren. Teile des Emirats stehen unter Wasser.

[Notlandung in Abu Dhabi ohne Gepäck und ohne Hotel und ohne Bus nach Dubai]

In der Folge wird die Maschine nach Abu Dhabi umgelenkt, wo sie letztlich landet.

Doch dort gibt es plötzlich Probleme mit dem Gepäck. Trotz Versprechen erhalten die Reisenden ihre Sachen nicht. Stattdessen würden die Gepäckstücke an ihre jeweiligen Adressen in Dubai nachgeschickt, heisst es in Abu Dhabi.

Wie sie von Abu Dhabi ins rund 140 Kilometer entfernte Dubai kommen? Das müssen die Passagiere selbst organisieren. So auch ein Hotel für die Nacht in Abu Dhabi.

Brautjungfer will nicht mehr mit der Fluggesellschaft Swiss fliegen

Im Falle von Brautjungfer Andrea ist das fehlende Gepäck doppelt ärgerlich: «Ich musste in aller Eile Kleider, Schuhe und Geschenke für die Hochzeit neu kaufen», sagt sie. Diese Käufe plus Hotel und Reise nach Dubai hätten sie fast 10'000 Dirham gekostet – umgerechnet fast 2500 Franken.

Mittlerweile sei sie zurück in Genf. Andrea sagt: «Ich bin froh, dass dieser Albtraum teilweise vorbei ist und ich zurück bin.» Aber: «Ich habe immer noch keinen Hinweis, wo mein Koffer ist», sagt sie verärgert.

Die Fluggesellschaft Swiss wolle sie nicht mehr nutzen – und auch nicht weiterempfehlen.

Fluggesellschaft Swiss: Transport nach Dubai war unmöglich

Die Swiss erklärt gegenüber Nau.ch, wie es zu den unerfreulichen Vorkommnissen kommen konnte. Zunächst bestätigt Mediensprecher Michael Pelzer, dass der betroffene Flug nicht wie geplant in Dubai landen konnte. Wegen fehlender Kapazitäten bei der Bodenabfertigung musste die Maschine nach Abu Dhabi ausweichen.

Das Wetter in den Emiraten sorgte laut der Swiss für eine Ausnahmesituation, wie Pelzer ausführt: «Die aussergewöhnlich heftigen Regenfälle haben die Transportmöglichkeiten auf dem Landweg stark in Mitleidenschaft gezogen. Daher war es uns nicht möglich, einen Gruppentransport von Abu Dhabi ins rund zwei Stunden entfernte Dubai zu organisieren.» Entsprechend mussten die Passagiere individuell einen Transfer auf die Beine stellen.

Ganz allgemein sei der Handlungsspielraum bei solch aussergewöhnlichen Regenfällen stark eingeschränkt gewesen.

Auf den Kosten bleiben die Reisenden aber in so einem Fall nicht sitzen. Pelzer erklärt: «Wir übernehmen in solchen Fällen die Kosten für nötige Taxifahrten, Verpflegung, Telefongespräche und Hotelübernachtungen inklusive Nachtessen und Frühstück.»

Falls das Gepäck verloren geht – wie es wohl bei Andrea der Fall ist –, werden Passagiere ebenfalls entschädigt. Mit bis zu 1550 Franken.

Die Fluggesellschaft Swiss stellt zudem klar, dass man es bedauert, dass die Passagiere nicht in Dubai landen konnten. Pelzer sagt: «Wir sind uns bewusst, wie unangenehm eine solche Situation ist. Und wir verstehen die Frustration, wenn zahlreiche Pläne so kurzfristig angepasst werden müssen.»

*Name der Redaktion bekannt



ETH Zürich hat untersucht am 4.5.2024: Metalle in den Abgasen von Flugzeugturbinen:
ETH Zürich straft „saubere Verbrennung“ Lügen: Flugzeugturbinen begasen Umwelt mit Metallpartikeln
https://report24.news/eth-zuerich-straft-saubere-verbrennung-luege-flugzeugturbinen-begasen-umwelt-mit-metallpartikeln/
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/93047

Zitat:
"Die am häufigsten vorkommenden Metalle im Abgas waren Cr, Fe, Mo, Na, Ca und Al; V, Ba, Co, Cu, Ni, Pb, Mg, Mn, Si, Ti und Zr wurden ebenfalls nachgewiesen."

Metalle in Abgasen von
                    Flugzeugturbinen - Tabelle
Metalle in Abgasen von Flugzeugturbinen - Tabelle [1]

Kommentar im Post:
ETH Zürich warnt vor Umweltgefahren durch Flugzeugabgase!⚠️
Eine Studie offenbart, dass Flugzeugturbinen gefährliche Metallpartikel ausstoßen, die weit über die üblichen Rußemissionen hinausgehen.
Die Untersuchung zeigt, dass Metalle wie Chrom, Eisen und Aluminium nicht nur in der Nähe von Flughäfen, sondern auch in entlegenen Regionen nachweisbar sind.
▶️ Im Video zu sehen: Frau Prof. Dr. Ulrike Lohmann – die auch im bekannten, zum Thema passenden Film „Overcast“ aus dem Jahr 2015 interviewt wird.

Der Artikel:

Es ist ein weiteres Puzzlestück in der Frage, woher so viele Umweltgifte stammen, die man auch in entlegenen Gegenden nachweisen kann, wo sie natürlich kaum hingelangen können. Viele meinen: Diese kommen aus der Luft – und bemühen die „Chemtrail“-Theorie. Die bittere Wahrheit ist – die normale Kerosin-Verbrennung von hunderttausenden Flügen täglich erzeugen all diese Stoffe. Dies zeigt sich in einer der wenigen Studien zum Thema, welche 2016 in der Schweiz veröffentlicht wurde.

Bei unseren Recherchen zu Abgasen und merkwürdiger Wolkenbildung infolge von Kondensstreifen stießen wir auf mehrere Ungereimtheiten. Der Skandal: Nach mindestens 70 Jahren intensiver ziviler Luftfahrt mit Düsenantrieben gibt es so gut wie keine Studien, die sich damit beschäftigen, welche Abgase ein Flugzeug eigentlich generiert. Wir haben auf Basis einer dieser seltenen Studien – einer Arbeit der NASA aus 2005, nachvollziehen können, dass Flugzeugturbinen in großer Menge krebserregende Nanopartikel ausstoßen – und das nicht nur im Flugbetrieb, sondern auch „bei Standgas“ auf Flughäfen (So schmutzig ist die Luftfahrt wirklich: Feinstaub-Nanopartikel vielfach schädigend).

Die NASA-Studie zeigte aber keine Metallpartikel an. Die Anhänger der Chemtrail-Theorie beschwören aber, dass beispielsweise metallische Partikel wie Aluminium und Barium auf den Feldern landen – und sind felsenfest davon überzeugt, dass diese aus der Luft stammen. Ihre Theorie: eine Weltverschwörung, Flugzeuge würden diese Mittel extra ausbringen, um die Menschheit zu vergiften. Wie bei vielen Erzählungen ist auch hier ein Funken Wahrheit enthalten. Wir haben nicht lockergelassen und weiterhin wissenschaftliche Archive durchwühlt.

Eine der weltweit wohl besten Koryphäen in Sachen Aerosole, Schwebepartikel und Wolkenbildung ist Frau Prof. Dr. Ulrike Lohmann – die auch im bekannten, zum Thema passenden Film „Overcast“ interviewt wird. Dort zeigte sie eine Tabelle – leider ohne Titel der Arbeit und leider ohne ins Detail zu gehen. Doch aus ihren Worten wurde klar: Es gab im Jahr 2013 wissenschaftliche Messungen von Abgasen aus Turbinen am Flughafen Zürich. Dabei zeigte sich, dass in relevanter Menge Metallpartikel in die Umwelt geblasen werden. Im verlinkten Beitrag sagt Lohmann, dass es „noch nicht viele Messungen“ dieser Art gab. Zu diesem Schluss war unsere Redaktion auch zehn Jahre später gekommen – offenbar ist weltweit fast niemand an solchen Messungen interessiert.

Die Arbeit von Lohmann und anderen wurde im Jahr 2016 im Fachjournal Atmospheric Environment veröffentlicht. Der Volltext ist etwas schwer zu erhalten – wir haben ihn dennoch für Sie auftreiben können: Chemical characterization of freshly emitted particulate matter fromaircraft exhaust using single particle mass spectrometry.

Für drei verschiedene Turbinentypen wurden penibel genaue Messungen durchgeführt. Die Autoren rühmen sich für folgende Errungenschaften:

    Erste PM-Flugzeugabgasmessungen mittels Einzelpartikel-Massenspektrometrie.
    Der Großteil der untersuchten Partikel enthielt eine oder mehrere metallische Verbindungen.
    Es wurde festgestellt, dass die Metalle und der Ruß in den emittierten Partikeln vermischt waren.
    Mögliche Quellen der entdeckten Metalle (Kraftstoff, Öl und Motorverschleiß) wurden diskutiert

Wir haben den Abstract der Studie automatisiert mit Google Translate übersetzt:

    Nichtflüchtige Emissionen von Flugzeugtriebwerken sind eine wichtige anthropogene Quelle von Rußpartikeln in der oberen Troposphäre und in der Nähe von Flughäfen. Sie beeinflussen das Klima und tragen zur globalen Erwärmung bei. Darüber hinaus wirken sie sich auf die Luftqualität und damit auf die menschliche Gesundheit und die Umwelt aus.

    Die chemische Zusammensetzung der nichtflüchtigen Partikelemissionen von Flugzeugtriebwerken wurde mithilfe der Einzelpartikel-Flugzeitmassenspektrometrie untersucht. Die Abgase von drei verschiedenen Flugzeugtriebwerken wurden beprobt und analysiert. Die Probenahme des Rußpartikels erfolgte direkt hinter der Turbine in einer Testzelle am Flughafen Zürich. Der Schwerpunkt der Einzelpartikelanalyse liegt auf metallischen Verbindungen.

    Die hier analysierten Partikel stellen eine Teilmenge der Emissionen dar, die sich aufgrund instrumenteller Einschränkungen aus den größten Partikeln mit einem Mobilitätsdurchmesser von >100 nm zusammensetzt. Es zeigte sich, dass die überwiegende Mehrheit der analysierten Partikel elementaren Kohlenstoff enthielt, und je nach Motor und angewandtem Schub lag das Verhältnis von elementarem Kohlenstoff zu Gesamtkohlenstoff zwischen 83 % und 99 %.

    Die nachgewiesenen metallischen Verbindungen waren alle intern mit den Rußpartikeln vermischt. Die am häufigsten vorkommenden Metalle im Abgas waren Cr, Fe, Mo, Na, Ca und Al; V, Ba, Co, Cu, Ni, Pb, Mg, Mn, Si, Ti und Zr wurden ebenfalls nachgewiesen. Wir haben potenzielle Quellen der durch ATOFMS nachgewiesenen Metallverbindungen mithilfe der Massenspektrometrie mit induktiv gekoppeltem Plasma weiter untersucht.

    Als potenzielle Quellen wurden Kerosin, Motorschmieröl und Abrieb von Motorverschleißteilen berücksichtigt. Eine eindeutige Quellenzuordnung war nicht möglich, da in mehreren der analysierten Quellen die meisten metallischen Verbindungen nachgewiesen wurden.

Was bedeutet das konkret?

Die Mär von der sauberen, also rückstandfreien Verbrennung von Kerosin ist widerlegt. Die Atmosphäre und somit auch der Boden wird mit Nanopartikeln aller Art „verseucht“. Dabei handelt es sich nicht nur um ohnehin schon problematische Bestandteile, die man in Ruß erwarten würde und wie auch schon die erwähnte NASA-Studie nahegelegt hat, die Verbrennungsrückstände sind auch voll von metallischen Komponenten, zu denen Chrom, Eisen, Molybdän, Natrium, Calcium und Aluminium gehören. Ebenso nachgewiesen wurden Vanadium, Barium, Kobalt, Kupfer, Nickel, Blei, Magnesium, Mangan, Silizium, Titan und Zirkonium.

Im genannten Videobeitrag wurde ein Teil einer Tabelle gezeigt – dabei dürfte es sich um die oben genannte handeln, welche die gemessenen Metallanteile auflistet. Für einen ersten Überblick sind auch die nachfolgenden Tabellen spannend, welche sich mit den Inhaltsstoffen des Flugtreibstoffs (Tabelle 2) sowie dem Abrieb des Triebwerks (Tabelle 3) befassen.

Barium, welches viele Anhänger der „Chemtrail“-Theorie besonders beunruhigt, wurde in Kerosin und logischerweise in den Verbrennungsprodukten von Kerosin festgestellt. Aluminium fand sich in Kerosin, Öl und im Abrieb der Hochdruck-Turbine.
Weltverschwörung abgesagt – aber kein Grund zur Freude

Einmal mehr zeigt sich, dass es keiner Verschwörung bedarf, was den Betrieb von Flugzeugen und ihrer Turbinen betrifft. Die Flugzeuge benötigen auch keine wie auch immer gearteten eigenen Sprühvorrichtungen, um Substanzen freizusetzen und diese Substanzen werden auch nicht heimlich zugesetzt.

Die schlechte Nachricht: All dieses geschieht völlig offen, es wird nur nicht darüber gesprochen. Die Substanzen werden permanent freigesetzt, aus jedem Flugzeug und bei jedem Flug überall auf der Welt. Somit haben die sogenannten „Chemtrailer“ sogar Recht, allerdings etwas anders, als sie geglaubt haben: Jeder Kondensstreifen enthält auch diese giftigen Nanopartikel.

Es ist dringend notwendig, den Flugverkehr und seine Abfallprodukte neu zu durchdenken. Man muss speziell auch Rechnungen anstellen, wie viele dieser Substanzen täglich freigesetzt werden und wo sie landen – beispielsweise auf Wiesen und Feldern, und über die Nahrungsmittelkette auch im Menschen. Auch wenn nicht anzunehmen ist, dass hohe Konzentrationen zustande kommen – auszuschließen ist es nicht und weitere Forschung ist dringend notwendig.
Beispiel Barium

Viele der genannten Stoffe sind speziell als Nanopartikel für Mensch und Umwelt giftig. Nehmen wir speziell Barium heraus. Wir zitieren aus Wikipedia:

Alle wasser- oder säurelöslichen Bariumverbindungen sind giftig. Die maximale Arbeitsplatzkonzentration (MAK-Wert) liegt bei 0,5 mg/m3. Eine Dosis von 1 bis 15 Gramm ist abhängig von der Löslichkeit der jeweiligen Bariumverbindung für einen Erwachsenen tödlich. (…) Bariumvergiftungen erfolgen meist am Arbeitsplatz oder in der Nähe Barium verarbeitender Industriebetriebe. Dabei kann es eingeatmet werden oder über das Trinkwasser in den Organismus gelangen.

Abgelagert werden Bariumionen in der Muskulatur, den Lungen und den Knochen, in die es ähnlich wie Calcium, jedoch schneller aufgenommen wird. Seine Halbwertszeit im Knochen wird auf 50 Tage geschätzt. Als Konkurrent von Calcium an den Zellmembranen, erhöht es – bei niedriger Dosierung – die Membrandurchlässigkeit und verstärkt die Muskelkontraktion. Das kann zu Blutdrucksteigerung mit Senkung der Herzfrequenz und zu Muskelkrämpfen führen. Höhere Dosen verursachen Muskelschwäche bis hin zu -lähmung, auch auf Grund einer Beeinträchtigung des Zentralen Nervensystems. Herzrhythmusstörungen (Extrasystolen und Kammerflimmern), Tremor, allgemeines Schwächegefühl, Schwindel, Angst und Atemprobleme können auftreten. Bei akuten wie subakuten Vergiftungen können Störungen des Magen-Darm-Trakts wie Leibschmerzen, Erbrechen und Durchfall auftreten. In hohen Konzentrationen blockiert Barium die passiven Kaliumkanäle in der Zellmembran der Muskelzellen, so dass Kalium die Muskelzellen nicht mehr verlassen kann. Da die Natrium-Kalium-ATPase unvermindert Kalium in die Zellen pumpt, sinkt der Kaliumspiegel im Blut. Die resultierende Hypokaliämie verursacht den Ausfall der Muskelreflexe (Areflexie) mit folgender Muskel- und Atemlähmung.




Bargeldlos-Terror bei den schweizer Fluggesellschaften Swiss+Edelweiss 6.5.2024: Bargeld-Menschen können nichts mehr zukaufen:
Schweizer Airlines schaffen heimlich Bargeld ab – und schwärmen
https://www.nau.ch/news/schweiz/schweizer-airlines-schaffen-heimlich-bargeld-ab-und-schwarmen-66749437

Münz braucht man im Handgepäck nicht mitzunehmen – bei den grossen Schweizer Airlines kann man inzwischen nicht mehr mit Barem bezahlen.

    Bei der Swiss und Edelweiss kann man an Bord nicht mehr mit Bargeld zahlen.
    Das Cashless-Konzept wurde während Corona eingeführt und seither nicht wieder umgestellt.
    Die Airlines schwärmen: Es gebe keine Kritik von Passagierinnen und Passagieren.

Bargeldzahlungen sind anonym, schnell und gebührenfrei. Zahlungsalternativen wie Twint, Kredit- und Debitkarten machen dem Münz jedoch zunehmend Konkurrenz.

Denn auch sie haben ihre Vorteile – das machte sich besonders während der Pandemie bemerkbar. Punkto Hygiene kann Bares etwa mit dem kontaktlosen Zahlen nicht mithalten. Zudem muss digitales Geld auch nicht aufwendig aufbewahrt werden.

Für die grossen Schweizer Airlines jedenfalls scheinen diese Vorteile zu überwiegen. Sie haben über die letzten Jahre das Bargeld im Flugzeug abgeschafft, ohne den Entscheid an die grosse Glocke zu hängen.

Edelweiss schwärmt: «Keine Kritik»
Bei der Edelweiss zum Beispiel kann man Parfüms, Essen und Getränke während des Flugs seit 2020 nur noch bargeldlos bezahlen. «Der Entscheid wurde zu Beginn der Coronapandemie gefällt», sagt Sprecher Andreas Meier zu Nau.ch. Der Grund war, dass so die direkte Interaktion zwischen Crew und Passagierinnen und Passagieren reduziert werden konnte.

Bei den grossen Schweizer Airlines kann man an Bord nicht mehr mit Bargeld bezahlen. (Archivbild) – keystone

Mit dem Entscheid ist die Edelweiss bis heute zufrieden. «Derzeit ist nicht geplant, die Bezahlung mit Bargeld wieder einzuführen.» Es habe auch «keine Kritik» von Fluggästen gegeben diesbezüglich.

«Fluggäste gewohnt, bargeldlos zu bezahlen»
Auch bei der Fluggesellschaft Swiss gibt es in der Luft keine Souvenirs mehr gegen Münz. Sprecherin Karin Montani erklärt: «An Bord können die Fluggäste Produkte ausschliesslich bargeldlos oder mit Meilen von Miles and More bezahlen.» Akzeptiert würden alle gängigen Kredit- und Debitkarten sowie Apple und Google Pay.

Ähnlich wie die Edelweiss hat die Swiss ihre Bargeldlos-Regel während Corona eingeführt. Seit 2021 kann man an Bord nur noch cashless zahlen. Und auch die Swiss schwärmt: «Wir haben bisher sehr gute Erfahrungen mit den bargeldlosen Bezahlmöglichkeiten gemacht. Generell sind sich unsere Fluggäste gewohnt, bargeldlos zu bezahlen.»

Edelweiss und Swiss weisen auf ihren Webseiten nicht explizit darauf hin, dass an Bord nicht mit Bargeld bezahlt werden kann. Sie listen lediglich die Methoden auf, die akzeptiert werden.

Nur kleinere Schweizer Airlines nehmen noch Münz
Die britische Billigairline Easyjet, die Flüge ab Zürich, Basel und Genf anbietet, nimmt ebenfalls kein Bargeld entgegen. Und das ebenfalls seit Corona. «Die Fluggesellschaft hat diesbezüglich keine Beschwerden erhalten», heisst es auf Anfrage.

Bargeld während des Flugs akzeptieren in der Schweiz nur noch die beiden kleineren Airlines Helvetic und Chair. Bei Helvetic kann man in der Luft aber ohnehin nur alkoholische Getränke kaufen, wie ein Sprecher auf Anfrage sagt.

Bei Chair könne man an Bord weiterhin alles bar mit Schweizer Franken und Euro bezahlen. Obwohl die grossen Airlines sich vom Bargeld verabschiedet haben, will das Chair so beibehalten. Denn die breite Auswahl an Zahlungsmöglichkeiten «wird geschätzt».

Bargeld hat aktuell einen schweren Stand. In der Schweiz geht ein immer grösserer Teil der Zahlungen bargeldlos vonstatten. Ein Experte vermutet gar: Besonders in urbanen und technologisch fortgeschrittenen Gegenden könnte es bald ganz aus dem Alltag verschwinden.



Darum verdient die Lufthansa mit Swiss dreimal mehr

https://www.nau.ch/news/schweiz/fluggesellschaft-swiss-lufthansa-verdient-mit-ihr-dreimal-mehr-66758211



Schon wieder Boeing 8.5.2024: Fahrwerk ging nicht auf: Landung ohne Vorderrad:
FedEx-Maschine in Nöten: Boeing landet in Istanbul auf dem Rumpf
https://www.blick.ch/video/aktuell/fedex-maschine-in-noeten-boeing-landet-in-istanbul-auf-dem-rumpf-id19718074.html

Ein Flieger des Logistik-Konzerns FedEx musste türkischen Medien zufolge am Istanbuler Flughafen auf dem Rumpf landen. Grund sei ein Problem mit dem Fahrwerk der Maschine gewesen. Es gab keine Verletzten.



Australien am 13.5.2024: "Meisterleistung von Pilot: Flugzeug muss ohne Fahrwerk landen"
Video-Link: https://www.blick.ch/ausland/meisterleistung-von-pilot-flugzeug-muss-ohne-fahrwerk-landen-id19733121.html
Ein australischer Pilot glänzt während einer Notlandung mit seinen Künsten. Schon während des Flugs bemerkt die Belegschaft einen Fehler des Fahrwerks. Die Landung musste ohne Fahrwerk durchgeführt werden. Verletzt wurde bei der meisterhaften Landung niemand.



Seattle am 15.5.2024: Wer spielte da mit dem Feuer? Airbus von Delta Airlines:
Plötzlich brennt es unter dem Cockpit einer Airbus-Maschine -
Passagiere verlassen Flugzeug via Notrutsche
Video-Link:
https://www.blick.ch/video/aktuell/passagiere-verlassen-flugzeug-via-notrutsche-ploetzlich-brennt-es-unter-dem-cockpit-einer-airbus-maschine-id19739816.html
Als ein Airbus A321 ans Stromnetz am Flughafen Seattle-Tacoma (USA) angeschlossen wird, bricht Feuer aus. Im Video siehst du ausserdem, wie die Passagiere via Notausgang und Notrutsche die Maschine verlassen. Verletzt wird zum Glück niemand.



Nieselregen im Flieger nach New York am 18.5.2024: Regenschutz immer mitnehmen!
Phänomen verwundert: Nieselregen in Flugzeugkabine macht Passagiere nass
https://www.blick.ch/video/viral/phaenomen-verwundert-nieselregen-in-flugzeugkabine-macht-passagiere-nass-id19747010.html

Die Passagiere auf einem vierstündigen Flug nach New York staunen nicht schlecht. Im Inneren des Flugzeugs ist ziemlich dichter Nebel. Die Leute werden teils komplett durchnässt.



KLIMAWANDEL soll Turbulenzen verursachen am 21.5.2024: Flieger der Singapur-Airlines 2000m abgesackt - viele Verletzte und 1 Toter:
Schwere Turbulenzen: Ein Toter und viele Verletzte bei Boeing-Flug

https://exxpress.at/schwere-turbulenzen-ein-toter-und-viele-verletzte-bei-boeing-flug/

211 Passagiere und 18 Besatzungsmitglieder hatten schon den Tod vor Augen, als ein Flugzeug der Singapore Airlines während des Flugs von London nach Singapur plötzlich 2000 Meter absackte.

Während eines Flugs von London Heathrow nach Singapur ereignete sich heute in den frühen Morgenstunden etwas, das viele Menschen wohl nur in ihren schlimmsten Albträumen heimsuchen dürfte: Die Boeing 777-300ER der Fluggesellschaft Singapore Airlines geriet dermaßen in Turbulenzen, dass ein Passagier starb und viele weitere Personen an Bord verletzt wurden.

Auf dem Flug SQ 321 befanden sich insgesamt 211 Passagiere und 18 Besatzungsmitglieder, teilte Singapore Airlines in einer Erklärung mit. Die Flugverfolgungsdaten deuten darauf hin, dass die Boeing 777-300ER binnen weniger Minuten 2000 Meter tief absackte, während sie den Golf von Bengalen überquerte. Das Flugzeug musste daraufhin in der thailändischen Hauptstadt Bangkok notlanden, wo die Verletzten notfallmedizinisch versorgt wurden.

Passagiere gegen die Decke geschleudert

Was an Bord des Flugzeugs geschah, ist noch unklar. Ein Passagier berichtete gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters, dass das Flugzeug plötzlich anfing, “sich zu neigen, und es gab ein Zittern”.

“Ich fing an, mich darauf einzustellen, was passieren würde, und plötzlich gab es einen sehr dramatischen Sturz, so dass jeder, der saß und nicht angeschnallt war, sofort gegen die Decke geschleudert wurde”, sagte der 28-jährige Student Dzafran Azmir. Und er fügte an: “Einige Leute schlugen mit den Köpfen gegen die Gepäckablage und verbeulten, ja durchbrachen sie.”

In Turbulenzen geraten in der Regel Flugzeuge, die durch Wolken fliegen, aber es gibt auch Turbulenzen bei “klarer Luft”, die auf dem Wetterradar eines Flugzeugs nicht sichtbar sind und auch nicht vorhergesagt werden können.

Passagiere sollten während Flügen angeschnallt bleiben

Verletzungen infolge von Turbulenzen sind bei Flügen relativ selten. “Turbulenzen können aber auch dramatisch sein und zu schweren Verletzungen oder in diesem Fall leider zu einem Todesfall führen”, erklärte der Luftfahrtexperte John Strickland gegenüber der BBC. “Nicht umsonst empfehlen die Fluggesellschaften, die Sicherheitsgurte während eines Fluges locker angelegt zu lassen”, fügte er hinzu.

Forschungen legen nahe, dass Wetterkapriolen infolge des Klimawandels schwere Turbulenzen künftig wahrscheinlicher machen werden.





"Schwere Turbulenzen" auf Flug Qatar-Dublin am 26.5.2024: Türkische Luft ist gefährlich:
Heftige Turbulenzen schütteln Qatar Airways–Jet durch: 12 Verletzte auf Flug nach Dublin
https://www.blick.ch/ausland/12-verletzte-auf-flug-nach-dublin-heftige-turbulenzen-schuetteln-qatar-airways-jet-durch-id19778688.html

Auf dem Weg nach Dublin geriet eine Maschine der Qatar Airways am Sonntag in schwere Turbulenzen. Sechs Menschen und sechs Crewmitglieder wurden verletzt.

Janine Enderli - Redaktorin News - Schon wieder kam es auf einem Langstreckenflug zu einem gefährlichen Zwischenfall: Auf Flug QR107 der Qatar Airways wurden 12 Menschen aufgrund heftiger Turbulenzen verletzt.

Dies teilt der Flughafen Dublin auf X mit: «Der Qatar Airways-Flug QR107 aus Doha landete am Sonntag kurz vor 13 Uhr planmässig am Flughafen Dublin. Bei der Landung wurde das Flugzeug von den Rettungsdiensten, einschliesslich der Flughafenpolizei und unserer Feuerwehr- und Rettungsabteilung, in Empfang genommen, da sechs Passagiere und sechs Besatzungsmitglieder an Bord Verletzungen gemeldet hatten, nachdem das Flugzeug während des Fluges über der Türkei in Turbulenzen geraten war.» Das Flughafen-Team würde sich jetzt um die verletzten Passagiere kümmern. Über die Schwere der Verletzungen sind keine weiteren Details bekannt.





Spaniens Justiz gegen Billigfluglinien am 31.5.2024: Justiz beendet illegale Gebühr für Handgepäck etc. mit einer Geldbusse von gut 150 Millionen Euro - Verbraucherschutzverein FACUA dankt der Justiz:
Handgepäckgebühr: Millionenstrafe für Airlines in Spanien

Die spanische Regierung hat vier Billigfluglinien wegen Zusatzkosten für die Mitnahme von Handgepäck und anderer als unzulässig bewerteter Praktiken laut Medienberichten mit Geldstrafen von insgesamt gut 150 Millionen Euro belegt.

Betroffen seien die Gesellschaften Ryanair, easyJet, Vueling und Volotea, berichteten der Fernsehsender RTVE und andere Medien heute unter Berufung auf das zuständige Ministerium für soziale Rechte und Verbraucherschutz.

Die Regierung bestätigte diese Informationen, wollte aber vorerst keine Details nennen. Medien und der spanische Verbraucherschutzverein FACUA, auf dessen Anzeige hin das Ministerium im vorigen Sommer Sanktionsverfahren eingeleitet hatte, bezeichneten die Strafe als „historisch“.

„Genau dafür setzen wir uns ein, um Betrug und illegalen Praktiken ein Ende zu setzen“, sagte FACUA-Generalsekretär Ruben Sanchez. „Zum ersten Mal in unserer Geschichte können wir sagen, dass wir auch mit der Höhe einer Geldstrafe zufrieden sind“, sagte er.

Der spanische Verband ALA, der nach eigenen Angaben mehr als 60 im EU-Land tätige Airlines vertritt, kritisierte die Entscheidung, die in der Praxis einem Verbot der von einigen Fluggesellschaften erhobenen Handgepäckgebühren gleichkommt.

Das werde den Verbrauchern schaden, vor allem „den 50 Millionen Passagieren, die kein Handgepäck in der Kabine mit sich führen“, hieß in einer Mitteilung. „Den Passagieren wird die Möglichkeit genommen, für genau das zu zahlen, was sie brauchen.“





1.6.2024: Turbulenzen auf Flügen - eine Rangliste:
Hier kommen Turbulenzen am häufigsten vor – auch in der Schweiz?
https://www.nau.ch/news/schweiz/hier-kommen-turbulenzen-am-haufigsten-vor-auch-in-der-schweiz-66768787

Bei heftigen Turbulenzen kann es für Passagiere und Crew im Flugzeug unangenehm werden. Ein Experte erklärt, wo solche Ereignisse auftreten können.

[...] Wo sind solche Turbulenzen besonders häufig? Gibt es gewisse Hotspots für solche Vorkommnisse?
Schweizer Strecken dominieren Europas Turbulenzen-Ranking
Offenbar ist auch die Schweiz häufig betroffen, berichtet der «aeroTelegraph». Er beruft sich dabei auf das Portal «turbli.com».
Dieses hat nämlich Anfang Jahr eine Rangliste der «turbulentesten Flugrouten» 2023 herausgegeben. Auffällig ist: Unter den Top 10 Europas befinden sich nicht weniger als acht Routen mit Start oder Landung in der Schweiz.
Sowohl Genf, Zürich als auch Basel kommen im Ranking vor, die Inland-Strecke Genf-Zürich liegt auf Rang drei. Spitzenreiter ist Mailand-Genf.
Weltweit gesehen sieht es etwas weniger frappant aus. Dennoch schaffen es aus Schweizer Sicht die Strecken Mailand-Genf (Rang 5) und Mailand-Zürich (Rang 10) in die Top 10. Die globale Nummer eins ist die Route von Santiago de Chile nach Santa Cruz in Bolivien.

Experte: Berge haben einen Einfluss
Christoph Regli, Studiengangleiter Aviatik an der ZHAW, sagt gegenüber Nau.ch zunächst, dass die Daten nicht aussagen, ob jene Turbulenzen tatsächlich in der Schweiz aufgetreten sind. Denn es seien lediglich die betroffenen Strecken aufgeführt – nicht wo genau es passiert sei.
Das bergige Terrain hierzulande könnte aber eine Rolle spielen. «Es kann wegen des Gebirges zu Turbulenzen kommen», sagt Regli. Denn aufgrund des Geländes werden die Luftströme beeinflusst und es können sich sogenannte Rotoren bilden.
Ansonsten könnte auch das Gebiet um den Äquator ein Hotspot sein. «Die Luft wird dort stärker erwärmt und es kann entsprechend stärkere vertikale Luftströme geben», erklärt Regli. Dies, weil die wärmere Luft steigt.
Regli betont jedoch, dass es grundsätzlich überall zu Turbulenzen kommen könne. «Als Pilot muss man immer aufmerksam sein», so der Experte. Die Vorbereitungen auf den Flug seien ebenfalls wichtig, beispielsweise brauche es genügend Treibstoff, dass man allfällige Turbulenzen umfliegen könne. Notfalls müsse man Flüge auch absagen.
In jedem Fall glaubt Regli, dass die Airlines ihre Crews gerade nach den aktuellen Ereignissen sensibilisieren werden. «Die Fluggesellschaften sind grundsätzlich immer daran interessiert, die Sicherheit der Passagiere und des Personals zu erhöhen.»



Neue Idee am 4.6.2024: Wissenschaftler meinen, Alk auf Flügen ist nicht so gesund:
Wissenschaftler fordern: Kein Alkohol mehr auf Flügen
https://exxpress.at/wissenschaftler-fordern-kein-alkohol-mehr-auf-fluegen/

Die Kombination aus Alkoholkonsum und Kabinendruck sei schlecht fürs Herz, sagen Forscher – und sprechen sich deshalb gegen ein Glas Wein oder Bier auf Flügen aus.

Wird der Konsum von Alkohol auf Flügen künftig verboten sein? Geht es nach Wissenschaftlern des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR), dann ja. Ihre Forschungen haben nämlich ergeben, dass mäßiger Alkoholkonsum unter Flugbedingungen die Herzfrequenz beschleunigt und den Sauerstoffgehalt im Blut senkt. Der Schlaf verstärkt die Auswirkungen zusätzlich.

„Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Kombination von Alkoholkonsum und Schlafen (…) selbst bei jungen und gesunden Personen eine erhebliche Belastung für das Herzsystem darstellt und bei Patienten mit Herz- oder Lungenkrankheiten zu einer Verschlimmerung der Symptome führen könnte“, schreiben die Studienautoren.

Die Fluggesellschaften sind angehalten, den Alkoholkonsum auf Flügen zu beschränken

Angesichts der Gesundheitsrisiken – auch für junge Menschen – legen die Wissenschaftler den Fluggesellschaften nahe, eine Änderung der Vorschriften in Erwägung zu ziehen, um den Zugang zu alkoholischen Getränken an Bord generell zu beschränken.

Im Rahmen der DLR-Studie schliefen 48 gesunde Erwachsene zwischen 18 und 40 Jahren in einer der Flugzeugluft nachempfundenen Umgebung, einmal ohne und einmal nach Alkoholkonsum.




Florida ("USA") 6.6.2024: Tracker am Koffer - und man findet den Dieb:
Passagierin trackt verlorenes Gepäck: Flughafenmitarbeiter angeklagt
https://www.blick.ch/ausland/und-findet-es-bei-flughafen-mitarbeiter-passagierin-trackt-verlorenes-gepaeck-id19817901.html

Im US-Bundesstaat Florida ortete eine Flugpassagierin ihr vermisstes Gepäck und landete vor dem Haus eines Flughafenmitarbeiters. Dieser ist nun wegen schweren Diebstahls angeklagt.

Fabienne Maag - Praktikantin News

Dass Gepäck auf einem Flug mal verloren gehen kann, ist keine Seltenheit. Laut der Statistik des US-Büros für Transport verlieren US-Airlines jährlich rund zwei Millionen Gepäckstücke, was rund 0,51 Prozent aller Gepäckstücke ausmacht, die sie transportieren.

Doch der Fall von Paola Garcia, einer Frau aus dem US-Bundesstaat Florida, hebt sich von diesen 0,51 Prozent ab. Am 3. März wollte sie mit einer Maschine der Airline «Spirit» vom Fort Lauderdale-Hollywood International Airport abfliegen, wie CNN berichtet.

Elektronische Geräte im Koffer
Doch der Flug wurde gestrichen, das Gepäck sollte auf einem der Gepäckbänder wieder zurückgegeben werden. Doch der pinke Koffer von Garcia war nicht dabei. Im Koffer befanden sich laut Garcias Angaben ein MacBook, ein iPad, eine Apple Watch, Schmuck, hochwertige Damenbekleidung und Toilettenartikel.

Der Flughafen erklärte ihr, dass das Gepäck bereits zu ihr nach Hause geschickt worden war. Doch auch dort kam es nie an. Also machte sich Garcia selbst daran, ihr verschwundenes Gepäck ausfindig zu machen. Indem sie die elektrischen Geräte ortete, landete sie vor der Haustür des Flughafenmitarbeiters Geneus B.* (29), wie CNN weiter schreibt. Dieser soll am Flughafen gearbeitet haben.

Diebstahl dritten Grades
Die Geschädigte rief die Polizei. Ein Ermittler der Diebstahlprävention nahm sich der Sache an und sichtete interne Videoüberwachungsaufnahmen. Darauf war zu sehen, wie der beschuldigte Flughafenmitarbeiter mit einem pinken Koffer, welcher auf Garcias Beschreibung ihres Gepäckstücks passt, einen Lagerraum des Flughafens betritt.

Dann soll er angeblich die elektrischen Geräte herausgenommen und in andere Taschen gepackt haben, wie CNN weiter schreibt. Der Mitarbeiter wurde nun wegen Diebstahls dritten Grades angeklagt.

Mitarbeiter entlassen
Man nimmt die Situation sehr ernst, sagt der Arbeitgeber des Beschuldigten. «Unmittelbar nach Bekanntwerden des Vorfalls wurde der beschuldigte Mitarbeiter entlassen. Da es sich um eine laufende polizeiliche Angelegenheit handelt, haben wir bei den Ermittlungen kooperiert und empfehlen, sich für weitere Informationen an die Polizei von Fort Lauderdale zu wenden.»

Der Beschuldigte und sein Anwalt haben sich nach Angaben von CNN noch nicht zu diesem Fall geäussert. Seine Verhandlung wird voraussichtlich am 23. August stattfinden.

* Name bekannt




Wien am 9.6.2024: Landung im Hagelsturm: Der Autopilot hat sie Landung durchgeführt:

Hagel zertrümmert Cockpitscheibe und Flugzeugnase: So blind landete der Pilot in Wien: Flugzeug im Hagelsturm
https://www.blick.ch/ausland/hagel-zertruemmert-cockpitscheibe-und-flugzeugnase-so-blind-landete-der-pilot-in-wien-id19830665.html

Sandra Meier - Journalistin News - Glück im Unglück für die Passagiere des Austrian-Airlines-Fluges von Mallorca nach Wien am Sonntag: Niemand wurde verletzt, das Flugzeug aber trug heftige Schäden davon. Warum der Pilot dem Hagelsturm nicht ausgewichen ist.

Prekäre Bedingungen auf dem Austrian-Airlines-Flug von Mallorca nach Wien am Sonntagnachmittag: Im Landeanflug auf die österreichische Hauptstadt geriet der Flieger mit 168 Passagieren an Bord in eine Gewitterzelle. Hagelkörner schlugen auf das Flugzeug ein – und richteten heftigen Schaden an. Die Sicht des Piloten: zersplitterte Scheiben, wie ein Bild aus dem Cockpit zeigt.

Die Maschine war gegen 15.30 Uhr in Palma gestartet. Wie Passagiere der «Kronen Zeitung» berichten, ging etwa eine halbe Stunde vor der Landung ein heftiges Rütteln durch das Flugzeug. Der Pilot setzte einen Mayday-Notruf ab. Nicht nur die Windschutzscheiben wurden durch den Hagel zertrümmert, auch ein Teil der Nase brach ab. Das Ausmass der Zerstörung sahen die Passagiere aber erst, als sie wieder sicheren Boden unter den Füssen hatten und die Maschine verliessen.

Darum wich die Maschine dem Hagelsturm nicht aus
Normalerweise versuchen Piloten, Gewitterzellen zu umfliegen, doch diese sei auf dem Wetterradar nicht ersichtlich gewesen, hiess es vonseiten der Crew. Gemäss «Kronen Zeitung» erkannten Meteorologen das Unwetter aber bereits eine halbe Stunde vor dem Flug durch den Hagelsturm. Eine Erklärung dafür liefert Luftfahrtexperte Thomas Friesacher gegenüber der Zeitung: «Der Wetterradar im Flugzeug zeigt hauptsächlich Feuchtigkeit an. Diese Art von Hagel ist allerdings sehr kalt und damit sehr trocken.» Die Hagelkörner würden kilometerweit aus den Wolken geschleudert, was auf dem Radar nicht erkennbar sei.

Gerate ein Flugzeug in ein heftiges Unwetter wie jenes von Sonntagnachmittag, prassle auf die Cockpitcrew eine immense Lärmentwicklung ein. «Man muss dann herausfiltern, was genau passiert ist. Im nächsten Schritt wird die Geschwindigkeit reduziert und alles versucht, damit der Autopilot weiter in Betrieb bleibt», so Experte Friesacher, der selbst jahrzehntelang als Pilot bei Austrian Airlines tätig war. Laut Friesacher fliegt eine Maschine in 97 Prozent der Fälle mit Autopilot.

Wenn der Pilot nur noch Gast im Cockpit ist
Im Fall der beschädigten Maschine habe der Pilot mit hoher Wahrscheinlichkeit eine automatische Landung durchführen können. Es gibt aber auch Fälle, in denen die Technik versagt – und der Mensch übernehmen muss. «Dafür sind Piloten intensiv geschult.» Prekäre Wetterverhältnisse dürften durch den Klimawandel noch extremer werden. Vermeidbar sind solche Situationen laut Friesacher nicht: «Da muss man einfach durch. Aber dann ist man kurzzeitig nur noch Gast im Cockpit der Umweltfaktoren.»

Der Flug durch die Hagelzone dauerte gemäss Fluggesellschaft nur wenige Sekunden. Eine Untersuchung zum Vorfall wurde eingeleitet. Wie hoch der Schaden ist und wie lange die Maschine ausfällt, ist noch unklar.



Vogelschlag auf Flügen am 15.6.2024: Wie und warum kollidieren Vogelschwärme mit Flugzeugen?
How and why do flocks of birds collide with aeroplanes?

https://www.aljazeera.com/news/2024/6/15/how-and-why-do-flocks-of-birds-collide-with-aeroplanes

Übersetzung mit Deepl:

Tausende von Flugzeugen werden jedes Jahr von Vögeln in der Luft angegriffen. Können Menschen verletzt werden, und wie können wir dies verhindern?

Von Areesha Lodhi
Veröffentlicht am 15. Juni 202415. Juni 2024

Für Menschen, die Angst vor dem Fliegen haben, gehören Turbulenzen in der Luft oder von der Kabinenverkleidung eines Flugzeugs abgerissene Teile wahrscheinlich zu den beängstigendsten Dingen, die sie sich vorstellen können. Aber wussten Sie, dass auch der Zusammenstoß mit einem Vogelschwarm eine große Gefahr für die Luftfahrt darstellt?
Im April wurden 39 Flamingos getötet, als sie mit einem Passagierflugzeug der Fluggesellschaft Emirates zusammenstießen, kurz bevor es in Mumbai an der Westküste Indiens landete. Genau ein Jahr zuvor hatten Aktivisten vor dem Bau eines zweiten Großflughafens für Mumbai - dem Navi Mumbai International Airport, der 2032 fertiggestellt werden soll - gewarnt, weil er sich in der Nähe von zwei Vogelschutzgebieten und den Futterplätzen mehrerer Zugvogelarten, darunter auch Flamingos, befindet.
Auf Flughäfen in Küstennähe kann die Aktivität von Wildtieren höher sein als auf Flughäfen im Landesinneren, so dass Vögel und Flugzeuge einem höheren Risiko einer unglücklichen Begegnung ausgesetzt sind. Vogelschläge, wie diese Vorfälle genannt werden, sind keine Seltenheit.
Wie ist die Emirates-Maschine mit dem Flamingoschwarm zusammengestoßen?
Die Boeing 777 der Fluggesellschaft Emirates traf am 20. Mai in einer Höhe von etwa 300 Metern (1.000 Fuß) einen Flamingoschwarm. Noch in derselben Nacht meldete eine Gruppe von Kindern in Ghatkopar, einem Vorort von Mumbai, dass sie Flamingo-Kadaver auf der Straße gefunden hätten.
Während in dieser Nacht 29 tote Flamingos gefunden wurden, wurden am nächsten Morgen weitere 10 entdeckt, wie die Zeitung Indian Express unter Berufung auf einen Forstbeamten berichtete.
Die Fluggesellschaft bestätigte den Vorfall zwei Tage später.
"Das Flugzeug ist sicher gelandet, und alle Passagiere und Besatzungsmitglieder sind unverletzt von Bord gegangen. Emirates arbeitet in dieser Angelegenheit mit den Behörden zusammen", sagte ein Sprecher gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters.
Das Flugzeug wurde beschädigt, und der für denselben Tag geplante Rückflug nach Dubai wurde gestrichen, fügte der Sprecher hinzu.
Wie hoch ist das Risiko, dass Vögel mit Flugzeugen kollidieren?
Nach Angaben der Federal Aviation Administration werden allein in den Vereinigten Staaten jedes Jahr mehr als 14.000 Vogelschläge gemeldet. Im Jahr 2022 meldete die Zivilluftfahrtbehörde des Vereinigten Königreichs fast 1.500 Vogelschläge im Laufe des Jahres.
In einer Studie, die 2020 von deutschen Forschern der Technischen Universität Delft und des Niederländischen Instituts für Flugführung am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt durchgeführt wurde, wurde die Anzahl der Vogelschläge pro Flugbewegung in verschiedenen Ländern der Welt untersucht. Dabei wurde festgestellt, dass Australien die höchste Vogelschlagrate aufweist - fast acht pro 10.000 Flugbewegungen. In den USA war sie mit 2,83 am niedrigsten.
Vogelschläge finden selten in größeren Höhen statt. Zu Kollisionen kommt es in der Regel, wenn sich Flugzeuge in demselben Raum befinden, in dem Vögel normalerweise fliegen, z. B. beim Anflug auf, bei der Landung auf und beim Abflug von Flughäfen.
Wasservögel, Möwen und Greifvögel sind die häufigsten Vogelarten, die in der Luft mit Flugzeugen in Berührung kommen, wie aus den Berichten des Bird Strike Committee in den USA hervorgeht.

Was sind die Ursachen für Vogelschläge?
Es gibt mehrere Faktoren, die Vögel für Kollisionen mit Flugzeugen anfällig machen.
Vögel werden von Natur aus von Lebensräumen angezogen, die sich oft in der Nähe von Flughäfen befinden, wie z. B. offene Felder, Feuchtgebiete und Gewässer, die als Futter- und Nistplätze dienen.
So leben beispielsweise Flamingos häufig in großen, flachen Seen und Lagunen, die sich in der Nähe von Flächen befinden können, die für den Bau von Küstenflughäfen ausgewählt wurden.
Auf Flughäfen im Landesinneren sind zwar weniger Vögel anzutreffen, aber selbst Wasserpfützen auf unebenen Bürgersteigen können ausreichen, um sie anzulocken.
Viele Vögel sind Zugvögel. Daher können sich ihre Flugrouten mit denen des Luftverkehrs kreuzen, vor allem während der Zugzeit, wenn sie lange Strecken zwischen Brut- und Futterplätzen zurücklegen.
Vögel fliegen oft in Schwärmen, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass bei einem Zusammenstoß mehrere Menschen ums Leben kommen.

Wurden Menschen bei Vogelschlägen verletzt oder getötet?
Ein besonders tödlicher Vorfall ereignete sich im Oktober 1960, als Eastern Airlines Flug 375, eine Lockheed Electra, von Vögeln angegriffen wurde. Nur 20 Sekunden nach dem Start vom internationalen Flughafen Boston Logan schlug ein großer Schwarm europäischer Stare in die Triebwerke der Maschine ein. Das Flugzeug verlor den Antrieb und stürzte in den Hafen von Boston, wobei alle bis auf 10 der 72 Menschen an Bord ums Leben kamen.
Im Jahr 1988 kamen 35 der 104 Menschen an Bord einer Boeing 737 der Ethiopian Airlines ums Leben, als das Flugzeug abstürzte, nachdem mehrere Vögel beim Start in Bahir Dar, Äthiopien, in die Triebwerke geflogen waren.
In den letzten 31 Jahren sind weltweit 292 Menschen durch Vogelschlag ums Leben gekommen.
Es kann auch zu Verletzungen kommen. Im Jahr 2009 musste der US Airways-Flug 1549 im Hudson River notlanden, nachdem er kurz nach dem Start mit einem Schwarm kanadischer Gänse zusammengestoßen war. Die Triebwerke des Flugzeugs saugten die Gänse nach dem Aufprall an und verloren an Leistung. Obwohl 100 Menschen an Bord verletzt wurden, konnten alle 155 Passagiere und Besatzungsmitglieder mit Booten gerettet werden. Der Vorfall wurde später zum Thema eines Hollywood-Films, Miracle on the Hudson, mit Tom Hanks in der Hauptrolle.
Ein Jahrzehnt später, im Jahr 2019, stieß ein russisches Passagierflugzeug mit einem Möwenschwarm zusammen und musste in einem Maisfeld bei Moskau notlanden. Das Ereignis wurde als das "Wunder von Ramensk" bekannt. Vierundsiebzig der 233 Passagiere an Bord erlitten leichte Verletzungen.

Können Flugzeuge durch Vogelschlag beschädigt werden?
Bei den meisten Kollisionen treffen Vögel die Windschutzscheibe eines Flugzeugs oder fliegen in die Triebwerke, was manchmal zu einer Notlandung oder in seltenen Fällen zu einem Absturz führen kann.
Selbst ein Treffer, der keine offensichtlichen Schäden verursacht hat, kann die Triebwerksleistung verringern und die Betriebskosten erhöhen.
Von 2013 bis 2018 verursachten Vogelschläge laut einer Analyse des Versicherungsunternehmens Allianz Global Corporate and Specialty Schäden in Höhe von 340 Millionen US-Dollar an Flugzeugen.
Das Unternehmen berichtet, dass die Versicherer in diesen fünf Jahren mehr als 900 vogelschlagbedingte Schadenersatzforderungen erhalten haben, um die Kosten für die Reparatur von beschädigten Triebwerken und Flugzeugzellen, zu denen auch mechanische Strukturen wie Tragflächen gehören, zu decken. Der durchschnittliche Schaden belief sich auf 368.000 Dollar, während einige Fälle über 16 Millionen Dollar betrugen.

Können Zusammenstöße zwischen Vögeln und Flugzeugen verhindert werden?
Da viele Vogelschläge in der Nähe von Flughäfen stattfinden, können Flughafenbehörden und -manager das Risiko von Kollisionen durch Vogelmanagement und -kontrolle verringern. Dazu gehört zunächst der Einsatz eines Radarsystems, um ihre Anwesenheit zu erkennen.
Neben dem Einsatz besserer Erkennungssysteme, die die Piloten darauf hinweisen, ihre Flugrouten anzupassen, können verschiedene Techniken eingesetzt werden, um Vögel zu verscheuchen. Vogelnotsignale, Lockvögel oder der Einsatz von Geräuschen und Lichtern sind einige der Möglichkeiten, um Vögel von Flugzeugen in der Nähe eines Flughafens wegzulocken.
Darüber hinaus setzen sich Naturschützer auch für die Schaffung von sicheren Zugkorridoren für Vögel ein. Dabei handelt es sich um Netze miteinander verbundener Lebensräume, die nach der Identifizierung gemeinsamer Zugrouten geschaffen werden. Sie bieten Zugang zu notwendigen Ressourcen wie Nahrung, Wasser und Rastplätzen und tragen zur Erhaltung der Artenvielfalt bei.
In einigen Fällen handelt es sich bei diesen Wildtierkorridoren um natürlich vorhandene, geschützte Gebiete. In anderen Fällen können Lebensräume, die durch menschliche Aktivitäten zerstückelt wurden, wieder miteinander verbunden werden.
Quelle: Al Jazeera und Nachrichtenagenturen



ENGL orig.:

Thousands of planes are struck by birds in midair every year. Can people be hurt and how can we prevent it from happening?

For people who are fearful of flying, midair turbulence or cabin panels blowing off an airliner are probably among the more frightening things they might imagine happening. But did you know that colliding with a flock of birds is also a major aviation hazard?
In April, 39 flamingos were killed when they collided with an Emirates passenger jet shortly before it touched down in Mumbai on India’s west coast. Exactly one year previously, activists had warned against the construction of a second major airport for Mumbai – Navi Mumbai International Airport, due to be completed in 2032 – because of its proximity to two bird sanctuaries and the feeding grounds of several species of migratory birds, including flamingos.
In airports near coasts, wildlife activity may be higher than inland ones, putting birds and planes at higher risk of ill-fated encounters. Bird strikes, as these incidents are known, are common.

How did the Emirates plane hit the flock of flamingos? 

The Emirates Boeing 777 aircraft hit a flock of flamingos about 300 metres (1,000ft) above the ground on May 20. Later that same night, a group of children in Ghatkopar, a suburb in Mumbai, reported finding flamingo carcasses on the road.
While 29 dead flamingos were found that night, another 10 were discovered the next morning, according to a report in the Indian Express newspaper, which quoted a forest official.
The airline confirmed the incident two days later.
“The aircraft landed safely, and all passengers and crew disembarked without injury. However, sadly, a number of flamingos were lost, and Emirates is cooperating with the authorities on the matter,” a spokesperson told the Reuters news agency.
The aircraft was damaged, and the return flight, which had been scheduled to depart for Dubai the same day, was cancelled, the spokesperson added.

What is the risk of birds colliding with aircraft?

More than 14,000 bird strikes are reported each year in the United States alone, according to the Federal Aviation Administration. In 2022, the United Kingdom’s Civil Aviation Authority reported nearly 1,500 bird strikes over the year.
A study carried out in 2020 by German researchers at the Delft University of Technology and the Netherlands Institute of Flight Guidance at the German Aerospace Center, looked at the rate of bird strikes per movements of aircraft in several countries around the world. It found Australia had the highest bird strike rate – nearly eight for every 10,000 aircraft movements. The US had the lowest at 2.83.
Bird strikes rarely occur at higher altitudes. Collisions tend to occur when planes are in the same space where birds usually fly, such as when aircraft are approaching, landing at and departing from airports.
Waterfowl, gulls and raptors are the most common types of birds to come into contact with planes in the air, according to reports collected by the Bird Strike Committee based in the US.

What causes bird strikes?

Several factors put birds at risk of colliding with aeroplanes.
Birds are naturally attracted to habitats that are often located around airports, such as open fields, wetlands and bodies of water that serve as feeding and nesting grounds.
For instance, flamingos commonly live in large, shallow lakes and lagoons that can be close to land selected for the construction of coastal airports.
Although inland airports have less bird activity, even water pooling on uneven pavements can be enough to attract them.
Many birds are migratory. As a result, their flight paths can intersect with air traffic routes, especially during migration seasons when they make long journeys to travel between breeding and feeding grounds.
Birds often fly in flocks, which increases the likelihood of multiple fatalities in the event of a collision.

Have people been injured or killed in bird strikes?

A particularly deadly incident occurred in October 1960 when Eastern Airlines Flight 375, a Lockheed Electra plane, was hit by birds. Just 20 seconds after takeoff from Boston Logan International Airport, a large flock of European starlings struck the plane’s engines. The aircraft lost power and crashed into Boston Harbour, killing all but 10 of the 72 people on board.
In 1988, 35 of the 104 people on board an Ethiopian Airlines Boeing 737 aircraft were killed when it crashed after several birds flew into its engines during takeoff from Bahir Dar, Ethiopia.
Over the past 31 years, bird strikes have caused the deaths of 292 people around the world.
Injuries can occur as well. In 2009, US Airways Flight 1549 made an emergency landing in the Hudson River after hitting a flock of Canadian geese shortly after takeoff. The plane’s engines sucked in the geese after impact and lost power. Although 100 people on board were injured, all 155 passengers and crew were rescued by boats. The incident later became the subject of a Hollywood film, Miracle on the Hudson, starring Tom Hanks.
A decade later, in 2019, a Russian passenger plane struck a flock of gulls and had to make an emergency landing in a cornfield near Moscow. The event became known as the “Miracle over Ramensk“. Seventy-four of the 233 passengers on board suffered minor injuries.

Can bird strikes damage planes?

In most collisions, birds hit the windscreen of an aircraft or fly into engines, which can sometimes result in an emergency landing or, in rare cases, a crash.
Even a strike that has not caused obvious damage can reduce engine power and add to operating costs.
From 2013 to 2018, bird strikes caused $340m of damage to aircraft, according to an analysis by the Allianz Global Corporate and Specialty insurance company.
The firm reported that insurers received more than 900 bird-strike-related claims during those five years to cover the costs of repairing damaged engines and airframes, which include mechanical structures such as wings. The average claim was for $368,000 while some were in excess of $16m.

Can bird-plane collisions be prevented?

Because many bird strikes occur near airports, airport authorities and managers can reduce the risk of collisions through bird management and control. This involves first using a radar system to detect their presence.
As well as using better detection systems to alert pilots to adjust their flight paths, several techniques can be employed to scare away birds. Bird distress signals, decoy animals or using sounds and lights are some of the ways in which birds can be directed away from planes close to an airport.
Additionally, conservationists also advocate for the creation of safe migratory corridors for birds. These are networks of connected habitats that are created after identifying common migratory routes. They provide access to necessary resources such as food, water, and resting areas and help maintain biodiversity.
In some cases, these wildlife corridors are naturally existing, protected areas. In others, habitats that have become fragmented by human activity can be reconnected.
Source: Al Jazeera and news agencies



Wien 15.6.2024: Hagelsturm in Wien ohne Pilot im Cockpit:
Wo war der Pilot? AUA-Kommandant bei Hagelsturm-Albtraum wohl nicht im Cockpit
https://exxpress.at/wo-war-der-pilot-aua-kommandant-bei-hagelsturm-albtraum-wohl-nicht-im-cockpit/

Die Scheibe zerborsten, die Nase des Airbus A320 komplett zerstört –  die Fotos der durch Hagel schwer beschädigten AUA-Maschine (der eXXpress berichtete) gingen um die Welt. Jetzt gibt es schwere Vorwürfe gegen den Piloten – er soll während des Unwetters nicht im Cockpit gewesen sein.

Diesen Flug werden die Passagiere des Airbus A320 der AUA ihr Leben lang nicht vergessen. Und der Kommandant der Maschine auch nicht. Gegen ihn werden jetzt nämlich schwere Vorwürfe erhoben: Laut einem Bericht der Süddeutschen Zeitung verließ der Pilot das Cockpit sechs Kilometer über dem Boden, um auf die Toilette zu gehen. Zu diesem Zeitpunkt soll die Maschine bereits durch den Hagel geflogen sein. „Man hat schon Tage davor die Wetterlage abschätzen können. Dementsprechend auch bei uns die Verwunderung, dass eine Gewitterzelle, die vor ihm liegt, auch so unwetterträchtig sein kann“, erklärt Meteorologe Martin Templin von Ubimet.

Besonders brisant: Der Pilot soll laut Recherchen des Luftfahrtjournalisten Patrick Huber eine junge Offizierin, die erst 100 Stunden Erfahrung auf dem Airbus A320 haben soll, im Cockpit allein gelassen haben – trotz der Unwettergefahr. Sie sei möglicherweise auch bei der Interpretation von Wetterradarbildern nicht so geübt gewesen, schreibt Huber in einem Beitrag des Luftfahrtmagazins „Austrian Wings.“

Die AUA hat sich zu den Anschuldigungen bisher nicht geäußert, leitete aber bereits einen Tag nach dem Vorfall vergangenen Sonntag eine Untersuchung ein. “Wie bei solchen Vorfällen üblich, wurde eine Untersuchung eingeleitet, warum der gestrige Flug OS434 durch eine Zone mit Hagel geflogen ist”, teilte die AUA auf Anfrage mit. “Der Vorfall dauerte nur wenige Sekunden”, hieß es.

Der Airbus A320 auf dem Weg von Palma de Mallorca nach Wien war nach AUA-Angaben in eine Gewitterzelle geraten, die für die Cockpit-Crew laut deren Aussage auf dem Wetterradar nicht ersichtlich war. Zunächst wurde der Notruf “Mayday” abgesetzt. Die Maschine landete dennoch um 17.55 Uhr sicher am Wiener Flughafen, es wurden keine Passagiere verletzt.





Kolumbien 16.6.2024: Bub verweigert Anschnallen+provoziert 1 Stunde Verspätung
Ein Flug in Kolumbien hatte mehr als eine Stunde Verspätung, weil sich ein zehnjähriger Junge weigerte, sich anzuschnallen


https://de.news-front.su/2024/06/16/ein-flug-in-kolumbien-hatte-mehr-als-eine-stunde-verspatung-weil-sich-ein-zehnjahriger-junge-weigerte-sich-anzuschnallen/



Schon wieder eine Reise eines Kunden einfach gelöscht - der Täter ist immer noch nicht gefunden? WER hat Zugang zur Swiss-Software+streicht Flüge???
US-Blogger wettert über Swiss: «Schlechteste Airline»

https://www.nau.ch/news/schweiz/fluggesellschaft-swiss-us-blogger-nennt-sie-schlechteste-airline-66781957

Fototexte:
1. Einem Passagier der Fluggesellschaft Swiss wird plötzlich die Buchung storniert. Dabei habe er weder etwas getan noch sei er darüber informiert worden. – keystone
2.
Laut der Fluggesellschaft Swiss hat der Passagier seine Buchung selbst storniert – davon weiss er aber nichts. - X/@DragTimes

Der Artikel:

Einem Passagier wird plötzlich die Reise mit der Fluggesellschaft Swiss storniert. Die Antworten der Airline machen ihn hässig. Er ist wohl nicht der Einzige.

    Ein Amerikaner und seine Familie wollen mit der Swiss nach Kroatien fliegen.
    Unmittelbar vor dem Abflug ist seine Buchung storniert – angeblich von ihm selbst.
    Die Airline hilft ihm in der Folge nicht, sagt er. Davon erfahren bald Hunderttausende.

Der US-amerikanische Youtuber Brooks Weisblat des Automobil-Blogs «DragTimes»,besuchte diesen Juni Kroatien. Für die Reise mit seiner Familie bucht der Mann aus Florida im Januar vier Tickets. Die Bestätigung erhält er von der Fluggesellschaft Swiss daraufhin via E-Mail.
In den Folgemonaten schaut der Youtuber wegen Sitzoptionen immer wieder in die Buchung. Alles scheint in Ordnung – doch kurz vor Abflug kommt der Schock.
«Als wir einchecken wollten, um unsere Flugtickets zu erhalten, sagte die Webseite, die Buchung werde nicht gefunden.» Für Weisblat ist es der Anfang eines grossen Ärgers, den er gegenüber Nau.ch schildert.
Der Amerikaner tobt: Die Swiss sei die «absolut schlechteste Airline», mit der er «jemals zu tun hatte».

«Kostete uns Tausende Dollar»
Am Telefon mit dem Support-Dienst der Swiss wird ihm gesagt, dass die Buchung über die Webseite storniert wurde. Das habe er aber nie gemacht, auch sei ihm von einer Stornierung nie etwas mitgeteilt worden, so Weisblat.
«Sie hatten überhaupt keine Erklärung. Sie sagten nur, sie könnten nichts machen und dass wir ein anderes Ticket buchen sollen.»
Mit einem Aufseher habe man ihn auch nicht sprechen lassen wollen, erzählt der Youtuber weiter. Bei wiederholten Anrufen hiess es immer dasselbe. «Sie waren sehr unhöflich», klagt Weisblat.
Eine neue Buchung zum gleichen Preis – mittlerweile sind die Tickets deutlich teurer geworden – sei ebenfalls nicht infrage gekommen. «Wir buchten die Flüge schliesslich einen Tag davor und natürlich war es teurer. Wir verloren auch unsere guten Sitzplätze.»

Fluggesellschaft Swiss
Die Schweizer Airline habe schliesslich nur die Basis-Gebühr zurückerstattet. Nicht aber die Sitzplatz-Upgrades, die Gebühren und andere Sachen.
Weisblat ist wütend: «Dieser Fehler im Swiss-System und ihre Unfähigkeit, unsere Flüge zu erneuern oder das Problem zu beheben, kosteten uns Tausende Dollar.» So auch Zeit und Stress.

Youtuber will gegen Fluggesellschaft Swiss wettern
Der Auto-Experte will damit an die Öffentlichkeit. Auf X schreibt er: «Ich mag nur 7000 Follower auf Twitter haben, aber das geht sicher an meine 520'000 Youtube- und 120'000 Instagram-Follower.»
Wie es scheint, ist Weisblat nicht der Erste, dem plötzlich ein Flug storniert wird. Auf Reddit finden sich weitere Personen, die vom selben Problem berichten.
Hattest du vor dem Fliegen auch schon Probleme mit der Buchung?
Auf Anfrage von Nau.ch kann die Fluggesellschaft Swiss aus Datenschutzgründen keine Auskünfte zum Vorfall geben.




https://orf.at/stories/3362326/

Nach Turbulenzen mit mehreren Verletzten ist ein Passagierflugzeug auf dem Weg von Spanien nach Uruguay heute in Brasilien notgelandet. Wie die spanische Fluggesellschaft Air Europa auf X (Twitter) mitteilte, landete die Maschine vom Typ Boeing 787-9 nach „schweren Turbulenzen“ auf dem Flughafen der nordostbrasilianischen Stadt Natal.

Zwischen 25 und 30 Menschen seien bei dem Vorfall verletzt worden, hieß es aus dem urugayischen Außenministerium. Die Zahl sei jedoch vorläufig. „Auf den ersten Blick“ befinde sich keiner der Verletzten in Lebensgefahr, die meisten hätten sich lediglich leichte Blessuren zugezogen. Dem Außenministerium zufolge wurde ein Teil der Verletzten ins Krankenhaus eingeliefert.

Im Mai waren infolge schwerer Turbulenzen auf einem Flug von London nach Singapur ein Mann gestorben und mehr als hundert Menschen verletzt worden. Damals war ebenfalls eine Boeing-Maschine betroffen.




Neue Scanner in Zürich-Kloten am 2.7.2024: mit Sicht auf Laptops und Flüssigkeiten:
Pünktlich zum Ferienanfang: Flughafen Zürich nimmt erste Super-Scanner in Betrieb
https://www.blick.ch/wirtschaft/puenktlich-zum-ferienanfang-flughafen-zuerich-nimmt-erste-super-scanner-in-betrieb-id19906138.html

Viele Airports setzen längst auf die neuen CT-Scanner, bei denen die Reisenden Flüssigkeiten und Laptops nicht mehr aus dem Handgepäck nehmen müssen. Jetzt zieht der Flughafen Zürich nach. Müssen wir vor dem Abflug nun weniger lang in der Schlange stehen?



5.7.2024: Heissere Getränke im Flug eher nicht:
Warum Sie beim Fliegen heiße Getränke meiden sollten

https://uncutnews.ch/warum-sie-beim-fliegen-heisse-getraenke-meiden-sollten/

Quelle: Why You Want to Avoid Hot Drinks When Flying

Der Artikel:

Die Geschichte auf einen Blick

  • Sauberes, reines Wasser ist eine der wichtigsten Grundlagen für eine optimale Gesundheit, aber es wird immer schwieriger, es zu bekommen, da umweltpolitische Änderungen, landwirtschaftliche Abwässer und Ausfälle von Wasseraufbereitungsanlagen die Wasserqualität beeinträchtigen
  • Die EPA versucht, die Leitungswasserversorgung in Fluggesellschaften zu regulieren, um das Risiko einer Verunreinigung mit coliformen Bakterien zu verringern; dieser Schadstoff kann auf eine fäkale Verunreinigung der Wasserversorgung hinweisen
  • Erwägen Sie die Mitnahme von Wasser in Flaschen, das Sie nach der Sicherheitskontrolle kaufen, da die Fluggesellschaften manchmal nicht mehr genügend Wasser in Flaschen haben und es nicht ratsam ist, das Leitungswasser zu trinken

Sauberes, reines Wasser – in ausreichender Menge – ist eine der wichtigsten Grundlagen für eine optimale Gesundheit, aber es wird von Jahr zu Jahr schwieriger, es zu bekommen.

Änderungen in der Umweltpolitik sorgen dafür, dass das Grundwasser immer stärker mit Chemikalien verunreinigt wird; Wasseraufbereitungsanlagen haben nicht die Ressourcen, um Medikamente und andere kleine Partikel aus dem Wasser zu entfernen, bevor sie in Flüsse und Meere geleitet werden; und in einigen Fällen werden Abwässer direkt in die Umwelt geleitet.

Das meiste Leitungswasser ist alles andere als rein und enthält eine Vielzahl von Desinfektionsnebenprodukten, Fluorid, Strahlung, Schwermetallen, landwirtschaftlichen Abwässern, Arzneimitteln und Perfluoroctansäure (PFOA), eine Chemikalie, die bei der Herstellung von Teflon und Flammschutzmitteln verwendet wird. Und das ist nur die kurze Liste. Noch schlimmer ist, dass mehr als die Hälfte der über 300 Chemikalien, die im US-Trinkwasser nachgewiesen wurden, nicht einmal reguliert sind.

Jedes Jahr werden neue Berichte über giftiges Trinkwasser in den USA veröffentlicht. Die Weltgesundheitsorganisation schätzt, dass fast 25 % aller Todesfälle weltweit auf eine ungesunde Umwelt zurückzuführen sind. Der Clean Water Act von 1972 regelt die Einleitung von Schadstoffen in die amerikanischen Wasserwege und legt Qualitätsstandards für Oberflächengewässer fest.

Er sollte sauberes Wasser zum Schwimmen und Angeln gewährleisten, doch nach mehr als vier Jahrzehnten der Regulierung von sauberem Wasser sind unsere Wasserwege ernsthaft gefährdet. Es sollte daher nicht überraschen, dass Sie während des Fluges auf alle Getränke aus dem Wasserhahn verzichten sollten.

Tee und Kaffee im Flugzeug mit Extras

Bei Flügen am frühen Morgen und bei Reisen von West nach Ost, wenn der Jetlag den Körper stärker belastet, ist es schwieriger, nach der Landung wach und leistungsfähig zu bleiben. Manchmal braucht man nur eine schöne warme Tasse Kaffee oder Tee, um wach zu werden und sich frisch zu fühlen.

Das vorgestellte Video zeigt Ihnen, warum Sie, bevor Sie den Flugbegleiter bitten, Ihnen einen Kaffee zu servieren, lieber warten sollten, bis Sie gelandet sind und das Flugzeug sicher verlassen haben. Einem Flugbegleiter zufolge gibt es ein selbst auferlegtes Verbot von warmen Getränken durch das Flugpersonal. Ein Flugbegleiter erklärte: “Flugbegleiter trinken im Flugzeug kein heißes Wasser. Sie trinken keinen normalen Kaffee und auch keinen normalen Tee.

Leider können sogar kalte Getränke ein Problem darstellen, da die Flugbegleiter Leitungswasser verwenden, wenn das Wasser aus Flaschen aufgebraucht ist. Derselbe Flugbegleiter bestätigte, dass die Wassertanks zwar gereinigt werden, aber nicht sehr oft. Das Leitungswasser im Flugzeug wird zunächst mit einem Wassertankwagen zum Flughafen geliefert, wo es in einer Anlage gelagert wird.

Ein weiterer LKW wird dann aus dem Lagertank befüllt und liefert das Wasser zum Flugzeug. Das Leitungswasser in Ihrem Flugzeug kann während des Transports von der ursprünglichen Quelle bis zu Ihrem Flugzeug an irgendeiner Stelle verunreinigt sein.

Dieses Wasser wurde positiv auf coliforme Bakterien getestet, also auf Bakterien, die auf menschliche Fäkalien hindeuten. Coliforme Bakterien gelten als “Indikatorbakterien”, da sie aus denselben Quellen stammen wie pathogene Organismen wie E. coli.

Wasserversorgungen werden auf Indikatorbakterien getestet, da die Konzentrationen von Krankheitserregern aus fäkalen Verunreinigungen gering sein können und die Anzahl möglicher Krankheitserreger groß ist, so dass ein Test auf jeden einzelnen Erreger unpraktisch ist. Die Untersuchung auf coliforme Bakterien ist daher praktischer.

Fluggesellschaften desinfizieren Wassertanks alle drei Monate

Vor über 15 Jahren drängte die Association of Flight Attendants-CWA13 (AFA) auf eine Regulierung des Leitungswassers auf Flügen. Nachdem eine Studie der Environmental Protection Agency (EPA) ergeben hatte, dass in 158 getesteten Flugzeugen in einem von acht Fällen verunreinigtes Wasser vorhanden war, stimmte die Luftfahrtindustrie einem Zweijahresplan zu, in dem sie das Wasser in jedem Flugzeug jährlich testen und die Wassertanks alle drei Monate desinfizieren würde.

Bei den Tanks, die im Rahmen dieser Vereinbarung desinfiziert werden sollten, handelte es sich jedoch um die Tanks der Flugzeuge und nicht um die Lager- oder Transporttanks. Bakterien können das Wasser im Flugzeug aus den Vorratstanks oder aus den Schläuchen infizieren, die sich routinemäßig in einem schmutzigen Zustand befinden.

Zwölf Fluggesellschaften stimmten 2004 der von der EPA vorgeschlagenen Lösung zu. Innerhalb eines Jahres entwickelte die EPA dann Trinkwasservereinbarungen mit 24 inländischen Fluggesellschaften. Nach einer Testrunde zeigte sich, dass Southwest mit weniger als 3 % der Flugzeuge, die positiv auf coliforme Keime und nicht auf E. coli getestet wurden, die besten Testergebnisse erzielte.

Die von der EPA im Jahr 2004 durchgeführten Tests führten schließlich zur Einführung der Aircraft Drinking Water Rule im Jahr 2009, nachdem in weiteren Tests eine coliforme Verunreinigung im Leitungswasser von Flugzeugen festgestellt wurde. Weitere Studienergebnisse, die 2012 im Rahmen einer Untersuchung von NBC5 durch einen Freedom of Information Act Request angefordert wurden, zeigten, dass bei 12 % der Tests auf kommerziellen Flügen mindestens ein Flugzeug positiv auf coliforme Bakterien getestet wurde.

Bill Honker, Direktor der Wasserabteilung der EPA-Region 6 in Dallas, bezeichnet dies als einen “hohen Prozentsatz” von Flugzeugen und ist der Ansicht, dass die Branche ihre Kunden besser schützen könnte.

Denken Sie zweimal über Ihre Wasserquellen nach

Die Bakterien in den Wassertanks der Flugzeuge werden bei den Temperaturen, die zum Aufbrühen von Tee und Kaffee im Flugzeug verwendet werden, möglicherweise nicht alle abgetötet, und in einigen Fällen wird die maximale Brühtemperatur nicht erreicht. Southwest Airlines verwendet routinemäßig Ozon zur Desinfektion der Tanks und der Wasserhähne in der Bordküche und den Toiletten, was dazu beiträgt, dass die Keimzahlen bei Tests niedrig sind.

Wie ekelhaft es auch sein mag, dass Wasser aus dem Flugzeugtank coliforme Bakterien enthält, das Wasser stammt aus einer Quelle, die mit Fluorid, Chlorid und anderen Schadstoffen überschwemmt ist. Das Trinken von Wasser aus Plastikflaschen ist ebenfalls bedenklich, da es Bisphenol-a (BPA) enthalten kann, eine Chemikalie mit endokriner Wirkung, die mit einer veränderten Immunfunktion, Fettleibigkeit, verminderter Spermienproduktion und Hyperaktivität in Verbindung gebracht wird.

Wenn Wasserflaschen nicht in einer klimatisierten Umgebung gelagert werden, gelangt vermehrt BPA in das Wasser. Wenn die Plastikflaschen BPA-frei sind, wurde die Chemikalie wahrscheinlich durch eine andere Form von Bisphenol mit einer ähnlichen chemischen Struktur und Funktion ersetzt.

Es ist jedoch auch wichtig, während des Fluges zu trinken. Die Luft im Flugzeug hat wenig Feuchtigkeit. Laut Aviation International News ist ein tropfnasses Frotteehandtuch nach 1,5 Stunden Flugzeit knochentrocken, da das Wasser schnell von der Luft absorbiert wird. Das Gleiche passiert mit Ihnen, da das Wasser bei niedriger Luftfeuchtigkeit schneller von Ihrer Haut und Ihren Lungen verdunstet und Sie schneller austrocknen.

Obwohl Wasser in Plastikflaschen gesundheitlich bedenklich ist, ist es eine weitaus sicherere Wahl als Leitungswasser aus dem Flugzeug, und Sie müssen während des Fluges Wasser nachtrinken. Wenn Sie für längere Zeit reisen und befürchten, dass der Fluggesellschaft das in Flaschen abgefüllte Wasser ausgeht, können Sie so viele Flaschen mitnehmen, wie Sie möchten, solange Sie sie nach der Sicherheitskontrolle kaufen.

Nicht nur US-Flugzeuge

Ähnliche Probleme wurden an Bord von Cathay Pacific Airways gemeldet, als die Hafenbehörde von Hongkong im Rahmen einer Routineinspektion Proben aus 22 Flugzeugen entnahm und feststellte, dass 10 % des Trinkwassers verunreinigt waren. Nach der Inspektion warnte die Fluggesellschaft die Passagiere davor, sich auf den Toiletten die Zähne zu putzen, und gab allen Fluggästen Wasser in Flaschen aus.

Diese Fluggesellschaft reinigt und desinfiziert ihre Tanks außerdem alle drei Monate und führt alle sechs Monate Tests durch. Brenda Wiles leitet ein Labor in Fort Worth, Texas, das für die Untersuchung von Trinkwasser aus Flugzeugen zertifiziert ist. Sie kommentiert:

„”Es gibt Kot im Wasser, wenn sich E. coli im Wasser befindet, und das ist keine gute Sache. [Erhitzen] könnte einige der Organismen abtöten, besonders die anfälligeren, aber es wird die Mehrheit von ihnen nicht abtöten.”

Filtration ist ein Muss für sauberes, reines Wasser

In einer Erklärung der AFA, die sich als erste für eine Regelung der Wassersicherheit an Bord von Flugzeugen eingesetzt hat, heißt es “Die Verordnung gibt den Fluggesellschaften einen breiten Ermessensspielraum, wie oft sie das Wasser testen und die Tanks spülen müssen. Die AFA ist der Meinung, dass diese Verordnung nicht weit genug geht oder ausreichend durchgesetzt wird.”

Aus dieser Aussage geht hervor, dass die AFA mit den derzeit geltenden Vorschriften und den Versuchen der Fluggesellschaften, die Gesundheit und Sicherheit der Passagiere und der Besatzung vor einer Verunreinigung des Wassers zu gewährleisten, nicht zufrieden ist. Wie beim Wasser aus dem Wasserhahn zu Hause können Sie Vorsichtsmaßnahmen treffen, um eine Verunreinigung durch Bakterien, giftige Chemikalien, Medikamente, Fluorid und Chlor zu vermeiden.

Um sicher zu sein, dass Sie zu Hause das reinste Wasser verwenden, sollten Sie sowohl an der Eintrittsstelle ins Haus als auch an der Entnahmestelle filtern. Ungefiltertes Wasser kann gefährlichen Chlordämpfen und Chloroformgas ausgesetzt sein.

Ein Filter für das gesamte Haus hilft, die Gefahr von Chlordämpfen aus Toiletten, Waschmaschinen und Duschen zu beseitigen. Chloroformgas, Chlordämpfe und die damit verbundenen Waschmittelnebenprodukte können das Risiko von Asthma, Entzündungen der Atemwege und Atemwegsallergien erhöhen.

Wenn Sie keinen Filter für das ganze Haus haben, öffnen Sie die Fenster auf den gegenüberliegenden Seiten Ihrer Wohnung, um eine Querlüftung von fünf bis zehn Minuten pro Tag zu erreichen und die Gase unabhängig von der Außentemperatur zu entfernen.

Obwohl die Reinigung wichtig ist, glaube ich auch, dass es wichtig ist, lebendiges Wasser zu trinken. Während meines Interviews mit Dr. Gerald Pollack, dem Autor von “Die vierte Phase des Wassers: Jenseits von fest, flüssig und dampfförmig” sprachen wir über “strukturiertes Wasser”, d. h. die Art von Wasser, die sich in unseren Zellen befindet.

Diese Art von Wasser wird mit Energie versorgt, um Ihre Mitochondrien aufzuladen. Strukturiertes Wasser finden Sie in einer tiefen Quelle, und je tiefer und unter höherem Druck, desto besser. Über die Website FindaSpring.com können Sie eine Quelle in Ihrer Nähe finden. Achten Sie bei der Auswahl des Standorts darauf, ob es in der Umgebung industrielle oder landwirtschaftliche Anlagen gibt, die das Wasser verschmutzen könnten.

Zwei Möglichkeiten, die Sie zu Hause ausprobieren können, sind die Verwirbelung oder die Abkühlung des Wassers auf 39 Grad F (3,9 Grad Celsius). Indem Sie in einem Glas Wasser einen Wirbel erzeugen, indem Sie es mit einem Löffel umrühren, setzen Sie dem Wasser mehr Energie zu, wodurch sich die Struktur des Wassers verbessert. Laut Pollack scheint praktisch jede Energie, die in das Wasser eingebracht wird, strukturiertes Wasser zu schaffen oder aufzubauen.

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Quellen:





Tödlicher Unfall beim Triebwerk testen in Char Bahar (Iran) am 9.7.2024: Flugzeugtechniker will Werkzeug aus Triebwerk holen - tot:
Risiko Flugzeug kann tödlich sein:
Mechaniker an iranischem Flughafen: Mechaniker von Flugzeug-Triebwerk angesaugt - tot - er hatte ein Werkzeug vergessen
https://www.blick.ch/ausland/er-hatte-ein-werkzeug-vergessen-mechaniker-von-flugzeug-triebwerk-angesaugt-tot-id19929593.html

Fabienne Maag - Praktikantin News - Am Flughafen in Char Bahar ereignete sich ein schrecklicher Unfall: Ein Mechaniker wurde von einem Triebwerke eines Flugzeugs angesaugt und konnte nur noch tot geborgen werden.

Grausamer Unfall: Ein Flug aus der iranischen Hauptstadt Teheran setzte pünktlich am Morgen auf dem Boden von Char Bahar auf, einer iranischen Stadt am Golf von Oman. Passagiere und die Crew durften die Boeing 737-500 anschliessend verlassen, danach begannen die Wartungsarbeiten.

Einer der Mechaniker, die die Maschine untersuchen sollten, war Abolfazl Amiri. Teil der Wartungsarbeiten war der Probelauf der Triebwerke bei geöffneten Abdeckklappen. Um dies durchführen zu können, wurde eine Sicherheitszone rund um das Flugzeug eingerichtet. Doch Amiri hatte sein Werkzeug vergessen, ging zurück und wurde ins laufende Triebwerk eingesaugt.

Das Triebwerk geriet kurz darauf in Brand. Wie die iranische Zeitung «Rasanknews» berichtet, sei die Flughafenfeuerwehr zwar schnell vor Ort gewesen, doch für den Mechaniker kam jede Hilfe zu spät. Er konnte nur noch tot geborgen werden. Die iranische Luftfahrtbehörde ordnete daraufhin eine Untersuchung des Unfalls an. Laut der iranischen Zeitung hat sich die Flughafenbehörde bislang noch nicht zum Vorfall geäussert.



https://de.rt.com/russland/212168-passagierflugzeug-ssj-100-bei-moskau/



Zürich (Schweiz) 18.7.2024: Immer wieder Gepäck verlieren am Flughafen Zürich-Kloten: Es sollen nur 0,28% sein:
So viel Gepäck geht am Flughafen Zürich verloren
https://www.nau.ch/news/schweiz/so-viel-gepack-geht-am-flughafen-zurich-verloren-66758213

Seit seiner Eröffnung vor 30 Jahren hat ein Flughafen in Japan noch nie ein Gepäckstück verloren. Viel schlechter steht die Schweiz aber nicht da.

    Der Kansai International Airport hat noch nie ein Gepäckstück verloren.
    Es ist der einzige Flughafen der Welt, dem dies gelungen ist. Und das über 30 Jahre lang.
    Am Flughafen Zürich wurden letztes Jahr 51'000 Verlustmeldungen registriert.

Sommerzeit ist Reisezeit. Entsprechend ist an den Flughäfen viel los – und es kann schon mal chaotisch werden. Anders am Kansai International Airport im japanischen Osaka.
Dieser Flughafen hat noch nie ein Gepäckstück verloren – und dies seit seiner Eröffnung vor 30 Jahren. Weltweit zeigen sich Mitglieder der Luftfahrtbranche davon beeindruckt.
Die Erfolgsbilanz ist gemäss dem Flughafen das Ergebnis einer vielschichtigen Kontrollarbeit. Und – anders als vielerorts in Europa – von genügend Personal.
Ganz so viel Glück hatte die Swiss über die Jahre nicht. Denn im Nachgang zur Coronapandemie hat die Luftfahrtbranche nach wie vor mit Personal-Engpässen zu kämpfen. «Dies kann leider auch zu vereinzelten Rückstaus beim Gepäckverlad führen», sagt Swiss-Mediensprecher Michael Pelzer zu Nau.ch.
Wer nun «Schuld» hat, wenn sich ein Gepäckstück verspätet, sei oft schwierig zu sagen. Denn es handle sich um «ein sehr komplexes System», so Pelzer weiter. In diesem seien weltweit viele externe Faktoren involviert.
«Auch eine Gewitterzelle kann an einem Flughafen beispielsweise zu Unregelmässigkeiten in der Bodenabfertigung führen», erklärt er.
Dass Gepäckstücke ganz verloren gehen, sei allerdings äusserst selten. «Solche Fälle sind im Vergleich zum gesamten Volumen im tiefen Promillebereich angeordnet.» Man dürfe grundsätzlich nach wie vor davon ausgehen, dass das Gepäck ganz normal ankommt.

Koffer für maximal 1500 Franken versichert
Überhaupt gilt ein Koffer erst dann als verloren, wenn er nach mehrmonatiger intensiver Suche nicht mehr gefunden wird. Die allermeisten verspäteten Gepäckstücke könnten innert weniger Tage wieder mit ihren Besitzern zusammengeführt werden.
Tritt der schlimmste Fall tatsächlich ein, wird der Verlust entschädigt. Die maximale Summe pro Swiss-Passagier beläuft sich dabei auf rund 1500 Franken. Einen allfälligen Restbetrag übernimmt in der Regel aber die Haftpflicht- oder Reisegepäckversicherung.
Bei Verspätungen im Ausland übernimmt die Swiss die Kosten für notwendige Anschaffungen. Zum Beispiel: Ersatzkleider und Hygieneartikel.
0,28 Prozent der Koffer kommen nicht wie geplant an
Beim Schweizer Luftfahrt-Dienstleistungsunternehmen Swissport wurden 2023 am Flughafen Zürich 51'000 Verlustmeldungen registriert.
Dies bei mehr als 18 Millionen aufgegebenen Gepäckstücken. Heisst: 0,28 Prozent aller aufgegebenen Gepäckstücke fanden nicht auf direktem Weg zu ihrem Besitzer zurück.
Konkrete Zahlen zu Koffern, die gar nicht mehr aufgefunden worden konnten, nennt Swissport keine.
Weshalb das Gepäck nicht immer pünktlich ankommt, hat gemäss Swissport-Mediensprecherin Nathalie Berchtold diverse Gründe: «Die Ursachen liegen mehrheitlich bei den kurzen Umsteigezeiten an Transitflughäfen, Verspätungen und Kapazitätseinschränkungen im Luftverkehr, extremen Wetterverhältnissen sowie bei Infrastruktur- und/oder Personalengpässen an den Abgangsflughäfen im Ausland.»
Ist einer deiner Koffer schon mal bei einer Flugreise verloren gegangen?
In den meisten Fällen könne das Gepäckstück aber mit dem nächsten Flug nach Zürich gesendet werden, führt Berchtold aus. Und werde anschliessend dem Fluggast ausgehändigt.
So liegt die Erfolgsquote zur Rückgabe von etikettiertem Gepäck bei rund 97 Prozent innerhalb 48 Stunden. Bei Gepäckstücken ohne Etikette sinkt diese Erfolgsquote auf circa 70 Prozent.


https://orf.at/stories/3363942/





Flugverkehr weltweit am 20.7.2024: ist weiter am Wachsen:
Flugreisen boomen wie noch nie: Airbus und Boeing sehen riesigen Bedarf an neuen Jets
https://www.blick.ch/wirtschaft/flugreisen-boomen-wie-noch-nie-airbus-und-boeing-sehen-riesigen-bedarf-an-neuen-jets-id19963110.html

SDA - Immer mehr Menschen wollen mit dem Flugzeug in die Ferien reisen. Boeing erwartet, dass bis 2043 fast 44'000 neue Flugzeuge benötigt werden. Eine besonders starke Nachfrage kommt von den Billigairlines.
Boeing rechnet damit, dass in den kommenden zwei Jahrzehnten branchenweit fast 44'000 Flugzeuge benötigt werden. Insgesamt werde sich die Zahl der weltweit eingesetzten Passagier- und Frachtmaschinen bis 2043 nahezu verdoppeln, sagt der US-Flugzeugbauer in seiner neuen Langzeit-Prognose voraus.
Reisen hätten für Menschen einen noch höheren Stellenwert als vor der Corona-Pandemie, sagte Boeing-Manager Darren Hulst. Zudem staue sich gerade Nachfrage auf, weil Maschinen wegen Lieferengpässen später als üblich ersetzt würden. Im Schnitt sei die Flotte etwa ein bis eineinhalb Jahre älter als vor der Pandemie.

Ein Fünftel der Nachfrage aus China
Binnen eines Jahres hob Boeing die Nachfrage-Erwartung um gut drei Prozent an. Rund drei Viertel der benötigten Flugzeuge werden demnach Maschinen mit einem Kabinengang sein. Eine zentrale Rolle spielten dabei auch die Billigflieger, sagte Hulst. Und allein aus China werde voraussichtlich ein Fünftel der langfristig erwarteten Nachfrage kommen.

Für die nächsten Jahre rechnet Boeing nicht damit, dass Flugzeuge mit neuartigen Konstruktions-Lösungen in die Airline-Flotten kommen. Und auch wenn in den nächsten zwei Jahrzehnten solche neuen Maschinen eingeführt werden sollten, dürften die Auslieferungen gering bleiben, sagte Hulst.

Auch Airbus erwartet Flugzeug-Boom
Der Boeing-Rivale und weltgrösste Flugzeugbauer Airbus sieht in seiner jüngsten Prognose ebenfalls den Bedarf an mehr als 42'000 neuen Maschinen bis 2043 voraus. Der europäische Konzern betont dabei, dass diese Flugzeuge Modelle mit höherem Treibstoffverbrauch ersetzen werden.


20.7.2024: Fluggesellschaften kämpfen gegen Fake-Kontos für Beschwerden, nicht nur die Swiss:
Fluggesellschaft Swiss: Fake-Konto will hässige Passagiere abzocken
https://www.nau.ch/news/schweiz/fluggesellschaft-swiss-fake-konto-will-hassige-passagiere-abzocken-66798086

Die Fluggesellschaft Swiss hat mit Kunden-Ärger zu kämpfen – wegen eines dreisten Fake-Accounts, der Passagiere abzocken will.

    Ein Fake-Account inszeniert sich als Swiss-Kundendienst.
    Er antwortet auf Beschwerden von Passagieren auf Social Media.
    Dann fordert er sie auf, ihm ihre Daten mitzuteilen. Einige fallen darauf herein.

Passagier-Ärger bei der Fluggesellschaft Swiss: Mit einem gefälschten Konto auf X (ehemals Twitter) versuchen Betrüger, die Kundschaft der Airline abzuzocken.
Die Masche: Schreiben Kundinnen oder Kunden dort der echten Swiss, zum Beispiel, weil sie ihr Gepäck verloren haben, meldet sich der Fake-Account. Er gibt sich verständnisvoll und entschuldigt sich im Namen der Fluggesellschaft.
Dann fordert er die Passagierinnen und Passagiere dazu auf, ihm ihre persönlichen Daten per Direktnachricht mitzuteilen. In einer Art Formular sollen sie – richtig geraten – natürlich ihre Bankdetails hinterlassen.

«Kann nicht glauben, dass ich auf euch reingefallen bin»
Gleich mehrere Kunden beschweren sich auf X über den Betrug. «Ich kann nicht glauben, dass ich auf euch reingefallen bin», ärgert sich ein US-Amerikaner. «Ich habe ihnen meine persönlichen Daten geschickt!» Geld habe aber er nicht verloren.
Ein Kunde beschwert sich bei der echten Swiss auf X – Antwort gibt aber ein Fake-Account und fordert ihn auf, seine persönlichen Daten mitzuteilen. – X
Auch ein Schwyzer beschwert sich zunächst bei der Fluggesellschaft Swiss über die seltsamen Forderungen des Fake-Accounts.
Dann realisiert er erst, dass es sich um eine Fälschung handelt, wie er schreibt: «Es war ein Betrug! Ich erkannte es, als ich das Formular ausfüllte.»

Scammer rufen per Whatsapp an und geben sich als Fluggesellschaft Swiss aus
Dreist: Der Mann hatte der echten Swiss auf X geschrieben, um sich über hohe Gebühren für einen Zusatzkoffer zu beschweren. Fast 200 Franken hätte ihn das gekostet.
Doch Antwort erhält der Schwyzer nicht von der Swiss, sondern vom Fake-Konto. Es fordert ihn auf, ihm seine Kontaktdaten via Direktnachricht bekannt zu geben. Dann ruft ihn ein angeblicher Mitarbeiter per Whatsapp an und erklärt ihm, er müsse ein Formular ausfüllen.
Bist du schon einmal auf einen Betrugsversuch hereingefallen?
Was ihn stutzig macht: Es handelt sich um ein Google-Formular, nicht eines der Swiss. Gegenüber Nau.ch sagt er: «Zum Glück realisierte ich es noch, bevor ich meine Kartendetails eingab. Aber buchstäblich in allerletzter Minute!»
Der hochoffizielle, echte Swiss-X-Account schaltet sich später auch ein. «Wir melden konsequent jeden Betrüger, den wir auf jeder Social-Media-Plattform sehen», warnt die Swiss auf X. Sie loszuwerden, sei aber nicht leicht.
«Und der echt schockierende Fakt ist: Nicht nur wir haben dieses Problem, sondern diverse andere Fluggesellschaften auch», heisst es zynisch.
Fluggesellschaft Swiss löscht und blockt Scammer-Kommentare
Auf Anfrage von Nau.ch betont Swiss-Sprecherin Meike Fuhlrott: «Wir weisen Passagiere regelmässig darauf hin, dass es nur einen offiziellen Account von Swiss gibt.»
Und: «Wir löschen sowie blockieren Kommentare von Fake-Accounts. Dies hoffentlich, bevor die Kundinnen und Kunden darauf reinfallen können.» Wie viele Beschwerden die Swiss bezüglich des Fake-Accounts erhalten hat, kann sie nicht sagen.
Auch, ob es auch schon Personen gab, die dem Scammer wirklich Geld überwiesen haben, weiss sie nicht. Möglich ist es aber – denn der Account ist seit Wochen fleissig aktiv.
Die Swiss melde die Accounts jeweils bei X. Bei der Polizei müssten sich laut der Sprecherin allfällige Opfer melden. Das ist bislang jedoch noch nicht passiert, wie es auf Anfrage bei der Kapo Zürich heisst.



Dubai am 23.7.2024: Hier gibt es Flugzeugpartys für 15.000 Dollar pro Stunde, Sekt und Doppelbett-Zimmern:
15'000 Dollar pro Stunde: Luxus-Party über den Wolken im neuen Airbus-Businessjet
https://www.blick.ch/wirtschaft/15000-dollar-pro-stunde-luxus-party-ueber-den-wolken-im-neuen-airbus-businessjet-id19971817.html

Fototexte:
2. Für 15'000 Dollar pro Stunde lässt sich der 9H-FIVE-Partyjet buchen.
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4. Statt Business steht in dem Airbus ACJ TwoTwenty das Vergnügen im Vordergrund (mit Doppelbett-Zimmern)
5. Das Flugzeug basiert auf dem Airbus A220 (früher Bombardier CSeries) und ist auch für Langstreckenflüge geeignet.
6. Modernste Technik im Cockpit des Airbus Businessjets.
7. Auch Boeing setzt auf reiche Kundschaft und will den Langstreckenflieger B777X auch in einer Businessversion anbieten.
8. Der fliegende Palast von Boeing soll rund eine halbe Milliarde Dollar kosten.

Der Artikel:

Gabriel Knupfer - In Dubai werden Flüge im Privatjet sehr nachgefragt. Mit dem nötigen Kleingeld kann man sogar den neuen grossen Businessjet von Airbus mieten. Dieser bietet auf einem Langstreckenflug genug Platz zum Feiern.
Weltweit boomen Privatjet-Flüge. An der Spitze dieses Trends stehen die Vereinigten Arabischen Emirate. Dabei muss man heute nicht einmal mehr ein Milliardär sein, um in einem der luxuriösesten Businessjets zu fliegen.
Dafür sorgt ein Angebot der Luxushotelmarke Five in Dubai: Wer das nötige Kleingeld hat, kann den 9H-FIVE-Partyjet für 15'000 Dollar pro Stunde mieten.

Kingsize-Bett und Platz zum Tanzen
Beim Jet handelt es sich um eine ACJ TwoTwenty von Airbus, mit einem Listenpreis von 100 Millionen Dollar. Die Maschine basiert auf dem Passagierjet A220 und kann zwölf Stunden ohne Stopp in der Luft bleiben. Damit eignet sie sich auch für Langstreckenflüge von Dubai nach Tokio oder London.
An Bord gibt es eine voll ausgestattete Küche, einen Esstisch für acht Personen und eine Master-Suite mit Kingsize-Bett und Dusche. Doch im Gegensatz zum typischen Businessjet steht bei Five das Vergnügen im Vordergrund.
Die Kabine bietet 16 Sitze, LED-Beleuchtung, 55-Zoll-Fernseher, ein Soundsystem, High-Speed-Wi-Fi und viel Platz zum Tanzen, wie CNN berichtet. Kein Wunder: Der Jet von Airbus ist mit einer Fläche von 73 Quadratmetern rund dreimal grösser als ein normaler Businessjet.

Boeing plant Businessjet der Superlative
Das Angebot findet offenbar Anklang: Seit dem Start im April 2023 wurde die Maschine bereits über 50 Mal von VIPs und Staatsoberhäuptern für Flüge in Europa, den USA, Grossbritannien, dem Nahen Osten, Afrika und Asien gebucht, sagt Five.
Der Trend zu grossen Businessjets, die vermietet statt verkauft werden, hat auch Airbus-Konkurrent Boeing auf den Plan gerufen: Die Amerikaner wollen das neue Grossraumflugzeug 777X auch in einer Business-Variante anbieten.
Der Boeing Business Jet 777-9 soll mit einer Fläche von 343 Quadratmetern und einer Flugdauer von 22 Stunden nonstop ein Privatjet der Superlative werden. Kaufpreis: 500 Millionen Dollar.




https://exxpress.at/bruchlandung-aua-fliegt-mega-minus-ein/

: Swiss verdient mit verschärftem Wettbewerb weniger

https://www.nau.ch/news/wirtschaft/swiss-verdient-mit-verscharftem-wettbewerb-im-halbjahr-weniger-66804645



Las Vegas ("USA") 2.8.2024: Flugzeug war "zu schwer", 14 Passagiere müssen raus:
Chaos in Las Vegas: 14 Passagiere rausgeschmissen, weil Flugzeug zu schwer war
https://www.blick.ch/ausland/chaos-in-las-vegas-14-passagiere-rausgeschmissen-weil-flugzeug-zu-schwer-war-id19999583.html

Grosses Chaos in einer Maschine, die von Las Vegas aus starten wollte. Erst hat das Flugzeug drei Stunden Verspätung, dann müssen die Passagiere aus- und wieder einsteigen. Am Schluss werden sogar 14 Passagiere aufgefordert, das Flugzeug zu verlassen.









Grosser Plan in GB am 6.8.2024: Das Wasserstoff-Elektro-Flugzeug von Unternehmer Dale Vince:
Reicher Klimaaktivist will mit Öko-Airline abheben: Ecojet soll noch 2024 starten
https://www.blick.ch/wirtschaft/ecojet-soll-noch-2024-starten-reicher-klimaaktivist-will-mit-oeko-airline-abheben-id20003150.html

Fototexte:
1. Die Fluggesellschaft Ecojet will die erste grüne Airline der Welt sein.
2. Dafür werden herkömmliche Flugzeuge mit Wasserstoff-Elektroantrieben umgerüstet.
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4. Hinter der Airline steckt der britische Klimaaktivist und Unternehmer Dale Vince.
5. Er ist auch Besitzer des veganen Fussballclubs Forest Green Rovers.

Der Artikel:

Michael Hotz - Der Brite Dale Vince ist mit grüner Energie zum Millionär geworden. Jetzt hat der umtriebige Unternehmer und Fussballclub-Besitzer mit seiner Airline Ecojet grosse Pläne. Er will die globale Luftfahrt revolutionieren.

Dale Vince (62) mag Revolte. Als Jugendlicher beteiligte sich der Brite an der Besetzung eines Atomwaffenstützpunkts, später verdiente er als grüner Unternehmer Millionen. Und jetzt plant er die Revolution der globalen Luftfahrt. Konkret: Die von ihm geführte Airline Ecojet soll die erste vollständig elektrisch betriebene Fluggesellschaft der Welt sein. Dafür hat Vince kürzlich 22 wasserstoffelektrische Triebwerke gekauft und sich Optionen für 40 Motoren gesichert, wie das Portal «Aerotelegraph» berichtet.

Um den Plan in die Realität umzusetzen, will Ecojet konventionelle Flugzeuge mit Wasserstoff-Elektroantrieben ausrüsten. Generell hat sich die Airline einem ganzheitlichen Öko-Kurs verschrieben: So soll es nur vegane Mahlzeiten geben, auf Einwegplastik wird verzichtet und die Mitarbeitenden erhalten umweltfreundliche Uniformen.

Grüner Stromversorger und veganer Fussballclub
Ecojet-Boss Vince ist eine schillernde Figur, die britische Presse bezeichnet ihn gerne als den «reichsten Ex-Hippie». Einerseits hat er dies seinem Engagement für den Klima- und Umweltschutz zu verdanken. Andererseits auch seinem auf über 100 Millionen Franken geschätzten Vermögen. Seinen Reichtum hat er sich als Entrepreneur mit Faible für spezielle Geschäftszweige angehäuft. 1995 gründete er Ecotricity, den ersten grünen Stromversorger der Welt – mit bloss einer Windturbine. Mittlerweile setzt das Unternehmen jedes Jahr einen dreistelligen Millionenbetrag um.

2020 nahm sich Vince der Schmuck-Industrie an. Seither verkauft er zertifizierte, emissionsneutrale Diamanten, die aus CO2 bestehen, das der Atmosphäre entzogen wird. Und seit 2010 ist der Klimaschützer auch Besitzer des englischen Fussballclubs Forest Green Rovers. Dieser hat unter dem Hauptaktionär und Vereinspräsidenten Vince einen grossen Wandel vollzogen, hin zu einem rein veganen Club. Die Spieler verzichten in der Ernährung auf Tierprodukte. Die Trikots bestehen aus Bambusfasern, die Stadionwurst aus Tofu. Das Stadiondach zieren Solaranlagen. 2018 zeichnete die Uno die Forest Green Rovers als ersten klimaneutralen Fussballclub aus.

Jungfernflug lässt noch auf sich warten
Seine grüne Fluggesellschaft ist jedoch etwas ins Stottern geraten. Eigentlich hätte Ecojet bereits Anfang Jahr den ersten Flug durchführen sollen – und das erst noch mit einem kerosin-betriebenen Flugzeug. Nach aktuellem Plan soll der erste Ecojet-Flieger aber noch dieses Jahr abheben. Passend zu seinem Naturell träumt Vince trotzdem bereits von Langstreckenflügen mit seinen elektrischen Flugzeugen. Denn aktuell verzichtet er aufs Fliegen.



Der ewige Terror am Flughafen in Europa 6.8.2024: Neue CT-Scanner funktionieren manchmal nicht - also wieder nur 1 dl Getränk erlaubt:
Zickzackkurs der EU sorgt für Verwirrung an Flughäfen:
100 oder 330 Milliliter erlaubt?
https://www.blick.ch/wirtschaft/100-oder-330-milliliter-erlaubt-zickzackkurs-der-eu-sorgt-fuer-verwirrung-an-flughaefen-id20014234.html

Jean-Claude Raemy - Redaktor Wirtschaft - 330 Milliliter Flüssigkeit sind aktuell bei Kontrollen mit CT-Scannern an Flughäfen erlaubt. Doch bald nicht mehr – ab September sind wieder nur 100 Milliliter erlaubt. Wie betrifft das den Flughafen Zürich?
Seit dem 23. April 2024 dürfen bei Handgepäckkontrollen an Flughäfen im EU-Raum im Prinzip Flüssigkeiten in Behältern von bis zu 330 Millilitern statt wie zuvor 100 Millilitern mitgeführt werden – sofern die Kontrolle per CT-Scanner erfolgt.
An zahlreichen Flughäfen machten sich das Passagiere bereits zunutze. Doch nun hat die EU ihren Entscheid rückgängig gemacht: Ab dem 1. September 2024 gilt wieder die 100-Milliliter-Regel. Betroffen sind alle Flughäfen in der EU sowie in der Schweiz, in Norwegen und in Island.
Das geschieht zum einen, weil Passagiere nie genau wussten, ob sie nun nach herkömmlicher Methode oder mittels CT-Scan kontrolliert werden, und entsprechend unvorbereitet waren. Zum anderen soll es laut «Aerotelegraph» aber auch damit zu tun haben, dass einige CT Scanner «fehleranfällig» waren.
Das hat einige Flughäfen vor neue Herausforderungen gestellt und für viel Ärger gesorgt. So wären die Vorteile im Verhältnis zu den immensen Kosten der neuen Geräte sehr gering.

Zürich sieht es gelassen
Am Flughafen Zürich sorgt der Zickzackkurs der EU für ein müdes Gähnen. Seit fast genau einem Monat sind hier bei den Passagier-Sicherheitskontrollen zwei neue CT-Scanner im Einsatz. Zu Testzwecken wurden zwei der insgesamt 26 Sicherheitskontrolllinien mit dieser neuen Technologie ausgestattet: Jene in der untersten Etage der Passagierkontrolle im Terminal 1.
Der Hauptvorteil für Reisende ist, dass sie an den neuen CT-Scannern ihre elektronischen Geräte und Flüssigkeiten für die Kontrolle nicht mehr aus dem Handgepäck nehmen müssen.
Wobei: Die seit 2006 geltende «Flüssigkeitsregel» – pro Flüssigkeitsbehälter maximal 100 Milliliter, total nicht mehr als 1 Liter – bleibt in Zürich vorerst bestehen. Wer also die Trinkflasche oder das grosse Shampoo im Rucksack vergisst, wird diese nach wie vor abgeben müssen.

Auch Körperkontrollen sind neu
Die neuen Linien bestehen aus einem CT-Scanner für die Kontrolle des Handgepäcks und einem Security-Scanner für die Kontrolle der Passagiere. Letzteres ist eines jener Geräte, in die man hineingehen muss, um sich mit erhobenen Armen kurz scannen zu lassen. Doch nicht jeder Passagier muss dort durch.
Wie lange die EU die CT-Scanner überprüft und die alte Regel gelten lässt, ist unklar. Das kommt Zürich entgegen: Während in Grossbritannien, Finnland oder den Niederlanden CT-Scanner weitgehend Standard sind, legt der grösste Schweizer Flughafen damit erst los.
Bis die Regel mit 330 Millilitern auch in der Schweiz zur Anwendung kommt, dürfte der Flughafen Zürich seine Tests mit den CT-Scannern abgeschlossen haben. Langfristig plant die Flughafen Zürich AG, alle Sicherheitskontrolllinien mit dieser neuen Technologie auszustatten.



12.8.2024: Absacken von Flugzeugen wegen Windwechsel - Beispiel Edelweiss Zürich-Griechenland:
Turbulenzen: Schweizerin erlebt Horror-Flug nach Griechenland
https://www.nau.ch/news/schweiz/turbulenzen-schweizerin-erlebt-horror-flug-nach-griechenland-66795374

«Plötzlich ging es runter», berichtet eine verängstigte Nau.ch-Leserin von ihrem turbulenten Flug nach Griechenland. Ein Pilot erklärt, was dahinter steckt.

    Ein Berner Paar erlebte einen turbulenten Flug nach Griechenland.
    Die Edelweiss-Maschine sackte zweimal hintereinander stark ab.
    Ein Pilot erklärt, wie es zu solchen Turbulenzen kommen kann.

Endlich waren die langersehnten Sommerferien da! Nau.ch-Leserin Larissa* (28) und ihr Freund Luca* (30) haben Ferien in Griechenland gebucht.
Nur knapp zwei Stunden dauert der Flug auf die beliebte Insel Zakynthos. «Ein Klacks», dachte sich Larissa im Vorfeld noch.
Doch was das Paar dann erlebt, ist alles andere als angenehm. Die Edelweiss-Maschine hebt zwar pünktlich ab. Doch bereits nach kurzer Zeit beginnt der Flieger mächtig zu rütteln.
«Ich habe grundsätzlich keine Flugangst. Aber wenn sich das Flugi fest hin und her bewegt, dann wird mir schon ein wenig mulmig», so die 28-Jährige.

«Zum Glück waren wir angeschnallt»
Und über den Bergen in Italien wird es dann plötzlich richtig ungemütlich. Gleich zweimal hintereinander sackt das Flugzeug ab. Beim zweiten Mal so stark, dass einige der Passagiere zu schreien beginnen.
Larissa schildert: «So was habe ich noch nie erlebt. Ohne Vorwarnung ging es plötzlich runter. Es kam mir vor wie eine Ewigkeit. Ich hatte in dem Moment wirklich grosse Angst und dachte, wir stürzen ab.»

Flugroute Zakynthos
Die Bernerin ist in ihrem Leben schon häufig geflogen. Von solchen Turbulenzen sei sie bislang aber verschont worden. «Zum Glück waren wir angeschnallt», sagt sie.
Auch Larissas Freund Luca ist schockiert: «Mir machen Turbulenzen beim Fliegen normalerweise nichts aus. Doch als ich begleitet von lauten Schreien in den Sicherheitsgurt gedrückt wurde, war mir nicht mehr wohl. Das war wirklich beängstigend.»

Darum sackt das Flugzeug ab [plötzlicher Windwechsel]
Doch wie kommt es überhaupt dazu, dass ein Flugzeug plötzlich absackt? Peter Wild, Swiss-Pilot und ETH-Lehrbeauftragter im Bereich Luftfahrt, erklärt gegenüber Nau.ch: «Was man in der Umgangssprache als Luftloch deklariert, sind effektiv sich stark wechselnde Winde. Daher ändert der Auftrieb des Flugzeuges.»
Der Experte erläutert: «Stellen Sie sich vor, dass sie zuerst beispielsweise 80 Stundenkilometer Gegenwind haben. Dann ändert sich der Wind auf 30 Stundenkilometer Rückenwind. Das Flugzeug reagiert darauf mit reduziertem Auftrieb und daher gibt es, aber sehr selten, ein ‹Absacken›.» Der beste Schutz sei daher, die Sitzgurte geschlossen zu halten.
Gebirgige Gegenden sind zudem eher prädestiniert für Turbulenzen, erklärt Wild. Genauso wie Übergänge von einem Frontsystem ins andere – also zum Beispiel vom Warmen ins Kalte. Das seien klassische Fälle, da dort die Energien der Wettermassen gegeneinander arbeiten.
Der Pilot betont aber auch, dass schwere Turbulenzen sehr selten sind. «Dass es mal zwischendurch schüttelt, ist normal und Gegenstand von verschiedenen Luftmassen.»
Er vergleicht das Fliegen mit einer Schifffahrt. «Wenn sie über den See fahren, erwarten Sie auch mal ein Schütteln wegen Wellen. So ist es in der Luftfahrt auch normal, dass es mal leicht schütteln kann.»
Dass Turbulenzen nichts Ungewöhnliches seien, betont auch die Edelweiss auf Anfrage von Nau.ch. Verletzte habe es deswegen bei der Airline noch nie gegeben.

Klimawandel verstärkt Turbulenzen
Künftig müssen Flugpassagiere wohl vermehrt mit Turbulenzen rechnen. Denn die globale Erderwärmung sorgt dafür, dass es mehr rüttelt. Das zeigt eine englische Studie aus dem vergangenen Jahr.
Die Zahl starker Turbulenzen auf Flügen über dem Nordatlantik hat demnach seit 1979 um 55 Prozent zugenommen. Und auch über Europa, dem Mittleren Osten und dem Südatlantik wurden Zunahmen beobachtet.
So sah es in der von heftigen Turbulenzen geschüttelten Maschine der Singapore Airlines nach der Landung aus. - X@Morbidful
Für Aufsehen sorgte zum Beispiel im Frühling ein Flug der Singapore Airlines, der besonders heftige Turbulenzen erlitt. Viele Passagiere wurden verletzt. Ein Mann erlitt dabei einen Herzinfarkt und starb.
*Name der Redaktion bekannt



tkp
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Fluglinie Air Neuseeland am 13.8.2024: verweigert den Klimaterror der Agenda 2030:
Erste Airline verabschiedet sich von Klimazielen bis 2030

https://tkp.at/2024/08/13/erste-airline-verabschiedet-sich-von-klimazielen-bis-2030/

Die erste große Airline verabschiedet sich von den Klimazielen, die bis 2030 zu erreichen wären. Ein Rückschlag für die UNO Agenda 2030, denn das Beispiel könnte Schule machen.

Die UN-Bürokratie und ihre „Klimaziele“ werden mit der Realität konfrontiert. Air New Zealand distanziert sich von den Plänen, die CO2-Emission bis 2030 massiv zu reduzieren. Die Ziele seien aufgrund „verschiedener Hindernisse“ nicht zu erreichen, hieß es vor einigen Tagen von der Airline.

Bremse

Die Wünsche und Pläne der Klima-Politik seien schlichtweg nicht realistisch, erklärt die Airline. Denn weder stünden Flugzeuge  oder alternativer, erschwinglicher Düsentreibstoff zur Verfügung. Darauf habe die Fluggesellschaft auch keinen Einfluss, weshalb man die Klimaziele nicht einhalten könne. Die Konsequenz sei eine „Verlangsamung“ hin zur „klimaneutralen Fluggesellschaft“.

Greg Foran, CEO von Air New Zealand, sagt in einer Erklärung:

„In den letzten Monaten und vor allem in den letzten Wochen hat sich gezeigt, dass mögliche Verzögerungen bei unserem Flottenerneuerungsplan ein zusätzliches Risiko für die Erreichbarkeit des Ziels darstellen. Es ist möglich, dass die Fluggesellschaft ihre bestehende Flotte länger als geplant beibehalten muss, da globale Probleme bei der Herstellung und der Lieferkette die Einführung neuerer, treibstoffeffizienterer Flugzeuge in die Flotte verzögern könnten.“

Die grüne Agenda wird deshalb aber nicht vom Tisch gewischt. So erklärte ein Vorstandsmitglied:

„Air New Zealand bleibt dem Ziel verpflichtet, bis 2050 keine Kohlenstoffemissionen mehr zu verursachen. Unsere Arbeit zur Abkehr von fossilen Brennstoffen wird fortgesetzt, ebenso wie unser Einsatz für das Ziel und die nationalen regulatorischen und politischen Rahmenbedingungen, die es Air New Zealand und dem gesamten neuseeländischen Luftverkehrssystem erleichtern werden, ihren Teil zur Minderung der Risiken des Klimawandels beizutragen.“

Zuletzt wurden von der Regierung in Neuseeland – die konservativen Nachfolger der WEF-Figur Jacinda Ardern – einige „Klimagesetze“ zurückgenommen.

Die „NetZero-Ziele“ der Flugbranche zielen darauf ab, ihre CO2-Bilanz bis 2030 massiv zu reduzieren. Neuseelands Fluggesellschaft plante etwa eine bis 2030 eine Reduktion um 28,9 % gegenüber dem Stand von 2019. Das man von diesem Plan nun abrückt ist bisher einmalig. Noch keine andere nationale Fluggesellschaft hat dies verkündet. Die Lufthansa und ihre Tochter AUA haben bisher keine solche Pläne verlautbart. Offenbar will man aktuell weiter daran festhalten – vor allem mit einer beschleunigten Flottenmodernisierung“.




Air Edelweiss (Schweiz) am 13.8.2024: im Höhenflug:
Ferienflieger Edelweiss mit Rekordumsatz im vergangenen Jahr
https://www.nau.ch/news/wirtschaft/ferienflieger-edelweiss-mit-rekordumsatz-im-vergangenen-jahr-66811552
Edelweiss erzielt 2024 einen Rekordumsatz und plant eine Flottenmodernisierung.

Der Ferienflieger Edelweiss hat im vergangenen Jahr einen Rekordumsatz erzielt. Insgesamt flog die Lufthansa-Tochter einen Umsatz von 830 Millionen Franken ein.
Damit hat die Edelweiss ihren bisherigen Rekord von 675 Millionen Franken aus dem Jahr 2022 um 23 Prozent übertroffen, wie die Fluggesellschaft am Dienstag im Vorfeld einer Medienkonferenz bekannt gab. Die Zahl der Passagiere kletterte um ein Viertel auf 2,74 Millionen.
Dabei führte die Edelweiss 14 Prozent mehr Flüge durch als im bisherigen Rekordjahr 2022. Zudem waren die Flieger besser ausgelastet. Im Durchschnitt waren 83 von 100 Sitzen belegt. Im Vorjahr waren es lediglich 76 Prozent gewesen.

Airbus A350: Der neue Stern in der Langstreckenflotte
Nun steht Edelweiss vor einem Modernisierungsschub. Die Langstreckenflotte erhält sechs Airbus A350, welche die bisherigen fünf Airbus A340 ersetzen sollen. Ab März 2025 soll der erste Airbus A350 bei der Edelweiss eingeflottet werden.
Damit erhält die Edelweiss ihren ersten A350 noch vor der Schwesterairline Swiss, die ihre erste Maschine gemäss früheren Angaben im Mai einflotten wird. Allerdings bekommt die Edelweiss Occasionsmaschinen von der Fluggesellschaft Latam, während die Swiss fabrikneue Flieger von Airbus erhält.
Mit der Einflottung des zweiten Airbus A350 ab Anfang Juli 2025 wird täglich die Strecke Zürich-Vancouver-Zürich bedient. Anfang Oktober 2025 wird der dritte Airbus A350 zur Edelweiss-Flotte stossen. Der vierte wird im Winter 2025 dazukommen und die Flugzeuge Nummer 5 und 6 in der zweiten Hälfte des Jahres 2026.

Weniger Treibstoffverbrauch
Dies schlägt sich in der Tankrechnung nieder. Denn der neue A350 verbraucht ein Viertel weniger Treibstoff als die alte A340.
Damit werden bis Mitte 2027 die bestehenden fünf Langstreckenflugzeuge des Typs Airbus A340 abgelöst und die Langstreckenflotte von Edelweiss wird wieder auf das Vor-Corona-Niveau von sechs Flugzeugen aufgebaut.




Flug-GA am 14.8.2024: Ungarische Airline Wizz bietet ein Flug-GA an, aber nur 72 Stunden Reservationsfrist und nicht alle Flüge:
Airline bietet Flug-GA für nur 475 Franken pro Jahr an – aber Achtung!
https://www.20min.ch/story/all-you-can-fly-airline-bietet-flug-ga-fuer-nur-475-franken-pro-jahr-an-aber-achtung-103169038

Das neuste Angebot der Billig-Airline Wizz Air wirbelt gerade die Flug-Industrie durcheinander. Am Ende doch alles nur heisse Luft?

    Wizz Air legt im ohnehin wilden Preiskampf der Billig-Airlines noch eine Schippe drauf.
    Ab sofort kann man einen sogenannten «All you can fly»-Jahrespass für rund 475 Franken kaufen.
    Zu gut, um wahr zu sein? Das Angebot hat durchaus seine Haken. 20 Minuten zeigt sie auf.

Du kennst das GA. Du kennst wohl Inter-Rail. Seit heute gibts ein grosses Pauschal-Angebot auch in der Luftfahrt. Wie kommts? Wizz Air, eine ungarische Billig-Airline, lanciert ein «All you can fly»-Programm für die 800 Strecken in über 50 Ländern.
Kostenpunkt für ein Jahr Jetset: 499 Euro (rund 475 Franken), wenn du als einer der ersten 10'000 Kunden vor dem 16. August buchst. Danach wirds 100 Euro teurer (rund 95 Franken). Hinzu kommen knapp zehn Euro (rund 9.50 Franken) jeweilige Buchungsgebühr.
«Die ‹All you can fly›-Mitgliedschaft bietet Kunden Hunderte von spontanen Reiseoptionen zu einem Festpreis und gibt ihnen die Freiheit, zu fliegen, wann immer es ihnen passt», erklärt Silvia Mosquera, Commercial Officer von Wizz Air, in einer Mitteilung.
Von abenteuerlustigen Reisenden bis hin zu digitalen Nomaden – Vielfliegern werde diese Mitgliedschaft das Reisen erleichtern. So weit, so gut. Dennoch ist das Angebot dermassen günstig, dass es sich wohl lohnt, dem (fast) geschenkten Gaul ins Maul zu schauen.

Wo ist der Haken?
Spätestens auf den zweiten Blick wird klar: Da gibts schon noch die eine oder andere Turbulenz an Bord des betriebswirtschaftlichen Senkrecht-Starts. So können die Flüge beispielsweise frühestens 72 Stunden vor dem geplanten Abflug gebucht werden. Heisst: Die Verfügbarkeit der Plätze ist nicht garantiert.
Dies könnte vor allem dann problematisch werden, wenn das Einreise-/Ausreisesystem (EES) der EU im Herbst dieses Jahres in Kraft tritt, da die Fluggesellschaften Berichten zufolge verpflichtet sein werden, die Passagierdaten 48 Stunden vor dem Abflug zu übermitteln, da sonst Geldstrafen drohen.
Zudem sind Dienste wie Gepäck oder Sitzplatzwahl zusätzlich zu bezahlen. Und: Im Kleingedruckten steht geschrieben, dass nicht alle Flüge von Wizz Air auch tatsächlich unter das Angebot fallen werden.




Flieger muss in den USA notlanden
Flieger muss in den USA notlanden – weil Frau Läuse im Haar hat

https://www.nau.ch/news/bier-news/flieger-muss-in-den-usa-notlanden-weil-frau-lause-im-haar-hat-66812095

Im Juni kam es zu einer Zwangsverspätung für Fluggäste eines American-Airlines-Flugs: Der Fund von Läusen löste eine Notlandung aus.

    Auf einem American-Airlines-Flug kam es im Juni zu einer Zwischenlandung.
    Grund dafür sollen die Läuse eines Fluggasts gewesen sein.

Auf einem Flug von Los Angeles nach New York von American Airlines kam es im Juni zu einer Zwischenlandung in Phoenix. Wie ein Passagier auf Tiktok berichtet, soll dies aufgrund von Läusen stattgefunden haben: Zwei Fluggäste hätten gesehen, wie kleine Tierchen aus den Haaren einer Frau krabbelten.
Daraufhin verständigten sie die Flugbegleiter – doch die Passagiere erfuhren vorerst keinen Grund für die Notlandung. «Ich schaue mich um, niemand liegt am Boden, niemand flippt aus. Ich denke, so schlimm kann es also nicht sein», erzählt der Fluggast auf Tiktok.

«Medizinische Bedürfnisse» als Begründung
Trotzdem seien sie in Phoenix zwischengelandet. Als sie am Boden aufsetzten, schoss «diese Frau auf der anderen Seite des Gangs in die Höhe» und stürmte «zur Vorderseite des Flugzeugs». Erst dann hörte er die Gespräche seiner Mitreisenden über die Läuse.
Die Passagiere wurden darüber aufgeklärt, dass ihnen eine Verspätung von zwölf Stunden bevorstand. Sie erhielten einen Gutschein für eine Hotelübernachtung.
Gegenüber «People» bestätigte American Airlines eine Zwischenlandung. Die Fluggesellschaft begründete die Verspätung damit, dass sie auf «medizinische Bedürfnisse» eingehen mussten.



18.8.2024: Immer mehr Fake-Rollstuhlfahrer beim Boarding:
Missbrauch Mobilitätsservice: Mit dreistem Trick zum Priority Boarding
https://www.blick.ch/sonntagsblick/missbrauch-mobilitaetsservice-mit-dreistem-trick-zum-priority-boarding-id20049533.html

Fototexte:
1. Mobilitätsdienste an Flughäfen ermöglichen barrierefreies Reisen.
2. Manche nutzen die Mobilitätsdienste dazu, um lange Wartezeiten zu umgehen.
3. Werbung
4. Jetway Jesus, also Jesus der Passagierbrücke, nennt sich das Phänomen.
5. Sobald Betroffene die Brücke erreichen, die Flughafenterminal und Flugzeug verbindet, sind sie geheilt und der Rollstuhl hat Feierabend.

Der Artikel:

Cécile Rey - Praktikantin - Dank Mobilitätsdiensten an Flughäfen können Betroffene barrierefrei reisen. Einige nutzen das jedoch aus, um lange Warteschlangen zu umgehen und früher boarden zu können.
Eben sass er noch im orange blinkenden Shuttle, der ihn vom Flugzeug in den Ankunftsbereich bringen sollte. Kaum beim Duty-free-Shop angekommen, hüpfte er jedoch davon wie ein junges Reh – und verschwand zwischen Souvenirs und Schokolade. Den Mobilitätsdienst brauchte er anscheinend nicht mehr.
An den Flughäfen Genf, Basel und Zürich wurden im vergangenen Jahr fast eine halbe Million beeinträchtigter Passagiere bei ihrer Flugreise unterstützt. Dazu haben sich europäische Flughäfen 2006 verpflichtet. Der Mobilitätsdienst, auch PRM-Service (person with reduced mobility) genannt, transportiert Betroffene mit einem elektrischen Wagen oder Rollstuhl vom Check-in bis zum Flugzeug – oder umgekehrt. Der Vorteil: kein Anstehen bei Sicherheits- oder Passkontrollen sowie ein Priority Boarding. Kostenpunkt: gratis.

«Der Service wird manchmal missbräuchlich in Anspruch genommen»
Was für Personen mit Beeinträchtigung ein wichtiger Service ist, wird jedoch immer wieder von Personen ohne Beeinträchtigungen missbraucht. Auf Anfrage heisst es beim Flughafen Zürich: «Leider wird der Service immer mal wieder missbräuchlich in Anspruch genommen.» Genauer äussern möchte man sich dazu jedoch nicht. Es ist ein heikles Thema.
Beim Flughafen Genf sagt eine Sprecherin auf Anfrage: «Es wird davon ausgegangen, dass, wenn jemand einen Antrag stellt, auch der Bedarf an Mobilitätshilfe besteht.»
In Gesprächen mit verschiedenen Flughafen-Mitarbeitenden geht hervor: So einfach ist es nicht. Manchmal beanspruchten Personen den Service, weil sie die Sprache nicht verständen oder den Weg nicht allein fänden. Beides legitimiert den Anspruch auf den Mobilitätsservice nicht. Meist seien die Benutzerinnen und Benutzer dann sehr unfreundlich und anspruchsvoll. Ausserdem: Der Flughafen bietet für Ortsunkundige einen Begleitservice an – jedoch kostenpflichtig.
Der Mobilitätsservice funktioniert durch reine Selbstdeklaration. Nachfragen ist dem Personal nicht erlaubt. «Da auch Personen mit Krankheiten zugelassen sind, die man auf den ersten Blick nicht unbedingt sehen muss, ist es teilweise schwer einzuschätzen, ob die Person serviceberechtigt ist oder nicht», heisst es aus Genf.

Jetway Jesus oder Jesus der Passagierbrücke
Für das Phänomen, dass Reisende mithilfe des Begleitservice lange Wartezeiten umgehen und später plötzlich nicht mehr darauf angewiesen sind, gibt es bereits einen Namen: Jetway Jesus, also Jesus der Passagierbrücke. «Auf dem Hinflug brauchen solche Passagiere noch Hilfe. Sobald sie aber die Brücke erreichen, die Flughafenterminal und Flugzeug verbindet, sind sie geheilt und der Rollstuhl hat Feierabend», beschreibt ein Reddit-Nutzer das Phänomen.
Wie verschiedene Medien berichten, soll besonders in den USA der Anreiz gross sein, Mobilitätsdienste missbräuchlich in Anspruch zu nehmen. Denn für lange Zeit vergab die US-amerikanische Billigairline Southwest keine reservierten Sitze, sodass Priority Boarding ein wichtiger Faktor für gute Sitzplätze war. Damit ist ab 2025 jedoch Schluss: Dann erhalten Passagiere, wie sonst üblich, einen zugewiesenen Sitz.

Die Nachfrage nach Mobilitätsdiensten nimmt zu
Fakt ist: Die Nachfrage von Mobilitätsdiensten steigt. Das bestätigen der Flughafen Zürich, Genf und Basel sowie die Fluggesellschaft Swiss. Genf verzeichnet im ersten Halbjahr 2024 einen Anstieg von zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahr. In Zürich waren es gar 14 Prozent. In Basel stieg die Nachfrage seit 2008 um rund zehn Prozent pro Jahr.
Nun lässt sich die steigende Nachfrage nicht einfach darauf zurückführen, dass Fluggäste den Service missbrauchen. Auch die Alterung der Bevölkerung sowie eine allgemeine Zunahme der Flugreisen spielen eine Rolle. Und dass in den letzten Jahren die Sensibilität für Personen mit eingeschränkter Mobilität gestiegen ist.
Für Betroffene ist der Service zwar kostenlos, bezahlen muss ihn trotzdem jemand. Für die EU und die Schweiz werden die Kosten letztendlich von jedem abfliegenden Passagier in Form eines Solidaritätsbeitrags getragen. Dieser liegt momentan bei einem Franken pro Person und ist im Ticketpreis inbegriffen. Bei 28,8 Millionen Passagieren am Flughafen Zürich kamen so 14,4 Millionen Franken zusammen. Die Kosten des Mobilitätsservices beliefen sich in Zürich im Jahr 2023 bei 260’000 Fällen auf insgesamt 11,5 Millionen Franken. Eine Erhöhung der Gebühr ist aktuell nicht vorgesehen.




Ankunft nach Flug 19.8.2024: Koffer weg:
Flughafen: Was tun, wenn der Koffer verschwindet?
https://www.nau.ch/lifestyle/reisen/flughafen-was-tun-wenn-der-koffer-verschwindet-66793459

Kein Reisender wünscht es sich. Und doch passiert es häufig: Der Koffer taucht einfach nicht auf dem Gepäckband auf.

    Wenn der Koffer in den Ferien verloren geht, entsteht meist Panik.
    Als Erstes sollte man den Vorfall bei der Gepäckermittlung melden.
    Setzen Sie sich anschliessend mit Ihrer Reiseversicherung in Verbindung.

Nach einem langen Flug stehen Sie am Gepäckband und warten. Doch Ihr Koffer lässt sich einfach nicht blicken. Was jetzt?

Kühlen Kopf bewahren: Erste Schritte
Der erste Schritt in diesem unglücklichen Szenario ist, ruhig zu bleiben und zur Gepäckermittlung des Flughafens zu gehen. Hier melden Sie den Vorfall.
Wichtig ist, Ruhe zu bewahren und sich an das Flughafenpersonal zu wenden, wenn der Koffer nicht auftaucht. - Depositphotos
Je schneller, desto besser. Sie werden gebeten, eine detaillierte Beschreibung Ihres Koffers abzugeben.
Dazu gehören Farbe, Grösse und auffällige Merkmale. Sich Ihren Koffer bereits vor dem Abflug genau anzuschauen und sich die Details zu merken, gehört deshalb zu einer guten Vorbereitung dazu.

Versicherungen checken
Nachdem Sie alles Nötige am Flughafen geregelt haben, sollten Sie Ihre Versicherungsoptionen prüfen. Haben Sie eine Reiseversicherung abgeschlossen?
Oft deckt diese auch verlorenes oder verspätetes Gepäck ab. Zudem bieten viele Kreditkartenunternehmen Versicherungsleistungen für Reisen an.
Es lohnt sich also, wenn Sie nachhaken.

Geduldsprobe: Das Warten
In vielen Fällen findet sich das verlorene Stück innerhalb weniger Tage wieder ein. Viele Airlines arbeiten mit Hochdruck daran, jedes Stück zurück zum rechtmässigen Besitzer zu bringen.
Doch was sollten Sie in der Zwischenzeit ohne frische Kleidung oder notwendige Utensilien tun? Ein Tipp ist, immer einige Essentials im Handgepäck zu verstauen.
Kleidung im Geschäft
Quittungen der Ersatzeinkäufe sollten für die Entschädigung immer aufbewahrt werden, wenn der Koffer verschwindet. - Depositphotos
So sind zumindest Zahnbürste und wirklich wichtige Utensilien in greifbarer Nähe.

Gibt es eine Entschädigung?
Sollte Ihr Gepäck länger als vorgesehen auf Wanderschaft sein oder gar ganz verschwinden, bleibt oft nur der Weg einer Entschädigungsforderung. Die Höhe solcher Ansprüche variiert und ist von den Regelungen der jeweiligen Airline und dem individuellen Fall abhängig.
Hier gilt es, hartnäckig, aber geduldig zu bleiben. Sofern alle Stricke reissen sollten, müssen Sie wahrscheinlich auf Shopping-Tour gehen, um sich wieder einzukleiden und alles Notwendige zu ersetzen.
Wenn das der Fall ist, sollten Sie die Rechnungen immer aufbewahren. Denn für Ausgaben der Ersatzeinkäufe können Sie dann die Entschädigungssumme gegenrechnen lassen.




Alkoholproblem in GB am 28.8.2024: Ryanair-Boss will keine besoffenen Passagiere mehr:
Gewalt an Bord: Ryanair-Chef fordert Getränke-Limit

https://exxpress.at/gewalt-an-bord-ryanair-chef-fordert-getraenke-limit/




Swiss am 31.8.2024: hat Probleme mit 1. Glasse und Gewicht:
Neue First Class der Swiss führt zu Gleichgewichtsproblem: Bleiplatten sollen Flugzeuge stabilisieren
https://www.suedtirolnews.it/wirtschaft/neue-first-class-der-swiss-fuehrt-zu-gleichgewichtsproblem

Von: APA/sda

Die neuen First Class-Sitze der Lufthansa-Tochter Swiss sind zu schwer und führen in Flugzeugen der Airline zu Gleichgewichtsproblemen. Deshalb plant die Fluggesellschaft, ab dem Winter 2025 Bleiplatten zur Schwerpunktkorrektur in die betroffenen Flugzeuge einzubauen.

Swiss-Sprecherin Meike Fuhlrott bestätigte am Samstag einen entsprechenden Bericht in den Zeitungen von “CH Media” auf Anfrage. In der Luftfahrtindustrie zeichne sich ein Trend ab, bei dem in der First und der Business Class verstärkt auf mehr Privatsphäre gesetzt werde.

Dies habe zur Folge, dass die dortigen Sitze im Vergleich zu früher schwerer werden. Gleichzeitig würden die Sitze in der Economy Class immer leichter. “Diese unterschiedliche Gewichtsentwicklung führt zu einer Verschiebung des Schwerpunkts in Flugzeugen”, sagte Fuhlrott. Da die First und die Business Class sich in der Regel im vorderen Teil des Flugzeuges befinden würden, werde dieses “nasenlastig”.

Einige Flugzeugtypen seien von dieser Entwicklung besonders betroffen – bei der Swiss sei es der Airbus A333. Daher sei eine feste Installation zur Gewichtsregulierung in diesem Fall “unumgänglich”. Jede Neuentwicklung bringe neue Herausforderungen. So habe man anfangs nur eine Gewichtsschätzung, erklärt die Swiss-Sprecherin. Das finale Gewicht ergebe sich erst nach dem Einbau der Sitze und der Kabine in ein Flugzeug.

So oder so führen die Bleiplatten zu zusätzlichem Gewicht, was den Treibstoffverbrauch und den CO2-Ausstoß erhöht. Zur Umweltverträglichkeit erklärte die Swiss-Sprecherin, dass man bei der Weiterentwicklung des Produkts jeweils “Kundenwünsche, Wirtschaftlichkeit und Umweltverträglichkeit aufeinander abstimmen” müsse. “In diesem Spannungsfeld bewegen wir uns”, so Fuhlrott. Die Erreichung des CO2-Ziels von Netto-Null-Emissionen bis 2050 treibe die Swiss “mit der Umsetzung einer Vielzahl von innovativen Maßnahmen voran”.

Befürchtungen, wonach mit der zusätzlichen Last Langstreckendestinationen nicht mehr direkt erreicht werden könnten, erteilt Fuhlrott inzwischen eine Absage: “Die Erreichbarkeit des heutigen Destinations-Portfolios ist nach wie vor gewährleistet.”

Das Konzept der neuen First Class mit dem Namen “Swiss Senses” soll ab 2025 in Flugzeugen der Swiss zum Einsatz kommen. Das neue Suiten-Konzept mit eigenen Kabinen verspricht laut der Swiss-Website “absolute Privatsphäre” für Fluggäste auf Langstreckenflügen.





https://de.rt.com/gesellschaft/177846-taegliche-wahnsinn/

15:01 Uhr

Wegen zu viel Luxus können Schweizer Flugzeuge nicht mehr fliegen

Man könnte fast meinen, jemand habe versucht, die derzeitige westliche Gesellschaft in einem Kunstwerk in Gestalt eines Flugzeugs darzustellen: Die mit der Lufthansa verbundene Schweizer Fluggesellschaft Swiss baute neue Luxuskabinen für Edelpassagiere in ihre Flugzeuge ein. Deren Ausstattung ist jedoch schwer, während gleichzeitig die Sitze der gewöhnlichen Passagiere schmaler und leichter werden.

Mehr Privatsphäre, größere Bildschirme, bessere Sitzheizungen – in der ersten Klasse werden keine Mühen gescheut. Übrigens beabsichtigt auch die Lufthansa, ihre Flieger auf diese Weise umzubauen; nur der Name des Programms lautet anders. Betroffen von diesem Luxusbefall sind Airbus-Maschinen vom Typ A 330-300. Beide Gesellschaften, Swiss wie Lufthansa, wollen ihre fliegenden Edelkabinen im Jahr 2025 auf Langstrecken an den Start bringen.

Erste Flugversuche mit umgebauten Flugzeugen haben bereits stattgefunden. Das Ergebnis: Das Flugzeug ließ sich nicht mehr richtig steuern und das zu hohe Gewicht hinter der Nase erschwerte die Starts. Ursache dafür war eine fehlerhafte Berechnung, so die Fluggesellschaft. Man wisse vorher eben nur ungefähr, wie viel die Sitze tatsächlich wögen. Und die Lösung? Die Nobelkabinen bleiben selbstverständlich, aber für das zum Ausgleich erforderliche Gewicht werden nicht etwa in der Holzklasse bessere Sitze eingebaut, nein: Das Flugzeug wird am Heck mit 1,5 Tonnen schweren Bleiplatten beschwert. Wenn dann der ganze Flug mehr kostet, weil durch das höhere Gewicht (das dann insgesamt drei Tonnen betragen dürfte) mehr Treibstoff verbraucht wird, nun ja.

Die einfachste Lösung, die schweren Luxuskabinen für die schmale Klientel zwischen den Business-Class-Passagieren und den Besitzern von Privatjets einfach zu lassen, war undenkbar. Aber es ist eben wie im richtigen Leben – wenn die Reichsten zu viel Gewicht bekommen, stürzt alles ab.






Al
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Fluggesellschaft "Cathay Pacific" aus Hongkong: stoppt Flüge mit Airbus-Jets A350 wegen Defekt von Triebwerkskomponenten von Rolls-Royce - da hat jemand ABSICHTLICH defekte Teile produziert - Aktie von Rolls-Royce sinkt um 8,8%:
Cathay Pacific halts flights on Airbus jets over engine component failure

https://www.aljazeera.com/economy/2024/9/2/cathay-pacific-halts-flights-on-airbus-jets-over-engine-component-failure

Übersetzung mit Deepl:
Die Aktien des Triebwerksherstellers Rolls-Royce fallen um fast 9 Prozent, nachdem die Fluggesellschaft das Problem festgestellt hat.
Die Fluggesellschaft Cathay Pacific Airways aus Hongkong hat mit einer flottenweiten Inspektion ihrer Airbus-Flugzeuge begonnen, nachdem sie einen Ausfall von Triebwerkskomponenten festgestellt hatte. Dies ließ die Aktien des britischen Triebwerksherstellers Rolls-Royce stark fallen.
Die Fluggesellschaft teilte am Montag mit, dass sie 24 Hin- und Rückflüge bis Ende Dienstag gestrichen habe und eine Reihe von Flugzeugen für mehrere Tage außer Betrieb sein werde, während der als Vorsichtsmaßnahme bezeichnete Prozess abgeschlossen werde.
Ein Airbus-Sprecher verwies auf Fragen an die Fluggesellschaft und Rolls-Royce, die nicht sofort auf eine Bitte um Stellungnahme reagierten.
Die Aktien des britischen Unternehmens, das der einzige Triebwerkslieferant für das Langstreckenflugzeug A350 ist, fielen um bis zu 8,8 Prozent, nachdem Cathay den Ausfall von Triebwerkskomponenten gemeldet hatte.
Der Fehler wurde in einem Flugzeug festgestellt, das am Montag auf einem Flug nach Zürich nach Hongkong zurückkehren musste. Cathay beschrieb das Bauteil nicht im Detail, sagte aber, dass es sich um das erste Flugzeug dieses Typs handele, bei dem ein solcher Ausfall weltweit bei einem A350-Flugzeug aufgetreten sei.
„Bislang haben wir eine Reihe von gleichen Triebwerkskomponenten identifiziert, die ausgetauscht werden müssen. Ersatzteile wurden beschafft, und die Reparaturarbeiten sind im Gange“, teilte die Fluggesellschaft mit.
Nach Angaben von Flightradar24 handelt es sich bei der umgeleiteten Maschine um eine A350-1000, das größere von zwei Modellen der zweistrahligen A350. Diese werden von dem XWB-97 angetrieben, dem größten Triebwerk von Rolls-Royce.
Das betroffene Flugzeug wurde nach denselben Angaben im Januar 2019 ausgeliefert.
Es war nicht sofort klar, wann das betroffene Rolls-Royce XWB-97-Triebwerk erstmals in das Flugzeug eingebaut wurde. Experten zufolge tauschen Fluggesellschaften und Triebwerkshersteller gelegentlich Triebwerke aus, um sie an die Wartungspläne anzupassen.
Die Fluggesellschaft erklärte, dass sie sich mit der Zivilluftfahrtbehörde von Hongkong und den Flugzeug- und Triebwerksherstellern abstimmt.
Cathay betreibt eine gemischte Flotte von Boeing- und Airbus-Flugzeugen und hat derzeit etwa 100 Flugzeuge bestellt, darunter Frachter, Schmalrumpf- und Großraumflugzeuge, und verfügt über Rechte zum Erwerb weiterer 80 Flugzeuge.
Quelle: Reuters

ENGL orig.:
Shares in engine maker Rolls-Royce fall nearly 9 percent after airline identifies the problem.
Hong Kong’s Cathay Pacific Airways has started a fleet-wide inspection of its Airbus aircraft after identifying an engine component failure, sending shares in British engine maker Rolls-Royce down sharply.
The carrier said on Monday that it had cancelled 24 return flights operating until the end of Tuesday and a number of aircraft would be out of service for several days while the process, which it described as precautionary, was completed.
An Airbus spokesperson referred questions to the airline and Rolls-Royce, which did not immediately respond to a request for comment.
Shares in the British company – the sole engine provider for the long-haul A350 jetliner – fell as much as 8.8 percent after Cathay reported the engine component failure.
The failure was identified in an aircraft that was forced to return to Hong Kong during a flight to Zurich on Monday. Cathay did not describe the component in detail but said it was the first of its type to suffer such a failure on any A350 aircraft worldwide.
“Thus far, we have identified a number of the same engine components that need to be replaced. Spare parts have been secured, and repair work is under way,” the airline said.
According to Flightradar24 data, the diverted aircraft is an A350-1000, the larger of two models of the twin-engined A350. These are powered by the XWB-97, Rolls-Royce’s largest jet engine.
The aircraft involved was delivered in January 2019, according to the same data.
It was not immediately clear when the affected Rolls-Royce XWB-97 engine was first placed on the aircraft. Experts said airlines and engine makers occasionally swap engines around to fit maintenance schedules.
The airline said it was coordinating with the Hong Kong Civil Aviation Department and the jet and engine manufacturers.
Cathay operates a mixed fleet of Boeing and Airbus aircraft and has about 100 planes currently on order, including freighters, narrow bodies and wide bodies, with rights to acquire another 80.
Source: Reuters



Spinner-SWISS am 6.9.2024: Flugzeuge mit Elefantenklasse bekommen nun Bleiplatten hinten, damit die Flugzeuge noch schwerer werden - alles Gaga bei der SWISS:
Luxus-Ärger bei der Swiss: Selbst das Personal ist über die zu schwere First Class empört
https://www.blick.ch/wirtschaft/luxus-aerger-bei-der-swiss-selbst-das-personal-ist-ueber-die-zu-schwere-first-class-empoert-id20112806.html

Robin Wegmüller und BliKI – der intelligente Helfer - Die Swiss stattet ihre Flugzeuge auf nächstes Jahr hin mit einer neuen Kabine aus. Bei der Planung hat sie sich aber verrechnet: Die Sitze in der Luxusklasse sind zu schwer. Das sorgt auch bei den Swiss-Angestellten für Ärger.

1. Die Swiss-Flieger kriegen nächstes Jahr eine neue Kabine.
2. Die neuen First-Class-Sitze sind aber zu schwer.
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4. Das verlagert den Schwerpunkt der Maschine zu stark nach vorne. Die Lösung: Bleiplatten im hinteren Teil der Flugzeuge.
5. Die Mitarbeiter der Swiss sind von diesem Lösungsansatz aber gar nicht begeistert.

Die neue First Class der Swiss sorgt für Stirnrunzeln – und mittlerweile auch für mächtig Ärger beim eigenen Personal, wie CH Media berichtet. Das Problem? Die Sitze in der Luxusklasse sind schwerer als zuerst angenommen. Dadurch verschiebt sich der Schwerpunkt der A330-Langstreckenflugzeuge so sehr nach vorne, dass ein Gegengewicht nötig ist.
Die Lösung mutet bizarr an: Die Swiss plant, ab Winter 2025 Bleiplatten ohne jeglichen Zusatznutzen einzubauen – ausschliesslich zur Schwerpunktkorrektur. Intern ist von 1,5 Tonnen die Rede. Ein ziemlich grosses Gewicht, das «unnütz» um den Globus fliegen soll. Die Swiss hat 14 Flugzeuge vom A330-Typ im Einsatz.

80 Prozent bewerten mit «Daumen runter»
Die Gewichtspanne griffen Medien auf der ganzen Welt auf. Es sind Schlagzeilen, die so gar nicht den Nachhaltigkeitsbemühungen der Schweizer Airline entsprechen. «Ökologisch ist das natürlich äusserst unschön», wird ein Swiss-Insider im Artikel zitiert.
Auch intern kommt die Massnahme nicht gut an. Das zeigt ein Beitrag im Intranet der Lufthansa-Tochter. Dort erklärte das Unternehmen ausführlich die Gründe für den Einbau der Bleiplatten. Das Verdikt der Mitarbeiter ist eindeutig: Rund 200 Personen bewerteten den Artikel mit «Daumen runter», nur 50 mit «Daumen hoch». 4 von 5 Angestellten sind also nicht erfreut über die Massnahme.

Alternativen sind nicht plausibel
Gemäss der Swiss wurden diverse Alternativen geprüft, um das Schwerpunktproblem anderweitig zu lösen. Mehr Economy-Sitze im hinteren Teil des Flugzeugs, sowie Änderungen bei Destinationen und Fracht seien für die Swiss aber nicht plausibel. «Wir haben das verworfen, weil wir auch dem Komfort unserer Passagiere in der Economy Class Rechnung tragen wollen», so die Airline in ihrem Intranet.
Mit dem neuen First-Class-Kabinenkonzept will sich die Swiss von der Konkurrenz abheben. Ab Ende 2025 soll es dort Suiten mit individueller Belüftung und Heizung geben. Nun muss die Swiss aber zuerst nicht nur die Balance ihrer Flieger, sondern auch die Stimmung ihrer Mitarbeiter wieder ins Lot bringen.



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