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Der Reisekalender:
Schnell von Basel aus über die französische Seite nach Porrentruy. So kann man den lästigen Col des Rangiers zwischen Delémont und Porrentruy umfahren. Porrentruy ist eine absolute Pflastersteinstadt, schrecklich. Dann gings nach Porrentruy nochmals hoch und dann steil ins Doubs-Tal hinab. Erster Campingplatz war dann Isle sur le Doubs. Die Velotour begann erfolgversprechend.
Und dann ging's weiter auf kleinen Strassen und Feldwegen dem Doubs entlang nach Besançon, eine Stadt, die man immer auf der schweizer Karte sieht, aber kaum jemals besucht, und die Partnerstadt von Freiburg i.Br. Die Stadt enttäuscht von den Bauten und Menschen her nicht, aber auf den Stadtplänen fehlen Brücken, fehlen Wege, fehlen sogar Durchgänge durch die Hügel, die extra angelegt worden sind etc.
Der Zeltplatz von Besançon liegt an der Ausfallstrasse und hat nur zu ca. 1/3 ruhige Plätze. Und an den Doubs darf man nicht, weil immer behauptet wird, man könne darin ertrinken. Der Campingplatz liegt also am Doubs, aber ein hoher Zaun verhindert den Zugang. Dafür soll man ins Schwimmbad gehen gleich nebenan. Als Camping-Benutzer bekommt man sogar einen Gratis-Eintritt, aber das Schwimmbad hat fast keine Bäume auf der Wiese. Dafür stehen die Autos auf dem Schwimmbad-Parkplatz unter grossen Bäumen im Schatten. Die Auto-Gesellschaft hat in Frankreich leider immer noch Vorrang: Autos haben Schatten, die Menschen nicht...
Die Stadt Besançon hat ein gelbes, poliertes Kalkpflaster, das bei Regen absolut glatt wird. Es kann einfach niemand bei Regen auf der Strasse laufen oder fahren. Das haben die Verantwortlichen scheinbar nie merken wollen, und die ganze Stadt ist gelb und bei Regen nicht betretbar...
Besançon - Dole
Dann weiter nach Dole, dem Doubs entlang, und dann ging das nicht mehr, da musste man doch auf die Hauptstrasse. Noch nie gesehen diese schöne Stadt, und das war eine Erholung, nur 40 km. Leider war August, und fast alle Franzosen waren am Meer. Also, die Stadt war fast leer. Die Lage von Dole ist idyllisch, wenn man den Lärm der dauern hyperaktiven Algerier einmal ausser Acht lässt, die wie andere Gastarbeiter oft keine Psychologie kennen und somit auch oft ihre Energien einfach an einem Töff auslassen.
Von Norden her empfängt einem in Dole ein wunderbarer grosser Brunnen, ich würde sagen, eine "fontaine merveilleuse", die im Winter etwa so eisig wird wie die Figuren des Tingueli-Brunnens:
Der Text übersetzt: "Bilder vom Jura... 39100 Dole, Hauptstadt er einstigen Grafschaft, Geburtsstadt von Pasteur; Brunnenskulptur (Bronze-Edelstahl): "Der Doubs und die vier Sphären"; Abendbild im Winter; Entwurf und Realisation von Pierre Duc, um das neue Jahrtausend zu verdeutlichen."
Und dann entdeckt man die Altstadt, noch völlig intakt. Hm, man kann sich nur vorstellen, was für ein Filz hinter solchen Fassaden steckt, so wie in jeder Stadt mit ca. 40.000 Einwohnern.
Dole, die Sicht vom Doubs-Kanal mit den Schiffen auf die Altstadt mit der Kathedrale, sowie Spazierwege am Kanal entlang
Die Fotos auf der Ansichtskarte: "La Collégiale, Place aux Fleurs (Blumenplatz), Bastion St-André (Heilige Andreas-Festung), Canal des Tanneurs, Canal du Rhône au Rhin (Rhein-Rhone-Kanal), und der Hafen
Dole imponiert wirklich mit viel Fluss und Wald rundherum, wie die nächste Karte zeigt:
Noch einige Eindrücke aus Dole:
1. Dole Garten des Hofs Sankt Mauris, Jardin du Cours S Mauris
2. Ermitage im Wald der Serre
3. Spazierweg dem Kanal entlang, flânerie le long du canal
4. Am Lauf des Flusses Loue, ein Paradies für Fischer
6. Dole, Pavillon der Arquebusiers, Waffenschmiede
Den malerischen Blick vergisst man nicht so schnell. Die Dominanz der Kirche erschreckt aber schon, wenn man an die Hintergründe denkt...
5. Dole, Altstadt mit Kathedrale am Doubs
Der Prospekt von Dole mit den Fotos, Teil 1
Der Prospekt von Dole mit den Fotos, Teil 2
Der Camping in Dole liegt steil unter der Altstadt direkt am Doubs an einem Fliesswasserbecken. Früher war es das öffentliche Schwimmbad, heute ist es am zerfallen, weil Dole einen Aquaparc gebaut hat. Dies war im Jahr 2003. Wie die Situation heute ist, ist mir nicht bekannt. Es war ein wunderschönes Erlebnis. Der Camping war auch einer der teuersten...
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Dole-Dijon
Und dann ging es nach Dijon, in eine Stadt, die voller Grosspflaster ist. Also, als Rollstuhlfarer sollte man nicht in Dijon wohnen. Dijon hat einen See mit einem kleinen Sandstrand angelegt. Der Camping heisst dann auch "Camping du Lac", liegt aber nicht am See. Am See selbst, ca. 10 Minuten mit dem Velo zu fahren, ist man dann sehr enttäuscht, denn die Hauptstrasse nach Paris führt dem See entlang, mit vielen Lastwagen. Jetzt müsste man nur noch die Hauptstrasse in den Erdboden versenken...
Das war der billigste Campingplatz der Tour.
Dijon - Châtillon-sur-Seine
Nach einem sanften Aufstieg nach Dijon zur Quelle der Seine erreicht man der Seine entlang schliesslich Châtillon-sur-Seine, mit einem Campingplatz, den man nur zu Fuss erreichen kann, so steil ist die Anfahrt. In Châtillon-sur-Seine war es so, dass einer der Flussarme ausgetrockcknet war.
Ich begegnete auf der Tour übrigens immer wieder älteren Franzosen, die mir die Wahrheit vom Zweiten Weltkrieg erzählten. Wenn man die Leute nur geschickt darauf anspricht, dann kommt jeweils ein ganzer "Wasserfall" hervor von Erlebnissen. Die Franzosen haben ausser der Résistance Deutschland im Zweiten Weltkrieg kaum als Kriegsgegner empfunden. Die Situation wurde mit der Zeit einfach immer schlimmer, was zu einer Leidenszeit führte, die erst mit dem Ende des Krieges zu Ende war...
Neben dem Camping ist das Schwimmbad. Das war ein genüssliches Bad zur Entspannung.
Châtillon sur Seine, das Schwimmbad
Châtillon sur Seine, Camping
Châtillon-sur-Seine - Troyes
Dann ging's weiter der Seine entlang bis Troyes, eine Stadt, die im Autozeitalter völlig steckengeblieben scheint, wo der Zentralplatz schief steht, und wo ich in der Stadt keinen einzigen Velostreifen gefunden habe, kaum Veloparkplätze und auch kaum Stangen, um das Velo anzubinden. Dafür war neben dem Zeltplatz gleich ein ALDI, um die Notversorgung einmal wieder richtig aufzufüllen.
Der Campingplatz von Troyes, der Prospekt, Vorderseite
Der Campingplatz von Troyes, der Lageplan
Für diese rückständige Stadt verlangt man in Troyes für ein Einerzelt und ein Velo 9 Euro 50. Der Zeltplatz war ja durchaus modern eingerichtet...
Troyes - Melun
Und weiter ging's, die Seine entlang. Die Seine ist bis Paris übrigens blitzsauber gehalten. Das Wasser kann man trinken...
Nach einem Abstecher nach Fontainebleau mit der Sichtung eines langweilig gepflanzten "königlichen Parks" gings nach Melun über die Hauptstrasse, wo ich fast meine Schirmmütze verloren hätte.
Der Campingplatz von Melun ist sehr familienfreundlich, mit Spielplatz etc. Als ich dort war, hatten die sogar ein künstliches Schwimmbecken aufgestellt, und gleich neben dem Zeltplatz gibt es eine kleine Badestelle an der Seine, die ich mir natürlich nicht entgehen liess.
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