„Das Forschungs- und Produktionszentrum für pharmazeutischen Schutz der FMBA in Russland hat unter Berücksichtigung der chinesischen und französischen Erfahrung ein Behandlungsschema für Coronavirus-Infektionen entwickelt, das auf dem Malaria-Medikament Mefloquin basiert", heißt es in der Pressemitteilung.
„Das Medikament mit hoher Selektivität blockiert die zytopathische Wirkung des Coronavirus in der Zellkultur und hemmt dessen Replikation. Die immunsuppressive Wirkung von Mefloquin verhindert die Aktivierung der durch das Virus verursachten Entzündungsreaktion“, hieß es weiter.Die Zugabe von Makrolidantibiotika und synthetischen Penicillinen verhindere nicht nur die Bildung eines sekundären bakteriell-viralen Syndroms, sondern erhöhe auch die Konzentration eines antiviralen Mittels in Plasma und Lunge.
„Dies garantiert eine wirksame Behandlung von Patienten mit Coronavirus von unterschiedlichem Schweregrad.”
In Moskau war am vergangenen Freitag eine vierte Person an den Folgen der Infizierung mit dem Coronavirus gestorben. Es handelt sich dabei laut dem Operativstab zur Vorbeugung und Bekämpfung der Corona-Infektion um eine 56-jährige Patientin. Wegen einer Krebserkrankung sei ihr zuvor eine Lunge entfernt worden.
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