8.10.2010: Pestforschung findet zwei neue
Varianten des Pesterregers in alten Skeletten
aus: n-tv online: Wissen: Dem Erreger auf der Spur:
Forscher lösen Rätsel der Pest; 8.10.2010;
http://www.n-tv.de/wissen/Forscher-loesen-Raetsel-der-Pest-article1673291.html
<Sie brachte im Mittelalter
millionenfach den Tod: Die Pest. Mainzer Anthropologen
ist es jetzt gelungen, aus Skeletten zwei bislang
unbekannte Varianten des Erregers zu isolieren. Damit
wird deutlich, welchen Weg der Schwarze Tod vermutlich
genommen hat.
Anthropologen der Mainzer Universität sind dem
Erreger der großen mittelalterlichen Pestepidemie in
Europa genauer auf die Spur gekommen. Nach jüngsten
Forschungsergebnissen haben auch zwei bisher
unbekannte Varianten des Bakteriums Yersinia pestis
Millionen von Menschen den Schwarzen Tod gebracht, wie
das Institut für Anthropologie der Johannes
Gutenberg-Universität mitteilte. Der Ursprung der
Epidemie sei bisher rätselhaft gewesen, es sei immer
wieder über andere Erreger als mögliche Ursache
spekuliert worden, teilte die Anthropologin Barbara
Bramanti mit. Sie hatte mit ihrem internationalen Team
die Erbsubstanz und Proteine an Pestskeletten
untersucht.
Demnach ist Yersinia pestis eindeutig für den
Schwarzen Tod im 14. Jahrhundert und die Epidemien in
den folgenden 400 Jahren auf dem europäischen
Kontinent verantwortlich. Die Proben stammten
von 76 menschlichen Skeletten aus mutmaßlichen
Pestgruben in England, Frankreich, Deutschland,
Italien und den Niederlanden. "Unsere Befunde
lassen vermuten, dass die Pest über mindestens zwei
Kanäle nach Europa eingeschleppt wurde und dann
jeweils eine individuelle Route genommen hat",
erklärte Bramanti. Die Arbeiten wurden in dem
Wissenschaftsjournal PLoS Pathogens veröffentlicht.
Rekonstruktion der Infektionsroute
Die beiden neuen Varianten des Bakteriums
unterscheiden sich von modernen Erregern in Afrika,
Amerika, dem Nahen Osten und dem Gebiet der früheren
Sowjetunion, wie Bramanti mitteilte. Eine dieser
beiden Formen, die vermutlich wesentlich zu dem
katastrophalen Verlauf der Seuche im 14. Jahrhundert
beigetragen haben, sei mit großer Wahrscheinlichkeit
ausgestorben. Die andere habe vermutlich Ähnlichkeiten
mit Formen, die vor kurzem in Asien isoliert wurden.
Nach einer Rekonstruktion der Anthropologen hat sich
die Seuche
im November 1347 aus Asien nach Marseille über
Westfrankreich nach England ausgebreitet.
Weil in Gräbern im niederländischen Bergen op Zoom ein
anderer Typ von Yersinia pestis gefunden wurde,
gehen die Wissenschaftlerinnen davon aus, dass es
noch eine andere Infektionsroute gab, die aus
Norwegen kam.
Bei der ersten und größten Pestpandemie im
Mittelalter kamen etwa 25 Millionen Menschen um.
Weitere schwere Epidemien gab es 1665/66 in London und
1678/79 in Wien. Die letzte Pandemie begann 1896 in
Asien und kostete während der folgenden 50 Jahre
weltweit rund 12 Millionen Menschenleben.
dpa>
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Madagaskar 31.3.2011: Die Pest breitet sich
immer mehr aus, weil viele Menschen zu spät zum Arzt
gehen - und Antibiotika wirken kaum noch - in 3
Monaten 60 Todesfälle
aus: n-tv online: Panorama: Erreger resistent gegen
Antibiotika: Pest fordert mehr Todesopfer; 31.3.2011;
http://www.n-tv.de/panorama/Pest-fordert-mehr-Todesopfer-article2985846.html
<Die UN sind alarmiert. In Madagaskar breitet sich
die Pest immer weiter aus, viele Menschen gehen zu spät
zum Arzt. Und es besteht die Gefahr, dass sich der
gefährlichste Erregerstamm nicht mehr durch Antibiotika
behandeln lässt.
Die Pest wird von Rattenflöhen übertragen.
Die Pest grassiert in Madagaskar wie seit vielen
Jahren nicht mehr. Allein seit Januar sind nach
offiziellen Angaben in verschiedenen Regionen der
Tropeninsel bereits 60 Menschen daran gestorben.
Etwa weitere 200 Personen seien infiziert,
berichtete die madagassische Gesundheitsbehörde in
Antananarivo. 2009 hatte die Pest in Madagaskar 18
Menschen getötet.
"Wir sind sehr besorgt", sagte Bruno Maes vom
UN-Kinderhilfswerk Unicef in der Hauptstadt
Madagaskars über die rasche Ausbreitung der Pest.
"Vielfach kommen die infizierten Menschen zu spät
zum Arzt aus Furcht die - grundsätzlich kostenlosen
- Medikamente nicht zahlen zu können", betonten
Ärzte.
Von der Pest betroffen sind inzwischen fast alle
Regionen des bitterarmen Inselstaats im Südosten
Afrikas. Die Pest wird vor allem durch den Biss von
Rattenflöhen auf Menschen übertragen. Heerscharen
von Ratten flüchten sich in der Regenzeit und bei
den üblichen Überschwemmungen zwischen November und
April in die Dörfer und Städte.
Zweifel an Antibiotika wachsen
Bisher hieß es, die Krankheit lasse sich in der
Regel wirkungsvoll mit Antibiotika behandeln. Daran
gibt es jedoch Zweifel: Die Pestexpertin Elisabeth
Carniel vom Pariser Institut Pasteur untersuchte
einem ZDF-Bericht zufolge unterschiedliche Stämme
der Pest-Erreger und entdeckte neue
Antibiotika-Resistenzen bei zwei Stämmen. Dem
gefährlichsten Erregerstamm können demnach bereits
acht der Antibiotika, die die
Weltgesundheitsorganisation WHO empfiehlt, nichts
mehr anhaben. "Wenn sich diese Stämme weiter
verbreiten, dann wird das ernsthafte Probleme für
die öffentliche Gesundheit verursachen", sagte die
Wissenschaftlerin.
Die Gesundheitsversorgung in Madagaskar hat sich
seit dem Militärputsch ohnehin weiter
verschlechtert. Die Bewohner leben unter sehr
ärmlichen Bedingungen. Nur jeder zweite hat nach
UN-Zahlen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Jährlich
sterben nach Angaben der Unesco mehr als 70.000
Kinder vor dem Erreichen des fünften Lebensjahres an
vermeidbaren Krankheiten wie Durchfall,
Atemwegsentzündungen und Malaria.
dpa>

26.8.2013: Pest in
Kirgisien bei einem Viehhirten
aus: n-tv online: Eine neue Epidemie ist
unwahrscheinlich15-jähriger
Kirgise an Beulenpest gestorben; 26.8.2013;
http://www.n-tv.de/ticker/15-jaehriger-Kirgise-an-Beulenpest-gestorben-article11234366.html
<Ein 15-jähriger Junge in Kirgistan ist an
der Beulenpest gestorben. Bei dem Opfer handele es
sich um einen Viehhirten aus dem kleinen Bergdorf
Ischke-Scherges im Osten des zentralasiatischen
Landes, unweit der Grenze zu Kasachstan, teilte das
Gesundheitsministerium in Bischkek am Montag mit.
Nach dem Tod des Jungen in einem Krankenhaus der
Region Karakol wurde seine Leiche den Angaben zufolge
eingeäschert und unter besonderen
Sicherheitsvorkehrungen bestattet. 105 Menschen, die
mit dem Jugendlichen Kontakt hatten, wurden im
Krankenhaus unter Quarantäne gestellt.
"Wir vermuten, dass der Patient durch einen Flohbiss
infiziert wurde", sagte der Leiter der
Hygiene-Abteilung im Gesundheitsministerium, Tolo
Isakow, bei einer Pressekonferenz. Flöhe werden von
dem Pestbakterium befallen, wenn sie infizierte
Nagetiere wie etwa Ratten beißen. Wenn die Flöhe
danach auf einen Menschen überspringen, können sie den
Erreger auf ihren neuen Wirt übertragen.
Gesundheitsministerin Dinara Saginbajewa bemühte
sich, Ängsten vor einer Ausbreitung der Beulenpest
entgegenzuwirken. "Es wird keine Beulenpest-Epidemie
geben", sagte sie. Der Krankheitsverlauf des
15-Jährigen gebe keine Anhaltspunkte für eine drohende
Epidemie.
Mehr zum Thema
Moderne
Zivilisationskrankheiten
Quelle: n-tv.de ,
AFP>

19.12.2013: Pestepidemie auf Madagaskar -
bereits um die 40 Pesttote
aus: n-tv online: Pest breitet sich in Madagaskar aus;
19.12.2013;
http://www.n-tv.de/mediathek/videos/wissen/Pest-breitet-sich-in-Madagaskar-aus-article11937146.html
<In Europa ist die Pest eine längst besiegte
Seuche, doch weltweit ist sie noch längst nicht
ausgerottet. Der sogenannte "Schwarze Tod" grassiert
derzeit wieder in Madagaskar. Etwa 40 Menschen sind
bereits an der Epidemie gestorben. Übertragen wird das
gefährliche Bakterium von Flöhen, die sich mit
Vorliebe im Fell von Ratten verstecken. n-tv
Afrika-Korrespondentin Nicole Macheroux-Denault
berichtet aus dem gebeutelten Land.>

Österreich 4.7.2017: Pest bei zitternden
Schweinen - Virus greift Hirn und Rückenmark an -
Immunsysteme bleiben unerwähnt
Greift das
Gehirn an: Bisher unbekanntes
Pestivirus lässt Ferkel zittern
http://www.krone.at/wissen/bisher-unbekanntes-pestivirus-laesst-ferkel-zittern-greift-das-gehirn-an-story-577052
Forscher der Veterinärmedizinischen Universität
Wien (Vetmeduni) haben in neugeborenen Ferkeln
ein bisher unbekanntes Pestivirus entdeckt. Der
Erreger greift Hirn und Rückenmark der Tiere an
und führt zum sogenannten "Ferkelzittern", bei
dem die Tiere zu stark zittern, um Nahrung zu
sich zu nehmen. Für Menschen ist das Virus aber
ungefährlich, so die Wissenschaftler.
Erst Anfang des Jahres hatten die
Wissenschaftler der Vetmeduni sogenannte "atypische
porzine Pestiviren" (APPV) als Ursache für das
"Ferkelzittern" nachgewiesen. Diese Erreger waren auch
die erste Vermutung, als es in einem österreichischen
Zuchtbetrieb zu einem Ausbruch der Erkrankung kam.
Doch weder APPV noch ein anderer bekannter
Krankheitserreger konnte bei den Schweinen
nachgewiesen werden.
Virus mit klassischer Schweinepest verwandt
Mithilfe eines neuartigen diagnostischen Tests
konnten die Forscher nun ein bisher unbekanntes
Pestivirus aus der übergeordneten Familie der
Flaviviridae als Ursache identifizieren. Das "LINDA- Virus"
(Lateral shaking Inducing NeuroDegenerative Agent) ist
entfernt mit dem Erreger der klassischen Schweinepest
verwandt, berichten die Forscher im Fachjournal ""
Keine Gefahr für menschliche Gesundheit
"Pestiviren haben die besondere Eigenschaft, Feten
von Schwein, Schaf und Rind zu infizieren, wobei auch
das zentrale Nervensystem betroffen ist.
Pestivirusinfektionen sind aber nur bei Klauentieren
verbreitet und stellen keine Gefahr für die
menschliche Gesundheit dar", erklärte Benjamin Lamp
vom Institut für Virologie der Vetmeduni.
Forscher arbeiten an neuem serologischen Test
Der Erreger verbleibt in einmal infizierten
Schweinen und wird über Speichel, Ausscheidungen oder
sexuellen Kontakt auf andere Schweine übertragen. Wie
weit das Virus in der Schweinepopulation verbreitet
ist, ist bisher nicht bekannt. Die Wissenschaftler,
die über den neuen Erreger im Fachjournal "Emerging infectious
diseases"
berichten, arbeiten gerade an einem neuen
serologischen Test, um mehr über die Häufigkeit von
Krankheitsfällen durch das neue Virus in Österreich zu
erfahren.>

29.9.2017: Pest auf Madagaskar -
bisher 19 Tote
Madagaskar: 19 Tote nach Ausbruch der Pest
http://www.shortnews.de/id/1231216/madagaskar-19-tote-nach-ausbruch-der-pest
<In Madagaskar ist die Pest ausgebrochen und der
Krankheit erlagen innerhalb der letzten beiden Monate
19 Menschen.
Laut Gesundheitsminister Mamy Lalatiana Andriamanarivo
handelt es sich um die gefährliche Lungen- und
Beulenpest.
Der Erreger wird oft von Flöhen übertragen, und die
Blutsauger geben die Bakterien von infizierten Ratten
an den Menschen weiter.>

26.3.2018: Immer mehr Pest in Afrika -
von Madagaskar aus in allen ostafrikanischen Staaten
- Seuchenwarnung für 9 Afrika-Länder - Madegassen
tanzen mit den Toten und verbreiten so die Pest
WHO schlägt Alarm: Pest in Afrika breitet sich
rasant aus – Millionen auf dem Weg nach Europa
https://schluesselkindblog.com/2018/03/26/pestgefahr-afrika-massenmigration/

Pestkarte vom März 2018 mit Madagaskar und ganz
Ostafrika [1]
<By
Gaby Kraal
In vielen Ländern Afrikas wüten gefährliche
Krankheiten wie die Pest – jetzt wollen zwei
Drittel der Afrikaner ihr Land verlassen.
Aktualisierter Artikel
aus Nov. 2017: Die Lungenpest, auch als
„schwarzer Tod“ bekannt, breitet sich immer rasanter
in Afrika aus, mittlerweile sind bereits neun Länder
betroffen, meldet die
Weltgesundheitsorganisation (WHO)
[Madagaskar: 143 Pest-Tote
(Lungenpest), 1947 Infizierte]
Pest verwüstet Madagaskar im Rekordtempo, die
gemeldeten Pest-Fälle stiegen in nur einer Woche
um 8% an und aktuelle WHO-Zahlen zeigen,
dass bereits 143 Menschen durch den Schwarzen
Tod getötet wurden und weitere 1.947 Menschen
sich infiziert haben.
Der
Schwarze Tod ist zurück mit seiner Rache, wie einige
Länder meldeten und vor einer Pandemie dieser
Krankheit warnten. – Aber von wo aus genau breitet
sich die Krankheit aus? Wo hat sie ihren Ursprung in
Madagaskar und wie könnte sie auch nach Deutschland
und Europa gelangen?
[Seuchenwarnungen für 9
Länder um Madagaskar]
Seuchenwarnungen wurden für neun Länder in der
Umgebung von Madagaskar herausgegeben, da jetzt
befürchtet wird, dass sich die Pest über den
Seeweg, die Massenmigration und auch Flugrouten
ausbreiten könnte.
Der
Ausbruch gilt als eine weit größere Bedrohung für
die beroffenden Länder als in den vergangenen
Jahren, weil er eine pneumonische
(lungenmetastisierend) Form angenommen hat – Der
Pest-Erreger ist also in der Luft und kann sich
durch Niesen und Husten schnell ausbreiten.
Allein in der vergangenen
Woche hat es sich der Pest-Erreger dramatisch
ausgebreitet, und Experten der WHO warnen, es sei
der schlimmste Ausbruch seit 50 Jahren mit bisher
1.947 Fällen. Die WHO berichtet auch, dass
die Pest mittlerweile schon 73 Prozent des
Landes erreicht habe.
Der
Ausbruch gilt auch daher als weitaus größere
Bedrohung für die Region um Madagaskar, als in den
vergangenen Jahren, weil er eine weitaus tödlichere
Form angenommen hat.
Experten
sagen auch, dass sich die Epidemie noch
verschlimmern könnte, wenn die Zahl der Todesopfer
120 übersteigt und mehr als 1.300 Menschen infiziert
werden. Die neun Länder, für die die
Weltgesundheitsorganisation bisher Warnungen
ausgesprochen hat sind:
- Kenia
- Äthiopien
- Südafrika
- Mosambik
- La Réunion
- Tansania
- Mauritius
- Seychellen
- Komoren
"Wenn die Behandlung nicht
in sehr kurzer Zeit erfolgt, werden diese
Menschen sterben" -
[Madagaskar-Bevölkerung tanzt mit den
Verstorbenen - und verbreitet so die Pest (!)]
Die WHO warnte, dass der Ausbruch voraussichtlich
bis etwa April nächsten Jahres andauern könnte. Verwandte,
die mit den Leichen ihrer infizierten
Angehörigen tanzen, verbreiten die Krankheit,
ohne es zu ahnen, berichtet die „thesun“.
Den Madegassen wurde gesagt, dass sie die
traditionellen Bestattungsriten der Famadihana
beenden sollen – bei der die verstorbenen
Verwandten wieder ausgraben werden, um mit ihnen
anschließend zu tanzen, bevor sie dann wieder
beerdigt werden. Der Gesundheitschef des Landes,
Willy Randriamarotia, erklärte: „Wenn eine Person
an einer Lungenpest stirbt und dann in einem Grab
beerdigt wird, und es anschließend für die
Famadihana wieder geöffnet wird, können die
Bakterien immer noch übertragen werden und
diejenigen anstecken, die den Leichnahm anfassen“
Diese Beerdingungs-Zermenonie wurde daher
mit Beginn des Seuchen-Ausbruchs verboten, aber es
wird befürchtet, dass die Madegassen das nicht
verstehen können und ihre Tradition und Riten,
unabhängig davon, weiter stattfinden lassen.
Redaktion
Quelle: WHO; TheSun>

https://de.sputniknews.com/panorama/20190504324876945-pest-quarantaene-russland-touristen-mongolei/
Internetarchiv:
https://web.archive.org/web/20190504170528/https://de.sputniknews.com/panorama/20190504324876945-pest-quarantaene-russland-touristen-mongolei/
17 Touristen aus Russland dürfen derzeit die
westmongolische Provinz Bayan-Ulgii wegen
Pest-Quarantäne nicht verlassen. Das teilte am Samstag
Ksenija Pankowa, Presseattaché der russischen
Botschaft in der Mongolei, mit.
„Wir haben am 2. (Mai – Anm. d. Red.) von dem
mongolischen Außenministerium Informationen über
registrierte Pest-Fälle erhalten. Zwei Menschen sollen
sibirisches Murmeltier gegessen haben, das zu den
Pestüberträgern zählt (…) Wir hoffen, dass alles in
Ordnung sein und die Quarantäne aufgehoben wird”,
sagte Pankowa.
Für die Russen, die sich derzeit in Bayan-Ulgii
befinden, bestehe keine Gefahr. Über weitere Fälle sei
bislang nichts bekannt.
Die russische Botschaft rät Touristen von Reisen in
die betroffene Region ab, solange keine endgültige
Lösung gefunden wird. Die Quarantäne soll bis zum 6.
Mai gelten.

6.5.2019: Pest in der
Mongolei:
Mongolei : Schweizer wegen Beulenpest in
Quarantäne
https://www.20min.ch/ausland/news/story/19064653

Die Rattenmenge in der Region Xilin
Gol ist außer Kontrolle geraten, einige Menschen
sind an der Pest erkrankt. An allen
Hauptverkehrsadern wurden Kontrollpunkte
eingerichtet, die die Körpertemperatur messen. Alle
Personen, die in der Region ein- und ausgehen, sind
zu testen und müssen ihren Namen, Telefonnummer,
Herkunftsort und ihr Reiseziel angeben. Mehr»
https://www.epochtimes.de/china/chinesen-befuerchten-ausbreitung-der-pest-ratten-in-xilin-gol-ausser-kontrolle-menschen-erkrankt-a3079522.html
28.4.2020: Rattenplage in Nordchina:
Interne Dokumente belegen 21 Beulenpest-Ausbrüche
unter Tieren
https://www.epochtimes.de/china/rattenplage-in-nordchina-interne-dokumente-belegen-21-beulenpest-ausbrueche-unter-tieren-a3224701.html
https://de.sputniknews.com/panorama/20200714327497107-beulenpest-fall-bei-eichhoernchen/
<Im US-Bundesstaat Colorado ist ein Eichhörnchen
positiv auf Beulenpest getestet worden, teilte das
Gesundheitsamt von Jefferson County mit. Es handelt
sich dabei um den ersten Pestfall in dem Bezirk.
„Am Samstag, dem 11. Juli, wurde ein in Morrison
aufgefundenes Eichhörnchen positiv auf Beulenpest
getestet. Das Eichhörnchen ist der erste Pestfall in
diesem County“, berichtete das Gesundheitsamt.
Vermutlicher Pest-Ausbruch in der Mongolei
Anfang Juni waren nach Medienangaben im Westen der
Mongolei, an der Grenze zur russischen Altai-Region,
zwei Fälle von Beulenpest
gemeldet worden. Der Pressedienst der russischen
Botschaft in Ulan Bator gab an, dass die
mongolischen Behörden sofort die notwendigen
Maßnahmen ergriffen hätten und es keinen Grund zur
Besorgnis gebe.
Die Krankheit wird durch Murmeltiere verbreitet,
deren Fleisch die Bewohner der Mongolei trotz Verbot
verzehren. Man kann sich auch bei der Zerlegung
eines geschlachteten Tieres infizieren, dies sind
jedoch Einzelfälle.
ao/sb/sna>
Ulan Bator (Mongolei) 14.7.2020:
Pest durch Murmeltierverzehr - 15-Jähriger
gestorben - 15 Leute in Quarantäne - 5 Bezirke
mit 6 Tagen Quarantäne:
Murmeltier verzehrt: Bursch
(15) in Mongolei an Beulenpest gestorben
https://www.krone.at/2191832
<In einer abgelegenen Region der Mongolei ist ein
15-jähriger Bursche an der Beulenpest gestorben. Der
Jugendliche aus der südwestlichen Provinz Gobi-Altai,
an der Grenze zu China, hatte sich die Krankheit
zugezogen, nachdem er ein Murmeltier gejagt und
gegessen hatte. Die Tiere gelten als Überträger der
Krankheit.
„Wir haben die ersten
15 Menschen, die in
Kontakt mit dem Verstorbenen gekommen sind, unter
Quarantäne gestellt“, sagte ein Sprecher des
Gesundheitsministeriums in der Hauptstadt Ulan Bator.
Sie seien vorsorglich mit Antibiotika behandelt worden.
Für fünf Bezirke der Provinz Gobi-Altai sei wegen
des Pestfalles eine sechstägige Quarantäne
angeordnet worden.
Krankheit ist mit Antibiotika heilbar
Die Pest ist eine bakterielle Infektion. Infizierte
Nager, insbesondere Ratten, können den Erreger, Yersinia
pestis genannt, auf Menschen übertragen. In der Mongolei
gibt es im Schnitt einen Pesttoten pro Jahr, weil viele
Menschen dort trotz Regierungskampagnen weiterhin
Murmeltiere jagen und verzehren. Wenn die Erkrankung
rechtzeitig mit Antibiotika behandelt wird, sind die
Chancen auf Heilung sehr hoch. Ohne Behandlung sterben
drei bis sechs von zehn Erkrankten an den Folgen der
Infektion.
Bereits Anfang Juli waren zwei Pest-Infektionen
in der mongolischen Provinz Khovd aufgetreten. In
der Folge wurden mehr als 140 Menschen auf den
Erreger getestet, es wurde aber keine weitere
Infektion festgestellt.
Jagd und Verzehr von Murmeltieren
verboten
In der nordchinesischen Provinz Innere
Mongolei wurde Anfang Juli eine Pest-Infektion
bei einem Hirten diagnostiziert. Die
Behörden sprachen daher bis Jahresende ein Verbot
aus, Tiere wie Murmeltiere, die den Pest-Erreger
übertragen können, zu jagen und zu verzehren.>
Breisgau-Hochschwarzwald (BW, 4R) am
19.8.2023: Hasenpest angeblich 1x nachgewiesen:
Sperrzonen:
Ansteckende Pest breitet sich in Baden-Württemberg
aus
https://www.karlsruhe-insider.de/baden-wuerttemberg/sperrzonen-ansteckende-pest-breitet-sich-aus-in-baden-wuerttemberg-151865
Diese ansteckende Pest breitet sich momentan in
Baden-Württemberg aus und ist auch für den Menschen
gefährlich.
Eine ansteckende Pest breitet sich aktuell in
Baden-Württemberg aus. Sowohl für den Menschen als auch
für Haustiere kann die Krankheit gefährlich werden. Als
Vorsichtsmaßnahmen hat man sogar Sperrzonen
eingerichtet. Das sind die Hintergründe.
Pest nachgewiesen
Jetzt ist es offiziell: Ein Fall der gefürchteten
Hasenpest wurde nachgewiesen. Die ansteckende Pest
breitet sich aktuell in Baden-Württemberg aus. Sie kann
für Menschen wie auch Tiere ein gesundheitliches Risiko
darstellen. Der nachgewiesene Fall ereignete sich im
Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald.
Dort gilt jetzt eine Art Sperrzone. Experten warnen
davor, Wildkaninchen oder -hasen anzufassen, und
ermahnen die Bürger zu besonderer Vorsicht.
Hundebesitzer sollen ihre Tiere nicht mehr von der Leine
lassen. Wenn es möglich ist, sollte das betroffene
Gebiet zudem gemieden werden. Anfang August wurde hier
Tularämie, besser bekannt als Hasenpest, bei einem
Feldhasen nachgewiesen.
RKI erfindet "Hasenpest" in Bayern am
1.12.2024:
Der Westen: Pest-Variante breitet sich in Deutschland
aus: Erste Betroffene im Krankenhaus - kein Impfstoff
https://www.derwesten.de/panorama/vermischtes/pest-hase-mensch-bayern-krankenhaus-id301241340.html
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/103530
Impfschäden Schweiz Coronaimpfung, [01.12.2024 19:09]
“Bei den drei Menschen in Bayern, die wegen der
Hasen-Pest im Krankenhaus behandelt werden müssen,
handelt es sich um Jäger. Sie haben sich vermutlich bei
erlegten Hasen angesteckt.”
vs.
“Pest-Variante breitet sich in Deutschland aus”
Erfindung Hasenpest am 10.12.2024: wird
in BW behauptet:
Hasenpest auf Vormarsch: Symptome erkennen
https://www.20min.ch/story/tularaemie-hasenpest-auf-dem-vormarsch-auf-diese-symptome-musst-du-achten-103237213
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/103976
Impfschäden Schweiz Coronaimpfung, [10.12.2024 19:42]
Die Hasenpest breitet sich in Baden-Württemberg aus.
Symptome wie Fieber und Lymphknotenschwellungen
erfordern Aufmerksamkeit.
https://www.nau.ch/news/europa/erstmals-afrikanische-schweinepest-in-nrw-nachgewiesen-67004381
https://wien.orf.at/stories/3314466/