Zusammenfassung
Sachensucher sein ist ein kindlicher Trieb. Lumpensammler
sein ist der Beruf in "Entwicklungsländern", wo es keine
Recyclingsysteme gibt. Da wird auch viel Metall abgegeben.
Kupferdieb zu sein ist die Kombination von Sachensucher
und Händler, je nachdem, wo der Preis für Kupfer gerade
liegt. Und je mehr auf der Welt gebaut wird, desto höher
liegt der Kupferpreis, und desto mehr Kupferdiebe gibt es.
Die Kupferdiebe stellen z.T. auch schwere Schäden an.
Die Bosse der Industrie sind bis heute nicht oder kaum
fähig, auf die Welle des Kupferdiebstahls zu reagieren. Es
gibt kaum Überwachung der Kupfersachen auf der Welt, keine
Kameras, keine Sensoren, keine Security, nichts. Die Bosse
wollen es einfach nicht wahrhaben, dass sie ihre
Kupfersachen lückenlos überwachen müssen. Kupferdiebe
werden immer nur "zufällig" geschnappt, wenn ein Bewohner
eine Beobachtung meldet. Die Firmenbosse schlafen lieber,
wie wenn alles in Ordnung wäre, weil keine Lohnkürzung
stattfindet, wenn Kupfer geklaut wird. Die Kupferdiebe der
Kupfer-Mafia freut's: Sie verkleiden sich als Arbeiter und
transportieren tonnenweise das Kupfer weg. Die sind soooo
blöööööd, diese Firmenbosse, die lassen sich einfach
beklauen, und der Schaden wird den Kunden überwälzt, oder
die Bosse denken vielleicht, eine Überwachung würde mehr
kosten als der Schaden durch den Diebstahl.
Wann denken die Firmenbosse und Lagerleiter endlich um und
installieren Sensoren und Alarmanlagen? Das kostet
heute wirklich nicht mehr viel. Aber die Firmenbosse
schlafen lieber weiter und lassen sich beklauen...
Michael Palomino, 29.8.2010
Luterbach (Kanton Solothurn) 28.6.2010: <700
Kilo Kupfer aus Lager gestohlen> - Schaden: 6500
Franken
aus: 20 minuten online; 28.6.2010;
http://www.20min.ch/news/mittelland/story/21715946
<Unbekannte Einbrecher haben am Wochenende aus einem
Lagerschopf einer Firma im solothurnischen Luterbach 700
Kilogramm Kupfer im Wert von 6500 Franken gestohlen.
Möglicherweise transportierten sie ihre Beute mit einem
gestohlenen Lieferwagen ab.
Die Einbrecher brachten das Kupferkabel mit einem im
Lager vorgefundenen Anhänger zum Lieferwagen, wie die
Solothurner Kantonspolizei mitteilte. Sie hatten zuvor
einen Abgrenzungszaun durchtrennt und die Tür des Schopfs
aufgebrochen.
Beim Zaun luden sie das Kupfer möglicherweise auf einen
gestohlenen Lieferwagen um. Das Fahrzeug wurde ebenfalls
zwischen Samstag und Montag in Bellach SO einer Autogarage
gestohlen.
(sda)>
Biel 19.7.2010: Kupferklau aus einem
Lokomotivdepot - Schaden: über 20.000 Franken
aus: 20 minuten online: Biel: Grössere Menge Kupfer
geklaut; 19.7.2010;
http://www.20min.ch/news/bern/story/26388122
<In der Stadt Biel haben Kupferdiebe gleich doppelt
zugeschlagen: Sie durchtrennten zwischen Freitag und
gestern den Maschendrahtzaun beim SBB-Lokomotivdepot an
der Brüggstrasse und liessen aus einem Montagewagen
Kupfer- und Bronzeteile mitlaufen.
Gestern meldete eine Reparaturwerkstätte am Längfeldweg
zudem, dass ihr mehrere Meter Kupferkabel abhanden
gekommen seien. Die Deliktsumme beträgt total über 20
000 Fr.>
-----
St. Galler Rheintal 10.8.2010: Schweizer
Kupferdieb stahl systematisch Dachrinnen und
Blumengefässe aus Kupfer - und raubte auch Bijouterien
aus - Schaden: über 10.000 Franken
aus: 20 minuten online: Kupferdiebstahl: St. Galler Polizei
schnappt Kupferdieb; 10.8.2010;
http://www.20min.ch/news/ostschweiz/story/17580983
<Ein Serie von 28 Kupferdiebstählen im St. Galler
Rheintal scheint geklärt: Die Kantonspolizei hat einen
mutmasslichen Kupferdieb gefasst. Der 26-jährige Täter soll
auch in Bijouterien zugelangt haben.
Der 26-jährige Schweizer hat eine Serie von
Kupferdiebstählen in den Gemeinden Au, Heerbrugg, Widnau
und Balgach gestanden. Insgesamt werden ihm 28
Kupferdiebstähle, sechs Diebstähle und einem
Diebstahlversuch in einer Bijouterie angelastet.
Der Mann demontierte jeweils Kupfer-Dachrinnen oder stahl
Blumengefässe aus Kupfer. Zudem wurden dem Schweizer
Diebstähle in Bijouterien in Buchs, Altstätten, Marbach,
Rorschach und St. Gallen nachgewiesen. Der Deliktsbetrag
dürfte 10 000 Franken übersteigen.
(sda)>
-----
Dornach (Kanton Solothurn) 25.8.2010: <Messing
und Kupfer geklaut> - Schaden: mehrere 10.000 Franken
aus: 20 minuten online; 25.8.2010;
http://www.20min.ch/news/basel/story/21500945
<Unbekannte haben zwischen Sonntag und Dienstagmorgen vom
Areal der Firma Swissmetal in Dornach mehrere Messing- und
Kupferrollen gestohlen.
Laut Polizeiangaben von gestern schnitten die Täter ein
Loch in den Maschendrahtzaun und konnten so auf das Areal
gelangen. Anschliessend wurden mehrere Messing- und
Kupferrollen à rund 130 kg im Gesamtwert von mehreren
zehntausend Franken weggeschafft.
(20 Minuten)>
-----
Bulgarien 23.8.2010: Balkan-Partisanen in
Bulgarien klauen Kupferkabel und kappen das
Internet-Kabel zwischen Europa und Asien
Diebe klauen Kupfer, auch wenn es unterirdisch verlegt ist.
Scheinbar muss man alles, was aus Kupfer ist, mit Sensoren
überwachen, damit die Partisanen aus dem Balkan - dieses Mal
aus Bulgarien - endlich auf konstruktivere Gedanken kommen.
Aber lesen Sie selbst:
aus: n-tv online: Panorama: Stille zwischen Deutschland und
Asien: Diebe kappen Web-Verbindung; 23.8.2010;
http://www.n-tv.de/panorama/Diebe-kappen-Web-Verbindung-article1332351.html
"Kupferschrott verkauft sich gut - nicht nur in Deutschland.
Jetzt stehlen bulgarische Schrotthändler die begehrten Kabel
direkt aus dem Boden und kappen dabei eine
Glasfaserverbindung zwischen Europa und Asien. Der Schaden
ist immens.
Modell eines abhörsicheren Glasfaserkabels.
Ein Trio bulgarischer Schrotthändler hat eine zentrale
Internet-Verbindung zwischen Deutschland und Asien gekappt.
Der Datenstrom sei in der Nacht vom vergangenen Mittwoch auf
Donnerstag für zehn Stunden unterbrochen gewesen, teilte das
bulgarische Innenministerium in Sofia mit. Die drei Männer
hatten demnach in der Stadt Jambol im Südosten des Landes im
Boden nach Metallkabeln gegraben, um diese
weiterzuverkaufen.
Dabei durchtrennten sie ein Glasfaserkabel, das unter
anderem für die Übermittlung von Bankdaten zwischen
Deutschland und Asien genutzt wird. Die drei Männer seien
inzwischen festgenommen worden. Der Schaden beläuft sich auf
rund 900.000 Euro.
Der Diebstahl der Metallkabel von Telefonanbietern,
Eisenbahnen oder Stromanbietern ist in Bulgarien weit
verbreitet. Meist stecken Schrotthändler hinter den
Delikten. Die Regierung in Sofia versucht, den um sich
greifenden Diebstahl mit einer schärferen Regulierung der
Schrotthändler-Branche zu bekämpfen.
AFP>
-----
Luterbach (Kanton Solothurn) 29.8.2010: <Diebe
klauen drei Tonnen Kupfer> - Schaden: mehrere 10.000
Franken
aus: 20 minuten online; 29.8.2010;
http://www.20min.ch/news/mittelland/story/Diebe-klauen-drei-Tonnen-Kupfer-31369921
<Unbekannte haben in der Nacht auf Samstag eine grosse
Menge Kupfer aus einer Lagerhalle in Luterbach gestohlen.
Der Wert des gestohlenen Kupfers beläuft sich auf mehrere
10
000 Franken
Die Täter drangen in die Lagerhalle des Energieversorgers
AEK an der Jurastrasse ein, wie die Kantonspolizei
Solothurn am Sonntag mitteilte. Sie nahmen Flachstangen
und Rundkupfer in verschiedenen Grössen und Längen mit -
insgesamt drei Tonnen. Zum Abtransport setzten die Täter
vermutlich ein grösseres Fahrzeug ein.
Der Kupferpreis ist seit 2005 stark angestiegen - seither
langen Diebe immer öfter zu. Schon Züge mussten
stehenbleiben, weil Diebe die kupferhaltigen Fahrleitungen
abmontiert hatten. Momentan kostet Kupfer rund 7500 Dollar
die Tonne.
(ast/sda)>
-----
Norddeutschland 7.12.2010: Kupfer-Erdungskabel
von der Bahnstrecke zwischen Bremen und Osnabrück
geklaut
aus: Spiegel online: IC-Strecke: Metalldiebe bescheren
Bahnfahrern Verspätungen; 7.12.2010;
http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,733325,00.html
<Diebe haben ein Intercity-Strecke
im Norden Deutschlands lahm gelegt. Zwischen Bremen und
Osnabrück stahlen sie Kabel von Oberleitungsmasten - für
die Bahnpassagiere bedeutet das einstündige Verspätungen
und Schienenersatzverkehr.
Bremen - Metalldiebe haben die Bahnstrecke von Bremen
nach Osnabrück am Dienstagvormittag still gelegt.
Unbekannte hätten zwischen Kirchweyhe und Sagehorn
Erdungskabel von Oberleitungsmasten abmontiert, teilte die
Deutsche Bahn mit. Techniker seien ausgerückt, um den
Schaden zu reparieren.
Intercity-Züge zwischen Hamburg und dem Ruhrgebiet werden
während der mehrstündigen Sperrung über Verden umgeleitet
und verzögern sich um etwa eine Stunde. Für
Regionalreisende pendeln Busse zwischen Bremen und Syke.
abl/dpa>
-----
8.2.2011: Kupferklau bei der SNCF im grossen
Stil lässt Signalanlagen stillstehen
Es ist eigenartig, wie naiv die Eisenbahngesellschaften
sind. Sie lassen ihre Einrichtungen nicht bewachen, und
Diebe haben leichtes Spiel. Die Globalisierung mit immer
höheren Kupferpreisen führt sich selber ad absurdum.
aus: Spiegel online: Ausfall von Signalanlagen: Kabeldiebe
behindern internatinoalen Zugverkehr; 8.2.2011;
http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,744220,00.html
<Bei der französischen Bahn haben Metallklauer im
großen Stil Kabel und Glasfaserleitungen abmontiert.
Zahlreiche Hochgeschwindigkeitszüge haben daher
Verspätungen, darunter auch Verbindungen nach
Deutschland,
Paris - Kabeldiebe haben den internationalen Bahnverkehr
zwischen Frankreich, Deutschland, Belgien und England
durcheinandergebracht. Die Täter stahlen am frühen
Dienstagmorgen im großen Stil wichtige Kabel und
Glasfaserleitungen. Dadurch sei ein Teil der Signalanlagen
lahmgelegt worden, teilte die französische
Bahngesellschaft SNCF mit.
Betroffen waren zahlreiche Hochgeschwindigkeitszüge mit dem
Start- oder Zielbahnhof Paris Nord, darunter auch mindestens
ein Thalys-Zug in Richtung Köln. Die französische Bahn
rechnete den ganzen Vormittag über mit Behinderungen des
Verkehrs und Verspätungen.
Hintergrund des Kabeldiebstahls sind vermutlich die
gestiegenen Preise für Buntmetall. Für eine Tonne Kupfer
werden auf dem Weltmarkt mittlerweile rund 10.000 Dollar
(7300 Euro) gezahlt.
In Deutschland waren im vergangenen Jahr nach Bahnangaben
mehr als 8500 Züge von Verspätungen oder Umleitungen
betroffen, die durch den Diebstahl von Leitungskabeln oder
Halteseilen von Strommasten verursacht wurden. Im Vorjahr
waren es nur rund 3000 Züge, es kamen auch dreimal so
viele Verspätungsminuten zusammen. Die Schäden stiegen im
Vergleich zum Vorjahr um 40 Prozent. Sie liegen bei einem
niedrigen zweistelligen Millionenbetrag. In Frankreich hat
sich die Zahl der Metalldiebstähle von 2009 auf 2010
verdoppelt.
abl/dpa>
Düren (Nordrhein-Westfalen, Deutschland)
21.5.2011: Kabelklau am Bahnhof bewirkt Stillstand
zwischen Köln, Aachen und Mönchengladbach
aus: Spiegel online: Nordrhein-Westfalen: Zugverkehr nach
Kabelklau zusammengebrochen; 21.5.2011;
http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,763800,00.html
<Ein Diebstahl am Bahnhof Düren in der Eifel hat
durchschlagende Wirkung: Die Täter ließen in der Nacht
Signal- und Kommunikationskabel mitgehen. Zeitweise
herrschte deshalb auf den Strecken nach Köln Chaos,
ein Dutzend Züge fiel komplett aus.
Aus Datenschutzgründen wird Ihre IP-Adresse nur dann
gespeichert, wenn Sie angemeldeter und eingeloggter
Facebook-Nutzer sind. Wenn Sie mehr zum Thema Datenschutz
wissen wollen, klicken Sie auf das i.
Köln - Kabeldiebe haben den Zugverkehr auf den
Bahnstrecken Aachen-Köln und Köln-Mönchengladbach
zeitweise vollständig zum Erliegen gebracht. Wie die
Bahnpolizei am Freitag in Köln mitteilte, konnten von
Donnerstagnachmittag bis in die Nacht zum Freitag auf
beiden Strecken keine Züge mehr verkehren.
Die unbekannten Täter hatten demnach am Bahnhof Düren
Signal- und Kommunikationskabel durchtrennt und gestohlen.
Den Angaben zufolge fielen zwölf Züge komplett und 76
teilweise aus, 103 Züge hatten insgesamt mehr als 61
Stunden Verspätung, 35 Züge wurden umgeleitet. Reisende
mussten in Busse umsteigen.
abl/AFP>
-----
Genf 2.6.2011: Diebe stehlen Kupferteile von
einer Baustelle - die 4 Rumänen sind festgenommen
aus: Basler Zeitung online: Wachmann liefert sich
Verfolgungsjagd mit Kupferdieben; 2.6.2011;
http://bazonline.ch/panorama/vermischtes/Wachmann-liefert-sich-Verfolgungsjagd-mit-Kupferdieben-/story/28611247
<Der Angestellte einer Sicherheitsfirma
entdeckte in Genf vier Männer, die Material von einer
Baustelle stahlen. Er verfolgte die Verdächtigen mit dem
Auto durch die Stadt.
In Genf entdeckte ein Angestellter einer privaten
Sicherheitsfirma heute Nachmittag vier Personen, die sich
in einem Auto mit französischem Kennzeichen von einer
Baustelle davonmachten. Sie hatten dort Bauteile
gestohlen, vor allem solche aus Kupfer.
Der Sicherheitsangestellte nahm in seinem Firmenauto die
Verfolgung auf und rief per Funk die Polizei. In einem
Genfer Innenstadtquartier sahen sich die Flüchtigen
plötzlich einem weiteren Fahrzeug derselben
Sicherheitsfirma gegenüber. Sie rammten dieses.
Angesichts der Gefahr feuerte der Wachmann im gerammten
Fahrzeug seine Waffe ab, wie die Kantonspolizei Genf
mitteilte. Die unverletzten Verdächtigen machten sich zu
Fuss davon. Die Polizei konnte sie schliesslich
festnehmen. Bei den Dieben handelt sich um vier Rumänen.
(kpn/sda)>
Und nun kommt eine Meldung, die wieder auf
kriminelle Balkanesen hinweist:
Eisenbahnschienen und Metallteile 11.7.2011: Die
Deutsche Bahn will ihre Schienen mit einem Zahlencode
sichern - wie eine DNA
aus: Basler Zeitung online: Mit einem Zahlencode gegen den
Metallklau; 11.7.2011;
http://bazonline.ch/wirtschaft/unternehmen-und-konjunktur/Mit-einem-Zahlencode-gegen-den-Metallklau-/story/29844984
<Wegen des Anstiegs der Rohstoffpreise
sind die Schienen der Deutschen Bahn zum begehrten
Diebesgut geworden. Mit einer speziellen Massnahme soll
den Gaunern das Handwerk gelegt werden.
Es war 2009, als Metalldiebe erstmals eine Strecke der
Deutschen Bahn für gut 24 Stunden lahmlegten. Die
Unbekannten hatten in der Nähe von Berlin-Schönefeld
Verankerungsteile von Oberleitungsmasten gestohlen.
Nachdem sich daraufhin der Stromabnehmer einer Lokomotive
in der Oberleitung verfangen hatte, kam es zu erheblichen
Verspätungen und Zugausfällen, wie «Süddeutsche online» damals
berichtete.
Erheblicher Materialschaden
Seit Rohstoffpreise aufgrund des weltweiten
Wirtschaftsaufschwungs stetig in die Höhe geschnellt sind,
wird der Deutschen Bahn immer öfters Buntmetall gestohlen.
Und dies im grossen Stil: Seit 2009 hat sich die Zahl der
Diebstähle verdoppelt.
Die Bahn gehe mittlerweile von einem jährlichen
Materialschaden von umgerechnet fast zwölf Millionen
Franken aus. Wie die Zeitung hervorhebt, wird längst nicht
mehr nur auf Baustellen geklaut, sondern von Bahnanlagen,
welche sich längst im Betrieb befinden. Die Beute werde
meist über die Grenze verschoben, offenbar gerne nach
Osteuropa.
Unsichtbarer Zahlencode
Einfach so hinnehmen will das Unternehmen dies nicht
mehr. Als eine der weltweit ersten Eisenbahnen führt die
DB deshalb eine neue Technik ein, welche zur Überführung
der Diebe beitragen soll.
In einem teuren Verfahren sollen laut «Süddeutsche online» in Zukunft
Kupfer, Aluminium und andere besonders gefragte Metalle
mit einem Zahlencode versehen werden. Da dieser nur unter
einem speziellen Licht lesbar wird, wissen die Diebe
nicht, ob sie gerade markierte Teile entwenden.
Wie eine künstliche DNA
Das Verfahren funktioniere wie die chemische Markierung
von Geldscheinen, mithilfe derer beispielsweise Erpresser
überführt werden können, berichtet die Zeitung weiter. Es
erinnere auch an den genetischen Fingerabdruck.
Bekanntlich lassen sich mit DNA-Spuren aus Hautpartikeln
oder Haaren noch Jahre später Täter überführen.
So hofft auch die Deutsche
Bahn auf einen schnellen Erfolg der neuen
Technik. Gemäss «Süddeutsche online» will das
Unternehmen mit dem Zahlencode Diebesbanden, Hehlern und
Hintermännern auf die Schliche kommen.
Mit der künstlichen DNA liesse sich bei verdächtigen
Metallen auch nach längerer Zeit feststellen, von welcher
Baustelle oder aus welchem Teil des Schienennetzes das
Material stammte, berichtet die Zeitung weiter. Der
Zahlencode ermögliche es ebenfalls der Polizei und dem
Zoll, Diebesgut bei Kontrollen sofort zu erkennen.
Rechnung für Folgekosten
Das Verfahren soll die Aufklärungsquote bei Diebstählen
dieser Art deutlich steigern, meint die Bahn gegenüber der
«Süddeutschen online». Bei 2500 im vergangenen Jahr
registrierten Metalldiebstählen wurden die Täter lediglich
in einem Fünftel der Fälle gefasst.
Den Dieben stellte die Deutsche Bahn nicht nur den Wert des
entwendeten Metalls in Rechnung, sondern auch die
Folgekosten, welche durch Zugverspätungen entstanden.
(kpn)>
*****
22.7.2011: <Schweres Gepäck: Kupferdiebe bei
Billetkontrolle verhaftet> - 3 Rumänen "finden" 140
kg Kupferdraht
aus: 20 minuten online; 22.7.2011;
http://www.20min.ch/news/zuerich/story/Kupferdiebe-bei-Billetkontrolle-verhaftet-21801533
<Die Kantonspolizei Zürich hat in Hinwil drei Rumänen
verhaftet, die mit
140 Kilogramm Kupferdraht im Gepäck im VBZ-Bus
reisten. Woher das Kupfer stammt, ist unklar.
Bei einer Billetkontrolle in einem Bus hat die Zürcher
Kantonspolizei am Freitag in Hinwil drei mutmassliche
Kupferdiebe verhaftet. Sie führten die rund 140
Kilogramm Kupferdraht im Wert von rund 1000 Franken in
mehreren Rucksäcken und Taschen mit sich.
Woher das Metall stammt, ist noch unklar, wie die
Kantonspolizei Zürich mitteilte. Eigentlich wollten die
Polizisten den Zürcher Verkehrsverbund bei der Jagd auf
Schwarzfahrer unterstützen. Doch bei einer Kontrolle um
10.30 Uhr fielen den Ermittlern die 27, 39 und 42 Jahre
alten Männer und ihr schweres Gepäck auf.
Wegen des dringenden Verdachts des Diebstahls wurden
die drei
Rumänen verhaftet. Sie hielten sich als
Touristen in der Schweiz auf. Bei der Befragung machten
sie unterschiedliche Angaben zur Herkunft des
mutmasslichen Diebesguts. Zwei von ihnen gaben an, es
gefunden zu haben. Nun klärt die Kantonspolizei ab,
woher der Kupferdraht stammt.
(sda)>
=====
Wallisellen (Kanton Zürich) 7.9.2011: <Kupfer
im Wert von 25.000 Franken gestohlen> - 2,5
Tonnen-Kabeltrommel aus einem eingezäunten Lager
aus: Tagesanzeiger online; 7.9.2011;
http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/region/Kupfer-im-Wert-von-25000-Franken-gestohlen/story/31763739
<Unbekannte haben am Dienstag aus einem
Lager in Wallisellen Metall gestohlen, wie die Zürcher
Kantonspolizei am Mittwoch mitteilte.
Zwischen 15 und 22 Uhr brachen die Diebe in ein eingezäuntes
Lager ein. Dort stahlen sie eine 2,5 Tonnen schwere
Kabeltrommel. Für den Abtransport benötigten sie ein
grösseres Fahrzeug. Das Metall hat einen Wert von 25'000
Franken.
(ep/sda)>
24.9.2011: 15 Tonnen Kupfer geklaut, aber:
<Missgeschick: Kupferdiebe klauen KLW - und bleiben
stecken>
aus: 20 minuten online; 24.9.2011;
http://www.20min.ch/news/mittelland/story/Kupferdiebe-klauen-LKW---und-bleiben-stecken-31467447
<15 Tonnen Kupfer haben Diebe in der Nacht auf Samstag
in Kaiseraugst AG gestohlen - und den Lastwagen gleich
mit. Dumm nur: Auf der Flucht vor der Polizei blieben sie
auf einem Bahngeleise stecken.
Der Einbruch wurde am frühen Morgen der Polizei gemeldet:
Diebe hätten in der Nacht auf Samstag in Kaiseraugst AG
eine Mulde mit Kupfer gestohlen. Abtransportiert haben sie
die Mulde gleich mit dem LKW des bestohlenen Unternehmens.
In der Mulde befanden sich Kupferplatten mit einem Gewicht
von rund 15 Tonnen, wie die Kantonspolizei Aargau
gegenüber 20 Minuten Online bestätigt. Das entspricht
aktuell einem Wert von fast 106 000 Franken.
Die Polizei informierte sämtliche Patrouillen und das
Grenzwachtkorps. Auf der A3 fiel einem Grenzwächter auf
der Heimfahrt der gesuchte Lastwagen auf, wie die
Kantonspolizei Aargau mitteilte.
Ein Täter verhaftet, einem weiteren gelingt die Flucht
Als die Diebe merkten, dass sie entdeckt worden waren,
ergriffen sie mit dem Lastwagen die Flucht und verliessen
die Autobahn Richtung Industriequartier Hardwald in
Kaisten AG. Dort blieb ihr Fahrzeug auf dem Bahngeleise
stecken. Die Polizei konnte einen mutmasslichen Täter
festnehmen. Einem weiteren gelang die Flucht.
Wegen der blockierten Geleise musste die SBB bis kurz vor
8 Uhr morgens Bahnersatzbusse auf der Strecke zwischen
Laufenburg und Stein-Säckingen AG einsetzen.
(jam/sda) >
*****
17.11.2011: Kupferklau in Deutschland - die
Raubzüge des Mittelalters kommen zurück: Kabel,
Stromleitungen bei Bahnlinien und Windkraftanlagen,
Kunstwerke, Büsten, Friedhofstore, Grabkreuze,
Grabschmuck, Kupferbleche, Dachrinnen, Fallrohre - und
die Schrotthändler schweigen - Gegenwehr mit
Nachtsichtgeräten, Hubschraubern und Alarmanlagen - und
es kommt die Plastikrinne
aus: Welt online: Bundesweite Raubzüge: Der bizarre
Kupferklau in Deutschland; 17.11.2011;
http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article13721789/Der-bizarre-Kupferklau-in-Deutschland.html
Nicht nur die Bahn leidet unter
grassierendem Buntmetalldiebstahl, auch Kunstwerke,
Grabkreuze und Regenrinnen verschwinden über Nacht. Denn
Altmetall bringt bares Geld.
Mittlerweile machen sie auch vor Windrädern nicht mehr
Halt. Oft reißen die Diebe aus Trafohäuschen die
Kupferkabel heraus, genauso wie von Bahnanlagen. Oder sie
plündern Friedhöfe, decken Kirchendächer ab, sägen
Skulpturen einfach so vom Sockel.
- Pro Kilo
Kupferreste gibt es beim Schrotthändler bis zu fünf
Euro – für viele Metalldiebe ein einträgliches
Geschäft
Immer bizarrer wird der Kupferklau in Deutschland. Soeben
hat die Deutsche Bahn bekannt gegeben, dass es allein in
den ersten neun Monaten dieses Jahres bundesweit fast 2200
Fälle gab, bei denen Kabel von Oberleitungsmasten und
Signalanlagen abmontiert wurden. Ein Drittel mehr als im
Vorjahr.
Gerade in Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt ist die
Zahl der Raubzüge drastisch angestiegen. Der Grund sei die
Grenznähe, sagte eine Bahnsprecherin. Meist verschwindet
die Beute sofort in Richtung Osteuropa. Professionelle
Kabelräuber rücken mit dem Gabelstapler an,
Gelegenheitstäter dagegen mit dem Akku-Trennschleifer.
In manchen Gegenden gehört der Metallklau mittlerweile
zum Alltag. Pro Kilo Kupferreste gibt es beim
Schrotthändler bis zu fünf Euro. Auf dem Weltmarkt ist der
Preis pro Tonne in den letzten zwei Jahren rasant
gestiegen. Derzeit liegt er bei 7000 Euro, das ist dann
das begehrteste, sortenreine Millberry-Kupfer.
Am ehesten ist das zu finden in Kabelsträngen am Bahndamm
oder im Windpark. Das Buntmetall Kupfer zählt zu den
besten Stromleitern überhaupt, die Elektroindustrie ist
weltweit darauf angewiesen. Daher wird auch
Recyclingkupfer gut bezahlt – selbst Plastiken sind
interessant, wenn sie eingeschmolzen werden.
Büsten von Alfred Döblin und dem Gewerkschafter Hans
Böckler verschwanden über Nacht in Berlin, gnadenlos
weggeflext. In Bogensee bei Berlin transportierten Diebe
eine 500-Kilo-DDR-Plastik ab, in Rostock und Ostwestfalen
kamen ebenso Bronzen von öffentlichen Plätzen abhanden.
In Hamburg musste eine Eurydike-Plastik dran glauben, sie
wurde mit Gewalt ihrem geliebten Orpheus entrissen.
"Es gibt keine Grenzen und keinen Respekt mehr"
Eine Kunstraubserie zieht sich durchs Land, bei der es
gar nicht um die Kunst geht. Um hohe Werte ebenso nicht.
Allenfalls ein paar Hundert Euro gibt es für die
geschmolzenen Klumpen. Manchmal sind Büsten aus
Legierungen und gar nicht aus reinem Kupfer.
Nicht einmal vor Friedhofstoren schrecken die Diebe
zurück, beklagt Olaf Ihlefeldt, Verwalter des
Südwestkirchhofs Stahnsdorf, gleich an Berlins Stadtgrenze
gelegen. In jüngster Zeit kamen von dem Waldfriedhof
Grabkreuze, kupferne Zierbleche und Bronzetafeln weg.
„Es gibt keine Grenzen und keinen Respekt mehr“, sagt
Ihlefeldt. Sogar die Kupferabdeckung eines Christusreliefs
verschwand, kaum dass das Werk nach seiner Restaurierung
wieder stand. Immerhin wurden die Diebe gefasst, alles ist
wieder vollständig.
Einmal, sagt Ihlefeldt, habe ihm ein Schrotthändler
Grabschmuck vorbeigebracht, den er angekauft hatte. Bevor
er ihn zersägte, plagten den Mann Gewissensbisse. Doch das
war die Ausnahme.
Aufsehen erregten vor Kurzem auch die Diebstähle vom
Jüdischen Friedhof in Berlin-Weißensee. Gleichzeitig
mussten alle Verantwortlichen resignierend zur Kenntnis
nehmen, dass man wohl kaum etwas ausrichten kann. Zu
verwunschen und unübersichtlich ist ein solcher Friedhof.
„Eine Seuche geht um“, heißt es drastisch unter
Verwaltern. In Hamburg wurden vom Ohlsdorfer
Zentralfriedhof, dem größten des Landes, Büsten und Kreuze
gestohlen. In Ihringen am Kaiserstuhl wurden von der Mauer
des jüdischen Friedhofs 90 Meter Kupferbleche mitgenommen.
"Viele scheinen sich so den Lebensunterhalt zu
verdienen"
Überall listen die Polizeiberichte jede Woche ähnliche
Fälle auf. Im Rheinland und Ruhrgebiet verschwinden von
Baustellen ganze Kabeltrommeln, in Klärwerken fehlen
Abdeckungen der Bassins. Manchmal müssen sogar
Schrottplätze Verluste melden, wenn ihnen ein Container
mit Kupferresten vom Hof geklaut wurde.
Im Nordosten Deutschlands wiederum häufen sich derzeit
die Diebstähle an Windkraftanlagen und im gesamten Osten
die Plünderungen an Bahnstrecken. An der Regionalbahnlinie
von Berlin in den Spreewald wurden während einer Bauphase
so viele Kabel geklaut, dass die Bundespolizei schließlich
mit Nachtsichtgeräten und Hubschraubern im Einsatz war, um
sie zu schützen.
„Viele scheinen sich so den Lebensunterhalt zu
verdienen“, sagt Marcel Wita von der Polizeidirektion
Oberlausitz-Niederschlesien, einer Gegend in Ostsachsen,
die seit Monaten stark gebeutelt ist. An kleinen
Dorfkirchen reißen Diebe Dachrinnen ab, genauso an
Eigenheimen und Lauben.
Eine Soko „Metall“ spricht seit acht Monaten auch
Schrotthändler auf deutscher und polnischer Seite an. Sie
sollen Verdächtige melden, die mit einer Wanne voll
plattgeklopfter Dachrinnen auftauchen. Die Resonanz ist
dürftig.
Mehr Erfolg hat da schon eine simple Alarmanlage. Die
brachten die Polizei und der Pfarrer im brandenburgischen
Guben an der Kirche des Guten Hirten an. Systematisch
hatten Diebe zuvor Regenrinnen und Fallrohre abgerissen,
der Jugendstilbau hatte sehr viele. Nun wirkt die
elektronische Abschreckung.
Und außerdem sind alle Rinnen, die ersetzt werden
mussten, ohnehin aus Kostengründen nur noch aus
Plastik.>
Kommentar
Das Mittelalter kommt zurück. Am Ende ist alles wieder aus
Holz und Plastik. Wer die Umstände kennt, wie das Kupfer
gewonnen wird (Umweltverseuchung durch Kupferminen), der
stellt automatisch um.
Michael Palomino, 17.11.2011
*****
Wien 27.11.2011: Versuchter Kupferkabelklau in
der U-Bahn von Wien endet mit Brand und Flucht
aus: Der Standard online: U4 Heiligenstadt gesperrt:
Kupferdieb versuchte Starkstromkabel neben U-Bahn zu
stehlen; 27.11.2011;
http://derstandard.at/1319183905554/U4-Heiligenstadt-gesperrt-Kupferdieb-versuchte-Starkstromkabel-neben-U-Bahn-zu-stehlen
<Unbekannter löste
Brand bei U4 aus - Linie unterbrochen.
Wien - Ein kurioser Diebstahlsversuch hat am Samstag
die Wiener Polizei beschäftigt: Ein Unbekannter hat bei
der Gunoldstraße in Döbling Starkstromkabel bei der U4
mit einer Säge durchschnitten. Offenbar hat es sich um
einen Kupferdieb gehandelt, der gegen 16.20 Uhr die
Leitungen ansägte. Sehr wahrscheinlich dürfte sich der
Unbekannte aber schwer verletzt haben: Es kam zu einem
Brand, die U-Bahn musste zwischen den Stationen
Spittelau und Heiligenstadt unterbrochen werden. Der
Täter flüchtete.
Mit einer Kabelschere hatte der Täter mehrere
Kabelstränge zusammengehalten. Anschließend versuchte
er, die Kupferkabel mit einer Eisensäge durchzusägen.
Weitere Personen kamen bei dem Vorfall nicht zu Schaden.
Die U4 fuhr erst um 21.15 Uhr wieder nach Heiligenstadt.
(APA)>
========
Wien 28.11.2011: <Linie U6: Hunderte Meter
Kupferkabel aus Wiener U-Bahn gestohlen> -
Aluminiumkabel statt Kupferkabel beugt dem
Kupferklau vor
aus: Der Standard online; 28.11.2011;
http://derstandard.at/1319183905554/Linie-U6-Hunderte-Meter-Kupferkabel-aus-Wiener-U-Bahn-gestohlen
<Am Samstag wurde bereits versucht, Starkstromkabel
neben der U4 zu stehlen
Wien - Auf U-Bahn-Stationen hatten es Kupferdiebe am
Wochenende in Wien abgesehen. Nach einem gescheiterten
Versuch, am Samstag ein Starkstromkabel der U4 zu
stehlen, war am Sonntag die U6 das Ziel der Diebe.
Unbekannte entwendeten mehrere hundert Meter
Kupferkabel und verursachten damit hohen Sachschaden.
Ob es sich um dieselben Täter handelt, konnte die
Polizei am Montag noch nicht sagen
Der Diebstahl der Erdungskabel im Bereich der Station
Alt Erlaa wurde am frühen Nachmittag entdeckt.
"Entwendet wurden die Kabel auf einem Abschnitt von
2,5 Kilometern, bei dem wir gerade Arbeiten
durchführen und die Kupfer- gegen Aluminiumkabel
austauschen", sagte Answer Lang, Pressesprecher der Wiener Linien. Die Schadenssumme
betrage "Tausende Euro".
Kabel bei U4 durchgeschnitten
Am Samstag hat ein Unbekannter bei der Gunoldstraße
in Döbling Starkstromkabel an der U4 mit einer Säge
durchschnitten. Offenbar hat es sich um einen
Kupferdieb gehandelt, der gegen 16.20 Uhr die
Leitungen ansägte. Sehr wahrscheinlich dürfte sich der
Unbekannte aber schwer verletzt haben: Es kam zu einem
Brand, die U-Bahn musste zwischen den Stationen
Spittelau und Heiligenstadt unterbrochen werden. Der
Täter flüchtete.
Mit einer Kabelschere hatte der Täter mehrere
Kabelstränge zusammengehalten. Anschließend versuchte
er, die Kupferkabel mit einer Eisensäge durchzusägen.
Weitere Personen kamen bei dem Vorfall nicht zu
Schaden. Die U4 fuhr erst um 21.15 Uhr wieder nach
Heiligenstadt.
Kabel ersetzt
Um derartige Kupferdiebstähle vorzubeugen, tauschen
die Wiener Linien verstärkt diese Kabel gegen
Aluminiumkabel aus. Der Großteil auf der Linie U6 ist
bereits ersetzt worden. "Auf zwei Streckenabschnitten
wird noch daran gearbeitet", erklärte Lang.
Im Jahr 2010 entstand den Wiener Linien durch
Kupferdiebstahl ein Schaden von 250.000 Euro. "Heuer
rechnen wir mit einer geringeren Summe, da die Kabel
getauscht und dadurch Diebstählen vorgebeugt wird",
sagte Lang. (APA)>
=====
Chancos peruanos roban sin fin, también cables:
Peruanische Schweine
rauben ohne Ende, auch Kabel:
|
Provincia de Ica (Perú)
15/12/2011: Robo en masas por bandas de
choros organizados peruanos
|
|
|
Provinz Ica (Peru)
15.12.2011: Massenweise Kabelraub durch
organisierte, peruanische Diebesbanden
|
de: La Voz de Ica online: Robo de cables
ocasionan sobrecargas eléctricas (Kabelraub
verursacht Überspannung bei der
Stromversorgung); 15.12.2011;
http://www.prensaescrita.com/adiario.php?codigo=AME&pagina=http://www.lavozdeica.com
|
<Robo
de cables ocasionan sobrecargas eléctricas
Ica.- Las diferentes sobrecargas eléctricas
que se han venido registrando en diversas
partes de la región se deberían a los
atentados que ha sufrido la empresa Electro
Dunas.
Es así que últimamente se ha visto
perjudicada con una tremenda sobrecarga
eléctrica que se registró en la Urb. La Palma
Grande.
Producto del robo de cables, más de 100
familias se vieron en problemas con sus
respectivos artefactos, como refrigeradoras,
equipos de sonido, computadoras y microondas,
explica Electro Dunas.
Según las estadísticas periodísticas y
policiales, los distritos de Santiago,
Parcona. Subtanjalla y Ocucaje de la provincia
de Ica, son los más perjudicados. Mientras que
en Pisco, los distritos de San Clemente, San
Andrés y Paracas se ven constantemente
violentados por estas bandas organizadas de
los llamados "chatarreros" o recicladores.
En las provincias de Pisco y Chincha en más
de una oportunidad se han intervenido estos
lugares, lográndose incautar varias toneladas
de cable eléctrico y de telefonía.
Lamentablemente, las autoridades judiciales no
sancionan de acuerdo a ley. Asimismo, en Ica,
en la Av. Siete y Prolongacion Grau, la
situación es similar.>
|
|
|
<Kabelraub verursacht Überspannung
bei der Stromversorgung
Ica. - Die verschiedenen Überspannungen bei der
Stromversorgung, die in verschiedenen Teilen der
Region konstatiert wurden, sind auf Attentate
zurückzuführen, die die Firma Electro Duns
erlitten hat.
Durch einen kürzlich erlittenen Schaden ist eine
riesige, elektrische Überspannung aufgetreten,
die in der Wohngegend "Zur grossen Palme" ("La
Palma Grande") aufgetreten ist.
Wegen des Kabelraubs hatten über 100 Familien
mit Problemen mit ihren Elektrogeräten zu
kämpfen, also mit Kühlschränken, Tongeräten,
Computern und Mikrowellen, erklärte Electro
Dunas.
Gemäss den Statistiken der Zeitungen und der
Polizei sind die Distrikte Santiago, Parcona,
Subtanjalla und Ocucaje von der Provinz Ica die
am meisten betroffenen Regionen. Während in
Pisco und den Distrikten San Clemente, San
Andrés und Paracas dauernd die Diebstähle durch
die organisierten Banden stattfinden, die sich
"Lumpensammler" oder "Recycler" nennen.
In den Provinzen Pisco und Chincha wurde mehr
als einmal eingeschritten, und man hat dann
einige Tonnen elektrische Kabel und Telefonkabel
wiedergefunden. Leider bestrafen die
Justizbehörden diese Taten bis heute nicht
gesetzesgemäss. Solche Zustände sind auch in der
Stadt Ica an der Siebten Allee (avenida Siete)
und an der verlängerten Grau-Allee (avenida
Prolongación Grau) anzutreffen.>
|
Wien 14.1.2012: Wieder Kupferkabel aus
U-Bahn geklaut - Stillstand der U4 für 2 1/2
Stunden
aus: Der Standard online: Dreiste Diebe: Kupferkabel der U4
gestohlen: Linie für Reparaturen eingestellt;
http://derstandard.at/1326502731305/Dreiste-Diebe-Kupferkabel-der-U4-gestohlen-Linie-fuer-Reparaturen-eingestellt
<Zwischen Heiligenstadt und Schottenring
Wien - Dreiste Diebe haben in der Nacht auf heute,
Samstag, auf der Linie der U4 zwischen der Spittelau und
Friedensbrücke ein 100 kg schweres und 18 Meter langes
Kupferkabel einer Signalanlage gestohlen. Laut Wiener Linien musste der Betrieb
der U-Bahnlinie am Samstag ab 12.45 Uhr für die etwa
einstündige Reparatur zwischen Heiligenstadt und
Schottenring eingestellt werden. Es wurde ein
Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. (APA)>
========
Österreich 13.2.2012: Kupferdiebe in Tirol:
Auch auf Friedhöfen wird geklaut
aus: Der Standard online: Laut Exekutive: Mehr
Kupferdiebstähle in Tirol: Auch Friedhöfe betroffen;
13.2.2012;
http://derstandard.at/1328507642592/Laut-Exekutive-Mehr-Kupferdiebstaehle-in-Tirol-Auch-Friedhoefe-betroffen
<Täter machen
auch vor Dekogegenständen und Friedhöfen nicht halt
Innsbruck - Die Tiroler Sicherheitsdirektion
registriert eine auffallende Steigerung bei
Kupferdiebstählen. 2011 sei eine Steigerung von 30
Prozent verzeichnet worden, hieß es am Montag. Die
Täter machten auch vor Dekorationsgegenständen oder
Friedhöfen nicht halt, berichteten die Kriminalisten.
2011 wurden in Tirol insgesamt 59 Diebstähle
angezeigt. Im Jahr 2010 waren es noch 45. In nahezu
allen Fällen hatten es die Täter auf Kupfer abgesehen
und hätten dabei "sehr zielorientiert" gehandelt.
Heimgesucht worden seien bevorzugt Bergbahnen,
Straßen-, Tunnel- und auch private Häuserbaustellen,
Mülldeponien, Lagerplätze, Schrotthändler und sogar
Spenglereien.
Täter werden einfallsreicher
In einigen Fällen transportierten die Täter mit Lkw
ganze Kabeltrommeln mit Hunderten Meter isoliertem
Kupferkabel ab. Beute wurden auch bereits verlegte
Stromkabel, Kupferrohre oder -drähte. Selbst
Metallabfälle, Kupferverschnitt und Schrott wurden
nicht verschmäht, auch ganze Anhänger mit Altmetall
verschwanden. Die Täter hätten sich nicht gescheut,
Metallschilder, Regenrinnen, Kupfer-Fensterbänke und
Sockelverkleidungen aus Kupferblech abzumontieren und
mitzunehmen. In einem Fall hätten sie sich sogar einen
dekorativen Kupferkessel angeeignet, der als
Blumentopf verwendet wurde. Selbst Friedhöfe
(Weihwasserkessel, Kupferbeschläge etc.) seien vor
Metalldieben nicht sicher.
Zwar gab es in Tirol noch keine - unter Lebensgefahr
begangene - Diebstähle von Starkstromleitungen, die
ganze Versorgungseinrichtungen lahmgelegt hätten. Aber
die Täter würden zunehmend einfallsreicher und
risikofreudiger. Die Sicherheitsdirektion vermutete
mobile Kleingruppen aus dem Osten, die das Kupfer ins
benachbarte Ausland bringen. Das Diebesgut werde an
Altmetallhändler verkauft und in Tschechien und der
Slowakei dann eingeschmolzen und wieder auf den Markt
gebracht. Auch einheimische Trittbrettfahrer seien
zwischenzeitlich auf den vermeintlich lukrativen Zug
aufgesprungen und versuchten sich als diebische
"Metallhändler". (APA)>
*****
Deutschland 15.2.2012: <Steigende
Metallpreise: Diebe lieben
Gleisanlagen> - Kupferklau in Deutschland hat
sich im Jahr 2011 fast verdoppelt - 15 Mio. Euro
Kosten für die Bahn
aus: Financial Times Deutschland online; 15.2.2012;
http://www.ftd.de/unternehmen/handel-dienstleister/:steigende-metallpreise-diebe-lieben-gleisanlagen/60169518.html
<Exklusiv Die Bundespolizei
zählt für 2011 über 5000 Diebstähle von Kabeln und
anderen Metallen in Bahnanlagen - fast eine Verdoppelung
zum Vorjahr. Wegen der hohen Rohstoffpreise ist
besonders Kupfer sehr beliebt. Dessen Preis hat sich im
letzten Jahrzehnt vervierfacht.
von Friederike
von
Tiesenhausen Berlin
Der Diebstahl von Kabeln und
anderen Metallteilen erreicht immer neue Rekorde. Im
vergangenen Jahr verzeichnete die Bundespolizei
insgesamt 5032 Buntmetalldiebstähle im Bereich von
Bahnanlagen, erfuhr die FTD aus der Behörde. Das ist
ein Anstieg von 86 Prozent zum Vorjahr.
Anders als die Deutsche Bahn
kann die Bundespolizei auch kein Abflauen der
Diebstähle in der zweiten Jahreshälfte feststellen.
Im Gegenteil: Die Fallzahlen legten noch einmal
leicht zu. Das deutet darauf hin, dass Metalldiebe
wegen der besseren Schutzmaßnahmen beim
Staatskonzern nun verstärkt kleinere Unternehmen wie
etwa Bau- oder Wartungsfirmen ins Visier nehmen.
Durch die hohen Rohstoffpreise ist
Metalldiebstahl zur Epidemie geworden. Besonders beliebt
sind Kupferkabel, schließlich hat sich der Kupferpreis
im letzten Jahrzehnt mehr als vervierfacht. Aber auch
ganze Schienenstücke aus Stahl werden bei Nacht und
Nebel abtransportiert. Die illegale Jagd nach Rohstoffen
findet mittlerweile sogar in Wohngebieten statt. Dort
werden etwa Kupferdachrinnen oder Messingschilder von
Häusern abgeschraubt. Dahinter stecken sowohl Banden als
auch Kleinkriminelle, die ihr Diebesgut privat
verkaufen.
Der Metallklau hat allein die
Deutsche Bahn im letzten Jahr nach eigenen Angaben 15
Mio. Euro gekostet. Die Diebe haben es unter anderem auf
Fahrleitungsdrähte, Tragseile, Telefondrähte und
Erdungskabel abgesehen. Doch die Bahn wehrt sich: Seit
einem "Buntmetallgipfel" im Juni verbaut der Konzern nun
gezielt alternative Metalle, schickt mehr eigene
Sicherheitskräfte auf Streife und markiert Kabel und
andere Metallstücke mit unsichtbaren Partikeln, die
diese als Bahneigentum ausweisen.
Die Diebstähle belasten auch den
Reiseverkehr. Weil Strecken gesperrt werden mussten,
waren im vergangenen Jahr bei der Deutschen Bahn knapp
11.000 Züge unpünktlich oder fielen aus. Dabei kamen
insgesamt rund 150.000 Verspätungsminuten zusammen.
Regionale Schwerpunkte waren Ostdeutschland und NRW.>
========
8.3.2012: Kupferkabeldiebe in Österreich
gefasst
aus: Der Standard online: Niederösterreich:
Kupferkabeldiebe gefasst; 8.3.2012;
http://derstandard.at/1331206776371/Niederoesterreich-Kupferkabeldiebe-gefasst
<Trio ist geständig
St. Pölten - Eine Million Euro Schaden ist einer
großen Baufirma in St. Pölten in den vergangenen
Monaten durch den Diebstahl von Kupferkabeln
entstanden. Am Dienstagabend wurde ein verdächtiges
Trio von Polizeibeamten auf frischer Tat ertappt. Die
drei Männer seien geständig, berichtete die
Sicherheitsdirektion am Donnerstag.
Die neuwertigen Kupferkabel, die sich auf
Kabeltrommeln befanden, wurden zwischen vergangenem
Dezember und Ende Februar aus einer Lagerhalle in der
niederösterreichischen Landeshauptstadt gestohlen.
Auch die Verkabelung einer Tunnelbaumaschine wurde
entwendet, so die Polizei. Angezeigt wurden die
Vorfälle aber erst Ende Februar - sie dürften in der
Lagerhalle wohl zuvor nicht aufgefallen sein. Der Wert
der Beute wurde mit mindestens 500.000 Euro beziffert,
der Schaden an der Baumaschine soll ebenso hoch sein.
Das Trio habe sich geständig gezeigt, die Kupferkabel
dürften sie in Wien in einem Container "geschält" -
also von ihrem Gummiüberzug befreit - und danach
verkauft haben. Die Verdächtigen wurden in die
Justizanstalt St. Pölten eingeliefert. (APA)>
Laakirchen (Oberösterreich) 1.4.2012:
<1800 Meter Kupferkabel von Brückenbaustelle
gestohlen> - und "weitere Kabel" weg
aus: Der Standard online: Oberösterreich: 1.800 Meter
Kupferkabel von Brückenbaustelle gestohlen; 1.4.2012;
http://derstandard.at/1333184945822/Oberoesterreich-1800-Meter-Kupferkabel-von-Brueckenbaustelle-gestohlen
<Hoher Sachschaden
Linz - Unbekannte Buntmetalldiebe haben von einer
Brückenbaustelle in Laakirchen (Bezirk Gmunden) in
Oberösterreich rund 1.800 Meter Kupferkabel gestohlen.
Der Diebstahl ereignete sich bereits in der Nacht auf
Samstag auf der Westautobahnauffahrt Steyrermühl. Das
teilte die Sicherheitsdirektion Oberösterreich in
einer Presseaussendung am Sonntag mit.
Ein Kranfahrer bemerkte das Fehlen der Kabel am
Arbeitsgerät, als er dieses in Betrieb nehmen wollte.
Bei einer Überprüfung der Baustelle wurde das Fehlen
weiterer Kabel entdeckt. Von den Tätern fehlte vorerst
jede Spur. Laut Sicherheitsdirektion dürften sie mit
einem größeren Fahrzeug unterwegs gewesen sein, mit
einem Pkw könne die Menge an Kabeln nicht
transportiert werden. Der Sachschaden ist
beträchtlich.(APA, 1.4.2012)>
27.6.2012: <Kupfer ist begehrt:
Kabeldiebe legen Bahn lahm> - keine
Überwachungskameras auf der Strecke
Hannovr-Hamburg
aus: n-tv online; 27.6.2012;
http://www.n-tv.de/panorama/Kabeldiebe-legen-Bahn-lahm-article6594236.html
<Metalldiebe legen die
Bahnstrecke Hannover-Hamburg für rund acht Stunden
lahm. Die Täter stehlen in Isernhagen bei Hannover auf
einem rund zwei Kilometer langen Abschnitt etwa 80
Erdungskabel von Strommasten und Signalanlagen.
Kabeldiebe haben in Norddeutschland die wichtige
Bahnstrecke Hannover-Hamburg lahmgelegt. Die Trasse
musste in der Nacht zu Mittwoch bei Isernhagen in
Niedersachsen wegen der erforderlichen
Reparaturarbeiten fast acht Stunden lang gesperrt
werden, wie die Bundespolizei mitteilte. Insgesamt 107
Züge hätten sich verspätet, die Strecke sei beidseitig
blockiert gewesen.
Die Diebe hatten unter anderem rund 80 Erdungskabel
von Strommasten und Signalanlagen abmontiert. Diese
enthalten Kupfer, für das auf dem Markt derzeit
Spitzenpreise gezahlt werden. Mitarbeiter der
Deutschen Bahn entdeckten den Schaden bei einer
Streckenbegehung. Weil es an ungeerdeten Anlagen zu
einem gefährlichen Spannungsüberschlag kommen kann,
wurde umgehend eine Reparatur angeordnet. Dafür musste
an dem zwei Kilometer langen Streckenabschnitt der
Strom abgestellt werden. Außerdem musste ein
spezieller Reparaturzug aus dem 100 Kilometer
entfernten Göttingen anrücken.
Seit einigen Jahren kommt es an Bahn-Strecken
verstärkt zu Diebstählen von Kabeln und anderen
metallhaltigem Material. Dadurch bedingte
Streckensperrungen sind keine Seltenheit. Auch die
Trasse zwischen Hannover und Hamburg sei im Bereich
Isernhagen schon öfter betroffen gewesen, teilte die
Bundespolizei mit. Das habe erhebliche Auswirkungen
auf den Betrieb und verursache hohe Kosten.
Quelle: n-tv.de, AFP>
========
Man muss das Kupfer durch günstigere Materialien
ersetzen. Hier ist der nächste Fall:
Rayong (Thailand) 19.10.2012: 50 Meter
Kupferkabel zur Hauptpumpstation geklaut -
Stadtgebiet in Rayong fast 2 Tage ohne Wasser -
die Sicherheitsfirma steht im Verdacht
aus: Der Wochenblitz online: Diebe legen Wasserzufuhr
für ganzes Stadtgebiet lahm; 19.10.2012;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/pattaya/31506-diebe-legen-wasserzufuhr-fuer-ganzes-stadtgebiet-lahm.html#contenttxt
<Rayong
- Ein komplettes
Stadtgebiet in Rayong
war fast zwei Tage
lang
ohne
Wasser, nachdem
Diebe
über
50 Meter des wertvollen
Kupferkabels an der
Hauptpumpstation gekappt
und gestohlen hatten.
Einige Schulen,
ein
Krankenhaus, mehrere
Firmen, über
hundert Geschäfte
und fast zweitausend Privathaushalte mussten
fast zwei Tage
lang
ohne
Wasser auskommen,
bis
die Behörden der
Sache
auf
die Spur gekommen waren.
Mitarbeiter der Wasserwerke
vermuteten
als
erstes
einen
Rohrbruch
und prüften einige
der
Hauptleitungen ohne
dem
Problem auf
die Spur zu kommen.
Als
die Techniker die abgetrennten
Leitungen
entdeckt
hatten,
hielt
die Geschäftsleitungen dies
erst für
einen
schlechten
Scherz,
denn
abgesehen
davon,
dass
die Hauptpumpstation rund
um die Uhr
von Sicherheitsleuten bewacht
wird,
erfordert
es
sehr
viel
technischer
Kenntnis,
die schweren Kabel
bei
laufenden
Betrieb
der
Pumpe
zu
entfernen.
"Wir
werden
ein
ernstes
Wort mit
dem
Sicherheitsdienst sprechen
müssen,
um zu
klären,
wie
es
zu
dieser
Panne
kommen
konnte.
Klar
ist
auf
jeden
Fall, dass
es
sich
bei
den Dieben
um keine
Amateure
handelt.
Die Täter
verfügen
über
eine
technische
Ausbildung
und sind
auch
ansonsten
sehr
professionell vorgegangen",
sagte
ein
Sprecher
der
Wasserwerke.
Die Polizei will nun als
erstes
ehemalige
Mitarbeiter
der
Wasserwerke
und Angestellte des Pumpenherstellers unter
die Lupe nehmen, denn
bisher
fehlt
von den Tätern jede
Spur.>
=========
Wien 15.11.2012: <Kupferkabel-Depot in
Keller von Wiener Gemeindebau entdeckt> - die
Diebe hatten das Zwischenlager nicht gut
versteckt...
aus: Der Standard online; 15.11.2012;
http://derstandard.at/1350261454282/Kupferkabel-Depot-in-Keller-von-Wiener-Gemeindebau-entdeckt
<Unbekannte lagerten Diebesgut in Favoriten -
Hinweis aus der Bevölkerung führte zu
Zwischenlager.
Wien - Am Montag haben drei Streifenpolizisten nach
einem Hinweis aus der Bevölkerung in einem
Gemeindebau-Keller ein Kupferkabel-Depot entdeckt.
In dem als Zwischenlager genutzten Raum in der
Rotenhofstraße in Wien-Favoriten fanden die Beamten
unter anderem eine Kabeltrommel Kupfer mit rund
einem Meter Durchmesser. Es wurden Ermittlungen
gegen mehrere unbekannte Täter aufgenommen,
berichtete die Wiener Landespolizeidirektion (LPD)
am Donnerstag.
Die Herkunft der Kabeltrommel stand laut
LPD-Sprecher Thomas Keiblinger noch nicht fest, doch
eine Seriennummer könnte diese noch klären. Aufgrund
der Befragungen der Gemeindebaubewohner gehen die
Ermittler davon aus, dass der Keller von den
Kupferdieben seit fast zwei Wochen als Depot genutzt
wurde. Die darin gelagerten Kupferteile wurden
stückweise abtransportiert. Man fand neben dem
Metall noch mehrere Müllsäcke mit entferntem
Isoliermaterial, Arbeitshandschuhe und
Stanleymesser. (APA, 15.11.2012)>
========
Österreich 13.5.2013: <Kupferkabeldiebe
legten Franz-Josefs-Bahn lahm>
aus: Der Standard online: ÖBB NÖ:
Schienenersatzverkehr zwischen Tulln und St.
Andrä-Wördern; 13.5.2013;
http://derstandard.at/1363710799534/Kupferkabeldiebe-legten-Franz-Josefs-Bahn-lahm
<Tulln - Kupferkabeldiebe haben den
Zugverkehr auf der Franz-Josefs-Bahn zwischen
St. Andrä-Wördern und Tulln lahmgelegt, so
ÖBB-NÖ-Sprecher Christopher Seif am Montag. Ein
Schienenersatzverkehr mit Bussen sei
eingerichtet. Ab Mittag sollte laut Seif ein
Gleis wieder zur Verfügung stehen. Der
Diebstahl, der im Bereich von Zeiselmauer
erfolgte, sei angezeigt worden. (APA,
13.5.2013)>
Duisburg 18.6.2013: Kupferdiebe fleddern
eine leere Kirche, die viel Kupferverkleidung
hat
aus: Der Westen online: Kupferklau: Kupferdiebe
decken seit Monaten Kirche in Duisburg-Marxloh ab 18.06.2013 | 11:54 Uhr;
18.6.2013;
http://www.derwesten.de/staedte/duisburg/kupferdiebe-decken-seit-monaten-kirche-in-duisburg-marxloh-ab-id8083576.html
http://www.derwesten.de/staedte/duisburg/ein-dieb-sprang-vom-kirchendach-einen-anderen-biss-ein-polizeihund-page2-id8083576.html
<Längst entweiht und
nun auch gefleddert: die St. Paul Kirche in
Duisburg-Marxloh ist im Visier von Kupferdieben.
Duisburg.
Hausmeister Klaus Krumpholz
kämpft einen „aussichtslosen Kampf“ um die
schmucke Paulskirche in Duisburg-Marxloh. Seit
Monaten wird die Kirche von Kupferdieben aus
Rumänien und Bulgarien gefleddert. Jetzt habe
Diebe sogar für einen Großeinsatz von Polizei und
Feuerwehr gesorgt.
Es war im vergangenen Jahr im Herbst, da hat Klaus
Krumpholz (49) den Kampf um seine Kirche
aufgenommen. Den, wie er heute sagt, „aussichtslosen
Kampf“ um die Paulskirche in Marxloh. Die
Backsteinkirche wirkt von außen wir eine Burg.
Gläubige zieht sie schon längst nicht mehr an - aber
Kupferdiebe
.
Klaus Krumpholz ist der Hausmeister dieses einst
schmucken und kostbaren Gotteshauses aus der
Nachkriegszeit. Doch
nachdem der Bischof von Essen vor vier Jahren
verfügte, dass aus Gründen der Sparsamkeit aus St.
Paul in Marxloh keine Gebete mehr zum Himmel
fahren sollen und dass man IHN über St. Peter
in der Nachbarschaft immer noch ganz gut erreichen
könne, da wurde es plötzlich sehr still und
zunehmend auch verwahrlost um die kleine katholische
Ex-Kirche in dem einfachen Marxloher Wohnquartier.
Das war das Signal zur
Plünderung
Drei Jahre schlummerte St. Paul unbehelligt im
Dornröschenschlaf, bis jemand, so erzählt der
Hausmeister, im vergangenen Herbst „mal probeweise
von außen etwas von der Kupferverkleidung der Kirche
abgerissen und geklaut hatte.“ Das muss das Signal
für die große Plünderung gewesen sein, die seit
diesem denkwürdigen Herbsttag eingesetzt hat. Und
die am vergangenen Freitag mit einem Großeinsatz von
Polizei und Feuerwehr ihren vorläufigen Höhepunkt
erreicht hat. Das begehrte Ziel der Fledderer: Das
kostbare Kupfer, das das einst feine Klinkerhaus
samt Glockenturm ummantelte und behütete wie eine
Madonna. Keine sechs Monate später ist die
tonnenschwere kostbare Schutzschicht abgerissen.
Stück für Stück gestohlen, davongetragen in
Rucksäcken, Sporttaschen, Koffern und Plastiksäcken.
40.000 ¤ wertvoll.
Hausmeister Krumpholz vor der
ehemaligen Kirche in Duisburg-Marxloh: Der Kampf
gegen Fledderer scheint aussichtslos.
Zum wievielten mal ihn nachts die Polizei aus dem
Bett geklingelt hat, weiß er gar nicht mehr, erzählt
Krumpholz. Mindestens so oft, wie er selber die
Polizei angerufen und um Hilfe gebeten hat. Dutzende
Male. Immer Metalldiebe! Immer junge Zuwanderer aus
Rumänien oder Bulgarien. Sie reden kein Wort, sie
sind nicht aggressiv, aber sie klauen wie die Raben
das kostbare Edelmetall vom Dach und von den Wänden.
Freitagnacht waren sie mal wieder da. „Aber die
Polizei hat niemand gefunden, obwohl sie Suchhunde
dabei hatten.“ Dann aber aber am Freitagmittag, als
Hausmeister Krumpholz noch mal in seiner Kirche
nachschaut, in die es mittlerweile vom Himmel
hineinweint, auf die verschimmelten Kirchenbänke und
den großen gewesenen Marmoraltar, da gab es
verdächtige Geräusche. Seiner Frau am Fenster habe
er sofort das Zeichen gegeben: „Polizei anrufen“.
Die kamen dann angerauscht. Sechs Streifenwagen,
mehr als 12 Polizisten umstellen die ehemalige
Kirche. „Sie finden niemanden, aber sie hören auch
verdächtige Geräusche.“
Die Diebe haben sich irgendwo in dem feucht
riechenden, dumpf-dunklen Bau geschickt versteckt.
Im Zwischenboden über dem Kirchenraum stecken sie
drin. Also wird die Feuerwehr gerufen:
Die kommt mit einer
Drehleiter und Männern mit Kettensägen. Eine Stunde
lang schreddern die Wehren zehn Löcher in den Boden,
bis sie dann zwei stumme, kleine männliche Wesen aus
dem Fußhohlraum ziehen. Eines, ein Junge, ein Kind
noch, erst elf Jahre alt, wie sich später
rausstellt, aber schon eifrig auf Diebestour. Der
andere, 24 Jahre alt, sein „Onkel“ aus Rumänien, zu
Besuch bei seiner Familie in Duisburg.
Den Reisekoffer und den Rucksack hatte der Onkel aus
Rumänien noch dabei, doch statt gefüllt mit Wäsche
und Waschzeug und Kleidung war er vollgestopft mit
Kupferstücken vom Dach der Kirche. „Bestimmt 3000
Euro wert“, stöhnt Hausmeister Krumpholz. Er und
seine Frau sind völlig ratlos, was sie machen
können, um die schöne Ex-Kirche zu beschützen: „Ein
Jammer, das!“ Katz und Maus und Lebensgefahr
Abends, nachts, morgens, mittags - immer schwirren
Metalldiebe in die Kirche. „Mal schnappen wir sie,
mal flitzen sie weg.“ Wurden sie geschnappt, stellt
die Polizei die Identität fest und setzt sie auf
freien Fuß, wenn nicht mehr als erstmaliger
Metalldiebstahl gegen sie vorliegt. Dass sie
natürlich niemals freiwillig einer Gerichtsvorladung
folgen werden, ist klar.
Und so decken sie weiter das Kupferdach der
Paulskirche ab und rennen der Polizei und dem
Hausmeister davon. Ein Katz und Mausspiel, das
lebensgefährlich ist. Ein Dieb ist am 5. Juni vom
baufälligen Kirchendach auf einen Baum gesprungen
und hat sich schwer verletzt, sein flüchtender
Kumpan wurde vom Polizeihund gebissen.
Wohin soll das noch führen? „Das Gebäude soll wohl
bald abgerissen werden. dann wäre hier endlich
Ruhe,“ sagt der Hausmeister.
Stefan Endell >
*****
Schweiz zwischen Mumpf und Zeinigen
5.7.2013: 660 Meter Kupferkabel der SBB
abmontiert - 18.000 Franken Schaden - eine
Profi-Bande
aus: Basler Zeitung online: Lebensmüde Kupferdiebe;
5.7.2013;
http://bazonline.ch/basel/gemeinden/Lebensmuede-Kupferdiebe/story/10536399
<Grosses Risiko gingen unbekannte Kupferdiebe
ein, als sie entlang einer Bahnlinie direkt bei der
Fahrleitung mehrere hundert Meter Erdungskabel
entwendeten.
Betroffen war die SBB-Bahnlinie zwischen Mumpf und
Zeiningen, wobei insgesamt 660 Meter des kupfernen
Erdungskabels fehlen. Dieses verläuft parallel zur
Fahrleitung auf einer Höhe von rund vier Metern. Auf
unbekannte Weise kappten die Diebe das Kabel
beidseits der beiden Gleise jeweils bei den Masten.
Der Wert des Diebesguts beläuft sich auf rund 18'000
Franken, wie die Aargauer Kantonspolizei mitteilte.
Das Personal der SBB
bemerkte den Diebstahl am Donnerstag und
erstattete Anzeige. Angestellte des
Nationalstrassenunterhalts bemerkten auf der A3 bei
Mumpf eine Lücke im Wildschutzzaun. Dieser muss
vorsätzlich aufgeschnitten worden sein, die Diebe
kamen folglich von der Autobahn her.
Aufgrund des besonderen und nicht ungefährlichen
Tatvorgehens, welches auch ein gewisses Mass an
Fachkenntnissen voraussetzt, geht die Polizei von
einer professionell organisierten ausländischen
Diebesbande aus. Im Herbst 2009 hatte es bereits eine
ganze Serie gleichartiger Diebstähle gegeben. Die
Täter konnten allerdings nie gefasst werden.
(ker)>
========
Schweiz 14.7.2015: Kupferdieb aus
Bulgarien verurteilt: «Wir sind in die Schweiz
gekommen, um zu stehlen»
aus: Tagesanzeiger online; 14.7.2015;
http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/stadt/wir-sind-in-die-schweiz-gekommen-um-zu-stehlen/story/28119470
<Ein bulgarischer Ikonenmaler hat
zusammen mit einer Bande etliche Tausend Kilogramm
SBB-Kupfererdungsseile gestohlen. Jetzt ist der
Kupferdieb zu einer Strafe von 30 Monaten unbedingt
verurteilt worden.
Der 39-jährige Familienvater hatte mit sieben
Landsleuten im Frühjahr 2014 innert zwei Wochen
fünfmal auf Bahnstrecken im Kanton Zürich
Kupfererdungsseile ab den Fahrleitungsmasten
abgeschnitten und die Drähte verkauft. So stahlen sie
beispielsweise in der Nacht vom 2. auf den 3. April
2014 auf der Strecke Hüntwangen-Wil–Rafz auf einer
Länge von 1300 Metern Kupferkabel mit einem
Gesamtgewicht von knapp tausend Kilogramm.
Die Kupferkabel dienen als
Stromrückführungsleitungen und erden die
Fahrleitungsmasten; sie sind eine Art Blitzableiter.
Die SBB erlitten einen Schaden von rund 200'000
Franken. Die Bande verkaufte die Kupferdrähte einem
Metallhändler in der Region Zürich. Der Bruttoerlös
betrug laut Anklageschrift 23'000 Franken, wovon der
Beschuldigte rund 1200 Franken erhielt.
Heute Dienstagmorgen stand der Ikonenmaler
vor dem Obergericht. Er wehrte sich gegen die Strafe
des Bezirksgerichts Uster, welches ihn zu 38 Monaten
verurteilt hatte. Wie sein Verteidiger Jürg Krumm am
Prozess sagte, sei sein Mandant nicht berufs- und
bandenmässig aktiv gewesen, wie dies die Anklage
beschreibt, sondern es handle sich bloss um
mehrfachen Diebstahl. Deshalb soll die Strafe auf 22
Monate gesenkt werden. Krumm erwähnte, dass die
Mittäter zu tieferen Strafen verurteilt und schon
wieder aus dem Gefängnis entlassen worden sind – und
teils bereits wieder wegen des gleichen Delikts
verhaftet wurden.
Für Obergericht war es gewerbsmässiger Diebstahl
Der Bulgare befindet sich seit April 2014
im Gefängnis. Er wolle zurück in seine Heimat zu
seinen zwei fünf- und sechsjährigen Kindern, die bei
seiner betagten Mutter leben. Es tue ihm leid, was
er gemacht habe, sagte er dem Gericht. In der
Befragung durch den Vorsitzenden Christoph Spiess
gestand der Mann, ein Kriminaltourist zu sein: «Wir
sind in die Schweiz gekommen, um zu stehlen.»
Er hatte die letzten drei Jahre in
Deutschland, Dänemark und Belgien gelebt und
Hilfsjobs verrichtet. In Belgien sei er an die
falschen Leute geraten. Der Beschuldigte ist aber
kein unbeschriebenes Blatt. Er war schon in seinem
Heimatland wegen Diebstahls verurteilt worden,
ebenfalls auch schon in der Schweiz. Laut seinem
Verteidiger wollte sein Mandant mit dem Geld sich
aus einem Mietvertrag in Belgien herauskaufen und
mit seinen Kindern nach Bulgarien zurückkehren.
Für das Obergericht war die Tat
gewerbsmässiger Diebstahl. Es verurteilte den Mann
zu einer unbedingten Freiheitsstrafe von 30 Monaten.
Laut dem Vorsitzenden Christoph Spiess hat die
Vorinstanz das vollumfängliche Geständnis und die
Reue zu wenig bewertet, deshalb habe man dem Mann
eine Strafreduktion gewährt. (Tagesanzeiger.ch/Newsnet)>
========
Thailand 1.7.2018: Kabelklau,
weil der Gummipreis zu niedrig ist
Vier Personen wegen Kabeldiebstahl in Krabi
festgenommen
http://www.wochenblitz.com/index.php/home/wochenblitz/2013-09-11-06-58-19/item/791-vier-personen-wegen-kabeldiebstahl-in-krabi-festgenommen
<Krabi - Die Polizei von Krabi hat am 28. Juni
zwei Männer und zwei Frauen wegen Diebstahls von
Kommunikationskabeln festgenommen. Sie sagen, dass
sie Kabel stehlen müssten, weil der Gummipreis zu
niedrig sei. Die beiden Männer arbeiten als
Gummizapfer im Süden.
Die Polizei der Stadt Krabi verhaftete die vier
Diebe: den 38 Jahre alten Chartchai Sittidamrong,
den 27 Jahre alten Boonpitak Coonrueang, beide aus
Nakhon Sri Thammarat, die 34-jährige Wanida
Choosang aus Trang und die 29-jährige Pennapa
Chaiyapon aus Krabi.
Die Polizei beschlagnahmte 40 Meter Kabel, die
bereits für den Verkauf vorbereitet wurden.>
========
|
Perú 9-8-2018: Bandas roban
cables telefónicos de Movistar
sistemáticamente - ¿y de otras empresas
no?
Robo de cables telefónicos afectó a más
de 350 mil usuarios en el Perú |
Peru 9.8.2018: Banden klauen
systematisch Telefonkabel von Movistar -
und von anderen Firmen nicht?
Klau von Telefonkabel betrifft über
350.000 Kunden in Peru
|
http://diariouno.pe/robo-de-cables-telefonicos-afecto-a-mas-de-350-mil-usuarios-en-el-peru/ |
Artículo:
<Movistar informó que entre enero y
julio del presente año se registraron
más de 452 incidencias de robos y
cortes de cables telefónicos a nivel
nacional que afectaron a más de
350,000 clientes, el triple de lo
registrado en el mismo periodo de
2017.
“Las telecomunicaciones son vitales
para el desarrollo de nuestro país. Su
ausencia implica quitarle a la población
el derecho a comunicarse, considerando
además el tiempo que involucra el
restablecimiento del servicio afectado
por actos vandálicos. Los delincuentes
que cometen estos actos no tienen
conciencia de que producen un daño
terrible a la sociedad”, afirmó Jean
Carlo Mellet Sánchez, Gerente de
Operaciones Lima Norte de Movistar.
ROBOS POR ZONAS
Del total de robos de cables
telefónicos registrados por la empresa,
51% se produjo en Lima Metropolitana y
el 49%, en provincias. En Lima, entre
las zonas más afectadas por robos
figuran los distritos de San Juan de
Lurigancho, La Victoria y Villa El
Salvador; mientras que, en el interior
del país, las ciudades de Chimbote,
Piura y Huancayo registraron el mayor
número de incidencias.
[Precio alto de cobre provoca robos
de cables]
Mellet señaló que en el acumulado entre
enero y julio los hurtos de cables se
duplicaron con relación a similar
periodo del año previo. “Estos actos
delictivos representan un grave problema
de seguridad ciudadana y se explican
también por la comercialización de
metales en el mercado negro. Uno de los
factores importantes que impulsa este
delito es la alta cotización del cobre
en el mercado internacional, que este
año subió en 11% respecto del 2017”,
acotó.
Para contrarrestar estos actos
ilícitos, la empresa señaló que viene
implementando acciones de prevención y
de seguridad conjuntamente con la
Policía Nacional, entre ellas el
patrullaje, así como intervenciones y
operativos tanto en Lima como en
provincias.
ACCIONES LEGALES - [justicia
actúa solo en 2 casos y deja libre 5
choros - grupos especializados]
“No obstante los esfuerzos legales
realizados, solamente se ha dictado
mandato de detención en contra de 2 de 7
personas arrestadas por delitos de robo,
mientras que en el caso de otros 5
intervenidos, se ordenó comparecencia
restringida, lo cual no representa un
impedimento para que continúen
delinquiendo. Algunos de ellos, incluso,
integran grupos organizados dedicados a
la comercialización y exportación del
cobre obtenido de cables telefónicos
robados”, comentó Renzo Habich,
representante legal de Movistar.
LLAMADO AL PODER JUDICIAL
“Hacemos un llamado al Poder Judicial y la
Fiscalía para continuar con su apoyo y
frenar los robos y daños a la
infraestructura de telecomunicaciones. Las
penas por hurto agravado deben ser
castigadas con sentencias condenatorias
efectivas más severas, puesto que es un
acto ilícito repetitivo en las diferentes
regiones del país”, dijo Habich.>
Comentario
Parece muy extraño
que las otras compañías telefónicas no
reporten robos de cables. Por ejemplo,
podría ser que las empresas competidoras
"sacan" cables de Movistar.
Y también se oculta la nacionalidad de los
choros criminales.
Por lo tanto, el artículo es bastante
incompleto.
Michael Palomino, 9 de agosto de 2018
|
Übersetzung:
<Movistar berichtete, dass es
zwischen Januar und Juli dieses Jahres
landesweit mehr als 452 Diebstähle und
Schnitte von Telefonkabeln gab, von
denen mehr als 350.000 Kunden betroffen
waren, dreimal mehr als im gleichen
Zeitraum 2017.
"Die Telekommunikation ist für die
Entwicklung unseres Landes unerlässlich.
Ihre Abwesenheit bedeutet, dass der
Bevölkerung das Recht auf Kommunikation
sowie die Zeit für die Wiederherstellung
des von Vandalismus betroffenen Dienstes
genommen wird. Die Kriminellen, die diese
Taten begehen, wissen nicht, dass sie der
Gesellschaft furchtbaren Schaden zufügen",
sagte Jean Carlo Mellet Sánchez,
Operations Manager von Movistar North
Lima.
ZONENDIEBSTÄHLE
Von der Gesamtzahl der von der
Gesellschaft registrierten
Telefonkabeldiebstähle traten 51% in
Metropolitan Lima und 49% in den Provinzen
auf. In Lima sind die Bezirke San Juan de
Lurigancho, La Victoria und Villa El
Salvador am stärksten von Diebstahl
betroffen, während im Landesinneren die
Städte Chimbote, Piura und Huancayo die
meisten Zwischenfälle verzeichneten.
[Hoher Kupferpreis verleitet zu
Kabeldiebstahl]
Mellet sagte, dass sich in der kumulativen
Periode zwischen Januar und Juli die
Kabel-Diebstähle im Vergleich zum gleichen
Zeitraum des Vorjahres verdoppelt hätten.
"Diese kriminellen Handlungen stellen ein
ernstes Problem der Sicherheit der Bürger
dar und werden auch durch die
Kommerzialisierung von Metallen auf dem
Schwarzmarkt erklärt. Einer der
wichtigsten Faktoren für dieses Verbrechen
ist der hohe Kupferpreis auf dem
internationalen Markt, der in diesem Jahr
um 11% im Vergleich zu 2017 gestiegen
ist", sagte er.
Um diesen illegalen Handlungen
entgegenzuwirken, sagte das Unternehmen,
es habe Präventions- und
Sicherheitsmaßnahmen gemeinsam mit der
nationalen Polizei, einschließlich
Patrouillen, sowie Interventionen und
Operationen in Lima und den Provinzen
durchgeführt.
GERICHTSVERFAHREN - [Justiz handelt nur
in 2 Fällen und lässt 5 Diebe laufen -
spezialisierte Gruppen]
"Ungeachtet der rechtlichen Bemühungen
wurden nur 2 von 7 Personen, die wegen
Diebstahls verhaftet wurden, mit einem
Haftbefehl belegt, während im Falle von 5
weiteren Personen, die wegen Diebstahls
verhaftet wurden, eine beschränkte
Vorladung ausgesprochen wurde, die sie
nicht daran hindert, weiterhin Verbrechen
zu begehen. Einige von ihnen sind sogar Mitglieder
organisierter Gruppen, die
sich der Vermarktung und dem Export von
Kupfer aus gestohlenen Telefonkabeln
widmen", sagt Renzo Habich, gesetzlicher
Vertreter von Movistar.
ANRUF BEI DER JUSTIZ
"Wir fordern die Justiz und die
Staatsanwaltschaft auf, ihre Unterstützung
fortzusetzen und Diebstähle und Schäden an
der Telekommunikationsinfrastruktur zu
stoppen. Strafen für verschärften
Diebstahl müssen mit strengeren effektiven
Verurteilungen bestraft werden, da es sich
um eine sich wiederholende unerlaubte
Handlung in den verschiedenen Regionen des
Landes handelt", sagte Habich.>
Kommentar
Es erscheint sehr merkwürdig, dass die
anderen Telefongesellschaften keine
Meldungen über Kabelraub abgeben. Es
könnte z.B. sein, dass Konkurrenzfirmen
bei Movistar Kabel "entfernen".
Und die Nationalität der Täter wird auch
verschwiegen.
Somit ist der Artikel eher unvollständig.
Michael Palomino, 9.8.2018
|
========
Wil (Kanton Sankt-Gallen)
3.9.2018: Kupferklau: Ganzes Luxus-Kupferdach
von WC-Häuschen ist weg
Wil SG: Unbekannte stehlen WC-Dach
aus Kupfer
https://www.20min.ch/schweiz/ostschweiz/story/Unbekannte-klauen-WC-Dach-18814644
<In der Nacht auf Donnerstag ist das
Dach eines WC-Häuschens im im Weidliwald
gestohlen worden. Es entstand ein Sachschaden
von rund 2000 Franken.
«Das war kein Lausbubenstreich, das war
professioneller Diebstahl», sagte Revierförsters
Renaldo Vanzo gegenüber dem «St. Galler Tagblatt».
Unbekannte haben in der Nacht von Mittwoch auf
Donnerstag drei der vier Kupferdachplatten des
neuen WC-Häuschens bei der Klausenhütte im
Weidliwald in Wil SG gestohlen. Er seit diesem
Frühling ist es in Betrieb. Bei der Polizei wurde
Anzeige erstattet, Hinweise über die Täter gibt es
aber bisher noch keine.
Obwohl der Revierförster noch keinen
vergleichbaren Fall erlebt hat, ist er sich
sicher, dass die Aktion geplant war: «Da waren
Profis am Werk», betont er. Die Kupferplatte zu
entfernen ist nicht einfach. Auch benötige man
dafür handwerkliches Geschick. Der Materialschaden
beläuft sich auf rund 2000 Franken.
«Reich werden die Diebe damit nicht»
Laut Hanspeter Krüsi, Mediensprecher der
Kantonspolizei St.Gallen, ist Kupfer bei Dieben
sehr beliebt: «Immer wenn der Kupferpreis steigt,
schlagen die Diebe zu. Beispielsweise Kupferrollen
von der Bahn oder auch Sachen von Baustellen
werden gerne gestohlen.» Krüsi geht davon aus,
dass Geld zwar das Motiv war, die Diebe davon aber
nicht reich werden: «Die Menge ist
ausschlaggebend. Reich wird man damit nicht, aber
das wird jemand, der ein Portmonnaie mit 80
Franken klaut auch nicht.»
(juu)>
========
Kriminelle Schweinz (Schweiz)
2.11.2018: Kupferklau durch Kabel auf Baustelle
wegreissen - und Altmetall bei einer Firma
klauen:
Zentralschweiz: Kupferdieb reisst
hunderte Kilo Kabel aus Wänden
https://www.20min.ch/schweiz/zentralschweiz/story/22952166
<Freienbach SZ/Altendorf SZ. Zwei
Metalldiebstähle hat die Schwyzer Polizei an
Allerheiligen 2018 vereiteln können. In Freienbach
entwendete ein Mann installierte Kupferkabel aus
einem Gebäude, um diese an einen Alteisenhändler
zu verkaufen. Der 38-jähriger Schweizer werde
beschuldigt, mehrere hundert Kilo Kabel aus dem
Elektroraum eines Gewerbebaus gerissen zu haben,
der sich im Umbau befindet, sagte ein Sprecher der
Schwyzer Kantonspolizei am Freitag auf Anfrage.
Dabei sei Schaden entstanden. Der Beschuldigte
wird an die Staatsanwaltschaft Höfe verzeigt.
Gleichentags beobachtete ein Mitarbeiter auf dem
Areal einer Firma an der Zürcherstrasse in Altendorf
einen Mann, der Altmetall aus einer Mulde auf ein
Fahrzeug verlud. Er alarmierte die Polizei, die den
32-jährigen Bulgaren anhalten und festnehmen konnte.
Er muss sich vor der Staatsanwaltschaft March
verantworten.>
========
Ayutthaya (bei Bangkok) 15.9.2019:
Systematischer Kupferkabelklau - 1 Kilo Kupfer
für 120 Baht verkauft:
Kabeldiebe in Ayutthaya festgenommen: 2019
Kabel im Wert von 10 Millionen Baht gestohlen
https://www.wochenblitz.com/index.php/home/wochenblitz/2013-09-11-07-01-26/item/3485-kabeldiebe-in-ayutthaya-festgenommen-2019-kabel-im-wert-von-10-millionen-baht-gestohlen
<Ayutthaya – Die Polizei wurde nach
Berichten über zwei Männer gerufen, die Kabel
auf einem Feld im Bereich des Bang Sai Kunst-
und Handwerkszentrums durchschnitten.
Sanya (34) und Wichit (45) wurden mit
Schneidausrüstung und Kabeln von mehreren Metern
Länge erwischt.
Sanya gab zu, zusammen mit zwei anderen, die
auf freiem Fuß bleiben, die Diebstähle in der
Gegend begangen zu haben. Es war das erste Mal,
dass Wichit mitgeholfen hätte, sagte er.
Das Kabel hätten sie wegen des Kupfers
eingeschmolzen, das dann für 120 Baht pro Kilo
verkauft wurde.
Ein nächtlicher Diebstahl würde zwischen 2.000
und 3.000 Baht einbringen.
Sie wurden des Diebstahls von Kabeln
öffentlicher Versorgungsbetriebe angeklagt.
Der lokale TOT-Vertreter Yongyuth Jantharangsee
sagte, dass es jeden Monat 20 Fälle von
Kabeldiebstahl in der Region gebe. Die Verluste
in diesem Jahr betrugen 10 Millionen Baht.
Die Diebe haben Haushalten und Unternehmen
große Probleme bereitet, indem sie aufgrund des
fehlenden Kabels die Verbindung verloren haben.
Quelle: Daily News>
========
<De
temer. Agentes policiales capturaron a dos
delincuentes, quienes habría robado 250
metros de cable subterráneo usado para la
conexión de Internet y telefonía para cientos de
familias en San Juan de Lurigancho.
Se
estima que más de 150 serían las familias
afectadas por este hecho.
El
trabajo se dio entre el Escuadrón Verde Sur
y la empresa de telefonía Movistar,
logrando dar con la organización criminal
integrada por ocho personas. Sin
embargo, al momento de darse la persecución,
seis delincuentes lograron escapar.
La
captura se realizó en San Juan de Miraflores
gracias a que se activó el ‘Plan Cerco’, plan
para capturar delincuentes en pleno proceso
de fuga.
Los
dos hombres fueron atrapados al momento que
conducían el camión donde se encontraba la
mercancía hurtada.>
========
Metalldiebe haben ein
russisches Krankenhaus ohne Sauerstoffzufuhr
gelassen, indem sie einen Teil des Kupferrohrs
stahlen. Dadurch brachten sie unter anderem
COVID-19-Patienten in Gefahr. Zum Glück kam
niemand zu Schaden. Die beschädigte Leitung wurde
schnell repariert.
========
Hat Yai - In den
thailändischen Medien 77kaoded wurde eine Bande
mit fünf Mitgliedern festgenommen,...
========
Brandenburg 26.8.2021:
Professionelle Kabeldiebe im Umspannwerk:
Diebe stehlen Elektrokabel – und Tausende
Menschen sind ohne Strom
https://www.spiegel.de/panorama/justiz/stromausfall-in-brandenburg-diebe-stehlen-elektrokabel-und-tausende-sind-ohne-strom-a-580a5c4b-2176-4adf-a2dc-708984d83684
Stromkabeldiebe in Brandenburg haben für
Stromausfälle im benachbarten
Mecklenburg-Vorpommern esorgt. Die Täter hätten am
Wochenende den Zaun eines Umspannwerks nördlich
von Fürstenberg im Norden Brandenburgs
aufgebrochen, rund 700 Meter Stromkabel von drei
großen Kabeltrommeln abgewickelt und entwendet,
sagte eine Polizeisprecherin.
Dabei wurde ein Transformator beschädigt, sodass
es in der Region Wesenberg (Mecklenburgische
Seenplatte) zu einem längeren Stromausfall für
mehrere Tausend Bewohner und Hunderte Urlauber
kam. Der Schaden wird auf mehr als 90.000 Euro
geschätzt.
https://www.spiegel.de/panorama/justiz/stromausfall-in-brandenburg-diebe-stehlen-elektrokabel-und-tausende-sind-ohne-strom-a-580a5c4b-2176-4adf-a2dc-708984d83684
Bitte abonniert Schuberts Lagemeldung:
https://t.me/SchubertsLM
========
Weerapong (Chonburi - Thailand)
17.9.2022: "3BB-Techniker schneiden TOT-Kabel
ab, um das Kupfer zu verkaufen"
https://www.wochenblitz.com/news/3bb-techniker-schneiden-tot-kabel-ab-um-das-kupfer-zu-verkaufen
Fototext: Nachts wurden zwei 3BB-Techniker dabei
erwischt, wie sie TOT-Kabel abschnitten, um sie
zu verkaufen.
Chonburi — Weerapong S., 26, und Jurajit J., 24, wurden am 14. September in der
Royal Sammuk Villa verhaftet, als sie einen
Pickup mit der Aufschrift 3BB mit
Kommunikationskabeln beluden, die von der
konkurrierenden TOT
Plc. aufgehängt worden waren, und planten, sie
gegen das darin enthaltene Kupfer zu verkaufen.
Die beiden — Teilzeitangestellte bei Triple
T Broadband Plc, dem Betreiber des 3BB-Internetdienstanbieters
— gaben zu, dass sie zweimal nachts
losgezogen sind und die Kabel von TOT abgeschnitten haben,
weil sie jeweils nur 10.000 Baht im Monat
verdienen, was nicht ausreicht, um die
Rechnungen zu bezahlen.
Jeder Kabelzug brachte ihnen 3.000
Baht ein, die sie sich teilen mussten.
Chatchai Ngamsomchart, der 44-jährige Wachmann
des Dorfes Bangsaen, sagte, er habe den Dieben
erlaubt, das Dorf zu betreten, weil sie in einem
Firmenfahrzeug unterwegs waren und es in der
Gegend häufig zu Internetausfällen komme.
Sein Chef wies jedoch darauf hin, dass um diese
Zeit keine Wartungsarbeiten stattfinden
würden, und konfrontierte die beiden, die
verängstigt aussahen.
Sie versuchten zu fliehen, aber der Chef nahm
dem Fahrer die Schlüssel ab und der
Sicherheitsdienst hielt sie fest, bis die
Polizei des Unterbezirks Saen Suk eintraf.
Kabeldiebe in Bad Muskau (Sachsen)
13.12.2022: provozieren Kurzschluss, Brand, und
flüchten ohne ihr "Gepäck":
Angriff auf kritische Infrastruktur in Bad
Muskau
www.radiodresden.de
(https://www.radiodresden.de/beitrag/angriff-auf-kritische-infrastruktur-in-bad-muskau-751389/
Kabeldiebe haben in Bad Muskau (Landkreis Görlitz)
und Umgebung einen zweieinhalbstündigen
Stromausfall ausgelöst. Sie brachen in der Nacht
zu Samstag in eine Trafostation an der alten
Papierfabrik im Ortsteil Köbeln ein. Dabei
verursachten sie einen Brand. Es kam zum
Kurzschluss.
Die Täter flüchteten Hals über Kopf. Am Tatort
wurden Rucksäcke, eine Sporttasche, eine Säge und
eine Trage sichergestellt. Durch den Angriff kam
es zu Störungen in weiteren 50 Trafostationen.
Nach Angaben von Stromversorger „Mitnetz“ hatten
3.750 Haushalte keinen Strom. Betroffen waren auch
Kromlau, Gablenz, Halbendorf, Groß Düben, Schleife
und Trebendorf.
Der Schaden wird auf bis zu 100.000 Euro
geschätzt. Ermittelt wird wegen des Angriffs auf
kritische Infrastruktur.
Nonthaburi (Thailand) am 24.6.2023:
Kabelklau an einer Autobahn: 2km keine
Beleuchtung: 30 Millionen Baht Schaden:
Stromkabel-Dieb geschnappt nachdem mehrere
Straßen ohne Beleuchtung waren
https://www.wochenblitz.com/news/stromkabel-dieb-geschnappt-nachdem-mehrere-strassen-ohne-beleuchtung-waren
Nonthaburi
— Ein Ingenieur alarmierte die örtliche
Polizei, um einen Mann zu fassen, der
mitten auf einer Autobahn in Nonthaburi
Stromkabel durchtrennte und so Teile der
Straße über eine Strecke von mehr als 2 Kilometern
in Dunkelheit versetzte.
Vorgestern gegen 15.45 Uhr wurde der
junge Mann, der als der 30-jährige
Chotipong identifiziert wurde, auf frischer
Tat ertappt, zusammen mit den
durchgeschnittenen Aluminium-Stromkabeln
von 50 Metern
Länge, der Kabelschneideausrüstung und dem
Fahrzeug, das er bei der Aktion benutzt hatte.
Arthaporn Prakot, ein Ingenieur, der für
das Straßenbauamt von Nonthaburi arbeitet,
erklärte, dass es auf mehreren Straßen zu
häufigen Stromausfällen
gekommen sei.
Die Ermittlungen ergaben, dass der
Diebstahl und der Verkauf von Stromkabeln
die Ursache für diese Probleme waren, was zu
Unannehmlichkeiten führte und das
Unfallrisiko erhöhte.
Der Lichtausfall erstreckte sich aufgrund
dieses Vorfalls über etwa 2 Kilometer
entlang der Autobahn.
Die diebische Person konnte bei der Tat
einen Stromschlag vermeiden, weil das
Beleuchtungssystem zentimeterweise
automatisiert ist, d. h. der Strom wird über
die Kabel verteilt, wenn das System
feststellt, dass es dunkel wird.
Während der Mittagszeit wird kein Strom
abgegeben, und das war der Zeitpunkt, an dem
Chotipong die Kabel durchtrennte, berichtet KhaoSod.
Die Königliche Thailändische
Straßenbaubehörde berechnete für das Jahr 2023, dass der
Diebstahl von öffentlichem Eigentum,
einschließlich Stromkabeln,
Stromtransformatoren und anderen
Verkehrssignalanlagen, einen Verlust von
mehr als 30
Millionen Baht bedeutet.
Quelle: ASEAN NOW
(aseannow.com)
Kupferkabel klauen in Thailand
14.9.2023: entlang von Autobahn-Baustellen:
Täter sind Laoten, und sie verkaufen das Kupfer
an Schrotthändler+machen damit Glücksspiel,
Essen und Drogen kaufen:
2 Männer wegen Diebstahls von
Highway-Stromkabeln im Wert von Millionen
verhaftet
https://www.wochenblitz.com/news/2-maenner-wegen-diebstahls-von-highway-stromkabeln-im-wert-von-millionen-verhaftet
Pattaya — Die Polizei hat zwei Männer
verhaftet, die vermutlich zu einer
kriminellen Bande gehören, die für den
Diebstahl von Stromleitungen auf dem
Abschnitt Pattaya-Mab Ta Put Rayong des
Highway 7 im
Bezirk Banglamung verantwortlich ist und
dabei einen erheblichen Schaden in Höhe von
Millionen Baht verursacht hat.
Die beiden Verdächtigen, Anulak, 35 Jahre, und Traipob,
31 Jahre, wurden
am 13. September
kurz nach Mitternacht festgenommen. Die
Behörden vermuten, dass die beiden
Personen an einer Reihe von kriminellen
Handlungen mitgewirkt haben, die sich gegen
kritische elektrische Infrastrukturen
entlang dieses Autobahnabschnitts richteten
und zu erheblichen Schäden führten. Sie müssen
sich nun vor Gericht verantworten, weil sie
sich während der Nachtstunden unbefugt an
elektrischem Material zu schaffen gemacht
und dieses verwendet haben.
Dieser Vorfall ist Teil eines breiteren
Musters krimineller Aktivitäten, die die
Region in den letzten Wochen heimgesucht
haben. Ende August benutzte eine Gruppe von drei
bis vier Kriminellen große Schneidewerkzeuge,
um Autobahnzäune und Stromleitungen entlang
desselben Abschnitts des Highway 7 zu
durchtrennen, und zwar am Kilometerstein 125 im Bezirk
Banglamung.
Die Verbrecher blieben unentdeckt, bis
Beamte der Autobahnpolizei während der
Tatausführung auf den Tatort stießen. Daraufhin
kam es zu einer Verfolgung und
Konfrontation mit den Tätern, in deren Folge
ein Verdächtiger, Butakeo, ein 38-jähriger
laotischer Staatsangehöriger,
festgenommen werden konnte. Leider gelang es
den übrigen Tätern, zu entkommen. Der von
dieser Tätergruppe verursachte Schaden
wird auf rund 10
Millionen Baht geschätzt.
Die beiden Autobahnräuber zeigen auf die
Bereiche entlang der Autobahn, von denen aus
sie ihre vorsätzlichen Straftaten begingen,
indem sie teure Stromkabel stahlen.
Butakeo räumte seine Beteiligung an den
kriminellen Aktivitäten ein, behauptete aber,
nur ein kleiner Komplize zu sein. Er
behauptete, dass ein thailändischer
Staatsangehöriger, der offensichtliche
Rädelsführer, ihn und andere für
diese kriminellen Handlungen
rekrutiert habe.
Ihr Motiv war es, die Elektrokabel zu
stehlen und das Material an
Schrotthändler zu verkaufen, wobei
sie den Erlös unter sich aufteilten. Die
festgenommenen Verdächtigen gaben zu, dass sie
bei mehr als 50
Gelegenheiten ähnliche Vandalismus- und
Diebstahlsdelikte an Autobahnen in
den Provinzen Chonburi und Rayong
begangen und dabei etwa 20.000
Baht pro Diebstahl verdient
haben. Insgesamt haben sie durch diese
illegalen Aktivitäten fast eine
Million Baht eingenommen. Die
Gelder wurden hauptsächlich für den täglichen
Lebensunterhalt, Online-Glücksspiele und
drogenbezogene Aktivitäten
verwendet.
Die Behörden verfolgen aktiv die
verbleibenden flüchtigen Personen, die in
diese kriminellen Aktivitäten verwickelt
sind, und sind entschlossen, das Netzwerk zu
zerschlagen, das für die umfangreichen
Schäden an der kritischen Infrastruktur der
Autobahn verantwortlich ist.
Kupferdiebe in Buchs (Kanton
Aargau, Schweiz) am 14.10.2023:
In Buchs AG: Polizei schnappt zwei mutmassliche
Kupferdiebe
https://www.blick.ch/schweiz/in-buchs-ag-polizei-schnappt-zwei-mutmassliche-kupferdiebe-id19041208.html
Im aargauischen Buchs hat die Polizei am
Freitag zwei mutmassliche Einbrecher und
Kupfer-Hehler festgenommen. Die beiden Männer
hatten zuvor versucht, 1,4 Tonnen gestohlene
blanke Kupferkabel an einen Recyclingbetrieb zu
verkaufen.
Die beiden Rumänen im Alter von 36 und 41 Jahren
seien am Freitagmorgen bei dem Unternehmen in
einem stark überladenen Fahrzeug vorgefahren,
teilte die Kantonspolizei Aargau am Samstag mit.
Statt den beiden die Ware abzukaufen, habe das
dortige Personal jedoch die Polizei gerufen.
Die Polizei nahm die beiden Männer daraufhin fest.
Weitere Ermittlungen hätten ergeben, dass das
Kupfer bei einem nächtlichen Einbruch im Kanton
Zürich entwendet worden sei, hiess es im
Communiqué. Die Festgenommenen blieben für weitere
Ermittlungen vorerst in Haft.
More Information
Da bei besagtem Einbruch deutlich mehr Kupfer
entwendet wurde, als die Festgenommenen in ihrem
Auto hatten, könnten Komplizen laut Polizei nun
versuchen, den Rest der Beute aus dem Einbruch
anderswo zu verkaufen. Die Kantonspolizei Aargau
sucht deshalb weitere Betriebe, denen das Metall
möglicherweise angeboten wurde. (SDA)
<<
>>