Energie ohne
Ende: Ströhmungskraftwerke 03: Stromboje 02 - Details
Der Pionier in Sachen Stromboje ist Fritz
Mondl aus Österreich - Webseite: www.aqualibre.at
Pionier Fritz Mondl, Portrait [18] - Ein Stromboje-Prototyp,
hier ist das Modell mit der besten Stromproduktion [8,15] -
Webseite: www.aqualibre.at
Ein Stromboje-Prototyp, da dreht sich
ein Propeller im Wasser [13,16] - Das
Stromboje-Gewinnermodell ist in der Donau installiert,
hinter einer Markierungsboje - Stromboje von Fritz Mondl
2017, Querschnitt mit Beschriftung: Bug, Seilrechen,
Einlauf, Generator, Rotor, Diffusor [28] - Die
Leistungssteigerung der Stromboje erfolgt exponentiell zur
Steigerung der Fliessgeschwindigkeit der Strömung: Bei
1,5m/s 10kW, bei 2m/s knapp 20kW, bei 2,5m/s 30kW, bei
3m/s 50kW, bei 3,5m/s 80kW, bei 3,75m/s 100kW [30]
Die Stromboje kann platziert werden z.B. in der Donau, Elbe,
Rhein, Neckar, Inn, Oder, Neisse, Aare, Rhone, Seine, Po,
Spanien, China, Indien, Thailand, Nil etc.
Fritz Mondl wurde als Grafiker und Industrie-Designer
ausgebildet. Heute ist er selbständig (17''), lebt in Wien
und ist 4facher Grossvater (22''). Eines seiner Hobbys ist
rudern [z.B auf der Donau] (25''). Strömungsverhältnisse in
grossen Flüssen sind ihm vertraut, er weiss, welche Kraft in
der Strömung steckt (28'').
Joching in Niederösterreich, Karte von Österreich [1] -
Fritz Mondl, Portrait [2] - Fritz Mondl beim Rudern auf
der Donau [3]
Bei einem Bauprojekt auf der Donau brachte ihn eine rote
Begrenzungsboje auf eine Idee: Man sollte doch die
Strömungsenergie der Donau direkt als Strom "ernten" können
(37'').
Begrenzungsboje auf der Donau [4] - Joching mit Haushalten
an der Donau [5] - Pionier Fritz Mondl, Portrait [6]
Zuerst konstruierte er einen Prototyp der Stromboje (44'').
Webseite: www.aqualibre.at - (44''). Der Prototyp bestand
alle Tests, sogar ein Hochwasser (47'').
Der Plan einer Stromboje von Pionier Fritz Mondl [7] -
Eine Stromboje wird in die Donau gehängt [8] - Die
Stromboje-Aufhängevorrichtung schwimmt auf der Donau [9]
Bei der Stromproduktion gab es aber noch Probleme (50'').
Auch Fachleute waren ratlos. Somit wurden verschiedene
Prototypen und Varianten konstruiert (58''). Die Versuche
fanden in der Schifffahrtstechnischen Versuchsanstalt statt
(1'2'').
Pionier Fritz Mondl mit Mitarbeiter kontrolliert die
Stromproduktion einer Stromboje [10] - Pionier Fritz Mondl
am Handy [11] - Da wird eine Protoyp einer Stromboje am
Haken zu Wasser gelassen [12]
Und die Überraschung war gross: Jene Variante, der die
geringste Leistung vorhergesagt wurde, war schliesslich die
beste (1'9''). Das war der Durchbruch.
Ein Stromboje-Prototyp, da dreht sich ein Propeller im
Wasser [13] - Ein Stromboje-Prototyp, da dreht sich ein
Kopf [14]
Ein Stromboje-Prototyp, hier ist das Modell mit der besten
Stromproduktion
Seither liefert eine Stromboje Strom für 30 Haushalte [das
ist das Modell von 2010] (1'15''). Negative Auswirkungen auf
die Tierwelt in der Donau gibt es nicht (1'20'').
2010: Das Stromboje-Gewinnermodell ist in der Donau
installiert, hinter einer Markierungsboje [16]
Schlussfolgerung: Die saubere Stromboje kann für jedem
grossen, eisfreien Fluss installiert werden
Diese Stromboje kann in jedem breiten, eisfreien Fluss
angebracht werden, um sauberen Strom zu produzieren: In
Europa, in Russland, in Asien, in "Amerika", in Australien
etc.
Michael Palomino, 8.9.2019
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2010: Video: Pionier Fritz Mondl
erhält den österreichischen Energiepreis "Energy
Globe Award"
Video: Energy Globe Award Austria
2010 (3'44'')
Video: Energy Globe Award Austria 2010 (3'44'')
https://www.youtube.com/watch?v=VnPCDL2ee3E -
YouTube-Kanal: AquaLibreAT
- hochgeladen am 28.11.2010
Pionier Fritz Mondl erhielt 2010 den österreichischen
Energiepreis:
Pionier Fritz Mondl mit dem Energiepreis "Energy Globe"
2010 [17] - Pionier Fritz Mondl, Portrait [18] - Der
Energiepreis-Pokal mit der Inschrift "Energy Globe" [19]
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[2010 bis 2017: Die trichterförmige
Stromboje
Es wurde eine trichterförmige Stromboje entwickelt, die viel
mehr Strom produziert. Der Ausgang der Stromboje wird als
Trichter gestaltet, der einen Sog im Wasser provoziert, wenn
es durch die Stromboje fliesst].
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19.11.2017: Die Montage einer Stromboje mit
Signalboje vorne dran - Video von Pionier Fritz Mondl
Die Stromboje (Strom-Boje) - Titel
des Videos [mit dem alten Modell ohne Trichter] [22]
-- Mit dem neuen Modell mit Trichter, erfolgt die
Leistungssteigerung der Stromboje exponentiell zur
Steigerung der Fliessgeschwindigkeit der Strömung: Bei
1,5m/s 10kW, bei 2m/s knapp 20kW, bei 2,5m/s 30kW, bei
3m/s 50kW, bei 3,5m/s 80kW, bei 3,75m/s 100kW [30] --
Der Service-Katamaran mit der Stromboje fixiert die
Position vor der Signalboje [40]
Geniessen Sie die Fotos aus diesem intelligenten
Trickfilm:
Video: Die Stromboje (Strom-Boje). Strom aus der
Strömung [20]
Die Stromboje, Skizze von Pionier Fritz Mondl
[21]
Die Stromboje (Strom-Boje) - Titel des Videos
[22]
Eine Stromboje an einem Flussrand wo die
Strömung am höchsten ist 01 [23]
Eine Stromboje an einem Flussrand, wo die
Strömung am höchsten ist 02 [24]
Stromboje von Fritz Mondl von vor 2017, die
Unterwasseransicht 01 halbseitlich [25]
Stromboje von Fritz Mondl von 2017,
Unterwasseransicht 02, direkt von hinten [26]
Die trichterförmige Stromboje von Fritz Mondl
von 2017, Sicht von oben [27]
Stromboje von Fritz Mondl 2017, Querschnitt mit
Beschriftung: Bug, Seilrechen, Einlauf,
Generator, Rotor, Diffusor [28]
Stromboje von Fritz Mondl, Sicht von oben, durch
die Installation eines trichterförmigen
Diffusors wird eine Leistungssteigerung erzielt
[29]
Mit diesem neuen Modell in Form eines Trichters
kommen phänomenale Resultate heraus:
Die Leistungssteigerung der Stromboje erfolgt
exponentiell zur Steigerung der
Fliessgeschwindigkeit der Strömung: Bei 1,5m/s
10kW, bei 2m/s knapp 20kW, bei 2,5m/s 30kW, bei
3m/s 50kW, bei 3,5m/s 80kW, bei 3,75m/s 100kW
[30]
Die Montage einer
Stromboje mit Signalboje vorne dran
1. Die Montage einer Signalboje
Der Service-Katamaran kommt für die Montage der
Verankerung der Signalboje [31]
Der Service-Katamaran mit abgesenkten Stehern
[32]
Der Service-Katamaran mit abgesenkten Stehern,
die Sicht unter Wasser [33]
Der kleine Bagger setzt einen Ankerstab in den
Flussboden, 5 bis 6m tief [34]
Der Ankerstab für die Signalboje wird mit Beton
vergossen [35]
Der Ankerstab wird abgesägt [36]
Die Steher des Service-Katamaran werden
eingezogen, die Signalboje ist verankert [37]
2. Die Montage einer Stromboje
Der Service-Katamaran mit der Stromboje kommt
[38]
Der Service-Katamaran mit
der Stromboje kommt, Hinteransicht in den
Trichter der Stromboje hinein [39]
Der Service-Katamaran mit der Stromboje fixiert
die Position vor der Signalboje [40]
Der Service-Katamaran mit der Stromboje hat
seine Steher abgesenkt und ist fixiert [41]
Die Stromboje wird an eine Kette und an ein
Stromkabel angeschlossen [42]
Die Stromboje von Fritz Mondl wird ins Wasser
gelassen [43]
Die Steher des Service-Katamaran werden
eingezogen und Abfahrt [44]
Die Kette geht bis zum Ankerstab mit einem
Umlenkmond [46]
Die Stromboje von Fritz Mondl an der Kette, die
Sicht von oben [45]
Das Stromkabel geht an einer Kette entlang an
Land [47]
Das Stromkabel endet in einem Container zur
Kontrolle der Stromboje, und hier findet auch
die Netzeinspeisung statt [48]
3. Die Stromboje bei Hochwasser - geht in
Tauchstellung
Die Stromboje von Fritz Mondl im Fluss:
Da kommt ein Hochwasser [49]
Die Stromboje mit Tauchgang während
eines Hochwassers für den Eigenschutz
01: Da kommt ein entwurzelter Baum [50]
[Die Kombination der Kette
mit der Kraft des Flusses
Die Kombination der kurzen Kette mit dem starken
Fluss während eines Hochwassers bewirkt, dass
die Stromboje komplett abtaucht].
Die Stromboje mit Tauchgang während eines
Hochwassers für den Eigenschutz 02: Die grossen
Gegenstände schwimmen über der Stromboje vorbei
[51]
Abnehmendes Hochwasser: Die Stromboje
von Fritz Mondl übersteht ein Hochwasser
ohne jeden Schaden [52]
Die Stromboje von Fritz Mondl im Fluss
wieder auf Normalpegel [53]
4. Die Wartung einer Stromboje: 2x jährlich
und nach Hochwasser
Die Wartung einer Stromboje muss 2mal
jährlich durchgeführt werden, sowie nach
jedem Hochwasser [54]
Die Wartung einer Stromboje: Die
Kontrolle der Verankerung [55]
Wartung einer Stromboje: Die Kontrolle
von Seilrechen und Rotor [56]
Wartung einer Stromboje: Die Kontrolle
des Auftriebkörpers [57]
5. Mensch und Tier schwimmen an der Stromboje
vorbei
Eine Stromboje ist
keine Gefahr für SchwimmerInnen, der
Auftriebskörper lenkt die
SchwimmerInnen um die Stromboje herum
[58]
Eine Stromboje ist
keine Gefahr für ein Schlauchboot, das
Schlauchboot fährt über den
Auftriebskörper und wird auf die Seite
abgelenkt [59]
Vor einer ersten Stromboje ist eine
Signalboje [60]
Eine Stromboje ist keine Gefahr für
Enten oder Schwäne, der Auftriebskörper
lenkt sie an der Stromboje vorbei [61]
Eine Stromboje ist keine Gefahr für Fische, die
schwimmen einfach durch oder werden vom
Seilrechen abgewehrt [62]
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Die Entwicklung bis 2017: 1 Stromboje kann bis zu 100
Haushalte mit Strom versorgen:
Fototext: Der Katamaran „Current Worker“ im Rhein auf der
Höhe des St. Goar-Felsens bei der Arbeit
Der Artikel:
<Valentin Raskatov
Konstante Wasserkraft ohne Stau, ökologische Folgen und
Gefahr für die Fische – das verspricht eine Strom-Boje
aus Österreich. 16 dieser Bojen werden bald schon im
Rhein schwimmen und Strom erzeugen. Eine einzige von
ihnen soll bis zu 100 Haushalte versorgen. Die
Bohrarbeiten im Rhein laufen schon.
Wasserkraft ist eine erneuerbare Energie. Wasser, durch
Dämme gestaut, kann bedarfsgerecht abgerufen werden und
ist nicht abhängig von Wetterlage wie Windrad und
Solarmodul. Allerdings bringen Staudämme auch Probleme
mit sich. Neben massiven Zwangsumsiedlungen ansässiger
Bevölkerung wie etwa beim chinesischen
Drei-Schluchten-Staudamm können sie ganze Ökosysteme aus
dem Gleichgewicht bringen: Fische können nicht mehr zu
ihren Brutplätzen, gefährliche Bakterien häufen sich im
stehenden Wasser – von der Gefahr von Dammbrüchen ganz
abgesehen. Aus solchen Gründen werden in Deutschland in
erster Linie Windräder und Solaranlagen aufgestellt.
[Pionier Fritz Mondl mit Strombojen am Rhein in
Deutschland]
Eine Technologie aus Österreich verspricht jetzt ein
Comeback der Wasserkraft und hat sich bereits einen
Platz am Rhein in der Nähe des berühmten Loreley-Felsens
gesichert. Die Strom-Boje verändert das
Strömungsverhalten des Flusses nicht, sondern nutzt das
durchfließende Wasser für eine konstante
Energieerzeugung. „Die Stromboje ist bis jetzt das
einzige weltweit funktionierende Kleinkraftwerk, das die
frei fließende Strömung nutzt, ohne einen baulichen
Eingriff in den Fluss, ohne Stau, ohne Rechen, völlig
neutral ohne Gefahr für alle möglichen Lebewesen und
Insassen des Flusses“, sagt Fritz Mondl, Erfinder der
Boje gegenüber Sputnik.
[Minimale Fliessgeschwindigkeit: 2m/s - bis zu 100
Haushalte - 3500 Kilowattstunden / Jahr -
durchschnittliche Tiefe 2,5 bis 3m]
Mit einer Nennleistung von 70 Kilowatt könne die elf
Meter lange Boje in Abhängigkeit von der
„Standortqualität“ bis zu 300 Megawattstunden erbringen
oder 70 bis 100 Haushalte à 3500 Kilowattstunden pro
Jahr versorgen. Die „Qualität“ bezeichnet in erster
Linie die Strömungsgeschwindigkeit, die über zwei Meter
die Sekunde oder 7,2 Kilometer die Stunde betragen
sollte, damit sich eine Boje wirtschaftlich lohnt.
Außerdem braucht die Boje eine Mindesttiefe von 2,5-3
Meter des Gewässers im Jahresdurchschnitt, in dem sie
zum Einsatz kommt. Bei Hochwasser steigt sie an der
Kette, mit der sie im Grund verankert ist, automatisch
hoch.
[Modell "Stromboje 3" in grossen Flüssen mit bis zu
250.000kWh - 350 Strombojen in der Wachau - 16
Strombojen am Rhein]
Die finale „Strom-Boje 3“ wurde ursprünglich für große
Flüsse wie die Donau oder den Inn konzipiert, betont
Mondl. Dort könne sie zwischen 200.000 und 250.000
Kilowattstunden im Jahr generieren. „In der Wachau
könnten wir mit 350 Strombojen die ganze Region
stromenergieautark machen“, so Mondl. Doch bis auf einen
Prototyp der Boje, der seit 2016 in der Donau im Einsatz
ist, hat es keine weitere Boje in Österreich in die
Flüsse geschafft. Das liege an den unzähligen
gesetzlichen Auflagen, so Mondl. Diese seien in
Deutschland weit weniger aufwändig ausgefallen, weshalb
der erste Wasserpark von insgesamt 16 Bojen am Rhein
entstehen wird.
[Rhein: Deutsches Testprogramm mit Kameras zur
Kontrolle des Verhaltens der Fische im Rhein um eine
Stromboje]
Oder besser gesagt: im Entstehen begriffen ist. Denn die
„MittelrheinStrom“UG hat dort schon die ersten acht
Verankerungen bohren lassen und wartet auf die
Strom-Bojen, die in einem halben Jahr geliefert werden
sollen, teilt der Mitgründer von MittelrheinStrom,
Norbert Burkart, gegenüber Sputnik mit. Ein
Vorserienmodell der Boje soll das Stromunternehmen
allerdings in nächster Zeit schon erhalten, mit der es
die Auflagen erfüllt: Darunter ein Fischmonitoring mit
Kamera und Netz, um zu prüfen, wie sich die Technologie
auf die schwimmenden Einwohner des Rheins auswirke.
„Früher hat es am Rhein viele Schiffsmühlen gegeben“,
erzählt Burkart. Für diese Mühlen habe er sich sehr
interessiert und sich zugleich gefragt, wie sich die
Strömung in unserer Zeit abgreifen ließe. Zur selben Zeit
hatte Mondl große Erfolge mit seiner Boje zu verzeichnen.
Von 2010 an standen die beiden Unternehmen deswegen in
Kontakt.
Zu Recht, findet Mondl: „Herr Burkart kann mit seiner
MittelrheinStrom UG an dem Standort sicher 300.000 bis
350.000 Kilowattstunden im Jahr erzeugen.“ Aber das wäre
vielleicht nicht das Wichtigste, denn schließlich ist die
Region gut versorgt. Sinn ergeben solche Parks vor allem
im Zusammenhang mit dem Umstieg auf erneuerbare Energien,
denn im Gegensatz zu Sonne und Wind fließt das Wasser im
Rhein ständig. Damit ist die Strom-Boje „grundlastfähig“
und kann die Basis zur Stromversorgung auch dann
bereitstellen, wenn das Wetter nicht mitspielt.
[Kosten: 1 Stromboje 350.000¤ - bei
Massenproduktion 1 Stromboje 200.000¤ - in 9 Monaten ist
die Energie produziert, die für die Produktion der
Stromboje notwendig war]
Ursprünglich kostet eine solche Strom-Boje 350.000 Euro,
in der Serienproduktion soll der Preis aber auf bis zu
200.000 fallen, merkt Mondl an. Auf die Rentabilität
übertragen heißt das: „Wir erzeugen in etwa neun Monaten
die Energie, die notwendig ist, die Stromboje zu
erzeugen.“ Die Bojen selbst sollen mindestens 25 Jahre im
Einsatz sein können. Sie bestehen aus Stahl und
Polyethylen und Wartungsarbeiten sind nur an zwei
austauschbaren Lagern alle 100.000 Betriebsstunden
notwendig, so Mondl.>