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Auto Meldungen 02 - ab 1.5.2024

8.12.2024: Man muss es an
                die Wände schreiben: Kettenspray bei Schnee!
8.12.2024: Man muss es an die Wände schreiben: Kettenspray bei Schnee! [2]


Meldungen

präsentiert von Michael Palomino

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Das neue Spionageprogramm fürs Auto am 2.5.2024: Wer seine Augen zu wenig bewegt, soll schäfrig sein, was "betrunken" entspricht:
Das Auto beobachtet jetzt Ihre Augenbewegungen

Quelle: Eye See You!

Früher war das Auto ein privater Raum zwischen Wohnung und Arbeitsplatz, in dem man allein sein konnte – vorausgesetzt, es war niemand da. Heute ist immer etwas anderes dabei – und verfolgt einen.

Subaru nennt es EyeSight – und es behält einen im Auge. Die Augen sind elektronisch und man kann sie nicht mit den Augen sehen. Wenn man sie sehen will, schwenkt man eine Kamera über das Armaturenbrett und sieht ein Paar rot blinkende Infrarotlichter. Das sind die Pupillen – wenn Sie so wollen – der Augen, die Sie immer im Blick haben. Sie beobachten, ob Sie dorthin schauen, wo das Auto meint, dass Sie hinschauen sollen – nämlich geradeaus und nicht zu lange nach links oder rechts.

Wenn die Augen, die einen immer beobachten – sie schlafen nie – meinen, man werde “schläfrig” (was die Programmierung so definiert, dass man nicht dorthin schaut, wo die Programmierung der Maschinenintelligenz hinter diesen Augen meint, dass man hinschauen sollte), klopft sie einem elektronisch auf die Finger und gibt korrigierende visuelle und akustische Anweisungen.

Das System von Subaru ist nur eines von vielen, und im Grunde sind sie alle gleich. Kürzlich habe ich eine Testfahrt mit einem anderen Modell – einem Lexus RX – gemacht, der die gleichen Augen hatte, die einen immer anstarrten, wie man im Video oben sehen kann. Ich habe sie daran gehindert, mich zu sehen, indem ich sie mit blauem Klebeband abgeklebt habe. Ich tat dies, weil es mich störte, von dem Auto beobachtet zu werden, das außerdem darauf bestand, dass ich mich “hinsetzte”, um mich besser sehen zu können. Das Klebeband über den Augen löste einen Wutanfall aus, der sich schließlich legte. Auf dem Bildschirm des Armaturenbretts erschien die Meldung, dass das Sicherheitssystem deaktiviert sei und ich in der Bedienungsanleitung nachsehen solle.

Kursiv, um der Tatsache Rechnung zu tragen, dass “Sicherheit” genauso viel mit Überwachung zu tun hat wie das Abtasten am Flughafen mit der Abwehr von “Terroristen”. Beides sind Maßnahmen, die Sie wissen lassen sollen, wer das Sagen hat – und das sind nicht Sie. Damit Sie wissen, wer das Sagen hat.

In beiden Fällen handelt es sich um eine trostlose Tyrannei der allgemeinen Konformität um der Konformität willen. Es ist alles, was die alte Sowjetunion war, nur jetzt technologischer. Sie sind nur ein Gadget, eines von vielen. Sie sind zu minderwertig, um die Würde zu besitzen, als Individuum behandelt zu werden. So wie jede Kuh auf der Weide, und so sehen uns die Technokraten, die hinter all dem stehen. Sie sind die neuen Apparatschiks – sie verbinden politische Autorität mit technologischer Macht, wobei letztere mit jedem Tag mehr in den Vordergrund rückt.

Im Zusammenhang mit Autos kann man davon ausgehen, dass “Sicherheit” bedeutet, dass man als absoluter Idiot angesehen wird, dem man nicht zutraut, ein Auto sicher zu fahren. Dementsprechend muss “Sicherheitstechnik” in Autos eingebaut werden, um einen vor sich selbst und (vermeintlich) andere vor sich selbst zu schützen.

Man beachte die Vorannahme der generellen Inkompetenz, die all dem zugrunde liegt.

Ein anschauliches Beispiel dafür ist die bevorstehende Einführung von noch mehr “Technologie”, die angeblich dazu dienen soll, “betrunkene” Fahrer, die noch nie wegen Trunkenheit am Steuer verurteilt wurden, präventiv aus dem Verkehr zu ziehen. Früher mussten nur diejenigen, die wegen Trunkenheit am Steuer verurteilt worden waren, eine Technologie in ihr Auto einbauen lassen – unter anderem ein Zündschloss -, um zu verhindern, dass sie wieder betrunken Auto fahren.

Jetzt – bald – gilt jeder Fahrer als “betrunken”, und die Technologie wird ab dem Modelljahr 2026 in jedem Neufahrzeug vorgeschrieben sein. Und die “Augen auf Sie” sind diese Technologie.

Und sie ist bereits in vielen Neuwagen eingebaut.

Statt in ein Gerät zu atmen, das vor dem Einschalten des Zündschlüssels feststellt, ob man Alkohol im Blut hat – eine Technologie, die von Gerichten häufig von Personen verlangt wird, die wegen Trunkenheit am Steuer verurteilt wurden -, werden alle Autos Ihre Augenbewegungen beobachten, und jede Abweichung von den programmierten Parametern wird von der maschinellen Intelligenz, die das Auto steuert, als Anscheinsbeweis dafür gewertet, dass Sie “schläfrig” sind – was als Synonym für “beeinträchtigt” angesehen wird -, was wiederum ein Synonym für “betrunken” ist.

So wie jeder, der Auto fährt, im Sinne des Gesetzes bereits als “betrunken” gilt. Bis er das Gegenteil beweist – zur Zufriedenheit eines bewaffneten Beamten bei sogenannten “Nüchternheitskontrollen”, bei denen jeder als “betrunken” gilt.

Jetzt wird Ihr Auto zu Ihrem ganz persönlichen mobilen Kontrollpunkt.

Und es wird zwangsläufig mehr tun, als nur das Fahren zu überwachen. Das ist keine Projektion. Es ist eine Unvermeidlichkeit – und auch eine Gesetzmäßigkeit. Das Unvermeidliche hat damit zu tun, dass eine Sache logisch auf eine andere folgt. Wenn es zu Ihrer eigenen “Sicherheit” und der anderer notwendig ist, Sie während der Fahrt zu überwachen, dann ist es implizit auch notwendig, Sie daran zu hindern, “unsicher” zu fahren. Die Technologie wird mehr tun, als Ihnen mit optischen und akustischen Korrekturen auf die Finger zu klopfen.

Dies wird Sie unweigerlich an der Weiterfahrt hindern.

Auch diese Technik ist bereits eingebaut. Nicht Sie kontrollieren das Gaspedal oder die Bremsen, sondern die Technologie. Sie gaukelt es Ihnen nur vor – für den Moment. Mit der Zeit wird klar werden, wer Ihr Auto steuert.

Und die eidgenössische Sicherheitsverordnung, die ab 2026 in Kraft treten wird, wird es deutlich machen.




GB mit Autos am 6.5.2024: Kosten für Autofahrer steigen in drei Jahren um 50 Prozent

Experten in Großbritannien kommen zu dem Schluss, dass es noch nie schlechtere Zeiten für Autofahrer gegeben habe. Das sei eine Folge der Inflation und des «Net Zero-Krieges». Man greife Autofahrer von allen Seiten an.

https://transition-news.org/die-kosten-des-autofahrens-steigen-in-drei




Bad Ragaz (Schweiz) am 22.5.2024: überlistet das Navi, indem mit Ampeln künstlich ein Stau erzeugt wird:
Künstlicher Stau verhindert Ausweichroute durch Bad Ragaz SG
https://www.nau.ch/news/schweiz/kunstlicher-stau-verhindert-ausweichroute-durch-bad-ragaz-sg-66766281

Bad Ragaz SG nutzt Lichtsignalanlagen, um Staus zu erzeugen und so den Durchgangsverkehr abzuwehren.

In Bad Ragaz SG hat eine Lichtsignalanlage über die Wintermonate mehrmals absichtlich einen Stau erzeugt. Dadurch schlagen Navigationsgeräte bei Verkehrsüberlastung auf der A13 die Durchfahrt durch das Dorf nicht mehr als Alternativroute vor. Das System bewährt sich.

Der Rückreiseverkehr aus dem Kanton Graubünden führt vor allem an Sonntagen im Winter zu Stau auf der Autobahn A13 bei Bad Ragaz, schrieb der Kanton St. Gallen am Mittwoch in einer Mitteilung.

Autofahrerinnen und Autofahrer versuchen dann jeweils, diesen Stau durch die Ortschaft Bad Ragaz zu umfahren. Diese Ausweichroute schlagen die Navigationsgeräte vor. Um die Bevölkerung vor den Blechlawinen zu schützen, installierte der Kanton zusammen mit der Gemeinde zwei Lichtsignalanlagen ausserhalb der Ortschaft.

Lichtsignale gegen Blechlawinen
Registriert der Verkehrszähler bei der Reformierten Kirche ein Verkehrsaufkommen von 800 Fahrzeugen pro Stunde, schalten sich die Lichtsignalanlagen automatisch ein.

Sie verursachen einen künstlichen Stau, der von den Navigationsgeräten erkannt wird. Daraufhin schlagen diese den Autolenkenden nicht mehr vor, die A13 zu verlassen und den Stau über Bad Ragaz zu umfahren.

Die Anlagen erfüllten ihren Zweck, schrieb der Kanton weiter. Zwischen dem 21. Dezember 2023 und dem 17. Mai 2024 kamen sie elfmal zu Einsatz. Das Projekt wird deshalb auch im nächsten Winter bis zu den Pfingsten weitergeführt.





https://orf.at/stories/3359299/



Italien am 6.6.2024: Wer nach Alkohol stinkt, darf nicht Auto fahren:
Aufgepasst: Höchstrichter fällen einschneidendes Urteil: „Alkoholgeruch genügt der Polizei, um den Führerschein zu entziehen“
https://www.suedtirolnews.it/italien/alkoholgeruch-genuegt-der-polizei-um-den-fuehrerschein-zu-entziehen

Von: ka

Rom – Der Kassationsgerichtshof von Rom fällte ein Urteil, das auch in Südtirol nicht unbemerkt bleiben würde. In ihrem Richterspruch bekräftigten die Höchstrichter, dass für den Entzug eines Führerscheins wegen Fahrens unter Alkoholeinfluss „objektive und symptomatische Merkmale“ ausreichend seien. Dem Urteil zufolge gehört zu diesen nicht nur ein von den Ordnungskräften festgestellter „Zustand der Verwirrung“ des Autolenkers, sondern auch sein „starker, beißender Geruch von Alkohol“.

Der Oberste Kassationsgerichtshof von Rom wies die Berufung gegen das am 10. Juli 2023 vom Berufungsgericht von Brescia verhängte Urteil zurück und bekräftigte, dass die Polizeibeamten auch dann einen Führerschein entziehen können, wenn kein Alkoholtest vorgenommen wird.

Das Urteil des Höchstgerichts bezieht sich auf den Fall eines Autolenkers, der zu sechs Monaten Haft auf Bewährung und der Zahlung einer Geldstrafe von 1.500 Euro verurteilt wurde, weil bei ihm ein Blutalkoholspiegel von über 1,5 Gramm pro Liter festgestellt worden war. Nachdem sie ihn nach einem Verkehrsunfall angehalten hatten – der Angeklagte war mit seinem Auto gegen einen Bordstein gefahren – war laut der Aussage der Polizisten der angeklagte Autofahrer dermaßen verwirrt, dass er nicht in der Lage war, die Fragen der Beamten zu beantworten. Zudem – so die Aussage der Polizeibeamten vor Gericht – ging vom Unfalllenker ein starker Geruch von Alkohol aus.

Sowohl sein „Zustand der Verwirrung“ als auch „das Vorhandensein eines starken, beißenden Alkoholgeruchs“ stellen für die Richter des Obersten Gerichtshofs „objektive“ und „symptomatische“ Merkmale dar, um die Fahruntüchtigkeit des Autolenkers festzustellen.

Vier Jahre nach dem Unfall, der im September des Jahres 2018 geschehen war, wurde der Angeklagte am 10. November 2022 von einem Gericht in Brescia zu sechs Monaten Haft auf Bewährung und der Zahlung einer Geldstrafe von 1.500 Euro verurteilt. Zudem verfügten die Richter den Entzug des Führerscheins. Da das Labor des Krankenhauses von Brescia einen Blutalkoholspiegel von 3,69 Gramm pro Liter gemessen hatte – der damit also weit über dem zulässigen Grenzwert von 0,5 Gramm pro Liter und dem für den Entzug des Führerscheins geltenden Schwellenwert von 1,5 Gramm pro Liter gelegen war – befand das Gericht den Angeklagten des Fahrens unter Alkoholeinfluss für schuldig. Am 10. Juli 2023 bestätigte das Berufungsgericht von Brescia das erstinstanzliche Urteil.

Der verurteilte Autolenker und sein Rechtsbeistand waren jedoch anderer Ansicht und wandten sich an den Kassationsgerichtshof in Rom. Nach Ansicht des Verteidigers des Angeklagten waren die Beweise, auf deren Grundlage sein Mandant verurteilt worden war, nicht stichhaltig. Da ihm niemand gesagt hätte, dass er einen Anwalt hinzuziehen könne, seien die im Krankenhaus durchgeführten Kontrollen und Laboranalysen, einschließlich des Alkoholtests, erstens nicht als Beweismittel zu werten. Zweitens hätte die Staatsanwaltschaft, insbesondere die stellvertretende Staatsanwältin Kate Tassone, zu Unrecht angenommen, dass der Blutalkoholspiegel seines Mandanten allein aufgrund der Aussagen der einschreitenden Beamten über dem zulässigen Wert gelegen wäre.

Die Höchstrichter wiesen diese Einwände jedoch zurück. In seinem Urteil vom 29. Februar 2024, das am 27. Mai hinterlegt wurde, erklärte der Kassationsgerichtshof die Berufung „für offensichtlich ungerechtfertigt und daher für unzulässig“. Die Richter der Vierten Strafkammer gingen davon aus, dass es nicht ihre Aufgabe sei, über die Zulässigkeit der im Prozess verwendeten Beweismittel zu urteilen.

„Da die instrumentelle Untersuchung keinen juristischen Beweis darstellt, kann die Feststellung der Alkoholkonzentration auch auf der Grundlage von symptomatischen Merkmalen erfolgen“, bekräftigten die Höchstrichter nach dieser einleitenden Feststellung die bisherige Rechtsprechung, wie sie bereits bei ähnlichen Rechtsfällen hervorgehoben worden war.

Den Richtern des Kassationsgerichts zufolge seien diese in diesem Fall der „Zustand der Verwirrung“ des Autolenkers, das „Vorhandensein eines starken, beißenden Alkoholgeruchs“ und die „absolute Unfähigkeit, das Fahrzeug zu beherrschen“, wobei es sich bei allen um Merkmale handle, die als „objektiv“ und „symptomatisch“ beurteilt werden können. Neben der Zurückweisung des Einspruchs verfügten die Höchstrichter, dem Beschwerdeführer alle Gerichtskosten aufzuerlegen. Zudem muss er einen Betrag von 3.000 Euro in den Bußgeldfonds einzahlen.

Der verurteilte Autolenker dürfte seine Alkoholfahrt mit dem Auto seit Jahren bitter bereuen. Die Abweisung der Berufung durch das Höchstgericht, die Bestätigung des Urteils aus erster Instanz und die hohen Gerichtskosten dürften auch bei den vielen Autofahrern, die gerne zu tief ins Glas schauen, aber trotzdem selbst nach Hause fahren wollen, einen längst fälligen Nachdenkprozess auslösen.



Autofahren Schweiz 20.6.2024: Treibstoff ist Steuerhorror:
Michael Knobel betreibt ein Tankstellennetz – jetzt legt er offen, wie er seine Preise berechnet: «Ja, die Autofahrer in der Schweiz werden geschröpft!»
https://www.blick.ch/schweiz/zuerich/michael-knobel-betreibt-ein-tankstellennetz-jetzt-legt-er-offen-wie-er-seine-preise-berechnet-ja-die-autofahrer-in-der-schweiz-werden-geschroepft-id19862986.html

Sandro Zulian - Reporter News - Michael Knobel, Betreiber eines kleinen Tankstellennetzes, kritisiert Benzin-Multis wie Migrol, Coop und andere, dass sie ihr Benzin viel zu teuer anbieten. Und legt für Blick offen, wie er auch mit viel günstigeren Spritpreisen an der Tanksäule Gewinn machen kann.

Voller Tank – dafür gähnende Leere im Portemonnaie. Die Benzinpreise sind aktuell wieder hart an der Schmerzgrenze: 1.90 pro Liter Bleifrei 95 hier, 1.88 dort. 1.65 in Winterthur ZH. Richtig gelesen. 1.65 Franken für einen Liter!

Für diesen Preis ist Michael Knobel (43) zuständig. Der 43-Jährige betreibt ein kleines Tankstellennetz – und hat Freude daran, den grossen Ketten in seiner Nachbarschaft das Leben schwer zu machen. Er sagt: «Es ist nicht so, dass ich besonders billig bin. Sondern die anderen sind überraschend teuer!». Mehr noch: Wo auch immer eine seiner «Etzelpark»-Tankstellen aufgeht, purzeln bei der Konkurrenz in der Umgebung die Preise! Bezahlen wir wirklich an vielen Orten fast 20 Rappen zu viel pro Liter? Für Blick hat Knobel offengelegt, wie die Benzinpreise an den Tanksäulen tatsächlich zustande kommen.




Verkehr in Österreich am 20.6.2024: Anzahl Verkehrstote sehr niedrig: 115 bisher für 2024:
Zahl der Verkehrstoten in Österreich auf Rekordtief
https://orf.at/stories/3361262/

Seit Beginn der Aufzeichnungen hat es in einem ersten Halbjahr mit 115 tödlich verunglückten Personen noch nie so wenige Verkehrstote in Österreich gegeben wie 2024. Besonders die Unfälle aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit seien um 57 Prozent gesunken, wie das Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV) heute berichtete.

Einen Grund dafür ortete das KFV in dem im März beschlossenen Raserpaket, das bis zur Beschlagnahmung des Autos führen kann. Nicht angepasste Geschwindigkeit gehört dem KFV zufolge zu den Hauptunfallursachen für Pkw-Unfälle mit Personenschäden.

Eine extreme Ausprägung davon sind Raserinnen und Raser, denen seit 1. März bei einer Tempoüberschreitung von mehr als 60 km/h innerhalb und mehr als 70 km/h außerhalb des Ortsgebiets ihr Fahrzeug vorläufig beschlagnahmt werden kann.
Generell Auswirkungen auf Temposünder

„Die Sorge, das Statussymbol Auto zu verlieren, könnte eine abschreckende Wirkung erzielt haben“, sagte Klaus Robatsch, Leiter der Verkehrssicherheit im KFV, in einer Aussendung. Die Verschärfung des Gesetzes dürfte aber nicht nur einen Effekt auf extreme Raserinnen und Raser, sondern auf Temposünderinnen und -sünder generell gehabt haben.

Bei gleichbleibender Entwicklung der Zahlen ging das KFV in einer Prognose von 342 Verkehrstoten bis Jahresende aus – damit dürfte auch das Gesamtjahr als das Jahr mit den wenigsten Verkehrstoten seit Beginn der Aufzeichnungen in die Geschichte eingehen. 2023 verunglückten etwa 396 Menschen tödlich und 370 waren es im Jahr 2022.

Um die Todeszahlen noch weiter zu reduzieren, urgierte das KFV unter anderem eine Senkung der Grenzwerte für den Führerscheinentzug und eine deutlich höhere Entzugsdauer, die Aufnahme von Geschwindigkeitsüberschreitungen in das Vormerksystem sowie die Abschaffung der Straftoleranzen. Außerdem drängte das KFV auf die Einführung eines bundesweiten Verwaltungsstrafregisters.

red, ORF.at/Agenturen




Autobau weltweit am 22.6.2024: Alte Mercedes halten 30 Jahre mit über 2 Mio. Kilometer
Viki Mertens
https://www.facebook.com/photo/?fbid=357758477331912

Mercedes 240D das meist gefahrene Taxi Afrikas und das nachhaltigste Auto der Welt.
Gebaut für 30 Jahre und 600.000 Kilometer Nutzung, fahren diese Fahrzeuge nun mit oft über 2 Millionen Kilometer und 45 Jahren immer noch zuverlässig im Taxi Dienst.
Dabei können sie einfach sauber und CO2 neutral betrieben werden mit:
- Nussöl
- Fischöl
- Rapsöl
- Sonnenblumenöl
- Jatropaöl
- Palmöl
- PTL Diesel
- Care Diesel
- Altem Frittierfett
- Biodiesel
oder halt auch nicht CO2 neutral mit Fossilen Brennstoffen
- Mineralischem Diesel
- Mineralischem Kerosin
Aktuell ist die Lebensdauer eines neuen Autos ca. 7 Jahre die alten Mercedes W123 sind im Vergleich zu einem Neufahrzeug 7 mal nicht gebaut worden und sparen 7 mal den CO2 Rucksack eines Neuwagen ein.
Wir fordern eine Abkehr von den Wegwerfautos wieder hin zu Fahrzeugen die für 30 Jahre und 600.000 Kilometer Nutzung gebaut werden!




GB am 9.7.2024: Autos bekommen nun Tempolimit eingebaut - Ziel: 0 Verkehrstote pro Jahr:
Orwell trifft den Highway: Ab diesem Monat werden Autos in Großbritannien mit “Geschwindigkeitsbegrenzern” ausgestattet

https://uncutnews.ch/orwell-trifft-den-highway-ab-diesem-monat-werden-autos-in-grossbritannien-mit-geschwindigkeitsbegrenzern-ausgestattet/

Quelle: Orwell Hits The Highway: Starting This Month Cars In Britain Will Have "Speed Limiters"

Der Artikel:

Von Tyler Durden

Es ist schon schlimm genug, dass Autos grundsätzlich mit GPS-Suchgeräten ausgestattet sind – und einige jetzt sogar mit Kameras, die den Fahrer während der Fahrt überwachen können -, aber jetzt werden einige Fahrzeuge in Großbritannien auch noch mit “Geschwindigkeitsbegrenzern” ausgestattet.

Ab Sonntag, dem 7. Juli 2024, müssen alle Neufahrzeuge in der EU aufgrund einer neuen Sicherheitsvorschrift mit intelligenten Geschwindigkeitsassistenzsystemen (ISA) ausgestattet sein, berichtet die Daily Mail.

Obwohl dieses Gesetz in Großbritannien nicht gilt, werden die meisten dort verkauften Fahrzeuge von den Herstellern mit dieser geschwindigkeitsbegrenzenden Technologie ausgestattet.

Wie die Daily Mail erklärt, kann die intelligente Geschwindigkeitsassistenz (ISA) die Geschwindigkeit eines Fahrzeugs mithilfe von GPS, Satellitennavigation und Kameras zur Erkennung von Geschwindigkeitsschildern automatisch begrenzen. Überschreitet das Fahrzeug die zulässige Höchstgeschwindigkeit, reduziert ISA die Motorleistung, um das gesetzliche Limit einzuhalten. Auf der M1 zum Beispiel kann ISA die Geschwindigkeit auf 70 mph begrenzen.

Bevor ISA die Geschwindigkeit eines Fahrzeugs reduziert, warnt es den Fahrer durch optische, akustische oder haptische Warnungen, z. B. durch Vibrationen im Lenkrad. Wird dies ignoriert, drosselt das System die Motorleistung, um das Fahrzeug zu verlangsamen, betätigt aber niemals die Bremsen. Die Hersteller können eine oder alle dieser Warnmethoden verwenden.

Und natürlich kann man diese brillante Idee der Regierung ankreiden.

2019 hat das Europäische Parlament die ISA-Technologie zur Verringerung von Verkehrsunfällen und Verletzungen in Auftrag gegeben. Die vom Europäischen Rat für Verkehrssicherheit empfohlene ISA-Technologie soll die Zahl der Kollisionen um 30 % und die Zahl der Verletzten um 20 % senken und so dazu beitragen, dass es bis 2050 keine Verkehrstoten mehr gibt.

Der Daily Mail zufolge müssen ab dem 6. Juli 2022 alle neuen Modelle mit ISA ausgestattet sein, und ab dem 7. Juli 2024 müssen alle neuen Fahrzeuge in den Ausstellungsräumen damit nachgerüstet werden, auch ältere Modelle wie der VW Touran.

Obwohl ISA für britische Modelle nicht vorgeschrieben ist, werden viele dort verkaufte Neuwagen damit ausgestattet sein. Volvo hat seit 2020 Geschwindigkeitsbegrenzer eingebaut, die die Geschwindigkeit auf 112 mph begrenzen. Ab 2022 werden auch Renault und Dacia ISA einführen, und Marken wie Citroen, Ford und Jaguar werden diesem Beispiel folgen.

Die Society of Motor Manufacturers and Traders (SMMT) erklärt, dass der Einbau von ISA in britische Autos den einzelnen Herstellern überlassen bleibt. Experten wie Jack Cousens vom AA und Rod Dennis vom RAC gehen jedoch davon aus, dass viele Neuwagen im Vereinigten Königreich mit ISA ausgestattet sein werden. Sicherheitsbefürworter fordern die britische Regierung auf, die EU-Sicherheitsvorschriften zu übernehmen, um Verwirrung zu vermeiden und den Autoherstellern Sicherheit zu geben.

ISA kann vorübergehend durch einen starken Druck auf das Gaspedal außer Kraft gesetzt oder vor jeder Fahrt ausgeschaltet werden, wird aber bei jedem Anlassen des Motors wieder aktiviert. Zu den Vorteilen gehören weniger Unfälle, weniger Staus und eine bessere Kraftstoffeffizienz. Es gibt jedoch Bedenken hinsichtlich der Abhängigkeit der Fahrer von ISA, der Genauigkeit der Verkehrszeichenerkennung und möglicher Probleme in Gebieten mit schlechten GPS-Signalen.

Gehen der Regierung nicht allmählich die Dinge aus, über die sie die Kontrolle ausüben kann?




Verkehrsmassnahme "Lärmradar" im Kanton Basel-Land am 16.7.2024: Automanipulanten sollen zahlen:
Baselland: Kanton setzt sich mit Lärmradar gegen Autoposer zur Wehr


https://www.nau.ch/news/schweiz/baselland-kanton-setzt-sich-mit-larmradar-gegen-autoposer-zur-wehr-66796973




Mossad-Antifa-nau
                                        online Logo

Auto fahren im Kanton Schwyz (Schweiz) am 30.7.2024: Polizei kann dir mit fadenscheinigen Argumenten "Tier auf dem Pannenstreifen" eine Geldbusse aufdiktieren + Billet für 1 Monat rauben:
Schwyz: Autofahrerin macht Polizei nicht Platz – Führerschein weg!
https://www.nau.ch/news/schweiz/schwyz-autofahrerin-macht-polizei-nicht-platz-fuhrerschein-weg-66803831

Eine Frau war sich nicht bewusst, dass sie einen Polizeieinsatz behindert – und ist deswegen ihren Führerschein für einen Monat los.

    Ein 38-jährige Frau verliert ihren Führerschein.
    Grund dafür ist die Behinderung eines Polizeieinsatzes.

Eine 38-jährige Autofahrerin und ihr Ehemann waren in der Nacht des 21. Oktober um circa 0.30 Uhr mit dem Auto auf der Autobahn A3 unterwegs. Sie wechselte auf die Überholspur, um ein weiteres Auto zu überholen, fuhr dabei mit einer Geschwindigkeit von 110 km/h.
Wie «20 Minuten» berichtet, erkannte die Frau zu spät, dass sie von hinten von einem Polizeieinsatzfahrzeug mit angefahren wurde.

Frau war sich ihres Fehlverhaltens nicht bewusst
Die Frau behauptet, so schnell wie möglich auf die Seite ausgewichen zu sein, als sie das Einsatzfahrzeug bemerkte. Sie ging so davon aus, dass sie das Polizeiauto, das auf dringendem Einsatz war, passieren liess.
Es stellte sich aber später heraus, dass der genaue Einsatzauftrag darin bestand, auf dem Pannenstreifen der Autobahn einzugreifen. Denn dort solle angeblich eine potenzielle Gefahr durch ein Tier bestanden haben. Diese Information erhielt die Frau jedoch erst nachträglich.

Für einen Monat Führerschein los
Trotz ihres schnellen Handelns wurde die Frau von der Staatsanwaltschaft Schwyz verurteilt. So behauptete die Staatsanwaltschaft, die Frau hätte der Polizei den Vortritt verweigert.
Die Frau wurde mit einer Geldstrafe von 400 Franken belegt. Darüber hinaus belaufen sich die anfallenden Verfahrenskosten auf zusätzliche 280 Franken. Zudem muss sie für einen Monat ihren Führerschein abgeben.



Der totale Schwachsinn in der Schweiz und in Italien am 5.8.2024: Für ausländische Touristen gilt: Auto ausleihen verboten:
Hier drohen Busse und Beschlagnahmung: Warum darf man kein ausländisches Auto fahren?
https://www.blick.ch/auto/service/zollgesetz-auch-in-der-schweiz-wieso-darf-man-kein-auslaendisches-auto-fahren-id16743640.html

Wer im Ausland Verwandte oder Freunde ein Schweizer Auto lenken lässt, riskiert eine Busse – in Italien zum Beispiel rund 500 Euro. Und Achtung: Solch ein Gesetz gibts umgekehrt auch in der Schweiz.

Viele Schweizerinnen und Schweizer besuchen zur Ferienzeit mit dem Auto Familie und Freunde im Ausland. Und wenn Onkel oder Schwägerin dann mal das Auto der Schweizer Verwandtschaft nutzen wollen? Dann sollte diese ihnen das unbedingt verweigern. Nicht aus Angst ums Auto wegen möglicherweise mässigem Fahrtalent der Familienmitglieder. Sondern, weils schlicht verboten ist!

Denn: Grundsätzlich ist es zwar erlaubt, im Ausland ein dort immatrikuliertes Auto zu lenken. Nicht aber, im Wohnland ein im Ausland eingelöstes Auto zu fahren. Wer in der Schweiz lebt, darf in Rom einen italienischen Mietwagen lenken. Oder in Rom den Alfa des italienischen Kollegen – aber dasselbe Auto nicht in Bern. Kommen Freunde oder Familie aus Deutschland zu Besuch, dürfen sie in der Schweiz zwar unser Auto fahren. Aber wir als Gastgeber hier in der Schweiz nicht deren deutsches Auto.

Gesetz gegen Steuerhinterziehung
Diese wechselseitigen Gesetze sollen verhindern, dass man ein Auto im Ausland immatrikuliert, weil Steuern und Versicherung dort vielleicht billiger kämen – denn das ist Steuerhinterziehung. Zudem könnte man durch Kauf und Immatrikulation im Ausland umgehen, was jeder Autoimporteur bezahlen muss: Einfuhrzoll. Deshalb gilt: Lenkt man im Inland ein im Ausland eingelöstes Auto, gilt es in genau diesem Moment als illegal eingeführt.

Es geht dabei nicht nach Pass, sondern nach dem Hauptwohnsitz. Liegt der in der Schweiz, braucht man spätestens nach elf Monaten einen Schweizer Führerausweis – versäumt man das Umschreiben, wird es übrigens teuer. Oft toleriert wird Fahren mit im Ausland immatrikulierten Autos zwar dann, wenn die Halterin oder der Halter mit im Auto sitzt. Wohlgemerkt aber nur toleriert. Je nachdem kanns dennoch eine Busse setzen.

Wird man beim Grenzübertritt in die Schweiz oder bei einer Polizeikontrolle in der Schweiz am Steuer eines ausländischen Autos erwischt, kanns richtig teuer werden. Hohe Busse, dazu drohen Strafverfahren und Entrichtung von Zoll, der Autosteuer und der Mehrwertsteuer. Die Mehrwertsteuer allein beläuft sich bei 30'000 Franken Fahrzeugwert schon auf über 2300 Franken. Und die Busse kann im Extremfall dann bis zum Fünffachen der hinterzogenen Steuern betragen! Bei einem Crash kann zudem auch Versicherungsärger drohen.

Ausnahme Miet- und Firmenauto
Natürlich gibt es Ausnahmen und viele Sonderfälle. Beispielsweise Mietwagen, mit denen Grenzübertritte oft möglich sind – aber nicht immer, daher unbedingt den Vermieter fragen, wenn man beispielsweise im deutschen Unfallersatz-Mietauto heim in die Schweiz oder in Spanien-Ferien im spanischen Mietwagen kurz nach Portugal will. Wer im Job einen im Ausland zugelassenen Firmenwagen nutzt, darf das mit Bewilligung. Das Auto darf man dann hierzulande aber nur rein geschäftlich nutzen. Wer nur vorübergehend – eben weniger als elf Monate – in der Schweiz lebt, ist ausgenommen. Hier sollte man sich beim Zoll über die Details schlau machen – auch bei Autos, die man als Übersiedlungsgut mitbringt.

Für Privatwagen kann man übrigens eine Bewilligung zur unverzollten Verwendung haben. Dann darf man bis zu zwölf Mal im Jahr beispielsweise im Auto der französischen Freundin ganz legal in die Schweiz und dort jeweils maximal drei Tage lang damit fahren.




Spanien plant Verschärfung im Verkehr am 14.8.2024:
Ab 2025: Spanien zieht Lenker mit Krankheiten aus dem Verkehr: Diabetes, Schlafapnoe, Depression...
https://noticiastrabajo.huffingtonpost.es/sociedad/despidete-renovar-carnet-conducir-2025-dgt-avisa-nuevo-cambio/
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/97853
Impfschäden Schweiz Coronaimpfung, [13.08.2024 15:22]

Wie bitte?

Ab 2025 plant das spanische Verkehrsamt (DGT) eine neue Regelung, die bestimmte Krankheiten als unvereinbar mit dem Führen von Kraftfahrzeugen einstuft. Diese Regelung soll die Sicherheit im Straßenverkehr erhöhen, indem sie sicherstellt, dass nur Personen mit einer ausreichenden gesundheitlichen Eignung ein Fahrzeug führen dürfen.

Zu den Krankheiten, die auf der neuen Liste stehen, gehören unter anderem:
Demenz, Alzheimer, Depression, Schizophrenie, obstruktives Schlafapnoe-Syndrom, Diabetes, transitorischer ischämischer Unfall, Angststörung, Persönlichkeitsstörung, Bewusstseinskrise oder -verlust, essentieller Tremor, Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung, Nierentransplantation, Nephropathie mit Dialyse, amyotrophe Lateralsklerose, Muskeldystrophie, Osteoporose, Parkinson-Krankheit, Epilepsie, rheumatoide Arthritis, chronisch obstruktive Lungenerkrankung, intellektuelle Entwicklungsstörung, Alkohol- und Drogenabhängigkeit, Krankheiten die die Einnahme von Anxiolytika erforderlich machen.

Es wird jedoch nicht pauschal allen Betroffenen das Führen von Fahrzeugen untersagt. Jeder Fall wird individuell geprüft, und Betroffene können mit einem ärztlichen Attest nachweisen, dass ihre Erkrankung ihre Fahreignung nicht beeinträchtigt. Die DGT wird dabei die Schwere der Erkrankung und die Auswirkungen der Behandlung auf die betroffene Person berücksichtigen.

Diese Regelung betrifft sowohl die Ersterteilung als auch die Verlängerung von Führerscheinen. Es wird erwartet, dass diese Änderungen vor allem ältere Menschen und Personen mit chronischen Krankheiten betreffen könnten​

Ein Diabetiker mit Depressionen und Schlafapnoe müsste demnach gleich 3-mal beweisen, dass er trotzdem geeignet ist ein Auto zu lenken




Kriminelle Schweizer im Tessin am 14.8.2024: STIMMT DAS? Autobahntankstelle Monte Carasso bei Bellinzona macht Wucherpreise mit 40 Rappen mehr pro Liter Benzin?
40 Rappen Aufschlag pro Liter: Tankfalle vor dem Gotthard-Tunnel sorgt für Entsetzen
https://www.suedtirolnews.it/italien/tankfall-vor-dem-gotthard-tunnel-sorgt-fuer-entsetzen

Von: Ivd

Monte Carasso – Der Sommerurlaub steht vor der Tür, und viele Touristen machen sich auf den Weg Richtung Italien. Dabei führt eine häufig genutzte Route durch die Schweiz. Doch bevor es in eine der wichtigsten Alpendurchgänge, den Gotthard-Tunnel geht, brauchen Autofahrer nicht nur starke Nerven, sondern auch ein mindestens genauso dick gefülltes Portemonnaie. Angebot und Nachfrage sorgten mitten in der Urlaubssaison hier für ordentlich Zündstoff.

Die Shell-Tankstelle in Monte Carasso ist die letzte Gelegenheit, um vor dem 15 Kilometer langen Gotthard-Tunnel noch einmal den Tank vollzumachen, doch dafür müssen Reisende aktuell tief in die Tasche greifen. Ein Liter Bleifrei 95 kostet hier derzeit satte 2,39 Schweizer Franken – das entspricht etwa 2,55 Euro. Zum Vergleich: Abseits der Autobahn liegt der Durchschnittspreis in der Schweiz derzeit bei knapp zwei Euro pro Liter. Ein frustrierter Urlauber klagte in der Zeitung 20 Minuten: „Ich habe 20 Liter getankt und dafür fast 48 Franken (51 Euro) bezahlt. Wenn man die Preise vergleicht, ist das eine riesige Frechheit!“

Das Gesetz des Marktes
Die hohen Preise lassen sich jedoch schnell erklären: Die Betreiber der letzten Tankstellen vor dem Tunnel nutzen ihre Lage voll aus. „Keiner will mit leerem Tank im Gotthard-Tunnel stranden. Gleichzeitig ist das Tanken abseits der Autobahn wegen gesperrter Einfahrten bei Stau oft nicht möglich“, so André Bähler, Leiter Politik und Wirtschaft bei der Stiftung für Konsumentenschutz, gegenüber „20 Minuten“. Die Kombination aus geringem Angebot und hoher Nachfrage macht das Tanken hier zum besonders teuren Vergnügen.

Doch wer nur kurz ranfahren und tanken will, muss in ganz Europa tiefer in die Tasche greifen: „An Autobahntankstellen sind die Treibstoffpreise immer höher. Das liegt einfach daran, dass es hier weniger Alternativen gibt“, erklärt Vanessa Flack vom Touring-Club der Schweiz (TCS).

Schon gewusst?
Dass Tankstellen kurz hinter Autobahnabfahrten oft viel günstiger sind als direkt an der Autobahn, ist kein Geheimnis – meist bis zu 30 Cent pro Liter oder mehr. Doch der Weg zur günstigeren Tankstelle innerhalb einer Stadt ist nicht immer günstiger: Laut Mathematiker Nick Klupak spart man beispielsweise bei einem Fünf-Kilometer-Umweg und zwei Cent Preisunterschied pro Liter nur dann Geld, wenn man mehr als 150 Liter tankt. Kleinere Tankmengen führen durch die zusätzlichen Fahrkosten und den Wertverlust durch Instandhaltung eher zu einem Verlustgeschäft, sodass sich ein Umweg nur bei geringen Entfernungen, größeren Preisunterschieden und größeren Tankmengen rentiert.

Spartipps für die Urlaubsfahrt
Um nicht in die Preisfalle zu tappen, sollten Reisende, die mit dem Auto in den Süden fahren, im Voraus planen. Eine kluge Strategie ist es, und abseits der Autobahn und entlang der eigentlichen Route aufzufüllen. Alternativ kann auch bis nach Italien weitergefahren werden, um dort von den deutlich günstigeren Preisen zu profitieren. Am günstigsten tanken Autofahrer zwischen 18.00 und 22.00 Uhr kurz vor den vollen Stunden. Zwischen 5.00 und 8.00 Uhr morgens ist es dagegen am teuersten.



Spionage mit Autos von Ford am 24.8.2024: Schockierendes neues Patent von Ford: Autos können andere ausspionieren und Daten an Polizei und Versicherungen senden

https://uncutnews.ch/schockierende-neues-patent-von-ford-autos-koennen-andere-ausspionieren-und-daten-an-polizei-und-versicherungen-senden/






Region Suhr (Kanton Aargau, Schweiz) am 26.8.2024: Fährt jemand mit abgefahren Reifen - platzt 1 Reifen - Zwangshalt im Baustellenbereich+Stau - kommt Strafbefehl wegen "nicht betriebssicherem Zustand":
Autobahn A1: Geplatzter Reifen kommt Aargauer (21) teuer zu stehen
https://www.nau.ch/news/schweiz/autobahn-a1-geplatzter-reifen-kommt-aargauer-21-teuer-zu-stehen-66818011

Auf der Autobahn A1 ist einem 21-jährigen Aargauer der Reifen während der Fahrt geplatzt. Ihm droht nun eine empfindliche Geldstrafe.

    Ein junger Mann erhält wegen eines geplatzten Reifens eine empfindliche Geldstrafe.
    Er soll sein Auto nicht richtig kontrolliert und gewartet haben.

Ein 21-jähriger Fahrer aus dem Kanton Aargau hatte im März dieses Jahres eine unerfreuliche Begegnung mit der Realität, als er auf der A1 in Richtung Zürich unterwegs war.
Der junge Mann musste seine Fahrt abrupt in der Nähe von Suhr in einem Baustellenbereich unterbrechen, nachdem sein vorderer rechter Reifen während der Fahrt platzte.

Kontrollverlust führt zum Halt
Die überraschende Explosion seines Reifens veranlasste den Aargauer, auf der Autobahn anzuhalten. Bei der späteren Inspektion des Fahrzeugs durch die Kantonspolizei Aargau kam ein bedenklicher Fakt ans Licht.
Ersichtlich wurde, dass beide vorderen Reifen des Fahrzeugs stark abgenutzt waren, berichtet «ArgoviaToday».
Hierbei war die Karkasse, das innere Grundgerüst, deutlich sichtbar. Diese Abnutzung kennzeichnet einen nicht betriebssicheren Zustand des Fahrzeugs und kann zu einem gefährlichen Reifenplatzer führen.
Im Anschluss an die Polizeikontrolle erhielt der junge Mann laut «ArgoviaToday» einen Strafbefehl von der Aargauer Staatsanwaltschaft.
Der Aargauer wurde zu einer bedingten Geldstrafe von 2400 Franken verurteilt. Diese wird vorläufig für eine Probezeit von zwei Jahren aufgeschoben. Zusätzlich muss er eine Busse von 600 Franken und Gebühren in Höhe von 835 Franken bezahlen.




Die gefährlichste Sportart ist Klettern am 31.8.2024: und unter der Autobahnbrücke in Bern am Brückenpfeiler kann man es "üben":
Gute Nachrichten für Sportfans: Berner Autobahnviadukt wird zur Kletteranlage
https://www.blick.ch/sport/gute-nachrichten-fuer-alle-sportfans-berner-autobahnviadukt-wird-zur-kletteranlage-id20093204.html





Schweiz wird WEF-Land wie die "USA" am 7.9.2024: mit "automatisiertem Autofahren" auf Autobahnen ab 2025 mit Mercedes und BMW:
Hände weg vom Steuer: Automatisiertes Fahren soll ab 2025 möglich sein
https://www.blick.ch/politik/haende-weg-vom-steuer-automatisiertes-fahren-soll-ab-2025-moeglich-sein-id20114712.html

Das Fahren ohne Hand am Lenkrad fand Anfang Jahr bei Parteien und Verbänden Anklang. Nun gibt der Bund einen Zeitplan bekannt: Die Zulassung könnte noch Anfang 2025 erfolgen.
Auf der Autobahn darf schon bald der Computer das Fahren übernehmen. Ab 2025 dürften die ersten Autos mit Automatisierungssystemen auf den Schweizer Autobahnen fahren – und Lenkerinnen und Lenker damit ihre Hände vom Steuer nehmen.
«Der Bundesrat wird die notwendigen Verordnungen voraussichtlich noch in diesem Jahr beschliessen, so dass ab der ersten Hälfte 2025 die Zulassung erfolgen kann», sagt Thomas Rohrbach, Sprecher des Bundesamts für Strassen (Astra) zum «Tages-Anzieger».

Zuspruch von den Parteien
Die sogenannten Fahrunterstützungssysteme ab Stufe 3 ordnen sich selbstständig in den Verkehr ein und können bremsen, beschleunigen oder Spur wechseln, ohne dass der Fahrer oder die Fahrerin die Hände am Steuer hat. In der Nacht und bei Regen können sie allerdings nicht fahren.
Bei den Parteien sind die Pläne des Bundes zuvor schon auf Anklang gestossen. Mit den führerlosen Fahrzeugen will der Bund vor allem die Verkehrssicherheit und den Verkehrsfluss verbessern.

Nur zwei Automarken sind parat
Aussicht auf eine Zulassung haben allerdings bisher nur zwei Automobilhersteller. Mercedes-Benz hat 2021 als Erstes die Zulassung für Autobahnpiloten erhalten. Bei BMW folgte die Zulassung im Juni.
Die Systeme der deutschen Automarken sind damit aber nicht automatisch in der Schweiz zugelassen: «Ob und wann unser System in der Schweiz erhältlich sein wird, hängt vom rechtlichen Rahmen und der Nachfrage ab», so eine Sprecherin von Mercedes-Benz Schweiz zum «Tages-Anzeiger».
Weiter sind die Modelle von Mercedes-Benz und BMW bislang zur für die Spitzenmodelle der S-Klasse und der 7-er Reihe erhältlich. Die Preise können zwischen 120'000 und 200'000 oder mehr liegen.




Nun trifft es auch BMW:
WAS ist 1 BMW am 12.9.2024? "Signalstörungen in der Elektronik des Bremssystems"
Wieso müssen Bremsen elektronisch laufen? - Selber schuld!
Mega-Rückruf bei BMW – Blick-Leser erlebte Horror-Fahrt mit seinem X7: «Meine ganze Familie hatte Todesangst»
Link: https://www.blick.ch/wirtschaft/mega-rueckruf-bei-bmw-blick-leser-erlebte-horror-fahrt-mit-seinem-x7-meine-ganze-familie-hatte-todesangst-id20131700.html
https://www.facebook.com/michael.palominoale/posts/26634304349546302

Kommentar auf FB von San Dra 12.9.2024
da macht doch der Name plötzlich Sinn! B =Bremsen, M= mit, W= Wackelkontakt!





Volvo am 13.9.2024: erfand 1959 den 3-Punkt-Sicherheitsgurt und verzichtet seither auf Patentgewinne
von: Wissen macht den Unterschied

https://www.facebook.com/photo/?fbid=1137470867947999

Als Volvo 1959 den Dreipunkt-Sicherheitsgurt erfand, stellten sie das Patent frei zur Verfügung, damit alle Wettbewerber es nutzen konnten. Ihr Ziel war es, Leben zu retten, da der Wert des Gurts als lebensrettendes Werkzeug weit wichtiger war als ein finanzieller Gewinn.

Volvo am 13.9.2024: erfand 1959 den
                3-Punkt-Sicherheitsgurt und verzichtet seither auf
                Patentgewinne
Volvo am 13.9.2024: erfand 1959 den 3-Punkt-Sicherheitsgurt und verzichtet seither auf Patentgewinne [1]




Stau am Gotthardtunnel stundenlang am 14.9.2024: Es fehlen WCs für die gestauten Autoinsassen - sie kacken auf die Felder - und ein Säckchen wie für die Hunde haben sie nicht!
Gotthard: Urner Landwirt schimpft über Exkremente auf seinen Feldern
https://www.blick.ch/schweiz/zentralschweiz/uri/stau-gruesel-am-gotthard-urner-landwirt-schimpft-ueber-exkremente-auf-seinen-feldern-id20137745.html

Video-Titel: Bauern sind genervt: "Hundehaben ein Säckchen, die Menschen nicht"

Johannes Hillig - Redaktor News - Regelmässig kommt es rund um den Gotthard zu langen Kolonnen. Es staut sich. Nicht nur Autofahrer leiden, sondern auch die Anwohner. Ein Bauer berichtet von Exkrementen, die auf seinem Feld landen.

Landwirt Markus Baumann und seiner Frau Maria Baumann aus Wassen UR stinkt es gewaltig. «Für die Hunde hat man ein Säckli. Für die Leute hat man aber noch keines erfunden», sagt der Landwirt in dem SRF-Dokfilm «Überleben am Gotthard». Immer wieder landen menschliche Exkremente auf den kleinen Parzellen der Baumanns. Und nicht nur das: Regelmässig sammeln sie Dosen, Windeln und Flaschen auf. Eine Gefahr für ihre 20 Rinder und Kühe.

Das Paar leidet unter dem vielen Verkehr rund um den Gotthardtunnel. Nicht nur wegen des ganzen Abfalls und der Exkremente, sondern auch wegen des Lärms und der Abgase. Maria Baumann hat Asthma und oft Kopfschmerzen.

Mit ihren Beschwerden sind die Baumanns nicht allein. Die Anwohner leiden unter dem vielen Verkehr. Kein Wunder: Gegenüber 2012 haben sich die Staustunden am Gotthardtunnel gar verdoppelt. Das zeigte vergangenes Jahr eine exklusive Auswertung von Viasuisse im Auftrag des SonntagsBlicks.



Südtirolnews online, Logo

Der Mussolini hat's gemacht:
Autobahnen in Italien am 21.9.2024: Erste Autobahn weltweit war die A8 im Jahre 1924 zwischen Mailand und Varese:
Autobahn keine Erfindung der Nazis: 100 Jahre Autobahn – A8 für einen Tag mautfrei
https://www.suedtirolnews.it/italien/100-jahre-autobahn-a8-fuer-einen-tag-mautfrei

Von: Ivd

Mailand – Die Autobahn ist eine Erfindung der Nazis, oder etwa nicht? Dieser Irrglaube sollte sich spätestens am Samstag aus dem kollektiven Gedächtnis löschen, denn da wird das 100-jährige Jubiläum der Autobahn zwischen Mailand und Varese gefeiert. Zur Feier des Tages entfällt die Mautgebühr von 3,80 Euro auf der Strecke, die häufig aus Schweizer Richtung genutzt wird, um nach Italien zu gelangen.

700-mal so viel Fahrzeuge wie damals

Am 21 September 1924 eröffnete in Italien die erste moderne Autobahn der Welt, die „Autostrada dei Laghi“, zwischen Mailand und Varese. Entgegen der weitverbreiteten Annahme, Adolf Hitler habe die Autobahn erfunden, war es der italienische Ingenieur Piero Puricelli, der diese zukunftsweisende Idee als erstes realisierte: eine gebührenpflichtige Schnellstraße nur für den Autoverkehr. Während damals noch 57.000 Autos Italiens Straßen befuhren, sind es heute mehr als 40 Millionen Fahrzeuge.

Parade auf der Autobahn

Am Samstag, genau 100 Jahre nach der Eröffnung, wird das historische Ereignis mit einer großen Parade gefeiert. Über 150 Oldtimer und Motorräder bis Baujahr 1945 werden auf den Spuren der A8 unterwegs sein. Der festliche Konvoi startet in Mailand und beendet die Parade in Varese.

Damals stellte die Autostrada einen gewaltigen Fortschritt für den Straßenverkehr dar: keine Kreuzungen, keine Fußgänger und freie Fahrt für Kraftfahrzeuge. König Vittorio Emanuele III. hatte die Ehre, die erste Strecke feierlich zu befahren. Damals hätte wohl kaum jemand geahnt, dass das 42,6 Kilometer lange Stück Straße ein Jahrhundert später eine Ikone des internationalen Straßenverkehrs sein würde.





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Wildbrücken über Autobahnen in Alberta (Kanada) am 21.9.2024: Beispiel Banff-Nationalpark
https://www.facebook.com/photo/?fbid=1144817893879963

von: Wissen macht den Unterschied

Wildbrücken über Autobahnen in Alberta (Kanada) am
                21.9.2024: Beispiel Banff-Nationalpark
Wildbrücken über Autobahnen in Alberta (Kanada) am 21.9.2024: Beispiel Banff-Nationalpark [2]

Das Banff Wildlife Crossings Project im Banff-Nationalpark in Alberta, Kanada, wurde erfolgreich umgesetzt, um Zusammenstöße zwischen Fahrzeugen und Wildtieren zu reduzieren. Dieses Projekt umfasst ein Netz von Wildtierüberführungen, wie Brücken und Unterführungen, in Kombination mit Zäunen, die verhindern, dass Tiere auf die Straßen gelangen.

Studien haben gezeigt, dass diese Überführungen in Kombination mit Zäunen die Kollisionen zwischen Fahrzeugen und Tieren um mehr als 80 % reduziert haben, wobei die Reduktion für Elche und Hirsche sogar über 96 % liegt. Diese Überführungen ermöglichen es den Wildtieren, sicher die Straßen zu überqueren, und verringern das Unfallrisiko, was von großer Bedeutung für den Schutz der Tierwelt und die Sicherheit der Autofahrer ist.





Winterreifen in Europa am 27.9.2024: Ohne Schneeflocken-Symbol gelten Winterreifen nicht mehr als "Winterreifen":
Neue Regelung: Vorsicht: Diese Pneus sind ab sofort nicht mehr erlaubt
https://www.20min.ch/story/neue-regelung-vorsicht-diese-pneus-sind-ab-sofort-nicht-mehr-erlaubt-103191976

Dave Schneider

Ab Oktober sind M+S-Reifen nicht mehr als Winterreifen zugelassen. Wer damit im Winter erwischt wird, riskiert eine Busse. [...]

Die Faustregel für Winterpneus am Auto heisst: von Oktober bis Ostern. In diesem Zeitraum also sollten die Sommerreifen gegen entsprechende Pneus für die tiefen Temperaturen gewechselt werden. Doch Vorsicht: Viele ältere Winter- und Ganzjahresreifen sind ab diesem Oktober nicht mehr zugelassen. Entscheidend ist die Kennzeichnung auf der Flanke des Pneus: Steht dort nur «M+S» (für «Matsch und Schnee» oder englisch «Mud and Snow») ohne Schneeflockensymbol (siehe unten), sind die Reifen per 1. Oktober nicht mehr zugelassen. Wer damit erwischt wird, riskiert eine Busse.




Parken ohne Handbremse am 30.10.2024: Brunnen SZ (Schweiz): Frau (40) wird von ihrem zuvor parkierten Auto überrollt

https://www.nau.ch/ort/schwyz/brunnen-sz-frau-40-von-eigenem-auto-uberrollt-66853561



Autos von heute 3.11.2024: strahlen immer mehr!
Ein Video, über die zuhnehmende Strahlung in Autos - Auf Youtube ist es gesperrt
Video-Link: https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/102026
Impfschäden Schweiz Coronaimpfung, [03.11.2024 20:59]





Fake-Stau gegen Geisterfahrer am 4.11.2024: in Walenstadt (Schweiz):
Zwei Geisterfahrer auf A3 bei Walenstadt (SG) durch Fake-Stau gestoppt
https://www.polizei-schweiz.ch/zwei-geisterfahrer-auf-a3-bei-walenstadt-sg-durch-fake-stau-gestoppt/

Zwei Geisterfahrer auf der Autobahn A3 Walenstadt (SG) am Mittwoch, 30. Oktober 2024, gestoppt und angezeigt.

Am 30. Oktober 2024 stoppte die Kantonspolizei St.Gallen zwei Geisterfahrer auf der A3 bei Walenstadt. Beide Fahrer werden bei der Staatsanwaltschaft angezeigt.

Am Mittwochabend (30.10.2024), kurz vor 21 Uhr, hat die Kantonspolizei St.Gallen, auf der Autobahn A3, zwei Geisterfahrer angehalten.

Mehrere Verkehrsteilnehmende meldeten der Kantonalen Notrufzentrale St.Gallen, dass sich auf der Autobahn, von Murg in Richtung Sargans zwei Geisterfahrer befinden würden. Sofort wurden mehrere Patrouillen auf die Autobahn entsandt. Es gelang ihnen, einen künstlichen Stau zu erzeugen und zwei Autos auf der Höhe Walenstadt anzuhalten.

Gemäss jetzigen Erkenntnissen umfuhr ein 70-jähriger Mann mit seinem Auto eine Signalisation. Diese war eingerichtet, um das Aufheben des Gegenverkehrs im Bereich Murg, anzuzeigen. Ein 57-jähriger Fahrer umfuhr die Signalisation ebenfalls und folgte mit seinem Auto dem Geisterfahrer. Patrouillen der Kantonspolizei St.Gallen gelang es, die beiden Autos anzuhalten.

Beide werden bei der Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen zur Anzeige gebracht. Dem 70-Jährigen wurde der Führerausweis abgenommen. Dem 57-jährigen ausländischen Autofahrer wurde ein Fahrverbot für die Schweiz auferlegt und sein Führerausweis wurde aberkannt. Er musste zudem ein Kosten- und Bussendepositum hinterlegen.

Quelle der Meldung: KAPO SG
Bildquelle: KAPO SG





Schneefall am 22.11.2024: MIt Laubbläser Schnee vom Auto wegblasen:
Leserreporter filmt: Mann bläst mit Laubbläser Schnee vom Auto
https://www.blick.ch/schweiz/leserreporter-filmt-auch-so-kann-man-schnee-vom-auto-entfernen-id20342897.html



Abstimmungen am 24.11.2024: Nein zu Mietvorlagen und Autobahn – Efas angenommen
https://www.nau.ch/news/schweiz/abstimmungen-autobahn-ausbau-noch-keine-tendenz-ja-trend-bei-efas-66867899






Schweiz gegen den Ausbau von Autobahnen am 25.11.2024: Die Gesellschaft hat zu viele Arme - und Autos vernichten die Natur - deswegen war die Mehrheit von 52,7% gegen mehr Autobahnen: Männer 56% Ja - Frauen 39% Ja:
Nachabstimmungsbefragung: Frauen und Geringverdienende versenkten den Autobahnausbau
https://www.20min.ch/story/nachbefragung-frauen-haben-den-autobahnausbau-verhindert-103226707

Das Stimmvolk lehnte den Autobahnausbau am Sonntag mit 52,7 Prozent ab. Die Frauen spielten dabei eine Schlüsselrolle, wie die Nachabstimmungsbefragung von Leewas zeigt.

  • Der Autobahnausbau scheiterte insbesondere am Nein der Frauen und der Menschen mit tieferen Einkommen.

  • Auch das Einkommen spielte gemäss Nachabstimmungsbefragung eine wichtige Rolle: Die Ärmeren lehnten den Ausbau ab, die Reichen waren dafür.

  • Bei der Gesundheitsreform Efas zeigte sich ein klassischer Rösti-Graben und die Unstimmigkeit innerhalb der SVP.

  • Die beiden Mietvorlagen wiederum erlitten Schiffbruch wegen der Städte und Agglomerationen.

Du willst wissen, wie deine Gemeinde abstimmt hat? Hier findest du die Übersicht.

Am Sonntag scheiterte SVP-Bundesrat Albert Rösti erstmals seit Amtsantritt in einer Volksabstimmung: Die Schweizer Stimmbevölkerung spricht sich mit 52,7 Prozent Nein-Stimmenanteil gegen den von Bundesrat und Parlament vorgeschlagenen Ausbau der Autobahnen aus.

Nein zum Autobahnausbau: Geschlechter- und Lohn-Graben

Die Nachabstimmungsbefragung zeigt mit Blick auf den Autobahnausbau einen deutlichen Geschlechter-Graben: Während 56 Prozent der Stimmbürger für den Ausbau stimmten, waren nur 39 Prozent der Stimmbürgerinnen dafür – ein Unterschied von 17 Prozent.

Daneben hat die Vorlage aber auch entlang wirtschaftlicher Kennzahlen gespalten: Während Mehrheiten von 64 Prozent und 57 Prozent der Menschen der untersten zwei Einkommensklassen gegen die Vorlage stimmten, waren 55 Prozent und 61 Prozent der obersten zwei Einkommensklassen dafür.

Daneben hat Bundesrat Albert Rösti im Rahmen der Medienkonferenz betont, dass der Ausbau insbesondere in denjenigen Regionen auf Zustimmung stiess, in welchen eines der sechs Projekte geplant war.

Ferner zeigt die Umfrage, dass die Argumente der Autobahn-Gegner ihre Wirkung beim Volk entfalten konnten: Die überwiegende Mehrheit der ablehnenden Stimmbürgerinnen und Stimmbürger habe die Vorlage aufgrund von Bedenken bezüglich der Klimakrise (38 Prozent) oder der Angst vor einem durch den Ausbau wachsenden Verkehrsaufkommen (39 Prozent) versenkt – frei nach dem Motto «wer Strassen sät, wird Verkehr ernten.»



Schweiz mit Volksabstimmung am 25.11.2024: Über 52% wollen keinen Ausbau des Autobahnnetz

Kein Geld mehr für die Autobahnen 😏
https://www.facebook.com/ericdraven.kling/posts/1155978242609306


Kommentare 25./26.11.2024: Es fehlen Autos, die man je nach Bedarf verkleinern oder vergrössern kann

Michael Palomino
Es fahren einfach zu viele Autos mit 4 leeren Sitzen und einem leeren Kofferraum. Dort ist das Problem.

Eric Draven Kling
Deswegen bin ich genügsam und fahre einen Zweisitzer wo ich das Dach in den Kofferraum fahren kann 😂

Michael Palomino
Es wäre wirklich ein Fortschritt, wenn man Autos konstruieren würde, die man je nach Anzahl Person breiter oder schmaler ausfahren oder einfahren kann. Oder zumindest den Kofferraum einfahren, wenn er leer ist. So würden die Autofahrer effizienter Auto fahren.


Dichtungsmittel gegen Strassenrisse am 25.11.2024: Sandmischung mit Flüssigkeit "P831, Longpu G05"
Verabschieden Sie sich von Straßenrissen mit diesem Dichtmittel
(ENGL orig.: Say goodbye to road crack with this sealant
)
https://www.facebook.com/watch?v=917955883063736

Videokommentar auf FB:
P831, Longpu G05 hochfestes, durchlässiges Sandbefestigungsmaterial. Ich habe es mit einer Google-Fotosuche nach dem Eimer gefunden
(ENGL orig.: P831,Longpu G05 high-strength permeable sand-fixing material. I found it using a google photo search of the bucket)

Kommt aus China und man weiss nicht, was da drin ist:
https://duckduckgo.com/?q=%22P831%2C+Longpu+G05%22&t=h_&iar=images&iax=images&ia=images





Italienischer Trick in Neapel zum Autoklau am 27.11.2024: mit 50 Euro unter dem Scheibenwischer:
VIDEO: Gefährliche Autoklau-Tricks: Wie Kriminelle Touristen in Neapel ausnutzen
https://www.suedtirolnews.it/italien/gefaehrliche-autoklau-tricks-wie-kriminelle-touristen-in-neapel-ausnutzen
Instagram-Kanal von Massimo Cerbone: https://www.instagram.com/reel/DCb-RQ3geRj/

Von: luk

Neapel – Ein aktuelles Video aus Neapel warnt vor einem perfiden Trick, mit dem Kriminelle gezielt Autos entwenden. Die Masche ist einfach, aber effektiv: Ein 50-Euro-Schein wird unter den rechten Scheibenwischer eines geparkten Autos geklemmt. Der ahnungslose Fahrer bemerkt den Schein beim Losfahren und hat den natürlichen Reflex, auszusteigen, um das vermeintliche „Geschenk“ zu sichern. Genau diesen Moment nutzen die Täter aus. Sie lauern in der Nähe, steigen ins laufende Fahrzeug und fahren damit davon.

Die empfohlene Reaktion? Den Schein zunächst ignorieren, weiterfahren und an einem sicheren Ort prüfen, was sich auf der Windschutzscheibe befindet.

Dieser Trick ist nicht der einzige, mit dem Autodiebe versuchen, ihre Opfer auszutricksen. Bereits seit einigen Jahren sind ähnliche Maschen bekannt, etwa die sogenannte „Plastikflaschen-Methode“. Hier wird eine Plastikflasche im Radkasten des Fahrzeugs versteckt. Beim Losfahren verursacht sie ein lautes Geräusch, das den Fahrer dazu verleiten soll, auszusteigen und nachzusehen. Auch in diesem Fall warten Täter darauf, dass der Fahrer das Fahrzeug verlässt.

So schützt ihr euch vor solchen Maschen:

    Bleibt wachsam: Achtet auf ungewöhnliche Objekte an eurem Fahrzeug, bevor ihr losfahrt.
    Reagiert richtig: Entfernt die verdächtigen Gegenstände erst, wenn ihr euch in einem sicheren Umfeld befindet.
    Verschließt das Auto: Auch wenn ihr aussteigen müsst, lasst den Schlüssel niemals im Fahrzeug.
    Meldet die Vorfälle: Informiert die Polizei über auffällige Tricks oder verdächtige Beobachtungen.

Diese Betrügereien sind nicht nur in Neapel, sondern auch in anderen Städten Europas bekannt. Sie spielen auf den Überraschungsmoment und die Reflexe der Opfer an. Mit Aufmerksamkeit und den richtigen Reaktionen könnt ihr euch jedoch vor ausgefuchsten Autodieben schützen.




Polen am 29.11.2024: Lastwagenfahrer getraut sich nicht, die Schranke zu durchbrechen:
Polen: Zug mit 125 Passagieren rast in Lastwagen auf Bahnübergang
Video-Link: https://www.20min.ch/video/polen-zug-mit-125-passagieren-rast-in-lastwagen-auf-bahnuebergang-103229162



Verkehr am Bahnübergang in Ittigen (Kanton Bern, Schweiz) am 30.11.2024: Auto in Barrieren gefangen stellt sich längs+pokert richtig:
Ittigen BE: Er stand auf dem Gleis im Stau – da schlossen sich die Barrieren
Video-Link: https://www.20min.ch/video/ittigen-be-er-stand-auf-dem-gleis-im-stau-da-schlossen-sich-die-barrieren-103230042

Ein Autofahrer hatte am Freitagnachmittag grosses Glück. Er blieb auf dem Bahnübergang zwischen den geschlossenen Barrieren in Ittigen BE stecken. Er verliess sein Auto nicht, sondern parkierte auf einem der beiden Gleise. Zum Glück fuhr der Zug der RBS auf dem anderen Gleis vorbei. Ein News-Scout wurde Zeuge des glimpflich ausgegangenen Vorfall




Österreich am 2.12.2024: Entsalzung von Strassenwasser im Winter erfunden - wird von der ASFINAG getestet:
Straßenabwasser: Erste Entsalzungsanlage im Test

https://ooe.orf.at/stories/3283628/

 Um Gewässer neben der Strecke sauber zu halten, testet die ASFINAG die – laut eigenen Angaben – weltweit erste Entsalzungsanlage von Straßenabwässern an der Mühlviertler Schnellstraße (S10) bei Kefermarkt (Bezirk Freistadt). In diese Anlage wurden 1,1 Millionen Euro investiert.
Online seit heute, 14.21 Uhr
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Ziele sind auch weniger Flächenverbrauch und bestmögliche Wiederverwertung, berichtete die ASFINAG in einer Presseaussendung am Montag.
Bisher von Gummiabrieb, Öl und Schwermetallen gereinigt

Sogenannte Gewässerschutzanlagen (GSAs) reinigen auch bisher schon die Straßenabwässer von Reifengummiabrieb, Öl und Schwermetallen – aber ausgerechnet das Chlorid kann durch diese Anlagen nicht zurückgehalten werden.
Entsalzungsanalge
Asfinag
Das Straßenabwasser wurde auch bisher schon gereinigt – allerdings nicht von Chlorid

Um sensible Gewässerlebensräume und das Grundwasser zu schützen, kann das salzhaltige Wasser nur in geringen Mengen über einen längeren Zeitraum und in Gewässer mit ausreichendem Abfluss abgeleitet werden. Oft müssen dazu große Rückhaltebecken oder lange Pumpstrecken errichtet werden, was mit hohen Kosten und Flächenverbrauch verbunden ist.
Wiederverwertung von Recycling-Salz

„Unser neues F&E Projekt einer Entsalzungsanlage zielt auf vier wesentliche Verbesserungen ab. Diese betreffen Umweltschutz, weniger Flächenverbrauch, weniger Energieverbrauch und die Wiederverwertung des gewonnen Recycling-Salzes auf der Straße“, so Tamara Maria Christ, Geschäftsführerin der ASFINAG Service GmbH.
Team
Asfinag
Die ASFINAG kooperiert für das Projekt mit mehreren Firmen sowie mit der TU-Wien

In einer Forschungskooperation mit der TU Wien, ILF Consulting Engineers und dem Büro ORCA wurde eine technische Versuchsanlage entwickelt und von GWT hergestellt. Nun werden unterschiedliche Verfahren getestet: die bekannte Osmosetechnologie und die auf diesem Gebiet innovative Elektrodialyse. Bei dieser werden nur Natrium und Chlorid entfernt, bei der Umkehrosmose alle Inhaltsstoffe, die so groß wie Salz oder größer sind.
Nach erster Reinigung weiter in Testbecken

Im Detail funktioniert das so: Die Straßenwässer durchlaufen zuerst die vorhandene Gewässerschutzanlage und werden dann in die Versuchsanlage geleitet, wo das Salz entfernt wird. So entstehen „Reinwasser“, das frei von Salz ist, und ein Salzkonzentrat, das in einem Tank gesammelt wird. Dabei soll eine bestimmte Konzentration erreicht werden, um das Salz wieder im Winterdienst als Sole einsetzen zu können. Begleitet wird der bis Herbst 2026 auf zwei Jahre angesetzte Versuchsbetrieb von einem umfangreichen Messprogramm.

red, ooe.ORF.at/Agenturen



Alles Spionage am 5.12.2024: vor allem mit neuen Autos:
Moderne Autos sammeln Fahrer-Daten – und verkaufen sie
https://www.nau.ch/news/wirtschaft/moderne-autos-sammeln-fahrer-daten-und-verkaufen-sie-66874207

Fototexte:
-- Autos sind zu rollenden Datenzentren geworden.
-- Kunden müssen der Datennutzung zustimmen.
-- Experten kritisieren: Viele der gesammelten Daten dienen nicht der Sicherheit.

Riccardo Schmidlin - Autos sind zu rollenden Datenzentren geworden. Die gesammelten Daten dienen oft nicht der Sicherheit. Autohersteller verkaufen sie teuer weiter.

Das Wichtigste in Kürze

    Moderne Autos sammeln immer mehr Daten.
    Kunden müssen der Datennutzung zustimmen.
    Experten kritisieren: Viele der gesammelten Daten dienen nicht der Sicherheit.

Dein Auto kennt dich bald besser als dein Smartphone!
Die moderne Technologie hat Autos in rollende Datenzentren verwandelt. Diese Fahrzeuge sammeln eine Fülle von Informationen über ihre Lenkerinnen und Lenker und deren Gewohnheiten. Darüber berichtet der «Beobachter».
Von der Innentemperatur bis hin zur Musiklautstärke über die Geschwindigkeit, der Motoren-Drehzahl oder das Bremsverhalten registrieren die Autos alles.
Doch diese Daten dienen nicht nur der Sicherheit oder dem Komfort – sie sind auch eine Goldgrube für Autohersteller.
Die Informationen werden nämlich an die Server des Herstellers gesendet und oft weiterverkauft. Dort werden sie analysiert und verarbeitet.
Experten schätzen: Die Autobranche verdient mit diesen Daten rund 800 Milliarden US-Dollar (708 Milliarden Franken)!

Autos beim Datenschutz schlimmste Produktkategorie
Die Datenschutzpraktiken dieser Autos sind umstritten.
Die Internet-Non-Profit-Organisation Mozilla Foundation bezeichnete Autos in einer Studie von 2023 als die schlimmste Produktkategorie in Bezug auf den Datenschutz.
«Jede einzelne Automarke, die wir unter die Lupe genommen haben, sammelt mehr persönliche Daten als nötig. Und nutzt sie aus anderen Gründen als für den reinen Betrieb Ihres Fahrzeugs», so die Mozilla Foundation.
Die Untersuchung der Stiftung umfasste auch viele beliebte Marken in der Schweiz wie Kia, BMW, Audi und Mercedes-Benz. Auf Nachfrage des «Beobachter» betonten alle Hersteller den hohen Stellenwert des Datenschutzes.
Mercedes-Benz erklärte: «Der Kunde entscheidet selbst, welche Dienste er nutzen und welche Daten er weitergeben möchte.»
Man könne die Daten nicht einer Person zuordnen. VW betonte ebenfalls das Einverständnis des Kunden bei der Datenerhebung.

Transparenz muss gewährleistet sein
Hersteller und Importeure müssen Kunden über die im Fahrzeug stattfindende Datenbearbeitung informieren.
Das geschieht meist über die Allgemeinen Geschäftsbedingungen und die Datenschutzerklärung, wie der Eidgenössische Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragte gegenüber der Zeitschrift erklärt.
Daten, die für Betrieb und Wartung erforderlich sind, dürfen gesammelt werden. Für weitergehende Verwendungen oder sensible Daten sei eine ausdrückliche Zustimmung erforderlich.
Diesen Grundsatz sieht Digital-Anwalt Martin Steiger nicht befolgt. «Die Transparenz, die eigentlich gewährleistet sein sollte, sehe ich nicht.»
Dazu komme: Wenn man sich gegen die Datenbearbeitung ausspricht, dann könne man viele wichtige und nützliche Funktionen des Autos nicht mehr nutzen.



8.12.2024: Man muss es an die Wände schreiben: Kettenspray bei Schnee!
von Michael Palomino IMPFUNG AUSLEITEN+IMMER BAR ZAHLEN

8.12.2024: Man muss es an
                die Wände schreiben: Kettenspray bei Schnee!
8.12.2024: Man muss es an die Wände schreiben: Kettenspray bei Schnee! [2]






Fahrschule Ergänzung am 13.12.2024: Kreuzen mit einer Steinmauer - Stossdämpfer dann vielleicht auswechseln und Achsen kontrollieren
https://t.me/standpunktgequake/171362




Bei Schnee: KETTENSPRAY MITNEHMEN am 22.12.2024: Reifen säubern - einsprayen - 4 Min. warten - und ab im Schnee geht's weiter:
Aber manche Autofahrer schnallen das immer noch nicht - weil es nicht im Büchlein steht:
Starker Schneefall führte zu Blockierung vom Gotthard: "Autofahrer mit Sommerpneus schuld an Sperrung der A2 am Gotthard
https://www.20min.ch/story/so-wird-das-wetter-am-dritten-adventswochenende-773827943300

Wie der TCS unter Verkehrsinfo mitteilt, wurde der Gotthard-Tunnel am Sonntagmittag zwischenzeitlich blockiert. Dies aufgrund des Schneefalls, der die Fahrbahn unpassierbar gemacht hat. «Der Verkehr steht still, und es wird empfohlen, die aktuelle Verkehrssituation zu prüfen, bevor die Reise fortgesetzt wird», so der TCS.
Wie die Kantonspolizei Uri auf Anfrage von 20 Minuten mitteilt, konnte die Blockierung inzwischen aufgehoben werden. Bestanden habe sie zwischen 11.30 Uhr und 12.50 Uhr. Es habe rund 20 Fahrzeuge gegeben, die durch den starken Schneefall auf der Fahrbahn quer standen. Insbesondere seien solche betroffen gewesen, die noch die Sommerreifen montiert hatten. Die Kantonspolizei Uri sagt, es seien sowohl Fahrzeuge mit ausländischen als auch Schweizer Kennzeichen betroffen gewesen."



Schneeketten am 23.12.2024: Vorschriften in der Schweiz:
Darum sind Schneeketten auf Sommerreifen fahrlässig
https://www.20min.ch/story/schneeketten-in-der-schweiz-sieben-fragen-und-antworten-103231663

Pünktlich mit dem Winter kommt meist die Erkenntnis, dass Schnee und Eis glatt sind. Eine Hilfe können Schneeketten sein, doch wann ergeben sie Sinn? Sieben Fragen und Antworten.

Kaum fällt die erste Flocke, verfallen manche Autofahrerinnen und -fahrer in eine Mischung aus Panik und grenzenlosem Optimismus, als könnten sie ihre Sommerreifen durch reine Willenskraft wintertauglich machen. Dann wird gerutscht, geschlingert und gelegentlich sogar getanzt – auf der Strasse wohlgemerkt. Gerne werden auch Schneeketten montiert, doch wann machen die Steigeisen für Reifen überhaupt Sinn?

1. Gibt es eine Schneekettenpflicht?
Eine einfache Grundregel vorweg: Winterreifen sind im Winter dein bester Freund. Spätestens, wenn die Temperaturen unter vier Grad Celsius sinken, sollte man Winter- oder Ganzjahresreifen montieren. Für einen sicheren Betrieb sollten diese Reifen mindestens über eine Profiltiefe von vier Millimetern verfügen. Eine allgemeine Schneekettenpflicht gibt es in der Schweiz nicht. Dennoch kann der Einsatz von Schneeketten auf bestimmten Strecken im Winter vorgeschrieben sein. Dafür gibt es das Verkehrsschild «Schneeketten obligatorisch», ein rundes blaues Schild, auf dem ein Reifen mit Schneeketten abgebildet ist.

2. Wann muss ich Schneeketten montieren?
Wenn du das Schild «Schneeketten obligatorisch» siehst, musst du Schneeketten anlegen. Bei Missachtung wird man gebüsst. Wichtig: Es müssen mindestens zwei Antriebsräder der gleichen Achse mit Schneeketten aus Metall versehen sein.
In einigen Gebieten sind Schneeketten je nach Witterung zwingend. Oft findest du dort einen Wegweiser zu einem nahen Montageplatz.

In einigen Gebieten sind Schneeketten je nach Witterung zwingend. Oft findest du dort einen Wegweiser zu einem nahen Montageplatz.
imago images/Future Image

3. Brauchen auch Allrad-Fahrzeuge Schneeketten?
Allradler können, bei einem entsprechenden Zusatz auf dem Verkehrsschild, von dem Obligatorium ausgenommen sein. Es empfiehlt sich jedoch, auch bei 4x4-Fahrzeugen Schneeketten aufzuziehen. Zwar sorgt der Allradantrieb häufig für reibungsloses Bergauffahren, bergab kommen die schweren Autos aber trotzdem oft ins Rutschen.
Sicher unterwegs im Schnee

Weitere wertvolle Tipps zum Fahren im Winter – z.B. wie du deinen Autolack am besten schützt – haben wir für dich zusammengefasst.

4. Kann ich Schneeketten auch montieren, wenn keine Pflicht besteht?
Grundsätzlich sind Schneeketten in der Schweiz immer erlaubt – auch auf der Autobahn. Es gibt kein Schneeketten-Verbot. Wann die Montage von Schneeketten tatsächlich sinnvoll ist, hängt aber von den Witterungs- und Strassenverhältnissen ab. Sind die Strassen von einer dicken Schnee- und Eisschicht bedeckt und du merkst, dass der Grip nachlässt, ergeben Schneeketten Sinn.
Auch wenn in der Schweiz keine generelle Schneekettenpflicht herrscht, kannst du sie bei entsprechenden Bedingungen montieren.

Auch wenn in der Schweiz keine generelle Schneekettenpflicht herrscht, kannst du sie bei entsprechenden Bedingungen montieren.
IMAGO/Shotshop

5. Dann kann ich die Schneeketten im Winter einfach aufgezogen lassen?
Grundsätzlich ja, es hilft aber nichts. Die eisernen Fahrhilfen sollte man nur auf schnee- und eisbedeckten Strassen verwenden. Ansonsten verschleissen die Metallteile schnell und können den Strassenbelag beschädigen. Zudem treibt es den Treibstoffverbrauch in die Höhe.

6. Darf ich auf meine Sommerreifen Schneeketten aufziehen?
Verboten ist es nicht, aber absolut fahrlässig. Ein TCS-Test von 2020 zeigt, dass ein Auto mit Sommerreifen und Schneeketten ein sehr instabiles Fahrverhalten aufweist. Insbesondere bei Kurvenfahrten gerät das Fahrzeug ins Schleudern.
Eine ganz dumme Idee sind Schneeketten auf Sommerreifen. Ein TCS-Test zeigt, dass ein Auto mit Sommerreifen und Schneeketten schnell ins Schleudern gerät.

Eine ganz dumme Idee sind Schneeketten auf Sommerreifen. Ein TCS-Test zeigt, dass ein Auto mit Sommerreifen und Schneeketten schnell ins Schleudern gerät.
Unsplash

7. Wie schnell darf ich mit Schneeketten fahren?
Die erlaubte Höchstgeschwindigkeit mit Schneeketten sind 50 km/h.



Terror-4R am 31.12.2024: Sie kontrollieren nun auch, was in der Garage ist:
Erste Kontrollen: Lagerverbot in Garagen – 10.000 Euro Bußgeld
https://www.karlsruhe-insider.de/verbraucher/erste-kontrollen-lagerverbot-in-garagen-10-000-euro-bussgeld-224791

Eigentümer und Mieter aufgepasst: In Garagen herrscht Lagerverbot. Wer den Abstellbereich für Autos zweckentfremdet, wird womöglich zur Kasse gebeten. Dabei ist vielen gar nicht bewusst, dass Strafen auf sie zukommen. 

Die Garage dient vielen Nutzern nicht nur als Abstellort für das Fahrzeug, sondern auch als Lager für Möbel, Rasenmäher und Sperrmüll. Jetzt ist allerdings Vorsicht geboten. Ein Lagerverbot zieht bei einem Verstoß ernsthafte Konsequenzen nach sich.

Lagerverbot in Garagen: Es droht ein hohes Bußgeld

Einige nutzen ihre Garage als Hobbyraum. Andere lagern dort alte Möbelstücke oder Kartons. Wer einen Garten besitzt, stellt den Rasenmäher nach getaner Gartenarbeit vielleicht auch in der Garage ab. Allerdings sieht die sogenannte Garagenverordnung der Bundesländer (GaVO) eine solche Zweckentfremdung nicht vor. In erster Linie dient der Bereich dazu, das Kraftfahrzeug sicher abzustellen ‒ was sich im Übrigen aus dem Wort “Garage” ableiten lässt. Es stammt vom französischen “garer” ab, das man mit “sicher verwahren” oder “parken” übersetzen kann.

Grundsätzlich ist es nur erlaubt, Gegenstände zu lagern, die einen Bezug zum Auto haben. Dazu zählen zum Beispiel Reifen, Wagenheber oder Betriebsstoffe. Werden andere Gegenstände wie Rasenmäher, Matratzen oder Möbel abgestellt, stellt die Lagerung eine brandschutzrechtliche Problematik dar. Die abgestellten Sachen können Feuer fangen und zum Risiko werden, wenn es tatsächlich zum Brand kommt. Wer dem Ordnungsamt auffällt, muss unter Umständen zahlen.

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Gilt für Millionen Bürger: Neue Winterpflicht kommt in Deutschland

Wegen des Lagerverbots in Garagen sind diese Gegenstände untersagt

Ein weiteres Problem: Wer seine Garage nicht für das Parken nutzt und das Auto stattdessen draußen abstellt, nutzt den öffentlichen Raum. Während man die Garage also beispielsweise in einen Hobby- oder Partyraum verwandelt, nimmt man anderen Autofahrern einen Parkplatz weg, nur um den eigenen Pkw woanders abzustellen.

Das kann teuer enden. Je nachdem, in welchem Bundesland man lebt, werden hohe Bußgelder fällig. Bis zu 10.000 Euro werden in Hessen verlangt, in Baden-Württemberg bis zu 100.000 Euro. Wer seinen Rasenmäher das nächste Mal in der Garage abstellen will, sollte es sich deshalb gut überlegen.





Schweiz am 3.1.2025: Von 2015 bis Ende 2024 haben schweizer Städte 11.000 Parkplätze gestrichen:
Schweizer Grossstädte streichen über 10'000 Parkplätze: Wer besonders betroffen ist
https://www.blick.ch/politik/wer-besonders-betroffen-ist-schweizer-grossstaedte-streichen-ueber-10000-parkplaetze-id20460844.html

Die Schweizer Städte bauen drastisch Parkplätze ab. Seit 2015 wurden 11'000 öffentliche Parkplätze gestrichen, wie eine neue Auswertung zeigt. Experten halten das für den richtigen Weg. Doch es gibt auch Kritiker.


Sven Altermatt - In der Stadt Genf werden besonders eifrig Parkplätze abgebaut.
Seit dem Jahr 2015 haben die fünf grössten Städte in der Schweiz rund 11'000 öffentliche Parkplätze aufgehoben. In Zürich und Genf verschwanden je über 3000 Parkplätze, in Lausanne über 2500 und in Basel und Bern je rund 1500. Dies zeigt eine Auswertung des «Tages-Anzeigers».
Besonders rasch schreitet der Parkplatzabbau in den Grossstädten der Westschweiz voran: In Genf und Lausanne wurden seit 2015 je über 10 Prozent der Parkplätze abgebaut. Gemäss kommunalem Richtplan sollen allein in Genf bis 2040 weitere 12'000 Parkplätze verschwinden.
Doch anderswo könnte man aufholen: So plant Zürich, den motorisierten Individualverkehr bis 2040 um 30 Prozent zu reduzieren. Das würde bedeuten, dass nochmals weit über 10'000 Parkplätze wegfallen könnten. «Der Parkplatzabbau wird mit dieser Reduktion einhergehen», sagte ein Sprecher des Stadtzürcher Tiefbauamts.

Präsident von Automobil-Club ist besorgt
Laut Verkehrsexperten hilft die Reduktion von Parkplätzen besonders dabei, Alternativen zum motorisierten Individualverkehr zu fördern. «Damit Verkehrsteilnehmer von ausserhalb nicht dazu verleitet werden, mit dem Auto in die Stadt zu kommen, ist es wichtig, das Parkplatzangebot entsprechend zu reduzieren», wird Vincent Kaufmann, Direktor des Labors für Stadtsoziologie an der ETH Lausanne, im «Tages-Anzeiger» zitiert.
In den meisten Städten gibt es zudem politische Bestrebungen, mehr Grünflächen und mehr Platz für Fussgänger und Velofahrer zu schaffen. Das Ziel: Immer mehr Menschen sollen das Auto stehen lassen. Kritiker befürchten jedoch negative Folgen für Gewerbetreibende und Pendler. Thomas Hurter, Präsident des Automobil-Clubs der Schweiz, warnt bereits: «Der laufende Abbau von Parkplätzen ist für die Städte kontraproduktiv.»
Die Analyse konzentriert sich auf die oberirdischen öffentlichen Parkplätze und basiert auf den Parkplatzregistern der Städte. Unterschiede in der Datenerhebung können daher zu leichten Abweichungen führen. Konsolidierte oder gar offizielle Zahlen zur Parkplatzentwicklung sind nicht verfügbar.



Verdacht krimineller Wucher in Zürich am 8.1.2025: Auto abschleppen mit bis zu 1427 Franken gebüsst:
Zürcher Parkplatz-Ärger: 1427 Franken fürs Abschleppen sind nicht strafbar
https://www.blick.ch/schweiz/zuerich/zuercher-parkplatz-aerger-landet-vor-gericht-1427-franken-fuers-abschleppen-sind-nicht-strafbar-id20473644.html

Wann sich Abschleppdienste strafbar machen und wann Autofahrende zahlen müssen, erfährst du hier.

Zwischen 506 und 1427 Franken: So viel habe die Autohilfe 24 von Falschparkierern verlangt, wenn sie das Auto abgeschleppt hat. Das sei gewerbsmässiger Wucher, und der Geschäftsführer solle mit einer bedingten Freiheitsstrafe von sechs Monaten bestraft werden. So die Anklage des Staatsanwalts, die im November vor dem Bezirksgericht Bülach verhandelt wurde. Es geht um zwei Dutzend Fälle im Raum Zürich, zwischen 2016 und 2020. Über die Hälfte der Autofahrerinnen und Autofahrer hatte die Rechnung nicht bezahlt. Der Richter sprach den Beschuldigten frei.

Wegen Wuchers strafbar macht sich, wer die Zwangslage einer Person ausbeutet, indem er sich ein Entgelt versprechen lässt, das zu seiner Leistung in einem offensichtlichen Missverhältnis steht. Autofahrer könnten etwa in eine Zwangslage geraten, wenn man ihnen ihr Fahrzeug nicht mehr zurückgibt. Doch das war hier nicht der Fall: Sie konnten ihr Auto gleich wiederhaben, die Abschleppfirma hielt es nicht zurück. Der Entscheid ist noch nicht rechtskräftig, die Staatsanwaltschaft hat ihn weitergezogen.

Wann machen sich Abschleppdienste strafbar?
Klassischerweise dann, wenn sie das Auto so lange nicht herausgeben, bis der Eigentümer Hunderte von Franken zahlt. Das ist strafbare Nötigung. Und könnte auch Wucher sein – je nach Höhe der Forderung. Betroffene können die Polizei rufen. Keine Straftat liegt in der Regel vor, wenn der Autofahrer den Wagen zurückbekommt und später per Rechnung bezahlen kann – so kann er ohne Druck entscheiden, ob er zahlt oder nicht.

Ob Falschparkierer aber tatsächlich etwas schulden oder nicht, hat nichts mit dem Strafrecht zu tun – sondern mit dem Privatrecht.

Wann müssen Falschparkierer zahlen?
Zahlen muss in erster Linie die Person, die den Abschleppdienst gerufen hat: die Parkplatzinhaberin. Sie kann das Geld dann als Schadenersatz vom Falschparkierer verlangen.
Wenn der nicht freiwillig zahlt, muss sie aber rechtliche Schritte einleiten: betreiben und dann vor Gericht gehen, falls der Autofahrer Rechtsvorschlag erhebt.
Die Richterinnen und Richter prüfen dann, ob es recht- und verhältnismässig war, das Auto abschleppen zu lassen. Wenn ja, muss der Autofahrer zahlen.

Wann ist es rechtmässig, ein Auto abzuschleppen?
Darüber sind sich die Juristinnen und Juristen nicht einig. Darum schön der Reihe nach. Es geht um Parkplätze auf Privatgrund – dort ist die Polizei nicht zuständig. Das sind etwa Parkplätze vor einer privaten Liegenschaft, einem Einkaufszentrum oder einem Restaurant.
Wer sie besitzt oder mietet, darf selbst bestimmen, wann und unter welchen Voraussetzungen parkiert werden darf. Etwa dass die Stellplätze Kunden vorbehalten sind. Bis hierhin sind sich alle einig. Aber was, wenn ein Unberechtigter sein Auto hinstellt?
Die einen Juristen sagen, dass falsch parkierte Autos sofort abgeschleppt werden dürfen, auch wenn sie nicht stören. Sie stützen sich auf den sogenannten Besitzesschutz.
Nach der Meinung des Beobachters muss das Abschleppen aber verhältnismässig sein. Das ist nur dann erfüllt, wenn die Parkplatzinhaberin den Autobesitzer mit angemessenem Aufwand nicht finden kann und sie den Parkplatz dringend braucht.

Wie viel müssen Autofahrer zahlen?
Selbst wenn ein Gericht entscheidet, dass der Parkplatzinhaber zu Recht abschleppen liess: Überhöhte Tarife sind nicht geschuldet.
So hat das Zürcher Obergericht 2016 entschieden, dass 675 Franken für das Abschleppen eines Töffs überrissen sind und nicht gezahlt werden müssen.

Was heisst das jetzt für die Rechnung über 1427 Franken?
Ob die jemand bezahlt hat, ist nicht bekannt. Fest steht aber: Nur weil das kein Wucher und damit nicht strafbar ist, heisst es noch lange nicht, dass so viel Geld geschuldet ist. Denn dafür müssen zwei Voraussetzungen erfüllt sein.
Erstens: Das Abschleppen war rechtmässig – dazu muss der Inhaber seinen Parkplatz dringend selbst benötigt haben. Zweitens darf der Betrag nicht überrissen sein.
Doch 1427 Franken würde wahrscheinlich jede Richterin in einem Zivilverfahren als überrissen einordnen und herabsetzen. Schliesslich hat der Staatsanwalt festgestellt, dass andere Firmen nur zwischen 450 und 480 Franken verrechnen.





Schon wieder BLACKOUT Schweiz am 13.1.2025: Minus 5 Grad stoppt COOP-Flotte wegen Biodiesel (!):
Dutzende Filialen betroffen: Coop-Lastwagen konnten nicht fahren – Kunden standen vor leeren Regalen
https://www.blick.ch/wirtschaft/dutzende-filialen-betroffen-coop-lastwagen-konnten-nicht-fahren-leere-regale-in-den-laeden-id20489122.html

Patrik Berger - Redaktor Wirtschaft - Heute Morgen blieben in vielen Coop-Läden die Auslagen von Früchten und Gemüse leer. Auch Convenience-Produkte wie frische Sandwiches fehlten. Wegen Problemen mit einer Tankanlage konnten die Lastwagen nicht rechtzeitig auf ihre Routen.
In verschiedenen Coop-Filialen sieht es heute aus wie in Zeiten von Corona: Die grünen Kisten in den Auslagen von Früchten und Gemüse sind leer. Auch im Sandwich-Gestell gibts Lücken. Diesmal ist aber nicht ein fieses Virus schuld für die Engpässe. Sondern die eisigen Temperaturen von deutlich unter minus 5 Grad. Wegen der Kälte hat Coop Probleme mit dem Biodiesel. Mit Lastwagen konnten am Morgen die Filialen nicht wie gewohnt beliefert werden. Kundinnen und Kunden standen vor leeren Regalen, wie mehrere Leserreporter berichtet haben.
Coop bestätigt auf Anfrage die kältebedingte Verzögerung bei der Auslieferung von Frischwaren. «Grund dafür ist ein technisches Vorkommnis bei einer unserer Betriebstankstellen. Dieses wird derzeit behoben», sagt eine Sprecherin zu Blick. Derzeit würden die Fahrzeuge mit Standarddiesel betankt. «Sobald möglich wird wieder auf Biodiesel umgestellt», sagt sie weiter.

Dutzende Filialen betroffen
Offenbar haben über 40 Lastwagen nicht rechtzeitig losfahren können. Betroffen seien «ein paar Dutzend Verkaufsstellen» gewesen. «Einzig in der Verkaufsregion Nordwestschweiz-Zentralschweiz-Zürich», konkretisiert die Coop-Sprecherin. Die Läden seien aber im Verlauf des Vormittages mit der fehlenden Ware beliefert worden. So auch die Filiale an der Scheffelstrasse in Zürich-Wipkingen.

Welche Preissenkungen die Detailhandels-Chefs für 2025 versprechen
Das Problem mit Diesel im Winter: Der Treibstoff kann bis zu 8 Prozent Wasser enthalten. Das bildet bei grosser Kälte Eiskristalle und kann gefrieren. In Bergregionen gibt es deshalb einen speziellen Winterdiesel, der von November bis Februar angeboten wird. Er ist für Temperaturen bis minus 20 Grad geeignet.



Appenzell Ausserrhoden:
Verdacht geimpft? Handbremse nicht angezogen? GW? am 14.1.2025:
Postauto rollt bei Rehetobel AR Strasse runter und kippt zur Seite
https://www.nau.ch/ort/appenzell/postauto-rollt-bei-rehetobel-ar-strasse-runter-und-kippt-zur-seite-66893478

"Bei einer Haltestelle stieg der Chauffeur des Postautos aus und wollte ein technisches Problem lösen, bestätigte ein Sprecher der Kantonspolizei Appenzell Ausserrhoden entsprechende Informationen von Blick-Online. Ein Teil der Fahrgäste sei ausgestiegen.
Fahrzeug rollte plötzlich los
Plötzlich rollte das Postauto vorwärts die Strasse runter, geriet über den Strassenrand und kippte auf die rechte Seite. «Der Chauffeur konnte nochmals in das Postauto einsteigen, zum Bremsen war es aber bereits zu spät», sagte der Sprecher weiter."

Hat das Postauto keine Automatik-Bremse, wenn niemand am Lenkrad sitzt? Neues Patent anmelden?
😜💪☃️☃️☃️☃️☃️



Total kriminell mit Biodiesel ohne Einstellhalle ab minus 2 Grad:
COOP will neuen Blackout verhindern am 15.1.2025: Lastwagen haben KEINE Garage - also läuft der Leerlauf die Nacht durch (!!!):
Biodiesel-Problem: Coop lässt Motoren von dutzenden LKW wegen Kälte laufen
https://www.blick.ch/wirtschaft/nach-leeren-regalen-und-biodiesel-problem-coop-laesst-motoren-von-dutzenden-lkw-wegen-kaelte-laufen-id20495117.html

Robin Wegmüller - Redaktor Wirtschaft - Über 40 Coop-Lastwagen konnten am Montagmorgen wegen der Kälte nicht losfahren. Gewisse Regale standen in mehreren Filialen leer. In der Nacht darauf sorgte Coop vor – und liess die LKW am Abend laufen, zeigen TV-Aufnahmen. Umweltverbände sind empört.

Am Montag standen Kundinnen und Kunden in verschiedenen Coop-Filialen vor leeren Gemüse- und Früchtekisten. Die Detailhändlerin hatte Probleme bei einer Betriebstankstelle. Wege eisiger Kälte konnten über 40 Lastwagen nicht rechtzeitig losfahren. In der Nacht darauf sorgte Coop vor. Im Verteilzentrum Schafisheim AG liess man bei dutzenden LKW die Motoren einfach laufen. Das zeigt ein Leservideo, welches Tele M1 zugespielt wurde.

Im TV-Beitrag zu sehen sind über 25 ratternde Lastwagen – am Abend um 22.30 Uhr. Sie laufen, damit das Biodiesel-Gemisch im Tank nicht einfriert. Im Beitrag wird gemutmasst, dass die LKW die ganze Nacht durch gelaufen sind.

Pro Natura regt sich auf
Bei Pro Natura Aargau sorgt das Video jedenfalls für Ärger. «Es ist schon sehr überraschend, dass man so viele LKW laufenlässt und so die Umwelt belastet», meint Geschäftsführer und GLP-Grossrat Matthias Betsche (54) gegenüber dem Regionalsender. «Ich finde das schon sehr komisch.»

Dutzende Filialen betroffen
Coop-Lastwagen konnten nicht fahren – Kunden standen vor leeren Regalen
Coop selber dementiert die Aktion gegenüber Tele M1. «Die Darstellung ist nicht korrekt», heisst es auf die schriftliche Anfrage. «Die LKW waren nur während kurzer Dauer in Betrieb. Es handelt sich um eine einmalige Massnahme, um nachhaltige Schäden an den Fahrzeugen zu vermeiden. Betroffen war nur ein kleiner Teil der Flotte.»
Gegenüber Blick erklärt Coop: «Die Motoren mussten für eine Dauer von 45-60 Minuten laufen.» So konnte man ein Verstopfen der Leitungen durch den kalten Biodiesel verhindern.

Dutzend Verkaufsstellen ohne Belieferung
Mit der Aktion reagierte das Verteilzentrum Schafisheim auf die Lieferprobleme am Montagmorgen. Coop bestätigte die kältebedingte Verzögerung. Kurzfristig wurden die Fahrzeuge mit Standarddiesel betankt. «Sobald möglich wird wieder auf Biodiesel umgestellt», hiess es. Betroffen waren «ein paar Dutzend Verkaufsstellen» in der Verkaufsregion Nordwestschweiz-Zentralschweiz-Zürich. Die Läden seien im Verlauf des Vormittages mit der fehlenden Ware beliefert worden.
Am Ursprung des Problems steht die Herausforderung mit Biodiesel im Winter: Der Treibstoff kann bis zu 8 Prozent Wasser enthalten. Das bildet bei grosser Kälte Eiskristalle und kann gefrieren. In Bergregionen gibt es deshalb einen speziellen Winterdiesel, der von November bis Februar angeboten wird. Er ist für Temperaturen bis minus 20 Grad geeignet.



Jedes Auto wird eine Spannerbude am 2.2.2025: Spionage ohne Ende mit "modernen Autos":
Moderne Autos sammeln Daten und löschen sie nicht – Kritik
https://www.nau.ch/news/schweiz/moderne-autos-sammeln-daten-und-loschen-sie-nicht-66878163

Fototexte:
1. Autos sind zu rollenden Datenzentren geworden.
2. Kunden müssen der Datennutzung zustimmen.
3. Experten kritisieren: Viele der gesammelten Daten dienen nicht der Sicherheit.

Der Artikel:

Riccardo Schmidlin - Baden - Wer ein modernes Auto fährt, hinterlässt nicht nur Brems-, sondern auch Datenspuren. Bei vielen Modellen braucht es extra eine App, um sie zu löschen.

Das Wichtigste in Kürze

    Eine neue Technologie löscht persönliche Fahrzeugdaten effektiv.
    Rund 1000 Garagisten sollen mit der Technologie ausgestattet werden.
    Ein Anwalt meint, die Funktion sollte eigentlich standardmässig in Autos eingebaut sein.

Autos sind zu rollenden Datenzentren geworden. Dank moderner Technologie speichern die Fahrzeuge zunehmend Informationen über die Gewohnheiten der Lenkerinnen und Lenker.
Sei es von der Innentemperatur bis hin zur Musiklautstärke über die Geschwindigkeit, der Motoren-Drehzahl oder dem Bremsverhalten.
Brisant: Vielen Auto-Fans ist das nicht bewusst.
Gerade wer sein Fahrzeug weiterverkauft, gibt die gespeicherten Daten damit quasi an den nächsten Besitzer weiter. Eine neue Technologie soll das aber verhindern.
Die «Guardian»-App des TÜV Nord kommt nun auch in der Schweiz zum Zug. Mit dieser kann man die vollständige Löschung der persönlichen Fahrzeugdaten beantragen.
Damit gibt es zum ersten Mal eine gesamtheitliche Lösung einer unabhängigen Prüforganisation.

Zertifikat bestätigt die Löschung der Auto-Daten
Adrian Schnell von der Dienstleistungsfirma «Alpin Automotive», der die Schweizer Garagisten dahingehend berät, erklärt bei Nau.ch: «Die Auswertungen sind so weit gerichtsverwertbar. Und anhand des Zertifikates werden die Resultate der Löschung ausgewiesen und bestätigt.»
Er führt aus: «Durch die Löschung werden die Daten vom Fahrzeug entfernt und können von Dritten nicht mehr eingesehen werden.» So können Bewegungsmuster und Navigationsdaten entfernt werden.
Aber auch sensible Daten wie Zahlungsinformationen können so gelöscht werden.
«Bis anhin war die Löschung sehr kompliziert und konnte nicht nachgewiesen werden», erklärt Schnell. Mit der neuen Technologie sei das in wenigen Minuten möglich.
Er steht derzeit mit Schweizer Garagen in Kontakt. «Wir werden im ersten Schritt rund 1000 Garagisten mit dem TÜV-Nord-System ausstatten und entsprechend die Dienstleistung anbieten.»
Die Garagisten haben nämlich laut der Datenschutzverordnung eine gewisse Verpflichtung, die Daten zu löschen und diese nicht an Dritte weiterzugeben.

Rechtanwalt: «Sollte eigentlich Standardfunktion sein»
Martin Steiger, Rechtsanwalt und Digital-Experte, blickt skeptisch auf die neue Technologie. Denn: Seines Erachtens sollte so eine App eigentlich überflüssig sein.
Steiger sagt auf Anfrage von Nau.ch: «Die vollständige Löschung aller Daten im eigenen Auto vor dem Verkauf oder dergleichen sollte eine standardmässig vorhandene Funktion sein.» Ähnlich wie beim Smartphone.
Teilweise ist das schon der Fall: «In vielen Fahrzeugen gibt es die Funktion ‹Werkeinstellungen wiederherstellen› oder Vergleichbares, mit denen alle Daten gelöscht werden können sollen.»
Die «Guardian»-App sei eine «geschäftliche Möglichkeit, von der nicht immer standardmässig vorhandenen Löschfunktion zu profitieren».
Weiter mahnt Steiger, dass betroffene Personen auch daran denken, dass ihre Daten bereits unlängst woanders gespeichert werden sein können.
«Moderne Fahrzeuge sind bekanntlich immer online und übermitteln viele Daten an den Hersteller und sonstige Datenempfänger.»

Mega-Datenpanne bei Volkswagen betrifft 22'000 Schweizer Autos
Das Thema ist brisant. Kürzlich kam es bei einer Softwaretochter des deutschen Autoherstellers Volkswagen zu einer Datenpanne.
Zum Konzern gehören neben VW auch die Marken Seat, Audi oder Skoda.
Wegen eines Softwarefehlers waren offenbar während Monaten Daten auf einem Cloudspeicher zugänglich!
Davon betroffen waren 460'000 Fahrzeuge, davon 22'000 Wagen aus der Schweiz. Der Fehler ist inzwischen behoben – sensible Informationen seien nicht von der Datenpanne betroffen gewesen.



Paris mit Ringautobahn am 3.2.2025: Allein-Autofahrer verlieren eine Fahrspur: montags bis freitags zwischen 7.00 und 10.20 Uhr sowie von 16.00 bis 20.00 Uhr:
Paris reserviert Autobahnspur für Fahrgemeinschaften
https://www.nau.ch/news/europa/paris-reserviert-autobahnspur-fur-fahrgemeinschaften-66904214

DPA - Paris - Paris reserviert eine Fahrspur der Stadtautobahn im Berufsverkehr für Fahrgemeinschaften, Taxis und Busse.
Die Massnahme diene dem Klimaschutz und solle den 550'000 Anliegern des Boulevard Périphérique, wie die 35 Kilometer lange Stadtautobahn um Paris genannt wird, eine gesündere Lebensumgebung bescheren, teilte die Stadt mit. In Paris sei die stark befahrene Autobahn der Bereich mit der höchsten Umweltverschmutzung und einer um bis zu zweieinhalbmal erhöhten Belastung mit Feinstaub, hiess es.
Um die Luftverschmutzung und die Zahl der Unfälle zu reduzieren, hatte Paris im Oktober bereits die Höchstgeschwindigkeit auf der Périphérique von 70 auf Tempo 50 gesenkt. Während der Olympischen Spiele im vergangenen Sommer war bereits vorübergehend eine Fahrspur für Teilnehmer und Mitwirkende der Spiele reserviert worden.
Rund 1,5 Millionen Autos rollen täglich über die Autobahn. Nach Angaben der Stadt sind 80 Prozent der Fahrerinnen und Fahrer alleine unterwegs. Wenn mehr Menschen eine Fahrgemeinschaft bildeten, reduziere dies Staus, Lärm und Umweltbelastungen.

Neue Spurregelung für Fahrgemeinschaften
Nun wird demnach jeweils die äusserste linke Spur von montags bis freitags zwischen 7.00 und 10.20 Uhr sowie von 16.00 bis 20.00 Uhr für Personenwagen mit mindestens zwei Insassen, Taxis, Busse und Menschen mit einem Behindertenausweis reserviert. In einer Übergangsphase würden Fahrer, die das Verbot missachteten, auf Leuchttafeln gebeten, die Spur zu wechseln.
Vom 1. Mai an drohe dann ein Bussgeld von 135 Euro, wenn die KI-gestützte Überwachung einen Verstoss registriert. Bei Staus und Unfällen kann die Spur kurzfristig wieder freigegeben werden.
Auch in anderen französischen Städten wie Strassburg, Grenoble, Rennes, Lyon, Lille und Nantes werden bereits separate Fahrspuren für Fahrgemeinschaften getestet. Auf die Regelung weist ein neues Verkehrszeichen – eine weisse Raute auf blauem Grund – hin.





WARNUNG aus Österreich am 4.2.2025: Warnwesten reflektieren oft gar nicht:
15 von 25 Warnwesten reflektieren nicht

https://help.orf.at/stories/3228744/

Von 25 Warnwesten haben nur zehn einen Test des ÖAMTC bestanden, 15 reflektierten unzureichend bis gar nicht. „Völlig inakzeptabel“, resümiert der Mobilitätsclub und warnt vor potenziell tödlichen Konsequenzen im Straßenverkehr.

Bereits im Vorjahr hat der ÖAMTC zusammen mit europäischen Partnerclubs erstmals 14 Warnwesten auf ihre Reflexionsstärke untersucht. Damals erfüllten 30 Prozent der Modelle ihren Zweck nicht. Heuer wurde die Untersuchung auf 25 Modelle ausgedehnt und dabei, soweit möglich, auch jene aus 2024 nachgetestet. Das Ergebnis fiel noch schlechter aus, deutlich mehr als die Hälfte fiel durch.

Geprüft wurden 25 Warnwesten für Kinder und Erwachsene. 20 Modelle wurden bei verschiedenen großen Onlineportalen bestellt, fünf Produkte inkognito im Einzelhandel erworben. Nach einem Schnelltest anhand einer Referenzkarte wurde in einem unabhängigen Testlabor überprüft, ob die Produkte die Anforderungen der geltenden Normen erfüllen. Die fünf im Einzelhandel gekauften Westen erfüllten die Vorgaben, dreiviertel der online bestellten Westen dagegen nicht.


Nur
                  zehn von 25 Warnwesten im ÖAMTC-Test erhöhten die
                  Sichtbarkeit bei Dnkelheit -
Nur zehn von 25 Warnwesten im ÖAMTC-Test erhöhten die Sichtbarkeit bei Dnkelheit -
ÖAMTC/Viktor Schwenk

Der ÖAMTC empfiehlt, beim Onlinekauf darauf zu achten, ob die Normen „EN ISO 20471“ bei Westen für Erwachsene, bzw. „EN 17353“ bei Kinderwesten angeführt sind. Gut reflektierende Warnwesten sind bei Dunkelheit im Abblendlicht aus einer Entfernung von mehr als 100 Metern erkennbar. Mit einer unzureichend reflektierenden Weste verhält es sich wie ohne, warnt der Club: Die Sichtbarkeit reduziert sich auf wenige Meter.




Widerstand gegen zu viele Steuern auf Treibstoffen in Ö am 7.2.2025:
„Wir haben genug!“ – Autovolksbegehren fordert massive Steuerentlastung

https://exxpress.at/economy/wir-haben-genug-autovolksbegehren-fordert-massive-steuerentlastung/

Die Politik hat das Autofahren in Österreich zum Luxus gemacht – das will das Autovolksbegehren jetzt ändern. Gründer Gerhard Lustig ruft alle Betroffenen auf zu unterschreiben. Die Eintragungswoche startet bald.





Auto mit Update in der Schweiz am 29.3.2025: braucht lange Zeit - da reicht die Pause auf einer Fähre oder in einem Autotunnel nicht!
Zürichsee: Autofahrer macht Update auf Fähre – und bleibt stecken
https://www.nau.ch/news/schweiz/zurichsee-autofahrer-macht-update-auf-fahre-und-bleibt-stecken-66946811

Fototexte:
  • Kunden hätten regelmässig das Gefühl, dass die Zeit auf der Fähre für das Update genutzt werden könne, Martin Zemp, Geschäftsführer der Zürichsee-Fähre Horgen-Meilen.
  • An der Station informiert ein Screen, von Updates abzusehen.
  • Die Updates verursachten laut Martin Zemp leichte Verspätungen.
  • Beim Autoverlad Lötschberg müssen Autos wegen Updates laut der BLS im ungünstigsten Fall abgeschleppt werden.
  • Auch beim Autoverlad Furka müssen Lenkerinnen und Lenker ihre Updates auf später verschieben.
Der Artikel:

Bettina Zanni - Zürich - Lenker sollen auf der Zürichsee-Fähre keine Software-Updates machen. Sonst blühen teure Extrafahrten. Ähnlich ist es beim Autoverlad am Lötschberg.

Das Wichtigste in Kürze

    Manche Autofahrer nutzen die zehnminütige Fahrt mit der Zürichsee-Fähre für ein Update.
    Dies beeinträchtigt den Fährenbetrieb und kostet.
    Bei Autoverladestationen besteht ein ähnliches Problem.

Moderne Autos sind mittlerweile kleine Computer. Regelmässig steht deshalb ein lästiges Software-Update an. Einige Lenkerinnen und Lenker wollen dieses jedoch am falschen Ort hinter sich bringen.
Rund zehn Minuten dauert die Überfahrt mit der Zürichsee-Fähre zwischen Horgen und Meilen. Und die warnt jetzt: «Auf der Fähre bitte keine Updates machen, die Überfahrt reicht nicht!!!»
Darüber informiert die Zürichsee-Fähre an ihren Stationen auf Screens. Der Hinweis besteht seit einigen Monaten.

Start ist unmöglich
Martin Zemp, Geschäftsführer der Zürichsee-Fähre Horgen-Meilen, sagt zu Nau.ch: «Wir haben regelmässig Kunden, die das Gefühl haben, dass die Zeit auf der Fähre für das Update genutzt werden kann.»
Doch die Updates dauerten meist länger und könnten nicht mehr abgebrochen werden. Das ist ein Problem.
Denn: Solange das Update läuft, können die Lenkerinnen und Lenker nicht mehr losfahren. «So bleibt das Auto an der Stelle stehen, was ein Ent- beziehungsweise Beladen für uns erschwert», sagt Zemp. Der Kunde bleibe in der Folge bis Ende des Updates auf der Fähre.
Die Fähre drückt kein Auge zu. Autofahrenden, die auf ihren Updates hocken bleiben, blühen mindestens eine Extrafahrt und ein Ticket mehr.

Dreimal so teuer
«Ich weiss von einem konkreten Fall, da dauerte das Update rund 30 Minuten», sagt Martin Zemp.
In diesem Fall konnte der Autofahrer die Fähre erst nach zwei unfreiwilligen Überfahrten verlassen.
Die Update-Reise über den Zürichsee hatte nicht nur zwei unfreiwillige Überfahrten zur Folge. Sie hatte auch ihren Preis: Rund 35 Franken kosten drei Fahrten bei knapp zwölf Franken pro Ticket.
Das Verhalten wirkt sich auch auf die Pünktlichkeit aus. «Sicherlich verursachte dies leichte Verspätungen», sagt Martin Zemp. Wie gross diese seien, hänge vom Standort des Autos und Verkehrsaufkommen ab.
Komplett blockiert hat noch kein Update-Auto den Verlad. Insgesamt können die Fahrzeuge auf vier Spuren parkieren.
«Zum Glück ist bis heute noch kein solches Fahrzeug an vorderster Stelle gestanden», sagt Zemp. So könnten die Autos hinter dem stehenden Fahrzeug um das Fahrzeug herumfahren.

Autos müssen wegen Update sogar abgeschleppt werden
Lenkerinnen und Lenker, die ihr Auto am falschen Ort updaten, sind auch beim Autoverlad am Lötschberg ein Problem. Seit drei Monaten schaltet die BLS dort auf dem Display regelmässig den Hinweis, von Fahrzeugupdates während der Fahrt abzusehen.
Sei ein Update noch nicht abgeschlossen, führe dies in seltenen Fällen dazu, dass das jeweilige Auto nach dem Transport «liegen bleibt». Dies sagt Stefan Locher, Mediensprecher der BLS.
In der Folge könne es den Autozug nicht verlassen. «Damit blockiert es auch die dahinterliegenden Fahrzeuge.»
Dies führt laut Locher zu ärgerlichen Wartezeiten für andere. «Oder im ungünstigsten Fall auch dazu, dass das Auto abgeschleppt werden muss und der Betrieb beeinträchtigt wird.»
Auch beim Autoverlad Furka müssen Lenkerinnen und Lenker ihre Updates auf später verschieben. «Updates an Elektrofahrzeugen sind auf dem Autozug verboten», informiert dort eine Tafel.




Grüssel gegen Autobauer am 1.4.2025: Sie haben Recycling entspannt koordiniert und werden nun deswegen bestraft??!!
EU verhängt 460-Millionen-Kartellstrafe gegen Autobauer
https://www.nau.ch/news/europa/eu-verhangt-460-millionen-kartellstrafe-gegen-autobauer-66950992

Keystone-SDA - Belgien - Die EU-Kommission hat eine Kartellstrafe von rund 460 Millionen Euro gegen mehrere Autobauer verhängt, die sich über Jahre an einem Kartell beteiligt haben.

Die EU-Kommission hat eine Kartellstrafe in Höhe von rund 460 Millionen Euro gegen zahlreiche Autobauer verhängt. Sie haben sich jahrelang an einem Kartell beteiligt, wie die EU-Kommission mitteilte.
Während VW mit rund 127 Millionen Euro die höchste Strafe zahlen muss, trifft es BMW mit einer Strafhöhe von rund 25 Millionen Euro. Mercedes-Benz hatte das Kartell laut Kommission offengelegt und bekommt deswegen keine Strafe.
Konkret geht es um Fälle zwischen 2002 und 2017. Der Branchenverband Acea und 16 grosse Autohersteller haben den Angaben zufolge wettbewerbswidrige Vereinbarungen getroffen.

EU verhängt 460 Millionen Euro Strafe gegen Autobauer
Dabei hätten sie rechtswidrige Absprachen getroffen, wonach Unternehmen beispielsweise nicht für die Zerlegung von Altfahrzeugen bezahlt werden sollten. Die Autobauer hätten zudem ihre individuellen Vereinbarungen mit Autodemontagebetrieben untereinander ausgetauscht und ihr Verhalten koordiniert.
Zudem hätten sie vereinbart, nicht damit zu werben, wie gut ihre Autos recycelt werden könnten, so dass Verbraucher diese Infos bei der Wahl eines Fahrzeugs nicht berücksichtigen konnten. So sollte Druck auf die Unternehmen verringert werden, über die gesetzlichen Anforderungen hinauszugehen.





Vicenza (Italien) am 1.4.2025: Fenster 10cm offen lassen beim geparkten Auto kostet 46 Euro:
Teuerer Kirchenbesuch für Autofahrer: Parken mit offenem Fenster: Strafe, weil es Diebe einlädt
https://www.suedtirolnews.it/italien/parken-mit-offenem-fenster-strafe-weil-es-diebe-einlaedt

Von: luk

Vicenza – Gelegenheit macht bekanntlich Diebe und wer es Übeltätern zu leicht macht, wird in Italien offenbar vom Staat belehrt.

In Vicenza war dies vor wenigen Tagen der Fall. Ein Autofahrer hatte im Süden der Stadt in der Nähe des Santuario Monte Berico geparkt und dabei das vordere linke Seitenfenster rund zehn Zentimeter geöffnet gelassen. Als er zurückkehrte, fand er einen Strafzettel in Höhe von 42 Euro vor. In der Erklärung stand, die geöffnete Seitenscheibe sei eine Einladung für Diebe gewesen. Er habe keine geeigneten Vorsichtsmaßnahmen getroffen, um eine unbefugte Nutzung des Fahrzeugs zu verhindern.

Es mag kurios erscheinen, dass das Parken eines Autos mit geöffnetem Fenster als Gesetzesverstoß gewertet werden kann. Der Stadtpolizist hat aber laut Corriere della Sera Artikel 158, Absatz 4 der Straßenverkehrsordnung angewandt. Und der besagt: „Während des Parkens und Haltens muss der Fahrer die geeigneten Vorsichtsmaßnahmen treffen, um Unfälle zu vermeiden und eine Nutzung des Fahrzeugs ohne seine Zustimmung zu verhindern.“

In einfachen Worten: Wer sein Auto abstellt, muss auch darauf achten, es nicht leicht zugänglich für Kriminelle zu machen. Das bedeutet beispielsweise, keine Schlüssel im Fahrzeug sichtbar zurückzulassen oder nicht das Fenster offenzulassen. Wer gegen diese Regel verstößt, muss mit einer Geldstrafe zwischen 42 und 173 Euro rechnen.

Der betroffene Autofahrer will gegen das Knöllchen keinen Einspruch einlegen, sondern das Bußgeld bezahlen. Gleichwohl fällt es ihm aber schwer, Sinn in dieser Strafe zu finden. Er stellt die Frage, ob der Hausverstand angewandt wurde.



Italien gegen AutofahrerInnen am 8.4.2025: Strenge Reifenkontrollen:
Italien: Reifenregel sorgt für Bussgelder bei Touristen
https://www.nau.ch/news/europa/italien-reifenregel-sorgt-fur-bussgelder-bei-touristen-66958301

Juli Rutsch - Italien - Ab Mitte April 2025 gilt in Italien eine neue Reifenregel für Autos. Verstösse kosten bis zu 1'600 Franken. Touristen sollten besonders vorsichtig sein.
Ab dem 15. April 2025 tritt in Italien eine neue Regelung für Autopneus in Kraft. Autofahrer sind verpflichtet, von Winter- auf Sommerreifen zu wechseln, um hohe Strafen zu vermeiden.
Laut «Altarimini.it» drohen bei Verstössen Bussgelder zwischen 422 und 1682 Euro (umgerechnet 394 und 1571 Franken). Die Übergangsfrist bis zum 15. Mai erlaubt zunächst Verwarnungen ohne Geldstrafen, danach wird rigoros durchgegriffen.

Italien und die neue Reifenregel
Auch abgefahrene Sommerreifen können teuer werden. Strafen liegen hier zwischen 87 und 344 Euro. Bei Unfällen mit mangelhaften Reifen könnte die Versicherung sogar die Zahlung verweigern, so die «Frankfurter Rundschau».
Der Reifenwechsel kostet in Italien rund 1000 Euro, da neben neuen Reifen auch Verschleisskontrollen durchgeführt werden müssen.

Regeln gelten auch für Urlauber
Die Vorschriften betreffen nicht nur Einheimische, sondern auch Touristen. Wer mit Winterreifen nach Italien reist, muss rechtzeitig wechseln.
Fahrzeuge mit Ganzjahresreifen sind nur dann ausgenommen, wenn diese den Sicherheitsstandards entsprechen, berichtet die «Frankfurter Rundschau». Im schlimmsten Fall droht der Entzug der Fahrzeugzulassung.
Neben den Reifenregeln sollten Urlauber weitere Verkehrsbestimmungen beachten: Abblendlicht ist ausserhalb von Ortschaften Pflicht, und blaue Linien markieren kostenpflichtige Parkzonen, informiert «Focus Online».

Sicherheit versus Kosten
Die neuen Vorschriften sollen die Verkehrssicherheit erhöhen, stossen jedoch auf Kritik. Viele italienische Familien befürchten hohe finanzielle Belastungen, schreibt
Experten empfehlen regelmässige Kontrollen der Reifen, um Strafen zu vermeiden und die Sicherheit zu gewährleisten.
Urlauber sollten sich vor der Reise gut informieren und ihre Fahrzeuge entsprechend vorbereiten. Nur so lassen sich unerwartete Kosten und rechtliche Probleme vermeiden.


Italien am 8.4.2025: Handy am Steuer kostet seit 15.12.2024 1000 Euro+2 Wochen autofreies Leben:
Der neue Strafkatalog für Handydelikte: Tipp Tipp, Lappen weg! – Italientouristen aufgepasst
https://www.suedtirolnews.it/italien/tipp-tipp-lappen-weg-italientouristen-aufgepasst

Von: Ivd

Rom – Wer in Italien mit dem Handy am Ohr oder beim Tippen am Steuer erwischt wird, muss sich warm anziehen. Touristen sollten besser gleich den Rückflug organisieren oder den Aufenthalt verlängern, denn der italienische Staat greift hart durch. Seit Mitte Dezember gilt der neue Bußgeldkatalog und der hat es in sich: Bis zu 1.000 Euro und zwei Wochen Führerscheinentzug. Man kann nur hoffen, dass man bei gutem Wetter mit Nähe zum Meer erwischt wird, denn der Führerschein wird noch an Ort und Stelle einbehalten.

Schlusslicht Italien

Italien zählt seit Jahren auf allen Verkehrsunfallstatistiken zu den Schlusslichtern: sowohl bei Toten auf Autobahnen pro 1.000 Kilometer, bei Toten pro eine Million Einwohner als auch bei Verkehrstoten insgesamt. Grund dafür sind nicht die überfüllten Straßen in Großstädten wie Rom oder Neapel, sondern viel eher die leichtfertige Einstellung vieler Italiener. Das zeigt sich besonders in der Handynutzung: 8.912 Führerscheinentzüge gab es bereits in den ersten drei Monaten des Jahres – gut 100 pro Tag.

Diese hohen Zahlen kommen nicht überraschend, denn die italienische Regierung hat Mitte Dezember die Strafen für Handydelikte drastisch angezogen. Beim Erstverstoß sind es 250 Euro bis 1.000 Euro und Führerscheinentzug von 15 Tagen bei mehr als zehn Punkten. Bei weiteren Einträgen im Verkehrsregister erhöhen sich die Strafen auf 350 bis 1.400 Euro. Bei einem weiteren Handydelikt innerhalb eines Jahres drohen ein längerer Führerscheinentzug und weitere Strafen. Führt die Handynutzung zu einem Unfall, verdoppelt sich beides pauschal.

Touristen aufgepasst!

Besonders Touristen sollten für die Suche nach dem Weg im Urlaub lieber anhalten, denn auch ihr Führerschein wird rigoros einbehalten. „Es gab Fälle, in denen Touristen ihren Führerschein abgeben mussten und von ihrer Familie nach Hause gefahren werden mussten. Andere warteten 15 Tage auf ihren Führerschein“, berichtete Luigi Altamura, oberster Kommunalpolizist in Verona. Auch im Ahrntal entzog man drei ausländischen Staatsbürgern den Führerschein. Wer anschließend beim Fahren ohne Führerschein erwischt wird, muss sich auf Strafen zwischen 5.000 und 30.000 Euro einstellen.

Die zentrale Frage bleibt jedoch: Trägt die neue Strenge tatsächlich zur Verkehrssicherheit bei? Immerhin zählt Italien seit Jahren zu den Ländern mit besonders hoher Verkehrstotenrate. Mehr als 3.000 Menschen verlieren jährlich ihr Leben auf den Straßen – deutlich mehr als etwa in Deutschland, wenn man die Bevölkerungszahlen berücksichtigt. Es muss also beobachtet werden, ob diese Zahl durch die Maßnahmen tatsächlich sinkt.

Keine Gnade für Mini-Raser

Auch für Geschwindigkeitsüberschreitungen gelten empfindliche Limits. So machte der Fall eines Deutschen vor einigen Wochen die Runde, der wegen 0,22 km/h über der Toleranz zur Kasse gebeten wurde. In seinem Heimatland wäre die Strafe wegen Geringfügigkeit fallen gelassen worden. Italien verschickt die ungebetene Post bereits ab dem ersten Hundertstel über dem Limit, abzüglich der Toleranz.

Ob Sizilien oder Südtirol, ob Autobahn oder Altstadtgasse – allen Verkehrsteilnehmern sollt klar sein: Wer gegen Verkehrsregeln verstößt, muss mit empfindlichen Strafen rechnen. Das gilt ausdrücklich und ohne Ausnahme auch für Touristen. Die Phase, in denen Briefe der italienischen Behörden nicht mehr ins europäische Nachbarland wegen Streitigkeiten zugestellt wurden, ist Geschichte. Ab jetzt heißt es: Zahlen und am besten pronto, denn wer aufschiebt, zahlt im Zweifel noch mehr.



Alkoholiker-Gesetze gegen AutofahrerInnen in Ö am 11.4.2025: Vignette kaufen in Ö ist mit 14 Tagen Wartezeit verbunden - wer am 12. Tag fährt, bekommt die volle Busse. wie wenn er/sie ohne Vignette gefahren wäre (!):
Autobahn-Ärger in Österreich: Wienerin fährt sich trotz Vignette saftige Busse ein
https://www.blick.ch/schweiz/autobahn-aerger-in-oesterreich-wienerin-faehrt-sich-trotz-vignette-saftige-busse-ein-id20769819.html

Angela Rosser - Journalistin News - Trotz gekaufter Vignette kassiert eine Wienerin auf der Autobahn eine Busse. Hintergrund ist eine Frist, die die Frau missachtet hatte. Das wird nun teuer für sie.
Wer lieber mit dem Auto statt mit dem Zug reist, muss einiges beachten. Denn, Autofahren kostet nicht nur Benzin und je nach Verkehrssituation Nerven, sondern in den meisten Ländern kostet auch das Befahren der Autobahnen.
Alle, die in der Schweiz auf der Autobahn fahren, brauchen eine Vignette, und die kostet jährlich 40 Franken. Auch in Österreich ist vor Antritt der Fahrt auf der Autobahn eine Vignette zu kaufen. Allerdings gibt es hier, neben der Möglichkeit einer Jahresvignette für 103 Euro, auch die Möglichkeit, eine für zwei Monate, zehn Tage oder einen Tag zu kaufen. Die gibt es, gleich wie in der Schweiz, zum Aufkleben oder digital. Bei der digitalen Variante gibt es aber einen Haken.

Wienerin fährt sich Busse ein
Während die Vignette in der Schweiz immer vom 1. Dezember des vergangenen Jahres bis zum 31. Januar des Folgejahres gültig ist, gilt in Österreich bei digital gekauften Jahresvignetten und bei Zweimonatsvignetten eine Frist von 18 Tagen ab Kaufdatum. Erst dann sind diese Vignetten gültig. Wie «Heute» berichtet, wurde dies einer Wienerin zum Verhängnis. Sie fuhr sich eine Busse von 120 Euro ein.

Wer in Österreich online eine Jahresvignette kauft, hat laut EU-Recht die Möglichkeit, innert 14 Tage von dem Kauf zurückzutreten. Damit man aber in der Zeit den Dienst nicht nutzt und dann das Geld zurückbekommt, ist die Vignette auch erst nach Ablauf dieser Frist gültig. Die Frau ist zwei Tage zu früh über die Autobahn gefahren und erhielt aus diesem Grund die teure Benachrichtigung nach Hause geschickt. Eine online gekaufte Jahresvignette sofort zu aktivieren, ist nicht möglich.



Gefälschte Führerscheine aus Polen in Südtirol (Norditalien) am 12.4.2025: Dann war die Person OHNE Führerschein unterwegs:
Verkehrskontrollen im Vinschgau: Carabinieri warnen vor alarmierendem Phänomen
https://www.suedtirolnews.it/chronik/carabinieri-warnen-vor-alarmierendem-phaenomen

Von: mk

Schlanders – Die Carabinieri von Schlanders haben bei zwei getrennten Verkehrskontrollen im Vinschgau innerhalb kurzer Zeit zwei Personen ertappt, bei deren Führerschein etwas nicht stimmte. Die Ordnungshüter warnen vor einem besorgniserregenden Phänomen, das im Zunehmen begriffen ist.

Der erste Fall ereignete sich bereits Ende Jänner in Schluderns. Eine ukrainische Autofahrerin, die mit ihrem Pkw einen Unfall verursacht hatte und die örtlichen Carabinieri um Hilfe rief, legte den Ordnungshütern bei der Unfallaufnahme einen polnischen Führerschein vor. Glücklicherweise war kein weiteres Fahrzeug in den Unfall verwickelt. Die Carabinieri hegten aufgrund der ungewöhnlichen Aufmachung und Beschaffenheit des Dokuments Zweifel an dessen Echtheit und beschlagnahmten es zur weiteren Überprüfung.

Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich Ende März. Bei einer regulären Verkehrskontrolle hielten die Carabinieri von Schlanders einen polnischer Staatsbürger am Steuer seines Wagens an. Auch hier weckte der vorgelegte Führerschein den Verdacht der Carabinieri. Das Dokument, das ebenfalls vermeintlich in Polen ausgestellt worden war, wurde sichergestellt.

Die anschließenden detaillierten Untersuchungen in Zusammenarbeit mit der Zentraldirektion der Kriminalpolizei bestätigten die anfänglichen Vermutungen in beiden Fällen: Die vorgelegten Führerscheine waren Fälschungen. Die Carabinieri warnen vor einer besorgniserregenden Zunahme gefälschter Führerscheine aus Polen, die mittlerweile vermehrt im Umlauf zu sein scheinen.

Fahrer, die ertappt werden, müssen mit unangenehmen Konsequenzen rechnen. Die Ukrainerin und der Mann aus Polen wurden auf freiem Fuß wegen des Gebrauchs gefälschter Dokumente angezeigt. Da sie keine gültige Fahrerlaubnis besaßen, müssen sie sich zudem wegen Fahrens ohne Führerschein vor Gericht verantworten.




Spanien will "dynamische Geschindigkeitslimits" mit KI einführen am 15.4.2025: Jeden Tag gilt eine andere Höchstgeschwindigkeit...:
Ein Land macht ernst – und sprengt alle Grenzen auf der Überholspur: Die 130 sind Geschichte!
https://www.suedtirolnews.it/unterhaltung/wer-haette-das-gedacht/die-130-sind-geschichte

Von: red

Das Ereignis geht wie ein Donnerschlag durch Europa: Spanien hat über Nacht das feste Tempolimit von 130 km/h auf Autobahnen abgeschafft. Was jahrzehntelang als unantastbar galt, ist nun Geschichte. Die neue gesetzliche Regelung erlaubt höhere Geschwindigkeiten – und das nicht etwa nur auf wenigen Strecken oder in Ausnahmefällen.

Was bisher als Wunschdenken vieler Autofahrer galt, ist jetzt Realität: In bestimmten Situationen darf jetzt mit bis zu 150 km/h gefahren werden. Und das ist nur der Anfang eines völlig neuen Verkehrsdenkens.

Die Straße denkt jetzt mit: Intelligenz statt Verbot

Hinter dieser radikalen Entscheidung steckt ein fortschrittliches System: künstliche Intelligenz. Mithilfe modernster Technologie werden Verkehrsflüsse, Wetterdaten, Straßenbedingungen und Unfallstatistiken in Echtzeit analysiert. Daraus entsteht ein dynamisches System, das flexibel auf jede Situation reagiert – und die jeweils passende Höchstgeschwindigkeit vorgibt.

Bei freier Strecke und gutem Wetter? Dann öffnet sich die digitale Schranke nach oben. Bei Stau, Nebel oder glatter Fahrbahn? Dann wird automatisch gedrosselt – sofort, ohne Diskussion. Verkehrszeichen können digital verändert werden, Kameras erfassen jedes Detail. Das Ziel: Maximale Effizienz bei gleichzeitig hoher Sicherheit.

Vorbild Deutschland – oder doch ein eigenes Modell?

Dass das neue System Erinnerungen an die deutschen Autobahnen weckt, ist kein Zufall. Auch dort gibt es bereits viele Strecken ohne Tempolimit. Der spanische Ansatz geht jedoch einen Schritt weiter: Statt kompletter Freiheit setzt man auf kontrollierte Dynamik. Die künstliche Intelligenz entscheidet, nicht der Fahrer – ein Spagat zwischen deutscher Raserkultur und französischer Reglementierung.

In Frankreich laufen übrigens bereits erste Tests mit variablen Tempolimits, die sich je nach Tageszeit und Verkehrsaufkommen ändern. Auch Italien zeigt Interesse. Europa ist in Bewegung – wortwörtlich.

Mehr Tempo – weniger Risiko?

Was zunächst wie ein Freifahrtschein klingt, wird von den Behörden ganz anders verkauft: Es geht nicht darum, den Straßenverkehr zum Highspeed-Spielplatz zu machen, sondern um Effizienz, Umweltbilanz und Sicherheit. Denn ein gut regulierter, fließender Verkehr bedeutet weniger Bremsmanöver, weniger Emissionen und weniger Unfälle.

Erste Pilotprojekte in Spanien zeigten bereits: Die Zahl der riskanten Überholmanöver ging zurück, ebenso die Zahl der abrupten Bremsungen. Gleichzeitig konnte der Verkehrsfluss um bis zu 20 Prozent verbessert werden – laut Verkehrsministerium ein voller Erfolg.

Wird das Schule machen?

Spanien ist das erste Land in Europa, das sich so konsequent von starren Tempogrenzen verabschiedet. Doch der Schritt hat Signalwirkung. In einer Zeit, in der Autos immer sicherer und Systeme immer intelligenter werden, wirkt ein generelles Limit von 130 km/h plötzlich nicht mehr zeitgemäß.

Politisch mag das Thema kontrovers bleiben – doch technologisch ist die Richtung klar: mehr Flexibilität, mehr Daten, mehr Dynamik. Die Autobahn der Zukunft ist nicht nur schneller, sie ist vor allem smarter.




Neuer Plan: Starke Autos in der Schweiz am 18.4.2025: werden nun bei Unfällen mit PS registriert:
Verkehrssicherheit: Die PS von Autos sollen bald in die Unfallstatistik einfliessen
https://www.20min.ch/story/verkehrssicherheit-die-ps-von-autos-sollen-bald-in-die-unfallstatistik-einfliessen-103310044

Bode Obwegeser - Neu soll bei Unfällen die Motorleistung in die Statistik aufgenommen werden. Dies fordert Nationalrätin Marionna Schlatter (Grüne) in einer breit abgestützten Motion. Die SVP wehrt sich.




Schweiz 23.4.2025: Anschnallen VOR dem Fahren:
Mann (60) schnallt sich während Fahrt an – und baut Unfall!

https://www.nau.ch/news/schweiz/abgelenkt-mann-60-schnallt-sich-wahrend-fahrt-an-und-baut-unfall-66973117







Archiv am 26.4.2025: ZDF meldete 1989, dass ein Audi 100 mit EINER Tankfüllung 4800km fahren kann:
ZDF-Bericht von 1989: Audi 100 fährt mit einer Tankfüllung 4800 km!
Video-Link: https://t.me/standpunktgequake/188285

Und was wurde daraus? Richtig: Nichts.

Ein Auto mit unglaublicher Effizienz – vom ZDF dokumentiert – aber es kam nie auf den Markt. Warum nicht?

🤔 Vielleicht, weil es nie darum ging, Technik für die Menschen zu entwickeln. Sondern darum, was Politik und Industrie gemeinsam verhindern können.

💶 Politiker arbeiten längst nicht mehr für die, die sie gewählt haben – sondern für die, die sie gekauft haben.

Statt Fortschritt und Effizienz:
🔹Verbot von Verbrennern
🔹Zwang zur E-Mobilität
🔹Abhängigkeit von fragiler Infrastruktur

Wo wären wir heute, wenn echte Innovation nicht blockiert, sondern gefördert worden wäre?

👉 Quelle (https://x.com/NinaKis17/status/1915696185605808234)




SUVs sind die Hölle für FussgängerInnen und VelofahrerInnen am 21.5.2025: deutlich höhere Sterberaten bei Unfällen +44% und bei Kindern +82%:
Höher, breiter, schwerer: SUV sind für Radfahrer und Fußgänger gefährlicher
https://www.suedtirolnews.it/chronik/suv-sind-fuer-radfahrer-und-fussgaenger-offenbar-gefaehrlicher

Von: apa

Für Kritiker steht bisher bei den immer beliebteren SUV der erhöhte Ressourcenverbrauch in Herstellung und Betrieb im Vordergrund. Eine Meta-Analyse von 26 wissenschaftlichen Studien könnte jetzt zusätzlich zu heißen Diskussionen führen: Demnach sind die schweren, höheren und oft breiteren Fahrzeuge für Radfahrer und Fußgänger deutlich gefährlicher als “normale” Pkw. Untersucht wurde dabei das Mortalitätsrisiko bei einem Unfall, das bei einem SUV deutlich ausfiel.

“Werden Fußgänger oder Radfahrer von einem SUV oder einem leichten Nutzfahrzeug (LTV; Anm.) angefahren, haben sie ein um 44 Prozent höheres Risiko zu sterben als bei einem Zusammenstoß mit einem normalen Pkw”, fasste jetzt das Deutsche Ärzteblatt die Hauptergebnisse der Untersuchung zusammen. Sie ist im Fachjournal “Injury Prevention” veröffentlicht worden (https://doi.org/10.1136/ip-2024-045613). Bei Kindern sei der Effekt der schwereren Fahrzeuge bei einem Unfall noch größer: Das Mortalitätsrisiko, sollte ein Kind von einem SUV oder einem leichten Nutzfahrzeug niedergefahren werden, wäre demnach sogar um 82 Prozent größer als bei einem Unfall mit einem Pkw.

Daten von 680.000 Unfällen

“Unsere Analyse von mehr als einer halben Million Unfällen aus verschiedenen Ländern der Welt zeigt, dass SUV und andere ähnlich große Fahrzeuge deutlich häufiger als herkömmliche Pkw schwere Verletzungen verursachen, wenn sie Fußgänger oder Radfahrer erfassen”, sagte dazu die Erstautorin der Meta-Analyse, Elsa Robinson, von der London School of Hygiene & Tropical Medicine.

Insgesamt wurden die Daten aus 26 wissenschaftlichen Studien analysiert. Es handelte sich dabei um Informationen zu mehr als 680.000 Unfällen in den vergangenen 35 Jahren. Als leichtes Nutzfahrzeug wurden SUV, Kleintransporter und Pick-up-Fahrzeuge klassifiziert. “Auch wenn nur SUV und Pkw verglichen wurden, ergaben sich ähnliche Ergebnisse”, schrieb die deutsche Ärztezeitung. SUV und die Kleintransporter bzw. Pick-up-Trucks seien eben zumeist breiter, höher und schwerer als “normale” Pkw.

Höher, breiter, schwerer

Die größere Gefährdung bei Beteiligung der zum Beispiel wegen der höheren Sitzposition, der größeren Breite und des robusteren Designs samt beworbener größerer Geländegängigkeit so beliebten Fahrzeuge an Unfällen mit Radfahrern oder Fußgängern zog sich quer durch alle Gruppen von Unfallopfern. “Die Wahrscheinlichkeit einer tödlichen Verletzung war bei Personen aller Altersgruppen, die von einem SUV erfasst wurden, im Vergleich zu denen, die von einem Pkw angefahren wurden, um 44 Prozent erhöht. Bei Kindern stieg die Wahrscheinlichkeit tödlicher Verletzungen um 82 Prozent, bei Kindern unter zehn Jahren sogar um 130 Prozent”, so die Ergebnisse laut dem “Deutschen Ärzteblatt”.

Ähnliche Daten wurden auch zu tödlichen und schweren Verletzungen zusammen aus den Informationen herausgefiltert: Bei Unfällen mit einem SUV oder einem leichten Nutzfahrzeug lag das Risiko im Vergleich zur Beteiligung eines Pkw um rund ein Viertel höher. Für Erwachsene bedeutete das eine um 24 Prozent größere Gefährdung, für Kinder ein um 28 Prozent größeres Risiko, für Kinder unter zehn Jahren eine um 48 Prozent größere Gefährdung.

Zur Ursache für diese Unterschiede existieren mehrere Annahmen. “Hinweise darauf, weshalb SUV bei Fußgängern und Radfahrern schwerere Verletzungen verursachen, gibt es aus früheren Studien. Demnach ist das erhöhte Risiko vor allem auf die höhere und stumpfere Frontpartie von SUV und leichten Nutzfahrzeugen zurückzuführen. Diese führt dazu, dass Fußgänger oder Radfahrer weiter oben am Körper getroffen werden – bei Erwachsenen etwa am Becken statt an den Knien, bei Kindern am Kopf statt am Becken”, hieß es in der Ärztezeitung. Außerdem steige mit den höheren und stumpferen Frontpartien der größeren Fahrzeuge die Wahrscheinlichkeit, dass Fußgänger oder Radfahrer bei einer Kollision nach vorn auf die Fahrbahn geschleudert würden und sie dann von dem Unfallwagen eventuell noch einmal getroffen oder gar überfahren werden.



Parken: Denunziantenstaat 4R in München besonders am 28.5.2025:
Parksünder denunzieren per App: In München immer beliebter

https://journalistenwatch.com/2025/05/28/parksuender-denunzieren-per-app-in-muenchen-immer-beliebter/




Erfindung aus dem 4R am 3.6.2025: Asphalt, der Wasser schluckt:
WASSERABSORBIERENDER ASPHALT - ES GIBT NOCH INNOVATION IN DEUTSCHLAND
https://t.me/standpunktgequake/192912

💭 Deutsche Ingenieure haben einen wasserabsorbierenden Asphalt entwickelt. Der neue wasserdurchlässige Asphaltbelag kann bis zu 4 Tonnen Regenwasser pro Minute aufnehmen, wodurch Pfützen vermieden werden. Außerdem ist dieser Asphalt widerstandsfähiger und hält länger.

✔️ Diese Technologie wurde bereits in mehreren Regionen Deutschlands getestet.

☝️ Man kann nur hoffen, dass diese Innovation auch in Deutschland vermarktet wird – und nicht wie beim Transrapid im Ausland verschwindet.




Kontrolle im Auto am 5.6.2025: Blackbox: Was Ihr Auto wirklich über Sie weiss

https://automobile.nau.ch/tech/blackbox-was-ihr-auto-wirklich-uber-sie-weiss-66999148

In der Schweiz und der EU ist der Einbau von EDR-Systemen in neue Fahrzeugmodelle seit Juli 2022 bzw. Juli 2024 (für alle neu zugelassenen Fahrzeuge) obligatorisch. - D.Huber

Der Artikel:

Der Event Data Recorder (EDR), oft als «Blackbox» bezeichnet, ist eine zentrale Komponente moderner Fahrzeuge. Er erfasst eine Momentaufnahme relevanter Fahrzeugdaten kurz vor, während und nach einem Kollisionsereignis.

Im Gegensatz zu Flugschreibern zeichnen EDRs weder Audio noch Video auf und erfassen auch kein langfristiges Fahrverhalten. Ihre Datenerfassung ist ereignisgesteuert und zeitlich begrenzt.

Diese Technologie bietet objektive Beweismittel für Unfallrekonstruktionen und hilft bei rechtlichen oder versicherungsbezogenen Streitigkeiten. Zudem werden Fahrzeugmängel identifiziert und die Fahrzeugsicherheit kontinuierlich verbessert.

Die Rolle des Event Data Recorders in der modernen Unfallanalyse

EDRs sind in der Automobilindustrie weit verbreitet; bereits 2014 besassen 96 Prozent der Neuwagen in den USA einen solchen Recorder. Eine bedeutende Entwicklung ist die EU-weite Pflicht zum Einbau von EDRs in alle neuen Personenkraftwagen ab Juli 2024. Diese Verpflichtung gilt ebenfalls für leichte Nutzfahrzeuge.

Die Schweiz hat sich dieser EU-Regulierung angeschlossen, was die zunehmende Bedeutung von EDR-Daten für Unfalluntersuchungen unterstreicht. Die Verfügbarkeit dieser Daten wird stark zunehmen und einen Paradigmenwechsel in der Unfallrekonstruktion bewirken.

Dies führt weg von subjektiven Zeugenaussagen hin zu objektiven, faktischen Daten.
Welche Daten zeichnet eine Blackbox im Auto auf?

EDRs erfassen spezifische und objektive Datenpunkte zur Fahrzeugdynamik und zum Insassenverhalten rund um einen Unfall. Zu den gängigen Parametern gehören die Fahrzeuggeschwindigkeit, die Aktivierung der Bremsen und die Stellung des Gaspedals.

Auch der Lenkwinkel, die Airbag-Auslösung und der Sicherheitsgurtstatus werden präzise aufgezeichnet. Hinzu kommen G-Kraft-Messungen, Motordrehzahl, der Status von ABS/ESP und GPS-Daten.

Die Präzision dieser Daten, insbesondere von Delta-V und G-Kräften, bietet eine wissenschaftliche Grundlage zur Beurteilung der Unfallschwere. Diese Daten übertreffen die Aussagekraft subjektiver Berichte bei Weitem.

Speicherzeit

EDRs speichern diese Daten für einen kurzen Zeitraum, typischerweise 5 bis 20 Sekunden rund um das Ereignis, in einem nichtflüchtigen Speicher. Die Aufzeichnung wird durch bestimmte Auslöseereignisse wie einen Aufprall, die Auslösung eines Airbags oder abruptes Bremsen aktiviert.

Die Integration des EDR in das Airbag-Steuergerät ist eine strategische Entscheidung. Diese Platzierung optimiert die Datenerfassung und gewährleistet, dass wichtige Kollisionsdaten auch bei schweren Unfällen erhalten bleiben.

Der Nutzen von EDR-Daten: Warum sie entscheidend sind

EDR-Daten verbessern Unfalluntersuchungen erheblich, indem sie einen objektiven Bericht über das Geschehen liefern. Dies ist besonders wertvoll, wenn Zeugenaussagen widersprüchlich oder unzuverlässig sind.

Durch die Analyse von Geschwindigkeit, Bremsvorgängen und Aufprallkräften können Ermittler den Unfallhergang detailliert rekonstruieren. Diese Daten dienen auch als entscheidende Beweismittel in Gerichtsverfahren und bei Versicherungsansprüchen.

Sie klären, ob ein Fahrer zu schnell fuhr, Ausweichmanöver versuchte oder Bremsen missachtete. Versicherungsunternehmen nutzen EDR-Daten zur Validierung von Ansprüchen und zur Betrugserkennung.

Empirie zur Prävention

Darüber hinaus tragen EDR-Daten massgeblich zur Verbesserung der Fahrzeugsicherheit bei. Die gewonnenen Erkenntnisse fliessen in die Entwicklung und Verfeinerung von Sicherheitssystemen wie Airbags und Fahrerassistenzsystemen (ADAS) ein. EDRs liefern empirische Daten aus realen Unfällen.

Dies ermöglicht Herstellern, Schwachstellen zu identifizieren und effektivere Sicherheitstechnologien zu entwickeln, was die Zahl der Verkehrstoten und Verletzungen kontinuierlich reduziert.

Regulierung und verpflichtende EDR-Implementierung

Die Einführung von EDRs wird weltweit vorangetrieben. In den USA sind sie bereits seit 2012 für neu hergestellte Fahrzeuge verpflichtend. Die EU-Verordnung 2019/2144 schreibt den Einbau von EDRs in alle neuen Personenkraftwagen und leichten Nutzfahrzeuge ab Juli 2024 vor.

Für Busse, Reisebusse und Lastwagen erfolgt die Pflicht ab Januar 2029. Die Schweiz hat sich diesen EU-Standards angepasst. Sie schreibt die «Blackbox» für neue Personenwagen und Lieferwagen ab April oder Juli 2024 vor.

Diese gestaffelten Einführungsdaten spiegeln einen pragmatischen Ansatz wider, der die dringende Notwendigkeit verbesserter Verkehrssicherheitsdaten mit der Komplexität der Technologieintegration in Einklang bringt. Die Regulierungsbehörden berücksichtigen dabei die unterschiedlichen Designanforderungen und Marktzyklen der verschiedenen Fahrzeugkategorien.

Datenzugriff, Datenschutz und Sicherheitsaspekte

Der Zugriff auf EDR-Daten ist streng reglementiert. Die Daten werden intern im Fahrzeug gespeichert, oft im Airbag-Steuergerät, und sind nicht kontinuierlich per Fernzugriff auslesbar.

Der Zugriff erfordert in der Regel die Zustimmung des Fahrzeughalters oder eine gerichtliche Anordnung. Polizei, Unfallrekonstruktionsexperten, Versicherungsunternehmen und Gerichte können die Daten unter bestimmten Bedingungen auslesen.

Dies geschieht mittels spezieller Tools über den OBD-II-Port oder direkt am EDR-Modul. Die Daten werden dabei kopiert, nicht manipuliert oder gelöscht. Datenschutzbestimmungen wie die DSGVO in der EU regeln den Umgang mit EDR-Daten.

Breiter Nutzen
Es wird betont, dass EDR-Daten anonymisiert sein müssen, um keine Rückschlüsse auf das Fahrzeug oder den Halter zuzulassen. Manipulationsschutz durch kryptografische Methoden und physische Sicherheitsmassnahmen ist ebenfalls vorgeschrieben.

Die Daten werden nur für die notwendige Dauer gespeichert und danach automatisch gelöscht, es sei denn, ein Airbag wurde ausgelöst. Fahrzeughalter müssen über das Vorhandensein von EDRs informiert werden und haben das Recht, ihre Daten einzusehen.

Die Anonymisierung der EDR- ist entscheidend, um das öffentliche Vertrauen zu wahren und die Akzeptanz dieser Sicherheitstechnologie zu fördern. Sie verhindert, dass EDRs als Überwachungsinstrumente wahrgenommen werden, und stellt sicher, dass sie primär der Unfallanalyse und der Verbesserung der Verkehrssicherheit dienen.



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NIE ein Auto haben ist das Beste am 16.6.2025: Beispiel Schweiz: Autoschilder zu spät abgegeben=Eintrag ins Strafregister + Einbürgerung blockiert:
Wegen Lappalie darf Café-Besitzer nicht Schweizer werden
https://www.blick.ch/politik/er-spricht-perfekt-deutsch-und-hat-den-einbuergerungstest-bestanden-wegen-lappalie-darf-cafe-besitzer-nicht-schweizer-werden-id20963337.html

Lucien Fluri und Kim Niederhauser - Er spricht perfekt Deutsch und hat den Einbürgerungstest bestanden. Café-Besitzer Schuan Tahir ist in der Schweiz bestens integriert. Er lebt seit 28 Jahren in Solothurn, arbeitet sechs Tage die Woche und spricht hervorragend Deutsch. Dennoch wurde sein Einbürgerungsgesuch abgelehnt – einzig und allein wegen eines kleinen Missgeschicks.

Alles kam wieder hoch, Erinnerungen kamen zurück. Um ein Haar wäre Schuan Tahir (56) 2023 Schweizer Bürger geworden. Der Einbürgerungstest war bestanden, sein Deutsch: einwandfrei. Gemeinde, Bund und Kanton hatten ihr Okay gegeben. Doch auf dem letzten Meter zogen die Behörden die Notbremse. Wegen einer Bagatelle! Tahir hatte die Nummernschilder für sein verkauftes Auto zu spät zur Motorfahrzeugkontrolle zurückgebracht.

Mitten in der belebten Solothurner Altstadt ist das Café von Schuan Tahir. Der Gastgeber sitzt an einem kleinen Tisch vor der grossen Glasscheibe. Ständig winkt er Passanten zu, die vorbeilaufen. Er kennt die halbe Stadt, und fast die ganze Stadt kennt ihn. «Wenn ich wirklich etwas Unrechtes getan hätte, wüsste es sofort ganz Solothurn», lacht er.

Er hat bisher zu seinem Fall geschwiegen. Doch dann las er in der Zeitung von einem Gastronomen aus der Innerschweiz und die Erinnerungen kamen hoch. Ein türkischer Wirt aus Goldau SZ hatte um den Pass gekämpft. Er war übermüdet am Steuer gesessen und hatte im Sekundenschlaf einen Unfall gebaut. Deshalb sollte ihm – trotz hervorragender Integration und 31 Jahren in der Schweiz – das Bürgerrecht der Eidgenossenschaft verwehrt bleiben.

Tahir schüttelt den Kopf. Er verdiente sich sein Leben selbst, chrampfte dafür. Er baute keinen Unfall, bezog nie Sozialhilfe, beging kein Kriminaldelikt. Nur ein Autoschild blieb auf seinem Küchentisch liegen, als er das Auto verkaufte. SO 71885 lautete das Kennzeichen. «Ich arbeite von morgens bis abends im Betrieb, sechs Tage die Woche», sagt er.

Um 7.30 Uhr beginnen die Vorbereitungen, um 18 Uhr schliesst er, im Sommer wird es auch mal später. Freizeit? Die ist beschränkt. Und so versäumte er es, die Schilder abzugeben.

Die Folgen waren drastisch: eine Busse, ein Eintrag im Strafregister und der Abbruch des Einbürgerungsverfahrens. Am 4. Juli 2023 erhielt Tahir den Strafbefehl, in dem er las: «Der Beschuldigte hat sich wie folgt schuldig gemacht: Nichtabgabe von Ausweisen und Kontrollschildern. Tatzeit: 11.04.2023 bis 05.05.2023». Die Strafe: 5 Tagessätze zu je 60 Franken, bedingt und 400 Franken Verfahrenskosten.

Kurze Zeit später kam Post von der Bürgergemeinde Solothurn. Die Einbürgerung war kein Thema mehr. «Ich war wahnsinnig enttäuscht und traurig», sagt er. «Klar: Ich habe einen Fehler gemacht. Und deshalb bezahlte ich die Busse anstandslos.» Aber deswegen gleich das ganze Einbürgerungsverfahren abbrechen? «Das verstehe ich nicht. Ein Krimineller bin ich nicht. Was mir passiert ist, kann allen passieren.»

«Ich habe immer gearbeitet»

Mehr als die Hälfte seines Lebens hat Tahir inzwischen in und um Solothurn verbracht. Er kam 1998 als Flüchtling, den Irak von Diktator Saddam Hussein (1937–2006) musste er aus politischen Gründen verlassen. In der Schweiz arbeitete er sich hoch. «Ich habe immer gearbeitet», sagt der Café-Inhaber.

Er war in der Uhrenfabrik ETA angestellt, half in der Küche eines Berggasthofs. Dann gründete er einen Kebab-Laden, den es noch heute gibt. Und betrieb lange eine Bar, die rasch stadtbekannt wurde. Ganz Solothurn verkehrt(e) dort. Dann entschied er sich vor zehn Jahren, sein Stadtcafé zu eröffnen. Er wollte vermehrt tagsüber arbeiten.

Bundesgericht sieht Änderungsbedarf

Hoffnung gibt Tahir das Urteil des Bundesgerichts im Falle des türkischen Wirts, auch wenn ihm selbst das nichts mehr nützt. Das höchste Gericht entschied nämlich, dass der Unfall als Straftat zu stark gewichtet worden war. Künftig könnten Behörden allenfalls mehr Spielraum haben. Anders als etwa bei der Beurteilung der Integration sind ihnen heute die Hände gebunden, wenn eine Straftat vorliegt. Eine Einbürgerung ist dann nicht mehr möglich.

Tahir selbst hat seinen Fall nie weitergezogen. Doch sein Strafregistereintrag wird in wenigen Monaten gelöscht. Er wird wieder einen Einbürgerungsantrag stellen können. Und nochmals von vorne beginnen. Dass er diesen Weg gehen wird, ist für ihn klar. Denn er hat nur eine Heimat: Solothurn. Draussen laufen Bekannte vorbei, er winkt.




Griechenland neue Auto-Gesetze am 21.6.2025: Es kommt der TOTALE TERROR - Griechenland wird UNbewohnbar:
-- mit Handy am Steuer 350¤, zweites Mal 1000¤+6 Monate Führerschein weg, das dritte Mal 2000¤+12 Monate Führerschein weg
-- über 5% Alk im Blut = mind. 1000¤+6 Monate Führerschein weg, beim 3.Mal 2000¤+12 Monate Führerschein weg
-- Rotlicht+Stopp überfahren: 700¤ - Fussgänger bei Rot: 30¤
-- Innenstädte Tempo 30 - Raserei kostet bis 8000¤+4Jahre Führerschein weg
-- Helm auf Motorrad vergessen+Rauchen mit Kindern im Auto: bis 1500¤
-- wildes Campen bei schönen Ruinen, am Strand, an der Küste, am Waldrand oder im Wald wird verboten
-- Wohnmobil muss alle 24 Stunden versetzt werden, sonst bis 300¤ Geldbusse pro beteiligte Person

Aufgepasst in den Ferien: Griechenland greift hart gegen Verkehrssünder durch
https://www.blick.ch/auto/urlauber-aufgepasst-griechenland-greift-hart-gegen-verkehrssuender-durch-id20964062.html

Gabriel Knupfer - Redaktor Wirtschaft - Viele Reisende mieten ein Auto oder einen Roller im beliebten Ferienland. Doch Achtung: Das müssen Auto- oder Rollerfahrerinnen zu den neuen Regeln wissen, die bald auf den griechischen Strassen gelten.

Schöne Strände, gutes Essen und eine reiche Kultur: Griechenland steht bei Schweizerinnen und Schweizern hoch im Kurs. Dabei ist klar: Wer auf der Reise etwas vom Land sehen will, mietet sich gern ein Auto oder ein Motorrad.

Doch künftig sollten Reisende besonders aufpassen, wenn sie auf den Strassen von Hellas unterwegs sind. Das Land erhöht die Bussen für Verkehrssünder deutlich.

Die neuen Regeln im Detail
Wer mit dem Smartphone in der Hand erwischt wird, zahlt beim ersten Verstoss 350 Euro. Beim zweiten Mal steigt die Busse auf 1000 Euro und sechs Monate Führerscheinentzug. Das dritte Mal kostet 2000 Euro und der Führerschein ist ein ganzes Jahr weg.

Die 9 aussergewöhnlichsten Verkehrsregeln der Welt
Richtig teuer werden auch Alkoholverstösse. Wer die Promillegrenze von 0,5 überschreitet, wird mit mindestens 1000 Euro gebüsst und kann ein Fahrverbot von bis zu zehn Jahren bekommen. Achtung: Motorrad- und Rollerfahrer müssen gar völlig nüchtern sein.

Wenn du ein Lichtsignal oder ein Stoppschild missachtest, kostet das künftig 700 Euro. Ebenfalls neu: Auch Fussgänger werden bestraft, wenn sie bei Rot über die Strasse gehen. Kostenpunkt: 30 Euro.

Enge Gassen mit Tempo 30
Eine weitere Änderung: In den engen Gassen und Strassen der Altstädte gilt neu Tempo 30. Die Geldbussen für Tempo-Verstösse gehen im Extremfall bis 8000 Euro und vier Jahre Führerscheinentzug. Dafür wird die Höchstgeschwindigkeit auf der Autobahn von 130 auf 140 Kilometer pro Stunde angehoben.

Helm und Rauchverbot im Auto
Ein wichtiger Bestandteil des Vorstosses ist auch, dass bestehende Gesetze konsequent durchgesetzt werden. Das war bisher nicht immer der Fall, zum Beispiel bei der Helmpflicht für Motorradfahrer. Oder bei der Regel, dass Autofahrer mit Kindern an Bord nicht rauchen dürfen. Die Busse dafür beträgt bis zu 1500 Euro.

Der traurige Hintergrund der meisten neuen Massnahmen: Mit 61 Verkehrstoten auf eine Million Einwohner gehören die griechischen Strassen zu den gefährlichsten in Europa. Zum Vergleich: In der Schweiz starben 2024 28 Menschen pro Million Einwohner. Wann das Gesetz in Kraft tritt, ist noch offen.

Strenge Vorgaben für Camper
Mit einem anderen Gesetz hat Griechenland die Regeln für Camper verschärft, wie der deutsche ADAC berichtet. Das Aufstellen von Zelten und Abstellen von Wohnwagen ist bei archäologischen Stätten, an Stränden und Küsten sowie in Wäldern und an Waldrändern verboten.

Ebenfalls verboten ist es, mit dem Wohnmobil länger als 24 Stunden in Wohngebieten zu parkieren. Es drohen empfindliche Bussen von bis zu 300 Euro pro Person. Geht der Fall vor Gericht, sind bis zu 3000 Euro Strafe und drei Monate Haft möglich. Griechenland ist nicht das einzige beliebte Ferienland, das die Schraube im Strassenverkehr anzieht. Auch in Italien gibt es seit diesem Jahr höhere Bussen für viele Vergehen.


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Schweiz diskutiert am 21.6.2025:
TCS-Sommer-Ratgeber: Darf ich barfuss Autofahren? - NEIN, weil eine Notbremse barfuss kaum möglich ist
https://www.blick.ch/auto/service/darf-ich-barfuss-oder-mit-flip-flops-autofahren-id19979180.html

Experte Adrian Suter vom TCS, mit 1,6 Millionen Mitglieder der grösste Mobilitätsclub der Schweiz, ist Leiter Aus- und Weiterbildung TCS Training & Events. Er klärt für Blick Fragen rund ums Autofahren.

Adrian Suter
Wir diskutierten kürzlich im Schwimmbad, ob man barfuss Autofahren darf, oder nicht? Wir haben keine schlüssige Antwort gefunden.
S. Wipf, per Mail

Tatsächlich ist dies nirgends konkret formuliert. Das Strassenverkehrsgesetz (SVG) verbietet das Fahren barfuss, mit Flip-Flops oder Strandschuhen nicht explizit. Eigentlich ist das erforderliche Schuhwerk darin gar nicht beschrieben. Allerdings: Nur weil dies nicht konkret formuliert ist, kann man sich trotzdem nicht alle Freiheiten erlauben. Bei einem Unfall kann es je nachdem richtig ungemütlich werden.

Notbremsung barfuss kaum möglich
Denn das Gesetz schreibt unmissverständlich vor, dass der Fahrer oder die Fahrerin nicht in der Bedienung der Bedienelemente behindert werden darf und die Kontrolle über das Fahrzeug behalten muss. Gute Schuhe helfen, die Pedalkraft zu verstärken. Eine Notbremsung barfuss zu vollziehen, ist dagegen kaum möglich. Und mit Flip-Flops besteht ausserdem die Gefahr, vom Pedal abzurutschen.

Versicherung kann Leistungen kürzen
Natürlich: Solange nichts passiert, ist man fein raus. Doch neben dem fehlenden Sicherheitsaspekt riskiert ein Autofahrer oder eine Fahrerin barfuss oder mit Flip-Flops bei einem Unfall eine Geldstrafe, den Entzug des Führerscheins oder Leistungskürzungen bei der Vollkasko- oder Haftpflichtversicherung wegen grober Fahrlässigkeit. Übrigens: Auch Plateauschuhe oder Stilettos können beim Fahren unter Umständen von Versicherungsexpertinnen und -experten als ungeeignet eingestuft werden. Im Ausland verhält es sich übrigens ähnlich. Auch dort gibts im Allgemeinen keine expliziten «Schuhwerk-Vorgaben» am Steuer. Ein allfälliges Bussgeld zielt dann meist auf «unverantwortliches und gefährliches Fahrverhalten» ab.

Deshalb mein Tipp: Auch wenn die Verlockung bei den jetzt hochsommerlichen Temperaturen gross ist: Die Flip-Flops besser einpacken und erst nach der Fahrt und dem Aussteigen anziehen.

Hast auch du eine Frage an unsere Experten?
Dann richte diese an: Redaktion Blick, Stichwort AutoBlick, Postfach, 8099 Zürich, oder auf www.tcs.ch/experte. Unsere Experten helfen dir gern.


Südtirolnews online,
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Autoverkehr in Frankreich am 21.6.2025: Autobahn Paris-Caen ohne Stopp - aber mit Spionage:
-- Péage à flux libre von Paris bis Caen: Spionage der Autonummer und Rechnung - 90 Min. Stau gespart
-- Bezahlung der Rechnung innert 3 Tagen - sonst kommt 375¤ Geldbusse

Urlauber aufgepasst: Frankreich streicht die Mauthäuschen - Achtung: Ohne Ticket wird es dennoch teuer
https://www.suedtirolnews.it/unterhaltung/wer-haette-das-gedacht/urlauber-aufgepasst-frankreich-streicht-die-mauthaeuschen

Von: idr - Paris – Frankreich erlebt aktuell eine Autobahn-Revolution: Die klassischen Mautstellen, die jahrelang den Verkehrsfluss blockierten, gehören der Vergangenheit an. Mit der Einführung des „Péage à flux libre“, einem innovativen, schrankenlosen Mautsystem, können Autofahrer nun ohne anzuhalten oder zu bremsen die Gebührenstrecken passieren. Dieser Schritt soll den Verkehr erheblich entlastet und vor allem in den Ferienzeiten für kürzere Fahrzeiten sorgen.

Die erste Strecke, auf der dieses neue System in Betrieb genommen wurde, erstreckt sich über 210 Kilometer von Paris bis nach Caen und ist damit ein Vorreiter für die Zukunft. Der Fahrgast muss nicht mehr an den kleinen Mauthäuschen stoppen, um ein Ticket zu ziehen und zu bezahlen. Stattdessen werden die Kennzeichen automatisch gescannt und die Gebühr digital erfasst.

Kein Freifahrtschein für Autobahnen

Doch der Gewinn bezieht sich nur auf die Zeit, kassiert wird weiterhin: Autofahrer zahlen weiterhin eine Gebühr von etwa 20 Euro für die Strecke, die über elektronische Sensoren erfasst und abgerechnet wird. Der französische Autobahnbetreiber Sanef gibt an, dass Reisende in den Stoßzeiten durch das neue System im Schnitt bis zu anderthalb Stunden Stau ersparen können.

Die digitale Mautlösung ist nicht nur auf den französischen Autobahnen im Einsatz. In anderen europäischen Ländern wie Italien, Spanien und Portugal setzt man bereits in einigen Bereichen auf das „Free Flow“-System. Auch hierzulande sind Anbieter von elektronischen Lösungen für Mautstellen gängig, auch wenn diese weiter über Schranken verfügen – ein Hybrid also.

Ohne Ticket wird es teuer

Doch wer es versäumt, die Mautgebühr innerhalb von 72 Stunden zu bezahlen, riskiert eine Strafgebühr und das kann teuer werden: Bis zu 375 Euro müssen Schlafmützen für das Versäumen einrechnen. Für Vielfahrer gibt es Mautboxen, die eine automatische Zahlung ermöglichen und ein Abo-Modell beinhalten. Wer jedoch lieber analog bezahlt, muss sich nach Raststätten oder Tabakläden umsehen, die Automaten für die Mautzahlung bereitstellen.




Neue Autos am 23.6.2025: sind nicht mehr sicher:
Antrieb, Software, Ersatzteile: Neuwagen haben immer mehr Probleme mit der Technik
https://www.focus.de/auto/autoaktuell/neuwagen-haben-immer-mehr-probleme-mit-der-technik_cfb00945-ed6a-49cc-93e8-eddd55540c67.html
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/116318

Die Auto Motor und Sport schildert eine Vielzahl von Fällen, in denen die Autos wochen- und monatelang nicht fahrbereit sind, weil Ersatzteile fehlen, die Software Probleme macht oder mangelnde Qualität für einen kapitalen Motorschaden sorgt.

► »Autos, die jünger als drei Jahre alt sind, haben zweieinhalbmal so viele Defekte bei Infotainment, Konnektivität oder Assistenzsystemen wie ältere Autos«, sagte Professor Steffen Jäckle, Experte für Vertriebsmanagement und digitale Transformation an der Hochschule Ravensburg-Weingarten, der Auto Motor & Sport. Werkstätten und Händler könnten softwarebedingte Probleme kaum noch beheben.

👉🏻 »Sie müssen warten, bis eine Lösung vom Hersteller kommt.«




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Total asoziale SUVs am 24.6.2025: SUVS sind eine Katastrophe für Kinder:
Riesige Fronten machen Strassen für Kinder lebensgefährlich

https://www.nau.ch/news/schweiz/riesige-fronten-machen-strassen-fur-kinder-lebensgefahrlich-67008631

Fototexte:
Immer mehr Fahrzeuge haben Fronten über einem Meter Höhe.
Laut Experten steigt damit das Todesrisiko bei Kollisionen drastisch.
Linke Politikerinnen fordern gesetzliche Regeln und genaue Daten.

Der Artikel:
Simon Ulrich - Bern - Immer mehr Autos sind zu hoch, zu schwer und zu wuchtig. Besonders Fussgänger zahlen dafür einen hohen Preis – mitunter mit dem Leben.

Das Wichtigste in Kürze

    Autos werden höher und gefährden Fussgänger, besonders Kinder.
    T&E fordert EU-weite Begrenzung der Motorhaubenhöhe auf 85 cm.
    In der Schweiz liegt der SUV-Anteil bei Neuwagen bei 56 Prozent.

Immer mehr Autos in der Schweiz und der EU sind grösser, schwerer und haben höhere Motorhauben. Das gefährdet laut dem Europäischen Verband für Verkehr und Umwelt (T&E) die Sicherheit von Fussgängern und Velofahrern. Darüber berichtet der «Tagesanzeiger».
Seit 2010 ist die durchschnittliche Frontpartie jährlich um 0,5 Zentimeter gewachsen und lag 2024 bei 83,4 Zentimetern. Die Hälfte aller Neuwagen hat laut T&E eine Front von über 85 Zentimetern, manche Modelle überschreiten sogar die Ein-Meter-Marke.

Erhöhte Fronten erhöhen das Todesrisiko deutlich
Besonders Kinder und kleinere Menschen seien dadurch gefährdet, da sie aus dem Sichtfeld der Autofahrenden verschwinden. Bei Unfällen treffen SUV-Fronten laut T&E zudem oft direkt lebenswichtige Organe – was das Risiko tödlicher Verletzungen deutlich erhöht.
Ein Beispiel aus Belgien zeigt: Eine Erhöhung der Motorhaube von 80 auf 90 Zentimeter steigert das Todesrisiko für Fussgänger um über 25 Prozent.
T&E fordert daher eine EU-weite Begrenzung der Motorhaubenhöhe auf 85 Zentimeter ab 2035.
In der Schweiz gibt es keine einheitliche Erfassung der Frontdaten. Aufgrund des weltweit höchsten SUV-Anteils bei Neuzulassungen – rund 56 Prozent – dürfte die Situation hierzulande sogar noch kritischer sein.
Die Beratungsstelle für Unfallverhütung (BFU) erkennt im SUV-Boom ein Risiko für den Langsamverkehr. Auch die Axa-Versicherung bestätigt: SUV verursachen mehr Haftpflichtschäden als andere Autos – trotz moderner Assistenzsysteme.

Politischer Druck steigt nach tragischem Unfall in Stetten
2023 war mit 250 Todesfällen das unfallreichste Jahr seit 2015. Im April starb ein Zweijähriger, der in Stetten von einem Porsche-SUV erfasst wurde.
Linke Verkehrspolitikerinnen wie Marionna Schlatter (Grüne, Zürich) und Brenda Tuosto (SP, Waadt) fordern nun Antworten von Verkehrsminister Albert Rösti (SVP).
Schlatter will wissen, ob der Bundesrat eine gesetzliche Höhenbegrenzung prüft. Tuosto verlangt detaillierte Unfallstatistiken und Zahlen zu Fahrzeugen mit Fronten über 85 Zentimeter.
Das Bundesamt für Strassen (Astra) antwortete auf entsprechende Medienanfragen nicht, da zuerst die politischen Vorstösse behandelt werden müssten.



https://exxpress.at/news/kind-vergessen-zweijaehriger-stirbt-in-ueberhitztem-auto/

Ein Vater vergisst seinen Sohn im Auto – bei 36 Grad. Als er den Irrtum bemerkt, ist es zu spät: Der Bub ist tot. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen fahrlässiger Tötung.

Ein zweijähriger Bub ist in Frankreich in einem überhitzten Auto gestorben. Sein Vater habe am Donnerstagmorgen vergessen, ihn beim Kindergarten abzugeben, teilte die Staatsanwaltschaft in Aix-en-Provence mit. Der Mann habe das Auto mit dem Buben an seiner Arbeitsstelle am Luftwaffenstützpunkt im südfranzösischen Istres geparkt.

Erst als seine Frau ihn am Nachmittag anrief, weil der Bub nicht im Kindergarten war, wurde dem Mann demnach klar, dass er seinen Sohn vergessen hatte. Er eilte den Angaben nach zu seinem Auto, wo er den Zweijährigen leblos vorfand. Wiederbelebungsversuche blieben erfolglos.

Vater wegen fahrlässiger Tötung in Polizeigewahrsam

Die Rettungskräfte konnten nur noch den Tod des Kindes durch Flüssigkeitsmangel feststellen. Dies ergaben auch die Ergebnisse einer Obduktion später. Der Vater wurde wegen fahrlässiger Tötung in Polizeigewahrsam genommen. In der südfranzösischen Region lagen die Spitzentemperaturen am Donnerstag bei 36 Grad im Schatten.



Mutter vergisst Autoschlüssel und Handy mit Kind im Auto in Dornbirn (Ö) am 27.6.2025: Da kommt die Feuerwehr:
Vater befreit Kleinkind mit Hammer aus Auto

https://vorarlberg.orf.at/stories/3311331/

Freitagmittag geriet eine Mutter mit ihrem Kleinkind in Dornbirn in eine Notlage: Das Kind wurde mit dem Autoschlüssel und dem Handy der Mutter im Auto eingesperrt. Mit Hilfe eines Passanten konnte die Frau die Feuerwehr alarmieren. Der Vater des Buben traf noch vor den Einsatzkräften ein und schlug eine Seitenscheibe ein, um sein Kind zu befreien.

Laut Polizeibericht war die 34-jährige Frau aus dem Bezirk Feldkirch mit ihrem zweijährigen Sohn mit ihrem Auto im Gebiet von Dornbirn Gütle. Als sie sich außerhalb des Fahrzeugs befand, versperrte sich der Pkw aus unbekannter Ursache, während sich das Kleinkind, der Autoschlüssel und das Mobiltelefon der Frau im Fahrzeuginneren befanden.

Vater schlug Seitenscheibe ein

Die Frau bat daraufhin eine ihr fremde Person um Hilfe und konnte so ihren Ehemann und die Rettung erreichen. Der Vater des kleinen Buben traf noch vor den Rettungskräften am Einsatzort ein, schlug mit einem Hammer die Beifahrerscheibe ein und befreite seinen Sohn.

Rettung versorgt Kleinkind mit Flüssigkeit

Dieser wurde beim Eintreffen der Einsatzkräfte bereits mit Flüssigkeit versorgt und im Anschluss von der anwesenden Rettung behandelt. Der Bub, welcher ca. 20 Minuten lang im Fahrzeug eingesperrt war, blieb unverletzt.



Slowakei bei über 30 Grad am 27.6.2025: Bub soll sich daneben benommen haben und zur Strafe im geschlossenen Auto eingeschlossen worden sein - Passanten merkten es:
Vater lässt Kind in Slowakei zur Strafe im heißen Pkw sitzen - Siebenjähriger rief um Hilfe, Passanten alarmierten Polizei
https://www.suedtirolnews.it/chronik/vater-laesst-kind-in-slowakei-zur-strafe-im-heissen-pkw-sitzen

Von: APA/dpa - Ein Vater hat in der Slowakei sein siebenjähriges Kind im heißen Auto auf einem Supermarktparkplatz zurückgelassen. Das teilte die Stadtpolizei Nitra am Freitag auf ihrer Facebook-Seite mit. Polizisten befreiten den Buben, nachdem Passanten auf seine verzweifelten Hilferufe aufmerksam geworden waren. Wie es in der Polizeimitteilung heißt, hatte sich das Kind bereits sein T-Shirt ausgezogen, war schweißgebadet und stark gerötet.

Der Bub konnte aber mit den Polizisten kommunizieren, die das vordere Seitenfenster einschlugen, um ihn zu befreien. Der von der Polizei alarmierte Notarzt habe das Kind schrittweise abgekühlt, teilte die Polizei mit. Erst nach seiner Erstversorgung sei festgestellt worden, dass eine Einlieferung ins Krankenhaus nicht notwendig sei.

Die Begründung des inzwischen auf dem Parkplatz eingetroffenen Vaters machte die Gesetzeshüter fassungslos. Er habe sich mit dem Sohn gestritten und den Buben zur Strafe für dessen Ungehorsam im Auto zurückgelassen. Er selbst sei inzwischen mit dessen Schwester einkaufen gegangen. Für strafrechtliche Ermittlungen gegen den Vater übergab die Stadtpolizei den Fall an die staatliche Polizei.



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https://orf.at/stories/3398385/

Ein zweijähriges Kind ist im katalanischen Valls im Nordosten Spaniens von seinen Eltern im Auto vergessen worden und nach mehreren Stunden in der prallen Sonne gestorben. Jegliche Wiederbelebungsversuche der Rettungskräfte seien vergeblich gewesen, teilte ein Sprecher der katalanischen Polizei heute der Nachrichtenagentur AFP mit.

Zu Mittag betrug die Temperatur in Valls dem nationalen Wetterdienst zufolge im Schatten 32 Grad Celsius. Das Kind dürfte den ganzen Vormittag über im Auto gewesen sein, sagte der Sprecher der Polizei. Es seien Ermittlungen aufgenommen worden.




WO ist der Belag, der NICHT HEISS WIRD? am 2.7.2025:
"Hitze macht Autobahn kaputt" – Politik und Medien kurz vor mentalem Hitze-Kollaps


https://de.rt.com/meinung/249609-hitze-macht-autobahn-kaputt-politik/


Was ist eigentlich anstrengender, die erwartbare Hitze oder die berechenbaren Pseudopsychosen soweit bekannter Protagonisten? Die aktuellen sommerlichen Temperaturen werden gnadenlos seitens Politdarstellern für ihre Klima-Agenda missbraucht. Die Medien assistieren mit "Hitze-Tickern".

Von Bernhard Loyen

Das alljährliche mediale Sommerloch präsentiert sich wie eine schlammige, stinkende, wasserarme Kloake am vermüllten Stadtrand. Erneut und wie verabredet versammelt sich am Tümpel der Deutungshoheit die Wahn- und Mahnszene der gut dotierten und geschulten Panik-Protagonisten, um den vielseitig gestressten Mitbürgern auch dieses Jahr den Sommer madig zu machen.

Der Sommer ist böse. Hohe Temperaturen bedeuten Tod. Freude an der Sonne ist verräterisch, weil der verträumte Blick gen Himmel mutwillig und fahrlässig abschweift von den sich anbahnenden Sterbenden auf den Straßen, im ganzen Land. Es drohen bitte schön mal wieder "Hitzetote". Dr. Friedrich Pürner, wichtige Stimme in den drei dunklen Jahren der "Corona-Krise", erklärt im Interview zu dem fraglichen Todschlagargument:

"Es geht um den Unterschied zwischen Theorie und Praxis, zwischen Statistik und Diagnose. Wenn von Hitzetoten gesprochen wird, dann beruht das auf einem mathematischen Modell. Das heißt: Wenn es etwa heißt – ich greife das jetzt aus der Luft – es gebe 3.000 Hitzetote im Jahr, dann bedeutet das nicht, dass tatsächlich 3.000 Menschen konkret an der Hitze gestorben sind. Diese Zahl ist geschätzt. Es gibt keinen Diagnosecode für 'Hitzetod'."
EU-Kommission finanziert Proteste von Klima-NGOs
EU-Kommission finanziert Proteste von Klima-NGOs

Pürner kritisiert hinsichtlich der Panikmache weiter, dass er es "für gefährlich halte, wenn man diese Unterschiede nicht kennt – zwischen Hitzetod, Hitzschlag und statistischer Übersterblichkeit."

Wer lacht oder ansatzweise schmunzelt, macht sich verdächtig, weil in diesem Jahr die Hitze auch "die Wirkung von Medikamenten verändert", so die Berufsempörte Luisa Neubauer spöttisch "schönes Wetter" schlechtredend.
Screenshot: X/LuisaNeubauer

Wer die Hitze-Apologeten hinterfragt, stellt sich auf die falsche, die rechte Seite, so wie der FDP-Politiker Christian Dürr. Ein N-tv-Artikel berichtet über sein Vergehen und den Zorn der guten Mahner:

"Innerhalb eines Tages wurde der Beitrag eine Million Mal angesehen, fast 2.000 Nutzer kommentierten ihn. Viele davon störten sich an der Formulierung 'sehr schönes Wetter'. Sie verwiesen auf Hitzetote, den menschengemachten Klimawandel, Trockenheit und Brände oder auch auf Faktoren wie aufplatzenden Asphalt und Probleme bei der Deutschen Bahn."

Der unantastbare Karl Lauterbach ist natürlich vor Ort an der vordersten Warnfront. Sozusagen der mediale Blockwart mit dem großen Schlüsselbund für die noch fehlenden Kühlbunker für die bedrohten Menschen. Die knallharte X-Mitteilung an den ehemaligen Ampelkollegen lautet:

"In einem Post sieht jeder, weshalb die FDP im Bundestag nicht fehlt. Ältere Menschen sterben an der Hitze, und der Klimawandel wird immer sichtbarer. Für die FDP sind Physik und Medizin 'Erzählungen'."

    In einem Post sieht jeder, weshalb die #FDP im Bundestag nicht fehlt. Ältere Menschen sterben an der Hitze, und der Klimawandel wird immer sichtbarer. Für die FDP sind Physik und Medizin „Erzählungen“. https://t.co/TdEYMKEZTX
    — Prof. Karl Lauterbach (@Karl_Lauterbach) July 1, 2025

Klimaminister Schneider kündigt härtere Maßnahmen für Landwirte an
Klimaminister Schneider kündigt härtere Maßnahmen für Landwirte an

Lauterbach springt erwartbar kollegial den Grünen bei. Jener Partei, die mit Janosch Dahmen weiterhin unbehelligt einen der bösesten "Corona-Spalter" in ihren Reihen vorweisen kann. Lauterbach, wie Dahmen, war es in den heißen Sommertagen drei langer Jahre vollkommen egal, wenn Schulkinder hinter ihren Gehorsamsmasken im Unterricht Atemnot empfanden und an ihrer Sprachentwicklung gehindert wurden. Als Senioren in den landesweiten Altenheimen verlassen und vegetierend in die selbst gehäkelten "Alltagsmasken" der Enkel weinten, weil tagelang der Kontakt zur Familie untersagt wurde. Beide abgrundtief charakterlosen Politiker haben die anmaßende Chupze, sich jetzt in der künstlichen "Hitze-Diskussion" wieder zu Wort zu melden.

Dahmen greint auf X gewohnt heuchlerisch:

"Es ist heiß. Die Erde brennt."

Seine unsägliche Parteikollegin Britta Haßelmann missbraucht gleich mal ihre "alten Eltern", um zum X-Beitrag von Christian Dürr zu heucheln:

"Während ich mir Gedanken darüber mache, was diese extreme Hitze für meine alten Eltern (85/86) und die vielen älteren Menschen in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen oder denen, die alleine Zuhause leben, bedeutet – und dann kommt mir jemand mit so einer Realitätsverweigerung."

    Während ich mir Gedanken darüber mache, was diese extreme Hitze für meine alten Eltern(85/86) und die vielen älteren Menschen in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen oder denen, die alleine Zuhause leben, bedeutet - und dann kommt mir jemand mit so einer Realitätsverweigerung🤦 https://t.co/NUK3JUhOBR
    — Britta Haßelmann (@BriHasselmann) July 1, 2025

Auch Haßelmann ist eine unbehelligte, aggressive "Corona-Täterin". Möchte erneut dabei sein, um die Bürger diesmal mit der grünen Agenda "Klimaziele 2030" zu nötigen und zu disziplinieren. Treu an der Seite der Psycho-Darsteller natürlich die Mainstreammedien, zuverlässige Partner in rein politisch initiierten Krisenzeiten. Der Springer-Verlag offeriert exemplarisch via Bild- oder Welt-Zeitung die "Hitze-News im Live-Ticker". Die Hessenschau den "Ticker: Hitze in Hessen" und die ARD den "Hitze-Liveblog" der Tagesschau. Das SPD-nahe RND den "Live-Ticker zum Extremwetter".

Extremer, aufgeblasener Schwachsinn verkauft sich gut, bringt heutzutage die erhofften Klick-Zahlen. Der Tageschau-Ticker erklärte die Schuldfrage zur Statistik von Hitzetoten seinen Lesern so:

"Ein etwa (sic) zweijähriger Junge ist Medienberichten zufolge von seinem Vater während der aktuellen Hitzewelle in Spanien im Auto vergessen worden und vermutlich (sic) an einem Hitzschlag gestorben."

Vollkommen verantwortungslos, das Wetter, der Vater hatte vielleicht privaten Stress. Hätte jetzt die Hitze nicht mit den Temperaturen so übertrieben, ja dann … Ironie off. Die deutschen Medien können zum Glück den Bürgern eine "Hitzeforscherin" präsentieren. Die weiß in der Süddeutschen Zeitung hinter der Bezahlschranke zu referieren:

"Die Bayern vertragen die Hitze schlechter als die Spanier."
Archiv B-Loyen

Was kann Frau Huber, laut SZ-Artikel wohnhaft in Spanien (für Feldstudien, weil in Deutschland …?), noch so erklären:

    hitzeforscherin pic.twitter.com/y3Ye7qzNky
    — format_de (@f_ORMATiC) July 1, 2025

Grillen im Sommer? Gesundheitsministerium sagt Nein!
Grillen im Sommer? Gesundheitsministerium sagt Nein!

Worum geht es den untergehakten Panikmachern eigentlich? Der Hessenschau-Ticker informiert:

"Angesichts zunehmender Hitzewellen und Trockenperioden ruft der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) in Hessen zu einem Umdenken in der Stadtplanung auf."

"Umdenken" bedeutet dabei schlicht, die Politik möchte den Bürgern zeitnah neueste WEF-Nötigungen ankündigen. Die dystopischen Pläne heißen "15 Minuten-Städte" designen und gesellschaftlich implantieren, lebensferne, autofreie Innenstädte in Millionenmetropolen durchsetzen. Urlaubsreisen abschaffen. Am besten konservative Individualität bei der Lebensgestaltung verbieten – grillen ist rechts, außer die Zukunft ist willkürlich erwählt bunt, divers, hormonbehandelt und passt sich dehnbar und flexibel woken Zukunftsdystopien unwidersprochen an.

Zum Thema Hitze und Urlaub meldet die Tagesschau-Redaktion todernst:

"Der Deutsche Tourismusverband (DTV) äußert Besorgnis über die Auswirkungen der Hitzewelle auf die Attraktivität Deutschlands als Reiseziel."

Hitze als Grund des Verlustes von "Attraktivität" ist natürlich ein Knallerargument, gegenüber der Vermüllung der Innenstädte, sinkender Sicherheit im Alltag, tags, wie nachts. Bedingtes Amüsement in Freibädern und an Badeseen aus bekannten Gründen. Vollkommen nebensächlich und rein für die Chronik: Am 22. Juli 1995 lautete die Schlagzeile in der Welt-Zeitung:

"Hitzewelle selbst auf der Zugspitze. Mit 37 Grad der heißeste Tag des Jahres in Deutschland."

Rundum, aktuell wird das jüngste Panikschwein durch das medial-politische Dorf getrieben. Scharlatan-Comedy-Arzt Eckart von Hirschhausen fantasierte schon vor zwei Jahren mehr als bedenklich:

"Bei Hitze werden die Eiweiße im Gehirn irreversibel zerstört."

Nun heißt es also schlicht kühlen Kopf bewahren. Folgen sie weiterhin ganz ruhig ihrem gesunden Menschenverstand, oder bei aufkeimenden Unsicherheiten dem der älteren Verwandtschaft und nicht der ARD oder dem ZDF. Geschweige denn den gut dotierten, lobbyierenden Politdarstellern in der Bundeshauptstadt.


Details wegen Belag am 2.7.2025: Hitze kann Autobahnen, Straßen zerstören.
https://t.me/standpunktgequake/197268

Wenn die Mischung darauf ausgelegt wird oder der Unterbau alte Betonbahn ist und darauf 10 bis 12cm Asphalt kommt, dann ist bei 30⁰ im Schatten der Asphalt bei bis zu 80⁰ und hält keinen schweren Lkw mehr stand, sondern der Asphalt klebt am Reifen und reißt Löcher. > Ostseeautobahn, 2x komplett überasphaltiert. Innerhalb von 3 Jahren. Dann komplett neu gemacht.

Strassenbelag hat früher immer gehalten am 2.7.2025: Römerstrassen
https://t.me/standpunktgequake/197301
Komisch, bei alten Straßen mit Steinen oder alte Römer Straßen funktionieren heute noch. Es ist wie alle andere Produkte, die eine gewisse Zeit halten. Mit diesen Straßen will man den Menschen die Erdung nehmen. Nur nicht mehr verbunden sein mit der Natur.

Strassenbelag mit Asphalt hält bei Hitze nicht am 3.7.2025: Das ist Tradition in allen Stadtzentren gewesen
https://t.me/standpunktgequake/197304
Das was auf der Ostseeautobahn passiert ist, gibt's auch xxx fach in alten Städten, wo auf das Kopfsteinpflaster asphaltiert wurde.
Erdung ist schon abgeschafft seit es Chinalatschen mit Plastiksohlen gibt.




KI-Überwachung am 6.7.2025: schaltet das Auto ab, wenn Besoffene am Steuer sind:
Nicht so schnell: Fahrerüberwachungssysteme bremsen betrunkene Fahrer biometrisch aus
(ENGL: Not so fast: driver monitoring systems put on biometric brakes for drunk drivers)
https://www.biometricupdate.com/202507/not-so-fast-driver-monitoring-systems-put-on-biometric-brakes-for-drunk-drivers
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/116959

Immer fortschrittlichere Systeme erkennen Schläfrigkeit, Ablenkung, Herzfrequenz und mehr
4. Juli 2025, 8:27 Uhr EDT | Joel R. McConvey

Stellen Sie sich die 19. Fortsetzung der Fast & the Furious-Reihe vor. Protagonist Dominic Toretto ist wütend über den neuesten Seitenhieb auf seine geliebte Familie von Außenseitern. Er springt ins Cockpit seines aufgemotzten Dodge Charger und gibt Gas – doch nichts passiert. Eine fröhliche Stimme meldet sich: „Dom, du hast in letzter Zeit wirklich hart gearbeitet. Du bist müde. Und rieche ich etwa einen Hauch von Corona in deinem Atem? Vielleicht warte ich lieber bis morgen.“

Zugegeben, kein Rezept für Kino-Nervenkitzel – aber ein potenzieller Gewinn für die Fahrersicherheit. Das schwedische Unternehmen Smart Eye, dessen Fahrerüberwachungssystem (DMS) nach eigenen Angaben weltweit in über zwei Millionen Fahrzeugen verbaut ist, hat eine aktualisierte Version seines Automotive Interior Sensing (AIS)-Produkts angekündigt, die nun mit Echtzeit-Alkoholerkennung und Over-the-Air-Funktionen (OTA) ausgestattet ist.

In einer Pressemitteilung heißt es, das System sei das erste seiner Art, das alkoholbedingte Beeinträchtigungen mittels DMS erkennt – „es hilft Fahrzeugherstellern, die wachsenden gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen und bietet im Flottenbetrieb gleichzeitig ein leistungsstarkes Werkzeug für die Betriebseffizienz.“

Das AIS-System von Smart Eye besteht aus speziell entwickelter Software und Hardware für den Nachrüstbau in Nutzfahrzeugen. Es kombiniert Fahrer- und Kabinenüberwachung, um mithilfe von OmniVision RGB-IR-Bildsensoren Blickkontakt, Körpermerkmale und andere Statusdaten aller Fahrzeuginsassen zu erfassen.

Frühere Versionen konzentrierten sich auf die Erkennung von Anzeichen von Müdigkeit und Ablenkung des Fahrers. Die neue Funktion zur Erkennung von Alkoholbeeinträchtigungen basiert auf einer „erweiterten Analyse von Augen- und Gesichtsbewegungen“, um „Verhaltensmuster im Zusammenhang mit Trunkenheit zu identifizieren und Echtzeitwarnungen auszugeben“. Sie misst außerdem die Unfallwahrscheinlichkeit des Fahrers mithilfe der Risikointelligenztechnologie von Greater Than, die basierend auf dem beobachteten Verhalten einen prädiktiven Risikowert zuweist...



Auto-Vorschriften in Österreich am 10.7.2025: Bei Bregenz darf man ohne Vignette von CH nach D fahren - immer diese Kindersitze - Hupverbot in Wien etc.:
Autoferien: Das musst du in Österreich beachten: Kommt die Polizei, kostets eine Blaulichtsteuer
https://www.blick.ch/auto/service/mit-dem-auto-nach-oesterreich-in-den-urlaub-das-musst-du-wissen-id15939280.html

Sommerzeit ist Ferienzeit – viele Schweizerinnen und Schweizer setzen dabei für die Reise ins Ausland aufs eigene Auto. Aber Vorsicht: In jedem Land gelten andere Verkehrsregeln und Reisebestimmungen. Heute in unserer Reiseland-Serie: Österreich.

Martin A. Bartholdi und Kim Hüppin
Die geografische Nähe macht Österreich zu einer der beliebtesten Feriendestinationen für Schweizerinnen und Schweizer. Und weil es gleich um die Ecke liegt, fahren die meisten auch mit dem Auto. Wir erklären, was du bei deinen Autoferien in Österreich beachten musst.

DAS MUSST DU DABEI HABEN
Grundsätzlich müssen wir für die Ferien in Österreich das mitnehmen, was auch in der Schweiz im Kofferraum liegen sollte: ein Pannendreieck, mindestens eine Warnweste und einen Erste-Hilfe-Koffer in einer staubdichten Box. Wer ein älteres Auto fährt, tut gut daran, ein Set Ersatzglühlampen mitzunehmen. Von dieser Regel sind jedoch Autos mit LED-, Xenon- oder Neon-Scheinwerfern ausgenommen, womit es die meisten nicht betrifft. Nicht fehlen darf aber der CH-Kleber am Heck.

Derzeit egal, aber als Erinnerung für die Skiferien: Vom 1. November bis 15. April sind in Österreich Winterreifen obligatorisch, wenn die Strassen mit Schnee, Schneematsch oder Eis bedeckt sind. Alternativ können auf mindestens zwei Antriebsrädern Schneeketten aufgezogen werden.

KINDER AN BORD
Jedes Kind und jeder Erwachsene muss einen eigenen Sitzplatz haben. Kinder, die kleiner als 1,35 Meter und jünger als 14 Jahre sind, müssen in einem passenden Kindersitz gesichert werden. Das kann auch eine Babyschale oder ein Sitzerhöher sein. Wenn das Kind grösser als 1,35 Meter ist, reicht die Sicherung mit dem Sitzgurt. Vorsicht bei Schulbussen: Diese dürfen nicht überholt werden, auch wenn sie stehen. Sie sind mit einer gelb-roten Tafel markiert.

ALKOHOLGRENZE
Die Alkoholgrenze liegt in Österreich wie bei uns in der Schweiz grundsätzlich bei 0,5 Promille. Vorsicht für Neulenker: Wer den Führerausweis weniger als zwei Jahre besitzt, muss sich an die strengere Vorschrift für Berufschauffeure halten. Für diese gilt 0,1 Promille Alkohol.

LADESTATIONEN
Mit rund 31'000 öffentlichen Ladepunkten für E-Autos zählt die österreichische Infrastruktur zu einer der am besten ausgebauten in Europa. Laut der nationalen Autobahngesellschaft Asfinag stehen mittlerweile an 44 Autobahn-Raststätten rund 300 E-Zapfsäulen zur Verfügung – im Schnitt ist entlang der Autobahnen und Schnellstrassen alle 60 Kilometer eine Lademöglichkeit vorhanden.

TEMPOLIMIT
Die Höchstgeschwindigkeit beträgt für Autos und Motorräder innerorts wie bei uns 50 km/h – ausserorts und auf Autostrassen 100 und auf der Autobahn 130 km/h. Aber Vorsicht: Die Autobahnen A10, A12, A13 und A14 sind nachts von 22 bis 5 Uhr auf 110 km/h limitiert. Für Wohnmobile über 3,5 Tonnen gilt ausserorts 70 km/h und auf Autostrassen sowie Autobahnen Tempo 80.

Achtung: Seit 1. März 2024 agieren die österreichische Polizei und Justiz knallhart: Wer sich innerorts mit 60 oder ausserorts mit 70 km/h zu viel auf dem Tacho erwischen lässt, dessen Auto wird sofort beschlagnahmt und der Führerausweis eingezogen. Innert 14 Tagen entscheidet dann die Bezirksverwaltung über die Rückgabe des Fahrzeugs.

HANDY AM STEUER
Wie bei uns: Auf keinen Fall! Während der Fahrt darf das Handy nicht benutzt und auch nicht in der Hand gehalten werden. Sonst droht eine Busse von 50 bis 70 Euro – Neulenker müssen danach einen zusätzlichen Fahrkurs besuchen. Das Telefonieren per Freisprecheinrichtung oder Kopfhörer ist erlaubt, solange der Lenkende beide Hände am Steuer hat und die Kontrolle übers Auto behält.

KURIOSE REGELN
Die gibts auch in Österreich. So musst du dich etwa in Salzburg bei Regenwetter auf lange Fusswege einstellen: Wenn es regnet, gilt vom 1. Juli bis Ende August in der Innenstadt ein generelles Fahrverbot. Dann muss das Auto in den Aussenbezirken parkiert werden.

Österreichische Polizisten dürfen unter bestimmten Voraussetzungen eine Geschwindigkeitsüberschreitung schätzen. Dafür müssen sie das Auto über eine Strecke von mindestens 100 Metern beobachten und dürfen nur Tempoüberschreitungen bis zu 30 km/h feststellen.

Das Hupen ist in den meisten Ortschaften nachts verboten. Die entsprechenden Orte haben ein Hinweisschild am Ortseingang. In Wien besteht Tag und Nacht ein Hupverbot. Hupst du trotzdem, kann dich das bis zu 70 Euro Busse kosten.

Nicht kurios, aber ungewöhnlich: Seit 1996 erhebt die Polizei in Österreich die sogenannte Blaulichtsteuer. Gibts bei einem Unfall nur Blechschaden, können die Unfallbeteiligten die Situation mit dem Austausch der Versicherungsdaten klären. Wird die Polizei dennoch gerufen, kostet das 36 Euro – quasi als Aufwandsentschädigung. Nicht erhoben wird diese Gebühr unter anderem, wenn Alkohol im Spiel ist, jemand verletzt wurde, bei Unfallflucht oder Wildunfällen.

MAUT
Wie in der Schweiz gibts in Österreich eine Vignette für die Benützung der Autobahnen. Sie kann neu für einen Tag (9.30 Euro, Töff: 3.70 Euro), für zehn Tage (12.40/4.90, zwei Monate (31.10/12.40) oder das ganze Jahr (103.80 Euro/41.50) gelöst werden. Neben der Klebevignette ist auch eine digitale Vignette verfügbar. Diese muss bei der nationalen Autobahngesellschaft Asfinag allerdings 18 Tage im voraus gelöst werden (Ausnahme 1-Tages- und 10-Tagesvignette), da man während 14 Tagen von einem Online-Kauf zurücktreten kann.

Einige Abschnitte und Tunnels sind nicht in der Vignette inbegriffen. Das sind die A9 Pyhrn-Autobahn mit Gleinalm- und Bosrucktunnel, die A10 Tauern-Autobahn mit Tauern- und Katschbergtunnel, die A11 Karawanken-Autobahn, die A13 Brenner-Autobahn und die S16 Arlberg-Schnellstrasse. Die Tarife sind unter www.asfinag.at zu finden. Seit Dezember 2019 sind einzelne Autobahnabschnitte in Österreich nicht mehr mautpflichtig. Dazu gehört unter anderem die A14 bei Bregenz mit dem Pfändertunnel. Wer via Österreich von Zürich nach München fährt, muss damit keine Vignette mehr kaufen.

Für Camper über 3,5 Tonnen gilt in Österreich die LKW-Maut. Diese wird nach gefahrenen Kilometern abgerechnet und in einen Tag- und einen Nachttarif (22 bis 5 Uhr) unterteilt. Die Daten werden mit einem elektronischen Fahrtenschreiber erhoben, der vorher installiert werden muss.

CAMPING
Wildes Campen ist wie in der Schweiz grundsätzlich verboten. Aber so wie bei uns der Kantönligeist herrscht, macht auch in Österreich jedes Bundesland seine eigenen Bestimmungen. Das Zelten im Wald sowie in Nationalparks, Naturschutz- und Sonderschutzgebieten ist landesweit verboten. Mit Erlaubnis des Grundbesitzers darf auf privatem Gelände campiert werden.

IM NOTFALL
Bei reinem Sachschaden sollte man ein Europäisches Unfallprotokoll ausfüllen und vom Unfallgegner unterzeichnen lassen. Zwingend muss die Polizei nur bei Unfällen mit verletzten Personen dazugerufen werden. Die Polizei, die Ambulanz und die Feuerwehr können unter der Notfallnummer 112 alarmiert werden – bei Pannen die 120 wählen.




Kindermord durch Auto in der Sonne in Namur (Belgien) am 18.7.2025: Baby (15 Monate) vergessen und gestorben - und die Kinderkrippe reklamierte nicht (?):
Vater vergisst, Kind im Kindergarten abzugeben – jetzt ist es tot
https://exxpress.at/news/vater-vergisst-kind-im-kindergarten-abzugeben-jetzt-ist-es-tot/

Ein 15 Monate altes Kleinkind ist in Belgien tot in einem Auto entdeckt worden, in dem es offenbar vergessen wurde.

Das Kind sei “ohne Einwirkung Dritter” an Hyperthermie, also Überhitzung, gestorben, erklärte die Staatsanwaltschaft der rund 70 Kilometer südöstlich von Brüssel gelegenen Stadt Namur am Freitag mit Verweis auf die Gerichtsmedizin. Es sei eine Ermittlung wegen fahrlässiger Tötung eingeleitet worden, um die Umstände des Vorfalls genau zu untersuchen.

Berichten lokaler Medien zufolge hatte der Vater am Donnerstag auf dem Weg zur Arbeit vergessen, das Kind im Kindergarten abzugeben. Das Kleinkind soll dann mehrere Stunden im Auto auf dem Parkplatz des Arbeitsplatzes des Mannes gesessen sein. Am Donnerstagnachmittag hatte es in Belgien bei sommerlichem Wetter Temperaturen um die 25 Grad Celsius gegeben. Die Staatsanwaltschaft wollte die Berichte über den Hergang des Vorfalls zunächst nicht kommentieren. Ersten Erkenntnissen zufolge sei das Kind “aus Versehen” im Fahrzeug gelassen worden, hieß es lediglich.



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23.7.2025: Diesel statt Benzin getankt - oder Benzin statt Diesel getankt:
Falschbetankung: Was Sie nun tun sollten

https://automobile.nau.ch/tech/falschbetankung-was-sie-nun-tun-sollten-67021345

Maia Schmied - Ein Moment der Unaufmerksamkeit an der Zapfsäule und schon ist es passiert: Falschbetankung. Ob Benzin statt Diesel oder umgekehrt – jetzt müssen Sie handeln.
Ein kurzer Moment der Unachtsamkeit an der Tankstelle kann weitreichende Folgen haben: das falsche Betanken des Fahrzeugs.
Besonders kritisch wird es, wenn Benzin in den Dieseltank gelangt, da die beiden Kraftstoffe sehr unterschiedliche Eigenschaften aufweisen. Hinzu kommt, dass der Dieselmotor hochsensibel auf Verunreinigungen reagiert.
Dieselkraftstoff ist nicht nur ein Energieträger, sondern dient auch als Schmiermittel für die präzisen Komponenten des Einspritzsystems. Benzin hingegen besitzt diese schmierenden Eigenschaften nicht und wirkt stattdessen wie ein Lösungsmittel.

Sofortmassnahmen bei Falschbetankung
Wird Benzin in einen Dieseltank gefüllt, ist schnelles und korrektes Handeln entscheidend, um grössere Schäden zu vermeiden. Das Wichtigste ist, den Motor auf keinen Fall zu starten.
Selbst das Einschalten der Zündung kann bereits dazu führen, dass die Kraftstoffpumpe aktiviert wird. So gelangt das Benzin-Diesel-Gemisch in das empfindliche Einspritzsystem.
Sollte der Motor bereits laufen und man bemerkt den Fehler während der Fahrt, muss das Fahrzeug sofort sicher abgestellt und der Motor ausgeschaltet werden. Sie erkennen es an einem ruckelnden Motor, ungewöhnlichen Geräuschen oder Leistungsverlust.

Die Gefahren für den Dieselmotor
Die Hauptgefahr bei Benzin im Dieseltank liegt in der fehlenden Schmierwirkung des Benzins. Moderne Dieselmotoren, insbesondere solche mit Common-Rail-Systemen, verfügen über Hochdruckpumpen und Einspritzdüsen, die auf die schmierenden Eigenschaften des Diesels angewiesen sind.
Benzin wäscht den schützenden Schmierfilm ab, was zu erhöhter Reibung und massivem Metallabrieb führen kann. Diese winzigen Metallspäne können das gesamte Kraftstoffsystem verunreinigen und schwerwiegende Schäden an der Hochdruckpumpe, den Einspritzdüsen und sogar am Motor selbst verursachen.

Kostenintensive Reparaturen drohen
Ein weiterer Risikofaktor ist die unterschiedliche Verbrennungseigenschaft. Benzin zündet im Dieselmotor unkontrolliert, was zu Klopfen, Fehlzündungen und im schlimmsten Fall zu einem kapitalen Motorschaden führen kann.
Auch Kraftstoffleitungen und Dichtungen, die für Diesel ausgelegt sind, können durch das aggressivere Benzin porös werden und undicht werden. Das bedeutet: Achtung, Brandgefahr!
Die Reparaturkosten nach einer Falschbetankung können schnell mehrere Tausend Franken betragen. Denn oftmals ist das gesamte Einspritzsystem inklusive Pumpe, Injektoren und Leitungen betroffen und muss ausgetauscht werden.

Professionelle Hilfe ist unerlässlich
Nachdem der Fehler bemerkt und der Motor ausgeschaltet wurde, sollte umgehend professionelle Hilfe in Anspruch genommen werden. Das Fahrzeug sollte nicht selbst bewegt werden.
Stattdessen ist ein Abschleppdienst zu rufen, der das Auto in eine Fachwerkstatt bringt. Dort wird der falsche Kraftstoff aus dem Tank abgepumpt und das gesamte Kraftstoffsystem gründlich gereinigt und gespült.
In vielen Fällen müssen auch der Kraftstofffilter und gegebenenfalls weitere Komponenten ausgetauscht werden, um Folgeschäden zu vermeiden.

Vorbeugung und Versicherungsschutz
Um eine Falschbetankung zu vermeiden, ist es ratsam, sich vor dem Tanken stets zu vergewissern, welche Kraftstoffart das Fahrzeug benötigt. Ein Blick auf den Tankdeckel oder in die Bedienungsanleitung kann hier Klarheit schaffen.
Bei Mietwagen oder Fahrzeugen, die man selten fährt, ist besondere Vorsicht geboten. Es ist wichtig zu wissen, dass die Kfz-Versicherung in der Regel nicht für Schäden aufkommt, die durch Falschbetankung entstehen. Die Versicherer stufen dies als grob fahrlässig verursachten Betriebsschaden ein.



Hunde sterben im Backofen am 25.7.2025: Hund oder Katze im Auto im prallen Sonnenschein oder bei 30 Grad im Schatten eingeschlossen - Fensterscheibe darf man nach erfolglosem Notruf einschlagen wegen "Notstands":
Hund im Auto in der Sonne eingeschlossen: Tierschutzorganisation gibt Ratschläge: „Darf ich die Scheibe einschlagen, um den Hund zu retten?“
https://www.suedtirolnews.it/italien/darf-ich-die-scheibe-einschlagen-um-den-hund-zu-retten

Von: ka

Rom – Im Sommer kommt es leider immer wieder vor, dass Tiere – zumeist handelt es sich um Hunde – in einem geparkten und abgeschlossenen Auto unter gnadenloser Sonneneinstrahlung zurückgelassen werden. In den schlimmsten Fällen sterben die Hunde einen qualvollen Hitzetod, da sich der Innenraum des Autos im Sommer schnell in einen Backofen verwandeln kann.

„Einen Hund in einem geparkten Auto zurückzulassen – insbesondere in den Sommermonaten oder bei hohen Temperaturen – kann sein Leben ernsthaft gefährden. In solchen Fällen kann bei einer Schädigung des Tieres – oder in schweren Fällen bei seinem Tod – eine strafrechtliche Haftung geltend gemacht werden“, erklärt die Tierschutzorganisation OIPA.

Einfache Bürger, die auf einem Parkplatz einen in einem Auto eingeschlossenen Hund erblicken, fragen sich, ob sie im äußersten Notfall eine Scheibe einschlagen dürfen, um das Tier zu retten. Die OIPA bejaht diese Frage grundsätzlich und weist darauf hin, dass die italienische Rechtsprechung die Tierrechte stärkt. Allerdings sind einige genaue Regeln zu beachten. „Rufen Sie immer die Polizei. Sie hat die Pflicht, einzugreifen und Anzeige zu erstatten. Im Notfall kann man sich auf den rechtfertigenden Notstand berufen“, erklärt die Tierschutzorganisation.

Was kann ich tun, wenn ich einen Hund oder eine Katze keuchend und unter der Hitze leidend im Fahrgastraum eines in der Sonne geparkten Autos sehe? Mache ich mich strafbar, wenn ich die Scheibe einschlage? Kann ich vom Besitzer auf Schadenersatz verklagt werden? Mit der Rückkehr des Sommers und der hohen Temperaturen kehrt auch ein altbekanntes Dilemma zurück: Was ist zu tun, wenn man in eine solche Situation gerät? Einerseits ist das Auto – und leider auch das Tier – Privateigentum eines anderen, andererseits befindet sich das Tier in einer lebensbedrohlichen Notlage. Was ist also in solchen Fällen zu tun?

Die Tierschutzorganisation OIPA (Internationale Organisation für Tierschutz) versucht, Antworten auf diese Fragen zu geben, und hat zu diesem Zweck eine Reihe von Leitlinien und Verhaltensregeln zusammengestellt.

Zunächst sollte man sich vergewissern, ob der Besitzer des Fahrzeugs in der Nähe ist. Ist er anwesend, sollte man ihn zurufen und auffordern, das Tier sofort aus dem Fahrzeug zu holen. Dabei sollte man ihn darauf hinweisen, dass er sich sonst strafbar macht. Oft handelt es sich lediglich um Unachtsamkeit oder Unkenntnis der tatsächlichen Gefahr, sodass ein Zuruf – auch von einem einfachen Bürger – ausreichen kann.

Wenn der Besitzer jedoch nicht auffindbar ist oder den Zuruf ignoriert, muss sofort die Polizei verständigt werden. Der erste Schritt ist ein Anruf bei der Notrufnummer 112, bei dem die Mitarbeiter alle Informationen benötigen, die für ein schnelles Eingreifen erforderlich sind. Dazu gehören eine genaue Beschreibung der Sachlage, genaue Angaben darüber, wohin eine Streife geschickt werden soll, sowie möglichst genaue Informationen über den Gesundheitszustand des Tieres, soweit dieser von außen erkennbar ist. Gegebenenfalls kann auch ein tierärztlicher Notdienst angefordert werden.

„Die Polizei hat die Pflicht, einzugreifen, um die Lage zu klären und das Tier zu retten. Auch den Besitzer muss sie von Amts wegen anzeigen“, betont OIPA. Gleichzeitig mit der Anzeige ist es ratsam, „Zeugen vor Ort zu finden“, die die Lebensgefahr für das Tier auch bei eventuellen Einwänden bestätigen können. Zudem sollte man mit dem Smartphone Videos aufnehmen, die den Leidenszustand des Hundes zeigen. Kurz gesagt geht es also darum, Beweismaterial zu sammeln.

Leider ist es immer noch weit verbreitet, Tiere wahllos in Autos zurückzulassen. Dies geschieht aus Bequemlichkeit, beispielsweise wenn eine Besorgung zu erledigen ist oder man in einem Restaurant zu Mittag isst, um Probleme mit dem Lokalinhaber oder anderen Gästen zu vermeiden. Letzterer Grund scheidet allerdings aus, da in den meisten Lokalen die Mitnahme von Hunden erlaubt ist.

Aber im Fahrzeug eingesperrt zu sein, mit Fenstern, die die Sonnenstrahlen durchlassen, und sich immer schneller und stärker erhitzenden Blechteilen, ist für den Hund im wahrsten Sinne des Wortes wie ein Aufenthalt in einem Ofen. Die Temperaturen können schnell auf über 50 bis 60 Grad ansteigen, was für das Tier lebensgefährlich ist. Ein Hund ist in einer solchen Lage völlig hilflos. Er ist gezwungen, unter der sengenden Hitze im Auto auszuharren, Durst zu leiden und riskiert dabei, zu ersticken oder einen qualvollen Hitzetod zu sterben. Entgegen der landläufigen Meinung reicht es auch nicht aus, die Fenster einen Spalt breit offenzulassen. Auch das Parken im Schatten ist bei Außentemperaturen über 30 Grad keine Lösung, denn im Auto wird es ohnehin heiß genug, um das Überleben des Tieres zu gefährden.

[Nach erfolglosem Notruf: Fensterscheibe einschlagen wegen Notstands]

Doch welches Verhalten ist angebracht, wenn die Polizei nicht sofort eingreifen kann? Was, wenn sie zu anderen Einsätzen gerufen wurde oder der Ort des Geschehens weit von der nächsten Kaserne der Carabinieri oder dem nächsten Streifenwagen entfernt liegt? Oder wenn man sich in einem Gebiet ohne Telefonempfang befindet? In diesem Fall würde man instinktiv eine Autoscheibe einschlagen, um das Tier zu befreien.

Da dabei jedoch das Eigentum anderer Personen beschädigt wird, besteht der Zweifel, dass dies für den Retter nach hinten losgehen könnte. Der Besitzer könnte einen Schadensersatzanspruch stellen. „In Anbetracht der Rechtsprechung zu diesen Fällen und einer allgemeinen Rechtskultur, in der dem Tierwohl immer größere Bedeutung zugemessen wird, kann man sich jedoch auf den rechtfertigenden Notstand berufen“, betont die Organisation OIPA. „Es besteht jedoch immer die Pflicht, zunächst unverzüglich die Behörden und die Ordnungskräfte zu verständigen. Das ist die wichtigste Regel“, weist die Tierschutzorganisation auf die Notwendigkeit hin, einen Schritt nach dem anderen zu tätigen.

Bleibt nur zu hoffen, dass alle Hundehalter beherzigen, dass das Zurücklassen eines Hundes in einem der prallen Sonne ausgesetzten Auto dessen Tod bedeuten kann. Denn niemand wünscht sich, einen leidenden Hund aus einem abgeschlossenen Pkw retten zu müssen.

[Aber dann flüchtet das Tier eventuell - also geht das Fenster einschlagen auch nicht...]

 



Es wird behauptet am 29.7.2025: Bei BMW läuft was schief:
BMW Skandal! BMW Sitzheizung mit Abo war nur DER ANFANG!
Video: https://t.me/standpunktgequake/200883



Neue Autos von heute 31.7.2025 = Überwachungskäfige - WARNUNG von Mike Yeadon:
Dr. Michael Yeadon warnt:
Video: https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/118276

Moderne Autos verwandeln sich in Überwachungskäfige.

🛜 Über 10 Kameras – die meisten beobachten dich, nicht die Straße

🛜 ADAS-Technologie verfolgt deine Augen, Hände, sogar Blinzeln

🛜 Versteckte Geofencing-Funktionen könnten dich aussperren oder dein Auto abschalten

Das ist keine Theorie – es passiert bereits.

Eine Anwältin entdeckte, dass das "Händler-Update" ihres Autos heimlich Fernsteuerungsfunktionen aktiviert hatte. Dein Fahrzeug könnte jetzt:

🛜 Dich daran hindern, genehmigte Regierungszonen zu verlassen

🛜 Deinen Standort und deine Identität melden

🛜 Digitale ID-Regeln durchsetzen

Willkommen in der Zukunft der „15-Minuten-Städte“.
Du besitzt dein Auto nicht – du mietest den Zugang, und sie halten die Schlüssel.

Wehre dich:
-- Vermeide „smarte“ Autos
-- Lies das Kleingedruckte
-- Wähle analoge Optionen
-- Freiheit sollte keine Erlaubnis brauchen.
https://t.me/RevealedEye/6572


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Fotoquellen

[1] 3D-Zebrastreifen in Korat (Thailand) - und die Autos halten nun wirklich an:
https://www.wochenblitz.com/index.php/home/wochenblitz/2013-09-11-07-01-26/item/3440-3d-zebrastreifen-machen-einen-unterschied

[2] Auspuff mit Kleiderbügel gerettet, Ungarn 7.11.2021: https://vk.com/feed#/feed?z=photo373179389_457258789%2Falbum373179389_00%2Frev



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