Das neue Spionageprogramm fürs Auto am
2.5.2024: Wer seine Augen zu wenig bewegt, soll schäfrig
sein, was "betrunken" entspricht: Das Auto beobachtet jetzt Ihre Augenbewegungen
Früher war das Auto ein privater Raum zwischen
Wohnung und Arbeitsplatz, in dem man allein sein
konnte – vorausgesetzt, es war niemand da. Heute ist
immer etwas anderes dabei – und verfolgt einen.
Subaru nennt es EyeSight – und es behält einen im Auge.
Die Augen sind elektronisch und man kann sie nicht mit
den Augen sehen. Wenn man sie sehen will, schwenkt man
eine Kamera über das Armaturenbrett und sieht ein Paar
rot blinkende Infrarotlichter. Das sind die Pupillen –
wenn Sie so wollen – der Augen, die Sie immer im Blick
haben. Sie beobachten, ob Sie dorthin schauen, wo das
Auto meint, dass Sie hinschauen sollen – nämlich
geradeaus und nicht zu lange nach links oder rechts.
Wenn die Augen, die einen immer beobachten – sie
schlafen nie – meinen, man werde “schläfrig” (was die
Programmierung so definiert, dass man nicht dorthin
schaut, wo die Programmierung der Maschinenintelligenz
hinter diesen Augen meint, dass man hinschauen sollte),
klopft sie einem elektronisch auf die Finger und gibt
korrigierende visuelle und akustische Anweisungen.
Das System von Subaru ist nur eines von vielen, und im
Grunde sind sie alle gleich. Kürzlich habe ich eine
Testfahrt mit einem anderen Modell – einem Lexus RX –
gemacht, der die gleichen Augen hatte, die einen immer
anstarrten, wie man im Video oben sehen kann. Ich habe
sie daran gehindert, mich zu sehen, indem ich sie mit
blauem Klebeband abgeklebt habe. Ich tat dies, weil es
mich störte, von dem Auto beobachtet zu werden, das
außerdem darauf bestand, dass ich mich “hinsetzte”, um
mich besser sehen zu können. Das Klebeband über den
Augen löste einen Wutanfall aus, der sich schließlich
legte. Auf dem Bildschirm des Armaturenbretts erschien
die Meldung, dass das Sicherheitssystem deaktiviert sei
und ich in der Bedienungsanleitung nachsehen solle.
Kursiv, um der Tatsache Rechnung zu tragen, dass
“Sicherheit” genauso viel mit Überwachung zu tun hat wie
das Abtasten am Flughafen mit der Abwehr von
“Terroristen”. Beides sind Maßnahmen, die Sie wissen
lassen sollen, wer das Sagen hat – und das sind nicht
Sie. Damit Sie wissen, wer das Sagen hat.
In beiden Fällen handelt es sich um eine trostlose
Tyrannei der allgemeinen Konformität um der Konformität
willen. Es ist alles, was die alte Sowjetunion war, nur
jetzt technologischer. Sie sind nur ein Gadget, eines
von vielen. Sie sind zu minderwertig, um die Würde zu
besitzen, als Individuum behandelt zu werden. So wie
jede Kuh auf der Weide, und so sehen uns die
Technokraten, die hinter all dem stehen. Sie sind die
neuen Apparatschiks – sie verbinden politische Autorität
mit technologischer Macht, wobei letztere mit jedem Tag
mehr in den Vordergrund rückt.
Im Zusammenhang mit Autos kann man davon ausgehen, dass
“Sicherheit” bedeutet, dass man als absoluter Idiot
angesehen wird, dem man nicht zutraut, ein Auto sicher
zu fahren. Dementsprechend muss “Sicherheitstechnik” in
Autos eingebaut werden, um einen vor sich selbst und
(vermeintlich) andere vor sich selbst zu schützen.
Man beachte die Vorannahme der generellen Inkompetenz,
die all dem zugrunde liegt.
Ein anschauliches Beispiel dafür ist die bevorstehende
Einführung von noch mehr “Technologie”, die angeblich
dazu dienen soll, “betrunkene” Fahrer, die noch nie
wegen Trunkenheit am Steuer verurteilt wurden, präventiv
aus dem Verkehr zu ziehen. Früher mussten nur
diejenigen, die wegen Trunkenheit am Steuer verurteilt
worden waren, eine Technologie in ihr Auto einbauen
lassen – unter anderem ein Zündschloss -, um zu
verhindern, dass sie wieder betrunken Auto fahren.
Jetzt – bald – gilt jeder Fahrer als “betrunken”, und
die Technologie wird ab dem Modelljahr 2026 in jedem
Neufahrzeug vorgeschrieben sein. Und die “Augen auf Sie”
sind diese Technologie.
Und sie ist bereits in vielen Neuwagen eingebaut.
Statt in ein Gerät zu atmen, das vor dem Einschalten
des Zündschlüssels feststellt, ob man Alkohol im Blut
hat – eine Technologie, die von Gerichten häufig von
Personen verlangt wird, die wegen Trunkenheit am Steuer
verurteilt wurden -, werden alle Autos Ihre
Augenbewegungen beobachten, und jede Abweichung von den
programmierten Parametern wird von der maschinellen
Intelligenz, die das Auto steuert, als Anscheinsbeweis
dafür gewertet, dass Sie “schläfrig” sind – was als
Synonym für “beeinträchtigt” angesehen wird -, was
wiederum ein Synonym für “betrunken” ist.
So wie jeder, der Auto fährt, im Sinne des Gesetzes
bereits als “betrunken” gilt. Bis er das Gegenteil
beweist – zur Zufriedenheit eines bewaffneten Beamten
bei sogenannten “Nüchternheitskontrollen”, bei denen
jeder als “betrunken” gilt.
Jetzt wird Ihr Auto zu Ihrem ganz persönlichen mobilen
Kontrollpunkt.
Und es wird zwangsläufig mehr tun, als nur das Fahren
zu überwachen. Das ist keine Projektion. Es ist eine
Unvermeidlichkeit – und auch eine Gesetzmäßigkeit. Das
Unvermeidliche hat damit zu tun, dass eine Sache logisch
auf eine andere folgt. Wenn es zu Ihrer eigenen
“Sicherheit” und der anderer notwendig ist, Sie während
der Fahrt zu überwachen, dann ist es implizit auch
notwendig, Sie daran zu hindern, “unsicher” zu fahren.
Die Technologie wird mehr tun, als Ihnen mit optischen
und akustischen Korrekturen auf die Finger zu klopfen.
Dies wird Sie unweigerlich an der Weiterfahrt hindern.
Auch diese Technik ist bereits eingebaut. Nicht Sie
kontrollieren das Gaspedal oder die Bremsen, sondern die
Technologie. Sie gaukelt es Ihnen nur vor – für den
Moment. Mit der Zeit wird klar werden, wer Ihr Auto
steuert.
Und die eidgenössische Sicherheitsverordnung, die ab
2026 in Kraft treten wird, wird es deutlich machen.
Bad Ragaz (Schweiz) am 22.5.2024: überlistet
das Navi, indem mit Ampeln künstlich ein Stau erzeugt wird: Künstlicher Stau verhindert Ausweichroute durch Bad Ragaz
SG
https://www.nau.ch/news/schweiz/kunstlicher-stau-verhindert-ausweichroute-durch-bad-ragaz-sg-66766281
Bad Ragaz SG nutzt Lichtsignalanlagen, um Staus zu erzeugen
und so den Durchgangsverkehr abzuwehren.
In Bad Ragaz SG hat eine Lichtsignalanlage
über die Wintermonate mehrmals absichtlich einen Stau
erzeugt. Dadurch schlagen Navigationsgeräte bei
Verkehrsüberlastung auf der A13 die Durchfahrt durch das
Dorf nicht mehr als Alternativroute vor. Das System bewährt
sich.
Der Rückreiseverkehr aus dem Kanton Graubünden führt vor
allem an Sonntagen im Winter zu Stau auf der Autobahn A13
bei Bad Ragaz, schrieb der Kanton St. Gallen am Mittwoch in
einer Mitteilung.
Autofahrerinnen und Autofahrer versuchen dann jeweils,
diesen Stau durch die Ortschaft Bad Ragaz zu umfahren. Diese
Ausweichroute schlagen die Navigationsgeräte vor. Um die
Bevölkerung vor den Blechlawinen zu schützen, installierte
der Kanton zusammen mit der Gemeinde zwei Lichtsignalanlagen
ausserhalb der Ortschaft.
Lichtsignale gegen Blechlawinen
Registriert der Verkehrszähler bei der Reformierten Kirche
ein Verkehrsaufkommen von 800 Fahrzeugen pro Stunde,
schalten sich die Lichtsignalanlagen automatisch ein.
Sie verursachen einen künstlichen Stau, der von den
Navigationsgeräten erkannt wird. Daraufhin schlagen diese
den Autolenkenden nicht mehr vor, die A13 zu verlassen und
den Stau über Bad Ragaz zu umfahren.
Die Anlagen erfüllten ihren Zweck, schrieb der Kanton
weiter. Zwischen dem 21. Dezember 2023 und dem 17. Mai 2024
kamen sie elfmal zu Einsatz. Das Projekt wird deshalb auch
im nächsten Winter bis zu den Pfingsten weitergeführt.
Italien am 6.6.2024: Wer nach Alkohol
stinkt, darf nicht Auto fahren: Aufgepasst: Höchstrichter fällen einschneidendes Urteil:
„Alkoholgeruch genügt der Polizei, um den Führerschein zu
entziehen“
https://www.suedtirolnews.it/italien/alkoholgeruch-genuegt-der-polizei-um-den-fuehrerschein-zu-entziehen
Von: ka
Rom – Der Kassationsgerichtshof von Rom fällte ein Urteil,
das auch in Südtirol nicht unbemerkt bleiben würde. In ihrem
Richterspruch bekräftigten die Höchstrichter, dass für den
Entzug eines Führerscheins wegen Fahrens unter
Alkoholeinfluss „objektive und symptomatische Merkmale“
ausreichend seien. Dem Urteil zufolge gehört zu diesen nicht
nur ein von den Ordnungskräften festgestellter „Zustand der
Verwirrung“ des Autolenkers, sondern auch sein „starker,
beißender Geruch von Alkohol“.
Der Oberste Kassationsgerichtshof von Rom wies die Berufung
gegen das am 10. Juli 2023 vom Berufungsgericht von Brescia
verhängte Urteil zurück und bekräftigte, dass die
Polizeibeamten auch dann einen Führerschein entziehen
können, wenn kein Alkoholtest vorgenommen wird.
Das Urteil des Höchstgerichts bezieht sich auf den Fall
eines Autolenkers, der zu sechs Monaten Haft auf Bewährung
und der Zahlung einer Geldstrafe von 1.500 Euro verurteilt
wurde, weil bei ihm ein Blutalkoholspiegel von über 1,5
Gramm pro Liter festgestellt worden war. Nachdem sie ihn
nach einem Verkehrsunfall angehalten hatten – der Angeklagte
war mit seinem Auto gegen einen Bordstein gefahren – war
laut der Aussage der Polizisten der angeklagte Autofahrer
dermaßen verwirrt, dass er nicht in der Lage war, die Fragen
der Beamten zu beantworten. Zudem – so die Aussage der
Polizeibeamten vor Gericht – ging vom Unfalllenker ein
starker Geruch von Alkohol aus.
Sowohl sein „Zustand der Verwirrung“ als auch „das
Vorhandensein eines starken, beißenden Alkoholgeruchs“
stellen für die Richter des Obersten Gerichtshofs
„objektive“ und „symptomatische“ Merkmale dar, um die
Fahruntüchtigkeit des Autolenkers festzustellen.
Vier Jahre nach dem Unfall, der im September des Jahres 2018
geschehen war, wurde der Angeklagte am 10. November 2022 von
einem Gericht in Brescia zu sechs Monaten Haft auf Bewährung
und der Zahlung einer Geldstrafe von 1.500 Euro verurteilt.
Zudem verfügten die Richter den Entzug des Führerscheins. Da
das Labor des Krankenhauses von Brescia einen
Blutalkoholspiegel von 3,69 Gramm pro Liter gemessen hatte –
der damit also weit über dem zulässigen Grenzwert von 0,5
Gramm pro Liter und dem für den Entzug des Führerscheins
geltenden Schwellenwert von 1,5 Gramm pro Liter gelegen war
– befand das Gericht den Angeklagten des Fahrens unter
Alkoholeinfluss für schuldig. Am 10. Juli 2023 bestätigte
das Berufungsgericht von Brescia das erstinstanzliche
Urteil.
Der verurteilte Autolenker und sein Rechtsbeistand waren
jedoch anderer Ansicht und wandten sich an den
Kassationsgerichtshof in Rom. Nach Ansicht des Verteidigers
des Angeklagten waren die Beweise, auf deren Grundlage sein
Mandant verurteilt worden war, nicht stichhaltig. Da ihm
niemand gesagt hätte, dass er einen Anwalt hinzuziehen
könne, seien die im Krankenhaus durchgeführten Kontrollen
und Laboranalysen, einschließlich des Alkoholtests, erstens
nicht als Beweismittel zu werten. Zweitens hätte die
Staatsanwaltschaft, insbesondere die stellvertretende
Staatsanwältin Kate Tassone, zu Unrecht angenommen, dass der
Blutalkoholspiegel seines Mandanten allein aufgrund der
Aussagen der einschreitenden Beamten über dem zulässigen
Wert gelegen wäre.
Die Höchstrichter wiesen diese Einwände jedoch zurück. In
seinem Urteil vom 29. Februar 2024, das am 27. Mai
hinterlegt wurde, erklärte der Kassationsgerichtshof die
Berufung „für offensichtlich ungerechtfertigt und daher für
unzulässig“. Die Richter der Vierten Strafkammer gingen
davon aus, dass es nicht ihre Aufgabe sei, über die
Zulässigkeit der im Prozess verwendeten Beweismittel zu
urteilen.
„Da die instrumentelle Untersuchung keinen juristischen
Beweis darstellt, kann die Feststellung der
Alkoholkonzentration auch auf der Grundlage von
symptomatischen Merkmalen erfolgen“, bekräftigten die
Höchstrichter nach dieser einleitenden Feststellung die
bisherige Rechtsprechung, wie sie bereits bei ähnlichen
Rechtsfällen hervorgehoben worden war.
Den Richtern des Kassationsgerichts zufolge seien diese in
diesem Fall der „Zustand der Verwirrung“ des Autolenkers,
das „Vorhandensein eines starken, beißenden Alkoholgeruchs“
und die „absolute Unfähigkeit, das Fahrzeug zu beherrschen“,
wobei es sich bei allen um Merkmale handle, die als
„objektiv“ und „symptomatisch“ beurteilt werden können.
Neben der Zurückweisung des Einspruchs verfügten die
Höchstrichter, dem Beschwerdeführer alle Gerichtskosten
aufzuerlegen. Zudem muss er einen Betrag von 3.000 Euro in
den Bußgeldfonds einzahlen.
Der verurteilte Autolenker dürfte seine Alkoholfahrt mit dem
Auto seit Jahren bitter bereuen. Die Abweisung der Berufung
durch das Höchstgericht, die Bestätigung des Urteils aus
erster Instanz und die hohen Gerichtskosten dürften auch bei
den vielen Autofahrern, die gerne zu tief ins Glas schauen,
aber trotzdem selbst nach Hause fahren wollen, einen längst
fälligen Nachdenkprozess auslösen.
Autofahren Schweiz 20.6.2024: Treibstoff ist
Steuerhorror: Michael Knobel betreibt ein Tankstellennetz – jetzt legt er
offen, wie er seine Preise berechnet: «Ja, die Autofahrer in
der Schweiz werden geschröpft!»
https://www.blick.ch/schweiz/zuerich/michael-knobel-betreibt-ein-tankstellennetz-jetzt-legt-er-offen-wie-er-seine-preise-berechnet-ja-die-autofahrer-in-der-schweiz-werden-geschroepft-id19862986.html
Sandro Zulian -
Reporter News - Michael Knobel,
Betreiber eines kleinen Tankstellennetzes, kritisiert
Benzin-Multis wie Migrol, Coop und andere, dass sie ihr
Benzin viel zu teuer anbieten. Und legt für Blick offen, wie
er auch mit viel günstigeren Spritpreisen an der Tanksäule
Gewinn machen kann.
Voller Tank – dafür gähnende Leere im Portemonnaie. Die
Benzinpreise sind aktuell wieder hart an der Schmerzgrenze:
1.90 pro Liter Bleifrei 95 hier, 1.88 dort. 1.65 in
Winterthur ZH. Richtig gelesen. 1.65 Franken für einen
Liter!
Für diesen Preis ist Michael Knobel (43) zuständig. Der
43-Jährige betreibt ein kleines Tankstellennetz – und hat
Freude daran, den grossen Ketten in seiner Nachbarschaft das
Leben schwer zu machen. Er sagt: «Es ist nicht so, dass ich
besonders billig bin. Sondern die anderen sind überraschend
teuer!». Mehr noch: Wo auch immer eine seiner
«Etzelpark»-Tankstellen aufgeht, purzeln bei der Konkurrenz
in der Umgebung die Preise! Bezahlen wir wirklich an vielen
Orten fast 20 Rappen zu viel pro Liter? Für Blick hat Knobel
offengelegt, wie die Benzinpreise an den Tanksäulen
tatsächlich zustande kommen.
Verkehr in Österreich am 20.6.2024:
Anzahl Verkehrstote sehr niedrig: 115 bisher für 2024: Zahl der Verkehrstoten in Österreich auf Rekordtief
https://orf.at/stories/3361262/
Seit Beginn der Aufzeichnungen hat es in einem ersten Halbjahr
mit 115 tödlich verunglückten Personen noch nie so wenige
Verkehrstote in Österreich gegeben wie 2024. Besonders die
Unfälle aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit seien um 57
Prozent gesunken, wie das Kuratorium für Verkehrssicherheit
(KFV) heute berichtete.
Einen Grund dafür ortete das KFV in dem im März beschlossenen
Raserpaket, das bis zur Beschlagnahmung des Autos führen kann.
Nicht angepasste Geschwindigkeit gehört dem KFV zufolge zu den
Hauptunfallursachen für Pkw-Unfälle mit Personenschäden.
Eine extreme Ausprägung davon sind Raserinnen und Raser, denen
seit 1. März bei einer Tempoüberschreitung von mehr als 60
km/h innerhalb und mehr als 70 km/h außerhalb des Ortsgebiets
ihr Fahrzeug vorläufig beschlagnahmt werden kann.
Generell Auswirkungen auf Temposünder
„Die Sorge, das Statussymbol Auto zu verlieren, könnte eine
abschreckende Wirkung erzielt haben“, sagte Klaus Robatsch,
Leiter der Verkehrssicherheit im KFV, in einer Aussendung. Die
Verschärfung des Gesetzes dürfte aber nicht nur einen Effekt
auf extreme Raserinnen und Raser, sondern auf Temposünderinnen
und -sünder generell gehabt haben.
Bei gleichbleibender Entwicklung der Zahlen ging das KFV in
einer Prognose von 342 Verkehrstoten bis Jahresende aus –
damit dürfte auch das Gesamtjahr als das Jahr mit den
wenigsten Verkehrstoten seit Beginn der Aufzeichnungen in die
Geschichte eingehen. 2023 verunglückten etwa 396 Menschen
tödlich und 370 waren es im Jahr 2022.
Um die Todeszahlen noch weiter zu reduzieren, urgierte das KFV
unter anderem eine Senkung der Grenzwerte für den
Führerscheinentzug und eine deutlich höhere Entzugsdauer, die
Aufnahme von Geschwindigkeitsüberschreitungen in das
Vormerksystem sowie die Abschaffung der Straftoleranzen.
Außerdem drängte das KFV auf die Einführung eines bundesweiten
Verwaltungsstrafregisters.
red, ORF.at/Agenturen
Autobau weltweit am 22.6.2024: Alte Mercedes
halten 30 Jahre mit über 2 Mio. Kilometer
Viki Mertens
https://www.facebook.com/photo/?fbid=357758477331912
Mercedes 240D das meist gefahrene Taxi Afrikas und das
nachhaltigste Auto der Welt.
Gebaut für 30 Jahre und 600.000 Kilometer Nutzung, fahren
diese Fahrzeuge nun mit oft über 2 Millionen Kilometer und
45 Jahren immer noch zuverlässig im Taxi Dienst.
Dabei können sie einfach sauber und CO2 neutral betrieben
werden mit:
- Nussöl
- Fischöl
- Rapsöl
- Sonnenblumenöl
- Jatropaöl
- Palmöl
- PTL Diesel
- Care Diesel
- Altem Frittierfett
- Biodiesel
oder halt auch nicht CO2 neutral mit Fossilen Brennstoffen
- Mineralischem Diesel
- Mineralischem Kerosin
Aktuell ist die Lebensdauer eines neuen Autos ca. 7 Jahre
die alten Mercedes W123 sind im Vergleich zu einem
Neufahrzeug 7 mal nicht gebaut worden und sparen 7 mal den
CO2 Rucksack eines Neuwagen ein.
Wir fordern eine Abkehr von den Wegwerfautos wieder hin zu
Fahrzeugen die für 30 Jahre und 600.000 Kilometer Nutzung
gebaut werden!
Es ist schon schlimm genug, dass Autos grundsätzlich
mit GPS-Suchgeräten ausgestattet sind – und einige jetzt
sogar mit Kameras, die den Fahrer während der Fahrt
überwachen können -, aber jetzt werden einige Fahrzeuge
in Großbritannien auch noch mit “Geschwindigkeitsbegrenzern”
ausgestattet.
Ab Sonntag, dem 7. Juli 2024, müssen alle Neufahrzeuge
in der EU aufgrund einer neuen Sicherheitsvorschrift mit
intelligenten Geschwindigkeitsassistenzsystemen
(ISA) ausgestattet sein, berichtet
die Daily Mail.
Obwohl dieses Gesetz in Großbritannien nicht gilt,
werden die meisten dort verkauften Fahrzeuge von den
Herstellern mit dieser geschwindigkeitsbegrenzenden
Technologie ausgestattet.
Wie die Daily Mail erklärt, kann die intelligente
Geschwindigkeitsassistenz (ISA) die
Geschwindigkeit eines Fahrzeugs mithilfe von GPS,
Satellitennavigation und Kameras zur Erkennung
von Geschwindigkeitsschildern automatisch
begrenzen. Überschreitet das Fahrzeug die
zulässige Höchstgeschwindigkeit, reduziert ISA die
Motorleistung, um das gesetzliche Limit einzuhalten.
Auf der M1 zum Beispiel kann ISA die Geschwindigkeit auf
70 mph begrenzen.
Bevor ISA die Geschwindigkeit eines Fahrzeugs
reduziert, warnt es den Fahrer durch optische,
akustische oder haptische Warnungen, z. B. durch
Vibrationen im Lenkrad. Wird dies ignoriert, drosselt
das System die Motorleistung, um das Fahrzeug zu
verlangsamen, betätigt aber niemals die Bremsen. Die
Hersteller können eine oder alle dieser Warnmethoden
verwenden.
Und natürlich kann man diese brillante Idee der
Regierung ankreiden.
2019 hat das Europäische Parlament die ISA-Technologie
zur Verringerung von Verkehrsunfällen und Verletzungen
in Auftrag gegeben. Die vom Europäischen Rat für
Verkehrssicherheit empfohlene ISA-Technologie
soll die Zahl der Kollisionen um 30 % und die Zahl
der Verletzten um 20 % senken und so dazu
beitragen, dass es bis 2050 keine Verkehrstoten mehr
gibt.
Der Daily Mail zufolge müssen ab dem 6. Juli
2022 alle neuen Modelle mit ISA ausgestattet sein, und
ab dem 7. Juli 2024 müssen alle neuen Fahrzeuge in den
Ausstellungsräumen damit nachgerüstet werden, auch
ältere Modelle wie der VW Touran.
Obwohl ISA für britische Modelle nicht vorgeschrieben
ist, werden viele dort verkaufte Neuwagen damit
ausgestattet sein. Volvo hat seit 2020
Geschwindigkeitsbegrenzer eingebaut, die die
Geschwindigkeit auf 112 mph begrenzen. Ab 2022 werden
auch Renault und Dacia ISA einführen, und Marken wie
Citroen, Ford und Jaguar werden diesem Beispiel folgen.
Die Society of Motor Manufacturers and Traders (SMMT)
erklärt, dass der Einbau von ISA in britische Autos den
einzelnen Herstellern überlassen bleibt. Experten wie
Jack Cousens vom AA und Rod Dennis vom RAC gehen jedoch
davon aus, dass viele Neuwagen im Vereinigten Königreich
mit ISA ausgestattet sein werden. Sicherheitsbefürworter
fordern die britische Regierung auf, die
EU-Sicherheitsvorschriften zu übernehmen, um Verwirrung
zu vermeiden und den Autoherstellern Sicherheit zu
geben.
ISA kann vorübergehend durch einen starken Druck auf
das Gaspedal außer Kraft gesetzt oder vor jeder Fahrt
ausgeschaltet werden, wird aber bei jedem Anlassen des
Motors wieder aktiviert. Zu den Vorteilen gehören
weniger Unfälle, weniger Staus und eine bessere
Kraftstoffeffizienz. Es gibt jedoch Bedenken
hinsichtlich der Abhängigkeit der Fahrer von ISA, der
Genauigkeit der Verkehrszeichenerkennung und möglicher
Probleme in Gebieten mit schlechten GPS-Signalen.
Gehen der Regierung nicht allmählich die Dinge aus,
über die sie die Kontrolle ausüben kann?
Auto fahren im Kanton Schwyz (Schweiz) am
30.7.2024: Polizei kann dir mit fadenscheinigen Argumenten
"Tier auf dem Pannenstreifen" eine Geldbusse aufdiktieren +
Billet für 1 Monat rauben: Schwyz:
Autofahrerin macht Polizei nicht Platz – Führerschein
weg!
https://www.nau.ch/news/schweiz/schwyz-autofahrerin-macht-polizei-nicht-platz-fuhrerschein-weg-66803831
Eine Frau war sich nicht bewusst, dass sie einen
Polizeieinsatz behindert – und ist deswegen ihren
Führerschein für einen Monat los.
Ein 38-jährige Frau verliert ihren
Führerschein.
Grund dafür ist die Behinderung eines
Polizeieinsatzes.
Eine 38-jährige Autofahrerin und ihr Ehemann waren in der
Nacht des 21. Oktober um circa 0.30 Uhr mit dem Auto auf der
Autobahn A3 unterwegs. Sie wechselte auf die Überholspur, um
ein weiteres Auto zu überholen, fuhr dabei mit einer
Geschwindigkeit von 110 km/h.
Wie «20 Minuten» berichtet, erkannte die Frau zu spät, dass
sie von hinten von einem Polizeieinsatzfahrzeug mit
angefahren wurde.
Frau war sich ihres Fehlverhaltens nicht bewusst
Die Frau behauptet, so schnell wie möglich auf die Seite
ausgewichen zu sein, als sie das Einsatzfahrzeug bemerkte.
Sie ging so davon aus, dass sie das Polizeiauto, das auf
dringendem Einsatz war, passieren liess.
Es stellte sich aber später heraus, dass der genaue
Einsatzauftrag darin bestand, auf dem Pannenstreifen der
Autobahn einzugreifen. Denn dort solle angeblich eine
potenzielle Gefahr durch ein Tier bestanden haben. Diese
Information erhielt die Frau jedoch erst nachträglich.
Für einen Monat Führerschein los
Trotz ihres schnellen Handelns wurde die Frau von der
Staatsanwaltschaft Schwyz verurteilt. So behauptete die
Staatsanwaltschaft, die Frau hätte der Polizei den Vortritt
verweigert.
Die Frau wurde mit einer Geldstrafe von 400 Franken belegt.
Darüber hinaus belaufen sich die anfallenden
Verfahrenskosten auf zusätzliche 280 Franken. Zudem muss sie
für einen Monat ihren Führerschein abgeben.
Der totale Schwachsinn in der Schweiz und in
Italien am 5.8.2024: Für ausländische Touristen gilt: Auto
ausleihen verboten: Hier drohen Busse und
Beschlagnahmung: Warum darf man kein ausländisches Auto
fahren?
https://www.blick.ch/auto/service/zollgesetz-auch-in-der-schweiz-wieso-darf-man-kein-auslaendisches-auto-fahren-id16743640.html
Wer im Ausland Verwandte oder Freunde ein Schweizer Auto
lenken lässt, riskiert eine Busse – in Italien zum
Beispiel rund 500 Euro. Und Achtung: Solch ein Gesetz
gibts umgekehrt auch in der Schweiz.
Viele Schweizerinnen und Schweizer besuchen zur Ferienzeit
mit dem Auto Familie und Freunde im Ausland. Und wenn Onkel
oder Schwägerin dann mal das Auto der Schweizer
Verwandtschaft nutzen wollen? Dann sollte diese ihnen das
unbedingt verweigern. Nicht aus Angst ums Auto wegen
möglicherweise mässigem Fahrtalent der Familienmitglieder.
Sondern, weils schlicht verboten ist!
Denn: Grundsätzlich ist es zwar erlaubt, im Ausland ein dort
immatrikuliertes Auto zu lenken. Nicht aber, im Wohnland ein
im Ausland eingelöstes Auto zu fahren. Wer in der Schweiz
lebt, darf in Rom einen italienischen Mietwagen lenken. Oder
in Rom den Alfa des italienischen Kollegen – aber dasselbe
Auto nicht in Bern. Kommen Freunde oder Familie aus
Deutschland zu Besuch, dürfen sie in der Schweiz zwar unser
Auto fahren. Aber wir als Gastgeber hier in der Schweiz
nicht deren deutsches Auto.
Gesetz gegen Steuerhinterziehung
Diese wechselseitigen Gesetze sollen verhindern, dass man
ein Auto im Ausland immatrikuliert, weil Steuern und
Versicherung dort vielleicht billiger kämen – denn das ist
Steuerhinterziehung. Zudem könnte man durch Kauf und
Immatrikulation im Ausland umgehen, was jeder Autoimporteur
bezahlen muss: Einfuhrzoll. Deshalb gilt: Lenkt man im
Inland ein im Ausland eingelöstes Auto, gilt es in genau
diesem Moment als illegal eingeführt.
Es geht dabei nicht nach Pass, sondern nach dem
Hauptwohnsitz. Liegt der in der Schweiz, braucht man
spätestens nach elf Monaten einen Schweizer Führerausweis –
versäumt man das Umschreiben, wird es übrigens teuer. Oft
toleriert wird Fahren mit im Ausland immatrikulierten Autos
zwar dann, wenn die Halterin oder der Halter mit im Auto
sitzt. Wohlgemerkt aber nur toleriert. Je nachdem kanns
dennoch eine Busse setzen.
Wird man beim Grenzübertritt in die Schweiz oder bei einer
Polizeikontrolle in der Schweiz am Steuer eines
ausländischen Autos erwischt, kanns richtig teuer werden.
Hohe Busse, dazu drohen Strafverfahren und Entrichtung von
Zoll, der Autosteuer und der Mehrwertsteuer. Die
Mehrwertsteuer allein beläuft sich bei 30'000 Franken
Fahrzeugwert schon auf über 2300 Franken. Und die Busse kann
im Extremfall dann bis zum Fünffachen der hinterzogenen
Steuern betragen! Bei einem Crash kann zudem auch
Versicherungsärger drohen.
Ausnahme Miet- und Firmenauto
Natürlich gibt es Ausnahmen und viele Sonderfälle.
Beispielsweise Mietwagen, mit denen Grenzübertritte oft
möglich sind – aber nicht immer, daher unbedingt den
Vermieter fragen, wenn man beispielsweise im deutschen
Unfallersatz-Mietauto heim in die Schweiz oder in
Spanien-Ferien im spanischen Mietwagen kurz nach Portugal
will. Wer im Job einen im Ausland zugelassenen Firmenwagen
nutzt, darf das mit Bewilligung. Das Auto darf man dann
hierzulande aber nur rein geschäftlich nutzen. Wer nur
vorübergehend – eben weniger als elf Monate – in der Schweiz
lebt, ist ausgenommen. Hier sollte man sich beim Zoll über
die Details schlau machen – auch bei Autos, die man als
Übersiedlungsgut mitbringt.
Für Privatwagen kann man übrigens eine Bewilligung zur
unverzollten Verwendung haben. Dann darf man bis zu zwölf
Mal im Jahr beispielsweise im Auto der französischen
Freundin ganz legal in die Schweiz und dort jeweils maximal
drei Tage lang damit fahren.
Spanien plant Verschärfung
im Verkehr am 14.8.2024: Ab 2025: Spanien zieht Lenker mit Krankheiten aus dem
Verkehr: Diabetes, Schlafapnoe, Depression...
https://noticiastrabajo.huffingtonpost.es/sociedad/despidete-renovar-carnet-conducir-2025-dgt-avisa-nuevo-cambio/
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/97853
Impfschäden Schweiz Coronaimpfung, [13.08.2024 15:22]
Wie bitte?
Ab 2025 plant das spanische Verkehrsamt (DGT) eine neue
Regelung, die bestimmte Krankheiten als unvereinbar mit dem
Führen von Kraftfahrzeugen einstuft. Diese Regelung soll die
Sicherheit im Straßenverkehr erhöhen, indem sie
sicherstellt, dass nur Personen mit einer ausreichenden
gesundheitlichen Eignung ein Fahrzeug führen dürfen.
Zu den Krankheiten, die auf der neuen Liste stehen, gehören
unter anderem:
Demenz, Alzheimer, Depression, Schizophrenie, obstruktives
Schlafapnoe-Syndrom, Diabetes, transitorischer ischämischer
Unfall, Angststörung, Persönlichkeitsstörung,
Bewusstseinskrise oder -verlust, essentieller Tremor,
Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung,
Nierentransplantation, Nephropathie mit Dialyse, amyotrophe
Lateralsklerose, Muskeldystrophie, Osteoporose,
Parkinson-Krankheit, Epilepsie, rheumatoide Arthritis,
chronisch obstruktive Lungenerkrankung, intellektuelle
Entwicklungsstörung, Alkohol- und Drogenabhängigkeit,
Krankheiten die die Einnahme von Anxiolytika erforderlich
machen.
Es wird jedoch nicht pauschal allen Betroffenen das Führen
von Fahrzeugen untersagt. Jeder Fall wird individuell
geprüft, und Betroffene können mit einem ärztlichen Attest
nachweisen, dass ihre Erkrankung ihre Fahreignung nicht
beeinträchtigt. Die DGT wird dabei die Schwere der
Erkrankung und die Auswirkungen der Behandlung auf die
betroffene Person berücksichtigen.
Diese Regelung betrifft sowohl die Ersterteilung als auch
die Verlängerung von Führerscheinen. Es wird erwartet, dass
diese Änderungen vor allem ältere Menschen und Personen mit
chronischen Krankheiten betreffen könnten
Ein Diabetiker mit Depressionen und Schlafapnoe müsste
demnach gleich 3-mal beweisen, dass er trotzdem geeignet ist
ein Auto zu lenken
Kriminelle
Schweizer im Tessin am 14.8.2024: STIMMT DAS?
Autobahntankstelle Monte Carasso bei Bellinzona macht
Wucherpreise mit 40 Rappen mehr pro Liter Benzin? 40 Rappen Aufschlag pro Liter: Tankfalle vor dem
Gotthard-Tunnel sorgt für Entsetzen
https://www.suedtirolnews.it/italien/tankfall-vor-dem-gotthard-tunnel-sorgt-fuer-entsetzen
Von: Ivd Monte Carasso – Der Sommerurlaub steht vor der Tür,
und viele Touristen machen sich auf den Weg Richtung
Italien. Dabei führt eine häufig genutzte Route durch
die Schweiz. Doch bevor es in eine der wichtigsten
Alpendurchgänge, den Gotthard-Tunnel geht, brauchen
Autofahrer nicht nur starke Nerven, sondern auch ein
mindestens genauso dick gefülltes Portemonnaie. Angebot
und Nachfrage sorgten mitten in der Urlaubssaison hier
für ordentlich Zündstoff.
Die Shell-Tankstelle in Monte Carasso ist die letzte
Gelegenheit, um vor dem 15 Kilometer langen
Gotthard-Tunnel noch einmal den Tank vollzumachen, doch
dafür müssen Reisende aktuell tief in die Tasche greifen.
Ein Liter Bleifrei 95 kostet hier derzeit satte 2,39
Schweizer Franken – das entspricht etwa 2,55 Euro. Zum
Vergleich: Abseits der Autobahn liegt der
Durchschnittspreis in der Schweiz derzeit bei knapp zwei
Euro pro Liter. Ein frustrierter Urlauber klagte in der
Zeitung 20 Minuten: „Ich habe 20 Liter getankt und dafür
fast 48 Franken (51 Euro) bezahlt. Wenn man die Preise
vergleicht, ist das eine riesige Frechheit!“
Das Gesetz des Marktes
Die hohen Preise lassen sich jedoch schnell erklären: Die
Betreiber der letzten Tankstellen vor dem Tunnel nutzen
ihre Lage voll aus. „Keiner will mit leerem Tank im
Gotthard-Tunnel stranden. Gleichzeitig ist das Tanken
abseits der Autobahn wegen gesperrter Einfahrten bei Stau
oft nicht möglich“, so André Bähler, Leiter Politik und
Wirtschaft bei der Stiftung für Konsumentenschutz,
gegenüber „20 Minuten“. Die Kombination aus geringem
Angebot und hoher Nachfrage macht das Tanken hier zum
besonders teuren Vergnügen.
Doch wer nur kurz ranfahren und tanken will, muss in ganz
Europa tiefer in die Tasche greifen: „An
Autobahntankstellen sind die Treibstoffpreise immer höher.
Das liegt einfach daran, dass es hier weniger Alternativen
gibt“, erklärt Vanessa Flack vom Touring-Club der Schweiz
(TCS).
Schon gewusst?
Dass Tankstellen kurz hinter Autobahnabfahrten oft viel
günstiger sind als direkt an der Autobahn, ist kein
Geheimnis – meist bis zu 30 Cent pro Liter oder mehr. Doch
der Weg zur günstigeren Tankstelle innerhalb einer Stadt
ist nicht immer günstiger: Laut Mathematiker Nick Klupak
spart man beispielsweise bei einem Fünf-Kilometer-Umweg
und zwei Cent Preisunterschied pro Liter nur dann Geld,
wenn man mehr als 150 Liter tankt. Kleinere Tankmengen
führen durch die zusätzlichen Fahrkosten und den
Wertverlust durch Instandhaltung eher zu einem
Verlustgeschäft, sodass sich ein Umweg nur bei geringen
Entfernungen, größeren Preisunterschieden und größeren
Tankmengen rentiert.
Spartipps für die Urlaubsfahrt
Um nicht in die Preisfalle zu tappen, sollten Reisende,
die mit dem Auto in den Süden fahren, im Voraus planen.
Eine kluge Strategie ist es, und abseits der Autobahn und
entlang der eigentlichen Route aufzufüllen. Alternativ
kann auch bis nach Italien weitergefahren werden, um dort
von den deutlich günstigeren Preisen zu profitieren. Am
günstigsten tanken Autofahrer zwischen 18.00 und 22.00 Uhr
kurz vor den vollen Stunden. Zwischen 5.00 und 8.00 Uhr
morgens ist es dagegen am teuersten.
Region Suhr (Kanton Aargau, Schweiz) am
26.8.2024: Fährt jemand mit abgefahren Reifen - platzt 1
Reifen - Zwangshalt im Baustellenbereich+Stau - kommt
Strafbefehl wegen "nicht betriebssicherem Zustand": Autobahn A1: Geplatzter Reifen kommt Aargauer (21) teuer zu
stehen
https://www.nau.ch/news/schweiz/autobahn-a1-geplatzter-reifen-kommt-aargauer-21-teuer-zu-stehen-66818011
Auf der Autobahn A1 ist einem 21-jährigen Aargauer der
Reifen während der Fahrt geplatzt. Ihm droht nun eine
empfindliche Geldstrafe.
Ein junger Mann erhält
wegen eines geplatzten Reifens eine empfindliche Geldstrafe.
Er soll sein Auto nicht richtig
kontrolliert und gewartet haben.
Ein 21-jähriger Fahrer aus dem Kanton Aargau hatte im März
dieses Jahres eine unerfreuliche Begegnung mit der Realität,
als er auf der A1 in Richtung Zürich unterwegs war.
Der junge Mann musste seine Fahrt abrupt in der Nähe von
Suhr in einem Baustellenbereich unterbrechen, nachdem sein
vorderer rechter Reifen während der Fahrt platzte.
Kontrollverlust führt zum Halt
Die überraschende Explosion seines Reifens veranlasste den
Aargauer, auf der Autobahn anzuhalten. Bei der späteren
Inspektion des Fahrzeugs durch die Kantonspolizei Aargau kam
ein bedenklicher Fakt ans Licht.
Ersichtlich wurde, dass beide vorderen Reifen des
Fahrzeugs stark abgenutzt waren, berichtet
«ArgoviaToday».
Hierbei war die Karkasse, das innere Grundgerüst,
deutlich sichtbar. Diese Abnutzung kennzeichnet
einen nicht betriebssicheren Zustand des Fahrzeugs und kann
zu einem gefährlichen Reifenplatzer führen.
Im Anschluss an die Polizeikontrolle erhielt der junge Mann
laut «ArgoviaToday» einen Strafbefehl von der Aargauer
Staatsanwaltschaft.
Der Aargauer wurde zu einer bedingten Geldstrafe von 2400
Franken verurteilt. Diese wird vorläufig für eine Probezeit
von zwei Jahren aufgeschoben. Zusätzlich muss er eine Busse
von 600 Franken und Gebühren in Höhe von 835 Franken
bezahlen.
Die gefährlichste Sportart ist Klettern am
31.8.2024: und unter der Autobahnbrücke in Bern am
Brückenpfeiler kann man es "üben": Gute Nachrichten für Sportfans: Berner Autobahnviadukt wird
zur Kletteranlage
https://www.blick.ch/sport/gute-nachrichten-fuer-alle-sportfans-berner-autobahnviadukt-wird-zur-kletteranlage-id20093204.html
Schweiz wird WEF-Land wie die "USA" am
7.9.2024: mit "automatisiertem Autofahren" auf Autobahnen ab
2025 mit Mercedes und BMW: Hände weg vom Steuer: Automatisiertes Fahren soll ab 2025
möglich sein
https://www.blick.ch/politik/haende-weg-vom-steuer-automatisiertes-fahren-soll-ab-2025-moeglich-sein-id20114712.html
Das Fahren ohne Hand am Lenkrad fand Anfang Jahr bei Parteien
und Verbänden Anklang. Nun gibt der Bund einen Zeitplan
bekannt: Die Zulassung könnte noch Anfang 2025 erfolgen.
Auf der Autobahn darf schon bald der Computer das Fahren
übernehmen. Ab 2025 dürften die ersten Autos mit
Automatisierungssystemen auf den Schweizer Autobahnen fahren –
und Lenkerinnen und Lenker damit ihre Hände vom Steuer nehmen.
«Der Bundesrat wird die notwendigen Verordnungen
voraussichtlich noch in diesem Jahr beschliessen, so dass ab
der ersten Hälfte 2025 die Zulassung erfolgen kann», sagt
Thomas Rohrbach, Sprecher des Bundesamts für Strassen (Astra)
zum «Tages-Anzieger».
Zuspruch von den Parteien
Die sogenannten Fahrunterstützungssysteme ab Stufe 3 ordnen
sich selbstständig in den Verkehr ein und können bremsen,
beschleunigen oder Spur wechseln, ohne dass der Fahrer oder
die Fahrerin die Hände am Steuer hat. In der Nacht und bei
Regen können sie allerdings nicht fahren.
Bei den Parteien sind die Pläne des Bundes zuvor schon auf
Anklang gestossen. Mit den führerlosen Fahrzeugen will der
Bund vor allem die Verkehrssicherheit und den Verkehrsfluss
verbessern.
Nur zwei Automarken sind parat
Aussicht auf eine Zulassung haben allerdings bisher nur zwei
Automobilhersteller. Mercedes-Benz hat 2021 als Erstes die
Zulassung für Autobahnpiloten erhalten. Bei BMW folgte die
Zulassung im Juni.
Die Systeme der deutschen Automarken sind damit aber nicht
automatisch in der Schweiz zugelassen: «Ob und wann unser
System in der Schweiz erhältlich sein wird, hängt vom
rechtlichen Rahmen und der Nachfrage ab», so eine Sprecherin
von Mercedes-Benz Schweiz zum «Tages-Anzeiger».
Weiter sind die Modelle von Mercedes-Benz und BMW bislang zur
für die Spitzenmodelle der S-Klasse und der 7-er Reihe
erhältlich. Die Preise können zwischen 120'000 und 200'000
oder mehr liegen.
Nun trifft es auch BMW:
WAS ist 1 BMW am 12.9.2024? "Signalstörungen
in der Elektronik des Bremssystems" Wieso müssen Bremsen elektronisch laufen? - Selber schuld! Mega-Rückruf bei BMW – Blick-Leser erlebte Horror-Fahrt mit
seinem X7: «Meine ganze Familie hatte Todesangst»
Link:
https://www.blick.ch/wirtschaft/mega-rueckruf-bei-bmw-blick-leser-erlebte-horror-fahrt-mit-seinem-x7-meine-ganze-familie-hatte-todesangst-id20131700.html
https://www.facebook.com/michael.palominoale/posts/26634304349546302
Kommentar auf FB von San Dra 12.9.2024
da macht doch der Name plötzlich Sinn! B =Bremsen, M= mit, W=
Wackelkontakt!
Volvo am 13.9.2024: erfand 1959 den
3-Punkt-Sicherheitsgurt und verzichtet seither auf
Patentgewinne
von: Wissen macht den Unterschied
https://www.facebook.com/photo/?fbid=1137470867947999
Als Volvo 1959 den Dreipunkt-Sicherheitsgurt erfand, stellten
sie das Patent frei zur Verfügung, damit alle Wettbewerber es
nutzen konnten. Ihr Ziel war es, Leben zu retten, da der Wert
des Gurts als lebensrettendes Werkzeug weit wichtiger war als
ein finanzieller Gewinn.
Volvo am 13.9.2024: erfand 1959 den 3-Punkt-Sicherheitsgurt
und verzichtet seither auf Patentgewinne [1]
Stau am Gotthardtunnel stundenlang am
14.9.2024: Es fehlen WCs für die gestauten Autoinsassen -
sie kacken auf die Felder - und ein Säckchen wie für die
Hunde haben sie nicht! Gotthard: Urner Landwirt schimpft über Exkremente auf
seinen Feldern
https://www.blick.ch/schweiz/zentralschweiz/uri/stau-gruesel-am-gotthard-urner-landwirt-schimpft-ueber-exkremente-auf-seinen-feldern-id20137745.html
Video-Titel: Bauern sind genervt: "Hundehaben ein Säckchen,
die Menschen nicht"
Johannes Hillig - Redaktor News - Regelmässig
kommt es rund um den Gotthard zu langen Kolonnen. Es staut
sich. Nicht nur Autofahrer leiden, sondern auch die
Anwohner. Ein Bauer berichtet von Exkrementen, die auf
seinem Feld landen.
Landwirt Markus Baumann und seiner Frau Maria Baumann aus
Wassen UR stinkt es gewaltig. «Für die Hunde hat man ein
Säckli. Für die Leute hat man aber noch keines erfunden»,
sagt der Landwirt in dem SRF-Dokfilm «Überleben am
Gotthard». Immer wieder landen menschliche Exkremente auf
den kleinen Parzellen der Baumanns. Und nicht nur das:
Regelmässig sammeln sie Dosen, Windeln und Flaschen auf.
Eine Gefahr für ihre 20 Rinder und Kühe.
Das Paar leidet unter dem vielen Verkehr rund um den
Gotthardtunnel. Nicht nur wegen des ganzen Abfalls und der
Exkremente, sondern auch wegen des Lärms und der Abgase.
Maria Baumann hat Asthma und oft Kopfschmerzen.
Mit ihren Beschwerden sind die Baumanns nicht allein. Die
Anwohner leiden unter dem vielen Verkehr. Kein Wunder:
Gegenüber 2012 haben sich die Staustunden am Gotthardtunnel
gar verdoppelt. Das zeigte vergangenes Jahr eine exklusive
Auswertung von Viasuisse im Auftrag des SonntagsBlicks.
Der Mussolini hat's gemacht:
Autobahnen in Italien am
21.9.2024: Erste Autobahn weltweit war die A8 im Jahre
1924 zwischen Mailand und Varese: Autobahn keine Erfindung der Nazis: 100 Jahre Autobahn –
A8 für einen Tag mautfrei
https://www.suedtirolnews.it/italien/100-jahre-autobahn-a8-fuer-einen-tag-mautfrei
Von: Ivd
Mailand – Die Autobahn ist eine Erfindung der Nazis, oder
etwa nicht? Dieser Irrglaube sollte sich spätestens am
Samstag aus dem kollektiven Gedächtnis löschen, denn da
wird das 100-jährige Jubiläum der Autobahn zwischen
Mailand und Varese gefeiert. Zur Feier des Tages entfällt
die Mautgebühr von 3,80 Euro auf der Strecke, die häufig
aus Schweizer Richtung genutzt wird, um nach Italien zu
gelangen.
700-mal so viel Fahrzeuge wie damals
Am 21 September 1924 eröffnete in Italien die erste
moderne Autobahn der Welt, die „Autostrada dei Laghi“,
zwischen Mailand und Varese. Entgegen der weitverbreiteten
Annahme, Adolf Hitler habe die Autobahn erfunden, war es
der italienische Ingenieur Piero Puricelli, der diese
zukunftsweisende Idee als erstes realisierte: eine
gebührenpflichtige Schnellstraße nur für den Autoverkehr.
Während damals noch 57.000 Autos Italiens Straßen
befuhren, sind es heute mehr als 40 Millionen Fahrzeuge.
Parade auf der Autobahn
Am Samstag, genau 100 Jahre nach der Eröffnung, wird das
historische Ereignis mit einer großen Parade gefeiert.
Über 150 Oldtimer und Motorräder bis Baujahr 1945 werden
auf den Spuren der A8 unterwegs sein. Der festliche Konvoi
startet in Mailand und beendet die Parade in Varese.
Damals stellte die Autostrada einen gewaltigen
Fortschritt für den Straßenverkehr dar: keine Kreuzungen,
keine Fußgänger und freie Fahrt für Kraftfahrzeuge. König
Vittorio Emanuele III. hatte die Ehre, die erste Strecke
feierlich zu befahren. Damals hätte wohl kaum jemand
geahnt, dass das 42,6 Kilometer lange Stück Straße ein
Jahrhundert später eine Ikone des internationalen
Straßenverkehrs sein würde.
21 settembre 1924 inaugurato a
Lainate il primo tratto dell'autostrada dei Laghi, la
prima autostrada al mondo pic.twitter.com/RFSHnLxCdo
Wildbrücken über Autobahnen in Alberta
(Kanada) am 21.9.2024: Beispiel Banff-Nationalpark
https://www.facebook.com/photo/?fbid=1144817893879963
von: Wissen macht den Unterschied
Wildbrücken über Autobahnen in Alberta (Kanada) am
21.9.2024: Beispiel Banff-Nationalpark [2]
Das Banff Wildlife Crossings Project im Banff-Nationalpark
in Alberta, Kanada, wurde erfolgreich umgesetzt, um
Zusammenstöße zwischen Fahrzeugen und Wildtieren zu
reduzieren. Dieses Projekt umfasst ein Netz von
Wildtierüberführungen, wie Brücken und Unterführungen, in
Kombination mit Zäunen, die verhindern, dass Tiere auf die
Straßen gelangen.
Studien haben gezeigt, dass diese Überführungen in
Kombination mit Zäunen die Kollisionen zwischen Fahrzeugen
und Tieren um mehr als 80 % reduziert haben, wobei die
Reduktion für Elche und Hirsche sogar über 96 % liegt. Diese
Überführungen ermöglichen es den Wildtieren, sicher die
Straßen zu überqueren, und verringern das Unfallrisiko, was
von großer Bedeutung für den Schutz der Tierwelt und die
Sicherheit der Autofahrer ist.
Winterreifen in Europa am 27.9.2024: Ohne
Schneeflocken-Symbol gelten Winterreifen nicht mehr als
"Winterreifen": Neue Regelung: Vorsicht: Diese Pneus sind ab sofort nicht
mehr erlaubt
https://www.20min.ch/story/neue-regelung-vorsicht-diese-pneus-sind-ab-sofort-nicht-mehr-erlaubt-103191976
Dave Schneider
Ab Oktober sind M+S-Reifen nicht mehr als Winterreifen
zugelassen. Wer damit im Winter erwischt wird, riskiert eine
Busse. [...]
Die Faustregel für Winterpneus
am Auto heisst: von Oktober bis Ostern. In diesem
Zeitraum also sollten die Sommerreifen gegen entsprechende
Pneus für die
tiefen Temperaturen gewechselt werden. Doch Vorsicht:
Viele ältere Winter- und Ganzjahresreifen sind ab diesem
Oktober nicht mehr zugelassen. Entscheidend ist die
Kennzeichnung auf der Flanke des Pneus: Steht dort nur «M+S»
(für «Matsch und Schnee» oder englisch «Mud and Snow») ohne
Schneeflockensymbol (siehe unten), sind die Reifen per 1.
Oktober nicht mehr zugelassen. Wer damit erwischt wird, riskiert
eine Busse.
Autos von heute 3.11.2024: strahlen immer
mehr! Ein Video, über die zuhnehmende Strahlung in Autos - Auf
Youtube ist es gesperrt
Video-Link: https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/102026
Impfschäden Schweiz Coronaimpfung, [03.11.2024 20:59]
Fake-Stau gegen Geisterfahrer am 4.11.2024: in
Walenstadt (Schweiz): Zwei Geisterfahrer auf A3 bei Walenstadt (SG) durch
Fake-Stau gestoppt
https://www.polizei-schweiz.ch/zwei-geisterfahrer-auf-a3-bei-walenstadt-sg-durch-fake-stau-gestoppt/
Zwei Geisterfahrer auf der Autobahn A3 Walenstadt (SG)
am Mittwoch, 30. Oktober 2024, gestoppt und angezeigt.
Am 30. Oktober 2024 stoppte die Kantonspolizei St.Gallen
zwei Geisterfahrer auf der A3 bei Walenstadt. Beide Fahrer
werden bei der Staatsanwaltschaft angezeigt.
Am Mittwochabend (30.10.2024), kurz vor 21 Uhr, hat die
Kantonspolizei St.Gallen, auf der Autobahn A3, zwei
Geisterfahrer angehalten.
Mehrere Verkehrsteilnehmende meldeten der Kantonalen
Notrufzentrale St.Gallen, dass sich auf der Autobahn, von
Murg in Richtung Sargans zwei Geisterfahrer befinden würden.
Sofort wurden mehrere Patrouillen auf die Autobahn entsandt.
Es gelang ihnen, einen künstlichen Stau zu erzeugen
und zwei Autos auf der Höhe Walenstadt anzuhalten.
Gemäss jetzigen Erkenntnissen umfuhr ein 70-jähriger Mann
mit seinem Auto eine Signalisation. Diese war eingerichtet,
um das Aufheben des Gegenverkehrs im Bereich Murg,
anzuzeigen. Ein 57-jähriger Fahrer umfuhr die Signalisation
ebenfalls und folgte mit seinem Auto dem Geisterfahrer.
Patrouillen der Kantonspolizei St.Gallen gelang es, die
beiden Autos anzuhalten.
Beide werden bei der Staatsanwaltschaft des Kantons
St.Gallen zur Anzeige gebracht. Dem 70-Jährigen wurde der
Führerausweis abgenommen. Dem 57-jährigen ausländischen
Autofahrer wurde ein Fahrverbot für die Schweiz auferlegt
und sein Führerausweis wurde aberkannt. Er musste zudem ein
Kosten- und Bussendepositum hinterlegen.
Quelle der Meldung: KAPO SG
Bildquelle: KAPO SG
Schneefall am 22.11.2024: MIt Laubbläser
Schnee vom Auto wegblasen: Leserreporter filmt: Mann bläst mit Laubbläser Schnee vom
Auto
https://www.blick.ch/schweiz/leserreporter-filmt-auch-so-kann-man-schnee-vom-auto-entfernen-id20342897.html
Abstimmungen
am 24.11.2024: Nein zu Mietvorlagen und Autobahn – Efas
angenommen
https://www.nau.ch/news/schweiz/abstimmungen-autobahn-ausbau-noch-keine-tendenz-ja-trend-bei-efas-66867899
Schweiz gegen den Ausbau von Autobahnen am
25.11.2024: Die Gesellschaft hat zu viele Arme - und Autos
vernichten die Natur - deswegen war die Mehrheit von 52,7%
gegen mehr Autobahnen: Männer 56% Ja - Frauen 39% Ja: Nachabstimmungsbefragung: Frauen und Geringverdienende
versenkten den Autobahnausbau
https://www.20min.ch/story/nachbefragung-frauen-haben-den-autobahnausbau-verhindert-103226707
Das Stimmvolk lehnte den Autobahnausbau am Sonntag mit 52,7
Prozent ab. Die Frauen spielten dabei eine Schlüsselrolle,
wie die Nachabstimmungsbefragung von Leewas zeigt.
Der Autobahnausbau scheiterte insbesondere am Nein
der Frauen und der Menschen mit tieferen Einkommen.
Auch das Einkommen spielte gemäss
Nachabstimmungsbefragung eine wichtige Rolle: Die
Ärmeren lehnten den Ausbau ab, die Reichen waren
dafür.
Bei der Gesundheitsreform Efas zeigte sich ein
klassischer Rösti-Graben und die Unstimmigkeit
innerhalb der SVP.
Die beiden Mietvorlagen wiederum erlitten Schiffbruch
wegen der Städte und Agglomerationen.
Am Sonntag scheiterte SVP-Bundesrat Albert Rösti erstmals
seit Amtsantritt in
einer Volksabstimmung: Die Schweizer
Stimmbevölkerung spricht sich mit 52,7 Prozent Nein-Stimmenanteil
gegen den von Bundesrat und Parlament vorgeschlagenen
Ausbau der Autobahnen aus.
Nein
zum Autobahnausbau: Geschlechter- und Lohn-Graben
Die Nachabstimmungsbefragung zeigt mit Blick auf den
Autobahnausbau einen deutlichen
Geschlechter-Graben: Während 56 Prozent der
Stimmbürger für den Ausbau stimmten, waren nur 39 Prozent
der Stimmbürgerinnen dafür – ein Unterschied von 17
Prozent.
Daneben hat die Vorlage aber auch
entlang wirtschaftlicher Kennzahlen gespalten: Während
Mehrheiten von 64 Prozent und 57 Prozent der Menschen der
untersten zwei Einkommensklassen gegen die Vorlage
stimmten, waren 55 Prozent und 61 Prozent der obersten
zwei Einkommensklassen dafür.
Daneben hat Bundesrat Albert Rösti im Rahmen der
Medienkonferenz betont, dass der Ausbau insbesondere in
denjenigen Regionen auf Zustimmung stiess, in welchen
eines der sechs Projekte geplant war.
Ferner zeigt die Umfrage, dass die Argumente der
Autobahn-Gegner ihre Wirkung beim Volk entfalten konnten:
Die überwiegende Mehrheit der ablehnenden Stimmbürgerinnen
und Stimmbürger habe die Vorlage aufgrund von Bedenken
bezüglich der Klimakrise (38 Prozent) oder der Angst vor
einem durch den Ausbau wachsenden Verkehrsaufkommen (39
Prozent) versenkt – frei nach dem Motto «wer Strassen sät,
wird Verkehr ernten.»
Schweiz mit Volksabstimmung am 25.11.2024:
Über 52% wollen keinen Ausbau des Autobahnnetz
Kein
Geld mehr für die Autobahnen
https://www.facebook.com/ericdraven.kling/posts/1155978242609306
Kommentare 25./26.11.2024: Es fehlen Autos, die man je
nach Bedarf verkleinern oder vergrössern kann
Michael Palomino
Es fahren einfach zu viele Autos mit 4 leeren Sitzen und
einem leeren Kofferraum. Dort ist das Problem.
Eric Draven Kling
Deswegen bin ich genügsam und fahre einen Zweisitzer wo
ich das Dach in den Kofferraum fahren kann 😂
Michael Palomino
Es wäre wirklich ein Fortschritt, wenn man Autos
konstruieren würde, die man je nach Anzahl Person breiter
oder schmaler ausfahren oder einfahren kann. Oder
zumindest den Kofferraum einfahren, wenn er leer ist. So
würden die Autofahrer effizienter Auto fahren.
Dichtungsmittel gegen Strassenrisse am
25.11.2024: Sandmischung mit Flüssigkeit "P831, Longpu
G05" Verabschieden Sie sich von Straßenrissen mit diesem
Dichtmittel
(ENGL orig.: Say goodbye to road crack with this sealant)
https://www.facebook.com/watch?v=917955883063736
Videokommentar auf FB:
P831, Longpu G05 hochfestes, durchlässiges
Sandbefestigungsmaterial. Ich habe es mit einer
Google-Fotosuche nach dem Eimer gefunden (ENGL
orig.: P831,Longpu G05 high-strength permeable sand-fixing
material. I found it using a google photo search of the
bucket)
Kommt aus China und man weiss nicht, was da drin ist:
https://duckduckgo.com/?q=%22P831%2C+Longpu+G05%22&t=h_&iar=images&iax=images&ia=images
Italienischer Trick in
Neapel zum Autoklau am 27.11.2024: mit 50 Euro unter dem
Scheibenwischer: VIDEO: Gefährliche Autoklau-Tricks: Wie Kriminelle
Touristen in Neapel ausnutzen
https://www.suedtirolnews.it/italien/gefaehrliche-autoklau-tricks-wie-kriminelle-touristen-in-neapel-ausnutzen
Instagram-Kanal von Massimo Cerbone:
https://www.instagram.com/reel/DCb-RQ3geRj/
Von: luk
Neapel – Ein aktuelles Video aus Neapel warnt vor einem
perfiden Trick, mit dem Kriminelle gezielt Autos
entwenden. Die Masche ist einfach, aber effektiv: Ein
50-Euro-Schein wird unter den rechten Scheibenwischer
eines geparkten Autos geklemmt. Der ahnungslose Fahrer
bemerkt den Schein beim Losfahren und hat den natürlichen
Reflex, auszusteigen, um das vermeintliche „Geschenk“ zu
sichern. Genau diesen Moment nutzen die Täter aus. Sie
lauern in der Nähe, steigen ins laufende Fahrzeug und
fahren damit davon.
Die empfohlene Reaktion? Den Schein zunächst ignorieren,
weiterfahren und an einem sicheren Ort prüfen, was sich auf
der Windschutzscheibe befindet.
Dieser Trick ist nicht der einzige, mit dem Autodiebe
versuchen, ihre Opfer auszutricksen. Bereits seit einigen
Jahren sind ähnliche Maschen bekannt, etwa die sogenannte
„Plastikflaschen-Methode“. Hier wird eine Plastikflasche im
Radkasten des Fahrzeugs versteckt. Beim Losfahren verursacht
sie ein lautes Geräusch, das den Fahrer dazu verleiten soll,
auszusteigen und nachzusehen. Auch in diesem Fall warten
Täter darauf, dass der Fahrer das Fahrzeug verlässt.
So schützt ihr euch vor solchen Maschen:
Bleibt wachsam: Achtet auf ungewöhnliche
Objekte an eurem Fahrzeug, bevor ihr losfahrt.
Reagiert richtig: Entfernt die
verdächtigen Gegenstände erst, wenn ihr euch in einem
sicheren Umfeld befindet.
Verschließt das Auto: Auch wenn ihr
aussteigen müsst, lasst den Schlüssel niemals im Fahrzeug.
Meldet die Vorfälle: Informiert die
Polizei über auffällige Tricks oder verdächtige
Beobachtungen.
Diese Betrügereien sind nicht nur in Neapel, sondern auch in
anderen Städten Europas bekannt. Sie spielen auf den
Überraschungsmoment und die Reflexe der Opfer an. Mit
Aufmerksamkeit und den richtigen Reaktionen könnt ihr euch
jedoch vor ausgefuchsten Autodieben schützen.
Polen am 29.11.2024: Lastwagenfahrer getraut
sich nicht, die Schranke zu durchbrechen: Polen: Zug mit 125 Passagieren rast in Lastwagen auf
Bahnübergang
Video-Link:
https://www.20min.ch/video/polen-zug-mit-125-passagieren-rast-in-lastwagen-auf-bahnuebergang-103229162
Verkehr am Bahnübergang in Ittigen (Kanton
Bern, Schweiz) am 30.11.2024: Auto in Barrieren gefangen
stellt sich längs+pokert richtig: Ittigen BE: Er stand auf dem Gleis im Stau – da schlossen
sich die Barrieren
Video-Link:
https://www.20min.ch/video/ittigen-be-er-stand-auf-dem-gleis-im-stau-da-schlossen-sich-die-barrieren-103230042
Ein Autofahrer hatte am Freitagnachmittag grosses Glück. Er
blieb auf dem Bahnübergang zwischen den geschlossenen
Barrieren in Ittigen BE stecken. Er verliess sein Auto
nicht, sondern parkierte auf einem der beiden Gleise. Zum
Glück fuhr der Zug der RBS auf dem anderen Gleis vorbei. Ein
News-Scout wurde Zeuge des glimpflich ausgegangenen Vorfall
Um Gewässer neben der Strecke sauber zu halten, testet
die ASFINAG die – laut eigenen Angaben – weltweit erste
Entsalzungsanlage von Straßenabwässern an der Mühlviertler
Schnellstraße (S10) bei Kefermarkt (Bezirk Freistadt). In
diese Anlage wurden 1,1 Millionen Euro investiert.
Online seit heute, 14.21 Uhr
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Ziele sind auch weniger Flächenverbrauch und bestmögliche
Wiederverwertung, berichtete die ASFINAG in einer
Presseaussendung am Montag.
Bisher von Gummiabrieb, Öl und Schwermetallen gereinigt
Sogenannte Gewässerschutzanlagen (GSAs) reinigen auch bisher
schon die Straßenabwässer von Reifengummiabrieb, Öl und
Schwermetallen – aber ausgerechnet das Chlorid kann durch
diese Anlagen nicht zurückgehalten werden.
Entsalzungsanalge
Asfinag
Das Straßenabwasser wurde auch bisher schon gereinigt –
allerdings nicht von Chlorid
Um sensible Gewässerlebensräume und das Grundwasser zu
schützen, kann das salzhaltige Wasser nur in geringen Mengen
über einen längeren Zeitraum und in Gewässer mit
ausreichendem Abfluss abgeleitet werden. Oft müssen dazu
große Rückhaltebecken oder lange Pumpstrecken errichtet
werden, was mit hohen Kosten und Flächenverbrauch verbunden
ist.
Wiederverwertung von Recycling-Salz
„Unser neues F&E Projekt einer Entsalzungsanlage zielt
auf vier wesentliche Verbesserungen ab. Diese betreffen
Umweltschutz, weniger Flächenverbrauch, weniger
Energieverbrauch und die Wiederverwertung des gewonnen
Recycling-Salzes auf der Straße“, so Tamara Maria Christ,
Geschäftsführerin der ASFINAG Service GmbH.
Team
Asfinag
Die ASFINAG kooperiert für das Projekt mit mehreren Firmen
sowie mit der TU-Wien
In einer Forschungskooperation mit der TU Wien, ILF
Consulting Engineers und dem Büro ORCA wurde eine technische
Versuchsanlage entwickelt und von GWT hergestellt. Nun
werden unterschiedliche Verfahren getestet: die bekannte
Osmosetechnologie und die auf diesem Gebiet innovative
Elektrodialyse. Bei dieser werden nur Natrium und Chlorid
entfernt, bei der Umkehrosmose alle Inhaltsstoffe, die so
groß wie Salz oder größer sind.
Nach erster Reinigung weiter in Testbecken
Im Detail funktioniert das so: Die Straßenwässer durchlaufen
zuerst die vorhandene Gewässerschutzanlage und werden dann
in die Versuchsanlage geleitet, wo das Salz entfernt wird.
So entstehen „Reinwasser“, das frei von Salz ist, und ein
Salzkonzentrat, das in einem Tank gesammelt wird. Dabei soll
eine bestimmte Konzentration erreicht werden, um das Salz
wieder im Winterdienst als Sole einsetzen zu können.
Begleitet wird der bis Herbst 2026 auf zwei Jahre angesetzte
Versuchsbetrieb von einem umfangreichen Messprogramm.
Fototexte:
-- Autos sind zu rollenden Datenzentren geworden.
-- Kunden müssen der Datennutzung zustimmen.
-- Experten kritisieren: Viele der gesammelten Daten dienen
nicht der Sicherheit.
Riccardo Schmidlin - Autos sind zu rollenden Datenzentren
geworden. Die gesammelten Daten dienen oft nicht der
Sicherheit. Autohersteller verkaufen sie teuer weiter.
Das Wichtigste in Kürze
Moderne Autos sammeln immer mehr Daten.
Kunden müssen der Datennutzung zustimmen.
Experten kritisieren: Viele der gesammelten
Daten dienen nicht der Sicherheit.
Dein Auto kennt dich bald besser als dein Smartphone!
Die moderne Technologie hat Autos in rollende Datenzentren
verwandelt. Diese Fahrzeuge sammeln eine Fülle von
Informationen über ihre Lenkerinnen und Lenker und deren
Gewohnheiten. Darüber berichtet der «Beobachter».
Von der Innentemperatur bis hin zur Musiklautstärke über die
Geschwindigkeit, der Motoren-Drehzahl oder das Bremsverhalten
registrieren die Autos alles.
Doch diese Daten dienen nicht nur der Sicherheit oder dem
Komfort – sie sind auch eine Goldgrube für Autohersteller.
Die Informationen werden nämlich an die Server des Herstellers
gesendet und oft weiterverkauft. Dort werden sie analysiert
und verarbeitet.
Experten schätzen: Die Autobranche verdient mit diesen Daten
rund 800 Milliarden US-Dollar (708 Milliarden Franken)!
Autos beim Datenschutz schlimmste Produktkategorie
Die Datenschutzpraktiken dieser Autos sind umstritten.
Die Internet-Non-Profit-Organisation Mozilla Foundation
bezeichnete Autos in einer Studie von 2023 als die schlimmste
Produktkategorie in Bezug auf den Datenschutz.
«Jede einzelne Automarke, die wir unter die Lupe genommen
haben, sammelt mehr persönliche Daten als nötig. Und nutzt sie
aus anderen Gründen als für den reinen Betrieb Ihres
Fahrzeugs», so die Mozilla Foundation.
Die Untersuchung der Stiftung umfasste auch viele beliebte
Marken in der Schweiz wie Kia, BMW, Audi und Mercedes-Benz.
Auf Nachfrage des «Beobachter» betonten alle Hersteller den
hohen Stellenwert des Datenschutzes.
Mercedes-Benz erklärte: «Der Kunde entscheidet selbst, welche
Dienste er nutzen und welche Daten er weitergeben möchte.»
Man könne die Daten nicht einer Person zuordnen. VW betonte
ebenfalls das Einverständnis des Kunden bei der Datenerhebung.
Transparenz muss gewährleistet sein
Hersteller und Importeure müssen Kunden über die im Fahrzeug
stattfindende Datenbearbeitung informieren.
Das geschieht meist über die Allgemeinen Geschäftsbedingungen
und die Datenschutzerklärung, wie der Eidgenössische
Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragte gegenüber der
Zeitschrift erklärt.
Daten, die für Betrieb und Wartung erforderlich sind, dürfen
gesammelt werden. Für weitergehende Verwendungen oder sensible
Daten sei eine ausdrückliche Zustimmung erforderlich.
Diesen Grundsatz sieht Digital-Anwalt Martin Steiger nicht
befolgt. «Die Transparenz, die eigentlich gewährleistet sein
sollte, sehe ich nicht.»
Dazu komme: Wenn man sich gegen die Datenbearbeitung
ausspricht, dann könne man viele wichtige und nützliche
Funktionen des Autos nicht mehr nutzen.
8.12.2024: Man muss es an die Wände schreiben:
Kettenspray bei Schnee!
von Michael Palomino IMPFUNG AUSLEITEN+IMMER BAR ZAHLEN
8.12.2024: Man muss es an die Wände schreiben: Kettenspray
bei Schnee! [2]
Fahrschule Ergänzung am 13.12.2024: Kreuzen
mit einer Steinmauer - Stossdämpfer dann vielleicht
auswechseln und Achsen kontrollieren
https://t.me/standpunktgequake/171362
Bei Schnee: KETTENSPRAY MITNEHMEN am
22.12.2024: Reifen säubern - einsprayen - 4 Min. warten -
und ab im Schnee geht's weiter: Aber manche Autofahrer schnallen das immer noch nicht -
weil es nicht im Büchlein steht: Starker Schneefall
führte zu Blockierung vom Gotthard: "Autofahrer
mit Sommerpneus schuld an Sperrung der A2 am Gotthard
https://www.20min.ch/story/so-wird-das-wetter-am-dritten-adventswochenende-773827943300
Wie der TCS unter Verkehrsinfo mitteilt, wurde der
Gotthard-Tunnel am Sonntagmittag zwischenzeitlich blockiert.
Dies aufgrund des Schneefalls, der die Fahrbahn unpassierbar
gemacht hat. «Der Verkehr steht still, und es wird empfohlen,
die aktuelle Verkehrssituation zu prüfen, bevor die Reise
fortgesetzt wird», so der TCS.
Wie die Kantonspolizei Uri auf Anfrage von 20 Minuten
mitteilt, konnte die Blockierung inzwischen aufgehoben werden.
Bestanden habe sie zwischen 11.30 Uhr und 12.50 Uhr. Es habe
rund 20 Fahrzeuge gegeben, die durch den starken Schneefall
auf der Fahrbahn quer standen. Insbesondere seien solche
betroffen gewesen, die noch die Sommerreifen montiert hatten.
Die Kantonspolizei Uri sagt, es seien sowohl Fahrzeuge mit
ausländischen als auch Schweizer Kennzeichen betroffen
gewesen."
Schneeketten am 23.12.2024: Vorschriften in
der Schweiz: Darum sind Schneeketten auf Sommerreifen fahrlässig
https://www.20min.ch/story/schneeketten-in-der-schweiz-sieben-fragen-und-antworten-103231663
Pünktlich mit dem Winter kommt meist die Erkenntnis, dass
Schnee und Eis glatt sind. Eine Hilfe können Schneeketten
sein, doch wann ergeben sie Sinn? Sieben Fragen und
Antworten.
Kaum fällt die erste Flocke, verfallen manche
Autofahrerinnen und -fahrer in eine Mischung aus Panik und
grenzenlosem Optimismus, als könnten sie ihre Sommerreifen
durch reine Willenskraft wintertauglich machen. Dann wird
gerutscht, geschlingert und gelegentlich sogar getanzt – auf
der Strasse wohlgemerkt. Gerne werden auch Schneeketten
montiert, doch wann machen die Steigeisen für Reifen
überhaupt Sinn?
1. Gibt es eine Schneekettenpflicht?
Eine einfache Grundregel vorweg: Winterreifen sind im Winter
dein bester Freund. Spätestens, wenn die Temperaturen unter
vier Grad Celsius sinken, sollte man Winter- oder
Ganzjahresreifen montieren. Für einen sicheren Betrieb
sollten diese Reifen mindestens über eine Profiltiefe von
vier Millimetern verfügen. Eine allgemeine
Schneekettenpflicht gibt es in der Schweiz nicht. Dennoch
kann der Einsatz von Schneeketten auf bestimmten Strecken im
Winter vorgeschrieben sein. Dafür gibt es das Verkehrsschild
«Schneeketten obligatorisch», ein rundes blaues Schild, auf
dem ein Reifen mit Schneeketten abgebildet ist.
2. Wann muss ich Schneeketten montieren?
Wenn du das Schild «Schneeketten obligatorisch» siehst,
musst du Schneeketten anlegen. Bei Missachtung wird man
gebüsst. Wichtig: Es müssen mindestens zwei Antriebsräder
der gleichen Achse mit Schneeketten aus Metall versehen
sein.
In einigen Gebieten sind Schneeketten je nach Witterung
zwingend. Oft findest du dort einen Wegweiser zu einem nahen
Montageplatz.
In einigen Gebieten sind Schneeketten je nach Witterung
zwingend. Oft findest du dort einen Wegweiser zu einem nahen
Montageplatz.
imago images/Future Image
3. Brauchen auch Allrad-Fahrzeuge Schneeketten?
Allradler können, bei einem entsprechenden Zusatz auf dem
Verkehrsschild, von dem Obligatorium ausgenommen sein. Es
empfiehlt sich jedoch, auch bei 4x4-Fahrzeugen Schneeketten
aufzuziehen. Zwar sorgt der Allradantrieb häufig für
reibungsloses Bergauffahren, bergab kommen die schweren
Autos aber trotzdem oft ins Rutschen.
Sicher unterwegs im Schnee
Weitere wertvolle Tipps zum Fahren im Winter – z.B. wie du
deinen Autolack am besten schützt – haben wir für dich
zusammengefasst.
4. Kann ich Schneeketten auch montieren, wenn keine
Pflicht besteht?
Grundsätzlich sind Schneeketten in der Schweiz immer erlaubt
– auch auf der Autobahn. Es gibt kein Schneeketten-Verbot.
Wann die Montage von Schneeketten tatsächlich sinnvoll ist,
hängt aber von den Witterungs- und Strassenverhältnissen ab.
Sind die Strassen von einer dicken Schnee- und Eisschicht
bedeckt und du merkst, dass der Grip nachlässt, ergeben
Schneeketten Sinn.
Auch wenn in der Schweiz keine generelle Schneekettenpflicht
herrscht, kannst du sie bei entsprechenden Bedingungen
montieren.
Auch wenn in der Schweiz keine generelle Schneekettenpflicht
herrscht, kannst du sie bei entsprechenden Bedingungen
montieren.
IMAGO/Shotshop
5. Dann kann ich die Schneeketten im Winter einfach
aufgezogen lassen?
Grundsätzlich ja, es hilft aber nichts. Die eisernen
Fahrhilfen sollte man nur auf schnee- und eisbedeckten
Strassen verwenden. Ansonsten verschleissen die Metallteile
schnell und können den Strassenbelag beschädigen. Zudem
treibt es den Treibstoffverbrauch in die Höhe.
6. Darf ich auf meine Sommerreifen Schneeketten
aufziehen?
Verboten ist es nicht, aber absolut fahrlässig. Ein TCS-Test
von 2020 zeigt, dass ein Auto mit Sommerreifen und
Schneeketten ein sehr instabiles Fahrverhalten aufweist.
Insbesondere bei Kurvenfahrten gerät das Fahrzeug ins
Schleudern.
Eine ganz dumme Idee sind Schneeketten auf Sommerreifen. Ein
TCS-Test zeigt, dass ein Auto mit Sommerreifen und
Schneeketten schnell ins Schleudern gerät.
Eine ganz dumme Idee sind Schneeketten auf Sommerreifen. Ein
TCS-Test zeigt, dass ein Auto mit Sommerreifen und
Schneeketten schnell ins Schleudern gerät.
Unsplash
7. Wie schnell darf ich mit Schneeketten fahren?
Die erlaubte Höchstgeschwindigkeit mit Schneeketten sind 50
km/h.
Terror-4R am 31.12.2024: Sie kontrollieren nun
auch, was in der Garage ist: Erste Kontrollen: Lagerverbot in Garagen – 10.000 Euro
Bußgeld
https://www.karlsruhe-insider.de/verbraucher/erste-kontrollen-lagerverbot-in-garagen-10-000-euro-bussgeld-224791
Eigentümer und Mieter aufgepasst: In Garagen
herrscht Lagerverbot. Wer den Abstellbereich für Autos
zweckentfremdet, wird womöglich zur Kasse gebeten. Dabei ist
vielen gar nicht bewusst, dass Strafen auf sie
zukommen.
Die Garage dient vielen Nutzern nicht nur als Abstellort
für das Fahrzeug, sondern auch als Lager für Möbel,
Rasenmäher und Sperrmüll. Jetzt ist allerdings Vorsicht
geboten. Ein Lagerverbot zieht bei einem Verstoß ernsthafte
Konsequenzen nach sich.
Lagerverbot in Garagen: Es droht ein hohes Bußgeld
Einige nutzen ihre Garage als Hobbyraum. Andere lagern dort
alte Möbelstücke oder Kartons. Wer einen Garten besitzt,
stellt den Rasenmäher nach getaner Gartenarbeit vielleicht
auch in der Garage ab. Allerdings sieht die sogenannte
Garagenverordnung der Bundesländer (GaVO) eine solche
Zweckentfremdung nicht vor. In erster Linie dient der
Bereich dazu, das Kraftfahrzeug sicher abzustellen ‒ was
sich im Übrigen aus dem Wort “Garage” ableiten lässt. Es
stammt vom französischen “garer” ab, das man mit “sicher
verwahren” oder “parken” übersetzen kann.
Grundsätzlich ist es nur erlaubt, Gegenstände zu lagern,
die einen Bezug zum Auto
haben. Dazu zählen zum Beispiel Reifen, Wagenheber oder
Betriebsstoffe. Werden andere Gegenstände wie Rasenmäher,
Matratzen oder Möbel abgestellt, stellt die Lagerung eine
brandschutzrechtliche Problematik dar. Die abgestellten
Sachen können Feuer fangen und zum Risiko werden, wenn es
tatsächlich zum Brand kommt. Wer dem Ordnungsamt auffällt,
muss unter Umständen zahlen.
Wegen des Lagerverbots in Garagen sind diese
Gegenstände untersagt
Ein weiteres Problem: Wer seine Garage nicht für das Parken
nutzt und das Auto stattdessen draußen abstellt, nutzt den
öffentlichen Raum. Während man die Garage also
beispielsweise in einen Hobby- oder Partyraum verwandelt,
nimmt man anderen Autofahrern einen Parkplatz weg, nur um
den eigenen Pkw woanders abzustellen.
Das kann teuer enden. Je nachdem, in welchem Bundesland man
lebt, werden hohe Bußgelder fällig. Bis zu 10.000 Euro
werden in Hessen verlangt, in Baden-Württemberg bis zu
100.000 Euro. Wer seinen Rasenmäher das nächste Mal in der
Garage abstellen will, sollte es sich deshalb gut überlegen.
Schweiz
am 3.1.2025: Von 2015 bis Ende 2024 haben schweizer
Städte 11.000 Parkplätze gestrichen: Schweizer Grossstädte streichen über 10'000 Parkplätze: Wer besonders
betroffen ist
https://www.blick.ch/politik/wer-besonders-betroffen-ist-schweizer-grossstaedte-streichen-ueber-10000-parkplaetze-id20460844.html
Die Schweizer Städte bauen drastisch Parkplätze ab.
Seit 2015 wurden 11'000 öffentliche Parkplätze
gestrichen, wie eine neue Auswertung zeigt. Experten
halten das für den richtigen Weg. Doch es gibt auch
Kritiker.
Sven Altermatt -
In der Stadt Genf werden
besonders eifrig Parkplätze abgebaut.
Seit dem Jahr 2015 haben die fünf grössten Städte in der
Schweiz rund 11'000 öffentliche Parkplätze aufgehoben. In
Zürich und Genf verschwanden je über 3000 Parkplätze, in
Lausanne über 2500 und in Basel und Bern je rund 1500.
Dies zeigt eine Auswertung des «Tages-Anzeigers».
Besonders rasch schreitet der Parkplatzabbau in den
Grossstädten der Westschweiz voran: In Genf und Lausanne
wurden seit 2015 je über 10 Prozent der Parkplätze
abgebaut. Gemäss kommunalem Richtplan sollen allein in
Genf bis 2040 weitere 12'000 Parkplätze verschwinden.
Doch anderswo könnte man aufholen: So plant Zürich, den
motorisierten Individualverkehr bis 2040 um 30 Prozent zu
reduzieren. Das würde bedeuten, dass nochmals weit über
10'000 Parkplätze wegfallen könnten. «Der Parkplatzabbau
wird mit dieser Reduktion einhergehen», sagte ein Sprecher
des Stadtzürcher Tiefbauamts.
Präsident von Automobil-Club ist besorgt
Laut Verkehrsexperten hilft die Reduktion von Parkplätzen
besonders dabei, Alternativen zum motorisierten
Individualverkehr zu fördern. «Damit Verkehrsteilnehmer
von ausserhalb nicht dazu verleitet werden, mit dem Auto
in die Stadt zu kommen, ist es wichtig, das
Parkplatzangebot entsprechend zu reduzieren», wird Vincent
Kaufmann, Direktor des Labors für Stadtsoziologie an der
ETH Lausanne, im «Tages-Anzeiger» zitiert.
In den meisten Städten gibt es zudem politische
Bestrebungen, mehr Grünflächen und mehr Platz für
Fussgänger und Velofahrer zu schaffen. Das Ziel: Immer
mehr Menschen sollen das Auto stehen lassen. Kritiker
befürchten jedoch negative Folgen für Gewerbetreibende und
Pendler. Thomas Hurter, Präsident des Automobil-Clubs der
Schweiz, warnt bereits: «Der laufende Abbau von
Parkplätzen ist für die Städte kontraproduktiv.»
Die Analyse konzentriert sich auf die oberirdischen
öffentlichen Parkplätze und basiert auf den
Parkplatzregistern der Städte. Unterschiede in der
Datenerhebung können daher zu leichten Abweichungen
führen. Konsolidierte oder gar offizielle Zahlen zur
Parkplatzentwicklung sind nicht verfügbar.
Verdacht krimineller Wucher
in Zürich am 8.1.2025: Auto abschleppen mit bis zu 1427
Franken gebüsst: Zürcher Parkplatz-Ärger: 1427 Franken fürs Abschleppen
sind nicht strafbar
https://www.blick.ch/schweiz/zuerich/zuercher-parkplatz-aerger-landet-vor-gericht-1427-franken-fuers-abschleppen-sind-nicht-strafbar-id20473644.html
Wann sich Abschleppdienste strafbar machen und wann
Autofahrende zahlen müssen, erfährst du hier.
Zwischen 506 und 1427 Franken: So viel habe die Autohilfe 24
von Falschparkierern verlangt, wenn sie das Auto
abgeschleppt hat. Das sei gewerbsmässiger Wucher, und der
Geschäftsführer solle mit einer bedingten Freiheitsstrafe
von sechs Monaten bestraft werden. So die Anklage des
Staatsanwalts, die im November vor dem Bezirksgericht Bülach
verhandelt wurde. Es geht um zwei Dutzend Fälle im Raum
Zürich, zwischen 2016 und 2020. Über die Hälfte der
Autofahrerinnen und Autofahrer hatte die Rechnung nicht
bezahlt. Der Richter sprach den Beschuldigten frei.
Wegen Wuchers strafbar macht sich, wer die Zwangslage einer
Person ausbeutet, indem er sich ein Entgelt versprechen
lässt, das zu seiner Leistung in einem offensichtlichen
Missverhältnis steht. Autofahrer könnten etwa in eine
Zwangslage geraten, wenn man ihnen ihr Fahrzeug nicht mehr
zurückgibt. Doch das war hier nicht der Fall: Sie konnten
ihr Auto gleich wiederhaben, die Abschleppfirma hielt es
nicht zurück. Der Entscheid ist noch nicht rechtskräftig,
die Staatsanwaltschaft hat ihn weitergezogen.
Wann machen sich Abschleppdienste strafbar?
Klassischerweise dann, wenn sie das Auto so lange nicht
herausgeben, bis der Eigentümer Hunderte von Franken zahlt.
Das ist strafbare Nötigung. Und könnte auch Wucher sein – je
nach Höhe der Forderung. Betroffene können die Polizei
rufen. Keine Straftat liegt in der Regel vor, wenn der
Autofahrer den Wagen zurückbekommt und später per Rechnung
bezahlen kann – so kann er ohne Druck entscheiden, ob er
zahlt oder nicht.
Ob Falschparkierer aber tatsächlich etwas schulden oder
nicht, hat nichts mit dem Strafrecht zu tun – sondern mit
dem Privatrecht.
Wann müssen Falschparkierer zahlen?
Zahlen muss in erster Linie die Person, die den
Abschleppdienst gerufen hat: die Parkplatzinhaberin. Sie
kann das Geld dann als Schadenersatz vom Falschparkierer
verlangen.
Wenn der nicht freiwillig zahlt, muss sie aber rechtliche
Schritte einleiten: betreiben und dann vor Gericht gehen,
falls der Autofahrer Rechtsvorschlag erhebt.
Die Richterinnen und Richter prüfen dann, ob es recht- und
verhältnismässig war, das Auto abschleppen zu lassen. Wenn
ja, muss der Autofahrer zahlen.
Wann ist es rechtmässig, ein Auto abzuschleppen?
Darüber sind sich die Juristinnen und Juristen nicht einig.
Darum schön der Reihe nach. Es geht um Parkplätze auf
Privatgrund – dort ist die Polizei nicht zuständig. Das sind
etwa Parkplätze vor einer privaten Liegenschaft, einem
Einkaufszentrum oder einem Restaurant.
Wer sie besitzt oder mietet, darf selbst bestimmen, wann und
unter welchen Voraussetzungen parkiert werden darf. Etwa
dass die Stellplätze Kunden vorbehalten sind. Bis hierhin
sind sich alle einig. Aber was, wenn ein Unberechtigter sein
Auto hinstellt?
Die einen Juristen sagen, dass falsch parkierte Autos sofort
abgeschleppt werden dürfen, auch wenn sie nicht stören. Sie
stützen sich auf den sogenannten Besitzesschutz.
Nach der Meinung des Beobachters muss das Abschleppen aber
verhältnismässig sein. Das ist nur dann erfüllt, wenn die
Parkplatzinhaberin den Autobesitzer mit angemessenem Aufwand
nicht finden kann und sie den Parkplatz dringend braucht.
Wie viel müssen Autofahrer zahlen?
Selbst wenn ein Gericht entscheidet, dass der
Parkplatzinhaber zu Recht abschleppen liess: Überhöhte
Tarife sind nicht geschuldet.
So hat das Zürcher Obergericht 2016 entschieden, dass 675
Franken für das Abschleppen eines Töffs überrissen sind und
nicht gezahlt werden müssen.
Was heisst das jetzt für die Rechnung über 1427 Franken?
Ob die jemand bezahlt hat, ist nicht bekannt. Fest steht
aber: Nur weil das kein Wucher und damit nicht strafbar ist,
heisst es noch lange nicht, dass so viel Geld geschuldet
ist. Denn dafür müssen zwei Voraussetzungen erfüllt sein.
Erstens: Das Abschleppen war rechtmässig – dazu muss der
Inhaber seinen Parkplatz dringend selbst benötigt haben.
Zweitens darf der Betrag nicht überrissen sein.
Doch 1427 Franken würde wahrscheinlich jede Richterin in
einem Zivilverfahren als überrissen einordnen und
herabsetzen. Schliesslich hat der Staatsanwalt festgestellt,
dass andere Firmen nur zwischen 450 und 480 Franken
verrechnen.
Patrik Berger -
Redaktor Wirtschaft - Heute
Morgen blieben in vielen Coop-Läden die Auslagen von
Früchten und Gemüse leer. Auch Convenience-Produkte wie
frische Sandwiches fehlten. Wegen Problemen mit einer
Tankanlage konnten die Lastwagen nicht rechtzeitig auf
ihre Routen.
In verschiedenen Coop-Filialen sieht es heute aus wie in
Zeiten von Corona: Die grünen Kisten in den Auslagen von
Früchten und Gemüse sind leer. Auch im Sandwich-Gestell
gibts Lücken. Diesmal ist aber nicht ein fieses Virus
schuld für die Engpässe. Sondern die eisigen Temperaturen
von deutlich unter minus 5 Grad. Wegen der Kälte hat Coop
Probleme mit dem Biodiesel. Mit Lastwagen konnten am
Morgen die Filialen nicht wie gewohnt beliefert werden.
Kundinnen und Kunden standen vor leeren Regalen, wie
mehrere Leserreporter berichtet haben.
Coop bestätigt auf Anfrage die kältebedingte Verzögerung
bei der Auslieferung von Frischwaren. «Grund dafür ist ein
technisches Vorkommnis bei einer unserer
Betriebstankstellen. Dieses wird derzeit behoben», sagt
eine Sprecherin zu Blick. Derzeit würden die Fahrzeuge mit
Standarddiesel betankt. «Sobald möglich wird wieder auf
Biodiesel umgestellt», sagt sie weiter.
Dutzende Filialen betroffen
Offenbar haben über 40 Lastwagen nicht rechtzeitig
losfahren können. Betroffen seien «ein paar Dutzend
Verkaufsstellen» gewesen. «Einzig in der Verkaufsregion
Nordwestschweiz-Zentralschweiz-Zürich», konkretisiert die
Coop-Sprecherin. Die Läden seien aber im Verlauf des
Vormittages mit der fehlenden Ware beliefert worden. So
auch die Filiale an der Scheffelstrasse in
Zürich-Wipkingen.
Welche Preissenkungen die Detailhandels-Chefs für 2025
versprechen
Das Problem mit Diesel im Winter: Der Treibstoff kann bis
zu 8 Prozent Wasser enthalten. Das bildet bei grosser
Kälte Eiskristalle und kann gefrieren. In Bergregionen
gibt es deshalb einen speziellen Winterdiesel, der von
November bis Februar angeboten wird. Er ist für
Temperaturen bis minus 20 Grad geeignet.
Appenzell Ausserrhoden:
Verdacht geimpft? Handbremse nicht angezogen?
GW? am 14.1.2025: Postauto rollt bei Rehetobel AR Strasse runter und kippt
zur Seite
https://www.nau.ch/ort/appenzell/postauto-rollt-bei-rehetobel-ar-strasse-runter-und-kippt-zur-seite-66893478
"Bei einer Haltestelle stieg der Chauffeur des Postautos aus
und wollte ein technisches Problem lösen, bestätigte ein
Sprecher der Kantonspolizei Appenzell Ausserrhoden
entsprechende Informationen von Blick-Online. Ein Teil der
Fahrgäste sei ausgestiegen.
Fahrzeug rollte plötzlich los
Plötzlich rollte das Postauto vorwärts die Strasse runter,
geriet über den Strassenrand und kippte auf die rechte Seite.
«Der Chauffeur konnte nochmals in das Postauto einsteigen, zum
Bremsen war es aber bereits zu spät», sagte der Sprecher
weiter."
Hat das Postauto keine Automatik-Bremse, wenn niemand am
Lenkrad sitzt? Neues Patent anmelden?
😜💪☃️☃️☃️☃️☃️
Total kriminell mit Biodiesel ohne Einstellhalle ab minus 2
Grad:
COOP will neuen Blackout verhindern am
15.1.2025: Lastwagen haben KEINE Garage - also läuft der
Leerlauf die Nacht durch (!!!): Biodiesel-Problem: Coop lässt Motoren von dutzenden LKW
wegen Kälte laufen
https://www.blick.ch/wirtschaft/nach-leeren-regalen-und-biodiesel-problem-coop-laesst-motoren-von-dutzenden-lkw-wegen-kaelte-laufen-id20495117.html
Robin
Wegmüller - Redaktor Wirtschaft - Über
40 Coop-Lastwagen konnten am Montagmorgen wegen der Kälte
nicht losfahren. Gewisse Regale standen in mehreren
Filialen leer. In der Nacht darauf sorgte Coop vor – und
liess die LKW am Abend laufen, zeigen TV-Aufnahmen.
Umweltverbände sind empört.
Am Montag standen Kundinnen und Kunden in verschiedenen
Coop-Filialen vor leeren Gemüse- und Früchtekisten. Die
Detailhändlerin hatte Probleme bei einer Betriebstankstelle.
Wege eisiger Kälte konnten über 40 Lastwagen nicht
rechtzeitig losfahren. In der Nacht darauf sorgte Coop vor.
Im Verteilzentrum Schafisheim AG liess man bei dutzenden LKW
die Motoren einfach laufen. Das zeigt ein Leservideo,
welches Tele M1 zugespielt wurde.
Im TV-Beitrag zu sehen sind über 25 ratternde Lastwagen – am
Abend um 22.30 Uhr. Sie laufen, damit das Biodiesel-Gemisch
im Tank nicht einfriert. Im Beitrag wird gemutmasst, dass
die LKW die ganze Nacht durch gelaufen sind.
Pro Natura regt sich auf
Bei Pro Natura Aargau sorgt das Video jedenfalls für Ärger.
«Es ist schon sehr überraschend, dass man so viele LKW
laufenlässt und so die Umwelt belastet», meint
Geschäftsführer und GLP-Grossrat Matthias Betsche (54)
gegenüber dem Regionalsender. «Ich finde das schon sehr
komisch.»
Dutzende Filialen betroffen
Coop-Lastwagen konnten nicht fahren – Kunden standen vor
leeren Regalen
Coop selber dementiert die Aktion gegenüber Tele M1. «Die
Darstellung ist nicht korrekt», heisst es auf die
schriftliche Anfrage. «Die LKW waren nur während kurzer
Dauer in Betrieb. Es handelt sich um eine einmalige
Massnahme, um nachhaltige Schäden an den Fahrzeugen zu
vermeiden. Betroffen war nur ein kleiner Teil der Flotte.»
Gegenüber Blick erklärt Coop: «Die Motoren mussten für eine
Dauer von 45-60 Minuten laufen.» So konnte man ein
Verstopfen der Leitungen durch den kalten Biodiesel
verhindern.
Dutzend Verkaufsstellen ohne Belieferung
Mit der Aktion reagierte das Verteilzentrum Schafisheim auf
die Lieferprobleme am Montagmorgen. Coop bestätigte die
kältebedingte Verzögerung. Kurzfristig wurden die Fahrzeuge
mit Standarddiesel betankt. «Sobald möglich wird wieder auf
Biodiesel umgestellt», hiess es. Betroffen waren «ein paar
Dutzend Verkaufsstellen» in der Verkaufsregion
Nordwestschweiz-Zentralschweiz-Zürich. Die Läden seien im
Verlauf des Vormittages mit der fehlenden Ware beliefert
worden.
Am Ursprung des Problems steht die Herausforderung mit
Biodiesel im Winter: Der Treibstoff kann bis zu 8 Prozent
Wasser enthalten. Das bildet bei grosser Kälte Eiskristalle
und kann gefrieren. In Bergregionen gibt es deshalb einen
speziellen Winterdiesel, der von November bis Februar
angeboten wird. Er ist für Temperaturen bis minus 20 Grad
geeignet.
Jedes Auto wird eine Spannerbude am 2.2.2025:
Spionage ohne Ende mit "modernen Autos": Moderne Autos sammeln Daten und löschen sie nicht – Kritik
https://www.nau.ch/news/schweiz/moderne-autos-sammeln-daten-und-loschen-sie-nicht-66878163
Fototexte:
1. Autos sind zu rollenden Datenzentren geworden.
2. Kunden müssen der Datennutzung zustimmen.
3. Experten kritisieren: Viele der gesammelten Daten dienen
nicht der Sicherheit.
Der Artikel:
Riccardo Schmidlin - Baden - Wer ein modernes Auto fährt,
hinterlässt nicht nur Brems-, sondern auch Datenspuren. Bei
vielen Modellen braucht es extra eine App, um sie zu
löschen.
Das Wichtigste in Kürze
Eine neue Technologie löscht persönliche
Fahrzeugdaten effektiv.
Rund 1000 Garagisten sollen mit der
Technologie ausgestattet werden.
Ein Anwalt meint, die Funktion sollte
eigentlich standardmässig in Autos eingebaut sein.
Autos sind zu rollenden Datenzentren geworden. Dank moderner
Technologie speichern die Fahrzeuge zunehmend Informationen
über die Gewohnheiten der Lenkerinnen und Lenker.
Sei es von der Innentemperatur bis hin zur Musiklautstärke
über die Geschwindigkeit, der Motoren-Drehzahl oder dem
Bremsverhalten.
Brisant: Vielen Auto-Fans ist das nicht bewusst.
Gerade wer sein Fahrzeug weiterverkauft, gibt die
gespeicherten Daten damit quasi an den nächsten Besitzer
weiter. Eine neue Technologie soll das aber verhindern.
Die «Guardian»-App des TÜV Nord kommt nun auch in der Schweiz
zum Zug. Mit dieser kann man die vollständige Löschung der
persönlichen Fahrzeugdaten beantragen.
Damit gibt es zum ersten Mal eine gesamtheitliche Lösung einer
unabhängigen Prüforganisation.
Zertifikat bestätigt die Löschung der Auto-Daten
Adrian Schnell von der Dienstleistungsfirma «Alpin
Automotive», der die Schweizer Garagisten dahingehend berät,
erklärt bei Nau.ch: «Die Auswertungen sind so weit
gerichtsverwertbar. Und anhand des Zertifikates werden die
Resultate der Löschung ausgewiesen und bestätigt.»
Er führt aus: «Durch die Löschung werden die Daten vom
Fahrzeug entfernt und können von Dritten nicht mehr eingesehen
werden.» So können Bewegungsmuster und Navigationsdaten
entfernt werden.
Aber auch sensible Daten wie Zahlungsinformationen können so
gelöscht werden.
«Bis anhin war die Löschung sehr kompliziert und konnte nicht
nachgewiesen werden», erklärt Schnell. Mit der neuen
Technologie sei das in wenigen Minuten möglich.
Er steht derzeit mit Schweizer Garagen in Kontakt. «Wir werden
im ersten Schritt rund 1000 Garagisten mit dem TÜV-Nord-System
ausstatten und entsprechend die Dienstleistung anbieten.»
Die Garagisten haben nämlich laut der Datenschutzverordnung
eine gewisse Verpflichtung, die Daten zu löschen und diese
nicht an Dritte weiterzugeben.
Rechtanwalt: «Sollte eigentlich Standardfunktion sein»
Martin Steiger, Rechtsanwalt und Digital-Experte, blickt
skeptisch auf die neue Technologie. Denn: Seines Erachtens
sollte so eine App eigentlich überflüssig sein.
Steiger sagt auf Anfrage von Nau.ch: «Die vollständige
Löschung aller Daten im eigenen Auto vor dem Verkauf oder
dergleichen sollte eine standardmässig vorhandene Funktion
sein.» Ähnlich wie beim Smartphone.
Teilweise ist das schon der Fall: «In vielen Fahrzeugen gibt
es die Funktion ‹Werkeinstellungen wiederherstellen› oder
Vergleichbares, mit denen alle Daten gelöscht werden können
sollen.»
Die «Guardian»-App sei eine «geschäftliche Möglichkeit, von
der nicht immer standardmässig vorhandenen Löschfunktion zu
profitieren».
Weiter mahnt Steiger, dass betroffene Personen auch daran
denken, dass ihre Daten bereits unlängst woanders gespeichert
werden sein können.
«Moderne Fahrzeuge sind bekanntlich immer online und
übermitteln viele Daten an den Hersteller und sonstige
Datenempfänger.»
Mega-Datenpanne bei Volkswagen betrifft 22'000 Schweizer
Autos
Das Thema ist brisant. Kürzlich kam es bei einer
Softwaretochter des deutschen Autoherstellers Volkswagen zu
einer Datenpanne.
Zum Konzern gehören neben VW auch die Marken Seat, Audi oder
Skoda.
Wegen eines Softwarefehlers waren offenbar während Monaten
Daten auf einem Cloudspeicher zugänglich!
Davon betroffen waren 460'000 Fahrzeuge, davon 22'000 Wagen
aus der Schweiz. Der Fehler ist inzwischen behoben – sensible
Informationen seien nicht von der Datenpanne betroffen
gewesen.
Paris mit Ringautobahn am 3.2.2025:
Allein-Autofahrer verlieren eine Fahrspur: montags bis
freitags zwischen 7.00 und 10.20 Uhr sowie von 16.00 bis
20.00 Uhr: Paris reserviert Autobahnspur für Fahrgemeinschaften
https://www.nau.ch/news/europa/paris-reserviert-autobahnspur-fur-fahrgemeinschaften-66904214
DPA - Paris - Paris reserviert eine Fahrspur der
Stadtautobahn im Berufsverkehr für Fahrgemeinschaften, Taxis
und Busse.
Die Massnahme diene dem Klimaschutz und solle den 550'000
Anliegern des Boulevard Périphérique, wie die 35 Kilometer
lange Stadtautobahn um Paris genannt wird, eine gesündere
Lebensumgebung bescheren, teilte die Stadt mit. In Paris sei
die stark befahrene Autobahn der Bereich mit der höchsten
Umweltverschmutzung und einer um bis zu zweieinhalbmal
erhöhten Belastung mit Feinstaub, hiess es.
Um die Luftverschmutzung und die Zahl der Unfälle zu
reduzieren, hatte Paris im Oktober bereits die
Höchstgeschwindigkeit auf der Périphérique von 70 auf Tempo 50
gesenkt. Während der Olympischen Spiele im vergangenen Sommer
war bereits vorübergehend eine Fahrspur für Teilnehmer und
Mitwirkende der Spiele reserviert worden.
Rund 1,5 Millionen Autos rollen täglich über die Autobahn.
Nach Angaben der Stadt sind 80 Prozent der Fahrerinnen und
Fahrer alleine unterwegs. Wenn mehr Menschen eine
Fahrgemeinschaft bildeten, reduziere dies Staus, Lärm und
Umweltbelastungen.
Neue Spurregelung für Fahrgemeinschaften
Nun wird demnach jeweils die äusserste linke Spur von montags
bis freitags zwischen 7.00 und 10.20 Uhr sowie von 16.00
bis 20.00 Uhr für Personenwagen mit mindestens
zwei Insassen, Taxis, Busse und Menschen mit einem
Behindertenausweis reserviert. In einer Übergangsphase würden
Fahrer, die das Verbot missachteten, auf Leuchttafeln gebeten,
die Spur zu wechseln.
Vom 1. Mai an drohe dann ein Bussgeld von 135 Euro, wenn die
KI-gestützte Überwachung einen Verstoss registriert. Bei Staus
und Unfällen kann die Spur kurzfristig wieder freigegeben
werden.
Auch in anderen französischen Städten wie Strassburg,
Grenoble, Rennes, Lyon, Lille und Nantes werden bereits
separate Fahrspuren für Fahrgemeinschaften getestet. Auf die
Regelung weist ein neues Verkehrszeichen – eine weisse Raute
auf blauem Grund – hin.
Von 25 Warnwesten haben
nur zehn einen Test des ÖAMTC bestanden, 15 reflektierten
unzureichend bis gar nicht. „Völlig inakzeptabel“,
resümiert der Mobilitätsclub und warnt vor potenziell
tödlichen Konsequenzen im Straßenverkehr.
Online seit heute, 15.16 Uhr
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Bereits im Vorjahr hat der ÖAMTC zusammen mit
europäischen Partnerclubs erstmals 14 Warnwesten auf ihre
Reflexionsstärke untersucht. Damals erfüllten 30 Prozent
der Modelle ihren Zweck nicht. Heuer wurde die
Untersuchung auf 25 Modelle ausgedehnt und dabei, soweit
möglich, auch jene aus 2024 nachgetestet. Das Ergebnis
fiel noch schlechter aus, deutlich mehr als die Hälfte
fiel durch.
Geprüft wurden 25 Warnwesten für Kinder und Erwachsene.
20 Modelle wurden bei verschiedenen großen Onlineportalen
bestellt, fünf Produkte inkognito im Einzelhandel
erworben. Nach einem Schnelltest anhand einer
Referenzkarte wurde in einem unabhängigen Testlabor
überprüft, ob die Produkte die Anforderungen der geltenden
Normen erfüllen. Die fünf im Einzelhandel gekauften Westen
erfüllten die Vorgaben, dreiviertel der online bestellten
Westen dagegen nicht.
Nur zehn von 25 Warnwesten im
ÖAMTC-Test erhöhten die Sichtbarkeit bei Dnkelheit - ÖAMTC/Viktor Schwenk
Der ÖAMTC empfiehlt, beim Onlinekauf darauf zu achten, ob
die Normen „EN ISO 20471“ bei Westen für Erwachsene, bzw.
„EN 17353“ bei Kinderwesten angeführt sind. Gut
reflektierende Warnwesten sind bei Dunkelheit im
Abblendlicht aus einer Entfernung von mehr als 100 Metern
erkennbar. Mit einer unzureichend reflektierenden Weste
verhält es sich wie ohne, warnt der Club: Die Sichtbarkeit
reduziert sich auf wenige Meter.
Die Politik hat das Autofahren in Österreich zum Luxus
gemacht – das will das Autovolksbegehren jetzt ändern.
Gründer Gerhard Lustig ruft alle Betroffenen auf zu
unterschreiben. Die Eintragungswoche startet bald.
Auto mit Update in der Schweiz am 29.3.2025:
braucht lange Zeit - da reicht die Pause auf einer Fähre
oder in einem Autotunnel nicht! Zürichsee: Autofahrer macht Update auf
Fähre – und bleibt stecken
https://www.nau.ch/news/schweiz/zurichsee-autofahrer-macht-update-auf-fahre-und-bleibt-stecken-66946811
Fototexte:
Kunden hätten regelmässig das Gefühl,
dass die Zeit auf der Fähre für das Update genutzt
werden könne, Martin Zemp, Geschäftsführer der
Zürichsee-Fähre Horgen-Meilen.
An der Station informiert ein
Screen, von Updates abzusehen.
Die Updates verursachten laut Martin
Zemp leichte Verspätungen.
Beim Autoverlad Lötschberg müssen
Autos wegen Updates laut der BLS im ungünstigsten Fall
abgeschleppt werden.
Auch beim Autoverlad Furka müssen
Lenkerinnen und Lenker ihre Updates auf später
verschieben.
Der Artikel:
Bettina Zanni - Zürich - Lenker sollen auf der
Zürichsee-Fähre keine Software-Updates machen. Sonst blühen
teure Extrafahrten. Ähnlich ist es beim Autoverlad am
Lötschberg.
Das Wichtigste in Kürze
Manche Autofahrer nutzen die zehnminütige
Fahrt mit der Zürichsee-Fähre für ein Update.
Dies beeinträchtigt den Fährenbetrieb und
kostet.
Bei Autoverladestationen besteht ein
ähnliches Problem.
Moderne Autos sind mittlerweile kleine Computer. Regelmässig
steht deshalb ein lästiges Software-Update an. Einige
Lenkerinnen und Lenker wollen dieses jedoch am falschen Ort
hinter sich bringen.
Rund zehn Minuten dauert die Überfahrt mit der Zürichsee-Fähre
zwischen Horgen und Meilen. Und die warnt jetzt: «Auf der
Fähre bitte keine Updates machen, die Überfahrt reicht
nicht!!!»
Darüber informiert die Zürichsee-Fähre an ihren Stationen auf
Screens. Der Hinweis besteht seit einigen Monaten.
Start ist unmöglich
Martin Zemp, Geschäftsführer der Zürichsee-Fähre
Horgen-Meilen, sagt zu Nau.ch: «Wir haben regelmässig Kunden,
die das Gefühl haben, dass die Zeit auf der Fähre für das
Update genutzt werden kann.»
Doch die Updates dauerten meist länger und könnten nicht mehr
abgebrochen werden. Das ist ein Problem.
Denn: Solange das Update läuft, können die Lenkerinnen und
Lenker nicht mehr losfahren. «So bleibt das Auto an der Stelle
stehen, was ein Ent- beziehungsweise Beladen für uns
erschwert», sagt Zemp. Der Kunde bleibe in der Folge bis Ende
des Updates auf der Fähre.
Die Fähre drückt kein Auge zu. Autofahrenden, die auf ihren
Updates hocken bleiben, blühen mindestens eine Extrafahrt und
ein Ticket mehr.
Dreimal so teuer
«Ich weiss von einem konkreten Fall, da dauerte das Update
rund 30 Minuten», sagt Martin Zemp.
In diesem Fall konnte der Autofahrer die Fähre erst nach zwei
unfreiwilligen Überfahrten verlassen.
Die Update-Reise über den Zürichsee hatte nicht nur zwei
unfreiwillige Überfahrten zur Folge. Sie hatte auch ihren
Preis: Rund 35 Franken kosten drei Fahrten bei knapp zwölf
Franken pro Ticket.
Das Verhalten wirkt sich auch auf die Pünktlichkeit aus.
«Sicherlich verursachte dies leichte Verspätungen», sagt
Martin Zemp. Wie gross diese seien, hänge vom Standort des
Autos und Verkehrsaufkommen ab.
Komplett blockiert hat noch kein Update-Auto den Verlad.
Insgesamt können die Fahrzeuge auf vier Spuren parkieren.
«Zum Glück ist bis heute noch kein solches Fahrzeug an
vorderster Stelle gestanden», sagt Zemp. So könnten die Autos
hinter dem stehenden Fahrzeug um das Fahrzeug herumfahren.
Autos müssen wegen Update sogar abgeschleppt werden
Lenkerinnen und Lenker, die ihr Auto am falschen Ort updaten,
sind auch beim Autoverlad am Lötschberg ein Problem. Seit drei
Monaten schaltet die BLS dort auf dem Display regelmässig den
Hinweis, von Fahrzeugupdates während der Fahrt abzusehen.
Sei ein Update noch nicht abgeschlossen, führe dies in
seltenen Fällen dazu, dass das jeweilige Auto nach dem
Transport «liegen bleibt». Dies sagt Stefan Locher,
Mediensprecher der BLS.
In der Folge könne es den Autozug nicht verlassen. «Damit
blockiert es auch die dahinterliegenden Fahrzeuge.»
Dies führt laut Locher zu ärgerlichen Wartezeiten für andere.
«Oder im ungünstigsten Fall auch dazu, dass das Auto
abgeschleppt werden muss und der Betrieb beeinträchtigt wird.»
Auch beim Autoverlad Furka müssen Lenkerinnen und Lenker ihre
Updates auf später verschieben. «Updates an Elektrofahrzeugen
sind auf dem Autozug verboten», informiert dort eine Tafel.
Grüssel gegen Autobauer
am 1.4.2025: Sie haben Recycling entspannt koordiniert
und werden nun deswegen bestraft??!! EU verhängt 460-Millionen-Kartellstrafe gegen
Autobauer
https://www.nau.ch/news/europa/eu-verhangt-460-millionen-kartellstrafe-gegen-autobauer-66950992
Keystone-SDA - Belgien - Die EU-Kommission hat eine
Kartellstrafe von rund 460 Millionen Euro gegen
mehrere Autobauer verhängt, die sich über Jahre an
einem Kartell beteiligt haben.
Die EU-Kommission hat eine Kartellstrafe in Höhe von
rund 460 Millionen Euro gegen zahlreiche Autobauer
verhängt. Sie haben sich jahrelang an einem Kartell
beteiligt, wie die EU-Kommission mitteilte.
Während VW mit rund 127 Millionen Euro die höchste
Strafe zahlen muss, trifft es BMW mit einer Strafhöhe
von rund 25 Millionen Euro. Mercedes-Benz hatte das
Kartell laut Kommission offengelegt und bekommt deswegen
keine Strafe.
Konkret geht es um Fälle zwischen 2002 und 2017. Der
Branchenverband Acea und 16 grosse Autohersteller haben
den Angaben zufolge wettbewerbswidrige Vereinbarungen
getroffen.
EU verhängt 460 Millionen Euro Strafe gegen Autobauer
Dabei hätten sie rechtswidrige Absprachen getroffen,
wonach Unternehmen beispielsweise nicht für die
Zerlegung von Altfahrzeugen bezahlt werden sollten. Die
Autobauer hätten zudem ihre individuellen Vereinbarungen
mit Autodemontagebetrieben untereinander ausgetauscht
und ihr Verhalten koordiniert.
Zudem hätten sie vereinbart, nicht damit zu werben, wie
gut ihre Autos recycelt werden könnten, so dass
Verbraucher diese Infos bei der Wahl eines Fahrzeugs
nicht berücksichtigen konnten. So sollte Druck auf die
Unternehmen verringert werden, über die gesetzlichen
Anforderungen hinauszugehen.
Vicenza (Italien) am 1.4.2025: Fenster 10cm
offen lassen beim geparkten Auto kostet 46 Euro: Teuerer Kirchenbesuch für Autofahrer:
Parken mit offenem Fenster: Strafe, weil es Diebe einlädt
https://www.suedtirolnews.it/italien/parken-mit-offenem-fenster-strafe-weil-es-diebe-einlaedt
Von: luk
Vicenza – Gelegenheit macht bekanntlich Diebe und wer es
Übeltätern zu leicht macht, wird in Italien offenbar vom
Staat belehrt.
In Vicenza war dies vor wenigen Tagen der Fall. Ein Autofahrer
hatte im Süden der Stadt in der Nähe des Santuario Monte
Berico geparkt und dabei das vordere linke Seitenfenster rund
zehn Zentimeter geöffnet gelassen. Als er zurückkehrte, fand
er einen Strafzettel in Höhe von 42 Euro vor. In der Erklärung
stand, die geöffnete Seitenscheibe sei eine Einladung für
Diebe gewesen. Er habe keine geeigneten Vorsichtsmaßnahmen
getroffen, um eine unbefugte Nutzung des Fahrzeugs zu
verhindern.
Es mag kurios erscheinen, dass das Parken eines Autos mit
geöffnetem Fenster als Gesetzesverstoß gewertet werden kann.
Der Stadtpolizist hat aber laut Corriere della Sera Artikel
158, Absatz 4 der Straßenverkehrsordnung angewandt. Und der
besagt: „Während des Parkens und Haltens muss der Fahrer die
geeigneten Vorsichtsmaßnahmen treffen, um Unfälle zu vermeiden
und eine Nutzung des Fahrzeugs ohne seine Zustimmung zu
verhindern.“
In einfachen Worten: Wer sein Auto abstellt, muss auch darauf
achten, es nicht leicht zugänglich für Kriminelle zu machen.
Das bedeutet beispielsweise, keine Schlüssel im Fahrzeug
sichtbar zurückzulassen oder nicht das Fenster offenzulassen.
Wer gegen diese Regel verstößt, muss mit einer Geldstrafe
zwischen 42 und 173 Euro rechnen.
Der betroffene Autofahrer will gegen das Knöllchen keinen
Einspruch einlegen, sondern das Bußgeld bezahlen. Gleichwohl
fällt es ihm aber schwer, Sinn in dieser Strafe zu finden. Er
stellt die Frage, ob der Hausverstand angewandt wurde.
Italien gegen AutofahrerInnen am 8.4.2025:
Strenge Reifenkontrollen: Italien: Reifenregel sorgt für Bussgelder bei Touristen
https://www.nau.ch/news/europa/italien-reifenregel-sorgt-fur-bussgelder-bei-touristen-66958301
Juli Rutsch - Italien - Ab Mitte April
2025 gilt in Italien eine neue Reifenregel für Autos.
Verstösse kosten bis zu 1'600 Franken. Touristen sollten
besonders vorsichtig sein.
Ab dem 15. April 2025 tritt in Italien eine neue Regelung für
Autopneus in Kraft. Autofahrer sind verpflichtet, von Winter-
auf Sommerreifen zu wechseln, um hohe Strafen zu vermeiden.
Laut «Altarimini.it» drohen bei Verstössen Bussgelder zwischen
422 und 1682 Euro (umgerechnet 394 und 1571 Franken). Die
Übergangsfrist bis zum 15. Mai erlaubt zunächst Verwarnungen
ohne Geldstrafen, danach wird rigoros durchgegriffen.
Italien und die neue Reifenregel
Auch abgefahrene Sommerreifen können teuer werden. Strafen
liegen hier zwischen 87 und 344 Euro. Bei Unfällen mit
mangelhaften Reifen könnte die Versicherung sogar die Zahlung
verweigern, so die «Frankfurter Rundschau».
Der Reifenwechsel kostet in Italien rund 1000 Euro, da neben
neuen Reifen auch Verschleisskontrollen durchgeführt werden
müssen.
Regeln gelten auch für Urlauber
Die Vorschriften betreffen nicht nur Einheimische, sondern
auch Touristen. Wer mit Winterreifen nach Italien reist, muss
rechtzeitig wechseln.
Fahrzeuge mit Ganzjahresreifen sind nur dann ausgenommen, wenn
diese den Sicherheitsstandards entsprechen, berichtet die
«Frankfurter Rundschau». Im schlimmsten Fall droht der Entzug
der Fahrzeugzulassung.
Neben den Reifenregeln sollten Urlauber weitere
Verkehrsbestimmungen beachten: Abblendlicht ist ausserhalb von
Ortschaften Pflicht, und blaue Linien markieren
kostenpflichtige Parkzonen, informiert «Focus Online».
Sicherheit versus Kosten
Die neuen Vorschriften sollen die Verkehrssicherheit erhöhen,
stossen jedoch auf Kritik. Viele italienische Familien
befürchten hohe finanzielle Belastungen, schreibt
Experten empfehlen regelmässige Kontrollen der Reifen, um
Strafen zu vermeiden und die Sicherheit zu gewährleisten.
Urlauber sollten sich vor der Reise gut informieren und ihre
Fahrzeuge entsprechend vorbereiten. Nur so lassen sich
unerwartete Kosten und rechtliche Probleme vermeiden.
Italien am 8.4.2025: Handy am Steuer kostet
seit 15.12.2024 1000 Euro+2 Wochen autofreies Leben: Der neue Strafkatalog für Handydelikte: Tipp Tipp, Lappen
weg! – Italientouristen aufgepasst
https://www.suedtirolnews.it/italien/tipp-tipp-lappen-weg-italientouristen-aufgepasst
Von: Ivd
Rom – Wer in Italien mit dem Handy am Ohr oder beim Tippen am
Steuer erwischt wird, muss sich warm anziehen. Touristen
sollten besser gleich den Rückflug organisieren oder den
Aufenthalt verlängern, denn der italienische Staat greift hart
durch. Seit Mitte Dezember gilt der neue Bußgeldkatalog und
der hat es in sich: Bis zu 1.000 Euro und zwei Wochen
Führerscheinentzug. Man kann nur hoffen, dass man bei gutem
Wetter mit Nähe zum Meer erwischt wird, denn der Führerschein
wird noch an Ort und Stelle einbehalten.
Schlusslicht Italien
Italien zählt seit Jahren auf allen Verkehrsunfallstatistiken
zu den Schlusslichtern: sowohl bei Toten auf Autobahnen pro
1.000 Kilometer, bei Toten pro eine Million Einwohner als auch
bei Verkehrstoten insgesamt. Grund dafür sind nicht die
überfüllten Straßen in Großstädten wie Rom oder Neapel,
sondern viel eher die leichtfertige Einstellung vieler
Italiener. Das zeigt sich besonders in der Handynutzung: 8.912
Führerscheinentzüge gab es bereits in den ersten drei Monaten
des Jahres – gut 100 pro Tag.
Diese hohen Zahlen kommen nicht überraschend, denn die
italienische Regierung hat Mitte Dezember die Strafen für
Handydelikte drastisch angezogen. Beim Erstverstoß sind es 250
Euro bis 1.000 Euro und Führerscheinentzug von 15 Tagen bei
mehr als zehn Punkten. Bei weiteren Einträgen im
Verkehrsregister erhöhen sich die Strafen auf 350 bis 1.400
Euro. Bei einem weiteren Handydelikt innerhalb eines Jahres
drohen ein längerer Führerscheinentzug und weitere Strafen.
Führt die Handynutzung zu einem Unfall, verdoppelt sich beides
pauschal.
Touristen aufgepasst!
Besonders Touristen sollten für die Suche nach dem Weg im
Urlaub lieber anhalten, denn auch ihr Führerschein wird
rigoros einbehalten. „Es gab Fälle, in denen Touristen ihren
Führerschein abgeben mussten und von ihrer Familie nach Hause
gefahren werden mussten. Andere warteten 15 Tage auf ihren
Führerschein“, berichtete Luigi Altamura, oberster
Kommunalpolizist in Verona. Auch im Ahrntal entzog man drei
ausländischen Staatsbürgern den Führerschein. Wer anschließend
beim Fahren ohne Führerschein erwischt wird, muss sich auf
Strafen zwischen 5.000 und 30.000 Euro einstellen.
Die zentrale Frage bleibt jedoch: Trägt die neue Strenge
tatsächlich zur Verkehrssicherheit bei? Immerhin zählt Italien
seit Jahren zu den Ländern mit besonders hoher
Verkehrstotenrate. Mehr als 3.000 Menschen verlieren jährlich
ihr Leben auf den Straßen – deutlich mehr als etwa in
Deutschland, wenn man die Bevölkerungszahlen berücksichtigt.
Es muss also beobachtet werden, ob diese Zahl durch die
Maßnahmen tatsächlich sinkt.
Keine Gnade für Mini-Raser
Auch für Geschwindigkeitsüberschreitungen gelten empfindliche
Limits. So machte der Fall eines Deutschen vor einigen Wochen
die Runde, der wegen 0,22 km/h über der Toleranz zur Kasse
gebeten wurde. In seinem Heimatland wäre die Strafe wegen
Geringfügigkeit fallen gelassen worden. Italien verschickt die
ungebetene Post bereits ab dem ersten Hundertstel über dem
Limit, abzüglich der Toleranz.
Ob Sizilien oder Südtirol, ob Autobahn oder Altstadtgasse –
allen Verkehrsteilnehmern sollt klar sein: Wer gegen
Verkehrsregeln verstößt, muss mit empfindlichen Strafen
rechnen. Das gilt ausdrücklich und ohne Ausnahme auch für
Touristen. Die Phase, in denen Briefe der italienischen
Behörden nicht mehr ins europäische Nachbarland wegen
Streitigkeiten zugestellt wurden, ist Geschichte. Ab jetzt
heißt es: Zahlen und am besten pronto, denn wer aufschiebt,
zahlt im Zweifel noch mehr.
Alkoholiker-Gesetze gegen AutofahrerInnen in Ö
am 11.4.2025: Vignette kaufen in Ö ist mit 14 Tagen
Wartezeit verbunden - wer am 12. Tag fährt, bekommt die
volle Busse. wie wenn er/sie ohne Vignette gefahren wäre
(!): Autobahn-Ärger in Österreich: Wienerin fährt sich trotz
Vignette saftige Busse ein
https://www.blick.ch/schweiz/autobahn-aerger-in-oesterreich-wienerin-faehrt-sich-trotz-vignette-saftige-busse-ein-id20769819.html
Angela Rosser - Journalistin News - Trotz
gekaufter Vignette kassiert eine Wienerin auf der Autobahn
eine Busse. Hintergrund ist eine Frist, die die Frau
missachtet hatte. Das wird nun teuer für sie.
Wer lieber mit dem Auto statt mit dem Zug reist, muss einiges
beachten. Denn, Autofahren kostet nicht nur Benzin und je nach
Verkehrssituation Nerven, sondern in den meisten Ländern
kostet auch das Befahren der Autobahnen.
Alle, die in der Schweiz auf der Autobahn fahren, brauchen
eine Vignette, und die kostet jährlich 40 Franken. Auch in
Österreich ist vor Antritt der Fahrt auf der Autobahn eine
Vignette zu kaufen. Allerdings gibt es hier, neben der
Möglichkeit einer Jahresvignette für 103 Euro, auch die
Möglichkeit, eine für zwei Monate, zehn Tage oder einen Tag zu
kaufen. Die gibt es, gleich wie in der Schweiz, zum Aufkleben
oder digital. Bei der digitalen Variante gibt es aber einen
Haken.
Wienerin fährt sich Busse ein
Während die Vignette in der Schweiz immer vom 1. Dezember des
vergangenen Jahres bis zum 31. Januar des Folgejahres gültig
ist, gilt in Österreich bei digital gekauften Jahresvignetten
und bei Zweimonatsvignetten eine Frist von 18 Tagen ab
Kaufdatum. Erst dann sind diese Vignetten gültig. Wie «Heute»
berichtet, wurde dies einer Wienerin zum Verhängnis. Sie fuhr
sich eine Busse von 120 Euro ein.
Wer in Österreich online eine Jahresvignette kauft, hat laut
EU-Recht die Möglichkeit, innert 14 Tage von dem Kauf
zurückzutreten. Damit man aber in der Zeit den Dienst nicht
nutzt und dann das Geld zurückbekommt, ist die Vignette auch
erst nach Ablauf dieser Frist gültig. Die Frau ist zwei Tage
zu früh über die Autobahn gefahren und erhielt aus diesem
Grund die teure Benachrichtigung nach Hause geschickt. Eine
online gekaufte Jahresvignette sofort zu aktivieren, ist nicht
möglich.
Gefälschte Führerscheine aus Polen in Südtirol
(Norditalien) am 12.4.2025: Dann war die Person OHNE
Führerschein unterwegs: Verkehrskontrollen im Vinschgau: Carabinieri warnen vor
alarmierendem Phänomen
https://www.suedtirolnews.it/chronik/carabinieri-warnen-vor-alarmierendem-phaenomen
Von: mk
Schlanders – Die Carabinieri von Schlanders haben bei zwei
getrennten Verkehrskontrollen im Vinschgau innerhalb kurzer
Zeit zwei Personen ertappt, bei deren Führerschein etwas nicht
stimmte. Die Ordnungshüter warnen vor einem
besorgniserregenden Phänomen, das im Zunehmen begriffen ist.
Der erste Fall ereignete sich bereits Ende Jänner in
Schluderns. Eine ukrainische Autofahrerin, die mit ihrem Pkw
einen Unfall verursacht hatte und die örtlichen Carabinieri um
Hilfe rief, legte den Ordnungshütern bei der Unfallaufnahme
einen polnischen Führerschein vor. Glücklicherweise war kein
weiteres Fahrzeug in den Unfall verwickelt. Die Carabinieri
hegten aufgrund der ungewöhnlichen Aufmachung und
Beschaffenheit des Dokuments Zweifel an dessen Echtheit und
beschlagnahmten es zur weiteren Überprüfung.
Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich Ende März. Bei einer
regulären Verkehrskontrolle hielten die Carabinieri von
Schlanders einen polnischer Staatsbürger am Steuer seines
Wagens an. Auch hier weckte der vorgelegte Führerschein den
Verdacht der Carabinieri. Das Dokument, das ebenfalls
vermeintlich in Polen ausgestellt worden war, wurde
sichergestellt.
Die anschließenden detaillierten Untersuchungen in
Zusammenarbeit mit der Zentraldirektion der Kriminalpolizei
bestätigten die anfänglichen Vermutungen in beiden Fällen: Die
vorgelegten Führerscheine waren Fälschungen. Die Carabinieri
warnen vor einer besorgniserregenden Zunahme gefälschter
Führerscheine aus Polen, die mittlerweile vermehrt im Umlauf
zu sein scheinen.
Fahrer, die ertappt werden, müssen mit unangenehmen
Konsequenzen rechnen. Die Ukrainerin und der Mann aus Polen
wurden auf freiem Fuß wegen des Gebrauchs gefälschter
Dokumente angezeigt. Da sie keine gültige Fahrerlaubnis
besaßen, müssen sie sich zudem wegen Fahrens ohne Führerschein
vor Gericht verantworten.
Spanien will "dynamische
Geschindigkeitslimits" mit KI einführen am 15.4.2025: Jeden
Tag gilt eine andere Höchstgeschwindigkeit...: Ein Land macht ernst – und sprengt alle
Grenzen auf der Überholspur: Die 130 sind Geschichte!
https://www.suedtirolnews.it/unterhaltung/wer-haette-das-gedacht/die-130-sind-geschichte
Von: red
Das Ereignis geht wie ein Donnerschlag durch Europa: Spanien
hat über Nacht das feste Tempolimit von 130 km/h auf
Autobahnen abgeschafft. Was jahrzehntelang als unantastbar
galt, ist nun Geschichte. Die neue gesetzliche Regelung
erlaubt höhere Geschwindigkeiten – und das nicht etwa nur auf
wenigen Strecken oder in Ausnahmefällen.
Was bisher als Wunschdenken vieler Autofahrer galt, ist jetzt
Realität: In bestimmten Situationen darf jetzt mit bis zu 150
km/h gefahren werden. Und das ist nur der Anfang eines völlig
neuen Verkehrsdenkens.
Die Straße denkt jetzt mit: Intelligenz statt Verbot
Hinter dieser radikalen Entscheidung steckt ein
fortschrittliches System: künstliche Intelligenz. Mithilfe
modernster Technologie werden Verkehrsflüsse, Wetterdaten,
Straßenbedingungen und Unfallstatistiken in Echtzeit
analysiert. Daraus entsteht ein dynamisches System, das
flexibel auf jede Situation reagiert – und die jeweils
passende Höchstgeschwindigkeit vorgibt.
Bei freier Strecke und gutem Wetter? Dann öffnet sich die
digitale Schranke nach oben. Bei Stau, Nebel oder glatter
Fahrbahn? Dann wird automatisch gedrosselt – sofort, ohne
Diskussion. Verkehrszeichen können digital verändert werden,
Kameras erfassen jedes Detail. Das Ziel: Maximale Effizienz
bei gleichzeitig hoher Sicherheit.
Vorbild Deutschland – oder doch ein eigenes Modell?
Dass das neue System Erinnerungen an die deutschen Autobahnen
weckt, ist kein Zufall. Auch dort gibt es bereits viele
Strecken ohne Tempolimit. Der spanische Ansatz geht jedoch
einen Schritt weiter: Statt kompletter Freiheit setzt man auf
kontrollierte Dynamik. Die künstliche Intelligenz entscheidet,
nicht der Fahrer – ein Spagat zwischen deutscher Raserkultur
und französischer Reglementierung.
In Frankreich laufen übrigens bereits erste Tests mit
variablen Tempolimits, die sich je nach Tageszeit und
Verkehrsaufkommen ändern. Auch Italien zeigt Interesse. Europa
ist in Bewegung – wortwörtlich.
Mehr Tempo – weniger Risiko?
Was zunächst wie ein Freifahrtschein klingt, wird von den
Behörden ganz anders verkauft: Es geht nicht darum, den
Straßenverkehr zum Highspeed-Spielplatz zu machen, sondern um
Effizienz, Umweltbilanz und Sicherheit. Denn ein gut
regulierter, fließender Verkehr bedeutet weniger Bremsmanöver,
weniger Emissionen und weniger Unfälle.
Erste Pilotprojekte in Spanien zeigten bereits: Die Zahl der
riskanten Überholmanöver ging zurück, ebenso die Zahl der
abrupten Bremsungen. Gleichzeitig konnte der Verkehrsfluss um
bis zu 20 Prozent verbessert werden – laut Verkehrsministerium
ein voller Erfolg.
Wird das Schule machen?
Spanien ist das erste Land in Europa, das sich so konsequent
von starren Tempogrenzen verabschiedet. Doch der Schritt hat
Signalwirkung. In einer Zeit, in der Autos immer sicherer und
Systeme immer intelligenter werden, wirkt ein generelles Limit
von 130 km/h plötzlich nicht mehr zeitgemäß.
Politisch mag das Thema kontrovers bleiben – doch
technologisch ist die Richtung klar: mehr Flexibilität, mehr
Daten, mehr Dynamik. Die Autobahn der Zukunft ist nicht nur
schneller, sie ist vor allem smarter.
Neuer Plan: Starke Autos in der Schweiz am
18.4.2025: werden nun bei Unfällen mit PS registriert: Verkehrssicherheit: Die PS von Autos sollen bald in die
Unfallstatistik einfliessen
https://www.20min.ch/story/verkehrssicherheit-die-ps-von-autos-sollen-bald-in-die-unfallstatistik-einfliessen-103310044
Bode Obwegeser - Neu soll
bei Unfällen die Motorleistung in die Statistik aufgenommen
werden. Dies fordert Nationalrätin Marionna Schlatter
(Grüne) in einer breit abgestützten Motion. Die SVP wehrt
sich.
Archiv am 26.4.2025: ZDF meldete 1989, dass
ein Audi 100 mit EINER Tankfüllung 4800km fahren kann: ZDF-Bericht von 1989: Audi 100 fährt mit einer Tankfüllung
4800 km!
Video-Link: https://t.me/standpunktgequake/188285
Und was wurde daraus? Richtig: Nichts.
Ein Auto mit unglaublicher Effizienz – vom ZDF dokumentiert –
aber es kam nie auf den Markt. Warum nicht?
🤔 Vielleicht, weil es nie darum ging, Technik für die
Menschen zu entwickeln. Sondern darum, was Politik und
Industrie gemeinsam verhindern können.
💶 Politiker arbeiten längst nicht mehr für die, die sie
gewählt haben – sondern für die, die sie gekauft haben.
Statt Fortschritt und Effizienz:
🔹Verbot von Verbrennern
🔹Zwang zur E-Mobilität
🔹Abhängigkeit von fragiler Infrastruktur
Wo wären wir heute, wenn echte Innovation nicht blockiert,
sondern gefördert worden wäre?
👉 Quelle (https://x.com/NinaKis17/status/1915696185605808234)
SUVs sind die Hölle für FussgängerInnen und
VelofahrerInnen am 21.5.2025: deutlich höhere Sterberaten
bei Unfällen +44% und bei Kindern +82%: Höher, breiter, schwerer: SUV sind für Radfahrer und
Fußgänger gefährlicher
https://www.suedtirolnews.it/chronik/suv-sind-fuer-radfahrer-und-fussgaenger-offenbar-gefaehrlicher
Von: apa
Für Kritiker steht bisher bei den immer beliebteren SUV
der erhöhte Ressourcenverbrauch in Herstellung und Betrieb
im Vordergrund. Eine Meta-Analyse von 26
wissenschaftlichen Studien könnte jetzt zusätzlich zu
heißen Diskussionen führen: Demnach sind die schweren,
höheren und oft breiteren Fahrzeuge für Radfahrer und
Fußgänger deutlich gefährlicher als “normale” Pkw.
Untersucht wurde dabei das Mortalitätsrisiko bei einem
Unfall, das bei einem SUV deutlich ausfiel.
“Werden Fußgänger oder Radfahrer von einem SUV oder einem
leichten Nutzfahrzeug (LTV; Anm.) angefahren, haben sie ein
um 44 Prozent höheres Risiko zu sterben als bei einem
Zusammenstoß mit einem normalen Pkw”, fasste
jetzt das Deutsche Ärzteblatt die Hauptergebnisse der
Untersuchung zusammen. Sie ist im Fachjournal “Injury
Prevention” veröffentlicht worden
(https://doi.org/10.1136/ip-2024-045613). Bei Kindern sei
der Effekt der schwereren Fahrzeuge bei einem Unfall noch
größer: Das Mortalitätsrisiko, sollte ein Kind von einem SUV
oder einem leichten Nutzfahrzeug niedergefahren werden, wäre
demnach sogar um 82 Prozent größer als bei einem
Unfall mit einem Pkw.
Daten von 680.000 Unfällen
“Unsere Analyse von mehr als einer halben Million Unfällen
aus verschiedenen Ländern der Welt zeigt, dass SUV und
andere ähnlich große Fahrzeuge deutlich häufiger als
herkömmliche Pkw schwere Verletzungen verursachen,
wenn sie Fußgänger oder Radfahrer erfassen”, sagte dazu die
Erstautorin der Meta-Analyse, Elsa Robinson, von der London
School of Hygiene & Tropical Medicine.
Insgesamt wurden die Daten aus 26 wissenschaftlichen
Studien analysiert. Es handelte sich dabei um Informationen
zu mehr als 680.000 Unfällen in den vergangenen 35 Jahren.
Als leichtes Nutzfahrzeug wurden SUV, Kleintransporter und
Pick-up-Fahrzeuge klassifiziert. “Auch wenn nur SUV und Pkw
verglichen wurden, ergaben sich ähnliche Ergebnisse”,
schrieb die deutsche Ärztezeitung. SUV und die
Kleintransporter bzw. Pick-up-Trucks seien eben zumeist
breiter, höher und schwerer als “normale” Pkw.
Höher, breiter, schwerer
Die größere Gefährdung bei Beteiligung der zum Beispiel
wegen der höheren Sitzposition, der größeren Breite und des
robusteren Designs samt beworbener größerer
Geländegängigkeit so beliebten Fahrzeuge an Unfällen mit
Radfahrern oder Fußgängern zog sich quer durch alle Gruppen
von Unfallopfern. “Die Wahrscheinlichkeit einer tödlichen
Verletzung war bei Personen aller Altersgruppen, die von
einem SUV erfasst wurden, im Vergleich zu denen, die von
einem Pkw angefahren wurden, um 44 Prozent erhöht. Bei
Kindern stieg die Wahrscheinlichkeit tödlicher Verletzungen
um 82 Prozent, bei Kindern unter zehn Jahren sogar um 130
Prozent”, so die Ergebnisse laut dem “Deutschen Ärzteblatt”.
Ähnliche Daten wurden auch zu tödlichen und schweren
Verletzungen zusammen aus den Informationen herausgefiltert:
Bei Unfällen mit einem SUV oder einem leichten Nutzfahrzeug
lag das Risiko im Vergleich zur Beteiligung eines Pkw um
rund ein Viertel höher. Für Erwachsene bedeutete das eine um
24 Prozent größere Gefährdung, für Kinder ein um 28 Prozent
größeres Risiko, für Kinder unter zehn Jahren eine um 48
Prozent größere Gefährdung.
Zur Ursache für diese Unterschiede existieren mehrere
Annahmen. “Hinweise darauf, weshalb SUV bei Fußgängern und
Radfahrern schwerere Verletzungen verursachen, gibt es aus
früheren Studien. Demnach ist das erhöhte Risiko vor allem
auf die höhere und stumpfere Frontpartie von SUV und
leichten Nutzfahrzeugen zurückzuführen. Diese führt dazu,
dass Fußgänger oder Radfahrer weiter oben am Körper
getroffen werden – bei Erwachsenen etwa am Becken statt an
den Knien, bei Kindern am Kopf statt am Becken”, hieß es in
der Ärztezeitung. Außerdem steige mit den höheren und
stumpferen Frontpartien der größeren Fahrzeuge die
Wahrscheinlichkeit, dass Fußgänger oder Radfahrer bei einer
Kollision nach vorn auf die Fahrbahn geschleudert würden und
sie dann von dem Unfallwagen eventuell noch einmal getroffen
oder gar überfahren werden.
Erfindung aus dem 4R am 3.6.2025: Asphalt, der
Wasser schluckt: WASSERABSORBIERENDER ASPHALT - ES GIBT NOCH INNOVATION IN
DEUTSCHLAND
https://t.me/standpunktgequake/192912
💭 Deutsche Ingenieure haben einen wasserabsorbierenden
Asphalt entwickelt. Der neue wasserdurchlässige Asphaltbelag
kann bis zu 4 Tonnen Regenwasser pro Minute aufnehmen, wodurch
Pfützen vermieden werden. Außerdem ist dieser Asphalt
widerstandsfähiger und hält länger.
✔️ Diese Technologie wurde bereits in mehreren Regionen
Deutschlands getestet.
☝️ Man kann nur hoffen, dass diese Innovation auch in
Deutschland vermarktet wird – und nicht wie beim Transrapid im
Ausland verschwindet.
In der Schweiz und der EU ist der Einbau
von EDR-Systemen in neue Fahrzeugmodelle seit Juli 2022 bzw.
Juli 2024 (für alle neu zugelassenen Fahrzeuge)
obligatorisch. - D.Huber
Der Artikel:
Der Event Data Recorder (EDR), oft als «Blackbox»
bezeichnet, ist eine zentrale Komponente moderner Fahrzeuge.
Er erfasst eine Momentaufnahme relevanter Fahrzeugdaten kurz
vor, während und nach einem Kollisionsereignis.
Im Gegensatz zu Flugschreibern zeichnen EDRs weder Audio noch
Video auf und erfassen auch kein langfristiges Fahrverhalten.
Ihre Datenerfassung ist ereignisgesteuert und zeitlich
begrenzt.
Diese Technologie bietet objektive Beweismittel für
Unfallrekonstruktionen und hilft bei rechtlichen oder
versicherungsbezogenen Streitigkeiten. Zudem werden
Fahrzeugmängel identifiziert und die Fahrzeugsicherheit
kontinuierlich verbessert.
Die Rolle des Event Data Recorders in der modernen
Unfallanalyse
EDRs sind in der Automobilindustrie weit verbreitet; bereits
2014 besassen 96 Prozent der Neuwagen in den USA einen solchen
Recorder. Eine bedeutende Entwicklung ist die EU-weite Pflicht
zum Einbau von EDRs in alle neuen Personenkraftwagen ab Juli
2024. Diese Verpflichtung gilt ebenfalls für leichte
Nutzfahrzeuge.
Die Schweiz hat sich dieser EU-Regulierung angeschlossen, was
die zunehmende Bedeutung von EDR-Daten für
Unfalluntersuchungen unterstreicht. Die Verfügbarkeit dieser
Daten wird stark zunehmen und einen Paradigmenwechsel in der
Unfallrekonstruktion bewirken.
Dies führt weg von subjektiven Zeugenaussagen hin zu
objektiven, faktischen Daten.
Welche Daten zeichnet eine Blackbox im Auto auf?
EDRs erfassen spezifische und objektive Datenpunkte zur
Fahrzeugdynamik und zum Insassenverhalten rund um einen
Unfall. Zu den gängigen Parametern gehören die
Fahrzeuggeschwindigkeit, die Aktivierung der Bremsen und die
Stellung des Gaspedals.
Auch der Lenkwinkel, die Airbag-Auslösung und der
Sicherheitsgurtstatus werden präzise aufgezeichnet. Hinzu
kommen G-Kraft-Messungen, Motordrehzahl, der Status von
ABS/ESP und GPS-Daten.
Die Präzision dieser Daten, insbesondere von Delta-V und
G-Kräften, bietet eine wissenschaftliche Grundlage zur
Beurteilung der Unfallschwere. Diese Daten übertreffen die
Aussagekraft subjektiver Berichte bei Weitem.
Speicherzeit
EDRs speichern diese Daten für einen kurzen Zeitraum,
typischerweise 5 bis 20 Sekunden rund um das Ereignis, in
einem nichtflüchtigen Speicher. Die Aufzeichnung wird durch
bestimmte Auslöseereignisse wie einen Aufprall, die Auslösung
eines Airbags oder abruptes Bremsen aktiviert.
Die Integration des EDR in das Airbag-Steuergerät ist eine
strategische Entscheidung. Diese Platzierung optimiert die
Datenerfassung und gewährleistet, dass wichtige
Kollisionsdaten auch bei schweren Unfällen erhalten bleiben.
Der Nutzen von EDR-Daten: Warum sie entscheidend sind
EDR-Daten verbessern Unfalluntersuchungen erheblich, indem sie
einen objektiven Bericht über das Geschehen liefern. Dies ist
besonders wertvoll, wenn Zeugenaussagen widersprüchlich oder
unzuverlässig sind.
Durch die Analyse von Geschwindigkeit, Bremsvorgängen und
Aufprallkräften können Ermittler den Unfallhergang detailliert
rekonstruieren. Diese Daten dienen auch als entscheidende
Beweismittel in Gerichtsverfahren und bei
Versicherungsansprüchen.
Sie klären, ob ein Fahrer zu schnell fuhr, Ausweichmanöver
versuchte oder Bremsen missachtete. Versicherungsunternehmen
nutzen EDR-Daten zur Validierung von Ansprüchen und zur
Betrugserkennung.
Empirie zur Prävention
Darüber hinaus tragen EDR-Daten massgeblich zur Verbesserung
der Fahrzeugsicherheit bei. Die gewonnenen Erkenntnisse
fliessen in die Entwicklung und Verfeinerung von
Sicherheitssystemen wie Airbags und Fahrerassistenzsystemen
(ADAS) ein. EDRs liefern empirische Daten aus realen Unfällen.
Dies ermöglicht Herstellern, Schwachstellen zu identifizieren
und effektivere Sicherheitstechnologien zu entwickeln, was die
Zahl der Verkehrstoten und Verletzungen kontinuierlich
reduziert.
Regulierung und verpflichtende EDR-Implementierung
Die Einführung von EDRs wird weltweit vorangetrieben. In den
USA sind sie bereits seit 2012 für neu hergestellte Fahrzeuge
verpflichtend. Die EU-Verordnung 2019/2144 schreibt den Einbau
von EDRs in alle neuen Personenkraftwagen und leichten
Nutzfahrzeuge ab Juli 2024 vor.
Für Busse, Reisebusse und Lastwagen erfolgt die Pflicht ab
Januar 2029. Die Schweiz hat sich diesen EU-Standards
angepasst. Sie schreibt die «Blackbox» für neue Personenwagen
und Lieferwagen ab April oder Juli 2024 vor.
Diese gestaffelten Einführungsdaten spiegeln einen
pragmatischen Ansatz wider, der die dringende Notwendigkeit
verbesserter Verkehrssicherheitsdaten mit der Komplexität der
Technologieintegration in Einklang bringt. Die
Regulierungsbehörden berücksichtigen dabei die
unterschiedlichen Designanforderungen und Marktzyklen der
verschiedenen Fahrzeugkategorien.
Datenzugriff, Datenschutz und Sicherheitsaspekte
Der Zugriff auf EDR-Daten ist streng reglementiert. Die Daten
werden intern im Fahrzeug gespeichert, oft im
Airbag-Steuergerät, und sind nicht kontinuierlich per
Fernzugriff auslesbar.
Der Zugriff erfordert in der Regel die Zustimmung des
Fahrzeughalters oder eine gerichtliche Anordnung. Polizei,
Unfallrekonstruktionsexperten, Versicherungsunternehmen und
Gerichte können die Daten unter bestimmten Bedingungen
auslesen.
Dies geschieht mittels spezieller Tools über den OBD-II-Port
oder direkt am EDR-Modul. Die Daten werden dabei kopiert,
nicht manipuliert oder gelöscht. Datenschutzbestimmungen wie
die DSGVO in der EU regeln den Umgang mit EDR-Daten.
Breiter Nutzen
Es wird betont, dass EDR-Daten anonymisiert sein müssen, um
keine Rückschlüsse auf das Fahrzeug oder den Halter
zuzulassen. Manipulationsschutz durch kryptografische Methoden
und physische Sicherheitsmassnahmen ist ebenfalls
vorgeschrieben.
Die Daten werden nur für die notwendige Dauer gespeichert und
danach automatisch gelöscht, es sei denn, ein Airbag wurde
ausgelöst. Fahrzeughalter müssen über das Vorhandensein von
EDRs informiert werden und haben das Recht, ihre Daten
einzusehen.
Die Anonymisierung der EDR- ist entscheidend, um das
öffentliche Vertrauen zu wahren und die Akzeptanz dieser
Sicherheitstechnologie zu fördern. Sie verhindert, dass EDRs
als Überwachungsinstrumente wahrgenommen werden, und stellt
sicher, dass sie primär der Unfallanalyse und der Verbesserung
der Verkehrssicherheit dienen.
NIE ein Auto haben ist das
Beste am 16.6.2025: Beispiel Schweiz: Autoschilder zu spät
abgegeben=Eintrag ins Strafregister + Einbürgerung
blockiert: Wegen Lappalie darf Café-Besitzer
nicht Schweizer werden
https://www.blick.ch/politik/er-spricht-perfekt-deutsch-und-hat-den-einbuergerungstest-bestanden-wegen-lappalie-darf-cafe-besitzer-nicht-schweizer-werden-id20963337.html
Lucien Fluri und Kim
Niederhauser - Er spricht perfekt Deutsch
und hat den Einbürgerungstest bestanden. Café-Besitzer
Schuan Tahir ist in der Schweiz bestens integriert. Er
lebt seit 28 Jahren in Solothurn, arbeitet sechs Tage die
Woche und spricht hervorragend Deutsch. Dennoch wurde sein
Einbürgerungsgesuch abgelehnt – einzig und allein wegen
eines kleinen Missgeschicks.
Alles kam wieder hoch, Erinnerungen kamen zurück. Um ein
Haar wäre Schuan Tahir (56) 2023 Schweizer Bürger geworden.
Der Einbürgerungstest war bestanden, sein Deutsch:
einwandfrei. Gemeinde, Bund und Kanton hatten ihr Okay
gegeben. Doch auf dem letzten Meter zogen die Behörden die
Notbremse. Wegen einer Bagatelle! Tahir hatte die
Nummernschilder für sein verkauftes Auto zu spät zur
Motorfahrzeugkontrolle zurückgebracht.
Mitten in der belebten Solothurner Altstadt ist das Café von
Schuan Tahir. Der Gastgeber sitzt an einem kleinen Tisch vor
der grossen Glasscheibe. Ständig winkt er Passanten zu, die
vorbeilaufen. Er kennt die halbe Stadt, und fast die ganze
Stadt kennt ihn. «Wenn ich wirklich etwas Unrechtes getan
hätte, wüsste es sofort ganz Solothurn», lacht er.
Er hat bisher zu seinem Fall geschwiegen. Doch dann las er
in der Zeitung von einem Gastronomen aus der Innerschweiz
und die Erinnerungen kamen hoch. Ein türkischer Wirt aus
Goldau SZ hatte um den Pass gekämpft. Er war übermüdet am
Steuer gesessen und hatte im Sekundenschlaf einen Unfall
gebaut. Deshalb sollte ihm – trotz hervorragender
Integration und 31 Jahren in der Schweiz – das Bürgerrecht
der Eidgenossenschaft verwehrt bleiben.
Tahir schüttelt den Kopf. Er verdiente sich sein Leben
selbst, chrampfte dafür. Er baute keinen Unfall, bezog nie
Sozialhilfe, beging kein Kriminaldelikt. Nur ein Autoschild
blieb auf seinem Küchentisch liegen, als er das Auto
verkaufte. SO 71885 lautete das Kennzeichen. «Ich arbeite
von morgens bis abends im Betrieb, sechs Tage die Woche»,
sagt er.
Um 7.30 Uhr beginnen die Vorbereitungen, um 18 Uhr schliesst
er, im Sommer wird es auch mal später. Freizeit? Die ist
beschränkt. Und so versäumte er es, die Schilder abzugeben.
Die Folgen waren drastisch: eine Busse, ein Eintrag im
Strafregister und der Abbruch des Einbürgerungsverfahrens.
Am 4. Juli 2023 erhielt Tahir den Strafbefehl, in dem er
las: «Der Beschuldigte hat sich wie folgt schuldig gemacht:
Nichtabgabe von Ausweisen und Kontrollschildern. Tatzeit:
11.04.2023 bis 05.05.2023». Die Strafe: 5 Tagessätze zu je
60 Franken, bedingt und 400 Franken Verfahrenskosten.
Kurze Zeit später kam Post von der Bürgergemeinde Solothurn.
Die Einbürgerung war kein Thema mehr. «Ich war wahnsinnig
enttäuscht und traurig», sagt er. «Klar: Ich habe einen
Fehler gemacht. Und deshalb bezahlte ich die Busse
anstandslos.» Aber deswegen gleich das ganze
Einbürgerungsverfahren abbrechen? «Das verstehe ich nicht.
Ein Krimineller bin ich nicht. Was mir passiert ist, kann
allen passieren.»
«Ich habe immer gearbeitet»
Mehr als die Hälfte seines Lebens hat Tahir inzwischen in
und um Solothurn verbracht. Er kam 1998 als Flüchtling, den
Irak von Diktator Saddam Hussein (1937–2006) musste er aus
politischen Gründen verlassen. In der Schweiz arbeitete er
sich hoch. «Ich habe immer gearbeitet», sagt der
Café-Inhaber.
Er war in der Uhrenfabrik ETA angestellt, half in der Küche
eines Berggasthofs. Dann gründete er einen Kebab-Laden, den
es noch heute gibt. Und betrieb lange eine Bar, die rasch
stadtbekannt wurde. Ganz Solothurn verkehrt(e) dort. Dann
entschied er sich vor zehn Jahren, sein Stadtcafé zu
eröffnen. Er wollte vermehrt tagsüber arbeiten.
Bundesgericht sieht Änderungsbedarf
Hoffnung gibt Tahir das Urteil des Bundesgerichts im Falle
des türkischen Wirts, auch wenn ihm selbst das nichts mehr
nützt. Das höchste Gericht entschied nämlich, dass der
Unfall als Straftat zu stark gewichtet worden war. Künftig
könnten Behörden allenfalls mehr Spielraum haben. Anders als
etwa bei der Beurteilung der Integration sind ihnen heute
die Hände gebunden, wenn eine Straftat vorliegt. Eine
Einbürgerung ist dann nicht mehr möglich.
Tahir selbst hat seinen Fall nie weitergezogen. Doch sein
Strafregistereintrag wird in wenigen Monaten gelöscht. Er
wird wieder einen Einbürgerungsantrag stellen können. Und
nochmals von vorne beginnen. Dass er diesen Weg gehen wird,
ist für ihn klar. Denn er hat nur eine Heimat: Solothurn.
Draussen laufen Bekannte vorbei, er winkt.
Griechenland neue Auto-Gesetze am 21.6.2025:
Es kommt der TOTALE TERROR - Griechenland wird
UNbewohnbar:
-- mit Handy am Steuer 350¤, zweites
Mal 1000¤+6 Monate Führerschein weg, das dritte Mal
2000¤+12 Monate Führerschein weg
-- über 5% Alk im Blut = mind. 1000¤+6 Monate
Führerschein weg, beim 3.Mal 2000¤+12 Monate
Führerschein weg
-- Rotlicht+Stopp überfahren: 700¤ - Fussgänger bei
Rot: 30¤
-- Innenstädte Tempo 30 - Raserei kostet bis
8000¤+4Jahre Führerschein weg
-- Helm auf Motorrad vergessen+Rauchen mit Kindern
im Auto: bis 1500¤
-- wildes Campen bei schönen Ruinen, am Strand, an
der Küste, am Waldrand oder im Wald wird verboten
-- Wohnmobil muss alle 24 Stunden versetzt werden,
sonst bis 300¤ Geldbusse pro beteiligte Person Aufgepasst in den Ferien: Griechenland greift hart
gegen Verkehrssünder durch
https://www.blick.ch/auto/urlauber-aufgepasst-griechenland-greift-hart-gegen-verkehrssuender-durch-id20964062.html
Gabriel Knupfer - Redaktor
Wirtschaft - Viele
Reisende mieten ein Auto oder einen Roller im
beliebten Ferienland. Doch Achtung: Das müssen Auto-
oder Rollerfahrerinnen zu den neuen Regeln wissen, die
bald auf den griechischen Strassen gelten.
Schöne Strände, gutes Essen und eine reiche Kultur:
Griechenland steht bei Schweizerinnen und Schweizern
hoch im Kurs. Dabei ist klar: Wer auf der Reise etwas
vom Land sehen will, mietet sich gern ein Auto oder ein
Motorrad.
Doch künftig sollten Reisende besonders aufpassen, wenn
sie auf den Strassen von Hellas unterwegs sind. Das Land
erhöht die Bussen für Verkehrssünder deutlich.
Die neuen Regeln im Detail
Wer mit dem Smartphone in der Hand
erwischt wird, zahlt beim ersten Verstoss 350 Euro. Beim
zweiten Mal steigt die Busse auf 1000 Euro und sechs
Monate Führerscheinentzug. Das dritte Mal kostet 2000
Euro und der Führerschein ist ein ganzes Jahr weg.
Die 9 aussergewöhnlichsten Verkehrsregeln der Welt
Richtig teuer werden auch Alkoholverstösse.
Wer die Promillegrenze von 0,5 überschreitet, wird mit
mindestens 1000 Euro gebüsst und kann ein Fahrverbot von
bis zu zehn Jahren bekommen. Achtung: Motorrad- und
Rollerfahrer müssen gar völlig nüchtern sein.
Wenn du ein Lichtsignal oder ein Stoppschild
missachtest, kostet das künftig 700 Euro. Ebenfalls neu:
Auch Fussgänger werden bestraft, wenn sie bei Rot über
die Strasse gehen. Kostenpunkt: 30 Euro.
Enge Gassen mit Tempo 30
Eine weitere Änderung: In den engen Gassen und Strassen
der Altstädte gilt neu Tempo 30. Die
Geldbussen für Tempo-Verstösse gehen im
Extremfall bis 8000 Euro und vier Jahre
Führerscheinentzug. Dafür wird die Höchstgeschwindigkeit
auf der Autobahn von 130 auf 140 Kilometer pro Stunde
angehoben.
Helm und Rauchverbot im Auto
Ein wichtiger Bestandteil des Vorstosses ist auch, dass
bestehende Gesetze konsequent durchgesetzt werden. Das
war bisher nicht immer der Fall, zum Beispiel bei der Helmpflicht
für Motorradfahrer. Oder bei der Regel, dass
Autofahrer mit Kindern an Bord nicht rauchen
dürfen. Die Busse dafür beträgt bis zu 1500
Euro.
Der traurige Hintergrund der meisten neuen Massnahmen:
Mit 61 Verkehrstoten auf eine Million Einwohner gehören
die griechischen Strassen zu den gefährlichsten in
Europa. Zum Vergleich: In der Schweiz starben 2024 28
Menschen pro Million Einwohner. Wann das Gesetz in Kraft
tritt, ist noch offen.
Strenge Vorgaben für Camper
Mit einem anderen Gesetz hat Griechenland die Regeln für
Camper verschärft, wie der deutsche ADAC
berichtet. Das Aufstellen von Zelten und Abstellen von
Wohnwagen ist bei archäologischen Stätten, an Stränden
und Küsten sowie in Wäldern und an Waldrändern verboten.
Ebenfalls verboten ist es, mit dem Wohnmobil
länger als 24 Stunden in Wohngebieten zu parkieren. Es
drohen empfindliche Bussen von bis zu 300 Euro
pro Person. Geht der Fall vor Gericht, sind
bis zu 3000 Euro Strafe und drei Monate Haft möglich.
Griechenland ist nicht das einzige beliebte Ferienland,
das die Schraube im Strassenverkehr anzieht. Auch in
Italien gibt es seit diesem Jahr höhere Bussen für viele
Vergehen.
Schweiz diskutiert am 21.6.2025: TCS-Sommer-Ratgeber: Darf ich barfuss Autofahren? - NEIN,
weil eine Notbremse barfuss kaum möglich ist
https://www.blick.ch/auto/service/darf-ich-barfuss-oder-mit-flip-flops-autofahren-id19979180.html
Experte Adrian Suter vom TCS, mit 1,6 Millionen Mitglieder der
grösste Mobilitätsclub der Schweiz, ist Leiter Aus- und
Weiterbildung TCS Training & Events. Er klärt für Blick
Fragen rund ums Autofahren.
Adrian Suter
Wir diskutierten kürzlich im Schwimmbad, ob man barfuss
Autofahren darf, oder nicht? Wir haben keine schlüssige
Antwort gefunden.
S. Wipf, per Mail
Tatsächlich ist dies nirgends konkret formuliert. Das
Strassenverkehrsgesetz (SVG) verbietet das Fahren barfuss, mit
Flip-Flops oder Strandschuhen nicht explizit. Eigentlich ist
das erforderliche Schuhwerk darin gar nicht beschrieben.
Allerdings: Nur weil dies nicht konkret formuliert ist, kann
man sich trotzdem nicht alle Freiheiten erlauben. Bei einem
Unfall kann es je nachdem richtig ungemütlich werden.
Notbremsung barfuss kaum möglich
Denn das Gesetz schreibt unmissverständlich vor, dass der
Fahrer oder die Fahrerin nicht in der Bedienung der
Bedienelemente behindert werden darf und die Kontrolle über
das Fahrzeug behalten muss. Gute Schuhe helfen, die Pedalkraft
zu verstärken. Eine Notbremsung barfuss zu vollziehen, ist
dagegen kaum möglich. Und mit Flip-Flops besteht ausserdem die
Gefahr, vom Pedal abzurutschen.
Versicherung kann Leistungen kürzen
Natürlich: Solange nichts passiert, ist man fein raus. Doch
neben dem fehlenden Sicherheitsaspekt riskiert ein Autofahrer
oder eine Fahrerin barfuss oder mit Flip-Flops bei einem
Unfall eine Geldstrafe, den Entzug des Führerscheins oder
Leistungskürzungen bei der Vollkasko- oder
Haftpflichtversicherung wegen grober Fahrlässigkeit. Übrigens:
Auch Plateauschuhe oder Stilettos können beim Fahren unter
Umständen von Versicherungsexpertinnen und -experten als
ungeeignet eingestuft werden. Im Ausland verhält es sich
übrigens ähnlich. Auch dort gibts im Allgemeinen keine
expliziten «Schuhwerk-Vorgaben» am Steuer. Ein allfälliges
Bussgeld zielt dann meist auf «unverantwortliches und
gefährliches Fahrverhalten» ab.
Deshalb mein Tipp: Auch wenn die Verlockung bei den jetzt
hochsommerlichen Temperaturen gross ist: Die Flip-Flops besser
einpacken und erst nach der Fahrt und dem Aussteigen anziehen.
Hast auch du eine Frage an unsere Experten?
Dann richte diese an: Redaktion Blick, Stichwort AutoBlick,
Postfach, 8099 Zürich, oder auf www.tcs.ch/experte. Unsere
Experten helfen dir gern.
Autoverkehr
in Frankreich am 21.6.2025: Autobahn Paris-Caen ohne
Stopp - aber mit Spionage:
-- Péage à flux libre von Paris bis
Caen: Spionage der Autonummer und Rechnung - 90 Min.
Stau gespart
-- Bezahlung der Rechnung innert 3 Tagen - sonst kommt
375¤ Geldbusse Urlauber
aufgepasst: Frankreich streicht die Mauthäuschen
- Achtung: Ohne Ticket
wird es dennoch teuer
https://www.suedtirolnews.it/unterhaltung/wer-haette-das-gedacht/urlauber-aufgepasst-frankreich-streicht-die-mauthaeuschen
Von: idr - Paris – Frankreich erlebt aktuell eine
Autobahn-Revolution: Die klassischen Mautstellen, die
jahrelang den Verkehrsfluss blockierten, gehören der
Vergangenheit an. Mit der Einführung des „Péage à flux
libre“, einem innovativen, schrankenlosen Mautsystem,
können Autofahrer nun ohne anzuhalten oder zu bremsen
die Gebührenstrecken passieren. Dieser Schritt soll den
Verkehr erheblich entlastet und vor allem in den
Ferienzeiten für kürzere Fahrzeiten sorgen.
Die erste Strecke, auf der dieses neue System in Betrieb
genommen wurde, erstreckt sich über 210 Kilometer von
Paris bis nach Caen und ist damit ein Vorreiter für die
Zukunft. Der Fahrgast muss nicht mehr an den kleinen
Mauthäuschen stoppen, um ein Ticket zu ziehen und zu
bezahlen. Stattdessen werden die Kennzeichen automatisch
gescannt und die Gebühr digital erfasst.
Kein Freifahrtschein für Autobahnen
Doch der Gewinn bezieht sich nur auf die Zeit, kassiert
wird weiterhin: Autofahrer zahlen weiterhin eine Gebühr
von etwa 20 Euro für die Strecke, die über elektronische
Sensoren erfasst und abgerechnet wird. Der französische
Autobahnbetreiber Sanef gibt an, dass Reisende in den
Stoßzeiten durch das neue System im Schnitt bis zu
anderthalb Stunden Stau ersparen können.
Die digitale Mautlösung ist nicht nur auf den
französischen Autobahnen im Einsatz. In anderen
europäischen Ländern wie Italien, Spanien und Portugal
setzt man bereits in einigen Bereichen auf das „Free
Flow“-System. Auch hierzulande sind Anbieter von
elektronischen Lösungen für Mautstellen gängig, auch wenn
diese weiter über Schranken verfügen – ein Hybrid also.
Ohne Ticket wird es teuer
Doch wer es versäumt, die Mautgebühr innerhalb von 72
Stunden zu bezahlen, riskiert eine Strafgebühr und das
kann teuer werden: Bis zu 375 Euro müssen Schlafmützen für
das Versäumen einrechnen. Für Vielfahrer gibt es
Mautboxen, die eine automatische Zahlung ermöglichen und
ein Abo-Modell beinhalten. Wer jedoch lieber analog
bezahlt, muss sich nach Raststätten oder Tabakläden
umsehen, die Automaten für die Mautzahlung bereitstellen.
Neue Autos am 23.6.2025: sind nicht mehr
sicher: Antrieb, Software, Ersatzteile: Neuwagen haben immer mehr
Probleme mit der Technik
https://www.focus.de/auto/autoaktuell/neuwagen-haben-immer-mehr-probleme-mit-der-technik_cfb00945-ed6a-49cc-93e8-eddd55540c67.html
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/116318
Die Auto Motor und Sport schildert eine Vielzahl von Fällen,
in denen die Autos wochen- und monatelang nicht fahrbereit
sind, weil Ersatzteile fehlen, die Software Probleme macht
oder mangelnde Qualität für einen kapitalen Motorschaden
sorgt.
► »Autos, die jünger als drei Jahre alt sind, haben
zweieinhalbmal so viele Defekte bei Infotainment,
Konnektivität oder Assistenzsystemen wie ältere Autos«, sagte
Professor Steffen Jäckle, Experte für Vertriebsmanagement und
digitale Transformation an der Hochschule
Ravensburg-Weingarten, der Auto Motor & Sport. Werkstätten
und Händler könnten softwarebedingte Probleme kaum noch
beheben.
👉🏻 »Sie müssen warten, bis eine Lösung vom Hersteller
kommt.«
Fototexte:
Immer mehr Fahrzeuge haben Fronten über einem Meter Höhe.
Laut Experten steigt damit das Todesrisiko bei Kollisionen
drastisch.
Linke Politikerinnen fordern gesetzliche Regeln und genaue
Daten.
Der Artikel: Simon Ulrich - Bern - Immer mehr Autos sind zu hoch, zu
schwer und zu wuchtig. Besonders Fussgänger zahlen dafür
einen hohen Preis – mitunter mit dem Leben.
Das Wichtigste in Kürze
Autos werden höher und gefährden
Fussgänger, besonders Kinder.
T&E fordert EU-weite Begrenzung der
Motorhaubenhöhe auf 85 cm.
In der Schweiz liegt der SUV-Anteil bei
Neuwagen bei 56 Prozent.
Immer mehr Autos in der Schweiz und der EU sind grösser,
schwerer und haben höhere Motorhauben. Das gefährdet laut dem
Europäischen Verband für Verkehr und Umwelt (T&E) die
Sicherheit von Fussgängern und Velofahrern. Darüber berichtet
der «Tagesanzeiger».
Seit 2010 ist die durchschnittliche Frontpartie jährlich um
0,5 Zentimeter gewachsen und lag 2024 bei 83,4 Zentimetern.
Die Hälfte aller Neuwagen hat laut T&E eine Front von über
85 Zentimetern, manche Modelle überschreiten sogar die
Ein-Meter-Marke.
Erhöhte Fronten erhöhen das Todesrisiko deutlich
Besonders Kinder und kleinere Menschen seien dadurch
gefährdet, da sie aus dem Sichtfeld der Autofahrenden
verschwinden. Bei Unfällen treffen SUV-Fronten laut T&E
zudem oft direkt lebenswichtige Organe – was das Risiko
tödlicher Verletzungen deutlich erhöht.
Ein Beispiel aus Belgien zeigt: Eine Erhöhung der Motorhaube
von 80 auf 90 Zentimeter steigert das Todesrisiko für
Fussgänger um über 25 Prozent.
T&E fordert daher eine EU-weite Begrenzung der
Motorhaubenhöhe auf 85 Zentimeter ab 2035.
In der Schweiz gibt es keine einheitliche Erfassung der
Frontdaten. Aufgrund des weltweit höchsten SUV-Anteils bei
Neuzulassungen – rund 56 Prozent – dürfte die Situation
hierzulande sogar noch kritischer sein.
Die Beratungsstelle für Unfallverhütung (BFU) erkennt im
SUV-Boom ein Risiko für den Langsamverkehr. Auch die
Axa-Versicherung bestätigt: SUV verursachen mehr
Haftpflichtschäden als andere Autos – trotz moderner
Assistenzsysteme.
Politischer Druck steigt nach tragischem Unfall in Stetten
2023 war mit 250 Todesfällen das unfallreichste Jahr seit
2015. Im April starb ein Zweijähriger, der in Stetten von
einem Porsche-SUV erfasst wurde.
Linke Verkehrspolitikerinnen wie Marionna Schlatter (Grüne,
Zürich) und Brenda Tuosto (SP, Waadt) fordern nun Antworten
von Verkehrsminister Albert Rösti (SVP).
Schlatter will wissen, ob der Bundesrat eine gesetzliche
Höhenbegrenzung prüft. Tuosto verlangt detaillierte
Unfallstatistiken und Zahlen zu Fahrzeugen mit Fronten über 85
Zentimeter.
Das Bundesamt für Strassen (Astra) antwortete auf
entsprechende Medienanfragen nicht, da zuerst die politischen
Vorstösse behandelt werden müssten.
Ein Vater vergisst seinen Sohn im Auto – bei 36 Grad. Als
er den Irrtum bemerkt, ist es zu spät: Der Bub ist tot. Die
Staatsanwaltschaft ermittelt wegen fahrlässiger Tötung.
Ein zweijähriger Bub ist in Frankreich in einem
überhitzten Auto gestorben. Sein Vater habe am
Donnerstagmorgen vergessen, ihn beim Kindergarten
abzugeben, teilte die Staatsanwaltschaft in
Aix-en-Provence mit. Der Mann habe das Auto mit dem
Buben an seiner Arbeitsstelle am Luftwaffenstützpunkt im
südfranzösischen Istres geparkt.
Erst als seine Frau ihn am Nachmittag anrief, weil der
Bub nicht im Kindergarten war, wurde dem Mann demnach
klar, dass er seinen Sohn vergessen hatte. Er eilte den
Angaben nach zu seinem Auto, wo er den Zweijährigen
leblos vorfand. Wiederbelebungsversuche blieben
erfolglos.
Vater wegen fahrlässiger Tötung in
Polizeigewahrsam
Die Rettungskräfte konnten nur noch den Tod des Kindes
durch Flüssigkeitsmangel feststellen. Dies ergaben auch
die Ergebnisse einer Obduktion später. Der Vater wurde
wegen fahrlässiger Tötung in Polizeigewahrsam genommen.
In der südfranzösischen Region lagen die
Spitzentemperaturen am Donnerstag bei 36 Grad im
Schatten.
Freitagmittag geriet eine
Mutter mit ihrem Kleinkind in Dornbirn in eine Notlage:
Das Kind wurde mit dem Autoschlüssel und dem Handy der
Mutter im Auto eingesperrt. Mit Hilfe eines Passanten
konnte die Frau die Feuerwehr alarmieren. Der Vater des
Buben traf noch vor den Einsatzkräften ein und schlug eine
Seitenscheibe ein, um sein Kind zu befreien.
Laut Polizeibericht war die 34-jährige Frau aus dem
Bezirk Feldkirch mit ihrem zweijährigen Sohn mit ihrem
Auto im Gebiet von Dornbirn Gütle. Als sie sich
außerhalb des Fahrzeugs befand, versperrte sich der Pkw
aus unbekannter Ursache, während sich das Kleinkind, der
Autoschlüssel und das Mobiltelefon der Frau im
Fahrzeuginneren befanden.
Vater schlug Seitenscheibe ein
Die Frau bat daraufhin eine ihr fremde Person um Hilfe
und konnte so ihren Ehemann und die Rettung erreichen.
Der Vater des kleinen Buben traf noch vor den
Rettungskräften am Einsatzort ein, schlug mit einem
Hammer die Beifahrerscheibe ein und befreite seinen
Sohn.
Rettung versorgt Kleinkind mit Flüssigkeit
Dieser wurde beim Eintreffen der Einsatzkräfte bereits
mit Flüssigkeit versorgt und im Anschluss von der
anwesenden Rettung behandelt. Der Bub, welcher ca. 20
Minuten lang im Fahrzeug eingesperrt war, blieb
unverletzt.
Slowakei bei über 30 Grad am 27.6.2025: Bub
soll sich daneben benommen haben und zur Strafe im
geschlossenen Auto eingeschlossen worden sein - Passanten
merkten es: Vater lässt Kind in Slowakei zur Strafe im heißen Pkw
sitzen - Siebenjähriger rief um Hilfe, Passanten alarmierten
Polizei
https://www.suedtirolnews.it/chronik/vater-laesst-kind-in-slowakei-zur-strafe-im-heissen-pkw-sitzen
Von: APA/dpa - Ein Vater hat in der Slowakei sein
siebenjähriges Kind im heißen Auto auf einem
Supermarktparkplatz zurückgelassen. Das teilte die
Stadtpolizei Nitra am Freitag auf ihrer Facebook-Seite mit.
Polizisten befreiten den Buben, nachdem Passanten auf seine
verzweifelten Hilferufe aufmerksam geworden waren. Wie es in
der Polizeimitteilung heißt, hatte sich das Kind bereits sein
T-Shirt ausgezogen, war schweißgebadet und stark gerötet.
Der Bub konnte aber mit den Polizisten kommunizieren, die das
vordere Seitenfenster einschlugen, um ihn zu befreien. Der von
der Polizei alarmierte Notarzt habe das Kind schrittweise
abgekühlt, teilte die Polizei mit. Erst nach seiner
Erstversorgung sei festgestellt worden, dass eine Einlieferung
ins Krankenhaus nicht notwendig sei.
Die Begründung des inzwischen auf dem Parkplatz eingetroffenen
Vaters machte die Gesetzeshüter fassungslos. Er habe sich mit
dem Sohn gestritten und den Buben zur Strafe für dessen
Ungehorsam im Auto zurückgelassen. Er selbst sei inzwischen
mit dessen Schwester einkaufen gegangen. Für strafrechtliche
Ermittlungen gegen den Vater übergab die Stadtpolizei den Fall
an die staatliche Polizei.
Ein zweijähriges Kind ist im katalanischen Valls im
Nordosten Spaniens von seinen Eltern im Auto vergessen
worden und nach mehreren Stunden in der prallen Sonne
gestorben. Jegliche Wiederbelebungsversuche der
Rettungskräfte seien vergeblich gewesen, teilte ein Sprecher
der katalanischen Polizei heute der Nachrichtenagentur AFP
mit.
Zu Mittag betrug die Temperatur in Valls dem nationalen
Wetterdienst zufolge im Schatten 32 Grad Celsius. Das Kind
dürfte den ganzen Vormittag über im Auto gewesen sein, sagte
der Sprecher der Polizei. Es seien Ermittlungen aufgenommen
worden.
Was ist eigentlich anstrengender, die
erwartbare Hitze oder die berechenbaren Pseudopsychosen
soweit bekannter Protagonisten? Die aktuellen sommerlichen
Temperaturen werden gnadenlos seitens Politdarstellern für
ihre Klima-Agenda missbraucht. Die Medien assistieren mit
"Hitze-Tickern".
Von Bernhard Loyen
Das alljährliche mediale Sommerloch präsentiert sich wie
eine schlammige, stinkende, wasserarme Kloake am vermüllten
Stadtrand. Erneut und wie verabredet versammelt sich am
Tümpel der Deutungshoheit die Wahn- und Mahnszene der gut
dotierten und geschulten Panik-Protagonisten, um den
vielseitig gestressten Mitbürgern auch dieses Jahr den
Sommer madig zu machen.
Der Sommer ist böse. Hohe Temperaturen bedeuten Tod. Freude
an der Sonne ist verräterisch, weil der verträumte Blick gen
Himmel mutwillig und fahrlässig abschweift von den sich
anbahnenden Sterbenden auf den Straßen, im ganzen Land. Es
drohen bitte schön mal wieder "Hitzetote". Dr. Friedrich
Pürner, wichtige Stimme in den drei dunklen Jahren der
"Corona-Krise", erklärt im Interview zu dem fraglichen
Todschlagargument:
"Es geht um den Unterschied zwischen Theorie und Praxis,
zwischen Statistik und Diagnose. Wenn von Hitzetoten
gesprochen wird, dann beruht das auf einem mathematischen
Modell. Das heißt: Wenn es etwa heißt – ich greife das jetzt
aus der Luft – es gebe 3.000 Hitzetote im Jahr, dann
bedeutet das nicht, dass tatsächlich 3.000 Menschen konkret
an der Hitze gestorben sind. Diese Zahl ist geschätzt. Es
gibt keinen Diagnosecode für 'Hitzetod'."
EU-Kommission finanziert Proteste von Klima-NGOs
EU-Kommission finanziert Proteste von Klima-NGOs
Pürner kritisiert hinsichtlich der Panikmache weiter, dass
er es "für gefährlich halte, wenn man diese Unterschiede
nicht kennt – zwischen Hitzetod, Hitzschlag und
statistischer Übersterblichkeit."
Wer lacht oder ansatzweise schmunzelt, macht sich
verdächtig, weil in diesem Jahr die Hitze auch "die Wirkung
von Medikamenten verändert", so die Berufsempörte Luisa
Neubauer spöttisch "schönes Wetter" schlechtredend.
Screenshot: X/LuisaNeubauer
Wer die Hitze-Apologeten hinterfragt, stellt sich auf die
falsche, die rechte Seite, so wie der FDP-Politiker
Christian Dürr. Ein N-tv-Artikel berichtet über sein
Vergehen und den Zorn der guten Mahner:
"Innerhalb eines Tages wurde der Beitrag eine Million Mal
angesehen, fast 2.000 Nutzer kommentierten ihn. Viele davon
störten sich an der Formulierung 'sehr schönes Wetter'. Sie
verwiesen auf Hitzetote, den menschengemachten Klimawandel,
Trockenheit und Brände oder auch auf Faktoren wie
aufplatzenden Asphalt und Probleme bei der Deutschen Bahn."
Der unantastbare Karl Lauterbach ist natürlich vor Ort an
der vordersten Warnfront. Sozusagen der mediale Blockwart
mit dem großen Schlüsselbund für die noch fehlenden
Kühlbunker für die bedrohten Menschen. Die knallharte
X-Mitteilung an den ehemaligen Ampelkollegen lautet:
"In einem Post sieht jeder, weshalb die FDP im Bundestag
nicht fehlt. Ältere Menschen sterben an der Hitze, und der
Klimawandel wird immer sichtbarer. Für die FDP sind Physik
und Medizin 'Erzählungen'."
In einem Post sieht jeder, weshalb die
#FDP im Bundestag nicht fehlt. Ältere Menschen sterben an
der Hitze, und der Klimawandel wird immer sichtbarer. Für
die FDP sind Physik und Medizin „Erzählungen“.
https://t.co/TdEYMKEZTX
— Prof. Karl Lauterbach
(@Karl_Lauterbach) July 1, 2025
Klimaminister Schneider kündigt härtere Maßnahmen für
Landwirte an
Klimaminister Schneider kündigt härtere Maßnahmen für
Landwirte an
Lauterbach springt erwartbar kollegial den Grünen bei. Jener
Partei, die mit Janosch Dahmen weiterhin unbehelligt einen
der bösesten "Corona-Spalter" in ihren Reihen vorweisen
kann. Lauterbach, wie Dahmen, war es in den heißen
Sommertagen drei langer Jahre vollkommen egal, wenn
Schulkinder hinter ihren Gehorsamsmasken im Unterricht
Atemnot empfanden und an ihrer Sprachentwicklung gehindert
wurden. Als Senioren in den landesweiten Altenheimen
verlassen und vegetierend in die selbst gehäkelten
"Alltagsmasken" der Enkel weinten, weil tagelang der Kontakt
zur Familie untersagt wurde. Beide abgrundtief
charakterlosen Politiker haben die anmaßende Chupze, sich
jetzt in der künstlichen "Hitze-Diskussion" wieder zu Wort
zu melden.
Dahmen greint auf X gewohnt heuchlerisch:
"Es ist heiß. Die Erde brennt."
Seine unsägliche Parteikollegin Britta Haßelmann missbraucht
gleich mal ihre "alten Eltern", um zum X-Beitrag von
Christian Dürr zu heucheln:
"Während ich mir Gedanken darüber mache, was diese extreme
Hitze für meine alten Eltern (85/86) und die vielen älteren
Menschen in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen oder denen,
die alleine Zuhause leben, bedeutet – und dann kommt mir
jemand mit so einer Realitätsverweigerung."
Während ich mir Gedanken darüber mache,
was diese extreme Hitze für meine alten Eltern(85/86) und
die vielen älteren Menschen in Krankenhäusern,
Pflegeeinrichtungen oder denen, die alleine Zuhause leben,
bedeutet - und dann kommt mir jemand mit so einer
Realitätsverweigerung🤦 https://t.co/NUK3JUhOBR
— Britta Haßelmann (@BriHasselmann) July
1, 2025
Auch Haßelmann ist eine unbehelligte, aggressive
"Corona-Täterin". Möchte erneut dabei sein, um die Bürger
diesmal mit der grünen Agenda "Klimaziele 2030" zu nötigen
und zu disziplinieren. Treu an der Seite der
Psycho-Darsteller natürlich die Mainstreammedien,
zuverlässige Partner in rein politisch initiierten
Krisenzeiten. Der Springer-Verlag offeriert exemplarisch via
Bild- oder Welt-Zeitung die "Hitze-News im Live-Ticker". Die
Hessenschau den "Ticker: Hitze in Hessen" und die ARD den
"Hitze-Liveblog" der Tagesschau. Das SPD-nahe RND den
"Live-Ticker zum Extremwetter".
Extremer, aufgeblasener Schwachsinn verkauft sich gut,
bringt heutzutage die erhofften Klick-Zahlen. Der
Tageschau-Ticker erklärte die Schuldfrage zur Statistik von
Hitzetoten seinen Lesern so:
"Ein etwa (sic) zweijähriger Junge ist Medienberichten
zufolge von seinem Vater während der aktuellen Hitzewelle in
Spanien im Auto vergessen worden und vermutlich (sic) an
einem Hitzschlag gestorben."
Vollkommen verantwortungslos, das Wetter, der Vater hatte
vielleicht privaten Stress. Hätte jetzt die Hitze nicht mit
den Temperaturen so übertrieben, ja dann … Ironie off. Die
deutschen Medien können zum Glück den Bürgern eine
"Hitzeforscherin" präsentieren. Die weiß in der Süddeutschen
Zeitung hinter der Bezahlschranke zu referieren:
"Die Bayern vertragen die Hitze schlechter als die Spanier."
Archiv B-Loyen
Was kann Frau Huber, laut SZ-Artikel wohnhaft in Spanien
(für Feldstudien, weil in Deutschland …?), noch so erklären:
hitzeforscherin
pic.twitter.com/y3Ye7qzNky
— format_de (@f_ORMATiC) July 1, 2025
Grillen im Sommer? Gesundheitsministerium sagt Nein!
Grillen im Sommer? Gesundheitsministerium sagt Nein!
Worum geht es den untergehakten Panikmachern eigentlich? Der
Hessenschau-Ticker informiert:
"Angesichts zunehmender Hitzewellen und Trockenperioden ruft
der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) in
Hessen zu einem Umdenken in der Stadtplanung auf."
"Umdenken" bedeutet dabei schlicht, die Politik möchte den
Bürgern zeitnah neueste WEF-Nötigungen ankündigen. Die
dystopischen Pläne heißen "15 Minuten-Städte" designen und
gesellschaftlich implantieren, lebensferne, autofreie
Innenstädte in Millionenmetropolen durchsetzen.
Urlaubsreisen abschaffen. Am besten konservative
Individualität bei der Lebensgestaltung verbieten – grillen
ist rechts, außer die Zukunft ist willkürlich erwählt bunt,
divers, hormonbehandelt und passt sich dehnbar und flexibel
woken Zukunftsdystopien unwidersprochen an.
Zum Thema Hitze und Urlaub meldet die Tagesschau-Redaktion
todernst:
"Der Deutsche Tourismusverband (DTV) äußert Besorgnis über
die Auswirkungen der Hitzewelle auf die Attraktivität
Deutschlands als Reiseziel."
Hitze als Grund des Verlustes von "Attraktivität" ist
natürlich ein Knallerargument, gegenüber der Vermüllung der
Innenstädte, sinkender Sicherheit im Alltag, tags, wie
nachts. Bedingtes Amüsement in Freibädern und an Badeseen
aus bekannten Gründen. Vollkommen nebensächlich und rein für
die Chronik: Am 22. Juli 1995 lautete die Schlagzeile in der
Welt-Zeitung:
"Hitzewelle selbst auf der Zugspitze. Mit 37 Grad der
heißeste Tag des Jahres in Deutschland."
Rundum, aktuell wird das jüngste Panikschwein durch das
medial-politische Dorf getrieben. Scharlatan-Comedy-Arzt
Eckart von Hirschhausen fantasierte schon vor zwei Jahren
mehr als bedenklich:
"Bei Hitze werden die Eiweiße im Gehirn irreversibel
zerstört."
Nun heißt es also schlicht kühlen Kopf bewahren. Folgen sie
weiterhin ganz ruhig ihrem gesunden Menschenverstand, oder
bei aufkeimenden Unsicherheiten dem der älteren
Verwandtschaft und nicht der ARD oder dem ZDF. Geschweige
denn den gut dotierten, lobbyierenden Politdarstellern in
der Bundeshauptstadt.
Details wegen Belag am 2.7.2025: Hitze kann Autobahnen,
Straßen zerstören.
https://t.me/standpunktgequake/197268
Wenn die Mischung darauf ausgelegt wird oder der Unterbau
alte Betonbahn ist und darauf 10 bis 12cm Asphalt kommt,
dann ist bei 30⁰ im Schatten der Asphalt bei bis zu 80⁰ und
hält keinen schweren Lkw mehr stand, sondern der Asphalt
klebt am Reifen und reißt Löcher. > Ostseeautobahn, 2x
komplett überasphaltiert. Innerhalb von 3 Jahren. Dann
komplett neu gemacht.
Strassenbelag hat früher immer gehalten am 2.7.2025:
Römerstrassen
https://t.me/standpunktgequake/197301
Komisch, bei alten Straßen mit Steinen oder alte Römer
Straßen funktionieren heute noch. Es ist wie alle andere
Produkte, die eine gewisse Zeit halten. Mit diesen Straßen
will man den Menschen die Erdung nehmen. Nur nicht mehr
verbunden sein mit der Natur.
Strassenbelag mit Asphalt hält bei Hitze nicht am
3.7.2025: Das ist Tradition in allen Stadtzentren gewesen
https://t.me/standpunktgequake/197304
Das was auf der Ostseeautobahn passiert ist, gibt's auch xxx
fach in alten Städten, wo auf das Kopfsteinpflaster
asphaltiert wurde.
Erdung ist schon abgeschafft seit es Chinalatschen mit
Plastiksohlen gibt.
KI-Überwachung am 6.7.2025: schaltet das Auto
ab, wenn Besoffene am Steuer sind: Nicht so schnell: Fahrerüberwachungssysteme bremsen
betrunkene Fahrer biometrisch aus (ENGL: Not so fast: driver monitoring systems put on
biometric brakes for drunk drivers)
https://www.biometricupdate.com/202507/not-so-fast-driver-monitoring-systems-put-on-biometric-brakes-for-drunk-drivers
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/116959
Immer fortschrittlichere Systeme erkennen Schläfrigkeit,
Ablenkung, Herzfrequenz und mehr
4. Juli 2025, 8:27 Uhr EDT | Joel R. McConvey
Stellen Sie sich die 19. Fortsetzung der Fast & the
Furious-Reihe vor. Protagonist Dominic Toretto ist wütend über
den neuesten Seitenhieb auf seine geliebte Familie von
Außenseitern. Er springt ins Cockpit seines aufgemotzten Dodge
Charger und gibt Gas – doch nichts passiert. Eine fröhliche
Stimme meldet sich: „Dom, du hast in letzter Zeit wirklich
hart gearbeitet. Du bist müde. Und rieche ich etwa einen Hauch
von Corona in deinem Atem? Vielleicht warte ich lieber bis
morgen.“
Zugegeben, kein Rezept für Kino-Nervenkitzel – aber ein
potenzieller Gewinn für die Fahrersicherheit. Das schwedische
Unternehmen Smart Eye, dessen Fahrerüberwachungssystem (DMS)
nach eigenen Angaben weltweit in über zwei Millionen
Fahrzeugen verbaut ist, hat eine aktualisierte Version seines
Automotive Interior Sensing (AIS)-Produkts angekündigt, die
nun mit Echtzeit-Alkoholerkennung und Over-the-Air-Funktionen
(OTA) ausgestattet ist.
In einer Pressemitteilung heißt es, das System sei das erste
seiner Art, das alkoholbedingte Beeinträchtigungen mittels DMS
erkennt – „es hilft Fahrzeugherstellern, die wachsenden
gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen und bietet im
Flottenbetrieb gleichzeitig ein leistungsstarkes Werkzeug für
die Betriebseffizienz.“
Das AIS-System von Smart Eye besteht aus speziell entwickelter
Software und Hardware für den Nachrüstbau in Nutzfahrzeugen.
Es kombiniert Fahrer- und Kabinenüberwachung, um mithilfe von
OmniVision RGB-IR-Bildsensoren Blickkontakt, Körpermerkmale
und andere Statusdaten aller Fahrzeuginsassen zu erfassen.
Frühere Versionen konzentrierten sich auf die Erkennung von
Anzeichen von Müdigkeit und Ablenkung des Fahrers. Die neue
Funktion zur Erkennung von Alkoholbeeinträchtigungen basiert
auf einer „erweiterten Analyse von Augen- und
Gesichtsbewegungen“, um „Verhaltensmuster im Zusammenhang mit
Trunkenheit zu identifizieren und Echtzeitwarnungen
auszugeben“. Sie misst außerdem die Unfallwahrscheinlichkeit
des Fahrers mithilfe der Risikointelligenztechnologie von
Greater Than, die basierend auf dem beobachteten Verhalten
einen prädiktiven Risikowert zuweist...
Auto-Vorschriften in Österreich am 10.7.2025:
Bei Bregenz darf man ohne Vignette von CH nach D fahren -
immer diese Kindersitze - Hupverbot in Wien etc.: Autoferien: Das musst du in Österreich beachten: Kommt die
Polizei, kostets eine Blaulichtsteuer
https://www.blick.ch/auto/service/mit-dem-auto-nach-oesterreich-in-den-urlaub-das-musst-du-wissen-id15939280.html
Sommerzeit ist Ferienzeit – viele Schweizerinnen und
Schweizer setzen dabei für die Reise ins Ausland aufs eigene
Auto. Aber Vorsicht: In jedem Land gelten andere
Verkehrsregeln und Reisebestimmungen. Heute in unserer
Reiseland-Serie: Österreich.
Martin A. Bartholdi und Kim Hüppin
Die geografische Nähe macht Österreich zu einer der
beliebtesten Feriendestinationen für Schweizerinnen und
Schweizer. Und weil es gleich um die Ecke liegt, fahren die
meisten auch mit dem Auto. Wir erklären, was du bei deinen
Autoferien in Österreich beachten musst.
DAS MUSST DU DABEI HABEN
Grundsätzlich müssen wir für die Ferien in Österreich das
mitnehmen, was auch in der Schweiz im Kofferraum liegen
sollte: ein Pannendreieck, mindestens eine Warnweste und einen
Erste-Hilfe-Koffer in einer staubdichten Box. Wer ein älteres
Auto fährt, tut gut daran, ein Set Ersatzglühlampen
mitzunehmen. Von dieser Regel sind jedoch Autos mit LED-,
Xenon- oder Neon-Scheinwerfern ausgenommen, womit es die
meisten nicht betrifft. Nicht fehlen darf aber der CH-Kleber
am Heck.
Derzeit egal, aber als Erinnerung für die Skiferien: Vom 1.
November bis 15. April sind in Österreich Winterreifen
obligatorisch, wenn die Strassen mit Schnee, Schneematsch oder
Eis bedeckt sind. Alternativ können auf mindestens zwei
Antriebsrädern Schneeketten aufgezogen werden.
KINDER AN BORD
Jedes Kind und jeder Erwachsene muss einen eigenen Sitzplatz
haben. Kinder, die kleiner als 1,35 Meter und jünger als 14
Jahre sind, müssen in einem passenden Kindersitz gesichert
werden. Das kann auch eine Babyschale oder ein Sitzerhöher
sein. Wenn das Kind grösser als 1,35 Meter ist, reicht die
Sicherung mit dem Sitzgurt. Vorsicht bei Schulbussen: Diese
dürfen nicht überholt werden, auch wenn sie stehen. Sie sind
mit einer gelb-roten Tafel markiert.
ALKOHOLGRENZE
Die Alkoholgrenze liegt in Österreich wie bei uns in der
Schweiz grundsätzlich bei 0,5 Promille. Vorsicht für
Neulenker: Wer den Führerausweis weniger als zwei Jahre
besitzt, muss sich an die strengere Vorschrift für
Berufschauffeure halten. Für diese gilt 0,1 Promille Alkohol.
LADESTATIONEN
Mit rund 31'000 öffentlichen Ladepunkten für E-Autos zählt die
österreichische Infrastruktur zu einer der am besten
ausgebauten in Europa. Laut der nationalen
Autobahngesellschaft Asfinag stehen mittlerweile an 44
Autobahn-Raststätten rund 300 E-Zapfsäulen zur Verfügung – im
Schnitt ist entlang der Autobahnen und Schnellstrassen alle 60
Kilometer eine Lademöglichkeit vorhanden.
TEMPOLIMIT
Die Höchstgeschwindigkeit beträgt für Autos und Motorräder
innerorts wie bei uns 50 km/h – ausserorts und auf
Autostrassen 100 und auf der Autobahn 130 km/h. Aber Vorsicht:
Die Autobahnen A10, A12, A13 und A14 sind nachts von 22 bis 5
Uhr auf 110 km/h limitiert. Für Wohnmobile über 3,5 Tonnen
gilt ausserorts 70 km/h und auf Autostrassen sowie Autobahnen
Tempo 80.
Achtung: Seit 1. März 2024 agieren die österreichische Polizei
und Justiz knallhart: Wer sich innerorts mit 60 oder
ausserorts mit 70 km/h zu viel auf dem Tacho erwischen lässt,
dessen Auto wird sofort beschlagnahmt und der Führerausweis
eingezogen. Innert 14 Tagen entscheidet dann die
Bezirksverwaltung über die Rückgabe des Fahrzeugs.
HANDY AM STEUER
Wie bei uns: Auf keinen Fall! Während der Fahrt darf das Handy
nicht benutzt und auch nicht in der Hand gehalten werden.
Sonst droht eine Busse von 50 bis 70 Euro – Neulenker müssen
danach einen zusätzlichen Fahrkurs besuchen. Das Telefonieren
per Freisprecheinrichtung oder Kopfhörer ist erlaubt, solange
der Lenkende beide Hände am Steuer hat und die Kontrolle übers
Auto behält.
KURIOSE REGELN
Die gibts auch in Österreich. So musst du dich etwa in
Salzburg bei Regenwetter auf lange Fusswege einstellen: Wenn
es regnet, gilt vom 1. Juli bis Ende August in der Innenstadt
ein generelles Fahrverbot. Dann muss das Auto in den
Aussenbezirken parkiert werden.
Österreichische Polizisten dürfen unter bestimmten
Voraussetzungen eine Geschwindigkeitsüberschreitung schätzen.
Dafür müssen sie das Auto über eine Strecke von mindestens 100
Metern beobachten und dürfen nur Tempoüberschreitungen bis zu
30 km/h feststellen.
Das Hupen ist in den meisten Ortschaften nachts verboten. Die
entsprechenden Orte haben ein Hinweisschild am Ortseingang. In
Wien besteht Tag und Nacht ein Hupverbot. Hupst du trotzdem,
kann dich das bis zu 70 Euro Busse kosten.
Nicht kurios, aber ungewöhnlich: Seit 1996 erhebt die Polizei
in Österreich die sogenannte Blaulichtsteuer. Gibts bei einem
Unfall nur Blechschaden, können die Unfallbeteiligten die
Situation mit dem Austausch der Versicherungsdaten klären.
Wird die Polizei dennoch gerufen, kostet das 36 Euro – quasi
als Aufwandsentschädigung. Nicht erhoben wird diese Gebühr
unter anderem, wenn Alkohol im Spiel ist, jemand verletzt
wurde, bei Unfallflucht oder Wildunfällen.
MAUT
Wie in der Schweiz gibts in Österreich eine Vignette für die
Benützung der Autobahnen. Sie kann neu für einen Tag (9.30
Euro, Töff: 3.70 Euro), für zehn Tage (12.40/4.90, zwei Monate
(31.10/12.40) oder das ganze Jahr (103.80 Euro/41.50) gelöst
werden. Neben der Klebevignette ist auch eine digitale
Vignette verfügbar. Diese muss bei der nationalen
Autobahngesellschaft Asfinag allerdings 18 Tage im voraus
gelöst werden (Ausnahme 1-Tages- und 10-Tagesvignette), da man
während 14 Tagen von einem Online-Kauf zurücktreten kann.
Einige Abschnitte und Tunnels sind nicht in der Vignette
inbegriffen. Das sind die A9 Pyhrn-Autobahn mit Gleinalm- und
Bosrucktunnel, die A10 Tauern-Autobahn mit Tauern- und
Katschbergtunnel, die A11 Karawanken-Autobahn, die A13
Brenner-Autobahn und die S16 Arlberg-Schnellstrasse. Die
Tarife sind unter www.asfinag.at zu finden. Seit Dezember 2019
sind einzelne Autobahnabschnitte in Österreich nicht mehr
mautpflichtig. Dazu gehört unter anderem die A14 bei Bregenz
mit dem Pfändertunnel. Wer via Österreich von Zürich nach
München fährt, muss damit keine Vignette mehr kaufen.
Für Camper über 3,5 Tonnen gilt in Österreich die LKW-Maut.
Diese wird nach gefahrenen Kilometern abgerechnet und in einen
Tag- und einen Nachttarif (22 bis 5 Uhr) unterteilt. Die Daten
werden mit einem elektronischen Fahrtenschreiber erhoben, der
vorher installiert werden muss.
CAMPING
Wildes Campen ist wie in der Schweiz grundsätzlich verboten.
Aber so wie bei uns der Kantönligeist herrscht, macht auch in
Österreich jedes Bundesland seine eigenen Bestimmungen. Das
Zelten im Wald sowie in Nationalparks, Naturschutz- und
Sonderschutzgebieten ist landesweit verboten. Mit Erlaubnis
des Grundbesitzers darf auf privatem Gelände campiert werden.
IM NOTFALL
Bei reinem Sachschaden sollte man ein Europäisches
Unfallprotokoll ausfüllen und vom Unfallgegner unterzeichnen
lassen. Zwingend muss die Polizei nur bei Unfällen mit
verletzten Personen dazugerufen werden. Die Polizei, die
Ambulanz und die Feuerwehr können unter der Notfallnummer 112
alarmiert werden – bei Pannen die 120 wählen.
Kindermord durch Auto in der Sonne in Namur
(Belgien) am 18.7.2025: Baby (15 Monate) vergessen und
gestorben - und die Kinderkrippe reklamierte nicht (?): Vater vergisst, Kind
im Kindergarten abzugeben – jetzt ist es tot
https://exxpress.at/news/vater-vergisst-kind-im-kindergarten-abzugeben-jetzt-ist-es-tot/
Ein 15 Monate altes Kleinkind ist in Belgien tot in einem
Auto entdeckt worden, in dem es offenbar vergessen wurde.
Das Kind sei “ohne Einwirkung Dritter” an Hyperthermie, also
Überhitzung, gestorben, erklärte die
Staatsanwaltschaft der rund 70 Kilometer südöstlich von
Brüssel gelegenen Stadt Namur am Freitag mit
Verweis auf die Gerichtsmedizin. Es sei eine Ermittlung
wegen fahrlässiger Tötung eingeleitet worden,
um die Umstände des Vorfalls genau zu untersuchen.
Berichten lokaler Medien zufolge hatte der Vater am
Donnerstag auf dem Weg zur Arbeit vergessen, das Kind
im Kindergarten abzugeben. Das Kleinkind soll
dann mehrere Stunden im Auto auf dem Parkplatz des
Arbeitsplatzes des Mannes gesessen sein. Am
Donnerstagnachmittag hatte es in Belgien bei sommerlichem
Wetter Temperaturen um die 25 Grad Celsius gegeben. Die
Staatsanwaltschaft wollte die Berichte über den Hergang des
Vorfalls zunächst nicht kommentieren. Ersten Erkenntnissen
zufolge sei das Kind “aus Versehen” im Fahrzeug gelassen
worden, hieß es lediglich.
Maia Schmied - Ein Moment der
Unaufmerksamkeit an der Zapfsäule und schon ist es
passiert: Falschbetankung. Ob Benzin statt Diesel oder
umgekehrt – jetzt müssen Sie handeln. Ein kurzer Moment der Unachtsamkeit an der Tankstelle
kann weitreichende Folgen haben: das falsche Betanken des
Fahrzeugs.
Besonders kritisch wird es, wenn Benzin in den Dieseltank
gelangt, da die beiden Kraftstoffe sehr unterschiedliche
Eigenschaften aufweisen. Hinzu kommt, dass der Dieselmotor
hochsensibel auf Verunreinigungen reagiert.
Dieselkraftstoff ist nicht nur ein Energieträger, sondern
dient auch als Schmiermittel für die präzisen Komponenten
des Einspritzsystems. Benzin hingegen besitzt diese
schmierenden Eigenschaften nicht und wirkt stattdessen wie
ein Lösungsmittel.
Sofortmassnahmen bei Falschbetankung
Wird Benzin in einen Dieseltank gefüllt, ist schnelles und
korrektes Handeln entscheidend, um grössere Schäden zu
vermeiden. Das Wichtigste ist, den Motor auf keinen Fall zu
starten.
Selbst das Einschalten der Zündung kann bereits dazu führen,
dass die Kraftstoffpumpe aktiviert wird. So gelangt das
Benzin-Diesel-Gemisch in das empfindliche Einspritzsystem.
Sollte der Motor bereits laufen und man bemerkt den Fehler
während der Fahrt, muss das Fahrzeug sofort sicher
abgestellt und der Motor ausgeschaltet werden. Sie erkennen
es an einem ruckelnden Motor, ungewöhnlichen Geräuschen oder
Leistungsverlust.
Die Gefahren für den Dieselmotor
Die Hauptgefahr bei Benzin im Dieseltank liegt in der
fehlenden Schmierwirkung des Benzins. Moderne Dieselmotoren,
insbesondere solche mit Common-Rail-Systemen, verfügen über
Hochdruckpumpen und Einspritzdüsen, die auf die schmierenden
Eigenschaften des Diesels angewiesen sind.
Benzin wäscht den schützenden Schmierfilm ab, was zu
erhöhter Reibung und massivem Metallabrieb führen kann.
Diese winzigen Metallspäne können das gesamte
Kraftstoffsystem verunreinigen und schwerwiegende Schäden an
der Hochdruckpumpe, den Einspritzdüsen und sogar am Motor
selbst verursachen.
Kostenintensive Reparaturen drohen
Ein weiterer Risikofaktor ist die unterschiedliche
Verbrennungseigenschaft. Benzin zündet im Dieselmotor
unkontrolliert, was zu Klopfen, Fehlzündungen und im
schlimmsten Fall zu einem kapitalen Motorschaden führen
kann.
Auch Kraftstoffleitungen und Dichtungen, die für Diesel
ausgelegt sind, können durch das aggressivere Benzin porös
werden und undicht werden. Das bedeutet: Achtung,
Brandgefahr!
Die Reparaturkosten nach einer Falschbetankung können
schnell mehrere Tausend Franken betragen. Denn oftmals ist
das gesamte Einspritzsystem inklusive Pumpe, Injektoren und
Leitungen betroffen und muss ausgetauscht werden.
Professionelle Hilfe ist unerlässlich
Nachdem der Fehler bemerkt und der Motor ausgeschaltet
wurde, sollte umgehend professionelle Hilfe in Anspruch
genommen werden. Das Fahrzeug sollte nicht selbst bewegt
werden.
Stattdessen ist ein Abschleppdienst zu rufen, der das Auto
in eine Fachwerkstatt bringt. Dort wird der falsche
Kraftstoff aus dem Tank abgepumpt und das gesamte
Kraftstoffsystem gründlich gereinigt und gespült.
In vielen Fällen müssen auch der Kraftstofffilter und
gegebenenfalls weitere Komponenten ausgetauscht werden, um
Folgeschäden zu vermeiden.
Vorbeugung und Versicherungsschutz
Um eine Falschbetankung zu vermeiden, ist es ratsam, sich
vor dem Tanken stets zu vergewissern, welche Kraftstoffart
das Fahrzeug benötigt. Ein Blick auf den Tankdeckel oder in
die Bedienungsanleitung kann hier Klarheit schaffen.
Bei Mietwagen oder Fahrzeugen, die man selten fährt, ist
besondere Vorsicht geboten. Es ist wichtig zu wissen, dass
die Kfz-Versicherung in der Regel nicht für Schäden
aufkommt, die durch Falschbetankung entstehen. Die
Versicherer stufen dies als grob fahrlässig verursachten
Betriebsschaden ein.
Hunde sterben im Backofen am 25.7.2025: Hund
oder Katze im Auto im prallen Sonnenschein oder bei 30 Grad
im Schatten eingeschlossen - Fensterscheibe darf man nach
erfolglosem Notruf einschlagen wegen "Notstands": Hund im Auto in der Sonne eingeschlossen:
Tierschutzorganisation gibt Ratschläge: „Darf ich die
Scheibe einschlagen, um den Hund zu retten?“
https://www.suedtirolnews.it/italien/darf-ich-die-scheibe-einschlagen-um-den-hund-zu-retten
Von: ka
Rom – Im Sommer kommt es leider immer wieder vor, dass
Tiere – zumeist handelt es sich um Hunde – in einem
geparkten und abgeschlossenen Auto unter gnadenloser
Sonneneinstrahlung zurückgelassen werden. In den
schlimmsten Fällen sterben die Hunde einen qualvollen
Hitzetod, da sich der Innenraum des Autos im Sommer
schnell in einen Backofen verwandeln kann.
„Einen Hund in einem geparkten Auto zurückzulassen –
insbesondere in den Sommermonaten oder bei hohen
Temperaturen – kann sein Leben ernsthaft gefährden. In
solchen Fällen kann bei einer Schädigung des Tieres – oder
in schweren Fällen bei seinem Tod – eine strafrechtliche
Haftung geltend gemacht werden“, erklärt die Tierschutzorganisation
OIPA.
Einfache Bürger, die auf einem Parkplatz einen in einem Auto
eingeschlossenen Hund erblicken, fragen sich, ob sie im
äußersten Notfall eine Scheibe einschlagen dürfen, um das
Tier zu retten. Die OIPA bejaht diese Frage grundsätzlich
und weist darauf hin, dass die italienische Rechtsprechung
die Tierrechte stärkt. Allerdings sind einige genaue Regeln
zu beachten. „Rufen Sie immer die Polizei. Sie hat die
Pflicht, einzugreifen und Anzeige zu erstatten. Im Notfall
kann man sich auf den rechtfertigenden Notstand berufen“,
erklärt die Tierschutzorganisation.
Was kann ich tun, wenn ich einen Hund oder eine Katze
keuchend und unter der Hitze leidend im Fahrgastraum eines
in der Sonne geparkten Autos sehe? Mache ich mich strafbar,
wenn ich die Scheibe einschlage? Kann ich vom Besitzer auf
Schadenersatz verklagt werden? Mit der Rückkehr des Sommers
und der hohen Temperaturen kehrt auch ein altbekanntes
Dilemma zurück: Was ist zu tun, wenn man in eine solche
Situation gerät? Einerseits ist das Auto – und leider auch
das Tier – Privateigentum eines anderen, andererseits
befindet sich das Tier in einer lebensbedrohlichen Notlage.
Was ist also in solchen Fällen zu tun?
Die Tierschutzorganisation OIPA (Internationale
Organisation für Tierschutz) versucht, Antworten
auf diese Fragen zu geben, und hat zu diesem Zweck eine
Reihe von Leitlinien und Verhaltensregeln zusammengestellt.
Zunächst sollte man sich vergewissern, ob der Besitzer des
Fahrzeugs in der Nähe ist. Ist er anwesend, sollte man ihn
zurufen und auffordern, das Tier sofort aus dem Fahrzeug zu
holen. Dabei sollte man ihn darauf hinweisen, dass er sich
sonst strafbar macht. Oft handelt es sich lediglich um
Unachtsamkeit oder Unkenntnis der tatsächlichen Gefahr,
sodass ein Zuruf – auch von einem einfachen Bürger –
ausreichen kann.
Wenn der Besitzer jedoch nicht auffindbar ist oder den Zuruf
ignoriert, muss sofort die Polizei verständigt werden.
Der erste Schritt ist ein Anruf bei der Notrufnummer 112,
bei dem die Mitarbeiter alle Informationen benötigen, die
für ein schnelles Eingreifen erforderlich sind. Dazu gehören
eine genaue Beschreibung der Sachlage, genaue Angaben
darüber, wohin eine Streife geschickt werden soll, sowie
möglichst genaue Informationen über den Gesundheitszustand
des Tieres, soweit dieser von außen erkennbar ist.
Gegebenenfalls kann auch ein tierärztlicher Notdienst
angefordert werden.
„Die Polizei hat die Pflicht, einzugreifen, um die Lage zu
klären und das Tier zu retten. Auch den Besitzer muss sie
von Amts wegen anzeigen“, betont OIPA. Gleichzeitig mit der
Anzeige ist es ratsam, „Zeugen vor Ort zu finden“, die die
Lebensgefahr für das Tier auch bei eventuellen Einwänden
bestätigen können. Zudem sollte man mit dem Smartphone
Videos aufnehmen, die den Leidenszustand des Hundes zeigen.
Kurz gesagt geht es also darum, Beweismaterial zu sammeln.
Leider ist es immer noch weit verbreitet, Tiere wahllos in
Autos zurückzulassen. Dies geschieht aus Bequemlichkeit,
beispielsweise wenn eine Besorgung zu erledigen ist oder man
in einem Restaurant zu Mittag isst, um Probleme mit dem
Lokalinhaber oder anderen Gästen zu vermeiden. Letzterer
Grund scheidet allerdings aus, da in den meisten Lokalen die
Mitnahme von Hunden erlaubt ist.
Aber im Fahrzeug eingesperrt zu sein, mit Fenstern, die die
Sonnenstrahlen durchlassen, und sich immer schneller und
stärker erhitzenden Blechteilen, ist für den Hund im
wahrsten Sinne des Wortes wie ein Aufenthalt in einem Ofen.
Die Temperaturen können schnell auf über 50 bis 60
Grad ansteigen, was für das Tier
lebensgefährlich ist. Ein Hund ist in einer solchen Lage
völlig hilflos. Er ist gezwungen, unter der sengenden Hitze
im Auto auszuharren, Durst zu leiden und riskiert dabei, zu
ersticken oder einen qualvollen Hitzetod zu sterben.
Entgegen der landläufigen Meinung reicht es auch
nicht aus, die Fenster einen Spalt breit offenzulassen.
Auch das Parken im Schatten ist bei Außentemperaturen
über 30 Grad keine Lösung, denn im Auto wird es
ohnehin heiß genug, um das Überleben des Tieres zu
gefährden.
[Nach erfolglosem Notruf: Fensterscheibe einschlagen
wegen Notstands]
Doch welches Verhalten ist angebracht, wenn die Polizei
nicht sofort eingreifen kann? Was, wenn sie zu anderen
Einsätzen gerufen wurde oder der Ort des Geschehens weit von
der nächsten Kaserne der Carabinieri oder dem nächsten
Streifenwagen entfernt liegt? Oder wenn man sich in einem
Gebiet ohne Telefonempfang befindet? In diesem Fall würde
man instinktiv eine Autoscheibe einschlagen, um das Tier zu
befreien.
Da dabei jedoch das Eigentum anderer Personen beschädigt
wird, besteht der Zweifel, dass dies für den Retter nach
hinten losgehen könnte. Der Besitzer könnte einen
Schadensersatzanspruch stellen. „In Anbetracht der
Rechtsprechung zu diesen Fällen und einer allgemeinen
Rechtskultur, in der dem Tierwohl immer größere Bedeutung
zugemessen wird, kann man sich jedoch auf den
rechtfertigenden Notstand berufen“, betont
die Organisation OIPA. „Es besteht jedoch immer die Pflicht,
zunächst unverzüglich die Behörden und die Ordnungskräfte zu
verständigen. Das ist die wichtigste Regel“, weist die
Tierschutzorganisation auf die Notwendigkeit hin, einen
Schritt nach dem anderen zu tätigen.
Bleibt nur zu hoffen, dass alle Hundehalter beherzigen, dass
das Zurücklassen eines Hundes in einem der prallen Sonne
ausgesetzten Auto dessen Tod bedeuten kann. Denn niemand
wünscht sich, einen leidenden Hund aus einem abgeschlossenen
Pkw retten zu müssen.
[Aber dann flüchtet das Tier eventuell - also geht das
Fenster einschlagen auch nicht...]
Es wird behauptet am 29.7.2025: Bei BMW läuft
was schief: BMW Skandal! BMW Sitzheizung mit Abo war
nur DER ANFANG!
Video: https://t.me/standpunktgequake/200883
Neue Autos von heute 31.7.2025 =
Überwachungskäfige - WARNUNG von Mike Yeadon: Dr. Michael Yeadon warnt:
Video: https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/118276
Moderne Autos verwandeln sich in Überwachungskäfige.
🛜 Über 10 Kameras – die meisten beobachten dich, nicht die
Straße
🛜 ADAS-Technologie verfolgt deine Augen, Hände, sogar
Blinzeln
🛜 Versteckte Geofencing-Funktionen könnten dich aussperren
oder dein Auto abschalten
Das ist keine Theorie – es passiert bereits.
Eine Anwältin entdeckte, dass das "Händler-Update" ihres Autos
heimlich Fernsteuerungsfunktionen aktiviert hatte. Dein
Fahrzeug könnte jetzt:
🛜 Dich daran hindern, genehmigte Regierungszonen zu verlassen
🛜 Deinen Standort und deine Identität melden
🛜 Digitale ID-Regeln durchsetzen
Willkommen in der Zukunft der „15-Minuten-Städte“.
Du besitzt dein Auto nicht – du mietest den Zugang, und sie
halten die Schlüssel.
Wehre dich:
-- Vermeide „smarte“ Autos
-- Lies das Kleingedruckte
-- Wähle analoge Optionen
-- Freiheit sollte keine Erlaubnis brauchen.
https://t.me/RevealedEye/6572
[1] 3D-Zebrastreifen in Korat (Thailand)
- und die Autos halten nun wirklich an:
https://www.wochenblitz.com/index.php/home/wochenblitz/2013-09-11-07-01-26/item/3440-3d-zebrastreifen-machen-einen-unterschied
[2] Auspuff mit Kleiderbügel gerettet, Ungarn 7.11.2021:
https://vk.com/feed#/feed?z=photo373179389_457258789%2Falbum373179389_00%2Frev