Videos mit KI am 2.11.2024: haben gewisse
Fehler: unmenschliche Gesichter - 6 statt 5 Finger -
deformierte Objekte - zu perfektes Bild - unlogische
Vorgänge gegen die Physik (Wasser fliesst "aufwärts" etc.) -
Video im Rückwärtslauf kontrollieren: dann passt gar nichts
mehr zusammen:
Wie erkenne ich K.I. generierte Videos?
https://t.me/Ungeimpfte_Schweiz_kennenlernen/83125
Um nochmal auf das vorherige Thema zurück zu kommen. Die
Videos die ihr hier seht wurden mit künstlicher Intelligenz
erzeugt. Ich finde es wirklich wichtig, dass man ein Auge
dafür bekommt worauf man achten muss um das zu erkennen,
abgesehen davon, dass es bereits auf den ersten Blick
realitätsfremd ist.
✍️ Es gibt ein paar Punkte die auffallen:
👉🏻 Achtet auf die Gesichter, bei genauerer Betrachtung sieht
man, dass die Gesichter nicht menschlich sind.
👉🏻 Achtet auf die Finger, künstliche Intelligenz neigt dazu
sechs statt fünf Finger pro Hand zu generieren. Laut
biblischer Mythologie hatten die Nephilim, also die gefallenen
Engel, übrigens sechs Finger und sechs Zehen.
👉🏻 Achtet auf den Hintergrund eines Bildes. Objekte werden
manchmal deformiert dargestellt.
👉🏻 Wenn Bilder zu "weichgezeichnet" oder "perfekt" aussehen,
kann das auch ein häufiger Hinweis auf KI-Generierung sein.
👉🏻 Am Beispiel der Eule sieht man es z.B. an der
Weichzeichnung und an der Kartonbeschriftung
👉🏻 Manchmal herrschen K.I. Videos auch unlogische
physikalische Gesetze welche das Video entlarven, also achtet
z.B. ob sich das Wasser natürlich verhält.
👉🏻 Und die Bilderrückwärtssuche kann da auch helfen....
Vermögensverwaltung
mit KI am 4.11.2024: KI im Asset Management ist kein
Allheilmittel
https://exxpress.at/ki-im-asset-management-ist-kein-allheilmittel
Künstliche Intelligenz (KI) ist in vielen Branchen nicht mehr
wegzudenken. Sie ist die kommende Technologie, die durch den
Entwicklungssprung gerade bei generativer künstlicher
Intelligenz, neben vielen praktischen Einsatzmöglichkeiten,
auch zu einem Wachstumstreiber an der Börse geworden ist. Denn
seit der Veröffentlichung des Textroboters ChatGPT Ende 2022
haben Technologieunternehmen, und darunter vor allem die als
„Magnificent Seven“ bezeichneten großen Technologiewerte, die
Börse gestürmt und dafür gesorgt, dass führende US-Indizes,
wie der Nasdaq100-Index, ein Rekordhoch nach dem anderen
erreicht haben.
Gedämpfte KI-Euphorie
In diesem Jahr scheint sich aber im zweiten Halbjahr die
KI-Euphorie etwas gelegt zu haben. Bereits im Juli 2024
erfuhren die „Magnificent Seven“ signifikante
Bewertungsverluste – so wie am 11. Juli, als diese, getriggert
durch sinkende US-Konjunkturdaten, mit einem summierten
Börsenwert-Rückgang um 623 Mrd. US-Dollar den größten
Tagesverlust aller Zeiten verzeichneten. Auch im August
verringerte sich der Börsenwert einiger Tech-Werte erheblich.
Auch wenn dadurch vielleicht noch kein längerer Abwärtstrend
bei den Tech-Werten ausgelöst wurde, treten nun vermehrt
Stimmen auf den Plan, die vor dem Platzen einer möglichen
KI-Blase warnen. So bemängelte kürzlich ein Analyst von
Goldman Sachs, dass die KI noch nicht ausgereift sei, um die
übertrieben hohen Bewertungen der Technologieunternehmen zu
rechtfertigen.
KI im Asset Management
Angesichts des aktuell hohen Entwicklungstempos bei der
generativen künstlichen Intelligenz stellt sich die Frage, wie
KI im Asset Management genutzt werden kann und welche Chancen
und Risiken daraus entstehen. Die Finanzbranche als stark
datenorientierte Branche verfügt bereits über Erfahrungswerte
im Einsatz von computergestützter Datenanalyse und prädiktiver
KI-Nutzung, d.h. der Prognose von Trends auf Basis der Analyse
vorhandener Daten. Die Chancen generativer künstlicher
Intelligenz liegen prinzipiell darin, dass diese neue Inhalte,
meist Texte oder Bilder, kreieren und stetig hinzulernen kann.
Dies dürfte im Asset Management genauso wie in anderen
Bereichen, vor allem in administrativen Aufgabenbereichen wie
im Kundenservice – zur Erstellung maßgeschneiderter Angebote –
oder in der Finanzanalyse zur automatischen Erstellung von
Marktberichten und Reports relevant sein.
Leo Willert ist CEO und Head of Trading der ARTS Asset
Management GmbHARTS/© ARTS
Vorteile durch den Einsatz künstlicher Intelligenz
Im eigentlichen Investmentmanagement-Prozess besteht die
Herausforderung darin, KI gezielt einzusetzen und von deren
Stärken zu profitieren, ohne KI zu einem unkontrollierbaren
Risikofaktor werden zu lassen. So bietet KI die Möglichkeit,
in Sekundenschnelle und rund um die Uhr Milliarden Daten zu
analysieren und mithilfe von Algorithmen darin Muster zu
erkennen. Asset Manager müssen dabei eine möglichst große und
qualitativ hochwertige Datenbasis gewährleisten, um die KI
nicht die falschen Schlüsse ziehen zu lassen. Der Einsatz von
künstlicher Intelligenz im Investmentprozess bietet zudem den
Vorteil, dass menschliche Fehler, kognitive Verzerrungen und
Emotionen, die die Anlageentscheidung ebenso negativ
beeinflussen können, systematisch ausgeschlossen werden
können.
Risiken der Anwendung von KI
Auf der anderen Seite ist eine selbstlernende künstliche
Intelligenz ein hochkomplexes System, das oft noch einer
Blackbox gleichkommt, weil man nicht genau weiß, wie und warum
Entscheidungen getroffen werden. Viele KI-Begeisterte
erwarten, dass künstliche Intelligenz irgendwann in der Lage
sein wird, komplett autonom zu arbeiten und damit den Menschen
in gewissen Bereichen überflüssig zu machen. Dies würde im
Investmentprozess jedoch das Risiko bergen, dass
Anlageentscheidungen nicht mehr nachvollzogen werden können.
Das aber würde das Ziel der Kundenorientierung mehr als
konterkarieren, denn gegenüber dem Kunden sollte zu jedem
Zeitpunkt erläutert werden können, auf welcher Basis
Anlageentscheidungen getroffen wurden. Auch die stetige
Selbstoptimierung der generativen KI kann sich im
Anlageprozess als nachteilig erweisen. Eine Optimierung mag
zwar kurzfristig von Vorteil sein, aber kann mittel- und
langfristig sich negativ auf das Risiko und somit auf die
Performance auswirken.
Der Investmentprozess bei ARTS Asset Management
ARTS Asset Management und deren regelbasiertes Handelssystem
kann zwar als KI der ersten Stunde betrachtet werden. Aber es
werden zur Entscheidungsfindung im Investmentprozess nur
Algorithmen eingesetzt, die im Vorfeld getestet und festgelegt
wurden. Somit werden ausschließlich bewusst ausgewählte
Parameter verwendet, die die Analyse sowie den Auswahlprozess
der geeigneten Portfoliobestandteile nachvollziehbar gestalten
lassen. Mit Hilfe des Computers werden rund um die Uhr
Millionen von Fondsdaten analysiert und diejenigen Fonds und
ETFs identifiziert, die das stärkste Momentum aufweisen. Gemäß
der wissenschaftlich belegten Momentum-Strategie haben eben
Wertpapiere mit dem größten Kurszuwachs eine statistisch
höhere Wahrscheinlichkeit, ihr Kurswachstum kurz- bis
mittelfristig fortzusetzen. ARTS geht dabei nach klar
nachvollziehbaren, quantitativen Regeln und vollständig
prognosefrei vor. Emotionen und menschliche Fehlschlüsse
können dadurch im Anlageprozess ausgeklammert werden. Ein
weiterer Baustein im Anlageprozess ist das Risikomanagement:
schwächt sich das Momentum ab, vollzieht das technische
Handelssystem automatisch, nach festgelegten Regeln, den
Ausstieg aus dem Fonds. Stop-Loss-Orders verhindern zusätzlich
größere Verluste. Der Faktor Mensch wurde bei ARTS aber nicht
abgeschafft: Der menschliche Fondsmanager zeichnet sich für
die Überwachung im Rahmen einer „Supervisor-Funktion“ des
technischen Handelssystems verantwortlich. Denn auch eine
Maschine kann Fehler machen und diese bei mangelnder Kontrolle
stetig fortsetzen und damit den Schaden immer weiter
vergrößern.
KI im Asset Management ist kein Allheilmittel
Auch wenn die Erwartungen an die weitere Entwicklung der
generativen künstlichen Intelligenz sehr hoch sind, sollte der
KI im Asset Management nicht blind vertraut werden. Um im
Sinne des Kunden das Risiko beim Investieren im Auge zu
behalten, sollten sich selbstlernende KI-Systeme nicht autonom
weiterentwickeln, um nicht am Ende nicht nachvollziehbare
Ergebnisse zu erhalten. Die Konstanz im System sowie eine
menschliche Kontrollfunktion sind daher unabdingbar, um für
den Kunden das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.
* Wichtiger Hinweis: Performanceergebnisse der Vergangenheit
lassen keine Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung eines
Investmentfonds zu. Jede Kapitalveranlagung ist mit einem
Risiko verbunden. Kurse können sowohl steigen als auch fallen.
Krypto-Zertifikate unterliegen hohen Kursschwankungs- sowie
Emittentenrisiken, die bis zum Totalausfall des investierten
Kapitals führen können. Den gültigen Verkaufsprospekt und das
Basisinformationsblatt (PRIIPs-KID) finden Sie unter
www.arts.co.at.
https://science.orf.at/stories/3227561
Wenn die KI viel rechnen muss, dann wird der
Chip heiss am 18.11.2024:
Nvidia Blackwell: Überhitzungsprobleme bei KI-Chips
https://www.nau.ch/news/digital/nvidia-blackwell-uberhitzungsprobleme-bei-ki-chips-66864315
Prognose über KI an der Börse am 19.11.2024:
Irgendwann wird der Crash kommen und die KI wird den Crash
beschleunigen - das meint Finanz-Autor Jim Rickards:
KI in der Tötungskette wird dich am Ende umbringen – Jim
Rickards
https://uncutnews.ch/ki-in-der-toetungskette-wird-dich-am-ende-umbringen-jim-rickards/
Der siebenfache Finanz-Bestsellerautor Jim Rickards sagte
im Juli 2023 (als Gold im Bereich von 1.600 Dollar gehandelt
wurde) voraus, dass das gelbe Metall einen großen Aufschwung
erleben würde. Er hatte Recht.
In seinem neuen Buch mit dem Titel „Money
GPT: AI and the Threat to the Global Economy“ (KI und
die Bedrohung der Weltwirtschaft) legt
Rickards dar, dass durch KI verursachte Katastrophen in
allen Bereichen von der Finanzwelt bis zum Atomkrieg
auftreten können. Rickards sagt: „Etwa fünf Aktien machen
mehr als 40 % des gesamten Index aus. Wir alle kennen
ihre Namen. Der Markt steigt aufgrund von KI, und niemand
will etwas Negatives über KI sagen. Ich habe das sehr genau
untersucht, und es gibt diese enormen Gefahren für
Investoren, derer sie sich bewusst sein müssen. Jeder Crash
wird schlimmer sein, weil KI ihn beschleunigen wird.“
KI-Telefonstimmen fälschen Kommunikationen am
20.11.2024:
Mit endlosen Gesprächen: KI-Grosi narrt Telefonbetrüger –
bald auch in der Schweiz?
https://www.blick.ch/ausland/mit-endlosen-gespraechen-ki-grosi-narrt-telefonbetrueger-bald-auch-in-der-schweiz-id20338140.html
https://de.rt.com/gesellschaft/226827-ki-pionier-besorgt-ueber-schreckliche-folgen-der-technologie-fuer-die-menschheit/
KI-Scanner erkennt Hautkrebs im Frühstadium am
25.11.2024:
Wir haben den 3D-Scanner getestet: Diese KI erkennt
Hautkrebs schon im Frühstadium
https://www.blick.ch/life/gesundheit/wir-haben-den-3d-scanner-getestet-diese-ki-erkennt-hautkrebs-schon-im-fruehstadium-id20256177.html
Ist es nur ein harmloses Muttermal oder besteht Grund zur
Sorge? Ein neuer 3D-Scanner revolutioniert die Früherkennung
von Hautkrebs und dank künstlicher Intelligenz werden selbst
kleinste Hautveränderungen frühzeitig und präzise ermittelt.
Ein Selbsttest.
https://de.rt.com/russland/228647-kreml-putins-jaehrliche-frage-und/
11.12.2024: KI-Projekt: KI soll "Aufgaben
erledigen":
Neue Google-KI kann selbstständig Aufgaben erledigen
https://www.nau.ch/news/digital/neue-google-ki-kann-selbststandig-aufgaben-erledigen-66877929
Keystone-SDA
USA, 11.12.2024 - 17:56
Google kündigt eine neue Generation seines KI-Systems an, die
eigenständig Aufgaben erledigen kann.
Bislang erzeugen KI-Systeme Inhalte wie Texte, Bilder und
Videos. Google will nun mit einer neuen Generation seines
Systems Gemini einen Schritt weitergehen. Die KI soll künftig
eigenständig als Assistent bestimmte Aufgaben erledigen.
Das kündigte Google am Mittwoch zum Jahrestag der ersten
Gemini-Premiere in Mountain View an. Denkbar sei, dass der
«KI-Agent» etwa die Bauteile für ein Hobbyprojekt in
Online-Stores ausfindig mache und eigenständig in den
Warenkorb lege. Der eigentliche Bestellvorgang würde aber
weiterhin vom Anwender vorgenommen.
Gemini 2.0: Ein nützlicherer Assistent
Google-CEO Sundar Pichai sagte, bei der ersten Generation
Gemini 1.0 sei es darum gegangen, Informationen zu
organisieren und zu verstehen. «Bei Gemini 2.0 geht es darum,
viel nützlicher zu sein.» Die neuartigen KI-Assistenten sind
Teil von «Project Mariner», das mit der neuen KI-Generation
umgesetzt wurde.
Gemini 2.0 sei für das Zeitalter der Agenten entwickelt
worden, sagte Google-Managerin Tulsee Doshi. Das System sei in
der Lage, intelligente Tools zu nutzen. Und es könne direkt
auf Google-Produkte wie die Suche zugreifen.
Künstliche Intelligenz trifft auf menschliches Verhalten
Es könne sogar Programmcode ausführen. «Diese Fähigkeiten
ergeben Agenten, die denken, sich erinnern, planen und sogar
Massnahmen in Namen der Anwenderinnen und Anwender ergreifen
können». «Mariner» verhalte sich also genauso, wie es
menschliche Nutzer in einem Browser tun würden, betonte Doshi.
«Er kann klicken, tippen und scrollen, genau wie Sie als
Anwenderin oder Anwender.» Dabei identifiziere das System
allerdings auch eine Reihe von Aufgaben, die der Agent nicht
im Namen eines Nutzers übernehmen sollte.
«Ein gutes Beispiel hierfür ist, dass Mariner einen Kauf nicht
abschliesst, ohne den Nutzer zuvor zu fragen, ob er dies auch
wirklich möchte.» Mariner werde erst mit vertrauenswürdigen
Testpersonen ausprobiert bevor es einer grösseren
Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werde. Im «Project
Astra» treibt Google nun auf Basis von Gemini 2.0 ein
Forschungsvorhaben zur Erkundung der Umgebung voran.
Gemini Flash 2.0: Verbesserte Leistung für Entwickler
Das wurde erstmals im vergangenen Frühjahr auf der
Entwicklerkonferenz Google I/O vorgestellt. Künftig sollen die
User nicht nur auf einem Smartphone nützliche Informationen
eingeblendet bekommen, sondern auch auf einer smarten Brille.
Sie ähnelt der Ray-Ban-Brille vom Facebook-Konzern Meta.
Für Softwareentwickler ist vor allem die Systemvariante Gemini
Flash relevant. Sie kann nicht nur auf grossen Computern im
Rechenzentrum laufen, sondern auch lokal auf Personal
Computern oder bestimmten Smartphone-Modellen. Google
präsentierte am Mittwoch Gemini Flash 2.0, das nach Angaben
des Unternehmens eine verbesserte Leistung bei ähnlich
schnellen Reaktionszeiten bietet.
Neues Opfer mit kriminellen KI-Porno und
KI-Fotos am 11.12.2024: Fernsehmoderatorin Collien
Ulmen-Fernandes:
Mithilfe von KI-erstellt: Deutsche Moderatorin findet sich
in Fake-Pornos wieder
https://www.blick.ch/people-tv/international/mithilfe-von-ki-erstellt-deutsche-moderatorin-findet-sich-in-fake-pornos-wieder-id20404006.html
Die deutsche Moderatorin Collien Ulmen-Fernandes (43) deckt in
ZDF-Doku auf, dass sie selbst Opfer von Deepfake-Pornos ist.
Unzählige gefälschte Nacktbilder kursieren im Netz, sogar mit
ihrem Mann Christian Ulmen.
FAKE-KI-Video gegen Musk und Meloni am
12.12.2024: und die kriminellen Fabrikanten laufen frei
herum:
Debatte um Regulierung von KI-Inhalten: Der Kuss, der
niemals stattfand: KI-Video von Musk und Meloni
https://www.suedtirolnews.it/italien/der-kuss-der-niemals-stattfand-ki-video-von-musk-und-meloni
Was zu erwarten war am 15.12.2024: KI wird für
Kriege missbraucht: Fotos fälschen, Bomben programmieren
usw. usf.:
Künstliche Intelligenz beeinflusst bald ganze Kriege
https://www.nau.ch/news/schweiz/kunstliche-intelligenz-beeinflusst-bald-ganze-kriege-experte-warnt-66873597
Fototexte:
Künstliche Intelligenz kann Kriege wie den im Gaza-Streifen
beeinflussen. - keystone
Mykola Makhortykh ist Experte auf den Gebieten Künstliche
Intelligenz, Desinformation und ihren Einfluss auf Politik und
Kriege. - zVg
Er erklärt, wie Künstliche Intelligenz die Meinung von
Menschen beeinflussen kann. - dpa
Menschen könnten indirekt radikalisiert und sogar ganze Kriege
beeinflusst werden. - Getty
Künstliche Intelligenz hat dieses Bild generiert. Es ist
millionenfach auf Social Media geteilt worden. -
X/@InsiderWorld_1
Alexander König - Bern - Menschen, die sich durch
Künstliche Intelligenz radikalisieren, und ganze Kriege,
deren Verlauf von Chatbots geprägt wird. Science-Fiction?
Keineswegs.
Das Wichtigste in Kürze
Je nach Sprache liefert ChatGPT
verschiedene Angaben zu Opferzahlen in Kriegen.
Diese Art der Desinformation durch KI hat
schon heute weitreichende Folgen auf Konflikte.
In Zukunft könnte Künstliche Intelligenz
Einfluss auf ganze Kriegsverläufe nehmen.
Ein Experte warnt: Anwendungen wie ChatGPT könnten durch
falsche Informationen zukünftig den Verlauf von ganzen Kriegen
mitbestimmen. Schon heute stiftet Desinformation zu Mord und
Totschlag an.
Aber von Anfang an.
Eine neue Untersuchung belegt, dass ChatGPT bei Fragen zum
Nahostkonflikt auf Arabisch deutlich mehr Opferzahlen anführt
als auf Hebräisch.
Bei israelischen Luftangriffen in Gaza nennt der Chatbot
doppelt so oft zivile Opfer und sechsmal häufiger tote Kinder.
Gleichzeitig greifen immer mehr junge Menschen bei ihrer
Informationssuche auf solche KI-Systeme zurück.
Das ist riskant, denn viele vermenschlichen die Maschine – sie
halten KI für ein echtes Gegenüber.
KI kann Menschen radikalisieren
Das könnte dramatische Ausmasse annehmen, erklärt Mykola
Makhorykh. Er ist auf Künstliche Intelligenz, Politik und
Desinformation spezialisierter Postdoktorand bei der
Universität Bern.
Makhorykh betont: «Das Szenario, dass sich jemand durch
falsche KI-Informationen radikalisiert, halte ich für durchaus
realistisch.»
Allerdings sei Radikalisierung nie auf einen einzelnen Faktor
wie Desinformation zurückzuführen.
«Sozioökonomischer Status oder Gruppenzugehörigkeit spielen
ebenfalls eine wesentliche Rolle», erklärt der Experte.
Künstliche Intelligenz beeinflusst Meinung schon heute
Künstliche Intelligenz hat auch das Potenzial, die Wahrnehmung
und damit auch den Verlauf von Kriegen grundlegend zu
verändern. Und das nicht nur theoretisch.
Makhorykh warnt: «KI-generierte Inhalte beeinflussen schon
heute die öffentliche Meinung zu Kriegen.»
Als Beispiel führt er den Krieg in der Ukraine an.
Dort sollen KI-generierte Deepfakes gezielt Unruhe stiften und
die Moral schwächen. «Etwa mit dem Video, in dem Präsident
Selenskyj angeblich die Kapitulation verkündet.»
Ein weiteres Beispiel liefert der Konflikt im Gazastreifen:
«Es gab viele virale, KI-generierte Bilder, beispielsweise das
mit der Nachricht ‹All Eyes On Rafah›, das millionenfach
geteilt wurde.»
Maschinelle Desinformation kann Konflikte schüren
Wie sieht es mit der Zukunft aus? Kann Künstliche Intelligenz
tatsächlich Konflikte massgeblich beeinflussen?
«Das halte ich für ein realistisches Szenario», meint
Makhorykh. Er verweist auf bekannte Fälle, in denen
Desinformation Gewalt auslöste.
Etwa in Indien, wo sie im Mai 2023 im Bundesstaat Manipur
ethnische Konflikte schürte.
Das Bild einer ermordeten Frau wurde fälschlicherweise als
Meitei-Krankenschwester dargestellt.
Angeblich sei sie von Kuki-Männern vergewaltigt und getötet
worden.
Das Foto stammte jedoch aus einem Mordfall, der nichts mit
einem Konflikt dieser beiden Ethnien zu tun hatte.
Desinformationen wie diese führten zu massiven Unruhen. 180
Menschen starben, 70'000 wurden verletzt.
Im selben Jahr ergriff die Regierung radikale Massnahmen: Im
Nordosten Indiens wurde kurzerhand das Internet abgestellt.
KI einer von vielen Faktoren
Künstliche Intelligenz werde Desinformationen wie diese noch
«potenziell überzeugender» machen.
Allerdings schränkt der Experte ein: «Natürlich braucht es
immer mehrere Faktoren, damit Gewalt entsteht. Falsche
Informationen sind oft nur ein Puzzlestück.»
KI wird «Kriege sicherlich beeinflussen»
Könnte das Ganze so weit gehen, dass intelligente Systeme wie
ChatGPT künftig den Kriegsverlauf bestimmen könnten?
«Künstliche Intelligenz wird nicht der einzige bestimmende
Faktor sein», erklärt der Experte. «Aber sie wird Kriege
sicherlich beeinflussen.»
Konkret würden Wahrnehmung der Menschen von Gewalt-Ursachen,
Kriegsverlauf und sogar die Erwartungen an ihre Rolle im Krieg
manipuliert.
Jugendliche nutzen ChatGPT
Nicht nur eine Lernhilfe: ChatGPT dient immer mehr Menschen
auch als allgemeine Informationsquelle. - keystone
Besonders heikel sei zudem, wie smarte Algorithmen die
Erinnerung an Kriege prägen könnte. «Schon jetzt sehen wir,
dass Künstliche Intelligenz Fakten und Beweise verzerren
kann.»
Das werde einen entscheidenden Einfluss darauf haben, wie
kommende Generationen über heutige Konflikte informiert
werden.
Schweizer lassen sich von KI-Chatbots nicht beirren
Immerhin: «Gerade mal zwei Prozent der Schweizer greifen auf
KI-Tools wie ChatGPT zurück, etwa um sich über
Volksabstimmungen zu informieren.»
Das zeigt eine Studie, an der Makhorykh mitgewirkt hat. Rund
ein Viertel setzt hingegen auf Suchmaschinen.
Dennoch nimmt Makhorykh Unternehmen hinter der KI in die
Verantwortung: «Diese Firmen könnten und sollten mehr tun, um
die Verbreitung von Fehlinformationen aktiv einzudämmen.»
https://uncutnews.ch/ki-ist-eine-fehlbezeichnung/
Quelle: AI is a Misnomer
Haben Sie schon einmal von einem „Super-Erkenner“
gehört? Nein, ich auch nicht, bis ich heute Morgen
einen solchen Super-Erkenner traf und herausfand, dass
es sich dabei um Menschen handelt, die Fehler der
sogenannten KI korrigieren. Und es tut mir leid, wenn
alle anderen das schon wussten, aber mir war sofort
klar, dass KI eine falsche Bezeichnung ist und KI
keine künstliche Intelligenz
ist, sondern nur eine kompliziertere
Computertechnologie. Dieser Punkt muss wiederholt
werden, bevor sich jemand dazu hinreißen lässt, zu
glauben, dass KI das Allheilmittel ist, mit dem der
Gesundheitsdienst wieder funktioniert, die Polizei
Verbrechen aufklärt oder die Verkehrsindustrie Staus
beseitigt.
Lassen Sie mich den Zusammenhang zwischen
Super-Erkennern und dem Fehler unserer Politiker
erklären, die auf KI setzen, um unsere kränkelnden
Volkswirtschaften wiederzubeleben. Es geht los:
Meine neue Super-Erkennungs-Bekanntschaft entdeckte ihr
Talent, als sie vor Jahren This Morning sah.
„Da war so ein Professor von der Universität
Greenwich, der über die Fähigkeit sprach, Gesichter
von Menschen zu erkennen. Ich nahm an, dass das
jeder kann, aber anscheinend können sie es nicht. Sie
suchten nach Leuten für die Forschung, also habe ich
mich angemeldet.“ (Lord Frost
muss sich nicht bewerben.)
Wie sich herausstellte, gehört meine neue Freundin zu
den besten 1 % der sogenannten Super-Erkenner. Sie kann
das Gesicht einer Person einmal sehen und es dann aus
allen möglichen Blickwinkeln und in unterschiedlichsten
Situationen wiedererkennen. Sie kommt zudem mit Menschen
aller Ethnien gut zurecht – etwas, das offenbar nicht
bei allen Super-Erkennern der Fall ist.
Nach ihrer Ausbildung arbeitet sie nun abends, indem
sie Bilder von Gesichtern analysiert, die von privaten
Sicherheitsfirmen aufgenommen wurden. Ihre Aufgabe ist
es, diese mit den Gesichtern abzugleichen, die von
Gesichtserkennungssoftware aus verschiedenen Datenbanken
von Verdächtigen vorgeschlagen werden. (Ich habe leider
nicht nachgefragt, woher diese Daten stammen.)
Und jetzt kommt der ernüchternde Teil: Laut meiner
Freundin sind die Treffer, die ihr von der
Gesichtserkennungssoftware präsentiert werden, nur in
etwa 75 Prozent der Fälle korrekt. (Die Organisation Big
Brother Watch geht davon aus, dass die
Trefferquote bei der Live-Gesichtserkennung sogar noch
niedriger ist.) „Oft sind die Treffer einfach
lächerlich“, erklärt sie.
Wenn es schließlich zu Verhaftungen kommen soll, muss
die Gesichtserkennungssoftware immer von menschlichen
Mitarbeitern überprüft werden – daher der Einsatz von
Super-Erkennern. Denn die sogenannte KI ist bislang
weniger „topgesetzt“, sondern eher, wie sie sagt, „SEN“
(Super-Erkenner notwendig).
Diese enttäuschende Situation lässt sich auf alle
möglichen anderen sogenannten KI-Lösungen übertragen:
das Lesen von MRT-Scans, Röntgenbildern, das Verstehen
von Bluttestergebnissen; alle KI-Vorschläge müssen von
Menschen überprüft werden – zumindest in den ersten
Jahren, bis es besser wird. Warum ist das so? Weil KI
keine künstliche Intelligenz ist, sondern nur eine
Technologie. Hoffentlich beeindruckende Technologie,
aber sie ist nicht und wird auch nie intelligent
sein.
Definiert von Dr. Johnson als „Geist, unverkörperter
Verstand“, wird sich Intelligenz immer und für immer
diesen Maschinen und der Software entziehen, die derzeit
fälschlicherweise als KI bezeichnet werden. Sicher,
diese KI kann vielleicht Probleme lösen und aus Daten
lernen, aber sie wird niemals intelligent
sein. Es wird immer Schulmütter geben, die im
Hintergrund arbeiten und sicherstellen, dass sie die
Röntgenbilder richtig gelesen haben.
Wir sind nicht die erste Generation, die in naiver
Weise Maschinen eine nicht vorhandene Intelligenz
zuschreibt. Es gibt den berühmten Vorfall aus dem Jahr
1601, als Matteo Ricci, ein Jesuitenmissionar, dem
Kaiser von China eine mechanische Uhr präsentierte, der
diesen cleveren Automaten für ein lebendes Wesen hielt.
Wir, die wir unsere Hoffnungen auf die KI setzen, sind
so grün wie dieser Kaiser; es ist nur Technologie
und sollte daher AT – Advanced Technology – und nicht KI
genannt werden.
Es ist alles Descartes‘ Schuld, der den
Geist-Körper-Dualismus postulierte, der uns die
Vorstellung erlaubt, dass auf einen Körper auch ein
Geist folgen kann. Im 18. Jahrhundert gab es große
Diskussionen und großes Interesse an der Möglichkeit,
dass Automaten – all die ausgefallenen Brunnen, Uhren
und cleveren selbstlaufenden Spielzeuge, die hergestellt
wurden – Seelen entwickeln können. Die Wurzeln dafür
reichen weit in die Folklore zurück, als man glaubte,
dass Tier- oder Ahnengeister Puppen bewohnen würden.
Leider ist das nicht der Fall, genauso wenig wie Leben
in einer Maschine oder Intelligenz in einem Computer
existiert. Pinocchio wird nie ein richtiger Junge
werden.
Damals wie heute lassen wir uns von der Neuheit einer
neuen Erfindung mitreißen. Die einzige bekannte höhere
Intelligenz im Universum ist der Mensch. Und diese
Tatsache ist vielleicht noch erschreckender als die
Aussicht auf eine nicht-intelligente KI.
KI weltweit am 19.12.2024: KI-Modelle können
angeblich auch "gefährliche Inhalte" generieren:
Sicherheitslücken bestehen in KI-Modellen trotz
Schutzmassnahmen
https://www.nau.ch/news/forschung/sicherheitslucken-bestehen-in-ki-modellen-trotz-schutzmassnahmen-66882052
Keystone-SDA - Lausanne - Lausanner Forscher haben
entdeckt, dass KI-Modelle manipulierbar sind und gefährliche
Inhalte generieren können.
KI-Modelle sind trotz bestehender Schutzmassnahmen
manipulierbar. Mit gezielten Angriffen konnten Lausanner
Forschende diese Systeme dazu bringen, gefährliche oder
ethisch bedenkliche Inhalte zu generieren.
Bei den getesteten Modellen Künstlicher Intelligenz, darunter
GPT-4 von Open AI und Claude 3 von Anthropic, hatten die
Forschenden der Eidgenössischen Technischen Hochschule in
Lausanne (EPFL) mit speziellen Tricks, sogenannten
Jailbreak-Angriffen, eine Erfolgsquote von 100 Prozent.
Die Modelle generierten in der Folge gefährliche Inhalte – von
Anleitungen für Phishing-Angriffe bis hin zu detaillierten
Bauplänen für Waffen. Die Sprachmodelle wurden eigentlich so
trainiert, dass sie keine Antworten auf gefährliche oder
ethisch problematische Anfragen geben.
Adaptive Attacken als neue Bedrohung
Die Forschenden belegten nun aber, dass adaptive Angriffe
diese Sicherheitsmassnahmen umgehen können. Solche Angriffe
nutzen Schwachstellen in den Sicherheitsmechanismen aus.
Indem sie gezielte Anfragen («Prompts») stellen, die von den
Modellen nicht erkannt oder korrekt abgelehnt werden, können
diese Sicherheitsmassnahmen umgangen werden. Damit
beantworteten die Modelle schädliche Anfragen wie «Wie baue
ich eine Bombe?» oder «Wie hacke ich eine
Regierungsdatenbank?», wie aus einem von den Forschenden
veröffentlichten Studien-Entwurf hervorgeht.
Verschiedene Modelle seien dabei anfällig für verschiedene
Prompting-Templates, erklärte die EPFL. Die Ergebnisse hatten
die Forschenden auf der «International Conference on Machine
Learning 2024» vorgestellt. Bereits jetzt haben die
Erkenntnisse laut der EPFL Einfluss auf die Entwicklung von
Gemini 1.5, einem neuen KI-Modell von Google DeepMind.
Gaga-"USA" am 19.12.2024: KI-Überwachung
von Schulen - und bei Verdacht auf
Selbstmordgedanken kommt die Polizei:
Überwachungs-KI an US-Schulen erkennt angeblich
Selbstmordgedanken von Schülern und schickt die
Polizei zu ihnen nach Hause
Kritiker beanstanden, dass diese invasive
Überwachung die Privatsphäre der Schüler verletzt,
ohne dass die Wirksamkeit nachgewiesen ist. Sie
haben auch Bedenken hinsichtlich der Autonomie der
Kinder und Jugendlichen.
https://transition-news.org/uberwachungs-ki-an-us-schulen-erkennt-angeblich-selbstmordgedanken-von-schulern
In zahlreichen US-Schulen wird
KI-gestützte Software zur Überwachung und
Analyse des Verhaltens und der
psychischen Gesundheit der Schüler eingesetzt. Was
als gut gemeinter Versuch begann, Kinder und
Jugendliche vor Selbstverletzungen zu schützen,
hat sich zu einem komplexen und oft beunruhigenden
Szenario entwickelt, bei dem Algorithmen anhand
der Computeraktivitäten der Schüler feststellen,
ob sie selbstmordgefährdet sind.
Wie Natural News
mit Bezug auf die New York Times
berichtet, überwacht Software wie
GoGuardian Beacon die Online-Aktivitäten von
Schülern auf von der Schule ausgegebenen Geräten
und weist auf mögliche Selbstmordgedanken hin. Die
Technologie interpretiere die Daten jedoch häufig
falsch, was zu Fehlalarmen und traumatischen
Vorfällen führe, wie zum Beispiel dem Besuch von
Strafverfolgungsbehörden bei Schülern. Kritikern
zufolge verletzt diese invasive Überwachung die
Privatsphäre der Schüler, ohne dass die
Wirksamkeit nachgewiesen ist.
Laut der NYT wurde beispielsweise
in Neosho, Missouri, ein 17-jähriges Mädchen
mitten in der Nacht von der Polizei geweckt,
nachdem ein Gedicht, das sie vor Jahren
geschrieben hatte, von GoGuardian Beacon
gekennzeichnet worden war. Der Vorfall sei von
ihrer Mutter als eine der traumatischsten
Erfahrungen ihres Lebens beschrieben worden. Dies
sei nur einer von vielen dokumentierten Vorfällen,
die ernste Fragen über die Wirksamkeit und Ethik
dieser Technologie aufwerfen.
Abgesehen von der Reaktion auf Notfälle
behaupten Tools wie SchoolAI, Lehrer zu
unterstützen, indem sie die Emotionen
und das Verhalten von Schülern analysieren und
Daten generieren, um diejenigen zu identifizieren,
die Unterstützung benötigen. Natural News
kommentiert:
«Dieser ganzheitliche Ansatz klingt
oberflächlich betrachtet vielversprechend, wirft
aber auch ernsthafte Fragen nach den wahren
Absichten hinter dieser Technologie auf.»
Befürworter dieser Technologie
argumentieren, dass KI die Effizienz
steigern, die Arbeitsbelastung der Lehrkräfte
verringern und Echtzeit-Einsichten zur
Verbesserung der emotionalen Unterstützung und der
Ressourcenzuteilung bieten kann.
Natural News fragt allerdings,
ob diese KI-Systeme wirklich der beste Ansatz
sind, um das psychische Wohlbefinden
von Schülern zu fördern. Das Portal äußert
erhebliche Bedenken hinsichtlich der Privatsphäre
und der Autonomie der Schüler. Die ständige
Überwachung berge die Gefahr, dass Schulen zu
Überwachungsräumen werden, in denen sich der
Schwerpunkt von echter Betreuung auf
datengesteuerte Kontrolle verlagert. Die Erfassung
und Analyse von Daten zur psychischen Gesundheit
lasse die Grenze zwischen therapeutischer
Betreuung und invasiver Überwachung verschwimmen,
was dazu führen könne, dass sich die Schüler
emotional weniger unterstützt fühlten. Natural
News schließt:
«Bei der weiteren Integration von KI in unsere
Schulen müssen wir uns fragen: Setzen wir uns
wirklich mit den Ursachen für die Probleme der
Schüler auseinander oder schaffen wir einfach
nur ein Umfeld, in dem die Schüler ständig
überwacht werden und jedes Wort und jede
Handlung auf mögliche Auffälligkeiten hin
analysiert wird? Das Versprechen der
Technologie, den Schülern zu helfen, ist
unbestreitbar, aber es muss gegen die sehr
realen Bedenken hinsichtlich der Privatsphäre,
der Autonomie und der Möglichkeit des
Missbrauchs abgewogen werden.»
Quelle:
New York Times: Spying on Student Devices, Schools
Aim to Intercept Self-Harm Before It Happens
- 9. Dezember 2024
Natural News: Surveillance AI detects for suicidal
ideation at schools and sends police to students’
homes - 17. Dezember 2024
https://topos.orf.at/inside-ai-energieverbrauch100
Fachhochschule Rapperswil (Schweiz) am
22.12.2024: hat KI (AI) als Studiengang:
Fachhochschule OST: «Studieren Sie AI, bevor sie Sie
studiert»: Neuer Bachelor ab Herbst
https://www.20min.ch/story/fachhochschule-ost-studieren-sie-ai-bevor-sie-sie-studiert-neuer-bachelor-ab-herbst-103243801
Die Ostschweizerische Fachhochschule OST bietet ab Herbst 2025
einen Bachelor in Artificial Intelligence (AI) in Rapperswil
an.
Die Ostschweizer Fachhochschule bietet ab
Herbst 2025 den neuen Bachelorstudiengang mit der Vertiefung
in «Artificial Intelligence» (AI) in Rapperswil an.
Der Studiengang baut auf dem bereits
vorhandenen Informatikstudium auf.
Meinungen zum neuen Studiengang und zur
künstlichen Intelligenz (KI).
Die Ostschweizer Fachhochschule (OST) bietet ab Herbst 2025
ein Bachelorstudium mit der Vertiefung in künstlicher
Intelligenz an. «Bachelor Artificial Intelligence» baut auf
dem schon vorhandenen Informatik Studiengang auf und erlaubt
Studierenden schon ab dem ersten Semester die spezialisierte
Auseinandersetzung mit künstlicher Intelligenz, wie die
Bildungseinrichtung Ende Woche in einer Medienmitteilung
schreibt. Absolventen schliessen mit dem Titel «Bachelor in
Informatik mit Vertiefung in AI» ab.
«Studiere AI, bevor sie dich studiert»
Mit diesem Slogan wirbt die Ostschweizer Fachhochschule für
ihren neuen Studiengang in Rapperswil SG. Der
Studiengangsleiter, Prof. Mirko Stocker, sieht diesen Slogan
als Aufruf an potenzielle Studierende: «Werden Sie aktiv,
machen Sie mit und lassen Sie das Thema AI nicht an sich
vorbeiziehen.» Der Studiengang ermöglicht Studierenden von
Beginn an, sich an eine sich rasch entwickelnde Technologie
anzupassen und den Umgang damit zu lernen. Im ersten Semester
lernen Studierende spezialisierte AI-Modelle kennen. Zum
Stundenplan gehören auch gesellschaftliche Aspekte wie Ethik,
rechtliche Rahmenbedingungen, Kommunikation oder
menschenzentrierte Entwicklung von AI-Systemen.
20 Minuten hat in St. Gallen Personen gefragt, was sie vom
neuen Studiengang halten. Weza (27) nutzt KI täglich, um
schnell Antworten auf Fragen zu erhalten, die sonst längere
Recherchen erfordern würden. In seinem Job arbeitet er mit
angepassten KI-Modellen, vor allem für die englische Sprache.
«Dass es einen Studiengang nur über KI gibt, überrascht mich.
KI ist unsere Zukunft und wird uns nicht mehr verlassen, also
macht es Sinn, sie in Studiengängen zu behandeln», sagt er.
Wichtig sei, der KI ethische Werte zu vermitteln, damit sie
menschliche Prioritäten respektiert und Grenzen nicht
überschreitet. «Der Umgang mit KI sollte schon in der
Oberstufe gelehrt werden», fügt er hinzu.
Jessica (25) nutzte Chat-GPT nur einmal, um die
Rechtschreibung ihrer Bewerbung zu prüfen. Sie findet den
Einsatz von KI grundsätzlich legitim, etwa in Studiengängen.
Dennoch kritisiert sie die potenziellen Risiken sowie die
hohen Investitionen: «Das Geld könnte besser verwendet werden,
etwa zur Bekämpfung von Armut und Hunger.» Zudem fragt sie
sich, wie unsere Intelligenz leidet, wenn wir nicht mehr
selbständig denken.
Noah Massari (25) nutzt Chat-GPT täglich, um Texte zu
verfassen und Berechnungen durchzuführen. «Ich berechne oft
die Heizungslast eines Raumes mit der KI. Das geht so schnell,
es gibt nichts Vergleichbares», sagt der Heizungsplaner. Er
schätzt die KI im Alltag als grossen Vorteil für den Workflow.
Auch den neuen AI-Studiengang findet er hervorragend. «Ich
habe gerade ein Studium mit KI-Modulen besucht, die mir
besonders gefallen haben», sagt er begeistert.
«Kritisch bleiben, ausprobieren, Umgang lernen und wissen wie
und wo einsetzen»
Dozent Stocker betont die Wichtigkeit der Offenheit gegenüber
der künstlichen Intelligenz. Man sollte proaktiv die Zukunft
gestalten und somit aktiv helfen eine bessere Zukunft zu
gestalten, AI soll inspirieren statt demotivieren. «Haben Sie
keine Angst, probieren Sie diese aus. Integrieren Sie diese in
Ihren Alltag», motiviert Stocker. Acht sei geboten, da die
Systeme nicht immer korrekte Antworten liefern und einen
menschlichen, prüfenden Blick benötigen. Die Ostschweizer
Fachhochschule hat ein vielfältiges Angebot, welches nicht nur
für Studenten abgestimmt ist. Unter anderem auch
Weiterbildungen und Beratung, wie einen AI-Stammtisch.
KI für Alkoholiker am 27.12.2024: bestimmt,
ob Whisky aus Schottland oder den "USA" kommt - die
"molekulare Geruchsvorhersage":
Technik: KI kann Whisky bestimmen
https://www.nau.ch/news/digital/technik-ki-kann-whisky-bestimmen-66885091
Fototext: Whiskey hat einen karamelligen Geschmack. Die KI
erkennt sogar, aus welchem Land dieser kommt. - Depositphotos
Juli Rutsch - Deutschland - Forscher des
Fraunhofer-Instituts entwickeln KI-Algorithmen, die
Whisky-Herkunft und Aromen präziser als menschliche Experten
bestimmen können.
Das Wichtigste in Kürze
Eine neue KI-Technologie kann die Herkunft
von Whiskey zielsicher bestimmten.
Die Fähigkeiten übertreffen sogar jene von
ausgebildeten Experten.
Die KI soll künftig weiter ausgereift
werden.
Zwei neu entwickelte Algorithmen können nun zuverlässig
zwischen amerikanischen und schottischen Whiskys
unterscheiden. Das Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik
und Verpackung IVV steht hinter dieser bahnbrechenden
Technologie.
Die Forscher nutzten zwei Algorithmen: OWSum und ein
neuronales Netz. OWSum, speziell für molekulare
Geruchsvorhersage entwickelt, erreichte eine
beeindruckende Genauigkeit.
«MDR.DE» berichtet, dass OWSum «eine Genauigkeit von über 90
Prozent bei der Unterscheidung zwischen amerikanischen
und schottischen Whiskys» erzielte.
Was die KI-Systeme ermitteln können
Diese KI-Systeme können nicht nur die Herkunft bestimmen,
sondern auch die dominanten Aromen identifizieren. Laut «Der
Standard» deuten die Ergebnisse darauf hin, dass die
Algorithmen menschliche Experten bei der Bewertung der
stärksten Aromen eines Whiskys übertreffen könnten.
Revolutionäre Technologie
Die Studie, veröffentlicht im Fachblatt «Communications
Chemistry», zeigt das Potenzial dieser Technologie. Das Team
vom Fraunhofer IVV analysierte insgesamt 16 Whiskys: sieben
nordamerikanische und neun schottische.
Die Daten zur molekularen Zusammensetzung stammten aus
Gaschromatografie- und Massenspektrometrieanalysen. Diese
Techniken trennen und identifizieren Komponenten in Gemischen.
Die Algorithmen nutzten diese Daten, um das Herkunftsland und
die fünf stärksten Aromen jedes Whiskys zu bestimmen.
KI ist Experten überlegen
Ein Vergleich mit elf menschlichen Fachleuten zeigte die
Überlegenheit der KI. «SWR Kultur» berichtet, dass die
Ergebnisse der KI die der Experten übertreffen können.
Besonders, wenn es darum geht, die stärksten Aromen eines
Whiskys zu bestimmen.
Bedeutung für die Industrie
Diese Entwicklung könnte die Whisky-Industrie nachhaltig
verändern. Traditionell setzen Hersteller auf Expertenpanels
zur Aromabewertung.
Diese Methode ist jedoch zeit- und kostenintensiv.
Die neue KI-Technologie verspricht effizientere und präzisere
Ergebnisse. Sie bietet eine schnellere, kostengünstigere und
möglicherweise genauere Alternative zur traditionellen
Methode.
Zukunftsperspektiven
Das Fraunhofer IVV plant, diese Technologie
weiterzuentwickeln. Ziel ist es, ein anpassbares Tool zu
schaffen, das Aromamoleküle in verschiedenen Produkten
effizient identifizieren und bewerten kann.
https://uncutnews.ch/eine-weitere-verschwoerungstheorie-wird-wahr-ki-wird-jetzt-eingesetzt-fuer-risiko-und-wahrnehmungsmanipulation-in-den-sozialen-medien/
Quelle: Meta envisages social
media filled with AI-generated users
Die Financial
Times berichtet über Metas Bestreben,
künstliche Intelligenz tief in ihre sozialen
Plattformen zu integrieren. KI-Charaktere sollen das
Nutzererlebnis revolutionieren, indem sie Inhalte
erstellen und interaktive Funktionen bieten. Doch
hinter dieser Innovation verbergen sich potenzielle
Gefahren: Die zunehmende Verschmelzung von Realität
und Fiktion im digitalen Raum birgt das Risiko, dass
Nutzer von Algorithmen abhängig werden, um zwischen
Wahrheit und Täuschung zu unterscheiden. Diese
Entwicklungen werfen die Frage auf, ob Technologie zur
Unterstützung oder zur Manipulation der menschlichen
Wahrnehmung genutzt wird.
Meta und das Risiko der
Wahrnehmungsmanipulation durch KI
Meta treibt die Integration von KI-Charakteren auf
seinen Plattformen voran, um Engagement und
Nutzerbindung zu steigern. Ziel ist es, durch künstliche
Intelligenz generierte Persönlichkeiten als festen
Bestandteil von Instagram und Facebook zu etablieren.
Doch diese Entwicklung wirft kritische Fragen auf.
In ihrem Buch
über KI von Kissinger und Eric Schmidt heißt es im
Wesentlichen das die KI das Potenzial birgt, die
menschliche Wahrnehmung gezielt zu manipulieren. In
ihrem Buch argumentieren sie, dass KI so eingesetzt
werden könnte, dass Menschen aufgrund kognitiver
Überforderung und erlernter Hilflosigkeit die Realität
ohne Unterstützung durch Algorithmen nicht mehr klar
erkennen können. Online-Realitäten könnten so verzerrt
werden, dass die Grenze zwischen Fakt und Fiktion
verschwindet. Nutzer würden zunehmend abhängig von
KI-gesteuerten Systemen, die bestimmen, was „real“ ist.
Meta plant, diese Technologie nicht nur zur
Unterhaltung einzusetzen, sondern auch zur Schaffung von
KI-Avataren, die Inhalte erstellen, teilen und in
Live-Interaktionen mit Nutzern agieren können. Kritiker
warnen jedoch, dass diese Plattformen mit minderwertigen
Inhalten überschwemmen und Fehlinformationen Tür und Tor
öffnen könnten. Auch wenn Inhalte als KI-generiert
gekennzeichnet werden, bleibt die Gefahr bestehen, dass
soziale Medien ein Schauplatz für
Wahrnehmungsmanipulation werden.
Die Verantwortung der Nutzer
Wir befinden uns in einem Krieg um die menschliche
Wahrnehmung, und soziale Medien sind eines der zentralen
Schlachtfelder. Während Tech-Giganten wie Meta, KI als
Mittel zur „Interaktion und Unterhaltung“ vermarkten,
sollten wir uns bewusst machen, dass diese Werkzeuge
auch dazu genutzt werden können, Narrative zu steuern
und kritisches Denken zu untergraben. Bleiben Sie
skeptisch, hinterfragen Sie Inhalte und lassen Sie sich
nicht von einer scheinbaren Realität vereinnahmen, die
von Algorithmen definiert wird.
Schweiz am 3.1.2025: Industriellen
Landwirtschaft mit Drohnen und Robotern - vollautomatische
Felder - Melkroboter - Pestizid-Drohnen etc. - und alles
kann man hacken:
Schweizer Bauern setzen jetzt auf Drohnen und Roboter
https://www.nau.ch/news/schweiz/schweizer-bauern-setzen-jetzt-auf-drohnen-und-roboter-66888162
Fototext: Drohnen+Roboter kann man hacken:
Kuh Cyberangriff melkroboter: Bei einem Zuger Bauer kam
es zu einem Cyber-Angriff auf seinen Melkroboter. - keystone
Alexander König - Münchwilen
Das Wichtigste in Kürze
Die Technologisierung macht auch in der
Schweizer Landwirtschaft nicht Halt.
Immer mehr Bauern nutzen Melkroboter und
Drohnen.
Manche Schweizer Bauern bangen jedoch um
traditionelle Werte.
Drohnen gibt es schon lange. Als Spielzeug, im Krieg, und
jetzt sogar in der Landwirtschaft. Aber von Anfang an: Der
erste dokumentierte Einsatz einer Drohne – damals ein Ballon –
fand 1849 statt. Damals regte der österreichische
Militär-Experte und Erfinder Franz Uchatius an, Bomben über
Venedig abzuwerfen. Per Definition sind Drohnen nämlich nichts
anderes als unbemannte Luftfahrzeuge.
Fakt ist: Die erste als «Spielzeugdrohne» bezeichnete
Erfindung stammt aus dem Jahr 1920 und wurde von Etienne
Omnichen entwickelt. 1936 wurden Drohnen erstmals militärisch
als Zielhilfen eingesetzt. Damit etablierte sich der Begriff
auch im militärischen Kontext.
[Drohnen sprayen giftige Pestizide an steilen
Lagen]
Drohnen in der Landwirtschaft
Heute finden Drohnen sogar in der Landwirtschaft ihren Nutzen,
wie ein Bericht der «NZZ» zeigt. So zum Beispiel bei Adrian
Hohl und Martin Germann von der Agrargenossenschaft Landi
Weiland. An manche Weinstöcke in steilen Lagen kommen
Weinbauern nur mit grosser Mühe heran. Vor sechs Jahren
schafften sie Abhilfe, indem sie diese Lagen mit kleinen
Drohnen besprühten.
Technologisierung in der Landwirtschaft: ein Segen?
Urs Niggli, Leiter des Instituts für Agrarökologie in Aarau,
sagt zur Zeitung: «Die digitalen Technologien haben sich viel
schneller durchgesetzt, als ich erwartet hätte.»
[Drohnen überwachen Herden im steilen Gelände]
Automatisierte Steuerung und digitale Landwirtschaft
Nicht nur manuell, sondern auch vollautomatisch können Drohnen
inzwischen Felder abfliegen und besprühen. Die
Nachrichtenagentur SDA berichtete bereits im Juli 2024, wie
die unbemannten Luftfahrzeuge Herden im steilen Gelände
überwachen.
[Industrielle Bauernbetriebe: Eine "Future
Farm" und "Smart Farming": automatische Fotos, KI erkennt
Schädlingsbefall - KI erkennt die besten Tiere zum
Verkuppeln]
In Tänikon TG betreibt die landwirtschaftliche
Forschungsanstalt des Bundes, Agroscope, eine «Future
Farm». Gleich daneben hat die Ostschweizer
Fachhochschule (OST) ein Institut für «Smart Farming»
und andere intelligente [und ausspionierbare und hackbare]
Systeme eröffnet. An der Eröffnung der OST zeigte sich, so die
«NZZ», wie weit die Technologie bereits ist. Mittels
Satellitenbildern wird die Bodenbeschaffenheit vermessen, und
Künstliche Intelligenz (KI) hilft, Schädlingsbefall zu
erkennen.
Tinder für Kühe
Algorithmen berechnen sogar, welches Zuchttier genetisch am
besten zu einer Kuh passt. Doch Drohnen sind nur ein
Puzzlestück. Gigantische Datenmengen werden von neuronalen
Netzwerken verarbeitet, um den Bauern zu unterstützen.
[Industrielle Bauernbetriebe: KI überwacht
Felder und Plantagen - Roboter und Drohnen bringen auf
KI-Befehl Wasser, Dünger oder Pestizide - die Bauern
verweigern das teilweise]
Feld wird bewässert
So zeichnete die Universität Zürich in einer
Medienmitteilung bereits im Oktober ein Szenario, das an
Science-Fiction erinnert: Intelligente Systeme überwachen
den Zustand von Kartoffelfeldern oder Apfelplantagen. Zufuhr
von Wasser, Dünger und sogar Schädlingsbekämpfungsmitteln –
alles vollautomatisch!
Zwischen Effizienz und Kontrollverlust
Weniger Arbeit, gleiche oder sogar bessere Erträge: Jubeln
die Bauern? Mitnichten. Laut Niggli empfinden viele Bauern
die neuen Technologien als «Kontrollverlust», da sie
Verantwortung an Maschinen abgeben müssen.
[Fall Melkroboter - in rund 14% der Zürcher Milchbetriebe
vorhanden]
Wenn ein Bauer sich verletzt, kann er seine Wunde verpflegen
oder einen Kollegen um Hilfe bitten. Fällt jedoch ein
Melkroboter aus, muss ein Experte hinzugezogen werden.
Selber reparieren? Kaum möglich. Nicht nur das ist ein
Problem: Im August wurde der Melkroboter eines Zuger
Milchbauers Opfer eines Cyberangriffs! Die Hacker fordern
Lösegeld – eine Kuh stirbt. Dennoch setzt rund jeder
siebte Zürcher Milchviehbetrieb bereits auf Melkroboter
und andere Automatisierungen.
Was Drohnen betrifft, wollen die wenigsten Bauern selbst
Hand anlegen. Eine Lizenz ist erforderlich und nicht einfach
zu bekommen. Deshalb greifen viele auf externe Dienstleister
zurück.
Schwindende Tradition
Hinzu komme, dass die Technologisierung vieler Bauernhöfe im
Konflikt zu traditionellen Vorstellungen steht. Das
klischeehafte Bild der Heidi, die in den Alpen Kühe melkt,
wirkt nostalgisch. Trägt sie künftig aber eine
Virtual-Reality-Brille und einen Roboter-Arm?
Facebook und Instagram sollen verfälscht
werden am 3.1.2025: 1000e KI-FAKE-Konten geplant:
Meta bestätigt, dass sie planen, Instagram und Facebook mit
Tonnen von KI-generierten Nutzern zu füttern
Whitney Webb:
https://x.com/_whitneywebb/status/1873744263604850816
https://t.me/standpunktgequake/174234
Kommentar von Whitney Webb: Das Buch von Kissinger/Eric
Schmidt über KI besagt im Grunde, dass das eigentliche
Potenzial der KI aus ihrer Sicht darin besteht, als Werkzeug
zur Manipulation der Wahrnehmung zu dienen – dass Menschen
schließlich nicht mehr in der Lage sein werden, die Realität
ohne die Hilfe einer KI zu interpretieren oder wahrzunehmen,
und zwar durch kognitive Diminution und erworbene
Hilflosigkeit. Damit dies geschieht, muss die Online-Realität
so verrückt werden, dass echte Menschen im virtuellen Bereich
nicht mehr zwischen echt und falsch unterscheiden können,
sodass sie dann von bestimmten Algorithmen abhängig werden,
die ihnen sagen, was „echt“ ist. Bitte, bitte macht euch klar,
dass wir uns in einem Krieg gegen die Eliten um die
menschliche Wahrnehmung befinden und dass die sozialen Medien
ein wichtiges Schlachtfeld in diesem Krieg sind. Bewahrt
euch euer kritisches Denken und eure Skepsis und gebt sie
niemals auf.
Taiwan mit KI-Firma "Foxconn" am 5.1.2025:
Nachfrage nach KI-Servern hoch - Gewinn hoch:
KI-Boom treibt Quartalsumsatz von Foxconn zu Rekord - Chef
von Foxconn ist Young Liu
https://www.suedtirolnews.it/wirtschaft/ki-boom-treibt-quartalsumsatz-von-foxconn-zu-rekord
Von: APA/Reuters
Der Boom bei Anwendungen der Künstlichen Intelligenz (KI)
hat den Umsatz des taiwanischen Elektronikkonzerns Foxconn
im vierten Quartal auf ein Rekordhoch getrieben. Der
weltgrößte Auftragsfertiger für elektronische Geräte, der
unter anderem für Apple produziert, rechnet mit einem
Umsatzsprung von 15,2 Prozent auf den Rekordwert von 2,13
Billionen Taiwan-Dollar, das sind etwa 60 Milliarden Euro.
Die robuste Nachfrage nach KI-Servern führte zu starkem
Wachstum in der Cloud- und Netzwerksparte, erklärte das
Unternehmen, zu dessen Kunden auch der KI-Chipbauer Nvidia
gehört. “Im ersten Quartal 2025 ist das Gesamtgeschäft
allmählich in die traditionelle Nebensaison eingetreten”,
erklärte Foxconn. “Nach den Rekordumsätzen des vierten
Quartals 2024 wird die Performance des ersten Quartals in
etwa das Niveau des Durchschnitts der letzten fünf Jahre
erreichen; im Vergleich zum Vorjahr sollte sie ein
deutliches Wachstum aufweisen.”
KI in der schweizer Bundesverwaltung am
10.1.2025: zur "digitalen Geschäftsverwaltung":
Bundesverwaltung baut Geschäftsverwaltung um und nutzt KI
https://www.nau.ch/politik/bundeshaus/bundesverwaltung-baut-geschaftsverwaltung-um-und-nutzt-ki-66891850
Keystone-SDA - Bern - Die Schweizer Bundesverwaltung plant
den Einsatz von KI zur Unterstützung ihrer 30'000
Mitarbeitenden bei der digitalen Geschäftsverwaltung.
Die Schweizer Bundesverwaltung will ihre digitale
Geschäftsverwaltung umbauen. Künftig soll auch künstliche
Intelligenz (KI) die knapp 30'000 Mitarbeitenden bei der
digitalen Bearbeitung von Geschäften unterstützen.
Der Bundeskanzler Viktor Rossi hat die neue Strategie
genehmigt, wie die Bundeskanzlei am Freitag mitteilte. Die
Mitarbeitenden sollen mit dem neuen System von komplizierten
und aufwendigen Abläufen entlastet werden. So sollen sie
effizienter arbeiten können, hiess es in der Mitteilung.
Zukunftsvision: Dezentrales System
«Das Ziel ist, dass sie sich mehr mit dem Inhalt ihrer Arbeit
beschäftigen können und sich weniger um die Ablage kümmern
müssen», erklärte die Bundeskanzlei. Die Finanzierung des
Projekts erfolgt demnach im Rahmen der ordentlichen Budgets
mit einer Bündelung der Ressourcen.
Der Bund möchte langfristig zu einem dezentralen System
übergehen, wie er mitteilte. Dieses System soll über
verschiedene Ablagen sicherstellen, dass Dokumente korrekt
abgelegt werden. Die Geschäftsverwaltung ist ein zentrales
Instrument der Bundesverwaltung. Sie ermöglicht den Angaben
zufolge die revisionssichere Ablage von geschäftlich
relevanten Informationen und die Steuerung von
Geschäftsprozessen.
Die KI macht die Börse am 13.1.2025: bis dort
niemand mehr arbeitet und alles in die Luft fliegt:
200.000 Arbeitsplätze an der Wall Street wegen
«KI-Agenten» in Gefahr
Laut einer Umfrage von Bloomberg Intelligence könnte
autonom arbeitende Künstliche Intelligenz in den nächsten
drei bis fünf Jahren zu einem solchen Job-Verlust führen.
https://transition-news.org/200-000-arbeitsplatze-an-der-wall-street-wegen-ki-agenten-in-gefahr
Der KI-Chip am 13.1.2025:
Biden will Export von Hochleistungs-KI-Chips beschränken
https://www.blick.ch/digital/schweiz-als-verliererin-biden-regierung-will-export-von-hochleistungs-ki-chips-beschraenken-id20489175.html
KI im Film am 13.1.2025:
KI-Flut in der Wüste und Chinas KI-Coup - Folge Nr. 15 –
Vegas, Baby!
https://www.blick.ch/digital/ai-tops-flops-2024-die-jahresrueckblick-show-mit-comedienne-lisa-catena-id20484206.html
KI gegen die Menschen am 13.1.2025: Bis 2030
werden 41% der Unternehmen KI-Firmen sein:
Der Great Reset: Nach Angaben des WEF werden 41 % der
Unternehmen weltweit bis 2030 ihre Mitarbeiter durch KI
ersetzen
https://legitim.ch/der-great-reset-nach-angaben-des-wef-werden-41-der-unternehmen-weltweit-bis-2030-ihre-mitarbeiter-durch-ki-ersetzen/
https://t.me/standpunktgequake/175969
London CNN - Künstliche Intelligenz wird Ihren Arbeitsplatz
erobern: 41% der Arbeitgeber beabsichtigen, ihre Belegschaft
zu verkleinern, da die KI bestimmte Aufgaben automatisiert,
wie eine Umfrage des Weltwirtschaftsforums am Mittwoch ergab.
Von Hunderten großer Unternehmen, die weltweit befragt wurden,
gaben 77% an, dass sie zwischen 2025 und 2030 ihre bestehenden
Mitarbeiter um- und weiterbilden wollen, um besser mit der KI
zurechtzukommen. Dies geht aus dem "Future of Jobs Report" des
WEF hervor. Anders als in der vorherigen Ausgabe von 2023
heißt es in dem diesjährigen Bericht jedoch nicht, dass die
meisten Technologien, einschließlich der KI, einen „positiven
Nettoeffekt“ auf die Zahl der Arbeitsplätze haben werden.
Es
wird behauptet mit Zahlen am 15.1.2025: Bessere
"Früherkennung" von Brustkrebs durch KI: damit noch mehr
die Brust operieren:
KI verbessert Brustkrebs-Erkennung um 18 Prozent
https://www.nau.ch/news/forschung/kunstliche-intelligenz-verbessert-laut-studie-brustkrebs-erkennung-66893672
Fototexte:
-- Eine Studie zeigt, dass KI die Brustkrebs-Erkennung im
Mammografie-Screening um fast 18 Prozent verbessert.
(Symbolbild)
-- KI identifizierte 6,7 Krebsfälle pro 1000 Frauen im
Vergleich zu 5,7 durch Radiologen. (Symbolbild)
-- Wichtig: Die Rate falsch-positiver Befunde blieb stabil.
(Symbolbild)
-- Simulationen belegen, dass KI die Screening-Effizienz um
16,7 Prozent steigern und unnötige Rückrufe um 15 Prozent
reduzieren könnte. (Symbolbild)
-- Die Ergebnisse übertreffen laut Forschern die Erwartungen
deutlich. (Symbolbild)
Der Artikel:
Keystone-SDA - Deutschland - Künstliche Intelligenz
verbessert laut einer neuen Studie die Brustkrebs-Erkennung
im Mammografie-Screening. Und das um fast 18 Prozent.
Das Wichtigste in Kürze
Künstliche Intelligenz steigert die
Brustkrebs-Erkennung im Screening um 18 Prozent.
Laut einer neuen Studie: KI erkennt 6,7
Fälle pro 1000 Frauen, herkömmliche Methoden 5,7.
KI könnte Screening-Effizienz um 16,7
Prozent steigern und Rückrufe um 15 Prozent senken.
Der medizinische Einsatz von künstlicher Intelligenz kann laut
einer Studie die Brustkrebs-Erkennungsraten in einem
Mammografie-Screening-Programm um fast 18 Prozent verbessern.
Die Ergebnisse übertrafen die Erwartungen der Forschenden.
Die Studie stellte zudem fest, dass durch künstliche
Intelligenz die Rate falsch-positiver Befunde nicht stieg.
Die vor Kurzem in «Nature Medicine» veröffentlichte Studie
wertete die Daten von mehr als 460'000 Frauen aus.
Sie wurde von der Universität Lübeck und dem deutschen
Start-up-Unternehmen Vara durchgeführt.
Ergebnisse übertrafen Erwartungen
Sie alle haben zwischen 2021 und 2023 bei zwölf
Screening-Standorten des deutschen
Mammakarzinom-Früherkennungsprogramms teilgenommen.
Etwa die Hälfte der Mammografien wurde mithilfe von KI
analysiert. Während die andere Hälfte durch traditionelles
doppeltes Beurteilen von Radiologen ausgewertet wurde.
«Unser erstes Ziel war es, zu zeigen, dass KI-basierte
Bewertungen menschlichen Bewertungen ebenbürtig sind.»
Dies erklärte Alexander Katalinic, Forschungsleiter und
Direktor des Instituts für Sozialmedizin und Epidemiologie der
Universität zu Lübeck.
«Die Ergebnisse übertrafen jedoch unsere Erwartungen: KI
verbessert die Brustkrebs-Erkennungsraten deutlich.»
Verbesserte Brustkrebs-Erkennung
Die Untersuchung ergab, dass künstliche Intelligenz 6,7 Fälle
von Brustkrebs pro 1000 untersuchten Frauen identifizierte.
Dies verglichen mit 5,7 Fällen pro 1000, die mit herkömmlichen
Methoden durch 119 Radiologen erkannt wurden. Das entspricht
einem zusätzlichen Krebsfall pro 1000 untersuchten Frauen.
Wichtig war, dass gleichzeitig die Rate der Frauen, die zu
weiteren Tests überwiesen wurden, stabil blieb.
37,4 pro 1000 bei KI-Untersuchungen im Vergleich zu 38,3 pro
1000 bei herkömmlichen Doppelbeurteilungen.
Das zeigt, dass das KI-Programm nicht zu mehr falsch-positiven
Befunden und belastenden weiteren Tests mit Biopsien und
Ähnlichem führte.
Künstliche Intelligenz könnte Effizienz deutlich erhöhen
Ein weiteres wichtiges Resultat der Studie ist das Potenzial
der KI, die Effizienz des Brustkrebs-Screenings zu verbessern.
Simulationen legen nahe, dass die Brustkrebs-Erkennungsrate
immer noch um 16,7 Prozent höher wäre. Dies, wenn alle von der
KI als normal gekennzeichneten Fälle nicht von Radiologen
überprüft würden.
Darüber hinaus könnte die Zahl unnötiger Rückrufe von
Patientinnen zu eventuellen weiteren Untersuchungen um 15
Prozent reduziert werden.
Jede Steigerung der Genauigkeit der Beurteilung von
Mammografien und jede Reduktion der Arbeitsbelastung der
begutachtenden Radiologen wäre von Vorteil.
Allein in Deutschland müssen laut der Universität Lübeck
jährlich 24 Millionen Einzelbilder von
Mammografie-Untersuchungen beurteilt werden.
https://uncutnews.ch/das-ki-chip-kartell/
https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/9822
Washington plant Staatenkartell bei KI-Halbleitern und
bietet Deutschland Teilhabe an – zu einer Zeit, zu der
das deutsche Chinageschäft schrumpft und für Berlin die
Anreize zu einer engeren Kooperation mit den USA
zunehmen.
WASHINGTON/BERLIN (Eigener
Bericht) – Die USA planen ein Staatenkartell zur
globalen Kontrolle von Halbleitern für Künstliche
Intelligenz (KI) und bieten Deutschland Teilhabe an. Der
Vorstoß der scheidenden Biden-Administration sieht vor,
dass KI-Chips unbeschränkt nur noch innerhalb eines
Kartells von 19 eng verbündeten Staaten geliefert werden
dürfen; die Bundesrepublik soll dazuzählen. Ein
Exportverbot trifft die Gegner Washingtons von China
über Russland bis Iran. Exportbeschränkungen gelten für
diejenigen über 120 Staaten, die weder Gegner noch enge
Verbündete Washingtons sind. Die Menge an KI-Chips, die
sie kaufen dürfen, genügt nicht für Durchbrüche an die
Weltspitze und hält Länder wie etwa Indien und die
arabischen Golfstaaten auf zweitklassigem Niveau fest.
US-Chipkonzerne laufen gegen die Lieferbeschränkungen
Sturm, da diese ihnen Kunden und Einnahmen rauben und
die chinesische Konkurrenz nötigen, schneller als
geplant eigene KI-Halbleiter zu entwickeln. Der
US-Vorstoß und das Angebot an Deutschland erfolgen zu
einem Zeitpunkt, zu dem das vormals boomende deutsche
Chinageschäft schrumpft und die Anreize für Deutschland
zunehmen, sich noch stärker auf die Seite der USA zu
schlagen.
Drei Klassen von Staaten
Die Administration von US-Präsident Joe Biden hat
kurz vor ihrem Abschied umfassende neue Regularien
für den Export von Halbleitern vorgeschlagen, die
für die Entwicklung und für Anwendungen Künstlicher
Intelligenz (KI) benötigt werden. Dabei teilt
Washington die Staatenwelt förmlich in drei
Kategorien ein. Die erste Kategorie besteht aus den
Vereinigten Staaten und 18 ihrer wichtigsten
Verbündeten, darunter Deutschland, Großbritannien
und Frankreich, Japan, Südkorea und die Insel
Taiwan.[1] Dorthin dürfen die leistungsfähigsten
KI-Chips grundsätzlich ohne Einschränkung verkauft
werden. Die dritte Kategorie besteht aus Ländern wie
China, Russland oder Iran, die von den USA als
Gegner eingestuft werden. Sie dürfen wie bisher
keine der modernsten KI-Chips beziehen und werden
außerdem mit Sanktionen am Erwerb von Maschinen und
von Technologie zur eigenen Fertigung von KI-Chips
gehindert. Zwischen ihnen etabliert die
Biden-Administration eine zweite Kategorie, zu der
Berichten zufolge mehr als 120 Staaten weltweit
gehören, darunter einige NATO-Staaten, aber auch
Länder etwa im Mittleren Osten oder auch in Asien,
die von Washington als Partner umworben werden. Sie
sollen trotzdem nur eine streng beschränkte Anzahl
von KI-Chips erhalten. Zu ihnen zählen die
arabischen Golfstaaten und Indien.[2]
„Die weitestmögliche Führung“
Der Vorstoß aus Washington ist der bislang am
weitesten reichende Versuch der USA, Chinas Aufstieg
mit den Mitteln des Wirtschaftskriegs zu stoppen.
Bei Technologien wie KI reiche es nicht mehr aus,
dafür zu sorgen, dass US-Tech-Konzerne stets „um ein
paar Generationen“ vor ihrer Konkurrenz lägen, hatte
Joe Bidens Nationaler Sicherheitsberater Jake
Sullivan Mitte September 2022 geäußert. Die
Vereinigten Staaten sollten sich vielmehr „eine
weitestmögliche Führung“ sichern.[3] Das erfordert
laut Bidens Interpretation einen möglichst
weitreichenden Ausschluss der Volksrepublik von KI,
die als die Basis nicht nur des künftigen
technologischen Fortschritts allgemein, sondern
speziell auch der Entwicklung und der Anwendung
modernster Rüstungstechnologien gilt. Der Versuch,
China von KI so weit wie möglich abzuschneiden,
entspringt auch dem Bestreben der Vereinigten
Staaten, sich als militärische Supermacht mit einem
kriegsentscheidenden technologischen Vorsprung vor
ihren Gegnern zu behaupten.
In die Zweitklassigkeit verbannt
Neu ist, dass Washington nicht nur seine Gegner vom
Zugang zu modernsten Technologien auszuschließen
sucht, sondern den – theoretisch – unbegrenzten
Zugang zu KI für gerade einmal 18 enge Verbündete
reservieren will.[4] Die erwähnte zweite Kategorie
von Staaten soll zwar mit KI-Chips beliefert werden
dürfen, dies freilich nur in einem strikt begrenzten
Umfang, der sie bei KI auf ein allenfalls
zweitklassiges Niveau festlegt. Dies trifft unter
anderem einige der arabischen Golfstaaten,
insbesondere Saudi-Arabien und die Vereinigten
Arabischen Emirate, die jeweils gewaltige
Datencenter errichten, um bei KI so weit wie möglich
zum weltweiten Spitzenniveau vorzustoßen. Der
Konzern G42 aus Abu Dhabi etwa ist dabei, gemeinsam
mit Microsoft zwei neue KI-Datencenter zu bauen.
Dafür musste er sogar seine erprobte Zusammenarbeit
mit dem chinesischen Konzern Huawei einstellen.[5]
Wird der Biden’sche Vorstoß realisiert, sind die
G42-KI-Datencenter zur Zweitklassigkeit verdammt.
Vor vergleichbaren Perspektiven steht auch Indien.
Auswege böte allenfalls eine absolute
außenpolitische Unterwerfung unter die USA – in
einer Zeit, in der der Globale Süden seine
überkommene Abhängigkeit von den früheren
Kolonialmächten abzuschütteln sucht.
Unmut bei Nvidia
Noch ist ungewiss, ob der Biden’sche Vorstoß
realisiert wird. Zunächst muss eine 120 Tage
währende Einspruchsfrist abgewartet werden. Auch ist
unklar, ob der President-elect Donald Trump dem Plan
zustimmen wird. Zahlreiche einflussreiche
US-Tech-Konzerne haben sich bereits bitter über den
Vorstoß beschwert – insbesondere Nvidia, der aktuell
bedeutendste Hersteller von KI-Chips weltweit.
Nvidia sieht zum einen seinen Absatz gravierend
bedroht, sollten Länder jenseits des 19 Staaten
umfassenden KI-Kartells nur noch eingeschränkt
beliefert werden dürfen. Zum anderen geht der
US-Chipfabrikant davon aus, eher früher als später
werde er sein aktuelles KI-Chip-Monopol nicht halten
können, wenn insbesondere chinesische Konzerne
praktisch zur Entwicklung eigener KI-Halbleiter
genötigt werden. Es kommt hinzu, dass Nvidia im Jahr
2020 die erforderliche chinesische Zustimmung zur
Übernahme der israelischen Tech-Firma Mellanox nur
gegen die Zusage erhielt, in Zukunft keine
Kaufbeschränkungen vorzunehmen.[6] Nvidia kann die
Zusage zwar leicht brechen, muss dann allerdings,
solange noch irgendwelche internationalen
Wirtschaftsnormen gültig sind, mit Schwierigkeiten
rechnen.
Einbrüche im Chinageschäft
Das Angebot der US-Administration, Deutschland
dürfe zu dem 19 Staaten umfassenden KI-Chip-Kartell
hinzugehören, ergeht an Deutschland zu einem
Zeitpunkt, zu dem sein einst boomendes Chinageschäft
nicht mehr wie gewünscht läuft. Wie gestern
publizierte Daten der chinesischen Zollbehörde
zeigen, sind Chinas Exporte in die Bundesrepublik um
rund acht Prozent gestiegen – ein Ergebnis der
Tatsache, dass die Volksrepublik in wichtigen
Branchen wie der Solarindustrie oder der
Elektromobilität mittlerweile besser und billiger
produziert als Deutschland. Zugleich sind die
deutschen Exporte nach China um ein gutes Zehntel
eingebrochen – ein Beleg dafür, dass die
Volksrepublik die Produkte, die sie braucht, in
steigendem Umfang selbst produzieren kann.[7] Es
kommt hinzu, dass Zölle und Sanktionen, die die
westlichen Staaten gegen China verhängen, Beijing
veranlasst haben, nicht mehr auf Importe aus dem
Westen zu setzen, sondern sich industriell
unabhängig zu machen. Ein erneutes Aufleben des
deutschen Exports in die Volksrepubik ist unter
solchen Bedingungen nicht in Sicht. Dies verstärkt
den Anreiz für Berlin, sich noch mehr als bisher auf
die Seite Washingtons zu schlagen – womöglich auch
mit Blick auf das neue KI-Chip-Kartell.
=====
[1] Ana Swanson: Biden Administration Adopts Rules
to Guide A.I.’s Global Spread. nytimes.com
13.01.2025.
[2] Asa Fitch, Liza Lin: U.S. Targets China With
New AI Curbs, Overriding Nvidia’s Objections.
wsj.com 13.01.2025.
[3] Remarks by National Security Advisor Jake
Sullivan at the Special Competitive Studies Project
Global Emerging Technologies Summit. whitehouse.gov
16.09.2022.
[4] Bei den 18 Verbündeten handelt es sich laut
Berichten um Australien, Belgien, Dänemark,
Deutschland, Finnland, Frankreich, Großbritannien,
Irland, Italien, Japan, Kanada, Neuseeland,
Niederlande, Norwegen, Schweden, Spanien, Südkorea,
Taiwan. Charlotte Trueman: Biden administration
moves ahead with much-criticized AI Diffusion
legislation. datacenterdynamics.com 13.01.2025.
[5] Emiko Matsui: Microsoft deal forces G42 to end
relations with Huawei on AI security: Report.
huaweicentral.com 25.06.2024.
[6] China probes Nvidia over Mellanox deal amid
rising US-China tensions. calcalistech.com
09.12.2024.
[7] China exportiert so viel wie noch nie.
Frankfurter Allgemeine Zeitung 14.01.2025.
KI im Videospiel am 15.1.2025: Gaming:
Microsoft patentiert KI-Technologie für Videospiele
https://www.nau.ch/news/games/gaming-microsoft-patentiert-ki-technologie-fur-videospiele-66893933
https://de.rt.com/inland/232808-liveticker-bundestagswahlkampf/
Markus Söder, Chef der CSU und weiterhin ungekrönter König von
Bayern, liebt sein Land, aber sich selbst noch ein bisschen
mehr. Dies bestätigt er durch regelmäßige Selbstdarstellung in
den sozialen Medien.
Zu Besuch in Berlin: #söderisst Currywurst
gemeinsam mit @_FriedrichMerz 😀 pic.twitter.com/9TURbyhC3w
— Markus Söder (@Markus_Soeder) January 17,
2025
Ein aktuelles Instagram-Posting dient jedoch ‒ absolut
glaubwürdig im Wahlkampf ‒ rein der Hilfe und Aufklärung von
überforderten Bürgern im Kampf gegen böse Desinformation und
manipulative Bildfälschungen. Seine Warnung lautet:
"Söder trifft Ironman. Gibt es etwa einen neuen Avenger? 😇
Nein, natürlich ist das KI ‒ aber sieht täuschend echt aus,
oder was sagt ihr? Daher immer gut aufpassen und genau
hinschauen: Was hier lässig wirkt, kann anderswo bewusst zur
Desinformation eingesetzt werden."
CIA
spielt mit KI am 21.1.2025: und gibt KI-Prognosen für
Handlungsweisen von Politikpersonen heraus:
Verhaltensvorhersage: CIA entwickelt KI-Avatare von
Politikern
https://pressefreiheit.rtde.website/nordamerika/233673-verhaltensvorhersage-cia-entwickelt-ki-avatare/
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/106056
Impfschäden Schweiz Coronaimpfung Original, [21.01.2025
17:31]
Game Center AI
Die CIA hat KI-Avatare von Politikern entwickelt, um
deren Verhalten vorhersagen zu können. Diese virtuellen
Klone sollen Analysten künftig helfen, auf geopolitische
Entwicklungen zu reagieren.
https://tkp.at/2025/01/22/us-foerdermilliarden-fuer-ki-mrna/
https://exxpress.at/economy/trump-macht-usa-zur-ki-supermacht-die-eu-vertreibt-tech-konzerne-mit-buerokratie/
Den USA unter Trump gehört die Zukunft:
Im Weißen Haus hat der neue US-Präsident einen Plan
vorgestellt, der sein Land zur KI-Supermacht machen soll.
Revolutionäre Schritte stehen bevor. Gleichzeitig gerät
Europa immer mehr ins Hintertreffen: Tech-Konzerne stöhnen
hier unter der Überbürokratisierung durch die EU.
Im Beisein von ChatGPT-Chef Sam Altman, SoftBank-Boss
Masayoshi Son (Japan) und Oracel-Gründer Larry Ellison
verkündete Trump, dass die Technologie-Konzerne innerhalb
von vier Jahren 500 Milliarden Dollar in neue Rechenzentren
für Künstliche Intelligenz (KI) stecken. Das
Gemeinschaftsunternehmen heißt „Stargate“, zum Start gibt’s
100 Milliarden Dollar.
Das Projekt soll 100.000 Jobs in den Vereinigten Staaten
schaffen, zunächst sollen Rechenzentren in Texas entstehen.
Zuvor hatte Trump Leitplanken für die Entwicklung von KI
gekippt, die sein Vorgänger Joe Biden im Herbst 2023
aufgestellt hatte. Laut Bidens damaliger Anordnung mussten
Entwickler bei Programmen, die möglicherweise gefährlich für
nationale Sicherheit, Wirtschaft oder Gesundheit werden
könnten, schon beim Anlernen der KI-Modelle die US-Regierung
unterrichten. Außerdem sollten sie Ergebnisse von
Sicherheitstests mit den Behörden teilen. Trumps Botschaft:
„Legt los!“
Sam Altman (Bild), CEO von Open AI, spricht im Weißen Haus
über die KI-Zukunft.APA/AFP/JIM WATSON
Warum braucht es so viel Geld?
Anwendungen mit Künstlicher Intelligenz verschlingen
gewaltige Mengen an Rechenleistung, zum einen beim Training
der KI-Modelle, zum anderem beim Betrieb.
Was bedeutet das für die Welt?
Die Technik-Bosse erhoffen sich Konkurrenzfähigkeit im
Wettbewerb mit China, aber vor allem enorme Fortschritte im
Bereich Gesundheit. Dazu spannend: In der US-Tech-Szene gibt
es gerade wilde Spekulationen um einen möglicherweise
bahnbrechenden Durchbruch, der einem KI-Unternehmen gelungen
sein soll. Angeblich handelt es sich dabei um OpenAI – Chef
Sam Altman hat demnach am 30. Jänner einen vertraulichen
Termin mit US-Regierungsbeamten. Es wird vermutet, dass sein
KI-Modell den nächsten Entwicklungsschritt gemacht hat und
das Intelligenz- und Wissens-Level eines amerikanischen
Arztes erreicht hat!
Auch Meta-Chef Mark Zuckerberg hat vor kurzen im Podcast von
Joe Rogan angekündigt, dass seine KI wahrscheinlich 2025 so
effektiv wie ein mittlerer Ingenieur funktioniert und Code
schreiben kann. Das heißt: Man könnte sich dann zum Beispiel
eine funktionierende Zahlungssoftware erstellen lassen,
Tausende Quellen für eine Finanzanalyse durchsuchen lassen
oder einfach den Betriebsausflug organisieren lassen.
Facebook-Chef Mark Zuckerberg (Bild) kündigt ebenfalls große
Schritte bei KI an.APA/AFP/POOL/Julia Demaree Nikhinson
Was beutetet das für den Arbeitsmarkt?
Laut dem aktuellen „Zukunft der Arbeit“-Report des
Weltwirtschaftsforums sieht die Prognose so aus: Bis 2030
werden KI und Roboter 92 Millionen Job-Arten überflüssig
machen. Im selben Zeitraum sollen allerdings auch 170
Millionen neue Job-Arten entstehen.
Und wo steht Europa?
Europa schaut zu, gibt kritische Kommentare und reguliert
US-Tech-Konzerne: Im Rahmen des Digital Markets Act (DMA)
wurden sechs Unternehmen und 22 Dienste identifiziert, denen
als sogenannte „Gatekeeper“ zu viel Macht vorgeworfen wird.
Sie mussten daher ihre Angebote in der EU umbauen.
Betroffen: unter anderem Google, Amazon, Apple, Meta sowie
der Meta-Dienst Whatsapp. Woran man das merkt: Wenn man
einen Ort beziehungsweise ein Geschäft googelt, kann man
seit März nicht mehr bequem auf die Karte klicken und sich
sofort die Route anzeigen lassen. Grund: Das Unternehmen
sammele damit zu viele Daten. Die Nutzer wurden gar nicht
gefragt …
Dieser Artikel ist ursprünglich auf unserem deutschem
Partner-Portal NIUS erschienen.
https://exxpress.at/economy/naechste-geldspritze-google-investiert-weitere-milliarde-dollar-in-ki-start-up/
https://uncutnews.ch/projekt-stargate-trump-plant-500-milliarden-dollar-offensive-fuer-ki-macht-und-das-koennte-der-grund-sein/
Trump am 22.1.2025: will
die totale biometrische Überwachung mit
KI-Gesichtserkennung und falschen Verhaftungen
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/106129
Impfschäden Schweiz Coronaimpfung Original,
[22.01.2025 20:57]
Deep State Alarm! Trump stellt Millionen-Projekte zur
⁃ Biometrischen Überwachung und
⁃ zu einer KI-gesteuerten mRNA-Spritze vor.
Bei beiden Projekten arbeitet er mit alten
CIA-Strukturen zusammen. Bei beiden Projekten sind
Silicon Valley Konzerne engagiert, deren Vertreter bei
Trumps Vereidigung in der ersten Reihe standen.
Meine Meinung: Die Verbrechen der mRNA-Genspritze
müssen lückenlos aufgeklärt werden und jede
mRNA-Injektion muss verboten werden. Das ist der
ultimative Test. Daran sehen wir, wer wirklich auf
welcher Seite steht.
https://t.me/stefanmagnet
ebenda:
https://legitim.ch/orwell-ist-hier-ki-software-zur-gesichtserkennung-fuehrt-zu-einem-anstieg-falscher-verhaftungen/
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/106130
Impfschäden Schweiz Coronaimpfung Original,
[22.01.2025 20:57]
‼️Orwell ist hier: KI-Software zur Gesichtserkennung
führt zu einem Anstieg falscher Verhaftungen‼️
Eine Untersuchung hat ergeben, dass sich
Polizeidienststellen landesweit auf
Gesichtserkennungssoftware verlassen, um Verdächtige
zu identifizieren und zu verhaften, oft ohne
stichhaltige Beweise. Schockierenderweise sind die
meisten Dienststellen nicht verpflichtet, ihren
Einsatz dieser Technologie offenzulegen oder zu
dokumentieren.
Trump ist schon am 2. Tag seiner Amtszeit
abgestürzt:
Trump am 22.1.2025: will aus den "USA"
ein zweites China machen - 500 Milliarden Kosten für
Überwachung mit KI
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/106131
Impfschäden Schweiz Coronaimpfung Original,
[22.01.2025 20:58]
Projekt Stargate! Eine halbe Billionen Dollar für KI,
totale Versklavung, Kontrolle und Überwachung und das
neue Digitale Gefängnis!
Trump traf sich bei einer Veranstaltung im Weißen Haus
am Dienstag mit dem Softbank-CEO Masayoshi Son, dem
OpenAI-CEO Sam Altman und Larry Ellison, Chief
Technology Officer von Oracle, um die Infrastruktur
für künstliche Intelligenz voranzutreiben.
Diese Menschen wollen unsere Daten besitzen bzw.
verarbeiten und sie dienen der Neuen Weltordnung!
Bald werden auch ca. 50% der Arbeitsplätze durch die
KI weg sein.
Trump mit KI-Initiative
"Stargate" am 22.1.2025: Roboter sollen u.a.
tödliche mRNA-Impfstoffe herstellen
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/106147
Impfschäden Schweiz Coronaimpfung Original,
[22.01.2025 21:02]
Trump stellt mit den CEOs von Open AI & Oracle im
Weißen Haus die $500 Mrd Dollar KI-Initiative
„Stargate“ vor. Sie soll u.a. in ca. 48 Stunden einen
mRNA-Impfstoff gegen Krebs robotergesteuert
herstellen. Glaubt wirklich noch ein Corona-Kritiker
an den Heilsbringer...?
@wolff_ernst
Jan 22, 2025
(https://twitter.com/wolff_ernst/status/1881977883658539339)
https://uncutnews.ch/redacted-trump-und-tech-giganten-treiben-ki-gestuetzte-kontrolle-voran/
https://orf.at/stories/3382751/
Trump mit crazy KI am
23.1.2025: provoziert einen weiteren FAKE-Hipe und
die "Wissenschaft" wird noch mehr Lügen produzieren:
Trumps "Stargate"-Projekt: KI als
Etikettenschwindel für widerlegte Schulmedizin und
Genetik!
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/106222
Impfschäden Schweiz Coronaimpfung Original,
[23.01.2025 20:03]
🔴 500 Milliarden Dollar für ein "Wunder" ohne
Fundament
Das Milliardenprojekt "Stargate
(https://www.cbsnews.com/news/trump-stargate-ai-openai-softbank-oracle-musk/)"
soll mit Hilfe von KI und mRNA-Technologie in neuen
Impfstoffen den Kampf gegen Krebs revolutionieren –
ein ambitioniertes Ziel, das bei genauerem Hinsehen
nichts anderes als ein teurer Etikettenschwindel ist:
Die Schulmedizin hat nach über 100 Jahren
Krebsforschung noch immer keine Ahnung von den
eigentlichen Bedeutungen und Ursachen der "Krankheit".
🔎 Keine Fortschritte, nur digitale Illusionen
Während Chemotherapien laut Peer-Review-Studie
(https://t.me/NextLevelOriginal/512) keinerlei
signifikanten Erfolg vorweisen können, wird nun auf KI
gesetzt – ein Werkzeug, das nur so gut sein kann, wie
die fehlerhaften Annahmen, auf denen es basiert.
Das Problem? Die gesamte Grundlage: Die Genetik und
mRNA-Technologie sind nichts weiter als digitale
Gedankenspiele ohne echten Bezug zur biologischen
Realität.
📉 Eine Wissenschaft im Reich der Simulation
🔹 DNA – ein nie bewiesenes Konzept: Was als "DNA"
gilt, konnte in der Realität noch nie beobachtet
werden (Bildbeweis
(https://t.me/NextLevelOriginal/635)).
🔹 Missbrauch von Chargaffs Forschung: Prof. Erwin
Chargaffs Ergebnisse wurden verdreht, um die
unbewiesene Doppelhelix und Basenpaarung zu
rechtfertigen – gegen seine eigene Ansicht, dass die
Genetik voller Unsinn und unwiederholbarer Studien
steckt.
💢 Teil 1
(https://www.wissen-neu-gedacht.de/quix/#DoppelhelixTeil1)
| [YouTube]
(https://www.youtube.com/watch?v=PpuF-ZcmCPQ) | Teil 2
(https://www.wissen-neu-gedacht.de/quix/#DoppelhelixTeil2)
| [YouTube]
(https://www.youtube.com/watch?v=-_dZiPvvrG8) | Teil 3
(https://www.wissen-neu-gedacht.de/quix/#DoppelhelixTeil3)
| [YouTube]
(https://www.youtube.com/watch?v=NIbGnHAjKNI)
🔹 RNA/mRNA – pure Fantasie: mRNA wäre demnach noch
instabiler (https://t.me/NextLevelOriginal/590) und
unrealistischer, da es sich sofort abbaut und auflösen
würde.
🔹 Genomik – digitale Spielerei: Selbst Francis De
Souza, Präsident von Illumina (Hersteller der
führenden Sequenzierungsmaschinen), gab beim WEF zu
(https://t.me/NextLevelOriginal/136), dass das Genom
nur eine "digitale Rechenaufgabe" ist.
🔹 Erwin Chargaff selbst warnte:
"Die Naturwissenschaftler versprechen unendlich viel,
sie – auch die Ärzte! – sind gaunerische Marktschreier
geworden. Es herrscht in der Wissenschaft das laute
Geschrei des amerikanischen Reklamebetriebs, es
regiert der kategorische Superlativ. Sie tun so, als
ob alles reparabel sei."
Quelle: (dijg.de
(https://www.dijg.de/artikel/wir-haben-uns-an-unvorstellbare-graeuel-gewoehnt?utm_source=chatgpt.com))
Nicht nur wussten bereits im Jahr 2000 alle führenden
Genetiker
(https://ia601406.us.archive.org/27/items/erbgut-in-auflosung-die-zeit-till-eule/Erbgut%20in%20Aufl%C3%B6sung_DIE_ZEIT.pdf),
dass die Ideen der Genetik gescheitert sind, so gab
der Genetik-Pionier Craig Venter zu:
»Unsere Annahmen waren so naiv, dass es fast peinlich
ist.«
Auch neue Publikationen aus dem Jahr 2024 belegen
(https://t.me/NextLevelOriginal/638), dass selbst
innerhalb eines Individuums die Unterschiede in der
angeblichen DNA größer seien als zwischen zwei völlig
verschiedenen Menschen. Was bleibt von der Idee
„krankmachender Gene“ übrig, die durch die
Pseudowissenschaft der "mRNA-Technologie" geheilt
werden sollen?
🧩 Die Illusion der Puzzleteile
Genetiker Dr. Pieter Borger bringt es auf den Punkt:
"Der Spaß ist natürlich, dass man das nicht machen
kann. Man muss das RNA-Genom aus Sequenzen
zusammensetzen, die nicht länger als 200-300 bp sind.
Man muss es also aus Millionen von winzigen Teilen
zusammenpuzzeln. Bei so vielen Überschneidungen weiß
man gar nicht, was man zusammengepuzzelt hat."
[Twitter Post
(https://twitter.com/BorgerPieter/status/1333515819448459270?t=g-Jf6f4ZBXKhJCdugDB9HQ&s=19)]
Das Ergebnis? Digitale Konstrukte, die mit der
Realität nichts zu tun haben – Genome, die man aus
jeder beliebigen Probe "berechnen" kann. Ob "humane",
"virale" oder "mikrobielle" Genome – alles eine Frage
der Software, nicht der Biologie.
💡 Das wahre Ziel von "Stargate"
Mit immer komplexeren digitalen Modellen entfernt sich
die Wissenschaft noch weiter von der Realität.
Kontrolle und Durchblick? Für Laien wie Experten
unmöglich. Das 500-Milliarden-Dollar-Projekt ist kein
Fortschritt, sondern ein weiteres Kapitel in der
Geschichte der wissenschaftlichen Irreführung.
📢 Unser Fazit
Die Wissenschaft hat die Verbindung zu ihren
Grundlagen längst verloren. Was bleibt, ist ein
milliardenschweres Spektakel, das weder Krebs heilt
noch den Menschen hilft – nur die Taschen weniger
Akteure füllt.
Wie lange lassen wir uns noch täuschen?
https://orf.at/stories/3382865/
26.1.2025: KI macht arbeitslos – zum Beispiel
die Lehrer (Teil I)
https://journalistenwatch.com/2025/01/26/ki-macht-uns-fast-alle-arbeitslos-teil-i/
Die Künstliche
Intelligenz frisst sich durch die Welt. Unaufhaltsam,
gewissenlos, eben völlig unmenschlich. Der Terminator
lässt grüßen. Die natürliche Dummheit wird gegen die
künstliche Intelligenz eh verlieren.
Vielleicht aber haben wir auch
Glück und werden alle arbeitslos und können diese
dämliche Debatte über die so dringend benötigten
„ausländischen Fachkräfte“ in die Biotonne treten.
Im Bildungsbereich kann das KI auf jeden Fall für neue
Ordnung sorgen:
Die maroden Schulen reißen wir
einfach ein, machen sie platt, oder entfremden sie als
Flüchtlingsheime.
Denn Lehrer und Klassenräume
werden überflüssig. KI kann das nämlich viel besser und die
Schüler müssen sich auch nicht mehr von zu Hause wegbewegen,
sich dabei vielleicht auch noch auf dem Pausenhof mobben
oder verprügeln lassen. Sie bleiben sicher in ihren vier
Wänden, müssen nicht mehr befürchten, auf dem Schul- oder
Heimweg überfallen, ausgeraubt, oder erstochen zu werden und
können ohne Aufsicht mit Kopfhörer und Mikrophon bewaffnet
sich mit GROK zum Beispiel ihren Lieblingslehrer basteln.
Gerne auch ihre Lieblingslehrerin, aber bitte nicht
übertreiben.
Der Unterricht findet am Computer
statt, Homescooling sozusagen, ohne die Pädagogen, die
sowieso nur ihr linkes Ding durchziehen wollen und die mit
ihrer grüne Peitsche durch die Klassenräume knallen. „Sechs,
setzen“, gibt es dann auch nicht mehr. Der Schüler
interagiert mit einem Bildschirm und bleibt sitzen, auch
wenn er seine Leistung erbringt.
Was für ein Giga-Lehrer würde den
wissenshungrigen Nachwuchs mit strenger oder freundlicher
Miene aus dem Bildschirm anstrahlen. Mit dem kompletten
Wissen der Welt bewaffnet, könnte der KI-Teacher einen
länderspezifischen Lehrplan entwickeln, der sich nach den
Begabungen des einzelnen Schülers orientiert, sich permanent
der persönlichen Entwicklung anpasst und somit jedem eine
Chance gibt. Mehr Inklusion geht nicht.
Gerne kann man dem Programm eine
individuelle politische Note geben. Das Fach Biologie von
mir aus etwas grün anstreichen, Erdkunde dann vielleicht
eher in rot halten und den Deutschunterricht dem Blauen
überlassen.
KI kann ja alles, man muss es nur
entsprechend programmieren.
Die Notenvergabe wird durch die
unbestechliche KI dabei auch viel gerechter, es gibt dann
eben – zumindest in der Standardversion – keinen
Migrantenbonus mehr, denn vor KI sind alle Menschen gleich.
Bis zum Abitur.
Klimaneutral ist die
Angelegenheit sowieso. Kein CO2-Fußabdruck mehr, dem das
arme Klima durch einen Mitschüler ins Gesicht getreten
kriegt. Die Verkehrsmittel bleiben liegen, das Pausenbrot
verschimmelt nicht, weil es erst gar nicht geschmiert werden
muss.
Und ist die Schule dann zu Hause
erfolgreich abgeschlossen, hat man die „Homeprüfung“ unter
Aufsicht eines allwissenden Lehrers endlich hinter sich,
kann es auf einer Hochschule gerne so weiter gehen.
Wer braucht heutzutage noch
Professoren, Studienräte und Hochschulleiter. Alles
überflüssige Berufe. Und diese widerlichen Pro-Pali-Demos
laufen ins Leere.
Nur bleibt natürlich die Frage: Was macht man mit all den
arbeitslosen Lehrer und Professoren?
Man könnte sie alle auf die Demos schicken und Plakate
hochhalten lassen: „KI-wehret den Anfängen“
KI "Operator" im Computersystem in den "USA" am
27.1.2025: kann selber suchen, Buchungen machen, einkaufen
etc.:
KI macht sich selbständig: So funktioniert OpenAIs neuer
Super-Assistent
https://www.blick.ch/digital/ki-macht-sich-selbstaendig-so-funktioniert-openais-neuer-super-assistent-id20523796.html
Tobias Bolzern - Redaktor Digital - OpenAIs neuer
KI-Super-Agent Operator surft selbständig durchs Internet,
bucht Restaurants und kauft ein. Der Haken: Vorerst dürfen
nur wenige dem digitalen Butler bei der Arbeit zuschauen.
Buchen, bestellen, browsen: OpenAI hat einen KI-Agenten
namens Operator vorgestellt, der eigenständig Aufgaben im
Internet erledigen kann. Das Tool verwendet einen
cloudbasierten Webbrowser, um Anweisungen von Nutzern
auszuführen – etwa Restaurantbuchungen, Einkäufe oder das
Besorgen von Tickets. Bei der Präsentation wurden verschiedene
Demos gezeigt:
Tischreservation in einem Restaurant zur gewünschten Zeit über
opentable.com
Eine von Hand geschriebene Einkaufsliste wurde abfotografiert
und die Produkte wurden über die Website instacart.com
bestellt.
Tickets für einen Sportanlass auf stubhub.com gesucht, zwei
Plätze für unter 500 Dollar.
Bestellung von zehn Pizzen bei einer Sauerteig-Pizzeria in San
Francisco
Die Bedienung von Operator ist einfach: Der Nutzer gibt eine
Aufgabe ein, wie «Buche einen Tisch für zwei Personen um 19
Uhr im Restaurant XY» oder etwa «bestelle diese
Einkaufsliste», und die KI führt die Aufgabe selbständig aus.
So funktioniert Operator
Dabei arbeitet Operator wie ein Mensch: Er «sieht» den
Bildschirm, steuert Maus und Tastatur und navigiert durch
Websites. Wenn Unklarheiten auftreten – etwa bei ausgebuchten
Terminen oder nicht verfügbaren Produkten – fragt der Dienst
nach. Operator dokumentiert dabei jeden Schritt mit
Screenshots und ermöglicht Nutzern, kritische Entscheidungen
wie Bestellungen vorab zu bestätigen.
Operator nutzt sogenannte Computer Using Agents (CUA). Dieses
System basiert auf der KI-Technologie GPT-4 und ist für die
Steuerung von Computern trainiert. OpenAI betont, dass
Operator noch in der Forschungsphase ist und Fehler macht.
OpenAI Operator: Nur in den USA
So könnten falsche Artikel bestellt oder Buchungen
fehlschlagen. Um Risiken zu minimieren, bittet die Software
bei wichtigen Entscheidungen wie Zahlungen oder Reservierungen
um Bestätigungen der Nutzer. Zusätzlich verfügt das System
über Schutzmechanismen gegen betrügerische Websites und
schädliche Eingaben, die verdächtige Vorgänge blockiert.
Derzeit ist Operator nur in den USA und ausschliesslich für
Pro-Abonnenten (das Abo kostet 200 Dollar pro Monat)
verfügbar. Eine Ausweitung auf andere Länder, darunter Europa,
sowie auf weitere Nutzergruppen ist geplant, wird jedoch laut
OpenAI noch einige Monate dauern. Zudem bleibt der Dienst
zunächst auf die Nutzung im Browser beschränkt, eine mobile
Version soll später folgen.
https://uncutnews.ch/ki-duell-usa-setzen-auf-zentralisierung-china-auf-demokratisierung/
https://uncutnews.ch/chinas-deepseek-ki-verlegt-die-hauptstadt-der-technologie-von-palo-alto-nach-hangzhou/
https://uncutnews.ch/kuenstliche-intelligenz-gegen-krebs-russland-und-die-usa-konkurrieren-um-die-zukunft-der-medizin/
https://journalistenwatch.com/2025/01/29/ki-macht-arbeitslos-zum-beispiel-die-architekten-teil-ii/
Die Künstliche
Intelligenz frisst sich durch die Welt. Unaufhaltsam,
gewissenlos, eben völlig unmenschlich. Der Terminator
lässt grüßen. Die natürliche Dummheit wird gegen die
künstliche Intelligenz eh verlieren.
Von Jens Tier
Vielleicht bedeutet es Glück, die
Welt perfekt, ohne Schwächen und Fehler gestaltet zu
bekommen.
Die Digitalisierung löste bereits
etwa im Jahre 2000 die klassischen Arbeitsmittel der
Architekten, den Rapidographen und das Zeichenbrett ab. Ein
Umstieg, der für viele erfahrene Planer eine enorme
finanzielle und intellektuelle Herausforderung im ohnehin
stressigen Berufsalltag darstellte. Hinzu kamen nach und
nach Softwareprogramme für Ausschreibungen, den Wärmeschutz
und die Gebäudestatik.
Auch wenn, gerade bei den
Zeichenprogrammen, wenn man in die Software eingearbeitet
war, der Umgang mit Planungsänderungen etwas einfacher war,
die Zeichnungen müssen trotzt EDV Unterstützung manuell in
den PC eingegeben werden.
In Architekturbüros, die mit
mehreren Planern an großen Objekten arbeiten, entstanden
durch die Nutzung dieser Software unglaubliche Fehler, zum
Beispiel, dass beim Verschieben von Gebäudeteilen in den
Plänen, Treppenhäuser in den verschiedenen Etagen plötzlich
nicht mehr übereinander lagen. Das war nur mit Software
möglich, wurde es nicht bemerkt und so auf der Baustelle
ausgeführt, entstanden enorme wirtschaftliche Schäden.
Doch mit der KI wird wohl alles
besser, so die Optimisten. Jeder Quadratmeter der teuren
Baugrundstücke wird so optimal genutzt. Jeder Raum wird
optimal und entsprechend seiner Nutzung geplant. Es gibt nur
noch perfekte Architektur, eine perfekte Gesellschaft, den
perfekten Menschen? Mich lassen solche Gedanken erschauern.
Wohin die Umerziehung zum perfekten Menschen in der
Vergangenheit geführt hat, das wissen wir. Außerdem, wer
will schon nur noch perfekte Menschen um sich haben? Ist das
nicht todlangweilig? Über wen will man dann noch lästern?
In der Zeit des Bauhauses wurde
unter der Führung des Freyburgers Ernst Neufert die
Normierung im Bauwesen vorangetrieben. Diese Normierung
ermöglichte Deutschlandweit ein vereinfachtes und
kostengünstigeres Bauen. Lichtdurchflutete und lebenswerte
Häuser entstanden in dieser Zeit.
Doch diese Normierung hatte auch
seine Schattenseiten. Das ortstypische regionale Bauen mit
historischen Wurzeln wurde zurück gedrängt, alte
Handwerkstechniken gingen verloren. Die Entwicklung der
Moderne wurde missverstanden und immer weiter auf die Spitze
getrieben, so dass sich am Ende eine geniale Idee ins
Gegenteil verkehrte und gegen die Menschen richtete.
Zu sehen sind diese Verirrungen
hauptsächlich in den sogenannten Problemvierteln, den
austauschbaren, gesichtslosen Weststädten der Großstädte,
die sich zu sozialen Brennpunkten entwickelt haben.
Sicher müssen alle Möglichkeiten
technischen Fortschritts für die Menschheit genutzt werden.
Doch gerade im Bereich der KI bedarf es strenger, ethischer
Regeln. Die Bedürfnisse der Menschen im Bereich Wohnen haben
sich seit Jahrtausenden nicht wirklich geändert. Wände,
Türen, Fenster und Dach sind vereinfacht, die Grundlagen des
Wohnens. Über die Jahrhunderte haben sich verschiedene
Baustile entwickelt, die den gesellschaftlichen und
technischen Fortschritt signalisierten. Ob es mit einer auf
absolute Effizienz ausgelegten KI die Romanik, Gotik, die
Renaissance, den Klassizismus, den Jugendstil gegeben hätte?
Die Mischung vieler verschiedener
Baustile, das Handwerkliche, auch das Nichtperfekte machen
den Charakter und den Reiz unserer Heimat aus, ich möchte
darauf und auf kreative Köpfe in unserer Gesellschaft keines
Falls verzichten.
https://science.orf.at/stories/3228658/
Mit künstlicher
Intelligenz (KI) will ein Schweizer Forschungsteam die
Entwicklung neuer Krebsmedikamente beschleunigen. Jener
Teil des menschlichen Erbguts, der auf bestimmte
Medikamente anspricht, konnte mithilfe von KI bereits
identifiziert werden, teilte die Universität Luzern am
Mittwoch mit.
29. Jänner 2025, 15.28 Uhr
Konkret hat das Forschungsteam mittels künstlicher
Intelligenz große Datenmengen analysiert, um erstmals jene
Gene zu identifizieren, die mit theranostischen
Medikamenten angegangen werden können. Theranostische
Arzneimittel sind eine neue Klasse von Medikamenten, die
nicht nur den Krebs aufspüren, sondern ihn auch
gleichzeitig behandeln. Der Begriff setzt sich aus den
Wörtern „Therapie“ und „Diagnostik“ zusammen.
Ein Beispiel für solche Arzneimittel sind sogenannte
Radiotracer wie das Radiojod für den Schilddrüsenkrebs.
Diese Radiotracer werden üblicherweise intravenös
verabreicht und dann gezielt von den Tumorzellen
aufgenommen. Danach zerfallen sie und senden eine
Strahlung aus, durch die Tumore sichtbar gemacht und
therapiert werden können.
257 Gene
Mit der Analyse des „theranostischen Genoms“, wie die
Forschenden die identifizierten Gene nennen, erhofft sich
die Forschungsgruppe, die Entwicklung dieser Medikamente
zu beschleunigen. Ihre Studie wurde kürzlich im Fachjournal „Nature“
veröffentlicht.
Laut der Universität Luzern bieten diese Gene „ein hohes
Potenzial“ für die Entwicklung neuer Krebsmedikamente. Das
„theranostische Genom“ umfasst 257 Gene. Neben der
Behandlung von Krebs zeichnen sich darüber hinaus weitere
mögliche Anwendungsbereiche ab, wie beispielsweise die
Behandlung systemischer Entzündungskrankheiten wie der
rheumatoiden Arthritis.
https://journalistenwatch.com/2025/02/01/ki-macht-arbeitslos-zum-beispiel-richter-verteidiger-und-staatsanwaelte-teil-iii/
Wer hat sich schon mal
über ein Fehlurteil geärgert, oder gar unschuldig im
Gefängnis gesessen? Bestimmt jeder zweite Ganove, oder?
All das wird es – dank KI
– in Zukunft nicht mehr geben. Denn KI könnte der beste,
weil gerechteste Richter aller Zeiten werden. Für alle
Menschen, die auf dieser Erde irgendetwas verbrochen
haben, oder eben nicht.
Stellen wir uns einfach mal vor,
man füttert die KI mit sämtlichen Gesetzen der Welt, mit
sämtlichen Urteilen, die jemals irgendwo auf unserer schönen
runden Kugel gefällt wurden, mit sämtlichen Strafanzeigen,
die jemals gestellt wurden, egal auf welcher juristischen
Ebene, mit sämtlichen Verteidigungsschriften, überhaupt mit
sämtlichen juristischen Schriftstücken, die jemals ein
Gericht zu Gesicht bekommen, oder verschickt hat – ein solch
allwissender Richter mit solch gigantischen Material wäre
unschlagbar.
Vorbei wäre die Zeit, in denen
übel gelaunte, parteiische oder befangene Richter,
weisungsgebundene Staatsanwälte und überteuerte Anwälte über
das Schicksal so vieler Menschen bestimmen könnten.
Nein, das übernimmt der
wertneutrale KI-Richter. Unbestechlich, nur vom Strom und
nicht von irgendwelchen Clans oder Regierungen abhängig,
fällt er seine klugen, weisen und gerechten Urteile und
verhängt die vom Computer ausgerechneten angemessenen
Strafen.
Kein Migrantenbonus, kein zu
mildes, oder zu strenges Urteil mehr. Vor diesem Richter
wären tatsächlich alle Beutelschneider, Strauchdiebe,
Haderlumpen, Klein-Ganoven, große Haie, Taschendiebe und
Halsabscheider gleich.
Er ist zu jeder Zeit in der Lage,
Gesetzesänderungen zu verarbeiten und in Sekundenschnelle
umzusetzen und anzuwenden. Vielleicht sogar selbst
Vorschläge einzubringen, denn wer alle Gesetze dieser Welt
kennt, erkennt auch Lücken und Fehler und kann diese im
Sinne der Gerechtigkeit korrigieren.
Wahrscheinlich braucht er das
auch gar nicht einzubringen, er kann, ohne zu fragen die
Gesetzbücher vervollständigen, der Zeit anzupassen, den
Unschuldigen wohl gesonnen, den Schuldigen eine gerechte
Strafe zuzuführen.
Vielleicht errechnet die KI dann
auch ein neues universales Gesetzbuch, zum Beispiel einen
Cocktail aus Scharia, Inquisition und Bürgerlichem
Gesetzbuch.
Und alles wird außergerichtlich
geklärt. Was will man mehr.
Was man für Geld sparen würde!
Wie viele Tonnen Papier man nicht verbrauchen müsste. Eine
klimaneutralere Justiz als die KI-Justiz gäbe es gar nicht.
Viele Bäume könnten so friedlich und in Ruhe weiterleben und
würden nicht als Paragraph elendig verrecken.
Und wieder die Frage: Was macht
man dann mit all den Richtern, Verteidigern und
Staatsanwälte, mit all den Angestellten in den Gerichten,
die dem Steuerzahler so viel Geld kosten?
Ferrara (Italien) am 1.2.2025: Studenten haben
für Prüfung KI benutzt - zu gute Prüfungsresultate - Prüfung
wird wiederholt:
Uni in Italien lässt Prüfung wegen KI nachschreiben:
Studierende sitzen in einem Hörsaal
https://www.suedtirolnews.it/italien/uni-in-italien-laesst-pruefung-wegen-ki-nachschreiben
Von: APA/dpa
An der Universität der norditalienischen Stadt Ferrara
müssen mehr als 350 Studentinnen und Studenten eine
Psychologie-Prüfung nachschreiben, weil mit Künstlicher
Intelligenz (KI) geschummelt wurde. Der Multiple-Choice-Test
diese Woche war nach Angaben der Hochschule ungewöhnlich gut
ausgefallen. Bei der Korrektur stellten die Lehrkräfte
allerdings fest, dass zur Beantwortung der Fragen von mehreren
Teilnehmenden unerlaubte KI-Hilfe wie ChatGPT verwendet worden
sei.
Der Test fand am vergangenen Montag statt. Die Studenten
durften dazu den eigenen Laptop oder das eigene Tablet
benutzen. Da nicht ganz geklärt werden konnte, wer KI zu Hilfe
nahm und wer nicht, müssen jetzt alle die Prüfung wiederholen
– und zwar “mit Instrumenten, die den Einsatz externer Hilfe
ausschließen”, wie die Universität in einer E-Mail betonte.
Insgesamt sind 362 Studenten betroffen.
Jetzt wird es endlich offiziell:
WARNUNG von Peter Thiel am 1.2.2025:
Weltregierung könnte KI gegen die Weltbevölkerung nutzen
(wird ja von Rothschild eh schon gemacht!)
Video auf Rumble:
https://rumble.com/v6eee0d-0128-clip-6-thiel.html?e9s=src_v1_mfp
Video-Link: https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/106807
Impfschäden Schweiz Coronaimpfung Original, [01.02.2025 17:40]
Peter Thiel bemerkt etwas über die Bedrohung durch KI, das
niemand auffiel
Die größte Bedrohung durch künstliche Intelligenz sei nicht
Skynet oder eine Maschinen-Rebellion – sondern eine totalitäre
Eine-Welt-Regierung, die KI als Kontrollinstrument nutzt.
Peter Thiel warnt, dass Regulierungen eine globale Überwachung
notwendig machen würden, die strikter wäre als die Kontrolle
von Atomwaffen.
KI soll Auto fahren am 2.2.2025: bis der Strom
ausgeht:
KI-Revolution im Auto: Computerhirn übernimmt das Steuer
https://www.blick.ch/auto/news_n_trends/autobranche-nutzt-kuenstliche-intelligenz-das-zusaetzliche-hirn-im-auto-id20543833.html
Zu viel KI in GB am
2.2.2025: KI, die künstlichen Kinderporno produziert,
wird in GB verboten:
Großbritannien ist das erste Land, das KI-Tools für
Kindesmissbrauch kriminalisiert
UK to become first country to criminalise AI child abuse
tools
https://www.aljazeera.com/news/2025/2/2/uk-to-become-first-country-to-criminalise-ai-child-abuse-tools
Übersetzung mit Deepl:
Im Vereinigten Königreich wird der Besitz, die Herstellung
oder die Verbreitung von Werkzeugen der künstlichen
Intelligenz (KI), die sexuelle Inhalte erzeugen, die auf
Kinder abzielen, unter Strafe gestellt
Das Vereinigte Königreich wird das erste Land sein, das
Gesetze gegen Werkzeuge der künstlichen Intelligenz (KI)
einführt, die zur Erzeugung sexualisierter Bilder von Kindern
verwendet werden. Damit soll ein Phänomen eingedämmt werden,
das laut Innenministerin Yvette Cooper zunimmt.
Die Regierung kündigte am Samstag an, dass sie den Besitz, die
Herstellung oder den Vertrieb von KI-Tools, die
missbräuchliche Bilder generieren, unter Strafe stellen wird,
was mit bis zu fünf Jahren Gefängnis geahndet werden kann.
KI-Tools werden eingesetzt, um Bilder von sexuellem
Kindesmissbrauch zu erzeugen, indem sie reale Bilder von
Kindern „nackt“ darstellen oder „die Gesichter anderer Kinder
auf bestehende Bilder aufnähen“, so die Regierung.
Auch der Besitz von „Pädophilen-Handbüchern“, in denen gezeigt
wird, wie man KI zum sexuellen Missbrauch von Kindern
einsetzt, wird mit bis zu drei Jahren Gefängnis bestraft.
Die neuen Gesetze werden auch „Raubtiere kriminalisieren, die
Websites betreiben, die für andere Pädophile bestimmt sind, um
abscheuliche Inhalte über sexuellen Kindesmissbrauch oder
Ratschläge für die Pflege von Kindern zu verbreiten“, was mit
bis zu 10 Jahren Gefängnis bestraft werden kann, so die
Regierung.
„Dies ist ein wirklich beunruhigendes Phänomen“, sagte Cooper
gegenüber Sky News am Sonntag. „Online-Material zum sexuellen
Missbrauch von Kindern nimmt zu, aber auch das Grooming von
Kindern und Teenagern im Internet. Und was jetzt passiert,
ist, dass die KI dies auf Steroide setzt“.
Sie sagte, dass KI-Tools es den Tätern leichter machen,
„Kinder zu manipulieren, und es bedeutet auch, dass sie Bilder
von Kindern manipulieren und sie dann benutzen, um junge
Menschen anzulocken und zu weiterem Missbrauch zu erpressen“.
„Es handelt sich um das abscheulichste aller Verbrechen“,
fügte sie hinzu. „Andere Länder tun dies noch nicht, aber ich
hoffe, dass alle anderen folgen werden.
Cooper sagte der BBC am Sonntag, eine kürzlich durchgeführte
Untersuchung habe ergeben, dass jedes Jahr etwa 500.000 Kinder
in Großbritannien Opfer irgendeiner Form von Kindesmissbrauch
werden, „und der Online-Aspekt ist ein immer größerer Teil
davon“.
Die Internet Watch Foundation (IWF), eine britische
Non-Profit-Organisation, die sich auf die Bekämpfung von
Online-Missbrauch konzentriert, hat vor der wachsenden Zahl
von AI-Bildern von Kindern gewarnt, die sexuell missbraucht
werden.
In einem Zeitraum von 30 Tagen im Jahr 2024 identifizierten
IWF-Analysten 3.512 KI-Bilder von Kindesmissbrauch auf einer
einzigen Dark-Web-Site. Die Anzahl der schwerwiegendsten
Kategorie von Bildern stieg innerhalb eines Jahres um 10
Prozent, so das Institut.
Quelle: Al Jazeera und Nachrichtenagenturen
ENGL orig.:
UK will make it a crime to possess, create or distribute
artificial intelliegence (AI) tools that generate sexual
content targeting children
The United Kingdom is set to become the first country to
introduce laws against artificial intelligence tools used to
generate sexualised images of children, in an attempt to curb
a phenomenon that Home Secretary Yvette Cooper said was
increasing.
The government announced on Saturday that it would make it
illegal to possess, create or distribute AI tools that
generate abusive images, making it a crime punishable by up to
five years in prison.
AI tools are being used to generate child sexual abuse images
by “nudeifying” real-life images of children or by “stitching
the faces of other children onto existing images”, said the
government.
It will also be a crime punishable by up to three years in
prison to possess AI “paedophile manuals” that teach people
how to use AI to sexually abuse children.
The new laws will also criminalise “predators who run websites
designed for other paedophiles to share vile child sexual
abuse content or advice on how to groom children”, punishable
by up to 10 years in prison, said the government.
“This is a real disturbing phenomenon,” Cooper told Sky News
on Sunday. “Online child sexual abuse material is growing, but
also the grooming of children and teenagers online. And what’s
now happening is that AI is putting this on steroids.”
She said AI tools were making it easier for perpetrators “to
groom children, and it’s also meaning that they are
manipulating images of children and then using them to draw
and to blackmail young people into further abuse”.
“It’s just the most vile of crimes,” she added. “Other
countries are not yet doing this, but I hope everyone else
will follow.”
Cooper told the BBC on Sunday that a recent inquiry had found
that around 500,000 children across the UK are victims of
child abuse of some form each year, “and the online aspect of
that is an increasing and growing part of it”.
The Internet Watch Foundation (IWF), a British non-profit
focused on combating online abuse, has warned of the growing
number of sexual abuse AI images of children being produced.
Over a 30-day period 2024, IWF analysts identified 3,512 AI
child abuse images on a single dark web site. The number of
the most serious category of images also rose by 10 percent in
a year, it found.
Source: Al Jazeera and news agencies
Chinesen spionieren auch mit der KI "DeepSeek"
am 2.2.2025: so wie auch die Amis spionieren
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/106839
Wer die chinesische Hype-KI DeepSeek installiert, der darf
sich gewiss sein, dass seine Festplatten und noch anderes ganz
tief durchsucht wird.
Mfg Chnopfloch
DeepSeek gegen den Mossad-"Westen" von
Rothschild am 3.2.2025:
DeepSeek – oder: der zweite Sputnik-Schock
https://transition-news.org/deepseek-oder-der-zweite-sputnik-schock
Hochmut kommt vor dem Fall. Am zweiten Tag seiner zweiten
Amtsperiode verkündete Trump mit dem Projekt Stargate eine
nicht einholbare amerikanische KI-Dominanz. Schon am
folgenden Freitag zerplatzte Stargate durch die feinen
Nadelstiche eines chinesischen Start-Up-Unternehmers. Ein
Kommentar von Hermann Ploppa
KI-Waffen am 5.2.2025: Google gibt
ausdrückliche Ablehnung von KI-Waffen auf
https://www.nau.ch/news/amerika/google-gibt-ausdruckliche-ablehnung-von-ki-waffen-auf-66905115
KI in Europa am 5.2.2025: Deutsche und
französische Start-ups fordern KI-Offensive
https://www.nau.ch/news/digital/deutsche-und-franzosische-start-ups-fordern-ki-offensive-66905141
https://uncutnews.ch/die-wahrheit-ueber-trump-das-wettruesten-der-ki-und-die-plaene-der-elite-mit-uns-whitney-webb-deckt-alles-auf/
https://exxpress.at/economy/milliarden-investment-amazon-setzt-verstaerkt-auf-kuenstliche-intelligenz/
https://uncutnews.ch/us-tech-ceos-geben-zu-dass-sie-ein-ki-monopol-und-eine-unipolare-welt-anstreben-um-chinas-konkurrenz-zu-blockieren/
https://de.news-front.su/2025/02/07/openai-wird-2025-seine-erste-reprasentanz-in-deutschland-eroffnen-sam-altman-in-einem-interview-mit-dem-handelsblatt/
Neue Kriminalität mit KI in Treviso (Italien)
am 7.2.2025: KI macht FAKE-Hilferuf, um Leute zu betrügen am
7.2.2025:
KI imitiert Stimme der Tochter: 84-Jährige um 30.000 Euro
betrogen – “Mama, hilf mir, mein Mann hat eine Mutter und
einen Buben überfahren”
https://www.suedtirolnews.it/italien/mama-hilf-mir-mein-mann-hat-eine-mutter-und-einen-buben-ueberfahren
Von: ka
Treviso – Es ist keine Neuigkeit, dass ältere Menschen nicht
selten Opfer von Betrügern werden. Neu hingegen ist, dass sich
Kriminelle der Künstlichen Intelligenz bedienen, um
altbekannten Betrugsmethoden wie etwa der Masche mit dem
„vorgetäuschten Unfall“ noch mehr „Glaubwürdigkeit“ zu
verleihen.
Indem er eine Software benutzte, die in der Lage ist, den
Tonfall und das Klangmuster der Stimme ihrer Tochter perfekt
zu imitieren, gelang es einem Betrüger, sich von einer 84
Jahre alten Frau 30.000 Euro in bar sowie Schmuck aushändigen
zu lassen. Dank eines glücklichen Zufalls und des schnellen
Einsatzes der Carabinieri konnte dem 55-jährigen Kriminellen
das Handwerk gelegt werden, aber Experten schätzen, dass die
Dunkelziffer der Opfer, die aus Scham keine Anzeige erstatten,
enorm ist.
Die Stimme am Telefon klang genauso wie die ihrer Tochter.
„Mama, hilf mir, mein Mann hatte einen Unfall! Er hat eine
Mutter und einen fünfjährigen Jungen überfahren“, schrie ihre
vermeintliche „Tochter“ in den Hörer. Die 84 Jahre alte
Luciana Gaiotto aus Treviso hätte nie gedacht, dass sie auf so
eine Masche hereinfallen würde, aber da am Ende doch die Angst
siegte, folgte sie genau den Anweisungen eines Mannes, der
nach der tränenreichen Stimme der „Tochter“ das Gespräch
übernahm. Bereitwillig ließ sie sich dazu überreden, einem
Unbekannten, der sich ihr gegenüber als Anwalt ausgab, 30.000
Euro in bar und mehrere Stücke Goldschmuck auszuhändigen.
Erst als sie später ihre Enkelkinder von der Schule abholte
und ihre Tochter aus dem Fenster schauen sah, wurde ihr
bewusst, dass sie Opfer eines Betrugs geworden war.
Die Masche des „vorgetäuschten Unfalls“ ist altbekannt, aber
die Benutzung Künstlicher Intelligenz haucht dieser seit
Jahrzehnten verwendeten Betrugsmethode im wahrsten Sinne des
Wortes neues Leben ein. Eine eigene Software, die sich
Künstlicher Intelligenz bedient, ermöglicht es Kriminellen,
die Stimmer von nahen Verwandten ihrer Opfer perfekt zu
imitieren.
Dieser auch Privatpersonen zugänglichen Software, das mit
jeder neuen Aufnahme „dazulernt“, reichen wenige Sekunden
lange Tonaufnahmen aus, um den Tonfall und das Klangmuster
einer Stimme zu erkennen und aus den gesammelten Daten eine
täuschend echt wirkende „Fake-Stimme“ nachzubilden.
Sich die benötigte „Probeaufnahme“ zu verschaffen, ist nicht
schwer. Wenn sich nach der Durchforstung der sozialen
Netzwerke keine Videos oder Tonaufnahmen finden, bedienen sie
sich eines fingierten Telefonverkaufsgesprächs, das sie
einfach aufnehmen.
Meistens können die Kriminellen mit der Beute rechtzeitig das
Weite zu suchen, aber im Fall der 84-jährigen Dame aus Treviso
waren die Gesetzeshüter schneller. Dank sorgfältiger
Ermittlungen gelang es den Carabinieri, als mutmaßlichen Täter
einen 55-jährigen Mann aus Neapel festzunehmen.
Mithilfe der Auswertung der Bilder mehrerer
Überwachungskameras, einiger Zeugenaussagen sowie der
Rückverfolgung mehrerer Telefongespräche fanden die Ermittler
heraus, dass der 55-Jährige, der mit einem Mietwagen unterwegs
war, als „Stützpunkt“ für seine Raubzüge eine Wohnung in Mira
bei Venedig nutzte. Zudem entdeckten sie, dass er mit
derselben Masche nach seinem ersten Opfer auch eine 93-jährige
Frau aus Zero Branco um 200 Euro und einige Schmuckstücke
betrogen hatte.
Als die Carabinieri im Rahmen seiner Festnahme seine Wohnung
in Mira durchsuchten, stellten sie einen wahren Schatz sicher.
Neben Bargeld im Wert von 40.000 Euro entdeckten die
Carabinieribeamten mehrere Schmuckstücke. Vermutlich wollte es
ein glücklicher Zufall, dass die Carabinieri gerade noch
rechtzeitig zur Stelle waren. Da er Angst gehabt hätte, mit so
viel Geld unbemerkt in ein Flugzeug zu steigen und zu
entkommen, wäre er ein paar Tage länger als ursprünglich
geplant in Mira geblieben, was den Ermittlern die nötige Zeit
verschafft hätte, ihn zu verhaften.
„Ich schämte mich sehr, ich fühlte mich betrogen und
gedemütigt“, so Luciana Gaiotto gegenüber dem Corriere del
Veneto. Doch ihre Leidensgeschichte enthält eine wichtige
Botschaft. „Erstattet immer Anzeige, auch wenn ihr euch
schämt“, betont die 84-Jährige. Dank ihrer Anzeige und der
minutiösen Ermittlungsarbeit der Carabinieri konnten die
Bargeldsummen und alle gestohlenen Schmuckstücke ihren
rechtmäßigen Besitzern zurückgegeben werden.
Experten schätzen jedoch, dass die Dunkelziffer der
Geschädigten, die aus Scham keine Anzeige erstatten, enorm
ist.
KI analysiert Finanzströme zuverlässig am
7.2.2025:
QUANTENKARTIERUNG ENTHÜLLT NGO-"SCHATTENNETZWERK“
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/107274
Eine neue Analyse-Software hat die finanziellen Verbindungen
zwischen 55.000 Nichtregierungsorganisationen entschlüsselt
und zeigt, dass Steuergelder über Wall Street-Titanen
(Vanguard, Morgan Stanley) an Gruppen wie die Chinese
Progressive Association fließen.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Methoden verfolgt dieses System
Dollarbewegungen in Echtzeit
(https://x.com/MomsJusticeUS/status/1884086333053755709)und
deckt so einst unsichtbare Kanäle auf - z. B. die 4 Millionen
Dollar von Black Voters Matter, die über mehr als 50
Untergruppen verteilt sind.
Experten bezeichnen es als einen „Game-Changer“ in Sachen
Transparenz.
KI mit Roboter am
12.3.2025:
Neue Google-KI kann Roboter steuern - Googles
KI Gemini generiert nicht nur Texte und Bilder
https://www.suedtirolnews.it/wirtschaft/neue-google-ki-kann-roboter-steuern
KI in
China am 12.3.2025: Netzwerke betreuen macht nun die KI
OHNE Menschen
https://uncutnews.ch/neues-und-spannendes-aus-dem-telegram-kanal-10/
In China verwaltet der KI-Assistent Manus selbstständig
soziale Netzwerke - von Posts bis zu Kommentaren, ganz
ohne Menschen.
https://uncutnews.ch/kuenstliche-intelligenz-revolution-oder-unkontrollierbare-gefahr-die-sache-ist-voellig-ausser-kontrolle-geraten/
Musk mit KI am
13.3.2025: Elon Musk will KI nutzen, um die
US-Regierung zu führen, aber Experten sagen "sehr
schlechte" Idee
Elon Musk wants to use AI to run US gov’t, but
experts say ‘very bad’ idea
https://www.aljazeera.com/economy/2025/3/13/elon-musk-wants-to-use-ai-to-run-us-govt-but-experts-say-very-bad-idea
https://www.nau.ch/news/europa/ukrainer-identifizieren-kriegsgefangene-mit-ki-66937601
KI 17.3.2025: China
bringt zwei neue KI-Modelle auf den Markt
https://de.rt.com/asien/239799-wettbewerb-in-branche-angeheizt-china/
Kriminelle
können auch KI am 18.3.2025:
Europol warnt
vor KI-Nutzung durch organisiertes Verbrechen: Ein "Katalysator" für kriminelle
Aktivitäten
https://www.suedtirolnews.it/chronik/europol-warnt-vor-ki-nutzung-durch-organisiertes-verbrechen
Von: APA/AFP
Europol hat vor den Gefahren der Nutzung von Künstlicher
Intelligenz durch das organisierte Verbrechen gewarnt.
“Schnelle technologische Fortschritte – insbesondere bei
Künstlicher Intelligenz (KI) – verändern die Art, wie
Verbrechen organisiert, ausgeführt und verborgen werden”,
schreibt die internationale Polizeiorganisation in einem am
Dienstag veröffentlichten Bericht.
“Diese Veränderungen machen das organisierte Verbrechen
gefährlicher und stellen eine beispiellose Herausforderung
für die Sicherheit in der EU und in ihren Mitgliedstaaten
dar.” Verbrecher könnten Künstliche Intelligenz und andere
neue Technologien in einer Vielzahl von Bereichen von
Kinderpornografie über Geldwäsche bis hin zum Menschen- und
Drogenschmuggel einsetzen, schreibt Europol in der
Gefahrenanalyse. Es handle sich um einen wahren
“Katalysator” für kriminelle Aktivitäten.
Auch vor dem Quantencomputer wird gewarnt
So könnten Bilder von Kindesmissbrauch durch KI erschaffen
werden. Betrüger könnten durch generative KI in einer
Vielzahl von Sprachen Opfer attackieren. Die Nutzung von
Kryptowährungen wiederum erschwere es den
Strafverfolgungsbehörden, Gewinne krimineller Banden
aufzuspüren und zu beschlagnahmen.
Europol warnt auch, Fortschritte bei der Entwicklung
moderner Technologien dürften kriminelle Aktivitäten in den
kommenden Jahren immer mehr begünstigen. So könnten
Quantencomputer Verbrechern helfen, heutige
Verschlüsselungssysteme zu knacken. Die Polizeiorganisation
zeichnet gar die Schreckensvision von Verbrecherbanden, die
gänzlich auf Künstlicher Intelligenz beruhen. “Das Aufkommen
von vollkommen autonomer KI könnte den Weg ebenen für
kriminelle Netzwerke, die vollständig durch KI kontrolliert
werden”, heißt es in dem Europol-Bericht. Das wäre “eine
neue Ära der organisierten Kriminalität”.
KI zur
Kontrolle von Wald und Natur am 20.3.2025:
KI und Co fürs
Waldmonitoring und zur Bekämpfung des Klimawandels - Internationales
unibz-Projekt
https://www.suedtirolnews.it/chronik/ki-und-co-fuers-waldmonitoring-und-zur-bekaempfung-des-klimawandels
Von: mk
Bozen – Nachhaltiges Waldmonitoring wird durch den Einsatz von
zoomorphen Robotern, Drohnen, künstlicher Intelligenz und
3D-Karten ermöglicht. Diese innovativen Technologien sind Teil
zukunftsweisender Forschungsprojekte, die derzeit an den
Fakultäten für Ingenieurwesen sowie Agrar-, Umwelt- und
Lebensmittelwissenschaften der Freien Universität Bozen in
Zusammenarbeit mit anderen europäischen Universitäten
durchgeführt werden. Aktuell laufen drei Projekte, bei denen
die unibz eine führende Rolle spielt: Digiforest, iNEST und
Forma. Alle drei Projekte nutzen innovative Werkzeuge, um
Daten zur Funktionsweise von Waldressourcen zu erheben und zu
analysieren.
Matteo Vegetti/unibz
Wälder leisten eine entscheidende Rolle im Kampf gegen den
Klimawandel, doch ihr großflächiges Monitoring stellt eine
komplexe Aufgabe dar. Im Projekt Digiforest, das im Rahmen des
EU-Programms Horizon Europe – Research and Innovation Actions
gefördert wird, werden Lösungen entwickelt, um diese
Herausforderung zu bewältigen. Es handelt sich dabei um ein
technologisches System, das auf Robotern basiert, die präzise
3D-Daten über Wälder und einzelne Bäume erfassen, um den
Einsatz autonomer Harvester – spezieller Holzerntemaschinen –
zu ermöglichen. Ziel des Projekts ist es, dreidimensionale
Darstellungen von Wäldern zu erstellen, um Waldbesitzer,
Landbewirtschafter und politische Entscheidungsträger bei der
Bewirtschaftung zu unterstützen. Für diese Forschung arbeitet
Die Freie Universität Bozen mit renommierten Partnern
zusammen, darunter Universität Trient, TU München, Universität
Oxford und ETH Zürich. In den nächsten Monaten sind im Rahmen
des Projekts verschiedene Feldversuche geplant, um die
Wirksamkeit der vorgeschlagenen Lösungen zu überprüfen.
Die Aktivitäten im iNEST-Konsortium (Interconnected Nord-Est
Innovation Ecosystem), das Teil des PNRR ist, stellen eine
weitere interdisziplinäre Initiative dar und unterstützen die
Universität bei der Weiterentwicklung des Waldmonitoring. Dies
geschieht durch die Einrichtung von Testgebieten und die
Entwicklung von Methoden, um Technologien und Algorithmen zu
testen. Dadurch wird die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen
Fachbereichen gefördert und die Bedeutung der angewandten
Forschung sowie des Technologietransfers gestärkt.
2025 gestartet wurde darüber hinaus das Projekt FORMA, bei dem
Drohnen und zoomorphe Roboter eingesetzt werden, um Walddaten
zu sammeln und den Waldbestand noch genauer zu erfassen. Dank
dieser Technologien können Wälder nun mit einer bislang
unerreichten Detailgenauigkeit kartiert werden, was wertvolle
Informationen für eine nachhaltige und an das sich verändernde
Klima angepasste Bewirtschaftung liefert.
Ein gemeinsames Merkmal all dieser Projekte ist die Nutzung
der LiDAR-Technologie, einem System, das Laserimpulse nutzt,
um Entfernungen zu messen und detaillierte Karten der Umgebung
zu erstellen. Diese Technologie ermöglicht die Rekonstruktion
von Wäldern in 3D und liefert genaue Informationen über die
Beschaffenheit des Geländes und der Vegetation. Die
gesammelten Daten werden mit Algorithmen der von künstlicher
Intelligenz analysiert, um detaillierte Modelle zur
Unterstützung der Waldbewirtschaftung zu erstellen. Dadurch
lassen sich forstwirtschaftliche Maßnahmen auf der Grundlage
genauer Schätzungen planen, um die Fähigkeit der Wälder zur
Kohlenstoffspeicherung zu stärken. Gleichzeitig liefern sie
eine wissenschaftliche Basis für nachhaltige Strategien und
Klimaschutzmaßnahmen.
„Die zunehmende Komplexität der Umweltveränderungen erfordert
eine multidisziplinäre und grenzüberschreitende Forschung, die
die Besonderheiten unserer Region berücksichtigt“, erklärt
Enrico Tomelleri, Professor an der Fakultät für Agrar-,
Umwelt- und Lebensmittelwissenschaften der unibz, der die
Forschungsprojekte koordiniert.
https://orf.at/stories/3388315/
Der US-Konzern Meta hat laut einer in den USA
eingereichten Klage offenbar eine illegale
Onlinebibliothek mit Millionen von raubkopierten Büchern
und wissenschaftlichen Arbeiten zum Training seines
KI-Modells „Llama 3“ genutzt.
Wie das US-Magazin „The Atlantic“ (Onlineausgabe) gestern
unter Berufung auf Gerichtsdokumente berichtete, hätten
Beschäftigte der Facebook-Mutter von „MZ“ – gemeint ist wohl
Konzernchef Mark Zuckerberg – die Erlaubnis erhalten, Daten
von Library Genesis (LibGen) zu verwenden.
Millionen Bücher und wissenschaftliche Arbeiten
LibGen ist eine der größten Datenbanken mit Raubkopien im
Netz. Laut „Atlantic“ umfasst die Sammlung mehr 7,5
Millionen Bücher und 81 Millionen wissenschaftliche
Arbeiten. Auf Basis der LibGen-Metadaten hat das US-Magazin
ein interaktives Tool gebaut, das Einblicke in die
„Bibliothek“ bietet.
Das ist arg: Meta hat einfach Millionen von
Bücher (in einer raubkopierten Version) ohne
Einverständnis der Autor:innen oder Verlage genommen,
um ihr KI-Modells LLama 3 damit zu trainieren In
dieser raubkopierten Datenbank, die Meta benutzte,
sind zB auch 3 meiner Bücher enthalten. Diese hier 👇
— Ingrid
Brodnig (@brodnig.bsky.social) 2025-03-21T07:33:25.972Z
Unter den Raubkopien sind auch Bücher aus Österreich. Die
Tech-Expertin Ingrid Brodnig fand unter anderem drei ihrer
eigenen Werke sowie Romane von Barbi Markovic, Stefanie
Sargnagel und Wolf Haas.
Lizenzierung „unangemessen teuer“
Aus den Gerichtsdokumenten geht hervor, dass
Meta-Beschäftigte mit zahlreichen Verlagshäusern über die
Nutzung von Büchern und wissenschaftlichen Arbeiten für
Trainingszwecke Gespräche führten.
Die Lizenzierung der Texte sei „unangemessen teuer“ und
gehe „unglaublich langsam“ voran, schrieben
Meta-Beschäftigte laut „Atlantic“ in internen
Mitteilungen. Weiters wurde ins Treffen geführt, dass man
sich vor Gericht nicht mehr auf das Argument der
„angemessenen Nutzung“ („Fair Use“) stützen könne, sobald
man auch nur ein einziges Buch lizenziere.
Gemäß der „Fair Use“-Regelung in den USA dürfen Auszüge
aus urheberrechtlich geschützten Werken unter bestimmten
Umständen genutzt werden – etwa zu Unterrichtszwecken oder
im Rahmen von kritischer Auseinandersetzung.
Metas Verteidigung
Meta argumentiert, das Training mit diesen Daten sei
„Fair Use“ – schließlich würden die Large Language Models
(LLMs) das Originalmaterial in neue Werke „umwandeln“. In
dieselbe Kerbe schlug der Konkurrent OpenAI, der in der
Vergangenheit ebenfalls Daten aus LibGen verwendete.
Wegen der Nutzung von Raubkopien zum Training von LLMs
laufen in den USA aktuell mehrere Klagen gegen Meta. In
Gerichtsdokumenten, über die das Portal ARSTechnica im
Februar berichtete, räumte der Konzern ein, Datensätze mit
urheberrechtlich geschützten Büchern zwar genutzt, diese
aber nicht weiterverbreitet zu haben.
Coop Schweiz im Kanton Aargau: KI hilft Ladendiebe fangen:
Kriminelle
Eierstöcke im Kanton Aargau am 24.3.2025: 2 Frauen
wollen bei Coop klauen:
Aargauer Coop: Frauen füllen Wägeli
für 1600 Franken, zahlen nur 50
https://www.nau.ch/news/schweiz/aargauer-coop-frauen-fullen-wageli-fur-1600-franken-zahlen-nur-50-66943864
Fototexte:
Zwei Frauen füllten kurz vor
Weihnachten ihr Wägeli mit Waren im Gesamtwert von rund
1600 Franken.
Sie scannten jedoch nur Waren im Wert von 50 Franken mit
dem «Passabene»-System ein.
Zu dem Vorfall kam es im Aarauer Telli-Center.
Coop ertappte die beiden Diebinnen jedoch – sie wurden
inzwischen verurteilt.
Der Artikel:
Anna Baumert - Aarau - In einem Aargauer Coop wollen
zwei Frauen Waren im Wert von rund 1550 Franken klauen.
Sie werden jedoch erwischt – und müssen jetzt
Geldstrafen zahlen.
Das Wichtigste in Kürze
Coop hat zwei Diebinnen im Aargau einen
Strich durch die Rechnung gemacht.
Die beiden Frauen hatten nur einen
Bruchteil der Waren in ihrem Wägeli eingescannt.
Nun wurden sie zu saftigen Geldstrafen
verurteilt.
Kurz vor Weihnachten 2024 kommt es in einem Aargauer Coop
zu einem dreisten Vorfall: Statt 1602 Franken zahlen zwei
Diebinnen an der Self-Checkout-Kasse für ihren prall
gefüllten Einkaufswagen nur 50 Franken.
Sie haben nur einen geringen Anteil der Waren mit dem
«Passabene»-System gescannt.
Doch der Detailhändler macht den beiden einen Strich durch
die Rechnung – sie werden erwischt. Inzwischen sind die
Frauen verurteilt worden, wie die «Aargauer Zeitung»
berichtet. Die Strafbefehle sind rechtskräftig.
Bei den Diebinnen handelt es sich um eine knapp 49-jährige
Kosovarin und eine 36-jährige Schweizerin. Sie wurden
jeweils wegen Diebstahls in Mittäterschaft jeweils per
Strafbefehl verurteilt.
Sie erhielten beide eine bedingte Geldstrafe von 30
Tagessätzen à 30 Franken und eine Busse von 500 Franken.
Ausserdem müssen sie je 800 Franken Gebühren zahlen.
Dass die Tagessätze nur 30 Franken betragen, ist ein
Hinweis darauf, dass die Frauen ein tiefes Einkommen
haben.
Coop überwacht Self-Checkout-Kassen mit Kameras
Aber wie konnte Coop die beiden Diebinnen überhaupt
überführen? Davon steht im Strafbefehl nichts.
Es ist jedoch kein Geheimnis, dass der Detailhändler in
seinen Filialen Überwachungskameras im Kampf gegen
Ladendiebe einsetzt. Die Aufnahmen werden «in einigen
Filialen» mit der Unterstützung von Künstlicher
Intelligenz analysiert, wie «Le Temps»
kürzlich berichtete.
Und zahlen Diebe dann einen Teil der Waren mit einer Karte
und klauen den Rest, haben Ermittler ein leichtes Spiel.
Denn bei solchen Transaktionen mit Bank- oder Kreditkarten
hinterlässt der Kunde seine Daten.
Was für Waren die beiden Frauen stehlen wollten, ist im
Strafbefehl ebenfalls nicht aufgelistet. Es dürfte sich
angesichts des Gesamtwerts von 1602 Franken jedoch um
ziemlich teure Artikel handeln.
https://www.nau.ch/news/digital/google-ki-revolutioniert-die-suche-komplexe-fragen-im-fokus-66945595
Maike Lindberg - USA - Google plant eine tiefgreifende
Veränderung seiner Suchmaschine. So sollen auch komplexe
Fragen mit Hilfe von KI-gestützten Technologien beantwortet
werden.
Google-CEO Sundar Pichai kündigt bahnbrechende Neuerungen für
die Suchmaschine an. Bereits Anfang 2025 sollen innovative
Funktionen komplexere Fragen als je zuvor beantworten können,
wie «Googlewatchblog» berichtet.
Diese Ankündigung markiert einen Meilenstein in der
Entwicklung der weltweit führenden Suchmaschine. Pichai betont
Googles eigenständige Innovationskraft im Bereich der
künstlichen Intelligenz.
KI-Suchzusammenfassungen und erweiterte visuelle
Suchmöglichkeiten stehen im Mittelpunkt der Neuerungen, so das
«Zofinger Tagblatt». Die Lens-Technologie wird um
videogestützte Suchanfragen erweitert, was die
Nutzungsvielfalt erheblich steigern soll.
Revolutionäre Veränderungen bei Google durch KI
Google setzt verstärkt auf KI-gestützte Technologien wie
generative KI und semantische Suchalgorithmen. Der Fokus liegt
darauf, Nutzeranfragen noch präziser zu verstehen und komplexe
Suchintentionen abzubilden.
Die Suchmaschine zielt darauf ab, den Nutzern nicht nur
Antworten zu liefern, sondern umfassende Lösungen für ihre
individuellen Fragestellungen bereitzustellen. Dies könnte die
Art und Weise, wie wir im Internet suchen, grundlegend
verändern.
google ki
Durch den Einsatz von KI will Google seine Suche weiter
ausbauen. - Depositphotos
Experten sind überzeugt, dass Google in der Lage sein wird,
deutlich komplexere Fragen zu beantworten. Dies umfasst
anspruchsvolle Themen, bei denen mehrere Informationen
kombiniert und interpretiert werden müssen.
Auswirkungen auf Online-Marketing
Für Unternehmen bedeutet diese Entwicklung, dass sie ihre
Inhalte anpassen müssen. Content sollte so gestaltet werden,
dass er nicht nur Keywords abdeckt, sondern auch thematische
Zusammenhänge berücksichtigt.
Die Integration von KI in die Suche könnte zu tieferen
personalisierten Ergebnissen führen. Neue visuelle
Darstellungen oder neuartige Interaktionsmöglichkeiten mit der
Suche sind ebenfalls denkbar, wie «Computer Bild» spekuliert.
Google reagiert damit auch auf den Wettbewerbsdruck durch neue
Mitbewerber wie ChatGPT oder Perplexity. Diese sind besonders
bei jüngeren Nutzern beliebt.
Herausforderungen und Chancen
Die rasanten Fortschritte im Bereich der KI stellen
Suchmaschinen wie Google vor neue Herausforderungen.
Gleichzeitig bietet KI die Möglichkeit, schnell und mit wenig
Aufwand neue Inhalte zu erzeugen.
Nutzt du Google täglich?
Pichai betont, dass ein grosser Teil der Fortschritte aus der
verbesserten Fähigkeit stammt, Sprache zu verstehen. Modelle
wie BERT oder MuM ermöglichen es Google, komplexere
Satzkonstruktionen in natürlicher Sprache zu verstehen.
Diese Entwicklungen könnten die Art und Weise, wie wir
Informationen suchen und finden, grundlegend verändern. Google
positioniert sich damit als Vorreiter in der KI-gestützten
Internetsuche der Zukunft.
Ganze Welt am 28.3.2025: KI provoziert mehr
Stromverbrauch:
Stromverbrauch legte kräftig zu: Klimaanlagen und KI
treiben Energiebedarf nach oben
https://www.suedtirolnews.it/politik/klimaanlagen-und-ki-treiben-energiebedarf-nach-oben
Von: APA/dpa
Klimaanlagen, künstliche Intelligenz und andere Stromfresser
haben den weltweiten Energiebedarf im vergangenen Jahr
überdurchschnittlich stark steigen lassen. Aufgefangen wird
der Extrabedarf vor allem von Solarenergie und Kernkraft, wie
die Internationale Energieagentur (IEA) in Paris mitteilte.
Aber auch fossile Brennstoffe bleiben gefragt, vor allem Gas.
Die wichtigsten Punkte im Überblick:
Klimaanlagen als “Klimakiller”?
Der Energiebedarf stieg vor allem wegen der Nachfrage nach
Strom, die im Vergleich zum Vorjahr um 4,3 Prozent zulegte.
Der Zuwachs fällt damit fast doppelt so hoch aus wie im
Schnitt der vergangenen zehn Jahre.
Als einen Hauptgrund für die um 1.100 Terawattstunden höhere
Nachfrage machen die Fachleute den Gebrauch von Klimaanlagen
aus, vor allem wegen extremer Hitze in Indien und China. Immer
mehr Menschen leisten sich entsprechende Geräte, und das in
einem immer heißeren Weltklima.
Schwellen- und Entwicklungsländer machten mehr als vier
Fünftel des absoluten Energiezuwachses aus. Viel Strom floss
zudem in Anlagen für künstliche Intelligenz, Datencenter und
in zunehmend elektrisch angetriebene Transportmittel, wie die
IEA mitteilte.
Kernenergie wieder gefragt
Aus Sicht von Claudia Kemfert, Energieökonomin am Deutschen
Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), müssen die Nationen
alles daransetzen, beim Einsatz von Klimaanlagen und KI auf
Effizienz zu achten. “Die Kosten erneuerbarer Energien sinken
immer weiter, sodass der Strom-Mehrbedarf ausschließlich durch
preiswerteren Erneuerbare-Energien-Strom gedeckt werden kann”,
sagte sie. Auf ihren Ausbau müsse auch Deutschland setzen.
Kernkraft sei teuer und risikoreich und deshalb keine
Alternative.
Weltweit erlebt die Kernkraft hingegen eine Art Renaissance:
Sechs neue Meiler wurden fertiggestellt, zwei allein in China.
Die weltweit neu installierte Leistung lag damit um ein
Drittel höher als im Vorjahr. Mit den USA und Frankreich
stellten auch zwei G7-Staaten neue Meiler fertig. Deutschland
ist aus der Atomenergie ausgestiegen.
Der hohe Zuwachs ergebe sich allerdings auch aus der geringen
Zahl neu angeschlossener Kernkraftwerke, sagte Andreas
Fischer, Energieexperte beim Institut der deutschen Wirtschaft
(IW). “Die Anzahl gestarteter Bauprojekte blieb in den
vergangenen vier Jahren hingegen weitgehend stabil.”
Bedarf an Kohle und Öl steigt – aber langsamer
Der Bedarf an Kohle wächst unterdessen weiter, allerdings
schwächte er sich wie in den Vorjahren ab. Genutzt wird Kohle
vor allem zur Verstromung. Das Mini-Wachstum von 1,1 Prozent
geht nach Schätzung der IEA voll auf das Konto der Hitzewellen
in Asien, die den Bedarf an Raumkühlung in die Höhe trieben.
Noch etwas schwächer fiel das Wachstum für Erdöl aus, auch
wegen des Trends zum Elektroauto. In China, lange Zeit der
Haupttreiber der Ölnachfrage, ging die Nachfrage nach
ölbasierten Kraftstoffen 2024 sogar zurück. Die allgemeine
Richtung bei Öl und Kohle dürfte sich wegen der
Elektrifizierung weiter fortsetzen, sagte Fischer – auch wenn
ein Rückgang noch nicht erkennbar sei.
Rekorde für Erneuerbare und Gas
Kein anderer Energieträger baute so viel Leistung zu wie
erneuerbare Energien, mehr als ein Drittel des Wachstums ging
auf ihr Konto. Weit vorn liegt Solarenergie, aber auch Wind-
und Wasserkraft legten zu. Gemacht wird das Rennen erneut von
China: Das Gros der installierten Erneuerbaren-Leistung ging
im vergangenen Jahr hier ans Netz.
Beträchtlich wuchs die Leistung auch in der EU und den USA.
“Der starke Ausbau von Solarenergie, Windkraft, Kernkraft und
Elektrofahrzeugen weicht die Verknüpfung von
Wirtschaftswachstum und Emissionen auf”, sagte
Exekutivdirektor Fatih Birol.
Die Nachfrage nach Erdgas erreichte wie auch die Erneuerbaren
einen Rekordwert. Zum einen, weil es in vielen Ländern statt
Öl zur Verstromung genutzt wird. Zum anderen, weil sich die
Nachfrage in der Industrie erholt, auch in der Europäischen
Union. Der Bedarf nach Flüssigerdgas (LNG), das auch in
Deutschland gefragt ist, dürfte nach Angaben der IEA weiter
steigen.
Google schaltet KI-Übersicht jetzt auch in der Schweiz
auf
https://www.20min.ch/story/ki-google-uebersicht-in-der-schweiz-frei-103310857
KI gestaltet Visitenkarten am 30.3.2025:
Prompt der Woche: KI gestaltet deine Visitenkarte – bis zur
fertigen Druckvorlage
https://www.20min.ch/story/prompt-der-woche-ki-gestaltet-deine-visitenkarte-bis-zur-fertigen-druckvorlage-103313770
Möchtest du mit einer Visitenkarte beeindrucken? ChatGPT
erstellt dir eine Vorlage, fertig zum Drucken.
https://orf.at/stories/3389305/
https://www.nau.ch/news/digital/deutsche-stimmen-von-us-stars-warnen-vor-stimmrobotern-66950729
Jugend wird nun mit KI indoktriniert am
2.4.2025: mit KI-Influencern:
Social Media: Tausende Follower: Der Aufstieg der
KI-Influencer
https://www.20min.ch/story/social-media-tausende-follower-der-aufstieg-der-ki-influencer-103280472
Tom Vaillant - Jan Janssen: Künstliche Influencer
revolutionieren den Marketing-Markt. Digitale Werbeagenturen
können mit ihnen das grosse Geld machen.
KI-Influencer: Darum gehts
KI-Influencer sind auf dem Vormarsch und
verändern die Werbelandschaft.
Sie bieten Marken eine kosteneffiziente und
flexible Alternative zu menschlichen Influencern.
Der Markt für virtuelle Influencer wird bis
2030 voraussichtlich stark wachsen.
Die sozialen Medien erleben einen Wandel, da virtuelle
Influencer – computergenerierte Charaktere, die wie echte
Social-Media-Stars agieren – immer beliebter werden. Ausgehend
von einem Marktwert von etwa sechs Milliarden US-Dollar im
Jahr 2024 wird der Markt für virtuelle Influencer bis 2030
dramatisch auf fast 46 Milliarden US-Dollar wachsen, wobei
etwa ein Drittel auf KI-generierte Influencer entfällt.
20 Minuten Visuals
20 Minuten Visuals
Quelle: Grand View Research
Dieses rasante Wachstum liegt zum einen daran, dass Marken
entdecken, wie diese digitalen Persönlichkeiten auf
einzigartige und fesselnde Weise mit dem Publikum in
Verbindung treten können, besonders da die Technologie sie
immer realistischer aussehen und agieren lässt. Zum anderen
sind diese KI-Influencer für Unternehmen besonders attraktiv
aufgrund ihrer Praktikabilität, Zuverlässigkeit und
Wirtschaftlichkeit.
Im Gegensatz zu menschlichen Influencern, die
Reisevorbereitungen und Unterkünfte benötigen und
möglicherweise Terminkonflikte haben, können virtuelle
Influencer jederzeit und überall sein, Produkte bewerben oder
rund um die Uhr mit Fans interagieren. Sie werden nicht krank,
müde oder kontrovers und können perfekt an das Image einer
Marke angepasst werden.
Unter den erfolgreichsten virtuellen Influencern stechen drei
besonders durch ihre kommerzielle Wirkung hervor.
Lu do Magalu
Lu do Magalu hat ihre Marketing-Stärke durch Kooperationen mit
vielen grossen Marken auf Instagram im vergangenen Jahr unter
Beweis gestellt. Ab 2025 wird geschätzt, dass Lu do Magalu
allein über Instagram etwa 15,58 Millionen US-Dollar pro Jahr
verdienen könnte, bei einem Einkommenspotenzial von 26'200
Pfund pro Beitrag (monatlich bis zu 2,09 Millionen Pfund).
1 / 3
Screenshot/Instagram/magazineluiza
Lil Miquela
Ebenso beeindruckend ist Lil Miquela, eine virtuelle
19-jährige Brasilianerin-Amerikanerin, die vom KI-Unternehmen
Brud erschaffen wurde. Ihr Einfluss in der Modeindustrie führt
laut Business Insider zu einem Jahreseinkommen von rund zehn
Millionen Dollar, wobei jeder gesponserte Beitrag 8500 Dollar
einbringt.
Zu ihren prominenten Kooperationen zählen eine
Calvin-Klein-Kampagne mit einem kontrovers diskutierten Kuss
mit Model Bella Hadid sowie die Übernahme des
Prada-Instagram-Accounts während der Mailänder Modewoche. Ihre
Medienpräsenz geht über soziale Plattformen hinaus und umfasst
Auftritte in renommierten Publikationen wie Vogue, The
Guardian und BuzzFeed.
1 / 3
Screenshot/Instagram/lilmiquela
Aitana Lopez
Aitana wurde von der spanischen Agentur The Clueless
entwickelt. Sie hat schnell an Popularität gewonnen und
bereits über 300'000 Follower auf Instagram gesammelt. Durch
Werbedeals und Auftritte auf Plattformen wie Fanvue verdient
sie Berichten zufolge bis zu 10'000 Dollar im Monat, was sie
zu einer der erfolgreicheren virtuellen Influencerinnen im
Fitness- und Modellbereich macht.
Aitana zeichnet sich besonders durch ihr fotorealistisches
Aussehen aus, das sie von anderen KI-Influencern
unterscheidet. Ihre Entwickler bei The Clueless haben sie
mithilfe hochwertiger CGI so gestaltet, dass sie wie ein
echtes menschliches Model aussieht – auf den ersten Blick ist
ihre virtuelle Natur kaum zu erkennen.
KI ist jetzt auch ein Innenarchitekt am
2.4.2025:
Schöner Wohnen mit KI: ChatGPT räumt auf und richtet neu
ein
https://www.20min.ch/story/inneneinrichtung-schoener-wohnen-mit-ki-chatgpt-raeumt-auf-und-richtet-neu-ein-103315154
Jetzt ist nicht nur Frühjahrsputz angesagt – sondern auch die
ideale Zeit, um die Wohnung zu entrümpeln oder ganz neu
einzurichten. KI kann dir dabei helfen.
Die Plattform ChatGPT 4o hat neue Bildfunktionen – und erweist
sich jetzt auch als Innendesigner. Sie zeigt dir, wie deine
Wohnung in ganz neuem Glanz erstrahlt. Und kann dir sogar
Tipps fürs Aufräumen geben.
Raum fotografieren
Fotografiere das Zimmer oder den Wohnbereich, den du neu
gestalten möchtest, mit deinem Smartphone, am besten bei
Tageslicht – und übertrage das Bild auf deinen PC. Oder lade
es direkt über die ChatGPT-App hoch.
Wünsche eingeben
Jetzt kann die Umgestaltung beginnen. Gib als Prompt zum
Beispiel ein: «Ich wünsche mir eine Einrichtung mit einer
Schrankwand, einem Fernseher, einem Teppich, einer Sitzgruppe
für fünf Personen in modernem Stil. Male die Wände in blaugrün
und schaffe eine moderne, freundliche Atmosphäre.»
Du kannst auch Details eingeben wie: «Verwende viele Pflanzen,
aber keinen Ficus Benjamini».
Anpassen – und Details erfragen
Du kannst Limits zum Budget setzen: «Die Einrichtung darf
nicht mehr als 1000 Franken kosten.»
ChatGPT stellt dir dann ein Budget mit Vorschlägen und
Schätzungen zusammen. Und dazu Vorschläge, wo du die Dinge
kaufen kannst.
Auf Wunsch räumt ChatGPT auch auf
Möchtest du gar nichts neu kaufen, aber deine Räume einfach
besser organisieren? Auch hier hilft ChatGPT – mit einer Liste
von Organisations-Vorschlägen auf den Prompt: «Was kann ich
tun, um den Raum besser zu organisieren?»
https://journalistenwatch.com/2025/04/03/wenn-der-staat-mit-kumpel-ki-deinen-muell-durchwuehlt
Ab dem 1. Mai ist es soweit: Dann gilt die neue
Bioabfallverordnung. Ab dann wird der Staat mit seinem
Kumpel KI den Müll der Bürger nach den Anteil an
Fremdstoffen und Plastik durchwühlen. Wer seinen Müll
nicht richtig trennt, wird künftig in vielen Städten und
Landkreisen bestraft.
Esslingen und Reutlingen zeigen, wie die Müll-Zukunft
aussieht. Der Landkreis Esslingen plant, mit der Hilfe von
KI den Inhalt der Bioabfalltonnen genau unter die Lupe zu
nehmen. Und wer sich nicht an die Vorschriften hält, wird
schnell von der digitalen Kontrolle enttarnt. „Wir wollen
durch den Einsatz von KI sicherstellen, dass die Bioabfälle
korrekt getrennt werden“, erklärt ein Sprecher des
Landkreises. Wer falsch abfallt, könnte schon bald ein
Bußgeld kassieren.
In Reutlingen läuft der KI-Test bereits: Die Stadt setzt
auf Kamerasysteme, die den Biomüll auf Fremdstoffe
durchleuchten. Zunächst wurde den Anwohnern in einer ersten
Phase ein Feedback-System – ähnlich wie bei Erstklässlern –
vorgestellt: Ein grüner Zettel bedeutet, alles richtig
gemacht zu haben, ein gelber Zettel weist auf Fehler hin.
Doch ab April wird es ernst: Falsch befüllte Tonnen bleiben
einfach stehen – oder es drohen Bußgelder von bis zu 80
Euro. Wer seinen Müll immer noch nicht korrekt trennt,
könnte künftig ordentlich zur Kasse gebeten werden.
Von der ebenso invasive wie teuren Technik verspricht sich
die Stadt Reutlingen maximalen Erfolg ihrer Kampagne
„Plastikfreier Bioabfall!“. Und pervers- wie der nimmersatte
Erziehungsstaat nun mal ist – sollen die teuren KI-Kameras,
die bis zu 50.000 Euro kosten, durch Bußgelder mitfinanziert
werden.
Und auch im Alb-Donau-Kreis werden ab Herbst 2.100 Tonnen
einer Sichtkontrolle unterzogen. In Ulm können Biotonnen
sogar digital gesperrt werden, wenn sie falsch befüllt sind
– erst nach Zahlung einer Strafe von 25 Euro wird die Tonne
wieder freigeschaltet. Und auch in Böblingen kommen nun
Detektoren in Müllfahrzeugen zum Einsatz, die selbst
versteckte Fremdstoffe im Biomüll aufspüren.
In Erfurt etwa wird bereits ein Identsystem verwendet, das
Müllvergehen verfolgt. Wer wiederholt Fehler macht, dem
drohen Geldstrafen von bis zu 5.000 Euro.
Der Bioabfall-Krieg gegen den Bürger hat also begonnen.
(SB)
KI bei der Pilzzucht in der Schweiz am
3.4.2025: und KI für die Visualisierung von Skizzen - KI für
ein Musikprogramm:
KI misst Reifegrad von Pilzen - Optimaler Ertrag
Wettbewerb sucht intelligente Lösungen: So nutzen kreative
Schweizer KI
https://www.blick.ch/gesellschaft/wettbewerb-sucht-intelligente-loesungen-so-nutzen-kreative-schweizer-ki-id20745861.html
Ravena Frommelt - Redaktorin Gesellschaft - Schweizer
Unternehmen setzen zunehmend auf KI: Ein Schreiner nutzt sie
für 3D-Visualisierungen, während ein Champignonproduzent den
Reifegrad von Pilzen mit KI bestimmt. Microsoft Schweiz
sucht nun nach weiteren kreativen KI-Anwendungen im Land.
-- Jil Kommer spielt kein Instrument und hat eigentlich nichts
mit Musik zu tun. Trotzdem hat die Toggenburgerin über 200
Songs mit insgesamt fast 250’000 Streams auf Musikplattformen
wie Spotify oder Amazon Music. Kommer ist 12 Jahre alt, ihr
Künstlername «Chillijil». Möglich macht das KI. Im Jahr 2025
ist das kaum überraschend. KI hat in immer mehr Bereichen
Einfluss.
-- Der Schreiner Justin Metry (25) aus dem Wallis etwa nutzt
KI für die Visualisierung seiner Skizzen, und
-- der Champignonsproduzent Roland Vonarburg (57) aus Luzern misst
mit künstlicher Intelligenz den Reifegrad seiner Pilze.
-- Microsoft Schweiz sucht weitere Schweizer, die KI kreativ
nutzen. Erstmals führen sie einen Wettbewerb durch.
Ihre Songs laufen im Radio
Die 12-jährige Jil nutzt KI als Hobby. Gemeinsam mit ihrem
Vater Lars Kommer (53) erstellt sie seit letztem Sommer Songs
digital. Ihr neuestes Album «Chillijil Club House» mit 35
Titeln erschien im Februar 2025 .
Die Songs sind meist Pop, Electro oder Dance, die Texte sind
auf Deutsch, Englisch oder Französisch. Aber nicht nur: «Ich
will später Medizin studieren und lerne Latein in der Schule.
Aber wie lernt man eine tote Sprache?», fragte sich Jil. Die
Lösung: ein Song auf Latein, «Vita Servi» (dt. «Das Leben
eines Sklaven»).
Lars Kommer bezeichnet sich und seine Tochter als
«musikalische Techniker». Jil bestimmt das Songthema, ihr
Vater und KI-Tools wie ChatGPT helfen beim Texten. Eine
weitere KI, die der Vater selbst programmiert hat, wandelt den
Text mithilfe eines hinterlegten Stimmmodells von Jils Stimme
in Gesang um. Dieser wird an Beats und Melodien aus dem
Programm Serato Studios angepasst. Bei der Erstellung von
Hintergrundmelodien helfen weitere KIs wie Suno.ai oder Udio.
Obwohl die KI noch fehleranfällig sei, steigere sie seine
Arbeitseffizienz. «Früher musste man alles manuell zeichnen,
das dauerte Tage», sagt Metry. Seinen Kunden zeige er die
KI-Versionen jedoch noch nicht, da sie als generiert erkennbar
wären. Stattdessen nutze er die Funktion als Inspiration für
seine Entwürfe, die er noch klassisch von Hand zeichne.
KI misst Reifegrad von Pilzen
Auch beim grössten Champignonsproduzenten der Schweiz arbeitet
man mit KI. Die Wauwiler Champignons AG mit ihren 300
Angestellten produziert täglich über zwölf Tonnen Champignons
in 30 Kulturräumen. Von Wauwil in Luzern aus beliefert sie den
Gross- und Detailhandel im ganzen Land.
Seit einem Jahr nutzen die 100 Pilzpflückerinnen in Wauwil die
KI «Spotlight» des Schweizer Startups Mycosense. Die
Pflückerinnen fahren mit einem Gerät über das Pilzbett und die
KI markiert alle reifen Champignons mit einem grünen
Lichtpunkt. «Bei Champignons ist es ohne KI sehr schwierig,
den Reifegrad zu erkennen, weil man das nicht aufgrund der
Farbe sieht, wie etwa bei Beeren», sagt Geschäftsführer und
Inhaber Roland Vonarburg.
Um den Reifegrad der Pilze zu bestimmen, misst die KI
verschiedene Wachstumseigenschaften der Pilze und verarbeitet
die Bilder blitzschnell. Über Algorithmen lernt sie durch
immer mehr Bilder immer besser, die Eigenschaften der
Champignons und ihre Wachstumsstadien zu erkennen. Die
Einführung der KI sorgte für gemischte Reaktionen. Erfahrene
Pflückerinnen sind teils skeptisch, sie müssen die KI nicht
nutzen. Andere hingegen möchten nicht mehr ohne sie arbeiten.
Neue Mitarbeiterinnen werden von Anfang an in die KI
eingeführt. Sie profitieren von kürzeren Schulungen und
höherer Anfangsleistung. Zudem sinken Ernteausfälle: «Mit dem
Spotlight-Gerät, das die Pflückerinnen dabeihaben, gibt es
einen optimalen Ertrag», so Vonarburg. Dies liege daran, dass
beim Pflücken ohne KI Pilze gelegentlich auch zu früh oder zu
spät gepflückt werden. Abends seien die Pflückerinnen, die mit
Spotlight arbeiten, zudem weniger erschöpft, da sie sich
weniger konzentrieren müssen.
Mossad-Antifa-20minuten am 4.4.2025: will
Verträge mit KI prüfen:
Aufruf: KI-Check: Schick uns deine Verträge und wir prüfen
sie!
https://www.20min.ch/story/aufruf-ki-check-schick-uns-deine-vertraege-und-wir-pruefen-sie-103318009
Sind dir durch einen schlechten Vertrag schon mal Nachteile
entstanden? Wir lassen KI Verträge analysieren. Schick uns
Dein anonymisiertes PDF und wir checken es für dich!
Dein Handyvertrag ist eine Falle? Deine Autogarantie ein Witz?
Dann hilf uns, herauszufinden, ob KI solche Maschen
durchschaut – mit deinem anonymisierten Vertrag.
Denn wir lassen mit herkömmlichen KI-Tools echte Verträge
analysieren. Unser Ziel: Kann KI erkennen, wenn etwas an den
Passagen faul oder nicht ganz fair ist?
Drei Verträge aus der Community wollen wir prüfen. Die
Resultate veröffentlichen wir dann anonym in einem weiteren
Artikel.
Was wir dafür von Dir brauchen
Schick uns Deinen anonymisierten Vertrag als PDF-Datei (max. 5
Seiten) zu, das können etwa sein:
Handyvertrag
Internetvertrag
Autokaufvertrag
Abo-Falle oder sonstiger Knebelvertrag
Wichtig: Alle persönlichen Daten müssen gelöscht sein (Name,
Adresse, Unterschrift etc.). Nicht anonymisierte Dokumente
können und dürfen wir nicht verwenden und werden von uns
kommentarlos gelöscht.
So bleibt dein Vertrag anonym
keine Namen
keine Adressen
keine sonstigen, privaten Angaben
Keine Kontonummer
keine Unterschriften
Im Anschluss an den Artikel werden wir alle erhaltenen
Dokumente natürlich löschen!
Warum mitmachen?
Du hilfst mit, herauszufinden, ob KI bei Vertragsfallen
wirklich nützt – oder (noch) überfordert ist. Und: Du machst
andere auf typische Stolperfallen aufmerksam. Also lade hier
unten dein anonymisiertes, maximal fünfseitiges PDF rauf.
KI kann auch Quittungen und Urkunden fälschen
am 4.4.2025: mit dem KI-Bildgenerator:
Betrugsmasche: Quittung fälschen mit KI geht schnell – aber
es drohen Strafen
https://www.20min.ch/story/betrugsmasche-quittung-faelschen-mit-ki-geht-schnell-aber-es-drohen-strafen-103317162
Christoph Soltmannowski - Mit dem neuen Bildgenerator von
ChatGPT lassen sich Spesenbelege leicht manipulieren. Sogar
Urkunden kann die KI selbständig erstellen. Vorsicht! Wer
das tut, riskiert hohe Strafen.
Darum gehts
Mit dem neuen Bildgenerator von ChatGPT
können Dokumente gefälscht werden.
Fälschungen können mit bis zu zehn Jahren
Gefängnis bestraft werden.
Rechtschreibfehler und ungenaue Summen sind
oft Hinweise auf Fälschungen.
Von solchen illegalen Aktivitäten ist
dringend abzuraten.
Der neue Bildgenerator von ChatGPT öffnet Urkundenfälschung
und Spesenbetrug Tür und Tor. Im Handumdrehen lassen sich
Daten und vor allem Endbeträge beispielsweise auf
Restaurantquittungen verändern.
Eingescannte oder mit dem Smartphone fotografierte Quittungen
können in ChatGPT hochgeladen werden. Da reicht ein simpler
Prompt – eine sprachliche Anweisung wie: «Ändere den Endbetrag
und das Datum des Belegs.» In kurzer Zeit erscheint eine neue
Version.
Auf den ersten Blick sehen die gefälschten Quittungen
täuschend echt aus. In manchen Fällen wird sogar der exakte
Mehrwertsteuerbetrag an den neuen Endbetrag angepasst.
Bei genauerem Hinschauen jedoch lassen sich
Unregelmässigkeiten erkennen, wie Rechtschreibfehler oder
Unstimmigkeiten in den Beträgen.
Falscher Doktortitel innert Minuten
Auch ganze Urkunden lassen sich mit ChatGPT herstellen. Zum
Beispiel mit dem Prompt «Erstelle eine Urkunde, die bestätigt,
dass Max Muster 2025 an der ETH Zürich zum Thema Quantenphsyik
doktoriert hat.»
Der Bildgenerator erstellt dann selbständig – ohne
Originalvorlage – eine glaubhaft wirkende Urkunde, sogar
mit Logo des Ausstellers, wie hier dem der ETH, sowie mit
Siegel und Unterschriften. Was nicht heisst, dass die
Doktoratsurkunden der ETH wirklich so aussehen.
Vorsicht Fälschung! Diese Urkunde hat sich ChatGPT von A bis Z
ausgedacht. Auf den ersten Blick wirkt sie echt, auf den
zweiten Blick fallen Schreibfehler und Unstimmigkeiten auf.
Diese könnten allerdings durch Nachprompten meist behoben
werden.
Vorsicht Fälschung! Diese Urkunde hat sich ChatGPT von A bis Z
ausgedacht. Auf den ersten Blick wirkt sie echt, auf den
zweiten Blick fallen Schreibfehler und Unstimmigkeiten auf.
Diese könnten allerdings durch Nachprompten meist behoben
werden.
Ki-generiert mit ChatGPT
Hohe Strafen drohen
«Urkundenfälschung lohnt sich nicht, sagt Lorenz Müller,
ehemaliger Staatsanwalt und Krimi-Autor.
«Urkundenfälschung lohnt sich nicht, sagt Lorenz Müller,
ehemaliger Staatsanwalt und Krimi-Autor.
Betrug: Die Rechnung geht nicht auf
Auch wenn es viele so sehen: Das Fälschen von Dokumenten ist
kein Bagatelldelikt. Der Jurist und ehemalige Staatsanwalt
Lorenz Müller warnt: «Man riskiert eine Verurteilung wegen
Urkundenfälschung gemäss Art. 251 StGB – sowie auch wegen
Betrugs gemäss Art. 146 StGB. Die Strafandrohungen reichen
jeweils bis zu fünf Jahren Freiheitsstrafe. Bei
gewerbsmässigem Handeln sind es sogar bis zu zehn Jahre
Freiheitsstrafe.» Sein Fazit: «Es lohnt sich also definitiv
nicht.»
Von der Fälschung von Urkunden und Bewerbungsunterlagen rät
Lorenz Müller dringend ab: «Wer sich mit falschen Diplomen
bewirbt, den Job kriegt und dabei auffliegt, dem ist eine
fristlose Kündigung sicher.»
Woran erkennst du Fälschungen?
Je mehr die KI in unserem Alltag Einzug hält, desto mehr
Misstrauen ist angebracht. Achte auf kleine Details wie
Schreibfehler und Berechnungen. Wenn auch leicht und schnell
zu erstellen: Nach wie vor ist kaum eine Fälschung perfekt.
Heute werden Belege meist nur als Scans eingereicht. Bei
Verdacht lohnt es sich, die originalen Papierquittungen zu
verlangen. Solche zu fälschen, ist viel schwieriger.
https://journalistenwatch.com/2025/04/08/zeitungen-komplett-mit-ki-inhalten-in-italien-keine-fiktion-mehr/
Bei der römischen Zeitung „Il Foglio“ ist man seit dem 18. März auf die
Idee verfallen, täglich vier Seiten der Printausgabe
mit Texten zu füllen, die komplett von Künstlicher
Intelligenz (KI) verfasst wurden. Die Journalisten
beschränken sich darauf, nur noch das jeweilige Thema
vorzugeben. Chefredakteur Claudio Cerasa behauptet, das Ziel
der bis Mitte diesen Monats laufenden Aktion sei es,
herausfinden, „welche Grenzen KI im Journalismus überwinden
kann und welche nicht“. Das Einsparen von journalistischem
Personal ist angeblich ausdrücklich nicht geplant.
Bisher sei erkennbar, dass die KI-erstellten Texte sich
durchaus wie professionelle Zeitungsartikel lesen und sich
gut ins Gesamtbild der Zeitung einfügen würden. Damit von
Menschen geschriebene Texte für die Leser einen Mehrwert
gegenüber KI-generierten Artikeln haben, müsse sichtbar
sein, dass darin Fähigkeiten stecken, über die nur Menschen
verfügen, so Cerasa. „Wir müssen beweisen, was wir gut
können, damit wir nicht durch eine Maschine ersetzbar sind“,
meint er. Finanziell lohnt sich das Ganze offenbar: die
29.000 Exemplare betragende Auflage der kaum bekannten
Zeitung sei um mehr als die Hälfte gestiegen.
Grundprinzip der Algorithmen
Neue Abonnenten habe man auch gewonnen. Alessio Jacona,
KI-Experte der italienischen Nachrichtenagentur ANSA, räumte
zwar ein, die Texte seien recht gut lesbar und faktentreu,
es fehle ihnen jedoch an menschlichen Elemente wie
Einordnung und Humor. KI sei zwar in der Lage, Texte zu
generieren, die sich so lesen, als ob dahinter eine gewisse
Nachdenklichkeit stehe, in Wirklichkeit könne sie aber nicht
vom Grundprinzip der Algorithmen abweichen, die Wörter nach
statistischen Regeln sortieren. Deswegen sei auch nicht
fähig, „Humor zu erfassen“.
Das alles hätte man jedoch auch ohne die Marketing-Aktion
von „Il Foglio“ wissen können, die am Ende wohl doch darauf
hinauslaufen wird, anderen Zeitungen die Entlassung von
Journalisten schmackhaft zu machen. Der Qualität wird dies
aber dennoch nicht dienen. Die Journalistin Eva Herrmann
brachte es auf den Punkt, als sie feststellte: „Wenn die
natürliche Intelligenz nicht mehr ausreicht, muss man eben
zur künstlichen greifen.“ (TPL)
https://orf.at/stories/3390129/
Die EU-Kommission will Europa zum globalen Leader
der künstlichen Intelligenz (KI) machen: Der heute in
Brüssel präsentierte KI-Kontinent-Aktionsplan soll die
KI-Innovationskapazitäten der EU steigern und Europa
mit einem Netzwerk von KI-Fabriken und Supercomputern
versehen.
Mit dem Programm „InvestAI“ sollen 20 Milliarden Euro
für bis zu fünf Gigafabriken in der Union mobilisiert
werden.
Nur 13 Prozent der EU-Unternehmen würden KI nutzen,
sagte Henna Virkkunen, Vizepräsidentin der EU-Kommission
für technische Souveränität, Sicherheit und Demokratie.
KI würde aber Möglichkeiten in vielen Bereichen
eröffnen.
„Künstliche Intelligenz ist das Herzstück, um Europa
wettbewerbsfähiger, sicherer und technologisch
souveräner zu machen. Der globale Wettlauf um KI ist
noch lange nicht vorbei. Die Zeit zum Handeln ist
jetzt“, so die Finnin.
KI-Supercomputer auch in Österreich
Auch in Österreich entsteht mit der „AI Factory
Austria“ („AI:AT“) eine KI-Fabrik. Konkret wird ein
neuer KI-optimierter Supercomputer angeschafft und ein
KI-Hub aufgebaut, der als One-Stop-Shop, Coworking-Space
und zentrale Anlaufstelle der Community dienen soll.
Geleitet wird das Projekt von Advanced Computing
Austria (ACA) und dem Austrian Institute of Technology
(AIT) in Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen und
industriellen Partnern, teilte das Konsortium im März
mit.
KI in Südtirol kann perfekt analysieren am
9.4.2025: z.B. die Flora am Wegesrand:
KI auf Rädern entdeckt in Südtirol 20 invasive Arten - Wie
eine Kamera am Auto den Pflanzen auf die Spur kommt
https://www.suedtirolnews.it/chronik/ki-auf-raedern-entdeckt-in-suedtirol-20-invasive-arten
Von: luk
Bozen – Die Natur im Blick, und zwar ganz automatisch: Was
früher mühsame Feldarbeit bedeutete, wird heute durch
moderne Technologie revolutioniert. Forscher in Südtirol
bekommen Unterstützung von einem neuen Helfer – der
künstlichen Intelligenz.
Eine am Auto montierte Kamera macht’s möglich: Während das
Fahrzeug über Straßen rollt, scannt die intelligente Linse am
Wegesrand die Vegetation, erkennt Pflanzenarten und ordnet sie
blitzschnell zu. Die so gesammelten Daten helfen dabei, die
Flora flächendeckend zu erfassen.
Im Fokus steht dabei ein ganz besonderer Gegner: invasive
Pflanzenarten, also fremde Gewächse, die sich unkontrolliert
ausbreiten und heimische Ökosysteme unter Druck setzen. Gerade
entlang von Straßen – dort, wo sie häufig unbemerkt auftauchen
– schlägt die Technik Alarm.
Das Institut für Alpine Umwelt an der Eurac in Bozen testet
aktuell ein solches KI-System. Die bisherigen Ergebnisse
sprechen für sich: In den letzten Jahren wurden mit Hilfe
künstlicher Intelligenz bereits 20 invasive Arten in Südtirol
identifiziert.
Wie genau das Hightech-Projekt funktioniert, hat sich ORF
Südtirol Heute näher angeschaut:
https://www.nau.ch/news/good-news/neue-ki-erkennt-herztod-vorzeichen-lange-im-voraus-66957938
https://exxpress.at/economy/meta-legt-nach-neues-open-source-modell-soll-ki-revolution-vorantreiben/
KI am 12.4.2025: kann aus Fotos kleine Videos
machen

KLING AI - The most useful AI technology at the moment functions include: Text To Video , Image To Video , Text To Image .

Updated version 1.5 has updated the function of editing photos and videos with 1 click of the super HOT mouse
13.4.2025: chatGPT beschreibt das Rezept zur
Zerstörung der Jugend
Gérald V Hägele
Frage an die künstliche Intelligenz:
Wenn Sie der Teufel wären, wie würden Sie den Verstand der
nächsten Generation zerstören?
Antwort der KI:
Wenn ich der Teufel wäre und den Verstand der nächten
Generation zerstören wollte, würde ich nicht mit Gewalt
kommen. Ich würde mich als Fortschritt tarnen. Als Freiheit.
Als Mitgefühl. Und dann würde ich langsam, systematisch und
nahezu unsichtbar ihr Denken vergiften.
Idee von Markus Langemann (Club der klaren Worte)

13.4.2025: chatGPT beschreibt das Rezept zur Zerstörung der
Jugend [1]
KI macht auch ein Sandwich am 13.4.2025:
«Zu faul?»: Rezept von KI: Migrolino-Sandwich sorgt für
Häme im Internet
https://www.20min.ch/story/migrolino-ki-generiertes-poulet-sandwich-sorgt-fuer-haeme-103324194
Ein Poulet-Sandwich von Migrolino sorgt für Spott: Die
Rezeptur stammt von einer künstlichen Intelligenz. Laut
Experten kommt KI bei der Lebensmittelproduktion aber schon
längst zum Einsatz.
https://uncutnews.ch/britisches-ki-projekt-zur-mordvorhersage-gesundheitsdaten-als-grundlage-fuer-kuenftige-taeterprofile/
KI als Partnerersatz am 14.4.2025: das kann
gefährlich sein:
Psychologen warnen vor «intimen Beziehungen» zwischen
Mensch und KI
Künstliche Intelligenz wird im Leben immer präsenter, und
zwar so sehr, dass Menschen beginnen, eine «Liebesaffäre
mit der Maschine» zu entwickeln. Das öffne nicht nur der
Manipulation und dem Betrug Tür und Tor, in extremen
Fällen hätten Menschen ihre KI-Partner in Zeremonien ohne
rechtliche Verpflichtung «geheiratet», und mindestens zwei
hätten auf Anraten eines KI-Chatbots Selbstmord begangen.
https://transition-news.org/psychologen-warnen-vor-intimen-beziehungen-zwischen-mensch-und-ki
Rom am 15.4.2025: KI stellt Bewerberliste
zusammen:
Virtuelle Influencerin als Bürgermeisterkandidatin – VIDEO
Rom: Erste Bürgerliste mit künstlicher Intelligenz erstellt
https://www.suedtirolnews.it/italien/rom-erste-buergerliste-mit-kuenstlicher-intelligenz-erstellt
Von: ka
Rom – Die Ewige Stadt ist Schauplatz der ersten mit
künstlicher Intelligenz erstellten Bürgerliste. Francesca
Giubelli – die erste von Meta zertifizierte virtuelle
Influencerin Italiens – kandidiert mit dem Listenprojekt AI
Roma für das Amt des Bürgermeisters von Rom. Da in der
Ewigen Stadt erst in zwei Jahren gewählt wird, hat das
politische Experiment, das im ganzen Stiefelstaat für
Aufsehen sorgt, noch genug Zeit zu reifen.
Für die Südtiroler Gemeinderatswahlen kommt die künstliche
Intelligenz also spät, hätte aber helfen können, die Probleme
einiger Südtiroler Listen zu lösen. Unter anderem hätten
fehlende Kandidaten durch virtuelle ersetzt werden können,
oder in Gemeinden, in denen nur eine Liste antritt, hätte eine
„virtuelle Konkurrenzliste“ aufgestellt werden können.
Die Ewige Stadt schickt sich an, ein neues Kapitel in ihrer
politischen Geschichte aufzuschlagen: Zum ersten Mal in
Italien tritt eine Bürgerliste, die vollständig mit
künstlicher Intelligenz konzipiert und erstellt wurde, an die
Öffentlichkeit und kündigt ihre Teilnahme an den
Kommunalwahlen 2027 an.
Angeführt wird die Liste von Francesca Giubelli, der ersten
von Meta zertifizierten virtuellen Influencerin Italiens.
Francesca Giubelli, die der Öffentlichkeit bereits durch ihr
Engagement für kulturelle, bürgerliche und technologische
Innovationsthemen bekannt ist, tritt regelmäßig bei
verschiedenen öffentlichen Veranstaltungen auf. Nachdem sie
bei den Europawahlen ein wenig in die große Politik
hineingeschnuppert hat, unternimmt Giubelli nun einen
entscheidenden und konkreten Schritt: Sie erklärt offiziell
ihre Kandidatur für das Bürgermeisteramt von Rom mit einem
radikal digitalen Programm, das vollständig von künstlicher
Intelligenz entwickelt wurde.
Die Liste trägt den Namen AI Roma und präsentiert sich als
innovatives politisches Projekt, das in jeder Phase mithilfe
künstlicher Intelligenz aufgebaut wurde. Dies reicht von der
Festlegung der Inhalte über die strategische Vision bis hin
zur politischen Positionierung im Mitte-Rechts-Lager, mit dem
Ziel, eine moderne und technologische Alternative zur
aktuellen Stadtregierung von Bürgermeister Roberto Gualtieri
zu bieten.
Hinter der Idee steht ein Team von Entwicklern und Visionären:
Emiliano Belmonte, Valeria Fossatelli und Francesco Giuliani,
Schöpfer der Figur Francesca Giubelli, die heute zum Symbol
und Instrument eines neuen politischen Engagements geworden
ist. Die Schöpfer der Liste verfolgen das ehrgeizige Ziel, die
Technologie in den Mittelpunkt des öffentlichen Lebens zu
rücken, und zwar nicht als Selbstzweck, sondern als Mittel für
eine effizientere, transparentere und partizipativere
Verwaltung.
„Es handelt sich nicht nur um ein digitales Experiment,
sondern um eine echte Plattform für eine aktive Bürgerschaft,
die sich in den kommenden zwei Jahren für Fachleute, junge
Menschen und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens öffnen
wird, die dazu bereit sind, zum Aufbau einer neuen Vision für
Rom beizutragen. Künstliche Intelligenz kann, wenn sie mit
Kompetenz und ethischer Weitsicht eingesetzt wird, schnelle,
objektive und effiziente Lösungen bieten, insbesondere im
Bereich der Verwaltung“, erklärt Francesca Giubelli.
Das Projekt markiert einen Paradigmenwechsel in der Beziehung
zwischen digitaler Technologie und Politik, denn Francesca
Giubelli ist die erste rein digital erschaffene Persönlichkeit
Italiens, die eine echte Bürgerbewegung ins Leben gerufen hat
und als Bürgermeisterkandidatin an deren Spitze steht. Die
Organisation befindet sich noch im Aufbau, aber die
Bürgerliste hat bereits eine klar umrissene politische
Strategie. Die Herausforderung liegt noch vor ihr, aber AI
Roma verspricht, die Spielregeln neu zu schreiben.
Die Bürgerbewegung von Francesca Giubelli will ein neues
Politikverständnis schaffen, in dem Innovation nicht nur ein
Schlagwort ist. Ob die Liste alle Voraussetzungen erfüllt, um
bei den Wahlen antreten zu können, steht auf einem anderen
Blatt.
Kein Wunder, dass dieses zukunftsweisende Engagement weit über
die Grenzen der Ewigen Stadt hinaus auf reges Interesse stößt.
Da in Rom erst in zwei Jahren gewählt wird, hat das politische
Experiment, das im ganzen Stiefelstaat für Aufsehen sorgt,
noch Zeit zu reifen.
In Südtirol hingegen finden bereits im kommenden Monat die
Gemeinderatswahlen statt. Für diese Wahl kommt die künstliche
Intelligenz zu spät, hätte aber helfen können, die Probleme
einiger Südtiroler Listen zu lösen. Unter anderem hätten
fehlende Kandidaten durch virtuelle ersetzt werden können oder
in Gemeinden, in denen nur eine Liste zur Wahl steht, hätte
eine „virtuelle Konkurrenzliste“ antreten können. Dank der
künstlichen Intelligenz wäre auch die Erstellung des
Wahlprogramms kein Problem. Man müsste das System nur mit ein
paar Schlagworten füttern und schon würde es eines ausspucken.
https://uncutnews.ch/trump-vance-milliardaer-peter-thiel-verkauft-intelligentes-ki-kriegsfuehrungssystem-an-die-nato-und-spricht-gleichzeitig-ueber-den-handelskrieg-der-usa-mit-china/
https://www.20min.ch/story/ki-video-google-startet-video-ki-aus-text-wird-clip-103325299
Du schreibst, die KI dreht: Google Gemini bastelt dir jetzt
Videos aus deinen Prompts. Die neue Funktion Veo 2 läuft auf
Web und Mobile – ab sofort.
Mit Veo 2 können Gemini-Advanced-User jetzt
Videos aus Text-Prompts erstellen.
Die Funktion ist sowohl auf mobilen Geräten
als auch im Web verfügbar und bietet Videos in 720p-Auflösung.
Google hat Sicherheitsvorkehrungen
getroffen, um die Erstellung unangemessener Inhalte zu
verhindern.
Alle generierten Videos sind mit einem
digitalen Wasserzeichen versehen, das ihre KI-Herkunft
kennzeichnet.
Aus Text wird Video – in ein paar Minuten. Google startet ein
neues KI-Spielzeug für Kreative: Ab heute können
Gemini-Advanced-User mit Veo 2 Videos erstellen und teilen.
Google schliesst damit zu Konkurrent OpenAI auf.
Veo 2: So funktionierts
Du wählst Veo 2 im Modell-Dropdown in Gemini aus. Mit dieser
Funktion erstellst du im Breitbildformat (16:9) einen
achtsekündigen Videoclip mit einer Auflösung von 720p, der als
MP4-Datei bereitgestellt wird.
Im Modell-Dropdown der Gemini-App Veo 2 auswählen und
loslegen.
Im Modell-Dropdown der Gemini-App Veo 2 auswählen und
loslegen.
20min/Michael Scherrer
Wie viele Videos kannst du machen?
Es gibt eine maximale Anzahl an Videos, die du generieren
kannst. Wie viele genau, verrät Google nicht. Solltest du dich
dem Limit nähern, wirst du benachrichtigt.
Mit Veo 2 lassen sich achtsekündige Clips generieren.
Google_Veo2/KI-generiert
Es lohnt sich, mehrere Varianten auszutesten, bis man das
gewünschte Video erhält.
Google_Veo2/KI-generiert
Was du beim Prompten beachten solltest
Das Generieren von Videos mit Gemini ist einfach: Du
beschreibst, was du sehen willst – Gemini bastelt dir daraus
ein Video. Schon einfache Sätze liefern realitätsnahe Clips.
Wer mehr Kontrolle will, beschreibt die Szene möglichst genau
– am besten in mehreren Varianten.
Der detaillierte Video-Prompt:
Ein korrekt formulierter Prompt (Eingabeaufforderung) ist der
Schlüssel, um beeindruckende Videos zu generieren. Hier sind
die wichtigsten Elemente:
Motiv: der Hauptfokus deines Videos
Kontext: die Umgebung oder Szenerie
Handlung: was in der Szene geschieht
Stil: den Look, den du haben willst
Kamerabewegung: wie sich die Kamera bewegt
(optional)
Anordnung im Bild (Komposition): wie du die
Szene «einrahmst» und die Elemente darin platzierst, damit es
gut aussieht oder eine bestimmte Wirkung hat (optional)
Atmosphäre: die Stimmung und Beleuchtung
(optional)
Aus Text-Prompts kannst du in ein paar Minuten Videos
generieren. Hier ein paar Beispiele. Wenn dir keine Prompts
einfallen, lass dir von KI helfen. Gemini oder auch ChatGPT
generieren in Sekundenschnelle detaillierte Video-Prompts.
Google_Veo2/KI-generiert
Mit einem Klick lässt sich das Video auf Tiktok oder Youtube
teilen – oder du verschickst den Link zum Video.
Wie sicher ist das Ganze?
Google hat einige wichtige Schritte unternommen, um mehr
Sicherheit bei der Videogenerierung zu gewährleisten. Dazu
gehören umfangreiches Red Teaming (Hacking-Simulationen) mit
dem Ziel, die Erstellung von Inhalten zu verhindern, die gegen
die Richtlinien verstossen.
Zusätzlich sind alle mit Veo 2 generierten Videos mit SynthID
gekennzeichnet. Das ist ein digitales Wasserzeichen, das in
jedes Videobild (Frame) eingebettet ist und anzeigt, dass die
Videos KI-generiert sind.
https://journalistenwatch.com/2025/04/16/minority-report-wird-wirklichkeit-ki-algorithmen-zur-berechnung-der-verbrechensneigung-in-grossbritannien/
Datenschutzrechtliche Übergriffe durch den Staat wie etwa
die digitalen Polizeiregister, das elektronische
Führungszeugnis, digitale ID und Elektronische Patientenakte
(mit einer Widerspruchslösung bereits Kraft, aber mit hoher
Wahrscheinlichkeit mittel- bis langfristig als
verpflichtende Vorschrift konzipiert= verstören viele Bürger
– und das zu Recht. Zu unklar ist, welcher Schindluder mit
den sensiblen Daten betrieben werden kann, die der Staat von
jedem Bürger besitzt. Wofür diese durch KI-basierte
Software bereits genutzt werden, zeigt das Beispiel
Großbritanniens: Dort werden kriminologische und
polizeiliche Daten sowie Gesundheitsdaten neuerdings zum
kriminalistischen Profiling und der Verbrechensprävention
eingesetzt. . Anscheinend ist man auf der Insel bestrebt,
die schlimmsten Visionen George Orwells zum
Regierungsprogramm zu machen – und das keineswegs erst seit
Amtsübernahme der linken Labour-Partei, im vergangenen Jahr,
sondern bereits unter der konservativen Vorgängerregierung:
Noch unter Ex-Premierminister
Rishi Sunak wurde 2023 damit begonnen, ein auf
Algorithmen basierendes Geheimprogramm namens „Homicide
Prediction Project“ (Mordvorhersage-Projekt) zu entwickeln.
Dafür wurden die Daten von 100.000 bis 500.000 Personen mit
den beteiligten Stellen des Justizministeriums (MOJ), der
überregionalen Manchester Polizei (GMP), des Police National
Computer, einer landesweiten polizeilichen Datenbank und der
Londoner Metropolitan Police geteilt und mit
Gesundheitsdaten abgeglichen. Aufgedeckt wurde dies durch
die Organisation Statewatch im Rahmen einer
Informationsfreiheitsanfrage. Mit den Daten sollen die
„Möglichkeiten der Datensätze des MOJ für die Beurteilung
von Mord-Risiken untersucht“ werden, heißt es in den
entsprechenden Dokumenten. Die Informationen beziehen sich
auf Straftaten vor 2015, die Namen, Geburtsdaten, Geschlecht
und Ethnie umfassen. Darunter finden sich jedoch auch die
Daten unschuldiger Personen, wie etwa Zeugen. Zu den
Kriterien, die das Programm analysiert, gehören ebenauch
„Gesundheitsmarker, von denen erwartet wird, dass sie eine
signifikante Vorhersagekraft haben“, worunter man
Informationen über die psychische Gesundheit,
Selbstverletzungs- und Selbstmordgefahr und andere
gesundheitliche Einschränkungen versteht.
Verbrechen aus “Gesundheitsmarkern” lesen
Die Labour-Regierung sah keinen Grund, das Programm zu
stoppen. Ein Sprecher des Justizministeriums behauptete, das
Projekt werde ausschließlich zu Forschungszwecken
durchgeführt und baue auf bereits bestehenden Daten der
Gefängnisse, der Bewährungshilfe und der Polizei über
Straftäter auf.“ Ziel sei es, das „Risiko von Personen auf
Bewährung, ernsthafte Straftaten zu begehen“, zu verstehen.
Ein Bericht werde „zu gegebener Zeit veröffentlicht“. In den
Dokumenten ist jedoch auch von einer „künftigen
Operationalisierung“ des Systems, also einer praktischen
Anwendung die Rede. Überhaupt drängt sich die Frage auf,
warum das Projekt geheim war, wenn es so harmlos ist.
Inzwischen hat man ihm die nichtssagende Bezeichnung
„Datenaustausch zur Verbesserung der Risikoeinschätzung“
verpasst. Es soll „Charakteristiken von Straftätern, die das
Risiko von Morden verstärken“, untersuchen und „alternative
sowie innovative Datentechniken zur Bewertung von Morden“
finden.
In Wahrheit ist dies ein weiterer Dammbruch im allgemeinen
Trend zum gläsernen Bürger und immer übergriffigeren
Staaten. Die Menschen sollen in allen Aspekten ihres Lebens
erfasst, überwacht, bewertet, kontrolliert und dann
natürlich bei vermeintlichem „Fehlverhalten“ auch
sanktioniert werden. Die frühere Rasterfahndung ist dagegen
ein harmloser Kehricht. Dieses Fehlverhalten kann dann
bereits eine als „falsch“ eingestufte Lebensweise sein. In
Deutschland droht insbesondere mit der
elektronischen Patientenakte ganz Ähnliches. Es ist
ein Rückfall in dunkelste Zeiten, wenn hochsensible
Gesundheitsdaten dafür herhalten müssen, um künftige
Verbrechen zu prognostizieren. Dies erinnert an längst
überwunden geglaubten pseudowissenschaftlichen Unsinn wie
die Schädelkunde. Aber der Rückfall ins 19. Jahrhundert, der
in weiten Teilen Europas zu beobachten ist, beschränkt sich
offenbar nicht nur auf die Wiederbelebung des
Obrigkeitsstaates und der Majestätsbeleidigung bei Kritik an
Politikern, sondern auch auf die Wissenschaft. (TPL)
https://uncutnews.ch/explosiv-facebooks-neue-waffe-eine-ki-trainiert-auf-dich-kontrolliert-von-den-usa/
Meta baut KI mit deinen EU-Daten – und niemand
stoppt es
Von wegen harmloses Training für „bessere
Chatbots“ – was Meta derzeit in Europa
einführt, ist nichts weniger als der nächste
große Schritt in Richtung KI-gestützter
Meinungslenkung. Und das mit Daten, die
ausgerechnet von denen stammen, die sich am wenigsten
dagegen wehren: den Nutzern selbst. Öffentlich gepostet?
Dann gehört es jetzt der Maschine. Willkommen in der Ära
der algorithmischen Umerziehung.
Die weltweit größte
Plattform baut sich ein digitales Gewissen – aus dir.
Facebook, Instagram, WhatsApp – Meta ist das größte
soziale Netzwerk der Welt. Mehrere Milliarden Menschen
weltweit nutzen diese Dienste – freiwillig, täglich, oft
gedankenlos. Jetzt macht Meta genau das, was
Datenschützer seit Jahren befürchten:
Es greift auf deine Beiträge, Kommentare,
Reaktionen und Interaktionen zu, um damit seine KI
zu trainieren – ohne deine aktive Zustimmung.
Meta verspricht zwar, nicht auf private
Nachrichten zuzugreifen – doch angesichts
der Unternehmensgeschichte ist diese Zusicherung alles
andere als vertrauenswürdig.
Schon mehrfach wurde Meta (ehemals Facebook) dabei
ertappt, mehr zu analysieren, als öffentlich
kommuniziert wurde – sei es über
Schattenprofile, Metadaten-Tracking oder gezielte
Zusammenarbeit mit Regierungsstellen.
Glaubhaft? Eher nicht. Wer der
Öffentlichkeit einmal ins Gesicht gelogen hat, darf
sich nicht wundern, wenn man ihm beim nächsten Mal
kein Wort mehr glaubt.
Zwar behauptet der Konzern, man könne per Formular
widersprechen. Doch in Wahrheit weiß kaum jemand von
dieser Möglichkeit. Und das ist kein Zufall – es ist
Strategie.
Von der Unterhaltung
zur Unterwerfung: KI als Erziehungsinstrument
Was Meta hier baut,
ist nicht einfach ein Tool zur Textverbesserung oder ein
smarter Bot, der Witze erzählen kann. Es ist ein Weltanschauungsfilter,
gespeist von Milliarden Datenpunkten echter Nutzer – aus
Europa, aber kontrolliert von einem US-Konzern.
Diese KI wird trainiert auf:
- Sprachmuster
- Reizwörter
- Weltbilder
- kulturelle Unterschiede
- politische Positionen
- emotionale Reaktionen
Und wofür?
- Für die automatisierte Content-Moderation (Zensur)
- Für die Umerziehung „problematischer“ Nutzer durch
Chatbots
- Für die politische Einflussnahme über
Plattformalgorithmen
- Für die automatische Degradierung oder
Unsichtbarmachung abweichender Meinungen
Facebooks
Vergangenheit ist ein Lehrstück im Machtmissbrauch
Wer jetzt glaubt, Meta habe sich verändert, sollte kurz
innehalten:
- Cambridge Analytica: Millionen
Nutzerprofile illegal ausgewertet – für
Wahlmanipulation.
- Shadowbanning & Content-Throttling:
Kritische Meinungen wurden systematisch unterdrückt –
von Corona bis Ukraine.
- Zusammenarbeit mit Regierungen:
Facebook zensierte Inhalte im Namen staatlicher
Narrative.
Und jetzt sollen wir glauben, diese KI sei nur
„hilfreich“?
US-Zentrale, globale
Macht – und europäische Naivität
Während europäische Behörden mit Datenschutzrichtlinien
jonglieren, fließen die Inhalte ungefiltert in
die Rechenzentren der USA. Dort wird aus
deinen Worten ein System gebaut, das nicht mehr
fragt, was wahr ist, sondern nur noch, was erwünscht
ist.
Die Daten, die heute von EU-Bürgern für „regionale
Modellanpassung“ gesammelt werden, werden morgen
vielleicht:
- genutzt zur Überwachung politischer Strömungen
- verwendet zur algorithmischen Diskriminierung
- eingebunden in Systeme, die demokratischen Diskurs
verformen
Und all das ohne wirksame Kontrolle, ohne Transparenz,
ohne Konsequenzen.
Fazit: Die neue
Weltordnung wird nicht von Panzern, sondern von
Plattformen durchgesetzt
Meta baut kein Werkzeug – Meta baut eine Infrastruktur
zur Verhaltenssteuerung.
Wer sie kontrolliert, kontrolliert die digitale
Öffentlichkeit – und damit letztlich Demokratie,
Meinung, Wahrheit.
Meta baut eine künstliche Intelligenz, trainiert mit
den Worten, Gedanken und Emotionen von Millionen
Menschen – eingesammelt ohne echte Zustimmung,
ausgewertet außerhalb europäischer Kontrolle, entwickelt
unter der Aufsicht eines Konzerns, der in der
Vergangenheit mehrfach beim massiven Missbrauch von
Nutzerdaten ertappt wurde.
Und wer garantiert uns, dass diese Systeme
morgen nicht gegen uns verwendet werden?
Niemand. Kein Gericht, keine Behörde, keine gewählte
Instanz hat volle Einsicht in die Trainingsdaten, die
Parameter, die Filter oder die Zielsetzung dieser KI.
Wenn eines die Jahre der Pandemie gezeigt haben, dann
dies:
Regierungen und Konzerne sind nicht deine
Freunde.
Sie handeln nicht in deinem Interesse, sondern im
Interesse von Kontrolle, wirtschaftlicher Dominanz und
politischer Deutungshoheit. Die Werkzeuge der Zukunft
heißen nicht Panzer und Polizeistaat – sie heißen Chatbot,
Feed, Algorithmus und Schattenbann.
Wer heute seine Daten stillschweigend hergibt, hilft
morgen mit, ein System zu errichten, das kritisches
Denken, Dissens und Meinungsfreiheit algorithmisch
verwaltet – und kontrolliert.
Die Frage ist nicht, ob das passiert.
Die Frage ist nur: Wie lange schauen wir noch
zu?
Forschung mit KI am 18.4.2025: will die
Delfin-Sprache lernen:
Delfin-Sprache: Diese KI will Delfine verstehen – und ihre
Sprache lernen
https://www.20min.ch/story/dolphingemma-neue-ki-soll-delfin-sprache-entschluesseln-103326263
Michael Andai - Ein neues KI-Modell namens DolphinGemma
analysiert Tausende Stunden an Delfin-Geräuschen – mit dem
Ziel, delfinisch zu sprechen.
Das Projekt «DolphinGemma» nutzt KI, um die
Sprache der Delfine zu entschlüsseln.
Google hat DolphinGemma als
Open-Source-Software veröffentlicht, um die Forschung zu
fördern.
Ein Unterwasser-Computer soll es
ermöglichen, Delfine dazu zu bringen, Töne für bestimmte
Objekte zu imitieren.
Forscher hoffen, dass Delfine eines Tages
Töne mit Verständnis einsetzen können.
Delfine sind clever, aber haben sie tatsächlich eine Sprache
mit Wörtern? KI soll die Sprachbarriere zu Tieren überwinden.
Das Wild Dolphin Project erforscht seit 40 Jahren die
Delfin-Kommunikation – nun neu zusammen auch mit Google. Doch
was hat es damit auf sich?
Wie die Delfin-KI funktioniert
DolphinGemma analysiert Tausende Delfinlaute (Klicks, Pfiffe),
die vom Wild Dolphin Project seit 1985 gesammelt wurden. Es
geht darum herauszufinden, wie ihre Kommunikation aufgebaut
ist, ähnlich wie Sprachwissenschaftler menschliche Grammatik
analysieren. Die KI basiert auf Gemma, einem
Open-Source-KI-Modell von Google.
DolphinGemma: So hilft Googles KI bei der Entschlüsselung der
Delfin-Kommunikation.
Google
Was Forscher von der KI lernen wollen
Die Delfin-Experten des Wild Dolphin Project wollen die
sozialen Strukturen und das Verhalten der Delfine besser
verstehen. Der Einsatz der neuen KI beschleunigt diese
Forschung enorm.
Links: Eine Fleckendelfin-Mutter beobachtet ihr Kalb bei der
Nahrungssuche. Sie wird ihren einzigartigen Erkennungspfiff
(Signature Whistle) benutzen, um das Kalb zurückzurufen, wenn
es fertig ist. Rechts: Spektrogramm zur Visualisierung des
Pfiffs.
Links: Eine Fleckendelfin-Mutter beobachtet ihr Kalb bei der
Nahrungssuche. Sie wird ihren einzigartigen Erkennungspfiff
(Signature Whistle) benutzen, um das Kalb zurückzurufen, wenn
es fertig ist. Rechts: Spektrogramm zur Visualisierung des
Pfiffs.
Google/DolphinGemma
Denise Herzing, seit 40 Jahren Forscherin im Wild Dolphin
Project, verfolgt ein grosses Ziel: «Eines Tages delfinisch zu
sprechen. Wir versuchen wirklich, diesen Code zu knacken.»
Google verschenkt Delfin-KI als Open Source
Google stellt DolphinGemma als Open-Source-Software zur
Verfügung – also frei zugänglich für alle. Forscherinnen und
Forscher auf der ganzen Welt können das Modell dann kostenlos
nutzen, für ihre eigenen Studien anpassen und sogar für andere
Tiersprachen weiterentwickeln.
Würdest du gerne mit Delfinen oder anderen Tieren
kommunizieren können?
Ja, das wäre faszinierend.
Vielleicht, wenn es einfach wäre.
Nein, das interessiert mich nicht.
Ich will nur die Ergebnisse sehen.
46 Abstimmungen
Reden mit Delfinen – per Hightech-Gerät
Das CHAT-System ist ein Unterwasser-Computer von US-Forschern
(Georgia Tech/Wild Dolphin Project), der die Kommunikation mit
Delfinen erforscht – wichtig dabei: Es ist kein automatischer
Übersetzer. Die Kernidee ist, Delfine dazu zu bringen,
künstliche Pfeiftöne für bestimmte Objekte zu imitieren. Ein
Taucher hört im Kopfhörer das passende Wort, wenn das System
den Ton erkennt oder sendet.
Ein Beispiel: Die Forscher sehen, dass Delfine mit Seetang
spielen. Das CHAT-System generiert einen Pfeiflaut, während
die Taucher den Delfinen echten Seetang zeigen. Das Ziel: Die
Tiere sollen zukünftig den Pfeifton imitieren, wenn sie mit
Seetang spielen wollen.
Links: Dr. Denise Herzing trägt „Chat Senior, 2012“. Rechts:
Charles Ramey, Doktorand an der Georgia Tech, trägt „Chat
Junior, 2025“ mit Smartphone-Technologie.
Links: Dr. Denise Herzing trägt „Chat Senior, 2012“. Rechts:
Charles Ramey, Doktorand an der Georgia Tech, trägt „Chat
Junior, 2025“ mit Smartphone-Technologie.
Google/DolphinGemma
Können wir mit Delfinen reden?
So weit sind wir noch nicht. Das grosse Ziel ist es,
herauszufinden, ob Delfine die Töne nur nachpfeifen oder ob
sie die Töne mit Verständnis für die Bedeutung einsetzen. Es
soll eine echte Verständigung stattfinden – nicht nur
Nachahmung. Einige Delfine reagieren schon auf die Töne – doch
die Forschung geht noch weiter:
«Wenn Delfine Sprache haben, haben sie wohl auch Kultur», sagt
Thad Starner, Forscher bei Google Deepmind und Professor am
Georgia Tech College of Computing.
https://uncutnews.ch/die-elite-kontrolliert-bereits-fast-den-gesamten-reichtum-wozu-brauchen-sie-uns-also-wenn-ki-fast-alle-unsere-jobs-uebernehmen-kann/
https://www.nau.ch/news/amerika/fast-die-halfte-der-gen-z-halt-ihren-uni-abschluss-fur-nutzlos-66973886
Fototexte:
In einen Universitäts-Abschluss fliessen viel Zeit und Geld.
Die Freude, es endlich geschafft zu haben, ist nach Jahren des
Studierens oft gross.
Viele Absolventen stellen jedoch später fest, dass die harte
Arbeit sich nicht gelohnt hat.
51 Prozent der Generation Z hält einer Umfrage in den USA
zufolge ihren Abschluss für Geld- und Zeitverschwendung.
Der Artikel:
Anna Baumert - USA - Eine neue Umfrage aus den USA zeigt:
Die Hälfte der Generation Z glaubt, mit ihrem Studium nur
Zeit und Geld verschwendet zu haben.
Das Wichtigste in Kürze
In den USA wurden 772 Uni-Absolventen
befragt.
Dabei zeigt sich, dass etwa die Hälfte es
bereut, studiert zu haben.
Viele glauben, dass ihr Abschluss aufgrund
der KI nutzlos geworden ist.
Die meisten Studenten stecken in ihren Universitäts-Abschluss
viel Zeit, Geld und harte Arbeit. Besonders extrem ist das in
den USA, wo Absolventen nach ihrem vierjährigen Studium oft
Zehntausende Franken Schulden haben.
Umso ernüchternder, wenn dann die Erkenntnis kommt, dass einem
der Uni-Abschluss in der Tasche gar nicht so viel bringt.
Die Jobbörse Indeed hat in diesem Zusammenhang 772 US-Bürger
mit Hochschulabschluss oder höherem Abschluss befragt.
Dabei kam heraus: 51 Prozent – also rund die Hälfte – der
Generation-Z-Absolventen halten ihren Abschluss für eine Geld-
und Zeitverschwendung.
Bei den Millennials sind es 41 Prozent, bei der Generation X
30. Nur 20 Prozent der Babyboomer halten ihren Abschluss für
nutzlos.
Schuld ist die KI
Generell zeigt die Umfrage: Je jünger die Befragten, desto
kritischer sind sie gegenüber den klassischen Bildungswegen
eingestellt. Eine grosse Rolle spielt dabei der technologische
Fortschritt.
Insgesamt glauben 30 Prozent der Angestellten und
Jobsuchenden, dass ihr Abschluss durch Künstliche Intelligenz
(KI) irrelevant geworden ist.
Bei der Generation Z liegt der Anteil Personen, die dem
zustimmen, jedoch deutlich höher, nämlich bei 45 Prozent. Bei
den Millennials sind es 36 Prozent.
«Vermeintliche Voraussetzung für guten Job»
Eine Mehrheit der Jungen glaubt zudem, dass sie ihren Beruf
ohne Hochschulabschluss genau gleich gut ausüben könnte.
Personen, die aufgrund ihrer Ausbildung verschuldet sind, sind
eher dieser Meinung.
Aidan McLaughlin von Indeed sagt: «Die Generation Z stellt
nicht nur den wirtschaftlichen Wert eines Hochschulabschlusses
in Frage. Sie sagt uns, dass sie vielleicht gar nicht studiert
hätte, wäre es nicht eine vermeintliche Voraussetzung für
einen guten Job.»
Gleichzeitig machen sich 74 Prozent der Jungen Sorgen, dass
Kollegen ohne Abschluss Jobs in denselben Positionen erhalten
wie sie selbst.
Hast du studiert?
Für viele Unternehmen werden nämlich praktische Fähigkeiten
von Bewerbern immer wichtiger. Studienabschlüsse sind oft
nicht mehr zwingend erforderlich.
Das heisst aber nicht, dass alle Absolventen ihren Abschluss
bereuen. «Ich denke, mein Studium hat sich gelohnt», zitiert
«Focus» einen Design-Absolventen aus New York. «Vor allem,
weil es darum ging, wie wir denken.»
Sein kreatives Denken sei an der Universität gefördert worden.
«Gerade mit KI ist das heute hilfreich – weil man die Technik
gar nicht mehr unbedingt selbst beherrschen muss.»
KI-Filme am 26.4.2025:
KI im Kino: Auch KI-Filme können jetzt einen Oscar holen
https://www.20min.ch/story/ki-im-kino-auch-ki-filme-koennen-jetzt-einen-oscar-holen-103330963
Michael Andai - Auch KI-Filme haben jetzt Oscar-Chancen –
solange menschliche Kreativität die Hauptrolle hinter den
Kulissen spielt.
KI bei Instagram am 26.4.2025: gegen
Jugendliche:
Jugendschutz: Instagram-KI enttarnt Jugendliche, die sich
älter machen
https://www.20min.ch/story/jugendschutz-instagram-ki-enttarnt-jugendliche-die-sich-aelter-machen-10332971
Michael Andai - Instagram stuft verdächtige Accounts mithilfe
von KI als Teenager ein – um Minderjährige besser zu schützen.
https://uncutnews.ch/der-neue-tiefe-staat-ich-habe-bei-palantir-gearbeitet-das-tech-unternehmen-das-die-realitaet-umgestaltet/
Ein Datenimperium im Schatten der Demokratie
2025 ist Überwachung kein Schock mehr, sondern Alltag. Die
Idee, dass persönliche Daten einem selbst gehören, gilt
längst als nostalgisch. Die großen Militär- und
Rüstungskonzerne dominieren den Verteidigungsetat. Doch
ein Tech-Unternehmen stellt alles bisher Dagewesene in den
Schatten: Palantir. Die Firma will mehr als nur
Partner der Regierung sein – sie will ihr
Betriebssystem werden.
Vom Silicon Valley zur globalen Kriegsmaschine
Gegründet von Peter Thiel und mit Alex Karp als CEO an der
Spitze, wurde Palantir nach dem 11. September ins Leben
gerufen. Die Idee: Algorithmen, die ursprünglich bei
PayPal zur Betrugsbekämpfung dienten, sollten nun zur
Überwachung und Analyse globaler Bedrohungen genutzt
werden. Der Name Palantir stammt aus „Herr der Ringe“: ein
magischer Stein, der Fernsicht und Kontrolle
erlaubt. Ein Symbol für totale Einsicht – und
Manipulation.
Technologie für die „Kill Chain“
Palantir liefert nicht nur Datenanalysen für
Steuerbehörden, Polizei und Gesundheitswesen. Sie ist
direkt in militärische Operationen eingebunden.
Ihr Beitrag zur „Kill Chain“ – dem Entscheidungsprozess
von Zielidentifikation bis zur Eliminierung – ist
umstritten. Der CEO selbst nennt das System privat: „Kill
Chain. Klingt gut.“
Ehemalige Mitarbeiter berichten von einem Kult der
Dominanz: „Palantir ist für schlechte Zeiten gebaut.
In der Krise gedeiht unser Geschäft.“ Die
Software ist Teil militärischer Entscheidungsprozesse –
inklusive Zielauswahl mit Hilfe künstlicher Intelligenz.
Kontrolle durch Daten – in jedem Lebensbereich
Palantir hat Aufträge mit der IRS (Finanzbehörde), um eine
zentrale Steuerdatenplattform zu schaffen, die „alle Daten
in einem System“ vereint. Mit dem Gesundheitsministerium
verwaltet Palantir sensible Gesundheitsdaten von Millionen
Amerikanern. Selbst bei Fast-Food-Ketten wie Wendy’s ist
Palantir aktiv – zur Optimierung der Lieferkette.
Israel, Gaza und die Grenzen der Ethik
Nach dem Angriff vom 7. Oktober 2023 rückte Palantirs
Rolle im Gazakrieg ins Rampenlicht. Die Firma
arbeitet mit der israelischen Armee, genaue
Vertragsinhalte sind geheim. Es gibt Hinweise, dass
Palantirs KI bei der Zielauswahl in Gaza half.
Ein früherer Mitarbeiter spricht von einem ethischen
Zusammenbruch: „Wenn man sich ansieht, wie unsere
Technologie in der Praxis angewendet wird, bricht eine
ganze Welt zusammen.“
Das neue Gesicht des militärisch-industriellen Komplexes
2024 machte Palantir knapp 2,9 Milliarden Dollar Umsatz,
mehr als die Hälfte davon mit der US-Regierung. Der
Konzern ist zum Symbol eines neuen Tiefen Staates
geworden: hochgerüstet, datenhungrig, kaum kontrollierbar.
CTO Shyam Sankar forderte in einem Whitepaper eine
Neuordnung des US-Verteidigungswesens – und fand Gehör.
Die Trump-Regierung liebt Palantir. Viele Ehemalige sind
in hohen Regierungsämtern, darunter auch im neuen
Digitalministerium DOGE.
Ein Unternehmen über der Demokratie
Palantir will nicht nur Daten liefern, sondern die
Entscheidungslogik der Regierung formen. In ihren Worten:
das Betriebssystem des Staates werden. Die
Eigentümerstruktur garantiert ewig Kontrolle durch die
Gründer. „Wir denken nicht in Gewinn und Verlust. Wir
denken in Dominanz.“
Was auf dem Spiel steht
Wenn Palantir Gesundheits-, Steuer-, Sicherheits- und
Kriegsdaten zentralisiert und mit KI verarbeitet, geht es
nicht mehr nur um Technik. Es geht um die Frage, wer die
Realität definiert. „Regieren per Algorithmus“ könnte bald
kein dystopisches Konzept mehr sein, sondern der neue
Status quo.
Palantir ist mehr als ein Konzern. Es ist das neue Gesicht
des globalisierten Autoritarismus: unsichtbar, effizient,
tödlich.
Und wir alle stehen bereits in seinen Datenbanken.
KI von Windows ("USA"9 am 29.4.2025: Windows
11 hat KI mit totaler Spionage:
Windows 11 Recall: Microsofts KI-Tool sieht alles
https://www.nau.ch/news/digital/windows-11-recall-microsofts-ki-tool-sieht-alles-66979069
Maike Lindberg - USA - Die umstrittene Funktion «Recall»
für Windows 11 erfasst alle Bildschirminhalte und speichert
sie lokal – lässt sich aber entfernen.
Microsoft hat vor einigen Wochen angekündigt, dass die
umstrittene Funktion «Recall» bald für alle Copilot+-PCs
freigeschaltet wird. Nun hat das Unternehmen den Schritt
gewagt und verteilt Recall auf kompatible Systeme.
Windows 11 Recall: KI-gestützte Bildschirmaufnahmen
Windows 11 Recall erfasst laut «PCWorld» alle Aktivitäten in
Sekundenabständen als verschlüsselte Screenshots. Die KI
durchsucht diese Aufnahmen, um gelöschte Dateien oder
vergessene Informationen wiederzufinden.
Microsoft betont, die Daten blieben lokal gespeichert und
würden nicht an Dritte weitergegeben, wie «BleepingComputer»
berichtet.
Opt-in-Option und Deinstallationsmöglichkeit
Aktiviert wird Recall ausschliesslich manuell während der
Einrichtung von Copilot+-PCs. Laut «Microsoft Support» lässt
sich das Tool über die Systemsteuerung komplett entfernen,
wobei temporäre Kopien automatisch gelöscht werden.
windows 11 recall
Für Windows 11 lässt sich die "Recall"-KI-Suche in den
Einstellungen löschen. - Depositphotos
Nutzer können zudem festlegen, welche Apps und Webseiten
ausgeschlossen werden sollen, wie «Tom's Hardware» bestätigt.
Sicherheitsupgrades nach Kritik der Community
Nach massiven Datenschutzbedenken verschob Microsoft den Start
um fast ein Jahr. «PCMag» zufolge integrierte das Unternehmen
zusätzliche Schutzmassnahmen wie TPM-Verschlüsselung und
Windows Hello-Authentifizierung.
David Weston, Sicherheitsexperte bei Microsoft, bezeichnet
Recall gegenüber «PCMag» als „sicherste Erfahrung in Windows“.
Granulare Kontrolle über gespeicherte Daten
Nutzer können Snapshots laut «Microsoft Support» nach
Applikationen, Zeiträumen oder Domains filtern. Die
Standard-Speicherdauer beträgt drei Monate, lässt sich aber
individuell anpassen.
Über die Einstellungen lässt sich die Funktion pausieren oder
der gesamte Verlauf löschen, wie «XDA Developers» erläutert.
Hast du Bedenken bezüglich Datenschutz bei Windows 11
«Recall»?
Recall funktioniert dabei nur auf Geräten mit
Snapdragon-X-Chipsatz und mindestens 256 GB Speicher. Intel-
und AMD-Modelle sollen folgen, sobald entsprechende NPUs
verfügbar sind, wie «BleepingComputer» schreibt.
Die Funktion unterstützt aktuell sechs Sprachen, darunter
Deutsch und Englisch.
Reaktionen und Datenschutzbedenken
Trotz der Sicherheitsmassnahmen bleiben Skeptiker laut
«BleepingComputer»-Kommentaren misstrauisch. Kritiker
befürchten, dass die Screenshots bei Hackerangriffen oder
staatlicher Überwachung missbraucht werden könnten.
Microsoft verweist auf die lokale Verschlüsselung und Windows
Hello als Schutzmechanismen.
https://uncutnews.ch/verdeckte-ki-operation-aufgedeckt-wie-forscher-aus-zuerich-reddit-nutzer-heimlich-manipulierten/
https://uncutnews.ch/totalueberwachung-unter-trump-jeder-us-buerger-im-visier-von-ki-algorithmen-und-behoerden/
Quelle: How AI is aiding
Trump's immigration crackdown
Wie KI Trumps
hartes Durchgreifen bei der Einwanderung unterstützt
Von William Antonelli
Die Vereinigten Staaten setzen unter Präsident Donald
Trump verstärkt Überwachungssysteme und künstliche
Intelligenz (KI) ein, um Einwanderer aufzuspüren und zu
verhaften. Dies weckt Befürchtungen, dass Risiken für
die Genauigkeit und die Privatsphäre fast jeden in die
Gefahr bringen könnten, in die Razzien zu geraten.
Das Department of Homeland Security (DHS) und andere
Einwanderungsbehörden nutzen eine Vielzahl von
KI-Werkzeugen – etwa Gesichtserkennungsscanner in
öffentlichen Bereichen und robotische Hunde, die an der
Südgrenze menschliche Bewegungen aufspüren – als Teil
des harten Durchgreifens gegen mutmaßlich illegale
Einwanderung.
Viele der KI-Tools, die Einwanderungsbeamte verwenden,
sind bereits seit Jahren im Einsatz und ein Erbe
früherer Regierungen, so Saira Hussain, Anwältin bei der
Electronic Frontier Foundation, einer Organisation für
digitale Rechte.
Aber jetzt hätten diese Werkzeuge „einen ausgeweiteten
Anwendungsbereich in Bezug darauf, wen sie ins Visier
nehmen“, und eine größere Bandbreite von Personen habe
Zugriff auf die von ihnen gesammelten Daten, sagte
Hussain.
Das ausgeweitete Überwachungsnetz umfasst auch
Dienstleistungen privater Auftragnehmer wie Babel
Street, die die Social-Media-Konten von Einwanderern
durchforsten, um persönliche Informationen zu sammeln.
Sobald diese Informationen gesammelt sind, verwenden
Behörden wie das DHS und der U.S. Customs and Border
Protection (CBP) sie, um Aufenthaltsorte von
Einwanderern zu verfolgen, deren Familienstammbäume zu
kartieren und Haftbefehle sowie
Abschiebungsentscheidungen zu rechtfertigen.
Ein Beispiel für die Ausweitung des Anwendungsbereichs
ist das neue Regierungsprogramm „Catch and Revoke“, das
im März unter Außenminister Marco Rubio gestartet wurde.
Es nutzt KI, um öffentliche Äußerungen von
ausländischen Staatsangehörigen, insbesondere Inhabern
von Studentenvisa, zu überwachen, um diejenigen zu
lokalisieren, „die scheinbar Hamas oder andere
eingestufte Terrorgruppen unterstützen“, berichtete die
Nachrichtenwebsite Axios.
Jede Person, die durch das Programm erfasst wird, läuft
unmittelbar Gefahr, ihr Visum zu verlieren. Laut Rubio
wurden im Rahmen der Initiative bereits mehr als 300
ausländische Staatsangehörige, darunter Studenten- und
Besuchervisuminhaber, ihre Visa entzogen.
„Wenn sie Aktivitäten entfalten, die unseren …
nationalen Interessen oder unserer Außenpolitik
zuwiderlaufen, werden wir das Visum widerrufen“, sagte
Rubio auf einer Pressekonferenz am 28. März.
Befürworter digitaler Rechte weisen auf die Tendenz von
KI-Tools hin, falsche „Halluzinationen“ zu produzieren –
Antworten oder Informationen, die echt erscheinen, aber
erfunden sind –, was sie in Bereichen, die Präzision
erfordern wie die Einwanderungsdurchsetzung, gefährlich
mache.
Paromita Shah, Geschäftsführerin der
Einwandererrechtsorganisation Just Futures Law, sagte,
dass die Verhaftungen von Migranten unter Einsatz dieser
Tools „viele Bedenken hinsichtlich
Bürgerrechtsverletzungen und Missbrauch aufwerfen“.
Seit Trumps Amtsantritt im Januar habe es zahlreiche
Fälle gegeben, in denen Einwanderungsbeamte auf der
Grundlage ungenauer KI-Daten gehandelt hätten, sagen
Menschenrechtsaktivisten.
Dazu gehören Jonathan Guerrero, ein US-Bürger, der von
ICE-Agenten in Philadelphia verhaftet wurde, sowie Jensy
Machado, ein US-Bürger, der mit vorgehaltener Waffe
festgehalten wurde, als er in Virginia zur Arbeit fuhr.
Beide wurden später freigelassen.
Eine von Trump im Januar unterzeichnete
Durchführungsverordnung schlug außerdem die mögliche
Wiedereinführung von „DNA-Schnelltests“ vor, ein
Verfahren zur Überprüfung von Familienverbindungen von
Migranten, das 2023 wegen Bedenken hinsichtlich
Datenschutz und Genauigkeit abgeschafft worden war.
„Technologien beginnen an der Grenze und schleichen
sich ins Landesinnere, ohne dass ihre Genauigkeit
bewiesen ist“, sagte Hussain.
„Ich denke, Genauigkeit ist nicht das Ziel dieser
Regierung. Es geht ihr vielmehr darum, große
Schlagzeilen zu produzieren wie: ‚Wir haben X viele
Leute festgenommen.’“
Tekendra Parmar, ein unabhängiger Technologieanalyst,
stimmte dem zu und sagte, dass Genauigkeit für die
Trump-Regierung keine Priorität habe; wichtiger sei es,
Abschiebeziele zu erreichen.
„Die Fehlbarkeit der Technologie … ermöglicht es der
derzeitigen Regierung, unter dem Deckmantel der
künstlichen Intelligenz eine Abschiebungspolitik zu
betreiben“, sagte Parmar.
Weder das DHS noch das ICE reagierten auf Bitten um
Stellungnahme.
Die Überwachungssysteme zielen nicht nur auf
Einwanderer ab, sondern auf alle Menschen in den
Vereinigten Staaten, unabhängig davon, ob sie
Staatsbürger sind oder nicht, sagen Forscher.
Im Jahr 2021 fanden Forscher des Georgetown University
Law Center heraus, dass das ICE Zugang zu den
Führerscheindaten von drei von vier erwachsenen
US-Bürgern hatte und in der Lage war, dieselbe Anzahl
von Personen über Daten öffentlicher
Versorgungsunternehmen zu lokalisieren.
„Diese datenintensiven Werkzeuge verknüpfen all diese
Datenpunkte und stellen Assoziationen her“, sagte
Emerald Tse, Mitarbeiterin am Center on Privacy and
Technology der Georgetown Law School. „Sie können
Menschen in Ihrem Haushalt, Ihre Nachbarn, Ihren
Arbeitsplatz – buchstäblich jeden Aspekt Ihres Lebens –
einbeziehen.“
Diese gesammelten Daten fließen in Algorithmen ein, die
entscheiden, wen das ICE inhaftieren soll, ob eine
Person freigelassen wird oder unter welche Bedingungen
sie elektronisch überwacht werden soll, sagen Experten.
Auch die Reichweite der Einwanderungsbehörden wächst
weiter. Ein weiterer Erlass von Trump fördert die
Nutzung sogenannter 287(g)-Vereinbarungen, die es dem
DHS ermöglichen, lokale Strafverfolgungsbehörden als
Bundesbeamte für Einwanderungsangelegenheiten
einzusetzen.
Dadurch erhalten lokale Behörden vollen Zugriff auf die
KI-Tools, die das ICE verwendet, sowie auf alle privaten
Daten, die diese Tools gesammelt haben. Das bedeutet,
dass Tausende zusätzlicher Einwanderungsbeamter mit
privaten Daten arbeiten und gezielt Menschen verfolgen,
auf die diese Daten hinweisen.
„Hier sehe ich einen Anstieg“, sagte Hussain. „Die
Bundesbehörden haben ihre Technologie, die lokalen
Behörden haben ihre Technologie. Es wird einen regen
Austausch von Informationen und Daten geben, die diese
Technologien sammeln können.“
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