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Sport: Der Vergleich zwischen Roger Federer und Boris Becker 02
Meldungen
präsentiert von Michael Palomino
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Boris Becker am 16.4.2025: meint, er habe Lilly Becker nie geliebt - das war ein Darlehen:
Lilly Becker muss ihrem Ex hohe Geldsumme zurückzahlen
https://www.nau.ch/people/welt/lilly-becker-muss-ihrem-ex-hohe-geldsumme-zuruckzahlen-66966733
Fototexte:
Janine Karrasch - Deutschland - Dschungelkönigin und TV-Star Lilly Becker muss ihrem Ex-Partner viel Geld zurückzahlen. - Keystone
Auch über ihren Beziehungsstatus waren sich Lilly Becker und ihr Ex nicht einig. - Keystone
Lilly Becker durfte sich über den Sieg im Dschungelcamp sowie 100'000 Euro Preisgeld freuen. - Instagram/@lillybeckerofficial
Der Artikel:
Lilly Becker verliert vor Gericht: Die Dschungelkönigin muss ihrem Ex-Partner über 200'000 Franken zurückzahlen.
Lilly Becker hat vor Gericht gegen ihren Ex verloren.
Sie muss ihrem Verflossenen eine Summe von rund 202'000 Franken zurückzahlen.
Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Die Dschungelkönigin kann Berufung einlegen.
Lilly Becker steht vor einer bitteren Niederlage. Das Landgericht München hat entschieden, dass sie ihrem Ex-Partner eine Summe von rund 218'000 Euro (rund 202'000 Franken) zurückzahlen muss.
Neben dem eigentlichen Darlehen über rund 182'000 Euro muss Becker demnach weitere rund 32'000 Euro Zinsen und Anwaltskosten blechen.
Der Rechtsstreit drehte sich um Gelder, die Lilly Becker von ihrem Ex-Freund erhalten hatte. RTL berichtet darüber.
Schenkung oder Darlehen – Gericht hat entschieden
Im Mittelpunkt des Prozesses stand die Frage, ob die Zahlungen ein Darlehen oder eine Schenkung waren. Lillys Verflossener erklärte vor Gericht, er habe ihr das Geld als Darlehen zur Verfügung gestellt.
Sie wiederum beharrte darauf, dass es sich um Geschenke handelte. Der Richter bewertete Lilly Beckers Aussagen nun jedoch als nicht glaubwürdig.
Der Streit um die Beziehung der beiden sorgte zusätzlich für Verwirrung. Während Becker von einer Liebesbeziehung sprach, bestritt ihr Ex dies vehement.
Urteil noch nicht rechtskräftig – Berufung für Lilly Becker möglich
Das Urteil ist derzeit noch nicht rechtskräftig. Lilly Becker hat daher die Möglichkeit, Berufung einzulegen.
Ob sie diesen Schritt gehen wird, bleibt abzuwarten; die finanziellen Forderungen wiegen schon jetzt schwer. Die Urteilsverkündung markiert einen weiteren Tiefpunkt für die 48-Jährige.
Nach ihrer Scheidung von Boris Becker hatte Lilly immer wieder mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen. Die Summe, die sie nun zahlen muss, dürfte einen Grossteil ihrer jüngsten TV-Gagen aufzehren.
Vom Model zum Reality-Star
Lilly Becker wurde zunächst als Model bekannt. Ihren grossen Bekanntheitsgrad erreichte sie jedoch an der Seite von Tennisstar Boris Becker.
Nach der Trennung wurde sie als TV-Persönlichkeit populär und nahm an vielen Shows teil, darunter «Let's Dance» und «Global Gladiators». 2025 wurde sie bei RTL zur Dschungelkönigin gekrönt.
Bis heute bleibt sie durch diverse Fernsehauftritte und ihre offene Art im Gespräch. Zum Gerichtsprozess hat sie sich bisher noch nicht öffentlich geäussert.
Dubai mit Boris am 20.4.2025:
https://www.nau.ch/people/welt/ostern-in-dubai-jetzt-prasentiert-auch-boris-becker-amadeus-66970075
Boris Becker sendet Familiengrüsse aus Dubai - mit Sohn Amadeus
Becker wird mal etwas philosophisch am 9.5.2025: Er beklagt den ewigen Druck durch die deutschen Mossad-Medien:
Becker lässt tief blicken: «Dass es mich mit 57 noch gibt, überrascht mich selbst»
https://www.blick.ch/sport/tennis/becker-laesst-tief-blicken-dass-es-mich-mit-57-noch-gibt-ueberrascht-mich-selbst-id20853240.html
Boris Becker ist eine der schillerndsten Tennisgrössen aller Zeiten. Jetzt blickt er in einem Interview auf seine bewegte Laufbahn zurück und sagt: «Das hält eigentlich keine Sau aus.»
Marco PescioReporter Sport
Sportliche Heldentaten, Skandale, Frauengeschichten und ein Gefängnisaufenthalt: Boris Beckers (57) Leben wurde seit seinem ersten Wimbledontriumph 1985, den er als erst 17-Jähriger sensationell errang, medial eng verfolgt. Paparazzi hielten jeden Schritt von «Bobele» fest. Der Rotschopf war der jüngste Wimbledonsieger der Geschichte, der erste Deutsche und der erste ungesetzte Spieler noch dazu. Es war der Anfang einer beeindruckenden Tenniskarriere, in der Becker fünf weitere Grand-Slam-Trophäen folgen liess. Darunter zwei weitere an der Londoner Church Road, wobei vor allem die Titelverteidigung 1986 eine echte Reifeprüfung war.
«Ich musste sehr schnell erwachsen werden», sagt Becker jetzt rückblickend in einem Interview mit «Sports Illustrated». Im Nachhinein sei es womöglich sein «grösster Sieg», nicht am frühen Ruhm und Druck zerbrochen zu sein.
«Das tat meiner Gesundheit nicht gut»
Er hält auch fest: «Immer bewertet und gemessen zu werden an diesem Sieg 1985, das war enorm anstrengend.» Er habe stets abliefern müssen, habe immer seine 18 bis 22 Turniere pro Jahr gespielt: «Das war Raubbau am Körper und tat meiner Gesundheit sicher nicht gut.» Er sei durch ein «tiefes Tal der Tränen» gegangen. Heute aber könne er sagen, dass es ihm gut gehe. Becker trat in jüngster Vergangenheit etwa als Coach des dänischen Tennisspielers Holger Rune (22) in Erscheinung – und auch als von allen Seiten geschätzter TV-Experte.
Was er aber früher habe durchmachen müssen, würde er seinem schlimmsten Feind nicht wünschen, betont er: «Was ich beruflich und privat erlebt habe, das hält eigentlich keine Sau aus.» Er kritisiert insbesondere die Behandlung durch die deutschen Medien: «Ich habe es überlebt und bin dadurch vielleicht noch stärker zurückgekommen. Dass es mich mit 57 noch gibt, überrascht mich selbst und ist für mich wie ein weiterer Wimbledonsieg.»
Boris Becker am 21.7.2025: hat sich früher verkleidet und Perücke aufgesetzt:
Unerkannt im Alltag? Becker hat Verkleidungen aufgegeben
https://www.nau.ch/people/welt/unerkannt-im-alltag-becker-hat-verkleidungen-aufgegeben-67021071
DPA - Italien - Früher nutzte Tennislegende Boris Becker Tarnungen, heute setzt er auf Offenheit – auch wenn der Wunsch nach Privatsphäre bleibt.
Tennislegende Boris Becker verzichtet im Alltag mittlerweile darauf, sich zu verkleiden oder zu tarnen, um dem öffentlichen Interesse zu entgehen. «Es gab Zeiten, da habe ich eine Perücke getragen oder habe mich verkleidet. Aber ich habe es aufgegeben», sagte der 57-Jährige bei einem Talk am Rande der «FISU World University Games» in Essen.
Er habe aufgehört, nach Momenten zu suchen, in denen er unerkannt bleiben könne, und sich an die ständige Aufmerksamkeit gewöhnt. «Es ist ja auch ein Kompliment, dass man mich mag und man mich respektiert», sagte der heutige TV-Experte.
Gleichwohl wünscht sich Becker gelegentlich mehr Rückzugsraum: «Trotzdem habe auch ich ein Recht auf Privatleben und brauche auch mal meine fünf Minuten für mich, aber es ist schwierig geworden.»
Boris Becker: «Man muss auch mal Nein sagen»
Um sich und seine Familie zu schützen, sei Konsequenz wichtig. «Du musst dann schon mal deine Ellenbogen ausfahren und Nein sagen, zu einem Fan oder zu einer Kamera oder zu einem Mikro», so Becker.
«Man ist dann sehr schnell arrogant oder überheblich, was man nicht sein will. Aber wenn ich es allen recht machen würde mein Leben lang, dann kämen meine Familie und ich zu gar nichts.»
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Federer mit der Firma "Tenro AG" ist noch nicht reich genug am 29.7.2025: Firmensitz von Bottmingen ins Steuerparadies Wollerau verlegt:
https://www.nau.ch/sport/tennis/roger-federer-zugelt-imperium-ins-steuer-paradies-67023457
Wegzug aus Basel: Federer-Imperium zügelt ins Steuer-Paradies
Fototexte:
Roger Federer hat sein Firmenimperium von Bottmingen BL nach Wollerau SZ verlegt.
Die Gemeinde am Zürichsee ist steuertechnisch besser.
Roger Federers Vermögen wurde kürzlich auf mehr als eine Milliarde Dollar geschätzt.
Der Artikel:
Nau Sport - March-Höfe - Roger Federer verlegt sein Firmen-Imperium ins Steuerparadies Wollerau SZ. Der Tennisstar hat ein geschätztes Vermögen von mehr als einer Milliarde Dollar.
Roger Federer zügelt sein Firmen-Imperium aus Bottmingen weg.
Neu ist die Tenro AG im Steuerparadies Wollerau SZ zu Hause.
Die Roger Federer Foundation aber bleibt im Kanton Basel-Land.
Roger Federer distanziert sich weiter von seiner Basler Heimat: Er verlegt den Sitz seines Imperiums von Bottmingen BL nach Wollerau SZ, wie «CH Media» berichtet. Grund dafür dürften die Steuern sein, die in der Gemeinde am Zürichsee deutlich tiefer sind.
Im Online-Handelsregister Moneyhouse ist ersichtlich, dass die Tenro AG am 8. Juli die Statuten und damit den Sitz geändert hatte. Kurz darauf wurde sie im Handelsregister des Kantons Schwyz eingetragen.
Die Tenro AG wurde im Jahr 2007 von Roger Federer gegründet. Die vier Jahre zuvor etablierte Hippo GmbH, die die Tourneeplanung übernommen hatte, wurde einfusioniert. Die Tenro AG wuchs in den Folgejahren: Es kam eine Event-, eine Investment- und eine Holding-Sparte hinzu.
Federer veranstaltet mit der Tenro Event seine Turniere, beispielsweise Showtime-Turniere oder den Laver Cup. In der Tenro Investments sind die Beteiligungen hinterlegt, mit grosser Wahrscheinlichkeit auch jene an der Schuh-Firma On. Die Markenrechte von Roger Federer sind in der Ursprungsfirma deponiert.
Der Tennisstar, der als aktiver Unternehmer gilt, ist Präsident der überdachenden Tenro Holding. Er ist aber diskret, fast alle Aufgaben hat er an Verwaltungsratspräsident Thomas Graf abgegeben.
Würdest du der Steuer wegen zügeln?
Bottmingen wird die Verlegung von Tenro wohl zu spüren bekommen. Während die profitorientierte Aktiengesellschaft die Gemeinde verliess, bleibt die Roger Federer Foundation zurück. Die Stiftung hat ein Vermögen von rund 21 Millionen Franken.
Nach seiner Tennis-Karriere wurde Roger Federer ein sehr erfolgreicher Unternehmer. Kürzlich wurde sein Vermögen auf 1,3 Milliarden Dollar geschätzt. Er ist einer von ganz wenigen Sportlern, die die Milliarde geknackt haben.
6.9.2025: Federer mit Turnschuh "On" mit Fahne: Harter Markenstreit um Schweizer Flagge
https://orf.at/stories/3404591/
Demenz am 10.9.2025: Die Mutter von Boris Becker hatte jahrelang Demenz vor ihrem Tod (89):
Boris Becker macht Demenz von Mutter Elvira öffentlich
https://www.nau.ch/people/welt/boris-becker-macht-demenz-von-mutter-elvira-offentlich-67042206
Fototexte:
Boris Becker und seine verstorbene Mama Elvira. - Instagram/borisbeckerofficial
Becker und Lilian schweben auf Wolke sieben.
Lilian zeigt ihren wachsenden Babybauch.
Boris Becker und Lilian de Carvalho Monteiro auf dem Weg zum Gericht in London am 29. April 2022.
Der Artikel:
Aline Klötzli, DPA - Italien - In seinem neuen Buch packt Boris Becker nicht nur über die Zeit hinter Gittern aus. Die Tennis-Ikone spricht auch erstmals über die Demenz seiner Mutter.
Boris Becker sass in Grossbritannien im Gefängnis.
Jetzt hat der dreifache Wimbledon-Sieger ein Buch über die Zeit veröffentlicht.
Darin macht er auch die Demenz seiner verstorbenen Mutter Elvira öffentlich.
Im vergangenen Jahr musste sich Boris Becker (57) für immer von seiner geliebten Mama verabschieden. Doch was viele bislang nicht wussten: Elvira (†89) war einige Jahre davor an Demenz erkrankt.
Das verrät Becker in seinem neuen Buch «Inside». Darin beschreibt die deutsche Tennis-Legende, wie es ihm während seiner Haft in Grossbritannien ergangen ist.
Boris Becker packt im Buch aus
Der vierfache Vater wurde 2022 in London wegen Insolvenzverschleppung zu zweieinhalb Jahren Gefängnis verurteilt. Allerdings kam er vorzeitig frei: Knapp acht Monate später befand er sich wieder auf freiem Fuss und wurde nach Deutschland abgeschoben.
Nur wenige Tage nach seiner Freilassung wollte Boris Becker endlich seine Mutter sehen. In seinem Buch schreibt er: «Noch nie war ich so lange von ihr getrennt gewesen. Sie sah immer noch ziemlich gut aus für ihr Alter. Doch ich wusste, dass ihre Demenz immer stärker wurde.»
Das sei ihm bereits während des Prozesses und der Telefongespräche, die er mit ihr aus dem Gefängnis führte, klar geworden. «Ich war mir nicht ganz sicher, was mich erwartete. Um ehrlich zu sein, hatte ich sogar ein wenig Angst», gesteht die Tennis-Ikone.
Elvira wollte ihren berühmten Sohn und dessen Partnerin Lilian damals zum Essen einladen. Becker erinnert sich: «Für meine Mutter war ich immer noch ihr kleiner Junge, den sie beschützen musste. Das machte es schwierig, ein Gespräch zu führen. Man kann mit seiner Mutter nicht wirklich über die Erfahrungen im Gefängnis sprechen.»
Und weiter schreibt der 57-Jährige: «Worüber spricht man dann? Es gehört zu den Symptomen der Demenz, dass der Erkrankte sich oft wiederholt. So war es auch bei meiner Mutter.»
«Meine Mutter ging mir verloren»
Für den Zuhörer könne das schnell frustrierend werden, so Boris Becker. Er habe davor noch nie mit jemandem zu tun gehabt, der an Demenz litt.
«Ich dachte wieder wie ein kleiner Junge: Sie versteht mich nicht. Will sie es nicht, oder kann sie es nicht? Die Vergangenheit war für sie lebendiger als die Gegenwart. (…) Aber sie konnte mir nicht sagen, was gestern passiert war.»
Eines sei ihm an dem Tag aber bewusst geworden, was während seiner Gefängniszeit an ihm vorbeigegangen war: «Meine Mutter ging mir verloren. Nicht körperlich, sondern auf emotionaler Ebene.»
Und weiter schreibt Becker: «Ich wusste nicht, wie lange ich sie noch haben würde. Und in der gemeinsamen Zeit, die uns noch blieb, würde sie vieles nicht mehr mitbekommen. Das ist die Realität der Demenz. Man lebt in seiner eigenen undurchdringlichen Blase.»
Ehefrau Lilian rettete ihn
Beckers Buch schildert auf etwa 340 Seiten, wie er vor der Urteilsverkündung seine Sachen packt und eine Wimbledon-Krawatte umbindet. Wie er bei Haftantritt untersucht wird («Sie forderten mich auf, die Beine zu spreizen») und sich zurechtfinden muss. Häftlingsnummer A2923EV.
Anfangs im berüchtigten Gefängnis Wandsworth untergebracht, verbringt er seine Zeit in einer schimmeligen Zelle. Hält sich mit Frühstücksfernsehen, Atemübungen, Unterrichten und Anrufen bei seiner geliebten Lilian über Wasser.
«Es ging ums nackte Überleben, nichts weiter. Versuchen zu essen, versuchen zu schlafen», blickt die Tennis-Ikone zurück.
Die Beziehung zu seiner heutigen Ehefrau wird für ihn zum Anker. In der Widmung seines Buchs nennt er sie die «Frau, die mich gerettet hat». Inzwischen erwarten die beiden ihren ersten gemeinsamen Nachwuchs.
Klage gegen Turnschuhe von Federer "On" in den "USA" am 15.10.2025: quietschen ohne Ende:
US-Klage gegen On-Turnschuhe: «Bei jedem Schritt ein peinliches Quietschen»
https://www.blick.ch/wirtschaft/wegen-peinlichem-quietschen-schweizer-schuhmarke-on-hat-us-sammelklage-am-hals-id21326488.html
Michael Hotz - Redaktor Wirtschaft - Zwei Kundinnen nerven sich über angeblich quietschende On-Schuhe – so sehr, dass sie den Zürcher Laufschuhproduzenten jetzt verklagen. Die Geräusche seien laut und peinlich, so das Argument. Die beiden Klägerinnen fordern deshalb Schadenersatz.
Dem Schweizer Turnschuhhersteller On läufts in den USA. Im ersten Halbjahr 2025 hat das Zürcher Unternehmen in Amerika 870 Millionen Franken umgesetzt, ein Viertel mehr als in den ersten sechs Monaten 2024. Die Amerikanerinnen und Amerikaner haben also die On-Schuhe für sich entdeckt. Gewisse Kunden sind mit ihrem Kauf aber so gar nicht zufrieden. Und zwar so sehr, dass nun zwei Käuferinnen in Portland, wo On ihren US-Sitz hat, eine Sammelklage eingereicht haben – mit ziemlich kurioser Begründung.
Der Stein des Anstosses: Die On-Laufschuhe verursachen «bei jedem Schritt ein lautes und peinliches Quietschen», argumentieren die zwei Privatklägerinnen. «Kein vernünftiger Konsument würde die Schuhe kaufen, (...) wenn er wüsste, dass jeder Schritt ein hörbares und spürbares Quietschen verursacht, das nur durch selbst durchgeführte physische Änderungen am Schuh oder durch das vollständige Nichttragen der Schuhe behoben werden kann», heisst es in der Klageschrift, die Blick vorliegt. Die beiden Klägerinnen würden sich wegen der Geräusche schämen und die Schuhe deshalb nicht mehr tragen.
On schaut «gelassen» auf die Klage
Bei den in der Klage genannten On-Schuhen handelt es sich um rund 200 Dollar teure Exemplare, die mit der sogenannten CloudTec-Technologie ausgestattet sind, einem von On selbst entwickelten Dämpfungssystem. On verspricht damit «weiche Landungen und energiegeladene Abstösse». Die Sammelklägerinnen sehen darin aber die Ursache für das Quietschen. Nun fordern sie Schadensersatz. Für sich und rund 3000 weitere Betroffene. Eine konkrete Summe nennt die Klage nicht, diese sei durch das Gericht zu bestimmen.
Auf Anfrage teilt On mit, man kommentiere ein laufendes Verfahren nicht. Aus dem Umfeld des Unternehmens ist aber zu erfahren, dass der Schuhhersteller der Privatklage gelassen entgegenblicke. Lärmige Schuhe seien kein On-spezifisches, sondern ein generelles Problem in der Branche. So stellt etwa der Marktführer Nike auf seiner Website «5 Lösungen, um das Quietschen von Schuhen zu stoppen» vor. Und: «Die Klage ist eher ein Zeichen für unseren Erfolg in den USA», heisst es. Ganz nach dem Motto: Unzufriedene Käufer gibt es nur, wenn man genügend Kunden hat.
WUCHER am 2.11.2025: Federer verkauft einen Luxus-Turnschuh "on" für 610 Franken pro Paar:
Neuer kostet 610.- Sind On-Schuhe bald nichts mehr für Otto Normalo?
https://www.nau.ch/news/schweiz/neuer-kostet-610-sind-on-schuhe-bald-nichts-mehr-fur-otto-normalo-67058790
Redaktion - Zürich - Er sieht ähnlich aus wie andere On-Schuhe – aber dieses Exemplar ist etwa viermal so teuer. Die Zürcher Schuhmarke geht mit einer Luxusmarke neue Wege.
[...] Robin Flüeli von der On Holding AG erklärt: «On pflegt seit einiger Zeit Partnerschaften im Luxussegment – darunter auch mit Loewe.»
19.11.2025: Roger Federer in Tennis Hall of Fame aufgenommen
https://www.nau.ch/sport/tennis/roger-federer-in-tennis-hall-of-fame-aufgenommen-67067225
Pascal Moser - USA - Rund drei Jahre nach seinem Rücktritt wird Roger Federer (44) in die Hall of Fame des Tennis aufgenommen. Rund 30 Legenden des Sports gratulierten ihm. [...]
Der Schweizer schaffte es durch ein Fan-Voting in die engere Auswahl. Anschliessend stimmten rund 140 ausgewählte Personen über die Aufnahme ab.
Neben Federer waren der Argentinier Juan Martin Del Potro und die Russin Swetlana Kusnezowa nominiert.
Federer ist nach Martina Hingis, die es 2013 schaffte, der zweite Schweizer in der Tennis Hall of Fame.
Boris Becker am 22.11.2025: 5. Kind ist da:
Tennislegende Boris Becker (58) zum fünften Mal Vater
https://www.nau.ch/sport/tennis/tennislegende-boris-becker-58-zum-funften-mal-vater-67068305
Nicola Wittwer, Sina Barnert - Italien - Boris Becker und Lilian de Carvalho Monteiro freuen sich über Nachwuchs. Am Freitag kam in Mailand ein Mädchen zur Welt.
Federer am 5.12.2025: Er muss nichts mehr tun - das Geld fliegt vom Himmel: Werbeverträge mit Jura, mit Rolex - und die On-Turnschuhe:
Sportmarketing: Bei Roger Federer klimpert es erst jetzt so richtig in der Kasse
https://www.bilanz.ch/people/bei-roger-federer-klimpert-es-erst-jetzt-so-richtig-in-der-kasse-886615
Stefan Barmettler HZ -- Am meisten verdient der Tenniscrack nach seiner Sportkarriere. Dank fetter Werbeverträge mit Jura oder Rolex – und der On-Beteiligung.
Das Jahr 2005 war für Roger Federer eine Offenbarung. Er gewann Wimbledon und die US Open. Und er kaufte sich eine Jura-Kaffeemaschine. Im selben Jahr traf er eine Entscheidung, der ihn auf den Weg zum Milliardär brachte. Fortan sollten nicht seine Eltern Werbeverträge abschliessen, sondern ein professionelles Management, die Agentur IMG, wo ihn der studierte Politologe Tony Godsick betreute. Dieser witterte das Potenzial und machte sich mit seinem Kunden selbstständig. Die Erfolgsbilanz des Duos ist eindrücklich, Federer ist kürzlich zum Dollarmilliardär aufgestiegen, der erste aus dem Tennissport.
«Hör zu, Roger, du kommst aus einem kleinen, aber grossartigen Land mit wunderbaren globalen Marken», antwortete Godsick im «Tennis Magazin» auf die Frage, wie er den Baselbieter auf Goldkurs gebracht habe. Er durchforstete die Werbeverträge und räumte auf. Weg mit dem Milchverarbeiter Emmi und der Treuhandgesellschaft Atag. Auch die Uhrenmarke Maurice Lacroix passte nicht recht ins Portfolio, also zahlte er eine Millionensumme für den vorzeitigen Ausstieg und unterschrieb bei Rolex, was ihm 10 Millionen Dollar jährlich einbringen sollte.
Zuvor hatte er mit der Kaffeemaschinenfirma Jura, deren Gerät ihm seit Jahren den Morgen-Cappuccino braute, einen Fünfjahresvertrag unterzeichnet. Mit Federer als Aushängeschild wollte Jura-Chef Emanuel Probst weltweit expandieren, vorab nach Deutschland, Russland und in die USA. Beim Antritt Federers stand der Umsatz von Jura bei 300 Millionen Franken, zwanzig Jahre später sind es 620 Millionen. Nun geht die Liaison mit Jura in die nächste Runde. «Wir haben dieses Jahr den Vertrag mit Roger Federer verlängert», sagt Jura-Chef Emanuel Probst. Die Dauer beträgt jeweils 5 Jahre und beinhaltet Auftritte vor Kundschaft, Personal, dazu Marketingmaterial und Videos.
Uniqlo war der Griff in die Goldschatulle
Nach dem Jura-Abschluss folgten weitere Millionenkontrakte, die dem neuen Beuteschema entsprachen: globale Marken im oberen Preissegment. Dazu gehören Mercedes-Benz, Netjets, Gillette, Lindt & Sprüngli, Moët & Chandon. Auch die Credit Suisse zählte dazu. Federers Eltern hatten ihrem Filius früh ein Jugendsparkonto bei der Grossbank eingerichtet. Bis zum Crash hielt er der Bank die Treue und wechselte nach der Übernahme zur UBS. Dort beliess man das langjährige CS-Aushängeschild vorerst im Abklingbecken und holte ihn erst kürzlich zurück ins Scheinwerferlicht. Ebenfalls nicht ohne Nebentöne gings beim Ausstieg aus dem Nike-Vertrag zu und her. Der Ausrüster pochte bei der Vertragserneuerung auf einen Preisnachlass, schliesslich war Federer bereits 36-jährig. Doch Godsick blieb hart – worauf der japanische Modekonzern Uniqlo in die Lücke sprang und einen Megavertrag offerierte: 300 Millionen Dollar für zehn Jahre. Bingo!
Der jüngste Coup gelang Godsick diesen Frühling, als er mit der US-Brillenmarke Oliver Peoples ins Geschäft kam. Das runde Dutzend aktueller Werbeverträge dürfte der ehemaligen Nummer eins im Tennis rund 70 Millionen Franken im Jahr einbringen, so viel Geld wie nie zuvor.
Für Federer ging der Husarenritt mit Godsick auf. Dank dessen Charme und Kalkül konnte er mit seinen Werbekontrakten locker eine halbe Milliarde Dollar einspielen, daneben sind die Preisgelder aus 24 Profi-Jahren – 120 Millionen – fast schon Peanuts. Mit der Beteiligung an On – aktueller Marktwert 500 Millionen – hat Federer die Milliarde geknackt.
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