Italiener sticht in der Schweiz Portugiesen nieder
aus: Messerstecherei; Schweizer Fernsehen SF1-Text, 19.6.2006, Tafel 128
"Ein 22-jähriger Portugiese ist in Frauenfeld / TG niedergestochen worden. Er wurde mit mittelschweren Verletzungen ins Spital gebracht. Die Polizei konnte einen 22-jähirgen Italiener verhaften. Sie vermutet ein Beziehungsdelikt."
Kommentar
Ohne Freundin lebt man sicherer, solange es die Schlägertypen mit Messer gibt, die meist aus Südeuropa stammen. Da fehlt ein psychologisches Integrationsprogramm mit einem Anti-Gewalt-Teil als Pflichtprüfung für den weiteren Verbleib im Ausland. Wer wird denn das nächste Opfer sein?
Da kann man nur sagen: Kriminelles Spaghetti, fahr ab!
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Region Biel 1.8.2006: Italiener ersticht seine Ehefrau aus Kamerun
aus: Geständnis: Mann tötet Ehefrau; BLICK, 03.08.2006
http://www.blick.ch/news/schweiz/news17486
BIEL – Ein 36-jähriger Italiener aus der Region Biel hat gestanden, seine Ehefrau umgebracht zu haben. Die 26-jährige Kamerunerin wurde mit Stichverletzungen tot aufgefunden und der Mann verhaftet, wie die Berner Behörden heute mitteilten.
Der Mann hatte am vergangenen 1. August kurz vor Mitternacht bei der Polizei in Orbe VD angerufen. Seine Angaben führten die Polizisten zur Leiche in schwer zugänglichem Gelände in der Stadt Biel. Der mutmassliche Täter ist in Untersuchungshaft. Tathergang und -motiv seien noch unklar. Die Leiche wurde ins Institut für Rechtsmedizin der Universität Bern gebracht.
Kommentar
Wahrscheinlich wurde die Frau schon vor der Tat massiv geschlagen. Auf der dunklen Haut sieht man aber keine blauten Flecken.
Da kann man nur sagen: Kriminelles Spaghetti fahr ab!
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Skandal-Urteil in Deutschland
13.10.2007 Hannover: <Milde Strafe für Vergewaltiger, weil er Sarde ist
[Wie ein Italo-Spagghetti-Schlägertyp seine litauische Freundin 3 Wochen lang mit Zigaretten folterte, schlug und vergewaltigte]
von Paola Pitton, Blick online, 13.10.2007
http://www.blick.ch/news/ausland/milde-strafe-fuer-vergewaltiger-weil-er-sarde-ist-73507
HANNOVER (D) – Wochenlang vergewaltigt und quält er seine Freundin. Der deutsche Richter aber gewährt dem Sadisten Straf-Rabatt. Weil er «aus Sardinien kommt».
Drei Wochen lang hält der Italiener Maurizio P.* (29) seine Freundin ans Bett gefesselt. Immer wieder vergewaltigt er die junge Litauerin mit einem Komplizen. Drückt brennende Zigaretten auf ihrem Körper aus, schlägt sie windelweich. Angeblich aus Eifersucht.
Bis zu 15 Jahren Zuchthaus sieht die deutsche Rechtsprechung für solche Straftaten vor. Doch der zuständige Richter am Landgericht Brübeck, Gesmold Freiherr von Hammerstein, verurteilt den Sadisten gerade mal zu 6 Jahren!
Seine skandalöse Urteilsbegründung: «Man muss die besonderen kulturellen und ethnischen Prägungen des Angeklagten berücksichtigen. Er ist ein Sarde. Das in seiner Heimat vorherrschende Männer- und Frauenbild kann zwar nicht als Entschuldigung dienen. Aber es müssen mildernde Umstände in Betracht gezogen werden.»
Das Skandalurteil stammt vom Januar 2006. Publik wurde die «ethnische» Begründung aber erst jetzt, durch die Anwältin des Täters. Sie möchte, dass der 29-jährige Kellner, der zur Tatzeit drogenabhängig war, seine Strafe in Italien absitzen kann.
Die Urteilsbegründung sorgt in ganz Italien für Empörung: Als «ignorant, rassistisch und einen Lumpen» bezeichnet «La Repubblica» den adligen Richter.
Die italienische Tageszeitung zitiert den Präsidenten der Region Sardinien, Renato Soru. Sein lakonischer Kommentar: «Dieses Ereignis beweist, dass die Idioten existieren.» Er meint den Richter.
Am Landgericht Brübeck heisst es nur: «Wir kommentieren das Urteil nicht.»
*Name bekannt>
Kommentar
Es ist anzunehmen, dass das kein Einzelfall ist. Deutsche Richter beweisen: Folter, Schlagen und Vergewaltigung ist immer noch ein Kavaliersdelikt. Deutschland zahlt in der EU grosse Summen für die Entwicklung der EU, aber vom Grundsatz gleiche Rechte - gleiche Pflichten sind deutsche Richter noch weit entfernt.
Kriminelles Spaghetti, fahr ab!
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Parma 18.5.2008: Schwerverletzte nach Fussballspiel
aus: 20 minuten online: Schwerverletzte nach Krawall in Parma, 18.5.2008;
http://www.20min.ch/sport/sporttelegramm/story/16685260
Obschon das italienische Innenministerium die Inter-Anhänger vor dem letzten Serie-A-Spieltag mit einem Reiseverbot belegt hatte, kam es in Parma zu Ausschreitungen.
Hooligans bewarfen die Polizei mit Feuerwerkskörpern und verletzten zwei Beamte schwer.
Eines der Opfer wurde in kritischem Zustand ins Spital eingeliefert. Der zweite Polizist wurde im Wagen von einem Stein getroffen. Die Gewaltspirale dreht sich im italienischen Fussball weiterhin. In Parma passierte, was die Regierung unbedingt verhindern wollte: Übergriffe wie in Catania, wo die Sicherheitskräfte 2007 einen Toten zu beklagen hatten.
Quelle: SI>
Kommentar: Kriminelle Spaghetti wollen nichts dazulernen. Das ist so wie bei kriminellen Schweizern, Deutschen, Türken, alle auf ihre Art. Alle leben ihr Partisanentum von Räuber und Poli aus. Da fehlt eine Entwicklungsstufe in der Schule und bei den Eltern.
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Basel 15.6.2010: Ultras von AS Rom in Basel mit Hausfriedensbruch und schwerer Körperverletzung
aus: Basler Zeitung online: AS-Roma-Fans zu Gefängnisstrafen verurteilt; 15.6.2010;
http://bazonline.ch/basel/stadt/ASRomaFans-zu-Gefaengnisstrafen-verurteilt/story/30195987
<Das Basler Strafgericht hat am Dienstag sieben Italiener wegen Landfriedensbruch sowie Gewalt und Drohung gegen Beamte zu unbedingten Freiheitsstrafen verurteilt.
Europa-League-Spiel des FC Basel gegen die AS Roma im September 2009 kam es zu Ausschreitungen.
Die Angeklagten waren zum Prozess nicht erschienen. Der Gerichtspräsident als Einzelrichter verurteilte sie darauf im Abwesenheitsverfahren. Mit Freiheitsstrafen zwischen 6 und 12 Monaten ging er über die Anträge der Staatsanwältin hinaus, die in 6 der 7 Fälle Geldstrafen gefordert hatte.
Es handle sich um «Überzeugungstäter», bei denen keine Einsicht erkennbar sei, hielt der Gerichtspräsident in der mündlichen Urteilsbegründung unter anderem fest. Die Angeklagten hatten bei Ausschreitungen vor dem Europa-League-Spiel des FC Basel gegen die AS Roma am 17. September 2009 mitgemacht.
Massive Angriffe
Sie sassen danach eine Woche in Haft und mussten eine Kaution von 5000 Euro hinterlegen, die nun verfällt. Das Gericht stützte sich auf Videoaufnahmen und Zeugenaussagen von fünf Polizisten. Verhaftet worden waren die Männer nach massiven Angriffen auf die Polizei.
So etwas hätten sie noch nie erlebt, sagten die Beamten, alle mit langjähriger Krawall-Erfahrung. Die Angreifer hätten sich die Polizisten ausgesucht und dann attackiert. Dabei benutzten sie Schirme und Gurte als Waffen. Einer der Polizisten war so schwer verletzt, dass er zwei Wochen zu Hause bleiben musste.
Laut einem Polizisten bezeichnete zudem ein aus Italien mitgereister Verbindungsmann die Verhafteten als Angehörige der Römer «Ultras». Alle Angeklagten stammen aus der Region Rom und sind zwischen 23 und 38 Jahre alt. Zwei von ihnen waren vorbestraft.
Ursprünglich hatte sich das Strafverfahren gegen neun Männer gerichtet; in zwei Fällen zog die Staatsanwaltschaft aber die Anklage mangels ausreichender Beweise zurück.
(amu/sda)>
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Wenn eine Geburt nicht gut organisiert ist, dann kann Folgendes im Spital passieren:
29.8.2010: Ärzte prügeln sich im Streit um Kaiserschnitt - Baby erleidet doppelten Herzstillstand, und die Mutter verliert die Gebärmutter
Die Entscheidung, ob bei einer Geburt ein Not-Kaiserschnitt erfolgen soll oder nicht, ist nicht einfach. Dass sich darob aber Ärzte in die Haare geraten und das Spital die Gebärende alleine lässt, ist eher selten. Scheinbar muss man mit einem Anwalt ins Spital gehen, damit sich die Ärzte gut benehmen, weil in der heutigen Kokain-Drogen-Raser-Computerspiel-Gesellschaft auch manche Ärzte den Anstand verloren haben. Das heisst, je mehr Kokain, Drogen, Raserautos und Computerspiele auf der Welt existieren, desto mehr verlieren auch die Ärzte ihre Kompetenzen. Aber lesen Sie selbst:
aus: 20 minuten online: Folgenschwerer Streit: Ärzte prügeln sich im Streit um Kaiserschnitt; 29.8.2010;
http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/-rzte-pruegeln-sich-im-Streit-um-Kaiserschnitt-11053558
<Im Streit um einen Kaiserschnitt haben sich zwei italienische Ärzte im Kreisssaal geprügelt. Die hochschwangere Patientin musste anderthalb Stunden auf die Entbindung warten - mit schlimmen Folgen.
Fäuste flogen und eine Scheibe ging zu Bruch, wie die römische Tageszeitung «La Repubblica» am Sonntag berichtete. Die Patientin musste wegen des Ärztestreits 90 Minuten lang warten - obwohl sie eine lebensgefährliche Blutung hatte.
Der neugeborene Junge, ihr erstes Kind, liegt nach einem doppelten Herzstillstand am Sonntag noch auf der Intensivstation des Spitals in Messina. Der Junge werde vermutlich bleibende Schäden davontragen, hiess es. Der 30-Jährigen musste wegen der Blutung nach der Geburt die Gebärmutter entfernt werden.
Die Staatsanwaltschaft der Hafenstadt leitete Ermittlungen ein, um festzustellen, ob die Prügelei der Frauenärzte letztlich die Probleme bei der Geburt verschärft haben könnte. Das Spital bedauerte den Vorfall, stritt aber jede Verantwortung für die Komplikationen ab.
Die streitsüchtigen Ärzte wurden vom Dienst suspendiert.
(sda)>
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Alessandria (Italien) 28.9.2010: <Mit Messer und Flaschen: Fans prügeln Goalie spitalreif> ohne jeden Grund
Scheinbar verlief einigen Fussballfans die Partie zu friedlich und sie wollen "Action" haben. Die Fussballfans dürften aber juristisch verfolgt werden, denn der Goalie war vom FC Genua ausgeliehen. Scheinbar haben die jungen Schlägertypen keine geistige Kompetenz, wie man legalen "Action" veranstaltet, ohne dass dabei jemand zu Schaden kommt. Aber lesen Sie selbst:
aus: 20 minuten online; 28.9.2010; http://www.20min.ch/sport/fussball/story/25662879
Nach dem 0:2 seines Teams Gubbio gegen Alessandria wird Torhüter Eugenio Lamanna von gegnerischen «Fans» übel verprügelt. Selbst seine Eltern werden angegriffen.Eigentlich verlief in der dritthöchsten Liga Italiens bei der Partie zwischen US Alessandria und der AS Gubbio alles friedlich. Das Heimteam siegte 2:0 und die Fans hätten das Spiel friedlich verfolgt, berichtete Alessandrias Team-Manager Marcello Marcellini nach der Partie.
Eugenio Lamanna wurde von einer Gruppe Chaoten spitalreif geprügelt.Doch als sich Gubbios Torhüter Lamanna mit seinen Eltern vom Stadion Moccagatta entfernt, rasten rund zwölf Chaoten des Heimteams aus und prügeln auf den Keeper aus Gubbio ein. Der 21-Jährige wird mit Messern und Flaschen im Gesicht verletzt. Er muss neben Schnittverletzungen und einem Nasenbeinbruch ins Spital gefahren werden. «Ohne Grund», sei er angegriffen worden, erzählte Lamanna später. Selbst die Eltern des Keepers mussten nach der Attacke im Spital versorgt werden.
Die Polizei nahm drei mutmassliche Täter fest. Gemäss der «Gazzetta dello Sport» prüfen sowohl Gubbio als auch der FC Genua – dem der Keeper angehört – rechtliche Schritte gegen die Chaoten.
(fox)>
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14.12.2011: <Nach Mord an Senegalesen: Italien geht gegen Neonazis vor> - die "Forza Nuova" (FN)
aus: Der Standard online; 14.12.2011;
http://derstandard.at/1323223052771/Nach-Mord-an-Senegalesen-Italien-geht-gegen-Neonazis-vor14. Dezember 2011 17:44
Italienische Antiterroreinheiten nahmen in Florenz fünf Rechtsextreme fest - Sie waren in derselben Organisation aktiv wie jener Mann, der am Dienstag zwei Afrikaner auf der Straße erschossen hatte
Nach dem Mord an zwei Senegalesen in Florenz hat eine Antiterroreinheit der Polizei am Mittwoch in Rom fünf Mitglieder der rechtsextremen Organisation Militia verhaftet und zahlreiche Hausdurchsuchungen durchgeführt. Ihnen wird die Bildung einer kriminellen Vereinigung, faschistische Propaganda und Anstiftung zum Rassenhass vorgeworfen.
Die vor allem in Rom aktive Neonazi-Organisation ist für ihre Aktionen gegen die jüdische Gemeinde bekannt. Zu den fünf Verhafteten gehört Maurizio Bocacci, der sich als "faschistischer Soldat" und Hitler-Bewunderer definiert und auf eine lange Laufbahn in rechtsextremen Parteien zurückblicken kann. Gegen weitere elf Personen wird ermittelt.
Indessen gedachte Florenz am Mittwoch der Opfer des Rechtsextremisten Gianluca Casseri, der tags zuvor zwei Senegalesen erschossen und drei weitere lebensgefährlich verletzt hatte. Am Tatort legten zahlreiche Bewohner Blumen nieder. Bürgermeister Matteo Renzi forderte die Kaufleute auf, zum Zeichen der Trauer um 12 Uhr ihre Läden für zehn Minuten zu schließen. "Das ist ein Tag, wie ihn Florenz nie erleben wollte", erklärte der Bürgermeister.
Der 50-jährige Täter, der nach seinem Amoklauf Selbstmord verübte, stammt aus dem Umfeld der ultrarechten Organisation Casa Pound, beschäftigte sich mit keltischer Mythologie und dem Alphabet der Wikinger, aber auch mit Ufos und kosmischen Theorien. Stärkste Organisation der ausländerfeindlichen Rechten ist Forza Nuova, eine Vereinigung, die in Hobbit-Camps keltische Kreuze errichtet und rassistisches Gedankengut nach dem Vorbild des italienischen Kulturphilosophen und Esoterikers Julius Evola pflegt.
Kontakte zur FPÖ
Ihr Vorsitzender ist der Europaparlamentarier Robert Fiore, der nach eigenen Angaben gute Beziehungen zu Heinz-Christian Strache und Andreas Mölzer pflegt: "Viele Forderungen Straches sind mit unseren deckungsgleich - etwa die Aufhebung des Schengenabkommens und die Schließung der Moscheen." Der militante Islamgegner und Vater von elf Kindern war nach einem Haftbefehl 1980 nach England geflohen und erst 20 Jahre später nach Italien zurückgekehrt.
Die meisten jugendlichen Anhänger sind in den Fankurven der Fußballstadien aktiv, die als eigentliches Reservoir des Rechtsextremismus gelten. Die enge Verflechtung zwischen Fußball-Ultras und Rassismus wurde diese Woche in Turin deutlich, wo mehrere Dutzend Jugendliche nach einem erfundenen Vergewaltigungsvorwurf eine Roma-Siedlung attackierten und in Brand steckten. Als Anstifter der "infamen Lynchjustiz" (Bürgermeister Piero Fassino) verhaftete die Polizei mehrere "Juventus-Ultras".
Vor allem unter den Tifosi von Lazio Rom tummeln sich unzählige Rechtsextremisten. Der ehemalige Mannschaftskapitän Paolo Di Canio wurde vom Verband mit einer Geldstrafe belegt, weil er die Fans mit erhobenem rechtem Arm begrüßte. Nach der Entfaltung eines antisemitischen Transparents ("Juden, eure Häuser sind die Öfen") wurden rassistische Slogans und Schmähungen farbiger Spieler unter Strafe gestellt.
An der Gesinnung der Ultras hat das nichts geändert. Mit welcher Gelassenheit viele Italiener faschistisches Gedankengut akzeptieren, zeigte letzthin die Restaurierung des vom Duce errichteten Obelisken vor dem römischen Olympiastadion. Seit Entfernung des Baugerüstes strahlt der Name des Erbauers in neuem Glanze: Mussolini Dux.(DER STANDARD Printausgabe, 15.12.2011)>
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Region Neapel 25.12.2011: Rauch und Dämpfe eines Waschsalons provozieren Reklamationen - und dann einen Dreifach-Mord
aus: Spiegel online: Italien: 70-Jähriger erschiesst drei Nachbarn; 25.12.2011;
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,805752,00.html
Rom - Nach einem Nachbarschaftsstreit hat ein Mann in Italien drei Mitglieder einer Familie erschossen und den Familienvater schwer verletzt. Der 70-Jährige habe an Heiligabend im Dorf Genzano di Lucania südöstlich von Neapel die Mutter, den Sohn und die Tochter der Nachbarsfamilie erschossen. Das teilte die örtliche Polizei mit.
Der Rentner hatte sich mit der Familie einen jahrelangen Rechtsstreit geliefert. Der Tatverdächtige hatte sich vom Rauch und den Dämpfen des Waschsalons gestört gefühlt, den die Familie betrieb. Er wurde festgenommen.Nach Angaben der Nachrichtenagentur ANSA erschoss der Mann die Frau sowie die zwei erwachsenen Kinder vor dem Waschsalon mit einer automatischen Waffe. Die Kinder versuchten demnach noch zu flüchten, wurden aber wenige Meter vom Salon entfernt erschossen. Den Familienvater, der zu Hause war, habe der 70-jährige schwer verletzt - er wurde ins Krankenhaus eingeliefert.
fab/AFP/dapd>
Nach Basketballspiel:
Italiener-Mentalität in Contigliano (bei Rom) am 20.10. 2025: Ziegelsteine gegen Frontscheibe schmeissen:
Busfahrer nach Steinwurf auf Fan-Bus verstorben
https://www.nau.ch/news/europa/busfahrer-nach-steinwurf-auf-fan-bus-verstorben-67056502
Janine Karrasch - Italien - Eigentlich wollte er Fans des italienischen Basketballvereins Pistoia Basket nach Hause bringen. Doch dann wurde der Busfahrer tödlich verletzt.
Nach dem Basketballspiel zwischen Sebastiani Rieti und Pistoia Basket in Italien ereignete sich ein Angriff auf den Fanbus der Gäste. Unbekannte Täter warfen gezielt Steine und Ziegelsteine auf das Fahrzeug, als es die Superstrada Rieti-Terni befuhr.
Der Bus transportierte 45 Anhänger der Mannschaft aus Pistoia zurück in die Heimat nach dem 88:73-Auswärtssieg. Die Attacke fand in der Nähe der Ortschaft Contigliano statt, nachdem sich die Polizeieskorte bereits vom Fahrzeug entfernt hatte.
Ein Ziegelstein durchschlug die Frontscheibe des Busses und traf den Busfahrer tödlich am Kopf, so der «Spiegel». Die Angreifer hatten sich strategisch hinter Büschen und dem Leitplankenbereich versteckt, um ihre heimtückische Tat zu verüben.
Verstorbener Busfahrer Raffaele Marianella stand kurz vor der Rente
Bei dem getöteten Mann handelte es sich um den 65-jährigen Raffaele Marianella aus Rom, der jedoch in Florenz lebte. Er arbeitete als zweiter Fahrer für das Transportunternehmen Jimmy Travel und begleitete regelmässig Sportmannschaften auf ihren Reisen.
Marianella hinterlässt drei Kinder, die in Rom wohnen, und stand kurz vor seinem wohlverdienten Ruhestand. Kollegen beschrieben ihn als fröhlichen und sympathischen Menschen, der bei allen beliebt war.
Der erfahrene Busfahrer hatte laut «Virgilio» wenige Monate zuvor bei Jimmy Travel angefangen, nachdem er jahrelang in Rom gearbeitet hatte. Seine Familie und Kollegen stehen unter Schock über den sinnlosen Verlust eines unschuldigen Menschen.
Behörden haben Verdächtige bereits gefunden
Die Staatsanwaltschaft von Rieti hat umgehend ein Verfahren wegen vorsätzlicher Tötung eingeleitet und drei Verdächtige ins Visier genommen, so «Rainews». Staatsanwalt Paolo Auriemma bestätigte, dass bereits mehrere Zeugen vernommen wurden, jedoch noch keine Festnahmen erfolgten.
Die Polizei geht davon aus, dass es sich um einen geplanten Angriff handelte, der mit kriminellen Methoden ausgeführt wurde. Bereits während des Spiels am Nachmittag hatte es Spannungen zwischen den beiden Fanlagern gegeben, die jedoch zunächst beruhigt werden konnten.
Mehrere Anhänger der Heimmannschaft Sebastiani Rieti wurden in der Nacht verhört, um die Täter zu identifizieren. Die Ermittler arbeiten mit Hochdruck daran, die Verantwortlichen dieser feigen Tat vor Gericht zu bringen.
Italiens Ministerpräsidentin Meloni spricht Anteilnahme aus
Ministerpräsidentin Giorgia Meloni verurteilte den Angriff auf den Busfahrer scharf und bezeichnete ihn als «inakzeptablen und wahnsinnigen Akt der Gewalt». Sie sprach der Familie des Busfahrers ihr Beileid aus und forderte eine schnelle Aufklärung des Falls.
Sportminister Andrea Abodi zeigte sich «Rainews zufolge» erschüttert über die Verwandlung von Fans in «Mörder und Kriminelle». Er betonte, dass solche Taten nichts mit den wahren Werten des Sports zu tun haben.
Beide Basketballvereine distanzierten sich entschieden von der Gewalttat und drückten ihr Mitgefühl für die Angehörigen aus. Der Bürgermeister von Rieti nannte den Vorfall einen «abscheulichen Kriminalfall», der nicht die Stadt repräsentiere.
Schlägertypen-Katholik in Italien am 17.10.2025: tötet Frau mit angeblich 24 Messerstichen:
Model in Mailand getötet – Ex-Freund unter Verdacht - Pamela G. (†29) plante schon ihre Flucht ins Tessin
https://www.blick.ch/ausland/horror-tat-in-italien-model-auf-balkon-getoetet-ex-freund-unter-verdacht-id21329193.html
Mattia Jutzeler und Marian Nadler - Sie wollte offenbar vor ihrem gewalttätigen Ex ins Tessin fliehen: Das italienische Model Pamela G. wurde in der Stadt Mailand umgebracht. Ihr Ex-Freund soll 24-mal auf sie eingestochen haben.
Am Dienstagabend hallten Schreie durch die Strassen des Quartiers Gorla an nördlichen Stadtrand Mailands. Das Model Pamela G.* (29) wird mutmasslich von ihrem Ex-Freund auf den Balkon ihrer Wohnung gezerrt. «Sie hat ‹Hilfe, Hilfe› geschrien», sagte eine Anwohnerin zu der italienischen Zeitung «Corriere Della Sera». Auf dem Balkon soll der Ex-Freund mit einem Jagdmesser auf sein Opfer eingestochen haben.
Als Einsatzkräfte gegen 22 Uhr die Wohnung der 29-Jährigen stürmen, liegt diese bereits im Sterben. Bevor die Beamten den Ex-Freund überwältigen können, soll er versucht haben, sich mit zwei Stichen in den Hals das Leben zu nehmen. Er wird danach ins Mailänder Niguarda-Spital gebracht, ist aber nicht in Lebensgefahr, schreibt der «Corriere». Insgesamt 24-mal soll auf Pamela G. eingestochen haben.
Opfer war viel unterwegs
Das Opfer bezeichnete sich online selbst als «Model und junge Unternehmerin». Zusammen mit einer Freundin gründete sie eine eigene Bikinimarke. Pamela G. führte ein glamouröses Leben, das sie auch auf dem Instagram-Account ihres Chihuahuas «Bianca» präsentierte. Regelmässig waren Hund und Frauchen zusammen in Venedig, Paris oder Monaco unterwegs.
Bekannt wurde das Model auch vor zehn Jahren durch ihre Teilnahme an der Realityshow «L’isola di Adamo ed Eva Italia», bei der sich die Teilnehmenden nackt auf einer einsamen Insel kennenlernten.
Bei dem Täter soll es sich laut dem «Corriere» um den 52-jährigen Gianluca S.* handeln. Dieser soll bereits wegen Betruges vorbestraft sein. Ein Jahr lang sollen er und Pamela G. eine Beziehung geführt haben.
Gianluca S. ist Bürger der Stadt Cervia in der italienischen Provinz Emilia-Romagna. Der Stadtrat von Cervia zeigt sich am Mittwoch in einer Mitteilung schockiert darüber, dass einer ihrer Bürger eine solche Tat verüben konnte. «Wir sind traurig und schockiert über diese schreckliche Nachricht, die unsere Gemeinschaft zutiefst trifft», heisst es auf der Webseite der Stadt.
«Er schlug sie jeden Tag»
Am Freitag äussert sich mit Francesco D. ein anderer Ex-Partner der Getöteten gegenüber dem «Corriere». «Sie wollte ihr Leben ändern, Psychologie studieren, anderen helfen», sagte er.
Schon vor der Tat hatte es ihm zufolge Anzeichen gegeben, dass Gianluca S. gewalttätig sei. So habe eine mit dem Paar befreundete Frau zum mutmasslichen Täter gesagt: «Sie ist gut, bitte schlag sie nicht.» Francesco D. habe Pamela dann geraten, Gianluca S. zu verlassen. Sie hörte jedoch nicht auf den Rat ihres Ex-Partners und traf sich weiterhin mit S. «Er schlug sie jeden Tag, unter jedem Vorwand.»
Laut D. kam es auch zu sexuellen Übergriffen. «Nach einem dieser Fälle im Mai vergangenen Jahres wurde sie schwanger und entschied sich für eine Abtreibung. Sie, die sich immer eine Familie und Kinder gewünscht hatte, sagte, sie wolle kein Kind mit diesem Mann.»
Flucht ins Tessin?
Pamela G. soll schliesslich den Entschluss gefasst haben, ins Tessin zu fliehen, nach Lugano. Wie der «Corriere» weiter schreibt, registrierten die Behörden zwei Gewaltvorfälle. Eine Anklage soll jedoch nie erhoben worden sein.
Die Stadt Cervia ruft in ihrer Mitteilung ebenfalls zur entschlossenen Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen auf. «Es ist eine Tragödie, die überall zuschlagen kann – in unseren Städten, in unseren Häusern, in unseren alltäglichen Beziehungen», schreibt sie auf ihrer Webseite. Der Familie und den Angehörigen des Opfers drückt die Stadt ausserdem ihre Nähe und Solidarität aus.
* Namen der Redaktion bekannt
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