https://orf.at/stories/3383321/
Ein Streit zwischen der irischen
Billigfluggesellschaft Ryanair und der spanischen
Regierung ist weiter eskaliert. Ryanair-Chef
Michael O’Leary bezeichnete den
Verbraucherschutzminister Pablo Bustinduy heute
als „verrückten Kommunisten“.
Bustinduy erwiderte, er lasse sich von „Druck,
Erpressung und Beleidigungen“ durch Großkonzerne und
Magnaten nicht beeindrucken, „wie mächtig diese auch
sein mögen“.
Unzulässige Gebühren für Handgepäck
Der Streit geht auf eine Strafe der spanischen
Behörden gegen fünf Billigairlines wegen
unzulässiger Gebühren für Handgepäck zurück. Ryanair
soll mit 107 Millionen Euro den Löwenanteil daran
bezahlen. Bustinduy hatte anschließend erklärt, die
Entscheidung zeige, dass kein Unternehmen „über dem
Gesetz“ stehe.
Ryanair hatte zudem vor zwei Wochen angekündigt,
die Beförderungskapazität auf sieben Flugstrecken
wegen „exzessiver“ Gebühren auf den spanischen
Flughäfen um 800.000 Sitzplätze zu reduzieren. Auch
in Deutschland hat Ryanair mit dieser Begründung
Flüge aus seinem Flugplan gestrichen. Dem spanischen
Flughafenbetreiber AENA warf das irische Unternehmen
vor, gegen staatliche Vorgaben zu verstoßen.
„Unehrlich, aggressiv und bedrohlich“
Der Flughafenbetreiber erklärte daraufhin, er
fordere „Ryanair herzlich auf, sich zu beruhigen“,
und prangerte die „notorische, unehrliche,
aggressive und bedrohliche Geschäfts- und
Kommunikationsstrategie von Ryanair an, die man nur
schwerlich nicht als Erpressung interpretieren
kann“.
Die Gebühren gehörten zu den niedrigsten in Europa,
und Ryanair versuche lediglich, seinen Versuch,
spanische Flughäfen kostenlos zu nutzen, hinter
einer „großspurigen Rhetorik“ zu verstecken.
WER ist Easyjet am 22.4.2025:
Tüpflischiesser beim Handgepäck provozieren
Zusatzeinnahmen und Verspätungen ohne Ende:
Easyjet sorgt mit Knallhart-Gepäckregel für
Verspätungen
https://www.nau.ch/news/schweiz/easyjet-sorgt-mit-knallhart-gepackregel-fur-verspatungen-66967448
Fototexte:
Wer mit Easyjet reist, verzichtet
meist auf Aufgabegepäck.
Seit 2021 fällt das Gratis-Handgepäckstück bei der
Billig-Airline aber kleiner aus als zuvor.
Diese neue Regel wird beim Boarding scharf
kontrolliert, was den Einsteigeprozess verzögert, wie
Nau.ch Lesende berichten.
Wer nur mit Handgepäck reist, muss sich bei Easyjet seit
2021 mit einem kleineren Gepäckstück begnügen.
Wer ein grösseres Handgepäckstück mitnehmen will, muss
dieses vorgängig dazubuchen.
Aber Achtung: Wer erst am Gate merkt, dass das
Handgepäckstück zu gross ist, zahlt deutlich mehr.
Der Artikel:
Sina Barnert - Basel - Die neue Gepäckregelung von
Easyjet sorgt bei Passagieren der Airline für Ärger. Und
dafür, dass sich das Boarding bis zu Verspätungen in die
Länge zieht.
Das Wichtigste in Kürze
Easyjet hat seine Handgepäckregelung
angepasst. Das sorgt für Unmut bei Fluggästen.
Denn: Die neue Regelung sorgt für
strengere Kontrollen und verkompliziert das Boarding.
Die Probleme mit dem Handgepäck seien
«hausgemacht», erklärt ein Experte.
Wer heutzutage eine kurze Flugreise macht, greift nicht
selten auf Billig-Airlines zurück – und reist nur mit
Handgepäck.
So auch Loris B.* und Joëlle M.* aus der Region Bern. Sie
reisen mit Easyjet von Basel nach Spanien und wieder
zurück.
Doch bereits beim Hinflug dauert das Boarding
aussergewöhnlich lange, wie Joëlle M.* findet. Denn: Die
Billig-Fluggesellschaft prüft fast alle Handgepäckstücke
der Passagiere.
Neue Handgepäckregel verlängert Boarding bei Easyjet
«Easyjet hat während Corona das Gratis-Handgepäck
verkleinert. Jetzt ist nur noch eine ähnliche Grösse wie
bei Ryanair erlaubt», erklärt Loris B.* gegenüber Nau.ch.
Dies wüssten wohl viele Passagiere nicht und hätten
deshalb zu grosse Taschen dabei. Das stellte das Paar
bereits bei anderen Flugreisen mit der Billig-Airline
fest. Und das führt zu Problemen beim Boarding.
00:00 / 00:00
Easyjet kontrolliert immer wieder Handgepäckstücke beim
Boarding. - Youtube / @CraigyBabyJ
«Easyjet kontrolliert mittlerweile beinahe jedes
Handgepäckstück. Jede und jeder muss sein Gepäck ins dafür
vorgesehene Fach legen und das ist sehr zeitaufwändig»,
beschreibt Joëlle M.* das Boarding.
Wer ein zu grosses Gepäck hat, muss blechen
So sei es auch bei der Hin- und Rückreise aus Spanien
gewesen. Was das Paar besonders nervt: «Der Rückflug war
bereits eine Stunde verspätet, als das Boarding begann.»
Doch statt sich zu beeilen, hätte das Bodenpersonal wieder
pingelig genau auf die Gepäckstücke geachtet, berichten
sie. «Die Leute wurden richtig hässig und es wurde
geschrien.»
Schliesslich hätte das Boarding statt 30 Minuten mehr als
eine Stunde gedauert.
Denn wer eine zu grosse oder mehrere Taschen habe,
versuche, noch schnell umzupacken oder Kleidungsstücke
anzuziehen.
Der Grund: Wer ein zu grosses oder mehrere Gepäckstücke
hat, muss vor Ort 60 Franken blechen, um das Gepäckstück
mitzunehmen. Das, obwohl ein dazugebuchtes Handgepäck beim
Check-in in der Easyjet-App nur rund zehn bis 30 Franken
kostet.
Selbst Jacken und kleine Täschlis müssen ins Handgepäck
Auch sie hätten schon mehrmals das Gepäckstück prüfen
lassen müssen, so die beiden. Ein Mal seien sie sogar
aufgefordert worden, die Jacken entweder anzuziehen oder
in die Tasche zu verstauen.
Und Joelle M.* erzählt: «Mein kleines Täschli für den Pass
und das Handy musste ich auch in mein Handgepäck legen.
Das ist doch absurd.»
Etwas kleinlich findet dieses Vorgehen auch der Ombudsmann
der Schweizer Reisebranche, Walter Kunz: «Man sollte von
der Airline-Seite her nicht zu pingelig sein und gesunden
Menschenverstand walten lassen.»
«Einheitliche Regelung wäre wünschenswert»
Aber Kunz nimmt Easyjet auch in Schutz. Verspätungen
würden auch durch Fluggäste verursacht, die sich nicht an
die Regeln halten würden. Zudem gebe es viele Kunden, die
beim Handgepäck jegliches Mass verloren hätten.
Deshalb befürwortet der Ombudsmann der Schweizer
Reisebranche klare Regeln, die dann auch kontrolliert und
durchgesetzt werden.
Nur: «Eine einheitliche und Airline-übergreifende Regelung
– auch bei der Grösse des Handgepäcks – wäre
wünschenswert.»
Problem ist «hausgemacht»
Zudem findet Kunz: «Das Problem der Airlines ist auch
hausgemacht. Dass viele Menschen kein Gepäck mehr aufgeben
und stattdessen nur noch mit Handgepäck verreisen, liegt
daran, dass Aufgabegepäck kostet.»
Ein Unding, so der Ombudsmann der Schweizer Reisebranche:
«Mindestens auf Langstreckenflügen sollte das
Aufgabegepäck gratis sein. Niemand verreist nach New York
oder Sydney und hat nur ein Handgepäckstück dabei.»
Doch warum kostet ein zu grosses Handgepäckstück bei
Easyjet am Gate mehr, als wenn man es zum Voraus bucht?
Und ist das überhaupt legal?
Hinzugebuchtes Handgepäck darf online günstiger sein
Flugrechts-Experte Simon Sommer, der bei «cancelled.ch»
als Jurist tätig ist, erklärt: «Es gilt Vertragsfreiheit.
Eine Fluggesellschaft kann selber darüber entscheiden, wie
hoch etwaige Gepäckgebühren sind.»
Und: «Dass ein online hinzugebuchtes Handgepäckstück
günstiger ist als am Gate, lässt sich mit dem geringeren
personellen und administrativen Aufwand begründen.»
Ausserdem ermögliche die frühzeitige Anmeldung der
Gepäckstücke eine bessere Planung und Kalkulation für die
Airline. Dies sowohl hinsichtlich des Stauraums an Bord
als auch beim Boarding-Prozess.
Für Handgepäckgrössen gibt es keine Regeln
Auch bei der Grösse der Handgepäckstücke seien Airlines
frei, so Sommer. Üblich sei es, dass ein «kleines»
Handgepäckstück oder ein persönlicher Gegenstand unter den
Sitz passen müsse.
Zudem: «Es gibt eine Empfehlung des
Welt-Luftfahrtverbands. Nach dieser sollten
Handgepäckstücke maximal 56 Mal 45 Mal 25 Zentimeter gross
sein. Doch auch das ist unverbindlich.»
Doch warum hat Easyjet das Gratis-Handgepäck überhaupt
verkleinert?
Neue Handgepäckregel soll Boarding «vereinfachen»
Dazu erklärt die Airline: «Der Platz in den oberen
Gepäckfächern der Flugzeuge ist begrenzt. Das wirkte sich
auf die Unterbringung von grösseren Handgepäckstücken, die
Pünktlichkeit und die Kundenzufriedenheit aus.»
Mit der neuen Handgepäckregelung wollte Easyjet das
Boarding beschleunigen, so die Fluggesellschaft.
Mit der neuen Handgepäckregelung wollte Easyjet das
Boarding beschleunigen, so die Fluggesellschaft. -
keystone
Denn der Platz in den oberen Gepäckfächern sei begrenzt,
so die Billig-Airline.
Denn der Platz in den oberen Gepäckfächern sei begrenzt,
so die Billig-Airline. - keystone
Man erhoffe sich so mehr Pünktlichkeit und
Kundenzufriedenheit.
Man erhoffe sich so mehr Pünktlichkeit und
Kundenzufriedenheit. - keystone
Deshalb habe man beschlossen, die Handgepäckgrösse zu
verringern. «Diese neue Politik hat es uns ermöglicht, das
Boarding zu vereinfachen.»
Etwas, was Joëlle M.* und Loris B.* anders sehen: «Das
Boarding hat sich verlängert und verkompliziert. Und auch
das Buchen ist komplexer geworden.»
Handgepäck im Flugzeug am 9.5.2025:
Angelhaken ab 6cm verboten - Handeln verboten -
Bremsscheiben verboten - Gehstock mit Eiskralle verboten
- Proteinpulver in den "USA" verboten usw.:
Hanteln und Haken: Diese Gegenstände sind im
Handgepäck verboten:
Verbotene Gegenstände im
Flieger: Die Sahnetorte bleibt zu Hause
https://www.blick.ch/life/reisen/ratgeber/verbotene-gegenstaende-im-flieger-die-sahnetorte-bleibt-zu-hause-id20791529.html
Dass etwa Messer oder Flüssigkeiten über 100 ml im
Flugzeug nicht erlaubt sind, ist den meisten bekannt.
Ein Blick auf eine Liste des Flughafens Zürich zeigt
aber: Auch viele kuriose Gegenstände werden als
gefährlich eingestuft.
Vor kurzem berichtete Blick über den Fall eines Dozenten
aus Nyon (VD), der an der Sicherheitskontrolle des
Flughafens Genf wegen Mitführens einer Fernbedienung mit
Laserpointer festgehalten, verhört und angezeigt wurde.
Wenn er die Strafe in der Höhe von 910 Franken nicht
bezahlt, droht ihm Haft.
An den Flughäfen Zürich und Genf gelten grundsätzlich die
gleichen Vorschriften für Gegenstände bei der
Sicherheitskontrolle. Denn beide Flughäfen unterliegen
denselben europäischen und schweizerischen
Sicherheitsstandards der European Aviation Safety Agency
(EASA). Allerdings ist Genf strenger: Dort wird bei
verbotenen Gegenständen oft Anzeige erstattet, während die
Polizei am Flughafen Zürich die Objekte oft nur
beschlagnahmt.
Doch was ist eigentlich verboten? Vielen bekannt: scharfe
Objekte und Flüssigkeiten über 100 ml. Ein Blick auf eine
Liste des Flughafens Zürichs zeigt aber: Nicht nur
Laserpointer ab Klasse 1M werden als potenzielle Waffe
eingestuft und beschlagnahmt. Auch weitere, teils kuriose
Gegenstände, führt der Flughafen explizit als verboten
auf. Darunter auch folgende Objekte, bei denen man sich
vielleicht fragt: Wer nimmt denn das mit ins Handgepäck?
AIRWHEELS
Airwheels dürfen genau so wenig ins Flugzeug wie
Hoverboards oder Segways.
Die elektrischen Ein- oder Zweiräder funktionieren mit
Akku-Antrieb, allein durch Gewichtsverlagerung des Körpers
kann man steuern, Gas geben und bremsen. An
Sicherheitskontrollen am Flughafen sind Airwheels wie auch
Hoverboards und Mini-Segways aber verboten. Denn: Die
integrierten Lithium-Ionen-Akkus gelten als Gefahrgut mit
Brandrisiko.
Angelhaken ab sechs Zentimetern gelten als potenzielle
Waffe, kleinere Angelhaken nicht.
Diese Objekte werden als gefährliches Werkzeug und
potenzielle Waffe eingestuft. Wieso das kurios ist?
Angel-Haken, die kleiner als sechs Zentimeter sind, dürfen
mitgeführt werden.
BREMSSCHEIBEN FÜR AUTOS ODER MOTORRAD
Als potenzielle Schlagwaffen müssen grosse schwere
Bremsscheiben zu Hause bleiben.
Bremsscheiben sind gross, metallisch und schwer. Im
Handgepäck sind sie verboten, weil sie somit als
Schlagwaffe dienen könnten. Kurios: Auch auf Bügeleisen
trifft das zu, im Handgepäck sind diese aber erlaubt.
EISWÜRFELMASCHINEN
Mit der Eiswürfelmaschine verreisen? Leider ist das per
Flugzeug nicht möglich.
Auch ohne Akku und Flüssigkeit sind sie sperrig und schwer
und gelten deshalb als nicht handgepäcktauglich. Wegen der
oftmals eingebauten Lithium-Ionen-Akkus besteht zudem
Explosions- und Brandgefahr. Darum sind Eismaschinen auch
im Aufgabegepäck verboten.
GEHSTOCK MIT EISKRALLE
Gehstöcke sind im Flugzeug erlaubt, aber nur ohne
Eiskrallen. Diese sorgen für Halt im Schnee und Eis, sind
aber zu gefährlich für den Flug.
Grundsätzlich sind Gehstöcke erlaubt, wenn sie zur
Mobilitätshilfe dienen. Gehstöcke mit Eiskralle, auch
«Eis-Spikes» genannt, gelten aber als potenziell
gefährliche Gegenstände und sind somit verboten.
HANTELN
Hanteln, besonders aus Metall, machen an
Sicherheitskontrollen gerne Probleme.
Aufgrund ihrer festen Bauweise und ihres Gewichts gelten
diese Sportgeräte als potenziell gefährliche Gegenstände.
Auch sind Hanteln an der Sicherheitskontrolle oft nicht
leicht durchschaubar, da sie unbekannte Metallgegenstände
enthalten könnten, die das Röntgenbild beeinflussen und
die Kontrolle verkomplizieren.
PROTEIN-PULVER
Protein-Pulver gehört bei Flügen in die USA nicht ins
Handgepäck.
Bei Flügen in die USA sind Pulver und pulverähnliche
Substanzen im Handgepäck bei mehr als 350 ml Volumeninhalt
verboten. Auch bei weniger als 350 ml können Pulver von
der Mitnahme im Handgepäck ausgeschlossen werden, wenn
Zweifel an der Identität des Stoffes bestehen. Auf Flügen
ausserhalb der USA gibt es diese Einschränkung jedoch
nicht.
SAHNETORTE
So lecker Sahnetorten auch sind, ins Flugzeug dürfen sie
nicht mit.
Dieser Nachtisch kommt leider nicht an der
Sicherheitskontrolle vorbei, da er zu viel Flüssigkeit
enthält. Anders sieht es aber mit Fondue aus: Sämtliche
Käsefondue-Mischungen sind erlaubt.
SAMSUNG GALAXY NOTE 7
Das Samsung Galaxy Note 7 wurde weltweit zurückgerufen.
Dieses Handy-Modell war mit einem Akku ausgestattet, der
aufgrund von Fehlern in der Herstellung überhitzen konnte.
In einigen Fällen führte das dazu, dass das Gerät in Brand
geriet oder explodierte. Deshalb führte Samsung eine
weltweite Rückrufaktion durch und nahm das Gerät vom
Markt.
21.5.2025: Ryanair und Co im
Visier: EU-Beschwerde wegen Handgepäck-Gebühren
https://exxpress.at/news/ryanair-und-co-im-visier-eu-beschwerde-wegen-handgepaeck-gebuehren/
https://orf.at/stories/3398975/
Die Debatte über die Handhabung von Handgepäck bei
Flügen ist laut einem heutigen „Guardian“-Bericht
über kolportierte Prämien für besonders scharfe
Kontrollen um ein Detail reicher.
Konkret berichtete die Zeitung mit Verweis auf ein
geleaktes Mail von einem Anreizsystem bei der
britischen Diskontfluggesellschaft easyJet. Für die
Gepäckskontrolle zuständige Mitarbeiter und
Mitarbeiterinnen auf insgesamt sieben Flughäfen sollen
den Angaben zufolge 1,2 britische Pfund (1,4
Euro) für jedes zurückgewiesene übergroße Gepäckstück
erhalten.
Das Bodenabfertigungspersonal des betroffenen
Subunternehmens verdient laut „Guardian“ zwölf Pfund
pro Stunde. Für die Bodenabfertigung seien je nach
Flughafen unterschiedliche Unternehmen eingesetzt,
hieß es der Zeitung zufolge von easyJet samt
Verteidigung der Vorgangsweise: „Unsere
Gepäckrichtlinien und -optionen sind gut verständlich,
und wir erinnern die Kunden daran, wenn sie buchen,
bevor sie reisen und auf ihrem Boardingpass.“
Es wird
behauptet in den "USA" am 9.7.2025: dass man
die Schuhe vor einem Flug nicht mehr
ausziehen muss:
Behalten Sie Ihre Schuhe an: Was Sie über
die Änderung der TSA-Regeln an US-Flughäfen
wissen sollten
Keep your shoes on: What to know
about the TSA rule change at US airports
https://www.aljazeera.com/news/2025/7/9/keep-your-shoes-on-what-to-know-about-the-tsa-rule-change-at-us-airports
TSA=Transportation Security Administration
Übersetzung mit Translator.eu:
Von Al Jazeera-Personal - Reisende werden seit fast
zwei Jahrzehnten von der TSA aufgefordert, ihre Schuhe
während der Sicherheitskontrollen am Flughafen
auszuziehen.
Das US-Heimatschutzministerium (DHS) kündigte am Dienstag
an, dass es eine Richtlinie abschafft, die vorschreibt,
dass Menschen ihre Schuhe ausziehen müssen, wenn sie die
Flughafenkontrollen passieren.
Die Politik, die lange Zeit für den Zorn der Reisenden
sorgte, hatte ihre Wurzeln in den Nachwirkungen der
Anschläge vom 11. September 2001 in den USA, als die
Behörden versuchten, die Sicherheit im Flugverkehr durch
eine Vielzahl von Maßnahmen zu erhöhen.
In der Zwischenzeit sind viele weitere Regeln
hinzugekommen, von denen einige als willkürlich und
unnötig aufdringlich kritisiert wurden, und wurden durch
die Integration von Maßnahmen wie Gesichtsscan-Technologie
an Flughäfen im ganzen Land ergänzt.
Was steckt hinter der Änderung, welche Regeln bleiben
bestehen und könnten sich andere Richtlinien als nächstes
ändern?
STERNE, STREIFEN UND SCHUHE AN! 🇺🇸👟
Unter der Leitung von @Sec_Noem kündigt das DHS
heute eine neue Richtlinie an, die es Passagieren, die
über Inlandsflughäfen reisen, ermöglicht, ihre Schuhe bei
den Sicherheitskontrollen an den TSA-Kontrollpunkten
anzuziehen.
Diese Änderung der Politik wird...
pic.twitter.com/clyk46RXvI
— Innere Sicherheit (@DHSgov) 8. Juli 2025
Was war die "Schuhe aus"-Politik?
Die "Schuhe ausziehen"-Richtlinie wurde erstmals 2006 von
der Transportation Security Administration (TSA)
eingeführt und verlangte von Reisenden, dass sie ihre
Schuhe auszogen, wenn sie die Sicherheitskontrollen am
Flughafen passierten, um sie auf mögliche Sprengstoffe zu
überprüfen.
Diejenigen, die am TSA PreCheck teilnehmen, einem
Programm, bei dem Personen, die eine grundlegende
Sicherheitskontrolle bestehen, bestimmte
Sicherheitsmaßnahmen am Flughafen umgehen dürfen, durften
bereits mit ihren Schuhen durch die Kontrollen.
Warum wurde es implementiert?
Die Politik war das Ergebnis eines gescheiterten Anschlags
im Dezember 2001 durch einen Briten namens Richard Reid,
der Sprengstoff in seine Schuhe packte und versuchte, sie
während eines Fluges von Paris nach Miami zu zünden.
Der Vorfall war, wie viele Anschlagsversuche in der Zeit
nach dem 11. September, höchst amateurhaft: Reid, ein
Kleinkrimineller, der zum islamischen Fundamentalisten
wurde, wurde vereitelt, nachdem ein Mitarbeiter einer
Fluggesellschaft bemerkte, dass er versuchte, seinen Schuh
mit einem Streichholz in Brand zu setzen.
Aber der gescheiterte Anschlag spielte in die Ängste, die
in der Zeit nach dem 11. September 2001 weit verbreitet
waren. Und wenn es um die Sicherheit ging, warum sollte
man ein Risiko eingehen?
"Die TSA kann sich nicht einfach darauf verlassen, dass
der nächste Angriff so inkompetent ist wie dieser", sagte
Jay Stanley, ein Verfechter des Datenschutzes und
leitender politischer Analyst bei der American Civil
Liberties Union (ACLU), gegenüber Al Jazeera.
Die Behörde bat die Menschen, auf freiwilliger Basis in
Erwägung zu ziehen, ihre Schuhe auszuziehen, während sie
die Kontrolle passieren, damit sie auf Sprengstoff
überprüft werden können. Die TSA machte die Richtlinie
später im August 2006 zur Pflicht.
Warum wurde die Richtlinie verworfen?
DHS-Ministerin Kristi Noem sagte am Dienstag in einer
Erklärung, dass die
Abschaffung der Richtlinie eine
Quelle der Belastung für Reisende beseitigen und die
TSA-Wartezeiten an Flughäfen verkürzen würde
und
aufgrund technologischer Innovationen nicht
mehr notwendig sei.
"Wir gehen davon aus, dass diese Änderung die Wartezeiten
der Passagiere an unseren TSA-Kontrollpunkten drastisch
verkürzen wird, was zu einem angenehmeren und
effizienteren Passagiererlebnis führt", sagte sie. Die
Änderung trat mit sofortiger Wirkung in Kraft.
Welche anderen Richtlinien bleiben in Kraft, und
könnten sie sich ändern?
Während die "Keine Schuhe"-Richtlinie verschwunden ist,
sollten Reisende, die eine einfache, stressfreie Reise zum
Flughafen erwarten, ihre Erwartungen dämpfen, da viele
andere Sicherheitsmaßnahmen in Kraft bleiben.
So müssen die Passagiere beispielsweise weiterhin ihre
Gurte,
Mäntel, Laptops und bestimmte Gegenstände aus ihrem
Gepäck nehmen, wenn sie die
Sicherheitskontrolle passieren. Es gelten weiterhin
Vorschriften, die Gele und Flüssigkeiten im Handgepäck auf
3,4 Unzen (100 ml) begrenzen, und aufgegebenes Gepäck muss
auch Röntgenuntersuchungen unterzogen werden.
Hunde, die zum Aufspüren von Bomben und Drogen verwendet
werden, werden immer noch häufig eingesetzt, und nach
einem anderen gescheiterten Anschlag im Dezember 2009, bei
dem ein Mann versuchte, in Unterwäsche Sprengstoff zu
zünden, der in ein Flugzeug geschmuggelt wurde, wurden
Ganzkörperscanner an Flughäfen gebracht.
Noem hat angedeutet, dass das DHS einige Regeln überprüft,
nannte aber keine weiteren Details.
Sind diese Maßnahmen wirksam oder nur
Sicherheitstheater?
Reisende ärgern sich seit langem über eine immer länger
werdende Liste von Maßnahmen, die willkürlich erscheinen
können und nicht immer einen klaren Nutzen haben.
Während die Regierung argumentiert, dass die Erhöhung der
Flughafensicherheit die Bemühungen widerspiegelt,
Schwachstellen zu schließen, die durch die 9/11-Entführer
und die nachfolgenden gescheiterten Anschläge aufgedeckt
wurden, sagen einige Experten, dass bestimmte Maßnahmen
den Eindruck erwecken, dass die Sicherheit mehr als
nachweisbar ist.
"Die Leute zögern, sich gegen neue Regeln zu wehren, weil
niemand als verantwortlich angesehen werden will, wenn es
einen weiteren Angriff gibt", sagte Stanley.
"Das Sicherheitstheater war schon immer ein Teil davon, wo
man eine große Show der Sicherheit macht, um den Menschen
den Eindruck von mehr Sicherheit zu vermitteln."
Aber die Durchsetzung so vieler Regeln kann für die
Leiharbeiter selbst schwierig sein, da sie die
industrielle Aufgabe haben, rund zwei Millionen Reisende
pro Tag zu überprüfen.
Ein Bericht des Generalinspekteurs der Behörde aus dem
Jahr 2015 stellte fest, dass TSA-Beamte es versäumt
hatten, Waffen, Sprengstoffe und andere verbotene
Gegenstände zu erkennen, die von verdeckten Ermittlern
durch die Sicherheitskontrolle gebracht wurden, um die
Wirksamkeit des Systems in 95 Prozent der Fälle zu testen.
Trotz dieser Bedenken ist die TSA von Jahr zu Jahr größer
und umfangreicher geworden. Die Agentur beschäftigt fast
63.000 Mitarbeiter und verfügt über ein Budget, das im
Jahr 2025 mehr als 11 Milliarden US-Dollar erreichen soll.
Im Jahr 2006, als "Schuhe aus" zum ersten Mal eingeführt
wurde, waren es rund 6 Milliarden Dollar.
Welche neuen Technologien kommen in der
Flughafensicherheit zum Einsatz?
In ihrer Erklärung sagte Noem, dass einer der Gründe,
warum die "Schuhe aus"-Politik sicher verworfen werden
könne, darin bestehe, dass "modernste technologische
Fortschritte" sie unnötig gemacht hätten.
Eine, die Reisende vielleicht bemerkt haben, ist der
zunehmende Einsatz von Gesichtserkennungstechnologie, eine
Entwicklung, die einige Datenschützer mit Besorgnis
betrachtet haben.
Was sind die Datenschutzbedenken?
Petra Molnar, Anwältin und Autorin des Buches "The Walls
Have Eyes: Surviving Migration in the Age of Artificial
Intelligence", sagte gegenüber Al Jazeera, dass Flughäfen
in einer Zeit zunehmender Einschränkungen der
Bewegungsfreiheit zu Testgeländen für neue Technologien
geworden seien, wobei die bürgerlichen Freiheiten ein
weitgehend zweitrangiges Anliegen seien.
"Mit dem zunehmenden Einsatz digitaler Technologien an den
Grenzen sind Flughäfen zu Epizentren der
Überwachungstechnologie geworden, wobei Gesichtserkennung
und biometrische Technologien zu physischen
Überwachungspraktiken hinzukommen", sagte Molnar.
"Flughäfen und Grenzen sind oft einer der ersten Orte, an
denen neue Überwachungstechnologien getestet werden, oft
mit wenig Regulierung und Aufsicht. Flughäfen sind das
eigentliche Testgelände, auf dem unregulierte
Technologieexperimente unkontrolliert ablaufen können."
Die Entscheidung, die Politik des "Ausziehens"
abzuschaffen, ist zwar ein seltenes Beispiel dafür, wie
die Sicherheitsmaßnahmen an Flughäfen im Namen der
Effizienz und Bequemlichkeit zurückgefahren werden, aber
sie kommt auch zu einer Zeit, in der diejenigen, die in
die USA reisen oder in die USA zurückkehren, zunehmend
darauf bedacht sind, beiseite geschoben und zu ihren
politischen Ansichten zu Themen wie Israels Krieg in Gaza
befragt zu werden.
So warnte die Regierung von Präsident Donald Trump jüngst,
dass internationale Studierende, die in die USA einreisen,
ihre Social-Media-Profile den Behörden zur Einsichtnahme
zur Verfügung stellen müssen.
"Das Ziel von Sicherheitsmaßnahmen sollte es sein,
sicherzustellen, dass niemand durch diesen
Sicherheitsprozess gelangen kann, wenn er eine Bedrohung
darstellt", sagte Staley. "Die Probleme beginnen, wenn die
Regierung versucht, Menschen nach Eigenschaften zu
kategorisieren, von denen sie glauben, dass sie sie zu
einem Risiko machen könnten, und um das zu tun, muss man
in das Leben der Menschen eintauchen und mehr über sie
herausfinden."
Quelle: Al Jazeera
ENGL orig.:
By Al Jazeera Staff - Travellers have been required by
the TSA to remove their shoes during airport security
screenings for nearly two decades.
The United States Department of Homeland Security (DHS)
announced on Tuesday that it was scrapping a policy
requiring people to take off their shoes while passing
through airport screenings.
The policy, long a source of ire for travellers, had its
roots in the aftermath of the September 11, 2001, attacks
on the US, when authorities sought to bolster security
around air travel through a host of measures.
Many more rules have been added in the time since, some
criticised as arbitrary and needlessly intrusive, and have
been supplemented by the integration of measures such as
facial scanning technology at airports across the country.
What’s behind the change, what rules remain, and could
other policies change next?
STARS, STRIPES, AND SHOES ON! 🇺🇸👟
Under the leadership of @Sec_Noem, DHS
is announcing a new policy today which will allow
passengers traveling through domestic airports to keep
their shoes on through security screening at TSA
checkpoints.
This policy change will drastically…
pic.twitter.com/clyk46RXvI
— Homeland Security (@DHSgov) July 8,
2025
What was the ‘shoes off’ policy?
The “shoes off” policy was first implemented by the
Transportation Security Administration (TSA) in 2006 and
required travellers to remove their shoes as they advanced
through airport security screenings to check them for
possible explosives.
Those enrolled in TSA PreCheck, a programme in which
people who pass a basic security check are allowed to
bypass certain airport security measures, had already been
allowed to pass through screenings with their shoes on.
Why was it implemented?
The policy was the result of a failed December 2001 attack
by a British man named Richard Reid, who packed explosives
into his shoes and tried to detonate them during a flight
from Paris to Miami.
The incident, like many attempted attacks carried out in
the post-9/11 period, was highly amateur: Reid, a petty
criminal who became an Islamic fundamentalist, was foiled
after an airline worker noticed that he was trying to
light his shoe on fire with a match.
But the failed attack played into fears that were
prominent during the post-9/11 era. And, when it came to
safety, why take a chance?
“TSA can’t just rely on the next attack being as
incompetent as this one was,” Jay Stanley, a privacy
advocate and senior policy analyst at the American Civil
Liberties Union (ACLU), told Al Jazeera.
The agency asked people, on a voluntary basis, to consider
removing their shoes while passing through screening so
they could be checked for explosives. TSA later made the
policy mandatory in August 2006.
Why was the policy scrapped?
DHS Secretary Kristi Noem said in a statement on Tuesday
that eliminating the policy would remove a source of
strain on travellers and reduce TSA wait times at
airports, and was no longer necessary due to technological
innovations.
“We expect this change will drastically decrease passenger
wait times at our TSA checkpoints, leading to a more
pleasant and efficient passenger experience,” she said.
The change was effective immediately.
What other policies remain in place, and could they
change?
While the “no shoes” policy is gone, travellers expecting
an easy, stress-free trip to the airport should temper
their expectations as many other security measures remain
in place.
Passengers will, for example, still have to remove their
belts, coats, laptops, and certain items from their bags
while passing through security. Rules limiting gels and
liquids in carry-on items to 3.4 ounces (100 ml) still
apply, and checked bags must also be subjected to X-ray
screenings.
Canines used for detecting bombs and drugs are still
frequently used, and full-body scanners were brought to
airports after another failed attack in December 2009, in
which a man tried to detonate explosives smuggled onto a
plane in his underwear.
Noem has suggested that DHS is reviewing some rules, but
did not offer further details.
Are those measures effective or just security theatre?
Travellers have long fumed about an ever-growing list of
measures that can seem arbitrary and do not always have a
clear utility.
While the government argues that the increases in airport
security reflect efforts to patch up vulnerabilities
exposed by the 9/11 hijackers and subsequent failed
attacks, some experts say that certain measures provide
the impression of security more than provable benefits.
“People are hesitant to push back against new rules
because nobody wants to be seen as responsible if there’s
another attack,” said Stanley.
“Security theatre has always been a part of this, where
you make a big show of security in order to give people
the impression of greater safety.”
A TSA checkpoint at the airport
A TSA security checkpoint in Pittsburgh International’s
Landside terminal in Imperial, Pennsylvania, US on June 9,
2019 [Gene J Puskar/AP Photo]
But enforcing so many rules can be difficult for agency
workers themselves, who have the industrial-scale task of
screening around two million travellers per day.
A 2015 report from the agency’s inspector general found
that TSA officers had failed to detect weapons, explosives
and other prohibited items brought through security by
undercover agents to test the effectiveness of the system
in 95 percent of cases.
Despite such concerns, TSA has continued to grow in size
and scope each year. The agency has a workforce of nearly
63,000 people and a budget that is set to reach more than
$11bn in 2025. In 2006, when “shoes off” was first
implemented, it was around $6bn.
What new technologies are being used in airport
security?
In her statement, Noem said that one of the reasons that
the “shoes off” policy could be safely discarded is that
“cutting-edge technological advancements” have rendered it
unnecessary.
One that travellers may have noticed is the greater use of
facial recognition technology, a development some privacy
advocates have viewed with concern.
What are the privacy concerns?
Petra Molnar, a lawyer and author of the book, The Walls
Have Eyes: Surviving Migration in the Age of Artificial
Intelligence, told Al Jazeera that in an era of
heightening restrictions on movement, airports have become
testing grounds for new technologies, with civil liberties
a largely secondary concern.
“With increasingly more digital technologies used at
borders, airports have become epicentres of surveillance
tech, with facial recognition and biometric technologies
augmenting to physical surveillance practices,” said
Molnar.
“Airports and borders are often one of the first places
where new surveillance technologies are tested out, often
with little regulation and oversight. Airports are the
true testing grounds where unregulated technology
experiments can run unchecked.”
While the decision to scrap the “shoes off” policy is a
rare example of airport security measures being dialed
back in the name of efficiency and convenience, it also
comes at a time when those traveling or returning to the
US are increasingly wary of being pulled aside and
questioned about their political views on topics such as
Israel’s war in Gaza.
The administration of President Donald Trump recently
warned, for example, that international students entering
the US must make their social media profiles available for
inspection by authorities.
“The goal of security measures should be to ensure that
nobody can get through this security process if they pose
a threat,” said Staley. “The problems start when the
government tries to categorise people by traits they
believe could make them a risk, and to do that, you need
to go into people’s lives and find out more about them.”
Source: Al Jazeera
Isolierte Akkus sind im Flugzeug verboten
am 23.7.2025: und auch im grossen Gepäck!
Flughafen Zürich demonstriert: Darum sind Akkus an Bord
brandgefährlich
https://www.blick.ch/wirtschaft/e-trottis-feuerwerk-und-powerbanks-diese-gegenstaende-haben-im-flugzeug-nichts-zu-suchen-id21076043.html
"Im Handgepäck werden am Flughafen Zürich besonders häufig
Feuerzeuge und Streichhölzer (nur eines pro Person
erlaubt) abgenommen sowie Feuerwerkskörper,
Anzündhilfen, Brennpasten und Gaskartuschen.
Im aufgegebenen Gepäck müssen vor allem
lose
Batterien, Akkus, Powerbanks, Feuerzeuge, E-Zigaretten
sowie elektronische Geräte und Mobilitätshilfen wie
E-Trottinette oder E-Kinderwagen entfernt
werden."
Der Artikel:
Patrik BergerRedaktor Wirtschaft - Der Flughafen
Zürich schlagt Alarm! Reisende führen immer mehr
gefährliche Gegenstände mit sich – im Handgepäck oder im
Koffer. Das führt zu langen Wartezeiten bei den
Kontrollen.
Diese Zahlen geben einem zu denken: Am grössten Schweizer
Flughafen in Kloten ZH werden jedes Jahr mehr
Gefahrengüter wie Feueranzünder oder Akkus aus dem Gepäck
der Reisenden entnommen. 2024 wurden rund 140'000 solche
in der Aviatik-Sprache «
Dangerous Goods»
genannte Gegenstände aus abgegebenem Gepäck gefischt.
Weitere
40'000 werden aus dem Handgepäck
entfernt.
Vor allem im aufgegebenen Gepäck erhöhte sich die Anzahl
dieser gefährlichen Gegenstände deutlich, wie der
Flughafen Zürich in einer Mitteilung schreibt. Gerade
jetzt in der Hochsaison während den Sommerferien müssten
den Reisenden viele Gegenstände abgenommen werden.
Trend zu mehr Elektronik
Grund dafür ist unter anderem der
Trend zu immer
mehr mitgeführten Batterien, Powerbanks und Akkus
sowie Mobilitätshilfen aufgrund des
technologischen Wandels hin zu akkubetriebenen Geräten.
Auch der generelle Trend zu mehr Elektronik und die
Zunahme von Freizeitreisenden trügen zum Anstieg bei.
Wichtig: Dangerous Goods sind nicht zu verwechseln mit
sogenannten «Prohibited Items» (deutsch: verbotene
Gegenstände) wie Scheren oder Taschenmesser. Letztere sind
zwar im Handgepäck verboten, gelten jedoch nicht als
Gefahrgut im rechtlichen Sinne. Sie dürfen in der Regel im
aufgegebenen Gepäck mitgeführt werden. Dangerous Goods
sind aufgrund ihrer chemischen oder physikalischen
Eigenschaften von sich aus gefährlich – und deshalb
verboten.
Im Handgepäck werden am Flughafen Zürich besonders häufig
Feuerzeuge und Streichhölzer (nur eines pro Person
erlaubt) abgenommen sowie Feuerwerkskörper,
Anzündhilfen, Brennpasten und Gaskartuschen.
Im aufgegebenen Gepäck müssen vor allem
lose
Batterien, Akkus, Powerbanks, Feuerzeuge, E-Zigaretten
sowie elektronische Geräte und Mobilitätshilfen wie
E-Trottinette oder E-Kinderwagen entfernt
werden.
Der Flughafen begründet die strikte Haltung: «Alle diese
Gegenstände können beim Transport im Flugzeug
grundsätzlich ein Sicherheitsrisiko darstellen – sei es
durch
Hitzeentwicklung, Entflammbarkeit,
Beschädigungen oder chemische Reaktionen.»

Gewisse Flughäfen installieren CT-Scanner
am 29.7.2025: Dann fällt die Flüssigkeitsbeschränkung
beim Handgepäck:
Flüssigkeitsgrenze im Handgepäck fällt – das ändert
sich jetzt
https://www.20min.ch/story/flugreisen-fluessigkeitsgrenze-im-handgepaeck-faellt-das-aendert-sich-jetzt-103389985
Malin Mueller - Nach langer Wartezeit ist die neue
CT-Scanner-Technologie freigegeben. Dank ihr dürfen bald
grössere Flüssigkeitsmengen im Handgepäck mitgeführt
werden. Der Umbau erfolgt schrittweise.
10 x maximal 100 Milliliter Fläschchen für Shampoo,
Duschgel, Gesichtscreme und Co., verpackt in einem
durchsichtigen Plastiksäckli – seit 2006 gelten diese
Regelungen für Flüssigkeiten, die du im Handgepäck
mitführen willst. Sie wurden nach einem vereitelten
Terroranschlag eingeführt, bei dem Extremisten
Flüssigsprengstoff in Getränkeflaschen zünden wollten.
Schon seit Jahren sind die Regelungen umstritten. 2024
sollten sie dann gelockert werden. Doch Zuversicht hielt
nur kurz. Wochen nach der Ankündigung pfiff eine
EU-Kommission die gross angekündigten Änderungen fürs
Handgepäck wieder zurück (20 Minuten berichtete).
Die Flüssigkeitsregelungen fürs Handgepäck finde ich ...
... einfach nur nervig.
... mühselig. Ich verstehe, dass sie eingeführt wurden,
aber heute muss es bessere Möglichkeiten geben.
… mittlerweile ganz normal. Ich habe mich an sie gewöhnt.
… überraschend. Ich wusste gar nicht, dass diese gelten.
… nicht relevant, denn ich fliege nie.
21753 Abstimmungen
Lockerungen schon 2024 versprochen
Der Grund? Verschiedene Baureihen der benötigten
CT-Scanner wiesen Mängel auf. Es folgte monatelanger
Stillstand – bis jetzt. Laut einem Bericht auf der
Plattform «Euronews» hat die Europäische
Zivilluftfahrtkonferenz (ECAC) im Juni 2025 grünes Licht
für die Technologie gegeben.
Das heisst: Hersteller der CT-Scanner können ihre Geräte
ab sofort prüfen und zertifizieren lassen. Einmal
genehmigt, dürfen Flughäfen mit der Technologie arbeiten
und die 100-Milliliter-Grenze fällt. Zwei statt bisher
einem Liter an Flüssigkeiten sollen dann insgesamt erlaubt
sein. Wie gross die einzelnen Behälter sein dürfen, ist
bisher nicht bekannt.
Was sind CT-Scanner? Das ändert sich für dich
Was hingegen jetzt schon klar ist: Du musst nicht mehr
mühselig alle deine Kosmetika in Reisegrössen erwerben
oder umfüllen und sie auch nicht mehr in kleinen
Plastikbeuteln verstauen, die du beim Sicherheits-Check
auspacken musst. Stattdessen erstellt die neue Technologie
dreidimensionale Bilder vom Handgepäck und analysiert
automatisch die enthaltenen Stoffe.
Die Umstellung dürfte vielerorts ziemlich schnell gehen.
Weil die Regelungen im April 2024 schon einmal gelockert
werden sollten, haben erste Flughäfen in Italien,
Schweden, Irland und Deutschland bereits auf die
Technologie umgestellt, auch am Flughafen Zürich sind seit
einem Jahr zwei der modernen Scanner zu Testzwecken
installiert. An einigen europäischen Flughäfen fehlen
allerdings die technischen Voraussetzungen oder
schlichtweg das Geld für die Scanner.
Ein Sprecher der EU-Kommission betont: «Die Änderung kommt
nicht auf einen Schlag, sondern Schritt für Schritt – in
Abhängigkeit vom technischen Stand einzelner Flughäfen.»
Willst du auf Nummer sicher gehen, checkst du also am
besten vor deinem Reiseantritt die aktuellen Regelungen an
deinem Flughafen.
Zoff ums Handgepäck am 10.8.2025: Ryanair
40x30x20cm gratis - empfohlen sind 55x40x20cm - Strafen
6 bis 75 Euro: Am schlimmsten sind Ryanair auf
Billigflügen+Condor auf Touristenflügen:
Airlines bitten Passagiere für Handgepäck zur Kasse
https://www.suedtirolnews.it/wirtschaft/airlines-bitten-passagiere-fuer-handgepaeck-zur-kasse
Von: APA/dpa-AFX
Der ewige Streit ums Handgepäck im Flugzeug ist vor
Gerichten gelandet. Gemeinsam mit europäischen Partnern
streitet der deutsche Bundesverband der
Verbraucherzentralen (vzbv) dafür, dass Flugpassagiere
kostenfrei mehr Handgepäck in die Kabine mitbringen dürfen
als bisher. Doch die meisten Airlines und ihre Verbände
mauern. Sie wollen den durchaus vorhandenen Platz in
Gepäckfächern lieber für zusätzliche Einnahmen nutzen.
Im Kern geht es um die Frage, wie groß “angemessenes
Handgepäck” sein darf, denn die einschlägigen
EU-Vorschriften bleiben in diesem Punkt unbestimmt. Die
Antworten fallen je nach Perspektive unterschiedlich aus.
Europas größter Billigflieger Ryanair lässt beispielsweise
nur eine kleine Tasche zu, Außenmaße höchstens
40x30x20
Zentimeter. Alles Weitere kostet. Besonders teuer wird es
für Kunden, wenn sie dies erst am Gate bemerken. Die
vzbv-Vorständin Ramona Pop spricht daher von
“Kostenfallen”.
Typische Koffer schon lange im Handel
Die Verbraucherschützer wollen Airlines zwingen,
zusätzlich einen Kabinenkoffer mit dem vom
Airline-Weltverband IATA empfohlenen Außenmaß von 115
Zentimetern (zBsp
55x40x20) zu akzeptieren.
Typische Rollkoffer in dieser Größe werden schon seit
Jahren als Kabinengepäck verkauft, kosten aber auf den
meisten Direktflügen teils deftige Aufpreise. Zwischen
6
und 75 Euro pro Kabinenkoffer hat der
europäische Verbraucherverband BEUC festgestellt.
Bei Lufthansa wie auch bei anderen Netzairlines sind
Tasche und kleiner Koffer im Ticketpreis inbegriffen, weil
man für die vielen Umsteiger keinen Unterschied machen
will zur Langstrecke. Auch Condor hat auf neuen
City-Flügen immer einen Trolley und eine kleine Tasche
inbegriffen. Geht es hingegen zu touristischen Zielen oder
auf die Langstrecke, gibt es auch hier im günstigsten
Tarif nur die kleine Tasche.
Direktflieger abgemahnt
Der vzbv hat die Direktflieger Norwegian Air, Ryanair,
Transavia, Volotea, Easyjet, Wizz und Vueling wegen ihrer
Handgepäckpolitik abgemahnt. Zusätzlich wurden Klagen
gegen Easyjet, Wizz und Vueling vor deutschen Gerichten
eingereicht. In Brüssel tobt zudem zwischen Parlament und
Mitgliedstaaten ein Streit um die künftigen
Fluggastrechte.
Branchenverbände wie der A4E auf europäischer Ebene lehnen
zusätzliche Regeln ab. Ihr zentrales Argument: Die
Billigtarife mit einem Mini-Gepäckstück werden
millionenfach von Konsumenten gebucht. Vor wenigen Wochen
haben die
A4E-Mitglieder erklärt, dass sie
nach der Sommersaison ein einheitliches Mindestmaß von
40x30x15
Zentimeter umsetzen. Großzügigere Regelungen aus der
Vergangenheit sollen nach Ermessen der Airlines wirksam
bleiben.
Auch der Bundesverband der Deutschen
Luftverkehrswirtschaft (BDL) verteidigt das
Baukastenprinzip, nach dem
jeder Passagier für
zusätzliches Gepäck selbst zahlen muss. Wäre
dies nicht der Fall, müssten die Kosten auf alle umgelegt
werden, sagt eine Sprecherin.
Stauraum ist vorhanden
Platz in den sogenannten Bins (Behälter) über den
Sitzreihen wäre durchaus vorhanden. Flugzeugbauer Boeing
nennt für die Ryanair-Standard-Maschine 737 Max 8 mit 197
Sitzen eine Kapazität von 174 Gepäckstücken. Konkurrent
Airbus hat noch größere Gepäckfächer im Angebot, kann
diese auch nachträglich einbauen und wirbt mit der Aussage
“Es gibt genug Platz für alle”.
Doch diesen Platz müssen die Airlines nicht unbedingt
gratis an die Passagiere verteilen: Bis zu 500.000 Dollar
zusätzliche Einnahmen pro Flugzeug stellt Airbus beim
Einbau größerer Fächer in Aussicht. Die genaue
Konfiguration der Kabine wie auch die Preise für
Zusatzleistungen sind allerdings allein Sache der
Fluggesellschaften.
Viel Gepäck verzögert Abfertigung
Die vom vzbv beklagte Easyjet will sich offiziell nicht
zum laufenden Verfahren äußern, weist aber intern auf
operative Vorteile hin, wenn weniger Handgepäck in die
Kabine mitgebracht wird. Seit der Änderung der
Handgepäckregeln verlaufe das Boarding effizienter, und
die Pünktlichkeit sei gestiegen. Die Maschine ist
schneller startklar, wenn mehr Platz vorhanden ist.
Denn das machen viele Passagiere gleich nach dem
Einsteigen falsch: Die kleinen Gepäckstücke gehören
eigentlich unter den Vordersitz und nicht in die großen
Fächer über den Sitzen. Im Winter landen dort auch dicke
Jacken, Schirme oder Mäntel, und der begehrte Raum wird
noch knapper.
Die BEUC-Forderung nach zwei kostenfreien Gepäckstücken
würde daher auch nach Auffassung des BDL Risiken für den
Betrieb bedeuten. Wenn letztendlich in der Kabine nicht
ausreichend Platz ist, müssten beim Boarding die letzten
Gäste doch ihr Gepäck abgeben – Diskussionen und mögliche
Verspätungen inbegriffen. Nach Einschätzung von Airbus
lässt sich der Prozess vor dem Start mit den größeren
Ablagen regelmäßig um sechs Minuten verkürzen./ceb/DP/zb
Handgepäck am Flughafen Zürich am
5.10.2025: Scheren weg, Messer weg, alle Akku-Geräte
ausser Laptops, Powerbanks, Feuerzeuge, E-Zigaretten oder
Mobilitätshilfen:
Das wird Passagieren am Flughafen am häufigsten
abgenommen!
https://www.nau.ch/lifestyle/reisen/das-wird-passagieren-am-flughafen-am-haufigsten-abgenommen-67050564
Travelnews, Reto Suter - Zürich - An den Flughäfen
landen weltweit jedes Jahr Millionen Objekte im Müll
oder im Zwischenlager. Doch welche Dinge fliegen am
häufigsten aus dem Gepäck – und warum?
Bei der Sicherheitskontrolle am
Flughafen werden Gegenstände vom Personal aussortiert.
Nicht alle Gegenstände dürfen mit an
Bord – Scheren oder Messer bleiben draussen.
180'000 Gefahrgüter wurden letztes Jahr
am Flughafen Zürich aus Passagiergepäck entfernt.
Wer am Flughafen durch die Sicherheitskontrolle geht,
erlebt es regelmässig: Immer wieder werden Gegenstände vom
Personal aussortiert, weil sie nicht mit ins Flugzeug
dürfen.
Die Flughäfen unterscheiden zwischen «verbotenen
Gegenständen» wie etwa Scheren und sogenanntem Gefahrgut.
Bei diesem handelt es sich um Objekte oder Stoffe, die
aufgrund ihrer chemischen oder physikalischen
Eigenschaften eine Gefahr darstellen können.
Die Zahlen zeigen deutlich, wie stark das Thema an
Bedeutung gewinnt: 2024 wurden am Flughafen Zürich rund
180'000 Gefahrgüter aus Passagiergepäck entfernt. 140'000
aus dem aufgegebenen Gepäck, weitere 40'000 aus dem
Handgepäck.
Im Vergleich zu den Vorjahren ist das ein markanter
Anstieg, insbesondere beim Aufgabegepäck. Gründe sind der
Boom akkubetriebener Geräte, von Powerbanks über
E-Trottinetts bis zu elektronischen Kinderwagen.
Und auch die steigende Zahl an Gelegenheitsreisenden, die
mit den Regeln weniger vertraut sind.
Von der Kontrolle ins Lager oder in den Müll
Welche Gefahrgüter am häufigsten aus dem Handgepäck
aussortiert werden? Feuerzeuge und Streichhölzer (erlaubt
ist nur eines pro Person), Feuerwerkskörper, Anzündhilfen,
Brennpasten und Gaskartuschen.
Im aufgegebenen Gepäck müssen vor allem lose Batterien,
Akkus,
Powerbanks, Feuerzeuge, E-Zigaretten oder
Mobilitätshilfen entfernt werden.
Die Verantwortung für die Einhaltung der gesetzlichen
Vorgaben bezüglich Gefahrgut im Passagiergepäck liegt bei
Fluggesellschaften, Abfertigungsfirmen und Flughäfen.
Entdeckte Gegenstände werden an den Kontrollen von der
Kantonspolizei im Auftrag der Flughafen Zürich AG
entfernt.
Günstige Objekte werden entsorgt, wertvollere wie
Powerbanks
oder E-Scooter 30 Tage zwischengelagert. Gegen Gebühr
können sie abgeholt werden.
Die wichtigste Faustregel für Passagiere: Vor dem Packen
genau prüfen, was ins Handgepäck darf, was in den Koffer
gehört. Und was gar nicht transportiert werden darf.
So spart man sich unnötigen Ärger und Verzögerungen.
Hinweis: Dieser Artikel wurde zuerst auf «Travelnews.ch»
publiziert.
Feuerchen am Flughafen Melbourne
(Australien) am 6.11.2025: wegen Powerbank:
Mann gerät in Airport-Lounge in Brand: Powerbank
explodiert
https://www.nau.ch/news/ausland/powerbank-explodiert-mann-gerat-in-airport-lounge-in-brand-67062768
Keystone-SDA - Australien - In der Business Lounge von
Qantas am Flughafen im australischen Melbourn gerät ein
Mann in Brand, als seine Powerbank explodiert.
Schreie, Rauch, Flammen: In der
Business Lounge von Qantas am Flughafen
im australischen Melbourne gerät ein Mann in Brand, als
eine Powerbank in seiner Tasche explodiert.
Lithium-Akkus gelten zunehmend als Gefahr im
Luftverkehr.
Der Vorfall am
Vormittag (Ortszeit) führte zur Evakuierung von rund
150 Reisenden, wie australische Medien unter Berufung
auf eine Qantas-Sprecherin berichteten.
Augenzeugen
schilderten, sie hätten plötzlich Schreie und eine Explosion
gehört. «Seine Jacke fing Feuer. Sie
haben uns evakuiert, weil Rauch und Gestank so stark
waren – ich hoffe nur, dass es dem Mann gut geht»,
zitierte die Zeitung «Sydney Morning Herald» einen
Reisenden.
Geistesgegenwärtige
Rettung
Lounge-Mitarbeiter
und ein weiterer Fluggast
reagierten demnach geistesgegenwärtig, brachten den
Mann unter eine Dusche und halfen, die Lounge zu
räumen. Der etwa 50-jährige Passagier erlitt
Verbrennungen an Beinen und Fingern und wurde nach
Angaben der Rettungsdienste in ein Krankenhaus
gebracht. Sein Zustand sei stabil, hiess es.
Qantas erklärte,
die Lounge sei aus Sicherheitsgründen geräumt und
später wieder geöffnet worden. Die Fluggesellschaft
prüfe nun ihre Regeln für den Umgang mit mobilen
Ladegeräten. Auch andere Airlines, darunter Virgin
Australia, haben nach Zwischenfällen die Richtlinien
verschärft.
Lithium-Akkus
gelten in der Luftfahrt
zunehmend als Risiko: Erst im Juli hatte auf einem
Virgin-Flug von Sydney nach Hobart ein Feuer in
einem Gepäckfach gebrannt, und im Januar waren in
Südkorea 27 Menschen verletzt worden, als eine
Powerbank in einem Flugzeug in Brand geriet.