Amazon
am 5.1.2023: Inflation + steigende Leitzinsen
provozieren Drang nach mehr Effizienz - und Amazon
streicht Stellen:
Der US-amerikanische Online-Handelsriese Amazon wird
nach Angaben von Konzernchef Andy Jassy in den
kommenden Wochen mehr als 18.000 Mitarbeiter
entlassen. Diese "schwierige" Entscheidung machte der
Konzern in einer Mitteilung auf seiner Internet-Seite
öffentlich.
Bereits Ende 2022 wurde klar, dass bei mehreren
US-amerikanischen Tech-Konzernen sowie
dem Online-Handelsriesen Amazon eine massive
Entlassungswelle bevorsteht. So kündigte etwa
der Facebook-Mutterkonzern Meta wegen
sinkender Erlöse mehr als 11.000 Mitarbeiter entlassen
zu wollen. Im Falle von Amazon kam zunächst die
Nachricht, dass der Handelsriese rund 10.000 Jobs
zu streichen plant. Doch
nun wird bekannt, dass weitaus mehr Menschen ihren
Arbeitsplatz verlieren werden als zunächst gedacht.
In den kommenden Wochen sollen mehr als 18.000
Mitarbeiter entlassen werden, so Konzernchef Andy
Jassy in einer am Donnerstag auf der Internet-Seite
von Amazon veröffentlichten Mitteilung an die
Belegschaft.
Laut Jassy sei diese "schwierige" Entscheidung im
Rahmen der Planung für das Jahr 2023 inmitten einer
"unsicheren Wirtschaftslage" getroffen worden und
solle dem US-Konzern "helfen", seine "langfristigen
Chancen mit einer stärkeren Kostenstruktur zu
verfolgen". Die hohe Inflation und steigende
Leitzinsen haben zu einem schwierigen Konjunkturumfeld
geführt. So heißt es in der Mitteilung:
"Wir planen, etwas mehr als 18.000 Stellen zu
streichen."
Demnach seien von der Kündigungswelle vor allem
Angestellte in den Amazon-Läden sowie Jobs wie
Entwickler oder Manager innerhalb des Konzerns
betroffen. Die Entlassungen beschränken sich
nicht auf die USA, sondern werden auch Mitarbeiter in
Europa betreffen, stellte Jassy klar. Der
Personalabbau soll ab dem 18. Januar 2023 erfolgen.
15.2.2023:
Amazon hebt Preise an: Gratisversand steigt
auf 39 Euro Mindestbestellwert
https://exxpress.at/amazon-hebt-preise-an-gratisversand-steigt-auf-39-euro-mindestbestellwert/
10.3.2023: Amazon: Inflation,
Fehlspekulation mit Lebensmittelläden ohne Personal,
Lieferdienste etc.:
Amazon macht dicht: Das Aus ist keine Überraschung
https://www.inside-digital.de/news/amazon-macht-dicht-das-aus-war-nur-eine-frage-der-zeit/amp
Was Amazon-Gründer Jeff Bezos angefasst hat, wurde zu
Gold. Lange ging bei Amazon alles gut. Doch inzwischen
sieht das ganz anders aus. Immer wieder konfrontiert man
Kunden mit Preiserhöhungen und schließt einen Dienst
nach dem anderen. Und das ist noch nicht das Ende.
Die Umsätze des Onlineshop-Imperiums Amazon schwinden, die Kosten
steigen. Das Unternehmen ist unter Druck, manche sagen
sogar, in der Krise. Das Ergebnis: Amazon verlor
innerhalb eines Jahres fast die Hälfte an Wert. Der
Weltkonzern erlitt im vergangenen Jahr
Milliarden-Verluste. Doch das ist noch längst nicht
alles. Eine Entlassungswelle sorgte
ebenso für Aufsehen wie das Ende
vieler Dienste, wie
etwa das Spenden-Programm Smile. Und auch
Sprachassistentin Alexa droht das Ende. Die Verluste
seien enorm, heißt es von Mitarbeitern. Gleichzeitig
steigen die Preise für Kunden immer weiter.
Dass Schließungen folgen würden, war Experten zufolge
nur eine Frage der Zeit.
Amazon
muss Entscheidungen treffen
„Tatsächlich sage ich voraus, dass
Amazon eines Tages scheitern wird“, sagte Jeff Bezos
bereits vor einigen Jahren. „Amazon wird
bankrottgehen“, war
sich der Konzern-Chef sicher und warnte. Und
Jahre später scheint die einstige Goldgräberstimmung
erflogen zu sein. Warum es bei dem Weltkonzern derzeit
nicht läuft? Auf diese Frage lieferte der CEO Andy
Jassy vor Kurzem eine Antwort. „Die Pandemie und der
darauffolgende Krieg in der Ukraine haben
ungewöhnliches Wachstum und Herausforderungen
gebracht.“ Anhaltender Inflations- und
Lieferkettendruck, so Jassy, seien dafür
verantwortlich.
Und während Amazon an allen Ecken
und Enden mit den Herausforderungen dieser Zeit
kämpft, muss man auch Modelle aufgeben, die Verluste
einfahren. Wie Bloomberg berichtet, schließt das
Unternehmen jetzt acht seiner Amazon-Go-Standorte. Die
betroffenen Geschäfte sollen aber noch bis zum 1.
April geöffnet bleiben, teilte Amazon mit. „Wie
jeder physische Einzelhändler bewerten wir regelmäßig
unser Ladenportfolio und treffen dabei
Optimierungsentscheidungen“, lautet die Erklärung, die
eine Amazon-Sprecherin gegenüber Bloomberg per E-Mail
traf. Man wolle das Format aber noch nicht aufgeben.
Es ist Sand im
Getriebe
Amazon eröffnete 2016 seinen ersten kassenlosen
Laden in der Nähe seines Hauptsitzes in Seattle
und bietet Salate, Sandwiches und Snacks für
Büroangestellte an. Doch die Idee fiel der Pandemie
zum Opfer, weil viele Menschen von zu Hause aus
arbeiteten. Amazon versucht also schon seit vielen
Jahren im Bereich von Lebensmitteln Fuß zu fassen. Wie
die Schließung der acht Filialen jetzt zeigt,
weiterhin erfolglos. Auch hierzulande versucht man,
mit dem Dienst Amazon Fresh Lebensmittel
und Co. zum Kunden zu bringen. Doch der Dienst ist nur
in einigen Städten verfügbar und nicht
deutschlandweit.
Die Schließungen, Entlassungen und Preisexplosionen
für Kunden zeigen: Es ist Sand im Getriebe. Zwar ist
das Ende, das Bezos vor ein paar Jahren angekündigt
hat, noch nicht absehbar. Doch das Onlineshop-Imperium
kämpft. Auch den Bau eines weitläufigen zweiten
Hauptsitzes in der Nähe von Washington hat Amazon auf
Eis
gelegt.
https://deutsch.rt.com/wirtschaft/150363-krisen-und-insolvenzticker/
https://orf.at/stories/3309572/
Bei Amazon sollen 9.000 Mitarbeiter ihren Job
verlieren. Firmenchef Andy Jassy kündigte die
zweite Welle des Stellenabbaus heute in einer
E-Mail an die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen an,
wie unter anderem der Sender CNBC und der
Finanzdienst Bloomberg berichteten.
Anfang des Jahres hatte der weltgrößte
Onlinehändler bereits 18.000 seiner damals mehr als
1,5 Mio. Jobs gestrichen. Diesmal sollen unter
anderem Mitarbeiter der Cloud-Sparte AWS und beim
Livestreaming-Dienst Twitch betroffen sein, schrieb
Jassy den Medienberichten zufolge.
Die Tech-Giganten hatten mit dem geschäftlichen
Aufschwung in der Pandemie auch kräftig ihre
Belegschaften ausgebaut. Bei Amazon etwa verdoppelte
sich die Beschäftigtenzahl in Voll- und Teilzeit von
800.000 Ende 2019 auf mehr als 1,6 Millionen Ende
2021.
Vergangene Woche leitete der Facebook-Konzern Meta
als Erster der Onlineriesen eine zweite Runde der
Stellenstreichungen ein. Nach 11.000 Stellen im
November sollen nun rund 10.000 weitere Jobs
gestrichen und 5.000 freie Arbeitsplätze nicht
nachbesetzt werden.
KRIMINELLE KI am 17.4.2023: manipuliert
Arbeitszeiten, damit der Lohn niedrig bleibt:
Künstliche Intelligenz von Amazon und Co. manipuliert
Mitarbeiter
https://www.nau.ch/news/amerika/kunstliche-intelligenz-von-amazon-und-co-manipuliert-mitarbeiter-66474755
Kurz vor dem 100-Dollar-Bonus erhält ein Uber-Fahrer
plötzlich keinen Auftrag mehr. Schuld ist wohl eine KI.
Zig Konzerne manipulieren so ihre Mitarbeiter.
- Grossunternehmen
wie Amazon oder Uber setzen bei Lohneinsparungen auf
KI.
- So wird etwa
ermittelt, ob ein Fahrer dazu tendiert, einen
niedrigeren Lohn anzunehmen.
- Möglich ist dies
dank der Sammlung enormer Datensätze unter anderem
über frühere Löhne.
«Algorithmische
Lohndiskriminierung» – so benennt
die US-Juraprofessorin Veena Dubal einen
gefährlichen Trend. Ein Trend, der im Arbeitsmarkt
durch vom Management benutzte
KI immer mehr Einzug hält.
Ein Beispiel ist
der US-Uber-Fahrer Domingo: Eines Abends
fehlt ihm eine Fahrt, um den 100-Dollar-Bonus
zu erhalten. Er erzählt: Obwohl «Rushhour» und
viel los ist, ist plötzlich 45 Minuten «tote
Hose». Kein einziger Auftrag kommt rein. Für
ihn fühlt es sich so an, als «werde ich von
einem unbekannten, boshaften Gott bestraft».
Der Fahrer eines
vergleichbaren Unternehmens sprach von einem «Glücksspiel
der Arbeit. Das Haus gewinnt immer.»
Auf Anfrage von «Business Insider» dementiert
Uber
die Studie
von Dubal, die sich noch im Entwurfsstadium
befindet.
Tatsächlich wurden – wohl
auch wegen des Einsatzes
von künstlicher Intelligenz – Uber
und Konkurrent Lyft in Kalifornien 2020
verklagt. 1,3 Milliarden Dollar
würden die Firmen den Fahrern an Zahlungen für
ihre Arbeitsstunden schulden. Ein
Gerichtsurteil steht noch aus.
Künstliche Intelligenz
errechnet niedrigst möglichen Lohn
Das Problem von Firmen, die
mittels KI beim Lohn sparen wollen, hat grosse
Dimensionen: Laut Dubal verfügen Konzerne
wie Amazon und Uber
über «riesige Datensätze» über ihre
Mitarbeiter.
Darunter: Wann und wie lange
sie arbeiten und welchen Lohn sie in früheren
Jobs
erhalten haben. Die Unternehmen nutzen diese Daten,
um «genau jene Lohnsätze zu berechnen, die
nötig sind. Nötig, um Anreize für gewünschte
Verhaltensweisen zu schaffen.» Selbst im
Gesundheitssektor würden Arbeitnehmer damit
für die gleiche Menge an Arbeit
unterschiedlich bezahlt.
Die Studienautorin zeichnet
ein düsteres Zukunftsbild: So könnten Firmen
ihren Fahrern einen niedrigeren Tarif
anbieten, sofern ein Algorithmus voraussagt,
dass er diesen Tarif eher akzeptieren würde.
Wenn ein Fahrer dazu tendiert, bis zu einem
bestimmten Tagessatz zu arbeiten,
beispielsweise 100 Dollar,
könnte der Algorithmus ihm einen niedrigeren
Preis anbieten, damit er länger arbeitet.
Der Aufschrei im Netz ist
gross. «Sadismus und Profite stehen in der
Prioritätenliste von Amazon nah beieinander»,
so ein Reddit-Nutzer.
Als «Albtraum» bezeichnet ein anderer Nutzer
es, «in einer Welt zu leben, die von
Algorithmen beherrscht wird».
Amazon will Hunderte Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter in seinen Bereichen Prime Video und
Amazon MGM Studios entlassen und damit seinen
Stellenabbau der jüngeren Vergangenheit fortsetzen.
Amazon bestätigt heute einen entsprechenden
Medienbericht, nannte aber keine genauen Zahlen. In
diversen Medienberichten war zuvor von 500 Jobs die
Rede.
„Wir haben Möglichkeiten identifiziert, um
Investitionen in bestimmten Bereichen zu reduzieren
oder einzustellen“, teilte der Konzern mit. In
anderen Bereichen würden Investitionen erhöht. Der
Konzern hat 2023 mehr als 27.000 Stellen gestrichen,
nachdem während der Pandemie viel Personal
eingestellt worden war. In den letzten Jahren hat
Amazon aggressiv investiert, um sein Mediengeschäft
zu stärken. Dazu gehörte auch der Kauf des
Filmstudios MGM für 8,5 Milliarden Dollar (7,8 Mrd.
Euro).
Im Jahr 2022 hatte sich Amazon die Verfilmung der
ersten Staffel von „Der Herr der Ringe: Die Ringe
der Macht“ 465 Millionen Dollar kosten lassen. Die
zweite Staffel ist bereits abgedreht. Wann sie zu
sehen sein wird, ist noch offen.
Wegen des Widerstands der EU-Wettbewerbshüter
verzichtet Amazon auf die Übernahme von iRobot. Der
Onlinehändler teilte heute mit, er sehe keinen Weg,
die Zustimmung der EU zu dem 1,4 Milliarden Dollar
(rund 1,29 Mrd. Euro) schweren Deal zu erhalten.
Die EU hatte bereits im November Bedenken
angemeldet. Amazon könnte den Wettbewerb
beeinträchtigen, indem es Konkurrenten von iRobot
den Zugang zu seiner Handelsplattform erschwert oder
verweigert.
Vor einigen Tagen sagten Insider, dass die EU ihr
Veto gegen den Deal einlegen werde, um die
Marktposition des US-Konzerns bei intelligenten
Haushaltsgeräten nicht weiter zu stärken. Zu Amazon
gehören das sprachgesteuerte Assistenzsystem „Alexa“
und der Heimüberwachungsspezialist „Ring“.
https://exxpress.at/ab-heute-amazon-prime-video-mit-werbung-das-aendert-sich-jetzt/
Ärger für Millionen Amazon-Prime-Kunden! Ab sofort
schaltet Amazon Prime Video Werbung. Wer die lästigen
Unterbrechungen vermeiden will, muss jetzt tiefer in die
Tasche greifen.
Amazon in Indien
hat Problems am 30.11.2024: wegen
Arbeitsbedingungen:
Amazon steht wegen Arbeitsbedingungen im Lager vor
einem indischen Gericht
Amazon faces Indian court scrutiny for labour
conditions at warehouse
https://www.aljazeera.com/news/2024/11/30/amazon-faces-indian-court-scrutiny-for-labour-conditions-at-warehouse
Photo texts:
1. A woman dressed
as Jeff Bezos, executive chairman of Amazon, and
other Gig Workers Association and Amazon Warehouse
workers participate in a protest in New Delhi, on
Friday, November 25, 2022, against the alleged
unfair treatment and work environment by
multinational companies against their workers
[Manish Swarup/AP Photo]
2. A worker sorts delivery packages in a van
outside an Amazon facility in Ahmedabad, India, March
17, 2021. Picture taken March 17, 2021. REUTERS/Amit
Dave
The article:
By Somesh Jha - Workers
detail stories of an unsafe work environment and
unreasonable targets at a major warehouse; An Indian
state has taken the retail giant to court.
Amazon is facing prosecution in an Indian court for
labour law violations at a major warehouse near the
country’s national capital of Delhi.
Documents reviewed by Al Jazeera through India’s Right
to Information Act and court records showed that a
labour inspection earlier this year alleged inadequate
safety equipment, and failure to comply with provisions
of labour laws at the Amazon warehouse.
That inspection was launched after reports emerged of an
incident in May, where Amazon workers at the facility,
located near Manesar in the state of Haryana, were asked
to take verbal pledges not to take breaks, including for
drinking water or using the toilet, until they met their
targets for the day. Amazon calls its warehouses
“fulfilment centres”.
An internal investigation by the company confirmed that
a manager requested such a pledge as part of a
“motivational exercise”. Amazon called the incident
“unfortunate and isolated” in a letter to India’s
Ministry of Labour and Employment in June, stating that
disciplinary action had been taken against the manager.
Amazon has not specified what action was taken against
the executive.
That same month, the local Haryana government conducted
a “detailed investigation” through labour inspections at
the Amazon warehouse.
‘Labour law violations’
The labour inspection report, reviewed by Al Jazeera
through the Right to Information Act, concluded that
“labour laws are not being followed by the
organisation”.
Amazon failed to provide workers with the required
safety gear and did not maintain proper records, as
required by law, at its warehouse. “Tight-fitting
clothes are not provided to the female workers on or
near the moving machinery,” according to an observation
made in the labour inspection report. It is not clear
whether safe clothes are provided to male workers.
Working while wearing loose clothing near moving
machinery is viewed as a potential occupational safety
hazard as it could lead to injuries if clothes get
entangled in the machine. Under India’s labour law
regulations, workers need to wear tight-fitting clothes
while working near moving machinery.
The labour inspection report accused Amazon of not
providing employment identity cards to its warehouse
workers near Manesar.
The Haryana government took Amazon to a court in the
Delhi suburb of Gurugram in June, where it submitted the
labour inspection report as evidence to back its case.
The judge, Amit Gautam, in an order on July 6, summoned
Amazon to be present before the court on October 28.
However, the case was adjourned, with the next hearing
now slated for December 10.
“We haven’t been provided a copy of the Labour Office’s
inspection report and hence cannot comment on it. Also,
the matter is now sub-judice, so we cannot comment on
other attributes of the Court filings noted in your
inquiry,” an Amazon spokesperson told Al Jazeera in an
email response to detailed questions on the allegations
spelled out in the Haryana government’s labour
investigation.
Amazon employs 1.5 million workers globally, including
more than 100,000 people in India, from blue-collar
workers deployed for warehouse packaging and delivery
drivers to executives managing sales and marketing and
AI specialists working on Amazon’s cloud computing firm,
Amazon Web Services.
At the Manesar warehouse, which helps Amazon deliver
products to the national capital region of the country,
there are more than 1,800 associates – a term the
e-commerce company uses for its warehouse workers.
Amazon’s warehouse associates play a crucial role in
processing and preparing the company’s online
deliveries. Some workers receive, check and sort the
delivery products, while others pick, pack and ship the
customer orders, while relocating products within the
warehouse and loading trucks.
Amazon has more than 60 such fulfilment centres across
India.
In recent years, Amazon’s treatment of workers has come
under increased scrutiny, especially in the West,
including the United Kingdom and the United States.
‘Stiff work targets’
But while the company won’t comment, Al Jazeera spoke to
three workers in different departments at the Manesar
warehouse, who painted a picture of an exploitative
environment very different from the one that Amazon
portrays in its description of these facilities as
‘fulfilment centres’. They spoke on condition of
anonymity, for fear of retribution from the company for
speaking with a journalist.
A major complaint related to strict targets given to
them at work. Another common complaint was about a lack
of opportunities for workers to rest during the day, at
the warehouse.
“In one hour, I have to process 60 items that are return
products that come back to Amazon. So, for one product,
within a minute, I have to open the box, check the item
for damage, review the customer’s comment and verify if
it’s sellable or not,” said Prakash*, who has worked at
the warehouse for almost five years. He spoke on
condition of anonymity, afraid of being sacked for
speaking to a journalist.
“The targets are so tough to meet.”
Amazon told India’s Labour and Employment Ministry in a
letter in June that it is “confident” the targets given
to its warehouse workers are “comfortably achievable”,
and that the company has “sufficient headroom in
capacity”, which is expanded whenever necessary.
Al Jazeera reviewed a copy of the detailed response that
Amazon sent to India’s Labour and Employment Ministry on
June 24 this year on the government’s allegations of
“certain workplace practices” at its Manesar warehouse.
The complaint related to hourly working targets assigned
to workers was also taken up by the Haryana government’s
labour inspection team. The inspection report found no
written agreement between workers and the Amazon
warehouse management, while workers told Al Jazeera that
the targets were set verbally.
“There’s nothing more important to us than the safety
and wellbeing of our employees and associates, and we
comply with all relevant laws and regulations. Our
facilities are industry-leading and provide competitive
pay, comfortable working conditions, and specially
designed infrastructure to ensure a safe and healthy
working environment for all,” an Amazon spokesperson
said in an email statement to Al Jazeera.
A worker sorts delivery packages in a van outside an
Amazon facility in Ahmedabad, India, October 5, 2021.
Picture taken on October 5, 2021. To match Special
Report AMAZON-INDIA/RIGGING REUTERS/Amit Dave
A worker sorts delivery packages in a van outside an
Amazon facility in Ahmedabad, India, October 5, 2021
[Amit Dave/Reuters]
Monitoring of work
Amazon’s workers clock in a total of 10 hours at the
Manesar warehouse. That includes two 30-minute breaks.
However, their work requires them to stand for the rest
of the nine hours.
“We have to do all the tasks assigned to us on our feet.
We are not allowed to even sit,” Supriya*, who works at
the inbound department of the warehouse, said. Workers
in the inbound department handle products that arrive in
the warehouse from manufacturers and sellers. Workers
unload products and help in organising and storing them.
Supriya said that the two 30-minute work breaks are
insufficient. “We do have a canteen to go and rest, but
the break of 30 minutes is too short for us to use the
toilet, access our lockers, stand in the queue of the
cafeteria, rest properly and come back to our
workstation, all within that time window. There is no
separate place to rest as well,” she said.
Amazon also acknowledged in its response to India’s
Labour and Employment Ministry that it offers no other
place for the workers to rest or sit other than the
cafeteria.
“Our cafeterias are air-conditioned, comfortable and
have adequate seating arrangement,” Amazon said in the
June 24 letter to the Indian government. In addition to
the two 30-minute breaks, Amazon said that workers are
“free to [and] regularly take informal breaks”.
Amazon told the Indian government that the company is
evaluating whether it can arrange for additional seating
arrangements through cafeterias at the warehouse.
But Supriya disputed Amazon’s claim that workers
frequently take informal breaks.
They simply can’t afford to, she said.
Supriya said she is often given a target of stowing 150
items per hour in the warehouse inventories, which she
finds demanding. She complained of being heavily
monitored at work. That makes it even harder to take
breaks. Supriya explained that if she takes rest during
the nine hours she is supposed to be working, the system
logs it as “idle time”. Both Supriya and Prakash said
that if workers are falling behind in meeting their
hourly targets, including through “high” idle time, they
may be handed over a “negative ADAPT”.
To review employee performance, Amazon is known to have
been using a tracking software known as ADAPT, which
stands for Associate Development and Performance Tracker
(ADAPT) at its warehouses, including in other parts of
the world as well, like the US and the UK. Supriya and
Prakash said that if workers receive three negative
ADAPT within a period of 22 days, they are blacklisted
from working at any of Amazon’s warehouses.
Al Jazeera reviewed a copy of a negative ADAPT given to
one of its workers at its Manesar warehouse. The written
ADAPT notice asks the worker to sign an acknowledgement
saying how their performance has not met expectations
and that failure to improve may lead to termination of
employment.
“People join Amazon with the aspirations of working at a
multinational company. But the reality is that workers
often report high pressure to meet unrealistic
targets,” Nitesh Kumar Das, an organiser at Amazon
India Workers Association (AIWA), said.
“Based on our ongoing engagement with Amazon warehouse
workers, it is clear that there are persistent issues
regarding working conditions across Amazon’s facilities
in India.”
Earlier this year, AIWA in collaboration with UNI Global
Union, a global trade union for services sector workers,
conducted a survey of more than 1,800 drivers and
warehouse workers at Amazon’s India facilities. The
survey revealed that more than 80 percent of warehouse
workers found the targets set by the company for their
work difficult to achieve.
Amazon termed the AIWA survey as “factually incorrect,
unsubstantiated”, and in contradiction to the feedback
it gets from its own employees. “The data being quoted
appears at best questionable, and at worst deliberately
designed to deliver on a specific narrative that certain
groups are trying to claim as fact,” Amazon said in its
statement to Al Jazeera.
While not specifically mentioning the ADAPT system,
Amazon said that the company has performance
expectations for its employees and it measures actual
performance against those expectations. “When setting
those targets, we take into account time in role,
experience and the safety and well-being of our
employees. We support people who are not performing to
the levels expected with dedicated coaching to help them
improve,” Amazon said.
But the practice of firing workers on receiving ‘three
productivity flags’ has been acknowledged by the
company’s executives in the UK. In January this year,
French regulator CNIL had fined Amazon over $34m for
“implementing an excessively intrusive system for
monitoring employee activity and performance”. Amazon
has appealed against the decision, terming it factually
inaccurate.
Back at the Manesar warehouse, Supriya says she wants to
be treated with dignity at work. The ADAPT system, she
said, needs to be abolished so that she and her
colleagues do not feel constantly monitored at work.
“We are working relentlessly to ensure that deliveries
are on time,” Tirvan*, another associate who has been
working at the Manesar warehouse for more than two
years, said. “And all this time, the biggest worry for
us at the end of the day is whether we are meeting our
targets or not … This feeling should go.”
*Names changed to protect the identity of workers who
fear retribution for speaking to the media
Source: Al Jazeera
Amazon in Lakeville (Minnesota) am
26.12.2024: Amazon-Mitarbeiter lässt 08 Pakete im Wald
liegen, weil er "zu gestresst" ist:
Ausgerechnet kurz vor Weihnachten: Gestresster
Amazon-Mitarbeiter lässt 80 Päckli im Wald liegen
Video-Link:
https://www.blick.ch/ausland/ausgerechnet-kurz-vor-weihnachten-gestresster-amazon-mitarbeiter-laesst-80-paeckli-im-wald-liegen-id20443414.html
Eine Polizeipatrouille findet 80 Pakete im Wald
ungeöffnet in einem Wald.
https://exxpress.at/economy/konkurrenz-fuer-musk-bezos-unternehmen-schickt-neue-rakete-ins-all/
Amazon installiert KI am 18.6.2025: und
entlässt deswegen Personal - interne Mail:
Amazon-Chef gesteht Stellenabbau wegen KI ein -
Interne E-Mail an Belegschaft
https://www.blick.ch/wirtschaft/interne-e-mail-an-belegschaft-amazon-chef-gesteht-stellenabbau-wegen-ki-ein-id20970230.html
Keystone-SDA - Amazon erwartet KI-bedingte
Veränderungen in der Bürobelegschaft. Laut CEO Andy
Jassy werden in den nächsten Jahren weniger
Büroarbeiter benötigt, während neue Arten von Arbeit
entstehen. Der Konzern setzt verstärkt auf KI-Agenten
zur Automatisierung von Aufgaben.
Die Schweizer Nachrichtenagentur
Amazon rechnet damit, dass Künstliche Intelligenz die
Zahl der Büroangestellten verringert. «Wir werden
weniger Leute brauchen, die heutige Jobs machen - und
mehr Leute für andere Arten Arbeit», schrieb Amazon-Chef
Andy Jassy in einer E-Mail an die Belegschaft. Es sei
schwierig vorherzusagen, wie sich die Mitarbeiterzahl am
Ende entwickeln werde. Aber «für die nächsten Jahre» sei
zu erwarten, dass man wegen KI-Effizienzgewinnen weniger
Büroarbeiter haben werde.
Amazon hat rund 1,5 Millionen Beschäftigte weltweit, von
denen nach früheren Angaben etwa 350'000 Büroangestellte
in verschiedenen Funktionen sind. Das «Wall Street
Journal» schrieb, der Konzern rechne für die nächste
Zukunft nicht mit weiteren grossen Kündigungswellen wie
2022 und 2023, sondern erwarte eher, dass freiwerdende
Arbeitsplätze nicht wieder besetzen würden. Entlassungen
seien aber auch nicht ausgeschlossen, hiess es unter
Berufung auf informierte Personen.
Amazon setzt vor allem auf sogenannte KI-Agenten:
Software, die eigenständig Aufgaben erfüllen kann. Diese
Agenten könnten zum Beispiel Informationen aus dem Web
und Datenquellen zusammenfassen, Software schreiben,
Sprache übersetzen, und viele Aufgaben automatisieren,
die Zeit kosteten, schrieb Jassy. «Agenten werden
Team-Mitglieder sein, an die wir uns in verschiedenen
Phasen unserer Arbeit wenden.» Er rief die Mitarbeiter
auf, wann immer es geht mit KI zu experimentieren.
Darüber, wie stark Künstliche Intelligenz den
Arbeitsmarkt verändern wird, wird bereits seit Jahren
diskutiert. Zuletzt kündigte etwa der
Musikstreaming-Marktführer Spotify an, dass Teams bei
der Anforderung zusätzliche Mitarbeiter zunächst
beweisen müssten, dass KI die Aufgaben nicht erfüllen
kann. Und die Macher der Sprachlern-App Duolingo wollen
mit Künstlicher Intelligenz nach und nach externe
Beschäftigte ersetzen.
https://uncutnews.ch/darum-warnt-der-iran-vor-whatsapp-ehemalige-israelische-spione-sitzen-in-fuehrungspositionen-bei-google-facebook-und-amazon/
Roboter bei Amazon am 6.8.2025: „Amazon
ersetzt über 100.000 Mitarbeiter durch über 750.000
Roboter
Amazon deployed over 750,000 Robots Replaces over
100,000 Humans
Video:
https://x.com/newstart_2024/status/1951526999148638618
Video: https://t.me/standpunktgequake/201847
In einer Welt steigender Löhne und der Forderung nach
fairer Behandlung durch Arbeitnehmer scheint Amazon
seine eigene „Lösung“ gefunden zu haben: den Ersatz von
Menschen durch Maschinen.
Es gehe um Kontrolle, Kostensenkung und die Verringerung
der Abhängigkeit von menschlicher Arbeitskraft, heißt
es. Mit Robotern gibt es keine Streiks, keine
Krankheitstage und keine Lohnverhandlungen. Nur Ruhe,
Gehorsam und Produktivität rund um die Uhr.“
Kriminelle Firma Amazon von Bezos am
6.8.2025: hat Steuersitz in Luxemburg und zahlt KEINE
Steuern, sondern bekommt sogar noch Steuergutschrift:
44 Milliarden Euro Umsatz und keinen Cent Steuern –
so betrügt Amazon uns alle
https://kontrast.at/zahlt-amazon-steuern/
https://t.me/standpunktgequake/201848
Amazon hat Rekordumsätze im
Corona-Jahr eingefahren. Trotzdem zahlt das
Unternehmen keine Steuern in Europa.
Marco Pühringer - Amazon hat Rekordumsätze im
Corona-Jahr eingefahren. Trotzdem zahlt das
Unternehmen keine Steuern in Europa. Im Gegenteil: Der
Konzern verschafft sich mit einem Trick eine
Steuergutschrift in Millionenhöhe.
Es lief gut im Corona-Jahr 2020 für den Online-Händler
Amazon. Der Konzern konnte einen Rekordumsatz einfahren.
44 Milliarden Euro machte die Amazon Gesellschaft
„Amazon EU S.à r.l“ mit Sitz in Luxemburg. Aber: Das
Unternehmen zahlte keinen Cent Steuern – im Gegenteil:
Es erhielt eine Steuergutschrift in Höhe von 56
Millionen Euro.
Wozu hat Amazon zwei Firmen in Luxemburg?
Die Steuergutschrift ergibt sich daraus, dass Amazon EU
S.à r.l einen Verlust von 1,2 Milliarden Euro gemacht
hat. Aber wie kommt es zu einem Milliarden-Verlust trotz
Rekordjahr? Hinweise darauf lassen sich in den
Luxemburg-Leaks finden. Dort wurde die „Operation
Luxemburg“ von Amazon bekannt, die Gründung von
Firmenkonstruktionen, um Steuern zu sparen. Über die
Amazon EU S.à r.l wird der Vertrieb für Großbritannien,
Frankreich, Deutschland, Österreich, Italien, die
Niederlande, Polen, Spanien und Schweden abgewickelt.
Der Sitz des Unternehmens befindet sich trotzdem im
kleinen Luxemburg.
Doch das ist nicht die einzige Niederlassung von Amazon
in diesem europäischen Steuersumpf. Denn dort sitzt auch
die Amazon Europe Holding Technologies SCS. Dieses
Unternehmen hat einen entscheidenden Vorteil: Sie ist
eine geschlossene Kommanditgesellschaft und muss ihre
Gewinne in Luxemburg nicht versteuern. Laut Süddeutscher
Zeitung handelt es sich beim Unternehmen um eine „reine
Unternehmenshülle ohne einen einzigen Mitarbeiter“.
Steuertrick: So drückt Amazon seine Steuern
Und wie kommen nun die Gewinne aus dem europäischen
Vertrieb von einer Luxemburger Firma zur anderen? Durch
die Luxemburg Leaks wurde die „Operation Luxemburg“ von
Amazon öffentlich. Im Wesentlichen handelte es sich
dabei um folgende Steuerfluchtmodelle: Zum einen kann
man den Gewinn des einen Unternehmens durch einen Kredit
mit hohen Zinsen beim anderen Unternehmen drücken. Zum
anderen verlangte die Amazon Europe Holding Technologies
SCS hohe Lizenzgebühren von der Amazon EU S.à r.l. Die
Gewinne landen so bei der steuerbefreiten
„Unternehmens-Hülle“ und die Vertriebsgesellschaft mit
Milliarden-Umsatz schreibt nun einen Verlust.
Das sind nicht die einzigen Methoden, wie Steuern
umgangen werden. Auch bei der Abfuhr von Umsatzsteuer
und Zöllen wird getrickst. Hier dazu mehr.
Attac fordert globale Mindeststeuer
Die Steuerpraktiken von Amazon werden vielfach
kritisiert. David Walch von Attac Österreich erklärt
hierzu:
„Amazon ist wohl nicht nur der größte
Gewinner, sondern auch der größte Steuertrickser der
Corona-Pandemie. In Zeiten, in denen Staaten Milliarden
zur Bewältigung der Kosten der Pandemie benötigen,
dürfen sie dem Steuermissbrauch von multinationalen
Konzernen nicht länger zusehen“, so Walch.
Als ersten Schritt fordert Attac, dass sich die Staaten
rasch auf eine effektive globale Mindeststeuer mit einem
Mindeststeuersatz von 25 Prozent einigen. Mittelfristig
ist eine Gesamtkonzernsteuer die effektivste Lösung, um
dem Steuermissbrauch der Konzerne endlich ein Ende zu
machen und die internationale Konzernbesteuerung gerecht
zu regeln.
5.9.2025: WUSSTEN SIE, dass Jeff Bezos'
Großvater in den 1950er Jahren DARPA gründete?
https://t.me/standpunktgequake/205895
Amazon am 25.9.2025: zahlt locker 2,5
Milliarden Dollar, um ein Urteil zu verhindern:
Amazon zahlt in USA 2,5 Milliarden
Dollar in Verfahren um Prime-Abo
https://www.nau.ch/news/amerika/amazon-zahlt-in-usa-25-milliarden-dollar-in-verfahren-um-prime-abo-67048216
Keystone-SDA - USA - Amazon zahlt 2,5 Milliarden
Dollar, um einen US-Prozess um Prime-Abos beizulegen,
ohne ein Schuldeingeständnis abzugeben.
Die US-Behörde FTC warf dem Online-Händler vor, Kunden
mit dem Website-Design manipuliert zu haben, damit sie
Prime-Abos abschliessen und nicht kündigen. Der Prozess
zur Klage hatte diese Woche begonnen. Amazon drohten
noch höhere Zahlungen, wenn Geschworene den Konzern
schuldig befunden hätten.
Von dem Geld sollen 1,5 Milliarden Dollar an
schätzungsweise 35 Millionen geschädigte Prime-Kunden
ausgeschüttet werden, wie die FTC mitteilte. Hinzu kommt
eine Strafzahlung von einer Milliarde Dollar. Amazon
wurde zudem verpflichtet, die Konditionen für Abschluss
und Kündigung der Prime-Abonnements klar darzustellen.
Konzentration aufs Kerngeschäft
In einer Amazon-Stellungnahme hiess es, der Konzern und
seine Manager hätten immer das Gesetz befolgt, und mit
der Einigung könne man sich wieder auf das Geschäft
konzentrieren. Das Unternehmen betont zugleich, dass mit
dem Vergleich kein Schuldeingeständnis verbunden gewesen
sei – und grösstenteils keine Änderungen an den
aktuellen Abläufen rund um Prime-Abos erforderlich
seien.
Amazon sei zwar zuversichtlich gewesen, sich vor Gericht
durchzusetzen, aber habe sich den Prozess und
möglicherweise jahrelange Berufungsverfahren ersparen
wollen. In den USA kostet eine Prime-Mitgliedschaft
aktuell 139 Dollar pro Jahr oder 14,99 Dollar monatlich.
Für Amazon ist das ein wichtiges Instrument zu
Kundenbindung: Prime-Abonnenten kaufen durch den für sie
kostenlosen Versand häufiger ein und haben auch Zugriff
auf andere Dienste wie Musik- und Videostreaming.
Spionage bei Amazon am 25.10.2025:
Amazon Echo und Sprachaufzeichnungen: Wie Amazon die
Opt-out-Funktion abschafft und unsere Daten absaugt
https://t.me/standpunktgequake/212896
Seit dem 28. März 2025 zwingt Amazon alle Nutzer seiner
Echo-Geräte, Sprachaufzeichnungen standardmäßig an die
Cloud-Server des Unternehmens zu senden. Das klingt wie
eine technische Anpassung, um neue KI-Funktionen wie
Alexa+ zu ermöglichen, die auf generativer AI basieren
und mehr Rechenpower benötigen. Daten wie gesprochene
Befehle, Wake-Words und Interaktionen werden
übermittelt. Doch dahinter steckt mehr: Früher konnten
Nutzer eine Opt-out-Funktion wählen, die lokale
Verarbeitung auf dem Gerät erlaubte, ohne Audio an
Amazon zu schicken. Diese "Do Not Send Voice
Recordings"-Option war nur auf wenigen Modellen
verfügbar, doch Amazon hat sich in der Vergangenheit
bereits nicht an Datenschutzversprechen gehalten –
Vorfälle
(https://www.t-online.de/digital/aktuelles/id_83827668/amazons-echo-alexa-nimmt-heimlich-gespraech-auf-und-verschickt-die-aufnahme.html)aus
2018 zeigt, bei welchen Alexa private Gespräche heimlich
aufgezeichnet, was als massive Privatsphäreverletzung
gewertet wurde. Große Tech-Konzerne wie Amazon nutzen
solche Änderungen, um Datenberge anzuhäufen. Angeblich
für bessere Services, in Wahrheit zum eigenen Profit
durch AI-Training und Personalisierung.
Nehmen wir den Amazon Echo Dot der 4. Generation als
Beispiel. Dieses Modell wurde seit 2020 verkauft und war
eines der wenigen Geräte, die die Opt-out-Funktion
unterstützten – nur für US-Kunden mit
Englisch-Einstellung. Vor März 2025 konnte man die
lokale Verarbeitung aktivieren. Ein Vergleich der
Datenschutzbeschreibungen
(https://www.npr.org/2025/03/23/nx-s1-5333729/amazon-smart-speakers-disable-a-privacy-setting-that-allowed-local-storage-of-voice-recordings)und
Hilfeseiten zeigt, wie Amazon die Notwendigkeit neuer
AI-Features nutzt, um tiefer in unsere Privatsphäre
einzudringen.
Vor der Änderung wurde die Datensammlung
(https://apnews.com/article/amazon-privacy-echo-7fb3c19fa7f664bde5c5be259f8b23ee)noch
relativ bescheiden beschrieben. Echo-Geräte hören auf
Wake-Words wie "Alexa" oder "Echo" und senden nur bei
Aktivierung Audio in die Cloud. Mit der Opt-out-Option
"Do Not Send Voice Recordings" blieb alles lokal: Das
Gerät verarbeitete Befehle onsite, schickte nur
Text-Transkripte und speicherte keine Audio-Dateien
dauerhaft. Gespeichert wurden Betriebsdaten wie
Interaktionshistorie oder Sound-Erkennungen (z.B.
Rauchmelder) – aber meist vorübergehend und auf dem
Gerät. Eine Löschfunktion erlaubte es, Recordings
einzeln, nach Datum oder Gerät zu entfernen. Dritte
greifen zu: Skill-Entwickler erhalten Transkripte für
Apps, aber keine Audio. Amazon betonte, dass Daten nur
mit Einwilligung oder gesetzlich verarbeitet werden.
Kein Wort von obligatorischer Cloud-Übertragung – das
Echo war noch kein permanenter Lauschposten.
Ab dem 28. März 2025 ändert sich alles dramatisch.
Amazon preist nun Alexa+ mit generativer AI, die
cloud-basiert läuft. Die Opt-out-Funktion ist fix
entfernt, und alle Sprachaufzeichnungen gehen
automatisch in die Cloud. Betroffen: Echo Dot (4. Gen),
Echo Show 10 und 15. Erhobene Daten umfassen
Audio-Befehle, Wake-Word-Akustik,
Follow-up-Interaktionen ohne Wake-Word und sogar
erkannte Geräusche wie Glasbruch. Für Services wie
personalisierte Empfehlungen, Kalender oder Musik
sammelt Amazon massiv. Sogar Voice-ID-Daten oder
Transkripte fließen ein. Diese Infos dienen angeblich
Features wie konversationeller AI oder Verbesserungen –
aber in Wahrheit füttern sie Amazons Big-Data-Maschine
für Training und Werbung.
Was passiert mit den Daten
(https://www.tomsguide.com/home/smart-home/amazon-is-removing-this-privacy-feature-from-its-echo-smart-speakers-on-march-28-what-you-need-to-know)?
Amazon speichert sie in der Cloud (AWS), verschlüsselt,
bis zur Löschung – Nutzer können auf "Don’t save
recordings" umstellen, dann werden Audios nach
Verarbeitung gelöscht, Transkripte aber 30 Tage
behalten. Andernfalls bleiben sie für 3 oder 18 Monate,
je nach Einstellung. Nutzung: Für AI-Training,
Produktverbesserung und "Personalisierung". Das
Unternehmen gibt zu
(https://www.amazon.com/gp/help/customer/display.html?nodeId=GVP69FUJ48X9DK8V),
dass Features wie Voice-ID ohne gespeicherte Recordings
nicht funktionieren. Was ist mit der Datenverarbeitung?
Eine Armada: AWS für Speicher, Drittanbieter für Skills
(z.B. App-Entwickler erhalten Transkripte) und Partner
wie OpenAI-ähnliche Modelle für AI. Daten wandern in die
USA, wo Schutzstandards laxer sind als in der EU. Amazon
schiebt Verantwortung ab: Für Skills gelten deren
Richtlinien, der Konzern hat "keinen Einfluss".
27.10.2025: Amazon plant Streichung von
600.000 Jobs - mit Robotern:
AMAZON SETZT AUF ROBOTER – 600.000 JOBS VOR DEM AUS!
https://www.disclose.tv/id/39lxmert2p/
https://t.me/standpunktgequake/213109
Was bisher nach Zukunftsmusik klang, wird jetzt
Realität:
Der US-Gigant Amazon will bis 2027 rund 600.000
menschliche Arbeitskräfte durch Roboter ersetzen! 😳
📦 Laut internen Dokumenten soll 75 % aller
Arbeitsabläufe automatisiert werden.
In den USA werden 160.000 Neueinstellungen gestrichen,
weil Roboter künftig billiger arbeiten – Amazon spart 30
Cent pro verarbeitetem Artikel.
🏭 Beispiel:
Im Logistikzentrum Shreveport (Louisiana) arbeiten schon
1.000 Roboter – die Zahl der menschlichen Beschäftigten
sank dort um 25 % in nur einem Jahr.
In Atlanta sollen bald 1.200 Arbeitsplätze wegfallen,
obwohl das Lager 10 % mehr Ware verarbeitet.
💰 Die Rechnung:
Automatisierung kostet Amazon rund 10 Milliarden Dollar,
spart aber über 12 Milliarden ein.
🧠 Ökonomen warnen:
„Amazon wird vom Job-Motor zum Job-Killer“, sagt der
MIT-Professor Daron Acemoglu.
🇩🇪 Und was heißt das für uns?
Natürlich wird dieser Trend auch nach Deutschland
überschwappen.
Amazon betreibt hierzulande über 100 Logistikzentren –
wer glaubt, dass der Stellenabbau in den USA bleibt,
irrt gewaltig.
⚙️ Das Ziel ist klar: Roboter statt Menschen – weltweit.
Und während die Gewinne steigen, droht für
Hunderttausende das Job-Aus.
WER ist Amazon am 27.10.2025: Direkt mit
jüdischer Waffenfabrik "Rafael" und mit dem
IL-Atomprogramm Nimbus und IL-Regierungsbehörden
verbunden
https://t.me/standpunktgequake/213170
Übersetzung:
"Durchgesickerte interne Dokumente, die von The
Intercept erhalten wurden, zeigen, dass Amazon
Cloud-Computing- und Künstliche-Intelligenz-Dienste für
staatseigene israelische Waffenhersteller bereitstellt,
deren Bomben und Raketen Gaza verwüstet haben.
Die Dokumente zeigen, dass Rafael Advanced Defense
Systems, das in die Tötung von sieben Hilfsarbeitern der
World Central Kitchen in Gaza verwickelt ist, im letzten
Jahr begann, das Claude-KI-Modell von Anthropic zu
verwenden, trotz des erklärten Verbots von Anthropic,
seine Produkte für die Waffenentwicklung zu nutzen.
Sie deuten auch darauf hin, dass Amazon Web Services
(AWS) über das Projekt Nimbus vom israelischen
Atomprogramm und von Regierungsbehörden genutzt wird,
die an der Verwaltung des illegal besetzten
Westjordanlands beteiligt sind."
ENGL orig.:
"Leaked internal documents, obtained by The Intercept,
reveal that Amazon has been providing cloud computing
and artificial intelligence services to state-owned
Israeli weapons manufacturers, whose bombs and missiles
have devastated Gaza.
The documents show that Rafael Advanced Defense Systems,
implicated in the killing of seven World Central Kitchen
aid workers in Gaza, began using Anthropic’s Claude AI
model last year, despite Anthropic’s stated ban on the
use of its products for weapons development.
They also indicate that Amazon Web Services (AWS),
through Project Nimbus, is being used by Israel’s
nuclear program and by government offices involved in
administering the illegally occupied West Bank."
https://orf.at/stories/3409775/
Der weltgrößte Onlinehändler Amazon streicht rund
14.000 Arbeitsplätze in der Verwaltung. Das
Unternehmen erklärte den Abbau in einer Mitteilung
heute mit Änderungen in der Organisation. Unter
anderem das „Wall Street Journal“ berichtete unter
Berufung auf informierte Personen, von dem Abbau
könnten bis zu 30.000 Jobs in mehreren Wellen
betroffen sein.
Amazon verwies in der Mitteilung darauf, dass
gleichzeitig neue Arbeitsplätze in anderen
Bereichen geschaffen würden. Die meisten
betroffenen Beschäftigen sollen zudem 90 Tage Zeit
bekommen, sich im Unternehmen nach anderen
Positionen umzusehen.
Umbau für KI
Amazon warf selbst die Frage auf, warum man zu
Kürzungen greife, während die Geschäfte gut
liefen. Man dürfe nicht vergessen, dass die Welt
sich rasch verändere, hieß es als Antwort. Der
Konzern verwies auf die aktuellen Anwendungen mit
künstlicher Intelligenz (KI), die schnellere
Innovationen erlaubten. Deshalb müsse man sich als
Unternehmen möglichst schlank aufstellen.
Schon seit Monaten wird darüber diskutiert, ob
KI-Software wie ChatGPT und Claude von dem von
Amazon unterstützten Entwickler Anthropic viele
Bürojobs überflüssig machen könnte. Denn die
Programme können nach Darstellung der
Entwicklerfirmen zum Teil im Alleingang
Wissensaufgaben erledigen und Verwaltungsprozesse
automatisieren.
https://uncutnews.ch/aufgedeckt-israel-verlangte-von-google-und-amazon-ein-geheimes-winken-um-rechtliche-anordnungen-zu-umgehen-wie-google-und-amazon-israels-datenmacht-staerken/
Kriminelle Firma Amazon am 3.11.2025:
verkauft nun FREMDE Daten ganz offiziell an OpenAI und
kassiert dafür MILLIARDEN DOLLAR:
OpenAI kauft bei Amazon KI-Rechenleistung für
Milliarden
https://www.nau.ch/news/amerika/openai-kauft-bei-amazon-ki-rechenleistung-fur-milliarden-67061635
Keystone-SDA - USA - Der ChatGPT-Entwickler OpenAI
greift für den Ausbau seiner Künstlichen Intelligenz
auf die Rechenzentren von Amazon zurück.
Der
ChatGPT-Entwickler OpenAI zapft auf der Suche nach
mehr Computerleistung für seine KI die Rechenzentren
von Amazon an. Der insgesamt 38 Milliarden Dollar
schwere Deal gewährt OpenAI für zunächst sieben Jahre
Zugang zu «hunderttausenden» Chipsystemen des
Chipkonzerns Nvidia, die auf den Betrieb Künstlicher
Intelligenz zugeschnitten sind.
ChatGPT kam zuletzt
nach Angaben von OpenAI
auf rund 800 Millionen Nutzer pro Woche. Firmenchef
Sam Altman hat Pläne für gewaltige Rechenzentren,
die gemeinsam mit Partnern gebaut werden sollen.
Dafür wurde etwa mit dem Software-Konzern Oracle
eine Vereinbarung im Volumen von 300 Milliarden Dollar
geschlossen. Auch beim Investor Microsoft
will OpenAI über die Jahre Rechenleistung für 250
Milliarden Dollar
beziehen.
KI-Wettrüsten: Google und
Meta investieren Milliarden
Unter
KI-Entwicklern ist ein regelrechtes Wettrüsten
ausgebrochen: Auch etwa Google
und der Facebook-Konzern
Meta investieren Dutzende Milliarden Dollar
pro Jahr für den Ausbau der Computerleistung. Die
gewaltigen Ausgaben lösten bereits Ängste vor einer
KI-Blase aus – angesichts von Zweifeln, ob das Geld
zurückverdient werden kann.
Amazon will sich
mit seiner Cloud-Sparte AWS, die bereits viele
Unternehmen mit Rechenleistung versorgt, als
Dienstleister für die KI-Ära etablieren. Der
weltgrösste Online-Händler ist auch ein wichtiger
Geldgeber des OpenAI-Konkurrenten Anthropic.
Kriminelle
Firma Amazon am 3.11.2025: verkauft
einfach die Kundendaten:
OpenAI und Amazon unterzeichnen KI-Deal im
Wert von 38 Milliarden US-Dollar
OpenAI, Amazon sign $38bn AI
deal
https://www.aljazeera.com/economy/2025/11/3/openai-amazon-sign-38bn-ai-deal
Es wird behauptet am 16.11.2025:
Amazon-Boss Jeff Bezos hat einen neuen Kopf
https://t.me/standpunktgequake/215298
Wen wollen die hier verarschen? Das sieht doch ein
Blinder, dass das nicht Bezos ist.
Klassischer Fall von ausgetauscht. Entweder hat Bezos
sich selbst gemordet, ist geflohen oder sitzt in Gitmo.
Jedenfalls versucht man uns hier zu zeigen, daß viele
nicht mehr echt sind.
https://orf.at/stories/3412469/
Die Staatsanwaltschaft in Mailand ermittelt gegen
Verantwortliche von Amazon wegen mutmaßlichen
Schmuggels. Laut Justizquellen geht es um
Unregelmäßigkeiten beim Import von
Produkten aus China nach Italien. Dabei seien
offenbar weder Mehrwertsteuer noch
Zollgebühren gezahlt worden.
Im Rahmen der Ermittlungen führten Beamte der
Steuerpolizei Monza heute Durchsuchungen in der
Mailänder Zentrale des Onlinehändlers durch.
Außerdem wurden 5.000 Produkte in einer
Amazon-Einrichtung in Cividate al Piano in der
lombardischen Provinz Bergamo beschlagnahmt.
Bereits zuvor seien im Zuge der Ermittlungen
Hunderttausende Produkte sichergestellt worden,
hieß es.
24.11.2025:
Amazon investiert 50 Milliarden Dollar in
KI für US-Regierungskunden
Amazon to invest $50bn in AI for US government
customers
https://www.aljazeera.com/economy/2025/11/24/amazon-to-invest-50bn-in-ai-for-us-government-customers