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DIE HÖLLE IST DA - und alle schauen zu

61. Machtposition und Vergewaltigungen - Meldungen 13 - ab 23.4.2025

Regisseure, Musikproduzenten, Politiker, Sportler, Trainer, Börsengurus, Abgeordnete, Ärzte etc.

Hollywood=Höllywood (Simon Jäkle, 1.11.2017)

23.4.2025: DK mit Prinz Marius gegen Reporterin Linni -- 23.4.2025: Kriminelle Katholiken in einem Internat in F: treten Kinder einfach so -- 27.4.2025: Gaga-Trump mit Vergewaltigung als Anwalt gegen Katie Johnson -- 10.5.2025: Piacenza mit Spital mit Vergewaltigungen von Krankenschwestern -- 13.5.2025: Paris: Dépardieu bekommt 18 Monate auf Bewährung wegen sexuellen Belästigungen -- Ex-Freundin von Diddy gegen Diddy -- 13.5.2025: Details zum Prinz Marius von Norwegen -- 14.5.2025: Diddy-Prozess -- 17.5.2025: Den-Haag-Chefankläger soll auch Täter sein -- 20.5.2025: Diddy-Videos aufgetaucht + Messer+Drogen gegen Ex-Freundin -- Diddy-Fotos aufgetaucht: Alcatraz ruft -- der Obama mit dem Diddy -- 21.5.2025: Diddy war mit Hammer bewaffnet -- 21.5.2025: Trump-Gesetz gegen Erpressung mit Pornobildern oder Pornovideos -- 22.5.2025: Diddy hat auch Porsche abgefackelt -- 28.5.2025: F mit Chirurg mit 299x Missbrauch von PatientInnen -- 29.5.2025: Schon wieder Marius -- 30.5.2025: Diddy hatte eine "Assistentin"... -- 3.6.2025: Diddy hat neuen Vorwurf der Vergewaltigung am Hals -- 5.6.2025: Verdacht: CIA schützte den kr. Diddy -- 6.6.2025: Diddy mit Angriff auf Balkon -- 7.6.2025: Diddy mit stundenlangen Zwangs-Sexpartys für Frauen mit Fremden -- 9.6.2025: Diddy gegen Freundin mit Zwangs-Sexpartys -- 10.6.2025: Diddy hat mehrere Anwälte -- 12.6.2025: Weinstein hängt am 3. Punkt -- 13.6.2025: Weinstein immer noch Thema -- 25.6.2025: Spanien: Der Zwangskuss in der Öffentlichkeit kostet -- 26.6.2025: Diddy mit vielen Verbrechen auf der Liste -- 2.7.2025: Diddy nur teilweise schuldig -- 4.7.2025: Ex-Köchin hat Angst vor Diddy -- 5.7.2025: Gynäkologe missbrauchte systematisch Frauen -- 18.7.2025: Zwangsprostitution bei Rockerbande in der Schweiz im Thurgau -- 1.8.2025: Fussballspieler Hakimi von Eindhoven der Vergewaltigung beschuldigt -- 6.8.2025: Diddy wollte von Trump begnadigt werden (!) -- 6.8.2025: Syrischer Arzt vergewaltigt Jugendliche in Wochenendschicht mehrfach -- 4R 14.8.2025: Krankenpfleger betäubt+vergewaltigt Patientin -- 11.9.2025: "US"-Militär mit Sexsklaverei gegen Frauen -- 16.9.2025: Kindsmissbrauch im SOS-Kinderdorf Moosburg (Ö) -- 17.9.2025: Kindsmissbrauch im SOS-Kinderdorf Imst (Ö) -- "USA" 18.09.2025: Jugendliche (13) in einem Tesla von Sänger d4vd tot aufgefunden: Celeste Rivas -- 20.9.2025: Afghanistan-Pfleger in Wien mit Missbrauch an Patientin -- 25.9.2025: SOS-Kinderdorf Seekirchen bei Salzburg: Neue Details -- 25.9.2025: Die Verteidigung von Sean Combs wollte das Urteil kippen -- 29.9.2025: Eine Schande: SOS-Kinderdorf mit Kindsmissbrauch -- 30.9.2025: SOS-Kinderdorf in Ö -- 1.10.2025: Das Perverseste vom Perversen: 3 Frauenmorde in Argentinien live übertragen -- 4.10.2025: Diddy bekommt 4 Jahre Gefängnis -- 7.10.2025: SOS-Kinderdörfer sind nicht sicher -- 9.10.2025: Frankreich mit Vergewaltiger: Strafe wird länger im Fall Giselle Pelicot -- 14.10.2025: SOS-Kinderörfer in Ö mit 26 Meldungen seit Bericht -- 14.10.2025: Ö im Eisenbahnmuseum: Missbrauch durch Museumswärter -- 16.10.2025: Polen: Jugendliche 27 Jahre lang eingesperrt, seit seit sie 15 war -- 21.10.2025: Diddy will "Berufung" -- 24.10.2025: Systematischer Missbrauch an schweizer Universitäten v.a. bei Doktorarbeiten -- 24.10.2025: Ö: SOS-Kinderdorf in Ö ist suspendiert -- 24.10.2025: Australiens Armee mit Gewalt gegen Frauen -- 29.10.2025: Ö: SOS-Kinderdorf-Skandal auch in Altmünster -- 30.10.2025: Ö: Komischer Schiedsrichter soll gefilmt haben -- 31.10.2025: Cybergrooming - SOS-Kinderdorf mit neuem Rat - 1.11.2025: SOS-Kinderdorf: es rumort


Meldungen

präsentiert von Michael Palomino
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Die Folgen bei den weiblichen Opfern: Chronische Angstzustände - Posttraumatische Belastungsstörung - falsche Assoziationen - Selbstmordgedanken - ich schreie in mir drinnen - sie meidet die Öffentlichkeit, um nicht mehr belästigt zu werden - traumatisierende Erlebnisse - missbrauchtes Mädchen will nicht erwachsen werden, damit der Täter sie nicht als reife Frau hat -- dauernde Angstzustände - 10 Jahre Bulimie als Reaktion auf den sexuellen Missbrauch in der Jugend - Suizidgedanken -- als sie die sexuelle Anmache vom Chef ablehnte, wurde sie entlassen -- der Kuhhandel im Showbusiness: Rolle gegen Sex -- Sexuelle Raubtiere -- Macho-Klima -- Depression, Drogen, Selbstmord -- ich war wie versteinert -- am Boden zerstört -- fassungslos -- gesellschaftliche Regeln haben sich geändert -- traumatische Erfahrung -- begrapscht: "ich war wirklich wie versteinert" -- gebrapscht: "schockiert, weiss im Moment nicht, wie sie sich wehren soll"



Dänemark am 23.4.2025: Prinz Marius soll auch Reporterin missbraucht haben: Fall Linni Meister aus Norwegen:
Er soll sie missbraucht haben: TV-Star packt jetzt über Marius aus!
https://www.nau.ch/people/welt/er-soll-sie-missbraucht-haben-tv-star-packt-jetzt-uber-marius-aus-66973069

Fototexte:
Marius habe keinen Respekt, nicht mal vor seinen Opfern, sagt Linni Meister.
Marius Borg Høiby plötzlich mit dunklen Haaren und Sonnenbrille unterwegs in Kopenhagen mit unbekannter Begleitung.
Marius Borg Høiby machte auch immer mal wieder mit Alkohol- und Drogenexzessen von sich reden.
Linni Meister dachte, Marius sei ein Freund von ihr.

Der Artikel:

Aline Klötzli - Norwegen - Marius Borg Høiby, der Sohn von Mette-Marit, soll eine norwegische TV-Moderatorin missbraucht haben. Jetzt bricht sie ihr Schweigen.

Das Wichtigste in Kürze

    Linni Meister soll von Marius Borg Høiby missbraucht worden sein.
    Unter Tränen spricht sie jetzt in einem Podcast über den Sohn von Mette-Marit.
    Für ihn sei alles wie ein Spiel, er habe keinen Respekt, so der TV-Star.

Jetzt spricht sie erstmals öffentlich über sein abscheuliches Verhalten!

Marius Borg Høiby (28) steht das Wasser bis zum Hals. Der Sohn von Norwegens Kronprinzessin Mette-Marit (51) sieht sich mit einer Reihe von Anklagen konfrontiert. Unter anderem werden ihm Körperverletzung und Vergewaltigungen vorgeworfen.

Zu den mutmasslichen Opfern zählt auch die norwegische Moderatorin Linni Meister (39). Marius soll sie missbraucht haben, während sie bewusstlos war. Von dem Übergriff bekam der TV-Star dementsprechend nichts mit.
Linni Meister
Linni Meister erfuhr durch ein Video vom Missbrauch an ihr. - Instagram/meisterlinni

Erst bei einer Polizeibefragung, in welcher sie Marius in Schutz nehmen wollte, erfuhr sie von dem Missbrauch. Offenbar gab es davon einen Videobeweis.

Im Podcast «Puppen og Lillemor» äussert sich Linni Meister unter Tränen nun erstmals zu dem Vorfall.
«Warum passiert nicht mehr? Macht mich wütend!»

«Er hat keinen Respekt vor sich selbst oder seiner Familie. Nicht einmal vor uns Opfern», so die 39-Jährige. Es sei einfach nur verletzend.

«Anstatt das Richtige zu tun, rennt er weg und geht auf eine Party. Ich bin entsetzt darüber, wie er die Sache handhabt. Und warum passiert nicht mehr? Das macht mich wütend!»

Das Model gibt zu, dass ihr der Vorfall das Herz gebrochen habe. Da sie Marius eigentlich als Freund gesehen hatte.

Selbst als die Polizei ihr das Beweisvideo zeigte, habe sie erst gefragt, ob es sich dabei um Künstliche Intelligenz handelt.

«Marius nimmt nichts ernst», meint Linni im Podcast weiter und fügt hinzu: «Für ihn ist alles wie ein Spiel.»
Fall Marius: Hunderte Fotos und Videos gefunden

Zudem findet sie: «Wenn wir eine Monarchie haben wollen, müssen wir ihr vertrauen können. Er ist nicht einmal in der Lage, sich um seine Gesundheit zu kümmern. Er reist von Land zu Land, um zu feiern!»
Verfolgst du den Skandal um Marius?

Der Übergriff an Linni Meister soll sich 2018 während einer Party im Schlosskeller der Königsfamilie ereignet haben.
marius mette-marit
Gegen Mette-Marits Sohn Marius Borg Høiby wird ermittelt. (Archivbild) - AP

Und die norwegische TV-Moderatorin ist nicht das einzige Opfer von Marius Borg Høiby.

Im Zuge der Ermittlungen wurden elektronische Geräte des 28-Jährigen beschlagnahmt. Dort entdeckten Polizisten einen Ordner mit Hunderten von Foto- und Videoaufnahmen, die sexuelle Übergriffe an verschiedenen Frauen zeigen sollen.



Katholiken im "Internat" missbrauchen Kinder - Fall in Frankreich am 23.4.2025: mit Schlägen Kinder treten:
Tochter von Frankreichs Premier: Bin Gewaltopfer
https://www.nau.ch/news/europa/tochter-von-frankreichs-premier-bin-gewaltopfer-66973552

Keystone-SDA - Frankreich - Die älteste Tochter von Premier François Bayrou offenbart, Opfer von Gewalt an einer katholischen Internatsschule gewesen zu sein.
Im Skandal um Missbrauch und Gewalt an einer katholischen Internatsschule in Frankreich hat die älteste Tochter von Premier François Bayrou offengelegt, selbst betroffen gewesen zu sein. Während ihrer Zeit als Schülerin an dem bekannten Gymnasium nahe Lourdes sei sie vor knapp 40 Jahren schwer körperlich misshandelt worden.
Dies sagte die 53-Jährige dem Magazin «Paris Match». Ein Geistlicher habe sie an den Haaren zu Boden gerissen und am ganzen Körper geschlagen und getreten. Vor allem in den Bauch. Ihren Eltern habe sie davon nie erzählt.

Premier steht in der Kritik
Die Aussagen der Tochter bewegen Frankreich, da Bayrou in der Kritik steht, als Bildungsminister zwischen 1993 und 1997 auf Hinweise zu Missständen in der Schule in seinem Wahlkreis, an der auch seine Frau arbeitete und die einige seiner Kinder besuchten, nicht reagiert zu haben.
Von Missständen habe er damals nichts gewusst, hatte der Premier gesagt. Inzwischen haben rund 200 ehemalige Schüler des Gymnasiums Notre-Dame-de-Bétharram Anzeige erstattet. Weil sie dort nach ihren Angaben körperlich misshandelt und auch sexuell missbraucht wurden.

Tochter spricht von «Terrorregime»
«Die Opfer von Schlägen und sexuellen Übergriffen haben nicht gesprochen», sagte die Tochter des Premiers, Hélène Perlant, im Interview von «Paris Match». «Bétharram war wie eine Sekte oder ein totalitäres Regime organisiert, das psychologischen Druck auf Schüler und Lehrer ausübte, damit sie den Mund hielten.»
Es sei dafür gesorgt worden, dass die Betroffenen sich schämten. «Es war ein Terrorregime.» Am Mittwoch erscheint in Frankreich auch ein Buch der Opfer des Gymnasiums, das einen Beitrag der Tochter des Premiers enthält.
Perlant geht davon aus, dass ihr Vater wie viele andere im Umfeld der Schule nicht begriffen habe, was dort vorging. Viele Erwachsene im katholischen Kosmos hätten sich geweigert, der Wahrheit ins Auge zu sehen, weil für sie sonst eine Welt zusammengebrochen wäre. Am 14. Mai wird Bayrou zu den Missständen an der Schule von einem Untersuchungsausschuss befragt.

ebenda:

https://orf.at/stories/3391445/




27.4.2025: Terrorist Trump: In den 1990er Jahren war auf der Epstein-Insel 4fachen Missbrauch einer 13-Jährigen PLUS beim 4. Mal war es eine Vergewaltigung ans Bett gefesselt: Katie Johnson - und seither bedroht er die Familie
https://www.facebook.com/photo.php?fbid=9687671834613458

Übersetzung mit Bing Translator:
"Ich hatte begriffen, dass sowohl Herr Trump als auch Herr Epstein wussten, dass ich 13 Jahre alt war. Der Angeklagte Trump hatte im Sommer 1994 auf vier verschiedenen Partys sexuellen Kontakt mit mir. Bei der vierten und letzten sexuellen Begegnung mit dem Angeklagten Trump fesselte er mich an ein Bett, entblößte sich vor mir und vergewaltigte mich dann gewaltsam. Während des Verlaufs dieses brutalen sexuellen Angriffs flehte ich den Angeklagten Trump lautstark an, damit aufzuhören, aber er tat es nicht. Der Angeklagte Trump antwortete auf meine Bitten, indem er mir mit seiner offenen Hand heftig ins Gesicht schlug und schrie, dass er tun würde, was er wolle. Unmittelbar nach dieser Vergewaltigung drohte mir der Angeklagte Trump, dass meine Familie und ich körperlich verletzt würden, wenn nicht sogar getötet würden, wenn ich jemals Details über den sexuellen und körperlichen Missbrauch durch den Angeklagten Trump preisgeben würde."

ENGL orig.:
"I understod that both Mr. Trump and Mr. Epstein knew I was 13 years old. Defendant Trump hadsexual contact with me at four diferent parties in the summer of 1994. On the fourth and final sexual encounter with Defendant Trump [he] tied me to a bed, exposed himself to me and then proceeed to forcibly rape me. During the course of this savage sexual attack, I loudly pleaded with Defendant Trump to stop, but he did not. Defendant Trump responded to my pleas by violently striking me in the face with his open hand and screaming that he would do whatever he wanted. Immediately following this rape, Defendant Trump threatened me that, were I ever to reveal any of the details of Defendant Trump's sexual and physical abuse of me, my famly and I would be physically harmed if not killed."

27.4.2025:
                                Terrorist Trump komisches Foto
27.4.2025: Terrorist Trump komisches Foto [1]


Facebook-Suche nach "Trump raped 13 year old":
https://www.facebook.com/search/top/?q=%22trump%20raped%2013%20year%20old%22






Kriminelle NATO am 8.5.2025: General Hartmut Renk (D) in wahnsinnig und verniedlicht Vergewaltigung - man solle das Stockholm-Syndrom anwenden:
Sexistischer Spruch kostet NATO-General Karriere: "Wenn Vergewaltigung unausweichlich wird, entspann dich und geniesse es" (ENGL orig.: "If rape is inevitable, relax and enjoy it." )


https://de.rt.com/inland/244434-sexistischer-spruch-kostet-nato-general/

Generalmajor Hartmut Renk verliert nach einer sexistischen Bemerkung seinen NATO-Posten und wird vorzeitig in den Ruhestand versetzt. Der Spruch löste internationale Empörung aus. Ein Disziplinarverfahren läuft. Die Bundeswehr reagiert mit klarer Kante auf verbale Entgleisungen.

Hartmut Renk galt als Musteroffizier der Bundeswehr, hochdekoriert und fest verankert in den Kommandostrukturen der NATO. Nun steht seine Laufbahn vor dem abrupten Aus. Der Grund: eine Aussage, die an Geschmacklosigkeit kaum zu überbieten ist – und in der Bundeswehr wie auch in der NATO keine Toleranz erfährt.

"If rape is inevitable, relax and enjoy it."

"Wenn eine Vergewaltigung unvermeidlich ist, entspannen Sie sich und genießen Sie es" – mit diesen Worten soll Renk in einem internen Kreis aufgetreten sein. Eine britische Offizierin, entsetzt über die Formulierung, meldete den Vorfall. Die internen Ermittlungen bestätigen den Vorfall. Renk selbst sprach von einer "Redewendung" zur Auflockerung des Teamgeists.

Im Verteidigungsministerium wiegelt niemand ab. Verteidigungsminister Boris Pistorius und Generalinspekteur Carsten Breuer sprachen von einer inakzeptablen Verharmlosung sexueller Gewalt. Der General verliert seinen Posten im Ukraine-Kommando Wiesbaden – und wird nicht, wie geplant, nach Norfolk zum Transformationskommando versetzt.

Renks Karriere, seit 1982 steil und ohne Fehltritt verlaufen, endet damit jäh. Ein Disziplinarverfahren ist eingeleitet. Der einst sichere Kandidat für höchste NATO-Ämter wird wohl vorzeitig in den Ruhestand versetzt.


Schlussfolgerung: Scheinbar ist der General auch von den Tunnelsystemen?



Katholikenschweine wie gehabt:
Piacenza (Italien) mit Spital mit Vergewaltigungen von Krankenschwestern am 10.5.2025: Der Chef der Radiologieabteilung war's: Das Schwein heisst Emanuele Michieletti (60):
Sexuelle Gewalt in Dutzenden von Fällen: Primar verhaftet und entlassen - „Klima der Angst“: 32 Übergriffe in 45 Tagen gefilmt – VIDEO
https://www.suedtirolnews.it/italien/sexuelle-gewalt-in-dutzenden-von-faellen-primar-verhaftet-und-entlassen

Von: ka

Piacenza – Nach wochenlangen Ermittlungen wurde der Primar der Radiologieabteilung des Krankenhauses von Piacenza, Emanuele Michieletti, wegen sexueller Gewalt in Dutzenden von Fällen verhaftet.

Dem 60-jährigen Emanuele Michieletti, der inzwischen auf Beschluss der Krankenhausleitung entlassen wurde, wird vorgeworfen, Dutzende Frauen eingeschüchtert und zu sexuellen Handlungen gezwungen zu haben. In nur 45 Tagen gelang es den Ermittlern, 32 Übergriffe auf Kolleginnen und Krankenpflegerinnen auf der Station zu filmen, auf der ein Klima der Angst und des Schweigens herrschte.

Die Ermittlungen kamen ins Rollen, nachdem eine Ärztin ihren Vorgesetzten angezeigt hatte. Die Szene, die die Ärztin schildert, ist schockierend. Die Frau – es ist Anfang Januar – betritt das Büro des Primars, um den Urlaubsplan zu besprechen. Der Primar, Emanuele Michieletti, 60 Jahre alt und Leiter der Radiologieabteilung des Krankenhauses von Piacenza, habe sofort den Raum verschlossen, seine Kollegin gegen ein Möbelstück gedrückt und sie vergewaltigt. Die sexuelle Gewalt wurde erst unterbrochen, als ein dritter Arzt an die Tür klopfte.

In ihrer Verzweiflung wandte sich die Ärztin zunächst an die Leitung des zuständigen Gesundheitsbetriebs. Mit Unterstützung der Gesundheitsbehörde zeigte die Ärztin Emanuele Michieletti an. Nach der Anzeige wegen sexueller Gewalt leitete die zuständige Staatsanwältin Grazia Pradella Ermittlungen ein.

Seit gestern steht Michieletti unter Hausarrest, die Anklage gegen ihn lautet nach den polizeilichen Ermittlungen unter der Leitung von Michele Saglio auf schwere sexuelle Gewalt und Verfolgung. Bei den Ermittlungen stellte sich schnell heraus, dass die Ärztin leider nicht das einzige Opfer war. Das Bild, das die Ermittlungsakten von den Vorgängen auf der Abteilung zeichnen, ist verstörend. Gewalt gegen Ärztinnen und Krankenpflegerinnen soll es fast täglich gegeben haben. Die Kameras, die die Ermittler in der Klinik des inzwischen entlassenen Primars installiert hatten, zählten in nur 45 Tagen nicht weniger als 32 Übergriffe auf Kolleginnen und Krankenpflegerinnen.

Besonders beunruhigend ist, dass einige der mutmaßlichen Opfer Angst hatten, Anzeige zu erstatten, denn in der Radiologieabteilung des Krankenhauses von Piacenza herrschte ein Klima der Angst und des Schweigens, das die Ermittler ohne Umschweife als „Omertà“ bezeichnen.

Für die Ermittler war das Verhalten des Primars „seit einiger Zeit bekannt“. Der Arzt habe, so die Ermittler, „tatsächlich mit fast jeder Frau, die allein durch die Tür seines Büros kam, sexuelle Handlungen vorgenommen“, auch wenn die sexuellen Beziehungen in einigen Fällen „einvernehmlich“ gewesen seien.

Michieletti habe damit auch vor seinen männlichen Kollegen geprahlt und von ihnen „Ratschläge“ erhalten, wie er mit einigen der Opfer umgehen solle. Nicht zuletzt deshalb habe in der Abteilung ein „Klima der Angst und des Schweigens“ geherrscht.

Exemplarisch für das Klima in der Radiologie ist der Fall einer anderen Ärztin, die den Primar zunächst angezeigt hatte, es sich dann aber aus „Angst vor beruflichen Konsequenzen“, wie es in der polizeilichen Erklärung heißt, innerhalb weniger Stunden anders überlegte.

Aus den Zeugenaussagen geht hervor, dass Michieletti, der aus Vercelli stammt, in Mailand Medizin studiert hat und in Piacenza durch häufige Interviews in der Lokalpresse bekannt ist, sowohl aufgrund seiner Position als Primar als auch aufgrund seiner „Beziehungen“ als „mächtig“ beschrieben wird.

In Bezug auf den Straftatbestand des Stalkings, der in mindestens zwei Fällen festgestellt wurde, betont die Staatsanwaltschaft, dass „die Opfer ständig in die Praxis des Arztes gerufen wurden – in einigen Fällen sogar über Lautsprecher – und unter Androhung von Konsequenzen gezwungen wurden, sexuelle Übergriffe und Gewalt zu erdulden“. Wie die Videos belegen, „waren die Taten im Wesentlichen Ausdruck von Machtmissbrauch und Einschüchterung“.

Neben den Opfern, von denen zehn Emanuele Michieletti angezeigt haben, gibt es eine unbekannte Zahl von Geliebten. Die Ermittler filmten unter anderem, wie er eine Frau gegen ihren Willen begrapschte. Anschließend rief er eine seiner Geliebten ins Studio, um seinen Trieben freien Lauf zu lassen.

Die Beamten stellten fest, dass „sein ständiges sexuelles Verlangen ihn von seiner Arbeit ablenkte, die ausschließlich dem Wohl der Patienten dienen sollte“. In der Tat sollen die Übergriffe während der Arbeitszeit stattgefunden haben.

Vor dem Richter machte der Primar von seinem Schweigerecht Gebrauch. Auch seine Anwälte wollten sich nicht zu den Vorwürfen äußern.

Die Verhaftung des bekannten Primars sorgen weit über Piacenza hinaus für großes Aufsehen. Nach Angaben der Ermittler war das Verhalten des Primars „seit einiger Zeit bekannt“. Warum aber bedurfte es erst der Anzeige eines mutigen Opfers, um die Mauer des Schweigens und Wegsehens zu durchbrechen?



https://exxpress.at/news/gerard-depardieu-zu-18-monaten-auf-bewaehrung-verurteilt/

Französischer Top-Schauspieler Gérard Depardieu nun auf Bewährung verurteilt. Ein Ende seiner juristischen Probleme bedeutet dies aber noch nicht. Weitere Prozesse sollen folgen!

Der Fall schlägt hohe Wellen: Gérard Depardieu (76) wurde in Paris wegen sexueller Belästigung verurteilt. Das Gericht sprach den Schauspieler am Montag schuldig – 18 Monate Haft auf Bewährung, psychologische Betreuung und 20.000 Euro Strafe. Zudem wird Depardieu ins französische Sexualstraftäterregister eingetragen. Ein tiefer Fall für den Mann, der einst als „Gesicht Frankreichs“ galt.

„Ich rede manchmal Schweinereien“ – keine Entschuldigung

Die Taten sollen sich 2021 bei den Dreharbeiten zum Film “Les Volets Verts” ereignet haben. Zwei Mitarbeiterinnen, eine Ausstatterin und eine Regieassistentin, warfen Depardieu wiederholte sexistische Sprüche und körperliche Übergriffe vor. Der Schauspieler zeigte wenig Einsicht: „Ich bin vielleicht unbeholfen, aber nicht bösartig“, verteidigte er sich. Das Gericht ließ das nicht gelten.

Ein Prozess ist noch nicht das Ende

Trotz prominenter Unterstützer wie Catherine Deneuve und Fanny Ardant entschied sich das Gericht für eine Verurteilung. Auch die französische Gleichstellungsministerin Aurore Bergé positionierte sich klar gegen eine weitere Zusammenarbeit mit dem gefallenen Filmstar. Und es wird wohl nicht der letzte sein: Bereits ein weiterer, noch schwerwiegenderer Vorwurf steht im Raum – eine Schauspielerin beschuldigt Depardieu der Vergewaltigung. Der Prozess dazu steht noch aus.


https://orf.at/stories/3393369/


13.5.2025: Details zum Prinz Marius von Norwegen: Partys auf Schloss Skaugum - angeblich auch mit Hells Angels:
Podcast erschüttert Norwegen: Enger Freund packt über Skandal-Royal Marius Borg Høiby aus
https://www.blick.ch/people-tv/royals/podcast-erschuettert-norwegen-enger-freund-packt-ueber-skandalprinz-marius-borg-hoiby-aus-id20865675.html

Lucien Esseiva - Teamlead People-Desk - Ein neuer Podcast sorgt in Norwegen für Aufsehen. Ein Freund von Marius Borg Høiby, dem Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit, spricht über die Kontroversen um den 28-Jährigen. Besonders brisant sind Details zu Partys und Gästen im Königsschloss Skaugum.
Ein neuer Podcast sorgt in Norwegen für Aufsehen. Unter dem Titel «Kompisen til Marius» – übersetzt: «Ein Kumpel von Marius» – plaudert ein enger Freund von Marius Borg Høiby (28), dem ältesten Sohn der norwegischen Kronprinzessin Mette-Marit, aus dem Nähkästchen.
Der dreiteilige Podcast wurde von der norwegischen Zeitung «Verdens Gang» produziert und gewährt einen intimen Blick ins Innerste des Skandal-Royals. Der Freund spricht über ganz persönliche Dinge aus ihrer Freundschaft und will sich wohl darum nicht zu erkennen geben – im Podcast nennt er sich «Erik» und will anonym bleiben. Er scheint so viel Respekt vor den Konsequenzen seiner Enthüllungen zu haben, dass seine Aussagen von einem Schauspieler nachgesprochen werden.

Der Freund zeigt sich loyal
Grund zur Sorge hätte der Freund nicht, denn er macht den Royal-Spross nicht nieder, sondern nimmt ihn viel eher in Schutz. «Ich finde, Marius verdient eine Stimme. Er wurde niedergemacht. Fast alle hassen ihn», sagt der anonyme Freund. «Hinter der Fassade steckt ein Mensch. Auch wenn er etwas Falsches getan hat, muss es Möglichkeiten geben, in die Gesellschaft zurückzukehren und sich zu bessern. Man darf nicht vergessen, dass er noch nicht verurteilt ist. Und es steht uns nicht zu, über ihn zu urteilen.»
«Erik», der seit etwa zehn Jahren mit Marius befreundet ist, nimmt Stellung zu Medienberichten über angebliche Partys auf Schloss Skaugum, der Residenz des Kronprinzenpaares von Norwegen. Er bestätigt, dass dort Feiern stattfanden, räumt aber ein, dass Marius bei den Einladungen «etwas unvorsichtig» gewesen sei.

Waren Hells Angels im Schloss?
Vorwürfe, wonach Mitglieder der Hells Angels auf Schloss Skaugum ein- und ausgegangen seien und wertvolle Gegenstände entwendet worden wären, weist «Erik» zurück: «All das stimmt nicht. Erstens war niemand von den Hells Angels dort. Und es wurde kein Silberbesteck gestohlen.»
Der norwegische Hof hat auf Anfrage von «Verdens Gang» die Vorwürfe bereits früher zurückgewiesen. Man habe keine Kenntnis davon, dass Mitglieder der Hells Angels zu Gast gewesen seien oder dass etwas von grossem Wert gestohlen worden sei.
Trotz dieser Stellungnahmen bleiben norwegische Journalisten bei ihren Darstellungen. Ulf Andre Andersen, der Chefredaktor der Zeitung «Se og Hør», betont: «Es ist interessant, dass der Hof den Ausdruck ‹keine Kenntnis haben› verwendet, denn das bedeutet ja nicht, dass es nicht passiert ist. Wir wissen, dass Leute von den Hells Angels in Skaugum waren, und das können wir dokumentieren.»

Lange Skandalakte
Die Akte von Marius Borg Høiby ist prall gefüllt. Im August 2024 machten die ersten Negativschlagzeilen die Runde, als er von der Polizei festgenommen wurde. In seiner Wohnung soll es zu einem gewaltsamen Vorfall gegen eine Frau gekommen sein, wie mehrere norwegische Medien berichteten. Laut der Zeitschrift «Se og Hør» griff Borg die Frau sowohl psychisch als auch körperlich an. Später tauchten Fotos von einer komplett zerstörten Wohnung auf – Marius Borg Høiby rammte in seiner Wut sogar ein Messer in die Wand. Der Sohn von Mette-Marit wurde verhaftet, kam aber kurz darauf wieder auf freien Fuss. Still wurde es nicht um den Royal. Immer mehr erschreckende Vorfälle – meist im Zusammenhang mit Frauen – kamen ans Tageslicht, und es kam zu einer zweiten Verhaftung. Es stehen sogar Vergewaltigungsvorwürfe im Raum.
Das norwegische Königshaus um Mutter Kronprinzessin Mette-Marit und Stiefvater Kronprinz Haakon zeigt sich zwar erschüttert, ausführlich Stellung genommen haben jene bis zum heutigen Tag aber nicht.




Diddy und seine Opfer am 14.5.2025:
Der Prozess gegen Rapper P. Diddy hat begonnen: Hauptzeuge verschwindet, Stripperin enthüllt schockierende Details über Rollenspiele

https://uncutnews.ch/der-prozess-gegen-rapper-p-diddy-hat-begonnen-hauptzeuge-verschwindet-stripperin-enthuellt-schockierende-details-ueber-rollenspiele/


14.5.2025: Combs soll Ex-Freundin mit Sex-Videos erpresst haben: Cassie Ventura

https://www.nau.ch/people/welt/combs-soll-damalige-freundin-mit-sex-videos-erpresst-haben-66990679


14.5.2025: Diddy-Ex berichtet von seinen «ekelhaften» Sex-Partys: Drogen, Gewalt

https://www.nau.ch/people/welt/ex-von-diddy-packt-uber-verstorende-sex-partys-aus-ekelhaft-66990293


https://orf.at/stories/3393556/



17.5.2025: Den-Haag-Chefankläger soll auch Täter sein: Karim Khan aus Südafrika
Vorwurf des sexuellen Missbrauchs gegen Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshofs


https://de.rt.com/international/245209-chefanklaeger-internationalen-strafgerichtshofs-wegen-sexuellen/

Gegen den ICC-Chefankläger Karim Khan wird wegen sexuellen Fehlverhaltens, Missbrauchs und Nötigung ermittelt. Khan bestreitet die Vorwürfe, ließ sich aber vorläufig beurlauben. Seine Stellvertreter übernehmen die Völkermord-Anklage gegen Israel. Trump hatte Khan deswegen unter Druck gesetzt.

Gegen den Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshofs, Karim Khan, wird wegen mutmaßlichen sexuellen Fehlverhaltens und Missbrauchs ermittelt. Am Freitag bestätigte der Den Haager Strafgerichtshof, dass Khan für die Dauer der Untersuchungen beurlaubt worden sei. Der Mann, der seit 2021 für die internationalen Anklagen wegen Verbrechens gegen die Menschlichkeit verantwortlich ist, muss sich jetzt selbst wegen mutmaßlicher Straftaten verantworten. Die gegen Khan erhobenen Vorwürfe werden vom UN-Büro für interne Aufsichtsdienste (Office of Internal Oversight Services, OIOS) untersucht.

Am Freitag erklärte der ICC, Khan habe "seine Entscheidung mitgeteilt, bis zum Abschluss der Untersuchung Urlaub zu nehmen". In dieser Zeit würden seine beiden Stellvertretender die Aufgaben des Chefanklägers und die Leitung der 450 Mitarbeiter von Khan übernehmen.

Nach einem Bericht des Guardian vom Freitag soll Khan sich bis zuletzt den Aufforderungen seiner ranghöchsten Mitarbeiter widersetzt haben, bis zum Abschluss der Ermittlungen Urlaub zu nehmen. Angeblich soll er Zeugen eingeschüchtert und mit Vergeltungsmaßnahmen gedroht haben, hätten Quellen aus dem Strafgerichtshof der Zeitung berichtet. Noch am Donnerstag trug Karim Khan vor dem UN-Sicherheitsrat per Liveschaltung seinen Bericht über die Lage in Libyen vor. Nun habe er sich dem Druck hochrangiger Gerichtsbeamter gebeugt. In einer E-Mail, die dem Guardian vorliege, habe Khan geschrieben: "Angesichts der eskalierenden Medienberichte habe ich die bewusste Entscheidung getroffen, bis zum Abschluss der Ermittlungen Urlaub zu nehmen."

In der vergangenen Woche wurde Khan, ein aus Großbritannien stammender Anwalt, erstmals zwei Tage zu den Vorwürfen vernommen. Eine seiner Angestellten habe die Anschuldigung gegen ihn öffentlich gemacht. Die Vorwürfe umfassten auch Nötigung und Amtsmissbrauch. Laut den Strafverteidigern des 55-jährigen ICC-Chefanklägers bestreitet dieser "die Vorwürfe in vollem Umfang".

Im Rahmen der Ermittlungen würden nicht nur mutmaßliche Sexualstraftatbestände untersucht, sondern auch angebliche Einschüchterungsversuche und Vergeltungsmaßnahmen gegenüber Mitgliedern des Personals.

Die beiden stellvertretenden ICC-Ankläger Nazhat Shameem Khan von den Fidschi-Inseln und Mame Mandiaye Niang aus dem Senegal übernehmen die ICC-Chefanklägerposition in einer kritischen Zeit. Im Februar dieses Jahres hatte US-Präsident Donald Trump Wirtschafts- und Reisesanktionen gegen Khan verhängt, nachdem der ICC Haftbefehle gegen den israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu und dessen ehemaligen Verteidigungsminister Joaw Galant erlassen hatte. Khans Stellvertreter leiten ab jetzt die Ermittlungen zu den Vorwürfen der Kriegsverbrechen in Gaza. Zuvor hatte der ICC bereits neue Anschuldigungen gegen israelische Verdächtige wegen mutmaßlicher Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit vorbereitet.

Der Zeitung zufolge muss Khan sich bei Anschuldigungen hinsichtlich "schwerem Fehlverhalten" oder "schwerwiegender Verletzungen seiner Pflichten" einer geheimen Abstimmung stellen. Dabei würden 125 Mitgliedsstaaten des ICC entscheiden, ob er seines Amtes enthoben wird.




Fall Diddy am 20.5.2025: Diddy-Prügelvideo aufgetaucht + Messer+Drogen gegen Ex-Freundin:
Messer, Drogen: Schock-Beweisfotos im Diddy-Prozess enthüllt
https://www.nau.ch/people/welt/messer-drogen-schock-beweisfotos-im-diddy-prozess-enthullt-66993161

Fototexte:
Cassie Ventura war erst 19, als sie Diddy kennenlernte. (Archivbild) - keystone
Dieses Messer soll Cassie zum Schutz vor ihrem gewalttätigen Freund Diddy verwendet haben. (Archivbild)
Cassie gestand den Konsum der Substanzen, um die gewaltsamen Praktiken aushalten zu können.
Diddys Ex-Freundin wurde mutmasslich Opfer von Gewalttaten, hier mit einer blutigen Wunde am Auge.
Weitere Fotos zeigen blaue Flecken am Oberschenkel ...
... sowie im Rückenbereich.
Der Rapper hatte jeweils eine grosse Menge an Babyöl vorhanden.
Dieses sei laut seiner Ex-Freundin «alle fünf Minuten» zum Einsatz gekommen.
Das Video vom März 2016 zeigt, wie P. Diddy seine Ex-Freundin Cassie verprügelt.
Geschwollene Lippen und ein verstecktes, trauriges Gesicht: Cassie Ventura nach der Prügelattacke im März 2016.

Der Artikel:

Luca Micheli - USA - Nach der Zeugenaussage seiner Ex-Freundin Cassie Ventura machen neue Beweisfotos deutlich, wie sehr die Beziehung zu Diddy von Gewalt und Drogen geprägt war.

Das Wichtigste in Kürze

    Cassie Ventura berichtete von Gewalt und Sexzwang während ihrer Beziehung zu Diddy.
    Jetzt hat ein Gericht in New York neue Beweisfotos veröffentlicht.
    Diese zeigen blaue Flecken an Cassie sowie die Verwendung diverser Drogen.

Im Skandal-Prozess um Sean «Diddy» Combs (55) öffnen sich immer weitere Abgründe. Der Rap-Mogul sitzt seit September in Untersuchungshaft. Ihm werden Sexhandel, Förderung von Prostitution und organisierte Kriminalität vorgeworfen.
Vergangene Woche war es dann so weit: Ex-Freundin Cassie Ventura (38) sagte vor einem Gericht in New York (USA) gegen Diddy aus. Die Schilderungen sind heftig: So soll die Sängerin oft zu Sex-Treffen mit anderen Männern gezwungen worden sein – in Anwesenheit des Rappers.
Ventura lernte Diddy mit 19 Jahren kennen, damals sei sie superjung, naiv und verliebt gewesen. Doch dann schlugen die Gefühle um: «Ziemlich schnell wusste ich, dass ich das nicht tun wollte», meinte Cassie vor Gericht.

Cassie wehrte sich mit Messer gegen Rapper
Um sich selbst vor weiteren aufgezwungenen Handlungen zu schützen, habe sie sich 2018 in ihrer Wohnung eingeschlossen. Und die Tür mit einem Messer verriegelt. Dieses soll Cassie als zusätzliches Verteidigungsmittel gedient haben.
Das Department of Justice veröffentlichte nun die schockierenden Beweisfotos. Achtung: Die Bilder sind teilweise nichts für schwache Nerven!
Ventura erinnert sich – und erklärt: «Ich bekam viele unangekündigte Besuche von Sean und ich wollte zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen.» Denn Combs machte seiner Freundin jahrelang das Leben zur Hölle – soll sie gewaltsam unter Druck gesetzt haben.

Diddy-Ex musste Drogen schlucken
Weitere Beweisfotos zeigen eine blutige Wunde an Cassies Augenbraue, Hämatome am Oberschenkel sowie im unteren Rückenbereich.

Damit nicht genug: Auch Aufnahmen von bestimmten Drogen, wie das beruhigende Mittel «Clonazepam» oder das euphorisierende «Amphetamine», gelangen jetzt an die Öffentlichkeit.
Die 38-Jährige sagte zuletzt aus, dass sie die krankhaften, von Diddy veranlassten Sexpraktiken ohne Drogen nicht überstanden hätte. Die Pillen und Dosen mit den Substanzen wurden bei der Verhaftung des Rappers 2024 im Park-Hyatt-Hotel in Manhattan (New York) sichergestellt.

«Es war seine Fantasie, alles zu steuern»
Hochschwanger im Gerichtssaal sitzend, nahm Ventura unter Tränen zu den berüchtigten «Freak Off»-Partys Stellung. «Tagelang wach bleiben, Drogen und andere Substanzen nehmen, trinken. Tagelang Sex mit einem Fremden haben», schilderte sie den damaligen Ablauf.
Bei jeder Party seien etwa zehn grosse Flaschen Babyöl verbraucht worden. «Alle fünf Minuten» seien sie und ihr männlicher Escort von Diddy dazu gedrängt worden, frisches Gleitmittel aufzutragen.
«Es war seine Fantasie, alles zu steuern – was gesagt wird, wie man sich verhält», erinnert sich seine Ex-Freundin. Doch all dies geschah über lange Zeit gegen Cassies Willen. Der Mut, sich gegen Diddys Vorstellungen zu wehren, hatte ihr lange gefehlt.

Neues Foto nach Prügel-Attacke aufgetaucht
Als sie im März 2016 eine der Sexpartys in einem Hotel jedoch vorzeitig verlassen wollte, eskalierte die Situation. «Sean kam hinterher, packte mich, warf mich zu Boden. Trat mich, schleifte mich zurück ins Zimmer», erinnert sich die 38-Jährige.
Nach dem Gewaltvorfall lichtete sich Cassie Ventura ab. Auf dem Selfie, das ebenfalls neu veröffentlicht wurde, zeigt sie sich mit deutlich geschwollener Lippe. Versteckt hinter einer schwarzen Sonnenbrille, die Kapuze tief ins Gesicht gezogen.

Wird Diddy in den Knast wandern?
Das Video der brutalen Prügel-Attacke soll vor Gericht als Beweismittel dienen. In dieser Woche werden sich weitere Zeugen zu den Missbrauchsvorwürfen gegen Diddy äussern. Im Falle einer Verurteilung droht dem gefallenen Rapper eine lebenslange Haftstrafe.


Fall Diddy am 20.5.2025: Fotos von Opfer Cassie Ventura aufgetaucht - Alcatraz ruft:
Polizeifotos von Cassie Ventura: Schock-Bilder zeigen krankes Ausmass von Diddys Exzessen
https://www.blick.ch/people-tv/international/prozess-gegen-sean-diddy-combs-schock-bilder-zeigen-krankes-ausmass-von-diddy-exzessen-id20838316.html

Diddy schlägt Cassie Ventura
                        01: tiefe Wunde am Auge   Diddy schlägt Cassie
                        Ventura 02: Hämatom am Oberschenkel   Diddy schlägt Cassie Ventura 03:
                        Hämatome am Rücken
Diddy schlägt Cassie Ventura 01: tiefe Wunde am Auge [2] - Diddy schlägt Cassie Ventura 02: Hämatom am Oberschenkel [3] -
Diddy schlägt Cassie Ventura 03: Hämatome am Rücken [4]



Obama auf Diddys Parties am 20.5.2025:
Barack Obama wird in den Diddy-Skandal hineingezogen, als der ehemalige Präsident während eines bizarren Prozessmoments genannt wird
(ENGL orig.: Barack Obama dragged into Diddy scandal as president is named in court)

https://www.dailymail.co.uk/news/article-14731755/Barack-Obama-Diddy-trial-pills-freak-offs.html

Übersetzung mit Translator.eu:
Der ehemalige Präsident Barack Obama wurde in dem laufenden Bundesprozess gegen Sean "Diddy" Combs auf bizarre Weise genannt, als er schockierende Aussagen über den Drogenkonsum auf den berüchtigten "Freak Off"-Partys des Rappers machte.
Der Moment kam, als Diddys ehemaliger persönlicher Assistent David James am Dienstag aussagte und sagte, dass A-Promis auf den Partys Pillen wie Percocet und Ecstasy schlucken würden.
Er sagte nicht, dass Obama jemals an den Partys teilgenommen habe - aber er sagte, Prominente würden mit "verschiedenen Pillen in Form des Gesichts des ehemaligen Präsidenten" feiern, hörte das Gericht.
James behauptete, dass Diddy den ganzen Tag über Unmengen an Drogen zu sich nahm und oft mit einem Medizinbeutel reiste, der Dutzende von Pillen enthielt.
»Etwas Advill, Tylenol«, sagte er. "Er hatte Wasserpillen, um Gewicht zu verlieren, Viagra, Pillen, die ihm halfen, seine Spermienzahl zu erhöhen."

ENGL orig.:
Former President Barack Obama was bizarrely named in Sean 'Diddy' Combs' ongoing federal trial in shocking testimony about drug-taking at the rapper's infamous 'freak off' parties.
The moment came as Diddy's former personal assistant David James testified on Tuesday, saying A-listers would pop pills including Percocet and ecstasy at the parties.
He did not say Obama was ever in attendance at the parties - but said celebrities would celebrate with 'various pills in the shape of the former president's face', the court heard.
It came as James claimed that Diddy would take copious amounts of drugs through the day, and often travelled with a medicine bag containing dozens of pills.
'Some advill, tylenol,' he said. 'He had water pills to help him lose weight, viagra, pills that helped increase his sperm count.'




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https://www.nau.ch/people/welt/nach-prugelattacke-in-hotel-diddy-kreuzte-mit-hammer-bei-cassie-auf-66993457

Fototexte:
-- Cassie Ventura war erst 19, als sie Diddy kennenlernte. (Archivbild)
-- Cassie Ventura (hochschwanger) weint vor Gericht, während sie gegen Ex Diddy aussagt.

Der Artikel:

Aline Klötzli - USA - Im Jahr 2016 verprügelte Diddy seine damalige Freundin Cassie in einem Hotelflur. Danach wollte er bei ihrer Wohnung die Tür mit einem Hammer einschlagen.

Das Wichtigste in Kürze

    Im Prozess um Diddy kommen weitere erschütternde Details ans Licht.
    Bekannte seiner Ex Cassie beschreiben vor Gericht gewalttätige Szenen.
    So soll der Rapper einmal mit einem Hammer bewaffnet bei Cassie aufgetaucht sein.

Seit vergangener Woche muss sich Sean «Diddy» Combs (55) in New York vor Gericht verantworten. Die Vorwürfe haben es in sich: Sexhandel, Organisierte Kriminalität und Förderung von Prostitution.
Während des Prozesses werden auch die heftigen Gewaltausbrüche des Rappers deutlich. Ex-Freundin Cassie Ventura (38) machte vergangene Woche im Zeugenstand schockierende Enthüllungen.
Unter anderem sprach die Sängerin über die berüchtigten «Freak off»-Sexpartys des Musikers. «Tagelang wach bleiben, Drogen und andere Substanzen nehmen, trinken. Tagelang Sex mit einem Fremden haben», erzählte sie.

Zeugin: «Er schlug sie, würgte sie»
Zudem berichtete Cassie von den Handgreiflichkeiten, welchen sie während der Beziehung mit Diddy ausgesetzt war. Das Gericht veröffentlichte dazu neue Schock-Beweisfotos. Diese zeigen die Musikerin mit einer blutigen Wunde, Hämatomen und geschwollener Lippe.
Bekannte des ehemaligen Paares untermauern die Aussagen von Ventura nun ebenfalls vor Gericht. Sängerin Dawn Richard schildert im Zeugenstand: «Er schlug sie, würgte sie, zerrte sie und schlug ihr auf den Mund.»
Bei einem Angriff im Jahr 2009 soll Diddy seine damalige Freundin sogar mit einer Bratpfanne beworfen haben.
Auch die berüchtigte Prügelattacke aus dem Jahr 2016 wurde im Prozess erneut thematisiert. Diddy schlug damals in einem Hotelflur in Los Angeles auf Cassie Ventura ein und zerrte sie zurück ins Zimmer. Die brutalen Szenen dienen vor Gericht als Beweismittel.

Diddy wollte Tür mit Hammer einschlagen
Doch offenbar geriet der Rapper danach erneut in Rage: Cassies ehemalige Freundin Kerry Morgan sagt im Zeugenstand jetzt aus, dass Diddy nach der Prügelattacke ausser sich war vor Wut.
Demnach habe Kerry bei Ventura übernachtet, als ihre Freundin mit einem blauen Auge nach Hause gekommen sei. Etwa eine halbe Stunde später sei dann Diddy aufgekreuzt – mit einem Hammer bewaffnet!
Der Rap-Mogul habe gegen die Haustür gehämmert, schildert Kerry die beängstigenden Szenen. Sie sei entsetzt gewesen, als sie durch den Türspion geschaut habe. Doch Ventura habe wie betäubt gewirkt, so Kerry. Es hätte ihr offenbar nichts ausgemacht, wenn Diddy hereingekommen wäre und sie getötet hätte.

Wird Diddy in den Knast wandern?
Sean «Diddy» Combs sitzt seit vergangenem September in Untersuchungshaft. Er gab zu, dass er einige seiner Freundinnen verprügelt hatte. Ansonsten bestreitet der siebenfache Vater sämtliche Anschuldigungen.
Der Prozess gegen den «I'll Be Missing You»-Star soll insgesamt zwei Monate dauern. Im Falle einer Verurteilung droht ihm eine lebenslange Haftstrafe.



"USA" am 21.5.2025: Trump-Gesetz gegen Erpressung mit Pornobildern oder Pornovideos:
Trump unterzeichnet „Take It Down Act“ – Schlag gegen Diddy & die pädophile Elite
https://x.com/TheInsiderPaper/status/1924548245574873211

US-Präsident Donald Trump hat im Rosengarten des Weißen Hauses ein neues Gesetz unterzeichnet, das für die Schattenmächte Hollywoods und ihrer Strippenzieher zum echten Problem werden könnte: den „Take It Down Act“. 🇺🇸✍️

❗️Das Gesetz macht es illegal, sogenannte Rachepornos oder explizite Deepfakes ohne Zustimmung der Betroffenen zu veröffentlichen. Die Strafe: bis zu 3 Jahre Gefängnis! 🧑‍⚖️🚔

🔎 Warum ist das brisant?
Weil laut Aussagen von Cassie Ventura im Prozess gegen Sean "Diddy" Combs, genau solche Aufnahmen zur Erpressung, Einschüchterung und Kontrolle verwendet wurden. 💣

➡️ Diddy, Epstein und Co sollen sexuelle Missbrauchsvideos systematisch benutzt haben, um Opfer zum Schweigen zu bringen – eine Taktik, die mit Trumps Gesetz nun strafbar ist.

🕯 First Lady Melania Trump stand bei der Unterzeichnung an Trumps Seite – ein deutliches Zeichen, dass das Thema persönlich genommen wird. Der Zeitpunkt? Kein Zufall. Dieses Gesetz kommt genau dann, wenn immer mehr über die dunklen Machenschaften in Entertainment, Politik und Hochfinanz ans Licht kommt. 🔦

Fazit:
Ein Gesetz gegen „Rachepornos“ – aber möglicherweise auch ein strategischer Schlag gegen eine kriminelle Elite, die Sex, Angst und Erpressung seit Jahrzehnten als Machtinstrumente nutzt.




22.5.2025: Diddy hat auch einen Porsche abgefackelt: von Kid Cudi:
Abgefackelter Porsche: Kid Cudi sagt gegen Sean Combs aus
https://www.suedtirolnews.it/unterhaltung/leute/abgefackelter-porsche-kid-cudi-sagt-gegen-sean-combs-aus

Von: APA/dpa

Hat Sean “Diddy” Combs den Porsche von Rapstar Kid Cudi angezündet? Um diese Frage drehte sich der Sexhandel-Prozess gegen den Musikmogul bei der Aussage Cudis in New York, wie US-Medien übereinstimmend berichteten. Demnach war der Porsche des Musikers 2012 durch einen Molotow-Cocktail beschädigt worden – eine Attacke, die im Zusammenhang mit einer Auseinandersetzung mit Combs stehen soll. Cudi war damals kurze Zeit der Partner von Combs Ex-Freundin Cassie Ventura.

Cudi, mit bürgerlichem Namen Scott Mescudi, erklärte, er habe im Jänner 2012 einen Anruf von seinem Hundesitter erhalten, der ihm mitteilte, dass sein Wagen in der Einfahrt brenne. Laut seiner Aussage wurde ein Brandsatz offenbar durch das Dach des Fahrzeugs ins Innere geworfen, sagte Cudi im Zeugenstand. Auch Combs war für die Aussage anwesend.

Wie gewaltbereit?

Combs wird des Sexhandels, organisierter Kriminalität und weiterer Straftaten beschuldigt. Er bestreitet sämtliche Anschuldigungen und plädierte auf nicht schuldig. Im Falle einer Verurteilung droht ihm eine lebenslange Haftstrafe. Das Verfahren drehte sich in den vergangenen Tagen vor allem um von Combs mutmaßlich organisierte oder verlangte Orgien, bei denen seine Freundin Ventura mit fremden Männern Sex haben sollte.

Die Aussage von Kid Cudi gilt als wichtig, um die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft über Combs Bereitschaft zu Gewalt und seinen Kontrollzwang gegenüber Ventura zu untermauern. Der Rapper sagte weiter aus, das Combs nach Bekanntwerden seiner Beziehung mit der Sängerin in sein Haus eingedrungen sei und damit gedroht habe, sein Auto in die Luft zu jagen. Kurze Zeit später habe Cudis blauer Sportwagen dann tatsächlich gebrannt.




Vannes (Frankreich) 28.5.2025: Chirurg mit 299x Missbrauch an Kinder-PatientInnen - durchschnittlich 11 Jahre alte Opfer:
299-facher Missbrauch - 20 Jahre Haft für Arzt
https://exxpress.at/news/299-facher-missbrauch-20-jahre-haft-fuer-arzt/

Frankreich erschüttert ein beispielloser Missbrauchsfall: Ein pensionierter Chirurg wurde zu 20 Jahren Haft verurteilt, weil er 299 meist minderjährige Patienten sexuell missbraucht hatte – teils unter Narkose, im OP-Saal und in Krankenzimmern.
Ein Gericht in Westfrankreich hat einen Chirurgen wegen des Missbrauchs von 299 meist minderjährigen Patientinnen und Patienten zu 20 Jahren Haft verurteilt. In dem wohl größten Prozess um Kindesmissbrauch in Frankreich hatte der pensionierte Spitalsarzt alle angeklagten Taten gestanden, zu denen es im Operationssaal, während der Narkose und auch in den Patientenzimmern kam.

Höchstmögliche Strafe
Der pensionierte 74-Jährige hatte vor dem Gericht in Vannes gestanden, zwischen 1989 und 2014 insgesamt 158 Patienten und 141 Patientinnen im Alter von durchschnittlich elf Jahren missbraucht zu haben. Die Staatsanwaltschaft hatte 20 Jahre Haft gefordert – das war die höchstmögliche Strafe.
Der Angeklagte habe seine Opfer wie leblose Objekte behandelt, keinerlei Empathie gezeigt und zudem seine Rolle als Arzt ausgenutzt. Er habe sich oft an noch unter Narkose stehende Patienten oder Kinder vergangen, die sein Tun nicht als Missbrauch einsortieren konnten.



Schon wieder Marius am 29.5.2025: Polizei sichtet Videos mit Opfern - und hat ein weiteres Opfer erkannt:
Heimlich gefilmt: Marius-Opfer fiel bei Polizei «aus allen Wolken»
Die norwegische Polizei konnte ein weiteres mutmassliches Opfer von Marius ausfindig machen. Die Frau soll mit dem Skandal-Sohn befreundet gewesen sein.
https://www.nau.ch/people/welt/heimlich-gefilmt-marius-opfer-fiel-bei-polizei-aus-allen-wolken-66997522

Fototexte:
Marius Borg Høiby wird vorgeworfen, die norwegische Moderatorin Linni Meister missbraucht zu haben.
Besonders schrecklich: An den mutmasslichen Übergriff aus dem Jahr 2018 kann sich die 39-Jährige nicht erinnern.
Linni Meister gilt in Norwegen als gefeierter TV-Star. Nun wurde sie mit einer schrecklichen Szene aus der Vergangenheit konfrontiert.
Norwegens Skandal-Sohn wurde 2024 dreimal verhaftet, später folgte ein Besuch in einer Londoner Entzugsklinik. - X / @SIPSE

Der Artikel:

Luca Micheli - Norwegen - Die norwegische Polizei konnte ein weiteres mutmassliches Opfer von Marius ausfindig machen. Die Frau soll mit dem Skandal-Sohn befreundet gewesen sein.

Das Wichtigste in Kürze

    Im Missbrauchsskandal um Marius wurde ein weiteres mutmassliches Opfer identifiziert.
    Der Sohn von Mette-Marit soll die Frau während einer beschämenden Situation gefilmt haben.
    «Als sie dann das Video sah, war es ein Schock», berichtet ein Insider.

Eine neue Schockmeldung erreicht den norwegischen Palast: Inmitten der anhaltenden Missbrauchsvorwürfe um Marius Borg Høiby (28) identifizierte die Polizei ein weiteres mutmassliches Opfer.
Laut «Se og Hør» handelt es sich um eine Frau aus dem früheren Freundeskreis des Sohnes von Kronprinzessin Mette-Marit (51). Besonders schlimm: Marius soll das Opfer während einer beschämenden Situation gefilmt haben, heisst es.
Gegenüber der «Bild» erklärt eine nahestehende Quelle: «Marius und die Frau sind seit vielen Jahren befreundet. Sie begleitete ihn noch kürzlich während eines Trips. Als die Beamten ihr die Aufnahmen zeigten, fiel sie aus allen Wolken.»

Polizei konnte mutmassliches Opfer in Videoaufnahme identifizieren
Seit August 2024 steht der Skandal-Sohn wegen Körperverletzung, Bedrohung und Vergewaltigung unter Verdacht. Erst vor wenigen Wochen beschlagnahmten die Behörden geheimes Foto- und Videomaterial von Marius. Darauf sollen die Gewalttaten gegenüber verschiedenen Frauen zu sehen sein.
Dass die Personen in den Aufnahmen schlecht identifiziert werden können, hat zur Folge, dass die Ermittlungen nur schwer vorangehen. Im neuesten Fall war es der Polizei jedoch möglich, ein mutmassliches Opfer ausfindig zu machen. Die Person wurde vorgeladen.
Zum Missbrauch, der sich im Oktober 2024 zugetragen haben soll, berichtet der Insider jetzt: «Die Frau kannte natürlich die Vorwürfe gegen Marius, soll ihn sogar danach gefragt haben, ob er sie ebenfalls mal gefilmt hat. Er verneinte das wohl und sie glaubte ihm. Als sie dann das Video sah, war es ein Schock.»
Ähnliches spielte sich bereits im Februar bei Moderatorin und Model Linni Meister (39) ab. Im Gespräch mit den Beamten wollte sie Marius aufgrund der schwerwiegenden Vorwürfe zunächst in Schutz nehmen.
Bis sie unerwartet mit Videomaterial konfrontiert wurde, auf dem Linni und Marius gemeinsam zu sehen waren. Die 39-Jährige soll zum Zeitpunkt der Aufnahmen bewusstlos gewesen sein und deshalb bis zur Vorladung nichts davon gewusst haben.

Marius macht weiterhin Party
Auch nach knapp einem Jahr reissen die Negativ-Schlagzeilen Marius Borg Høiby nicht ab. Von Reue ist beim 28-Jährigen keine Spur. Zwar gestand er im August nach seiner ersten Festnahme, gegenüber seiner damaligen Freundin handgreiflich geworden zu sein.
Sein exzessives, von Alkohol und Drogen dominiertes Partyleben scheint der Sohn von Mette-Marit aber ungeniert weiterzuführen.
Der mögliche Grund? «Marius hat sich viel zu sehr daran gewöhnt. Er hatte nie ein richtiges Ziel oder eine Aufgabe», meint der Insider.
Denn: «Viele der mutmasslichen Opfer haben natürlich auch Angst, dass es für sie negative Folgen haben könnte, wenn sie ihn belasten. Und es ist ihnen peinlich.»
Ob es bald zu einem Urteil gegen Marius Borg Høiby kommen wird, ist unklar. Im Falle einer Verurteilung droht dem norwegischen Skandal-Sohn eine Gefängnisstrafe von bis zu sechs Jahren.



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30.5.2025: Diddy hatte eine "Assistentin"...
Ex-Assistentin von Diddy schildert Übergriffe

https://www.nau.ch/people/welt/diddy-prozess-ex-assistentin-schildert-sexuelle-ubergriffe-66997971

Nikolaus Führmann - USA - Im Prozess gegen den einstigen Musikmogul Sean «Diddy

Eine ehemalige persönliche Assistentin von Sean «Diddy» Combs hat im laufenden Prozess ein detailliertes Zeugnis über wiederholte sexuelle Übergriffe abgelegt. Die Frau trat unter dem Pseudonym „Mia“ auf und beschrieb ein toxisches Umfeld während ihrer achtjährigen Tätigkeit bei Combs.

Mia schilderte unter anderem, wie sie einst in Combs’ Haus in Los Angeles von ihm im Schlaf sexuell missbraucht wurde. Laut «Business Insider» sei aufgewacht und von Combs zum Schweigen gebracht worden, sie habe sich nicht wehren können.

Die Zeugin berichtete von insgesamt vier sexuellen Übergriffen, darunter auch in Combs’ Privatjet und während seines 40. Geburtstags im Hotel. Laut «CNN» erinnerte sie sich an ein Ereignis nach der Party, als Combs sie gegen eine Wand drückte und küsste.
Zeugin schildert Klima der Angst

Zudem berichtete von einem Klima der Angst, in dem sie sich nie getraut habe, Nein zu sagen. Laut «BBC» sprach Mia zudem von gewalttätigen Ausbrüchen und verbalen Demütigungen durch Combs.

    This week, Mia who was raped by Diddy in 2018 is testifying as a witness under a pseudonym under the fear that Diddy will harm her. She was also his assistant.

    Outside of Cassie, multiple victims and witnesses are speaking up about his violence and testifying in this trial.… https://t.co/j7RXIB13dx pic.twitter.com/paKdI4zquV
    — Ola Ojewumi (@Olas_Truth) May 21, 2025

So habe der Star sie unter anderem einmal in einen Pool geworfen und mit Eis übergossen. Auch habe sie ihre Schlafzimmertür auf Reisen oder in Combs’ Häusern nicht abschliessen dürfen.

Zudem beschrieb sie, dass sie im Rahmen ihrer Tätigkeit für Combs oft mehrere Tage ohne Schlaf arbeiten musste. Laut «NBC News» führte dies zu körperlichen Zusammenbrüchen und Beschwerden wie verschwommenem Sehen und Gleichgewichtsstörungen.
Gewalt ja, Netzwerk nein

Im Rahmen des Strafprozesses werden Combs schwere Vorwürfe gemacht, darunter Verschwörung zum Zweck des Menschenhandels und Zwangsarbeit. Die Anklage wirft Combs vor, jahrelang ein kriminelles Netzwerk betrieben zu haben.
Glaubst du, dass Sean «Diddy» Combs zu einer langen Haftstrafe verurteilt werden wird?

Combs’ Verteidigung bestreitet die Vorwürfe und spricht von einvernehmlichen Beziehungen. Laut «CNN» räumt das Team ein, dass Combs häusliche Gewalt ausgeübt habe, bestreitet aber jede kriminelle Verschwörung.



https://exxpress.at/news/vorwurf-us-rapper-puff-diddy-soll-oesterreicherin-vergewaltigt-haben/

Fototext: Kathi Steininger behauptete in einem TV-Interview, am 28. März 2000 von Puff Daddy/P Diddy nach dessen Wien-Konzert vergewaltigt worden zu sein.IMAGO/Viennareport

Der Artikel:

Rapper Sean Combs alias Puff Daddy steht in New York wegen schwerer Sexualverbrechen vor Gericht. Nun wirft ihm auch eine Österreicherin Vergewaltigung nach einem Wien-Konzert im Jahr 2000 vor.

Seit Mitte Mai läuft in New York der Prozess gegen Rapper Sean Combs, auch bekannt als Puff Daddy oder Diddy, dem unter anderem schwere Sexualverbrechen vorgeworfen werden. Nicht nur die Staatsanwaltschaft klagt an, es gibt zudem rund 120 Zivilklagen. Laut Medienunternehmen ProSiebenSat.1Puls4 gibt es nun auch einen Vergewaltigungsvorwurf der österreichischen TV-Moderatorin Kathi Steininger, den sie in der Sendung „Treffpunkt Österreich” erhebt. Zeitpunkt war demnach das Jahr 2000 nach einem Wien-Konzert.

Konkret berichtet die Frau in einem Interview davon, dass sie Ende März vor 25 Jahren bei einem Treffen mit dem inzwischen 55-jährigen US-Bürger von diesem unter Drogen gesetzt und anschließend von ihm im Tourbus vergewaltigt worden sei. Laut der entsprechenden Aussendung zur Premiere der Sendung „Treffpunkt Österreich” (Montag, 19.50 Uhr) soll in dieser zudem auch erläutert werden, wie „die Staatsanwaltschaft in den USA reagiert und was sagen P. Diddys Anwälte” zu der Causa.

Lebenslange Freiheitsstrafe möglich

Der Prozess gegen den 55-Jährigen, dessen Auftakt am 12. Mai in New York war, soll insgesamt rund acht Wochen dauern und könnte für den Angeklagten mit einer lebenslangen Freiheitsstrafe enden. Combs, der seit September 2024 in Haft ist, plädierte auf nicht schuldig. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, Frauen und Männer sexuell missbraucht und mit Drohungen und Gewalt zur Teilnahme an Drogen- und Sex-Partys genötigt zu haben.


ORF
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Wien 3.6.2025: Wiener Justiz macht selber kein Verfahren gegen Diddy:
P. Diddy: Wiener Vergewaltigungsverfahren eingestellt

https://wien.orf.at/stories/3308118/

Die Staatsanwaltschaft Wien verfolgt den Rapper Sean „Diddy“ Combs vorerst nicht strafrechtlich. Eine TV-Moderatorin wirft dem Musiker („I’ll be missing you“) vor, er habe sie Ende März 2000 nach einem Wien-Konzert in einem Tourbus unter Drogen gesetzt und vergewaltigt.

Sie war damals 19 Jahre alt und hatte sich eigenen Angaben zufolge in der Hoffnung auf ein Interview mit dem Musiker getroffen. Das Wiener Vergewaltigungsverfahren gegen Sean Combs wird vorerst eingestellt – gab Behördensprecherin Nina Bussek Dienstagmittag auf APA-Anfrage bekannt.

Wie Bussek erläuterte, hatte die Moderatorin im vergangenen Februar wegen des von ihr behaupteten Übergriffs den mittlerweile 55-jährigen Künstler angezeigt. Nach einer rechtlichen Bewertung der Sachverhaltsdarstellung hätte die Wiener Anklagebehörde festgestellt, dass der Vergewaltigungsvorwurf nach derzeitiger österreichischer Rechtslage verjährt ist und Combs daher in einem sogenannten Inlandsverfahren nicht mehr belangt werden könnte.

Mögliche Auswirkungen durch Prozess in New York

Die Verjährungsfristen erstrecken bzw. verlängern sich aber, sollte sich herausstellen, dass Combs zwischenzeitlich andere Missbrauchshandlungen begangen hat und dafür strafrechtlich zur Verantwortung gezogen worden ist. Seit Mitte Mai läuft in New York ein Prozess gegen den Rapper, in dem unter anderem schwere Sexualverbrechen inkriminiert sind. Sollte es in dieser Verhandlung, die sechs bis acht Wochen dauern soll, zu Schuldsprüchen wegen Vergewaltigung oder anderen Missbrauchsdelikten kommen, wäre von der Staatsanwaltschaft Wien zu prüfen, ob die Verjährungskette bis zum März 2000 zurückreicht und sich allenfalls schließen lässt. In dem Fall wäre der Wiener Vergewaltigungsvorwurf von der Wiener Staatsanwaltschaft dann wieder aufzugreifen.

Die Verjährungsfrist für Vergewaltigung von erwachsenen Personen beträgt hierzulande grundsätzlich zehn Jahre. In besonders schweren Fällen – wenn damit eine gravierende Körperverletzung oder Traumatisierung verbunden ist – verlängert sich die Frist auf 20 Jahre.

„Wir haben daher das Verfahren nach § 192 StPO unter Vorbehalt einer späteren Verfolgung eingestellt“, erläuterte Staatsanwaltschaft-Sprecherin Bussek. Bei einer Verurteilung Combs in den USA „werden wir die Rechtslage neu prüfen“, garantierte sie.




Verdacht am 5.6.2025: CIA schützte den kriminellen Diddy:
Verbinungen zur CIA ⁉️ Plot Twist im Diddy Verfahren
https://x.com/i/status/1930410979415994408
https://t.me/FreieMedienTV/28217

Im Diddy-Prozess kam es zu einer überraschenden Wendung: Eine ehemalige Assistentin ("Mia"), die auch für Mike Myers und später Madonna arbeitete, arrangierte 2009 einen geheimen Besuch im CIA-Hauptquartier für Myers.

Diese Verbindung der Assistentin zu Regierungsbehörden nährt den Verdacht, Diddys Operation ähnele Epsteins Blackmail-Ring, der mutmaßlich von Geheimdiensten geschützt wurde. Jetzt wird vermutet, Ähnliches sei auch bei Diddy der Fall.


ebenda:
https://t.me/FreieMedienTV/28215

Die Story? Diddys Ex-Assistentin, offenbar eine Expertin für VIP-Arrangements der besonderen Art, packt aus: Sie hat 2009 für Myers eine "private Tour" durch die CIA organisiert inklusive Lunch mit Secret Service und Regierungsleuten.

👉 Die offizielle Propaganda wird uns einreden, das sei alles harmlos, eine "nette Geste".

👉 Lenkt das vielleicht von den wirklich saftigen Details im Diddy-Prozess ab?
Oder ist das die perfekte Hollywood-CIA-Verschmelzung?
Und dann noch die illustre Gästeliste, die da im Raum stand: DiCaprio, Madonna, Prince und  Bruce Willis?

👉 Da kommt noch Einiges auf uns zu - die Geschichten werden immer irrer werden, die Beteiligten immer prominenter...

Quellen:
1 (https://www.boredpanda.com/diddy-trial-stunned-as-witness-reveals-mike-myers-secret-ties-to-cia/?utm_source=Newswav&utm_medium=Website) - 2 (https://www.inkl.com/news/witness-in-diddy-s-trial-reveals-mike-myers-cia-request-as-list-of-celebs-mentioned-only-grows)




https://www.nau.ch/people/welt/zeugin-diddy-hielt-sie-uber-die-brustung-im-17-stock-67001061

Nikolaus Führmann - USA - Weitere schwere Vorwürfe im «Diddy»-Prozess: Eine Zeugin berichtet, der Ex-Musik-Mogul habe sie über die Brüstung eines Balkons im 17. Stock baumeln lassen.
Sean «Diddy» Combs muss sich wegen schwerer Vorwürfe vor Gericht verantworten. In dieser Woche sagte mit Bryana Bongolan eine enge Freundin der Sängerin und Combs-Ex Cassie Ventura aus.
Die Modedesignerin verklagt Combs auf Schadenersatz in Millionenhöhe. Sie wirft Combs sexuelle Belästigung, Körperverletzung und Drogenmissbrauch vor, wie «Musikexpress» berichtet.
Bongolan berichtete vor Gericht von mehreren Vorfällen, etwa bei einem Fototermin im Jahr 2015, wie der «Stern» berichtet. Bei diesem habe Combs ihr mit den Worten «Ich bin der Teufel und ich könnte dich töten» gedroht.

Todesangst im 17. Stock
Zudem schilderte Bongolan einen mutmasslich traumatischen Vorfall, der sich im Jahr 2016 ereignet habe. Demnach habe Combs sie im 17. Stock eines Hochhauses in Los Angeles auf das Balkongeländer gehoben, so der «Stern».
Dann habe er sie für rund 15 Sekunden über die Brüstung gehalten. Die Zeugin gab an, um ihr Leben gefürchtet zu haben und bis heute unter Alpträumen zu leiden.
Die Zeugin beschrieb auch, dass sie von Combs gegen einen Tisch geworfen worden sei, bevor Cassie Ventura eingriffen habe. Sie habe sich damals aus Angst vor Combs nicht an die Polizei gewandt, so der «Stern».

Drohungen und Drogenmissbrauch
Bongolan sagte aus, Combs sei damals unter Drogeneinfluss gewesen. Auch sei sie Zeugin geworden, wie er ein Messer nach Cassie Ventura geworfen habe.

Diddy Prozess Ventura Bongolan
Bryana Bongolanverbrachte viel Zeit mit Cassie Ventura. Nun sagt sie im Diddy-Prozess gegen den einstigen Musik-Mogul aus. - x.com/@JewelMansy
Im Rahmen des Diddy Prozesses wurde auch der massive Drogenkonsum im Umfeld des Musikers thematisiert. Bongolan gab an, gemeinsam mit Ventura regelmässig Substanzen wie Kokain, Ketamin, Marihuana und GHB konsumiert zu haben.
Viele dieser Drogen seien von Combs bereitgestellt worden. Sie habe Ventura über Jahre hinweg OxyContin besorgt und auch für Combs selbst einmal Kokain gekauft, so Bongolan lweiter.

Verteidigung stellt Glaubwürdigkeit infrage
Der Prozess gegen Sean Combs läuft bereits seit mehreren Wochen in New York. Neben Bryana Bongolan haben zahlreiche weitere Zeuginnen ausgesagt, wie «BBC» berichtet.
Die Verteidigung versucht, die Glaubwürdigkeit der Zeuginnen zu erschüttern. Combs selbst hat alle Vorwürfe entschieden zurückgewiesen und plädiert auf nicht schuldig.
Seine Anwälte bezeichneten die Aussagen Bongolans als frei erfunden. Es handle sich um Versuche, den Ruf des Rappers zu schädigen und an sein Vermögen zu gelangen.



Hochkrminelle Nötigung am 7.6.2025: Diddy mit stundenlangen Zwangs-Sexpartys für Frauen mit Fremden --
Diddy soll Ex zu stundenlangen Sex-Partys gezwungen haben - mit Fremden


https://www.nau.ch/people/welt/diddy-soll-ex-freundin-zu-sex-partys-mit-escorts-gezwungen-haben-67001336

Aline Klötzli - USA - Eine weitere Ex-Freundin von Diddy bricht ihr Schweigen und berichtet vor Gericht von stundenlangen Sex-Partys unter Drogeneinfluss.

Das Wichtigste in Kürze

    Sean «Diddy» Combs muss sich derzeit vor Gericht verantworten.
    Eine Ex-Freundin wirft ihm vor, sie zu Sex mit fremden Männern gezwungen zu haben.
    Bis zu drei Tagen sollen die Sex-Treffen teilweise angedauert haben.

Erneut sorgen Aussagen einer Ex-Freundin von Sean «Diddy» Combs (55) vor Gericht für Entsetzen.
Der gefallene Rapmogul sitzt seit vergangenem September in New York in Untersuchungshaft. Vor wenigen Wochen hat der Gerichtsprozess gegen ihn begonnen. Diddy muss sich wegen Sexhandel, organisierter Kriminalität und Förderung von Prostitution verantworten.

Ex-Freundin schockiert mit Aussagen
Nach den schockierenden Schilderungen von Cassie Ventura (38) sagt nun eine weitere Ex-Freundin des Rappers als Zeugin aus. Die Frau, deren Identität nicht bekannt gegeben wird, berichtet von Drogen und Sex-Partys, die teils sogar mehrere Tage andauerten.
Bei den Treffen waren laut ihrer Aussage mehrere männliche Escorts involviert. Diddy habe sie gezwungen, mit ihnen Sex zu haben. Der Musiker selbst soll zugesehen und gefilmt haben.
«Jane», wie Diddys Ex-Freundin vor Gericht genannt wird, erinnert sich an ein ganz bestimmtes Ereignis: ihren Geburtstag im Jahr 2023. Combs soll ihr damals versprochen haben, dass sie gemeinsam essen gehen. Doch dann im Hotelzimmer tauchten plötzlich drei Escort-Männer auf.
Nach der «Freak off»-Nacht machte sich Diddy schliesslich aus dem Staub und traf sich mit einer anderen Frau, schildert «Jane». «Ich war nur das Mädchen fürs Hotelzimmer», stellt sie verletzt fest.

Diddy zahlt Miete von «Jane»
Die Sex-Treffen nahmen Diddys Ex-Freundin aber nicht nur psychisch mit. Bereits seit 2021, in dem Jahr wurde sie erstmals zum Geschlechtsverkehr mit Escorts gezwungen, klagte «Jane» über Symptome.
Aufgrund der Position, die Diddy bevorzugte, litt sie unter Rücken- und Beckenschmerzen. Zudem kämpfte sie mit Blasenentzündungen und Pilzinfektionen.
Vor Gericht werden auch Nachrichten zwischen Diddy und seiner Ex-Freundin vorgelesen. In einer beschrieb «Jane» die erzwungenen Sex-Treffen als «schmutzig und ich ekele mich deshalb vor mir selbst».
Combs zahlte zu der Zeit bereits die Miete von «Jane». Sie teilte ihm schliesslich mit: «Ich will mich nicht verpflichtet fühlen zu diesen Nächten mit Dir aus Angst, das Dach über meinem Kopf zu verlieren.»

Ex-Freundin transportierte Drogen für Rapper
Diddys Ex-Freundin gesteht vor Gericht zudem, dass sie für den Rapper zweimal illegale Drogen transportierte. «Ich hatte Angst», erinnert sie sich im Zeugenstand.
Auch Cassie Ventura sagte vor «Jane» bereits gegen Sean Combs aus – und schilderte Ähnliches. Der Rapper verlangte von ihr ebenfalls, dass sie mit fremden Männern Sex hat. Teilweise sei er an den sexuellen Handlungen beteiligt gewesen. Und manchmal habe er nur zugesehen.
Cassie berichtete vor Gericht auch von der Gewalt, welcher sie während Beziehung mit Diddy ausgeliefert war. 2016 tauchte ein Video auf, das zeigt, wie der Musiker in einem Hotelflur auf seine damalige Freundin einprügelte. Die Szenen dienen als Beweismaterial.
Der Prozess gegen Sean Diddy Combs soll insgesamt zwei Monate dauern. Im Falle einer Verurteilung droht ihm eine lebenslange Haftstrafe.




Hollywood ("USA") am 8.6.2025: Schauspieler Jared Leto soll mehrere Frauen belästigt haben - teilweise, also sie noch minderjährig waren - teilweise mittlere, teilweise aber lächerliche Vorwürfe:
Minderjährige belästigt? Jared Leto lässt Vorwürfe zurückweisen
https://www.nau.ch/people/welt/minderjahrige-belastigt-jared-leto-lasst-vorwurfe-zuruckweisen-67001652

Nikolaus Führmann - USA - Neun Frauen haben gegen US-Star Jared Leto Vorwürfe wegen sexueller Übergriffe erhoben. Ein Vertreter des Sängers und Schauspielers weist diese zurück.
Mindestens neun Frauen werfen US-Schauspieler und Musiker Jared Leto (53) sexuelle Übergriffe und unangemessenes Verhalten vor. Einige der Betroffenen seien zum Zeitpunkt der berichteten Vorfälle minderjährig gewesen, so das «People»-Magazin.
Einige der Betroffenen waren zum Zeitpunkt der angeblichen Vorfälle minderjährig. Die Anschuldigungen wurden zuerst in einem Bericht von «Air Mail» veröffentlicht, wie «E! News» berichtet.
Leto wird unter anderem vorgeworfen, sich vor Teenagern entblösst zu haben. Eine Frau berichtet, Leto habe sie als 16-Jährige nach ihrer Nummer gefragt, so «Economic Times».

Ein «offenes Geheimnis»
Eine weitere Betroffene schildert, Leto habe sie im Teenageralter mit sexuellen Fragen bedrängt. Eine andere erklärte laut «Hindustan Times», er habe sie bei einem Treffen in seinem Musikstudio sexuell belästigt.
Die DJane Allie Teilz (31) erklärte demnach, Letos Verhalten sei ein «offenes Geheimnis» in Hollywood. In ihrem Fall habe er gewusst, dass sie minderjährig gewesen sei und trotzdem Grenzen überschritten.

Leto bestreitet die Vorwürfe über seinen Sprecher. «Ms. Teilz’ Behauptungen sind nachweislich falsch», zitiert der «Indian Express» den Vertreter des Schauspielers.
Nacktauftritt vor 17-Jähriger?

Auch Model Laura La Rue (32) berichtet von unangemessenem Verhalten, wie «People» schreibt. Sie habe den Schauspieler mit 16 Jahren auf einer Privatveranstaltung kennengelernt, nachdem er sie intensiv angestarrt habe.

Er habe sie nach ihrem Alter gefragt, später habe sich ein E-Mail-Kontakt zwischen den beiden entwickelt. Als sie 17 gewesen sei, habe der damals 37-Jährige sie zu sich eingeladen und sich ihr nackt präsentiert.

La Rue beschreibt damalige die Situation laut «The Guardian» als irritierend: «Er kam einfach so raus, Schw**z draussen, als wäre das normal ... Ich dachte, vielleicht ist das einfach das, was erwachsene Männer tun.»
Baut Jared Leto eine Sekte auf?

Bereits in der Vergangenheit gab es wiederholt Vorwürfe, baue eine sektenähnliche Struktur um seine Band «Thirty Seconds to Mars» auf. Medien wie «The Guardian» berichteten bereits im Jahr 2019 über Fan-Treffen, die an Kulte erinnerten.

    Jared Leto and his cult on his private island. pic.twitter.com/dD2pfcbmdd
    — DAILY SCARY FACTS HERE (@thescaryfact) January 10, 2025

Teilnehmer beschrieben, wie Leto als eine Art Guru auftrat. Die Veranstaltungen fanden auf einer Privatinsel statt, und Fans trugen weisse Kleidung.

Kritiker werfen Leto vor, seine Macht über Fans, die ihn radikal verehren, auszunutzen. Die Band und Leto selbst wiesen die Vorwürfe stets zurück, die Treffen seien reine Fan-Events ohne religiösen Hintergrund.




Diddy am 9.6.2025: mit Zwangs-Sexpartys:
Ex-Freundin von Combs: Hatte Angst, mein Haus zu verlieren

https://www.nau.ch/people/welt/ex-freundin-von-combs-hatte-angst-mein-haus-zu-verlieren-67001934

Keystone-SDA - USA - Im Missbrauchsprozess gegen Sean «Diddy» Combs wirft eine Ex-Freundin ihm vor, sie aus Angst um ihr Zuhause zu Sex-Partys gedrängt zu haben.

Im Prozess gegen Sean «Diddy» Combs hat eine Ex-Freundin des früheren Rap-Superstars ausgesagt, dass sie unter anderem aus Angst vor dem Verlust ihres Hauses an von ihm arrangierten Sex-Veranstaltungen teilgenommen habe. Combs habe die Miete für ihr Haus bezahlt, sagte die Ex-Freundin unter dem Pseudonym Jane vor Gericht in New York, wie US-Medien übereinstimmend berichteten.

Bereits in der vergangenen Woche hatte die Frau ausgesagt, dass Combs «Hotelnächte» mit Drogen und sexuellen Begegnungen mit weiteren Männern organisiert habe und sie sich gezwungen gefühlt habe, gegen ihren Willen daran teilzunehmen – unter anderem aus Angst, dass er ihre Miete nicht weiter zahlen würde, wie sie nun aussagte.

Zwangsprostitution oder Freiwilligkeit?

«Ich will nicht mehr dazu gezwungen werden, diese Nächte mit dir durchzuführen, aus Angst davor, das Dach über meinem Kopf zu verlieren», habe sie ihm gesagt. Sie wolle «diese Rolle nicht mehr spielen». «Das ist dunkel, schäbig und führt dazu, dass ich mich selbst anekele.»

Die Aussagen der Frau ähneln in weiten Teilen jenen einer weiteren Ex-Freundin und Hauptbelastungszeugin, Cassie Ventura. Diese hatte zu Beginn des weltweit beachteten Prozesses ebenfalls über ihre vergangene Beziehung mit Grammy-Gewinner Combs und dessen mutmassliche sexuelle Nötigung berichtet.

Der 55 Jahre alte Musiker wird des Sexhandels, organisierter Kriminalität und weiterer Straftaten beschuldigt. Der Rapper bestreitet sämtliche Anschuldigungen und plädierte auf nicht schuldig. Bei einer Verurteilung droht ihm eine lebenslange Haftstrafe. Der Prozess könnte sich noch über mehrere Wochen ziehen.




https://www.nau.ch/people/welt/diddy-vor-gericht-anwaltskosten-von-fast-100000-franken-pro-tag-67002069



https://orf.at/stories/3396608/

Im neu aufgerollten Prozess gegen den früheren Hollywood-Produzenten Harvey Weinstein hat sich eine Jury in Hinblick auf einen Vergewaltigungsanklagepunkt nicht einigen können. Das teilte das zwölfköpfige Gremium heute dem Gericht in New York mit. Gestern hatten die Geschworenen nach mehrtägigen Beratungen ihre Entscheidungen in zwei weiteren Anklagepunkten mitgeteilt.

Sie sahen es als erwiesen an, dass der heute 73-Jährige einst schwere Sexualverbrechen an einer Frau begangen habe. In einem weiteren Anklagepunkt der schweren Sexualverbrechen gegen eine zweite Frau befand ihn die Jury für nicht schuldig.

Im dritten Anklagepunkt der Vergewaltigung hatte der Richter die Jury zunächst gebeten, weiter zu beraten – nahm dann aber ihre Erklärung, dass sie sich nicht einigen konnten, an. Damit ist der Prozess zunächst beendet. Das Strafmaß soll wie üblich zu einem späteren Zeitpunkt verkündet werden.




"USA" am 13.6.2025: Weinstein immer noch Thema:
https://de.rt.com/nordamerika/247627-aufhebung-des-urteils-war-falsch-us-richter-startet-dritten-prozess-gegen-weinstein/





Musiker und Gruppenführer "Leto" am 21.6.2025: 18 Eierstöcke behaupten sexuelle Belästigung:
Schwere Vorwürfe gegen Jared Leto erhoben: Sexuelle Belästigung
https://starzone.ch/de/page/schwere-vorwurfe-gegen-jared-leto-erhoben?utm_source=blick&utm_medium=text-teaser&utm_campaign=blick-jahresaktivierung&utm_content=12.06.25-3566

Rainer Etzweiler - Der Musiker, Oscar-Gewinner und selbsternannte Sektenführer steht im Zentrum schwerwiegender Vorwürfe sexueller Belästigung. Das ist bisher bekannt.

Im Juni 2025 veröffentlichte das Magazin Air Mail eine umfassende Recherche, in der neun Frauen Jared Leto unangemessenes Verhalten vorwerfen. Einige von ihnen waren zum Zeitpunkt der mutmasslichen Vorfälle minderjährig.

Überrascht ist davon etwa so ziemlich niemand. Seit Jahren kursieren Gerüchte über Letos zwielichtiges Verhalten gegenüber jungen Fans, und wer schon mal ein Interview mit dem Künstler gesehen hat, weiss: Der Mann hat eine bemerkenswerte Begabung dafür, selbst harmlosen Interviews einen verstörenden Twist zu verpassen.

Im Kontext einer Fashion-Show ist der Auftritt eigentlich harmlos, ein bisschen cringe vielleicht, aber damit ist Leto bei dem Anlass in bester Gesellschaft. Nun beschränkt sich seine verquere Selbstinszenierung aber nicht auf ausgewählte Situationen, sondern gehört schlicht zum Modus Operandi des 53-Jährigen.

Dazu gehört auch das spirituelle Gehabe und der Unterhalt seiner Fan-Gemeinde, die Leto mit einem religiösen Eifer um sich schart.

Die Anschuldigungen im Detail
Ins Rollen brachte die Geschichte DJ Allie Teilz. Die Musikerin teilte via Instagram einen Facebook-Post aus dem Jahr 2012, in dem sie ihre erste Begegnung mit Leto beschrieb:

«Du bist nicht wirklich in L.A., bis Jared Leto versucht, sich dir hinter der Bühne aufzudrängen … in einem Kilt … und einer Schneemütze. Ich wurde von diesem Widerling angegriffen und traumatisiert, als ich 17 war»

Ähnliches berichtet auch Modelling-Scout Laura La Rue. Sie wirft Leto problematisches Verhalten vor, als sie ihn 2008 kennenlernte. La Rue war damals 16 Jahre alt. Die Vorwürfe erstrecken sich über zwei Dekaden und folgen einem beunruhigend konsistenten Muster.

Besonders brisant: Bereits 2005 meinte die New York Post «Jared Leto likes 'em young» und verwies dabei auf Zeugenberichte, die Jared Leto als aufdringlichen Typen beschrieben, der minderjährige Models mit Textnachrichten eindeckte. Die Zeichen standen also schon länger an der Wand – nur hat offenbar niemand richtig hingeschaut.

Letos Verteidigung
Letos Anwälte schlagen erwartungsgemäss zurück und bezeichnen sämtliche Vorwürfe als «nachweislich falsch». In typischer Hollywood-Manier versteckt sich der Schauspieler hinter seinen Pressesprechern und lässt ausrichten, er habe stets «respektvolle, altersgerechte» Beziehungen geführt.

Die Strategie ist so vorhersehbar wie ein Marvel-Film: Kategorisches Abstreiten und dann hoffen, dass der Shitstorm vorüberzieht. Apropos Disney: Beim Mauskonzern dürften derzeit auch einige Personen ins Schwitzen geraten, immerhin steht mit «Tron: Ares» gerade ein Millionen-Dollar-Projekt mit Jared Leto in der Hauptrolle an.

Die Unschuldsvermutung und der Kult um Leto
Natürlich gilt auch für Jared Leto die Unschuldsvermutung, und das ist auch richtig so. Allerdings ist es verdammt schwierig, jemandem den Vertrauensvorschuss zu gewähren, der jahrelang eine Persona kultiviert hat, die schon per se creepy ist.

Ein Typ, der sich wie ein spiritueller Guru aufführt, seine Fans «Echelon» nennt und seinen Schauspiel-Kolleg:innen Sexspielzeug schenkt, ist eine wandelnde Red Flag. Und im Falle von Jared Leto möglicherweise eine, die viel zu lange ignoriert wurde.

(Bild: x.com/30SECONDSTOMARS)



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25.6.2025: Spanien mit Rubiales: Der Zwangskuss in der Öffentlichkeit kostet:
Spanisches Gericht bestätigt Geldstrafe für Rubiales: Die Geldstrafe bleibt ihm nicht erspart
https://www.suedtirolnews.it/sport/spanisches-gericht-bestaetigt-geldstrafe-fuer-rubiales

Von: APA/Reuters

Ein spanisches Berufungsgericht hat am Mittwoch die Verurteilung des früheren spanischen Fußball-Verbandschefs Luis Rubiales zu einer Geldstrafe wegen eines aufgezwungenen Kusses bestätigt. Die Einordnung des Vorfalls als “sexueller Übergriff” bei der Verurteilung in erster Instanz sei “korrekt” gewesen, erklärte das Gericht. Rubiales habe nicht die Zustimmung von Spielerin Jennifer Hermoso gehabt, sie zu küssen.

Rubiales hatte bei der Siegerehrung nach dem WM-Finale der Frauen 2023 vor Fernsehkameras den Kopf Hermosos mit beiden Händen gepackt und sie grob auf den Mund geküsst. Nach Hermosos Aussage geschah dies gegen ihren Willen. Der damalige Präsident des spanischen Fußballverbands gab dagegen an, der Kuss sei einvernehmlich gewesen. Am Ende wurde über Rubiales im vergangenen Monat eine Geldstrafe von 10.800 Euro verhängt. Zudem verfügte das Gericht, dass er sich Hermoso nur bis auf 200 Meter nähern und ein Jahr lang nicht mit ihr kommunizieren darf. Auch dieses Urteil wurde nun bestätigt.




ORF online
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https://orf.at/stories/3397907/

Im Prozess gegen Sean Combs hat die Anklage dem Rap-Superstar in ihrem Schlussplädoyer unter anderem die Leitung eines „kriminellen Unternehmens“ vorgeworfen. „In den vergangenen Wochen habt ihr viel über Sean ‚Diddy‘ Combs gelernt“, sagte die stellvertretende Staatsanwältin Christy Slavik der Jury vor Gericht in New York, wie US-Medien heute übereinstimmend berichteten.

„Er ist der Anführer eines kriminellen Unternehmens. Er akzeptiert keinen Widerspruch, und jetzt kennt ihr die vielen Verbrechen, die der Angeklagte mit Mitgliedern seines Unternehmens begangen hat.“

Unter anderem zählte Slavik Kidnapping, Brandstiftung, Bestechung, Zwangsarbeit und Sexhandel auf – und erinnerte die Geschworenen daran, dass zwei Frauen ausgesagt hätten, dass Combs sie immer wieder zu Sex mit anderen Männern gezwungen habe.

Combs droht lebenslange Haftstrafe

Die Schlussplädoyers könnten dem Gericht zufolge bis einschließlich morgen dauern. Nach der Anklage folgt noch die Verteidigung, bevor dann die Jury übernehmen soll. Die zwölf Geschworenen müssen über Schuld oder Unschuld des Musikers entscheiden.

Für ihre Beratungen haben sie so viel Zeit, wie sie brauchen – bis zu einem Urteil könnte es also wenige Stunden oder aber auch viele Tage dauern. Zuvor waren in dem Verfahren in New York rund sechs Wochen lang mehr als 30 Zeugen und Zeuginnen befragt worden.

Der 55 Jahre alte Combs bestreitet sämtliche Anschuldigungen und plädierte auf nicht schuldig. Bei einer Verurteilung droht ihm eine lebenslange Haftstrafe.




RT
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Diddy soll nur teilweise schuldig sein am 2.7.2025: Diddy hat mehrere Frauen entführt und dann zu Sex mit anderen Männern GEZWUNGEN - er ist ein Schwerenöter und Erpresser:
Rap-Mogul vor Gericht: Diddy kann aufatmen: Prozess endet mit Teilfreispruch

https://de.rt.com/gesellschaft/249648-rap-mogul-vor-gericht-diddy/

Im Strafprozess gegen Sean "Diddy" Combs in New York ist die Jury zu einem einstimmigen Urteil gelangt: Der Rap-Mogul wurde in zwei von fünf Anklagepunkten schuldig gesprochen – jeweils wegen des Transports zweier Frauen zur Ausübung von Prostitution. In drei weiteren Punkten wurde Combs freigesprochen.

In dem aufsehenerregenden Strafprozess gegen den US-Rapper und Musikunternehmer Sean "Diddy" Combs ist am Mittwoch ein erstes Urteil gefallen.

Eine Jury in Manhattan sprach den 55-Jährigen in zwei von fünf Anklagepunkten schuldig – jeweils wegen des Transports zweier Frauen zur Ausübung von Prostitution. Von den übrigen, schwerwiegenderen Vorwürfen, darunter organisierte Kriminalität und Menschenhandel, wurde Combs freigesprochen.

Zwei Schuldsprüche, drei Freisprüche

Die Entscheidung der zwölf Geschworenen fiel einstimmig. Diddy wurde verurteilt wegen Verstößen gegen den sogenannten "Mann Act", ein Bundesgesetz, das seit über 100 Jahren den Transport von Personen zu Zwecken der Prostitution verbietet.

Die betroffenen Frauen sind namentlich nicht vollständig bekannt: Es handelt sich um seine frühere Partnerin Cassie Ventura und eine weitere, anonymisierte Zeugin, die im Verfahren als "Jane" geführt wurde.

Keine Schuld sah die Jury dagegen in drei anderen Punkten:

  • Verschwörung zur Bildung einer kriminellen Organisation 

  • zwei Fälle von Menschenhandel durch Zwang oder Täuschung

Damit bleibt ein Teil der schwerwiegendsten Vorwürfe ohne strafrechtliche Konsequenz. 

Der Prozess gegen den ehemaligen Musikmogul hatte am 5. Mai begonnen. In den darauffolgenden Wochen sagten insgesamt 34 Zeugen aus, darunter frühere Mitarbeiter, Sicherheitsleute sowie mutmaßliche Opfer. Die Anklage zeichnete das Bild eines Mannes, der seine Macht über Jahre hinweg gezielt missbraucht habe – mit Alkohol, Isolation, Drohungen und finanzieller Abhängigkeit.

Die Verteidigung bemühte sich, diese Darstellung als "konstruiertes Narrativ" zu entkräften. Diddy sei ein Exzentriker mit einer aufwendigen Lebensführung – aber kein Krimineller. Die Reisen seiner damaligen Partnerinnen seien freiwillig und in beiderseitigem Einvernehmen erfolgt.

Combs selbst äußerte sich im Gerichtssaal nicht, plädierte aber in allen Punkten auf nicht schuldig. Während der Urteilsverkündung saß er ruhig am Tisch. Im Publikum: seine Mutter Janice sowie mehrere seiner Kinder, darunter die 18-jährigen Zwillingstöchter Jessie und D’Lila.

Der Fall hat nicht nur juristische, sondern auch kulturelle Dimensionen. Diddy, einst einer der einflussreichsten Produzenten der Hip-Hop-Branche, geriet bereits in den vergangenen Jahren zunehmend in die Kritik. Mehrere Zivilklagen wegen sexuellen Fehlverhaltens wurden außergerichtlich beigelegt. Mit dem jetzigen Strafprozess erreichte die Debatte um Machtmissbrauch und toxische Strukturen in der Musikindustrie einen neuen Höhepunkt.

Zwar wurde Combs in wesentlichen Punkten freigesprochen – doch die zwei Schuldsprüche dürften sein Image irreparabel beschädigen

Unabhängig vom endgültigen Strafmaß ist der Fall ein weiteres Beispiel dafür, wie sich das gesellschaftliche Klima gegenüber Prominenten mit Machtfülle verändert hat. "Der Schuldspruch mag begrenzt sein – die Botschaft ist es nicht", kommentierte eine US-Journalistin vor dem Gerichtsgebäude. "Niemand steht über dem Gesetz, auch nicht im Musikbusiness."

Ob dies für Diddy das letzte juristische Kapitel bleibt, ist offen. Weitere zivilrechtliche Verfahren könnten folgen. Der Fall zeigt einmal mehr, wie eng Ruhm, Macht und Missbrauch in der US-Unterhaltungsindustrie bis heute verflochten sind.




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Katholikenschweine:
Bozen am 4.7.2025: Kriminelle Katholiken-Italiener aus Süditalien missbrauchen auch die Position, ein Sanitäter zu sein:
Sexueller Missbrauch in Bozen: Sanitäter zu sechs Jahren Haft verurteilt: 16-Jährige betäubt [und sexuell missbraucht]
https://www.suedtirolnews.it/chronik/sexueller-missbrauch-in-bozen-sanitaeter-zu-sechs-jahren-haft-verurteilt

Von: mk: Bozen – Ein 37-jähriger Sanitäter ist am Bozner Landesgericht zu einer Haftstrafe von sechs Jahren verurteilt worden. Das Gericht befand den Mann des sexuellen Missbrauchs einer damals 16-Jährigen für schuldig.
Der Vorfall hat sich im August 2023 ereignet. Der Verurteilte, der ursprünglich aus Apulien stammt, aber bereits seit mehreren Jahren in Bozen ansässig ist, hatte die junge Frau an einer Bushaltestelle im Stadtzentrum angesprochen. Unter dem Vorwand, ihr eine Mitfahrgelegenheit zu einer Party nach Trient anzubieten, soll er die Jugendliche betäubt und anschließend wiederholt sexuelle Übergriffe verübt haben.
Das Urteil erging im Rahmen eines verkürzten Verfahrens, nachdem der Richter die von der Geschädigten geschilderten Ereignisse als glaubwürdig eingestuft hatte. Die verhängte Strafe entsprach exakt dem Antrag der Staatsanwaltschaft, berichtet Alto Adige online.
Die Verteidiger des 37-Jährigen kündigten an, die schriftliche Urteilsbegründung abzuwarten, bevor sie über eine mögliche Berufung entscheiden. Der Fall hatte aufgrund der Vorgehensweise des Täters – der Übergriff ereignete sich tagsüber in einem zentralen Bereich der Stadt – besondere Besorgnis ausgelöst.


Ex-Köchin hat Angst vor Diddy am 4.7.2025
https://x.com/ShadowofEzra/status/1941013207252193670
https://t.me/standpunktgequake/197623

Diddys ehemalige Privatköchin, Jourdan ChaTaun Atkinson, sagt, sie fürchte um ihr Leben und habe einen Brief an den Richter geschrieben, in dem sie fordert, Diddy die Kaution zu verweigern. Sie behauptet, sie sei nicht nur Zeugin von Diddys körperlicher Misshandlung gewesen, sondern auch Opfer während ihrer Zeit als Mitarbeiterin bei ihm.   



Exxpress

Hochsavoyen (Frankreich) am 5.7.2025: Gynäkologe missbrauchte systematisch Frauen - 10 Jahre Kiste
Sexuelle Gewalt in der Praxis: Gynäkologe muss 10 Jahre ins Gefängnis
https://exxpress.at/news/sexuelle-gewalt-in-der-praxis-gynaekologe-muss-10-jahre-ins-gefaengnis/

Ein französischer Frauenarzt wurde wegen Vergewaltigung und Missbrauchs von Patientinnen verurteilt – darunter auch Minderjährige. Das Gericht sprach von Handlungen „sexueller Natur“ unter dem Deckmantel medizinischer Untersuchungen.
In Frankreich ist ein Frauenarzt zu zehn Jahren Haft verurteilt worden, weil er neun Patientinnen sexuell missbraucht hat. Das Gericht im ostfranzösischen Département Haute-Savoie sprach den Mann am Samstag laut einer Anwältin der Nebenklage schuldig. Insgesamt hatten 30 Frauen den Mediziner angezeigt, mehrere davon waren zum Tatzeitpunkt minderjährig.
Vier Frauen warfen dem Mann vor, sie während Praxisbesuchen penetriert zu haben. Weitere Betroffene warfen ihm “Massagen” ihrer Genitalien oder Untersuchungen im Rektalbereich vor, die der Arzt als medizinisch notwendig dargestellt habe.

Handlungen "nicht medizinischer, sondern sexueller Natur"
Nebenklage-Anwältin Aurelie Zakar erklärte, die Handlungen des Angeklagten seien “nicht medizinischer, sondern sexueller Natur” gewesen. Ihren Mandantinnen sei geglaubt worden, dank des Schuldspruchs könnten sie nun wieder “ihr Leben aufbauen”.
Der Angeklagte aus der Kleinstadt Bonneville bestritt im Prozess sämtliche Vorwürfe. Er hat nun zehn Tage Zeit, um in Berufung zu gehen.




Kanton Bern (Schweiz) am 10.7.2025: Klinikdirektor der Insel-Spitäler soll Sexualdelikt begangen haben:
Berner Insel-Spitalgruppe trennt sich per sofort von Klinikdirektor: «Gravierender Fall im sexuellen Bereich»
https://www.blick.ch/schweiz/bern/gravierender-fall-im-sexuellen-bereich-berner-insel-spitalgruppe-trennt-sich-per-sofort-von-klinikdirektor-id21038276.html

Johannes Hillig und Keystone-SDA - Die Berner Insel-Spitalgruppe entlässt einen Klinikdirektor wegen schwerwiegender Verletzung seiner Pflichten. Nach internen und externen Untersuchungen wurde er mit sofortiger Wirkung von allen Funktionen entbunden.

Die Berner Insel-Spitalgruppe hat einen Klinikdirektor per sofort von all seinen Funktionen entbunden und trennt sich von ihm. Als Begründung schrieb sie in einer Mitteilung vom Mittwochabend, der Direktor habe als Klinikleiter seine Treue- und Sorgfaltspflichten «in schwerwiegender Weise verletzt».

Im Februar dieses Jahres habe die Direktion Hinweise erhalten, dass sich der Klinikdirektor unangemessen verhalten und geltende Weisungen nicht beachtet haben soll. Die Verantwortlichen seien diesen Hinweisen nachgegangen und sie intern und extern untersuchen lassen.

Keine näheren Angaben zur Klinik oder zur Person
Nachdem diese Untersuchungen die erwähnten Verletzungen aufgezeigt hätten, habe die Direktion im Rücksprache mit der Universität Bern entschieden, sich vom Mann zu trennen. Mit sofortiger Wirkung führt nun der jetzige Stellvertreter die betroffene Klinik.

Aus Persönlichkeitsgründen könnten keine näheren Angaben zur Klinik oder zur Person gemacht werden, heisst es im Communiqué weiter.

Die Insel-Gruppe ist eine der grössten Spitalgruppen der Schweiz mit rund 11'000 Angestellten.

Wie SRF berichtet, wurde schon im Februar ermittelt. «Es geht um einen gravierenden Fall mit krasser Gewaltanwendung im sexuellen Bereich über längere Zeit. Darum haben wir nicht nur versucht, dem Opfer zu helfen, sondern zu vermeiden, dass weitere Personen geschädigt werden könnten», wird Anwalt Rolf P. Steinegger in dem Fall zitiert.




Kreuzlingen (Kanton Thurgau, Schweiz) am 18.7.2025: Es wird behauptet: Zwangsprostitution bei Rockerbande + Menschenhandel, Drogenhandel und Drohungen - einfach, was Rocker so machen:
Rockerbande soll Frauen zwangsprostituiert haben

https://www.nau.ch/news/schweiz/rockerbande-soll-frauen-zwangsprostituiert-haben-67019989

Marie Augustin - Bodensee - Vier Nahestehende der verbotenen Rockergruppe «United Tribuns» sollen Frauen zur Prostitution gezwungen und weitere schwere Straftaten begangen haben.

    Die Staatsanwaltschaft Konstanz (D) ermittelt gegen vier Männer zwischen 27 und 36 Jahren.
    Die Verdächtigen sollen unter anderem Frauen in die Zwangsprostitution getrieben haben.
    Weiterhin werden ihnen Menschen-, Dogenhandel und Bedrohung vorgeworfen.

Vier Männer zwischen 27 und 36 Jahren befinden sich derzeit im Fokus der Staatsanwaltschaft Konstanz (D).
Sie sollen dem Umfeld der in Deutschland verbotenen Rockergruppe «United Tribuns» angehören und insgesamt 24 Personen geschädigt haben.
So wird den Männern gemäss der «Thurgauer Zeitung» etwa gewerbsmässige und bandenmässige Zwangsprostitution vorgeworfen.
Auch der Freiheitsberaubung, gefährlichen Körperverletzung, Bedrohung, versuchten räuberischen Erpressung und dem erpresserischen Menschenraub werden sie beschuldigt.
Hinzu kommen die Abgabe von Betäubungsmitteln an Minderjährige, der Handel mit Betäubungsmitteln und Telefonbetrug.
Prostitutions-Falle ohne Entkommen
Im Rahmen der Zwangsprostitution sollen zwölf Frauen geschädigt worden sein. Von 2020 bis 2022 sollen die Verdächtigen junge Frauen in schwierigen Lebenssituationen angesprochen haben.
Unter Vorspielung einer persönlichen Beziehung hätten sie ihre Opfer in die Prostitution getrieben, wobei sie die Einnahmen selbst einstrichen.

United Tribuns Menschenhandel Zwangsprostitution
«United Tribuns» war in der Vergangenheit immer wieder mit Gewalt- und Waffendelikten aufgefallen – und wurde in Deutschland verboten. (Archivbild) - keystone
Die Prostitution fand länderübergreifend in Kreuzlingen TG, Dübendorf ZH, Zürich und mehreren deutschen Städten statt.
Versuchten die Opfer, aus dem Geschäft auszusteigen, seien sie bedroht oder körperlich angegriffen worden, schreibt die «Thurgauer Zeitung». Einen Verhandlungstermin gibt es noch nicht.



ORF online
                            Logo

Weinviertel (Ö) am 22.7.2025: Italiener aus Österreich rettet Mutter mit 3 Kindern aus der Ukraine nach Italien - und dann macht er einer Tochter (13) ein Kind, statt die Verhütung zu organisieren - der Schwangerschaftstest kann auch falsch gewesen sein - Schwangerschaftsabbruch gab's eh - er behauptete, er sei zeugungsunfähig (!):
73-Jähriger missbrauchte 13-Jährige: Acht Jahre Haft

https://noe.orf.at/stories/3314573/

Ein 73-Jähriger musste sich am Dienstag wegen schweren sexuellen Missbrauchs einer 13-jährigen Vertriebenen aus der Ukraine verantworten. Die Minderjährige soll von ihm schwanger geworden sein. Der Mann wurde nicht rechtskräftig zu acht Jahren Haft verurteilt.

Der Angeklagte, ein Italiener, hatte das Opfer in der Ukraine kennengelernt und soll die Familie des Mädchens, eine Mutter mit drei Töchtern, im Sommer 2022 auch bei der Flucht nach Österreich unterstützt haben. In einer von ihm organisierten Unterkunft im Weinviertel lebte der 73-Jährige fortan in unmittelbarer Nähe zu den Geflüchteten. „Eigentlich eine sehr schöne Geschichte bis jetzt, dass Sie sie rausgeholt und ihnen geholfen haben“, sagte der vorsitzende Richter des Landesgerichts Korneuburg.

Die Wende folgte laut Anklage jedoch rasch. Anfang 2024 soll die damals 13-Jährige auf Annäherungsversuche des Seniors eingegangen sein, führte Staatsanwältin Gudrun Bischof aus. Das Mädchen habe sich auch einverstanden gezeigt, „wie ein Liebespaar zusammenzuleben“. Nahezu täglich kam es in der Folge zu sexuellen Handlungen, so der Vorwurf.

Unterkunftsgeber informierte die Schule

Nach dem Vorliegen eines positiven Schwangerschaftstests habe das Mädchen ihr Kind zunächst austragen wollen, wurde von der Mutter aber vom Gegenteil überzeugt. Es kam zum Schwangerschaftsabbruch. Später erfuhr der Unterkunftsgeber der ukrainischen Familie im Weinviertel von den Vorfällen. Der Mann informierte die Schule, eine Gefährdungsmeldung erging dann an die zuständige Bezirkshauptmannschaft.

Am 30. Dezember des Vorjahres wurde der 73-Jährige letztlich in Gewahrsam genommen, Untersuchungshaft wurde verhängt. „Bis zum Tag der Festnahme“ habe der Angeklagte sexuellen Kontakt zu dem dann 14-jährigen Mädchen gehabt, führte Staatsanwältin Bischof aus.

„Er war für mich wie ein Vater“, sagte indes die Mutter des Opfers über den 73-Jährigen. Die Missbrauchshandlungen habe sie, bis sie von der Schwangerschaft ihrer Tochter erfuhr, nicht mitbekommen.

Missbrauchsvorwürfe wurden bestritten

Der Beschuldigte selbst stritt die Missbrauchsvorwürfe vehement ab. Auch habe das Opfer nicht schwanger von ihm werden können, da er zeugungsunfähig sei – was von einem Gutachten jedoch nicht eindeutig untermauert wird. Generell erachtet sich der 73-Jährige als fälschlicherweise beschuldigt, finanzielle Interessen der Familie des Mädchens ortete er als Hintergrund dafür.

Zur Herstellung von bildlichem sexualbezogenem Kindesmissbrauchsmaterial war der Beschuldigte geständig, Unrechtsbewusstsein offenbarte er angesichts mehrerer Handyfotos aber nicht. Hier erfolgte ebenso eine Verurteilung wie wegen Missbrauchs eines Autoritätsverhältnisses, weil der 73-Jährige teilweise als Aufsichtsperson des minderjährigen Opfers gegolten hatte.

Gericht: „Kein Zweifel an der Schuld“

Das Gericht sprach den Beschuldigten wegen schweren sexuellen Missbrauchs schuldig und verurteilte den Mann – nicht rechtskräftig – zu acht Jahren Haft. „Es besteht überhaupt kein Zweifel an der Schuld des Angeklagten“, hob der vorsitzende Richter hervor.

Mildernd wirkten sich bei der Strafbemessung neben dem Geständnis hinsichtlich des Kindesmissbrauchsmaterials auch der lange Zeit ordentliche Lebenswandel und das Vorgehen im Einverständnis mit dem Opfer aus. Als erschwerend galten die Vielzahl an Verbrechen und Vergehen sowie auch der lange Tatzeitraum.





Al Jazeera
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Eindhoven (Holland) 1.8.2025: Fussballspieler Hakimi von Eindhoven der Vergewaltigung beschuldigt:
Staatsanwaltschaft will, dass PSG und Marokkos Achraf Hakimi wegen Vergewaltigung vor Gericht gestellt werden

https://www.aljazeera.com/sports/2025/8/1/prosecutors-want-psg-and-moroccos-achraf-hakimi-to-face-rape-trial





Verdacht Islam-Terror in Bad Rothenfelde (Niedersachsen) 4R am 6.8.2025: Herzspezialist aus Syrien soll 14-Jährige in Wochenendschicht mehrfach vergewaltigt haben:
Syrischer Arzt in Deutschland wegen Vergewaltigung eines 14-jährigen Mädchens im Krankenhaus zu 4 Jahren Haft verurteilt
https://rmx.news/article/syrian-doctor-in-germany-jailed-for-4-years-for-rape-of-14-year-old-girl-at-hospital/
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/osnabrueck_emsland/14-jaehrige-vergewaltigt-arzt-zu-vier-jahren-haft-verurteilt,missbrauch2588.html

Wegen Vergewaltigung und Körperverletzung einer 14-Jährigen ist ein Arzt aus Bad Rothenfelde vom Landgericht Osnabrück verurteilt worden. Der 56-Jährige erhielt eine Haftstrafe von vier Jahren und drei Monaten.

Das Gericht blieb in seinem Urteil damit deutlich unter der möglichen Höchststrafe von 15 Jahren. Die Richter sahen es als erwiesen an, dass der Mediziner die Teenagerin im Dezember 2023 in einem Arztzimmer der Schüchtermann-Klinik in Bad Rothenfelde (Landkreis Osnabrück) vergewaltigt hat. Laut Anklage hatte der 56-jährige Arzt die damals 14-Jährige in einem Chatroom kennengelernt, wo sich die Jugendliche als 16-Jährige ausgegeben habe. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
Opfer sagte drei Stunden vor Gericht aus

Beide hatten sich im weiteren Verlauf zu einem Treffen in Osnabrück verabredet. Der Arzt soll die damals 14-Jährige vom Bahnhof abgeholt und in die Klinik gebracht haben. Dort soll er die Teenagerin vergewaltigt und ihr im Anschluss 100 Euro gegeben haben, so der Vorwurf der Staatsanwaltschaft. Die Jugendliche sei danach in ihren Heimatort zurückgefahren und habe noch am selben Abend eine Vergewaltigung bei der Polizei angezeigt. Der Angeklagte hatte sich zu den Vorwürfen im Prozessverlauf zunächst nicht geäußert, die heute 15-Jährige wurde am ersten Prozesstag unter Ausschluss der Öffentlichkeit drei Stunden lang vernommen, hieß es von einem Gerichtssprecher.


https://www.nau.ch/people/welt/anwaltin-bestatigt-diddy-bettelte-bei-trump-um-begnadigung-67026913




Unikilinik Frankfurt am Main (4R) 14.8.2025: Indischer Krankenpfleger betäubt und missbraucht Patientin:
Diese Vielfalt im Gesundheitswesen! Indischer Pfleger betäubt und missbraucht 20-jährige Patientin

https://journalistenwatch.com/2025/08/14/diese-vielfalt-im-gesundheitswesen-indischer-pfleger-betaeubt-und-missbraucht-20-jaehrige-patientin/

Schon wieder so ein schockierender Vorfall, bei dem die stets als unerlässliche Fachkräfte gepriesenen ausländischen Neuankömmlinge, ohne die angeblich in diesem Land nichts mehr laufen kann, auf andere Weise für Schlagzeilen sorgen, als man dies gemeinhin erhofft: An der Frankfurter Uniklinik soll ein 35-jähriger indischer Pfleger eine 20-jährige Patientin betäubt und sexuell missbraucht haben. Der Vorfall soll sich bereits im Sommer 2023 auf der Kardiologie-Station ereignet haben, kam aber erst jetzt zur Gerichtsverhandlung. Der Prozess wirft nun einmal mehr die Frage nach Zuverlässigkeit von migrantischem Personal und allgemeiner Sicherheit in medizinischen Einrichtungen auf.

Die junge Frau hatte sich nach einer Herzoperation in der Klinik erholt, als ihr der Pfleger unter dem Vorwand, ein EKG durchzuführen und ihren Venenkatheter zu spülen, ein sedierendes Medikament verabreicht habe. Laut Berichten handelte es sich um Midazolam, ein starkes Beruhigungsmittel, das der Triebtäter der jungen Frau in einer potenziell lebensbedrohlichen Dosis spritzte. Kurz nach der Injektion wurde der Patientin schwindelig, sie verlor das Bewusstsein. Anschließend soll sich der Pfleger an ihr vergangen haben. Nach dem Aufwachen konnte  die Frau an die auf die Injektion  folgenden Ereignisse kaum erinnern, dennoch war sie alarmiert, als der Pfleger am nächsten Tag erneut bei ihr aufschlug – wiederum, um unter demselben Vorwand eine „Spülung“ durchzuführen. Diesmal konnte die junge Frau rechtzeitig um Hilfe schreien, der Täter ließ daraufhin ab von ihr.

Hauptsache “buntes” Personal?

Die Familie des Opfers alarmierte sofort die Polizei. Eine Urinprobe bestätigte anschließend hohe Werte von Midazolam, die “nicht mit ihrer medizinischen Behandlung in Verbindung” standen, so die Behörden. Die Staatsanwaltschaft Frankfurt nahm Ermittlungen wegen sexuellen Missbrauchs auf, die nun zur Anklage führten. Die Uniklinik Frankfurt hatte den Beschuldigten nach der Tat fristlos entlassen und ihrerseits ebenfalls Strafanzeige erstattet. Der Vorfall hat erneut Debatte über die Sicherheit von Patienten in Krankenhäusern entfacht.

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Er weckt zudem erneut Zweifel die Gewissenhaftigkeit bei der Prüfung von ausländischen Bewerbern vor der Einstellung durch Einrichtungen im Gesundheitswesen, denn es ist bekannt, dass nicht nur über fachlichen und qualifikatorische Defizite, sondern oft auch bestehende Sprachbarrieren und kulturelle Divergenzen allzu achtlos hinweggesehen wird in dem Ziel, die Belegschaften “diverser” und “bunter” zu machen. (TPL)

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"US"-Militär mit Sexsklaverei gegen Frauen am 11.9.2025:
Über 100 Frauen verklagen das US-Militär – USA und südkoreanische Regierung betrieben über Jahrzehnte ein System sexueller Sklaverei

https://uncutnews.ch/ueber-100-frauen-verklagen-das-us-militaer-usa-und-suedkoreanische-regierung-betrieben-ueber-jahrzehnte-ein-system-sexueller-sklaverei/

Während alle auf die Geschichte um Charlie Kirk starren, verdient dies mindestens ebenso viel Aufmerksamkeit: Das US-Militär hat in Zusammenarbeit mit der südkoreanischen Regierung über Jahrzehnte hinweg ein System aufrechterhalten, in dem Zehntausende Frauen zur sexuellen Dienstbarkeit für US-Soldaten gezwungen wurden – viele von ihnen waren Minderjährige.

Das ist keine Spekulation: Der Oberste Gerichtshof Südkoreas entschied 2022, dass die Regierung diese Bordelle illegal betrieben hatte – in einer Weise, bei der die Frauen in Schuldknechtschaft gehalten wurden und das Gelände nicht verlassen konnten. Laut der New York Times (Quelle) „standen alle Frauen [in diesem System] in Schuldknechtschaft“, sie waren also de facto Sexsklavinnen.

Das Ausmaß war so grotesk, dass die Wirtschaft rund um diese Bordelle (Bars, etc.) Schätzungen zufolge in den 1960er- und 1970er-Jahren rund 25 % des südkoreanischen BIP ausmachte (Quelle: Le Monde).

Ein besonders abstoßendes Detail: Wenn eine dieser Frauen eine Geschlechtskrankheit bekam, wurde sie in Quarantäneeinrichtungen gesperrt, die US-Soldaten „Monkey Houses“ nannten – wegen der Schreie der Frauen, die herausgelassen werden wollten. Einen Bericht dazu gibt es bei Korean Quarterly (Quelle). Die Frauen mussten außerdem nummerierte Ausweise oder Schilder tragen – wie Warenprodukte.

Mehr als 100 dieser Frauen haben inzwischen eine bahnbrechende Klage gegen das US-Militär eingereicht, um es als den „eigentlichen Schuldigen“ in diesem staatlich geförderten Sexhandel zur Verantwortung zu ziehen.

Doch aufgrund von Abkommen zwischen den USA und Südkorea können die Frauen das US-Militär nicht direkt verklagen – nur ihre eigene Regierung. Das bedeutet perverserweise: Selbst wenn das Gericht feststellt, dass das US-Militär der „eigentliche Schuldige“ in diesem System sexueller Sklaverei war, werden am Ende die südkoreanischen Steuerzahler dafür zahlen müssen.




Angeblich Kindsmissbrauch im SOS-Kinderdorf Moosburg (Ö) am 16.9.2025:
Schwere Vorwürfe gegen SOS-Kinderdorf
https://kaernten.orf.at/stories/3321969/

Im SOS-Kinderdorf Moosburg sollen Pädagoginnen und Pädagogen Kinder bis vor wenigen Jahren gequält, geschlagen, eingesperrt und nackt fotografiert haben. Das berichtete die Wiener Wochenzeitung „Falter“. Die Informationen stammten aus einer Studie, die SOS-Kinderdorf selbst in Auftrag gegeben, dann aber vertuscht habe.

Die Ergebnisse der Studie seien nicht ausreichend aufgearbeitet und auch nie veröffentlicht worden, hieß es am Dienstag im „Falter“. Die Vorfälle sollen sich zwischen 2008 und 2020 ereignet haben. In Auftrag gegeben worden sei die Studie von SOS-Kinderdorf beim Institut für Männer- und Geschlechterforschung in Graz. Dem „Falter“ liege die Studie vor, hieß es. Für alle betroffenen Mitarbeiter gilt die Unschuldsvermutung.
Nacktfotos gespeichert, Essen rationiert

In der Studie ist von einem Pädagogen die Rede, der Nacktfotos von Kindern auf seinem privaten Laptop speicherte. Eine Kinderdorf-Mutter soll die Kinder nachts eingesperrt und das Essen rationiert haben. Das Trinkwasser soll rationiert worden sein, indem der Wasserhahn abmontiert wurde.

Ein Kinderdorf-Leiter soll von alldem gewusst und die Vorfälle penibel dokumentiert haben. Allerdings habe er nichts dagegen unternommen. Ganz im Gegenteil übte er selbst Gewalt aus, trat Türen ein, schlug Kinder und drohte ihnen, zitierte der „Falter“ aus der Studie.
Studie: Strukturelle Veränderungen ausgeblieben

In den Jahren zwischen 2008 und 2020 ermittelte auch zweimal die Staatsanwaltschaft, beide Male wurden die Ermittlungen eingestellt. Die Missstände waren also bekannt, aber es wurde zu wenig reagiert, kritisierten SOS-Kinderdorf-Mitarbeiter gegenüber dem „Falter“.

Die Maßnahmen danach seien kosmetisch gewesen. Im Großen und Ganzen habe man nichts ändern wollen, hieß es. Auch die Studienautorin spricht davon, dass eine strukturelle Veränderung ausgeblieben sei.
Kinderdorf: „Versäumte Meldungen nachgeholt“

Anders sieht das die Geschäftsführerin von SOS-Kinderdorf, Annemarie Schlack. In einem Statement gegenüber dem „Falter“ wird sie mit dem Hinweis zitiert, man habe die „versäumten Meldungen“ nachgeholt, sich von Führungskräften getrennt und die Vorwürfe aufgearbeitet. Und zwar in enger Zusammenarbeit mit dem Auftraggeber, der Kinder- und Jugendhilfe des Landes Kärnten.

Weiter hieß es: „Das Leid, das Kinder in der Betreuung von SOS-Kinderdorf erfahren haben, macht uns zutiefst betroffen. Erkenntnisse aus der Studie und aus anderen zahlreichen internen Aufarbeitungsmaßnahmen zeigen auf, dass am Standort Moosburg Fehler passiert sind und wir den Schutz von Kindern nicht immer lückenlos gewährleisten konnten.“ Man entschuldige sich bei allen Betroffenen, denen Leid widerfahren ist. Einige Betroffene hätten Entschädigungszahlungen sowie die Finanzierung von Therapieeinheiten zuerkannt bekommen.
Land: Haben umgehend reagiert

Den Vorwurf, die Kinder- und Jugendhilfe hätte wegen der Missstände jahrelang nicht eingegriffen, weist die zuständige Abteilung zurück. Christine Gaschler-Andreasch von der Kinder- und Jugendhilfe des Landes sagte, man habe umgehend darauf reagiert: „Einerseits haben wir einen sofortigen Aufnahmestopp verhängt, um Kinder zu schützen, die vielleicht in der Zeit aufgenommen worden wären. Wir haben auch eine mehrtägige Fachaufsicht durchgeführt und haben dann entsprechende Schritte gesetzt, um Verbesserungen zu erreichen.“

Außerdem sei das Dienstverhältnis mit dem damaligen Leiter und zwei weiteren Mitarbeitern aufgelöst worden.

red, kaernten.ORF.at





Angeblich Kindsmissbrauch auch im SOS-Kinderdorf Imst (Ö) am 17.9.2025:
Vorwurf: Auch SOS-Kinderdorf Imst betroffen
https://tirol.orf.at/stories/3322158/

Nach schweren Missbrauchsvorwürfen gegen ein SOS-Kinderdorf in Kärnten rückt jetzt auch das SOS-Kinderdorf in Imst in den Fokus. Dort soll es im Sommer 2021 ebenfalls Missstände gegeben haben. Es folgte laut der Organisation eine umfassende Aufarbeitung – zumindest intern.

Unterschiedliche Formen von Gewalt und Fehlverhalten von Führungskräften: So lautete damals der Vorwurf in dem Kinderheim in der Bezirkshauptstadt Imst. Nähere Details wollte man zum Schutz der Betroffenen nicht nennen, wie das SOS Kinderdorf auf Nachfrage schriftlich gegenüber dem ORF Tirol wissen ließ.

Damals seien die Vorkommnisse unter externer Begleitung durch das Institut für Männer- und Geschlechterforschung aufgearbeitet worden. Die Ergebnisse der Studie wurden – ebenfalls aus Gründen des Opferschutzes – nicht veröffentlicht. Die Organisation betonte, die nötigen Maßnahmen gesetzt zu haben. Es soll zur Trennung von Führungskräften und zu personellen wie strukturellen Änderungen gekommen sein.
Verbales Fehlverhalten

Der Sachverhalt wirft jedenfalls viele Fragen auf: Die Kinder- und Jugendhilfe des Landes teilte mit, dass man seitens des SOS-Kinderdorfs Imst im Jahr 2021 über verbal-pädagogisches Fehlverhalten informiert wurde. Dieses Verhalten habe zu einer fristlosen Entlassung des Mitarbeiters geführt.

Zudem wurde über gesetzte Qualitätssicherungsmaßnahmen zum Kindeswohl und zu Aufarbeitungsprozessen berichtet. Weitere Fälle seien dem Land Tirol nicht bekannt. Bei der Staatsanwaltschaft gingen offenbar keine Anzeigen ein – auf Nachfrage wusste man von nichts.

Das Kinderdorf betonte außerdem, dass Fehler und Verletzungen des Kinderschutzes in einem so sensiblen Arbeitsumfeld nie zu 100 Prozent vermeidbar wären. Man habe seit dem Jahr 2023 außerdem mehrere Schritte gesetzt, um Risiken frühzeitig zu erkennen.
Medienberichte zu Fall in Kärnten

Die Wiener Wochenzeitung „Falter“ hatte am Dienstag über schwere Vorwürfe gegen das SOS-Kinderdorf in Moosburg bei Klagenfurt berichtet. Kinder und Jugendliche sollen über Jahre hinweg misshandelt, eingesperrt und nackt fotografiert worden sein.

Die Causa sei unter den Teppich gekehrt worden. Nach den schweren Vorwürfen kündigte die Institution am Mittwoch eine „externe Evaluierung der Aufarbeitungsprozesse“ an – mehr dazu in SOS-Kinderdorf kündigt Aufarbeitung an (kaernten.ORF.at).

red, tirol.ORF.at



Im Tesla des Sängers d4vd tot aufgefunden am 18.9.2025: eine Jugendliche:
Wer war Celeste Rivas, die vermisste Teenagerin, die tot im Tesla des Sängers d4vd aufgefunden wurde?
Who was Celeste Rivas, the missing teen found dead in singer d4vd’s Tesla?

https://www.aljazeera.com/news/2025/9/18/who-was-celeste-rivas-the-missing-teen-found-dead-in-singer-d4vds-tesla

Von Sarah Shamim - Die Polizei von Los Angeles (Los Angeles Police Department - LAPD) hat die Leiche eines jugendlichen Mädchen identifiziertk. Sie wurde im Auto von Sänger d4vd gefunden, der immer gerne romantisch den Selbstmord besingt. Sie wurde 2024 als vermisst gemeldet, da war sie 13.

Die Leiche war zersetzt im Kofferraum des Tesla des "amerikanischen" Sängers d4vd. Der Tesla war am 8.September durch das LAPD sichergestellt worden. Die Jugendliche aus Kalifornien wurde am Mittwoch als die Vermisste Celeste Rivas identifiziert.

Der Todeszeitpunkt ist unklar, und das Internet in den "USA" stürzte sich auf diesen Fall.

Hier sind Daten, die bisher bekannt sind:

Wer ist d4vd?

"d4vd" heisst richtig David Anthony Burke, er ist ein 20 Jahre alter, populärer "amerikanischer" Sänger und Liederkomponist, geboren in Queens in New York.

D4vd begann, seine Musik auf der Audio-Plattform "Soundcloud" zu präsentieren. Er postete seine Lieder 2021 auch auf seinem YouTube-Kanal.

Das erste Musikvideo, das er postete, war im September 2022 ein Lied namens "Romantischer Selbstmord" ("Romantic Homicide"). Bis Donnerstat hatte das Video auf YouTube 179 Millionen Sichtungen.

Das Audio des Liedes wurde im Juli 2022 veröffentlicht. Ein Zusammenschnitt des Liedes ging auf der sozialen Plattform TikTok viral: "Im Unterbewussten bist du gestorben. Und ich habe nicht einmal geweint. Nein, nicht eine einzige Träne."

D4vd wurde auf TikTok auch mit einem anderen Lied bekannt: "Hier mit mir" ("Here With Me"), das Video, das er im November 2022 auf YouTube rausliess. Bis Donnerstag hatte das Video 244 Millionen Sichtungen. Der Text des Lieds ging viral: "Ich kümmere mich nicht darum, wie lante es braucht, bis ich endlich mit dir zusammen bin, ich habe einfach ein Lächeln im Gesicht." (“I don’t care how long it takes, as long as I’m with you, I’ve got a smile on my face.”)

Derzeit ist der Sänger auf Tournee in den "USA", GB und Europa. Am Dienstag war er in Minneapolis.

Was wissen wir über die Leiche im Auto von d4vd?

Das Los Angeles Police Department (LAPD) fand am 8. September weibliche menschliche Überreste in einem Tesla, der auf d4vd zugelassen war. Die Los Angeles Times berichtete, dass die Leiche um 12:20 Uhr (19:20 GMT) gefunden wurde.

Das Auto war zu einem Abschlepphof in Hollywood gebracht worden, nachdem es fünf Tage lang vor Ort verlassen herumstand. Die Behörden haben nicht bekannt gegeben, wer das Auto abgeschleppt hat oder wo es verlassen wurde.

Berichte beklagten einen üblen Geruch, der aus dem Auto kam, und so wurde die Polizei zur Überprüfung des Autos auf den Hof gerufen, berichtete die BBC unter Berufung auf LAPD-Beamte.

Der LAPD-Beamte Charles Miller sagte, dass das Auto wahrscheinlich "ein paar Tage" abgeschleppt wurde, bevor die Überreste von der Polizei entdeckt wurden, berichtete die BBC.

Nach Angaben des Los Angeles County Medical Examiner's Office konnten die Behörden zunächst das Alter und die ethnische Zugehörigkeit der Person nicht identifizieren, deren Überreste im Kofferraum des Autos gefunden wurden.

Sie berichteten jedoch, dass die verstorbene Person 157 cm groß war und etwa 31 kg. Sie trug ein Röhrenoberteil und schwarze Leggings in Größe klein. Sie fügten hinzu, dass sie gewelltes schwarzes Haar hatte und einen gelben Metallohrstecker und ein Kettenarmband trug. Es wurde berichtet, dass die Leiche eine Tätowierung auf dem Zeigefinger mit dem Text "Shhh" hatte.

Am Mittwoch teilte das LAPD mit, es habe die Leiche als die von Celeste Rivas identifiziert, die letztes Jahr 13-jährig verschwand. Rivas stammte aus Lake Elsinore in Kalifornien – etwa 113 km von Los Angeles entfernt – und wäre jetzt 15. Sie wurde zuletzt am 5. April 2024 gesehen, wie aus einem Vermisstenflyer hervorgeht, der von CBS News gesichtet wurde.

Ursache und Zeitpunkt ihres Todes sind noch nicht geklärt.

Wie geht es jetzt weiter?

D4vd kooperiert laut Polizei mit den Ermittlungen. Es ist unklar, ob er formell verhaftet wurde.

"Zu diesem Zeitpunkt hat das LAPD keine Klassifizierung des Verbrechens durch den Gerichtsmediziner in Bezug auf die Art oder Weise des Todes. Daher haben wir zu diesem Zeitpunkt keine verdächtigen Informationen", sagte das LAPD in einer Erklärung gegenüber NBC News, wie der Sender am Mittwoch berichtete.

Der Sänger sagte die Show der Tour, die am Mittwoch in Seattle stattfinden sollte, ab.


ENGL orig.:

In a Tesla of singer d4vd was found dead someone on Sep 18, 2025: a female youth:
Who was Celeste Rivas, the missing teen found dead in singer d4vd’s Tesla?

https://www.aljazeera.com/news/2025/9/18/who-was-celeste-rivas-the-missing-teen-found-dead-in-singer-d4vds-tesla

By Sarah Shamim - The LAPD identified the body of a girl in the car of Romantic Homicide singer d4vd. She went missing in 2024, aged 13.

A decomposing body found in the boot of American singer d4vd’s impounded Tesla by police on September 8 was identified by the Los Angeles Police Department (LAPD) as missing California teenager Celeste Rivas on Wednesday.

It is unclear how or when she died, and the case has taken the internet by storm in the United States ever since.

Here is what we know so far:

Who is d4vd?

David Anthony Burke, professionally known as “d4vd”, is a popular, 20-year-old American singer and songwriter. He was born in Queens, New York.

D4vd began releasing his music on audio platform Soundcloud and posting his songs to his YouTube channel in 2021.

The first music video he posted was a song titled Romantic Homicide in September 2022. As of Thursday, the video has had 179 million views on YouTube.

The audio of this song was released in July 2022. A snippet of the song went viral on social media platform TikTok: “In the back of my mind. You died. And I didn’t even cry. No, not a single tear.”

D4vd also shot to TikTok fame with another song titled Here With Me, the video for which he released on YouTube in November 2022. As of Thursday, this video had 244 million views. The lyric from that song, which went viral, was: “I don’t care how long it takes, as long as I’m with you, I’ve got a smile on my face.”

The singer is currently on tour, performing in cities across the US, United Kingdom and Europe. He performed in Minneapolis on Tuesday.
What do we know about the person found in d4vd’s car?

The Los Angeles Police Department (LAPD) found female human remains in a Tesla registered to d4vd on September 8. The Los Angeles Times reported that the body was found at 12:20pm (19:20 GMT).

The car had been taken to a Hollywood tow yard, having been abandoned locally for five days. Authorities have not revealed who towed the car, or where it had been abandoned.

Police were called to check the car at the yard following reports of a foul odour coming from it, the BBC reported, citing LAPD officials.

LAPD Officer Charles Miller said that the car was likely to have been towed away “a couple of days” before the remains were discovered by police, the BBC reported.

According to the Los Angeles County Medical Examiner’s Office, authorities could not initially identify the age and ethnicity of the person whose remains were found in the boot of the car.

However, they did report that the deceased person was 5 feet 2 inches (157cm), and weighed about 31kg (70lbs). She was wearing a tube top and size small black leggings. They added that she had wavy black hair and was wearing a yellow metal stud earring and chain bracelet. The body was reported to have a tattoo on the index finger with the text “Shhh”.

On Wednesday, the LAPD said it had identified the body as that of Celeste Rivas, who disappeared last year when she was 13 years old. Rivas, who was from Lake Elsinore in California – around 113km (70 miles) from Los Angeles – and would now be aged 15, was last seen on April 5, 2024, according to a missing person flyer seen by CBS news.

The cause and time of her death have not yet been determined.

What happens now?

D4vd is cooperating with the investigation, according to police. It is unclear whether he has been formally arrested.

“At this time, the LAPD does not have a crime classification from the coroner as to the mode or manner of death. Thus, we do not have any suspect information at this time,” the LAPD said in a statement to NBC News, the outlet reported on Wednesday.

The singer cancelled the tour’s show scheduled to be held in Seattle on Wednesday.




Kindsmissbrauch im SOS-Kinderdorf in Imst am 19.9.2025:
SOS-Kinderdorf: Staatsanwaltschaft prüft Verdacht in Imst

https://tirol.orf.at/stories/3322430/

Die Staatsanwaltschaft Innsbruck prüft einen möglichen Anfangsverdacht in Fällen von möglichen Kindeswohlgefährdungen im SOS-Kinderdorf Imst. Zwischen 2017 bis 2020 soll es zum Fehlverhalten zweier Führungskräfte gekommen sein. Die Rede ist von physischer und psychischer Gewalt sowie Fehlern in der Leitung.

Nach dem Aufkommen von Gewaltverdachtsfällen bei SOS-Kinderdorf weiten sich die bekannten Details im Falle des Tiroler Standorts Imst aus. Es seien „fünf Fälle von Verdacht auf Kindeswohlgefährdung“ an die Kinder- und Jugendhilfe gemeldet worden, bestätigte die Organisation der APA am Freitag einen entsprechenden Bericht der „Tiroler Tageszeitung“. Die Staatsanwaltschaft Innsbruck prüft nun einen möglichen Anfangsverdacht, sagte Sprecher Hansjörg Mayr der APA.

Die Vorfälle betreffen demnach den Zeitraum 2017 bis 2020 und würden sich auf das Fehlverhalten zweier Führungskräfte beziehen, teilte SOS-Kinderdorf auf APA-Anfrage mit. Damals sei es zu „Fällen von physischer und psychischer Gewalt und Fehlern in der Leitung“ gekommen, räumte die Organisation ein. Details dazu könnte man aus Gründen des Opferschutzes sowie Datenschutzes nicht nennen. Vier der Fälle seien bereits Ende November 2021 an die Kinder- und Jugendhilfe gemeldet worden, der fünfte Fall im August 2022.

In der Vergangenheit sei bei der Staatsanwaltschaft in der Causa nichts anhängig gewesen, sagte Staatsanwaltschaftssprecher Mayr. Nun prüfe man einen etwaigen Anfangsverdacht, bei Vorliegen eines solchen würden Ermittlungen eingeleitet werden.

Interne Aufarbeitung, nun externe Kommission

Die Fälle in Imst seien indes ebenso wie jene in Moosburg intern aufgearbeitet worden, hieß es seitens SOS-Kinderdorf. Man habe sich jedenfalls daraufhin von den Führungskräften in Imst getrennt, mittlerweile arbeite der Standort unter neuer Führung sowie in einer modernisierten Struktur. Auch gebe es nun verschiedene Meldestellen, Ombudsstellen für ehemalige Betreute sowie auch eine anonyme Whistleblower-Plattform.

Mit Jänner 2023 habe SOS-Kinderdorf zudem eine neue verbindliche Kinderschutzrichtlinie eingeführt, teilte die Organisation der APA mit. Die Ergebnisse der damaligen internen Aufarbeitung würden indes nun durch eine geplante unabhängige Kommission eingehend überprüft. In der kommenden Woche werde man dazu Details kommunizieren, hieß es.

Land über „verbales Fehlverhalten“ informiert

Aus dem Büro von Tirols Soziallandesrätin Eva Pawlata (SPÖ) hieß es, dass die Abteilung Kinder- und Jugendhilfe von SOS-Kinderdorf im Jahr 2021 über „verbales pädagogisches Fehlverhalten“ informiert worden sei. Ein Mitarbeiter sei fristlos entlassen worden.

Zudem hätte die Organisation über „gesetzte Qualitätssicherungsmaßnahmen zum Kindeswohl und zu Aufarbeitungsprozessen berichtet“. Weitere Fälle seien dem Land nicht bekannt. Man sei jedenfalls um Aufklärung bemüht und werde das Gespräch mit der Leitung in Imst suchen.

Vorwürfe zu Kärntner Standort Moosburg

Nach schweren Vorwürfen gegen das SOS-Kinderdorf in Moosburg bei Klagenfurt hatte die Institution am Mittwoch eine „externe Evaluierung der Aufarbeitungsprozesse“ angekündigt. Die Wiener Wochenzeitung „Falter“ hatte am Dienstag über schwere Vorwürfe gegen die Einrichtung berichtet: So sollen Kinder und Jugendliche über Jahre hinweg misshandelt, eingesperrt und nackt fotografiert worden sein. Die Causa sei unter den Teppich gekehrt worden.

SOS-Kinderdorf betonte dazu: „Nach Bekanntwerden der Vorwürfe im Jahr 2020 wurde eine umfassende Bearbeitung eingeleitet.“ Man habe sich von Führungskräften getrennt und die inkriminierten Vorkommnisse „mit Hilfe externer Unterstützung umfassend aufgearbeitet“. Die Vorwürfe, die auf die Jahre 2008 bis 2020 zurückgehen, waren in einer Studie festgehalten worden, die SOS-Kinderdorf selbst in Auftrag gegeben hatte. Die Ergebnisse wurden aber nicht veröffentlicht.

Nun stellte die Oberstaatsanwaltschaft Graz klar, dass „die angeführte Studie von der Staatsanwaltschaft Klagenfurt beigeschafft werden wird“. Die Strafsache werde als berichtspflichtig eingestuft, weil „wegen der Bedeutung der aufzuklärenden Straftaten ein besonderes öffentliches Interesse besteht“ – mehr dazu in Staatsanwaltschaft will Vorwürfe erneut prüfen(ORF Kärnten).





https://exxpress.at/news/afghanischer-pfleger-in-wien-wegen-sexuellen-missbrauchs-festgenommen/

Ein 25-jähriger afghanischer Pfleger wurde in Wien festgenommen, nachdem er eine demente Pensionistin missbraucht haben soll. Ermittlungen laufen wegen sexuellen Missbrauchs einer wehrlosen Person. Tathandlungen wurden offenbar durch Kameras des Sohnes der Frau dokumentiert. Der Verdächtige wurde in Untersuchungshaft genommen.

Ein junger Pfleger ist am Donnerstag in Wien festgenommen worden, weil er eine demente Pensionistin missbraucht haben soll. Nina Bussek, Sprecherin der Staatsanwaltschaft Wien, bestätigte der APA einen dementsprechenden Bericht der Kronen Zeitung am Samstag. Ermittelt wird wegen sexuellen Missbrauchs einer wehrlosen oder psychisch beeinträchtigten Person. Am Nachmittag sollen die Anträge zur Untersuchungshaft gestellt werden.

Durch Kamera aufgeflogen

Laut Krone sollen die Tathandlungen gefilmt worden sein, da einer der Söhne zur Sicherheit der Mutter Kameras in der Wohnung installiert hatte. Der 25-jährige Afghane wurde festgenommen. Er wurde laut Bussek in die Justizanstalt Josefstadt eingeliefert. Die Entscheidung, ob U-Haft verhängt wird, soll am Sonntag erfolgen.





SOS-Kinderdorf Seekirchen bei Salzburg am 25.9.2025: Neue Details: Nun 6 Opfer:
SOS-Kinderdorf: Neue Details zu Vorwürfen in Salzburg

https://salzburg.orf.at/stories/3323192/

Die Zahl der möglichen Missbrauchsopfer eines ehemaligen Mitarbeiters des SOS-Kinderdorfs Seekirchen ist auf sechs gestiegen. Die Organisation plant nun Verbesserungen beim Opferschutz. Dem Land Salzburg zufolge wurden die ersten Anschuldigungen bereits Ende Mai 2019 erhoben.

Ein Mädchen hatte bei einem Auszugsgespräch der Kinderdorf-Leiterin von Übergriffen durch einen damals 51-jährigen Mitarbeiter berichtet.

Die Reaktion erfolgte laut Land umgehend: Der Beschuldigte musste noch am selben Tag seine Arbeit mit den Kindern beenden. Im Herbst 2019 wurde sein Dienstverhältnis aufgelöst. In der Folge meldeten sich dann drei weitere Mädchen, die in den Jahren davor missbraucht worden sind. Auf der Basis ihrer Aussagen wurde der Mann 2021 am Salzburger Landesgericht zu acht Monaten bedingter Haft und einer Geldstrafe verurteilt.

Inzwischen haben sich zwei weitere mutmaßliche Opfer gemeldet. Damit ist die Zahl der möglichen Betroffenen auf insgesamt sechs gestiegen. Die neuen Fälle sollen sich vor 2019 ereignet haben und werden derzeit von der Staatsanwaltschaft untersucht.
Zahl unabhängiger Psychologen soll verdoppelt werden

Roland Ellmer von der Dienststelle Kinder- und Jugendhilfe betont die Wichtigkeit schnellen Handelns in solchen Fällen: „Es ist zum einen einmal so, dass die Einrichtungen natürlich verpflichtet sind, uns jeden Verdacht umgehend zu melden. Wir klären das auch umgehend ab, obwohl wir im Regelfall auch vor Ort sind, Gespräche mit den mutmaßlichen Opfern, mit den Beteiligten führen.“ Sollten Anschuldigungen nicht komplett ohne Substanz sein, komme es zum Schutz der Kinder sofort zu einer Außerdienststellung.

Das SOS-Kinderdorf selbst plant nun, sein Betreuungsprogramm für Betroffene auszubauen. Dazu soll die Zahl der unabhängigen klinischen Psychologen von drei auf sechs erhöht werden. Zudem wurde in Salzburg eine neue unabhängige Kontaktperson eingerichtet.
Vorwürfe in anderen Bundesländern

Die aktuellen Vorwürfe beschränken sich nicht nur auf Seekirchen. Mitte September wurden schwere Misshandlungsvorwürfe bekannt, die sich schon vor Jahren in SOS-Kinderdörfern in Kärnten und Tirol ereignet haben sollen. Laut einem Bericht des „Falter“ sollen Kinder und Jugendliche über Jahre hinweg misshandelt, eingesperrt und nackt fotografiert worden sein.

Irmgard Griss, Leiterin der kürzlich eingesetzten Untersuchungskommission, kündigt eine gründliche Prüfung der Strukturen in der Organisation an: „Das wäre sowieso geschehen. Jetzt ist es natürlich vielleicht noch dringlicher oder noch offenkundiger. Aber das wäre natürlich mit einbezogen worden. Und wir schauen jetzt auch die anderen SOS-Kinderdörfer an.“

SOS-Kinderdorf spricht von Spendenrückgang

Die Organisation verzeichnet inzwischen erste Auswirkungen auf das Spendenaufkommen. Laut SOS-Kinderdorf gibt es Indikatoren für einen Rückgang, besonders im Bereich digitaler Spenden und Unternehmenspartnerschaften. Eine genaue Abschätzung sei aufgrund des kurzen Zeitraums jedoch schwierig. SOS-Kinderdorf finanziert sich zu rund 75 Prozent aus Beiträgen der öffentlichen Hand. Rund 25 Prozent der erforderlichen Mittel kommen aus Spenden: 2024 betrugen diese 46,5 Millionen Euro. Die Gesamteinnahmen 2024 betrugen rund 188 Millionen Euro.


https://orf.at/stories/3406560/



SOS-Kinderdorf in Imst (Tirol, Ö) am 29.9.2025: Verfahren wegen Missbräuchen eingeleitet:
Ermittlungen in Tirol

https://tirol.orf.at/stories/3323695/

Nach dem Aufkommen von Gewaltverdachtsfällen am SOS-Kinderdorf-Standort in Imst hat die Innsbrucker Staatsanwaltschaft offiziell ein Ermittlungsverfahren gegen vorerst unbekannte mögliche Täter eingeleitet. Wie Sprecher Hansjörg Mayr am Montag sagte, prüfe man acht Vorfälle auf ihre strafrechtliche Relevanz.

Es gehe um die Tatbestände der Freiheitsentziehung, Körperverletzung, Nötigung und Kindesmisshandlung. Das Landeskriminalamt sei mit entsprechenden Untersuchungen beauftragt worden. Die Verdachtsfälle hätten sich aus einer vorliegenden internen Studie des Instituts für Männer- und Geschlechterforschung ergeben.

Fünf Fälle an Kinder- und Jugendhilfe gemeldet

Bereits Mitte September hatte es seitens SOS-Kinderdorf geheißen, dass im Falle von Imst fünf Fälle von Verdacht auf Kindeswohlgefährdung an die Kinder- und Jugendhilfe gemeldet worden seien. Die Vorfälle betreffen laut den Angaben den Zeitraum 2017 bis 2020 und würden sich auf das Fehlverhalten zweier Führungskräfte beziehen.

Damals sei es zu „Fällen von physischer und psychischer Gewalt und Fehlern in der Leitung“ gekommen, räumte die Organisation ein. Details könne man aus Gründen des Opferschutzes sowie Datenschutzes nicht nennen. Vier der Fälle seien bereits Ende November 2021 an die Kinder- und Jugendhilfe gemeldet worden, der fünfte Fall im August 2022. Laut Innsbrucker Staatsanwaltschaft war in der Vergangenheit in der Causa nichts anhängig gewesen.

Schwere Vorwürfe in internem Bericht

Vergangene Woche wurde dann jene vom Kinderdorf in Auftrag gegebene, aber bisher nicht veröffentlichte interne Studie des Instituts für Männer- und Geschlechterforschung „zur Begleitung des SOS-Kinderdorfs West bei der Auseinandersetzung mit institutionellen Dynamiken im Umgang mit unterschiedlichen Formen von Gewalt im Kinderdorf Imst“ bekannt – mehr dazu in Gewalt prägte Alltag im SOS-Kinderdorf Imst.

Ausschlaggebend für den Bericht war laut den Autoren ein Vorfall am Standort Imst, der „verbal inakzeptables pädagogisches Fehlverhalten“ einer Leitungsperson sichtbar gemacht und in der Folge des Bekanntwerdens zu deren fristloser Entlassung geführt habe.

Klima der Einschüchterung, des Schweigens und der Angst

Hinweise auf Missstände in Imst hätten ein Klima der Einschüchterung sowie des Schweigens und der Angst nahegelegt, hieß es in der Analyse. Die Gewalt habe sich gegen Mitarbeitende in Form von verbaler, psychischer, struktureller und sexualisierter Gewalt gerichtet. Sie sei durch fahrlässiges Verhalten von Leitenden, aber auch vonseiten der Kinder und Jugendlichen im Kinderdorf erfolgt. Mitarbeiterinnnen und Mitarbeiter seien von Machtmissbrauch durch Vorgesetzte betroffen gewesen.

Die Gewalt habe sich auch gegen die Kinder und Jugendlichen gerichtet. Die Studienautoren sprachen von Gewalt, die struktureller, psychischer, sexualisierter und körperlicher Natur gewesen sei.





SOS-Kinderdorf Imst im Tirol (Ö) am 30.9.2025: will mehr Geld haben:
SOS-Kinderdorf: Forderungen an Bund und Land Tirol

https://tirol.orf.at/stories/3323819/

Nach den kürzlich bekanntgewordenen Gewaltvorfällen im SOS-Kinderdorf Imst hat der Kinder- und Jugendanwalt von Tirol, Lukas Trentini, am Dienstag Land und Bund in die Pflicht genommen. Einrichtungen gehörten finanziell wie personell besser ausgestattet, so Trentini.

In seiner Stellungnahme betonte Trentini eingangs, dass er das „Leid anerkenne“, das den Kindern in Imst widerfahren ist. Für die Kinder- und Jugendanwaltschaft Tirol sei „das vorherrschende System von Gewalt, Angst und Vertuschung im Kinderdorf Imst und die damit einhergehenden Kindeswohlgefährdungen nicht ersichtlich gewesen“, so der Kinder- und Jugendanwalt des Landes.

Kinderschutzkonzept soll überarbeitet werden

Über die Ereignisse in Kärnten, Salzburg und Tirol sei die Kinder- und Jugendanwaltschaft schockiert: „Zudem sind wir tief betroffen, dass auch Übergriffe im Kinderdorf Imst stattgefunden haben. Diese neu zutage gebrachten Vorfälle aus der nahen Vergangenheit machen wiederholt deutlich, dass konsequenter und professioneller Kinderschutz unumgänglich ist“, so Trentini: „Die Kinder- und Jugendanwaltschaft wird im Zuge der Überarbeitung ihres Kinderschutzkonzepts reflektieren, wie es gelingen kann, das Vertrauensverhältnis der externen Vertrauenspersonen hin zu den Bewohnerinnen und Bewohnern noch mehr zu stärken.“

Strukturen können Fehlverhalten begünstigen

Auch das Land Tirol sowie der Staat Österreich müssten prüfen, „welche Strukturen derartiges Fehlverhalten begünstigen bzw. ermöglichen“, so Trentini in einer Aussendung. Sowohl die öffentlichen als auch die privaten Träger der Kinder- und Jugendhilfe müssten mit Geld und qualifiziertem Personal ausgestattet werden. Kleine und gut ausgestattete Wohneinheiten müssten gefördert und ebenfalls mit ausreichend finanziellen Mitteln ausgestattet sein.

Es müssten bundesweit einheitliche und verbindliche Qualitätsstandards für die stationäre Kinder- und Jugendhilfe erarbeitet werden, meinte der Tiroler Kinderanwalt. Gesetzlich verpflichtende Kinderschutzkonzepte seien für alle Träger der Kinder- und Jugendhilfe vorzusehen, die einer externen Qualitätsüberprüfung unterliegen und in der Praxis gelebt werden.

Beschwerdemanagement einrichten

Zudem soll ein professionelles Beschwerdemanagement für Träger der Kinder- und Jugendhilfe eingerichtet werden. Alle Einrichtungen sollten problemlos zu besuchen und damit auch zu kontrollieren sein.

„Unter anderem sind dies Einrichtungen für geflüchtete Kinder und Jugendliche, Einrichtungen für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen sowie die Kinder- und Jugendpsychiatrie, Justizvollzugsanstalt und Internate“, stellte Trentini eine Reihe von Forderungen auf.

Grüne: Strafrechtlich Relevantes bewusst zurückgehalten

Offenbar sei „strafrechtlich relevantes Material bewusst zurückgehalten worden“, kritisierten die Tiroler Grünen angesichts der Ermittlungen durch die Staatsanwaltschaft am Dienstag in einer Aussendung. Es habe sich offenbar nicht um Einzelfälle gehandelt, notwendige Konsequenzen seien nicht gezogen worden. Nun brauche es dringend eine „Systemanalyse“, forderte Familiensprecherin Zeliha Arslan.

Es gehe „nicht um bloße Verdachtsmomente, sondern um schwerste Vorwürfe – mitten in Tirol, in einer Einrichtung, die eigentlich ein sicherer Ort für Kinder sein sollte“, betonte die Landtagsabgeordnete. Die Grünen kündigten an, in der Causa sowohl bezüglich Aufarbeitung als auch konkreten Handlungsmaßnahmen im Oktober-Landtag „Initiativen“ einbringen zu wollen.




Al Jazeera
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Peru am 1.10.2025: Das Perverseste vom Perversen: 3 Frauenmorde in Argentinien live übertragen:
Peruanische Polizei verhaftet Verdächtige wegen 3 Livestream-Femiziden in Argentinien
Peruvian police arrest suspects over livestreamed femicide in Argentina

https://www.aljazeera.com/news/2025/10/1/peruvian-police-arrest-suspects-over-livestreamed-femicide-in-argentina

Neun Personen wurden nach den Morden an Morena Verdi und Brenda del Castillo, 20, und Lara Gutierrez, 15, festgenommen.

Die peruanische Polizei hat den Hauptverdächtigen der per Livestream übertragenen Folter und Tötung von zwei jungen Frauen und einem Mädchen in Buenos Aires festgenommen, womit sich die Gesamtzahl der Festnahmen nach Angaben der argentinischen Regierung auf neun erhöht.

In einer Erklärung, die am späten Dienstag auf X veröffentlicht wurde, dankte die argentinische Sicherheitsministerin Patricia Bullrich den peruanischen Behörden für die Festnahme von zwei Personen im Zusammenhang mit dem Femizid, der Argentinien seit seiner Aufdeckung in der vergangenen Woche schockiert hat.

"Ich möchte der peruanischen Nationalpolizei zu ihrer enormen Arbeit und Zusammenarbeit bei der Festnahme der beiden Flüchtigen des Dreifachmordes gratulieren", sagte Bullrich.

Der Hauptverdächtige, "Little J", ein etwa 20 Jahre alter peruanischer Staatsbürger, wurde etwa 72 Kilometer südlich von Perus Hauptstadt Lima festgenommen. Berichten zufolge betreibt er eine Drogenbande im Stadtteil Zavaleta in Buenos Aires.

Matias Ozorio, der als rechte Hand des Hauptverdächtigen gilt, wurde ebenfalls in Peru festgenommen.

Am vergangenen Mittwoch wurden die Leichen der 20-jährigen Cousinen Morena Verdi und Brenda del Castillo sowie der 15-jährigen Lara Gutierrez im Garten eines Hauses in den südlichen Vororten der argentinischen Hauptstadt entdeckt. Fünf Tage zuvor waren sie verschwunden.

Der Sicherheitsminister von Buenos Aires, Javier Alonso, sagte, das Trio sei in einer geschlossenen Social-Media-Gruppe von 45 Nutzern gefoltert und ermordet worden, und fügte hinzu, dass das Video als "Warnung" vor einem angeblichen Drogendiebstahl gedacht gewesen sei.

Das Filmmaterial kam ans Licht, nachdem ein Verdächtiger in dem Fall befragt worden war, fügte Alonso hinzu.

Tausende Argentinier gingen am Samstag in Buenos Aires auf die Straße, um Gerechtigkeit für die Opfer zu fordern und die Regierung von Präsident Javier Milei zum Handeln gegen den zunehmenden Einfluss der "Narcos" in Argentinien aufzufordern.

"Frauen müssen mehr denn je geschützt werden", sagte Leonel del Castillo, dessen Tochter Brenda eines der drei Opfer war. Er sei nicht in der Lage gewesen, ihre Leiche zu identifizieren, weil die Folter so schwer gewesen sei, zitierte ihn die Nachrichtenagentur AFP.

Die Demonstranten hielten Transparente mit Slogans wie "Es war ein Drogen-Femizid!" und "Unser Leben ist nicht wegwerfbar!".

Antonio del Castillo, der Großvater der getöteten Cousins, beschrieb ihre Mörder als "blutrünstig".


ENGL orig.:

Peru on October 1, 2025: Peruvian police arrest suspects because of 3 livestream femicides in Argentina
Peruvian police arrest suspects over livestreamed femicide in Argentina

https://www.aljazeera.com/news/2025/10/1/peruvian-police-arrest-suspects-over-livestreamed-femicide-in-argentina

By News Agencies - Nine people have been detained after the murders of Morena Verdi and Brenda del Castillo, 20, and Lara Gutierrez, 15.

Police in Peru have arrested the main suspect of the livestreamed torture and killing of two young women and a girl in Buenos Aires, bringing the total number of arrests to nine, according to the Argentinian government.

In a statement posted on X late on Tuesday, Argentinian Security Minister Patricia Bullrich thanked the Peruvian authorities for detaining two people in connection with the femicide that has shocked Argentina since it was uncovered last week.

“I want to congratulate the Peruvian National Police for their tremendous work and collaboration in capturing the two fugitives in the triple murder,” Bullrich said.

The main suspect, “Little J”, a Peruvian national who is about 20 years old, was arrested about 45 miles (72 kilometres) south of Peru’s capital, Lima. He reportedly operates a drug gang in the Zavaleta neighbourhood of Buenos Aires.

Matias Ozorio, who is thought to be the main suspect’s right-hand man, was also detained in Peru.

Last Wednesday, the bodies of 20-year-old cousins Morena Verdi and Brenda del Castillo, and 15-year-old Lara Gutierrez were discovered buried in the garden of a house in the southern suburbs of Argentina’s capital. They had gone missing five days earlier.

Buenos Aires Security Minister Javier Alonso said the trio were tortured and murdered on a closed social media group of 45 users, adding that the video was intended as a “warning” over an alleged drug theft.

The footage came to light after a suspect in the case was questioned, Alonso added.

Thousands of Argentinians took to the streets of Buenos Aires on Saturday to demand justice for the victims and to call for action from the government of President Javier Milei against increasing “narco” influence in Argentina.

“Women must be protected more than ever,” said Leonel del Castillo, whose daughter Brenda was one of the three victims. He had been unable to identify her body because the torture was so severe, the AFP news agency quoted him as saying.

Demonstrators held banners with slogans including “It was a narco-femicide!” and “Our lives are not disposable!”.

Antonio del Castillo, the grandfather of the killed cousins, described their killers as “bloodthirsty”.




4.10.2025: Diddy bekommt 4 Jahre Gefängnis:
Strafprozess: Diddy muss über 4 Jahre ins Gefängnis – was bedeutet das Urteil?
https://www.20min.ch/story/strafprozess-diddy-muss-ins-gefaengnis-was-bedeutet-das-urteil-103426437

Leonie Projer - Der gefallene Rapstar Sean «Diddy» Combs muss 50 Monate ins Gefängnis. Wofür wurde er verurteilt und was bedeutet der Schuldspruch? Alle Antworten zu den wichtigsten Fragen.

    Rapstar Sean «Diddy» Combs wurde verurteilt. Er muss mehr als 4 Jahre ins Gefängnis.
    Das Gericht sprach ihn der Beförderung zur Prostitution schuldig.
    Schwerere Vorwürfe wie Sexhandel wurden nicht bestätigt.
    Über hundert Zivilklagen wegen Missbrauchs sind noch hängig.

Am Freitag wurde über die Zukunft von Sean «Diddy» Combs entschieden. Der 55-Jährige muss 50 Monate hinter Gitter, das entspricht ungefähr vier Jahren. Mit dem Entscheid fand der Strafprozess, der vor einem halben Jahr begann, sein Ende. Diddy musste sich darin für seine angeblichen illegalen Taten gegen den Staat verantworten. Verurteilt wurde er nicht in allen Punkten.
In welchen Anklagepunkten wurde Diddy verurteilt?

Bereits im Juli entschieden sich die zwölf Geschworenen in New York für ein relativ mildes Urteil. Der Rapmogul wurde in zwei von insgesamt fünf Anklagepunkten schuldig gesprochen: der Beförderung zur Ausübung von Prostitution seiner Ex Cassie und der anonymen Klägerin «Jane». In den schwerwiegendsten Punkten, der Verschwörung zur organisierten Kriminalität und dem Sexhandel, wurde er freigesprochen. Diddys Anwaltsteam plädierte in allen Punkten auf nicht schuldig.
Was bedeutet der Schuldspruch?

Die Staatsanwaltschaft forderte elf Jahre Haft für Diddy, die Verteidigung 14 Monate. Diddys Anwälte können das Urteil an einen höheren Gerichtshof weiterziehen und so versuchen, eine mildere Strafe zu erreichen. In den letzten Monaten stellten die Anwälte bereits mehrere Anträge auf einen erneuten Prozess – jedoch ohne Erfolg.

Vielleicht kommt dem Rapper aber auch sein alter Freund Donald Trump (79) zur Hilfe. Der Präsident hat angedeutet, eine Begnadigung in Erwägung zu ziehen. In diesem Fall würde Diddy freikommen – unabhängig vom Urteil des Gerichts.

Wie geht es für Diddy weiter?

Das verkündete Strafmass bezieht sich auf den Strafprozess der letzten Monate. Darin wurden Diddys Taten verhandelt, die er gegen den Staat begangen haben soll. Noch offen sind die über hundert Klagen, die Privatpersonen gegen den Musiker eingereicht haben. Die Vorwürfe, die sich mehrheitlich um sexuellen Missbrauch und Gewalt drehen, sind Teil eines separaten Zivilprozesses gegen Diddy. Die Verurteilung im Strafprozess hat keinen Einfluss darauf und der Rapper muss sich den Anschuldigungen auch aus dem Gefängnis stellen.

Ob und wann der Prozess stattfindet, ist aktuell aber noch unklar. Die Kläger fordern überwiegend Schadensersatz in Form von Geld. Es ist nicht ausgeschlossen, dass sich die Parteien aussergerichtlich einigen werden, die Klagen sind aktuell hängig.




Österreich am 7.10.2025: SOS-Kinderdörfer sind nicht sicher - es braucht eine "Reformkommission":
SOS-Kinderdorf gibt Fehler zu

https://kaernten.orf.at/stories/3324816/

Nach Missbrauchsvorwürfen und intransparentem Umgang mit Vorfällen kommt am Mittwoch erstmals die Reformkommission zu SOS-Kinderdorf zusammen. Zuvor stellte sich am Dienstag SOS-Kinderdorf in einer Pressekonferenz in Wien den Medien. Dass Fehler passiert sind, stritt niemand ab.

Ein Bericht der Wochenzeitung „Falter“ über Vorwürfe gegen das SOS-Kinderdorf am Standort in Moosburg hatte Mitte September die Missbrauchscausa ausgelöst. Kurze Zeit später kamen auch Vorwürfe gegen die Kinderdörfer in Imst in Tirol sowie im Salzburger Seekirchen ans Licht. Mittlerweile ermitteln die Staatsanwaltschaften in Klagenfurt, Innsbruck und Salzburg.

Geschäftsleiter Christian Rudisch, Geschäftsführerin Anne Schlack und Nicole Cerny vom SOS-Kinderdorf Guntramsdorf stellten sich am Dienstag der Presse. Schlack sagte: „Wir wissen, dass wir Fehler gemacht haben, es hat schwerwiegende Fehler gegeben, da gibt es nichts zu relativieren.“ Man setze jetzt die Schritte für eine transparente Aufarbeitung. Die Zahl der Ombudsstellen in Österreich sei auf sechs erhöht worden, dort können sich auch Menschen melden, die ehemals im SOS-Kinderdorf betreut wurden.

Plattform für anonyme Meldungen

Auf einer Whistleblower-Plattform können Verdachtsfälle anonym gemeldet werden, so Schlack: „Das gibt es seit 2022 und entspricht ja auch den internationalen und nationalen gesetzlichen Vorgaben. Es ist öffentlich zugänglich, Sie finden den Link auf unserer Webseite. Es ist auch sehr einfach, man kann sich da durchklicken, man kann einfach und anonymisiert einen Vorfall melden.“

Jede externe Person, jede Mitarbeiterin, jeder Mitarbeiter habe hier Zugriff und könne sehr einfach, niederschwellig und anonym Vorfälle einbringen. Bereits am Wochenende wurde bekannt, dass der bisherige Geschäftsführer Christian Moser dienstfrei gestellt wird, bis eine neu gegründete Reformkommission ihre Ergebnisse präsentieren könne: „Sie ist zu 100 Prozent unabhängig aufgestellt. Kein Mitglied des Aufsichtsrats ist Teil der Kommission.“

Zusammensetzung nach Kritik verändert

Das war ursprünglich aber anders geplant. Erst nach Kritik wegen möglicher Befangenheit wurden drei Aufsichtsratsmitglieder aus der Kommission entfernt. Am Mittwoch tritt die Reformkommission erstmals zusammen, man wolle alle Unterlagen und alle notwendigen Informationen transparent und vollständig zur Verfügung stellen und dann die Empfehlungen der Kommission in die Praxis umsetzen.




F am 9.10.2025: Französisches Gericht verlängert Strafe für Mann, der wegen Vergewaltigung von Gisele Pelicot verurteilt wurde
French court extends sentence of man convicted of Gisele Pelicot rape

https://www.aljazeera.com/news/2025/10/9/french-court-extends-sentence-of-man-convicted-of-gisele-pelicot-rape



https://orf.at/stories/3408452/


Wien am 14.10.2025: Eisenbahnmuseum: Missbrauch gegen Buben durch Museumswärter:
Missbrauchsverdacht: Museum in Strasshof betroffen
https://noe.orf.at/stories/3325820/

Im Fall des ÖBB-Lokführers, dem sexuelle Übergriffe auf minderjährige Burschen vorgeworfen werden, sind am Dienstag weitere Details bekanntgeworden. Auch im Eisenbahnmuseum Strasshof an der Nordbahn (Bezirk Gänserndorf) soll es zu Übergriffen gekommen sein.

Der Verdächtige war jahrelang Mitarbeiter des Eisenbahnmuseums Strasshof an der Nordbahn. Im Museum soll es zu Übergriffen gekommen sein, wie der Betreiber des Museums, der Erste österreichische Straßenbahn- und Eisenbahnklub (1. öSEK), bekannt gegeben hat.

„Leider müssen wir mitteilen, dass es durch diesen Mitarbeiter auch in den Räumlichkeiten unseres Museums zu Fällen sexuellen Missbrauchs gekommen ist“, hieß es in einer Pressemitteilung. Als der Vereinsvorstand davon Kenntnis erlangt habe, sei sofort reagiert worden: „Der betreffende Mitarbeiter wurde umgehend vom Verein ausgeschlossen und es wurde ein Betretungsverbot auf dem gesamten Vereinsgelände erteilt.“

Die Staatsanwaltschaft Wien ermittelt gegen den Mann, dem im Tatzeitraum 2003 bis 2021 Übergriffe auf Burschen im Alter zwischen 14 und 17 Jahren vorgeworfen werden. Derzeit gibt es keine Hinweise, dass es aufgrund von Gewaltausübung oder mittels Drohungen zu sexuellen Handlungen gekommen ist. Die Anklagebehörde geht daher gegenwärtig nicht von Fällen von Vergewaltigung oder geschlechtlicher Nötigung aus. Jedenfalls stehen sexuelle Belästigungen, Fälle von Verletzung der sexuellen Selbstbestimmung und der Missbrauch eines Autoritätsverhältnisses im Raum.

Weitere Betroffene zu Aussage bereit

Nach APA-Informationen dürfte es zumindest sechs weitere mutmaßliche Opfer geben, die bereit sind, gegen den Lokführer auszusagen. Die Ermittlungen gegen den Mann waren ins Rollen gekommen, nachdem ein mittlerweile erwachsener Betroffener gegen den ÖBB-Mitarbeiter Anzeige erstattet und Übergriffe geschildert hatte, die ihm als Jugendlichem widerfahren waren – mehr dazu in Missbrauch durch Lokführer: Sechs Opfer (wien.ORF.at; 13.10.2025).

Der Tatverdächtige wurde von den ÖBB vom Dienst freigestellt bzw. suspendiert, nachdem man im Frühjahr von den gegen ihn gerichteten Anschuldigungen Kenntnis erlangt hatte. Ein Entlassungsverfahren wurde eingeleitet. In Kontakt zu den von den Übergriffen Betroffenen dürfte der Mann in erster Linie über das Eisenbahnmuseum gekommen sein, wo er immer wieder Burschen kennenlernte, die sich für das Bahnwesen begeisterten.

Museumsbetreiber „zutiefst erschüttert“

„Tatsache ist, dass er jahrelang im Eisenbahnmuseum Strasshof als Mitarbeiter tätig war. Er galt hier immer als sehr engagiert. Der Museumsbetrieb und das gemeinschaftliche Wirken standen für ihn stets im Vordergrund“, teilte der Museumsbetreiber in diesem Zusammenhang mit. Man sei „zutiefst erschüttert“ über die Vorkommnisse und habe darauf reagiert: „Als Sofortmaßnahme wurden drei Ombudspersonen ernannt, an die sich in jeglicher Situation vertrauensvoll gewandt werden kann. Weiters stehen wir seit Monaten mit dem Landeskriminalamt Wien in engem Kontakt, unterstützen die laufenden Ermittlungen und wollen so auch zu einer lückenlosen Aufklärung beitragen.“

Der 1. öSEK ist ein gemeinnütziger Verein mit rund 450 Mitgliedern, darunter etwa 150 ehrenamtlich tätige Personen. Zentrales Anliegen des Vereins sei „ein generationenübergreifendes Miteinander, um die Geschichte der österreichischen Eisenbahn am Leben zu erhalten und auch das Wissen damit an die Jugend weiterzuvermitteln“, wurde betont.




Polen 16.10.2025: Jugendliche 27 Jahre lang eingesperrt, seit seit sie 15 war:
Polen: Mirella wurde 27 Jahre lang im Kinderzimmer eingesperrt
https://www.20min.ch/story/polen-mirella-wurde-27-jahre-lang-im-kinderzimmer-eingesperrt-103434561

Florian Osterwalder - Die heute 42-jährige Mirella war mit 15 das letzte Mal an der frischen Luft. Ihr Martyrium fand im Juli dieses Jahres endlich ein Ende.

    Eine Frau namens Mirella wurde in Polen 27 Jahre lang im Kinderzimmer gefangen gehalten.
    Die Polizei befreite die 42-Jährige im Juli aus der Wohnung der Eltern.
    Sie hatte schwere Wunden an den Beinen und konnte kaum noch laufen.

Es ist ein Sommertag Ende Juli, als die polnische Polizei zu einer Wohnung in Świętochłowice gerufen wird. Die Verhältnisse, welche die Einsatzkräfte dort vorfanden, spotten jeder Menschenwürde. Vor Ort treffen die Beamten auf die 42-jährige Mirella und deren Eltern. Die Frau war dort über Jahre eingesperrt und weist laut einem Bericht der polnischen Zeitung «Fakt» grosse Wunden und Entzündungen an den Beinen auf. Vereinzelt reichen diese bis auf die Knochen.
Sie durfte nicht einmal auf den Balkon

Auf der Spendenseite pomagam.pl berichten Unterstützerinnen und Unterstützer von Mirella, dass sie in all den Jahren, in denen sie eingesperrt war, nie einen Arzt aufsuchte. Die 42-Jährige durfte weder spazieren gehen noch den Balkon der Wohnung betreten. Tag für Tag habe sie in ihrem Zimmer ausgeharrt – die Fenster fast immer verschlossen.

Gegenüber Nachbarn erklärten die Eltern von Mirella, ihre Tochter sei vermisst. Weil niemand nach der Jugendlichen suchte, änderten die Eltern ihre Geschichte und erzählten fortan, Mirella sei zu ihren leiblichen Eltern zurückgebracht worden. Danach geriet sie in Vergessenheit.

Mirella war kurz vor dem Tod

All die Jahre war Mirella jedoch in Tat und Wahrheit in der Wohnung eingesperrt. Eine Nachbarin aus Kindertagen sagte gegenüber der polnischen Zeitung: «Ich erinnere mich an sie aus meiner Kindheit. Sie war ein normales, gesundes Kind. Wir rannten im Garten herum, kletterten auf Bäume.»

Die heute 42-Jährige sei nur wenige Tage vom Tod entfernt gewesen, als die Polizei sie fand. Sie habe praktisch nicht mehr laufen können. Die Wunden an ihren Beinen seien so schwer infiziert gewesen, dass sie ohne Pflege im Spital nicht mehr lange überlebt hätte, heisst es im Spendenaufruf weiter.



https://orf.at/stories/3409157/




SOS-Kinderdorf in Österreich am 23.10.2025: Der Gründer ist ein Täter: Herr Gmeiner hat 8 Buben auf dem Gewissen:
Vorwürfe gegen SOS-Kinderdorf-Gründer Gmeiner: Acht Burschen sexuell missbraucht
https://exxpress.at/news/vorwuerfe-gegen-sos-kinderdorf-gruender-gmeiner-acht-burschen-sexuell-missbraucht/

SOS-Kinderdorf will sich nun vollkommen neu aufstellen und die Vergangenheit rigoros aufarbeiten.

Die Missbrauchs-Meldungen stammen aus Opferschutzverfahren der Organisation in den Jahren 2013 bis 2023. Die Übergriffe selbst sollen in den 1950er- bis 1980er-Jahren an vier Standorten in Österreich stattgefunden haben. „Die Betroffenen haben die Geschehnisse im Rahmen des Opferschutzverfahrens plausibel dargelegt; die Entscheidungen zu Entschädigung erfolgen auf Basis einer Plausibilitätsprüfung, es handelt sich um keine forensische Untersuchung“, sagte SOS-Kinderdorf-Geschäftsführerin Annemarie Schlack der APA. Weitere Opfer des als großer Kinderfreund geltenden Gmeiners könne man nicht ausschließen. Übergriffe auf Mädchen sind nicht bekannt.

Alle acht Betroffene wurden mit bis zu 25.000 Euro entschädigt, zudem wurden Therapieeinheiten bezahlt. Gmeiner galt zeit seines Lebens als juristisch unbescholten. Das Opferschutzverfahren ist auch kein juristisches Instrument, sondern „ein Anerkennungs- und Unterstützungsinstrument“.
Staatsanwaltschaft Innsbruck ermittelt nicht zu Gmeiner

Auf die Frage, ob im Zusammenhang mit dem Namen Gmeiner strafrechtliche Ermittlungen gegen etwaige Mitwisser bzw. Mittäter anhängig seien, wurde seitens der Staatsanwaltschaft Innsbruck auf ein bereits anhängiges Ermittlungsverfahren verwiesen. Dieses betreffe aber nicht Gmeiner, sondern mutmaßliche Kindesmisshandlungen, die sich primär auf einen ehemaligen Leiter am Standort Imst beziehen, sagte eine Sprecherin.

In diesem Kontext werde „umfassend“ ermittelt, „auch gegen unbekannte Täter“, teilte die Sprecherin der Tiroler Anklagebehörde auf APA-Anfrage mit. Das Verfahren sei in die Gänge gekommen, weil man auf Basis eines Berichts einer unabhängigen Untersuchungskommission Kenntnis von strafrechtlich relevanten Vorwürfen erlangt habe.


Notwehr gegen Vergewaltigungsabsicht in Wien am 23.10.2025: Frau biss Mann Zunge ab
Aber der Mann schildert es ganz anders...

https://wien.orf.at/stories/3327079/

Eine 29-Jährige, die in Bedrängnis einem zudringlichen Bekannten die Zunge abgebissen hatte, ist am Donnerstag am Wiener Landesgericht vom Vorwurf der fahrlässigen Körperverletzung freigesprochen worden. Die Entscheidung ist rechtskräftig.

Das Gericht kam zum Schluss, dass die von der Anklage angenommene Notwehrüberschreitung nicht vorlag. Das Verhalten der Frau war zur Abwehr des gegen sie gerichteten Angriffs gerechtfertigt. Die 29-Jährige hatte sich mit dem 47 Jahre alten Mann getroffen, den sie seit rund zehn Jahren kennt. Am 1. Februar 2025 begleitete sie ihn in dessen Wohnung. „Er hat zweimal versucht, mich zu küssen“, schilderte die Angeklagte.

Frau schilderte Todesangst

Sie habe das nicht gewollt, da sei er aggressiv geworden und habe sie beschimpft. In die Zunge habe sie ihm gebissen, „als er mir in die Hose gegriffen hat. Ich hatte panische Angst. Ich habe es so geschafft, die Wohnung zu verlassen.“ Der Biss bewirkte „eine traumatische Amputation des vorderen Zungenabschnittes“, hieß es im Strafantrag. Dort wurde der Frau auch vorgeworfen, nicht die Rettung gerufen, sondern stattdessen zu einer Bushaltestelle gegangen zu sein. „Ich bin weggelaufen. Ich hatte Todesangst“, sagte die Angeklagte dazu.

Richterin glaubte Angeklagter

Der Richterin erschien die Verantwortung der Frau glaubwürdig. Der 47-Jährige wird sich dagegen vor einem Schöffensenat verantworten müssen, weil er die 29-Jährige an beiden Oberarmen gepackt und zur Duldung seiner Küsse und weiterer Zudringlichkeiten genötigt haben soll. Er soll sie auch zwei Stunden gegen ihren Willen in der Wohnung festgehalten haben. Termin für diese Verhandlung gibt es noch keinen.

Er behauptete in der heutigen Verhandlung, alles in seiner Wohnung habe sich zunächst einvernehmlich abgespielt: „Ich war nicht auf Sex aus.“ Im Zuge des Küssens „hat sie dann meine Zunge gehabt und daran gezogen. Wie ein Vampir, als ob sie meine Zunge rausreißen wollte.“ Nachdem die Frau aus der Wohnung gelaufen sei, habe er in den Spiegel geschaut: „Das war ein Schock. Ich habe befürchtet, dass ich sterbe.“

red, wien.ORF.at/Agenturen





24.10.2025: MISSBRAUCH an schweizer Universitäten systematisch? Vor allem im Rahmen von "Doktorarbeiten"???
Befragung zeigt: Machtmissbrauch an Schweizer Unis hat System
https://www.nau.ch/news/schweiz/befragung-zeigt-machtmissbrauch-an-schweizer-unis-hat-system-67057877

Zitat:
""Besonders von Machtmissbrauch betroffen seien demnach junge Forschende, insbesondere Doktorierende. Das Fehlverhalten gehe häufig von ihren vorgesetzten Betreuungspersonen und von ordentlichen Professorinnen und Professoren aus."

Fototexte:
Ein Team von Investigativjournalistinnen und -journalisten führte bei Angehörigen von Schweizer Universitäten eine Befragung zu Machtmissbrauch durch.
180 Personen von nahezu allen Schweizer Universitäten, auch von der ETH Zürich, schilderten Erfahrungen mit Machtmissbrauch.
Herabwürdigungen oder sexuelle Übergriffe führen bei Betroffenen oft zu jahrelangen psychischen Folgen.

Der Artikel:

Das Wichtigste in Kürze

  • An Schweizer Universitäten kommt es zu systematischem Machtmissbrauch.
  • In einer anonymen Umfrage äusserten sich zahlreiche Betroffene.
  • Sie fühlen sich von den Unis im Stich gelassen.

Sexuelle Übergriffe, Erniedrigungen, Mobbing, Diskriminierung: An Schweizer Universitäten kommt es zu strukturellem Machtmissbrauch – mit schweren psychischen Folgen für die Betroffenen. Die Unterstützung durch die Unis ist oftmals unzureichend. Dies zeigt eine Umfrage des investigativen Rechercheteams «Reflekt».

Besonders von Machtmissbrauch betroffen seien demnach junge Forschende, insbesondere Doktorierende. Das Fehlverhalten gehe häufig von ihren vorgesetzten Betreuungspersonen und von ordentlichen Professorinnen und Professoren aus.

Häufig nennen Betroffene in der Befragung Fälle von Herabwürdigungen. Beispielsweise, dass ein Vorgesetzter eine Person vor dem ganzen Team «zerstörte», wenn die präsentierten Forschungsergebnisse nicht seinem Narrativ entsprachen.

Mehrere Forschende erzählen, wie sie, teils stundenlang, von Professorinnen und Professoren angeschrien wurden.

Viele Schilderungen betreffen rassistische und sexistische Bemerkungen. Sie gehen bis hin zu Übergriffen, wie nicht einvernehmlichen Berührungen. Eine Person wurde von einem Professor ungefragt und gegen ihren Willen geküsst.

Professoren erwarten Bereitschaft für 80-Stunden-Woche

Laut den Investigativjournalisten beklagen zudem viele der Befragten einen Leistungsdruck, der sie «psychisch und physisch an die Grenzen» bringe. Eine Person sagt, ihr sei vermittelt worden: «Wenn ich nicht 80 Stunden pro Woche arbeiten kann, bin ich nicht für die Akademie gemacht.»

Am häufigsten nennen Betroffene Fälle, in denen Betreuungspersonen ihre Forschungen und ihren Karriereweg systematisch behinderten. Eine Nachwuchsforscherin erzählt, ihr Professor verlange «endlose Revisionsstunden. So können wir unsere Publikationsliste nicht aufbauen. Seit vier Jahren publiziert in unserer Abteilung niemand ein empirisches paper».

Weitere Berichte handeln von mangelhafter Betreuung und davon, dass Vorgesetzte Forschungsarbeiten ihrer Angestellten klauen.

Viele Reaktionen nach Aufruf

«Reflekt» rief Angehörige aller Schweizer Universitäten dazu auf, Erfahrungen mit Machtmissbrauch zu schildern. Innert fünf Wochen folgten 180 Personen dem Aufruf.

Die Investigativjournalisten bewerteten 142 der geschilderten Fälle als Machtmissbrauch. 38 Personen konnten ihre Erfahrungen anschliessend in einem persönlichen Gespräch ausführen.

Professoren erwarten Bereitschaft für 80-Stunden-Woche

Laut den Investigativjournalisten beklagen zudem viele der Befragten einen Leistungsdruck, der sie «psychisch und physisch an die Grenzen» bringe. Eine Person sagt, ihr sei vermittelt worden: «Wenn ich nicht 80 Stunden pro Woche arbeiten kann, bin ich nicht für die Akademie gemacht.»

Am häufigsten nennen Betroffene Fälle, in denen Betreuungspersonen ihre Forschungen und ihren Karriereweg systematisch behinderten. Eine Nachwuchsforscherin erzählt, ihr Professor verlange «endlose Revisionsstunden. So können wir unsere Publikationsliste nicht aufbauen. Seit vier Jahren publiziert in unserer Abteilung niemand ein empirisches paper».

Weitere Berichte handeln von mangelhafter Betreuung und davon, dass Vorgesetzte Forschungsarbeiten ihrer Angestellten klauen.

Viele Reaktionen nach Aufruf

«Reflekt» rief Angehörige aller Schweizer Universitäten dazu auf, Erfahrungen mit Machtmissbrauch zu schildern. Innert fünf Wochen folgten 180 Personen dem Aufruf.

Die Investigativjournalisten bewerteten 142 der geschilderten Fälle als Machtmissbrauch. 38 Personen konnten ihre Erfahrungen anschliessend in einem persönlichen Gespräch ausführen.

Laut dem Rechercheteam ist die Umfrage nicht repräsentativ, da sich die Befragten freiwillig zur Teilnahme entschieden haben. Sie wurden nicht zufällig bestimmt.

Dennoch ermögliche die Befragung «eine grobe Einschätzung der Grössenordnung des Missstands. Sowie einen Einblick in Muster und Mechanismen, wie Machtmissbrauch erlebt und verarbeitet wird».

Demnach zeigt die Recherche, dass es sich bei den geschilderten Fehlverhalten nicht um Einzelfälle handelt. Sondern, dass Machtmissbrauch an Schweizer Universitäten System hat.

Laut dem Rechercheteam teilten Menschen mit den unterschiedlichsten Hintergründen ihre Erfahrungen. Betroffen sind viele verschiedene Fachgebiete und nahezu alle Schweizer Universitäten.

Betroffene kämpfen mit psychischen Folgen – Unterstützung gering

Was sich bei fast allen Befragten durchzieht, sind die psychischen Folgen des Machtmissbrauchs. Betroffene haben oft jahrelang mit Angst- und Schlafstörungen oder Depressionen zu kämpfen.

Fast ein Drittel der Befragten erklärte, den Traum von der wissenschaftlichen Karriere aufgegeben zu haben. Oder mindestens darüber nachzudenken.

Aus der Befragung geht zudem hervor, dass sich viele Betroffene nicht trauten, sich gegen Fehlverhalten zur Wehr zu setzen. Aus Angst vor negativen Konsequenzen.

Professorinnen und Professoren hätten durch die Notengebung einen massiven Einfluss auf die akademische Zukunft der Forschenden. So bestehe ein Abhängigkeitsverhältnis.

Das Vertrauen in die anonymen Meldestellen der Universitäten sei gering, weil Interventionen oft ausblieben. Viele Betroffene fühlten sich demnach im Stich gelassen.




Österreich 24.10.2025: Missbrauch: SOS-Kinderdorf-Bewegung suspendiert Österreich
https://www.nau.ch/news/europa/missbrauch-sos-kinderdorf-bewegung-suspendiert-osterreich-67058131

Keystone-SDA - Österreich - SOS-Kinderdorf suspendiert seine österreichische Organisation nach mutmasslichen Missbrauchsvorwürfen gegen Gründer Hermann Gmeiner und Mitarbeitende.

Die weltweite Hilfsbewegung SOS-Kinderdorf hat ihre österreichische Teilorganisation wegen mutmasslicher Missbrauchsfälle suspendiert. Dadurch wird deren Mitgliedschaft bis auf weiteres ausgesetzt.

Der Vorstand der Dachorganisation SOS-Kinderdorf International teilte mit, dass dies in einer Notfallsitzung beschlossen worden sei. Es sei eine Reaktion auf die schwerwiegenden Vorwürfe gegen den österreichischen Kinderdorf-Gründer Hermann Gmeiner, hiess es.

Die österreichische Teilorganisation hatte zuvor enthüllt, dass der 1986 verstorbene Österreicher Gmeiner beschuldigt wird, acht männliche Kinder und Jugendliche in Österreich sexuell und physisch missbraucht zu haben. Die Vorwürfe seien glaubhaft, hiess es.

Entsprechende Informationen waren bei SOS-Kinderdorf Österreich nach eigenen Angaben seit Jahren intern bekannt, sie wurden aber erst jetzt öffentlich gemacht.

Verschwiegene Übergriffe kommen ans Licht

Ausserdem waren in vergangenen Wochen einige mutmassliche Übergriffe durch Mitarbeiter von Kinderdörfern in Österreich publik geworden, die ebenfalls unter Verschluss gehalten worden waren.

«Kinder verdienen Glück, Würde und Schutz durch diejenigen, denen sie vertrauen», sagte der Vorsitzende des Internationalen Vorstandes, Dominico Parisi. «Wer dieses Vertrauen verrät, verdient nichts als Verurteilung und Scham für sein Handeln», sagte er. Das rasche Handeln des Gremiums solle für Vertrauen in das weltweite Engagement der Organisation sorgen, hiess es.

Das erste SOS-Kinderdorf wurde von Gmeiner nach dem Zweiten Weltkrieg in Österreich gegründet. Heute arbeitet die Organisation in mehr als 130 Ländern, darunter auch Deutschland. Sie unterstützt Kinder und Jugendliche, deren Eltern sich aus verschiedenen Gründen nicht um sie kümmern können.



https://orf.at/stories/3409453/

Wegen mutmaßlich weit verbreiteter sexueller Übergriffe, Belästigungen und Diskriminierung in den australischen Streitkräften haben mehrere ehemalige und aktive Soldatinnen eine Sammelklage eingereicht.

Das Verfahren wurde jetzt vor dem Bundesgericht in Sydney offiziell gestartet. Die Klägerinnen werfen der Armee, Marine und den Luftstreitkräften systematische Gewalt und Vertuschung über Jahrzehnte hinweg vor. Beobachter sprechen bereits von einer „wegweisenden Klage“.

Sie wird von der Kanzlei JGA Saddler in Brisbane geführt, die damit rechnet, dass sich Tausende betroffene Frauen beteiligen werden. Sie gilt für alle, die zwischen November 2003 und Mai 2025 in der Australian Defence Force (ADF) dienten, wie der Sender ABC berichtete.

Vier Frauen als Hauptklägerinnen

Angeführt wird der Rechtsstreit von vier Hauptklägerinnen aus unterschiedlichen Bereichen der australischen Streitkräfte, deren Namen aus juristischen Gründen nicht veröffentlicht wurden. Zu ihren Geschichten gehört, dass sie gewaltsam an eine Wand gedrückt sowie abends beim Ausgehen, aber auch im Dienst begrapscht und geküsst worden seien.

Eine der Betroffenen, die 13 Jahre in der Marine diente, berichtete, dass ihr Vorgesetzter sie über Monate schikaniert habe – bis er ihr schließlich drohte und gesagt habe: „Wir nehmen Frauen mit nach draußen und vergewaltigen Frauen wie dich, damit sie sich an die Regeln halten.“

Eine andere Betroffene, heute Vorsitzende einer Opferinitiative, sagte: „Es war, als ob die Schande auf einem lastete. Alles wurde geheim gehalten. Niemand sprach darüber.“ Sie fügte hinzu, dass die sexuellen Übergriffe unabhängig von Alter und Rang fast jede Frau treffen würden.

Klage könnte Präzedenzfall schaffen

Sollte die Klage erfolgreich sein, könnte sie als Präzedenzfall dienen. Die australische Armee erklärte in einer Stellungnahme, man wisse von dem Rechtsstreit, habe aber bisher keine Klageschrift erhalten.

„Alle Angehörigen der Streitkräfte haben ein Recht auf Respekt und verdienen ein positives Arbeitsumfeld in der ADF. Für sexuelle Gewalt oder Fehlverhalten gibt es in der ADF keinen Platz“, teilte ein Sprecher mit.




Österreich am 29.10.2025: Systematischer Kindsmissbrauch im SOS-Kinderdorf in Altmünster:
SOS-Kinderdorf: Schwere Vorwürfe auch in Altmünster

https://orf.at/stories/3409682/

Kindern eine Chance auf eine gute Zukunft zu geben, wenn das in ihrer Herkunftsfamilie nicht möglich ist: Das haben sich die SOS-Kinderdörfer auf die Fahnen geschrieben. In vielen Fällen konnte das Versprechen auch eingehalten werden. Aber in vielen Fällen erlitten Kinder in Kinderdörfern zusätzliches Leid. Nikolaus M. (Name von der Redaktion geändert) ist einer davon. Er vertraute ORF.at seine Geschichte aus den 1980er und 1990er Jahren im Kinderdorf Altmünster in Oberösterreich an.

Seit der „Falter“ Mitte September über Kinderschutzverletzungen und Gewalt im SOS-Kinderdorf Moosburg (Kärnten) berichtete, überschlugen sich die Ereignisse. Vorwürfe wurden auch gegen die Kinderdörfer Imst, Seekirchen und Stübing bekannt. SOS-Kinderdorf verspricht seitdem Aufklärung und Hilfe für Betroffene und legte vergangene Woche offen, dass in der Organisation schon lange schwere Missbrauchsvorwürfe gegen Kinderdorf-Gründer Hermann Gmeiner bekannt waren.

Was der ehemalige Kinderdorf-Bewohner M. ORF.at über die Vorgänge in Altmünster erzählt, reiht sich nahtlos in diese Berichte ein. Er kam Ende der 1970er Jahre als Kleinkind ins Kinderdorf und verbrachte dort seine gesamte Kindheit und Jugend. Und er erhebt schwere Vorwürfe von systematischer Gewalt und des Wegschauens bei sexuellem Missbrauch, auch und vor allem bei Personen, die in der Vergangenheit leitende Funktionen im Kinderdorf innehatten.

Schläge „aus dem heiteren Himmel“

Er erinnere sich an erste „Watschn“ im Volksschulalter, später habe es regelmäßig Schläge gegeben, schildert er, „wenn man frech war oder schlechte Noten heimbrachte“. Es habe auch Schläge „aus dem heiteren Himmel“ gegeben.

Er erzählt, dass es etwa beim samstäglichen Milchholen bei einem Bauernstand immer wieder Prügel gegeben habe: „Wenn man Pech gehabt hat“, sei „der Frust an den Kindern ausgelassen“ worden. Ein blaues Auge sei da „keine Seltenheit gewesen“. Ein Mitarbeiter des Kinderdorfs habe Kinder mit seinen spitzen Schuhen getreten „und es lustig gefunden“. M. und sein bester Freund seien besonders oft Ziel der Gewalt geworden. „Wir waren die ‚Lieblinge‘“, sagt M.

Viele Fragen nach Missbrauchsfall

Er beschreibt auch einen verharmlosenden Umgang der damals Verantwortlichen mit sexuellem Missbrauch. Mitte der 90er Jahre erhärteten sich die Vorwürfe gegen einen Angestellten des Kinderdorfs. Er sei damals sofort dienstfrei gestellt worden, heißt es heute von SOS-Kinderdorf: Die Kündigung erfolgte aber einvernehmlich, „aus heutiger Sicht eine falsche Vorgehensweise“. Der Mann erstattete dann Selbstanzeige.

M. sagt dazu, der Missbrauch sei weiten Teilen des Kinderdorfs lange bekannt gewesen. SOS-Kinderdorf räumte ein, dass die Aktenlage dünn und die Geschehnisse schwer zu rekonstruieren seien. Es drängt sich jedenfalls der Verdacht auf, dass die unmittelbaren Nachforschungen, wie viele Opfer es tatsächlich gab und wie lange der Missbrauch anhielt, an der Oberfläche blieben oder nicht bzw. schlecht dokumentiert wurden.

Schweigen aus Scham

M. spricht auch von einem sexuellen Übergriff auf ihn selbst im Umfeld des Kinderdorfs. Er habe das umgehend gemeldet, ihm sei aber nicht geglaubt worden, auch nicht, nachdem er sich an einen Polizisten gewandt habe. Im Kinderdorf kam es laut M. zu „systematischer Gewalt“. Aus Scham hätten die Kinder geschwiegen, und viele täten es als Erwachsene später ebenso: „Wenn im Kinderdorf etwas passiert, dann sagt man, das bleibt im Kinderdorf.“

M. ist von den Erlebnissen seiner Kindheit und Jugend traumatisiert. Es fällt ihm schwer, darüber zu sprechen. 2011 meldete er sich dennoch einmal bei der Opferschutzstelle der Kinderdörfer. Eine Antwort habe er nie erhalten. Sein bester Freund von damals nahm sich vor rund zehn Jahren das Leben, seine Erfahrungen im Kinderdorf hätten dabei auch eine Rolle gespielt, meint M.

„Wir glauben den Betroffenen“

„Das macht mich zutiefst betroffen“, sagt Annemarie Schlack, seit 2023 Geschäftsführerin von SOS-Kinderdorf, von ORF.at mit den Schilderungen konfrontiert. Bei der Organisation reagiert man auf Vorwürfe wie jene von M. derzeit auf zwei Ebenen. „Das Grundkonzept ist, dass wir den Betroffenen glauben“, so Schlack. M. wurde kontaktiert und ihm die Übernahme von Therapiekosten zugesagt. Er ist derzeit auf der schwierigen Suche nach einem Therapieplatz.

In einem zweiten Schritt sollen alle „historisch nicht aufgearbeiteten Fälle jetzt aufgearbeitet werden“, so Schlack, auch wenn das ob der schwierigen Aktenlage nicht einfach sei. Dafür werde die Stelle eines Sonderbeauftragten eingerichtet. Sie rechnet damit, dass die Aufarbeitung zwei Jahre dauern werde.

SOS-Kinderdorf stellte bereits bei Bekanntwerden der ORF.at-Recherchen die Standortleitung in Altmünster vorübergehend frei, ernannte eine interimistische Leitung und leitete eine interne Prüfung ein. Es handle sich um eine Standardmaßnahme zur unbeeinflussten und unabhängigen Prüfung und sei keine Vorverurteilung, wurde betont, es gelte die Unschuldsvermutung.

Bereits Meldungen zu Altmünster

In den vergangenen Wochen seien fast 70 Meldungen über die neu eingerichteten Ombudsstellen oder via Whistleblowing eingegangen, so SOS-Kinderdorf am Dienstag. Aber nicht jede Meldung sei ein Fall eines Betroffenen. Zu Altmünster gebe es zwei weitere Meldungen, heißt es gegenüber ORF.at, zu denen man aber keine Angaben machen könne. Die „Oberösterreichischen Nachrichten“ berichteten vor rund zwei Wochen über Vorwürfe einer Frau gegen das Kinderdorf in Oberösterreich.

SOS-Kinderdorf: Gewalt auch in Altmünster

Auf ORF.at-Anfrage zum Fall M. wollte einer der beiden Männer, gegen die sich die Vorwürfe vor allem richten, nicht Stellung beziehen. Er werde mit der eingerichteten Reformkommission unter der Leitung von Irmgard Griss sprechen, hieß es. Der zweite Mann erklärte gegenüber ORF.at, er werde „jede unabhängige Klärung unterstützen“. Er habe seiner Erinnerung nach „nie jemanden körperlich angegriffen“, es sei ihm aber bewusst, „dass Wahrnehmungen unterschiedlich sein können“. Es tue ihm „aufrichtig leid“, dass Menschen in Altmünster „Belastendes erlebt haben“.

Strukturen begünstigten Gewalt und Willkür

SOS-Kinderdorf verweist darauf, dass die alten Strukturen in den Einrichtungen in den vergangenen Jahren sukzessive beseitigt worden seien. Nur noch zehn Prozent der betreuten Kinder würden in dem traditionellen Familienmodell leben. Auch Altmünster sei modernisiert worden. Schlack kündigte einen radikalen Reformkurs an.

Offen bleibt die Frage, wie es sein konnte, dass Gewalt gegenüber Kindern noch so lange in Kinderdörfern auf der Tagesordnung stand. SOS-Kinderdorf selbst gesteht eine ganze Reihe von Fehlern in der Vergangenheit ein. Patriarchale Muster hätten Widerspruch erschwert und Wegsehen begünstigt. Eine „idealisierte Geschichte“ zu Gründervater Gmeiner habe lange den Blick auf Machtmissbrauch gehemmt.

TV-Hinweis

Eine hochkarätig besetzte Runde diskutiert am Mittwoch um 22.30 Uhr in „Zur SACHE“ in ORF III und ORF ON über die Geschehnisse in den SOS-Kinderdörfern.

„Geschlossene Systeme“

Dazu seien früher Professionalisierungsdefizite gekommen, Überlastung hätte Gewalt begünstigt. Zudem hätten lange sichere Möglichkeiten gefehlt, Missstände zu melden, es habe ungenügende Kontrolle gegeben – auch durch die Behörden.

Schließlich seien die Dörfer „geschlossene Systeme“ gewesen, bei denen niemand erfahren durfte, „was hinter den Fassaden passiert“, heißt es von SOS-Kinderdorf. M. schildert das ähnlich: Alles sei „schön unter den Tisch gekehrt worden. Damit die Welt ja nicht erfährt, dass das Kinderdorf schlecht ist.“ In anderen Worten: In einer Organisation, die „gut“ sein muss, darf es nichts „Böses“ geben.



SOS-Kinderdorf Österreich am 29.10.2025: Kindsmissbrauch im Mostviertel durch einen "Grossspender":
Pädophiler kurz nach Anzeige verstorben: SOS-Kinderdorf-Pädophilie-Skandal weitet sich aus
https://www.facebook.com/photo/?fbid=1399193845547262
https://t.me/standpunktgequake/213328

ORF Niederösterreich

Jahrelang soll ein mutmaßlich pädophiler Großspender aus dem Mostviertel immer wieder Kinder sexuell missbraucht haben. Laut Recherchen der Wochenzeitung „Falter" sollen der langjährige Präsident Helmut Kutin und der langjährige Geschäftsführer Christian Moser davon gewusst haben. Der mittlerweile verstorbene Großspender soll immer wieder in einem Dorf in Nepal geschlafen haben. 2021 wurde er angezeigt. Weil er einige Tage später gestorben ist, wurde der Fall von den Behörden nicht weiter verfolgt. Laut „Falter" soll die Führung von SOS-Kinderdorf schon seit Jahren Bescheid gewusst haben und dem Großspender sogar das Übernachten in nepalesischen Kinderdörfern organisiert haben. Auch in einem Haus im Mostviertel soll Missbrauch stattgefunden haben. Die Vorkommnisse sind seit 2021 von einer Kommission untersucht worden. Kutin gab an, nichts gewusst zu haben. Moser wurde nicht befragt. Ein anderer Mitarbeiter dürfte damals gekündigt worden sein. Acht Minderjährige seien betroffen, die Buben sind mittlerweile junge Erwachsene.




BLICK
Es wird behauptet in Österreich am 30.10.2025: Komischer CH-Schiedsrichter ist auch Funktionär in Altach-Damenclub und soll Fussballspielerinnen beim Umziehen gefilmt haben:
Skandal bei Ösi-Klub Altach: Schweizer Top-Schiri soll Spielerinnen in der Kabine gefilmt haben
https://www.blick.ch/sport/fussball/superleague/skandal-bei-oesi-klub-altach-schweizer-top-schiri-soll-spielerinnen-in-der-kabine-gefilmt-haben-id21376761.html

Der österreichische Fussballklub SCR Altach wird von einem Kabinen-Skandal erschüttert. Nun zeigen Blick-Recherchen: Beim Verdächrtigen handelt es sich um einen schweizer Top-Schiedsrichter.

[...] Gemäss BLICK-Recherchen handelt es sich beim Verdächtigen um einen schweizer Schiedsrichter, der diese und letzte Saison mehrfach in Spielen der beiden obersten schweizer Ligen in unterschiedlichen Funktionen zum Einsatz gekommen ist. Zur Erklärung: Schweizer Refs pfeifen nicht hauptberuflich, sondern gehen noch einer anderen Tätigkeit nach - in diesem Fall als Funktionär bei einem Club im Ausland. [...]

Bei seinem ehemaligen Arbeitgeber Altach weiss man seit Anfang Oktober von den Ermittlungen, wie Geschäftsführer Christoph Längle gegenüber ORF Vorarlberg erklärt. "Zum Zeitpunkt, als der Verein darüber in Kenntnis gsetzt wurde, war die Person bereits nicht mehr fÜr den SCR Altach tätig", schreibt der Klub zudem in einer MItteilung.

Zuvor habe es keine Hinweise über ein Fehlverhalten gegeben. "Unmittelbar nach Bekanntwerden der Vorwürfe wurde den ermittelnden Behörden die vollumfängliche Kooperaiton zugesagt", schreibt der Erstligist.

Laut ORF Vorarlberg reagierte Altach noch am Dienstagabend mit einer Informationsveranstaltung auf die Vorwürfe. Dabei sollen Spielerinnen und teilweise auch deren Eltern über die Ermittlungen informiert worden sein. Beim aktuellen Tabellenvierten der Frauen-Bundesliga stehen aktuell auch insgesamt 7 Schweizerinnen unter Vertrag.

Für den Verdächtigen gilt die Unschuldsvermutung.





Bern (Schweiz) am 31.10.2025: Nationalratskommission will Cybergrooming (Manipulieren von Minderjährigen im Chat zu erotischen Inhalten) als Straftatbestand einführen:
Kommission verwirft Straftatbestand gegen Belästigung im Internet
https://www.nau.ch/politik/bundeshaus/kommission-verwirft-straftatbestand-gegen-belastigung-im-internet-67060716

Keystone-SDA

Bern,

Die Nationalratskommission lehnt Cybermobbing als eigenen Straftatbestand ab, will aber Cybergrooming im Internet weiter strafbar machen.
Cybermobbing soll nicht als eigener Straftatbestand gelten. Dieser Meinung ist die zuständige Nationalratskommission. Sie macht damit einen Rückzieher.
Vor fast zwei Jahren hatten die beiden Räte übereinstimmend beschlossen, einen neuen Straftatbestand gegen Belästigung im Internet zu schaffen. Dieser würde wiederholtes Demütigen, Schikanieren, Bedrohen oder Belästigen einer Person im Cyberraum unter Strafandrohung stellen. Angestossen hatte die Idee SP-Nationalrätin Gabriela Suter (AG) mit einer parlamentarischen Initiative.

Arbeiten zur Umsetzung werden fortgesetzt
Die Rechtskommission des Nationalrats (RK-N) entschied im Sommer mit knapper Mehrheit, ihre Arbeiten an der Umsetzung weiterzuführen und einen Vorentwurf zur Strafbarkeit von Cybermobbing auszuarbeiten. Gut drei Monate später sieht es anders aus: Mit 14 zu 10 Stimmen bei einer Enthaltung beantragt die Kommission ihrem Rat nun, das Geschäft abzuschreiben, wie die Parlamentsdienste am Freitag mitteilten.
Die Mehrheit finde, dass kein Bedarf für eine neue Norm bestehe, da das geltende Recht die Handlungen bereits umfassend abdecke.

Strafnorm zum Cybergrooming wird eingeführt
Fortgesetzt werden sollen dagegen die Arbeiten zur Einführung einer Strafnorm zum Cybergrooming. Dabei bauen Erwachsene über das Internet gezielt ein Vertrauensverhältnis zu Minderjährigen auf und versuchen auf manipulative Weise, mit ihnen Gespräche mit sexuellen Inhalten zu führen oder sie in sexuelle Handlungen einzubeziehen.
Mitte September hatte der gemeinnützige Verein NextGen4Impact dem Bundesrat eine Petition mit 60'000 Unterschriften übergeben, wonach Social-Media-Plattformen für Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren nicht mehr zugänglich sein sollen. Damit sollen Kinder vor Sucht, Cybermobbing und kommerzieller Manipulation geschützt werden.
Der Bundesrat hatte im Februar angekündigt, in einem Bericht prüfen zu wollen, ob ein Verbot oder eine Einschränkung von Social Media für unter 16-Jährige sinnvoll ist.

https://orf.at/stories/3410172/



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