61. Machtposition und
Vergewaltigungen - Meldungen 13 - ab 23.4.2025
Regisseure, Musikproduzenten, Politiker, Sportler,
Trainer, Börsengurus, Abgeordnete, Ärzte etc.
Hollywood=Höllywood (Simon Jäkle, 1.11.2017)
23.4.2025: DK mit
Prinz Marius gegen Reporterin Linni -- 23.4.2025:
Kriminelle Katholiken in einem Internat in F: treten
Kinder einfach so -- 27.4.2025: Gaga-Trump mit
Vergewaltigung als Anwalt gegen Katie Johnson --
10.5.2025: Piacenza mit Spital mit Vergewaltigungen
von Krankenschwestern -- 13.5.2025: Paris: Dépardieu
bekommt 18 Monate auf Bewährung wegen sexuellen
Belästigungen -- Ex-Freundin von Diddy gegen Diddy
-- 13.5.2025: Details zum Prinz Marius von Norwegen
-- 14.5.2025: Diddy-Prozess -- 17.5.2025:
Den-Haag-Chefankläger soll auch Täter sein --
20.5.2025: Diddy-Videos aufgetaucht + Messer+Drogen
gegen Ex-Freundin -- Diddy-Fotos aufgetaucht:
Alcatraz ruft -- der Obama mit dem Diddy --
21.5.2025: Diddy war mit Hammer bewaffnet --
21.5.2025: Trump-Gesetz gegen Erpressung mit
Pornobildern oder Pornovideos -- 22.5.2025: Diddy
hat auch Porsche abgefackelt -- 28.5.2025: F mit
Chirurg mit 299x Missbrauch von PatientInnen --
29.5.2025: Schon wieder Marius -- 30.5.2025: Diddy
hatte eine "Assistentin"... -- 3.6.2025: Diddy hat
neuen Vorwurf der Vergewaltigung am Hals --
5.6.2025: Verdacht: CIA schützte den kr. Diddy --
6.6.2025: Diddy mit Angriff auf Balkon -- 7.6.2025:
Diddy mit stundenlangen Zwangs-Sexpartys für Frauen
mit Fremden -- 9.6.2025: Diddy gegen Freundin mit
Zwangs-Sexpartys -- 10.6.2025: Diddy hat mehrere
Anwälte -- 12.6.2025: Weinstein hängt am 3. Punkt --
13.6.2025: Weinstein immer noch Thema -- 25.6.2025:
Spanien: Der Zwangskuss in der Öffentlichkeit kostet
-- 26.6.2025: Diddy mit vielen Verbrechen auf der
Liste -- 2.7.2025: Diddy nur teilweise schuldig --
4.7.2025: Ex-Köchin hat Angst vor Diddy -- 5.7.2025:
Gynäkologe missbrauchte systematisch Frauen --
18.7.2025: Zwangsprostitution bei Rockerbande in der
Schweiz im Thurgau -- 1.8.2025: Fussballspieler
Hakimi von Eindhoven der Vergewaltigung beschuldigt
-- 6.8.2025: Diddy wollte von Trump begnadigt werden
(!) -- 6.8.2025: Syrischer Arzt vergewaltigt
Jugendliche in Wochenendschicht mehrfach -- 4R
14.8.2025: Krankenpfleger betäubt+vergewaltigt
Patientin -- 11.9.2025: "US"-Militär mit
Sexsklaverei gegen Frauen -- 16.9.2025:
Kindsmissbrauch im SOS-Kinderdorf Moosburg (Ö) --
17.9.2025: Kindsmissbrauch im SOS-Kinderdorf Imst
(Ö) -- "USA" 18.09.2025: Jugendliche (13) in einem
Tesla von Sänger d4vd tot aufgefunden: Celeste Rivas
-- 20.9.2025: Afghanistan-Pfleger in Wien mit
Missbrauch an Patientin -- 25.9.2025: SOS-Kinderdorf
Seekirchen bei Salzburg: Neue Details -- 25.9.2025:
Die Verteidigung von Sean Combs wollte das Urteil
kippen -- 29.9.2025: Eine Schande: SOS-Kinderdorf
mit Kindsmissbrauch -- 30.9.2025: SOS-Kinderdorf in
Ö -- 1.10.2025: Das Perverseste vom Perversen: 3
Frauenmorde in Argentinien live übertragen --
4.10.2025: Diddy bekommt 4 Jahre Gefängnis --
7.10.2025: SOS-Kinderdörfer sind nicht sicher --
9.10.2025: Frankreich mit Vergewaltiger: Strafe wird
länger im Fall Giselle Pelicot -- 14.10.2025:
SOS-Kinderörfer in Ö mit 26 Meldungen seit Bericht
-- 14.10.2025: Ö im Eisenbahnmuseum: Missbrauch
durch Museumswärter -- 16.10.2025: Polen:
Jugendliche 27 Jahre lang eingesperrt, seit seit sie
15 war -- 21.10.2025: Diddy will "Berufung" --
24.10.2025: Systematischer Missbrauch an schweizer
Universitäten v.a. bei Doktorarbeiten -- 24.10.2025:
Ö: SOS-Kinderdorf in Ö ist suspendiert --
24.10.2025: Australiens Armee mit Gewalt gegen
Frauen -- 29.10.2025: Ö: SOS-Kinderdorf-Skandal auch
in Altmünster -- 30.10.2025: Ö: Komischer
Schiedsrichter soll gefilmt haben -- 31.10.2025:
Cybergrooming - SOS-Kinderdorf mit neuem Rat -
1.11.2025: SOS-Kinderdorf: es rumort
Die Folgen bei den weiblichen Opfern: Chronische
Angstzustände - Posttraumatische Belastungsstörung -
falsche Assoziationen - Selbstmordgedanken - ich schreie
in mir drinnen - sie meidet die Öffentlichkeit, um nicht
mehr belästigt zu werden - traumatisierende Erlebnisse -
missbrauchtes Mädchen will nicht erwachsen werden, damit
der Täter sie nicht als reife Frau hat -- dauernde
Angstzustände - 10 Jahre Bulimie als Reaktion auf den
sexuellen Missbrauch in der Jugend - Suizidgedanken -- als
sie die sexuelle Anmache vom Chef ablehnte, wurde sie
entlassen -- der Kuhhandel im Showbusiness: Rolle gegen
Sex -- Sexuelle Raubtiere -- Macho-Klima -- Depression,
Drogen, Selbstmord -- ich war wie versteinert -- am Boden
zerstört -- fassungslos -- gesellschaftliche Regeln haben
sich geändert -- traumatische Erfahrung -- begrapscht:
"ich war wirklich wie versteinert" -- gebrapscht:
"schockiert, weiss im Moment nicht, wie sie sich wehren
soll"
Dänemark am 23.4.2025: Prinz Marius soll
auch Reporterin missbraucht haben: Fall Linni Meister
aus Norwegen: Er soll sie missbraucht haben: TV-Star packt jetzt über
Marius aus!
Fototexte:
Marius habe keinen Respekt, nicht mal vor seinen
Opfern, sagt Linni Meister.
Marius Borg Høiby plötzlich mit dunklen Haaren und
Sonnenbrille unterwegs in Kopenhagen mit unbekannter
Begleitung.
Marius Borg Høiby machte auch immer mal wieder mit
Alkohol- und Drogenexzessen von sich reden.
Linni Meister dachte, Marius sei ein Freund von ihr.
Der Artikel:
Aline Klötzli - Norwegen - Marius Borg Høiby, der
Sohn von Mette-Marit, soll eine norwegische
TV-Moderatorin missbraucht haben. Jetzt bricht sie
ihr Schweigen.
Das Wichtigste in Kürze
Linni Meister soll von Marius Borg
Høiby missbraucht worden sein.
Unter Tränen spricht sie jetzt in
einem Podcast über den Sohn von Mette-Marit.
Für ihn sei alles wie ein Spiel, er
habe keinen Respekt, so der TV-Star.
Jetzt spricht sie erstmals öffentlich über sein
abscheuliches Verhalten!
Marius Borg Høiby (28) steht das Wasser bis zum Hals.
Der Sohn von Norwegens Kronprinzessin Mette-Marit (51)
sieht sich mit einer Reihe von Anklagen konfrontiert.
Unter anderem werden ihm Körperverletzung und
Vergewaltigungen vorgeworfen.
Zu den mutmasslichen Opfern zählt auch die norwegische
Moderatorin Linni Meister (39). Marius soll sie
missbraucht haben, während sie bewusstlos war. Von dem
Übergriff bekam der TV-Star dementsprechend nichts
mit.
Linni Meister
Linni Meister erfuhr durch ein Video vom Missbrauch an
ihr. - Instagram/meisterlinni
Erst bei einer Polizeibefragung, in welcher sie Marius
in Schutz nehmen wollte, erfuhr sie von dem
Missbrauch. Offenbar gab es davon einen Videobeweis.
Im Podcast «Puppen og Lillemor» äussert sich Linni
Meister unter Tränen nun erstmals zu dem Vorfall.
«Warum passiert nicht mehr? Macht mich wütend!»
«Er hat keinen Respekt vor sich selbst oder seiner
Familie. Nicht einmal vor uns Opfern», so die
39-Jährige. Es sei einfach nur verletzend.
«Anstatt das Richtige zu tun, rennt er weg und geht
auf eine Party. Ich bin entsetzt darüber, wie er die
Sache handhabt. Und warum passiert nicht mehr? Das
macht mich wütend!»
Das Model gibt zu, dass ihr der Vorfall das Herz
gebrochen habe. Da sie Marius eigentlich als Freund
gesehen hatte.
Selbst als die Polizei ihr das Beweisvideo zeigte,
habe sie erst gefragt, ob es sich dabei um Künstliche
Intelligenz handelt.
«Marius nimmt nichts ernst», meint Linni im Podcast
weiter und fügt hinzu: «Für ihn ist alles wie ein
Spiel.»
Fall Marius: Hunderte Fotos und Videos gefunden
Zudem findet sie: «Wenn wir eine Monarchie haben
wollen, müssen wir ihr vertrauen können. Er ist nicht
einmal in der Lage, sich um seine Gesundheit zu
kümmern. Er reist von Land zu Land, um zu feiern!»
Verfolgst du den Skandal um Marius?
Der Übergriff an Linni Meister soll sich 2018 während
einer Party im Schlosskeller der Königsfamilie
ereignet haben.
marius mette-marit
Gegen Mette-Marits Sohn Marius Borg Høiby wird
ermittelt. (Archivbild) - AP
Und die norwegische TV-Moderatorin ist nicht das
einzige Opfer von Marius Borg Høiby.
Im Zuge der Ermittlungen wurden elektronische Geräte
des 28-Jährigen beschlagnahmt. Dort entdeckten
Polizisten einen Ordner mit Hunderten von Foto- und
Videoaufnahmen, die sexuelle Übergriffe an
verschiedenen Frauen zeigen sollen.
Keystone-SDA - Frankreich - Die älteste Tochter von
Premier François Bayrou offenbart, Opfer von Gewalt
an einer katholischen Internatsschule gewesen zu
sein.
Im Skandal um Missbrauch und Gewalt an einer
katholischen Internatsschule in Frankreich hat die
älteste Tochter von Premier François Bayrou
offengelegt, selbst betroffen gewesen zu sein. Während
ihrer Zeit als Schülerin an dem bekannten Gymnasium
nahe Lourdes sei sie vor knapp 40 Jahren schwer
körperlich misshandelt worden.
Dies sagte die 53-Jährige dem Magazin «Paris Match».
Ein Geistlicher habe sie an den Haaren zu Boden
gerissen und am ganzen Körper geschlagen und getreten.
Vor allem in den Bauch. Ihren Eltern habe sie davon
nie erzählt.
Premier steht in der Kritik
Die Aussagen der Tochter bewegen Frankreich, da Bayrou
in der Kritik steht, als Bildungsminister zwischen
1993 und 1997 auf Hinweise zu Missständen in der
Schule in seinem Wahlkreis, an der auch seine Frau
arbeitete und die einige seiner Kinder besuchten,
nicht reagiert zu haben.
Von Missständen habe er damals nichts gewusst, hatte
der Premier gesagt. Inzwischen haben rund 200
ehemalige Schüler des Gymnasiums
Notre-Dame-de-Bétharram Anzeige erstattet. Weil sie
dort nach ihren Angaben körperlich misshandelt und
auch sexuell missbraucht wurden.
Tochter spricht von «Terrorregime»
«Die Opfer von Schlägen und sexuellen Übergriffen
haben nicht gesprochen», sagte die Tochter des
Premiers, Hélène Perlant, im Interview von «Paris
Match». «Bétharram war wie eine Sekte oder ein
totalitäres Regime organisiert, das psychologischen
Druck auf Schüler und Lehrer ausübte, damit sie den
Mund hielten.»
Es sei dafür gesorgt worden, dass die Betroffenen sich
schämten. «Es war ein Terrorregime.» Am Mittwoch
erscheint in Frankreich auch ein Buch der Opfer des
Gymnasiums, das einen Beitrag der Tochter des Premiers
enthält.
Perlant geht davon aus, dass ihr Vater wie viele
andere im Umfeld der Schule nicht begriffen habe, was
dort vorging. Viele Erwachsene im katholischen Kosmos
hätten sich geweigert, der Wahrheit ins Auge zu sehen,
weil für sie sonst eine Welt zusammengebrochen wäre.
Am 14. Mai wird Bayrou zu den Missständen an der
Schule von einem Untersuchungsausschuss befragt.
27.4.2025:
Terrorist Trump: In den 1990er Jahren war
auf der Epstein-Insel 4fachen Missbrauch
einer 13-Jährigen PLUS beim 4. Mal war es
eine Vergewaltigung ans Bett gefesselt:
Katie Johnson - und seither bedroht er die
Familie
https://www.facebook.com/photo.php?fbid=9687671834613458
Übersetzung mit Bing Translator:
"Ich hatte begriffen, dass sowohl Herr Trump
als auch Herr Epstein wussten, dass ich 13
Jahre alt war. Der Angeklagte Trump hatte im
Sommer 1994 auf vier verschiedenen Partys
sexuellen Kontakt mit mir. Bei der vierten und
letzten sexuellen Begegnung mit dem
Angeklagten Trump fesselte er mich an ein
Bett, entblößte sich vor mir und vergewaltigte
mich dann gewaltsam. Während des Verlaufs
dieses brutalen sexuellen Angriffs flehte ich
den Angeklagten Trump lautstark an, damit
aufzuhören, aber er tat es nicht. Der
Angeklagte Trump antwortete auf meine Bitten,
indem er mir mit seiner offenen Hand heftig
ins Gesicht schlug und schrie, dass er tun
würde, was er wolle. Unmittelbar nach dieser
Vergewaltigung drohte mir der Angeklagte
Trump, dass meine Familie und ich körperlich
verletzt würden, wenn nicht sogar getötet
würden, wenn ich jemals Details über den
sexuellen und körperlichen Missbrauch durch
den Angeklagten Trump preisgeben würde."
ENGL orig.:
"I understod that both Mr. Trump and Mr.
Epstein knew I was 13 years old. Defendant
Trump hadsexual contact with me at four
diferent parties in the summer of 1994. On the
fourth and final sexual encounter with
Defendant Trump [he] tied me to a bed, exposed
himself to me and then proceeed to forcibly
rape me. During the course of this savage
sexual attack, I loudly pleaded with Defendant
Trump to stop, but he did not. Defendant Trump
responded to my pleas by violently striking me
in the face with his open hand and
screaming that he would do whatever he
wanted. Immediately following this
rape, Defendant Trump threatened me
that, were I ever to reveal any of the
details of Defendant Trump's sexual
and physical abuse of me, my famly and
I would be physically harmed if not
killed."
27.4.2025: Terrorist Trump komisches Foto
[1]
Facebook-Suche nach "Trump raped 13 year old":
https://www.facebook.com/search/top/?q=%22trump%20raped%2013%20year%20old%22
Generalmajor Hartmut Renk verliert nach einer
sexistischen Bemerkung seinen NATO-Posten und wird
vorzeitig in den Ruhestand versetzt. Der Spruch
löste internationale Empörung aus. Ein
Disziplinarverfahren läuft. Die Bundeswehr reagiert
mit klarer Kante auf verbale Entgleisungen.
Hartmut Renk galt als Musteroffizier der
Bundeswehr, hochdekoriert und fest verankert in den
Kommandostrukturen der NATO. Nun steht seine
Laufbahn vor dem abrupten Aus. Der Grund: eine
Aussage, die an Geschmacklosigkeit kaum zu
überbieten ist – und in der Bundeswehr wie auch in
der NATO keine Toleranz erfährt.
"If rape is inevitable, relax and enjoy it."
"Wenn eine Vergewaltigung unvermeidlich ist,
entspannen Sie sich und genießen Sie es" –
mit diesen Worten soll Renk in einem internen Kreis
aufgetreten sein. Eine britische Offizierin,
entsetzt über die Formulierung, meldete den Vorfall.
Die internen Ermittlungen bestätigen den Vorfall.
Renk selbst sprach von einer "Redewendung" zur
Auflockerung des Teamgeists.
Im Verteidigungsministerium wiegelt niemand ab.
Verteidigungsminister Boris Pistorius und
Generalinspekteur Carsten Breuer sprachen von einer
inakzeptablen Verharmlosung sexueller Gewalt. Der
General verliert seinen Posten im Ukraine-Kommando
Wiesbaden – und wird nicht, wie geplant, nach
Norfolk zum Transformationskommando versetzt.
Renks Karriere, seit 1982 steil und ohne Fehltritt
verlaufen, endet damit jäh. Ein Disziplinarverfahren
ist eingeleitet. Der einst sichere Kandidat für
höchste NATO-Ämter wird wohl vorzeitig in den
Ruhestand versetzt.
Schlussfolgerung: Scheinbar ist der General auch von den Tunnelsystemen?
Katholikenschweine wie gehabt:
Piacenza (Italien) mit Spital mit
Vergewaltigungen von Krankenschwestern am 10.5.2025:
Der Chef der Radiologieabteilung war's: Das Schwein
heisst Emanuele Michieletti (60): Sexuelle Gewalt in Dutzenden von Fällen: Primar
verhaftet und entlassen - „Klima der Angst“: 32 Übergriffe in
45 Tagen gefilmt – VIDEO
https://www.suedtirolnews.it/italien/sexuelle-gewalt-in-dutzenden-von-faellen-primar-verhaftet-und-entlassen
Von: ka
Piacenza – Nach wochenlangen Ermittlungen wurde der
Primar der Radiologieabteilung des Krankenhauses von
Piacenza, Emanuele Michieletti, wegen sexueller
Gewalt in Dutzenden von Fällen verhaftet.
Dem 60-jährigen Emanuele Michieletti, der inzwischen
auf Beschluss der Krankenhausleitung entlassen wurde,
wird vorgeworfen, Dutzende Frauen eingeschüchtert und
zu sexuellen Handlungen gezwungen zu haben. In nur 45
Tagen gelang es den Ermittlern, 32 Übergriffe auf
Kolleginnen und Krankenpflegerinnen auf der Station zu
filmen, auf der ein Klima der Angst und des Schweigens
herrschte.
Die Ermittlungen kamen ins Rollen, nachdem eine Ärztin
ihren Vorgesetzten angezeigt hatte. Die Szene, die die
Ärztin schildert, ist schockierend. Die Frau – es ist
Anfang Januar – betritt das Büro des Primars, um den
Urlaubsplan zu besprechen. Der Primar, Emanuele
Michieletti, 60 Jahre alt und Leiter der
Radiologieabteilung des Krankenhauses von Piacenza,
habe sofort den Raum verschlossen, seine Kollegin
gegen ein Möbelstück gedrückt und sie vergewaltigt.
Die sexuelle Gewalt wurde erst unterbrochen, als ein
dritter Arzt an die Tür klopfte.
In ihrer Verzweiflung wandte sich die Ärztin zunächst
an die Leitung des zuständigen Gesundheitsbetriebs.
Mit Unterstützung der Gesundheitsbehörde zeigte die
Ärztin Emanuele Michieletti an. Nach der Anzeige wegen
sexueller Gewalt leitete die zuständige Staatsanwältin
Grazia Pradella Ermittlungen ein.
Seit gestern steht Michieletti unter Hausarrest, die
Anklage gegen ihn lautet nach den polizeilichen
Ermittlungen unter der Leitung von Michele Saglio auf
schwere sexuelle Gewalt und Verfolgung. Bei den
Ermittlungen stellte sich schnell heraus, dass die
Ärztin leider nicht das einzige Opfer war. Das Bild,
das die Ermittlungsakten von den Vorgängen auf der
Abteilung zeichnen, ist verstörend. Gewalt gegen
Ärztinnen und Krankenpflegerinnen soll es fast täglich
gegeben haben. Die Kameras, die die Ermittler in der
Klinik des inzwischen entlassenen Primars installiert
hatten, zählten in nur 45 Tagen nicht weniger als 32
Übergriffe auf Kolleginnen und Krankenpflegerinnen.
Besonders beunruhigend ist, dass einige der
mutmaßlichen Opfer Angst hatten, Anzeige zu erstatten,
denn in der Radiologieabteilung des Krankenhauses von
Piacenza herrschte ein Klima der Angst und des
Schweigens, das die Ermittler ohne Umschweife als
„Omertà“ bezeichnen.
Für die Ermittler war das Verhalten des Primars „seit
einiger Zeit bekannt“. Der Arzt habe, so die
Ermittler, „tatsächlich mit fast jeder Frau, die
allein durch die Tür seines Büros kam, sexuelle
Handlungen vorgenommen“, auch wenn die sexuellen
Beziehungen in einigen Fällen „einvernehmlich“ gewesen
seien.
Michieletti habe damit auch vor seinen männlichen
Kollegen geprahlt und von ihnen „Ratschläge“ erhalten,
wie er mit einigen der Opfer umgehen solle. Nicht
zuletzt deshalb habe in der Abteilung ein „Klima der
Angst und des Schweigens“ geherrscht.
Exemplarisch für das Klima in der Radiologie ist der
Fall einer anderen Ärztin, die den Primar zunächst
angezeigt hatte, es sich dann aber aus „Angst vor
beruflichen Konsequenzen“, wie es in der polizeilichen
Erklärung heißt, innerhalb weniger Stunden anders
überlegte.
Aus den Zeugenaussagen geht hervor, dass Michieletti,
der aus Vercelli stammt, in Mailand Medizin studiert
hat und in Piacenza durch häufige Interviews in der
Lokalpresse bekannt ist, sowohl aufgrund seiner
Position als Primar als auch aufgrund seiner
„Beziehungen“ als „mächtig“ beschrieben wird.
In Bezug auf den Straftatbestand des Stalkings, der in
mindestens zwei Fällen festgestellt wurde, betont die
Staatsanwaltschaft, dass „die Opfer ständig in die
Praxis des Arztes gerufen wurden – in einigen Fällen
sogar über Lautsprecher – und unter Androhung von
Konsequenzen gezwungen wurden, sexuelle Übergriffe und
Gewalt zu erdulden“. Wie die Videos belegen, „waren
die Taten im Wesentlichen Ausdruck von Machtmissbrauch
und Einschüchterung“.
Neben den Opfern, von denen zehn Emanuele Michieletti
angezeigt haben, gibt es eine unbekannte Zahl von
Geliebten. Die Ermittler filmten unter anderem, wie er
eine Frau gegen ihren Willen begrapschte. Anschließend
rief er eine seiner Geliebten ins Studio, um seinen
Trieben freien Lauf zu lassen.
Die Beamten stellten fest, dass „sein ständiges
sexuelles Verlangen ihn von seiner Arbeit ablenkte,
die ausschließlich dem Wohl der Patienten dienen
sollte“. In der Tat sollen die Übergriffe während der
Arbeitszeit stattgefunden haben.
Vor dem Richter machte der Primar von seinem
Schweigerecht Gebrauch. Auch seine Anwälte wollten
sich nicht zu den Vorwürfen äußern.
Die Verhaftung des bekannten Primars sorgen weit über
Piacenza hinaus für großes Aufsehen. Nach Angaben der
Ermittler war das Verhalten des Primars „seit einiger
Zeit bekannt“. Warum aber bedurfte es erst der Anzeige
eines mutigen Opfers, um die Mauer des Schweigens und
Wegsehens zu durchbrechen?
Französischer Top-Schauspieler Gérard Depardieu nun
auf Bewährung verurteilt. Ein Ende seiner
juristischen Probleme bedeutet dies aber noch nicht.
Weitere Prozesse sollen folgen!
Der Fall schlägt hohe Wellen: Gérard Depardieu
(76) wurde in Paris wegen sexueller Belästigung
verurteilt. Das Gericht sprach den Schauspieler
am Montag schuldig – 18 Monate Haft auf
Bewährung, psychologische Betreuung und 20.000
Euro Strafe. Zudem wird Depardieu ins
französische Sexualstraftäterregister
eingetragen. Ein tiefer Fall für den Mann, der
einst als „Gesicht Frankreichs“ galt.
„Ich rede manchmal Schweinereien“ –
keine Entschuldigung
Die Taten sollen sich 2021 bei den Dreharbeiten
zum Film “Les Volets Verts” ereignet haben. Zwei
Mitarbeiterinnen, eine Ausstatterin und eine
Regieassistentin, warfen Depardieu wiederholte
sexistische Sprüche und körperliche Übergriffe
vor. Der Schauspieler zeigte wenig Einsicht:
„Ich bin vielleicht unbeholfen, aber nicht
bösartig“, verteidigte er sich. Das Gericht ließ
das nicht gelten.
Ein Prozess ist noch nicht das Ende
Trotz prominenter Unterstützer wie Catherine
Deneuve und Fanny Ardant entschied sich das
Gericht für eine Verurteilung. Auch die
französische Gleichstellungsministerin Aurore
Bergé positionierte sich klar gegen eine weitere
Zusammenarbeit mit dem gefallenen Filmstar. Und
es wird wohl nicht der letzte sein: Bereits ein
weiterer, noch schwerwiegenderer Vorwurf steht
im Raum – eine Schauspielerin beschuldigt
Depardieu der Vergewaltigung. Der Prozess dazu
steht noch aus.
13.5.2025: Details zum Prinz Marius
von Norwegen: Partys auf Schloss Skaugum - angeblich
auch mit Hells Angels: Podcast erschüttert Norwegen: Enger Freund packt
über Skandal-Royal Marius Borg Høiby aus
https://www.blick.ch/people-tv/royals/podcast-erschuettert-norwegen-enger-freund-packt-ueber-skandalprinz-marius-borg-hoiby-aus-id20865675.html
Lucien
Esseiva - Teamlead People-Desk - Ein
neuer Podcast sorgt in Norwegen für Aufsehen. Ein
Freund von Marius Borg Høiby, dem Sohn von
Kronprinzessin Mette-Marit, spricht über die
Kontroversen um den 28-Jährigen. Besonders brisant
sind Details zu Partys und Gästen im Königsschloss
Skaugum.
Ein neuer Podcast sorgt in Norwegen für Aufsehen.
Unter dem Titel «Kompisen til Marius» – übersetzt:
«Ein Kumpel von Marius» – plaudert ein enger Freund
von Marius Borg Høiby (28), dem ältesten Sohn der
norwegischen Kronprinzessin Mette-Marit, aus dem
Nähkästchen.
Der dreiteilige Podcast wurde von der norwegischen
Zeitung «Verdens Gang» produziert und gewährt einen
intimen Blick ins Innerste des Skandal-Royals. Der
Freund spricht über ganz persönliche Dinge aus ihrer
Freundschaft und will sich wohl darum nicht zu
erkennen geben – im Podcast nennt er sich «Erik» und
will anonym bleiben. Er scheint so viel Respekt vor
den Konsequenzen seiner Enthüllungen zu haben, dass
seine Aussagen von einem Schauspieler nachgesprochen
werden.
Der Freund zeigt sich loyal
Grund zur Sorge hätte der Freund nicht, denn er macht
den Royal-Spross nicht nieder, sondern nimmt ihn viel
eher in Schutz. «Ich finde, Marius verdient eine
Stimme. Er wurde niedergemacht. Fast alle hassen ihn»,
sagt der anonyme Freund. «Hinter der Fassade steckt
ein Mensch. Auch wenn er etwas Falsches getan hat,
muss es Möglichkeiten geben, in die Gesellschaft
zurückzukehren und sich zu bessern. Man darf nicht
vergessen, dass er noch nicht verurteilt ist. Und es
steht uns nicht zu, über ihn zu urteilen.»
«Erik», der seit etwa zehn Jahren mit Marius
befreundet ist, nimmt Stellung zu Medienberichten über
angebliche Partys auf Schloss Skaugum, der Residenz
des Kronprinzenpaares von Norwegen. Er bestätigt, dass
dort Feiern stattfanden, räumt aber ein, dass Marius
bei den Einladungen «etwas unvorsichtig» gewesen sei.
Waren Hells Angels im Schloss?
Vorwürfe, wonach Mitglieder der Hells Angels auf
Schloss Skaugum ein- und ausgegangen seien und
wertvolle Gegenstände entwendet worden wären, weist
«Erik» zurück: «All das stimmt nicht. Erstens war
niemand von den Hells Angels dort. Und es wurde kein
Silberbesteck gestohlen.»
Der norwegische Hof hat auf Anfrage von «Verdens Gang»
die Vorwürfe bereits früher zurückgewiesen. Man habe
keine Kenntnis davon, dass Mitglieder der Hells Angels
zu Gast gewesen seien oder dass etwas von grossem Wert
gestohlen worden sei.
Trotz dieser Stellungnahmen bleiben norwegische
Journalisten bei ihren Darstellungen. Ulf Andre
Andersen, der Chefredaktor der Zeitung «Se og Hør»,
betont: «Es ist interessant, dass der Hof den Ausdruck
‹keine Kenntnis haben› verwendet, denn das bedeutet ja
nicht, dass es nicht passiert ist. Wir wissen, dass
Leute von den Hells Angels in Skaugum waren, und das
können wir dokumentieren.»
Lange Skandalakte
Die Akte von Marius Borg Høiby ist prall gefüllt. Im
August 2024 machten die ersten Negativschlagzeilen die
Runde, als er von der Polizei festgenommen wurde. In
seiner Wohnung soll es zu einem gewaltsamen Vorfall
gegen eine Frau gekommen sein, wie mehrere norwegische
Medien berichteten. Laut der Zeitschrift «Se og Hør»
griff Borg die Frau sowohl psychisch als auch
körperlich an. Später tauchten Fotos von einer
komplett zerstörten Wohnung auf – Marius Borg Høiby
rammte in seiner Wut sogar ein Messer in die Wand. Der
Sohn von Mette-Marit wurde verhaftet, kam aber kurz
darauf wieder auf freien Fuss. Still wurde es nicht um
den Royal. Immer mehr erschreckende Vorfälle – meist
im Zusammenhang mit Frauen – kamen ans Tageslicht, und
es kam zu einer zweiten Verhaftung. Es stehen sogar
Vergewaltigungsvorwürfe im Raum.
Das norwegische Königshaus um Mutter Kronprinzessin
Mette-Marit und Stiefvater Kronprinz Haakon zeigt sich
zwar erschüttert, ausführlich Stellung genommen haben
jene bis zum heutigen Tag aber nicht.
Gegen den ICC-Chefankläger Karim Khan wird wegen
sexuellen Fehlverhaltens, Missbrauchs und Nötigung
ermittelt. Khan bestreitet die Vorwürfe, ließ sich
aber vorläufig beurlauben. Seine Stellvertreter
übernehmen die Völkermord-Anklage gegen Israel.
Trump hatte Khan deswegen unter Druck gesetzt.
Gegen den Chefankläger des Internationalen
Strafgerichtshofs, Karim Khan, wird wegen
mutmaßlichen sexuellen Fehlverhaltens und
Missbrauchs ermittelt. Am Freitag bestätigte der Den Haager
Strafgerichtshof, dass Khan für die Dauer der
Untersuchungen beurlaubt worden sei. Der Mann, der
seit 2021 für die internationalen Anklagen wegen
Verbrechens gegen die Menschlichkeit verantwortlich
ist, muss sich jetzt selbst wegen mutmaßlicher
Straftaten verantworten. Die gegen Khan erhobenen
Vorwürfe werden vom UN-Büro für interne
Aufsichtsdienste (Office of Internal Oversight
Services, OIOS) untersucht.
Am Freitag erklärte der ICC, Khan habe "seine
Entscheidung mitgeteilt, bis zum Abschluss der
Untersuchung Urlaub zu nehmen". In dieser Zeit
würden seine beiden Stellvertretender die Aufgaben
des Chefanklägers und die Leitung der 450
Mitarbeiter von Khan übernehmen.
Nach einem Bericht
des Guardian vom Freitag soll Khan sich
bis zuletzt den Aufforderungen seiner ranghöchsten
Mitarbeiter widersetzt haben, bis zum Abschluss der
Ermittlungen Urlaub zu nehmen. Angeblich soll er
Zeugen eingeschüchtert und mit Vergeltungsmaßnahmen
gedroht haben, hätten Quellen aus dem
Strafgerichtshof der Zeitung berichtet. Noch am
Donnerstag trug Karim Khan vor dem UN-Sicherheitsrat
per Liveschaltung seinen Bericht
über die Lage in Libyen vor. Nun habe er sich dem
Druck hochrangiger Gerichtsbeamter gebeugt. In einer
E-Mail, die dem Guardian vorliege, habe
Khan geschrieben: "Angesichts der eskalierenden
Medienberichte habe ich die bewusste Entscheidung
getroffen, bis zum Abschluss der Ermittlungen Urlaub
zu nehmen."
In der vergangenen Woche wurde Khan, ein aus
Großbritannien stammender Anwalt, erstmals zwei Tage
zu den Vorwürfen vernommen. Eine seiner Angestellten
habe die Anschuldigung gegen ihn öffentlich gemacht.
Die Vorwürfe umfassten auch Nötigung und
Amtsmissbrauch. Laut den Strafverteidigern des
55-jährigen ICC-Chefanklägers bestreitet dieser "die
Vorwürfe in vollem Umfang".
Im Rahmen der Ermittlungen würden nicht nur
mutmaßliche Sexualstraftatbestände untersucht,
sondern auch angebliche Einschüchterungsversuche und
Vergeltungsmaßnahmen gegenüber Mitgliedern des
Personals.
Die beiden stellvertretenden ICC-Ankläger Nazhat
Shameem Khan von den Fidschi-Inseln und Mame
Mandiaye Niang aus dem Senegal übernehmen die
ICC-Chefanklägerposition in einer kritischen Zeit.
Im Februar dieses Jahres hatte US-Präsident Donald
Trump Wirtschafts- und Reisesanktionen gegen Khan
verhängt, nachdem der ICC Haftbefehle gegen den
israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu und
dessen ehemaligen Verteidigungsminister Joaw Galant
erlassen hatte. Khans Stellvertreter leiten ab jetzt
die Ermittlungen zu den Vorwürfen der
Kriegsverbrechen in Gaza. Zuvor hatte der ICC
bereits neue Anschuldigungen gegen israelische
Verdächtige wegen mutmaßlicher Kriegsverbrechen und
Verbrechen gegen die Menschlichkeit vorbereitet.
Der Zeitung zufolge muss Khan sich bei
Anschuldigungen hinsichtlich "schwerem
Fehlverhalten" oder "schwerwiegender Verletzungen
seiner Pflichten" einer geheimen Abstimmung stellen.
Dabei würden 125 Mitgliedsstaaten des ICC
entscheiden, ob er seines Amtes enthoben wird.
Fall
Diddy am 20.5.2025: Diddy-Prügelvideo aufgetaucht
+ Messer+Drogen gegen Ex-Freundin: Messer, Drogen: Schock-Beweisfotos im Diddy-Prozess
enthüllt
https://www.nau.ch/people/welt/messer-drogen-schock-beweisfotos-im-diddy-prozess-enthullt-66993161
Fototexte:
Cassie Ventura war erst 19, als sie Diddy
kennenlernte. (Archivbild) - keystone
Dieses Messer soll Cassie zum Schutz vor ihrem
gewalttätigen Freund Diddy verwendet haben.
(Archivbild)
Cassie gestand den Konsum der Substanzen, um die
gewaltsamen Praktiken aushalten zu können.
Diddys Ex-Freundin wurde mutmasslich Opfer von
Gewalttaten, hier mit einer blutigen Wunde am Auge.
Weitere Fotos zeigen blaue Flecken am Oberschenkel ...
... sowie im Rückenbereich.
Der Rapper hatte jeweils eine grosse Menge an Babyöl
vorhanden.
Dieses sei laut seiner Ex-Freundin «alle fünf Minuten»
zum Einsatz gekommen.
Das Video vom März 2016 zeigt, wie P. Diddy seine
Ex-Freundin Cassie verprügelt.
Geschwollene Lippen und ein verstecktes, trauriges
Gesicht: Cassie Ventura nach der Prügelattacke im März
2016.
Der Artikel:
Luca Micheli - USA - Nach der Zeugenaussage seiner
Ex-Freundin Cassie Ventura machen neue Beweisfotos
deutlich, wie sehr die Beziehung zu Diddy von Gewalt
und Drogen geprägt war.
Das Wichtigste in Kürze
Cassie Ventura berichtete von
Gewalt und Sexzwang während ihrer Beziehung zu Diddy.
Jetzt hat ein Gericht in New York
neue Beweisfotos veröffentlicht.
Diese zeigen blaue Flecken an
Cassie sowie die Verwendung diverser Drogen.
Im Skandal-Prozess um Sean «Diddy» Combs (55) öffnen
sich immer weitere Abgründe. Der Rap-Mogul sitzt seit
September in Untersuchungshaft. Ihm werden Sexhandel,
Förderung von Prostitution und organisierte
Kriminalität vorgeworfen.
Vergangene Woche war es dann so weit: Ex-Freundin
Cassie Ventura (38) sagte vor einem Gericht in New
York (USA) gegen Diddy aus. Die Schilderungen sind
heftig: So soll die Sängerin oft zu Sex-Treffen mit
anderen Männern gezwungen worden sein – in Anwesenheit
des Rappers.
Ventura lernte Diddy mit 19 Jahren kennen, damals sei
sie superjung, naiv und verliebt gewesen. Doch dann
schlugen die Gefühle um: «Ziemlich schnell wusste ich,
dass ich das nicht tun wollte», meinte Cassie vor
Gericht.
Cassie wehrte sich mit Messer gegen Rapper
Um sich selbst vor weiteren aufgezwungenen Handlungen
zu schützen, habe sie sich 2018 in ihrer Wohnung
eingeschlossen. Und die Tür mit einem Messer
verriegelt. Dieses soll Cassie als zusätzliches
Verteidigungsmittel gedient haben.
Das Department of Justice veröffentlichte nun die
schockierenden Beweisfotos. Achtung: Die Bilder sind
teilweise nichts für schwache Nerven!
Ventura erinnert sich – und erklärt: «Ich bekam viele
unangekündigte Besuche von Sean und ich wollte zwei
Fliegen mit einer Klappe schlagen.» Denn Combs machte
seiner Freundin jahrelang das Leben zur Hölle – soll
sie gewaltsam unter Druck gesetzt haben.
Diddy-Ex musste Drogen schlucken
Weitere Beweisfotos zeigen eine blutige Wunde an
Cassies Augenbraue, Hämatome am Oberschenkel sowie im
unteren Rückenbereich.
Damit nicht genug: Auch Aufnahmen von bestimmten
Drogen, wie das beruhigende Mittel «Clonazepam» oder
das euphorisierende «Amphetamine», gelangen jetzt an
die Öffentlichkeit.
Die 38-Jährige sagte zuletzt aus, dass sie die
krankhaften, von Diddy veranlassten Sexpraktiken ohne
Drogen nicht überstanden hätte. Die Pillen und Dosen
mit den Substanzen wurden bei der Verhaftung des
Rappers 2024 im Park-Hyatt-Hotel in Manhattan (New
York) sichergestellt.
«Es war seine Fantasie, alles zu steuern»
Hochschwanger im Gerichtssaal sitzend, nahm Ventura
unter Tränen zu den berüchtigten «Freak Off»-Partys
Stellung. «Tagelang wach bleiben, Drogen und andere
Substanzen nehmen, trinken. Tagelang Sex mit einem
Fremden haben», schilderte sie den damaligen Ablauf.
Bei jeder Party seien etwa zehn grosse Flaschen Babyöl
verbraucht worden. «Alle fünf Minuten» seien sie und
ihr männlicher Escort von Diddy dazu gedrängt worden,
frisches Gleitmittel aufzutragen.
«Es war seine Fantasie, alles zu steuern – was gesagt
wird, wie man sich verhält», erinnert sich seine
Ex-Freundin. Doch all dies geschah über lange Zeit
gegen Cassies Willen. Der Mut, sich gegen Diddys
Vorstellungen zu wehren, hatte ihr lange gefehlt.
Neues Foto nach Prügel-Attacke aufgetaucht
Als sie im März 2016 eine der Sexpartys in einem Hotel
jedoch vorzeitig verlassen wollte, eskalierte die
Situation. «Sean kam hinterher, packte mich, warf mich
zu Boden. Trat mich, schleifte mich zurück ins
Zimmer», erinnert sich die 38-Jährige.
Nach dem Gewaltvorfall lichtete sich Cassie Ventura
ab. Auf dem Selfie, das ebenfalls neu veröffentlicht
wurde, zeigt sie sich mit deutlich geschwollener
Lippe. Versteckt hinter einer schwarzen Sonnenbrille,
die Kapuze tief ins Gesicht gezogen.
Wird Diddy in den Knast wandern?
Das Video der brutalen Prügel-Attacke soll vor Gericht
als Beweismittel dienen. In dieser Woche werden sich
weitere Zeugen zu den Missbrauchsvorwürfen gegen Diddy
äussern. Im Falle einer Verurteilung droht dem
gefallenen Rapper eine lebenslange Haftstrafe.
Fall Diddy am 20.5.2025: Fotos von
Opfer Cassie Ventura aufgetaucht - Alcatraz ruft: Polizeifotos von Cassie Ventura: Schock-Bilder
zeigen krankes Ausmass von Diddys Exzessen
https://www.blick.ch/people-tv/international/prozess-gegen-sean-diddy-combs-schock-bilder-zeigen-krankes-ausmass-von-diddy-exzessen-id20838316.html
Diddy schlägt Cassie Ventura 01: tiefe Wunde am Auge
[2] - Diddy schlägt Cassie Ventura 02: Hämatom am
Oberschenkel [3] -
Diddy schlägt Cassie Ventura 03: Hämatome am Rücken
[4]
Obama
auf Diddys Parties am 20.5.2025: Barack Obama wird in den Diddy-Skandal
hineingezogen, als der ehemalige Präsident
während eines bizarren Prozessmoments genannt
wird (ENGL orig.: Barack Obama dragged into
Diddy scandal as president is named in court)
https://www.dailymail.co.uk/news/article-14731755/Barack-Obama-Diddy-trial-pills-freak-offs.html
Übersetzung mit Translator.eu:
Der ehemalige Präsident Barack Obama wurde in dem
laufenden Bundesprozess gegen Sean "Diddy" Combs auf
bizarre Weise genannt, als er schockierende Aussagen
über den Drogenkonsum auf den berüchtigten "Freak
Off"-Partys des Rappers machte.
Der Moment kam, als Diddys ehemaliger persönlicher
Assistent David James am Dienstag aussagte und sagte,
dass A-Promis auf den Partys Pillen wie Percocet und
Ecstasy schlucken würden.
Er sagte nicht, dass Obama jemals an den Partys
teilgenommen habe - aber er sagte, Prominente würden
mit "verschiedenen Pillen in Form des Gesichts des
ehemaligen Präsidenten" feiern, hörte das Gericht.
James behauptete, dass Diddy den ganzen Tag über
Unmengen an Drogen zu sich nahm und oft mit einem
Medizinbeutel reiste, der Dutzende von Pillen
enthielt.
»Etwas Advill, Tylenol«, sagte er. "Er hatte
Wasserpillen, um Gewicht zu verlieren, Viagra, Pillen,
die ihm halfen, seine Spermienzahl zu erhöhen."
ENGL orig.:
Former President Barack Obama was bizarrely named in
Sean 'Diddy' Combs' ongoing federal trial in shocking
testimony about drug-taking at the rapper's infamous
'freak off' parties.
The moment came as Diddy's former personal assistant
David James testified on Tuesday, saying A-listers
would pop pills including Percocet and ecstasy at the
parties.
He did not say Obama was ever in attendance at the
parties - but said celebrities would celebrate with
'various pills in the shape of the former president's
face', the court heard.
It came as James claimed that Diddy would take copious
amounts of drugs through the day, and often travelled
with a medicine bag containing dozens of pills.
'Some advill, tylenol,' he said. 'He had water pills
to help him lose weight, viagra, pills that helped
increase his sperm count.'
Fototexte:
-- Cassie Ventura war erst 19, als sie Diddy
kennenlernte. (Archivbild)
-- Cassie Ventura (hochschwanger) weint vor
Gericht, während sie gegen Ex Diddy aussagt.
Der Artikel:
Aline Klötzli - USA - Im Jahr 2016 verprügelte
Diddy seine damalige Freundin Cassie in einem
Hotelflur. Danach wollte er bei ihrer Wohnung die
Tür mit einem Hammer einschlagen.
Das Wichtigste in Kürze
Im Prozess um Diddy kommen weitere
erschütternde Details ans Licht.
Bekannte seiner Ex Cassie
beschreiben vor Gericht gewalttätige Szenen.
So soll der Rapper einmal mit einem
Hammer bewaffnet bei Cassie aufgetaucht sein.
Seit vergangener Woche muss sich Sean «Diddy» Combs
(55) in New York vor Gericht verantworten. Die
Vorwürfe haben es in sich: Sexhandel, Organisierte
Kriminalität und Förderung von Prostitution.
Während des Prozesses werden auch die heftigen
Gewaltausbrüche des Rappers deutlich. Ex-Freundin
Cassie Ventura (38) machte vergangene Woche im
Zeugenstand schockierende Enthüllungen.
Unter anderem sprach die Sängerin über die
berüchtigten «Freak off»-Sexpartys des Musikers.
«Tagelang wach bleiben, Drogen und andere Substanzen
nehmen, trinken. Tagelang Sex mit einem Fremden
haben», erzählte sie.
Zeugin: «Er schlug sie, würgte sie»
Zudem berichtete Cassie von den Handgreiflichkeiten,
welchen sie während der Beziehung mit Diddy ausgesetzt
war. Das Gericht veröffentlichte dazu neue
Schock-Beweisfotos. Diese zeigen die Musikerin mit
einer blutigen Wunde, Hämatomen und geschwollener
Lippe.
Bekannte des ehemaligen Paares untermauern die
Aussagen von Ventura nun ebenfalls vor Gericht.
Sängerin Dawn Richard schildert im Zeugenstand: «Er
schlug sie, würgte sie, zerrte sie und schlug ihr auf
den Mund.»
Bei einem Angriff im Jahr 2009 soll Diddy seine
damalige Freundin sogar mit einer Bratpfanne beworfen
haben.
Auch die berüchtigte Prügelattacke aus dem Jahr 2016
wurde im Prozess erneut thematisiert. Diddy schlug
damals in einem Hotelflur in Los Angeles auf Cassie
Ventura ein und zerrte sie zurück ins Zimmer. Die
brutalen Szenen dienen vor Gericht als Beweismittel.
Diddy wollte Tür mit Hammer einschlagen
Doch offenbar geriet der Rapper danach erneut in Rage:
Cassies ehemalige Freundin Kerry Morgan sagt im
Zeugenstand jetzt aus, dass Diddy nach der
Prügelattacke ausser sich war vor Wut.
Demnach habe Kerry bei Ventura übernachtet, als ihre
Freundin mit einem blauen Auge nach Hause gekommen
sei. Etwa eine halbe Stunde später sei dann Diddy
aufgekreuzt – mit einem Hammer bewaffnet!
Der Rap-Mogul habe gegen die Haustür gehämmert,
schildert Kerry die beängstigenden Szenen. Sie sei
entsetzt gewesen, als sie durch den Türspion geschaut
habe. Doch Ventura habe wie betäubt gewirkt, so Kerry.
Es hätte ihr offenbar nichts ausgemacht, wenn Diddy
hereingekommen wäre und sie getötet hätte.
Wird Diddy in den Knast wandern?
Sean «Diddy» Combs sitzt seit vergangenem September in
Untersuchungshaft. Er gab zu, dass er einige seiner
Freundinnen verprügelt hatte. Ansonsten bestreitet der
siebenfache Vater sämtliche Anschuldigungen.
Der Prozess gegen den «I'll Be Missing You»-Star soll
insgesamt zwei Monate dauern. Im Falle einer
Verurteilung droht ihm eine lebenslange Haftstrafe.
"USA"
am 21.5.2025: Trump-Gesetz gegen Erpressung mit
Pornobildern oder Pornovideos: Trump unterzeichnet „Take It Down Act“ – Schlag
gegen Diddy & die pädophile Elite
https://x.com/TheInsiderPaper/status/1924548245574873211
US-Präsident Donald Trump hat im Rosengarten des
Weißen Hauses ein neues Gesetz unterzeichnet, das für
die Schattenmächte Hollywoods und ihrer Strippenzieher
zum echten Problem werden könnte: den „Take It Down
Act“. 🇺🇸✍️
❗️Das Gesetz macht es illegal, sogenannte Rachepornos
oder explizite Deepfakes ohne Zustimmung der
Betroffenen zu veröffentlichen. Die Strafe: bis zu 3
Jahre Gefängnis! 🧑⚖️🚔
🔎 Warum ist das brisant?
Weil laut Aussagen von Cassie Ventura im Prozess gegen
Sean "Diddy" Combs, genau solche Aufnahmen zur
Erpressung, Einschüchterung und Kontrolle verwendet
wurden. 💣
➡️ Diddy, Epstein und Co sollen sexuelle
Missbrauchsvideos systematisch benutzt haben, um Opfer
zum Schweigen zu bringen – eine Taktik, die mit Trumps
Gesetz nun strafbar ist.
🕯 First Lady Melania Trump stand bei der
Unterzeichnung an Trumps Seite – ein deutliches
Zeichen, dass das Thema persönlich genommen wird. Der
Zeitpunkt? Kein Zufall. Dieses Gesetz kommt genau
dann, wenn immer mehr über die dunklen Machenschaften
in Entertainment, Politik und Hochfinanz ans Licht
kommt. 🔦
Fazit:
Ein Gesetz gegen „Rachepornos“ – aber möglicherweise
auch ein strategischer Schlag gegen eine kriminelle
Elite, die Sex, Angst und Erpressung seit Jahrzehnten
als Machtinstrumente nutzt.
22.5.2025: Diddy hat auch einen
Porsche abgefackelt: von Kid Cudi: Abgefackelter
Porsche: Kid Cudi sagt gegen Sean Combs aus
https://www.suedtirolnews.it/unterhaltung/leute/abgefackelter-porsche-kid-cudi-sagt-gegen-sean-combs-aus
Von: APA/dpa
Hat Sean “Diddy” Combs den Porsche von Rapstar Kid
Cudi angezündet? Um diese Frage drehte sich der
Sexhandel-Prozess gegen den Musikmogul bei der
Aussage Cudis in New York, wie US-Medien
übereinstimmend berichteten. Demnach war der Porsche
des Musikers 2012 durch einen Molotow-Cocktail
beschädigt worden – eine Attacke, die im
Zusammenhang mit einer Auseinandersetzung mit Combs
stehen soll. Cudi war damals kurze Zeit der Partner
von Combs Ex-Freundin Cassie Ventura.
Cudi, mit bürgerlichem Namen Scott Mescudi, erklärte,
er habe im Jänner 2012 einen Anruf von seinem
Hundesitter erhalten, der ihm mitteilte, dass sein
Wagen in der Einfahrt brenne. Laut seiner Aussage
wurde ein Brandsatz offenbar durch das Dach des
Fahrzeugs ins Innere geworfen, sagte Cudi im
Zeugenstand. Auch Combs war für die Aussage anwesend.
Wie gewaltbereit?
Combs wird des Sexhandels, organisierter Kriminalität
und weiterer Straftaten beschuldigt. Er bestreitet
sämtliche Anschuldigungen und plädierte auf nicht
schuldig. Im Falle einer Verurteilung droht ihm eine
lebenslange Haftstrafe. Das Verfahren drehte sich in
den vergangenen Tagen vor allem um von Combs
mutmaßlich organisierte oder verlangte Orgien, bei
denen seine Freundin Ventura mit fremden Männern Sex
haben sollte.
Die Aussage von Kid Cudi gilt als wichtig, um die
Vorwürfe der Staatsanwaltschaft über Combs
Bereitschaft zu Gewalt und seinen Kontrollzwang
gegenüber Ventura zu untermauern. Der Rapper sagte
weiter aus, das Combs nach Bekanntwerden seiner
Beziehung mit der Sängerin in sein Haus eingedrungen
sei und damit gedroht habe, sein Auto in die Luft zu
jagen. Kurze Zeit später habe Cudis blauer Sportwagen
dann tatsächlich gebrannt.
Vannes (Frankreich) 28.5.2025: Chirurg
mit 299x Missbrauch an Kinder-PatientInnen -
durchschnittlich 11 Jahre alte Opfer: 299-facher
Missbrauch - 20 Jahre Haft für Arzt
https://exxpress.at/news/299-facher-missbrauch-20-jahre-haft-fuer-arzt/
Frankreich erschüttert ein beispielloser
Missbrauchsfall: Ein pensionierter Chirurg wurde zu
20 Jahren Haft verurteilt, weil er 299 meist
minderjährige Patienten sexuell missbraucht hatte –
teils unter Narkose, im OP-Saal und in
Krankenzimmern.
Ein Gericht in Westfrankreich hat einen Chirurgen
wegen des Missbrauchs von 299 meist minderjährigen
Patientinnen und Patienten zu 20 Jahren Haft
verurteilt. In dem wohl größten Prozess um
Kindesmissbrauch in Frankreich hatte der pensionierte
Spitalsarzt alle angeklagten Taten gestanden, zu denen
es im Operationssaal, während der Narkose und auch in
den Patientenzimmern kam.
Höchstmögliche Strafe
Der pensionierte 74-Jährige hatte vor dem Gericht in
Vannes gestanden, zwischen 1989 und 2014 insgesamt 158
Patienten und 141 Patientinnen im Alter von
durchschnittlich elf Jahren missbraucht zu
haben. Die Staatsanwaltschaft hatte 20 Jahre Haft
gefordert – das war die höchstmögliche Strafe.
Der Angeklagte habe seine Opfer wie leblose
Objekte behandelt, keinerlei Empathie
gezeigt und zudem seine Rolle als Arzt ausgenutzt. Er
habe sich oft an noch unter Narkose stehende Patienten
oder Kinder vergangen, die sein Tun nicht als
Missbrauch einsortieren konnten.
Schon wieder Marius am 29.5.2025:
Polizei sichtet Videos mit Opfern - und hat ein
weiteres Opfer erkannt: Heimlich gefilmt: Marius-Opfer fiel bei Polizei
«aus allen Wolken»
Die norwegische Polizei konnte ein weiteres
mutmassliches Opfer von Marius ausfindig machen. Die
Frau soll mit dem Skandal-Sohn befreundet gewesen
sein.
https://www.nau.ch/people/welt/heimlich-gefilmt-marius-opfer-fiel-bei-polizei-aus-allen-wolken-66997522
Fototexte:
Marius Borg Høiby wird vorgeworfen, die norwegische
Moderatorin Linni Meister missbraucht zu haben.
Besonders schrecklich: An den mutmasslichen Übergriff
aus dem Jahr 2018 kann sich die 39-Jährige nicht
erinnern.
Linni Meister gilt in Norwegen als gefeierter TV-Star.
Nun wurde sie mit einer schrecklichen Szene aus der
Vergangenheit konfrontiert.
Norwegens Skandal-Sohn wurde 2024 dreimal verhaftet,
später folgte ein Besuch in einer Londoner
Entzugsklinik. - X / @SIPSE
Der Artikel:
Luca Micheli - Norwegen - Die norwegische Polizei
konnte ein weiteres mutmassliches Opfer von Marius
ausfindig machen. Die Frau soll mit dem Skandal-Sohn
befreundet gewesen sein.
Das Wichtigste in Kürze
Im Missbrauchsskandal um Marius
wurde ein weiteres mutmassliches Opfer identifiziert.
Der Sohn von Mette-Marit soll die
Frau während einer beschämenden Situation gefilmt
haben.
«Als sie dann das Video sah, war es
ein Schock», berichtet ein Insider.
Eine neue Schockmeldung erreicht den norwegischen
Palast: Inmitten der anhaltenden Missbrauchsvorwürfe
um Marius Borg Høiby (28) identifizierte die Polizei
ein weiteres mutmassliches Opfer.
Laut «Se og Hør» handelt es sich um eine Frau aus dem
früheren Freundeskreis des Sohnes von Kronprinzessin
Mette-Marit (51). Besonders schlimm: Marius soll das
Opfer während einer beschämenden Situation gefilmt
haben, heisst es.
Gegenüber der «Bild» erklärt eine nahestehende Quelle:
«Marius und die Frau sind seit vielen Jahren
befreundet. Sie begleitete ihn noch kürzlich während
eines Trips. Als die Beamten ihr die Aufnahmen
zeigten, fiel sie aus allen Wolken.»
Polizei konnte mutmassliches Opfer in Videoaufnahme
identifizieren
Seit August 2024 steht der Skandal-Sohn wegen
Körperverletzung, Bedrohung und Vergewaltigung unter
Verdacht. Erst vor wenigen Wochen beschlagnahmten die
Behörden geheimes Foto- und Videomaterial
von Marius. Darauf sollen die Gewalttaten gegenüber
verschiedenen Frauen zu sehen sein.
Dass die Personen in den Aufnahmen schlecht
identifiziert werden können, hat zur Folge, dass die
Ermittlungen nur schwer vorangehen. Im neuesten Fall
war es der Polizei jedoch möglich, ein mutmassliches
Opfer ausfindig zu machen. Die Person wurde
vorgeladen.
Zum Missbrauch, der sich im Oktober 2024 zugetragen
haben soll, berichtet der Insider jetzt: «Die Frau
kannte natürlich die Vorwürfe gegen Marius, soll ihn
sogar danach gefragt haben, ob er sie ebenfalls mal
gefilmt hat. Er verneinte das wohl und sie glaubte
ihm. Als sie dann das Video sah, war es ein Schock.»
Ähnliches spielte sich bereits im Februar bei
Moderatorin und Model Linni Meister (39) ab. Im
Gespräch mit den Beamten wollte sie Marius aufgrund
der schwerwiegenden Vorwürfe zunächst in Schutz
nehmen.
Bis sie unerwartet mit Videomaterial konfrontiert
wurde, auf dem Linni und Marius gemeinsam zu sehen
waren. Die 39-Jährige soll zum Zeitpunkt der Aufnahmen
bewusstlos gewesen sein und deshalb bis zur Vorladung
nichts davon gewusst haben.
Marius macht weiterhin Party
Auch nach knapp einem Jahr reissen die
Negativ-Schlagzeilen Marius Borg Høiby nicht ab. Von
Reue ist beim 28-Jährigen keine Spur. Zwar gestand er
im August nach seiner ersten Festnahme, gegenüber
seiner damaligen Freundin handgreiflich geworden zu
sein.
Sein exzessives, von Alkohol und Drogen dominiertes
Partyleben scheint der Sohn von Mette-Marit aber
ungeniert weiterzuführen.
Der mögliche Grund? «Marius hat sich viel zu sehr
daran gewöhnt. Er hatte nie ein richtiges Ziel oder
eine Aufgabe», meint der Insider.
Denn: «Viele der mutmasslichen Opfer haben natürlich
auch Angst, dass es für sie negative Folgen haben
könnte, wenn sie ihn belasten. Und es ist ihnen
peinlich.»
Ob es bald zu einem Urteil gegen Marius Borg Høiby
kommen wird, ist unklar. Im Falle einer Verurteilung
droht dem norwegischen Skandal-Sohn eine
Gefängnisstrafe von bis zu sechs Jahren.
Nikolaus Führmann - USA - Im Prozess gegen den
einstigen Musikmogul Sean «Diddy
Eine ehemalige persönliche Assistentin von Sean
«Diddy» Combs hat im laufenden Prozess ein
detailliertes Zeugnis über wiederholte sexuelle
Übergriffe abgelegt. Die Frau trat unter dem Pseudonym
„Mia“ auf und beschrieb ein toxisches Umfeld während
ihrer achtjährigen Tätigkeit bei Combs.
Mia schilderte unter anderem, wie sie einst in Combs’
Haus in Los Angeles von ihm im Schlaf sexuell
missbraucht wurde. Laut «Business Insider» sei
aufgewacht und von Combs zum Schweigen gebracht
worden, sie habe sich nicht wehren können.
Die Zeugin berichtete von insgesamt vier sexuellen
Übergriffen, darunter auch in Combs’ Privatjet und
während seines 40. Geburtstags im Hotel. Laut «CNN»
erinnerte sie sich an ein Ereignis nach der Party, als
Combs sie gegen eine Wand drückte und küsste.
Zeugin schildert Klima der Angst
Zudem berichtete von einem Klima der Angst, in dem sie
sich nie getraut habe, Nein zu sagen. Laut «BBC»
sprach Mia zudem von gewalttätigen Ausbrüchen und
verbalen Demütigungen durch Combs.
This week, Mia who was raped by
Diddy in 2018 is testifying as a witness under a
pseudonym under the fear that Diddy will harm her. She
was also his assistant.
Outside of Cassie, multiple victims
and witnesses are speaking up about his violence and
testifying in this trial.… https://t.co/j7RXIB13dx
pic.twitter.com/paKdI4zquV
— Ola Ojewumi (@Olas_Truth) May 21,
2025
So habe der Star sie unter anderem einmal in einen
Pool geworfen und mit Eis übergossen. Auch habe sie
ihre Schlafzimmertür auf Reisen oder in Combs’ Häusern
nicht abschliessen dürfen.
Zudem beschrieb sie, dass sie im Rahmen ihrer
Tätigkeit für Combs oft mehrere Tage ohne Schlaf
arbeiten musste. Laut «NBC News» führte dies zu
körperlichen Zusammenbrüchen und Beschwerden wie
verschwommenem Sehen und Gleichgewichtsstörungen.
Gewalt ja, Netzwerk nein
Im Rahmen des Strafprozesses werden Combs schwere
Vorwürfe gemacht, darunter Verschwörung zum Zweck des
Menschenhandels und Zwangsarbeit. Die Anklage wirft
Combs vor, jahrelang ein kriminelles Netzwerk
betrieben zu haben.
Glaubst du, dass Sean «Diddy» Combs zu einer langen
Haftstrafe verurteilt werden wird?
Combs’ Verteidigung bestreitet die Vorwürfe und
spricht von einvernehmlichen Beziehungen. Laut «CNN»
räumt das Team ein, dass Combs häusliche Gewalt
ausgeübt habe, bestreitet aber jede kriminelle
Verschwörung.
Fototext: Kathi Steininger
behauptete in einem TV-Interview, am 28. März
2000 von Puff Daddy/P Diddy nach dessen
Wien-Konzert vergewaltigt worden zu sein.IMAGO/Viennareport
Der Artikel:
Rapper Sean Combs alias Puff Daddy steht in New
York wegen schwerer Sexualverbrechen vor Gericht.
Nun wirft ihm auch eine Österreicherin
Vergewaltigung nach einem Wien-Konzert im Jahr 2000
vor.
Seit Mitte Mai läuft in New York der Prozess
gegen Rapper Sean Combs, auch bekannt als Puff Daddy
oder Diddy,
dem unter anderem schwere Sexualverbrechen
vorgeworfen werden. Nicht nur die
Staatsanwaltschaft klagt an, es gibt zudem rund
120 Zivilklagen. Laut Medienunternehmen
ProSiebenSat.1Puls4 gibt es nun auch einen
Vergewaltigungsvorwurf der österreichischen
TV-Moderatorin Kathi Steininger, den sie in der
Sendung „Treffpunkt Österreich” erhebt.
Zeitpunkt war demnach das Jahr 2000 nach einem
Wien-Konzert.
Konkret berichtet die Frau in einem Interview
davon, dass sie Ende März vor 25 Jahren bei
einem Treffen mit dem inzwischen 55-jährigen
US-Bürger von diesem unter Drogen gesetzt und
anschließend von ihm im Tourbus vergewaltigt
worden sei. Laut der entsprechenden Aussendung
zur Premiere der Sendung „Treffpunkt Österreich”
(Montag, 19.50 Uhr) soll in dieser zudem auch
erläutert werden, wie „die Staatsanwaltschaft in
den USA reagiert und was sagen P. Diddys
Anwälte” zu der Causa.
Lebenslange Freiheitsstrafe möglich
Der Prozess gegen den 55-Jährigen, dessen
Auftakt am 12. Mai in New York war, soll
insgesamt rund acht Wochen dauern und könnte für
den Angeklagten mit einer lebenslangen
Freiheitsstrafe enden. Combs, der seit September
2024 in Haft ist, plädierte auf nicht schuldig.
Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, Frauen und
Männer sexuell missbraucht und mit Drohungen und
Gewalt zur Teilnahme an Drogen- und Sex-Partys
genötigt zu haben.
Die
Staatsanwaltschaft Wien verfolgt den Rapper Sean
„Diddy“ Combs vorerst nicht strafrechtlich. Eine
TV-Moderatorin wirft dem Musiker („I’ll be missing
you“) vor, er habe sie Ende März 2000 nach einem
Wien-Konzert in einem Tourbus unter Drogen gesetzt
und vergewaltigt.
Sie war damals 19 Jahre alt und hatte sich
eigenen Angaben zufolge in der Hoffnung auf ein
Interview mit dem Musiker getroffen. Das Wiener
Vergewaltigungsverfahren gegen Sean Combs wird
vorerst eingestellt – gab Behördensprecherin
Nina Bussek Dienstagmittag auf APA-Anfrage
bekannt.
Wie Bussek erläuterte, hatte die Moderatorin im
vergangenen Februar wegen des von ihr
behaupteten Übergriffs den mittlerweile
55-jährigen Künstler angezeigt. Nach einer
rechtlichen Bewertung der
Sachverhaltsdarstellung hätte die Wiener
Anklagebehörde festgestellt, dass der
Vergewaltigungsvorwurf nach derzeitiger
österreichischer Rechtslage verjährt ist und
Combs daher in einem sogenannten
Inlandsverfahren nicht mehr belangt werden
könnte.
Mögliche Auswirkungen durch Prozess in New
York
Die Verjährungsfristen erstrecken bzw.
verlängern sich aber, sollte sich herausstellen,
dass Combs zwischenzeitlich andere
Missbrauchshandlungen begangen hat und dafür
strafrechtlich zur Verantwortung gezogen worden
ist. Seit Mitte Mai läuft in New York ein
Prozess gegen den Rapper, in dem unter anderem
schwere Sexualverbrechen inkriminiert sind.
Sollte es in dieser Verhandlung, die sechs bis
acht Wochen dauern soll, zu Schuldsprüchen wegen
Vergewaltigung oder anderen Missbrauchsdelikten
kommen, wäre von der Staatsanwaltschaft Wien zu
prüfen, ob die Verjährungskette bis zum März
2000 zurückreicht und sich allenfalls schließen
lässt. In dem Fall wäre der Wiener
Vergewaltigungsvorwurf von der Wiener
Staatsanwaltschaft dann wieder aufzugreifen.
Die Verjährungsfrist für Vergewaltigung von
erwachsenen Personen beträgt hierzulande
grundsätzlich zehn Jahre. In besonders schweren
Fällen – wenn damit eine gravierende
Körperverletzung oder Traumatisierung verbunden
ist – verlängert sich die Frist auf 20 Jahre.
„Wir haben daher das Verfahren nach § 192 StPO
unter Vorbehalt einer späteren Verfolgung
eingestellt“, erläuterte
Staatsanwaltschaft-Sprecherin Bussek. Bei einer
Verurteilung Combs in den USA „werden wir die
Rechtslage neu prüfen“, garantierte sie.
Verdacht am 5.6.2025: CIA schützte
den kriminellen Diddy: Verbinungen zur CIA ⁉️ Plot Twist im Diddy
Verfahren
https://x.com/i/status/1930410979415994408
https://t.me/FreieMedienTV/28217
Im Diddy-Prozess kam es zu einer überraschenden
Wendung: Eine ehemalige Assistentin ("Mia"), die auch
für Mike Myers und später Madonna arbeitete,
arrangierte 2009 einen geheimen Besuch im
CIA-Hauptquartier für Myers.
Diese Verbindung der Assistentin zu Regierungsbehörden
nährt den Verdacht, Diddys Operation ähnele Epsteins
Blackmail-Ring, der mutmaßlich von Geheimdiensten
geschützt wurde. Jetzt wird vermutet, Ähnliches sei
auch bei Diddy der Fall.
ebenda:
https://t.me/FreieMedienTV/28215
Die Story? Diddys Ex-Assistentin, offenbar eine
Expertin für VIP-Arrangements der besonderen Art,
packt aus: Sie hat 2009 für Myers eine "private Tour"
durch die CIA organisiert inklusive Lunch mit Secret
Service und Regierungsleuten.
👉 Die offizielle Propaganda wird uns einreden, das
sei alles harmlos, eine "nette Geste".
👉 Lenkt das vielleicht von den wirklich saftigen
Details im Diddy-Prozess ab?
Oder ist das die perfekte Hollywood-CIA-Verschmelzung?
Und dann noch die illustre Gästeliste, die da im Raum
stand: DiCaprio, Madonna, Prince und Bruce
Willis?
👉 Da kommt noch Einiges auf uns zu - die Geschichten
werden immer irrer werden, die Beteiligten immer
prominenter...
Nikolaus Führmann - USA - Weitere schwere Vorwürfe
im «Diddy»-Prozess: Eine Zeugin berichtet, der
Ex-Musik-Mogul habe sie über die Brüstung eines
Balkons im 17. Stock baumeln lassen.
Sean «Diddy» Combs muss sich wegen schwerer Vorwürfe
vor Gericht verantworten. In dieser Woche sagte mit Bryana
Bongolan eine enge Freundin der Sängerin
und Combs-Ex Cassie Ventura aus.
Die Modedesignerin verklagt Combs auf Schadenersatz in
Millionenhöhe. Sie wirft Combs sexuelle Belästigung,
Körperverletzung und Drogenmissbrauch vor, wie
«Musikexpress» berichtet.
Bongolan berichtete vor Gericht von mehreren
Vorfällen, etwa bei einem Fototermin im Jahr 2015, wie
der «Stern» berichtet. Bei diesem habe Combs ihr mit
den Worten «Ich bin der Teufel und ich könnte dich
töten» gedroht.
Todesangst im 17. Stock
Zudem schilderte Bongolan einen mutmasslich
traumatischen Vorfall, der sich im Jahr 2016 ereignet
habe. Demnach habe Combs sie im 17. Stock eines Hochhauses
in Los Angeles auf das Balkongeländer
gehoben, so der «Stern».
Dann habe er sie für rund 15 Sekunden über die
Brüstung gehalten. Die Zeugin gab an, um ihr Leben
gefürchtet zu haben und bis heute unter Alpträumen zu
leiden.
Die Zeugin beschrieb auch, dass sie von Combs gegen
einen Tisch geworfen worden sei, bevor Cassie Ventura
eingriffen habe. Sie habe sich damals aus Angst vor
Combs nicht an die Polizei gewandt, so der «Stern».
Drohungen und Drogenmissbrauch
Bongolan sagte aus, Combs sei damals unter
Drogeneinfluss gewesen. Auch sei sie Zeugin geworden,
wie er ein Messer nach Cassie Ventura geworfen habe.
Diddy Prozess Ventura Bongolan
Bryana Bongolanverbrachte viel Zeit mit Cassie
Ventura. Nun sagt sie im Diddy-Prozess gegen den
einstigen Musik-Mogul aus. - x.com/@JewelMansy
Im Rahmen des Diddy Prozesses wurde auch der massive
Drogenkonsum im Umfeld des Musikers thematisiert.
Bongolan gab an, gemeinsam mit Ventura regelmässig
Substanzen wie Kokain, Ketamin, Marihuana und GHB
konsumiert zu haben.
Viele dieser Drogen seien von Combs bereitgestellt
worden. Sie habe Ventura über Jahre hinweg OxyContin
besorgt und auch für Combs selbst einmal Kokain
gekauft, so Bongolan lweiter.
Verteidigung stellt Glaubwürdigkeit infrage
Der Prozess gegen Sean Combs läuft bereits seit
mehreren Wochen in New York. Neben Bryana Bongolan
haben zahlreiche weitere Zeuginnen ausgesagt, wie
«BBC» berichtet.
Die Verteidigung versucht, die Glaubwürdigkeit der
Zeuginnen zu erschüttern. Combs selbst hat alle
Vorwürfe entschieden zurückgewiesen und plädiert auf
nicht schuldig.
Seine Anwälte bezeichneten die Aussagen Bongolans als
frei erfunden. Es handle sich um Versuche, den Ruf des
Rappers zu schädigen und an sein Vermögen zu gelangen.
Aline Klötzli - USA - Eine weitere Ex-Freundin von
Diddy bricht ihr Schweigen und berichtet vor Gericht
von stundenlangen Sex-Partys unter Drogeneinfluss.
Das Wichtigste in Kürze
Sean «Diddy» Combs muss sich
derzeit vor Gericht verantworten.
Eine Ex-Freundin wirft ihm vor, sie
zu Sex mit fremden Männern gezwungen zu haben.
Bis zu drei Tagen sollen die
Sex-Treffen teilweise angedauert haben.
Erneut sorgen Aussagen einer Ex-Freundin von Sean
«Diddy» Combs (55) vor Gericht für Entsetzen.
Der gefallene Rapmogul sitzt seit vergangenem
September in New York in Untersuchungshaft. Vor
wenigen Wochen hat der Gerichtsprozess gegen ihn
begonnen. Diddy muss sich wegen Sexhandel,
organisierter Kriminalität und Förderung von
Prostitution verantworten.
Ex-Freundin schockiert mit Aussagen
Nach den schockierenden Schilderungen von Cassie
Ventura (38) sagt nun eine weitere Ex-Freundin des
Rappers als Zeugin aus. Die Frau, deren Identität
nicht bekannt gegeben wird, berichtet von Drogen
und Sex-Partys, die teils sogar mehrere Tage
andauerten.
Bei den Treffen waren laut ihrer Aussage mehrere
männliche Escorts involviert. Diddy habe sie
gezwungen, mit ihnen Sex zu haben. Der Musiker selbst
soll zugesehen und gefilmt haben.
«Jane», wie Diddys Ex-Freundin vor Gericht genannt
wird, erinnert sich an ein ganz bestimmtes Ereignis:
ihren Geburtstag im Jahr 2023. Combs soll ihr damals
versprochen haben, dass sie gemeinsam essen gehen.
Doch dann im Hotelzimmer tauchten plötzlich drei
Escort-Männer auf.
Nach der «Freak off»-Nacht machte sich Diddy
schliesslich aus dem Staub und traf sich mit einer
anderen Frau, schildert «Jane». «Ich war nur das
Mädchen fürs Hotelzimmer», stellt sie verletzt fest.
Diddy zahlt Miete von «Jane»
Die Sex-Treffen nahmen Diddys Ex-Freundin aber nicht
nur psychisch mit. Bereits seit 2021, in dem Jahr
wurde sie erstmals zum Geschlechtsverkehr mit Escorts
gezwungen, klagte «Jane» über Symptome.
Aufgrund der Position, die Diddy bevorzugte, litt sie
unter Rücken- und Beckenschmerzen. Zudem kämpfte sie
mit Blasenentzündungen und Pilzinfektionen.
Vor Gericht werden auch Nachrichten zwischen Diddy und
seiner Ex-Freundin vorgelesen. In einer beschrieb
«Jane» die erzwungenen Sex-Treffen als «schmutzig und
ich ekele mich deshalb vor mir selbst».
Combs zahlte zu der Zeit bereits die Miete von «Jane».
Sie teilte ihm schliesslich mit: «Ich will mich nicht
verpflichtet fühlen zu diesen Nächten mit Dir aus
Angst, das Dach über meinem Kopf zu verlieren.»
Ex-Freundin transportierte Drogen für Rapper
Diddys Ex-Freundin gesteht vor Gericht zudem, dass sie
für den Rapper zweimal illegale Drogen transportierte.
«Ich hatte Angst», erinnert sie sich im Zeugenstand.
Auch Cassie Ventura sagte vor «Jane» bereits gegen
Sean Combs aus – und schilderte Ähnliches. Der Rapper
verlangte von ihr ebenfalls, dass sie mit fremden
Männern Sex hat. Teilweise sei er an den sexuellen
Handlungen beteiligt gewesen. Und manchmal habe er nur
zugesehen.
Cassie berichtete vor Gericht auch von der Gewalt,
welcher sie während Beziehung mit Diddy ausgeliefert
war. 2016 tauchte ein Video auf, das zeigt, wie der
Musiker in einem Hotelflur auf seine damalige Freundin
einprügelte. Die Szenen dienen als Beweismaterial.
Der Prozess gegen Sean Diddy Combs soll insgesamt zwei
Monate dauern. Im Falle einer Verurteilung droht ihm
eine lebenslange Haftstrafe.
Hollywood ("USA") am 8.6.2025:
Schauspieler Jared Leto soll mehrere Frauen
belästigt haben - teilweise, also sie noch
minderjährig waren - teilweise mittlere, teilweise
aber lächerliche Vorwürfe: Minderjährige belästigt? Jared Leto lässt Vorwürfe
zurückweisen
https://www.nau.ch/people/welt/minderjahrige-belastigt-jared-leto-lasst-vorwurfe-zuruckweisen-67001652
Nikolaus Führmann - USA - Neun Frauen haben gegen
US-Star Jared Leto Vorwürfe wegen sexueller
Übergriffe erhoben. Ein Vertreter des Sängers und
Schauspielers weist diese zurück.
Mindestens neun Frauen werfen US-Schauspieler und
Musiker Jared Leto (53) sexuelle Übergriffe und
unangemessenes Verhalten vor. Einige der Betroffenen
seien zum Zeitpunkt der berichteten Vorfälle
minderjährig gewesen, so das «People»-Magazin.
Einige der Betroffenen waren zum Zeitpunkt der
angeblichen Vorfälle minderjährig. Die Anschuldigungen
wurden zuerst in einem Bericht von «Air Mail»
veröffentlicht, wie «E! News» berichtet.
Leto wird unter anderem vorgeworfen, sich vor
Teenagern entblösst zu haben. Eine Frau berichtet,
Leto habe sie als 16-Jährige nach ihrer Nummer
gefragt, so «Economic Times».
Ein «offenes Geheimnis»
Eine weitere Betroffene schildert, Leto habe sie im
Teenageralter mit sexuellen Fragen bedrängt. Eine
andere erklärte laut «Hindustan Times», er habe sie
bei einem Treffen in seinem Musikstudio sexuell
belästigt.
Die DJane Allie Teilz (31) erklärte demnach, Letos
Verhalten sei ein «offenes Geheimnis» in Hollywood. In
ihrem Fall habe er gewusst, dass sie minderjährig
gewesen sei und trotzdem Grenzen überschritten.
Leto bestreitet die Vorwürfe über seinen Sprecher.
«Ms. Teilz’ Behauptungen sind nachweislich falsch»,
zitiert der «Indian Express» den Vertreter des
Schauspielers.
Nacktauftritt vor 17-Jähriger?
Auch Model Laura La Rue (32) berichtet von
unangemessenem Verhalten, wie «People» schreibt. Sie
habe den Schauspieler mit 16 Jahren auf einer
Privatveranstaltung kennengelernt, nachdem er sie
intensiv angestarrt habe.
Er habe sie nach ihrem Alter gefragt, später habe sich
ein E-Mail-Kontakt zwischen den beiden entwickelt. Als
sie 17 gewesen sei, habe der damals 37-Jährige sie zu
sich eingeladen und sich ihr nackt präsentiert.
La Rue beschreibt damalige die Situation laut «The
Guardian» als irritierend: «Er kam einfach so raus,
Schw**z draussen, als wäre das normal ... Ich dachte,
vielleicht ist das einfach das, was erwachsene Männer
tun.»
Baut Jared Leto eine Sekte auf?
Bereits in der Vergangenheit gab es wiederholt
Vorwürfe, baue eine sektenähnliche Struktur um seine
Band «Thirty Seconds to Mars» auf. Medien wie «The
Guardian» berichteten bereits im Jahr 2019 über
Fan-Treffen, die an Kulte erinnerten.
Jared Leto and his cult on his
private island. pic.twitter.com/dD2pfcbmdd
— DAILY SCARY FACTS HERE
(@thescaryfact) January 10, 2025
Teilnehmer beschrieben, wie Leto als eine Art Guru
auftrat. Die Veranstaltungen fanden auf einer
Privatinsel statt, und Fans trugen weisse Kleidung.
Kritiker werfen Leto vor, seine Macht über Fans, die
ihn radikal verehren, auszunutzen. Die Band und Leto
selbst wiesen die Vorwürfe stets zurück, die Treffen
seien reine Fan-Events ohne religiösen Hintergrund.
Keystone-SDA - USA - Im Missbrauchsprozess gegen
Sean «Diddy» Combs wirft eine Ex-Freundin ihm vor,
sie aus Angst um ihr Zuhause zu Sex-Partys gedrängt
zu haben.
Im Prozess gegen Sean «Diddy» Combs hat eine
Ex-Freundin des früheren Rap-Superstars ausgesagt,
dass sie unter anderem aus Angst vor dem Verlust ihres
Hauses an von ihm arrangierten Sex-Veranstaltungen
teilgenommen habe. Combs habe die Miete für ihr Haus
bezahlt, sagte die Ex-Freundin unter dem Pseudonym
Jane vor Gericht in New York, wie US-Medien
übereinstimmend berichteten.
Bereits in der vergangenen Woche hatte die Frau
ausgesagt, dass Combs «Hotelnächte» mit Drogen und
sexuellen Begegnungen mit weiteren Männern organisiert
habe und sie sich gezwungen gefühlt habe, gegen ihren
Willen daran teilzunehmen – unter anderem aus Angst,
dass er ihre Miete nicht weiter zahlen würde, wie sie
nun aussagte.
Zwangsprostitution oder Freiwilligkeit?
«Ich will nicht mehr dazu gezwungen werden, diese
Nächte mit dir durchzuführen, aus Angst davor, das
Dach über meinem Kopf zu verlieren», habe sie ihm
gesagt. Sie wolle «diese Rolle nicht mehr spielen».
«Das ist dunkel, schäbig und führt dazu, dass ich mich
selbst anekele.»
Die Aussagen der Frau ähneln in weiten Teilen jenen
einer weiteren Ex-Freundin und Hauptbelastungszeugin,
Cassie Ventura. Diese hatte zu Beginn des weltweit
beachteten Prozesses ebenfalls über ihre vergangene
Beziehung mit Grammy-Gewinner Combs und dessen
mutmassliche sexuelle Nötigung berichtet.
Der 55 Jahre alte Musiker wird des Sexhandels,
organisierter Kriminalität und weiterer Straftaten
beschuldigt. Der Rapper bestreitet sämtliche
Anschuldigungen und plädierte auf nicht schuldig. Bei
einer Verurteilung droht ihm eine lebenslange
Haftstrafe. Der Prozess könnte sich noch über mehrere
Wochen ziehen.
Im neu aufgerollten Prozess gegen den früheren
Hollywood-Produzenten Harvey Weinstein hat sich eine
Jury in Hinblick auf einen Vergewaltigungsanklagepunkt
nicht einigen können. Das teilte das zwölfköpfige
Gremium heute dem Gericht in New York mit. Gestern
hatten die Geschworenen nach mehrtägigen Beratungen
ihre Entscheidungen in zwei weiteren Anklagepunkten
mitgeteilt.
Sie sahen es als erwiesen an, dass der heute
73-Jährige einst schwere Sexualverbrechen an einer
Frau begangen habe. In einem weiteren Anklagepunkt
der schweren Sexualverbrechen gegen eine zweite Frau
befand ihn die Jury für nicht schuldig.
Im dritten Anklagepunkt der Vergewaltigung hatte
der Richter die Jury zunächst gebeten, weiter zu
beraten – nahm dann aber ihre Erklärung, dass sie
sich nicht einigen konnten, an. Damit ist der
Prozess zunächst beendet. Das Strafmaß soll wie
üblich zu einem späteren Zeitpunkt verkündet werden.
Musiker und Gruppenführer "Leto" am
21.6.2025: 18 Eierstöcke behaupten sexuelle
Belästigung: Schwere Vorwürfe gegen Jared Leto erhoben: Sexuelle
Belästigung
https://starzone.ch/de/page/schwere-vorwurfe-gegen-jared-leto-erhoben?utm_source=blick&utm_medium=text-teaser&utm_campaign=blick-jahresaktivierung&utm_content=12.06.25-3566
Rainer
Etzweiler - Der Musiker,
Oscar-Gewinner und selbsternannte Sektenführer steht
im Zentrum schwerwiegender Vorwürfe sexueller
Belästigung. Das ist bisher bekannt.
Im Juni 2025 veröffentlichte das Magazin Air Mail eine
umfassende Recherche, in der neun Frauen
Jared Leto unangemessenes Verhalten vorwerfen. Einige
von ihnen waren zum Zeitpunkt der mutmasslichen
Vorfälle minderjährig.
Überrascht ist davon etwa so ziemlich niemand. Seit
Jahren kursieren Gerüchte über Letos zwielichtiges
Verhalten gegenüber jungen Fans, und wer schon mal ein
Interview mit dem Künstler gesehen hat, weiss: Der
Mann hat eine bemerkenswerte Begabung dafür, selbst
harmlosen Interviews einen verstörenden Twist zu
verpassen.
Im Kontext einer Fashion-Show ist der Auftritt
eigentlich harmlos, ein bisschen cringe vielleicht,
aber damit ist Leto bei dem Anlass in bester
Gesellschaft. Nun beschränkt sich seine verquere
Selbstinszenierung aber nicht auf ausgewählte
Situationen, sondern gehört schlicht zum Modus
Operandi des 53-Jährigen.
Dazu gehört auch das spirituelle Gehabe und der
Unterhalt seiner Fan-Gemeinde, die Leto mit einem
religiösen Eifer um sich schart.
Die Anschuldigungen im Detail
Ins Rollen brachte die Geschichte DJ Allie Teilz. Die
Musikerin teilte via Instagram einen Facebook-Post aus
dem Jahr 2012, in dem sie ihre erste Begegnung mit
Leto beschrieb:
«Du bist nicht wirklich in L.A., bis Jared Leto
versucht, sich dir hinter der Bühne aufzudrängen … in
einem Kilt … und einer Schneemütze. Ich wurde von
diesem Widerling angegriffen und traumatisiert, als
ich 17 war»
Ähnliches berichtet auch Modelling-Scout Laura La Rue.
Sie wirft Leto problematisches Verhalten vor, als sie
ihn 2008 kennenlernte. La Rue war damals 16 Jahre alt.
Die Vorwürfe erstrecken sich über zwei Dekaden und
folgen einem beunruhigend konsistenten Muster.
Besonders brisant: Bereits 2005 meinte die New York
Post «Jared Leto likes 'em young» und verwies dabei
auf Zeugenberichte, die Jared Leto als aufdringlichen
Typen beschrieben, der minderjährige Models mit
Textnachrichten eindeckte. Die Zeichen standen also
schon länger an der Wand – nur hat offenbar niemand
richtig hingeschaut.
Letos Verteidigung
Letos Anwälte schlagen erwartungsgemäss zurück und
bezeichnen sämtliche Vorwürfe als «nachweislich
falsch». In typischer Hollywood-Manier versteckt sich
der Schauspieler hinter seinen Pressesprechern und
lässt ausrichten, er habe stets «respektvolle,
altersgerechte» Beziehungen geführt.
Die Strategie ist so vorhersehbar wie ein Marvel-Film:
Kategorisches Abstreiten und dann hoffen, dass der
Shitstorm vorüberzieht. Apropos Disney: Beim
Mauskonzern dürften derzeit auch einige Personen ins
Schwitzen geraten, immerhin steht mit «Tron: Ares»
gerade ein Millionen-Dollar-Projekt mit Jared Leto in
der Hauptrolle an.
Die Unschuldsvermutung und der Kult um Leto
Natürlich gilt auch für Jared Leto die
Unschuldsvermutung, und das ist auch richtig so.
Allerdings ist es verdammt schwierig, jemandem den
Vertrauensvorschuss zu gewähren, der jahrelang eine
Persona kultiviert hat, die schon per se creepy ist.
Ein Typ, der sich wie ein spiritueller Guru aufführt,
seine Fans «Echelon» nennt und seinen
Schauspiel-Kolleg:innen Sexspielzeug schenkt, ist eine
wandelnde Red Flag. Und im Falle von Jared Leto
möglicherweise eine, die viel zu lange ignoriert
wurde.
(Bild: x.com/30SECONDSTOMARS)
25.6.2025:
Spanien mit Rubiales: Der Zwangskuss in der
Öffentlichkeit kostet: Spanisches Gericht bestätigt Geldstrafe für
Rubiales: Die Geldstrafe bleibt ihm nicht
erspart
https://www.suedtirolnews.it/sport/spanisches-gericht-bestaetigt-geldstrafe-fuer-rubiales
Von: APA/Reuters
Ein spanisches Berufungsgericht hat am Mittwoch die
Verurteilung des früheren spanischen
Fußball-Verbandschefs Luis Rubiales zu einer
Geldstrafe wegen eines aufgezwungenen Kusses
bestätigt. Die Einordnung des Vorfalls als
“sexueller Übergriff” bei der Verurteilung in erster
Instanz sei “korrekt” gewesen, erklärte das Gericht.
Rubiales habe nicht die Zustimmung von Spielerin
Jennifer Hermoso gehabt, sie zu küssen.
Rubiales hatte bei der Siegerehrung nach dem
WM-Finale der Frauen 2023 vor Fernsehkameras den
Kopf Hermosos mit beiden Händen gepackt und sie grob
auf den Mund geküsst. Nach Hermosos Aussage geschah
dies gegen ihren Willen. Der damalige Präsident des
spanischen Fußballverbands gab dagegen an, der Kuss
sei einvernehmlich gewesen. Am Ende wurde über
Rubiales im vergangenen Monat eine Geldstrafe von
10.800 Euro verhängt. Zudem verfügte das Gericht,
dass er sich Hermoso nur bis auf 200 Meter nähern
und ein Jahr lang nicht mit ihr kommunizieren darf.
Auch dieses Urteil wurde nun bestätigt.
Im Prozess gegen Sean Combs hat die Anklage dem
Rap-Superstar in ihrem Schlussplädoyer unter
anderem die Leitung eines „kriminellen
Unternehmens“ vorgeworfen. „In den vergangenen
Wochen habt ihr viel über Sean ‚Diddy‘ Combs
gelernt“, sagte die stellvertretende
Staatsanwältin Christy Slavik der Jury vor
Gericht in New York, wie US-Medien heute
übereinstimmend berichteten.
„Er ist der Anführer eines kriminellen
Unternehmens. Er akzeptiert keinen Widerspruch,
und jetzt kennt ihr die vielen Verbrechen, die
der Angeklagte mit Mitgliedern seines
Unternehmens begangen hat.“
Unter anderem zählte Slavik Kidnapping,
Brandstiftung, Bestechung, Zwangsarbeit und
Sexhandel auf – und erinnerte die Geschworenen
daran, dass zwei Frauen ausgesagt hätten, dass
Combs sie immer wieder zu Sex mit anderen
Männern gezwungen habe.
Combs droht lebenslange Haftstrafe
Die Schlussplädoyers könnten dem Gericht
zufolge bis einschließlich morgen dauern. Nach
der Anklage folgt noch die Verteidigung, bevor
dann die Jury übernehmen soll. Die zwölf
Geschworenen müssen über Schuld oder Unschuld
des Musikers entscheiden.
Für ihre Beratungen haben sie so viel Zeit, wie
sie brauchen – bis zu einem Urteil könnte es
also wenige Stunden oder aber auch viele Tage
dauern. Zuvor waren in dem Verfahren in New York
rund sechs Wochen lang mehr als 30 Zeugen und
Zeuginnen befragt worden.
Der 55 Jahre alte Combs bestreitet sämtliche
Anschuldigungen und plädierte auf nicht
schuldig. Bei einer Verurteilung droht ihm eine
lebenslange Haftstrafe.
Im Strafprozess gegen Sean "Diddy" Combs in New
York ist die Jury zu einem einstimmigen Urteil
gelangt: Der Rap-Mogul wurde in zwei von fünf
Anklagepunkten schuldig gesprochen – jeweils wegen
des Transports zweier Frauen zur Ausübung von
Prostitution. In drei weiteren Punkten wurde Combs
freigesprochen.
In dem
aufsehenerregenden Strafprozess gegen den US-Rapper
und Musikunternehmer Sean "Diddy" Combs ist am
Mittwoch ein erstes Urteil gefallen.
Eine Jury in
Manhattan sprach den 55-Jährigen in zwei von fünf
Anklagepunkten schuldig – jeweils wegen des
Transports zweier Frauen zur Ausübung von
Prostitution. Von den übrigen, schwerwiegenderen
Vorwürfen, darunter organisierte Kriminalität und
Menschenhandel, wurde Combs freigesprochen.
Zwei
Schuldsprüche, drei Freisprüche
Die Entscheidung
der zwölf Geschworenen fiel einstimmig. Diddy
wurde verurteilt wegen Verstößen gegen den
sogenannten "Mann Act", ein Bundesgesetz, das
seit über 100 Jahren den Transport von Personen
zu Zwecken der Prostitution verbietet.
Die
betroffenen Frauen sind namentlich nicht
vollständig bekannt: Es handelt sich um seine
frühere Partnerin Cassie Ventura und eine
weitere, anonymisierte Zeugin, die im Verfahren
als "Jane" geführt wurde.
Keine Schuld sah
die Jury dagegen in drei anderen Punkten:
Verschwörung
zur Bildung einer kriminellen Organisation
zwei Fälle
von Menschenhandel durch Zwang oder Täuschung
Damit bleibt ein
Teil der schwerwiegendsten Vorwürfe ohne
strafrechtliche Konsequenz.
Der Prozess gegen
den ehemaligen Musikmogul hatte am 5. Mai begonnen.
In den darauffolgenden Wochen sagten insgesamt 34
Zeugen aus, darunter frühere Mitarbeiter,
Sicherheitsleute sowie mutmaßliche Opfer. Die
Anklage zeichnete das Bild eines Mannes, der seine
Macht über Jahre hinweg gezielt missbraucht habe –
mit Alkohol, Isolation, Drohungen und finanzieller
Abhängigkeit.
Die Verteidigung
bemühte sich, diese Darstellung als "konstruiertes
Narrativ" zu entkräften. Diddy sei ein Exzentriker
mit einer aufwendigen Lebensführung – aber kein
Krimineller. Die Reisen seiner damaligen
Partnerinnen seien freiwillig und in beiderseitigem
Einvernehmen erfolgt.
🚨 BREAKING: Sean “Diddy”
Combs guilty on Counts 3 & 5 (Transport to
Engage in Prostitution, 10 yrs max each).
Diddy was found not guilty on Counts 1, 2
& 4 (Racketeering, Sex Trafficking).
Sentencing is now pending. There is a
possibility P. Diddy could walk out of the… pic.twitter.com/HphwmCGmX6
Combs selbst
äußerte sich im Gerichtssaal nicht, plädierte aber
in allen Punkten auf nicht schuldig. Während der
Urteilsverkündung saß er ruhig am Tisch. Im
Publikum: seine Mutter Janice sowie mehrere seiner
Kinder, darunter die 18-jährigen Zwillingstöchter
Jessie und D’Lila.
Der Fall hat
nicht nur juristische, sondern auch kulturelle
Dimensionen. Diddy, einst einer der
einflussreichsten Produzenten der Hip-Hop-Branche,
geriet bereits in den vergangenen Jahren zunehmend
in die Kritik. Mehrere Zivilklagen wegen sexuellen
Fehlverhaltens wurden außergerichtlich beigelegt.
Mit dem jetzigen Strafprozess erreichte die Debatte
um Machtmissbrauch und toxische Strukturen in der
Musikindustrie einen neuen Höhepunkt.
Zwar wurde Combs
in wesentlichen Punkten freigesprochen – doch die
zwei Schuldsprüche dürften sein Image
irreparabel beschädigen.
Unabhängig vom
endgültigen Strafmaß ist der Fall ein weiteres
Beispiel dafür, wie sich das gesellschaftliche Klima
gegenüber Prominenten mit Machtfülle verändert hat.
"Der Schuldspruch mag begrenzt sein – die Botschaft
ist es nicht", kommentierte eine US-Journalistin vor
dem Gerichtsgebäude. "Niemand steht über dem Gesetz,
auch nicht im Musikbusiness."
Ob dies für Diddy
das letzte juristische Kapitel bleibt, ist offen.
Weitere zivilrechtliche Verfahren könnten folgen.
Der Fall zeigt einmal mehr, wie eng Ruhm, Macht und
Missbrauch in der US-Unterhaltungsindustrie bis
heute verflochten sind.
Katholikenschweine:
Bozen am 4.7.2025: Kriminelle
Katholiken-Italiener aus Süditalien missbrauchen
auch die Position, ein Sanitäter zu sein: Sexueller Missbrauch in Bozen: Sanitäter zu sechs
Jahren Haft verurteilt: 16-Jährige betäubt [und sexuell
missbraucht]
https://www.suedtirolnews.it/chronik/sexueller-missbrauch-in-bozen-sanitaeter-zu-sechs-jahren-haft-verurteilt
Von: mk: Bozen – Ein 37-jähriger Sanitäter ist am
Bozner Landesgericht zu einer Haftstrafe von sechs
Jahren verurteilt worden. Das Gericht befand den
Mann des sexuellen Missbrauchs einer damals
16-Jährigen für schuldig.
Der Vorfall hat sich im August 2023 ereignet. Der
Verurteilte, der ursprünglich aus Apulien stammt, aber
bereits seit mehreren Jahren in Bozen ansässig ist,
hatte die junge Frau an einer Bushaltestelle im
Stadtzentrum angesprochen. Unter dem Vorwand, ihr eine
Mitfahrgelegenheit zu einer Party nach Trient
anzubieten, soll er die Jugendliche betäubt und
anschließend wiederholt sexuelle Übergriffe verübt
haben.
Das Urteil erging im Rahmen eines verkürzten
Verfahrens, nachdem der Richter die von der
Geschädigten geschilderten Ereignisse als glaubwürdig
eingestuft hatte. Die verhängte Strafe entsprach exakt
dem Antrag der Staatsanwaltschaft, berichtet Alto
Adige online.
Die Verteidiger des 37-Jährigen kündigten an, die
schriftliche Urteilsbegründung abzuwarten, bevor sie
über eine mögliche Berufung entscheiden. Der Fall
hatte aufgrund der Vorgehensweise des Täters – der
Übergriff ereignete sich tagsüber in einem zentralen
Bereich der Stadt – besondere Besorgnis ausgelöst.
Ex-Köchin hat Angst vor Diddy am
4.7.2025
https://x.com/ShadowofEzra/status/1941013207252193670
https://t.me/standpunktgequake/197623
Diddys ehemalige Privatköchin, Jourdan ChaTaun
Atkinson, sagt, sie fürchte um ihr Leben und habe
einen Brief an den Richter geschrieben, in dem sie
fordert, Diddy die Kaution zu verweigern. Sie
behauptet, sie sei nicht nur Zeugin von Diddys
körperlicher Misshandlung gewesen, sondern auch Opfer
während ihrer Zeit als Mitarbeiterin bei
ihm.
Hochsavoyen (Frankreich) am 5.7.2025:
Gynäkologe missbrauchte systematisch Frauen - 10
Jahre Kiste Sexuelle
Gewalt in der Praxis: Gynäkologe muss 10 Jahre
ins Gefängnis
https://exxpress.at/news/sexuelle-gewalt-in-der-praxis-gynaekologe-muss-10-jahre-ins-gefaengnis/
Ein französischer Frauenarzt wurde wegen
Vergewaltigung und Missbrauchs von Patientinnen
verurteilt – darunter auch Minderjährige. Das
Gericht sprach von Handlungen „sexueller Natur“
unter dem Deckmantel medizinischer Untersuchungen.
In Frankreich ist ein Frauenarzt zu zehn Jahren Haft
verurteilt worden, weil er neun Patientinnen sexuell
missbraucht hat. Das Gericht im ostfranzösischen
Département Haute-Savoie sprach den Mann am Samstag
laut einer Anwältin der Nebenklage schuldig. Insgesamt
hatten 30 Frauen den Mediziner angezeigt, mehrere
davon waren zum Tatzeitpunkt minderjährig.
Vier Frauen warfen dem Mann vor, sie während
Praxisbesuchen penetriert zu haben. Weitere Betroffene
warfen ihm “Massagen” ihrer Genitalien oder
Untersuchungen im Rektalbereich vor, die der Arzt als
medizinisch notwendig dargestellt habe.
Handlungen "nicht medizinischer, sondern sexueller
Natur"
Nebenklage-Anwältin Aurelie Zakar erklärte, die
Handlungen des Angeklagten seien “nicht medizinischer,
sondern sexueller Natur” gewesen. Ihren Mandantinnen
sei geglaubt worden, dank des Schuldspruchs könnten
sie nun wieder “ihr Leben aufbauen”.
Der Angeklagte aus der Kleinstadt Bonneville bestritt
im Prozess sämtliche Vorwürfe. Er hat nun zehn Tage
Zeit, um in Berufung zu gehen.
Kanton Bern (Schweiz) am 10.7.2025:
Klinikdirektor der Insel-Spitäler soll Sexualdelikt
begangen haben: Berner Insel-Spitalgruppe trennt sich per sofort
von Klinikdirektor: «Gravierender Fall im sexuellen
Bereich»
https://www.blick.ch/schweiz/bern/gravierender-fall-im-sexuellen-bereich-berner-insel-spitalgruppe-trennt-sich-per-sofort-von-klinikdirektor-id21038276.html
Johannes
Hillig und Keystone-SDA - Die
Berner Insel-Spitalgruppe entlässt einen
Klinikdirektor wegen schwerwiegender Verletzung
seiner Pflichten. Nach internen und externen
Untersuchungen wurde er mit sofortiger Wirkung von
allen Funktionen entbunden.
Die Berner Insel-Spitalgruppe hat einen Klinikdirektor
per sofort von all seinen Funktionen entbunden und
trennt sich von ihm. Als Begründung schrieb sie in
einer Mitteilung vom Mittwochabend, der Direktor habe
als Klinikleiter seine Treue- und Sorgfaltspflichten
«in schwerwiegender Weise verletzt».
Im Februar dieses Jahres habe die Direktion Hinweise
erhalten, dass sich der Klinikdirektor unangemessen
verhalten und geltende Weisungen nicht beachtet haben
soll. Die Verantwortlichen seien diesen Hinweisen
nachgegangen und sie intern und extern untersuchen
lassen.
Keine näheren Angaben zur Klinik oder zur Person
Nachdem diese Untersuchungen die erwähnten
Verletzungen aufgezeigt hätten, habe die Direktion im
Rücksprache mit der Universität Bern entschieden, sich
vom Mann zu trennen. Mit sofortiger Wirkung führt nun
der jetzige Stellvertreter die betroffene Klinik.
Aus Persönlichkeitsgründen könnten keine näheren
Angaben zur Klinik oder zur Person gemacht werden,
heisst es im Communiqué weiter.
Die Insel-Gruppe ist eine der grössten Spitalgruppen
der Schweiz mit rund 11'000 Angestellten.
Wie SRF berichtet, wurde schon im Februar ermittelt.
«Es geht um einen gravierenden Fall mit krasser
Gewaltanwendung im sexuellen Bereich über längere
Zeit. Darum haben wir nicht nur versucht, dem Opfer zu
helfen, sondern zu vermeiden, dass weitere Personen
geschädigt werden könnten», wird Anwalt Rolf P.
Steinegger in dem Fall zitiert.
Marie Augustin - Bodensee - Vier Nahestehende der
verbotenen Rockergruppe «United Tribuns» sollen
Frauen zur Prostitution gezwungen und weitere
schwere Straftaten begangen haben.
Die Staatsanwaltschaft Konstanz (D)
ermittelt gegen vier Männer zwischen 27 und 36 Jahren.
Die Verdächtigen sollen unter
anderem Frauen in die Zwangsprostitution getrieben
haben.
Weiterhin werden ihnen Menschen-,
Dogenhandel und Bedrohung vorgeworfen.
Vier Männer zwischen 27 und 36 Jahren befinden sich
derzeit im Fokus der Staatsanwaltschaft Konstanz (D).
Sie sollen dem Umfeld der in Deutschland verbotenen
Rockergruppe «United Tribuns» angehören und insgesamt
24 Personen geschädigt haben.
So wird den Männern gemäss der «Thurgauer Zeitung»
etwa gewerbsmässige und bandenmässige
Zwangsprostitution vorgeworfen.
Auch der Freiheitsberaubung, gefährlichen
Körperverletzung, Bedrohung, versuchten räuberischen
Erpressung und dem erpresserischen Menschenraub werden
sie beschuldigt.
Hinzu kommen die Abgabe von Betäubungsmitteln an
Minderjährige, der Handel mit Betäubungsmitteln und
Telefonbetrug.
Prostitutions-Falle ohne Entkommen
Im Rahmen der Zwangsprostitution sollen zwölf Frauen
geschädigt worden sein. Von 2020 bis 2022 sollen die
Verdächtigen junge Frauen in schwierigen
Lebenssituationen angesprochen haben.
Unter Vorspielung einer persönlichen Beziehung hätten
sie ihre Opfer in die Prostitution getrieben, wobei
sie die Einnahmen selbst einstrichen.
United Tribuns Menschenhandel Zwangsprostitution
«United Tribuns» war in der Vergangenheit immer wieder
mit Gewalt- und Waffendelikten aufgefallen – und wurde
in Deutschland verboten. (Archivbild) - keystone
Die Prostitution fand länderübergreifend in
Kreuzlingen TG, Dübendorf ZH, Zürich und mehreren
deutschen Städten statt.
Versuchten die Opfer, aus dem Geschäft auszusteigen,
seien sie bedroht oder körperlich angegriffen worden,
schreibt die «Thurgauer Zeitung». Einen
Verhandlungstermin gibt es noch nicht.
Ein 73-Jähriger
musste sich am Dienstag wegen schweren sexuellen
Missbrauchs einer 13-jährigen Vertriebenen aus der
Ukraine verantworten. Die Minderjährige soll von
ihm schwanger geworden sein. Der Mann wurde nicht
rechtskräftig zu acht Jahren Haft verurteilt.
Online seit heute, 14.20
Uhr (Update: 15.00
Uhr)
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Der Angeklagte, ein Italiener, hatte das Opfer
in der Ukraine kennengelernt und soll die
Familie des Mädchens, eine Mutter mit drei
Töchtern, im Sommer 2022 auch bei der Flucht
nach Österreich unterstützt haben. In einer von
ihm organisierten Unterkunft im
Weinviertel lebte der 73-Jährige
fortan in unmittelbarer Nähe zu den
Geflüchteten. „Eigentlich eine sehr schöne
Geschichte bis jetzt, dass Sie sie rausgeholt
und ihnen geholfen haben“, sagte der vorsitzende
Richter des Landesgerichts Korneuburg.
Die Wende folgte laut Anklage jedoch rasch.
Anfang 2024 soll die damals 13-Jährige auf
Annäherungsversuche des Seniors eingegangen
sein, führte Staatsanwältin Gudrun Bischof aus.
Das Mädchen habe sich auch einverstanden
gezeigt, „wie ein Liebespaar zusammenzuleben“.
Nahezu täglich kam es in der Folge zu sexuellen
Handlungen, so der Vorwurf.
Unterkunftsgeber informierte die Schule
Nach dem Vorliegen eines positiven
Schwangerschaftstests habe das Mädchen ihr Kind
zunächst austragen wollen, wurde von der Mutter
aber vom Gegenteil überzeugt. Es kam zum
Schwangerschaftsabbruch. Später erfuhr der
Unterkunftsgeber der ukrainischen Familie im
Weinviertel von den Vorfällen. Der Mann
informierte die Schule, eine Gefährdungsmeldung
erging dann an die zuständige
Bezirkshauptmannschaft.
Am 30. Dezember des Vorjahres wurde der
73-Jährige letztlich in Gewahrsam genommen,
Untersuchungshaft wurde verhängt. „Bis zum Tag
der Festnahme“ habe der Angeklagte sexuellen
Kontakt zu dem dann 14-jährigen Mädchen gehabt,
führte Staatsanwältin Bischof aus.
„Er war für mich wie ein Vater“, sagte indes
die Mutter des Opfers über den 73-Jährigen. Die
Missbrauchshandlungen habe sie, bis sie von der
Schwangerschaft ihrer Tochter erfuhr, nicht
mitbekommen.
Missbrauchsvorwürfe wurden bestritten
Der Beschuldigte selbst stritt die
Missbrauchsvorwürfe vehement ab. Auch habe das
Opfer nicht schwanger von ihm werden können, da
er zeugungsunfähig sei – was von einem Gutachten
jedoch nicht eindeutig untermauert wird.
Generell erachtet sich der 73-Jährige als
fälschlicherweise beschuldigt, finanzielle
Interessen der Familie des Mädchens ortete er
als Hintergrund dafür.
Zur Herstellung von bildlichem sexualbezogenem
Kindesmissbrauchsmaterial war der Beschuldigte
geständig, Unrechtsbewusstsein offenbarte er
angesichts mehrerer Handyfotos aber nicht. Hier
erfolgte ebenso eine Verurteilung wie wegen
Missbrauchs eines Autoritätsverhältnisses, weil
der 73-Jährige teilweise als Aufsichtsperson des
minderjährigen Opfers gegolten hatte.
Gericht: „Kein Zweifel an der Schuld“
Das Gericht sprach den Beschuldigten wegen
schweren sexuellen Missbrauchs schuldig und
verurteilte den Mann – nicht rechtskräftig – zu
acht Jahren Haft. „Es besteht überhaupt kein
Zweifel an der Schuld des Angeklagten“, hob der
vorsitzende Richter hervor.
Mildernd wirkten sich bei der Strafbemessung
neben dem Geständnis hinsichtlich des
Kindesmissbrauchsmaterials auch der lange Zeit
ordentliche Lebenswandel und das Vorgehen im
Einverständnis mit dem Opfer aus. Als
erschwerend galten die Vielzahl an Verbrechen
und Vergehen sowie auch der lange Tatzeitraum.
Verdacht Islam-Terror in Bad
Rothenfelde (Niedersachsen) 4R am 6.8.2025:
Herzspezialist aus Syrien soll 14-Jährige in
Wochenendschicht mehrfach vergewaltigt haben: Syrischer Arzt in Deutschland wegen Vergewaltigung
eines 14-jährigen Mädchens im Krankenhaus zu 4
Jahren Haft verurteilt
https://rmx.news/article/syrian-doctor-in-germany-jailed-for-4-years-for-rape-of-14-year-old-girl-at-hospital/
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/osnabrueck_emsland/14-jaehrige-vergewaltigt-arzt-zu-vier-jahren-haft-verurteilt,missbrauch2588.html
Wegen Vergewaltigung und Körperverletzung einer
14-Jährigen ist ein Arzt aus Bad Rothenfelde vom
Landgericht Osnabrück verurteilt worden. Der
56-Jährige erhielt eine Haftstrafe von vier Jahren und
drei Monaten.
Das Gericht blieb in seinem Urteil damit deutlich
unter der möglichen Höchststrafe von 15 Jahren. Die
Richter sahen es als erwiesen an, dass der Mediziner
die Teenagerin im Dezember 2023 in einem Arztzimmer
der Schüchtermann-Klinik in Bad Rothenfelde (Landkreis
Osnabrück) vergewaltigt hat. Laut Anklage hatte der
56-jährige Arzt die damals 14-Jährige in einem
Chatroom kennengelernt, wo sich die Jugendliche als
16-Jährige ausgegeben habe. Das Urteil ist noch nicht
rechtskräftig.
Opfer sagte drei Stunden vor Gericht aus
Beide hatten sich im weiteren Verlauf zu einem Treffen
in Osnabrück verabredet. Der Arzt soll die damals
14-Jährige vom Bahnhof abgeholt und in die Klinik
gebracht haben. Dort soll er die Teenagerin
vergewaltigt und ihr im Anschluss 100 Euro gegeben
haben, so der Vorwurf der Staatsanwaltschaft. Die
Jugendliche sei danach in ihren Heimatort
zurückgefahren und habe noch am selben Abend eine
Vergewaltigung bei der Polizei angezeigt. Der
Angeklagte hatte sich zu den Vorwürfen im
Prozessverlauf zunächst nicht geäußert, die heute
15-Jährige wurde am ersten Prozesstag unter Ausschluss
der Öffentlichkeit drei Stunden lang vernommen, hieß
es von einem Gerichtssprecher.
Schon wieder so ein schockierender Vorfall, bei dem
die stets als unerlässliche Fachkräfte gepriesenen
ausländischen Neuankömmlinge, ohne die angeblich in
diesem Land nichts mehr laufen kann, auf andere
Weise für Schlagzeilen sorgen, als man dies
gemeinhin erhofft: An der Frankfurter
Uniklinik soll ein 35-jähriger indischer Pfleger
eine 20-jährige Patientin betäubt und sexuell
missbraucht haben. Der Vorfall soll sich
bereits im Sommer 2023 auf der Kardiologie-Station
ereignet haben, kam aber erst jetzt zur
Gerichtsverhandlung. Der Prozess wirft nun einmal
mehr die Frage nach Zuverlässigkeit von
migrantischem Personal und allgemeiner Sicherheit in
medizinischen Einrichtungen auf.
Die junge Frau hatte sich nach einer Herzoperation
in der Klinik erholt, als ihr der Pfleger unter dem
Vorwand, ein EKG durchzuführen und ihren
Venenkatheter zu spülen, ein sedierendes Medikament
verabreicht habe. Laut Berichten handelte es sich um
Midazolam, ein starkes Beruhigungsmittel, das der
Triebtäter der jungen Frau in einer potenziell
lebensbedrohlichen Dosis spritzte. Kurz nach der
Injektion wurde der Patientin schwindelig, sie
verlor das Bewusstsein. Anschließend soll sich der
Pfleger an ihr vergangen haben. Nach dem Aufwachen
konnte die Frau an die auf die Injektion
folgenden Ereignisse kaum erinnern, dennoch
war sie alarmiert, als der Pfleger am nächsten Tag
erneut bei ihr aufschlug – wiederum, um unter
demselben Vorwand eine „Spülung“ durchzuführen.
Diesmal konnte die junge Frau rechtzeitig um Hilfe
schreien, der Täter ließ daraufhin ab von ihr.
Hauptsache “buntes” Personal?
Die Familie des Opfers alarmierte sofort die
Polizei. Eine Urinprobe bestätigte anschließend hohe
Werte von Midazolam, die “nicht mit ihrer
medizinischen Behandlung in Verbindung” standen, so
die Behörden. Die Staatsanwaltschaft Frankfurt nahm
Ermittlungen wegen sexuellen Missbrauchs auf, die
nun zur Anklage führten. Die Uniklinik Frankfurt
hatte den Beschuldigten nach der Tat fristlos
entlassen und ihrerseits ebenfalls Strafanzeige
erstattet. Der Vorfall hat erneut Debatte über die
Sicherheit von Patienten in Krankenhäusern entfacht.
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Er weckt zudem erneut Zweifel die
Gewissenhaftigkeit bei der Prüfung von ausländischen
Bewerbern vor der Einstellung durch Einrichtungen im
Gesundheitswesen, denn es ist bekannt, dass nicht
nur über fachlichen und qualifikatorische Defizite,
sondern oft auch bestehende Sprachbarrieren und
kulturelle Divergenzen allzu achtlos hinweggesehen
wird in dem Ziel, die Belegschaften “diverser” und
“bunter” zu machen. (TPL)
Während alle auf die Geschichte um Charlie
Kirk starren, verdient dies mindestens ebenso
viel Aufmerksamkeit: Das US-Militär hat in
Zusammenarbeit mit der südkoreanischen
Regierung über Jahrzehnte hinweg ein System
aufrechterhalten, in dem Zehntausende Frauen
zur sexuellen Dienstbarkeit für US-Soldaten
gezwungen wurden – viele von ihnen waren
Minderjährige.
Das ist keine Spekulation: Der Oberste
Gerichtshof Südkoreas entschied 2022, dass die
Regierung diese Bordelle illegal betrieben hatte
– in einer Weise, bei der die Frauen in
Schuldknechtschaft gehalten wurden und das
Gelände nicht verlassen konnten. Laut der New
York Times (Quelle)
„standen alle Frauen [in diesem System] in
Schuldknechtschaft“, sie waren also de facto
Sexsklavinnen.
Das Ausmaß war so grotesk, dass die Wirtschaft
rund um diese Bordelle (Bars, etc.) Schätzungen
zufolge in den 1960er- und 1970er-Jahren rund 25
% des südkoreanischen BIP ausmachte (Quelle:
Le Monde).
Ein besonders abstoßendes Detail: Wenn eine
dieser Frauen eine Geschlechtskrankheit bekam,
wurde sie in Quarantäneeinrichtungen gesperrt,
die US-Soldaten „Monkey Houses“ nannten – wegen
der Schreie der Frauen, die herausgelassen
werden wollten. Einen Bericht dazu gibt es bei Korean
Quarterly (Quelle).
Die Frauen mussten außerdem nummerierte Ausweise
oder Schilder tragen – wie Warenprodukte.
Mehr als 100 dieser Frauen haben inzwischen
eine bahnbrechende Klage gegen das US-Militär
eingereicht, um es als den „eigentlichen
Schuldigen“ in diesem staatlich geförderten
Sexhandel zur Verantwortung zu ziehen.
Doch aufgrund von Abkommen zwischen den USA und
Südkorea können die Frauen das US-Militär nicht
direkt verklagen – nur ihre eigene Regierung.
Das bedeutet perverserweise: Selbst wenn das
Gericht feststellt, dass das US-Militär der
„eigentliche Schuldige“ in diesem System
sexueller Sklaverei war, werden am Ende die
südkoreanischen Steuerzahler dafür zahlen
müssen.
Angeblich Kindsmissbrauch im
SOS-Kinderdorf Moosburg (Ö) am 16.9.2025: Schwere
Vorwürfe gegen SOS-Kinderdorf
https://kaernten.orf.at/stories/3321969/
Im SOS-Kinderdorf Moosburg sollen Pädagoginnen und
Pädagogen Kinder bis vor wenigen Jahren gequält,
geschlagen, eingesperrt und nackt fotografiert
haben. Das berichtete die Wiener Wochenzeitung
„Falter“. Die Informationen stammten aus einer
Studie, die SOS-Kinderdorf selbst in Auftrag
gegeben, dann aber vertuscht habe.
Die Ergebnisse der Studie seien nicht ausreichend
aufgearbeitet und auch nie veröffentlicht worden, hieß
es am Dienstag im „Falter“. Die Vorfälle sollen sich
zwischen 2008 und 2020 ereignet haben. In Auftrag
gegeben worden sei die Studie von SOS-Kinderdorf beim
Institut für Männer- und Geschlechterforschung in
Graz. Dem „Falter“ liege die Studie vor, hieß es. Für
alle betroffenen Mitarbeiter gilt die
Unschuldsvermutung.
Nacktfotos gespeichert, Essen rationiert
In der Studie ist von einem Pädagogen die Rede, der
Nacktfotos von Kindern auf seinem privaten Laptop
speicherte. Eine Kinderdorf-Mutter soll die Kinder
nachts eingesperrt und das Essen rationiert haben. Das
Trinkwasser soll rationiert worden sein, indem der
Wasserhahn abmontiert wurde.
Ein Kinderdorf-Leiter soll von alldem gewusst und die
Vorfälle penibel dokumentiert haben. Allerdings habe
er nichts dagegen unternommen. Ganz im Gegenteil übte
er selbst Gewalt aus, trat Türen ein, schlug Kinder
und drohte ihnen, zitierte der „Falter“ aus der
Studie.
Studie: Strukturelle Veränderungen ausgeblieben
In den Jahren zwischen 2008 und 2020 ermittelte auch
zweimal die Staatsanwaltschaft, beide Male wurden die
Ermittlungen eingestellt. Die Missstände waren also
bekannt, aber es wurde zu wenig reagiert, kritisierten
SOS-Kinderdorf-Mitarbeiter gegenüber dem „Falter“.
Die Maßnahmen danach seien kosmetisch gewesen. Im
Großen und Ganzen habe man nichts ändern wollen, hieß
es. Auch die Studienautorin spricht davon, dass eine
strukturelle Veränderung ausgeblieben sei.
Kinderdorf: „Versäumte Meldungen nachgeholt“
Anders sieht das die Geschäftsführerin von
SOS-Kinderdorf, Annemarie Schlack. In einem Statement
gegenüber dem „Falter“ wird sie mit dem Hinweis
zitiert, man habe die „versäumten Meldungen“
nachgeholt, sich von Führungskräften getrennt und die
Vorwürfe aufgearbeitet. Und zwar in enger
Zusammenarbeit mit dem Auftraggeber, der Kinder- und
Jugendhilfe des Landes Kärnten.
Weiter hieß es: „Das Leid, das Kinder in der Betreuung
von SOS-Kinderdorf erfahren haben, macht uns zutiefst
betroffen. Erkenntnisse aus der Studie und aus anderen
zahlreichen internen Aufarbeitungsmaßnahmen zeigen
auf, dass am Standort Moosburg Fehler passiert sind
und wir den Schutz von Kindern nicht immer lückenlos
gewährleisten konnten.“ Man entschuldige sich bei
allen Betroffenen, denen Leid widerfahren ist. Einige
Betroffene hätten Entschädigungszahlungen sowie die
Finanzierung von Therapieeinheiten zuerkannt bekommen.
Land: Haben umgehend reagiert
Den Vorwurf, die Kinder- und Jugendhilfe hätte wegen
der Missstände jahrelang nicht eingegriffen, weist die
zuständige Abteilung zurück. Christine
Gaschler-Andreasch von der Kinder- und Jugendhilfe des
Landes sagte, man habe umgehend darauf reagiert:
„Einerseits haben wir einen sofortigen Aufnahmestopp
verhängt, um Kinder zu schützen, die vielleicht in der
Zeit aufgenommen worden wären. Wir haben auch eine
mehrtägige Fachaufsicht durchgeführt und haben dann
entsprechende Schritte gesetzt, um Verbesserungen zu
erreichen.“
Außerdem sei das Dienstverhältnis mit dem damaligen
Leiter und zwei weiteren Mitarbeitern aufgelöst
worden.
red, kaernten.ORF.at
Angeblich
Kindsmissbrauch auch im SOS-Kinderdorf Imst
(Ö) am 17.9.2025: Vorwurf: Auch
SOS-Kinderdorf Imst betroffen
https://tirol.orf.at/stories/3322158/
Nach schweren Missbrauchsvorwürfen gegen ein
SOS-Kinderdorf in Kärnten rückt jetzt auch das
SOS-Kinderdorf in Imst in den Fokus. Dort soll es im
Sommer 2021 ebenfalls Missstände gegeben haben. Es
folgte laut der Organisation eine umfassende
Aufarbeitung – zumindest intern.
Unterschiedliche Formen von Gewalt und Fehlverhalten
von Führungskräften: So lautete damals der Vorwurf in
dem Kinderheim in der Bezirkshauptstadt Imst. Nähere
Details wollte man zum Schutz der Betroffenen nicht
nennen, wie das SOS Kinderdorf auf Nachfrage
schriftlich gegenüber dem ORF Tirol wissen ließ.
Damals seien die Vorkommnisse unter externer
Begleitung durch das Institut für Männer- und
Geschlechterforschung aufgearbeitet worden. Die
Ergebnisse der Studie wurden – ebenfalls aus Gründen
des Opferschutzes – nicht veröffentlicht. Die
Organisation betonte, die nötigen Maßnahmen gesetzt zu
haben. Es soll zur Trennung von Führungskräften und zu
personellen wie strukturellen Änderungen gekommen
sein.
Verbales Fehlverhalten
Der Sachverhalt wirft jedenfalls viele Fragen auf: Die
Kinder- und Jugendhilfe des Landes teilte mit, dass
man seitens des SOS-Kinderdorfs Imst im Jahr 2021 über
verbal-pädagogisches Fehlverhalten informiert wurde.
Dieses Verhalten habe zu einer fristlosen Entlassung
des Mitarbeiters geführt.
Zudem wurde über gesetzte Qualitätssicherungsmaßnahmen
zum Kindeswohl und zu Aufarbeitungsprozessen
berichtet. Weitere Fälle seien dem Land Tirol nicht
bekannt. Bei der Staatsanwaltschaft gingen offenbar
keine Anzeigen ein – auf Nachfrage wusste man von
nichts.
Das Kinderdorf betonte außerdem, dass Fehler und
Verletzungen des Kinderschutzes in einem so sensiblen
Arbeitsumfeld nie zu 100 Prozent vermeidbar wären. Man
habe seit dem Jahr 2023 außerdem mehrere Schritte
gesetzt, um Risiken frühzeitig zu erkennen.
Medienberichte zu Fall in Kärnten
Die Wiener Wochenzeitung „Falter“ hatte am Dienstag
über schwere Vorwürfe gegen das SOS-Kinderdorf in
Moosburg bei Klagenfurt berichtet. Kinder und
Jugendliche sollen über Jahre hinweg misshandelt,
eingesperrt und nackt fotografiert worden sein.
Die Causa sei unter den Teppich gekehrt worden. Nach
den schweren Vorwürfen kündigte die Institution am
Mittwoch eine „externe Evaluierung der
Aufarbeitungsprozesse“ an – mehr dazu in
SOS-Kinderdorf kündigt Aufarbeitung an
(kaernten.ORF.at).
Von Sarah Shamim - Die Polizei von Los Angeles (Los
Angeles Police Department - LAPD) hat die Leiche
eines jugendlichen Mädchen identifiziertk. Sie wurde
im Auto von Sänger d4vd gefunden, der immer gerne
romantisch den Selbstmord besingt. Sie wurde 2024
als vermisst gemeldet, da war sie 13.
Die Leiche war zersetzt im Kofferraum des Tesla des
"amerikanischen" Sängers d4vd. Der Tesla war am
8.September durch das LAPD sichergestellt worden. Die
Jugendliche aus Kalifornien wurde am Mittwoch als die
Vermisste Celeste Rivas identifiziert.
Der Todeszeitpunkt ist unklar, und das Internet in den
"USA" stürzte sich auf diesen Fall.
Hier sind Daten, die bisher bekannt sind:
Wer ist d4vd?
"d4vd" heisst richtig David Anthony Burke, er ist ein
20 Jahre alter, populärer "amerikanischer" Sänger und
Liederkomponist, geboren in Queens in New York.
D4vd begann, seine Musik auf der Audio-Plattform
"Soundcloud" zu präsentieren. Er postete seine Lieder
2021 auch auf seinem YouTube-Kanal.
Das erste Musikvideo, das er postete, war im September
2022 ein Lied namens "Romantischer Selbstmord"
("Romantic Homicide"). Bis Donnerstat hatte das Video
auf YouTube 179 Millionen Sichtungen.
Das Audio des Liedes wurde im Juli 2022
veröffentlicht. Ein Zusammenschnitt des Liedes ging
auf der sozialen Plattform TikTok viral: "Im
Unterbewussten bist du gestorben. Und ich habe nicht
einmal geweint. Nein, nicht eine einzige Träne."
D4vd wurde auf TikTok auch mit einem anderen Lied
bekannt: "Hier mit mir" ("Here With Me"), das Video,
das er im November 2022 auf YouTube rausliess. Bis
Donnerstag hatte das Video 244 Millionen Sichtungen.
Der Text des Lieds ging viral: "Ich kümmere mich nicht
darum, wie lante es braucht, bis ich endlich mit dir
zusammen bin, ich habe einfach ein Lächeln im
Gesicht." (“I don’t care how long it takes, as long as
I’m with you, I’ve got a smile on my face.”)
Derzeit ist der Sänger auf Tournee in den "USA", GB
und Europa. Am Dienstag war er in Minneapolis.
Was wissen wir über die Leiche im Auto von d4vd?
Das Los Angeles Police Department (LAPD) fand am 8.
September weibliche menschliche Überreste in einem
Tesla, der auf d4vd zugelassen war. Die Los Angeles
Times berichtete, dass die Leiche um 12:20 Uhr (19:20
GMT) gefunden wurde.
Das Auto war zu einem Abschlepphof in Hollywood
gebracht worden, nachdem es fünf Tage lang vor Ort
verlassen herumstand. Die Behörden haben nicht bekannt
gegeben, wer das Auto abgeschleppt hat oder wo es
verlassen wurde.
Berichte beklagten einen üblen Geruch, der aus dem
Auto kam, und so wurde die Polizei zur Überprüfung des
Autos auf den Hof gerufen, berichtete die BBC unter
Berufung auf LAPD-Beamte.
Der LAPD-Beamte Charles Miller sagte, dass das Auto
wahrscheinlich "ein paar Tage" abgeschleppt wurde,
bevor die Überreste von der Polizei entdeckt wurden,
berichtete die BBC.
Nach Angaben des Los Angeles County Medical Examiner's
Office konnten die Behörden zunächst das Alter und die
ethnische Zugehörigkeit der Person nicht
identifizieren, deren Überreste im Kofferraum des
Autos gefunden wurden.
Sie berichteten jedoch, dass die verstorbene Person
157 cm groß war und etwa 31 kg. Sie trug ein
Röhrenoberteil und schwarze Leggings in Größe klein.
Sie fügten hinzu, dass sie gewelltes schwarzes Haar
hatte und einen gelben Metallohrstecker und ein
Kettenarmband trug. Es wurde berichtet, dass die
Leiche eine Tätowierung auf dem Zeigefinger mit dem
Text "Shhh" hatte.
Am Mittwoch teilte das LAPD mit, es habe die Leiche
als die von Celeste Rivas identifiziert, die letztes
Jahr 13-jährig verschwand. Rivas stammte aus Lake
Elsinore in Kalifornien – etwa 113 km von Los Angeles
entfernt – und wäre jetzt 15. Sie wurde zuletzt am 5.
April 2024 gesehen, wie aus einem Vermisstenflyer
hervorgeht, der von CBS News gesichtet wurde.
Ursache und Zeitpunkt ihres Todes sind noch nicht
geklärt.
Wie geht es jetzt weiter?
D4vd kooperiert laut Polizei mit den Ermittlungen. Es
ist unklar, ob er formell verhaftet wurde.
"Zu diesem Zeitpunkt hat das LAPD keine
Klassifizierung des Verbrechens durch den
Gerichtsmediziner in Bezug auf die Art oder Weise des
Todes. Daher haben wir zu diesem Zeitpunkt keine
verdächtigen Informationen", sagte das LAPD in einer
Erklärung gegenüber NBC News, wie der Sender am
Mittwoch berichtete.
Der Sänger sagte die Show der Tour, die am Mittwoch in
Seattle stattfinden sollte, ab.
By Sarah Shamim - The LAPD identified the body of a
girl in the car of Romantic Homicide singer d4vd.
She went missing in 2024, aged 13.
A decomposing body found in the boot of American
singer d4vd’s impounded Tesla by police on September 8
was identified by the Los Angeles Police Department
(LAPD) as missing California teenager Celeste Rivas on
Wednesday.
It is unclear how or when she died, and the case has
taken the internet by storm in the United States ever
since.
Here is what we know so far:
Who is d4vd?
David Anthony Burke, professionally known as “d4vd”,
is a popular, 20-year-old American singer and
songwriter. He was born in Queens, New York.
D4vd began releasing his music on audio platform
Soundcloud and posting his songs to his YouTube
channel in 2021.
The first music video he posted was a song titled
Romantic Homicide in September 2022. As of Thursday,
the video has had 179 million views on YouTube.
The audio of this song was released in July 2022. A
snippet of the song went viral on social media
platform TikTok: “In the back of my mind. You died.
And I didn’t even cry. No, not a single tear.”
D4vd also shot to TikTok fame with another song titled
Here With Me, the video for which he released on
YouTube in November 2022. As of Thursday, this video
had 244 million views. The lyric from that song, which
went viral, was: “I don’t care how long it takes, as
long as I’m with you, I’ve got a smile on my face.”
The singer is currently on tour, performing in cities
across the US, United Kingdom and Europe. He performed
in Minneapolis on Tuesday.
What do we know about the person found in d4vd’s car?
The Los Angeles Police Department (LAPD) found female
human remains in a Tesla registered to d4vd on
September 8. The Los Angeles Times reported that the
body was found at 12:20pm (19:20 GMT).
The car had been taken to a Hollywood tow yard, having
been abandoned locally for five days. Authorities have
not revealed who towed the car, or where it had been
abandoned.
Police were called to check the car at the yard
following reports of a foul odour coming from it, the
BBC reported, citing LAPD officials.
LAPD Officer Charles Miller said that the car was
likely to have been towed away “a couple of days”
before the remains were discovered by police, the BBC
reported.
According to the Los Angeles County Medical Examiner’s
Office, authorities could not initially identify the
age and ethnicity of the person whose remains were
found in the boot of the car.
However, they did report that the deceased person was
5 feet 2 inches (157cm), and weighed about 31kg
(70lbs). She was wearing a tube top and size small
black leggings. They added that she had wavy black
hair and was wearing a yellow metal stud earring and
chain bracelet. The body was reported to have a tattoo
on the index finger with the text “Shhh”.
On Wednesday, the LAPD said it had identified the body
as that of Celeste Rivas, who disappeared last year
when she was 13 years old. Rivas, who was from Lake
Elsinore in California – around 113km (70 miles) from
Los Angeles – and would now be aged 15, was last seen
on April 5, 2024, according to a missing person flyer
seen by CBS news.
The cause and time of her death have not yet been
determined.
What happens now?
D4vd is cooperating with the investigation, according
to police. It is unclear whether he has been formally
arrested.
“At this time, the LAPD does not have a crime
classification from the coroner as to the mode or
manner of death. Thus, we do not have any suspect
information at this time,” the LAPD said in a
statement to NBC News, the outlet reported on
Wednesday.
The singer cancelled the tour’s show scheduled to be
held in Seattle on Wednesday.
Die
Staatsanwaltschaft Innsbruck prüft einen möglichen
Anfangsverdacht in Fällen von möglichen
Kindeswohlgefährdungen im SOS-Kinderdorf Imst.
Zwischen 2017 bis 2020 soll es zum Fehlverhalten
zweier Führungskräfte gekommen sein. Die Rede ist
von physischer und psychischer Gewalt sowie
Fehlern in der Leitung.
Nach dem Aufkommen von Gewaltverdachtsfällen
bei SOS-Kinderdorf weiten sich die bekannten
Details im Falle des Tiroler Standorts Imst aus.
Es seien „fünf Fälle von Verdacht auf
Kindeswohlgefährdung“ an die Kinder- und
Jugendhilfe gemeldet worden, bestätigte die
Organisation der APA am Freitag einen
entsprechenden Bericht der „Tiroler
Tageszeitung“. Die Staatsanwaltschaft Innsbruck
prüft nun einen möglichen Anfangsverdacht, sagte
Sprecher Hansjörg Mayr der APA.
Die Vorfälle betreffen demnach den Zeitraum
2017 bis 2020 und würden sich auf das
Fehlverhalten zweier Führungskräfte beziehen,
teilte SOS-Kinderdorf auf APA-Anfrage mit.
Damals sei es zu „Fällen von physischer und
psychischer Gewalt und Fehlern in der Leitung“
gekommen, räumte die Organisation ein. Details
dazu könnte man aus Gründen des Opferschutzes
sowie Datenschutzes nicht nennen. Vier der Fälle
seien bereits Ende November 2021 an die Kinder-
und Jugendhilfe gemeldet worden, der fünfte Fall
im August 2022.
In der Vergangenheit sei bei der
Staatsanwaltschaft in der Causa nichts anhängig
gewesen, sagte Staatsanwaltschaftssprecher Mayr.
Nun prüfe man einen etwaigen Anfangsverdacht,
bei Vorliegen eines solchen würden Ermittlungen
eingeleitet werden.
Interne Aufarbeitung, nun externe Kommission
Die Fälle in Imst seien indes ebenso wie jene
in Moosburg intern aufgearbeitet worden, hieß es
seitens SOS-Kinderdorf. Man habe sich jedenfalls
daraufhin von den Führungskräften in Imst
getrennt, mittlerweile arbeite der Standort
unter neuer Führung sowie in einer
modernisierten Struktur. Auch gebe es nun
verschiedene Meldestellen, Ombudsstellen für
ehemalige Betreute sowie auch eine anonyme
Whistleblower-Plattform.
Mit Jänner 2023 habe SOS-Kinderdorf zudem eine
neue verbindliche Kinderschutzrichtlinie
eingeführt, teilte die Organisation der APA mit.
Die Ergebnisse der damaligen internen
Aufarbeitung würden indes nun durch eine
geplante unabhängige Kommission eingehend
überprüft. In der kommenden Woche werde man dazu
Details kommunizieren, hieß es.
Land über „verbales Fehlverhalten“ informiert
Aus dem Büro von Tirols Soziallandesrätin Eva
Pawlata (SPÖ) hieß es, dass die Abteilung
Kinder- und Jugendhilfe von SOS-Kinderdorf im
Jahr 2021 über „verbales pädagogisches
Fehlverhalten“ informiert worden sei. Ein
Mitarbeiter sei fristlos entlassen worden.
Zudem hätte die Organisation über „gesetzte
Qualitätssicherungsmaßnahmen zum Kindeswohl und
zu Aufarbeitungsprozessen berichtet“. Weitere
Fälle seien dem Land nicht bekannt. Man sei
jedenfalls um Aufklärung bemüht und werde das
Gespräch mit der Leitung in Imst suchen.
Vorwürfe zu Kärntner Standort Moosburg
Nach schweren Vorwürfen gegen das
SOS-Kinderdorf in Moosburg bei Klagenfurt hatte
die Institution am Mittwoch eine „externe
Evaluierung der Aufarbeitungsprozesse“
angekündigt. Die Wiener Wochenzeitung „Falter“
hatte am Dienstag über schwere Vorwürfe gegen
die Einrichtung berichtet: So sollen Kinder und
Jugendliche über Jahre hinweg misshandelt,
eingesperrt und nackt fotografiert worden sein.
Die Causa sei unter den Teppich gekehrt worden.
SOS-Kinderdorf betonte dazu: „Nach
Bekanntwerden der Vorwürfe im Jahr 2020 wurde
eine umfassende Bearbeitung eingeleitet.“ Man
habe sich von Führungskräften getrennt und die
inkriminierten Vorkommnisse „mit Hilfe externer
Unterstützung umfassend aufgearbeitet“. Die
Vorwürfe, die auf die Jahre 2008 bis 2020
zurückgehen, waren in einer Studie festgehalten
worden, die SOS-Kinderdorf selbst in Auftrag
gegeben hatte. Die Ergebnisse wurden aber nicht
veröffentlicht.
Nun stellte die Oberstaatsanwaltschaft Graz
klar, dass „die angeführte Studie von der
Staatsanwaltschaft Klagenfurt beigeschafft
werden wird“. Die Strafsache werde als
berichtspflichtig eingestuft, weil „wegen der
Bedeutung der aufzuklärenden Straftaten ein
besonderes öffentliches Interesse besteht“ –
mehr dazu in Staatsanwaltschaft
will Vorwürfe erneut prüfen(ORF Kärnten).
Ein 25-jähriger afghanischer Pfleger wurde in Wien
festgenommen, nachdem er eine demente Pensionistin
missbraucht haben soll. Ermittlungen laufen wegen
sexuellen Missbrauchs einer wehrlosen Person.
Tathandlungen wurden offenbar durch Kameras des Sohnes
der Frau dokumentiert. Der Verdächtige wurde in
Untersuchungshaft genommen.
Ein junger Pfleger ist am Donnerstag in Wien
festgenommen worden, weil er eine demente
Pensionistin missbraucht haben soll. Nina
Bussek, Sprecherin der Staatsanwaltschaft Wien,
bestätigte der APA einen dementsprechenden
Bericht der Kronen Zeitung am Samstag.
Ermittelt wird wegen sexuellen Missbrauchs einer
wehrlosen oder psychisch beeinträchtigten
Person. Am Nachmittag sollen die Anträge zur
Untersuchungshaft gestellt werden.
Durch Kamera aufgeflogen
Laut Krone sollen die Tathandlungen
gefilmt worden sein, da einer der Söhne zur
Sicherheit der Mutter Kameras in der Wohnung
installiert hatte. Der 25-jährige Afghane wurde
festgenommen. Er wurde laut Bussek in die
Justizanstalt Josefstadt eingeliefert. Die
Entscheidung, ob U-Haft verhängt wird, soll am
Sonntag erfolgen.
Die Zahl der möglichen Missbrauchsopfer eines
ehemaligen Mitarbeiters des SOS-Kinderdorfs
Seekirchen ist auf sechs gestiegen. Die Organisation
plant nun Verbesserungen beim Opferschutz. Dem Land
Salzburg zufolge wurden die ersten Anschuldigungen
bereits Ende Mai 2019 erhoben.
Ein Mädchen hatte bei einem Auszugsgespräch der
Kinderdorf-Leiterin von Übergriffen durch einen damals
51-jährigen Mitarbeiter berichtet.
Die Reaktion erfolgte laut Land umgehend: Der
Beschuldigte musste noch am selben Tag seine Arbeit
mit den Kindern beenden. Im Herbst 2019 wurde sein
Dienstverhältnis aufgelöst. In der Folge meldeten sich
dann drei weitere Mädchen, die in den Jahren davor
missbraucht worden sind. Auf der Basis ihrer Aussagen
wurde der Mann 2021 am Salzburger Landesgericht zu
acht Monaten bedingter Haft und einer Geldstrafe
verurteilt.
Inzwischen haben sich zwei weitere mutmaßliche Opfer
gemeldet. Damit ist die Zahl der möglichen Betroffenen
auf insgesamt sechs gestiegen. Die neuen Fälle sollen
sich vor 2019 ereignet haben und werden derzeit von
der Staatsanwaltschaft untersucht.
Zahl unabhängiger Psychologen soll verdoppelt werden
Roland Ellmer von der Dienststelle Kinder- und
Jugendhilfe betont die Wichtigkeit schnellen Handelns
in solchen Fällen: „Es ist zum einen einmal so, dass
die Einrichtungen natürlich verpflichtet sind, uns
jeden Verdacht umgehend zu melden. Wir klären das auch
umgehend ab, obwohl wir im Regelfall auch vor Ort
sind, Gespräche mit den mutmaßlichen Opfern, mit den
Beteiligten führen.“ Sollten Anschuldigungen nicht
komplett ohne Substanz sein, komme es zum Schutz der
Kinder sofort zu einer Außerdienststellung.
Das SOS-Kinderdorf selbst plant nun, sein
Betreuungsprogramm für Betroffene auszubauen. Dazu
soll die Zahl der unabhängigen klinischen Psychologen
von drei auf sechs erhöht werden. Zudem wurde in
Salzburg eine neue unabhängige Kontaktperson
eingerichtet.
Vorwürfe in anderen Bundesländern
Die aktuellen Vorwürfe beschränken sich nicht nur auf
Seekirchen. Mitte September wurden schwere
Misshandlungsvorwürfe bekannt, die sich schon vor
Jahren in SOS-Kinderdörfern in Kärnten und Tirol
ereignet haben sollen. Laut einem Bericht des „Falter“
sollen Kinder und Jugendliche über Jahre hinweg
misshandelt, eingesperrt und nackt fotografiert worden
sein.
Irmgard Griss, Leiterin der kürzlich eingesetzten
Untersuchungskommission, kündigt eine gründliche
Prüfung der Strukturen in der Organisation an: „Das
wäre sowieso geschehen. Jetzt ist es natürlich
vielleicht noch dringlicher oder noch offenkundiger.
Aber das wäre natürlich mit einbezogen worden. Und
wir schauen jetzt auch die anderen SOS-Kinderdörfer
an.“
SOS-Kinderdorf spricht von Spendenrückgang
Die Organisation verzeichnet inzwischen erste
Auswirkungen auf das Spendenaufkommen. Laut
SOS-Kinderdorf gibt es Indikatoren für einen
Rückgang, besonders im Bereich digitaler Spenden und
Unternehmenspartnerschaften. Eine genaue Abschätzung
sei aufgrund des kurzen Zeitraums jedoch schwierig.
SOS-Kinderdorf finanziert sich zu rund 75 Prozent
aus Beiträgen der öffentlichen Hand. Rund 25 Prozent
der erforderlichen Mittel kommen aus Spenden: 2024
betrugen diese 46,5 Millionen Euro. Die
Gesamteinnahmen 2024 betrugen rund 188 Millionen
Euro.
Nach dem Aufkommen
von Gewaltverdachtsfällen am
SOS-Kinderdorf-Standort in Imst hat die
Innsbrucker Staatsanwaltschaft offiziell ein
Ermittlungsverfahren gegen vorerst unbekannte
mögliche Täter eingeleitet. Wie Sprecher Hansjörg
Mayr am Montag sagte, prüfe man acht Vorfälle auf
ihre strafrechtliche Relevanz.
Es gehe um die Tatbestände der Freiheitsentziehung,
Körperverletzung, Nötigung und
Kindesmisshandlung. Das
Landeskriminalamt sei mit entsprechenden
Untersuchungen beauftragt worden. Die
Verdachtsfälle hätten sich aus einer
vorliegenden internen Studie des Instituts für
Männer- und Geschlechterforschung ergeben.
Fünf Fälle an Kinder- und Jugendhilfe gemeldet
Bereits Mitte September hatte es seitens
SOS-Kinderdorf geheißen, dass im Falle von Imst
fünf Fälle von Verdacht auf
Kindeswohlgefährdung an die Kinder- und
Jugendhilfe gemeldet worden seien. Die Vorfälle
betreffen laut den Angaben den Zeitraum 2017 bis
2020 und würden sich auf das Fehlverhalten
zweier Führungskräfte beziehen.
Damals sei es zu „Fällen von physischer und
psychischer Gewalt und Fehlern in der Leitung“
gekommen, räumte die Organisation ein. Details
könne man aus Gründen des Opferschutzes sowie
Datenschutzes nicht nennen. Vier der Fälle seien
bereits Ende November 2021 an die Kinder- und
Jugendhilfe gemeldet worden, der fünfte Fall im
August 2022. Laut Innsbrucker Staatsanwaltschaft
war in der Vergangenheit in der Causa nichts
anhängig gewesen.
Schwere Vorwürfe in internem Bericht
Vergangene Woche wurde dann jene vom Kinderdorf
in Auftrag gegebene, aber bisher nicht
veröffentlichte interne Studie des Instituts für
Männer- und Geschlechterforschung „zur
Begleitung des SOS-Kinderdorfs West bei der
Auseinandersetzung mit institutionellen
Dynamiken im Umgang mit unterschiedlichen Formen
von Gewalt im Kinderdorf Imst“ bekannt – mehr
dazu in Gewalt prägte Alltag
im SOS-Kinderdorf Imst.
Ausschlaggebend für den Bericht war laut den
Autoren ein Vorfall am Standort Imst, der
„verbal inakzeptables pädagogisches
Fehlverhalten“ einer Leitungsperson sichtbar
gemacht und in der Folge des Bekanntwerdens zu
deren fristloser Entlassung geführt habe.
Klima der Einschüchterung, des Schweigens und
der Angst
Hinweise auf Missstände in Imst hätten ein
Klima der Einschüchterung sowie des Schweigens
und der Angst nahegelegt, hieß es in der
Analyse. Die Gewalt habe sich gegen
Mitarbeitende in Form von verbaler, psychischer,
struktureller und sexualisierter Gewalt
gerichtet. Sie sei durch fahrlässiges Verhalten
von Leitenden, aber auch vonseiten der Kinder
und Jugendlichen im Kinderdorf erfolgt.
Mitarbeiterinnnen und Mitarbeiter seien von
Machtmissbrauch durch Vorgesetzte betroffen
gewesen.
Die Gewalt habe sich auch gegen die Kinder und
Jugendlichen gerichtet. Die Studienautoren
sprachen von Gewalt, die struktureller,
psychischer, sexualisierter und körperlicher
Natur gewesen sei.
Nach den kürzlich
bekanntgewordenen Gewaltvorfällen im
SOS-Kinderdorf Imst hat der Kinder- und
Jugendanwalt von Tirol, Lukas Trentini, am
Dienstag Land und Bund in die Pflicht genommen.
Einrichtungen gehörten finanziell wie personell
besser ausgestattet, so Trentini.
Online seit heute, 13.45
Uhr (Update: 15.56
Uhr)
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In seiner Stellungnahme betonte Trentini
eingangs, dass er das „Leid anerkenne“, das den
Kindern in Imst widerfahren ist. Für die Kinder-
und Jugendanwaltschaft Tirol sei „das
vorherrschende System von Gewalt, Angst und
Vertuschung im Kinderdorf Imst und die damit
einhergehenden Kindeswohlgefährdungen nicht
ersichtlich gewesen“, so der Kinder- und
Jugendanwalt des Landes.
Kinderschutzkonzept soll überarbeitet werden
Über die Ereignisse in Kärnten, Salzburg und
Tirol sei die Kinder- und Jugendanwaltschaft
schockiert: „Zudem sind wir tief betroffen, dass
auch Übergriffe im Kinderdorf Imst stattgefunden
haben. Diese neu zutage gebrachten Vorfälle aus
der nahen Vergangenheit machen wiederholt
deutlich, dass konsequenter und professioneller
Kinderschutz unumgänglich ist“, so Trentini:
„Die Kinder- und Jugendanwaltschaft wird im Zuge
der Überarbeitung ihres Kinderschutzkonzepts
reflektieren, wie es gelingen kann, das
Vertrauensverhältnis der externen
Vertrauenspersonen hin zu den Bewohnerinnen und
Bewohnern noch mehr zu stärken.“
Strukturen können Fehlverhalten begünstigen
Auch das Land Tirol sowie der Staat Österreich
müssten prüfen, „welche Strukturen derartiges
Fehlverhalten begünstigen bzw. ermöglichen“, so
Trentini in einer Aussendung. Sowohl die
öffentlichen als auch die privaten Träger der
Kinder- und Jugendhilfe müssten mit Geld und
qualifiziertem Personal ausgestattet werden.
Kleine und gut ausgestattete Wohneinheiten
müssten gefördert und ebenfalls mit ausreichend
finanziellen Mitteln ausgestattet sein.
Es müssten bundesweit einheitliche und
verbindliche Qualitätsstandards für die
stationäre Kinder- und Jugendhilfe erarbeitet
werden, meinte der Tiroler Kinderanwalt.
Gesetzlich verpflichtende Kinderschutzkonzepte
seien für alle Träger der Kinder- und
Jugendhilfe vorzusehen, die einer externen
Qualitätsüberprüfung unterliegen und in der
Praxis gelebt werden.
Beschwerdemanagement einrichten
Zudem soll ein professionelles
Beschwerdemanagement für Träger der Kinder- und
Jugendhilfe eingerichtet werden. Alle
Einrichtungen sollten problemlos zu besuchen und
damit auch zu kontrollieren sein.
„Unter anderem sind dies Einrichtungen für
geflüchtete Kinder und Jugendliche,
Einrichtungen für Kinder und Jugendliche mit
Behinderungen sowie die Kinder- und
Jugendpsychiatrie, Justizvollzugsanstalt und
Internate“, stellte Trentini eine Reihe von
Forderungen auf.
Offenbar sei „strafrechtlich relevantes
Material bewusst zurückgehalten worden“,
kritisierten die Tiroler Grünen angesichts der
Ermittlungen durch die Staatsanwaltschaft am
Dienstag in einer Aussendung. Es habe sich
offenbar nicht um Einzelfälle gehandelt,
notwendige Konsequenzen seien nicht gezogen
worden. Nun brauche es dringend eine
„Systemanalyse“, forderte Familiensprecherin
Zeliha Arslan.
Es gehe „nicht um bloße Verdachtsmomente,
sondern um schwerste Vorwürfe – mitten in Tirol,
in einer Einrichtung, die eigentlich ein
sicherer Ort für Kinder sein sollte“, betonte
die Landtagsabgeordnete. Die Grünen kündigten
an, in der Causa sowohl bezüglich Aufarbeitung
als auch konkreten Handlungsmaßnahmen im
Oktober-Landtag „Initiativen“ einbringen zu
wollen.
Neun Personen wurden nach den Morden an Morena
Verdi und Brenda del Castillo, 20, und Lara
Gutierrez, 15, festgenommen.
Die peruanische Polizei hat den Hauptverdächtigen der
per Livestream übertragenen Folter und Tötung von zwei
jungen Frauen und einem Mädchen in Buenos Aires
festgenommen, womit sich die Gesamtzahl der Festnahmen
nach Angaben der argentinischen Regierung auf neun
erhöht.
In einer Erklärung, die am späten Dienstag auf X
veröffentlicht wurde, dankte die argentinische
Sicherheitsministerin Patricia Bullrich den
peruanischen Behörden für die Festnahme von zwei
Personen im Zusammenhang mit dem Femizid, der
Argentinien seit seiner Aufdeckung in der vergangenen
Woche schockiert hat.
"Ich möchte der peruanischen Nationalpolizei zu ihrer
enormen Arbeit und Zusammenarbeit bei der Festnahme
der beiden Flüchtigen des Dreifachmordes gratulieren",
sagte Bullrich.
Der Hauptverdächtige, "Little J", ein etwa 20 Jahre
alter peruanischer Staatsbürger, wurde etwa 72
Kilometer südlich von Perus Hauptstadt Lima
festgenommen. Berichten zufolge betreibt er eine
Drogenbande im Stadtteil Zavaleta in Buenos Aires.
Matias Ozorio, der als rechte Hand des
Hauptverdächtigen gilt, wurde ebenfalls in Peru
festgenommen.
Am vergangenen Mittwoch wurden die Leichen der
20-jährigen Cousinen Morena Verdi und Brenda del
Castillo sowie der 15-jährigen Lara Gutierrez im
Garten eines Hauses in den südlichen Vororten der
argentinischen Hauptstadt entdeckt. Fünf Tage zuvor
waren sie verschwunden.
Der Sicherheitsminister von Buenos Aires, Javier
Alonso, sagte, das Trio sei in einer geschlossenen
Social-Media-Gruppe von 45 Nutzern gefoltert und
ermordet worden, und fügte hinzu, dass das Video als
"Warnung" vor einem angeblichen Drogendiebstahl
gedacht gewesen sei.
Das Filmmaterial kam ans Licht, nachdem ein
Verdächtiger in dem Fall befragt worden war, fügte
Alonso hinzu.
Tausende Argentinier gingen am Samstag in Buenos Aires
auf die Straße, um Gerechtigkeit für die Opfer zu
fordern und die Regierung von Präsident Javier Milei
zum Handeln gegen den zunehmenden Einfluss der
"Narcos" in Argentinien aufzufordern.
"Frauen müssen mehr denn je geschützt werden", sagte
Leonel del Castillo, dessen Tochter Brenda eines der
drei Opfer war. Er sei nicht in der Lage gewesen, ihre
Leiche zu identifizieren, weil die Folter so schwer
gewesen sei, zitierte ihn die Nachrichtenagentur AFP.
Die Demonstranten hielten Transparente mit Slogans wie
"Es war ein Drogen-Femizid!" und "Unser Leben ist
nicht wegwerfbar!".
Antonio del Castillo, der Großvater der getöteten
Cousins, beschrieb ihre Mörder als "blutrünstig".
By News
Agencies - Nine people
have been detained after the murders of Morena Verdi
and Brenda del Castillo, 20, and Lara Gutierrez, 15.
Police in Peru have arrested the main suspect of the
livestreamed torture and killing of two young women
and a girl in Buenos Aires, bringing the total number
of arrests to nine, according to the Argentinian
government.
In a statement posted on X late on Tuesday,
Argentinian Security Minister Patricia Bullrich
thanked the Peruvian authorities for detaining two
people in connection with the femicide that has
shocked Argentina since it was uncovered last week.
“I want to congratulate the Peruvian National Police
for their tremendous work and collaboration in
capturing the two fugitives in the triple murder,”
Bullrich said.
The main suspect, “Little J”, a Peruvian national who
is about 20 years old, was arrested about 45 miles (72
kilometres) south of Peru’s capital, Lima. He
reportedly operates a drug gang in the Zavaleta
neighbourhood of Buenos Aires.
Matias Ozorio, who is thought to be the main suspect’s
right-hand man, was also detained in Peru.
Last Wednesday, the bodies of 20-year-old cousins
Morena Verdi and Brenda del Castillo, and 15-year-old
Lara Gutierrez were discovered buried in the garden of
a house in the southern suburbs of Argentina’s
capital. They had gone missing five days earlier.
Buenos Aires Security Minister Javier Alonso said the
trio were tortured and murdered on a closed social
media group of 45 users, adding that the video was
intended as a “warning” over an alleged drug theft.
The footage came to light after a suspect in the case
was questioned, Alonso added.
Thousands of Argentinians took to the streets of
Buenos Aires on Saturday to demand justice for the
victims and to call for action from the government of
President Javier Milei against increasing “narco”
influence in Argentina.
“Women must be protected more than ever,” said Leonel
del Castillo, whose daughter Brenda was one of the
three victims. He had been unable to identify her body
because the torture was so severe, the AFP news agency
quoted him as saying.
Demonstrators held banners with slogans including “It
was a narco-femicide!” and “Our lives are not
disposable!”.
Antonio del Castillo, the grandfather of the killed
cousins, described their killers as “bloodthirsty”.
4.10.2025:
Diddy bekommt 4 Jahre Gefängnis: Strafprozess: Diddy muss über 4 Jahre ins Gefängnis
– was bedeutet das Urteil?
https://www.20min.ch/story/strafprozess-diddy-muss-ins-gefaengnis-was-bedeutet-das-urteil-103426437
Leonie Projer
- Der gefallene Rapstar
Sean «Diddy» Combs muss 50 Monate ins Gefängnis.
Wofür wurde er verurteilt und was bedeutet der
Schuldspruch? Alle Antworten zu den wichtigsten
Fragen.
Rapstar Sean «Diddy» Combs wurde
verurteilt. Er muss mehr als 4 Jahre ins Gefängnis.
Das Gericht sprach ihn der
Beförderung zur Prostitution schuldig.
Schwerere Vorwürfe wie Sexhandel
wurden nicht bestätigt.
Über hundert Zivilklagen wegen
Missbrauchs sind noch hängig.
Am Freitag wurde über die Zukunft von Sean «Diddy»
Combs entschieden. Der 55-Jährige muss 50 Monate
hinter Gitter, das entspricht ungefähr vier Jahren.
Mit dem Entscheid fand der Strafprozess, der vor einem
halben Jahr begann, sein Ende. Diddy musste sich darin
für seine angeblichen illegalen Taten gegen den Staat
verantworten. Verurteilt wurde er nicht in allen
Punkten.
In welchen Anklagepunkten wurde Diddy verurteilt?
Bereits im Juli entschieden sich die zwölf
Geschworenen in New York für ein relativ mildes
Urteil. Der Rapmogul wurde in zwei von insgesamt fünf
Anklagepunkten schuldig gesprochen: der Beförderung
zur Ausübung von Prostitution seiner Ex Cassie und der
anonymen Klägerin «Jane». In den schwerwiegendsten
Punkten, der Verschwörung zur organisierten
Kriminalität und dem Sexhandel, wurde er
freigesprochen. Diddys Anwaltsteam plädierte in allen
Punkten auf nicht schuldig.
Was bedeutet der Schuldspruch?
Die Staatsanwaltschaft forderte elf Jahre Haft für
Diddy, die Verteidigung 14 Monate. Diddys Anwälte
können das Urteil an einen höheren Gerichtshof
weiterziehen und so versuchen, eine mildere Strafe zu
erreichen. In den letzten Monaten stellten die Anwälte
bereits mehrere Anträge auf einen erneuten Prozess –
jedoch ohne Erfolg.
Vielleicht kommt dem Rapper aber auch sein alter
Freund Donald Trump (79) zur Hilfe. Der Präsident hat
angedeutet, eine Begnadigung in Erwägung zu ziehen. In
diesem Fall würde Diddy freikommen – unabhängig vom
Urteil des Gerichts.
Wie geht es für Diddy weiter?
Das verkündete Strafmass bezieht sich auf den
Strafprozess der letzten Monate. Darin wurden Diddys
Taten verhandelt, die er gegen den Staat begangen
haben soll. Noch offen sind die über hundert Klagen,
die Privatpersonen gegen den Musiker eingereicht
haben. Die Vorwürfe, die sich mehrheitlich um
sexuellen Missbrauch und Gewalt drehen, sind Teil
eines separaten Zivilprozesses gegen Diddy. Die
Verurteilung im Strafprozess hat keinen Einfluss
darauf und der Rapper muss sich den Anschuldigungen
auch aus dem Gefängnis stellen.
Ob und wann der Prozess stattfindet, ist aktuell aber
noch unklar. Die Kläger fordern überwiegend
Schadensersatz in Form von Geld. Es ist nicht
ausgeschlossen, dass sich die Parteien
aussergerichtlich einigen werden, die Klagen sind
aktuell hängig.
Nach
Missbrauchsvorwürfen und intransparentem Umgang
mit Vorfällen kommt am Mittwoch erstmals die
Reformkommission zu SOS-Kinderdorf zusammen. Zuvor
stellte sich am Dienstag SOS-Kinderdorf in einer
Pressekonferenz in Wien den Medien. Dass Fehler
passiert sind, stritt niemand ab.
Online seit heute, 12.32
Uhr
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Ein Bericht der Wochenzeitung „Falter“ über
Vorwürfe gegen das SOS-Kinderdorf am Standort in
Moosburg hatte Mitte September die
Missbrauchscausa ausgelöst. Kurze Zeit später
kamen auch Vorwürfe gegen die Kinderdörfer in Imst
in Tirol sowie im Salzburger Seekirchen ans Licht.
Mittlerweile ermitteln die Staatsanwaltschaften in
Klagenfurt, Innsbruck und Salzburg.
Geschäftsleiter Christian Rudisch,
Geschäftsführerin Anne Schlack und Nicole Cerny
vom SOS-Kinderdorf Guntramsdorf stellten sich am
Dienstag der Presse. Schlack sagte: „Wir wissen,
dass wir Fehler gemacht haben, es hat
schwerwiegende Fehler gegeben, da gibt es nichts
zu relativieren.“ Man setze jetzt die Schritte für
eine transparente Aufarbeitung. Die Zahl der
Ombudsstellen in Österreich sei auf sechs erhöht
worden, dort können sich auch Menschen melden, die
ehemals im SOS-Kinderdorf betreut wurden.
Plattform für anonyme Meldungen
Auf einer Whistleblower-Plattform können
Verdachtsfälle anonym gemeldet werden, so Schlack:
„Das gibt es seit 2022 und entspricht ja auch den
internationalen und nationalen gesetzlichen
Vorgaben. Es ist öffentlich zugänglich, Sie finden
den Link auf unserer Webseite. Es ist auch sehr
einfach, man kann sich da durchklicken, man kann
einfach und anonymisiert einen Vorfall melden.“
Jede externe Person, jede Mitarbeiterin, jeder
Mitarbeiter habe hier Zugriff und könne sehr
einfach, niederschwellig und anonym Vorfälle
einbringen. Bereits am Wochenende wurde bekannt,
dass der bisherige Geschäftsführer Christian Moser
dienstfrei gestellt wird, bis eine neu gegründete
Reformkommission ihre Ergebnisse präsentieren
könne: „Sie ist zu 100 Prozent unabhängig
aufgestellt. Kein Mitglied des Aufsichtsrats ist
Teil der Kommission.“
Zusammensetzung nach Kritik verändert
Das war ursprünglich aber anders geplant. Erst
nach Kritik wegen möglicher Befangenheit wurden
drei Aufsichtsratsmitglieder aus der Kommission
entfernt. Am Mittwoch tritt die Reformkommission
erstmals zusammen, man wolle alle Unterlagen und
alle notwendigen Informationen transparent und
vollständig zur Verfügung stellen und dann die
Empfehlungen der Kommission in die Praxis
umsetzen.
Wien
am 14.10.2025: Eisenbahnmuseum: Missbrauch gegen
Buben durch Museumswärter: Missbrauchsverdacht: Museum in Strasshof betroffen
https://noe.orf.at/stories/3325820/
Im Fall des
ÖBB-Lokführers, dem sexuelle Übergriffe auf
minderjährige Burschen vorgeworfen werden, sind am
Dienstag weitere Details bekanntgeworden. Auch im
Eisenbahnmuseum Strasshof an der Nordbahn (Bezirk
Gänserndorf) soll es zu Übergriffen gekommen sein.
Der Verdächtige war jahrelang Mitarbeiter des
Eisenbahnmuseums Strasshof an der Nordbahn. Im
Museum soll es zu Übergriffen gekommen sein, wie
der Betreiber des Museums, der Erste
österreichische Straßenbahn- und Eisenbahnklub
(1. öSEK), bekannt gegeben hat.
„Leider müssen wir mitteilen, dass es durch
diesen Mitarbeiter auch in den Räumlichkeiten
unseres Museums zu Fällen sexuellen Missbrauchs
gekommen ist“, hieß es in einer
Pressemitteilung. Als der Vereinsvorstand davon
Kenntnis erlangt habe, sei sofort reagiert
worden: „Der betreffende Mitarbeiter wurde
umgehend vom Verein ausgeschlossen und es wurde
ein Betretungsverbot auf dem gesamten
Vereinsgelände erteilt.“
Die Staatsanwaltschaft Wien ermittelt gegen den
Mann, dem im Tatzeitraum 2003 bis 2021
Übergriffe auf Burschen im Alter zwischen 14 und
17 Jahren vorgeworfen werden. Derzeit gibt es
keine Hinweise, dass es aufgrund von
Gewaltausübung oder mittels Drohungen zu
sexuellen Handlungen gekommen ist. Die
Anklagebehörde geht daher gegenwärtig nicht von
Fällen von Vergewaltigung oder geschlechtlicher
Nötigung aus. Jedenfalls stehen sexuelle
Belästigungen, Fälle von Verletzung der
sexuellen Selbstbestimmung und der Missbrauch
eines Autoritätsverhältnisses im Raum.
Weitere Betroffene zu Aussage bereit
Nach APA-Informationen dürfte es zumindest
sechs weitere mutmaßliche Opfer geben, die
bereit sind, gegen den Lokführer auszusagen. Die
Ermittlungen gegen den Mann waren ins Rollen
gekommen, nachdem ein mittlerweile erwachsener
Betroffener gegen den ÖBB-Mitarbeiter Anzeige
erstattet und Übergriffe geschildert hatte, die
ihm als Jugendlichem widerfahren waren – mehr
dazu in Missbrauch durch
Lokführer: Sechs Opfer (wien.ORF.at;
13.10.2025).
Der Tatverdächtige wurde von den ÖBB vom Dienst
freigestellt bzw. suspendiert, nachdem man im
Frühjahr von den gegen ihn gerichteten
Anschuldigungen Kenntnis erlangt hatte. Ein
Entlassungsverfahren wurde eingeleitet. In
Kontakt zu den von den Übergriffen Betroffenen
dürfte der Mann in erster Linie über das
Eisenbahnmuseum gekommen sein, wo er immer
wieder Burschen kennenlernte, die sich für das
Bahnwesen begeisterten.
Museumsbetreiber „zutiefst erschüttert“
„Tatsache ist, dass er jahrelang im
Eisenbahnmuseum Strasshof als Mitarbeiter tätig
war. Er galt hier immer als sehr engagiert. Der
Museumsbetrieb und das gemeinschaftliche Wirken
standen für ihn stets im Vordergrund“, teilte
der Museumsbetreiber in diesem Zusammenhang mit.
Man sei „zutiefst erschüttert“ über die
Vorkommnisse und habe darauf reagiert: „Als
Sofortmaßnahme wurden drei Ombudspersonen
ernannt, an die sich in jeglicher Situation
vertrauensvoll gewandt werden kann. Weiters
stehen wir seit Monaten mit dem
Landeskriminalamt Wien in engem Kontakt,
unterstützen die laufenden Ermittlungen und
wollen so auch zu einer lückenlosen Aufklärung
beitragen.“
Der 1. öSEK ist ein gemeinnütziger Verein mit
rund 450 Mitgliedern, darunter etwa 150
ehrenamtlich tätige Personen. Zentrales Anliegen
des Vereins sei „ein generationenübergreifendes
Miteinander, um die Geschichte der
österreichischen Eisenbahn am Leben zu erhalten
und auch das Wissen damit an die Jugend
weiterzuvermitteln“, wurde betont.
Polen 16.10.2025: Jugendliche 27
Jahre lang eingesperrt, seit seit sie 15 war: Polen: Mirella wurde 27 Jahre lang im Kinderzimmer
eingesperrt
https://www.20min.ch/story/polen-mirella-wurde-27-jahre-lang-im-kinderzimmer-eingesperrt-103434561
Florian
Osterwalder - Die heute
42-jährige Mirella war mit 15 das letzte Mal an der
frischen Luft. Ihr Martyrium fand im Juli dieses
Jahres endlich ein Ende.
Eine Frau namens Mirella wurde in
Polen 27 Jahre lang im Kinderzimmer gefangen gehalten.
Die Polizei befreite die 42-Jährige
im Juli aus der Wohnung der Eltern.
Sie hatte schwere Wunden an den
Beinen und konnte kaum noch laufen.
Es ist ein Sommertag Ende Juli, als die polnische
Polizei zu einer Wohnung in Świętochłowice gerufen
wird. Die Verhältnisse, welche die Einsatzkräfte dort
vorfanden, spotten jeder Menschenwürde. Vor Ort
treffen die Beamten auf die 42-jährige Mirella und
deren Eltern. Die Frau war dort über Jahre eingesperrt
und weist laut einem Bericht der polnischen Zeitung
«Fakt» grosse Wunden und Entzündungen an den Beinen
auf. Vereinzelt reichen diese bis auf die Knochen.
Sie durfte nicht einmal auf den Balkon
Auf der Spendenseite pomagam.pl berichten
Unterstützerinnen und Unterstützer von Mirella, dass
sie in all den Jahren, in denen sie eingesperrt war,
nie einen Arzt aufsuchte. Die 42-Jährige durfte weder
spazieren gehen noch den Balkon der Wohnung betreten.
Tag für Tag habe sie in ihrem Zimmer ausgeharrt – die
Fenster fast immer verschlossen.
Gegenüber Nachbarn erklärten die Eltern von Mirella,
ihre Tochter sei vermisst. Weil niemand nach der
Jugendlichen suchte, änderten die Eltern ihre
Geschichte und erzählten fortan, Mirella sei zu ihren
leiblichen Eltern zurückgebracht worden. Danach geriet
sie in Vergessenheit.
Mirella war kurz vor dem Tod
All die Jahre war Mirella jedoch in Tat und Wahrheit
in der Wohnung eingesperrt. Eine Nachbarin aus
Kindertagen sagte gegenüber der polnischen Zeitung:
«Ich erinnere mich an sie aus meiner Kindheit. Sie war
ein normales, gesundes Kind. Wir rannten im Garten
herum, kletterten auf Bäume.»
Die heute 42-Jährige sei nur wenige Tage vom Tod
entfernt gewesen, als die Polizei sie fand. Sie habe
praktisch nicht mehr laufen können. Die Wunden an
ihren Beinen seien so schwer infiziert gewesen, dass
sie ohne Pflege im Spital nicht mehr lange überlebt
hätte, heisst es im Spendenaufruf weiter.
SOS-Kinderdorf in Österreich am
23.10.2025: Der Gründer ist ein Täter: Herr Gmeiner
hat 8 Buben auf dem Gewissen: Vorwürfe gegen SOS-Kinderdorf-Gründer Gmeiner: Acht
Burschen sexuell missbraucht
https://exxpress.at/news/vorwuerfe-gegen-sos-kinderdorf-gruender-gmeiner-acht-burschen-sexuell-missbraucht/
SOS-Kinderdorf will sich nun vollkommen neu
aufstellen und die Vergangenheit rigoros
aufarbeiten.
Die Missbrauchs-Meldungen stammen aus
Opferschutzverfahren der Organisation in den Jahren
2013 bis 2023. Die Übergriffe selbst sollen in den
1950er- bis 1980er-Jahren an vier Standorten in
Österreich stattgefunden haben. „Die Betroffenen haben
die Geschehnisse im Rahmen des Opferschutzverfahrens
plausibel dargelegt; die Entscheidungen zu
Entschädigung erfolgen auf Basis einer
Plausibilitätsprüfung, es handelt sich um keine
forensische Untersuchung“, sagte SOS-Kinderdorf-Geschäftsführerin
Annemarie Schlack der APA. Weitere Opfer
des als großer Kinderfreund geltenden Gmeiners könne
man nicht ausschließen. Übergriffe auf Mädchen sind
nicht bekannt.
Alle acht Betroffene wurden mit bis zu 25.000
Euro entschädigt, zudem wurden
Therapieeinheiten bezahlt. Gmeiner galt
zeit seines Lebens als juristisch unbescholten. Das
Opferschutzverfahren ist auch kein juristisches
Instrument, sondern „ein Anerkennungs- und
Unterstützungsinstrument“.
Staatsanwaltschaft Innsbruck ermittelt nicht zu
Gmeiner
Auf die Frage, ob im Zusammenhang mit dem Namen
Gmeiner strafrechtliche Ermittlungen gegen etwaige
Mitwisser bzw. Mittäter anhängig seien, wurde seitens
der Staatsanwaltschaft Innsbruck auf ein bereits
anhängiges Ermittlungsverfahren verwiesen. Dieses
betreffe aber nicht Gmeiner, sondern mutmaßliche
Kindesmisshandlungen, die sich primär auf einen
ehemaligen Leiter am Standort Imst beziehen, sagte
eine Sprecherin.
In diesem Kontext werde „umfassend“ ermittelt, „auch
gegen unbekannte Täter“, teilte die Sprecherin der
Tiroler Anklagebehörde auf APA-Anfrage mit. Das
Verfahren sei in die Gänge gekommen, weil man auf
Basis eines Berichts einer unabhängigen
Untersuchungskommission Kenntnis von strafrechtlich
relevanten Vorwürfen erlangt habe.
Eine 29-Jährige, die in Bedrängnis einem
zudringlichen Bekannten die Zunge abgebissen
hatte, ist am Donnerstag am Wiener
Landesgericht vom Vorwurf der fahrlässigen
Körperverletzung freigesprochen worden. Die
Entscheidung ist rechtskräftig.
Das Gericht kam zum Schluss, dass die von der
Anklage angenommene Notwehrüberschreitung nicht
vorlag. Das Verhalten der Frau war zur Abwehr
des gegen sie gerichteten Angriffs
gerechtfertigt. Die 29-Jährige hatte sich mit
dem 47 Jahre alten Mann getroffen, den sie seit
rund zehn Jahren kennt. Am 1. Februar 2025
begleitete sie ihn in dessen Wohnung. „Er hat
zweimal versucht, mich zu küssen“, schilderte
die Angeklagte.
Frau schilderte Todesangst
Sie habe das nicht gewollt, da sei er aggressiv
geworden und habe sie beschimpft. In die Zunge
habe sie ihm gebissen, „als er mir in die Hose
gegriffen hat. Ich hatte panische Angst. Ich
habe es so geschafft, die Wohnung zu verlassen.“
Der Biss bewirkte „eine traumatische Amputation
des vorderen Zungenabschnittes“, hieß es im
Strafantrag. Dort wurde der Frau auch
vorgeworfen, nicht die Rettung gerufen, sondern
stattdessen zu einer Bushaltestelle gegangen zu
sein. „Ich bin weggelaufen. Ich hatte
Todesangst“, sagte die Angeklagte dazu.
Richterin glaubte Angeklagter
Der Richterin erschien die Verantwortung der
Frau glaubwürdig. Der 47-Jährige wird sich
dagegen vor einem Schöffensenat verantworten
müssen, weil er die 29-Jährige an beiden
Oberarmen gepackt und zur Duldung seiner Küsse
und weiterer Zudringlichkeiten genötigt haben
soll. Er soll sie auch zwei Stunden gegen ihren
Willen in der Wohnung festgehalten haben. Termin
für diese Verhandlung gibt es noch keinen.
Er behauptete in der heutigen Verhandlung, alles
in seiner Wohnung habe sich zunächst
einvernehmlich abgespielt: „Ich war nicht auf
Sex aus.“ Im Zuge des Küssens „hat sie dann
meine Zunge gehabt und daran gezogen. Wie ein
Vampir, als ob sie meine Zunge rausreißen
wollte.“ Nachdem die Frau aus der Wohnung
gelaufen sei, habe er in den Spiegel geschaut:
„Das war ein Schock. Ich habe befürchtet, dass
ich sterbe.“
red, wien.ORF.at/Agenturen
24.10.2025: MISSBRAUCH an schweizer
Universitäten systematisch? Vor allem im Rahmen von
"Doktorarbeiten"??? Befragung zeigt: Machtmissbrauch an Schweizer Unis
hat System
https://www.nau.ch/news/schweiz/befragung-zeigt-machtmissbrauch-an-schweizer-unis-hat-system-67057877
Zitat:
""Besonders von Machtmissbrauch betroffen seien
demnach junge Forschende, insbesondere Doktorierende.
Das Fehlverhalten gehe häufig von ihren vorgesetzten
Betreuungspersonen und von ordentlichen Professorinnen
und Professoren aus."
Fototexte:
Ein Team von Investigativjournalistinnen und
-journalisten führte bei Angehörigen von Schweizer
Universitäten eine Befragung zu Machtmissbrauch durch.
180 Personen von nahezu allen Schweizer Universitäten,
auch von der ETH Zürich, schilderten Erfahrungen mit
Machtmissbrauch.
Herabwürdigungen oder sexuelle Übergriffe führen bei
Betroffenen oft zu jahrelangen psychischen Folgen.
Der Artikel:
Das Wichtigste in Kürze
An
Schweizer Universitäten kommt es zu
systematischem Machtmissbrauch.
In
einer anonymen Umfrage äusserten sich
zahlreiche Betroffene.
Sie
fühlen sich von den Unis im Stich gelassen.
Sexuelle
Übergriffe, Erniedrigungen, Mobbing,
Diskriminierung: An
Schweizer Universitäten kommt es zu
strukturellem Machtmissbrauch – mit schweren
psychischen Folgen für die Betroffenen. Die
Unterstützung durch die Unis ist oftmals
unzureichend. Dies zeigt eine Umfrage des
investigativen Rechercheteams «Reflekt».
Besonders von
Machtmissbrauch betroffen seien
demnach junge Forschende, insbesondere
Doktorierende. Das Fehlverhalten gehe häufig von
ihren vorgesetzten Betreuungspersonen und von
ordentlichen Professorinnen und Professoren aus.
Häufig nennen
Betroffene in der Befragung Fälle von
Herabwürdigungen. Beispielsweise, dass ein
Vorgesetzter eine Person vor dem ganzen Team
«zerstörte», wenn die präsentierten
Forschungsergebnisse nicht seinem Narrativ
entsprachen.
Mehrere
Forschende erzählen, wie sie, teils stundenlang,
von Professorinnen und Professoren angeschrien
wurden.
Viele Schilderungen
betreffen rassistische und sexistische Bemerkungen.
Sie gehen bis hin zu Übergriffen, wie nicht
einvernehmlichen Berührungen. Eine Person wurde von
einem Professor ungefragt und gegen ihren Willen
geküsst.
Professoren erwarten
Bereitschaft für 80-Stunden-Woche
Laut den
Investigativjournalisten beklagen zudem viele der
Befragten einen Leistungsdruck, der sie «psychisch
und physisch an die Grenzen» bringe. Eine Person
sagt, ihr sei vermittelt worden: «Wenn ich nicht
80 Stunden pro Woche arbeiten kann, bin ich nicht
für die Akademie gemacht.»
Am häufigsten
nennen Betroffene Fälle, in denen
Betreuungspersonen ihre Forschungen und ihren
Karriereweg systematisch behinderten. Eine
Nachwuchsforscherin erzählt, ihr Professor
verlange «endlose Revisionsstunden. So können wir
unsere Publikationsliste nicht aufbauen. Seit vier
Jahren publiziert in unserer Abteilung niemand ein
empirisches paper».
Weitere Berichte
handeln von mangelhafter Betreuung und davon, dass
Vorgesetzte Forschungsarbeiten ihrer Angestellten
klauen.
Viele Reaktionen nach Aufruf
«Reflekt» rief
Angehörige aller Schweizer Universitäten dazu auf,
Erfahrungen mit Machtmissbrauch zu schildern.
Innert fünf Wochen folgten 180 Personen dem
Aufruf.
Die
Investigativjournalisten bewerteten 142 der
geschilderten Fälle als Machtmissbrauch. 38 Personen
konnten ihre Erfahrungen anschliessend in einem
persönlichen Gespräch ausführen.
Professoren erwarten
Bereitschaft für 80-Stunden-Woche
Laut den
Investigativjournalisten beklagen zudem viele der
Befragten einen Leistungsdruck, der sie «psychisch
und physisch an die Grenzen» bringe. Eine Person
sagt, ihr sei vermittelt worden: «Wenn ich nicht
80 Stunden pro Woche arbeiten kann, bin ich nicht
für die Akademie gemacht.»
Am häufigsten
nennen Betroffene Fälle, in denen
Betreuungspersonen ihre Forschungen und ihren
Karriereweg systematisch behinderten. Eine
Nachwuchsforscherin erzählt, ihr Professor
verlange «endlose Revisionsstunden. So können wir
unsere Publikationsliste nicht aufbauen. Seit vier
Jahren publiziert in unserer Abteilung niemand ein
empirisches paper».
Weitere Berichte
handeln von mangelhafter Betreuung und davon, dass
Vorgesetzte Forschungsarbeiten ihrer Angestellten
klauen.
Viele Reaktionen nach Aufruf
«Reflekt» rief
Angehörige aller Schweizer Universitäten dazu auf,
Erfahrungen mit Machtmissbrauch zu schildern.
Innert fünf Wochen folgten 180 Personen dem
Aufruf.
Die
Investigativjournalisten bewerteten 142 der
geschilderten Fälle als Machtmissbrauch. 38 Personen
konnten ihre Erfahrungen anschliessend in einem
persönlichen Gespräch ausführen.
Laut dem
Rechercheteam ist die Umfrage nicht repräsentativ,
da sich die Befragten freiwillig zur Teilnahme
entschieden haben. Sie wurden nicht zufällig
bestimmt.
Dennoch
ermögliche die Befragung «eine grobe Einschätzung
der Grössenordnung des Missstands. Sowie einen
Einblick in Muster und Mechanismen, wie
Machtmissbrauch erlebt und verarbeitet wird».
Demnach zeigt die
Recherche, dass es sich bei den geschilderten
Fehlverhalten nicht um Einzelfälle handelt.
Sondern, dass Machtmissbrauch an Schweizer
Universitäten System hat.
Laut dem
Rechercheteam teilten Menschen mit den
unterschiedlichsten Hintergründen ihre
Erfahrungen. Betroffen sind viele verschiedene
Fachgebiete und nahezu
alle Schweizer Universitäten.
Betroffene kämpfen mit psychischen
Folgen – Unterstützung gering
Was sich bei fast
allen Befragten durchzieht, sind die psychischen
Folgen des Machtmissbrauchs. Betroffene haben oft
jahrelang mit Angst-
und Schlafstörungen oder Depressionen
zu kämpfen.
Fast ein Drittel
der Befragten erklärte, den Traum von der
wissenschaftlichen Karriere aufgegeben zu haben.
Oder mindestens darüber nachzudenken.
Aus der Befragung
geht zudem hervor, dass sich viele Betroffene nicht
trauten, sich gegen Fehlverhalten zur Wehr zu
setzen. Aus Angst
vor negativen Konsequenzen.
Professorinnen
und Professoren hätten durch die Notengebung einen
massiven Einfluss auf die akademische Zukunft der
Forschenden. So bestehe ein
Abhängigkeitsverhältnis.
Das Vertrauen in
die anonymen Meldestellen der Universitäten sei
gering, weil Interventionen oft ausblieben. Viele
Betroffene fühlten sich demnach im Stich gelassen.
Österreich 24.10.2025: Missbrauch:
SOS-Kinderdorf-Bewegung suspendiert Österreich
https://www.nau.ch/news/europa/missbrauch-sos-kinderdorf-bewegung-suspendiert-osterreich-67058131
Keystone-SDA - Österreich - SOS-Kinderdorf
suspendiert seine österreichische Organisation nach
mutmasslichen Missbrauchsvorwürfen gegen Gründer
Hermann Gmeiner und Mitarbeitende.
Der Vorstand der
Dachorganisation SOS-Kinderdorf International
teilte mit, dass dies in einer Notfallsitzung
beschlossen worden sei. Es sei eine Reaktion auf
die schwerwiegenden Vorwürfe gegen den
österreichischen Kinderdorf-Gründer Hermann
Gmeiner, hiess es.
Die
österreichische Teilorganisation hatte zuvor
enthüllt, dass der 1986 verstorbene Österreicher
Gmeiner beschuldigt wird, acht männliche Kinder
und Jugendliche in Österreich sexuell und physisch
missbraucht zu haben. Die Vorwürfe seien
glaubhaft, hiess es.
Entsprechende
Informationen waren bei SOS-Kinderdorf Österreich
nach eigenen Angaben seit Jahren intern bekannt,
sie wurden aber erst jetzt öffentlich gemacht.
Verschwiegene Übergriffe kommen ans
Licht
Ausserdem waren
in vergangenen Wochen einige mutmassliche
Übergriffe durch Mitarbeiter von Kinderdörfern in
Österreich publik geworden, die ebenfalls unter
Verschluss gehalten worden waren.
«Kinder verdienen
Glück, Würde und Schutz durch diejenigen, denen
sie vertrauen», sagte der Vorsitzende des
Internationalen Vorstandes, Dominico Parisi. «Wer
dieses Vertrauen verrät, verdient nichts als
Verurteilung und Scham für sein Handeln», sagte
er. Das rasche Handeln des Gremiums solle für
Vertrauen in das weltweite Engagement der
Organisation sorgen, hiess es.
Das erste
SOS-Kinderdorf wurde von Gmeiner nach dem Zweiten
Weltkrieg in Österreich gegründet. Heute arbeitet
die Organisation in mehr als 130 Ländern, darunter
auch Deutschland. Sie unterstützt Kinder und
Jugendliche, deren Eltern sich aus verschiedenen
Gründen nicht um sie kümmern können.
Wegen mutmaßlich weit verbreiteter sexueller
Übergriffe, Belästigungen und Diskriminierung
in den australischen Streitkräften haben
mehrere ehemalige und aktive Soldatinnen eine
Sammelklage eingereicht.
Das Verfahren wurde jetzt vor dem Bundesgericht
in Sydney offiziell gestartet. Die Klägerinnen
werfen der Armee, Marine und den
Luftstreitkräften systematische Gewalt und
Vertuschung über Jahrzehnte hinweg vor.
Beobachter sprechen bereits von einer
„wegweisenden Klage“.
Sie wird von der Kanzlei JGA Saddler in
Brisbane geführt, die damit rechnet, dass sich
Tausende betroffene Frauen beteiligen werden.
Sie gilt für alle, die zwischen November 2003
und Mai 2025 in der Australian Defence Force
(ADF) dienten, wie der Sender ABC berichtete.
Vier Frauen als Hauptklägerinnen
Angeführt wird der Rechtsstreit von vier
Hauptklägerinnen aus unterschiedlichen Bereichen
der australischen Streitkräfte, deren Namen aus
juristischen Gründen nicht veröffentlicht
wurden. Zu ihren Geschichten gehört, dass sie
gewaltsam an eine Wand gedrückt sowie abends
beim Ausgehen, aber auch im Dienst begrapscht
und geküsst worden seien.
Eine der Betroffenen, die 13 Jahre in der
Marine diente, berichtete, dass ihr Vorgesetzter
sie über Monate schikaniert habe – bis er ihr
schließlich drohte und gesagt habe: „Wir nehmen
Frauen mit nach draußen und vergewaltigen Frauen
wie dich, damit sie sich an die Regeln halten.“
Eine andere Betroffene, heute Vorsitzende einer
Opferinitiative, sagte: „Es war, als ob die
Schande auf einem lastete. Alles wurde geheim
gehalten. Niemand sprach darüber.“ Sie fügte
hinzu, dass die sexuellen Übergriffe unabhängig
von Alter und Rang fast jede Frau treffen
würden.
Klage könnte Präzedenzfall schaffen
Sollte die Klage erfolgreich sein, könnte sie
als Präzedenzfall dienen. Die australische Armee
erklärte in einer Stellungnahme, man wisse von
dem Rechtsstreit, habe aber bisher keine
Klageschrift erhalten.
„Alle Angehörigen der Streitkräfte haben ein
Recht auf Respekt und verdienen ein positives
Arbeitsumfeld in der ADF. Für sexuelle Gewalt
oder Fehlverhalten gibt es in der ADF keinen
Platz“, teilte ein Sprecher mit.
Kindern eine
Chance auf eine gute Zukunft zu geben, wenn das in
ihrer Herkunftsfamilie nicht möglich ist: Das
haben sich die SOS-Kinderdörfer auf die Fahnen
geschrieben. In vielen Fällen konnte das
Versprechen auch eingehalten werden. Aber in
vielen Fällen erlitten Kinder in Kinderdörfern
zusätzliches Leid. Nikolaus M. (Name von der
Redaktion geändert) ist einer davon. Er vertraute
ORF.at seine Geschichte aus den 1980er und 1990er
Jahren im Kinderdorf Altmünster in Oberösterreich
an.
Online seit heute, 6.02
Uhr (Update: 6.52 Uhr)
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Seit der „Falter“ Mitte September über
Kinderschutzverletzungen und Gewalt im
SOS-Kinderdorf Moosburg (Kärnten) berichtete,
überschlugen sich die Ereignisse. Vorwürfe wurden
auch gegen die Kinderdörfer Imst, Seekirchen und
Stübing bekannt. SOS-Kinderdorf verspricht seitdem
Aufklärung und Hilfe für Betroffene und legte
vergangene Woche offen, dass in der Organisation
schon lange schwere Missbrauchsvorwürfe gegen
Kinderdorf-Gründer Hermann Gmeiner bekannt waren.
Was der ehemalige Kinderdorf-Bewohner M. ORF.at
über die Vorgänge in Altmünster erzählt, reiht sich
nahtlos in diese Berichte ein. Er kam Ende der
1970er Jahre als Kleinkind ins Kinderdorf und
verbrachte dort seine gesamte Kindheit und Jugend.
Und er erhebt schwere Vorwürfe von systematischer
Gewalt und des Wegschauens bei sexuellem Missbrauch,
auch und vor allem bei Personen, die in der
Vergangenheit leitende Funktionen im Kinderdorf
innehatten.
Schläge „aus dem heiteren Himmel“
Er erinnere sich an erste „Watschn“ im
Volksschulalter, später habe es regelmäßig Schläge
gegeben, schildert er, „wenn man frech war oder
schlechte Noten heimbrachte“. Es habe auch Schläge
„aus dem heiteren Himmel“ gegeben.
Er erzählt, dass es etwa beim samstäglichen
Milchholen bei einem Bauernstand immer wieder Prügel
gegeben habe: „Wenn man Pech gehabt hat“, sei „der
Frust an den Kindern ausgelassen“ worden. Ein blaues
Auge sei da „keine Seltenheit gewesen“. Ein
Mitarbeiter des Kinderdorfs habe Kinder mit seinen
spitzen Schuhen getreten „und es lustig gefunden“.
M. und sein bester Freund seien besonders oft Ziel
der Gewalt geworden. „Wir waren die ‚Lieblinge‘“,
sagt M.
Viele Fragen nach Missbrauchsfall
Er beschreibt auch einen verharmlosenden Umgang der
damals Verantwortlichen mit sexuellem Missbrauch.
Mitte der 90er Jahre erhärteten sich die Vorwürfe
gegen einen Angestellten des Kinderdorfs. Er sei
damals sofort dienstfrei gestellt worden, heißt es
heute von SOS-Kinderdorf: Die Kündigung erfolgte
aber einvernehmlich, „aus heutiger Sicht eine
falsche Vorgehensweise“. Der Mann erstattete dann
Selbstanzeige.
M. sagt dazu, der Missbrauch sei weiten Teilen des
Kinderdorfs lange bekannt gewesen. SOS-Kinderdorf
räumte ein, dass die Aktenlage dünn und die
Geschehnisse schwer zu rekonstruieren seien. Es
drängt sich jedenfalls der Verdacht auf, dass die
unmittelbaren Nachforschungen, wie viele Opfer es
tatsächlich gab und wie lange der Missbrauch
anhielt, an der Oberfläche blieben oder nicht bzw.
schlecht dokumentiert wurden.
Schweigen aus Scham
M. spricht auch von einem sexuellen Übergriff auf
ihn selbst im Umfeld des Kinderdorfs. Er habe das
umgehend gemeldet, ihm sei aber nicht geglaubt
worden, auch nicht, nachdem er sich an einen
Polizisten gewandt habe. Im Kinderdorf kam es laut
M. zu „systematischer Gewalt“. Aus Scham hätten die
Kinder geschwiegen, und viele täten es als
Erwachsene später ebenso: „Wenn im Kinderdorf etwas
passiert, dann sagt man, das bleibt im Kinderdorf.“
M. ist von den Erlebnissen seiner Kindheit und
Jugend traumatisiert. Es fällt ihm schwer, darüber
zu sprechen. 2011 meldete er sich dennoch einmal bei
der Opferschutzstelle der Kinderdörfer. Eine Antwort
habe er nie erhalten. Sein bester Freund von damals
nahm sich vor rund zehn Jahren das Leben, seine
Erfahrungen im Kinderdorf hätten dabei auch eine
Rolle gespielt, meint M.
„Wir glauben den Betroffenen“
„Das macht mich zutiefst betroffen“, sagt Annemarie
Schlack, seit 2023 Geschäftsführerin von
SOS-Kinderdorf, von ORF.at mit den Schilderungen
konfrontiert. Bei der Organisation reagiert man auf
Vorwürfe wie jene von M. derzeit auf zwei Ebenen.
„Das Grundkonzept ist, dass wir den Betroffenen
glauben“, so Schlack. M. wurde kontaktiert und ihm
die Übernahme von Therapiekosten zugesagt. Er ist
derzeit auf der schwierigen Suche nach einem
Therapieplatz.
In einem zweiten Schritt sollen alle „historisch
nicht aufgearbeiteten Fälle jetzt aufgearbeitet
werden“, so Schlack, auch wenn das ob der
schwierigen Aktenlage nicht einfach sei. Dafür werde
die Stelle eines Sonderbeauftragten eingerichtet.
Sie rechnet damit, dass die Aufarbeitung zwei Jahre
dauern werde.
SOS-Kinderdorf stellte bereits bei Bekanntwerden
der ORF.at-Recherchen die Standortleitung in
Altmünster vorübergehend frei, ernannte eine
interimistische Leitung und leitete eine interne
Prüfung ein. Es handle sich um eine Standardmaßnahme
zur unbeeinflussten und unabhängigen Prüfung und sei
keine Vorverurteilung, wurde betont, es gelte die
Unschuldsvermutung.
Bereits Meldungen zu Altmünster
In den vergangenen Wochen seien fast 70 Meldungen
über die neu eingerichteten Ombudsstellen oder via
Whistleblowing eingegangen, so SOS-Kinderdorf am
Dienstag. Aber nicht jede Meldung sei ein Fall eines
Betroffenen. Zu Altmünster gebe es zwei weitere
Meldungen, heißt es gegenüber ORF.at, zu denen man
aber keine Angaben machen könne. Die
„Oberösterreichischen Nachrichten“ berichteten vor
rund zwei Wochen über Vorwürfe einer Frau gegen das
Kinderdorf in Oberösterreich.
Auf ORF.at-Anfrage zum Fall M. wollte einer der
beiden Männer, gegen die sich die Vorwürfe vor
allem richten, nicht Stellung beziehen. Er werde
mit der eingerichteten Reformkommission unter der
Leitung von Irmgard Griss sprechen, hieß es. Der
zweite Mann erklärte gegenüber ORF.at, er werde
„jede unabhängige Klärung unterstützen“. Er habe
seiner Erinnerung nach „nie jemanden körperlich
angegriffen“, es sei ihm aber bewusst, „dass
Wahrnehmungen unterschiedlich sein können“. Es tue
ihm „aufrichtig leid“, dass Menschen in Altmünster
„Belastendes erlebt haben“.
Strukturen begünstigten Gewalt und Willkür
SOS-Kinderdorf verweist darauf, dass die alten
Strukturen in den Einrichtungen in den vergangenen
Jahren sukzessive beseitigt worden seien. Nur noch
zehn Prozent der betreuten Kinder würden in dem
traditionellen Familienmodell leben. Auch
Altmünster sei modernisiert worden. Schlack
kündigte einen radikalen Reformkurs an.
Offen bleibt die Frage, wie es sein konnte, dass
Gewalt gegenüber Kindern noch so lange in
Kinderdörfern auf der Tagesordnung stand.
SOS-Kinderdorf selbst gesteht eine ganze Reihe von
Fehlern in der Vergangenheit ein. Patriarchale
Muster hätten Widerspruch erschwert und Wegsehen
begünstigt. Eine „idealisierte Geschichte“ zu
Gründervater Gmeiner habe lange den Blick auf
Machtmissbrauch gehemmt.
TV-Hinweis
Eine hochkarätig besetzte Runde diskutiert am
Mittwoch um 22.30 Uhr in „Zur SACHE“ in ORF III
und ORF ON über die Geschehnisse in den
SOS-Kinderdörfern.
„Geschlossene Systeme“
Dazu seien früher Professionalisierungsdefizite
gekommen, Überlastung hätte Gewalt begünstigt.
Zudem hätten lange sichere Möglichkeiten gefehlt,
Missstände zu melden, es habe ungenügende
Kontrolle gegeben – auch durch die Behörden.
Schließlich seien die Dörfer „geschlossene
Systeme“ gewesen, bei denen niemand erfahren
durfte, „was hinter den Fassaden passiert“, heißt
es von SOS-Kinderdorf. M. schildert das ähnlich:
Alles sei „schön unter den Tisch gekehrt worden.
Damit die Welt ja nicht erfährt, dass das
Kinderdorf schlecht ist.“ In anderen Worten: In
einer Organisation, die „gut“ sein muss, darf es
nichts „Böses“ geben.
Christian Körber, ORF.at
SOS-Kinderdorf Österreich am
29.10.2025: Kindsmissbrauch im Mostviertel durch
einen "Grossspender": Pädophiler kurz nach Anzeige verstorben:
SOS-Kinderdorf-Pädophilie-Skandal weitet sich aus
https://www.facebook.com/photo/?fbid=1399193845547262
https://t.me/standpunktgequake/213328
ORF Niederösterreich
Jahrelang soll ein mutmaßlich pädophiler Großspender
aus dem Mostviertel immer wieder Kinder sexuell
missbraucht haben. Laut Recherchen der Wochenzeitung
„Falter" sollen der langjährige Präsident Helmut Kutin
und der langjährige Geschäftsführer Christian Moser
davon gewusst haben. Der mittlerweile verstorbene
Großspender soll immer wieder in einem Dorf in Nepal
geschlafen haben. 2021 wurde er angezeigt. Weil er
einige Tage später gestorben ist, wurde der Fall von
den Behörden nicht weiter verfolgt. Laut „Falter" soll
die Führung von SOS-Kinderdorf schon seit Jahren
Bescheid gewusst haben und dem Großspender sogar das
Übernachten in nepalesischen Kinderdörfern organisiert
haben. Auch in einem Haus im Mostviertel soll
Missbrauch stattgefunden haben. Die Vorkommnisse sind
seit 2021 von einer Kommission untersucht worden.
Kutin gab an, nichts gewusst zu haben. Moser wurde
nicht befragt. Ein anderer Mitarbeiter dürfte damals
gekündigt worden sein. Acht Minderjährige seien
betroffen, die Buben sind mittlerweile junge
Erwachsene.
BLICK
Es
wird behauptet in Österreich am 30.10.2025:
Komischer CH-Schiedsrichter ist auch Funktionär in
Altach-Damenclub und soll Fussballspielerinnen
beim Umziehen gefilmt haben: Skandal bei Ösi-Klub Altach: Schweizer Top-Schiri
soll Spielerinnen in der Kabine gefilmt haben
https://www.blick.ch/sport/fussball/superleague/skandal-bei-oesi-klub-altach-schweizer-top-schiri-soll-spielerinnen-in-der-kabine-gefilmt-haben-id21376761.html
Der österreichische Fussballklub SCR Altach wird von
einem Kabinen-Skandal erschüttert. Nun zeigen
Blick-Recherchen: Beim Verdächrtigen handelt es sich
um einen schweizer Top-Schiedsrichter.
[...] Gemäss BLICK-Recherchen handelt es sich beim
Verdächtigen um einen schweizer Schiedsrichter, der
diese und letzte Saison mehrfach in Spielen der beiden
obersten schweizer Ligen in unterschiedlichen
Funktionen zum Einsatz gekommen ist. Zur Erklärung:
Schweizer Refs pfeifen nicht hauptberuflich, sondern
gehen noch einer anderen Tätigkeit nach - in diesem
Fall als Funktionär bei einem Club im Ausland. [...]
Bei seinem ehemaligen Arbeitgeber Altach weiss man
seit Anfang Oktober von den Ermittlungen, wie
Geschäftsführer Christoph Längle gegenüber ORF
Vorarlberg erklärt. "Zum Zeitpunkt, als der Verein
darüber in Kenntnis gsetzt wurde, war die Person
bereits nicht mehr fÜr den SCR Altach tätig", schreibt
der Klub zudem in einer MItteilung.
Zuvor habe es keine Hinweise über ein Fehlverhalten
gegeben. "Unmittelbar nach Bekanntwerden der Vorwürfe
wurde den ermittelnden Behörden die vollumfängliche
Kooperaiton zugesagt", schreibt der Erstligist.
Laut ORF Vorarlberg reagierte Altach noch am
Dienstagabend mit einer Informationsveranstaltung auf
die Vorwürfe. Dabei sollen Spielerinnen und teilweise
auch deren Eltern über die Ermittlungen informiert
worden sein. Beim aktuellen Tabellenvierten der
Frauen-Bundesliga stehen aktuell auch insgesamt 7
Schweizerinnen unter Vertrag.
Für den Verdächtigen gilt die Unschuldsvermutung.
Bern (Schweiz) am 31.10.2025:
Nationalratskommission will Cybergrooming
(Manipulieren von Minderjährigen im Chat zu
erotischen Inhalten) als Straftatbestand einführen: Kommission verwirft Straftatbestand gegen
Belästigung im Internet
https://www.nau.ch/politik/bundeshaus/kommission-verwirft-straftatbestand-gegen-belastigung-im-internet-67060716
Die Nationalratskommission lehnt
Cybermobbing als eigenen Straftatbestand ab, will
aber Cybergrooming im Internet weiter strafbar
machen.
Cybermobbing soll nicht als eigener Straftatbestand
gelten. Dieser Meinung ist die zuständige
Nationalratskommission. Sie macht damit einen
Rückzieher.
Vor fast zwei Jahren hatten die beiden Räte
übereinstimmend beschlossen, einen neuen
Straftatbestand gegen Belästigung im Internet zu
schaffen. Dieser würde wiederholtes Demütigen,
Schikanieren, Bedrohen oder Belästigen einer Person
im Cyberraum unter Strafandrohung stellen.
Angestossen hatte die Idee SP-Nationalrätin Gabriela
Suter (AG) mit einer parlamentarischen Initiative.
Arbeiten zur Umsetzung werden fortgesetzt
Die Rechtskommission des Nationalrats (RK-N) entschied
im Sommer mit knapper Mehrheit, ihre Arbeiten an der
Umsetzung weiterzuführen und einen Vorentwurf zur
Strafbarkeit von Cybermobbing auszuarbeiten. Gut drei
Monate später sieht es anders aus: Mit 14 zu 10
Stimmen bei einer Enthaltung beantragt die Kommission
ihrem Rat nun, das Geschäft abzuschreiben, wie die
Parlamentsdienste am Freitag mitteilten.
Die Mehrheit finde, dass kein Bedarf für eine neue
Norm bestehe, da das geltende Recht die Handlungen
bereits umfassend abdecke.
Strafnorm zum Cybergrooming wird eingeführt
Fortgesetzt werden sollen dagegen die Arbeiten zur
Einführung einer Strafnorm zum Cybergrooming. Dabei
bauen Erwachsene über das Internet gezielt ein
Vertrauensverhältnis zu Minderjährigen auf und
versuchen auf manipulative Weise, mit ihnen Gespräche
mit sexuellen Inhalten zu führen oder sie in sexuelle
Handlungen einzubeziehen.
Mitte September hatte der gemeinnützige Verein
NextGen4Impact dem Bundesrat eine Petition mit 60'000
Unterschriften übergeben, wonach
Social-Media-Plattformen für Kinder und Jugendliche
unter 16 Jahren nicht mehr zugänglich sein sollen.
Damit sollen Kinder vor Sucht, Cybermobbing und
kommerzieller Manipulation geschützt werden.
Der Bundesrat hatte im Februar angekündigt, in einem
Bericht prüfen zu wollen, ob ein Verbot oder eine
Einschränkung von Social Media für unter 16-Jährige
sinnvoll ist.