Kontakt
                              / contact     Hauptseite / page principale / pagina
                              principal / home     zurück / retour / indietro / atrás /
                              back
<<       >>

DIE HÖLLE IST DA - und alle schauen zu

45a. Bankomaten sprengen 01

Es scheint alles arrangiert: Die Regierungen verweigern es, die Bankomaten in Apotheken und Einkaufszentren sicher zu verlegen - und die Banden sprengen immer weiter - Verdacht: die Regierungen organisieren die Banden, um das Bargeld unattraktiv erscheinen zu lassen als "Vorarbeit" zur Abschaffung des Bargelds - 15.4.2023

Meldungen

präsentiert von Michael Palomino
Teilen:

Facebook








Oberentfelden (Kanton Aargau) 29.3.2022: "Unbekannte" sprengen Bankomat auf Parkplatz:
Unbekannte sprengen freistehenden Bankomaten in Oberentfelden AG
https://www.swissinfo.ch/ger/unbekannte-sprengen-freistehenden-bankomaten-in-oberentfelden-ag/47472882

(Keystone-SDA)

Unbekannte Täter haben in der Nacht auf Dienstag in Oberentfelden AG einen freistehenden Bankomaten gesprengt. Die Täter flüchteten mit einer gemäss Polizei unbekannten Menge Bargeld. Der Bankomat der Aargauischen Kantonalbank (AKB) stand bei einer Tankstelle.

Kurz nach 03.30 Uhr hatten mehrere Anwohner in Oberentfelden und Muhen gemeldet, dass sie soeben mehrere laute Knallgeräusche gehört hätten, wie die Kantonspolizei Aargau mitteilte. Umgehend rückten mehrere Patrouillen der Kantons- und Regionalpolizeien aus.

Vor Ort stellte die Polizei eine grosse Verwüstung fest. Die Täterschaft war bereits geflüchtet. Als Fluchtfahrzeug dürfte mit grosser Wahrscheinlichkeit gemäss Angaben der Polizei ein dunkler Sportwagen benutzt worden sein.

Weil der Bankomat wahrscheinlich mittels Sprengstoff gesprengt wurde, übernahm die Bundesanwaltschaft das Verfahren. Die Ermittlungen werden in Koordination zwischen der Bundesanwaltschaft, dem Bundesamt für Polizei (fedpol) und der Kantonspolizei Aargau geführt.




Egliswil (Schweiz) 12.10.2022: Bankomathäuschen gesprengt - aber wie viel Geld geklaut wurde, wird nicht bekanntgegeben:
Unbekannte sprengen Bancomaten in Egliswil AG

https://www.swissinfo.ch/ger/unbekannte-sprengen-bancomaten-in-egliswil-ag/47969632

(Keystone-SDA)

Unbekannte haben in Egliswil AG in der Nacht auf Dienstag den Bancomaten in einem freistehenden Gebäude gesprengt. Die zwei Täter flüchteten gemäss Polizeiangaben in Richtung Wald. Die Grossfahndung verlief erfolglos.

Der Alarm war bei der Polizei kurz nach 02.30 Uhr eingegangen. Zeitgleich meldeten sich Anwohner, die von einer Explosion berichteten, teilte die Kantonspolizei Aargau mit.

Die Explosion zerstörte die Aussenmauer des freistehenden Gebäudes, in dem der Bancomat eingebaut war. Der Vorplatz und die angrenzende Strasse waren gemäss Polizei von Trümmern übersät.

Die Höhe des Schadens ist noch offen. Ob und wie viel Geld die Täterschaft erbeutete, ist Gegenstand der Ermittlungen. Die Polizei war gemeinsam mit Spezialisten des Forensischen Instituts Zürich bis an Dienstagmorgen hinein mit den Arbeiten am Tatort beschäftigt.

Das Bundesamt für Polizei (fedpol) übernahm im Auftrag des Bundesanwaltschaft und in Zusammenarbeit der Kantonspolizei Aargau die weiteren Ermittlungen.

Mindestens 42 Fälle in diesem Jahr

Bereits in der Nacht auf Montag war in einem Einkaufzentrum in Winterthur ZH ein Bancomat gesprengt worden. Seit Jahresbeginn sind mittlerweile mindestens 42 Bancomaten in der Schweiz gesprengt oder aufgebrochen worden. Seit 2019 stellen die Behörden eine Häufung von solchen Delikten fest.




Graubünden (Schweiz) 18.10.2022: "Unbekannte sprengen Bancomaten in Castasegna GR"
https://www.swissinfo.ch/ger/unbekannte-sprengen-bancomaten-in-castasegna-gr/47988062

(Keystone-SDA)

Unbekannte haben in der Nacht auf Dienstag in Castasegna GR einen Bancomaten gesprengt. Dabei entstand Sachschaden an Gebäude und Infrastruktur für mehrere zehntausend Franken. Die Bundesanwaltschaft hat die Leitung des Verfahrens übernommen.

Die Sprengung des Bancomaten im Ort direkt an der Grenze zu Italien auf dem Gemeindegebiet von Bregaglia im Bergell soll sich gemäss ersten Erkenntnissen kurz vor 03.00 Uhr ereignete haben, wie die Kantonspolizei Graubünden mitteilte. Zu allenfalls erbeutetem Bargeld machte sie keine Angaben.

Die Polizei habe zusammen mit der Bundespolizei (Fedpol) sowie dem forensischen Institut Zürich Ermittlungen aufgenommen. Die Leitung des Verfahrens obliege der Bundesanwaltschaft, da sie für Sprengstoffdelikte zuständig ist.

Es handelt sich um den dritten Anschlag auf einen Bancomaten in der Schweiz allein in diesem Oktober. Am Dienstag vor einer Woche sprengten Unbekannte einen Geldautomaten in Egliswil AG in die Luft. Einen Tag vorher war ein Bancomat in einem Winterthurer Einkaufszentrum Ziel einer Sprengung.

Seit Jahresbeginn sind mittlerweile mindestens 41 Bancomaten in der Schweiz gesprengt oder aufgebrochen worden. Schon seit 2019 stellten die Behörden eine Häufung von solchen Delikten fest. Mögliche Gründe dafür sieht das Fedpol in der Kleinräumigkeit und dem dichten Geldautomaten-Netz der Schweiz.



Bankomat gesprengt in Mehlsecken (Kanton Luzern) 22.10.2022: Um 1:15 Uhr:
Erneut ein Bancomat in der Schweiz gesprengt

https://www.swissinfo.ch/ger/erneut-ein-bancomat-in-der-schweiz-gesprengt/47998876

(Keystone-SDA)

Eine unbekannte Täterschaft hat einmal mehr in der Schweiz einen Bancomaten gesprengt. Dieses Mal war ein Bancomat an der Dörflimatte in Mehlsecken LU (Gemeinde Reiden) betroffen, wie die Luzerner Polizei am frühen Samstagmorgen mitteilte.

Die Täterschaft sprengte den Bancomaten um kurz vor 01.15 Uhr. Verletzt wurde niemand. Es entstand jedoch ein grosser Sachschaden. Die Täterschaft konnte flüchten. Sie dürfte jedoch ohne Beute mit einem dunklen Fahrzeug davongefahren sein.

Der neueste Überfall auf einen Bancomaten reiht sich ein in einer Vielzahl von Fällen allein im Oktober. Erst am letzten Dienstag hatte eine unbekannte Täterschaft im bündnerischen Castasegna zugeschlagen. Am 11. Oktober gab es einen Fall in Egiswil AG.

Und am 10. Oktober kam es zu einer Bacomat-Sprengung in einem Winterthurer Einkaufszentrum. Die Westschweiz ist ebenso betroffen. So sprengten unbekannte Täter am 7. Oktober einen Bancomaten in Rossens FR. Die Überfälle fanden jeweils in der Nacht statt.

Im aktuellen Fall sucht die Luzerner Polizei Zeugen. Im Einsatz standen Angehörige der Feuerwehr Wiggertal, Spezialisten der Luzerner Polizei, das Forensische Institut Zürich und die Bundespolizei Fedpol. Die Untersuchung wird von der Bundesanwaltschaft geführt.




Aesch (Kanton Basel-Land) 4.11.2022: "Unbekannte" sprengen 2 Bankomaten, die nebeneinander gebaut waren:
Unbekannte sprengen zwei Bancomaten in Aesch BL
https://www.swissinfo.ch/ger/unbekannte-sprengen-zwei-bancomaten-in-aesch-bl/48031020

Am Gebäude entstand grosser Sachschaden. Die Bewohner der darüberliegenden Wohnungen mussten evakuiert werden. Polizei Basel-Landschaft

(Keystone-SDA)

Unbekannte haben in der Nacht auf Freitag in Aesch BL zwei Bancomaten gesprengt und mit dem erbeuteten Geld die Flucht ergriffen. Verletzt wurde niemand.

Die Explosion ereignete sich kurz vor 04.00 Uhr, wie die Baselbieter Polizei mitteilte. Betroffen sind zwei Bancomaten der Basellandschaftlichen Kantonalbank an der Hauptstrasse. Es ist unklar, wie viel Geld die Täterschaft erbeutete.

Personen sind gemäss Mitteilung keine verletzt worden. Am Gebäude entstand jedoch grosser Sachschaden. Die Bewohner der Wohnungen über der Bank wurden evakuiert. Die betroffene Hauptstrasse und der Tramverkehr waren vorübergehend gesperrt.

Nach der mutmasslichen Täterschaft wird gefahndet. Bereits im März 2021 war in Aesch ein Bancomat gesprengt worden. Die Baselbieter Behörden und das Bundesamt für Polizei (Fedpol) haben Ermittlungen aufgenommen. Es werden Zeugen gesucht.

Der neueste Vorfall reiht sich ein in einer Vielzahl von Fällen. Seit Jahresbeginn sind mittlerweile mindestens 42 Bancomaten in der Schweiz gesprengt oder aufgebrochen worden. Schon seit 2019 stellten die Behörden eine Häufung von solchen Delikten fest. Mögliche Gründe dafür sieht das Bundesamt für Polizei (Fedpol) in der Kleinräumigkeit und dem dichten Geldautomaten-Netz der Schweiz.


https://www.swissinfo.ch/ger/unbekannte-stehlen-bankomaten-bei-solothurner-autobahn-raststaette/48193214

Eine unbekannte Täterschaft hat bei der Autobahn-Raststätte Gunzgen Süd im Kanton Solothurn einen freistehenden Bankomaten gestohlen. Angaben über...




https://deutsch.rt.com/inland/160246-rekord-meist-auslaendische-kriminelle-sprengen/




CH am 30.1.2023: Unbekannte Täter sprengen einen Bankomaten in Neuendorf SO

https://www.swissinfo.ch/ger/unbekannte-taeter-sprengen-einen-bankomaten-in-neuendorf-so/48243570

Unbekannte Täter haben in Neuendorf SO in der Nacht auf Montag einen Bankomaten gesprengt. Die Täter sind auf der Flucht. Die Polizei konnte zur...




Bière (Kanton Waadt, Schweiz) 2.2.2023: Bankomat gesprengt:
Täter nach Bancomatensprengung in Bière VD auf der Flucht

Unbekannte Täter haben in der Nacht auf Donnerstag im waadtländischen Bière einen Bancomaten gesprengt. Die Höhe der Beute ist nicht bekannt. Die...




Migros gegen Sprengerbanden (Schweiz) 8.2.2023: Bankomaten der Migrosbank sind zwischen 0 und 5 Uhr nicht mehr erreichbar:
Migrosbank reduziert wegen Attacken nachts Öffnungszeiten von Bankomaten

https://www.swissinfo.ch/ger/migrosbank-reduziert-wegen-attacken-nachts-oeffnungszeiten-von-bankomaten/48268086

Die Migrosbank reduziert die Öffnungszeiten ihrer Bankomaten in der Nacht. Voraussichtlich bis Ende Februar sollen die Öffnungszeiten aufgrund sich...

(Keystone-SDA)

Die Migrosbank reduziert die Öffnungszeiten ihrer Bankomaten in der Nacht. Voraussichtlich bis Ende Februar sollen die Öffnungszeiten aufgrund sich häufender Attacken auf Bankomaten in der ganzen Schweiz eingeschränkt werden.

Ein Mediensprecher bestätigte am Mittwoch auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA einen entsprechenden Bericht der "Handelszeitung". Seit Dezember 2022 habe die Migrosbank damit begonnen, aus Sicherheitsüberlegungen bei den 24-Stunden-Zonen in der Nacht eingeschränkte Öffnungszeiten einzuführen.

Voraussichtlich bis Ende Februar 2023 würden diese gesamtschweizerisch bei allen 24-Stunden-Zonen der Migrosbank umgesetzt sein, hiess es bei der Bank weiter. Je nach Standort würden die 24-Stunden-Zonen von 23 oder 24 Uhr bis um 5 Uhr geschlossen.

Die Bank habe die Kundenbedürfnisse, auch in der Nacht jederzeit Bargeld an Bankomaten abheben zu können, und Sicherheitsüberlegungen, die 24-Stunden-Zone gegen sich häufende Attacken auf Automaten zu schützen, gegeneinander abgewogen.

Ende Januar sprengten in Neuendorf SO unbekannte Täter einen Bankomaten. Im vergangenen Jahr gab es schweizweit zu rund 40 Sprengungen von Bankomaten.




Sprengung von Bankomaten im 4R am 14.2.2023: Marokko-Banden aus Holland spielen "Sprengung":
Tagesschau: Geldautomaten-Sprengungen
https://www.tagesschau.de/investigativ/report-mainz/geldautomaten-sprengungen-101.html

https://t.me/SchubertsLM/106929

Die Täter sind oft jung, kommen aus den Niederlanden und richten große Schäden an. Andere Länder zeigen, wie sich Geldautomatensprengungen verhindern lassen. In Deutschland dagegen fehlen laut Report-Mainz-Recherchen einheitliche Schutzmaßnahmen.
Die Zahl der Geldautomatensprengungen in Deutschland steigt auch nach einem vom Bundesinnenministerium organisierten Runden Tisch im November rasant weiter an.
Nach Recherchen des ARD-Politikmagazins Report Mainz sprengten die Täter seitdem 162 Geldautomaten, allein 61 in diesem Jahr. Dennoch setzt die Interessenvertretung Deutsche Kreditwirtschaft weiter auf freiwillige Maßnahmen der Banken.

Erfolgreiche Prävention in den Niederlanden
Oberstaatsanwalt Bernhard Südbeck von der Staatsanwaltschaft Osnabrück leitet für das aufgrund seiner Grenznähe stark betroffene Niedersachsen alle Ermittlungen zu Geldautomatensprengungen. Er sagt: "Wir haben es hier eindeutig mit organisierter Kriminalität zu tun." Die Zahl der Täter sei massiv gestiegen, mittlerweile gehe er von deutlich mehr als 1000 Täterinnen und Tätern aus den Niederlanden aus.



Suzuki Grand Vitara nach Bankautomatensprengung gesucht

https://www.nau.ch/ort/belfaux/belfaux-fr-suzuki-grand-vitara-nach-bankautomatensprengung-gesucht-66449437

Am Freitag haben Unbekannte in Belfaux FR einen Bankautomaten gesprengt. Die Ermittlungen wurden eingeleitet. Die Polizei sucht einen Suzuki Grand Vitara.

Zur Erinnerung, am Freitag, gegen 2.55 Uhr haben unbekannte Täter einen Geldautomaten in Belfaux gesprengt.

Die getätigten Ermittlungen erlaubten festzustellen, dass vor der Tat, rund zwei Kilometer von Belfaux entfernt, einen hellgrauen Suzuki Grand Vitara gestohlen wurde und dieser sodann von den mutmasslichen Tätern benutzt wurde.

Die Polizei bittet um Hinweise zu einem Suzuki Grand Vitara mit orangen Rückspiegeln

Umfangreiche Recherchen führten bisher nicht zur Auffindung dieses Fahrzeuges. Zeugenaufruf: Ein hellgraues Auto der Marke Suzuki Grand Vitara mit orangen Rückspiegeln und einer Aluminiumtransportbox auf dem Dach.

Personen, die Hinweis zu diesem Fahrzeug geben können, werden gebeten, die Kantonspolizei Freiburg unter der Nummer 026 / 304 17 17 zu kontaktieren.




Hofstetten-Flüh (Schweiz) 29.3.2023: Bankomat gesprengt - es scheint alles ABGESPROCHEN!
Bankomat in Solothurner Gemeinde an der Landesgrenze gesprengt

https://www.swissinfo.ch/ger/bankomat-in-solothurner-gemeinde-an-der-landesgrenze-gesprengt/48401274

(Keystone-SDA)

Unbekannte Täter haben in der Nacht auf Mittwoch in Hofstetten-Flüh SO einen Bankomaten gesprengt. Die Täterschaft ist gemäss Polizeiangaben auf der Flucht. Die kleine Solothurner Gemeinde liegt an der Landesgrenze zu Frankreich. Nach der Sprengung um 03.30 Uhr rückte ein Grossaufgebot der Polizei aus, wie eine Sprecherin der Kantonspolizei Solothurn auf Anfrage Medienberichte bestätigte. Die Polizei stellte weitere Informationen in Aussicht.






https://deutsch.rt.com/wirtschaft/150363-krisen-und-insolvenzticker/




Bilder: Unbekannte sprengen Bankomat und flüchten

https://www.nau.ch/ort/regensdorf/buchs-zh-bankomat-gesprengt-und-tater-auf-der-flucht-66491674




Täter aus dem Kosovo in Bülach (Schweiz) 13.6.2023: DNA-Spuren am gesprengten Automat: 5 Jahre 4 Monate Haft:
Gericht in Bülach ZH verurteilt Kosovaren für Bankomatensprengung

Das Bezirksgericht Bülach ZH hat am Dienstag einen 47-jährigen Mann aus dem Kosovo wegen der Sprengung eines Geldautomaten in Dietlikon ZH zu einer...

https://www.swissinfo.ch/ger/gericht-in-buelach-zh-verurteilt-kosovaren-fuer-bankomatensprengung/48585568

(Keystone-SDA)

Das Bezirksgericht Bülach ZH hat am Dienstag einen 47-jährigen Mann aus dem Kosovo wegen der Sprengung eines Geldautomaten in Dietlikon ZH zu einer Freiheitsstrafe von 5 Jahren und 4 Monaten verurteilt. Zudem muss er das Land für 14 Jahre verlassen.

Das Gericht hielt es unter anderem aufgrund von DNA-Spuren für erwiesen, dass der Mann an der Sprengung des Bankomaten vor einem Einkaufszentrum beteiligt war.

Die Staatsanwaltschaft forderte an der Verhandlung eine Freiheitsstrafe von sechs Jahren und fünf Monaten sowie eine Landesverweisung von 14 Jahren.

Der Beschuldigte sagte zu Beginn der Gerichtsverhandlung, er sei unschuldig. Danach beantwortete er keinerlei Fragen mehr. Sein Anwalt forderte einen Freispruch.




Kriminelle Bank will keinen neuen Bankomat aufstellen 1.7.2023: Bargeld-Zoff in Meikirch BE: Ganoven sprengten Bancomat – Bank will ihn nicht ersetzen:
Bank ersetzt Automat nicht – das Dorf wehrt sich
https://www.blick.ch/schweiz/bern/meikirch-be-kaempft-ums-bargld-ganoven-sprengten-bancomat-bank-will-ihn-nicht-ersetzten-id18713430.html

Nicola Abt - Ringier Journalistenschüler - In der Schweiz verschwinden immer mehr Geldautomaten. In Meikirch BE wehrt sich nun die Bevölkerung dagegen. Doch der Untergang des Bancomaten scheint unausweichlich. Dabei war er die kundenfreundlichste Erfindung der Finanzbranche.
Die Kollekte ist spärlicher gefüllt als sonst. Ein älterer Herr steht mit seinem leeren Portemonnaie davor. «Es tut mir leid, heute erhaltet ihr nichts. Ich habe kein Bargeld. Auf die Schnelle konnte ich keines organisieren», erklärt er Susanne Bigler (52), der Abwartin der Kirche in Meikirch BE.




Baden-Württemberg:
                        Geldautomaten-Knacker richten Millionenschaden
                        an

BW (4R) am 22.7.2023: Die Bankiers schlafen:
Baden-Württemberg
: Geldautomaten-Knacker richten Millionenschaden an

https://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.baden-wuerttemberg-geldautomaten-knacker-richten-millionenschaden-an.e15e18fb-b17b-4a8c-81f7-1a0ac0a6481f.html

Zerstörte Räume, beschädigte Fassaden, Glassplitter auf dem Boden: Kriminelle attackieren immer häufiger Geldautomaten. Die Zahlen erreichen nunmehr Rekordwerte.
Wie deutschlandweit befinden sich auch in Baden-Württemberg die Fälle von Geldautomatensprengungen auf einem Höchststand. Im Jahr 2022 gab es mit 34 Angriffen auf Geldautomaten eine Steigerung um zehn Fälle im Vergleich zum Jahr davor, wie es in einer in Stuttgart veröffentlichten Antwort des Innenministeriums auf eine Anfrage der AfD-Fraktion hieß. Bei elf Angriffen blieb es demnach bei einem Versuch. Insgesamt seien im Jahr 2022 rund 2,5 Millionen Euro erbeutet worden. Der geschätzte Schaden liege in Höhe von vier Millionen Euro. Die Aufklärungsquote für das Jahr 2022 liegt laut dem Innenministerium bei 15 Prozent.



Holland am 27.8.2023: Bankomatsprenger festgenommen:
D: Polizisten erspähten Bankomatsprenger auf Balkon

https://orf.at/stories/3329009/

Die niederländische Polizei hat einen Mann festgenommen, der in Deutschland an der Sprengung mehrerer Bankomaten beteiligt gewesen sein soll. Beamte entdeckten den Tatverdächtigen gestern auf dem Weg zur Polizeiinspektion eher zufällig auf dem Balkon seiner Wohnung in Utrecht, wie die Behörden heute mitteilten. Der Mann sei zwei Jahre „unter dem Radar“ der Ermittler geblieben.

Vergeblich habe der Verdächtige versucht, durch ein Fenster zu entkommen, nachdem die Beamten an der Wohnungstür geläutet hatten, hieß es weiter. Er sei direkt in die Arme wartender Polizisten gelaufen. Der Mann soll an die Polizei in Deutschland überstellt werden. An welchen Automatensprengungen er dort beteiligt gewesen sein soll, wurde nicht mitgeteilt.

In den vergangenen Jahren wurden in Deutschland Hunderte von Bankomaten gesprengt und teils hohe Summen Bargeld erbeutet. Viele der mutmaßlichen Täter kamen laut Angaben des deutschen Bundeskriminalamtes aus den Niederlanden.




Österreich 3.9.2023: Bankomaten sprengen scheint alles geplant:
Erneut Bankomat im Weinviertel gesprengt

Im Weinviertel (Niederösterreich) ist neuerlich ein Bankomat gesprengt worden. Der Tatort war heute gegen 3.00 Uhr ein Geldinstitut in Bernhardsthal (Bezirk Mistelbach). Erst am Freitag wurde in Seefeld-Kadolz (Bezirk Hollabrunn) ein Bankomat gesprengt.

Mehr dazu in noe.ORF.at





Utzensdorf (Schweiz) 5.9.2023: Bankomat gesprengt+Flucht mit E-Scootern - es scheint alles geplant:
Trio sprengt Automat in Utzenstorf und flüchtet mit E-Scootern


https://www.nau.ch/news/polizeimeldungen/zweite-bancomat-sprengung-im-kanton-bern-innert-24-stunden-66592467




Bankomat in der Schweiz gesprengt 6.9.2023: BA reicht Anklage gegen mutmasslichen Bankomat-Sprenger ein

https://www.swissinfo.ch/ger/ba-reicht-anklage-gegen-mutmasslichen-bankomat-sprenger-ein/48789660

(Keystone-SDA)

Die Bundesanwaltschaft (BA) hat gegen einen 45-jährigen Rumänen wegen zwei Bankomat-Sprengungen Anklage eingereicht. Er wird verdächtigt, im Dezember 2019 in Sevelen SG und Neftenbach ZH jeweils rund 100'000 Franken erbeutet zu haben.

Der Mann sei international zur Inhaftierung ausgeschrieben gewesen und später in Dänemark verhaftet worden, teilte die BA am Mittwoch mit. Er befinde sich seit März 2023 im Strafvollzug.

Bei der Sprengung eines Bankomats in Sevelen SG am 12 Dezember soll der Mann zusammen mit einem Komplizen Bargeld in der Höhe von 126'600 Franken gestohlen haben. Ausserdem sei ein Sachschaden in der Höhe von 100'000 Franken entstanden. Der mutmassliche Komplize, ein 30-jähriger Rumäne, war bereits im Oktober 2021 angeklagt worden.

Acht Tage später soll der 45-Jährige dann in Neftenbach ZH einen weiteren Bankomat gesprengt und dabei 103'200 Franken entwendet haben. Der Sachschaden bei diesem Fall werde auf 160'000 Franken geschätzt. Der zweite Komplize habe noch nicht identifiziert werden können.




Unbekannte sprengen Bankautomaten in Schwarzsee FR

https://www.nau.ch/ort/sensebezirk/schwarzsee-fr-unbekannte-sprengen-bankautomaten-und-fluchten-66630016




Leifers (Südtirol, Italien) 25.10.2023: Bankomat um 36.000 Euro erleichtert - mit dem Scan von Bankkarten - Überwachungskameras abgedeckt - und die Kameras schlugen nicht Alarm (!):
Mit neuer Technik: Rund 36.000 Euro erbeutet: “Bankomat-Bande” schlägt in Leifers zu
https://www.suedtirolnews.it/chronik/rund-36-000-euro-erbeutet-bankomat-bande-schlaegt-in-leifers-zu

Leifers – Geldautomaten-Knacker scheinen in Südtirol erstmals mit einer neuen Technik zu agieren. Kein Sprengstoff, keine Explosion, kein Sachschaden und kein Alarm: Bei ihrem Coup bei der Raiffeisen-Bank in Steinmannwald konnten die Übeltäter dennoch rund 36.000 Euro erbeuten. Nun laufen die Ermittlungen der Carabinieri, die sich jedoch derzeit in Stillschweigen üben, berichtet die italienische Tageszeitung Alto Adige am Mittwoch.

Die Bankomat-Räuber haben in der Nacht auf vergangenen Samstag im Dunkeln für rund drei Stunden “gearbeitet”. Sie waren streng darauf bedacht, keine Aufmerksamkeit zu erregen und die Nachbarn nicht zu wecken. Bilder der Überwachungskameras sind keine vorhanden. Die Bande hat die Kameras vor der Tat abgedunkelt.

Doch was hat es mit der neuen Technik auf sich? Offenbar handelt es sich um Profis, die den Bankomaten-Klau auf ein neues Level haben. Nach bisherigem Erkenntnisstand verfügen sie über ein Gerät, das es ihnen ermöglicht hat, die zuvor von Kunden verwendeten Bankomat-Karten zu “klonen”, um dann damit Geld zu beheben. Die Technik soll es ermöglichen, die geklonten Karten maximal auszunutzen. Es handelt sich also nicht um die bereits bekannte Technik mit dem Skimmer, wo ebenfalls Karten geklont werden können. Hier kam eine fortschrittlichere Technik zum Einsatz. Bemerkt wurde der Schaden erst, als die Täter längst über alle Berge waren.

Um die rund 35.000 Euro zu beheben, benötigten die Täter jedoch drei Stunden.

Die Carabinieri von Leifers sowie die Ermittlungsabteilung der Carabinieri Bozen führen die Ermittlungen. Sie werten nun die anderen Überwachungskameras in der Gegend aus, um zumindest Hinweise auf das Fahrzeug zu bekommen, mit dem die technisch versierten Übeltäter unterwegs waren.

In den vergangenen Jahren gab es in Südtirol – wie auch in Deutschland und Österreich – mehrere Fälle von Geldautomaten-Sprengungen. Der letzte Fall dieser Art trug sich am 20. Februar 2022 in Blumau bei der dortigen Raiffeisenkasse zu. Nun scheinen die kriminellen Banden ihre Masche gewechselt zu haben.

Von: luk




Steinmannwald (Südtirol, Italien) 26.10.2023: Bankomat um 36.000 Euro erleichtert - ohne Sprengstoff - ohne Raub von Kartendaten: Kabel des Bankomats direkt mit Laptop verbunden+manipuliert:
Kundendaten sind sicher: Keine Karten geklont: Bande hat sich mit Bankomat direkt verkabelt
https://www.suedtirolnews.it/chronik/keine-karten-geklont-bande-hat-sich-mit-bankomat-direkt-verkabelt

Steinmannwald – Kein Sprengstoff, keine Explosion, kaum Sachschaden und kein Alarm: Bei ihrem Coup bei der Raiffeisen-Bank in Steinmannwald haben Übeltäter in der Nacht auf vergangenen Samstag rund 36.000 Euro erbeutet. Wie Gabriel Klement, Geschäftsführer der Raiffeisen Informations Service Gesellschaft, kurz RIS, gegenüber Südtirol News klarstellt, wurden keine Kundenkarten geklont. Die Ermittlungen der Carabinieri laufen.

Bei den Tätern scheint es sich technisch um Profis zu handeln. Doch eines steht mittlerweile fest. „Weder Pincodes noch Informationen über Karten oder sonstige Kundendaten wurden abgegriffen. Es wurden auch keine Bankomatkarten geklont“, versichert Klement. Der Schaden liege allein bei der Bank.

Doch wie sind die Übeltäter vorgegangen? Laut Klement wurde der Bankomatschlatern neben dem Bildschirm aufgeschlitzt. Anschließend zogen die Diebe die Kabel heraus und schlossen diese an einen eigenen PC.

Über ihren Computer wurde eine Verbindung zum Ausgabegerät des Bankomatschalters hergestellt und der Befehl eingegeben, Geld vom Tresor abzuheben. „Der Computer vom Bankomat war dabei nicht im Spiel und blieb außen vor. Die Täter sind viel tiefer ins System eingedrungen“, erklärt Klement.

Auffällig ist das profunde Knowhow der Täter, die die Bankomatschalter genau zu kennen scheinen. „Unsere Mitarbeiter könnten so etwas nicht. Dafür haben sie zu wenig Einblick in die Geräte“, erklärt Klement.

Völlig neu ist die Technik allerdings nicht. Vor rund zwei Jahren war eine Bande aktiv, die in ganz Norditalien und auch in Südtirol zugeschlagen hat und ähnlich vorging. „Bei uns wurde das Überwachungssystem aktiviert. Um 3.00 Uhr in der Früh ging der Alarm los. Die Polizei hat die Bande dann verscheucht“, berichtet Klement. Die Täter mussten allerdings einen Laptop und ein Handy zurücklassen. „Ein halbes Jahr später hat man sie dingfest gemacht“, erinnert sich Klement.

Nun scheint es sich allerdings um eine neue Bande zu handeln, die ihr Unwesen treibt. Weil die Täter nicht völlig gleich wie damals vorgingen, haben diesmal auch die Monitoringsysteme nicht angeschlagen.

„Schon am Montag haben wir den Hersteller kontaktiert und gesagt, wir brauchen ein Update“, sagt Klement. Mittlerweile wurde die Schwachstelle wieder behoben. „Die Software wurde umgehend aktualisiert, weshalb eine Wiederholung des Vorgangs von Steinmannwald auf all unseren Bankomatschaltern ausgeschlossen ist“, erklärt Klement.

Das Monitoring sei nun verstärkt worden. Das bedeutet: Das System überprüft im Sekundenbereich, ob es zu irgendetwas Abnormales vorgefallen ist. Laut Hersteller seien auch anderswo seitdem keine neuen Vorkommnisse gemeldet worden.

Von: mk




Es wird behauptet in der Schweiz am 28.10.2023: Angriffe auf Bankomaten haben um fast 50% abgenommen - mit einfachen Massnahmen: Gittertüren, Kameras, Standortwechsel etc.:
Bankomat-Angriffe in der Schweiz gehen deutlich zurück

https://www.nau.ch/news/schweiz/bankomat-angriffe-in-der-schweiz-gehen-deutlich-zuruck-66626066

Die Schweiz erlebte 2022 so viele Bankomat-Attacken wie noch nie. 2023 haben sich die Fälle fast halbiert – die Strategie der Behörden scheint zu fruchten.

Unser sonst so sicheres Land verzeichnete im Jahr 2022 einen aussergewöhnlichen Höchstwert: Im Schnitt einmal pro Woche wurde irgendwo in der Schweiz ein Geldautomat von Kriminellen attackiert. Nachdem die Zahl in den letzten Jahren stetig zugenommen hatte, markierten die 56 Fälle im letzten Jahr einen vorläufigen Höhepunkt.

Tatsächlich zeichne sich im Vergleich zum Vorjahr ein Rückgang ab. «Das ist erfreulich, allerdings ist die Kriminalitätslage volatil und die Lage kann sich schnell ändern», sagt Fedpol-Sprecherin Berina Repesa. Man sei mit den neuen Fallzahlen noch nicht am Ziel angekommen – gerade diese Woche gab es zwei neue Bankomatsprengungen.

Internationale Tätergruppen schwer zu fassen
Die Behörden wissen dank bisheriger Ermittlungen, welche Gruppierungen für die Angriffe verantwortlich sind. «Es gibt unter anderem eine holländische Tätergruppe, eine albanisch-sprechende Tätergruppe, eine aus Rumänien, eine aus Serbien und eine aus Frankreich.»

Dabei handle es sich jeweils um drei bis vier Personen, die die Automaten angehen. Im Hintergrund steht jeweils ein grösseres kriminelles Netzwerk. Die verschiedenen Gruppen haben alle ihre typischen Vorgehensweisen: Die Holländer benutzen vorwiegend Sprengstoff, andere eher Zangen und Werkzeug.

Die Täterschaft ist gut organisiert: Operiert wird oft aus gemieteten Räumen jenseits der Grenze, indem sie eine Basis für Planung, Logistik und Rückzugsraum einrichten. Die Verbrecher kommen nur für den Angriff in die Schweiz, der Angriff dauert wenige Minuten. «Sie arbeiten schnell und präzise», attestiert das Fedpol.

Mehrere Täter festgenommen
Die Behörde kann den Banken selbst keine Anweisungen erteilen, was den Schutz der Geldautomaten angeht. Also setzte man sich im Mai an den runden Tisch, um Lösungen zu besprechen.

Mit dabei waren auch die SBB, der Versicherungsverband, SIX und Bankomaten-Betreiber Euronet Services. Die Geldinstitute hätten sich kooperativ gezeigt und seither aufgerüstet, so das Fedpol.

Für jeden Standort muss eine eigene Risikoanalyse erstellt werden: «Je nach Risikopotenzial können unterschiedliche Massnahmen eingesetzt werden wie eine Gittertür, Videoüberwachung oder ein Standortwechsel», so Repesa.

Von den ausländischen Tätern konnten dank internationaler Zusammenarbeit bereits mehrere festgenommen werden. «Das ist gut und wichtig, aber im grossen Kontext reichen Verhaftungen alleine nicht aus», sagt die Sprecherin. Genauso wichtig sei die Prävention, dass Schweizer Ziele für die kriminellen Netzwerke weniger attraktiv werden.




Bolligen (Kanton Bern) am 14.12.2023: Um DREI Uhr - versuchter Raub an Geldautomat - Flucht mit E-Scooter:
Bolligen BE: Einbrecher versuchen Geldautomaten in Bank zu sprengen
https://www.nau.ch/ort/ittigen/bolligen-be-einbrecher-versuchen-geldautomaten-in-bank-zu-sprengen-66670676

In der Nacht auf den Donnerstag hat in Bolligen eine unbekannte Täterschaft, nach einem Einbruch in eine Bankfiliale, versucht einen Geldautomaten zu sprengen.

Am Donnerstag, kurz nach 3 Uhr, ging bei der Kantonspolizei Bern eine Meldung zu einem Einbruch in einer Bankfiliale am Dorfmärit in Bolligen ein. Die umgehend ausgerückten Einsatzkräfte fanden vor Ort eine eingeschlagene Glastür der Eingangshalle der Bank vor.

Aktuellen Erkenntnissen zufolge deponierte die unbekannte Täterschaft nach dem Einbruch eine Sprengstoffladung am Geldautomaten, die jedoch nicht explodierte.

Im Anschluss flüchtete die Täterschaft ohne Beute, mit einem E-Scooter in unbekannte Richtung. Die sofort eingeleiteten Suchmassnahmen verblieben bisher ohne Erfolg.

Die Kantonspolizei sucht Zeugen

Die Kantonspolizei Bern hat in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Polizei, fedpol unter Leitung der Bundesanwaltschaft und der Staatsanwaltschaft Bern-Mittelland, die Ermittlungen aufgenommen. In diesem Zusammenhang werden Zeugen gesucht.

Personen, die verdächtige Beobachtungen – unter Umständen auch während der vergangenen Tage – gemacht haben oder Angaben zur Täterschaft machen können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer +41 31 638 81 11 zu melden.



Wettingen AG (Schweiz): 2 kriminelle Jugendliche sprengen eine Parkuhr - geklauter Betrag unbekannt:
Wettingen AG: Unbekannte sprengen Zahlautomat und flüchten


https://www.nau.ch/ort/baden/wettingen-ag-unbekannte-sprengen-zahlautomat-und-fluchten-66678944

Zwei Jugendliche haben am Freitagnachmittag einen Zahlautomaten eines Parkplatzes in Wettingen AG gesprengt. Die Polizei sucht Zeugen.

    In Wettingen AG wurde am Freitag ein Zahlautomat gesprengt.
    Durch die Sprengung entstand ein beträchtlicher Sachschaden am Zahlautomat.
    Die Kantonspolizei bittet um Hinweise zu den beiden jugendlichen Tätern.

Gestern Freitagnachmittag haben zwei unbekannte Jugendliche in Wettingen an der Mattenstrasse die Zahlsäule eines Parkplatzes gesprengt. Eine Drittperson konnten die zwei kurzfristig zurückhalten.

Sie rissen sich jedoch los und flüchteten. Trotz umgehend eingeleiteter Fahndung konnten die Tatverdächtigen nicht gefunden werden. Am Zahlautomaten entstand beträchtlicher Sachschaden. Verletzt wurde niemand.
Die Kantonspolizei sucht Zeugen

Die Kantonspolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Auskunftspersonen. Die unbekannten Täter wird wie folgt beschrieben: Zwei männliche Jugendliche zwischen 12 und 15 Jahren, wovon einer eine schwarze Jacke mit rotem Schriftzug trug.

Personen, die Angaben zum Vorfall oder zu den beteiligten Personen machen können, werden gebeten, sich bei der Mobilen Polizei in Schafisheim, 062 886 88 88, zu melden.




Deutsche Banken 31.12.2023: Gesprengte Geldautomaten werden kaum ersetzt:
Nach Sprengungen: Das lange Warten auf den neuen Geldautomaten
https://t.me/standpunktgequake/126995

Im Schnitt wird in Hessen jede Woche ein Geldautomat gesprengt. Die Explosionen verunsichern nicht nur Anwohner und hinterlassen Schäden. Sie wirken sich auch auf Bankkunden aus, weil kaputte Geräte oft nur langsam oder gar nicht ersetzt werden.  

https://www.hessenschau.de/wirtschaft/nach-sprengungen-das-lange-warten-auf-den-neuen-geldautomaten-v1,banken-geldautomaten-100.html 

https://www.spiegel.de/panorama/justiz/bundenthal-sparkassen-filiale-nach-sprengung-von-geldautomaten-in-flammen-a-21100c41-0ce1-41ed-ad90-4df9885f816a

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/585381/umfrage/anzahl-der-diebstaehle-durch-sprengung-eines-geldautomaten-in-deutschland/ 

Rasanter Anstieg, Plan läuft.

Wie in den 60er 70er zur Einführung des "Zwangskonto" und Abschaffung der Lohntüte. Steigende Raubüberfälle auf Geldboten, Rentner, Arbeiter mit Lohntüte......



Küttigen (Kanton Aargau) 23.3.2024: Unbekannte sprengen Bankomat in Küttigen AG

https://www.nau.ch/news/schweiz/unbekannte-sprengen-bankomat-in-kuttigen-ag-66732471



Kriminelle Holländer klauen in Deutscheland am 20.4.2024: mit Geldautomaten sprengen:
Niederländische Bankomaten-Sprenger in Deutschland aktiv: 367 deutsche Geldautomaten wurden 2023 in die Luft gejagt
https://www.suedtirolnews.it/chronik/niederlaendische-bankomaten-sprenger-in-deutschland-aktiv

Niederländische Bankomaten-Sprenger haben ihre Aktivitäten nach Angaben der dortigen Polizei fast vollständig nach Deutschland verlegt. Im vergangenen Jahr hätten sie in den Niederlanden acht Geldautomaten gesprengt, dagegen in Deutschland 367, teilte die niederländische Polizei am Samstag in Den Haag mit. 2023 waren 137 Niederländer festgenommen worden, weil sie in Deutschland Geldautomaten gesprengt haben sollen.

“Es ist ein Exportprodukt geworden”, sagte ein Sprecher der Polizei. Im vergangenen Jahr hatten die Banden auch in der Schweiz, in Österreich und in Belgien Bankomaten gesprengt. Beispielsweise wurden im Oktober 2023 zwei Niederländer in Österreich festgenommen, die für derartige Straftaten in Niederösterreich und Wien verantwortlich sein sollen und denen auch “Rammbock”-Einbruchsdiebstähle in ein Auktionshaus und in zwei Einkaufszentren zur Last gelegt wurden.

In den Niederlanden sind Maßnahmen der Banken gegen Überfälle nach Angaben der Polizei erfolgreich. Erbeutete Banknoten sind unbrauchbar, weil sie automatisch nach einer Explosion aneinander kleben. Zudem arbeiten Ermittler beider Länder immer enger zusammen. Außerdem ist die Zahl der Geldautomaten in den Niederlanden deutlich kleiner. Bargeldlos bezahlen ist im Nachbarland viel gebräuchlicher.

2022 waren Niederländer für die Rekordzahl von 442 Sprengungen in Deutschland verantwortlich, im vergangenen Jahr waren es 367. In den ersten drei Monaten 2024 verübten niederländische Banden nach Angaben der Polizei 56 Sprengungen, deutlich weniger als im selben Zeitraum im Vorjahr. In Bamberg beginnt nächste Woche ein Prozess gegen 16 Niederländer, die in Deutschland rund 90 Automaten gesprengt haben sollen mit einer Beute von insgesamt etwa sieben Millionen Euro.

Von: APA/dpa




Bankautomat in Noirmont (Kanton Jura) gesprengt am 3.5.2024: Es scheint ALLES INSZENIERT, um Leuten das Bargeld zu vergraulen - plus Code 33:
Unbekannte sprengen Geldautomat in Le Noirmont JU
https://www.nau.ch/news/schweiz/unbekannte-sprengen-geldautomat-in-le-noirmont-ju-66756660
In Le Noirmont im Jura wurde am Freitagmorgen ein Geldautomat gesprengt. Zu der Höhe des erbeuteten Geldbetrages kann die Polizei noch keine Angaben machen.
    Drei Personen sprengen in Le Noirmont im Jura einen Geldautomaten.
    Wieviel Geld die Täter erbeuteten, ist noch unklar.
    Verletzt wurde bei der Aktion niemand.
Drei Personen haben am Freitagmorgen einen Geldautomaten bei der jurassischen Kantonalbank in Le Noirmont im Jura gesprengt. Dabei wurde niemand verletzt. Die Höhe des erbeuteten Geldbetrages ist nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen nicht bekannt, wie die jurassische Kantonspolizei mitteilte.
Die Tat geschah um 03.30 Uhr. Dabei wurde der Raum des Geldautomaten beschädigt. Zudem wurde durch die Wucht der Explosion eine Scheibe des gegenüberliegenden Coiffeursalons weggeblasen, wie es im Communiqué hiess.
Bundesanwaltschaft übernimmt Ermittlungen
Neben kantonalen Behörden war auch die Bundespolizei Fedpol vor Ort. Da es sich um ein Sprengstoffdelikt handelt, wird die dafür zuständige Bundesanwaltschaft die Ermittlungen übernehmen, wie es weiter hiess.



https://noe.orf.at/stories/3265036/

Bankomatsprengung: Täter auf der Flucht
In Drosendorf (Bezirk Horn) haben unbekannte Täter in der Nacht auf Sonntag Bankomaten bei zwei Banken gesprengt bzw. versucht zu sprengen. Die Täter sind auf der Flucht. Es dürften auch Schüsse gefallen sein, die die Unbekannten vertrieben haben.
Zumindest vier Täter waren gegen 5.50 Uhr Früh unterwegs und sprengten einen Geldautomaten in Drosendorf, einer 1.200-Seelengemeinde im Bezirk Horn, nahe der tschechischen Grenze. Bei einem zweiten Bankomaten in einer anderen Bank blieb es beim Versuch.
„Angeblich wurden dort mehrere Schüsse von einer Privatperson abgegeben, um die Täter zu vertreiben. Das dürfte auch gelungen sein. Die Täter flohen unverrichteter Dinge von der zweiten Bank“, so Polizeisprecher Raimund Schwaigerlehner gegenüber noe.ORF.at. Durch die Schüsse wurde niemand verletzt.
Die Täter dürften Richtung Tschechien geflüchtet sein. Ein Fahrzeug wurde in der Nacht gesichtet, die sofort eingeleitete Fahndung verlief jedoch negativ, teilte Schwaigerlehner mit. Auch die Behörden in den Nachbarstaaten wurden über den Vorfall informiert.
Das Landeskriminalamt Niederösterreich hat die Ermittlungen übernommen. An den Tatorten werden Spuren genommen, die nun ausgewertet werden müssen. Außerdem sind noch Zeugeneinvernahmen geplant. Laut Polizei sollen die Täter ohne Beute geflüchtet sein. Die Bank wurde durch die Explosion schwer beschädigt.
Erst im Oktober hatte die Polizei Bankomatsprenger gefasst, die auch als sogenannte „Rammbock-Bande“ Einbruchsdiebstähle bei Juwelieren verübt hatten – mehr dazu in Spektakuläre Einbrüche: „Rammbock-Bande“ gefasst (noe.ORF.at; 11.10.2023).
red, noe.ORF.at/Agenturen



Bancomat-Knacker schlagen erneut im Kanton Waadt zu

https://www.nau.ch/news/schweiz/bancomat-knacker-schlagen-erneut-im-kanton-waadt-zu-66804082

Am Dienstagmorgen haben Unbekannte in Montagny-près-Yverdon einen Bancomaten in die Luft gesprengt. Die Täter wurden noch nicht geschnappt.

Unbekannte haben in Montagny-près-Yverdon VD am frühen Dienstagmorgen einen Geldautomaten in die Luft gesprengt. Die mutmasslichen Täter flüchteten in unbekannte Richtung, konnten aber keine Beute machen.
Ein Grossaufgebot an Einsatzkräften sei aufgestellt worden, um sie festzunehmen, teilte die Kantonspolizei Waadt mit. Nach ihnen werde noch gesucht.
Die Anlage wurde durch die Explosionen sehr stark beschädigt. Aufgrund der mutmasslichen Verwendung von Sprengstoff wurde die Bundesanwaltschaft informiert. Sie leitet die Untersuchung zusammen mit den Ermittlern der Bundespolizei (Fedpol) und der Waadtländer Kantonspolizei.

Waadt: Dritter Angriff auf Bancomat innert Monatsfrist
Es war bereits der dritte Sprengstoffangriff auf einen Geldautomaten im Kanton Waadt innert Monatsfrist. Vor einer Woche waren Bancomat-Knacker in Sainte-Croix und vor etwas mehr als drei Wochen in Savigny am Werk.
Landesweit kam es im laufenden Jahr laut einer Zählung von Fedpol bisher zu 19 bestätigten Sprengstoff-Anschlägen auf Bancomaten. Dazu kommt ein vermuteter Versuch eines Angriffs, ohne dass es dabei zu einer Sprengung kam.
Vier weitere Bancomaten wurden aufgebrochen, einer elektronisch manipuliert und zwei andere wurden unter anderem mit einem Seil herausgerissen. Damit gab es im laufenden Jahr schweizweit bereits 27 Angriffe auf Geldautomaten. Im Vorjahr waren es 32 gewesen und im Jahr 2022 57.




Linz (Österreich) am 5.8.2024: Tscheche fasst nach Sprengung von 2 Bankomaten 2 Jahre Haft:
Zwei Jahre Haft für Bankomat-Sprengungen im Mühlviertel: Der Angeklagte vor Prozessbeginn
https://www.suedtirolnews.it/chronik/zwei-jahre-haft-fuer-bankomat-sprengungen-im-muehlviertel

Von: apa

Ein 22-Jähriger aus den Niederlanden ist wegen der Beteiligung an zwei Bankomat-Sprengungen im Dezember 2023 im Mühlviertel am Montag in Linz rechtskräftig zu zwei Jahren Haft verurteilt worden. Der Schaden ging in die Hunderttausende Euro, die Täter gingen äußerst brachial vor. Der Mann, der für die Taten mit Komplizen extra aus Tschechien angereist sein soll, war geständig, der Prozess damit kurz.

Am 13. Dezember wurde ein Bankfoyer in Reichenthal (Bezirk Urfahr-Umgebung) aufgezwängt und der Bankomat mit Sprengstoff geknackt. “Szenen, wie man sie sonst nur aus einem Film kennt”, beschrieb die Staatsanwältin die Vorgehensweise. Die Täter erbeuteten 71.500 Euro, darüber hinaus wurde ein Sachschaden von mehr als 200.000 Euro angerichtet. Einen Tag später bereits der nächste Coup, der ähnlich ablief: Aus einem Bankomat in Schlägl (Bezirk Rohrbach) wurden knapp 143.000 Euro erbeutet, der Sachschaden wurde hier mit 162.000 Euro beziffert.

Die Strukturen hinter den seit einigen Jahren in Europa häufiger gewordenen Bankomatensprengungen verorten Ermittler in den Niederlanden rund um Utrecht und Amsterdam, wo aus einem riesigen Reservoir junger Leute die unmittelbaren Täter rekrutiert werden. Hintermänner würden diese schulen und Teams, deren Mitglieder sich vorher oft gar nicht kennen, ausschicken, heißt es seitens der Behörden. Die Tatbeteiligten agieren arbeitsteilig und würden kompromisslos vorgehen, wovon auch der hohe Sachschaden zeugt, so Kriminalisten.

Nach der Tat am 13. Dezember lag die Polizei am 14. Dezember bereits auf der Lauer, es gab offenbar Hinweise, dass die Täter gleich noch einmal zuschlagen würden. Der Angeklagte wurde nach dem zweiten Coup auf der Flucht in Tschechien festgenommen, die Beute wurde sichergestellt. Drei mutmaßliche Komplizen sind laut Staatsanwaltschaft namentlich bekannt, einer davon in Deutschland in Haft, nach den anderen wird noch gefahndet.

Die Staatsanwaltschaft legte dem 22-jährigen Angeklagten vorsätzliche Gefährdung durch Sprengmittel – jenes Delikt, das die hohe Strafdrohung von bis zu zehn Jahren begründet – sowie gewerbsmäßigen schweren Diebstahl durch Einbruch im Rahmen einer kriminellen Vereinigung, Fälschung besonders geschützter Urkunden und Urkundenunterdrückung – wegen der falschen bzw. gestohlenen Kennzeichen am Fluchtwagen – zur Last. Der gebürtige Türke hatte in den Niederlanden als selbstständiger Stuckateur gearbeitet. Er wies einige Vorstrafen wegen Diebstahls, Handel mit gestohlenen Waren und dem Verkauf von Waffen auf.

Der 22-Jährige hatte im Ermittlungsverfahren nur seine Beteiligung an der Sprengung am 14. Dezember zugegeben, nach der er im Fluchtwagen festgenommen worden war. Wohl auch angesichts der Beweise – die gleiche Vorgehensweise bei beiden Coups, das gleiche Fluchtfahrzeug und nicht zuletzt sein Bewegungsprofil – gestand er am Montag dann auch die zweite Tat und gab sich reuig: “Es tut mir leid, es war ein großer Fehler.” Er habe aus sieben Monaten U-Haft gelernt und wolle in seinen Job zurückkehren, bat die Verteidigerin um ein mildes Urteil.

Das Gericht verzichtete daraufhin auf die Einvernahme der Zeugen und befragte auch den Angeklagten nicht weiter zu den Taten. Das Urteil nach eineinhalb Stunden: Schuldspruch im Sinne der Anklage und zwei Jahre Haft. Angesichts des reumütigen Geständnisses und des noch jungen Alters blieb es bei einem eher milden Urteil, der Strafrahmen hätte bis zu zehn Jahre betragen. Zwei Versicherungen bekamen insgesamt etwas über 125.000 Euro als Privatbeteiligte zugesprochen. Das Urteil ist rechtskräftig.



https://de.rt.com/inland/215160-kriminalitaet-nirgendwo-in-europa-mehr/




Schweiz am 12.9.2024: WO sind die Sicherheitsmassnahmen für Geldautomaten? Die Sicherheitstinte:
Nationalrat fordert Massnahmen gegen Geldautomatensprengungen
https://www.nau.ch/politik/bundeshaus/nationalrat-fordert-massnahmen-gegen-geldautomatensprengungen-66827259

Der Nationalrat fordert verstärkte Massnahmen gegen Geldautomatensprengungen.

Der Nationalrat fordert verstärkte Massnahmen im Kampf gegen Geldautomatensprengungen. Beispielsweise soll der Bundesrat prüfen, ob bei einem Angriff Banknoten mit einer Sicherheitstinte bespritzt werden könnten. Die grosse Kammer hat am Donnerstag ein entsprechendes Postulat von Nationalrat Olivier Feller (FDP/VD) überwiesen – mit 146 zu 36 Stimmen bei neun Enthaltungen.

Die Zahl der Sprengungen von Geldautomaten hat wie in ganz Europa auch in der Schweiz in den vergangenen Jahren zugenommen. Zunehmend würden Angriffe vermehrt mithilfe von Gas und Sprengstoffen durchgeführt, hielt Motionär Feller fest. Das stelle eine ernst zu nehmende Gefahr für die Personen dar, die sich vor Ort aufhielten oder in der Nähe des Tatorts wohnten.

Sicherheitstinte als effektives Mittel?
Es brauche verstärkte Gegenmassnahmen, sagte Feller. Länder wie Irland, Belgien, Frankreich und Schweden rüsteten Geldautomaten mit einer Diebstahlsicherung aus. Indem das System die Banknoten mit einer Sicherheitstinte bespritzt, die nicht wieder entfernt werden kann, werden sie unbrauchbar und verlieren ihren Wert.
«Dieses System erweist sich als wirkungsvoll», sagte Feller. Viele der erwähnten Länder hätten einen schnellen und deutlichen Rückgang der Anzahl von Angriffen beobachtet.

Bundesrat gegen den Vorstoss
Der Bundesrat ist gegen den Vorstoss. Justizminister Beat Jans verwies auf das schweizweite Monitoring des Bundesamts für Polizei (Fedpol) und auf eine Taskforce, die bereits 2021 ihre Arbeit aufnahm.
Bereits mehrmals seien konkrete Massnahmen wie die Markierung von Banknoten evaluiert worden, sagte Jans. «Der Schlüssel für eine erfolgreiche Prävention ist die Kombination der richtigen Massnahmen, angepasst auf den jeweiligen Standort.» Insgesamt seien bereits genügend Arbeiten zur Bekämpfung des Problems im Gang.



Bankomaten sprengen in Wien am 28.9.2024: Bankomaten in Favoriten gesprengt: Suche nach Tätern

https://wien.orf.at/stories/3275057/

 Nach der Sprengung mehrerer Bankomaten in Favoriten Samstagfrüh fahndet die Polizei nach mehreren Männern. Die Einsatzkräfte trafen nur zwei Minuten nach dem Alarm um 3.40 Uhr in der Bankfiliale in der Favoritenstraße ein.
Die beschädigten Geldautomaten rauchten zu diesem Zeitpunkt noch, von den Tätern fehlte jedoch jegliche Spur, berichtete die Landespolizeidirektion am Samstag. Die Ermittler des Landeskriminalamts Wien werten derzeit das Videomaterial aus der Bankfiliale aus.

„Es gibt auch Zeugen“
„Es gibt auch Zeugen“, sagte Sprecher Philipp Haßlinger. Eine Fahndung, an der auch Kräfte der niederösterreichischen Polizei beteiligt seien, sei bereits im Gang, hieß es. Die konkrete Schadenssumme war am Samstag noch nicht bekannt.
red, wien.ORF.at/Agenturen




Bankomat gesprengt in Tobel (Kanton Thurgau, Schweiz) am 1.11.2024: Flucht ohne Beute (?!):
Tobel TG: Unbekannte sprengen Bancomat – flüchten aber ohne Beute


https://www.nau.ch/ort/munchwilen-tg/tobel-tg-unbekannte-sprengen-bancomat-und-fluchten-ohne-beute-66854850

    In Tobel TG haben in der Nacht auf Freitag Unbekannte einen Bancomaten gesprengt.
    Die Täterschaft flüchtete darauf ohne Beute.
    Die Kantonspolizei Thurgau bittet um Hinweise.

Kurz nach 3 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale ein Einbruchalarm an der Hauptstrasse ein. Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau waren rasch an Ort.

Sie fanden einen beschädigten Bancomaten im Eingangsbereich einer Bankfiliale vor. Eine sofort eingeleitete Fahndung der Kantonspolizei Thurgau mit Unterstützung der Kantonspolizei St.Gallen verlief bisher ergebnislos.

Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau hat eine unbekannte Täterschaft den Bancomaten gesprengt. Sie verliess den Tatort ohne Deliktgut.

Verletzt wurde niemand. Es entstand Sachschaden von mehreren hunderttausend Franken. Spezialisten des Kriminaltechnischen Dienstes der Kantonspolizei Thurgau sowie des Forensischen Instituts Zürich sicherten die Spuren am Tatort.
Kantonspolizei sucht Zeugen

In Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft hat die Kantonspolizei Thurgau die Ermittlungen aufgenommen. Am Einsatz beteiligt war zudem ein Vertreter des Bundesamts für Polizei fedpol.

Die Feuerwehr Lauchental richtete eine Umfahrung ein und leitete den Verkehr um. Wer Angaben zur Täterschaft machen kann oder Beobachtungen gemacht hat, wird gebeten, sich bei der Kantonspolizei Thurgau unter Telefon 058 345 22 22 zu melden.





Bankomat gesprengt in Wynigen (Kanton Bern, Schweiz) am 11.11.2024: Flucht ohne Beute (?!):
Wynigen BE: Täter sprengen Geldautomat – und flüchten ohne Beute


https://www.nau.ch/ort/burgdorf/wynigen-be-unbekannte-sprengen-geldautomaten-und-fluchten-66860575

In der Nacht auf Montag hat eine Täterschaft in Wynigen BE einen Geldautomaten aufgesprengt. Die Unbekannten flüchteten ohne Beute.

    In Wynigen BE wurde in der Nacht auf Montag ein Geldautomat gesprengt und zerstört.
    Die Täter flüchteten ohne Beute.
    Die Kantonspolizei Bern bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.

Am Montag ging kurz vor 2.15 Uhr bei der Kantonspolizei Bern ein automatischer Alarm eines Geldautomaten in Wynigen BE ein. Wenig später meldeten Anwohnerinnen und Anwohner eine Explosion an der Dorfstrasse in Wynigen BE.
Die sofort ausgerückten Einsatzkräfte stellten vor Ort einen zerstörten Geldautomaten beim Bahnhof Wynigen BE fest. Umgehend wurden umfassende Fahndungsmassnahmen und Ermittlungen eingeleitet.

Geldautomat wurde vollständig zerstört
Nach aktuellen Erkenntnissen sprengte eine unbekannte Täterschaft, es handelte sich mutmasslich um mehrere Personen, den im Bahnhofsgebäude eingebauten Geldautomaten auf und flüchtete anschliessend mit einem Auto in unbekannte Richtung.
Der Geldautomat wurde vollständig zerstört, es wurde jedoch kein Geld entwendet. Im Einsatz standen nebst der Kantonspolizei Bern die Feuerwehr Wynigen sowie die Bundespolizei fedpol.

Kantonspolizei sucht Zeugen
Die Kantonspolizei Bern hat in Zusammenarbeit mit der Bundespolizei fedpol und unter Leitung der Bundesanwaltschaft Ermittlungen aufgenommen. In diesem Zusammenhang werden Zeugen gesucht.
Personen, die verdächtige Beobachtungen, unter Umständen auch während der vergangenen Tage, gemacht haben oder Angaben zur Täterschaft machen können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer +41 31 638 81 11 zu melden.




https://wien.orf.at/stories/3283404/

In Floridsdorf ist binnen 24 Stunden zum zweiten Mal in der Nacht ein Bankomat gesprengt worden – diesmal im Einkaufszentrum Trillergasse. Von den Verdächtigen – drei unbekannten Männern – fehlt jede Spur.
In der Nacht auf Freitag hatten Unbekannte einen Geldautomaten vor einer Bankfiliale in der Brünner Straße in die Luft gejagt. Ein Zusammenhang mit der Tat in der Nacht zuvor sei „wahrscheinlich“, sagte Polizeisprecher Philipp Haßlinger.
Man befinde sich „vermutlich im Bereich der organisierten Kriminalität“. Die drei Täter seien nach der Detonation „in eine unbekannte Richtung geflüchtet“. Zur Höhe der allfälligen Beute machte die Polizei keine Angaben.
Polizei bittet um Hinweise
Das Landeskriminalamt Wien führt die gegenständlichen Ermittlungen. Zeugen, denen die unbekannten Täter vor, während oder nach ihrer Flucht aufgefallen sind, werden gebeten, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen. Hinweise – auch anonym – werden an das Landeskriminalamt Wien unter der Telefonnummer 01-31310-33800 erbeten.
red, wien.ORF.at/Agenturen



Bankomat in Zizers gesprengt (Kanton Graubünden, Schweiz) am 30.11.2024: und Geld mitgenommen:
Zizers GR: Unbekannte sprengen Bancomat und stehlen Bargeld
https://www.20min.ch/story/zizers-unbekannte-sprengen-bancomat-103248278

In der Nacht auf Sonntag wurde auf dem Areal Rappagugg ein Bancomat gesprengt. Die Kantonspolizei Graubünden sucht Zeuginnen und Zeugen.
In Zizers wurde in der Nacht auf Sonntag ein Bancomat gesprengt. Wie die Kantonspolizei Graubünden mitteilt, sprengte eine unbekannte Täterschaft kurz vor 2.50 Uhr den Bankomaten auf dem Areal Rappagugg. Die Täter stahlen Bargeld. Es entstand erheblicher Sachschaden.
Personen, die Beobachtungen im Zusammenhang mit dieser Sprengung gemacht haben, melden sich bitte beim Polizeistützpunkt Montalin in Landquart, Telefon 081 257 66 60. Die Kantonspolizei Graubünden hat in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Polizei fedpol und unter Leitung der Bundesanwaltschaft, die für Sprengstoffdelikte zuständig ist, Ermittlungen aufgenommen.




Es scheint alles GEPLANT, damit man das Bargeld verbietet am 4.1.2025:
Bankomat in Wien-Simmering gesprengt

https://wien.orf.at/stories/3287725/

In der vergangenen Nacht ist in Simmering ein Bankomat gesprengt worden. Die Täter entkamen mit ihrer Beute. In den vergangenen Monaten hatte es ähnliche Fälle in Favoriten und Floridsdorf gegeben. Laut Polizei könnte eine Bande hinter den Taten stehen.
Gegen 3.30 Uhr in der Nacht auf Samstag schreckt ein Knall Anrainer im Exenbergerweg aus dem Schlaf. Ein Bankomat ist gesprengt worden. Anrainer hätten vier Männer beobachtet, die danach die Flucht ergriffen, berichtete die Polizei am Samstag. Demnach sollen die Verdächtigen samt ihrer Beute auf Motorrädern ohne Kennzeichen davongefahren sein. Wie viel Geld erbeutet wurde, gab die Polizei nicht bekannt.

Vierte Bankomatsprengung seit September
Der jüngste Vorfall schließt an eine Serie von drei Bankomatsprengungen an, die seit September in Favoriten und Floridsdorf passiert ist. Die Serie begann Ende September und setzte sich an zwei aufeinanderfolgenden Tagen Ende November fort.
Für die Wiener Polizei ist es durchaus möglich, dass für alle diese Taten eine Bande verantwortlich ist: „Das Landeskriminalamt Wien führt weitere Erhebungen diesbezüglich und geht davon aus, dass bei den bisherigen Bankomatsprengungen es sich um eine Tätergruppe handelt“, sagte Sprecher David Pawlik. Im aktuellen Fall sind Zeugen aufgerufen, sich bei der Polizei zu melden, denen die Verdächtigen vor, während oder nach ihrer Flucht aufgefallen sind.
red, wien.ORF.at/Agenturen



Ö am 20.3.2025: 14 Bankomaten gesprengt - Täter Mocro-Mafia aus Marokko - 3 bereits verurteilt:
Unauffälliger und schneller: Bankomat-Sprenger in Österreich - "Mocro-Mafia" als mögliche Täter
https://www.suedtirolnews.it/chronik/unauffaelliger-und-schneller-bankomat-sprenger-in-oesterreich

Von: apa

Mit 14 Bankomatsprengungen bis zum 6. März ist in Österreich in diesem Jahr eine bisher außergewöhnlich hohe Zahl derartiger Delikte verzeichnet worden. Das Bundeskriminalamt (BK) reagierte mit der Bildung der “SOKO Bankomat”. Angriffe auf Bankomaten gab es schon davor, doch die aktuellen Tätergruppen agieren “einfacher, unauffälliger und schneller”, erläuterte SOKO-Leiter Dieter Csefan im Gespräch mit der APA – und stammen vermutlich aus den Niederlanden.

Diesen Tätern will das Bundeskriminalamt nun zeigen, “dass in Österreich kein Platz für dieses Delikt ist” und dazu brauche man die “Banken als engen Partner, denn nur gemeinsam kann man das Phänomen bekämpfen.” Das sei in den Niederlanden bereits gelungen, erinnerte Csefan und was auch der Grund dafür sei, dass die Gruppierungen nun unter anderem in den deutschsprachigen Raum ausgewichen seien. Nun würden auch die österreichischen Banken nachrüsten – teilweise sei das auch schon passiert. Eine Herausforderung sei, dass die Sprengungen nicht mehr nur im grenznahen Raum, sondern auch im urbanen Gebiet erfolgen, das mache die präventive Eingrenzung naturgemäß schwieriger.

Medial werde oft berichtet, dass die marokkanische Mafia (“Mocro-Mafia”) dahinterstecke, so der Leiter der Abteilung zur Bekämpfung der organisierten und allgemeinen Kriminalität im BK. Aus internationalen Erkenntnissen wisse man aber, dass bei den Mitgliedern dieser kriminellen Organisationen zwar oft ein Migrationshintergrund vorliege, dies jedoch nicht ausschließlich der Fall sei. “Die Gruppierung wird auf rund 1.000 Mitglieder geschätzt, die wiederum in Kleingruppen untergliedert ist”, so Csefan, letztere können aus 20 bis 100 Personen bestehen. Die Mitglieder werden in den Niederlanden trainiert und reisen von dort aus quer durch Europa, um dann entsprechende Taten zu begehen. So etwa wie jene Tätergruppierung, die 2023 Einbruchsdiebstähle und eine Bankomatsprengung in Niederösterreich verübt haben soll. Es waren drei Niederländer gewesen, die im vergangenen Oktober am Landesgericht Wiener Neustadt nicht rechtskräftige Freiheitsstrafen im Ausmaß von bis zu neun Jahren erhielten. Einem davon, einem 29-Jährigen, gelang im Februar jedoch die Flucht aus der Justizanstalt Wiener Neustadt.

Pyrotechnik und “Hit and Run”-Taktik

In den bisherigen Jahresbilanzen war im Jahr 2018 der bisherige Höhepunkt der Bankomat-Delikte in Österreich. 59 Angriffe auf Bankomaten gab es damals, so Csefan. Aber damals wurden die Bankomaten unter anderem noch in den Foyers in Ketten gelegt und weggerissen. Inzwischen setzen die Täter jedoch auf Pyrotechnik und eine “Hit and Run”-Taktik: “Die Täter benutzen auf ihrer Flucht hochmotorisierte Fahrzeuge mit 700 bis 800 PS”, berichtet Csefan, selbst ein an sich schon leistungsstarker Audi RS6, der schon im Original mit 560 PS ausgestattet ist, bekommt da noch ein Tuning und mit diesen Boliden werde selbst im Ortsgebiet mit über 200 km/h davongerast. Um auf Nummer sicher zu gehen, seien die Fahrzeuginsassen zudem noch mit Lasern ausgerüstet, um etwaige Verfolger zu blenden. Noch nicht geklärt sei, ob die Täter dann im Land bleiben oder sich unmittelbar ins Ausland absetzen. “Aus dem Kfz-Diebstahl kennt man das Untertauchen im Nahbereich”, so Csefan – weitergefahren werde dann in ein bis zwei Tagen, “wenn der Fahndungsdruck nachgelassen hat.”

Das Vorgehen der Tätergruppen ist insgesamt hochprofessionell, wie aus Csefans Erläuterungen hervorgeht: Es wird arbeitsteilig agiert, man gehe etwa davon aus, dass Logistiker die Fluchtwege vorher auskundschaften, die ausführenden Täter würden Overalls tragen, vermummt sein und das Hinterlassen von DNA-Spuren werde mit Klebebändern verhindert. Wie viele Gruppen und ihren meist um die Anfang 20 Jahren alten Mitgliedern in Österreich nun tatsächlich tätig sind, gilt es noch für die “SOKO Bankomat” zu klären, denn Csefan gibt zu bedenken, dass es schon bisher Trittbrettfahrer gegeben habe. Dazu wurden in der seit 1. März tätigen Sonderkommission Ansprechpartner von den einzelnen betroffenen Landeskriminalämtern hinzugezogen.

SOKO-Ziel: komplettes Bild der österreichischen Lage

Das Ziel ist es “gebündelte Daten und ein komplettes Bild der österreichischen Lage zu erstellen” – nicht zuletzt deshalb, um die Erkenntnisse auch mit den internationalen Partnern spiegeln zu können und so länderübergreifende Gruppierungen zu erkennen. “Das Wichtigste ist, dass die Strafverfolgungsbehörden Schulter an Schulter zusammenarbeiten. Und dass es funktioniert, hat man im Vorjahr gesehen”, so Csefan unter Hinweis auf eine Festnahme im Juli 2024 in Tschechien im Zusammenhang mit drei Bankomaten-Coups in Niederösterreich – auch dieser war ein niederländischer Staatsbürger.




Und die Geldautomaten werden immer noch nicht überwacht am 27.3.2025: Das scheint alles ABSICHT: Fall in Mörschwil (Schweiz):
Geldautomat in Mörschwil gesprengt: Täter auf der Flucht
https://www.nau.ch/ort/rorschach/geldautomat-in-morschwil-gesprengt-tater-auf-der-flucht-66947079

Janine Karrasch - Rorschach - In der Nacht auf Donnerstag wurde in Mörschwil ein Bankomat gesprengt. Die Täter flüchteten ohne Beute. Die Polizei sucht nun nach Zeugen.




https://exxpress.at/news/grossfahndung-bankomat-gesprengt-taeter-fluechtig/

Unbekannte Täter haben in der Nacht einen Bankomaten in Hart bei Arnoldstein gesprengt. Eine Großfahndung blieb bisher erfolglos. Ob Geld erbeutet wurde, ist noch unklar.



Schweiz am 18.4.2025: Bankomat in Landquart GR gesprengt - zwei Männer verhaftet

https://www.nau.ch/ort/landquart/bankomat-landquart-gr-gesprengt-zwei-manner-verhaftet-66968597

Kantonspolizei Graubünden - Landquart - In Landquart GR ist am Freitagmorgen ein Bankomat gesprengt worden. Zwei Männer konnten im Kanton St. Gallen festgenommen werden.

Das Wichtigste in Kürze

    In Landquart GR wurde in der Nacht auf Freitag ein Bankomat gesprengt.
    Zwei Männer wurden bei der nachfolgenden Fahndung im Kanton St. Gallen festgenommen.

Eine Täterschaft sprengte am Freitag den Bankomaten auf dem Areal der Shell-Tankstelle Ganda bei Landquart kurz nach 1 Uhr. Dabei wurde der Geldausgabeautomat völlig zerstört. Die Täterschaft entwendete die Geldkassetten mit dem Bargeld.
In einer grossangelegten, gemeinsamen Fahndung durch die Kantonspolizei Graubünden und St. Gallen, sowie der Landespolizei Fürstentum Lichtenstein konnten zwei Männer bei Bad Ragaz um 1.35 Uhr verhaftet werden.
Die Kantonspolizei hat die Ermittlungen aufgenommen
Ebenfalls im Einsatz stand das Forensische Institut Zürich (FOR ZH). Die Kantonspolizei Graubünden hat in Zusammenarbeit mit der Bundespolizei fedpol sowie der Kantonspolizei St. Gallen die Ermittlungen aufgenommen – zunächst unter der Verantwortung der Staatsanwaltschaft St. Gallen, später unter Leitung der Bundesanwaltschaft, welche für Sprengstoffdelikte zuständig ist.



Verdacht Manipulation gegen Bargeld in Wels (Ö) am 25.4.2025:
Großfahndung nach Bankomat-Sprengung in Wels - Schwere Schäden bei Bankfiliale
https://www.suedtirolnews.it/chronik/grossfahndung-nach-bankomat-sprengung-in-wels

Von: apa

In der Welser Innenstadt ist Freitagfrüh ein Bankomat gesprengt worden. Die Polizei leitete eine Großfahndung ein, die offenbar ohne Erfolg blieb. Zu den Details der Tat und der Ermittlungen gab man sich extrem bedeckt.

Der Geldausgabeautomat befand sich bei einer Bankfiliale in der Innenstadt. Gegen 3.30 Uhr kam es zu der Explosion, durch die auch das Gebäude schwer beschädigt wurde. Die Polizei riegelte das Areal weiträumig ab, eine Großfahndung wurde eingeleitet.

Polizei gibt sich sehr bedeckt

Ein Sprengstoffexperte nahm den Tatort unter die Lupe, die Ermittlungen wurden vom Landeskriminalamt Oberösterreich übernommen. Die Polizei gab sich den ganzen Tag über äußerst bedeckt, zu Details – wie Zahl der Täter, Beute etc. – wollte man sich nicht äußern.

Die Zahl der Attacken auf Bankomaten ist in Österreich zuletzt gestiegen, Mitte April waren es bereits 17, im Jahr davor insgesamt 13. Die Täter, die meist sehr brachial vorgehen, werden häufig organisierten Gruppierungen aus den Niederlanden zugeordnet.




Verdacht alles so geplant am 1.5.2025: Bankomat gesprengt und Flucht auf E-Rollern:
Kölliken AG: Bancomat-Sprenger fliehen auf Roller – ohne Beute
https://www.20min.ch/story/koelliken-ag-bancomat-sprenger-fliehen-auf-roller-ohne-beute-103334786

Simon Misteli - Bei einer Fahrzeugkontrolle hörte eine Polizeipatrouille plötzlich einen Knall. Auf der Autobahnraststätte in der Nähe haben zwei Personen einen Bancomaten gesprengt. Sie mussten ohne Beute vor der Polizei fliehen.

    Zwei Personen sprengten einen Bancomaten bei der Raststätte Kölliken-Nord.
    Eine Polizeipatrouille war gerade in der Nähe.
    Die Täter flohen auf einem Roller, ohne Beute zu erlangen.

Um 3.30 Uhr morgens kontrollierte eine Patrouille der Kantonspolizei Aargau Fahrzeuge bei der Autobahneinfahrt Kölliken. Plötzlich hörten sie einen Knall und stellten eine Rauchsäule beim Rastplatz Kölliken-Nord fest, wie die Polizei mitteilt.
Sofort fuhr die Patrouille vor Ort. Bei der Einfahrt auf den Rastplatz bemerkten sie den gesprengten Bancomaten und sahen, wie Personen auf der Rückseite mit einem Roller Richtung Wohnquartier in Kölliken flüchteten.

Flucht ohne Beute – Fahndung läuft
Umgehend leitete die Kantonale Notrufzentrale eine Fahndung ein und organisierte mehrere Patrouillen der Regional- und Stadtpolizeien und der Kantonspolizei Aargau. Der Bancomat wurde durch die Sprengung zerstört, das Geldfach blieb jedoch unversehrt – die Täter mussten ohne Beute fliehen. Die Täterschaft konnte noch nicht ermittelt werden.
Zur Spurensicherung und Abklärungen im Zusammenhang mit Sprengstoff kamen Spezialisten des Forensischen Instituts Zürich sowie Ermittler der Bundespolizei Fedpol nach Kölliken. Die Ermittlungen werden unter der Leitung der Bundesanwaltschaft geführt, die für Sprengstoffdelikte zuständig ist.




3.5.2025: Griechenland: Frau tötet sich mit selbst gebastelter Bombe bei versuchter Geldautomatensprengung

https://de.rt.com/europa/244018-griechenland-frau-toetet-sich-mit/

Eine 38-jährige Frau, die am frühen Morgen bei einer Explosion im Zentrum von Thessaloniki schwer verletzt wurde, ist ihren Verletzungen erlegen, wie lokale Behörden mitteilen. Sie soll zuvor versucht haben, einen Geldautomaten zu sprengen. Die Bombe explodierte jedoch in ihren Händen.

Eine 38-jährige Frau ist bei einer Explosion in Thessaloniki im Norden Griechenlands getötet worden, wie die lokale Polizei am frühen Samstagvormittag mitteilte. Videoaufnahmen zeigen, dass der Sprengsatz, den die Frau bei sich trug, in ihren Händen explodierte, so die Behörden. Demnach scheine es so, dass sie beabsichtigte, den Sprengsatz am ATM-Geldautomaten einer Bank anzubringen", erklärte ein ermittelnder Polizeibeamter gegenüber der Agentur Reuters. Die 38-Jährige sei nach dem Ereignis schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht worden, wo jedoch nur noch ihr Tod festgestellt wurde. 

Nach Angaben der Polizei war die Frau den Behörden bereits durch andere Straftaten bekannt und hatte zuvor schon an mehreren Raubüberfällen teilgenommen. Der Polizei zufolge würden auch mögliche Verbindungen zu linksextremen Gruppen untersucht. In der griechischen Tageszeitung Kathimerini heißt es:

"Nach Angaben der Polizei und des Ministeriums für Bürgerschutz gehörte die Frau zum Umfeld eines inhaftierten Bankräubers, dem eine Reihe von Gewalttaten sowohl in Thessaloniki als auch in Athen zur Last gelegt werden. Dazu gehörte auch der Versand einer Paketbombe an das Berufungsgericht in Thessaloniki im Februar 2024 – ein Vorfall, der von den Anti-Terror-Beamten weiterhin untersucht wird."

Die Vermutung einer gescheiterten Automatensprengung werde auch durch die Aufnahmen umliegender Überwachungskameras gestützt. Anwohner berichteten gegenüber griechischen Medien, sie hätten einen enormen Knall gehört, der sich wie ein Erdbeben angefühlt habe. Ein Polizeibeamter sagte am Tatort:

"Etwas ging schief, und der Sprengsatz explodierte in ihren Händen."

Die zuständigen Ermittler des Staatsschutzes gehen Medienberichten zufolge davon aus, dass das Todesopfer gerade dabei war, den Sprengsatz vor der Bank zu platzieren, als dieser vorzeitig detonierte und sie auf der Stelle tötete. Es würden nun zwei Hauptmotive in Betracht gezogen, so der Kathimerini-Artikel, "eine politisch motivierte symbolische Handlung oder ein versuchter Diebstahl, der auf den Geldautomaten abzielte".





Verdacht es ist alles organisiert am 9.5.2025: Bankomat in Salzburg gesprengt - Täter mit Geld untergetaucht:
Täter nach Bankomat-Sprengung in Salzburg auf der Flucht
https://www.suedtirolnews.it/chronik/taeter-nach-bankomat-sprengung-in-salzburg-auf-der-flucht

Von: apa

In der Stadt Salzburg haben unbekannte Täter in der Nacht auf Freitag einen Bankomaten gesprengt. Wie die Polizei informierte, drangen die Einbrecher gegen 2.30 Uhr in das Foyer eines Geldinstituts in der Maxglaner Hauptstraße ein und lösten eine Explosion aus, die ihnen Zugang zum Geld verschaffte. Wie viel Beute sie gemacht haben, gab die Polizei nicht bekannt. Die Täter flüchteten nach der Tat, eine erste großräumige Fahndung der Polizei verlief ohne Erfolg.

Ermittler des Landeskriminalamtes haben noch in der Nacht ihre Arbeit aufgenommen und sind dabei auch auf der Suche nach etwaigen Zeugen. Wie hoch der Sachschaden ist, war zunächst offen. Zuletzt wurde in Salzburg am 15. Februar im Stadtteil Aigen ein Bankomat einer Postfiliale gesprengt – damals mit deutlich mehr sichtbaren Spuren der Explosion. Dennoch gingen auch Freitagfrüh Glasscheiben zu Bruch.




ORF online
                                Logo

Gmunden (Österreich) am 16.5.2025: Bankomat gesprengt - und für die Flucht mussten die Räuber ein Auto klauen:
Gmunden: Bankomatsprenger stehlen Auto bei Maturafeier

https://orf.at/stories/zib100?episode=20250516

-- die Bankomatensprenger beschädigten bei der Explosion ihr eigenes Auto, das nicht mehr fahrtüchtig war
-- die Bankomatensprenger sahen nicht weit weg eine Maturfeier, dort klauten sie ein Auto und entkamen
-- von Beute oder Geld ist nix die Rede.

[Verdacht: Es ist alles arrangiert].




Gmunden (Österreich) am 17.5.2025: Bankomatsprengung: Abgebranntes Fluchtauto gefunden

https://ooe.orf.at/stories/3305721/




https://orf.at/stories/3394185/

Nach der Sprengung eines Bankomaten in Gmunden in Oberösterreich in der Nacht auf Freitag sind drei der insgesamt vier Verdächtigen in der Gemeinde Marktl in Bayern festgenommen worden. Eine spektakuläre Verfolgungsjagd durch die österreichische und bayerische Polizei endete laut Polizei heute um 1.30 Uhr bei einem Kreisverkehr, wo die Niederländer, die in einem Pkw geflüchtet waren, bei einem Verkehrsunfall zum Teil schwer verletzt wurden.

„Drei Männer sind gefasst worden“, so ein Sprecher der Landespolizeidirektion Oberösterreich. Die Verdächtigen im Alter von 35 und 36 Jahren hatten das Fluchtauto gemietet. Bei der Verfolgungsjagd, die um 23.30 Uhr in Linz begann und über die A7 und die A1 nach Bayern führte, beschleunigte der flüchtende Lenker teils bis auf 260 km/h.





Der nächste:
Verdacht es ist alles organisiert in Ö am 21.5.2025: um das Bargeld zu blockieren:
Bankomat im Tiroler Unterland gesprengt, keine heiße Spur
https://www.suedtirolnews.it/chronik/bankomat-im-tiroler-unterland-gesprengt-keine-heisse-spur

Von: apa
Die Serie der Bankomatsprengungen reißt nicht ab. In der Nacht auf Mittwoch sprengten zwei unbekannte Täter einen solchen bei einer Bankfiliale in Reith im Alpbachtal in Tirol (Bezirk Kufstein) und erbeuteten Bargeld. Zumindest ein Täter dürfte mit einem E-Scooter oder einem Tretroller geflüchtet sein, hieß es von der Polizei zur APA. Anschließend sollen die Gesuchten in ein Fluchtfahrzeug umgestiegen sein. Von ihnen fehlte Mittwochnachmittag weiter jede Spur.
Über die Höhe der Beute machten die Ermittler, wie in solchen Fällen üblich, keine Angaben. Kurz nach der Bankomatsprengung gegen 3.30 Uhr war eine Alarmfahndung der Polizei ausgelöst worden, die aber Mittwochvormittag wieder eingestellt wurde. Neben Polizeistreifen waren Hunde, eine Drohne sowie ein Polizeihubschrauber beteiligt. Untertags lief dann eine “örtliche Fahndung”.

Vage Personenbeschreibung
Die Detonation war jedenfalls so heftig, dass nicht nur der Bankomat komplett zerstört, sondern auch die Bankfiliale selbst im Eingangsbereich erheblich beschädigt wurde, sagte Polizeisprecher Stefan Eder zur APA. Der Knall war weithin zu hören und hatte vor allem die Nachbarn aus dem Schlaf gerissen. Diese konnten eine vage Personenbeschreibung abgeben. Die Rede war von zwei dunkel bzw. schwarz gekleideten Personen mit einem gleichfarbigen Rucksack.
Die Spurensicherung war Mittwochnachmittag indes abgeschlossen, nun begann die polizeiliche Kleinarbeit. Die Exekutive bat indes die Bevölkerung in Reith im Alpbachtal und Umgebung, sich zu melden, sollte jemand etwa über Videoaufzeichnungen mit verdächtigem Inhalt verfügen.
Ob die Tat im Tiroler Unterland mit anderen Bankomatsprengungen in Österreich in letzter Zeit in Zusammenhang steht, war vorerst unklar. Dies wäre “zu früh zu sagen”, meinte Polizeisprecher Eder.

Bankomatsprengungen in Österreich zugenommen
Die Zahl der Attacken auf Bankomaten war hierzulande zuletzt gestiegen. Mitte April waren es bereits 17, im Jahr davor insgesamt 13. Zuletzt wurden Bankomaten in Wels (Ende April) und Salzburg (Anfang Mai) gesprengt, auch in Tirol ereignete sich im März ein Vorfall in Ötztal Bahnhof (Bezirk Imst). Großfahndungen blieben jeweils erfolglos.
Eine Bankomatsprengung im oberösterreichischen Gmunden zog vergangene Woche große Aufmerksamkeit auf sich. Drei von insgesamt vier Verdächtigen wurden nach einer wilden Verfolgungsjagd in Bayern festgenommen. Sie waren in der Nacht auf Sonntag mit einem Pkw geflüchtet und bei einem Verkehrsunfall teils schwer verletzt. Die Polizei vermutete, dass die Bankomatsprenger Teil einer niederländischen Bande seien, die auch in Deutschland und Österreich aktiv sei.



Südtirolnews
                    online, Logo

Wien 12.6.2025: ZWEI Bankomaten gesprengt:
Wieder zwei Bankomatsprengungen in Wien-Donaustadt
https://www.suedtirolnews.it/chronik/wieder-zwei-bankomatsprengungen-in-wien-donaustadt

Von: apa

In Wien-Donaustadt sind zwei Bankomaten gesprengt worden, wie Polizei-Sprecherin Anna Gutt der APA einen Bericht des ORF bestätigt hat. Zu den Sprengungen in einer Bankfiliale in der Zschokkegasse kam es in der Nacht auf Donnerstag gegen 3.15 Uhr. Mehrere Personen sind geflüchtet, auf der Videoüberwachung waren zwei Verdächtige zu sehen. Wie viel Geld sie erbeutet haben, war noch unbekannt. Die Ermittlungen laufen in Richtung international organisierter Kriminalität.

Die Fahndung laufe auf Hochtouren, sagte Gutt der APA. Zeugen des Vorfalls, denen die unbekannten Täter aufgefallen sind, sollen sich bei der Polizei melden. Das Landeskriminalamt Wien nehme Hinweise (auch anonym) unter der Telefonnummer 01 31310 33800 entgegen, hieß es in einer Aussendung. In diesem Jahr gab es in Österreich bereits über 20 Bankomatsprengungen. Seit 1. März befasst sich die “SOKO Bankomat” beim Bundeskriminalamt (BK) in Kooperation mit den Landeskriminalämtern damit.




Es riecht alles nach staatlicher Planung gegen das Bargeld am 16.6.2025:
Bankomat in Wien gesprengt am 16.6.2025:

Bankomat in Wien gesprengt, Täter flüchtig - Die Polizei ermittelt nach einer erneuten Bankomatsprengung
https://www.suedtirolnews.it/chronik/bankomat-in-wien-gesprengt-taeter-fluechtig-2

Von: apa

Kriminelle haben in der Nacht auf Montag erneut einen Bankomaten in Wien gesprengt, diesmal im Bereich der Laxenburger Straße in Wien-Liesing. Wie die Landespolizeidirektion berichtete, seien die Einsatzkräfte gegen 2.45 Uhr durch einen automatischen Alarm benachrichtigt worden. Vor Ort stießen die Beamtinnen und Beamten auf einen offensichtlich beschädigten Geldautomaten im Foyer der Bank. Von den Tätern fehlte zu diesem Zeitpunkt bereits jede Spur.

Eine sofort eingeleitete Fahndung nach den Tätern blieb vorerst ohne Erfolg. Details dazu waren am frühen Nachmittag noch ausständig, auch über die Beute konnte die Landespolizeidirektion noch keine Auskunft geben. Sprecher Markus Dittrich verwies dazu gegenüber der APA auf die laufenden Ermittlungen. Diese hat das Landeskriminalamt Wien übernommen. Sachdienliche Hinweise (auch anonym) werden in jeder Polizeiinspektion oder vom Landeskriminalamt Wien unter der Telefonnummer 01-31310 DW 33800 entgegengenommen.

Seit Monaten Welle von Sprengungen

Seit mehreren Monaten hält eine Welle von Bankomatsprengungen in Wien, aber auch in weiteren Bundesländern, die Polizei in Österreich auf Trab. Seit 1. März ist darum auch eine eigene Ermittlungsgruppe mit der Serie betraut. Bei dem jüngsten Coup handelt es sich laut einer Zählung des Bundeskriminalamts um den 23. Fall seit 1. Jänner 2025. Das Bundeskriminalamt verwies zu den aktuellen Hintergründen auf die derzeit laufenden Ermittlungen. Details wurden darum nicht preisgegeben.

Am Montag wurde am Wiener Straflandesgericht eine Beitragstäterin zu 24 Monaten teilbedingter Haft verurteilt. Sie hatte u.a. Fluchtfahrzeuge für die Bande angemietet. Am 21. Jänner sprengte die Gruppierung ebenfalls in Liesing vier Geldautomaten.



ORF online Logo

Bankomat gesprengt in Gmunden (Ö) - und dann Raser-Flucht mit bis zu 260km/h nach Bayern am 27.6.2025: Die holländischen Panzerknacker werden bei Unfall schwer verletzt - festgenommen:
Bankomatsprenger: Ermittlungen wegen versuchten Mordes

https://ooe.orf.at/stories/3311353/

Nach einer spektakulären Flucht dreier Verdächtiger nach der Sprengung eines Bankomaten in Gmunden nach Bayern wird gegen einen der Männer nun wegen versuchten Mordes ermittelt. Die Ermittler werfen dem Pkw-Lenker „lebensgefährliche Fahrmanöver“ auf der Flucht vor.

Das Trio soll demnach Mitte Mai in Oberösterreich einen Bankomat gesprengt und dann ein Auto geraubt haben, nachdem der eigentliche Fluchtwagen bei der Detonation beschädigt wurde.

Letztlich flüchteten die Verdächtigen ohne Beute mit einem weiteren Wagen bis nach Deutschland, wo sie auf der Bundesstraße 20 bei Marktl (Landkreis Altötting) mit dem Auto verunglückten. Zuvor sollen sie mit zeitweise bis zu 260 Kilometern pro Stunde der österreichischen Polizei entkommen sein.

Nahm der Fahrer den Tod anderer in Kauf?

Aufgrund des Unfalls konnten die drei schwer verletzten Niederländer in Bayern festgenommen werden. Auf der Fahrt zuvor soll es mehrfach zu halsbrecherischen Fahr- und Überholmanövern gekommen sein. Die Staatsanwaltschaft geht deswegen derzeit davon aus, dass der 36-Jährige bei der Flucht den Tod anderer in Kauf genommen hat. Die Kriminalpolizei hofft, dass Zeugen nun noch weitere Hinweise zu der Autofahrt der Verdächtigen geben können.

Bankomatsprenger gefasst - Europäischer Haftbefehl ausgestellt

Die österreichische Justiz hat europäische Haftbefehle für die drei Männer ausstellen lassen und verlangt entsprechend die Auslieferung. Dies wird von der Generalstaatsanwaltschaft in München geprüft. Der neue Haftbefehl der deutschen Staatsanwaltschaft dürfte allerdings vorläufig die Auslieferung des 36-Jährigen unwahrscheinlich machen. „Grundsätzlich geht die Durchführung eines Inlandsverfahrens in Deutschland der Auslieferung vor“, sagte eine Sprecherin der Generalstaatsanwaltschaft.

Die drei Auslieferungsverfahren werden unabhängig voneinander entschieden. Bei einem ersten Verdächtigen sei die Auslieferung bereits bewilligt. „Dieser wird innerhalb der nächsten Tage an die österreichischen Behörden übergeben“, sagte die Sprecherin. Der weitere Beschuldigte befinde sich noch in der deutschen Auslieferungshaft.

red, ooe.ORF.at/Agenturen



https://exxpress.at/news/14-festnahmen-polizei-stoppt-skrupellose-bankomatsprenger/

Brutale Serien-Sprenger endlich gestoppt: Polizei und Staatsanwaltschaft landen einen Mega-Erfolg – Sprengstoff, Drogen und Bargeld sichergestellt.

Nach einer Serie brutaler Bankomatsprengungen ist den Ermittlern nun ein entscheidender Schlag gelungen: 14 Verdächtige wurden festgenommen, zahlreiche Beweismittel sichergestellt. Innenminister Gerhard Karner sprach von einer „ausgezeichneten Kooperation mit den niederländischen Sicherheitsbehörden“, die für den Erfolg der eigens gegründeten AG Bankomat ausschlaggebend war. Auch Bundeskriminalamts-Direktor Andreas Holzer hob hervor, dass man mit voller Konsequenz gegen diese gefährliche Form der Kriminalität vorgehen werde.

Brutale Bande hochprofessionell organisiert

Seit Jahresbeginn wurden in Österreich 26 Einbruchsdiebstähle durch Sprengung von Geldautomaten verübt, in zwölf Fällen blieb es beim Versuch – der angerichtete Schaden und das Gefährdungspotenzial für Unbeteiligte sind dennoch enorm. Dank gezielter Ermittlungen konnten die Beamten nun zuschlagen: 12 Hausdurchsuchungen – davon sechs in den Niederlanden –, 16 Roller, über 50 Mobiltelefone sowie 30 weitere Datenträger, Sprengstoff, Drogen und 39.000 Euro Bargeld wurden sichergestellt. Die Täter agierten dabei professionell koordiniert und arbeitsteilig, mit klaren Rollen als Sprenger, Logistiker oder Verbindungspersonen.

Sicherheitspakt mit Banken zeigt Wirkung

Von Anfang an spielte die Staatsanwaltschaft Wien eine zentrale Rolle. Erste Staatsanwältin Nina Bussek berichtete, dass seit Oktober 2024 bereits über 100 Anordnungen erlassen wurden – darunter rund 40 Telefonüberwachungen. Zudem konnten zahlreiche DNA-Spuren gesichert und ausgewertet werden. Es kam zu mehreren Sicherstellungen und Festnahmen. Von großer Bedeutung ist auch der im April 2025 geschlossene Sicherheitspakt zwischen Innenministerium und Bankenbranche, der konsequente Strafverfolgung mit wirksamer Prävention verbindet.





Jetzt sind es schon 19 Täter:

Ö am 25.8.2025: 19 Täter wegen Bankomatsprengungen verhaftet - "Soko Bankomat":
Weiterer Schlag gegen Bankomatsprenger

https://ooe.orf.at/stories/3319001/

Nach monatelangen Ermittlungen ist der Polizei ein bedeutender Erfolg gegen eine international agierende Bande von Bankomatsprengern gelungen. In Oberösterreich endete die Spur der Täter, die für Dutzende gefährliche Sprengungen verantwortlich gemacht werden.

Bei einem weiteren Schlag gegen international tätige Banden von Bankomatsprengern hat die Polizei am 19. August vier Personen unmittelbar nach einer Tat in Oberösterreich festgenommen, acht weitere Verdächtige wurden ausgeforscht. Insgesamt wurden von der „SoKo Bankomat“ somit 19 mutmaßliche Bandenmitglieder aus dem Verkehr gezogen. „Und weitere Festnahmen sind in der Pipeline“, so Andreas Holzer, Direktor des Bundeskriminalamts (BK), am Montag bei einer Pressekonferenz.

Entscheidender Tipp aus den Niederlanden

Der Erfolg sei vor allem aufgrund der guten Zusammenarbeit mit den Behörden in Deutschland und den Niederlanden möglich, von wo aus die Bande agierte. Aus den Niederlanden kam dann auch der entscheidende Tipp, dass verdächtige Personen das Land in Richtung Österreich verlassen hatten. Zudem war den Ermittlern inzwischen das Fahrzeug der Kriminellen bekannt.

Landespolizeidirektion: „Katz-und-Maus-Spiel“

Wie Andreas Pilsl, Landespolizeidirektor für Oberösterreich, berichtete, kamen die Ermittler schnell auf die Spur der Bandenmitglieder und begannen damit, die Kriminellen zu überwachen. Es dauerte ein paar Tage, bis das „Katz-und-Maus-Spiel“ beendet werden konnte: Am 19. August wurden die Verdächtigen nach einer Sprengung eines Bankomaten in Hofkirchen im Traunkreis (OÖ) unter Einbindung des Einsatzkommandos Cobra festgenommen.

Polizei: „Jede Sprengung große Gefahr für Bevölkerung“

Den Verdächtigen, die vorwiegend aus den Niederlanden und Deutschland stammten, wurden bisher drei entsprechende Delikte zugeordnet. „Jede Bankomatsprengung bedeutet große Gefahr für die Bevölkerung. Dass wir alle Taten in Oberösterreich klären konnten, ist ein großer Erfolg für die Sicherheit im Land“, sagte Pilsl. Franz Popp, Landespolizeidirektor Niederösterreichs, betonte die enge Zusammenarbeit als Grundlage für die erfolgten Festnahmen. „Sie ist ein Musterbeispiel dafür, wie lokale Expertise, nationale Bündelung und internationale Kooperation ineinandergreifen“, so Popp.

Täter weichen oft nach Deutschland und Österreich aus

Laut Jens Liedhegener von Europol stammen die meisten dieser Banden aus den Niederlanden. Doch sind die Sicherheitsmaßnahmen in dem Land inzwischen so stark, dass sie für ihre Taten zunehmend nach Deutschland und Österreich ausreisen. BK-Direktor Holzer schätzte den Kreis der Verdächtigen samt Helfern auf 600 bis 1.000 Personen. „Unser Ziel ist es, diese Tätergruppen nachhaltig zu zerschlagen und die Sicherheit sowohl in Österreich als auch in Europa zu stärken“, erklärte der Direktor des Bundeskriminalamtes.

Bisher 28 Bankomatsprengungen

Im laufenden Jahr wurden in Österreich bisher 28 Bankomatsprengungen verzeichnet, von denen 13 im Versuchsstadium verblieben. Seit der Einrichtung der Arbeitsgruppe Bankomat im Bundeskriminalamt im März wurden 19 Personen festgenommen. Insgesamt konnten international 42 Personen ausgeforscht werden, davon 33 Beschuldigte und neun Verdächtige.




"Unbekannte" in Balsthal am 27.10.2025: Verdacht alles abgesprochen:
Balsthal SO: Unbekannte jagen Bancomaten in die Luft – Polizei sucht Zeugen
https://www.20min.ch/story/balsthal-so-unbekannte-jagen-bancomaten-in-die-luft-103441008

In der Nacht auf Montag wurde in der Klus bei Balsthal SO ein Bancomat gesprengt. Die Polizei ermittelt.



Islam-Terror gegen Bankomaten in ganz Europa am 11.12.2025: "Holländer mit nordafrikanischen Wurzeln (24,33+36)":
Bankomatsprenger zu Haftstrafen verurteilt

https://wien.orf.at/stories/3333537/

Am Donnerstag ist am Landesgericht der Prozess gegen drei mutmaßliche Mitglieder einer Bankomatsprengerbande mit mehrjährigen Haftstrafen zu Ende gegangen. Das Gericht verurteilte das Trio nicht rechtskräftig zu Haftstrafen in Höhe von neun, zwölf und acht Jahren.

Vier Fälle waren verfahrensgegenständlich. Bei den Angeklagten handelte es sich um Holländer mit nordafrikanischen Wurzeln (24, 33 und 36 Jahre). Das Trio war am Donnerstag wegen schwerem Einbruchsdiebstahl im Rahmen einer kriminellen Vereinigung, vorsätzliche Gefährdung durch Sprengmittel und schwerer Sachbeschädigung angeklagt. Die Männer zeigten sich bereits zu Beginn der Verhandlung alle vollinhaltlich geständig.

„Schnelles Geld“ als Motiv

„Ihm wurde schnelles Geld versprochen“, erzählte der Verteidiger des 24-Jährigen, wie alles seinen Lauf nahm. Er sprach von 80.000 Euro, die dem Vater einer kleinen Tochter damals in Aussicht gestellt worden seien. Das Geld hätte seiner Familie zukommen sollen.

Sein Mandant, der als Paketbote arbeite und im Rahmen einer früheren Verurteilung in den Niederlanden als nicht zurechnungsfähig eingestuft wurde, stamme aus sozial schwachen Verhältnissen. Er habe in der Folge schließlich dem Angebot eines Mittelsmanns zugestimmt, sich auf kriminelle Weise Geld zu beschaffen, sagte der Angeklagte, der sich selbst als „Mitläufer“ bezeichnete.

Erster Coup scheiterte

Er sei daher nach Österreich gereist. Am 12. Februar kam es schließlich zu seinem ersten Coup bei einer Bankfiliale in der Wienerbergstraße gemeinsam mit dem 33-Jährigen. Der Coup in Wien scheiterte, weil der Sprengstoff nicht explodierte.

Drei Tage später hatten sie laut Anklage in Salzburg mehr Glück. Nachdem sie einen Bankomaten mit einem Brecheisen aufgezwängt hatten, brachten sie ein Sprengstoffpaket an, das sie per Fernzündung zur Detonation brachten. Die Beute machte rund 108.000 Euro aus.

Polizei nach 80 Sekunden am Tatort

Schließlich kam es am 6. April zum letzten Coup, an dem alle drei Angeklagten beteiligt waren. Mit einem unbekannten Mittäter jagten die Männer drei Geldausgabeautomaten im Foyer einer Bankfiliale in der Vorgartenstraße in der Leopoldstadt per Kabelfernzündung von außerhalb in die Luft. „Die Polizei war jedoch bereits nach 80 Sekunden vor Ort, weil die Filiale als Risikofiliale ausgemacht wurde“, schilderte der Staatsanwalt.

Die Angeklagten haben drei Bankomaten im Foyer einer Bankfiliale in der Leopoldstadt gesprengt

Es kam zur Konfrontation mit der Exekutive. Während der 24-Jährige durch Schüsse im Gesäß verletzt wurde, schafften es die anderen Männer auf Motorrollern zu flüchten. Für den angeschossenen Holländer klickten hingegen die Handschellen.

Mit „gutem Job“ nach Wien gelockt

Auch der 36-Jährige stamme aus schwierigen Verhältnissen, schilderte sein Verteidiger Klaus Ainedter: „Sonderschule, falsche Umstände, falsche Freunde“. Er verwies zudem darauf, dass der IQ des Mannes laut einem Test nur bei 75 liege. Er sprach auch der ermittelnden SOKO Bankomat des Bundeskriminalamts ein Kompliment aus.

„Es wird hier nicht viel zu verteidigen geben“, sagte Ainedter. Er verwies zudem darauf, dass sein Mandant „immer schon dem Glücksspiel zugetan“ gewesen sei. Auch der zweifache Vater, dem die Staatsanwaltschaft neben den drei Coups zusammen mit dem 24-Jährigen auch einen Bankomateneinbruch in einer Bankfiliale in Liesing zur Last legt, sei mit schnellem Geld gelockt worden. „Der Organisator hat gesagt, es gibt einen guten Job in Wien“, erinnerte er sich.

Keine Aussagen zu Hintermännern

Der 33-Jährige, dem die Anklage lediglich die Bankomatensprengung in der Wiener Vorgartenstraße vorwirft, erklärte vor Gericht, dass er Geld für die Behandlung seines schwerstbehinderten Sohnes benötigt habe. Sein Verteidiger Michael Dohr plädierte in diesem Zusammenhang für ein mildes Urteil.

Zu ihren Kontaktmännern wollten sich die drei Angeklagten am Donnerstag nicht äußern. „Ich will nicht, dass meiner Familie etwas passiert“, schilderte Dohr die Motive dahinter. Wenn sie nach Österreich gekommen seien, sei jedenfalls bereits „alles vorbereitet“ gewesen – inklusive Fluchtfahrzeugen –, sagte der 33-Jährige.

Verteidiger meldeten Nichtigkeitsbeschwerde an

Die Staatsanwaltschaft sprach am Donnerstag von „professionell organisierten Strukturen“ und einer eigenen „Bankomatsprengerszene“. Die Männer sind wegen schweren Einbruchsdiebstahls, vorsätzlicher Gefährdung durch Sprengmittel und schwerer Sachbeschädigung im Rahmen einer kriminellen Vereinigung angeklagt.

Der Richter berücksichtigte am Donnerstag die Geständnisse für sein Urteil, hielt jedoch auch fest, dass es für Bankomatsprengungen stets ein „ausführendes Organ“ brauche. Er wolle darum nicht gelten lassen, dass die Angeklagten lediglich auf Anweisung von Hintermännern gehandelt hätten.

Er verurteilte den 24-Jährigen zu neun Jahren Haft, der 36-Jährige und der 33-Jährige fassten jeweils zwölf bzw. acht Jahre Haft aus. Die Männer müssen zudem die Schadenssummen bezahlen, die den geschädigten Banken bzw. Unternehmen entstanden. Die drei Verteidiger der Männer meldeten Nichtigkeitsbeschwerde an. Die Urteile sind damit nicht rechtskräftig.







<<       >>

Teilen:

Facebook








Exxpress    Uncut News
                    online, Logo   Transition News
                    Logo    RT Deutsch online, Logo   Newsfront online
                Logo   Mossad-Antifa-nau online Logo   Schweizer Mossad-Antifa-BLICK online
                        Logo    ORF online Logo  Südtirolnews
                online, Logo   Al Jazeera online
                Logo   Wochenblitz
                    Thailand Logo  

anonymous
                    online, Logo  YouTube online, Logo  Facebook LogoDuckduckgo Suchmaschine, LogoTwitter online,
                    Logo  VK online, Logo   Telegram online
                    Logo

20 minuten online, Logo   Frankfurter
              Allgemeine Lügen-FAZ online, Logo   Tagesanzeiger online, Logo  Kronenzeitung
              online, Logo  Alles Schall und
              Rauch Logo  Vaterland Liechtenstein online, Logo   Opposition 24
              online, Logo   Infosperber online,
              Logo    Epoch Times online,
              Logo  Das
              Erwachen der Valkyrjar online, Logo       

^