Namie bei AKW Fukushima 8.4.2020:
Radioaktiver Fisch - kann man ab sofort kaufen -
Grenzwerte sind entsprechend hoch: Neun Jahre nach Super-Gau: Fischmarkt bei Fukushima
öffnet wieder – Video
https://de.sputniknews.com/videoklub/20200408326832819-fischmarkt-japan-fukushima/
<Ein Fischmarkt in
der Küstenstadt Namie (Präfektur Fukushima) hat am
Mittwoch neun Jahre nach dem Super-Gau von Fukushima
wieder geöffnet. Dies berichtet das Portal Nippon.com.
Der
regionale Großhandelsmarkt Ukedo führte
demnach die erste
Auktion nach dem gewaltigen Tsunami und der Atomkatastrophe
vom März 2011 durch.
Der Hafen von Ukedo liegt nur sieben Kilometer vom
Kraftwerk Fukushima Daiichi entfernt und gehörte nach
dem Gau zur
Sperrzone.
„Signal für Erholung der Region“
Rund 100 Menschen waren bei der ersten Auktion im
Hafen von Ukedo dabei, gab ein Mitarbeiter der Stadt
Namie am Mittwoch der DPA bekannt. Die Wiedereröffnung
sei ein starkes Signal für die Erholung
der Region.
Der Fang, darunter Flunder, sei gut gewesen. Nach einem
Test auf radioaktive Strahlung sei die
Ware an örtliche Supermärkte geliefert worden.
[Die Grenzwerte sind wohl entsprechend
erhöht worden, so dass der Fisch als "unbedenklich"
gilt].
Katastrophe im AKW Fukushima
Im März 2011 war es im Kernkraftwerk Fukushima
Daiichi (Fukushima I) zu einer Havarie gekommen.
Nach einem schweren Erdbeben und einem darauffolgenden
Tsunami wurden im AKW vier der
insgesamt sechs Reaktoren überschwemmt. Es kam zu
einem Ausfall des Kühlsystems, zu Explosionen und
einer dreifachen Kernschmelze im Reaktor.
Das Kraftwerk wurde 2013 offiziell stillgelegt. Die
vollständige Beseitigung der Folgen der Havarie,
darunter der Abbau von Kernreaktoren, soll 40 Jahre in
Anspruch nehmen.
Der Nukleare
Informations- und Ressourcendienst ist der Ansicht,
dass Tritium weitaus gefährlicher ist und die
Wahrscheinlichkeit von Krebs, Geburtsfehlern und
genetischen Störungen erhöht. ______________
Die japanische Regierung hat ein unlösbares
Problem: Was tun mit mehr als einer Million Tonnen mit
radioaktivem Tritium verseuchtem Wasser, das seit der
Fukushima-Katastrophe gelagert wird und täglich um
mehr als 150 Tonnen anwächst?
Das Wasser, das sich in tausend riesigen Tanks
befindet, hat sich seit dem Reaktorunfall von 2011
stetig angesammelt. Es wurde verwendet, um die drei
Reaktoren zu kühlen, die infolge des Tsunami, der die
Küste traf, zusammenbrachen.
Tritium ist ein radioaktives Element, das von
Kernreaktoren im Normalbetrieb als Nebenprodukt
produziert wird und überall in der Struktur der
Reaktorgebäude vorhanden ist, so dass das Wasser, das
zu ihrer Kühlung verwendet wird, dadurch kontaminiert
ist.
Um eine weitere potenziell katastrophale
Kernschmelze des verbleibenden Brennstoffs zu
vermeiden, muss die Kühlung auf unbestimmte Zeit
fortgesetzt werden, so dass sich das Problem weiter
verschärft. Der Regierung wurde mitgeteilt, dass Japan
bis 2022 keine Lagertanks mehr haben wird.
https://www.krone.at/2309036 <Nach dem schweren Erdbeben in Kroatien sind
nicht nur Rufe nach einem Aus
für das slowenische AKW Krsko wieder lauter
geworden. Nach knapp 45 Jahren im Betrieb wird der
schwedische Reaktor Ringhals 1 pünktlich zum
Jahreswechsel in der Nacht auf Freitag vom Stromnetz
genommen.
Ein Jahr nach der Abschaltung eines ersten Reaktorblocks wird im schwedischen
Kernkraftwerk Ringhals ein weiterer Atomreaktor
stillgelegt. Der umfassende Rückbau von Ringhals 1 und 2
soll erst Anfang 2023 eingeleitet werden. Der gesamte
Abriss dürfte nach Angaben von Vattenfall zwischen acht
und zehn Jahre dauern
Weitere Reaktoren produzieren noch Strom
Vattenfall hatte im Jahr 2015 beschlossen, die Reaktoren Ringhals 1 und 2 aus
wirtschaftlichen Gründen vorzeitig abzuwickeln. Ringhals 2
war bereits Ende 2019 vom Netz gegangen. Die Reaktoren 3
und 4 sollen dagegen noch über Jahre Strom produzieren.
Das Atomkraftwerk Ringhals liegt rund 60 Kilometer südlich
von Göteborg und damit Luftlinie etwa 350 Kilometer
nördlich von Rostock. Nach Angaben von Vattenfall erzeugt
das Kraftwerk derzeit etwa ein Sechstel des in Schweden
verbrauchten Stroms.>
<Wissenschaftler, welche die Ruinen des havarierten
sowjetischen Atomkraftwerks Tschernobyl in der Ukraine
überwachen, haben in einer unzugänglichen Kammer einen
Strahlungsanstieg registriert. Nun rätseln sie über die
Ursachen - und darüber, ob eine Intervention notwendig
ist.
Als der Reaktorblock 4 des sowjetischen Atomkraftwerks
Tschernobyl am 26. April 1986 in die
Luft flog, wurden große Mengen radioaktives Material
in dem Komplex verteilt. Wände stürzten ein, viele Kammern
in der Ruine von Tschernobyl wurden unzugänglich und sind
bis heute nicht betreten worden. In ihnen ruhen gefährliche nukleare Rückstände:
Radioaktiver Brennstoff mischte sich mit geschmolzenem
Sand, Stahl und Beton, es entstanden lavaartige hoch
radioaktive Substanzen, die in tiefere Bereiche sickerten.
In einer dieser Kammern - Subreaktorraum 305/2 - haben
Wissenschaftler, die Tschernobyl überwachen, nun einen
mysteriösen und langfristig möglicherweise bedenklichen
Strahlungsanstieg gemessen, berichtet „New Scientist“. Die
Forscher entdeckten steigende Neutronenemissionen.
Binnen vier Jahren sei die Strahlung in dem Raum um
40 Prozent gestiegen.
Forscher hoffen, Problem löst sich von
selbst Noch hoffe man, dass die Situation sich -
wie bei früheren Strahlungsanstiegen - von allein
beruhige. Es sei allerdings auch denkbar, dass die
Strahlung weiter steige und man einschreiten
müsse. In diesem Fall müssten Löcher in den Raum
gebohrt werden, um die Strahlung erstickende
Chemikalien einzuleiten. Davor sei es ratsam,
Strahlungssensoren anzubringen und mit Robotern
Proben zu nehmen, sagt Nuklearingenieur Maxim
Saveliev von der ukrainischen Akademie der
Wissenschaften.
Es erinnert uns daran, dass wir
dieses Problem nie gelöst, sondern lediglich
stabilisiert haben.
Neil Hyatt, Universität
Sheffield
Neil Hyatt, Experte für die Entsorgung nuklearer
Abfälle an der britischen Universität Sheffield,
veranschaulicht das Problem in dem Raum so: „Es
erinnert uns daran, dass wir dieses Problem nie
gelöst, sondern lediglich stabilisiert haben.“ Die
nuklearen Rückstände in der Kammer seien mit „Glut
in einem Grill“ vergleichbar. Hyatt: „Wir sprechen
von sehr niedrigen Spaltungsraten, es ist kein
spaltender Kernreaktor.“ Man gehe davon aus, dass
nicht genug radioaktives Material in dem Raum
liege, um eine Explosion auszulösen. „Aber wir
wissen es nicht genau.“
Strahlungsanstieg wegen neuem
„Sarkophag“? Ein möglicher Grund, wieso es zu dem
Strahlungsanstieg kam, könnte just in einer
Maßnahme zur Sicherung der nuklearen Ruine liegen.
2016 wurde die nach dem Unfall 1986 eiligst
aufgetragene, mittlerweile löchrige und luft- und
wasserdurchlässige Betonschutzschicht durch einen
modernen stählernen „Sarkophag“ ersetzt.
Dieser sorgt nicht nur dafür, dass
möglichst keine Radioaktivität nach außen
dringt, sondern scheint auch zu einer
Austrocknung im Inneren zu führen. Es sei
denkbar, dass nun kein Regenwasser mehr in
den Raum sickere, das die Kettenreaktion
verlangsame, was sich wiederum in dem
gemessenen Strahlungsanstieg bemerkbar
mache.
Noch wurde in der Kammer kein kritisches
Niveau erreicht. Die Überwacher der noch für
Tausende Jahre mit
Plutonium und Uran belasteten Ruine
hoffen, dass das so bleibt.>
28.12.2022: Atomabfall soll Strom
erzeugen? Transmutation: Wie Atommüll zum Rohstoff werden
könnte
https://www.zeit.de/wissen/2022-12/transmutation-atommuell-endlager-atomkraft-transmutex
Mit Transmutation ließe sich strahlender Abfall
entschärfen, womöglich sogar Strom gewinnen, sagen
Befürworter. Ob das irgendwann Realität wird, weiß
aber bisher niemand.
In der Debatte um die Atomkraft ist er ein
Argument, das sich nicht wegdiskutieren lässt:
Atommüll, der für Hunderttausende von Jahren
strahlt. Deutschland hat hierfür bisher keine
Lösung – außer der Ankündigung, in den
2030er-Jahren endlich einen Standort für ein
Endlager festlegen zu wollen.
Stand heute sollen dort ab 2050 rund 17.000 Tonnen
hoch radioaktives Material untergebracht werden.
Vor allem die alten, abgebrannten Brennstäbe aus
den deutschen Kraftwerken.
Der Platzbedarf dafür ist klar umrissen: Es
bräuchte eine Kaverne so groß wie 400
Logistikcontainer, um sämtliche Fässer mit dem
alten Brennmaterial aufzunehmen.
Atomindustrie behauptet was am 3.4.2023:
Man könne aus Atommüll Strom gewinnen: Strom aus Atommüll könnte Deutschland 300 Jahre lang
versorgen
https://auf1.info/strom-aus-atommuell-koennte-deutschland-300-jahre-lang-versorgen/
Es wäre ein revolutionärer Durchbruch bei der Nutzung von
Atom-Altlasten: Ein neuer Reaktortyp könnte Deutschlands
Atommüll
Holland 7.4.2023: Es wird behauptet, ein
"Flüssigsalzreaktor" kann Atommüll "verbrennen" und
dabei Strom erzeugen: Strom für 1500 Jahre! Neuer Thorium-Reaktor verbrennt
Atommüll!
YouTube-Video: https://www.youtube.com/watch?v=h3Ju7NnrZpc
https://t.me/Ungeimpfte_Schweiz_kennenlernen/48780
Die niederländische Firma Thorizon hat einen
bahnbrechenden neuen, 100%ig sicheren Flüssigsalzreaktor
entwickelt, der schon jetzt 50% und bald 100% des gesamten
Atommülls, der aktuell bekannt ist, problemlos verbrennen
kann! (Quelle 1)
Und der Strom kostet umgerechnet mit 2-7ct pro
Kilowattstunde, weniger als Solar und Windkraft. (Quelle
2)
Das zeigt vor allem eines!
Während Deutschland den Atomausstieg durchführte, haben
nahezu alle anderen Länder Europas, aber auch auf der
ganzen Welt daran gearbeitet, die Probleme der Atomkraft
zu lösen, anstatt sie zu verbannen!
Fukushima
4.7.2023: Das gesamte radioaktiv verseuchte
Kühlwasser wird ins Meer abgelassen - alles
hochkriminell: Grünes Licht für die Entsorgung im Ozean:
IAEA segnete Plan zur Kühlwasser-Ableitung vor
Fukushima ab
Die Frage der Atomkraft hat Europa gespalten. Während
Deutschland seine Kernkraftwerke abgeschaltet hat und
Spanien dasselbe plant, öffnet die Tschechische Republik
sie, schreibt Hrot.
Die so genannte Nuklearallianz umfasst 16 europäische
Länder, darunter Polen, die Niederlande, die Slowakei,
Slowenien und die Tschechische Republik, die beschlossen
haben, daraus Kapital zu schlagen.
«Die tschechische Industrie ist in der Lage,
entscheidende Ausrüstungen für Kernkraftwerke zu
liefern, von der Nuklearinsel (50 Prozent), der
Turbineninsel (85 Prozent) und den Kontroll- und
Managementsystemen (70 Prozent) bis hin zum
Konstruktionsteil (85 Prozent)», heißt es in dem
Artikel.
Im Jahr 2011 versetzte der Unfall von Fukushima der
Kernenergie in Europa einen Schlag. Damals beschlossen
mehrere EU-Länder, aus der Kernenergie auszusteigen.
Wissenschaftler haben eine überraschende Besonderheit
im Genom von Tschernobyl-Wölfen entdeckt. Dabei
handelt es sich um eine schützende Genmutation,
die es den Tieren in der Zone mit beständiger Strahlung
ermöglicht, sich vor Krebs zu schützen.
Wölfe, die innerhalb der Strahlenschutzzone um das
Kernkraftwerk Tschernobyl leben, haben ein Genom, das es
ihnen möglich macht, trotz der Strahlung nicht an Krebs
zu sterben. Das berichtet die Biologin Cara Love von der
Princeton University in einem Artikel über ihre Studie
in Tschernobyl, der auf der Webseite
der Society for Integrative and Comparative Biology
veröffentlicht wurde.
Loves Ziel war es, schützende Mutationen zu
identifizieren, die die Überlebenschancen bei Krebs
erhöhen. In einer Studie über Wölfe in der Umgebung von
Tschernobyl fanden die Wissenschaftler unter der Leitung
von Cara Love heraus, dass diese im Laufe ihres Lebens
täglich einer Strahlung von mehr als 11,28 Millirem
ausgesetzt sind. Das ist mehr als das Sechsfache des
gesetzlich vorgeschriebenen Grenzwerts für einen
Menschen.
Über die Ergebnisse der Studie schreibt die
Nachrichtenagentur RIA Nowosti
unter Berufung auf die Webseite der Gesellschaft für
Integrative und Vergleichende Biologie:
"Love und ihre Kollegen reisten zu Wölfen in der
Sperrzone Tschernobyl und nahmen Bluttests vor, um
die Antwort des Körpers der Tiere auf die
krebserregende Strahlung zu verstehen. Mit Hilfe von
Halsbändern, die mit GPS-Sensoren und
Strahlungsdosimetern ausgestattet waren, erhielten
die Experten Echtzeitdaten darüber, wo sich die
Wölfe aufhielten, sowie Hinweise auf die Strahlung,
der ihre Körper ausgesetzt waren.
Love fand heraus, dass Tschernobyl-Wölfe ein
verändertes Immunsystem haben, ähnlich wie
Krebspatienten, die sich einer Strahlentherapie
unterziehen. Sie identifizierte spezifische Bereiche
des Wolfsgenoms, die resistent gegen ein erhöhtes
Krebsrisiko zu sein scheinen, heißt es in dem
Artikel."
Tschernobyl mit angepassten Tieren am
19.2.2024: Schwarze Frösche? So sind die Tiere in Tschernobyl
mutiert
https://www.nau.ch/news/forschung/schwarze-frosche-so-sind-die-tiere-in-tschernobyl-mutiert-66710624
Das Sperrgebiet rund um das Tschernobyl-Kraftwerk ist zwar
begehbar, doch immer noch verseucht. Die Tierwelt hat sich
daran angepasst.
Das Wichtigste in Kürze
Das Gebiet rund um das
Tschernobyl-Kraftwerk ist immer noch verseucht.
Menschen leben dort keine mehr – doch
die Tierwelt hat Wege gefunden, sich anzupassen.
Durch Mutationen wurden zum Beispiel
Frösche schwarz und Wölfe resistenter gegen Krebs.
Im April 1986 ereignete sich die grösste nukleare
Katastrophe der Welt: Tschernobyl. Das verstrahlte Gebiet
in der Ukraine, etwa 78 Quadratkilometer um das Kraftwerk
herum, wird «Die Zone» genannt. Sie ist mittlerweile
wieder begehbar, aber Menschen wohnen keine dort.
Anders sieht es bei den Tieren aus: Wildpferde und
Tausende verwilderte Hunde leben heute in «Der Zone».
Viele der Hunde stammen von Haustieren ab, die nach dem
Unfall zurückgelassen wurden, schreibt etwa die «Daily
Mail». Eine Studie fand signifikante DNA-Unterschiede
zwischen diesen Hunden und anderen Hundepopulationen.
Neue Hundespezies wegen Verstrahlung
Die Hunde sind nicht die einzigen Tiere, die sich mutiert
haben, um in dem verseuchten Gebiet zu überleben. Wölfe in
der Sperrzone scheinen eine Art «Superkraft» entwickelt zu
haben: Sie sind widerstandsfähiger gegen Krebs. Forscher
untersuchen nun, ob diese Genmutationen auch beim Menschen
das Krebsrisiko senken könnten.
«Wir erhalten Echtzeit-Messungen darüber, wo sie sich
aufhalten und wie viel Strahlung sie ausgesetzt sind.» Das
sagt Cara Love, Evolutionsbiologin an der Princeton
University.
Ausserdem berichten Forschende von bemerkenswerten
Veränderungen bei Fröschen: Diese sind um einiges dunkler
geworden, fast schwarz. Sie vermuten einen Prozess
schneller Evolution direkt nach dem Unfall. Als die
Strahlungsbelastung am höchsten war.
«Unsere Arbeit zeigt, dass Chernobyl-Baumfrösche eine viel
dunklere Färbung aufweisen als Frösche aus
Kontrollgebieten ausserhalb der Zone». Das schreiben
Forschende beim Forschungs-Netzwerk «The Conversation».
«Einige sind pechschwarz. Das Melanin, welches die Haut
dunkler macht, soll vor den negativen Folgen der
radioaktiven Strahlung schützen.»
Sollte weiterhin auf Atomkraft gesetzt werden?
Und es gibt noch mehr: Bakterien, die auf den Flügeln von
Schwalben gefunden wurden, zeigen eine erhöhte Resistenz
gegen Gammastrahlung, schreibt «Daily Mail» weiter. Sie
konnten sich sogar unter hohen Strahlendosen vermehren.
Fast genau ein Jahr nach
dem AKW-Aus in Deutschland geht in Japan der größte
Reaktor des Landes wieder ans Netz. Die
Betreiberfirma Tepco hat begonnen Brennelemente in
die Reaktoren des Kraftwerks Kashiwazaki-Kariwa
einzuladen.
Nach umfangreichen Sicherheitskontrollen im
vergangenen Jahr hatte die japanische
Atomaufsichtsbehörde die Wiederinbetriebnahme des
Kraftwerks genehmigt. Seit Montag werden
Brennelemente in die sieben Reaktoren des Kraftwerks
geladen.
Kashiwazaki-Kariwa ist
nicht nur Japans größtes AKW, sondern war bis 2011
auch das leistungsstärkste der Welt. Nach der
Katastrophe von Fukushima wurde es wie alle
Atomkraftwerke im Land heruntergefahren. Doch Japan
setzt weiterhin auf Kernenergie: Bis 2030 soll der
Anteil von Atomstrom am Energiemix auf 22% steigen,
so die japanische Energieagentur.
China 26.4.2024: mit Thorium-Reaktor: EXPLOSIV: China nimmt stillschweigend den ersten
Thorium-Reaktor in Betrieb, während wir uns mit
Windrädern herumschlagen
https://legitim.ch/explosiv-china-nimmt-stillschweigend-den-ersten-thorium-reaktor-in-betrieb-waehrend-wir-uns-mit-windraedern-herumschlagen/
Neue Erfindung von Westinghouse aus
Pittsburgh ("USA") 30.5.2024: Der Mikroreaktor "eVinci"
für 8 Jahre Atomenergie ohne Kühlung - die Strahlung ist
nicht erwähnt: Neuer nuklearer Mikroreaktor: Acht Jahre Strom ohne
Brennstoffwechsel und ohne Kühlung
https://blackout-news.de/aktuelles/neuer-nuklearer-mikroreaktor-acht-jahre-strom-ohne-brennstoffwechsel-und-ohne-kuehlung/
Westinghouse, ein führendes
US-amerikanisches Unternehmen im Bereich der
Nukleartechnik, hat den innovativen Mikroreaktor eVinci
entwickelt. Dieser Reaktor arbeitet ohne aktive Kühlung
und liefert über acht Jahre hinweg kontinuierlich Strom,
ohne dass ein Brennstoffwechsel nötig ist. Besonders
Unternehmen der Technologiebranche benötigen immer mehr
Energie, und der weltweite Energiebedarf steigt stetig an.
KI-Anwendungen wie ChatGPT oder DALL-E verstärken diese
Entwicklung deutlich. Technologieriese Microsoft plant
sogar den Bau eines eigenen Kernkraftwerks zur Deckung
seines Energiebedarfs (efahrer: 23.05.24 - Link).
Westinghouse präsentiert: Revolutionärer Mikroreaktor
liefert jahrelang Energie ohne Kühlung und Nachbetankung
Westinghouse bietet eine schnellere Alternative: Der
eVinci Mikroreaktor liefert über Jahre hinweg Energie,
ohne dass Brennstoff nachgefüllt werden muss. Er kommt
fertig montiert und benötigt nur eine geringe Fläche für
die Aufstellung. Im Betrieb liefert der eVinci bis
zu fünf Megawatt elektrische Energie und 13 Megawatt
thermische Energie.
Besonders ist, dass der Reaktor aus Pittsburghohne Wasserkühlung auskommt. Stattdessen
gibt er die Prozesswärme über Wärmerohre an die Umgebung
ab. Diese passive Kühlung erhöht die Sicherheit, da sie
kontinuierlich und fehlerfrei arbeitet, ohne das Risiko
von Kühlmittelverlusten, wie es 2011 in Fukushima geschah.
Sicherheitsvorteile und Kosteneffizienz
Der Verzicht auf Wasserkühlung reduziert die Korrosion im
Reaktor und verbessert die Sicherheit erheblich. Ein
Vorfall wie in Fukushima ist somit ausgeschlossen. Zudem
erlaubt die geringe Größe des Mikroreaktors
eine einfache Installation auf kleiner Fläche. Der
Hersteller liefert das Aggregat komplett montiert zum
Einsatzort. Die oberirdische Positionierung minimiert den
baulichen Aufwand und reduziert damit Baukosten und -zeit
erheblich. Ein weiterer Vorteil des eVinci: Er muss nicht
betankt werden. Das geschlossene System stellt acht
Jahre durchgehend Strom bereit.
[Recycling]
Nach Ablauf dieser Zeit übernimmt Westinghouse die Entsorgung
oder Verwahrung der Brennstoffrückstände.
Revolutionärer Mikroreaktor: Westinghouse’s eVinci
startet 2029 und setzt neue Maßstäbe in der
Energieversorgung
Obwohl die Technologie vielversprechend ist und
Westinghouse die Funktionalität der Wärmerohre erfolgreich
demonstrieren konnte, befindet sich die Entwicklung des
eVinci Mikroreaktors noch in einem frühen Stadium. Der
erste betriebsbereite Reaktor soll erst im Jahr 2029
verfügbar sein. Konkurrenzunternehmen wie NuScale
Power Corporation waren Vorreiter bei
nuklearen Mikroreaktoren und erhielten als erstes die
Zertifizierung der U.S. Nuclear Regulatory Commission.
Allerdings steht NuScale aktuell wegen angeblicher
Irreführung von Investoren in der Kritik.
Diese Umstände bieten Westinghouse die Möglichkeit, sich
auf dem Markt zu positionieren.
Der eVinci Mikroreaktor von Westinghouse könnte eine
entscheidende Rolle bei der Deckung des wachsenden
Energiebedarfs spielen, insbesondere in
technologielastigen Industrien. Seine kompakten Maße, die
lange Betriebsdauer ohne Nachbetankung und die passive
Kühlung machen ihn zu einer sicheren und effizienten
Option für die Zukunft der Energieversorgung. Die
tatsächliche Umsetzung und Marktverfügbarkeit bleiben
jedoch abzuwarten.
[Die Strahlung in der Umgebung durch Mikroreaktoren ist
nicht erwähnt].
Atomstrahlung in kleinen Mengen am
18.8.2024: soll verjüngend wirken: Die große Lüge der Radioaktivität - Netzfund
Video auf YouTube:
https://www.youtube.com/watch?v=pd2UsbKN-2U
Recycling von Atomabfall in der Schweiz am
23.8.2024: Neuer Atomofen soll Atommüll
spalten+verbrennen können: Startup Transmutex: Macht dieser Schweizer Reaktor dem
Atommüll ein Ende?
https://www.20min.ch/story/startup-transmutex-macht-dieser-schweizer-reaktor-dem-atommuell-ein-ende-103173016
Der Kernreaktor des Schweizer Startups Transmutex soll
Atomkerne via Teilchenbeschleuniger spalten und
radioaktiven Abfall verbrennen. Kann er bald
Energieprobleme lösen?
Darum gehts
Das Schweizer Startup Transmutex
arbeitet an einer neuartigen Reaktortechnologie.
Die Anlagen sollen sicherer sein und
viel weniger Atommüll produzieren als herkömmliche AKWs.
Es gibt jedoch noch einige Hürden und
eine Inbetriebnahme in der Schweiz vor 2050 ist
unwahrscheinlich.
Einen Kernreaktor zu bauen, der sicher ist, weitaus
weniger problematischen Abfall produziert, keine schweren
Unfälle wie in Fukushima oder Tschernobyl erleiden kann
und dazu noch einen im Gegensatz zu Uran praktisch
unerschöpflichen Brennstoff verwendet: Diese Vision hat
das Schweizer Startup Transmutex.
Einzelne Anlage könnte Basel mit Strom versorgen
«Es bleibt nur noch, die verschiedenen Technologien zu
einem funktionierenden Ganzen zusammenzufügen», schreibt
das Unternehmen auf seiner Website. Dass die einzelnen
nötigen technischen Komponenten funktionieren, habe schon
verschiedentlich gezeigt werden können.
Franklin Servan-Schreiber ist Gründer und
Vorstandsvorsitzender von Transmutex. Er gibt gegenüber
dem «Tages-Anzeiger» an, dass eine einzelne Anlage genug
Strom für eine Stadt mit der Grösse von Basel liefern
könnte. Nicht nur wäre dies eine Ergänzung zu den
erneuerbaren Energien, auch sollen die Anlagen bei ihrem
Betrieb den bereits vorhandenen, hoch radioaktiven
Atommüll vernichten können, so Servan-Schreiber.
Kann Unternehmen Versprechen einlösen?
In der Schweiz wird wohl bald darüber diskutiert, den
Neubauverbot von AKWs wieder zu kippen. Dies legt ein
Vorschlag, den Energieminister Albert Rösti kürzlich im
Bundesrat aufbrachte, nahe. In diesem Zusammenhang scheint
der Reaktor von Transmutex besonders attraktiv – doch kann
das Unternehmen seine Versprechen auch einlösen?
Theoretisch könnte der Atommüll in Europa bei einem
Durchbruch der Technologie um das Hundertfache reduziert
werden.
Theoretisch könnte der Atommüll in Europa bei einem
Durchbruch der Technologie um das Hundertfache reduziert
werden.
Die wohl attraktivste Eigenschaft der geplanten Anlage ist
die Wiederaufbereitungsanlage, welche radioaktive Elemente
aus alten Brennstäben extrahieren und dann als Brennstoff
im Transmutex-Reaktor zur Verfügung stellen soll. Aus
Atommüll würde so wertvolle Energie entstehen.
Bau hat noch Hürden
Doch beim Bau des Reaktors gibt es noch einige Hürden. So
benötigt er einen Protonenbeschleuniger, um funktionieren
zu können. «Bis heute gibt es keinen Beschleuniger mit der
nötigen Strahlintensität», hält Andreas Pautz, Leiter des
Zentrums für nukleare Technologien und Wissenschaften am
Paul-Scherrer-Institut (PSI), gegenüber dem
«Tages-Anzeiger» fest.
«Da bleibt am Ende schon noch etwas
mehr zurück als nur Asche.»
Andreas Pautz, Nuklearforscher am Paul-Scherrer-Institut
Laut Pautz kann man sich die Anlage auch nicht «wie eine
Kehrichtverbrennungsanlage» vorstellen. «Da bleibt am Ende
schon noch etwas mehr zurück als nur Asche», stellt er
klar. Theoretisch könnte der Atommüll in Europa bei einem
Durchbruch der Technologie jedoch um das Hundertfache
reduziert werden. Ein Restmüll bliebe trotzdem bestehen –
dieser müsste dann aber «nur» etwa 500 Jahre ins
Tiefenlager, statt Hunderttausende von Jahren wie beim
herkömmlichen Atommüll.
Kernschmelze könnte drohen
Ist der Transmutex-Reaktor wirklich sicherer? Aufgrund der
verwendeten Technik ist darin laut Pautz keine
schlagartige Steigerung der Reaktorleistung wie in
Tschernobyl möglich. Aber: Die Restwärme im Reaktorkern
könnte auch bei einer raschen Abschaltung zu einer
Kernschmelze wie in Fukushima führen. Gemäss Pautz ist
darum die Entwicklung eines Nachkühlkonzepts nötig.
Wird die Transmutex-Technologie also bald die
Energieprobleme der Schweiz lösen? Wohl kaum.
Servan-Schreiber sagt zwar: «Wenn die Weichen jetzt
gestellt würden, könnten Transmutex-Anlagen ab Mitte der
2030er-Jahre ans Netz gehen». Doch auch die politische
Genehmigung wäre nötig. Pautz rechnet darum nicht damit,
dass der Zukunftsreaktor vor 2050 einen Beitrag zur
Schweizer Energiestrategie liefern wird.
27.9.2024: Atomstrom soll CO2-frei sein?
Atomstrom ist NICHT CO2-frei!
von Michael Palomino NIE IMPFEN+IMMER BAR ZAHLEN -
27.9.2024
Um den Atomstrom zu produzieren, muss man ja das Uran
zuerst mal ausgragen, transportieren, aufbereiten, und
dann den Reaktor bauen, die Zuleitungen, Kühltürme und
Ableitungen bauen, und das wird ja alles verstrahlt dann -
au wai, das kostet ja sehr viel CO2!
Google hat eine interessante Vereinbarung über den Kauf
von Strom aus mehreren kleinen modularen Reaktoren
(Small Modular Reactorc – SMR) bekannt gegeben, die die
wachsende Bedeutung fortschrittlicher Kerntechnologien
unterstreicht. Nachdem Microsoft einen Vertrag über die
Lieferung von Atomstrom abgeschlossen hatte, folgt nun
auch der Suchmaschinenriese.
Diese Vereinbarung, die weltweit die erste ihrer Art
ist, signalisiert eine neue Ära für zuverlässige
Energie, in der die Kernenergie eine zentrale Rolle bei
der Deckung des durch die künstliche Intelligenz (KI)
bedingten steigenden Strombedarfs spielen wird. Und dazu
braucht es zuverlässig verfügbare und günstige Energie,
was weder Windkraft noch Photovoltaik liefern können.
Kürzlich war bekannt geworden,
dass Microsoft seinen Strom von einem Reaktor (der seit
2019 abgeschaltet ist) beziehen wird, der bei der
teilweisen Kernschmelze von Three Mile Island im Jahr
1979 nicht beschädigt wurde. Der Liefervertrag zwischen
Constellation Energy und Microsoft hat eine Laufzeit von
20 Jahren und sieht vor, dass der Reaktor vor Inkrafttreten des
Vertrags sicherheitstechnisch aufgerüstet und behördlich
genehmigt wird.
Googles
Schritt in Richtung Kernenergie
Seit über einem Jahrzehnt ist Google Vorreiter bei der
Nutzung von Wind- und Solarenergie bis hin zur
Geothermie, als Teil seines vorgeblichen Ziels,
„kohlenstofffreie“ Energie zu erzeugen., zumindest dann
wenn der Wind weht und die Sonne scheint. Der jüngste
Einstieg in die Kernenergie durch eine Partnerschaft mit
Kairos Power zielt darauf ab, den ersten SMR von
Kairos Power bis 2030 in Betrieb zu nehmen, wobei
weitere Reaktoren bis 2035 erwartet werden. Letztendlich
sollen bis zu 500 Megawatt (MW) Strom in das US-Netz
eingespeist werden, um den Energiebedarf von Google zu
decken .
Mehr als 13 Jahre nach der Atomkatastrophe von Fukushima
hat es der Betreiber TEPCO am Sonnabend geschafft, ein
Stück des geschmolzenen Kernbrennstoffs zu entnehmen. Zu
diesem Zweck wurde ein Roboter eingesetzt. Die Probe
könnte wichtige Erkenntnisse für die Räumarbeiten liefern.
It mit Meloni am 11.3.2025: Der
Mini-Atomreaktor soll die Energiefrage "lösen" - mit
Blei gekühlt - Firma Danieli mit Firma Newcleo: Italiens Wirtschaft setzt auf
Mini-Atomreaktoren - Stahlriese
Danieli geht voran
https://www.suedtirolnews.it/italien/italiens-wirtschaft-setzt-auf-mini-atomreaktoren
Von: luk
Udine – Während die Politik noch über eine Rückkehr zur
Kernenergie debattiert, treiben einige der größten
italienischen Unternehmen bereits konkrete Projekte
voran. Der Stahlriese Danieli hat eine strategische
Partnerschaft mit Newcleo geschlossen, einem
Unternehmen, das sich auf die Entwicklung kleiner,
schneller Reaktoren spezialisiert hat. Diese
modularen, bleigekühlten Mini-Atomkraftwerke
sollen helfen, Stahlproduktion umweltfreundlicher und
energieeffizienter zu machen.
Industrie drängt auf schnelle Genehmigungen
[Die Firma] Danieli – führend im Anlagenbau für die
metallurgische Industrie – folgt damit dem Beispiel des
Schiffbaukonzerns Fincantieri, der bereits mit Newcleo
kooperiert, um künftig nuklear betriebene Schiffsantriebe
zu entwickeln. Doch bevor diese Technologie in Italien
Realität wird, braucht es neue gesetzliche
Rahmenbedingungen. Seit dem Volksentscheid von 1987 ist
Kernenergie im Land bekanntlich vom Tisch. Die Regierung
Meloni hat nun aber mit einem Gesetzesentwurf erste
Schritte unternommen, um den Weg für „nachhaltige“
Mini-Reaktoren zu ebnen.
Newcleo-CEO Stefano Buono setzt auf eine beschleunigte
Genehmigung für Unternehmen, die ihre Reaktortechnologie
bereits in anderen EU-Ländern registriert haben. Sein
ehrgeiziger Zeitplan:
Ende 2025: Erste ausführungsreife
Projekte für Italien
Ende 2026: Inbetriebnahme eines
Demonstrationsreaktors
2031: Fertigstellung des ersten voll
betriebsfähigen Reaktors in Frankreich
2033: Lieferung von vier weiteren
Mini-Reaktoren in die Slowakei
Atomkraft als Schlüssel zur grünen Industrie?
Für Danieli ist die Partnerschaft mit Newcleo ein
wichtiger Schritt in Richtung klimaneutrale
Stahlproduktion. Unternehmenspräsident Alessandro Brussi
sieht in der Atomenergie eine Möglichkeit, CO₂-intensive
Prozesse ohne fossile Brennstoffe zu betreiben, berichtet
der Corriere della Sera. Auch die Europäische Kommission
unterstützt solche Entwicklungen mit
Milliardeninvestitionen und will die Verbreitung modularer
Reaktoren beschleunigen.
Allerdings bleibt das Thema Atomkraft in Italien
umstritten. Während Wirtschaftsminister Adolfo Urso sich
klar für Mini-Reaktoren ausspricht, trifft die Technologie
in der Bevölkerung nach wie vor auf Widerstand.
Taiwan ohne Atomkraft am 17.5.2025: Taiwan schaltet letzten Atomreaktor ab: Kernkraftwerk
Maanshan im Süden von Taiwan
https://www.suedtirolnews.it/wirtschaft/taiwan-schaltet-letzten-atomreaktor-ab
Frankreich am 26.5.2025: will eine kleine
Sonne bauen - OHNE radioaktiven Abfall (!): Kernfusion als Energiequelle der Zukunft?!
https://t.me/standpunktgequake/191987
Das internationale ITER-Projekt in Südfrankreich hat einen
entscheidenden Meilenstein erreicht: Das letzte Modul für
das Herzstück des Tokamak-Reaktors, ein gigantisches
Magnetsystem, ist fertiggestellt. Dieses System soll
Temperaturen von 150 Millionen Grad Celsius standhalten
und Wasserstoff in Helium umwandeln - ähnlich wie in der
Sonne.
Ziel ist eine saubere, nahezu unbegrenzte Energiequelle
ohne langlebigen radioaktiven Abfall. Die Montage könnte
bis 2030 abgeschlossen sein, Experimente starten 2034.
StandPunkt berichtete bereits mehrfach über die noch in
den Test befindlichen Generation-IV-Kraftwerke:
Es wird behauptet in China 28.5.2025:
Kugelhaufen-Atomreaktor verbrennt Atommüll - ist eine
deutsche Erfindung: Deutscher Wunder-Reaktor in China gebaut: Verbrennt
Atommüll:
Deutsche Erfindung Kugelhaufen-Reaktor, jetzt in China!
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/114882
Daran sieht man recht gut, seit wie langer Zeit die
Kartellparteien unser Land schon ausbremsen (und
inzwischen an die Wand fahren). Der deutsche
Kugelhaufenreaktor war ja fertig und aufgrund seines
Konstruktionsprinzips gegen Zwischenfälle wie in
Tschernobyl oder Fukushima immun.
In Wahrheit hatte unser Wohlstand ca. 1980 seinen Zenit
und der Grund für die Trendwende war die
"NATO-NACHRÜSTUNG"!
Mit der Drohung, die Sowjetunion atomar zu enthaupten, war
das Ende des Ostblocks absehbar, wurde das "Schaufenster
des Westens" aus amerikanischer Sicht dysfunktional und
wurde daher recht bald zugeklappt.
Die Grundlagenentwicklung wurde hierzu in den 1930/1940er
in
Deutschland 🇩🇪 vollbracht.
Im Video wird dies den USA 🇺🇸 zugeschrieben was
nachweislich FALSCH ist!
Was beim
iranischen Atomprogramm auf dem Spiel steht, ist
nicht das, was man denkt. Teheran hat seit 1988 auf
die Atombombe verzichtet, versucht aber in
Zusammenarbeit mit Russland die Geheimnisse der
zivilen Kernfusion zu erkunden. Wenn ihm das
gelänge, würde er den Entwicklungsländern helfen,
sich zu dekolonisieren, indem sie sich vom Erdöl
befreien.
Was die Bombardierung bestimmter iranischer
Atomanlagen durch die Vereinigten Staaten betrifft,
sind sie möglicherweise auch nicht das, was man denkt.
Diese Angelegenheit ist umso undurchsichtiger, als es
heute nicht möglich ist, zwischen der Forschung für
zivile und der militärischen Kernfusion klar zu
unterscheiden.
Seit dem Zusammenbruch des Irak
durch die Schläge der Briten und der US-Amerikaner
haben London und Washington den Mythos des
militärischen Atomprogramms des Iran populär
gemacht, im Anschluss an den Mythos der irakischen
Massenvernichtungswaffen. Dieser Mythos wurde von
den israelischen "revisionistischen Zionisten"
(nicht zu verwechseln mit einfachen "Zionisten") und
ihrem Führer Benjamin Netanjahu aufgegriffen. Seit
den letzten zwanzig Jahren wurde die westliche Welt
mit dieser Propaganda gefüttert und hat sie dann
auch endlich geglaubt, auch wenn es keinen Sinn
macht, während einer so langen Zeit regelmäßig zu
verkünden, dass Teheran "nächstes Jahr" "die Bombe“
haben wird.
Die Islamische
Republik Iran hat seit 1988 kein
militärisches Atomprogramm mehr. Doch vor
fast dreißig Jahren begann bereits die Frage
der Weiterführung des Atomprogramms gestellt
zu werden. Hier ist ein Artikel aus der "New
York Times" vom 5. Januar 1995.
Aber selbst wenn Russland, China und die
Vereinigten Staaten sich einig sind, dass es heute
kein iranisches Militäratomprogramm gibt, kann jeder
sehen, dass der Iran in seinen Fabriken etwas
unternimmt. Aber was?
Im Jahr 2005 wurde Mahmoud Ahmadinejad zum
Präsidenten der Islamischen Republik gewählt und
löste Sayyed Mohammad Khatami ab. Er ist ein
Wissenschaftler, dessen Projekt es war, die
kolonisierten Völker zu befreien. Er war daher der
Ansicht, dass, wenn es gelingt, das Atom zu
beherrschen, er allen Völkern ermöglichen könnte,
sich von den westlichen transnationalen Ölkonzernen
zu befreien.
Der Iran entwickelte daraufhin an vielen
Universitäten die Ausbildung von
Nuklearwissenschaftlern. Es geht nicht darum, eine
kleine Elite von einigen hundert Spezialisten zu
schaffen, sondern um die Ausbildung von Bataillonen
von Ingenieuren. Inzwischen sind sie bereits
Zehntausende.
Seit den
letzten zehn Jahren hat der Mossad führende
iranische Atomwissenschaftler ermordet,
angeblich um sie daran zu hindern, eine
Atombombe zu bauen, die sie doch gar nicht
wollen. Hinter diesen Terrorakten steckt der
Wunsch einiger transnationaler Ölkonzerne,
um die iranische Forschung zur Kernfusion zu
behindern.
Der Iran will herausfinden, wie man die Kernfusion
erreichen kann, während der Westen sich [in seinen
Atomkraftwerken] mit der Kernspaltung begnügt. Die
Spaltung ist die Teilung des Uran-Atoms, während die
Fusion die Verschmelzung von [leichten] Atomkernen
ist, die dabei eine unvergleichliche Energie
freisetzt. Die Kernspaltung wird in unseren
Kraftwerken praktiziert, während die Kernfusion
derzeit nur in thermonuklearen Bomben stattfindet.
Mahmoud Ahmadinejads Projekt war, diese zur
Stromerzeugung zu nutzen und sie Entwicklungsländern
zugänglich zu machen.
Diese Erkenntnis ist im khomeinistischen Sinne des
Wortes revolutionär, das heißt, sie ermöglicht der
Abhängigkeit der Entwicklungsländer ein Ende zu
bereiten und sie wirtschaftlich zu entwickeln.
Ahmadinejad stieß mit der britischen Sicht des
Kolonialismus frontal zusammen, nach der Ihre
Majestät teilen muss, um zu herrschen und um die
Entwicklung der Kolonisierten zu verhindern. Man
erinnert sich zum Beispiel, dass London den Indern
verbot, die von ihnen selbst angebaute Baumwolle zu
spinnen und zu weben, damit sie von den Fabriken in
Manchester verarbeitet werden konnte. Als Reaktion
darauf gab Mahatma Gandhi, der britischen Monarchie
die Stirne bietend, seinem Volk das Vorbild und
sponn selbst seine Baumwolle. In ähnlicher Weise
forderte Mahmoud Ahmadinejads Projekt die Macht des
Westens und der angelsächsischen Ölkonzerne heraus.
Es ist ganz normal, über die iranischen
Investitionen in die Kernenergie besorgt zu sein,
denn diese Technologien haben per definitionem einen
doppelten Verwendungszweck für zivile und
militärische Technologien. Es liegt auf der Hand,
dass dies nicht die übliche zivile Nutzung ist und
dass die detaillierte Entdeckung der Fusionsprozesse
auch für militärische Zwecke genutzt werden könnte.
Wie dem auch sei, der Iran ist auf der Suche nach
einer unerschöpflichen Energiequelle.
China und Russland haben wiederholt erklärt, dass
es seit 1988 kein militärisches Atomprogramm im Iran
mehr gibt. Im Gegensatz zu uns [Abendländern], weiß
Russland, wovon es spricht: Es ist mit der
iranischen Forschung verbunden. In vielen iranischen
Atomzentren [und im Kraftwerk Busheer] arbeiten
Russen. Es versteht sich von selbst, dass Moskau die
[kerntechnische] Verbreitung genauso fürchtet wie
wir im Westen. Aber im Gegensatz zu uns, nicht die
zivile Atomkraft. Aufbauend auf der Arbeit von
Andrej Sacharow setzen Rosatom und die Russische
Akademie der Wissenschaften ihre Forschung fort,
insbesondere für das Tokamak-Projekt. China,
Südkorea, das Vereinigte Königreich und Frankreich
haben ihre eigenen Forschungen in diesem Bereich.
Moskau ist
nicht nur ein strategischer Partner
Teherans, sondern vor allem ein Mitforscher
auf dem Gebiet der zivilen Kernspaltung.
Es sollte auch daran erinnert werden, dass der Iran
den Vertrag über die Nichtverbreitung von Kernwaffen
(NPT) unterzeichnet hat. In dieser Eigenschaft
unterliegt der Iran den Inspektionen der
Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEO).
Seit 1988 hat die IAEA nie einen Beweis dafür
gefunden, dass es ein iranisches militärisches
Atomprogramm gibt. Die Agentur hat viele Fragen
gestellt, um Aspekte seines zivilen Programms zu
klären, hat aber keine Antwort erhalten, was
angesichts der Investitionen in die
iranisch-russische Fusionsforschung völlig
verständlich ist. In der Praxis bezeugen die
Dokumente, die die iranische Presse zwei Tage vor
dem israelischen Angriff veröffentlicht hat, dass
der Direktor der IAEO, der Argentinier Rafael
Grossi, sich wie ein Spion im Dienste Israels
verhalten habe, dem er alle Informationen seiner
Inspektoren übermittelte; und zwar trotz der
Tatsache, dass Israel nicht Unterzeichner des NVV
und daher kein Mitglied der IAEO ist.
Teheran hat der Konferenz der Vertragsparteien des
NVV am 4. Mai 2010 einen Vorschlag für die
"Einrichtung einer atomwaffenfreien Zone im Nahen
Osten" [1]
vorgelegt. Dies wurde von allen Staaten der Region,
mit Ausnahme Israels, begrüßt. In der Tat besitzt
Tel Aviv, das vom Transfer französischer Technologie
durch die hohen Beamten der Vierten Republik
profitiert hat, die Atombombe [2].
Die
revisionistischen Zionisten teilen den Kult
der "Götterdämmerung" mit ihren
Nazi-Freunden. Sie beziehen sich nicht auf
Siegfried, sondern auf Simson: einen antiken
jüdischen Helden, der den Philisterpalast
zum Einsturz brachte, indem er sich selbst
tötete.
Schließlich könnten die israelischen
Verteidigungskräfte (IDF), falls Washington nicht an
der Seite von Tel Aviv interveniert und nicht mit
seiner bunkerbrechenden Bombe versucht, die
Anreicherungs-Fabrik Fordo zu zerstören, auf die
"Samson-Option" [3]
zurückgreifen, d.h. auf die atomare Zerstörung des
Iran, selbst wenn sie so eine nukleare Antwort
erleiden sollten. [4]
General Mohsen Rezaei, ein hochrangiger Offizier
der iranischen Revolutionsgarden und Mitglied des
iranischen Nationalen Sicherheitsrates, sagte in
einem Interview am 14. Juni: "Pakistan hat uns
versichert, dass, wenn Israel eine Atombombe gegen
den Iran einsetzt, es Israel auch mit einer
Atombombe angreifen würde." Der pakistanische
Verteidigungsminister Khwaja Asif bestätigte diese
Worte jedoch nicht. Ohne sie zu leugnen, sagte er
einfach: "Israel hat den Iran, den Jemen und
Palästina ins Visier genommen. Wenn sich die
muslimischen Länder jetzt nicht zusammenschließen,
werden alle das gleiche Schicksal erleiden. Wir
unterstützen den Iran und werden ihn in allen
internationalen Foren verteidigen, um seine
Interessen zu wahren. »
Es ist
keineswegs sicher, dass die
GBU-57-Eindringungsbomben die Fähigkeit
haben, in den unterirdischen Stützpunkt in
Fordo genügend tief einzudringen. Dieser
wurde nämlich unter 80 Meter Granit
eingegraben. Um ihn zu zerstören, müssten
mehrere GBU-57 nacheinander in dasselbe Loch
geschossen werden.
Letztendlich hatte die Trump-Regierung die
Überzeugung, wie die Sprecherin des Weißen Hauses,
Karoline Leavitt, sie ausdrückte: "Lassen Sie uns
ganz klar sein, der Iran hat alles, was er braucht,
um eine Atomwaffe zu bekommen. Alles, was sie
brauchen, ist eine entsprechende Entscheidung des
Obersten Führers, und sie würden vierzehn Tage
brauchen, um die Produktion dieser Waffe
abzuschließen."
Also hat die Regierung auf Betreiben von General
Michael Kurilla, dem Befehlshaber der
US-Streitkräfte im Nahen Osten (CentCom), seit
Anfang Juni die "Operation Midnight Hammer" heimlich
vorbereitet. Zu diesem Zweck traf sich der General
am 25. April mit seinen israelischen Amtskollegen
und sammelte die genauesten Informationen über seine
Angriffsobjekte. Am 10. Juni legte er dem
Repräsentantenhaus seine strategische Analyse der
Chancen vor, die die Umwälzungen im Nahen Osten den
Vereinigten Staaten boten. Am Rande verriet er, dass
er Präsident Trump eine breite Palette von Optionen
präsentiert habe, um diese auszunutzen [5]..
Am 16. Juni verließ US-Präsident Donald Trump
überstürzt den G7-Gipfel in Kananaskis (Kanada). In
seinem Flugzeug, auf dem Rückweg nach Washington,
postete er einen wütenden Post über seine
Verbündeten: "Weil er Werbung für sich sucht, hat
der französische Präsident Emmanuel Macron
fälschlicherweise erklärt, dass ich den G7-Gipfel in
Kanada verlassen habe, um nach Washington
zurückzukehren, um an einem ’Waffenstillstand’
zwischen Israel und dem Iran zu arbeiten. Das ist
nicht wahr. Er weiß nicht, warum ich jetzt auf dem
Weg nach Washington bin, aber mit einem
Waffenstillstand hat es sicher nichts zu tun. Viel
größer als das. Ob es Absicht ist oder nicht,
Emmanuel irrt sich immer. Bleiben Sie dran. » [6]
In der Nacht vom 21. auf den 22. Juni startete
Präsident Trump unter Verstoß gegen die UN-Charta
einen Angriff auf die wichtigsten iranischen
Atomanlagen, nicht aber auf das AKW Buschehr, da
russisches Personal anwesend war. Es scheint jedoch,
dass Washington Teheran noch vor seinem Angriff
gewarnt habe: Eine lange Schlange von Lastwagen war
von Satelliten aus am Stützpunkt Fordo noch vor dem
Angriff beobachtet worden; man evakuierte also
Ausrüstung.
Dieser Überraschungsangriff kann auf zweierlei
Weise verstanden werden: Entweder hat Präsident
Trump Israel vor der massiven Zerstörung durch
Fatah-1-Hyperschallraketen gerettet, oder er hat den
Iran im Gegenteil vor einem israelischen
Atombombenabwurf gerettet. Die Tatsache, dass das
Pentagon die Fatah-1-Abschussrampen nicht
angegriffen hat, obwohl sie weniger gut geschützt
sind als zivile Atomkraftwerke, tendiert zur zweiten
Interpretation.
Auf jeden Fall hat Präsident Trump mit der
Zerstörung des iranischen Atomforschungsprogramms
dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin
Netanjahu das Argument genommen, mit dem er seit
zwanzig Jahren seinen "Krieg an sieben Fronten"
führt.
Wir müssen uns daran erinnern, dass Präsident
Donald Trump während seiner ersten Amtszeit die
Ermordung des Kalifen von Daesch, Abu Bakr
al-Baghdadi, befohlen hatte (27. Oktober 2019),
gefolgt von der Ermordung des iranischen Generals
Qassem Soleimani (3. Januar 2020). Seiner Meinung
nach ging es darum, den wichtigsten sunnitischen
Militärführer und den wichtigsten schiitischen
Militärführer zu treffen, um ihre beiden Gruppen
gefügig zu machen. Was auch funktionierte.
Es ist daher möglich, dass in den kommenden Monaten
schlechte Nachrichten auf einen israelischen Führer
warten. Die Verhaftung von Benjamin Netanjahu durch
israelische Gerichte zum Beispiel.
Atomkraftwerk rückbauen am 29.6.2025:
kostet 10 Milliarden Euro im 4R-Deutscheland: Zehn Milliarden Euro: KKW-Rückbau in Lubmin wird teurer
https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/zehn-milliarden-euro-kkw-rueckbau-in-lubmin-dauert-laenger-und-wird-teurer,rueckbaulubmin-100.html
Weil der Bund weniger Geld gibt, kommt es zu Verzögerungen
beim Abriss des Kernkraftwerkes.
Frankreich am 2.7.2025: AKW Golfech
reduziert Stromproduktion bei 45 Grad in der Sonne -
Kühlwasser zu warm: Wegen Hitze gedrosselte Atomkraftwerke treiben
Strompreise: Beim AKW Golfech wurde das Kühlwasser zu
warm
https://www.suedtirolnews.it/wirtschaft/wegen-hitze-gedrosselte-atomkraftwerke-treiben-strompreise
Frankreich
spinnt und setzt weiterhin alles auf Kernkraft und
Atommüll am 9.7.2025:
Frankreich: Massiver Ausbau der Atomkraft - Senat
billigt 14 neue Kraftwerke
Redaktion - Der französische Senat hat am 9. Juli 2025
den massiven Ausbau der Atomkraft gebilligt und dem Bau
von 14 neuen Atomkraftwerken zugestimmt. In der Nacht zu
Mittwoch verabschiedeten die Senatoren einen
entsprechenden Gesetzentwurf zur Energieversorgung.
DPA - Frankreich - Die AKW-Anlage Gravelines im Norden
Frankreichs ist mit sechs Reaktoren die grösste des
Landes. Nun mussten vier Blöcke abgeschaltet werden –
wegen Meerestieren.
Vier Reaktorblöcke des grössten französischen
Atomkraftwerks Gravelines am Ärmelkanal sind wegen eines
Quallenschwarms in den Wasserpumpstationen abgeschaltet
worden. Es gebe eine «massive und unvorhersehbare»
Ansammlung von Quallen in den Filtertrommeln der
Pumpstationen, die sich im nicht nuklearen Teil der Anlage
befinden, teilte der Betreiber Électricité de France (EDF)
mit.
Zunächst wurden laut Mitteilung am Sonntagabend drei
Einheiten automatisch abgeschaltet, am frühen Montagmorgen
die Vierte. Die Sicherheit der Anlage, der Mitarbeitenden
oder der Umwelt sei aber nicht gefährdet, hiess es.
Mit sechs Druckwasserreaktoren ist das Kraftwerk in
Gravelines im Norden Frankreichs nach Angaben einer
EDF-Sprecherin das grösste des Landes. Weil an den anderen
zwei Einheiten laut dem Energiekonzern derzeit
Wartungsarbeiten durchgeführt werden, steht die Produktion
vorübergehend komplett still.
Stromversorgung nicht eingeschränkt
Auf die Stromversorgung habe der Vorfall aber keinen
Einfluss, betonte die Konzernsprecherin. Andere Kraftwerke
könnten den Ausfall ausgleichen, zudem sei die
Stromnachfrage im Sommer weniger hoch.
Um welche Art von Quallen es sich handele, werde derzeit
untersucht, sagte die Sprecherin weiter. Wann die
Reaktorblöcke wieder hochgefahren werden könnten, war
zunächst nicht klar. Der Sprecherin zufolge werde dies
wahrscheinlich schrittweise passieren.
Der Vorfall ist nicht der Erste seiner Art: Auch in
Schweden hatten Quallen schon einmal einen Atomreaktor zum
Stillstand gebracht.
Taiwan mit Volksabstimmung am 23.8.2025:
Neue AKWs ABgelehnt: Volksentscheid zu Wiedereinstieg in Kernenergie
scheitert
https://www.nau.ch/news/ausland/volksentscheid-zu-wiedereinstieg-in-kernenergie-scheitert-67034358
Keystone-SDA - Taiwan - Ein geplanter Neustart des
stillgelegten Atomkraftwerks wurde von der taiwanischen
Bevölkerung abgelehnt.
Ein Volksentscheid zur Inbetriebnahme eines stillgelegten
Atomkraftwerks in Taiwan und damit dem Wiedereinstieg des
Landes in die Nuklearenergie ist gescheitert. Das
Referendum in der ostasiatischen Inselrepublik erreichte
nicht die nötige Zustimmung, wie aus offiziellen Daten der
zentralen Wahlkommission hervorging.
Erst im Mai hatte Taiwan seinen letzten Reaktor Nummer
zwei des Kernkraftwerks Maanshan im Süden des Landes
abgeschaltet. Taiwan war damit aus der Atomenergie
ausgestiegen – ein zentrales Versprechen der regierenden
Demokratischen Fortschrittspartei (DPP) unter Präsident
Lai Ching-te.
Die Entscheidung rührte nicht zuletzt von den fatalen
Folgen der Nuklearkatastrophe im japanischen Fukushima
2011 her. Lai zeigte sich nach dem Volksentscheid jedoch
offen für fortschrittliche Atomenergie mit verbesserter
Technologie und weniger Nuklearabfällen.
Sorge vor Energieengpässen
Stimmberechtigt waren rund 20 Millionen Menschen über 18
Jahren. Nur rund 30 Prozent beteiligten sich. Den
Vorschlag einer Volksabstimmung hatte die Taiwanische
Volkspartei eingebracht.
Die Oppositionspartei begründete dies mit dem wachsenden
Strombedarf der Halbleiter-Industrie sowie mit
Energiesicherheit wegen der Spannungen mit China an, das
Taiwan zu seinem Territorium zählt und es an sich binden
will.
Gegner des Referendums wie die DPP und
Umweltorganisationen sehen in Atomkraftwerken auf der
regelmässig von Erdbeben heimgesuchten Insel ein
Sicherheitsrisiko. Zudem bleibt die Frage nach der
Entsorgung von Nuklearabfällen unklar.
Mehr grüne Energie
Taiwans Atomenergie-Ära hatte in den 1970er Jahren
begonnen. Ab 2018 wurden alte Reaktoren nach und nach vom
Netz genommen. 2024 kam laut dem staatlichen
Energieversorger Taiwan Power Company 82,1 Prozent des
taiwanischen Stroms aus fossilen Quellen, 11,9 Prozent aus
erneuerbaren Energien.
Durch den weiteren Ausbau will die Regierung den Anteil
von Energie aus Sonne, Wind, Wasserkraft und Geothermie
bis 2030 auf 30 Prozent erhöhen.
Decades after Semipalatinsk, the collapse of arms
control leaves the world on the edge again.
The nuclear danger today is greater than at any time since
the Cold War. The world faces the prospect of a renewed
arms race, this time unconstrained by the agreements that
for decades kept catastrophe at bay. It is estimated that
there are now 12,241 nuclear warheads worldwide. Arms
control is unravelling before our eyes: Inspections under
the New START treaty, the last remaining arms control
agreement between the United States and Russia, remain
suspended, and with its expiration in February 2026, there
is no successor in sight. The Intermediate-Range Nuclear
Forces Treaty is gone, the Treaty on Open Skies has been
abandoned, and the Comprehensive Nuclear-Test-Ban Treaty
has still not entered into force. At the same time, the
world’s geopolitical landscape is more volatile than ever.
Deep down, everyone knows nuclear weapons are a danger. We
know their destructive power: Instant annihilation,
radiation sickness, cancers, poisoned land, and
generations of suffering. Yet the international community
increasingly accepts the idea that nuclear weapons make
countries safe. It is true that, at the level of
geopolitics, they can provide a shield of deterrence. But
on a global scale, they are a sword of Damocles hanging
over all of humanity. The longer we pretend they guarantee
security, the greater the danger that one day deterrence
will fail. This danger is becoming even more disturbing
with the growing reliance on artificial intelligence in
military technologies.
I know this danger all too well, not in theory, but in my
body and in my country’s history. I was born without arms,
a legacy of nuclear testing carried out by the Soviet
Union in my homeland of Kazakhstan. From 1949 to 1989,
more than 450 nuclear tests were conducted at the
Semipalatinsk test site. More than a million people were
directly exposed to radiation, and the consequences are
still felt today in the third and fourth generations:
Cancers, birth defects, environmental destruction, and
intergenerational trauma. My own life is a testimony to
the human price paid for so-called “national security”. I
became an artist, painting with my mouth and feet, and an
activist so my country’s tragedy will not be repeated
anywhere else.
What Kazakhstan went through is the reason why, since
independence, my country has been a leading proponent of
nuclear disarmament. We inherited the world’s
fourth-largest nuclear arsenal and chose to give it up
voluntarily. We shut down the Semipalatinsk test site
permanently. We established the International Low-Enriched
Uranium Bank in cooperation with the International Atomic
Energy Agency, creating a global backstop against nuclear
fuel crises. And today, Kazakhstan is preparing to build
its first nuclear power plant. This is an important
distinction: Our country is not against nuclear energy,
which can be harnessed peacefully to meet the growing
demand for electricity and reduce carbon emissions. But
nuclear weapons are a different matter entirely. They do
not light homes; they only destroy them. That is why it
was Kazakhstan’s initiative at the United Nations that led
to the proclamation of August 29, the date on which the
Semipalatinsk test site was officially closed, as the
International Day against Nuclear Tests.
Kazakhstan has done its part. But this fight is bigger
than us. The world needs much wider support if we are to
reduce the risk posed by nuclear weapons. I acknowledge
that the dream of a world free of nuclear weapons may feel
distant today. But there are concrete steps the
international community can take right now to reduce the
danger, if only the will can be found.
First, we must address the madness of keeping thousands of
warheads on hair-trigger alert. About 2,100 nuclear
weapons remain on short-notice alert, with leaders given
only minutes to decide whether to unleash them. In such a
compressed timeframe, the risk of false alarms, technical
glitches, or even AI-driven misjudgments grows intolerably
high. De-alerting these weapons is the most obvious
near-term risk-reduction step. Human survival should not
rest on a rushed decision made in mere moments.
Second, nuclear-armed states must publicly reaffirm their
moratorium on nuclear testing, regardless of treaty
politics. If they cannot yet ratify the Comprehensive
Nuclear-Test-Ban Treaty, they should at least pledge never
to test again. That is the bare minimum owed to the
victims of past testing, from Semey to the Pacific and
beyond.
Third, we must reaffirm the humanitarian principle that
nuclear weapons are inhumane by their very nature. That is
the moral heart of the Treaty on the Prohibition of
Nuclear Weapons. Even if governments cannot yet sign or
ratify it, they can embrace its spirit, recognising that
no state, no people, can ever respond adequately to the
detonation of a nuclear device in a populated area.
Advertisement
Fourth, the world must prevent new frontiers of nuclear
danger. We must reaffirm the ban on nuclear weapons in
orbit, ensuring that outer space remains free of these
doomsday devices. And all states should commit that
decisions on nuclear use will never be delegated to
artificial intelligence.
Finally, we must fight the greatest danger of all:
Forgetting. Each August 29, we should not only mark the
International Day against Nuclear Tests but also commit to
education and remembrance. Every schoolchild should know
what happened at Semey, at Hiroshima and Nagasaki, at
Bikini Atoll. Only when the world remembers our suffering
will it choose never to repeat it.
The vision of a world free of nuclear weapons is not
naive, and it is not impossible. Kazakhstan showed what is
possible when it closed the Semipalatinsk test site and
renounced its nuclear arsenal. If a nation that endured
hundreds of nuclear tests could choose a
nuclear-weapon-free path, others can too. The question is
whether humanity has the courage to do it.
The views expressed in this article are the author’s own
and do not necessarily reflect Al Jazeera’s editorial
stance.
Karipbek Kuyukov
Karipbek Kuyukov
Kazakh artist and nuclear
nonproliferation activist
Karipbek Kuyukov is a Kazakh artist and
nuclear nonproliferation activist born without arms as a
result of exposure to radiation from nuclear weapons
testing at Semipalatinsk. Kuyukov is a global advocate for
worldwide nuclear disarmament and a Goodwill Ambassador of
Kazakhstan
Es wird behauptet am 8.10.2025: In
Ostdeutschland strahlt es wieder - Grund soll UNbekannt
sein: Atomunfall in Ostdeutschland? Messwerte wie nach
Tschernobyl in der Nacht vom 3. Oktober
https://tkp.at/2025/10/05/atomunfall-in-ostdeutschland-messwerte-wie-nach-tschernobyl-in-der-nacht-vom-3-oktober/
https://t.me/standpunktgequake/210536
Es wird behauptet am 16.10.2025: Die hohen
Strahlenwerte in Mitteldeutschland sind gefälscht: Zeit der Fakes: Jetzt Strahlenmessung nach Drohnen,
PCR-Test, CO2 und Klima
https://tkp.at/2025/10/07/zeit-der-fakes-jetzt-strahlenmessung-nach-drohnen-pcr-test-co2-und-klima/
🧠 Zeit der Fakes – neue TKP-Recherche sorgt für Wirbel
Auf TKP.at hat Peter F. Mayer am 7. Oktober einen
brisanten Artikel veröffentlicht:
Er berichtet über auffällige Strahlenmesswerte in Europa –
teilweise bis zu 15.000 nSv/h, also deutlich über dem
Normalbereich.
Laut Mayer könnten die Daten manipuliert oder bewusst
falsch eingespeist worden sein.
Er spricht von möglichen „Spoofings“ – also gefälschten
Messdaten – und verweist darauf, dass das deutsche
Bundesamt für Strahlenschutz bereits eingeräumt habe,
versehentlich Übungsdaten in ein europäisches System
hochgeladen zu haben.
Der Artikel ordnet den Vorfall in eine größere Erzählung
ein:
Wir leben laut Mayer in einer „Zeit der Fakes“ – von
PCR-Tests über Klimaangst bis hin zu Strahlung und
Kriegsszenarien.
Ziel sei es, durch Angst politische Kontrolle zu sichern.
🔎 Kritisch gesehen bleibt der Beitrag stark spekulativ:
Es fehlen Belege für reale Strahlungsereignisse oder
gezielte Manipulation.
Aber: Er zeigt, wie schnell Datenpannen Misstrauen nähren
– und wie sensibel das Thema Strahlenüberwachung und
Informationskontrolle geworden ist.
Es wird behauptet am 17.10.2025: Russland
baut Nuklearsystem mit 95% Recycling des Brennstoffs: Russia Builds World's First Closed Nuclear Fuel System
- will recycle 95% of spent fuel
https://interestingengineering.com/energy/russia-nuclear-fuel-cycle
https://t.me/standpunktgequake/211787
Nur noch pervers:
28.10.2025: Boykottiere KI - denn es
braucht einfach zu viel Energie: Neue AKWs für
google-KI-Programme: Atomkraftwerk soll Künstliche Intelligenz von Google
versorgen
https://www.nau.ch/news/digital/atomkraftwerk-soll-kunstliche-intelligenz-von-google-versorgen-67059107
Aufgrund des hohen Energiebedarfs von künstlicher
Intelligenz reaktiviert Google ein Atomkraftwerk in Iowa
und setzt auf Atome
Tschernobyl am 28.10.2025: Blaue Hunde -
Verdacht chemische Verseuchung: Blaue Hunde in Tschernobyl gesichtet
https://www.blick.ch/ausland/mysterioese-fellfaerbung-blaue-hunde-in-tschernobyl-gesichtet-id21364700.html
In Tschernobyl wurden Hunde mit blauem Fell entdeckt. Die
Organisation «Dogs of Chernobyl» vermutet, dass die Tiere
mit Chemikalien in Berührung gekommen sind. Medizinische
Untersuchungen stehen noch aus.
Blaue Hunde in Tschernobyl am 2.11.2025:
sind blau markiert als "steriilisiert": Mysterium um blaue Hunde in Tschernobyl geklärt
https://www.nau.ch/news/europa/mysterium-um-blaue-hunde-in-tschernobyl-geklart-67061186
Lena Goldmann - Ukraine - In den vergangenen Tagen
wurden blaue Hunde bei Tschernobyl gesichtet. Es wurde
spekuliert, ob sie radioaktiv verseucht sind – nun ist
das Rätsel gelöst.
Tagelang sorgten Berichte über mysteriöse blaue Hunde in
der Sperrzone von Tschernobyl für Aufsehen. Die
Organisation «Dogs of Chernobyl» entdeckte mindestens drei
Tiere mit auffällig blau gefärbtem Fell.
Nun hat Serhij Kirjejew, Generaldirektor des ukrainischen
Staatsunternehmens Ecocentre, das Rätsel aufgeklärt. Die
Hunde wurden sterilisiert und anschliessend mit blauer
Farbe gekennzeichnet, so der «Spiegel».
Sterilisation als Ursache für blaue Färbung bei Hunden in
Tschernobyl
Diese Markierung dient dazu, bereits sterilisierte Tiere
auf einen Blick zu erkennen. Die Methode soll helfen, die
Population der herrenlosen Hunde in der verstrahlten Zone
einzudämmen.
Während Google alte Atomkraftwerke reaktiviert,
um den wachsenden Energiehunger seiner
KI-Rechenzentren zu decken, setzt Deutschland auf
Abriss statt Zukunft – wir sprengen unsere
Atomkraftwerke weg.
Die globale Nachfrage nach Energie steigt dramatisch –
angetrieben vor allem durch die exponentielle
Verbreitung von Künstlicher Intelligenz. Rechenzentren,
die riesige Datenmengen verarbeiten, verbrauchen immer
mehr Strom, und klassische erneuerbare Energien stoßen
an ihre Grenzen, wenn es um konstante Versorgung geht.
Vor diesem Hintergrund setzen große
Technologieunternehmen nun wieder verstärkt auf
Kernkraft.
Google geht einen ungewöhnlichen Schritt: Gemeinsam mit
einem Energieversorger soll das stillgelegte Duane
Arnold Energy Center in Iowa wieder ans Netz gebracht
werden. Das Ziel ist klar: Ein langfristiger
Stromliefervertrag über 25 Jahre sichert Googles Cloud-
und KI-Infrastruktur mit stabiler, CO₂-freier Energie.
Die Wiederinbetriebnahme alter Reaktoren zeigt, dass die
Technologiebranche zunehmend selbst die Verantwortung
für ihre Energieversorgung übernimmt, anstatt allein auf
den Markt zu vertrauen.
Zusätzlich wird über neue Konzepte wie Small Modular
Reactors nachgedacht. Diese kompakten Atomkraftwerke
könnten in Zukunft näher an Verbrauchszentren errichtet
werden und bieten die Möglichkeit, Strom direkt dort zu
erzeugen, wo er gebraucht wird. Für die Unternehmen ist
dies nicht nur ein technisches Experiment, sondern eine
strategische Notwendigkeit, um den wachsenden
Energiebedarf von KI-Systemen zuverlässig zu decken.
Die Diskussion ist jedoch umstritten. Während
Befürworter die Kernenergie als Brücke in eine stabile
und klimafreundliche Zukunft sehen, warnen Kritiker vor
ungelösten Sicherheits- und Entsorgungsproblemen. Trotz
der Kontroversen zeigt die Wiederinbetriebnahme, dass
Atomkraft auch im 21. Jahrhundert als unverzichtbare
Energiequelle betrachtet wird.
Microsoft hat bereits vor längerer Zeit eine
Partnerschaft mit einem Stromanbieter geschlossen, in
deren Rahmen ein stillgelegtes Atomkraftwerk wieder ans
Netz gebracht werden soll.
Deutschland hingegen geht einen gegensätzlichen Weg.
Anstatt auf bestehende, leistungsfähige Kernkraftwerke
zurückzugreifen, werden diese systematisch abgeschaltet
und abgebaut. Während andere Länder auf Reaktivierung
und Innovation setzen, sprengt Deutschland seine
Atomkraftwerke weg.
Fotoquellen
[1] Die Explosionswolke von Fukushima sieht gleich aus wie die
Explosionswolke bei einem jüdischen Atomtest in Israel:
http://www.jimstonefreelance.com
[2] Karte von Japan mit den Atomkraftwerken an den Küsten:
http://netzfrauen.com/NF/2014/07/09/fukushima-noch-9-tage-um-gefaehrliche-ueberhitzung-zu-vermeiden-fukushima-has-9-days-to-prevent-unsafe-overheating/