Kontakt / contact     Hauptseite / page
                principale / pagina principal / home     zurück /
                retour / indietro / atrás / back
<<        >>

DIE HÖLLE IST DA - und alle schauen zu

11a12. Die Chemievergiftung durch Pestizide - und die Chemiegiganten bezahlen nie (Teil 12)

17.7.2024: Pestiziden sind im: Vollkornbrot, Kaffee, Orangensaft, Banane - und die Schokolade enthält Cadmium+Blei

Pestizidkrankheiten: Parkinson (30.8.2024 - Link)

Neues Wort am 24.9.2025: Der Pestizidregen, der Pestizidschnee, der Pestizidregen
https://transition-news.org/studie-wolken-lassen-pestizide-tonnenweise-auf-die-erde-regnen



Meldungen

präsentiert von Michael Palomino
Teilen:

Facebook







Literaturempfehlung

-- F. William Engdahl: Saat der Zerstörung. Die dunkle Seite der Gen-Manipulation; Kopp-Verlag
-- Film: Der Gen-Food-Wahnsinn. Für den Verbraucher meist nicht zu unterscheiden. Produkte mit und ohne Gen-Technik. Dieer Film bringt den Beweis: Gen-Food macht krank
-- Mathias Forster und Christopher Schümann: „Das Gift und wir – wie der Tod über die Äcker kam und wie wir das Leben zurückbringen können“ - Amazon-Link
-- Toxikologin Stefanie Seneff: “Tödliches Vermächtnis Wie das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat unsere Gesundheit und Umwelt zerstört.” - Kopp-Verlag Link


Organisationen gegen Pestizide
-- "USA": U.S. Right To Know
-- CH: future3.0
-- Peru: Grupo ETC




Bauernverband der Schweiz verweigert immer noch die Permakultur und findet Pestizide toll am 5.2.2025:
Röstis Bafu will keine Grenzwerte für vier Giftstoffe
https://www.nau.ch/politik/bundeshaus/rostis-bafu-will-keine-grenzwerte-fur-vier-giftstoffe-66905826

Fototexte:
-- Bafu: Das Bafu-Hauptgebäude in Ittigen BE. - Keystone
-- Trifluoressigsäure TFA Pfas Grundwasser: Trifluoressigsäure (TFA) kann flächendeckend in der ganzen Schweiz nachgewiesen werden, insbesondere dort, wo es viel Ackerland hat. - Bafu
-- Neeracherried Schutzgebiet nationaler Bedeutung: Das Neeracherried im Zürcher Unterland ist eines der letzten grossen Flachmoore der Schweiz. Es gilt als Natur- und Landschaftsschutzgebiet von nationaler Bedeutung und ist in verschiedener Hinsicht bundesrechtlich geschützt. - keystone
-- Bauernverbandspräsident Markus Ritter will zuerst Genaueres wissen über Trifluoressigsäure, bevor Grenzwerte und Massnahmen beschlossen werden. - Nau.ch

Der Artikel:

Matthias Bärlocher - Bern - Für 11 Pestizide sollte das Bafu verschärfte Grenzwerte festlegen. Neu sind es noch 7 – weil die Bauern interveniert haben sollen.

Das Wichtigste in Kürze

    Das Bafu sollte für 11 Pestizide strengere Grenzwerte festlegen.
    Bei 4 Giftstoffen, darunter ein PFAS, krebst es nun zurück – auf Druck der Bauern.
    Der WWF warnt vor Schäden in Schutzgebieten und für die Fortpflanzungsfähigkeit.

Die Gewässerschutzverordnung schützt Trinkwasser und Wasserlebewesen vor Pestiziden und deren Rückständen. Für 11 der problematischen Wirkstoffe sollen neue Grenzwerte festgelegt werden, statt wie bisher einfach pauschal 0,1 g/l. Denn einerseits genügen teilweise schon winzige Mengen, um Schaden anzurichten. Andererseits können heute solche geringe Mengen im Labor – anders als früher – auch nachgewiesen werden.
Soweit so gut. Nur kommt das Bundesamt für Umwelt, angesiedelt im Uvek von Bundesrat Albert Rösti, nun zum Schluss: Bei vier dieser Stoffe will man doch nicht neue Grenzwerte haben.
Weil das sonst heissen könnte, dass Bauern diese Pestizide nicht mehr verwenden dürften. Dies zeigen Recherchen der «SRF Rundschau».

PFAS: Gefahr für menschliches Hormonsystem
Für den WWF Schweiz ist klar: Keine Grenzwerte zu setzen ist nicht nur für Schutzgebiete fatal, sondern auch für die menschliche Gesundheit. Bei einem der vier Stoffe handle es sich um den Unkrautvertilger Flufenacet. Dieser ist zwar nicht sehr lange in der Umwelt nachweisbar.
Sein Abbauprodukt, Trifluoracetat (TFA), aber schon: Es handelt sich um eine der sogenannten Ewigkeitschemikalien oder PFAS. Ende letzten Jahres wurde bekannt, dass das Bafu in allen über 500 Grundwasserproben TFA nachweisen konnte.
Flufenacet schädigt nicht nur Wasserorganismen, es ist auch schädlich für das menschliche Hormonsystem. Das heisst, es kann Tumore verursachen oder etwa die Spermienzahl und -qualität beeinträchtigen. Weil sich das Abbauprodukt TFA sehr lange nicht weiter abbaut, reichert es sich im Boden und im Grundwasser an.

Vorgeschlagener Grenzwert tausendfach überschritten
Zwei der weiteren aus der Revisionsliste gestrichenen Wirkstoffe sind starke Nervengifte. Sie töten Insekten nur schon bei Kontakt. Bei beiden hat das vom Bund gegründete Oekotoxzentrum neue Grenzwerte vorgeschlagen.
Beide Stoffe liessen sich in fünf von sechs der untersuchten Biotope von nationaler Bedeutung nachweisen, teilt der WWF Schweiz mit. Und zwar in vergleichsweise hohen Konzentrationen. Der eine Wirkstoff, Lambda-cyhalothrin, überschritt den vom Oekotoxzentrum vorgeschlagenen Grenzwert um das 18fache.
Der andere, Deltamethrin, gar um das 1180fache. WWF-Sprecher Jonas Schmid hält fest: Durch den Eintrag von Pestiziden wird die Biodiversität geschädigt, die sich eigentlich genau in solchen Schutzgebieten gut entwickeln sollte.

Bauern wollen keine Grenzwerte
Einen solchen Grenzwert lehnten die Bauern gerade bei Deltamethrin aber ab. Dies sagt David Brugger, Leiter Pflanzenschutz beim Schweizer Bauernverband, gegenüber der «SRF Rundschau».
Deltamethrin sei noch der letzte verbliebene Wirkstoff aus dieser Gruppe von Pestiziden. «Wenn dieser Wirkstoff wegfällt, haben wir dort keinen Schutz mehr. Wir stehen dann eigentlich vor dem Nichts.»
Zur Forderung nach einem Grenzwert bei der Ewigkeitschemikalie TFA sagte Bauernverbandspräsident und Neo-Bundesratskandidat Markus Ritter im Dezember zu Nau.ch: «Es braucht zuerst wissenschaftliche Grundlagen, bevor man Entscheide fällen kann, in welche Richtung es gehen soll.»
Man wisse im Moment noch sehr wenig über TFA: Es gebe keine Grenzwerte, wisse nicht, woher es komme. Sowohl Behörden wie Fachstellen tappten noch im Dunkeln.
Solches lässt WWF-Sprecher Jonas Schmid nicht gelten. David Brugger sage es ja selbst: «Deltamethrin gehört zu einer Wirkstoffgruppe, aus der bereits viele Stoffe verboten wurden.» Das sei zu Recht so, da es sich um hochgiftige Stoffe handle.




Pestizid Glyphosat in Haferflocken: unter 10% der getesteten Proben in Österreich:

Abfallfood in Österreich am 5.2.2025: Haferflocken enthalten in 1/3 der getesteten Fälle auch Schimmelpilze - in 1 Fall Glyphosat gefunden:
Schimmelpilze in vier von 13 Haferflockenprodukten

https://help.orf.at/stories/3228753/

Overnight Oats und Porridge gehören bei vielen zum gesunden Frühstück. Grund für die Arbeiterkammer (AK) Oberösterreich, 13 Haferflockenprodukte zu prüfen. In vier Produkten wurden Schimmelpilze gefunden, in einem zusätzlich das umstrittene Pestizid Glyphosat.

Schimmelpilzgifte wirken als starkes Zellgift, das den Verdauungstrakt angreift und das Immunsystem schwächt, so die AK.

Die besten Haferflocken im Test

Alle sieben getesteten Bioprodukte waren frei von Schimmel und Pestiziden, bei drei dieser Biomarken wird laut den Angaben ausschließlich österreichischer Hafer verarbeitet: „Zurück zum Ursprung“-Haferflocken von Hofer (1,36 Euro pro 500 Gramm), „Ja Natürlich“ Bio-Haferflocken von Billa (1,74 Euro pro 500 Gramm), „Natur Pur“-Bio-Haferflocken von Spar (1,39 Euro pro 500 Gramm).

Andere Schadstofffreie Biomarken waren: „DM Bio Haferflocken“ von DM (0,85 Euro pro 500 Gramm), „Crownfield“ Bio-Haferflocken von Lidl (1,29 Euro pro 500 Gramm), „Bio-Natura“ von Hofer (1,49 Euro pro 500 Gramm) und „Alnatura“-Haferflocken von Billa (1,79 Euro pro 500 Gramm).

Von den sechs konventionellen getesteten Haferflocken waren zwei Produkte unbelastet: Granola-Haferflocken von Penny (0,69 Euro pro 500 Gramm) und die Haferflocken der Marke Rupp bei Billa (1,49 Euro pro 500 Gramm).

Vier Produkte wegen Schimmelpilzen durchgefallen

Vier Produkte fielen wegen Schimmelpilzen durch: Die „Golden Bridge Oat Flakes" von Hofer, die Spar-Marke „S-Budget“, die Lidl-Marke „Crownfield“ sowie die Billa- Marke „Clever“ mit Schimmelpilzgiften belastet. Die Mengen waren zwar gering, können jedoch bei großer Verzehrmenge durchaus relevant sein. Die „Golden Bridge Oat Flakes“ von Hofer wurde zudem das Pestizid Glyphosat festgestellt.

Schimmelpilze ab gewisser Menge gefährlich

Schimmelpilze sind erst ab einer gewissen Menge gefährlich für die Gesundheit. Um die laut der europäischen Gesundheitsbehörde täglich tolerierbare Aufnahmemenge zu erreichen, müsste ein Erwachsener täglich 63 Gramm der Haferflocken mit der höchsten Schimmelpilzgiftkonzentration im Test essen („Golden Bridge Oat Flakes“ von Hofer), ein Kind würde diese bereits bei der halben Menge erreichen.

Das ebenfalls gefundene umstrittene Pflanzenschutzmittel Glyphosat wurde von der Weltgesundheitsorganisation ursprünglich als „wahrscheinlich krebserregend“ eingestuft , nach einer anderen Bewertung der europäischen Gesundheitsbehörde (EFSA) wurde es jedoch 2023 für weitere zehn Jahre zugelassen.




Kr. Schweizer vergiften Bienen am 30.3.2025: mit verbotenen Pestiziden - die Namen werden NICHT genannt:
In der Schweiz: Verbotene Pestizide vergifteten «massenhaft» Bienen

https://www.nau.ch/news/schweiz/verbotene-pestizide-vergifteten-massenhaft-bienen-66948713

Fototexte:
Auf Feldern werden nach wie vor verbotene Wirkstoffe gefunden. (Symbolbild)
Im Frühjahr 2023 wurde ein ganzes Bienenvolk vergiftet. (Symbolbild)

Der Artikel:
Belinda Schwenter - Brugg - Im Frühjahr 2023 verstarb ein ganzes Bienenvolk. Die Tiere wurden mit dem verbotenen Wirkstoff Dimethoat vergiftet. Nun will der Bund etwas dagegen unternehmen.

Das Wichtigste in Kürze

    Ein ganzes Bienenvolk wurde im Frühjahr 2023 vergiftet und starb.
    Untersuchungen ergaben, dass die Tiere mit dem Wirkstoff Dimethoat vergiftet wurden.
    Nun startet der Bund eine Grossoffensive und will handeln.

Im Frühjahr 2023 machte ein Imker eine erschreckende Entdeckung: Seine Bienen waren gestorben.
«Massenhaft tote Bienen» hatte es laut des Jahresberichts des Schweizer Bienengesundheitsdienstes.
Untersuchungen ergaben, dass die Tiere mit dem giftigen Wirkstoff Dimethoat vergiftet wurden. Eine Substanz, die für Bienen tödlich ist und seit Jahren nicht mehr zugelassen ist.
Die Spur führte zu einem nahegelegenen Rapsfeld, das ebenfalls Rückstände von Dimethoat enthielt. Insgesamt wurden 81 Bienenvölker durch diesen Vorfall akut vergiftet, so der Bienengesundheitsdienst.

Pestizidmissbrauch trotz Verbot
Trotz des Verbots setzen einige Landwirte immer noch verbotene Pflanzenschutzmittel ein. Eine Tatsache, die durch Dokumente belegt wird, welche der «Tagesanzeiger» im Rahmen des Öffentlichkeitsgesetzes einsehen konnte.
Bisher basierte das System hauptsächlich auf Selbstdeklarationen der Landwirte, und die Kontrollen beschränkten sich weitgehend auf die Buchhaltung.
Doch 2023 wurden zusätzliche Mittel für Felduntersuchungen bereitgestellt, was zu einer deutlichen Zunahme der Laboranalysen führte.
Der Schweizer Bauernverband sagt dazu, dass die Analysen risikobasiert durchgeführt wurden. «89 Prozent der Laboranalysen und damit die ganz grosse Mehrheit waren ordnungsgemäss», sagt David Brugger, Leiter Pflanzenbau.
Er fügt hinzu: «Wer die gesetzlichen Vorgaben bewusst umgeht, soll entsprechend bestraft werden. Denn solche schwarzen Schafe schaden dem Ruf der ganzen Branche.»

Verbotene Pestizide: Eine Gefahr für Mensch und Umwelt
Martin Forter von den Ärztinnen und Ärzten für Umweltschutz (AefU) hält eine Beanstandungsquote von 11 Prozent für «deutlich zu hoch».
Er fordert mehr Kontrollen angesichts der hohen Anzahl Verstösse.
Besonders besorgniserregend ist laut Forter der Einsatz von Pestiziden, die seit Jahren nicht mehr zugelassen sind. «Diese Mittel hat man aus gutem Grund vom Markt genommen – um die Umwelt, Menschen und Tiere zu schützen.»

Gesundheitsrisiken durch verbotene Pestizide
Laborberichte zeigen das Ausmass des Problems: In Zürich wurde Dimethoat auf Weintrauben gefunden, kurz vor der Ernte.
Die Konzentration lag weit über dem zulässigen Höchstgehalt, wie der «Tagesanzeiger» berichtet.
Andere verbotene Substanzen wie Epoxiconazol und Thiacloprid wurden ebenfalls in Proben von Schweizer Feldern nachgewiesen. Diese Stoffe können das Hormonsystem beeinflussen, die Fortpflanzung beeinträchtigen und sogar krebserregend sein.

Grossoffensive des Bundes: Mehr Kontrollen und Sanktionen
Angesichts dieser Missstände plant der Bund eine Grossoffensive: Die Direktzahlungskontrollen auf den Feldern werden laut Bundesamt für Landwirtschaft deutlich ausgebaut.
Bei Verstössen können die Subventionen für Bauern gekürzt werden – im Jahr 2023 geschah dies in 45 Fällen.




https://exxpress.at/news/glyphosat-prozess-behinderter-jugendlicher-verklagt-bayer/

Ein 17-jähriger Franzose verklagt Bayer, nachdem er mit schweren Missbildungen geboren wurde, die seiner Familie zufolge durch den Einsatz von Glyphosat während der Schwangerschaft verursacht wurden.

Eine Französin spritzte den Unkrautvernichter Glyphosat auf den Dressurplatz einer Reitschule als sie gerade schwanger war, der Sohn kam mit starken Behinderungen auf die Welt. Der Hersteller Bayer muss sich seit Donnerstag in diesem Zusammenhang im französischen Ort Vienne vor Gericht verantworten. „Ich vertrete alle, die mit Behinderungen geboren wurden“, sagte der 17 Jahre alte Theo, der ohne Stimmbänder geboren wurde und sich mit Hilfe der Speiseröhre verständlich macht.

Seine Familie will erreichen, dass Theos Behinderung als Folge des Glyphosat-Einsatzes anerkannt wird. „Wenn wir das schaffen, ist es ein Präzedenzfall“, sagte Anwalt Bertrand Repolt. Das deutsche Pharma-Unternehmen war bereits mehrfach wegen Krebserkrankungen im Zusammenhang mit Glyphosat verklagt worden. Dies sei aber der erste Fall, bei dem es um eine Missbildung im Mutterleib geht, sagte der Anwalt. Die Familie fordert zunächst die Feststellung der Verantwortlichkeit und letztlich auch Schadensersatz von Bayer.

Kind musste 55 Mal operiert werden

„Ich hoffe, dass das fehlerhafte Verhalten (des Unternehmens) festgestellt wird, weil es die Schädlichkeit des Mittels heruntergespielt hat“, sagte Sabine Grataloup, die Mutter des Burschen. Dies habe dazu beigetragen, dass der Einsatz von Glyphosat in zahlreichen Ländern zugelassen worden war. Die Mutter hatte das Mittel 2006 eingesetzt, als sie noch nicht wusste, dass sie schwanger war. Theo wurde mit zusammengewachsener Luft- und Speiseröhre geboren und seit seiner Geburt bereits 55 Mal operiert.

Seine Eltern verklagten 2018 den Konzern Monsanto, der damals von gerade von Bayer übernommen worden war. Monsanto hatte das Glyphosat für den Unkrautvernichter Glyper geliefert. Auf der Verpackung habe es keinen Hinweis auf mögliche Schäden für Ungeborene gegeben, betont die Klägerin.

Zusammenhang zwischen Fehlbildungen und Einsatz erkannt

2022 erkannte ein französischer Fonds für die Entschädigung von Pestizidopfern einen Zusammenhang zwischen Theos Fehlbildungen und dem Glyphosat-Einsatz an. Er erhält seitdem eine monatliche Entschädigung in Höhe von 1.000 Euro.

Weltweit ist Glyphosat der am meisten verwendete Inhaltsstoff in Pestiziden und steckt vor allem in Unkrautvernichtungsmitteln wie dem Mittel Roundup von Bayer. Das Unternehmen wurde bereits in einer Reihe von Glyphosat-Urteilen zu Schadenersatz verurteilt, in anderen Verfahren aber freigesprochen. In zahlreichen Fällen wurden Vergleiche geschlossen.

2015 hatte die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC), ein Gremium der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Glyphosat als „wahrscheinlich krebserregend“ eingestuft. Allerdings schränkten die Experten selbst ein, dass diese Feststellung noch nicht besagt, dass die tatsächliche Anwendung zu Krebskrankheiten führt.

Das Produkt ist seit 2018 in Frankreich für den privaten Gebrauch verboten. Seine Zulassung in Europa wurde jedoch Ende 2023 für zehn Jahre unter bestimmten Bedingungen und Einschränkungen erneuert.


ebenda:
3.4.2025: Bayer verklagt: Klage in Frankreich wegen Missbildungen durch Glyphosat
https://www.suedtirolnews.it/chronik/klage-in-frankreich-wegen-missbildungen-durch-glyphosat

Von: APA/AFP

Eine Französin spritzte den Unkrautvernichter Glyphosat auf den Dressurplatz einer Reitschule als sie gerade schwanger war, der Sohn kam mit starken Behinderungen auf die Welt. Der Hersteller Bayer muss sich seit Donnerstag in diesem Zusammenhang im französischen Ort Vienne vor Gericht verantworten. “Ich vertrete alle, die mit Behinderungen geboren wurden”, sagte der 17 Jahre alte Theo, der ohne Stimmbänder geboren wurde und sich mit Hilfe der Speiseröhre verständlich macht.

Seine Familie will erreichen, dass Theos Behinderung als Folge des Glyphosat-Einsatzes anerkannt wird. “Wenn wir das schaffen, ist es ein Präzedenzfall”, sagte Anwalt Bertrand Repolt. Das deutsche Pharma-Unternehmen war bereits mehrfach wegen Krebserkrankungen im Zusammenhang mit Glyphosat verklagt worden. Dies sei aber der erste Fall, bei dem es um eine Missbildung im Mutterleib geht, sagte der Anwalt. Die Familie fordert zunächst die Feststellung der Verantwortlichkeit und letztlich auch Schadensersatz von Bayer.

Kind musste 55 Mal operiert werden

“Ich hoffe, dass das fehlerhafte Verhalten (des Unternehmens) festgestellt wird, weil es die Schädlichkeit des Mittels heruntergespielt hat”, sagte Sabine Grataloup, die Mutter des Burschen. Dies habe dazu beigetragen, dass der Einsatz von Glyphosat in zahlreichen Ländern zugelassen worden war. Die Mutter hatte das Mittel 2006 eingesetzt, als sie noch nicht wusste, dass sie schwanger war. Theo wurde mit zusammengewachsener Luft- und Speiseröhre geboren und seit seiner Geburt bereits 55 Mal operiert.

Seine Eltern verklagten 2018 den Konzern Monsanto, der damals von gerade von Bayer übernommen worden war. Monsanto hatte das Glyphosat für den Unkrautvernichter Glyper geliefert. Auf der Verpackung habe es keinen Hinweis auf mögliche Schäden für Ungeborene gegeben, betont die Klägerin.

Zusammenhang zwischen Fehlbildungen und Einsatz erkannt

2022 erkannte ein französischer Fonds für die Entschädigung von Pestizidopfern einen Zusammenhang zwischen Theos Fehlbildungen und dem Glyphosat-Einsatz an. Er erhält seitdem eine monatliche Entschädigung in Höhe von 1.000 Euro. Weltweit ist Glyphosat der am meisten verwendete Inhaltsstoff in Pestiziden und steckt vor allem in Unkrautvernichtungsmitteln wie dem Mittel Roundup von Bayer. Das Unternehmen wurde bereits in einer Reihe von Glyphosat-Urteilen zu Schadenersatz verurteilt, in anderen Verfahren aber freigesprochen. In zahlreichen Fällen wurden Vergleiche geschlossen.

2015 hatte die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC), ein Gremium der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Glyphosat als “wahrscheinlich krebserregend” eingestuft. Allerdings schränkten die Experten selbst ein, dass diese Feststellung noch nicht besagt, dass die tatsächliche Anwendung zu Krebskrankheiten führt. Das Produkt ist seit 2018 in Frankreich für den privaten Gebrauch verboten. Seine Zulassung in Europa wurde jedoch Ende 2023 für zehn Jahre unter bestimmten Bedingungen und Einschränkungen erneuert.

Für Österreich forderten die Grünen in einer Aussendung ein gänzliches Verbot. Deren Landwirtschaftssprecherin Olga Voglauer erinnerte an das im Landwirtschaftsausschuss des Nationalrats stattfindende Hearing zum Volksbegehren “Glyphosat verbieten”. “Krebserkrankungen, Fehlbildungen von Föten im Mutterleib, Schädigungen der Organe und des Nervensystems, die Gesundheitsgefahren, die von Glyphosat ausgehen sind mittlerweile gut belegt und auch in vielen Staaten bereits anerkannt”, wurde Voglauer zitiert. Für Österreich wurde 2021 ein Glyphosat-Teilverbot beschlossen.



https://orf.at/stories/3389913/

Der Einsatz von PFAS-Pestiziden ist in Österreich in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Das geht aus einer Beantwortung einer parlamentarischen Anfrage der Grünen an das Landwirtschaftsministerium hervor. Zwischen 2015 und 2023 stieg die Anwendung um 25 Prozent, im Vergleich 2015 bis 2022 waren es sogar 29 Prozent, wie die Grünen heute berichteten.

2023 wurden 110.129 Kilogramm PFAS-Pestizide verkauft. Dem meistverwendeten PFAS-Pestizid Flufenacet wurde im März 2025 die Verlängerung der Zulassung nicht erteilt. Der Grund ist die hormonschädliche Wirkung, aber auch, weil es Trifluoressigsäure (TFA) als Abbauprodukt bildet.

Diese „Ewigkeitschemikalie“ reichert sich im Wasser an. Analysen fanden TFA kürzlich in ganz Europa inklusive Österreich im Leitungs- und Mineralwasser sowie in Flüssen und dem Grundwasser.

Verdacht auf Gesundheitsschäden durch „Ewigkeitschemikalien“

Per- und polyfluorierte Alkylverbindungen (PFAS) kommen nicht natürlich in der Umwelt vor und überdauern je nach Stoff extrem lange in der Umwelt. Dabei können sie sich immer mehr anreichern. Die Stoffgruppe umfasst Schätzungen zufolge mehr als 10.000 verschiedene Chemikalien, von denen viele hochgiftig sind. Sie stehen unter anderem im Verdacht, Leberschäden sowie Nieren- und Hodenkrebs zu verursachen.

Aufgrund ihrer einzigartigen Merkmale werden die Substanzen in einer großen Zahl vor allem industrieller Produkte und Alltagsgegenstände verwendet – von Anoraks über Pfannen bis zu Kosmetik. In der EU wird über ein Verbot von PFAS mit einigen Ausnahmen diskutiert.

Ein Rechtsgutachten im Auftrag von Global 2000 belegt laut den Grünen, dass die nun vorliegenden Daten dazu führen, dass Österreich eigentlich verpflichtet ist, den betreffenden Pestiziden die Zulassung zu entziehen. Die Partei hat deshalb einen Antrag auf Verbot von PFAS-Pestiziden im Parlament eingebracht. Dieser wurde im Landwirtschaftsausschuss vergangene Woche von den Regierungsfraktionen vertagt.




Den Körper reinigen am 17.4.2025: CDL / MMS zerstört 73% des Glyphosats im Reagenzglas:
BESTÄTIGT! DAS UNIVERSELLE GEGENMITTEL (CHLORDIOXID) ZERSTÖRT GLYPHOSAT
Video: https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/112494

Mike Adams bestätigt in seinem Hightech-Labor, dass Chlordioxid Glyphosat zerstört.




Schweizer Giftmischer:
Herbizid "Paraquat" am 18.4.2025: Täter die kriminelle Syngenta (Schweiz):
Syngenta will sich mit Tausenden US-Klägern einigen, laut denen das Herbizid Paraquat Parkinson verursacht

Anwälte von Klägern außerhalb des vorgeschlagenen Vergleichs sind frustriert, dass sie nicht in die Gespräche einbezogen wurden. Staats- und Bundesbehörden fordern ein Verbot des Unkrautbekämpfungsmittels. In der EU und in der Schweiz besteht dieses schon.

https://transition-news.org/syngenta-will-sich-mit-tausenden-us-klagern-einigen-laut-denen-das-herbizid

Quellen:

The Defender: Syngenta Settling Thousands of Lawsuits Alleging Paraquat Causes Parkinson’s Disease - 16. April 2025

The New Lede: US Congress members call on EPA to ban paraquat, citing risk of Parkinson’s and other diseases - 1. November 2024

Der Artikel:

Syngenta, der Hersteller des Herbizids Paraquat, hat ein Vergleichsverfahren für zahlreiche Klagen eingeleitet, in denen behauptet wird, dass die Exposition gegenüber Paraquat Parkinson verursacht. Wie The Defender berichtet, waren Mitte April 2025 mehr als 5800 aktive Klagen in einer Multi-District Litigation (MDL) im US-Bundesstaat Illinois anhängig.

Mehr als 450 weitere Fälle seien in Kalifornien und mehreren anderen Bundesstaaten eingereicht worden. In einem Gerichtsdossier sei bestätigt worden, dass eine schriftliche Vereinbarung unterzeichnet wurde. Die vollständigen Vergleichsbedingungen würden innerhalb von 30 Tagen erwartet.

Laut den Klägern hat Syngenta es versäumt, vor den Risiken von Paraquat zu warnen. Sie berufen sich auf wissenschaftliche Studien, die das Herbizid mit der Parkinson-Krankheit in Verbindung bringen. Syngenta bestreitet jedoch ein Fehlverhalten und behauptet, dass keine von Fachleuten begutachtete Analyse einen solchen Zusammenhang beweist. Interne Unternehmensdokumente legen allerdings nahe, dass Syngenta sich der möglichen neurologischen Auswirkungen bewusst war und versuchte, die wissenschaftliche Forschung zu beeinflussen.

Der Vergleich würde The Defender zufolge nicht alle Klagen abdecken, könnte aber den Großteil der Klagen innerhalb und außerhalb der MDL abdecken. Anwälte, die Kläger außerhalb der MDL vertreten, hätten ihre Frustration darüber geäußert, dass sie von den Verhandlungen ausgeschlossen wurden, und Bedenken über Verzögerungen und Ungerechtigkeiten bei der Anwendung des Vergleichs geäußert.

Paraquat wird in der US-Landwirtschaft trotz der Forderung nach einem Verbot weiterhin in großem Umfang eingesetzt. Ende 2024 forderten mehr als 50 US-Gesetzgeber die Environmental Protection Agency (EPA) auf, Paraquat zu verbieten. Sie wiesen auf die erheblichen Gesundheitsrisiken hin, die es für Landarbeiter und ländliche Gemeinden darstellt.

Paraquat ist sowohl in der EU als auch in der Schweiz aufgrund seiner hohen Toxizität und möglicher Gesundheitsrisiken verboten.

Syngenta war ursprünglich ein Schweizer Unternehmen, das im Jahr 2000 durch den Zusammenschluss der Agrochemiegeschäfte von Novartis und AstraZeneca gegründet wurde. Im Jahr 2017 wurde Syngenta jedoch von ChemChina übernommen, einem chinesischen Staatsunternehmen. Der Hauptsitz von Syngenta befindet sich nach wie vor in der Schweiz.



Wein in Ö und Europa am 23.4.2025: soll hochgradig vergiftet sein: TFA schädigt Föten im Tierversuch:
Global 2000: Hohe Chemikalienwerte in Wein

https://noe.orf.at/stories/3302407/

Eine von der Umweltschutzorganisation Global 2000 durchgeführte Studie hat bei Dutzenden Weinen die vermutlich fortpflanzungsgefährdende Chemikalie TFA festgestellt. Die Substanz dürfte durch Pestizide in die Umwelt gelangen.

Insgesamt 18 Weine aus Niederösterreich, dem Burgenland und der Steiermark sowie 21 Weine aus neun anderen europäischen Ländern wurden im Zuge der Studie von Global 2000 untersucht. Im Schnitt konnten dabei 122 Mikrogramm der Chemikalie TFA pro Liter gefunden. Damit befindet sich in den getesteten Weinen rund einhundertmal mehr von der Substanz als im Grundwasser, das von Global 2000 vergangenes Jahr untersucht wurde – mehr dazu in TFA-Chemikalie belastet Grundwasser und Flüsse (science.ORF.at; 27.5.2024). (Link)

Die Substanz gelange durch Unkrautvernichtungs- und Kühlmittel in die Umwelt, so Umweltchemiker Helmut Burtscher-Schaden von Global 2000. Im Jahr 2021 habe der Pestizidhersteller Bayer die EU darüber informiert, dass TFA in Tierversuchen schwere Missbildungen bei Föten verursacht, sowie die Einstufung der Substanz als „vermutlich reproduktionstoxisch (fortpflanzungsgefährdend, Anm.) beim Menschen“ beantragt, so Burtscher-Schaden: „Die Substanz ist in der Umwelt extrem beständig und reichert sich im Wasser an.“

Wein aus dem Jahr 1988 kontaminiert
Frei von der vermutlich fortpflanzungsschädigenden Substanz waren hingegen zusätzlich getestete Weine der Jahrgänge 1974, 1979 und 1982. Der älteste Wein, der mit TFA kontaminiert war, stammt aus dem Jahr 1988. In jüngster Zeit, also etwa ab 2015 bis 2020, stieg der Eintrag dieser Chemikalien in die Umwelt offensichtlich „zu Spitzenwerten“, so der Experte.

Global 2000 fordert daher ein sofortiges Verbot gewisser Pestizide. Außerdem brauche es „ein umfassendes Monitoringprogramm für TFA in Lebensmitteln.“ Nicht nur österreichischer Wein ist mit TFA verunreinigt, auch europaweit wurde die Substanz festgestellt. Der österreichische Weinbauverband wollte sich am Mittwoch gegenüber noe.ORF.at nicht zu der Studie äußern.

red, noe.ORF.at/Agenturen



Bienensterben durch kriminelle Pestizide: Neonicotinoide:

Kriminelle Pestizid-Pflanzen am 12.5.2025: Neonicotinoid verseucht Bienenstöcke und dann stirbt das Bienenvolk
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/113959

Neonicotinoide. KAUFEN Sie KEINE, und ich wiederhole, KAUFEN Sie KEINE Pflanzen, die mit Neonicotinoiden behandelt wurden.
Die Bienen bringen den Pollen in den Stock und füttern damit den Nachwuchs. Das ist eine der Hauptursachen für das Bienensterben.
Es ist wichtig, diese Pflanzen NICHT zu kaufen!
Stellen Sie sicher, dass Sie diesen Beitrag teilen!

ENGL orig.:
Neonicotinoids.
Do NOT, and I repeat do not buy plants treated with Neonicotinoids. Bees take the pollen back to the hive and feed it to the brood.
This is a number one cause of the colony collapse. It's important to NOT buy these plants!
Make sure to share this post!




Kennedy Jr. gegen Glyphosat am 16.5.2025: und die Bayer-Aktie geht den Bach runter
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/114126

In den USA plant Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr., den Unkrautvernichter Glyphosat als potenziell gesundheitsgefährdend einzustufen. Anleger reagieren prompt – die Bayer-Aktie stürzt ab.



Kriminelle Pharma am 22.5.2025: Kinderimpfstoffe haben ALLE GLYPHOSAT DRIN - MMR 25x mehr als die anderen (!):
FÜNF Kinderimpfstoffe testen ALLE positiv auf Glyphosat - und so kommt es in die Spritze...
Video-Link: https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/114515

Zusammenfassung:
"USA": Kinderimpfungen enthalten ALLE Glyphosat - der MMR-Lebendimpfstoff mit Gelatine 25x mehr, weil die Gelatine von Schweinen mit GENfood kommt

Post-Text:
Laut dem Video wurden alle fünf Kinderimpfstoffe, die sie zum Labor schickte, positiv auf Glyphosat getestet – das bekannte Unkrautvernichtungsmittel, das laut WHO wahrscheinlich krebserregend ist.

💉 Besonders schockierend: Der MMR-Impfstoff (Masern-Mumps-Röteln) wies eine Glyphosat-Konzentration auf, die 25-mal höher war als bei den anderen Impfstoffen!

☠️ Glyphosat ist eine giftige Substanz, die mit Krebs, Organschäden und neurologischen Störungen in Verbindung gebracht wird.

❓ Warum ist so etwas in Kinderimpfstoffen enthalten?
❓ Und wie kann das überhaupt legal sein?




2.6.2025: Toxische Pestizidwerte in Tampons gefunden

In Großbritannien wurden in Menstruationsprodukten sehr hohe Mengen von Glyphosat entdeckt, einem Pestizid, das mit Krebs in Verbindung gebracht wird. Dies sei besorgniserregend, weil die Chemikalien über die Vagina aufgenommen würden und direkt in den Blutkreislauf gelangten, so die Forscher.

https://transition-news.org/toxische-pestizidwerte-in-tampons-gefunden




Grüssel mit Terrorstaat EU am 9.6.2025: macht nun auch den Weinbau kaputt: Natron als Bio-Insektizid verboten (!):
EU-Vorschrift verbietet Backpulver im Weinbau – Winzer müssen teures Industrieprodukt einsetzen
https://blackout-news.de/aktuelles/eu-vorschrift-verbietet-backpulver-im-weinbau-winzer-muessen-teures-industrieprodukt-einsetzen/
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/115528

Im Kampf gegen den Echten Mehltau nutzten viele Weinbauern jahrzehntelang ein simples Mittel: Natriumhydrogencarbonat, bekannt als Backpulver. Preiswert, umweltverträglich und leicht zu handhaben – dieser Grundstoff galt im Weinbau als bewährte Lösung. Die EU entzog nun überraschend die Zulassung dieses Hausmittels. Stattdessen dürfen Landwirte nur noch ein Industrieprodukt mit identischem Wirkstoff einsetzen – zum sechsmal höheren Preis (topagrar: 01.06.25).

Neue Regeln, alte Wirkstoffe – und massive Mehrkosten

Das Unternehmen Biofa aus Münsingen erhielt kürzlich die Zulassung für ein Pflanzenschutzmittel namens „Natrisan“, das fast ausschließlich aus Hydrogencarbonat besteht. Damit verliert Backpulver automatisch den Status als sogenannter Grundstoff. Denn laut EU-Regelung darf ein Wirkstoff nicht gleichzeitig als einfach zugänglicher Grundstoff und als kommerzielles Pflanzenschutzmittel gelten. Für Winzer bedeutet das: Der Griff zum günstigen Bäckerei-Zulieferer entfällt, stattdessen drohen hohe Zusatzkosten durch die Agrarindustrie.
EU verbietet Backpulver im Weinbau – teures Ersatzmittel sorgt für Proteste und massive Mehrkosten bei Winzern in ganz EuropaEU verbietet Backpulver im Weinbau – teures Ersatzmittel sorgt für Proteste und massive Mehrkosten bei Winzern in ganz Europa

Ein Winzer aus Rheinland-Pfalz beziffert die jährlichen Mehrausgaben für seinen Betrieb auf rund 5.000 Euro. Der Verein „Land schafft Verbindung Rheinland-Pfalz“ geht von einem Preisvervielfachung aus. Das Unverständnis in der Branche ist groß. Die Entscheidung löse nicht nur wirtschaftlichen Frust aus, sondern zerstöre auch Vertrauen in die politische Regulierung.
Kritik an Biofa – Boykott und Erklärungsversuche

Biofa sieht sich massiven Protesten ausgesetzt. Landwirte äußern in sozialen Netzwerken und Verbandsforen offene Kritik, einige rufen zum Boykott auf. Das Unternehmen reagierte mit einer dreiseitigen Stellungnahme auf der eigenen Homepage. Darin betont der Hersteller, keinesfalls aus Profitgier zu handeln und den Betrieben keine zusätzlichen Kosten aufbürden zu wollen.

Zugleich verweist Biofa auf einen anderen Konflikt: Die EU-Kommission habe in früheren Verfahren unrechtmäßig auf unternehmenseigene Studiendaten zurückgegriffen, ohne Entschädigung. Laut Biofa sei genau diese Nutzung Grundlage für die damalige Genehmigung von Backpulver als Grundstoff gewesen. Die Kommission selbst habe anschließend zur formellen Zulassung von „Natrisan“ geraten.
Rechtlich zulässig, aber ökonomisch fragwürdig

Der Deutsche Weinbauverband erkennt die Rechtslage an, zeigt sich aber besorgt über die Auswirkungen auf die Weinwirtschaft. Dass ein Unternehmen, das ein Pflanzenschutzmittel entwickle, auch ökonomische Interessen verfolge, sei nachvollziehbar. Dennoch sei es problematisch, wenn rechtliche Grauzonen zulasten landwirtschaftlicher Betriebe ausgenutzt würden. Der Verband spricht von einer „rechtlich eindeutigen Situation“, für die derzeit keine kurzfristige Lösung in Sicht sei.

Politische Intervention bleibt aus, denn juristisch scheint die Entscheidung unangreifbar. Die betroffenen Landwirte fühlen sich allein gelassen. Viele sehen darin ein Beispiel, wie überregulierte Verfahren und wirtschaftliche Interessen am Ende auf dem Rücken kleiner und mittlerer Betriebe ausgetragen werden.

Wirtschaftliche Schieflage statt Pflanzenschutzinnovation

Für die Winzer stellt sich die Lage klar dar: Der Wirkstoff bleibt derselbe, doch der Preis steigt dramatisch. Das bisherige Mittel – ökologisch bewährt und betrieblich erprobt – ist nicht mehr legal einsetzbar. Statt Innovation erleben viele Landwirte ein Bürokratieprodukt mit fatalen Folgen für ihre Rentabilität. Eine einfache, wirksame Lösung verschwindet – und wird durch eine teure Industrievariante ersetzt.

Der politische Wille zur Entlastung fehlt bisher. Ob sich das ändert, bleibt offen. Sicher ist nur: Die europäische Landwirtschaft steht erneut vor einer Belastungsprobe, bei der Praxisnähe und wirtschaftlicher Verstand zu kurz kommen.




Schweizer
              Mossad-Antifa-BLICK online Logo

Kanton Wallis (Schweiz) am 26.6.2025: Viel zu viel Pestizide im Walliser Wein - zu viel abdriftende Pestizide auf Wohnhäuser, wenn Rebberge neben Dörfern stehen (!) - Kinder und Erwachsene mit erlaubten und VERBOTENEN Pestiziden im Blut (!) - der Kanton Wallis kontrolliert NICHTS (!):
Deckt der Kanton die Weinbauern? Walliser Arzt schlägt Pestizid-Alarm im Rebberg
https://www.blick.ch/wirtschaft/walliser-arzt-wirft-kanton-vor-weinbauern-zu-schuetzen-beide-staatsraete-haben-von-der-alarmierenden-belastung-durch-die-pestizide-abgelenkt-id20993845.html

Martin Schmidt und Kim Niederhauser - Eine Studie im Wallis bringt ans Licht: Kinder sind stark mit Pestiziden belastet. Der Arzt Kristof Vandekerckhove kritisiert allerdings die Behörden für ihre Darstellung der Ergebnisse. Diese sei stark beschönigend gewesen. Will der Kanton seine Weinbauern schützen?

Es riecht nach Chemie. Kristof Vandekerckhove (53) steht am Rand seines Gartens im Walliser Dorf Venthône. Sein Blick schweift auf den angrenzenden Rebberg. Der letzte Pestizideinsatz liege über zehn Tage zurück, sagt er. Trotzdem hänge der intensive Geruch noch in der Luft. Vandekerckhove, Augenarzt und früher bei Pharmafirmen in der Forschung tätig, berichtet: Der rege Einsatz von Pestiziden setze ihm persönlich zu. Noch mehr beunruhigt ihn aber, dass «Kinder Tag für Tag einen gefährlichen Pestizidcocktail einatmen».

Er hat immer noch Wut im Bauch. Am 3. Juni präsentierten die Staatsräte Christophe Darbellay (54) und Mathias Reynard (37) in Sitten VS die Ergebnisse der Parval-Studie. Diese untersuchte, wie stark Walliser Kinder durch Pestizide belastet sind. Die Kommunikation des Staatsrats empört Vandekerckhove: «Der Staatsrat hat die Ergebnisse heruntergespielt. Sie verharmlosen das Ausmass des Problems

Vandekerckhoves Verdacht: Der Kanton will damit die Weinbranche schützen. Für die Regierung im grössten Weinbaukanton ist das Thema heikel. Viele Familien arbeiten in dieser Branche. Zwar werden in anderen Kantonen rege Pestizide eingesetzt, doch im Wallis liegen Reben oft besonders nahe an Häusern – so auch in Venthône und den Gemeinden aus der Studie: Chamoson, Salgesch und Saxon. Die Kantonsregierung beauftragte deshalb das Swiss Tropical and Public Health Institute mit der Studie.

Die Studienergebnisse seien «nicht alarmierend», sagte der Staatsrat für Gesundheit Reynard (SP) an der Pressekonferenz: «Natürlich ist es nicht perfekt, aber wir haben das schon gewusst. Alle Kinder haben Kontakt mit Pestiziden, aber wir haben auch positive Resultate über die Konsequenzen für die Gesundheit von Kindern.» Was er damit meint: Die Lungenfunktionswerte der Kinder wirkten unauffällig. Was die Studie aber eindeutig gezeigt hat: Bei 206 Kindern wurde im Schnitt ein Cocktail aus 14 verschiedenen Pestiziden nachgewiesen – darunter sechs verbotene Mittel.

Arzt führt selbst Messungen durch
Vandekerckhove hat dafür kein Verständnis. Der Arzt ist selbst klinischer Forscher und sagt: «Beide Staatsräte haben den Fokus auf das Fehlen schwerer gesundheitlicher Effekte gelegt und von der alarmierenden Belastung durch die Pestizide abgelenkt. Eine derart massive und dauerhafte Belastung als ‹beruhigend› zu bezeichnen, ist wissenschaftlich, ethisch und politisch inakzeptabel.»

In seinem Garten ragt eine eigene Messstation in die Höhe. «Die Daten sind alarmierend», sagt er. «Bereits vor dem 15. April – also noch vor Beginn der Spritzsaison – lagen Glyphosat-Werte bis zu 500-mal höher als in einer Schweizer Vergleichsstudie von 2019, die in der Hochsaison im Rebbau durchgeführt wurde.» Vandekerckhove nutzt dieselbe Messtechnik, auf der die damalige Studie basiert.

Die Studiendauer von sechs Monaten sei viel zu kurz für Aussagen über Auswirkungen auf die Gesundheit. «Dazu wären 10 bis 20 Jahre nötig», sagt der Arzt. Nur so liessen sich mögliche Folgen wie Entwicklungsstörungen, ADHS, Atemwegsleiden, Krebs, Fruchtbarkeitsstörungen oder Diabetes beurteilen. Pestizide stehen im Verdacht, diese Krankheiten auszulösen. «Zudem wurde in der Studie aus Kostengründen auf hochtoxische Pestizide wie Folpet oder Glyphosat gar nicht getestet, obwohl diese im Wallis rege eingesetzt werden», ergänzt er.

«Studie erlaubt keine Aussage zur Gesundheit»
Die Untersuchung der Atemfunktion per Spirometrie sei nur ein Nebenziel der Studie gewesen, sagt der Arzt. Diese Methode diene vor allem zur Asthma-Diagnose, sei aber ungeeignet, um langfristige Atemwegsschäden durch Pestizide zur erfassen. Zudem sind diese Daten laut Studienbericht unzuverlässig – der Test ist für Kinder anspruchsvoll. Weitere medizinische Untersuchungen gab es nicht. «Die Studie erlaubt daher keine Aussage zur Gesundheit der Kinder.»

Vandekerckhove hat selbst Atembeschwerden. Seine Sauerstoffwerte sind oft auffällig tief. Ein ärztliches Gutachten nennt den Pestizideinsatz als wahrscheinliche Ursache. «Ich werde wegziehen müssen», sagt er.

Walliser Staatsrat nimmt Stellung
Staatsrat Reynard nimmt zu den Vorwürfen schriftlich Stellung: «Alle Ergebnisse wurden in absoluter Transparenz übermittelt.» Bei der Präsentation der Studienergebnisse sei mehrfach deutlich darauf hingewiesen worden, dass die Studie weder darauf abzielt, mögliche mittel- oder langfristige Auswirkungen auf die Gesundheit der Atemwege zu messen, noch die Auswirkungen der Pestizidexposition auf andere Erkrankungen als die der Atemwege zu untersuchen und zu messen.

Für diese Aspekte müssten andere Studien an viel grösseren Zielgruppen und über einen längeren Zeitraum durchgeführt werden. Der Kanton unterstütze deshalb das Projekt der nationalen Gesundheitsstudie, die derzeit vom Bundesamt für Gesundheit durchgeführt wird.

Bei zwei Pestiziden wurde ein Zusammenhang zwischen einer leichten Abnahme bestimmter Parameter der Lungenfunktion festgestellt. «Aus diesem Grund habe der Kanton Wallis beschlossen, zu handeln und die Erstellung eines Aktionsplans zur Verringerung der Pestizidexposition vorzusehen», schreibt Reynard.

Dazu sagt Vandekerckhove: «Entscheidend ist, ob die neuen Massnahmen über Absichtserklärungen hinausgehen – zumal bestehende Regeln offensichtlich schon nicht konsequent angewendet werden.»




Tomaten aus China am 1.7.2025: von verseuchten Böden und mit Pestiziden:
Vorsicht bei passierten Tomaten und sonstigen Produkten aus China
https://t.me/standpunktgequake/197013

China-Tomaten zB.werden mit verbotenen Pestiziden behandelt

Wenn auf passierten Tomaten "Herkunftsland EU/Nicht-EU" steht, kommen sie oft aus China. Dort werden sie auf verseuchten Böden angebaut und mit in Deutschland verbotenen Chemikalien behandelt.

Zusätzlich wird dreckiges Flusswasser zur Bewässerung genutzt. Experten schätzen, dass bis zu 70 Prozent der Anbauflächen Chinas verseucht sind.

Quelle (https://www.instagram.com/reel/DLktk5EIw5E/?utm_source=ig_web_copy_link&igsh=MzRlODBiNWFlZA==)




Telegram online Logo

SCHLUSS MIT PHARMA:
Glyphosat in den "USA" am 25.7.2025: ist auch im Regen, in der Luft, in den Flüssen: Das Problem mit dem Gift Glyphosat ist viel größer, als irgendjemandem bewusst ist - Texas hat jetzt ein gigantisches Problem!
Video: https://t.me/standpunktgequake/200524

-- nur 1% des Pestizids trifft die Pflanzen
-- 99% töten andere Tiere, verseuchen den Boden, das Grundwasser, die aufsteigende Feuchtigkeit, die Wolken, den Regen, die Flüsse
-- Texas hat nun ein gigantisches Problem!

Jüngste Untersuchungen der Luft und des Niederschlags im Süden der Vereinigten Staaten zeigen, dass 75 % des Regens und 75 % der Luft mit Roundup kontaminiert sind.

Der Mississippi sammelt über 80 % des gesamten Roundups im Land. Und dann verdunstet es die ganze Zeit. So gelangt es in die Luft, die wir atmen, dann in die Wolken und schließlich regnet es auf uns herab.

Aktuellen Statistiken zufolge gelangt weniger als 1/10 von 1 % des weltweit verwendeten Roundups tatsächlich auf dem Unkraut. Die restlichen 99,99 % gelangen in den Boden und in das Wassersystem und werden ausgewaschen.

Quelle Twitter X: https://x.com/Vision4theBlind/status/1947105962080207206?t=AMZl0bbLBLxU4GsXjYm-mA&s=35
Quelle Wall Street Apes: https://x.com/WallStreetApes/status/1946066281066615027?t=9LNh5uupkcko4C85FD6_2Q&s=35





Parkinson durch Pestizide in den "USA" am 2.9.2025: Beispiel Golfplätze in den "USA" mit bis 15x mehr Pestiziden als in Europa:
"US"-Studie: Golfplätze können Risiko für Parkinson erhöhen
https://science.orf.at/stories/3231837/

Die Nähe zu einem Golfplatz kann das Risiko für eine Parkinson-Erkrankung deutlich erhöhen. Das gilt laut einer neuen Studie zumindest für die "USA". Ursache dafür könnten Pestizide sein, die für die Rasenpflege eingesetzt werden.

Das grösste Parkinsonrisiko bestehe in einem Umkreis von ein bis fünf Kilometer rund um Golfplätze, berichtete ein Team um die Neurologin Brittany Krzyzanowski vor Kurzem in der Fachzeitschrift "JAMA Network Open".

Viel höhere Pestizidbelastung als in Europa
Die neurodegenerative Krankheit Parkinson beruht auf einem Zuammenspiel von Umweltfaktoren und genetischer Veranlagung. Ein Umweltfaktor könnte die Belastung mit Pflanzenschutzmitteln sein, wie schon frühere Studien zeigten. "Golfplätze werden häufig mit diesen Pestiziden behandelt, um den ästhetischen Standard von Putting Greens und gemähten Bereichen zu erhalten", schrieben nun die Fachleute um Krzyzanowski.

"In den "USA" kann der Pestizideinsatz auf Golfplätzen im Vergleich zu europäischen Ländern bis zu 15mal höher sein." Trotz der möglichen Risiken habe es bisher kaum Forschung zur Pestizidbelastung durch Golfplätze und Morbus Parkinson gegeben. [...]

[Und die Golfspieler? Die sind in den "USA" wohl auch bald mit Parkinson unterwegs].




Wasserkreislauf:
Neues Wort am 24.9.2025: Die Pestizidwolke, der Pestizidschnee, der Pestizidregen: Pestizide verdampfen - Pestizidluft steigt auf - es bilden sich Pestizid-Wolken etc.:
Studie: Wolken lassen Pestizide tonnenweise auf die Erde regnen

Die Autoren der Arbeit weisen erstmals Dutzende von Agrarchemikalien in den Wolken über Frankreich nach, darunter Insektizide, Herbizide und Fungizide. Die Wolken können zwischen 6 und 139 Tonnen Pestizide enthalten.

https://transition-news.org/studie-wolken-lassen-pestizide-tonnenweise-auf-die-erde-regnen

Eine kürzlich in der Fachzeitschrift Environmental Science & Technology veröffentlichte Studie hat erstmals Dutzende von Agrarchemikalien in den Wolken über Frankreich nachgewiesen. Darunter befinden sich Insektizide, Herbizide und Fungizide. Die Schadstoffe fallen schließlich mit Regen oder Schnee auf die Erde zurück, manchmal in Konzentrationen, die die europäischen Grenzwerte für sicheres Trinkwasser überschreiten.

Die Seite «U.S. Right to Know» fasst die wichtigsten Ergebnisse wie folgt zusammen:

  • In jeder Wolkenprobe über Frankreich wurden Pestizide nachgewiesen – darunter zehn, die in der EU aus gesundheitlichen Gründen verboten sind.
  • Bei zwei Proben wurde der Grenzwert für die Trinkwassersicherheit in Europa überschritten.
  • Die Wolken transportierten nicht nur Pestizide, sondern auch neu entstehende Schadstoffe und neue Abbauprodukte.
  • Der Großteil der Verschmutzung entstand durch weiträumige Pestizidverwehungen und nicht durch die örtlichen Bauernhöfe.
  • Die französischen Wolken können zu jedem beliebigen Zeitpunkt zwischen 6 und 139 Tonnen Pestizide enthalten.

«Pestizide, die in der Europäischen Union schon vor Jahren verboten wurden, schweben durch den Himmel und tauchen in den Wolken über Frankreich auf», so das Portal. Dies gebe Anlass zur Sorge darüber, wie lange diese Giftstoffe bestehen bleiben und wie weit sie sich ausbreiten können. Das könnte sich weltweit negativ auf die Gesundheit auswirken, wie die «bahnbrechende Studie» zeige. Und weiter:

«Die Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit sind gravierend, insbesondere in einer Zeit, in der der Einsatz von Pestiziden in der Landwirtschaft dramatisch zugenommen hat und die Industrie weiterhin die Pestizidpolitik in den USA und anderswo prägt.
 
Der jüngste Bericht der Make America Healthy Again Commission unter der Trump-Regierung hat die Prioritäten der Industrie vorangetrieben, indem sie von Zusagen zur Reduzierung des Pestizideinsatzes zurückgerudert ist.»

Pestizide wie Atrazin würden mit einer Vielzahl potenzieller Schäden in Verbindung gebracht. Dazu gehören Krebserkrankungen bei Kindern und Jugendlichen, neurologische Störungen sowie eine Reihe von Fortpflanzungs-, Atemwegs-, Stoffwechsel- und Entwicklungsproblemen, von Unfruchtbarkeit und Frühgeburten bis hin zu Parkinson und Typ-2-Diabetes.

Die Studie habe nun ergeben, dass Wolken derzeit verwendete Pestizide, seit langem verbotene Verbindungen und «neu auftretende Schadstoffe» enthalten könnten – Industriechemikalien, die sich entweder in der Umwelt anreichern oder beim Abbau älterer Pestizide entstehen. Einige würden sich sogar in der Atmosphäre selbst in neue Verbindungen verwandeln, die über das hinausgingen, was die Regulierungsbehörden bisher zu berücksichtigen wussten.

Forscher schätzen, dass allein über dem französischen Himmel zu jedem Zeitpunkt zwischen einigen und über 100 Tonnen Pestizide schweben – die meisten davon stammen aus weit entfernten Quellen.

Quelle:

Environmental Science & Technology: Are Clouds a Neglected Reservoir of Pesticides? - 8. September 2025

U.S. Right to Know: Banned pesticides found in clouds, sparking new health concerns - 11. September 2025





4R am 27.9.2025: In der Pestizidproduktion und beim Landschaft vergiften ist das 4R "stark":
Toxischer Rekord: Deutschland größter EU-Exporteur von verbotenen Pestiziden - Pestizid Aktions-Netzwerk e.V.
https://pan-germany.org/pestizide/toxischer-rekord-deutschland-groesster-eu-exporteur-von-verbotenen-pestiziden/
https://t.me/standpunktgequake/208802



Bananen in Sizilien am 6.10.2025: Mit Plantagen kommen auch Pestizide:
Chiquita wählt Sizilien für erste italienische Bananenplantage
https://www.nau.ch/news/europa/chiquita-wahlt-sizilien-fur-erste-italienische-bananenplantage-67051901

Keystone-SDA - Italien - Wegen des immer tropischeren Klimas startet Chiquita erstmals den Anbau von Bananen in Italien – auf Sizilien wachsen 20'000 Stauden.

Der Grosskonzern Chiquita startet erstmals den Anbau von Bananen in Italien. Dies wegen der fortschreitenden Tropikalisierung des Klimas.

Die erste Projektphase beginnt mit dem Auspflanzen von 20'000 biologischen Bananenstauden in Sizilien, die voraussichtlich ab 2026 erste italienische Bananen in den Handel bringen werden. Bisher waren Bananenstauden in Italien nur als Zierpflanzen bekannt.

«Für Chiquita ist dieses Projekt eine doppelte Chance», kommentierte Costabile Romano, Vertriebsdirektor von Chiquita in Italien laut Medienangaben. «Zum einen können wir unsere enge Verbindung zu italienischen Verbrauchern stärken, die sehr auf die Herkunft ihrer Produkte achten. Zum anderen fördern wir die lokale Produktion, indem wir sie in einen internationalen Kontext einbetten.»

Bananenanbau als Chance für lokale Produktion

Die Banane als 'italienisches Produkt' sei mehr als nur ein Etikett: «Wer sich für dieses Produkt entscheidet, soll sofort den Zusammenhang zwischen einer weltweit vertrauten Marke und italienischer Agrarqualität erkennen», erklärte Romano.

Das neue Projekt stellt auch einen wichtigen Schritt in der weiteren Entwicklung der Beziehungen zwischen der schweizerisch-amerikanischen Multinationalen und Italien dar. «Wir stärken unsere lokale Präsenz und fördern gleichzeitig die italienische Produktionskette», so Romano.

Die Tropikalisierung des Klimas – also der Wandel hin zu wärmeren, feuchteren und tropischeren Bedingungen in ehemals gemässigten Zonen – zeigt in Italien zunehmend konkrete Auswirkungen. Besonders der Süden des Landes, einschliesslich Sizilien, Kalabrien und Teilen von Apulien, erlebt klimatische Veränderungen, die den Anbau ursprünglich tropischer Früchte ermöglichen.

In den letzten Jahren haben sich folgende tropische und subtropische Kulturen in Italien etabliert: die Produktion von Avocados, Mangos, Papayas und Passionsfrüchten.



Gift-CDU-Agrarminister Peter Hauk (BW, Stuttgart, 4R) am 17.10.2025: will alle Pestizide verheimlichen - damit seine Pharma-Aktien weiter steigen:
Aussagen des damaligen Agrarministers - Gift auf den Feldern geht die Bevölkerung nichts an
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/121592

Der Naturschutzbund (Nabu) hat den Pestizidbericht für Baden-Württemberg vorgelegt. Auf dessen Basis fordern die Naturschützer, bis 2025 rund die Hälfte der Pflanzenschutzmittel einzusparen. Die Pestizide sind laut Nabu auch am massiven Insektensterben mitschuldig. Wissenschaftler hatten nach Auswertung einer jahrzehntelangen Studie Alarm geschlagen.

Welche Mengen Herbizide, Fungizide oder Insektizide die Landwirte, Obstbauern oder Winzer ausbringen, gehe die Bevölkerung im Grunde nichts an, sagte Agrarminister Peter Hauk (CDU).



Die ewigen Giftspritzer von der Pharma am 21.10.2025:
„Tödliches Vermächtnis“: Neues Buch zur Gefährlichkeit von Glyphosat erschienen

https://journalistenwatch.com/2025/10/21/toedliches-vermaechtnis-neues-buch-zur-gefaehrlichkeit-von-glyphosat-erschienen/

BUCH: Toxikologin Stefanie Seneff: “Tödliches Vermächtnis Wie das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat unsere Gesundheit und Umwelt zerstört.”

von Dr. Gerd Reuther

Glyphosat (auch bekannt unter dem Markennamen Roundup™) ist aus den Medien verschwunden. Zu Unrecht, da dessen Gefährlichkeit fast alles in den Schatten stellt. Nur kurzzeitig erhielt es mit Baummorden in mehreren deutschen Bundesländern Aufmerksamkeit. Jetzt liegt eine umfassende Monographie über Glyphosat und dessen komplexe Toxizität in deutscher Übersetzung vor.

Während sich die Medien mit Fake-Gefahren durch einen herbeigefaselten „Klimawandel“ und „Long Covid“ beschäftigen, werden wir von allen Seiten mit Giften überflutet. Glyphosat ist seit einem halben Jahrhundert eines der gefährlichsten. Die amerikanische Toxikologin Stefanie Seneff hat jahrelang intensiv alles zu dessen Wirkungen recherchiert und 2021 bei uns ziemlich unbemerkt im Covid-Taumel eine umfassende Analyse vorgelegt: “Tödliches Vermächtnis Wie das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat unsere Gesundheit und Umwelt zerstört.”

Glyphosat wurde eigentlich als Rohrreiniger entwickelt, dann als Herbizid zugelassen und später noch als Antibiotikum patentiert. Das besagt viel, wenn so eine Substanz zum Bestandteil der Nahrungskette geworden ist. Inzwischen ist Glyphosat in der konventionellen Landwirtschaft zum fatalen Standard geworden. Es wird nicht nur versprüht, um unerwünschte Unkräuter zu vernichten, sondern zur Erntezeit, um das Kräuterich der Nutzpflanzen zu trocknen!

Wer annimmt, dass mit einem angeblich gestiegenen Umweltbewusstsein von Industrie und Verbrauchern die ausgebrachten Glyphosatmengen abgenommen hätten, der irrt. Die Anwendung steigt, weil viele der gentechnisch modifizierten Nutzpflanzen sonst nicht die gewünschten Erträge abwerfen. Das Gift ist inzwischen überall im Wasser und im Boden. Urinanalysen zeigen, dass fast jeder Glyphosat ausscheidet. Bio-Produkte sind längst nicht mehr frei davon.

Lebensfeindlich und zerstörerisch

Glyphosat ist so lebensfeindlich, da es multiple Schadwirkungen auf grundsätzliche biochemische Prozesse des Lebens hat. Es lässt alle Pflanzen und Mikroben absterben, da es den universellen Shikimat-Stoffwechselweg blockiert. Nur gentechnisch manipulierte Pflanzen können überleben. Obwohl Säugetiere davon nicht direkt betroffen wären, da sie diesen biochemischen Pfad nicht besitzen, gefährdet Glyphosat trotzdem unser Leben. Schließlich tötet die Blockade auch die Mikroben, die wir zum Überleben in und auf uns haben. Außerdem bindet Glyphosat unselektiv Metallionen, die dann für lebensnotwendige Reaktionen nicht mehr zur Verfügung stehen. Glyphosat hat das Potential, den Planeten in eine leblose Wüste zu verwandeln.

Die Autorin zeigt detailliert die Komplexität auf, wie Glyphosat eine Vielzahl weiterer Schadeffekte zur Folge hat. Einer der schwerwiegendsten ist der von der gekauften Wissenschaft geleugnete Ersatz der Aminosäure Glycin, die in den meisten unserer Proteine vorkommt. Derart veränderte Proteine können ihre Funktionen nicht oder nur noch unvollständig erfüllen. Entsprechend treten Schäden an allen Organen auf. Da auch Proteine unserer Epigenetik betroffen sind, können die Funktionsedefekte durch Glyphosat wie genetische Veränderungen an Folgegenerationen weitergegeben werden.

Es ist ein Angriff über verschiedenste Mechanismen und entsprechend heterogen und schwer zuordenbar sin die daraus resultierenden Krankheiten: von Autismus über Parkinson bis zu Autoimmun- und Krebserkrankungen. In Kombination mit anderen Giften potenziert sich die Toxizität. Obwohl es noch genug andere Gifte gibt, lassen sich viele der heute inflationär angestiegenen Gesundheitsstörungen alleine durch Glyphosat erklären.

Eine Pflichtlektüre!

Zugegeben, das Buch ist keine leichte Kost, aber die Autorin verliert nie den Leser aus dem Blick und bleibt im Gegensatz zu manch anderen Fachbüchern trotz der komplexen biochemischen Materie stets klar und verständlich. Das Wissen in diesem Buch sollte eigentlich jeder haben – vor allem diejenigen, die Nahrungsmittel produzieren oder gegen Unkraut kämpfen. Eine Pflichtlektüre ist es für alle politisch Verantwortlichen, diagnostisch tätige Ärzte und Alternativmediziner. Viele Krankheitssymptome versteht man nur, wenn man auch Glyphosat auf dem Radar hat und gezielt Gewebespiegel bestimmt.

Man muss jetzt nicht mehr zum englischen Original greifen. Die deutsche Ausgabe kann man uneingeschränkt empfehlen, da sie auf keiner Seite das Gefühl einer Übersetzung aufkommen lässt. Der sachkompetente Übersetzer hat noch ein sehr lesenswertes 20-seitiges Nachwort beigesteuert, das die Brisanz von Glyphosat mit den mod-mRNA-Gengiften und einer Bevölkerungsreduktion verknüpft. Dem Verleger gebührt der Dank, dass er dieses wichtige Buch hierzulande verfügbar gemacht hat.

____________________________________

Univ.-Doz.(Wien) Dr. med. Gerd Reuther ist Facharzt für Radiologie, Medizinaufklärer und Medizinhistoriker. In neun Büchern setzt er sich kritisch mit der Medizin und der Wahrnehmung der Geschichte auseinander.

image_printGerne ausdrucken




Mexiko gegen Glyphosat und gegen Gen-Mais am 2.11.2025:
Mexiko wird 16 Millionen Tonnen gentechnisch veränderten Mais durch einheimische Maissorten ersetzen und das giftige Herbizid Glyphosat verbieten
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/122439



Istanbul am 22.11.2025: Pestizid gegen Bettwanzen tötete ganze Familie - und Rettungskräfte waren ausgesperrt (!):
Todesfälle in Istanbul: Familie war in Hotel eingesperrt
https://www.nau.ch/news/ausland/todesfalle-in-istanbul-familie-war-in-hotel-eingesperrt-67068266

Juli Rutsch - Türkei - In Istanbul stirbt eine deutsche Familie nach einer möglichen Vergiftung in einem Hotel. Ein Video zeigt nun: Die Betroffenen waren in dem Hotel eingesperrt.

Eine vierköpfige Familie aus Hamburg reiste am 9. November nach Istanbul. Am 12. November wurden Vater, Mutter, ein fünfjähriger Sohn und eine dreijährige Tochter mit Verdacht auf Lebensmittelvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert.

Sie starben später alle vier, wie die «Bild» berichtet. Die Behörden gehen inzwischen von einer chemischen Vergiftung im Hotel aus, da dort am 11. November eine Schädlingsbekämpfung durchgeführt wurde.

Videoaufnahmen zeigen erschreckende Erkenntnis
Die türkische Nachrichtenagentur «Anadolu» veröffentlichte ein Überwachungsvideo aus dem Hotel, das dramatische Szenen zeigt. Darin versucht der Vater verzweifelt, Rettungskräften Zugang zu verschaffen, da die Hoteltür verschlossen war.

Er probierte einen Schlüssel aus und versuchte, die Scheibe mit einer Topfpflanze einzuschlagen. Die Rettungskräfte stehen von aussen bereit und schliesslich gelingt es jemandem mit einem Schlüssel die Tür zu öffnen.

Nach Berichten war die Tür vom Rezeptionisten abgeschlossen worden, vermutlich um essen zu gehen, wie «T-Online» berichtet.

Weitere Menschen in Istanbul an Vergiftung gestorben
Neben dem tragischen Tod der Familie sind auch weitere Fälle von Erkrankungen im gleichen Hotel im Stadtteil Fatih bekannt geworden: Zwei niederländische Schwestern wurden wegen Vergiftungsverdachts in ein Krankenhaus eingewiesen. Wie der «NDR» berichtet, starb auch eine Studentin in Istanbul, die dort ein Auslandssemester absolvierte.

Die 21-Jährige verstarb mutmasslich an einer Vergiftung durch Pestizide zur Bettwanzenbekämpfung. Das Gift wurde in der Nachbarwohnung eingesetzt und gelangte demnach als Gas in ihre WG.

Die Eltern der Studentin aus Hamburg kritisieren Versäumnisse der Behörden. Sie verlangen eine vollständige Aufklärung des Falls, der Parallelen zum Tod der Hamburger Familie in Istanbul aufweist.






Pestizid Glyphosat am 6.12.2025: Monsanto-Studie wird für befangen und deswegen für UNgültig erklärt:
«Ernsthafte ethische Bedenken»: Zeitschrift zieht Studie zur Sicherheit von Glyphosat zurück
https://transition-news.org/ernsthafte-ethische-bedenken-zeitschrift-zieht-studie-zur-sicherheit-von

Die Studie wurde im Jahr 2000 publiziert und hatte behauptet, Glyphosat sei bei typischen Expositionswerten nicht schädlich für den Menschen. Seitdem wurde sie von Regulierungsbehörden benutzt, um die Zulassung von Glyphosat zu rechtfertigen – doch anscheinend wurde sie von Monsanto verfasst.

Eine wissenschaftliche Studie, auf die sich Regulierungsbehörden auf der ganzen Welt jahrelang stützten, um die fortgesetzte Zulassung von Glyphosat zu rechtfertigen, wurde am 28. November 2025 aufgrund «schwerwiegender ethischer Bedenken» stillschweigend zurückgezogen.

In dieser Studie, die im April 2000 von Regulatory Toxicology and Pharmacology publiziert wurde, hieß es, Glyphosat stelle bei typischen Expositionswerten kein Gesundheitsrisiko für den Menschen dar. Doch anscheinend wurde diese Arbeit von Mitarbeitern des Saatgut- und Herbizidherstellers Monsanto verfasst, die sich als Ghostwriter betätigten.

Über diesen Betrug berichtet The Defender. Das Portal betont, dass dieser Skandal ernste Fragen zum Zulassungsverfahren für Pestizide in den USA und weltweit aufwerfe.

So habe Martin van den Berg, der Mitherausgeber von Regulatory Toxicology and Pharmacology, auch preisgegeben, dass die Studie «ausschließlich auf unveröffentlichten Studien von Monsanto» beruht und «zahlreiche andere Studien zur langfristigen chronischen Toxizität und Karzinogenität» ignoriert habe, die zum Zeitpunkt der damaligen Veröffentlichung verfügbar gewesen seien.

Wie The Defender schreibt, könnten einige der Studienautoren obendrein eine nicht offengelegte finanzielle Entschädigung von Monsanto erhalten haben. Aufgrund dieser Probleme hätten die Herausgeber «das Vertrauen in die Ergebnisse und Schlussfolgerungen des Artikels verloren», habe van den Berg mitgeteilt.

Erste interne Unternehmensdokumente hätten bereits 2017 enthüllt, dass Monsanto-Mitarbeiter maßgeblich an der Ausarbeitung des Artikels beteiligt gewesen seien, betont The Defender – und kritisiert, dass die Rücknahme der Studie dennoch erst jetzt erfolgte und nicht unmittelbar nach Bekanntwerden dieser Information.

Auch behördliche Dokumente von Gesundheitsbehörden auf der ganzen Welt hätten diese von einem Ghostwriter verfasste Studie nach den Enthüllungen von 2017 ohne Vorbehalt weiterhin zitiert. Das habe die Politik beeinflusst und die öffentliche Wahrnehmung der Sicherheit von Glyphosat geprägt.

Die aktuellen Geschehnisse würden «die Notwendigkeit strengerer Richtlinien für Fachzeitschriften» unterstreichen, konstatiert The Defender. Von Ghostwritern verfasste Arbeiten müssten überprüft und zurückgezogen werden, um die Integrität der Wissenschaft sowie die öffentliche Gesundheit und Sicherheit zu gewährleisten.

Anmerkung: Monsanto, ursprünglich ein US-Konzern, wurde 2018 von der deutschen Bayer AG übernommen und setzt seit den 1990er Jahren Biotechnologien zur Erzeugung gentechnisch veränderter Feldfrüchte ein. Bekannte Produkte sind verschiedene transgene Maissorten und Breitbandherbizide mit dem Wirkstoff Glyphosat, der unter dem Namen Roundup vermarktet wird.

Quelle:

Science Direct: RETRACTED: Safety Evaluation and Risk Assessment of the Herbicide Roundup and Its Active Ingredient, Glyphosate, for Humans

The Defender: ‘Serious Ethical Concerns’: Journal Retracts Key Glyphosate Safety Study, Allegedly Ghostwritten by Monsanto - 4. Dezember 2025




8.12.2025: Pestizide bleiben nicht im Boden - sondern gelangen in den Wassrkreislauf: in Flüsse, Meere, Wolken, Regen:
Studie: Regenwolken voll mit Gift
https://tkp.at/2025/09/20/studie-regenwolken-voll-mit-gift/
https://t.me/gesundohnemedikament/101022

Forscher haben Dutzende von Agrarchemikalien – darunter Insektizide, Herbizide und Fungizide – in Wolken über Frankreich nachgewiesen. Die Schadstoffe fallen schließlich in Form von Regen oder Schnee auf die Erde zurück, teilweise stark konzentriert.

Wer braucht da noch Chemtrails oder Geoengineering? Eine neue Studie liefert katastrophale Daten für Mensch und Umwelt: Wolken über Europa sind mit Dutzenden von Pestiziden belastet, die schließlich als Regen oder Schnee auf die Erde fallen. Diese Chemikalien, darunter verbotene Substanzen, könnten weitreichende Auswirkungen auf Ökosysteme, Trinkwasser und die menschliche Gesundheit haben.

Die bisher einzigartige Untersuchung wurde am 8. September 2025 in der Fachzeitschrift Environmental Science & Technology veröffentlicht. Erstmals wurde eine Vielzahl landwirtschaftlicher Chemikalien in Wolken über Frankreich nachgewiesen. Das Magazin Chlidrens Health Defense berichtet darüber.

Forscher analysierten und fanden Insektizide, Herbizide und Fungizide, darunter zehn Stoffe, die in der EU bereits verboten sind. Jede Probe war kontaminiert, und in zwei Fällen überschritten die Konzentrationen den EU-Grenzwert für Trinkwasser von 0,5 Mikrogramm pro Liter.

Die Messungen stammen vom Puy de Dôme, einem Bergobservatorium in Frankreich, das Teil internationaler Netzwerke wie ACTRIS und der Global Atmosphere Watch der Weltmeteorologieorganisation ist. Von 446 untersuchten Chemikalien wurden 32 entdeckt, einschließlich neuer Abbauprodukte und Schadstoffe wie 2,4-Dinitrophenol, die die Sicherheitsgrenzen überschreiten. Viele dieser Pestizide stammen nicht aus lokalen Quellen, sondern werden durch Ferntransport in der Atmosphäre verbreitet.

Sie gelangen durch Verdunstung oder Winddrift in die Luft – ein Phänomen, das als „Grasshopper-Effekt“ bekannt ist. Bis zu der Hälfte der jährlich weltweit eingesetzten 2,6 Millionen Tonnen Pestizide könnte so in die Atmosphäre entweichen.

In Wolken fungieren sie als „chemische Reaktoren“: Die Feuchtigkeit bindet die Schadstoffe in Tröpfchen, wo sie sich verändern können. Ein Beispiel ist Triphenylphosphat, das in Wolkenwasser innerhalb von 90 Minuten zu Diphenylphosphat umgewandelt wird. Die Studie schätzt, dass Wolken über Frankreich jederzeit zwischen 6 und 139 Tonnen Pestizide enthalten könnten – das entspricht etwa 0,2 Prozent des jährlichen Verbrauchs im Land.

Stark kontaminierte Proben stammten aus Luftmassen, die über Ackerflächen während der Spritzsaison zogen, während Proben aus atlantischen oder waldreichen Gebieten niedrigere Werte zeigten.

Bemerkenswert ist das Vorkommen verbotener Substanzen wie Atrazin (verboten seit 2003) oder Carbendazim (seit 2008). Diese stammen wahrscheinlich aus Ländern außerhalb der EU, wo sie noch verwendet werden, und reisen durch die Atmosphäre.

Pestizide sind mit schweren Gesundheitsrisiken verbunden: Sie können Krebs bei Kindern und Jugendlichen auslösen, neurologische Störungen verursachen sowie Probleme mit Fortpflanzung, Atmung, Stoffwechsel und Entwicklung fördern – darunter Unfruchtbarkeit, Frühgeburten, Parkinson oder Typ-2-Diabetes.




https://orf.at/stories/3414613/

Die EU-Kommission will, dass Pflanzenschutzmittel wie Glyphosat in der EU künftig zeitlich unbefristet zugelassen werden können. Die bisher erforderlichen regelmäßigen Neuzulassungen für Wirkstoffe sollen abgeschafft werden, wie aus einem heute veröffentlichten Vorschlag der Behörde hervorgeht. Die gefährlichsten Substanzen sollen davon ausgenommen werden. Erneuerungen und gezielte Neubewertungen sollen nach Willen der Kommission dann durchgeführt werden, wenn es Gründe dafür gibt.

Bisher wird die Zulassung eines aktiven Wirkstoffs in der EU nur für einen begrenzten Zeitraum bis zu 15 Jahren erteilt und muss danach neu bewertet werden. Ohne erfolgreiche Erneuerung läuft die Zulassung aus. Bekannt ist etwa das umstrittene Pestizid Glyphosat, das die EU-Kommission nicht als gefährlich einschätzt.

Glyphosat ist ein Totalherbizid, das nahezu alle grünen Pflanzen schädigt. Es wird seit Mitte der 1970er Jahre vor allem unter dem Handelsnamen „Roundup“ genutzt und ist heute in zahlreichen Pflanzenschutzmitteln verschiedener Hersteller enthalten.

Die EU hat die Genehmigung für Glyphosat zuletzt bis Ende 2033 verlängert. In einem Teil der Mitgliedsstaaten sind Anwendungen in Haus- und Kleingärten sowie auf Flächen, die für die Allgemeinheit bestimmt sind, verboten oder stark eingeschränkt. Die EU-Staaten und das Europaparlament müssen den Vorschlag nun diskutieren.





Es wird behauptet am 20.12.2025: Pestizide zerstören das Bodenmikrobiom - die Böden werden immer ärmer:
Schockierende Studie: Pestizidbelastete Böden lassen die Menschheit verhungern, indem sie das Bodenmikrobiom zerstören und die Nährstoffaufnahme beeinträchtigen - Legitim
https://legitim.ch/schockierende-studie-pestizidbelastete-boeden-lassen-die-menschheit-verhungern-indem-sie-das-bodenmikrobiom-zerstoeren-und-die-naehrstoffaufnahme-beeintraechtigen/

Was wäre, wenn genau die Chemikalien, die zum Schutz unserer Nahrungsmittelversorgung eingesetzt werden, stattdessen systematisch die Grundlage des Lebens selbst zerstören? Während sich Aufsichtsbehörden und Chemieunternehmen auf Ernteerträge und Schädlingsbekämpfungsraten konzentrieren, vollzieht sich unter der Erde eine tiefgreifende, heimtückische Veränderung. Eine bahnbrechende neue Studie ergänzt eine Reihe von Beweisen, die zeigen, dass Pestizide nicht nur Schädlinge bekämpfen, sondern auch die essenziellen Mikroorganismen in unseren Böden zerstören und damit die natürliche Fähigkeit des Bodens beeinträchtigen, nahrhafte Lebensmittel zu produzieren und ein ausgewogenes Ökosystem aufrechtzuerhalten. Hier geht es nicht nur um Umweltschutz, sondern um die Zerstörung der Vitalität unserer Lebensmittel auf mikrobiologischer Ebene, was zu einer unterernährten Bevölkerung führt, die von einem kaputten Agrarsystem abhängig ist.

Wichtigste Punkte:

  • Eine umfangreiche neue Studie, in der fast 2.000 Bodenproben analysiert wurden, kommt zu dem Ergebnis, dass der Einsatz von Pestiziden die Vielfalt und Funktion pflanzenfördernder Bakterien direkt beeinträchtigt, die für die Gesundheit der Pflanzen und den Nährstoffkreislauf unerlässlich sind.
  • Pestizide führen dazu, dass sich die mikrobiellen Gemeinschaften im Boden zu einem Zustand entwickeln, der von chemikalienresistenten „Opportunisten” dominiert wird, wodurch das natürliche Gleichgewicht zwischen Jäger und Beute gestört und der Nährstoffverlust im Boden beschleunigt wird.
  • Der Schaden beeinträchtigt die Fähigkeit des Bodens, als Kohlenstoffsenke zu fungieren und erzeugt eine negative Synergie mit anderen vom Menschen verursachten Stressfaktoren wie veränderten Niederschlagsmustern.
  • Ökologische Landwirtschaftspraktiken, die das Bodenmikrobiom pflegen, werden als bewährte, ganzheitliche Lösung vorgestellt, um diesen Schaden rückgängig zu machen und wirklich nahrhafte Lebensmittel zu produzieren.

Gifte, die eine Welt verändern

Der Boden ist kein lebloser Dreck. Er ist eine wimmelnde Metropole von Mikroorganismen – Bakterien, Pilzen, Protisten und Nematoden –, die eine komplexe, symbiotische Beziehung zu Pflanzenwurzeln eingehen. Dieses Bodenmikrobiom ist für wichtige Aufgaben verantwortlich: den Abbau organischer Stoffe, den Kreislauf von Nährstoffen wie Kohlenstoff und Stickstoff, die Synthese von Vitaminen und Aminosäuren und den Schutz der Pflanzen vor Krankheiten. Es ist der Motor der Fruchtbarkeit.

Eine aktuelle Studie in „Nature Communications“ zeigt, wie Pestizide diesen Motor sabotieren. Forscher fanden heraus, dass mit zunehmendem Pestizideinsatz die Vielfalt der für Pflanzen nützlichen Bakterien stark abnimmt. Noch alarmierender ist, dass die Pestizide die gesamte Gemeinschaft verändern.

„Pestizide verringern nicht nur als einzelne Faktoren die PBB-Vielfalt, sondern sie haben auch synergistische negative Auswirkungen mit anderen anthropogenen Faktoren … was den Rückgang weiter beschleunigt“, erklären die Autoren.

Der Boden wird von pestizidabbauenden oder resistenten „Spezialisten“ dominiert, während die vielfältigen, nützlichen Lebewesen verschwinden. Dies führt zu einem stillen, kaskadenartigen Versagen. Der Verlust funktioneller Gene für den Nährstoffkreislauf bedeutet, dass der Boden Pflanzen nicht mehr effektiv ernähren kann. Die Forscher warnen, dass dies wichtige Ökosystemleistungen stört und die Bodenfruchtbarkeit sowie die Verfügbarkeit von Pflanzennährstoffen verringert.

Von unfruchtbarem Boden zu unterernährten Zellen

Diese mikrobielle Apokalypse hat direkte, schwerwiegende Folgen für das, was letztendlich auf unseren Tellern landet. Pflanzen, die auf mikrobiell totem Boden wachsen, sind wie Patienten, die über eine Infusion mit synthetischen Düngemitteln ernährt werden – sie wachsen zwar, aber es fehlt ihnen das gesamte Spektrum an Nährstoffen, das durch ein reichhaltiges Bodenleben entsteht. Die Studie stellt fest, dass ein erhöhtes Pestizidrisiko zu einer „Verringerung der spezifischen Aminosäure- und Vitaminsynthese” im Boden führt.

Wenn die Fähigkeit des Bodens, diese Bausteine zu bilden, beeinträchtigt ist, werden unsere Lebensmittel weniger nahrhaft. Wir versuchen buchstäblich, eine Nation mit Lebensmitteln zu ernähren, die auf zunehmend unfruchtbaren biologischen Ödflächen angebaut werden. Der Schaden reicht weit über die landwirtschaftlichen Flächen hinaus. Diese Chemikalien fließen durch die Ökosysteme. Wasserorganismen wie Muscheln und Fische sind von Pestizidabflüssen betroffen. Seevögel und Pelikane leiden unter angesammelten Giftstoffen. Wanderfalken und Fischadler sehen ihren Bestand bedroht.

Das Nationale Netzwerk zur Überwachung von Pestiziden im Wasser verfolgt diese Gifte in Gewässern, aber die Kontamination beginnt oft schon bei der Behandlung des Bodens. Selbst wandernde Arten tragen diese Belastungen über Kontinente hinweg. Die Persistenz dieser Chemikalien bedeutet, dass sie nicht verschwinden, sondern sich ansammeln und von Schlammböden und Torfböden in den Schlamm von Flussbetten und schließlich in die Ozeane gelangen.

Die Notwendigkeit der ökologischen Landwirtschaft: Nicht nur die Pflanze, sondern auch den Boden nähren

Die Lösung ist kein Geheimnis, sondern eine Rückkehr zur biologischen Weisheit. Die Studie kommt zu dem Schluss, dass „ein systemweiter Übergang zu ökologischen Landbau- und Bodenbewirtschaftungspraktiken dringend erforderlich ist“. Der ökologische Landbau basiert auf einem grundlegenden Prinzip: Wenn man den Boden nährt, nährt der Boden die Pflanzen und damit auch den Menschen. Durch den Einsatz von organischen Bodenverbesserungsmitteln, die die Bodenorganismen nähren, fördern ökologische Systeme ein ausgewogenes, widerstandsfähiges Ökosystem. Frühere Forschungen, wie beispielsweise eine Studie in „Plants, People, Planet“, bestätigen, dass ökologischer Landbau die Menge und Vielfalt der Mikrobiota von Kulturpflanzen erhöht und so die natürliche Widerstandsfähigkeit gegen Krankheitserreger verbessert.

Dies ist keine Nischenalternative, sondern eine notwendige Rückkehr zu den Traditionen der Vergangenheit. Jeder Kauf von Bio-Lebensmitteln ist eine Stimme für das Leben im Boden, für sauberes Wasser und für Lebensmittel, deren volles Nährstoffpotenzial erhalten bleibt. Er unterstützt eine Landwirtschaft, die mit Mikroorganismen arbeitet, um Pestizide auf natürliche Weise abzubauen, anstatt sie zu vergiften. Er lehnt die Gefahren von Pestiziden ab, die Fleisch und Milch kontaminieren und den Stoffwechsel der Organismen vom Boden aus verändern. Die breite Verfügbarkeit von Strategien ohne Pestizide beweist, dass wir diese Giftstoffe nicht benötigen. Der Weg in die Zukunft ist klar: Wir müssen das Mikrobiom unter unseren Füßen pflegen, um die Gesundheit von allem darüber zu schützen, einschließlich der Zellen, Drüsen und Organe, die zusammenarbeiten, um uns gesund zu halten.

Quellen für diesen Artikel:

BeyondPesticides.org

Nature.com

Quelle: Natural News








<<        >>

Teilen:

Facebook







journalistenwatch online, Logo   Exxpress für
                  Selbstdenker   Uncut News
                  online, Logo   Transition News
                  Logo    RT Deutsch online, Logo   Newsfront online
                  Logo   Mossad-Antifa-nau online Logo   Schweizer Mossad-Antifa-BLICK online Logo    ORF online Logo  Südtirolnews
                  online, Logo   Al Jazeera online
                  Logo   Wochenblitz
                    Thailand Logo  
anonymous online, Logo  YouTube online, Logo  Facebook LogoDuckduckgo
                  Suchmaschine, LogoTwitter online,
                  Logo  VK online, Logo   Telegram online
                  Logo
Netzfrauen online, Logo    BLICK online, Logo    20 minuten online, Logo Basler Zeitung
            online, Logo  Tagesanzeiger Logo   Schweizer Fernsehen
            online, Logo  Handelszeitung.ch online,
            Logo  Epoch Times online,
            Logo        news.ch online, Logo   Schweiz-Magazin online, Logo       infosperber online, Logo      Spiegel online,
            Logo  n-tv online, Logo ARD online, Logo Deutschlandfunk
            online, Logo    Zeit online, Logo    Der Standard online,
            Logo gmx-Meldungen, Logo  Deutsche
            Wirtschaftsnachrichten online, Logo  Stimme Russlands,
            Logo    News
            top-aktuell, Logo       Kronenzeitung
            online, Logo    Wochenblitz online,
            Logo  Verseuchte
            CIA-Wikipedia  Pravda.tv online, Logo   Lügen-FAZ
            online, Logo   Rettet den
            Regenwald, Logo  Nachrichten.at
            online, Logo  Schramms Blog
            online, Logo   Informationsdienst Gentechnik online, Logo  Neopresse online,
            Logo   Frag Wilma
            online, Logo mit Schmetterling  Schweiz-Magazin
            online, Logo  Presseportal online,
            Logo  Monsanto.news
            online, Logo   Politaia online, Logo 


Quellen


Fotoquellen
[1] Ratte mit Genmais-Glyphosat-Tumor:
http://www.epochtimes.de/gesundheit/willkommen-in-tumor-town-ratten-bekommen-schreckliche-tumore-von-gmo-futter-und-glyphosat-a1323948.html
[2] Rapsfeld mit Pestiziden tot, Rapsblühstreifen ohne Pestizide lebt mit vielen Insekten:
http://www.frag-wilma.de/78-themen/schmetterlinge-und-insekten/501-biologisch-angebauter-raps-reichhaltige-nektar-und-pollenpflanze.html
[3] Multiwatch: Schwarzbuch Syngenta: https://www.amazon.de/Schwarzbuch-Syngenta-Basler-Agromulti-Spur/dp/3859902830/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1464576646&sr=8-1&keywords=schwarzbuch+syngenta
[4] Multiwatch: Schwarzbuch Syngenta, Werbeplakat von 2016: http://www.gartencoop.org/tunsel/node/3941


^