2b) Schäfer Bouffier mit Eisenstange und
Eicheln - Eichenwälder bringen neues Leben in die
Südalpen
Der Beginn des Baumpflanzens von Schäfer Bouffier: Eichen
am Montagne de Lure ab 1910
Ab 1910 war der Schäfer Bouffier am Waldpflanzen am
Montagne de Lure (1'34''). Die höchste Erhebung ist der
Mont Ventoux, wo jeglicher Wald fehlte und wo es nur
Grasland und Heideland gab (2'3'').
Die Dörfer in den Südalpen waren verlassen und verfallen,
da das windige Klima [mit dem Mistral-Wind] ohne Wald
unerträglich war (2'43'').
Es gab nur
noch Schafherden (3'26'') wie die von Schäfer Bouffier
(3'35''). Er hatte erkannt, dass das Land ohne Bäume
komplett aussterben würde. Deswegen sammelte er Eicheln
und pflanzte sie mit einer Eisenstange, die er
regelmässig schärfen musste (5'24'').
Eicheln werden sortiert und in den
Boden gesetzt
Er sammelte Eicheln, sortierte sie (4'38''), und schliff
immer wieder die Klinge seiner Eisenstange (5'24'').
Bouffier bepflanzte Land, das einfach
da lag. Vielleicht war es Gemeindeland, oder es gehörte
Leute, die weggezogen waren (5'57'').
Bouffier (Filmdarsteller) mit der
Eisenstange und einem Sack Eicheln unterwegs in den
Südalpen 1,2,3
Bouffier
setzte die Eicheln in die Erde: Er machte jeweils
ein ca. 5cm tiefes Loch mit einem Eisenstab, legte
eine Eichel hinein und verschloss das Loch mit Erde
(7'12'').
Bouffier macht mit seiner Eisenstange
ein Loch für eine Eichel 1,2 - Eicheln im Jutebeutel
Bouffier legt eine Eichel ins Loch 1,2 - Das Loch mit
der Eichel wird mit Erde verschlossen
Der neue Eichenwald in den Südalpen (oder in den
Südalpen)
Von 100.000 gepflanzten Eichen waren 20.000 gewachsen
(7'19''). Von den 20.000 würden nochmals 10.000
verlorengehen, durch Nagetiere und andere Ereignisse,
meinte Bouffier (7-31'').
Buchen im Eichenwald
Ausserdem pflanzte Bouffier in den jungen Eichenwäldern
auch Buchen, die im Schutze der Eichen aufwachsen
(11'50''). Ein Hitzejahr liess einmal alle neu gepflanzten
Eichensprösslinge vertrocknen. Bouffier liess sich von
diesem Rückschlag aber nicht abhalten (12'15'').
Nach ein paar Jahren gab Schäfer Bouffier seine Schafherde
auf, weil die Schafe an den jungen Bäumen frassen.
Stattdessen wurde er Imker mit 100 Bienenvölkern
(12'59'').
Wasser, Bäche, Flüsse, Wiederaufbau der Dörfer
Kriege waren Bouffier egal, er pflanzte weiter täglich
Bäume (13'38''). Die Quellen, Bäche und Flüsse kamen
wieder, Dörfer wurden wiederaufgebaut und wieder bewohnt
(16'50''). Die Südalpen wurden wieder bewaldet mit Weiden
und Feldern (17'50'').
Bouffier wurde 89 Jahre alt und starb im Spital von Banon
(18'6'').
Banon liegt in den Südalpen, siehe den
Artikel
von CIA-Wikipedia.

Bouffier stirbt im Spital von Banon 1947 - Darsteller
von Bouffier im Film ist Alfred Steigerwald