Herzinfarkte durch Passivrauchen: Der
UNgefilterte Passivrauch provoziert nicht nur Vergiftung
und Kopfschmerzen, sondern auch Herzinfarkte. Rauchverbote
in Restaurants bewirken einen drastischen Rückgang von
Herzinfarkten um ca. 50% - z.B. im Kanton Graubünden
(Schweiz). Informant Laborant, 27.11.2025
Eine Zusammenstellung von
Daten von Michael Palomino (2006)
-- Martin H. Junker: Dissertation ETH Zürich 2000
-- SCARPOL: Studie über Atemwegsbeschwerden und Allergien
bei Schulkindern. Bundesamt für Gesundheit 1995.
-- www.bund.net: Dicke Luft in der guten Stube; http://www.bund.net/lab/reddot2/pdf/pos_innenraum.pdf
<Eine 25-Jährige warf einem Mann ein Glas
an den Kopf, nachdem er ihr Zigarettenrauch ins
Gesicht gepustet hatte. Vor Gericht bekam sie Recht
– sie habe aus Notwehr gehandelt.
Wer jemandem absichtlich Zigarettenrauch ins Gesicht
bläst und sich aggressiv verhält, begeht in
Deutschland damit Körperverletzung. So urteilte
zumindest das Amtsgericht im thüringischen Erfurt, das
am Mittwoch eine 25-Jährige freisprach.
Sie hatte einem Raucher ein Glas an den Kopf
geworfen. Zuvor hatte die Studentin den 30 Jahre alten
Mann mehrfach auf das Rauchverbot in einer Erfurter
Diskothek hingewiesen.
Als sie auf die Tanzfläche ging, habe sich der Mann
erneut eine Zigarette angesteckt, sei aggressiv auf
sie zugekommen, habe ihr den Rauch direkt ins Gesicht
geblasen und provozierend gefragt, was sie denn nun
machen wolle. Ihren anschliessenden Glaswurf wertete
das Gericht als gerechtfertigte Notwehr gegen eine
Körperverletzung.
(sda)>
2. 20.7.2018: Passivrauchen:
Fehlgeburten und Fehlbildungen am Fötus Diese Gefahr des Tabakrauchens ist besonders
dramatisch
https://de.sputniknews.com/panorama/20180720321640756-passivrauchen-risiko-studie/
<Wissenschaftler der britischen Universität
York haben laut dem Portal „MedicalXpress“
herausgefunden, dass das Passivrauchen das
Risiko einer Fehlgeburt signifikant erhöht und
Fehlbildungen beim Fötus verursachen kann.
Die Forscher analysierten demnach die Daten über den
Schwangerschaftsverlauf bei mehr als 37.000 Frauen aus
solchen Entwicklungsländern wie Pakistan, Armenien, Indonesien, Nigeria, Bangladesch
und Nepal.
Mehr als 50 Prozent der Frauen berichteten, dass sie
während ihrer Schwangerschaft dem Passivrauchen zu Hause
ausgesetzt waren. Im Zeitraum von 2008 bis 2013 führte
dies allein in Indonesien zu 10.000 Fehlgeburten
pro Jahr.
Nur ein Prozent der Spontanaborte in Pakistan
sei auf das Rauchen zurückzuführen, während
rund sieben Prozent (17.000 Fehlgeburten pro Jahr)
durch das Passivrauchen verursacht worden seien, heißt
es in der Studie. In Indonesien beläuft sich
diese Zahl sogar auf 14 Prozent.>
3. 27.7.2018: Strassburg verbietet das
Rauchen in Parks - kein Passivrauch mehr in
Parkanlagen Dünne Luft für Raucher - Schluss mit Paffen in
Strassburger Grünanlagen
https://www.srf.ch/news/international/duenne-luft-fuer-raucher-schluss-mit-paffen-in-strassburger-gruenanlagen
<Als erste französische
Stadt verbietet Strassburg das Rauchen in
öffentlichen Parkanlagen. Und findet eine
Nachahmerin.
Autor: Alexandra Gubser
Café, croissant, clope – Kaffee, Gipfeli und
Zigarette, gehören seit Jahrzehnten zum französischen
Selbstverständnis. Kult sind die Filmszenen mit Alain
Delon oder Jean-Paul Belmondo, die immer einen
Glimmstängel zwischen den Lippen stecken hatten.
Bis 2020 soll ein Päckchen 12 Franken kosten
In Frankreich wird tatsächlich sehr oft geraucht.
Fast jeder dritte Franzose zündet sich regelmässig
eine Zigarette an. Eine Quote, die deutlich höher
liegt als in anderen europäischen Ländern (Finnland 19
Prozent, Grossbritannien 17 Prozent). Die Nikotinsucht
kostet in Frankreich jährlich 78’000 Menschen das
Leben. Das sind 20 Mal mehr Tote als durch Unfälle im
Strassenverkehr.
Um seinen Bürgern die Zigaretten abzugewöhnen,
schraubt der Staat deshalb schon seit einiger Zeit am
Tabakpreis. Derzeit kostet ein neutrales, mit
Schock-Fotos von schwarzen Lungen und eiternden
Geschwüren versehenes Päckchen 8 Franken, bis 2020
sollen es 12 Franken sein.
Verbot gilt seit Juli
Strassburg geht dazu noch einen anderen Weg: Seit 1.
Juli ist es hier verboten, sich in einem öffentlichen
Park oder Garten eine Zigarette anzuzünden. «Wir haben
festgestellt, dass die Zahl der Raucher in jenen
Ländern und Städten gesunken ist, die das Rauchen im
öffentlichen Raum eingeschränkt haben», erklärt
Alexandre Feltz, Hausarzt und stellvertretender
Bürgermeister von Strassburg. «Parkanlagen sind der
ideale Ort für ein Verbot, schliesslich sind sie für
unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden da. Tabak
aber ist mit Krankheit verbunden und muss für mich von
hier verschwinden.»
Zigarettenstummel verseuchen Trinkwasser
Auch aus Umweltschutzgründen hat der Strassburger
Stadtrat in seltener Geschlossenheit das Verbot
beschlossen. Im April wurden bei einer
Freiwilligen-Aktion in zwei Stunden 70’000
Zigarettenstummel zusammengelesen. Die 7000
verschiedenen chemischen Komponenten in einer
Zigarette sind eine Gefahr fürs Grundwasser. «Ein
einziger Zigarettenstummel kann 500 Liter Trinkwasser
verseuchen», betont Alexandre Feltz.
Fast 80 Franken Busse ab nächstem Jahr
Bei den betroffenen Rauchern hält sich das
Verständnis in Grenzen: «Wir sind an der frischen
Luft, das stört hier doch keinen. Einverstanden, dass
man in Bahnhöfen und so nicht rauchen darf, aber
hier», sagt ein Raucher. «Wozu soll das gut sein?»
Strassburg setzt auch auf erzieherische Massnahmen:
Mediatoren sollen in den Pärken Raucher auf das Verbot
aufmerksam machen und sie zu einem Entzug motivieren.
Dabei übernimmt die staatliche Krankenkasse seit
letztem Jahr die Kosten für Nikotinpflaster und bietet
gratis Beratungen bei Suchtexperten an.
Nützt die Pädagogik nichts, gibt’s ab nächstem Jahr
79 Franken Busse für das Anzünden einer Zigarette in
den Stadtparks. «Das sind harte Drogen! Ist man einmal
abhängig, ist es schwer, davon loszukommen. Deshalb
helfen wir den Rauchern», begründet Alexandre Feltz
die Massnahmen der Stadt.
Paris nimmt sich ein Beispiel
Das Strassburger Beispiel macht auch bereits in Paris
Schule. Der Stadtrat will einen Versuch mit sechs
rauchfreien Pärken starten. Senator Bernard Jomier
bezweifelt allerdings, dass diese Massnahme etwas
bringt: «Tabak bekämpft man mit Preiserhöhungen. Das
Erzeugen von Schuldgefühlen funktioniert für die
Volksgesundheit aber nicht.»
Scheinheiliger Kampf gegen die Sucht
Doch es gibt Raucher, die hoffen, durch Verbote eher
von ihrer Sucht loszukommen. Ein scheinheiliger Kampf,
findet ein Betroffener: «Man verkauft uns Zigaretten,
damit sie geraucht werden. Büsst uns aber, wenn wir
dann auch eine rauchen.»
4. Rauchgeruch
notdürftig "entfernen" am 11.9.2023: Natron - Essig
- Zitrone - Kaffee - Rosenwasser - Duftpflanzen
etc.: Rauchgeruch aus Wohnung
entfernen: Mit diesen Hausmitteln wirst Du den
Gestank los https://www.tag24.de/c/rauchgeruch-aus-wohnung-entfernen-mit-diesen-hausmitteln-wirst-du-den-gestank-los-2947941
[...] Riecht die Wohnung nach kaltem Rauch,
empfinden viele dies als sehr unangenehm. Wie Du
den Rauchgeruch aus Deiner Wohnung effektiv
entfernen kannst, erklärt Dir dieser Ratgeber.
Rauchgeruch mit Hausmitteln aus der Wohnung entfernen
Ist der Rauchgeruch in der Wohnung noch relativ
frisch, reichen oft schon einfache Hausmittel aus,
um den Rauchgeruch zu entfernen. Je intensiver der
Rauchgeruch ist und je länger mit der Reinigung
gewartet wird, desto schwerer und aufwendiger ist
es, den Geruch loszuwerden.
Hausmittel gegen Rauchgeruch:
Natron/ Backpulver: Polstermöbel und
Teppich großzügig mit Natron oder Backpulver
bestreuen und für mindestens eine Stunde
einziehen lassen. Das Pulver bindet die Gerüche
und kann anschließend einfach abgesaugt werden.
Alternativ Natron in warmen Wasser lösen und auf
die Textilien sprühen, trocknen lassen und
entweder durch Absaugen oder durch Waschen
entfernen.
Essig: In einem Topf Wasser mit Essig
im Verhältnis 1:1 mischen und zum Kochen
bringen. Den dampfenden Topf für circa 20
Minuten in den Raum stellen.
Zitrone: Schalen mit Zitronenscheiben
in der Wohnung verteilen oder Zitronenscheiben
in einem Topf mit Wasser zum Kochen bringen und
den dampfenden Topf für etwa 20 Minuten in den
Raum stellen.
Kaffee: Offene Gefäße mit frisch
gemahlenen Kaffeepulver oder mit Kaffeebohnen in
der Wohnung verteilen.
Rosenwasser: Polster und Vorhänge mit
Rosenwasser einsprühen. Gegen den Rauchgeruch im
Raum Wasser mit wenigen Tropfen Rosenwasser in
einem Topf zum Kochen bringen und diesen dann
für 20 Minuten in den Raum stellen.
Tipp: Für ein
besseres Reinigungsergebnis kannst Du mehrere
Hausmittel kombinieren z. B. Zitronenscheiben
zusammen mit ein paar Tropfen Rosenwasser in
einen Topf mit Wasser geben, zum Kochen
bringen und in den Raum stellen.
Reiniger und Duftkerzen gegen
Rauchgeruch in der Wohnung
Der Handel bietet eine Vielzahl an Reinigern,
Raumsprays und Duftkerzen an, die den Rauchgeruch
in der Wohnung entfernen sollen. Beim Kauf solcher
Produkte solltest Du die folgenden Aspekte
beachten.
Wichtig ist, dass die Reiniger den Geruch
neutralisieren und nicht bloß überdecken.
Den Geruch zu überdecken funktioniert meist nur
für kurze Zeit, denn Rauchgeruch bedeutet für
Menschen eine potenzielle Gefahr, weshalb dieser
in der menschlichen Wahrnehmung immer
hervorsticht. Diesen Effekt nutzen manche
Personen, wenn sie nach dem Gang auf die Toilette
ein Streichholz abbrennen lassen.
Beim Gebrauch von Duftkerzen ist zu
bedenken, dass ätherische Öle und andere
Duftstoffe die Atemwege reizen und Allergien
auslösen könnten. Für Haustiere sind bestimmte
Duftstoffe und Reiniger giftig.
Chemische Reiniger können auch für
Menschen gesundheitliche Risiken darstellen. Auch
sind die Mittel zum Teil schlecht biologisch
abbaubar. Alternativen dazu wären spezielle Geruchsneutralisatoren
mit Mikroorganismen, welche den Rauchgeruch
effektiv entfernen.
Rauchgeruch mit Ozon zu entfernen ist
sehr effektiv aber auch preisintensiver. Außerdem
ist bei der Reinigung Vorsicht geboten, denn Ozon
geht mit Nikotin und anderen Stoffen aus dem
Zigarettenrauch eine Verbindung ein. Die dadurch
entstehenden feinstaubhaltigen Aerosole sind
gesundheitsschädlich, denn die Partikel können in
die kleinsten Atemwege eindringen.
Luftreinigende Zimmerpflanzen
gegen Rauchgeruch in der Wohnung
Wer sich Pflanzen in das Zimmer stellt,
sollte sich vorab informieren, welche
Lichtverhältnisse und klimatischen Bedingungen
diese benötigen. Haustierbesitzer sollten
Pflanzen wählen, welche für Hunde und Katzen
nicht giftig sind.
Rauchgeruch zu entfernen ist ziemlich aufwendig
und kann unter Umständen eine vollständige
Renovierung der Wohnung umfassen. Folglich ist es
ratsam, dem Gestank nach Rauch vorzubeugen.
Diese Tipps helfen Rauchgeruch zu vermeiden:
Nicht in der Wohnung rauchen.
Türen und Fenster geschlossen halten, wenn vor
der Wohnung auf dem Balkon oder der Terrasse
geraucht oder gegrillt wird.
Die Wohnung regelmäßig bzw. mehrmals am Tag
für circa zehn Minuten lüften (Stoßlüften).
Die Aschenbecher nicht in der Wohnung stehen
lassen. Besser ist es, diese gleich zu reinigen
oder außerhalb der Wohnung aufzubewahren.
Wer einen Kamin hat, sollte nur sehr trockenes
und wirklich für den Kamin geeignetes Holz
verbrennen. Ein geschlossener Kamin mit Abzug
ist empfehlenswert.
Nach Rauch riechende Kleidungsstücke möglichst
sofort waschen.
Wenn Raucher zu Besuch sind, eine Auflage für
das Sofa oder andere textile Möbelstücke
verwenden.
Kerzen nicht bei Zugluft anzünden. Generell
weniger Kerzen, aber dafür qualitativ
hochwertige verwenden.
Eine Abzugshaube für das Kochfeld verwenden.
Fazit: Um Rauchgeruch aus der
Wohnung zu entfernen, ist eine grundlegende
Reinigung erforderlich
Rauchgeruch setzt sich in der gesamten Wohnung
fest, weshalb alle Oberflächen, Möbel und
Textilien gründlich gereinigt werden müssen. Ist
der Geruch noch relativ frisch, reicht eine
Behandlung mit einfachen Hausmitteln aus.
Wenn die Wohnung trotz Reinigung noch nach Rauch
riecht, kann eine komplette Renovierung der
Wohnung notwendig sein, um den Rauchgeruch
vollständig zu entfernen.
Nur außerhalb der Wohnung zu rauchen sowie
regelmäßiges Reinigen und Lüften aller Räume
verhindern, dass hartnäckiger Rauchgeruch in der
Wohnung entsteht.
5. Stopp Passivrauchen:
Mailand am
28.12.2024: hat ab 1.1.2025 ein fast totales
Rauchverbot - Argument "Feinstaubbelastung": Mailand: Rauchverbot im Freien ab 1. Januar -
Reduktion der Feinstaubbelastung
https://www.suedtirolnews.it/italien/mailand-rauchverbot-im-freien-ab-1-januar
Von: Ivd
Mailand – Ab dem 1. Januar 2025 tritt in Mailand
ein nahezu vollständiges Rauchverbot im
öffentlichen Raum in Kraft. Von diesem Tag an sind
Zigaretten in allen öffentlichen Bereichen,
einschließlich Straßen und Plätzen, verboten – mit
Ausnahme von isolierten Bereichen.
Bereits seit 2021 gibt es in Mailand
Einschränkungen für Raucher. An Bushaltestellen, auf
Kinderspielplätzen und in Parks sowie Sportanlagen
und Friedhöfen ist das Rauchen verboten. Das neue
Gesetz dehnt diese Einschränkungen auf sämtliche
Straßen und öffentlichen Plätze aus. Elektronische
Zigaretten bleiben von der Regelung unberührt, ihre
Nutzung ist weiterhin gestattet.
Verbesserung der Luftqualität
Die Entscheidung zur Verschärfung des Rauchverbots
wurde von der Stadtverwaltung als ein Schritt zur
Reduzierung der Feinstaubbelastung und der Förderung
einer gesünderen Lebensweise beschrieben. Laut einer
Studie der Umweltagentur Arpa Lombardia verursacht
das Rauchen sieben Prozent der Feinstaubemissionen
in Mailand. Umwelträtin Elena Grandi erläuterte,
dass es sich hierbei nicht nur um eine
gesundheitliche Maßnahme für Raucher handelt,
sondern um eine Entscheidung, von der die gesamte
Bevölkerung profitieren soll.
Doch nicht alle begrüßen die neue Regelung. Die
Betreiber der Tabakgeschäften kündigten bereits an,
gegen das Gesetz vor Gericht zu ziehen. Sie
kritisieren, dass das Verbot ihre Geschäftstätigkeit
massiv einschränke.
Zukunftsvision stößt auf Widerstand
Die Umsetzung dieses neuen Gesetzes dürfte nicht
ohne Herausforderungen verlaufen. Der Widerstand,
insbesondere von Seiten der Tabakgeschäfte, zeigt,
dass das Thema Rauchverbot nach wie vor ein
umstrittenes Thema ist. Dennoch bleibt die
Stadtregierung optimistisch, dass sich die Maßnahme
langfristig als Teil eines kulturellen Wandels
etablieren wird.
6. Passivrauchen ist auch radioaktiv:
Radioaktives
Rauchen am 11.3.2025: Raucher sind radioaktiv -
und Passivrauchen ist auch radioaktiv - Polonium
2010: Tabak ist radioaktiv: Strahlende Gefahr
für Raucher: Faktoren Polonium 4fach in der Lunge -
Tabakpflanzen nehmen natürliches Polonium 210
aus der Luft auf
https://www.suedtirolnews.it/unterhaltung/wer-haette-das-gedacht/strahlende-gefahr-fuer-raucher
Zitat:
-- „Ein starker Raucher (20
bis 40 Zigaretten täglich) verpasst seinen
Bronchien pro Jahr die gleiche Strahlenmenge,
die bei 250 Röntgenaufnahmen der Lunge entstehen
würde“, erklärt Matthias Risch, Professor für
Physik, Umwelttechnik und Geschichte der
Naturwissenschaften an der Hochschule Augsburg.
-- Für
die Radioaktivität im Tabak ist vor allem das
auch natürlich vorkommende Isotop Polonium 210
verantwortlich
-- Die
Tabakpflanze besitzt Blatthaare mit einer
Struktur, die dafür sorgt, dass sie die
radioaktiven Isotope besser aus der Luft bindet
als jede andere Pflanze.
-- „30 bis 50 Prozent des
Stoffes gelangen so in den inhalierten Rauch.
Die strahlenden Teilchen setzen sich
hauptsächlich in den äußeren Lungengeweben, vor
allem in den Schleimhäuten der Bronchien, fest.
Bei Rauchern ist die dort gemessene
Radioaktivität bis zu hundertmal höher als im
Rest der Lunge.
-- "Auch Passivraucher
sind gefährdet, weil die meiste
Radioaktivität in den Nebenstromrauch (30
Prozent) und in die Asche (20 Prozent) geht“,
prognostiziert Prof. Risch.
Von: red
Dass Zigaretten – ebenso wie Zigarren,
E-Zigaretten, Vapes und was es sonst noch alles
auf dem Markt gibt – nicht gerade
gesundheitsförderlich sind, ist uns wohl allen
bewusst. Rauchen kann eine ganze Reihe äußerst
unangenehmer Krankheit verursachen, von Impotenz
über Herzinfarkt bis zu Lungenkrebs. Aber wusstet
ihr, dass Tabak radioaktiv ist?
Starke Strahlung
Raucher strahlen. Nur eben nicht auf die gute Art.
„Ein starker Raucher (20 bis 40 Zigaretten
täglich) verpasst seinen Bronchien pro Jahr
die gleiche Strahlenmenge, die bei 250
Röntgenaufnahmen der Lunge entstehen würde“,
erklärt Matthias Risch, Professor für Physik,
Umwelttechnik und Geschichte der
Naturwissenschaften an der Hochschule
Augsburg. „Polonium-210 ist ein
Alpha-Strahler. Das Polonium wird vom Körper
aufgenommen und zurückgehalten, so dass in
Raucherlungen die gegenüber Nichtrauchern drei-
bis vierfache Poloniumkonzentration gefunden
wird.“
Woher kommt das Polonium?
Beim Zerfall von Uran entsteht neben Radon und
Blei auch Polonium und lagert sich an Partikeln in
der Luft an. Ein großer Teil dieser Stoffe stammt
noch von den oberirdisch durchgeführten Atomtests
der 1960-er Jahre. Für die Radioaktivität
im Tabak ist vor allem das auch natürlich
vorkommende Isotop Polonium 210 verantwortlich,
wie neue Untersuchungen in den USA eindeutig
festgestellt haben. Die Tabakpflanze
besitzt Blatthaare mit einer Struktur, die
dafür sorgt, dass sie die radioaktiven Isotope
besser aus der Luft bindet als jede andere
Pflanze. Das macht Tabak zu einem
wirklich fantastischen Filter. Über seinen Konsum
sollten wir uns jedoch noch einmal mehr Gedanken
machen.
Was macht Polonium im Körper?
Schon sehr kleine Mengen Polonium sind
hochtoxisch. Gelangt es in den Körper, durch
Nahrungsaufnahme, kleine Wunden oder eben durchs
Rauchen, ist es ein radioaktives Gift, das ab
einer bestimmten Konzentration zur sogenannten
Strahlenkrankheit führt. Polonium-210 ist auch die
Substanz, mit der 2006 in London der ehemalige
russische Spion Alexander Litwinenko unrettbar
vergiftet wurde. Natürlich enthält Tabak eine sehr
viel geringere Dosis, zu einer Schädigung unserer
Zellen könnte sie dennoch beitragen.
„30 bis 50 Prozent des Stoffes gelangen so
in den inhalierten Rauch. Die strahlenden
Teilchen setzen sich hauptsächlich in den
äußeren Lungengeweben, vor allem in den
Schleimhäuten der Bronchien, fest. Bei
Rauchern ist die dort gemessene Radioaktivität
bis zu hundertmal höher als im Rest der Lunge.
Die Wissenschaftler sind überzeugt, dass die
Strahlendosis von 80 rem, die ein
durchschnittlicher Raucher in zehn Jahren
aufnimmt, zum Wuchern von bösartigen Tumoren
führen kann. Auch Passivraucher sind
gefährdet, weil die meiste Radioaktivität in
den Nebenstromrauch (30 Prozent) und in die
Asche (20 Prozent) geht“, prognostiziert Prof.
Risch.
7. Stopp Passivrauchen:
Rom 28.3.2025: Rauchverbote in
Parks+Gärten bereits real - nun auch auf Plätzen,
Haltestellen und Fussgängerzonen geplant: Ferien in Italien: Rom will gegen Raucher
durchgreifen
https://www.watson.ch/international/gesundheit/518773839-rom-plant-rauchverbot-bei-sehenswuerdigkeiten-im-zentrum
In Mailand und Turin gibt es bereits strenge
Rauchverbote. Rom zieht jetzt nach und will
Zigaretten aus dem Stadtbild verbannen.
Das Kolosseum, der Trevi-Brunnen, das Pantheon oder der
Vatikan: Die italienische Hauptstadt Rom hat historisch
einiges zu bieten. Stundenlang kann man durch die
Strassen streifen, auf dem Weg von einer
Sehenswürdigkeit zur nächsten, und entdeckt auch nach
Tagen immer noch Neues.
Die Raucher unter den Touristen werden sich bei der
langen Tour durch die historische Stadt die ein oder
andere Zigarette genehmigen. Für sie gibt es jedoch
schlechte Nachrichten: Beim nächsten Rom-Trip müssen sie
ganz genau schauen, wo sie noch ihre Zigarettenpause
einlegen können.
Die Stadt will die Glimmstängel nämlich, nachdem sie sie
bereits aus Parks und Gärten verbannt
hat, weiter aus dem Stadtbild radieren.
Es soll die Überlegung geben, das Verbot auf alle
öffentlichen Plätze Roms auszuweiten, berichtet etwa die
italienische Zeitung «La Repubblica». Plätze,
Bushaltestellen und Fussgängerzonen im
historischen Zentrum sollen demnach für rauchfrei
erklärt werden. Damit soll die Luftqualität und die
Gesundheit der Anwohnerinnen und Anwohner verbessert
werden, denn die spüren die Auswirkungen des Tourismus
tagtäglich
Das sei «kein Kampf gegen Raucher, sondern eine
zivilisierte Entscheidung», betont Stadtrat Lorenzo
Minio Paluello in einem Interview mit der Zeitung. Die
Raucherinnen und Raucher können weiterhin in Rom eine
Zigarette geniessen, allerdings nur noch in den
gekennzeichneten Bereichen. Hier stehen dann auch gleich
Mülleimer für die Zigarettenstummel bereit in der
Hoffnung, dass der Müll an den Denkmälern reduziert
wird.
Rom nimmt sich damit andere Städte zum Vorbild, die
bereits hart gegen das Rauchen vorgehen. «Das Beispiel
von Städten wie Mailand und Amsterdam
zeigt, dass eine Regulierung des Rauchens im Freien
möglich ist und dass die Bürger zu Änderungen bereit
sind, die allen zugutekommen», sagt Paluello.
Mailand etwa hat erst Anfang des Jahres ein fast
vollständiges Verbot im Freien verhängt. In Amsterdam
darf im Stadtzentrum nicht mehr gekifft werden – auch
hier geht es darum, die Situation in der bei Touristen
beliebten Stadt für die Anwohnerinnen und Anwohner
wieder zu verbessern.
In Rom konzentriert man sich in dem ein Jahr andauernden
Modellprojekt erst einmal auf das historische Zentrum,
den ersten Stadtbezirk Municipio I. In dem Zeitraum will
man die Wirksamkeit der neuen Massnahme überwachen.
E-Mail an Mossad-Antifa nau und
Mossad-Antifa-BLICK:
Schweiz und Mietverhältnisse am
15.5.2025: Raucher verpesten die Luft gegen
Nichtraucher - bis heute ganz legal: Räume und
Balkone NICHT benutzbar! WANN ist endlich
Schluss damit?
von Michael Palomino NIE IMPFEN am 15.5.2025
Hallo Mossad-BLICK und nau,
wegen Mietverhältnissen, was man darf und was nicht:
https://www.nau.ch/lifestyle/gesellschaft/rechtsschutz-was-mieter-durfen-und-was-nicht-66980103
Da ist eine grosse Lücke im Gesetz wegen der
kriminellen Raucher auf Balkonen:
Ich erlebe in Basel-West einen Terror von 2
Kettenrauchern, einer unter mir arbeitslos mit 20 Zigi
pro Tag und eine neben mir IV ohne Arbeit mit 20 Zigi
pro Tag.
Laufend zieht hochgiftiger Zigirauch in meine Wohnung
und die Kúche ist NICHT benutzbar und der Balkon
ebenfalls NICHT BENUTZBAR. Es beginnt am Morgen um 6
Uhr.
Und die Zigiraucherei ist auch nicht CO2-neutral. Wann
hört dieser Raucher-Terrorismus gegen Nichtraucher in
Wohngebäuden endlich auf? In Kalifornien soll Rauchen
in Wohngebäuden bereits verboten sein, zurecht. Sie
sollen spazieren gehen - oder man macht Wohnblocks nur
für Raucher.
Die Verwaltung meint, Rauchen kann man nicht
verbieten.
Massnahmen? gibt es keine. Die Küche hat nicht mal
einen normalen Abzug nach aussen.
1 Kollege im Gellert in einem Wohnblock klagt über
dasselbe Problem. Raucher verpesten laufend die
Wohnungen von Nichtrauchern und man kann sich nicht
wehren.
WANN hört diese Luftverseuchung durch die kriminellen
Raucher endlich auf, die sich auf Balkonen wie Könige
fühlen?
Gruss
Michael Palomino NIE IMPFEN
Passivrauchen ist nicht nur hochgiftig, sondern die
Produktion von Zigaretten, Zigarren und Pfeiffentabak
erfordert gigantisch viel CO2:
E-Mail am 16.5.2025:
ZIGARETTE und CO2-Abdruck+VERGIFTUNG von
Nichtrauchern - WO ist das Luft-Schutzgesetz gegen
die giftigen RaucherInnen?
Hallo CH-Medien,
man frage mal eine KI-Chat-GPT, was die meint, wie
viel CO2 1 Zigarette / Zigarre / Pfeiffentabak
provoziert:
1. Rauch
2. Passivrauch
3. all die Pflanzungen von Tabak und exotischen
Zutaten
4. die Transporte von Tabak und allen exotischen
Zutaten
5. die Energie für die Fabrikation sowie die Energie
für das Zigi-Papier / Stumpen-Papier und die
Verpackung
Die Zigarette und die Zigarre sowie der Pfeiffentabak
werden in Sachen CO2 scheinbar sehr unterschätzt.
Und die Raucher sind ein GRAUS in Wohnquartieren, wo
KettenraucherInnen den Nichtraucher-MieterInnen die
Wohnungen und die Balkone vollqualmen DÜRFEN (Gesetz
zur Luftreinhaltung FEHLT!) und die Luft vergiften -
wobei der Passivrauch (Nebenstromrauch) OHNE FILTER
besonders GIFTIG ist (Körperverletzung, gewisse
Räume+Balkone kann man dann nicht benutzen!). Dasselbe
gilt in Restaurants auf den Terrassen, auf
Campingplätzen, am Strand etc. RaucherInnen sind ein
GRAUS.
Die Zigarettenstummel=Giftmüll
Und die Zigarettenstummel sind hochgiftiger Giftmüll,
die zum Teil immer noch auf den Boden und ins Gras
geworfen werden und dort Kleintiere vergiften. Wie
lange noch?
AusländerInnen-KettenraucherInnen lesen nicht
Diese Fakten sollten auch unter den AusländerInnen in
ihren eigenen Sprachen bekanntgemacht werden, die
keine deutschsprachigen Zeitungen lesen und die kein
CH-TV schauen.
Zigirauch=GIFT=hochgiftiges CO2
Tabak+Zutaten=CO2 durch Pflanzungen und weite
Transporte
Bilanz
Die RaucherInnen streuen nicht nur GIFT, sondern sie
sind auch CO2-Schleudern.
WAS machen die Ureinwohner?
Die Ureinwohner in Nord-"Amerika" rauchen nie täglich,
sondern nur um das Feuer zu gewissen Anlässen eine
Friedenspfeife. Der Vergleich, ein Raucher sei wie ein
"guter Ureinwohner", ist also FALSCH.
Wann hört diese Raucherseuche endlich auf? WO sind die
Medien? WO ist das Luft-Schutzgesetz für Wohnhäuser?
Michael Palomino NIE IMPFEN+IMMER BAR ZAHLEN
Raucher sollen Nichtraucher werden:
Passivrauchen am 21.8.2025: ist
hochgiftig - weil der Zigirauch UNgefiltert ist und
auch dann noch giftig wäre: Gesundheit Aargau: So gefährdet Passivrauchen die
Mitmenschen
https://www.nau.ch/lifestyle/gesellschaft/gesundheit-aargau-so-gefahrdet-passivrauchen-die-mitmenschen-67032902
Marcel Winter - Bern - In der Schweiz raucht
fast jede vierte erwachsene Person. Das Passivrauchen
konnte jedoch in den letzten Jahren zurückgedrängt
werden.
Das Wichtigste in Kürze
Trotz aller Kampagnen rauchen noch 24
Prozent der Schweizer Bevölkerung.
Im Kanton Aargau gilt das
Bundesgesetz zum Schutz vor Passivrauchen.
Dass Rauchen schädlich ist, ist längst global bekannt.
Allein in der Schweiz dokumentiert das Bundesamt für
Gesundheit jährlich rund 9500 Todesfälle, die auf
Tabakkonsum zurückzuführen sind. Dennoch rauchen noch
immer 24 Prozent der über 15-Jährigen. Dabei rauchen
Männer häufiger als Frauen (27 zu 21 Prozent).
Als Passivrauchen wird das unfreiwillige Einatmen von
schädlichem Tabakrauch bezeichnet. Dies geschieht sowohl
im privaten als auch im öffentlichen Bereich.
Die Schweizer Regierung hat jedoch bereits im Jahr 2010
Massnahmen zum Schutz der Menschen in der Öffentlichkeit
ergriffen. Damals wurden das Bundesgesetz und die
Verordnung zum Schutz vor Passivrauchen eingeführt.
Diese wurden vom Kanton Aargau vollständig übernommen.
Mit dem Verbot des Tabakkonsums in öffentlichen
Bereichen sollen Nichtraucher vor
gesundheitsgefährdendem Tabakrauch geschützt werden.
Lediglich kleine Gastwirtschaftsbetriebe können sich auf
Antrag noch als Raucherlokale deklarieren lassen.
Die Bemühungen zeigten schnell Wirkung: Im Jahr 2002
waren noch 35 Prozent der Menschen mindestens eine
Stunde täglich unfreiwillig dem Tabakrauch ausgesetzt.
Zwanzig Jahre später liegt dieser Wert bei nur noch vier
Prozent.
Gesundheit Aargau: Was macht Passivrauchen so
gefährlich?
Bei der Verbrennung von Tabakprodukten wie Zigaretten
werden zahlreiche giftige Stoffe freigesetzt. Dazu
gehören krebserregende Substanzen wie Benzol,
Formaldehyd und Nitrosamine sowie gefährliche
Schwermetalle. Der Tabakrauch wird jedoch nicht
vollständig von der rauchenden Person eingeatmet,
sondern gelangt zum grössten Teil in die Raumluft.
Dadurch sind Menschen, die sich in der Nähe aufhalten
und nicht rauchen, gezwungen, den giftigen Rauch
einzuatmen. Oft haben sie keine Möglichkeit, den
Aufenthaltsort zu wechseln, beispielsweise in Büros,
Veranstaltungsräumen oder an Bushaltestellen.
Problematisch war auch die Gastronomie, wenn sich ein
Raucher in einem vollbesetzten Lokal eine Zigarette
anzündete.
Die Folgen des Passivrauchens für die Gesundheit im
Aargau
Wer als Passivraucher wiederholt giftigen Tabakrauch
einatmet, hat ein erhöhtes Risiko, an Krebs oder
Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu erkranken. Ihre Lungen
und Gefässe werden ähnlich stark belastet wie die von
Menschen, die aktiv rauchen.
Besonders betroffen sind Personen, die mit starken
Rauchern zusammenleben oder den ganzen Tag mit ihnen
zusammenarbeiten. Auch ungeborene und kleine Kinder sind
nicht ausgenommen. So kommen Babys von
Passivraucherinnen häufiger zu früh auf die Welt oder
sind bei der Geburt sehr klein. Viele von ihnen
entwickeln auch früh Lungenprobleme und Asthma.
Laut einer Schätzung des Bundesamtes für Gesundheit
starben im Jahr 2002 noch rund 1000 Personen an den
Folgen des Passivrauchens. Seither ist diese Zahl um
zwei Drittel auf etwa 300 Todesfälle gesunken. Davon
profitiert auch die allgemeine Gesundheit im Aargau.
Der Dritte-Hand-Rauch
Auf Englisch wird Passivrauchen als «Second Hand
Smoking» bezeichnet. Daraus leitet sich auch der Begriff
Thirdhand Smoke ab, also Dritter-Hand-Rauch. Auch dieser
kann die Gesundheit negativ beeinflussen – im Aargau und
anderswo.
Damit sind die Rückstände von Tabakrauch gemeint, die
sich mit der Zeit auf Oberflächen, Kleidung und
Heimtextilien ablagern.
Jeder kennt das Gefühl, ein leeres Zimmer zu betreten,
in dem es nach kaltem Rauch riecht. Dieser
Dritte-Hand-Rauch ist nicht nur an sich schädlich,
sondern kann sich auch mit anderen Chemikalien in der
Luft zu neuen, gefährlichen Mischungen verbinden.
Ein striktes Rauchverbot dient also auch dazu, diese
Ablagerungen von Anfang an zu verhindern. Nur so kann in
der Öffentlichkeit wirklich tief durchgeatmet werden.
Passivrauchen in Österreich am
21.11.2025: Raucher muss zahlen+Zeiten einhalten: Österreich: Danijel raucht auf seiner Terrasse - und
muss 13.000 Euro zahlen
https://www.20min.ch/story/oesterreich-danijel-raucht-auf-seiner-terrasse-und-muss-13-000-euro-zahlen-103454915
Justin Arber - Ein bizarrer Nachbarschaftsstreit in Wien
hat dazu geführt, dass ein Familienvater auf seiner
eigenen Terrasse nur noch zu festgelegten zeiten rauchen
darf - und er muss 13.000 Euro bezahlen.
-- Danijel darf auf seiner Terrasse nicht mehr rauchen,
wann er will.
-- Eine Nachbarin beschwerte sich über seinen
Zigarettenrauch.
-- Ein Gerichtsurteil zwingt ihn zu festen Rauchzeiten.
-- Er muss zudem Anwaltskosten in Höhe von 13.000 Euro
bezahlen.
[...] Rauchplan aufgebrummt [...]: Das Gericht
entschied,der 42-Jährige dürfe in den Sommermonaten,
also zwiwchen Apri lund Oktober, nur noch zu bestimmten
Uhrzeiten seinen Glimmstängel anzünden. Morgens von 6
bis 8, mittags von 10 bis 12 Uhr, nachmittags von 15 bis
18 Uhr und am Abend zwischen 20 und 22 <uhr. Von
November bis april ist das Rauchen von 8 bis 9 Uhr, 13
bis 14 Uhr sowie 19 bis 20 Uhr erlaubt. Ausserhalb
dieser Zeiten ist das Rauchen - auf seiner eigenen
Terrasse - verboten.
Zudem muss er die gesamten Anwaltsosten in Höhe von rund
13.000 Euro (rund 12.000 Franken umgerechnet) tragen.
Rechtliche Lage in der Schweiz [OR 257f]
Gemäss Mietkautionschweiz.ch ist in der Schweiz das
Rauchen in Mietwohnungen grundsätzlich jedem
Volljährigen erlaubt. Dazu gehört auch der Balkon.
Artikel 257f im Obligationenrecht [OR] regelt jedoch,
dass Mieterinnen und Mieter dazu verpflichtet sind, auf
ihre Nachbarn und Hausbewohner beim Rauchen Rücksicht zu
nehmen. Eine "übermässige Belästigung durch das Rauchen"
auf dem Balkon ist untersagt.