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ENGL
Merkblatt: Rauchen

Merkblatt: Raucherqualm und die Schäden durch Passivrauchen 02

75% der Bevölkerung der Schweiz sind Nichtraucher - sie sollten auch nicht den Rauch der anderen einatmen müssen!

50% der Kinder in Deutschland müssen zu Hause passivrauchen und sich vergiften lassen.

Die Luft muss im Vergleich zu Wasser wie Trinkwasser betrachtet werden.

Es wäre legitim, dummen, rauchenden Eltern die Kinder wegzunehmen.


Symbol Raucher raus!   Hauptstromrauch (giftig) - Nebenstromrauch (viel
                giftiger als der Hauptstromrauch)   Totenkopf nach DIN-Norm
Rauchverbot Verkehrszeichen [1] - Hauptstromrauch - Nebenstromrauch [2a] - Totenkopf [3]

Herzinfarkte durch Passivrauchen: Der UNgefilterte Passivrauch provoziert nicht nur Vergiftung und Kopfschmerzen, sondern auch Herzinfarkte. Rauchverbote in Restaurants bewirken einen drastischen Rückgang von Herzinfarkten um ca. 50% - z.B. im Kanton Graubünden (Schweiz). Informant Laborant, 27.11.2025

Eine Zusammenstellung von Daten von Michael Palomino (2006)

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Links:
-- Bundesamt für Gesundheitswesen: http://www.rauchenschadet.ch
-- Lungenliga: http://www.lung.ch
-- Stiftung pro aere: http://www.proaere.ch

-- Martin H. Junker: Dissertation ETH Zürich 2000
-- SCARPOL: Studie über Atemwegsbeschwerden und Allergien bei Schulkindern. Bundesamt für Gesundheit 1995.
-- www.bund.net: Dicke Luft in der guten Stube; http://www.bund.net/lab/reddot2/pdf/pos_innenraum.pdf



Inhalt
1. 19.9.2013: Gericht in Erfurt: Rauch ins Gesicht blasen ist Körperverletzung
2. 20.7.2018: Passivrauchen: Fehlgeburten und Fehlbildungen am Fötus: Diese Gefahr des Tabakrauchens ist besonders dramatisch
3. 27.7.2018: Strassburg verbietet das Rauchen in Parks - kein Passivrauch mehr in Parkanlagen
Dünne Luft für Raucher - Schluss mit Paffen in Strassburger Grünanlagen

4. Rauchgeruch notdürftig "entfernen" am 11.9.2023: Natron - Essig - Zitrone - Kaffee - Rosenwasser - Duftpflanzen etc.:
Rauchgeruch aus Wohnung entfernen: Mit diesen Hausmitteln wirst Du den Gestank los

5. Stopp Passivrauchen: Mailand am 28.12.2024: hat ab 1.1.2025 ein fast totales Rauchverbot - Argument "Feinstaubbelastung":
Mailand: Rauchverbot im Freien ab 1. Januar - Reduktion der Feinstaubbelastung

6. Passivrauchen ist auch radioaktiv: Radioaktives Rauchen am 11.3.2025: Raucher sind radioaktiv - und Passivrauchen ist auch radioaktiv - Polonium 2010:
Tabak ist radioaktiv: Strahlende Gefahr für Raucher:
Faktoren Polonium 4fach in der Lunge - Tabakpflanzen nehmen natürliches Polonium 210 aus der Luft auf

7. Stopp Passivrauchen: Rom 28.3.2025: Rauchverbote in Parks+Gärten bereits real - nun auch auf Plätzen, Haltestellen und Fussgängerzonen geplant:
Ferien in Italien: Rom will gegen Raucher durchgreifen


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20 minuten
                  online, Logo


1. 19.9.2013: <Gericht in Erfurt: Rauch ins Gesicht blasen ist Körperverletzung>

aus: 20 minuten online; 19.9.2013;
http://www.20min.ch/panorama/news/story/20853989

<Eine 25-Jährige warf einem Mann ein Glas an den Kopf, nachdem er ihr Zigarettenrauch ins Gesicht gepustet hatte. Vor Gericht bekam sie Recht – sie habe aus Notwehr gehandelt.

Wer jemandem absichtlich Zigarettenrauch ins Gesicht bläst und sich aggressiv verhält, begeht in Deutschland damit Körperverletzung. So urteilte zumindest das Amtsgericht im thüringischen Erfurt, das am Mittwoch eine 25-Jährige freisprach.

Sie hatte einem Raucher ein Glas an den Kopf geworfen. Zuvor hatte die Studentin den 30 Jahre alten Mann mehrfach auf das Rauchverbot in einer Erfurter Diskothek hingewiesen.

Als sie auf die Tanzfläche ging, habe sich der Mann erneut eine Zigarette angesteckt, sei aggressiv auf sie zugekommen, habe ihr den Rauch direkt ins Gesicht geblasen und provozierend gefragt, was sie denn nun machen wolle. Ihren anschliessenden Glaswurf wertete das Gericht als gerechtfertigte Notwehr gegen eine Körperverletzung.

(sda)>




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2. 20.7.2018: Passivrauchen: Fehlgeburten und Fehlbildungen am Fötus
Diese Gefahr des Tabakrauchens ist besonders dramatisch
https://de.sputniknews.com/panorama/20180720321640756-passivrauchen-risiko-studie/

<Wissenschaftler der britischen Universität York haben laut dem Portal „MedicalXpress“ herausgefunden, dass das Passivrauchen das Risiko einer Fehlgeburt signifikant erhöht und Fehlbildungen beim Fötus verursachen kann.

Die Forscher analysierten demnach die Daten über den Schwangerschaftsverlauf bei mehr als 37.000 Frauen aus solchen Entwicklungsländern wie Pakistan, Armenien, Indonesien, Nigeria, Bangladesch und Nepal.

Mehr als 50 Prozent der Frauen berichteten, dass sie während ihrer Schwangerschaft dem Passivrauchen zu Hause ausgesetzt waren. Im Zeitraum von 2008 bis 2013 führte dies allein in Indonesien zu 10.000 Fehlgeburten pro Jahr.

Nur ein Prozent der Spontanaborte in Pakistan sei auf das Rauchen zurückzuführen, während rund sieben Prozent (17.000 Fehlgeburten pro Jahr) durch das Passivrauchen verursacht worden seien, heißt es in der Studie. In Indonesien beläuft sich diese Zahl sogar auf 14 Prozent.>

Links:
Nach diesem Schock-VIDEO werden Sie zum Nichtraucher





Schweinzer Fernsehen online, Logo

3. 27.7.2018: Strassburg verbietet das Rauchen in Parks - kein Passivrauch mehr in Parkanlagen
Dünne Luft für Raucher
Schluss mit Paffen in Strassburger Grünanlagen
https://www.srf.ch/news/international/duenne-luft-fuer-raucher-schluss-mit-paffen-in-strassburger-gruenanlagen

<Als erste französische Stadt verbietet Strassburg das Rauchen in öffentlichen Parkanlagen. Und findet eine Nachahmerin.

Café, croissant, clope – Kaffee, Gipfeli und Zigarette, gehören seit Jahrzehnten zum französischen Selbstverständnis. Kult sind die Filmszenen mit Alain Delon oder Jean-Paul Belmondo, die immer einen Glimmstängel zwischen den Lippen stecken hatten.

Bis 2020 soll ein Päckchen 12 Franken kosten

In Frankreich wird tatsächlich sehr oft geraucht. Fast jeder dritte Franzose zündet sich regelmässig eine Zigarette an. Eine Quote, die deutlich höher liegt als in anderen europäischen Ländern (Finnland 19 Prozent, Grossbritannien 17 Prozent). Die Nikotinsucht kostet in Frankreich jährlich 78’000 Menschen das Leben. Das sind 20 Mal mehr Tote als durch Unfälle im Strassenverkehr.

Um seinen Bürgern die Zigaretten abzugewöhnen, schraubt der Staat deshalb schon seit einiger Zeit am Tabakpreis. Derzeit kostet ein neutrales, mit Schock-Fotos von schwarzen Lungen und eiternden Geschwüren versehenes Päckchen 8 Franken, bis 2020 sollen es 12 Franken sein.

Verbot gilt seit Juli

Strassburg geht dazu noch einen anderen Weg: Seit 1. Juli ist es hier verboten, sich in einem öffentlichen Park oder Garten eine Zigarette anzuzünden. «Wir haben festgestellt, dass die Zahl der Raucher in jenen Ländern und Städten gesunken ist, die das Rauchen im öffentlichen Raum eingeschränkt haben», erklärt Alexandre Feltz, Hausarzt und stellvertretender Bürgermeister von Strassburg. «Parkanlagen sind der ideale Ort für ein Verbot, schliesslich sind sie für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden da. Tabak aber ist mit Krankheit verbunden und muss für mich von hier verschwinden.»

Zigarettenstummel verseuchen Trinkwasser

Auch aus Umweltschutzgründen hat der Strassburger Stadtrat in seltener Geschlossenheit das Verbot beschlossen. Im April wurden bei einer Freiwilligen-Aktion in zwei Stunden 70’000 Zigarettenstummel zusammengelesen. Die 7000 verschiedenen chemischen Komponenten in einer Zigarette sind eine Gefahr fürs Grundwasser. «Ein einziger Zigarettenstummel kann 500 Liter Trinkwasser verseuchen», betont Alexandre Feltz.

Fast 80 Franken Busse ab nächstem Jahr

Bei den betroffenen Rauchern hält sich das Verständnis in Grenzen: «Wir sind an der frischen Luft, das stört hier doch keinen. Einverstanden, dass man in Bahnhöfen und so nicht rauchen darf, aber hier», sagt ein Raucher. «Wozu soll das gut sein?»

Strassburg setzt auch auf erzieherische Massnahmen: Mediatoren sollen in den Pärken Raucher auf das Verbot aufmerksam machen und sie zu einem Entzug motivieren. Dabei übernimmt die staatliche Krankenkasse seit letztem Jahr die Kosten für Nikotinpflaster und bietet gratis Beratungen bei Suchtexperten an.

Nützt die Pädagogik nichts, gibt’s ab nächstem Jahr 79 Franken Busse für das Anzünden einer Zigarette in den Stadtparks. «Das sind harte Drogen! Ist man einmal abhängig, ist es schwer, davon loszukommen. Deshalb helfen wir den Rauchern», begründet Alexandre Feltz die Massnahmen der Stadt.

Paris nimmt sich ein Beispiel

Das Strassburger Beispiel macht auch bereits in Paris Schule. Der Stadtrat will einen Versuch mit sechs rauchfreien Pärken starten. Senator Bernard Jomier bezweifelt allerdings, dass diese Massnahme etwas bringt: «Tabak bekämpft man mit Preiserhöhungen. Das Erzeugen von Schuldgefühlen funktioniert für die Volksgesundheit aber nicht.»

Scheinheiliger Kampf gegen die Sucht

Doch es gibt Raucher, die hoffen, durch Verbote eher von ihrer Sucht loszukommen. Ein scheinheiliger Kampf, findet ein Betroffener: «Man verkauft uns Zigaretten, damit sie geraucht werden. Büsst uns aber, wenn wir dann auch eine rauchen.»





4. Rauchgeruch notdürftig "entfernen" am 11.9.2023: Natron - Essig - Zitrone - Kaffee - Rosenwasser - Duftpflanzen etc.:
Rauchgeruch aus Wohnung entfernen: Mit diesen Hausmitteln wirst Du den Gestank los
https://www.tag24.de/c/rauchgeruch-aus-wohnung-entfernen-mit-diesen-hausmitteln-wirst-du-den-gestank-los-2947941

[...] Riecht die Wohnung nach kaltem Rauch, empfinden viele dies als sehr unangenehm. Wie Du den Rauchgeruch aus Deiner Wohnung effektiv entfernen kannst, erklärt Dir dieser Ratgeber.

Rauchgeruch mit Hausmitteln aus der Wohnung entfernen

Ist der Rauchgeruch in der Wohnung noch relativ frisch, reichen oft schon einfache Hausmittel aus, um den Rauchgeruch zu entfernen. Je intensiver der Rauchgeruch ist und je länger mit der Reinigung gewartet wird, desto schwerer und aufwendiger ist es, den Geruch loszuwerden.

Hausmittel gegen Rauchgeruch:

  • Natron/ Backpulver: Polstermöbel und Teppich großzügig mit Natron oder Backpulver bestreuen und für mindestens eine Stunde einziehen lassen. Das Pulver bindet die Gerüche und kann anschließend einfach abgesaugt werden. Alternativ Natron in warmen Wasser lösen und auf die Textilien sprühen, trocknen lassen und entweder durch Absaugen oder durch Waschen entfernen.
  • Essig: In einem Topf Wasser mit Essig im Verhältnis 1:1 mischen und zum Kochen bringen. Den dampfenden Topf für circa 20 Minuten in den Raum stellen.
  • Zitrone: Schalen mit Zitronenscheiben in der Wohnung verteilen oder Zitronenscheiben in einem Topf mit Wasser zum Kochen bringen und den dampfenden Topf für etwa 20 Minuten in den Raum stellen.
  • Kaffee: Offene Gefäße mit frisch gemahlenen Kaffeepulver oder mit Kaffeebohnen in der Wohnung verteilen.
  • Rosenwasser: Polster und Vorhänge mit Rosenwasser einsprühen. Gegen den Rauchgeruch im Raum Wasser mit wenigen Tropfen Rosenwasser in einem Topf zum Kochen bringen und diesen dann für 20 Minuten in den Raum stellen.

Tipp: Für ein besseres Reinigungsergebnis kannst Du mehrere Hausmittel kombinieren z. B. Zitronenscheiben zusammen mit ein paar Tropfen Rosenwasser in einen Topf mit Wasser geben, zum Kochen bringen und in den Raum stellen.

Hausmittel wie Zitrone
                      entfernen den Rauchgeruch aus der Wohnung.
Hausmittel wie Zitrone entfernen den Rauchgeruch aus der Wohnung.  © unsplash/eggbank

Reiniger und Duftkerzen gegen Rauchgeruch in der Wohnung

Der Handel bietet eine Vielzahl an Reinigern, Raumsprays und Duftkerzen an, die den Rauchgeruch in der Wohnung entfernen sollen. Beim Kauf solcher Produkte solltest Du die folgenden Aspekte beachten.

Wichtig ist, dass die Reiniger den Geruch neutralisieren und nicht bloß überdecken. Den Geruch zu überdecken funktioniert meist nur für kurze Zeit, denn Rauchgeruch bedeutet für Menschen eine potenzielle Gefahr, weshalb dieser in der menschlichen Wahrnehmung immer hervorsticht. Diesen Effekt nutzen manche Personen, wenn sie nach dem Gang auf die Toilette ein Streichholz abbrennen lassen.

Beim Gebrauch von Duftkerzen ist zu bedenken, dass ätherische Öle und andere Duftstoffe die Atemwege reizen und Allergien auslösen könnten. Für Haustiere sind bestimmte Duftstoffe und Reiniger giftig.

Chemische Reiniger können auch für Menschen gesundheitliche Risiken darstellen. Auch sind die Mittel zum Teil schlecht biologisch abbaubar. Alternativen dazu wären spezielle Geruchsneutralisatoren mit Mikroorganismen, welche den Rauchgeruch effektiv entfernen.

Rauchgeruch mit Ozon zu entfernen ist sehr effektiv aber auch preisintensiver. Außerdem ist bei der Reinigung Vorsicht geboten, denn Ozon geht mit Nikotin und anderen Stoffen aus dem Zigarettenrauch eine Verbindung ein. Die dadurch entstehenden feinstaubhaltigen Aerosole sind gesundheitsschädlich, denn die Partikel können in die kleinsten Atemwege eindringen.

Luftreinigende Zimmerpflanzen gegen Rauchgeruch in der Wohnung

Um Rauchgeruch zu
                        entfernen, kannst Du luftreinigende Pflanzen in
                        die Wohnung stellen.
Um Rauchgeruch zu entfernen, kannst Du luftreinigende Pflanzen in die Wohnung stellen.  © Unsplash / Katka Pavlickova

Zimmerpflanzen wirken sich positiv auf das Raumklima aus, denn sie filtern die Luft und befreien sie so auch von Geruchs- und Schadstoffen.

Luftreinigende Zimmerpflanzen gegen Rauchgeruch:

  • Birkenfeige
  • Bogenhanf
  • Calathea
  • Chrysantheme
  • Drachenbaum
  • Efeutute
  • Einblatt (Friedenslilie)
  • Fensterblatt
  • Flamingoblume
  • Gemeiner Efeu
  • Grünlilie
  • Kentia-Palme
  • Zimmerfarn
Wer sich Pflanzen in das Zimmer stellt, sollte sich vorab informieren, welche Lichtverhältnisse und klimatischen Bedingungen diese benötigen. Haustierbesitzer sollten Pflanzen wählen, welche für Hunde und Katzen nicht giftig sind.

Rauchgeruch vorbeugen

Rauchgeruch zu entfernen ist ziemlich aufwendig und kann unter Umständen eine vollständige Renovierung der Wohnung umfassen. Folglich ist es ratsam, dem Gestank nach Rauch vorzubeugen.

Diese Tipps helfen Rauchgeruch zu vermeiden:

  • Nicht in der Wohnung rauchen.
  • Türen und Fenster geschlossen halten, wenn vor der Wohnung auf dem Balkon oder der Terrasse geraucht oder gegrillt wird.
  • Die Wohnung regelmäßig bzw. mehrmals am Tag für circa zehn Minuten lüften (Stoßlüften).
  • Die Aschenbecher nicht in der Wohnung stehen lassen. Besser ist es, diese gleich zu reinigen oder außerhalb der Wohnung aufzubewahren.
  • Wer einen Kamin hat, sollte nur sehr trockenes und wirklich für den Kamin geeignetes Holz verbrennen. Ein geschlossener Kamin mit Abzug ist empfehlenswert.
  • Nach Rauch riechende Kleidungsstücke möglichst sofort waschen.
  • Wenn Raucher zu Besuch sind, eine Auflage für das Sofa oder andere textile Möbelstücke verwenden.
  • Kerzen nicht bei Zugluft anzünden. Generell weniger Kerzen, aber dafür qualitativ hochwertige verwenden.
  • Eine Abzugshaube für das Kochfeld verwenden.

Fazit: Um Rauchgeruch aus der Wohnung zu entfernen, ist eine grundlegende Reinigung erforderlich

Rauchgeruch setzt sich in der gesamten Wohnung fest, weshalb alle Oberflächen, Möbel und Textilien gründlich gereinigt werden müssen. Ist der Geruch noch relativ frisch, reicht eine Behandlung mit einfachen Hausmitteln aus.

Wenn die Wohnung trotz Reinigung noch nach Rauch riecht, kann eine komplette Renovierung der Wohnung notwendig sein, um den Rauchgeruch vollständig zu entfernen.

Nur außerhalb der Wohnung zu rauchen sowie regelmäßiges Reinigen und Lüften aller Räume verhindern, dass hartnäckiger Rauchgeruch in der Wohnung entsteht.






5. Stopp Passivrauchen:
Mailand am 28.12.2024: hat ab 1.1.2025 ein fast totales Rauchverbot - Argument "Feinstaubbelastung":
Mailand: Rauchverbot im Freien ab 1. Januar - Reduktion der Feinstaubbelastung
https://www.suedtirolnews.it/italien/mailand-rauchverbot-im-freien-ab-1-januar

Von: Ivd

Mailand – Ab dem 1. Januar 2025 tritt in Mailand ein nahezu vollständiges Rauchverbot im öffentlichen Raum in Kraft. Von diesem Tag an sind Zigaretten in allen öffentlichen Bereichen, einschließlich Straßen und Plätzen, verboten – mit Ausnahme von isolierten Bereichen.

Bereits seit 2021 gibt es in Mailand Einschränkungen für Raucher. An Bushaltestellen, auf Kinderspielplätzen und in Parks sowie Sportanlagen und Friedhöfen ist das Rauchen verboten. Das neue Gesetz dehnt diese Einschränkungen auf sämtliche Straßen und öffentlichen Plätze aus. Elektronische Zigaretten bleiben von der Regelung unberührt, ihre Nutzung ist weiterhin gestattet.

Verbesserung der Luftqualität

Die Entscheidung zur Verschärfung des Rauchverbots wurde von der Stadtverwaltung als ein Schritt zur Reduzierung der Feinstaubbelastung und der Förderung einer gesünderen Lebensweise beschrieben. Laut einer Studie der Umweltagentur Arpa Lombardia verursacht das Rauchen sieben Prozent der Feinstaubemissionen in Mailand. Umwelträtin Elena Grandi erläuterte, dass es sich hierbei nicht nur um eine gesundheitliche Maßnahme für Raucher handelt, sondern um eine Entscheidung, von der die gesamte Bevölkerung profitieren soll.

Doch nicht alle begrüßen die neue Regelung. Die Betreiber der Tabakgeschäften kündigten bereits an, gegen das Gesetz vor Gericht zu ziehen. Sie kritisieren, dass das Verbot ihre Geschäftstätigkeit massiv einschränke.

Zukunftsvision stößt auf Widerstand

Die Umsetzung dieses neuen Gesetzes dürfte nicht ohne Herausforderungen verlaufen. Der Widerstand, insbesondere von Seiten der Tabakgeschäfte, zeigt, dass das Thema Rauchverbot nach wie vor ein umstrittenes Thema ist. Dennoch bleibt die Stadtregierung optimistisch, dass sich die Maßnahme langfristig als Teil eines kulturellen Wandels etablieren wird.




6. Passivrauchen ist auch radioaktiv:
Radioaktives Rauchen am 11.3.2025: Raucher sind radioaktiv - und Passivrauchen ist auch radioaktiv - Polonium 2010:
Tabak ist radioaktiv: Strahlende Gefahr für Raucher:
Faktoren Polonium 4fach in der Lunge - Tabakpflanzen nehmen natürliches Polonium 210 aus der Luft auf
https://www.suedtirolnews.it/unterhaltung/wer-haette-das-gedacht/strahlende-gefahr-fuer-raucher

Zitat:
-- „Ein starker Raucher (20 bis 40 Zigaretten täglich) verpasst seinen Bronchien pro Jahr die gleiche Strahlenmenge, die bei 250 Röntgenaufnahmen der Lunge entstehen würde“, erklärt Matthias Risch, Professor für Physik, Umwelttechnik und Geschichte der Naturwissenschaften an der Hochschule Augsburg.
--
Für die Radioaktivität im Tabak ist vor allem das auch natürlich vorkommende Isotop Polonium 210 verantwortlich
-- Die Tabakpflanze besitzt Blatthaare mit einer Struktur, die dafür sorgt, dass sie die radioaktiven Isotope besser aus der Luft bindet als jede andere Pflanze.
-- „30 bis 50 Prozent des Stoffes gelangen so in den inhalierten Rauch. Die strahlenden Teilchen setzen sich hauptsächlich in den äußeren Lungengeweben, vor allem in den Schleimhäuten der Bronchien, fest. Bei Rauchern ist die dort gemessene Radioaktivität bis zu hundertmal höher als im Rest der Lunge.
-- "Auch Passivraucher sind gefährdet, weil die meiste Radioaktivität in den Nebenstromrauch (30 Prozent) und in die Asche (20 Prozent) geht“, prognostiziert Prof. Risch.

Von: red

Dass Zigaretten – ebenso wie Zigarren, E-Zigaretten, Vapes und was es sonst noch alles auf dem Markt gibt – nicht gerade gesundheitsförderlich sind, ist uns wohl allen bewusst. Rauchen kann eine ganze Reihe äußerst unangenehmer Krankheit verursachen, von Impotenz über Herzinfarkt bis zu Lungenkrebs. Aber wusstet ihr, dass Tabak radioaktiv ist?

Starke Strahlung

Raucher strahlen. Nur eben nicht auf die gute Art. „Ein starker Raucher (20 bis 40 Zigaretten täglich) verpasst seinen Bronchien pro Jahr die gleiche Strahlenmenge, die bei 250 Röntgenaufnahmen der Lunge entstehen würde“, erklärt Matthias Risch, Professor für Physik, Umwelttechnik und Geschichte der Naturwissenschaften an der Hochschule Augsburg. „Polonium-210 ist ein Alpha-Strahler. Das Polonium wird vom Körper aufgenommen und zurückgehalten, so dass in Raucherlungen die gegenüber Nichtrauchern drei- bis vierfache Poloniumkonzentration gefunden wird.“

Woher kommt das Polonium?

Beim Zerfall von Uran entsteht neben Radon und Blei auch Polonium und lagert sich an Partikeln in der Luft an. Ein großer Teil dieser Stoffe stammt noch von den oberirdisch durchgeführten Atomtests der 1960-er Jahre. Für die Radioaktivität im Tabak ist vor allem das auch natürlich vorkommende Isotop Polonium 210 verantwortlich, wie neue Untersuchungen in den USA eindeutig festgestellt haben. Die Tabakpflanze besitzt Blatthaare mit einer Struktur, die dafür sorgt, dass sie die radioaktiven Isotope besser aus der Luft bindet als jede andere Pflanze. Das macht Tabak zu einem wirklich fantastischen Filter. Über seinen Konsum sollten wir uns jedoch noch einmal mehr Gedanken machen.

Was macht Polonium im Körper?

Schon sehr kleine Mengen Polonium sind hochtoxisch. Gelangt es in den Körper, durch Nahrungsaufnahme, kleine Wunden oder eben durchs Rauchen, ist es ein radioaktives Gift, das ab einer bestimmten Konzentration zur sogenannten Strahlenkrankheit führt. Polonium-210 ist auch die Substanz, mit der 2006 in London der ehemalige russische Spion Alexander Litwinenko unrettbar vergiftet wurde. Natürlich enthält Tabak eine sehr viel geringere Dosis, zu einer Schädigung unserer Zellen könnte sie dennoch beitragen.

„30 bis 50 Prozent des Stoffes gelangen so in den inhalierten Rauch. Die strahlenden Teilchen setzen sich hauptsächlich in den äußeren Lungengeweben, vor allem in den Schleimhäuten der Bronchien, fest. Bei Rauchern ist die dort gemessene Radioaktivität bis zu hundertmal höher als im Rest der Lunge. Die Wissenschaftler sind überzeugt, dass die Strahlendosis von 80 rem, die ein durchschnittlicher Raucher in zehn Jahren aufnimmt, zum Wuchern von bösartigen Tumoren führen kann. Auch Passivraucher sind gefährdet, weil die meiste Radioaktivität in den Nebenstromrauch (30 Prozent) und in die Asche (20 Prozent) geht“, prognostiziert Prof. Risch.






7. Stopp Passivrauchen:
Rom 28.3.2025: Rauchverbote in Parks+Gärten bereits real - nun auch auf Plätzen, Haltestellen und Fussgängerzonen geplant:
Ferien in Italien: Rom will gegen Raucher durchgreifen
https://www.watson.ch/international/gesundheit/518773839-rom-plant-rauchverbot-bei-sehenswuerdigkeiten-im-zentrum

In Mailand und Turin gibt es bereits strenge Rauchverbote. Rom zieht jetzt nach und will Zigaretten aus dem Stadtbild verbannen.

Das Kolosseum, der Trevi-Brunnen, das Pantheon oder der Vatikan: Die italienische Hauptstadt Rom hat historisch einiges zu bieten. Stundenlang kann man durch die Strassen streifen, auf dem Weg von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten, und entdeckt auch nach Tagen immer noch Neues.

Die Raucher unter den Touristen werden sich bei der langen Tour durch die historische Stadt die ein oder andere Zigarette genehmigen. Für sie gibt es jedoch schlechte Nachrichten: Beim nächsten Rom-Trip müssen sie ganz genau schauen, wo sie noch ihre Zigarettenpause einlegen können.

Die Stadt will die Glimmstängel nämlich, nachdem sie sie bereits aus Parks und Gärten verbannt hat, weiter aus dem Stadtbild radieren.

Es soll die Überlegung geben, das Verbot auf alle öffentlichen Plätze Roms auszuweiten, berichtet etwa die italienische Zeitung «La Repubblica». Plätze, Bushaltestellen und Fussgängerzonen im historischen Zentrum sollen demnach für rauchfrei erklärt werden. Damit soll die Luftqualität und die Gesundheit der Anwohnerinnen und Anwohner verbessert werden, denn die spüren die Auswirkungen des Tourismus tagtäglich

Das sei «kein Kampf gegen Raucher, sondern eine zivilisierte Entscheidung», betont Stadtrat Lorenzo Minio Paluello in einem Interview mit der Zeitung. Die Raucherinnen und Raucher können weiterhin in Rom eine Zigarette geniessen, allerdings nur noch in den gekennzeichneten Bereichen. Hier stehen dann auch gleich Mülleimer für die Zigarettenstummel bereit in der Hoffnung, dass der Müll an den Denkmälern reduziert wird.

Rom nimmt sich damit andere Städte zum Vorbild, die bereits hart gegen das Rauchen vorgehen. «Das Beispiel von Städten wie Mailand und Amsterdam zeigt, dass eine Regulierung des Rauchens im Freien möglich ist und dass die Bürger zu Änderungen bereit sind, die allen zugutekommen», sagt Paluello.

Mailand etwa hat erst Anfang des Jahres ein fast vollständiges Verbot im Freien verhängt. In Amsterdam darf im Stadtzentrum nicht mehr gekifft werden – auch hier geht es darum, die Situation in der bei Touristen beliebten Stadt für die Anwohnerinnen und Anwohner wieder zu verbessern.

In Rom konzentriert man sich in dem ein Jahr andauernden Modellprojekt erst einmal auf das historische Zentrum, den ersten Stadtbezirk Municipio I. In dem Zeitraum will man die Wirksamkeit der neuen Massnahme überwachen.




E-Mail an Mossad-Antifa nau und Mossad-Antifa-BLICK:
Schweiz und Mietverhältnisse am 15.5.2025: Raucher verpesten die Luft gegen Nichtraucher - bis heute ganz legal: Räume und Balkone NICHT benutzbar!  WANN ist endlich Schluss damit?
von Michael Palomino NIE IMPFEN am 15.5.2025

Hallo Mossad-BLICK und nau,

wegen Mietverhältnissen, was man darf und was nicht:
https://www.nau.ch/lifestyle/gesellschaft/rechtsschutz-was-mieter-durfen-und-was-nicht-66980103

Da ist eine grosse Lücke im Gesetz wegen der kriminellen Raucher auf Balkonen:
 
Ich erlebe in Basel-West einen Terror von 2 Kettenrauchern, einer unter mir arbeitslos mit 20 Zigi pro Tag und eine neben mir IV ohne Arbeit mit 20 Zigi pro Tag.

Laufend zieht hochgiftiger Zigirauch in meine Wohnung und die Kúche ist NICHT benutzbar und der Balkon ebenfalls NICHT BENUTZBAR. Es beginnt am Morgen um 6 Uhr.
 
Und die Zigiraucherei ist auch nicht CO2-neutral. Wann hört dieser Raucher-Terrorismus gegen Nichtraucher in Wohngebäuden endlich auf? In Kalifornien soll Rauchen in Wohngebäuden bereits verboten sein, zurecht. Sie sollen spazieren gehen - oder man macht Wohnblocks nur für Raucher.

Die Verwaltung meint, Rauchen kann man nicht verbieten.

Massnahmen? gibt es keine. Die Küche hat nicht mal einen normalen Abzug nach aussen.

1 Kollege im Gellert in einem Wohnblock klagt über dasselbe Problem. Raucher verpesten laufend die Wohnungen von Nichtrauchern und man kann sich nicht wehren.
 
WANN hört diese Luftverseuchung durch die kriminellen Raucher endlich auf, die sich auf Balkonen wie Könige fühlen?
 
Gruss
Michael Palomino NIE IMPFEN





Passivrauchen ist nicht nur hochgiftig, sondern die Produktion von Zigaretten, Zigarren und Pfeiffentabak erfordert gigantisch viel CO2:

E-Mail am 16.5.2025: ZIGARETTE und CO2-Abdruck+VERGIFTUNG von Nichtrauchern - WO ist das Luft-Schutzgesetz gegen die giftigen RaucherInnen?

Hallo CH-Medien,

man frage mal eine KI-Chat-GPT, was die meint, wie viel CO2 1 Zigarette / Zigarre / Pfeiffentabak provoziert:
1. Rauch
2. Passivrauch
3. all die Pflanzungen von Tabak und exotischen Zutaten
4. die Transporte von Tabak und allen exotischen Zutaten
5. die Energie für die Fabrikation sowie die Energie für das Zigi-Papier / Stumpen-Papier und die Verpackung
Die Zigarette und die Zigarre sowie der Pfeiffentabak werden in Sachen CO2 scheinbar sehr unterschätzt.

Und die Raucher sind ein GRAUS in Wohnquartieren, wo KettenraucherInnen den Nichtraucher-MieterInnen die Wohnungen und die Balkone vollqualmen DÜRFEN (Gesetz zur Luftreinhaltung FEHLT!) und die Luft vergiften - wobei der Passivrauch (Nebenstromrauch) OHNE FILTER besonders GIFTIG ist (Körperverletzung, gewisse Räume+Balkone kann man dann nicht benutzen!). Dasselbe gilt in Restaurants auf den Terrassen, auf Campingplätzen, am Strand etc. RaucherInnen sind ein GRAUS.

Die Zigarettenstummel=Giftmüll
Und die Zigarettenstummel sind hochgiftiger Giftmüll, die zum Teil immer noch auf den Boden und ins Gras geworfen werden und dort Kleintiere vergiften. Wie lange noch?

AusländerInnen-KettenraucherInnen lesen nicht
Diese Fakten sollten auch unter den AusländerInnen in ihren eigenen Sprachen bekanntgemacht werden, die keine deutschsprachigen Zeitungen lesen und die kein CH-TV schauen.

Zigirauch=GIFT=hochgiftiges CO2
Tabak+Zutaten=CO2 durch Pflanzungen und weite Transporte

Bilanz
Die RaucherInnen streuen nicht nur GIFT, sondern sie sind auch CO2-Schleudern.

WAS machen die Ureinwohner?
Die Ureinwohner in Nord-"Amerika" rauchen nie täglich, sondern nur um das Feuer zu gewissen Anlässen eine Friedenspfeife. Der Vergleich, ein Raucher sei wie ein "guter Ureinwohner", ist also FALSCH.

Wann hört diese Raucherseuche endlich auf? WO sind die Medien? WO ist das Luft-Schutzgesetz für Wohnhäuser?

Michael Palomino NIE IMPFEN+IMMER BAR ZAHLEN





Raucher sollen Nichtraucher werden:
Passivrauchen am 21.8.2025: ist hochgiftig - weil der Zigirauch UNgefiltert ist und auch dann noch giftig wäre:
Gesundheit Aargau: So gefährdet Passivrauchen die Mitmenschen
https://www.nau.ch/lifestyle/gesellschaft/gesundheit-aargau-so-gefahrdet-passivrauchen-die-mitmenschen-67032902

Marcel Winter - Bern - In der Schweiz raucht fast jede vierte erwachsene Person. Das Passivrauchen konnte jedoch in den letzten Jahren zurückgedrängt werden.

Das Wichtigste in Kürze

    Trotz aller Kampagnen rauchen noch 24 Prozent der Schweizer Bevölkerung.
    Im Kanton Aargau gilt das Bundesgesetz zum Schutz vor Passivrauchen.

Dass Rauchen schädlich ist, ist längst global bekannt. Allein in der Schweiz dokumentiert das Bundesamt für Gesundheit jährlich rund 9500 Todesfälle, die auf Tabakkonsum zurückzuführen sind. Dennoch rauchen noch immer 24 Prozent der über 15-Jährigen. Dabei rauchen Männer häufiger als Frauen (27 zu 21 Prozent).

Als Passivrauchen wird das unfreiwillige Einatmen von schädlichem Tabakrauch bezeichnet. Dies geschieht sowohl im privaten als auch im öffentlichen Bereich.

Die Schweizer Regierung hat jedoch bereits im Jahr 2010 Massnahmen zum Schutz der Menschen in der Öffentlichkeit ergriffen. Damals wurden das Bundesgesetz und die Verordnung zum Schutz vor Passivrauchen eingeführt. Diese wurden vom Kanton Aargau vollständig übernommen.

Mit dem Verbot des Tabakkonsums in öffentlichen Bereichen sollen Nichtraucher vor gesundheitsgefährdendem Tabakrauch geschützt werden. Lediglich kleine Gastwirtschaftsbetriebe können sich auf Antrag noch als Raucherlokale deklarieren lassen.

Die Bemühungen zeigten schnell Wirkung: Im Jahr 2002 waren noch 35 Prozent der Menschen mindestens eine Stunde täglich unfreiwillig dem Tabakrauch ausgesetzt. Zwanzig Jahre später liegt dieser Wert bei nur noch vier Prozent.

Gesundheit Aargau: Was macht Passivrauchen so gefährlich?

Bei der Verbrennung von Tabakprodukten wie Zigaretten werden zahlreiche giftige Stoffe freigesetzt. Dazu gehören krebserregende Substanzen wie Benzol, Formaldehyd und Nitrosamine sowie gefährliche Schwermetalle. Der Tabakrauch wird jedoch nicht vollständig von der rauchenden Person eingeatmet, sondern gelangt zum grössten Teil in die Raumluft.

Dadurch sind Menschen, die sich in der Nähe aufhalten und nicht rauchen, gezwungen, den giftigen Rauch einzuatmen. Oft haben sie keine Möglichkeit, den Aufenthaltsort zu wechseln, beispielsweise in Büros, Veranstaltungsräumen oder an Bushaltestellen. Problematisch war auch die Gastronomie, wenn sich ein Raucher in einem vollbesetzten Lokal eine Zigarette anzündete.

Die Folgen des Passivrauchens für die Gesundheit im Aargau

Wer als Passivraucher wiederholt giftigen Tabakrauch einatmet, hat ein erhöhtes Risiko, an Krebs oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu erkranken. Ihre Lungen und Gefässe werden ähnlich stark belastet wie die von Menschen, die aktiv rauchen.

Besonders betroffen sind Personen, die mit starken Rauchern zusammenleben oder den ganzen Tag mit ihnen zusammenarbeiten. Auch ungeborene und kleine Kinder sind nicht ausgenommen. So kommen Babys von Passivraucherinnen häufiger zu früh auf die Welt oder sind bei der Geburt sehr klein. Viele von ihnen entwickeln auch früh Lungenprobleme und Asthma.

Laut einer Schätzung des Bundesamtes für Gesundheit starben im Jahr 2002 noch rund 1000 Personen an den Folgen des Passivrauchens. Seither ist diese Zahl um zwei Drittel auf etwa 300 Todesfälle gesunken. Davon profitiert auch die allgemeine Gesundheit im Aargau.
Der Dritte-Hand-Rauch

Auf Englisch wird Passivrauchen als «Second Hand Smoking» bezeichnet. Daraus leitet sich auch der Begriff Thirdhand Smoke ab, also Dritter-Hand-Rauch. Auch dieser kann die Gesundheit negativ beeinflussen – im Aargau und anderswo.

Damit sind die Rückstände von Tabakrauch gemeint, die sich mit der Zeit auf Oberflächen, Kleidung und Heimtextilien ablagern.

Jeder kennt das Gefühl, ein leeres Zimmer zu betreten, in dem es nach kaltem Rauch riecht. Dieser Dritte-Hand-Rauch ist nicht nur an sich schädlich, sondern kann sich auch mit anderen Chemikalien in der Luft zu neuen, gefährlichen Mischungen verbinden.

Ein striktes Rauchverbot dient also auch dazu, diese Ablagerungen von Anfang an zu verhindern. Nur so kann in der Öffentlichkeit wirklich tief durchgeatmet werden.




Passivrauchen in Österreich am 21.11.2025: Raucher muss zahlen+Zeiten einhalten:
Österreich: Danijel raucht auf seiner Terrasse - und muss 13.000 Euro zahlen
https://www.20min.ch/story/oesterreich-danijel-raucht-auf-seiner-terrasse-und-muss-13-000-euro-zahlen-103454915

Justin Arber - Ein bizarrer Nachbarschaftsstreit in Wien hat dazu geführt, dass ein Familienvater auf seiner eigenen Terrasse nur noch zu festgelegten zeiten rauchen darf - und er muss  13.000 Euro bezahlen.

-- Danijel darf auf seiner Terrasse nicht mehr rauchen, wann er will.
-- Eine Nachbarin beschwerte sich über seinen Zigarettenrauch.
-- Ein Gerichtsurteil zwingt ihn zu festen Rauchzeiten.
-- Er muss zudem Anwaltskosten in Höhe von 13.000 Euro bezahlen.

[...] Rauchplan aufgebrummt [...]: Das Gericht entschied,der 42-Jährige dürfe in den Sommermonaten, also zwiwchen Apri lund Oktober, nur noch zu bestimmten Uhrzeiten seinen Glimmstängel anzünden. Morgens von 6 bis 8, mittags von 10 bis 12 Uhr, nachmittags von 15 bis 18 Uhr und am Abend zwischen 20 und 22 <uhr. Von November bis april ist das Rauchen von 8 bis 9 Uhr, 13 bis 14 Uhr sowie 19 bis 20 Uhr erlaubt. Ausserhalb dieser Zeiten ist das Rauchen - auf seiner eigenen Terrasse - verboten.

Zudem muss er die gesamten Anwaltsosten in Höhe von rund 13.000 Euro (rund 12.000 Franken umgerechnet) tragen.

Rechtliche Lage in der Schweiz [OR 257f]
Gemäss Mietkautionschweiz.ch ist in der Schweiz das Rauchen in Mietwohnungen grundsätzlich jedem Volljährigen erlaubt. Dazu gehört auch der Balkon. Artikel 257f im Obligationenrecht [OR] regelt jedoch, dass Mieterinnen und Mieter dazu verpflichtet sind, auf ihre Nachbarn und Hausbewohner beim Rauchen Rücksicht zu nehmen. Eine "übermässige Belästigung durch das Rauchen" auf dem Balkon ist untersagt.




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Bilderverzeichnis

[1] Symbol Raucher raus! http://www.berghoelzchen.de/36.html
[2a] Hauptstromrauch - Nebenstromrauch: http://www.stern.de/wirtschaft/steuern/:Tabaksteuererh%F6hung-1,2-Cent-Zigarette/545032.html
[3] Totenkopf: http://www.fontblog.de/C1024143296/E1288425958/



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