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Merkblatt Rauchen Entzug 01

1. Die Vorbereitung zum Entzug -- 2. Den Entzug umsetzen: SCHLUSS ist - und schadlose Ersatzhandlungen finden -- 3. Die Freiheit ohne Rauchen absichern -- 4. Gewichtszunahme verhindern

Statt rauchen: andere Lieblingsbeschäftigung machen - oder das Lieblingsessen einnehmen - oder medizinische Lebensmittel einnehmen

von Michael Palomino

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Tricks für Raucher-Entzug am 1.3.2024:

1. Die Vorbereitung zum Entzug
-- Rauchende Leute müssen sich der Gefahren durch das Rauchen bewusst werden: Lungenkrebs, Herzinfarkt, Raucherbein, Rauchen reduziert Fruchtbarkeit, schwächt das Immunsystem, macht anfälliger auf alle Krankheiten der Welt, macht Geschmacksnerven unempfindlich, schädigt das Zahnfleisch, bewirkt Runzeln, verpestet die Luft [web03] [bzw. Raucher sind absolut ASOZIAL gegenüber den Mitmenschen mit ihrem hochgiftigen, ungefilterten Passivrauch]
-- Raucherentwöhnung ist ein Suchtproblem und bis der Entschluss umgesetzt wird, geht man / frau verschiedene psychische Phasen durch (insgesamt besteht der Entzug aus 6 Phasen), dabei muss man von vornherein aufpassen nicht mit mehr Essen zu kompensieren [web03]
-- Analyse machen 01: wieso man/frau RaucherIn wurde - die Gründe und Motive kennen [web02,web03]
-- Analyse machen 02: Ein Raucherprotokoll erstellen, wann wo am meisten geraucht wird [web02]

2. Den Entzug umsetzen: SCHLUSS ist - und schadlose Ersatzhandlungen finden
-- man unterscheidet die Schlusspunktmethode (sofort Schluss machen) und die Reduktionsmethode (schrittweise Reduktion des Rauchens) [web03]
-- die RaucherIn muss die Methode oder eine Kombination auswählen, um den Entzug zu machen: Rauchentwöhnung kann gehen mit Akupunktur -- Hypnose -- Ersatztherapie (Nikotinpflaster, Nikotinkaugummis) -- Medikamente -- homöopathisch -- Verhalten ändern -- stationär im Spital [web03]
-- die Raucherentwöhnung braucht viel Wille und Durchhaltevermögen gegen die jahrelange Nikotinsucht, den Wunsch an ein gesünderes Leben - und man soll sich auch eine Belohnung gönnen, aber genau überlegen was [web03]
-- die Entzugsperson muss die 3-Minuten-Gier zur Zigarette / Zigarre / Pfeife überwinden: sich mental oder mit Wasser oder Salz ablenken [web01]
-- Baldrian+grünes Gemüse gegen Stress  [web01]
-- für die Lunge
Ysop+Eisenkraut+Tomaten+Äpfel  [web01]
-- Karotten leiten das Nikotin aus+normalisieren die Haut  [web01]
-- Mandarinen essen für die Leber - Kaugummis+Bonbons lutschen, um den Mund zu beschäftigen [web01]

3. Die Freiheit ohne Rauchen absichern
-- Blutdruck, Körpertemperatur und Herzschlag normalisieren sich nach 20 Min. -- Geschmacks- und Geruchssinn verbessern sich ab dem 3. Tag -- die Flimmerhärchen der Atemwege normalisieren sich ab dem 3. Tag und die Verschleimung der Bronchien verschwindet -- nach 3 Monaten verbessern sich Durchblutung der Lunge + die Lunge: "Die Lungenkapazität erhöht sich um 30 Prozent" -- wenn die Lunge nicht grundlegend geschädigt ist, normalisiert sie sich in 2 bis 3 Jahren -- das Risiko für Herz-Kreislaufkrankheiten verringert sich + die Lebenserwartung steigert sich [web03]
-- Entzugserscheinungen können sein: Kopfweh, Übelkeit, Stimmungsschwankungen [web03]
-- nach 3 bis 6 Monaten Rauchfreiheit "ist das Schlimmste überstanden" und dann ist das Rauchen nur noch "eine Erinnerung" [web03]
-- die geistige Stärkung für das Nichtrauchen: Täglich zur Stärkung etwas meditieren, was so läuft im Leben ohne Rauchen, Motive wiederholen, das Ziel im Auge behalten, sich einen Satz zurechtlegen und wie ein Mantra aufsagen als Gegenenergie, "wenn der Gedanke an eine Zigarette" dominiert [web03]
-- Krankenkassen in Deutschland zahlen in der allgemeinen Versicherung für den Entzug Kurse bis 80 Euro, aber Medis, Akupunktur oder Hypnose werden nicht erstattet, bei der Privaten Krankenversicherung sind Akupunktur und Hypnose mit drin [web03]

4. Gewichtszunahme verhindern
-- 80% der Raucher kompensieren das Nichtrauchen mit zu viel essen von über 2000 Kilokalorien pro Tag, und gleichzeitig ist der Stoffwechsel ohne Rauchen langsamer, und deswegen nehmen Raucher-Entzug-Menschen durchschnittlich um 4,5 kg zu, v.a. die Eierschockmenschen: Frauen nach Entzug wiegen nach 10 Jahren im Schnitt 5kg mehr, Männer 4,4 kg - bei 13% der Frauen und bei 10% der Männer ist die Gewichtszunahme über 13kg [und sie geben sicher dem Entzug die Schuld] - also bewusst und ausgewogen essen und leichten Sport treiben, "Treppen steigen statt Aufzug, Abendspaziergänge und Fahrradtouren" [web03]
-- Rückfall vermeiden mit der Vorstellung, was mit Kettenrauchern geschieht [web03]




Die Artikel

1.3.2024: Tricks, um den Zug zur Zigarette zu überwinden [web01]:
Wasser - Salz - Tee - Tomaten - Karotten - Mandarinen - Kaugummis - Bonbons lutschen [web01]:

Schluss mit der Sucht: Aufhören mit Rauchen: Diese Hausmittel unterstützen dich effektiv beim Zigaretten-Entzug
https://www.sat1.ch/themen/fit-gesund/news/aufhoeren-mit-rauchen-diese-hausmittel-unterstuetzen-dich-effektiv-beim-zigaretten-entzug-346153

Zusammenfassung

Da ist eine "3-Minuten-Regel": Die Gier nach Zigi dauert 3 Minuten - also sollen sich Raucher auf Entzug in diesen 3 Minuten ablenken und so die Gier ins Leere laufen lassen

Videoprotokoll:
-- Gabriele Bartsch von der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen meint: "Die Gier nach der Zigarette dauert im Schnitt nur rund drei Minuten. Wenn du akute Lust auf Nikotin hast, lenk dich drei Minuten lang ab (24''). Man kann Radio hören und Wörter zählen, oder man kann eine Rechenaufgabe lösen (31''). "Man nimmt sich etwa die Zahl 113 und rechnet in 7er-Schritten rückwärts bis Null." (39'') -- Ausserdem soll man den Freundeskreis über den Rauchstopp informieren und sich vor anderen Rauchern fernhalten (46''). Während des Entzugs sollte man ausserdem Stress vermeiden, denn jede Stresssituation kann den Entzug wieder schwierig machen (55''). "Hör komplett auf. Jede einzelne Zigarette stimuliert dein Suchtgedächtnis. Nikotinpflaster sind für den Übergang gut, aber keine Dauerlösung." (1'4'') -- Experten meinen, Nikotinpflaster würden genauso abhängig machen wie die Zigi: "Die Pflaster sorgen für körperliche Abhängigkeit."

-- statt eine Zigi rauchen ein Glas Wasser trinken
-- statt eine Zigi rauchen: etwas Salz auf die Zunge tun:
"Wenn die Lust nach einer Zigarette aufkommt, kannst du auch etwas Salz auf deine Zunge geben. So verschwindet das Verlangen sofort. Übertreibe aber nicht mit diesem Trick."

Der Rauchstopp wird unterstützt
-- mit Lakritzstangen knabbern
-- gegen Schlafstörungen: Baldrian, Kamillentee, Passionsblumentee
-- gegen Stress und Angstzustände: Ginseng-Wurzel (hat heilende Eigenschaften) -- Baldrian -- Johanniskraut -- Eisenkraut
-- Atembeschwerden und Husten lindern: mit Ysop, Eisenkraut
-- Lungen nach dem Rauch-Stopp reinigen: Ysop und Eisenkraut sind ideal

Essen
-- Nikotin aus dem Körper entfernen: Karotten-Kur
-- Raucher-Haut normalisieren: Karotten-Kur (Beta-Karotin)
-- die Lunge heilt mit Tomaten und Äpfeln
-- viel Obst und Gemüse
-- grünes Gemüse hilft, Stress abzubauen
-- neue Sucht nach Süssigkeiten muss unbedingt verhindert werden

Trinken
-- genug trinken

5 Hausmittel gegen Rauchen (für den Entzug)
1) Kaugummis, Bonbons
2) Mandarinen essen gegen Sucht auf Süsses+für die Leber
3) Salate und Gemüse-Snacks
4) Omega-3
5) Natürliche Beruhigungsmittel

  1. Kaugummis: Nach dem Rauch-Stopp verspüren viele ehemalige Raucher:innen das Gefühl der sogenannten "Mundleere". Kaugummis oder zuckerfreie Bonbons stellen eine gute Alternative zur Zigarette dar.
  2. Für ehemalige Raucher:innen bringen Mandarinen zahlreiche Vorteile mit sich: Mandarinen haben nur wenige Kalorien, wodurch sie eine leichte und nahrhafte Option sind. Aufgrund ihrer natürlichen Süße eignen sich Mandarinen perfekt als gesunde Alternative zu Süßigkeiten. Durch das Schälen der Mandarinen sind die Hände beschäftigt. Der in Mandarinen enthaltene Pflanzenstoff Nobiletin hemmt die Ansammlung von Fett in der Leber.
  3. Gesunde Snacks: Falls du keine Mandarinen magst, dann greife zu anderen kalorienarmen Snacks wie Sellerie, Gurken, Karotten oder Paprika. Ein Tipp: Schneide dir bereits am Morgen kleine Gemüsesticks zurecht und nimm sie mit. So bist du bestens gewappnet für mögliche Heißhungerattacken auf Süßigkeiten, die durch das Beenden des Rauchens auftreten können. Welche Snack-Fehler du während deiner Diät unbedingt vermeiden solltest, erfährst du hier.
  4. Omega-3-reiche Lebensmittel: Forschende der University of Haifa in Israel entdeckten, dass der Konsum von Omega-3-Fettsäuren das Verlangen nach Nikotin verringern kann. Durch den Verzehr von omega-3-reichen Lebensmitteln kannst du daher deinen Rauchentzug unterstützen. Zu den Lebensmitteln, die reich an Omega-3-Fettsäuren sind, gehören fettreiche Fische wie Lachs, Makrele und Hering sowie Leinsamen, Chiasamen, Hanfsamen und Walnüsse.
  5. Baldrian: Während des Nikotin-Entzugs können unangenehme Begleiterscheinungen wie Herzrasen, innere Unruhe, Wutausbrüche und Panikattacken auftreten. Diesen kannst du mit Hausmitteln mit beruhigender Wirkung vorbeugen. Wie bereits erwähnt, gehört Baldrian dazu. Doch auch Passionsblume, Melisse, Hopfen und Lavendel haben einen beruhigenden Effekt und helfen beim Einschlafen. Du findest diese Kräuter daher oft in Schlaf- und Beruhigungstees. Für diejenigen, die eine stärkere Wirkung benötigen, gibt es auch Nahrungsergänzungsmittel in Tabletten- oder Kapselform oder als Tropfen.





2017ca: Raucher-Entzug: Analyse, wieso man RaucherIn wurde -- das Raucher-Protokoll -- und dann gegensteuern [web02]
Unser Rauch-Stopp-Programm [web02]
https://www.praeventionscenter-dannenfels.eu/179/rauchentwoehnung-gesundheitsberatung/raucher-stopp-programm
Internetarchiv ab 2017:
https://web.archive.org/web/20170514030327/https://www.praeventionscenter-dannenfels.eu/179/rauchentwoehnung-gesundheitsberatung/raucher-stopp-programm

Wer sich fest vornimmt, mit dem Rauchen aufzuhören, begibt sich auf den Weg in ein neues Leben. Dies bedeutet den Abschied von alten Gewohnheiten und das ist nicht immer leicht, wird aber belohnt mit dem Anfang eines neuen Lebensabschnittes.

Zum Nichtrauchen können viele Wege führen, aber einige davon haben sich als sinnvoller als andere erwiesen. Jeder Weg besteht aus vielen einzelnen Schritten und wie bei jeder Reise ist die Vorbereitung darauf das Wichtigste. Wer mit dem Rauchen aufhören will, sollte dies nicht spontan tun. Die Erfahrung hat gezeigt, dass es viel besser ist, wenn der Raucher sich mental und körperlich auf den Tag X vorbereitet, um gegen Rückfalltendenzen gewappnet zu sein.

Die Analyse

Wer mit dem Rauchen aufhören will, sollte nicht nur seine Motive kennen, mit dem Rauchen aufzuhören, sondern auch die Gründe, die zum Rauchen und zum ständigen Griff nach den Sargnägeln geführt haben. Rauchen ist eine schlechte Gewohnheit und diese Gewohnheit wird durch eine andere, positive Gewohnheit ersetzt. Den meisten Rauchern ist jedoch nicht bewusst, in welchen Situationen sie zur Zigarette greifen und was der Auslöser dazu ist. Manche Zigaretten werden zur Entspannung geraucht, andere, um sich besser konzentrieren zu können bzw. leistungsfähiger zu werden.

Erst wenn dem Raucher seine Motive klar sind, kann er bewusst da gegensteuern.

Zur Analyse wird ein Rauchprotokoll erstellt, dazu wird der Raucher sich einen oder mehrere Tage lang beobachten und sich die Uhrzeit, den Ort, die Stimmung oder den Grund und die  Wichtigkeit für jede einzelne Zigarette notieren.

Beispiel Rauch-Protokoll

Nr.

Uhrzeit

Ort

Stimmung oder Grund

Priorität

1

6:00

Bett

Vor dem Aufstehen / Gewohnheit

5

2

6:30

Küche

Zum Kaffee / Gewohnheit

3

3

7:00

Auto

Beim Autofahren / Gewohnheit

3

4

8:00

Am Schreibtisch

Stress

4

5

8:30

Telefon

Gewohnheit

3

6

9:00

Kaffeepause

Gewohnheit

3

7

9:50

Am Schreibtisch

Ablage machen

2

8

11:50

Auf dem Weg zur Kantine

Hunger

4

9

12:30

Vor der Kantine

Nach dem Essen / Gewohnheit

3

10





11





12





13





14





15

19:00

Auf dem Weg zur Party

In guter Stimmung

3

16

19:30

Auf der Geburtstags-Party

Unter Freunden rauche ich mit

4

17

20:00

Auf der Geburtstags-Party

Unter Freunden rauche ich mit

4

18

20:30

Auf der Geburtstags-Party

Unter Freunden rauche ich mit

4

19

21:00

Auf der Geburtstags-Party

Unter Freunden rauche ich mit

4

20

21:30

Auf der Geburtstags-Party

Unter Freunden rauche ich mit

4

1 = unwichtig; 2 = eher unwichtig; 3 = wichtig; 4 = sehr wichtig; 5 = höchste Priorität




4.5.2023: Raucherentwöhnung: 1. Tipps - 2. Phasen - 3. Krankenkassen - 4. 9 Gründe - 5. Gewichtszunahme verhindern - 6. Als Nichtraucher leben kann nur positiv sein - 7. Fazit [web03]
So gelingt Ihnen die Rauchentwöhnung [web03]
https://www.transparent-beraten.de/ratgeber/rauchentwoehnung/

Von Nina Ibach   

Inhalt dieser Seite
  1. Tipps zur Rauchentwöhnung
  2. Phasen der Rauchentwöhnung
  3. Kostenübernahme durch die Krankenkasse
  4. 9 Gründe mit dem Rauchen aufzuhören
  5. Rauchen aufhören ohne zuzunehmen
  6. Positive Folgen der Rauchentwöhnung
  7. Fazit

Das Wichtigste in Kürze

  • Mittlerweile gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten sich das Rauchen abzugewöhnen. Neben Nikotinpflastern können Akupunktur und Hypnose bei der Rauchentwöhnung helfen.
  • Sowohl die  gesetzliche als auch die private Kranken­versicherung beteiligen sich an den Kosten für eine Rauchentwöhnung.
  • Während der Rauchentwöhnung durchlaufen angehende Nichtraucher sechs unterschiedliche Phasen.
  • Tägliche Bewegung unterstützt die Entwöhnung und sorgt einer Gewichtszunahme vor.

Wie höre ich auf zu rauchen? – Tipps zur Rauchentwöhnung

Bevor sich der Raucher einer Methode der Raucherentwöhnung annehmen kann, muss er zunächst erkennen, dass er ein Suchtproblem hat. Erst mit der Erkenntnis der Abhängigkeit kann er sich gänzlich auf die ausgewählte Methode zur Raucherentwöhnung einlassen, ohne einen eventuellen Rückschlag zu erleiden.

Menschen, die der Zigarette den Kampf ansagen möchten, können mittlerweile auf eine Vielzahl unterschiedlicher Entwöhnungsangebote zurückgreifen. Die etabliertesten Methoden zur Rauchentwöhnung haben wir einmal für Sie zusammengefasst:

Methoden zur Rauchentwöhnung

  • Akupunktur
  • Hypnose
  • Nikotinersatzherapie (z.B. Nikotinpflaster oder -kaugummis)
  • Medikamentöse Rauchentwöhnung
  • Homöopathische Mittel wie Globuli
  • Verhaltenstherapie
  • Stationäre Entwöhnung

Welche Ansätze zur Rauchentwöhnung gibt es?

Grundsätzlich unterscheidet man in zwei Arten der Rauchentwöhnung – die Schlusspunktmethode und die Reduktionsmethode.

Im Rahmen der Schlusspunktmethode wird das Rauchen nach Ende der Vorbereitungsphase abrupt von heute auf morgen eingestellt. Bei der Reduktionsmethode hingegen wird der Nikotinkonsum mit Ablauf der Vorbereitungsphase reduziert. Innerhalb eines persönlich festgelegten Rhythmus wird der Konsum schrittweise reduziert, bis der Rauchstopp eingetreten ist.

Diese Fragen helfen mit dem Rauchen aufzuhören

Egal für welche Methoden Sie sich entscheiden, vor der Rauchentwöhnung lohnt es sich die folgenden Fragen zu beantworten. Sie stammen aus der Verhaltenstherapie und können den Entwöhnungsprozess unterstützen:

  • Welche Funktion erfüllt die Zigarette in meinem Leben?
  • Warum rauche ich eigentlich?
  • Wie kann ich aufhören zu rauchen?
  • Was tue ich und wie gehe ich damit um, wenn mir eine rauchende Person begegnet?
  • Wer kann mich bei der Raucherentwöhnung unterstützen?
  • Wie gehe ich mit einem eventuellen Rückfall um?
  • Wie kann ich mich für mein Durchhaltevermögen belohnen?

Phasen der Rauchentwöhnung

Grundvoraussetzung für einen erfolgreichen Nikotinentzug ist ein starker Wille und der Wunsch nach einem gesünderen Leben. Durch die zum Teil jahrelange Gewöhnung an das Nikotin reagiert der Körper während des Entzuges mit Entzugserscheinungen, die den Entwöhnungsprozess erschweren können. Insgesamt lässt sich die Rauchentwöhnung in sechs Phasen einteilen, die durch unterschiedliche Herausforderungen und Fortschritte geprägt sind.

In 6 Schritten zum Nichtraucher:

  1. Stabile Rauchphase: In dieser Phase hat sich der Raucher noch nicht wirklich mit dem Thema „Aufhören“ auseinandergesetzt. Der Körper ist an die Zufuhr von Nikotin gewöhnt.
  2. Überlegungsphase: Hier stellt der Raucher für sich selbst fest, dass sich das Rauchen langfristig schädigend auf die Gesundheit auswirkt. Jedoch findet in dem Stadium noch keine konkrete Zielsetzung statt.
  3. Entscheidungsphase: Der endgültige Entschluss mit dem Rauchen aufzuhören fällt. In dieser Situation ist man dazu aufgerufen, Informationen zur Raucherentwöhnung zu sammeln und das Vorgehen genauestens durchzuplanen.
  4. Handlungsphase: Diese Phase gehört zu den schwierigsten Etappen der Raucherentwöhnung. Die unzureichende Nikotinzufuhr sorgt für Entzugserscheinungen wie Kopfschmerzen, Übelkeit oder Stimmungsschwankungen.
  5. Erhaltungsphase: Hat man einen Zeitraum von drei bis sechs Monaten ohne Zigarette gut überstanden, ist das Schlimmste überstanden.
  6. Nichtraucherphase: Rauchen bleibt in den Gedanken des Ex-Rauchers lediglich eine Erinnerung. Währenddessen bleibt der Körper von der Nikotinabhängigkeit befreit.

Wie hält man eine Raucherentwöhnung durch?

Wer mit dem Rauchen aufhört, muss über kurz oder lang für Motivationsschübe sorgen, die ihn nicht in alte Gewohnheiten verfallen lassen. Hierbei können folgende Tipps sehr hilfreich sein:

  • Ziel anvisieren: hierbei sollte das Ziel “rauchfrei” stets im Auge behalten werden. Aufhörer sollten sich täglich eine kurze Auszeit gönnen, in der sie bewusst darüber nachdenken, wie es sich anfühlt, wenn über ein Jahr oder mehrere nicht mehr geraucht wurde.
  • Motive des Aufhörens ins Gedächtnis rufen: in dem Zusammenhang sollten sich ehemalige Raucher stets vor Augen führen, warum sie mit dem Rauchen aufhören.
  • Schwierigkeiten ausblenden: im Zuge der Entwöhnung sollte nicht über eventuelle Probleme nachgedacht werden. Vielmehr sollte der Blickwinkel auf all das gerichtet werden, was bis dato bereits erreicht wurde.
  • Persönliches Mantra: dabei ist es sinnvoll ein Wort oder einen Satz zu erfinden, der einen besonderen Stellenwert im Leben des ehemaligen Rauchers einnimmt. Dieses Wortspiel sollte immer vor sich hin gesagt werden, wenn der Gedanke an eine Zigarette hervorsticht.

Endlich rauchfrei – Diese Kosten übernimmt die Kranken­versicherung

Wer seiner Gesundheit etwas Gutes tun und mit dem Rauchen aufhören möchte, erhält sowohl Unterstützung von der gesetzlichen als auch der privaten Kranken­versicherung. Je nach Art der Versicherung werden unterschiedliche Kosten erstatten und Entwöhnungshilfen angeboten.

Zuschuss der gesetzlichen Krankenkasse zur Rauchentwöhnung

Versicherte, die mit dem Rauchen aufhören wollen, können auf Unterstützung seitens ihrer Kranken­versicherung vertrauen. Gemäß § 20 SGB V sind Kranken­versicherungen dazu verpflichtet, Maßnahmen zu fördern, die ihren festgelegten Qualitätsstandards entsprechen. Hierzu gehören beispielsweise Kurse zur Raucherentwöhnung, die von qualifizierten Mitarbeitern geleitet werden. Dabei übernimmt die gesetzliche Kranken­versicherung einen Großteil der anfallenden Kursgebühren. Je nach Anbieter werden 90 Prozent der Kursgebühren, maximal jedoch 80 Euro, erstattet. Andere Methoden der Rauchentwöhnung, wie Medikamente, Akupunktur oder Hypnose, werden nicht von der gesetzlichen Krankenkasse erstattet.



Mit dem Rauchen aufhören – Das leistet die PKV [private Krankenversicherung]

Im Zuge der Raucherentwöhnung werden Versicherte der privaten Kranken­versicherung Entwöhnungskurse angeboten, deren Kosten erstattet werden. Darüber hinaus übernimmt die private Kranken­versicherung psychotherapeutische Behandlungen wie Akupunktur und Hypnose. Allerdings erstattet sie keine Kosten für Nikotinersatzprodukte. Ferner werden die Kosten für entwöhnende Medikamente nur bedingt übernommen.

Mehr zu den Leistungen der privaten Kranken­versicherung

Rauchfrei dank betrieblicher Gesundheitsförderung

Seit 2009 vergibt der Staat Freibeträge für Arbeitgeberleistungen zur betrieblichen Gesundheitsförderung. In dem Zusammenhang können jährlich Leistungen von bis zu 500 Euro als Betriebsausgabe steuerlich geltend gemacht werden, sofern sie der Verbesserung des allgemeinen Gesundheitszustands dienen.

Darüber hinaus ermöglichen einige Unternehmen eine betriebliche Raucherentwöhnung. Ziel ist es, die Kosten für raucherbedingte Krankheits­ausfälle zu senken und gleichzeitig die Produktivität und Gesundheit der Mitarbeiter zu steigern.

Wie Unternehmen mittels betrieblichem Gesundheits­management die Produktivität der Mitarbeiter fördern können:

Betriebliches Gesundheits­management

Neun gute Gründe mit dem Rauchen aufzuhören

Ein eingefleischter Raucher lässt sich nur wenig von der Tatsache beeindrucken, dass rauchen schlecht für den Körper ist und er am besten aufhören sollte. Jedoch gibt es gute Gründe der lästigen Angewohnheit den Kampf anzusagen, die da nicht nur Lungenkrebs, Herzinfarkt oder Raucherbein wären:

Rauchen ist teuer

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Raucher haben ein erhöhtes Krebsrisiko

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Höheres Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen

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Rauchen vermindert die Fruchtbarkeit

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Rauchen erhöht Krankheits­anfälligkeit

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Geschmacksnerven werden durch das Rauchen eingeschränkt

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Rauchen verursacht Verfärbungen und Schädigungen am Zahnfleisch

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Rauchen sorgt für frühe Falten

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Rauchen verpestet die Luft

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Rauchenentwöhnung – Was passiert mit dem Körper?

Sobald der Körper einer geringere Nikotinzufuhr vermeldet, beginnt für den Raucher die Phase des Entzugs. Je geringer die Nikotinmenge im Blut ausfällt, umso stärker sind die darauffolgenden Entzugserscheinungen für den Raucher. Solange auch nur die geringste Nikotinmenge im Blut verbleibt, kämpft der Körper für dessen vollständige Ergänzung der Tageszufuhr. Hört der Raucher schlussendlich auf, seiner Sucht nachzugehen, fällt der Nikotinpegel auf Null und der körperliche Entzug hat ein Ende.

Rauchen aufhören ohne zuzunehmen – So geht’s!

Der häufigste Grund, der zahlreiche Raucherinnen und Raucher vom aufhören abhält, ist die anschließende Gewichtszunahme. Und in der Tat nimmt ein Großteil der Aufhörenden zu. Informationen des Deutschen Krebsforschungszentrums zufolge, nehmen vier von fünf ehemaligen Raucher in den ersten zwei Jahren nach der Raucherentwöhnung durchschnittlich 4,5 Kilogramm zu.

Dabei fällt die Gewichtszunahme bei Frauen wesentlich stärker aus, als bei Männern. Zehn Jahre nach der letzten Zigarette wiegen Frauen durchschnittlich fünf Kilogramm mehr, während sich die Zunahme bei Männern auf 4,4 Kilogramm beläuft. In der Zeit nehmen etwa 13 Prozent der Frauen und 10 Prozent der Männer mehr als 13 Kilogramm zu.


Essen als Nikotinersatz

Die Gründe für eine Gewichtszunahme nach dem Rauchstopp liegen insbesondere in dem gedrosselten Stoffwechsel und einer vermehrten Kalorienaufnahme begründet. Im Ruhemodus verbrennt der Körper sehr viel weniger Energie. Demgegenüber greifen zahlreiche Aufhörer zu Süßigkeiten, die als Nikotinersatz dienen. Eben diese veränderte Kalorienaufnahme führt dazu, dass der ehemalige Raucher an Gewicht zulegt.


Mit dem Rauchen aufhören und mit Sport anfangen

Bewegung ist das A und O während der Rauchentwöhnung. Damit man der befürchteten Gewichtszunahme nicht zum Opfer fällt, sollten ehemalige Raucher nicht nur auf die tägliche Zufuhr von 2000 Kilokalorien achten. Hierbei ist es wichtig, dass die zusätzlich aufgenommenen Kalorien anders verbrannt werden, wie zum Beispiel durch Treppen steigen statt Aufzug, Abendspaziergänge und Fahrradtouren. Darüber hinaus können Sie mit drei weiteren Tipps einer Gewichtszunahme vorbeugen:

Bewusst und mit Genuss essen

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Ausgewogene Ernährung ist wichtig

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Körper muss anderweitig ausgepowert werden

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Positive Folgen der Rauchentwöhnung

Menschen, die gänzlich aufhören zu rauchen, haben künftig nicht nur ein prall gefülltes Portemonnaie, sondern fühlen sich weitaus gesünder:

  • 20 Minuten nach dem letzten Zigarettenzug sinken Blutdruck, Körpertemperatur und Herzschlag auf die gewöhnlichen Werte eines Nichtrauchers.
  • Nach etwa 48 Stunden ohne Zigarette treten Verbesserungen beim Geschmacks- und Geruchssinn ein.
  • Kommt der Entzugswillige drei Tage ohne Zigarette aus, lässt die lähmende Wirkung des Nikotins auf die Flimmerhärchen der Atemwege nach, sodass der entstehende Schleim wieder mundwärts befördert wird.
  • Mit Ablauf von drei Monaten verbessert sich die Durchblutung des ehemaligen Rauchers und die Lungenkapazität erhöht sich um 30 Prozent.

Darüber hinaus können sich angehende Nichtraucher nach dem Aufhören über weitere positive Folgen freuen. Mit der letzten Zigarette geht eine Verringerung des Krebsrisikos einher. Wer dauerhaft standhaft bleibt, wird mit einer verbesserten Atemwegsfunktion belohnt. Hat das Rauchen noch keine immensen Schäden angerichtet, erholt sich die Lunge innerhalb von ein bis zwei Jahren von den Strapazen.

Zudem verbessert sich die Viskosität des Blutes, sodass das Risiko für Gefäßverschlüsse vermindert wird. Bereits nach sechs bis zwölf Monaten ohne Zigarette wird das Risiko eines Herzinfarkts reduziert. Langfristig können Ex-Raucher so ihre Lebensdauer verlängern, denn etwa ein Viertel der Erwachsenen, die bereits zu Teenagerzeiten geraucht haben, stirbt in der Regel im Alter von 35 und 69 Jahren. 

Rauchentwöhnung durchhalten – Stärkung der Willenskraft

Grundsätzlich setzt das Gehirn jene Gefühle und Aufträge in die Tat um, die wir ihm erteilen. Dabei verfolgt es stets das Ziel, uns mit möglichst viel Vergnügen und wenig Leid zu versorgen. Schlummert in uns der Wunsch mit dem Rauchen aufhören zu wollen, müssen wir uns umprogrammieren. In dem Zusammenhang müssen sich Betroffene Gründe geben, die für einen Nikotinverzicht sprechen. Umso mehr müssen sie ein Alternativprogramm entwickeln, das ihnen große Freude und Motivation bereitet, wenn sie mit dem Rauchen aufhören. Hierbei kann es sinnvoll sein, sich lebhafte Phantasien vor Augen zu führen, die mit dem weiterrauchen entstehen. Malt man sich diese Phantasien nur deutlich genug aus, verspürt man eher den Drang, aufhören zu wollen.

Fazit

Mit dem Rauchen aufzuhören ist nicht leicht, aber machbar. Suchen Sie sich professionelle Hilfe, falls Sie es alleine nicht schaffen. Gemeinsam können Sie herausfinden, welche Methode der Rauchentwöhnung für Sie am besten geeignet ist. Viele Krankenkassen bieten ausführliches Informationsmaterial zur Rauchentwöhnung an und geben Ihnen Auskunft darüber, in welchem Umfang die Kosten für eine Entwöhnung übernommen werden. Damit Ihnen das Aufhören leichter fällt, hier nochmal ein paar Tipps für angehende Nichtraucher:

  • Schließen Sie Wetten ab: Im Rahmen der Entwöhnung haben sich Wetten als durchaus hilfreich erwiesen. Zwar outet man sich, dass mit dem Rauchen aufgehört werden soll. Jedoch wird man meist von Freunden in dem Bestreben noch stärker unterstützt.
  • Keine Ausreden: Unabhängig davon, welche komplizierten oder doch erfreulichen Situationen erlebt werden, sollte der Griff zur Zigarette keinesfalls eine Entschuldigung darstellen.
  • Stressfrei im Beruf: Planen Sie Spaziergänge in der Mittagspause ein. Bewegung hilft Stress zu reduzieren und kann den Suchtdruck mindern.

Weitere interessante Ratgeber

Häufige Fragen zum Thema Rauchen und Rauchentwöhnung

Rauchen aufhören mit E-Zigarette – Ist das eine Alternative?

Wie äußern sich Entzugserscheinungen beim Rauchen?

Wann ist der Nikotinentzug am Schlimmsten?

Rauchen aufhören mit E-Zigarette – Ist das eine Alternative?

Mit dem Rauchen aufhören – langsam oder abrupt?

Wie lange dauert es, bis man vom Rauchen weg ist?



Suchtberatung in Ö am 5.6.2025: Rauchende Jugendliche nehmen zu - und mehr fragen für einen Entzug:
Mehr Junge suchen Rat wegen Nikotin- und Mediensucht - Nikotinbeutel sind eigentlich erst ab 18 erlaubt
https://www.suedtirolnews.it/chronik/mehr-junge-suchen-rat-wegen-nikotin-und-mediensucht

Von: apa

857 Mal haben sich Kinder und Jugendliche im vergangenen Jahr an den psychosozialen Notdienst Rat auf Draht wegen Fragen und Problemen rund um das Thema Sucht gewandt, ein leichtes Plus von rund 0,7 Prozent im Vergleich zum Jahr davor. Im Schnitt melde sich zwei Mal pro Tag ein junger Mensch mit einem solchen Anliegen, berichtete die Organisation am Donnerstag. Ein steigender Bedarf sei bei Nikotin- und Mediensucht zu verzeichnen, Alkohol dagegen rückläufig.

Beim Thema Rauchen/Nikotin gab es laut den Fachleuten bereits von 2019 bis 2023 einen kontinuierlichen Anstieg der Anfragen um insgesamt 86 Prozent. Von 2023 auf 2024 nahmen sie erneut um 24 Prozent zu. “Dies ist zum Großteil den tabakfreien Nikotinbeuteln geschuldet, deren Konsum zwar in Österreich erst ab 18 Jahren erlaubt ist, die aber dennoch von vielen Jugendlichen verwendet werden”, sagte Birgit Satke, Leiterin des Beratungsteams.

“Wir möchten bei den Jugendlichen ein Bewusstsein dafür schaffen, dass Nikotinbeutel nicht so harmlos sind, wie es den Anschein haben mag und das, ohne zu schulmeistern und zu verurteilen”, betonte Satke. “Bei Fällen, wo sich Jugendliche damit überdosiert haben, bieten wir rasche Hilfe, versuchen zu beruhigen und klären über weitere Schritte auf.”

Übermäßige Nutzung digitaler Medien

Den deutlichsten Anstieg beim Beratungsbedarf gab es im Zusammenhang mit der übermäßigen Nutzung digitaler Medien, wo ein Plus von 71 Prozent verzeichnet wurde. Hier stellen sich die Jugendlichen oft die Frage, ob die Zeit, die sie mit sozialen Netzwerken und Online-Games verbringen, bereits in den Suchtbereich fällt.

“Gerade im Jugendalter ist eine missbräuchliche Verwendung ein Stück weit normal, da sie von Jugendlichen oft als Coping-Strategie für Schulstress oder andere Belastungen eingesetzt wird”, erläuterte Satke. “Von Sucht spricht man, wenn das Suchtmittel oder das Suchtverhalten im Zentrum des Lebens steht und den Alltag dominiert.”

“Komasaufen” offenbar eher out

Alkohol hingegen dürfte unter Jugendlichen weniger Thema sein, wie der Rückgang an Anfragen dazu von 7,6 Prozent im Vergleich zu 2023 zeigt. “Wir bemerken schon länger, dass die Zeit des Komasaufens vorbei sein dürfte und Jugendliche immer öfter auf Alkohol verzichten bzw. einen bewussteren Umgang als früher damit pflegen”, so Satke. Die meisten Anfragen generell (354) gab es auch 2024 zur Kategorie Drogen und Medikamente, die ebenfalls im Vergleich zu 2023 leicht rückläufig sind (minus vier Prozent).







weiter lesen: http://www.gmx.net/themen/gesundheit/psychologie/62a1yzm-rauchen-tiefe-nikotin-spuren-gehirn#.A1000146

weiter lesen: http://www.gmx.net/themen/schweiz/top/549nl5q-einbussen-rauchverbot#.A1000146

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Quellen


Fotoquellen
[1] Raucherlunge - Nichtraucherlunge: http://www.nieder-eschbach.de/news_db/bilder/raucherlunge.jpg
[2] Europakarte des Rauchens 2011: http://www.welt.de/gesundheit/article12921661/Das-ist-die-neue-Europa-Karte-des-Rauchens.html


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