
Florida 18.5.2018: Tod durch
philippinische, explodierende E-Zigarette
Projektil im Kopf: Akku explodiert:
Erster Toter durch E-Zigarette
http://www.krone.at/1709574
<Der weltweit erste Todesfall wegen
einer E-Zigarette wird aus dem
US-Bundesstaat Florida gemeldet: Dort starb
Tallmadge D’Elia, nachdem der dampfende
Glimmstängel in seiner Hand explodiert war.
Die Explosion trug sich bereits
Anfang Mai zu, Todesursache war eine
Projektilwunde im Kopf. Das Opfer erlitt
außerdem an etwa 80 Prozent seines Körpers
Verbrennungen. Die Explosion habe im
Schlafzimmer, wo sich D’Elia aufgehalten hatte,
ein Feuer entfacht.
Auf einem Stück des Projektils,
das aus dem Kopf entfernt wurde, war das Logo
des Unternehmens Smok-E Mountain Mech Works zu
sehen, das auf den Philippinen produziert.
Laut US-Behörden gab es zwischen 2009 und
2016 rund 200 Zwischenfälle mit überhitzten oder
explodierten E-Zigaretten, bei denen 133 Menschen
verletzt wurden, 38 von ihnen schwer.>

5.2.2019: Tod durch Rauchen kann
sehr schnell gehen: E-Zigarette
explodiert+zertrennt Halsschlagader:
USA:
24-Jähriger stirbt bei Explosion von
E-Zigarette
https://www.20min.ch/panorama/news/story/24-Jaehriger-stirbt-bei-Explosion-von-E-Zigarette-24242218
<In Texas ist ein junger Mann bei der
Explosion einer E-Zigarette von einem
Metallstück tödlich verletzt worden. Es
durchtrennte seine Halsschlagader.
Der 24 Jahre alte William Brown ist in den USA nach
der Explosion einer E-Zigarette ums Leben gekommen. Zu
diesem Ergebnis kam ein Gerichtsmediziner nach dem
Vorfall nahe Dallas im Südstaat Texas vergangene
Woche.
Bei der Explosion des sogenannten Vaporizer wurde
seine linke Halsschlagader durchtrennt, hiess es.
Seine Grossmutter sagte dem TV-Sender NBC, er habe im
Auto vor einem Geschäft für E-Zigaretten gesessen, als
es zu der Explosion kam. Ärzte versuchten ihr zufolge
vergeblich, ein etwa sieben Zentimeter langes
Metallstück zu entfernen.
Laut der Grossmutter funktionierte die Batterie nicht
korrekt. Brown habe die E-Zigarette erst am 27. Januar
gekauft, sagt sie zum US-Portal Star-Telegram. Da er an Asthma
litt, habe man ihm geraten, eine spezielle E-Zigarette
zu benutzen. Sie würde ihm helfen, besser atmen zu
können.
2000 Explosionen in zwei Jahren
In den USA kam es bereits mehrfach zu Unfällen mit
E-Zigaretten. Mindestens einer davon endete ebenfalls
tödlich, als Splitter einer explodierenden E-Zigarette
im Mai einen 38-Jährigen in Florida
trafen.
Laut einem Bericht der Katastrophenschutzbehörde FEMA
kam es zwischen 2009 und 2016 landesweit zu knapp 200
Explosionen und Bränden durch E-Zigaretten. Dabei
wurden etwa 130 Menschen verletzt, knapp 40 von ihnen
schwer.
Eine jüngere Studie aus Virginia und Texas kam zu dem
Ergebnis, dass solche Vorfälle nur sehr selten bekannt
werden und die Dunkelziffer deutlich höher liegt. Die
Studie kam auf mehr als 2000 Explosionen und
Verbrennungen im Zeitraum von 2015 bis 2017.
(vro/sda)>
E-Zigis inklusive:
Studie der Uni Innsbruck über das
Rauchen am 21.3.2024: verändert die Zellstrukturen
ähnlich wie bei Krebs:
Neue Studie enthüllt: Rauchen und E-Zigaretten
verändern Zellprogrammierung
https://www.suedtirolnews.it/chronik/rauchen-und-e-zigaretten-veraendern-zellprogrammierung
Innsbruck – Eine bahnbrechende Studie der Universität
Innsbruck, veröffentlicht in der renommierten
Fachzeitschrift Cancer Research, wirft ein Licht auf
die gemeinsamen Effekte von Rauchen und E-Zigaretten
auf zellulärer Ebene. Forscherinnen und Forscher
entdeckten ähnliche Veränderungen in Zellen, die mit
Krebs in Verbindung stehen, bei Rauchern und
E-Zigaretten-Nutzern.
Die alarmierenden Ergebnisse unterstreichen die
dringende Notwendigkeit langfristiger Untersuchungen zu
den Auswirkungen von E-Zigaretten. Experten warnen vor
den potenziellen Gesundheitsrisiken, die mit dem Konsum
dieser Produkte verbunden sein könnten.
Die Studie, geleitet vom European Translational Oncology
Prevention & Screening Institute (EUTOPS) in
Zusammenarbeit mit führenden Institutionen wie dem
University College London und dem Deutschen
Krebsforschungszentrum, untersuchte die
molekularen
Veränderungen im Epigenom – der „Software“ der
Zellen – in Reaktion auf Tabak- und
E-Zigarettenkonsum.
Besonders besorgniserregend war die Feststellung,
dass
Epithelzellen, die häufig Vorläufer von Krebs sind,
bei Raucherinnen und Rauchern und
E-Zigaretten-Nutzern ähnliche epigenetische Muster
aufwiesen. Dies legt nahe, dass E-Zigaretten
möglicherweise nicht so harmlos sind, wie viele
angenommen hatten.
Die Studie könnte auch eine Revolution in der
Krebsvorhersage bedeuten. Die epigenetischen
Veränderungen, die durch den Mundabstrich nachgewiesen
wurden, könnten helfen, Personen mit einem erhöhten
Krebsrisiko zu identifizieren, bevor sich die Krankheit
manifestiert.
Angesichts dieser beunruhigenden Erkenntnisse fordern
Experten dringend weitere Untersuchungen, um die
langfristigen Gesundheitsrisiken von E-Zigaretten besser
zu verstehen. Es wird betont, dass trotz ihrer
potenziellen Rolle bei der Raucherentwöhnung die
Sicherheit von E-Zigaretten noch nicht ausreichend
geklärt ist. Besonders Jugendliche und Nichtraucher
sollten vor den potenziellen Risiken gewarnt werden.
Die Ergebnisse dieser Studie könnten weitreichende
Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit haben und
die Debatte über den Gebrauch von E-Zigaretten neu
entfachen.
Publikation: DNA methylation changes in response to
cigarette smoking are cell- and exposure-specific and
indicate shared carcinogenic mechanisms with e-cigarette
use.Herzog, C. Jones, A., Evans, I., Raut, J.R., Zikan,
M., Cibula, D., Wong, A., Brenner, H., Richmond, R.C.,
and Widschwendter, M. Cancer Research 2024 DOI:
10.1158/0008-5472.CAN-23-2957
Von: luk
https://www.nau.ch/news/schweiz/waadt-verbietet-verkauf-von-e-zigaretten-an-minderjahrige-66793287
Keystone-SDA - Lausanne - Der Kanton Waadt setzt ein
Zeichen gegen den Konsum von E-Zigaretten bei
Jugendlichen.
«Der Kanton Waadt verbietet den Verkauf von
elektronischen Zigaretten an Minderjährige. Die Werbung
für diese Waren in der Öffentlichkeit wird ebenfalls
untersagt.»
«Alle Tabakerzeugnisse, einschliesslich erhitzter
Tabakerzeugnisse, und andere vergleichbare Produkte wie
elektronische Zigaretten, Puff Bars
(Einweg-E-Zigaretten) und andere verwandte Produkte,
nikotinhaltig oder nicht, dürfen nicht mehr an
Minderjährige verkauft oder abgegeben werden», teilte
der Staatsrat am Dienstag mit.
Das Gesetz tritt ab dem 15. Juli in Kraft. Ihr Konsum
ist nun auch an öffentlichen Orten in geschlossenen
Räumen oder in geschlossenen Räumen untersagt.
Gesetzesänderung zum Schutz der Jugend
Den Verkaufsstellen wird eine Übergangsfrist eingeräumt,
um sich an die Vorschriften anzupassen, so die
Regierung. Neben dem Verbot des Verkaufs und der Abgabe
an Minderjährige sieht das Gesetz auch die Verpflichtung
für Händler vor, das Alter der Käufer anhand eines
Ausweises zu überprüfen.
Der Grosse Rat hatte im vergangenen November einer
Gesetzesänderung zugestimmt, damit Einweg-E-Zigaretten
denselben gesetzlichen Rahmenbedingungen unterliegen wie
normale Zigaretten und Tabak.
Derzeit gibt es auf Bundesebene keine gesetzlichen
Bestimmungen zum Jugendschutz beim Verkauf von
E-Zigaretten. Der Verkauf an Minderjährige ist in
verschiedenen Kantonen verboten. Die Waadt ist der
letzte Westschweizer Kanton, der ein solches Verbot
einführt.
GB am
26.10.2024: Einweg-E-Zigaretten sind nicht so
gut:
Vape-Verbot: England vor umfassender
Einschränkung von Einweg-E-Zigaretten
https://exxpress.at/news/vape-verbot-england-vor-umfassender-einschraenkung-von-einweg-e-zigaretten/
Ab Sommer 2025 plant England ein vollständiges Verbot
von Einweg-E-Zigaretten, auch bekannt als “Vapes”.
Dieser Schritt zielt auf die Bekämpfung von
Umweltverschmutzung und die Eindämmung des Gebrauchs
dieser Produkte bei Jugendlichen ab. Die Entscheidung
hat potenziell weitreichende Konsequenzen und stößt
sowohl auf Unterstützung als auch auf Kritik.
Vor allem der Schutz der Umwelt bildet die
Grundlage für diese Entscheidung. Die britische
Regierung sieht sich einer Flut an entsorgten
Einweg-Vapes gegenüber: Im vergangenen Jahr wurden
wöchentlich fast fünf Millionen dieser Produkte
weggeworfen – viermal mehr als im Jahr zuvor.
Meistens landen die Vapes im Hausmüll oder auf der
Straße, anstatt ordnungsgemäß recycelt zu werden.
Diese entsorgten Produkte belasten die Umwelt
massiv.
Zusätzlich sieht die Regierung die Gesundheit der
Jugendlichen gefährdet. Staatssekretär Andrew
Gwynne zeigte sich besorgt, dass ein Viertel der
11- bis 15-Jährigen im vergangenen Jahr
Einweg-Vapes genutzt hat, die aufgrund ihres
Designs und ihrer Verfügbarkeit besonders bei
jungen Menschen beliebt sind. Das Verbot soll hier
klare Grenzen setzen.
Vorgesehen ist, dass das Verbot am 1. Juni 2025
in Kraft tritt. Bis dahin haben Unternehmen Zeit,
ihre Bestände zu verkaufen. Zwar ist die
Zustimmung des Parlaments erforderlich, doch
sowohl die frühere konservative Regierung als auch
die derzeitige Labour-Partei unterstützen das
Vorhaben.
Mit dem Verbot könnte jedoch auch der
Schwarzmarkt profitieren, so die Befürchtung
vieler Experten. John Dunne von der UK Vaping
Industry Association warnt, dass der illegale
Verkauf solcher Produkte verstärkt werden könnte.
Bereits jetzt hat die britische Polizei Mühe,
gegen die unregulierten Verkäufe vorzugehen. Die
E-Zigarettenindustrie schlägt daher stattdessen
ein Lizenzierungssystem für Einzelhändler vor, das
strengere Altersverifizierungen umfasst und
Missbrauch verhindern könnte.
Während Großbritannien rasch voranschreitet,
plant die EU eine regulative Anpassung für
Einweg-E-Zigaretten erst bis 2027. Im DACH-Raum
sinken zwar die Verkaufszahlen im legalen Handel,
doch der Schwarzmarkt wächst auch hier. Der
Drogenbeauftragte der deutschen Bundesregierung,
Burkhard Blienert, spricht sich klar für ein
ähnliches Verbot von Einweg-Vapes im Rest Europas
aus.
https://science.orf.at/stories/3230274/
Auch E-Zigaretten
können der Lunge schaden: Eine neue Studie mit
Beteiligung der Medizinischen Universität Wien
zeigt, dass E-Zigaretten mit Nikotin sehr schnell zu
Entzündungsreaktionen im Blut führen. Und das kann
eine schädliche Wirkung auf die Atemwege haben.
Online seit heute, 11.58
Uhr
Zigarettenrauchen ist weltweit eine der häufigsten
Todesursachen. Wegen der allgemeinen Wahrnehmung
geringerer Schädlichkeit erfreuen sich alternative
Tabakprodukte wie E-Zigaretten zunehmender
Beliebtheit, heißt es in der Studie, die jetzt im
Fachjournal „Respiratory Medicine“ erschienen ist.
Vieles sei über die gesundheitlichen Auswirkungen
aber noch unbekannt. Ziel der Studie war es daher,
zu untersuchen, ob E-Zigaretten
Entzündungsreaktionen im Blut auslösen, die die
Lunge betreffen, so das Forschungsteam um Mikael Kabele von
der schwedischen Universität Umea. Auch Lukas Antoniewicz
von der MedUni Wien war an der Studie beteiligt.
Sechs Entzündungsmarker erhöht
22 gesunde Freiwillige nahmen an der Studie teil.
Sie nahmen jeweils 30 Züge von E-Zigaretten mit und
ohne Nikotin. Danach wurden die im Blut
auftauchenden kleinsten Bläschen (Vesikel) aus der
Lunge auf sechs Entzündungsmarker untersucht. Die
Analyse wurde nach 30 und nach 105 Minuten
wiederholt.
Alle diese Marker werden mit Lungenentzündungen in
Verbindung gebracht. Die Studie ergab, dass der
Konsum von E-Zigaretten mit Nikotin zu einem
signifikanten Anstieg von drei der sechs gemessenen
lungenbezogenen Entzündungsmarker führte, und zu
deutlichen, wenn auch nicht statistisch
signifikanten Anstiegen bei den übrigen drei.
Nikotin wirkt nicht „nur“ auf Gehirn
Während das Nikotin vor allem wegen seiner
Wirkungen auf das Gehirn samt Suchterzeugung bekannt
ist, spielt laut der Studie auch eine Rolle bei der
Entstehung von entzündlichen Prozessen in der Lunge.
Eine weitere Schlussfolgerung der Autoren: „Bei der
Empfehlung nikotinhaltiger E-Zigaretten als Mittel
zur Raucherentwöhnung ist Vorsicht geboten.“ Das
gilt offenbar nicht nur wegen der Abhängigkeit vom
Nikotin, sondern auch wegen einer trotz eines
Verzichts auf Zigaretten mit deren
Rauchinhaltsstoffen nicht auszuschließenden
schädlichen Wirkung der E-Zigaretten auf die Lunge.
https://exxpress.at/news/schluss-mit-der-wegwerf-vape-grossbritannien-zieht-die-reissleine/
Mit einem Verkaufsverbot für Einweg-E-Zigaretten sagt
Großbritannien dem Müllproblem und der steigenden
Nikotinabhängigkeit unter Jugendlichen den Kampf an. Die
britische Regierung setzt nun ein klares Signal, dem
Österreich und Deutschland bislang hinterherhinken.
Ab diesem Sonntag dürfen in Großbritannien keine
Einweg-Vapes mehr verkauft werden. Die Maßnahme
ist Teil eines umfassenden Gesetzespakets gegen
das Rauchen und richtet sich vor allem gegen
Produkte, die Kinder und Jugendliche ansprechen.
Laut Regierung wurden 2024 jede Woche rund fünf
Millionen dieser Wegwerfgeräte unsachgemäß
entsorgt.
Mit dem Verkaufsverbot will man auch „den
Kreislauf von Sucht und Benachteiligung“
durchbrechen. Die britische Regierung kündigte an,
man wolle „die erste rauchfreie Generation“
schaffen. Es geht um weit mehr als nur
Müllvermeidung.
Das Verbot ist Teil des britischen
Gesetzesvorhabens „Tobacco and Vapes Bill“. Ab
Januar 2027 sollen verschärfte Maßnahmen gelten:
Menschen, die nach dem 1. Januar 2009 geboren
wurden, sollen lebenslang keine Tabakprodukte mehr
kaufen dürfen. Auch beim Verkauf von E-Zigaretten
an Minderjährige oder über Automaten sollen
strengere Regeln greifen.
Die Geräte, die nach Cola oder Kirsche schmecken
und oft schon nach 500 Zügen ausgedient haben,
sind längst Teil des Stadtbilds – in London wie in
Wien. Doch Experten warnen vor den
gesundheitlichen Folgen, vor allem bei jungen
Konsumenten. Viele unterschätzten die Wirkung der
enthaltenen Substanzen.
Die Regierung betont: „Vaping ist zwar weniger
schädlich als Rauchen, aber nicht ungefährlich und
birgt für junge Menschen ein erhebliches Risiko
der Nikotinabhängigkeit.“ Riskant ist das
„Wegwerfprodukt‟ vor allem auch, da die
langfristigen Gesundheitsrisiken bislang nicht
erforscht sind.
Während Länder wie Frankreich und Belgien dem
britischen Beispiel folgen, bleiben
Einweg-E-Zigaretten in Deutschland und Österreich
vorerst legal. Ab Februar 2027 wird jedoch auch in
der EU der Verkauf von Einwegprodukten mit nicht
entnehmbaren Batterien untersagt – ein indirekter
Todesstoß für die Einweg-Vapes.
E-Zigi für Jugendliche in Ahlen am
14.6.2025: provoziert Ohnmacht:
Gefährliche Körperverletzung?
Schüler kollabieren nach Zug an E-Zigarette -
Polizei ermittelt
Gesamtschule in Ahlen: Schüler
kollabieren nach Zug an E-Zigarette
https://www.wn.de/muensterland/kreis-warendorf/ahlen/ezigarette-vape-gesamtschule-koerperverletzung-polizei-3315333?pid=true&ueg=default
https://t.me/standpunktgequake/194337
Schüler einer Ahlener Gesamtschule sind nach dem Zug an
einer E-Zigarette kollabiert. Sie wurden