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Merkblatt Nierenerkrankungen

Nieren heilen mit Natron in 10 Tagen - Merkblatt


Nieren heilen mit Natron in 10 Tagen - Faktor Blutgruppenernährung - Heilerengel in Peru - Heiler in Europa

Nierenpflege (Link: https://www.youtube.com/watch?v=G7Tw2tR697g):
1) Knoblauch reinigt Blut und heilt und stärkt Zellen, schwemmt Schwermetalle aus der Niere, senkt Cholesterin (1'10'').
2) Zwiebel ist wie Knoblauch, hat Chrom und setzt Fett besser um, Entzündungen hemmen (1'30'').
3) Kohl mit sekundären Pflanzenstoffen, Vitamine und Balllaststoffe, wenig Kalium, positiv für Niere (1'59'').
4) Blaubeeren mit Antioxidantien, entzündungshemmend, unterstützen die Blase, hat Folsäure, Vit.C, Balllaststoffe, Mangan (2'10''). Alle Beeren sind so wie Himbeeren, Erdbeeren, Preiselbeeren etc. (2'18'').
5) Äpfel wirken reinigend, Vorbeugung gegen Nierensteine, Balllaststoffe regulieren Cholesterin (2'50'').
6) Blumenkohl wirkt schützend für die Niere und Leber, reguliert die Niere mit seinen Balllaststoffen (3'13'').
7) Olivenöl hält die Nierenfunktion aufrecht (3'32'').
8) Löwenzahnwurzel wirkt harntreibend und säubert die Nieren (3'49''), heilt Harnwegsreizung und ist Vorbeugung gegen Wassereinlagerung, also Löwenzahntee trinken (4'0'').
9) Petersilie ist harntreibend, reinigt die Nieren, also Petersilie einnehmen, auch als Tee (4'22'').
10) Ingwer ist reinigend, entzündungshemmend und killt Bakterien, gut für Nieren, Verdauung, Immunsystem und Leber (4'44'').

Spargel essen

von Michael Palomino (ab 2007)

Meldungen

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Michael Palomino, Portrait
Michael Palomino, Portrait

Nieren heilen mit Natron in 10 Tagen

von Michael Palomino, 11.4.2016

Natron ist ein Meersalz, das primär im Backpulver vorhanden ist. Man kann also Nieren mit Backpulver heilen, oder mit dem reinen Natron. Wenn man das reine Natron kauft, ist man sicher, dass keine unverwünschten Substanzen in den Körper gelangen.

Natron: Steigender pH-Wert - steigender Sauerstoff im Blut - Heilung von Organen, Drüsen und Nerven
Natron bewirkt, dass im Körper der pH-Wert steigt und somit auch der Sauerstoffgehalt im Blut potentiell ansteigt: Pro pH-Wert-Punkt steigt der Sauerstoffgehalt um das 10-Fache. Der Sauerstoff bewirkt, dass Säuren und Schwermetalle im Körper neutralisiert werden und "verstopfte" Organe und Drüsen gereinigt und reaktiviert werden. Im Fall von Nierenschäden werden die Nieren gereinigt, geheilt und reaktiviert, sogar dann, wenn die Betroffenen bereits an der Dialyse hängen. Die Betroffenen können sich mit Natron von der Dialyse befreien.

Die Rezeptur
-- 1 Kaffeelöffel Natron in 1 Glas Wasser mit Zuckermelasse oder Bio-Honig mischen
-- nüchtern am Morgen einnehmen
-- abends 2 Stunden nach der letzten Malzeit einnehmen
-- 10 Tage lang
-- wenn die Nieren nur teilweise geheilt wurden, wartet man 10 Tage und startet eine "zweite Runde".

Seit September 2015 sind zahlreiche Heilerfolge mit Natron zu verzeichnen. Die Erfolgsquote liegt bei 90%. Weitere Daten über Heilungen mit Natron sind in der Datensammlung aus dem Buch von Dr. Sircus.

90% Erfolgsquote mit Natron - restliche 10% mit Blutgruppenernährung und Rohkost heilen
Die Erfolgsquote mit Natron liegt gemäss meiner Erfahrung in Lima bei 90%. Die 10% Betroffenen, die negativ auf Natron reagieren, müssen ihren pH-Wert durch konsequent gesunde Ernährung steigern und auf Lebensmittel verzichten, die den Körper je nach Blutgruppe versauern: Fleisch, Brot, Pommes Frites, frittiertes Broaster-Fleisch und Mais. Einsortieren: Olivenöl, Zitronenwasser, alle vitaminreichen und mineralienreichen Früchte, Säfte, Gemüse und Kräuter.

Man beachte die Blutgruppenernährung.

Rohkost zeigt bei Heilungen von Organen grosse Erfolge (so Dr. Bircher-Benner in seinem Buch "Wendepunkt. Sammelband 1929, S.44-45). Die Heilung dauert einfach etwas länger als mit Natron.





Nieren mit Blutgruppenernährung gesund erhalten

Faktor Blutgruppenernährung
Gemäss Dr. Peter J. D'Adamo / Whitney ist Blutgruppenernährung ("Blutgruppendiät") eine Möglichkeit, jegliche Nierenschäden zu umgehen und immer mit gesunden Nieren zu leben.





Heilung von Nierenschäden mit Farbentherapie


Heilung von Nierenschäden mit blauer Farbbestrahlung gemäss Hans Wölfle

Lokale Blaubestrahlung, 3 mal täglich zu je 30 Min., heilt Nierenschäden.


aus: Prof. Lilli Eberhard: Heilkräfte der Farben. Farben als Heilmittel, Anwendung in der Praxis; Drei-Eichen-Verlag, 10. Auflage, 2002; ISBN-10: 3-7699-0392-7; ISBN-13: 978-3-7699-0392-8, Kapitel 18: Farbentherapie: Farbebestrahlungstafeln, Farbenessen, farbige Glühbirnen, S.88-91




Queckengräser heilen Nierenentzündung: Queckenwurzeltee

aus: Gesunde Unkräuter nicht bekämpfen sondern aufessen: https://www.smarticular.net/gesunde-unkraeuter-nicht-bekaempfen-sondern-aufessen/ 

Queckengras als Heilmittel: Der Wurzeltee (Wurzelrhizome als Tee eingenommen) hat Heilwirkung: wirkt harntreibend, entzündungshemmend, fiebersenkend, heilt Ödeme, Rheuma, Nierenentzündung, Gastritis, Leberentzündung. Man kocht einige Gramm Queckenrhizome in Wasser auf, maximal vielleicht 10 Tage, nicht auf Dauer einnehmen, nicht bei Herzproblemen oder Niereninsuffizienz einnehmen.






Löwenzahnsaft aus allen Pflanzenteilen gepresst (Presssaft) heilt Nieren

aus:
https://www.smarticular.net/gesunde-unkraeuter-nicht-bekaempfen-sondern-aufessen/ 

Löwenzahn als Heilmittel: Löwenzahnsaft aus allen Pflanzenteilen gepresst (Presssaft) wirkt heilend bei Beschwerden bezüglich Leber, Nieren, Galle und Darm.






Peru: Entzündete Nieren: Leinsamen - Gerste - Té Indio

aus: Para los Nervios; aus: Plantas que curan y sus usos medicinales; Edición Chirre; Jr. Miguel Zamora 148; Centro de Lima; Lima; Perú; Tel. 332-8342; S.5

Zwei Teelöffel Leinsamen und drei Suppenlöffel Gerste rösten; dann ein wenig Schachtelhalm dazugeben und 10 Minuten kochen. Einige Tropfen Zitrone und Zucker je nach Geschmack hinzufügen. Drei mal täglich einnehmen.

Té Indio einnehmen. Té Indio wirkt auch gegen die Rückstände, die sich in den Nieren ansammeln. , auch für die Gallenblase, die Harnblase und die Prostata.






Heilerengel in Peru

Die Heilerengel in Perú heilen Nierenschäden mit heiliger Energie, die durch einfache medizinische Flüssigkeiten in den Körper gespritzt werden. Die Heilungen  durch Heilerengel finden regelmässig statt
-- in Ayacucho im Quartier "Carmen Alto" (eine Woche pro Monat, nachfragen)
-- in Andahuaylas
-- in Cusco im Distrikt "San Jerónimo" bei der "Universidad Andina" (täglich) sowie im Distrikt Santiago im Quartier "Vallejos" (täglich).

Nebenwirkungen gibt es nicht, und die Nierenoperationen sind ein sicherer Erfolg.





Heiler in Europa im Falle von schweren Nierenerkrankungen


2011: Heiler Braco aus Zagreb

Heiler Braco heilt allein mit seinem Blick. Er hat eine Webseite und hat seine traditionellen Europareisen. Braco redet nicht viel und ist sehr diskret. Der Eintritt ist nicht teuer: http://www.braco-info.com/counter/


Leute gehen mit einer Krebserkrankung in den Saal und kommen ohne Krebs wieder raus, so ein Bericht des ewigen Nörglers Hugo Stamm im Tagesanzeiger:

aus: Tagesanzeiger online: Ein heilender Blick, der die Massen verzückt; 5.11.2011;
http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/stadt/Ein-heilender-Blick-der-die-Massen-verzueckt/story/29852345



2011: Heiler aus Brasilien Joao Teixeira de Faria ("João de Deus")

Einer der Wunderheiler dieser Welt ist auch der Brasilianer "Joao Teixeira da Faria", besser bekannt unter dem Namen "João de Deus".

Auch Wikipedia hat eine Webseite über ihn: http://en.wikipedia.org/wiki/João_de_Deus_(medium)

Er hat eine deutsche Webseite: http://www.staette-der-heilung.de

Eine Deutschlandreise findet einmal pro Jahr statt und ist verfolgbar auf: http://www.earth-oasis-travel.de







Tagesanzeiger online, Logo

Thailand 6.3.2012: Testosteronspritze zur Nierenheilung

aus: Tagesanzeiger online: «Ich wäre heute vermutlich tot»; 6.3.2012;
http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/region/Ich-waere-heute-vermutlich-tot/story/15749884

<Von Jvo Cukas.

Kurt Müller* ist schwer nierenkrank. Die Folge: Sein Blutdruck ist ständig zu hoch. In Zürich behandelte man ihn mit teuren Medikamenten – ohne Erfolg. Erst ein thailändisches Spital konnte helfen.

Kurt Müller* sitzt in seiner Zürcher Wohnung. Sein Bauch ist aufgeschwollen, auf einer Kommode reihen sich feinsäuberlich geordnet rund ein Dutzend Medikamente und Vitaminpräparate. «Die muss ich täglich nehmen, wegen meiner Krankheit.» Müller leidet an Zystennieren. Seine Nieren werden immer grösser. Mittlerweile seien beide zusammen so gross wie ein Fussball, erklärt er.

Mit der Krankheit stieg sein Blutdruck immer höher. In Zürich verschrieb man ihm Medikamente. Erst eines, dann zwei, schliesslich drei verschiedene Präparate, die er zusammen mit einem Betablocker täglich einnehmen musste. Die Kosten waren hoch: Mit rund 1700 Franken schlugen sie jährlich zu Buche. Doch es half alles nichts: Der Blutdruck blieb weiter hoch.

[Thailand-Aufenthalt: Nierenkrankheit mit Testosteronspiegel-Korrektur geheilt]

Vor eineinhalb Jahren schliesslich die Überraschung: Bei einem Ferienaufenthalt in Thailand musste er in ein Spital. Der behandelnde Arzt untersuchte wegen seiner Nierenkrankheit automatisch seinen Testosteronspiegel. «Ich hatte nur meine Symptome angegeben. Ständig war ich nervös, schnell gereizt und sexuell wie auch allgemein lust- und antriebslos.» Das Ergebnis war für die thailändischen Ärzte klar: Müller braucht zweimal im Monat eine Testosteronspritze.

Günstig und hilfreich

Und tatsächlich: Zurück in Zürich verlangte er diese von seinen Ärzten. Seither geht es ihm massiv besser: «Der Blutdruck ist normal, ich bin viel ruhiger und meine Lust ist zurück.» Auch die teuren Blutdruckmedikamente konnte er absetzen. Müller ist von der hiesigen Medizin enttäuscht: «Weder im Universitätsspital, bei meinem Hausarzt, noch in der Apotheke war diese Wirkung von Testosteron bekannt. Hier spricht man nur von einem Lifestyle-Medikament oder von Doping.» Deshalb übernimmt die Krankenkasse die Kosten auch nicht. Mit 13.30 Franken pro Spritze fallen diese fünfmal günstiger aus als die Blutdrucksenker. Diese hatte die Krankenkasse jeweils übernommen.

Doch Müllers Leidensgeschichte fing schon früher an. Als er vor Jahren – er wusste noch nichts von seiner Nierenkrankheit – wegen übermässig hohem Blutdruck im Zürcher Universitätsspital untersucht wurde, fanden die Ärzte während Monaten nicht heraus, woran der 44-Jährige leidet. «Immer sagte man mir, ich sei selber schuld und solle abnehmen und mit dem Rauchen aufhören.» Während sechs Monaten folgten mehrere Ultraschalluntersuchungen und andere Kontrollen – alle ohne Resultat. «Man ging einfach davon aus, ich sei psychisch angeschlagen und wollte mich schon zu einer Ernährungsberaterin und dann nach Hause schicken.»

Ein Zufall wollte es, dass ein behandelnder Arzt ferienhalber abwesend war und Müller deshalb von einem Oberarzt begutachtet wurde. Dieser fand schliesslich, der steigende Blutdruck könne nicht allein am Übergewicht liegen. «Wäre dies nicht passiert, wäre ich heute vermutlich tot», meint Müller.

Auch hier war Müller von den Ärzten in Thailand überrascht: Bei seinem Aufenthalt im Bangkok Hospital – er kam, weil er nach einem Mofaunfall Blut urinierte – wurde er sofort in den Computertomographen gesteckt. «Nach zwei Stunden wussten die Ärzte gleich viel, wie die Zürcher Universitätsklinik nach sechs Monaten.»

Universitätsklinik kann sich Fehler vorstellen

Laut Rudolf Wüthrich, Professor für Nephrologie am Zürcher Universitätsspital, ist Müllers Krankheit eigentlich leicht zu diagnostizieren: «Schwerer Bluthochdruck steht oft in einem engen Zusammenhang mit Nierenproblemen.» Man habe eine spezialisierte Klinik und könne Zystennieren im Normalfall schnell feststellen, auch mit einem Ultraschall.

Wüthrich kann sich vorstellen, dass die Symptome nicht direkt auf eine Zystenniere hingewiesen hätten oder dass die behandelnden Ärzte ihre Diagnose schlecht kommuniziert hätten: «Bei Zystennieren sind unsere Behandlungsmöglichkeiten sehr eingeschränkt.» Meist sei es unumgänglich, dass die Patienten schliesslich an die Dialyse müssten oder eine Organtransplantation nötig werde. «Deshalb ist der Tipp, abzunehmen und mit dem Rauchen aufzuhören, auch gut.»

Testosteron auch gefährlich

Dass man in der Schweiz eine Behandlung mit Testosteron nur selten anwende, liege an den Nebenwirkungen und möglichen Gefahren: «Das Risiko eines Herzinfarktes oder einer Thrombose steigt.» Zudem sei gerade bei Zystennieren die Gefahr gross, dass diese weiter wachsen. Und: «Ein direkter Zusammenhang zwischen tieferem Blutdruck und Testosteron ist medizinisch nicht nachgewiesen.»

Nierenpatient Müller sieht dies anders. Aber er wird es in Zukunft schwer haben, die Vorzüge der thailändischen Medizin zu erleben. Seine Nierenkrankheit ist mittlerweile so weit fortgeschritten, dass er dreimal pro Woche für fünf Stunden an die Dialyse muss. Aber eine Frage bleibt: «Muss man heute erst in ein Drittweltland fahren, um richtig behandelt zu werden?»

Zumindest könnte sein angeschlagenes Vertrauen in die hiesige Medizin wieder hergestellt werden. Professor Wüthrich bietet ihm an, seinen Fall nochmals genau zu betrachten. «Wir sind gerne bereit, den Fall aufzurollen und zu analysieren, wo Fehler gemacht wurden.»

*Name der Redaktion bekannt (Tagesanzeiger.ch/Newsnet)>








Spiegel online, Logo

25.6.2013: <Infusionslösung Hes: EU will Standardarznei bei Operationen verbieten> - Infusionslösung "Hes" kann Nierenschäden auslösen - die Alternativen haben ebenfalls Nebenwirkungen

aus: Spiegel online; 25.6.2013;
http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/ema-will-hes-verbieten-gefahr-im-op-und-auf-der-intensivstation-a-907521.htm

<Von Heike Le Ker

Ärzte benötigen die Infusionslösung Hes jeden Tag tausendfach, eine Alternative fehlt. Doch die EU-Arzneimittelbehörde will die Standardtherapie verbieten - denn das Medikament kann Nierenschäden auslösen. Anästhesisten wettern dagegen.

Die Arznei, über die Anästhesisten derzeit leidenschaftlich streiten, fließt durch die Adern vieler Patienten, ohne dass die Operierten von ihr wissen oder sie je zu Gesicht bekommen: Hydroxyethylstärke, kurz Hes, gehört zur Grundausstattung jedes Narkosewagens in Deutschlands Operationssälen, Intensivmediziner halten die Infusionsbeutel für den Notfall stets parat.

Die klare Flüssigkeit lassen Ärzte immer dann in die Venen ihrer Patienten tröpfeln, wenn deren Kreislauf wegsackt. Hes kann den Blutdruck stabilisieren und zum Beispiel die Zeit bis zum Eintreffen lebensrettender Blutkonserven überbrücken. Auch Intensivpatienten mit schweren Infektionen (Sepsis) oder im Schockzustand bekommen Hes.

[Fehlende Studien zur Wirkung und Sicherheit - neue Studien indizieren "schwere Nebenwirkungen wie Nierenschäden"]

Die Infusionslösung ist seit knapp 40 Jahren in Deutschland zugelassen, ohne dass jemals - wie heute üblich - große Studien zu Wirksamkeit und Sicherheit durchgeführt wurden. Der Bedarf ist trotz sinkender Absatzzahlen riesig: In Deutschland werden laut Gesundheitsdienstleister IMS Health aktuell monatlich rund 220.000 Einheiten Hes verbraucht, ein Patient bekommt im Schnitt ein bis zwei Infusionen.

Doch damit soll es bald vorbei sein: Die europäische Arzneimittelbehörde Ema hat auf Initiative des deutschen Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) ein Prüfverfahren des Standardmittels eingeleitet.

Das kürzlich veröffentlichte Ergebnis: Die Ema empfiehlt, Hes vom Markt zu nehmen. Die Flüssigkeit steht im Verdacht, schwere Nebenwirkungen wie Nierenschäden zu verursachen. Einen Überlebensvorteil gegenüber Patienten, die andere Flüssigkeiten bekommen, haben die Hes-Patienten den Studien zufolge nicht, auf die sich BfArM und Ema stützen. Das BfArM empfiehlt daher seit Montag, Hes bis zum Abschluss des Verfahrens nicht mehr einzusetzen.

"Daran sterben Menschen" - [die alternativen Lösungen haben "auch Nebenwirkungen"]

Viele Anästhesisten reagieren empört, sie kritisieren die Qualität der Studien und befürchten Nachteile für ihre Patienten. Der Verzicht auf Hes berge "die Gefahr der zu zögerlichen und somit insuffizienten Schockbekämpfung", schreiben Matthias Jacob und Daniel Chappell von der Ludwig-Maximilians-Universität München im Fachblatt "Intensiv-News". "Daran sterben Menschen."

Auch Eberhard Kochs, Präsident der europäischen Anästhesiegesellschaft (Esa), meint: "Ich mache mir schon Gedanken, wie wir in der Klinik auf ein Verbot von Hes reagieren können." Die vorhandenen Alternativen hätten schließlich auch Nebenwirkungen. "Wenn ich ein Mittel verbiete, heißt es nicht, dass ein anderes besser wirkt oder keine Nebenwirkungen hat", sagte Kochs SPIEGEL ONLINE.

[Andere Nebenwirkungen: Wassereinlagerungen - Allergien - oder Übertragung von Krankheiten]

Hes stabilisiert den Blutdruck über einen speziellen Mechanismus: Große Stärkemoleküle in der Infusionslösung halten die Flüssigkeit in den Gefäßen und verhindern, dass sie ins Gewebe übergeht. Der Blutdruck steigt oder bleibt stabil. Die Alternative Ringer-Acetat hingegen besteht lediglich aus Wasser und Elektrolyten. Es tritt schneller aus den Venen aus und kann Wassereinlagerungen im Gewebe verursachen, die wiederum den Kreislauf belasten.

Wollten Ärzte Hes durch Infusionen mit größeren Molekülen ersetzen, müssten sie auf Gelatinelösungen mit hohem Allergierisiko zurückgreifen - oder auf Albumin. Da das Eiweiß aber aus Spenderblut herausgefiltert werden muss, kann es Krankheiten übertragen, ist teuer und nur limitiert vorhanden.

Studienergebnisse gegen ärztliche Erfahrung - [die Ärzte wollen noch weitere Studien sehen]

"Ein Verbot wäre vorauseilender Gehorsam", meint Kochs, der die Anästhesie an der TU München leitet. "Bislang wurden noch nicht alle relevanten Daten zusammengetragen." Das BfArM und die Ema stützen ihre Bewertung vor allem auf zwei Studien, die im Jahr 2012 im "New England Journal of Medicine" veröffentlicht wurden: die sogenannte dänische 6S-Untersuchung mit 798 Sepsis-Patienten und die Chest-Studie mit 6651 Intensiv-Patienten.

In beiden Studien wurden die Patienten zufällig, und ohne dass Arzt oder Patient das Ergebnis kannten, einer von zwei Gruppen zugeordnet: Die einen bekamen Hes, die anderen Ringer-Acetat beziehungsweise eine Wasserlösung mit Natriumchlorid. Das Ergebnis beider Untersuchungen war, dass die Patienten der Hes-Gruppe häufiger eine Dialyse brauchten als die Kontrollgruppe, bei 6S war das Risiko zu versterben in der Hes-Gruppe größer als in der Ringer-Acetat-Gruppe. Zwei Metaanalysen in "Jama" und im "British Medical Journal" legen jetzt nahe, dass der Einsatz von Hes das Sterberisiko durch Nierenschäden erhöht. Konrad Reinhart von der Uniklinik Jena schreibt in den "Intensiv-News": "Auf Hes sollte in der klinischen Routine verzichtet werden."

Nach der Ema-Empfehlung ist es nur noch ein Schritt bis zum Verbot von Hes. Doch die Kritiker werfen den Studienautoren methodische Mängel vor: Bei 6S und einer oft zitierten Vorgängerstudie sei der Blutdruck bei einem Großteil der Patienten in der kritischen Notfallphase zunächst mit Hes stabilisiert worden. Danach erst seien die Patienten zufällig ihrer jeweiligen Gruppe zugeordnet worden, was dazu führte, dass die Patienten in der Hes-Gruppe offenbar mehr von der Lösung bekamen als nötig. Das sei zwar innerhalb der von den Herstellern angegebenen Dosishöchstgrenzen - aber in der Praxis werde so aufgrund der Gefahr für die Nieren nie vorgegangen, so die Kritiker.

Weder die Befürworter noch die Kritiker von Hes sind unabhängig von der Pharmaindustrie. Die Wissenschaftler beider Lager erhalten finanzielle Unterstützung auch von Hes-Herstellern, eine objektive Beurteilung fällt da schwer. Bis auf weiteres scheinen OP-Saal und Intensivmedizin in diesem Zusammenhang vor allem eines zu bleiben: eine Blackbox.>




13.9.2020: 10 Lebensmittel, die deine Nieren auf natürliche Weise reinigen!


Video: 10 Lebensmittel, die deine Nieren auf natürliche Weise reinigen! (5'32'')

Link: https://www.youtube.com/watch?v=G7Tw2tR697g

Videoprotokoll:

Nierenpflege:
1) Knoblauch reinigt Blut und heilt und stärkt Zellen, schwemmt Schwermetalle aus der Niere, senkt Cholesterin (1'10'').
2) Zwiebel ist wie Knoblauch, hat Chrom und setzt Fett besser um, Entzündungen hemmen (1'30'').
3) Kohl mit sekundären Pflanzenstoffen, Vitamine und Balllaststoffe, wenig Kalium, positiv für Niere (1'59'').
4) Blaubeeren mit Antioxidantien, entzündungshemmend, unterstützen die Blase, hat Folsäure, Vit.C, Balllaststoffe, Mangan (2'10''). Alle Beeren sind so wie Himbeeren, Erdbeeren, Preiselbeeren etc. (2'18'').
5) Äpfel wirken reinigend, Vorbeugung gegen Nierensteine, Balllaststoffe regulieren Cholesterin (2'50'').
6) Blumenkohl wirkt schützend für die Niere und Leber, reguliert die Niere mit seinen Balllaststoffen (3'13'').
7) Olivenöl hält die Nierenfunktion aufrecht (3'32'').
8) Löwenzahnwurzel wirkt harntreibend und säubert die Nieren (3'49''), heilt Harnwegsreizung und ist Vorbeugung gegen Wassereinlagerung, also Löwenzahntee trinken (4'0'').
9) Petersilie ist harntreibend, reinigt die Nieren, also Petersilie einnehmen, auch als Tee (4'22'').
10) Ingwer ist reinigend, entzündungshemmend und killt Bakterien, gut für Nieren, Verdauung, Immunsystem und Leber (4'44'').



Brunnenkresse 18.1.2023: reduziert das Risiko für Nierensteine

von Michael Palomino NIE IMPFEN, 18.1.2023

Entgiftung, Nierensteine+Haut
-- wirkt entgiftend: wirkt harntreibend und somit wird die Entgiftung des Körpers unterstützt, das Risiko für Nierensteine wird gesenkt + Hautverbesserung [web03]
-- Brunnenkresse ist harntreibend, bewirkt die Entschlackung von Leber, Lunge, Magen [web05]



Gegenanzeigen bei Brunnenkresse
-- allgemein sollten nur kleine Mengen Brunnenkresse konsumiert werden, sonst werden Magenschleimhaut und Nieren gereizt [web02,web03]
-- während der Schwangerschaft eher nicht einnehmen wegen Reizungsgefahr [web02], Brunnenkresse ist nichts für Schwangere [web03], ist "wehentreibend" [web05]
-- Brunnenkresse ist giftig für Katzen, weil über das Wasser Giftstoffe eingelagert werden, die bei Katzen Magen-Darm-Beschwerden verursachen [web06]

[web02] Brunnenkresse: Wissenswertes zur Heilpflanze
https://www.t-online.de/gesundheit/heilmittel-medikamente/id_78847296/heilpflanze-brunnenkresse-wirkung-von-brunnenkresse.html

[web03] Brunnenkresse
http://hallovita.de/lebensmittel/brunnenkresse/ (erstes Datum gemäss Internetarchiv: 26.11.2017)

[web05] Echte Brunnenkresse
aus der Mossad-Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Echte_Brunnenkresse (Stand 26.12.2022)
[web06]
Kresse: 4 gesunde Wirkungen, 4 Risiken + 4 Tipps zum Anpflanzen [web06]
https://www.gesundfit.de/artikel/kresse-17276/






Wasser trinken am Morgen 4.1.2024: Abnehmen - Stoffwechsel - Giftstoffe ausscheiden - Haare und Haut - Sodbrennen - Magenverstimmung - Vorbeugung für Nieren und Blase - stärkt das Immunsystem:
7 positive Effekte: Das passiert, wenn du morgens ein Glas Wasser trinkst
https://www.blick.ch/life/gesundheit/ernaehrung/abnehmen/gesunder-start-in-den-tag-das-passiert-wenn-sie-morgens-ein-glas-wasser-trinken-id15337590.html

Gleich nach dem Aufwachen auf leeren Magen ein Glas Wasser trinken? Schmeckt zwar nicht so gut wie der geliebte Kaffee, aber es hat so einige gesunde Effekte.

7 positive Effekte, die Wasser morgens hat

1. Hilft beim gesunden Abnehmen: Trinkt man Wasser auf leeren Magen, wird automatisch das Hungergefühl verringert. Fleissige Wassertrinker essen dadurch automatisch weniger.

2. Regt den Stoffwechsel an: Um bis zu 24 Prozent steigert sich der Stoffwechsel, wenn du Wasser auf leeren Magen trinkst. Das bedeutet ausserdem, dass sich dein Verdauungssystem verbessert, was wiederum zur Folge hat, dass dir das Abnehmen leichter fällt.

3. Scheidet Giftstoffe aus: Über Nacht baut der Körper automatisch unerwünschte Giftstoffe ab. Diese wollen am Morgen ausgespült werden. Ausserdem fördert das morgendliche Trinken die Produktion von Muskelzellen und neuen Blutkörperchen.

4. Sorgt für glänzendes Haar und einen gesunden Teint: Auch fürs Aussehen hat das morgendliche Wassertrinken etwas Gutes. So verleiht es der Haut einen natürlichen Glanz und sorgt für kräftigeres Haar. Flüssigkeitsmangel sorgt nämlich für Falten und grosse Poren. Trinkt man auf leeren Magen, regt das die Durchblutung an, was einen revitalisierenden Effekt auf die Haut hat. Unser Haar profitiert ebenfalls: Das Gewicht unseres Haars macht zu einem Viertel Wasser aus – mit ausreichend Flüssigkeit besteht kein Mangel, was dünnes und brüchiges Haar verhindert.

5. Lindert Sodbrennen und Magenverstimmungen: Für Sodbrennen oder Verdauungsstörungen ist ein erhöhter Säuregehalt im Magen zuständig. Wird die Säure gleich morgens mit stillem Wasser verdünnt, kann das solch unangenehmen Gefühlen vorbeugen.

6. Beugt Nierenstein- und Blasenentzündungen vor: Giftstoffe oder Bakterien sind meist Auslöser für Blasen- oder Nierensteinentzündung. Da kann man mit dem morgendlichen Glas Wasser vorbeugen. Die Flüssigkeit hilft, die Magensäure zu verdünnen und Giftstoffe, wie oben erwähnt, aus dem Körper zu spülen. Nicht umsonst rät der Arzt bei einer Blasenentzündung ausreichend zu trinken!

7. Stärkt das Immunsystem: Von Beginn des Tages an, kommt das Lymphsystem in Schwung und wird durch das Wasser unterstützt. Das bedeutet, dass der Körper weniger anfällig für Erreger oder Krankheiten ist. Auch wird der Sauerstofftransport gefördert.




Nierenpflege 8.2.2024: genug Wasser trinken sonst kommen Nierensteine, Nierenvergiftung, Bluthochdruck, Kreislaufprobleme:
Das passiert mit deinen Nieren, wenn du nicht genug Wasser trinkst

https://uncutnews.ch/das-passiert-mit-deinen-nieren-wenn-du-nicht-genug-wasser-trinkst/
https://die-gesunde-wahrheit.de/2024/01/29/nicht-genug-wasser-trinkst/

Seiteninhalt

Die Wichtigkeit von Wasser für die Nieren

Wasser ist für den menschlichen Körper unverzichtbar und spielt eine zentrale Rolle in vielen Körperfunktionen. Eine der wichtigsten Aufgaben von Wasser ist die Unterstützung der Nierenfunktion. Diese zwei bohnengroßen Organe sind entscheidend für die Entgiftung und das Gleichgewicht des Körpers.

Aber was geschieht eigentlich mit den Nieren, wenn nicht ausreichend Wasser getrunken wird? In diesem Artikel beleuchten wir die Auswirkungen von unzureichender Hydratation auf die Nieren und warum es so wichtig ist, genug Flüssigkeit aufzunehmen.

Das passiert mit deinen Nieren, wenn du nicht genug Wasser trinkst

Verringerte Entgiftungsfunktion

Die Entgiftungsfunktion der Nieren ist wesentlich für den menschlichen Körper. Diese Organe sind verantwortlich für das Filtern des Blutes, um Abfallprodukte, wie Harnstoff – ein Nebenprodukt des Proteinmetabolismus –, zu entfernen. Bei ausreichender Hydratation werden diese Substanzen im Urin gelöst und effizient ausgeschieden.

Bei unzureichender Flüssigkeitsaufnahme verringert sich jedoch das Urinvolumen, der Urin wird konzentrierter, und weniger Abfallstoffe können entfernt werden. Dies setzt die Nieren unter Stress und beeinträchtigt ihre Funktion. Zudem ist Wasser entscheidend für die Aufrechterhaltung des pH-Wertes im Körper.

Eine gestörte Wasserbilanz kann zu einem Ungleichgewicht führen, was die Fähigkeit der Nieren, Abfallprodukte zu filtern und auszuscheiden, weiter beeinträchtigt.

Neben der Entfernung von Toxinen regulieren die Nieren auch das Volumen und die Zusammensetzung der Körperflüssigkeiten. Unzureichende Wasserzufuhr kann dazu führen, dass der Körper Wasser spart, was die Ansammlung von Toxinen begünstigt und die Nieren belastet.

Eine chronisch unzureichende Hydratation kann so das Risiko für Nierenerkrankungen erhöhen. Um die Nierenfunktion zu unterstützen und die Gesundheit zu fördern, ist es daher unerlässlich, regelmäßig und ausreichend Wasser zu trinken.

Risiko von Nierensteinen

Nierensteine, feste Ablagerungen aus Mineralien und Salzen, bilden sich in den Nieren, wenn Substanzen wie Calcium, Oxalat und Harnsäure im Urin in hoher Konzentration vorhanden sind. Unzureichende Flüssigkeitsaufnahme führt zu konzentrierterem Urin, der das Risiko für die Bildung und das Wachstum von Nierensteinen erhöht.

Konzentrierter Urin begünstigt, dass sich diese Mineralien und Salze anreichern und zu Steinen zusammenlagern, die erhebliche Schmerzen verursachen können, wenn sie sich durch die Harnwege bewegen. Insbesondere sind Calciumoxalat-Steine und Harnsäuresteine verbreitet, wobei Erstere entstehen, wenn Calcium im Urin mit Oxalat reagiert, und Letztere bei einem zu sauren Urin, oft eine Folge von Dehydration.

Eine ausreichende Hydratation ist entscheidend, um diesen Prozess zu verhindern. Durch regelmäßiges Trinken wird der Urin verdünnt, die Konzentration der steinbildenden Substanzen verringert und damit die Wahrscheinlichkeit der Steinbildung signifikant reduziert.

Experten raten oft dazu, genug Wasser zu trinken, um täglich etwa 2,5 Liter Urin zu produzieren, was als präventive Maßnahme gegen die Bildung von Nierensteinen gilt. Damit ist die Aufrechterhaltung einer guten Hydratation nicht nur für die allgemeine Gesundheit, sondern auch speziell zur Prävention von Nierensteinen von großer Bedeutung.

Beeinträchtigte Nierenfunktion

Die langfristigen Auswirkungen von unzureichender Wasserzufuhr auf die Nieren sind tiefgreifend. Ein anhaltender Flüssigkeitsmangel zwingt die Nieren, härter zu arbeiten, um Blut zu filtern und Abfallprodukte zu entfernen, was zu einer Überbeanspruchung führt.

Diese kontinuierliche Belastung kann die Filtration beeinträchtigen, da bei Dehydration die Blutmenge, die durch die Nieren fließt, abnimmt. Dies führt dazu, dass weniger Toxine und Abfallstoffe ausgeschieden werden können, was eine Ansammlung von schädlichen Stoffen im Körper zur Folge hat.

Langfristig kann dies zu chronischen Nierenerkrankungen führen, die symptomlos beginnen und unbemerkt fortschreiten können, bis sie in ein ernstes Stadium wie Nierenversagen übergehen. In solchen Fällen können aufwendige Behandlungen wie Dialyse oder eine Nierentransplantation notwendig werden.

Ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist daher entscheidend für die Aufrechterhaltung der Nierengesundheit. Sie unterstützt die Nierenfunktion, erleichtert die Filtration und Ausscheidung von Abfallstoffen und hilft, das Risiko für Nierenerkrankungen zu minimieren.

Experten empfehlen, täglich etwa 1,5 bis 2 Liter Wasser zu trinken, wobei diese Menge je nach individuellen Faktoren wie Klima, Körpergröße und Aktivitätsniveau variieren kann. Regelmäßiges Trinken von Wasser ist somit ein einfacher, aber wesentlicher Schritt, um die Nieren gesund zu halten und deren Leistungsfähigkeit zu erhalten.

Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Probleme

Die unzureichende Wasserzufuhr kann zu ernsthaften Problemen für die Nieren und das Herz-Kreislauf-System führen. Ohne genügend Flüssigkeit können die Nieren nicht effektiv Blut filtern und Abfallprodukte ausscheiden, was die Entgiftungsfunktion beeinträchtigt und das Risiko für Nierensteine erhöht.

Diese Steine entstehen, wenn im Urin gelöste Mineralien und Salze aufgrund zu geringer Verdünnung ausfallen. Langfristig kann chronische Dehydration zu dauerhaften Nierenschäden und chronischen Nierenerkrankungen führen, die im schlimmsten Fall in einem Nierenversagen enden können.

Gleichzeitig spielt Wasser eine entscheidende Rolle bei der Regulierung des Blutdrucks. Bei mangelnder Hydratation verengen sich die Blutgefäße, um das verringerte Blutvolumen auszugleichen, was den Blutdruck erhöht.

Dieser Zustand strapaziert das Herz und erhöht das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Zudem kann der durch Dehydration verursachte erhöhte Blutdruck zusätzlichen Druck auf die Nieren ausüben und ihre Funktion weiter beeinträchtigen. Ausreichendes Trinken ist daher essenziell, um die Nierenfunktion aufrechtzuerhalten, den Blutdruck zu regulieren und das Risiko von Herz-Kreislauf-Problemen zu minimieren.

Auswirkungen auf den Elektrolythaushalt

Die Nieren spielen eine entscheidende Rolle im Wasser- und Elektrolythaushalt des Körpers, und unzureichende Flüssigkeitszufuhr kann schwerwiegende Auswirkungen haben. Eine verringerte Wasserzufuhr führt zu konzentrierterem Urin und erschwert die Nierenfunktion, was die Entgiftung beeinträchtigt und das Risiko für Nierensteine erhöht.

Dieser Zustand kann auch den Blutdruck beeinflussen, da die Nieren bei der Regulierung des Blutdrucks eine wichtige Rolle spielen. Ein anhaltender Mangel an Wasser kann zu chronischen Nierenschäden, Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Problemen führen.

Zusätzlich kann eine unzureichende Hydratation den Elektrolythaushalt stören, was zu einem Ungleichgewicht von wichtigen Mineralien wie Natrium, Kalium, Magnesium und Chlorid führt. Dies kann zu verschiedenen Gesundheitsproblemen führen, darunter Kopfschmerzen, Verwirrung, Müdigkeit, Herzrhythmusstörungen und Muskelkrämpfe.

Daher ist es von großer Bedeutung, regelmäßig und ausreichend Wasser zu trinken, um die Nierenfunktion und das Elektrolytgleichgewicht aufrechtzuerhalten. Die empfohlene Menge kann je nach individuellen Faktoren wie Körpergewicht, Klima und Aktivitätsniveau variieren, aber eine allgemeine Richtlinie ist das Trinken von etwa 1,5 bis 2 Litern Wasser täglich.

Besonders bei intensiver körperlicher Aktivität oder hohen Umgebungstemperaturen sollte auf eine erhöhte Flüssigkeits- und Elektrolytaufnahme geachtet werden, um Dehydration und damit verbundene Gesundheitsrisiken zu vermeiden.

Zusammenfassung.

Die Bedeutung von Wasser für die Nieren und den gesamten Körper kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Eine unzureichende Flüssigkeitszufuhr kann zu einer beeinträchtigten Entgiftungsfunktion, einem erhöhten Risiko für Nierensteine, dauerhaften Nierenschäden, Bluthochdruck und Störungen des Elektrolythaushalts führen.

Um diese Risiken zu minimieren, ist es wichtig, regelmäßig und ausreichend Wasser zu trinken. Die empfohlene Menge variiert je nach individuellen Faktoren wie Körpergewicht, Klima und körperlicher Aktivität, aber allgemein wird eine tägliche Wasseraufnahme von etwa 1,5 bis 2 Litern empfohlen.

Dieser Artikel hat hoffentlich einige wertvolle Einblicke in die Wichtigkeit von ausreichender Hydratation für die Gesundheit der Nieren gegeben.





Glyphosat provoziert Nierensteine in den "USA" am 13.11.2024: v.a. bei Männern, europäischen Weissen und Leuten mit Bluthochdruck - und auch in Bio-Güngemitteln ist Glyphosat drin:
«Glyphosat steht in signifikantem Zusammenhang mit dem Auftreten von Nierensteinen»

Das ist das zentrale Ergebnis einer aktuellen Studie. Demnach erhöht Glyphosat, der Wirkstoff des Unkrautvernichtungsmittels Roundup vom Gentech-Multi Monsanto, insbesondere bei Männern, nicht-hispanischen Weißen und Menschen mit Bluthochdruck das Risiko für Nierensteine. Von Torsten Engelbrecht

https://transition-news.org/glyphosat-steht-in-signifikantem-zusammenhang-mit-dem-auftreten-von

Quelle: Ecotoxicology and Environmental Safety: The association of glyphosate exposure with kidney stones in American adults: A nationally representative cross-sectional study - 1. November 2024

Nierensteine sind eine häufige Erkrankung des urologischen Systems und betreffen etwa 10 Prozent der Weltbevölkerung. Mit dem raschen wirtschaftlichen und sozialen Fortschritt haben sich die Lebens- und Ernährungsgewohnheiten der Menschen dramatisch verändert, und die Prävalenz von Nierensteinen hat im Laufe der Jahre zugenommen. [...]

Dass die Forscher festgestellt haben, dass «die Exposition gegenüber Glyphosat in signifikantem Zusammenhang mit dem Auftreten von Nierensteinen steht», und zwar insbesondere bei Männern, nicht-hispanischen Weißen und Menschen mit Bluthochdruck, könnte brisanter kaum sein. Denn «es ist das meistverkaufte Pflanzengift der Welt», wie es das Umweltinstitut München ausdrückt. Allein in Deutschland liegt der Glyphosatabsatz bei um die 4000 Tonnen (2022: 4100 Tonnen) – und etwa 30 Prozent der in Deutschland verkauften Herbizide enthalten Glyphosat, also den Wirkstoff des Unkrautvernichtungsmittels Roundup vom Gentech-Multi Monsanto.

Das Ganze geht sogar so weit, dass hohe Glyphosatkonzentrationen in Düngemitteln entdeckt wurden, die im ökologischen Anbau verwendet werden. Diese Produkte werden auf Güllebasis hergestellt, was jedoch nicht bedeutet, dass die Gülle aus ökologischer Tierhaltung stammt (Transition News berichtete).

Bei besagter Studie handelt es sich um eine Querschnittsstudie der erwachsenen US-Bevölkerung, die den Zusammenhang zwischen Glyphosatexposition und Nierensteinen auf der Grundlage von Daten aus der Nationalen Gesundheits- und Ernährungsuntersuchungsstudie für die Jahre 2013 bis 2018 untersuchte. Dabei wurden die Gesundheitsdaten von insgesamt 4302 Teilnehmern analysiert. Teilnehmer mit dem höchsten Glyphosat-Gehalt im Urin hatten eine höhere Prävalenz von Nierensteinen im Vergleich zu Teilnehmern mit dem niedrigsten Gehalt.

Es ist derweil keineswegs die einzige Studie, die Glyphosat in sehr schlechtem Licht dastehen lässt. Im Juni etwa berichteten wir von einer französischen Arbeit, die ergab, dass in 57 Prozent der Spermaproben von unfruchtbaren Männern Glyphosat enthalten war, wobei die Konzentrationen im Sperma viermal höher waren als im Blut. Glyphosat kann die Hodenzellen schädigen, die Spermienzahl verringern und den Testosteronspiegel verändern, und zwar selbst bei niedrigen Konzentrationen.




18.1.2025: Nieren heilen mit Spargel

Niereninfektionen
-- Niereninfektionen werden geheilt durch die harntreibende Wirkung [web02]
-- Spargel hat harntreibende Wirkung bewirkt die Ausscheidung von Gift- und Schlackenstoffen, Blutreinigung, Unterstützung von Nieren- und Leberfunktion [web03]



Treffen in Ö am 12.3.2025: Nierenkranke beim Verein Nierene:
Austausch: Eine echte Herausforderung: Leben mit einer chronischen Nierenerkrankung
https://www.suedtirolnews.it/chronik/eine-echte-herausforderung-leben-mit-einer-chronischen-nierenerkrankung

Von: mk

Bozen – Eine chronische Nierenkrankheit fällt oft erst auf, wenn es durch Folgeerkrankungen zu Beschwerden kommt oder die Nieren versagen. Der Körper scheidet im Spezifischen zu wenig Wasser aus und Abfallstoffe aus dem Stoffwechsel sammeln sich langsam an. Die jährliche Mitgliederversammlung des Südtiroler Nierenkrankenvereins „Nierene“ hat vor Kurzem im Beisein zahlreicher Mitglieder aus ganz Südtirol im Hotel Magdalenerhof in Bozen stattgefunden.

Bei dieser Gelegenheit wurde auch der Vorstand des Vereins für die nächsten drei Jahre bestimmt. Gustav Kofler als Präsident, Christian Battisti als Vizepräsident, Regina Lechner, Gabriele Morandell und Ulrich Seitz bilden das fünfköpfige Organ. Zwei wertvollen Vorstandsmitgliedern, die sich nicht mehr zur Wiederwahl stellen wurde ausgiebig für deren Engagement in den letzten Jahren gedankt. Es handelt sich dabei um Annalisa Malin und um Petra Braun, die jedoch als Vertreterin im Schiedsgericht, gemeinsam mit einer anderen Kollegin, die jahrelang ihren Beitrag im Verein leistete, und zwar Franziska Kerschbaumer.

Im Rahmen des Treffens mit den zahlreichen Mitgliedern, sprich Patienten aus dem ganzen Land, kamen wichtige Thematiken zur Sprache, wie beispielsweise die bestmögliche Versorgung von Menschen, die sich in Dialyse befinden beziehungsweise andere Problematiken im Zusammenhang mit Nierenerkrankungen aufweisen. Gerade die Vernetzung von Fachabteilungen in den Südtiroler Krankenhäusern sollte diesbezüglich verbessert werden, damit auch außerhalb des Zentralkrankenhauses Bozen, die Betroffenen erforderliche klinische Hilfestellungen erhalten.

„Das wird man bei nächster Gelegenheit bei Gesundheitslandesrat Hubert Messner deponieren“, so Gustav Kofler, der Präsident von „Nierene“. Weitere Anliegen gilt es ebenso mit dem zuständigen Landesrat zu besprechen. „Dazu gehören die langen, unzumutbaren Wartezeiten für programmierte Fachvisiten und die Hürden bei der Einstufung der Zivilinvalidität. Dazu kommt die Zuerkennung der Pflegeeistufung bei komplizierten Krankheitsfällen.“

Zudem erinnert Kofler daran, dass weit über 100.000 Euro pro Jahr an Beiträgen für Menschen, die an einem Nierenversagen leiden, durch den Verein ausgeschüttet wurden. Hier geht es in erster Linie um Transporte, um Hilfsmittel, um Fachvisiten und Therapien, die nicht von der Öffentlichen Hand übernommen werden, und die resultierenden Kostenbeihilfen für die Angesprochenen mit deren Familienangehörigen aufgrund ihres Gesundheitszustandes von großer Bedeutung sind. Es zeigt sich immer wieder, dass eine chronische, schwerwiegende Pathologie, wie eben ein Nierenversagen dazu führen, dass Betroffene erhebliche Probleme in ihrem Alltag in Angriff nehmen müssen. Vor allem sind es finanzielle Belastungen, die aufgrund eines Arbeitsausfalls zu schwierigen existenziellen Problemen im Alltag führen können.

Der Austausch mit befreundeten ausländischen Patientenorganisationen ist und bleibt für Südtirol eine große Bereicherung und hier ist Nierene seit Jahrzehnten äußert aktiv. Besonders erwähnenswert sind hier die Beziehungen zum deutschsprachigen Ausland wie Deutschland, Österreich und der Schweiz, wie auch neuerdings die Kontakte zu Vereinigungen aus dem Alpen-Adria Gebiet. Die Sensibilisierung der Bevölkerung zur Organspende gehört seit jeher zu einem Steckenpferd von Nierene. So sind schon die kommenden Infoveranstaltungen mit Experten aus Nah und Fern in Ausarbeitung. Ein erster konkreter Termin steht bereits: am 28.03.2025 in Prad am Stilfserjoch. Prominenter Testimonial der Veranstaltung wird dann Skilegende Gustav Thöni sein.



Nieren-Lebensittel am 21.8.2025:
1. Dunkles Blattgemüse mit viel Chlorophyll - 2. Knoblauch - 3. Leinsamen - 4. Tofu - 5. Sauerkirschen
https://health.nau.ch/ernahrung/nieren-nahrung-die-funf-besten-und-ubelsten-lebensmittel-67027804

Die Negativliste gegen Nieren:
Fast Food, Tiefkühlgerichte, dunkle Limonaden, ultraverarbeiteter Käse und zu viel Fleisch.
Diese Lebensmittel schaden Ihrer Nierengesundheit hauptsächlich durch hohe Mengen an Salz, Phosphaten, ungesunden Fetten und Zucker.


Platz 1: Dunkles Blattgemüse
Dunkles Blattgemüse bezeichnet Gemüse mit dunkelgrünen bis bläulich-grünen Blättern. Die Farbe der Blätter ist ein Indikator für den Gehalt an gesundheitsfördernden Substanzen wie Chlorophyll, Vitaminen und Mineralien.
Dunkles Blattgemüse ist besonders reich an Nährstoffen wie Vitaminen (A, C, K), Mineralstoffen (Eisen, Kalzium, Magnesium, Kalium) und Antioxidantien. Dazu gehören zum Beispiel Grünkohl, Spinat, Brunnenkresse, Mangold, Rucola und verschiedene Kohlsorten wie Pak Choi.
Das Gemüse liefert viele solcher Nährstoffe, die zum einen die Entgiftungsfunktion der Nieren unterstützen, zum anderen Entzündungen reduzieren.

Platz 2: Knoblauch
Neben vielen anderen positiven Eigenschaften für unseren Körper trägt Knoblauch direkt zur Nierengesundheit bei, indem er durch seine Inhaltsstoffe wie Allicin die Durchblutung fördert und die Blutgefässe weitet.
Diese Wirkung kann helfen, den Blutdruck zu senken. Das entlastet die Nieren, da hoher Blutdruck eine der Hauptursachen für Nierenschäden ist.

Platz 3: Leinsamen
Ein weiteres Superfood für die Nieren sind: Leinsamen.
Sie enthalten reichlich Omega-3-Fettsäuren, Ballaststoffe und antioxidative Inhaltsstoffe. Diese reduzierenEntzündungen, senken den Cholesterinspiegel und verbessern die Durchblutung – alles Faktoren, die wichtig für gesunde Nieren sind.
Ausserdem fördern die Ballaststoffe in Leinsamen die Verdauung und unterstützen die Entgiftung des Körpers, was ebenfalls indirekt die Nierenfunktion begünstigt.

Platz 4: Tofu
Tofu ist eine so nährstoffreiche wie nierenfreundliche Proteinquelle, die in dieser Liste nicht fehlen darf. Das Lebensmittel unterstützt die Nierengesundheit, weil es pflanzliches Eiweiss liefert, das die Nieren weniger belastet als tierisches Protein.
Tofu Teller Tisch Gericht
Tofu, Pak Choi und vermutlich auch Knoblauch: drei nierenfreundliche Nahrungsmittel, ein feines Menü. (Symbolbild) - Depositphotos
Ausserdem ist das Sojaprodukt natriumarm und hilft so dabei, den Blutdruck zu senken oder zu kontrollieren. Ein wichtiger Faktor zur Vermeidung von Nierenschäden.
Des Weiteren enthält Tofu wichtige Mineralstoffe wie Calcium und Phosphor sowie Isoflavone, die das Cholesterin senken und dadurch Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen, was wiederum die Nieren indirekt schützt.

Platz 5: Sauerkirschen
Auch Sauerkirschen, bei denen es sich tatsächlich um «saure Kirschen» handelt, gehören zu den besten Freunden unserer Nieren.
Sie fördern die Ausscheidung von Harnsäure durch die Nieren, hemmen aber gleichzeitig den Rücktransport von Harnsäure ins Blut. Dadurch unterstützen sie die Nieren bei der Entgiftung, und sie beugen Entzündungen vor, die andernfalls Nierenschäden begünstigen würden.
Zusätzlich wirken Sauerkirschen entwässernd, was die Nieren entlastet und hilft, überschüssige Flüssigkeit sowie Stoffwechselprodukte schneller auszuscheiden.

Die «Flop five»: Nichts für Ihre Nieren

Fassen wir uns kurz: Ihrer Nierengesundheit schaden speziell solche Lebensmittel, die ohnehin auf der schwarzen Liste Ihrer Ernährung stehen sollten. Die «Flop five» heissen: Fast Food, Tiefkühlgerichte, dunkle Limonaden, ultraverarbeiteter Käse und zu viel Fleisch.
Diese Lebensmittel schaden Ihrer Nierengesundheit hauptsächlich durch hohe Mengen an Salz, Phosphaten, ungesunden Fetten und Zucker.
Denn: Alle diese Stoffe fördern Entzündungen und oxidativen Stress und sie erhöhen den Blutdruck, was als Gesamtpaket einem Frontalangriff auf die Entgiftungsarbeit der Nieren gleichkommt. Nierensteine, Dehydrierung, Stoffwechselstörungen, Diabetes, Arterienverkalkung ... nennen Sie eine weitere Krankheit, und Sie treffen vermutlich ins Schwarze.
Setzen Sie lieber auf Detox. Und statt das teure Seminar zu buchen, kochen Sie sich was Feines. Tofu und Pak Choi zum Beispiel, oder Müsli mit Leinsamen und Sauerkirschen.




Sonnenschein hat stärkende Wirkung am 7.10.2025: Immunsystem - Knochen - gegen Depression - für guten Schlaf - Durchblutung - Entgiftung der Leber und anderer Organe - Abbau von Giften - gesunde Haut - Akne, Ekzeme, Psoriasis
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/121143

☀️ Die heilende Kraft der Sonne ist für Körper und Geist essenziell – Sonnenlicht liefert nicht nur Wärme und Helligkeit, sondern auch lebenswichtige Energie, die unsere Gesundheit auf vielfältige Weise unterstützt.

1️⃣ Vitamin-D-Synthese: Durch das Sonnenlicht wird in der Haut Vitamin D produziert, ein wichtiges Hormon, das das Immunsystem stärkt, die Knochengesundheit fördert und die Stimmung hebt. Ein Mangel an Vitamin D kann zu Müdigkeit, Knochenproblemen und sogar depressiven Verstimmungen führen.

2️⃣ Stimmung und Schlafqualität: Sonnenlicht hat einen direkten Einfluss auf unser Wohlbefinden, indem es die Produktion von Hormonen anregt, die für Glücksgefühle sorgen und gleichzeitig als Vorstufe des Schlafhormons Melatonin dienen. Ein paar Minuten Sonne am Morgen können also sowohl unsere Laune verbessern als auch unseren Schlaf-Wach-Rhythmus stabilisieren.

3️⃣ Stärkung des Immunsystems: Regelmäßige Sonneneinstrahlung kann das Immunsystem stärken, da Vitamin D auch eine Rolle bei der Infektabwehr spielt. Zudem fördert die Sonne die Durchblutung, was dem Körper hilft, Nährstoffe und Sauerstoff besser zu verteilen.

4️⃣ Natürliche Entgiftung: Sonnenlicht unterstützt die Leber und andere Organe, Giftstoffe effektiver abzubauen. Die Sonne regt die Durchblutung und den Stoffwechsel an, was die Zellen revitalisiert und dem Körper hilft, Schadstoffe auszuschwemmen.

5️⃣ Gesunde Haut: In Maßen genossen, kann Sonnenlicht sogar die Hautgesundheit verbessern, da es bei einigen Hauterkrankungen wie Akne, Ekzemen oder Psoriasis helfen kann. Die UV-Strahlung der Sonne kann antimikrobielle Effekte haben und entzündungshemmend wirken.




Innsbruck  am 16.10.2025: Dialysepatientin stirbt - angeblich von selber "überraschend gestorben":
Krankenhaus St. Johann: „Kein Fehler“ bei Tod von Dialysepatientin
https://tirol.orf.at/stories/3326134/

Nach dem Tod einer 63-jährigen Dialysepatientin hat die Staatsanwaltschaft Innsbruck die Ermittlungen am Bezirkskrankenhaus St. Johann eingestellt. Zwei Töchter der Verstorbenen hatten schwere Vorwürfe gegen ein Ärzteteam des Spitals erhoben. Zwei Gutachten hätten aber „keinen Behandlungsfehler“ feststellen können, so die Staatsanwaltschaft.

Die Töchter hatten nach dem Tod der 63-Jährigen erklärt, ihre Mutter sei überraschend gestorben. Sie sahen die Ursache dafür in Behandlungsfehlern. Die Staatsanwaltschaft leitete deshalb Ermittlungen ein. Nachdem ein erstes Gutachten in diese Richtung wenig aufschlussreich war, wurde noch ein zweiter Sachverständiger dazugezogen.

„Wir haben uns bemüht, diesen geäußerten Verdacht so gut wie möglich aufzuklären und haben jetzt auch noch ein weiteres Gutachten eingeholt aus dem Bereich der Thoraxchirurgie. Aber auch dieser Sachverständige ist zum Ergebnis gekommen, dass die behandelnden Ärzte alles richtig gemacht haben“, so der Sprecher der Staatsanwaltschaft, Hansjörg Mayr. Man könne den Medizinern im Nachhinein jedenfalls keine Vorwürfe machen. Demnach war kein Behandlungsfehler Grund für den Tod der Patientin. Deren Familie nahm die Einstellung der Ermittlungen zur Kenntnis, so eine erste Reaktion.
Erleichterung bei der Krankenhausleitung

Beim Krankenhaus St. Johann nahm man die Entscheidung der Staatsanwaltschaft Innsbruck erleichtert auf. „Zwei unabhängige, renommierte medizinische Gutachter kamen übereinstimmend zum Schluss, dass kein Behandlungsfehler vorlag und im Bezirkskrankenhaus St. Johann korrekt gehandelt wurde“, meinte der ärztliche Direktor, Christian Deetjen.

Der Todesfall sei für alle Beteiligten sehr belastend gewesen, „unser Mitgefühl gilt den Angehörigen“. Umso wichtiger sei nun die rechtliche Klarstellung, „dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter medizinisch richtig und verantwortungsvoll gehandelt haben“.

red, tirol.ORF.at



KI-Diagnose in Düsseldorf war FALSCH am 17.11.2025: Blut im Urin - FAKE-Nierensteine diagnostiziert:
Falschdiagnose: Alex Liefermann kämpft gegen KI-Fehler im Röntgeninstitut
https://www.20min.ch/story/2-wochen-todesangst-beinahe-op-wegen-falschdiagnose-bin-opfer-eines-ki-fehlers-103450989

"Bei der Auswertung sei künstliche Intelligenz eingesetzt worden, die das Kontrastmittel fälschlich als Steine identifiziert habe."

[Die wollten einfach viel operieren und der Urologe wollte seine Prämie für eine Überweisung erhalten - so ist das].

Der Artikel:

Thomas Sennhauser - Eine falsche Diagnose hätte Alex beinahe unnötig auf den OP-Tisch gebracht. Dass das Röntgeninstitut erst KI verantwortlich macht und später zurückrudert, wirft Fragen auf.

  • Alex Liefermann erhielt eine falsche Diagnose von Nierensteinen.
  • Er sollte sich deswegen mehreren Operationen unterziehen.
  • Das Röntgeninstitut machte zuerst eine KI für den Fehler verantwortlich.
  • Später zog das Institut die KI-Erklärung zurück.

Der deutsche Alex Liefermann (42) sollte sich gleich mehreren Nierenoperationen unterziehen – doch am Ende stellte sich heraus: Es war alles ein Irrtum. Die Ursache liegt laut ihm in einer fehlerhaften Auswertung durch künstliche Intelligenz. Das betroffene Röntgeninstitut gibt das zuerst schriftlich zu, weist den Vorwurf aber später doch wieder zurück. Warum Experten den Fall als Warnsignal für den KI-Einsatz in der Medizin einstufen, liest du hier.

Der Schockbefund

Als Liefermann Ende August 2025 Blut im Urin bemerkte, überwies sein Urologe ihn ins Röntgeninstitut Düsseldorf. Dort wurde eine CT (Computertomografie) durchgeführt. Wenige Tage später erhielt er – ebenso wie sein Urologe – den schriftlichen Befund des Radiologen: «Nierenbeckenausgussstein beidseits». Eine Diagnose, die selten und hochgefährlich sein kann. Der Urologe leitete den Befund daher direkt weiter an die Paracelsus-Klinik, wo sofort mehrere Eingriffe geplant wurden. «Man erklärte mir, dass Nierensteine herausoperiert werden müssen. Ich bin vor Angst erstarrt», sagt Liefermann gegenüber 20 Minuten.

Kurz vor der OP: Ein Arzt schaut genauer hin – und findet nichts

Beim Operationsvorgespräch zwei Wochen später wurde ein Arzt der Paracelsus-Klinik aufgrund der CT-Bilder misstrauisch. Er liess vor Ort ein neues Röntgenbild erstellen – und war verblüfft: Auf den CT-Aufnahmen waren keinerlei Nierensteine zu sehen. Für Liefermann bedeutete das die schockierende Erkenntnis: «Ich habe zwei Wochen lang völlig unnötig in Todesangst gelebt.» Nach der erneuten Prüfung stand fest: Er war kerngesund.

Röntgeninstitut nennt erst KI als Ursache – und rudert dann zurück

Als Liefermann das Röntgeninstitut kontaktierte, erhielt er zunächst eine schriftliche Erklärung: Bei der Auswertung sei künstliche Intelligenz eingesetzt worden, die das Kontrastmittel fälschlich als Steine identifiziert habe. «Weder ich noch mein Urologe wussten, dass KI beteiligt war. Ich war fassungslos.»

Kurz darauf folgte jedoch eine komplette Kehrtwende. Gegenüber der «Rheinischen Post» erklärte das Institut – vertreten durch einen Fachanwalt –, dass überhaupt keine KI eingesetzt worden sei. Der befundende Arzt habe dies nur irrtümlich angenommen.

In der endgültigen Version führt das Institut den Fehler nun auf frühzeitig in den Körper gelangtes Kontrastmittel zurück. Dieses habe eine Dichteanhebung im Nierenbecken erzeugt, die der Radiologe fälschlicherweise als beidseitige Steine interpretiert habe.

«Am Ende bleiben widersprüchliche Erklärungen»

Für Liefermann bleibt sein Fall rätselhaft: «Ich weiss bis heute nicht, ob der Fehler auf KI, ein technisches Missverständnis oder schlicht menschliches Versagen zurückzuführen ist.» Wegen widersprüchlicher Aussagen vermutet er weiterhin einen KI-Fehler. Die Folgen der Fehldiagnose prägten Liefermann tief. «Ich war komplett am Ende – emotional und finanziell. Ich habe Aufträge abgesagt, kaum geschlafen, tagelang nur geweint.»

«Die Falschdiagnose kostete mich meinen Job auf Probe»

Die Fehldiagnose hatte auch berufliche Folgen: Liefermann wurde in der Probezeit entlassen, nachdem er einen langen Ausfall ankündigen musste.Privat

Besonders hart traf es ihn beruflich: «Ich musste meinem Arbeitgeber sagen, dass ich monatelang ausfallen werde. In der Probezeit wurde ich daraufhin gekündigt.» Heute fordert er vor allem Transparenz beim Einsatz neuer Technologien: «Technik kann helfen, aber sie darf nie den menschlichen Blick ersetzen. Diagnosen entstehen nicht auf Monitoren, sondern durch Erfahrung und Gewissen.» Sein Ziel ist klar: «Ich will, dass so etwas niemandem mehr passiert.»

Gegenüber 20 Minuten war das Röntgeninstitut Düsseldorf nach Redaktionsschluss nicht erreichbar. Der Fall liegt inzwischen bei der Rechtsabteilung der Ärztekammer Nordrhein.







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