Zur Vorsicht rät die ÖÄK, bei der generellen
Empfehlung während Hitzetagen viel Wasser zu
trinken. „Es gibt Grenzen, die individuell
verschieden sind. Körpergröße,
Stoffwechselgeschwindigkeit, Nierenfunktion und
vieles mehr, spielen dabei eine
Rolle. Patienten mit Herzschwäche rät
Kornhäusl davon ab, dem Körper Unmengen an
Wasser zuzuführen. “Gerade bei Herzinsuffizienz
hat die Trinkmenge einen wesentlichen Einfluss
auf die Beschwerden und den Verlauf der
Erkrankung. Das Herz wird zusätzlich belastet
und die Bildung von Wasseransammlungen,
sogenannten Ödemen, begünstigt", warnt
Kornhäusl. Bei extremen Temperaturen sollten
sich Betroffene von ihrem Arzt diesbezüglich
beraten lassen.
Karin
Rohrer-Schausberger>
========

Schweinz (Schweiz) 14.9.2018:
Studie in der Klinik Hirslanden:
Männerbärte haben sehr viel mehr Keime als
Hundefelle am Hundenacken
Studien-Ergebnis: Im
Männerbart hats mehr Keime als im
Hundefell
https://www.20min.ch/schweiz/zentralschweiz/story/Hunde-haben-weniger-Keime-als-Barttraeger-18599278
<von Daniela
Gigor
In der Klinik St. Anna in Luzern dürfen auch
Hunde in den MRI-Scanner. Aus hygienischen
Gründen könnte dies sogar förderlich sein,
fanden Wissenschaftler heraus.
Auch Hunde müssen mal im MRI gescannt werden.
Und weil sich viele Tierkliniken die teuren
Geräte nicht leisten können, bietet etwa die
Hirslanden-Klinik St. Anna in Luzern an, selten
auch Hunde radiologisch zu untersuchen – nach
Betriebschluss und unter Anwendung spezieller
Hygiene-Prozesse, wie im Sommer vor einem Jahr
bekannt wurde. Gleichwohl gab es damals Kritik
von der Stiftung Patientenschutz.
In der Hirslanden-Klinik St. Anna in Luzern und
an zwei weiteren Spitälern, die keine MRI an
Hunden durchführen, wurde nun eine Untersuchung
zu diesem Thema durchgeführt. Zuständig war
Andreas Gutzeit, Doktor der Klinik St. Anna.
Ziel sei gewesen, der Kritik mit Fakten zu
begegnen.
Bart- und Fellproben sowie Speichel
entnommen
Für die Studie wurden 30 Hunde von 16
verschiedenen Rassen in den Tomografen gelegt.
Es wurden Hunde mit kurzen und langhaarigen
Fellen ausgewählt. Kontrollgruppe waren 18
Männer mit Bart.
Den Hunden wurden Fellproben am Nacken und
Abstriche in der Schnauze entnommen. «Wir hätten
auch Frauen mit langen Haaren nehmen können», so
Gutzeit. Die Männer mussten Bartproben und
Mundabstriche abgeben, die bakteriologisch
untersucht wurden.
Das Ergebnis der Studie kommt zu überraschenden
Ergebnissen, wie die Fachzeitschrift Ärztezeitung schreibt: «Die
Forscher konnten in den Bärten signifikant
mehr Keime nachweisen als im Nackenpelz der
Tiere.»
Andreas Gutzeit sagt dazu: «Es geht uns
keinesfalls darum, die Bartträger als
unhygienisch darzustellen.» Zwar gibt es beim
Fell der Hunde bakteriologisch keinen grossen
Unterschied zum Bart der Männer, bei den Mündern
aber sei der Unterschied deutlicher. Gefährliche
Keime liessen sich nur bei einem der 18 Männer
im Mund finden, bei Hunden aber bei 20.
Hunde im MRI können Hygiene deutlich
verbessern
Gutzeit kommt zu Schluss: «Die Studie zeigt,
dass es aus Patientensicht in beiden Fällen
keinerlei Grund zur Sorge gibt, sofern klare
Hygienestandards definiert sind und angewendet
werden. Wie die Studie zeigt, ist das in der
Hirslanden-Klinik St. Anna dank erstklassiger
Spitalhygiene zweifelsohne der Fall.»
Die «Ärztezeitung» schreibt gar, es könne die
Hygiene laut Studie «deutlich verbessern», wenn
mal gelegentlich ein Hund im MRI liege, weil
danach das Gerät gründlich sterilisiert werde,
was bei Menschen im täglichen Betrieb «eher
nicht der Fall» sei. Seien die Scanner nach den
Hundeuntersuchungen gründlich desinfiziert
worden, seien keine Keime mehr in den Geräten
nachweisbar gewesen, nach Routineuntersuchungen
an Menschen hingegen schon. In jedem Fall stelle
die Keimbelastung aber keine Gefahr für den
Menschen dar.>
========

24.9.2018:
Erfolg für US-Medizin: Gelähmter kann
dank Elektrodenimplantat gehen
https://www.krone.at/1777408
<Bei der Behandlung von
Querschnittgelähmten ist US-Medizinern
möglicherweise ein entscheidender
Durchbruch gelungen: Nach Jahren im
Rollstuhl konnten sie einem Patienten
mit Hilfe von im Rückenmark
implantierten Elektroden seine
Gehfähigkeit teilweise zurückgeben.
Wie die Ärzte im Fachblatt „Nature
Medicine“ schilderten, kann der
29-Jährige bereits kurze Stecken auf
einem Laufband zurücklegen.
Ärzte der Mayo-Klinik im
US-Bundesstaat Minnesota schrieben in
ihrem Artikel, der Patient sei seit einem
Unfall mit einem Schneemobil im Jahr 2013
querschnittgelähmt. Von der Hüfte abwärts
könne er sich nicht eigenständig bewegen.
2016 setzten die Ärzte ihm unterhalb der
Rückenmarksverletzung ein kleines,
kabelloses Gerät in der Wirbelsäule ein,
das etwa die Größe einer Mignon-Batterie
hat.
Mit diesem Gerät können Nerven stimuliert
werden, die seit dem Schneemobil-Unfall
nicht mehr vom Gehirn des Patienten
gesteuert werden können. Auf diese Weise
konnte der Patient Befehle für die
Bewegungsabläufe und das Gleichgewicht an
seine Beine übertragen - was den
Studienautoren zufolge bisher als undenkbar
gegolten hatte.
Erste Schritte schon
nach wenigen Wochen
Schon wenige Wochen nach dem Einsetzen des
Gerätes machte der Patient seine ersten
Schritte seit seinem folgenschweren Unfall. Zu
seiner Stabilisierung trug er allerdings eine
Art Korsett. Nach weiteren Übungen und
Physiotherapie habe der Mann schließlich sein
eigenes Körpergewicht tragen und auf einem
Laufband gehen können. Der Patient sei „mit
seinem eigenen Verstand in der Lage gewesen,
die Bewegungen der Beine zu steuern“, sagte
die Leiterin des Labors der Mayo-Klinik für
Reha-Technologie, Kristin Zhao.
Anfangs hatte
der Patient allerdings Probleme beim Gehen,
weil er seine Schritte nicht spüren und
daher nicht einfach unbewusst seine
Bewegungen ausbalancieren konnte. Zhao und
ihre Kollegen überwanden dieses Problem,
indem sie Spiegel auf der Höhe der Knie des
Patienten befestigten, mit denen er die
Position seiner Beine beim Laufen überprüfen
konnte. Dadurch war er mit gelegentlichen
Blicken auf seine Beine in der Lage, auf dem
Laufband zu laufen.
Mittlerweile 102
Meter im Jahr zurückgelegt
Auf Aufnahmen ist zu sehen, wie der Mann
auf dem Laufband mit ruckartigen Schritten
langsam geht. Dabei hält er sich an einem
Handlauf fest. Den Forschern zufolge legte
er auf diese Weise innerhalb eines Jahres
102 Meter zurück. In vorherigen Versuchen
hatten Querschnittsgelähmte dank
Elektrodenimplantaten stehen oder ihre
Beine bewegen können, nach Angaben der
Studienautoren jedoch nicht gehen.
Das Experiment zeige, „dass
diese Nervennetzwerke unter einer
Rückenmarksverletzung nach einer Lähmung
noch funktionieren können“, erklärte der
Hauptautor der Studie, Kendall Lee, der an
der Mayo-Klinik als Neurochirurg arbeitet.
Die Elektroden gaben dem Patienten
allerdings weder Empfindungsvermögen in
seinen Beinen zurück, noch befreiten sie
ihn vom Rollstuhl. Der Patient verrichte
nach wie vor seine alltäglichen
Aktivitäten vom Rollstuhl aus, sagte Lee.
Die Elektroden darf der Patient aus
Sicherheitsgründen nur unter Aufsicht
einsetzen.
Moderne
Technologie könnte weitere Erfolge
bringen
Lee und seine Kollegen werten die
Ergebnisse ihrer Studie dennoch so,
dass Lähmungen nach
Rückenmarksverletzungen nicht
zwangsläufig endgültig sind. Vielmehr
sei es eine Ermutigung, moderne
Technologien für die funktionale
Wiederherstellung gelähmter
Körperteile zu nutzen, erklärte Lee.
So könnte die Therapie mit
Elektrodenimplantaten ein Durchbruch
in der Behandlung von
Wirbelsäulenverletzungen sein.
An der Studie war auch
die University of California Los
Angeles (UCLA) beteiligt. Finanziell
unterstützt wurde sie von der Stiftung
von Christopher und Dana Reeve. Der
durch seine Rolle als „Superman“
bekannt gewordene Schauspieler Reeve
war seit 1995 infolge eines
Reitunfalls vom Hals abwärts gelähmt,
er starb 2004.>
========

Lille (Frankreich)
25.9.2018: Herzoperation unter Hypnose
- keine Betäubung, dafür emotionale
Verführung OHNE Nebenwirkungen
Ohne Narkose: Ärzte
operieren Patient unter Hypnose am
Herzen
https://www.20min.ch/panorama/news/story/22893634
<In
einem Spital im französischen Lille haben
Chirurgen einem 88-Jährigen eine neue
Herzklappe verpasst. Nicht unter Betäubung,
sondern unter Hypnose.
Normalerweise erfordert eine Operation am
offenen Herzen eine Vollnarkose oder mindestens
eine Lokalanästhesie. Ärzte in Nordfrankreich
haben einem Patienten nun aber eine Herzklappe
ersetzt, ganz ohne diesen mit Morphin oder
Anxiolytika zu betäuben – eine Premiere in der
Region.
Stattdessen wurde der 88-Jährige unter Hypnose
operiert, wie «France Bleu Nord»
berichtet.
Dem Portal zufolge hatten die Mediziner vom
Universitätsspital CHU Lille den Eingriff zuvor
als «schwer» eingestuft.
Thailand und Gartenarbeit
Für den Schlaf von Gérard Courtois
verantwortlich war eine auf Hypnose
spezialisierte Fachperson. Sie habe Courtois am
Tag vor der Operation besucht und mit ihm über
seine Umgebung und seine Leidenschaften
gesprochen. Über Dinge, «die es mir
ermöglichten, ihn in eine Welt zu führen, die er
liebt», sagte Hélène Sergent, die erste in
Hypnose ausgebildete Pflegefachfrau am CHU
Lille.
So sprach der Rentner über gemeinsame Reisen
mit seiner Frau nach Thailand, Ägypten und
Tunesien oder über Gartenarbeit, während ihm die
Chirurgen eine neue Aortenklappe einsetzten. 48
Stunden später scheint sich Courtois gut erholt
zu haben. Er würde ohne Zögern wieder auf
Hypnose statt Narkose setzen, sagte er.
Vorteil: Keine Nebenwirkungen
Vorteil der Hypnose gegenüber der Narkose: Der
Patient erhole sich schneller, so Arnaud Surdre,
Leiter für interventionelle Chirurgie am
Unispital Lille. Gerade ältere Patienten
reagierten manchmal empfindlicher auf
Narkosewirkstoffe und hätten nach einem Eingriff
etwa mit Verwirrung zu kämpfen. Mit Hypnose
erhole sich der Patient sofort, «ein echter
Vorteil», so Surdre.
Während medizinischer Eingriffe Hypnose
anzuwenden, ist auch in der Schweiz ein Thema.
So setzt etwa das Genfer Universitätsspital seit
einem Jahr auf die Technik. Wie srf.ch berichtete, sollen
dort bis in vier Jahren rund 4000 Mitarbeiter
die Grundtechniken der Hypnose kennen lernen.
Diese sollen dem Personal vorerst bei kleineren
Prozeduren wie dem Wundennähen oder
Spritzengeben dienen.
Pionierin auf dem Gebiet ist eine Belgierin.
Die Narkoseärztin Marie-Elisabeth Faymonville am
Universitätsspital von Lüttich beschäftigt sich
seit mehr als 30 Jahren mit der modernen
medizinischen Hypnose.
(kko)>
========

28.9.2018:
Farbstifte getestet: PAK und aromatische Amine
- Filzstifte manchmal mit Isothiazolinonen
Testsieger - Viele Farbstifte
können Kinder krank machen
https://www.srf.ch/sendungen/kassensturz-espresso/viele-farbstifte-koennen-kinder-krank-machen
<
Autor: Sharon de Wolf
«Stiftung
Warentest» testete im Labor 29 Farbstift-
und Fasermaler von verschiedenen
Herstellern. Die Ergebnisse sind teils
erschreckend: Mehrere Stoffe in den
Malutensilien sind gesundheitsschädlich.
Wenn Kinder malen, dann landet die Farbe nicht
immer nur auf dem Papier. Genauso bunt wie das
Kunstwerk sind danach die Hände und das Gesicht.
Und wenn die Kinder gedankenverloren auf den
Stiften herumkauen, landet die Farbe dann auch
meist noch im Mund. Nicht tragisch, wenn die
Farbstifte frei von Schadstoffen sind. Doch das
sind sie nicht immer – wie ein Test der
deutschen «Stiftung Warentest» zeigt.
29 Farbstifte und Fasermaler wurden gezielt auf
folgende Schadstoffe untersucht:
- Konservierungsstoffe
- Lösemittel
- Azofarbmittel
- Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe
(PAK)
- Schwermetalle und weitere Elemente
- Phthalat-Weichmacher
Das von der Konsumentenorganisation beauftragte
Prüfinstitut hat Lack abgeschabt, Minen
herausgebrochen und Proben durch die Zentrifuge
gejagt. Bei der Bewertung haben sie sich unter
anderem an den Grenzwerten der EU-Spielzeugnorm
orientiert. Denn Farbstifte und Fasermaler
gelten nach einer Leitlinie der Europäischem
Kommission als Spielzeug.
Das erschreckende Ergebnis: Viele Stifte sind
richtig ungesund. Nur 5 von 17 Farbstift-Sets
sind «gut». Bei den Fasermalern sieht es
deutlich besser aus, es schneiden immerhin 6 von
12 Sets «sehr gut» ab.
Belastete Farbstifte: Was die
Schadstofffahnder fanden: [PAK, aromatische
Amine]
In diesen fünf Farbstift-Sets fanden die Tester
kritische Mengen von PAK. Sie entstehen bei
unvollständiger Verbrennung von organischem
Material wie Holz, Kohle oder Öl und gelangen
oft als Verunreinigung in Produkte. Einige von
ihnen können Krebs erzeugen, das Erbgut
verändern oder die Fortpflanzung gefährden.
In einigen Buntstiften fand das Labor ausserdem
aromatische Amine, die aus Azofarbmitteln
stammen. Einige dieser Stoffe können Tumore
verursachen oder stehen zumindst im Verdacht,
dies zu tun. Immerhin: Weichmacher und
Schwermetalle hat es in den Stiften keine.
Die Hersteller versichern zwar, dass diese
Stoffe fest gebunden und nicht wasserlöslich
seien. Allerdings geht es auch ohne Risiko: Die
mit «gut» bewerteten
Farbstifte enthalten nämlich keine Amine. In der
Schweiz sind drei der fünf getesteten
Farbstift-Sets erhältlich: Faber-Castell,
Stabilo und Bic Kids.
Allergien durch Fasermaler und Tinten -
[manchmal Isothiazolinone]
Bei den Fasermalstiften liegen die Probleme
woanders. Sie enthalten wässrige Lösungen. Der
Einsatz von Wasser führt dazu, dass Produkte
anfällig für Schimmelpilze und Bakterien sind.
Um das zu verhindern, setzen Anbieter den
Faserstiften Konservierungsmittel zu. Einige
greifen dabei auf Isothiazolinone zurück, von
denen manche Allergien verursachen können.
Bei den Fasermalern vergaben die Warentester
das Testurteil «sehr gut» an
die Stifte von Edding, Herlitz,
Mäc Geiz, Pelikan, Stabilo
und Stylex. Vier Produkte sind auch in der
Schweiz erhältlich.
Die besten Buntstiften [Farbstifte]
Faber-Castell, Colour Grip
Wasservermalbare Buntstifte
Gesamturteil: Gut (1,7) *
Preis: 7.50 Franken **
Bemerkung: Art.-Nr. 112412. 12 Sifte sind im
Paket enthalten.
Stabilo, Trio Dicke Farbstifte
Gesamturteil: Gut (2,1) *
Preis: 5.40 Franken **
Bemerkung: Art.-Nr. 203/2-12. 12 Stifte sind im
Paket enthalten.
Bic Kids, Evolution Triangle
Ecolutions Dreikant-Buntstift
Gesamturteil: Gut (2,3) *
Preis: 4.70 Franken **
Bemerkung: Art.-Nr. 50/2104. 12 Stifte sind im
Paket enthalten.
Die besten Fasermaler [Filzstifte]
Edding, Funtastics Fasermaler
Gesamturteil: Sehr Gut (1,0) *
Preis: 5.90 Franken **
Bemerkung: Art.-Nr. 4-15-12. 12 Stifte sind im
Paket enthalten.
Herlitz, Fasermaler
Gesamturteil: Sehr Gut (1.0) *
Preis: 1.70 Franken **
Bemerkung: Art.-Nr. 8649139. 10 Stifte sind im
Paket enthalten.
Pelikan, Colorella Star
Fasermaler
Gesamturteil: Sehr Gut (1.0) *
Preis: 2.50 Franken **
Bemerkung: Art.-Nr. 904 821. 10 Stifte sind im
Paket enthalten.
Stabillo, Cappi Filzstifte
Gesamturteil: Sehr Gut (1.0) *
Preis: 6.55 Franken **
Bemerkung: Art.-Nr. 168/12-4. 12 Stifte sind im
Paket enthalten.
* = Noten gemäss deutschem
Bewertungssystem (0,5 = Sehr gut, 5,5 =
Mangelhaft).
** = Günstigster Preis gemäss
Internetrecherche vom 11.09.2018.
Quelle: «Test» , Link öffnet in
einem neuen Fenstervon
«Stiftung Warentest», Ausgabe 08/2018.
Leserfrage: Die
Marke Caran d'Ache fehlt
Immerhinwird bei uns in der gesamten Schule
immer Caran d Ache gefordert (die Eltern
müssen diese kaufen). Wo steht diese belibte
Marke?
========

12.4.2019:
Computer wird Arzt, der sagt, welche
Krankheit du hast: App "Intimarzt": 3
Fotos schicken - 25 Euro einzahlen -
Diagnose kommt innert weniger Stunden:
Intimarzt: Diese App sagt dir, ob du
Syphilis oder Tripper hast
https://www.20min.ch/schweiz/news/story/31872527
<Um Geschlechtskrankheiten
zu behandeln, können Männer und Frauen neu per
App anonym eine Diagnose erstellen lassen. Das
BAG ist skeptisch.
Es juckt, es brennt, es ist rot oder tut weh: Wer
unter einer Intim- oder Geschlechtskrankheit
leidet, merkt oft sehr früh, dass etwas nicht
stimmt. Trotzdem würden sich Betroffene aus Scham
oftmals erst sehr spät von einem Arzt untersuchen
lassen. Titus J. Brinker, Dermatologe an der
Universitätsklinik Heidelberg, verspricht Abhilfe:
Wer über seine
App Intimarzt drei
Fotos schickt, erhält für 25 Euro innert weniger
Stunden anonym eine erste Einschätzung von einem
Facharzt.
«In der Praxis erleben wir oft, dass Patienten
ihre Symptome googeln und dann zu irgendwelchen
Hausmittelchen oder Cremes greifen. Das wollen
wir verhindern», sagt Brinker.
In vielen Fällen führe diese Selbstbehandlung zu
teils irreversiblen Komplikationen, die von
kosmetischen Problemen oder Impotenz bis zu
Krebsvorstufen gehen könnten.
«Wir hatten schon alle möglichen Fälle:
Entzündungen der Eichel, Scheidenpilze, Zysten,
Warzen oder Neurodermitis», sagt Brinker. «In
einem Fall haben wir einen Patienten mit
Syphilis für eine antibiotische Therapie sofort
zum Arzt geschickt.» Drei bis vier Anfragen
erhalte das Team um Brinker mittlerweile pro
Tag.
Das männliche Geschlecht sei überproportional
vertreten: 43 der bisher insgesamt 50 Fälle
würden Männer betreffen. Ein möglicher Grund
sei, dass Männer nicht so oft beim Urologen
seien wie Frauen in der gynäkologischen
Abklärung. Brinker witzelt: «Vielleicht ist es
für Männer normaler, Penis-Bilder übers Internet
zu verschicken.»
Die Anonymität sei von zentraler Bedeutung,
betont Brinker: «Einige gehen aus Scham nicht
zum Arzt. Andere, etwa Prostituierte, können
ihre Identität nicht preisgeben, weil sie sich
teilweise ohne Aufenthaltserlaubnis im Land
aufhalten.» Die Ärzte würden für ihre Befunde
haften, die Bilder nach einer Woche gelöscht.
Mit den Fotos und zusätzlichen Rückfragen sei
es möglich, Erkrankungen mit einer relativ hohen
Genauigkeit zu diagnostizieren. Ein Ersatz für
den Arztbesuch sei die App aber nicht.
Skeptisch steht der neuen App das Bundesamt für
Gesundheit (BAG) gegenüber. Zwar sei eine
Blickdiagnose bei Krebsvorstufen, also etwa
einem Hauttumor, oftmals möglich, sagt Daniel
Koch, Leiter der Abteilung für übertragbare
Krankheiten beim BAG. Bei Geschlechtskrankheiten
sei in den allermeisten Fällen eine ärztliche
Konsultation hingegen unabdingbar. «Diagnosen
von Geschlechtskrankheiten sind nur in den
seltensten Fällen rein optische Diagnosen.»
Bei Syphilis gehe das etwa nur in der ersten
Phase der Krankheit und nur in Fällen, in denen
das Geschwür auf dem Penis sichtbar sei. Trete
es in der Vagina oder im Darm auf, bleibe die
Schwellung unbemerkt. Koch: «Für weitere
Abklärungen braucht es daher zwingend immer eine
Labordiagnose. Und die hat man mit der
App-Diagnose nicht.» (dk)>
========

9.5.2019:
Tod durch kaltes Wasser trinken nach Sport -
Herzinfarkt:
Herzinfarkt: Fussballer (27)
trinkt kaltes Wasser und stirbt
https://www.20min.ch/ausland/news/story/amateur-16957989
<Ein
Amateurspieler in Peru wollte sich nach
einer Partie Fussball eine Abkühlung gönnen.
Doch ein Glas Wasser kostete ihn das Leben.
Er wurde nur 27 Jahre alt – Ludwin Florez Nole.
Der Amateurfussballer hatte soeben eine Partie mit
seinem Club Los Rangers im Nordwesten von Peru
beendet, als er begann, sich unwohl zu fühlen und
sich auf den Heimweg machte.
Dort angekommen habe er nach Angaben seiner
Frau ein eiskaltes Glas Wasser getrunken,
berichtet «Daily Mail» mit Verweis
auf lokale Medien.
Auswirkung auf den Herzrhythmus
Kurz darauf habe er einen Schmerz in der Brust
gespürt. Seine Frau wollte ihn in ein nahe
gelegenes Spital bringen, doch ihr Mann starb
noch auf dem Weg dorthin.
Ein Arzt sagte, dass der 27-Jährige einen
Herzinfarkt erlitten habe. Dieser sei durch das
Trinken des kalten Wassers ausgelöst worden,
weil sein Körper noch immer sehr erhitzt gewesen
sei. Die Ärzte vermuten, dass das Wasser sich
zunächst auf den Herzrhythmus des jungen
Sportlers ausgewirkt hat, was letztlich zum Tod
führte. (dmo)>
========
4.2.2020: Biologischer Krieg mit
Viren: 1Wk - 3Wk
von Kommunikationspartner R.J., Ex-Franken, heute
Schweden
<'Spanische' Grippe nach WK1 - an der es
weltweit mehr Tote gab als im Weltkrieg. Soll per
absichtlicher(!) Verbreitung zur Pandemie gekommen
sein u. aus Biolabor gestammt haben, als biolog.
Kriegfuehrung.
Modifizierter Corona-Virus könnt wieder sowas sein
...>
Antwort:
Seit dem 11.9.2001 herrscht der Dritte Weltkrieg,
der Coronavirus könnte der krönende Abschluss
sein.
Kurioses 23.4.2024: Alte Frauen heilen bei Frauen besser:
Frauen sterben
bei Ärztinnen seltener
https://science.orf.at/stories/3224708/
Lieber zu einem Arzt oder zu einer Ärztin? Viele
Patientinnen lassen sich bevorzugt von Frauen
behandeln und begründen diese Entscheidung etwa in
Onlineforen mit einem besseren Bauchgefühl. Das
ist laut einer neuen Studie vielleicht gar kein so
schlechter Ratgeber: Bei älteren Patientinnen war
die Sterblichkeitsrate bei Ärztinnen geringer.
Ältere Frauen, die im Krankenhaus von einer Ärztin
statt einem Arzt behandelt werden, haben bei
bestimmten Erkrankungen eine etwas geringere
Sterblichkeitsrate. Das zeigt zumindest eine
japanische Studie, die im Fachblatt „Annals of
Internal Medicine“ veröffentlicht wurde und auf
den Daten von mehr als 700.000 Patientinnen und
Patienten basiert.
Für ihre Studie analysierte die Forschungsgruppe
der Universität Tokio Informationen zu
Patientinnen und Patienten im Alter von 65 Jahren
und älter, die zwischen 2016 und 2019 ins
Krankenhaus eingeliefert wurden. Von den gut
458.000 Patientinnen und knapp 319.000 Patienten
dieser Gruppe wurden etwa 142.000 der Frauen (31,1
Prozent) und 97.500 der Männer (30,6 Prozent) von
Ärztinnen behandelt.
Kleine, aber signifikante Effekte
Es zeigte sich, dass die Sterblichkeitsraten bei
Frauen, die von Ärztinnen behandelt wurden, 30
Tage nach Aufnahme in ein Krankenhaus etwas
niedriger waren. Zudem mussten diese Frauen
seltener ein weiteres Mal zur Behandlung ins
Spital. Männer zeigten hingegen keine
signifikanten Unterschiede, egal ob sie von
Ärztinnen oder Ärzten behandelt wurden.
Das Ergebnis bei Frauen überrascht Ute Seeland
nicht. Die Ärztin, die an der Universität
Magdeburg die deutschlandweit erste Professur für
Geschlechtersensible Medizin und Prävention mit
Hochschulambulanz hat, weist aber darauf hin, dass
die in der Studie beschriebenen Effekte nur klein
sind. Tatsächlich lag die Sterblichkeitsrate für
Patientinnen bei 8,15 Prozent, wenn sie von einer
Ärztin behandelt wurden, gegenüber 8,38 Prozent
bei der Behandlung durch Männer – ein Unterschied,
der klein, aber klinisch signifikant sei, so die
Studienautorinnen und -autoren.
Differenzierter Blick
Seeland betont, dass hier ein genauer Blick nötig
sei: Die Unterschiede zwischen den Geschlechtern
in der Behandlung durch Ärztinnen oder Ärzte
müssten krankheitsbezogen betrachtet werden. So
zeigt eine entsprechende Aufschlüsselung in der
Studie, dass Patientinnen, die mit Krankheiten des
Nervensystems sowie Erkrankungen der Nieren und
Harnwege in Spital eingeliefert worden waren,
besonders von der Behandlung durch eine Frau
profitierten.
Laut Seeland kann durch das Studiendesign aber
nicht beantwortet werden, warum Frauen von der
Behandlung durch Ärztinnen profitieren. Die Studie
könne auch nicht klären, ob Frauen tatsächlich
einen Vorteil durch die Behandlung durch eine
Ärztin haben, oder ob andere, damit verbundene
Faktoren eine Rolle spielen. Die in der Arbeit
angeführten Begründungen hält Seeland aber dennoch
für möglich.
Gründe, die für Ärztinnen sprechen
Konkret listet die Studie drei mögliche Gründe für
den beobachteten Effekt auf. Erstens könnten Ärzte
den Schweregrad der Erkrankung bei Patientinnen
eher unterschätzen. Das passe nicht nur zu den
Erfahrungen, die Frauen seit einiger Zeit unter
dem Hashtag #frauenbeimarzt auf X (vormals
Twitter) teilen, sondern auch zu den Ergebnissen
älterer Studien. Frühere Forschungen zeigten auch
bereits, dass männliche Ärzte den Schmerzgrad
ihrer Patientinnen unterschätzen, ebenso
gastrointestinale und kardiovaskuläre Symptome
sowie das Schlaganfallrisiko unterbewerten, was zu
einer verzögerten oder unvollständigen Versorgung
führen könnte.
Ein Problem in diesem Kontext ist, dass in Studien
zu Krankheiten und Medikamenten Frauen oft
unterrepräsentiert sind. Aufgrund dieser Lücke war
etwa lange Zeit nicht bekannt, dass sich ein
Herzinfarkt bei Frauen anders zeigen kann als bei
Männern. „Und der Herzinfarkt ist nur eine
Erkrankung, bei der wir diese Unterschiede sehen“,
sagt Ute Seeland.
Bessere Kommunikation …
So ließen sich auch die Unterschiede in den
Sterblichkeitsraten bei Frauen mit
Nervensystemerkrankungen erklären, vermutet die
Ärztin. „Demenz kommt bei Frauen häufiger vor als
bei Männern – mit diesem Wissen könnten Ärztinnen
derartige Erkrankungen bei ihren Patientinnen
möglicherweise ernster nehmen, da die Folgen bei
einer längeren Lebenserwartung von Frauen im
Vergleich zu Männern eine längere Zeit des Leidens
bedeuten“, spekuliert Seeland.
Noch dazu brauche die Behandlung von Demenzkranken
Geduld und Zeit: „Eigenschaften, die stereotyp
Frauen zugeschrieben werden“, so die Ärztin.
Tatsächlich lautet eine der Vermutungen in der
Studie, dass die Behandlung durch Ärztinnen mit
einer effektiveren Kommunikation und stärkeren
Fokussierung auf die Patientinnen und Patienten
einhergehen könnte.
Das würde zu einer Leipziger Studie von 2014
passen, der zufolge Ärztinnen anders mit
Patientinnen und Patienten sprechen als ihre
männlichen Kollegen. In der Untersuchung mit an
Krebs erkrankten Menschen wurde deutlich, dass
diese zufriedener sind, wenn die Kommunikation gut
ist – und eben jene Zufriedenheit war bei
Ärztinnen größer.
… und mehr Sensibilität
In der aktuellen Arbeit wird schließlich vermutet,
dass Patientinnen bei schambehafteten Themen
offener mit Ärztinnen sprechen. Für Ute Seeland
eine durchaus plausible These, die auch die in der
Studie größeren Behandlungserfolge von Ärztinnen
bei Frauen mit Harnwegserkrankungen erklären
könnte: „Solche Erkrankungen berühren sensible
Felder, die teilweise auch noch mit Tabus behaftet
sind, wenn es etwa um Inkontinenz geht.“ Hier
seien Ärztinnen möglicherweise feinfühliger.
Für die Autorinnen und Autoren unterstreichen ihre
Ergebnisse die Notwendigkeit, die
Geschlechtervielfalt in der Ärzteschaft weiter zu
verbessern – eine Schlussfolgerung, der sich
Medizinerin Seeland anschließt. Ebenso wie der in
der Studie formulierten Forderung nach mehr
Forschung in diesem Bereich, um die beschriebenen
Unterschiede besser zu verstehen. „Die Studie ist
kein Meilenstein für die geschlechtersensible
Medizin, aber sie reiht sich ein in eine wachsende
Zahl von Arbeiten zu diesem komplexen Thema“,
meint die Gendermedizinerin.
red, science.ORF.at/Agenturen
Kurioses aus Wien+London am
29.5.2024: Handprothesen bekommen Gefühl:
Medizintechnik: Unterarmprothesen bekommen
Feingefühl
https://science.orf.at/stories/3225220/
Amputierte Hände können in manchen Fällen mit
bionischen Prothesen ersetzt werden. Diese
Roboterhände werden von Nervensignalen aus dem
Gehirn gesteuert. Ein Team von Medizinerinnen
und Medizinern aus Wien und London
verlieh den künstlichen Extremitäten nun sogar
ein wenig Feingefühl, um Hand- und
Fingerbewegungen spürbar zu machen.
Mit bionischen Hand- und Armprothesen, die über
noch vorhandene Restmuskeln und Nervenbahnen mit
dem Körper und dem Gehirn verbunden werden, lassen
sich feinmotorische Funktionen wie etwa das
Greifen ersetzen. So präzise wie mit natürlichen
Fingern geht das freilich (noch) nicht. Einem
Forschungsteam unter Beteiligung der Medizinischen
Universität Wien ist es nun gelungen,
gedankengesteuerte Roboterhände mit mehr
Feingefühl auszustatten, um Greifdruck und
Bewegungsabläufe der Prothesenhand besser
kontrollieren zu können.
Vibrationen an den verbliebenen Sehnen und Muskeln
am Armstumpf vermitteln den Patienten
Bewegungsempfinden in der künstlichen Hand. Sie
kann dadurch intuitiv präziser gesteuert werden,
berichten die Wissenschaftlerinnen und
Wissenschaftler aktuell in einer Studie, die im
Fachmagazin „Science Robotics“ veröffentlicht
wurde.
Sensorische Rückmeldung ist wichtig
Obwohl es schon gefinkelte Steuerungsmodule für
Prothesen gibt, kommen die Patienten im täglichen
Umgang nicht optimal damit zurecht, sagt Oskar
Aszmann von der Universitätsklinik für Plastische,
Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie der
Medizinischen Universität Wien im Gespräch mit der
APA. Es fehlt wohl an sensorischer Rückmeldung von
dem Fremdkörper. Diese ist offensichtlich
mindestens genau so wichtig, wie die Signale zur
Bewegungssteuerung aus dem Zentralnervensystem,
also dem Gehirn und Rückenmark.
„Der Großteil der Nerven im menschlichen Körper
ist eigentlich damit beschäftigt, Nervensignale
von der Peripherie (nicht im Zentrum des Körpers
befindliche Strukturen, Anm.) und der Umgebung ins
Zentralnervensystem zurückzuleiten“, erklärt
Aszmann. „Ein peripherer Nerv eines Menschen hat
im Durchschnitt 90 Prozent ‚afferente‘ Fasern, die
sensorische Information (Sinneseindrücke, Anm.)
zum Gehirn oder Rückenmark führen, und nur zehn
Prozent ‚efferente‘ Fasern, die Impulse vom Hirn
und Rückenmark zum Muskel leiten und mit dieser
motorischen Information Bewegungen auslösen.“
Spüren, „dass sich die Finger bewegen“
Damit man zum Beispiel die Fingerspitze mit
geschlossenen Augen zur Nasenspitze führen kann,
müssen die Körperbewegungen im Raum intuitiv
wahrgenommen und koordiniert werden. Muskeln,
Sehnen und Gelenke senden dafür kontinuierlich
Informationen an das Gehirn und Rückenmark, so
Aszmann. In den Muskeln gibt es „Muskelspindeln“.
Das sind Sinnesorgane, die Dehnung und
Zusammenziehen wahrnehmen und eine Rückmeldung an
die Nerven machen. In den Sehnen wiederum sind
„Golgi-Organe“ kleine mechanische Rezeptoren
(Fühler), die Zugkräfte melden.
Bei Patienten mit „transradialer Amputation“, die
etwa durch einen Unfall den Arm unterhalb des
Ellbogens verloren haben, sind im
Amputationsstumpf Muskeln und Sehnen zum Beugen
und Strecken des Handgelenks noch teils vorhanden,
denn sie setzen am Unterarm recht nahe beim
Ellbogen an. Gemeinsam mit Dario Farina vom
Imperial College London (England) entwickelte
Aszmann ein System, das deren Spindeln und
Golgi-Organe durch Vibrationen reizt, wenn der
Patient die künstliche Hand bewegt. „Er fühlt
dadurch, dass sich die Finger bewegen“, sagt
Aszmann.
„Noch nie dagewesene Prothesenkontrolle“
Diese Nerven-Reflexschleife funktioniert
unbewusst, denn sie läuft über das Rückenmark und
nicht das Gehirn. „Die Patienten können damit
deutlich feiner abstimmen, wie fest sie etwa mit
der prothetischen Hand zugreifen“, berichtet der
Mediziner: „Die kleinen Vibratoren sind elektrisch
gesteuert und können komplikationslos in einen
prothetischen Arm-Schaft eingebaut werden.“
Das System wurde bei sieben Patienten und
Patientinnen aus Wien, die nach
Unterarm-Amputationen bionische Gliedmaßen
erhalten hatten, bei der Ausübung verschiedenster
Alltagsaktivitäten getestet. Sie führte zu einer
„noch nie dagewesenen Prothesenkontrolle“, so
Aszmann. „Es war das erste Mal, dass wir Patienten
eine Eigenwahrnehmung ihrer bionischen Extremität
vermitteln konnten.“
red, science.ORF.at/Agenturen
Embryonen mit Stammzellen
herstellen am 24.10.2024:
Menschliche Embryonen künstlich hergestellt
https://www.nachrichten.at/meine-welt/gesundheit/menschliche-embryonen-kuenstlich-hergestellt;art114,3847249
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/101546
Impfschäden Schweiz Coronaimpfung, [24.10.2024
17:02]
⚠️Ein britisch-polnisches Team hat eine bisher
weltweit geltende Grenze in der Forschung
überschritten: Wissenschaftler um die
Entwicklungsbiologin Magdalena Zernicka-Goetz hat
erstmals mithilfe von Stammzellen synthetische
menschliche Embryonen geschaffen. Das berichtet
der britische «Guardian».
Der Artikel:
Einem Forscherteam rund um die
Entwicklungsbiologin Magdalena Zernicka-Goetz von
der Universität Cambridge in Großbritannien ist es
gelungen,
Embryonen ohne Spermien und
Eizelle zu erschaffen, wie der
britische "Guardian" gestern berichtete.
Die Embryos selbst haben weder ein schlagendes
Herz noch die Anfänge einer Hirnstruktur. Aber sie
beinhalten Zellen, die in weiterer Folge Plazenta,
den Dottersack sowie weitere Teile des Embryos
selbst bilden. Die Model-Embryonen ähneln jenen
der frühesten menschlichen Entwicklungsstadien.
Dieser wissenschaftliche Durchbruch könnte
Antworten in Bezug auf genetische Defekte sowie
die biologischen Ursachen wiederholter
Fehlgeburten bringen. Die im Labor hergestellten
Embryonen werfen aber auch ethische und rechtliche
Fragen auf, da sie nicht unter die geltenden
Rechtsvorschriften vieler Länder fallen.
Präsentiert wurden die Forschungsergebnisse bei
der Jahreskonferenz der Internationalen
Gesellschaft für Stammzellforschung in Boston.
25.10.2024: Die Gift-Pharma
erfindet nun einen "digitalen Zwilling", an dem
man Heilmethoden experimentieren kann:
Digitaler Zwilling soll Krebs-Therapie
verbessern
https://science.orf.at/stories/3227296/
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/101605
Impfschäden Schweiz Coronaimpfung, [25.10.2024
21:27]
Um einen digitalen Zwilling zu erschaffen, werden
die biologischen Eckdaten einer Person in ein
System eingegeben - Das Ergebnis zeigt, wie
erfolgreich eine bestimmte Krebsbehandlung bei der
jeweiligen Person wirkt
Dabei habe sich gezeigt, dass der digitale
Zwilling eine höhere Treffsicherheit hat: Bei
einer bestimmten Tumorart betrage die Ansprechrate
nach der digital vorgeschlagenen Behandlung 75
Prozent, so die Forscherin. Erhält man eine von
einem Arzt verordnete Therapie, die das digitale
Modell nicht empfiehlt, so beträgt die
Ansprechrate nur etwa 53 Prozent
❗️Bis in wenigen Jahren soll die Behandlung über
den Digitalen-Zwilling in den Spitälern eingeführt
werden
👁 Wie bereits im Video „2025! - Die Digitale
Kontrolle wird flächendeckend eingeführt
(https://t.me/erwachenwissenschaffen/16967)“
eindeutig aufgezeigt, geht die Entwicklung nun
immer schneller in diese Richtung
Kurioses am 20.1.2025:
Beinverlängerung von Theresia Fischer (170cm) um
14cm dauert 8 Jahre lang mit Dauerschmerzen und
Depression - sie wollte "gross" sein (nun
184cm):
So lebt Theresia Fischer mit ihrer
Beinverlängerung: «Kann die Schmerzen nicht in
Worte fassen»
https://www.blick.ch/people-tv/international/kann-die-schmerzen-nicht-in-worte-fassen-so-lebt-theresia-fischer-mit-ihrer-beinverlaengerung-id20512267.html
Fototexte:
1. Theresia Fischer spricht über ihre
Beinverlängerung.
2. Immer an ihrer Seite: Fischers Freund Stefan
Kleiser.
3. Werbung
4. Ihr damaliger Ehemann, Thomas Behrend, habe sie
zu den Operationen gedrängt.
5. Das Model liess sich ihre Beine um insgesamt 14
Zentimeter verlängern.
6. Im Juni 2024 hatte sie ihre vorerst letzte
Operation.
7. Die Beinverlängerung führte zu zahlreichen
Komplikationen und Schmerzen.
Der Artikel:
Fynn
Müller - People-Redaktor - Theresia
Fischer hat sich ihre Beine um 14 Zentimeter
verlängern lassen. In einer neuen Doku spricht
die ehemalige «GNTM»-Kandidaten über den
umstrittenen Eingriff und ihr Leben danach.
Theresia Fischer (32) wollte um jeden Preis gross
sein. Mit umstrittenen Operationen liess sich das
damals 1,70 Meter grosse Model ihre Beine um
insgesamt 14 Zentimeter verlängern. «
Die
Schmerzen, die ich über acht Jahre hinweg
ertrug, waren so enorm, dass ich sie
gar nicht in Worte fassen kann», sagte sie nach
ihrer letzten OP im Juni 2024 auf Instagram.
Der TV-Sender Vox hat Fischer bei jenem Eingriff
begleitet. Die jetzt veröffentlichte Doku zeigt
die ehemalige «GNTM»-Kandidatin von ihrer
verletzlichsten Seite. Nach aussen habe sie
aufgrund des Gegenwinds immer Stärke ausstrahlen
und den Eindruck vermitteln müssen, dass nach der
Beinverlängerung alles in Ordnung sei. «Das
Allerschlimmste ist, dass man die Depression nicht
sehen kann. Auch in einer Fröhlichkeit kann eine
Depression stecken.»
Der wahre Grund für die Operationen
Ihr Ex-Mann Thomas Behrend (61) habe Fischer zu
der Beinverlängerung gedrängt, wie sie in einem
RTL-Interview verriet. «Er hat mir das Gefühl
gegeben, wenn du das so und so machst, Theresia,
dann bist du sowieso schon so anders, so bunt. Er
hat mich gepusht, so positiv», erklärte sie.
Behrend habe eine Vorliebe für grosse, schlanke
Frauen gehabt.
Die Entfernung der Metallstäbe aus ihren
Unterschenkeln bezeichnet sie als
Befreiungsschlag. Unter Tränen gesteht Fischer in
der Vox-Doku: «Endlich darf ich öffentlich mal
krank sein, weil ich nicht laufen kann – weil die
Leute es halt sehen.»
Begleitet wird Fischer im Spital von ihrem 26
Jahre älteren Partner Stefan Kleiser (59). Der
Zahnarzt hat für das Model sein altes Leben in
Freiburg aufgegeben, wo er fast 30 Jahre gelebt
hat und sich in Hamburg ein Haus gekauft. «Um ihr
zu zeigen, dass ich es ernst meine.»
In Freiburg, wo das Paar zuletzt lebte, habe sich
Fischer immer «wie ein Alien gefühlt». Die Leute
hätten sie dort nur nach ihrem Äusseren beurteilt.
Dies sei in Hamburg anders. Trotz anfänglicher
Zweifel zeigt sich Kleiser zuversichtlich: «Es ist
wichtig, dass wir dort zusammen sind, wo Theresia
sich frei entfalten kann und ich auch. Und ich
glaube, Hamburg könnte das sein. Der richtige Ort,
um glücklich zu werden.»