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Kuriositäten und neue technische Medizin 02

Meldungen

präsentiert von Michael Palomino


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Sputnik-Ticker
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Florida 13.1.2018: ALLIGATOREN TIEFGEFROREN UND ÜBERLEBEN!
USA: Eingefrorene Alligatoren werden wieder „lebendig“ – VIDEO
https://de.sputniknews.com/panorama/20180113319047041-usa-alligatoren-kaelte/

<Die wegen der extremen Kälte in den USA mitten im Eis bei lebendigem Leib eingefrorenen Alligatoren tauen allmählich auf und werden wieder „lebendig“. Ein Video der nach einem Temperaturanstieg „zu sich kommenden“ Tiere veröffentlichten Mitarbeiter des Shallotte River Swamp Parks im US-Bundesstaat North Carolina auf YouTube.


Auf dem Video ist zu sehen, wie die aus einem Teich gehobenen Alligatoren sich wieder zu bewegen beginnen.

Die Ostküste Nordamerikas hatte in den vergangenen Tagen unter einem extremen Temperatureinbruch gelitten – teilweise sind die Temperaturen bis unter Minus 30 Grad Celsius gefallen. 26 Menschen sollen bereits wegen der extremen Kälte gestorben sein.>

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Kurios:

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"USA" 25.1.2018: Fleischfressendes Bakterium tötet Bub (8) nach Fahrradunfall
Velounfall: Liam (8) stirbt durch fleischfressende Bakterien
http://www.20min.ch/panorama/news/story/8-jaehriger-Bub-von-Bakterien-aufgefressen-14423345

<Ein harmloser Fahrradunfall endete für einen kleinen Buben in den USA mit dem Tod. Der Achtjährige hatte sich mit fleischfressenden Bakterien infiziert und starb.

Liam Flanagan aus dem US-Bundesstaat Oregon hatte am 13. Januar einen Unfall mit seinem Velo. Beim Sturz bohrte sich der Lenker durch die Hose des Achtjährigen und verletzte ihn.
Im Spital wurde die offene Wunde genäht, wenig später konnte der Schüler wieder nach Hause.

Schon nach wenigen Tagen klagte Liam jedoch über starke Schmerzen im Bein. Die Wunde tat so höllisch weh, dass er sofort wieder ins Spital eingeliefert werden musste.

Wunde sah aus, als wäre sie verfault

Dort stellten die Ärzte in Liams Leistengegend eine violette Wunde fest, die so aussah, als wäre sie verfault oder verbrannt. Nachdem die Mediziner die Verletzung genauer unter die Lupe genommen hatten, folgte die Schockdiagnose: eine sogenannte «nekrotisierende Fasziitis».

Liam hatte sich mit fleischfressenden Bakterien angesteckt. Die Ärzte nahmen den Buben sofort wieder stationär auf.

«Sie schnitten und hofften»

In mehreren Operationen versuchten die Ärzte daraufhin das Leben des Achtjährigen zu retten. Sie entfernten ihm infiziertes Gewebe und mussten sogar Gliedmassen amputieren. «Die Ärzte haben weiter geschnitten und gehofft. Geschnitten und gehofft», erklärte Liams Mutter der «Daily Mail».

Liam habe tapfer gekämpft und nie seinen Lebensmut verloren. Doch eine Woche nach der Diagnose verlor er den Kampf gegen die Bakterien.

Spendenkonto eingerichtet

Nun sammelt die Gemeinde aus Liams Wohnort Geld für die Familie, um ihnen die Spitalkosten und die Beerdigung des Buben zu bezahlen.

In rund 30 Prozent der Fälle endet eine solche Infektion mit dem Tod. Mit dem Spendenaufruf sollen nun andere Familien vor dieser tödlichen Infektion gewarnt werden.

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Sputnik-Ticker
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Indien 29.1.2018: Magnetfeld im MRT-Raum tötet Begleitperson mit Sauerstoffflasche
MRT-Gerät saugt Mann ein und tötet ihn
https://de.sputniknews.com/panorama/20180129319288501-mann-waehrend-mrt-untersuchung-ins-geraet-hineingezogen/

<In einem indischen Krankenhaus ist ein Mann gestorben, weil er den Raum, in dem sich ein Magnetresonanzgerät befand, mit einer Metallflasche betrat.

Unternehmer Rajesh Maru wollte einen Angehörigen Bruder zur MRT-Untersuchung begleiten, wie indische Medien berichten.

Weil der Patient auf Luftzufuhr angewiesen ist, hatte Maru eine Sauerstoffflasche aus Metall bei sich. Als der 32-Jährige die Tür zum MRT-Raum öffnete, wurde das Magnetfeld aktiviert und die Flasche samt Mann mit voller Wucht hineingezogen. Maru erlitt dabei schwere Verletzungen und konnte von herbeigeeilten Ärzten nicht mehr gerettet werden.>

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Schweizer
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29.1.2018: Geburten mit Puppe üben - der Geburtssimulator
Gesundheitswesen
Erster Geburtssimulator mit erweiterter Realität
https://www.srf.ch/sendungen/puls/erster-geburtssimulator-mit-erweiterter-realitaet

Lucina ist die erste Gebärpuppe, die mit einer speziellen 3D-Brille ihr Inneres preisgibt. Für die Studenten wird so sichtbar, wie der Geburtsvorgang im Detail abläuft.

Lucina ist die Gebärpuppe der Zukunft. Medizinische Trainingsgeräte gibt es viele, doch dieser amerikanische Geburts-Simulator hat es wortwörtlich in sich. Denn mit Hilfe einer 3D-Brille sehen die Studenten in den Körper hinein und können nachverfolgen, wie der Geburtsvorgang im Detail abläuft.

Mit einem Computerprogramm können auch Komplikationen simuliert werden. So können die angehenden Geburtshelfer auch die bei Problemstellungen nötigen Handgriffe möglichst realitätsnah üben.

Übung nicht zum Schnäppchenpreis

Im Ausbildungspaket inbegriffen sind die Mannequins von Mutter und Fötus in Echtgrösse. Die Gelenke sind dehnbar und der Uterus flexibel. Der Preis dafür liegt bei etwa 80'000 Dollar.>

Epoch
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Allentown (Pennsylvania, "USA") 16.2.2018: Erfroren - und wieder aufgetaut - und am Leben
Vater findet Sohn „erfroren“ und ohne Herzschlag – Arzt hat einen unglaublichen Einfall
<Als dieser Vater begann, die Schneewehen nach seinem Sohn abzusuchen, dachte er, die schneebedeckten Stiefel, die er aus dem Schnee herausragten, wäre die Bestätigung, dass sein Sohn für immer verloren war. Als der 25-Jährige aber im Krankenhaus ankam, machten die Ärzte eine Entdeckung, die das Blatt wendete. „Erfroren“ könnte nicht das bedeuten, was die Welt glaubt.

Don Smith ging hinaus, um nach seinem erwachsenen Sohn Justin zu suchen, nachdem der junge Mann es eines Nachts nicht von der Bar nach Hause geschafft hatte. Er hatte die Bar verlassen, um zu Fuß nach Hause zu gehen. Aber dort kam er niemals an.

Stattdessen entdeckte ihn sein Vater, auf die für ein Elternteil schlimmste Art; seine bestiefelten Füße ragten aus dem Schnee hervor – Justin war erfroren. Die Sanitäter stellten nach ihrer Ankunft seinen Tod fest, er hatte keinen Puls, keinen Herzschlag und schien schon seit einer ganzen Weile in dem Zustand zu sein.

Er wurde ins Krankenhaus gebracht, nachdem man ihn am Ort des Auffindens für tot gehalten hatte; schließlich hatte er, so glaubte man, 12 Stunden oder länger im Schnee gelegen, bei Temperaturen unter Null und starkem Schneefall.

Im Lehigh Valley Hospital jedoch hat ihm ein Bereitschaftsarzt wohl das Leben gerettet. Als die Sanitäter mit Justin ankamen, bestand Dr. Gerald Coleman darauf, dass sie den gefrorenen Patienten trotzdem reanimieren sollten. „Man muss warm sein, um für tot erklärt zu werden“, erklärte er mit Nachdruck.

Jahrhundertelang hat man geglaubt, dass das Erfrieren immer eine Garantie für die Karte ins Jenseits sei. Die fallende Kerntemperatur des Körpers raubt den Zellen Sauerstoff, was das Opfer tötet, wenn erst einmal die Sauerstoffzirkulation zu allen lebenswichtigen Organen unterbunden ist.

In Justins Fall jedoch (und in einer ansteigenden Zahl von Fällen rund um die Welt) fiel die Körpertemperatur genau im richtigen Maß, um statt zum Tod zu einer Art von Scheintod zu führen.

Das Herz verlangsamt sich, dass es den Patienten tot erscheinen lässt, aber tatsächlich stand für das Opfer sozusagen nur die Zeit still. Es klingt seltsamer als Fiktion, aber es ist das, was Justins Leben gerettet hat – und was jetzt Ärzte hoffen künftig anwenden zu können, um Opfer schwerer Verletzungen behandeln zu können. Indem sie sie „einfrieren“, damit sie so auf die nötigen Maßnahmen warten können, die es zu tun gibt.

Don hatte angenommen, dass sein Sohn für immer aus der Welt gegangen war, und um ein Wunder gebettelt. Er hatte genau in die, wie er glaubte, toten Augen seines Sohns geblickt und zu ihm gesagt: „Du kannst mich nicht verlassen!“ Dann hat er seinen Kopf geküsst und „Ich liebe dich“, noch hinzugefügt.

Dank des Wissens eines Arztes jedoch – und auch ein klein wenig wegen eines Wunders – geht es Justin wieder gut.>

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1.8.2018:
Medikamente: Arzneien wirken bei Hitze oft anders
https://www.krone.at/1747375

<Temperaturen jenseits der 30 Grad Marke  sind für viele Menschen eine enorme Belastung. Zusätzlich können Medikamente die zentrale Temperaturregulation und die Lichtempfindlichkeit des Körpers beeinträchtigen.

„Vor allem ältere Personen müssenhäufig viele verschiedene Arzneien einnehmen, die gerade während Hitzeperioden durchaus zu gefährlichen Nebenwirkungen führen können,“ betont Karlheinz Kornhäusl, stellvertretender Obmann der Bundeskurie angestellter Ärzte der Österreichischen Ärztekammer (ÖÄK). „Die Gefahr einer Entwässerung durch verringerte Wahrnehmung des Durstgefühls kann beispielsweise den Elektrolythaushalt massiv beeinträchtigen,“ warnt Kornhäusl. Die Österreichische Ärztekammer rät besonders chronisch Kranken und älteren Patienten jetzt ihre Medikamentendosis vom Arzt  entsprechend überprüfen zu lassen. „Oft gilt es, die niedrigste effektive Dosis für die kürzest mögliche Zeit anzuwenden,“ empfiehlt Kornhäusl.

Zur Vorsicht rät die ÖÄK, bei der generellen Empfehlung während Hitzetagen viel Wasser zu trinken. „Es gibt Grenzen, die individuell verschieden sind. Körpergröße, Stoffwechselgeschwindigkeit, Nierenfunktion und vieles mehr, spielen dabei eine Rolle. Patienten mit Herzschwäche rät Kornhäusl davon ab, dem Körper Unmengen an Wasser zuzuführen. “Gerade bei Herzinsuffizienz hat die Trinkmenge einen wesentlichen Einfluss auf die Beschwerden und den Verlauf der Erkrankung. Das Herz wird zusätzlich belastet und die Bildung von Wasseransammlungen, sogenannten Ödemen, begünstigt", warnt Kornhäusl. Bei extremen Temperaturen sollten sich Betroffene von ihrem Arzt diesbezüglich beraten lassen.

Karin Rohrer-Schausberger>

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Schweinz (Schweiz) 14.9.2018: Studie in der Klinik Hirslanden: Männerbärte haben sehr viel mehr Keime als Hundefelle am Hundenacken
Studien-Ergebnis: Im Männerbart hats mehr Keime als im Hundefell
https://www.20min.ch/schweiz/zentralschweiz/story/Hunde-haben-weniger-Keime-als-Barttraeger-18599278

<von Daniela Gigor

In der Klinik St. Anna in Luzern dürfen auch Hunde in den MRI-Scanner. Aus hygienischen Gründen könnte dies sogar förderlich sein, fanden Wissenschaftler heraus.

Auch Hunde müssen mal im MRI gescannt werden. Und weil sich viele Tierkliniken die teuren Geräte nicht leisten können, bietet etwa die Hirslanden-Klinik St. Anna in Luzern an, selten auch Hunde radiologisch zu untersuchen – nach Betriebschluss und unter Anwendung spezieller Hygiene-Prozesse, wie im Sommer vor einem Jahr bekannt wurde. Gleichwohl gab es damals Kritik von der Stiftung Patientenschutz.

In der Hirslanden-Klinik St. Anna in Luzern und an zwei weiteren Spitälern, die keine MRI an Hunden durchführen, wurde nun eine Untersuchung zu diesem Thema durchgeführt. Zuständig war Andreas Gutzeit, Doktor der Klinik St. Anna. Ziel sei gewesen, der Kritik mit Fakten zu begegnen.

Bart- und Fellproben sowie Speichel entnommen

Für die Studie wurden 30 Hunde von 16 verschiedenen Rassen in den Tomografen gelegt. Es wurden Hunde mit kurzen und langhaarigen Fellen ausgewählt. Kontrollgruppe waren 18 Männer mit Bart.

Den Hunden wurden Fellproben am Nacken und Abstriche in der Schnauze entnommen. «Wir hätten auch Frauen mit langen Haaren nehmen können», so Gutzeit. Die Männer mussten Bartproben und Mundabstriche abgeben, die bakteriologisch untersucht wurden.

Das Ergebnis der Studie kommt zu überraschenden Ergebnissen, wie die Fachzeitschrift Ärztezeitung schreibt: «Die Forscher konnten in den Bärten signifikant mehr Keime nachweisen als im Nackenpelz der Tiere

Andreas Gutzeit sagt dazu: «Es geht uns keinesfalls darum, die Bartträger als unhygienisch darzustellen.» Zwar gibt es beim Fell der Hunde bakteriologisch keinen grossen Unterschied zum Bart der Männer, bei den Mündern aber sei der Unterschied deutlicher. Gefährliche Keime liessen sich nur bei einem der 18 Männer im Mund finden, bei Hunden aber bei 20.

Hunde im MRI können Hygiene deutlich verbessern

Gutzeit kommt zu Schluss: «Die Studie zeigt, dass es aus Patientensicht in beiden Fällen keinerlei Grund zur Sorge gibt, sofern klare Hygienestandards definiert sind und angewendet werden. Wie die Studie zeigt, ist das in der Hirslanden-Klinik St. Anna dank erstklassiger Spitalhygiene zweifelsohne der Fall.»

Die «Ärztezeitung» schreibt gar, es könne die Hygiene laut Studie «deutlich verbessern», wenn mal gelegentlich ein Hund im MRI liege, weil danach das Gerät gründlich sterilisiert werde, was bei Menschen im täglichen Betrieb «eher nicht der Fall» sei. Seien die Scanner nach den Hundeuntersuchungen gründlich desinfiziert worden, seien keine Keime mehr in den Geräten nachweisbar gewesen, nach Routineuntersuchungen an Menschen hingegen schon. In jedem Fall stelle die Keimbelastung aber keine Gefahr für den Menschen dar.>

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24.9.2018:
Erfolg für US-Medizin: Gelähmter kann dank Elektrodenimplantat gehen
https://www.krone.at/1777408

<Bei der Behandlung von Querschnittgelähmten ist US-Medizinern möglicherweise ein entscheidender Durchbruch gelungen: Nach Jahren im Rollstuhl konnten sie einem Patienten mit Hilfe von im Rückenmark implantierten Elektroden seine Gehfähigkeit teilweise zurückgeben. Wie die Ärzte im Fachblatt „Nature Medicine“ schilderten, kann der 29-Jährige bereits kurze Stecken auf einem Laufband zurücklegen.

Ärzte der Mayo-Klinik im US-Bundesstaat Minnesota schrieben in ihrem Artikel, der Patient sei seit einem Unfall mit einem Schneemobil im Jahr 2013 querschnittgelähmt. Von der Hüfte abwärts könne er sich nicht eigenständig bewegen. 2016 setzten die Ärzte ihm unterhalb der Rückenmarksverletzung ein kleines, kabelloses Gerät in der Wirbelsäule ein, das etwa die Größe einer Mignon-Batterie hat.

Mit diesem Gerät können Nerven stimuliert werden, die seit dem Schneemobil-Unfall nicht mehr vom Gehirn des Patienten gesteuert werden können. Auf diese Weise konnte der Patient Befehle für die Bewegungsabläufe und das Gleichgewicht an seine Beine übertragen - was den Studienautoren zufolge bisher als undenkbar gegolten hatte.

Erste Schritte schon nach wenigen Wochen
Schon wenige Wochen nach dem Einsetzen des Gerätes machte der Patient seine ersten Schritte seit seinem folgenschweren Unfall. Zu seiner Stabilisierung trug er allerdings eine Art Korsett. Nach weiteren Übungen und Physiotherapie habe der Mann schließlich sein eigenes Körpergewicht tragen und auf einem Laufband gehen können. Der Patient sei „mit seinem eigenen Verstand in der Lage gewesen, die Bewegungen der Beine zu steuern“, sagte die Leiterin des Labors der Mayo-Klinik für Reha-Technologie, Kristin Zhao.

Anfangs hatte der Patient allerdings Probleme beim Gehen, weil er seine Schritte nicht spüren und daher nicht einfach unbewusst seine Bewegungen ausbalancieren konnte. Zhao und ihre Kollegen überwanden dieses Problem, indem sie Spiegel auf der Höhe der Knie des Patienten befestigten, mit denen er die Position seiner Beine beim Laufen überprüfen konnte. Dadurch war er mit gelegentlichen Blicken auf seine Beine in der Lage, auf dem Laufband zu laufen.

Mittlerweile 102 Meter im Jahr zurückgelegt
Auf Aufnahmen ist zu sehen, wie der Mann auf dem Laufband mit ruckartigen Schritten langsam geht. Dabei hält er sich an einem Handlauf fest. Den Forschern zufolge legte er auf diese Weise innerhalb eines Jahres 102 Meter zurück. In vorherigen Versuchen hatten Querschnittsgelähmte dank Elektrodenimplantaten stehen oder ihre Beine bewegen können, nach Angaben der Studienautoren jedoch nicht gehen.

Das Experiment zeige, „dass diese Nervennetzwerke unter einer Rückenmarksverletzung nach einer Lähmung noch funktionieren können“, erklärte der Hauptautor der Studie, Kendall Lee, der an der Mayo-Klinik als Neurochirurg arbeitet. Die Elektroden gaben dem Patienten allerdings weder Empfindungsvermögen in seinen Beinen zurück, noch befreiten sie ihn vom Rollstuhl. Der Patient verrichte nach wie vor seine alltäglichen Aktivitäten vom Rollstuhl aus, sagte Lee. Die Elektroden darf der Patient aus Sicherheitsgründen nur unter Aufsicht einsetzen.

Moderne Technologie könnte weitere Erfolge bringen
Lee und seine Kollegen werten die Ergebnisse ihrer Studie dennoch so, dass Lähmungen nach Rückenmarksverletzungen nicht zwangsläufig endgültig sind. Vielmehr sei es eine Ermutigung, moderne Technologien für die funktionale Wiederherstellung gelähmter Körperteile zu nutzen, erklärte Lee. So könnte die Therapie mit Elektrodenimplantaten ein Durchbruch in der Behandlung von Wirbelsäulenverletzungen sein.

An der Studie war auch die University of California Los Angeles (UCLA) beteiligt. Finanziell unterstützt wurde sie von der Stiftung von Christopher und Dana Reeve. Der durch seine Rolle als „Superman“ bekannt gewordene Schauspieler Reeve war seit 1995 infolge eines Reitunfalls vom Hals abwärts gelähmt, er starb 2004.>

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Lille (Frankreich) 25.9.2018: Herzoperation unter Hypnose - keine Betäubung, dafür emotionale Verführung OHNE Nebenwirkungen
Ohne Narkose: Ärzte operieren Patient unter Hypnose am Herzen
https://www.20min.ch/panorama/news/story/22893634

<In einem Spital im französischen Lille haben Chirurgen einem 88-Jährigen eine neue Herzklappe verpasst. Nicht unter Betäubung, sondern unter Hypnose.

Normalerweise erfordert eine Operation am offenen Herzen eine Vollnarkose oder mindestens eine Lokalanästhesie. Ärzte in Nordfrankreich haben einem Patienten nun aber eine Herzklappe ersetzt, ganz ohne diesen mit Morphin oder Anxiolytika zu betäuben – eine Premiere in der Region.

Stattdessen wurde der 88-Jährige unter Hypnose operiert, wie «France Bleu Nord» berichtet.
Dem Portal zufolge hatten die Mediziner vom Universitätsspital CHU Lille den Eingriff zuvor als «schwer» eingestuft.


Thailand und Gartenarbeit

Für den Schlaf von Gérard Courtois verantwortlich war eine auf Hypnose spezialisierte Fachperson. Sie habe Courtois am Tag vor der Operation besucht und mit ihm über seine Umgebung und seine Leidenschaften gesprochen. Über Dinge, «die es mir ermöglichten, ihn in eine Welt zu führen, die er liebt», sagte Hélène Sergent, die erste in Hypnose ausgebildete Pflegefachfrau am CHU Lille.

So sprach der Rentner über gemeinsame Reisen mit seiner Frau nach Thailand, Ägypten und Tunesien oder über Gartenarbeit, während ihm die Chirurgen eine neue Aortenklappe einsetzten. 48 Stunden später scheint sich Courtois gut erholt zu haben. Er würde ohne Zögern wieder auf Hypnose statt Narkose setzen, sagte er.

Vorteil: Keine Nebenwirkungen

Vorteil der Hypnose gegenüber der Narkose: Der Patient erhole sich schneller, so Arnaud Surdre, Leiter für interventionelle Chirurgie am Unispital Lille. Gerade ältere Patienten reagierten manchmal empfindlicher auf Narkosewirkstoffe und hätten nach einem Eingriff etwa mit Verwirrung zu kämpfen. Mit Hypnose erhole sich der Patient sofort, «ein echter Vorteil», so Surdre.

Während medizinischer Eingriffe Hypnose anzuwenden, ist auch in der Schweiz ein Thema. So setzt etwa das Genfer Universitätsspital seit einem Jahr auf die Technik. Wie srf.ch berichtete, sollen dort bis in vier Jahren rund 4000 Mitarbeiter die Grundtechniken der Hypnose kennen lernen. Diese sollen dem Personal vorerst bei kleineren Prozeduren wie dem Wundennähen oder Spritzengeben dienen.

Pionierin auf dem Gebiet ist eine Belgierin. Die Narkoseärztin Marie-Elisabeth Faymonville am Universitätsspital von Lüttich beschäftigt sich seit mehr als 30 Jahren mit der modernen medizinischen Hypnose.

(kko)>

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Schweizer
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28.9.2018: Farbstifte getestet: PAK und aromatische Amine - Filzstifte manchmal mit Isothiazolinonen
Testsieger
Viele Farbstifte können Kinder krank machen
https://www.srf.ch/sendungen/kassensturz-espresso/viele-farbstifte-koennen-kinder-krank-machen

<Autor:

«Stiftung Warentest» testete im Labor 29 Farb­stift- und Faser­maler von verschiedenen Herstellern. Die Ergebnisse sind teils erschreckend: Mehrere Stoffe in den Malutensilien sind gesundheitsschädlich.

Wenn Kinder malen, dann landet die Farbe nicht immer nur auf dem Papier. Genauso bunt wie das Kunstwerk sind danach die Hände und das Gesicht.

Und wenn die Kinder gedankenverloren auf den Stiften herumkauen, landet die Farbe dann auch meist noch im Mund. Nicht tragisch, wenn die Farbstifte frei von Schadstoffen sind. Doch das sind sie nicht immer – wie ein Test der deutschen «Stiftung Warentest» zeigt.

29 Farbstifte und Fasermaler wurden gezielt auf folgende Schadstoffe untersucht:

  • Konservierungsstoffe
  • Lösemittel
  • Azofarbmittel
  • Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK)
  • Schwermetalle und weitere Elemente
  • Phthalat-Weichmacher

Das von der Konsumentenorganisation beauftragte Prüfinstitut hat Lack abgeschabt, Minen herausgebrochen und Proben durch die Zentrifuge gejagt. Bei der Bewertung haben sie sich unter anderem an den Grenzwerten der EU-Spielzeugnorm orientiert. Denn Farbstifte und Fasermaler gelten nach einer Leitlinie der Europäischem Kommission als Spielzeug.

Das erschreckende Ergebnis: Viele Stifte sind richtig ungesund. Nur 5 von 17 Farbstift-Sets sind «gut». Bei den Fasermalern sieht es deutlich besser aus, es schneiden immerhin 6 von 12 Sets «sehr gut» ab.

Belastete Farbstifte: Was die Schadstofffahnder fanden: [PAK, aromatische Amine]

In diesen fünf Farbstift-Sets fanden die Tester kritische Mengen von PAK. Sie entstehen bei unvollständiger Verbrennung von organischem Material wie Holz, Kohle oder Öl und gelangen oft als Verunreinigung in Produkte. Einige von ihnen können Krebs erzeugen, das Erbgut verändern oder die Fortpflanzung gefährden.

In einigen Buntstiften fand das Labor ausserdem aromatische Amine, die aus Azofarbmitteln stammen. Einige dieser Stoffe können Tumore verursachen oder stehen zumindst im Verdacht, dies zu tun. Immerhin: Weichmacher und Schwermetalle hat es in den Stiften keine.

Die Hersteller versichern zwar, dass diese Stoffe fest gebunden und nicht wasserlöslich seien. Allerdings geht es auch ohne Risiko: Die mit «gut» bewerteten Farbstifte enthalten nämlich keine Amine. In der Schweiz sind drei der fünf getesteten Farbstift-Sets erhältlich: Faber-Castell, Stabilo und Bic Kids.

Allergien durch Fasermaler und Tinten - [manchmal Isothiazolinone]

Bei den Fasermalstiften liegen die Probleme woanders. Sie enthalten wässrige Lösungen. Der Einsatz von Wasser führt dazu, dass Produkte anfällig für Schimmelpilze und Bakterien sind. Um das zu verhindern, setzen Anbieter den Faserstiften Konservierungsmittel zu. Einige greifen dabei auf Isothiazolinone zurück, von denen manche Allergien verursachen können.

Bei den Fasermalern vergaben die Warentester das Testurteil «sehr gut» an die Stifte von Edding, Herlitz, Mäc Geiz, Pelikan, Stabilo und Stylex. Vier Produkte sind auch in der Schweiz erhältlich.

Die besten Buntstiften [Farbstifte]

Faber-Castell, Colour Grip Wasservermalbare Buntstifte
Gesamturteil: Gut (1,7) *
Preis: 7.50 Franken **
Bemerkung: Art.-Nr. 112412. 12 Sifte sind im Paket enthalten.

Stabilo, Trio Dicke Farbstifte
Gesamturteil: Gut (2,1) *
Preis: 5.40 Franken **
Bemerkung: Art.-Nr. 203/2-12. 12 Stifte sind im Paket enthalten.

Bic Kids, Evolution Triangle Ecolutions Dreikant-Buntstift
Gesamturteil: Gut (2,3) *
Preis: 4.70 Franken **
Bemerkung: Art.-Nr. 50/2104. 12 Stifte sind im Paket enthalten.

Die besten Fasermaler [Filzstifte]

Edding, Funtastics Fasermaler
Gesamturteil: Sehr Gut (1,0) *
Preis: 5.90 Franken **
Bemerkung: Art.-Nr. 4-15-12. 12 Stifte sind im Paket enthalten.

Herlitz, Fasermaler
Gesamturteil: Sehr Gut (1.0) *
Preis: 1.70 Franken **
Bemerkung: Art.-Nr. 8649139. 10 Stifte sind im Paket enthalten.

Pelikan, Colorella Star Fasermaler
Gesamturteil: Sehr Gut (1.0) *
Preis: 2.50 Franken **
Bemerkung: Art.-Nr. 904 821. 10 Stifte sind im Paket enthalten.

Stabillo, Cappi Filzstifte
Gesamturteil: Sehr Gut (1.0) *
Preis: 6.55 Franken **
Bemerkung: Art.-Nr. 168/12-4. 12 Stifte sind im Paket enthalten.

* = Noten gemäss deutschem Bewertungssystem (0,5 = Sehr gut, 5,5 = Mangelhaft).
** = Günstigster Preis gemäss Internetrecherche vom 11.09.2018.
Quelle: «Test» , Link öffnet in einem neuen Fenstervon «Stiftung Warentest», Ausgabe 08/2018.


Leserfrage: Die Marke Caran d'Ache fehlt
Immerhinwird bei uns in der gesamten Schule immer Caran d Ache gefordert (die Eltern müssen diese kaufen). Wo steht diese belibte Marke?

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12.4.2019: Computer wird Arzt, der sagt, welche Krankheit du hast: App "Intimarzt": 3 Fotos schicken - 25 Euro einzahlen - Diagnose kommt innert weniger Stunden:
Intimarzt: Diese App sagt dir, ob du Syphilis oder Tripper hast

https://www.20min.ch/schweiz/news/story/31872527

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Um Geschlechtskrankheiten zu behandeln, können Männer und Frauen neu per App anonym eine Diagnose erstellen lassen. Das BAG ist skeptisch.

Es juckt, es brennt, es ist rot oder tut weh: Wer unter einer Intim- oder Geschlechtskrankheit leidet, merkt oft sehr früh, dass etwas nicht stimmt. Trotzdem würden sich Betroffene aus Scham oftmals erst sehr spät von einem Arzt untersuchen lassen. Titus J. Brinker, Dermatologe an der Universitätsklinik Heidelberg, verspricht Abhilfe: Wer über seine App Intimarzt drei Fotos schickt, erhält für 25 Euro innert weniger Stunden anonym eine erste Einschätzung von einem Facharzt.

«In der Praxis erleben wir oft, dass Patienten ihre Symptome googeln und dann zu irgendwelchen Hausmittelchen oder Cremes greifen. Das wollen wir verhindern», sagt Brinker.

In vielen Fällen führe diese Selbstbehandlung zu teils irreversiblen Komplikationen, die von kosmetischen Problemen oder Impotenz bis zu Krebsvorstufen gehen könnten.

Männer sind übervertreten

«Wir hatten schon alle möglichen Fälle: Entzündungen der Eichel, Scheidenpilze, Zysten, Warzen oder Neurodermitis», sagt Brinker. «In einem Fall haben wir einen Patienten mit Syphilis für eine antibiotische Therapie sofort zum Arzt geschickt.» Drei bis vier Anfragen erhalte das Team um Brinker mittlerweile pro Tag.

Das männliche Geschlecht sei überproportional vertreten: 43 der bisher insgesamt 50 Fälle würden Männer betreffen. Ein möglicher Grund sei, dass Männer nicht so oft beim Urologen seien wie Frauen in der gynäkologischen Abklärung. Brinker witzelt: «Vielleicht ist es für Männer normaler, Penis-Bilder übers Internet zu verschicken.»

Bilder werden gelöscht

Die Anonymität sei von zentraler Bedeutung, betont Brinker: «Einige gehen aus Scham nicht zum Arzt. Andere, etwa Prostituierte, können ihre Identität nicht preisgeben, weil sie sich teilweise ohne Aufenthaltserlaubnis im Land aufhalten.» Die Ärzte würden für ihre Befunde haften, die Bilder nach einer Woche gelöscht.

Mit den Fotos und zusätzlichen Rückfragen sei es möglich, Erkrankungen mit einer relativ hohen Genauigkeit zu diagnostizieren. Ein Ersatz für den Arztbesuch sei die App aber nicht.

«Es braucht eine Labordiagnose»

Skeptisch steht der neuen App das Bundesamt für Gesundheit (BAG) gegenüber. Zwar sei eine Blickdiagnose bei Krebsvorstufen, also etwa einem Hauttumor, oftmals möglich, sagt Daniel Koch, Leiter der Abteilung für übertragbare Krankheiten beim BAG. Bei Geschlechtskrankheiten sei in den allermeisten Fällen eine ärztliche Konsultation hingegen unabdingbar. «Diagnosen von Geschlechtskrankheiten sind nur in den seltensten Fällen rein optische Diagnosen.»

Bei Syphilis gehe das etwa nur in der ersten Phase der Krankheit und nur in Fällen, in denen das Geschwür auf dem Penis sichtbar sei. Trete es in der Vagina oder im Darm auf, bleibe die Schwellung unbemerkt. Koch: «Für weitere Abklärungen braucht es daher zwingend immer eine Labordiagnose. Und die hat man mit der App-Diagnose nicht.» (dk)>

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9.5.2019: Tod durch kaltes Wasser trinken nach Sport - Herzinfarkt:
Herzinfarkt: Fussballer (27) trinkt kaltes Wasser und stirbt
https://www.20min.ch/ausland/news/story/amateur-16957989

<Ein Amateurspieler in Peru wollte sich nach einer Partie Fussball eine Abkühlung gönnen. Doch ein Glas Wasser kostete ihn das Leben.

Er wurde nur 27 Jahre alt – Ludwin Florez Nole. Der Amateurfussballer hatte soeben eine Partie mit seinem Club Los Rangers im Nordwesten von Peru beendet, als er begann, sich unwohl zu fühlen und sich auf den Heimweg machte.

Dort angekommen habe er nach Angaben seiner Frau ein eiskaltes Glas Wasser getrunken, berichtet «Daily Mail» mit Verweis auf lokale Medien.

Auswirkung auf den Herzrhythmus

Kurz darauf habe er einen Schmerz in der Brust gespürt. Seine Frau wollte ihn in ein nahe gelegenes Spital bringen, doch ihr Mann starb noch auf dem Weg dorthin.

Ein Arzt sagte, dass der 27-Jährige einen Herzinfarkt erlitten habe. Dieser sei durch das Trinken des kalten Wassers ausgelöst worden, weil sein Körper noch immer sehr erhitzt gewesen sei. Die Ärzte vermuten, dass das Wasser sich zunächst auf den Herzrhythmus des jungen Sportlers ausgewirkt hat, was letztlich zum Tod führte. (dmo)>

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4.2.2020: Biologischer Krieg mit Viren: 1Wk - 3Wk

von Kommunikationspartner R.J., Ex-Franken, heute Schweden

<'Spanische' Grippe nach WK1 - an der es weltweit mehr Tote gab als im Weltkrieg. Soll per absichtlicher(!) Verbreitung zur Pandemie gekommen sein u. aus Biolabor gestammt haben, als biolog. Kriegfuehrung.
Modifizierter Corona-Virus könnt wieder sowas sein ...>

Antwort:

Seit dem 11.9.2001 herrscht der Dritte Weltkrieg, der Coronavirus könnte der krönende Abschluss sein.




Kurioses 23.4.2024: Alte Frauen heilen bei Frauen besser:
Frauen sterben bei Ärztinnen seltener
https://science.orf.at/stories/3224708/

Lieber zu einem Arzt oder zu einer Ärztin? Viele Patientinnen lassen sich bevorzugt von Frauen behandeln und begründen diese Entscheidung etwa in Onlineforen mit einem besseren Bauchgefühl. Das ist laut einer neuen Studie vielleicht gar kein so schlechter Ratgeber: Bei älteren Patientinnen war die Sterblichkeitsrate bei Ärztinnen geringer.

Ältere Frauen, die im Krankenhaus von einer Ärztin statt einem Arzt behandelt werden, haben bei bestimmten Erkrankungen eine etwas geringere Sterblichkeitsrate. Das zeigt zumindest eine japanische Studie, die im Fachblatt „Annals of Internal Medicine“ veröffentlicht wurde und auf den Daten von mehr als 700.000 Patientinnen und Patienten basiert.

Für ihre Studie analysierte die Forschungsgruppe der Universität Tokio Informationen zu Patientinnen und Patienten im Alter von 65 Jahren und älter, die zwischen 2016 und 2019 ins Krankenhaus eingeliefert wurden. Von den gut 458.000 Patientinnen und knapp 319.000 Patienten dieser Gruppe wurden etwa 142.000 der Frauen (31,1 Prozent) und 97.500 der Männer (30,6 Prozent) von Ärztinnen behandelt.
Kleine, aber signifikante Effekte

Es zeigte sich, dass die Sterblichkeitsraten bei Frauen, die von Ärztinnen behandelt wurden, 30 Tage nach Aufnahme in ein Krankenhaus etwas niedriger waren. Zudem mussten diese Frauen seltener ein weiteres Mal zur Behandlung ins Spital. Männer zeigten hingegen keine signifikanten Unterschiede, egal ob sie von Ärztinnen oder Ärzten behandelt wurden.

Das Ergebnis bei Frauen überrascht Ute Seeland nicht. Die Ärztin, die an der Universität Magdeburg die deutschlandweit erste Professur für Geschlechtersensible Medizin und Prävention mit Hochschulambulanz hat, weist aber darauf hin, dass die in der Studie beschriebenen Effekte nur klein sind. Tatsächlich lag die Sterblichkeitsrate für Patientinnen bei 8,15 Prozent, wenn sie von einer Ärztin behandelt wurden, gegenüber 8,38 Prozent bei der Behandlung durch Männer – ein Unterschied, der klein, aber klinisch signifikant sei, so die Studienautorinnen und -autoren.
Differenzierter Blick

Seeland betont, dass hier ein genauer Blick nötig sei: Die Unterschiede zwischen den Geschlechtern in der Behandlung durch Ärztinnen oder Ärzte müssten krankheitsbezogen betrachtet werden. So zeigt eine entsprechende Aufschlüsselung in der Studie, dass Patientinnen, die mit Krankheiten des Nervensystems sowie Erkrankungen der Nieren und Harnwege in Spital eingeliefert worden waren, besonders von der Behandlung durch eine Frau profitierten.

Laut Seeland kann durch das Studiendesign aber nicht beantwortet werden, warum Frauen von der Behandlung durch Ärztinnen profitieren. Die Studie könne auch nicht klären, ob Frauen tatsächlich einen Vorteil durch die Behandlung durch eine Ärztin haben, oder ob andere, damit verbundene Faktoren eine Rolle spielen. Die in der Arbeit angeführten Begründungen hält Seeland aber dennoch für möglich.
Gründe, die für Ärztinnen sprechen

Konkret listet die Studie drei mögliche Gründe für den beobachteten Effekt auf. Erstens könnten Ärzte den Schweregrad der Erkrankung bei Patientinnen eher unterschätzen. Das passe nicht nur zu den Erfahrungen, die Frauen seit einiger Zeit unter dem Hashtag #frauenbeimarzt auf X (vormals Twitter) teilen, sondern auch zu den Ergebnissen älterer Studien. Frühere Forschungen zeigten auch bereits, dass männliche Ärzte den Schmerzgrad ihrer Patientinnen unterschätzen, ebenso gastrointestinale und kardiovaskuläre Symptome sowie das Schlaganfallrisiko unterbewerten, was zu einer verzögerten oder unvollständigen Versorgung führen könnte.

Ein Problem in diesem Kontext ist, dass in Studien zu Krankheiten und Medikamenten Frauen oft unterrepräsentiert sind. Aufgrund dieser Lücke war etwa lange Zeit nicht bekannt, dass sich ein Herzinfarkt bei Frauen anders zeigen kann als bei Männern. „Und der Herzinfarkt ist nur eine Erkrankung, bei der wir diese Unterschiede sehen“, sagt Ute Seeland.
Bessere Kommunikation …

So ließen sich auch die Unterschiede in den Sterblichkeitsraten bei Frauen mit Nervensystemerkrankungen erklären, vermutet die Ärztin. „Demenz kommt bei Frauen häufiger vor als bei Männern – mit diesem Wissen könnten Ärztinnen derartige Erkrankungen bei ihren Patientinnen möglicherweise ernster nehmen, da die Folgen bei einer längeren Lebenserwartung von Frauen im Vergleich zu Männern eine längere Zeit des Leidens bedeuten“, spekuliert Seeland.

Noch dazu brauche die Behandlung von Demenzkranken Geduld und Zeit: „Eigenschaften, die stereotyp Frauen zugeschrieben werden“, so die Ärztin. Tatsächlich lautet eine der Vermutungen in der Studie, dass die Behandlung durch Ärztinnen mit einer effektiveren Kommunikation und stärkeren Fokussierung auf die Patientinnen und Patienten einhergehen könnte.

Das würde zu einer Leipziger Studie von 2014 passen, der zufolge Ärztinnen anders mit Patientinnen und Patienten sprechen als ihre männlichen Kollegen. In der Untersuchung mit an Krebs erkrankten Menschen wurde deutlich, dass diese zufriedener sind, wenn die Kommunikation gut ist – und eben jene Zufriedenheit war bei Ärztinnen größer.
… und mehr Sensibilität

In der aktuellen Arbeit wird schließlich vermutet, dass Patientinnen bei schambehafteten Themen offener mit Ärztinnen sprechen. Für Ute Seeland eine durchaus plausible These, die auch die in der Studie größeren Behandlungserfolge von Ärztinnen bei Frauen mit Harnwegserkrankungen erklären könnte: „Solche Erkrankungen berühren sensible Felder, die teilweise auch noch mit Tabus behaftet sind, wenn es etwa um Inkontinenz geht.“ Hier seien Ärztinnen möglicherweise feinfühliger.

Für die Autorinnen und Autoren unterstreichen ihre Ergebnisse die Notwendigkeit, die Geschlechtervielfalt in der Ärzteschaft weiter zu verbessern – eine Schlussfolgerung, der sich Medizinerin Seeland anschließt. Ebenso wie der in der Studie formulierten Forderung nach mehr Forschung in diesem Bereich, um die beschriebenen Unterschiede besser zu verstehen. „Die Studie ist kein Meilenstein für die geschlechtersensible Medizin, aber sie reiht sich ein in eine wachsende Zahl von Arbeiten zu diesem komplexen Thema“, meint die Gendermedizinerin.

red, science.ORF.at/Agenturen



Kurioses aus Wien+London am 29.5.2024: Handprothesen bekommen Gefühl:
Medizintechnik: Unterarmprothesen bekommen Feingefühl
https://science.orf.at/stories/3225220/

Amputierte Hände können in manchen Fällen mit bionischen Prothesen ersetzt werden. Diese Roboterhände werden von Nervensignalen aus dem Gehirn gesteuert. Ein Team von Medizinerinnen und Medizinern aus Wien und London verlieh den künstlichen Extremitäten nun sogar ein wenig Feingefühl, um Hand- und Fingerbewegungen spürbar zu machen.

Mit bionischen Hand- und Armprothesen, die über noch vorhandene Restmuskeln und Nervenbahnen mit dem Körper und dem Gehirn verbunden werden, lassen sich feinmotorische Funktionen wie etwa das Greifen ersetzen. So präzise wie mit natürlichen Fingern geht das freilich (noch) nicht. Einem Forschungsteam unter Beteiligung der Medizinischen Universität Wien ist es nun gelungen, gedankengesteuerte Roboterhände mit mehr Feingefühl auszustatten, um Greifdruck und Bewegungsabläufe der Prothesenhand besser kontrollieren zu können.

Vibrationen an den verbliebenen Sehnen und Muskeln am Armstumpf vermitteln den Patienten Bewegungsempfinden in der künstlichen Hand. Sie kann dadurch intuitiv präziser gesteuert werden, berichten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aktuell in einer Studie, die im Fachmagazin „Science Robotics“ veröffentlicht wurde.

Sensorische Rückmeldung ist wichtig
Obwohl es schon gefinkelte Steuerungsmodule für Prothesen gibt, kommen die Patienten im täglichen Umgang nicht optimal damit zurecht, sagt Oskar Aszmann von der Universitätsklinik für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie der Medizinischen Universität Wien im Gespräch mit der APA. Es fehlt wohl an sensorischer Rückmeldung von dem Fremdkörper. Diese ist offensichtlich mindestens genau so wichtig, wie die Signale zur Bewegungssteuerung aus dem Zentralnervensystem, also dem Gehirn und Rückenmark.

„Der Großteil der Nerven im menschlichen Körper ist eigentlich damit beschäftigt, Nervensignale von der Peripherie (nicht im Zentrum des Körpers befindliche Strukturen, Anm.) und der Umgebung ins Zentralnervensystem zurückzuleiten“, erklärt Aszmann. „Ein peripherer Nerv eines Menschen hat im Durchschnitt 90 Prozent ‚afferente‘ Fasern, die sensorische Information (Sinneseindrücke, Anm.) zum Gehirn oder Rückenmark führen, und nur zehn Prozent ‚efferente‘ Fasern, die Impulse vom Hirn und Rückenmark zum Muskel leiten und mit dieser motorischen Information Bewegungen auslösen.“
Spüren, „dass sich die Finger bewegen“

Damit man zum Beispiel die Fingerspitze mit geschlossenen Augen zur Nasenspitze führen kann, müssen die Körperbewegungen im Raum intuitiv wahrgenommen und koordiniert werden. Muskeln, Sehnen und Gelenke senden dafür kontinuierlich Informationen an das Gehirn und Rückenmark, so Aszmann. In den Muskeln gibt es „Muskelspindeln“. Das sind Sinnesorgane, die Dehnung und Zusammenziehen wahrnehmen und eine Rückmeldung an die Nerven machen. In den Sehnen wiederum sind „Golgi-Organe“ kleine mechanische Rezeptoren (Fühler), die Zugkräfte melden.

Bei Patienten mit „transradialer Amputation“, die etwa durch einen Unfall den Arm unterhalb des Ellbogens verloren haben, sind im Amputationsstumpf Muskeln und Sehnen zum Beugen und Strecken des Handgelenks noch teils vorhanden, denn sie setzen am Unterarm recht nahe beim Ellbogen an. Gemeinsam mit Dario Farina vom Imperial College London (England) entwickelte Aszmann ein System, das deren Spindeln und Golgi-Organe durch Vibrationen reizt, wenn der Patient die künstliche Hand bewegt. „Er fühlt dadurch, dass sich die Finger bewegen“, sagt Aszmann.
„Noch nie dagewesene Prothesenkontrolle“

Diese Nerven-Reflexschleife funktioniert unbewusst, denn sie läuft über das Rückenmark und nicht das Gehirn. „Die Patienten können damit deutlich feiner abstimmen, wie fest sie etwa mit der prothetischen Hand zugreifen“, berichtet der Mediziner: „Die kleinen Vibratoren sind elektrisch gesteuert und können komplikationslos in einen prothetischen Arm-Schaft eingebaut werden.“

Das System wurde bei sieben Patienten und Patientinnen aus Wien, die nach Unterarm-Amputationen bionische Gliedmaßen erhalten hatten, bei der Ausübung verschiedenster Alltagsaktivitäten getestet. Sie führte zu einer „noch nie dagewesenen Prothesenkontrolle“, so Aszmann. „Es war das erste Mal, dass wir Patienten eine Eigenwahrnehmung ihrer bionischen Extremität vermitteln konnten.“

red, science.ORF.at/Agenturen





Embryonen mit Stammzellen herstellen am 24.10.2024:
Menschliche Embryonen künstlich hergestellt

https://www.nachrichten.at/meine-welt/gesundheit/menschliche-embryonen-kuenstlich-hergestellt;art114,3847249
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/101546
Impfschäden Schweiz Coronaimpfung, [24.10.2024 17:02]
⚠️Ein britisch-polnisches Team hat eine bisher weltweit geltende Grenze in der Forschung überschritten: Wissenschaftler um die Entwicklungsbiologin Magdalena Zernicka-Goetz hat erstmals mithilfe von Stammzellen synthetische menschliche Embryonen geschaffen. Das berichtet der britische «Guardian».

Der Artikel:

Einem Forscherteam rund um die Entwicklungsbiologin Magdalena Zernicka-Goetz von der Universität Cambridge in Großbritannien ist es gelungen, Embryonen ohne Spermien und Eizelle zu erschaffen, wie der britische "Guardian" gestern berichtete.
Die Embryos selbst haben weder ein schlagendes Herz noch die Anfänge einer Hirnstruktur. Aber sie beinhalten Zellen, die in weiterer Folge Plazenta, den Dottersack sowie weitere Teile des Embryos selbst bilden. Die Model-Embryonen ähneln jenen der frühesten menschlichen Entwicklungsstadien. Dieser wissenschaftliche Durchbruch könnte Antworten in Bezug auf genetische Defekte sowie die biologischen Ursachen wiederholter Fehlgeburten bringen. Die im Labor hergestellten Embryonen werfen aber auch ethische und rechtliche Fragen auf, da sie nicht unter die geltenden Rechtsvorschriften vieler Länder fallen.
Präsentiert wurden die Forschungsergebnisse bei der Jahreskonferenz der Internationalen Gesellschaft für Stammzellforschung in Boston.




25.10.2024: Die Gift-Pharma erfindet nun einen "digitalen Zwilling", an dem man Heilmethoden experimentieren kann:
Digitaler Zwilling soll Krebs-Therapie verbessern
https://science.orf.at/stories/3227296/
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/101605
Impfschäden Schweiz Coronaimpfung, [25.10.2024 21:27]

Um einen digitalen Zwilling zu erschaffen, werden die biologischen Eckdaten einer Person in ein System eingegeben - Das Ergebnis zeigt, wie erfolgreich eine bestimmte Krebsbehandlung bei der jeweiligen Person wirkt
Dabei habe sich gezeigt, dass der digitale Zwilling eine höhere Treffsicherheit hat: Bei einer bestimmten Tumorart betrage die Ansprechrate nach der digital vorgeschlagenen Behandlung 75 Prozent, so die Forscherin. Erhält man eine von einem Arzt verordnete Therapie, die das digitale Modell nicht empfiehlt, so beträgt die Ansprechrate nur etwa 53 Prozent

❗️Bis in wenigen Jahren soll die Behandlung über den Digitalen-Zwilling in den Spitälern eingeführt werden

👁 Wie bereits im Video „2025! - Die Digitale Kontrolle wird flächendeckend eingeführt (https://t.me/erwachenwissenschaffen/16967)“ eindeutig aufgezeigt, geht die Entwicklung nun immer schneller in diese Richtung




Kurioses am 20.1.2025: Beinverlängerung von Theresia Fischer (170cm) um 14cm dauert 8 Jahre lang mit Dauerschmerzen und Depression - sie wollte "gross" sein (nun 184cm):
So lebt Theresia Fischer mit ihrer Beinverlängerung: «Kann die Schmerzen nicht in Worte fassen»
https://www.blick.ch/people-tv/international/kann-die-schmerzen-nicht-in-worte-fassen-so-lebt-theresia-fischer-mit-ihrer-beinverlaengerung-id20512267.html

Fototexte:
1. Theresia Fischer spricht über ihre Beinverlängerung.
2. Immer an ihrer Seite: Fischers Freund Stefan Kleiser.
3. Werbung
4. Ihr damaliger Ehemann, Thomas Behrend, habe sie zu den Operationen gedrängt.
5. Das Model liess sich ihre Beine um insgesamt 14 Zentimeter verlängern.
6. Im Juni 2024 hatte sie ihre vorerst letzte Operation.
7. Die Beinverlängerung führte zu zahlreichen Komplikationen und Schmerzen.

Der Artikel:

Fynn Müller - People-Redaktor - Theresia Fischer hat sich ihre Beine um 14 Zentimeter verlängern lassen. In einer neuen Doku spricht die ehemalige «GNTM»-Kandidaten über den umstrittenen Eingriff und ihr Leben danach.
Theresia Fischer (32) wollte um jeden Preis gross sein. Mit umstrittenen Operationen liess sich das damals 1,70 Meter grosse Model ihre Beine um insgesamt 14 Zentimeter verlängern. «Die Schmerzen, die ich über acht Jahre hinweg ertrug, waren so enorm, dass ich sie gar nicht in Worte fassen kann», sagte sie nach ihrer letzten OP im Juni 2024 auf Instagram.
Der TV-Sender Vox hat Fischer bei jenem Eingriff begleitet. Die jetzt veröffentlichte Doku zeigt die ehemalige «GNTM»-Kandidatin von ihrer verletzlichsten Seite. Nach aussen habe sie aufgrund des Gegenwinds immer Stärke ausstrahlen und den Eindruck vermitteln müssen, dass nach der Beinverlängerung alles in Ordnung sei. «Das Allerschlimmste ist, dass man die Depression nicht sehen kann. Auch in einer Fröhlichkeit kann eine Depression stecken.»

Der wahre Grund für die Operationen
Ihr Ex-Mann Thomas Behrend (61) habe Fischer zu der Beinverlängerung gedrängt, wie sie in einem RTL-Interview verriet. «Er hat mir das Gefühl gegeben, wenn du das so und so machst, Theresia, dann bist du sowieso schon so anders, so bunt. Er hat mich gepusht, so positiv», erklärte sie. Behrend habe eine Vorliebe für grosse, schlanke Frauen gehabt.
Die Entfernung der Metallstäbe aus ihren Unterschenkeln bezeichnet sie als Befreiungsschlag. Unter Tränen gesteht Fischer in der Vox-Doku: «Endlich darf ich öffentlich mal krank sein, weil ich nicht laufen kann – weil die Leute es halt sehen.»
Begleitet wird Fischer im Spital von ihrem 26 Jahre älteren Partner Stefan Kleiser (59). Der Zahnarzt hat für das Model sein altes Leben in Freiburg aufgegeben, wo er fast 30 Jahre gelebt hat und sich in Hamburg ein Haus gekauft. «Um ihr zu zeigen, dass ich es ernst meine.»
In Freiburg, wo das Paar zuletzt lebte, habe sich Fischer immer «wie ein Alien gefühlt». Die Leute hätten sie dort nur nach ihrem Äusseren beurteilt. Dies sei in Hamburg anders. Trotz anfänglicher Zweifel zeigt sich Kleiser zuversichtlich: «Es ist wichtig, dass wir dort zusammen sind, wo Theresia sich frei entfalten kann und ich auch. Und ich glaube, Hamburg könnte das sein. Der richtige Ort, um glücklich zu werden.»


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