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Merkblatt: Heilwirkung Magnesium 01

Wirkung von Magnesium im Körper - Magnesiummangel - Magnesiumlebensmittel - Sesamsamen --

Meldungen

präsentiert von Michael Palomino

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Magnesium

"Magnesium spielt eine entscheidende Rolle bei:

  • der Eiweiß-Synthese,
  • der Muskelfunktion,
  • der Regulierung von Glucose im Blut,
  • der Zellteilung,
  • der Herzfunktion,
  • dem Energiehaushalt,
  • dem Elektrolyten-Gleichgewicht,
  • der Gesundheit von Knochen und Zähnen
    und
  • dem Nervensystem, wodurch die Gesundheit der Psyche unterstützt wird." [web02]




Magnesiummangel

-- Erwachsene benötigen 300 bis 400mg Magnesium pro Tag [web02]
-- Babys bis 3 Jahre 80mg, Kinder 4-8 Jahre 130mg, Kinder 9-13 Jahre 240mg [web02].

Magnesiummangel entsteht
-- in Kindheit und Jugend während Wachstumsphasen [web01]
-- bei Belastung [web01]
-- bei starkem Schwitzen [web01]
-- bei Stress [web01]
-- währned Durchfall, Diabetes mellitus, chronischen Nierenkrankheiten [web01]
-- während Schwangerschaft und Stillzeit [web01].

Magnesiummangel bewirkt
-- Gelenkschmerzen [web02]
-- hoher Blutdruck [web02]
-- Kreislaufbeschwerden [web01]
-- Müdigkeit chronisch [web02]
-- Muskelkrämpfe [web01,02]
-- Muskelschwäche [web02]
-- Schlafstörungen [web02]
-- Unruhe [web01], beeinträchtigte Stressbewältigung [web02]
-- Verstopfung [web02]
-- Zittern [web01]

Calciummangel wirkt ähnlich [web01].

Magnesium-Lebensmittel

-- Hanfsamen: 700 mg [web02]
-- Kürbiskerne: 550 mg [web02]
-- Kürbiskerne: 534 Milligramm Magnesium stecken in 100 Gramm [web01]
-- Kakaopulver: 499 mg [web02]
-- Sonnenblumenkerne: 420 Milligramm Magnesium pro 100 Gramm [web01, web02]
-- Leinsamen: 350 Milligramm Magnesium pro 100 Gramm [web01]
   ebenso: Sesam und Mohn [web01]
-- Chia-Samen: 335 mg [web02]
-- Sprossen: 320 mg [web02]

"Nennenswerte Mengen Magnesium enthalten bspw. Shiitake, Heidelbeerextrakt und Hibiscuspulver." [web03]

-- Nüsse enthalten Magnesium:
  • Paranüsse: 376 mg [web02]
  • Cashewnuss: 270 mg Magnesium/100 g [web01]
  • Cashewnüsse: 252 mg [web02]
  • Haselnuss: 160 mg Magnesium/100 g [web01]
  • Mandeln: 170 mg Magnesium/100 g [web01]
  • Mandeln: 270 mg [web02]
  • Walnüsse: 129 mg Magnesium/100 g [web01]
-- Bohnen und Linsen enthalten Magnesium:
  • Sojabohnen: 220 mg Magnesium/100 g [web01]
  • Kidneybohnen: 150 mg Magnesium/100 g [web01]
  • Weiße Bohnen: 140 mg Magnesium/100 g [web01]
  • Linsen: 130 mg Magnesium/100 g [web01]
  • Weiße Bohnen: 85 mg [web02]
  • Schwarze Bohnen: 70 mg [web02]
  • Limabohnen: 43 mg [web02]
-- Kakao enthält Magnesium:
  • Zartbitterschokolade mit 70% Kakaoanteil: 230 mg Magnesium pro 100gr [web01]
  • Zartbitterschokolade mit 50% Kakaoanteil: 195 mg Magnesium pro 100gr [web01]
  • heisser Kakao im Winter, Kakao mit Eiswürfeln im Sommer [web01]
-- Erdnussbutter: 180mg Magnesium pro 100gr [web01]
-- Wildreis: 177mg [web02]
-- Hirse: 170mg Magnesium pro 100gr [web01]
-- Weißkohl: 152mg [web02]
-- Vollkornreis, Langkorn: 143 mg [web02]
-- Hafer: 138 mg [web02]
-- Hafer: Haferflocken: 130mg Magnesium pro 100gr [web01]
-- Vollkornteigwaren: 125mg Magnesium pro 100gr [web01]
-- Mais: 120mg Magnesium pro 100gr [web01]
-- Bitterschokolade: 120 mg [web02]
-- Natto [aus Japan]: 115 mg [web02]

-- Kartoffeln: 110mg [web02]
-- Weizenvollkornbrot mit Sonnenblumenkernen: 106mg Magnesium pro 100mg [web01]
-- Weizen: 97 mg [web02]
-- Makrelen: 97 mg [web02]
-- Erbsen: 96 mg [web02]
-- Spinat: 87 mg [web02]
-- Cheddar: 86 mg [web02]
-- Kichererbsen: 77 mg [web02]
-- Miesmuscheln: 68 mg [web02]
-- Krabben: 67mg Magnesium pro 100gr [web01]
-- Mineralwasser: 50 bis 100mg Magnesium pro 100mg [web01]
-- Tofu (aus Sojabohnen): 100mg Magnesium pro 100gr [web01]
-- Tofu: 99 mg [web02]
-- Mangold: 81mg Magnesium pro 100gr [web01]
-- Rote-Bete-Blätter: 68 mg [web02]
-- Weizenvollkornbrot: 60mg Magnesium pro 100gr [web01]
-- Spinat: 58mg Magnesium pro 100gr [web01]
-- Datteln: 51mg pro 100gr [web01]
-- Thunfisch: 50 mg [web02]
-- Datteln: 44 mg [web02]
-- Eier: 44 mg [web02]
-- Kohlrabi: 43mg Magnesium pro 100gr [web01]
-- weisse Teigwaren: 40mg Magnesium pro 100gr [web01]
-- Calamari: 40 mg [web02]
-- Scampi [ähnlich Hummer]: 39 mg [web02]
-- Fisch oder Fleisch: 20-30mg pro 100gr [web01]
-- Frischkäse [web01]
-- Hartkäse [web01]

Fisch:
  • Seezunge geräuchert: 78mg Magnesium pro 100gr [web01]
  • Seezunge frisch: 49mg Magnesium pro 100gr [web01]
Früchte:
  • Banane: 36mg Magnesium pro 100gr [web01]
  • Avocados: 29 mg [web02]
  • Bananen: 27 mg [web02]
  • Kiwi: 24mg Magnesium pro 100gr [web01]
  • Himbeeren: 22 mg [web02]
  • frische Feigen: 20 mg [web02]
  • Ananas: 17mg Magnesium pro 100gr [web01]
Naturjoghurt: 19 mg [web02]
Milch: 11 mg [web02]


Magnesium-Varianten

Besonders aufnahmefähig sind: Magnesiumcitrat, Magnesiumglycinat, Magnesium-Malat [web02]. Mit Magnesiumchlorid wird Magnesiumöl zur Pflege der Muskeln hergestellt [Link].


Unterstützende Elemente

Die Aufnahme von Magnesium wird unterstützt durch
-- Vitamin B6 [web02]
-- Vitamin D3 [web02]

Die Kombination verschiedener Magnesiumformen + Vitamine verstärkt die Aufnahme:
-- Golden Tree Magnesium Complex: Magnesiumcitrat, Magnesiumglycinat, Magnesium-Malat + Vit. B6 + Vit. D3 [web02]





Magnesium im dunklen Blattgemüse am 6.9.2024: Magnesiummangel durch Schlafmangel, Stress+Alkohol:
Die Wissenschaft von Magnesium und seine Rolle bei Alterung und Krankheit

https://uncutnews.ch/die-wissenschaft-von-magnesium-und-seine-rolle-bei-alterung-und-krankheit/

Dr. Joseph Mercola

  • Fast 45 % der US-Bevölkerung erhalten nicht genug Magnesium, vor allem weil unsere Ernährung nicht genügend dunkles Blattgemüse enthält, in dem Magnesium reichlich vorhanden ist.
  • Lebensstilfaktoren wie Schlafmangel, Stress und Alkoholkonsum können zu einem Rückgang des Magnesiumspiegels führen.
  • Selbst eine geringfügig niedrige Magnesiumzufuhr kann sich negativ auf die Gesundheit auswirken und zu einer beschleunigten Alterung und der Entwicklung chronischer Krankheiten führen.
  • Magnesium wurde auf seine mögliche Rolle bei der Vorbeugung und Behandlung von Migräne, Bluthochdruck, Osteoporose und mehr untersucht.

Magnesium ist ein Mineral, das für die menschliche Gesundheit unentbehrlich ist. Es spielt eine entscheidende Rolle bei mehr als 300 enzymatischen Reaktionen in Ihrem Körper. Magnesium ist notwendig für die Muskel- und Nervenfunktion, die Blutzuckerkontrolle und die Proteinsynthese. Außerdem unterstützt es ein gesundes Immunsystem, hält den Herzschlag konstant und spielt eine Rolle bei der Knochengesundheit.1 Leider ist Magnesium auch einer der häufigsten Mikronährstoffmängel.

Warum Magnesiummangel Ihre Gesundheit gefährdet

Fast 45 % der US-Bevölkerung erhalten nicht genug Magnesium, was vorwiegend auf den unzureichenden Verzehr von dunklem Blattgemüse zurückzuführen ist. Magnesium ist im Chlorophyll enthalten, das den Pflanzen ihre grüne Farbe verleiht.

Magnesiummangel kann schwerwiegende Folgen haben und wesentliche biologische Funktionen wie DNA-Reparatur, Replikation und Transkription beeinträchtigen. Bei einem unzureichenden Magnesiumspiegel können diese Prozesse behindert werden, was zur Bildung von Mutationen führen kann, die zur Krebsentstehung beitragen könnten.

Ferner deuten neuere Forschungen auf einen möglichen Zusammenhang zwischen einem niedrigen Magnesiumspiegel und einem verstärkten Verlust an Hirnvolumen hin, was zu einem schnelleren Rückgang der kognitiven Funktionen und einem früheren Ausbruch von Demenz bei älteren Menschen beitragen kann.

Die RDA für Magnesium liegt je nach Alter und Geschlecht bei 310 bis 420 Milligramm (mg) pro Tag,2 obwohl einige Forscher glauben, dass wir für eine optimale Gesundheit sogar 600 bis 900 mg/Tag benötigen. Ich glaube, dass viele von einer Menge von 1 bis 2 Gramm (1.000 bis 2.000 mg) pro Tag profitieren können.

Die empfohlene Tagesdosis (Recommended Dietary Allowance – RDA) für Magnesium stellt nur die Mindestmenge dar, die erforderlich ist, um schwere Mangelerkrankungen zu verhindern. Die Deckung des Tagesbedarfs von 300 bis 400 mg stellt also nur den Grundbedarf für die Körperfunktionen und nicht die optimale Gesundheit sicher.

Magnesium ist entscheidend für die Aufrechterhaltung des Elektrolytgleichgewichts und die Vermeidung von Dehydrierung. Es reguliert die Elektrolyte, die für die Übertragung von Nervenimpulsen, die Muskelkontraktion und die Aufrechterhaltung eines gesunden Herzrhythmus wichtig sind. Ein Magnesiummangel kann dieses Gleichgewicht stören, was zu Dehydrierung und damit verbundenen Komplikationen führen kann.

Der Hauptgrund, warum so viele Menschen an Magnesiummangel leiden, ist die typische amerikanische Standardernährung, die wenig Mikronährstoffe wie Magnesium enthält. Aber auch bestimmte Gesundheitszustände und Lebensstilfaktoren spielen eine Rolle, da sie die Magnesiumausscheidung erhöhen. Diabetes ist ein Beispiel dafür, ebenso wie der Alkoholkonsum.

Alkoholkonsum kann den Verlust von Magnesium aus dem Körper beschleunigen, auch wenn die Aufnahme im Darm normal bleibt. Dies geschieht, weil Alkohol harntreibend wirkt und die Urinproduktion anregt. Infolgedessen wird mehr Magnesium von den Nieren herausgefiltert und mit dem Urin ausgeschieden, anstatt vom Körper zurückgehalten und verwendet zu werden.

Diese harntreibende Wirkung führt zu einer höheren Ausscheidungsrate von Magnesium, wodurch Ihre Magnesiumspeicher möglicherweise erschöpft werden. Schlafmangel und Stress wirken sich ebenfalls auf den Magnesiumspiegel aus, und chronischer oder sogar intermittierender Stress kann zu einem Rückgang des Magnesiumspiegels führen.

Magnesium fördert die Gesundheit des Gehirns

Interessante Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass eine höhere Magnesiumzufuhr über die Nahrung mit einer besseren Gehirngesundheit verbunden ist, insbesondere bei Frauen. Eine Studie mit 6 001 Personen ergab, dass eine höhere Magnesiumzufuhr von etwa 550 mg pro Tag mit einem größeren Volumen der grauen Substanz und des Hippocampus im Gehirn verbunden war als die durchschnittliche Zufuhr von etwa 350 mg pro Tag.3

Eine höhere Magnesiumzufuhr kann zu einem größeren Hirnvolumen führen und die Hirnalterung um bis zu einem Jahr verlangsamen, verglichen mit Menschen mit geringerem Magnesiumkonsum. Die Forschung hat einen Zusammenhang zwischen Magnesium und dem Auftreten und Fortschreiten verschiedener altersbedingter Hirnstörungen hergestellt. Es hat sich gezeigt, dass ein erhöhter Magnesiumspiegel im Gehirn oxidativen Stress und Entzündungen verringert und gleichzeitig die pro-synaptische Plastizität verbessert.

Darüber hinaus hilft Magnesium auch, anderen Mechanismen entgegenzuwirken, die zur Neurodegeneration beitragen. So ergab eine systematische Überprüfung und Metaanalyse von 21 Studien, dass Personen mit Alzheimer-Krankheit im Vergleich zu Personen ohne diese Krankheit deutlich niedrigere Plasmamagnesiumspiegel aufweisen.4 Diese Effekte legen insgesamt nahe, dass die Aufrechterhaltung eines angemessenen Magnesiumspiegels eine Rolle bei der Erhaltung der Gesundheit und Funktion des Gehirns im Alter spielen könnte.

Magnesium ist auch an der Bildung von Kreatin beteiligt, einer Substanz, die natürlicherweise in Muskelzellen und im Gehirn vorkommt. Kreatin wird von Sportlern häufig zur Leistungssteigerung eingesetzt, da es vom Körper sofort zur Umwandlung von Adenosindiphosphat (ADP) in Adenosintriphosphat (ATP) – die Hauptenergiewährung der Zellen – verwendet wird und die Muskeln mit der für die Kontraktion benötigten Energie versorgt. Kreatin trägt aber auch zur Energieversorgung des Gehirns bei.

Kreatin spielt eine entscheidende Rolle bei der Energieerzeugung, indem es Phosphatgruppen von Phosphokreatin auf ADP überträgt und so ATP, die Hauptenergiewährung des Körpers, erzeugt. Dieser Prozess wird durch Enzyme erleichtert, die Magnesium als Cofaktor benötigen, um effektiv zu funktionieren.

Dieser Mechanismus verdeutlicht einen weiteren wichtigen Grund, warum Magnesium für die Gehirnfunktion unerlässlich ist, denn es unterstützt direkt den Energiestoffwechsel, der für eine optimale kognitive Leistung und die allgemeine Gesundheit des Gehirns erforderlich ist.

Die Rolle von Magnesium bei der Alterung

Selbst eine geringfügig niedrige Magnesiumzufuhr kann sich negativ auf Ihre Gesundheit auswirken und zu einer beschleunigten Alterung und der Entwicklung chronischer Krankheiten führen. Laut Dr. Bruce Ames, emeritierter Professor für Biochemie und Molekularbiologie an der University of California Berkeley und ehemaliger leitender Wissenschaftler am Children’s Hospital Oakland Research Institute, fallen Proteine und Enzyme in zwei allgemeine Kategorien:

  • Überlebensproteine, die für unser unmittelbares Überleben und unsere Fortpflanzungsfähigkeit entscheidend sind
  • Langlebigkeitsproteine, die uns helfen, langfristig gesund zu bleiben

Nach der Triage-Theorie von Ames gibt der Körper bei einem Mangel an bestimmten Nährstoffen oder Cofaktoren den Überlebensproteinen Vorrang vor den Langlebigkeitsproteinen. Das bedeutet, dass Ihr Körper in Zeiten des Nährstoffmangels eher die Funktionen unterstützt, die Sie am Leben erhalten und sich fortpflanzen, als diejenigen, die langfristige Schäden verhindern, was zu schnellerem Altern und altersbedingten Krankheiten führen kann.

Magnesium spielt bei zahlreichen biologischen Funktionen eine entscheidende Rolle, sowohl für das unmittelbare Überleben als auch für die langfristige Gesundheit. Die Triage-Theorie besagt, dass der Körper bei Magnesiummangel dessen Verwendung für wichtige kurzfristige Überlebensprozesse wie die Energieproduktion auf Kosten langfristiger Gesundheitsprozesse wie die DNA-Reparatur priorisiert.

Während wir also genug Magnesium zu uns nehmen, um einen akuten Mangel zu vermeiden, ist diese Menge für die langfristige Gesundheit möglicherweise nicht optimal. Der Körper kann sogar Magnesium aus den Knochen verbrauchen, um den Spiegel in den Muskeln und anderen Geweben aufrechtzuerhalten, was später im Leben zu Problemen wie Osteoporose führen kann.

Beeinträchtigte DNA-Reparatur- und Replikationsprozesse aufgrund eines chronisch unzureichenden Magnesiumspiegels können auch zu einer Anhäufung von DNA-Schäden und Mutationen führen, was im Laufe der Zeit zu Zellfunktionsstörungen und sogar zur Krebsentwicklung führen kann.

Dieses Szenario veranschaulicht, wie subtile, langfristige Auswirkungen einer unzureichenden Versorgung mit Mikronährstoffen, insbesondere Magnesium, zum Alterungsprozess und zur Entwicklung chronischer Krankheiten beitragen können. Der Schaden ist schleichend und akkumuliert sich allmählich im Laufe der Zeit, ohne dass unmittelbare Auswirkungen spürbar sind, kann aber langfristig erhebliche gesundheitliche Folgen haben.

Magnesium bei Migräne, hohem Blutdruck, Osteoporose und mehr

Die mögliche Rolle von Magnesium bei der Vorbeugung und Behandlung von Migräne ist untersucht worden. Mehrere Studien deuten darauf hin, dass Magnesiummangel mit dem Auftreten von Migräne in Verbindung gebracht werden kann, und eine Supplementierung könnte dazu beitragen, die Häufigkeit und den Schweregrad von Migräneanfällen zu verringern.5 Magnesium kann auch die Freisetzung von Neurotransmittern und die Verengung der Blutgefäße beeinflussen, beides Faktoren, die bei der Entstehung von Migräne eine Rolle spielen.

Magnesium wurde auf seine mögliche Rolle bei der Vorbeugung und Behandlung von Migräne untersucht. Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass Magnesiummangel mit dem Auftreten von Migräne in Verbindung gebracht werden kann, und eine Supplementierung könnte dazu beitragen, die Häufigkeit und Schwere von Migräneanfällen zu verringern. Magnesium kann auch die Freisetzung von Neurotransmittern und die Verengung der Blutgefäße beeinflussen, beides Faktoren, die bei der Entstehung von Migräne eine Rolle spielen.

Während einer Migräne tritt ein Phänomen auf, das als kortikale Ausbreitungsdepression bezeichnet wird. Dabei handelt es sich um eine Welle der Gehirnaktivität, die zu visuellen und sensorischen Veränderungen führt, die häufig mit Migräneauren verbunden sind. Eine Magnesiumergänzung kann helfen, diese Wellen zu verhindern.

Darüber hinaus kann Magnesium die Freisetzung bestimmter schmerzsignalisierender Chemikalien im Gehirn, wie Substanz P und Glutamat, vermindern und so möglicherweise die mit Migräne verbundenen Schmerzen lindern. Es könnte auch eine weitere Verengung der Blutgefäße im Gehirn verhindern, die durch Serotonin, einen weiteren Neurotransmitter, der bei Migräne eine Rolle spielt, verursacht wird.

Magnesium spielt auch eine wichtige Rolle bei anderen häufigen chronischen Erkrankungen, einschließlich Bluthochdruck. Es trägt zur Kontrolle des Blutdrucks bei, indem es die Produktion von Substanzen wie Prostazyklin und Stickstoffmonoxid fördert, die die Blutgefäße entspannen und die allgemeine kardiovaskuläre Gesundheit verbessern. Magnesium hilft bei der Gefäßerweiterung, wodurch das Herz leichter Blut pumpen kann und der Blutdruck sinkt.

Darüber hinaus trägt seine Fähigkeit, Entzündungen zu bekämpfen und die Blutgefäße vor Schäden zu schützen, zur Unterstützung der kardiovaskulären Gesundheit bei.

Magnesium ist auch ein wichtiger Faktor für die Gesundheit der Knochen. Eine ausreichende Zufuhr ist notwendig, um schon in jungen Jahren starke Knochen aufzubauen. Der größte Teil des Magnesiums im Körper ist in den Knochen gespeichert. Sie dienen im Grunde als Reservoir, aus dem der Körper bei Bedarf schöpfen kann. Mit zunehmendem Alter nehmen die Magnesiumverluste aus den Knochen zu, was zum Teil darauf zurückzuführen ist, dass der Körper bestrebt ist, einen stabilen Magnesiumspiegel im Blutplasma aufrechtzuerhalten.

Im Laufe des Lebens kann dieser Prozess zu einem erheblichen Rückgang des Magnesiumgehalts in den Knochen führen. Daher ist es für die langfristige Knochengesundheit und die Verringerung des Risikos eines altersbedingten Knochendichteverlusts und damit verbundener Erkrankungen wie Osteoporose von entscheidender Bedeutung, schon früh im Leben für eine ausreichende Magnesiumzufuhr zu sorgen.

Was sind die besten Quellen für Magnesium?

Bei der oralen Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln bevorzuge ich Magnesiumthreonat, da es die Zellmembranen, einschließlich der Mitochondrien und der Blut-Hirn-Schranke, am besten zu durchdringen scheint. Als allgemeine Regel empfehle ich jedoch, mit einer Dosis von 200 mg oralem Magnesiumcitrat pro Tag zu beginnen und die Dosis schrittweise zu erhöhen, bis Sie einen leicht lockeren Stuhlgang haben.

Ich empfehle die Verwendung einer App wie Cronometer, um Ihre Magnesiumaufnahme zu ermitteln. Dunkelgrünes Blattgemüse ist eine gute Magnesiumquelle, und das Entsaften von Grünzeug ist eine hervorragende Möglichkeit, die Aufnahme zu erhöhen, obwohl eine Supplementierung für die meisten Menschen wahrscheinlich notwendig ist, da die magnesiumarmen Böden den Magnesiumgehalt unserer Nahrung drastisch gesenkt haben.

Quellen und Referenzen




Gegen Knochenschwund - für starke Knochen:
Sesamsamen mit viel Kalzium am 19.3.2025: und mit Phosphor, Magnesium und Zink:
Starke Knochen ohne Milch? Diese kleine Saat steckt voller Calcium
https://www.suedtirolnews.it/unterhaltung/wer-haette-das-gedacht/starke-knochen-ohne-milch-diese-kleine-saat-steckt-voller-calcium

Von: atav

Viele glauben, dass nur Milchprodukte eine ausreichende Calciumquelle für starke Knochen sind. Doch es gibt eine Alternative, die oft übersehen wird: Sesam! Diese winzige Saat steckt voller wichtiger Mineralstoffe und kann einen entscheidenden Beitrag zur Knochengesundheit leisten.

Warum ist Calcium so wichtig für die Knochen?

Calcium ist das essenzielle Bauelement für Knochen und Zähne. Ein Mangel kann das Risiko für Osteoporose erhöhen und zu Brüchigkeit der Knochen führen. Doch neben Calcium sind auch Magnesium, Phosphor und Zink entscheidend für eine stabile Knochendichte – und genau diese Nährstoffe liefert Sesam.

Sesam als natürliche Calciumquelle

Sesam enthält fast genauso viel Calcium wie Milchprodukte. Doch das ist nicht alles:

  • Phosphor unterstützt gemeinsam mit Calcium die Stabilität der Knochen.
  • Magnesium hilft, Vitamin D zu aktivieren, das für die Calciumaufnahme notwendig ist.
  • Zink spielt eine Schlüsselrolle in der Knochenregeneration und -reparatur.

Zusätzlich enthält Sesam Antioxidantien wie Sesamin und Tocopherol, die Zellschäden reduzieren und die Knochenalterung verlangsamen. Besonders interessant für Frauen: Die enthaltenen Phytoöstrogene können dabei helfen, den altersbedingten Knochenschwund in der Menopause zu verlangsamen.

So integriert ihr Sesam ganz einfach in eure Ernährung

Ihr müsst keine großen Mengen Sesam essen, um von den Vorteilen zu profitieren. Schon kleine Portionen täglich können helfen. Hier sind einige einfache Ideen:

  • Als Topping: Geröstete Sesamsamen über Salate, Suppen oder Gemüse streuen.
  • In Smoothies: Eine Löffel Sesam oder Sesammus (Tahini) in euren Lieblingssmoothie mixen.
  • In Backwaren: Brot, Kekse oder Kuchen mit Sesam aufwerten.
  • Als Tahini: Die klassische Sesampaste ist perfekt für Hummus oder als Dip.
  • In asiatischen Gerichten: Passt ideal zu Sushi, Wok-Gerichten oder Marinaden.

Fazit: Mehr Sesam für starke Knochen

Sesam ist ein wahres Superfood für die Knochengesundheit – und eine großartige Alternative zu Milchprodukten. Mit seinem hohen Calciumgehalt und den wertvollen Begleitmineralien hilft er, Osteoporose vorzubeugen und die Knochen stark zu halten. Also, worauf wartet ihr? Probiert Sesam aus und tut euren Knochen etwas Gutes!




4.6.2025: Magnesium-Gel statt Tablette:
Magnesium-Gel – die bessere Alternative zu Kapseln, Pulver oder Tabletten
https://box.blick.ch/sport-freizeit/gel-statt-tablette-nie-wieder-probleme-beim-schlucken-id3834905

Das Box-Team - Magnesium kann viele positive Auswirkungen auf unseren Körper haben, eine Tablette einnehmen zu müssen, passt aber vielen Personen nicht. Eine einfachere und effizientere Lösung bietet ein Gel.

In unserem Körper spielt Magnesium eine zentrale Rolle. Es unterstützt die Muskeln, trägt zu einer normalen Funktion des Nervensystems bei und kann dabei helfen, Erschöpfung zu reduzieren. Wer zu wenig Magnesium zu sich nimmt, ist daher häufiger müde, gereizt und leidet stärker unter Muskelschmerzen nach anstrengenden Tätigkeiten oder Sport.

Zwar gibt es Magnesium, das als Supplement in Tablettenform eingenommen werden kann, oft wird aber darauf verzichtet. Ein Grund, der häufig als Ursache dafür genannt wird, ist, dass Tabletten nicht gerne eingenommen werden. Denn Tabletten sind oft gross, umständlich und unangenehm zu schlucken. So muss es aber nicht sein, denn es gibt eine praktische und einfache Alternative zu Magnesium-Tabletten: Magnesium-Gel.

Magnesium-Gel bietet dir eine innovative Möglichkeit, deinen Magnesiumbedarf zu unterstützen, ohne Angst haben zu müssen, dich bei der Einnahme an einer Tablette zu verschlucken. Es ist einfach anzuwenden, wird schneller vom Körper aufgenommen und ist für viele deutlich angenehmer als klassische Tabletten oder Kapseln.

Das macht Magnesium in unserem Körper
Magnesium ist einer der Schlüsselnährstoffe für deinen Energie-Stoffwechsel, die Muskelfunktion und ein starkes Nervensystem. Besonders in stressigen Phasen oder bei erhöhter körperlicher Belastung kann es unterstützend wirken, den Körper ausreichend mit Magnesium zu versorgen. Zu den folgenden Punkten trägt Magnesium bei:

Einer normalen Muskelfunktion: Ein ausgeglichener Magnesiumspiegel wirkt Muskelverspannungen entgegen.
Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung : Magnesium kann dabei helfen, dass du dich weniger erschöpft und müde fühlst und deinen Alltag besser meistern kannst.
Einer normalen Funktion des Nervensystems: Magnesium unterstützt die normale Funktion des Nervensystems, was besonders in stressigen Zeiten hilfreich sein kann.
Erhaltung normaler Knochen und Zähne: Gemeinsam mit anderen Nährstoffen spielt Magnesium eine wichtige Rolle bei der Gesundheit deiner Knochen und Zähne.

Deshalb ist ein Gel einfacher und effektiver
Ein Magnesium-Gel ist nicht nur einfacher einzunehmen als eine Tablette, es wirkt auch deutlich schneller. Grund dafür ist, dass die Absorption bei einem Gel bereits über die Mundschleimhaut beginnt und der Wirkstoff so schneller in den Blutkreislauf gelangt. Ausserdem können bei einem Gel laut Hersteller rund 75 Prozent des enthaltenen Magnesiums vom Körper aufgenommen werden, während dies bei Tabletten nur rund 25 Prozent sind.

Dank des praktischen Pumpspenders gibst du das Gel direkt in deinen Mund. Es kommt also gar nicht erst mit deinen Händen in Kontakt, was die Aufnahme hygienischer macht, und du benötigst auch kein Wasser zum Nachspülen. Daher ist es keine Überraschung, dass viele Menschen ein Gel der herkömmlichen Tablette vorziehen.

Du hast bestimmte Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder Vorlieben? Auch das ist kein Problem. Das Magnesium-Gel ist glutenfrei, laktosefrei, zuckerfrei, GMO-frei und vegan.

Wenn du Bedenken, Fragen oder Vorerkrankungen hast oder andere Medikamente einnimmst, besprichst du die Anwendung von Magnesium am besten zuerst mit deinem Arzt oder deiner Ärztin und stelle sicher, die vorgeschriebene Tagesdosis nicht zu überschreiten.







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Quellen
[web01] https://www.gesundheit.de/ernaehrung/rund-ums-lebensmittel/galerie-magnesium
[web02] https://www.goldentree.de/tipps/lebensmittel-mit-viel-magnesium/
[web03] https://supernahrung.com/magnesiumoel/



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