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Merkblatt: Cannabis 01

Cannabisöl (Hanföl) - Cannabissamenöl (Hanfsamenöl)


Meldungen

präsentiert von Michael Palomino (ab 2012)


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11.6.2015: Cannabis-Kirche - kiffen ist "religiöse Praxis"
Erste Cannabis-Kirche der Welt gegründet - Die zwölf Gebote der Kiffer
http://www.n24.de/n24/Nachrichten/n24-netzreporter/d/6796352/die-zwoelf-gebote-der-kiffer.html

<In den USA wird es bald eine weitere Glaubensrichtung geben. Kiffer haben im Bundesstaat Indiana die erste Cannabis-Kirche registriert. Ihr Gründer offenbart schon einmal die zwölf Gebote.

Im US-Bundesstaat Indiana haben Cannabis-Freunde den Religious Freedom Restoration Act (RFRA) genutzt, um ihr Kiffen als religiöse Praxis anerkennen zu lassen. Das RFRA-Gesetz soll eigentlich Schwule und Lesben, ethnische und andere Minderheiten vor Diskriminierung schützen. Nun schützt das Gesetz auch die Gras-Liebhaber vor der gesellschaftlichen Ausgrenzung und vor der Steuerpflicht. 

Die Novelle tritt am 1. Juli 2015 in Kraft - ab dann sollen auch die Messen in der Graskirche starten. Ihr Gründer Bill Levin hat aber schon mal in der "Christian Post" zwölf Gebote verlauten lassen, an die sich die Mitglieder seiner Gemeinde zu halten haben. 

Hier die zwölf Gebote:

1. Gebot: "Sei kein Arschloch. Behandle jeden Mensch gleich und mit Liebe."

2. Gebot: "Jeder Tag beginnt mit deinem Lächeln am Morgen, trage es, wenn du aufstehst."

3. Gebot: "Hilf anderen, wenn Du kannst. Nicht für Geld, sondern weil sie es brauchen."

4. Gebot: "Betrachte deinen Körper als Tempel. Vergifte ihn nicht mit minderwertigem Essen oder miesen Softdrinks."

Auch interessant: Warum Drogendealer das Nokia 8210 lieben

5. Gebot: "Nutze deine Mitmenschen nicht aus oder fügen Ihnen vorsätzlich Schaden zu."

6. Gebot: "Fange nie einen Kampf an, beende ihn höchstens."

7. Gebot: "Bau' Nahrung an, halte Tiere und lass die Natur zum Teil Deines Alltags werden."

8. Gebot: "Trolle nicht im Netz herum. Respektiere andere auch ohne Namen und sei nicht aggressiv oder vulgär."

9. Gebot: "Verbringe die letzten zehn Minuten des Tages an einem ruhigen Ort, um in Dich zu gehen."

Mehr zum Thema: So gefährlich ist Kiffen für Teenager

10. Gebot: "Wird jemand unterdrückt, hilf den Schwächeren. Schütze die, die sich selbst nicht schützen können.

11. Gebot: "Lache häufig, stecke andere mit Deinem Lachen an. Hab Spaß am Leben und denk' positiv."

12. Gebot: "Wir betrachten Cannabis als Heilpflanze und als unser Sakrament. Es bringt uns anderen und uns selbst näher. Es hilft unserer Gesundheit, inspiriert unsere Nächstenliebe und heilt uns von Krankheiten und Depressionen. Der Geist und das Herz jedes Einzelnen und der ganzen Gruppe bewundern Cannabis."

Ob die Joint-Jünger für ihren Konsum tatsächlich Schutz unter dem Dach des Gesetzes finden, wird sich bei Eintreten des "RFRA" Anfang Juli zeigen. Beobachter gehen davon aus, dass Gerichte im Falle einer Klage gegen die Kiffer entscheiden würden, da der Glaubensgrundsatz zu schwach wäre, um das Strafgesetzbuch auszuhebeln.>



Cannabis rauchen am 4.9.2023: ergibt Metallvergiftung mit Blei und Kadmium, wenn man es zu viel raucht:
Hohe Werte giftiger Metalle in Blut und Urin von Marihuana-Konsumenten entdeckt

Die Cannabispflanze ist als Metallfänger bekannt. Bisherige Studien haben sich nur mit Schwermetallen in der Pflanze selbst befasst.


https://transition-news.org/hohe-werte-giftiger-metalle-in-blut-und-urin-von-marihuana-konsumenten-entdeckt

Mitte August hat das deutsche Bundeskabinett eine begrenzte Cannabis-Legalisierung gebilligt. Nun muss der Bundestag über das Gesetz entscheiden. In den USA haben ab 2022 21 Staaten und Washington D.C. den Freizeitkonsum von Marihuana legalisiert. Medizinisches Marihuana ist in 38 Staaten und dem District of Columbia legal. Auf Bundesebene bleibt es allerdings illegal.

Forscher der Mailman School of Health der Columbia University haben nun erstmals hohe Metallwerte im Blut und Urin von Marihuanakonsumenten festgestellt. Die Ergebnisse zeigen, dass Marihuana eine Ursache für Blei- und Kadmiumvergiftungen sein kann. Über die Arbeit berichtet Study Finds.

Die Wissenschaftler haben die Studie durchgeführt, weil die Cannabispflanze als Metallfänger bekannt ist. Das Team ermittelte, dass diejenigen, die ausschliesslich Marihuana konsumierten, sowohl in ihrem Blut als auch in ihrem Urin wesentlich höhere Blei- und Kadmiumkonzentrationen aufwiesen als diejenigen, die Tabak und Cannabis, nur Tabak oder gar nichts konsumierten.

Da Cannabis in den USA auf Bundesebene weiterhin illegal ist, gibt es Study Finds zufolge nur sehr wenige Vorschriften in Bezug auf Kontaminanten. Es gebe keine Leitlinien von Bundesbehörden wie der U.S. Food and Drug Administration (FDA).

Gemäss Study Finds ist dies möglicherweise die bisher grösste Studie, die einen Zusammenhang zwischen Marihuanakonsum und Metallexposition im Körper herstellt. Bisherige Studien hätten sich nur mit den Schwermetallen in der Pflanze selbst befasst.

Gemäss den Autoren nimmt die Cannabispflanze Metalle aus dem Wasser und aus dem Boden sowie aus Düngemitteln und Pestiziden auf.

Die Hauptautorin Tiffany R. Sanchez, Assistenzprofessorin für Umweltgesundheitswissenschaften an der Columbia University Mailman School of Public Health, erklärte:

«Künftig sollten Forschungen zum Cannabiskonsum und zu Cannabisverunreinigungen, insbesondere zu Metallen, durchgeführt werden, um Bedenken hinsichtlich der öffentlichen Gesundheit im Zusammenhang mit der wachsenden Zahl von Cannabiskonsumenten auszuräumen.»

Quelle:

Environmental Health Perspectives: Blood and Urinary Metal Levels among Exclusive Marijuana Users in NHANES (2005–2018) - 30. August 2023

Study Finds: Woman smoking marijuana in bed (© Yakobchuk Olena - stock.adobe.com) Health & Medical News, Marijuana News High levels of toxic metals discovered in blood and urine of marijuana users - 31. August 2023




Hanf rauchen ist nicht so gesund im 4R am 8.2.2025:
Danke, Karl Lauterbach: Seit Cannabisfreigabe Zahl der neu diagnostizierten Psychosekranken fast verdoppelt

https://journalistenwatch.com/2025/02/08/danke-karl-lauterbach-seit-cannabisfreigabe-zahl-der-neu-diagnostizierten-psychosekranken-fast-verdoppelt/

Aus medizinischer Sicht war die Freigabe von Cannabis ein großer Fehler: Seitdem habe sich die Zahl der neu diagnostizierten Psychosekranken fast verdoppelt. Ein dicker Dank geht wieder einmal an Karl Lauterbach!

Psychiater hatten immer wieder darauf hingewiesen und gewarnt: Die Freigabe des Cannabisverkaufs wird zu einer Zunahme von Psychosen führen. Jetzt gibt es dafür handfeste Beweise.

Der Zusammenhang zwischen dem Konsum von Cannabis und der Entstehung von Psychosen war zwar schon bekannt, wurde jedoch häufig relativiert. Trotz dieser Warnungen hat die Ampelregierung Cannabis legalisiert. Eine neue Studie, veröffentlicht im Fachjournal „Jama Network Open“ durch Forscher des Ottawa Hospital Research Institute, untermauert nun die Befürchtungen. Der Leiter des Deutschen Zentrums für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf sieht in der Studie einen weiteren Beleg für die Zunahme psychischer Erkrankungen nach der Legalisierung von Cannabis.

Wie die NZZ berichtet, basiert die Studie auf einer Analyse von Gesundheitsdaten aus der kanadischen Provinz Ontario, in der Cannabis seit sieben Jahren legal ist. Bereits drei Jahre vor der Legalisierung wurde der Konsum dort geduldet. Die Forscher berichten, dass sich seit der Freigabe die Zahl neu diagnostizierter Psychosen fast verdoppelt hat. Vor der Legalisierung betrug die Rate 30 Fälle pro 100.000 Personen, nach der Legalisierung stieg sie auf 55. Besonders auffällig war, dass Cannabiskonsumenten ein 15-mal höheres Risiko hatten, an Schizophrenie zu erkranken als die allgemeine Bevölkerung. Schizophrenie gilt als besonders schwere und langwierige Form einer psychotischen Erkrankung.

Bereits 2019 war in der Fachzeitschrift „Lancet“ eine Studie veröffentlicht worden, die das Risiko einer Psychose bei täglichem Cannabiskonsum als dreimal höher im Vergleich zu Abstinenten bezifferte. Bei besonders THC-reichen Drogen stieg das Risiko sogar auf das Fünffache. Laut dieser Studie ließen sich rund 20 Prozent der Psychosefälle verhindern, wenn der Cannabisverkauf eingestellt würde – in Großstädten wie London sogar bis zu 30 Prozent.

Ein weiteres Ergebnis der kanadischen Studie zeigt, dass der Konsum von Cannabis nach der Legalisierung deutlich anstieg. Die Zahl der Menschen, die aufgrund eines Rausches eine Notaufnahme aufsuchten, verzeichnete eine fast fünffache Steigerung im Vergleich zu den Jahren davor. Diese Ergebnisse decken sich mit älteren Untersuchungen, wie einer Studie von 2014 aus Colorado, die nachwies, dass eine Legalisierung vor allem Teenager und Jugendliche zum Konsum animiert. In Colorado, wo Cannabis bereits vor 16 Jahren legalisiert wurde, konsumierten Jugendliche 39 Prozent mehr Cannabis als in benachbarten Bundesstaaten mit restriktiveren Gesetzen.

Insbesondere Jugendliche sind durch ihren unreifen Gehirnaufbau besonders gefährdet. Ihr Cannabinoid-System ist noch nicht vollständig entwickelt, was sie besonders anfällig für die schädlichen Auswirkungen von Cannabis macht. Das führt zu Störungen in anderen Systemen des Gehirns, darunter das Dopaminsystem, das eine wichtige Rolle bei Psychosen und Schizophrenien spielt. Mit zunehmendem Alter stabilisiert sich das System, was die Risiken verringert.

Euphrosyne Gouzoulis-Mayfrank, Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN), sieht in der kanadischen Studie eine weitere Bestätigung ihrer Haltung gegen die Legalisierung von Cannabis. Sie betont, dass die Studie zeigt, wie die Legalisierung zu einer höheren Zahl von Jugendlichen führt, die Cannabis konsumieren, was wiederum das Risiko für psychische Erkrankungen erhöht. Besonders gefährdet sind dabei Jugendliche, die ohnehin anfällig für psychische Probleme sind.

Ein dicker Dank geht wieder einmal an Karl Lauterbach!

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(SB)

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29.3.2025: Studie: Cannabiskonsumenten haben deutlich erhöhtes Herzinfarktrisiko
https://www.epochtimes.de/vital/studie-cannabiskonsumenten-haben-deutlich-erhoehtes-herzinfarktrisiko-a5085482.html
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/111127

Ein Jahr nach der Cannabislegalisierung in Deutschland veröffentlichen Wissenschaftler neue Hinweise auf die schädigende Wirkung der Droge auf die Herzgesundheit.

👉 Hier geht es zum Artikel von Jack Phillips

❗️Für noch mehr Infos, folgt Epoch Times direkt auf Telegram! (https://t.me/epochtimesde)




Italien mit Salvini am 17.4.2025: schiebt Kiffern immer die Schuld bei Verkehrsunfällen zu - verbietet nun das schädliche Kiffen:
Meloni will Kiffern an den Kragen: Italien verbietet CBD und ahndet Cannabis-Abbauprodukte
https://www.suedtirolnews.it/italien/italien-verbietet-cbd-und-ahndet-abbauprodukte

Von: idr

Treviso – In Italien formiert sich eine Gruppe von Leidtragenden der Maßnahmen gegen Drogenkonsum der Meloni-Regierung, insbesondere Cannabis- und Nutzhanf-Befürworter. Fälle von Konsumenten, die Tage zuvor einen Joint geraucht haben und allein deshalb die Schuld für einen Verkehrsunfall zugesprochen bekommen und CBD-Händler, die nach dem jüngsten Regierungsentscheid ohne Zukunftsperspektive dastehen, häufen sich und unterstreichen die Schattenseiten dieser Politik.

Keine Unschuld für Kiffer

Ein 35-Jähriger war auf einer Vorfahrtsstraße in Treviso unterwegs, als ein Auto vor ihm einscherte und ihm die Vorfahrt nahm. Die Folge: Es krachte zwischen beiden Fahrzeugen. Auch wenn bei dem Unfall niemand verletzt wurde, sollte er nicht ohne Folgen bleiben. Als beide Beteiligten auf Alkohol und andere Drogen kontrolliert wurden, stellten die Beamten bei dem schuldlosen 35-Jährigen eine geringe Menge Cannabis-Abbauprodukte fest. Er gab an, vor einer Woche einen Joint geraucht zu haben, unwissentlich, dass er damit sein Urteil besiegelte: Der Führerschein war weg und die Schuld bekam er zugesprochen.

Nach der überarbeiteten Straßenverkehrsordnung von Verkehrsminister Matteo Salvini sind selbst Stoffe, die beim Abbau von Cannabis-Wirkstoffen wie Tetrahydrocannabinol (THC) entstehen, Grund genug, dem Fahrer seinen Führerschein zu entziehen – und zwar bis zu drei Jahre. Auch wenn der Konsum selbst legal ist, in diesem Fall eine angemessene Zeitspanne zwischen Konsum und Fahren liegt und die Abbauprodukte keine psychoaktive Wirkung hervorrufen, macht Salvini keinen Unterschied: Ein Kiffer bleibt ein Kiffer und hat immer Schuld.

Anwalt beklagt Verfassungswidrigkeit

Bei Fabio Amadio, dem Anwalt des 35-Jährigen, rief dieser Vorfall Empörung hervor. „Ich werde eine Verfassungsbeschwerde einreichen“, kritisiert Amadio und bemängelt, dass die Vorschrift unlogisch sei: „Eine Person kann Tage zuvor Drogen konsumiert haben und beim Fahren völlig nüchtern sein. Es fehlt der direkte Zusammenhang zwischen Ursache und Wirkung. Und im Gegensatz zu Alkohol gibt es keinen festgelegten Grenzwert, der eine Toleranzschwelle definieren würde.“

CBD-Shop-Betreibern droht das Aus

Auch Betreiber sogenannter CBD-Stores mussten kürzlich eine Schlappe hinnehmen: Die Regierung hat per Dekret festgelegt, dass Besitz, Verkauf und Verarbeiten von CBD-Produkten in Zukunft illegal sind. Cannabidiol (CBD) wirkt anders als THC nicht psychoaktiv und hat lediglich beruhigende und schmerzlindernde Effekte. Häufig wird es Schmerzpatienten oder Patienten mit psychischen Leiden als Alternative zu chemisch hergestellten Medikamenten in Blüten- oder Tropfenform empfohlen. Der Anbau und Verkauf von CBD ist in der EU bislang gut kontrolliert und reguliert.

Viele Store-Betreiber, die bis jetzt noch ein legales Geschäft betreiben, sehen sich nun vor dem Abgrund. Auch wenn sich der Kurs unter der Meloni-Koalition dahingehend abzeichnete, ist ein derartig drastischer Schritt trotzdem überraschend. Meloni unterstrich in dem Dekret die „Notwendigkeit und Dringlichkeit“ bei der Bekämpfung von Cannabiskonsum. Bis jetzt ist das Gesetz jedoch nicht endgültig in Kraft getreten. Fraglich ist auch, ob der Beschluss dem EU-Binnenwirtschaftsrecht standhält.

Melonis Solo-Kurs

Die italienische Regierung stemmt sich mit aller Härte gegen Cannabis, doch der Preis dafür ist hoch: Rechtsstaat, Wirtschaft und persönliche Schicksale geraten zunehmend unter Druck. Ob das politisch tragfähig ist, bleibt abzuwarten. Ihr Kurs ist jedem Fall konträr zu vielen befreundeten Partnern: In mehr als der Hälfte der US-Bundesstaaten ist Cannabis zum Freizeitgebrauch legalisiert, ebenso wie in Kanada. Auch in Spanien, Tschechien, Portugal und in den Niederlanden gibt es zumindest Teillegalisierung oder Duldung von Cannabis.









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