Neue Forschung über
Winterdepression 16.1.2025: Menschen mit hellen Augen
sowie mit blauen Augen generell haben kaum
Winterdepression - die Augen können mehr Licht
einfangen:
Forscher sind überrascht: Winterdepression:
Augenfarbe ist Schuld
https://www.blick.ch/life/gesundheit/psychologie/bestimmte-augenfarben-erhoehen-risiko-fuer-winterdepression-id15103329.html
Fototexte:
1. Tausende Menschen sind von der Winterdepression
betroffen.
2. Die Augenfarbe ist für die Lichtmenge verantwortlich,
welche die Augen verarbeiten können.
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4. Helle Augen können mehr Licht als dunklere Augen
einfangen.
5. Aus diesem Grund müssen Personen mit dunklen Augen
öfters mit Depressionen und Stimmungsschwanken kämpfen.
6. Studenten mit hellen oder blauen Augen schienen
seltener von einer Winterdepression betroffen zu sein im
Vergleich zu Studenten mit dunklen oder braunen Augen.
7. Die Wissenschaftler stellen die Hypothese auf, dass
die blaue Augenfarbe sich entwickelt haben könnte, um
das saisonale Stimmungsschwanken in den nördlichen
Breiten zu vermindern.
Der Artikel:
Jemeima Christen - Grauer Himmel und mieses Wetter
verbreiten melancholische Stimmung. Die dunkle
Jahreszeit löst bei einigen sogar eine
Winterdepression aus. Wissenschaftler haben
herausgefunden, dass Menschen mit dunklen Augenfarben
besonders anfällig dafür sind.
Trübes Wetter und Dunkelheit schlägt schnell aufs Gemüt.
Tausende Menschen sind von der Winterdepression
betroffen. Forscher in Grossbritannien haben diese
saisonale Krankheit genauer unter die Lupe genommen und
sind zum Schluss gekommen, dass Menschen mit
dunkler Augenfarbe besonders unter dem Risiko
stehen, eine Winterdepression zu erleiden.
Für die Studie haben die britischen Wissenschaftler 200
Studierende befragt. Fokus der Fragen waren Stimmung,
Schlafdauer und soziale Aktivitäten im Sommer und
Winter. Dabei entdeckten die Forscher einen
interessanten Unterschied: Studenten mit hellen
oder blauen Augen schienen seltener von einer
Winterdepression betroffen zu sein im Vergleich zu
Studenten mit dunklen oder braunen Augen.
Die Winterdepression
Depressionen, die einen jahreszeitlichen Rhythmus
zeigen, werden «saisonale Depression» («seasonal
affective disorder», SAD) genannt. Die Winterdepression
gehört dazu. Sie scheint vom verminderten Tageslicht
ausgelöst zu werden. Zur Behandlung steht deshalb die
Lichttherapie im Vordergrund.
Helle Augen können Depressionen verhindern
Die Augenfarbe ist für die Lichtmenge verantwortlich,
welche die Augen verarbeiten können. Folglich begründen
die Forscher ihre Beobachtung damit, dass
helleren Augen mehr Licht einfangen können als
dunklere Augen. Aus diesem Grund würden
Personen mit dunklen Augen öfters mit Depressionen und
Stimmungsschwanken kämpfen.
Die Wissenschaftler stellen sogar die Hypothese auf,
dass die blaue Augenfarbe sich entwickelt haben könnte,
um das saisonale Stimmungsschwanken in den nördlichen
Breiten zu vermindern. Sie räumen jedoch ein, dass
zukünftige Studien weiter Altersgruppen einschliessen
sollte, um diese Beobachtungen zu bestätigen.
14.12.2025: Verhalten, das den Augen
schadet:
8 Alltagsgewohnheiten, die deinen Augen schaden
https://health.nau.ch/krankheiten/8-alltagsgewohnheiten-die-deinen-augen-schaden-67076534
Kiran Iqbal -- Viele Sehprobleme entstehen nicht über
Nacht, sondern durch kleine Fehler im Alltag. Diese acht
Gewohnheiten können deine Augen langfristig schädigen.
Unsere Augen leisten täglich Erstaunliches. Müdigkeit,
Brennen oder verschwommenes Sehen sind Warnsignale, die
auf erste gesundheitliche Probleme des Organs hindeuten.
Dabei lassen sich viele Probleme mit einfachen
Veränderungen vermeiden.
Täglicher Bildschirmstress
Langes Starren auf Handy, Laptop oder Tablet trocknet die
Augen aus. Beim Blick auf den Bildschirm blinzeln wir
deutlich seltener – dadurch verdunstet der schützende
Tränenfilm schneller.
Die Folge: brennende, müde oder juckende Augen. Wer alle
20 Minuten kurz in die Ferne schaut, entlastet die
Augenmuskeln. Auch ein regelmässiger Lidschlag oder
künstliche Tränen können helfen.
Eine passende Raumbeleuchtung verhindert zusätzliche
Reizungen durch grelles oder flackerndes Licht.
[Sonnenbrillen? sind ÜBERFLÜSSIG - Ureinwohner haben meist
perfekte Augen OHNE JEDE SONNENBRILLE].
Kontaktlinsen über Nacht: Ein Risiko im Schlaf
Wer mit Kontaktlinsen schlafen geht, riskiert ernste
Infektionen. Unter den Linsen vermehren sich Bakterien,
weil die Hornhaut in der Nacht zu wenig Sauerstoff
bekommt.
Das kann zu schmerzhaften Entzündungen führen, im
Extremfall sogar zur Sehverschlechterung. Linsen sollten
deshalb immer gründlich gereinigt und in frischer Lösung
gelagert werden.
Tageslinsen sind eine hygienischere Alternative für
empfindliche Augen.
Ständiges Augenreiben: Kleine Geste, grosse Wirkung
Ein kurzer Druck lindert Jucken oder Müdigkeit – doch
Augenreiben kann gefährlich werden. Es schwächt
langfristig die Hornhaut und fördert Krankheiten wie
Keratokonus, bei denen sich die Hornhaut verformt.
Auch Bakterien von den Fingern gelangen leicht ins Auge.
Ein kühler Waschlappen oder spezielle Augentropfen wirken
sanfter.
Bei häufiger Reizung lohnt sich ein Check beim Augenarzt,
um Allergien oder trockene Augen abzuklären.
Alkohol und Ernährung: Nicht nur die Leber leidet
Übermässiger Alkoholkonsum mindert die Durchblutung und
kann Zellen in Netzhaut und Sehnerv schädigen. Ein
ungesunder Lebensstil mit wenig Vitaminen verstärkt die
Risiken zusätzlich.
Augen profitieren von Vitamin A, C und E sowie
Omega-3-Fettsäuren, die Entzündungen hemmen. Fisch, Nüsse
und grünes Gemüse gehören deshalb regelmässig auf den
Teller.
Fehlender Schutz bei Haus- und Gartenarbeit
Ein Holzsplitter, ein Tropfen Reinigungsmittel oder ein
kleiner Stein – schon eine Sekunde Unachtsamkeit genügt
für eine Verletzung.
Schutzbrillen senken das Risiko bei Renovationen oder
Gartenarbeiten drastisch. Auch beim Sport sind sie
sinnvoll, besonders bei Ballsportarten.
Chemikalien sollten stets ausser Reichweite der Augen
bleiben. Nach einem Unfall sofort spülen, nie reiben – das
verschlimmert die Verletzung.
Schminkfehler mit Folgen
Altes oder geteiltes Augen-Make-up ist ein Nährboden für
Keime. Gelangen diese in die Drüsen am Lidrand, kommt es
schnell zu Entzündungen.
Schminke nie über Nacht auf den Wimpern lassen – das
verstopft die Poren und trocknet die Augen aus. Pinsel und
Mascara regelmässig reinigen oder ersetzen, besonders nach
Infekten.
Die oft vergessene Kontrolle
Wer gut sieht, überspringt den Augenarzt oft jahrelang.
Dabei können viele Erkrankungen unbemerkt entstehen – etwa
Grüner und Grauer Star.
Medikamente, Augentropfen oder Diät-Tipps aus dem Internet
ersetzen keine professionelle Untersuchung. Fachleute
empfehlen einen gründlichen Sehtest spätestens mit 40
Jahren.