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Merkblatt Laufunsicherheit 01 mit Dauerkrampf in der Haut 01

Wenn die Menschen alt werden ohne Joga, ohne Augentraining, ohne Alexandertechnik - so verkrampfen sich die Beine durch Fehlhaltungen, die Haut wird steif+taub, Nerven funken nicht mehr zu den Muskeln, die Beine werden "schwach" - das ist dann die Laufunsicherheit und "Gummiknie"
von Michael Palomino (2025)

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2020ca.: Frau Dr. Helga Pohl und ihre "Pohltherapie" zur Heilung wackliger Beine durch versteifte und taube Haut:
Schwächegefühl in den Beinen, Gangunsicherheit, wacklige Beine
https://pohltherapie.de/behandelbare-beschwerden/beine/schwaechegefuehl-in-den-beinen.html (im Internetarchiv ab 2020 registriert)

Literatur
-- Helga Pohl: Natürlich sitzen! Knaur, München 2024.

Inhalt
1. Ursachen von Laufunsicherheit durch Nervenkrankheiten - und wenn man "nichts findet"
2. Versteifte, verhärtete und taube Haut: Es ist kein Kontakt zu den Muskeln mehr da
3. Die Pohltherapie zur Heilung von Laufunsicherheit durch taube, versteifte Haut ("Gummiknie")
4. Wacklige Sprunggelenke, häufiges Umknicken
5. Schlotterknie: wacklige, unsichere Knie ("Gummiknie")
6. Zusammenfassung und Heilwege
7. Weitere Artikel zur Laufunsicherheit


Der Artikel in Stichworten:

1. Ursachen von Laufunsicherheit durch Nervenkrankheiten - und wenn man "nichts findet"

-- die Beine sind schwach und instabil, die Instabilität kann kommen vom Oberschenkel, Unterschenkel, Knie, Sprunggelenk oder in beiden Beinen
-- die Betroffenen haben das Gefühl, sie hätten keine Kraft in den Beinen
-- das Laufen wird unsicher und ist ein Dauerstress, provoziert einen "vorsichtigen, steifen Gang", und so werden die Leute "noch wackliger", sie benutzen Stöcke oder Rollatoren [oder sind auf ein Geländer angewiesen, v.a. an Treppen], sonst stürzen sie oft [und bekommen dann eventuell noch ein Schleudertrauma und das Gleichgewichtsorgan geht auch noch kaputt]
-- Gangunsicherheit kann verursacht sein durch Abnützungserscheinungen, Entzündungen, MS, Parkinson, Polyneuropathie, Lateralsklerose, Nervenschädigungen durch Schlaganfälle oder Rückenmarksverletzungen, radikuläre und periphere Nervenläsionen, so dass die Neren die Muskeln nicht mehr finden (nicht mehr ansteuern können)
-- die Ärzte und Nervenärzte (Neurologen) können aber in manchen Fällen "nichts finden", finden die Ursache nicht, Krafttraining nützt auch nichts, die Betroffenen können die Muskelschwäche nicht wegtrainieren, die Ärzte behaupten dann einfach "psychisch"
. Fälle:

"So schildern Betroffene ihr Schwächegefühl in den Beinen:

  • „Meine Beine sind wie Pudding“ 
  • „Immer hab ich Angst, ich rutsche weg
  • „Als ob meine Beine mich nicht mehr tragen würden“
  • „Wenn es draußen nass ist oder Schnee liegt, geh ich gar nicht mehr raus, aus Angst zu stürzen
  • „Längere Zeit stehen, geht gar nicht mehr.“
  • „Ich hab so eine Schwäche in den Oberschenkeln, aber man kann nichts feststellen“
  • „Mal ist mir das Bein schon weggesackt und ich konnte mich gerade noch festhalten“
  • „Ich hab einfach keine Kraft mehr im linken Bein
  • “Der Neurologe hat alles gemessen und gesagt, meine Beine wären völlig o.k.  Aber ich spinne doch nicht“
  • “Ich hab schon so viel Kräftigungsübungen probiert, nichts hat gegen das Schwächegefühl geholfen“
  • „Meine Beine sind einfach zu schwach, aber das Fitness-Studio hats auch nicht gebracht“
  • „Das Schwächegefühl im Bein soll alles nur psychisch sein, aber das kann ich nicht glauben“"
Niemand nimmt sie ernst - das Bindegewebe zwischen Haut und Muskeln wird nicht untersucht - These: Verspannungen+Verhärtungen in der Hautfaszie
"Menschen mit Schwächegefühlen in den Beinen ohne medizinischen Befund fühlen sich oft nicht ernst genommen

[Wenn Leute "Gummiknie" UND Schleudertrauma durch Stürze mit kaputtem Gleichgewichtssinn haben, dann werden sie von den Pharma-Ärzten doppelt nicht ernst genommen]

und finden keine Hilfe für ihr Problem. Oft haben sie große Angst, dass sie eine schwere Erkrankung haben, die nur noch nicht entdeckt worden ist. Dabei hat man häufig nur eine der Hauptursachen, nämlich Verspannungen im Bindegewebe der Haut, noch nicht in die Untersuchungen mit einbezogen."


2. Versteifte, verhärtete und taube Haut: Es ist kein Kontakt zu den Muskeln mehr da

Versteifung und Verhärtung des Bindegewebes durch lange, starre Haltungen der Beine
-- Stehen auf einem Bein
-- Stehberufe mit Stehen auf einem Bein: Das Standbein wird starr und wird dann beim Stehen instabil
-- Beine nie bewegen, immer rechtwinklig sitzen, immer ausgestreckte Beine, immer Sitzen auf den Beinen, langer Schneidersitz

Die Heilung der versteiften Haut
-- die Pohltherapie meint, die Haut sei das Problem: "Verspannungen, Verhärtungen im Bindegewebe / in der Hautfaszie auf den betreffenden Muskel"
-- die Haut (die Hautfaszien) ist versteift und gefühlslos ("sensomotorische Amnesie", "myofasziale Dysfunktionen") und so können die Nerven die Muskeln nicht mehr "finden", so sind Bewegungen total eingeschränkt und schwach - und so fühlen sich die Betroffenen schwach
-- das Problem ist "das Bindegewebe und die Muskelkoordination"
-- die Betroffenen leiden unter Polyneuropathie (Schädigung peripherer Nerven, Missempfindungen, Taubheitsgefühlen, verminderte Muskelkontrolle), gebendann Gangunsicherheit und schwache Beine an
-- die Wiederbelebung der Haut geht mit Pandikulieren

-- Video mit der Beschreibung des Pandikulierens: https://www.youtube.com/watch?v=JY6_0LMOP_4
Übungen mit einem Gummiband zur Stärkung von Muskeln, die Gummibänder haben verschiedene Stärken, Längen und die Anwendung hat verschiedene Zeiten


3. Die Pohltherapie zur Heilung von Laufunsicherheit durch taube, versteifte Haut ("Gummiknie")

Schritt 1: Die Massage zur Wiederbelebung des Bindegewebes unter der Haut (Bindegewebs- und Faszienbehandlung)
Schritt 2: Die Massage der Beinmuskeln
Schritt 3: Aktive Schmerzpunktbehandlung in der betroffenen Muskulatur
Schritt 4: Die Laufprobe
Schritt 5: Körperbewusstseinstraining für eine freies, sicheres Laufen

Schritt 1: Die Massage zur Wiederbelebung des Bindegewebes unter der Haut
-- gezielte Bindegewebsmassagen und gezielte fasziale und muskuläre Lockerungstechniken "überall da, wo die Schwäche empfunden wird": "Oberschenkel vorn, in den Waden, um die Sprunggelenke usw."
-- so werden Verspannungen und Verhärtungen im umgebenden Gewebe gelöst
-- Verspannungen in der Bindegewebsschicht werden gelöst
-- die Muskulatur wird wieder durch die Hautnerven wieder erreichbar
-- so wird die Durchblutung verbessert
-- so werden die Nervenverbindungen von der Haut zu den Muskeln normalisiert ("Propriozeption" und "Muskelansteuerung"), "das Zusammenspiel von Muskeln und Nerven" wird normalisiert
-- die Körperwahrnehmung wird gefördert und normalisiert, das Zusammenspiel von Muskeln und Nerven kommt wieder
-- und so [verschwinden die "Gummiknie"] und die Betroffenen können wieder normal laufen, haben ein "sicheres und stabiles Gangbild"

Schritt 2: Die Stärkung der Beinmuskeln mit Gummiband
-- die Muskeln sind bereits stärker geworden
-- nun werden die Muskeln in den betroffenen Bereichen pandikuliert (Übungen mit einem Gummiband, da gibt es verschiedene Stärken, Längen und Zeiten)

Schritt 3: Aktive Schmerzpunktbehandlung in der betroffenen Muskulatur
"Falls erforderlich führen wir in der Pohltherapie noch eine aktive Schmerzpunktbehandlung in der betroffenen Muskulatur durch."

Schritt 4: Die Laufprobe
-- "Nach den ersten Behandlungen" [also nach 3 bis 5 Behandlungen] ist eine grössere Stabilität feststellbar
-- nach weiteren Behandlungen bleibt die Stabilität dann erhalten

Schritt 5: Körperbewusstseinstraining für eine freies, sicheres Laufen
-- die heilende Person erlernt einenlockeren, unangestrengten, schwungvollen Gang, Stöcke [und Rollatoren] werden überflüssig, die Angst beim Laufen verschwindet
-- schädliche Körperhaltungen, die die Beine und Füsse versteifen oder verkrampfen, müssen erkannt und verändert werden, so dass keine Versteifungen oder Verkrampfungen mehr auftreten

"Viele Patienten – sowohl mit als auch ohne neurologische Vorerkrankungen – berichten bereits nach wenigen Sitzungen von einer spürbaren Verbesserung ihrer Stabilität und Lebensqualität, was langfristig die Abhängigkeit von Gehhilfen reduziert."


4. Wacklige Sprunggelenke, häufiges Umknicken

Wacklige Beine - Unsicherheit in Sprunggelenken und Knien: Wacklige Sprunggelenke, häufiges Umknicken

-- wacklige Sprunggelenke provozieren Gangunsicherheit und häufiges Umknicken der Füsse (nach innen oder aussen)
-- die Betroffenen meinen, man müsse Gelenke und Muskeln kräftigen, das Muskeltraining an den Füssen bringt aber keine Verbesserung
-- die Betroffenen tragen auch Spezialschuhe mit festen Schienen, aber diese Schuhe verschlimmern die Füsse, weil die nun starr bleiben und nun auch die Muskeln schwächer werden
-- die Haut und das Bindegewebe um die Fussgelenke sind verspannt durch dauernde Fehlhaltungen u.a. der Beine und der Füsse, "dumme Angewohnheiten" beim Sitzen mit dauern angespannten Sprunggelenksmuskeln, die das Verfestigen des Bindegewebes begünstigen

Die Heilung wackliger Sprunggelenke
Schritt 1: Massage:
-- Hautmassage um das Sprunggelenk und um die Drehmuskeln zur Entkrampfung des Bindegewebes / der Faszien - "Auf der Seite, auf die der Fuß hinknickt, herrscht meist die größere Verspannung."
Schritt 2: Muskeln stärken mit Gummiband (pandikulieren)
-- Anregung der Steuerung im Gehirn - Drehübungen nach innen und nach aussen
Schritt 3: Körperarbeit: Die Alltagsgewohnheiten kontrollieren, erkennen und verbessern
-- die Sitzhaltung - die Fusshaltung beim Sitzen - "eingeschliffene Gewohnheiten" korrigieren mit Verkrampfungen, die man bisher nicht bemerkt hat
   -- Füsse immer auf die Zehen stellen
   -- Beine und Füsse nach hinten strecken etc.
   -- "lockeres, funktionales Gangbild aufbauen", Fehler beim Gehen erkennen, O-Beine, X-Beine, Körperschiefhaltung


5. Schlotterknie: wacklige, unsichere Knie ("Gummiknie")

1. Ursache Angstzustände für Schlotterknie
-- Angst, innere Unruhe, Zittern am ganzen Körper (psychisch),
-- bei chronischer Angst kann das Knieschlottern chronisch werden und eine Nervenbehandlung erfordern, also mit Psychotherapie und Pohltherapie behandeln
-- wenn die Angst therapiert ist, verschwinden meist auch die Schlotterknie.

2. Ursache Bindegewebsverspannung (also ohne Angstzustand)
-- Bindegewebsverspannungen können wacklige, unsichere Knie provozieren
-- das myofasziale System spielt eine entscheidende Rolle für Gleichgewicht und Beweglichkeit
-- die Betroffenen schildern eine "Unsicherheit und Schwäche in den Beinen"
-- als Reaktion auf die Schlotterknie drücken manche Betroffene die Knie durch und laufen mit angespannter, steifer Körperhaltung herum [wie ein Zinnsoldat mit durchgestreckten Beinen] (der Oberschenkel mit dem Quadrizeps ist dann verstärkt angespannt) - langfristig verschlimmert sich aber die Situation mit noch mehr Unsicherheit und die Knie schlottern noch mehr
-- es verspannen sich also die Knie UND der Oberschenkel (Quadrizeps)

Schritt 1: Massage
-- Lockerung der Haut, des Bindegewebes und der Faszien im Bereich des Oberschenkels (Quadrizeps)
-- die Lockerung bewirkt das Auflösen von Verklebungen und Verspannungen im umgebenden Gewebe
-- "die Beweglichkeit und die natürliche Koordination der Knie" werden verbessert

Schritt 2: Muskeln stärken mit Gummibandübungen (pandikulieren)
-- die Muskeln mit Gummibandübungen stärken (pandikulieren) und so die Ansteuerung der Muskulatur fördern

Schritt 3: Körperbewusstseinstraining
-- lernen, dass lockere Knie sicher und stabil sind, weil man sich so dem Boden anpassen kann - starre, durchgedrückte oder angewinkelte Beine passen sich NICHT dem Boden an
-- es gibt negative Körperhaltungen mit durchgedrücktem oder starr gebeugten Knien
-- die stabilste Körperhaltung im Stehen ist auf beiden Beinen mit lockeren Knien zu stehen, mit dem Gewicht auf beide Beine gleichmässig verteilt
-- Sitzen ist gesünder als starres Stehen, und immer etwas laufen ist am besten für die Beine
-- lockere Knie reagieren sofort auf Bewegungen des Oberkörpers - Leute mit steifen Beinen haben auch oft einen steifen Oberkörper
-- auf O-Beinen oder X-Beinen steht man instabil - das Stehen mit dem Gewicht auf einem Bein (durchgedrücktes Standbein, das "Lieblingsbein") versteift das Bein - der Einbeinstand versteift das Bein noch mehr - das Standbein wird nach einer gewissen Zeit instabil, es kommen Knieschmerzen, Beckenschiefstand, Skoliose etc.
-- [Trottinett / Tretroller fahren nur immer auf demselben Bein lädiert das Bein]
-- falsche Sitzstellung: verspannt das ganze Bein (Wirbelsäule krümmt sich, Beckenschiefstand, Skoliose, starres, wackeliges Bein)
-- falsche Sitzstellung: Frau mit Kleinkind an die Hüfte gesetzt, so bleiben Frauen stundenlang in einer total schiefen Haltung [statt das Kleinkind auf den Rücken zu binden], das provoziert bei Frauen viele Hüftgelenks-OPs [mit Beckenschiefstand]
-- falsche Sitzstellung: schiefe Haltung beim Lesen und Schreiben am Schreibtisch, auf einen Ellbogen gestützt - ev. überträgt sich diese Schiefhaltung auch beim Stehen und Gehen, und so entsteht dann bei der immer belasteten Seite [eine Skoliose im Rücken und] ein starres, wackeliges Knie
-- falsche Körperhaltung beim Telefonieren mit dem Handy: Man verlagert das Gewicht beim Telefonieren auf eine Seite, minutenlang, dann wird diese Fehlstellung auch im Alltag beibehalten, das bewirkt [Skoliose] und ein starres, wackliges Knie
-- Buckelhaltung durch falsche Sitzgewohnheiten oder ungünstige Gewohnheiten am Schalter im Verkauf (zu tiefe Schreibtische. Couchtische oder Tresen): provoziert Buckel oder / und gebeugte, wackelige Knie, oder sie müssen sich immer "verdrehen" (der große Hüftbeugemuskel) ist dann immer angespannt, er verspannt sich leicht)
-- Buckelhaltung durch Lehnstühle, wo die Armlehnen die Distanz des Stuhls zum Tisch bestimmen
-- Buckelhaltung durch Faulheit: Man denkt, nur kurz am Schreibtisch zu sein und rückt sich den Stuhl nicht zurecht (!)
-- Buckelhaltung am Schreibtisch wird auch beim Gehen übernommen und nicht aufgelöst
-- Buckelmenschen haben oft "Bauch- und Beinbeschwerden", aber dann auch "Nackenschmerzen"
-- Buckelmenschen können nur noch kleine Schritte gehen, können keine grossen Schritte mehr machen [rennen schon gar nicht] - sie bewegen ihre Beine nur noch in den Hüftgelenken, in den Knien aber gar nichts mehr - oder in den Hüften geht gar nichts mehr, sondern sie bewegen sich nur noch durch die Bewegung in den Knien: der ganze Körper bleibt steif
-- die ergonomischen Stühle, [die das Körpergewicht auf die gebeugten Knie verlagern, sind gefährlich und UNBRAUCHBAR, MACHEN DIE KNIE KAPUTT - eigene Erfahrung]
-- ev. verkrampft sich auch der Psoas-Muskel vom Oberschenkel durch den Bauch zur Wirbelsäule, ev. wollen die Chirurgen dann künstliche Hüftgelenke installieren
-- man muss mit Physiotherapie die Fehlhaltungen loswerden

[-- es fehlen die Joga-Grundübungen zum Ausgleich: Vorderseite dehnen - Rückseite dehnen
-- es fehlt auch Augentraining und gezieltes Sehen mit Abstand: Das Bild in die Augen kommen lassen und NICHT mit dem Auge zum Bild gehen
-- es fehlt Alexandertechnik, um seinen Körper leicht und nicht schwer zu fühlen]


6. Zusammenfassung und Heilwege

Schritt 1: Haut-Bindegewebe an der Knie-Vorderseite behandeln
Schritt 2: Bindegewebsverspannungen am Bein feststellen und behandeln, oft ist der ganze Oberschenkel verkrampft, manchmal auch der Unterschenkel
Schritt 3: Gesamtzusammenhang erkennen: Testen aller Gelenke am Bein und am Fuss, Fehlhaltungen feststellen
Schritt 4: Muskeltraining mit Gummiband - pandikulieren - "fünf Verfahren", um Rückfälle zu vermeiden
Schritt 5: Analyse des Alltagsablaufs und Suche der Ursache, wie die wackligen Knie entstanden sind (Stehberufe, Sitzberufe, positive Lebensweise ohne Verkrampfung erlernen, Möbel verändern oder unpassende Möbel ersetzen)

Heilwege
(Angaben von Michael Palomino)
-- Massagen der verkrampften und tauben Hautstellen mit der Küchenrolle / Teigrolle (kann man selber machen) oder mit den Fäusten mit den Gelenkkuppen (Chnödli - selber machen)
-- Joga-Grundübungen am Boden machen oder stehend am Stuhl oder Tisch machen (immer 2 Minuten halten), um die Energiemeridiane zu normalisieren
-- Alexandertechnik machen, damit man den Körper leicht fühlt und nicht schwer fühlt
-- Augentraining machen und mentales Training für die Augen machen, damit man nicht mehr mit dem Auge zum Bild geht, sondern das Bild ins Auge kommen lässt
-- Leute mit Übergewicht müssen unbedingt das Übergewicht reduzieren: erst ab Mittags essen, vorher nur Trinken oder Suppe essen - kein Brot, keine Kartoffeln und kein Mais essen, das sind die Sachen, die am meisten "ansetzen" - den Magen knurren lassen, dann frisst er das Bauchfett weg
-- wenn die Muskeln wieder ansprechen, leichten Sport machen, normales Joga in freier Stellung machen (Grundübungen) dann steigern.

Diejenigen Leute, die meinen, man könne ohne Körperübungen gesund bleiben, sollten ihr Gehirn umstellen.
Joga Grundübungen Vorderseite und Rückseite dehnen (je 2 Min. halten, täglich machen):
http://www.med-etc.com/med/merk/merkblatt-joga-taeglich001-dehnung-vorder+hinterseite.html

Joga Bandscheiben pflegen: http://www.med-etc.com/med/merk/merkblatt-bandscheiben.html



7. Weitere Artikel zur Laufunsicherheit

Instabiles Knie - Symptome - Ursachen - Behandlung

https://www.probrace.de/blog/instabiles-knie-symptome-ursachen-behandlung-uebungen/

Kniegelenkinstabilität - Ursachen, Symptome und Therapie

https://www.bauerfeind.de/de/gesundheit/knie/knieschmerzen/kniegelenkinstabilitaet



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