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Menstruation Meldungen 01
Mens-Schmerzen verschwinden mit Anissamen kauen 3x täglich in 1 bis 2 Monaten. (M.P., 11.3.2025)
Die Mens und die Fruchtbarkeit werden mit Stevia reduziert. (M.P., 30.10.2025)
Hormonpflanzen der Ureinwohner können die Eierstöcke schliessen und wieder öffnen. In Peru in Pucallpa bei den Shipibos ist es PiriPiri. Während der Zeit der geschlossenen Eierstöcke reduziert sich die Mens auf ca. 3 Tage oder bleibt ganz aus und die Frau ist frei von Mens-Problemen. (M.P., 11.3.2025)
Es gibt missbrauchte Mädchen, die nicht erwachsen werden wollen und mit Magersucht die Menarche sowie jegliche weibliche Attraktivität verhindern wollen. Wenn Familien nicht offen über diesen Zusammenhang und über Männer generell reden, dann kommt es zu solchen Magersucht-Jugendlichen. (M.P., 11.3.2025)
In der kriminellen Antifa-Bewegung gibt es einen anderen Grund für den weiblichen Magersucht-Trend: Ohne Mens kann man immer Sex haben. Ob das für die Antifa-Männer genussreich ist, ein Skelett im Bett zu haben, ist die andere Frage. (M.P., 11.3.2025)
Meldungen
präsentiert von Michael Palomino
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Südkorea 23.6.2017: Schuhsohle mit Toilettenpapier drum kann die Damenbinde ersetzen
Wenn Schuhsohlen Menstruationsbinden ersetzenZu arm, um Binden und Tampons zu kaufen: Eine junge Frau aus Südkorea wickelt stattdessen Toilettenpapier um Schuhsohlen. In den sozialen Medien sorgt der Fall für heftige Diskussionen.
Die 16-jährige Eun-seo, die eigentlich anders heißt, kann sich ihre Periode nicht leisten. Das Mädchen lebt mit ihrem behinderten Vater in Südkorea. Genug Geld für Binden hat die Familie nicht, seit der südkoreanische Bindenhersteller Yuan-Kimberly die Preise für Hygieneartikel durchschnittlich um 20 Prozent angehoben haben soll. In Klopapier eingewickelte Schuhsohlen sind Eun-seos Bindenersatz. So geht die Geschichte, die derzeit in den sozialen Medien für Aufregung sorgt.
Seither hat sich in dem Land eine Diskussion über die sogenannten Sohlen-Mädchen entwickelt. Tausende Frauen sollen betroffen sein. Bislang war die Menstruation in Südkorea ein Tabu-Thema. Das ist jetzt anders. „Endlich ist es nicht mehr peinlich, über Binden zu reden“, sagte die 21-jährige Boo So-yun gegenüber dem „Quartz Magazin“. Wie viele andere Frauen findet sie, dass die Preise für Binden viel zu hoch sind.
[Abzockerei mit hohen Bindenpreisen in Südkorea]
Zehn Binden der Marke Yuhan-Kimberly kosten umgerechnet etwa 2,30 Euro. Im Monat zahlen Frauen damit ungefähr fünf Euro für Binden. Das ist in etwa der Mindestlohn für eine Stunde Arbeit in dem Land. Zum Vergleich: In Deutschland kosten zehn Binden nur etwa 40 Cent – bei einem Mindestlohn von etwa neun Euro pro Stunde.Bindenhersteller leugnet die Preiserhöhung
Der Hygieneartikelhersteller Yuan-Kimberly lässt sich den Vorwurf nicht gefallen. Das Unternehmen habe die Preise gar nicht angehoben. Wenn überhaupt, hätten die Einzelhändler die Binden teurer verkauft, erklärt Yuan-Kimberly gegenüber dem „Quartz Magazin“. Medien halten dagegen. Sie berichten bei einigen Produkten sogar über Preiserhöhungen von 40 Prozent. Sogar ein südkoreanischer Bürgermeister hat sich in die Debatte eingeschaltet. „Hygieneartikel sollten öffentlich verfügbare Waren sein“, erklärte Lee Jae-myung.
Die Charity-Organisation Good Neighbour verspricht den jungen Mädchen Hilfe. In diesem Jahr will die NGO 2000 jungen Frauen für sechs Monate Binden und Gutscheine für Unterwäsche schenken. Auch der Hygieneartikelhersteller Yuan-Kimberly hat sich inzwischen dazu durchgerungen, eineinhalb Millionen Binden zu spenden und günstigere Produkte zu entwickeln. „Wir bedauern sehr, dass sich einige junge Frauen keine Binden leisten können“, sagte das Unternehmen dem „Quartz Magazin“.
[Unbeliebte Tampons in Südkorea - und die "Menstruationstasse"]
Nach dem Entleeren kann der Becher ausgekocht und wiederverwendet werden. Bislang ist er in Südkorea verboten. Diesen Sommer soll er aber auf den Markt kommen. Ob der Becher eine Alternative für die südkoreanischen Frauen ist, die Tampons skeptisch sehen, wird sich zeigen. >
Tampons sind bei südkoreanischen Frauen übrigens unbeliebt. Nur elf Prozent der Frauen nutzen Tampons, während 81 Prozent Binden kaufen. Die Diskussion hat außerdem ein weiteres Utensil prominent gemacht: Die sogenannte Menstruationstasse. Den kleinen Silikonbehälter führen Frauen ähnlich wie einen Tampon ein. Er fängt das Blut während der Menstruation auf.
Sport gemäss Zyklus der Frauen am 28.9.2024: Mens: Ruhephase - Follikelphase+Ovulationsphase=Power - Lutealphase - mittlere Power+ev. PMS+Einlagerungen+Brustschmerzen:
Menstruation erklärt: Diese Sportarten tun dir während dem Zyklus gut
https://www.blick.ch/life/menstruation-erklaert-diese-sportarten-tun-dir-waehrend-dem-zyklus-gut-id20164451.html
Weltweit haben zurzeit etwa 300 Millionen Frauen ihre Periode. Es gibt auch Frauen, die ihr ganzes Leben nach ihrem Zyklus richten, unter anderem in Bezug auf den Sport. Blick erklärt, was in welcher Phase des Zyklus am meisten hilft und Sinn macht.
1. Mens: Die Gebärmuterschleimhaut+die Eizellen werden ausgeschieden [oft mit Schmerzen verbunden]. Die Hormone Progesteron und Östrogen sinken auf den Tiefpunkt (52''). Zustand: Müde, launisch, nur wenig Energie vorhanden (57'').
Sport ist nicht gut möglich, nur ruhige und entspannende Aktivitäten wie Joga oder Spaziergänge sind sinnvoll (57'').
2. Follikelphase: Es bilden sich neue Follikel in den Eierstöcken. Zustand: mehr Energie und Ausdauer (1'9''), hohe Leistung und Selbstbewusstsein. Die Glückshormone Serotonin und Dopamin nehmen zu.
Sport: Kraftaufbau und intensives Training geht sehr gut (1'15'').
3. Ovulationsphase: Eine Eizelle aus dem Eierstock wird in den Eileiter geschickt und wartet ca. 5 Tage auf die Befruchtung. In dieser Phase ist sehr viel Energie vorhanden (1'31''). Das Selbstbewusstsein ist auf dem Höhepunkt und dank der Hormone hat die Frau eine gute Ausstrahlung. Der Körper ist in Höchstform (1'35'').
Sport: Intensives Krafttraining, schnelle, explosive Bewegungen funktionieren besonders gut (1'25'').
4. Lutealphase: Die Einbettung des Eis in die Gebärmutter: Im Eierstock bildet sich ein Gelbkörper, der die Hormone Progesteron und Östrogen freisetzt, um die Schleimhaut der Gebärmutter dicker werden zu lassen und das Ei einzubetten, wenn es befruchtet worden ist. Ohne Befruchtung ist mit den Hormonen nach 12 bis 16 Tagen Schluss und so wird die Mens ausgelöst (2'6''). Es kommt manchmal zu PMS, zu Wassereinlagerungen, Fetteinlagerungen, Stimmungsschwankungen, schmerzende Brüste, Blähbauch. Die Energie nimmt ab (2'18'').
Sport: Belastungen mit geringerer Intensität, den Körper mit Koordinationsübungen in Schwung halten (2'0'').
Es sind insgesamt ca. 450 Zyklen für jede Frau, die die Wechseljahre erreicht (2'27'').
Hinweis 28.9.2024: Mens-Schmerzen und PMS-Schmerzen heilen
von Michael Palomino NIE IMPFEN+IMMER BAR ZAHLEN - 28.9.2024
Mens-Schmerzen und PMS-Schmerzen kann man lindern bzw. heilen, indem man Hormonpflanzen zu sich nimmt:
-- Anissamen kauen 3x pro Tag (kann man lagern)
-- Fenchelblättchen kauen 3x pro Tag (müssen immer frisch sein, sind nicht lagerfähig)
-- Fencheltee mit Fenchelsamen einnehmen 3x pro Tag
-- kombinierten Tee mit Anissamen und Fenchelsamen einnehmen 3x pro Tag
-- Jogaübungen machen gegen Mens-Schmerzen hilft auch
ausserdem heilen Mens-Schmerzen+PMS-Schmerzen weg mit: Ingweröl -- Brunnenkresse -- Thymiantee -- Frauenmantelblättertee -- Keuchschlamm
Link: Mens-Schmerzen Merkblatt
Mens gemäss Lebensalter am 11.3.2025: Unregelmässig - regelmässig - gar keine:
Frauengesundheit: Menstruation in den einzelnen Lebensphasen
https://www.nau.ch/lifestyle/fitness/frauengesundheit-menstruation-in-den-einzelnen-lebensphasen-66888365
Fototext: Frauengesundheit: Alter, Stress und verschiedene Lebensumstände können die Regelmässigkeit der Menstruation beeinflussen. - Depositphotos
Der Artikel:
Marcel Winter - Bern - Der monatliche Zyklus spielt in der Frauengesundheit eine zentrale Rolle. So verändert sich die Menstruation im Laufe der Zeit.
Das Wichtigste in Kürze
Die Menstruation begleitet Frauen etwa 35 bis 40 Jahre lang.
Schwankungen treten vor allem zu Beginn und am Ende der fruchtbaren Jahre auf.
Jeden Monat durchläuft der weibliche Körper den gleichen Zyklus: Eine neue Eizelle reift heran und wird zur Befruchtung freigegeben. Erfolgt keine Befruchtung, wird die Eizelle vom Körper ausgeschieden.
Dies erfolgt in Form einer Blutung, die häufig mit unangenehmen Begleiterscheinungen wie Krämpfen und Schmerzen verbunden ist. Die Frauengesundheit unterscheidet bei der Menstruation verschiedene Lebensphasen.
Frauengesundheit: Die Menarche
Mit etwa elf Jahren setzt bei Mädchen die Pubertät, also die Geschlechtsreife, ein. Dies bedeutet biologisch gesehen ganz einfach, dass der Körper ab jetzt Sexualhormone produziert und sich auf die Fortpflanzung vorbereitet. Die erste Menstruation ist dabei das untrügliche Zeichen dafür, dass es nun so weit ist.
In der Schweiz setzt die erste Menstruation laut dem Pädiatrisch-Endokrinologisches Zentrum Zürich mit etwa 13 Jahren ein. Diese wird auch Menarche genannt.
Zu diesem Zeitpunkt verändert sich auch der weibliche Körper: Die Brüste und die Schambehaarung wachsen und die Hüften werden breiter. So können sie später bei einer Schwangerschaft der wachsenden Gebärmutter Platz bieten.
Nach der Pubertät wird die Periode regelmässig
In den ersten beiden Jahren nach der Menarche verläuft der Zyklus noch unregelmässig. Der Körper beginnt gerade erst, Hormone zu produzieren und die Reifung der Eizellen herbeizuführen.
Idealerweise wird ein erstes aufklärendes Gespräch zur Frauengesundheit bereits vor dem ersten Einsetzen der Periode geführt. Mädchen können sich heute meist online informieren. Dennoch sollten sie wissen, dass ihre Mutter für sie da ist und sie unterstützt.
So können in dieser Zeit auch verschiedene Hygienemittel wie Binde, Tampons und die immer beliebteren Menstruationstassen ausprobiert werden. Ausserdem kann und sollte die Mutter vorleben, dass die Periode keine schambehaftete Krankheit ist, sondern natürlicher Teil des weiblichen Lebens.
Die erwachsenen Jahre
Mit etwa 15, 16 Jahren hat sich der Zyklus fest eingependelt und dauert nun im Schnitt 28 Tage. Dies ist jedoch von Frau zu Frau unterschiedlich. Eine Zyklusdauer von 25 bis 35 Tagen wird dabei als normal betrachtet.
Auch die Regelmässigkeit ist unterschiedlich: Manche Frauen können die Uhr nach ihrer Periode stellen, andere werden immer mal wieder überrascht.
Der Lebensstil hat dabei grossen Einfluss auf den Zyklus: Genussmittel, Über-/Untergewicht, Stress oder häufiges Reisen können dazu führen, dass die Periode später als gewohnt einsetzt. Verzögert sie sich enorm oder bleibt ganz aus (ohne dass eine Schwangerschaft vorliegt), sollte ärztlicher Rat gesucht werden.
Die Menopause bei der Frau
Im Schnitt tritt die Menopause laut der Universität Zürich bei Frauen in der Schweiz mit 51,4 Jahren ein. Dies ist der Zeitpunkt, an dem zum letzten Mal eine Eizelle freigesetzt und bei der Menstruation abgestossen wird.
Schon einige Jahre früher beginnt die Perimenopause, in der der weibliche Körper immer weniger Sexualhormone wie Östrogen produziert. Sie werden auch als Wechseljahre bezeichnet.
Die Menstruation wird in dieser Zeit immer unregelmässiger, bis sie ganz ausbleibt. Die hormonellen Umstellungen sorgen dazu für zahlreiche körperliche Beschwerden wie Migräne und Kopfschmerzen sowie die berühmten Hitzewallungen.
Wechseljahre nehmen in der Debatte um Frauengesundheit einen immer grösseren Raum ein. Das Bewusstsein für die Bedürfnisse der Frau steigt.
Früher war diese Zeit mit grosser Scham behaftet. Frauen hatten das Gefühl, ohne ihre Fruchtbarkeit nichts mehr wert zu sein. Heute wird sie als bewusster Beginn eines neuen Lebensabschnitts der Frauengesundheit gesehen.
Frauengesundheit: Die Schwangerschaft
Während der fruchtbaren Jahre gibt es nur einen Zeitraum, in dem die Menstruation längere Zeit ausbleibt: die Schwangerschaft. Während die befruchtete Eizelle im Körper der Frau zum Baby heranreift, werden keine weiteren Eizellen produziert.
Dies liegt daran, dass der Körper der Frau in der Schwangerschaft weiterhin das Hormon Progesteron produziert.
Besonders praktisch: Bei frischgebackenen Müttern, die ihr Baby stillen, setzt ebenfalls noch keine Periode ein. Dies liegt daran, dass der Körper das Hormon Prolaktin bildet, das wiederum die Muttermilch produziert.
Als Nebeneffekt verhindert Prolaktin aber auch den Eisprung. Mutter Natur hat dies so eingerichtet, damit die Mutter in dieser Phase nicht durch eine neue Schwangerschaft belastet wird.
Erst nach dem Abstillen geht die Produktion von Prolaktin wieder zurück und die Menstruation findet erneut statt.
Mens am 30.3.2025: Und Anissamen kauen wird immer noch verschwiegen:
https://health.nau.ch/frauengesundheit/5-grunde-fur-ihre-mudigkeit-vor-der-periode-66926521
5 Gründe für die Müdigkeit vor Ihrer Periode
Yves Kilchenmann - Müde, erschöpft und ausgelaugt: Klingt das bekannt? Wenn Sie sich in den Tagen vor Ihrer Menstruation immer wieder so fühlen, sind Sie nicht allein.
Fühlen Sie sich kurz vor Ihrer Periode wie ein ausgelaugter Schwamm? Schleppen Sie sich müde durch den Tag und sehnen sich nach Ihrem Bett?
Viele Frauen kennen es nur zu gut: In den Tagen bevor die monatliche Blutung einsetzt, fällt ihnen plötzlich alles schwerer. Die Energie scheint wie weggeblasen und selbst kleinste Aufgaben werden zur Herausforderung.
Doch woran liegt das eigentlich?
1. Hormone im freien Fall – der Hauptgrund für unsere Schlappheit
Eine wesentliche Ursache für die Müdigkeit sind hormonelle Schwankungen: In der zweiten Zyklushälfte steigt der weibliche Progesteronspiegel an.
Das Hormon wirkt beruhigend und macht schläfrig. Kurz vor der Menstruation sinkt der Progesteronspiegel dann wieder ab, was zu weiteren Energieeinbrüchen führen kann.
2. Glückshormone? Fehlanzeige
Der Rückgang von Östrogen und Progesteron in der Gelbkörperphase führt zu einer Abnahme des Glückshormons Serotonin. Serotonin ist ein wichtiger Neurotransmitter, der unsere Stimmung und Energie reguliert.
Ein niedriger Serotoninspiegel kann zu Müdigkeit, Reizbarkeit und depressiven Verstimmungen beitragen.
Diese hormonellen Veränderungen beeinflussen das zentrale Nervensystem und verstärken das Gefühl der Erschöpfung. Der Körper schaltet in eine Art Ruhemodus, den wir als Müdigkeit wahrnehmen.
3. Die Lust auf Süsses und raffinierte Kohlenhydrate
Auch unsere Ernährung spielt eine Rolle. Viele Frauen haben vor ihrer Periode Heisshunger auf bestimmte Lebensmittel – speziell solche mit hohem Zucker- oder Kohlenhydratgehalt.
Aber Vorsicht: Zu viele raffinierte Kohlenhydrate können unseren Blutzuckerspiegel spürbar beeinflussen. Nach einem kurzen Energieschub folgt schnell ein Leistungstief, das die Müdigkeit nur noch verstärkt.
Allerdings: Studien zeigen, dass Frauen in der Lutealphase täglich etwa 168 zusätzliche Kalorien zu sich nehmen. Der Körper benötigt diese zusätzliche Energie möglicherweise tatsächlich, um sich auf die Periode vorzubereiten.
4. Müde durch Krankheit: Nicht immer ist PMS schuld
In einigen Fällen könnte die extreme Müdigkeit vor der Periode aber auch auf eine zugrunde liegende Gesundheitsproblematik hindeuten. Eisenmangel oder Eisenmangelanämie beeinträchtigt den Sauerstofftransport im Körper und verstärkt die Erschöpfung – insbesondere bei starken Blutungen.
Auch eine Schilddrüsenunterfunktion kommt als Ursache für anhaltende Müdigkeit infrage. Bei dieser Erkrankung verlangsamt sich der Stoffwechsel aufgrund eines Mangels an Schilddrüsenhormonen.
Frauen mit chronischen Erkrankungen wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder rheumatoider Arthritis haben ein höheres Risiko für die Perioden-Fatigue.
5. PMDD: Wenn PMS zur Qual wird
Rund 5 Prozent aller menstruierenden Menschen leiden unter einer schweren Form des prämenstruellen Syndroms, der sogenannten prämenstruellen dysphorischen Störung (PMDD). PMDD äussert sich durch intensive emotionale und körperliche Symptome, die in den zwei Wochen vor Beginn der Menstruation auftreten und den Alltag erheblich beeinträchtigen können.
PMDD-Symptome sind deutlich schwerwiegender als bei PMS und umfassen:
- Starke Stimmungsschwankungen, intensive Wut und Hoffnungslosigkeit
- Schwere Angstzustände und Depressionen
- Extreme Müdigkeit und körperliche Beschwerden wie Gelenkschmerzen
- Konzentrationsschwierigkeiten und Schlafstörungen
Was Sie bei Müdigkeit vor der Periode tun können
Regelmässige leichte körperliche Aktivität kann die Müdigkeit lindern. Spaziergänge oder Yoga fördern die Durchblutung und setzen Endorphine frei, die das Energielevel steigern.
Eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend Vitaminen und Mineralstoffen hilft, das Energielevel zu stabilisieren. Besonders wichtig sind eisenreiche Lebensmittel sowie Magnesium und B-Vitamine.
Trinken Sie auch genug, um Müdigkeit entgegenzuwirken. Dehydration kann Erschöpfung verstärken, daher sollte vor der Periode besonders auf eine gute Versorgung mit Flüssigkeit geachtet werden.
Schlafhygiene und Stressreduktion
Schlafen Sie regelmässig und gönnen Sie sich sieben bis acht Stunden Schlaf pro Nacht. Gute Schlafgewohnheiten sind besonders wichtig, um die Energie vor der Periode aufrechtzuerhalten.
Versuchen Sie einen Schlafrhythmus einzuhalten, mit regelmässigen Schlafenszeiten und einer entspannenden Abendroutine. Ein dunkles, kühles Schlafzimmer und der Verzicht auf elektronische Geräte vor dem Schlafengehen fördern erholsamen Schlaf.
Auch eine Stressreduktion durch Entspannungstechniken wie Meditation oder Atemübungen kann PMS-Symptome lindern. Nehmen Sie vor dem Schlafengehen zum Beispiel ein warmes Bad, um den Alltag hinter sich zu lassen.
Nahrungsergänzungsmittel und ärztliche Hilfe
Nahrungsergänzungsmittel wie Magnesium oder Vitamin B6 tragen in manchen Fällen ebenfalls dazu bei, Müdigkeit zu lindern. Halten Sie vor der Einnahme jedoch Rücksprache mit Ihrem Arzt.
Ebenfalls sollten Sie einen Arzt aufsuchen, wenn die Müdigkeit bleibt oder auffällig stark ist und Ihren Alltag beeinträchtigt. Eine medizinische Abklärung hilft, die Ursachen zu identifizieren und individuelle Lösungen zu finden.
In einigen Fällen können Medikamente wie Serotonin-Wiederaufnahmehemmer oder die Antibabypille zur Linderung der Symptome beitragen.
"Intelligente" Binde am 27.5.2025: soll Entzündungen, Krebs, Endometriose erkennen etc.:
https://science.orf.at/stories/3230429/
Menstruation: Binde erkennt Krankheiten im Blut
Eine von Schweizer Forschenden neu entwickelte Binde kann unterschiedliche Biomarker im Menstruationsblut von Frauen erkennen. Sie soll künftig als eine Art Frühwarnsystem für unterschiedliche Krankheiten dienen. Derzeit können damit Hinweise auf Entzündungen, Eierstockkrebs und Endometriose erfasst werden.
„Menstruationsblut wurde bislang als Abfall betrachtet. Wir zeigen, dass es eine wertvolle Informationsquelle ist“, schreibt der Entwickler Lucas Dosnon in einer Aussendung der Eidgenössischen Hochschule (ETH) Zürich. Das Blut enthalte Hunderte Proteine, deren Konzentration in vielen Fällen mit jener im Blut aus den Venen vergleichbar ist. Krankheiten wie etwa Entzündungen, gewisse Tumore oder Endometriose führen dazu, dass bestimmte Proteine im Blut messbar sind. – In der Wissenschaft spricht man in solchen Fällen von Biomarkern.
Die neu entwickelte Binde erkennt momentan drei solcher Biomarker: CRP (C-reaktives Protein, Anm.), CEA und CA-125. Der erste weist auf eine Entzündung im Körper hin, der zweite ist typischerweise bei allen Krebsarten erhöht, und der dritte kann bei Endometriose und Eierstockkrebs erhöht sein.
Frühwarnsystem
Die Binde wurde mit einem Teststreifen, wie von Covid-Selbsttests bekannt, ausgestattet. Kommt ein Biomarker im Menstruationsblut mit einem spezifischen Antikörper auf dem Teststreifen in Kontakt, erscheint ein farbiger Indikator. Dessen Farbintensität variiert je nach Konzentration des entsprechenden Proteins im Menstruationsblut, so das Forschungsteam.
Die Ergebnisse lassen sich laut der ETH Zürich mit bloßem Auge oder mit einer eigens entwickelten App ablesen, die auf maschinellem Lernen basiert und die Farbintensität auswertet. So kann die Binde laut den Forschenden als Frühwarnsystem dienen. Es soll keine etablierten Diagnosen ersetzen, sondern Hinweise geben, wann ein Besuch in der Arztpraxis sinnvoll sein könnte.
In einer Studie, die in der Fachzeitschrift „Science Advances“ erschienen ist, zeigen die Forschenden, dass die von ihnen entwickelte smarte Binde mit dem Namen „MenstruAI“ funktioniert. In einer weiteren Untersuchung mit mehr als hundert Frauen soll nun getestet werden, wie gut sich diese neue Technologie im Alltag bewährt.
29.6.2025: Menstruation: 5 Gründe, warum Zyklus-Tracking sich lohnt
https://health.nau.ch/frauengesundheit/menstruation-5-grunde-warum-zyklus-tracking-sich-lohnt-67008168
Kiran Iqbal - Ihr Zyklus zeigt weit mehr als den Beginn der nächsten Periode. Wer ihn genau verfolgt, gewinnt wertvolle Erkenntnisse für die eigene Gesundheit.
Viele Frauen nutzen heute Apps, um ihren Zyklus zu dokumentieren, doch die Vorteile gehen weit über das reine Kalenderführen hinaus. Zyklus-Tracking liefert wertvolle Hinweise auf körperliche und seelische Vorgänge.
Wer aufmerksam beobachtet, entdeckt Zusammenhänge, die im Alltag oft verborgen bleiben.
Planungssicherheit und Selbstbestimmung
Mit einem Blick auf die App wissen Sie, wann die nächste Periode ansteht. So lassen sich wichtige Termine, Reisen oder sportliche Wettkämpfe besser planen.
Auch der Vorrat an Hygieneartikeln ist rechtzeitig aufgefüllt. Wer seinen Zyklus kennt, erkennt zudem zeitnah, wann voraussichtlich typische Beschwerden wie Krämpfe, Müdigkeit oder Stimmungsschwankungen auftreten.
Selbst Veränderungen bei Hautbild oder Verdauung werden sichtbar und können gezielt angegangen werden.
Unregelmässigkeiten früh erkennen
Ein lückenloses Zyklusprotokoll macht Abweichungen sofort deutlich. Bleibt die Periode aus, verkürzt oder verlängert sie sich, kann das auf gesundheitliche Probleme wie PCOS oder Schilddrüsenerkrankungen hindeuten.
Auch der Beginn der Wechseljahre kündigt sich oft durch Zyklusveränderungen an. Ihre Aufzeichnungen liefern dem Arzt wertvolle Anhaltspunkte für Diagnosen und Therapien.
So lassen sich Beschwerden gezielt behandeln, statt sie dem Zufall zu überlassen.
Hormone verstehen und steuern
Der Hormonspiegel schwankt im Monatsverlauf und beeinflusst Energie, Stimmung, Appetit und Schlaf. Wer diese Muster kennt, kann Training, anspruchsvolle Aufgaben oder Erholung besser timen.
Sie nutzen Ihre Hochphasen optimal und gönnen sich in ruhigeren Tagen ohne schlechtes Gewissen auch mal Pausen. Das bringt mehr Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit im Alltag.
Fertilität im Blick behalten
Durch die Beobachtung von Temperatur und Zervixschleim lässt sich der Eisprung bestimmen. Das ist hilfreich, wenn Sie schwanger werden möchten – oder eben nicht.
Sie wissen genau, wann die fruchtbaren Tage sind und treffen entsprechend Entscheidungen. Zyklus-Tracking unterstützt damit eine selbstbestimmte Familienplanung.
Symptome gezielt dokumentieren
Viele Beschwerden wie Migräne, starke Blutungen oder depressive Verstimmungen hängen mit dem Zyklus zusammen. Durch systematisches Tracking erkennen Sie Muster, können diese mit Ihrem Arzt besprechen und eventuelle Behandlungsansätze individuell planen.
Allerdings: Digitale Zyklus-Tools sind praktisch, persönliche Informationen sollten Sie jedoch nur sparsam freigeben. Achten Sie auf Apps mit klaren Datenschutzrichtlinien.
Wer Bedenken hat, kann auf Papier oder Excel ausweichen – auch so lernen Sie sich kennen, und vielleicht gar noch eine Facette persönlicher Kreativität.
29.10.2025: Frauen mit ADHS sollen bei Mens Probleme haben: Gehirnnebel, Chaos, Verzweiflung:
Hormon-Chaos: Wenn ADHS und Menstruation sich verbünden
https://health.nau.ch/frauengesundheit/hormon-chaos-wenn-adhs-und-menstruation-sich-verbunden-67058177
Fototexte:
-- ADHS äussert sich bei Frauen häufig atypisch – sie zeigen weniger Hyperaktivität, dafür mehr Unaufmerksamkeit, emotionale Instabilität und Tagträumerei.
-- Nach dem Eisprung sinkt das Östrogen, Progesteron dagegen steigt an. Oft die Folge: eine Verschlechterung von ADHS-Symptomen.
-- Frauen mit PMDD (prämenstrueller dysphorischer Störung) haben häufiger ADHS als Frauen ohne PMDD, so das Portal adhs-online-diagnostik.
-- Durch das Tracking kannst du auf Muster stossen, in denen Symptome wie Konzentrationsschwäche, Impulsivität oder Stimmungsschwankungen deutlicher ersichtlich werden.
Der Artikel:
Janine Karrasch - Gehirnnebel, Chaos, Verzweiflung: Hormone sabotieren das ADHS-Gehirn während der Menstruation. Betroffene berichten.
Du dachtest, deine Periode wäre schon anstrengend genug? Falls du ADHS hast, haben wir schlechte Nachrichten für dich. Die Forschung zeigt nämlich, dass sich ADHS-Symptome während bestimmter Zyklusphasen dramatisch verschlechtern können – und das hat handfeste biologische Gründe.
Wenn Hormone dein Gehirn durcheinanderbringen
Die Wissenschaft ist sich einig: Östrogen und Progesteron spielen verrückt mit deinem ADHS-Gehirn. Während der ersten Zyklushälfte steigt Östrogen an und stimuliert die Dopaminproduktion – also die Produktion des Belohnungshormons, das bei ADHS ohnehin schon aus dem Gleichgewicht ist.
Du fühlst dich in dieser Phase motivierter und konzentrierter, fast wie eine andere Person. Das liegt daran, dass Östrogen die Verfügbarkeit von Dopamin erhöht, einem Neurotransmitter, der für ADHS-Betroffene besonders wichtig ist.
Doch kurz vor der Periode stürzt dein Östrogenspiegel ab und nimmt das kostbare Dopamin mit sich; gleichzeitig steigt Progesteron an, was deine beruhigenden GABA-Neurotransmitter durcheinanderbringt. Das Ergebnis: Du fühlst dich ängstlicher, deprimierter und kannst dich noch schlechter konzentrieren als sonst.
ADHS-Symptome werden zur Hölle
ADHS-Symptome verschlechtern sich während der mittleren Lutealphase und der Menstruation drastisch, so eine Studie im Journal «Sexual & Reproductive Healthcare». Besonders betroffen sind exekutive Funktionen wie Aufgabenwechsel und -beginn.
Auch emotionale Dysregulation erreicht neue Höhen: Reizbarkeit, Traurigkeit, Angst und Hoffnungslosigkeit werden unerträglich. Das hat tiefgreifende Auswirkungen auf Lebensqualität, Beziehungen und Karriere.
Gleiches gilt mit Blick auf Aufmerksamkeitsprobleme, Vergesslichkeit und Organisationsschwierigkeiten. Kate Moryoussef, Gastgeberin des ADHD Women's Wellbeing Podcasts, beschreibt es treffend: «Ich kämpfe wirklich mit Gehirnnebel, Wortfindung und der Fähigkeit, mich zu organisieren.»
PMDD: Der Horror-Bruder von PMS
Hier wird es richtig düster: Viele Frauen mit ADHS leiden unter PMDD (prämenstrueller dysphorischer Störung). PMDD ist wie PMS auf Steroiden – mit Hoffnungslosigkeit, Depressionen und sogar Suizidgedanken.
Elspeth Murray, eine Personaltrainerin mit ADHS-Diagnose, beschreibt ihre Erfahrung in «Women's Health»: «Ich fühle mich völlig chaotisch und erlebe alles von Müdigkeit über Gehirnnebel bis hin zu Wut und emotionaler Sensibilität.» Erst als sie ADHS-Medikamente bekam, ging ihr ein Licht auf: Ihre PMDD-Symptome wurden deutlich schwächer.
Die Symptome verschwinden wie durch Zauberhand am ersten Tag der Periode. Du weisst genau, dass es «nur» die Hormone sind, aber das macht es nicht weniger real oder schmerzhaft.
Schmerzen werden zum Albtraum
Als wäre das nicht genug, macht ADHS auch deine Periodenschmerzen schlimmer. Eine Studie im «Journal of Health Psychology» fand heraus, dass 95 Prozent der ADHS-Frauen unter Dysmenorrhoe (schmerzhaften Perioden) leiden.
Je intensiver die ADHS-Symptome, desto schlimmer die Schmerzen. Der Grund liegt wieder beim Dopamin: Niedrige Spiegel dieses Hormons erhöhen die Schmerzempfindlichkeit.
Ausserdem führen ADHS-bedingte unregelmässige Routinen zu schlechtem Schlaf und ungesunder Ernährung. Stress verstärkt zusätzlich die Schmerzen – ein Teufelskreis.
Survival-Strategien für den Hormon-Wahnsinn
Die wichtigste Waffe in deinem Arsenal: Zyklustracking. So kannst du deine Tage entsprechend planen und in der Lutealphase verstärkt auf Erinnerungen und Timer setzen.
Sprich mit deinem Arzt über die Anpassung deiner ADHS-Medikation während kritischer Zyklusphasen. Hormontherapie für PMDD oder Medikamente gegen Stimmungsstörungen können ebenfalls helfen.
Elspeth schwört auf ganzheitliche Ansätze: regelmässige Bewegung, Chiropraktik, Lymphdrainage und eine darmgesunde Ernährung unterstützen ihre Medikation optimal. Sie betont: «Die Aufmerksamkeit darauf zu richten, wie intrinsisch Gehirn und Körper miteinander verbunden sind, war ein Rettungsanker.»
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