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Verkehrspolitik in Frankreich 2003
chronologisch gemäss der Velotour



Familie auf Velotour, Fahrradtour
Familie auf Velotour / Fahrradtour

von Michael Palomino (2003 / 2006 / 2010)


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Im Juli 2003 machte ich eine Velotour in Frankreich: Basel-Besançon-Dole-Dijon-Source de la Seine-Châtillon sur Seine-Troyes-Fontainebleau-Melun-Paris-Dormans/Marne-Revigny-Nancy-Strasbourg-Basel.

Während dieser Velotour machte ich mir Skizzen von den Strassengestaltungen, wenn mir dies auffällig erschien. Diese Skizzen sind hier in der chronologischen Reihenfolge gemäss der Velotour präsentiert.

August 2003 / 2006 / 2010

Kapitel

Therwil
Biel-Benken
Leymen
Rodersdorf
Porrentruy
Hérimencourt
Audincourt
Colombier-Fontaine
Besançon
Fraisans
Dole
Abergement La Ronce
Dijon
Daix bei Dijon
Ahuy und Messigny
Hauptstrasse Châtillon sur Seine
Troyes
Vernoux sur Seine
Fontainebleau
Le Mée sur Seine
Paris
Neuilly-sur-Marne
Chelles
Claye-Souilly
Revigny-sur-Ornain
Nancy
Strasbourg/Strassburg
Basel / Bâle


Therwil
Therwil:
                    Mittelstreifen in Pflasterstein ohne Hindernisse
                    untauglich
Therwil: Mittelstreifen in Pflasterstein ohne Hindernisse untauglich.

Mittelstreifen in Pflasterstein ohne Hindernisse (Dorfzentrum Therwil)
In Therwil war im Ortszentrum ein Mittelstreifen zu beobachten, der in Pflastersteinen gelegt war, aber keine Hindernisse aufwies. Ein solcher Mittelstreifen ist absolut untauglich:

-- der Mittelstreifen ohne Hindernisse ist für querende FussgängerInnen eine Falle, denn Autos bzw. Raser und Raserinnen haben keine Hemmungen für Überholmanöver, die FussgängerInnen bleiben auf dem Mittelstreifen ohne Schutz

-- auf für linksabbiegende VelofahrerInnen besteht dasselbe Risiko, es ist auf dem Mittelstreifen kein Schutz vorhanden

-- die Pflastersteine werden bei Regen glitschig, rappeln bei RollstuhlfahrerInnen und Leuten mit Rollator, und verunsichern VelofahrerInnen im Haltemanöver.

Dieser Mittelstreifen ohne Hindernisse schützt FussgängerInnen und VelofahrerInnen nicht und ist deswegen ABSOLUT UNTAUGLICH.

Aber man muss wissen, dass es für die velofeindliche Schweiz schon eine Sensation ist, wenn ein solcher untauglicher Mittelstreifen vorhanden ist...
Biel-Benken
Biel-Benken: Schräge
                    Trottoirkante-in-Pflasterstein ist ohne Poller oder
                    Laternen untauglich, da die FussgängerInnen vor
                    Autos kaum geschützt sind
Biel-Benken: Schräge Trottoirkante-in-Pflasterstein ist ohne Poller oder Laternen untauglich,
da die FussgängerInnen vor Autos kaum geschützt sind.

Schräge Trottoirkante in Pflasterstein in Beton gegossen ohne Poller oder Laternen (Therwilerstrasse, Biel-Benken) UNTAUGLICH
Die schräge Trottoirkante war in Granit-Pflastersteinen, aber ohne begleitende Massnahmen, ohne Poller oder Laternen gestaltet. AutofahrerInnen bzw. Raser und Raserinnen benutzen dann das Trottoir als Fahrstreifen oder Ausweichmöglichkeit und bedrohen bzw. verscheuchen dann FussgängerInnen und VelofahrerInnen. Ohne Poller oder Laternen ist die Konstruktion somit untauglich:

-- die Trottoirkante in Granit-Pflastersteinen in Beton gegossen ist sehr dauerhaft
-- es ist eine grosse Flexibilität für RollstuhlfahrerInnen, Rollator und Kinderwagen vorhanden, und Velos können bei wenig Fussgängerverkehr den Autos ausweichen, v.a. an Steigungen, ist SEHR EMPFEHLENSWERT

-- aber ohne Poller oder Laternen bietet eine schräge Trottoirkante allein wenig Schutz und ist UNTAUGLICH.

Leymen

Schräge Trottoirkanten in Betonstein
(ebenso: Besançon)

Schräge Trottoirkanten in Betonstein sind nicht sehr dauerhaft, sondern die splittern schnell ab und sind wegen diesem Mangel UNTAUGLICH. Dieselbe untaugliche Konstruktion war in Besançon zu beobachten.
Rodersdorf
Brunnen mit Bezeichnung "Kein Trinkwasser"
(Rodersdorf)
 UNTAUGLICH
Ein Zapfhahn mit Trinkwasser wäre sehr gut!
Rodersdorf: Brunnenumgebung in
                    Kopfsteinpflaster ist absolut untauglich, denn
                    Kinderfahrgeräte und körperlich behinderte und
                    ältere Menschen sind blockiert
Rodersdorf: Brunnenumgebung in Kopfsteinpflaster ist absolut untauglich,
denn Kinderfahrgeräte und körperlich behinderte und ältere Menschen sind blockiert.

Brunnenumgebung in Kopfsteinpflaster
Kopfsteinpflaster macht die Oberfläche für viele Menschen unbegehbar und unbefahrbar. Man hat also mit dem Kopfsteinpflaster quasi einen "toten" Brunnen geschaffen, der zwar mittelalterlich aussieht, aber nicht viel Leben ins Dorf bringt.

-- RollstuhlfahrerInnen, ältere Leute mit Rollator, Kinderwagen mit kleinen Rädern können Kopfsteinpflaster nicht befahren. Für alle diese Menschen und ihre Angehörigen ist dieser Brunnen quasi "gesperrt"
-- auch für Kinder mit Kinderfahrgeräten ist das Kopfsteinpflaster nicht befahrbar
-- Kopfsteinpflaster verursacht ausserdem Rückenschmerzen bei Menschen, die Bandscheibenschäden haben
-- Menschen mit Stöcken bleiben mit den Stöcken eventuell an den Steinen hängen oder wissen gar nicht, wo man den Stock aufsetzen soll
-- Kinder mit kleinen Füssen knicken mit den Füssen immer um und können sich auf dem Kopfsteinpflaster auch nicht wohl fühlen, bzw. man kann unmöglich auf Kopfsteinpflaster Spiele machen.

Kopfsteinpflaster ist somit ABSOLUT UNTAUGLICH.

Die Poller grenzen den Fussgängerbereich um den Brunnen ab und sind EMPFEHLENSWERT.
Porrentruy
Porrentruy: Grosse Schwelle vor Ortseingang auf
                    Hauptstrasse
Porrentruy: Grosse Schwelle vor Ortseingang auf Hauptstrasse.

Grosse Schwelle auf der Hauptstrasse beim Ortseingang / Ortsausgang von Porrentruy
Vor dem Ortseingang von Porrentruy war eine grosse Schwelle angebracht, damit die Raser und Raserinnen den Ortseingang besser respektieren. Die Schwelle ist aber in einer Steigung angebracht, und auch die Fahrzeuge bergauf müssen über die Schwelle fahren, was gegen rasende AutofahrerInnen verständlich ist, aber nicht für VelofahrerInnen:
-- die Schwellenhöhe war ca. 20-25 cm
-- die Schwelle war mit dem Verkehrszeichen "Schwelle" gekennzeichnet
-- es gab keine aufwändigen Versätze oder Baumpflanzungen
-- de ortseinwärts fahrende Verkehr wie auch der ortsauswärts fahrende Verkehr wird abgebremst bzw. die Schwelle verhindert das vorzeitige Beschleunigen ortsauswärts fahrender Fahrzeuge
-- die Schwelle bremst auch wild rasende Töffs bzw. MotorradfahrerInnen.

Die Mängel aber sind:
-- RaserInnen lassen sich vom Rasen nicht abhalten
-- auch Velos müssen über die Schwelle fahren, auch bergauf, und das erscheint wirklich pervers.

Insgesamt ist die Schwelle nur mit Radar bedingt NARRENSICHER.
Porrentruy:
- die Gesamte Altstadt ist in Pflasterstein gelegt
- die gesamte Altstadt weist Trottoirs mit rechtwinkligen hohen Bordsteinen auf
- die Trottoirkanten sind kaum jemals abgesenkt
- die Trottoirs sind zudem noch in Pflasterstein gelegt


-- die Pflastersteine verursachen bei langem Laufen schmerzende Fussgelenke

-- auf Pflastersteinen können RollstuhlfahrerInnen kaum fahren, ewiges Rütteln

-- man kann einen Rollstuhl mit einer Person auf Pflastersteinen kaum schieben, erst recht nicht, wenn es dann noch bergauf geht wie in Porrentruy

-- Pflastersteine verursachen bei Menschen mit Bandscheibenproblemen heftige Rückenschmerzen bei jedem Schritt

-- Kinder mit kleinen Füssen bleiben in den Ritzen zwischen den Pflastersteinen hängen

-- Menschen, die an Stöcken gehen müssen, bleiben mit den Stöcken in den Ritzen zwischen den Pflastersteinen hängen

-- ältere Menschen mit Rollator können den Rollator auf Pflastersteinen kaum schieben, erst recht nicht, wenn es dann noch bergauf geht wie in Porrentruy

-- die Trottoirs schränken die FussgängerInnen, RollstuhlfahrerInnen, Kinderwagen und Kinderfahrgeräte ein.

Die Gestaltung der Altstadt von Porrentruy ist somit
ABSOLUT UNTAUGLICHSymbol TotenkopfSymbol
                      TotenkopfSymbol
                      Totenkopf
Hérimencourt
Hérimencourt: Fussgängerstreifen mit breiten
                    Seitenstreifen-Balken
Hérimencourt: Fussgängerstreifen mit breiten Seitenstreifen-Balken.

Fussgängerstreifen mit breiten Seitenstreifen in Hérimencourt (Ortseinfahrt von Porrentruy kommend)
-- die breiten Seitenstreifen bzw. Querbalken quer über die Strasse geben den FussgängerInnen noch mehr Vortritt
-- die breiten Seitenstreifen bzw. Querbalken sind eine deutliche Aufforderung, wo die Fahrzeuge halten sollen, wenn Fussgänger den Fussgängerstreifen überqueren.

Der Mangel aber ist, dass jegliche Malerei auf der Strasse keinen Schutz vor rasenden Autofahrern oder rasenden Autofahrerinnen darstellt. Die Malerei mit breiten Querbalken ist also nur bedingt EMPFEHLENSWERT.

Man konstruiert also Fussgängerstreifen besser als grosse Schwelle.
Herimencourt: Busstation mit Veloweg hinter der
                    Busstation durch
Hérimencourt: Busstation mit Veloweg hinter der Busstation durch. In der velofeindlichen Schweiz geht das bis heute nicht (2010).

Veloweg hinter Busstation hindurch in Hérimencourt, Station Éspérence
Busstationen mit einem Veloweg hinten durch sind möglich, wenn FussgängerInnen und VelofahrerInnen gegenseitig aufeinander aufpassen und sich nicht blockieren. Dies ist durch die Warnmarkierung klar gekennzeichnet, und kein Raser-Velofahrer oder kein Schnello wird sich darauf berufen können, FussgängerInnen würden den Veloweg blockieren, denn auch das ist bei der Warnmarkierung nicht gestattet:

-- die Warnmarkierung und die Kanten erhöhen die Aufmerksamkeit bei FussgängerInnen und bei den VelofahrerInnen
-- Laternen und Bäume trennen FussgängerInnen vom Veloweg
-- der Wartebereich der Buspassagiere mit Pflastersteinstreifen wird von VelofahrerInnen kaum überfahren
-- der Versatz bremst die VelofahrerInnen, ausser VeloraserInnen (Schnellos).

Bei wenig bis mittlerem Fussgängerverkehr und Veloverkehr ist diese Konstruktion sehr EMPFEHLENSWERT. Bei hohem Fussgängeraufkommen und Veloaufkommen dagegen wie im Stadtzentrum dagegen wie in Zürich an der Löwenstrasse ist diese Konstruktion gefährlich.
Audincourt
Audincourt: Busstation mit
                    Zweirichtungs-Veloweg hinter der Busstation
                    hindurch
Audincourt: Busstation mit Zweirichtungs-Veloweg hinter der Busstation hindurch. In der velofeindlichen Schweiz geht das bis heute  nicht (2010).

Zweirichtungs-Veloweg hinter Busstation hindurch in Audincourt, Busstation "Es Combas"
-- eine Rinne, eine Fahrplantafel, und zwei Bäume grenzen den Haltestellenbereich vom Veloweg / Fahrradweg ab, aber das ist eigentlich zu wenig
-- gleichzeitig engen Bäume den Fussgängerbereich ein.

Die Konstruktion ist nur bei wenig Fussgängerverkehr und bei wenig Veloverkehr BEDINGT EMPFEHLENSWERT. Ein Wartehäuschen würde die Situation viel sicherer machen.
Audincourt: Mittelstreifen mit Durchlass für
                    Querverkehr (FussgängerInnen)
Audincourt: Mittelstreifen mit Durchlass für Querverkehr (FussgängerInnen).

Mittelstreifen und Durchlässe für FussgängerInnen auf der Doubs-Brücke von Audincourt
Die Brücke von Audincourt war gestaltet
-- mit einem Mittelstreifen mit abgeschrägten Trottoirkanten von ca. 10 cm Höhe
-- mit Durchlässen.

Mängel ergeben sich trotzdem:
-- es fehlen bei den Durchlässen 2-3 cm hohe Kanten für Blinde und Sehbehinderte, die sich vor allem mit dem Tastsinn der Füsse und mit dem Stock auf der Strasse orientieren
-- die Durchlässe sind auch nicht mit Aufmerksamkeitsfehldern markiert
-- es fehlen Poller auf den Mittelstreifen, die die FussgängerInnen vor Rasern und Raserinnen schützen, denn die abgeschrägte Trottoirkante bringt es mit sich, dass Autos leicht über den Mittelstreifen fahren können.


Die Konstruktion ist somit nur bedingt EMPFEHLENSWERT.
Audincourt: Mittelstreifen mit hoher Kante ohne
                    Durchlass blockiert jeden Querverkehr, ist völlig
                    untauglich
Audincourt: Mittelstreifen mit hoher Kante ohne Durchlass blockiert jeden Querverkehr, ist völlig untauglich.

Mittelstreifen auf der Umfahrungsstrasse in Audincourt mit unmöglichem Mittelstreifen
-- es handelt sich dabei um eine relativ hohe, vorgewölbte Kante von ca. 15 bis 20 cm
-- der Mittelstreifen kann nur von gesunden FussgängerInnen benutzt werden, RollstuhlfahrerInnen, Leute mit Rollator, und auch Kinderwagen oder Velos / Fahrräder können den Mittelstreifen kaum benutzen
-- es besteht ausserdem Sturzgefahr.

Der Mittelstreifen wies keine Durchlässe auf und macht die Querung der Fahrbahn für viele Menschen unmöglich. Deswegen ist diese Konstruktion ABSOLUT UNTAUGLICH.
Colombie-Fontaine: Schwelle aus rosa
                    Betonstein, ralentisseur
Colombie-Fontaine: Schwelle aus rosa Betonstein, ralentisseur.

Schwellen (ralentisseur) aus rosa Betonstein zur Tempoverlangsamung in der Ortsdurchfahrt und im Wohngebiet (Colombie-Fontaine)
-- die Schwelle in rosa Betonstein kann nicht übersehen werden, bzw. die Farbe Rosa hat auch noch einen psychologischen Faktor, denn er soll die Verkehrsteilnehmer dazu bringen, etwas "lieblicher" miteinander umzugehen

Mängel:
-- Betonstein rappelt nur wenig und wirkt gegen RaserInnen kaum, es ist also Radarüberwachung nötig
-- und auch VelofahrerInnen müssen über die Schwelle fahren.

Somit ist die rosarote Schwelle nur bedingt EMPFEHLENSWERT.
Schwelle
                    mit Velodurchlass nebendran (Kombination Palomino)
Schwelle mit Velodurchlass nebendran (Kombination Palomino).

Schwelle zur Tempoverlangsamung - Velos fahren nebendran vorbei (Idee Palomino)
-- die Autos / Lastwagen / Töffs fahren über die Schwelle
-- Velos fahren neben der Schwelle durch
-- der Velodurchlass muss breit genug sein
-- Radar bleibt immer noch nötig, aber Velos / FahrradfahrerInnen haben freie und sichere, hindernisfreie Fahrt.
Colombie-Fontaine: Parkplatzvorbereich mit
                    Wellenlinie in rosa Betonstein
Colombie-Fontaine: Parkplatzvorbereich mit Wellenlinie in rosa Betonstein.

Parkplatzvorbereich mit Wellenlinie in rosa Betonstein (Dorfzentrum von Colombie-Fontaine)
-- der graphische Effekt der Wellenlinie erbringt eine menschlichere Atmosphäre
-- aber Raser und Raserinnen rasen einfach weiter, und es bleibt also Radar gegen die RaserInnen nötig.

Die Wellenlinie im Parkplatzvorbereich ist somit nur bedingt EMPFEHLENSWERT.
Besançon
Besançon:
                    Fussgängerzone ohne Trottoirs - polierter Kalkstein
                    bei Regen untauglich
Besançon: Fussgängerzone ohne Trottoirs - polierter Kalkstein bei Regen untauglich.

Lebendiger Belag und Farben einer Fussgängerzone ohne Trottoirs (Stadtzentrum von Besançon, auch: Rue Monge in Dijon)
-- Besançon hat in der Altstadt viele Trottoirs eliminiert, was eine absolut NARRENSICHERE Methode ist, allen Menschen gleichen Zugang zu den Geschäften und Einrichtungen zu garantieren
-- viele Geschäfte haben einen stufenlosen Zugang, NARRENSICHER
-- die Fussgängerzone ist ohne Pflastersteine gelegt, sondern in orange-gelb-weissen, polierten Kalksteinen, rechteckig in verschiedenen Längen, in Kombination mit schwarz-grauen Querstreifen.

Vorteile:
-- die Farbkombination wirkt lebendig und ist EMPFEHLENSWERT
-- der Kalkstein nimmt die Hitze nur wenig in sich auf, ist EMPFEHLENSWERT

Mängel:
-- polierte Kalkplatten spiegeln und blenden bei Sonnenschein
-- polierte Kalkplatten gleiten bei Nässe und v.a. bei Schnee, konkret: Bei Regen oder Schnee können die Menschen kaum mehr in der Stadt spazieren gehen, weil sie Angst vor Selbstunfällen haben.

Die Konstruktion mit poliertem Kalkstein ist also ABSOLUT UNTAUGLICH.

-- die Kalkplatten brechen oft wegen Lastwagen der Zulieferer, und jährlich müssen viele Platten ausgewechselt werden
-- brüchige Kalkplatten werden dann vom sauren Regen angefressen.

Die Konstruktion mit Kalkplatten ist somit UNTAUGLICH.

-- die Rinnen sind sehr gut "eingepasst", sind aber taktil mit Füssen oder mit dem Blindenstock kaum erfassbar, bietet keine Führung und ist nur dort geeignet, wo keine Verkehrsräume abgegrenzt werden.

Als Führungsrinne sind die gut "eingepassten" Rinnen in Besançon UNTAUGLICH.

Die Gestaltung der Fussgängerzone von Besançon
-- ist nur farblich EMPFEHLENSWERT
-- flache Platten und stufenlose Eingänge sind NARRENSICHER
-- polierter Kalkstein als Material ist aber ABSOLUT UNTAUGLICH
-- und auch wenn der Kalkstein nicht poliert ist, wird er wegen Zulieferung mit Lastwagen schnell brüchig und ist dort, wo Zulieferverkehr herrscht, UNTAUGLICH.
Besançon:
                    Rinnen aus denselben Platten wie die Fussgängerzone
                    sind taktil nicht erfassbar: untauglich
Besançon: Rinnen aus denselben Platten wie die Fussgängerzone sind taktil nicht erfassbar und sind als Führungsrinne untauglich.

Rinnen mit demselben Plattenstein wie der Belag (Fussgängerzone in Besançon)
Die Rinnen in Besançon sind aus demselben Plattenstein wie die Strassenplatten, mit kleinen Löchern drin. Man sieht die Rinnen kaum, und sie fallen auch taktil überhaupt nicht auf:

-- Sehbehinderte können die Rinnen kaum taktil erfasst, die Rinne ist als Führungsrinne UNTAUGLICH

-- als Rinne an Randsteinen ist diese Konstruktion dagegen SEHR EMPFEHLENSWERT.

Besançon:
                    Abgeschrägte Trottoirkanten, kleine Poller,
                    Dolendeckel in Fahrbahnmitte
Besançon: Abgeschrägte Trottoirkanten, kleine Poller, Dolendeckel in Fahrbahnmitte.

Abgeschrägte Trottoirkanten und kleine Poller - und Dolendeckel in der Fahrbahnmitte (Innenstadt von Besançon)
Die Gestaltung von befahrbaren Strassen in der Innenstadt von Besançon ist vorbildlich:
-- niedrige Trottoirs
-- abgeschrägte Trottoirkanten
-- keine Pflasterrinnen
-- grosse Dolendeckel sind in der Mitte der Strasse ausserhalb der Velofahrbahn angebracht
-- die Trottoirs sind mit viereckigen, schlanken Pollern aus dunkelgrauem Granit markiert, nicht poliert, diejenigen mit Bogendach sind poliert.

Vorteile:
-- VelofahrerInnen / Fahrradfahrerinnen müssen nicht über grosse Dolendeckel fahren, die bei Regen glitschig werden
-- VelofahrerInnen / Fahrradfahrerinnen können bei wenig Fussgängeverker Autos ausweichen
-- die abgeschrägten, niedrigen Trottoirkanten sind rollstuhltauglich und kinderwagentauglich
-- Poller in Kniehöhe schützen vor wildem Parkieren, schränken FussgängerInnen aber auch nicht zu sehr ein, und diese Poller bieten gleichzeitig auch eine Sitzgelegenheit für zwischendurch.

Von der Form und der Raumaufteilung her ist diese Konstruktion SEHR EMPFEHLENSWERT.

Mangel:
-- die Trottoirkanten waren aus Betonstein, der mit der Zeit absplittert.

Betonstein als Material für Trottoirkanten ist ABSOLUT UNTAUGLICH.

Trottoirkanten müssen aus Granit sein.
Besançon:
                    Trottoirkante aus Kalkstein splittert ab
Besançon: Trottoirkante aus Kalkstein splittert ab.

Trottoirrandstein aus Kalkstein weiss-gelb-orange ohne Abschrägung (Fussgängerzone in Besançon)
Der Kalkstein splittert schnell ab, sieht dann schäbig aus und wird dann vom sauren Regen auch noch angefressen. Kalksteine als Trottoirrandsteine sind somit UNTAUGLICH.

Besançon:
                    Poller in Kugelformen
Besançon: Poller in Kugelformen.

Halbe Kugeln als Poller gegen wildes Parkieren (Besançon)
Um einen Brunnen waren halbe Kugeln als Poller angebracht:
-- auf dem Brunnenrand ergab sich eine Sitzgelegenheit
-- es sind keine hinderlichen Stangen vorhanden
-- es sieht ästhetisch sehr ansprechend aus
-- die Feuerwehr kann zur Not über die halben Kugeln fahren.
SEHR EMPFEHLENSWERT

Ganze Kugeln als Poller gegen wildes Parkieren (Besançon)
-- die Kugelpoller dienen auch als Sitzgelegenheit
-- die Kugeln mit Rille wirken stilistisch sehr ansprechend

Nachteil:
-- die Feuerwehr kann die Kugelpoller im Notfall nicht überfahren
-- die Kugelpoller können also vor allem dort angewandt werden, wo keine Häuser sind (in Parks) oder wo sonst noch genug Platz für die Feuerwehr existiert.
bedingt EMPFEHLENSWERT

Besançon:
                    Pollerformen: Halbkugel, Kugel, achteckiger Poller,
                    viereckiger Poller
Besançon: Pollerformen: Halbkugel, Kugel, achteckiger Poller, viereckiger Poller

Verschiedene Poller, die stilistisch sehr ansprechen (Besançon)
-- Halbkugelpoller in weissem Betonstein oder in weissem Kalk
-- Kugelpoller mit Rille in weissem Betonstein oder in weissem Kalk, Kugel auch als Sitzgelegenheit
-- achteckiger Poller mit verschiedenfarbigen Schichten in verschiedenen Graniten, rot und dunkelgrau, auch als Sitzgelegenheit
-- Poller mit Bogendach aus dunkelgrauem Granit, Kugel auch als Sitzgelegenheit
EMPFEHLENSWERT
Besançon:
                    Aufpflästerungen bei Hofeinfahrt gegen wildes
                    Parkieren
Besançon: Aufpflästerungen bei Hofeinfahrt gegen wildes Parkieren.

Absichern von Hofeinfahrten gegen wildes Parkieren: dreieckige Aufsätze aus Pflasterstein (Besançon)
In Besançon werden Hofeinfahrten mit dreieckigen Aufsätzen aus Pflasterstein "abgesichert:
-- es sind Aufpflästerungen mit in Beton gegossenen Pflastersteinen, 10-15 cm hoch
-- die Aufpflästerungen haben Seitenlängen von ca. 1,5-2 m
-- zur Not sind die Aufpflästerungen an den Spitzen und Rändern überfahrbar
-- die Aufpflästerungen sind aber kaum als Ganzes überfahrbar, ausser mit Geländewagen
-- die Aufpflästerungen sind kaum zerstörbar.

Mangel:
-- Geländewagen scheren sich aber einen Dreck um die Aufpflästerungen und können dort weiterhin parkieren.

Die Aufpflästerungen sind also nur bei einem Verbot von Geländewagen in der Stadt EMPFEHLENSWERT.
Besançon
                    (ebenso: Dole): Trottoirrand / Strassenrinne ohne
                    Rinnsteine. In ganz Besançon gibt es keinen einzigen
                    störenden Rinnstein.
Besançon (ebenso: Dole): Trottoirrand / Strassenrinne ohne Rinnsteine. In ganz Besançon gibt es keinen einzigen störenden Rinnstein.

Keine Rinnen am Trottoirrand (ganz Besançon)
Es ist überraschend, dass in Besançon geht, was in schweizer Städten nicht geht: der Verzicht auf Rinnen in Pflasterstein am Trottoirrand. Ganz Besançon hat keine Rinnen in Pflasterstein:
-- so wird viel überflüssige Arbeit gespart
-- so müssen VelofahrerInnen nie den Rappelsteinen ausweichen
-- es können enorme Kosten beim Bau von Strassen gespart werden
-- die bedingte Gefahr, dass eine Velopedale die Trottoirkante berührt, muss hingenommen werden, aber das kommt nur sehr, sehr selten vor, und die VelofahrerInnen können sich daran gewöhnen, auch ohne Pflastersteinrinne genügend Abstand zum Trottoir zu halten.

Die Trottoirränder ohne Rinnsteine zu halten, ist EMPFEHLENSWERT.

Man fragt sich, wieso die Randsteinrinnen aus Pflasterstein nicht generell weltweit abgeschafft werden.
Besançon:
                    Cityring ohne Kreisverkehre, Ampelphasen nur für
                    Autotempi, für VelofahrerInnen absolut untauglich
Besançon: Cityring ohne Kreisverkehre, Ampelphasen nur für Autotempi, für VelofahrerInnen absolut untauglich.

Cityring als Autoparadies - keine Velowege - Zäune trennen Wohnquartiere - keine Kreisverkehre - Stop and Go: Ampelphasen nur für Autos, nicht für Velos (Cityring in Besançon)
-- der Cityring von Besançon war im Jahr 2003 ohne Kreisverkehre mit Ampeln mit Stop and Go
-- mit autobahnähnlicher Beleuchtung
-- mit Mittelstreifen mit Zäunen, ohne Querungsmöglichkeit für FussgängerInnen und VelofahrerInnen

-- die BewohnerInnen wurden voneinander durch eine Autostrasse und einen Zaun auf dem Mittelstreifen isoliert und mussten weite Umwege in Kauf nehmen, um die Strasse zu überqueren
-- die AutofahrerInnen mussten auch bei wenig Verkehr vor jeder Ampel halten
-- an die VelofahrerInnen wurde nicht gedacht, es gab keine Velowege

Diese Art von Cityring ist ABSOLUT UNTAUGLICH.
Besançon:
                    Velobügel "VELOPARC""
Besançon: Velobügel "VELOPARC"

Velobügel in Grün "VELOPARC"
-- Velos / Fahrräder können am Velobügel / Fahrradbügel angeschlossen werden, und es ist kein Diebstahl ohne Werkzeug möglich

Mängel:
-- zum Teil existierte kein stufenloser Zugang zu den Veloparkplätzen mit Velobügeln
-- es existierte keine Überdachung der Veloparkplätze, kein Schutz vor Regen oder Schnee
-- es besteht die Gefahr, dass bei beidseitigem Anlehnen andere Velos versehentlich mit angeschlossen werden
-- aber es ist immer noch besser als kein Velobügel.

bei stufenloser Zufahrt und Überdachung annähernd NARRENSICHER.
Besançon:
                    Veloweg mit Sicherheitslinie und Pfosten
                    abgesichert.
Besançon: Veloweg mit Sicherheitslinie und Pfosten abgesichert.

Veloweg in Gegenrichtung mit Sicherheitslinie und mit Pollern abgesichert (Rue Prondhon, Besançon)
In einer Linkskurve war ein Veloweg in Gegenrichtung angebracht, der mit einer Sicherheitslinie und mit Pollern abgesichert war:
-- die Abgrenzung mit einer Sicherheitslinie und Pfosten bleibt durchlässig für FussgängerInnen und VelofahrerInnen
-- die Poller schützen vor wildem Parkieren auf dem Veloweg / Fahrradweg
-- AutofahrerInnen müssen vorsichtig fahren, um nicht an die Poller zu geraten.

Mangel:
-- der Veloverkehr in der Normalspur in der gegenüberliegenden Rechtskurve ist sehr gefährdet, weil die AutofahrerInnen in der Rechtskurve nach innen ziehen, weil in der Rechtskurve ein Veloweg fehlt, und um nicht an die Poller zu geraten
-- die Feuerwehr ist durch die hohen Pfosten blockiert.

Veloweg mit Pfosten geschützt ist SEHR EMPFEHLENSWERT.

Velofahrbahn in Rechtskurve ungeschützt ist UNTAUGLICH.
Besançon:
                    Velotunnel, Fussgängertunnel am Doubs-Kanal unter
                    der Stadt hindurch
Besançon: Velotunnel, Fussgängertunnel am Doubs-Kanal unter der Stadt hindurch.

Velo-/Fussgängerspur im Kanaltunnel: Velo-/Fussgänger-/Schiffstunnel (Doubs-Kanal unter der Stadt hindurch, Besançon)
-- der Tunnel von ca. 400-500 m Länge wird mit einer Fussgänger-/Velospur ergänzt
-- die Möglichkeit, den Tunnel mit dem Velo / Fahrrad zu befahren, verkürzt die Zeiten für Verbindungen innerhalb der Stadt enorm
-- der Tunnel ist regensicher
-- im Tunnel herrscht kein Autoverkehr.

Der Velo-/Fussgänger-/Schiffstunnel ist bei guter Beleuchtung und Bewachung NARRENSICHER.
Fraisans
Fraisans:
                    Platzgestaltung mit Pflasterstein mit flachen
                    Bändern untauglich
Fraisans: Platzgestaltung mit Pflasterstein mit flachen Bändern untauglich.

Platzgestaltung mit Flächen in Pflasterstein und Bändern in Verbundplatten (Fraisans, Dorfzentrum)
Die Tatsache, dass Pflastersteine fussgängerfeindlich, rollstuhlfeindlich, behindertenfeindlich und kinderfeindlich sind, ist ja bis heute noch nicht in allen Baudepartementen präsent. Pflastersteine sind als flächendeckender Belag eine Katastrophe, aber in Fraisans war ein ganzer Platz damit belegt:

-- die Pflastersteine sind fussgängerfeindlich, rollstuhlfeindlich, behindertenfeindlich und kinderfeindlich
-- der Platz von Fraisans müsste genau umgekehrt gestaltet sein: die Flächen in Platten und die Bänder in ein- bis zweizeiligen, kleinen Pflastersteinreihen, aber am besten gar keine Pflastersteine, sondern die Bänder in Platten in einer kontrastierenden Farbe.

Der Platz von Fraisans mit seinen Pflastersteinflächen war ABSOLUT UNTAUGLICH.
Dole
Dole:
                    Rinnen in schrägen Platten
Dole: Rinnen in schrägen Platten.

Rinnen in schief gelegten Platten, Rinnen in schief gelegten Betonpflastersteinen (Altstadt in Dole)
-- die Dolendeckel haben einen Knick
-- die Rinnen wirken künstlerisch und menschenfreundlich, kein Rappeln durch Pflastersteine
-- bei genügend Tiefe der Rinne wird die Rinne zur Führungsrinne auch für Sehbehinderte und Blinde.
NARRENSICHER
Dole:
                    Trottoirkanten ohne Rinnen
Dole: Trottoirkanten ohne Rinnen.

Keine Rinnen am Trottoirrand (ganz Dole, ganz Besançon)
Ganz Besançon und ganz Dole haben keine Rinnen in Pfasterstein. Es ist überraschend, dass in Dole geht, was in schweizer Städten nicht geht: der Verzicht auf Rinnen in Pflasterstein am Trottoirrand. Ganz Dole hat keine Rinnen in Pflasterstein:
-- so wird viel überflüssige Arbeit gespart
-- so müssen VelofahrerInnen nie den Rappelsteinen ausweichen
-- es können enorme Kosten beim Bau von Strassen gespart werden
-- die bedingte Gefahr, dass eine Velopedale die Trottoirkante berührt, muss hingenommen werden, aber das kommt nur sehr, sehr selten vor, und die VelofahrerInnen können sich daran gewöhnen, auch ohne Pflastersteinrinne genügend Abstand zum Trottoir zu halten.

Man fragt sich, wieso die Randsteinrinnen aus Pflasterstein nicht generell weltweit abgeschafft werden.
Dole:
                    Altstadt am Doubs in Kopfsteinpflaster untauglich
Dole: Altstadt am Doubs in Kopfsteinpflaster untauglich.

Strassenzüge in Kopfsteinpflaster ohne Trottoirs (Dole, Altstadt am Doubs)
(ebenso: fast die Hälfte der Altstadt von Dijon, z.B. Rue Tillot, ebenso: Quai du Woerthel in Strassburg)

Die Katastrophe in einer Altstadt kommt dann, wenn die Stadtplaner meinen, man müsse die Strasse so "alt" gestalten wie die Häuser "alt" sind: mit grossem Kopfsteinpflaster. Kopfsteinpflaster ist absolut
-- fussgängerfeindlich
-- rollstuhlfeindlich
-- kinderfeindlich
-- velofeindlich
-- für Kinderfahrgeräte untauglich
-- bei Regen eventuell glitschig
-- produziert bei Menschen mit Bandscheibenschaden heftige Rückenschmerzen etc.
-- und als VelofahrerIn / FahrradfahrerIn bekommt man eine Gehirnerschütterung.

Strassen in grossem Kopfsteinpflaster sind also ABSOLUT UNTAUGLICH.

Kopfsteinpflaster ist derart nachteilig, dass man es weltweit verbieten sollte.
Kreisverkehr am Ortseingang von Dole von Norden her:
Darstellung der Planeten des Sonnensystems


- wirkt sehr künstlerisch
- hält RaserInnen aber nicht vom Rasen ab

ist verkehrstechnisch nur BEDINGT EMPFEHLENSWERT  
Dole:
                    Kreisverkehr mit Brunnen im Zentrum. Körperlich
                    Behinderte haben aber keinen Zugang zum Brunnen
                    wegen Trottoirkanten
Dole: Kreisverkehr mit Brunnen im Zentrum. Körperlich Behinderte haben aber keinen Zugang zum Brunnen wegen Trottoirkanten.

Grosser Kreisverkehr mit Brunnen mit Parkplätzen im Kreisel (Stadtzentrum von Dole)
-- der Kreisel weist umlaufende Trottoirs in grossen Platten auf (Verbundsteinplatten)
-- die Pfosten sind in Form von "Bauern" (bei Fussgängerstreifen) oder "Läufern" (auf den Trottoirs gegen wildes Parkieren) vom Schachspiel gehalten,
-- im Zentrum wurde ein Springbrunnen mit einer Weltkugel angebracht, mit umlaufendem Trottoir
-- rund um den Springbrunnen wurden Parkplätze markiert.

Die umlaufende Trottoirgestaltung innen und aussen ist NARRENSICHER.

Die Fussgängerstreifen in gelbem und schwarzem Betonstein sind NICHT EMPFEHLENSWERT, denn der Reifenabrieb bewirkt das Grauwerden der gelben Betonsteine und der Fussgängerstreifen wird auf die Dauer fast unsichtbar.

Die Pfosten sind NARRENSICHER und wirken ansprechend, aber im Fall eines Feuers kann die Feuerwehr die Pfosten nicht überfahren und kann vielleicht nicht ausreichend parkieren.

Mängel
Die Platzaufteilung gibt dem Auto zu viel Raum, und die FussgängerInnen müssen längere Wege laufen als die Autos fahren müssen
-- der Brunnen ist eine Parkplatzverschönerung, aber kein Treffpunkt für die Menschen
-- keine Velowege, keine Veloübergänge.

Die Gestaltung der Fussgängerelemente und Gestaltungselement ist bedingt EMPFEHLENSWERT.

Die Platzaufteilung mit dem Brunnen, der nur den AutofahrerInnen dient, ist ABSOLUT UNTAUGLICH.

Dole:
                    Fussgängerstreifen aus Betonsteinen mit Pollern
Dole: Fussgängerstreifen aus Betonsteinen mit Pollern.

Fussgängerübergang mit abgesenkten Trottoirs in gelbem Betonstein und Pfosten (Dole, Stadtzentrum)
-- Pfosten schützen vor wildem Parkieren, die Posten wirken stilistisch sehr ansprechend
-- abgesenkte Trottoirs ermöglichen einen problemlosen Fussgängerverkehr auch für RollstuhlfahrerInnen, Kinderfahrgeräte, Rollator, Kinderwagen etc.
-- die Betonsteine sind für FussgängerInnen und RollstuhlfahrerInnen gerade noch gangbar, halten die AutofahrerInnen auch zu langsamerem Fahren an, wirken aber nicht gegen Raser.

Mangel:
-- die gelbe Farbe der Betonsteine wird vom Abrieb der Autoreifen grau, und der Fussgängerstreifen werden dadurch fast unsichtbar.

Die Pfosten und die abgesenkten Trottoirs mit den Pfosten sind NARRENSICHER.

Die Materialwahl des gelben Betonsteins ist für Fussgängerstreifen ist ABSOLUT UNTAUGLICH.
Dole: Poller wie
                    Schachfiguren
Dole: Pfosten wie Schachfiguren

Pfosten in Dole
Wenn im Notfall genügend Platz für die Feuerwehr bleibt, so sind solche Pfosten, die wie Figuren wirken, gegen wildes Parkieren und zum Schutz von Fussgängerstreifen NARRENSICHER.
Abergement La Ronce
Abergement La Ronce: Mittelstreifen 2cm erhöht
                    und Inseln an Kreuzungen: Raser sind abgebremst und
                    die Mittelinseln bieten Schutz. Besser wären noch
                    stabile Poller oder Laternen auf den Verkehrsinseln
                    für totalen Schutz.
Abergement La  Ronce: Mittelstreifen 2 cm erhöht und Inseln an Kreuzungen: Raser  sind abgebremst und die Mittelinseln bieten Schutz. Besser wären noch stabile Poller oder Laternen auf den Verkehrsinseln für totalen Schutz..

Kreuzung mit MIttelstreifen ca. 2 cm hoch, mit erhöhten Inseln mit schrägen Kanten (Abergement La Ronce, Zentrum)

Die Gestaltung der Hauptstrasse:
-- der Mittelstreifen ist ca. 2 cm erhöht in rosa Betonstein, der Mittelstreifen wird auch durch Kreuzungen gezogen
-- der Mittelstreifen ist für alle VerkehrsteilnehmerInnen überquerbar, bremst Autos und Velos durch Kanten
-- die FussgängerInnen profitieren durch den breiten Mittelstreifen ausserhalb des Kreuzungsbereichs.

Mangel:
-- der Mittelstreifen weist keine Hindernisse auf, die die querenden FussgängerInnen und VelofahrerInnen schützen.

Die Gestaltung der Hauptstrasse mit einem um ca. 2 cm erhöhten Mittelstreifen ohne Hindernisse ist somit nur bedingt EMPFEHLENSWERT.

Die Gestaltung der Nebenstrasse:
-- die Seitenstrasse ist durch die Verkehrsinsel der Nebenstrasse unnötig eingeengt, und es bleibt kein Platz für Velos mehr. Auch die FussgängerInnen können diese Insel kaum benutzen, weder drauf stehen, noch können RollstuhlfahrerInnen und Kinderwagen oder Kinderfahrgeräte diese schmale Insel überqueren.

Die schmale Verkehrsinsel der Nebenstrasse ist somit UNTAUGLICH.

Besser wäre in der Nebenstrasse ein erhöhter Fussgängerstreifen zur Tempodämpfung im Kreuzungsbereich, mit Pfosten abgegrenzt.
Abergement La Ronce: Mittelstreifen 2cm erhöht
                    und Inseln an Kreuzungen in einer Kurvenkreuzung:
                    Raser sind abgebremst und die Mittelinseln bieten
                    Schutz. Besser wären noch stabile Poller oder
                    Laternen auf den Verkehrsinseln für totalen Schutz.
Abergement La  Ronce: Mittelstreifen 2cm erhöht und Inseln an Kreuzungen in einer Kurvenkreuzung: Raser  sind abgebremst und die Mittelinseln bieten Schutz. Besser wären noch stabile Poller oder Laternen auf den Verkehrsinseln für totalen Schutz.

Kreuzung mit Mittelstreifen ca. 2 cm erhöht mit Inseln mit schrägen Kanten (Abergement La Ronce, Ortszentrum)

Die Gestaltung der Hauptstrasse:
-- der Mittelstreifen ist ca. 2 cm erhöht in rosa Betonstein, der Mittelstreifen wird auch durch Kreuzungen gezogen
-- der Mittelstreifen ist für alle VerkehrsteilnehmerInnen überquerbar, bremst Autos und Velos durch Kanten
-- die FussgängerInnen profitieren durch den breiten Mittelstreifen ausserhalb des Kreuzungsbereichs.

Mangel:
-- der Mittelstreifen weist keine Hindernisse auf, die die querenden FussgängerInnen und VelofahrerInnen schützen
-- die Rechtskurve ist für VelofahrerInnen / FahrradfahrerInnen nicht abgesichert.

Die Gestaltung der Hauptstrasse mit einem um ca. 2 cm erhöhten Mittelstreifen ohne Hindernisse ist somit nur bedingt EMPFEHLENSWERT.
Dijon
Dijon hat in Hinsicht auf den Fussgängerverkehr und den Veloverkehr sehr positive, aber auch sehr nachteilige Verkehrselemente.

Ganz Dijon:
Abgeschrägte Trottoirkanten nur bei Fussgängerstreifen und Hofeinfahrten

-- wenn Trottoirkanten nur bei Fussgängerstreifen und bei Hofeinfahrten abgeschrägt sind, haben RollstuhlfahrerInnen, Menschen mit Rollatoren, Kinderwagen und Kinderfahrgeräte kaum Flexibilität, sich in der Stadt zu bewegen
UNTAUGLICH                                                                                                   Symbol Totenkopf

besser: abgesenkte Trottoirs überall mit stilvollen Pfosten oder Laternen, die vor wildem Parkieren schützen.

Dijon:
Trottoirs in rotem Sand

-- in den Aussenquartieren wie auch bei Strassen am Rand der Innenstadt sind die Trottoirbereiche von Dijon in rotem Sand gehalten
-- FussgängerInnen müssen dauernd Angst haben, dass Steinchen in die Schuhe gelangen
-- der Sandbelag ist billig, ungiftig, und auch für Reparaturen braucht es nicht viel Aufwand
-- Sand nimmt etwas weniger Hitze auf als Teerbelag.
-- Gefahr von Pfützen, und Sand stäubt sehr
Sand für Trottoirbereiche ist somit nur mässig EMPFEHLENSWERT Smilie mittel
Dijon:
                    Rinnen in flachem Betonstein
Dijon, Paris: Alle Rinnen sind in flachem Betonstein gelegt. In der velofeindlichen Schweiz werden immer noch roh gehauene Pflastersteine gelegt,
die Velos beim Ausweichen behindern.

Rinnen in flachen Platten in Betonstein (ganz Dijon, in Paris, z.T. auch in Troyes)
Es ist ja schon lächerlich, was Frankreich kann, und was schweizer Städte einfach nicht können wollen: velofreundliche Rinnen ohne Pflastersteine. Hier ist ein weiteres Beispiel, wie man die Pflastersteine eliminiert, mit Rinnen in Betonstein.

VelofahrerInnen / FahrradfahrerInnen erhalten durch die Rinnen in flachen Betonpflastersteinen eine maximale Flexibilität, und doch sind sie immer gewarnt, nicht zu nah an der Trottoirkante zu fahren.

Flache Betonsteine als Rinnensteine sind OPTIMAL NARRENSICHER.
Dijon:
                    Kopfsteinpflaster ohne Trottoir, Rue Tillot, absolut
                    untauglich
Dijon: Kopfsteinpflaster ohne Trottoir, Rue Tillot, absolut untauglich.

Strassenzüge in Kopfsteinpflaster ohne Trottoirs
(ca. 10 Strassen der Altstadt von Dijon, z.B. Rue Tillot; ebenso: Altstadt von Dole am Doubs, ebenso manche Strassen in der Altstadt von Troyes, ebenso Quai du Woerthel in Strassburg)

Die Katastrophe in einer Altstadt kommt dann, wenn die Stadtplaner meinen, man müsse die Strasse so "alt" gestalten wie die Häuser "alt" sind: mit grossem Kopfsteinpflaster. Kopfsteinpflaster ist absolut
-- fussgängerfeindlich
-- rollstuhlfeindlich
-- kinderfeindlich
-- velofeindlich
-- für Kinderfahrgeräte untauglich
-- bei Regen eventuell glitschig
-- produziert bei Menschen mit Bandscheibenschaden heftige Rückenschmerzen etc.
-- und als VelofahrerIn / FahrradfahrerIn bekommt man eine Gehirnerschütterung.

Strassen in grossem Kopfsteinpflaster sind also ABSOLUT UNTAUGLICH.

Kopfsteinpflaster ist derart nachteilig, dass man es weltweit verbieten sollte. Man könnte die Steine den Steiner-Schulen und den Gemeinschaftszentren zum Steinhauen geben.
Dijon:
                    Kopfsteinpflaster, Fussgängerbereich in grossen
                    Platten, für Querverkehr und Veloverkehr absolut
                    untauglich
Dijon: Kopfsteinpflaster, Fussgängerbereich in  grossen Platten, für Querverkehr und Veloverkehr absolut untauglich.

Kopfsteinpflaster in der Fahrbahn, Fussgängerbereiche in aufgerauten, flachen Platten (Altstadt von Dijon)

-- das Kopfsteinpflaster wird glitschig bei Regen oder Schnee
-- wenn Leute im Rollstuhl oder Kinderfahrgeräte die Fahrbahn in Kopfsteinpflaster überqueren wollen, so rappelt jeder Zentimeter
-- wenn Menschen mit Bandscheibenschäden die Strasse in Kopfsteinpflaster überqueren wollen, so schmerzt jeder Schritt
-- kleine Kinderfüsse können auf Kopfsteinpflaster kaum laufen
-- Leute mit Stöcken bleiben mit den Stöcken in Ritzen hängen oder wissen gar nicht, wo sie den Stock aufsetzen sollen
-- Leute mit Rollator können die Strasse in Kopfsteinpflaster kaum überqueren

-- bei hohem Fussgängeraufkommen reicht der Granitstreifen nicht aus und viele FussgängerInnen müssen auf den grossen Pflastersteinen laufen

-- VelofahrerInnen fahren auf den Platten, damit sie keine Gehirnerschütterung bekommen

-- die Platten in Dijon sind nicht optimal flach und rappeln für RollstuhlfahrerInnen auch.

Die Strassenkonstruktion von Dijon mit nicht optimal flach verlegten Platten und mit Kopfsteinpflaster in der Fahrbahn ist ABSOLUT UNTAUGLICH.
Dijon:
                    Trottoirs in hellem grobem Betonstein, Poller,
                    Blumenkübel, Rue Berlisey
Dijon: Trottoirs in hellem grobem Betonstein, Poller, Blumenkübel, Rue Berlisey.

Breite Trottoirs in Betonstein (oder Kalk?), gelb-orange, grob geschliffene Betonsteine (Rue Berlisey, Dijon)

-- die Trottoirs sind hell
-- die grob geschliffenen Steine sind flach, gleiten aber nicht, und haben sanfte Farbtöne
-- auf beiden Seiten der Strasse sind breite Trottoirs und die Fahrbahn ist eher schmal gehalten
-- kleine Poller wie Bauern-Schachfiguren oder Blumenkisten verunmöglichen wildes Parkieren
-- auf dem Trottoir kann Restaurant-Ausschank stattfinden.

Mangel:
-- die hohen Trottoirkanten verhindern Flexibilität für RollstuhlfahrerInnen und VelofahrerInnen.

Mit abgesenkten Trottoirkanten ist die Strassen-Trottoirgestaltung SEHR EMPFEHLENSWERT.
Dijon:
                    Hauseinfahrt in flachem grobem Betonpflasterstein,
                    Rue Berlisey
Dijon: Hauseinfahrt in flachem grobem Betonpflasterstein, Rue Berlisey.

Hauseinfahrten in flachem Betonpflasterstein gelb-orange, grob geschliffen (Rue Berlisey, Dijon)
-- die Hauseinfahrt in flachem Betonpflasterstein ist mit dem Rollstuhl gut befahrbar
-- die rote Umrandung ist eine Hilfe für Sehbehinderte, die so die Gefahrenzone gut erkennen können (manchmal sind ja auch Menschen ohne Sehbehinderung sehbehindert...).
Dijon:
                    Trottoir in gelb-orangen, polierten Kalkplatten, bei
                    Regen untauglich, Rue Monge
Dijon: Trottoir in gelb-orangen, polierten Kalkplatten, bei Regen untauglich, Rue Monge.

Trottoir in gelb-orangen, polierten Kalkplatten (Dijon, Rue Monge)
(ebenso: ganze Altstadt von Besançon)

Vorteile:
-- die Farbenwahl wirkt lebendig und ist EMPFEHLENSWERT
-- die Kalkplatten nehmen im Sommer nicht viel Hitze auf

Mängel:
-- die polierten Kalkplatten spiegeln und blenden bei Sonnenschein
-- die polierten Kalkplatten gleiten bei Nässe und v.a. bei Schnee
-- die Kalkplatten gehen oft durch Zulieferverkehr der Lastwagen kaputt und jährlich müssen viele Platten ausgewechselt werden
-- die kaputten Kalkplatten werden vom sauren Regen angefressen.

Kalkplatten sind dort, wo Lastwagen durchfahren, ABSOLUT UNTAUGLICH.
Polierte Kalkplatten sind ABSOLUT UNTAUGLICH und sollten verboten werden.

Dijon:
                    Platzgestaltung mit roh gehauenen Kalkplatten
                    untauglich, Place Grangier
Dijon: Platzgestaltung mit roh gehauenen Kalkplatten untauglich, Place Grangier.

Platzgestaltung mit roh gehauenen Kalkplatten (Dijon, Place Grangier)

-- roh gehauene Platten haben dauernd unberechenbare, kleine Unebenheiten
-- für RollstuhlfahrerInnen sind roh gehauene Platten nur schwer befahrbar
-- Leute mit Stöcken wissen nicht, wo sie den Stock aufsetzen sollen
-- Leute mit Rollator können den Rollator nicht schieben
-- Kinderfahrgeräte können auf roh gehauenen Platten kaum fahren.

Roh gehauene Platten sind für FussgängerInnen ABSOLUT UNTAUGLICH und sollten im Verkehrsbereich verboten werden.

Dijon: Kleine Poller,
                      Varianten
Dijon: Kleine Poller, Varianten.

Poller in Dijon
Poller wirken effektiv gegen wildes Parkieren, ohne den Fussgängerverkehr gross einzuschränken. Der Feuerwehr muss aber Notfall genügend Platz bleiben.

-- lampenähnlicher Poller, wirkt sehr technisch, ist auch eine vorübergehende Sitzgelegenheit, man muss nur aufpassen, dass er nicht bricht
-- Poller wie eine Schachfigur, ist auch eine vorübergehende Sitzgelegenheit, wirkt stilistisch ansprechend
-- Poller wie ein Poller in der Schifffahrt, ist auch eine vorübergehende Sitzgelegenheit, erinnert an Kanalpoller, wirkt niedlich.

Wenn für die Feuerwehr für den Notfall genügend Platz bleibt, sind solche kleinen Poller EMPFEHLENSWERT.
Dijon: Velobügel im
                      Spitzbogen, braun
Dijon: Velobügel im Spitzbogen, braun.

Velobügel im Spitzbogen in Braun
-- das Velo / Fahrrad kann mit einem Schloss an den Bügel angeschlossen werden und die Diebstahlgefahr reduziert sich dadurch sehr, denn ohne Werkzeug kann man das Velo nicht klauen
-- das Braun kontrastiert den gelb-orangen Belag
-- die Spitzbögen wirken sehr künstlerisch.

Mängel:
-- es besteht die Gefahr, dass bei beidseitigem Anlehnen andere Velos versehentlich mit angeschlossen werden
-- aber es ist immer noch besser als keine Velobügel
-- keine Überdachung, kein Schutz der Velos / Fahrräder vor Regen und Schnee.

Velobügel sind annähernd NARRENSICHER.

Mit Überdachung wäre es noch besser.
Dijon: Treppenstufen als
                      Gliederung der Parkanlage untauglich: Jardin
                      Darcy
Dijon: Treppenstufen als Gliederung der Parkanlage untauglich: Jardin Darcy.

Parkanlage in Hanglage mit Gliederung in Treppen (Dijon, Jardin Darcy)

Treppen in Parkanlagen ohne Rampen machen den Park für RollstuhlfahrerInnen und Leute mit Kinderwagen unpassierbar. Im Fall des Darcy-Gartens (Jardin Darcy) waren es 4 bis 5 Treppen mit je 5 bis 12 Treppenstufen. Viele Menschen werden durch solche grossen Treppen ohne Rampen vom Park ausgeschlossen, denn:

-- RollstuhlfahrerInnen und Leute mit Kinderwagen können die Treppen nicht überwinden.

Solche grossen Treppen in Parkanlagen sind ABSOLUT UNTAUGLICH.

Zwischen Dijon und Châtillon sur Seine
Daix bei Dijon
Daix: Trottoirkanten
                      abgeschrägt
Daix: Trottoirkanten abgeschrägt.

Abgeschrägte Trottoirkanten ca. 5-6 cm hoch (Daix bei Dijon, ganzes Dorf)

-- die abgeschrägten Trottoirkanten geben RollstuhlfahrerInnen, Menschen mit Rollator, Kinderwagen, Velos und Kinderfahrgeräten eine maximale Flexibilität, Velos können bei wenig Fussgängerverkehr Autos ausweichen, v.a. an Steigungen, und so werden Autos nicht durch langsame VelofahrerInnen blockiert

Mängel:
-- die schrägen Trottoirkanten bieten ohne Poller oder Laternen als Abgrenzung wenig Schutz
-- die Trottoirkante in Betonstein ist anfällig, splittert ab, auch wenn die Trottoirkante abgeschrägt ist.

Mit Pollern oder Laternen sind abgeschrägte Trottoirkante von 5-6 cm SEHR EMPFEHLENSWERT.

Ohne Poller und ohne Laternen sind abgeschrägte Trottoirkanten UNTAUGLICH.

Veloübergang im
                    Velogegenverkehr breit markiert zwischen Ahuy und
                    Messigny
Veloübergang im Velogegenverkehr breit markiert zwischen Ahuy und Messigny.

Zweirichtungs-Veloübergang mit Velovortritt bei Strasseneinmündung (zwischen Ahuy und Messigny bei Dijon)

-- für einen Zweirichtungs-Veloübergang muss die Kreuzung übersichtlich sein
-- die Kreuzung darf nur wenig bis mittleren Verkehr aufweisen
-- durch die sehr grosse Markierung merken die AutofahrerInnen, dass VelofahrerInnen auch Vortritt haben können.

Ein Zweirichtungs-Veloübergang ist bei wenig bis mittlerem Verkehr SEHR EMPFEHLENSWERT.
Verkehersinseln verengen
                    die Strasse, Velo blockiert Auto, untaugliche
                    Konstruktion, zwischen Courceau und Châtillon sur
                    Seine
Verkehersinseln verengen die Strasse, Velo blockiert Auto, untaugliche Konstruktion, zwischen Courceau und Châtillon sur Seine.

Strassenverengungen in Kreuzungsbereichen und Dorfbereichen auf der Hauptstrasse (Route Nationale N71 zwischen Courceau und Châtillon sur Seine)

Jede Strassenverengung wirkt tödlich gegen Velofahrer / Fahrradfahrer, weil die AutofahrerInnen oder Lastwagen keine Rücksicht nehmen und die VelofahrerInnen an den Rand drängen oder sogar zum Halten zwingen, oder das Velo blockiert das Auto oder den Lastwagen mit langsamer Geschwindigkeit:

-- Velo blockiert Auto auf 20 bis 30 km/h
-- bei Strassenverengungen an Steigungen werden Autos / Lkw durch Velos auf 10-15 km/h blockiert, eventuell sogar auf 3-5 km/h

Im vorliegenden Fall zwischen Courceau und Châtillon sur Seine befand sich die Fahrbahnverengung an einer Steigung. ABSOLUT UNTAUGLICH
Mittelstreifen aus beigem
                    Splittasphalt mit doppelter Sicherheitslinie
                    zwischen Courceau und Châtillon sur Seine
Mittelstreifen aus beigem Splittasphalt mit doppelter Sicherheitslinie zwischen Courceau und Châtillon sur Seine.

Mittelstreifen auf Überlandstrassen in beigem Splittasphalt und mit doppelter Sicherheitslinie (Route Nationale N71 zwischen Courceau und Châtillon sur Seine)
-- helle Farben markieren die Strassenmitte
-- es existiert keine Sicherheit für die querenden FussgängerInnen oder VelofahrerInnen, da Hindernisse fehlen
-- es bleiben Splittsteinchen an Schuhen oder an Veloreifen kleben
-- Autos fahren sehr ungern auf dem Splitt, denn der Splitt wird kaum platt gefahren, also werden kaum Überholmanöver durchgeführt
-- wenn nun Raser oder Raserinnen auf dem Splitt rasen, dann kommen sie eher ins Schleudern und gefährden vermehrt Unbeteiligte.

Splittstreifen sind zwar billig, sind aber UNTAUGLICH und sollten weltweit verboten werden.
Troyes
Troyes: Rinnen in grossem
                    Pflasterstein 50 cm breit sind untauglich, denn die
                    Velos können die Rinnen nicht benutzen und die
                    Fahrbahn ist um 1m eingeengt
Troyes: Rinnen in grossem Pflasterstein 50 cm breit sind untauglich, denn die Velos können die Rinnen nicht benutzen
und die Fahrbahn ist um 1m eingeengt.

Rinnen 50 cm breit in grossen Pflastersteinen (oft in der Innenstadt von Troyes)
(ebenso: in Fontainebleau)

Die breiten Pflastersteinrinnen sind der Überrest der Pflästerung der Strasse des letzten Jahrhunderts. Die Strasse wurde einfach absichtlich nicht ganz überteert.

Mängel:
-- die Fahrbahn ist für Velos an beiden Seiten um 50 cm eingeengt, insgesamt also um 1 m eingeengt
-- die VelofahrerInnen / FahrradfahrerInnen müssen ausserdem einen Sicherheitsabstand zu den grossen Pflastersteinen einhalten und müssen somit in einem Abstand von ca. 65 cm vom Trottoirrand fahren
-- die Velos müssen somit oft in der Mitte der Strasse fahren und werden von den Stadtplanern vor die Kühlerhauben gesetzt
-- die breiten Rinnen in grossem Pflasterstein potenzieren bei VelofahrerInnen die Angst vor Stürzen
-- die breiten Rinnen in grossem Pflasterstein behindern nicht nur den Veloverkehr, sondern auch alle Arten des Fussgängerverkehrs, RollstuhlfahrerInnen, Rollator, Kinderfahrgeräte, Kinderwagen etc.

Breite Rinnen in grossem Pflasterstein sind ABSOLUT UNTAUGLICH. Grosser Pflasterstein sollte weltweit verboten werden.
Rinnen in flachen Platten
                    in Betonstein: Troyes, Dijon, Strasbourg,
                    Strassburg
Rinnen in flachen Platten in Betonstein: Troyes, Dijon, Strasbourg, Strassburg.

Rinnen in flachen Platten in Betonstein (z.T. in Troyes)
(ebenso; ganz Dijon, in Paris ist diese Rinnengestaltung Standard, ebenso: Rue de Koenigshoffen / Rue de la Charmille in Strassburg)

-- Rinnen in flachen Betonsteinplatten geben VelofahrerInnen maximale Flexibilität, und doch sind sie immer davor gewarnt, nicht zu nah an der Trottoirkante zu fahren.

Rinnen in flachen Platten in Betonstein sind OPTIMAL NARRENSICHER.
Troyes: Der Hauptplatz der Altstadt ist schief

- RollstuhlfahrerInnen können dort kaum vom Restaurant-Angebot profitieren, weil man immer Angst hat, dass der Rollstuhl wegrollt

ABSOLUT UNTAUGLICH   Symbol Totenkopf Symbol Totenkopf Symbol Totenkopf

besser: Man könnte eine Stufe mit Durchlässen in kurzen Rampen einbauen, dann wäre der Platz gerade und man müsste nicht essen und trinken mit dem Gefühl, dass man vielleicht nach hinten kippt.
Troyes: Fussgängerstreifen
                    ohne abgesenkte Trottoirkante blockiert Kinderwagen,
                    fäG und verleitet zum Stolpern
Troyes: Fussgängerstreifen ohne abgesenkte Trottoirkante blockiert Kinderwagen, fäG und verleitet zum Stolpern.

Fussgängerstreifen ohne abgesenkte Trottoirkanten (Troyes)
-- die Trottoirkante wirkt wie eine Treppenstufe
-- RollstuhlfahrerInnen und Leute mit Rollator können die Strasse ohne Hilfe nicht überqueren
-- Kinderfahrgeräte sind blockiert
-- mühsames Überqueren mit Kinderwagen.

besser:
-- abgesenkte Trottoirkante mit Pfosten gegen wildes Parkieren
oder
-- Anbringen kleiner Rampen.

Fussgängerstreifen ohne abgesenkte Trottoirkanten sind ABSOLUT UNTAUGLICH.
Strassen in Grosspflaster
                    untauglich: Troyes, Dole, Dijon
Strassen in Grosspflaster untauglich: Troyes, Dole, Dijon.

Strassenzüge in Grosspflaster ohne Trottoirs (manche Strassen in der Altstadt von Troyes)
(ebenso: Dole, Altstadt am Doubs; fast die Hälfte der Altstadt von Dijon, z.B. Rue Tillot; ebenso: Quai du Woerthel in Strassburg)

Die Katastrophe in einer Altstadt kommt dann, wenn die Stadtplaner meinen, man müsse die Strasse so "alt" gestalten wie die Häuser "alt" sind: mit grossem Kopfsteinpflaster. Kopfsteinpflaster ist absolut
-- fussgängerfeindlich
-- rollstuhlfeindlich
-- kinderfeindlich
-- velofeindlich
-- für Kinderfahrgeräte untauglich
-- bei Regen eventuell glitschig
-- produziert bei Menschen mit Bandscheibenschaden heftige Rückenschmerzen etc.
-- und als VelofahrerIn / FahrradfahrerIn bekommt man eine Gehirnerschütterung.

Strassen in grossem Kopfsteinpflaster sind also ABSOLUT UNTAUGLICH.

Kopfsteinpflaster ist derart nachteilig, dass man es weltweit verbieten sollte. Man könnte die Steine den Steiner-Schulen und den Gemeinschaftszentren zum Steinhauen geben.
Troyes: Kopfsteinpflaster
                    auf der Strassenfahrbahn, Platten an den Seiten. Die
                    Konstruktion ist untauglich, denn jeder Querverkehr
                    ist blockiert und der Veloverkehr auch, Rue Emile
                    Zola
Troyes: Kopfsteinpflaster auf der Strassenfahrbahn, Platten an den Seiten. Die Konstruktion ist untauglich,
denn jeder Querverkehr ist blockiert und der Veloverkehr auch, Rue Émile Zola.

Kopfsteinpflaster in der Fahrbahn, Fussgängerbereiche in aufgerauten, flachen Platten (Troyes, Rue Émile Zola)
(ebenso: Altstadt von Dijon; ebenso: Quai Turkheim in Strassburg)

-- das Kopfsteinpflaster wird glitschig bei Regen oder Schnee
-- wenn Leute im Rollstuhl oder Kinderfahrgeräte die Fahrbahn in Kopfsteinpflaster überqueren wollen, so rappelt jeder Zentimeter
-- wenn Menschen mit Bandscheibenschäden die Strasse in Kopfsteinpflaster überqueren wollen, so schmerzt jeder Schritt
-- kleine Kinderfüsse können auf Kopfsteinpflaster kaum laufen
-- Leute mit Stöcken bleiben mit den Stöcken in Ritzen hängen oder wissen gar nicht, wo sie den Stock aufsetzen sollen
-- Leute mit Rollator können die Strasse in Kopfsteinpflaster kaum überqueren

-- bei hohem Fussgängeraufkommen reicht der Granitstreifen nicht aus und viele FussgängerInnen müssen auf den grossen Pflastersteinen laufen

-- VelofahrerInnen fahren auf den Platten, damit sie keine Gehirnerschütterung bekommen.

Die Strassenkonstruktion der Rue Émile Zola in Troyes mit Kopfsteinpflaster in der Fahrbahn ist ABSOLUT UNTAUGLICH.

Troyes: hat keinen einzigen Velobügel und kaum Veloabstellplätze, keine Velowege durch die Altstadt

-- es gibt kaum Möglichkeit, das Velo diebstahlsicher abzustellen, man muss sich Verkehrspfosten oder Laternenpfosten suchen, die kaum vorhanden sind oder schon von Velos besetzt sind

-- Velowege durch die Altstadt gibt es keine
ABSOLUT UNTAUGLICH            Symbol TotenkopfSymbol TotenkopfSymbol Totenkopf

Vernoux sur Seine
Vernoux
                    sur Seine: Poller sechseckig
Vernoux sur Seine: Poller sechseckig.

Fontainebleau

Überdachter Autoparkplatz ebenerdig mit Oberlicht am Rand der Altstadt (Fontainebleau)

-- Auto haben überdachte Parkplätze
-- Veloparkplätze gibt es keine
-- diese Stadtplanung ist
ABSOLUT UNTAUGLICH    Symbol TotenkopfSymbol TotenkopfSymbol Totenkopf
Fontainebleau: Rinnen 50cm
                    in grossem Pflasterstein bei Ausfallstrassen, die
                    VelofahrerInnen werden vor die Kühlerhauben gesetzt,
                    absolut untauglich
Fontainebleau: Rinnen 50cm in grossem Pflasterstein bei Ausfallstrassen,
die VelofahrerInnen werden vor die Kühlerhauben gesetzt, absolut untauglich.

Rinnen 50 cm breit in grossen Pflastersteinen (auf den Ausfallstrassen von Fontainebleau)
(ebenso: in der Altstadt von Troyes)

Die breiten Pflastersteinrinnen sind der Überrest der Pflästerung der Strasse des letzten Jahrhunderts. Die Strasse wurde einfach absichtlich nicht ganz überteert.

Mängel:
-- die Fahrbahn ist für Velos an beiden Seiten um 50 cm eingeengt, insgesamt also um 1 m eingeengt
-- die VelofahrerInnen / FahrradfahrerInnen müssen ausserdem einen Sicherheitsabstand zu den grossen Pflastersteinen einhalten und müssen somit in einem Abstand von ca. 65 cm vom Trottoirrand fahren
-- die Velos müssen somit oft in der Mitte der Strasse fahren und werden von den Stadtplanern vor die Kühlerhauben gesetzt
-- die breiten Rinnen in grossem Pflasterstein potenzieren bei VelofahrerInnen die Angst vor Stürzen
-- die breiten Rinnen in grossem Pflasterstein behindern nicht nur den Veloverkehr, sondern auch alle Arten des Fussgängerverkehrs, RollstuhlfahrerInnen, Rollator, Kinderfahrgeräte, Kinderwagen etc.

xxx Breite Rinnen in grossem Pflasterstein sind ABSOLUT UNTAUGLICH. Grosser Pflasterstein sollte weltweit verboten werden.
Fontainebleau (ebenso:
                    Dole): Rinnen in Fussgängerzone in schrägen
                    Platten.
Fontainebleau (ebenso: Dole): Rinnen in Fussgängerzone in schrägen Platten.

Rinnen in schief gelegten Platten, Rinnen in schief gelegten Betonpflastersteinen (Altstadt in Dole)
-- die Dolendeckel haben einen Knick
-- die Rinnen wirken künstlerisch und menschenfreundlich, kein Rappeln durch Pflastersteine
-- bei genügend Tiefe der Rinne wird die Rinne zur Führungsrinne auch für Sehbehinderte und Blinde.
NARRENSICHER
Fontainebleau:
                    Aussenausschank durch Geländerelemente und
                    Strassensperrung
Fontainebleau: Aussenausschank durch Geländerelemente und Strassensperrung.

Geländerelemente schaffen Fussgängerzone und grenzen Aussenausschank ab (Rue de Montebello, Fontainebleau)

Die Strasse wurde zur Fussgängerzone definiert, und die Trottoirgeländer wurden zum Geländer für die Restaurants.

-- es entstehen praktisch keine Kosten für die "Umgestaltung"
-- der flache Belag bleibt
-- die Geländerelemente wirken optimal.

Mangel:
-- keine abgeschrägte oder abgesenkten Trottoirkanten für RollstuhlfahrerInnen, nicht einmal kleine Rampen.

Die "Umgestaltung" ist somit noch nicht abgeschlossen, der Zustand einer Fussgängerzone ohne abgeschrägte oder abgesenkte Trottoirkanten und ohne jede Rampe ist UNTAUGLICH.
Le Mée sur Seine
Le Mée sur Seine:
                    Fussgänger-Veloübergang Signalisation mit
                    Velovortritt
Le Mée sur Seine: Fussgänger-Veloübergang Signalisation mit Velovortritt - SEHR EMPFEHLENSWERT
Paris
Generell gilt für Paris, dass die Stadt seit dem Jahre 2000 sehr velofreundlich ist, wenn man Paris mit anderen Grossstädten der Welt vergleicht. Gemäss einer Meldung von 2010 soll Paris noch velofreundlicher werden:

8.6.2010: Paris wird velofreundlicher mit Veloweg an der Champs Élisées

aus: n-tv online: Reise: Radweg auf Champs-Élysées - Paris wird fahrradfreundlich(er); 8.6.2010; http://www.n-tv.de/reise/Paris-wird-fahrradfreundlich-er-article911932.html

<Paris hat nicht gerade den Ruf einer fahrradfreundlichen Stadt, aber das soll sich ändern: Sogar die Champs-Élysées sollen einen Radweg bekommen. Das Netz der radtauglichen Wege wird erweitert, tausende neuer Fahrrad-Stellplätze werden eingerichtet.
 
"Velibs" - das System der Leihräder wird reichlich genutzt.

Paris hat noch nicht den Ruf einer fahrradfreundlichen Stadt, aber es tut sich was: Auch die Prachtstraße Champs-Élysées soll bis 2014 einen Radweg bekommen. Insgesamt wird das Netz der radtauglichen Wege in Paris von 440 auf 700 Kilometer ausgebaut. Zudem werden jährlich 2000 neue Fahrrad-Stellplätze eingerichtet.

Dies ist Teil eines heute vorgestellten Plans der Stadt. "Seit neun Jahren hat sich das Fahrradfahren in Paris erheblich verbessert", sagte Bürgermeister Bertrand Delanoë.

Insbesondere das System der Leihfahrräder "Vélib" habe die Fortbewegung in der Stadt gründlich verändert, sagte Delanoë. In den vergangenen drei Jahren haben etwa 75 Millionen Radfahrer die grauen Leihfahrräder benutzt.

dpa>

Das, was ich im Jahre 2003 in Paris vorgefunden habe, war schon recht velofreundlich, wenn man es mit Städten der Schweiz oder in Süd-"Amerika" vergleicht...

Paris: Veloübergang mit Pfeilen und
                    Velopiktogramm markiert
Paris: Veloübergang mit Pfeilen und Velopiktogramm markiert.

Veloübergänge mit Pfeilen und Velosigneten markiert (Paris)
Die Markierungen für VelofahrerInnen / FahrradfahrerInnen in Paris sind einzigartig, und ich habe diese Methoden bis heute sonst nirgendwo gesehen:
-- Velo-Linksabbieger erhalten eine weisse Pfeil-Markierung mit weissen Velo-Signeten, dürfen geradeaus fahren und biegen an der gegenüberliegenden Strassenseite nach links ab
-- die AutofahrerInnen sehen die ganze Länge des Veloübergangs
-- die Pfeile sind eine andere Markierung als die unterbrochene Haltelinie, vor der viele AutofahrerInnen gar nicht halten wollen
-- und die VelofahrerInnen wissen, wo sie sein sollen.
SEHR EMPFEHLENSWERT

Velo-Markierung gegen Auto-Rechtsabbieger
-- die VelofahrerInnen / FahrradfahrerInnen erhalten eine weisse Pfeilmarkierung mit weissen Velosigneten
-- die AutofahrerInnen sehen die ganze Länge des Veloübergangs
-- die Pfeile sind eine andere Markierung als die unterbrochene Haltelinie, vor der viele AutofahrerInnen gar nicht halten wollen.

SEHR EMPFEHLENSWERT
Paris: Veloübergang neben
                    Fussgängerstreifen mit grossem Velopiktogramm
                    markiert
Paris: Veloübergang neben Fussgängerstreifen mit grossem Velopiktogramm markiert.

Veloübergang neben Fussgängerstreifen (Standard in Paris)
-- die Markierung eines Veloübergangs in Paris besteht aus zwei gestrichelten Linien und einem riesigen Velosignet darin
-- diese Markierung ist in Paris Standard
-- manchmal fehlt aber noch das abgesenkte Trottoir für den Veloübergang, so dass die VelofahrerInnen im Fussgängerbereich fahren müssen
-- die VelofahrerInnen wissen, wo sie sein sollen, und AutofahrerInnen wissen, dass ein Velo schützenswert ist
SEHR EMPFEHLENSWERT
Paris:
                    Veloweg unter U-Bahn-Brücke, Pont de Berey
Paris: Veloweg unter U-Bahn-Brücke, Pont de Berey.

Veloweg unter S-Bahn-Brücke (Paris, Pont de Berey)
-- die Velos sind geschützt durch Säulen und durch das Dach
-- die Übergänge zum Veloweg hin müssen aber sicher gestaltet sein.
bedingt NARRENSICHER
Paris: Velowege sind
                    doppelt so breit markiert
Paris: Velowege sind doppelt so breit markiert.

Velowege doppelt so breit markiert (Standard in Paris)
Es gibt ja schon einfache Mittel, wie man den AutofahrerInnen beibringt, dass Velos einen hohen Stellenwert haben, weil sie ohne Treibstoff leise und doch relativ schnell in der Stadt unterwegs sind. In der velofeindlichen Schweiz hat man aber bis heute (2010) nicht einmal diese kleine Massnahme verwirklicht:

-- die Velostreifen / Fahrradstreifen sind doppelt so breit markiert wie die normalen Markierungen zur Fahrbahnunerteilung (ca. 20-25 cm breite Markierungen)
-- die doppelt so breite Markierung erhöht bei vielen AutofahrerInnen die Hemmung, den Velostreifen als Fahrbahn zu benützen oder als Parkplatz zu benützen
-- die AutofahrerInnen merken, dass Velos schützenswert sind und dass Velos geschützt werden.

Mangel:
-- gegen RaserInnen und rabiate Lkw sind die VelofahrerInnen nicht geschützt, auch wenn die Markierung 25 cm breit ist.

Die doppelt so breite Markierung wirkt aber doch auf viele AutofahrerInnen positiv und sie verhalten sich vorsichtiger gegenüber VelofahrerInnen, und deswegen ist die doppelt so breite Markierung von Velowegen bedingt EMPFEHLENSWERT.
Paris: Velowege doppelt so
                    breit markiert und mit Schwellen 3-5 cm abgetrennt,
                    damit die Autofahrer auch in Paris merken, dass
                    Velos und Busse ihre Rechte haben.
Paris: Velowege doppelt so breit markiert und mit Schwellen 3-5 cm abgetrennt,
damit die Autofahrer auch in Paris merken, dass Velos und Busse ihre Rechte haben.

Velowege doppelt so breit markiert mit Schwellen dazwischen 3-5 cm hoch (häufig in Paris, z.B. Boulevard Henry IV)

-- die Velostreifen / Fahrradstreifen sind doppelt so breit markiert wie die normalen Markierungen zur Fahrbahnunerteilung (ca. 20-25 cm breite Markierungen)
-- die doppelt so breite Markierung erhöht bei vielen AutofahrerInnen die Hemmung, den Velostreifen als Fahrbahn zu benützen oder als Parkplatz zu benützen
-- die AutofahrerInnen merken, dass Velos schützenswert sind und dass Velos geschützt werden
-- die Schwellen zwischen den Markierungen sind fest in die Strasse montiert und halten Autos und Lkw deutlich davon ab, den Veloweg als Fahrbahn oder Parkplatz zu benutzen
-- AutofahrerInnen und Lkw können sich auch sicher fühlen, dass VelofahrerInnen nicht auf die Autofahrbahn geraten.

SEHR EMPFEHLENSWERT
Paris, Place de la
                    Bastille: Veloweg bei Fussgängerstreifen mit
                    Schwelle ohne Ampel / LSA, aber Autos, Lkw und Töff
                    mit Ampel
Paris, Place de la Bastille: Veloweg bei Fussgängerstreifen mit Schwelle ohne Ampel / LSA, aber Autos, Lkw und Töff mit Ampel.

Velodurchlass bei Fussgängerstreifen mit Schwelle ohne Ampel / Lichtsignalanlage (LSA) (Paris, Place de la Bastille)
-- VelofahrerInnen, die nur 1-1,5 m Platz brauchen, bekommen die Selbstverantwortung, ohne eine Ampel einen Fussgängerübergang zu passieren
-- Velos werden durch die Schwelle (6-13 cm) und durch die Markierung der Wartelinie und durch die Markierung des Fussgängerstreifenelements zur Vorsicht angemahnt
-- FussgängerInnen verlieren ihren Vortritt nicht
-- der Veloverkehr wird gefördert
-- der Motorfahrzeugverkehr und der Veloverkehr werden entflechtet
-- die Fussgängerinsel ist durch den Ampelmast narrensicher vor RaserInnen und Lastwagen geschützt
-- wenn Schnee liegt, ist die Schneeräumung für die Velos etwas problematisch, aber das Klima wird ja immer wärmer und Schnee wird selten.

SEHR EMPFEHLENSWERT
Paris: Bus-Taxi-Velospuren
                    4,5m breit mit Abtrennung durch einen Aufsatz, damit
                    die Autofahrer auch in Paris merken, dass Busse und
                    Velos ihre Rechte haben
Paris: Bus-Taxi-Velospuren 4,5m breit mit Abtrennung durch einen Aufsatz, damit die Autofahrer auch in Paris merken,
dass Busse und Velos ihre Rechte haben

Bus-Taxi-Velospuren ca. 4,5 m breit mit Aufsatz als Abgrenzung in Boulevards (Standard in Paris)
(Bus-Velospur ist auch Standard in Nizza)

Paris hat hier etwas installiert, was die velofeindliche Schweiz wieder nicht kann: das Miteinander von Bus, Taxi und Bus abgegrenzt zum individuellen Auto- und Lastwagenverkehr. Die Busfahrer und Taxifahrer müssen dabei gut geschult sein, dass Velos viel Wert sind, weil die Velos ohne jeden Treibstoffverbrauch fahren, ohne jeden Lärm zu verursachen. Die Spur von 4,5 m lässt ein problemloses Überholen zu. Die Spuren sind durch Aufsätze abgegrenzt, so dass für Notfälle der Aufsatz immer noch überfahren werden kann:

-- der Aufsatz verhindert, dass kein privater Mfz-Verkehr die Bus-Taxi-Velospur benutzt
-- die Busse sind immer pünktlich
-- die Taxis fahren zügig, aber nicht zu schnell
-- die VelofahrerInnen sind vom privaten Mfz-Verkehr nicht betroffen
-- die VelofahrerInnen können in relativer Sicherheit fahren, wenn die Buschauffeure und die Taxifahrer entsprechend geschult sind und nicht zu dicht auffahren oder nicht zu dicht überholen
-- die Spur ist breit genug für ein Überholmanöver eines Bus, ohne dass die VelofahrerInnen Angst haben müssen, an den Strassenrand gedrängt zu werden
-- auf der Strasse gibt es fast keine Konfrontationen mehr
-- die Bus-Velo-Spur fördert den ÖV und den Veloverkehr gleichzeitig
-- extreme Taxi-Raserei und Panik im Taxi im Stau entfällt.

SEHR EMPFEHLENSWERT
Paris: Stadtplan mit
                    ungenügenden Angben des ÖV-Netzes, Blay Foldex
Paris: Stadtplan mit ungenügenden Angaben des ÖV-Netzes, Blay Foldex.

Stadtplan mit ungenügenden Angaben des ÖV-Netzes (z.B. in Paris, das gilt für alle Städte Frankreichs!)
Der französische Kartenverlag "Blay Foldex" ist nicht fähig, das Netz des öffentlichen Verkehrs in seine Stadtpläne zu integrieren. Hier sind schweizer Verlage (Kümmerley und Frey) und deutsche Verlage (Falk) viel weiter entwickelt. Es ist ein Jammer, wie der französische Stadtplan von Paris aussieht:


-- die Metro ist im Plan, aber ohne jede Bezeichnung der Metro-Liniennummern, und alle Metrolinien sind in derselben Farbe eingezeichnet
-- die Buslinien fehlen im Plan völlig, es existiert nur eine Liste Buslinien mit Angabe ihrer Anfangs- und Endpunkte
-- der Verlag Blay Foldex (Cartes-Plans-Guides, 40-48 rue des Meuniers, 93108 Montreuil Cedex, France) hat aber jede Einbahnstrasse im Stadtplan eingetragen, macht also alles für die dummen Autofahrer, boykottiert aber den Eintrag des öffentlichen Verkehrs
-- dies ist eine grosse Einschränkung der Wahlfreiheit bei den Verkehrsmitteln
-- es ist keine einzige Buslinie im Plan eingetragen, und Touristen können in Paris also keinen einzigen Bus besteigen, weil keine Informationen über die Buslinien existieren
-- die Kooperation zwischen der Stadt und dem Verlag Blay Foldex fehlt total, bzw. der Verlag Blay Foldex ist rassistisch.


RASSISTISCH GEGEN DEN ÖFFENTLICHEN VERKEHR UND ABSOLUT UNTAUGLICH Symbol TotenkopfSymbol TotenkopfSymbol Totenkopf

Paris: Velobügel mit
                    Doppelstangen, Quai d'Austerlitz
Paris: Velobügel mit Doppelstangen, Quai d'Austerlitz.

Velobügel in länglicher Form mit Doppelstange (häufig in Paris, z.B. am Quai d'Austerlitz)
-- durch die Doppelstange ist fast absolut sichergestellt, dass keine fremden Velos mit abgeschlossen werden, wenn denn jedes Velo / Fahrrad hat seine eigene Stange
-- kein Diebstahl des Velos ohne Werkzeug

Mangel:
-- die Doppelstangen-Velobügel brauchen viel Platz
-- wenn keine Überdachung vorhanden ist, sind die Velos ohne Schutz vor Regen und Schnee.

bei genug Platz bedingt NARRENSICHER.
Dijon, Paris:
                    Einbahnstrassen sind nicht velodurchlässig,
                    untauglich
Dijon, Paris: Einbahnstrassen sind nicht velodurchlässig, untauglich.

Einbahnstrasse mit über 3,5 m Breite ist nicht velodurchlässig für Velo-Gegenverkehr (Dijon, Paris)
-- die VelofahrerInnen / FahrradfahrerInnen müssen Umwege fahren, nur weil die breiten, ineffizienten Autos die Strassen verstopfen, und obwohl oft die Strassen genug breit sind, um in der Gegenrichtung einen Veloweg anzubringen

Ab 3,5 m Fahrbahnbreite ist es UNTAUGLICH, die Geggenrichtung von Einbahnstrassen für Velos gesperrt zu lassen.
Neuilly sur Marne
Neuilly sur Marne:
                    Schutzbordsteine schützen Trottoirs vor wildem
                    Parkieren
Neuilly sur Marne: Schutzbordsteine schützen Trottoirs vor wildem Parkieren.

Schutzbordsteine für Trottoirs schützen vor wildem Parkieren (Neuilly sur Marne)
(ebenso: Dole Avenue de Northwich)

-- es ergibt sich ein absoluter Schutz der FussgängerInnen vor wildem Parkieren
-- anders sind AutofahrerInnen scheinbar nicht zu disziplinieren und auf legale Parkfelder zu verweisen.

Mangel:
-- diese Konstruktion mit Schutzbordsteinen ist nur bei einem breiten Trottoir möglich, wo der Zulieferverkehr ganz auf dem Trottoir halten kann, oder es hat separate Parkplätze für Zulieferverkehr, oder an der Strasse findet kein Zulieferverkehr statt. Die Feuerwehr wird mit diesen Schutzbordsteinen im Notfall keine Mühe haben, denn man mit grossen Lastwagen drüber fahren, und beschädigte Schutzbordsteine kann man leicht ersetzen, die sind nicht so teuer.

Insgesamt sind die Schutzbordsteine also bedingt EMPFEHLENSWERT.
Chelles
Chelles: Berliner Kissen
                    vor Fussgängerstreifen
Chelles: Berliner Kissen vor Fussgängerstreifen.

Berliner Kissen vor Fussgängerstreifen und Fahrbahneinengung bei Fussgängerstreifen (Chelles)
In Chelles war vor einem Fussgängerstreifen ein Berliner Kissen anzutreffen, das die Autos abbremsen sollte, die Velos aber nicht. So weit so gut, aber dann folgt die Einengung der Fahrbahn, das ist dann eine Katastrophe, denn die VelofahrerInnen verlieren dadurch ihre Fahrspur:

-- das Berliner Kissen in Schwarzbelag ist ca. 10-12 cm hoch, bremst Autos und Lastwagen wirksam ab, und den VelofahrerInnen / FahrradfahrerInnen bleibt eine flache Fahrbahn
-- beim Fussgängerstreifen ist die Fahrbahn eingeengt, damit die FussgängerInnen einen kürzeren Übergang haben.

Mangel:
-- das Berliner Kissen verhindert Rasereien vor und nach dem Kissen nicht
-- die Verengung der Fahrbahn ist für VelofahrerInnen gefährlich, weil sie auf der Fahrbahn der Autos und der Lastwagen vor der Kühlerhaube landen
-- besser wäre eine Konstruktion mit einem separaten Velodurchgang.

Diese Konstruktion ist nur bei wenig Verkehr  bedingt EMPFEHLENSWERT, schon bei mässigem Verkehr ist die Fahrbahneinengung aber absolut velofeindlich und ABSOLUT UNTAUGLICH.

Diese Konstruktion ist nur bei wenig Verkehr  bedingt EMPFEHLENSWERT, schon bei mässigem Verkehr ist die Fahrbahneinengung aber absolut velofeindlich und ABSOLUT UNTAUGLICH. Das haben aber z.B. die perversen, velofeindlichen, schweizer ETH-Verkerhsplaner, die bis heute meinen, mit Parkplätzen die Strasse einengen zu können, nicht begriffen...

Raser und Raserinnen lassen sich von Fahrbahnverengungen überhaupt nicht aufhalten sondern haben sogar eine sadistische Lust daran, anderen Verkehrsteilnehmern wie VelofahrerInnen oder FussgängerInnen Angst einzujagen und sie zu verscheuchen.
Claye-Souilly
Claye-Souilly: Veloweg im
                    Velogegenverkehr neben Hauptstrasse.
Claye-Souilly: Veloweg im Velogegenverkehr neben Hauptstrasse.

Veloweg separat von der Autostrasse geschützt durch eine Baumallee (Strasse Nr. D34, Ortseinfahrt von Claze-Souilly, von Paris her kommend)

-- durch die Baumallee sind die VelofahrerInnen absolut vor Autos und Lastwagen geschützt (Bäume sind immer stärker als jedes Raserauto und jeder Lastwagen)
-- die Baumallee spendet den VelofahrerInnen auch Schatten
-- diese Konstruktion ist für Überlandstrecken und bei breiten Strassen in Städten geeignet
-- in Stadtgebieten müssen genügend Übergänge geschaffen werden und Mittelstreifen, um die Zufahrt sicher zu garantieren
-- noch besser wäre auf jeder Seite ein Veloweg für jede Richtung
-- eventuell besteht im Herbst die Gefahr durch nasses Laub, wenn die Bäume viel Laub abwerfen. Man verwende deswegen für Alleen Bäume, die nicht viel Laub abwerfen, z.B. Birke oder Esche.

Bei velosicheren Zu- und Abfahrten und bei nicht viel Laub im Herbst bzw. bei guter Räumung im Herbst ist der Veloweg mit Baumallee ABSOLUT NARRENSICHER.
Claye-Souilly:
                  Veloweg im Velogegenverkehr neben Strasse abgetrennt
                  durch Bäume und Laternen.
Claye-Souilly: Veloweg im Velogegenverkehr neben Strasse abgetrennt durch Bäume und Laternen.

Veloweg separat von Autostrasse geschützt durch Bäume und Laternenpfosten (in Claze-Souilly am Canal de l'Ourcq)

-- die VelofahrerInnen sind durch die Baumallee vor den AutofahrerInnen und Lastwagen absolut geschützt (Bäume sind immer stärker als jedes Raserauto und als jeder Lkw)
-- die FussgängerInnen haben Distanz zum Mfz-Verkehr
-- diese Konstruktion ist geeignet für Überlandstrecken und breite Strassen in Siedlungen
-- in Stadtgebieten mit viel Verkehr müssen genügend Übergänge mit Mittelstreifen bzw. Mittelinseln geschaffen werden
-- am besten wäre ein Veloweg für jede Fahrtrichtung.

Mängel:
-- die FussgängerInnen haben auf dem Damm gar keinen Schatten, die Velos haben nur wenig Schatten
-- Velos würden auch gerne auf dem Damm fahren und das Wasser erleben
-- es besteht die Gefahr der ungeregelten Vermischung zwischen Fussgängerverkehr und Veloverkehr

bedingt NARRENSICHER
Vanault-les-Dames
Vanault-les-Dames:
                    Dorfbrunnen mit Trinkwasser-Zapfsäule
Vanault-les-Dames: Dorfbrunnen mit Trinkwasser-Zapfsäule.

Dorfbrunnen mit Trinkwasser-Zapfsäule nebendran (im Ortszentrum von Vanault-les-Dames zwischen Châlons-en-Champagne und Bar-le-Duc)

-- der Brunnen mit seinem breiten Brunnenrand ist ein Begegnungsort für die Menschen
-- die Zapfsäule mit Trinkwasser neben dem grossen Springbrunnen macht den Begegnungsort noch attraktiver und dient auch VelofahrerInnen / FahrradfahrerInnen als Zwischenhalt zum "Auftanken".

absolut NARRENSICHER
Revigny-sur-Ornain
Revigny-sur-Ornain: Poller
                    als kleine Figuren, Schachfigur
Revigny-sur-Ornain: Poller als kleine Figuren, Schachfigur.

Kleine Pfosten auf breitem Trottoir verhindern wildes Parkieren (Dorfzentrum von Revigny-sur-Ornain bei Bar-le-Duc)
Hier war eine ganze Platzfläche mit kleinen Pfosten besetzt, die wie Spielfiguren eines Schachspiels aussahen:

-- die Fussgänger haben so einen absoluten Schutz vor wildem Parkieren
-- anders sind die AutofahrerInnen scheinbar nicht zu disziplinieren und auf legale Parkfelder zu verweisen.

Mangel:
-- dies ist nur bei breitem Trottoir möglich, wo der Zulieferverkehr ganz auf dem Trottoir halten kann, oder es hat separate Parkplätze für Zulieferverkehr, oder an der Strasse findet kein Zulieferverkehr statt.

bedingt EMPFEHLENSWERT
Nancy
Veloständer mit Velobügeln,
                    Nancy
Veloständer mit Velobügeln, Nancy.

Veloständer mit Velobügeln: effizient und flexibel (Nancy)

-- dies ist ein effizienter, einfach geformter Veloständer mit vielen Velobügeln, der wegen seines hohen Gesamtgewichts nicht einmal fest montiert werden muss

Mangel:
-- es besteht die Gefahr, dass bei beidseitigem Anlehnen andere Velos versehentlich mitangeschlossen werden, aber es ist immer noch besser als keine Velobügel.

annähernd NARRENSICHER
Nancy: Laternen auf
                    Trottoir versperren das Trottoir, absolut
                    untauglich
Nancy: Laternen auf Trottoir versperren das Trottoir, absolut untauglich.

Laternen versperren schmales Trottoir bei einer Steigung von 12% (Strasse zum Camping Le Brabois in Nancy)
-- die Strassenlaternen stehen den FussgängerInnen im Weg, und gleichzeitig dürfen die Autos hindernisfrei rasen
-- die Strasse ist mit 12% so steil, dass man das Velo schieben muss, und dann stehen einem noch die Laternen im Weg!
-- der Camping ist für VelofahrerInnen praktisch nicht erreichbar, dabei gäbe es Platz am Fluss...

Strassenlaternen auf Trottoirs, die den FussgängerInnen den Weg versperren, sind ABSOLUT UNTAUGLICH.

Campingplätze auf Hügeln mit velofeindlichen, steilen Strassen sind  ABSOLUT UNTAUGLICH.
Strasbourg/Strassburg
Strassburg hat kaum Brunnen
Der Zustand in Strassburg fast ohne Brunnen ergibt in Strassburg einen negativen Eindruck, weil ein Lebenselement, das Wasser, fehlt. Ein temporärer Brunnen auf dem Place Kleber / Kleber-Platz war eine grosse Ausnahme.
Städte ohne Brunnen sind UNTAUGLICH  Symbol Totenkopf
Strassburgs Fluss Ill ist mit Rheinwasser verschmutzt
- der Ill wird vor Strassburg mit schmutzigem Rheinwasser ergänzt
- der Ill wird dadurch mittelstark verschmutzt, es ist kein Schwimmen im Fluss Ill möglich.
UNTAUGLICH Symbol Totenkopf
Alle Velowege sind in Schwarzbelag
(Strasbourg, Standard)
NARRENSICHER SmilieSmilie

Die Planung in Strassburg lässt meistens die Trennung von Velos und FussgängerInnen zu. Sind Kreuzungsbereiche vorhanden,  so sind kurze Passagen in Betonstein empfehlenswert mit Klacken, oder  Pflastersteinstreifen mit Rappeln, so dass Velos für die FussgängerInnen hörbar werden.
Platzgestaltung in geschliffenen Pflastersteinen
(Bahnhofplatz in Strasbourg)

-- die geschliffenen Pflastersteine auf Strassburgs Bahnhofplatz spiegeln und blenden enorm, sogar ohne Sonne, das ist für alle Verkehrsteilnehmer und insbesondere für Sehbehinderte inakzeptabel
-- die geschliffenen Pflastersteine rappeln für RollstuhlfahrerInnen immer noch und Rollatoren laufen nicht
-- auf grossen Flächen wirkt die "Bogenpflästerung" langweilig, wie sie in Strassburg angebracht wurde.
ABSOLUT UNTAUGLICH Symbol TotenkopfSymbol TotenkopfSymbol Totenkopf
Strasbourg, Strassburg:
                    Stadtplan ohne ÖV-Netz, Blay Foldex
Strasbourg, Strassburg: Stadtplan ohne ÖV-Netz, Blay Foldex.

Stadtplan ohne Angabe des ÖV-Netzes (Strassburg)
(gilt für alle französischen Städte)

Die Stadtpläne des französischen Verlags "Blay Foldex" sind nur für AutofahrerInnen "professionell". Die Fakten:

-- es war in Strassburg nicht möglich, einen Stadtplan zu bekommen, wo die Tram- und Buslinien eingezeichnet sind. Nur die Tramstationen waren angegeben, die Busstationen fehlten!
-- der öffentliche Verkehr (ÖV) beschränkt sich auf eine Seite im Verzeichnis mit einer Liste der Tram- und Buslinien mit der Angabe ihrer Anfangs- und Endpunkte
-- der Verlag Blay Foldex (Cartes-Plans-Guides, 40-48 rue des Meuniers, 93108 Montreuil Cedex, France) trägt jede Einbahnstrasse in die Stadtpläne ein, boykottiert aber den öffentlichen Verkehr
-- dies ist eine absolute Einschränkung der Wahlfreiheit bei den Verkehrsmitteln
-- es ist keine einzige Buslinie im Plan eingetragen, und Touristen können in Strassburg also keinen einzigen Bus besteigen, weil keine Informationen über die Buslinien im Stadtplan existieren
-- die Information am Hauptbahnhof von Strassburg bedauerte ebenfalls das Fehlen eines Stadtplans mit ÖV, verfügte aber über ein hervorragend gestaltetes Faltblatt in einem kostenlosen Mini-Stadtführer
-- die Kooperation zwischen der Stadt und dem Verlag Blay Foldex fehlt total, bzw. der Verlag Blay Foldex ist rassistisch.

RASSISTISCH GEGEN DEN ÖFFENTLICHEN VERKEHR UND ABSOLUT UNTAUGLICH Symbol TotenkopfSymbol TotenkopfSymbol Totenkopf
Strasbourg / Strassburg,
                    Paris: Strassenschilder an Laternen gehen nur zur
                    Strassenseite und sind vom Veloweg oder vom Trottoir
                    aus nicht lesbar, ist absolut untauglich
Strasbourg / Strassburg, Paris: Strassenschilder an Laternen gehen nur zur Strassenseite und sind vom Veloweg oder vom Trottoir aus nicht lesbar, ist absolut untauglich.

Strassenschilder sind meist nur für AutofahrerInnen lesbar (in Strassburg Standard; ebenso in ganz Paris)
-- die Strassenschilder sind in Strassburg und in Paris an Laternenpfosten angebracht, aber nur zur Strasse hin, so dass nur die AutofahrerInnen die Strassenschilder lesen können, die VelofahrerInnen und FussgängerInnen nicht

Dieser Rassismus gegen VelofahrerInnen und FussgängerInnen ist ABSOLUT UNTAUGLICH.
Strassburg, Strasbourg:
                    Kreuzungsbereich als Gefahrenbereich
                    schachbrettartig markiert
Strassburg, Strasbourg: Kreuzungsbereich als Gefahrenbereich schachbrettartig markiert.

Kreuzungsbereiche Tram/Bus-Mfz-Verkehr schachbrettartig markiert (Strassburg, z.B. Quai Desaix / Place St.-Pierrer le Vieux)
-- diese Markierung von Kreuzungsbereichen ist in Strassburg Standard
-- die Markierung erhöht die Aufmerksamkeit in der Kreuzungszone
-- die Signalisation gibt dem Tram und dem Bus den absoluten Vortritt, bei Bus-Velo-Spuren auch dem Velo.

SEHR EMPFEHLENSWERT
Strassburg / Strasbourg:
                    Baumrabatten mit Mäuerchen im Quadrat, Place du
                    Quartier Blanc
Strassburg / Strasbourg: Baumrabatten mit Mäuerchen im Quadrat, Place du Quartier Blanc.

Baumrabatten mit Mäuerchen im Quadrat (Strassburg, Place du Quartier Blanc)

-- das Mäuerchen um den Baum ergibt eine Sitzgelegenheit auf alle 4 Seiten und fördert die Kommunikation
-- wenn die Bäume gross genug sind, ist die Sitzgelegenheit im Schatten
-- problematisch ist der Sandstein, der durch den Regen angegriffen wird und nach ca. 40 Jahren zerbrechen wird
-- problematisch sind Erdreste, die die Kleider beschmutzen können, wenn man nicht aufpasst.

Das Mäuerchen muss hoch genug und die Erde tief genug sein, damit keine Erdreste auf das Mäuerchen gelangen können.

Die Konstruktion ist SEHR EMPFEHLENSWERT
Die Materialwahl mit Sandstein ist WENIG EMPFEHLENSWERT.
Strassburg / Strasbourg:
                    Baumrabatte mit rundem Mäuerchen, Rue des Tonneliers
                    / Kiefergasse
Strassburg / Strasbourg: Baumrabatte mit rundem Mäuerchen, Rue des Tonneliers / Kiefergasse.

Baumrabatte mit Mäuerchen im Kreis (Strassburg, Rue des Tonneliers / Kiefergasse)
-- Sitzgelegenheit im Kreis fördert die Kommunikation
-- wenn die Bäume gross sind, ist die Sitzgelegenheit im Schatten
-- der Granit ist absolut dauerhaft
-- die Farbe Grau wirkt aber sehr traurig: es gibt schon so viele graue Beläge und Häuser
-- problematisch sind Erdreste, die die Kleider beschmutzen können, wenn man nicht aufpasst.

Das Mäuerchen muss hoch genug und die Erde tief genug sein, damit keine Erdreste auf das Mäuerchen gelangen können.

Die Konstruktion ist SEHR EMPFEHLENSWERT.

Die Farbwahl ist meines Erachtens WENIG ERFREULICH.
Strassburg / Strasbourg:
                    Strassen in Kopfsteinpflaster ohne Trottoirs, Quai
                    du Woerthel, absolut untauglich
Strassburg / Strasbourg: Strassen in Kopfsteinpflaster ohne Trottoirs, Quai du Woerthel, absolut untauglich.

Strassenzüge in Kopfsteinpflaster ohne Trottoirs
(Quai du Woerthel, Strassburg; ebenso: Altstadt von Dole am Doubs; fast die Hälfte der Altstadt von Dijon, z.B. Rue Tillot)

Strassburgs Altstadt hat 2 bis 3 Strassen, die ohne Trottoirs ganz in grossem, holprigen Kopfsteinpflaster gelegt sind.

Die Katastrophe in einer Altstadt kommt dann, wenn die Stadtplaner meinen, man müsse die Strasse so "alt" gestalten wie die Häuser "alt" sind: mit grossem Kopfsteinpflaster. Kopfsteinpflaster ist absolut
-- fussgängerfeindlich
-- rollstuhlfeindlich
-- kinderfeindlich
-- velofeindlich
-- für Kinderfahrgeräte untauglich
-- bei Regen eventuell glitschig
-- produziert bei Menschen mit Bandscheibenschaden heftige Rückenschmerzen etc.
-- und als VelofahrerIn / FahrradfahrerIn bekommt man eine Gehirnerschütterung.

Strassen in grossem Kopfsteinpflaster sind also ABSOLUT UNTAUGLICH.

Kopfsteinpflaster ist derart nachteilig, dass man es weltweit verbieten sollte. Man könnte die Steine den Steiner-Schulen und den Gemeinschaftszentren zum Steinhauen geben.
Strassburg / Strasbourg:
                    Einbahnstrassen velodurchlässig, Signalisation
Strassburg / Strasbourg: Einbahnstrassen velodurchlässig, Signalisation.

Veloverkehr durch Einbahnstrassen ist erlaubt (ist in Strassburg Standard, z.B. Quai Turkheim)
(auch sehr oft in Basel angewandt)

-- durch das Erlauben des Velogegenverkehrs in Einbahnstrassen können die lärmfrei fahrenden VelofahrerInnen Umwege sparen, und sie brauchen nicht mehr als 2 m Platz
-- die AutofahrerInnen sehen die entgegenkommenden VelofahrerInnen schon von weitem.

Mangel:
-- der Text "Interdit SAUF CYCLISTES" kann nur von Leuten verstanden werden, die Französisch können
-- bei AusländerInnen findet die Werbung für den Veloverkehr nicht statt

Die Signalisation mit dem Schild Einbahnstrasse und dem Textschild "Interdit SAUF CYCLISTES" ist somit nur bedingt EMPFEHLENSWERT.

Vorschlag von Palomino: besser ist eine Symboltafel mit Velosignet und Pfeilen
Mit einer Symboltafel mit Velosignet und Pfeilen sind keine Sprachkenntnisse erforderlich, und das ist dann ABSOLUT NARRENSICHER.
Strassburg / Strasbourg:
                    Farbahn in Kopfsteinpflaster, an den Rändern
                    Platten, jeglicher Querverkehr ist blockiert,
                    untauglich, Quai Turkheim
Strassburg / Strasbourg: Fahrbahn in Kopfsteinpflaster, an den Rändern Platten, jeglicher Querverkehr ist blockiert, untauglich, Quai Turkheim.

Kopfsteinpflaster in der Fahrbahn, Fussgängerbereiche in aufgerauten, flachen Platten (Altstadt von Dijon)

-- das Kopfsteinpflaster wird glitschig bei Regen oder Schnee
-- wenn Leute im Rollstuhl oder Kinderfahrgeräte die Fahrbahn in Kopfsteinpflaster überqueren wollen, so rappelt jeder Zentimeter
-- wenn Menschen mit Bandscheibenschäden die Strasse in Kopfsteinpflaster überqueren wollen, so schmerzt jeder Schritt
-- kleine Kinderfüsse können auf Kopfsteinpflaster kaum laufen
-- Leute mit Stöcken bleiben mit den Stöcken in Ritzen hängen oder wissen gar nicht, wo sie den Stock aufsetzen sollen
-- Leute mit Rollator können die Strasse in Kopfsteinpflaster kaum überqueren

-- bei hohem Fussgängeraufkommen reicht der Plattenstreifen nicht aus und viele FussgängerInnen müssen auf den grossen Pflastersteinen laufen

-- VelofahrerInnen fahren auf den Platten, damit sie keine Gehirnerschütterung bekommen

Die Strassenkonstruktion von Kopfsteinpflaster und Plattenwegen ist ABSOLUT UNTAUGLICH.
Strassburg / Strasbourg:
                    Fahrbahn in Kopfsteinpflaster, Trottoirkanten, die
                    VelofahrerInnen müssen über das Kopfsteinpflaster
                    fahren, absolut untauglich: Gran'Rue
Strassburg / Strasbourg: Fahrbahn in Kopfsteinpflaster, Trottoirkanten, die VelofahrerInnen müssen über das Kopfsteinpflaster fahren, absolut untauglich: Gran'Rue

Kopfsteinpflaster in der Fahrbahn, Fussgängerbereiche als Trottoirs in aufgerauten, flachen Platten mit Trottoirkanten 8-12 cm (Strasbourg, Gran'Rue)
(ebenso: Dijon)
-- das Kopfsteinpflaster wird bei Regen oder Schnee glitschig
-- das Kopfsteinpflaster provoziert ein Rappeln für RollstuhlfahrerInnen und Kinderfahrgeräte, und provoziert bei Menschen mit Bandscheibenschäden Rückenschmerzen bei jedem Schritt
-- wenn FussgängerInnen etc. die Strasse überqueren wollen, so müssen sie doch über die grossen Pflastersteine laufen / fahren, und kleine Kinderfüsse können darauf kaum laufen, und Leute an Stöcken bleiben mit den Stöcken in den Ritzen hängen
-- bei hohem Fussgängeraufkommen reichen die Trottoirs nicht aus und viele FussgängerInnen müssen auf den grossen Pflastersteinen laufen
-- VelofahrerInnen bekommen eine Gehirnerschütterung, können bei schwachem Fussgängeraufkommen nicht auf die Trottoirs ausweichen.

Die Konstruktion mit Kopfsteinpflaster-Fahrbahn und Platten-Trottoirs ist ABSOLUT UNTAUGLICH.

Strassburg / Strasbourg:
                    Tramtrasse in Grosspflaster blockiert jeglichen
                    Querverkehr, absolut untauglich, Rue du Noyer /
                    Nussbaumgasse
Strassburg / Strasbourg: Tramtrasse in Grosspflaster blockiert jeglichen Querverkehr, absolut untauglich, Rue du Noyer / Nussbaumgasse.

Zwischenstreifen zwischen Tramtrasse und Autofahrbahn ca. 3 cm hoch - Tramtrasse in Grosspflaster
(Strasbourg, Rue du Noyer / Nussbaumgasse)

-- die ca. 3 cm erhöhte Zwischenstreifen erhöhen die Aufmerksamkeit vor dem Tramtrasse
-- das Grosspflaster des Tramtrasses selber ist aber negativ, wird glitschig bei Regen
-- Rappeln für RollstuhlfahrerInnen und Kinderfahrgeräte, Rückenschmerzen bei Menschen mit Bandscheibenschäden bei jedem Schritt
-- wenn FussgängerInnen etc. das Trasse überqueren wollen, so müssen sie doch über die grossen Pflastersteine laufen / fahren

Die Zwischenstreifen sind SEHR EMPFEHLENSWERT
Das Grosspflaster ist ABSOLUT UNTAUGLICH.
Strassburg / Strasbourg:
                    Tramtrasse in Grosspflaster blockiert jeden
                    Querverkehr, untauglich: Rue du Noyer,
                    Nussbaumgasse
Strassburg / Strasbourg: Tramtrasse in Grosspflaster blockiert jeden Querverkehr, untauglich: Rue du Noyer, Nussbaumgasse.

Belag: Tramtrasse in Grosspflaster - Abgrenzung zu Fussgänger- / Velobereich mit dreizeiligen Rinnen
(Strasbourg, Rue du Noyer / Nussbaumgasse)

-- die Tramtrasse ist durch die dreizeiligen Rinnen in Pflasterstein weniger abgegrenzt als durch einen erhöhten Zwischenstreifen
-- das Grosspflaster des Tramtrasses selber ist aber negativ, wird glitschig bei Regen
-- Rappeln für RollstuhlfahrerInnen und Kinderfahrgeräte, Rückenschmerzen bei Menschen mit Bandscheibenschäden bei jedem Schritt
-- wenn FussgängerInnen etc. das Trasse überqueren wollen, so müssen sie doch über die grossen Pflastersteine laufen / fahren

Die Dreifachrinnen in Pflastersteinen sind bedingt EMPFEHLENSWERT
Das Grosspflaster ist ABSOLUT UNTAUGLICH.
Strassburg / Strasbourg:
                    Trottoir mit Veloweg im Velogegenverkehr, durch
                    Rinne abgetrennt: Rue de la Division Leclerc
Strassburg / Strasbourg: Trottoir mit Veloweg im Velogegenverkehr, durch Rinne abgetrennt: Rue de la Division Leclerc.

Zweirichtungs-Veloweg und Fussgängerbereich in weicher Trennung im Stadtzentrum - Veloweg mit Laternen und Trottoirkante vom Tramtrasse abgetrennt - Tramtrasse in Grosspflaster - Kissen in Grosspflaster zwischen Tramtrasse und Strasse
(Strasbourg, Rue de la Division Leclerc)

-- der Zweirichtungsveloweg flexibilisiert den Veloverkehr
-- Laternen und Trottoirkante trennen Velobereich von Tramtrasse
-- die weiche Trennung zwischen Veloweg und Fussgängern durch eine Rinne erscheint bei grossem Fussgängeraufkommen keine sichere Abgrenzung
-- das Grosspflaster wird bei Regen glitschig
-- das Grosspflaster provoziert Rappeln bei RollstuhlfahrerInnen und Kinderfahrgeräten, Rückenschmerzen bei Menschen mit Bandscheibenschäden bei jedem Schritt
-- das Kissen in Grosspflaster als Zwischenstreifen zwischen Tramtrasse und Autofahrbahn ist sehr gefährlich, denn sicher stehen tut man dort im Zweifelsfalle nicht
-- wenn die Stadtplaner nicht wollen, dass die Tramtrasse überquert wird, so kann man gleich ein Geländer anbringen.

Die Trennung von Velobereich und Tramtrasse durch Laternen und Trottoirkante ist SEHR EMPFEHLENSWERT.
Der Zweirichtungs-Veloweg neben der Tramlinie ist SEHR EMPFEHLENSWERT.
Die zweizeilige Rinne zwischen Velo- und Fussgängerbereich ist bei wenig bis mittlerem Fussgängerverkehr EMPFEHLENSWERT.
Der Zwischenstreifen als Kissen in Grosspflaster ist ABSOLUT UNTAUGLICH.
Grosspflaster ist generell ABSOLUT UNTAUGLICH.
Strassburg / Strasbourg:
                    Strasse in Pflasterstein und Gefahr durch Autotüre
                    gegen Velos auf der linken Seite - und Pfosten
                    blockieren Autotüren auf der rechten Seite, absolut
                    untauglich: Rue de la Division Leclerc.
Strassburg / Strasbourg: Strasse in Pflasterstein und Gefahr durch Autotüre gegen Velos auf der linken Seite - und Pfosten blockieren Autotüren auf der rechten Seite, absolut untauglich: Rue de la Division Leclerc.

Strassenaufteilung: Fahrbahn in Pflasterstein, Längsparkplätze, abgeschrägte Trottoirkanten mit Pfosten, Fussgängerbereich in Platten
(Strassburg, Rue de la Division Leclerc)


-- die abgeschrägte Trottoirkante mit Pfosten gewährt auch RollstuhlfahrerInnen das Überqueren der Fahrbahn
-- Platten im Fussgängerbereich sollten für RollstuhlfahrerInnen absolut ebenerdig verlegt sein
-- die Platten müssen dick genug sein, dass sie bei Anlieferverkehr nicht brechen
-- die Fahrbahn in Pflasterstein ergibt für VelofahrerInnen Gehirnerschütterung, und bei Regen oder Schnee werden die Pflastersteine glitschig, bei sehr hoher Unfallgefahr bzw. viele VelofahrerInnen fahren dann nicht mehr Velo, um solchen Gefahren auszuweichen
-- Längsparkplätze in Richtung der Fahrbahn sind absolut untauglich, weil die Autotüre für VelofahrerInnen immer eine tödliche Gefahr darstellt, und wenn Velos Abstand halten, verstehen dies die AutofahrerInnen hinter dem Velofahrer jeweils als Blockade und fluchen auf die VelofahrerInnen
-- Pfosten bei Parkplätzen sind untauglich, weil die Pfosten die Autotür blockieren können, so dass man die Autotür gar nicht richtig öffnen kann.


Die abgeschrägte Trottoirkante mit Pfosten ist NARRENSICHER, wenn der Feuerwehr für den Notfall genug Platz bleibt, und wenn dort keine Parkplätze sind.

Grosse Platten bei guter Verlegung und genügender Dicke sind SEHR EMPFEHLENSWERT, wenn sie bei Regen nicht glitschig werden.

Längsparkplätze in Richtung der Fahrbahn sind ABSOLUT UNTAUGLICH.

Fahrbahnbelag in Pflasterstein ist ABSOLUT UNTAUGLICH.

Pfosten, die die Autotür blockieren, sind ABSOLUT UNTAUGLICH.
Strasbourg / Strassburg:
                    Mittelstreifen 8cm hoch zwischen Autoparkplatz und
                    Veloweg
Strasbourg / Strassburg: Mittelstreifen 8cm hoch zwischen Autoparkplatz und Veloweg.

Mittelstreifen zwischen längs parkierten Autos und Veloweg ca. 8 cm hoch hinter den Autos durch - Fussgängerbereich in Betonmischstein für Gartenbau
(Strasbourg, Avenue des Vosges)

-- Betonmischstein für den Gartenbau sind nur im Garten tauglich für den Sitzplatz, sind als Trottoirgestaltung für RollstuhlfahrerInnen, für Rollator, für Kinderwagen mit kleinen Rädern und für Kinderfahrgeräte hinderlich
-- der Mittelstreifen schützt VelofahrerInnen vor Autotüren
-- die weiche Trennung zwischen Veloweg und Fussgängerbereich besteht aus einer Zeile Grosspflaster.

Der Mittelstreifen zwischen Parkplätzen und Veloweg ist NARRENSICHER.

Die weiche Trennung zwischen Veloweg und Fussgängerbereich ist bedingt EMPFEHLENSWERT.

Der Belag des Fussgängerbereichs mit Gartenbausteinen ist UNTAUGLICH.
Strassburg / Strasbourg:
                    Mittelstreifen mit Laternen zwischen parkierten
                    Autos und Veloweg: Avenue François Mitterand
Strassburg / Strasbourg: Mittelstreifen mit Laternen zwischen parkierten Autos und Veloweg: Avenue François Mitterand.

Mittelstreifen mit Laternen zwischen längs parkierten Autos und Veloweg hinter den Autos durch - Fussgängerbereich in Betonmischstein für Gartenbau
(Strassburg, Avenue François Mitterand)


-- der Mittelstreifen schützt VelofahrerInnen vor Autotüren
-- eventuell behindern die Laternen die Autofahrer beim Aussteigen, weil Laternen die Autotüren blockieren
-- das einzeilige Grosspflaster als Trennung von Velo- und Fussgängerbereich erscheint nicht genug.


Der Mittelstreifen zwischen Parkplätzen und Veloweg ist für die Velos NARRENSICHER, für die Autofahrer sind die Laternen UNTAUGLICH, weil sie Autotüren blockieren können.

Das einzeilige Grosspflaster als weiche Trennung zwischen Velobereich und Fussgängerbereich ist nur bedingt EMPFEHLENSWERT.
Strassburg / Strasbourg: Hundetoiletten
                    in der Altstadt, Quai Charles Altorfer
Strassburg / Strasbourg: Hundetoiletten in der Altstadt, Quai Charles Altorfer.

Hundetoiletten auch in der Altstadt - Fussgängerbereich in Betonstein (Strassburg, Quai Charles Altorfer)

-- Hundetoiletten sind sehr EMPFEHLENSWERT
-- Fussgängerbereiche in Betonstein rappeln und provozieren mehr Kraftaufwand beim Schieben von Rollstühlen, Rollatoren laufen nicht gut, etc., deswegen sind Betonsteine für öffentliche Fussgängerbereiche UNTAUGLICH
Strassburg / Strasbourg:
                    Fussgängerstreifen mit genopptem Streifen davor als
                    taktile Grenze für Sehbehinderte
Strassburg / Strasbourg: Fussgängerstreifen mit genopptem Streifen davor als taktile Grenze für Sehbehinderte.

Fussgängerstreifen mit genopptem Streifen davor für taktiles Erfassen für Sehbehinderte
(ist in Strassburg Standard, z.B. an der Kreuzung Rue de l'Ail / Rue de la Division Leclerc)

-- die weissen Noppenstreifen sind für Sehbehinderte gut sichtbar
-- Sehbehinderte können genau erfassen, wo der Fussgängerstreifen ist
-- die Noppenstreifen wirken auch gut auf Kinder und alle anderen FussgängerInnen.

Die Noppenstreifen vor Fussgängerstreifen sind ABSOLUT EMPFEHLENSWERT.

Die Noppenstreifen bleiben aber nur dann weiss, wenn es regelmässig regnet, und wenn eine gut organisierte Strassenreinigung stattfindet. In Städten, wo es kaum regnet und wo kaum eine Strassenreinigung stattfindet, werden die Noppenstreifen dann mit der Zeit eher grau und fast unsichtbar.
Strassburg / Strasbourg:
                    Fussgängerinseln mit genoppten Steinen als taktil
                    erfassbare Fussgängerinsel für Sehbehinderte
Strassburg / Strasbourg: Fussgängerinseln mit genoppten Steinen als taktil erfassbare Fussgängerinsel für Sehbehinderte.

Fussgängerinseln mit genoppten Steinen als taktile Erfassung, ohne Kanten
(ist in Strassburg Standard, z.B. an der Kreuzung Avenue de la Paix / Avenue des Vosges)

EMPFEHLENSWERT
Strassburg / Strasbourg:
                    Fussgängerstreifen weiss, Veloübergangstreifen grün
Strassburg / Strasbourg: Fussgängerstreifen weiss, Veloübergangstreifen grün.

Veloübergang kombiniert mit Fussgängerstreifen
(ist in Strassburg Standard, z.B. an der Kreuzung Quai Charles Altorfer / Rue de Foubourg National, oder an der Rue de Koenigshoffen)

-- der Ampelpfosten trennt den Fussgängerwartebereich vom Velowartebereich
-- die Markierung des Veloübergangs mit grünen Streifen ist eindeutig, kann bei Regen aber glitschig werden!
-- Das Trottoir mit dem Fussgängerbereich in Betonstein ist für RollstuhlfahrerInnen, Rollator, Kinderwagen und Kinderfahrgeräte unangenehm.

Mit rutschfesten Farben und bei regelmässiger Nachmarkierung ist der Veloübergang mit grüner Markierung im Fussgängerstreifen SEHR EMPFEHLENSWERT.

Bis heute (2010) schafft es die velofeindliche Schweiz nicht, den Veloübergang regelmässig einzuführen...
Strassburg / Strasbourg:
                    Veloübergang bei Hauseinfahrt grün mit
                    Velo-Piktogramm
Strassburg / Strasbourg: Veloübergang bei Hauseinfahrt grün mit Velo-Piktogramm.

Veloübergang bei Hauseinfahrt (in Strassburg oft anzutreffen)

-- alle Kinder, alle ausfahrenden VelofahrerInnen und AutofahrerInnen werden ultimativ darauf aufmerksam gemacht, dass die VelofahrerInnen auf dem Veloweg Vortritt haben
-- das grüne Feld kann nicht übersehen werden
-- niemand kann sagen, man hätte das grüne Feld übersehen.

Mit rutschfesten Farben und bei regelmässiger Nachmarkierung SEHR EMPFEHLENSWERT.
Strassburg / Strasbourg:
                    Veloweiche bei Kreuzung, Rechtskurve, Veloweg im
                    Velogegenverkehr, Veloweg hinter Busstation
                    hindurch: Rue des Bouches / Metzjergiesse / Rue de
                    la 1ère Armée
Strassburg / Strasbourg: Veloweiche bei Kreuzung, Rechtskurve, Veloweg im Velogegenverkehr, Veloweg hinter Busstation hindurch: Rue des Bouches / Metzjergiesse / Rue de la 1ère Armée. Eine solch geniale Konstruktion ist in der velofeindlichen Schweiz bis heute (2010) nicht anzutreffen...

Veloweiche bei Kreuzung zur Entflechtung von Velo- und Fussgängerverkehr - Zweirichtungs-Veloweg hinter Busstation hindurch
(Strassburg, an der Kreuzung Rue des Bouches/Metzjergiesse / Rue de la 1ère Armée)

-- Abgrenzung (weiche Trennung) von Velobereichen und Fussgängerbereichen in einzeiligem Grosspflaster
-- der gesamte Kurvenbereich bis zur Busstation hat abgesenkte Trottoirkanten
-- vielleicht wäre eine zweizeilige Abgrenzung besser
-- Entflechtung von Velo- und Fussgängerverkehr
-- eine allfällige Rechtskurve für die VelofahrerInnen entfällt

SEHR EMPFEHLENSWERT
Strassburg / Strasbourg:
                    Veloweg vor der Busstation hindurch auf dem
                    Trottoir, im Velogegenverkehr bei wenig
                    frequentierter Busstation: Station Lyon-Pasteur
Strassburg / Strasbourg: Veloweg vor der Busstation hindurch auf dem Trottoir, im Velogegenverkehr bei wenig frequentierter Busstation: Station Lyon-Pasteur.

Velodurchlass bei Busstation vor den Buspassagieren hindurch
(Strassburg, Busstation "Lyon-Pasteur")

-- VelofahrerInnen dürfen durch die Busstation fahren und müssen warten, wenn ein Bus kommt und die Passagiere ein- und aussteigen (das ist selbstverständlich)
-- dies ist möglich bei wenig bis mittlerem Fussgänger- und Veloaufkommen
-- das Trottoir sollte nicht unter 2,5 m breit sein.

Diese Regelung ist EMPFEHLENSWERT
-- als Übergangsphase vor einem Umbau der Busstation
oder
-- immer bei wenig bis mittlerem Fussgänger- und Veloaufkommen z.B. in Aussenquartieren oder auf dem Land.
Strassburg / Strasbourg:
                    Veloweg für geschützte Rechtskurve: Palais des
                    Congrès
Strassburg / Strasbourg: Veloweg für geschützte Rechtskurve: Palais des Congrès.

Geschützte Rechtskurve für VelofahrerInnen (Strasbourg, Palais des Congrès)

-- VelofahrerInnen und Autos sind in der Rechtskurve getrennt
-- der tote Winkel ist vermieden.

Mangel:
-- der Fussgänger-Velobereich von 3 bis 5 m ist nur markiert. Besser wäre eine Trennung mit einem Aufsatz von 3 cm oder eine schiefe Kante, oder zumindest eine weiche Trennung mit einer Zeile Grosspflaster
-- es fehlt der Fussgängerübergang nach links.

Bei Ergänzung mit einem Aufsatz von 3 cm oder einer weichen Trennung zwischen Velos und FussgängerInnen ist die Konstruktion EMPFEHLENSWERT.

Das Fehlen des Fussgängerübergangs nach links ist UNTAUGLICH.
Strassburg / Strasbourg:
                    Velospur im Kreuzungsbereich: Beginn mit
                    Velopiktogramm und Pfeil, breite Markierung: Rue de
                    Koenigshoffen / Rue de la Charmille
Strassburg / Strasbourg: Velospur im Kreuzungsbereich: Beginn mit Velopiktogramm und Pfeil, breite Markierung:
Rue de Koenigshoffen / Rue de la Charmille.

Velospur im Kreuzungsbereich: Beginn mit Velosignet und Pfeil, mit breiter Markierung
(Strassburg, an der Kreuzung Rue de Koenigshoffen / Rue de la Charmille)

EMPFEHLENSWERT

In der velofeindlichen Schweiz bringt man bis heute (2010) nicht einmal eine breite Markierung der Velowege zustande. Und dann wundern sich die Statistiker der Schweiz, dass der Veloverkehr zurückgeht...
Strasbourg / Strassburg:
                    Veloweg-Fussgängerweg im Velogegenverkehr in Allee
                    durch Tramstation hindurch: Boulevard de la
                    Victoire.
Strasbourg / Strassburg: Veloweg-Fussgängerweg im Velogegenverkehr in Allee durch Tramstation hindurch: Boulevard de la Victoire.

Velo-/Fussgängerweg in der Allee in Mittellage zwischen den Tramspuren: Der Veloweg führt durch die Doppel-Tramstation (Strasbourg, Boulevard de la Victoire)

-- die Velos werden durch Schwellen von 25 cm abgebremst, bei Tramstationen EMPFEHLENSWERT

Mängel:
-- die Autos haben keine Schwellen
-- es herrschen unhaltbar enge Verhältnisse zwischen Tram und Autofahrbahn
-- es gibt keine Warteräume zum Linksabbiegen für Velo-AnwohnerInnen, und Unfälle sind vorprogrammiert.

UNTAUGLICH
Strassburg / Strasbourg:
                    Velobügel überdacht
Strassburg / Strasbourg: Velobügel überdacht.

Velobügel und überdachte Velobügel (in Strassburg Standard)

Nicht überdachte Velobügel stehen viele
-- vor Studentenwohnheimen
-- vor der Universität
-- vor dem Hauptbahnhof.

Diebstahl ohne Werkzeug ist so unmöglich, aber die Velobügel sind nicht überdacht, die Velos sind nicht vor Regen und Schnee geschützt.

Überdachte Velobügel sind in Strassburg an Boulevards und an diversen Haltestellen / Tramstationen angebracht:

-- Diebstahl ohne Werkzeug ist unmöglich
-- die Velos / Fahrräder sind vor Regen und Schnee geschützt.

ABSOLUT NARRENSICHER
Strassburg / Strasbourg:
                    Einbahnstrasse mit Velogegenverkehr, Veloweg,
                    Schwelle: Rue du vieux marché aux poissons
Strassburg / Strasbourg: Einbahnstrasse mit Velogegenverkehr, Veloweg, Schwelle: Rue du vieux marché aux poissons.

Einbahnstrasse mit Velo-Gegenverkehr mit Grosspflaster-Rinne als Begrenzung, Schwelle in Platten
(Strassburg, Rue du vieux marchée aux poisson)

-- die Begrenzung des Velowegs in Einbahn-Gegenrichtung in einzeiligem Grosspflaster (weiche Trennung) wirkt effektiv, so lange die Autos langsam fahren, Pfosten fehlen
-- Velos und Mfz-Verkehr müssen in Einbahnstrassen-Richtung alle über die Schwelle fahren, es ist kein schwellenloser Weg für die Velos vorhanden
-- die Schwelle kann vom Fussgängerquerverkehr nicht genutzt werden.

Die velodurchlässige Einbahnstrasse ist EMPFEHLENSWERT.

Die Abgrenzung des Velowegs in weicher Trennung mit einzeiligem Grosspflaster ist bedingt EMPFEHLENSWERT.

Die Schwelle, die auch von Velos überfahren werden muss, ist UNTAUGLICH.
Strassburg / Strasbourg:
                    Busstation mit weisser Kante und gelber Markierung:
                    Station Pont Kuss
Strassburg / Strasbourg: Busstation mit weisser Kante und gelber Markierung: Station Pont Kuss.

Busstation mit Trottoirkanten 25 cm hoch mit gelber Markierung, abgerundete Innenkante
(z.B. in Strassburg an der Busstation Pont Kuss)

Die hohe Kante an der Busstation ermöglicht den absolut ebenerdigen Einstieg, SEHR EMPFEHLENSWERT.
Strassburg / Strasbourg:
                    Tramstation mit 25 cm hoher, weisser Kante mit
                    Auffahrten und Abfahrten: Rue du Vieux Marché aux
                    Vins / Alter Winmärik
Strassburg / Strasbourg: Tramstation mit 25 cm hoher, weisser Kante mit Auffahrten und Abfahrten:
Rue du Vieux Marché aux Vins / Alter Winmärik.

Tramstation mit 25 cm hoher, weisser Kante mit Auf- und Abfahrten
(Strassburg, Tramstation Rue du Vieux Marché aux Vins / alter Winmärik)

-- absolut ebenerdiger Einstieg ins Niederflurtram
-- die weisse Kante ist für Sehbehinderte besser erkennbar

mit Niederflurtram SEHR EMPFEHLENSWERT
Strassburg / Strasbourg:
                    Tramhaltestelle mit weissen, abgerundeten
                    Stationsenden, Auffahrt, Abfahrt: Station Porte de
                    l'Hôpital
Strassburg / Strasbourg: Tramhaltestelle mit weissen, abgerundeten Stationsenden, Auffahrt, Abfahrt: Station Porte de l'Hôpital.

Tramstation mit weissen, abgerundeten Stationsenden
(Strassburg, Tramstation Porte de l'Hôpital)

-- der Höhenunterschied von 25 cm wird für die Fussgänger in zwei kleinen Rampen überwunden

NARRENSICHER
Strassburg / Strasbourg:
                    Tramhaltestelle mit weissen, angehobenen
                    Stationsenden: Station Esplanade
Strassburg / Strasbourg: Tramhaltestelle mit weissen, angehobenen Stationsenden: Station Esplanade.

Tramstation mit betonten, weissen Stationsenden (Strassburg, Tramstation Esplanade)

-- die betonten Stationsenden wirken künstlerisch und imposant
-- durch die abstrakte Gestaltung wird die Phantasie angeregt, und jede/r kann sich selbst eine Bedeutung der Endbetonung vorstellen

bei sparsamer Anwendung EMPFEHLENSWERT.
Strassburg / Strasbourg:
                    Tramhaltestelle mit Abschlussrondell: Station Ducs
                    d'Alsace
Strassburg / Strasbourg: Tramhaltestelle mit Abschlussrondell: Station Ducs d'Alsace.

Tramstation mit betonten, weissen Stationsenden (Strassburg, Tramstation Ducs d'Alsace)

-- der Höhenunterschied von 25 cm wird mit einer flachen Rampe überwunden

ist mit Niederflurtram NARRENSICHER.
Strassburg / Strasbourg:
                    Tramstation mit Rampe, mit weissem Randstein mit
                    Lampen drin, mit genopptem Wartestreifen: Station
                    Homme de Fer, Place de l'Homme de Fer
Strassburg / Strasbourg: Tramstation mit Rampe, mit weissem Randstein mit Lampen drin, mit genopptem Wartestreifen:
Station Homme de Fer, Place de l'Homme de Fer.

Tramstation mit 25 cm hoher, weisser Kante mit Auf-/Abfahrt mit Warteinsel für Sehbehinderte, mit Lampen in der Kante (Strasbourg, Tramstation Homme de Fer, Place de l'Home de Fer)

-- das Aufmerksamkeitsfeld für Sehbehinderte und andere körperlich behinderte Menschen besteht aus einer erhöhten Insel, die ca. 5 cm erhöhte ist, mit genopptem Wartestreifen in Weiss, taktil gut erkennbar
-- absolut ebenerdiger Einstieg ins Niederflurtram
-- die Lampen in der Kante machen die Station festlich, verbrauchen aber Energie
-- die Insel für Sehbehinderte ist nur möglich, wenn alle Trams an dieser Stelle eine Tür haben
-- die weisse Kante ist für Sehbehinderte besser erkennbar.

SEHR EMPFEHLENSWERT
Strassburg / Strasbourg:
                    Tramhaltestelle mit Rampen, weissen Kanten mit
                    Lampen drin, genopptem Rand: Station Homme de Fer,
                    Place de l'Homme de Fer
Strassburg / Strasbourg: Tramhaltestelle mit Rampen, weissen Kanten mit Lampen drin, genopptem Rand:
Station Homme de Fer, Place de l'Homme de Fer.

Tramstation mit 25 cm hoher, weisser Kante mit Auf-/Abfahrt mit durchgehendem, genopptem Haltestreifen für Sehbehinderte, mit Lampen in der Kante (Strassburg, Tramstation Homme de Fer, Place de l'Homme de Fer)

-- die Trottoirkante hat innen drin Lampen, ist somit beleuchtet und hat vorne dran Noppensteine
-- absolut ebenerdiger Einstieg ins Niederflurtram
-- die weisse Kante ist für Sehbehinderte besser erkennbar
-- die Lampen machen die Station festlich, verbrauchen aber Energie
-- durchgehender, genoppter Haltestreifen in Weiss, ist taktil gut erkennbar.

Mit Niederflurtram  und ebenerdigem Einstig SEHR EMPFEHLENSWERT, die vielen Lampen sind wegen des Energieverbrauchs aber nur WENIG EMPFEHLENSWERT.
Strassburg / Strasbourg:
                    Tramtunnel unter dem Hauptbahnhof hindurch: Station
                    Gare Centrale
Strassburg / Strasbourg: Tramtunnel unter dem Hauptbahnhof hindurch: Station Gare Centrale.

Tramtunnel unter dem Hauptbahnhof hindurch mit unterirdischer Tramstation
(Strassburg, Tramlinien A und D, Hauptbahnhof)

-- die unterirdische Tramstation unter dem Hauptbahnhof ist mit Lift und Rolltreppen erreichbar und ist wintersicher
-- zuverlässiges, schnelles Vorwärtskommen des öffentlichen Verkehrs (ÖV) ist garantiert

Mangel:
-- der ganze Bahnhofplatz ist leer, wo vorher die Trams gehalten haben
-- es gibt keine Rampen, sondern Rolltreppen und Lift, und bei Stromausfall haben ältere Menschen und Menschen mit viel Gepäck keine Chance.

Die Konstruktion der unterirdischen Tramstation am Hauptbahnhof von Strassburg ist somit nur bedingt NARRENSICHER.

Vorschlag Palomino: Tramstation auf halber Höhe des Tunnels mit Rampe und direktem Licht
-- man sollte die Tramstation auf halber Höhe des Tunnels installieren und mit einer grossen Rampe ohne eine einzige Treppenstufe mit der Eingangshalle des Hauptbahnhofs verbinden, so kann man alle Lifts / Aufzüge und Rolltreppen sparen
-- man kann die Tramstation wind- und regensicher überdachen
-- es wird viel weniger Strom verbraucht, weil man keinen Strom für Lifts oder Rolltreppen braucht, und man hat direktes Licht von oben vom Bahnhofvorplatz her

Vorschlag Palomino: Velospur im Tramtunnel
Ausserdem wäre eine Velospur im Tramtunnel eine gute, wintersichere und schnelle Verbindung zwischen der Altstadt und Strassburg-Ost, mit Notrufsäulen, bei guter Beleuchtung und mit Patrouille.
Strassburg / Strasbourg:
                    Fahrbahn in Kleinpflaster, Fussgängerbereich in
                    Platten, keine Velowege untauglich: Rue du 22
                    Novembre
Strassburg / Strasbourg: Fahrbahn in Kleinpflaster, Fussgängerbereich in Platten, keine Velowege untauglich: Rue du 22 Novembre.

Fahrbahn in Kleinpflaster, Fussgängerbereiche in Platten (Strassburg, Rue du 22 Novembre)
-- die Pflastersteine werden bei Regen glitschig
-- Rappeln für RollstuhlfahrerInnen, Rollator, Kinderfahrgeräte und Kinderwagen mit kleinen Rädern, Rückenschmerzen bei Menschen mit Bandscheibenschäden bei jedem Schritt
-- wenn FussgängerInnen etc. die Strasse überqueren wollen, so müssen sie doch über die Pflastersteine laufen / fahren
-- bei hohem Fussgängeraufkommen reichen die Fussgängerbereiche nicht aus und viele FussgängerInnen müssen auf den Pflastersteinen laufen
-- VelofahrerInnen fahren auf den Platten, damit sie keine Gehirnerschütterung bekommen.

Kleinpflaster als Belag ist somit ABSOLUT UNTAUGLICH.
Strassburg / Strasbourg:
                    Tramtrasse in Kleinpflaster, blockiert Querverkehr,
                    untauglich: Rue des Francs-Bourgeois
Strassburg / Strasbourg: Tramtrasse in Kleinpflaster, blockiert Querverkehr, untauglich: Rue des Francs-Bourgeois.

Tramtrasse in Kleinpflaster, Fussgängerbereiche in Platten
(Strassburg, Rue des Francs-Bourgeois)

-- die Pflastersteine werden bei Regen glitschig
-- Rappeln für RollstuhlfahrerInnen, Rollator, Kinderwagen und Kinderfahrgeräte, Rückenschmerzen bei Menschen mit Bandscheibenschäden bei jedem Schritt
-- wenn FussgängerInnen etc. die Strasse überqueren wollen, so müssen sie doch über die Pflastersteine laufen / fahren

Die Konstruktion mit Tramtrasse in Kleinpflaster ist ABSOLUT UNTAUGLICH.
Strassburg / Strasbourg:
                    Platzgestaltung in Platten mit weissen Bändern:
                    Place Kleber
Strassburg / Strasbourg: Platzgestaltung in Platten mit weissen Bändern: Place Kleber.

Platzgestaltung mit roten, trapezförmigen Platten mit weisser Bänderung in Platten
(Place Kleber, Strasbourg)

-- trapezförmige Platten
-- weisse Bänderung in kleinen, weissen Platten im Polygon
-- wirkt phantasievoll, etwas dynamisch
-- es sind alles Platten, für RollstuhlfahrerInnen und körperlich behinderte Personen gut befahrbar
-- Hauptkriterium ist die Rutschfestigkeit bei Nässe
-- es müssen gleichzeitig akustische Orientierungspunkte vorhanden sein, weil keine taktile Orientierung mit Bänderung vorhanden ist.

mit rutschfesten Platten und akustischen Orientierungspunkten EMPFEHLENSWERT.
Brunnenkette auf dem Place Kleber, Strassburg /
                    Strasbourg
Brunnenkette auf dem Place Kleber, Strassburg / Strasbourg.

Brunnenkette auf dem Place Kleber / Kleberplatz in Strassburg

-- wenn FussgängerInnen zwischen den Kisten durchlaufen, beginnen impulsartige Wasserstrahlen und erschrecken die FussgängerInnen, eine "Sommerüberraschung" zur Belebung, v.a. als Zuschauer

-- aber es fehlt ein Trinkwasserzugang auf dem Place Kleber

ohne Trinkwasserzugang nur bedingt EMPFEHLENSWERT

mit Trinkwasserzugang SEHR EMPFEHLENSWERT.

Strassburg / Strasbourg /
                    Dole: Rinne in Betonstein ca. 3cm tief
Strassburg / Strasbourg / Dole: Rinne in Betonstein ca. 3cm tief.

Rinne in Fahrbahnmitte in Betonstein (Strassburg, Rue Fréderic Piton)
(ebenso: in der Altstadt von Dole)

-- die Rinne ist ca. 3 cm tief
-- die Rinne ist für Sehbehinderte taktil gut erfassbar

Eine Mittelrinne in einer Fussgängerzone dient Sehbehinderten als Führungsrinne und ist in kleinen Dimensionen SEHR EMPFEHLENSWERT.
Strassburg / Strasbourg:
                    Rinne in rosa Pflasterstein, Rue des Grandes
                    Arcades
Strassburg / Strasbourg: Rinne in rosa Pflasterstein, Rue des Grandes Arcades.

Rinne in Fahrbahnmitte in rotem Pflasterstein
(Strassburg, Rue des Grandes Arcades)

-- die Fussgängerzone ist in Platten in Betonstein
-- die Mitte ist mit einer Rinne in rotem Pflasterstein gehalten
-- die Rinne ist für Sehbehinderte und alle sehr gut erfassbar
-- die Platten müssen gut verlegt sein, damit sie von RollstuhlfahrerInnen gut befahren werden können.

Eine Mittelrinne in einer Fussgängerzone dient Sehbehinderten als Führungsrinne und ist in kleinen Dimensionen SEHR EMPFEHLENSWERT.
Strassburg / Strasbourg:
                    Rinne 5-zeilig in Pflasterstein untauglich, das
                    rappelt jeden Rollstuhlfahrer durch
Strassburg / Strasbourg: Rinne 5-zeilig in Pflasterstein untauglich, das rappelt jeden Rollstuhlfahrer durch.

Rinne in Fahrbahnmitte 5-zeilig in Pflasterstein (Strassburg, Rue des Grandes Arcades)

-- die Fussgängerzone ist in rötlichen Platten gehalten mit einer Rinne in 5-zeiligem Pflasterstein in der Mitte
-- die Rinne ist für alle sehr gut erfassbar
-- die Platten müssen gut verlegt sein, damit sie von RollstuhlfahrerInnen und Rollator gut befahren werden können
-- eine dreizeilige Rinne wäre aber genug, denn die breite 5-zeilige Rinne rappelt sehr im Rollstuhl
-- bei Nässe und Schnee besteht in der breiten Rinne Gleit- und Rutschgefahr.

UNTAUGLICH
Strassburg / Strasbourg /
                    Dijon / Troyes: Rinne in flachem Betonstein
Strassburg / Strasbourg / Dijon / Troyes: Rinne in flachem Betonstein.

Rinnen in flachen Platten in Betonstein (manchmal in Strassburg, Standard in Dijon, Standard in Paris, manchmal auch in Troyes)
Es ist eigenartig: Was Strassburg, Dijon, Paris und Troyes können, Rinnen in flachem Betonstein zu legen, das kann die velofeindliche Schweiz nicht:

-- die flache Betonstein-Rinne garantiert den VelofahrerInnen maximale Flexibilität, und sie sind immer gewarnt, nicht zu nah an der Trottoirkante zu fahren

OPTIMAL NARRENSICHER

In Strassburg existieren manchmal auch Rinnen mit doppelt geführten Platten (z.B. an der Rue de Koenigshoffen oder an der Rue de la Charmille in Strassburg).

-- die Rinne wird dann mindestens 30 cm breit und ist unnötig breit
-- die Rinne ist aber befahrbar

ist aber nur bedingt EMPFEHLENSWERT.

In diesem Fall gilt: Weniger ist mehr, und man kann erst noch Platten sparen.
Strassburg / Strasbourg /
                    Basel: Rinne in doppelter Pflastersteinreihe,
                    absolut untauglich, weil VelofahrerInnen der Platz
                    zum Ausweichen blockiert wird und die Strasse um
                    30cm an jeder Seite eingeengt wird
Strassburg / Strasbourg / Basel: Rinne in doppelter Pflastersteinreihe, absolut untauglich, weil VelofahrerInnen der Platz zum Ausweichen blockiert wird und die Strasse um 30cm an jeder Seite eingeengt wird.

Rinnen in grob gehauenen Pflastersteinen (sehr oft in Strassburg; ebenso in ganz Basel, eine Katastrophe)

Mängel:
-- die Fahrbahn wird für VelofahrerInnen eingeengt
-- die VelofahrerInnen / FahrradfahrerInnen müssen einen Sicherheitsabstand zur Pflastersteinrinne einhalten, insgesamt ist der Abstand zur Trottoirkante dann mindestens 30 plus 10 = 40 cm, das heisst, man hat 30 cm verloren
-- die Rinnen potenzieren die Angst vor Stürzen bei engen Verhältnissen
-- das Anbringen der Pflastersteinreihen verbraucht Unmengen von Geldsummen und schwächt den Veloverkehr, das ist unglaublich destruktiv.

Pflastersteinreihen als Rinnengestaltung sind ABSOLUT UNTAUGLICH.

Strassburg / Strasbourg:
                    Trottoirkante abgeschrägt, mit Laternen oder Pfosten
                    gegen wildes Parkieren: Rue de la Division Leclerc,
                    Rue Jean Wenger-Valentin
Strassburg / Strasbourg: Trottoirkante abgeschrägt, mit Laternen oder Pfosten gegen wildes Parkieren:
Rue de la Division Leclerc, Rue Jean Wenger-Valentin.

Trottoirkanten abgeschrägt mit Laternen oder Pfosten gegen wildes Parkieren
(Strassburg, Rue de la Division Leclerc, Rue Jean Wenger-Valentin)

mit Pfosten oder Laternen ist die Trennung zwischen Autofahrbahn und Veloweg NARRENSICHER.

Strassburg / Strasbourg:
                    Tramtrasse in Rasenfläche: Avenue de la Paix, Avenue
                    du Général de Gaulle, Rue Jean Wenger-Valentin,
                    Route Marcel Proust
Strassburg / Strasbourg: Tramtrasse in Rasenfläche: Avenue de la Paix, Avenue du Général de Gaulle,
Rue Jean Wenger-Valentin, Route Marcel Proust.

Tramtrasse in Rasenfläche
(z.B. in Strassburg: Avenue de la Paix, Avenue du Général de Gaulle, Rue Jean Wenger-Valentin, Route Marcel Proust; ebenso in Basel: Elisabethenanlage, oder an der Rosentalstrasse vor dem Badischen Bahnhof)

-- die Rasenfläche in der Tramtrasse lockert das Stadtbild auf und dient der Stadtluft für das Mikroklima und ist überall dort möglich, wo die Trasse ansonsten nicht benötigt wird.

EMPFEHLENSWERT
Strassburg - Basel
Zwischen Col du Donon / Schirmeck und Strasbourg sowie zwischen Strasbourg und Breisach sind ein paar Dorfdurchfahrten sehr schön gestaltet. Im Elsass kommen viele Brunnen vor, nur in Strassburg selbst fehlen die Brunnen.







Bildernachweis


Familie auf Velotour / Fahrradtour: http://www.logis-de-france64.asso.fr/tourisme/index_nature.htm


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