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Teil 1 - 2 -

Deutsche Schlägertypen - Schlägertypen aus Deutschland (Teil 2)


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22.8.2012: <Hunderte Sexualdelikte bei Bundeswehr: Bückeburg ist kein Einzelfall> - fast 400 Fälle in 5 Jahren

aus: n-tv online; 22.8.2012;
http://www.n-tv.de/politik/Bueckeburg-ist-kein-Einzelfall-article7024141.html

<In einer Kaserne in Bückeburg wird eine Soldatin vergewaltigt, die Frau später in einem Spind gefunden. Bisher ist das Verbrechen nicht aufgeklärt. Doch das Ereignis in Niedersachsen ist kein Einzelphänomen. Seit 2007 gibt es bei der Bundeswehr fast 400 mutmaßliche Sexualdelikte.

Die Bundeswehr hat in den vergangenen fünf Jahren fast 400 Verdachtsfälle sexueller Vergehen erfasst. Alleine 2011 wurden 78 Übergriffe oder Belästigungen mit Beteiligung mindestens eines Soldaten registriert - von Vergewaltigungen über Kindesmissbrauch bis zur Verbreitung von Kinderpornografie und zu Verbalattacken. Darunter waren 30 mutmaßliche Vergehen von Soldaten an Soldaten. In weniger als der Hälfte der Fälle hat sich der Verdacht bisher bestätigt, in vielen Fällen laufen allerdings noch Ermittlungen.

Der Wehrbeauftragte Hellmut Königshaus sprach von "Einzelfällen". Zwar gebe es vermutlich eine Dunkelziffer. Er habe aber keinen Anlass, "von einem größeren Ausmaß an sexueller Belästigung oder sexuellen Übergriffen in der Bundeswehr auszugehen", erklärte er.

Mitte August war eine Soldatin in einer Kaserne im niedersächsischen Bückeburg vergewaltigt worden. Nach unbestätigten Presseberichten soll der unbekannte Täter die Frau anschließend gefesselt und geknebelt in einem Spind zurückgelassen haben.

Wer der Täter ist und ob er der Bundeswehr angehört, ist unklar. Polizei und Staatsanwaltschaft veröffentlichten bislang aus ermittlungstaktischen Gründen keine Details zum Tatablauf. Die Ermittler gehen inzwischen von einem geplanten Sexualverbrechen aus. Eine "Zufallstat" sei nach derzeitigem Stand "fernliegend", teilte die Staatsanwaltschaft in der niedersächsischen Stadt mit.

Einen konkreten Tatverdacht gebe es bisher noch nicht. Durch die intensiven Ermittlungen sei der in Frage kommende Verdächtigenkreis allerdings eingegrenzt worden. Eine "Vielzahl" von Bundeswehrangehörigen käm als Täter nicht mehr infrage. Spezialisten untersuchten derzeit die am Tatort gesicherten DNA-Spuren.

Quelle: n-tv.de, dpa/AFP>

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Eifel (Deutschland) 8.9.2012: < Erstochen und Stranguliert: Lebenslange Haft für Mord beim Fesselsex>

aus: 20 minuten online; 8.9.2012;
http://www.20min.ch/panorama/news/story/23601079

<Ein 34-jähriger Deutscher überredete seine Freundin zu Sadomaso-Sex und fesselte sie ans Bett. Doch es blieb nicht beim Spiel. Der Mann tötete die 27-Jährige aus Habgier.

Es war heimtückischer Mord: Ein 34-jährigen Mann aus der Eifel in Deutschland fesselt im Januar seine Freundin ans Bett, die dies als sexuelle Spielart verstand, und tötete sie durch Würgen, Strangulieren und Messerstiche. Am Freitag hat ihn das Landgericht Trier zu lebenslanger Haft wegen Mordes aus Habgier und Heimtücke verurteilt. Die Strafkammer folgte dem Antrag der Staatsanwaltschaft. Die Verteidigung hatte dagegen auf eine Verurteilung wegen Totschlags plädiert.

Die Vorsitzende Richterin erklärte den Schuldspruch damit, dass der Angeklagte bereits in den frühen Morgenstunden des Tattags an einem Bankautomaten Geld vom Konto seiner Freundin abgehoben hatte. Das sei ohne deren Wissen geschehen. Über einen Kontoauszug habe er sich zudem einen Überblick über die Finanzen der 27-jährigen Altenpflegerin gemacht.

Der Angeklagte hatte vor Gericht gestanden, in Kinderbeuern (Kreis Bernkastel-Wittlich) seine Freundin getötet zu haben. Erst würgte er sie. Um sicherzugehen, dass die auch wirklich tot war, strangulierte er sie anschliessend mit dem Kabel eines Mehrfachsteckers und stach mit einem Steakmesser auf sie ein.

Angeklagter will im Drogenrausch gehandelt haben

Seine Tat erklärte der 34-Jährige damit, dass er gewissermassen in Trance gehandelt habe, weil er zuvor eine Kräutermischung konsumiert und deshalb unter dem Einfluss dieser Droge gestanden habe. Die Staatsanwaltschaft hatte das als Schutzbehauptung zurückgewiesen und dem Angeklagten stattdessen planvolles Handeln vorgeworfen. Dieser Auffassung schloss sich nun auch das Gericht an.

Unmittelbar nach der Tat hatte der 34-Jährige die Tür zum Schlafzimmer, wo die Leiche lag, mit Silikon abgedichtet und war wieder zum Bankautomaten gefahren, wo er mit EC- und Kreditkarte weitere Geldbeträge abhob. Es sei das erklärte Ziel des hoch verschuldeten Angeklagten gewesen, das Konto seiner Freundin komplett zu räumen, sagte die Richterin.

Ingesamt hatte der Mann nach dem Mord noch vier Tage lang mit der toten Freundin im Schlafzimmer in der Wohnung in Kinderbeuern gelebt, bevor sich Freunde des Opfers Zutritt verschafften und die verweste Leiche vorfanden. Der Angeklagte hatte zuvor Freunden und Bekannten gegenüber behauptet, die junge Frau sei für ein paar Tage zu ihren Eltern nach Görlitz gefahren. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

(dapd)>

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11.9.2012: <Prozesse: Disco-Besucher totgeprügelt - Haftstrafen für Frankfurter Türsteher> - 10 1/2 und 9 Jahre Gefängnis sowie Jugendstrafe von 5 Jahren

aus: n-tv online; 11.9.2012;
http://www.n-tv.de/ticker/Disco-Besucher-totgepruegelt-Haftstrafen-fuer-Frankfurter-Tuersteher-article7191621.html

<Frankfurt/Main (dpa) - Mehrere Frankfurter Türsteher sind zu langen Haftstrafen verurteilt worden. Sie hatten einen Disco-Besucher mit Tritten und Schlägen tödlich verletzt. Die beiden Hauptangeklagten im Alter von 36 und 30 Jahren müssen wegen Totschlags für zehneinhalb und neun Jahre ins Gefängnis. Ein 20 Jahre alter Disco-Angestellter erhielt vor dem Landgericht eine Jugendstrafe von fünf Jahren. Ein 34 Jahre alter Türsteher wurde wegen gefährlicher Körperverletzung zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt.

Quelle: n-tv.de, dpa>

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Welt
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Düsseldorf 25.11.2012: Ultra-Schläger-Fussballfans aus Hamburg fackeln eigene Transparente ab

aus: Welt online: "Nachspielzeit": Wenn unbelehrbare Fans mit dem Feuer spielen; 1.12.2012;
http://www.welt.de/sport/fussball/bundesliga/hamburger-sv/article111489464/Wenn-unbelehrbare-Fans-mit-dem-Feuer-spielen.html

<Beim Spiel in Düsseldorf fackelten Fans des Hamburger SV versehentlich ihre eigenen Fahnen ab. Deutlicher kann nicht demonstriert werden, wie gefährlich Pyrotechnik ist.

Von

"Lasst uns ein Spiel spielen", stand auf einem Plakat, das die Fans des Hamburger SV vor dem Spiel in Düsseldorf vor ihrem Block ausrollten. Dann entzündeten sie ein Duzend Bengalischer Fackeln, um zu demonstrieren, dass sie sich die Pyrotechnik nicht verbieten lassen. Das war als effektheischendes Spektakel geplant, sollte aber zu einem der größten Eigentore der jüngeren Vergangenheit werden.

Über die Verwendung von Feuerwerkszeug streiten sich gewisse Fangruppierungen seit Monaten mit den Vereinen und Verbänden. Der deutsche Fußball-Bund (DFB) hatte vor Monaten in Gestalt des damaligen Sicherheitschefs Helmut Spahn eine gewisse Dialogbereitschaft zu diesem sensiblen Thema signalisiert. Er wurde allerdings umgehend zurückgepfiffen.

Pyrotechnik war und bleibt verboten in deutschen Stadien, was angesichts der Tatsache, dass die bis zu 2500 Grad heißen Bengalos nicht mit normalen Mitteln gelöscht werden können, durchaus Sinn macht. "Es wird eine Null-Toleranz-Politik in dieser Richtung geben", sagte DFB-Präsident Wolfgang Niersbach.

Bengalos abfackeln als Teil der "Fußballkultur"

Für so manchen Fan, vor allem jenen aus der Ultra-Bewegung, scheint das Abfackeln dieser Dinger allerdings zur so oft beschworenen "Fußballkultur" zu gehören. Sie haben sich aufgeschwungen, für alle Fans zu sprechen, obwohl sie nur eine Minderheit repräsentieren. Sie können nicht für die Familien sprechen, die in die Stadien kommen; nicht für den "Normalo-Fan", der nur sein Bier, seine Bratwurst und ein gutes Spiel einfordert. Sie sprechen nur für jene, die im Stadion das Sagen haben wollen. Doch ihnen gehört der Fußball nicht, auch wenn einige das offenbar glauben.

Die HSV-Ultras, die mit ihrer Aktion in Düsseldorf sowohl provozieren als auch für die eigene Sache werben wollten, haben nun unfreiwillig all jenen in die Karten gespielt, die vor den Gefahren der Pyrotechnik warnen. Offenbar unabsichtlich entzündeten sie das Plakat vor sich und damit auch ihre eigene Blockfahne, die dahinter hing.

Erst als beide Banner komplett abgebrannt waren und der Rauch sich verzogen hatte, konnte das Spiel angepfiffen werden. Verletzte gab es in dieser Situation nicht zu beklagen – ein Umstand, der deutlich mehr mit Glück zu tun hatte als mit der Sicherheit der Brandwerkzeugen.

Der deutsche Fußball kämpft auch wegen solcher Eseleien einiger Unbelehrbarer derzeit um sein Selbstbestimmungsrecht. Die Innenminister haben bereits damit gedroht, in die Autonomie der Verbände und Vereine einzugreifen. Dann wird es erst recht ungemütlich für jene Fans, die sich jetzt schon so arg drangsaliert fühlen. Die Politiker werden keine Skrupel haben, vor den Stadien Kontrollen wie auf Flughäfen durchführen zu lassen. Sie haben schon angedroht, Geisterspiele anzusetzen, Ticketkontingente für Auswärtsfans zusammenzustreichen und die Polizeikosten auf die Vereine abzuwälzen.

Bald Zustände wie in England?

Wenn der Fußball es nicht selbst schafft, seine Probleme zu lösen, wird dieses Drohszenario irgendwann Realität werden. Dann gibt es Zustände wie in England, wo es keine Stehplätze mehr gibt und wo die Ticketpreise jedes normale Maß überstiegen haben. Alles Auswirkungen der Gewaltexzesse der Vergangenheit.

So etwas will niemand in Deutschland. Kein Fan, kein Vereinsvertreter, kein Funktionär. Darum müssen alle zusammen eine Lösung finden. Aktionen wie die der Hamburger Fans erinnern an ein trotziges Kind, das bewusst die Verbote der Eltern ignoriert.

Die Verursacher müssen sich fragen lassen, ob es ihnen wirklich um den Fußball geht, was sie ja vehement für sich reklamieren. Oder ob es nicht vielmehr die Lust am Verbotenen ist, die sie antreibt. Wenn dem so ist, haben solche Leute in Fußballstadien nichts zu suchen.>

Teil 1 - 2 -

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