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DIE HÖLLE IST DA - und alle schauen zu

39. Die Drogenflut (Teil 2)

Das wahre Drogenkartell ist die Justiz selber

Europäer konsumieren 350 Kilo Kokain pro Tag -- chilenische Kriegsflotte versenkt peruanisches Drogenschiff -- Studie beweist: Cannabis macht dumm -- ein Molekül hält die Kokainsucht aufrecht -- Herzoperationen wegen Extasy -- Kokain-Kleider spanischer Herkunft -- Cannabis in Deutschland gegen Schmerzen zum Selbstanbau zugelassen -- "Diplomaten" mit 70kg Heroin im Auto -- Wien mit mehr -- Schweiz mit immer reineren Drogen --

Meldungen

präsentiert von Michael Palomino

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Welt online, Logo

27.7.2012: <Abwasser-Analyse: Europäer konsumieren 350 Kilo Kokain pro Tag> - Spitzenreiter im Koks-Verbrauch ist Antwerpen

aus: Welt online; 27.7.2012;
http://www.welt.de/wissenschaft/article108392739/Europaeer-konsumieren-350-Kilo-Kokain-pro-Tag.html

<In Antwerpen ist Kokain besonders weit verbreitet. Das haben Forscher bei der Analyse von Abwasser herausgefunden. In anderen europäischen Städten sind die Konzentrationen anderer Drogen stärker.

Nach Abwasser-Analysen von 19 europäischen Städten haben Wissenschaftler hochgerechnet, dass pro Tag 350 Kilogramm Kokain in Europa konsumiert werden. Das meiste Kokain wurde im belgischen Antwerpen gemessen, wie ein Forscherteam bei der bisher größten Drogenstudie durch Abwasser-Analysen herausfand. In skandinavischen Städten sind demnach Methamphetamine (Crystal) besonders verbreitet.

"Durch Untersuchungen in den Abwasserleitungen können wir bestimmen, wie groß der Drogenmarkt in einer Stadt ist", sagte Teamkoordinator Kevin Thomas vom norwegischen Institut für Wasserforschung. Abwasserproben wurden in Kläranlagen von elf europäischen Ländern genommen, wodurch 15 Millionen Menschen erfasst werden konnten.

Hohe Kokain- und Ecstasy-Werte

Die Ergebnisse, die in dem Wissenschaftsmagazin "Science in the Total Environment" veröffentlicht wurden, wiesen den höchsten Kokainkonsum für Antwerpen nach, gefolgt von Amsterdam, Valencia, Eindhoven, Barcelona und London. Die niederländischen Städte Amsterdam, Utrecht und Eindhoven wiesen auch die höchsten Ecstasy-Werte auf.

Der höchste Wert für Methamphetamine wurde in skandinavischen Städten gemessen, in Helsinki und Turku in Finnland sowie in Oslo in Norwegen. Aber auch in Budweis in Tschechien fiel dieser Wert besonders hoch aus. Der Konsum von Amphetaminen hingegen war in Eindhoven und Antwerpen am höchsten.

afp/fsc>

Kommentar

Dass Europäer in der Euro-Krise noch Geld für Drogen haben, scheint ja schon allerhand. Da scheint ja noch ein grosses Sparpotential vorhanden zu sein. Hat das Frau Merkel noch nicht gesehen?

Michael Palomino, 27.7.2012



Crónica
                            Viva del Perú online, Logo

26-07-2012: <Armada chilena hundió nave peruana que llevaba droga>

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26.7.2012: Chilenische Kriegsflotte versenkt peruanisches Drogenschiff
de / aus: Crónica Viva del Perú; 26-07-2012;
http://www.cronicaviva.com.pe/index.php/mundo/america/46277-armada-chilena-hundio-nave-peruana-que-llevaba-droga

<SANTIAGO- El Ministerio del Interior informó que la Armada de Chile intervino y hundió una embarcación aparentemente peruana, que se trasladaban casi 40 kilos de marihuana prensada, siendo detenidos dos peruanos, uno de ellos herido de bala.

El incidente se registró este jueves, cuando se intervino a  una lancha rápida de aproximadamente cuatro metros de eslora, con motor fuera de borda procedente presuntamente de una caleta al sur de Tacna, se dirigió hacia la Caleta Vítor, ubicada al sur de Arica, con la supuesta intención de desembarcar un cargamento ilícito de droga.

“La Armada de Chile intervino dicha embarcación ocasionando su hundimiento y la captura de dos tripulantes, supuestamente de nacionalidad peruana, identificados como Jorge Ahahua Mamani y Juan Malache Rugel, resultando este último herido por proyectil de arma de fuego, siendo trasladado al Hospital Regional de Arica”.

Las autoridades peruanas se mantienen atentas sobre el proceso de investigación de estos hechos. (ECHA- Agencias)>



<SANTIAGO - Das Innenministerium informierte, dass die Kriegsflotte Chiles gegen ein offensichtlich peruanisches Schiff eingeschritten sei und es versenkt habe, das ungefähr 40 kg gepresstes Marihuana beförderte. Zwei Peruaner wurden festgenommen, einer von ihnen wies eine Schussverletzung auf.

Der Vorfall ereignete sich diesen Donnerstag, als gegen ein Schnellboot von ungefähr 4 m Länge vorgegangen wurde, mit einem Aussenbordmotor, der vermutlich von einer Bucht südlich von Tacna stammte. Das Schiff war auf der Fahrt in Richtung Caleta Vitor südlich von Arica, mit dem vermutlichen Ziel, dort seine verbotene Drogenladung abzuladen.

"Die Kriegsmarine von Chile intervenierte gegen die genannte Verschiffung und hat das Schiff versenkt und zwei Besatzungsmitglieder festgenommen, wahrscheinlich Peruaner, mit Namen identifiziert als Jorge Ahahua Mamani und Juan Malache Rugel. Letzterer hat eine Schussverletzung erlitten und wurde ins Regionalspital von Arica gebracht.

Die peruanischen Behörden verfolgen die Untersuchungen des Falls aufmerksam. (ECHA-Agenturen)>




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n-tv online, Logo

27.8.2012: Langzeitstudie beweist: <Cannabis macht dumm> - IQ sinkt - Schaden am Zentralen Nervensystem - Konzentrationsmangel und Gedächtnisschwund

aus: n-tv online: Gesundheit: Langzeitstudie zeigt: Cannabis macht dumm; 27.8.2012;
http://www.n-tv.de/ticker/Gesundheit/Langzeitstudie-zeigt-Cannabis-macht-dumm-article7069366.html

<Washington (dpa) - Kiffen ist nicht nur schädlich für die Gesundheit. Eine Langzeitstudie über fast 40 Jahre aus den USA zeigt: Cannabis-Konsum lässt den IQ unwiderruflich schrumpfen - besonders bei Jugendlichen.

Cannabis zu rauchen macht laut einer US-Studie dumm - vor allem junge Menschen. Forscher um Madeline Meier von der Duke University in Durham (Bundesstaat North Carolina) fanden in einer fast 40 Jahre andauernden Studie heraus, dass Hanfkonsum das zentrale Nervensystem unwiderruflich schädigen und den Intelligenzquotienten (IQ) senken kann. Das berichten sie im US-Journal «Proceedings of the National Academy of Sciences» («Pnas»).

Nach Angaben der Wissenschaftler nimmt der IQ umso stärker ab, je früher die Menschen beginnen, Cannabis zu sich zu nehmen. Bei dauerhaften Konsumenten stellten sie fest, dass sich bestimmte Bereiche des Gehirns deutlich verschlechterten und dieser Zustand über Jahre anhält. Darüber hinaus zeigten ihre Untersuchungen, dass Langzeit-Kiffer mehr Probleme haben, sich zu konzentrieren oder sich an etwas zu erinnern.

Insbesondere Jugendliche laufen der Studie zufolge Gefahr, zu dauerhaften Konsumenten zu werden, je früher sie in Kontakt mit der Droge kommen. Auch ihr IQ nahm deutlich ab. Das jugendliche Gehirn ist nach Angaben der Forscher nicht in der Lage, sich völlig von den Folgen zu erholen. Während des Wachstums mache das Gehirn von Jugendlichen entscheidende Veränderungen durch. Cannabis habe Effekte, die das Nervensystem nachhaltig schädigten.

Für ihre Studie untersuchten die Forscher über 1000 Menschen, die Anfang der 70er Jahre in Neuseeland geboren worden waren. Meier und ihre Kollegen begleiteten die Teilnehmer 38 Jahre lang.

Quelle: n-tv.de, dpa>

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Welt online, Logo

11.9.2012: Ein Molekül hält die Kokainsucht aufrecht - 350 kg Kokain pro Tag in Europa

aus: Kokain-Sucht: Warum das Gehirn nach immer mehr Stoff verlangt; 11.9.2012;
http://www.welt.de/gesundheit/article109145197/Warum-das-Gehirn-nach-immer-mehr-Stoff-verlangt.html

<Kokainsüchtigen fällt der Entzug extrem schwer - warum das so ist, war bislang ein Rätsel. US-Forscher haben nun erstmals die Lösung gefunden: Ein Molekül bringt die Süchtigen zurück zur Droge.

Forscher in den USA haben erstmals eine Erklärung für die Entzugserscheinungen bei Kokain gefunden. Die Wissenschaftler untersuchten dafür, welche Auswirkungen Kokain auf die Gehirnzellen hat, wie jetzt aus der Zeitschrift "Proceedings of the National Academy of Sciences" veröffentlichten Studie hervorgeht.

Die Ergebnisse liefern eine Erklärung, warum der Entzug von Kokain Menschen unmotiviert und depressiv macht. Sie bieten damit Ansätze für Methoden, diesen Effekt zu vermindern und Rückfälle zu verhindern.

Gehemmt Kommunikation zwischen Nervenzellen

Die Forscher der Washington State University konzentrierten sich bei ihren Versuchen mit genetisch manipulierten Mäusen auf ein bestimmtes Molekül, den Cannabinoid-Rezeptor 1 (CB1). Dieser hemmt die Kommunikation zwischen Nervenzellen.

Besonders wichtig ist er in einem für Emotionen und Motivation wichtigen Teil des Vorderhirns, dem Nucleus accumbens – auf den auch Kokain starke Effekte hat.

Wenn ein Mensch Kokain zu sich nimmt, "beschleunigt das alles und versetzt ihn in einen äußerst befriedigenden emotionalen Zustand", erklärte der Hauptautor der Studie, Bradley Winters.

Abfahrt mit angezogener Bremse

Bei den Genmäusen in der Studie habe das Kokain zu einem erhöhten Ausstoß von CB1 geführt, was die Hyperaktivät im Nucleus-accumbens-Bereich des Hirns abbremse. "Das ist, als müsse man auf die Bremse treten, während man einen steilen Hügel herabfährt."

Allerdings verstehe das Gehirn mit nachlassender Wirkung des Kokains nicht, dass es die Bremsen wieder loslassen könne: "Jetzt fährt man einen flacheren Hügel herunter – aber nur mit zwei Meilen pro Stunde, weil der Fuß noch auf der Bremse klebt."

Die Kokainsüchtigen fühlten sich daher schlecht und antriebslos. "Das bringt sie zurück zur Droge, denn sie möchten sich besser fühlen."

Europäer konsumieren 350 Kilo Kokain pro Tag

Nach Abwasser-Analysen von 19 europäischen Städten haben Wissenschaftler indessen hochgerechnet, dass pro Tag 350 Kilogramm Kokain in Europa konsumiert werden. Das meiste Kokain wurde im belgischen Antwerpen gemessen. In skandinavischen Städten sind demnach Methamphetamine (Crystal) besonders verbreitet.

"Durch Untersuchungen in den Abwasserleitungen können wir bestimmen, wie groß der Drogenmarkt in einer Stadt ist", sagte Teamkoordinator Kevin Thomas vom norwegischen Institut für Wasserforschung. Abwasserproben wurden in Kläranlagen von elf europäischen Ländern genommen, wodurch 15 Millionen Menschen erfasst werden konnten.

Die Ergebnisse, die in dem Wissenschaftsmagazin "Science in the Total Environment" veröffentlicht wurden, wiesen den höchsten Kokainkonsum für Antwerpen nach, gefolgt von Amsterdam, Valencia, Eindhoven, Barcelona und London. Die niederländischen Städte Amsterdam, Utrecht und Eindhoven wiesen auch die höchsten Ecstasy-Werte auf.

AFP/oc>

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12.10.2012: Herzoperationen wegen monatelangem Konsum der Extasy-Droge

aus: Gefährliche Drogen: Herztransplantation wegen Ecstasy; 12.10.2012;
http://www.20min.ch/schweiz/news/story/24441711

<von L. Hanselmann
-

Innert Kürze mussten drei junge Deutsche mit Herzschäden vor dem Tod gerettet werden. Sie hatten monatelang Ecstasy eingeworfen. Auch in der Schweiz gibt es Fälle.

Innert fünf Wochen sind drei 19 bis 23 Jahre alte Kollegen mit schwersten Herzproblemen ins Klimikum Krefeld eingeliefert worden. Sie hatten seit rund einem Jahr exzessiv Ecstasy, Amphetamine und Speed genommen – teilweise sogar täglich, um ganze Wochenende lang durchzutanzen.

Fälschlicherweise glaubten sie, die Pillen aus Holland seien harmlos. Doch ihre Herzen haben sich über die Monate massiv vergrössert. Jetzt warten sie auf Transplantationen.

Dutzende Fälle in der Schweiz und Deutschland

Die Deutsche Kardiologische Gesellschaft ist alarmiert und hat das Thema traktandiert. Denn die Krefelder Raver sind nicht die einzigen Betroffenen: In Deutschland kamen durch eine Umfrage 37 weitere Fälle ans Licht.

Auch in der Schweiz werden regelmässig Junge mit vergrösserten, schwachen Herzen oder sogar Herzinfarkten ins Spital eingeliefert. Am Unispital Basel sind es zwei bis drei im Jahr, wo Drogen als Ursache vermutet werden.

Warnung an Drogen-Konsumenten

In Bern mussten ebenfalls schon mehrere junge Raver behandelt werden. «Die Fälle in Deutschland sollte von den Konsumenten von Partydrogen als Warnung und Hinweis auf die möglichen schweren Nebenwirkungen interpretiert werden», sagt Frank Enseleit, Oberarzt am Unispital Zürich.

Hugo Kupferschmidt vom Tox-Zentrum rechnet mit neben den bekannten Fällen mit einer Dunkelziffer. Denn: «In der Schweiz werden dieselben Substanzen konsumiert wie in Deutschland.» Das sagt auch Donald Ganci, Bereichsleiter der Jugendberatung Streetwork.

Exzessiver Konsum oder neue Droge?

Beide glauben aber nicht, dass die Krefelder wegen neuen, besonders gefährlichen Pillen oder Drogen so schwer erkrankten. «Solch massive Herzschäden weisen auf monatelangen, exzessiven Konsum hin», so Ganci.

Anders sieht dies Brigitte Bathgate, Ärztin am Spital Krefeld – zumal die drei Raver fast gleichzeitig erkrankten: «Da muss etwas Neues im Spiel sein», sagte sie gegenüber WDR.>


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20 minuten online, Logo

1.11.2012: <Polizei-Austausch: «Die Schweiz ist ein Paradies für Drogendealer»> - so nigerianische Polizisten in Zürich

aus:
http://www.20min.ch/schweiz/zuerich/story/28561473


<von Maja Sommerhalder
-

Die Stadtpolizei Zürich hat Besuch von Kollegen aus Nigeria. Sie finden, dass Drogendealer hier zu gut behandelt werden.

«Die Schweiz ist ein Paradies für nigerianische Drogendealer», sagt Kabiru Ibrahim. Der nigerianische Drogenfahnder weilt mit seinem Kollegen Benneth Uche für drei Wochen in Zürich. Gemeinsam mit den Stadtzürcher Polizisten fahnden sie nach Dealern aus ihrer Heimat: «Wir wollen die Zusammenarbeit verstärken, da der Kokainhandel fest in nigerianischen Händen ist», so Bruno Gentilesca, Chef Fahndung, Abteilung Brennpunkt.

Die nigerianischen Polizisten arbeiteten sehr professionell und hätten viel leichter Zugang zu ihren Landsleuten gefunden: «Uns hingegen bezeichnen Dealer oft als Rassisten, wenn wir sie kontrollieren wollen», so Gentilesca. Die Nigerianer indes finden, dass Drogenhändler hier mit Samthandschuhen angefasst werden: «Wenn hier einer erwischt wird, kommt er vielleicht zwei Tage ins Gefängnis. Das ist doch wie Ferien», so Uche. In seiner Heimat gebe es hingegen für Drogenhandel lebenslänglich und für Konsum fünf bis 15 Jahre. Dafür lebten Schweizer Polizisten weniger gefährlich. «Viele unserer Kollegen wurden bei der Arbeit leider ermordet», so Ibrahim.

Ein bisschen kühl ist ihm in seiner kurzärmligen Polizeiuniform: «Ich habe hier zum ersten Mal Schnee gesehen – das war schön.» Die Kälte sei aber gewöhnungsbedürftig.>


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20
                        minuten online, Logo

17.11.2012: Kokain-Kleider spanischer Herkunft

aus: 20 minuten online: Kreative Schmuggler: Spanier machen Kleider aus Kokain; 17.11.2012;
http://www.20min.ch/panorama/news/story/20284386

<Da haben wohl Textildesigner einen neuen Karrierezweig entdeckt: Eine spanische Bande hat Kokain zu Kleidern verarbeitet, um das Rauschgift unbemerkt ins Land zu bringen.

Originelle Idee beim Rauschgiftschmuggel: Die spanische Polizei hat eine Drogenbande ausgehoben, die Kokain zu Textilfasern und dann zu Kleidung verarbeitet hat. So sei es gelungen, das Rauschgift auf Flughäfen unbemerkt ins Land zu bringen, teilten die Beamten mit.

Drei mutmassliche Drogenhändler seien in Galizien, im Nordwesten Spaniens, und drei weitere im Baskenland festgenommen worden. Die Ermittler hatten herausgefunden, dass die Drogen-Klamotten von verschiedenen Flughäfen in die baskische Stadt Bilbao gelangten. Dort sei die Kleidung wieder zu Kokain verarbeitet und an verschiedenen Orten verteilt worden.

(sda)>

Kommentar: Wer steckt dahinter?

Bei den Mengen Kokain, die in Europa konsumiert werden, kommt automatisch der Verdacht auf, dass gewisse Geheimdienste dahinterstecken und ihren Lohn mit Drogenschmuggel aufbessern. Wer die "Bande" in Spanien wirklich ist, wird ja im Artikel nicht gesagt...

Michael Palomino, 17.11.2012


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n-tv online,
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Deutschland 21.12.2012: Cannabis gegen Schmerzen und MS etc. zum Selbstanbau zugelassen

aus: n-tv online: Cannabis als MedizinGericht erlaubt Selbstanbau; 21.12.2012;
http://www.n-tv.de/ratgeber/Gericht-erlaubt-Selbstanbau-article9843086.html

<Schon vor über 4000 Jahren wurde Cannabis als Arzneimittel verwendet und auch heute setzt die Medizin auf Cannabinoide, etwa in der Schmerztherapie oder bei Autoimmunerkrankungen wie Multipler Sklerose. Doch Kranke, die sich Cannabis selbst anbauen möchten, machen sich strafbar. Das könnte jetzt anders werden.

Schwerkranke dürfen unter bestimmten Bedingungen Cannabis selbst anbauen, wenn es keine Behandlungsalternative gibt. Das hat das Oberverwaltungsgericht Münster festgestellt (Az.: 13A 414/11).

Patienten, für deren Erkrankungen keine anderen und zumutbaren  Therapien zur Verfügung stehen, können einen Antrag an das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) in Bonn stellen, wie Gerichtssprecher Ulrich Lau sagte. Es sei möglich, im Rahmen einer ärztlich begleiteten und überwachten Selbsttherapie Cannabispflanzen in der eigenen Wohnung anzubauen.

Bislang wurden solche Anträge auf Anweisung des Bundesgesundheitsministeriums grundsätzlich abgelehnt. Diese Praxis sei aber rechtswidrig, erklärte das Gericht. "Das Urteil ist ein Meilenstein auf dem Weg zu einer besseren Versorgung der Bevölkerung mit Medikamenten auf Cannabisbasis", so Franjo Grotenhermen, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Cannabis als Medizin.

Cannabisprodukte aus der Apotheke seien für viele Patienten unbezahlbar, sagte Grotenhermen. Durch einen legalisierten Eigenanbau eröffne sich für sie erstmals eine erschwingliche Alternative. Weil die Krankenkassen bisher die Erstattung der Kosten einer Behandlung mit Cannabismedikamenten überwiegend verweigern, seien die Patienten bislang auf illegale Quellen oder Eigenanbau angewiesen.

Quelle: n-tv.de , dpa>

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NRW: Zahl der Drogentoten 2018 stark gestiegen
Skurriler Service: Berlin weist Drogendealern Verkaufsplätze zu


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Sputnik Ticker online, Logo

Sachsen 6.6.2019: "Diplomaten" mit 70kg Heroin im Auto:
Angebliche mongolische Diplomaten mit 70 Kilogramm Heroin in Sachsen erwischt
https://de.sputniknews.com/gesellschaft/20190606325165519-mongolische-diplomaten-heroin-sachsen/

<Zollbeamte des Hauptzollamtes Dresden haben im Rahmen einer verdachtsunabhängigen Kontrolle in einem PKW mit Diplomatenkennzeichen 70 Kilogramm Heroin entdeckt. Das teilte das Zollfahndungsamt Dresden auf dem „Presseportal“ mit.

Die Kontrolle fand laut der am Mittwoch veröffentlichten Meldung am 3. Mai statt. Die Autoinsassen, zwei mongolische Staatsangehörige, wiesen sich als Diplomaten aus, verweigerten die Überprüfung des Fahrzeugs und beriefen sich dabei auf ihren diplomatischen Status. Die Beamten kontaktierten daraufhin das Außenministerium in Berlin.

Wie sich herausstellte, lag weder für die angeblichen Diplomaten noch für das Auto eine Akkreditierung in Deutschland vor, sodass keine Immunität gegeben war. Die beiden Männer wurden daraufhin vorläufig festgenommen, die Drogen und das Fahrzeug wurden sichergestellt.

In dem aus Richtung Tschechien kommenden PKW befanden sich zwei Koffer mit insgesamt 140 Paketen zu je 500 Gramm Heroin. Der Straßenverkaufswert des Rauschgifts beläuft sich auf mindestens drei Millionen Euro.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Dresden erließ das Amtsgericht Dresden am Folgetag Haftbefehl gegen die beiden Männer und setzte diesen in Vollzug. Die Beschuldigten sind in Untersuchungshaft.>

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Welt N24 online,
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6.6.2019: EU=Drogen-Hölle ohne Ende - dank Italo-Mafia, Vatikanbank, P2 und Rothschild-Komitee etc.:
EU-Drogenbericht: Europa wird mit Kokain überschwemmt

https://www.welt.de/politik/ausland/article194846973/EU-Drogenbericht-Europa-wird-mit-Kokain-ueberschwemmt.html

Amphetamin-Rückstände (Speed) im Abwasser, hochgerechnet auf die Bevölkerung. Dosis in Milligramm pro 1000 Personen pro Tag: Saarbrücken 407,4, Reykjavik 209,8, Oslo 195,2, Antwerpen, 181,4

Ecstasy-Rückstände im Abwasser, ausgewählte Städte in Europa, hochgerechnet auf die Bevölkerung, Dosis in Milligramm pro 1000 Personen pro Tag: Amsterdam 183,0, Utrecht 160,3, Zürich 73,4, Berlin 59,5

Methamphetamin-Rückstände (Crystal Meth) in Städten in Europa, hochgerechnet auf die Bevölkerung, Dosis in Milligramm pro 1000 Personen pro Tag: Erfurt 211,3, Chemnitz 196,2, Dresden 174,6, Bratislava 136,2

Der Artikel:

<Der neue Drogenbericht der EU zeigt erschütternde Befunde: Die Menge an Kokain in der EU ist auf ein neues Rekordniveau gestiegen. Inzwischen gibt es sogar Callcenter, die Kokain wie Pizzas ausliefern. Saarbrücken und Erfurt belegen europaweit Spitzenplätze.

Europa berauscht sich: 96 Millionen Erwachsene zwischen 15 und 64 Jahren haben mindestens einmal in ihrem Leben illegale Drogen probiert, das sind 29 Prozent. Dabei ist Cannabis am beliebtesten, der Konsum ist etwa fünfmal so hoch wie der anderer Drogen. Das sind nur zwei der Befunde aus dem jüngsten EU-Drogenbericht, der am Donnerstag in Brüssel veröffentlicht wurde.

Besonders Kokain erlebt in Europa zurzeit einen Boom. 2017 wurden 140 Tonnen der Droge sichergestellt – das ist etwa doppelt so viel wie im Jahr zuvor, der illegale Konsum erreicht damit Rekordniveau. Die Bedeutung von Heroin, das lange den europäischen Drogenmarkt bestimmt hat, nahm dagegen ab – immer weniger Menschen spritzen sich das Opioid. Gleichzeitig altern die Langzeitkonsumenten, der Altersdurchschnitt der Menschen, die an einer Überdosis starben, ist auf 39 Jahre gestiegen.

Immerhin blieb die Zahl der Todesfälle, die mit Drogenkonsum in Verbindung gebracht wurden, insgesamt stabil. 2017 starben in dem untersuchten Gebiet – den EU-Staaten, Norwegen und der Türkei – 9461 Menschen an Drogen, das ist ein ähnlicher Wert wie im Vorjahr. Trauriger Spitzenreiter in der Statistik ist Großbritannien: Mehr als ein Drittel (34 Prozent) der Drogentoten lebte hier, gefolgt von Deutschland mit 13 Prozent. Das liegt laut dem Bericht zum einen daran, dass diese Länder die meisten Einwohner in der EU haben, zum anderen, dass in den anderen Ländern Drogentote nicht immer konsequent gemeldet werden. Mehr als drei Viertel der Drogentote steht im Zusammenhang mit Opioiden wie etwa Heroin.

„Die Herausforderungen, denen wir im Bereich Drogen gegenüberstehen, nehmen zu“, sagt Alexis Goosdeel, der Direktor der Europäischen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (EMCDDA), die den Bericht jedes Jahr erstellt. Nicht nur pflanzliche Drogen wie Kokain seien auf dem Vormarsch, es gebe auch einen wachsenden Markt für synthetische Drogen in Europa. Immer mehr Drogen würden zudem in Europa selbst hergestellt.

Um herauszufinden, wie viele Menschen welche Drogen zu sich nehmen, greift die EMCDDA auf ausgetüftelte Methoden zurück. Zum Beispiel wird das Abwasser in Städten analysiert, um Drogenrückstände festzustellen. Aber auch Online-Umfragen und Informationen von Drogenprüfstellen und Krankenhäusern flossen in den Report mit ein sowie eine neue Pilotstudie, die Spuren von Drogen aus Spritzen untersucht, die in Nadelaustauschstellen in fünf europäischen Städten eingesammelt wurden.

Bristol ist Europas Kokain-Hauptstadt

Die europäische Hochburg für Kokainkonsum ist das britische Bristol, das Barcelona ablöste, dicht gefolgt von Amsterdam und Zürich. Das haben Abwasseranalysen des EMCDDA ergeben. Je Einwohner liegt der tägliche Verbrauch für die Spitzenstädte im Durchschnitt zwischen 800 und 1000 Milligramm pro 1000 Einwohner. Die erste deutsche Stadt auf der Liste der untersuchten Städte ist Dortmund auf Platz 18 mit 409 Milligramm pro 1000 Einwohner, Berlin landet auf Platz 22.

Der Bericht stellt zudem große Unterschiede fest zwischen sozialen Gruppen und der Art und Weise, wie sie Kokain konsumieren. Sozial Bessergestellte schnupfen vor allem Kokainpulver, während schwächere Gruppen sich die Droge spritzen oder als Crack rauchen.

Kokain kommt vor allem aus Süd- und Mittelamerika in die EU. Schmuggler transportieren es auf Linienflügen oder Privatflugzeugen und Jachten, der größte Teil scheint auf dem Seeweg mit Containerschiffen gebracht zu werden.

Interessant dabei: Bei Metamphetaminen, also Crystal Meth, ist Deutschland Spitzenreiter. Gleich drei deutsche Städte – Erfurt, Chemnitz und Dresden – führen das Ranking an. Die Vermutung liegt nahe, dass die Substanzen vor allem aus Osteuropa über die Grenze nach Deutschland kommen. Die Partydroge MDMA, auch Ecstasy genannt, dagegen wird besonders oft in Berlin konsumiert (Platz 4), hinter Amsterdam, Utrecht und Zürich.

Einen überraschenden Platz eins belegt Saarbrücken. Dort wurden im Abwasser im europäischen Vergleich mit Abstand am meisten Amphetamin-Rückstände festgestellt, also Speed. Pro 1000 Einwohner kommt die Stadt auf 407 Milligramm am Tag. Die isländische Hauptstadt Reykjavik ist zweitplatziert, hier wurden aber nur etwa halb so viele Speed-Rückstände gefunden.

Die am weitesten verbreitete illegale Droge bleibt jedoch weiterhin Cannabis. 27 Prozent aller Erwachsenen in der EU haben in ihrem Leben mindestens einmal Cannabis probiert. Von den jungen Europäern im Alter von 15 bis 34 haben 14 Prozent in den letzten zwölf Monaten die Droge konsumiert, der Anteil der Männer ist doppelt so hoch wie der der Frauen. Vor allem in Frankreich ist der Konsum bei jungen Menschen hoch.

Zuletzt nahm die politische Debatte über eine Legalisierung von Cannabis Fahrt auf. Der Drogenbericht warnt hingegen vor einer Verharmlosung der Risiken für die Gesundheit. Mittlerweile geben die meisten Menschen, die sich wegen ihres Drogenkonsums behandeln lassen, Cannabis als die Droge an, wegen der sie Hilfe suchen. Als besonders gefährlich wird dabei nicht die physische, sondern die psychische Abhängigkeit eingestuft.

Was den Vertrieb angeht, stellt der Drogenbericht einen Anstieg des Verkaufs über soziale Netzwerke und Marktplätze im Darknet, dem verschlüsselten Internet also, fest. Die Dealer benutzen Verschlüsselungstechniken, um ihre Spuren zu verschleiern. Mittlerweile gibt es sogar Kokain-Callcenter, die Drogenbestellungen entgegennehmen und dann ihre Kuriere losschicken – ähnlich wie man das vom Pizza-Lieferservice kennt. Der Drogenbericht spricht von einer „Uberisierung” des Kokainmarkts, in Anspielung auf den Taxi-Dienstleister Uber.>



Wien ist drogensüchtig am 20.3.2024: Mehr Kokain gefunden: plus 19,5%:
Mehr Kokain, dafür weniger „Meth“ in Wien
https://wien.orf.at/stories/3249709/

Der Kokainkonsum ist in Europa auf einem Allzeithoch. Das zeigt die heute präsentierte jährliche Abwasserstudie der EU-Drogenbeobachtungsstelle EMCDDA. Auch in Wien gibt es bei Kokain ein Plus von fast 20 Prozent. Bei „Meth" wird dafür ein Rückgang verzeichnet.

In Wien wurden die Abwasseranalysen in der Hauptkläranlage in Simmering durchgeführt. 443 Milligramm Kokain wurden hier für das Jahr 2023 gemessen. Im Monitoring ein Jahr davor waren es noch 371 Milligramm. Das ist ein Zuwachs von 19,5 Prozent. Bei Methamphetamin, besser bekannt als „Crystal Meth“, sank der Wert hingegen um mehr als ein Viertel – auf 21 Milligramm.

Bei den anderen untersuchten illegalen Substanzen gab es in Wien kaum Änderungen zwischen den Jahren 2023 und 2022. Bei Amphetamin („Speed“) gab es ein leichtes Plus von 1,5 Prozent, ebenso bei MDMA („Ecstasy“), das um 2,6 Prozent zulegte. Bei Cannabis wurde ein Rückgang um 3,6 Prozent gemessen.
Niedrigerer Schwarzmarktpreis als eine Erklärung

Warum steigt der Kokainwert in Wien doch deutlich – und warum sinkt gleichzeitig jener für „Crystal Meth“? Der Koordinator für Psychiatrie, Sucht und Drogenfragen der Stadt Wien, Ewald Lochner, hat dafür mehrere Erklärungen. „Einerseits ist es sicher so, dass der Konsum von Kokain derzeit, wie insgesamt der Konsum von Stimulanzien, eher ansteigt. Das hat etwas mit dem multiplen krisenhaften Geschehen zu tun“, so Lochner im ORF-Interview.



Kokain in Bern und Biel (Schweiz) am 2.7.2024: Das Kokain in Bern und Biel wird immer reiner

https://www.nau.ch/news/schweiz/das-kokain-in-bern-und-biel-wird-immer-reiner-66789363




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