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Wolf Meldungen 02 - ab 1.12.2023

Ein unberechenbares Wesen - reguliert Tierbestände - zerstört die Weidewirtschaft


Die geisteskranke "Gruppe Wolf Schweiz" will die Schweiz verwolfen

Wolf=überflüssig

Meldungen

präsentiert von Michael Palomino

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Wolf braucht es nicht in der Schweiz am 3.12.2023: Der Bestand wird um 34 reduziert - im Wallis werden nun 7 Rudel abgeschossen:
Zu Besuch im Oberwallis – 800 Jäger dürfen 34 Wölfe schiessen, aber nicht darüber reden
https://www.blick.ch/schweiz/zu-besuch-im-oberwallis-800-jaeger-duerfen-34-woelfe-schiessen-aber-nicht-darueber-reden-wo-man-nachts-die-woelfe-heulen-hoert-id19203874.html

Lino Schaeren - Redaktor SonntagsBlick - Seit diesem Freitag darf der Wolf präventiv geschossen werden. Alleine im Wallis stehen sieben Rudel zum Abschuss frei. In Visperterminen, wo das Raubtier keinen Bogen mehr um die Siedlungen macht, ist die Erleichterung gross.

Die Verunsicherung ist gross in Visperterminen, einem 1300-Seelen-Dorf im Oberwallis. «Viele trauen sich zum Spazieren nicht mehr in den Wald, schon gar nicht alleine», sagt Gemeindepräsident Niklaus Heinzmann (45). Denn: Der Wolf geht um.

Heinzmann steht an diesem verschneiten Freitag auf einer schmalen Strasse oberhalb der Ortschaft. Hier fand ein Landwirt frühmorgens vor knapp drei Wochen den Kadaver einer jungen Hirschkuh – neben einem Spielplatz und keine 100 Meter vom nächsten Wohnhaus. Abgenagt bis auf die Knochen. Gerissen vom Nanztal-Wolfsrudel.

Die sechs Raubtiere sind hier Thema Nummer 1. Den Hund von der Leine zu lassen, komme nicht mehr infrage, sagt einer. Abends oder nachts zu Fuss durch den Wald? «Keine Chance!» Der Wolf, sagen die Visperterminer, werde inzwischen praktisch täglich rund ums Dorf gesichtet. Heinzmann sagt, mehr als 50 Nutztiere seien in diesem Jahr bereits gerissen worden. Der Alpsommer wurde vielerorts vorzeitig beendet.

Die Wildhüter versicherten zwar, dass das Raubtier nur im Märchen Menschen anfällt. Dennoch, so Heinzmann, bekämen gerade Familien mit Kindern Angst, wenn nachts sein Geheul zu hören ist. Mit SVP-Umweltminister Albert Rösti (56), sagen die Leute im Bergdorf, halte endlich einer die Zügel fest in der Hand. Endlich einer, der die Bergler verstehe.

Der Bundesrat beschloss Anfang November, Wölfe zum Abschuss freizugeben: Vom 1. Dezember bis zum 31. Januar dürfen sie präventiv abgeschossen werden. Rösti setzte die neue Jagdverordnung im Rekordtempo durch. Diese Woche wurden die Gesuche der Kantone genehmigt – zwölf Rudel dürfen in den Kantonen Graubünden, Wallis, Waadt und St. Gallen eliminiert werden.

Pro Natura und WWF wollen Abschussverfügungen juristisch prüfen
Sieben der zum Abschuss freigegebenen Rudel leben im Wallis, darunter auch das Nanztal-Rudel, das seit Wochen in der Umgebung von Visperterminen umherstreift. «Wir sind erleichtert», sagt Heinzmann. Der Bundesrat hofft, dass die Wölfe durch die proaktive Regulierung wieder scheu werden und Abstand von Siedlungen halten.

Im Oberwallis hat man diesen Entscheid herbeigesehnt, doch Umweltorganisationen laufen gegen Röstis Politik Sturm. Sie bezeichnen die präventive Regulierung als unwissenschaftlich und nicht zielführend. Ihre Forderung: mehr Herdenschutz statt präventiver Abschüsse. Pro Natura und WWF wollen die kantonalen Abschussverfügungen juristisch prüfen und bei Gerichten Beschwerde einlegen, wenn sie eine Verletzung des Jagdgesetzes erkennen. Dabei haben sie besonders das Wallis im Auge, den Kanton, der die weitreichendsten Eingriffe angeordnet hat.

Die Wolfsjagd startete am Freitag im Südkanton mit einem ersten Erfolg: Die Behörden meldeten nur wenige Stunden nach Beginn der Sonderjagd den Abschuss eines Jungwolfs. Bis Ende Januar sollen 33 weitere Tiere folgen. 800 Jäger haben sich im Wallis gemeldet, um die Wildhüter bei dieser Aufgabe zu unterstützen.

Vielen Jägern bietet die Freigabe der Wölfe eine seltene Möglichkeit: Ein bisher streng geschütztes Tier und dann noch ein Raubtier – eine solche Jagd hat es seit Jahrzehnten nicht mehr gegeben! Während die Kadaver geschossener Wölfe in Graubünden verbrannt werden, dürfen die Jäger im Wallis erlegte Tiere behalten.

Eine Jagd also nach einer begehrten Trophäe? Nein, sagt der Jäger Daniel Kalbermatter (51). Er führt die grosse Beteiligung viel mehr auf den grossen Leidensdruck zurück: «In praktisch jeder Familie der Jäger gibt es Schaf- oder Ziegenzüchter, die unter Wolfsrissen leiden.» Und auch die Jagd sei unmittelbar vom Wolf betroffen: Das Raubtier fresse den Jägern die Beute weg. «Für uns gibt es keinen Grund, bei der Wolfsregulierung nicht mitzumachen, wir gehen ja sowieso jagen», sagt Kalbermatter, der bis vor zwei Jahren den Walliser Jägerverband präsidierte und in Visp VS als Versicherungsagent tätig ist.

Jäger bekommt regelmässig Drohungen
Nicht alle sehen es so nüchtern wie er. Denn das Thema ist heikel. Besonders in diesen Tagen. Der Eingang zur Dienststelle Jagd, Fischerei und Wildtiere in Sitten VS wurde in der Nacht auf Freitag mit Flugblättern tapeziert: «Stoppt die Wolfsabschüsse» oder «Wilderei, kennst du das?», war da zu lesen.

Die Grünröcke werden im Wallis wie in Graubünden an obligatorischen Weiterbildungen zur Diskretion aufgerufen. Die Behörden wollen keine Erfolgsmeldungen auf Social Media – und schon gar nicht die Bilder toter Wölfe. Den Jägern wurde zudem nahegelegt, nicht mit Medienschaffenden zu sprechen.

Jäger Kalbermatter begrüsst die behördliche Bitte um Zurückhaltung. Obwohl er selbst nie als Wolfsschütze aufgetreten ist, sei er als Präsident des Jägerverbands beim Thema Wolfsregulierung für viele «die Reinkarnation des Bösen» gewesen. Kalbermatter spricht von regelmässigen Drohungen: «Die nächste Kugel wird für dich bestimmt sein», sei eine anonyme Nachricht von vielen, die er erhalten habe. Auch seine Familie werde nicht verschont: Man wisse, wo seine Kinder zur Schule gehen, habe man ihm mehrfach mitgeteilt.

Er habe sich über die Jahre ein dickes Fell zugelegt, sagt Kalbermatter. Er wolle sich aber nicht ausmalen, was los wäre, wenn ein Jäger mit einem toten Wolf im Netz posieren würde. Jeder sollte sich daher gut überlegen, ob und wie er die Jagd inszeniert.

Dass ihm demnächst ein Wolf vor die Flinte läuft, glaubt Kalbermatter nicht. So wird es den meisten der 800 freiwilligen Jäger ergehen. Im Wallis findet es niemand realistisch, dass es gelingen wird, die 34 Wölfe zu eliminieren. Selbst der Kanton gibt an, dass bereits zehn erlegte Tiere ein Erfolg wären. Der Wolf ist schlau, lernfähig und vorsichtig – das hochalpine Gelände und der Wintereinbruch erschwerten die Jagd zusätzlich.

Auch Gemeindepräsident Heinzmann macht sich da keine Illusionen. Gelingt beim Nanztal-Rudel ein erster Abschuss, werde sich der Rest des Rudels wohl für einige Zeit zurückziehen. Spätestens zum nächsten Alpsommer dürften die Raubtiere dann aber wieder ums Dorf streifen.

Die Erlaubnis zum Wolfsabschuss ist auch für Visperterminen wohl höchstens eine Lösung auf Zeit.




17 Wölfe seit dem 1. Dezember im Wallis getötet

https://www.nau.ch/news/schweiz/17-wolfe-seit-dem-1-dezember-im-wallis-getotet-66673142


Kanton Wallis: 18.12.2023: 17 Wölfe seit dem 1. Dezember im Wallis getötet:
Hälfte des Ziels erreicht: Wallis schiesst fast täglich einen Wolf ab
https://www.blick.ch/politik/haelfte-des-abschussziels-bereits-erreicht-17-woelfe-seit-dem-1-dezember-im-wallis-getoetet-id19254826.html




Grüssel am 20.12.2023: Die korrupten Freimaurer-Satanisten meinen nun auch: Es gibt zu viele Wölfe in Europa:
Für Wölfe könnte es in der EU künftig etwas ungemütlicher werden: EU will Schutzstatus für Wölfe absenken
https://www.suedtirolnews.it/politik/eu-will-schutzstatus-fuer-woelfe-absenken-3


ebenso:
20.12.2023: Dorfmann: „Jahrelange Überzeugungsarbeit wirkt endlich“: EU will Schutzstatus des Wolfs senken
https://www.suedtirolnews.it/politik/eu-will-schutzstatus-des-wolfs-senken



Es braucht KEINEN Wolf im Kanton Luzern am 22.12.2023: Jäger wollen jagen gehen, dürfen aber nicht, weil bestimmte "Regeln" gelten:
Kanton Luzern: Bauern sagen Wolf den Kampf an - es fehlt an Geld
https://www.nau.ch/news/schweiz/kanton-luzern-bauern-sagen-wolf-den-kampf-an-es-fehlt-an-geld-66675684

Zitat der Regeln: Es braucht 15 gerissene Opfer, oder 6 gerissene Opfer in einem geschützten Gehege - die spinnen im Kanton Luzern:
"Ein Abschuss des Wolfes käme erst ins Gespräch, wenn dieser mehr als 15 Nutztiere in einem Monat reissen würde. Auch sechs gerissene Nutztiere aus geschützten Situationen innerhalb von vier Monaten würden das Kriterium für eine Abschussfrage erfüllen. Dies gelte allerdings nur, wenn es in der Region bereits früher zu Rissen kam."


Der Artikel:

Für den Schutz vor Wölfen möchten Luzerner Nutztierhalter mehr unternehmen. Doch das Vermögen für den Herdenschutz ist bereits aufgebraucht.

    Im Kanton Luzern kam es dieses Jahr zu sieben Rissereignissen.
    An den betroffenen Orten waren die Mindestanforderungen zum Herdenschutz nicht erfüllt.
    Für einen besseren Schutz werden mehr Gelder benötigt.

7,7 Millionen Franken für den Herdenschutz standen der Schweiz dieses Jahr zur Verfügung. Doch bereits im Mai waren die Rücklagen aufgebraucht. «Die Zahl der Anfragen hat sich im laufenden Jahr gegenüber dem Vorjahr etwa verdoppelt», beschreibt Dieter von Muralt.

Der Luzerner Herdenschutzberater berichtet, dass viele Kilometer Zäune im Kanton aufgestellt worden seien.

Nachdem die offiziellen finanziellen Mittel erschöpft seien, überlegen Bauersfamilien nun, auf eigene Kosten nachzurüsten. Das Parlament hat kürzlich einen Nachtragskredit von drei Millionen Franken bewilligt, wie die «Luzerner Zeitung» schreibt. Laut von Muralt brauche es «noch mehr Herdenschutz. Wir sind noch nicht dort, wo wir hinwollen.»

Grundsätzlich stehe es in Luzern gut um den Herdenschutz, meint der Berater. Einige Landwirte würden ihre «Hausaufgaben» jedoch etwas besser und schneller erledigen als andere.

Schlechter Herdenschutz ermöglicht Wolfsangriffe

Gezählt wurden dieses Jahr sieben Rissereignisse und mehrere Wolfsichtungen im Kanton Luzern. Bei bisher 19 Tieren wurde ein Riss durch einen Wolf bestätigt.

Im angrenzenden Aargau wurden innert sechs Tagen 12 Schafe an vier Orten gerissen. Bei dem vermutlich einzigen verantwortlichen Wolf könnte es sich um das «Luzerner» Tier M362 handeln.

Sollen Wölfe präventiv abgeschossen werden dürfen?

Aufgefallen ist der schlechte Herdenschutz bei allen Riss-Orten in Luzern. Wildhüter Christian Hüsler äussert: «Die Minimalanforderungen wurden nicht eingehalten oder der Unterhalt nicht korrekt umgesetzt.»

Die richtige Zaunhöhe, genügend Zaunlitzen sowie die passende Stromspannung seien nötig, um einen Wolf effizient abzuhalten.

Viele Freiwillige bieten Unterstützung an
Ein Abschuss des Wolfes käme erst ins Gespräch, wenn dieser mehr als 15 Nutztiere in einem Monat reissen würde. Auch sechs gerissene Nutztiere aus geschützten Situationen innerhalb von vier Monaten würden das Kriterium für eine Abschussfrage erfüllen. Dies gelte allerdings nur, wenn es in der Region bereits früher zu Rissen kam.

Für die Unterstützung nach einem Wolfsangriff haben sich in Luzern bereits 80 Freiwillige gemeldet. Diese suchen im Fall eines Risses nach vermissten und verletzten Tieren und reparieren beschädigte Zäune.



Ein Wolf in Medel (Region Disentis: Kanton Graubünden) am 31.12.2023: frisst einen entlaufenen Hund - denn der pöse Hund betrat scheinbar das Territorium vom Wolfsrudel "Stagia":
Wolf tötet entlaufenen Hund in Graubünden
https://www.nau.ch/news/schweiz/wolf-totet-entlaufenen-hund-in-graubunden-66675789

Schock für einen Hundebesitzer im Kanton Graubünden: Sein Haustier entwischt – und kommt nicht mehr nach Hause. Es wurde von einem Wolf getötet.

    In Medel GR ist ein Hund entlaufen.
    Das Tier wurde in der Nacht von einem Wolf getötet.
    Die Behörden gehen davon aus, dass das Wildtier sein Territorium verteidigte.

In der Bündner Gemeinde Medel hat ein Wolf Mitte Dezember einen Hund gerissen. Wie das kantonale Amt für Jagd und Fischerei schreibt, ist das Haustier zu Hause entlaufen. Abgespielt hat sich das Wolfsdrama in der Nacht auf den 15. Dezember. Der Hund war am Vorabend entwischt – er sollte nie mehr zu Herrchen oder Frauchen zurückkehren. Frühmorgens wurde der Vierbeiner leblos zirka 600 Meter von den nächsten bewohnten Häusern entfernt entdeckt. Er lag auf einer Waldstrasse, wie die Behörden schreiben.

Fototext: Das Gebiet um die Gemeinde Medel GR ist Territorium des Wolfsrudels Stagia.

In der Mitteilung heisst es: «Die durch die Wildhut gesammelten Hinweise bestätigen einen Wolfsangriff in der zweiten Nachthälfte.»

Wolf wollte wohl sein Territorium verteidigen
Zum Verhängnis dürfte dem Haustier geworden sein, dass es ins falsche Gebiet eingedrungen ist. Denn: In Medel herrscht das Wolfsrudel Stagia, das derzeit reguliert wird. Freilaufende Hunde können von den Raubtieren als Eindringlinge betrachtet werden, die es zu bekämpfen gilt. Die Behörden schreiben: «Im vorliegenden Fall ist davon auszugehen, dass es sich um eine Verteidigung des Territoriums durch den Wolf handelt.»
[...]



Mehr als 20 Wölfe seit Anfang Dezember getötet

https://www.nau.ch/news/schweiz/mehr-als-20-wolfe-seit-anfang-dezember-im-wallis-getotet-66680046




Schweizer Justiz will das Raubtier "Wolf" schützen am 5.1.2024:
Der Richter behauptet, mit "Herdenschutzmassnahmen" könnten viele Nutztierrisse verhindert werden - aber er lebt NICHT neben einem Wolfsrudel - die Angst der Bevölkerung neben Wolfsrudeln kennt er NICHT!

Jagd vorübergehend gestoppt: Gericht pfeift Wolfsjäger Rösti zurück
https://www.blick.ch/politik/jagd-auf-mehrere-rudel-voruebergehend-gestoppt-gericht-pfeift-wolfsjaeger-roesti-zurueck-id19301713.html

Albert Röstis Umweltamt blitzt vor dem Bundesverwaltungsgericht ab. Die Jagd auf mehrere Wolfsrudel bleibt bis auf weiteres untersagt.

Es ist eine Klatsche für Umweltminister Albert Rösti (56). Die Jagd auf über 30 Wölfe im Wallis und Graubünden ist vorerst abgeblasen. Das Bundesverwaltungsgericht hat die Gesuche des Bundesamts für Umwelt (Bafu) und der Kantone Wallis und Graubünden abgeschmettert. Sie hatten sich dagegen gewehrt, dass die Jagd auf mehrere Rudel so lange gestoppt wird, bis ein definitives Urteil des Gerichts vorliegt.

Umweltbände stiegen auf die Barrikaden
Auslöser des Rechtsstreits war eine Beschwerde der Umweltverbände WWF, Pro Natura und Birdlife. Sie liefen Sturm gegen die neue Jagdverordnung, die Rösti trotz verwaltungsinternem Widerstand im Schnellzugtempo durchgedrückt hatte. Sie erlaubt neu auch den Abschuss von ganzen Rudeln, ohne dass diese bereits grossen Schaden angerichtet haben. 12 von derzeit über 30 Wolfsrudeln, die in der Schweiz herumstreunen, wurden ab 1. Dezember zur «proaktiven Regulierung» freigegeben.

Die Umweltverbände erreichten, dass ihre Beschwerde aufschiebende Wirkung erhält. Dagegen wehrten sich die betroffenen Kantone und der Bund.

Gericht sieht keinen Grund zur Eile
Vergebens. Das Gericht kommt zum Schluss, dass die Interessen an einem vorübergehenden Jagd-Stopp überwiegen. Mit Herdenschutzmassnahmen könnten viele Nutztierrisse verhindert werden, argumentiert der Richter. Darum gebe es keinen Grund, die aufschiebende Wirkung der Beschwerde aufzuheben.

Bis zum Ende der Wolfsjagd-Saison Ende Januar dürfen damit 10 Wölfe im Wallis und 23 in Graubünden doch nicht geschossen werden. Zwei Wölfe, die wegen der Beschwerde eigentlich bis auf weiteres geschützt sind, haben Jäger im Wallis bereits vor Eingang der Beschwerde erlegt. Im Wallis dürfen damit bis Ende Januar nur noch zwei Wölfe geschossen werden – oder etwas mehr, sollte es noch Wölfe in den entsprechenden Rudeln geben, die man bisher nicht registriert hat. 22 Wölfe sind schon tot. [Das ist auch gut so - es braucht KEINEN Wolf auf der Welt].

Umweltorganisationen freuen sich - [denn die Leute von den Umweltorganisationen leben NIE neben dem Wolf]
Das Bundesamt für Umwelt will sich auf Anfrage nicht zum Entscheid äussern. Man nehme ihn zur Kenntnis, heisst es lediglich. Die Frage, ob man einen Weiterzug ans Bundesgericht erwäge, beantwortet das Amt nicht. Bis das höchste Gericht entscheiden würde, dürfte die Jagdsaison sowieso zu Ende sein. Der zuständige Walliser Regierungsrat Frédéric Favre (44, FDP) sagt, er reagiere «mit Enttäuschung» auf den Entscheid.

Von einem erfreulichen Entscheid sprechen hingegen die Naturschutzorganisationen. So zeige die Zwischenverfügung auf, dass es keineswegs unstrittig ist, dass diese Abschüsse tatsächlich rechtens sein sollen, betont David Gerke von der Gruppe Wolf Schweiz. «Die bisherigen Entscheidungsinstanzen hatten jeweils darauf gepocht.»

Gleichzeitig sei das Gericht zu wichtigen Feststellungen gekommen: So halte es nicht nur fest, dass mit einem zumutbaren Herdenschutz die Zahl der Risse deutlich zu reduzieren sei. «Es weist auch darauf hin, dass beim Wolf nicht von einer Null-Toleranz auszugehen ist», betont Gerke. «Es gibt ein gewisses Mass an Rissen durch den Wolf, das zumutbar ist.»

Rösti schlug Bedenken in den Wind - [es geht um den Schutz der Bevölkerung]
Derweil ist belegt, dass sich Umweltminister Rösti bei der Sonderjagd auf Wölfe über die Bedenken der Bundeskanzlei und des Bundesamts für Justiz (BJ) hinweggesetzt hat. Darüber berichten die Zeitungen von CH Media am Freitag. Sie stützen sich dabei auf Dokumente aus der Bundesverwaltung.

Die Unterlagen zeigen, dass Rösti ursprünglich im Umgang mit dem Wolf zurückhaltend war. Die neuen Regeln sollten ursprünglich nicht vor September 2024 in Kraft treten. Warum man dann plötzlich so aufs Gas drückte, bleibt unklar. Röstis Departement äussert sich nicht zu den Recherchen – unter anderem mit Verweis darauf, dass Rösti derzeit in den Ferien weile.

Enthüllt wird auch, welch heftigen Widerstand sogar diverse Abteilungen beim Bund gegen die Pläne Röstis leisteten. So zeigt etwa ein Sonderbericht vom Juni, dass Röstis Bafu mit Verweis auf die Berner Konvention, einem internationalen Übereinkommen zum Schutz von Tieren und Pflanzen, auf 20 Wolfsrudeln als Untergrenze beharrte. Rösti legte das Minimum schliesslich bei nur 12 Rudeln fest. Obwohl auch das Bundesamt für Justiz Zweifel an der Rechtmässigkeit hegte.

Das Generalsekretariat von Rösti übernahm ab August die Kontrolle und beschleunigte den Prozess, trotz Protesten verschiedener Interessengruppen. Rösti verzichtete selbst auf eine ordentliche Vernehmlassung, obwohl die Bundeskanzlei diese für nötig hielt.

Dieser Schnellschuss rächt sich nun.




Frankreich flucht gegen den Wolf aus der Schweiz am 11.1.2024: Zu viele Wölfe in der Schweiz suchen in Frankreich neue Reviere:
Franzosen-Jäger sauer: Schweizer Jagd-Strategie treibt Wölfe zu uns!
https://www.nau.ch/news/europa/franzosen-jager-sauer-schweizer-jagd-strategie-treibt-wolfe-zu-uns-66684667

Während hierzulande Wölfe mit Abschüssen reguliert werden dürfen, ist das in Frankreich nicht der Fall. Ein französischer Wolfsjäger erzählt, was er davon hält.

    Die Wolfsschuss-Strategie der Schweiz sorgt im Nachbarland Frankreich für Ärger.
    Ein Jäger erklärt, dass dort der Abschuss nur bei Angriffen auf Nutztiere erlaubt ist.
    Das präventive Abschiessen in der Schweiz würde die Wölfe aber nach Frankreich treiben.

Der Wolf erhitzt nicht nur in der Schweiz die Gemüter: Auch in Frankreich sorgen erlegte Wölfe für heftige Debatten. Vor rund 20 Jahren sind die Wölfe aus Italien nach Frankreich zurückgekehrt.

Gerade im Südwesten des Landes leben besonders viele Wölfe. «Allein in den Wäldern hier um Saint-Tropez gibt es bis zu 30 Rudel», erklärt André Stefanides der SRF-«Rundschau». Das sind fast gleich viele wie in der gesamten Schweiz. Stefanides war bis vor Kurzem staatlicher Wolfsjäger.

André Stefanides war bis vor Kurzem staatlicher Wolfsjäger in Frankreich. – Screenshot SRF

Im Gegensatz zur Schweiz sei das präventive Abschiessen der Wölfe in Frankreich nicht erlaubt. «Man treibt die anderen Wölfe damit auch in neue Gebiete», sagt der Wolfsjäger zur Strategie der Schweiz.
«Hier dürfen wir die Wölfe nicht jagen wie in der Schweiz»

Und das dürfte sich seiner Ansicht nach auch auf die Wolfspopulation in Frankreich auswirken: «Wenn die Schweizer mit den Abschüssen so weitermachen, werden die Wölfe ausweichen. Und wohin? Zu uns! Hier dürfen wir sie aber nicht jagen wie in der Schweiz.»

In Frankreich dürfen Wölfe nämlich nur bei Angriffen auf Nutztiere geschossen werden. Dabei spricht man von einem sogenannten «Verteidigungsabschuss». «Erst nachdem die Tiere dreimal vom Wolf angegriffen wurden, ist der Verteidigungsabschuss mit Wärmebild, Zielfernrohr und mehreren Waffen zugelassen.»
Geht die Schweiz falsch mit dem Wolf um?

Gleich wie in der Schweiz sorgt das bei Hirtinnen und Hirten für Diskussionen. «Es ist besser, einen Wolf zu töten, als dass er zehn meiner Tiere tötet», erklärt eine französische Hirtin im Bericht. Sie würde sich präventive Abschüsse wie in der Schweiz wünschen.

Zum Umgang mit dem Wolf hat Jäger Stefanides eine klare Meinung: «Es geht darum, dem Wolf klarzumachen, dass der Mensch für ihn gefährlich ist. So wird er sich wieder zurückziehen und sich in den Bergen verstecken.» Kein Wunder also, wäre der Wolfsjäger für Anfragen aus der Schweiz offen.



Pustertal (Südtirol) gegen den kriminellen Wolf und Bär am 11.1.2024: Petition mit 13.109 Unterschriften in Rom überreicht:
Regulierung von Wolf und Bär: Pusterer Petition in Rom übergeben: Unterschriften dem ISPRA-Abteilungsdirektor Piero Genovesi überreicht
https://www.suedtirolnews.it/politik/regulierung-von-wolf-und-baer-pusterer-petition-in-rom-uebergeben

Regulierung von Wolf und Bär: Pusterer Petition in Rom übergeben

Rom – Am Mittwoch hat der Präsident der Bezirksgemeinschaft Pustertal, Robert Alexander Steger, die Ergebnisse der Petition „Wolf und Bär: sofortiges Handeln erforderlich“ offiziell in Rom überreicht. Gemeinsam mit SVP-Senator Meinhard Durnwalder und dem ehemaligen Abgeordneten Albrecht Plangger hat Steger die Unterschriften dem Abteilungsdirektor des Dienstes für die Wildtierkoordination der staatlichen Umweltschutzbehörde ISPRA (Istituto Superiore per la Protezione e la Ricerca Ambientale) Piero Genovesi übergeben.

Die Bezirksgemeinschaft Pustertal hatte die Petition zur Regelung des Großraubwildes im Sommer unter den Bürgerinnen und Bürgern des Pustertals durchgeführt und die Ergebnisse im Herbst der Landesregierung und der Europäischen Union überreicht.

Mit der Übergabe der insgesamt 13.109 Unterschriften, wobei in den Gemeinden des Pustertals 4.890 gesammelt wurden, und 8.219 Unterschriften online auf der Plattform openPetition eingegangen sind, beendet der Präsident der Bezirksgemeinschaft Pustertal nun den Auftrag der Petition.

Die Unterzeichnenden fordern den Gesetzgeber auf, eine Regulierung des Großraubwildes in Südtirol zu ermöglichen. „Das Ergebnis der Petition spiegelt das Bedürfnis der Pustertaler Bevölkerung wider, eine Veränderung in Bezug auf den Umgang mit Wolf und Bär zu schaffen“, betont der Präsident der Bezirksgemeinschaft. Mit der Übergabe der Unterschriften an Piero Genovesi, Forscher für Großraubwild und Abteilungsdirektor des Dienstes für die Wildtierkoordination des ISPRA, ist damit ein wichtiger Schritt gesetzt. Herr Genovesi ist nämlich der zuständige Abteilungsdirektor für die Abgabe der Gutachten für eine eventuelle Entnahme von Problemtieren und somit der richtige Ansprechpartner für die Petition, welche das Schaffen von Voraussetzungen fordert, damit Problemtiere entnommen werden können und die Population von Bären und Wölfen geregelt werden kann.

„Der Abteilungsdirektor hat uns bestätigt, dass grundsätzlich eine Entnahme von Problemtieren jetzt schon im Rahmen der FFH-Richtlinie möglich sei. Dazu müsse jetzt dringend von Seiten der zuständigen Landesämter die erforderliche Dokumentation erstellt werden, damit im nächsten Almsommer endlich konkrete Maßnahmen ergriffen werden können“ berichtet Präsident Steger vom Treffen mit Genovesi. Würden die Unterlagen geliefert, dann sei das ISPRA auch in der Lage, ein entsprechend positives Gutachten zur Entnahme von Wölfen abzugeben.

Der Präsident der Bezirksgemeinschaft Pustertal ist also zuversichtlich: „Sobald die neue Landesregierung konstituiert ist, werden wir gemeinsam mit dem zuständigen Landesrat und dem Landeshauptmann daran arbeiten, dass Südtirol die Voraussetzungen für ein positives Gutachten durch ISPRA zeitnah erfüllt“.

Von: mk





: Bund stoppt Herdenschutz-Programm und erntet Kritik

https://www.nau.ch/news/schweiz/bund-stoppt-zuchtprogramm-fur-herdenschutzhunde-66686411





Wölfe braucht es nicht in der Schweiz am 15.1.2024: Wolf im Taminatal: Wildhut erlegt weibliches Tier

https://www.nau.ch/ort/erde/wolf-im-taminatal-wildhut-erlegt-weibliches-tier-66686939




Es braucht KEINEN Wolf in der Schweiz am 16.1.2024: Küssnacht am Rigi verliert 8 Schafe durch einen Wolf:
Küssnacht am Rigi: Schafbesitzerin verliert ein Drittel der Herde

https://www.nau.ch/news/schweiz/kussnacht-am-rigi-schafbesitzerin-verliert-ein-drittel-der-herde-66687581

Eine Schafbesitzerin in Küssnacht am Rigi verliert bei einem vermuteten Wolfsangriff ein Drittel der Herde.

    In Küssnacht am Rigi hat wohl ein Wolf acht Schafe getötet.
    Ein weiteres Schaf wird weiterhin vermisst.

In der idyllischen Gemeinde Küssnacht am Rigi hat ein vermuteter Wolfsangriff für Aufsehen gesorgt.

Priska von Rickenbach, eine lokale Schafzüchterin, erlebte einen drastischen Verlust ihrer Herde. In einer einzigen Nacht wurden acht ihrer 27 Schafe getötet und eines wird noch immer vermisst.

Geht die Schweiz falsch mit dem Wolf um?
Die traurige Entdeckung machte sie am Morgen nach dem Angriff. Einige ihrer Schafe lagen halb lebend auf der Wiese, andere waren in zwei Teile gerissen worden. Darüber berichten «PilatusToday» und «Tele 1».

Fehlende Warnungen und unzureichender Herdenschutz
Der Vorfall hat ihre Familie tief erschüttert und lässt sie um ihre Zukunft bangen.

Dass es zu diesem tragischen Ereignis kam, liegt an einer Reihe von Umständen zusammen. Darunter auch fehlende Warnungen vor einem möglichen Wolfsangriff sowie unzureichender Herdenschutz.

Schafe
Schafe werden von einem Hirten und Herdenschutzhunden bewacht. (Symbolbild) - sda - KEYSTONE/URS FLUEELER
Wolfsangriffe auch in anderen Regionen

Doch nicht nur die Familie von Rickenbach ist betroffen: Auch andere Regionen melden Wolfsrisse.

Im Kanton Uri wurde ein totes Hirschkalb entdeckt und der Herdenschutzalarm ausgelöst.



Wolf=Schäferhund im Wallis in Susten am 17.1.2024: Pech gehabt wegen aufstehender Ohren:
Schock-Fund: Musste Hündin Aida sterben, weil sie Wolf ähnelt?
https://www.nau.ch/news/schweiz/schock-fund-musste-hundin-aida-sterben-weil-sie-wolf-ahnelt-66684992

Eine Frau macht einen grausigen Fund im Wallis. Dass der abgetrennte Hundekopf im Augstbordgebiet, wo Wölfe gejagt werden, entdeckt wurde, sorgt für Wirbel.

    Eine Frau entdeckt einen abgetrennten Hundekopf im Walliser Augstbordgebiet.
    Es handelt sich um einen Schäferhund – dieser hat eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Wolf.
    Ob es einen Zusammenhang mit der Wolfsjagd gibt, bleibt unklar.
    Im Dezember wurde ganz in der Nähe versehentlich ein Herdenschutzhund erschossen.

Seit dem 31. Dezember wird die holländische Schäferhündin «Aida» vermisst. Die Vermisst-Meldung des schwarz-braunen Hundes mit Stehohren und Halsband stammt vom Ort Susten im Wallis.

Die Anzeichen verdichten sich, dass Aida nicht mehr lebend zu ihrer Halterin zurückkehrt.

Denn: Wie Nau.ch erfahren hat, hat eine Frau gut eine Woche später einen grausamen Fund gemacht. In der Gemeinde Turtmann-Unterems, nur fünf Kilometer von Susten VS entfernt, entdeckt sie einen Hundekopf. Vom restlichen Körper gibt es keine Spuren.

Die Finderin meint erst, es handle sich um den Kopf eines Wolfes. Darum landet dieser schliesslich bei der Gruppe Wolf Schweiz.

Dort wird schnell klar: Es ist zweifelsfrei der Kopf eines Hundes. Und für Geschäftsführer David Gerke besteht «eine grosse Wahrscheinlichkeit», dass es sich beim gefundenen Kopf um den von «Aida» handelt. «Die Erscheinung passt genau», schätzt er ein.


Wallis entsetzt über Beiträge-Stopp für Hirtenhunde

https://www.nau.ch/politik/bundeshaus/wallis-entsetzt-uber-beitrage-stopp-fur-herdenschutzhunde-66688252



2

Grüssel will das Raubtier Wolf im Tirol schützen 18.1.2024:
Wolfsabschuss: EU-Generalanwältin unterstützt Tierschützer
https://www.suedtirolnews.it/politik/wolfsabschuss-eu-generalanwaeltin-unterstuetzt-tierschuetzer-2

Im Fall des geplanten Abschusses eines Wolfs in Tirol stützt die EU-Generalanwältin weitgehend die Argumente der Wolf-Schützer. Dass einige Länder vom strengen Schutzregime des Wolfs in der Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie ausgenommen sind, Österreich aber nicht, stelle “keine Ungleichbehandlung” dar, hält sie in ihrem Schlussantrag am Donnerstag fest. Tirols LHStv. Josef Geisler (ÖVP) sah keine “unmittelbaren Auswirkungen” und kündigte auch für heuer Abschussverordnungen an.

Im Juli 2022 hatte die Tiroler Landesregierung auf Basis eines Bescheides den Wolf mit dem Namen 158MATK zum Abschuss freigegeben. Mehrere Umweltschutzorganisation gingen daraufhin gerichtlich gegen die Entscheidung vor. Im Zuge dessen trat das Tiroler Landesverwaltungsgericht (LVwG) vor gut einem Jahr mit vier Fragen zur Auslegung des EU-Rechts an den EuGH heran. Der Europäische Gerichtshof (EuGH) ist nicht an die Meinung der EU-Generalanwältin gebunden, folgt ihr aber in der Mehrheit der Fälle.




Der Mörder war ein Zug, nicht ein Jäger in Susten am 19.1.2024: Schäferhündin wollte gegen einen Zug gewinnen:
Walliser Polizei meldet: Hundekopf gehört vermisster Schäferhündin
https://www.nau.ch/news/schweiz/walliser-polizei-meldet-hundekopf-gehort-vermisster-schaferhundin-66689715

Im Augstbordgebiet findet eine Frau den Kopf einer Schäferhündin. Nun ist klar: Er gehört der vermissten «Aida». Sie wurde von einem Zug überfahren.

    Nau.ch berichtete gestern, dass eine Frau einen Wolfs-ähnlichen Hundekopf auffand.
    Die Polizei hat nun bestätigt, dass der Kopf einer vermissten Hündin gehört.
    Das Tier wurde von einem fahrenden Zug erfasst und getötet.
    Die Gruppe Wolf Schweiz befürchtete erst anderes.
    Nämlich, dass jemand illegal einen Wolf jagen wollte und den Hund verwechselte.

Es ist ein schrecklicher Fund, den eine Frau in der Walliser Gemeinde Turtmann-Unterems machte. Am Montag vor einer Woche entdeckt sie einen Hundekopf. Sie meint erst, es sei ein Wolf, gibt ihn darum bei der Gruppe Wolf Schweiz ab.
Nach einem Blick in die Tiermeldezentrale zeigte sich: Es könnte sich beim toten Hund um die vermisste holländische Schäferhündin «Aida» handeln.
Am Donnerstagnachmittag wird die Befürchtung durch die Walliser Kantonspolizei bestätigt.
Die Walliser Polizei schreibt in einer Mitteilung nämlich, dass es sich beim Kopf um eine Schäferhündin handelt. Das Tier sei seit dem 31. Dezember vermisst worden.
Nau.ch berichtete gestern über den Fall. Kurz nach Veröffentlichung des Berichts wurde die Polizei aktiv.

Hündin von fahrendem Zug erfasst und getötet

Mittlerweile ist auch klar, wie die Hündin gestorben ist. Ermittlungen hätten gezeigt, dass das Tier am 3. Januar durch einen Zug erfasst und getötet wurde, heisst es in der Mitteilung.
Auf der betroffenen Strecke sei eine Nachsuche durchgeführt worden. Teile des Tierkadavers konnten auf den Geleisen aufgefunden werden, heisst es weiter.
Anfangs spekulierte die Gruppe Wolf Schweiz, dass die Tat mit der Wolfsjagd im Wallis zusammenhängen könnte. Dies aufgrund der Ähnlichkeit der Tiere.
Das Jagdinspektorat bestritt dies aber auf Nau.ch-Anfrage umgehend. Man habe keine Meldung über einen erneuten Fehlabschuss bekommen.




Wolf verliert seine Scheu vor Menschen in Beverstedt (Niedersachsen, 4R) am 20.1.2024:
Wolf ist am Morgen in der Nähe der Beverstedter Grundschule unterwegs

Beverstedt (Niedersachsen, 4R) 20.1.2024: Wolf vom fahrenden Auto aus gefilmt:
Dieser Wolf wurde in Beverstedt gesichtet

Dieses Video wurde am Mittwochmorgen, 17. Januar, um 8.35 Uhr aus einem fahrenden Auto heraus aufgenommen. Ein Wolfsexperte bestätigte, dass es sich bei dem Tier um einen Wolf handelt.




Tschüs Wolf in Nenzing (Vorarlberg, Österreich) am 21.1.2024: Da war ein Wolf auf dem Gleis...
Wolf im Walgau von Zug getötet
https://vorarlberg.orf.at/stories/3241494/

Ein ungewöhnlicher Wildunfall hat sich in der Nacht auf Samstag in Nenzing ereignet: Ein Wolf wurde von einem Zug erfasst und getötet. Dies ist der erste offiziell bekannte Fall in der Region, sagt Landes-Wildbiologe Hubert Schatz.
Der Vorfall ereignete sich im Gemeindegebiet Nenzing, in der Nähe des Siedlungsgebietes. Ursprünglich wurde gemeldet, dass ein totes Reh auf den Gleisen liegt. Bei näherer Untersuchung stellte sich jedoch heraus, dass es sich um einen Wolf handelte, sagte Jäger Oliver Scherer, der Samstagvormittag zum Unfallort gerufen wurde.
Auch für ihn war es ein ungewöhnliches Ereignis. Verkehrsunfälle mit Tieren gebe es öfters, aber ein Wolf sei doch etwas Besonders. Er gehe davon aus, dass der Wolf in der Nacht auf Samstag vom Zug erfasst wurde.



: Müssen wir uns an den Wolf vor Haustür gewöhnen?"

https://www.nau.ch/news/schweiz/wolf-streift-durch-rickenbach-sz-mussen-wir-uns-daran-gewohnen-66692698



Fassatal (Südtirol, Italien) am 29.1.2024: Da verliert ein Wolf seine Scheu und trottet einer Frau mit Kinderwagen nach:
Wolf verfolgt Mutter mit Kinderwagen: Debatte im Fassatal - Video sorgt für Beunruhigung
https://www.suedtirolnews.it/italien/wolf-verfolgt-mutter-mit-kinderwagen-debatte-im-fassatal

Fassatal – Ein Wolf, der eine Mutter mit einem Kinderwagen verfolgt, sorgt im Fassatal für Diskussionen. Das Video ist vor ein paar Tagen in den sozialen Medien kursiert. „Wer die Verantwortung trägt, muss uns sagen, ob die Situation nach wie vor unter Kontrolle ist“, erklärt der Präsident der Talgemeinschaft, Giuseppe Detomas.

Obwohl die Sorgen in der Bevölkerung zunehmen, gibt es nach wie vor keine offizielle Stellungnahme der Landesverwaltung im Trentino. Vertreter von mehreren Gemeinden im Fassatal beharren deshalb auf einem Treffen. Die Bürgermeister in der Talgemeinschaft verlangen außerdem mehr Weiterbildung und ausgedehnte Informationskampagnen für die Bevölkerung.

Der Wolf, der auf dem Video bei Pozza di Fassa festgehalten wurde, hatte bereits zuvor für Schlagzeilen gesorgt. Das Tier wurde von Menschen angefüttert und hat seine natürliche Scheu verloren. Deshalb erwiesen sich auch verschiedene Maßnahmen zur Abschreckung als relativ wirkungslos.

Experten sind sich einig, dass so ein Wolf in der freien Natur keinen Platz mehr hat. Weil er seine Scheu vor dem Menschen verloren hat, plädieren sie dafür, das Tier zu entnehmen – entweder durch einen Abschuss und durch die Unterbringung in ein Gehege. Die Entscheidung trifft die Trientner Landesverwaltung.

Einen analogen Fall hat es vor zwei Jahren in den Abruzzen gegeben, wie Luigi Boitani, ordentlicher Zoologie-Professor an der Universität „La Sapienza“ in Rom erklärt. „Das Tier wurde in ein Gehege untergebracht, wo es die nächsten Jahre verbringen wird“, so Boitani.

Wie Detomas erklärt, nimmt unterdessen die Beunruhigung in der Bevölkerung zu. „Dieses Exemplar ist in einer Zone beobachtet worden, in der sich viele Familien und auch viele Kinder aufhalten“, so Detomas. Im Fassatal sorgt man sich nicht nur um die Sicherheit der Bürger, sondern fürchtet auch um Ruf auf touristischer Ebene. Sollte der Fall in den Medien höhere Wellen schlagen, könnten potentielle Urlauber davon abgeschreckt werden.

„Niemand will die Lage dramatisieren, doch wir brauchen Garantien dafür, dass diejenigen, die die Verantwortung tragen, die Situation nach wie vor unter Kontrolle haben“, fordert Detomas.

Das Fassatal ist die einzige Talgemeinschaft in der Autonomen Provinz Trient, die neben dem Italienischen mit der ladinischen Sprache eine zweite Amtssprache hat, und grenzt im Osten an die Provinz Belluno in der Region Venetien sowie im Norden und Westen an Südtirol, und zwar an die Bezirksgemeinschaften Salten-Schlern und Pustertal. Der Gemeindeverband hat seinen Verwaltungssitz in der Gemeinde San Giovanni di Fassa in der Fraktion Vigo di Fassa.

Von: mk




Bludenz (Vorarlberg, Österreich) 31.1.2024: Es gibt zu viele Wölfe im Land:
Erstmals Wolf in größerer Stadt gesichtet: Video geht viral

https://exxpress.at/erstmals-wolf-in-groesserer-stadt-gesichtet-video-geht-viral/

Mit dieser Begegnung hatte ein Vorarlberger nicht gerechnet. Er fuhr mit dem Auto durch Bludenz, als plötzlich ein Wolf auf der Straße sah, nur wenige Meter vor ihm. Begegnungen mit Wölfen häufen sich mittlerweile, denn die Wolfspopulation wächst.



Wölfe sind ÜBERFLÜSSIG - Beispiel Tierspital Uni Bern (Schweiz) am 4.2.2024: Es werden 10.000e Franken verschwendet, um in einem Labor Wölfe zu untersuchen, die bereits abgeschossen wurden (!):
Alle getöteten Wölfe landen zum Schluss in seinem Labor: Zu Besuch beim Schweizer Wolfsdetektiv
https://www.blick.ch/schweiz/zu-besuch-beim-schweizer-wolfsdetektiv-alle-getoeteten-woelfe-landen-zum-schluss-in-seinem-labor-id19399061.html

Keiner weiss mehr über die Rückkehr der Raubtiere in die Schweiz als Luca Fumagalli: Mittels DNA-Analysen verfolgt er sie seit 25 Jahren. Wegen der Wolfsjagd landen derzeit besonders viele Proben getöteter Tiere bei ihm.

Lino Schaeren - Redaktor

Luca Fumagalli (58) ist der Wolfsdetektiv der Schweiz. 1999 heftete sich der Zoologe an die Fersen der Grossraubtiere – ohne bis heute jemals einen wild lebenden Wolf zu sehen.

Der gebürtige Tessiner leitet das hoch spezialisierte Laboratoire de Biologie de la Conservation (LBC) an der Universität Lausanne, das einzige Labor in der Schweiz, das DNA-Analysen bei Grossraubtieren durchführt. Alle zwei Wochen trifft ein Paket mit Proben ein. Absender ist das Institut Kora, das im Auftrag des Bundes den Wolfsbestand in der Schweiz überwacht und dokumentiert.

Meist sind es Speichel, Kot oder Haare, die Wölfe im Feld hinterlassen. Gewebeproben bekommt Fumagalli selten zu sehen. Doch wegen der proaktiven Wolfsregulierung endete in den letzten beiden Monaten die Reise vieler erlegter Tiere auf seinem Labortisch: Es ist die Aufgabe seines Teams, nach deren Tod die Identität der Tiere festzustellen.

Fumagalli von seiner Arbeit «berührt»
Die Sonderjagd im Dezember und Januar hat bisher zu 32 bekannten Wolfsabschüssen geführt, 27 davon alleine im Wallis. Die Kadaver werden im Tierspital der Universität Bern einer Autopsie unterzogen, das kleine Team des Instituts für Fisch- und Wildtiergesundheit arbeitete deshalb zuletzt am Anschlag.

Nach der Autopsie wird eine Probe nach Lausanne ins Labor geschickt – meist ein Stück Muskelfleisch. Die DNA-Analyse zeigt den Kantonen, ob bereits bekannte Wölfe geschossen wurden oder ob Tiere vor die Flinte gelaufen sind, deren Präsenz bisher nicht bekannt war.

Für Fumagalli und seine Mitarbeiter stellt diese Arbeit keine grosse Herausforderung dar. Die wissenschaftliche Analyse von Gewebeproben ist weniger komplex, weil die DNA gut erhalten ist. Dennoch hat die Arbeit etwas Spezielles: Fumagalli erfährt vom Tod von Wölfen, die er gekannt hat, ohne ihnen jemals räumlich nahe gekommen zu sein – darunter Tiere, deren Erbgut er über Jahre immer wieder in Proben sicherstellen konnte. «Ich müsste lügen, wenn ich behaupten wollte, dass mich das nicht berührt», sagt der Professor.

Er ist weder für noch gegen den Wolf
In die hitzige Diskussion über den neuen Ansatz, den Bundesrat Albert Rösti in der Wolfsregulierung gewählt hat, will er sich nicht einmischen. «Politik hat im Labor nichts verloren. Für oder gegen den Wolf zu sein, macht für mich keinen Sinn. Ich bin ein Wissenschaftler, der das Erbgut untersucht und sich auf objektive Daten stützt», sagt Fumagalli. «Politische Entscheidungen müssen von anderen getroffen werden.»

Während der Wissenschaftler die Wolfspolitik ausblendet, dient seine langjährige Forschung als wichtige Grundlage für den politischen Umgang mit dem Grossraubtier. Die Daten aus Fumagallis Labor dokumentieren, wie der Wolf in den 1990er-Jahren wieder in die Schweiz eingewandert ist und wie er sich ausgebreitet hat. Der erste hierzulande identifizierte Wolf – Kennzeichnung M01 – verendete im November 1998: Das Tier war in Reckingen VS Wilderern zum Opfer gefallen. Seither hat Fumagalli in seiner Wolfsdatenbank mehr als 550 weitere DNA-Profile angelegt, die meisten davon in den letzten Jahren.

Das sogenannte genetische Monitoring dient dem Institut Kora als Basis, um die Anzahl der Wölfe im Land zu ermitteln und zeigt, wie sie wandern sowie von welchen Rudeln sie abstammen.

Fumagalli hat keinen Einfluss darauf, welche Proben sein Labor zu sehen bekommt. Sie werden von den Wildhütern im Feld gesammelt, häufig sind es Speichelproben aus Bisswunden von gerissenen Tieren. Über die Proben weiss Fumagalli nichts, um die Resultate nicht zu verfälschen – dabei kann es für die Tiere um Leben und Tod gehen: Dann nämlich, wenn ihnen mithilfe der DNA-Analyse genügend Schafrisse nachgewiesen werden können, um einen Abschuss zu rechtfertigen.

Eine Identifikation gelingt nicht immer. Die genetische Analyse kleinster Spuren ist schwierig und aufwendig, ein individueller genetischer Pfotenabdruck kommt lediglich in 60 Prozent der Fälle zustande.

«Nur noch DNA gesehen»
Die Nachfrage nach solchen Analysen ist in den letzten Jahren rasant angestiegen – ebenso wie die Wolfspopulation. Waren es vor 20 Jahren noch ein paar wenige pro Jahr, kann Kora inzwischen längst nur noch die aussichtsreichsten von Tausenden Proben ins Labor schicken, die aus den Kantonen eingehen. Und das trotz einer neuen Analysemethode, die Fumagalli in den letzten Jahren entwickelt hat. Sie liefert Resultate in zwei statt bisher fünf Wochen. Deren Entwicklung hat das Team stark gefordert und dem Laborleiter Albträume beschert: «Nachts bin ich manchmal erwacht und habe nur noch DNA über meinem Kopf gesehen», sagt er und lacht.

Der Effort hat sich gelohnt: Die jährliche Kapazität konnte von 400 auf 2000 Analysen erhöht und der Preis pro Probe halbiert werden. Das Bundesamt für Umwelt (Bafu) zahlt jährlich rund 300 000 Franken für das genetische Wolfsmonitoring – nicht zuletzt dafür, dass Luca Fumagalli mit seinem Team an der Universität Lausanne den Wölfen auch bei weiter steigenden Kopfzahlen auf der Spur bleibt.

Der Zoologe sieht die grosse Nachfrage als Ansporn, die Genanalyse immer weiterzuentwickeln. Aber irgendwann, sagt er, möchte er dann doch noch einen Wolf in freier Wildbahn sehen …



Bündner haben nur 20 Wölfe erschossen – 44 waren vorgesehen

https://www.nau.ch/news/schweiz/graubunden-konnte-20-von-44-bewilligten-wolfsabschussen-ausfuhren-66701800


Es braucht KEINE Wölfe nirgendwo am 5.2.2024: Schweiz mit Wolfsjagd - und kriminelle Naturschützer verhindern die Sicherheit - 2 Wölfe wussten sogar, wie man die Sicherheitsmassnahmen überwindet:
Kantone mit unterschiedlich erfolgreicher Wolfsjagd
https://www.nau.ch/news/schweiz/kantone-mit-unterschiedlich-erfolgreicher-wolfsjagd-66702096

Die regulierte Wolfsjagd verlief in den Kantonen unterschiedlich erfolgreich. Wallis, Graubünden, Tessin und St. Gallen ziehen Bilanz.

Vor dem Hintergrund der regulierten Wolfsjagd haben Vertreterinnen und Vertreter der Kantone am Montag Bilanz gezogen. Zu den bewilligten Wolfsabschüssen äusserten sich die Kantone Wallis, Graubünden, Tessin und St. Gallen. In einigen Kantonen verlief die Jagd harzig.

Kanton VS

Im Wallis wurden zwischen dem 1. Dezember und Ende Januar 27 Wölfe erlegt. Eine Abschussbewilligung hatte der Kanton für 34 Tiere, dabei wollte er sieben von 13 Rudeln ausrotten. Eine Beschwerde von Umweltorganisationen hatte aufschiebende Wirkung, weshalb der Kanton die Jagd auf drei Rudel abblasen musste.

Von den schliesslich beim präventiven Abschuss erlegten 27 Wölfen waren 16 Welpen und elf adulte Tiere, wie Nicolas Bourquin, Chef der kantonalen Dienststelle für Jagd, Fischerei und Wildtiere, am Montag vor den Medien in Sitten sagte. Vier der Wölfe erlegten private Jäger mit Spezialbewilligungen, die übrigen die Wildhut.

Staatsrat Frédéric Favre zieht positive Bilanz

Obwohl nicht alle anvisierten Wölfe abgeschossen wurden, zog Staatsrat Frédéric Favre eine positive Bilanz. Das Konzept habe sich bewährt. Im Hinblick auf das laufende Jahr erklärte er, die Jagd auf Wölfe werde im September eröffnet und bis Ende Januar 2025 dauern.

Im Wallis wurden insgesamt 71 Wölfe genetisch mit ihrer DNA identifiziert. Ende 2023 lebten noch 46 von ihnen vorrangig im Süden der Rhone. Auf das Konto der geschätzt rund 100 Walliser Wölfe gingen 401 Risse von Nutztieren nach 405 im Vorjahr.

Zwei Fünftel (38 Prozent) dieser Angriffe erfolgten auf Herden, die schützbar gewesen wären, aber nicht geschützt wurden. Mit 155 Tieren fielen die meisten gerissenen Tiere in dieser Kategorie an. 142 Nutztiere rissen Wölfe in nicht schützbarem Gelände. Aus geschützten Herden holten sie sich 104 Tiere.
Wölfe Natur.

Kanton GR
Im Kanton Graubünden wurden zwischen August 2023 und dem 31. Januar dieses Jahres 20 Wölfe erlegt, dies sind zwei Drittel der zum Abschuss bewilligten Wölfe. Dies teilte Regierungsrätin Carmelia Maissen (Mitte) ebenfalls am Montag den Medien mit.

Der Kanton wollte bis zum 31. Januar ursprünglich 44 der mindestens 90 im Bündnerland lebenden Wölfe schiessen.

13 dieser vom Bundesamt für Umwelt (Bafu) bewilligten Abschüsse wurden aber schon am 8. Dezember durch Einsprachen von Umweltverbänden blockiert. Es verblieben noch 31 bewilligte Abschüsse. Von diesen wurden 20 ausgeführt.

Nur 6 dieser Abschüsse erfolgten gemäss der ab 1. Dezember gelockerten Jagdverordnung. Diese erlaubte bis 31. Januar sogenannte proaktive Abschüsse, die auch ohne von Rudeln verursachte Schäden an Nutztieren erfolgen können.

14 der Abschüsse erfolgten reaktiv nach altem Recht, nachdem Wölfe grössere Zahlen an Schafen und Ziegen gerissen hatten.

Bündner Wolfsrudel bleiben bestehen

Nicht erreichen konnte der Kanton sein Ziel, vier der zwölf Bündner Wolfsrudel komplett auszulöschen. Zwei dieser «Komplettentnahmen» wurden durch Einsprachen blockiert. Bei den zwei anderen Rudeln verlief die Wolfsjagd harzig.

Regierungsrätin Maissen zeigte sich mit dem Resultat der Wolfsjagd zufrieden. Sie verwies insbesondere darauf, dass zwei Drittel der bis zum Schluss bewilligten Abschüsse durchgeführt wurden.

Kanton SG

Anfang Dezember waren im Kanton St. Gallen nach einer Verfügung des Amts für Natur, Jagd und Fischerei alle acht Wölfe des Calfeisen-Rudels zum Abschuss freigegeben worden. Die Bewilligung lief ebenfalls Ende Januar aus. Zwei Wölfe wurden in dieser Zeit geschossen.

Kanton GL

Glarner Wildhüter dürfen Leitwolf abschiessen.

Bei den beiden erlegten Tieren gehe das Amt davon aus, dass es sich um den Leitrüden und die Leitwölfin handle, hiess es in einer Mitteilung. Beide Tiere hätten gelernt, Herdenschutzmassnahmen zu umgehen und Nutztiere in geschützten Situationen zu reissen.

Kanton TI

Im Tessin hatte das Amt für Jagd und Fischerei seit Anfang Dezember zwei Jungwölfe erlegen lassen. Die Jungwölfe wurden aus zwei unterschiedlichen Rudeln erlegt. Beide seien ungefähr sechs bis acht Monate alt gewesen. Ende November verfügte der Tessiner Regierungsrat, dass in drei Wolfsrudeln insgesamt maximal fünf Jungtiere erlegt werden sollen.

Im Falle des dritten grenzüberschreitenden Wolfsrudels im Onsernonetal gestalte sich die Regulierung schwieriger, hiess es in einer Medienmitteilung. Dieses Rudel halte sich fast ausschliesslich auf italienischem Gebiet auf und unternehme lediglich kurze «Exkursionen» ins Tessin.





Es braucht KEINEN Wolf nirgendwo am 6.2.2024: Schweizer Bauern wollen KEINE Wölfe sehen - und im Kanton Graubünden fehlen Abschüsse:
Bündner Bauern sind neidisch auf Walliser Wolf-Abschüsse
https://www.nau.ch/news/schweiz/bundner-bauern-sind-neidisch-auf-walliser-wolf-abschusse-66702303

Im Kanton Graubünden wurden 20 Wölfe in der Regulierungsphase erlegt – geplant waren 44. Die Bauern sind damit gar nicht zufrieden.

    Die Bergkantone haben gestern Bilanz zur Wolfsregulierung gezogen.
    Im Wallis wurde das Ziel fast erreicht, im Kanton Graubünden blieb man deutlich darunter.
    «Wir als Bauernverband sind gar nicht zufrieden», sagt der Bündner Bauer Silvan Caduff.

Vom 1. Dezember bis Ende Januar durften in den Kantonen Graubünden und Wallis Wölfe präventiv abgeschossen werden. Also noch bevor sie überhaupt Schafe rissen. Gestern haben die beiden Kantone Jagd-Bilanz gezogen.

Während im Wallis 27 der 34 abschussbewilligten Wölfe erlegt wurden, waren es im Bündnerland 20 von eigentlich 44 geplanten Abschüssen. «Grundsätzlich zufrieden» damit zeigt sich Regierungsrätin Carmelia Maissen (Mitte) gegenüber «Schweiz Aktuell». «Im Wissen, dass die Erwartungshaltung vor allem von der Landwirtschaft höher war.»

Es sei allerdings eine anspruchsvolle, herausfordernde Aufgabe gewesen. «Wir haben das in diesem Ausmass zum ersten Mal gemacht – Erfahrungen haben noch gefehlt. Deswegen ist unser Fazit positiv.»

Anders fällt die Bilanz hingegen bei den Bündner Bauern aus: «Wir als Bauernverband sind gar nicht zufrieden», sagt Silvan Caduff, Präsident Bauernverband Surselva, zu SRF. «Man hat nicht den ganzen Spielraum ausgenutzt, den das Gesetz eigentlich zugelassen hätte.»
«Mal schauen, wie die Walliser vorgegangen sind»

Die Bündner schauen neidisch ins Wallis. Caduff sagt: «In Zukunft müssen wir vielleicht schauen, wie die Walliser das gelöst haben – die hatten viel mehr Erfolg. Sie haben bedeutend mehr Wölfe in diesen zwei Monaten geschossen. Wir sollten uns mal mit ihnen absprechen und schauen, wie sie vorgegangen sind.»

Entsprechend positiver fällt das Fazit der Walliser Bauern zur Abschussbilanz aus: «Wir sind sehr zufrieden – als Schafhalter sowieso – dass wir die Wölfe ein bisschen regulieren konnten in dieser kurzen Zeit.»

Befürworten Sie den präventiven Abschuss von Wölfen?

Gemäss dem Jagdchef des Oberwallis, Sven Withner, sind ihnen die Schneefälle am Anfang der Regulationsperiode entgegengekommen. «Durch das sind die Beutetiere Hirsch und Reh ein bisschen näher und tiefer gerückt. Und die Wölfe auch. Damit war es für uns einfacher, an sie heranzukommen.»



Wolf schlägt bei Bauern zu, die Herden nicht schützen

https://www.nau.ch/news/schweiz/wolf-schlagt-bei-bauern-zu-die-herden-nicht-schutzen-66699338


Isera (Trient, Region Trentino-Südtirol, Oberitalien): Es braucht KEINEN EINZIGEN Wolf auf der Welt am 9.2.2024: Auch Esel werden getötet - von 3 Wölfen gleichzeitig:
Wut und Angst in Isera: Erschreckend: Wölfe zerfleischen trächtige Eselin

https://www.suedtirolnews.it/italien/erschreckend-woelfe-zerfleischen-traechtige-eselin

Isera – Im Trentino machen nicht nur die Bären von sich reden. Auch die Wölfe, die immer zahlreicher werden und immer weniger Scheu vor dem Menschen zeigen, bereiten der Trentiner Landbevölkerung große Sorgen.

In Lenzima, einer Bergfraktion der Gemeinde Isera bei Rovereto, zerfleischten mindestens drei Wölfe eine trächtige Eselin. Da das sanftmütige und ruhige Tier beim traditionellen Umzug durchs Dorf die Heilige Lucia begleitet hatte, um den Kindern Geschenke zu bringen, löste ihr grausames Ende besonders großes Entsetzen aus. Das traurige Schicksal der trächtigen Eselin ist symptomatisch für die Ängste der Menschen von Isera. Nachdem in Wohngebietsnähe mehrmals Wölfe gesichtet wurden, trauen sich nicht wenige Einwohner seltener ins Umland.

Wie das Trentiner Tagblatt L’Adige berichtet, herrschen in Isera Wut und Angst. Vor wenigen Tagen drangen in Lenzima, einer Bergfraktion der Gemeinde Isera bei Rovereto, ein Rudel Wölfe in ein Gehege ein, in dem die beiden Brüder Mario und Simone Frisinghelli eine kleine Eselherde von sechs Tieren hielten. Die Wölfe – ersten Untersuchungen zufolge sollen es mindestens drei Raubtiere gewesen sein – fielen über eine trächtige Eselin her und zerfleischten sie. Da die sanftmütige und ruhige Eselin beim traditionellen Umzug durchs Dorf die Heilige Lucia begleitet hatte, um den Kindern Geschenke zu bringen, löste ihr grausames Ende besonders großes Entsetzen aus.

„Die Anwesenheit großer Raubtiere in der Nähe der Häuser ist beängstigend und es beunruhigt uns. Es ist das erste Mal, dass wir Angriffe auf Nutztiere verzeichnet haben, aber die Sichtungen von Wölfen werden immer häufiger. Das führt dazu, dass sich manche Leute nicht mehr ins ländliche Umland oder in die Wälder oberhalb der Dörfer wagen“, erklärt der Bürgermeister von Isera, Graziano Luzzi.

Der Angriff auf die Esel ereignete sich in der Nacht vom Montag auf den Dienstag. „Meine Großmutter, die in der Nähe des Bauernhofs wohnt, hörte Scharren und andere Geräusche, aber weil sie dachte, es sei ein trächtiges Weibchen, das bald gebären würde, achtete sie nicht darauf. Stattdessen waren es die Wölfe, die unsere Tiere jagten und die kleine Eselin Santa Lucia, die im vierten Monat trächtig war, zerfleischten. In dreißig Jahren meiner Tätigkeit ist mir so etwas noch nie passiert, aber da jetzt die Wölfe vor unserer Tür sind, müssen wir auch mit diesen Raubtieren rechnen. Es sei nur daran erinnert, dass wir hier in nächster Nähe unter dem zu mähenden Gras die Überreste von fünf oder sechs Rehen gefunden haben, was beweist, wie stark die Präsenz dieser Raubtiere hier ist“, erzählt Simone Frisinghelli.

„Um meine Tiere zu schützen, werde ich einen elektrischen Drahtzaun errichten müssen. Anstatt für die Schäden, die die Raubtiere verursachen, aufzukommen, sollte die Provinz lieber ein seriöses Raubtiermanagement einführen. Dies würde es ermöglichen, unsere Tätigkeit in Ruhe auszuüben. Inzwischen gibt es zu viele Wölfe. Sie vermehren sich schnell und werden zu Herren des Landes. Sie müssen entweder umgesiedelt oder beseitigt werden“, meint die Besitzer der Esel.

Mario und Simone Frisinghelli sind mit ihren Sorgen nicht allein. Einige Kleinbauern, die in den Bergen oberhalb des unteren Etschtals Gemüse anbauen, ihre Rebgüter bewirtschaften und Rinder und Kälber für die Fleischgewinnung aufziehen, gaben bereits entweder „nur“ ihre besonders abgelegenen Güter oder gar ganz ihre Bauerschaft auf. Auch die Almbewirtschaftung leidet unter der Raubtierplage.

In der Trentiner Landbevölkerung werden Wut und Angst immer größer. „Das Management der Großraubtiere liegt nicht im Verantwortungsbereich der Gemeinden. Alles, was wir tun können, ist, Aufklärung und Prävention zu betreiben. Wir stehen am Scheideweg. Entweder wir bereiten uns auf das Zusammenleben vor, indem wir unsere Gewohnheiten ändern, oder wir tun etwas, um ihre Population zu verringern. Die Wölfe zeigen kaum mehr Scheu. Dorfbewohner sind schon auf dem Spielplatz von Lenzima oder beim Spaziergang mit dem Hund auf Wölfe gestoßen. Ich wiederhole mich. Aus Angst, ihnen zu begegnen, verzichten immer mehr Menschen darauf, nicht nur in der ländlichen Umgebung, sondern selbst in der Nähe ihrer Häuser zu spazieren“, schlägt Graziano Luzzi Alarm. Der Bürgermeister von Isera fordert das Land Trentino zu schnellem Handeln auf.

Von: ka




https://de.rt.com/international/195919-biologin-woelfe-in-tschernobyl-tragen/

Wissenschaftler haben eine überraschende Besonderheit im Genom von Tschernobyl-Wölfen entdeckt. Dabei handelt es sich um eine schützende Genmutation, die es den Tieren in der Zone mit beständiger Strahlung ermöglicht, sich vor Krebs zu schützen.

Wölfe, die innerhalb der Strahlenschutzzone um das Kernkraftwerk Tschernobyl leben, haben ein Genom, das es ihnen möglich macht, trotz der Strahlung nicht an Krebs zu sterben. Das berichtet die Biologin Cara Love von der Princeton University in einem Artikel über ihre Studie in Tschernobyl, der auf der Webseite der Society for Integrative and Comparative Biology veröffentlicht wurde.

Loves Ziel war es, schützende Mutationen zu identifizieren, die die Überlebenschancen bei Krebs erhöhen. In einer Studie über Wölfe in der Umgebung von Tschernobyl fanden die Wissenschaftler unter der Leitung von Cara Love heraus, dass diese im Laufe ihres Lebens täglich einer Strahlung von mehr als 11,28 Millirem ausgesetzt sind. Das ist mehr als das Sechsfache des gesetzlich vorgeschriebenen Grenzwerts für einen Menschen.

Über die Ergebnisse der Studie schreibt die Nachrichtenagentur RIA Nowosti unter Berufung auf die Webseite der Gesellschaft für Integrative und Vergleichende Biologie:

"Love und ihre Kollegen reisten zu Wölfen in der Sperrzone Tschernobyl und nahmen Bluttests vor, um die Antwort des Körpers der Tiere auf die krebserregende Strahlung zu verstehen. Mit Hilfe von Halsbändern, die mit GPS-Sensoren und Strahlungsdosimetern ausgestattet waren, erhielten die Experten Echtzeitdaten darüber, wo sich die Wölfe aufhielten, sowie Hinweise auf die Strahlung, der ihre Körper ausgesetzt waren.

Love fand heraus, dass Tschernobyl-Wölfe ein verändertes Immunsystem haben, ähnlich wie Krebspatienten, die sich einer Strahlentherapie unterziehen. Sie identifizierte spezifische Bereiche des Wolfsgenoms, die resistent gegen ein erhöhtes Krebsrisiko zu sein scheinen, heißt es in dem Artikel."






Cavalese (Südtirol) am 18.2.2024: Wolf spielt mit Skifahrern - da spielt der Skifahrer mit dem Wolf:
Unglaublich: Skifahrer verfolgt Wolf - Tierschutzorganisation erstattet Anzeige – VIDEO
https://www.suedtirolnews.it/italien/unglaublich-skifahrer-verfolgt-wolf

Cavalese – Dass auch Skifahrern während ihres Pistenvergnügens Wildtieren begegnen können, ist keine Neuigkeit, aber das, was auf einer Piste in Pampeago im Skigebiet Obereggen-Pampeago geschah, schlägt dem Fass den Boden aus.

Anstatt den zuständigen Behörden die Sichtung eines Wolfes zu melden, fiel einem Skifahrer, der bei seiner Fahrt auf der Piste dem großen Raubtier begegnete, nichts Besseres ein, als den flüchtenden Wolf zu verfolgen.


derselbe:
18.2.2024: Skifahrer hetzt Wolf über Piste in Italien (Video)
https://www.blick.ch/ausland/tierschuetzer-reichen-wegen-schock-video-klage-ein-skifahrer-jagt-wolf-ueber-die-piste-in-italien-id19451940.html




Österreich am 19.2.2024: Frist ist abgelaufen - Wolf lebt noch:
Urteil des Verwaltungsgerichts: Wolfsentnahmen und Weideschutzgebiete: Rekurse unverfolgbar
https://www.suedtirolnews.it/politik/wolfsentnahmen-und-weideschutzgebiete-rekurse-unverfolgbar

Die Rekurse gegen die Entnahme von insgesamt vier Wölfen und die Durchführungsbestimmungen bzw. das Dekret zu den Weideschutzgebieten waren unverfolgbar: So urteilte das Verwaltungsgericht.

Die Urteile des Verwaltungsgerichts wurde heute veröffentlicht. Tierschützer hatten im vergangenen Herbst das Verwaltungsgericht mit zwei Rekursen zu Entnahmedekreten für Wölfe im Gemeindegebiet von Kastelbell und in den Pfunderer Bergen befasst. Gegenstand der Rekurse war nicht nur die Entnahme der Großraubtiere, sondern auch die Frage nach der Verfassungsmäßigkeit und Übereinstimmung mit dem EU-Recht des Gesetzes, mit dem das Konzept der Weideschutzgebiete eingeführt wurde. Überprüft wurde auch die Rechtmäßigkeit der entsprechenden Durchführungsverordnung sowie die Ausweisung der einzelnen Weideschutzgebiete.

Beide Rekurse wurden als unverfolgbar abgewiesen, weil die Dringlichkeitsgründe, die zum Erlass der Maßnahmen geführt haben, nicht mehr vorliegen. Die Frist für die Entnahme der Wölfe war im Dekret mit 60 Tagen festgesetzt worden, diese ist aufgrund der richterlichen Aussetzung der Maßnahme mittlerweile verstrichen. Laut den Richtern des Verwaltungsgerichts ist eine autonome Anfechtung der Durchführungsverordnung sowie des Dekrets zur Ausweisung der Weideschutzgebiete unzulässig, da kein konkretes Interesse dafür vorliege. Nicht ausgesprochen hat sich das Richterkollegium hingegen zur Verfassungsfrage sowie zur Übereinstimmung mit dem EU-Recht, als gegeben sahen die Richter aber mangelhafte Begründungen für die Entnahme der Wölfe an – deshalb muss das Land die Prozessspesen tragen.

“Das Urteil ist nachvollziehbar. Die Funktion der Weideschutzgebiete als wirkliches Schutzgebiet unserer Weidetiere vor großen Beutegreifern ist eine – wie wir hoffen – gute Strategie; sie kann aber nicht die einzige bleiben. Wir werden uns gemeinsam mit anderen Regionen der EU weiter dafür einsetzen, den Schutzstatus des Wolfes auf europäischer Ebene herabzustufen, um sinnvolle Maßnahmen zum Schutz unserer Weidetiere ergreifen zu können”, sagt Land- und Forstwirtschaftslandesrat Luis Walcher.

Von: luk




Schweiz am 20.2.2024: Es braucht keinen einzigen Wolf auf der Welt: Auch Herdenschutz nützt NICHTS:
Grosser Wolf-Zoff entfacht: Darum sind die Bauern enttäuscht

https://www.nau.ch/news/schweiz/grosser-wolf-zoff-entfacht-darum-sind-die-bauern-enttauscht-66706246

Fototexte:
1. Wie es aussieht, wenn ein Wolf eine Herde angreift, zeigte zuletzt der bernjurassische Bio-Bauer Pascal Donzé. – Screenshot SRF-Rundschau
2. Im letzten Jahr gab es in der Schweiz 1051 Schaf- und Ziegenrisse. – Keystone
3. Bei der «Hundequalität» von Herdenschutzhunden gibt es grosse Unterschiede bezüglich Schutzeffizienz. - Keystone

Der Artikel:

Wölfe haben im vergangenen Jahr 448 beschützte Tiere gerissen. Der Bauernverband zeigt sich von diesen Zahlen überrascht. Und fordert konsequente Jäger.
  • Die Bilanz: 1051 Schaf- und Ziegenrisse, davon 448 bei geschützten Herden.
  • Die Bauern finden: Der Herdenschutz nützt nichts, es braucht eine konsequente Regulierung.
  • Wolfsfreunde entgegnen: Bis zu einem gewissen Grad müsse man Schäden akzeptieren.

Nau.ch legte kürzlich die neusten Zahlen offen: Letztes Jahr gab es 1051 Schaf- und Ziegenrisse. 426 der Tiere waren ungeschützt, 177 gelten als «nicht schützbar». Jedoch wurden auch 448 Tiere gerissen, die von Zäunen und Herdenschutzhunden beschützt wurden.

Und dieser Punkt sorgt nun für heftige Kritik der Bauern. «Wir sind überrascht, dass es sogar mehr Risse in geschützten Herden sind als in ungeschützten. Wir haben tendenziell doppelt so viele Risse in ungeschützten Situationen als in geschützten erwartet», so Sandra Helfenstein vom Schweizerischen Bauernverband.

Ihr Fazit: «Die Situation ist nicht zufriedenstellend. Das zeigt mit grösster Deutlichkeit: Die Behauptung, ‹nur den Herdenschutz richtig umsetzen, und dann sind die Probleme mit den Wölfen gelöst›, greift zu kurz.»

Helfenstein fordert, dass die Kantone die proaktive Wolfsregulierung «mit der nötigen Konsequenz» umsetzen. «Es muss gelingen, die wachsenden Wolfbestände wirksam zu begrenzen.»

Bauern fordern knallharte Jäger – Wolfsfreunde schütteln den Kopf

In anderen Worten: Es braucht mehr Abschüsse. Die ersten Erkenntnisse aus diesem Winter hätten nämlich gezeigt, dass das Wolfswachstum lediglich gebremst, aber nicht gestoppt werden konnte.

Für Kopfschütteln sorgen die Forderungen bei David Gerke von der Gruppe Wolf Schweiz.

«Solange es Wildtiere gibt, werden diese gewisse Konflikte verursachen. Es wird nie möglich sein, alle Konflikte zu verhindern», entgegnet der Wolfsfreund. «Weder mit Herdenschutz und erst recht nicht mit Abschüssen, die nachweislich nicht zum Rückgang von Rissen führen. Bis zu einem gewissen Grad sind Schäden durch Wildtiere zu tolerieren.»

Gerke findet, dass ein konsequenter Herdenschutz alternativlos sei. Und hier hapere es. «Die vom Bund definierten Herdenschutzmassnahmen stellen das zumutbare Minimum dar, nicht das Optimum.»

Müssen Tiere nur besser geschützt werden?

Ein 90 Zentimeter hoher Elektrozaun oder mindestens zwei Herdenschutzhunde, das seien sehr einfache Massnahmen, so Gerke. «Sie reduzieren Risse, sind aber weit entfernt von einem optimalen Herdenschutz. Die Massnahmen wären viel wirksamer, wenn sie miteinander kombiniert würden.»

Bauern vs. Wolfsfreunde: Wie sollen Schafe vor dem Wolf beschützt werden?

448 Risse trotz Herdenschutz. Die Gründe dafür nennt Felix Hahn von der Agridea, welche für die Herdenschutz-Koordination in der Schweiz zuständig ist. Einen «hundertprozentigen Schutz» gebe es nie. Beim Herdenschutz gehe es um «Schadensminimierung».

Bei Herdenschutz-Hunden sollten Bauern aber vor allem drei Punkte beachten.

Hier passieren die meisten Fehler beim Herdenschutz

Erstens: Sind die Nutztiere über eine zu grosse Fläche verteilt? So können Herdenschutzhunde, vor allem in verbuschtem und schlecht überschaubarem Gelände, nicht mehr optimal beschützen.

Weiter: Wie ist die Qualität der Herdenschutzhunde? Es gebe nämlich unbestritten grosse Unterschiede in der Schutzeffizienz von Hunden.


Und wichtig sei auch die Anzahl der Herdenschutzhunde und die Rudelzusammensetzung. Gibt es zu wenige, zu alte Hunde? Oder ist es ein Hunderudel mit vielen internen Spannungen?

Auch bei den Schutzzäunen gebe es Optimierungsbedarf. So sei es wichtig, dass diese eine genügende Elektrifizierung (3000 Volt) hätten. Und es müsse überprüft werden, ob die unterste Litze zu hoch über dem Boden sei. Insbesondere bei Gräben und Bächen, wo Wölfe durchbrechen können.

Nicht beeinflussen lasse sich hingegen das Wetter. Regen und Nebel begünstigen Wolfsangriffe.

Kanton Bern zieht die Schraube an – und erntet Bauern-Kritik

Nau.ch berichtete kürzlich, dass der Kanton Bern die Schraube für die Bauern anzieht. Für gerissene Schafe gibt's nur noch Geld, wenn die zumutbaren Herdenschutzmassnahmen ergriffen wurden. Nun kritisieren die Bauern diesen Entscheid heftig.

«Davon halten wir gar nichts», so Helfenstein. «Es ist völlig unverständlich, wenn ein Kanton die Regeln ändert.» Die Beurteilung, ob ein gerissenes Tier geschützt oder ungeschützt war, werde ohnehin schon sehr streng gehandhabt.


NIEMAND braucht einen Wolf am 20.2.2024: Jetzt ist der Mensch schuld, wenn der Wolf angreift? - Alle Haustiere nur noch drinnen füttern, in der Nacht verbarrikadieren, Komposthaufen draussen ist passé - laut schreien und Arme schwenken, um den Wolf zu vertreiben - keine Spuren verfolgen - Hunde dürfen nicht mehr frei laufen (??!!):
Plötzlich vor einem Wolf: So reagiert ihr richtig
https://www.suedtirolnews.it/chronik/ploetzlich-vor-einem-wolf-so-reagiert-ihr-richtig

Bozen/Feldthurns – Noch ist zwar unklar, warum der 73-jährige Albert Stockner ums Leben gekommen ist. Allerdings wird nicht ausgeschlossen, dass die Bissspuren an seinem Körper von einem Wolf herrühren könnten. Auch im Fassatal hat in den vergangenen Wochen ein Wolf für Diskussionen gesorgt, der seine Scheu vor Menschen verloren und eine Mutter mit Kinderwagen verfolgt hat. Die Die Frage stellt sich: Wie verhält man sich bei einer Begegnung mit dem Raubtier?

In Gegenden, in denen Wölfe vorkommen, zählt in erster Linie das richtige Verhalten im Alltag. Um Wölfe nicht in die Nähe von Wohnsiedlungen zu locken, sollte es etwa vermieden werden, Futter für streunende Katzen ins Freie zu stellen.

Grundsätzlich sollten auch Haustiere in den eigenen vier Wänden gefüttert werden. Außerdem sollten sich Haustiere nachts drinnen aufhalten. Auch Lebensmittelreste, die im Freien entsorgt werden, könnten Wölfe anlocken. Auf keinen Fall sollte man versuchen, Wildtiere anzufüttern.

Kommt es wirklich zu einer Begegnung von Angesicht zu Angesicht mit einem Wolf, wird empfohlen, mit lauter Stimme zu sprechen und die Arme zu bewegen, um das Tier zu vertreiben.

Hält sich der Wolf hingegen in weiterer Entfernung auf, sollte man Ruhe bewahren und warten, bis er weiter zieht. Dringend abgeraten wird davon, dem Tier selbst oder dessen Spuren zu folgen.

Wer mit dem Hund einen Spaziergang unternimmt, sollte den Hund stets an der Leine halten. Der Wolf könnte einen Hund als Gegner identifizieren und zum Angriff übergehen.

Von: mk







12.3.2024: DIE SPINNEN in BASEL: Wölfe sollen "nette Tiere von nebenan" sein???
Basel: Drei Wölfe kommen in den Tierpark Lange Erlen
https://www.nau.ch/news/schweiz/basel-drei-wolfe-kommen-in-den-tierpark-lange-erlen-66725102

Im Tierpark Lange Erlen wird aktuell eifrig an einer Auenlandschaft für Wölfe gearbeitet. Diese soll am 19. April eröffnen.



Glarner Wildhut erlegt einen weiteren Wolf


https://www.nau.ch/news/schweiz/glarner-wildhut-erlegt-einen-weiteren-wolf-66726095



Wölfe reduzieren in der Schweiz am 27.3.2024: Es ist höchste Zeit - die neue Jagdverordnung ist da - und auch der Biber wird nun eingeschränkt:
Wölfe während fünf Monaten präventiv zum Abschuss frei
https://www.nau.ch/politik/bundeshaus/wolfe-wahrend-funf-monaten-praventiv-zum-abschuss-frei-66735035

Die neue Jagdverordnung der Schweiz ermöglicht den präventiven Abschuss von Wölfen.

Während fünf Monaten sollen in der Schweiz Wölfe abgeschossen werden können, bevor sie Schaden anrichten. Zudem sieht der Bundesrat in der neuen Jagdverordnung Eingriffe bei anderen geschützten Arten wie Steinbock oder Biber vor. Die präventiven Abschüsse von Wölfen durch die Kantone sind demnach jedes Jahr zwischen dem 1. September und dem 31. Januar zulässig. In den übrigen Monaten können die Kantone schadenstiftende Wolfsrudel nach Zustimmung des Bundesamts für Umwelt (Bafu) regulieren.

Das geht aus der am Mittwoch in die Vernehmlassung geschickten Vorlage hervor. Die Vernehmlassungsfrist läuft bis zum 5. Juli. In Kraft treten soll die Jagdverordnung am 1. Februar 2025.

Sie konkretisiert die vom Parlament vorgenommenen Änderungen im Jagdgesetz. Die Landesregierung liess den präventiven Wolfsabschuss als vorgezogene Massnahme bereits ab 1.November 2023 befristet zu. Zwischen Dezember und Januar führte das zum Abschuss von landesweit 38 Wölfen. Das entspricht knapp der Hälfte der vom Bafu gebilligten Abschüsse.




Es braucht KEINEN EINZIGEN Wolf am 28.3.2024:
Leservideos sollen Wölfe in Kappel am Albis ZH und Frenkendorf BL zeigen
https://www.blick.ch/video/aktuell/blick-leservideo-soll-zeigen-ist-dies-ein-wolf-in-frenkendorf-bl-id19584747.html





Es braucht KEINEN EINZIGEN Wolf am 3.4.2024: Experiment in Krems (Ö) ist am Laufen:
Wolf in Krems: Anwohner in Angst vor Raubtier in der Stadt

https://exxpress.at/wolf-in-krems-anwohner-in-angst-vor-raubtier-in-der-stadt/


Es braucht KEINEN EINZIEGEN Wolf am 3.4.2024: Schweden lässt nur 600 Wölfe zu - 4R hat schon >1200
Manfred Reinhard auf FB - Link

Schweden lässt nur 600 Wölfe zu. Warum wohl? Wir [in Deutscheland] haben schon 1200 überschritten. Wir sind deppert.


Es braucht KEINEN EINZIGEN Wolf am 3.4.2024: Wolf bei Aachen wandert nach Belgien
Rilo Münch auf FB - Link
Wollte nur noch sagen das soeben ein einsamer Wolf im Aachener Wald gesichtet wurde, Er hat sich aber nach Belgien durchgeschlagen.




Es braucht KEINEN EINZIGEN Wolf in der Schweiz am 5.4.2024: Wolf reisst Nutztiere in Dussnang:
Wolf reisst offenbar Nutztier in Dussnang TG
https://www.nau.ch/news/schweiz/wolf-reisst-offenbar-nutztier-in-dussnang-tg-66739479
Im thurgauischen Dussnang wurden vermutlich von einem Wolf ein oder mehrere Nutztiere angegriffen und getötet.
Im thurgauischen Dussnang hat offenbar ein Wolf ein oder mehrere Nutztiere gerissen. Der Wolfswarndienst des Kantons Zürich wies die Nutztierhalter im Zürcher Oberland an, Schutzmassnahmen zu ergreifen. Das SMS des Wolfswarndienstes erreichte die registrierten Nutzer am frühen Donnerstagabend. Das thurgauische Dussnang liegt an der Grenze zum Kanton Zürich. Zunächst war unklar, um welche Nutztierart es sich handelt und wie viele Tiere betroffen sind. Der Kanton Thurgau will am Freitag informieren.


Es braucht KEINEN EINZIGEN Wolf auf der Welt am 5.4.2024: Wolf reisst und tötet 3 Alpakas in Dussnang (Schweiz):
Dussnang TG: Wolfattacke: Drei Alpakas getötet
https://www.20min.ch/story/dussnang-tg-wolfattacke-drei-alpakas-getoetet-103078600
Der Wolfwarndienst Zürich informierte am Donnerstagabend seine Nutzer, dass ein Wolf in Dussnang TG an der Kantonsgrenze Nutztiere gerissen habe.

    Am frühen Donnerstagabend informierte der Wolfwarndienst des Kantons Zürich seine registrierten Nutzer über einen mutmasslichen Wolfriss in Dussnang TG und wies sie an, Schutzmassnahmen zu ergreifen.

    Die Jagd- und Fischereiverwaltung des Kantons Thurgau bestätigt, dass aufgrund einer Wolfattacke drei Alpakas gestorben sind.

    Das Thurgauer Departement für Justiz und Sicherheit prüft nun die Erteilung einer Abschlussbewilligung.

Die registrierten Nutzer des Zürcher Wolfwarndienstes wurden am frühen Donnerstagabend darüber informiert, dass ein Wolf in Dussnang eine unbekannte Anzahl an Nutztieren gerissen habe. Dussnang befindet sich an der Kantonsgrenze zum Kanton Zürich.

Die Jagd- und Fischereiverwaltung des Kantons Thurgau bestätigt den Vorfall. In einer Medienmitteilung vom Freitag teilt das Amt mit, dass im Raum Dussnang drei Alpakas von einem Grosstier getötet worden seien.  «Die Analysen der Reissbilder und der vorgefundenen Spuren weisen auf einen Wolf als Verursacher hin.»

Laut Amtsleiter Roman Kistler seien die Tiere ungefähr zwischen 4 Uhr und 6 Uhr vom Wolf attackiert worden. Die Alpakas seien allerdings nicht ausreichend geschützt worden. Nur ein Weidezaun mit zwei Litzen, welche die Pfosten miteinander verbinden, sei um die Herde errichtet worden; zu wenig, um den Wolf von seiner Beute abhalten zu können.

Am Gründonnerstag bestätigte der Kanton Zürich bereits eine Wolfssichtung in der Gemeinde Kappel am Albis ZH.
Seit 2017 mindestens drei Wolfssichtungen im Thurgau

Der Kanton Thurgau informierte die Nutztierhalter über die Situation und warnt angesichts der Populationsentwicklung im Alpenraum vor wandernden Wölfen. Diese können laut Kistler vermehrt ins Mittelland ziehen.

«Man muss jederzeit damit rechnen, einen Wolf zu sichten», sagt er zu 20 Minuten. Es sei ihm darum wichtig, eine Botschaft an die Landwirtschaft zu senden: «Man sollte Massnahmen wie wolfsichere Zäune in Erwägung ziehen.»

Seit 2017 sind drei verschiedene Wölfe im Kanton Thurgau nachgewiesen worden. Zwei Raubtiere haben das Kantonsgebiet allerdings bereits nach kurzer Zeit wieder verlassen und der Dritte wurde aufgrund schwerwiegender Erkrankung im Februar 2020 erlegt.

https://exxpress.at/wolf-kehrt-bei-schnitzel-drive-in-der-wachau-ein/



Die Regierungen erlauben Wolfsrudel am 6.4.2024: und zerstören so die Landwirtschaft - Beispiel NRW
von Informantin Wald aus D auf FB - Link

In NRW gibt es viele, die ihre Landwirtschaft aufgeben mussten, weil die Rudel ihre Tiere zerfleischt haben, ein gesundes Rudel holt sich ein Tier und massakriert keine 24 Tiere in einer Nacht, das musst dann auch noch beweisen, das es ein Wolf war, was für gestörte erfinden sowas ?


Wölfe in der Region Riesa (Sachsen, D) am 6.4.2024: wurden ausgesetzt und dann gab es einen riesigen Schaden - Vorfälle mit Wölfen werden auch geheimgehalten - FB-Gruppe "Wolf in Deutschland nein danke"
von Informantin Wald aus D - 6.4.2024

Ich habe es in der Gruppe * Wolf in Deutschland ,nein Danke * verfolgt
Anfang 2000 wurden in der Nähe von Riesa 14 Paare Wölfe aus Zoos und Tiergarten freigelassen, die lebten so lange in Gefangenschaft, dass sie sich in der freien Narur gar nicht zurechtfinden konnten, sie nahmen sich alles, was nach Futter aussah und richteten riesen Schaden an, NABU ist natürlich auch involviert und erklärt nun den Menschen, wie man sich bei Wolfsbegegnung Verhalten muss, das Dummkopf glaubt den Müll auch noch
Also ,der liebe Wolf

Bei uns gibt es auch Vorfälle, aber die müssen geheim gehalten werden, damit die im Wald angeleitet Hunde nicht auf die Wölfe gehen, was für eine dumme  Ideologie

Wie willst mit einem Rudel Wölfe klar kommen
In Deutschland gibt es derzeit mehr als 5000 Wölfe weil sie sich ungehindert fortpflanzen können, Schweden hat kontrolliert 250


Wolfsrudel zerstören ganze Herden am 6.4.2024: und die Höfe machen zu - die Wolfsrudel sind ein Manöver gegen die Landwirtschaft!
von Michael Palomino NIE IMPFEN+IMMER BAR ZAHLEN - 6.4.2024

ES BRAUCHT KEINEN EINZIGEN WOLF - denn Wolfsrudel zerstören GANZE HERDEN+die Höfe machen zu! Wolf=Taktik gegen Ldw.!






Österreich: Mit Wolfsrissen ist zu rechnen - bis die Kinder drankommen:
Es braucht KEINEN EINZIGEN Wolf in Österreich am 8.4.2024: Wolf vor Schule in Sankt Georgen an der Gusen (Mühlviertel, Österreich) gesichtet:
Wolfssichtung vor Schule im Mühlviertel

https://ooe.orf.at/stories/3252208/

Eine Wolfssichtung reiht sich dieser Tage an die nächste – Montagmittag lief ein Wolf direkt vor der Mittelschule in Sankt Georgen an der Gusen (Bezirk Perg) über die Straße. Laut Experten seien häufige Wolfssichtungen zu dieser Jahreszeit nicht ungewöhnlich.

Die Wolfssichtung vor einer Schule in Sankt Georgen an der Gusen Montagmittag wurde von Schülern sogar auf einem Video festgehalten. Darauf ist zu sehen, wie zwei Autofahrer gerade noch einen Zusammenstoß mit dem Tier verhindern können.

Es ist nicht die erste Wolfssichtung in diesen Tagen. Zuletzt wurde Montagfrüh ein Tier in Langenstein (Bezirk Perg) gesehen, am Wochenende unter anderem in Engerwitzdorf (Bezirk Urfahr-Umgebung).

Wolfssichtungen im Frühling „nicht ungewöhnlich“
Für Gottfried Diwold, der als Landesforstdirektor und auch für Wölfe zuständig ist, ist die Häufung von Wolfssichtungen im Frühling nicht ungewöhnlich. „Das hängt damit zusammen, dass die ein- bis zweijährigen Jungwölfe dann endgültig das Rudel verlassen müssen. Diese Jungwölfe sind jetzt auf Reise“, so Diwold. Auf der Partnersuche bzw. auf der Suche nach einem eigenen Lebensraum könne ein Jungtier bis zu 1.500 Kilometer zurücklegen. In einem 100 Kilometer-Radius um Linz rechnet Diwold mit sieben bis acht Rudeln und schließt alleine deshalb auch auf bis zu 60 Jungtiere – ohne diejenigen, die von weit her kommen.

Mit Wolfsrissen zu rechnen
Dass die Zahl der Sichtungen im Frühling vergleichsweise hoch sei, hänge auch damit zusammen, dass die Tiere noch wenig Deckung auf Feldern vorfinden. Angesichts der bevorstehenden Weidesaison gelte es auf guten Herdenschutz zu achten. Dass es zu Wolfsrissen kommt, sei laut Diwold aber zu erwarten – wie auch in den vergangenen Jahren. Seit Inkrafttreten der Wolfsmanagementverordnung in Oberösterreich wurden mehrfach Tiere zum Abschuss freigegeben. Zwei Tiere wurden tatsächlich erlegt.

Wolf als Reizthema in Regierung
Das Thema Wolf spaltet mittlerweile auch die Bundesregierung. Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig (ÖVP) will den Wolf zurückdrängen. Man müsse zu einer Regulierung der Wolfsbestände übergehen. „Wir sehen, der Wolf verliert zunehmend die Scheu vor Menschen“, so Totschnig gegenüber dem ORF. In der Bundesregierung ist Umweltministerin Leonore Gewessler(Grüne) zuständig. Sie spricht von Populismus. Die Landeshauptleute forderten sie zuletzt auf, einer EU-weiten Rückstufung des Wolfsschutzes zuzustimmen.

red, ooe.ORF.at



Krimineller Naturschutzbund in Deutscheland am 14.4.2024: schützt die Wölfe, auch wenn es viel zu viele sind
Meldung von Informantin Wald (Deutscheland) - 14.4.2024

"NABU unterstützt den Mist, kein Wunder der Vorsitzende ist such im Vorstsnd eines großen Futtermittel hersteller ,das wissen natürlich die Anhänger nicht ,die zahlen schön ihre Gebühren"



Wolf generell am 15.4.2024: Nur 2 Wölfe pro 100km
von Michael Palomino NIE IMPFEN+IMMER BAR ZAHLEN - 15.4.2024

Der Wolf frisst und mordet nur schwächere Tiere als er ist. Das ist geisteskrank. Und deswegen sollte man ihn auf 2 Wölfe pro 100km reduzieren - sonst frisst er ganze Höfe weg.
Das passiert seit Jahren schon - und wird einfach nicht gemeldet.



WÖLFE + BÄREN in Südtirol am 25.4.2024: Wer mit ihnen knutschen will, kann ja nach Südtirol ziehen! Warnhinweis: eventuell TÖDLICH!
Bären und Wölfe streifen wieder durch Südtirol
https://www.suedtirolnews.it/chronik/baeren-und-woelfe-streifen-nach-winterruhe-wieder-durch-suedtirol

Bozen – Mit dem Ende der Winterruhe sind die Bären auch in Südtirol wieder aktiv und hinterlassen dabei deutliche Spuren. In verschiedenen Gebieten wie Barbian, Villanders, am Deutschnonsberg, in Ulten, Völlan und im Sarntal wurden lokalen Medien zufolge Bärenspuren entdeckt. Die jüngste Beobachtung stammt vom Ritten, wo ein Bär die Straße überquert hat. Es bleibt jedoch unklar, um wie viele Bären es sich genau handelt.
Im Ahrntal wurden hingegen in den letzten Tagen Spuren von zwei Wölfen entdeckt. Seit April wurden bereits 14 Mal Wolfsspuren und Risse, verursacht durch Wölfe, bestätigt, sowohl an Schafen als auch an Wildtieren.
Interessanterweise variieren die Winterschlafmuster von Bären je nach Art und Lebensraum. So halten manche Bärenarten wie der Schwarzbär einen Winterschlaf, während andere, wie der Braunbär, eher in eine Art Winterruhe fallen, in der sie zwar weniger aktiv sind, aber dennoch gelegentlich aufwachen und sich bewegen. Dieses Verhalten ermöglicht es ihnen, bei Bedarf Nahrung zu finden und sich fortzupflanzen, während sie gleichzeitig Energie sparen.
Von: luk




Nun sollen die Schäfer schuld sein am 27.4.2024: Schweizer Propaganda für Raubtier Wolf hört nicht auf:
Graubünden: Gerissene Schafe meist unzureichend geschützt
https://www.nau.ch/news/schweiz/graubunden-gerissene-schafe-meist-unzureichend-geschutzt-66752528

Die Statistik des kantonalen Amtes für Jagd und Fischerei Graubünden zeigt, dass wenn der Wolf zuschlägt, oftmals die Schafe nicht ausreichend geschützt wurden.

    Das Bündner Amt für Jagd und Fischerei hat eine Statistik zu Wolfsrissen veröffentlicht.
    Demnach sind viele gerissene Schafe oft unzureichend oder gar nicht geschützt worden.

Vergangenes Jahr wurden nur halb so viele Nutztiere in Graubünden gerissen als im Vorjahr. Ein überraschender Trend, wenn man dabei die im Gegenzug höhere Anzahl Schafe sowie Wölfe im Kanton bedenkt.
Dies geht aus dem Jahresbericht des kantonalen Amts für Jagd und Fischerei hervor, über den die «Bündner Zeitung» zuerst berichtete.
Eine weitere Zahl aus der Statistik ist dabei besonders pikant: 83 Prozent der gerissenen Schafe und Ziegen seien nicht ausreichend geschützt gewesen. 58 Tiere hätten sogar ihr Leben verloren, da keinerlei Herdenschutzmassnahmen im Vorfeld getroffen wurden.

Herdenschutzhunde
Ausgebildete Herdenschutzhunde bewachen eine 300 Schafe umfassende Schafsherde auf dem Oberberg. (Archivbild) - keystone
In anderen Fällen (23) wurden Schafe trotz Schutzmassnahmen gerissen. Ein ähnlich grosser Anteil (21) fiel dem Wolf auf einer Weide zum Opfer, wo Herdenschutzmassnahmen nicht zumutbar seien.
Insgesamt wurden in knapp 91 Prozent der Fälle Schafe getötet, die entweder nicht geschützt wurden oder nicht zu schützen waren.

«Reaktiver Abschuss» bei zu viel Wolfsaktivität
Wenn ein Wolf zu viele Nutztiere reisst, hat der Kanton laut «Bündner Zeitung» die Möglichkeit zum reaktiven Abschuss.
Es gilt: Einzelwölfe dürfen maximal sechs Schafe oder ein Rind töten. Rudel maximal acht beziehungsweise ein Rind.
Ein Riss zählt jedoch nur, wenn die betroffene Herde zuvor ausreichend geschützt wurde oder schlicht nicht zu schützen war.



Kanton Graubünden am 29.4.2024: Plötzlich sind viele Wölfe "verschwunden"?
Das Bündner Beverin-Wolfsrudel ist nach Abschüssen wohl zerfallen
https://www.nau.ch/news/schweiz/das-bundner-beverin-wolfsrudel-ist-nach-abschussen-wohl-zerfallen-66753856

Vom Beverin-Wolfsrudel im Kanton Graubünden fehlen seit der Winterregulation fast alle Spuren. Und dies, obwohl nur zwei Tiere geschossen wurden.

Vom Bündner Beverin-Wolfsrudel fehlt seit der Regulation im vergangenen Winter fast jede Spur. Obwohl nur zwei Tiere des Rudels geschossen wurden, gibt es seither kaum mehr Nachweise von Wölfen im Streifgebiet des Beverinrudels südwestlich von Thusis. Allem Anschein nach ist das Rudel zerfallen.
War Ende 2023 noch von 12 Bündner Rudeln die Rede, ist im ersten Quartalsbericht Grossraubtiere des kantonalen Amtes für Jagd und Fischerei noch von «mindestens elf Wolfsrudeln» die Rede. Wie aus dem am Montag publizierten Bericht hervorgeht, wurden im Streifgebiet der Beverinwölfe seit der Regulation nicht mehr als zwei Tiere nachgewiesen.
«Seit Ende der Regulation erfüllt das ehemalige Beverinrudel das Kriterium des Rudels nicht», erklärte Arno Puorger vom Amt für Jagd und Fischerei auf Anfrage. Allerdings sei keine Dauer definiert, nach welcher Zeitdauer ein Rudel als solches nicht mehr gezählt würde.
Die Frage sei, ab wann der Kanton davon ausgehen könne, nicht einfach etwas übersehen zu haben. «Letztlich werden wir diesbezüglich erst im Sommer oder Herbst definitive Aussagen machen können», sagte der Grossraubtierverantwortliche.
Regulationsperiode und ihre Folgen

Insgesamt hatte der Kanton in der Regulationsperiode bis 31. Januar 2024 vier der zwölf Bündner Wolfsrudel auslöschen wollen.
Zwei dieser vom Bundesamt für Umwelt eigentlich bewilligten «Komplettentnahmen» wurden aber durch Einsprachen blockiert. Bei den zwei anderen Rudeln verlief die Wolfsjagd harzig, darunter beim Beverinrudel.
Dennoch gab es schon Anfang Februar Anzeichen, dass dieses Rudel möglicherweise zerfallen ist, obwohl nur zwei Wölfe erlegt wurden.
Mit einem Wolfsrüden wurde das potenzielle Vatertier der letztjährigen Beverin-Welpen geschossen. Zudem wurde ein weibliches Tier erlegt, dessen Position im Rudel noch unklar ist.



Quartier Hellbrunn (Süd-Salzburg) 2.5.2024: Es kommt ein Wolf gewandert:
Mutmaßliche Wolfssichtung bei Hellbrunn
https://salzburg.orf.at/stories/3255504/

In der Nähe des Schlosses Hellbrunn in der Stadt Salzburg ist am Donnerstag möglicherweise ein Wolf gesichtet worden. Passanten haben ein Video von dem Tier gemacht.
Im Morgengrauen lief das Tier entlang der Hellbrunner Straße, bevor es im Wald verschwand. Die Aufnahmen wurden dem ORF von der Initiative Volksbegehren für ein Bundes-Jagdgesetz zugespielt. Fachleute des Landes prüfen die Aufnahmen nun. Einen ähnlichen Fall gab es vor wenigen Wochen in Grödig (Flachgau). Die mutmaßliche Wolfssichtung konnte dort aber nicht bestätigt werden. Das Tier in Grödig könnte ein Schakal gewesen sein, heißt es.





https://exxpress.at/zum-start-der-almsaison-neue-wolfsverordnung-in-kraft/

133 Nutztiere wurden im Vorjahr von Wölfen gerissen. Um die Zahl zu verringern, trat Mittwoch – zu Beginn der Almsaison – die neue Wolfsverordnung in Kraft. Dadurch ist es möglich, einen “Problemwolf” bereits beim ersten Angriff bzw. bei der Bedrohung einer Herde zu erlegen.




Es braucht KEINEN EINZIGEN WOLF auf der Welt am 21.5.2024:
Erneuter Wolfsriss im Appenzellerland (Schweiz)

https://www.nau.ch/news/schweiz/erneuter-wolfsriss-im-appenzellerland-66765750

Ein Wolf hat in Trogen AR Nutztiere angegriffen und dabei eine Ziege getötet.

Ein Wolf hat in Trogen AR in der Nacht auf Pfingstmontag eine Ziege gerissen und ein Schaf verletzt. Die Nutztiere waren gemäss einer Mitteilung nicht sachgerecht eingezäunt. Im Kanton Appenzell Ausserrhoden riss ein Wolf bereits im April ein Schaf, ein Reh und ein Alpaka.

Ob der gleiche Wolf für die Risse in der Region verantwortlich sei, bleibe vorerst offen, schrieb der Kanton Appenzell Ausserrhoden am Dienstag in einer Mitteilung. Die Wildhut habe an der getöteten Ziege DNA-Proben entnommen. Die Analyse über Herkunft, Abstammung und Geschlecht des Wolfes stehe jedoch noch aus.

Die vorgegebenen Kriterien für den Herdenschutz seien beim Rissvorfall in Trogen nicht erfüllt gewesen, hiess es in der Mitteilung weiter. Nach dem Vorfall wurden die Tierhaltenden der Region durch die kantonale Fachstelle Herdenschutz informiert und zu Herdenschutzmassnahmen aufgefordert.




https://exxpress.at/wo-sind-meine-schafe-oesterreichs-bauern-setzen-auf-gps-tracker-als-schutz-vor-woelfen/




Kanton Nidwalden (Schweiz) am 19.6.2024: Wolf provoziert Schutzhunde - und so ein "Schutzhund" beisst eine Wanderin:
Nidwalden: Herdenschutz-Hund beisst Wanderin ins Füdli


https://www.nau.ch/news/schweiz/nidwalden-herdenschutz-hund-beisst-wandererin-ins-fudli-66782085





Niedersachsen (4R) am 22.6.2024: Wie kommt ein Wolf auf die Nordseeinsel Norderney?
Erstmals Wolf auf Norderney gesichtet
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/oldenburg_ostfriesland/Erstmals-Wolf-auf-Norderney-gesichtet,aktuelloldenburg16092.html
https://t.me/standpunktgequake/148111
Dass es ein Wolf ist, bestätigte der Landesbetrieb für Naturschutz. Der Rüde ging wohl durchs Watt auf die Insel.




NO Wolf!

Wölfe attackieren Frau in französischem Safaripark

https://www.nau.ch/news/europa/frau-nach-wolfsangriff-in-safaripark-bei-paris-schwer-verletzt-66784293

Nahe Paris ist eine Joggerin in einem Tierpark von Wölfen angegriffen und schwer verletzt worden. Warum sich die Frau zu Fuss in dem Gehege befand, ist unklar.
Eine Frau soll aus noch ungeklärtem Grund beim Jogging in ein Tiergehege in Frankreich gelangt sein. Mehrere Wölfe griffen sie an. Dabei wurde die Frau schwer verletzt.
In dem bekannten Safaripark von Thoiry westlich von Paris ist eine Frau von mehreren Wölfen attackiert und schwer verletzt worden. Der Vorfall soll sich laut französischen Medien am Sonntagmorgen ereignet haben.
Wie unter anderem die Tageszeitung «Le Parisien» berichtete, soll die Frau aus noch ungeklärtem Grund beim Jogging in das Tiergehege der Safarizone gelangt sein. Dort sind nur Autofahrer erlaubt, Fussgänger sind in dem Gehege verboten.
Schnelle Hilfe für Verwundete
Der Safaripark von Thoiry, rund 50 Kilometer von der französischen Hauptstadt entfernt, ist einer der ältesten Frankreichs. Er ist 150 Hektar gross und zählt etwa 1500 Tiere und rund 100 Tierarten.
Das Opfer bewohnte eine in dem Park liegende Lodge. Wie der Fernsehsender «BFMTV» unter Berufung auf den Tierpark berichtete, war die Frau nicht in Lebensgefahr. Die Pfleger seien schnell zu Hilfe gekommen.




https://tirol.orf.at/stories/3262488/

Fototext:
1. Fünf Wölfe sind in Tirol in den vergangenen Jahren nach rechtlichen Vorgaben des Landes erlegt worden
2. Jagdtrophäen sind auch eine Dokumentation des Jagderfolgs. Weiterverkauf bleibt strikt verboten

Artikel:

Mit der geplanten Neufassung des Tiroler Jagdgesetzes sollen Jäger künftig beim Abschuss eines Wolfes die Möglichkeit bekommen, den Kadaver zu behalten – als Erinnerung bzw. als Trophäe. Die Tiroler Grünen kritisieren die geplante Novelle als falsches Signal, die Volkspartei verteidigt das neue Gesetz.

Im Juli-Landtag soll die Novelle des Jagdgesetzes beschlossen werden, darin ist sich die ÖVP-SPÖ-Koalition in Tirol einig. Sie soll unter anderem die Genehmigung für Nachtabschüsse erleichtern, um so Abschussquoten eher erfüllen zu können – mehr dazu in Streit zwischen Land und Jägerverband. Während die Jägerschaft bei den Nachtabschüssen kritisch auf die Landespläne reagiert, sieht sie bei den Wolfstrophäen kein Problem. Wer künftig nach einer entsprechenden Abschussverordung des Landes einen Wolf erlegt, soll den Kadaver des geschützten Tiers künftig mit nach Hause nehmen dürfen. Das war bisher verboten.

Die Landesregierung reagiert mit dieser Änderung auf einen Wunsch des Tiroler Jägerverbands. Es werde sicherlich nicht jeder, der einen Wolf schießt, das tote Tier behalten wollen, glaubt Landesjägermeister Anton Larcher. „Aber wenn den jemand haben will, es ist ein wunderschönes Tier, er hat ein wunderschönes Fell. Wir gerben uns ein Fuchsfell, wir gerben uns ein Dachsfell, wir gerben uns ein Marderfell. Warum sollen wir nicht auch ein Wolfsfell gerben? Deswegen sehe ich hier kein Problem drinnen“, so Larcher.

Die Grünen reagieren „schockiert“ auf das Gesetzesvorhaben, sie sehen einen Rückschritt in das 19. Jahrhundert, „in die Zeit der Wolfshatz“. Klubobmann und Landessprecher Gebi Mair befürchtet, dass mit der Chance auf die Trophäe eines an sich geschützten Tieres betuchte Jagdgäste nach Tirol gelockt werden.
„Durch die Hintertür versucht man da, reiche Gäste anzulocken und zu sagen: ‚Schau, eine einmalige Chance, komm nach Tirol, wir sind wirklich das Paradies zum Wölfejagen. Die kannst du dann auf den Kachelofen hängen.‘ Das ist wirklich weit weg davon, wo das eigentlich sein sollte.“ Wenn es die Jagd auf den Wolf, der eben ein geschütztes Tier sei, angeblich brauche, dann müsse das wirklich zum Schutz der Almen sein und nicht zum Vergnügen von irgendwelchen reichen Gästen, so Mair.
Für ÖVP-Klubobmann Jakob Wolf sind diese Einwände keinesfalls stichhaltig. „Das ist ein völliger Blödsinn, es braucht eine Verordnung der gesamten Landesregierung, dass ein Wolf erlegt werden kann, ein Schad- oder Risikowolf. Es ist nicht ganz einfach, so ein Tier zu erlegen. Also da kann man nicht den gehbehinderten Gast aus Deutschland holen, und der schießt dann auf den Wolf, weil der Wolf nicht wartet“, argumentiert der ÖVP-Klubobmann.
Wenn ein Jäger einen Hirsch schießt, dann gehöre das Wildbret dem Jäger, wenn ein Jäger einen Fuchs schießt auch. Wenn ein Jäger einen Wolf erlegt, dann soll der Wolf auch Eigentum des Jägers sein, meint der ÖVP-Politiker, der selbst ein passionierter Jäger ist.
Begehrte Jagdtrophäen mit langer Tradition
Jagdtrophäen haben innerhalb der Jägerschaft eine große Symbolkraft. Viele Jägerinnen und Jäger haben deshalb Geweihe, Hörner, Federn und Felle als Wandschmuck. Der Gamsbart ist vielfach Accessoires eines Huts. Die Trophäen sind ein Vorzeigeobjekt, mit dem auch der eigene Jagderfolg dokumentiert wird. Künftig könnte das in Tirol auch bei Wolfsabschüssen möglich sein.
Genau daran knüpft auch die Kritik der Landesumweltanwaltschaft an. In ihrer Stellungnahme zur Gesetzesnovelle heißt es, dass „eine Zurschaustellung getöteter Wölfe, Bären oder Luchse“ gerade vor dem Hintergrund des hohen Schutzstatus dieser Beutegreifer nicht zu rechtfertigen sei. Österreich habe sich zum Schutz dieser Tiere verpflichtet.
„Die nun anvisierte Möglichkeit für Jagdausübungsberechtigte, entnommene Exemplare künftig ohne speziellen Grund dauerhaft rechtmäßig zu besitzen und zu transportieren, ist aus Sicht des Landesumweltanwaltes überschießend“, so die Stellungnahme.
Mit der Gesetzesnovelle soll künftig der Besitz eines abgeschossenen Wolfes legal werden, sofern man selbst das Tier anhand einer Abschussvorordnung erlegt hat. Der Verkauf oder Tausch der Kadaver wird auch weiterhin verboten bleiben, heißt es vonseiten des Landes.
Erleichterungen wird das Gesetz dagegen auch beim Transport von Kadavern von großen Beutegreifern bringen. Konkret ist dabei gedacht, dass es keine Ausnahmegenehmigungen mehr braucht, wenn etwa Straßenmeistereien die Kadaver von überfahrenen Wölfen und Luchsen abtransportieren.
red, tirol.ORF.at





Wölfe braucht es nirgendwo am 27.6.2024: Kanton Uri (Schweiz):
Urner Wildhut erlegt Wolf auf der Alp Schweig in Realp


https://www.nau.ch/news/schweiz/urner-wildhut-erlegt-wolf-auf-der-alp-schweig-in-realp-66786769




Es braucht KEINEN EINZIGEN Wolf auf der Welt am 4.7.2024: Die Schweiz hat 250:
250 Tiere in Schweiz: Nur in diesem Kanton gibts noch keine Wölfe
https://www.nau.ch/news/schweiz/basler-kriminalbeamter-wegen-erzwungenem-zungenkuss-vor-gericht-66790504

In der Schweiz leben 250 Wölfe – und nur ein einziger Kanton hat noch nie einen davon gesehen. Ein Experte erklärt, wo es die meisten Tiere gibt.



Es braucht KEINEN EINZIGEN Wolf auf der Welt am 4.7.2024: Wolf tötet Schaf in Trogen (Schweiz):
Wolf auf Raubzug: Schon wieder ein Angriff in Trogen!
https://www.nau.ch/news/schweiz/wolf-auf-raubzug-schon-wieder-ein-angriff-in-trogen-66790797
Ein Wolf hat erneut zugeschlagen und ein Schaf tödlich verletzt. Es ist der zweite Vorfall innerhalb einer Woche.


Es braucht KEINEN EINZIGEN Wolf auf der Welt am 4.7.2024: Wolf ermordet 12 Schafe in Flums (Schweiz):
Kanton St. Gallen gibt einen Wolf zum Abschuss frei
https://www.nau.ch/news/schweiz/kanton-st-gallen-gibt-einen-wolf-zum-abschuss-frei-66790988

Ein Wolf hat in Flums SG zwölf Schafe gerissen, der Kanton St. Gallen erlässt eine Abschussbewilligung.



https://de.rt.com/europa/212013-europaeischer-gerichtshof-bestaetigt-verbot-von-wolfsjagd-in-oesterreich/




Kriminelle Propaganda von Mossad-Antifa-nau für das Mördertier Wolf am 21.7.2024: Es gibt "praktisch keine" Angriffe auf Menschen - aber wie viel Angst die Leute in den Bergen haben, wird nicht gesagt!
Wolf: Darum frass er früher Menschen – und jetzt nicht mehr
https://www.nau.ch/news/schweiz/wolf-darum-frass-er-fruher-menschen-und-jetzt-nicht-mehr-66737740

Der Wolf erscheint in europäischen Märchen als Bestie. Kein Wunder: In Europa wurden früher Tausende Menschen getötet – heute nicht mehr. Das steckt dahinter.

    Immer wieder wird der Wolf in der Schweiz auch in dicht besiedelten Gebieten gesehen.
    Trotzdem gibt es in Mittel- und Westeuropa praktisch keine Wolfsangriffe auf Menschen.
    Interessant: Das war früher anders. Alleine in Frankreich starben 9000 Menschen.
    Die Gründe: Tollwut und Hunger – beides fällt in der Schweiz heute weg.

Der Wolf reisst in der Schweiz immer wieder Nutztiere – kürzlich fielen ihm in Flums SG zwölf Schafe zum Opfer. Innerhalb von wenigen Tagen tötete ein Wolf letzte Woche auch in Boltigen BE fünf Schafe.
Die Raubtiere sind immer weiter verbreitet, selbst in Schweizer Wohngebieten werden sie ab und an gesichtet. Inzwischen gibt es nur noch einen einzigen Kanton, indem keine Wölfe herumstreifen.
Kurz: Der Wolf tötet, ist auch in dicht besiedelten Gebieten unterwegs – und kommt dem Menschen immer wieder ganz nahe. Eine Gefahr nicht nur für Haus- und Nutztiere, sondern auch für uns Menschen?

Wolf frass früher Tausende Menschen in Europa
Zuerst zu den Zahlen: Obwohl sich der Wolf immer weiter ausbreitet, gab es in Mittel- und Westeuropa zwischen 2002 und 2020 praktisch keine Angriffe. Das zeigen Daten eines norwegischen Forschungsinstituts.
Und doch sind Erzählungen vom Wolf als Kinderfresser mehr als nur Märchen. Erstens sehen die Zahlen in anderen Teilen der Welt anders aus: Weltweit wurden in dem Zeitraum 491 Menschen von Wölfen attackiert, 26 starben.
Zweitens gab es in Europa früher Tausende Wolfs-Tote – bei deutlich kleinerer Bevölkerungsdichte. In einer Studie zeigte Historiker Jean-Marc Moriceau, dass zwischen 1400 und 1900 allein in Frankreich rund 9000 Menschen getötet wurden.
Eine besonders bekannte Geschichte ist die der «Bestie» von Gévaudan, einer südfranzösischen Region. Dort wütete ein Raubtier – Historiker gehen von einem oder mehreren Wölfen aus – in den 1760er-Jahren.
Es tötete Dutzende Menschen und hatte enorme Kraft. Einige seiner Opfer wurden enthauptet. Zudem griff es nicht nur Kinder, sondern auch viele Erwachsene an.

Historiker: Wolf lernte, die Menschen zu meiden
Ist der Wolf also doch gefährlich? Und was müsste passieren, damit er in Europa wieder Menschen frisst?
Mit der «Bestie» von Gévaudan beschäftigte sich auch Jay M. Smith, Historiker an der University of North Carolina.
Gegenüber Nau.ch verweist er auf die radikalen Veränderungen seit dem 18. Jahrhundert: Die Lebensräume grosser Raubtiere wurden praktisch ausgelöscht, die Wolfspopulationen gingen stark zurück.
Zudem bestritten die Menschen einen anderen Lebensunterhalt. Sie trugen mehr Schusswaffen und tauschten sich regelmässiger untereinander aus. Auch nahm die Bevölkerungsdichte zu.
«All diese Veränderungen verringerten die Anfälligkeit der Menschen für Wölfe erheblich. Und die Wölfe mussten sich zwangsläufig anpassen», erklärt Smith. So hätten die Wölfe mit der Zeit gelernt, dass sie Menschen und deren Siedlungen besser meiden.
Damit der Wolf wieder gefährlich würde, müssten diese Veränderungen rückgängig gemacht werden. Darum gibt der Historiker Entwarnung: «Die Einwohner von Frankreich und der Schweiz sollten wegen der von Wölfen ausgehenden Gefahren nicht zu viel Schlaf verlieren.»

Tollwut macht Wolf gefährlich für Menschen
Wolfsschützer David Gerke von der Gruppe Pro Wolf spricht einen weiteren entscheidenden Punkt an. Er bricht die auseinanderklaffenden Angriffszahlen vor allem auf einen Unterschied herunter: «Hauptursache war und ist die Tollwut», betont er bei Nau.ch.
Tatsächlich waren 78 Prozent der weltweiten Attacken zwischen 2002 und 2020 auf Tollwut zurückzuführen. «Wölfe reagieren, wie andere Hundeartige, bei einer Tollwut-Infektion mit gesteigerter Aggression.»
Der Wolfsfreund beschwichtigt aber. «Die Tollwut ist in West- und Mitteleuropa seit Jahrzehnten ausgerottet.» Deshalb gebe es auch keine Angriffe auf Menschen mehr.

Wolf hatte früher Hunger
Er nennt noch einen zweiten Grund für die vielen Wolfsangriffe früher: «Der eklatante Mangel an natürlicher Beute zur damaligen Zeit.» Das sei heute kein Problem mehr – denn die Wildbestände seien auf dem höchsten Stand seit mindestens dem Mittelalter.
Von einem Szenario, in dem wir Kinder nicht mehr allein auf den Schulweg schicken können, sind wir also weit entfernt. Damit wir wieder Angst vor dem Wolf haben müssten, müssten vor allem zwei Dinge passieren: «Eine Rückkehr der Tollwut wäre problematisch. Weiter muss gewährleistet sein, dass die Wildbestände intakt bleiben», sagt Gerke.



Es braucht KEINEN EINZIGEN Wolf in Graubünden am 23.7.2024: Neues Rudel da:
Im Kanton Graubünden ist ein neues Wolfsrudel entstanden
https://www.nau.ch/news/schweiz/im-kanton-graubunden-ist-ein-neues-wolfsrudel-entstanden-66800271




1.8.2024: HOLLAND mit Wolf gegen Kinder: Eine neue Zeit hat begonnen, so dass man auf dem Land nicht mehr friedlich wohnen kann:
Wolfsangriffe auf Kinder in den Niederlanden:
Behörden warnen Eltern
https://www.suedtirolnews.it/chronik/wolfsangriffe-auf-kinder-in-den-niederlanden

Von: APA/dpa

Niederländische Kommunen haben Eltern mit kleinen Kindern dringend vor einem Besuch der Wälder eines großen Naturparks bei Utrecht gewarnt. Nach mehreren Konfrontationen von Wölfen mit Kindern in dem Park Utrechtse Heuvelrug müssten alle Bewohner und Besucher äußerst vorsichtig sein. Ein Kind war kürzlich bei einem Schulausflug von einem Wolf in die Seite gebissen worden, wurde aber nur leicht verletzt. Die Aussagen von Zeugen waren von einem DNA-Test bestätigt worden.

Am Mittwoch war ein zweites Kleinkind von einem großen Tier geschubst worden. Augenzeugen sprechen von einem Wolf. Mit einem DNA-Schnelltest wird nun geprüft, ob es um dasselbe Tier ging. Auch ein angeleinter kleiner Hund soll von einem Wolf verschleppt worden sein.

“Nach Angaben von Wolf-Experten ist das atypisches Verhalten und beunruhigend”, erklärte die Provinz Utrecht. In dem Naturgebiet leben nach Angaben von Experten ein Wolfspaar mit fünf Welpen sowie ein einzelner junger Wolf.

Die umliegenden Kommunen hatten bereits nach dem ersten Vorfall mit dem Kind einen kleinen Teil des Naturparks für Besucher abgesperrt. Den Park aber völlig abzusperren, sei nicht möglich. Der Naturpark Utrechtse Heuvelrug liegt zwischen den Städten Utrecht und Amersfoort und ist ein beliebtes Ausflugsziel.

Die Provinz Utrecht will nun eine Genehmigung beantragen, den Wolf abzuschießen. Die Tiere stehen unter Naturschutz und dürfen nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofes nicht abgeschossen worden. Trotz des aktuellen Urteils des EuGH zum Schutz von Wölfen in Österreich hatten mehrere Bundesländer zuletzt weitere Abschussverordnungen für sogenannte Problemwölfe erlassen, die Nutztiere gerissen haben sollen. Tierschutzorganisationen erstatteten Anzeigen.





Es braucht KEINEN EINZIGEN WOLF in Flumserberg (Kanton St. Gallen, Schweiz) am 5.8.2024: Mehrere Wölfe verletzen Herdenschutzhund schwer:
Herdenschutzhund in Flumserberg SG von Wölfen angegriffen


https://www.nau.ch/news/schweiz/herdenschutzhund-in-flumserberg-sg-von-wolfen-angegriffen-66807277

In Flumserberg haben Wölfe einen Herdenschutzhund angegriffen. Der Hund sei so massiv verletzt, dass er derzeit nicht mehr einsatzfähig sei, schrieb der St. Galler Bauernverband am Montag in einer Mitteilung.
In der Region Flumserberg rissen Wölfe in den vergangenen Wochen mehrfach Schafe, «trotz Herdenschutzmassnahmen», wie es in der Mitteilung hiess. Mit dem Angriff auf den Herdenschutzhund habe die Situation eine neue Eskalationsstufe erreicht.
Der Handlungsspielraum zum Abschuss der Wölfe sei aufgrund der geltenden gesetzlichen Grundlagen in diesem Fall massiv eingeschränkt. Das zwinge die Älpler dazu, tatenlos zuzuschauen, wie die Wölfe Schaden anrichteten. Diese hätten gelernt, Herdenschutzmassnahmen zu umgehen.
Am Dienstag will der Bauernverband zusammen mit der SVP und einem betroffenen Hirten die zugespitzte Lage in der Region Flumserberg vor Ort den Medien vorstellen.





Es braucht KEINEN EINZIGEN Wolf im Kanton Graubünden am 6.8.2024: Wolf greifft in Brusio 1 Pony an - schwer verletzt:
Pony-Attacke in Graubünden: Wolf zum Abschuss freigegeben

https://www.nau.ch/news/schweiz/pony-attacke-in-graubunden-wolf-zum-abschuss-freigegeben-66807895

Ein Wolf hat Ende Juli auf einer Alp in Brusio GR ein erwachsenes Pony angegriffen und schwer verletzt. Jetzt ist er zum Abschuss freigegeben worden. Weil der Wolf nicht zu einem Rudel gehört, durfte der Kanton Graubünden die Bewilligung für den Abschuss erteilen.
Nun muss die kantonale Wildhut das Raubtier innert 60 Tagen erlegen. Nur so lange ist die Abschussbewilligung gültig. Dies veröffentlichte das Bündner Departement für Infrastruktur, Energie und Mobilität (Diem) am Dienstag auf seiner Webseite.
Abschussbewilligungen dürfen nur ausgestellt werden, wenn Wölfe «erhebliche Schäden bei Nutztieren anrichten», so das Diem weiter. Dies sei im vorliegenden Fall erfüllt, weil der Wolf das Pony schwer verletzt habe. Nun sei mit weiteren «Übergriffen» zu rechnen, deshalb werde das Raubtier abgeschossen.




Es braucht KEINEN EINZIGEN Wolf in der Schweiz 8.8.2024: Flumserberg (Kanton St. Gallen) wird von 2 Wölfen heimgesucht: Schafe UND Herdenschutzhund verletzt:
Wolf attackiert Herdenschutzhund – Bauern hässig: Sie «lernen dazu!»

https://www.nau.ch/news/schweiz/wolf-attackiert-herdenschutzhund-bauern-hassig-sie-lernen-dazu-66808254

Der Wolf reisst in Flumserberg zahlreiche Schafe. Auch einen Herdenschutzhund hat es jetzt erwischt. Der Bauernverbands-Präsi ist sicher: Die Raubtiere lernen.

    Ein Wolfspaar sorgt in Flumserberg SG für rote Köpfe.
    Nach zahlreichen Schafen wurde zuletzt auch ein Herdenschutzhund verletzt.
    Der Bauernverband glaubt, der Wolf lerne dazu – es sei wie ein «Wettrüsten».

Die Lage in der Region Flumserberg SG spitzt sich zu. In den letzten Wochen hat ein Wolfspaar dort über 30 Schafe gerissen. Und nun wurde ein Herdenschutzhund so schwer verletzt, dass er zurzeit nicht mehr einsatzfähig ist.

Geschossen werden dürfen die beiden Tiere nicht – sie haben Junge.

Der Bauernverband St. Gallen reagiert empört und lädt am Dienstag mit Vertretern der SVP zur Medienkonferenz ein.
«Es ist wie ein Wettrüsten»

«Die Wölfe lernen dazu, das ist das grosse Problem», sagt Markus Ritter, Präsident des Schweizer Bauernverbands, im SRF-Interview. Sie würden mittlerweile immer mehr Herdenschutzmassnahmen überwinden.

«Es ist ein wie Wettrüsten zwischen den Wölfen und uns, die versuchen, noch besser zu werden.» Die Situation sei «sehr schwierig».

«Am Ende geht es darum, wer am längeren Hebel sitzt. Das macht unsere Leute fertig», bekräftigt der Mitte-Nationalrat.

In der Region Flumserberg kam es in den letzten Wochen zu über 30 Schafsrissen. – keystone

Konkret fordern die Bauern ein vehement schärferes Vorgehen gegen die «Problemtiere». Der Weg gegen den Wolf von Bundesrat Albert Rösti solle weiterverfolgt und intensiviert werden. Die neue Jagdverordnung brauche noch Nachbesserungen.
Sollen ganze Wolfsrudel abgeschossen werden dürfen?

Auch SVP-Ständerätin Esther Friedli findet in Flums deutliche Worte: «Schadstiftende Wölfe und Rudel müssen umgehend zum Abschuss freigegeben werden. Und zwar nicht nur die Hälfte der Jungtiere, sondern das ganze Rudel», fordert sie.
Gruppe Wolf Schweiz wehrt sich

Anderer Meinung ist David Gerke, der Geschäftsführer der Gruppe Wolf Schweiz. Gegenüber SRF meint er: «Wir wissen, dass einzelne Wölfe durchaus mehr Schäden anrichten können als ganze Rudel.»
Wolf
Der Wolf sorgt bei den Bauern für grossen Ärger. (Archivbild) - keystone

Erfahrungswerte aus der Vergangenheit würden diese These stützen, so Gerke. «Ein gut erzogenes Rudel ist besser als kein Rudel. Wo keine Rudel sind, wandern ständig neue Wölfe zu.»





Es braucht KEINEN EINZIGEN Wolf in der Schweiz am 9.8.2024: Schwägalp (Kanton Appenzell Ausserrhoden, Schweiz): Wolf tötet 2 Geissen:
Wolf reisst zwei Ziegen auf der Schwägalp AR


https://www.nau.ch/news/schweiz/wolf-reisst-zwei-ziegen-auf-der-schwagalp-ar-66809530


Es braucht KEINEN EINZIGEN Wolf in der Schweiz am 9.8.2024: Tierärzte und Laboranten haben mehr Arbeit wegen dem kr. Wolf:
In Uri erlegter Wolf war für Ziegenrisse in Realp verantwortlich
https://www.nau.ch/news/schweiz/in-uri-erlegter-wolf-war-fur-ziegenrisse-in-realp-verantwortlich-66809373




Es braucht KEINEN EINZIGEN Wolf in der Schweiz am 11.8.2024: Alp mi6 662 Schafen in Flumserberg (Schweiz) beklagt durch Wolf Massaker mit 8 toten und 4 tödlich verletzten Schafen:
Drama auf der Alp Halde: «Der Wolf hat uns regelrecht belagert»
https://www.blick.ch/schweiz/drama-auf-der-alp-halde-der-wolf-hat-uns-regelrecht-belagert-id20027016.html

Peter Aeschlimann - Redaktor - Herdenschutzhund Fly wird bei seiner Arbeit schwer verletzt, Schafhirt Markus Eberle kommt an den Anschlag. Jetzt macht der Bauernverband Stimmung gegen den Wolf in den Flumserbergen.
Markus Eberle ist ein guter Hirt. Er kennt die Alp besser als seine Hosentasche. Der 24-Jährige weiss, wo die Schafe besonders gern grasen, wo der Wald beginnt und das Gelände unwegsam wird.
Im kalten Juni hilft ihm dieses Wissen allerdings wenig. Ständig drückt von unten der Nebel in die Flumserberge. Eberle sieht 10, höchstens 15 Meter weit, der Geruchssinn seiner Hunde ist eingeschränkt. «Das hat der Wolf knallhart ausgenützt», sagt der Hirt.
In den ersten Nächten des Alpsommers, als seine Herde noch in der Nähe der Hütte eingepfercht war, kommt das Raubtier fast jeden zweiten Tag. Kurz vor Mitternacht schlagen die Hirtenhunde ein erstes Mal an, zwischen 4 und 5 Uhr morgens wieder. «Wir wurden regelrecht belagert.»
Was dann Ende Juni passiert, bezeichnet Eberle heute als «Massaker». Acht Schafe tötet der Wolf, vier verletzt er so schwer, dass sie von ihrem Leiden erlöst werden müssen. Auf der Alp Halde bewachen zu dem Zeitpunkt drei Hunde die 662 Schafe. So, wie es das Herdenschutzkonzept des Kantons St. Gallen vorsieht.

Vollgepumpt mit Adrenalin
Auch danach macht der Wolf weiter, tappt in die Fotofalle, die Eberle 50 Meter von der Alphütte entfernt aufgestellt hat. «Er hatte keine Furcht mehr, beobachtete uns Tag und Nacht.» Eberles Partnerin lässt den einjährigen Sohn keine Sekunde lang aus den Augen.
Die Anwesenheit des Wolfs macht die Schafe unruhig. Vollgepumpt mit Adrenalin knurren die Hunde gegen die Dunkelheit an, werden müder und müder. Eines Nachts ist die Energie aufgebraucht – Hirtenhund Fly wird im Kampf mit dem Wolf verletzt.

Druck auf Rösti steigt
Jetzt befindet sich Markus Eberle in einer Situation, in die er gar nie geraten wollte. Der Hirt, der die Ruhe und die Abgeschiedenheit der Berge liebt, das Leben in der Natur und sämtliche Tiere, muss plötzlich Journalistinnen und Journalisten Auskunft geben.
Der Besitzer von Fly, ein Bauer aus der Region, der bei den Rissen vier Schafe verlor, hatte Bauernverbandspräsident Markus Ritter alarmiert. Dieser lud vergangene Woche zur Pressekonferenz auf die Alp Halde, um den Druck auf Albert Rösti zu erhöhen.
Im Herbst entscheidet der Bundesrat über die revidierte Jagdverordnung. Mitte-Nationalrat Ritter fordert, dass Wolfsrüden nach «massiven Angriffen» auf Nutztiere unverzüglich abgeschossen werden dürfen. Ansonsten würden die «schlechten Eigenschaften» des Wolfs an die Welpen weitergegeben. «Tägliche Angriffe auf die Herde machen Hirte und Hunde fix und fertig. Alle sind am Ende ihrer Kräfte.»
Es gebe ihm enorm zu denken, wie schnell die Wölfe lernten, die Schutzmassnahmen zu überwinden, sagt Bauernpräsident Ritter. Es finde ein eigentliches Wettrüsten zwischen den Hirten, ihren Hunden und dem Wolf statt. «Alles, was die sogenannten Spezialisten von den Umweltverbänden sagen, wurde von der Realität eingeholt.»

Risse sind rückläufig
David Gerke, Geschäftsführer der Gruppe Wolf Schweiz, widerspricht: Die Wölfe seien heute nicht schlauer als vor 20 Jahren, so der Solothurner Grünen-Kantonsrat. Dass die Risse pro Wolf rückläufig sind, sei zweifelsfrei auf den Herdenschutz zurückzuführen. «Diese Hunde sind in höchstem Masse effizient und stehen weltweit seit Hunderten von Jahren im Einsatz.»
Entscheidend sei, dass eine Herde «kompakt» geführt werde. Was Gerke meint, verdeutlicht das Beispiel aus dem vergangenen Jahr. Im Kanton Graubünden ereigneten sich zwar zwei Drittel aller Risse in Herden mit Schutzhund. Jedoch erfolgten diese nur in acht Prozent der Fälle im Einflussbereich der Hunde. Die Schafe hielten sich also fernab der Herde auf, als sie angegriffen wurden.

Ein Job: Gefahren abwehren
Was auf der Alp Halde passiert sei, wolle er aus der Ferne nicht beurteilen, sagt Gerke. Die Aufgabe eines Herdenschutzhundes sei aber klar: Gefahren abwehren – mit dem Einsatz von 50 Kilogramm Körpergewicht. «Wenn wir nicht akzeptieren wollen, dass es diese Kämpfe zwischen Wolf und Hund gibt, können wir es gleich bleiben lassen.» Die Politik instrumentalisiere nun die Geschehnisse auf der Alp Halde, sagt Gerke. «So wird eine Stimmung gegen den Wolf geschürt, die uns nicht weiterbringt in der Diskussion.»
Seit dem letzten Winter dürfen Wölfe in der Schweiz zur Verhütung künftiger Schäden präventiv getötet werden. Nächste Woche diskutieren die Kantone an einer Sitzung die geplanten Regulierungsmassnahmen. Anschliessend gehen die Gesuche ans Bundesamt für Umwelt, das diese prüft. Zum grossen Halali auf den Wolf geblasen wird dann schon ab dem 1. September – viel früher als im letzten Jahr, als es erst im Dezember losging.
Der Gruppe Wolf Schweiz bereitet dies Sorgen. Im September seien die Jungwölfe noch nicht selbständig, sagt David Gerke. Körperlich und geistig seien sie nicht in der Lage, selbst auf Nahrungssuche zu gehen. Darum sei es wichtig, dass die Kantone besonders gut hinschauten. «Es darf nicht sein, dass Muttertiere gejagt werden, deren Junge dann jämmerlich verenden.»

Herdenschutzhund Fly geht es besser
Fly, der bei der Verteidigung der Herde drei Zehen verloren hat, erholt sich derweil bei seinem Besitzer. Es geht ihm besser, doch mit neun Jahren ist seine Zeit als Hirtenhund wohl zu Ende.
Nach den Angriffen hat Markus Eberle den Herdenschutz verstärkt. Neu bewachen fünf Hunde die Schafe, die Nächte verbringen die Tiere noch enger zusammengepfercht.
Hundertprozentige Sicherheit gebe es auf der Alp aber nie, sagt der Hirt. Entfernt sich ein Schaf zu weit von der Herde und verirrt sich im unübersichtlichen Gelände, kann es immer noch leicht zur Beute werden.
Er sei definitiv kein Wolfsgegner, sagt Markus Eberle. «Das Raubtier war schliesslich vor uns da.» Er plädiert jedoch dafür, dass schneller und bewusster aussortiert werde. Wenn ein Rudel die natürliche Scheu verliere und brenzlige Situationen auf der Alp verursache, müsse es eben weg, sagt der Hirt. «Der Wolf darf den Respekt vor den Menschen niemals verlieren.»



Es braucht KEINEN EINZIGEN Wolf im Vinschgau (Südtirol) am 12.8.2024: Bald gibt es Wolfsbraten:
Wölfe im Obervinschgau dürfen entnommen werden: Landeshauptmann unterzeichnet Ermächtigung
https://www.suedtirolnews.it/politik/woelfe-im-obervinschgau-duerfen-entnommen-werden

Von: mk
Mals/Graun – Landeshauptmann Arno Kompatscher hat am Freitagabend die Entnahmeermächtigung für zwei Schadwölfe im Obervinschgau (Mals-Graun) unterzeichnet. Der Landesforstkorps ist mit der Entnahme beauftragt.
Der Landeshauptmann hat am 9. August eine Ermächtigung zur Entnahme zweier Wölfe im Obervinschgau unterzeichnet. Zwischen 14. Mai und 21. Juli waren in den Gemeindegebieten von Mals (Fraktion Planeil) und Graun bei neun nachgewiesenen Wolfsangriffen auf drei Almen die Risse von insgesamt 30 Nutztieren verzeichnet worden.
Dazu kommen elf Lämmer ohne Ohrmarke, die ebenfalls nachweislich ein Wolf gerissen hatte.
Die Almen sind in diesen Gemeinden als Weideschutzgebiete ausgewiesen, dennoch haben die insgesamt elf Eigentümer Herdeschutzmaßnahmen (Hirten, Herdenschutzhund, elektrifizierte Zäune) umgesetzt. Der Landesforstkorps ist mit der Entnahme der zwei Wölfe beauftragt.
Entnahmeermächtigungen haben eine Gültigkeit von 60 Tagen ab der Unterschrift. Die Ermächtigung wurde nach Berücksichtigung des positiven Gutachtens, das von der Wildbeobachtungsstelle des Landes eingegangen ist, und nach eingehender Prüfung der Rechtslage von den Experten der Abteilung Landesforstdienst in Zusammenarbeit mit der Anwaltschaft des Landes ausgearbeitet.
Die Höhere Anstalt für Umweltschutz und Forschung (Ispra) erklärte die Entnahme den Landesgesetzen entsprechend, gab aber keine Bewertung ab.
Der günstige Erhaltungszustand des Wolfes ist auf europäischer Ebene, im Alpenraum, Appennin und in Trentino-Südtirol in Übereinstimmung mehrerer Wissenschaftler (Prof. Boitani, 2018; Univ. Prof. Klaus Hackländer, Leiter des Instituts für Wildbiologie und Jagdwirtschaft der Universität für Bodenkultur Wien (Boku)), bestätigt.
Die Ermächtigung wurde auf der Internetseite des Landes Südtirol im Bereich “Fauna, Jagd und Fischerei” der Abteilung Land- und Forstwirtschaft veröffentlicht.



Die Schweiz braucht KEINEN EINZIGEN Wolf am 13.8.2024: Der Wolf ist NICHT SCHÜTZENSWERT - sagt das Bundesverwaltungsgericht:
Schlappe für Gegnerin von Wolfsabschüssen: Gericht weist Beschwerde ab
https://www.blick.ch/politik/bundesgericht-weist-beschwerde-ab-schlappe-fuer-gegnerin-von-wolfsabschuessen-id20035570.html

SDA - Das Bundesverwaltungsgericht in St. Gallen weist eine Beschwerde einer Gegnerin der Wolfsabschüsse ab. Das Gericht stellt hohe Anforderungen, damit sie die Beschwerde beurteilt – die Frau erfüllt diese nicht.
Eine Gegnerin von Wolfsabschüssen ist mit ihrer Beschwerde vor dem Bundesverwaltungsgericht abgeblitzt. Sie verlangte die Aufhebung von Verfügungen des Bundes von 2023 zur Wolfsregulierung. Zudem beantragte sie die ihr nicht gewährte Einsicht in Fall-Akten zu jenen Wolfsabschüssen, bei denen Beschwerden hängig sind.
Das Bundesamt für Umwelt (Bafu) genehmigte im November 2023 den Abschuss von Wölfen in den Kantonen Graubünden, Wallis, Waadt, Tessin und St. Gallen. Es stellte im Dezember 2023 eine zusätzliche Verfügung in dieser Sache aus. Eine Privatperson, die bereits zuvor in dieser Angelegenheit Wolf an die Gerichte gelangt war, legte gegen die Verfügungen des Bafu Beschwerde beim Bundesverwaltungsgericht ein.

Keine Beschwerdeberechtigung
Darauf ist das Gericht nicht eingetreten, wie aus einem am Dienstag veröffentlichten Urteil hervorgeht. Grund dafür ist, dass die Abschuss-Gegnerin keine Berechtigung für eine Beschwerde im vorliegenden Fall hat. Sie müsste von den Verfügungen stärker als die Allgemeinheit betroffen sein und ein schützenswertes Interesse haben, um den Rechtsweg beschreiten zu können. Dies liegt laut Bundesverwaltungsgericht nicht vor.
Die Beschwerdeführerin verlangte auch Zugang zu den Akten des Bundes bei jenen Fällen, in denen Beschwerden gegen die auf der Bafu-Genehmigung basierenden kantonalen Verfügungen hängig sind. Dafür fehlt es jedoch an einer gesetzlichen Grundlage. Ist ein Verfahren hängig, kann auch auf der Basis des Öffentlichkeitsgesetzes die Einsicht in amtliche Dokumente abgelehnt werden.





Urnäsch (Appenzell, Schweiz) 16.8.2024: Wolf reisst Schaf in Urnäsch AR trotz Herdenschutz

https://www.nau.ch/news/schweiz/wolf-reisst-schaf-in-urnasch-ar-trotz-herdenschutz-66813373





Es braucht KEINEN EINZIGEN Wolf in Europa am 18.8.2024: Es leben ca. 20.000 Wölfe in Europa - notwendig für den Arterhalt wären 5000:
Wölfe in Europa: „Ein Rudel pro 11.000 Quadratkilometer sind genug“
https://www.suedtirolnews.it/politik/ein-rudel-pro-11-000-quadratkilometer-sind-genug

Von: mk
Bozen – Wölfe stehen unter Naturschutz und dürfen nach einem kürzlich erlassenen Urteil des Europäischen Gerichtshofes nicht abgeschossen werden. Ende Juli, kurz nachdem das Urteil verkündet worden war, sind den Niederlanden in Wäldern eines großen Naturparks bei Utrecht Kinder von Wölfen angegriffen worden. Auch ein angeleinter kleiner Hund soll von einem Wolf verschleppt worden sein. Doch nicht erst seit diesen Vorfällen tobt eine heftige Debatte um das Zusammenleben von Mensch und Großraubtieren – auch in Südtirol.
Der „günstige Erhaltungszustand“ ist dabei zum geflügelten Wort geworden. Um die Deutungshoheit ist ein regelrechter Kampf ausgebrochen.
Die Initiative Wolfstop, die sich für eine Regulierung des Bestands von Großraubtieren einsetzt, beruft sich beim günstigen Erhaltungszustand auf eine Europäische Studie aus dem Jahre 2017, die mit Hilfe von Projektionen aus mathematischen oder Computermodellen (Beissinger & McCullough 2002, Morris & Doak 2002) berechnet wurde. Diese zeige auf, dass es einen Mindestbestand von 1.000 reproduktiven Wölfen braucht, um das Überleben der Art zu sichern. Für diese Sicherung ist eine Mindestzahl von 2.500 erwachsenen Individuen notwendig.
„Gemäß dieser Studie liegen einer austauschfähigen Population 1.000 reproduktionsfähige Individuen zu Grunde. Auf diese Studie hochgerechnet ergeben sich für den nachstehenden europäischen Managementplan folgende Eckdaten: Die Wolfsrudeldichte würde sich demnach mit einem Wolfsrudel pro 11.000 Quadratkilometer definieren“, erklärt die Initiative in einer Aussendung.
Bei dieser durchschnittlichen Wolfsrudeldichte von einem Wolfsrudel pro 11.000 Quadratkilometer ergebe sich im Betrachtungsgebiet (Kontinentaleuropa ohne Russland) eine Gesamtpopulation von 527 Rudeln.
Bei zwei reproduktionsfähigen Wölfen pro Rudel ergebe das eine Gesamtzahl von 1.054 reproduktionsfähigen Individuen. Dadurch wäre sichergestellt, dass bei 527 Rudeln zuzüglich erwachsener Paare und Einzeltieren mindestens 2.500 erwachsene Wölfe im Betrachtungsgebiet leben würden. Die Gesamtpopulation würde dann mindestens 5.000 Tiere umfassen. Damit wäre der „Günstige Erhaltungszustand“ laut der zugrundeliegenden und oben angeführten europäischen Studie aus 2017 erfüllt.

Gegenwärtig leben mehr als 20.000 Wölfe in Europa
Zurzeit leben mehr als 20.000 Wölfe in Europa. Damit sei laut Initiative der günstige Erhaltungszustand um ein Mehrfaches übererfüllt.
Wolfstop Europe Präsident Gerhard Fallent dazu: „Worauf warten die Nationalstaaten und Europa noch? Der hohe Schutzstatus war auch in Europa zu keiner Zeit gerechtfertigt. Die sofortige Regulierung auf einem Wolfsrudel pro 11.000 Quadratkilometer und die Schaffung von wolfsfreien Zonen ist durchzuführen!“

Wolfstop Europe: 50 Tagesetappen reichen
Bei klarem Kopf erkenne man, was zur genetischen Vielfalt und zum ausreichenden genetischen Austausch erforderlich sei, so die Initiative. „Und zwar, eine Mindestanzahl untereinander fortpflanzungsfähiger Individuen. Da Wölfe an einem Tag bis zu 100 Kilometer zurücklegen können, ist die Durchmischung in Kontinentaleuropa kein Problem. Sie benötigen in jeder Richtung zirka 50 Tagesetappen.“

Mindestens 1.000 reproduktionsfähige Individuen?
Die Initiative habe sich bei ihren Überlegungen auf die erwähnte europäische Studie bezogen, um auf der sicheren Seite zu sein. Aber: „Benötigt ein günstiger Erhaltungszustand tatsächlich mindestens 1.000 reproduktionsfähige Individuen? Die Biologie und die Geschichte lehren uns etwas anderes. Ein Beispiel: Auf Gibraltar lebt seit zirka 1.000 Jahren eine völlig abgeschlossene Berberaffen-Population von 200 bis 250 Individuen.“ Sie befinde sich in einem stabilen und guten Zustand und das werde wohl auch die nächsten 1.000 Jahre sein.
Fallent betont abschließend: „Wolfstop hat mit seiner ‚Ausseer Deklaration‘ einen für Europa umsetzbaren Vorschlag zum Wolfsmanagement vorgelegt. Er stellt einen guten Kompromiss mit Hausverstand und Vernunft für alle Beteiligten dar!“




Wo gibt es Bären und Wölfe in den Alpen?

https://www.nau.ch/lifestyle/gesellschaft/outdoor-wo-gibt-es-baren-und-wolfe-in-den-alpen-66809093




Es braucht KEINEN EINZIGEN WOLF in der Schweiz am 23.8.2024:
Dorf Bioux (Lac de Joux, Jura, Waadtland): Wolfsrisse: Bauer protestiert mit Kuhkadaver mitten im Dorf
https://www.20min.ch/story/waadtland-wolfsrisse-bauer-protestiert-mit-kuhkadaver-mitten-im-dorf-103173221

Simon Misteli - Ein Bauer in Bioux (VD) hängte mitten im Dorf einen Kuhkadaver an seinem Traktor auf. Er wollte mit der Aktion dagegen protestieren, dass der Kanton nichts gegen Wölfe unternimmt.

Darum gehts

    Im Waadtland hat ein Bauer einen Kuhkadaver zur Schau gestellt.
    Die Kuh wurde von einem Wolf gerissen und der Bauer wollte mit der Aktion gegen den untätigen Kanton protestieren.
    Anwohner und Passanten reagieren gemischt auf die Aktion.

Mitten im Waadtländer Dorf Bioux wurde an der Kantonsstrasse ein Traktor parkiert, an dem eine tote Kuh hing. Die Kuh zeigt Rissspuren eines Wolfs.

Der Bauer wollte mit dieser Aktion seinen Unmut zum Ausdruck bringen, dass der Kanton bei Wolfsangriffen auf Herden noch immer untätig ist.
Reaktionen sind gemischt

Das Tier blieb am Mittwoch den ganzen Nachmittag hängen, ehe die Polizei intervenierte. Die Szene liess die Anwohner und Passanten nicht unberührt. «Die Bauern haben es satt, sich um ihre Tiere zu kümmern und das alles nur, um sie dann an den Wolf zu verlieren», sagt ein Dorfbewohner. Andere stehen der Aktion eher skeptisch gegenüber: «Eine Kuh am Traktor aufzuhängen – das ist ein bisschen ein schwieriger Anblick», kommentierte ein anderer Passant.

«Natürlich schockiert es, aber das wollte ich ja», sagte der Bauer auf Anfrage von 20 Minutes. Bereits im Sommer 2022 hatte ein Wolf eine Kuh von Anthony gerissen.
Kanton sucht Kompromisslösungen

Das Waadtländer Umweltdepartement weist auf Anfrage von 20 Minutes darauf hin, dass «der Kanton zum zweiten Mal in Folge einen Wolfsaktionsplan verabschiedet hat.» Dieser spiegele den Wunsch wider, Handlungsmöglichkeiten zwischen verschiedenen Interessen zu finden.

Seit Jahresbeginn gab es im Kanton Waadt fast 120 tödliche Wolfsangriffe auf Herden. Viele davon ereigneten sich im Nordwaadtland und im Vallée de Joux.



Es braucht KEINEN EINZIGEN WOLF auf der Welt am 27.8.2024: Schweizer "Umweltschützer" wollen immer mehr Wölfe, ohne mit ihnen zu leben:
Der Streit um den Abschuss von Wölfen: Umweltschützer verzichten auf Gang zum Bundesgericht
https://www.blick.ch/schweiz/der-streit-um-den-abschuss-von-woelfen-umweltschuetzer-verzichten-auf-gang-zum-bundesgericht-id20071040.html

Lino Schaeren - Redaktor - Im Kampf um die «proaktive Wolfsjagd» akzeptieren die Umweltverbände den Spruch des Bundesverwaltungsgerichts. Vom Tisch ist der juristische Streit damit aber nicht.

Die von Umweltminister Albert Rösti (57) ausgerufene Wolfsjagd wurde im Dezember 2023 jäh gebremst. Umweltschutzverbände sorgten mit ihren Beschwerden am Bundesverwaltungsgericht dafür, dass die sogenannte proaktive Jagd auf insgesamt fünf Rudel in Graubünden und Wallis gestoppt wurde. Die Naturschützer wollen die Auslegung der Jagdverordnung durch das Bundesamt für Umwelt (Bafu) gerichtlich überprüfen lassen. Sie sind der Meinung, dass Wölfe nur dann präventiv geschossen werden dürfen, wenn sie eine grosse Gefahr für Nutztiere und Menschen darstellen.

Vor dem Bundesverwaltungsgericht jedoch blitzten die NGOs ab. Das Gericht hält sich nicht für zuständig, weil gegen die Abschussverfügungen des Bafu das Verbandsbeschwerderecht nicht anwendbar sei. Die Umweltverbände hätten den Entscheid ans Bundesgericht weiterziehen können. Darauf werden sie aber verzichten, wie Stephan Buhofer (55), Verantwortlicher öffentliches Recht beim WWF, auf Anfrage bestätigt.

Vom Tisch ist der juristische Streit um die proaktive Wolfsjagd damit aber nicht. Denn die drei Verbände hatten vorsorglich auch in Graubünden und im Wallis Beschwerden eingereicht. Nach dem Entscheid der Bundesverwaltungsrichter müssen sich jetzt die Kantone damit beschäftigen. Durch den Verzicht auf einen Weiterzug ans Bundesgericht wolle man auch eine möglichst rasche Klärung der offenen Rechtsfragen ermöglichen, sagt Buhofer.

Auf die diesjährige Wolfsregulierung, die am 1. September beginnt, haben die Verfahren in Graubünden und im Wallis keinen Einfluss. Allerdings könnten die Umweltverbände auch gegen die diesjährigen Abschussgesuche der Kantone Beschwerde einreichen.



Es braucht KEINEN EINZIGEN WOLF in der Schweiz am 29.8.2024: Kt. St. Gallen hat genug und will reduzieren:
Kanton St. Gallen will Welpen aus dem Gamserrugg-Rudel abschiessen


https://www.nau.ch/news/schweiz/kanton-st-gallen-will-welpen-aus-dem-gamserrugg-rudel-abschiessen-66819709




Fuck You Wolf in Zürich (Schweiz) am 30.8.2024: Frau legt winzige Giftköder aus - und wird bestraft:
Zürcher Obergericht verurteilt Frau wegen Giftködern: Wollte Kinder schützen
https://www.blick.ch/schweiz/zuerich/wollte-kinder-schuetzen-zuercher-obergericht-verurteilt-frau-wegen-giftkoedern-id20090712.html

SDA - Das Zürcher Obergericht hat am Freitag eine 63-Jährige wegen mehrfacher versuchter Tierquälerei verurteilt. Sie hatte in ihrer Umgebung Giftköder ausgelegt – um «Strassenkinder vor gefährlichen Wölfen zu schützen».
Das Obergericht des Kantons Zürich verurteilte die Frau am frühen Freitagabend zu einer bedingten Geldstrafe von 30 Tagessätzen à 140 Franken. Die Probezeit legte es auf zwei Jahre fest.
Die 63-Jährige hatte im März 2020 im Zürcher Unterland zweimal jeweils mindestens zwei Giftköder ausgelegt. Sie wollte damit Strassenkinder retten: Denn die Frau ging davon aus, dass in ihrer Umgebung in der Nacht jeweils Wölfe obdachlose Kinder reissen würden.
Die gefährlichen Tiere würden sich exponentiell vermehren, sagte die Frau, der ein Gutachten eine mittelgradige Verminderung der Schuldfähigkeit attestierte. Gerade Blondinen seien gefährdet. Deren Geruch ziehe Wölfe an – deshalb gebe es immer weniger Kinder mit blonden Haaren.
Die Entwicklung bestätige sie ja, sagte die Frau weiter, die früher unter anderem als Lehrerin tätig war, aber seit längerem nicht mehr arbeiten kann und nun von ihren Renten in einem Hotel in Frankreich lebt. Im Wallis würden jetzt ganze Rudel geschossen, in Graubünden auch. «Die Bedrohungslage hat sich verschärft.» Und jetzt kämen auch noch Bären und Luchse. «Es ist eine Zumutung.»
Im Zürcher Unterland legte sie deshalb ein Mäuse- und Rattengift aus, das sie in Trutenaufschnitt eingewickelt hatte. Ihr Ziel hätte sie damit aber nicht erreichen können – die Menge des Rodentizid war viel zu gering, als dass sie ein Tier von der Grösse und Art eines Wolfes hätte töten können, wie die Staatsanwaltschaft in ihrer Anklageschrift schrieb.
Doch die in der freien Natur ausgelegten Giftköder wären durchaus geeignet gewesen, Katzen, Hunde oder andere Klein- und Wildtiere zu gefährden, hielt die Staatsanwaltschaft dazu weiter fest.
Dies stellte der Verteidiger der Frau, der von «Lockspeisen» sprach, in Abrede. Ein Gutachten des Forensischen Instituts Zürich habe bestätigt, dass die verwendete Giftmenge kaum zum Tod von Katzen und Hunden geführt hätte. Es sei zudem fraglich, ob die Kleinstmengen an Gift Tieren überhaupt Schmerzen bereitet hätten.
Insgesamt habe es sich damit nur um einen untauglichen Versuch seiner Mandantin gehandelt. Da keine gefährliche Handlung vorliege, müsse dies straflos bleiben.
Die Dosierung sei zwar offensichtlich ungeeignet gewesen, um einen Wolf oder ein ähnliches Tier zu töten, hielt der vorsitzende Richter in einer kurzen Urteilsbegründung fest. Aber das verwendete Gift werde ja mit dem Zweck verkauft, Ratten zu töten. «Wird es unkontrolliert in der Natur ausgelegt, dann besteht durchaus eine Gefahr für kleine Tiere.»
Die Staatsanwaltschaft hatte die Frau ursprünglich unter anderem wegen mehrfacher versuchter Tierquälerei sowie versuchten Vergehens gegen das Jagdgesetz und des Umweltschutzgesetzes angeklagt. Sie forderte eine auf drei Jahre bedingte Geldstrafe von 120 Tagessätzen zu 50 Franken sowie eine Busse von 1000 Franken.
Das Bezirksgericht Dielsdorf sprach die 63-Jährige als erste Instanz im September 2023 dann einzig wegen versuchter Tierquälerei schuldig und auferlegte ihr eine bedingte Geldstrafe von 30 Tagessätzen zu 140 Franken. Das Obergericht bestätigte dieses Urteil nun.





Es braucht KEINEN EINZIGEN WOLF in Osttirol (Ö) am 7.9.2024:
Wolf in Obertilliach erlegt: Wolf nach Abschussverordnung in Osttirol erlegt

https://tirol.orf.at/stories/3272175/

Ein per Bescheid der Tiroler Landesregierung zum Abschuss freigegebener Wolf ist am Freitag in Obertilliach von einem Jäger geschossen worden. Das teilte das Land in einer Aussendung am Samstagnachmittag mit. Der Bescheid zur Erlegung eines Wolfes in diesem Gebiet sei damit erloschen, hieß es.
Offenbar wurde nun jener Wolf geschossen, der in einem Almgebiet in Obertilliach sechs Schafe gerissen hatte. Für diesen Wolf sei eine Abschussverordnung erlassen worden. Ein Wolf sei in diesem Gebiet nun von der Jägerschaft erlegt worden.

Sicherheit erst nach DNA-Untersuchung
Sein Kadaver soll in Kürze an die Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) gebracht werden, teilte Landeshauptmannstv. Josef Geisler (ÖVP) am Samstagnachmittag in einer Aussendung mit. Das Tier werde dort untersucht. Erst mit einer DNA-Probe stehe dann auch zweifelsfrei fest, dass es sich bei dem getöteten Wolf tatsächlich um jenen handelt, der die Schafe gerissen hat, so das Land auf Nachfrage des ORF Tirol. Aber unabhängig davon, wie die Analyse ausfällt, die entsprechende Abschussverordnung gilt nun als erfüllt.

Land will weiterhin schnell handeln
Nur mit unmittelbar in Kraft tretenden Abschussgenehmigungen habe man eine Chance, Risiko- und Schadwölfe auch tatsächlich zu erlegen. Forderung des Landes Tirol an Brüssel bleibe aber weiterhin die Senkung des Schutzstatus, bekräftigte Geisler erneut die Vorgehensweise des Landes.
Der Europäische Gerichtshof hatte allerdings erst kürzlich den Schutzstatus des Wolfs und das Verbot einer Bejagung bekräftigt. Mehr dazu in – EuGH stellt klar: Wolfsjagd verboten
Die Abschussverordnung für Obertilliach ist damit wie gesagt erloschen, eine zweite besteht in Osttirol aber noch für das Gebiet um Amlach.
red, tirol.ORF.at




Es braucht KEINEN EINZIGEN WOLF im Kanton Wallis am 11.9.2024: Nur der Abschuss von EINEM Wolfsrudel wird bewilligt:
Wallis darf nur ein Wolfsrudel abschiessen - Vier waren angedacht
https://www.blick.ch/politik/vier-waren-angedacht-wallis-darf-nur-ein-wolfsrudel-abschiessen-id20127591.html

SDA - Im Kanton Wallis darf vorerst nur eines von vier vorgesehenen Wolfsrudeln abgeschossen werden. Das hat das Bundesamt für Umwelt (Bafu) entschieden.
Die Dienststelle für Jagd, Fischerei und Wildtiere (DJFW) des Kantons und das Bafu hätten festgestellt, dass alle Bedingungen für die Anordnung einer proaktiven Regulierung des Nanz-Rudels erfüllt seien, heisst es in einer Mitteilung des Kantons Wallis vom Mittwoch.
Was die drei anderen Rudel betrifft, so hat das BAFU den Abschuss unter Auflagen für das Rudel Les Toules bewilligt und das Gesuch für die Eliminierung der Rudel Augstbord und Hérens-Mandelon abgelehnt. Der Kanton prüfe derzeit alle Möglichkeiten, um diese Situation zu ändern, heisst es weiter.
Der Kanton könne von den elf Rudeln, die es derzeit im Wallis gebe, nur das Nanz-Rudel vollständig entnehmen. Damit können gemäss der Mitteilung mindestens etwa neun Wölfe aus einer geschätzten Population von 90 bis 120 Individuen im Wallis abgeschossen werden.


Es braucht KEINEN EINZIGEN WOLF in Südtirol (Italien) am 11.9.2024: Neue Risse+Schiessverbote:
Wolfsriss am selben Tag von Entscheidung des Verwaltungsgerichts: Wolfsentnahmen weiter ausgesetzt
https://www.suedtirolnews.it/politik/wolfsentnahmen-weiter-ausgesetzt

Von: mk

Bozen – Das Verwaltungsgericht hat sich gestern in kollegialer Zusammensetzung mit der Aussetzung der Wolfsentnahmedekrete vom 9. August im Obervinschgau befasst. Heute wurde die Entscheidung über den Aussetzungsantrag veröffentlicht.

Das Entnahmedekret bleibt ausgesetzt. Die Verhandlung in der Sache wurde für 29. Jänner anberaumt. Vor dem Verwaltungsgericht behängt ein weiterer Rekurs anderer Tierschutzorganisationen, die ebenfalls die Aussetzung der Maßnahme beantragt haben.

Dieser Aussetzungsantrag wird erst bei der Verhandlung vom 24. September vom Richterkollegium behandelt.

Zwei Wölfe sollten laut Ermächtigung von Landeshauptmann Arno Kompatscher im Gemeindegebiet von Mals (Planeil) und Graun entnommen werden. Am 9. August hatte der Landeshauptmann sie unterzeichnet, Tierschutzaktivisten rekurrierten dagegen vor dem Verwaltungsgericht und das Dekret wurde mittels Präsidialverfügung am 14. August ausgesetzt. Noch am selben Tag wurde ein neuer Wolfsriss auf der Planeiler Alm bekannt.




Walliser schäumen nach Wolfs-Entscheid: «Bin wütend»

https://www.nau.ch/news/schweiz/wolf-sorgt-fur-arger-im-wallis-wolfsjagd-wird-zur-wolflein-jagd-66827009




Es braucht KEINEN EINZIGEN Wolf in der Schweiz am 15.9.2024: Wolf tötet Geiss "Zilli" im Toggenburg auf der Wolzenalp:
Alp-Elend im Toggenburg: «Der Wolf hat unsere Lieblings-Geiss getötet»
https://www.blick.ch/schweiz/ostschweiz/st-gallen/toggenburger-schwestern-9-und-11-trauern-um-zilli-der-wolf-hat-unsere-lieblings-geiss-getoetet-id20134103.html

Fototext: Geiss «Zilli», gerade mal vier Monate alt, fiel einem Wolf zum Opfer.

Der Artikel:

Sandro Zulian - Reporter News - Elisabeth (9) und ihre Schwester Barbara (11) waren über den Sommer auf der Wolzenalp im Toggenburg. Ihre Geiss Zilli wurde auf der Alp zerfleischt und gefressen – der Wolf hat sie getötet. Eltern und Aktivisten fordern Massnahmen.
Zilli wurde gerade vier Monate alt. Die Geiss von Familie Künzle wurde zerfleischt – von einem Wolf. Dies auf der Wolzenalp, oberhalb von Krummenau SG. Die Eltern Marlis (47) und Urs Künzle (53) bewirtschaften die Alp mit dem Alphirten Köbi Frei (67).
Als Blick Familie Künzle nach dem Alpabzug am Mittwoch besucht, sagt Tochter Elisabeth (9): «Der Wolf hat unsere Lieblings-Geiss getötet.»

Kein Anblick für schwache Nerven
«Sie war am Morgen verschwunden, wir sind sie suchen gegangen», erzählt das Mädchen. Gefasst, sagt sie: «Wir haben einen Vogel kreisen sehen und haben die tote Geiss dann dort gefunden.»




Es braucht KEINEN EINZIGEN Wolf in der Schweiz:
Kr. Regierung "Bundesrat" am 21.9.2024: schützt die Wölfe statt die Schafherden - Alp mit Tierherden sind nicht mehr zu meistern - Alpweiden werden zu Buschland!
Bund kürzt Gelder für Herdenschutz: «Wir Hirten kommen an den Anschlag»
https://www.blick.ch/politik/bund-kuerzt-gelder-fuer-herdenschutz-wir-hirten-kommen-an-den-anschlag-id20155534.html

Lea Hartmann - Redaktorin Politik - Allein kann Hirte Marcus Berther seine Schafe nicht vor dem Wolf schützen. Doch der Bund hat die Subventionen fürs Hilfspersonal gekürzt. Der Entscheid sorgt bei Betroffenen und Bergkantonen für Unverständnis.

Ende Monat ist der Sommer auch für die Schafe von Marcus Berther (62) vorbei. In mehreren Etappen ziehen die 780 Tiere mit ihrem Hirten rund 15 Kilometer zurück ins Tal, heim nach Segnas im Bündner Oberland.

Für Berther bedeutet der rund einen Monat dauernde Alpabzug einen Haufen Arbeit. Weil er mit der Schafherde Wanderwege kreuzt, müssen laufend Zäune aufgestellt und wieder abgebaut werden, um Konflikte zwischen Herdenschutzhunden und Wanderern oder Bikern zu vermeiden. Weitere Zäune braucht es zum Schutz der Schafe vor dem Wolf.

Alpen droht das Aus
Berther hat zwei Helfer engagiert, um die Arbeit stemmen zu können. Den Lohn dieser Hilfshirten hat in den vergangenen zwei Jahren fast vollständig der Bund übernommen. Nun ist damit aber Schluss. Die Bundesbehörden haben auf diesen Sommer hin die Subventionen für die Alphirten angepasst. Als Folge erhalten viele Alpbetriebe unter dem Strich weniger Geld aus Bern.

Auch wenn es sich um kleinere Beträge handelt, geht es für Schafbauern wie Berther um viel, sagt er. «Wir Hirten kommen an den Anschlag.» Der Bündner ist seit über 20 Jahren Alpmeister. «Der Aufwand hat sich in den letzten Jahren enorm gesteigert», sagt er. Ohne Hilfshirten sei die Arbeit nicht mehr zu bewältigen. Die Folge: Schafhirten würden aufgeben, viele Alpweiden verschwänden.

Bergkantone springen ein
Bauer Berther macht sich Sorgen. Und auch aus den Kantonen ertönt Kritik. Die Bündner Behörden sind dieses Jahr eingesprungen und haben einen Teil der ungedeckten Kosten für die Hilfshirten übernommen. Doch dabei handle es sich um eine «einmalige Massnahme», betont der Kanton auf Anfrage. Ein Drittel der Betriebe hat davon Gebrauch gemacht.

Auch im Wallis eilte der Kanton den Schafhirten zu Hilfe. Eine Million Franken wurde dafür gesprochen. Im Kanton gebe es viele kleine und nicht schützbare Alpen, sagt die Walliser Herdenschutzbeauftragte Christine Cavalera (50). Wegen der Änderung bei den Direktzahlungen stehe ihre Existenz auf dem Spiel. Denn die Hilfspersonen seien eine der Säulen des Herdenschutzes: «Sie sorgt für menschliche Präsenz auf den Alpen. Dies kann den Wolf von einem Angriff abhalten.»

Der Kanton Wallis ist beim Bundesamt für Umwelt vorstellig geworden, um eine Lösung zu finden. Eine bessere Unterstützung durch den Bund sei auch aufgrund des zunehmenden Drucks durch den Wolf gerechtfertigt, findet Cavalera.

«Wir dürfen die Bauern nicht im Stich lassen»
Parlamentarier machen ebenfalls Druck. «Wir dürfen die Bauern nicht im Stich lassen», sagt der Bündner Mitte-Nationalrat Martin Candinas (44). Wolle man eine Wolfspopulation in der Schweiz, so müsse der Bund auch bereit sein, die nötigen Schutzmassnahmen zu finanzieren. Dieser Meinung ist auch Grünen-Nationalrat Christophe Clivaz (55) aus dem Wallis. «Der Bund muss weiterhin die Kosten für den Herdenschutz übernehmen, einschliesslich der Kosten für die Einstellung von Hilfshirten», sagt er.

Das Bundesamt für Umwelt unterstützt dieses Jahr Herdenschutz-Sofortmassnahmen mit vier Millionen Franken. Der Bauernverband fürchtet, dass das Budget aufgrund eines Systemwechsels und der Sparbemühungen gekürzt werden könnte. «Doch der Wolfsdruck ist so stark, dass wir mindestens so viele Mittel brauchen wie dieses Jahr», sagt Michel Darbellay (42) vom Bauernverband.

Schafbauer Marcus Berther hofft auf eine langfristige Lösung, die Hirten wie ihm finanzielle Sicherheit gibt. Sonst, warnt er, drohten jahrhundertelang gepflegte Alpweiden zu Buschlandschaften zu verkommen.





Es braucht KEINEN EINZIGEN Wolf in Europa:
https://exxpress.at/politik/jetzt-geht-es-den-woelfen-an-den-kragen-eu-staaten-fuer-lockerung-des-wolfsschutzes/

Breite Unterstützung der EU-Mitgliedstaaten für Absenkung des Schutzstatus von Wölfen. Besonders begrüßt wird die Entscheidung in Niederösterreich.

Eine qualifizierte Mehrheit der EU-Mitgliedstaaten hat sich für eine Herabsenkung des Schutzstatus von Wölfen ausgesprochen. Das hat die EU-Kommission am Mittwoch bestätigt. Bereits am Donnerstag beim EU-Wettbewerbsrat in Brüssel soll die Entscheidung formal von Ministern der 27 EU-Staaten abgesegnet werden. Die heutige Abstimmung erfolgte im EU-Gremium der ständigen Vertreter (EU-Diplomaten; Anm.).

Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig (ÖVP) hatte sich in der Vergangenheit immer wieder für diesen Schritt ausgesprochen. “Fakt ist, der Wolf ist in Europa nicht mehr vom Aussterben bedroht und vermehrt sich mittlerweile pro Jahr um bis zu 30 Prozent”, sagte Totschnig laut einer Aussendung vom Mittwoch. “Das Problem mit dem Wolf geht weit über Risse von Tieren hinaus, denn der Wolf verliert zunehmend die Scheu vor dem Menschen.”

Formal fällt die Entscheidung in den Bereich der EU-Umweltminister. Hier hatte es lange keine qualifizierte Mehrheit (15 Länder, die mindestens 65 Prozent der EU-Bevölkerung vertreten; Anm.) für ein Herabsenken des Schutzstatus gegeben. Auch Österreichs Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne) sprach sich dagegen aus, war in diesem Fall aber an eine einheitliche Länderstellungnahme gebunden, in der sich alle Bundesländer für ein Herabsenken aussprachen.

"Wolf eine Gefahr für Nutz- und Haustiere"

Erwartungsgemäß positiv fiel die Reaktion des Bauernbundes aus. So begrüßt etwa der Landesobmann des niederösterreichischen Bauernbundes, Landeshauptfrau-Stellvertreter Stephan Pernkopf die Entscheidung: “Denn der Wolf ist längst nicht mehr vom Aussterben bedroht, aber er bedroht das Sicherheitsgefühl vieler Menschen und ist eine Gefahr für unsere Nutz- und Haustiere. Er muss daher rasch und unbürokratisch vertrieben, vergrämt und auch abgeschossen werden dürfen”, so  der Landesvize.

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) ortete ebenfalls einen “Schritt in die richtige Richtung”: “Ich habe immer gesagt, der Schutz des Menschen muss vorgehen.” Der Direktor des niederösterreichischen Bauernbundes, Paul Nemecek, sah einen “erfolgreichen Abschluss eines langen agrar- und gesellschaftspolitischen Kampfes”. Auch Landesjägermeister Josef Pröll begrüßte die geplante Schutzstatus-Senkung.

Gewessler müsse im Ministerrat für eine Senkung des Schutzstatus stimmen, erklärte auch Bauernbund-Präsident und ÖVP-Nationalratsabgeordneter Georg Strasser am Mittwoch. “Eine einheitliche Stellungnahme der Bundesländer – in deren Kompetenz der Naturschutz liegt – ist für Gewessler rechtlich bindend”, nahm Strasser die Ministerin in die Pflicht. Wölfe würden eine massive Gefährdung der Tierhaltung in Österreich darstellen und müssten daher langfristig bejagt werden können, erklärte Strasser. “Bäuerinnen und Bauern überlegen sich, ob sie ihre Tiere noch auf Almen auftreiben, da die Bedrohung durch das Großraubtier Wolf omnipräsent ist. Davon ist die Landwirtschaft nicht alleine betroffen, sondern ebenso alle nachgelagerten Sektoren.”




Es braucht KEINEN EINZIGEN Wolf in Europa:

Grüssel will endlich gegen die Wolfsplage reagieren am 25.9.2024: Der WWF protestiert immer noch für den kriminellen Wolf!
Wolfsschutz soll geschwächt werden

https://orf.at/stories/3370855/

Vertreter der EU-Staaten haben eine Schwächung des Schutzes von Wölfen auf den Weg gebracht. Das bestätigten mehrere Diplomaten der dpa in Brüssel – das ist aber nur ein erster Schritt in einem längeren Entscheidungsprozess. Bis die geplanten Änderungen tatsächlich umgesetzt werden, dürfte es noch dauern.

Denn nun folgt ein längerer Prozess, die Entscheidung am Mittwoch von Vertretern und Vertreterinnen der EU-Staaten ist ein erster Schritt. Wenn die Entscheidung auch formell auf Ministerebene angenommen wurde, kann die EU einen entsprechenden Antrag auf Herabstufung des Schutzstatus des Wolfs beim Ständigen Ausschuss der Berner Konvention einreichen.

Diese ist ein 1979 verabschiedeter völkerrechtlicher Vertrag des Europarats zum Schutz wildlebender Tiere und Pflanzen in Europa. Neben der EU haben auch Länder wie die Türkei, Marokko und die Schweiz die Berner Konvention unterzeichnet.

EU-Kommission muss Änderungen vorschlagen

Wenn es im Ständigen Ausschuss eine Mehrheit für den geänderten Schutzstatus gibt, kann die EU-Kommission einen Vorschlag zur Änderung des Schutzstatus des Wolfs im EU-Recht und konkrete Vorschläge für die zukünftigen Jagdregeln für Wölfe vorlegen. Dieser Vorschlag braucht nochmals eine Mehrheit unter den EU-Staaten und eine Mehrheit im Europaparlament. Änderungen an dem Vorhaben sind möglich.

Die Absenkung des Schutzstatus sei „ein wichtiger Schritt zur Bewältigung der Herausforderungen, die mit der wachsenden Wolfspopulation entstehen“, so ein Sprecher der EU. Die Änderung gilt als persönliches Anliegen von Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen: Ein Wolf hatte 2022 ihr Pony Dolly gerissen.

EU will Wolfsabschüsse erleichtern

Bauernbund und Landwirtschaftskammer zufrieden

Der Vorstoß löste gemischte Reaktionen aus. Der Bauerbund begrüßte die Senkung des Schutzstatus. Eine richtungsweisende Entscheidung sei gefällt worden. Umweltschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne) müsse im Ministerrat für eine Senkung des Schutzstatus stimmen, so Bauernbund-Präsident und ÖVP-Nationalratsabgeordneter Georg Strasser am Mittwoch. „Eine einheitliche Stellungnahme der Bundesländer (in deren Kompetenz der Naturschutz liegt, Anm.) ist für Gewessler rechtlich bindend“, nahm Strasser die Ministerin in die Pflicht.

Auch die Landwirtschaftskammer (LKÖ) sieht die Entwicklung positiv. LKÖ-Präsident Josef Moosbrugger wertet den nunmehrigen Vorstoß als „weiteren, höchst wichtigen Schritt im Sinne unserer wertvollen Alm- und Weidewirtschaft“. Die Herabstufung des Schutzstatus sei „nicht nur logisch, sondern überfällig“. In ein ähnliches Horn stieß der niederösterreichische Landesjägermeister Josef Pröll. Zudem wurden Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig (ÖVP) für dessen Vorstoß in der EU vor zwei Jahren Rosen gestreut.

Bundesländer erfreut

Positiv reagierte auch die FPÖ. „Es war höchst an der Zeit, den Schutzstatus des Wolfes zu ändern, um die heimische Almwirtschaft zu schützen“, zeigte sich der freiheitliche Europaparlamentarier Roman Haider erfreut. Auch Salzburgs FPÖ-Chefin Vizeregierungschefin Marlene Svazek begrüßte die Entwicklung – mehr dazu in salzburg.ORF.at.

In Kärnten sehen den Vorstoß ÖVP, Team Kärnten und Landwirtschaftskammer positiv – mehr dazu in kaernten.ORF.at. Tirols Landeshauptmann Anton Mattle (ÖVP) begrüßte das Abstimmungsergebnis, sprach aber auch von einem „langen und harten Weg“, der noch nicht zu Ende sei. Die oberösterreichische Agrarlandesrätin Michaela Langer-Weninger (ÖVP) sah eine „langjährige Forderung Oberösterreichs“ erfüllt.

Stephan Pernkopf (ÖVP), Niederösterreichs Landesvize und Initiator einer auf die Senkung des Schutzstatus abzielenden einheitlichen Länderstellungnahme, begrüßte den Schritt. Auch in Vorarlberg wurde die Einigung begrüßt. „Damit wird der von uns eingeschlagene Weg der Regulierung in Vorarlberg bestätigt“, so Landeshauptmann Markus Wallner und Landwirtschaftslandesrat Christian Gantner (beide ÖVP). Die steirische Agrarlandesrätin Simone Schmiedtbauer (ÖVP) sprach sich für eine rasche Umsetzung aus. Burgenlands Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf (SPÖ) hielt auf APA-Anfrage fest, dass der Wolf im Burgenland derzeit kein Thema sei.

WWF: Populistischer Angriff auf Artenschutz

Der SPÖ-EU-Abgeordnete Günther Sidl forderte unterdessen in einer Aussendung eine „durchdachte Entscheidung auf wissenschaftlicher Basis“. Kritik kommt von NGOs. So heißt es vom WWF etwa, die geplante Abschwächung des Schutzstatus für den Wolf sei ein völlig falsches Signal.

„Das ist ein populistischer Angriff auf den Artenschutz, weil die regierende Politik ihre Hausaufgaben nicht machen will. Tatsächlich notwendig wäre eine gut geplante Herdenschutzoffensive“, so WWF-Experte Christian Pichler. Die Umweltschutzorganisation Tierschutz Austria appellierte in einer ersten Reaktion an Umweltschutzministerin Gewessler, sich gegen die Entscheidung zu stellen.

Totschnig: Meilenstein

Man habe einen Meilenstein erreicht, so Landwirtschaftsminister Totschnig. Der Sachverstand habe über die Ideologie gesiegt. „Die EU-Mitgliedsstaaten haben nun nach unserem jahrelangen Einsatz mehrheitlich für die Senkung des Schutzstatus des Wolfes gestimmt. Damit ist der Weg für eine leichtere Regulierung des Großraubtieres Wolf geebnet“, so Totschnig in einer Aussendung.

Totschnig spricht sich bereits seit geraumer Zeit für eine Senkung des Wolfsschutzes aus. „Fakt ist, der Wolf ist mit über 20.000 Individuen in Europa nicht mehr vom Aussterben bedroht. Zudem verliert das Großraubtier zunehmend die Scheu vor dem Menschen“, so der Minister in einer Aussendung im Juli. Anlass für die Aussendung Totschnigs war ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH).

EuGH-Urteil erging im Juni

Der EuGH hatte geurteilt, dass der Wolf in Österreich weiterhin nicht gejagt werden darf. Dabei ging es um einen beeinspruchten Tiroler Fall. „Eine Ausnahme von diesem Verbot zur Vermeidung wirtschaftlicher Schäden kann nur gewährt werden, wenn sich die Wolfspopulation in einem günstigen Erhaltungszustand befindet, was in Österreich nicht der Fall ist“, hieß es vonseiten des EuGH.

Tierschutzorganisationen hatten Beschwerde eingelegt, nachdem die Tiroler Landesregierung 2022 einen Wolf per Bescheid zum Abschuss freigegeben hatte. Das Tiroler Landesverwaltungsgericht (LVwG) hatte daraufhin den EuGH um eine Auslegung des EU-Rechts in dieser Frage gebeten.

Rund 4.100 Nutztiere getötet

Seit 2020 sind nach Aufzeichnungen des Österreichzentrums Bär Wolf Luchs in Österreich rund 4.100 Nutztiere – meist Schafe und Ziegen auf den Almen – durch Wölfe getötet worden. Laut Fachleuten des Zentrums wurden seit dem vergangenen Jahr in der Alpenrepublik insgesamt 20 Schad- und Risikowölfe geschossen.

Bei Schadwölfen handelt es sich um Tiere, die Nutztiere gerissen haben. Ein Risikowolf ist ein Tier, das sich menschlichen Siedlungen nähert und sich nicht vergrämen lässt. Insgesamt wurden dem Zentrum zufolge im vergangenen Jahr 104 Wölfe in Österreich nachgewiesen.


Es braucht KEINEN EINZIGEN Wolf in Südtirol am 25.9.2024: Mahnfeuer gegen den Wolf kommen am 27.9.2024:
Auch in Südtirol will man auf Bedrohung hinweisen: Mit Feuer gegen den Wolf
https://www.suedtirolnews.it/politik/mit-feuer-gegen-den-wolf

Von: luk

Bozen – Am Freitag, den 27. September, entzünden Tierhalter in mehreren europäischen Ländern wieder Mahnfeuer, um gegen den Wolf und seine Ausbreitung zu protestieren. In Südtirol beteiligen sich über 50 Ortsgruppen des Südtiroler Bauernbundes (SBB) an der Aktion. Die Mahnfeuer machen auf die Bedrohung der Weidetierhaltung durch den Wolf aufmerksam und richten einen dringenden Appell an die Politik.

Rund 55 bäuerliche Ortsgruppen aus allen Südtiroler Landesteilen werden ab 19.30 Uhr Mahn- und Solidarfeuer entzünden. Diese Feuer werden in der Nähe von Höfen und Almen, an Hängen und auf Bergen entzündet. Sie sind ein grenzüberschreitendes Zeichen des Protests der Bäuerinnen und Bauern gegen die unkontrollierte Ausbreitung der Großraubtiere.

Landesobmann Daniel Gasser betont: „Es ist wichtig, dass die bäuerliche Bevölkerung über die Grenzen hinweg zusammensteht und gemeinsam einen deutlichen Appell an die Politik, aber auch an die Rechtsprechung richtet: Die weitere Ausbreitung der Wölfe und auch von Bären muss gestoppt werden. Denn diese Großraubtiere gefährden die Sicherheit der Menschen, unsere Tiere, unsere Almwirtschaft und letztlich die gesamte Berglandwirtschaft.“

Die Mahnfeuer erfüllten vor allem einen Zweck: “Den politischen Entscheidungsträgern auf nationaler und europäischer Ebene eine einprägsame Botschaft zu schicken. Entweder die Politik reagiert auf die Bedrohung durch Wolf und Bär oder sie muss dabei zusehen, wie immer mehr Tierhalter ihre Tätigkeit aufgeben und Almen nicht mehr bewirtschaftet werden – mit allen negativen Konsequenzen für das Landschaftsbild, den Tourismus und die Artenvielfalt. Außerdem drücken die Mahnfeuer das Unverständnis der bäuerlichen Bevölkerung über die jüngsten Gerichtsentscheide zu Wolfsentnahmen aus.”

“In Südtirol hat sich die Bedrohung durch den Wolf in wenigen Jahren dramatisch verschärft. Mittlerweile geht man von rund 100 Wölfen in Südtirol aus, dazu kommen etwa 200 Exemplare im angrenzenden Trentino. Jedes Jahr fallen hunderte Schafe sowie auch Ziegen und Jungrinder hierzulande den Raubtieren zum Opfer. Dazu kommen unzählige verletzte und traumatisierte Tiere. Mittlerweile sind nicht nur Herden auf abgelegenen Almen von Wolfsangriffen betroffen, sondern auch Nutztiere, die auf Hofwiesen und in der Nähe von Wohngebäuden weiden. So etwa geschehen jüngst bei St. Martin in Thurn im Gadertal. Deshalb sollen die Mahnfeuer ein deutliches Zeichen setzen. Bereits in den Jahren 2018, 2019 und 2022 hat es in mehreren europäischen Ländern – und in Südtirol – Mahnfeuer gegen den Wolf gegeben”, erklärt der Südtiroler Bauernbund.




Es braucht KEINEN EINZIGEN Wolf in Südtirol (Italien) am 28.9.2024: Viele Mahnfeuer gegen den kriminellen Wolf am Abend des 27.9.2024:
Lodernder Protest gegen den Wolf - landesweit Mahnfeuer entzündet
https://www.suedtirolnews.it/wirtschaft/lodernder-protest-gegen-den-wolf

Von: mk

Bozen – 60 Ortsgruppen des Südtiroler Bauernbundes (SBB) und der Bauernjugend haben am Freitagabend landesweit Mahnfeuer entzündet. Mit dieser Aktion sendeten sie eine klare Botschaft: Die Ausbreitung der Wölfe muss gestoppt werden. Ansonsten werden die Alm- und Berglandwirtschaft ruiniert.

Die bäuerlichen Ortsgruppen haben mit den Mahnfeuern ein eindrucksvolles Zeichen gegen die Ausbreitung von Großraubtieren gesetzt, betont Bauernbund-Landesobmann Daniel Gasser: „Wir fordern ein Umdenken der Politik, aber auch der Gerichte beim Umgang mit Wolf und Bär.“

Für die Bauern und Tierhalter ist die unkontrollierte Zunahme von Wölfen ein enormes Problem. Bereits rund 100 Wölfe streifen durch Südtirol, die Folge sind jährlich mehrere hundert gerissene Weidetiere wie Schafe. Hinzu kommt, dass Wölfe immer häufiger in die Nähe von Siedlungen vordringen.

Für den Bauernbund steht daher fest: „Entweder die Politik in Rom und Brüssel reagiert auf die Bedrohung durch Wolf und Bär oder sie muss dabei zusehen, wie immer mehr Tierhalter ihre Tätigkeit aufgeben und Almen nicht mehr bewirtschaftet werden – mit allen negativen Konsequenzen für das Landschaftsbild, den Tourismus und die Artenvielfalt“, so Gasser.

Hoffnung macht den Bauern die kürzliche Entscheidung des EU-Rats, den Schutzstatus des Wolfs auf europäischer Ebene senken zu wollen. „Wir setzen sehr auf die Herabsenkung des Wolfschutzes, weil damit ein Wolfsmanagement mit Bestandsregulierungen möglich werden kann“, sagt der Landesobmann.

Bislang fehlt in Italien als EU-Land mit einer der größten Wolfspopulation noch jeglicher Managementplan. „Uns würden auch schon Abschüsse von Problemwölfen helfen, weil dadurch die Wölfe wieder scheuer werden und uns nicht immer näherkommen“, betont der Vertreter der Bergbauern im Landesbauernrat Alberich Hofer. Insofern drücken die gestrigen Mahnfeuer auch das Unverständnis der bäuerlichen Bevölkerung mit den negativen Gerichtsentscheiden zu Wolfsentnahmen aus.

Die Mahnfeuer in Südtirol waren Teil einer europaweiten Aktion. Auch in Österreich, Deutschland, den Niederlanden und Polen fanden Mahn- und Solidarfeuer statt. Das zeige, dass Wölfe längst in vielen Ländern Probleme bereiten, erklärt Landesobmann Gasser: „Es wird überall deutlich, dass Weidewirtschaft und der strenge Wolfschutz nicht vereinbar sind.“ Das gelte besonders für den dicht besiedelten Alpenraum mit kleinen Herden und Almen, die auch beliebtes Ziel von Freizeitsportlern und Feriengästen sind.




Kanton Neuenburg erlaubt Abschuss eines Wolfs

https://www.nau.ch/news/schweiz/wolf-greift-rinder-an-abschuss-in-neuenburg-genehmigt-66840369

Ein Wolf, der für zwei Angriffe auf Rinder verantwortlich gemacht wird, darf nun im Kanton Neuenburg abgeschossen werden.
Der Kanton Neuenburg hat am Samstag den Einzelabschuss eines Wolfs genehmigt. Das Tier hatte in der Nacht im Val-de-Travers ein Rind angegriffen. Bereits vor zehn Tagen kam es in der Nähe zu einem Angriff.
Für beide Angriffe sei mit Sicherheit derselbe Wolf verantwortlich, teilte der Kanton am Samstag mit. Die Genehmigung, den Wolf zu schiessen, ist 60 Tage lang gültig.




: Kanton Wallis darf nun doch vier Wolfsrudel abschiessen

https://www.nau.ch/politik/regional/kanton-wallis-darf-nun-doch-vier-wolfsrudel-abschiessen-66842365





Wolf in Gummer (Südtirol) 1m 15.10.2024: tötet 6 Schafe - Regierung schützt die Wölfe:
Gummer: Wolf reißt sechs Schafe: "Das hat so keine Zukunft"
https://www.suedtirolnews.it/politik/gummer-wolf-reisst-sechs-schafe

mk - Gummer – Es ist nicht der erste Wolfsriss, der in der vergangenen Nacht am Obersoler-Hof in Gummer nur wenige Tage nach dem Mahnfeuer gegen die Wölfe trifft. „Warum Südtirol immer noch keine Wölfe abschießen kann, das erkläre bitte jemand dem betroffenen Bauern, dessen Tiere wiederholt den herumstreunenden Wölfen zum Opfer fallen“, fordert der Karneider Bürgermeister Albin Kofler endlich politische Konsequenzen. „Das kann einfach nicht sein.“
Zehn Schafe auf der Alm am Plattkofl, ein Pferd und ein Fohlen im Fassatal und zuletzt vor eineinhalb Jahren vier Schafe direkt am Hof hat der Obersoler-Bauer Albert Lunger bereits an den Wolf verloren. In der vergangenen Nacht hat das Wildtier abermals direkt am Hof zugeschlagen. Sechs Schafe sind dabei elendiglich zugrunde gegangen, einige sind verletzt.
„Es geht hier um unsere Landwirtschaft, es geht um die Lebensgrundlage unserer bäuerlichen Familien und ich kann nicht verstehen, wieso wir weiter zögern, Entscheidungen hinausziehen und Gerichte darüber entscheiden lassen, wie wir mit dem Thema ‚Wolf und Bär‘ umgehen“, nimmt Bürgermeister Albin Kofler Stellung.
„Es kann doch nicht sein, dass sich die mittlerweile rund 100 Wölfe in Südtirol weiter ausbreiten und sinnlos unsere Nutztiere reißen – noch dazu in der Nähe unserer Höfe, wo unsere Bauernfamilien mit ihren Kindern leben. Wo soll da noch hinführen und worauf wollen wir warten? Etwa bis ein Kind angegriffen wird, weil der Wolf in seinem Blutrausch nicht mehr zwischen Schafen und Menschen unterscheidet?“, stellt Kofler in den Raum.
„Das hat so keine Zukunft und angesichts der Bedrohung für Nutztiere und Mensch erlaube man mir die Aussage: Es wird einen guten Grund haben, wieso der Wolf über 150 Jahre lang als ausgerottet galt.“





Es braucht KEINEN EINZIGEN Wolf in der Schweiz am 16.10.2024: Beispiel Kanton Uri:
Neun Schafe gerissen: Urner Wildhut erschiesst Wolf


https://www.nau.ch/news/schweiz/neun-schafe-gerissen-urner-wildhut-erschiesst-wolf-66845658



Provinz Quebec (Kanada) am 17.10.2024: Wölfe lagern um eine bewohnte Waldhütte jede Nacht - keine Angriffe:
Paar wollte Geburtstag feiern: Wolfsrudel belagert Waldhütte jede Nacht
https://www.blick.ch/video/viral/paar-wollte-geburtstag-feiern-wolfsrudel-belagert-waldhuette-jede-nacht-id20231083.html

Michee Jules und seine Frau Maya mieten in der kanadischen Provinz Québec eine Hütte, um dort Michees Geburtstag zu feiern. Sie werden jede Nacht von einem Wolfsrudel belagert.




https://exxpress.at/politik/wolfsverordnung-wird-verschaerft-der-wolf-bedroht-das-sicherheitsgefuehl-der-menschen/

Fototext: (v.l.) LH von Niederösterreich Johanna Mikl-Leitner (ÖVP), LHStv Stephan Pernkopf (ÖVP) und LHStv. Udo Landbauer (FPÖ). Die Landesregierung in NÖ will die Wolfsverordnung verschärfen. APA/TOBIAS STEINMAURER

Der Artikel:

Eine mutmaßlich schwere Wolfsattacke vor wenigen Tagen im Ybbstal hat Folgen. Die Wolfsverordnung in Niederösterreich soll verschärft werden. Ziel ist es, die Abschüsse von auffälligen und gefährlichen Wölfen zu erleichtern.
In der Sitzung der Landesregierung am Dienstag wird LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf eine Verschärfung der im vergangenen Jahr einstimmig beschlossenen Wolfsverordnung vorschlagen. Es soll ein neuer Grund für den Abschuss von Wölfen eingeführt werden, der auf Nutztierrisse abzielt. Laut Pernkopf sollen die Änderungen in der kommenden Woche rechtskräftig werden. “Wir warten nicht mehr auf den zweiten Riss”, erklärte Landesvize Stephan Pernkopf (ÖVP) bei einer Pressekonferenz in St. Pölten. Zudem sind weitere Anpassungen im Zusammenhang mit Abschüssen vorgesehen.
Erst vergangenen Samstag sorgte eine mutmaßliche Wolfsattacke in der Gemeinde Ybbsitz (Bezirk Amstetten) für Aufregung unter den Bauern und in der Bevölkerung. Auf einer Weide wurden fünf tote Schafe gefunden. Neun weitere Tiere, die durch Bisse schwer verletzt waren, mussten vom erschütterten Bauern notgeschlachtet werden. “Eines der verletzten Jungschafe konnten wir behandeln, es sollte davonkommen”, so der geschockte Ybbsitzer Bio-Bauer Alfred Oismüller, wie der “Kurier” berichtete.

Neuer Tatbestand für Abschuss nach Rissen von Nutztieren
Die aktuelle Wolfsverordnung ist seit April 2023 in Kraft und erfordert keine vorherige behördliche Genehmigung mehr für Vergrämungen oder Abschüsse. Stattdessen wurden Verhaltensweisen des Raubtiers festgelegt, die zu entsprechenden Maßnahmen führen können. Bei Vergrämungen durch Jäger, die Warn- oder Schreckschüsse abgeben, handelt es sich um “unerwünschtes Verhalten”, während Abschüsse als “problematisches Verhalten” des Wolfes gelten. Alle Maßnahmen müssen der zuständigen Bezirkshauptmannschaft gemeldet werden. Bisher sind die Kriterien für sogenannte Entnahmen vier Mal erfüllt worden, jedoch gab es in Niederösterreich bislang keine Abschüsse.
Angesichts der steigenden Risszahlen bei Nutztieren – von 15 im Jahr 2022 auf 44 in diesem Jahr – werden nun Anpassungen an der Wolfsverordnung vorgenommen. Neu ist ein spezifischer Tatbestand zum Schutz von Nutztieren: Wenn innerhalb von zwei Wochen nach einem Riss bei sachgerecht geschützten Tieren eine Gefahr oder unmittelbare Bedrohung für das Leben weiterer Tiere besteht, kann bereits beim Wiederauftauchen des Wolfes ein Abschuss erfolgen. Der im Waldviertel gegründete Verein Wolfstop und FPÖ-Politiker forderten seit Monaten Verschärfungen.
Die Tötung eines Wolfes konnte bereits bisher erfolgen, wenn dieser sich mehr als zweimal innerhalb einer Woche “während der Aktivitätszeit des Menschen”, also zwischen 6:00 und 22:00 Uhr, in einer Siedlung oder in der Nähe bewohnter Gebäude aufhielt. Nun gilt als zeitliches Kriterium ein zweimaliger Aufenthalt innerhalb von zwei Wochen. Zudem werden alle bewohnten Gebäude, Gehöfte und Stallungen in die bestehenden Regelungen einbezogen. Im Gegensatz zur bisherigen Regelung können Wölfe aufgrund der Anpassungen bei entsprechendem Verhalten nicht nur im Jagdrevier, in dem die Maßnahme ergriffen wurde, legal getötet werden. Die Regelung wird auf angrenzende Reviere ausgeweitet.

"Der Wolf ist eine Bedrohung"
“Der Wolf ist längst nicht mehr vom Aussterben bedroht, aber er bedroht andere Tiere. Und vor allem, er bedroht das Sicherheitsgefühl der Menschen”, betonte Pernkopf. Aktuell gibt es in Österreich 104 DNA-nachgewiesene Wölfe und sieben Rudel, in Niederösterreich sind es etwa 30 Tiere und vier Rudel. Im Bereich der Prävention wurde die Förderung für Zäune von 50 auf 80 Prozent erhöht. “Bis jetzt haben über 100 Betriebe von dieser Maßnahme Gebrauch gemacht.”

Der NÖ Jagdverband wertete die Anpassung der Wolfsverordnung am Samstag als weiteren “Schritt hin zu einem effizienten und nachhaltigen Wolfsmanagement” im Bundesland. Landesjägermeister Josef Pröll bezeichnete dies in einer Aussendung als logischen Schritt „im Sinne der Sicherheit der Menschen und zur Vermeidung von Schäden in der Landwirtschaft“. (APA/red)



Es braucht KEINEN EINZIGEN WOLF in Italien am 31.10.2024: Rom gibt zu, dass zu viele Wölfe gefährlich sind:
Italiens Senat billigt Berggesetz: Ja zu geregelter Wölfe-Entnahme: Höchstzahl wird jährlich festgelegt
https://www.suedtirolnews.it/politik/italiens-senat-billigt-berggesetz-ja-zu-geregelter-woelfe-entnahme

Von: apa

Mit 77 Ja-Stimmen, fünf Nein-Stimmen und 45 Enthaltungen hat der Senat in Rom am Donnerstag ein Gesetz zur Anerkennung und Förderung der Entwicklung von Berggebieten angenommen. Er wird nun zur endgültigen Genehmigung an die Abgeordnetenkammer weitergeleitet. Im Rahmen des Berggesetzes stimmte der Senat einer Regelung zu, derzufolge jährlich eine Höchstzahl von Wölfen festgelegt werden soll, die in Regionen und Provinzen erlegt werden können.
Demnach legt der Umweltminister in Absprache mit dem Landwirtschaftsminister jedes Jahr bis zum 31. März per Dekret eine Höchstzahl von Wölfen fest, die auf Ebene der Regionen und autonomen Provinzen entnommen werden können. “Das ist ein wichtiger Schritt nach vorne für ein Wolf-Management, bei dem die Sicherheit und der Schutz der Bevölkerung im Mittelpunkt stehen”, so in einer Mitteilung die Südtiroler Senatoren Julia Unterberger und Meinhard Durnwalder. Die Wolfspopulation in Italien wird auf circa 3.300 Tiere beziffert.
“In den letzten beiden Jahren hat allein die Provinz Bozen, durch den Wolf verursachte Schäden in Höhe von rund 200.000 Euro ausgleichen müssen. Die Herabstufung des Schutzstatus des Wolfes durch die Europäische Union hat den Grundstein für eine Änderung der nationalen Vorschriften gelegt. Die Regionen und autonomen Provinzen müssen in die Lage versetzt werden, schnell zu handeln, wenn die Anwesenheit von Großraubtieren eine Bedrohung für die Bevölkerung und die Nutztiere darstellt”, hieß es in der Presseaussendung.

Spagnolli und Patton nur bedingt zufrieden
„Das Gesetz zu den Berggebieten hat einerseits sicherlich das Verdienst, das Thema in den Mittelpunkt der politischen Agenda gerückt zu haben. Aufgrund der knappen Mittel und bestimmter Maßnahmen, die die bestehenden Verwaltungsverfahren verkomplizieren, bleibt es jedoch größtenteils eine verpasste Chance“, erklären die Senatoren der Autonomiegruppe im Senat, Luigi Spagnolli und Pietro Patton, in einer Mitteilung.
Sicherlich positiv sei die Annahme des von Senator Durnwalder eingebrachten Änderungsantrags, der darauf abzielt, das problematische Wolfsmanagement flexibler und effizienter zu gestalten. „Andererseits ist es bedauerlich, dass andere Vorschläge nicht angenommen wurden, angefangen bei den Vorschlägen zum Einsatz von Sprühmitteln zur Abwehr von Bärenangriffen oder zum Schutz von Bergökosystemen“, so Spagnolli und Patton.





https://kaernten.orf.at/stories/3280757/



Es braucht KEINEN EINZIGEN Wolf in Italien am 19.11.2024: Lecce (Norditalien): 3 Wölfe brechen nachts in Garten ein und töten einen Hund:
Vermischtes: Wolfs-Video aus Italien sorgt für Entsetzen
https://www.suedtirolnews.it/video/drei-woelfe-holen-sich-hund-aus-garten

Es braucht
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                          Lecce (Norditalien): 3 Wölfe brechen nachts in
                          Garten ein und töten einen Hund: Vermischtes:
                          Wolfs-Video aus Italien sorgt für Entsetzen
Es braucht KEINEN EINZIGEN Wolf in Italien am 19.11.2024: Lecce (Norditalien): 3 Wölfe brechen nachts in Garten ein und töten einen Hund: Vermischtes: Wolfs-Video aus Italien sorgt für Entsetzen [1]

Von: stnews
Lecce – Erschütternde Szenen haben sich am 13. November in der süditalienischen Provinz Lecce abgespielt. Drei Wölfe drangen in einen eingezäunten Garten ein und rissen einen Hund. Ein Überwachungsvideo dokumentiert das Geschehen und zeigt die Raubtiere, wie sie sich in der Dunkelheit an das Grundstück heranschleichen, bevor sie zuschlagen.
Der Besitzer des Hundes, Rocco Scarcia, teilte das erschütternde Video auf seiner Facebook-Seite und löste damit eine Welle von Bestürzung aus.





Gerücht am 2.12.2024: Wolf streift möglicherweise durch Kanton Zürich
https://www.blick.ch/schweiz/schon-wieder-wolf-streift-moeglicherweise-durch-kanton-zuerich-id20374685.html

[Man merkt es dann bei den Bauernhöfen, wo er Tiere getötet hat].





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Fotoquellen
[1] Wölfe sind ÜBERFLÜSSIG - z.B. im Kanton Wallis (Schweiz) am 14.8.2023: Laufend werden Schafe geköpft - und die Schäfer ziehen ab+das Raubtier "Wolf" GEWINNT! - Weiterer Wolfsangriff in der Simplonregion- kommts zum Abschuss? aus: Walliser Bote, 14.8.2023 - S.5


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