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Kuriose Katzenmeldungen 02 - ab 1.5.2024

Was Katzen alles so fertigbringen


Meldungen

präsentiert von Michael Palomino

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Es ist schon eigenartig, was Katzen alles fertigbrigen. Hier sind ein paar Meldungen. Aber was Gemeldet wird, ist ja nur die Spitze eines Eisbergs. Die Dunkelziffer ist sehr hoch, das heisst, in diesem Fall ist die Dunkelziffer positiv zu werten!



: Hund oder Büsi zu dick: Halter kassieren Anzeige!

https://www.nau.ch/news/schweiz/hund-oder-busi-zu-dick-halter-kassieren-anzeige-66757889

[Komisch ist, dass bei zu dicken Menschen KEINE Geldbusse kommt!]




Katze in Dokkum (Nord-Holland) am 24.5.2024: soll einen Wasserhahn gedreht haben - und ein Rathaus geflutet haben:
Katze flutet Rathaus in den Niederlanden: 325'000 Euro Schaden
https://www.blick.ch/ausland/325000-euro-schaden-katze-flutet-rathaus-in-den-niederlanden-id19773801.html
Eine Katze hat in den Niederlanden nach Vermutung der Stadtverwaltung das Rathaus der Gemeinde Dokkum geflutet und dabei einen Schaden von 325'000 Euro angerichtet. Sie hatte vermutlich einen Wasserhahn geöffnet.
Bei Bauarbeiten im Mai vergangenen Jahres sei die Katze im Rathaus der friesischen Gemeinde entdeckt worden, berichtete der Sender Omrop Fryslân am Freitag. Da es nicht gelang, die Katze einzufangen, wurde das Gebäude vorübergehend zugeschlossen. Die Katze hat dann vermutlich einen Wasserhahn geöffnet, wodurch zunächst unbemerkt Wasser in Möbel und Wände zog und auch durch die Fussböden in den Keller leckte.
Der Schaden war so gross, dass ein Teil der Mitarbeiter zeitweise in einem anderen Gebäude arbeiten musste. Ein Teil der Wände und Fussböden musste sogar erneuert werden.
Bei der Gemeinderatssitzung am Donnerstagabend präsentierte Ratsherr Bert Koonstra nun die Abschlussrechnung von fast 325'000 Euro. «Die Versicherung bezahlt den Schaden», sagte er. «Damit können wir dieses Katzendossier nun abschliessen.» Ob tatsächlich zweifelsfrei die Katze für den geöffneten Wasserhahn verantwortlich war, konnte nicht bewiesen werden, da niemand das Tier dabei beobachtet hat.


ebenda:
24.5.2024: Katze flutet Rathaus in Niederlanden und richtet grossen Schaden an
https://www.nau.ch/news/europa/katze-flutet-rathaus-in-niederlanden-und-richtet-grossen-schaden-an-66767886
Eine Katze verursacht in den Niederlanden einen Wasserschaden im Rathaus von 325'000 Euro.

Bei Bauarbeiten im Mai vergangenen Jahres sei die Katze im Rathaus der friesischen Gemeinde Dokkum entdeckt worden, berichtete der Sender Omrop Fryslân am Freitag. Da es nicht gelang, die Katze einzufangen, wurde das Gebäude vorübergehend zugeschlossen.

Die Katze hat dann vermutlich einen Wasserhahn geöffnet, wodurch zunächst unbemerkt Wasser in Möbel und Wände zog und auch durch die Fussböden in den Keller leckte. Der Schaden war so gross, dass ein Teil der Mitarbeiter zeitweise in einem anderen Gebäude arbeiten musste.

Ein Teil der Wände und Fussböden musste sogar erneuert werden. Bei der Gemeinderatssitzung am Donnerstagabend präsentierte Ratsherr Bert Koonstra nun die Abschlussrechnung von fast 325'000 Euro.

«Die Versicherung bezahlt den Schaden», sagte er. «Damit können wir dieses Katzendossier nun abschliessen.» Ob tatsächlich zweifelsfrei die Katze für den geöffneten Wasserhahn verantwortlich war, konnte nicht bewiesen werden, da niemand das Tier dabei beobachtet hat.



Diese 5 Katzenrassen sind besonders verschmust

https://www.nau.ch/lifestyle/tiere/diese-5-katzenrassen-sind-besonders-verschmust-66765216




Vergiftetes Katzenfutter am 28.6.2024: Fall in Sachsen: 3 von 4 Katzen sterben innerhalb eines Jahres
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/95808
Impfschäden Schweiz Coronaimpfung, [28.06.2024 07:32]

Fall: Vergiftetes Katzenfutter aus dem Supermarkt

Vor ca. 1 Jahr wurde klar gewarnt, dass auch alles Tierfutter aus dem Supermarkt nun vergiftet ist.
Nun wurde mir heute ein Fall aus Sachsen gemeldet, wo 3 von 4 Katzen sind innerhalb eines Jahres 2023 gestorben sind, und die vierte Katze ist auch schon sehr schlapp und hat am Morgen Schaum vor dem Mund
Scheinbar wurde das zu wenig durchgegeben, die Katzen mit den Essensresten zu füttern, so wie es vor der Existenz von Fertigfutter und Supermarkt der Fall war.
Es wird versucht mit Silberwasser, Kupferwasser, Bäder etc.




Katzen am 3.7.2024: kratzen bei Stress mehr an Möbeln und Kästen:
Deshalb kratzen Katzen an Möbeln
https://science.orf.at/stories/3225701/

Kratzspuren an der Couch und an Kästen sowie zerfledderte Lieblingsteppiche: Die scharfen Krallen ihrer Haustiere sorgen bei so manchen Katzenhalterinnen und -haltern für Frust und Ärger. In einer neuen Studie hat ein Forschungsteam untersucht, welche Faktoren das unerwünschte Kratzen an Möbeln befördern und was sich dagegen tun lässt.

In der im Fachmagazin „Frontiers in Veterinary Science“ vorgestellten Studie kommen die Forscherinnen und Forscher zu dem Schluss: Persönlichkeit, Spielverhalten, Nachtaktivität, mangelnde Routinen und nicht zuletzt Kinder im Haushalt haben einen Einfluss auf das Kratzverhalten der Vierbeiner. Vor allem das Stresslevel ist hier von Bedeutung, denn eine gestresste Katze kratzt eher als eine entspannte.

Dass Kratzbäume für die Katzen das Risiko der ungewollten Möbelkratzerei senken, ist nicht überraschend. Die Forschenden fanden aber auch heraus, dass es einen Unterschied machen könnte, wo solche Kratzmöglichkeiten angebracht werden. Am sinnvollsten seien Stellen im Zuhause, an denen die Katze auf ihren Revierrundgängen ohnehin regelmäßig vorbeikommt. Ein prominenter Ort im Wohnzimmer oder auch in der Nähe des Lieblingsschlafplatzes könnte also besser geeignet sein als eine versteckte Ecke.
Spielen kann auch Stress erzeugen

„Sichere Rückzugsorte, erhöht gelegene Beobachtungsplätze und reichlich Spielmöglichkeiten zur Verfügung zu stellen kann ebenfalls dazu beitragen, Stress abzubauen und die Katze zu eher konstruktiven Aktivitäten zu bewegen“, so Erstautorin Yasemin Salgirli Demirbas von der Universität Ankara.

Zwar betonen die Forschenden, wie wichtig das Spielen für Hauskatzen als Jagdersatz und zum Ausleben ihrer Neugier ist. Besonders intensives Spielen – vor allem bei Nacht – sorge aber möglicherweise auch für mehr Stress. Möbelkratzen könne eine Folge sein. Das Gleiche gilt übrigens, wenn nicht zu viel, sondern zu wenig gespielt wird. Hat die Katze kaum Möglichkeiten, sich auszutoben, könne das zu Frustration und ebenso zu Zerstörungen führen.
Kurze Spieleinheiten helfen

Die Fachleute schlagen daher vor, die Besitzer sollten versuchen, für ihre Haustiere Routinen aufzubauen, wann sie mit ihnen spielen. Auch die Länge der Spieleinheiten sei von Bedeutung: Sind sie zu lang, könnten sie das Stresslevel durch die dauerhafte Stimulation sogar erhöhen.

„Regelmäßige und kurze, interaktive Spieleinheiten und eine geeignete Spielzeugauswahl können Stress abbauen und somit unerwünschtes Kratzverhalten reduzieren“, heißt es in der Studie. Diese Einheiten sollten sich für die Katzen möglichst wie erfolgreiche Jagdszenen anfühlen.
Persönlichkeit spielt maßgebliche Rolle

Die Forschenden stellten allerdings auch fest: Wie viel eine Katze zerkratzt, hängt maßgeblich von ihrer Persönlichkeit ab – und die lässt sich natürlich schwer beeinflussen. Ist eine Katze sehr verspielt oder hat sowieso einen Hang zum Zerstörerischen, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sie den auch an Möbeln auslässt. Auch wenn Kinder im Haushalt leben, erhöhe das mutmaßlich das Stresslevel und damit das Kratzrisiko.

In der Studie wurden 1.200 Katzenhalterinnen und -halter in Frankreich zu ihren Katzen und deren unerwünschtem Kratzverhalten befragt. Die Erkenntnisse stützen sich also in erster Linie auf die Angaben der Befragten und nicht auf Beobachtungen der Forschenden.

red, science.ORF.at/Agenturen




15.7.2024 ca.: Die Wackelkatze mit Ataxie (Genfehler)
von Informantin Matterhorn - 15.7.2024

-- manche Katzen haben einen Genfehler, die Ataxie, dann haben sie einen Wackelgang, sie wackeln immer
-- normalerweise werden diese Ataxie-Katzen eingeschläfert und nicht gepflegt.

Ataxie bezeichnet allgemein eine Störung im Bewegungsapparat.
https://de.wikipedia.org/wiki/Ataxie


Ataxie bei Katze: Ursachen und Tipps für den Alltag
https://figopet.de/magazin/katze/ataxie-katze/

Eine Ataxie äußert sich bei Katzen durch Störungen der Bewegungsabläufe. Ihr Auftreten kann verschiedene Ursachen haben und sich in Form von unterschiedlichen Symptomen äußern. Aufgrund ihres unsicheren Gangs und der Neigung zum Umkippen werden betroffene Vierbeiner von ihren Haltern oft liebevoll als Wackelkatzen bezeichnet. Trotz gegenteiliger Meinungen können Katzen mit Ataxie in vielen Fällen ein weitgehend normales und glückliches Leben führen.

Das Wichtigste auf einen Blick

    Ataxie ist eine Behinderung.
    Auslöser für Ataxie können Infektionen, Unfälle, Gendefekte sowie Nährstoffmangel sein.
    Mit Alltagsuntersützung ist ein recht normales Leben möglich.

Was ist eine Ataxie bei Katzen?

Die Feline Ataxie ist keine Krankheit, sondern eine Behinderung. Ataxie leitet sich vom griechischen Wort ataxia (Unordnung) ab und ist ein Oberbegriff für verschiedene Koordinationsstörungen bei Katzen. Leidet eine Katze unter Ataxie, kann das Gehirn die Bewegungen des Körpers nicht mehr richtig steuern, was sich durch unkoordinierte Bewegungsabläufe bemerkbar macht.
Symptome: Ataxie bei Katzen erkennen

Die Symptome einer Ataxie können ganz unterschiedlich stark ausgeprägt sein. Generell lässt sich jedoch sagen, dass die Bewegungsabläufe bei betroffenen Katzen auffallend unnatürlich erscheinen und auch für Laien deutlich erkennbar sind.

Folgende Anzeichen deuten darauf hin, dass Ihre Katze von Ataxie betroffen ist:

    Probleme mit dem Gleichgewicht (unsicherer Stand und häufiges Umkippen)
    Steifer, beziehungsweise wackeliger Gang
    Stark gestreckte Vorderläufe und gebogene Hinterläufe beim Gehen
    Zitternde Augen
    Zittern des Kopfes (Tremor)
    Schiefhaltung des Kopfes
    Störungen der Wahrnehmung und des Bewusstseins
    Empfindlichkeit bei lauten Geräuschen
    Schwierigkeiten beim Schätzen von Entfernungen und der Fokussierung von Gegenständen wie Spielzeug

Ataxie bei Katzen: Ursachen und Formen

Eine Ataxie bei Katzen kann verschiedene Ursachen haben. Besonders oft wird sie durch Schäden am Zentralen Nervensystem ausgelöst. Darüber hinaus zählen jedoch auch Infektionen, Unfälle, genetische Defekte sowie Probleme mit dem Stoffwechsel oder ein Mangel an Nährstoffen zu den möglichen Gründen für eine Ataxie bei Katzen.

Es gibt verschiedene Formen von Ataxie. Die Einteilung richtet sich nach der Ursache.

Verbreitet sind insbesondere die folgenden Arten:

    Cerebelläre Ataxie
    Sensorische Ataxie
    Vestibuläre Ataxie

Cerebelläre Ataxie

Die cerebelläre Ataxie tritt bei Katzen besonders oft auf. Sie wird durch Schädigungen am Kleinhirn (Cerebellum), das für die Koordination sämtlicher Bewegungsabläufe verantwortlich ist, verursacht.

In vielen Fällen erkranken Katzen bereits im Mutterleib an dieser Form von Ataxie. Verantwortlich dafür ist eine Erkrankung des trächtigen Muttertieres an Katzenseuche, die bei den Ungeborenen zu einer Unterentwicklung des Gehirns führt. Eine cerebelläre Ataxie kann bei Katzen allerdings auch später noch auftreten und beispielsweise durch einen Unfall, einen Tumor oder eine Vergiftung ausgelöst werden.
Sensorische Ataxie

Die sensorische Ataxie wird hauptsächlich durch Schädigungen des Rückenmarks verursacht. Zu den typischen Symptomen dieser Form von Ataxie zählen vor allem Probleme mit den Vorder- und Hinterläufen, was sich durch eine breite Stellung der Beine, unkoordinierte Bewegungen sowie einen schwache Muskulatur bemerkbar macht. Zu den möglichen Auslösern einer sensorischen Ataxie bei Katzen gehören Verletzungen des Rückenmarks, Erkrankungen der Gelenke und Deformationen der Wirbelsäule.
Vestibuläre Ataxie

Bei einer vestibulären Ataxie ist das Gleichgewichtsorgan der Katze beschädigt. Dies kann zum Beispiel die Folge einer Erkrankung der Nerven zwischen dem Innenohr und dem Gehirn oder eine Entzündung des Innenohrs sein.

Die Störungen des Gleichgewichtssinns machen sich bei betroffenen Katzen unter anderem durch zitternde Augen, ein Schiefhalten des Kopfes und häufiges Umkippen bemerkbar.
Diagnose einer Ataxie bei Katzen

Anhand der Art der Bewegungsstörungen lässt sich mit geübten Augen recht leicht bestimmen, welche Form von Ataxie bei einer Katze vorliegt. Für eine verlässliche Diagnose ist jedoch eine eingehende Untersuchung durch einen Tierarzt erforderlich.

Zu diesem Zweck stehen neben Gehirn- und Muskelstrommessungen auch CT, MRT und Röntgen zur Verfügung. Darüber hinaus wird der Tierarzt zur Bestimmung der Ataxie Form in der Regel auch Tests auf Krankheiten, wie zum Beispiel Katzenseuche, durchführen.
Prognose für von Ataxie betroffene Katzen

Es gibt einiges, was Sie tun können, um einer Katze mit Ataxie ihren Alltag zu erleichtern. Dazu zählen unter anderem die folgenden Maßnahmen:

    Teppichboden gibt beim Laufen einen besseren Halt, als glatte Fließen oder ein Laminatboden.
    Ein erhöhter Futternapf verhindert ein Umkippen nach vorne während dem Fressen.
    Treppen und andere erhöhte Gegenstände sollten gesichert werden, um Verletzungen durch Herunterfallen zu vermeiden.
    Eine Katzentoilette mit Haube oder hohen Seitenwänden bietet der Katze die Möglichkeit, sich abzustützen.

Darüber hinaus lässt sich die Motorik von Katzen mit Ataxie auch durch Training fördern. Gezieltes Lauftraining und Geschicklichkeitsspiele können dabei helfen, die Muskulatur zu kräftigen sowie die Koordination und die Konzentration zu verbessern. Mit Geduld und Einfühlungsvermögen lassen sich so in vielen Fällen gute Fortschritte erzielen.
Figo zahlt die Untersuchungen

Die Untersuchungen, die für die Diagnose der Ataxie bei Ihrer Katze notwendig sind, verursachen natürlich Kosten. Schon einfache Röntgenaufnahmen kosten rund 50 Euro. Ein MRT schlägt sogar schnell mit bis zu 400 Euro zu Buche. Mit einer Katzenkrankenversicherung von Figo können Sie sich gegen diese Kosten absichern.

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Buenos Aires (Argentinien) am 28.7.2024: Der Friedhof "Recoleta" ist nun katzenfrei - Katzen wurden an Private vermittelt:
Die vermissten Friedhofskatzen von Buenos Aires: Was ist passiert?
The missing cemetery cats of Buenos Aires: What happened?

https://www.aljazeera.com/features/2024/7/28/the-missing-cemetery-cats-of-buenos-aires-what-happened

Dt. Übersetzung mit Deepl:
-- Grisecito, eine streunende Katze auf dem Friedhof von Recoleta, ruht unter der Gedenktafel von Carlos Federico de Brandsen, einem französischen General, der in mehreren südamerikanischen Unabhängigkeitskriegen kämpfte [Maria Amasanti/Al Jazeera].
-- Die sechs verbliebenen Katzen auf dem Friedhof von Recoleta - sie heißen Lili, Princesa, Llorona, Lucio, Cabezón und Grisecito - warten auf ihr Futter. Einst waren es mehr als 60 Streuner [Maria Amasanti/Al Jazeera].
-- Llorona frisst ihre erste Mahlzeit des Tages. Marcelo Pisani, ein örtlicher Blumenhändler, besucht den Friedhof jeden Tag gegen 5:30 Uhr, um die Katzen zu füttern. In einem Land mit einer sich ständig verschärfenden Wirtschaftskrise und einer Inflation von mehr als 250 Prozent werden die Kosten für die Versorgung der Tiere für Pisani immer unerschwinglicher, so dass er auf Spenden von Besuchern angewiesen ist [Maria Amasanti/Al Jazeera].
-- Arturito, eine streunende Katze von außerhalb des Friedhofs, kommt täglich, um von Pisanis Fütterungen zu profitieren [Maria Amasanti/Al Jazeera]
-- Die Katzen von Recoleta fressen vor dem Grab von General Miguel Estanislao Soler, einem Helden des argentinischen Unabhängigkeitskrieges [Maria Amasanti/Al Jazeera]
-- Pisani verkauft Blumen an einem Stand am Eingang des Friedhofs [Maria Amasanti/Al Jazeera]
-- Senor, ein Kater aus Recoleta, wurde von Carmen Marconi adoptiert, als er 11 Jahre alt war. Er wurde dieses Jahr 17 Jahre alt [Mit freundlicher Genehmigung von Carmen Marconi].
-- Pisani hat an seinem Blumenstand Plakate und Spendenboxen aufgestellt. Er ist auf die Spenden angewiesen, um die Katzen zu füttern [Maria Amasanti/Al Jazeera].

Der Artikel:
Von Lautaro Grinspan - Der berühmte Touristenort, der Friedhof von Recoleta, wimmelte einst von streunenden Raubkatzen. Doch die sich entwickelnden Vorstellungen vom Tierschutz brachten große Veränderungen mit sich.
Für eine quirlige lateinamerikanische Metropole ist es vielleicht unwahrscheinlich, dass eine der bekanntesten Touristenattraktionen der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires ein Friedhof ist.
Der Recoleta-Friedhof umfasst ein Labyrinth aus Jugendstil- und neugotischen Marmormausoleen, das Grab der ehemaligen First Lady Eva Peron - und eine aufsehenerregende Katzenkolonie. Jahrzehntelang verirrten sich die Kameras der Touristen von den schmiedeeisernen Türen und den Madonnenskulpturen, die die prächtigen Mausoleen des Friedhofs schmücken, weg und folgten stattdessen den Katzen, die hier schlenderten und sich sonnten. Die streunenden Katzen waren 2016 Gegenstand eines Dokumentarfilms. Kürzlich wurden sie sogar auf der Medientour zum neuesten Mad-Max-Film Furiosa erwähnt, dank eines nostalgischen Kommentars der in Argentinien aufgewachsenen Schauspielerin Anya Taylor-Joy.
Der Friedhof steht wegen seiner architektonischen Extravaganz und seiner Verbindung zur argentinischen Elite ganz oben auf der Liste der Besucher. In einem der vornehmsten Viertel von Buenos Aires gelegen, ist er die Begräbnisstätte früherer Präsidenten und verschiedener Nationalhelden - ein „Who's who“ der argentinischen Geschichte, wie die Nekropole schreibt. Solange sich die meisten Einheimischen erinnern können, haben die Katzen die Pracht der Stätte mit einem Hauch von Laune gekrönt.

Sergio Capurso, ein Fremdenführer auf dem Recoleta-Friedhof und Sohn eines ehemaligen Angestellten eines Bestattungsunternehmens, sagte, dass der Ort bei seinen ersten Besuchen als kleines Kind in den späten 1970er Jahren „voller Katzen“ war. Seitdem hat er bei seinen Führungen zahlreiche Besucher gesehen, die sich in die Katzen verliebt haben.
Einer dieser besessenen Touristen war Blake Kuhre, ein Besucher aus den Vereinigten Staaten, der später den Dokumentarfilm Guardians of Recoleta drehen sollte. Kuhre erinnert sich daran, dass es ihm völlig fremd war, „eine Top-Touristenattraktion zu sehen, in der es buchstäblich von Katzen wimmelte. ... Man hat diese Lebensform, die an einem Ort lebt, an dem sich alle zur Ruhe begeben haben.

Die sechs verbliebenen Katzen auf dem Recoleta-Friedhof warten auf die Ankunft von Marcelo Pisani, 55, einem örtlichen Blumenhändler, der die Pflege der Katzen übernommen hat, in Buenos Aires, Argentinien, am 1. Juli 2024. Einst beherbergte der berühmte Recoleta-Friedhof eine Kolonie von mehr als 60 streunenden Katzen, heute sind es nur noch sechs: Lili, Princesa, Llorona, Lucio, Cabezón und Grisecito. Der Blumenhändler Pisani besucht den Friedhof jeden Tag um 5 Uhr morgens, um die Katzen zu füttern. Doch in einem Land mit einer sich ständig verschärfenden Wirtschaftskrise und einer Inflation von 200 % werden die Kosten für die Pflege der Tiere immer unerschwinglicher, so dass er auf Spenden von Besuchern angewiesen ist. (Maria Amasanti / Al Jazeera)

Doch die Dinge haben sich geändert.
Im Jahr 2024 werden die Tausenden von Besuchern, die durch das Peristyl am Eingang des Friedhofs strömen, Mühe haben, die Recoleta-Katzen zu entdecken. Ihre Population ist von einem geschätzten Höchststand von mehr als 60 Tieren vor Jahrzehnten auf heute nur noch ein halbes Dutzend zurückgegangen. Dies ist auf eine kürzlich durchgeführte und manchmal umstrittene Adoptionsaktion zurückzuführen.
Für die Befürworter des Katzenschutzes ist das neue, schnurrhaarlose Aussehen des Recoleta-Friedhofs ein Zeichen des Fortschritts. Sie sagen, dass kein noch so großer Ruhm und keine noch so große Folklore die Tatsache wettmachen können, dass streunende Katzen eine deutlich kürzere Lebenserwartung haben als solche mit einem Zuhause. Andere wiederum beklagen, dass etwas verloren ging, als immer mehr Katzen vom Friedhof weggebracht wurden und damit auch etwas von der Mystik des touristischen Hotspots mitnahmen.
„Das war eines der Dinge, die die Leute bei einem Besuch des Friedhofs von Recoleta immer erwartet haben“, sagt Robert Wright, ein Reiseführer, der mehr als 20 Jahre lang für den bekannten amerikanischen Reiseschriftsteller Rick Steves gearbeitet hat und von 2003 bis 2015 Führungen in Recoleta leitete.

Während Gemeinden von New York und Kalifornien bis Frankreich und Neuseeland darum kämpfen, die wachsende Population streunender Katzen auf humane Weise einzudämmen, ist Recoleta vielleicht nicht gerade ein Vorbild. Der Bekanntheitsgrad, der die Katzen von Recoleta bei den Friedhofsbesuchern so beliebt machte, trug wesentlich dazu bei, dass sie ein neues Zuhause fanden - einige sogar in den USA. Aber die Geschichte von Recoleta und die Auflösung einer besonders beliebten Streunerkatzenkolonie könnte dazu beitragen, dass mehr und mehr Menschen den oft irreführenden Charme der städtischen Fauna durchschauen.

„Die Menschen hatten diese emotionale, kulturelle Bindung [zu den Katzen]. Und wir versuchen, ihnen zu erklären, dass es eigentlich gut ist, dass es weniger Katzen gibt“, sagte Victoria Bembibre von Hace Feliz A Un Gato, einer Katzenschutzgruppe, die sich vor allem um streunende Katzen in einer anderen Touristenattraktion von Buenos Aires kümmert, dem nahe gelegenen botanischen Garten.

Llorona, eine der sechs verbliebenen Katzen, frisst ihre erste Mahlzeit des Tages dank der Fürsorge von Marcelo Pisani, 55, einem Straßenfloristen, der sich um die morgendliche Fütterung auf dem Recoleta-Friedhof in Buenos Aires, Argentinien, am 1. Juli 2024 kümmert. Einst beherbergte der berühmte Recoleta-Friedhof eine Kolonie von mehr als 60 streunenden Katzen, heute sind es nur noch sechs: Lili, Princesa, Llorona, Lucio, Cabezón und Grisecito. Der Blumenhändler Pisani besucht den Friedhof jeden Tag um 5 Uhr morgens, um die Katzen zu füttern. Doch in einem Land mit einer sich ständig verschärfenden Wirtschaftskrise und einer Inflation von 200 % werden die Kosten für die Pflege der Tiere immer unerschwinglicher, so dass er auf Spenden von Besuchern angewiesen ist.

Marcelo Pisani füttert Arturito, eine streunende Katze von außerhalb des Friedhofs, die täglich um 5 Uhr morgens zu ihm kommt, um von Pisanis Fütterungen zu profitieren, in der Eingangshalle des Recoleta-Friedhofs in Buenos Aires, Argentinien, am 1. Juli 2024. Einst beherbergte der berühmte Recoleta-Friedhof eine Kolonie von mehr als 60 streunenden Katzen: Lili, Princesa, Llorona, Lucio, Cabezón und Grisecito. Marcelo Pisani, der Blumenhändler, besucht den Friedhof jeden Tag um 5 Uhr morgens, um die Katzen zu füttern. Doch in einem Land mit einer sich ständig verschärfenden Wirtschaftskrise und einer Inflation von 200 % werden die Kosten für die Versorgung der Tiere immer unerschwinglicher, so dass er auf Spenden von Besuchern angewiesen ist.

Arturito, ein streunender Kater außerhalb des Friedhofs, kommt täglich, um von Pisanis Fütterungen zu profitieren [Maria Amasanti/Al Jazeera].
Jeder der Orte, an denen sich Freigängerkatzen aufhalten, birgt seine eigenen Gefahren. Im Gegensatz zu den meisten Friedhöfen ist die Vegetation im hyperurbanen Recoleta spärlich. Das bedeutet weniger Schatten für die Katzen und eine hohe Rate an Krebserkrankungen, die auf Sonneneinstrahlung zurückzuführen sind. Und während die meisten der schicken Mausoleen des Friedhofs gut gepflegt sind, sind einige verfallen und die Särge liegen durch zerbrochenes Glas frei. Einheimische berichten, dass einige der Katzen manchmal in unterirdische Gruften fallen und sich abmühen, wieder herauszukommen.
„In der Vergangenheit habe ich vielleicht auch gedacht: 'Oh, wie schön, dass es hier Katzen gibt'. Aber da habe ich noch nicht verstanden, wie hart die Realität für jede Katze ist, die draußen lebt“, sagte Bembibre.
Die verbliebenen Recoleta-Katzen kommen jetzt meist frühmorgens und abends heraus, wenn der Friedhof nicht so überfüllt ist. Seit der pandemischen Schließung des Friedhofs - Argentinien hatte eine der längsten COVID-19-Sperrungen der Welt - haben sie sich weniger an die Nähe von Menschen gewöhnt.
Der derzeitige Verwalter der Katzen ist Marcelo Pisani, 55, ein tierliebender Florist, der in der Nähe von Recoleta einen Blumenstand betreibt. Er darf den Friedhof jeden Tag vor der Öffnung für Touristen betreten, in der Regel gegen 5:30 Uhr, um die Futternäpfe aufzustellen.

„Ich nehme das sehr ernst, diese Sache mit den Katzen. Ich bin immer für sie da. Ich verlasse nie die Stadt, weder zu Weihnachten noch zu Silvester“, sagte er. „Und es macht mir nichts aus. Ich widme ihnen mein Leben.“
Die Recoleta-Katzen genießen ihre erste Mahlzeit des Tages vor dem Grab des berühmten Generals Miguel Estanislao Soler, einem Helden des argentinischen Unabhängigkeitskrieges, auf dem Recoleta-Friedhof in Buenos Aires am 1. Juli 2024. Früher beherbergte der berühmte Recoleta-Friedhof eine Kolonie von mehr als 60 streunenden Katzen, heute sind es nur noch sechs: Lili, Princesa, Llorona, Lucio, Cabezón und Grisecito. Der Blumenhändler Pisani besucht den Friedhof jeden Tag um 5 Uhr morgens, um die Katzen zu füttern. Doch in einem Land mit einer sich ständig verschärfenden Wirtschaftskrise und einer Inflation von 200 % werden die Kosten für die Pflege der Tiere immer unerschwinglicher, so dass er auf Spenden von Besuchern angewiesen ist.

Es gab eine Menge Spannungen“.
Streunende Tiere gehören in lateinamerikanischen Städten zum täglichen Leben - manchmal zur Überraschung internationaler Besucher. Das liegt zum Teil daran, dass die Gemeinden in der Region nur eine minimale Rolle bei der Tierkontrolle spielen und normalerweise keine öffentlichen Tierheime finanzieren. Wenn Einheimische ihre Haustiere loswerden wollen, bringen sie sie seit jeher zu Orten wie dem Friedhof oder dem botanischen Garten. Wenn diese Tiere nicht vermittelt werden, schwillt ihre Population schnell an.

In Buenos Aires waren die Katzen des Friedhofs von Recoleta das Aushängeschild einer Touristenattraktion, aber ihr Wohlergehen hing immer von der Liebe und Großzügigkeit von Einheimischen wie Pisani ab.
In den 1990er Jahren nahm sich eine wohlhabende Witwe aus dem Viertel, deren Mann auf dem Friedhof begraben war, der Katzen an. Sie bezahlte die täglichen Fütterungen und die regelmäßigen Flohbehandlungen. Zusammen mit der Friedhofsverwaltung widersetzte sich die Witwe, Alicia Farias, den Bemühungen, die Katzen in Adoptivfamilien zu vermitteln.
„Es gab eine Menge Spannungen. ... Sie hatten Angst, die Katzen zu verlieren, weil sie Teil des Geschäfts waren. Die Touristen liebten sie“, sagte Alejandro Aranda Rickert, ein ortsansässiger Bildhauer und Maler, der den Friedhof jeden Sonntag zum Skizzieren besuchte. Obwohl es Aranda Rickert Spaß machte, die Friedhofskatzen in Zeichnungen festzuhalten - seine Arbeiten wurden in einem Video über „katzenverrückte Künstler“ auf einem beliebten kunsthistorischen YouTube-Kanal gezeigt - plädierte er immer lauter dafür, die Katzen zu adoptieren.
„Ich wollte keine Probleme verursachen. Ich wollte nur, dass es den Katzen besser geht“, sagte er. „Katzen lieben es, warm zu sein. Auf dem Friedhof gab es nicht einmal eine Decke für sie. Dieser Ort besteht nur aus Stein, Marmor und Bronze“.

Marcelo Pisani, 55, ein Straßenflorist, der sich um die Fütterung und das Wohlergehen der Katzen kümmert, posiert am 1. Juli 2024 für ein Foto vor seinem Blumenstand am Eingang des Recoleta-Friedhofs in Buenos Aires, Argentinien. - Einst beherbergte der berühmte Recoleta-Friedhof eine Kolonie von mehr als 60 streunenden Katzen, heute leben dort nur noch sechs Katzen: Lili, Princesa, Llorona, Lucio, Cabezn und Grisecito. Der Blumenhändler Pisani besucht den Friedhof jeden Tag um 5 Uhr morgens, um die Katzen zu füttern. In einem Land mit einer ständig wachsenden Wirtschaftskrise und einer Inflation von 200 % werden die Kosten für die Pflege der Tiere jedoch immer unerschwinglicher, so dass er auf Spenden von Besuchern angewiesen ist.

Pisani verkauft Blumen an einem Stand am Eingang des Friedhofs [Maria Amasanti/Al Jazeera].
Kurz vor dem Ausbruch der Pandemie starb Farias, und das Wohlergehen der Katzen verschlechterte sich. Das gab denjenigen Auftrieb, die sich für Adoptionen eingesetzt hatten. Mit Hilfe anderer Freiwilliger rief Aranda Rickert eine Social-Media-Kampagne ins Leben, um Katzen mit Einheimischen zusammenzubringen, die bereit waren, sich um sie zu kümmern. Nachdem einige Friedhofsbesucher davon erfahren hatten, dass die Katzen adoptiert wurden, nahmen sie auch einige mit nach Hause, ohne Aranda Rickert und seine Gruppe zu beachten.

„Am Anfang musste ich kämpfen. Das war nicht immer etwas Schönes. Aber was schön war, war zu sehen, dass ich den Katzen helfen konnte“, sagte er.
Carmen Marconi gehörte zu den Einheimischen, die eine Katze adoptierten - in ihrem Fall einen damals 11-jährigen grauen Kater, den sie Senor nannte.
Anfangs war sie besorgt, dass sie ihn nicht richtig behandelt hatte.
„Als ich ihn das erste Mal vom Friedhof mitnahm, fühlte ich mich schlecht, weil ich in einer winzigen Wohnung lebte. Ich dachte: 'Die arme Katze. Er war frei, und jetzt lebt er in einem Rechteck', wissen Sie? Aber die Wahrheit ist, dass es am Ende gut für ihn war. Sonst hätte er nicht so lange gelebt.“
Kurz nachdem er Senor nach Hause gebracht hatte, brachte Marconi ihn zu einem Tierarzt, der bei ihm eine schwere Dehydrierung feststellte und eine Ohrenerkrankung sowie Toxoplasmose, eine Infektionskrankheit, diagnostizierte. Nach mehreren Behandlungsrunden verbesserte sich sein Zustand. Er ist jetzt 17 Jahre alt und immer noch am Leben.

Señor, die Friedhofskatze, die adoptiert wurde
Señor, ein Kater aus Recoleta, wurde von Carmen Marconi adoptiert, als er 11 Jahre alt war. Dieses Jahr wurde er 17 Jahre alt [Mit freundlicher Genehmigung von Carmen Marconi].
„Wenn man über den Friedhof geht und die Katzen in der Sonne sitzen sieht, kann man sich nicht vorstellen, wie schwer sie es eigentlich haben. Zumindest war es mir nicht bewusst, bis ich diese Katze mit nach Hause nahm und sah, in welchem Zustand sie war“, sagte Marconi. „Die Menschen haben eine romantische Vorstellung von streunenden Katzen, die von der Nachbarschaft gefüttert und versorgt werden, und sie scheinen gesund zu sein, und die Touristen mögen sie. Und das ist keine gute Sache. Sie sind nicht nur ein weiterer Wasserspeier auf einem Grabstein. Sie sind lebendige Wesen.“
Bembibre verglich Privatpersonen, die sich organisieren, um die Population streunender Tiere zu reduzieren, mit überforderten Feuerwehrleuten, die darum kämpfen, einen außer Kontrolle geratenen Brand einzudämmen. Sie sagte, dass sich das Wohlergehen der Straßentiere in einer Stadt wie Buenos Aires nicht wesentlich verbessern wird, solange sich die Stadtverwaltung nicht engagiert. Und da die Inflation von mehr als 250 Prozent die Taschen der Argentinier weiter leert, befürchtet sie, dass immer weniger Tierhalter die Kosten für die Versorgung ihrer Katzen und Hunde tragen wollen, was zu mehr Streunern führen könnte.
Auf dem Friedhof von Recoleta ist Pisani auf Spenden von Touristen angewiesen, um das Futter und die Medikamente für die verbliebenen Katzen zu bezahlen. Wann immer neue Katzen auf dem Friedhof ausgesetzt werden, kümmern sich Pisani und andere schnell darum, sie in ein neues Zuhause zu vermitteln. Die sechs verbliebenen Recoleta-Katzen, die alle kastriert wurden, werden die letzten ihrer Art sein.

„Es wird der Moment kommen, an dem es auf dem Friedhof von Recoleta keine Katzen mehr geben wird“, sagte er. „Das wird unglaublich sein.“
Marcelo Pisani, 55, hat Plakate und Spendenboxen an seinem Blumenstand in der Nähe des Eingangs zum Recoleta-Friedhof in Buenos Aires, Argentinien, aufgestellt, der am 1. Juli 2024 eröffnet wird. Laut Pisani ist er aufgrund der steigenden Kosten nun auf die Spenden von Einheimischen und Touristen angewiesen, um die tägliche Fütterung der Katzen aufrechtzuerhalten.
Quelle: Al Jazeera

ENGL orig.:

-- Grisecito, a stray cat in the Recoleta Cemetery, rests under the plaque of Carlos Federico de Brandsen, a French general who fought in several South American wars of independence [Maria Amasanti/Al Jazeera]
-- The six remaining cats in the Recoleta Cemetery – named Lili, Princesa, Llorona, Lucio, Cabezón and Grisecito – wait to be fed. There were once more than 60 strays [Maria Amasanti/Al Jazeera]
-- Llorona eats her first meal of the day. Marcelo Pisani, a local florist, visits the cemetery every day about 5:30am to feed the cats. In a country with an ever growing economic crisis and more than 250 percent inflation, Pisani is finding the cost of looking after the animals increasingly prohibitive and has become reliant on donations from visitors [Maria Amasanti/Al Jazeera]
-- Arturito, a stray cat from outside the cemetery, visits daily to benefit from Pisani’s feedings [Maria Amasanti/Al Jazeera]
-- The Recoleta cats eat in front of the grave of General Miguel Estanislao Soler, a hero of the Argentinian War of Independence [Maria Amasanti/Al Jazeera]
-- Pisani sells flowers at a stand near the entrance of the cemetery [Maria Amasanti/Al Jazeera]
-- Senor, a Recoleta cat, was adopted by Carmen Marconi when he was 11 years old. He turned 17 this year [Courtesy of Carmen Marconi]
-- Pisani has placed posters and fundraising boxes on his flower stand. He relies on the donations to feed the cats [Maria Amasanti/Al Jazeera]

By Lautaro Grinspan - Famous tourist spot, the Recoleta Cemetery, once teemed with stray felines. But evolving notions of animal welfare brought big changes.
Perhaps improbable for a bustling Latin American metropolis, one of the most well-known tourist attractions in the Argentinian capital of Buenos Aires is a graveyard.
The Recoleta Cemetery includes a maze of Art Nouveau and neo-Gothic marble mausoleums, the tomb of lionised former first lady Eva Peron – and a show-stealing colony of cats. For decades, tourist cameras strayed from the wrought-iron doors and sculpted Madonnas that decorate the graveyard’s sumptuous mausoleums and instead trailed the cats as they sauntered and sunbathed. The stray cats were the subject of a 2016 documentary. They were even recently brought up on the media tour of the latest Mad Max film, Furiosa, thanks to a nostalgic comment from the Argentina-raised movie star Anya Taylor-Joy.
The cemetery looms so large in visitors’ itineraries because of its architectural extravagance and its connection to the country’s elite. Nestled inside one of Buenos Aires’s poshest neighbourhoods, it’s the burial place of past presidents and assorted national heroes – a who’s who of Argentinian history, the necropolis edition. For as long as most locals can remember, the cats topped off the site’s grandeur with a touch of whimsy.
Sergio Capurso, a tour guide at the Recoleta Cemetery and the son of a former funeral services employee, said the place was “full of cats” in his first visits as a young child in the late 1970s. He has since seen scores of visitors fall for them during his tours.
One of those besotted tourists was Blake Kuhre, a visitor from the United States who would go on to create the Guardians of Recoleta documentary. Kuhre remembers that coming across “a top tourist attraction that was literally swarming with cats felt completely foreign. … You have this form of life that’s living in a place where everyone has gone to rest.”

The six remaining cats in the Recoleta Cemetery wait for the arrival of Marcelo Pisani, 55, a local florist who has taken over the care of the cats, in Buenos Aires, Argentina on July 1, 2024. -Once home to a colony of more than 60 stray cats, the famed Recoleta Cemetery now houses only six cats: Lili, Princesa, Llorona, Lucio, Cabezón and Grisecito. Pisani, the florist, visits the cemetery every day at 5am to feed the cats. However, in a country with an ever growing economic crisis and 200% inflation, he is finding the cost of looking after the animals increasingly prohibitive and has become reliant on donations from visitors. [Maria Amasanti / Al Jazeera]


But things have changed.
In 2024, the thousands of visitors who stream through the peristyle at the entrance of the cemetery will struggle to spot the Recoleta felines. Their population went down from an estimated peak of more than 60 decades ago to just half a dozen today. That’s due to a recent and sometimes contentious adoption drive.
To cat welfare advocates, the new whiskers-less look of the Recoleta Cemetery is a sign of progress. No amount of fame and folklore, they say, makes up for the fact that stray cats have significantly shorter lifespans than those with indoor homes. But others lament that something was lost as more and more cats were moved away from the cemetery, taking some of the tourism hotspot’s mysticism with them.
“It was one of the things that people used to always expect as part of a visit to the Recoleta Cemetery,” said Robert Wright, a guide who worked for the well-known American travel writer Rick Steves for more than 20 years and who led tours in Recoleta from 2003 to 2015.
As communities from New York and California to France and New Zealand struggle to humanely contain surging populations of stray cats, Recoleta may not present much of a blueprint. The visibility that made the Recoleta cats so popular among cemetery-goers went a long way in helping them find adopted homes – some as far away as the US. But the story of Recoleta and the unravelling of a uniquely beloved stray cat colony could help more and more people see through the often misleading charm of urban fauna.

“People had this emotional, cultural attachment [to the cats]. And we try to explain to them that, actually, it’s a good thing that there are fewer cats around,” said Victoria Bembibre of Hace Feliz A Un Gato, a cat welfare group that looks after stray cats mostly at another Buenos Aires tourist attraction, the nearby botanical garden.
Llorona, one of the six remaining cats, eats her first meal of the day thanks to the care of Marcelo Pisani, 55, a street florist who takes care of the early morning feedings in the Recoleta Cemetery in Buenos Aires, Argentina on July 1, 2024. -Once home to a colony of more than 60 stray cats, the famed Recoleta Cemetery now houses only six cats: Lili, Princesa, Llorona, Lucio, Cabezón and Grisecito. Pisani, the florist, visits the cemetery every day at 5am to feed the cats. However, in a country with an ever growing economic crisis and 200% inflation, he is finding the cost of looking after the animals increasingly prohibitive and has become reliant on donations from visitors.

Marcelo Pisani feeds Arturito, a stray cat from outside the cemetery who visits daily at 5 a.m. to benefit from Pisani's feedings, in the entrance hall of Recoleta Cemetery in Buenos Aires, Argentina. on July 1, 2024.-Once home to a colony of more than 60 stray cats, the famed Recoleta Cemetery now houses only six cats: Lili, Princesa, Llorona, Lucio, Cabezón and Grisecito. Marcelo Pisani, the florist, visits the cemetery every day at 5am to feed the cats. However, in a country with an ever growing economic crisis and 200% inflation, he is finding the cost of looking after the animals increasingly prohibitive and has become reliant on donations from visitors.

Arturito, a stray cat from outside the cemetery, visits daily to benefit from Pisani’s feedings [Maria Amasanti/Al Jazeera]
Each of the places where outdoor cats cluster comes with its own set of hazards. Unlike most cemeteries, vegetation is scarce at the hyper-urban Recoleta. That means less shade for its cats and a high rate of cancers linked to sun exposure. And while most of the cemetery’s fancy mausoleums are well-maintained, a few have fallen into disrepair with broken glass leaving coffins exposed. Locals said some of the cats would sometimes fall into underground crypts and struggle to get out.
“In the past, I also may have thought, ‘Oh, how nice to see cats around.’ But that was when I didn’t understand how crude the reality is for any cat that lives outside,” Bembibre said.
The remaining Recoleta cats now mostly come out early in the morning and in the evening when the cemetery isn’t as crowded. They have become less accustomed to being around people since the cemetery’s pandemic closure – Argentina had one of the world’s longest COVID-19 lockdowns.
The cats’ current caretaker is Marcelo Pisani, 55, an animal-loving florist who runs a flower stand near Recoleta. He is allowed into the cemetery before it opens to tourists every day, usually about 5:30am, to put out food bowls.
“I take this very seriously, this matter with the cats. I’m always here for them. I never go out of town, not for Christmas, not for New Year’s,” he said. “And it doesn’t bother me. I dedicate my life to them.”
The Recoleta cats enjoy their first meal of the day in front of the grave of famed General Miguel Estanislao Soler, a hero of the Argentine War of Independence, in Buenos Aires' Recoleta Cemetery on July 1, 2024.-Once home to a colony of more than 60 stray cats, the famed Recoleta Cemetery now houses only six cats: Lili, Princesa, Llorona, Lucio, Cabezón and Grisecito. Pisani, the florist, visits the cemetery every day at 5am to feed the cats. However, in a country with an ever growing economic crisis and 200% inflation, he is finding the cost of looking after the animals increasingly prohibitive and has become reliant on donations from visitors.

‘There was a lot of tension’
Stray animals are a fixture of daily life across Latin American cities – sometimes to the surprise of international visitors. That’s partly because municipalities in the region play a minimal role in animal control and don’t typically fund public shelters. When locals want to let go of their pets, many have historically taken them to spots like the cemetery or the botanical garden. If those pets aren’t fixed, their population quickly swells.
In Buenos Aires, the Recoleta Cemetery cats were the face of a top tourist attraction, but their wellbeing always relied on the love and largesse of locals like Pisani.
Starting in the 1990s, a wealthy neighbourhood widow whose husband was interred in the cemetery took up the cats’ cause. She paid for daily feedings and regular flea treatments. Alongside cemetery management, the widow, Alicia Farias, resisted efforts to move the cats into adopted homes.
“There was a lot of tension. … They were afraid of losing the cats because they were part of the business. Tourists loved them,” said Alejandro Aranda Rickert, a local sculptor and painter who visited the cemetery every Sunday to sketch. Although Aranda Rickert enjoyed capturing the cemetery cats in drawings – his work was featured in a video about “cat-crazy artists” on a popular art history YouTube channel – he made increasingly vocal pleas that the cats be adopted.
“I didn’t want to cause problems. I just wanted for the cats to be better off,” he said. “Cats love to be warm. In the cemetery, there wasn’t even a blanket for them. That place is all stone, marble and bronze.”
Marcelo Pisani, 55, a street florist who takes care of the feedings and well-being of the cats, poses for a photo in front of his flower stand near the entrance of the Recoleta Cemetery in Buenos Aires, Argentina on July 1, 2024. - Once home to a colony of more than 60 stray cats, the famed Recoleta Cemetery now houses only six cats: Lili, Princesa, Llorona, Lucio, Cabez—n and Grisecito. Pisani, the florist, visits the cemetery every day at 5am to feed the cats. However, in a country with an ever growing economic crisis and 200% inflation, he is finding the cost of looking after the animals increasingly prohibitive and has become reliant on donations from visitors.

Pisani sells flowers at a stand near the entrance of the cemetery [Maria Amasanti/Al Jazeera]
Shortly before the pandemic, Farias died, and the cats’ wellbeing cratered. That brought momentum to those who’d been advocating for adoptions. With the help of other volunteers, Aranda Rickert created a social media campaign to connect cats with locals willing to care for them. Having gotten wind that the cats were being adopted, some cemetery visitors also took some home, bypassing Aranda Rickert and his group.
“I had to fight at first. It wasn’t something that was always nice. But what was nice was seeing that I could help the cats,” he said.
Carmen Marconi was one of the locals who adopted a cat – in her case, a then-11-year-old grey male, whom she named Senor.
Initially, she worried she hadn’t done right by him.
“When I first took him from the cemetery, I felt bad because I lived in a tiny apartment. I thought, ‘Poor cat. He was free and now he lives in a rectangle,’ you know? But the truth is, it ended up being good for him. Otherwise, he wouldn’t have lived as long.”
Shortly after bringing Senor home, Marconi took him to a veterinarian who found him to be severely dehydrated and diagnosed an ear disorder and toxoplasmosis, an infectious disease. After several rounds of treatment, his condition improved. He is now still alive at 17.

Señor the cemetery cat who was adopted
Senor, a Recoleta cat, was adopted by Carmen Marconi when he was 11 years old. He turned 17 this year [Courtesy of Carmen Marconi]
“You walk through the cemetery and you see the cats sitting in the sun, and you can’t imagine how rough they actually have it. At least I didn’t realise it until I took this cat home and saw the state he was in,” Marconi said. “People romanticise the idea of the stray cats who are fed and taken care of by the neighbourhood and they seem healthy enough and tourists like them. And that’s not a good thing. They’re not just another gargoyle on a tombstone. They’re living beings.”
Bembibre compared private citizens organising to reduce stray animal populations to overwhelmed firefighters struggling to contain an out-of-control fire. She said the wellbeing of street animals in a city like Buenos Aires won’t improve in a significant way until the city government gets involved. And as more than 250 percent inflation continues to empty Argentinians’ pocketbooks, she worries fewer and fewer pet owners will want to bear the cost of fixing their cats and dogs, which could result in more strays.
At the Recoleta Cemetery, Pisani relies on donations from tourists to pay for the remaining cats’ food and any medication they might need. Whenever new cats are abandoned at the cemetery, Pisani and others swiftly move to adopt them into a new home. The six Recoleta cats who are left, all of which have been fixed, will be the last of their kind.
“There’s going to come a moment where the Recoleta Cemetery will no longer have any cats,” he said. “That will be incredible.”
Marcelo Pisani, 55, has placed posters and fundraising boxes on his flower stand near the entrance of the Recoleta Cemetery in Buenos Aires, Argentina on July 1, 2024. According to Pisani, due to rising costs, he now relies on the donations of locals and tourists to maintain the daily feedings of the cats.
Source: Al Jazeera




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So halten Sie Katzenaugen strahlend gesund

https://www.nau.ch/lifestyle/tiere/so-halten-sie-katzenaugen-strahlend-gesund-66792754

Fototexte:
1. Oft reicht das Abwischen mit einem feuchten Tuch aus, um die Augen des Stubentigers zu säubern. - Depositphotos
2. Eine ausgewogene Katzenernährung trägt zu schönen und gesunden Augen bei. - Depositphotos

Der Artikel:

Die strahlend schönen Augen Ihrer Samtpfote sollten sanft und regelmässig gepflegt werden. Damit dies gelingt, beherzigen Sie folgende Tipps.

    Katzen haben wunderschöne Augen, diese bedürfen aber auch einer regelmässigen Pflege.
    Es geht ganz einfach: Der angesammelte Dreck kann mit einem feuchten Tuch entfernt werden.
    Ebenfalls wichtig ist eine artgerechte Ernährung.

Katzen sind für ihre hypnotisierenden und ausdrucksstarken Augen bekannt. Vor allem aber sind sie in erster Linie ein wichtiges Sinnesorgan und wichtig für die Kommunikation. Daher ist es unerlässlich, sie zu pflegen – mit diesen Tipps.

Die Sauberkeit zählt: der erste Schritt zur Gesunderhaltung
Sauberkeit ist das Wichtigste, wenn es um die Pflege von Katzenaugen geht. Regelmässiges Abwischen der Augenecken mit einem sauberen Tuch hilft dabei, angesammeltes Sekret zu entfernen und Infektionsträger abzuwehren.
Ein spezielles Tierpflegetuch oder einfach ein in warmes Wasser getränktes Tuch reichen aus. Verzichten Sie auf aggressive Seifen oder Produkte, auf die Ihre Katze empfindlich reagieren könnte.
Da die Augen generell empfindlich sind, gehen Sie behutsam vor. Desinfizieren Sie sich die Hände, bevor Sie beginnen.

Regelmässige Kontrolluntersuchungen
Neben dem routinemässigen Reinigungsprozess sollten Sie auch einen genauen Blick auf den gesundheitlichen Zustand Ihrer Katze werfen. Ihre Pupillengrösse sollte annähernd gleich sein.
Die Binde- und Lederhaut sollte klar, beziehungsweise weiss, nicht rosa oder rot gefärbt sein. Bei trüben Augen oder Veränderungen in Farbe und Grösse der Pupillen sollten Sie unverzüglich einen Tierarzt aufsuchen. Denn die Augen verraten viel über die Gesundheit Ihrer Samtpfote.

Augenausfluss bei Katzen: Was Sie wissen müssen
Wenn Ihre Samtpfote Ausfluss in den Augen hat – ob wässrig, schleimig oder sogar blutig -, steckt dahinter vielleicht eine Erkrankung. Dazu gehören Atemwegsinfektionen, Bindehautentzündungen unterschiedlicher Ursachen oder Allergien.
In solchen Fällen können Behandlungen wie Tränenersatzmittel, entzündungshemmende Medikamente, Antibiotika oder sogar eine Operation notwendig sein. Je früher Sie den Ausfluss von einem Tierarzt untersuchen lassen, desto schneller kann die Behandlung beginnen.
Kontrollieren Sie deshalb regelmässig die schönen Augen Ihrer Mieze, um auf der sicheren Seite zu stehen.

Die Rolle einer ausgewogenen Ernährung
Eine gesunde Ernährung wirkt sich nicht nur positiv auf den allgemeinen Gesundheitszustand Ihrer Katze aus. Sie trägt auch zur Gesunderhaltung ihrer Augen bei.
Eine hochwertige, vollständig ausgewogene Nahrung mit Fleisch als Hauptbestandteil sollte je nach Lebensphase Ihres Stubentigers gewählt werden. Ihre Katze ist von Natur aus Fleischfresser und benötigt das darin enthaltene Protein.
Katze
Achten Sie generell auf eine nährstoffreiche und zugleich abwechslungsreiche Ernährung, die Ihre Samtpfote geniessen darf.




Katzen am 24.8.2024: Unterschiede zwischen männlichen und weiblichen Katzen

https://www.nau.ch/lifestyle/tiere/unterschiede-zwischen-mannlichen-und-weiblichen-katzen-66794014

Ob Verhalten oder Aussehen: Es gibt einige wesentliche Unterschiede zwischen weiblichen und männlichen Samtpfoten. Folgende sollten Sie kennen.

    Katzen und Kater weisen Unterschiede in Aussehen, Grösse und Charakter auf.
    So sind männliche Katzen meist grösser und schwerer, weibliche dafür ruhiger.
    Kater haben den Ruf verschmuster zu sein, Katzen haben eine längere Lebenserwartung.

Sie sind nicht sofort ersichtlich, aber es gibt sie: Unterschiede zwischen männlichen und weiblichen Katzen. Dabei geht es um das Aussehen und Grösse, aber auch um charakteristische Verhaltensweisen.

Männchen vs. Weibchen: Wesentliche Unterschiede
Männliche Katzen sind im Durchschnitt grösser und schwerer. Sie gelten gemeinhin als anhänglicher, zeigen aber auch ein ausgeprägteres territoriales Verhalten.
Weibliche Vertreter ihrer Art hingegen neigen dazu, ruhiger zu sein. Fremden gegenüber sind sie zumeist zurückhaltender.

Zwei Katzen Schoss Mädchen
Unkastrierte Kater zeigen im Gegensatz zu ihren weiblichen Artgenossen ein ausgeprägtes Territorialverhalten. - Depositphotos
Katzen beider Geschlechter spielen gern, wobei es bei Katern oft etwas rauer zugeht. Das Verhalten beim Spielen hängt aber nicht nur vom Geschlecht, sondern auch von der Veranlagung ab.

Deutliche körperliche Erkennungsmerkmale
Weitere Differenzierungsmöglichkeiten bieten sich beim genaueren Betrachten des Körperbaus der Tiere an.
Zwischen dem Geschlechtsteil und dem After der Männchen ist zumeist eine Erhebung zu erkennen. Die Hoden sind bei männlichen Katzen deutlich zu sehen, wenn sie nicht kastriert sind.
In puncto Gesundheit gibt es geschlechtsspezifische Risiken: Während männliche Katzen durch ihre längere Harnröhre eher für Harnwegsblockaden anfällig sind, haben weibliche Katzen ein erhöhtes Risiko für Harnwegsinfektionen.

Lebensdauer von männlichen und weiblichen Katzen
Weibliche Katzen leben im Schnitt etwas länger als Männchen. Allerdings hat der Lebensstil einen weit grösseren Einfluss auf die Lebensdauer als das Geschlecht selbst.

Zwei Katzen
Im Durschnitt ist weiblichen Katzen ein etwas längeres Leben vergönnt. - Depositphotos
Eine Katze, die sich ausreichend bewegt sowie gutes, hochwertiges Futter und eine gute Pflege bekommt, profitiert. Stubentiger, die unter Übergewicht leiden und minderwertiges Futter erhalten, sind hingegen gefährdet, Erkrankungen zu entwickeln.
Unkastrierte Tiere beiderlei Geschlechts tragen zudem höhere Risiken für verschiedene Krankheiten und Verletzungen.
Zärtlichkeit: Sind Männchen die grösseren Schmuser?
Kater haben den Ruf, verschmuster als ihre weiblichen Artgenossen zu sein. Während einige Katzenhalter dies sicherlich bestätigen können, machen andere wiederum gegenteilige Erfahrungen.
Jeder Stubentiger ist anders. Die Zuneigung einer Katze hängt wahrscheinlich weniger vom Geschlecht als vielmehr von Faktoren wie früher Prägung, Sozialisierung und Genetik ab.
Deshalb ist es sinnvoll, jede Samtpfote immer als einzigartiges Wesen mit individuellem Charakter und Erfahrungen wahrzunehmen.
Katze oder Kater? Die Qual der Wahl
Ob Sie sich für einen Kater oder eine Katze entscheiden sollten, hängt letztlich von Ihren persönlichen Vorlieben ab. Beide Geschlechter haben ihre Vor- und Nachteile.
Das Wichtigste: Bieten Sie einer Samtpfote ein katzengerechtes Zuhause sowie Ihre Zeit an. Viele Katzen freuen sich zudem über Gesellschaft von Artgenossen.
Auch Spielzeug, Zugang zu Wasser und Futter, Klettermöglichkeiten und ausreichend Platz für die Mieze sind (ganz unabhängig vom Geschlecht) wichtig.




Vermisste Katze läuft 1600 Kilometer nach Hause

https://www.nau.ch/news/good-news/katze-lauft-1600-kilometer-nach-hause-besitzerin-uberglucklich-66831785

Ein Paar aus Salinas (USA) verliert im Yellowstone National Park seine Katze. Nun ist der Stubentiger wieder da – nach einer 1600 Kilometer-Wanderung.

    Im Yellowstone National Park ging die Katze eines Paares aus Salinas (USA) verloren.
    Trotz Suche konnte Rayne Beau nicht wiedergefunden werden.
    Nun die Good News: Die Katze ist 1600 Kilometer gelaufen und nach Hause zurückgekehrt.

Good News aus den USA! Ein Paar aus Salinas, Kalifornien, staunte nicht schlecht, als ihre verloren geglaubte Katze plötzlich auftauchte. Denn: Rayne Beau – so der Name des Tieres – verschwand im Yellowstone National Park und wanderte 1600 Kilometer zurück.
Hast du ein Haustier?

Die Katze war auf einem der vielen Campingausflüge, die das Paar mit seinen Katzen unternahm, aufgeschreckt worden. Daraufhin hatte Rayne Beau Reissaus genommen und hatte sich versteckt. Tagelang suchten seine Besitzer nach ihm, mussten schlussendlich aber ohne ihn abreisen.
Grosse Freude über das Wiedersehen

Dementsprechend gross war die Freude über das Wiedersehen mit ihrem Kater in Roseville, drei Fahrstunden von Salinas entfernt. Dort war das Tier 60 Tage nach seinem Verschwinden entdeckt und sein Mikrochip eingelesen worden.

Jedoch sei ihr Kater in keinem guten Zustand gewesen, erklärt Besitzerin Susanne Anguiano «KSBW». «Er war wirklich erschöpft und hatte wahrscheinlich nicht mehr genug Energie, um noch weiter zu gehen.»

Hier verschwand die Hauskatze: Im Yellowstone National Park in Montana. – pexels

Wie der Kater fast 1300 Kilometer aus dem Yellowstone National Park bis nach Roseville zurücklegen konnte, bleibt rätselhaft. Nun hoffen sie, durch die Medienpräsenz ihrer Geschichte zu erfahren, wie Rayne Beau nach Hause gelangen konnte.

Ausserdem rät Susanne Anguiano gegenüber «KSBW»: «Lassen Sie Ihre Katze oder Ihr Haustier auf jeden Fall mikrochippen und registrieren Sie den Mikrochip online.» Nur so habe man Rayne Beau überhaupt wiedergefunden.




Schweizer
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Wenn Katzen das Haus wechseln am 30.9.2024: Es gibt Wanderbüsis - oder es sind neue Tiere oder neue Menschen im Haus, vor denen die Katze flüchtet - oder der Tierhalter fehlt komplett:
Was tun, wenn die Katze beim Nachbarn wohnen will?
https://www.blick.ch/life/natur/was-tun-wenn-die-katze-zum-nachbarn-zieht-id16821049.html

Man hört oft, dass sich Katzen beim Freigang ein neues Zuhause suchen. Es ist eine traurige Erfahrung für Tierhalter, wenn das eigene Büsi ausziehen will. Wie es dazu kommen und was man dagegen tun kann, verrät eine Verhaltenstherapeutin für Katzen.

-- Katzen verlassen ihr Zuhause aus verschiedenen Gründen
-- Gespräche mit Nachbarn sind wichtig, um Probleme zu lösen
-- Katrin Held gibt Tipps für Katzenhalter

Sonja Zaleski-Körner - Viele Schweizer besitzen eine oder mehrere Katzen, weshalb es nicht verwundert, dass die Samtpfoten hierzulande seit langem die beliebtesten Haustiere sind. Ist das eigene Büsi ein Freigänger und hat damit Auslauf, kann es nach Herzenslust herumstromern und die Gegend erkunden. Im Normalfall kommen die Tiere in regelmässigen Abständen nach Hause zurück. Bleibt das Büsi immer länger fort, oder wird man darauf aufmerksam, dass es sich fast nur noch bei einem Nachbarn aufhält, kann es sein, dass sich der Schleichjäger ein neues Heim gesucht hat.

«Es liegt eigentlich nicht im Naturell der Katze, ihr Kernrevier, also ihr Haus oder ihre Wohnung, grundlos zu verlassen. Dieses Revier ist das A und O für die Samtpfoten», meint Katrin Held (48), ausgebildete Verhaltenstherapeutin und Ernährungsberaterin für Katzen bei «Katzengespräch» in Rottenschwil AG.

Darum wandern Katzen aus
Die Gründe für einen selbstgewählten Umzug einer Katze können vielfältig sein, so die Fachfrau. Alter oder Geschlecht des Tiers spielen dabei ihrer Erfahrung nach jedoch keine Rolle. Es brauche schon einiges, bis Katzen abwandern, wobei jedes Tier seine eigene Motivation und seinen eigenen Charakter habe. Manche Büsis sind laut Held einfach besonders gern auf Wanderschaft und besuchen häufig fremde Wohnungen oder sogar Geschäfte.

In jedem Fall sei es wichtig, die Situation zu analysieren, um herauszufinden, weshalb das Tier plötzlich ein neues Zuhause bevorzugt. Ausserdem müsse die Bereitschaft des Halters vorhanden sein, etwas zu ändern. Held erklärt im Gespräch mit Blick: «Man sollte genau hinschauen, was sich aus Sicht der Katze in ihrem Leben verändert hat. Das kann zum Beispiel ein neuer tierischer Mitbewohner sein, aber auch eine Nachbarskatze, die das Revier streitig macht. Ein Kleinkind im Haushalt oder ein neuer Partner beziehungsweise eine Partnerin können ebenfalls Auslöser für die Tiere sein, das Weite zu suchen.»

Weitere häufige Ursachen sind laut der Verhaltenstherapeutin traumatische Erlebnisse im Kernrevier sowie Zeitmangel oder Abwesenheit des Tierhalters. «Fremdfütterung sehe ich eher weniger als Grund, das eigene Zuhause aufzugeben. In solchen Fällen kommt es oft dazu, dass die Katze nur zum Fressen weggeht und ansonsten wie gewohnt nach Hause kommt», fügt die Expertin hinzu.

Was tun, wenn Büsi sein Zuhause nicht mehr mag?
Für Tierhalter ist es immer sehr schlimm, wenn die eigene Katze sie verlassen möchte, wie Held weiss: «Halter fühlen sich der Situation hilflos ausgesetzt. Manche entwickeln sogar Zorn dem Tier gegenüber, da sie glauben, alles für ihre geliebte Samtpfote zu tun und sie trotzdem nicht nach Hause kommen möchte. Viele haben auch Angst, dem Tier könnte etwas zustossen. Und ich verstehe jeden Tierhalter und jede Tierhalterin mit dieser Sorge.» Die Katze einzusperren, sei allerdings kontraproduktiv.



Es wird behauptet am 6.10.2024: In der Schweiz leben zu viele Katzen:
Katzenflut in der Schweiz: So nimmt die Überpopulation ihren Lauf
https://www.blick.ch/life/wohnen/tierschutzorganisationen-kaempfen-gegen-katzenflut-in-der-schweiz-ein-haus-voll-mit-katzen-id20197967.html





Katzen am 26.10.2024: So wird Ihr Stubentiger zahm wie ein Kätzchen

https://www.nau.ch/lifestyle/tiere/so-wird-ihr-stubentiger-zahm-wie-ein-katzchen-66840985

Fototexte:
-- Viele Katzen mögen es, gekrault und gekuschelt zu werden. - Depositphotos
-- Katze wird gefüttert: Kleine Belohnungen können positive Anreize setzen. - Depositphotos

Der Artikel:

Katzen sind unabhängig und oft scheu, doch mit etwas Geduld kann jede Katze lernen, den Schoss ihres Menschen als sicheren Schlafplatz zu schätzen.

    Schaffung einer sicheren Umgebung hilft der Katze, Vertrauen zu entwickeln.
    Geduld und leise Kommunikation fördern die Annäherung und das Wohlbefinden der Katze.
    Die Körpersprache zu verstehen ist entscheidend, um Missverständnisse zu vermeiden.

Für Katzenliebhaber gibt es kaum etwas Schöneres, als die Nähe und Zuneigung einer schnurrenden Katze auf dem Schoss zu spüren. Doch Katzen sind von Natur aus vorsichtig und selbstständig und meiden oft lange körperliche Nähe.
Diese Zurückhaltung kann enttäuschend sein, aber mit einigen cleveren Tricks und einer sicheren Umgebung können Sie das Vertrauen Ihrer Katze gewinnen und sie dazu ermutigen, auf Ihrem Schoss zu entspannen.
Lernen Sie, wie Sie durch ein sicheres Zuhause, entspannte Annäherung und die richtige Körpersprache eine gemütliche, kuschelige Verbindung zu Ihrer Samtpfote aufbauen.

Eine sichere Umgebung schaffen für Vertrauen und Entspannung
Zunächst einmal braucht Ihre Katze Sicherheit und Geborgenheit. Ein stressiges oder chaotisches Zuhause wird ihr kaum das Gefühl geben, dass sie sich entspannen kann.
Überprüfen Sie daher die Wohnbedingungen und sorgen Sie für Beständigkeit, Sicherheit und Komfort. Damit sich Ihre wohlfühlt und Ihre Nähe sucht, müssen Sie vielleicht einen Kratzbaum oder einige Verstecke im Raum schaffen.

Ruhe und Geduld für die richtige Annäherung
Möchten Sie Ihre Samtpfote zum Schmusen auf Ihren Schoss locken? Dann sollten einige «Vor-Schoss»-Vorbereitungen getroffen werden. Sprechen Sie mit einer leisen, beruhigenden Stimme und vermeiden Sie lautes Lachen oder Schreien.
Das könnte Ihre Katze erschrecken und sie von Ihrem Schoss vertreiben. Schalten Sie Ihr Telefon auf lautlos. Plötzliches Klingeln oder Vibrieren macht alle Erfolge zunichte.

Belohnen Sie Ihre Katze
Vielleicht müssen Sie Ihrer Mieze ein wenig «Bestechung» anbieten, um sie dazu zu bringen, sich Ihrem Schoss zu nähern. Halten Sie Leckerlis bereit und werfen Sie diese sanft auf den Boden vor Ihnen.
Wenn die Katze positiv reagiert, können Sie versuchen, ein Leckerli auf Ihren Schoss zu legen.
Greifen Sie aber nicht nach der Katze oder versuchen sie festzuhalten. Selbst wenn sie es wagt, auf Ihren Schoss zu springen – lassen Sie sie selbst entscheiden. Dies ist ein wichtiger Schritt im Vertrauensaufbau.

Lernen Sie die Körpersprache Ihrer Katze richtig zu deuten
Nicht jede Annäherung bedeutet auch gleich den Wunsch nach Nähe und Zuneigung. Manchmal will Ihre Samtpfote einfach nur spielen oder etwas Futter erbetteln.
Achten daher genau darauf, was Ihr Stubentiger Ihnen sagen möchte. Fängt Ihre Mieze an unruhig zu werden oder zeigt Anzeigen wie Schwanzwedeln oder Ohrenanlegen? Dann könnte das bedeuten, dass es ihr gerade nicht passt gestreichelt zu werden.
Täuschen Sie Ihre Katze niemals
Soll Ihr Schoss ein sicherer und bequemer Ort für Ihre Katze werden? Dann führen Sie niemals, etwas Unangenehmes durch, wenn Ihre Katze auf Ihrem Schoss sitzt. Medikamentengabe oder Krallen schneiden gehören dazu.




Katzen am 24.11.2024: Wurmbefall bei Katzen erkennen und vorbeugen

https://www.nau.ch/lifestyle/tiere/wurmbefall-bei-katzen-erkennen-und-vorbeugen-66856545

Fototexte:
1. Würmer bei Katzen sind keine Seltenheit. - Depositphotos
2. Ein Wurmbefall äussert sich zumeist mit deutlichen Symptomen. - Depositphotos

Maike Lindberg
Maike Lindberg

Bern,

Ein Wurmbefall bei Katzen ist keine Seltenheit und kann gesundheitliche Folgen haben. Mit Prävention und frühzeitiger Erkennung schützen Sie Ihre Katze davor.

Das Wichtigste in Kürze

    Katzen können sich durch infizierte Artgenossen oder Flöhe mit Würmern anstecken.
    Gewichtsverlust, Erbrechen und Wurmsegmente im Kot sind oft erste Anzeichen von Würmern.
    Regelmäßige Wurmkuren und Flohkontrollen sind wichtige Maßnahmen zur Vorbeugung.

Würmer sind unterschätzte, jedoch gefährliche Parasiten, die nicht nur die Gesundheit unserer Katzen beeinträchtigen, sondern auch auf den Menschen übertragbar sind. Besonders Freigänger-Katzen, die draussen auf Artgenossen oder Beutetiere treffen, sind anfällig für Wurminfektionen.

Häufige Wurmarten und ihre Risiken
„Würmer“ ist ein Sammelbegriff für verschiedene Parasitenarten, die den Verdauungstrakt befallen. Zu den häufigsten zählen Rundwürmer, Bandwürmer, Hakenwürmer und seltener Herzwürmer.
Rund- und Bandwürmer sind verbreitet und verursachen Verdauungsbeschwerden. Haken- und Herzwürmer sind seltener, können jedoch zu lebensbedrohlichen Komplikationen führen.

Infektionswege: So gelangen Würmer in den Katzenkörper
Freigänger-Katzen sind durch direkten Kontakt mit anderen Katzen, infiziertem Kot oder Erde besonders gefährdet. Doch auch Wohnungskatzen können Würmer aufnehmen. Flöhe übertragen beispielsweise Bandwürmer, während Insekten, Schnecken und Nagetiere ebenfalls als Überträger fungieren.
Katzenbabys sind anfällig, da sie sich beim Säugen von ihrer Mutter anstecken können, wenn diese Würmer trägt.

Warnsignale: Symptome eines Wurmbefalls
Die Symptome eines Wurmbefalls variieren je nach Wurmart und Schwere der Infektion. Häufige Anzeichen sind:
- Wurmsegmente im Kot
- Erbrechen und Durchfall, oft mit Blut
- Atemprobleme (bei Herzwurmbefall)
- Unerklärlicher Gewichtsverlust
- Blasse Schleimhäute und Schwäche (bei Hakenwürmern)

Rundwürmer befallen oft den Darm und führen zu Verdauungsproblemen und Gewichtsverlust, während Bandwürmer durch sichtbare Wurmsegmente im Kot auffallen. Hakenwürmer ernähren sich vom Blut und verursachen Blutarmut und Schwäche.
Herzwürmer hingegen befallen das Herz und die Lungengefässe und können Atemnot sowie Herzversagen verursachen. Bei solchen Symptomen ist der Gang zum Tierarzt dringend anzuraten.

Diagnose und Behandlung
Die korrekte Diagnose ist entscheidend, um die Wurmart zu identifizieren und eine zielgerichtete Behandlung zu ermöglichen. Der Tierarzt untersucht hierzu meist eine Kotprobe und wählt je nach Befund ein passendes Entwurmungsmittel.
Die Behandlung ist in der Regel einfach und wird an den spezifischen Parasiten angepasst. Moderne Entwurmungsmittel sind gut verträglich, und je nach Schweregrad der Infektion sind möglicherweise mehrere Behandlungen nötig.

Prävention: So schützen Sie Ihre Katze vor Würmern
Vorbeugende Massnahmen können das Risiko eines Wurmbefalls erheblich verringern. Dazu gehören regelmässige Entwurmungskuren, besonders bei Freigängern, sowie eine konsequente Kontrolle auf Flöhe und Zecken.
Flöhe sind eine der häufigsten Ursachen für Bandwurminfektionen, weshalb eine regelmässige Flohkontrolle sinnvoll ist. Bei Flohbefall ist der Besuch beim Tierarzt ratsam, während Zecken selbst entfernt werden können – die Bissstelle sollte jedoch beobachtet werden.

Ansteckungsgefahr für den Menschen
Einige Wurmarten können auch auf den Menschen übertragen werden, insbesondere bei engem Kontakt mit dem Tier oder dessen Kot. Kinder und immungeschwächte Personen sind besonders gefährdet. Achten Sie daher auf Hygiene und waschen Sie sich nach dem Umgang mit der Katze stets gründlich die Hände. Vorsorgemassnahmen wie regelmässige Entwurmung und Hygiene schützen nicht nur Ihre Katze, sondern auch Sie selbst.







weiter lesen: http://www.gmx.net/themen/freizeit/tiere/24970as-wander-kater-felix-zuhause#.A1000146
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