V     Hauptseite     zurück
<<        >>

Elefanten. Meldungen 02

Thailand 20.10.2015: Elefant lässt Motorradfahrer die Elefantenherde nicht überholen -- Thailand 22.12.2015: Das Schreckensregime der 60 Elefanten -- Thailand 12.1.2016: Elefant tötet Frau und Sohn auf einer Farm -- 13.5.2016: Qual von Elefanten in Myanmar mit abgezogener Haut für Chinas "Medizin" --  18.8.2017: Elefant in Afrika tötet Grosswildjäger-Wilderer -- 5.9.2017: Elefant will kein Selfie und tötet den Annäherungsversuch -- 13.8.2018: Elefantenfolter in Thailand für Touristen -- 21.1.2019: Indien mit immer mehr Waldzerstörung und immer mehr Elefanten in Wohngebieten -- 27.3.2019: Folter an Elefanten in Simbabwe -- Indien 12.6.2020: Elefantinnen werden Erbe -- 20.6.2020: Kleine Elefanten sterben an Stromschlag im Obstgarten -- 26.6.2020: Zähmung von Elefantenbaby in Thailand mit Eisenstangen -- 2.7.2020: Elefantensterben in Botswana -- 14.4.2021: Künstliches Elfenbein -- 14.1.2022: Plastik gefressen - tot -- 9.9.2022: Thailand: Elefanten fressen Dorf leer -- 15.3.2023: Indien: Elefant will kein Selfie: Mann zertrampelt -- 13.8.2023: Thailand hält nun Elefanten artgerecht --

präsentiert von Michael Palomino

Teilen:

Facebook







Stern online, Logo

Thailand 20.10.2015: Elefant lässt Motorradfahrer die Elefantenherde nicht überholen
So nicht, Freundchen! Hier vertreibt eine Elefantenherde einen Motorradfahrer
http://www.stern.de/auto/news/thailand---elefanten-jagen-motorradfahrer-6510244.html#utm_campaign=alle&utm_medium=rss-feed&utm_source=standard

<Ein Biker in Thailand wollte nicht auf Elefanten warten. Als er mit seiner Maschine mitten durch eine Herde fahren wollte, platzte einem Tier der Kragen. Am Ende musste der Biker die Tiere um Vergebung bitten.

Hau bloß ab und lass dich hier nie wieder blicken! Das scheint die Botschaft einer Elefanten-Herde an einen nervtötenden Motorradfahrer zu sein. Eigentlich gehört der Khao Yai Nationalpark den Tieren - mit 300 Quadratkilometern Fläche ist er der drittgrößte Park in Thailand. Aber dieser vorwitzige Biker nahm die Vorfahrt für Tiere nicht ernst. Als eine Herde den Weg versperrte, drosselte er zwar das Tempo, aber er versuchte sich an den Tieren vorbei zu mogeln. Auf lange Wartezeiten hatte er keine Lust.

Beten hilft doch

Damit provozierte er die Elefanten aber erst recht. Ein Tier stampfte auf ihn zu, attackierte ihn und trötete dabei laut. Sekunden später kam dem ersten Tier eine ganze Gruppe zur Hilfe darunter zwei Jungtiere. Sie umringten den Fahrer und trompeteten ihn an und schubsten ihn mit den Rüsseln. Der überraschte Fahrer stand der Herde hilflos gegenüber und faltet die Hände, als würde er um Gnade flehen. Vielleicht rettete ihn die Demutsgeste. Die Tiere hatten es primär auf seine Krachmaschine abgesehen und nicht so sehr auf den Thailänder. In einem unbemerkten Moment konnte sich der Mann retten und in den Dschungel flüchten. Die Tiere kickten das Motorrad noch ein wenig hin und her, ein Elefant setzte sogar triumphierend seinen Fuß auf das Bike. Die ganze  Zeit wartete der Fahrer in sicherer Entfernung ab. Erst als die Tiere weiterzogen, traute er sich zu seinem Bike. Er blieb unverletzt, nur das Motorrad wurde ramponiert.

Gefilmt wurde das Spektakel mit der Dash-Cam eines Autos, dieser Fahrer war immerhin vernünftig genug, einfach abzuwarten.

An so viel Einsicht bei Motorradfahrern glaubt die Park-Verwaltung nicht mehr. Auf der Facebook-Seite des Parks heißt es: "Alle Motorräder sind aus Khao Yai verbannt, so dass kein ernsthafter Unfall passieren kann." In dem Park kommt es gelegentlich zu kritischen Situationen mit den selbstbewussten Elefanten, bislang blieb es jedoch bei Sachschäden.>

========

Der Farang Thailand online,
                      Logo

Thailand 22.12.2015: Das Schreckensregime der 60 Elefanten
http://der-farang.com/de/pages/das-schreckensregime-der-60-elefanten


<Von: Redaktion DER FARANG | 22.12.15

KANCHANABURI: Dorfbewohner im Bezirk Thong Pha Phum haben vor einer 60-köpfigen Elefantenherde kapituliert. 

Die wilden Elefanten verbreiten seit einem halben Jahr Angst und Schrecken. Sie zertrampeln die Felder, fressen Reis, Mais und Maniok, dringen in die Obstgärten der Bewohner ein und kommen mit ihren Rüsseln in die Küchen. Jede Nacht nähert sich die Herde den Häusern, die Bevölkerung kommt kaum zum Schlafen. Kautschuk kann nicht mehr gewonnen werden, weil die tonnenschweren Dickhäuter die Plantagen in Besitz genommen haben. Versuche von Soldaten, Polizisten und lokalen Verwaltungsmitarbeitern, die Elefanten in das Schutzgebiet zurückzudrängen, scheiterten bislang. Nach dem Zünden von Knallkörpern rennen die Dickhäuter davon, kommen aber bald zurück.>

========

Der Farang
                        Thailand online, Logo

Thailand 12.1.2016: Elefant tötet Frau und Sohn auf einer Farm
Elefant tötet Mutter und verletzt zweijährigen Sohn
http://der-farang.com/de/pages/elefant-toetet-mutter-und-verletzt-zweijaehrigen-sohn

<CHANTHABURI: Ein wilder Elefant hat eine 33 Jahre alte Frau zu Tode getrampelt und ihren zweijährigen Sohn schwer verletzt. 

Die Frau hatte mit ihrem Mann auf einer Kautschukplantage in der Nähe des Nationalparks Khao Kitchakut gearbeitet. Weil sie die Toilette aufsuchen wollte, setzte sie sich mit ihrem Kind auf ein Motorrad und fuhr nach Hause. Kurz darauf hörte ihr 42 Jahre alter Mann einen Elefanten trompeten. Er fand seine tote Frau und den verletzten Sohn auf einer kleinen Straße und alarmierte die Forstbehörde. Die Beamten glauben, dass Frau und Kind von einem zehn Jahre alten männlichen Dickhäuter angegriffen wurden, der vor zwei Jahren den Besitzer einer Orchideenfarm getötet hatte.>

========

Netzfrauen online, Logo 

13.5.2016: Qual von Elefanten in Myanmar mit abgezogener Haut für Chinas "Medizin"
Schreckliche Entdeckungen in Myanmar – die Haut der Elefanten wird qualvoll abgezogen und für die traditionellen chinesische Heilmethoden verkauft – The skincare fad threatening Myanmar’s elephants
https://netzfrauen.org/2017/05/13/elefanten-myanmar/

<Die Haut der Elefanten wird in einem Tontopf verbrannt und die Asche wird mit Kokosöl gemischt. Diese Creme soll gegen Ekzeme helfen. Jetzt haben die Chinesen die Elefanten in Myanmar für sich und ihre traditionelle Heilmethoden entdeckt.

In China wird die Haut der Elefanten zu Cremes verarbeitet, die angeblich gegen Hautkrankheiten helfen. Die Regierung in Myanmar schätzt, dass es derzeit nur noch rund 3000 wilde Elefanten in Myanmars Dschungel gibt. Bei der letzten Zählung 1991 waren es noch 4639. Nicht nur, wird die Haut brutal von Elefanten abgezogen und verkauft, sondern ihre Lebensräume verschwinden auch. Myanmar verlor zwischen 1990 und 2010 fast 20 Prozent seiner Wälder. Nachdem Myanmar im Jahr 2011 die seit 1962 andauernde Militärherrschaft beendete, ist das Land für ausländische Konzerne attraktiv geworden. Wie in anderen Ländern wurde auch Myanmar für den Anbau von Palmöl entdeckt. Andere Länder wie Thailand nutzen die Flächen in Myanmar für den Ackerbau. Genauso haben Bergbaukonzerne die Jagd auf Rohstoffe eröffnet. 

Mit der Abnahme der Waldbedeckung ist auch die wilde Elefantenpopulation des Landes in den vergangenen Jahrzehnten dramatisch zurückgegangen. Hinzu kommen die Wilderei für Elfenbein sowie der Handel mit lebenden Elefanten für die stetig wachsende Tourismusbranche in den Nachbarländern. Hier erwartet die Elefanten ein grausames Leben an Ketten. Siehe VIDEO: Verstörendes Filmmaterial deckt auf, wie grausam Elefanten für den Tourismus misshandelt werden – Shocking footage a reminder to NEVER ride elephants on holiday

Elefanten-Bestände sinken dramatisch und die Wilderei hat sich in den letzten Jahren verzehnfacht, gab die Regierung in Myanmar bekannt, nachdem die Nachfrage nach Elfenbein und Elefantenhaut gestiegen ist. Zunehmend werden geschlachtete Elefanten gefunden, deren Haut abgestreift wurde, die für die traditionelle Medizin oder für Schmuckstücke verwendet wird. Ein Teil davon wird auf lokalen Märkten verkauft, aber die überwiegende Mehrheit geht an das benachbarte China, das einen unerschöpflichen Geschmack für exotische Tiere hat, so die Regierung.

Unter dem Schatten von Myanmars berühmter heiliger Stätte „Golden Rock“ – der Ort ist durch die fast freischwebende goldene Stupa auf dem Felsrand des Berges Mt. Kyaiktiyo zu einem wichtigen Pilgerziel geworden – lebten eins viele Elefanten. Doch genau die Haut der Elefanten ist die neuste Modeerscheinung der traditionellen Heilmittel in China geworden. In den Läden wird die Haut als Devotees (die Geweihten) verkauft. Es gibt fast alles, ob nun als Haut oder Stücke aus Elfenbein. Hinzu kommen Tigerzähne mit Bärenöl.

Wir hatten bereits über die  Grausamkeiten aus China berichte: Bären leiden für Bärengalle und Tiger auf Tigerfarmen, wo sie in Wein verwandelt werden. Jetzt haben die Chinesen Myanmar für sich entdeckt.

Ein Junge, der unmittelbar an der heiligen Stätte  „Golden Rock“ seine Ware verkauft, beschrieb die Rezeptur, die als Heilmittel angeboten wird. Etwas Elefantenhaut verbrennen und mit Kokosöl mischen. Auf dem Preisschild bot er einen Quadratmeter Elefantenhaut für 775 Kyat (ca. 1 Euro) an. Die Elefantenzähne sollen demnach Pickel und schwarze Flecken entfernen.

Elefanten gehören zu den gefährdeten Arten in Myanmar

Noch bevor Myanmar seine Grenzen 2011 öffnete, wurden Elefanten für den Tourismus in die benachbarten Länder geschmuggelt. Bereits 2008 wurde der illegale Handel in Thailand und China aufgedeckt. Gefunden wurden 9000 Stücke aus Elfenbein und 16 ganze Stoßzähne, die zum Verkauf angeboten wurden. Auf insgesamt 14 Märkten und drei Grenzmärkten in Thailand und China wurde man fündig.  Bis 2008 waren es in nur ein paar Jahren rund 250 lebende asiatische Elefanten, die aus Myanmar geschmuggelt wurden. Doch jetzt nehmen diese grausamen Taten so erschreckend zu, dass sogar die Regierung in Myanmar nicht mehr tatenlos zuschauen will.>

========

Kronenzeitung Logo

Namibia 17.8.2017: Elefant tötet Grosswildjäger-Wilderer
Tier verfolgte ihn: Elefant trampelt Großwildjäger tot
http://www.krone.at/viral/elefant-trampelt-grosswildjaeger-tot-tier-verfolgte-ihn-story-583928

"17.08.2017, 12:35

In Namibia wurde ein Großwildjäger zum Gejagten - denn der Elefant, den Jose Monzalvez (46) erlegen wollte, ging zum Angriff über. Der Argentinier wurde von dem Tier zu Tode getrampelt. Zuvor hatte sich der Dickhäuter von seiner Gruppe getrennt und sich auf die Lauer gelegt.

In Namibia ist die Jagd auf Elefanten legal. Monzalvez, der laut "Independent" mit einem weiteren Argentinier und drei Namibiern unterwegs gewesen war, galt als Profijäger und verfügte auch über eine Jagderlaubnis. Er soll für einen Ölkonzern gearbeitet haben.

Die Jagdgruppe war am letzten Samstag in einem privaten Gelände 70 Kilometer nordwestlich der Stadt Kalkfeld unterwegs. Als Monzalvez sich einen Platz suchen wollte, um die Elefantenherde ins Visier zu nehmen, griff der Dickhäuter an. Die Attacke hatte das Tier offenbar vorbereitet: Denn der Elefant hatte sich schon zuvor von seiner Gruppe separiert und soll die Männer danach heimlich verfolgt haben.

Es ist nicht der erste tödliche Zwischenfall mit einem Elefanten in Afrika in diesem Jahr. Im Mai wurde bereits der südafrikanische Großwildjäger Theunis Botha (51) bei einer Trophäenjagd getötet. Er war in die Mitte einer Herde weiblicher Elefanten mit Jungtieren geraten. Als eine Tierdame ihren Nachwuchs verteidigen wollte, wurde sie von einem Jäger der Gruppe angeschossen - als sie starb, fiel sie auf Botha und erdrückte ihn.

Kritik an Großwildjagd wird laut

Tierschützer fordern nun einmal mehr, dass die Trophäenjagd in ganz Afrika verboten wird. Der Afrikanische Elefant und gilt als vom Aussterben bedroht . Das dürfte auch der Grund dafür sein, dass sich das Mitleid für den getöteten Monzalvez in sozialen Netzen in Grenzen hält. So schreibt ein User auf Twitter: "Der Gerechtigkeit ist gedient", ein anderer kommentiert den Zwischenfall süffisant mit einem Punktestand: "#JoseMonzalvez 0 #Elephant 1"."

========

Sputnik-Ticker online, Logo

Indien 5.9.2017: Elefant will kein Selfie und tötet den Annäherungsversuch
Mit Nerven am Ende: Dickhäuter macht kurzen Prozess mit Inder – VIDEO
https://de.sputniknews.com/videos/20170905317311942-elefant-selfie-tot/

"In Indien hat der Versuch, ein Selfie mit einem Elefanten zu schießen, einen Mann das Leben gekostet. Das Video von der Tragödie veröffentlichte die britische Zeitung „Daily Mail“.

Dem Bericht nach ereignete sich der Unfall im ostindischen Bundesstaat Odisha.

Einem Augenzeugen zufolge wollte der Mann ein Foto mit dem Tier machen, kam aber zu nahe an den Dickhäuter. Daraufhin griff der Elefant den Mann an.

Auf den veröffentlichten Aufnahmen ist zu sehen, wie das Tier den Inder zuerst verfolgt. Als der Mann aber zu Boden fällt, trampelt der Elefant ihn tot.

Dem Bericht zufolge erlag der Inder bereits im Krankenwagen seinen Verletzungen."

========

Wochenblitz online, Logo

13.8.2018: Elefantenfolter in Thailand für Touristen - Appell gegen das Elefantenreiten
Touristen sollen auf Elefantenreiten verzichten
https://www.wochenblitz.com/index.php/home/wochenblitz/2013-09-11-06-44-59/item/1175-touristen-sollen-auf-elefantenreiten-verzichten

<Bangkok - Neuseeländischen Reisenden wird geraten, wegen der schweren Misshandlungen, denen die Tiere ausgesetzt sind, von Elefantenreiten abzusehen.

Intrepid Travel-Mitbegründer Geoff Manchester veröffentlichte schockierende Aufnahmen, um Touristen die dunkle Seite des Elefantenreitens in Thailand zu zeigen.

„Eine Elefantenkuh wird erschossen, um ihr Baby zu fangen“, sagt Manchester. „Dieses Baby wird dann gefoltert, bis es bereit ist, sich dem Menschen zu unterwerfen. Dann wird es trainiert.“

„Die Beweise sind so überwältigend, dass sie einen großen Einfluss auf uns alle hatten. Seitem bieten wir Elefantentouren nicht mehr an.“

Er sagt, man fand heraus, dass von 114 verschiedenen Orten in Thailand, an denen die Tiere im Tourismus verwendet werden, nur an sechs von ihnen sie in akzeptabler Weise behandelt werden.

„Elefanten werden extrem oft gefoltert, und sie werden sehr schlecht behandelt“, sagt Herr Manchester.

Der Elephant Nature Park ist ein Refugium für Elefanten in Nordthailand, in dem Tiere aufgepäppelt werden, die bis zu sechs oder sieben Jahrzehnte lang für Menschen arbeiten mussten.

„Viele von ihnen sind sehr dünn. Man kann ihre Knochen und Infektionen am ganzen Körper sehen“, sagt Gründer Lek Chailert.

„Mehr als 80 Prozent kommen mit einem riesigen mentalen Problem an. Einige von ihnen sind wie Zombies, ihre Augen sind leer.“

Manchester hofft, dass das Elefantenreiten in den nächsten 10 bis 20 Jahren endlich abgeschafft wird.

========

Netzfrauen online, Logo

Indien 18.1.2019: Wälder immer mehr abgeholzt - Elefanten durchstreifen Wohngebiete und werden gejagt statt integriert - und die Wälder bleiben zerstört...:
Grausam – Elefanten, angezündet von Menschen – Villagers attack elephant and calf with firebombs
https://netzfrauen.org/2019/01/18/elephant/

<Es ist nicht das erste Mal, dass wir brennende Elefanten sehen. Der Lebensraum der asiatischen Elefanten schrumpft. Eine Menschenmenge in einem indischen Dorf hat einen Elefanten und sein Junges brutal angegriffen und das Paar mit Feuerbomben beschossen. Nachdem sie den Menschen zu Nahe kamen, wurden sie mit mit Feuerbomben beschossen. Das Problem: Indische Elefanten durchstreifen riesige Gebiete. Es kommt zu einem Konflikt: Mensch gegen Wildnis. Durch die rasante Abholzung der Wälder in Indien haben wilde Tiere weniger Lebensraum und dies treibt sie zunehmend in Konflikte mit Menschen. Die wütenden Dorfbewohner gehen erbarmungslos gegen die Elefanten vor, wie Sie auf dem Foto sehen können.  

 Elefanten, angezündet von Menschen

Wenn die Dorfbewohner keine Feuerbomben haben, um die Elefanten zu vertreiben, benutzen sie brennende Fackeln. Wie auf dem folgenden Foto, hier jagt eine Gruppe Männer eine Herde wilder Elefanten.

Dies geschieht, weil die Dorfbewohner ihre Ernte retten müssen“, sagte Hazra gegenüber der Nachrichtenagentur Caters. Sein Foto gewann den ersten Preis beim Fotowettbewerb der Sanctuary Nature Foundation. Jetzt zeigt er wieder neue Fotos, die den Konflikt zwischen Elefanten und den Menschen deutlich machen sollen. Diese Woche wurde wieder eine Elefantenmutter mit ihrem Kalb angezündet!

Elefanten folgen stur ihren alten Wanderrouten, weil sie wissen, dass sie so einen einzelnen Lebensraum nicht zerstören. Wenn man eine Tee- oder eine Kaffeeplantage in ihre Route pflanzt, werden sie einfach durch sie hindurch gehen. Wenn man sie mit Knallern oder Feuer verscheucht, werden sie Amok laufen.

Siehe auch: Mensch gegen Wildnis: Die Natur braucht uns nicht – aber wir brauchen die Natur! – Man versus wild: Treat the remaining wild habitats as sacrosanct

Indische Elefanten gelten als gefährdet. Ihr Bestand ist seit den 1940er Jahren um über 50 Prozent gesunken.

Die großen Tiere müssen bis zu 19 Stunden am Tag mit der Fütterung verbringen und produzieren täglich etwa 100 kg Mist. Von diesem Mist profitieren genau diese Männer, die die Elefanten mit Feuerbomben angreifen.

Eine Elefantenmutter und ihr Kalb versuchen über die Bahngleise zu kommen, der durch ihren natürlichen Lebensraum führt  Der Fotograf Biplab Hazra sagte, das Ziel seiner Bilder sei es, das Bewusstsein für die Probleme zu erhöhen, denen sich Elefanten mit der zunehmenden Bedrohung ihres Lebensraums stellen müssen.
Eine große Elefantenherde kreuzt eine Eisenbahnlinie, die in Bishnupur, Indien, in ihren natürlichen Lebensraum gebaut wurde. Der Fotograf Biplab Hazra, der die herzzerreißenden Bilder aufgenommen hat, sagte: „Es gibt viele Elefant-Korridore in menschlichen Dörfern“.

Wir hatten bereits berichtet, dass nicht nur in Thailand die Elefanten gefangen genommen werden. 30.000 Euro ist ein Jungtier wert. Daher werden viele Elefanten auch aus anderen Ländern importiert, zum Beispiel aus Myanmar!

Diese schreckliche Industrie boomt, weil ausländische Besucher Elefanten reiten oder viel Geld zahlen, damit die Elefanten Tricks ausführen. Siehe: Grausam! Sie werden gefangen, gefoltert – Elefanten für den Tourismus misshandelt! – The Extent of Abuse Suffered by Elephants in Tourism Industry

Denn das ist auch Indien: Elefantenbabys werden von ihren Müttern weggerissen, und wenn die Elefanten das Junge verteidigen, werden andere Elefanten der Herde erschossen. Eingesperrt in einem kleinen Käfig oder Loch in der Erde, gefesselt und grausam misshandelt wird das Elefantenbaby, bis es gelernt hat, die Menschen zu fürchten und ihnen zu gehorchen. 

========

Netzfrauen online,
                          Logo

27.3.2019: Elefanten in Afrika werden gefoltert - Beispiel Simbabwe:
Simbabwes unmenschliche Gefangennahme wilder Elefantenbabys für chinesische Zoos! – Zimbabwe’s inhumane capture of wild baby elephants for Chinese zoos!

<Immer wieder verkauft Simbabwe seine Elefanten nach China. Sie werden qualvoll gefangen und mit dem Flugzeug als Luftfracht nach China gebracht. Es ist wie mit den Walen und Belugas, die in Russland in einem Unterwasserkäfig gefunden wurden. Auch sie wurden für die Themenparks in China gefangen genommen. 2015 wurden  20 Elefanten von Simbabwe nach einer sehr umstrittenen Jagd für jeweils rund 40.000 US-Dollar an China verkauft. 2018 waren es 30 Elefantenkälber, die im Hwange Nationalpark in Simbabwe gefangen und per Luftfracht nach China exportiert wurden. Jetzt wurden erneut wieder Elefantenbabys in dem Nationalpark gefangen und sollen wieder nach China. Exklusives Material eines Journalisten wurde veröffentlicht, der Fotos von den etwa 30 Elefantenbabys machen konnte. Die Elefanten werden nach China verkauft, obwohl der KAZA-Nationalpark, eine weltweit größte Zone für Naturschutz und Ökotourismus vor sieben Jahren mit 50 Millionen Euro deutscher Finanzierung ausreichend Platz bieten müsste. Unterzeichnet wurde KAZA, der mit deutscher Entwicklungshilfe im Zusammenarbeit mit dem WWF gegründet wurde, von Angola, Botswana, Namibia, Sambia und Simbabwe. Doch wie sich herausstellte, gibt es diesen Park anscheinend nur auf dem Papier. Wofür wurden dann 50 Millionen Euro gezahlt? Errichtet wurde dieser „Papierpark“ angeblich zum Schutz für Elefanten.  Weiterlesen →

========

Sputnik-Ticker online, Logo

Botswana 2.6.2020: Nun auch ein Elefantenvirus? - Elfanten sterben:
Schon mehr als 110 Tiere tot: Mysteriöses Elefantensterben in Botswana

https://de.sputniknews.com/panorama/20200602327271814-schon-mehr-als-110-tiere-tot-mysterioeses-elefantensterben-in-botswana/

<Die Zahl der mysteriösen Elefantentode ist in Botswana schon auf mehr als 110 gestiegen. Das folgt aus einer Mitteilung des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Tourismus auf Facebook.

„Die Ministerin für Umwelt, Naturschutz und Tourismus, Philda Nani Kereng, hat am Freitag, dem 29. Mai, Seronga besucht, um die Umstände des mysteriösen Todes von mehr als 110 Elefanten, die in den Gebieten um Seronga, Beetsha, Eretsha und Gunotsoga registriert wurden, zu klären“, heißt es.

Die Leiterin der Behörde sei über das Geschehen informiert worden. Sie habe unter anderem Orte besucht, wo Überreste von Elefanten gefunden worden seien. Die Todesursache ist bisher unbekannt.

Erste Meldungen über mysteriöses Elefantensterben

Erste Meldungen über mysteriöse Elefantentode waren schon am 11. Mai eingegangen. Da die Elefanten ihre Stoßzähne noch hatten, wird Wilderei als mögliche Ursache für das Ableben der Tiere ausgeschlossen.

Zunächst wurde spekuliert, dass die Tiere an Milzbrand verstorben sein könnten. Einige Experten gehen davon aus, dass die Elefanten vergiftet wurden. Die beiden Versionen wurden aber bei den weiteren Ermittlungen bezweifelt. Untersuchungen laufen derzeit weiter.

Botswana

Botswana liegt im südlichen Afrika. Im Südosten und Süden grenzt das Land an Südafrika, im Westen und Norden an Namibia und im Nordosten an Sambia und Simbabwe. Am 30. September 1966 erlangte Botswana seine Unabhängigkeit vom Vereinigten Königreich.

ns/ae/sna >


=======

Kronenzeitung
                          Logo

Indien 12.6.2020: Elefantinnen werden Erbe:
Familie erbt weniger:Inder setzt Elefantendamen als Erbinnen ein
https://www.krone.at/2170528

<Ob sich dieser Inder hier Inspiration von Karl Lagerfeld, der sein riesiges Vermögen seiner Katze „Chaupette“ angedeihen lassen wollte, geholt hat? Akhtar Imam jedenfalls hat seine zwei Elefantendamen „Rani“ (Königin) und „Moti“ (Perle) als Erbinnen von insgesamt 2,5 Hektar Land bestimmt. Dies sorgt für Ärger in der Familie: Frau und Kinder erben kleinere Grundstücke!

Seit der Geburt der heute 15 und 20 Jahre alten Dickhäuter kümmert sich Imam um „Rani“ und „Moti“. Und der Leiter einer Tierschutzstation umsorgt seine Tiere äußerst großzügig: Den Elefantendamen stehen je zwei Bedienstete zur Verfügung, die sich rund um die Uhr um das tierische Wohlergehen kümmern.

"Sie verstehen nicht, dass die Elefanten für mich keine Prestigeobjekte sind. Meine Beziehung zu ihnen ist etwas fürs Leben. Wir lieben uns."

Akhtar Imam

„Gehören zu meiner Familie“
Imams Liebe zur den Tieren wurde noch verstärkt, nachdem sie im vergangenen Jahr bewaffnete Angreifer von seinem Grundstück vertrieben, die ihm seiner Überzeugung nach dem Leben trachteten. „Ich will einfach nicht, dass sie leiden, sie gehören zu meiner Familie“, begründet Imam seine Tat, die von seiner Familie mit wenig Begeisterung aufgenommen wird: „Sie verstehen nicht, dass die Elefanten für mich keine Prestigeobjekte sind. Meine Beziehung zu ihnen ist etwas fürs Leben. Wir lieben uns.“>

========

Sputnik-Ticker online, Logo

15.6.2020: Elefanten haben Virus auch einen neuen Virus aus dem Labor?
Zahl der mysteriösen Elefantentode in Botswana auf 170 gestiegen – Medien

========

Wochenblitz online, Logo

Thailand 20.6.2020: Kleine Elefanten sterben an Stromschlag im Obstgarten:
Zwei Elefantenbabys in Obstgarten durch Stromschlag getötet

https://www.wochenblitz.com/index.php/home/wochenblitz/2013-09-11-07-01-26/item/6066-zwei-elefantenbabys-in-obstgarten-durch-stromschlag-getoetet

<Chanthaburi - Zwei Elefantenbabys scheinen im Bezirk Tha Mai in der östlichen Provinz Chanthaburi einen Stromschlag erlitten zu haben, als sie einen Elektrozaun berührten, der von einem Obstgartenbesitzer errichtet wurde, um Dickhäuter fernzuhalten.

Ein Polizeibeamter der Polizeistation des Bezirks Tha Mai sagte, er werde den Obstgartenbesitzer zur Befragung vorladen, während er auf die Ergebnisse der Autopsie von zwei Elefanten warte, von denen angenommen wird, dass sie etwa zwei Jahre alt sind.

Forstbeamte sagten, dass die Elefanten möglicherweise von der Herde getrennt wurden und sich in den Obstgarten wagten. Einer von ihnen trat auf den Elektrozaun und der andere, der etwa 30 Meter entfernt war, hatte denselben Zaun berührt.>

========

Wochenblitz online, Logo

26.6.2020: Zähmung von Elefangenbaby mit Ketten, Seilen und Eisenstangen - für den kriminellen "Elefantentourismus":
Video zeigt verachtenswürdige Zähmung eines thailändischen Elefantenbabys

https://www.wochenblitz.com/index.php/home/wochenblitz/2013-09-11-06-44-59/item/6177-video-zeigt-verachtenswuerdige-zaehmung-eines-thailaendischen-elefantenbabys

<Bangkok - Das Filmmaterial eines verzweifelten Elefantenbabys, das in einem Lager in Thailand mit Eisenstangen malträtiert wurde, um es zu zähmen, bevor es in die Tourismusbranche eintrat, wurde von Naturschützern veröffentlicht, um die Praxis zu beenden.

Das Filmmaterial, das letztes Jahr mit einer versteckten Kamera aufgenommen und am Mittwoch von der in Großbritannien ansässigen Tierrechtsgruppe World Animal Protection (WAP) veröffentlicht wurde, zeigt die erzwungene Trennung eines zweijährigen Elefantenbabys von seiner Mutter.

Das verstörte Kalb ist in einem kleinen Raum untergebracht, der als „Crush Box“ bekannt ist, und wird tagelang von Ketten und Seilen gehalten, während es um die Flucht kämpft.

Kälber werden wiederholt mit einem Bullhook, einer langen Stange mit einer geschärften Metallspitze, gestoßen, damit sie grundlegende Befehle verstehen. Sie verursachen Blutungen.

Rund 3.000 domestizierte Elefanten arbeiten im thailändischen Tourismussektor, wo sie geritten werden können und Tricks für Reisende ausführen.

Tierschützer haben lange Zeit argumentiert, dass Elefanten in der Tourismusbranche Missbrauch erleiden, angefangen mit dem sogenannten „Crush“ -Prozess, um sie in jungen Jahren zu zähmen.

„Wir müssen sicherstellen, dass dies die letzte Generation von Elefanten ist, die für den kommerziellen Tourismus verwendet wird“, sagte Jan Schmidt-Burbach, Wildtierarzt bei WAP, gegenüber AFP.

WAP hat keine Details zum Standort des Lagers veröffentlicht, um Auswirkungen auf die Personen zu vermeiden, die das Video gedreht haben.

Hunderte von Elefanten sind mit ihren Mahouts zurück in ihren Heimatdörfern, um Hunger zu vermeiden, da das Coronavirus die weltweiten Reisen stoppt.

Aber Thailands Pläne, einige Reisebeschränkungen in den kommenden Wochen zu lockern, wenn das Virus weiterhin unter Kontrolle ist, haben Naturschützer, die die Rückkehr des „Normalen“ befürchten, dazu getrieben, ihre Meinung zu äussern.

Quelle: Bangkok Post>

========

Wochenblitz online, Logo

30.6.2020: Trauma, Missbrauch thailändischer Elefanten während Ausbildung

Bangkok - Ein Undercover-Video, das für eine Untersuchung der mutmaßlichen Tierquälerei aufgenommen wurde, zeigt Elefantenbabys...

========

Sputnik-Ticker online, Logo

2.7.2020: Mysteriöses Elefantensterben in Botswana – Todeszahl auf 350 gestiegen

========

Kronenzeitung
                          Logo

https://www.krone.at/2234657

<Die Ursache für das mysteriöse Massensterben von Elefanten in Botswana scheint geklärt. Die Behörden des Landes im Süden von Afrika haben nun Cyanobakterien als wahrscheinliche Ursache für den Tod von rund 330 Dickhäutern ausgemacht. Labortests mit Blutproben verendeter Tier sowie Erd- und Wasserproben hätten ergeben, dass diese Giftstoffe bildenden Mikroorganismen die Elefanten im Okavango-Delta töteten, erklärte am Montag der leitende Veterinärbeamte der Wildpark-Behörde.

Manche Arten von Cyanobakterien, auch Blaualgen genannt, bilden potenziell tödliche Giftstoffe. Das kann zum Beispiel Folgen für Tiere beim Trinken aus Gewässern haben, wenn sich die Mikroben dort bei Algenblüten massenhaft vermehren.

330 tote Tiere im Okavango-Delta gefunden
In den vergangenen Monaten seien insgesamt 330 tote Elefanten im Okavango-Delta gefunden worden, sagte Cyril Taolo von der Wildpark-Behörde. Wilderei wurde als Todesursache früh ausgeschlossen, da die Kadaver mit intakten Stoßzähnen gefunden wurden. Noch sei unklar, warum offenbar keine andere Spezies betroffen sei, hieß es weiter.

Tote Elefanten auch im Nachbarland Simbabwe
Das Okavango-Delta ist weltweit wegen der spektakulären Landschaften und reichen Tierwelt berühmt. Botswana im südlichen Afrika hat bisher auf dem Kontinent einen guten Ruf in Sachen Natur- und Tierschutz, löste im Vorjahr aber wegen der Aufhebung des Elefantenjagdverbots Empörung aus. Im Nachbarland Simbabwe wurden jüngst auch mindestens 22 Elefanten tot aufgefunden. Dort ist die Todesursache noch nicht geklärt.>


========

https://www.krone.at/2389258

<Stereolithographie im 3D-Drucker
Durch zahlreiche Experimente gelang es Rath und anderen Mitgliedern des Teams von TU Wien und Cubicure, die passende Mischung zu finden: Winzige Kalziumphosphat-Partikel mit einem Durchmesser von etwa sieben Mikrometern wurden gemeinsam mit extrem feinem Siliziumoxidpulver in ein spezielles Harz eingebettet. Die Mischung wird dann bei großer Hitze in den 3D-Druckern von Cubicure im sogenannten Hot-Lithography-Verfahren verarbeitet: Schicht für Schicht wird das Material jeweils an den gewünschten Stellen mit einem UV-Laser ausgehärtet, bis das vollständige Objekt fertig ist.>


========

14.1.2022: Sri Lanka hat ein Abfallproblem und NIEMAND hilft:
Tragödie auf Sri Lanka: Elefanten fressen Plastik von Abfalldeponie – und sterben
https://www.blick.ch/news/jetzt-wird-ein-graben-gebaut-auf-sri-lanka-sterben-elefanten-an-plastik-von-abfalldeponie-id17147842.html


========

Thailand 9.9.2022: Elefanten fressen Dorf leer: Nakhon Ratchasima: Reis weg, Zuckerrohr weg, Mais weg:
Wilde Elefanten verschlingen 60 Rai Ernte
https://www.wochenblitz.com/news/wilde-elefanten-verschlingen-60-rai-ernte

Nakhon Ratchasi­ma — Drohnen­bilder zeigen eine Herde von mehr als 40 Ele­fan­ten, die in einem Wald nur vier Kilo­me­ter von ein­er Bauernge­meinde in der Prov­inz Nakhon Ratchasi­ma im Nor­dosten Thai­lands ent­fer­nt umher­streift. Die Land­wirte bericht­en, dass die hun­grige Herde in ein­er Woche 60 Rai an Ern­ten ver­schlun­gen hat und sich an Reis, Zuck­er­rohr und Mais gütlich getan hat.

Die Ele­fan­ten kamen aus dem Wald im Thap Lan-Nation­al­park, einem Welt­na­turerbe, um in der Gemeinde Khao Pradu, Unter­bezirk Jorokay Hin, Bezirk Khon Buri, nach Nahrung zu suchen.

Nach ein­er Woche der Zer­störung haben sich der stel­lvertre­tende Bezirk­sleit­er von Khon Buri Sit­thiko­rn Han­khar­na, Beamte des Nation­al­parks, Gemein­de­vorste­her, bud­dhis­tis­che Mönche und Katas­tro­phen­s­tiftun­gen zusam­menge­tan, um her­auszufind­en, wie die Herde von den land­wirtschaftlichen Flächen ver­trieben wer­den kann.

Die Wärme­bild­drohne erfasste etwa 40 Ele­fan­ten, aber die Behör­den gehen davon aus, dass die Herde ins­ge­samt bis zu 100 Ele­fan­ten umfasst.

Die Ein­heimis­chen leben von der Land­wirtschaft, doch in der ver­gan­genen Woche wurde in einem Gebi­et von 60 Rai alles zer­tram­pelt oder gefressen, was die Gemeinde in den wirtschaftlichen Ruin trieb. 

Die Vor­sitzende des Unter­bezirks Jorokay Hin, Oraya Luengka­trok, sagte, sie sei besorgt über den großen Schaden, den die wilden Ele­fan­ten aus dem Nation­al­park den Ein­heimis­chen zufügen.

Thai­lands Ele­fan­ten scheinen immer verzweifel­ter auf der Suche nach Nahrung zu sein, denn fast täglich gibt es Berichte über Ele­fan­ten, die in den Gemein­den des Kön­i­gre­ichs Ver­wüs­tun­gen anrichten. 

Vor ein­er Woche wurde eine Frau in der Prov­inz Prachin Buri von einem Ele­fan­ten geweckt, der durch eine Beton­wand in ihre Küche ein­drang. Der Ele­fant steck­te seinen Rüs­sel durch die Wand und stahl fer­men­tierten Fisch und andere Leck­ereien aus ihrer Küche.

Einige Wochen zuvor war ein Mann in Hua Hin in sein­er Gemeinde von Ele­fan­ten zu Tode getram­pelt wor­den, die aus dem Kaeng Krachan Nation­al Park gekom­men waren, ver­mut­lich auf der Suche nach Nahrung.



Indien 15.3.2023: Elefant will kein Selfie: Mann (27) wird zerstrampelt:
Indien: Mann bei Selfie-Versuch von Elefant zertrampelt

https://www.swissinfo.ch/ger/indien--mann-bei-selfie-versuch-von-elefant-zertrampelt/48363218

In Indien ist ein Mann beim Versuch, ein Selfie mit wilden Elefanten zu machen, umgekommen. Der 27-Jährige habe zwei Elefanten aus einem Wald im...

(Keystone-SDA)

In Indien ist ein Mann beim Versuch, ein Selfie mit wilden Elefanten zu machen, umgekommen. Der 27-Jährige habe zwei Elefanten aus einem Wald im südlichen Bundesstaat Tamil Nadu kommen gesehen und entschieden, Fotos zu machen, berichtete die "Times of India" am Mittwoch unter Berufung auf einen Waldbehördenmitarbeiter.

Dann sei eines der Tiere auf ihn zugekommen und habe ihn zertrampelt. Der Mann sei noch vor Ort seinen Verletzungen erlegen. Anwohner hätten die Forstbehörde informiert, die die Tiere dann vertrieben hätte. In Indien gibt es immer wieder Vorfälle, bei denen Menschen bei Selfies mit Wildtieren sterben.

Generell sterben in Indien zwei Studien zufolge viele Menschen beim Versuch, Selfies zu machen. Forscher der indischen Universitätskrankenhaus-Kette AIIMS berichteten 2018 auf Grundlage einer weltweiten Zeitungsauswertung, es habe zwischen Oktober 2011 und November 2017 weltweit 259 Todesfälle beim Selbstfotografieren gegeben - etwa die Hälfte davon in Indien.

Im Jahr 2016 hatten Wissenschaftler des Instituts für Informationstechnologie (IIT) in Delhi und der US-amerikanischen Carnegie Mellon University eine Studie mit ähnlichen Ergebnissen präsentiert. Ein Grund für die hohen Zahlen mag Indiens Bevölkerungszahl von rund 1,4 Milliarden Menschen sein.






Thailand am 13.8.2023: Thailand hält nun Elefanten artgerecht:
Elefantenfreundliche Zukunft möglich: Thailand wechselt von ausbeuterischem Tourismus zur Erhaltung
https://www.wochenblitz.com/panorama/sonstiges-lifestyle/elefantenfreundliche-zukunft-moeglich-thailand-wechselt-von-ausbeuterischem-tourismus-zur-erhaltung

Ele­fan­ten: Verblassen sie in der Geschichte oder treten sie in eine hellere Zukun­ft ein? In Thai­land haben sich diese enor­men und intel­li­gen­ten Geschöpfe fest in das Erbe und die tra­di­tionellen Überzeu­gun­gen des Lan­des eingewoben.

Im Laufe der Jahrhun­derte sind sie dank ihres immensen Stärke und Intel­li­genz zu einem Sym­bol für Thai­land gewor­den, auf­grund ihrer bedeu­ten­den Beiträge zur Kriegs­führung, dem Trans­portwe­sen und schw­er­er Arbeit.

Eine his­torische Verän­derung in der Rolle der Ele­fan­ten erfol­gte 1989, als die Regierung auf­grund wach­sender Bedenken über die Abholzung ein Holzver­bot erließ. Diese Entschei­dung führte dazu, dass Ele­fan­ten von den Wäldern in die Touris­mus- und Unter­hal­tungsin­dus­trie umge­lenkt wur­den und als Unter­hal­ter für Tausende dienten.

Laut den neuesten Forschungsergeb­nis­sen von 2021 der gemein­nützi­gen Organ­i­sa­tion World Ani­mal Pro­tec­tion (WAP) leben in Thai­land etwa 4.000 Ele­fan­ten in Gefan­gen­schaft in tra­di­tionellen und kom­merzial­isierten Ele­fan­ten­lagern. Ein zunehmender Trend in der Ele­fan­ten-Zucht hat zu ein­er Erhöhung dieser Zahl geführt.

Ele­fan­ten zeigen zweifel­los ihre bemerkenswerten Fähigkeit­en als Las­ten­träger, aber es ist wichtig, sich auch der anderen Seite der Gefan­gen­schaft bewusst zu sein. Laut den Erken­nt­nis­sen von WAP lei­den eine große Mehrheit der in diesen Lagern gehal­te­nen Ele­fan­ten kör­per­lich und seel­isch unter aus­beu­ter­ischen Unterhaltungsaktivitäten.

Hatai Limpray­oony­ong, Wildtierkam­pag­nen­leit­er von WAP in Thai­land, sagte:

In dem Bemühen, das Bewusst­sein der Ver­brauch­er für den beun­ruhi­gen­den Zus­tand der gefan­genen Ele­fan­ten zu schär­fen. Genau­so wie Men­schen sind sie dazu bes­timmt, Teil ein­er sozialen Gesellschaft zu sein. Sie haben auch ihre eigene Gesellschaft. Aber um einen Ele­fan­ten zu nehmen und ihn in Lagern auszu­bilden, müssen sie von ihrer Herde getren­nt werden.”

Die finanziellen Schwierigkeit­en, mit denen viele Ele­fan­ten­lager kon­fron­tiert sind, ver­schär­fen das Prob­lem weit­er und führen zu ein­er unzure­ichen­den Betreu­ung auf­grund des inter­mit­tieren­den Fehlens von Touris­ten. Limpray­oony­ong betonte die Notwendigkeit, Ele­fan­ten respek­tvoll zu behan­deln und sie nicht nur für die Belus­ti­gung der Men­schen zu nutzen und sagte:

Der ganze Zyk­lus behan­delt Ele­fan­ten wie ein Pro­dukt, aber eigentlich sind sie Teil der Tierwelt.”

In dem Bemühen, diese Prob­leme zu mildern, plädiert WAP für den Über­gang zu ele­fan­ten­fre­undlicheren Ein­rich­tun­gen, in denen Ele­fan­ten in ihrem natür­lichen Zus­tand leben kön­nen. Hatai warnte vor den inhärenten Gefahren sowohl für Touris­ten als auch für Ele­fan­ten bei Aktiv­itäten wie Reit­en und Baden, da das Missver­ste­hen ihrer Zeichen zu gefährlichen Sit­u­a­tio­nen führen könnte.

Im Jahr 2017 half WAP gemein­sam mit prak­tis­chen Beweisen etwa 15 örtlichen Ele­fan­ten­lagern dabei, sich zu ele­fan­ten­fre­undlichen Ein­rich­tun­gen umzuwan­deln. Erfol­gre­iche Beispiele sind Chang Chill in Chi­ang Mai, eine solche Ein­rich­tung, die inner­halb von sechs Monat­en mit finanzieller und bera­ten­der Unter­stützung von WAP ihre infra­struk­turellen Stan­dards umgestal­tet hat. Jet­zt kön­nen Besuch­er Ele­fan­ten nur aus sicher­er Ent­fer­nung beobacht­en, und Aktiv­itäten, die Stress für Ele­fan­ten verur­sachen, wie Reit­en, Baden und direk­te Inter­ak­tion, wur­den zum Wohle aller Beteiligten verboten.

Um das anhal­tende Prob­lem der rechtlichen Schlupflöch­er anzuge­hen, hat WAP Anfang 2022 mit Unter­stützung zahlre­ich­er Nichtregierung­sor­gan­i­sa­tio­nen (NGOs), Regierungsmi­tar­beit­er und ander­er eine Geset­zesvor­lage aus­gear­beit­et. Das Ziel bestand darin, die Gefan­gen­nahme von Ele­fan­ten, die Ver­wen­dung inhu­man­er Aus­bil­dungsmeth­o­d­en und die kom­merzielle Zucht zu ver­bi­eten. Auf­grund der Auflö­sung des Par­la­ments früher in diesem Jahr liegt der Fokus von WAP jet­zt darauf, mit der neuen Regierung zusam­men­zuar­beit­en, um die Ver­ab­schiedung des Geset­zes zu befürworten.

Laut gel­ten­dem thailändis­chem Recht wer­den Ele­fan­ten entwed­er als wild oder als gezähmt eingestuft. Let­ztere unter­liegen dem Gesetz über das Last­tier­we­sen, das pri­vate Eigen­tümer­schaft ermöglicht und Schlupflöch­er schafft, die gefan­gene Ele­fan­ten häus­lich­er Gewalt aussetzen.

Ein offen­sichtlich­es Schlupfloch ist der Export von Ele­fan­ten unter ver­schiede­nen Vor­wän­den, von Bil­dungszweck­en bis zu diplo­ma­tis­chen Geschenken zur Förderung bilat­eraler Beziehun­gen. Diese Prax­is set­zt gefan­gene Ele­fan­ten von der Anschaf­fungsphase bis zum eigentlichen Export­prozess der Aus­beu­tung aus, so Limprayoonyong.

Als Reaktion auf diese Probleme strebt WAP an, die kommerzielle Elefanten-Zucht zu beenden, die Zahl der in Gefangenschaft gehaltenen Elefanten zu reduzieren und die Wohlfahrtsbedingungen der gefangenen Elefanten in verschiedenen Einrichtungen zu verbessern. Limprayoonyong fügte hinzu:

"Wir glauben, dass Elefanten in der Wildnis hingehören. Wir möchten, dass alle Elefanten, die derzeit in Gefangenschaft gehalten werden, die letzte Generation sind, damit der Zyklus der Gefangenschaft endet."







<<         >>


Teilen:

Facebook








Wochenblitz
                      online, Logo  Stern online, Logo  Der Farang Thailand online, LogoNetzfrauen online, Logo  Kronenzeitung Logo   

^