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Elefanten. Meldungen 02

Thailand 20.10.2015: Elefant lässt Motorradfahrer die Elefantenherde nicht überholen -- Thailand 22.12.2015: Das Schreckensregime der 60 Elefanten -- Thailand 12.1.2016: Elefant tötet Frau und Sohn auf einer Farm -- 13.5.2016: Qual von Elefanten in Myanmar mit abgezogener Haut für Chinas "Medizin" --  18.8.2017: Elefant in Afrika tötet Grosswildjäger-Wilderer -- 5.9.2017: Elefant will kein Selfie und tötet den Annäherungsversuch -- 13.8.2018: Elefantenfolter in Thailand für Touristen -- 21.1.2019: Indien mit immer mehr Waldzerstörung und immer mehr Elefanten in Wohngebieten -- 27.3.2019: Folter an Elefanten in Simbabwe -- Indien 12.6.2020: Elefantinnen werden Erbe -- 20.6.2020: Kleine Elefanten sterben an Stromschlag im Obstgarten -- 26.6.2020: Zähmung von Elefantenbaby in Thailand mit Eisenstangen -- 2.7.2020: Elefantensterben in Botswana -- 14.4.2021: Künstliches Elfenbein -- 14.1.2022: Plastik gefressen - tot -- 9.9.2022: Thailand: Elefanten fressen Dorf leer -- 15.3.2023: Indien: Elefant will kein Selfie: Mann zertrampelt -- 13.8.2023: Thailand hält nun Elefanten artgerecht -- Th 20.10.2023: In Pattaya wird eine Elefantendame befreit -- Th 24.10.2023: Elefant tötet Dorfchef -- Afrika 4.4.2024: Elefant greift Safari-Auto an - 1 Toter -- Afrika 13.4.2024: Zu viele Elefanten vorhanden jetzt -- Thailand 16.5.2024: Elefanten töten laufend Menschen, bisher 21 im Jahr 2024 -- 10.6.2024: Elefanten erfinden angeblich Namen -- 11.6.2024: Namibia hat ein Elefantenproblem -- 7.7.2024: Elefant erträgt Zeremonie nicht und verletzt 13 Leute -- 15.8.2024: Indien hat Elefanten-Warn-App --

präsentiert von Michael Palomino

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Thailand 20.10.2015: Elefant lässt Motorradfahrer die Elefantenherde nicht überholen
So nicht, Freundchen! Hier vertreibt eine Elefantenherde einen Motorradfahrer
http://www.stern.de/auto/news/thailand---elefanten-jagen-motorradfahrer-6510244.html#utm_campaign=alle&utm_medium=rss-feed&utm_source=standard

<Ein Biker in Thailand wollte nicht auf Elefanten warten. Als er mit seiner Maschine mitten durch eine Herde fahren wollte, platzte einem Tier der Kragen. Am Ende musste der Biker die Tiere um Vergebung bitten.

Hau bloß ab und lass dich hier nie wieder blicken! Das scheint die Botschaft einer Elefanten-Herde an einen nervtötenden Motorradfahrer zu sein. Eigentlich gehört der Khao Yai Nationalpark den Tieren - mit 300 Quadratkilometern Fläche ist er der drittgrößte Park in Thailand. Aber dieser vorwitzige Biker nahm die Vorfahrt für Tiere nicht ernst. Als eine Herde den Weg versperrte, drosselte er zwar das Tempo, aber er versuchte sich an den Tieren vorbei zu mogeln. Auf lange Wartezeiten hatte er keine Lust.

Beten hilft doch

Damit provozierte er die Elefanten aber erst recht. Ein Tier stampfte auf ihn zu, attackierte ihn und trötete dabei laut. Sekunden später kam dem ersten Tier eine ganze Gruppe zur Hilfe darunter zwei Jungtiere. Sie umringten den Fahrer und trompeteten ihn an und schubsten ihn mit den Rüsseln. Der überraschte Fahrer stand der Herde hilflos gegenüber und faltet die Hände, als würde er um Gnade flehen. Vielleicht rettete ihn die Demutsgeste. Die Tiere hatten es primär auf seine Krachmaschine abgesehen und nicht so sehr auf den Thailänder. In einem unbemerkten Moment konnte sich der Mann retten und in den Dschungel flüchten. Die Tiere kickten das Motorrad noch ein wenig hin und her, ein Elefant setzte sogar triumphierend seinen Fuß auf das Bike. Die ganze  Zeit wartete der Fahrer in sicherer Entfernung ab. Erst als die Tiere weiterzogen, traute er sich zu seinem Bike. Er blieb unverletzt, nur das Motorrad wurde ramponiert.

Gefilmt wurde das Spektakel mit der Dash-Cam eines Autos, dieser Fahrer war immerhin vernünftig genug, einfach abzuwarten.

An so viel Einsicht bei Motorradfahrern glaubt die Park-Verwaltung nicht mehr. Auf der Facebook-Seite des Parks heißt es: "Alle Motorräder sind aus Khao Yai verbannt, so dass kein ernsthafter Unfall passieren kann." In dem Park kommt es gelegentlich zu kritischen Situationen mit den selbstbewussten Elefanten, bislang blieb es jedoch bei Sachschäden.>

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Der Farang Thailand online,
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Thailand 22.12.2015: Das Schreckensregime der 60 Elefanten
http://der-farang.com/de/pages/das-schreckensregime-der-60-elefanten


<Von: Redaktion DER FARANG | 22.12.15

KANCHANABURI: Dorfbewohner im Bezirk Thong Pha Phum haben vor einer 60-köpfigen Elefantenherde kapituliert. 

Die wilden Elefanten verbreiten seit einem halben Jahr Angst und Schrecken. Sie zertrampeln die Felder, fressen Reis, Mais und Maniok, dringen in die Obstgärten der Bewohner ein und kommen mit ihren Rüsseln in die Küchen. Jede Nacht nähert sich die Herde den Häusern, die Bevölkerung kommt kaum zum Schlafen. Kautschuk kann nicht mehr gewonnen werden, weil die tonnenschweren Dickhäuter die Plantagen in Besitz genommen haben. Versuche von Soldaten, Polizisten und lokalen Verwaltungsmitarbeitern, die Elefanten in das Schutzgebiet zurückzudrängen, scheiterten bislang. Nach dem Zünden von Knallkörpern rennen die Dickhäuter davon, kommen aber bald zurück.>

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Der Farang
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Thailand 12.1.2016: Elefant tötet Frau und Sohn auf einer Farm
Elefant tötet Mutter und verletzt zweijährigen Sohn
http://der-farang.com/de/pages/elefant-toetet-mutter-und-verletzt-zweijaehrigen-sohn

<CHANTHABURI: Ein wilder Elefant hat eine 33 Jahre alte Frau zu Tode getrampelt und ihren zweijährigen Sohn schwer verletzt. 

Die Frau hatte mit ihrem Mann auf einer Kautschukplantage in der Nähe des Nationalparks Khao Kitchakut gearbeitet. Weil sie die Toilette aufsuchen wollte, setzte sie sich mit ihrem Kind auf ein Motorrad und fuhr nach Hause. Kurz darauf hörte ihr 42 Jahre alter Mann einen Elefanten trompeten. Er fand seine tote Frau und den verletzten Sohn auf einer kleinen Straße und alarmierte die Forstbehörde. Die Beamten glauben, dass Frau und Kind von einem zehn Jahre alten männlichen Dickhäuter angegriffen wurden, der vor zwei Jahren den Besitzer einer Orchideenfarm getötet hatte.>

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Netzfrauen online, Logo 

13.5.2016: Qual von Elefanten in Myanmar mit abgezogener Haut für Chinas "Medizin"
Schreckliche Entdeckungen in Myanmar – die Haut der Elefanten wird qualvoll abgezogen und für die traditionellen chinesische Heilmethoden verkauft – The skincare fad threatening Myanmar’s elephants
https://netzfrauen.org/2017/05/13/elefanten-myanmar/

<Die Haut der Elefanten wird in einem Tontopf verbrannt und die Asche wird mit Kokosöl gemischt. Diese Creme soll gegen Ekzeme helfen. Jetzt haben die Chinesen die Elefanten in Myanmar für sich und ihre traditionelle Heilmethoden entdeckt.

In China wird die Haut der Elefanten zu Cremes verarbeitet, die angeblich gegen Hautkrankheiten helfen. Die Regierung in Myanmar schätzt, dass es derzeit nur noch rund 3000 wilde Elefanten in Myanmars Dschungel gibt. Bei der letzten Zählung 1991 waren es noch 4639. Nicht nur, wird die Haut brutal von Elefanten abgezogen und verkauft, sondern ihre Lebensräume verschwinden auch. Myanmar verlor zwischen 1990 und 2010 fast 20 Prozent seiner Wälder. Nachdem Myanmar im Jahr 2011 die seit 1962 andauernde Militärherrschaft beendete, ist das Land für ausländische Konzerne attraktiv geworden. Wie in anderen Ländern wurde auch Myanmar für den Anbau von Palmöl entdeckt. Andere Länder wie Thailand nutzen die Flächen in Myanmar für den Ackerbau. Genauso haben Bergbaukonzerne die Jagd auf Rohstoffe eröffnet. 

Mit der Abnahme der Waldbedeckung ist auch die wilde Elefantenpopulation des Landes in den vergangenen Jahrzehnten dramatisch zurückgegangen. Hinzu kommen die Wilderei für Elfenbein sowie der Handel mit lebenden Elefanten für die stetig wachsende Tourismusbranche in den Nachbarländern. Hier erwartet die Elefanten ein grausames Leben an Ketten. Siehe VIDEO: Verstörendes Filmmaterial deckt auf, wie grausam Elefanten für den Tourismus misshandelt werden – Shocking footage a reminder to NEVER ride elephants on holiday

Elefanten-Bestände sinken dramatisch und die Wilderei hat sich in den letzten Jahren verzehnfacht, gab die Regierung in Myanmar bekannt, nachdem die Nachfrage nach Elfenbein und Elefantenhaut gestiegen ist. Zunehmend werden geschlachtete Elefanten gefunden, deren Haut abgestreift wurde, die für die traditionelle Medizin oder für Schmuckstücke verwendet wird. Ein Teil davon wird auf lokalen Märkten verkauft, aber die überwiegende Mehrheit geht an das benachbarte China, das einen unerschöpflichen Geschmack für exotische Tiere hat, so die Regierung.

Unter dem Schatten von Myanmars berühmter heiliger Stätte „Golden Rock“ – der Ort ist durch die fast freischwebende goldene Stupa auf dem Felsrand des Berges Mt. Kyaiktiyo zu einem wichtigen Pilgerziel geworden – lebten eins viele Elefanten. Doch genau die Haut der Elefanten ist die neuste Modeerscheinung der traditionellen Heilmittel in China geworden. In den Läden wird die Haut als Devotees (die Geweihten) verkauft. Es gibt fast alles, ob nun als Haut oder Stücke aus Elfenbein. Hinzu kommen Tigerzähne mit Bärenöl.

Wir hatten bereits über die  Grausamkeiten aus China berichte: Bären leiden für Bärengalle und Tiger auf Tigerfarmen, wo sie in Wein verwandelt werden. Jetzt haben die Chinesen Myanmar für sich entdeckt.

Ein Junge, der unmittelbar an der heiligen Stätte  „Golden Rock“ seine Ware verkauft, beschrieb die Rezeptur, die als Heilmittel angeboten wird. Etwas Elefantenhaut verbrennen und mit Kokosöl mischen. Auf dem Preisschild bot er einen Quadratmeter Elefantenhaut für 775 Kyat (ca. 1 Euro) an. Die Elefantenzähne sollen demnach Pickel und schwarze Flecken entfernen.

Elefanten gehören zu den gefährdeten Arten in Myanmar

Noch bevor Myanmar seine Grenzen 2011 öffnete, wurden Elefanten für den Tourismus in die benachbarten Länder geschmuggelt. Bereits 2008 wurde der illegale Handel in Thailand und China aufgedeckt. Gefunden wurden 9000 Stücke aus Elfenbein und 16 ganze Stoßzähne, die zum Verkauf angeboten wurden. Auf insgesamt 14 Märkten und drei Grenzmärkten in Thailand und China wurde man fündig.  Bis 2008 waren es in nur ein paar Jahren rund 250 lebende asiatische Elefanten, die aus Myanmar geschmuggelt wurden. Doch jetzt nehmen diese grausamen Taten so erschreckend zu, dass sogar die Regierung in Myanmar nicht mehr tatenlos zuschauen will.>

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Namibia 17.8.2017: Elefant tötet Grosswildjäger-Wilderer
Tier verfolgte ihn: Elefant trampelt Großwildjäger tot
http://www.krone.at/viral/elefant-trampelt-grosswildjaeger-tot-tier-verfolgte-ihn-story-583928

"17.08.2017, 12:35

In Namibia wurde ein Großwildjäger zum Gejagten - denn der Elefant, den Jose Monzalvez (46) erlegen wollte, ging zum Angriff über. Der Argentinier wurde von dem Tier zu Tode getrampelt. Zuvor hatte sich der Dickhäuter von seiner Gruppe getrennt und sich auf die Lauer gelegt.

In Namibia ist die Jagd auf Elefanten legal. Monzalvez, der laut "Independent" mit einem weiteren Argentinier und drei Namibiern unterwegs gewesen war, galt als Profijäger und verfügte auch über eine Jagderlaubnis. Er soll für einen Ölkonzern gearbeitet haben.

Die Jagdgruppe war am letzten Samstag in einem privaten Gelände 70 Kilometer nordwestlich der Stadt Kalkfeld unterwegs. Als Monzalvez sich einen Platz suchen wollte, um die Elefantenherde ins Visier zu nehmen, griff der Dickhäuter an. Die Attacke hatte das Tier offenbar vorbereitet: Denn der Elefant hatte sich schon zuvor von seiner Gruppe separiert und soll die Männer danach heimlich verfolgt haben.

Es ist nicht der erste tödliche Zwischenfall mit einem Elefanten in Afrika in diesem Jahr. Im Mai wurde bereits der südafrikanische Großwildjäger Theunis Botha (51) bei einer Trophäenjagd getötet. Er war in die Mitte einer Herde weiblicher Elefanten mit Jungtieren geraten. Als eine Tierdame ihren Nachwuchs verteidigen wollte, wurde sie von einem Jäger der Gruppe angeschossen - als sie starb, fiel sie auf Botha und erdrückte ihn.

Kritik an Großwildjagd wird laut

Tierschützer fordern nun einmal mehr, dass die Trophäenjagd in ganz Afrika verboten wird. Der Afrikanische Elefant und gilt als vom Aussterben bedroht . Das dürfte auch der Grund dafür sein, dass sich das Mitleid für den getöteten Monzalvez in sozialen Netzen in Grenzen hält. So schreibt ein User auf Twitter: "Der Gerechtigkeit ist gedient", ein anderer kommentiert den Zwischenfall süffisant mit einem Punktestand: "#JoseMonzalvez 0 #Elephant 1"."

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Indien 5.9.2017: Elefant will kein Selfie und tötet den Annäherungsversuch
Mit Nerven am Ende: Dickhäuter macht kurzen Prozess mit Inder – VIDEO
https://de.sputniknews.com/videos/20170905317311942-elefant-selfie-tot/

"In Indien hat der Versuch, ein Selfie mit einem Elefanten zu schießen, einen Mann das Leben gekostet. Das Video von der Tragödie veröffentlichte die britische Zeitung „Daily Mail“.

Dem Bericht nach ereignete sich der Unfall im ostindischen Bundesstaat Odisha.

Einem Augenzeugen zufolge wollte der Mann ein Foto mit dem Tier machen, kam aber zu nahe an den Dickhäuter. Daraufhin griff der Elefant den Mann an.

Auf den veröffentlichten Aufnahmen ist zu sehen, wie das Tier den Inder zuerst verfolgt. Als der Mann aber zu Boden fällt, trampelt der Elefant ihn tot.

Dem Bericht zufolge erlag der Inder bereits im Krankenwagen seinen Verletzungen."

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13.8.2018: Elefantenfolter in Thailand für Touristen - Appell gegen das Elefantenreiten
Touristen sollen auf Elefantenreiten verzichten
https://www.wochenblitz.com/index.php/home/wochenblitz/2013-09-11-06-44-59/item/1175-touristen-sollen-auf-elefantenreiten-verzichten

<Bangkok - Neuseeländischen Reisenden wird geraten, wegen der schweren Misshandlungen, denen die Tiere ausgesetzt sind, von Elefantenreiten abzusehen.

Intrepid Travel-Mitbegründer Geoff Manchester veröffentlichte schockierende Aufnahmen, um Touristen die dunkle Seite des Elefantenreitens in Thailand zu zeigen.

„Eine Elefantenkuh wird erschossen, um ihr Baby zu fangen“, sagt Manchester. „Dieses Baby wird dann gefoltert, bis es bereit ist, sich dem Menschen zu unterwerfen. Dann wird es trainiert.“

„Die Beweise sind so überwältigend, dass sie einen großen Einfluss auf uns alle hatten. Seitem bieten wir Elefantentouren nicht mehr an.“

Er sagt, man fand heraus, dass von 114 verschiedenen Orten in Thailand, an denen die Tiere im Tourismus verwendet werden, nur an sechs von ihnen sie in akzeptabler Weise behandelt werden.

„Elefanten werden extrem oft gefoltert, und sie werden sehr schlecht behandelt“, sagt Herr Manchester.

Der Elephant Nature Park ist ein Refugium für Elefanten in Nordthailand, in dem Tiere aufgepäppelt werden, die bis zu sechs oder sieben Jahrzehnte lang für Menschen arbeiten mussten.

„Viele von ihnen sind sehr dünn. Man kann ihre Knochen und Infektionen am ganzen Körper sehen“, sagt Gründer Lek Chailert.

„Mehr als 80 Prozent kommen mit einem riesigen mentalen Problem an. Einige von ihnen sind wie Zombies, ihre Augen sind leer.“

Manchester hofft, dass das Elefantenreiten in den nächsten 10 bis 20 Jahren endlich abgeschafft wird.

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Indien 18.1.2019: Wälder immer mehr abgeholzt - Elefanten durchstreifen Wohngebiete und werden gejagt statt integriert - und die Wälder bleiben zerstört...:
Grausam – Elefanten, angezündet von Menschen – Villagers attack elephant and calf with firebombs
https://netzfrauen.org/2019/01/18/elephant/

<Es ist nicht das erste Mal, dass wir brennende Elefanten sehen. Der Lebensraum der asiatischen Elefanten schrumpft. Eine Menschenmenge in einem indischen Dorf hat einen Elefanten und sein Junges brutal angegriffen und das Paar mit Feuerbomben beschossen. Nachdem sie den Menschen zu Nahe kamen, wurden sie mit mit Feuerbomben beschossen. Das Problem: Indische Elefanten durchstreifen riesige Gebiete. Es kommt zu einem Konflikt: Mensch gegen Wildnis. Durch die rasante Abholzung der Wälder in Indien haben wilde Tiere weniger Lebensraum und dies treibt sie zunehmend in Konflikte mit Menschen. Die wütenden Dorfbewohner gehen erbarmungslos gegen die Elefanten vor, wie Sie auf dem Foto sehen können.  

 Elefanten, angezündet von Menschen

Wenn die Dorfbewohner keine Feuerbomben haben, um die Elefanten zu vertreiben, benutzen sie brennende Fackeln. Wie auf dem folgenden Foto, hier jagt eine Gruppe Männer eine Herde wilder Elefanten.

Dies geschieht, weil die Dorfbewohner ihre Ernte retten müssen“, sagte Hazra gegenüber der Nachrichtenagentur Caters. Sein Foto gewann den ersten Preis beim Fotowettbewerb der Sanctuary Nature Foundation. Jetzt zeigt er wieder neue Fotos, die den Konflikt zwischen Elefanten und den Menschen deutlich machen sollen. Diese Woche wurde wieder eine Elefantenmutter mit ihrem Kalb angezündet!

Elefanten folgen stur ihren alten Wanderrouten, weil sie wissen, dass sie so einen einzelnen Lebensraum nicht zerstören. Wenn man eine Tee- oder eine Kaffeeplantage in ihre Route pflanzt, werden sie einfach durch sie hindurch gehen. Wenn man sie mit Knallern oder Feuer verscheucht, werden sie Amok laufen.

Siehe auch: Mensch gegen Wildnis: Die Natur braucht uns nicht – aber wir brauchen die Natur! – Man versus wild: Treat the remaining wild habitats as sacrosanct

Indische Elefanten gelten als gefährdet. Ihr Bestand ist seit den 1940er Jahren um über 50 Prozent gesunken.

Die großen Tiere müssen bis zu 19 Stunden am Tag mit der Fütterung verbringen und produzieren täglich etwa 100 kg Mist. Von diesem Mist profitieren genau diese Männer, die die Elefanten mit Feuerbomben angreifen.

Eine Elefantenmutter und ihr Kalb versuchen über die Bahngleise zu kommen, der durch ihren natürlichen Lebensraum führt  Der Fotograf Biplab Hazra sagte, das Ziel seiner Bilder sei es, das Bewusstsein für die Probleme zu erhöhen, denen sich Elefanten mit der zunehmenden Bedrohung ihres Lebensraums stellen müssen.
Eine große Elefantenherde kreuzt eine Eisenbahnlinie, die in Bishnupur, Indien, in ihren natürlichen Lebensraum gebaut wurde. Der Fotograf Biplab Hazra, der die herzzerreißenden Bilder aufgenommen hat, sagte: „Es gibt viele Elefant-Korridore in menschlichen Dörfern“.

Wir hatten bereits berichtet, dass nicht nur in Thailand die Elefanten gefangen genommen werden. 30.000 Euro ist ein Jungtier wert. Daher werden viele Elefanten auch aus anderen Ländern importiert, zum Beispiel aus Myanmar!

Diese schreckliche Industrie boomt, weil ausländische Besucher Elefanten reiten oder viel Geld zahlen, damit die Elefanten Tricks ausführen. Siehe: Grausam! Sie werden gefangen, gefoltert – Elefanten für den Tourismus misshandelt! – The Extent of Abuse Suffered by Elephants in Tourism Industry

Denn das ist auch Indien: Elefantenbabys werden von ihren Müttern weggerissen, und wenn die Elefanten das Junge verteidigen, werden andere Elefanten der Herde erschossen. Eingesperrt in einem kleinen Käfig oder Loch in der Erde, gefesselt und grausam misshandelt wird das Elefantenbaby, bis es gelernt hat, die Menschen zu fürchten und ihnen zu gehorchen. 

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27.3.2019: Elefanten in Afrika werden gefoltert - Beispiel Simbabwe:
Simbabwes unmenschliche Gefangennahme wilder Elefantenbabys für chinesische Zoos! – Zimbabwe’s inhumane capture of wild baby elephants for Chinese zoos!

<Immer wieder verkauft Simbabwe seine Elefanten nach China. Sie werden qualvoll gefangen und mit dem Flugzeug als Luftfracht nach China gebracht. Es ist wie mit den Walen und Belugas, die in Russland in einem Unterwasserkäfig gefunden wurden. Auch sie wurden für die Themenparks in China gefangen genommen. 2015 wurden  20 Elefanten von Simbabwe nach einer sehr umstrittenen Jagd für jeweils rund 40.000 US-Dollar an China verkauft. 2018 waren es 30 Elefantenkälber, die im Hwange Nationalpark in Simbabwe gefangen und per Luftfracht nach China exportiert wurden. Jetzt wurden erneut wieder Elefantenbabys in dem Nationalpark gefangen und sollen wieder nach China. Exklusives Material eines Journalisten wurde veröffentlicht, der Fotos von den etwa 30 Elefantenbabys machen konnte. Die Elefanten werden nach China verkauft, obwohl der KAZA-Nationalpark, eine weltweit größte Zone für Naturschutz und Ökotourismus vor sieben Jahren mit 50 Millionen Euro deutscher Finanzierung ausreichend Platz bieten müsste. Unterzeichnet wurde KAZA, der mit deutscher Entwicklungshilfe im Zusammenarbeit mit dem WWF gegründet wurde, von Angola, Botswana, Namibia, Sambia und Simbabwe. Doch wie sich herausstellte, gibt es diesen Park anscheinend nur auf dem Papier. Wofür wurden dann 50 Millionen Euro gezahlt? Errichtet wurde dieser „Papierpark“ angeblich zum Schutz für Elefanten.  Weiterlesen →

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Botswana 2.6.2020: Nun auch ein Elefantenvirus? - Elfanten sterben:
Schon mehr als 110 Tiere tot: Mysteriöses Elefantensterben in Botswana

https://de.sputniknews.com/panorama/20200602327271814-schon-mehr-als-110-tiere-tot-mysterioeses-elefantensterben-in-botswana/

<Die Zahl der mysteriösen Elefantentode ist in Botswana schon auf mehr als 110 gestiegen. Das folgt aus einer Mitteilung des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Tourismus auf Facebook.

„Die Ministerin für Umwelt, Naturschutz und Tourismus, Philda Nani Kereng, hat am Freitag, dem 29. Mai, Seronga besucht, um die Umstände des mysteriösen Todes von mehr als 110 Elefanten, die in den Gebieten um Seronga, Beetsha, Eretsha und Gunotsoga registriert wurden, zu klären“, heißt es.

Die Leiterin der Behörde sei über das Geschehen informiert worden. Sie habe unter anderem Orte besucht, wo Überreste von Elefanten gefunden worden seien. Die Todesursache ist bisher unbekannt.

Erste Meldungen über mysteriöses Elefantensterben

Erste Meldungen über mysteriöse Elefantentode waren schon am 11. Mai eingegangen. Da die Elefanten ihre Stoßzähne noch hatten, wird Wilderei als mögliche Ursache für das Ableben der Tiere ausgeschlossen.

Zunächst wurde spekuliert, dass die Tiere an Milzbrand verstorben sein könnten. Einige Experten gehen davon aus, dass die Elefanten vergiftet wurden. Die beiden Versionen wurden aber bei den weiteren Ermittlungen bezweifelt. Untersuchungen laufen derzeit weiter.

Botswana

Botswana liegt im südlichen Afrika. Im Südosten und Süden grenzt das Land an Südafrika, im Westen und Norden an Namibia und im Nordosten an Sambia und Simbabwe. Am 30. September 1966 erlangte Botswana seine Unabhängigkeit vom Vereinigten Königreich.

ns/ae/sna >


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Kronenzeitung
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Indien 12.6.2020: Elefantinnen werden Erbe:
Familie erbt weniger:Inder setzt Elefantendamen als Erbinnen ein
https://www.krone.at/2170528

<Ob sich dieser Inder hier Inspiration von Karl Lagerfeld, der sein riesiges Vermögen seiner Katze „Chaupette“ angedeihen lassen wollte, geholt hat? Akhtar Imam jedenfalls hat seine zwei Elefantendamen „Rani“ (Königin) und „Moti“ (Perle) als Erbinnen von insgesamt 2,5 Hektar Land bestimmt. Dies sorgt für Ärger in der Familie: Frau und Kinder erben kleinere Grundstücke!

Seit der Geburt der heute 15 und 20 Jahre alten Dickhäuter kümmert sich Imam um „Rani“ und „Moti“. Und der Leiter einer Tierschutzstation umsorgt seine Tiere äußerst großzügig: Den Elefantendamen stehen je zwei Bedienstete zur Verfügung, die sich rund um die Uhr um das tierische Wohlergehen kümmern.

"Sie verstehen nicht, dass die Elefanten für mich keine Prestigeobjekte sind. Meine Beziehung zu ihnen ist etwas fürs Leben. Wir lieben uns."

Akhtar Imam

„Gehören zu meiner Familie“
Imams Liebe zur den Tieren wurde noch verstärkt, nachdem sie im vergangenen Jahr bewaffnete Angreifer von seinem Grundstück vertrieben, die ihm seiner Überzeugung nach dem Leben trachteten. „Ich will einfach nicht, dass sie leiden, sie gehören zu meiner Familie“, begründet Imam seine Tat, die von seiner Familie mit wenig Begeisterung aufgenommen wird: „Sie verstehen nicht, dass die Elefanten für mich keine Prestigeobjekte sind. Meine Beziehung zu ihnen ist etwas fürs Leben. Wir lieben uns.“>

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15.6.2020: Elefanten haben Virus auch einen neuen Virus aus dem Labor?
Zahl der mysteriösen Elefantentode in Botswana auf 170 gestiegen – Medien

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Thailand 20.6.2020: Kleine Elefanten sterben an Stromschlag im Obstgarten:
Zwei Elefantenbabys in Obstgarten durch Stromschlag getötet

https://www.wochenblitz.com/index.php/home/wochenblitz/2013-09-11-07-01-26/item/6066-zwei-elefantenbabys-in-obstgarten-durch-stromschlag-getoetet

<Chanthaburi - Zwei Elefantenbabys scheinen im Bezirk Tha Mai in der östlichen Provinz Chanthaburi einen Stromschlag erlitten zu haben, als sie einen Elektrozaun berührten, der von einem Obstgartenbesitzer errichtet wurde, um Dickhäuter fernzuhalten.

Ein Polizeibeamter der Polizeistation des Bezirks Tha Mai sagte, er werde den Obstgartenbesitzer zur Befragung vorladen, während er auf die Ergebnisse der Autopsie von zwei Elefanten warte, von denen angenommen wird, dass sie etwa zwei Jahre alt sind.

Forstbeamte sagten, dass die Elefanten möglicherweise von der Herde getrennt wurden und sich in den Obstgarten wagten. Einer von ihnen trat auf den Elektrozaun und der andere, der etwa 30 Meter entfernt war, hatte denselben Zaun berührt.>

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26.6.2020: Zähmung von Elefangenbaby mit Ketten, Seilen und Eisenstangen - für den kriminellen "Elefantentourismus":
Video zeigt verachtenswürdige Zähmung eines thailändischen Elefantenbabys

https://www.wochenblitz.com/index.php/home/wochenblitz/2013-09-11-06-44-59/item/6177-video-zeigt-verachtenswuerdige-zaehmung-eines-thailaendischen-elefantenbabys

<Bangkok - Das Filmmaterial eines verzweifelten Elefantenbabys, das in einem Lager in Thailand mit Eisenstangen malträtiert wurde, um es zu zähmen, bevor es in die Tourismusbranche eintrat, wurde von Naturschützern veröffentlicht, um die Praxis zu beenden.

Das Filmmaterial, das letztes Jahr mit einer versteckten Kamera aufgenommen und am Mittwoch von der in Großbritannien ansässigen Tierrechtsgruppe World Animal Protection (WAP) veröffentlicht wurde, zeigt die erzwungene Trennung eines zweijährigen Elefantenbabys von seiner Mutter.

Das verstörte Kalb ist in einem kleinen Raum untergebracht, der als „Crush Box“ bekannt ist, und wird tagelang von Ketten und Seilen gehalten, während es um die Flucht kämpft.

Kälber werden wiederholt mit einem Bullhook, einer langen Stange mit einer geschärften Metallspitze, gestoßen, damit sie grundlegende Befehle verstehen. Sie verursachen Blutungen.

Rund 3.000 domestizierte Elefanten arbeiten im thailändischen Tourismussektor, wo sie geritten werden können und Tricks für Reisende ausführen.

Tierschützer haben lange Zeit argumentiert, dass Elefanten in der Tourismusbranche Missbrauch erleiden, angefangen mit dem sogenannten „Crush“ -Prozess, um sie in jungen Jahren zu zähmen.

„Wir müssen sicherstellen, dass dies die letzte Generation von Elefanten ist, die für den kommerziellen Tourismus verwendet wird“, sagte Jan Schmidt-Burbach, Wildtierarzt bei WAP, gegenüber AFP.

WAP hat keine Details zum Standort des Lagers veröffentlicht, um Auswirkungen auf die Personen zu vermeiden, die das Video gedreht haben.

Hunderte von Elefanten sind mit ihren Mahouts zurück in ihren Heimatdörfern, um Hunger zu vermeiden, da das Coronavirus die weltweiten Reisen stoppt.

Aber Thailands Pläne, einige Reisebeschränkungen in den kommenden Wochen zu lockern, wenn das Virus weiterhin unter Kontrolle ist, haben Naturschützer, die die Rückkehr des „Normalen“ befürchten, dazu getrieben, ihre Meinung zu äussern.

Quelle: Bangkok Post>

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30.6.2020: Trauma, Missbrauch thailändischer Elefanten während Ausbildung

Bangkok - Ein Undercover-Video, das für eine Untersuchung der mutmaßlichen Tierquälerei aufgenommen wurde, zeigt Elefantenbabys...

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2.7.2020: Mysteriöses Elefantensterben in Botswana – Todeszahl auf 350 gestiegen

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Kronenzeitung
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https://www.krone.at/2234657

<Die Ursache für das mysteriöse Massensterben von Elefanten in Botswana scheint geklärt. Die Behörden des Landes im Süden von Afrika haben nun Cyanobakterien als wahrscheinliche Ursache für den Tod von rund 330 Dickhäutern ausgemacht. Labortests mit Blutproben verendeter Tier sowie Erd- und Wasserproben hätten ergeben, dass diese Giftstoffe bildenden Mikroorganismen die Elefanten im Okavango-Delta töteten, erklärte am Montag der leitende Veterinärbeamte der Wildpark-Behörde.

Manche Arten von Cyanobakterien, auch Blaualgen genannt, bilden potenziell tödliche Giftstoffe. Das kann zum Beispiel Folgen für Tiere beim Trinken aus Gewässern haben, wenn sich die Mikroben dort bei Algenblüten massenhaft vermehren.

330 tote Tiere im Okavango-Delta gefunden
In den vergangenen Monaten seien insgesamt 330 tote Elefanten im Okavango-Delta gefunden worden, sagte Cyril Taolo von der Wildpark-Behörde. Wilderei wurde als Todesursache früh ausgeschlossen, da die Kadaver mit intakten Stoßzähnen gefunden wurden. Noch sei unklar, warum offenbar keine andere Spezies betroffen sei, hieß es weiter.

Tote Elefanten auch im Nachbarland Simbabwe
Das Okavango-Delta ist weltweit wegen der spektakulären Landschaften und reichen Tierwelt berühmt. Botswana im südlichen Afrika hat bisher auf dem Kontinent einen guten Ruf in Sachen Natur- und Tierschutz, löste im Vorjahr aber wegen der Aufhebung des Elefantenjagdverbots Empörung aus. Im Nachbarland Simbabwe wurden jüngst auch mindestens 22 Elefanten tot aufgefunden. Dort ist die Todesursache noch nicht geklärt.>


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https://www.krone.at/2389258

<Stereolithographie im 3D-Drucker
Durch zahlreiche Experimente gelang es Rath und anderen Mitgliedern des Teams von TU Wien und Cubicure, die passende Mischung zu finden: Winzige Kalziumphosphat-Partikel mit einem Durchmesser von etwa sieben Mikrometern wurden gemeinsam mit extrem feinem Siliziumoxidpulver in ein spezielles Harz eingebettet. Die Mischung wird dann bei großer Hitze in den 3D-Druckern von Cubicure im sogenannten Hot-Lithography-Verfahren verarbeitet: Schicht für Schicht wird das Material jeweils an den gewünschten Stellen mit einem UV-Laser ausgehärtet, bis das vollständige Objekt fertig ist.>


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14.1.2022: Sri Lanka hat ein Abfallproblem und NIEMAND hilft:
Tragödie auf Sri Lanka: Elefanten fressen Plastik von Abfalldeponie – und sterben
https://www.blick.ch/news/jetzt-wird-ein-graben-gebaut-auf-sri-lanka-sterben-elefanten-an-plastik-von-abfalldeponie-id17147842.html


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Thailand 9.9.2022: Elefanten fressen Dorf leer: Nakhon Ratchasima: Reis weg, Zuckerrohr weg, Mais weg:
Wilde Elefanten verschlingen 60 Rai Ernte
https://www.wochenblitz.com/news/wilde-elefanten-verschlingen-60-rai-ernte

Nakhon Ratchasi­ma — Drohnen­bilder zeigen eine Herde von mehr als 40 Ele­fan­ten, die in einem Wald nur vier Kilo­me­ter von ein­er Bauernge­meinde in der Prov­inz Nakhon Ratchasi­ma im Nor­dosten Thai­lands ent­fer­nt umher­streift. Die Land­wirte bericht­en, dass die hun­grige Herde in ein­er Woche 60 Rai an Ern­ten ver­schlun­gen hat und sich an Reis, Zuck­er­rohr und Mais gütlich getan hat.

Die Ele­fan­ten kamen aus dem Wald im Thap Lan-Nation­al­park, einem Welt­na­turerbe, um in der Gemeinde Khao Pradu, Unter­bezirk Jorokay Hin, Bezirk Khon Buri, nach Nahrung zu suchen.

Nach ein­er Woche der Zer­störung haben sich der stel­lvertre­tende Bezirk­sleit­er von Khon Buri Sit­thiko­rn Han­khar­na, Beamte des Nation­al­parks, Gemein­de­vorste­her, bud­dhis­tis­che Mönche und Katas­tro­phen­s­tiftun­gen zusam­menge­tan, um her­auszufind­en, wie die Herde von den land­wirtschaftlichen Flächen ver­trieben wer­den kann.

Die Wärme­bild­drohne erfasste etwa 40 Ele­fan­ten, aber die Behör­den gehen davon aus, dass die Herde ins­ge­samt bis zu 100 Ele­fan­ten umfasst.

Die Ein­heimis­chen leben von der Land­wirtschaft, doch in der ver­gan­genen Woche wurde in einem Gebi­et von 60 Rai alles zer­tram­pelt oder gefressen, was die Gemeinde in den wirtschaftlichen Ruin trieb. 

Die Vor­sitzende des Unter­bezirks Jorokay Hin, Oraya Luengka­trok, sagte, sie sei besorgt über den großen Schaden, den die wilden Ele­fan­ten aus dem Nation­al­park den Ein­heimis­chen zufügen.

Thai­lands Ele­fan­ten scheinen immer verzweifel­ter auf der Suche nach Nahrung zu sein, denn fast täglich gibt es Berichte über Ele­fan­ten, die in den Gemein­den des Kön­i­gre­ichs Ver­wüs­tun­gen anrichten. 

Vor ein­er Woche wurde eine Frau in der Prov­inz Prachin Buri von einem Ele­fan­ten geweckt, der durch eine Beton­wand in ihre Küche ein­drang. Der Ele­fant steck­te seinen Rüs­sel durch die Wand und stahl fer­men­tierten Fisch und andere Leck­ereien aus ihrer Küche.

Einige Wochen zuvor war ein Mann in Hua Hin in sein­er Gemeinde von Ele­fan­ten zu Tode getram­pelt wor­den, die aus dem Kaeng Krachan Nation­al Park gekom­men waren, ver­mut­lich auf der Suche nach Nahrung.



Indien 15.3.2023: Elefant will kein Selfie: Mann (27) wird zerstrampelt:
Indien: Mann bei Selfie-Versuch von Elefant zertrampelt

https://www.swissinfo.ch/ger/indien--mann-bei-selfie-versuch-von-elefant-zertrampelt/48363218

In Indien ist ein Mann beim Versuch, ein Selfie mit wilden Elefanten zu machen, umgekommen. Der 27-Jährige habe zwei Elefanten aus einem Wald im...

(Keystone-SDA)

In Indien ist ein Mann beim Versuch, ein Selfie mit wilden Elefanten zu machen, umgekommen. Der 27-Jährige habe zwei Elefanten aus einem Wald im südlichen Bundesstaat Tamil Nadu kommen gesehen und entschieden, Fotos zu machen, berichtete die "Times of India" am Mittwoch unter Berufung auf einen Waldbehördenmitarbeiter.

Dann sei eines der Tiere auf ihn zugekommen und habe ihn zertrampelt. Der Mann sei noch vor Ort seinen Verletzungen erlegen. Anwohner hätten die Forstbehörde informiert, die die Tiere dann vertrieben hätte. In Indien gibt es immer wieder Vorfälle, bei denen Menschen bei Selfies mit Wildtieren sterben.

Generell sterben in Indien zwei Studien zufolge viele Menschen beim Versuch, Selfies zu machen. Forscher der indischen Universitätskrankenhaus-Kette AIIMS berichteten 2018 auf Grundlage einer weltweiten Zeitungsauswertung, es habe zwischen Oktober 2011 und November 2017 weltweit 259 Todesfälle beim Selbstfotografieren gegeben - etwa die Hälfte davon in Indien.

Im Jahr 2016 hatten Wissenschaftler des Instituts für Informationstechnologie (IIT) in Delhi und der US-amerikanischen Carnegie Mellon University eine Studie mit ähnlichen Ergebnissen präsentiert. Ein Grund für die hohen Zahlen mag Indiens Bevölkerungszahl von rund 1,4 Milliarden Menschen sein.






Thailand am 13.8.2023: Thailand hält nun Elefanten artgerecht:
Elefantenfreundliche Zukunft möglich: Thailand wechselt von ausbeuterischem Tourismus zur Erhaltung
https://www.wochenblitz.com/panorama/sonstiges-lifestyle/elefantenfreundliche-zukunft-moeglich-thailand-wechselt-von-ausbeuterischem-tourismus-zur-erhaltung

Ele­fan­ten: Verblassen sie in der Geschichte oder treten sie in eine hellere Zukun­ft ein? In Thai­land haben sich diese enor­men und intel­li­gen­ten Geschöpfe fest in das Erbe und die tra­di­tionellen Überzeu­gun­gen des Lan­des eingewoben.

Im Laufe der Jahrhun­derte sind sie dank ihres immensen Stärke und Intel­li­genz zu einem Sym­bol für Thai­land gewor­den, auf­grund ihrer bedeu­ten­den Beiträge zur Kriegs­führung, dem Trans­portwe­sen und schw­er­er Arbeit.

Eine his­torische Verän­derung in der Rolle der Ele­fan­ten erfol­gte 1989, als die Regierung auf­grund wach­sender Bedenken über die Abholzung ein Holzver­bot erließ. Diese Entschei­dung führte dazu, dass Ele­fan­ten von den Wäldern in die Touris­mus- und Unter­hal­tungsin­dus­trie umge­lenkt wur­den und als Unter­hal­ter für Tausende dienten.

Laut den neuesten Forschungsergeb­nis­sen von 2021 der gemein­nützi­gen Organ­i­sa­tion World Ani­mal Pro­tec­tion (WAP) leben in Thai­land etwa 4.000 Ele­fan­ten in Gefan­gen­schaft in tra­di­tionellen und kom­merzial­isierten Ele­fan­ten­lagern. Ein zunehmender Trend in der Ele­fan­ten-Zucht hat zu ein­er Erhöhung dieser Zahl geführt.

Ele­fan­ten zeigen zweifel­los ihre bemerkenswerten Fähigkeit­en als Las­ten­träger, aber es ist wichtig, sich auch der anderen Seite der Gefan­gen­schaft bewusst zu sein. Laut den Erken­nt­nis­sen von WAP lei­den eine große Mehrheit der in diesen Lagern gehal­te­nen Ele­fan­ten kör­per­lich und seel­isch unter aus­beu­ter­ischen Unterhaltungsaktivitäten.

Hatai Limpray­oony­ong, Wildtierkam­pag­nen­leit­er von WAP in Thai­land, sagte:

In dem Bemühen, das Bewusst­sein der Ver­brauch­er für den beun­ruhi­gen­den Zus­tand der gefan­genen Ele­fan­ten zu schär­fen. Genau­so wie Men­schen sind sie dazu bes­timmt, Teil ein­er sozialen Gesellschaft zu sein. Sie haben auch ihre eigene Gesellschaft. Aber um einen Ele­fan­ten zu nehmen und ihn in Lagern auszu­bilden, müssen sie von ihrer Herde getren­nt werden.”

Die finanziellen Schwierigkeit­en, mit denen viele Ele­fan­ten­lager kon­fron­tiert sind, ver­schär­fen das Prob­lem weit­er und führen zu ein­er unzure­ichen­den Betreu­ung auf­grund des inter­mit­tieren­den Fehlens von Touris­ten. Limpray­oony­ong betonte die Notwendigkeit, Ele­fan­ten respek­tvoll zu behan­deln und sie nicht nur für die Belus­ti­gung der Men­schen zu nutzen und sagte:

Der ganze Zyk­lus behan­delt Ele­fan­ten wie ein Pro­dukt, aber eigentlich sind sie Teil der Tierwelt.”

In dem Bemühen, diese Prob­leme zu mildern, plädiert WAP für den Über­gang zu ele­fan­ten­fre­undlicheren Ein­rich­tun­gen, in denen Ele­fan­ten in ihrem natür­lichen Zus­tand leben kön­nen. Hatai warnte vor den inhärenten Gefahren sowohl für Touris­ten als auch für Ele­fan­ten bei Aktiv­itäten wie Reit­en und Baden, da das Missver­ste­hen ihrer Zeichen zu gefährlichen Sit­u­a­tio­nen führen könnte.

Im Jahr 2017 half WAP gemein­sam mit prak­tis­chen Beweisen etwa 15 örtlichen Ele­fan­ten­lagern dabei, sich zu ele­fan­ten­fre­undlichen Ein­rich­tun­gen umzuwan­deln. Erfol­gre­iche Beispiele sind Chang Chill in Chi­ang Mai, eine solche Ein­rich­tung, die inner­halb von sechs Monat­en mit finanzieller und bera­ten­der Unter­stützung von WAP ihre infra­struk­turellen Stan­dards umgestal­tet hat. Jet­zt kön­nen Besuch­er Ele­fan­ten nur aus sicher­er Ent­fer­nung beobacht­en, und Aktiv­itäten, die Stress für Ele­fan­ten verur­sachen, wie Reit­en, Baden und direk­te Inter­ak­tion, wur­den zum Wohle aller Beteiligten verboten.

Um das anhal­tende Prob­lem der rechtlichen Schlupflöch­er anzuge­hen, hat WAP Anfang 2022 mit Unter­stützung zahlre­ich­er Nichtregierung­sor­gan­i­sa­tio­nen (NGOs), Regierungsmi­tar­beit­er und ander­er eine Geset­zesvor­lage aus­gear­beit­et. Das Ziel bestand darin, die Gefan­gen­nahme von Ele­fan­ten, die Ver­wen­dung inhu­man­er Aus­bil­dungsmeth­o­d­en und die kom­merzielle Zucht zu ver­bi­eten. Auf­grund der Auflö­sung des Par­la­ments früher in diesem Jahr liegt der Fokus von WAP jet­zt darauf, mit der neuen Regierung zusam­men­zuar­beit­en, um die Ver­ab­schiedung des Geset­zes zu befürworten.

Laut gel­ten­dem thailändis­chem Recht wer­den Ele­fan­ten entwed­er als wild oder als gezähmt eingestuft. Let­ztere unter­liegen dem Gesetz über das Last­tier­we­sen, das pri­vate Eigen­tümer­schaft ermöglicht und Schlupflöch­er schafft, die gefan­gene Ele­fan­ten häus­lich­er Gewalt aussetzen.

Ein offen­sichtlich­es Schlupfloch ist der Export von Ele­fan­ten unter ver­schiede­nen Vor­wän­den, von Bil­dungszweck­en bis zu diplo­ma­tis­chen Geschenken zur Förderung bilat­eraler Beziehun­gen. Diese Prax­is set­zt gefan­gene Ele­fan­ten von der Anschaf­fungsphase bis zum eigentlichen Export­prozess der Aus­beu­tung aus, so Limprayoonyong.

Als Reaktion auf diese Probleme strebt WAP an, die kommerzielle Elefanten-Zucht zu beenden, die Zahl der in Gefangenschaft gehaltenen Elefanten zu reduzieren und die Wohlfahrtsbedingungen der gefangenen Elefanten in verschiedenen Einrichtungen zu verbessern. Limprayoonyong fügte hinzu:

"Wir glauben, dass Elefanten in der Wildnis hingehören. Wir möchten, dass alle Elefanten, die derzeit in Gefangenschaft gehalten werden, die letzte Generation sind, damit der Zyklus der Gefangenschaft endet."





Thailand 20.10.2023: In Pattaya wird eine Elefantendame befreit:
Ein geretteter Reitelefant aus Pattaya erlebt in seinem neuen Zuhause zum ersten Mal die Freiheit

https://www.wochenblitz.com/news/ein-geretteter-reitelefant-aus-pattaya-erlebt-in-seinem-neuen-zuhause-zum-ersten-mal-die-freiheit

Pat­taya — Die ältere Ele­fan­ten­dame Nam Chok wurde jahrzehn­te­lang in einem Ele­fan­ten-Trekking-Camp in Pat­taya als Reit­ti­er für Touris­ten einge­set­zt. Jet­zt, in den Sechzigern, hat ihr Besitzer zuges­timmt, sie in ein Tier­heim zu geben, wo sie ihren Ruh­e­s­tand ver­brin­gen kann.

Es wird ver­mutet, dass der teil­weise blinde Ele­fant aus der Wild­nis gefan­gen wurde und seit Jahrzehn­ten in Gefan­gen­schaft lebt. Seit kurzem arbeit­et sie in einem Trekking-Camp in Pat­taya, wo Ele­fan­ten zur Unter­hal­tung und für Aus­ritte für zahlende Touris­ten einge­set­zt werden.

Als das Ret­tung­steam im Camp ein­traf, hat­te Nam Chok noch ihren Reit­sat­tel auf und arbeit­ete bis zu ihrem let­zten Tag. Glück­licher­weise hat­te ihr Besitzer eingewil­ligt, Nam Chok in den Ruh­e­s­tand zu ent­lassen, und das Ret­tungszen­trum Wildlife Friends Foun­da­tion Thai­land (WFFT) bot ihr in seinem Ele­fan­ten­refugium ein Zuhause.

Nach ein­er Reise von Pat­taya zum WFFT-Schutzge­bi­et in Phetch­aburi Anfang dieses Monats ist Nam Chok nun angekom­men und hat sich in ihrem neuen Zuhause ein­gerichtet, wo sie nicht mehr arbeit­en muss und den Rest ihres Lebens in Frieden ver­brin­gen kann.

Die Mitar­beit­er und Frei­willi­gen von WFFT begrüßten sie bei ihrer Ankun­ft und hat­ten ein Willkom­mens­buf­fet mit frischem Obst und speziell ange­fer­tigten Bana­nen­bällchen vor­bere­it­et, die Nam Chok sofort verschlang.

Auf dem Weg zu ihrem neuen Leben­sraum begeg­nete sie den eben­falls geretteten Ele­fan­ten Duen­phen und See Puak und erlebte einen emo­tionalen Moment, als die Ele­fan­ten miteinan­der kom­mu­nizierten, indem sie ihre Rüs­sel hoben.

Nam Chok hat Nar­ben von ihrer lebenslan­gen Arbeit, zu der wahrschein­lich auch einige Jahre in der Holzfäl­lerindus­trie gehören, sowie von ihrer jüng­sten Arbeit im Ele­fan­ten-Trekking-Camp. Sie ist erschreck­end dünn und lei­det unter Ver­dau­ung­sprob­le­men. Außer­dem ist sie auf einem Auge teil­weise blind, nach­dem sie mit einem Bul­len­hak­en ver­let­zt wurde.

In der Obhut von WFFT wird sie nun rund um die Uhr von den erfahre­nen Tierärzten der Auf­fangsta­tion medi­zinisch ver­sorgt und erhält eine aus­ge­wo­gene und nahrhafte Ernährung mit frischem Obst und Gemüse.

Nam Chok soll etwas klein­er sein als einige der anderen älteren weib­lichen Ret­tungse­le­fan­ten von WFFT und wird von den Mitar­beit­ern als sehr ruhig und san­ft­mütig beschrieben.

Die Auf­fangsta­tion wird Nam Chok nun zusam­men mit ihren 23 anderen geretteten Ele­fan­ten lebenslang betreuen. Sie alle leben glück­lich in großen Ele­fan­tenge­he­gen, die jew­eils bis zu 110 rai groß sind und über natür­liche Bäume, Seen und Wei­de­flächen ver­fü­gen. Jed­er gerettete Ele­fant frisst täglich etwa 300 kg Futter.

Heute gibt es in Thai­land schätzungsweise 3.800 domes­tizierte Ele­fan­ten — die meis­ten von ihnen arbeit­en in der Touris­mus- oder Holzin­dus­trie. In freier Wild­bahn gibt es nur noch etwa 3.500 Exem­plare, die in offe­nen Grasland­schaften und dicht­en Regen­wäldern über das ganze Land verteilt leben.

Um die Arbeit von WFFT und die lebenslange Betreu­ung von Nam Chok zu unter­stützen, besuchen Sie www​.wfft​.org/​d​onate.




Tha Chana (Surat Thani, Thailand) am 24.10.2023: 11 Elefanten fressen Ölpalmplantage - Dorfbewohner wollen sie vertreiben - Elefantenkuh tötet den Dorfchef:
Wilder Jumbo greift an und tötet Dorfchef
https://www.wochenblitz.com/news/wilder-jumbo-greift-an-und-toetet-dorfchef

SURAT THANI — Ein Dor­fvorste­her erlag seinen Ver­let­zun­gen, nach­dem er am Son­ntag von einem wilden Ele­fan­ten im Bezirk Tha Chana ange­grif­f­en wor­den war, teilte die Polizei in dieser südlichen Prov­inz gestern mit. Sam­nao Kraiket, das Ober­haupt des Dor­fes Moo 11 im Tam­bon Khlong Pha, erlitt bei dem Angriff einen gebroch­enen Brustko­rb, eine gebroch­ene Hüfte und Kopfverletzungen.

Die Polizei teilte mit, dass eine Herde von bis zu 11 wilden Ele­fan­ten in eine Ölpal­men­plan­tage in Thap Sam­ing Khla, dem Dorf Moo 11, einge­drun­gen war und begonnen hat­te, die Bäume zu fut­tern und dabei Dutzende von Hek­tar der Plan­tage zu beschädigen.

Sam­nao leit­ete ein Team aus vier Dör­fern, alles Frei­willige, sowie Ranger des Kaeng Krung Nation­al­parks. Sie ver­sucht­en, die Ele­fan­ten­herde von ihren Feldern weg und zurück in den Wald des Parks zu treiben.

Während des Ein­satzes ran­nten etwa vier Ele­fan­ten auf die Gruppe zu. Ein­er von ihnen war eine Ele­fan­tenkuh mit einem Kalb. Sie griff Sam­nao an. Die Polizei ver­mutete, dass die Ele­fan­tin ihr Kalb schützen wollte.

Den Frei­willi­gen gelang es später, die Ele­fan­ten zurück in den Wald zu jagen, doch sie ver­loren ihren Dor­fvorste­her. Sam­nao starb auf dem Weg ins Kranken­haus von Tha Chana.

Quelle: bangkokpost.com




Elefant in Afrika am 4.4.2024: greift Safari-Auto an - 1 Toter:
Attacke aus dem Nichts: Elefanten-Bulle tötet Touristin bei Safari-Tour in Sambia
https://www.blick.ch/ausland/attacke-aus-dem-nichts-elefanten-bulle-toetet-touristin-bei-safari-tour-in-sambia-id19605251.html

Während einer Safari-Tour im südafrikanischen Land Sambia wurde eine Gruppe von Touristen von einem Elefanten attackiert. Ein Video zeigt, wie das Tier den Wagen umstösst. Eine Frau aus den USA kam bei dem Angriff ums Leben.

Tödliches Safari-Drama in Sambia. Ein wütender Elefant attackierte bei einem Ausflug einen offenen Kastenwagen mit sechs Touristen. Dabei kam eine Frau (†80) aus den USA ums Leben, zwei weitere US-Touristinnen wurden verletzt ins Spital nach Lusaka gebracht. Der Angriff wurde von einem unverletzt gebliebenen Insassen per Handy aufgezeichnet. Das Video ging jetzt auf X viral.

In einem Statement berichtet Keith Vincent, CEO von Wilderness Zambia: «Gegen 9:30 Uhr am Samstagmorgen wurde eines unserer Vehikel mit sechs Insassen unerwartet von einem Elefantenbullen attackiert. Unsere Guides sind sehr gut ausgebildet für solche Situation, doch in diesem Fall war traurigerweise der Weg für den Wagen blockiert, und er konnte nicht entkommen.»

Er rammte mit seinem Kopf das Fahrzeug
Auf dem Handyvideo ist zu sehen, wie der Elefant aus der Distanz zuerst neben dem Wagen mit den Safari-Touristen herläuft. Einer der Touristinnen scheint bereits Böses zu ahnen, denn auf dem Video ist eine weibliche Stimme, die «oh oh» sagt zu hören. Mit Recht. Denn plötzlich kommt der Elefant aus dem Gebüsch gestürmt und rammt mit seinem Kopf das Gefährt.

Dabei gelang es dem gut fünf Tonnen schweren Dickhäuter, den Wagen aufs Dach umzustossen. Gina D.*, eine Mitarbeiterin des Safari-Veranstalters, stellte das Video auf X online und schrieb dazu: «Eine unserer internationalen Klientinnen der Lafupa Lodge wurde von einem Elefanten im Kafue Nationalpark während einer Safari getötet. Wir warten noch auf die vollständigen Details. Alles ist wirklich sehr unglücklich abgelaufen.»

Der Kafue Nationalpark ist das grösste geschützte Wildtier-Terrain in Afrika. Die sechsköpfige Touristengruppe war im Lufupa Camp, einem luxuriösen Hüttenkomplex untergekommen. Laut Vincent organisiert sein Unternehmen, die Leiche der Frau zurück in die Vereinigten Staaten zu überführen. (jmh)

* Name der Redaktion bekannt



Afrika 13.4.2024: Zu viele Elefanten vorhanden jetzt:
Elefant im Raum: Warum Botswana und Namibia weniger von den sanften Riesen wollen
Ele­phant in the room: Why Botswana, Namib­ia want few­er of the gen­tle gi­ants

https://www.aljazeera.com/features/2024/4/13/elephant-in-the-room-why-botswana-namibia-want-fewer-of-the-gentle-giants




Thailand 16.5.2024: Elefanten töten laufend Menschen, bisher 21 im Jahr 2024 - es sind zu viele Elefanten da:
Ele­fant tötet Förster, nun 21 Tote durch Ele­fan­te­nan­griffe in diesem Jahr

https://www.wochenblitz.com/news/elefant-toetet-foerster-nun-21-tote-durch-elefantenangriffe-in-diesem-jahr

Do., 16. Mai 2024 | Allgemein

Ein Förster wurde am Mittwoch im Ang Rue Nai Wildlife Sanc­tu­ary im Bezirk Sanam Chai Khet in Cha­cho­engsao von einem wilden El ...

Ein Förster wurde am Mittwoch im Ang Rue Nai Wildlife Sanc­tu­ary im Bezirk Sanam Chai Khet in Cha­cho­engsao von einem wilden Ele­fan­ten getötet, wom­it sich die Zahl der Todes­fälle durch Ele­fan­te­nan­griffe in diesem Jahr auf 21 erhöhte. Nach Angaben des Depart­ment of Nation­al Parks, Wildlife and Plant Con­ser­va­tion wur­den sechs weit­ere Men­schen verletzt.
Das jüng­ste Opfer wurde als Wal­lop Burapha, 36, iden­ti­fiziert. Er war Mit­glied der mobilen Schnell­reak­tion­sein­heit des Min­is­teri­ums, deren Auf­gabe es ist, stre­unende wilde Ele­fan­ten in ihren Leben­sraum zurückzubringen.
Nach Angaben des Min­is­teri­ums gibt es derzeit mehr als 4.000 wilde Ele­fan­ten in den Wäldern des Lan­des, und die Pop­u­la­tion wächst jährlich um etwa 8 %.

Mit der zunehmenden Pop­u­la­tion und dem Rück­gang ihrer Leben­sräume auf­grund der men­schlichen Ein­griffe wagen sich immer mehr Ele­fan­ten auf der Suche nach Nahrung aus ihren Leben­sräu­men auf Farm­land, was zu Kon­fronta­tio­nen mit Men­schen führt.
In den ersten bei­den Monat­en dieses Jahres star­ben 13 Men­schen bei Ele­fan­te­nan­grif­f­en, mehrere davon in Ban Na Noi in der Prov­inz Cha­cho­engsao. Die Ele­fan­ten wer­den auch für große Schä­den an Man­go-, Duri­an-, Bana­nen- und Jack­frucht­plan­ta­gen ver­ant­wortlich gemacht.
Wilde Ele­fan­ten sind in Nation­al­parks, Wild­schutzge­bi­eten und Jagdver­bot­szo­nen im ganzen Land ver­streut. Allein im let­zten Jahr haben sich 5 217 Ele­fan­ten aus ihrem Leben­sraum her­aus­gewagt. Mehr als 150.000 Haushalte in 30 Prov­inzen, vor allem in Cha­cho­engsao, Chan­thaburi, Kan­chanaburi, Prachin Buri und Trat, sind von Ele­fan­ten bedroht.

Eine der Präven­tiv­maß­nah­men, die das Min­is­teri­um in Erwä­gung zieht, ist der Ein­satz von mit Wärme­sen­soren aus­ges­tat­teten Drohnen, um die Ele­fan­ten zu verfolgen.
Das Min­is­teri­um plant, im näch­sten Haushalt­s­jahr rund eine Mil­liarde Baht von der Regierung anzu­fordern, um das Prob­lem der Ele­fan­ten, die sich aus ihrem Leben­sraum her­auswa­gen, zu lösen. Dazu sollen die Wass­er- und Nahrungsquellen in ihrem Leben­sraum ver­größert, Bar­ri­eren um die an die Wälder angren­zen­den Gemein­den errichtet, das Per­son­al aufge­stockt, die Drohnen angeschafft und die Schä­den, die den Men­schen durch die Aktiv­itäten der Dick­häuter entste­hen, aus­geglichen werden.
Die Behörde plant den Kauf von 198 Drohnen, die jew­eils 250.000 Baht kosten sollen, eine für jede der 198 mobilen Schnellreaktionseinheiten.
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Quelle: thaipbsworld.com



Elefanten in Kenia 10.6.2024: erfinden angeblich auch Namen:
Elefanten rufen einander mit Namen
https://science.orf.at/stories/3225378/

Elefanten nutzen laut einer Studie namenähnliche Rufe füreinander. Innerhalb einer Familiengruppe gebe es meist eine Bezeichnung für ein Tier. Denkbar sei aber auch, dass für ein Familienmitglied mehrere Namen kursieren.

Von vielen Tierarten sei bekannt, dass sie funktionale Rufe für eine bestimmte Nahrung oder ein bestimmtes Raubtier nutzen, erläutern die Forschenden um Michael Pardo von der Colorado State University in Fort Collins im Fachjournal „Nature Ecology & Evolution“. Diese Rufe seien aber in der Regel angeboren. Erlernte Bezeichnungen wie Personennamen erweiterten den Ausdrucksbereich der Kommunikation sowie die Möglichkeiten kooperativen Verhaltens.

Bisher sei die Verwendung persönlicher Namen nur vom Menschen bekannt, erläutern die Forschenden. Große Tümmler (Tursiops truncatus) und Elfenbeinsittiche (Eupsittula canicularis) sprechen einander zwar auch gezielt an, aber nicht mit einer Art Namen, sondern indem sie Geräusche des Empfängers imitierten. Bei Elefanten könnte das anders sein.

Komplexe Sozialstruktur
Die grauen Riesen haben eine Lebenserwartung von mehreren Jahrzehnten und unterhalten lebenslange differenzierte soziale Bindungen mit vielen Individuen. Mit ihrer Stimme übermitteln Elefanten – ähnlich wie Menschen – zahlreiche Informationen etwa zu Alter, Geschlecht und emotionalem Zustand. Artgenossen rufen sie den Forschenden zufolge unter anderem, um Kontakt zu einem weit entfernten Tier aufzunehmen, um ein ankommendes Tier zu begrüßen sowie in Form eines fürsorglichen Zurufs beim Säugen, Trösten oder Aufwecken eines Kalbes.

Das Team untersuchte das tieffrequente Grollen („Rumble“) bei Elefantenkühen im Amboseli-Nationalpark und den Samburu- und Buffalo-Springs-Reservaten in Kenia. Insgesamt 469 Rufe wurden mit Hilfe eines Modells maschinellen Lernens analysiert. Das Ergebnis: Es ordnete Rufe häufiger als nach dem Zufall erwartbar dem richtigen Empfänger zu.

Zudem beobachteten die Forschenden die Reaktionen von 17 der Afrikanischen Elefanten (Loxodonta africana) auf Rufe, die an sie oder aber ein anderes Tier gerichtet waren. Waren sie selbst angesprochen, näherten sie sich dem Rufenden schneller und antworteten lauter als bei an andere Gruppenmitglieder gerichtetem Brummeln. Um Genaueres zu den womöglich namenähnlichen Rufen und zu ihrer Verwendung herauszufinden, seien nun weitere Studien nötig.

red, science.ORF.at/Agenturen





11.6.2024: Namibia hat ein Elefantenproblem: Es sind zu viele:
Chilibomben und Honigbienen: Waffen im Konflikt zwischen Menschen und Elefanten in Tansania
Chilli bombs and honeybees: Weapons in Tanzania’s human-elephant conflict

https://www.aljazeera.com/features/2024/6/11/chilli-bombs-and-honeybees-weapons-in-tanzanias-human-elephant-conflict

Photo texts:
Farmer stands in destroyed maize farm: Farmer Mdee’s maize farm was destroyed by visiting elephants the previous night [Shola Lawal/Al Jazeera]
Elephants walk in Kenya: Elephants at the Amboseli National Park in Kenya [File: Tony Karumba/AFP]
Elephant killed by Kenya wildlife services: An elephant was killed by Kenya Wildlife Service rangers after it killed a woman as it was looking for water and food amid a drought, in Loolkuniyani, Samburu County in Kenya [File: Brian Inganga/AP]
bee hive fence in Tanzania: A beehive fence stretches into the distance in Upper Kitete Village, Arusha region, Tanzania [Shola Lawal/Al Jazeera]
Elephant near bee fence: A camera trap photo shows a foraging elephant approaching the bee-hive fence [Hand out/Wildlife Survivors]
Women of a honey collective meet at their hub: Women of the Nari collective gather at their hub in Upper Kitete, Arusha region, Tanzania [Shola Lawal/Al Jazeera]
Mwana Athumani Msemo lost her husband to an elephant attack years ago and is waiting for compensation from the government [Shola Lawal/Al Jazeera]
Peter Gilead shows a tattoo of the elephant he believes killed his father. A promised official compensation package has not been paid to Gilead’s family [Shola Lawal/Al Jazeera]

The article:
Across Africa, growing populations and shrinking habitats are putting people and wildlife on a collision course. Farmers and researchers are devising unlikely tools to keep elephants at bay.
Kilimanjaro & Arusha Regions, Tanzania – Mwana Athumani Msemo’s homestead sits encased in the undulating grasslands that surround Mount Kilimanjaro, an area so quiet and remote that clucking and bleating from her chicken and goat farm are the only sounds to be heard for kilometres.
The landscape, with its crisp air and lush greens, holds glorious beauty. But for Msemo, it also holds ever-present anguish. It was somewhere in this wilderness that her husband took their cattle out to graze one afternoon two years ago and never returned. By the time the village search team found him at the end of a long trail of elephant footprints, it was dark and he had been dead for hours – a gaping hole where his stomach once was.

“He left me with five kids,” the 55-year-old said in Swahili, sitting in her living room, her hands over her face. A sob escaped her pursed lips even as she pulled the scarf hanging on her head across her mouth to stifle it.
“When he was here, things were easy, the cattle were there. Now, the cattle are no longer there. The kids are growing – they’ve finished school but they don’t have jobs.”
Across Tanzania, an East African country bursting with jungles and wildlife, expanding human populations are encroaching more and more on wildlife spaces, putting people on a collision course with roaming animals in increasingly fatal events.
In many rural communities like Ngulu Kwakoa, which sits near a wildlife corridor, the most common are clashes with elephants –  animals that must migrate in search of food and that can turn from gentle giants to charging aggressors in an instant.
The giant mammals are a massive pain for farmers, too.
Across Msemo’s back yard, past the simple grave where her husband now rests, and down a steep path, her neighbour’s maize farm lies in ruins.
“Elephants visited last night,” Shangwel Mdee, 47, croaked, as she stood, hands on hips, among the ravaged stalks, inspecting the damage.

The animals breached a fence built with spiky branches and went straight for the nearly matured corn crops. In the rows of bean crops that had just started sprouting flowers, giant footsteps were still visible.
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“I was expecting to harvest it in two weeks,” Mdee said. Raids like these happen almost yearly, but the hurt every time is fresh, she said. “I’ve lost it all.”
A continent-wide problem
Across the continent, animal clashes with villagers close to national parks or wildlife migratory routes have been rising in recent years, researchers say.
As Africa’s population leaped by one billion between 1950 and 2020, elephant populations have fallen and recovered at the same time, creating competition for food, water and space.
A worsening drought that has shrunk food and water resources for elephants across East Africa has also pushed elephants out further from their designated parks and protected areas, forcing them into human settlements like Ngulu Kwakoa.

Experts say it’s hard to pin down the exact number of continent-wide human-elephant conflict cases – which encompasses a range of negative interactions.
“I’ve worked on it for years and my team has struggled because you’ve got such nuances in human-elephant conflict,” said Lucy King, a researcher with Save the Elephants, a nonprofit based in southern Kenya.
“Some conflicts are simple interactions. People are so terrified, but nothing happens. But from our network, we feel there’s a genuine rise in conflict. It feels that it’s rising and it’s rising quite fast – faster than we can get on top of.”
For many, elephants elicit fierce affection. Their numbers plummeted in Africa from 1.3 million in the 1970s to 415,000, largely due to poaching for their valuable ivory tusks. Countries have since cracked down on poachers but drought, habitat loss and conflict with humans have emerged as threats, meaning elephant species continue to be endangered.
But for those living close to them, the megaherbivores draw anger. Elephants gobble up to 450kg of forage a day, drink up to 190 litres of water and need space to roam.
However, with more villages, farms, roads and other infrastructure propping up in their territory and fragmenting their habitat, they are forced into human territories – often those of poor rural dwellers who depend on subsistence farming for their survival. A single raid on a farm hosting elephant favourites like maize or juicy tomatoes could wipe out a year’s worth of food.
Often, villagers grazing their cattle or looking for firewood also encounter the animals in the wilderness. Although usually peaceful, elephants can attack people when they feel threatened, tossing their victims in the air or trampling and crushing them.
To protect themselves, aggrieved villagers have been known to hunt down the mammals or poison water and food sources in anticipation of a raid.

Countries with the biggest elephant populations are also among the worst hit by clashes, including Zimbabwe, with 100,000 elephants. Poor governance and sanctions in the Southern African country make it a “peak conflict site”, King said, with authorities there lacking funds to roll out strategies to separate wildlife corridors from settlements.
Tanzania (with 60,000 elephants) and neighbouring Kenya (with 35,000) are also badly hit. In Kenya, authorities report having to kill between 50 to 120 elephants a year because they have attacked humans.

Are there possible solutions?
Finding solutions to elephant-human conflicts must focus on expanding and freeing up wildlife corridors, so the animals can roam more freely without encountering humans, analysts say.
“These are the main things, and on the side, we can look for mitigation measures to help people live more peacefully with the animals,” said King.
In Tanzania, some have taken to filling up rubber condoms with chilli powder – a spice the elephants hate – and hauling it at raiding invaders like bombs. Others use sound as a means of distraction, beating loudly on steel buckets at intervals to scare elephants away.
Some six hours west of the Kilimanjaro region, communities are scaling another method pioneered by King herself, with the help of an unlikely character – tiny honeybees.
In her research, King found that elephants are mightily scared of bees. Stings on the sensitive insides of their trunks, the sides of their mouths, and behind their ears are so painful, that the intelligent animals know to scram when they hear the buzz of a hive.
Playing on that fear, King came up with the idea to position bees strategically around farms and realised that it could deter elephants from going ahead with raids. After testing the method in Kenya, the researcher created a manual and published it so that conservationists from Tanzania to India are now making use of it.
In Upper Kitete, a village bordering the majestic Ngorongoro Conservation Area, elephants are regular visitors. But since 2019 when conservationists have been hanging up beehives on wooden poles and then ringing them around farms like a fence, fewer of the mammals have been visiting, said John Massay, who grew up there and now collects data for Wild Survivors, a nonprofit based in the UK.

On a recent evening, Massay set out to inspect progress on one farm.
The beehive boxes hanging on wires stretched into the distance, guarding the sprouting bean and millet crops. A tractor hummed nearby as he inspected first a camera trap and then the bee boxes.
“The elephant raids have reduced but they haven’t stopped totally,” the researcher said. Still, the gains have been significant. Monthly raids went from 62 in 2020 to 15 in 2023, according to the team’s data.
At least one elephant had breached a part of the fence just hours ago and stamped through the farms, Massay said, pointing to giant footprints in the dark soil. Often, a stubborn adult male wanders onto a fenced farm, heedless of a possible bee attack. That’s because solitary males have fewer warning gears and are likely to take risks, as opposed to the reasoned and safe decisions that a family led by a matriarch would take.

In total, some 3.5km of hanging beehives have gone up in Upper Kitete. With every kilometre of fence that springs up, though, the problem is transferred to other communities, as more elephants – finding that bees are standing guard here – seek other unprotected farms.
“That’s why we want to keep extending the fence,” Massay said.
The bees have created additional income streams for some in Upper Kitete.
Delphina Barnabas, who heads the Nari women’s collective – named after the acacia tree the group first met under – says the honey that farmers sell to them from the beehives is now being packaged and sold across Tanzania.
In the off-season, when there are no beehives to process, the women plant vegetables on the piece of land behind their hub. The money from the honey and the farm goes into a fund which members can get loans from.

Waiting for help
In localities like Ngulu Kwakoa, where beehive fences and chilli bomb solutions have not yet arrived, people must continue existing alongside roaming tembo – as elephants are called in Swahili.
Although retaliation is tempting, it is illegal, and punishment is severe.
To discourage residents from attacking elephants, and to crack down on poachers, Tanzanian authorities introduced strict penalties for killing animals: at least a two-year jail term for killing wildlife, while poachers get no less than 20-year sentences. So even when villagers feel aggrieved, they cannot attack animals. Rather, they must inform officials of the Tanzania National Parks (TANAPA) who kill or capture aggressive elephants.
Authorities also pay compensation of about $300 to families of victims who have died from elephant attacks, and to farmers whose crops or other property has been destroyed if they can provide proof of the damage. But some say the compensation either does not arrive or is infrequent.
Msemo in her homestead

Msemo says after TANAPA officials took her husband’s body to the morgue and returned him in a wooden coffin, she has heard nothing else from the government.
“It’s like cattle died, the way they treated my husband’s death,” she said. “Even to say they’re sorry, the government has not done that. This is three years since all that happened.”
Peter Gilead, 39, echoes Msemo’s anger.
The shoemaker was forced to give up his lucrative business in Nairobi and return home after his father was killed by an elephant in August 2022 while on grazing duty. On his arm is the tattoo of the culprit, a constant, painful reminder.
He is sure he’d seen the animal once, its tusk now broken. He could have retaliated. But more than revenge, it is the burden of caring for his mother and six younger siblings that occupies him.
“When you kill an elephant, they’ll charge you but when the animal kills our loved ones, they only give you a casket,” Gilead said, referring to TANAPA. “I can’t say the money will restore the life of our loved one, but at least to do something little for the family. They came promising us 1 million shillings ($382) but they didn’t do that.”
A man shows a tattoo of the elephant that killed his father


TANAPA did not respond to Al Jazeera’s requests for comment on Glilead and Msemo’s cases.
Parliament Member Joseph Anania Tadayo, who represents the Kilimanjaro region and who Msemo said was present at her husband’s funeral, said there’s general dissatisfaction with the compensation process.
“I am making an attempt to deal with this matter at a high level,” he told Al Jazeera, without commenting on the specific families in Ngulu Kwakoa.
Mdee, the maize farmer, meanwhile, says the last time she received compensation from the authorities was in 2019, when authorities paid 100,000 Tanzanian Shillings ($38) per acre (0.4 hectare) of damage. Since then, elephants have raided yearly, but she has not received anything, she said.
In Msemo’s living room, loud cackling outside forced her to get up from her chair and shuffle outside to feed her chickens. Since her husband’s death, she has had to work twice as hard to take care of the now single-income household as her oldest children struggle to get jobs.
Still, she’s hopeful.
“Perhaps government has disbursed the compensation,” she said. “If it’s on the way, I’m waiting for it.”




https://exxpress.at/bei-zeremonie-in-panik-geraten-elefant-laeuft-amok-13-menschen-verletzt/

Ein in Panik geratener Elefant hat bei einer religiösen Zeremonie in Sri Lanka 13 Menschen verletzt. Ein Video in den sozialen Medien zeigt die fliehende Menschenmenge.

Wie die Polizei des Inselstaates im Indischen Ozean am Sonntag mitteilte, ereignete sich das Unglück am Vortag in Kataragama, rund 280 Kilometer südlich der Hauptstadt Colombo. Auf Videoaufnahmen war zu sehen, wie ein Pfleger den offenbar sehr aufgeregten Prozessions-Elefanten am Schwanz zieht, um ihn unter Kontrolle zu behalten.

Dies gelingt aber nicht: Das Tier läuft Amok und verletzt 13 vor ihm fliehende Menschen. Die Verletzten seien alle ins Krankenhaus gebracht, inzwischen aber wieder entlassen worden, teilte die Polizei mit. Der Elefant war einer von mehreren, die komplett in rot-blau-goldene Umhänge gehüllt an der hinduistischen Prozession teilnahmen.

Elefanten gelten in Sri Lanka als heilig. Tierschutzaktivisten kritisieren immer wieder ihren weit verbreiteten Einsatz bei Tempel-Zeremonien, Gesetze gegen Tierquälerei werden selten durchgesetzt.

Nicht der erste Vorfall

Es gab bereits mehrere Fälle, in denen die Tiere bei Paraden mit lauter Musik und Feuerwerk außer Kontrolle gerieten. Im August vergangenen Jahres sprangen beispielsweise Dutzende Pilger in der auch bei Touristen sehr beliebten Stadt Kandy in einen See, um fünf aufgeregten jungen Elefanten zu entkommen. Mehrere Menschen wurden verletzt.




Neue App in Indien warnt Menschen vor Elefanten






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