"17.08.2017,
12:35
In Namibia wurde ein
Großwildjäger zum Gejagten -
denn der Elefant, den Jose Monzalvez (46)
erlegen wollte, ging zum Angriff über. Der
Argentinier wurde von dem Tier zu Tode
getrampelt. Zuvor hatte sich der Dickhäuter von
seiner Gruppe getrennt und sich auf die Lauer
gelegt.
In
Namibia ist die Jagd auf Elefanten legal. Monzalvez,
der laut "Independent" mit einem weiteren
Argentinier und drei Namibiern unterwegs gewesen
war, galt als Profijäger und verfügte auch über eine
Jagderlaubnis. Er soll für einen Ölkonzern
gearbeitet haben.
Die Jagdgruppe war am letzten Samstag in einem
privaten Gelände 70 Kilometer nordwestlich der Stadt
Kalkfeld unterwegs. Als Monzalvez sich einen Platz
suchen wollte, um die Elefantenherde ins Visier zu
nehmen, griff der Dickhäuter an. Die Attacke hatte
das Tier offenbar vorbereitet: Denn der Elefant
hatte sich schon zuvor von seiner Gruppe separiert
und soll die Männer danach heimlich verfolgt haben.
Es ist nicht der erste tödliche Zwischenfall mit
einem Elefanten in Afrika in diesem Jahr. Im Mai
wurde bereits der südafrikanische Großwildjäger
Theunis Botha (51) bei einer Trophäenjagd getötet.
Er war in die Mitte einer Herde weiblicher
Elefanten mit Jungtieren geraten. Als eine
Tierdame ihren Nachwuchs verteidigen wollte, wurde
sie von einem Jäger der Gruppe angeschossen - als sie starb, fiel sie
auf Botha und erdrückte ihn.
Kritik an Großwildjagd wird laut
Tierschützer fordern nun einmal mehr, dass die
Trophäenjagd in ganz Afrika verboten wird. Der
Afrikanische Elefant und gilt als vom Aussterben
bedroht .
Das dürfte auch der Grund dafür sein, dass sich
das Mitleid für den getöteten Monzalvez in
sozialen Netzen in Grenzen hält. So schreibt ein
User auf Twitter: "Der Gerechtigkeit ist gedient",
ein anderer kommentiert den Zwischenfall süffisant
mit einem Punktestand: "#JoseMonzalvez 0 #Elephant
1"."
========
Indien 5.9.2017: Elefant will kein
Selfie und tötet den Annäherungsversuch
Mit Nerven am Ende:
Dickhäuter macht kurzen Prozess mit Inder –
VIDEO
https://de.sputniknews.com/videos/20170905317311942-elefant-selfie-tot/
"In Indien hat der Versuch, ein Selfie mit
einem Elefanten zu schießen, einen Mann das
Leben gekostet. Das Video von der Tragödie
veröffentlichte die britische Zeitung „Daily
Mail“.
Dem Bericht nach ereignete
sich der Unfall im ostindischen Bundesstaat
Odisha.
Einem Augenzeugen zufolge wollte der Mann ein Foto
mit dem Tier machen, kam aber zu nahe an den
Dickhäuter. Daraufhin griff der
Elefant den Mann an.
Auf den veröffentlichten Aufnahmen ist zu
sehen, wie das Tier den Inder zuerst verfolgt.
Als der Mann aber zu Boden fällt, trampelt der
Elefant ihn tot.
Dem Bericht zufolge erlag der Inder bereits im
Krankenwagen seinen Verletzungen."
========
13.8.2018: Elefantenfolter in Thailand
für Touristen - Appell gegen das Elefantenreiten
Touristen sollen auf Elefantenreiten verzichten
https://www.wochenblitz.com/index.php/home/wochenblitz/2013-09-11-06-44-59/item/1175-touristen-sollen-auf-elefantenreiten-verzichten
<Bangkok - Neuseeländischen Reisenden wird
geraten, wegen der schweren Misshandlungen,
denen die Tiere ausgesetzt sind, von
Elefantenreiten abzusehen.
Intrepid Travel-Mitbegründer Geoff Manchester
veröffentlichte schockierende Aufnahmen, um
Touristen die dunkle Seite des Elefantenreitens in
Thailand zu zeigen.
„Eine Elefantenkuh wird erschossen, um ihr Baby
zu fangen“, sagt Manchester. „Dieses Baby wird
dann gefoltert, bis es bereit ist, sich dem
Menschen zu unterwerfen. Dann wird es trainiert.“
„Die Beweise sind so überwältigend, dass sie
einen großen Einfluss auf uns alle hatten. Seitem
bieten wir Elefantentouren nicht mehr an.“
Er sagt, man fand heraus, dass von 114
verschiedenen Orten in Thailand, an denen die
Tiere im Tourismus verwendet werden, nur an sechs
von ihnen sie in akzeptabler Weise behandelt
werden.
„Elefanten werden extrem oft gefoltert, und sie
werden sehr schlecht behandelt“, sagt Herr
Manchester.
Der Elephant Nature Park ist ein Refugium für
Elefanten in Nordthailand, in dem Tiere
aufgepäppelt werden, die bis zu sechs oder sieben
Jahrzehnte lang für Menschen arbeiten mussten.
„Viele von ihnen sind sehr dünn. Man kann ihre
Knochen und Infektionen am ganzen Körper sehen“,
sagt Gründer Lek Chailert.
„Mehr als 80 Prozent kommen mit einem riesigen
mentalen Problem an. Einige von ihnen sind wie
Zombies, ihre Augen sind leer.“
Manchester hofft, dass das Elefantenreiten in den
nächsten 10 bis 20 Jahren endlich abgeschafft
wird.
========
Indien 18.1.2019: Wälder immer
mehr abgeholzt - Elefanten durchstreifen
Wohngebiete und werden gejagt statt integriert -
und die Wälder bleiben zerstört...:
Grausam – Elefanten, angezündet von Menschen –
Villagers attack elephant and calf with
firebombs
https://netzfrauen.org/2019/01/18/elephant/
<Es ist nicht das erste Mal, dass wir brennende
Elefanten sehen. Der
Lebensraum der asiatischen Elefanten schrumpft.
Eine Menschenmenge in einem indischen Dorf hat
einen Elefanten und sein Junges brutal angegriffen
und das Paar mit Feuerbomben beschossen. Nachdem
sie den Menschen zu Nahe kamen, wurden sie mit mit
Feuerbomben beschossen. Das Problem: Indische
Elefanten durchstreifen riesige Gebiete. Es kommt
zu einem Konflikt: Mensch
gegen Wildnis. Durch die
rasante Abholzung der
Wälder in Indien haben wilde Tiere
weniger Lebensraum und dies treibt sie zunehmend
in Konflikte mit Menschen. Die wütenden
Dorfbewohner gehen erbarmungslos gegen
die Elefanten vor, wie Sie auf dem Foto
sehen können.
Elefanten, angezündet von Menschen
Wenn die Dorfbewohner keine Feuerbomben haben, um
die Elefanten zu vertreiben, benutzen sie
brennende Fackeln. Wie auf dem folgenden Foto,
hier jagt eine Gruppe Männer eine Herde wilder
Elefanten.
Dies geschieht, weil die Dorfbewohner ihre Ernte
retten müssen“, sagte Hazra
gegenüber der Nachrichtenagentur Caters. Sein Foto
gewann den ersten Preis beim Fotowettbewerb
der Sanctuary Nature Foundation. Jetzt zeigt
er wieder neue Fotos, die den Konflikt zwischen
Elefanten und den Menschen deutlich machen sollen.
Diese Woche wurde wieder eine
Elefantenmutter mit ihrem Kalb angezündet!
Elefanten
folgen stur ihren alten Wanderrouten, weil
sie wissen, dass sie so einen einzelnen
Lebensraum nicht zerstören. Wenn man eine Tee-
oder eine Kaffeeplantage in ihre Route pflanzt,
werden sie einfach durch sie hindurch gehen.
Wenn man
sie mit Knallern oder Feuer verscheucht,
werden sie Amok laufen.
Siehe auch: Mensch gegen Wildnis: Die Natur
braucht uns nicht – aber wir brauchen die
Natur! – Man versus wild: Treat the remaining
wild habitats as sacrosanct
Indische Elefanten gelten als gefährdet. Ihr
Bestand ist seit den 1940er Jahren um über 50
Prozent gesunken.
Die großen Tiere müssen bis zu 19 Stunden am Tag
mit der Fütterung verbringen und produzieren
täglich etwa 100 kg Mist. Von diesem Mist
profitieren genau diese Männer, die die Elefanten
mit Feuerbomben angreifen.
Eine Elefantenmutter und ihr Kalb versuchen über
die Bahngleise zu kommen, der durch ihren
natürlichen Lebensraum führt Der Fotograf Biplab
Hazra sagte, das Ziel seiner Bilder sei es,
das Bewusstsein für die Probleme zu erhöhen, denen
sich Elefanten mit der zunehmenden Bedrohung ihres
Lebensraums stellen müssen.
Eine große Elefantenherde kreuzt eine
Eisenbahnlinie, die in Bishnupur, Indien, in ihren
natürlichen Lebensraum gebaut wurde. Der
Fotograf Biplab Hazra, der die herzzerreißenden
Bilder aufgenommen hat, sagte: „Es gibt viele
Elefant-Korridore in menschlichen Dörfern“.
Wir hatten bereits berichtet, dass nicht nur
in Thailand die Elefanten gefangen
genommen werden. 30.000 Euro ist ein Jungtier
wert. Daher werden viele Elefanten auch aus
anderen Ländern importiert, zum Beispiel
aus Myanmar!
Diese schreckliche Industrie boomt, weil
ausländische Besucher Elefanten reiten oder viel
Geld zahlen, damit die Elefanten Tricks
ausführen. Siehe: Grausam! Sie werden gefangen,
gefoltert – Elefanten für den Tourismus
misshandelt! – The Extent of Abuse Suffered by
Elephants in Tourism Industry
Denn das ist auch Indien: Elefantenbabys
werden von ihren Müttern weggerissen, und
wenn die Elefanten das Junge verteidigen, werden
andere Elefanten der
Herde erschossen. Eingesperrt in einem kleinen
Käfig oder Loch in der Erde, gefesselt und grausam
misshandelt wird das Elefantenbaby,
bis es gelernt hat, die Menschen zu fürchten und
ihnen zu gehorchen.
========
<Immer wieder verkauft Simbabwe seine Elefanten
nach China. Sie werden qualvoll gefangen und mit dem
Flugzeug als Luftfracht nach China gebracht. Es ist
wie
mit
den Walen und Belugas, die in Russland in
einem Unterwasserkäfig gefunden wurden. Auch sie
wurden für die Themenparks in
China
gefangen genommen. 2015 wurden 20 Elefanten
von Simbabwe nach einer sehr umstrittenen Jagd für
jeweils rund 40.000 US-Dollar an China verkauft.
2018 waren es 30 Elefantenkälber, die im Hwange
Nationalpark in Simbabwe gefangen un
d
per Luftfracht nach China exportiert wurden. Jetzt
wurden erneut wieder Elefantenbabys in dem
Nationalpark gefangen und sollen wieder nach China.
E
xklusives Material eines Journalisten wurde
veröffentlicht, der Fotos von den etwa 30
Elefantenbabys machen konnte. Die Elefanten werden
nach China verkauft, obwohl
der KAZA-Nationalpark, eine weltweit größte
Zone für Naturschutz und Ökotourismus vor sieben
Jahren mit 50
Millionen Euro deutscher Finanzierung
ausreichend Platz bieten müsste.
Unterzeichnet wurde KAZA, der mit deutscher
Entwicklungshilfe im Zusammenarbeit mit dem WWF
gegründet wurde, von Angola,
Botswana, Namibia, Sambia und Simbabwe. Doch wie
sich herausstellte, gibt es diesen Park
anscheinend nur auf dem Papier. Wofür wurden dann
50 Millionen Euro gezahlt? Errichtet wurde dieser
„Papierpark“ angeblich zum Schutz für
Elefanten. Weiterlesen →
========
https://de.sputniknews.com/panorama/20200602327271814-schon-mehr-als-110-tiere-tot-mysterioeses-elefantensterben-in-botswana/
<Die Zahl der mysteriösen Elefantentode ist
in Botswana schon auf mehr als 110 gestiegen.
Das folgt aus einer Mitteilung des Ministeriums
für Umwelt, Naturschutz und Tourismus auf
Facebook.
„Die Ministerin für Umwelt, Naturschutz und
Tourismus, Philda Nani Kereng, hat
am Freitag, dem 29. Mai, Seronga besucht, um die
Umstände des mysteriösen Todes von mehr
als 110 Elefanten, die in den Gebieten
um Seronga, Beetsha, Eretsha und Gunotsoga
registriert wurden, zu klären“, heißt es.
Die Leiterin der Behörde sei über das Geschehen
informiert worden. Sie habe unter anderem Orte
besucht, wo Überreste von Elefanten gefunden
worden seien. Die Todesursache ist bisher
unbekannt.
Erste Meldungen über mysteriöses
Elefantensterben
Erste Meldungen über mysteriöse Elefantentode
waren schon am 11. Mai eingegangen. Da die
Elefanten ihre Stoßzähne noch hatten, wird
Wilderei als mögliche Ursache für das Ableben der
Tiere ausgeschlossen.
Zunächst wurde spekuliert, dass die Tiere an
Milzbrand verstorben sein könnten. Einige Experten
gehen davon aus, dass die Elefanten vergiftet
wurden. Die beiden Versionen wurden aber bei den
weiteren Ermittlungen bezweifelt. Untersuchungen
laufen derzeit weiter.
Botswana
Botswana liegt im südlichen Afrika. Im Südosten
und Süden grenzt das Land an Südafrika, im Westen
und Norden an Namibia und im Nordosten an Sambia
und Simbabwe. Am 30. September 1966 erlangte
Botswana seine Unabhängigkeit vom Vereinigten
Königreich.
ns/ae/sna >
=======
Indien 12.6.2020: Elefantinnen
werden Erbe:
Familie erbt weniger:Inder setzt Elefantendamen
als Erbinnen ein
https://www.krone.at/2170528
<Ob sich dieser Inder hier Inspiration von Karl
Lagerfeld, der sein riesiges Vermögen seiner
Katze „Chaupette“ angedeihen lassen wollte,
geholt hat? Akhtar Imam jedenfalls hat seine zwei
Elefantendamen „Rani“ (Königin) und „Moti“ (Perle)
als Erbinnen von insgesamt 2,5 Hektar Land
bestimmt. Dies sorgt für Ärger in der Familie:
Frau und Kinder erben kleinere Grundstücke!
Seit der Geburt der heute 15 und 20 Jahre alten
Dickhäuter kümmert sich Imam um „Rani“ und „Moti“.
Und der Leiter einer Tierschutzstation umsorgt
seine Tiere äußerst großzügig: Den Elefantendamen
stehen je zwei Bedienstete zur Verfügung, die sich
rund um die Uhr um das tierische Wohlergehen
kümmern.
"Sie verstehen nicht,
dass die Elefanten für mich keine
Prestigeobjekte sind. Meine Beziehung zu
ihnen ist etwas fürs Leben. Wir lieben uns."
Akhtar Imam
„Gehören zu meiner Familie“
Imams Liebe zur den Tieren wurde noch verstärkt,
nachdem sie im vergangenen Jahr bewaffnete
Angreifer von seinem Grundstück vertrieben, die
ihm seiner Überzeugung nach dem Leben trachteten.
„Ich will einfach nicht, dass sie leiden, sie
gehören zu meiner Familie“, begründet Imam seine
Tat, die von seiner Familie mit wenig Begeisterung
aufgenommen wird: „Sie verstehen nicht, dass die
Elefanten für mich keine Prestigeobjekte sind.
Meine Beziehung zu ihnen ist etwas fürs Leben. Wir
lieben uns.“>
========
========
<Chanthaburi - Zwei Elefantenbabys
scheinen im Bezirk Tha Mai in der östlichen
Provinz Chanthaburi einen Stromschlag erlitten
zu haben, als sie einen Elektrozaun berührten,
der von einem Obstgartenbesitzer errichtet
wurde, um Dickhäuter fernzuhalten.
Ein Polizeibeamter der Polizeistation des
Bezirks Tha Mai sagte, er werde den
Obstgartenbesitzer zur Befragung vorladen,
während er auf die Ergebnisse der Autopsie von
zwei Elefanten warte, von denen angenommen wird,
dass sie etwa zwei Jahre alt sind.
Forstbeamte sagten, dass die Elefanten
möglicherweise von der Herde getrennt wurden und
sich in den Obstgarten wagten. Einer von ihnen
trat auf den Elektrozaun und der andere, der
etwa 30 Meter entfernt war, hatte denselben Zaun
berührt.>
========
<Bangkok - Das Filmmaterial eines
verzweifelten Elefantenbabys, das in einem
Lager in Thailand mit Eisenstangen malträtiert
wurde, um es zu zähmen, bevor es in die
Tourismusbranche eintrat, wurde von
Naturschützern veröffentlicht, um die Praxis
zu beenden.
Das Filmmaterial, das letztes Jahr mit einer
versteckten Kamera aufgenommen und am Mittwoch
von der in Großbritannien ansässigen
Tierrechtsgruppe World Animal Protection (WAP)
veröffentlicht wurde, zeigt die erzwungene
Trennung eines zweijährigen Elefantenbabys
von seiner Mutter.
Das verstörte Kalb ist in einem kleinen Raum
untergebracht, der als „Crush Box“ bekannt ist,
und wird tagelang von Ketten und Seilen
gehalten, während es um die Flucht kämpft.
Kälber werden wiederholt mit einem Bullhook,
einer langen Stange mit einer geschärften
Metallspitze, gestoßen, damit sie grundlegende
Befehle verstehen. Sie verursachen Blutungen.
Rund 3.000 domestizierte Elefanten arbeiten im
thailändischen Tourismussektor, wo sie geritten
werden können und Tricks für Reisende ausführen.
Tierschützer haben lange Zeit argumentiert,
dass Elefanten in der Tourismusbranche
Missbrauch erleiden, angefangen mit dem
sogenannten „Crush“ -Prozess, um sie in jungen
Jahren zu zähmen.
„Wir müssen sicherstellen, dass dies die letzte
Generation von Elefanten ist, die für den
kommerziellen Tourismus verwendet wird“, sagte
Jan Schmidt-Burbach, Wildtierarzt bei WAP,
gegenüber AFP.
WAP hat keine Details zum Standort des Lagers
veröffentlicht, um Auswirkungen auf die Personen
zu vermeiden, die das Video gedreht haben.
Hunderte von Elefanten sind mit ihren Mahouts
zurück in ihren Heimatdörfern, um Hunger zu
vermeiden, da das Coronavirus die weltweiten
Reisen stoppt.
Aber Thailands Pläne, einige
Reisebeschränkungen in den kommenden Wochen zu
lockern, wenn das Virus weiterhin unter
Kontrolle ist, haben Naturschützer, die die
Rückkehr des „Normalen“ befürchten, dazu
getrieben, ihre Meinung zu äussern.
Quelle: Bangkok Post>
========
Bangkok - Ein
Undercover-Video, das für eine Untersuchung der
mutmaßlichen Tierquälerei aufgenommen wurde, zeigt
Elefantenbabys...
========
========
https://www.krone.at/2234657
<Die Ursache für das mysteriöse
Massensterben von Elefanten in Botswana scheint
geklärt. Die Behörden des Landes im Süden von
Afrika haben nun Cyanobakterien als
wahrscheinliche Ursache für den Tod von rund 330
Dickhäutern ausgemacht. Labortests mit
Blutproben verendeter Tier sowie Erd- und
Wasserproben hätten ergeben, dass diese
Giftstoffe bildenden Mikroorganismen die
Elefanten im Okavango-Delta töteten, erklärte am
Montag der leitende Veterinärbeamte der
Wildpark-Behörde.
Manche Arten von Cyanobakterien, auch
Blaualgen genannt, bilden potenziell
tödliche Giftstoffe. Das kann zum Beispiel Folgen
für Tiere beim Trinken aus Gewässern haben, wenn
sich die Mikroben dort bei Algenblüten massenhaft
vermehren.
330 tote Tiere im Okavango-Delta gefunden
In den vergangenen Monaten seien
insgesamt 330 tote
Elefanten im Okavango-Delta gefunden worden,
sagte Cyril Taolo von der Wildpark-Behörde.
Wilderei wurde als Todesursache früh
ausgeschlossen, da die Kadaver mit intakten
Stoßzähnen gefunden wurden. Noch sei unklar, warum
offenbar keine andere Spezies betroffen sei, hieß
es weiter.
Tote Elefanten auch im Nachbarland
Simbabwe
Das Okavango-Delta ist weltweit wegen der
spektakulären Landschaften und reichen Tierwelt
berühmt. Botswana im südlichen Afrika hat bisher
auf dem Kontinent einen guten Ruf in Sachen Natur-
und Tierschutz, löste im Vorjahr aber wegen der
Aufhebung des Elefantenjagdverbots Empörung aus.
Im Nachbarland Simbabwe wurden jüngst auch
mindestens 22 Elefanten tot aufgefunden. Dort ist
die Todesursache noch nicht geklärt.>
========
https://www.krone.at/2389258
<Stereolithographie im 3D-Drucker
Durch zahlreiche Experimente gelang es Rath und
anderen Mitgliedern des Teams von TU Wien und
Cubicure, die passende Mischung zu finden: Winzige
Kalziumphosphat-Partikel mit einem Durchmesser von
etwa sieben Mikrometern wurden gemeinsam mit
extrem feinem Siliziumoxidpulver in ein spezielles
Harz eingebettet. Die Mischung wird dann bei
großer Hitze in den 3D-Druckern von Cubicure im
sogenannten Hot-Lithography-Verfahren verarbeitet:
Schicht für Schicht wird das Material jeweils an
den gewünschten Stellen mit einem UV-Laser
ausgehärtet, bis das vollständige Objekt fertig
ist.>
========
14.1.2022: Sri Lanka hat ein
Abfallproblem und NIEMAND hilft:
Tragödie auf Sri Lanka: Elefanten fressen
Plastik von Abfalldeponie – und sterben
https://www.blick.ch/news/jetzt-wird-ein-graben-gebaut-auf-sri-lanka-sterben-elefanten-an-plastik-von-abfalldeponie-id17147842.html
========
Thailand 9.9.2022: Elefanten
fressen Dorf leer: Nakhon Ratchasima: Reis weg,
Zuckerrohr weg, Mais weg:
Wilde Elefanten verschlingen 60 Rai Ernte
https://www.wochenblitz.com/news/wilde-elefanten-verschlingen-60-rai-ernte
Nakhon Ratchasima — Drohnenbilder zeigen
eine Herde von mehr als 40 Elefanten,
die in einem Wald nur vier Kilometer von
einer Bauerngemeinde in der Provinz Nakhon
Ratchasima im Nordosten Thailands entfernt
umherstreift. Die Landwirte berichten, dass
die hungrige Herde in einer Woche 60 Rai an
Ernten verschlungen hat und sich an Reis,
Zuckerrohr und Mais gütlich getan hat.
Die Elefanten kamen aus dem Wald im Thap
Lan-Nationalpark, einem Weltnaturerbe, um in
der Gemeinde Khao Pradu, Unterbezirk Jorokay Hin,
Bezirk Khon Buri, nach Nahrung zu suchen.
Nach einer Woche der Zerstörung haben sich der
stellvertretende Bezirksleiter von Khon Buri
Sitthikorn Hankharna, Beamte des
Nationalparks, Gemeindevorsteher,
buddhistische Mönche und
Katastrophenstiftungen zusammengetan, um
herauszufinden, wie die Herde von den
landwirtschaftlichen Flächen vertrieben
werden kann.
Die Wärmebilddrohne erfasste etwa 40 Elefanten, aber die
Behörden gehen davon aus, dass die Herde
insgesamt bis zu 100
Elefanten umfasst.
Die Einheimischen leben von der
Landwirtschaft, doch in der vergangenen Woche
wurde in einem Gebiet von 60
Rai alles zertrampelt oder gefressen, was die
Gemeinde in den wirtschaftlichen
Ruin trieb.
Die Vorsitzende des Unterbezirks Jorokay Hin,
Oraya Luengkatrok, sagte, sie sei besorgt über
den großen Schaden, den die wilden Elefanten aus
dem Nationalpark den Einheimischen zufügen.
Thailands Elefanten scheinen immer
verzweifelter auf der Suche nach Nahrung zu sein,
denn fast täglich gibt es Berichte über
Elefanten, die in den Gemeinden des
Königreichs Verwüstungen anrichten.
Vor einer Woche wurde eine Frau in der Provinz
Prachin Buri von einem Elefanten geweckt, der
durch eine Betonwand in ihre Küche eindrang. Der
Elefant steckte seinen Rüssel durch die Wand
und stahl fermentierten Fisch und andere
Leckereien aus ihrer Küche.
Einige Wochen zuvor war ein Mann in Hua Hin in
seiner Gemeinde von Elefanten zu Tode
getrampelt worden, die aus dem Kaeng Krachan
National Park gekommen waren, vermutlich auf
der Suche nach Nahrung.
Indien 15.3.2023:
Elefant will kein Selfie: Mann (27) wird
zerstrampelt:
Indien: Mann bei Selfie-Versuch von Elefant
zertrampelt
https://www.swissinfo.ch/ger/indien--mann-bei-selfie-versuch-von-elefant-zertrampelt/48363218
In Indien ist ein Mann beim Versuch,
ein Selfie mit wilden Elefanten zu machen,
umgekommen. Der 27-Jährige habe zwei Elefanten
aus einem Wald im...
(Keystone-SDA)
In Indien ist ein Mann beim Versuch, ein Selfie
mit wilden Elefanten zu machen, umgekommen. Der
27-Jährige habe zwei Elefanten aus einem Wald im
südlichen Bundesstaat Tamil Nadu kommen gesehen
und entschieden, Fotos zu machen, berichtete die
"Times of India" am Mittwoch unter Berufung auf
einen Waldbehördenmitarbeiter.
Dann sei eines der Tiere auf ihn zugekommen und
habe ihn zertrampelt. Der Mann sei noch vor Ort
seinen Verletzungen erlegen. Anwohner hätten die
Forstbehörde informiert, die die Tiere dann
vertrieben hätte. In Indien gibt es immer wieder
Vorfälle, bei denen Menschen bei Selfies mit
Wildtieren sterben.
Generell sterben in Indien zwei Studien zufolge
viele Menschen beim Versuch, Selfies zu machen.
Forscher der indischen
Universitätskrankenhaus-Kette AIIMS berichteten
2018 auf Grundlage einer weltweiten
Zeitungsauswertung, es habe zwischen Oktober 2011
und November 2017 weltweit 259 Todesfälle beim
Selbstfotografieren gegeben - etwa die Hälfte
davon in Indien.
Im Jahr 2016 hatten Wissenschaftler des Instituts
für Informationstechnologie (IIT) in Delhi und der
US-amerikanischen Carnegie Mellon University eine
Studie mit ähnlichen Ergebnissen präsentiert. Ein
Grund für die hohen Zahlen mag Indiens
Bevölkerungszahl von rund 1,4 Milliarden Menschen
sein.
Thailand am 13.8.2023: Thailand hält
nun Elefanten artgerecht:
Elefantenfreundliche Zukunft möglich: Thailand
wechselt von ausbeuterischem Tourismus zur
Erhaltung
https://www.wochenblitz.com/panorama/sonstiges-lifestyle/elefantenfreundliche-zukunft-moeglich-thailand-wechselt-von-ausbeuterischem-tourismus-zur-erhaltung
Elefanten: Verblassen sie in der Geschichte
oder treten sie in eine hellere Zukunft ein? In
Thailand haben sich diese enormen und
intelligenten Geschöpfe fest in das Erbe und
die traditionellen Überzeugungen des Landes
eingewoben.
Im Laufe der Jahrhunderte sind sie dank ihres
immensen Stärke und Intelligenz zu einem Symbol
für Thailand geworden, aufgrund ihrer
bedeutenden Beiträge zur Kriegsführung, dem
Transportwesen und schwerer Arbeit.
Eine historische Veränderung in der Rolle der
Elefanten erfolgte 1989,
als die Regierung aufgrund wachsender Bedenken
über die Abholzung ein Holzverbot erließ. Diese
Entscheidung führte dazu, dass Elefanten von
den Wäldern in die Tourismus- und
Unterhaltungsindustrie umgelenkt wurden und
als Unterhalter für Tausende dienten.
Laut den neuesten Forschungsergebnissen von 2021 der gemeinnützigen
Organisation World Animal Protection (WAP) leben in Thailand etwa
4.000 Elefanten in
Gefangenschaft in traditionellen und
kommerzialisierten Elefantenlagern. Ein
zunehmender Trend in der Elefanten-Zucht hat zu
einer Erhöhung dieser Zahl geführt.
Elefanten zeigen zweifellos ihre
bemerkenswerten Fähigkeiten als Lastenträger,
aber es ist wichtig, sich auch der anderen Seite
der Gefangenschaft bewusst zu sein. Laut den
Erkenntnissen von WAP
leiden eine große Mehrheit der in diesen Lagern
gehaltenen Elefanten körperlich und
seelisch unter ausbeuterischen
Unterhaltungsaktivitäten.
Hatai Limprayoonyong,
Wildtierkampagnenleiter von WAP in
Thailand, sagte:
“In dem Bemühen, das
Bewusstsein der Verbraucher für den
beunruhigenden Zustand der gefangenen
Elefanten zu schärfen. Genauso wie Menschen
sind sie dazu bestimmt, Teil einer sozialen
Gesellschaft zu sein. Sie haben auch ihre eigene
Gesellschaft. Aber um einen Elefanten zu nehmen
und ihn in Lagern auszubilden, müssen sie von
ihrer Herde getrennt werden.”
Die finanziellen Schwierigkeiten, mit denen
viele Elefantenlager konfrontiert sind,
verschärfen das Problem weiter und führen zu
einer unzureichenden Betreuung aufgrund des
intermittierenden Fehlens von Touristen.
Limprayoonyong betonte die Notwendigkeit,
Elefanten respektvoll zu behandeln und sie
nicht nur für die Belustigung der Menschen zu
nutzen und sagte:
“Der ganze Zyklus
behandelt Elefanten wie ein Produkt, aber
eigentlich sind sie Teil der Tierwelt.”
In dem Bemühen, diese Probleme zu mildern,
plädiert WAP für den
Übergang zu elefantenfreundlicheren
Einrichtungen, in denen Elefanten in ihrem
natürlichen Zustand leben können. Hatai warnte
vor den inhärenten Gefahren sowohl für Touristen
als auch für Elefanten bei Aktivitäten wie
Reiten und Baden, da das Missverstehen ihrer
Zeichen zu gefährlichen Situationen führen
könnte.
Im Jahr 2017 half WAP gemeinsam mit
praktischen Beweisen etwa 15
örtlichen Elefantenlagern dabei, sich zu
elefantenfreundlichen Einrichtungen
umzuwandeln. Erfolgreiche Beispiele sind Chang
Chill in Chiang Mai, eine solche Einrichtung,
die innerhalb von sechs Monaten mit finanzieller
und beratender Unterstützung von WAP ihre
infrastrukturellen Standards umgestaltet hat.
Jetzt können Besucher Elefanten nur aus
sicherer Entfernung beobachten, und
Aktivitäten, die Stress für Elefanten
verursachen, wie Reiten, Baden und direkte
Interaktion, wurden zum Wohle aller Beteiligten
verboten.
Um das anhaltende Problem der rechtlichen
Schlupflöcher anzugehen, hat WAP
Anfang 2022 mit
Unterstützung zahlreicher
Nichtregierungsorganisationen (NGOs),
Regierungsmitarbeiter und anderer eine
Gesetzesvorlage ausgearbeitet. Das Ziel
bestand darin, die Gefangennahme von
Elefanten, die Verwendung inhumaner
Ausbildungsmethoden und die kommerzielle
Zucht zu verbieten. Aufgrund der Auflösung des
Parlaments früher in diesem Jahr liegt der Fokus
von WAP jetzt darauf,
mit der neuen Regierung zusammenzuarbeiten, um
die Verabschiedung des Gesetzes zu befürworten.
Laut geltendem thailändischem Recht werden
Elefanten entweder als wild oder als gezähmt
eingestuft. Letztere unterliegen dem Gesetz über
das Lasttierwesen, das private
Eigentümerschaft ermöglicht und Schlupflöcher
schafft, die gefangene Elefanten häuslicher
Gewalt aussetzen.
Ein offensichtliches Schlupfloch ist der Export
von Elefanten unter verschiedenen Vorwänden,
von Bildungszwecken bis zu diplomatischen
Geschenken zur Förderung bilateraler
Beziehungen. Diese Praxis setzt gefangene
Elefanten von der Anschaffungsphase bis zum
eigentlichen Exportprozess der Ausbeutung aus,
so Limprayoonyong.
Als Reaktion auf diese Probleme strebt WAP an,
die kommerzielle Elefanten-Zucht zu beenden, die
Zahl der in Gefangenschaft gehaltenen Elefanten zu
reduzieren und die Wohlfahrtsbedingungen der
gefangenen Elefanten in verschiedenen
Einrichtungen zu verbessern. Limprayoonyong fügte
hinzu:
"Wir glauben, dass Elefanten in der Wildnis
hingehören. Wir möchten, dass alle Elefanten, die
derzeit in Gefangenschaft gehalten werden, die
letzte Generation sind, damit der Zyklus der
Gefangenschaft endet."
Thailand
20.10.2023: In Pattaya wird eine Elefantendame
befreit:
Ein geretteter Reitelefant aus Pattaya erlebt
in seinem neuen Zuhause zum ersten Mal die
Freiheit
https://www.wochenblitz.com/news/ein-geretteter-reitelefant-aus-pattaya-erlebt-in-seinem-neuen-zuhause-zum-ersten-mal-die-freiheit
Pattaya — Die ältere Elefantendame Nam
Chok wurde jahrzehntelang in einem
Elefanten-Trekking-Camp in Pattaya als
Reittier für Touristen eingesetzt.
Jetzt, in den Sechzigern, hat ihr Besitzer
zugestimmt, sie in ein Tierheim zu geben, wo
sie ihren Ruhestand verbringen kann.
Es wird vermutet, dass der teilweise blinde
Elefant aus der Wildnis gefangen wurde und
seit Jahrzehnten in Gefangenschaft lebt.
Seit kurzem arbeitet sie in einem
Trekking-Camp in Pattaya, wo Elefanten zur
Unterhaltung und für Ausritte für zahlende
Touristen eingesetzt werden.
Als das Rettungsteam im Camp eintraf,
hatte Nam Chok noch ihren Reitsattel auf
und arbeitete bis zu ihrem letzten Tag.
Glücklicherweise hatte ihr Besitzer
eingewilligt, Nam Chok in den Ruhestand zu
entlassen, und das Rettungszentrum Wildlife
Friends Foundation Thailand (WFFT) bot ihr in seinem
Elefantenrefugium ein Zuhause.
Nach einer Reise von Pattaya zum
WFFT-Schutzgebiet in Phetchaburi Anfang
dieses Monats ist Nam Chok nun angekommen und
hat sich in ihrem neuen Zuhause eingerichtet,
wo sie nicht mehr arbeiten muss und den Rest
ihres Lebens in Frieden
verbringen kann.
Die Mitarbeiter und Freiwilligen von WFFT begrüßten sie bei
ihrer Ankunft und hatten ein
Willkommensbuffet mit frischem Obst und
speziell angefertigten Bananenbällchen
vorbereitet, die Nam Chok sofort
verschlang.
Auf dem Weg zu ihrem neuen Lebensraum
begegnete sie den ebenfalls geretteten
Elefanten Duenphen und See Puak und erlebte
einen emotionalen Moment, als die Elefanten
miteinander kommunizierten, indem sie ihre
Rüssel hoben.
Nam Chok hat Narben von ihrer lebenslangen
Arbeit, zu der wahrscheinlich auch einige
Jahre in der Holzfällerindustrie gehören,
sowie von ihrer jüngsten Arbeit im
Elefanten-Trekking-Camp. Sie ist
erschreckend dünn und leidet unter
Verdauungsproblemen. Außerdem ist sie
auf einem Auge teilweise blind, nachdem sie
mit einem Bullenhaken
verletzt wurde.
In der Obhut von WFFT
wird sie nun rund um die Uhr von den
erfahrenen Tierärzten der Auffangstation
medizinisch versorgt und erhält eine
ausgewogene und nahrhafte Ernährung mit
frischem Obst und Gemüse.
Nam Chok soll etwas kleiner sein als einige
der anderen älteren weiblichen
Rettungselefanten von WFFT
und wird von den Mitarbeitern als sehr ruhig
und sanftmütig beschrieben.
Die Auffangstation wird Nam Chok nun
zusammen mit ihren 23
anderen geretteten Elefanten lebenslang
betreuen. Sie alle leben glücklich in großen
Elefantengehegen, die jeweils bis zu 110 rai groß sind und
über natürliche Bäume, Seen und
Weideflächen verfügen. Jeder gerettete
Elefant frisst täglich etwa 300 kg Futter.
Heute gibt es in Thailand schätzungsweise 3.800 domestizierte
Elefanten — die meisten von ihnen arbeiten
in der Tourismus- oder Holzindustrie. In
freier Wildbahn gibt es nur noch etwa 3.500 Exemplare, die
in offenen Graslandschaften und dichten
Regenwäldern über das ganze Land verteilt
leben.
Um die Arbeit von WFFT
und die lebenslange Betreuung von Nam Chok zu
unterstützen, besuchen Sie
www.wfft.org/donate.
Tha Chana (Surat Thani, Thailand)
am 24.10.2023: 11 Elefanten fressen
Ölpalmplantage - Dorfbewohner wollen sie
vertreiben - Elefantenkuh tötet den Dorfchef:
Wilder Jumbo greift an und tötet Dorfchef
https://www.wochenblitz.com/news/wilder-jumbo-greift-an-und-toetet-dorfchef
SURAT THANI — Ein
Dorfvorsteher erlag seinen
Verletzungen, nachdem er am Sonntag von
einem wilden Elefanten im Bezirk Tha Chana
angegriffen worden war, teilte die
Polizei in dieser südlichen Provinz gestern
mit. Samnao Kraiket, das Oberhaupt des
Dorfes Moo 11
im Tambon Khlong Pha, erlitt bei dem
Angriff einen gebrochenen Brustkorb, eine
gebrochene Hüfte und Kopfverletzungen.
Die Polizei teilte mit, dass eine Herde von
bis zu 11 wilden
Elefanten in eine Ölpalmenplantage in
Thap Saming Khla, dem Dorf Moo 11, eingedrungen
war und begonnen hatte, die Bäume zu futtern
und dabei Dutzende von Hektar der Plantage
zu beschädigen.
Samnao leitete ein Team aus vier Dörfern,
alles Freiwillige, sowie Ranger des Kaeng
Krung Nationalparks. Sie versuchten, die
Elefantenherde von ihren Feldern weg und
zurück in den Wald des Parks zu treiben.
Während des Einsatzes rannten etwa vier
Elefanten auf die Gruppe zu. Einer von
ihnen war eine Elefantenkuh mit einem Kalb.
Sie griff Samnao an. Die Polizei vermutete,
dass die Elefantin ihr Kalb schützen wollte.
Den Freiwilligen gelang es später, die
Elefanten zurück in den Wald zu jagen, doch
sie verloren ihren Dorfvorsteher. Samnao
starb auf dem Weg ins Krankenhaus von
Tha Chana.
Elefant in Afrika am 4.4.2024:
greift Safari-Auto an - 1 Toter:
Attacke aus dem Nichts: Elefanten-Bulle tötet
Touristin bei Safari-Tour in Sambia
https://www.blick.ch/ausland/attacke-aus-dem-nichts-elefanten-bulle-toetet-touristin-bei-safari-tour-in-sambia-id19605251.html
Während einer Safari-Tour im südafrikanischen
Land Sambia wurde eine Gruppe von Touristen von
einem Elefanten attackiert. Ein Video zeigt, wie
das Tier den Wagen umstösst. Eine Frau aus den
USA kam bei dem Angriff ums Leben.
Tödliches Safari-Drama in Sambia. Ein wütender
Elefant attackierte bei einem Ausflug einen
offenen Kastenwagen mit sechs Touristen. Dabei kam
eine Frau (†80) aus den USA ums Leben, zwei
weitere US-Touristinnen wurden verletzt ins Spital
nach Lusaka gebracht. Der Angriff wurde von einem
unverletzt gebliebenen Insassen per Handy
aufgezeichnet. Das Video ging jetzt auf X viral.
In einem Statement berichtet Keith Vincent, CEO
von Wilderness Zambia: «Gegen 9:30 Uhr am
Samstagmorgen wurde eines unserer Vehikel mit
sechs Insassen unerwartet von einem
Elefantenbullen attackiert. Unsere Guides sind
sehr gut ausgebildet für solche Situation, doch in
diesem Fall war traurigerweise der Weg für den
Wagen blockiert, und er konnte nicht entkommen.»
Er rammte mit seinem Kopf das Fahrzeug
Auf dem Handyvideo ist zu sehen, wie der Elefant
aus der Distanz zuerst neben dem Wagen mit den
Safari-Touristen herläuft. Einer der Touristinnen
scheint bereits Böses zu ahnen, denn auf dem Video
ist eine weibliche Stimme, die «oh oh» sagt zu
hören. Mit Recht. Denn plötzlich kommt der Elefant
aus dem Gebüsch gestürmt und rammt mit seinem Kopf
das Gefährt.
Dabei gelang es dem gut fünf Tonnen schweren
Dickhäuter, den Wagen aufs Dach umzustossen. Gina
D.*, eine Mitarbeiterin des Safari-Veranstalters,
stellte das Video auf X online und schrieb dazu:
«Eine unserer internationalen Klientinnen der
Lafupa Lodge wurde von einem Elefanten im Kafue
Nationalpark während einer Safari getötet. Wir
warten noch auf die vollständigen Details. Alles
ist wirklich sehr unglücklich abgelaufen.»
Der Kafue Nationalpark ist das grösste geschützte
Wildtier-Terrain in Afrika. Die sechsköpfige
Touristengruppe war im Lufupa Camp, einem
luxuriösen Hüttenkomplex untergekommen. Laut
Vincent organisiert sein Unternehmen, die Leiche
der Frau zurück in die Vereinigten Staaten zu
überführen. (jmh)
* Name der Redaktion bekannt
https://www.aljazeera.com/features/2024/4/13/elephant-in-the-room-why-botswana-namibia-want-fewer-of-the-gentle-giants
https://www.wochenblitz.com/news/elefant-toetet-foerster-nun-21-tote-durch-elefantenangriffe-in-diesem-jahr
Do., 16. Mai 2024 | Allgemein
Ein Förster wurde am
Mittwoch im Ang Rue Nai Wildlife Sanctuary im
Bezirk Sanam Chai Khet in Chachoengsao von einem
wilden El ...
Ein Förster wurde am Mittwoch im Ang Rue Nai
Wildlife Sanctuary im Bezirk Sanam Chai Khet in
Chachoengsao von einem wilden Elefanten getötet,
womit sich die Zahl der Todesfälle durch
Elefantenangriffe in diesem Jahr auf 21 erhöhte.
Nach Angaben des Department of National Parks,
Wildlife and Plant Conservation wurden sechs
weitere Menschen verletzt.
Das jüngste Opfer wurde als Wallop Burapha, 36,
identifiziert. Er war Mitglied der mobilen
Schnellreaktionseinheit des Ministeriums,
deren Aufgabe es ist, streunende wilde Elefanten
in ihren Lebensraum zurückzubringen.
Nach Angaben des Ministeriums gibt es derzeit
mehr als 4.000 wilde Elefanten in den Wäldern des
Landes, und die Population wächst jährlich um
etwa 8 %.
Mit der zunehmenden Population und dem Rückgang
ihrer Lebensräume aufgrund der menschlichen
Eingriffe wagen sich immer mehr Elefanten auf der
Suche nach Nahrung aus ihren Lebensräumen auf
Farmland, was zu Konfrontationen mit Menschen
führt.
In den ersten beiden Monaten dieses Jahres
starben 13 Menschen bei Elefantenangriffen,
mehrere davon in Ban Na Noi in der Provinz
Chachoengsao. Die Elefanten werden auch für
große Schäden an Mango-, Durian-, Bananen- und
Jackfruchtplantagen verantwortlich gemacht.
Wilde Elefanten sind in Nationalparks,
Wildschutzgebieten und Jagdverbotszonen im
ganzen Land verstreut. Allein im letzten Jahr
haben sich 5 217 Elefanten aus ihrem Lebensraum
herausgewagt. Mehr als 150.000 Haushalte in 30
Provinzen, vor allem in Chachoengsao,
Chanthaburi, Kanchanaburi, Prachin Buri und Trat,
sind von Elefanten bedroht.
Eine der Präventivmaßnahmen, die das
Ministerium in Erwägung zieht, ist der Einsatz
von mit Wärmesensoren ausgestatteten Drohnen,
um die Elefanten zu verfolgen.
Das Ministerium plant, im nächsten
Haushaltsjahr rund eine Milliarde Baht von der
Regierung anzufordern, um das Problem der
Elefanten, die sich aus ihrem Lebensraum
herauswagen, zu lösen. Dazu sollen die Wasser-
und Nahrungsquellen in ihrem Lebensraum
vergrößert, Barrieren um die an die Wälder
angrenzenden Gemeinden errichtet, das Personal
aufgestockt, die Drohnen angeschafft und die
Schäden, die den Menschen durch die Aktivitäten
der Dickhäuter entstehen, ausgeglichen werden.
Die Behörde plant den Kauf von 198 Drohnen, die
jeweils 250.000 Baht kosten sollen, eine für jede
der 198 mobilen Schnellreaktionseinheiten.
News teilen
Quelle: thaipbsworld.com
Elefanten in Kenia 10.6.2024:
erfinden angeblich auch Namen:
Elefanten rufen einander mit
Namen
https://science.orf.at/stories/3225378/
Elefanten nutzen laut einer Studie namenähnliche
Rufe füreinander. Innerhalb einer Familiengruppe
gebe es meist eine Bezeichnung für ein Tier. Denkbar
sei aber auch, dass für ein Familienmitglied mehrere
Namen kursieren.
Von vielen Tierarten sei bekannt, dass sie
funktionale Rufe für eine bestimmte Nahrung oder ein
bestimmtes Raubtier nutzen, erläutern die
Forschenden um Michael Pardo von der Colorado State
University in Fort Collins im Fachjournal „Nature
Ecology & Evolution“. Diese Rufe seien aber in
der Regel angeboren. Erlernte Bezeichnungen wie
Personennamen erweiterten den Ausdrucksbereich der
Kommunikation sowie die Möglichkeiten kooperativen
Verhaltens.
Bisher sei die Verwendung persönlicher Namen nur vom
Menschen bekannt, erläutern die Forschenden. Große
Tümmler (Tursiops truncatus) und Elfenbeinsittiche
(Eupsittula canicularis) sprechen einander zwar auch
gezielt an, aber nicht mit einer Art Namen, sondern
indem sie Geräusche des Empfängers imitierten. Bei
Elefanten könnte das anders sein.
Komplexe Sozialstruktur
Die grauen Riesen haben eine Lebenserwartung von
mehreren Jahrzehnten und unterhalten lebenslange
differenzierte soziale Bindungen mit vielen
Individuen. Mit ihrer Stimme übermitteln Elefanten –
ähnlich wie Menschen – zahlreiche Informationen etwa
zu Alter, Geschlecht und emotionalem Zustand.
Artgenossen rufen sie den Forschenden zufolge unter
anderem, um Kontakt zu einem weit entfernten Tier
aufzunehmen, um ein ankommendes Tier zu begrüßen
sowie in Form eines fürsorglichen Zurufs beim
Säugen, Trösten oder Aufwecken eines Kalbes.
Das Team untersuchte das tieffrequente Grollen
(„Rumble“) bei Elefantenkühen im
Amboseli-Nationalpark und den Samburu- und
Buffalo-Springs-Reservaten in
Kenia.
Insgesamt 469 Rufe wurden mit Hilfe eines Modells
maschinellen Lernens analysiert. Das Ergebnis: Es
ordnete Rufe häufiger als nach dem Zufall erwartbar
dem richtigen Empfänger zu.
Zudem beobachteten die Forschenden die Reaktionen
von 17 der Afrikanischen Elefanten (Loxodonta
africana) auf Rufe, die an sie oder aber ein anderes
Tier gerichtet waren. Waren sie selbst angesprochen,
näherten sie sich dem Rufenden schneller und
antworteten lauter als bei an andere
Gruppenmitglieder gerichtetem Brummeln. Um Genaueres
zu den womöglich namenähnlichen Rufen und zu ihrer
Verwendung herauszufinden, seien nun weitere Studien
nötig.
red, science.ORF.at/Agenturen
11.6.2024:
Namibia hat ein Elefantenproblem: Es sind zu
viele:
Chilibomben und Honigbienen: Waffen im
Konflikt zwischen Menschen und Elefanten in
Tansania
Chilli bombs and honeybees: Weapons in
Tanzania’s human-elephant conflict
https://www.aljazeera.com/features/2024/6/11/chilli-bombs-and-honeybees-weapons-in-tanzanias-human-elephant-conflict
Photo texts:
Farmer stands in destroyed maize farm: Farmer Mdee’s
maize farm was destroyed by visiting elephants the
previous night [Shola Lawal/Al Jazeera]
Elephants walk in Kenya: Elephants at the Amboseli
National Park in Kenya [File: Tony Karumba/AFP]
Elephant killed by Kenya wildlife services: An
elephant was killed by Kenya Wildlife Service
rangers after it killed a woman as it was looking
for water and food amid a drought, in Loolkuniyani,
Samburu County in Kenya [File: Brian Inganga/AP]
bee hive fence in Tanzania: A beehive fence
stretches into the distance in Upper Kitete Village,
Arusha region, Tanzania [Shola Lawal/Al Jazeera]
Elephant near bee fence: A camera trap photo shows a
foraging elephant approaching the bee-hive fence
[Hand out/Wildlife Survivors]
Women of a honey collective meet at their hub: Women
of the Nari collective gather at their hub in Upper
Kitete, Arusha region, Tanzania [Shola Lawal/Al
Jazeera]
Mwana Athumani Msemo lost her husband to an elephant
attack years ago and is waiting for compensation
from the government [Shola Lawal/Al Jazeera]
Peter Gilead shows a tattoo of the elephant he
believes killed his father. A promised official
compensation package has not been paid to Gilead’s
family [Shola Lawal/Al Jazeera]
The article:
Across Africa, growing populations and shrinking
habitats are putting people and wildlife on a
collision course. Farmers and researchers are
devising unlikely tools to keep elephants at bay.
Kilimanjaro & Arusha Regions, Tanzania – Mwana
Athumani Msemo’s homestead sits encased in the
undulating grasslands that surround Mount
Kilimanjaro, an area so quiet and remote that
clucking and bleating from her chicken and goat farm
are the only sounds to be heard for kilometres.
The landscape, with its crisp air and lush greens,
holds glorious beauty. But for Msemo, it also holds
ever-present anguish. It was somewhere in this
wilderness that her husband took their cattle out to
graze one afternoon two years ago and never
returned. By the time the village search team found
him at the end of a long trail of elephant
footprints, it was dark and he had been dead for
hours – a gaping hole where his stomach once was.
“He left me with five kids,” the 55-year-old said in
Swahili, sitting in her living room, her hands over
her face. A sob escaped her pursed lips even as she
pulled the scarf hanging on her head across her
mouth to stifle it.
“When he was here, things were easy, the cattle were
there. Now, the cattle are no longer there. The kids
are growing – they’ve finished school but they don’t
have jobs.”
Across Tanzania, an East African country bursting
with jungles and wildlife, expanding human
populations are encroaching more and more on
wildlife spaces, putting people on a collision
course with roaming animals in increasingly fatal
events.
In many rural communities like Ngulu Kwakoa, which
sits near a wildlife corridor, the most common are
clashes with elephants – animals that must
migrate in search of food and that can turn from
gentle giants to charging aggressors in an instant.
The giant mammals are a massive pain for farmers,
too.
Across Msemo’s back yard, past the simple grave
where her husband now rests, and down a steep path,
her neighbour’s maize farm lies in ruins.
“Elephants visited last night,” Shangwel Mdee, 47,
croaked, as she stood, hands on hips, among the
ravaged stalks, inspecting the damage.
The animals breached a fence built with spiky
branches and went straight for the nearly matured
corn crops. In the rows of bean crops that had just
started sprouting flowers, giant footsteps were
still visible.
Sign up for Al Jazeera
Weekly Newsletter
The latest news from around the world. Timely.
Accurate. Fair.
Please check your email to confirm your subscription
By signing up, you agree to our Privacy Policy -
protected by reCAPTCHA
“I was expecting to harvest it in two weeks,” Mdee
said. Raids like these happen almost yearly, but the
hurt every time is fresh, she said. “I’ve lost it
all.”
A continent-wide problem
Across the continent, animal clashes with villagers
close to national parks or wildlife migratory routes
have been rising in recent years, researchers say.
As Africa’s population leaped by one billion between
1950 and 2020, elephant populations have fallen and
recovered at the same time, creating competition for
food, water and space.
A worsening drought that has shrunk food and water
resources for elephants across East Africa has also
pushed elephants out further from their designated
parks and protected areas, forcing them into human
settlements like Ngulu Kwakoa.
Experts say it’s hard to pin down the exact number
of continent-wide human-elephant conflict cases –
which encompasses a range of negative interactions.
“I’ve worked on it for years and my team has
struggled because you’ve got such nuances in
human-elephant conflict,” said Lucy King, a
researcher with Save the Elephants, a nonprofit
based in southern Kenya.
“Some conflicts are simple interactions. People are
so terrified, but nothing happens. But from our
network, we feel there’s a genuine rise in conflict.
It feels that it’s rising and it’s rising quite fast
– faster than we can get on top of.”
For many, elephants elicit fierce affection. Their
numbers plummeted in Africa from 1.3 million in the
1970s to 415,000, largely due to poaching for their
valuable ivory tusks. Countries have since cracked
down on poachers but drought, habitat loss and
conflict with humans have emerged as threats,
meaning elephant species continue to be endangered.
But for those living close to them, the
megaherbivores draw anger. Elephants gobble up to
450kg of forage a day, drink up to 190 litres of
water and need space to roam.
However, with more villages, farms, roads and other
infrastructure propping up in their territory and
fragmenting their habitat, they are forced into
human territories – often those of poor rural
dwellers who depend on subsistence farming for their
survival. A single raid on a farm hosting elephant
favourites like maize or juicy tomatoes could wipe
out a year’s worth of food.
Often, villagers grazing their cattle or looking for
firewood also encounter the animals in the
wilderness. Although usually peaceful, elephants can
attack people when they feel threatened, tossing
their victims in the air or trampling and crushing
them.
To protect themselves, aggrieved villagers have been
known to hunt down the mammals or poison water and
food sources in anticipation of a raid.
Countries with the biggest elephant populations are
also among the worst hit by clashes, including
Zimbabwe, with 100,000 elephants. Poor governance
and sanctions in the Southern African country make
it a “peak conflict site”, King said, with
authorities there lacking funds to roll out
strategies to separate wildlife corridors from
settlements.
Tanzania (with 60,000 elephants) and neighbouring
Kenya (with 35,000) are also badly hit. In Kenya,
authorities report having to kill between 50 to 120
elephants a year because they have attacked humans.
Are there possible solutions?
Finding solutions to elephant-human conflicts must
focus on expanding and freeing up wildlife
corridors, so the animals can roam more freely
without encountering humans, analysts say.
“These are the main things, and on the side, we can
look for mitigation measures to help people live
more peacefully with the animals,” said King.
In Tanzania, some have taken to filling up rubber
condoms with chilli powder – a spice the elephants
hate – and hauling it at raiding invaders like
bombs. Others use sound as a means of distraction,
beating loudly on steel buckets at intervals to
scare elephants away.
Some six hours west of the Kilimanjaro region,
communities are scaling another method pioneered by
King herself, with the help of an unlikely character
– tiny honeybees.
In her research, King found that elephants are
mightily scared of bees. Stings on the sensitive
insides of their trunks, the sides of their mouths,
and behind their ears are so painful, that the
intelligent animals know to scram when they hear the
buzz of a hive.
Playing on that fear, King came up with the idea to
position bees strategically around farms and
realised that it could deter elephants from going
ahead with raids. After testing the method in Kenya,
the researcher created a manual and published it so
that conservationists from Tanzania to India are now
making use of it.
In Upper Kitete, a village bordering the majestic
Ngorongoro Conservation Area, elephants are regular
visitors. But since 2019 when conservationists have
been hanging up beehives on wooden poles and then
ringing them around farms like a fence, fewer of the
mammals have been visiting, said John Massay, who
grew up there and now collects data for Wild
Survivors, a nonprofit based in the UK.
On a recent evening, Massay set out to inspect
progress on one farm.
The beehive boxes hanging on wires stretched into
the distance, guarding the sprouting bean and millet
crops. A tractor hummed nearby as he inspected first
a camera trap and then the bee boxes.
“The elephant raids have reduced but they haven’t
stopped totally,” the researcher said. Still, the
gains have been significant. Monthly raids went from
62 in 2020 to 15 in 2023, according to the team’s
data.
At least one elephant had breached a part of the
fence just hours ago and stamped through the farms,
Massay said, pointing to giant footprints in the
dark soil. Often, a stubborn adult male wanders onto
a fenced farm, heedless of a possible bee attack.
That’s because solitary males have fewer warning
gears and are likely to take risks, as opposed to
the reasoned and safe decisions that a family led by
a matriarch would take.
In total, some 3.5km of hanging beehives have gone
up in Upper Kitete. With every kilometre of fence
that springs up, though, the problem is transferred
to other communities, as more elephants – finding
that bees are standing guard here – seek other
unprotected farms.
“That’s why we want to keep extending the fence,”
Massay said.
The bees have created additional income streams for
some in Upper Kitete.
Delphina Barnabas, who heads the Nari women’s
collective – named after the acacia tree the group
first met under – says the honey that farmers sell
to them from the beehives is now being packaged and
sold across Tanzania.
In the off-season, when there are no beehives to
process, the women plant vegetables on the piece of
land behind their hub. The money from the honey and
the farm goes into a fund which members can get
loans from.
Waiting for help
In localities like Ngulu Kwakoa, where beehive
fences and chilli bomb solutions have not yet
arrived, people must continue existing alongside
roaming tembo – as elephants are called in Swahili.
Although retaliation is tempting, it is illegal, and
punishment is severe.
To discourage residents from attacking elephants,
and to crack down on poachers, Tanzanian authorities
introduced strict penalties for killing animals: at
least a two-year jail term for killing wildlife,
while poachers get no less than 20-year sentences.
So even when villagers feel aggrieved, they cannot
attack animals. Rather, they must inform officials
of the Tanzania National Parks (TANAPA) who kill or
capture aggressive elephants.
Authorities also pay compensation of about $300 to
families of victims who have died from elephant
attacks, and to farmers whose crops or other
property has been destroyed if they can provide
proof of the damage. But some say the compensation
either does not arrive or is infrequent.
Msemo in her homestead
Msemo says after TANAPA officials took her husband’s
body to the morgue and returned him in a wooden
coffin, she has heard nothing else from the
government.
“It’s like cattle died, the way they treated my
husband’s death,” she said. “Even to say they’re
sorry, the government has not done that. This is
three years since all that happened.”
Peter Gilead, 39, echoes Msemo’s anger.
The shoemaker was forced to give up his lucrative
business in Nairobi and return home after his father
was killed by an elephant in August 2022 while on
grazing duty. On his arm is the tattoo of the
culprit, a constant, painful reminder.
He is sure he’d seen the animal once, its tusk now
broken. He could have retaliated. But more than
revenge, it is the burden of caring for his mother
and six younger siblings that occupies him.
“When you kill an elephant, they’ll charge you but
when the animal kills our loved ones, they only give
you a casket,” Gilead said, referring to TANAPA. “I
can’t say the money will restore the life of our
loved one, but at least to do something little for
the family. They came promising us 1 million
shillings ($382) but they didn’t do that.”
A man shows a tattoo of the elephant that killed his
father
TANAPA did not respond to Al Jazeera’s requests for
comment on Glilead and Msemo’s cases.
Parliament Member Joseph Anania Tadayo, who
represents the Kilimanjaro region and who Msemo said
was present at her husband’s funeral, said there’s
general dissatisfaction with the compensation
process.
“I am making an attempt to deal with this matter at
a high level,” he told Al Jazeera, without
commenting on the specific families in Ngulu Kwakoa.
Mdee, the maize farmer, meanwhile, says the last
time she received compensation from the authorities
was in 2019, when authorities paid 100,000 Tanzanian
Shillings ($38) per acre (0.4 hectare) of damage.
Since then, elephants have raided yearly, but she
has not received anything, she said.
In Msemo’s living room, loud cackling outside forced
her to get up from her chair and shuffle outside to
feed her chickens. Since her husband’s death, she
has had to work twice as hard to take care of the
now single-income household as her oldest children
struggle to get jobs.
Still, she’s hopeful.
“Perhaps government has disbursed the compensation,”
she said. “If it’s on the way, I’m waiting for it.”
https://exxpress.at/bei-zeremonie-in-panik-geraten-elefant-laeuft-amok-13-menschen-verletzt/
Ein in Panik geratener Elefant hat bei einer
religiösen Zeremonie in Sri Lanka 13 Menschen
verletzt. Ein Video in den sozialen Medien zeigt
die fliehende Menschenmenge.
Wie die Polizei des Inselstaates im Indischen
Ozean am Sonntag mitteilte, ereignete sich das
Unglück am Vortag in Kataragama, rund 280
Kilometer südlich der Hauptstadt Colombo. Auf
Videoaufnahmen war zu sehen, wie ein Pfleger
den offenbar sehr aufgeregten
Prozessions-Elefanten am Schwanz zieht, um ihn
unter Kontrolle zu behalten.
Dies gelingt aber nicht: Das Tier läuft Amok
und verletzt 13 vor ihm fliehende Menschen.
Die Verletzten seien alle ins Krankenhaus
gebracht, inzwischen aber wieder entlassen
worden, teilte die Polizei mit. Der Elefant
war einer von mehreren, die komplett in
rot-blau-goldene Umhänge gehüllt an der
hinduistischen Prozession teilnahmen.
Elefanten gelten in Sri Lanka als heilig.
Tierschutzaktivisten kritisieren immer wieder
ihren weit verbreiteten Einsatz bei
Tempel-Zeremonien, Gesetze gegen Tierquälerei
werden selten durchgesetzt.
Es gab bereits mehrere Fälle, in denen die
Tiere bei Paraden mit lauter Musik und
Feuerwerk außer Kontrolle gerieten. Im August
vergangenen Jahres sprangen beispielsweise
Dutzende Pilger in der auch bei Touristen sehr
beliebten Stadt Kandy in einen See, um fünf
aufgeregten jungen Elefanten zu entkommen.
Mehrere Menschen wurden verletzt.
https://www.nau.ch/news/good-news/neue-app-in-indien-warnt-menschen-vor-elefanten-66812562