Mehr als 72 Millionen Bienen starben an nur einem einzigen Tag. Drei Monate nach dem Massensterben wurde die Ursache bestätigt. Ein Pestizid, mit dem ein nahegelegenes Feld besprüht wurde, ist verantwortlich. In Argentinien, in der Nähe der Stadt La Paz, südlich des Traslasierra-Tals, wurden 920 Bienenstöcke an nur einem einzigen Tag ruiniert. Auf der andren Seite der Erde verendeten bei einem anderen Imker eine Million seiner Bienen. Jetzt erhielt auch der australische Imker die Bestätigung eines Labors, dass die Bienen an einer Fipronil-Vergiftung gestorben waren – einem Insektizid, das üblicherweise verwendet wird, um Termiten zu töten. Die Bienenstöcke waren etwa 5 Kilometer von einem anderen Imker entfernt, wo im November etwa 120 Bienenstöcke durch das selbe Insektizid starben. In Europa wurde jetzt ein österreichischer Obstbauer sogar zu einer Gefängnisstrafe verurteilt, weil er illegal ein Insektizid verbreitet hatte. Dutzende benachbarte Bienenvölker wurden vernichtet. Wussten Sie, dass es für ein 450-Gramm-Glas Honig 1152 Bienen braucht, die 180.246 km zurücklegen und dabei 4,5 Millionen Blüten besuchen? Das sind 156 km pro Biene!
Bestätigt! Pestizide haben 72 Millionen Bienen getötet!
Die oben genannten Fälle sind nur einige der wenigen, die man bei den Recherchen von Bienensterben findet. Und egal ob in Argentinien, Australien oder Europa, das Bienensterben geht weiter.
Die Erzeuger von Imkereien im Traslasierra-Tal im Westen der Provinz Córdoba waren über den Verlust ganzer Bienenstöcke in einem Gebiet von 30 km2 wütend. In der Region wurden etwa 1.000 Bienenstöcke in einem Gebiet von 2.500 Hektar vernichtet. Die Gesamtzahl der toten Bienen erhöhte sich auf 72 Millionen und das nur an einem Tag. Waren es zu Anfang noch Spekulationen, was die Ursache für dieses Bienensterben ist, so kam drei Monate später das Ergebnis aus einem Labor: Die Analysen bestätigten, dass es sich um ein Pestizid handelte, mit dem ein nahegelegenes Feld begast worden war. Die betroffenen Imker, die behaupten, mehr als zwei Millionen Pesos verloren zu haben, fordern nun eine Entschädigung. Erst Ende September 2018 stellte eine Studie fest: Glyphosat ist ein Bienenkiller! Wissenschaftler der University of Texas haben den Zusammenhang zwischen Bienen und Glyphosat untersucht. Das Ergebnis: Das Herbizid Glyphosat ist für Bienen gefährlich.
Gerade die Provinz Córdoba in Argentinien ist uns durch Netzfrau Sofia Gatica bekannt. Denn sie wird immer wieder wegen ihrer Proteste gegen den Einsatz von Agrochemikalien und Monsanto verhaftet. Seit Monaten kämpfen die Bewohner der Stadt Dique Chico, die von riesigen Sojafeldern umgeben ist, gegen die Agrarkonzerne und deren Besprühen mit den gesundheitsschädlichen Chemikalien. Die Provinz Córdoba erlangte durch schreckliche Missbildungen, hervorgerufen durch Glyphosat, traurige Berühmtheit. Hier kämpft Sofia Gatica seit nunmehr 20 Jahren gegen Monsanto. Die Region ist vollständig von Sojafeldern umgeben. Hunderte von Krebsfällen wurden bereits diagnostiziert. Als Sofia vor 19 Jahren eine Tochter zur Welt brachte, starb diese nach nur 3 Tagen an Nierenversagen. Sofía entschied, die Ursache dafür herauszufinden, und begann mit einer Tür-zu-Tür-Aktion in ihrem Wohnviertel. Córdoba hat 6000 Einwohner, die von Sojaanbauten umzingelt sind.
Der betroffene Imker Sosa aus Los Romeros, Cordoba, der seine Bienen durch ein Pestizid verloren hat, sagt: „Wir haben nicht nur die Bienen und den Honig verloren, sondern auch das Wachs und die Kisten, die kontaminiert sind und nicht wiederverwendet werden können. Mein ganzes Leben habe ich daran gearbeitet und nie eine so große Sterblichkeit gesehen.“
In Australien verlor ein Imker 1 Million Bienen, innerhalb nur eines Jahres das 2. Massensterben der Bienen – Ursache: Insektizide
Sam Curtis fand die toten Bienen im Inneren und in der Nähe der Bienenstöcke, ein paar Kilometer vom Victoria Highway entfernt. Ende September erhielt er die Bestätigung eines Labors, dass die Bienen an einer Fipronil-Vergiftung gestorben waren – einem Insektizid, das üblicherweise verwendet wird, um Termiten zu töten.
Pestizide, allen voran Neonicotinoide und das Insektizid Fipronil, bedrohen nicht nur Bienen, sondern auch andere Tiere wie Schmetterlinge, Vögel, Fische und Regenwürmer, und gefährden die Grundlage der weltweiten Lebensmittelproduktion. Dies belegt eine Studie, für die 29 Forscher aller Kontinente und verschiedener Fachrichtungen rund 800 Einzelstudien der letzten zwei Jahrzehnte auswerteten.
Die Bienenstöcke waren etwa 5 Kilometer von einem anderen Imker entfernt, wo im November etwa 120 Bienenstöcke durch das selbe Insektizid starben. Curtis sagte, der Verlust von Bienen würde sein Geschäft auf etwa 20.000 Dollar reduzieren. Curtis habe die NT-Polizei gebeten, den Tod seiner Bienen zu untersuchen.
Während Curtis jetzt eine Besätigung für die Ursache bekommen hat, warum die Bienen starben, muss ein anderer australischer Imker noch warten, denn seine Bienen starben Ende September. Mark Fleming ging zu seinen Bienenstöcken und was er vorfand, entsetzte ihn. Er lebt in Alstonville, einer Stadt im nördlichen New South Wales, Australien.
Es gab Hunderte von sterbenden Bienen, die sich am Fuße seiner Bienenstöcke mit Erde bedeckten, und jede Sekunde erschien mehr aus dem Bienenstock und starben. „Sie kamen gerade aus dem Bienenstock und fielen und starben“, sagte Fleming im ballinaadvocate.com.au. Nach dem er einige seiner toten Bienen untersuchte, stellte er fest: „Die sterbenden Bienen zeigen ruckartige Bewegungen und ihre Rüssel sind auch hervorgetreten, was normalerweise nur während der Nahrungssuche passiert.“ Nach Online-Recherchen glaubt Herr Fleming, dass die Bienen alle durch chemische Sprays oder Pestizide vergiftet wurden. Mark entdeckte bald, dass seine Bienenstöcke nicht die einzigen waren, die davon betroffen waren. Sandy Jeudwine und Michael Koenen leben einen Kilometer von Mark entfernt und sind ebenfalls Imker. Sie entdeckten, dass auch ihre Bienen im Sterben lagen. Sogar tote Larven wurden entdeckt, als sie aus den Bienenstöcken von Michael und Sandy geworfen wurden, was sich auch auf die nächste Generation von Bienen auswirkte. „Es ist ein qualvoller Tod, langsam und schmerzhaft“, sagte Herr Fleming.
Vier Monate Haft wegen Bienensterbens
Laut neuer Studie des Imperial College London: Bienen sind süchtig nach tödlichen Pestiziden
Je mehr Pestizide die Bienen konsumieren, desto mehr wollen sie auch. Das könnte zum Problem werden, wenn man bedenkt, dass die Pestizide eigentlich für das Aussterben der Bienen verantwortlich sind, so die Studie, die am 29. August 2018 veröffentlicht wurde. Die britischen Forscher haben Bienen in zehn Kolonien zehn Tage lang eine Auswahl aus zwei verschiedenen Futterquellen gegeben – eine reine Zuckerlösung und eine Zuckerlösung mit Neonicotinoid Pestiziden.
„Zunächst mieden die meisten Bienen die Zuckerlösung mit den Neonicotinoiden. Allerdings probierten einzelne Bienen die Lösung und entwickelten sogar eine Präferenz dafür“, sagte Dr Richard Gill, Leiter der Studie am Imperial College London.
„Unsere Ergebnisse passen zu einigen Symptomen von Suchtverhalten. Man kann das beispielsweise mit den Auswirkungen von Nikotin auf den Menschen vergleichen. Allerdings muss dieses Phänomen noch genauer erforscht werden. Zur Studie >>The more pesticides bees eat, the more they like them
Eines der wichtigsten Naturwunder unserer Erde schwebt in höchster Gefahr: die Honigbiene. Das fleißigste aller Tiere, das verlässlich von Blüte zu Blüte fliegt, verschwindet langsam. Es ist ein Sterben, das weltweit mit Sorge beobachtet wird. Denn ein Leben ohne die Biene ist undenkbar. Sie ist die große Ernährerin der Menschen. Aber ihr wird heute Großes abverlangt: Der weltweite Bedarf an Naturprodukten ruht auf ihren zierlichen Flügeln.
Wenn das Bienensterben nicht bald endet, könnte es ernsthafte Folgen für die Nahrungsmittelversorgung weltweit haben, denn nicht nur in Europa, auch in anderen Teilen der Welt kommt es zum Massensterben von Bienen. Bienen produzieren nicht nur Honig, sie bestäuben auch mehr als 90 Gemüse- und Obstsorten. Äpfel, Nüsse, Avocados, Sojabohnen, Spargel, Broccoli, Sellerie, Kürbisse und Gurken dürften ohne Bienen rar werden. Auch süße Dinge wie Zitrusfrüchte, Pfirsiche, Kiwis, Kirschen, Blau- und Erdbeeren und diverse Melonensorten sind auf die Befruchtung der fliegenden Arbeiterinnen angewiesen.
Netzfrau Doro Schreier
Wissenschaftlicher Skandal in Großbritannien – Bienen vs. Chemie-Lobby im Weißen Haus
========Mutter Erde 16.1.2019: Biene spricht mit Pflanze: Wenn die Biene angesummt kommt, produziert die Pflanze Nektar:
Blüten als „Hörorgan“: Bienengeräusche sorgen prompt für süßeren Nektar
https://www.krone.at/1845011
<Die Schwirrgeräusche von Bienen oder
Faltern regen offenbar bestimmte Blumen zur
Produktion von süßerem Nektar an. Das haben
israelische Forscher herausgefunden, die eine
Nachtkerzenart namens Oenothera drummondii
genauer unter die Lupe genommen hatten. Das
weise darauf hin, dass die „Blüten als
Hörsinnesorgan der Pflanze dienen“, so die
Wissenschaftler der Tel Aviv University.
„Unsere Ergebnisse zeigen erstmals, dass
Pflanzen schnell auf ökologisch relevante Art
auf das Geräusch von Bestäubern reagieren
können“, berichten Wissenschaftler um Marine
Veits in einer Studie. Die durchschnittliche
Zuckerkonzentration im Nektar habe sich
innerhalb von drei Minuten um rund 20 Prozent
erhöht, so die Forscher.
Blüten dienen als „Hörsinnesorgan“
Die Flügelschläge der fliegenden
Bestäuber erzeugen demnach Schallwellen, die
sich schnell durch die Luft ausbreiten. „Wir
zeigen, dass die Geräusche der Bestäuber und
künstliche Geräusche mit den gleichen
Frequenzen eine Vibration der Blütenblätter
und eine schnelle Reaktion auslösen“, heißt
es in der Studie. Dies deute „auf einen
plausiblen Mechanismus hin, bei dem die
Blüten als Hörsinnesorgan der Pflanze
dienen“.
Die Forscher nahmen die Geräusche von
Bienen und Faltern auf. Sie testeten diese
Aufnahmen und Aufnahmen mit gleichen und
anderen Frequenzen an mehr als 650 Blumen.
Davor und danach analysierten sie den Nektar
in den Blüten.
Blumen von Bestäubern abhängig
Die überwiegende Mehrheit von
Blumen sei für die eigene Fortpflanzung
abhängig von tierischen Bestäubern, wie
Bienen oder Faltern. Daher sei es
entscheidend für das Überleben der
Pflanzen, bei Anwesenheit eines solchen
Bestäubers besonders attraktiv zu
erscheinen.
Die Studie deute zudem darauf hin, dass Pflanzen auch durch Geräusche beeinflusst werden könnten, die der Mensch verursacht, schrieben die Forscher. Durch „die Fähigkeit zu hören“ könnten sie zudem auf Pflanzenfresser oder andere Tiere reagieren.
Bereits vor einigen Jahren berichteten
US-Forscher, dass die Acker-Schmalwand
ihre chemischen Abwehrmechanismen gegen
Schädlinge hochfährt, wenn sie
Kaugeräusche von Raupen wahrnimmt.>
========
12.2.2019:
Volksbegehren zu mehr Öko-Landwirtschaft in
Bayern kommt zustande:
Grüne gegen Landwirte in Bayern: Volksbegehren
„Rettet die Bienen“ erfolgreich
Ein per Gesetz geforderte
Ausbau des Ökolandbaus sei ein Irrweg, meint
der bayerische Bauernverband zum Volksbegehren
"Rettet die Bienen". Denn die Natur solle
nicht gegen die Bauern geschützt...
Mehr» ========
13.2.2019:
Kuba hatte ab 1990 kein Geld für Pestizide -
und führte gleich die Bio-Landwirtschaft ein -
die Bienenpopulation lebt einwandfrei:
Bienenparadies Kuba
Bienenpopulationen sind auf auf der ganzen Welt bedroht und nehmen drastisch ab, Kuba aber ist eine Ausnahme dieser globalen Entwicklung. Für Bienen ist die Insel ein Paradies, so dass Bio-Honig neben Rum und Zigarren einer der wichtigsten Landwirtschaftlichen Exporte Kubas ist. Der Grund dafür ist nicht überraschend. Seit Jahren wird vor den negativen Auswirkungen von Pestiziden auf Bienen und andere einheimische Bestäuber gewarnt. Kuba dagegen erlaubt einen Blick in die Zukunft des ökologischen Landbaus.
Der Zusammenbruch der Sowjetunion brachte die kubanische Ökonomie an den Rand des Kollaps. Die als "Sonderperiode in Friedenszeiten" (spanisch Período especial en tiempo de paz) bezeichnete Wirtschaftskrise ab 1990 erwies sich jedoch als Segen für die Natur. Ohne die Hilfe des großen sozialistischen Bruderstaats war Kuba nicht in der Lage teure Pestizide zu kaufen. Als Alternative wandte sich die Regierung gezwungenermaßen dem ökologischen Landbau zu. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten hat die kubanische Regierung ihre Landwirtschaftspolitik nicht geändert und heute zahlt sich der Durchhaltewillen aus. In Kuba gedeihen die Bienen und da die Insel frei von Pestiziden ist, wird die gesamte kubanische Honig-Produktion als Bio-Honig vermarktet. Bio-Honig ist heute der viertwichtigste Exportartikel Kubas.
Der weltweit Rückgang der Bienenbestände ist mittlerweile zu einem ernsthaften Problem geworden. Die meisten Länder verwenden intensiv Pestizide, von denen viele bekanntermaßen Bienen und andere Bestäuber töten. Bienenzüchter aus den Vereinigten Staaten, Kanada und Europa haben ihre Besorgnis über die Auswirkungen von Pestiziden und Neonicotinoiden, insbesondere auf die Bienen, zum Ausdruck gebracht. Die Probleme, mit denen sich die Honig- (und Obst-) Erzeuger in westlichen Industrienation konfrontiert sehen, sind besorgniserregend.
Für die Industrienationen mit extensiver Landwirtschaft wie Deutschland könnte Kuba ein Beispiel sein, von dem man lernen kann. Die Vorteile einer respektvollen Bewirtschaftung dienen nicht nur den Bienen, sondern dem gesamten Ökosystem und schließlich unserer eigenen Gesundheit. Derzeit ist man aber davon aber noch weit entfernt. Kubanischen Bauern dagegen können diese Entwicklung nur positiv beurteilen, ihr Geschäft kommt gerade erst in Schwung kommt, und sie sind sicher, dass es nur wachsen kann.>
========
17.2.2019: Zuckerwasser für die Bienen bereitstellen:
Lege einen Löffel Zucker in deinen Garten und sehe was passiert…
http://brd-schwindel.ru/lege-einen-loeffel-zucker-in-deinen-garten-und-sehe-was-passiert/
<Sobald es draußen warm wird, probiere einen Löffel voll Zucker in deinem Garten oder auf deinem Balkon zu lassen. Diese einfache Handlung scheint auf den ersten Blick sinnlos zu sein, aber sie hat das Potential Menschen vor dem Verhungern zu retten!
Bienen füttern eine riesige Anzahl von 90% der Weltbevölkerung! Aber noch wichtiger und alarmierender ist jedoch, dass diese bunten Insekten heutzutage mit einer beunruhigenden Schnelligkeit aussterben. Sir David Attenborough, ein berühmter Zoologe, ist sich sicher: wenn Bienen aussterben, werden die Menschen nicht länger als 4 Jahre überleben. In diesem Video wirst du herausfinden, weshalb die Bienen so wichtig für Menschen sind…
ZUSAMMENFASSUNG:
– Allein in den USA, ist die Honigbienenpopulation seit 1990 um fast 25% zurückgegangen. Der bedeutendste Rückgang hat sich in den letzten 5 Jahren ereignet, als die Anzahl der Bienen sich gedrittelt hat
– Wissenschaftler haben eine Verbindung zwischen dem Verschwinden der Honigbienen und der globalen Erwärmung geschaffen. Aufgrund des drastischen Klimawandels blühen die Blumen früher. Wenn die Bienen aus ihrer Überwinterung wieder aufwachen, ist die Blütezeit von manchen Blumen schon fast wieder vorbei
– Die Ursache für den Bienenvolkkollaps kann auch an dem Verlust des Lebensraums der Honigbienen liegen. Menschen verlassen Bauernhöfe und pflanzen die Ernte so an, dass es keinen Raum für die Tiere in der freien Natur oder für die Bepflanzung von Blumen gibt, was schädlich für die Bestäuber ist
– Jedoch kann die Lösung von Wasser und Zucker einer erschöpften Biene dabei helfen wieder auf die Beine zu kommen. Um dieses süße Getränk herzustellen musst du ein Teelöffel Wasser und 2 Teelöffel von granuliertem, weißem Zucker zusammenmischen. Schütte dieses Gebräu auf zahlreiche kleine Teller oder auf Löffel und lasse das Ganze irgendwo draußen stehen, damit die Bienen in der Lage sind an das Essen zu kommen.
– Ein Drittel von dem Essen auf der Welt hängt davon ab, wie gut die Bienen arbeiten. Sie bestäuben mehr als 80% der blühenden Blumen. In den USA bestäuben diese kleinen Viecher bis zu 75 % des Gemüses, der Früchte und Nüsse und mehr als 80% von allen Feldfrüchten.
– Manche Produkte, wie Mandeln, können ausschließlich von Honigbienen bestäubt werden. Die Kalifornische Mandelindustrie braucht ungefähr 1,4 Millionen Bienenkolonien jedes Jahr
– In ihrem ganzen Leben wird die Honigbiene im Durchschnitt nur ein Zwölftel eines Teelöffels voll Honig erbringen
– Obwohl die Größe des Gehirns einer Biene einem Sesam entspricht, kann sie sich viele neue Dinge merken und lernen. Sie führt regelmäßig komplexe Berechnungen zur Effizienz der Nahrungssuche und der zurückgelegten Entfernung durch
– Wenn eine Honigbiene eine vielversprechende Nektarquelle findet, dann kehrt sie zu ihrem Bienenstock zurück. Dort „tanzt“ sie vor ihren anderen Kolleginnen. Indem sie das macht, erklärt eine Biene die genaue Position der Blume.
Das Mischverhältnis für das Zuckerwasser für die Bienen
https://www.imkerforum.de/forum/thread/17906-zuckerwasser-wintereinfütterung/
Einer mischt so: 3:2 zur Einfütterung - oder 1:1 im Sommer
"Üblicherweise wird zur Einfütterung 3 Teile Zucker zu 2 Teilen Wasser angerührt. 2 zu 1 finde ich nicht so gut da sich der Zucker auch schlecht auflöst und sich im Futtergeschirr absetzt. Zur Fütterung von Ablegern im Sommer mische ich 1 zu 1 oder noch dünner."
========
Man muss Bienenvölker mit Kamera + Wachhund schützen:
Meklenburg-Vorpommern
19.2.2019: Perverse Diebe klauen 2 Bienenvölker:
Summ, summ, summ: Polizei fahndet nach 10.000 Bienen
========
Yucatán (Mexiko) 5.3.2019: Maya-Ureinwohner gewinnen gegen Monsanto - Mexiko verbietet Gensoja, um den Bio-Honig von Yucatán zu schützen:
Mellifera – Wie die Honigbienen gegen Monsanto gewannen! Die zerbrechliche Welt der Honigbienen – LAS DAMAS DE LA MIEL
https://netzfrauen.org/2019/03/05/mellifera/
<Dies ist die Geschichte eines Insekts. Es ist auch die Geschichte einer Kultur. Aber vor allem ist es die Überlebensgeschichte der Welt, die die Bienen und die Mayas miteinander teilen. Eines der wichtigsten Naturwunder unserer Erde schwebt in höchster Gefahr: die Honigbiene. Das fleißigste aller Tiere, das verlässlich von Blüte zu Blüte fliegt, verschwindet langsam. Es ist ein Sterben, das weltweit mit Sorge beobachtet wird. Eine kleine Gruppe von Imkern auf der Yucatan-Halbinsel in Mexiko führt seit Jahren einen Kampf gegen den Biotech-Riesen Monsanto, der von dem Chemieriesen Bayer gekauft wurde. Am Ende gewannen die Maya-Bauern und Imker über Monsanto, doch bis dahin war es ein langer Weg. In der Weltentstehungslehre der Maya haben die Bienen eine privilegierte Stellung. Über 25 000 Familien auf der Halbinsel Yucatán sind von der Honigproduktion abhängig. Die tropische Region produziert etwa 40% des Honigs in Mexiko, von dem fast alles in die EU exportiert wird. Wir beginnen die Erzählung damit, was Jahren in Cancabchén, einer kleinen indigenen Dorfgemeinschaft geschah. Monsanto-Soja wurde in Maya-Gebiet ausgesät, ohne dass die Mayas davon erfuhren.
Mellifera – Die zerbrechliche Welt der Honigbienen
Es war ein überraschender Sieg, der ohne ihre konstante Mobilisierung kaum denkbar gewesen wäre. Das mexikanische Landwirtschaftsministerium (Sagarpa) mit seiner zuständigen Abteilung für „Gesundheit, Unbedenklichkeit und Qualität im Agrar- und Ernährungssektor“ (Senasica), widerrief Ende 2017 die vom Ministerium selbst erteilten Genehmigungen für den kommerziellen Anbau von Gensoja in allen sieben Bundesstaaten, für der Monsanto-Konzern entsprechende Anträge gestellt hatte widerrief. Davon betroffen sind alle drei Bundesstaaten der Halbinsel Yucatán. Mehrfach hatten Imkern auf der Yucatan-Halbinsel gegen Monsanto gewonnen, doch immer wieder legte Monsanto Einspruch ein und der Kampf ging weiter.
Über 25 000 Familien auf der Halbinsel Yucatán sind von der Honigproduktion abhängig. Die tropische Region produziert etwa 40% des Honigs in Mexiko, von dem fast alles in die EU exportiert wird. So muss Honig mit mehr als 0,9% GMO mit dem Zusatz „enthält Zutaten aus GMO“ gekennzeichnet werden und kann dann nicht als Bio-Produkt vermarktet werden. Einige Länder, darunter auch Deutschland, lehnen Honig ab, der GM-Pollen enthält.
Aber es war ein harter Kampf, David gegen Goliath. Die indigenen Gemeinden waren gezwungen, gegen ihre eigene Regierung und multinationalen Konzerne wie Monsanto, die eine Multimillionen-Dollar-Rechtsabteilung haben, zu kämpfen, nur um ihre verfassungsmäßigen Rechte zu behalten und ihre traditionellen Wege der Landwirtschaft und ihr Leben zu schützen.
Wir beginnen die Erzählung damit, was vor etwa 10 Jahren in Cancabchén, einer kleinen indigenen Dorfgemeinschaft innerhalb der Kommune Hopelchén in der südmexikanischen Region Campeche geschah.
Von einem Tag auf den anderen mussten die honigproduzierenden Männer und Frauen zusehen, wie Tausende von Bienen tot um die Bienenstöcke herumlagen. Die Ursachen kannten sie nicht. In diesem Jahr erlitten die Dorfbewohner eine heftige Wirtschaftskrise – etwas mehr als die Hälfte der 500 Einwohner von Cancabchén lebt von der Honigproduktion.
Das Familieneinkommen haben wir dank der Bienen
„Durch die Bienen bekommen wir Geld. Wir pflanzen Mais und Kürbis an, aber die sind für uns, für den Hausgebrauch, nicht zum Verkaufen. Was wir verkaufen, ist der Honig. Das Familieneinkommen haben wir dank der Bienen,” so sagt die 36-jährige Bienenzüchterin Angélica Ek, vormalige Vertreterin des Gemeinschaftslandrates von Cancabchén. Wie die meisten ihrer Nachbarn lernte sie den Umgang mit der Apis Mellifera-Biene, indem sie ihre Eltern beobachtete.
„Wenn ein junger Mann 18 Jahre alt wird, gibt ihm sein Vater seine Bienen. Das ist wie eine Erbschaft; wenn er versteht, sie zu hüten, zu pflegen und zu vermehren, wird er Geld haben.”
In der eleganten und gemächlichen Ausdrucksweise der Mayas erinnert sich Angélica Ek bedrückt an das Jahr, in dem die Bienen starben.
„Als das Sterben war, half uns niemand von der Regierung. Vom Landwirtschaftsministerium kamen Leute, die schauten und Untersuchungen machten, aber nie gaben sie uns die Ergebnisse. Wir erfuhren nicht, warum das passiert war. Jenes Jahr war ganz schlimm, es gab sehr wenig Honig und niemand hatte Geld.”
Bis heute weiβ man nicht, was den Tod der Bienen von
Cancabchén verursacht hat. Man hat den Verdacht, dass es
mit den Agrochemikalien zu tun hat, die auf den
weitläufigen Feldern in der Nähe der Dorfgemeinschaft
benutzt werden. Unabhängig davon vergessen die
Bienenzücher nicht, welche Krise sie wegen der fehlenden
Bienen durchlebt haben, und diese schlechten Zeiten
kehrten im Jahr 2011 in ihr Gedächtnis zurück. In jenem
Jahr fiel die Honigernte sehr niedrig aus, und in jenem
Jahr erfuhren sie, dass in ihrer Nachbarschaft auf der
Halbinsel Yucatán genmanipuliertes Soja angebaut wird.
Hier gibt es genmanipulierte Pflanzen.
Im Jahr 1997 wurden die ersten Felder in Mexico mit genmanipuliertem Soja ausgesät, nur ein Jahr nachdem diese Samen auf den Markt kamen, und ohne dass es im Land irgendeine Art von gesetzlicher Regelung für ihren Handel und ihre Aussaat gegeben hätte. „Es waren Experimentalfelder, und danach fingen wir an, auf gröβerer Ebene zu arbeiten,” sagt dazu der Direktor für Regulisierungsangelegenheiten von Monsanto, Eduardo Pérez Pico. Im Büro der Firma in Santa Fe (Mexiko-Stadt) erklärt die Führungskraft, dass die ersten Felder in Tamaulipas, Sinaloa, Chiapas, Campeche, Yucatán und Quintana Roo lagen.
Im Jahr 2012, als Mexico schon über das 2005 verabschiedete Gesetz über Biosicherheit von genetisch modifizierten Organismen verfügte, bekam Monsanto die Genehmigung für kommerziellen Anbau von genmanipuliertem Soja in sieben Staaten des Landes. Diese Erlaubnis wurde von den Bundesobrigkeiten erteilt, obwohl Spezialisten der Nationalen Biodiversitätskommission, der Nationalen Kommission für Schutzgebiete und der Nationalen Instituts für Ökologie davon abgeraten hatten.
Monsanto-Soja wurde in Maya-Gebiet ausgesät, ohne dass die Mayas davon erfuhren.
Im Jahr 2011 wurden sie von einer in den Lokalzeitungen veröffentlichten Nachricht überrascht: Ein deutsches Labor hatte entdeckt, dass der auf der Halbinsel Yucatán produzierte Honig Pollen von genmanipuliertem Soja enthielt. Honigexporteure, Bienenkooperativen, Dorfgemeinschaften und auch Staatsbeamte schlugen Alarm. In einem Gebiet, in dem etwa 20 000 indigene Bewohner von Imkerei leben, 98 % des Honigs in die EU exportiert wird und diese Exporte jährlich rund 300 Mio. US-Dollar einbringen, ist die Präsenz von genmanipuliertem Material keine Kleinigkeit. Sie kann dazu führen, dass Länder wie Deutschland, einer der gröβten Käufer für Honig aus Yucatán, die Preise senkt. Deshalb begann hier die Ablehnung der genmanipulierten Pflanzen aus wirtschaftlichen Gründen; später kamen andere hinzu. Heute ist eins der stärksten Motive die Verteidigung der Biodiversität der Halbinsel.
Welt, Volk und Biene
In der Weltentstehungslehre der Maya haben die Bienen eine privilegierte Stellung. Das zeigt das Wort kab, das in der Maya-Sprache gleichzeitig „Welt”, „Volk”, „Region”, „Biene” und „Honig” bedeutet. Es ist kein Zufall, dass das selbe Wort sowohl ein Insekt als auch die Lebensräume der Menschen bezeichnet. Die alten Mayas wussten, dass die Welt ohne Bienen nicht dieselbe wäre, deshalb entwickelten sie eine Aufzuchtmethode für eine Bienenart, die nur im Südosten von Mexico geboren wird, wächst und lebt. Die Wissenschaft bezeichnet sie als Melipona beecheii; die Mayas haben einen eleganteren Ausdruck: Xunáan Kab, übersetzt „Honigdame”.Wenn man Xunáan Kab kennt, kann man die Bedeutung des Wortes „Biodiversität” ein bisschen besser verstehen: Sie ist eine der über 20 000 Bienenarten auf der Erde und eine der 2000 in Mexiko bekannten und eine der 200 auf der Halbinsel Yucatán identifizierten Arten.
Wenn man Xunáan Kab kennt, fallen manche verkehrten
Vorstellungen über diese Bestäuber. Xunáan Kab hat, wie
viele andere Bienenarten auch, keinen Stachel, und sie
baut keine von Bäumen hängenden Bienenstöcke. Sie selber
lebt zwar in Gemeinschaft, aber viele andere Bienenarten
bevorzugen die Einsamkeit und sind nicht an
Honigproduktion für die Menschen interessiert.
Die Xunáan Kab zu kennen, erlaubt vor allem zu wissen,
dass diese Insekten wie viele andere Bestäuber eine
Krise durchleben: Ihre Bevölkerung verringert sich in
alarmierender Weise. Seit 2008 warnen Wissenschaftler
vor dem, was sie „Bienenkollaps” nennen.
Nach Angaben des Forschers Rémy Vandame von „El Colegio de la Frontera Sur” gehen in Europa und den USA jedes Jahr 30 % der Bienenstöcke verloren, vor allem die der Art Apis mellifera, die die am besten bekannte und erforschte ist, da sie den meisten Honig produziert.
In Mexico hat die Apis mellifera noch keine Probleme. Leider kann man nicht das selbe von eingeborenen Arten wie der Xunáan Kab sagen. Zu anderen Zeiten konnte man sie in den meisten Höfen der Mayahäuser finden; heute gibt es nur noch wenige Indigene, die der Tradition folgen, stachellose Bienen zu züchten. Auβerdem ist es nicht einfach, sie in den überlebenden Resten von Urwald zu finden.
Die Wissenschaftler, die die einheimischen Bienenarten am Colegio de la Frontera Sur erforschen, haben herausgefunden, dass diese Insekten sich vor allem von endemischen, nur auf dieser Halbinsel zu findenden, Blüten ernähren. „Die beschleunigte Verminderung der Bevölkerung von einheimischen Bienenarten wie der Melipona beecheii hat mit der Entwaldung zu tun,” erklärt Rémy Vandame.
Eine Biene retten
n der kleinen indigenen Dorfgemeinschaft Ich Ek, in der Gemeinde Hopelchén in Campeche, hat eine Handvoll Frauen beschlossen, die Maya-Tradition aufleben zu lassen und die Xunáan Kab zu beschützen und zu vermehren.Ihre Geschichte begann zehn Jahre vor Ende des 20.
Jahrhunderts, als Vertreter der Organisation „Bildung,
Kultur und Ökologie” zur Dorfgemeinde Ich Ek kamen, um
den Männern zu helfen, Produktionsbetriebe aufzubauen.
Einige Frauen fragten, warum diese Hilfe nur für die
Männer sei. „Wenn ihr ein Projekt wollt, müsst ihr eine
Gruppe bilden,” war die Antwort. Und so taten sie es.
„Wir begannen mit 12 Frauen. Wir versammelten uns, um zu
entscheiden, was für ein Projekt wir wollten. Dabei kam
die Idee auf, etwas sehr eigenes zu machen, etwas
speziell der Mayas. Also beschlossen wir, mit den Bienen
zu arbeiten. Wir haben nicht die Apis (Apis mellifera)
gewählt, weil sie sehr viel stechen. Wir wählten die
Xunáan Kab, da sie nicht stechen und wir gemerkt haben,
dass es fast keine mehr gibt,” erzählt Leydy Pech 20
Jahre später.
Im Hof ihres Hauses, im Schatten eines Guaya-Baums und einige Meter von dem Zweiggeflecht entfernt, das ihre Bienen schützt, muss Leydy Pech einige Male lachen, als sie erklärt, welche Odysee sie erlebten, um ihre Koolel Kab getaufte Organisation aufzubauen.
„Wir versammelten uns und sprachen von der Xunáan Kab – ohne sie zu kennen. Unsere Eltern und Groβeltern kannten sie, aber wir hatten sie nie gesehen. Also machten wir uns daran, herauszufinden, wo die Biene war.”
Ihre Forschungen führten sie zu einer entlegenen Dorfgemeinschaft, wo ein älterer Mann die Bienen züchtete, die er von seinem Vater geerbt hatte. Jener Mann schenkte ihnen die ersten sieben jobones (hohle Stämme in denen die Xunáan Kab nistet). „Ihr müsst gut auf sie aufpassen, denn es gibt keine mehr. Wenn ihr es nicht schafft, gebe ich euch keine neuen,” warnte er sie. Damals waren nur noch sechs Frauen in der Gruppe. Die anderen hatten die Hoffnung aufgegeben, weil sie keine Resultate sahen, oder ihre Männer erlaubten ihnen nicht, weiterzumachen.
Die sechs Frauen hängten alles daran, ihr Ziel zu erreichen. Sie befragten die ältesten Mayas über die Pflege der Xunáan Kab; sie hielten aus, dass man sie wegen ihrer Insistenz im Dorf als Verrückte bezeichnete, sie übten sich in Geduld und teilten sich die Aufgaben. Genau wie die Bienen schafften sie es, mit Organisation zu überleben.
„Wir lernten die Bienen kennen. Drei oder vier Jahre brauchten wir, um sie zu verstehen. Jetzt kennen wir sie und sie kennen uns… Wir haben es geschafft, dass die Bienen sich im Hinterhof unserer Häuer vermehren.”
Heute haben die sechs Frauen zwischen 40 und 70 Jahren 100 produktive Stämme, und 20 in Reproduktionsphase. Mit dem Honig ihrer Xunáan Kab stellen sie Seifen, Cremes und andere Produkte her, die sie in Mexiko und im Ausland verkaufen. Wissenschaftler, Beamte und Neugierige sind zur Dorfgemeinschaft Ich Ek gekommen, um diese kleinen stachelfreien Bienen kennenzulernen, die so sehr von den Frauen von Koolel Kab gehütet werden.
Das Kollektiv MA OGM
Im Jahr 2011 erfuhren die Frauen von Ich Ek, genau wie die Bewohner von Cancabchén und andere Maya-Imker, dass auf den Feldern die ihre Dörfer umgaben genmanipuliertes Soja ausgesät wurde. Sie begannen, sich mit Mitgliedern von Nichtregierungsorganisationen, Honigexporteuren und Wissenschaftlern zu versammeln, und gemeinsam beschlossen sie, das Bürgerkollektiv MA OGM zu gründen (ma bedeutet „nein” oder „nicht” in der Maya-Sprache), um ihre Stimme gegen genmanipulierte Aussaat zu erheben und vor Gericht zu erreichen, dass die Monsanto erteilte Erlaubnis zurückgenommen wird.
In ihren Versammlungen erfuhren die Mayas, dass das Gesetz über Biosicherheit vorschreibt, dass in von indigenen Gemeinschaften bewohnten Gebieten die Bundesregierung zuerst eine Befragung durchführen muss, bevor sie die Genehmigung erteilt, genmanipulierte Samen auszusäen. Sie erfuhren auch, dass diese angebliche Befragung über die Webseite des Landwirtschaftsministeriums durchgeführt wurde.
„In unserem Dorf haben wir nicht einmal Telefonnetz,
wie können sie dann eine Befragung per Internet
durchführen, wenn viele von uns keinen Computer haben?”
fragt Angelina Ek in ihrem Haus in Cancabchén, und ihre
gemächliche Sprache füllt sich mit Ärger.
Ihre Wut wird stärker, als sie sich erinnert, wie die
Beamten des Landwirtschaftsministeriums zu ihrer
Dorfgemeinschaft kamen, um für die Soja-Aussaat zu
werben:
Sie machten uns Verprechungen: ´Wir suchen dir einen
Markt,´ ´wir subventionieren dich.´”
Die Bewohner von Cancabchén lieβen sich nicht verführen.
Aber das war nicht überall so.
Soja-Zeiten
Die Mennoniten-Felder von Campeche begannen vor etwa 27 Jahren, als die ersten Gruppen aus Zacatecas, Chihuahua und Durango auf der Suche nach neuen Ländereien zum Leben und bepflanzen einwanderten. Die Mennoniten kamen nach Campeche, weil die Regierung ihnen dort Ländereien verkaufte und mehrere Mayas ihnen Land vermieteten.
„Hier gab es nur Wildnis,” sagt Franz Walldyck, als er sich daran erinnert, wie es früher dort aussah, wo sich heute die weitläufige Mennonitengemeinde Yalnón befindet: Wo früher Urwald war, stehen heute Häuser wie aus dem 19. Jahrhundert und vor allem Felder mit Mais, Sorghumhirse, Wassermelonen, Tomaten, Chilischoten und Soja. Franz Walldyck verlieβ Durango und brachte seine Familie, seine Pferde und seinen Glauben nach Campeche, genau wie es seine Vorfahren getan hatten, als sie vor langer Zeit aus Norddeutschland auswanderten.
Es ist Sonntag, Tag zum Ausruhen für die Mennoniten. Es ist der Tag, an dem man Freunde und Familienangehörige besucht. Deshalb sind bei Franz Walldyck die Brüder Franz und David Martens, die in der Gemeinde Chaby wohnen. Die Gattinnen bleiben im schützenden Haus und die drei mit blauem Overall, Hemd und schwarzen Schuhen bekleideten Männer unterhalten sich neben dem Karren, mit dem die Martens gekommen waren.
„Die vom Landwirtschaftsministerium sind gekommen und haben mit den lokalen Obrigkeiten gesprochen, um für den Sojaanbau zu werben.” Franz Walldyck erinnert sich nicht an das genaue Datum, als diese Besuche stattfanden. Was er sicher weiβ ist, dass in der Mennonitengemeinde Las Flores seit mehreren Jahren Soja ausgesät wird und dass man sich in anderen Gemeinden auch für diese Pflanze entschieden hat „weil es billiger als Mais ist” und “weil die Regierung uns dann unterstützt.” Auβerdem, setzt Franz obendrauf, „gibt es einen sicheren Markt: Das Soja wird von der Ölfabrik in Mérida gekauft.”
Die Mennoniten bekommen nicht nur von den Beamten des Landwirtschaftsministeriums Besuch. „Monsanto kommt oft,” berichtet Walldyck. „Und jedes Jahr machen sie eine Veranstaltung und werben für ihre Produkte.” Darunter das genmanipulierte Soja, das gegen das Unkrautvernichtungsmittel mit dem kommerziellen Namen Solución Faena resistent ist. Dieses Herbizid wird auch von Monsanto hergestellt und sein aktiver Bestandteil ist Glyphosat, eine Chemikalie, die alle unerwünschten Kräuter aus den Feldern entfernt.
Der Sojaanbau hat keine lange Geschichte im im Südosten des Landes. Seine Aussaat wurde in den letzten Jahren von der Regierung, von Firmen wie Monsanto und von verarbeitenden Fabriken vorangetrieben und von der internationalen Nachfrage nach der Bohne, die vor allem zur Herstellung von Öl und Tierfutter benutzt wird.
Als der Staatssekretär für Stadtentwicklung und Umwelt von Yucatán, Dr. Eduardo Batllori, von der Aussat von genmanipuliertem Soja in seiner Region erfuhr, bat er um Informationen bei den nationalen Behörden und fand mehrere Unregelmäβigkeiten: Die Experimental- und Pilotaussaaten von Monsanto waren auβerhalb der festgelegten Linien erfolgt. Es gab keine Verträge, die Aussaat erfolgte innerhalb von staatlich geschützten Gebieten, und andere mehr.
Seine wissenschaftliche Ausbildung als in Hydrologie und Humanökologie spezialisierter Biologe erlaubt es ihm, verschiedene Fragen zum genmanipulierten Soja aufzustellen: Die Zeit der Blüte und Samenproduktion fällt in die Hurrikanperiode. Was wird passieren, wenn ein Hurrikan die genmanipulierten Samen auβerhalb der Zuchtfelder verstreut? Wie kann man die Besitzer der Ländereien schützen, wo jene verstreuten Samen aufgehen? Denn da die Samen patentiert sind, könnte Monsanto die Landbesitzer verklagen. Zudem ist das für genmanipuliertes Soja aufgeschlossene Gebiet eine der hauptsächlichen Aufladezonen für das freatische Grundwassersystem der Halbinsel Yucatán; wie kann dieses bei unkontrollierter Anwendung von Glyphosat geschützt werden?
Ein anderes Argument gegen diese Samen ist, dass die Verwendung von Glyphosat die Biodiversität der Blumen, von denen mehrere Bienenarten abhängen, in Gefahr bringt.
Die Imker haben beispielsweise einen bedeutenden
Rückgang einer in der Region unter dem Namen tajonal
bekannten Wildpflanze festgestellt; die Bienen die sich
von ihrem Nektar ernähren produzieren einen wegen seines
Aromas und Geschmacks sehr geschätzten Honig.
Monokulturen oder Urwald?
Auf der Halbinsel Yucatán kann man die gröβten Urwälder des Landes finden. Dieser natürliche Reichtum wird allerdings jedes Jahr kleiner. In Campeche zum Beispiel schätzt man, dass in den letzten 10 Jahren 235 000 ha. abgeholzt wurden, vor allem in den Bezirken Candelaria, Champotón, Escárcega, Calakmul und Hopelchén, nach Angaben des Observatorio de Cambio Climático (Beobachtungszentrum für Klimawandel) von Yucatán.
Eine der Ursachen für den Verlust von Urwald auf der Halbinsel ist das Voranschreiten der Landwirtschaft. „Damit eine intensive und extensive Aussaat von Pflanzen wie Soja rentabel ist, braucht man groβe Flächen;” sagt Eric Vides, Doktorand und Mitglied der Bienengruppe in El Colegio de la Frontera Sur. „Diese Monokulturen gehen auf Kosten des Urwalds, den es vorher gab.”
Die Wissenschaft hat bereits gezeigt, dass beim Verringern der Urwaldfläche wichtige ökologische Vorteile wie Klimaregulation, Regenwasserspeicherung, Regeneration von Nährstoffen im Boden, Artenvielfalt und etliche mehr verloren gehen; darunter auch, wie Eric Vides erwähnt, dass „jedes gerodete Gebiet ein für die Bienen verlorenes Terrain ist.”
Der Exporteur von organischem Honig und Vertreter der Kooperative Educe, Miguel Ángel Munguía, meint dazu, dass Soja eine Monokultur ist, die „nur zwei oder drei Investoren Gewinne abgibt und die Erde auslaugt. Die Imkerei dagegen schafft Arbeitsplätze und nutzt der Umwelt, da sie es erlaubt, die Artenvielfalt zu erhalten.”
Um die Entwaldung aufzuhalten und sich gegen die GVOs (genveränderte Organismen) zu schützen, haben über 2000 Imker aus 10 Yucateca-Gemeinschaften bei der Regierung die Erschaffung einer „GVO-freien Zone” beantragt; diese Möglichkeit ist im Biosicherheitsgesetz vorgesehen. Zwei Jahre nach Antragsstellung haben sie vom Landwirtschaftsministerium immer noch keine Antwort erhalten.
„Ich suchte die Beamten des Landwirtschaftsministeriums auf um zu fragen, was mit dem Antrag passiert war. Keine Antwort. Die Kommission für Biosicherheit von GVOs antwortete mir per Mail, dass man im Ministerium gerade ´die eingegangenen Anträge entsprechend prüfe, die in ihren Bereich fallen´.”
Angesichts der fehlenden Antworten von Staatsobrigkeiten begannen die Bienenzüchter, an andere Türen zu klopfen, darunter an die der Internationalen Menschenrechtskommission. Wie der Anwalt des Kollektivs MA OGM, Jorge Fernánez, erklärt, klagen sie ein, dass man ihr Recht auf eine gesunde Umwelt, auf Befragung, auf Land, auf Arbeit und auf kulturelle Integrität respektiert.
Bienenvermietung
Wenn die Abholzung auf der Halbinsel Yucatán weitergeht, besteht die Gefahr, dass auf Grund von intensiver Landwirtschaft wie auch schon in anderen Breiten irgendwann ein Zusammenbruch der Bienen zu verzeichnen wäre, warnt Eric Vides.
Unter den Wissenschaftlern besteht eine Art von Einverständnis, wie der Forscher Rémy Vandame erklärt, dass der Kollaps der Apis Mellifera-Populationen in Europa und den USA durch die Kombination von drei Faktoren verursacht wird: Die absichtliche Entwaldung (vor allem durch das Fortschreiten von Monokulturen), die intensive Verwendung von Agrarchemikalien, und Krankheitserreger wie Viren oder Milben. „Die Bienen können sich nicht gegen alles gleichzeitig verteidigen.”
Die Populationen dieser Insekten sind derart zurückgegangen, dass in einigen Regionen, vor allem in den USA, ein neues Geschäft entstand: die Bienenvermietung. In Kalifornien beispielsweise mieten Mandel- oder Apfelproduzenten Bienenvölker von Imkern aus Texas oder Florida an, damit sie die Bäume bestäuben.
Der Zusammenbruch der Bienen beunruhigt viele, vor allem weil man rechnet, dass etwa 70 % der Anpflanzungen Bestäuber brauchen und dass somit der Bestäubungsdienst, den diese Insekten leisten, 20 % des Wertes der landwirtschaftlichen Weltproduktion ausmacht.
Verteidigung der Mayas
Die Frauen von Ich Ek, die die Xunáan Kab hüten, die Bienenzüchter von Cancabchén und von anderen Gemeinschaften in Campeche zogen Anfang 2014 die Aufmerksamkeit auf sich, als die Weltöffentlichkeit erfuhr, dass sie einen ersten Rechtsstreit gegen Monsanto und gegen die Staatsobrigkeiten, die der Firma die Erlaubnis erteilt hatten, mit genmanipuliertem Soja zu handeln, gewonnen hatten: Ein Richter annulierte die Genehmigung, diese Samen in Campeche auszusäen. Im Juli 2014 verbot ein anderer Richter ebenfalls die Aussaat von GMO-Soja in Yucatán. Diese Urteile wurden von Monsanto und Regierungsbehörden angefochten.
Und obwohl es eine gerichtliche Verfügung gibt, kein GMO-Soja zu säen, wird dessen Anbau fortgesetzt, wie Imker aus Campeche im vergangenen Oktober bei der Staatsanwaltschaft für Umweltschutz Profepa anzeigten. Das Kollektiv MA OGM dokumentierte, dass dieses Soja auf von den Mennoniten gemieteten Feldern und auf Ländereien von Unternehmern aus Tamaulipas ausgesät wurde. Der Kampf der Mayas gegen die GMOs geht also weiter.
„Wir haben uns immer der Bienenzucht gewidmet. Das ist Teil unserer Kultur. Wir kämpfen um das, was wir haben, um unsere Bienen und auch um unsere Lebensform,” unterstreicht Angélica Ek aus Cancabchén, der Gemeinschaft, die schon weiβ, was Bienensterben bedeutet.
Leydy Pech, eine der Frauen, die sich darum bemühten, das Verschwinden der Xunáan Kab von der Erde zu verhindern, sagt mit fester Stimme:
„Diese Angelegenheit geht über die GVOs hinaus. Wir wollen die Entwaldung, die unsere Bienen angreift, bremsen, darum kämpfen wir. Die Bienen brauchen uns zum Überleben: Sie haben es nötig, dass wir ihren Urwald verteidigen, damit sie leben können. Und wir brauchen sie auch sehr. Diese Bienen sind ein Beleg für unsere Kultur und unsere Identität… Ein Beleg dafür, dass es uns Mayas immer noch gibt, dass wir nicht verschwunden sind. Wenn die Bienen für ihr Überleben kämpfen, so tun wir, die Mayas, es auch, wir kämpfen, damit unsere Kultur weiter bestehen kann.
Im November 2017 dann die tolle Nachricht: TOPP Mexiko – Sieg für Maya-Bauern und Imker über Monsanto – Monsanto lose Mexican GMO license! Victory for Mayan Farmers and Beekeepers over biotech giant Monsanto
Informationen zu Bienen erhalten Sie auch hier Mellifera e.V.
========3.4.2019: Bayern macht's vor: Bienenschutz mit Blumenwiesen und ökologischer Landwirtschaft per Gesetz:
Volksbegehren „Rettet die Bienen“ wird in Bayern Gesetz
https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/volksbegehren-rettet-die-bienen-wird-in-bayern-gesetz-a2844432.html
<Das bayerische Volksbegehren Artenschutz unter dem Motto „Rettet die Bienen“ wird Gesetz. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) sagte am Mittwoch nach Beratungen der regierenden Fraktionen von CSU und Freien Wählern in München, diese werden auf einen dann in einem Volksentscheid zur Abstimmung kommenden eigenen Gesetzentwurf verzichten.
Söder sagte: „Wir nehmen den Text des Volksbegehrens eins zu eins an.“ Allerdings hätten auch die Initiatoren des Volksbegehrens eingeräumt, dass einige fachliche Fragen ihres Gesetzentwurfs nachgebessert werden könnten. Dies sei rechtlich möglich und werde erfolgen. Außerdem sagte Söder, für seine Regierung sei zudem ganz zentral gewesen, „auch zu versöhnen“. Die Landwirte hätten sich in der Debatte über das Volksbegehren teilweise an den Rand gedrängt gefühlt werden. Es sollten nun Programme aufgelegt werden, die die Landwirte stärker unterstützen.
In Bayern werde mit dem Beschluss der Forderungen des Volksbegehrens und den vorgeschlagenen Ergänzungen Ökologie und Artenschutz eine Priorität bekommen, wie es in keinem anderen Bundesland finanziell und rechtlich der Fall sei, sagte Söder.
Das im Januar und Februar von 1,75 Millionen Wahlberechtigten in Bayern unterstützte Volksbegehren sieht eine deutliche Reduzierung von Pestiziden in Bayern vor. Es sollen mehr Blühwiesen entstehen und der Ausbau der ökologischen Landwirtschaft gesetzlich verordnet werden. (afp)>
5.4.2019: Pervers-Kriminelle in der kr. Schweiz: Bienen klauen:
Imker klagen: «Warum stiehlt jemand Bienenvölker?»
========
27.4.2019: Pestizide von Bayer+Monsanto etc. rotten ganze Bienenvölker aus - auch Schmetterlinge, Vögel, Fische, Regenwürmer - und die Pharma zahlt nichts - und die meisten NWO-Regierungen handeln nicht sondern lachen nur (!!!):
Das fleißigste aller Tiere, das verlässlich von Blüte zu Blüte fliegt, verschwindet langsam – helfen Sie uns, das zu stoppen!
https://netzfrauen.org/2019/04/27/bienen-3/
<Wie würden Sie bei einer solchen Nachricht reagieren? „Letztes Jahr sind hier bei uns in der Fränkischen Region 51 Bienenvölker auf diese Art und Weise zu Tode gekommen!“ Gemeint war unser Beitrag über das Massensterben der Bienen durch Pestizide!
Unser Leser weiter: „Betroffen sind 14 Imker, deren Existenz vernichtet ist. Nun stehen sie vor dem Nichts! Entschädigung?…..vergesst es! Der Honig aus einem Supermarkt, so in einer Überprüfung, war gepanscht. Der Anteil an Zusatzstoffen ist immens hoch, ganz besonders der Anteil an Zuckerzugaben und künstlichen Aromastoffen. Die haben dort drinnen so gut wie nichts verloren.“ So eine Information eines Imkers. Wenn Sie dann noch erfahren, dass die Bienen laut Bundesregierung nicht zur Gefahr für die Chemiegiganten werden sollen, dann platzt Ihnen sprichwörtlich der Kragen. Werden Pestizide nach Jahren der Verwendung endlich verboten, so fragt sich niemand, warum diese hochgiftigen Pestizide überhaupt auf den Markt gelangt waren. Anstatt weniger werden dann sogar noch mehr Pestizide verwendet. Mehr als 72 Millionen Bienen starben an nur einem einzigen Tag. Die Ursache war ein Pestizid, mit dem ein nahe gelegenes Feld besprüht wurde. Wie viele Bienenvölker sollen noch ausgerottet werden? Wir wurden gebeten, diese Petition zu veröffentlichen, bitte machen Sie mit !
Petition Pestizidkontrolle – Zum Schutz von Mensch und Biene
Mehrfach in der Vergangenheit musste die EU den Einsatz bereits zugelassener Pestizide verbieten oder einschränken, nachdem Forscher nachgewiesen hatten, dass diese Bienen lähmten und töteten. „Ich selbst musste die Schädigung meiner Bienenvölker durch Pestizide erleben. Auch das europäische Gericht stellte »erhebliche Defizite« bei der Pestizid-Risikoprüfung fest. Dieser Zustand ist inakzeptabel angesichts der dramatischen Befunde zum Insektensterben. Bitte machen Sie von Ihrem Petitionsrecht nach Artikel 17 Grundgesetz Gebrauch. Unterzeichnen Sie meine Petition Pestizidkontrolle im Petitions-Forum des Bundetages. Mit 50.000 Unterschriften kommt es zu einer öffentlichen Anhörung im Bundestag, “ teilt Thomas Radetzki mit.
Bitte bis zum 01. Mai 2019 mitmachen!
Im Oktober 2018 hatten wir Sie informiert, dass mehr als 72 Millionen Bienen starben – an nur einem einzigen Tag. Drei Monate nach dem Massensterben wurde die Ursache bestätigt. Ein Pestizid, mit dem ein nahegelegenes Feld besprüht wurde, ist verantwortlich. In Argentinien, in der Nähe der Stadt La Paz, südlich des Traslasierra-Tals, wurden 920 Bienenstöcke an nur einem einzigen Tag ruiniert. Auf der andren Seite der Erde verendeten bei einem anderen Imker eine Million seiner Bienen. Jetzt erhielt auch der australische Imker die Bestätigung eines Labors, dass die Bienen an einer Fipronil-Vergiftung gestorben waren – einem Insektizid, das üblicherweise verwendet wird, um Termiten zu töten. Die Bienenstöcke waren etwa 5 Kilometer von einem anderen Imker entfernt, wo zuvor etwa 120 Bienenstöcke durch das selbe Insektizid starben. In Europa wurde jetzt ein österreichischer Obstbauer sogar zu einer Gefängnisstrafe verurteilt, weil er illegal ein Insektizid verbreitet hatte. Dutzende benachbarte Bienenvölker wurden vernichtet.
Wussten Sie, dass es für ein 450-Gramm-Glas Honig 1152 Bienen braucht, die 180.246 km zurücklegen und dabei 4,5 Millionen Blüten besuchen? Das sind 156 km pro Biene!
Das fleißigste aller Tiere, das verlässlich von Blüte zu Blüte fliegt, verschwindet langsam.
Es ist ein Sterben, das weltweit mit Sorge beobachtet wird. So haben Wissenschaftler festgestellt, dass Honigbienen in Europa von 57 verschiedenen Pestiziden getötet werden. Die große Mehrheit davon ist für die Verwendung in der Europäischen Union zugelassen. Auch das Schädlingsbekämpfungsmittel Thiacloprid von Bayer wird weiterhin unbeschränkt verwendet. Das fleißigste aller Tiere, das verlässlich von Blüte zu Blüte fliegt, verschwindet langsam. Es ist ein Sterben, das weltweit mit Sorge beobachtet wird. Ein Leben ohne die Biene ist undenkbar. Sie ist die große Ernährerin der Menschen. Aber ihr wird heute Großes abverlangt: Der weltweite Bedarf an Naturprodukten ruht auf ihren zierlichen Flügeln.
Die Ursachen für den dramatischen Insektenrückgang liegen in der industriellen Landwirtschaft. Angesichts der Gigantenhochzeit Monsanto mit dem deutschen Rivalen Bayer wird sich in den kommenden Jahren seine Macht, Roundup in der Welt zu verbreiten, vermehren. Mitte Mai 2018 wies der Europäische Gerichtshof die Klage von BAYER und SYNGENTA gegen das im Jahr 2013 erlassene vorläufige Verbot der drei Ackergifte aus der Gruppe der Neonicotinoide ab. Gegen dieses Urteil legt der MONSANTO-Nachfolger BAYER Widerspruch ein. Und Syngenta droht mit Schadensersatzforderungen in Milliardenhöhe!,
[Ohne
Bienen ist bald nichts mehr da]
Wenn das Bienensterben nicht bald endet, könnte es
ernsthafte Folgen für die Nahrungsmittelversorgung
weltweit haben, denn nicht nur in Europa, auch in
anderen Teilen der Welt kommt es zum Massensterben von
Bienen. Bienen produzieren nicht nur Honig, sie
bestäuben auch mehr als 90 Gemüse- und Obstsorten.
Äpfel, Nüsse, Avocados, Sojabohnen, Spargel, Broccoli,
Sellerie, Kürbisse und Gurken dürften ohne Bienen rar
werden. Auch süße Dinge wie Zitrusfrüchte, Pfirsiche,
Kiwis, Kirschen, Blau- und Erdbeeren und diverse
Melonensorten sind auf die Befruchtung der fliegenden
Arbeiter angewiesen.
Denken sie daran – Vielfalt pflanzen:
Bäume: | Obstbäume, Weide, Kastanie, Robinie, Linde, Ahorn, Eberesche, Kornelkirsche, Traubenkirsche, Trompetenbaum |
Sträucher: | Liguster, Roseneibisch, Felsenmispel, Schneebeere, Rosen (ungefüllt), Fingerstrauch, Kletterhortensie, Falscher Jasmin, Schneeheide, Schlehe, Weißdorn, Stechpalme, Berberitze, alle Beerensträucher |
Kletterpflanzen: | Wilder Wein, Clematis, Efeu |
Stauden und Zwiebel- gewächse: |
Schneeglöckchen, Krokus, Leberblümchen, Gänsekresse, Lungenkraut, Silberwurz, Steinkraut, Vergissmeinnicht, Maiglöckchen, Goldnessel, Fette Henne, Ziermohn, Kugeldistel, Sonnenhut, Lavendel, Beinwell |
Kräuter: | Thymian, Ysop, Schnittlauch, Borretsch, Salbei, Weinraute, Zitronenmelisse, Bärlauch |
Blumen: | Goldmohn, Reseda, Cosmea, Malve, Katzenminze, Gamander, Phacelia, Tagetes, Kornblume, Sommerazalee, Sonnenblume, Senf, Aster, ungefüllte Dahlie, Herbstanemone, Goldrute |
Um ganz sicherzugehen, fragen Sie einen Imker in ihrer Nähe, wie Sie helfen können.
Das Geheimnis des Bienensterbens
In Australien verlor ein Imker 1 Million Bienen, innerhalb nur eines Jahres das 2. Massensterben der Bienen – Ursache: Insektizide!
[Pestizide rotten nicht nur Bienen aus, sondern auch
Schmetterlinge, Vögel, Fische, Regenwürmer etc.]
Pestizide, allen voran Neonicotinoide und
das Insektizid
Fipronil, bedrohen nicht nur Bienen, sondern
auch andere Tiere wie Schmetterlinge, Vögel, Fische und
Regenwürmer, und gefährden die Grundlage der weltweiten
Lebensmittelproduktion. Dies belegt eine Studie, für die
29 Forscher aller Kontinente und verschiedener
Fachrichtungen rund 800
Einzelstudien der letzten zwei Jahrzehnte auswerteten.
Laut neuer Studie des Imperial College London: Bienen sind süchtig nach tödlichen Pestiziden
Je mehr Pestizide die Bienen konsumieren, desto mehr wollen sie auch. Das könnte zum Problem werden, wenn man bedenkt, dass die Pestizide eigentlich für das Aussterben der Bienen verantwortlich sind, so die Studie, die am 29. August 2018 veröffentlicht wurde. Die britischen Forscher haben Bienen in zehn Kolonien zehn Tage lang eine Auswahl aus zwei verschiedenen Futterquellen gegeben – eine reine Zuckerlösung und eine Zuckerlösung mit Neonicotinoid Pestiziden.
„Zunächst mieden die meisten Bienen die Zuckerlösung mit den Neonicotinoiden. Allerdings probierten einzelne Bienen die Lösung und entwickelten sogar eine Präferenz dafür“, sagte Dr Richard Gill, Leiter der Studie am Imperial College London.
„Unsere Ergebnisse passen zu einigen Symptomen von Suchtverhalten. Man kann das beispielsweise mit den Auswirkungen von Nikotin auf den Menschen vergleichen. Allerdings muss dieses Phänomen noch genauer erforscht werden. Zur Studie >>The more pesticides bees eat, the more they like them
Eines der wichtigsten Naturwunder unserer Erde schwebt in höchster Gefahr: die Honigbiene. Das fleißigste aller Tiere, das verlässlich von Blüte zu Blüte fliegt, verschwindet langsam.
Netzfrau Doro Schreier
Netzfrauen auch auf >>> Instagram >>>>mit vielen Bildern und Informationen!
Wissenschaftlicher Skandal in Großbritannien – Bienen vs. Chemie-Lobby im Weißen Haus
======== 30.5.2019: Die Roboterbienen sollen
bereits serienreif sein:
DIE NEUEN 5G BIENEN ! – Die Zukunft ist HIER !
Die Zukunft ist bereits geplant. Die neuen 5G-Bienen arbeiten in Echtzeit zusammen und wissen welche Teile des Feldes bestäubt sind und welche noch nicht. Die neuen Honigbienen sind fortgeschrittene Roboter. Komplett solar betrieben. Die neuen Bienen ermüden nicht und brauchen ein Minimum an Wartung und Kosten.
Greenpeace, Monsanto (Bayer) und Co. zeigen uns eindrücklich wie bereits die Zukunft der Landwirtschaft in der Schublade liegt.
11.6.2019: Kurioser Vorfall in USA: Lkw baut Unfall – und 133 Millionen Bienen entkommen in die Freiheit
========
Kr. Schweiz 12.6.2019: Wieder Bienen geklaut:
Polizeimeldungen Ostschweiz: Schmuggler flieht mit Bienenvölkern im Auto
========
========
Bayern gegen Pestizide 17.7.2019:
Bayerischer Landtag nimmt Volksbegehren Rettet die Bienen an
========
19.8.2019:
Neue Drogenbienen: Bienen kann man auf Drogen
dressieren:
Über Drohnen und Drogen: Wird die Honigbiene bald zur
Drogenfahndung genutzt?
========
Kr. Schweinz (Schweiz) 20.10.2019: Pestizid Fipronil wurde dem Pirimicarb in Indien illegal+unsichtbar beigemischt - und von Fenaco verkauft - und provoziert Bienen-Massenmord:
Illegale Substanz aus der Landi: Hunderttausende Bienen mit Insektizid vergiftet
https://www.20min.ch/schweiz/news/story/Hunderttausende-Bienen-mit-Insektizid-vergiftet-18147638
<Ein mit einer verbotenen Substanz verunreinigtes Spritzmittel aus der Landi hat Hunderttausende Bienen in der Schweiz getötet. Nun werden bessere Kontrollen gefordert.
Ein Aargauer Imker hatte kürzlich der Polizei gemeldet, dass seine 24 Bienenvölker auf mysteriöse Weise innert Tagen gestorben seien. Dies berichtet die «SonntagsZeitung».
Eine Untersuchung der Bundesbehörden ergab, dass die Bienen mit dem in der Schweiz und der EU verbotenen Insektenmittel Fipronil vergiftet wurden. Die Substanz befand sich als unerkennbare Beimischung in dem legalen und eigentlich unproblematischen Insektizid Pirimicarb, das Fenaco in ihren Agrar-Zentren verkauft.
Bessere Kontrollen gefordert
Wie viel von dem verseuchten Mittel bereits auf Gemüsekulturen oder Obstplantagen landete, ist dem Bericht zufolge unklar. Das verseuchte Spritzmittel wurde von einer kaum bekannten indischen Chemiefirma hergestellt.
Die Bewilligungsinhaberin für den Verkauf in der Schweiz ist eine reine Briefkastenfirma ohne Mitarbeiter, wie die Zeitung schreibt. Die Geschäftsführerin des Bienengesundheitsdienstes, Anja Ebener, fordert von den Kantonen bessere Kontrollen.
(scl/sda)>========
8.11.2019: Wenn Wildbienen die
Blumen fehlen, sterben sie aus - in der CH
verschwindet 1 Wildbienenart pro Jahr
Meldung von Informant Simon J., am Zürichsee
<Wildbienen sind stark bedroht --gerade
durch wohlmeinende Hobby-Imker. In einem
Wildbienenhotel finden nur 5% der
(Wildbienen)arten Unterschlupf. Die
richtigen (am Ort bereits angeflogenen)
Blumen pflanzen oder das Rasen
mähen staffeln bringe
mehr. Von der 300 einheimischen
Wildbienenarten sind 150 bedroht. Bienen
haben sich zusammen mit den Blüten
entwickelt. Sie sind die Schlüsselarten
unseres Ökosystems. Die Honigbiene bestäubt
(nur) 25% in der Landwirtschaft. Für eine
Hektare (10000 quadratmeter) Apfelbäume
braucht es entweder 10000 Honig- oder 100
Wildbienen. Pro Jahr verschwindet etwa eine
(Wild)bienenart. Die wildlebende
Honigbiene ist
praktisch nicht mehr vorhanden. Es hat ein
vielfaches an (Honig)Bienenvölker als
sinnvoll wäre. Wildbienen können Krankheiten
von Honigbienen bekommen. Future
Planter
(im internet) zeigt passende Pflanzen an.
André Rey>
========
16.1.2020: Landwirtschaftsministerium Klöckner tut nichts gegen das kriminelle Glyphosat - Glyphosat-Honig und Protest am Ministerium in Berlin:
Wütende Imker kippen Julia Klöckner mit Glyphosat verpesteten Honig vors Agrarministerium
https://deutsch.rt.com/kurzclips/96899-wuetende-imker-kippen-julia-kloeckner--glyphosat-honig-vors-agrarministerium/
In einer Presseerklärung zum Protest unter dem Titel "Imkerpaar übergibt Glyphosat-belastete Honigernte an deutsche Agrarministerin" heißt es:
Die Adressatin des Protests: Bundesagrarministerin Julia Klöckner (CDU). Die Imkerinnen werfen ihr vor, entgegen ihrer Versprechen ("Was der Biene schadet, kommt vom Markt") zu wenig für den Schutz von Bienen, Imkern und der ökologischen Artenvielfalt zu tun. Sie fordern eine Abkehr von einer intensiven, chemiegestützten Landwirtschaft, in der weiterhin Pestizide in blühende Pflanzen gespritzt werden dürfen – selbst in nächster Nähe zu Bienenstöcken.
Besonders betroffen soll die Imkerei Seusing aus Brandenburg sein. Wie Camillia Seusing von der Imkerei beklagte, habe ihr Unternehmen ein Drittel der Ernte wegschmeißen müssen, für etwas, was sie nicht verursacht haben. Sie träumt von einer pestizidfreien Landwirtschaft.
Doch die Realität sieht anders aus. Ihr Honig war bis zu 152-mal höher mit der Chemikalie belastet, als es die Grenze für den menschlichen Verzehr zulässt. Schuld daran sei der Pestizideinsatz auf den Nachbarfeldern. Ihr Schaden belaufe sich auf rund 60.000 Euro, wodurch der seit elf Jahren bestehende Familienbetrieb kurz vor dem Konkurs stehe.
Über 40 Imker beteiligten sich an der Demonstration vor dem Landwirtschaftsministerium für besseren Schutz der Bienen und der Imkereiindustrie in Deutschland.
Wer am Ende für den Schaden haftet, ist aufgrund rechtlicher Missstände bisher noch völlig unklar, heißt es in der dazugehörigen Pressemitteilung.
Das Agrarministerium hat inzwischen auf den Protest reagiert und spricht von Einzelfällen:
Bei den bislang aus Brandenburg bekannten Höchstgehaltsüberschreitungen von Glyphosat in Honig, die über den geltenden EU-Grenzwert hinausgehen, handelt es sich um Einzelfälle, von denen unter anderem ein Biolandimkerpaar betroffen ist. Der betroffene Honig ist nachweislich nicht verkehrsfähig. Als Ministerium bedauern wir das sehr.>
9.3.2020: Tänze der Honigbienen sind je nach Region
leicht unterschiedlich:
Honigbienen tanzen Dialekt – Zweifel daran endlich
beseitigt
Mit dem Schwänzeltanz teilen
Honigbienen ihren Artgenossen mit, wo Futterquellen zu
finden sind. Je nach Bienenart gibt es dabei
unterschiedliche Tanzdialekte, wie ein
deutsch-indisches Forschungsteam nachgewiesen hat.
Mehr»========
https://deutsch.rt.com/nordamerika/102184-gefahr-aus-osten-asiatische-riesenhornisse-in-usa/
Im Nordwesten der USA sind erstmals Exemplare der für Honigbienen gefährlichen Asiatischen Riesenhornisse (Vespa mandarinia) gesichtet worden. Nur wenige der bis zu fünf Zentimeter großen Insekten reichen aus, um binnen Stunden einen gesamten Bienenstock zu zerstören.
========
12.5.2020: Spanier nach Stich von Riesen-Hornisse tot – Medien
========
23.8.2020: Studie: Stadt-Hummeln sind größer und produktiver als Land-Hummeln
======== Graz (Österreich) 7.5.2021:
Infostand für Bienen+Bezug von Wiesensamen für die
Bienenwiese:
Erster „BeePoint“ Österreichs in Graz eröffnet
https://orf.at/stories/3212209/
In der Grazer Herrengasse ist der erste österreichische
„BeePoint“ eröffnet worden. Er dient als Anlaufstelle
für alle, die sich zum Thema „Bienen in der Stadt“
informieren wollen. Dort und im Internet gibt es
kostenlose Samen für die Bienenwiese.
"USA" 5.1.2023: Impfung gegen
Faulbrut für Bienen entwickelt und zugelassen:
Impfung für Bienen in USA zugelassen
https://orf.at/stories/3300258/
Als erstes Land der Welt haben die USA einen Impfstoff
für Honigbienen zugelassen. Das
US-Landwirtschaftsministerium gab grünes Licht für ein
Vakzin gegen die durch Bakterien ausgelöste
Amerikanische Faulbrut. Herstellerin ist die
Biotechnologiefirma Dalan Animal Health.
Die Amerikanische Faulbrut rafft alljährlich Bienenvölker dahin. Die von Bakterien ausgelöste Infektionskrankheit befällt die Larven und lässt sie in den Bienenwaben verfaulen.
Schluckimpfung für Königin
Das Präparat ist gewissermaßen eine Schluckimpfung. Abgetötete Fragmente des Bakteriums Paenibacillus larvae werden ins Gelee Royal gemischt, mit dem die Bienenkönigin aufgezogen wird. Die Immunität wird von der Königin an die Larven weitergegeben.
Die Amerikanische Faulbrut ist laut der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) auf allen Kontinenten, auf denen die Westliche Honigbiene vorkommt, nachgewiesen und weit verbreitet.
"USA" am 8.1.2023: Ist die Impfung für die Bienen eine Impfung oder ein Massenmord? - Es kann schlimm ausgehen:
Keine Bienen = keine Bestäubung = keine Ernten
https://www.bbc.com/news/world-us-canada-64180181a
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/63262
Als Bestäuber spielen Bienen eine entscheidende Rolle in vielen Bereichen des Ökosystems. Pestizide und andere ausgebrachte Unweltgifte bekannter Chemiefirmen bedrohen Bienenpopulationen weltweit. Nach Angaben des US-Landwirtschaftsministeriums (USDA) ist die Zahl der Honigbienenvölker in den USA seit 2006 jährlich zurückgegangen. Nach Angaben der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen sind Bestäuber wie Bienen, Vögel und Fledermäuse für etwa ein Drittel der weltweiten Pflanzenproduktion verantwortlich.
Nach Angaben des USDA bedrohen viele, sich teilweise überschneidende Faktoren die Gesundheit der Honigbienen, darunter Parasiten, Schädlinge und Krankheiten sowie das Phänomen des Bienensterbens (Colony Collapse Disorder), das auftritt, wenn Arbeitsbienen einen Bienenstock verlassen und die Königin zurücklassen.
Doch statt die Ausbringung giftiger Substanzen zu stoppen und die tödlichen elektromagnetischen Felder zu reduzieren und so den Rückgang der existierenden Honigbienenvölker zu beenden, haben sich die Technokraten etwas Neues einfallen lassen.
Es gibt jetzt eine Impfung für Bienen
Die USA haben Anfangs Januar 2023 die Verwendung des weltweit ersten Impfstoffs für Honigbienen genehmigt. Das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) hat diese Woche eine bedingte Zulassung für den Impfstoff erteilt, wie das Biotech-Unternehmen, das hinter der Entwicklung steht, mitteilte.
Der Impfstoff könnte einen "Durchbruch beim Schutz von Honigbienen" bedeuten, so Annette Kleiser, CEO von Dalan Animal Health, in einer Erklärung.
Er wurde entwickelt, um Todesfälle durch die Amerikanische Faulbrut zu verhindern, eine bakterielle Krankheit, die Bienenvölker schwächt, indem sie Bienenlarven angreift. Der Impfstoff soll funktionieren, indem er eine inaktive Version des Bakteriums in das Gelée Royale einbringt, mit dem die Königin gefüttert wird, deren Larven dann immun werden.
Wie sicher Impfungen sind, ist heute überaus fraglich. Eine ganze Spezies mit einem neuen ungetesteten Impfstoff zu impfen birgt eine ungeheure Gefahr. Besonders, wenn es sich um die wichtigsten Bestäuber in unserem Ökosystem handelt. Ein grosses Bienensterben würde eine weltweite Hungersnot nach sich ziehen. Zufälligerweise genau das, was die Kontrolleure zum Umbau der Gesellschaft benötigen.
Mfg Chnopfloch
Videoarchiv www.chnopfloch.ch
Österreich 9.3.2023: Bienen
müssen richtig tanzen lernen:
Bienen nehmen Tanzstunden
https://orf.at/stories/3308284/
Wenn eine Biene ihren Artgenossinnen von einer
Nahrungsquelle berichtet, fängt sie an zu tanzen. Dabei
profitiert sie von einer Art Tanzstunde im Bienenstock.
Eine aktuelle Studie zeigt, dass unerfahrene Bienen
Fehler machen, wenn sie die extrem komplexen Bewegungen
nicht zuvor bei älteren Bienen beobachten.
Tod durch Bienenstich in Thailand 31.3.2023:
Britischer Auswanderer stirbt an allergischer Reaktion auf Bienenstich in Phuket
https://www.wochenblitz.com/news/britischer-auswanderer-stirbt-an-allergischer-reaktion-auf-bienenstich-in-phuket
Fr., 31. März 2023 | Süden
Phuket — Ein 69-jähriger Brite starb gestern in Phuket, Südthailand, an einer schweren allergischen Reaktion auf einen einzigen Bienenstich, berichtet KhaoSod. Freiwillige Helfer der Rawai-Rettungseinheit eilten zu einem Haus in der Soi Kit Prasarn 1 im Bezirk Rawai, nachdem sie darüber informiert wurden, dass sich ein Ausländer nach einem Bienenstich in kritischem Zustand befand. Bei ihrer Ankunft fanden die Rettungskräfte den 69-jährigen Stephen Leonard Prince britischer Nationalität bewusstlos auf dem Bett liegend und ohne Puls vor. Die Freiwilligen führten eine Herz-Lungen-Wiederbelebung durch und brachten ihn ins Chalong-Krankenhaus, wo Prince tragischerweise an den Folgen seiner schweren allergischen Reaktion starb.
Die thailändische Ehefrau von Prince sagte, ihr Mann sei mit dem Motorrad nach Hause gefahren, als er von einer Biene gestochen wurde und ohnmächtig wurde. Da Prince eine Vorgeschichte mit allergischen Reaktionen hat, waren er und seine Frau auf diesen Moment vorbereitet. Prince’ Frau verabreichte ihm sofort seinen EpiPen, aber das Medikament zeigte keine Wirkung, so dass sie 1669 anrief, um dringend Hilfe zu erhalten. In der Vergangenheit hatte Prince versehentlich Honig gegessen und eine so schwere allergische Reaktion erlitten, dass er das Bewusstsein verlor, sagte seine Frau. Ein anderes Mal wurde er von einer Biene in die Hand gestochen und hatte eine schwere Reaktion. Sie fügte hinzu, dass er auch auf Ameisenstiche und andere Insektenstiche allergisch reagierte.
Der Rettungsdienstmitarbeiter Natchak Wattanaratjirot sagte, dass er in den vier Jahren, in denen er für den Dienst arbeitet, zum ersten Mal eine tödliche Reaktion auf einen Bienenstich erlebt habe. Er sagte, dass die meisten Menschen, die gestochen werden, Schwellungen, einen Ausschlag und Juckreiz bekommen. Prince’ Leiche wurde ins Vachira Phuket Hospital gebracht, wo eine Autopsie durchgeführt wurde, um die Todesursache zu bestätigen. Die tödliche allergische Reaktion des Opfers wurde durch einen einzigen Bienenstich ausgelöst, fügte das Rettungsteam hinzu.
Hin und wieder wird in Thailand von einer tödlichen Reaktion auf Bienenstiche berichtet, doch meist geschieht dies, wenn jemand von Bienen umschwärmt wird und Hunderte von Stichen erleidet. Vor einem Jahr starb eine 90-jährige Frau aus Chaiyaphum im Nordosten Thailands, nachdem sie von Wespen umschwärmt worden war.
Bienen fördern 19.5.2023: Blühende Wiesen statt Rasen - blühende Bäume - keine Pestizide - Nistgelegenheiten schaffen - einfach den Garten weniger aufräumen!
Welt-Bienentag 2023: Mehr Unordnung im Garten und Park tut den Bienen gut
https://www.blick.ch/life/natur/welt-bienentag-2023-mehr-unordnung-im-garten-wuerde-bienen-guttun-id15331926.html
Blumenwiese statt kurzgeschorener Rasen, Totholz und einheimische Hecken statt aufgeräumter Beete. Gartenbesitzerinnen und -Besitzer können viel für Bienen tun, wenn sie ein bisschen weniger ordentlich sind.
Fototexte: Auch städtische Grünflächen liessen sich viel insektenfreundlicher gestalten, wenn weniger auf kurzgeschnittene Rasenflächen und mehr auf blühende Wiesen gesetzt würde. - Blühende Bäume - keine Pestizide - Nistgelegenheiten bei den Futterpflanzen schaffen.
Die Biene ist zum Symbol geworden für das Insektensterben. Krankheiten und Pestizide setzen den Tieren zu und gefährden die wertvolle Funktion als Bestäuber, die sie erfüllen. Am Welt-Bienentag am 20. Mai weisen Forschende, Umwelt- und Imkerverbände auf die schwierige Situation der Tiere hin.
Mehr Grünflächen stehen lassen
Gerade in Städten könnte die Bevölkerung viel für die Bienen tun, insbesondere für Wildbienen, wie Hummeln oder Mauerbienen, die anders als Honigbienen solitär leben. Gärten, Parks und Balkone in der Stadt bieten viele kleine Nahrungsquellen: Es blüht immer irgend etwas zwischen zeitigem Frühjahr und spätem Herbst. Was den unterschiedlichen Ansprüchen verschiedener Bienenarten entgegenkommt, wie Bienenforscher Peter Neumann von der Universität Bern im Gespräch mit der Nachrichtenagentur Keystone-SDA erklärt.
«Wildbienen wie Hummeln sind beispielsweise schon im zeitigen Frühjahr auf Nahrungssuche. Honigbienen brauchen im Spätherbst noch guten Pollen und Nektar, um über den Winter zu kommen», so der Forscher. Gartenbesitzer sollten daher auf grosse Kies- und Betonflächen verzichten, und zumindest einen Teil ihres Rasens nur sehr selten mähen, damit er zur Blumenwiese heranwachsen kann.
Auch städtische Grünflächen liessen sich viel insektenfreundlicher gestalten, wenn weniger auf kurzgeschnittene Rasenflächen und mehr auf blühende Wiesen gesetzt würde. «Ich hoffe auf neue Entwicklungen beim Ästhetikverständnis: Eine summende Blumenwiese mit Bienen und Schmetterlingen ist doch eigentlich schöner als langweilig kurzgeschnittener Rasen», so Neumann. Man könnte ja einen Teil des Rasens kurz halten, um Platz zum Grillieren oder Verweilen im Park zu bieten, und andere Teile mehr der Natur überlassen.
Bienen brauchen Nistplätze
Ein anderer Punkt, um die Artenvielfalt der Bienen in der Stadt zu fördern, seien geeignete Nistmöglichkeiten. Auch hier täte mehr Unordnung in den Gärten und Parks gut: Morsche Bäume und einheimische Hecken, sowie totes Holz und offene Erde bietet den Wildbienen Gelegenheiten für Nisthöhlen.
Vor allem müsse es Nistgelegenheiten in der Nähe zu Nahrungsquellen geben, sagte Neumann. «Wir Menschen finden einen langen Arbeitsweg ja auch anstrengend. Was nützt der Hummel die schönste Blumenwiese, wenn es weit und breit keine Nistmöglichkeit gibt?»
Insektenhotels und Hummelkästen könnten zwar helfen, allerdings sollte man sich etwas einlesen, so der Bienenexperte. Insbesondere die Hummelkästen dürften nicht zu sauber sein. Am besten gefalle den Hummeln ein solches Nistangebot, wenn zuvor eine Mäusefamilie darin gehaust hätte.
Keine giftigen Stoffe verwenden
Vor allem sollten Besitzer von Gärten und Balkonen auf Insektizide verzichten. «Fast alle handelsüblichen Mittel haben Breitbandwirkung. Was gegen Ameisen im Garten und auf dem Balkon wirkt, wirkt auch gegen Bienen.» Unerwünschte Effekte auf andere Insekten als die, auf die man abziele, seien unvermeidbar.
Eine positive Entwicklung der letzten Jahre sieht Neumann darin, dass viele Privatpersonen das Imkern für sich entdeckt haben, und Honigbienen aus Freude an den Tieren und weniger für den Honig halten. Allerdings könnten Imker die Tiere teils artgerechter halten und die Bedürfnisse der Bienen besser berücksichtigen. Eine gute Ausbildung im Imkern sei auch gefragt, um richtig mit der Infektion mit der Varroa-Milbe umzugehen, an der sämtliche Bienenvölker in Europa leiden.
(SDA)
Bienentränke 31.5.2023: Geriebener Apfel in einer Wasserschale
https://t.me/Ungeimpfte_Schweiz_kennenlernen/53714
Um den Bienen in den Sommermonaten zu helfen: Es gibt weniger Blumen und andere Nahrungsquellen für Bienen.
Wasser ist auch knapp und so viele Bienen ertrinken, wenn sie aus Pools trinken wollen.
Einen Apfel reiben und etwas Wasser in eine Schüssel geben. Bienen können Zucker aus der Frucht bekommen und Wasser trinken und nicht so ertrinken, wie sie auf den Fruchtstücken stehen können.
Unsere Bienenpopulationen sind bedroht, lasst uns ihnen jede erdenkliche Unterstützung geben.
Terlan / Sarnthein (Südtirol, Italien) 5.6.2023: Bienenhotels werden in geschützten Werkstätten zusammengebaut:
VOG-Bauern für Artenschutz und sozialen Zusammenhalt: Geschützte Werkstatt liefert Bauern Insektenhotels für Bienen
https://www.suedtirolnews.it/wirtschaft/geschuetzte-werkstatt-liefert-bauern-insektenhotels-fuer-bienen
Terlan/Sarnthein – Lebendige Landschaften und eine große Artenvielfalt sind für die einheimische Apfelwirtschaft von zentraler Bedeutung. Um einen positiven Beitrag zur Biodiversität und zum sozialen Zusammenhalt zu leisten, hat der Verband der Südtiroler Obstgenossenschaften (VOG) mit dem Dienst zur Arbeitsbeschäftigung – Werkstatt J. Tschiderer in Sarnthein ein Projekt zur Herstellung von Insektenhotels gestartet.
Im Zuge dieses regionalen Projekts fertigten Mitarbeiter der Werkstatt J. Tschiderer – einer Arbeitsstätte für Menschen mit Behinderung – in den vergangenen Monaten rund hundert Insektenhotels an, die der Verband anschließend seinen Bauern zur Verfügung stellte. „Die Insektenhotels bieten einen Rückzugsort für Wildbienen und andere Nützlinge, in dem die fleißigen Helfer Unterschlupf finden und nisten können. Umgekehrt profitieren auch Bauern von den Nistkästen, da diese dabei helfen, die natürliche Vielfalt zu erhalten und weitere Nützlinge anzulocken“, erklärt VOG-Obmann Georg Kössler.
Bei der Herstellung der Insektenhotels wurden die Bedürfnisse der verschiedenen Insektenarten ebenso bedacht wie eine regionale Herstellung. Die einzelnen Arbeitsschritte führten dabei die Nutzer des Dienstes zur Arbeitsbeschäftigung der Werkstatt J. Tschiderer durch. „Von der Organisation des Rohmaterials über das Anbohren des Holzes bis zum Zusammenstellen der Hotels hat jeder unserer Mitarbeiter gemäß seinen Fähigkeiten einen kleinen Teil zum Gelingen des Projekts beigetragen. Die Integration und das gemeinsame Arbeiten standen dabei stets im Vordergrund“, betont Tamara Stauder, Sozialbetreuerin bei der Bezirksgemeinschaft Salten-Schlern.
Für Stauder ist es besonders wichtig, dass hinter den Projekten der Werkstatt eine Sinnhaftigkeit steht. Deshalb freut es sie und die Nutzer des Dienstes umso mehr, wenn sie sehen, wo „ihre“ Insektenhotels zum Einsatz kommen: „Der Stolz unserer Betreuten ist umso größer, sobald sie realisieren, dass ihre geleistete Arbeit einen Mehrwert für die Bauern darstellt. Zudem steigert dieses Wissen die Genugtuung und sorgt für zahlreiche strahlende Augen bei uns“, so Stauder.
Großes Interesse in den Reihen der VOG-Bauern
Bei den VOG-Bauern stieß das Projekt zur Biodiversität und zum sozialen Zusammenhalt auf derart großes Interesse, dass bei den betreuten Mitarbeitern der Werkstatt J. Tschiderer nach Auslieferung der ersten Insektenhotels gleich die Produktion der nächsten Hotels begann. „Unserem Aufruf, ein Insektenhotel zu reservieren, sind weit mehr als 200 Bauern gefolgt. Wir haben daher beschlossen, die Initiative auszuweiten und im nächsten Jahr fortzusetzen“, berichtet VOG-Obmann Kössler.
Die Insektenhotels dienen als kleines Zeichen für Arten- bzw. Naturschutz und sollen im VOG-Gebiet auch in Zukunft möglichst viele Nachahmer finden.
Von: mk
Chaiyaphum (Thailand) am 30.6.2023: Wespennest in Bambusbäumen - 100 Wespen stechen Bewohner (75) zu Tode:
Wespen greifen 75-jährigen Mann an der sein Leben dadurch verliert
https://www.wochenblitz.com/news/wespen-greifen-75-jaehrigen-mann-an-der-sein-leben-dadurch-verliert
Chaiyaphum — Gestern Morgen ereignete sich in der Provinz Chaiyaphum ein schreckliches Ereignis, als Saow, ein 75-jähriger Einheimischer aus Nong Bua Rawe, in seinem Garten von einer geschätzten Schwarmgröße von 100 Wespen angegriffen wurde.
Die Wespenstiche verursachten schwere Verletzungen, die ihn bewusstlos zurückließen.
Inmitten des Chaos eilten Familienmitglieder herbei, um die örtlichen Behörden zu informieren und seine sofortige Überweisung ins Chaiyaphum Krankenhaus zu ermöglichen.
Trotz ihrer Bemühungen konnte der ältere Mann den giftigen Angriff nicht überstehen und verstarb am Nachmittag, wie von 77kaoded berichtet.
Der Ort des Unglücks war sein Hausgarten, der auch als Bananenfarm für seinen Handel diente.
Ermittler fanden das Wespennest in einer Ansammlung von Bambusbäumen in der Nähe eines Teiches im Garten.
Um zukünftige Tragödien zu vermeiden, wurde das Nest umgehend vom örtlichen Rettungsteam Nong Bua Rawe abgebaut.
Quelle: 77ข่าวเด็ด (77kaoded.com)
Lahrer Feuerwehr im Einsatz Asiatische Hornissen bedrohen heimische Bienenarten
Die invasive Art ist eine Gefahr für die heimische Honigbiene. Deshalb ist die Feuerwehr gegen die Tiere vorgegangen.
Im Auftrag des Regierungspräsidiums Freiburg (RP) hat die Feuerwehr Lahr ein Nest von Asiatischen Hornissen auf der Terrasse eines privaten Hausbesitzers entfernt.
Diese Hornissenart stammt laut Mitteilung des RP aus Südostasien und wurde durch den internationalen Handel nach Europa eingeschleppt. Als invasive Art gefährde sie die Honigbiene, für den Menschen sei sie nicht gefährlicher als heimische Hornissen.
„Durch die frühzeitige Entnahme von Nestern können wir die Ausbreitung der Asiatischen Hornisse in unserer Region effektiv verhindern und damit einen Beitrag leisten zum Erhalt der heimischen Artenvielfalt“, erklärt Malte Bickel vom Naturschutzreferat des RP. Die invasive Art sei 2014 erstmals in Baden-Württemberg nachgewiesen worden. Im Regierungsbezirk Karlsruhe haben die Beobachtungen der Art aktuell stark zugenommen. Im Regierungsbezirk Freiburg gab es in diesem Jahr hingegen bislang nur drei Sichtungen, heißt es weiter.
Bürger sollen Sichtungen melden
Möglich wurde die Entfernung des Nests in Lahr durch die Meldung des Hauseigentümers auf der im Frühjahr eingerichteten Internetplattform der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW). Das RP appelliert an Bürger, dort Beobachtungen der Asiatischen Hornisse zu melden. Zu erkennen ist sie an ihrer schwarzen Grundfärbung und ihren gelben Füßen.
Im Vergleich zu der heimischen und geschützten Europäischen Hornisse sind die Völker der Asiatischen Hornisse bedeutend größer. Ein zweites Nest, das Asiatische Hornissen im Sommer bauen, kann einen Durchmesser von bis zu einem Meter erreichen und bis zu 2000 Arbeiterinnen und 500 Geschlechtstiere beherbergen, warnt das RP. Häufig hänge dieses sogenannte Sekundärnest hoch oben in Baumkronen und wird nicht oder erst nach dem Laubfall entdeckt. Für die Larvenaufzucht benötigen sie proteinhaltige Beute, die zu einem Großteil aus Honigbienen bestehen kann. Imker verfolgen deshalb die Ausbreitung mit Sorge. Welche Auswirkungen das auf heimische Arten hat, sei zurzeit noch nicht bekannt. Unter www.lubw.baden-wuerttemberg.de können Sichtungen gemeldet werden.
Wespen vertreiben 7.8.2023: Sprühflasche mit Wasser - Zitronenduft - Nelkenduft - Zitrone schneiden+mit Nelken bestreuen - Nelkenöl, Citronellaöl, Teebaumöl:
Ganz schön schonend für die Tierchen: Wespen: Mit diesem Trick habt ihr Ruhe vor den Mitessern
https://www.suedtirolnews.it/unterhaltung/wer-haette-das-gedacht/wespen-mit-diesem-trick-habt-ihr-ruhe-vor-den-mitessern
Ob bei einer knackigen Grillwurst oder einer köstlichen Süßspeise: Im Sommer im Freien zu essen ist manchmal eine Herausforderung, da Wespen schnell zur Stelle sind.
Um jedoch ungestört essen zu können, gibt es eine effektive und sanfte Methode, die hier verraten wird: Haltet einfach eine Sprühflasche mit etwas Wasser parat. Wenn ihr die Wespen damit besprüht, nehmen sie den Sprühnebel oft als Regen wahr und ziehen sich mitunter zurück.
Auf diese Weise werden die Wespen nicht verletzt, und dem kulinarischen Hochgenuss im Freien steht nichts mehr im Wege.
Präventive Maßnahme
Man kann aber auch präventiv mit Gerüchen arbeiten, die Wespen partout nicht leiden können. Dazu gehören der Duft von Zitrone und Nelken. Um die lästigen Mitesser von Anfang an fernzuhalten, könnt ihr die Zitrone klein schneiden, im Teller anrichten und etwas Nelken darüberstreuen.
Den Teller mit an den Tisch im Garten nehmen und schon stehen die Chancen gut, dass sich die Wespen ausgeladen fühlen.
Auch ätherische Öle wirken abschreckend auf die Insekten. Nelkenöl und Citronella sind hier genauso effektiv wie Teebaumöl.
Von: luk
4R am 26.8.2023: Wespen und Bienen fordern 20 Menschenleben jährlich:
Das tödlichste Tier Deutschlands - Pro Jahr tötet es 20 Menschen
https://www.wochenblitz.com/news/ausland/das-toedlichste-tier-deutschlands-pro-jahr-toetet-es-20-menschen
“Die meisten Todesfälle hierzulande gibt es nach Wespen- oder Bienenstichen. Die allergischen Reaktionen, die durch das injizierte Gift hervorgerufen werden, töten in Deutschland pro Jahr ~ 20 Menschen”, sagt Ludwig.
Für Allergiker gilt es zur Wespen-Hochzeit im Sommer und Frühherbst also besonders gut aufzupassen.
Wie auch ein aktueller, prominenter Fall zeigt.
So starb Daimler-Truck-Finanzvorstand Jochen Goetz vor zwei Wochen im Alter von nur 52 Jahren an den Folgen eines Wespenstiches.
Eine allergische Reaktion hatte zu seinem Tod geführt.
Menschen mit Allergien können nach einem Wespen- oder Bienenstich Herzrasen, vermehrtes Schwitzen und häufig sogar Bewusstseinsverlust erleben – dies wird als anaphylaktischer Schock bezeichnet.
Der Botenstoff Histamin wird freigesetzt, dadurch erweitern sich die Blutgefäße, was zu einer Abnahme der Herz-Kreislauf-Leistung führt und das Blut gerinnen lässt.
Lebenswichtige Organe wie das Herz, die Lunge und das
Gehirn werden nicht mehr mit Sauerstoff
versorgt und es kann zum Stillstand des Herz-Kreislauf-Systems
kommen.
Auf Platz zwei ein noch kleineres Tier
Das zweittödlichste Tier Deutschlands ist die Zecke.
Ludwig: “Krankheiten wie Borreliose oder FSME werden durch Zeckenstiche ausgelöst. Sie können Hirnhautentzündungen auslösen und tödlich enden.”
Laut dem Robert Koch-Institut (RKI) werden in Deutschland pro Jahr etwa 10 Millionen Menschen gestochen, um die 300 erkranken.
Todesfälle gibt es aber höchstens ein bis fünf im Jahr.
Hier räumt Zoologe Ludwig auch gleich mit einem Irrglauben auf:
“Es wird häufig gesagt, Zecken lassen sich von Bäumen auf ihre Opfer fallen. Das stimmt so nicht. Sie sitzen im hohen Gras und man streift sie beim Hindurchgehen ab.”
Vorsicht und die richtige Kleidung sind in diesen Regionen geboten.
16.9.2023: Bienen wurden als die wichtigsten Lebewesen des Planeten erklärt - [der Mensch nicht!]
https://bewusst-vegan-froh.de/bienen-wurden-als-die-wichtigsten-lebewesen-des-planeten-erklaert/
https://t.me/c/1292545312/46550
https://www.swissinfo.ch/ger/bienenforscher--ohne-massnahmen-sind-alle-voelker-in-zwei-jahren-tot/48832506
(Keystone-SDA)
Bienenforscher Peter Neumann schlägt Alarm: "Alle Honigbienenvölker der Schweiz sind chronisch krank", so der Professor vom Institut für Bienengesundheit der Uni Bern. "Und wenn die Imker nichts dagegen unternehmen, sind alle Völker in ein bis zwei Jahren tot."
Die Bienen seien mit der sogenannten Varroamilbe infiziert, sagte Neumann in einem am Freitag veröffentlichten Interview mit CH Media. "Ebenso gibt es Viren, die mit der Milbe direkt nichts zu tun haben. Insgesamt sind die Völker so geschwächt, dass auch Viren eine Gefahr sind, die ihnen sonst nichts anhaben könnten."
Laut Neumann braucht es drei Dinge zur Besserung: eine Ausweitung und eine bessere Information der Imkerschaft und breiten Öffentlichkeit, einen Ausbau der Methoden zum Schutz aller Bienen, und für die Honigbienen eine intensive Suche nach einer nachhaltigen Strategie für die Varroamilbe. Die Varroamilbe müsse endlich nachhaltig bekämpft werden, plädierte der Bienenforscher. "Dass wir seit 30 Jahren am selben Punkt sind, ist verrückt!"
Hummeln am 6.3.2024: kann man dressieren:
Hummeln lösen komplexe Rätsel
https://science.orf.at/stories/3223908/
Der Mensch lernt (auch) durch Beobachtung seiner Artgenossen. Damit ist er nicht allein. Manche Affenarten tun das – und auch die Hummel. Sie kann antrainierte Fertigkeiten sogar an andere Hummeln weitergeben.
Online seit heute, 17.00 Uhr
Teilen
Gibt es Zuckerwasser als Belohnung, kann man Hummeln dazu bringen, artfremde Dinge zu tun: Sie rollen winzige Kügelchen oder ziehen an einem Faden. Das wurde bereits 2016 in einem Labor der Queen Mary University in London in einer Versuchsreihe getestet. Problemlösen nennt das die Forschung auch bei Tieren; Affen und Vögeln etwa haben diese Fähigkeiten. Hummeln auch, aber sie waren die ersten Insekten, die auf diese Weise getestet wurden.
Trickkiste und Zuckerwasser
Nun ging man an der Queen Mary University einen Schritt weiter. Ein Forschungsteam unter der Leitung von Alice Bridges untersuchte, ob angelerntes Problemlösen innerhalb einer Hummelkolonie weitergegeben wird, sprich: Ob eine Hummel von der anderen durch Zuschauen lernt.
Dazu brauchte es eine kleine Box mit zwei eingebauten Hindernissen, mehr als zwei Dutzend Dunkle Erdhummeln (Bombus terrestris) und etwa drei Wochen Zeit. Die Studie wurde nun in der Fachzeitschrift „Nature“ veröffentlicht.
2 Hummeln in einer Box mit Hindernissen
Queen Mary University of London
Hindernis überwunden: Hummeln belohnen sich mit Zuckerlösung
Auf der Oberseite der Box waren zwei Hindernisse montiert, von der Form vergleichbar mit Schwingtüren: eine in Blau, eine in Rot. Beide Hindernisse musste die Hummel überwinden, um zu einer Stelle zu kommen, an der Zuckerlösung platziert war. Neun Hummeln wurden solange trainiert, bis sie die Aufgabe schafften. Im nächsten Schritt wurde jeweils eine „ausgebildete“ Hummel mit einer „nicht geschulten“ in die Box gegeben.
Social learning in bumblebees von NPG Press
Soziales Lernen
Die „nicht geschulte“ Hummel konnte die Hindernisse nach einiger Zeit zur Seite bewegen. Sie hatte sich das offensichtlich von ihrer Trainerin abgeschaut. Die Hummel hatte durch Beobachten und Nachahmen gelernt, also durch soziales Lernen.
Soziales Lernen gilt als eine der Voraussetzungen für die Bildung von Kultur(en) – vorausgesetzt: Die erlernten Verhaltensweisen bleiben über einen längeren Zeitraum bestehen bzw. werden von Generation zu Generation weitergegeben, adaptiert und verfeinert.
Das werde im Fall der Hummel außerhalb der Laborsituation vermutlich kaum der Fall sein, räumt das Forschungsteam ein. Hummelkolonien in freier Wildbahn sterben schon nach einer Generation, die Königin ausgenommen. Auch würden sie wohl kaum auf Hindernisse treffen, wie sie in der Box im Labor zu finden sind. Dennoch: Das Experiment zeige, dass diese Insekten fähig seien, komplexe, nicht angeborene Verhaltensweisen durch Beobachtung zu erlernen.
Helga Mayer, science.ORF.at
Die Biene am 13.4.2024: stirbt bei zu viel Pestiziden, Chemtrails und 5G
https://t.me/Ungeimpfte_Schweiz_kennenlernen/75488
DAS ist das langfristige Ergebnis von Chemtrailgiften, 5G und Agrargiften! Die Biene ist tot
Und auch wir…
Nenne es „slow kill“
Pestizide töten Bienen in Bramberg am Wildkogel (Österreich) am 17.4.2024: Löwenzahn war mit Pestiziden besprüht - Biene tot
https://www.facebook.com/photo?fbid=1186474735796534&set=a.760797241697621
Imkerei Beenzgau in Bramberg (Österreich) - Link
Pestizide töten Bienen in Bramberg am Wildkogel (Österreich) am 17.4.2024: Löwenzahn war mit Pestiziden besprüht - Biene tot [1]
Das ist eine Honigbiene. Der Pollen an ihren Beinen stammt vom Löwenzahn. Ihre Zunge ragt heraus wegen dem, was sie getötet hat, was auf dem Löwenzahn war.
Es ist Frühling, Löwenzahn ist die erste Nahrung der Bienen. Diese Biene ist tot von Unkrautvernichtungsmittel, das auf das gestreut wurde, was wir als Unkraut sehen, aber was die Natur als Nahrung sieht. Bitte sprühen Sie nicht gegen Unkraut, bis Sie die Brombeeren blühen sehen. In diesem Gebiet sind Unkraut, Blumen und Obstbäume bis Mitte Juni die einzige Nahrungsquelle der Bienen. Es gibt viel mehr Unkraut als Blumen oder Obstbäume, also ist es ihre einzige Nahrungsquelle. Keine Bienen, keine Nahrungspflanzen für uns und wir alle verhungern
Bienen in Südtirol am 20.4.2024: kann man klauen:
Bienendiebstähle erschüttern Südtirols Imkerwelt: Wenn Imker Imker bestehlen - VIDEO
https://www.suedtirolnews.it/chronik/bienendiebstaehle-erschuettern-suedtirols-imkerwelt
Bozen – Ein mysteriöser Fall hält die Imkerwelt in Südtirol in Atem: In den vergangenen Wochen wurden mehrere Diebstähle von Bienenvölkern im Unterland gemeldet.
Die rund 3.700 Imker und Imkerinnen im ganzen Land wurde nun zu erhöhter Wachsamkeit aufgerufen.
Doch warum werden Bienenvölker gestohlen? Der Winter fordert seinen Tribut, und nicht alle Völker überleben die kalte Jahreszeit.
Die Diebe nutzen diese Gelegenheit, um sich schnell und ohne Aufwand illegal neue Völker zu beschaffen.
Dabei ist so ein Bienenstock-Diebstahl nicht ohne Risiken: ORF Südtirol Heute hat in die düsteren Machenschaften der Bienendiebe Einblick erhalten.
5G wird die Bienenvölker zerstören am 24.4.2024:
5G und Bienen - die mobile Kommunikation verändert die Zukunft des Planeten
https://t.me/Ungeimpfte_Schweiz_kennenlernen/76075
Drahtlose Kommunikationsnetze decken fast den gesamten Planeten ab und beeinflussen alle Lebewesen mit elektromagnetischer Strahlung. Das Massensterben von Bienen, die bis zu 80% der Pflanzen bestäuben, begann in den 2000er Jahren; seine Hauptursache sind künstliche elektromagnetische Felder. Strahlung in den Bereichen 3G/4G verursacht Veränderungen im Verhalten von Bienen, reduziert die Produktivität, die Fruchtbarkeit der Königin usw. Aber mit der Einführung des 5G-Standards wird sich die Situation verschlimmern. Im 5G-Bereich sind Wellenlängen vergleichbar mit den Größen von Insektenkörpern, einschließlich Bienen, was zu einer maximalen Absorption von Strahlungsleistung durch sie führt, Navigationsparameter stört und andere schädliche Auswirkungen hat, deren Folgen unvorhersehbar sind. Darüber hinaus wird das Leben ohne Bienen und andere Insekten auf dem Planeten laut optimistischen Prognosen höchstens 50 Jahre dauern
Region Martigny (Wallis,
Schweiz) am 18.5.2024: Bienenzentrum und Produktion
von Bienenprodukten eröffnet:
Bienen-Kompetenzzentrum im Wallis eröffnet worden
https://www.nau.ch/news/schweiz/im-wallis-ist-ein-bienen-kompetenzzentrum-eroffnet-worden-66764471Im Val de Bagnes am Grossen St. Bernhard wurde ein Bienen-Kompetenzzentrum eröffnet. Die geplanten Zwecke sind vielfältig.
In der Walliser Gemeinde Val de Bagnes direkt an der internationalen Achse des Grossen St. Bernhards ist am Samstag ein Bienen-Kompetenzzentrum eröffnet worden. Die Kosten des Zentrums sind mit 2,2 Millionen Franken veranschlagt.
Das Zentrum soll der Ausbildung, Forschung und Sensibilisierung von Schulkindern und der breiten Öffentlichkeit sowie der Imkerei und dem Agrotourismus dienen, wie die Walliser Behörden mitteilten. Ausserdem beherbergt es einen Bereich für Apitherapie, der Verwendung von Bienenprodukten zur Vorbeugung oder Heilung von Krankheiten. Der Betrieb und die Verwaltung werden von einer zu diesem Zweck gegründeten Stiftung übernommen.
https://www.suedtirolnews.it/italien/italien-beklagt-dramatischen-rueckgang-in-der-honigproduktion
Italien beklagt einen dramatischen Rückgang in der Honigproduktion, die witterungsbedingt im April um 90 Prozent zurückgegangen ist. Die Honigproduktion in Mittel- und Norditalien wurde wegen eines starken Temperaturrückgangs mit Regen und Schnee während der Akazienblüte nach einem warmen Jahresbeginn stark beeinträchtigt, geht aus einer Analyse des Beobachtungszentrums der italienischen Imker hervor. In Italien werden mehr als 60 Sorten Honig produziert.
In Süditalien, vor allem auf Sizilien, habe sich die Trockenheit negativ auf die Produktion ausgewirkt, insbesondere bei Zitrushonig. Die Importe von ausländischem Honig sind im Jahr 2024 um 23 Prozent gestiegen. Wegen abwechselnder Hitze, Trockenheit und schlechtem Wetter mussten die Imker auf Notvorräte zurückzugreifen, um die Bienenstöcke zu retten, berichtete der italienische Bauernverband Coldiretti anlässlich des Weltbienentags am 20. Mai. An diesem Welttag versucht der Bauernverband die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf die Bedeutung der Honigproduktion zu lenken, mit der der Schutz der Artenvielfalt verbunden ist.
In den ersten beiden Monaten des Jahres wurden fast 4,8 Millionen Kilo ausländischer Honig eingeführt, von denen mehr als ein Viertel aus Ländern außerhalb der EU stammte, oft von minderer Qualität und zu niedrigen Preisen, so Coldiretti.
Dieser Trend drücke die italienischen Preise und versetze die einheimischen Honigerzeuger in Schwierigkeiten, beklagte Coldiretti. So hat Ungarn zum Beispiel seine Verkäufe nach Italien praktisch verdoppelt. In Italien wird laut Coldiretti etwa ein halbes Kilo Honig pro Person und Jahr verbraucht, was unter dem europäischen Durchschnitt von 600 Gramm liegt.
Von: apa
Südtirol am 20.5.2024: Bären sind doch so nette Tiere oder?
„Honigbär“: Gieriges Raubtier wird zum Albtraum der Imker - Bienenstöcke zerstört, mehr als 100 kg Honig gefressen
https://www.suedtirolnews.it/italien/honigbaer-gieriges-raubtier-wird-zum-albtraum-der-imker
Video vom 17.5.2024: Wenn Bären Hunger haben, finden sie manchmal Honig: Video aus dem Val di Zoldo (Oberitalien)
ORSO DI PASSAGGIO A FORNESIGHE, DISTRUTTO UN APIARIO. DANNI INGENTI | 17/05/2024 (1'54'')
https://www.youtube.com/watch?v=q-LyqItLEuU
Also die Bienenkästen kann man nicht mehr frei draussen stehen lassen scheinbar.
Videotext (Übersetzung mit Deepl):
A3 NEWS Treviso 17/05/2024 - VAL DI ZOLDO - Ein Bär, der das Val di Zoldo durchquerte, überfiel einen Bienenstand, zerstörte ihn und fraß eine Menge Honig, die auf etwa 80 Kilogramm geschätzt wird. Der Überfall fand in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag in Fornesighe statt. || Dies sind die Überreste des Bienenstandes von Renato Panciera, Imker und Cousin des Bürgermeisters von Val di Zoldo, Camillo De Pellegrin, in Fornesighe. Zehn Jahre nach dem letzten Angriff auf die Bienenstöcke und den Honig hat ein vorbeiziehender Bär in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag alle Bienenstöcke zerstört und sich an Honig, Waben und Wachsplatten mit einem geschätzten Gewicht von 80 Kilogramm gütlich getan. Ein enormer Schaden, wenn man bedenkt, dass die überlebenden Bienenkerne - von schätzungsweise 560 Tausend - aufgrund des schlechten Wetters verloren gegangen sind. Die Provinzpolizei schaltete sich für eine Inspektion ein: Auf den Rahmen des Bienenstocks wurden Fußabdrücke und Kratzer gefunden, die auf einen Bären zurückgeführt werden konnten. Die Beamten stellten einige Fotofallen im Bereich des Einbruchs und in der Umgebung auf, um eventuelle weitere Bewegungen zu beobachten. Es handelt sich jedoch um ein durchreisendes Tier, das sich auf der Suche nach neuen Revieren verstreut, und das ist nichts Neues: In der Nacht vom 8. auf den 9. Mai letzten Jahres wurde in einer Fotofalle in Casera Razzo, in der Gemeinde Vigo di Cadore, genau ein Exemplar auf der Durchreise gefangen. Anlässlich der Blütezeit empfiehlt die Provinzpolizei den Imkern, ihre Bienenstöcke täglich zu kontrollieren, vor allem jene, die weit von den Häusern entfernt stehen. - Interview mit RENATO PANCIERA APICOLTORE (AM TELEFON) (Service von Tiziana Bolognani) - Folgen Sie Antenna Tre auch auf digitalem terrestrischem Weg! Besuchen Sie www.antennatre.it
Italiano orig.:
A3 NEWS Treviso 17/05/2024 - VAL DI ZOLDO - Un orso di passaggio in Val di Zoldo fa razzia in un apiario, distruggendolo, mangiando una quantità di miele quantificato in circa 80 chilogrammi. L'incursione è avvenuta nella notte tra mercoledì e giovedì a Fornesighe. || Ecco quel che resta a Fornesighe dell'apiario di Renato Panciera, apicoltore, cugino del sindaco di Val di Zoldo Camillo De Pellegrin. A 10 anni dall'ultimo assalto ad alveari e a miele, la notte scorsa, fra mercoledì e giovedi, un orso di passaggio ha distrutto tutti gli alveari e ha fatto scorpacciata di miele, favi e fogli di cera per un peso stimato in circa 80 chilogrammi.Un danno ingentissimo, considerato che i nuclei di api superstiti - su un conteggio stimato di 560 mila - sono andati persi a causa del maltempo. La polizia provinciale sono intervenuti per un sopralluogo: sono state rilevate impronte e graffi sui telai dell'apiario riconducibili proprio a un orso. Gli agenti hanno posizionato alcune fototrappole sua nell'area dell'incursione sche nella zona intorno per monitorare eventuali altri spostamenti. Si tratta comunque di un animale di passaggio, maschi in dispersione che vanno alla ricerca di nuovi territori e non è una novità: nella notte fra l'8 e il 9 maggio scorsi una fototrappola a Casera Razzo, in comune di Vigo di Cadore, aveva immortalato proprio un esemplare in transito. IN concomitanza con queste giornate di fioriture, la polizia provinciale raccomanda agli apicoltori, di controllare quotidianamente gli apiari, specialmente quelli collocati in aree distanti dalle abitazioni. - Intervistati RENATO PANCIERA APICOLTORE (AL TELEFONO) (Servizio di Tiziana Bolognani) - Segui Antenna Tre anche sul digitale terrestre! Visita il sito www.antennatre.it
Der Artikel:
Val di Zoldo – Ein naschhafter und gieriger Bär, der offensichtlich nichts lieber frisst als Honig, ist der Albtraum der Imker der Val Zoldana in den Belluneser Dolomiten.
Innerhalb von nur zwei Nächten räumte der Bär, der vermutlich zwischen dem Trentino und Slowenien unterwegs ist, zwei Bienenstände leer, wobei er nicht nur eine Unmenge von Honig – insgesamt sollen es mehr als 100 Kilogramm sein – Waben und Wachsplatten fraß, sondern eine Vielzahl von Bienenstöcken vollkommen zerstörte. Der angerichtete Schaden ist immens. Für den Bären dürfte seine große Lust auf Honig ohne Folgen bleiben. Den Imkern hingegen wird geraten, alle entstandenen Schäden zu melden und fortan ihre Stöcke durch elektrische Zäune zu schützen.
Dass Bären sehr gerne Honig fressen und dabei ganze Bienenstöcke zerstören, ist wahrlich keine Neuigkeit, aber jener Bär, der sich derzeit in der Val Zoldana in den Belluneser Dolomiten aufhält, scheint in Bezug auf Naschhaftigkeit und Gefräßigkeit alles zu übertreffen.
Der erste Vorfall ereignete sich in der Nacht von Mittwoch auf den Donnerstag der letzten Woche in Fornesighe, wo das Raubtier einen ganzen Bienenstand zerstörte. Der gierige Bär fraß nicht nur eine große Menge Honig, Waben und Wachsplatten – das Gesamtgewicht wird auf etwa 80 Kilogramm geschätzt – sondern tötete durch sein Zerstörungswerk auch alle Bienen. Da in der Val Zoldana in der letzten Woche zumeist schlechtes Wetter herrschte, fielen die wenigen überlebenden Bienenvölker der Nässe und der Kälte zum Opfer. Der Schaden für den Imker ist beträchtlich. Am meisten überrascht jedoch die Menge an Honig, die das offensichtlich sehr hungrige Tier gefressen hat.
Kaum zwei Tage später – in der Nacht von Freitag auf den Samstag – schlug der „Honigbär“ erneut zu. In der Nähe der Ortschaft Solagnot suchte der gefräßige Bär drei Bienenstände heim. Auch in diesem Fall ist für den betroffenen Imker der Schaden immens. Um an den Honig zu gelangen, zerstörte das Tier alle Stöcke. Neben den Wachsplatten und dem Honig fraß der Bär auch die Waben und die Bienen, wodurch er den Eiweißanteil seiner Nahrung ergänzte. Die Gesamtbeute des Raubtiers betrug weit über 100 Kilogramm Honig.
Anhand der vielfach vorhandenen Pranken- und Kratzspuren hatten die Experten der Provinzpolizei keinen Zweifel, dass alle Schäden auf den Raubzug eines Bären zurückzuführen sind und dass es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit bei demselben Tier handelte, das zwei Nächte zuvor die Bienenstöcke in Fornesighe geplündert hatte. Im Gegensatz zum ersten „Tatort“, wo aufgrund der schlechten Witterungsbedingungen kein vom Bären stammendes biologisches Material sichergestellt worden war, wurden die Beamten bei den zerstörten Bienenstöcken in Solagnot fündig.
Da sich Bären längere Zeit nicht mehr an Bienenstöcken zu schaffen gemacht haben, zeigen sich die Wildtierexperten der Provinzpolizei über die beiden kurz hintereinander stattgefundenen Bienenstockplünderungen verwundert. Um solchen Angriffen fortan einen Riegel vorzuschieben, wird den Imkern geraten, wie es in anderen Bärengebieten bereits praktiziert wird, ihre Stöcke durch Elektrozäune zu schützen.
Es wird vermutet, dass es sich beim „Honigbären“ um ein junges Männchen handelt, das auf der Suche nach einem neuen Territorium zwischen dem Trentino und Slowenien unterwegs ist. Um die Wanderungen des Bären verfolgen zu können, stellten die Beamten der Provinzpolizei weitere Fotofallen auf. In diesem Sinne beteiligen sich die Wildexperten von Belluno auch am Projekt Lince Italia, in dessen Rahmen schon seit geraumer Zeit die Wanderungen der Bären, Wölfe und Luchse überwacht werden.
Für den Bären dürfte seine große Lust auf Honig ohne Folgen bleiben. Den Imkern hingegen bleibt nichts anderes übrig, als alle entstandenen Schäden zu melden und fortan ihre Stöcke durch elektrische Zäune zu schützen. Daher ist es nicht verwunderlich, dass unter den Imkern die Empörung groß ist.
Von: ka
Es wird behauptet am 20.5.2024: 546 Wildbienenarten leben in Wien:
Schutz für 546 Wildbienenarten in Wien
https://wien.orf.at/stories/3257670/
Heute ist Weltbienentag. Weltweit wird ein Rückgang der Bienenpopulationen festgestellt. In Wien werden zahlreiche Maßnahmen gesetzt, um Wildbienen zu schützen. Laut einer Studie sind in Wien 546 Wildbienenarten beheimatet.
Von der Sandbiene, der Rostroten Mauerbiene über die blau schimmernde Holzbiene bis zur beeindruckend summenden Ackerhummel: Wiens Wildbienenpopulation ist ein entscheidender Faktor für die Biodiversität und die Bestäubung von Wild- und Kulturpflanzen. Angesichts der Bedrohungen für diese Population durch Monokulturen und Pestizide hat die Stadt Wien mehrere Initiativen gestartet, um die natürliche Vielfalt zu erhalten.
Wiesen mit Schafbeweidung
Diese reichen von der Schaffung blühender Wiesen in Parks bis hin zur gezielten Pflege von artenreichen Wiesen mit Schafbeweidung. Außerdem wurde die „Pflanz mich! Für Artenvielfalt in Wien“- Aktion ins Leben gerufen, durch die bereits mehr als 5.000 insektenfreundliche Pflanzen, etwa Sträucher und Kräuter für Balkonkästen verteilt wurden. Weitere Verteilaktionen sind für Ende Mai geplant, mit einer Onlineregistrierung für Interessierte.
Unterschiede zwischen Wildbienen und Honigbienen
Wildbienen sind nicht mit Honigbienen gleichzusetzen. Während die Honigbiene als Nutztier gehalten wird, leben Wildbienen als Wildtiere. Sie produzieren keinen Honig und leben meist als Solitärbienen. Viele von ihnen sind auf ganz bestimmte Futterpflanzen angewiesen und nisten in verschiedenen Umgebungen, von Sand oder Erdreich bis hin zu hohlen Stängeln oder Totholz. Manchmal leben sie auch in Gartenmöbeln oder „Insektenhotels“.
Wildbienen bestäuben nebenbei Wild- und Kulturpflanzen und sichern so gemeinsam mit der gezüchteten Honigbiene die natürliche Vielfalt und die Versorgung mit Obst und Gemüse. Landwirtschaftliche Nutzung mit Monokulturen und dem massiven Einsatz von Pestiziden gefährden das Leben von Wildbienen. Auch in Gärten mit englischem Rasen, Schotterbeeten oder gar Mährobotern werden Wildbienen nicht froh. Sie brauchen blühende, artenreiche Wiesen und naturnahe Gärten mit offenen Bodenstellen.
Oft genügt ein „wildes Eck“ im Garten oder ein Blumenkisterl mit heimischen Kräutern oder Blumen mit ungefüllten Blüten, um diversen Arten einen Lebensraum zu bieten. Über Thymian, Lavendel und Salbei bzw. Holunder, Heckenrose und Salweide freuen sich Bienen, Schmetterlinge, Marienkäfer und andere nützliche Insektenarten. Samenmischungen für Bienen- oder Schmetterlingsweiden gibt es im Handel oft sogar in Bioqualität. Gebäudebegrünungen – z. B. mit Efeu – werden bis spät in den Herbst von Bienen, wie der Efeu-Seidenbiene besucht.
red, wien.ORF.at
Bienenstöcke muss man eingittern:
Norditalien am 1.7.2024: Bär plündert Bienenstöcke
Hinweise auf Bären im Dreiländereck: Bär im Tiroler Oberland nachgewiesen – Bienenstöcke geplündert
https://www.suedtirolnews.it/chronik/baer-im-tiroler-oberland-nachgewiesen-bienenstoecke-gepluendert
Von: apa
In Pfunds im Tiroler Oberland (Bezirk Landeck) geht offenbar ein Bär um. Das Raubtier wurde in der Nacht auf Montag anhand von Aufnahmen einer Wildkamera nachgewiesen, teilte das Land in einer Aussendung mit. Es sei davon auszugehen, dass ein Bär bereits in den vergangenen Tagen Bienenstöcke im Gemeindegebiet geplündert hatte, hieß es. Grundsätzlich gebe es aber in Tirol keinen Anlass, von einer erhöhten Gefahr durch Bären auszugehen, wurde betont.
Alle Bären, die in Tirol in den vergangenen Jahren festgestellt worden war, hätten scheues Verhalten gezeigt, so die Verantwortlichen. Die Wahrscheinlichkeit im Bundesland einem Bären zu begegnen, sei zudem äußerst gering. Sichtungen sollten jedoch möglichst rasch über das Sichtungsformular auf der Website des Landes oder direkt an die zuständige Bezirkshauptmannschaft gemeldet werden.
In Pfunds wurde indes ein Spazierweg in der Nähe der Bienenstände vorübergehend gesperrt. Das Land empfahl laut eigenen Angaben dem betroffenen Imker dringend, die Bienenstöcke mit einem Elektrozaun zu schützen. Das entsprechende Material könne vom Land auf Anfrage kostenlos zur Verfügung gestellt werden.
In der Oberländer Gemeinde war zuletzt Ende Mai ein Bär nachgewiesen worden – damals zunächst durch eine Videoaufnahme und dann ebenfalls mit einer Wildkamera. Im Dreiländereck zwischen Südtirol, dem Engadin und Tirol hatte es in der Vergangenheit immer wieder Hinweise auf Bären gegeben.
Region Basel am 1.8.2024: Irgendein Clown hat die Asiatische Hornisse mitgebracht - die könnte nun die Bienen gefährden - die Wespen dürfen gerne ausgerottet werden:
Gefahr für Bienenvölker: Asiatische Hornisse breitet sich im Raum Basel weiter aus
https://www.blick.ch/schweiz/gefahr-fuer-bienenvoelker-asiatische-hornisse-breitet-sich-im-raum-basel-weiter-aus-id19992732.html
Gefahr für Bienenvölker
Asiatische Hornisse breitet sich im Raum Basel weiter aus
Die Asiatische Hornisse hat sich in der Region Basel weiter ausgebreitet und bedroht dadurch die einheimischen Bienenvölker. Die Gesundheitsdirektionen beider Basel rufen die Bevölkerung zur Mithilfe bei der Bekämpfung des Schädlings auf, wie sie am Dienstag mitteilten.
Im Kanton Basel-Stadt sind dieses Jahr bisher zwei Vornester und im Kanton Baselland mit fünf Vornestern bereits mehr als doppelt so viele Asiatische Hornisse gefunden worden als im Vorjahr. Die Bevölkerung wird aufgerufen, solche Funde zu melden.
Eine selbständige Bekämpfung der Nester solle aber unterlassen werden, weil die Hornissen diese vehement verteidigen würden, heisst es.
Die Ausbreitung der Asiatischen Hornisse sei problematisch. Diese jage für die Fütterung ihrer Larven vor allem einheimische Honigbienen, Wildbienen und Wespen. Bei einer starken Verbreitung in einem Gebiet könne die Asiatische Hornisse zu spürbaren Verlusten bei Bienenvölkern führen.
Bienen "USA" am 10.8.2024: Bienenvölker sterben oft an Colony Collapse Disorder:
USA: Imker verlieren Hunderttausende von Honigbienenvölkern https://transition-news.org/usa-imker-verlieren-hunderttausende-von-honigbienenvolkern
Link: Colony Collapse Disorder/CCD
Der Artikel:
Honigbienen sichern durch Bestäubung die Lebensmittelsicherheit. Deshalb ist es keine gute Nachricht, das US-amerikanische Imker und Honigproduzenten im Jahr 2023 Hunderttausende von Bienenvölkern verloren haben. Dies geht aus einer jährlichen Umfrage hervor, die am 1. August vom US-Landwirtschaftsministerium (USDA) veröffentlicht wurde .
Wie das Portal U.S. Right to know berichtet, meldeten die Teilnehmer dieser bundesweiten Umfrage, dass sie allein von Januar bis März des vergangenen Jahres fast 400.000 Bienenvölker verloren haben. Diese Zahl entspricht 15 Prozent der geschätzten 2,7 Millionen Honigbienenvölker in den USA. Für den Rest des Jahres gaben die Befragten pro Quartal einen Verlust zwischen 250.000 und 380.000 Bienenvölkern an.
«Es ist so schwer, sie am Leben zu erhalten. Wir müssen einfach davon ausgehen, 40 bis 50 Prozent zu verlieren», erklärte Chris Hiatt, Präsident der American Honey Producers Association.
Trotz der beträchtlichen Verluste blieb die geschätzte Zahl der Honigbienenvölker von 2022 bis 2023 stabil, weil die Imker im Laufe des Jahres Bienenvölker hinzugefügt oder erneuert haben, was allerdings einen hohen finanziellen Einsatz erforderlich machte.
Hiatt erklärte zudem, dass aufgrund der steigenden Nachfrage nach Bestäubung auch die Zahl der Bienenstöcke um zehn bis 20 Prozent hätte steigen müssen, dass die Imkereien jedoch Mühe hätten, die vorhandenen Bienenstöcke überhaupt zu erhalten.
Positiv zu vermerken ist laut Hiatt, dass die Meldungen über die Symptome des Bienensterbens (Colony Collapse Disorder/CCD) im ersten Quartal 2024 wieder rückläufig waren.
Laut USDA-Umfrage war in den Monaten Januar bis Juni 2023 – den schwierigsten Monaten für die Bienenvölker – die Varroa-Milbe der Hauptstressor. Die Imker berichteten, dass zwischen 40 und 50 Prozent der Bienenvölker davon befallen waren, gefolgt von anderen Schädlingen mit etwa 14 Prozent. Pestizide wurden bei etwa zehn Prozent der Bienenvölker als Stressfaktoren ausgemacht. Weitere fast 14 Prozent starben aufgrund anderer Faktoren wie Wetter, Hunger, unzureichendes Futter, Königinnensterben und Bienenstockschäden.
Kriminelle WEF-Regierung von Australien am 14.8.2024: Ein Imker behauptet, die Regierung schüttet Benzin in die Bienenstöcke, die im Winterschlaf sind, um alle Bienen im Land zu töten!
Hungersnot, eines der Ziele? Australische Bienen werden vernichtet
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/97914
Video-Link: https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/97915
Impfschäden Schweiz Coronaimpfung, [14.08.2024 13:43]
Kriminelle WEF-Regierung von Australien am 14.8.2024: Ein Imker behauptet, die Regierung schüttet Benzin in die Bienenstöcke, die im Winterschlaf sind, um alle Bienen im Land zu töten! Hungersnot, eines der Ziele? Australische Bienen werden vernichtet [2]
Hört euch diesen Bee-Keeper an, der die Sache anprangert:
"Sie kommen mit Benzin hierher und schütten es in unsere Bienenstöcke"
"Die Regierung tut das"
"Sie tun es, um die Bestäubung auszulöschen"
Die australische Regierung ist eine ausgewachsene Tyrannei, und die landwirtschaftliche Lebensmittelproduktion wird im ganzen Land angegriffen ‼️
Eigentlich sind die Kontrolleure da, um die Bienenstöcke auf die Varoamilbe zu testen, aber sie testen gar nicht, sondern schütten einfach das Benzin in die Bienenstöcke, um sie komplett zu vernichten. So wird im nächsten Sommer die Bestäubung blockiert und bei Gemüse und Früchten wird eine schwere Knappheit entstehen.
Bienen am 23.10.2024: Zuerst wird das Pestizid GEGEN die Bienen erfunden, und nun das "Nahrungsergänzungsmittel", um Bienen vor Pestiziden zu schützen:
Spezialfutter soll Bienen vor Pestiziden schützen
https://www.suedtirolnews.it/video/spezialfutter-soll-bienen-vor-pestiziden-schuetzen
Von: stnews
Bienen sind lebenswichtig für die Erhaltung natürlicher Ökosysteme und der Nahrungsmittelproduktion. Die größte Gefahr für Bienen geht vom Einsatz giftiger Pestizide in der Landwirtschaft aus. Ein Nahrungsergänzungsmittel soll nun die wichtigen Insekten schützen.