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Bären greifen Menschen an - und Tiere - Meldungen 02 - ab 1.4.2024

Bären sind keine Streicheltiere


Ein ruhender
              Bär ist wie eine unkontrollierbare Zeitbombe. Man weiss
              nie, wann sie explodiert. Und manche glauben das erst,
              wenn sie selber von einem Bär angegriffen wurden, z.B. die
              "Umweltschützer", die in den Städten ohne Bären
              leben...
Ein ruhender Bär ist wie eine unkontrollierbare Zeitbombe. Man weiss nie, wann sie explodiert. Und manche glauben das erst, wenn sie selber von einem Bär angegriffen wurden, z.B. die "Umweltschützer", die in den Städten ohne Bären leben...

WER braucht gefährliche Bären? NIEMAND! - Michael Palomino NIE IMPFEN, 11.5.2023

Man muss dem Bären eine Granate ins Maul werfen, die dann explodiert - erst dann verschwindet der Bär - Fall in Wyoming am 26.5.2024 - Link

Meldungen

präsentiert von Michael Palomino

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Slowakei 1.4.2024: Bären greifen schon wieder 2 Leute an - gar nicht scheu!
Neuerlich Angriffe von Braunbären in der Slowakei

https://orf.at/stories/3353213/

Braunbären haben am Wochenende in der Slowakei einen Pilzsucher und einen Wanderer angegriffen. Wie die Nachrichtenagentur TASR heute unter Berufung auf die Naturschutzorganisation SOPSR berichtete, musste der Wanderer im Krankenhaus ambulant behandelt werden.

Beide Vorfälle ereigneten sich in der am Fuße des Tatra-Gebirges gelegenen Region Liptov. Dort hatte Mitte März ein Bär fünf Menschen innerhalb des Wohngebiets verletzt. Er wurde später aufgespürt und geschossen.

Der Wanderer war am späten Sonntagnachmittag mit seiner Frau und seinem Hund auf einem Wanderweg nahe dem Dorf Pribylina unterwegs gewesen, als der Bär überraschend angriff und den Mann an den Beinen verletzte. Nach dem Zwischenfall flüchtete das Paar in eine nahe gelegene Berghütte und wartete dort auf das Eintreffen des zum SOPSR gehörenden „Einsatzteams Braunbär“.

Bär angeschossen

Der Pilzsammler stieß am Samstag in einem Bergwald oberhalb des Dorfes Stranavy im dichten Unterholz auf einen Bären, der ihn daraufhin angriff. Der Mann schoss mit einer Pistole auf das Tier und verletzte es. Er selbst blieb unverletzt.

Das auch in diesem Fall alarmierte „Einsatzteam Braunbär“ befürchtete, der angeschossene Bär könnte für andere Menschen gefährlich werden. Deshalb durchsuchte das Team gemeinsam mit Jägern das Waldgebiet. Dabei griff der Bär auch einen der Jäger an. Als auch der einen Schuss abgab, flüchtete das Tier in den dichten Wald, wo sich seine Spur verlor. Die Behörden veröffentlichten eine Aufforderung, das Waldgebiet zu meiden.

Nach offizieller Zählung gibt es in der Slowakei rund 1.100 bis 1.200 frei lebende Bären. Zuletzt wurden Rufe lauter, ihre Zahl durch gezielte Abschüsse zu reduzieren.





Slowakei mit Bären am 5.4.2024: Da kommt ein Bär auf einem engen Waldweg entgegen - Waldarbeiter rollt sich den Abhang hinab+bekommt Knochenbrüche:
Nächste Attacke: Waldarbeiter von Braunbär schwer verletzt

https://exxpress.at/naechste-attacke-waldarbeiter-von-braunbaer-schwer-verletzt/

Erneut endete eine Begegnung mit einem Braunbären in der Slowakei mit einem Schwerverletzten. Ein Waldarbeiter erlitt bei dem Vorfall mehrere Knochenbrüche sowie Prellungen und musste ins Krankenhaus gebracht werden.

In der Slowakei ist im wahrsten Sinne des Wortes der Bär los. Nachdem erst am vergangenen Wochenende ein Schwammerlsucher und ein Wanderer von Bären angegriffen und verletzt wurden, hat nun ein slowakischer Waldarbeiter im Norden des Landes unliebsame Bekanntschaft mit einem Braunbären gemacht. Der Vorfall ereignete sich in einem dicht bewachsenen Waldstück in der Gemeinde Kvacany, fernab von bewohntem Gebiet, schilderte eine Sprecherin der staatlichen Naturschutz-NGO SOPSR am Donnerstag der Nachrichtenagentur TASR: “Der Bär ist auf einem engen Waldweg in steilem Gelände laufend gegen den Waldarbeiter gestoßen.”

Opfer stürzte über steilen Hang in die Tiefe ab

Das Opfer soll daraufhin über einen steilen Hang in die Tiefe eine gestürzt sein und sich dabei mehrere Rippenbrüche sowie Prellungen zugezogen haben. Der Arbeiter wurde schwer verletzt ins Spital eingeliefert. Noch am Abend kündigte der sozialdemokratische Parlamentspräsident Peter Pellegrini an, für kommenden Dienstag eine Sondersitzung des Parlaments anzuberaumen, da sich die Zusammenstöße zwischen Menschen und Braunbären zuletzt gehäuft haben. “Der Staat muss in erster Linie das Leben und die Gesundheit der Menschen schützen und erst dann jenes der Raubtiere”, so Pellegrini. Bereits Mitte März hatte sich ein Bär ins Stadtgebiet der Kleinstadt Liptovsky Mikulas verirrt und fünf Personen verletzt.




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Es braucht KEINE Bären auf der Welt 15.4.2024: Norditalien: Bär tötet Esel nahe Kinderspielplatz im Trentino
https://www.suedtirolnews.it/italien/baer-toetet-esel-nahe-kinderspielplatz-im-trentino

Sopramonte – In Sopramonte, einem Stadtteil von Trient, sorgt der Tod des beliebten Dorfmaskottchens “Olmo” für Bestürzung und Angst. Der Esel wurde offenbar von einem Bären in unmittelbarer Nähe eines Kinderspielplatzes getötet. Die Bewohner der Region erwarten eine „klare Antwort der Politik“.

Olmo war beliebt in dem 3000-Einwohnerdorf: An freien Tagen gingen Mütter mit ihren Kindern zu dem Esel und fütterten ihn. So geschehen auch am Donnerstagmorgen, doch als sie bei dem Eselgehege ankamen, stand es leer. Sie verständigten Olmo’s Besitzer, Davide Vecchietti. Vecchietti fand das Tier circa 150 Meter von seinem Gehege entfernt. An seiner Flanke klafft eine riesige Wunde. „Mir war sofort klar, dass es ein Bär gewesen sein dürfte. Der Zaun war beschädigt und ein Wolf hätte die in den Betonsockeln eingelassenen Metallstützen nicht verbiegen können“, sagte er zu l’Adige.

Vecchietti und die Dorfbewohner sind geschockt. Noch nie gab es einen vergleichbaren Zwischenfall in der Region. Dem l’Adige sagte Vecchietti: „Ich bin schockiert, wir sind hier nicht am Waldrand oder auf dem Land, wir sind mitten im Dorf“. Nur wenige Meter vom Gehege entfernt liegt ein Kinderspielplatz. Sopramonte selbst liegt mit dem Auto circa eine viertel Stunde entfernt von der Provinzhauptstadt Trient.

Die Anwohner und der Ortsvorsteher der benachbarten Region, Alex Benetti, fordern ein schnelles und entschiedenes Durchgreifen der Politik. „Alle haben Angst, auch ich. Wir erwarten jetzt eine klare Antwort von den Politikern, und zwar schnell“, sagte Benetti. Maurizio Fugatti, Präsident der Provinz Trient versichert, dass die Situation beobachtet werde. Der Förster prüfe aktuell die Gefahr, die von dem Bären ausgeht. Doch dazu muss er das Tier erstmal ausfindig machen.

Die Diskussion über Großraubtiere im Trentino-Südtirol ist bereits seit einiger Zeit im Gange. Obwohl Angriffe auf Menschen selten sind, zeigen Vorfälle wie der Tod eines Joggers durch einen Bärenangriff 2023 die potenzielle Gefahr. Die Beobachtung der Situation durch lokale Behörden und Förster sowie die Identifizierung des Bären sind entscheidende Schritte, um die Sicherheit der Gemeinschaft zu gewährleisten.

Von: Ivd





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WÖLFE + BÄREN in Südtirol am 25.4.2024: Wer mit ihnen knutschen will, kann ja nach Südtirol ziehen! Warnhinweis: eventuell TÖDLICH!
Bären und Wölfe streifen wieder durch Südtirol
https://www.suedtirolnews.it/chronik/baeren-und-woelfe-streifen-nach-winterruhe-wieder-durch-suedtirol

Bozen – Mit dem Ende der Winterruhe sind die Bären auch in Südtirol wieder aktiv und hinterlassen dabei deutliche Spuren. In verschiedenen Gebieten wie Barbian, Villanders, am Deutschnonsberg, in Ulten, Völlan und im Sarntal wurden lokalen Medien zufolge Bärenspuren entdeckt. Die jüngste Beobachtung stammt vom Ritten, wo ein Bär die Straße überquert hat. Es bleibt jedoch unklar, um wie viele Bären es sich genau handelt.
Im Ahrntal wurden hingegen in den letzten Tagen Spuren von zwei Wölfen entdeckt. Seit April wurden bereits 14 Mal Wolfsspuren und Risse, verursacht durch Wölfe, bestätigt, sowohl an Schafen als auch an Wildtieren.
Interessanterweise variieren die Winterschlafmuster von Bären je nach Art und Lebensraum. So halten manche Bärenarten wie der Schwarzbär einen Winterschlaf, während andere, wie der Braunbär, eher in eine Art Winterruhe fallen, in der sie zwar weniger aktiv sind, aber dennoch gelegentlich aufwachen und sich bewegen. Dieses Verhalten ermöglicht es ihnen, bei Bedarf Nahrung zu finden und sich fortzupflanzen, während sie gleichzeitig Energie sparen.
Von: luk



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Trentino 29.4.2024: BÄR: Wer gerne mit Bären knutschen will, kann ins Trentino gehen - Nebenwirkung: Todesgefahr:
Bären-Sichtungen im Trentino machen Anwohnern Sorge
https://www.suedtirolnews.it/italien/baeren-sichtungen-im-trentino-machen-anwohnern-sorge

Molveno/Cavedine – Am Samstag ereigneten sich im Trentino innerhalb weniger Stunden zwei Begegnungen mit Bären, die die Sicherheit der Bewohner in Frage stellten. Am Nachmittag traf ein Wanderer nahe Molveno auf ein Exemplar. Wenige Stunden später kollidierte ein Auto auf der Landstraße 84 bei Stravino mit einem Wildtier.
Bei der Kollision war das Auto glücklicherweise nicht schnell unterwegs, und das Tier konnte nach dem Unfall in den Wald flüchten. Die Insassen des Fahrzeugs blieben unverletzt und alarmierten die Rettungskräfte.
Am Sonntag machten sich Förster zusammen mit speziell trainierten Hunden auf, um genetische Daten zu sammeln und das angefahrene Tier zu identifizieren. Sie hoffen auch, sicherzustellen, dass sich der Bär nicht mehr in der Nähe bewohnter Gebiete aufhält. Ähnliche Maßnahmen wurden nach der ersten Bärensichtung am Samstag durchgeführt, als ein Wanderer einem Bären im Val de le Seghe begegnete.
Vor einem Jahr kam es im Trentino im Wald oberhalb von Caldes zu einem tödlichen Zwischenfall: Der 26-jährige Andrea Papi wurde beim Joggen am 5. April 2023 von einer Bärin getötet. Spätestens seit diesem Vorfall ist in der Nachbarprovinz eine Diskussion über das Bärenprojekt Life Ursus entbrannt.
Die Behörden sind besorgt über die Sicherheit der Bevölkerung, insbesondere in stark frequentierten Wandergebieten. Forstbeamte sind intensiv mit der Spurensuche beschäftigt, um die Bewegungen der Bären zu verfolgen und mögliche Risiken zu minimieren.
Von: Ivd




Mossad-Antifa-BLICK Schweiz
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Bärenangriff in Nemuro (Nordjapan) am 3.5.2024: auf einem Feldweg im Wald gegen ein Auto:
Aggressive Bärin greift Auto von Ausflüglern an: Windschutzscheibe demoliert
https://www.blick.ch/ausland/windschutzscheibe-demoliert-aggressive-baerin-greift-auto-von-ausflueglern-an-id19703147.html

Diesen Ausflug werden zwei Japaner so schnell nicht vergessen. Als die beiden mit dem Auto in einem Waldstück nahe der japanischen Stadt Nemuro unterwegs sind, werden die beiden plötzlich von einer Bärenmutter angegriffen.

Bärenangriff in Nemuro
                                  (Nordjapan) am 3.5.2024: auf einem
                                  Feldweg im Wald gegen ein Auto:
                                  Aggressive Bärin greift Auto von
                                  Ausflüglern an: Windschutzscheibe
                                  demoliert
Bärenangriff in Nemuro (Nordjapan) am 3.5.2024: auf einem Feldweg im Wald gegen ein Auto: Aggressive Bärin greift Auto
von Ausflüglern an: Windschutzscheibe demoliert [1]




Neue Gefahr im Unterengadin am 8.5.2024: Junger Bär ist vom Trentino eingewandert:
Ein junger Bär ist im Unterengadin unterwegs
https://www.nau.ch/news/schweiz/ein-junger-bar-ist-im-unterengadin-unterwegs-66759226

Ein junger Bär hinterlässt im Unterengadin seine Spuren. Das Männchen konnte fotografiert werden.

    Ein Bär ist im Unterengadin in eine Fotofalle getappt.
    Parkwächter hatten zuvor Spuren im Schnee gefunden.
    Beim Bären handelt es sich um ein junges Männchen.

Im Unterengadin ist wieder ein Bär unterwegs. Das junge Bärenmännchen tappte im Schweizerischen Nationalpark in eine Fotofalle und hinterliess später Spuren im Unterengadin.

Wie der Nationalpark am Mittwoch auf seiner Facebookseite schrieb, fanden Parkwächter zuerst in der Ofenpassregion Spuren im Schnee.

Am 2. Mai tappte das Tier dann in eine Fotofalle, als es durch die Parkwildnis trottete. Laut dem Nationalpark ist auf dem Bild klar erkennbar, dass es sich um ein junges Männchen handelt. Später sei das Jungtier weitergezogen.
Unterengadin Bär
Im Unterengadin ist ein Bär unterwegs. - Facebook/Schweizerischer Nationalpark

Am 5. Mai wurden bei Ardez im Unterengadin erneut Spuren eines Bären gefunden, wie das kantonale Amt für Jagd und Fischerei von Graubünden auf seiner Webseite aufzeigte. Die beiden Spurenfundorte liegen in der Luftlinie rund ein Dutzend Kilometer auseinander.

Die Wildhut geht momentan von einem einzelnen Tier in der Region aus, wie Arno Puorger, beim Amt zuständig für Grossraubtiere, dem Regionaljournal Graubünden von Radio SRF erklärte.

Weil aber noch nicht klar sei, um welches Individuum es sich handle, könne die Wildhut mehrere Bären in der Region nicht völlig ausschliessen.

Der Nationalpark tippt auf ein Tier aus dem italienischen Trentino. «In den letzten 20 Jahren sind über 20 Bären in die Nationalparkregion eingewandert», schreibt der Park auf Facebook. Es seien durchwegs junge Männchen gewesen aus der nahe gelegenen italienischen Region, auf der Suche nach einem neuen Territorium.



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Im Trentino (Italien) gibt es Bären am 13.5.2024: Unfall mit Bär:
Dickes Fell: Bär flüchtet nach Autounfall in den Wald:
Behörden sind alarmiert nach erneuter Sichtung
https://www.suedtirolnews.it/italien/dickes-fell-baer-fluechtet-nach-autounfall-in-den-wald

Costa Rotian – Diesem Bär war nicht nach Kuscheln: In Costa Rotian im Trentino hat sich erneut eine Begegnung zwischen Mensch und Bär ereignet. Eine Autofahrerin konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen, als plötzlich ein Bär auf der Straße auftauchte. Die Fahrerin blieb unverletzt, der Zustand des Bären ist jedoch ungewiss, da er nach dem Zusammenstoß sofort in den Wald floh, wie italienische Nachrichten berichten.

Seit dem Ende des Winterschlafs häufen sich solche Begegnungen zwischen Mensch und Tier in der Region. Erst vor einer Woche verfolgte ein Bär einen Wanderer, der in der Situation glücklicherweise richtig reagierte, woraufhin der Bär sein Interesse verlor. Wenige Tage später kam es zu einem weiteren Zusammenprall zwischen Bär und Auto nahe Trient. Auch in diesem Fall blieb der Fahrer unverletzt und der Bär konnte flüchten.

Doch die Zusammentreffen gehen nicht immer gut aus: Vor fast genau einem Jahr tötete ein Bär einen 26-jährigen Wanderer nahe dem Ort Caldes. Vorfälle wie diese zeigen, wie ernst die Bedrohung ist. Angesichts dieser Ereignisse geben die Behörden dringende Ratschläge heraus: Sollte man sich in einem Fahrzeug befinden, sollte man dieses unter keinen Umständen verlassen und die Behörden alarmieren. Sollte man beim Wandern auf einen Bären stoßen, ist Folgendes zu tun: Ruhe bewahren, den Bären beobachten, keine ruckartigen Bewegungen machen, mit ruhiger Stimme sprechen und sich langsam vom Bären entfernen. Weitere Ratschläge vom Land Südtirol.

Die Zunahme von Begegnungen zwischen Menschen und Bären in Italien führt zu einem Streit über den Umgang mit den Tieren. Einige Gegner befürworten strengere Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung, während Tierschützer betonen, dass die Bären in ihrem natürlichen Lebensraum respektiert werden sollten. Die Situation bleibt daher weiterhin kontrovers und erfordert eine sorgfältige Abwägung zwischen dem Schutz der Menschen und dem Erhalt des Tierbestands.

Von: Ivd



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Bärenliebhaber in Deutschland am 14.5.2024: können mit einer Bärin knutschen gehen - Nebenwirkung: wahrscheinlich tödlich:
Killerbärin aus dem Trentino kommt nach Deutschland: JJ4 hat Andrea Papi getötet

https://www.suedtirolnews.it/italien/killerbaerin-aus-dem-trentino-kommt-nach-deutschland

Trient/Caldes – Die Bärin JJ4, die weit über Südtirols Nachbarprovinz hinaus traurige Berühmtheit erlangt hat, soll nach Deutschland gebracht werden. Dies bestätigte der im Trentino für die Jagd zuständige Landesrat Roberto Failoni.

JJ4 ist bekanntlich für den Tod von Andrea Papi verantwortlich. Der 26-jährige war am 5.April 2023 beim Joggen in den Wäldern oberhalb von Caldes im Val di Sole unweit der Grum-Alm vom Raubtier angegriffen worden. Im Trentino handelte es sich um den ersten tödlichen Zwischenfall mit einem Bären.

Das Verwaltungsgericht in Trient hat einen Abschussbefehl für die JJ4, den landeshauptmann Maurizio Fugatti ausgestellt hatte, zuletzt aufgehoben. Derzeit befindet sich die Bärin im Tierschutzgehege Casteller oberhalb von Trient.

Ursprünglich hatten Tierschützer die Verlegung der Bärin in ein Gehege nach Rumänien vorgeschlagen. Nun soll das Tier in den Alternativer Bärenpark Worbis im Gebiet des Schwarzwalds gebracht werden.
Dort befindet sich bereits Jurka, die Mutter von JJ4. Die Landesverwaltung im Trentino hielt den Park am besten für die Unterbringung der Problembärin geeignet. JJ4 wird am 30. Juni nach Deutschland gebracht.

In Italien hat sich seit dem Tod des Joggers die Debatte um das Zusammenleben von Bär und Mensch deutlich zugespitzt. Die Provinz will generell die Verbreitung der Spezies in dem Gebiet massiv verringern. Wie Fugatti damals erklärte, müsse die Bevölkerungszahl der Bären um 70 Exemplare reduziert werden.

Von: mk



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BÄREN 26.5.2024: haben auch gerne Menschenfleisch - Fall in Wyoming ("USA"): Bärin biss in den Bärenspray - da explodierte der Spray in ihrem Maul und sie ging davon:
US-Veteran überlebt brutale Grizzlybär-Attacke
https://www.blick.ch/ausland/ich-war-zur-falschen-zeit-am-falschen-ort-us-veteran-35-fast-von-grizzlybaer-zerfleischt-id19779485.html

Seit Shayne Burke aus dem US-Bundesstaat Wyoming aufgrund einer Behinderung nicht mehr in der Armee dienen kann, verbringt der passionierte Fotograf viel Zeit in der Wildnis. Sein letztes Abenteuer kostete ihm fast das Leben.

Natalie Zumkeller - Praktikantin News - Vergangene Woche packte der US-Veteran Shayne Burke (35) zusammen mit seiner Frau seinen Rucksack, um im Grand Teton National Park im US-Bundesstaat Wyoming wandern zu gehen. Der passionierte Fotograf erhoffte sich, einen Raufusskauz vor die Kamera zu bekommen – ohne Erfolg.

Burke gab die Hoffnung aber nicht auf: So sagte er seiner Frau nach der Wanderung, sie solle auf dem Parkplatz auf ihn warten, er würde in spätestens einer Stunde wieder zurückkommen. Der 35-Jährige betrat erneut den Park – alleine. Anfangs verlief sein Solo-Ausflug ereignislos, doch nur kurz darauf habe er «ein sehr unangenehmes Gefühl» bekommen, wie er auf Instagram berichtet.

Von aggressivem Mama-Bärin attackiert
«Ich habe Äste abgebrochen, gesungen und laut mit mir selbst geredet», so Burke. «Das sind einige Dinge, die helfen können, eine überraschende Begegnung mit einem Bären zu verhindern.» In Burkes Fall war es aber bereits zu spät – so sah er, kaum 50 Meter von ihm entfernt, ein Bären-Baby vorbeirennen. «Ich wusste, dass das nicht gut war.»

Die Mama des kleinen Bär liess nicht lange auf sich warten – und fühlte sich durch den 35-Jährigen bedroht. Der Amerikaner holte sein Bärenspray hervor und schrie die aggressive Mutter an. Nichts half: Die Mutter attackierte Burke.

Dieser reagierte blitzschnell: «Als sie sich auf mich stürzte, entschied ich mich, mich umzudrehen und ihr den Rücken zuzuwenden. Ich legte mich in die Bauchlage und machte mich bereit für den Angriff, wobei ich meine Hände hinter meinem Nacken verschränkte, um meine wichtigsten Nerven zu schützen.»

«Ich akzeptierte, dass ich sterben werde»
Der Mama-Bär biss den Veteranen mehrfach in beide Beine und in die rechte Schulter. Aus Schmerzen schrie er auf – was die Aufmerksamkeit des Bären auf seinen Kopf richtete. «Ich glaube, sie wollte mich mit einem Biss am Hals töten. Ich hatte immer noch meine Hände verschränkt und meine Arme schützten meine Halsschlagadern.» Und: Er hatte noch immer seinen Bärenspray in der Hand. Als die Grizzly-Mutter also in seine Hände biss, explodierte die Spraydose in ihrem Mund – woraufhin sie flüchtete.




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Malè (Val die Sole, Südtirol, Italien) 16.6.2024: Bär will um 2 Uhr früh bei Dorffest mitfeiern:
Bären dringen vermehrt in Wohngebiet ein: Bär mischt Dorffest im Val di Sole auf – VIDEOVon: mk
https://www.suedtirolnews.it/italien/baer-mischt-dorffest-im-val-di-sole-auf-video

Malè – In den Ortschaften im Val di Sole im Trentino häufen sich die Bärensichtungen. Die Gemeinde Malè fordert deshalb dringend Maßnahmen fordert, “um schmerzhafte und dramatische Zwischenfälle in Zukunft zu verhindern”.

[...]

In der Nacht auf Sonntag ist ein Bär mitten im Ortszentrum gesehen worden. Es ist nicht das erste Mal, dass es zu Geschehnissen dieser Art kommt.

Der Appell der Gemeinde richtet sich an “alle zuständigen Institutionen“, wobei die Palette von der Provinz über den Staat bis hin zur Europäischen Union reicht.

Gegen 2.00 Uhr in der Früh streifte ein Bär durch das Ortszentrum von Malè, während zeitgleich ein Dorffest zum Schulende stattfand. Der Landtagsabgeordnete Claudio Cia hat auf den Vorfall aufmerksam gemacht.

Wie der Landtagsabgeordnete mitteilt, herrschte pralles Leben auf den Straßen: Livemusik habe bei den Ständen gespielt und viele Jugendliche seien unterwegs gewesen.

„Außerhalb seines natürlichen Lebensraums ist der Bär eine Gefahr, eine tödliche Macht. Unter dem weichen Fell und dem freundlichen Gesicht bleibt der Bär ein wildes Raubtier“, erklärt der Landtagsabgeordnete auf Facebook.

[Video].




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Arco am Gardasee am 27.6.2024: 4 Bären im Garten:
Bärenalarm im Norden des Gardasees: Vier Bären im Garten eines Hauses gefilmt
https://www.suedtirolnews.it/italien/baerenalarm-im-norden-des-gardasees

Von: luk

Arco – Arco, ein malerisches Städtchen nahe dem Gardasee unweit von Riva und Torbole, ist in letzter Zeit häufiger Schauplatz für Bärenbegegnungen. Doch was sich am frühen Mittwochmorgen ereignet hat, ist selbst für diese “bärengewohnte Region” außergewöhnlich: Eine Bärenmutter mit drei Jungen streifte seelenruhig durch den Garten eines Hauses oberhalb der Fraktion Varignano bei Arco.

Die Videokamera des Hauses zeichnete die ungebetenen Besucher auf. Die Aufnahmen gingen schnell im Trentino viral. Die vier Bären waren am 26. Juni kurz nach fünf Uhr morgens im Garten unterwegs, wie die Videoaufzeichnungen eindrucksvoll belegen.

Das Video verbreitete sich rasend schnell und löste in der Region eine Mischung aus Staunen und Besorgnis aus. Die Behörden warnen die Anwohner, vorsichtig zu sein und Maßnahmen zu ergreifen, um ihre Sicherheit zu gewährleisten.




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Es braucht KEINEN EINZIGEN Bär bei Brasov (Rumänien) am 10.7.2024: Touristin (19) ermordet - ca. 8000 Braunbären in den Karpaten - Umweltminister Fechet fordert Abschussquote von 500 - bewilligt sind nur 220:
Junge Touristin in Rumänien von Bär getötet
https://www.suedtirolnews.it/chronik/junge-touristin-in-rumaenien-von-baer-getoetet

Das Zusammentreffen mit einem Bär wurde einer Touristin zum Verhängnis.

Von: APA/dpa

Eine 19-jährige Frau ist in den rumänischen Karpaten bei einem Angriff eines Bären gestorben. Die junge Touristin war beim Wandern im südlich von Brasov gelegenen Bucegi-Massiv von dem wilden Tier weggezerrt worden, wie ein Augenzeuge berichtete, der danach einen Notruf absetzte. Das berichtete die rumänische Nachrichtenagentur Mediafax.
Weniger als eine Stunde später bargen Bergretter und Polizisten die Leiche der Frau am Dienstagabend. Sie erschossen demnach den Bären, da dieser auch versucht habe, die Retter anzugreifen,
In Rumäniens Karpaten leben nach Schätzung der Regierung etwa 8.000 Braunbären. Es ist die zweitgrößte Bärenpopulation in Europa, nach jener in Russland. Immer wieder greifen sie Wanderer an, dringen in Bauernhöfe ein und durchwühlen in Städten wie Brasov die Mülltonnen auf der Suche nach Nahrung.
Nach dem jüngsten Todesfall verlangte Rumäniens Umweltminister Mircea Fechet höhere Abschussquoten für Bären. Er habe als Minister eine jährliche Abschusszahl von 500 Tieren verlangt, nach Konsultation mit anderen Institutionen sei diese Zahl aber auf 220 gesenkt worden.
Unter anderem werden immer wieder aggressive Bären von den Behörden in andere Regionen Rumäniens gebracht. Diese Methode bringe nichts, sagte Minister Fechet dem Sender “Antena3 CNN”. Sie führe nur dazu “dass wir das Problem von einem Landkreis in den anderen verschieben”.




Es braucht KEINEN EINZIGEN Bär auf der Welt am 11.7.2024:
Hier tappt ein Bär in Graubünden in die Fotofalle

https://www.nau.ch/news/schweiz/hier-tappt-ein-bar-in-graubunden-in-die-fotofalle-66794340




https://exxpress.at/jogger-43-im-trentino-von-braunbaer-attackiert/

Ein französischer Tourist ist von einem Bären angegriffen worden, während er in der Gemeinde Dro im norditalienischen Trentino joggte. Der 43-Jährige wurde mit Verletzungen an Händen und Beinen ins Krankenhaus von Trient eingeliefert.

Förster versuchen nun, den Bären zu identifizieren, der für den Angriff verantwortlich sein könnte. Biologische Spuren werden gesammelt.

[Was vorher geschah]

Im Trentiner Caldes hatte im April 2023 eine Bärin einen 26-jährigen Jogger tödlich verletzt. Das Trentino hatte zuletzt einen Gesetzesentwurf gebilligt, mit dem die Ausbreitung der Bärenpopulation eingedämmt werden soll. Er sieht die Möglichkeit vor, bis zu acht Tiere pro Jahr zu töten.

Laut Entwurf obliegt es dem Trentiner Landeshauptmann Maurizio Fugatti, die Tötung problematischer Exemplare anzuordnen. Für den Antrag ist eine positive Stellungnahme des Landesrats erforderlich.

In Italien hat sich seit dem Tod des Trentiner Joggers die Debatte über das Zusammenleben von Bär und Mensch zugespitzt. Tierschützer fordern immer wieder, Menschen für die wilden Tiere zu sensibilisieren oder Wildtierkorridore einzurichten. Nach Angaben der Provinz Trient hat die Anzahl der Bären in dem Gebiet seit Beginn des EU-Ansiedlungsprojekts “Life Ursus” vor 25 Jahren massiv zugenommen. Statt wie geplant 50 haben sich etwa 100 Exemplare angesiedelt.


derselbe Fall:

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Es braucht KEINEN EINZIGEN BÄR im Trentino am 16.7.2024: Jogger (43) von Bär verletzt im Spital - statt 50 leben ca. 100 Bären da:
Tourist in Norditalien von Bär verletzt: In Trentino ist die Eindämmung der Bärenpopulation erlaubt worden
https://www.suedtirolnews.it/italien/tourist-in-norditalien-von-baer-verletzt

Von: apa

Ein französischer Tourist ist am Dienstag von einem Bären angegriffen worden, während er in der Gemeinde Dro im norditalienischen Trentino joggte. Der 43-Jährige rief um Hilfe und wurde mit Verletzungen an Händen und Beinen ins Krankenhaus von Trient eingeliefert, berichtete die Pressestelle der Provinz Trient. Er schwebt nicht in Lebensgefahr.

Förster versuchen nun, den Bären zu identifizieren, der für den Angriff verantwortlich sein könnte. Biologische Spuren werden gesammelt.
Das Trentino hatte zuletzt einen Gesetzesentwurf gebilligt, mit dem die Ausbreitung der Bärenpopulation eingedämmt werden soll. Er sieht die Möglichkeit vor, bis zu acht Tiere pro Jahr zu töten.
Laut Entwurf obliegt es dem Trentiner Landeshauptmann Maurizio Fugatti, die Tötung problematischer Exemplare anzuordnen. Für den Antrag ist eine positive Stellungnahme des Landesrats erforderlich.
In Italien hat sich seit dem Tod des Trentiner Joggers die Debatte über das Zusammenleben von Bär und Mensch zugespitzt. Tierschützer fordern immer wieder, Menschen für die wilden Tiere zu sensibilisieren oder Wildtierkorridore einzurichten. Nach Angaben der Provinz Trient hat die Anzahl der Bären in dem Gebiet seit Beginn des EU-Ansiedlungsprojekts “Life Ursus” vor 25 Jahren massiv zugenommen. Statt wie geplant 50 haben sich etwa 100 Exemplare angesiedelt.



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Bären-Hölle im Trentino (Nord-Italien) mit ca. 100 Bären am 18.7.2024: Im Südtirol sind es aber nur 2 Bären:
Eine falsche Schlagzeile reicht: Bärenattacke mit bitteren Folgen – VIDEO
https://www.suedtirolnews.it/chronik/baerenattacke-mit-bitteren-folgen-video

Von: mk

Bozen – Die Bärenattacke auf einen französischen Touristen in der Gemeinde Dro im Trentino hat auch bittere Folgen für Südtirol. Weil ausländische Medien die Region Trentino-Südftirol einfach nur verkürzt als Südtirol wiedergegeben haben, befürchten Touristiker nun Stornierungen.

Der Angriff des Raubtiers hat die Öffentlichkeit geschockt: Der 43-Jährige rief um Hilfe und wurde nach dem Angriff mit Verletzungen an Händen und Beinen ins Krankenhaus von Trient eingeliefert.

Während im Trentino derzeit rund 100 Exemplare leben und bereits ein Mensch aufgrund einer Bärenattacke ums Leben gekommen ist, streifen in Südtirol derzeit offiziell nur zwei Bären umher. Die Touristiker sind deshalb um Richtigstellung bemüht, wie ORF Südtirol Heute berichtet. Schaut euch das Video an!




ORF online
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RUMÄNIEN 20.7.2024: Wer gerne Bären hat, soll nach Rumänien gehen:
Schafhirte in Rumänien von Bär ins Bein gebissen
https://orf.at/stories/3364095/

Ein Bär hat in den südlichen Karpaten Rumäniens einen 63-jährigen Mann angegriffen und ins Bein gebissen. Er habe auf einer Weide Schafe gehütet, als das Tier plötzlich auftauchte und sich aggressiv verhielt, berichtete das Nachrichtenportal digi24.ro unter Berufung auf Rettungskräfte und Augenzeugen. Der Vorfall ereignete sich in der Ortschaft Rucar, etwa 150 Kilometer nördlich von Bukarest.
Ein Kollege des Schafhirten verständigte den Rettungsdienst, der den Verletzten ins Krankenhaus brachte. Ärzte bezeichneten seinen Zustand dem Bericht zufolge als ernst.
Vor eineinhalb Wochen hatte ein Bär in derselben Gegend eine 19-jährige Wanderin getötet. In Rumäniens Karpaten leben nach Schätzung der Regierung etwa 8.000 Braunbären. Es ist die zweitgrößte Bärenpopulation in Europa, nach jener in Russland.
Die Tiere greifen immer wieder Wanderer an, dringen in Bauernhöfe ein und durchwühlen in Städten die Mülltonnen auf der Suche nach Nahrung. Nach dem jüngsten Todesfall hatte Rumäniens Ministerpräsident Marcel Ciolacu eine Verschärfung des Vorgehens gegen Bären angekündigt. Ein neues Gesetz solle regeln, dass in bestimmten Risikoregionen mehr Bären erschossen werden.
red, ORF.at/Agenturen



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Notwehr im Trentino (Norditalien) am 21.7.2024: Jemand hat 2 Bären zu Kadavern gemacht: Menschen oder andere Bären?
Bärin und Jungtier im Trentino tot aufgefunden: Waren Wilderer am Werk?
https://www.suedtirolnews.it/italien/baerin-und-jungtier-im-trentino-tot-aufgefunden

Von: luk
Trient – Westlich der Stadt Trient – bei Covelo – wurden am Samstag die Kadaver einer Bärin und ihres Jungtieres entdeckt. Wie die Provinz Trient berichtet, wurde der Fund sofort den Behörden gemeldet.
Die Kadaver wurden geborgen und zur Untersuchung in ein Landeslabor gebracht. Laut der Trentiner Forstbehörde könnte es sich um einen natürlichen Vorfall handeln, bei dem ein Bär das Jungtier angegriffen hat und die Bärin es verteidigen wollte. Alternativ besteht die Möglichkeit, dass die Tiere von Wilderern getötet wurden.
Am Samstagabend unterzeichnete Landeshauptmann Maurizio Fugatti eine neue Abschussverfügung für eine Bärin, die am Montag vor einer Woche einen französischen Touristen bei Dro angegriffen hatte. Eine vorherige Abschussverfügung war vom Verwaltungsgericht aufgehoben worden.




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Norditalien: Es braucht KEINEN EINZIGEN Bär auf der Welt am 24.7.2024: Tourist Triffaux überlebt Bärenangriff in Dro (Trentino):
Angriff der Bärin: “So habe ich mich gerettet”: Vivien Triffaux spricht über die vielleicht längsten Momente seines Lebens - VIDEO
https://www.suedtirolnews.it/italien/angriff-der-baerin-so-habe-ich-mich-gerettet

Von: ka

Dro – Einige Tage nach dem Angriff einer Bärin, von dem er mehrere Verletzungen davongetragen hat, spricht der französische Tourist Vivien Triffaux über die vielleicht längsten Momente seines Lebens.

„Sie stand auf ihren Hinterbeinen einen Meter von mir entfernt und wir sahen uns an. Ich versuchte, ihr klarzumachen, dass ich keine bösen Absichten hegte. Dann ging sie weg. Das Ganze dauerte nur ein paar Sekunden, aber mir kam es wie eine Ewigkeit vor“, so Vivien Triffaux. „Wir müssen ein Gleichgewicht mit der Natur finden“, meint der französische Tourist.

Tibor Pataky

Vivien Triffaux, der am Dienstag, dem 16. Juli, oberhalb von Dro im Trentino von der Bärin Kj1 angegriffen worden war, konnte einige Tage später aus dem Krankenhaus entlassen werden. „Mein Leben ist nicht in Gefahr, aber ich habe vom Bärenangriff eine tiefe Bisswunde sowie mehrere Verletzungen im Brustbereich und an den Gliedmaßen davongetragen“, erklärt der 43-jährige französische Tourist im Interview mit der Zeitung Domani.

Vivien Triffaux, der als Arzt in einem französischen Krankenhaus arbeitet, spricht ausführlich über den Angriff der Bärin, der sich ereignete, als er auf einem markierten Wanderweg, der von Dro bergaufwärts nach San Giovanni al Monte führt, unterwegs war. Der französische Tourist betont gegenüber dem Journalisten des Domani, dass er ganz normal gewandert und nicht gerannt sei.

Miramonte Film

„Ich erreichte eine Abzweigung zwischen einem steinigen Waldweg und einem kleinen, oberhalb dieses Weges gelegenen Pfad, der stark verwachsen und wenig sichtbar war. Plötzlich rannte ein Bär auf mich zu“, so Vivien Triffaux. Die Bärin griff ihn sofort an. „Ich erhaschte einen Blick auf ein Jungtier, das hinter ihr lief, und wusste sofort, dass sie aggressiv war. Ich hatte gerade noch Zeit, mich auf den Boden zu kauern und mich zu schützen, vor allem meinen Hals und meinen Kopf. Die Bärin biss mir in den Arm und fügte mir mehrere Kratzwunden zu. Sobald sie ihren Griff lockerte, versuchte ich zu fliehen, indem ich mich in die Vegetation oberhalb des darunter liegenden Waldweges stürzte. Ich musste unbedingt von ihrem Jungtier wegkommen“, gießt der 43-Jährige diese dramatischen Momente in Worte.

APA/APA (Symbolbild/VIER PFOTEN)

Die Bärin folgte ihm jedoch. „Ich versuchte, mich jenseits des Waldwegs weiter zu entfernen und nach der anfänglichen Panik wieder Ruhe zu bewahren. Ich stand auf und stellte mich ihr, woraufhin die Bärin aufhörte, aggressiv zu sein. Sie stand auf ihren Hinterbeinen einen Meter von mir entfernt und wir sahen uns an. Ich versuchte, ihr klarzumachen, dass ich keine bösen Absichten hegte. Dann entfernte sie sich. Das Ganze dauerte nur ein paar Sekunden, aber mir kam es wie eine Ewigkeit vor“, erzählt Vivien Triffaux.

Als er sich wieder in Sicherheit glaubte, rief Vivien Triffaux sofort seine Frau an und teilte ihr mit, was geschehen war. Anschließend wählte er die Notrufnummer. Er wurde vom Notarzt und seinem Team erstversorgt und ins Krankenhaus Santa Chiara von Trient geflogen. Aufgrund seiner Verletzungen wurde der 43-Jährige vom Notfallraum umgehend in die Abteilung für plastische Chirurgie verlegt. Erst am Montag, dem 22. Juli, konnte Triffaux, dem die behandelnden Mediziner eine Heilungsdauer von 20 Tagen bescheinigten, das Trienter Krankenhaus wieder verlassen.

In der Zwischenzeit geriet er selbst im Mittelpunkt einer Debatte, von der er nicht einmal geahnt hätte, dass sie ihn jemals erfassen würde. Da es die Heimat seines Großvaters war – sein Großvater mütterlicherseits war nach dem Zweiten Weltkrieg nach Frankreich ausgewandert – urlaubt Vivien Triffaux mit seiner Familie immer wieder gerne im Trentino. Aufgrund seiner verwandtschaftlichen Nähe mit dem Trentino beschäftigt auch ihn die hitzige Debatte, die zwischen den Befürwortern eines Abschussplans und den Tierschützern, die Entnahmen vehement ablehnen und stattdessen eine Politik des Zusammenlebens der Bären mit den Menschen fordern, tobt.

    ATTACCO DELL'ORSO, IL RACCONTO DEL TURISTA AGGREDITO"Sono rimasto fermo, così mi sono salvato"Prima ricostruzione del turista francese aggredito ieri da un orso nei boschi sopra Dro.

    Posted by RTTR La Televisione on Wednesday, July 17, 2024

„Diese brutale und gewalttätige Begegnung mit der Bärin wird mich für den Rest meines Lebens prägen. Es war auch eine Begegnung mit der wildesten Seite der Natur und sie fand nur ein paar Hundert Meter von unserem Zuhause entfernt statt. Ich möchte mich nicht öffentlich zu einer möglichen Tötung der Bärin äußern. Ich denke jedoch, dass dieser Angriff die Debatte über das Zusammenleben von Menschen und Wildtieren neu entfachen sollte. Zwischen der Sicherheit des Menschen und dem Erhalt der biologischen Vielfalt müssen wir ein Gleichgewicht finden, wobei wir uns jedoch vor Augen halten müssen, dass es der Mensch ist, der den anderen Arten den größten Schaden zufügt. Um zukünftige Angriffe zu verhindern, gilt es, geeignete Maßnahmen zu finden und sie untereinander abzuwägen. Dies ist eine schwierige Debatte, die lange Überlegungen und daher Zeit erfordert“, wirbt Vivien Triffaux für eine besonnene Vorgehensweise.

„Ich bin dankbar, am Leben zu sein, und ich erkenne, wie viel Glück ich habe, meine Lieben in meiner Nähe zu haben. Diese schlimme Erfahrung hat mich zum Nachdenken darüber gebracht, was im Leben wirklich wichtig ist“, abschließend der 43-jährige Franzose.

Da auch die zweite Abschussverordnung des Trentiner Landeshauptmanns Maurizio Fugatti vom Verwaltungsgericht in Trient vorläufig ausgesetzt wurde, bleibt die Bärin Kj1 – vorerst – am Leben. Die Debatte, ob und unter welchen Bedingungen es ein Zusammenleben zwischen Bären und Menschen geben kann, wird das Trentino aber auch Südtirol noch die kommenden Jahre beschäftigen.



Es braucht KEINEN EINZIGEN Bär beim Gardasee (Italien) am 24.7.2024: Bär bekommt Funkhalsband und beschäftigt viele Leute, die teuer bezahlt werden müssen - und abknallen darf man die kriminelle Bärin (noch) nicht:
Nach Attacke auf Wanderer: Bär tappt am nördlichen Gardasee in Falle
https://www.suedtirolnews.it/italien/baer-tappt-am-noerdlichen-gardasee-in-falle

Von: luk

Arco/Dro – Nördlich des Gardasees ist eine Bärin gefangen genommen und mit einem Funkhalsband versehen worden. Das Tier tappte in eine Rohrfalle und wurde anschließend wieder freigelassen. Dies teilt die Provinz Trient in einer Aussendung mit.

Genetische Analysen werden zeigen, ob es sich bei der gefangenen Bärin um das Exemplar Kj1 handelt, das für den Angriff auf einen Wanderer in Naroncolo bei Dro am 16. Juli verantwortlich gemacht wird.

Lest dazu hier mehr: Angriff der Bärin: “So habe ich mich gerettet”

„Die Position des Tieres“, erklärt die Provinz Trient in der Mitteilung, „ist auf der Karte der mit Funkhalsbändern ausgestatteten Bären verzeichnet und auf der Webseite grandicarnivori.provincia.tn.it veröffentlicht. Dort können auch die Regeln für das Zusammenleben mit Bären eingesehen werden.“
Die Provinzverwaltung weist außerdem darauf hin, dass es aus technischen und sozialen Gründen nicht möglich ist, die von Kj1 frequentierten Gebiete für Menschen zu sperren. Das Bewegungsgebiet der Bärin erstreckt sich über 110 Quadratkilometer, innerhalb dessen sich ein Netz von Wanderwegen und Forststraßen mit einer Gesamtlänge von 250 Kilometern und etwa 100 verschiedenen Zugängen befindet.



Es braucht KEINEN EINZIGEN Bären auf der Welt 25.7.2024: Sutovo (Slowakei) mit Bärin gegen Radfahrer:
Bärenmutter attackiert Radfahrer
https://exxpress.at/baerenmutter-attackiert-radfahrer/

Ein Braunbär hat in der Slowakei einen Radfahrer attackiert. Der 34-Jährige sei am Mittwochabend auf einem Waldweg unterwegs gewesen, sagte eine Polizeisprecherin nach Angaben der Agentur TASR. Der Bär habe den Mann unvermittelt während der Fahrt angegriffen. Das Opfer sei mit Verletzungen an den oberen und unteren Extremitäten ins Krankenhaus gekommen. Der Zwischenfall ereignete sich bei der Gemeinde Sutovo am Fuße der Kleinen Fatra, einem Gebirge im Nordwesten des Landes.

Ein Bären-Einsatzteam der staatlichen Naturschutzbehörde wurde demnach alarmiert und nahm die Suche nach dem Raubtier auf, dessen Spur sich aber verlor. Eine Begleiterin des Mannes berichtete Medien zufolge, dass es sich um eine Braunbärin mit ihren drei Jungen gehandelt habe. Möglicherweise habe sie nur ihren Nachwuchs beschützen wollen, hieß es.

In der Slowakei gibt es Schätzungen zufolge rund 1300 Braunbären. Bevorzugt leben sie in den Gebirgen oder in dichten Wäldern. Nach Angaben der staatlichen Naturschutzbehörde wurden seit Jahresbeginn bis Mitte Juli bereits 41 Braunbären zum Abschuss freigegeben, weil sie die Scheu vor dem Menschen verloren hätten oder zu einer Gefahr für Leben, Gesundheit und Eigentum der Bürger geworden seien.

Bei einer ungewollten Begegnung mit einem Braunbären raten Experten, ruhig stehen zu bleiben und sich langsam zurückzuziehen. Keinesfalls sollte man mit den Armen winken, Steine werfen, laut schreien oder ein Selfie machen.




Es braucht KEINEN EINZIGEN BÄR im Trentino (Norditalien) am 27.7.2024: Bärin KJ1 griff französischen Touristen an - die Bärin kommt auf die Abschussliste:
Nach Angriff auf Wanderer: Umweltbehörde erlaubt Abschuss der Bärin KJ1
https://www.suedtirolnews.it/italien/umweltbehoerde-erlaubt-abschuss-der-baerin-kj1

Von: luk

Trient – Nach einem Angriff auf einen Wanderer im Trentiner Ort Dro im Norden des Gardasees hat die Umweltbehörde ISPRA (Höhere Anstalt für Umweltschutz und Forschung) dem Abschuss der Bärin KJ1 zugestimmt, wie aus italienischen Medienberichten hervorgeht. Die Entscheidung kommt, nachdem die Bärin vor rund zehn Tagen einen französischen Touristen verletzt hatte.

Der Trentiner Landeshauptmann Maurizio Fugatti hatte bereits zweimal eine Abschussverordnung für KJ1 unterzeichnet. Beide Male wurde die Verordnung jedoch durch das Verwaltungsgericht nach Einsprüchen von Tierschutzorganisationen ausgesetzt. Nun wird geprüft, ob die aktuelle Entscheidung der ISPRA in eine neue Verordnung von Fugatti einfließen kann.

Die Bärin KJ1 ist seit Kurzem mit einem Sender ausgestattet, was ihre Bewegungen verfolgbar macht. Tierschützer befürchten, dass der Abschuss von KJ1 sehr schnell umgesetzt werden könnte. Die Nachricht über den genehmigten Abschuss hat bereits für erhebliche Diskussionen und Proteste gesorgt.





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Region Gardasee am 30.7.2024: Nun gibt's Bärenbraten:
Nach Angriff auf Jogger: "Problem"-Bärin am Gardasee erlegt

https://exxpress.at/nach-angriff-auf-jogger-problem-baerin-am-gardasee-erlegt/





Es braucht KEINEN EINZIGEN BÄR auf dieser Welt am 31.7.2024: Bärenjunges wird im Trentino am Molvenosee überfahren:
Bärenvorfall am beliebten Molvenosee: Bärenjunges von Auto erfasst und getötet
https://www.suedtirolnews.it/italien/baerenvorfall-am-beliebten-molvenosee

Von: luk
Trentino – Im Trentino südlich von Südtirol ist es erneut zu einem Vorfall mit einem Bären gekommen. Am Dienstagabend, kurz nach 22.00 Uhr, wurde ein sechs Monate altes Bärenjunges auf der Straße zwischen Andalo und Molveno von einem Auto erfasst. Das Jungtier ist dabei ums Leben gekommen.
Der Vorfall ereignete sich in einer Region, die für ihre Bärenpopulation bekannt ist, dennoch aber gut besucht – von Touristen und Tagesausflügler. Bei Molveno liegt der prächtige Molvenosee, der mit seinem klaren erfrischenden Wasser immer beliebter wird.
Der Autofahrer, der unverletzt blieb, meldete den Vorfall umgehend den Forstbehörden und berichtete, dass er neben dem getöteten Jungtier noch weitere Bären in der Nähe gesehen habe. Es wird Medienberichten zufolge vermutet, dass es sich um eine Bärin mit ihren Jungen gehandelt haben könnte. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, dass das verunglückte Jungtier zur Nachkommenschaft der gestern in der Nacht erlegten Bärin KJ1 gehört.
Die Forstbehörde von Trient hat die Ermittlungen übernommen und untersucht den genauen Ablauf des Unfalls.



Neue Idee gegen Bären in Norditalien am 31.7.2024: sterilisieren - aber wie?
Genovesi (ISPRA) will es versuchen, Bärenexperte De Guelmi warnt – “Aggressive Bärinnen könnten sterilisiert werden”
https://www.suedtirolnews.it/italien/aggressive-baerinnen-koennten-sterilisiert-werden

Von: ka

Rom/Trient – Nach der Erlegung der Problembärin KJ1, die am 16. Juli einen französischen Urlauber angegriffen hat, bricht über den Trentiner Landeshauptmann Maurizio Fugatti ein Sturm der Entrüstung herein.

Mehrere Tierschutzverbände bezeichnen das Vorgehen des Landeshaupmanns als „grausam und arrogant” und kündigen an, gegen Maurizio Fugatti rechtliche Schritte einzuleiten. In der Kritik der Tierschützer steht aber auch das staatliche Institut für Umwelt- und Naturschutzforschung ISPRA, das dem Trentiner Landeshauptmann für den Abschuss grünes Licht gegeben hat. Der Leiter der Abteilung Fauna der ISPRA, Piero Genovesi, kontert die Kritik. Sein Vorschlag, dass versucht werden könnte, aggressive Bärinnen zu sterilisieren, sorgt weit über das Trentino hinaus für Aufhorchen. Tierarzt und Bärenexperte Alessandro De Guelmi kann diesem Vorhaben jedoch wenig abgewinnen.

Die Experten der ISPRA dürften bei ihrer Zustimmung berücksichtigt haben, dass die Bärin KJ1, die seit Jahren ein sehr zutrauliches Verhalten gezeigt und vor zwei Wochen den französischen Touristen Vivien Triffaux angegriffen hatte, mehrere im Bärenmanagementplan PACOPACE festgeschriebene Kriterien für ihre Entnahme erfüllt hat.

Der herben Kritik der Tierschützer, dass nach der Erlegung des Muttertiers das Überleben ihrer drei Jungen gefährdet sei, entgegnet der Leiter der Abteilung Fauna der ISPRA, Piero Genovesi, mit dem Hinweis, dass die drei Jungtiere bereits alt und groß genug seien, um auch ohne ihrer Mutter KJ1 in freier Wildbahn überleben zu können. „Auch wenn sie keine Mutter mehr haben, sind die Überlebenschancen der drei Jungen der Bärin Kj1 ziemlich hoch. Deshalb haben wir empfohlen, sie so weit wie möglich in der Wildnis zu belassen und sie zu überwachen“, so Piero Genovesi gegenüber dem Trentiner Tagblatt L’Adige.

„Internationale Wildtierstudien zeigen, dass Bärenjunge im Alter von sechs bis sieben Monaten – also dem Alter, in dem die Jungtiere von KJ1 jetzt sind – gute Chancen haben, in der Wildnis zu überleben. Dies ist bereits bei mehreren Gelegenheiten geschehen. Auch im Fall der Jungen der von einem Mann erschossenen Bärin „Amarena“ („Schwarzkirsche“) haben wir in Absprache mit der Verwaltung des Parks in den Abruzzen vorgeschlagen, sie in der Wildnis zu belassen. Und in der Tat haben die Jungen überlebt“, erklärt Piero Genovesi.

Laut dem Experten der ISPRA und der Parkverwaltung unterscheidet sich die Überlebenschance von alleinlebenden sechsmonatigen Jungtieren nur mehr unwesentlich von jener ihrer gleichaltrigen Artgenossen, die noch von einem Muttertier begleitet werden. „Unabhängig vom Vorhandensein eines Muttertiers überlebt laut wissenschaftlichen Untersuchungen die Hälfte der Bärenjungen nicht ihr erstes Lebensjahr“, betonen sowohl Piero Genovesi als auch die Verwaltung des Nationalparks „Parco Nazionale d’Abruzzo, Lazio e Molise“.

Das Risiko, dass die Hälfte der Bärenjungen das erste Lebensjahr nicht übersteht, hält der Wildtierexperte für vertretbar. „Wenn man sie stattdessen einfängt und in einen Zwinger steckt, wäre es ihr Schicksal, den Rest ihres Lebens in Gefangenschaft zu verbringen“, unterstreicht Piero Genovesi.

Sein Vorschlag, dass versucht werden könnte, aggressive Bärinnen zu sterilisieren, sorgt weit über das Trentino hinaus für Aufhorchen. Piero Genovesi zufolge gedenkt die ISPRA, diesen Versuch zu wagen.

„Es hat sich gezeigt, dass einige der Vorfälle mit Bären mit von Weibchen begleiteten Jungtieren zusammenhängen. Wenn wir also die Fortpflanzung von Weibchen mit potenziell aggressivem Verhalten verhindern, könnten wir auch solche Fälle von Angriffen vermindern“, schlägt Piero Genovesi vor.

„Es handelt sich um ein Experiment, das weltweit noch nie in die Wege geleitet worden ist, dessen Durchführbarkeit wir aber nicht zuletzt auf Anregung des Umweltministers Gilberto Pichetto Fratin hin untersuchen wollen. Wir werden dem Minister in Kürze unsere fachlichen Einschätzungen vorlegen“, möchte der Leiter der Abteilung Fauna der ISPRA neue Wege beschreiten. Piero Genovesi fügt hinzu, dass es sich um eine Lösung handelt, die bereits im Fall der Bärin JJ4, die vor eineinhalb Jahren im Val di Sole Andrea Papi getötet hat, zwar zunächst erörtert, dann aber nicht weiter verfolgt worden sei.

„Aus technischer und biologischer Sicht lehne ich diesen Vorschlag strikt ab“, meint jedoch der Tierarzt und Bärenexperte Alessandro De Guelmi.

Alessandro De Guelmi, der jahrelang mit dem Projekt Life Ursus und im Bärenmanagement beschäftigt war, begegnet diesem Vorschlag seit jeher mit großer Skepsis. De Guelmi nennt nicht nur praktische Gründe, sondern bemängelt auch die enormen Kosten, die diese Praxis verursachen würde. „Es handelt sich um einen chirurgischen Eingriff, der natürlich nicht im Wald, sondern in einem speziellen Operationssaal durchgeführt werden müsste, wofür forstwirtschaftliches und tierärztliches Fachpersonal benötigt werde. Jede Sterilisation würde die Betäubung des Tieres, den chirurgischen Eingriff und eine anschließende Rekonvaleszenzzeit erfordern. Bis zur Rückkehr des Tiers in die freie Wildbahn bestünde zudem die Gefahr, dass sich das Tier am Menschen gewöhne und „zutraulich” werde“, warnte der Tierarzt und Bärenexperte bereits vor Monaten.

„Es wäre viel besser, diese Mittel für die Forschung, die Überwachung, genetische Analysen, den Kauf der besten im Umlauf befindlichen Senderhalsbänder, Bärenschutzkästen sowie für Vorbeugemaßnahmen zu verwenden“, fügte er hinzu.

„Ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass gefährliche Bären so schnell wie möglich entfernt werden sollten. Das ist der beste Weg, um sowohl den Menschen als auch die Art zu schützen. Die Sterilisation macht überhaupt keinen Sinn“, betonte Alessandro De Guelmi bereits im Frühjahr.





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Es braucht KEINEN EINZIGEN Bär im Südtirol am 2.8.2024: Freiheitliche informieren mit Flugblatt für friedliches Leben OHNE Bär:
Bozner Freiheitliche: „Ja zur Entnahme von gefährlichem Großraubwild“
https://www.suedtirolnews.it/politik/bozner-freiheitliche-ja-zur-entnahme-von-gefaehrlichem-grossraubwild

Von: mk

Bozen – Die Problembärin KJ1, die am 16. Juli einen französischen Urlauber angegriffen hat, wurde am Dienstag im Trentino erlegt. Das Trentiner Forstkorps hatte das Tier in den Wäldern oberhalb der Ortschaft Padaro di Arco durch einen Sender, den man Tage zuvor dem Bären umgehängt hatte, lokalisiert. Wenige Stunden zuvor hatte der Trentiner Landeshauptmann Maurizio Fugatti eine Verordnung zum Abschuss der Problembärin erlassen.
Es ist nicht das erste Mal, dass ein Landeshauptmann von Trient ein Abschussdekret für Bären erlassen hat. Das Verwaltungsgericht stellte jedoch, bis auf das letzte, alle Dekrete zum Abschuss auf unbestimmte Zeit ein.
„Der Abschuss oder auch die Umsiedlung von Großraubtieren, die für den Menschen gefährlich geworden sind, ist derzeit der einzig richtige Schritt. Es muss dringend über eine Änderung der „Habitat-Richtlinien“ und der „Berner Konvention”, nachgedacht werden”, sagt Walter Frick, Bezirksobmann von Bozen Stadt und Land der Freiheitlichen.
„Landeshauptmann Maurizio Fugatti hat mit seinem konsequenten Handeln unsere volle Solidarität. In Südtirol hingegen vermissen wir solche politischen konsequenten Haltungen im Umgang mit Großraubwild“, schließt Frick die Presseaussendung.



Es braucht KEINEN EINZIGEN Bär in Tannheim (Tirol, Österreich) am 17.8.2024: Bär tötet Kalb
Land prüft möglichen Kalbsriss durch Bären
https://tirol.orf.at/stories/3269449/

In Tannheim prüft das Land jetzt den Riss eines Kalbes durch einen Bären. Das tote Jungrind war am Feiertag entdeckt worden, laut Amtstierarzt deute das Rissbild auf einen Bären hin. Das Ergebnis einer DNA-Prüfung wird in circa zwei Wochen vorliegen.
Wie das Land Tirol am Samstag bestätigte, gab es im Jahr 2024 bisher im Bezirk Reutte zwei Nachweise für einen Bären, einen in Pfafflar via Wildkamera, einen in Gramais durch Haaranalyse. Bei dem gerissenen Kalb in Tannheim wurden Proben entnommen, die jetzt von der AGES analysiert werden. Dann wird man wissen, ob das Tier von einem Bären gerissen wurde oder von einem anderen Tier.
red, tirol.ORF.at



Bärin wird von Italien nach Deutschland verlegt

https://www.nau.ch/news/europa/toter-jogger-barin-wird-von-italien-nach-deutschland-verlegt-66816434





China am 23.9.2024: Pandabär "spielt" mit Wärterin:
Nicht immer putzig und süss: Panda attackiert Wärterin in China
https://www.blick.ch/video/viral/nicht-immer-putzig-und-suess-panda-attackiert-waerterin-in-china-id20156365.html

Pandas sehen zwar putzig aus, können aber ganz schön aggressiv werden. Das zeigt dieses Video aus Chongqing in China. Der Panda mit dem Namen Ding Ding reisst die Pflegerin nieder, haut auf sie ein und beisst sie sogar.

China am 23.9.2024: Pandabär
                                  "spielt" mit Wärterin: Nicht
                                  immer putzig und süss: Panda
                                  attackiert Wärterin in China  
China am 23.9.2024: Pandabär "spielt" mit Wärterin: Nicht immer putzig und süss: Panda attackiert Wärterin in China [2]




Braunbär verletzt Pilzsammler schwer

https://www.nau.ch/people/welt/braunbar-attacke-in-der-slowakei-pilzsucher-schwer-verletzt-66847486

Ein Braunbär hat in der Slowakei einen Pilzsucher angegriffen und schwer verletzt. Der 66-jährige Mann wurde ins Spital geflogen.
Der 66 Jahre alte Mann sei per Hubschrauber ins Krankenhaus gebracht worden, teilte der Rettungsdienst mit. Er habe vor allem Verletzungen an Händen und Beinen erlitten, sei aber bei Bewusstsein und ausser Lebensgefahr. Trotz seiner Verletzungen habe er nach dem Angriff selbst den Rettungsdienst anrufen können.
Wie der TV-Nachrichtensender TA3 und das öffentlich-rechtliche Fernsehen STVR berichteten, hatte der Mann im Unterholz eines zur nordwestslowakischen Gemeinde Kanianka gehörenden Waldgebiets Pilze gesammelt und dabei wohl den Bären überrascht. Dass er das Tier mit seinem Pilzkorb abwehrte, dürfte ihn zumindest vor noch schwereren Verletzungen bewahrt haben, vermutete eine STVR-Reporterin.

Gefahr für Menschen
Die Polizei rief die Bevölkerung in der Umgebung zur Vorsicht auf. Das Braunbären-Einsatzteam des staatlichen Naturschutzes sei bereits unterwegs, um den Vorfall zu untersuchen.
Nach offizieller Zählung gibt es in der Slowakei rund 1.200 freilebende Bären. Sie gehen normalerweise Menschen aus dem Weg, wenn sie sie rechtzeitig bemerken. Bei überraschendem Zusammentreffen oder wenn Muttertiere ihre Jungen gefährdet sehen, kann es jedoch zu Angriffen kommen.
Anfang Oktober endete ein solcher Zusammenstoss für einen Pilzsammler tödlich. Seit Jahresbeginn wurden in der Slowakei mehr als 40 sogenannte «Problembären» abgeschossen, die sich wiederholt in menschliche Siedlungen und sogar Stadtgebiete vorwagten und deshalb als Bedrohung für Menschen eingeschätzt wurden. Die Abschüsse sind politisch umstritten.




Es braucht keinen einzigen Bär in Italien:
Bleggio Superiore (Trentino, Norditalien) am 22.10.2024: Pilzsucher (33) von Bär angegriffen - er legte sich hin und stellte sich tot - und hat überlebt - Bären blockieren Häuschen, Hütten und Rastplätze:
Nach der jüngsten Bärenattacke redet jetzt das Opfer: „Ich konnte nur noch beten“
https://www.suedtirolnews.it/italien/ich-konnte-nur-noch-beten

Von: mk
Bleggio Superiore – Wie berichtet, hat im Trentino erneut ein Bär einen Menschen attackiert. Ein 33-jähriger Gemeindearbeiter hatte am Samstag die kurze Unterbrechung einer Schlechtwetterphase genutzt, um in den Wäldern oberhalb von Marazzone, Cavaione und Rango im Gemeindegebiet von Bleggio Superiore nach Pilzen zu suchen. Der Mann, der allein unterwegs war, wurde vom Raubtier plötzlich von hinten angefallen.

„Ich habe überhaupt nicht mit einem Bären gerechnet: Als ich einen Schlag auf meinen Rücken spürte, dachte ich zuerst, jemand, eine Person, würde mir einen Stoß verpassen“, erzählte der 33-Jährige laut einem Bericht der Zeitung L’Adige seinen Familienangehörigen und Freunden, den Forstbeamten sowie dem Bürgermeister der Gemeinde, Flavio Riccadonna.

Er habe so reagiert, wie allgemein empfohlen werde, fuhr der 33-Jährige fort. „Ich habe mit den Händen hinter meinen Kopf den Nacken bedeckt und mich auf den Boden gelegt. Als ich so da gelegen bin, konnte ich nur noch beten“, fügte der Gemeindearbeiter hinzu. Obwohl er noch einmal mit einem blauen Auge davon gekommen ist, war der Schrecken groß.

Das Tier soll sich nach einer Reihe von Prankenhieben von selbst entfernt haben. Anschließend lief der Mann ins Tal und erreichte ein Hotel, von wo er die Rettungskräfte verständigen konnte.

„Die Tatsache, dass dies passiert ist, hat die Besorgnis sicherlich verstärkt, obwohl die Angst schon vorher da war“, erklärt der Bürgermeister von Bleggio Superiore, Flavio Riccadonna, gegenüber der Nachrichtenagentur ANSA. „Die Menschen erleben das Gebiet nicht mehr so wie vor ein paar Jahren. Wir befinden uns am Rand des Waldes, es gibt keine großen Gebirgszüge: Unsere Gegend besteht aus einem Netz aus Wegen, die zu Zweitwohnsitzen, Häuschen, Hütten und Rastplätzen führen, zu denen die Leute früher problemlos hingegangen sind. Etwas, das man nun aufgrund der massiven Präsenz von Bären nicht mehr tun kann. In den letzten Monaten hatten wir immer häufiger Sichtungen – bis zu diesem letzten Vorfall. Glücklicherweise ist nichts Schlimmeres passiert, aber die Angst ist weiter gestiegen.“

Der Angriff ereignete sich laut Riccadonna gegen 17.00 Uhr an einem Ort, der „nur wenige Minuten von den Ortszentren von Marazzone, Cavaione und Rango entfernt“ liegt.



Es braucht KEINEN EINZIGEN Bär im Trentino (Norditalien am 1.12.2024): Bärenbraten:
Trentino: Weiterer Problembär erlegt
https://www.suedtirolnews.it/italien/trentino-weiterer-problembaer-erlegt

Von: luk - Trient/Sporminore – Im Trentino haben Förster in der Nacht erneut einen sogenannten Problembären geschossen. Der Bär mit der Kennung M91 wurde in der Gemeinde Sporminore, nordwestlich von Mezzolombardo, erlegt. Die Provinz Trient begründet den Abschuss mit der Wahrung der öffentlichen Sicherheit, was durch ein Landesgesetz aus dem Jahr 2018 gestützt wird.

Bär als Gefahr eingestuft
Laut Mitteilung der Provinz hatte M91 im Frühjahr eine Person verfolgt und sich in den Monaten danach wiederholt in der Nähe von Dörfern aufgehalten. Aufgrund dieses Verhaltens sei der Bär als gefährlich eingestuft worden. Landeshauptmann Maurizio Fugatti unterzeichnete am Freitag ein Dekret zur „Entnahme“ des Tieres, um schwerwiegendere Vorfälle zu verhindern. Auch das italienische Institut für Umweltschutz (ISPRA) hatte dem Abschuss zugestimmt.

Wiederholte Abschüsse sorgen für Kritik
Der Fall von M91 ist kein Einzelfall. Bereits im Februar wurde der Problembär M90 von Förstern erschossen, im Juli folgte die Bärin KJ1. Beide Tiere wurden als Bedrohung für die Bevölkerung eingestuft.
Die wiederholten Abschüsse sorgen jedoch für wachsende Kritik von Tierschützern, die Landeshauptmann Fugatti vorwerfen, den Schutz der Tiere zu vernachlässigen. Einige Organisationen haben rechtliche Schritte gegen ihn eingeleitet.

Kontroverse um Umgang mit Bären im Trentino
Die Bärenpopulation im Trentino ist Teil eines Wiedereingliederungsprojekts, bei dem in den 1990-er Jahren Braunbären aus Slowenien angesiedelt wurden. Während Befürworter auf den Erfolg der Wiederansiedlung hinweisen, argumentieren Kritiker, dass Konflikte zwischen Mensch und Tier durch besseren Schutz von Siedlungen und gezielte Maßnahmen zur Prävention gelöst werden könnten, anstatt auf Abschüsse zurückzugreifen.
Die Diskussion um den Umgang mit den Bären bleibt damit weiterhin hitzig – und die Kluft zwischen Naturschutz und öffentlicher Sicherheit scheint größer denn je.









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