https://www.facebook.com/derwahrheitauf.derspur (2020 nicht
mehr erreichbar)
2020 auf Facebook:
https://www.facebook.com/groups/1720841941507974/ (Der
Wahrheit auf der Spur)
16.12.2022 auf Facebook: Koko Simon:
https://www.facebook.com/photo/?fbid=638246596557109&set=a.137043113344129
Natürliche Antibiotika: Knoblauch, Echinacea, Oregano,
Eukalyptus, Pfefferminze, Zwiebeln, Ingwer, Zitronen /
Limonen, Pilze, Thymian, Grüntee - und auf dem Foto fehlt: der
Honig [1]
Dabei gibt es eine ganze Anzahl von natürlichen Stoffen, die
in ihrer Wirkung ebenso gut sind ohne dem Körper und der
Gesundheit zu schaden. Natürliche Antibiotika finden wir
häufig unter den Gewürzpflanzen.
In der Naturheilpraxis wird Thymian gegen Infekte der Atemwege
eingesetzt. Das Thymianöl wird über die Atemwege vom Körper
ausgeschieden und gelangt so direkt an den Wirkort zu den
Schleimhäuten des Rachens und der Bronchien. Der Extrakt der
Zistrose, den man zusätzlich nehmen kann, verhindert ein
Anheften der Bakterien an die Schleimhäute, sodass die Erreger
schneller abgehustet werden können. Bohnenkraut und Oregano
haben ebenfalls antibiotische Heilwirkung. Basilikumöl
verringert sogar besser als die schulmedizinische
Standardbehandlung die Entzündungsreaktionen bei Gesichtsakne.
Magen- und Darminfektionen können mit Knoblauch,Gewürznelken
und Zimt gut behandelt werden. Auch bei Blasenentzündungen
sollte man zuerst an die natürlichen Alternativen denken.
Hier wird aus Angst vor aufsteigenden Infekten besonders
schnell zu Antibiotika gegriffen. Zwiebeln haben hier einen
sehr guten Effekt, sie töten die Keime ab und spülen
gleichzeitig die Blase. Zusätzlich Cranberries oder
Preiselbeeren lassen die Blasenentzündung schnell abheilen.
Cranberries verhindern die Anheftung der Bakterien an die
Blasenwand, so dass sie leichter ausgeschieden werden können.
Die Liste läßt sich beliebig fortsetzen und wird immer länger
je mehr man sich mit den Inhaltsstoffen der Pflanzen
beschäftigt.
Es ist also völlig unnötig gleich zu den chemischen
Antibiotika zu greifen. Die Natur hält viele ausgezeichnete
antibakterielle Pflanzen für uns bereit, die meist auch noch
weitere positive Wirkungen haben. Viele können auch bei
Virusinfektionen eingestzt werden und wirken allgemein auf das
Immunsystem stimulierend, so dass sie auch als vorbeugende
Massnahmen in der kalten Jahreszeit eingenommen werden können.
Und das alles (fast) ohne Nebenwirkungen.
Schaben und Heuschrecken stellen wirkungsvolle Antibiotika
her, um sich gegen Krankheitserreger zur Wehr zu setzen: Im
Gehirn der Insekten haben Forscher eine Reihe von Molekülen
entdeckt, die für viele Mikroben tödlich sind. Diese könnten
eine Grundlage für neue Therapien sein.
Schaben haben einen schlechten Ruf: Sie sind vor allem als
Gesundheitsschädlinge und Krankheitsüberträger bekannt. Auch
die Beliebtheit der Heuschrecke hält sich in Grenzen, ist
das Insekt doch als allesfressende Landplage verschrien.
Nach den Entdeckungen von Simon Lee und seinen Kollegen
könnte sich dies nun ändern: Die Wissenschaftler stießen bei
Insekten auf Substanzen, die sich als giftig für
verschiedene Bakterien herausstellten.
Im Oberschlundganglion und dem Nervensystem fanden die
Forscher neun solcher Moleküle, berichtet Lee von der
University of Nottingham auf der Herbsttagung der Society
for General Microbiology in Nottingham. Als
Oberschlundganglion wird bei Insekten der größte Knoten des
zentralen Nervensystems bezeichnet. Es entspricht in seinen
Funktionen in etwa denen des Gehirns bei Wirbeltieren.
Für die Forscher ist es keine Überraschung, dass
Heuschrecken und Schaben ihre eigenen Antibiotika
produzieren. "Insekten leben meist in äußerst unhygienischen
und ungesunden Umgebungen, wo sie auf viele verschiedene
Krankheitserreger treffen", erklärt Lee. "Daher ist es nur
logisch, dass sie ihre eigenen Abwehrstrategien gegen
Mikroorganismen entwickelt haben."
In den vergangenen Jahren ist die Zahl von
Bakterienstämmen, denen die gebräuchlichen Antibiotika
nichts mehr anhaben können, in besorgniserregendem Maße
angestiegen. Gleichzeitig schränkt die pharmazeutische
Industrie die Entwicklung neuer Antibiotika aus
Kostengründen immer weiter ein.
Die von Simon Lee und seinen Kollegen entdeckten
antibakteriellen Moleküle in den Gehirnen von Schaben und
Heuschrecken könnten zukünftig zu neuartigen
Behandlungsmethoden gegen multiresistente Bakterien-Stämme
führen. Zurzeit sind die Wissenschaftler damit beschäftigt,
die speziellen Eigenschaften dieser Substanzen genauer zu
untersuchen.
========

26.10.2012: <Heilpflanzen: Kapuzinerkresse
kann sogar Antibiotika ersetzen>
aus: Welt online; 26.10.2012;
http://www.welt.de/gesundheit/article110238096/Kapuzinerkresse-kann-sogar-Antibiotika-ersetzen.html
<Arzneipflanze des Jahres 2013 ist
eine Pflanze, die fast jeder kennt: die Große
Kapuzinerkresse. Als Heilmittel wir sie jedoch stark
unterschätzt. Je nach Leiden kann sie genauso wirksam
wie Antibiotika sein.
Sie enthält viel
Vitamin C, kann die Vermehrung von Bakterien, Viren und
Pilzen hemmen und die Durchblutung fördern: Wegen dieser
positiven Eigenschaften ist die Große Kapuzinerkresse
(Tropaeolum majus) jetzt von Wissenschaftlern der
Universität Würzburg zur Arzneipflanze 2013 gewählt
worden.
Für die
medizinische Wirkung sin vor allem ihre Glucosinolate von
noch größerer Bedeutung. Glucosinolate finden sich vor
allen Dingen in Kreuzblütlern, sie sind für den scharfen
Geschmack verantwortlich und werden von den Enzymen des
Menschen in Senföle umgewandelt, die wiederum die
Vermehrung verschiedener Erreger hemmen können.
Die kletternde
und kriechende Pflanze mit den leuchtend
gelb-orangefarbenen Blüten könne möglicherweise die
Einnahme von Antibiotika zum Teil ersetzen und so
Resistenzen gegen das Medikament vermeiden, lautete die
Begründung des Studienkreises Entwicklungsgeschichte der
Arzneipflanzenkunde.
Je nach Krankheitsbild genauso wirksam
wie Antibiotika
Zusammen mit
Meerrettichwurzel eingenommen könnte das Kraut der Pflanze
eventuell sogar Nasennebenhöhlenentzündungen, Bronchitis
und Blasenentzündung genauso wirksam wie Antibiotika
bekämpfen.
Die
Kapuzinerkresse sei noch ein unterschätztes Arzneimittel,
sagt Johannes Gottfried Mayer vom Würzburger Studienkreis.
"Es ist eine Pflanze, die fast jeder kennt und die in
vielen Gärten wächst. So denkt man schnell, es sei etwas
Banales. Aber das ist hier nicht der Fall", meint der
Wissenschaftler.
Die über Mauern
kletternde oder am Boden kriechende Pflanze mit ihren
leuchtend gelb-orangen bis roten Blütenblättern findet
sich in vielen Gärten. Der deutsche Name bezieht sich auf
die Form der Blüten, die an die Kapuzen von Mönchskutten
erinnert.
Bei Vergiftungen, Husten und Bronchitis
Ihre
ursprüngliche Heimat ist das Andengebiet Perus und
Boliviens. In der Volksmedizin der Indianer Südamerikas
wird die Pflanze heute noch etwa bei Vergiftungen oder
Husten und Bronchitis verwendet.
Schon die Inkas
sollen sie als Schmerz- und Wunderheilmittel genutzt
haben. "Man kann sowohl die Blüten als auch die Blätter im
Salat essen", sagte Mayer.
Dabei helfe die
Pflanze jedoch eher vorbeugend gegen Erkältungskrankheiten
und Harnwegsinfektionen. "Für den akuten Fall ist die
Dosierung wahrscheinlich nicht ausreichend."
dpa/epd/oc>
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16.4.2014: Naturbelassener Honig ersetzt
Antibiotika
Antibiotika machen Menschen langfristig anfälliger +
Resistenzen - Honig gegen Bakterien ersetzt Antibiotika
aus: Kopp-Verlag online: Wissenschaftler entdecken,
warum Honig immer noch das beste Antibiotikum ist;
16.4.2014;
http://info.kopp-verlag.de/medizin-und-gesundheit/gesundes-leben/l-j-devon/wissenschaftler-entdecken-warum-honig-immer-noch-das-beste-antibiotikum-ist.html
<L. J. Devon
Die konventionellen Antibiotika werden viel zu
häufig verschrieben und eingenommen. Wie
Karnevals-Kamelle werden sie jedem, der winkt,
zugeworfen. Laut Daten der amerikanischen
Gesundheitsbehörde CDC (Centers for
Disease Control and Prevention, Zentren für
Seuchenschutz und Prävention) wurden 2010 in den USA pro
1000 Einwohner nicht weniger als 833 Antibiotika-Rezepte
ausgestellt.
Konventionelle Antibiotika machen die Anwender
langfristig krank
Ärzte verschreiben Antibiotika fahrlässig auch bei
Virusinfektionen, was vollkommen nutzlos ist, weil
Antibiotika nur gegen Bakterien wirksam sind. Und damit
nicht genug: Durch die zu häufige Verschreibung und
Einnahme werden spätere Infektionen viel schwerer zu
behandeln, denn die Antibiotika schalten die guten
Bakterien im Darm aus.
Außerdem entwickeln sich antibiotikaresistente Bakterien.
Die CDC haben erst kürzlich 20 resistente
Bakterienstämme identifiziert, die dadurch entstanden
sind, dass man sich ohne Rücksicht auf die Folgen auf die
Verschreibung von Antibiotika verlassen hat. In einem
Bericht von 2013 schlagen die CDC Alarm: Jedes
Jahr erkranken in den USA mehr als zwei Millionen Menschen
an einer Infektion mit antibiotikaresistenten Keimen. Die
konventionellen Antibiotika machen die Anwender
langfristig kränker und anfälliger für Infektionen.
Angesichts dieses Trends suchen Wissenschaftler nach
einfacheren Lösungen. Forscher der Salve Regina
University in Newport im US-Bundesstaat Rhode
Island haben bei einer laufenden Studie wiederentdeckt,
warum naturbelassener Honig auch heute noch eines der
besten natürlichen Antibiotika ist.
Honig bekämpft Infektionen auf mehreren Ebenen
und fördert keine resistenten Bakterien
Erstautorin Dr. Susan M. Meschwitz stellte die Ergebnisse
auf dem 27. Jahrestreffen der Amerikanischen Chemischen
Gesellschaft vor: »Die besondere Eigenschaft des Honigs
liegt in der Fähigkeit, Infektionen auf verschiedenen
Ebenen zu bekämpfen, sodass Bakterien schlechter
Resistenzen entwickeln können.« Wie Meschwitz weiter
sagte, nutzt Honig eine Kombination von Polyphenolen,
Wasserstoffperoxid und seine osmotische Wirkung. Honig
greift praktisch beidhändig an und tötet Bakterien auf
mehrfachem Wege.
Einer davon ist sein osmotischer Effekt, der auf die hohe
Konzentration von Zucker im Honig zurückzuführen ist.
Dabei wird den Bakterien Wasser entzogen, sodass sie
austrocknen und absterben.
Honig schaltet Bakterien aus, indem er die
Übertragungswege unterbricht
Darüber hinaus besitzt Honig Eigenschaften, die die
Bildung von Biofilmen stoppt. Schleimige Biofilme sind
Ansammlungen krankmachender Bakterien. Honig verhindert,
dass sich solche Biofilme bilden, indem er einen
Kommunikationsprozess, das so genannte Quorum Sensing,
unterbricht. Dadurch können Bakterien nicht mehr
miteinander kommunizieren und ihre Funktionsfähigkeit
erhöhen. Sie können die Toxine nicht mehr freisetzen,
durch die sie in der Lage sind, Krankheiten auszulösen.
Wie Meschwitz erklärte, wird das virulente Verhalten der
Bakterien durch die Unterbrechung des Quorum Sensing
geschwächt, »sodass die Bakterien für konventionelle
Antibiotika anfälliger werden«.
Ärzte sollten zunächst Honig und Antibiotika nur
als letztes Mittel verordnen
Honig ist so gut darin, Bakterien auszuschalten, dass er
als Erstbehandlung einer bakteriellen Erkrankung
eingesetzt werden sollte. Ärzte sollten zuerst Honig
verordnen, weil er Bakterien aus verschiedenen Winkeln
angreift. Antibiotika sollten die »Alternativ«-Therapie
oder das letzte Mittel sein. Honig ist viel wirksamer,
weil er die Bildung antibiotikaresistenter Bakterien
verhindert. Konventionelle Antibiotika versagen, weil sie
nur den Wachstumsprozess der Bakterien attackieren.
Dadurch können Bakterien mit der Zeit eine Resistenz
entwickeln, während der Anwender gleichzeitig die guten
Bakterien im Darm zerstört.
Honig wirkt ganz anders, er unterbricht den
Kommunikationsprozess der Bakterien und trocknet ihre
Struktur durch osmotische Wirkung aus. Darüber hinaus
enthält Honig jede Menge kräftiger Antioxidantien in Form
von Polyphenolverbindungen. Dr. Meschwitz: »Mehrere
Studien zeigen eine Korrelation zwischen der
antimikrobiellen und antioxidativen Wirkung von Honig und
dem Vorliegen von Phenolen.«
Honig wirkt auch antiviral und antimykotisch und
liefert reichlich Antioxidantien
Honig wirkt aber nicht nur antibakteriell, sondern auch
antiviral und antimykotisch. Allein diese Eigenschaften
machen ihn wirksamer als konventionelle Antibiotika. Honig
kann versteckte Pilzinfektionen aufspüren, die die Ursache
wiederkehrender Krankheit sein können. Meschwitz und ihr
Team messen das Ausmaß der antioxidativen Wirkung von
Honig. »Wir haben die verschiedenen antioxidativen
Polyphenole separiert und identifiziert. Bei unseren
Studien haben wir die Wirkung des Honigs unter anderem
gegen Escherichia coli, Staphylococcus aureus
und Pseudomonas aeruginosa getestet.«
Viele im Handel angebotenen Honigsorten sind filtriert
und bearbeitet. Den besten, leckersten, medizinisch
wirksamen und ungefilterten Honig finden Sie in Ihrer
Imkerei vor Ort.
Quellen für diesen Beitrag waren u.a.:
ScienceDaily.com
NYDailyNews.com
ACS.org
NaturalNews.com>
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11.5.2014: <Fünf wirksame Antibiotika, für
die Sie kein Rezept brauchen> - Knoblauch -
kolloidales Silber - Oreganoöl - Echinacea (Sonnenhut)
- Manukahonig
http://info.kopp-verlag.de/medizin-und-gesundheit/natuerliches-heilen/derek-henry/fuenf-wirksame-antibiotika-fuer-die-sie-kein-rezept-brauchen.html
<Derek Henry
Krankenhaus-Antibiotika gehören inzwischen zu der
»Medizin«, die am häufigsten, besser gesagt viel zu
viel, verschrieben wird. Patienten haben damit ihr
Verdauungssystem ruiniert und paradoxerweise ihre
natürlichen Abwehrkräfte gegen nachfolgende Infektionen
geschwächt.
Mit den folgenden fünf natürlichen Antibiotika können Sie
Infektionen bekämpfen, ohne Ihr Verdauungssystem
lahmzulegen.
Knoblauch
Knoblauch wird seit Jahrtausenden von verschiedenen
Kulturen zu medizinischen Zwecken verwendet. Im 18.
Jahrhundert wurde er sogar zur Abwehr gegen die Pest
eingenommen.
Knoblauch besitzt kräftige antibiotische, antivirale,
antimykotische und antimikrobielle Eigenschaften, er kann
helfen, vor unfreundlichen Darmbakterien zu schützen und
ihre Ausscheidung zu erleichtern. Außerdem enthält er viel
natürliche Antioxidantien, die freie Radikale unschädlich
machen; auch das stärkt das Immunsystem.
Der aktive Inhaltsstoff des Knoblauchs, das Allicin,
schützt vor schädlichen Bakterien und tötet sie.
Zerdrücken Sie die Knoblauchzehen, um diese Substanzen zu
aktivieren, und essen Sie sie roh, in einem warmen Tee
oder nur kurz gegarten Speisen.
Kolloidales Silber
Kolloidales Silber ist ebenfalls seit Jahrhunderten als
wirksames Antibiotikum bekannt. Anfang des 20.
Jahrhunderts entdeckte Alfred Searle, der Gründer des
Pharmaunternehmens Searle, dass es gefährliche
Krankheitserreger ausschalten konnte.
Searle erklärte, die Anwendung von kolloidalem Silber
habe bei vielen Menschen erstaunliche Resultate erbracht.
Der größte Vorteil sei, dass es Mikroben sehr schnell
töte, ohne eine schädliche Wirkung für den Wirt zu zeigen.
Neuere Forschungen haben ebenfalls gezeigt, dass
kolloidales Silber antibiotikaresistente Mikroben wie MRSA
und die Erreger von Vogelgrippe und SARS unschädlich
machen kann.
Oreganoöl
Oreganoöl tötet pathogene Bakterien, greift aber
nützliche Bakterien nicht an. Seine antivirale und
antimykotische Wirkung machen es zu einer wirksamen
Dreifachkombination, die Pharmazeutika Konkurrenz machen
kann, ohne eine Antibiotikaresistenz zu fördern.
Der entscheidende antimikrobielle Inhaltsstoff des
Oreganoöls ist das Carvacrol. Achten Sie darauf, dass das
Oreganoöl, das Sie wählen, mindestens 70 Prozent Carvacrol
enthält, damit es wirksam ist.
Echinacea (Sonnenhut)
Echinacea wird seit Jahrhunderten zur Behandlung vieler
Infektionen angewendet. Traditionell diente es zur
Behandlung offener Wunden, von Diphtherie, Blutvergiftung
und anderen bakteriellen Erkrankungen.
Heute wird die Pflanze hauptsächlich gegen Erkältung und
Grippe eingesetzt, weil sie die gefährlichsten Bakterien
ausschalten kann, beispielsweise tödlichen
Methicillin-resistenten Staphylococcus aureus
(MRSA).
Manuka-Honig
Das vielleicht leckerste Antibiotikum ist der
Manuka-Honig. Äußerlich angewendet, kann er viele Erreger
töten, darunter auch MRSA und fleischfressende Bakterien.
Darüber hinaus wurde entdeckt, dass die Bakterien
keinerlei Resistenz entwickelten, die Manuka-Honig
unwirksam machen würde.
Auf dieser Liste sind sicherlich nicht alle natürlichen
Antibiotika aufgeführt, aber sie ist ein guter Einstieg in
eine ausschließlich natürliche Hausapotheke. Um Ihr
Antibiotika-Arsenal zu vervollständigen, sollten Sie auch
Reishi, Pau d’arco, Katzenkralle, Olivenblattextrakt,
Nelken, Kurkuma und sogar Zitronen erwägen.
Quellen für diesen Beitrag waren u.a.:
NaturalNews.com
NaturalNews.com
NaturalNews.com>
========

1.5.2017: Die Kombination der
Antibiotika-Pflanzen = das Bio-Super-Antibiotikum:
Zwiebel, Knoblauch, Chili,
Ingwer, Kurkuma, Meerrettich, Apfelessig
https://www.youtube.com/watch?v=soDBtnl0gao
Video: Das stärkste natürliche
Antibiotikum selbst herstellen (4min.12sek.)
Video: Das stärkste natürliche Antibiotikum selbst
herstellen (4min.12sek.)
https://www.youtube.com/watch?v=soDBtnl0gao -
YouTube-Kanal:
Naturheilmittel
- hochgeladen am 23.9.2017
Antibiotikum herstellen (uraltes Rezept): Zwiebeln,
Knoblauch, Chili, Ingwer, Kurkuma, Meerrettich
kleingeschnitten in 1 Glas tun und mit Apfelessig
auffüllen, Glas gut schliessen, 2 Wochen im Kühlschrank
ziehen lassen, mehrmals täglich schütteln, durch ein Tuch
sieben, täglich 1 EL einnehmen, bei Krankheit bis auf 1/4
Glas täglich steigern, tötet alle Bakterien ab, auch
Viren, normalisiert Schleimhäute, fördert Durchblutung und
Lymphfluss, heilt Candida-Pilzerkrankungen, eliminiert
Parasiten, Pilzerkrankungen, Pest, reinigt das Blut, heilt
viele chronische Krankheiten, heilt schwerste Infektionen.
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Normalerweise werden sie mit Verrottung und Verfall
assoziiert: Pilze. Sie können auch eine missachtete
Ressource sein, die der Menschheit bei der Lösung einiger
ihrer größten Probleme hilft. So gehört Stella McCartney
zu den Designern, die jetzt mit Pilzleder arbeiten wollen.
Oder: Die Armillaria gallica könnte ein
potenzielles Gegengewicht zur berüchtigten Instabilität
von Krebs bieten. Und sogar die Pilzverpackung gibt es.
Sie ist biologisch abbaubar und wird bereits von
Unternehmen wie Dell zur Verpackung ihrer Computer
verwendet. Forscher
in Yale stellten fest, dass es einen seltenen Pilz gibt,
der gerne Plastik frisst. Und es gibt sogar schon
Lösungen gegen das Bienensterben und
zwar
auch hier ür gibt es besondere Pilze. Sie werden
überrascht sein, lernen Sie hier die unerwartete Magie von
Pilzen kennen.
Die unerwartete Magie von Pilzen
Wir hatten Ihnen bereits Paul
Stamets vorgestellt. Er hält mehrere Patente auf
natürliche, aus Pilzen hergestellte Insektizide. Pilzen
gehören die Zukunft, so Paul, und er hat uns auf diesen
folgenden Beitrag aufmerksam gemacht, den wir für Sie
übersetzt haben.
Normalerweise werden sie mit Verrottung und Verfall
assoziiert: Pilze. Sie könnten aber auch eine
missachtete Ressource sein, die der Menschheit bei der
Lösung einiger ihrer größten Probleme hilft.
Zu Jim Andersons Füßen liegt ein Monster. Es lebte schon,
als der persische König Xerxes Krieg gegen die alten
Griechen führte, und wiegt mehr als drei Blauwale
zusammen. Es hat einen unersättlichen Appetit und frisst
sich seinen Weg durch gigantische Waldschneisen. Es ist je
doch kein längst vergessenes Tier der griechischen
Mythologie, sondern ein Pilz.
Anderson steht in einem bescheidenen Stück Waldland in
Crystal Falls, auf Michigans Oberer Halbinsel. Er stattet
einem Organismus einen Besuch ab, der im Waldboden lebt
und den er und seine Kollegen vor beinahe 30 Jahren
entdeckten. Dies ist das Zuhause von Armillaria
gallica, einer Art Honigpilz.
Diese gewöhnlichen Pilze kommen in gemäßigten
Waldgegenden in ganz Asien, Nordamerika und Europa vor, wo
sie auf sterbendem oder auf abgestorbenem Holz wachsen,
wodurch sie die Verrottung beschleunigen. Die einzigen
sichtbaren Anzeichen von ihm sind oft Klumpen von
schuppigen gelb-braunen giftpilzartigen Fruchtkörpern, die
bis zu 10 cm groß werden.
Als Anderson und seine Kollegen Ende der 1980er Jahre
nach Crystal Falls kamen, stellten sie fest, dass die
zuvor vermutete reiche Ansammlung von Armillaria
Gallica unter dem Mulch von Laub und der obersten
Erdschicht des Waldbodens in Wirklichkeit ein einziges
gigantisches Exemplar war. Sie vermuteten, dass der Pilz
sich über etwa 0,37 km2 ausdehnte, 100 Tonnen
wog und wenigstens 1.500 Jahre alt war. Er wurde zum
neuesten Rekordhalter für den größten Organismus unseres
Planeten. Ein Exemplar der gleichen Art in einem Wald
Oregons hält den derzeitigen Rekord.
„Damals verursachte dies einigen Wirbel“, erzählt
Anderson. „Unser Artikel erschien am 1. April, weswegen
ihn alle für einen Aprilscherz hielten. Im Jahr 2015 trieb
es uns zurück [zu dem Pilz], um unsere Voraussage zu
überprüfen, dass dieser Organismus wirklich selbstständig
und dauerhaft war“.
Zwischen 2015 und 2017 kehrten sie mehrere Male zu ihm
zurück, entnahmen Proben von entfernten Punkten im Wald
und ließen ihre DNA durch einen Sequenzer ihres Labors an
der Universität Toronto laufen. Seit ihrer ersten Studie
in den 1980er Jahren hat sich die genetische Analyse stark
weiterentwickelt. Neue Techniken beschleunigen den
Prozess, senken die Kosten und bieten mehr Informationen.
Ihre neuen Proben ergaben, dass die Armillaria
gallica, die sie als eigenständiges Exemplar
identifiziert hatten, noch viel größer und älter war als
vorhergesagt, und zwar vier
Mal so groß und weitere 1000 Jahre älter und etwa
400 Tonnen schwer.
Die Analyse ergab eine weitere, erstaunlichere
Erkenntnis, eine, die uns Menschen in unserem Kampf gegen
einen der größten Feinde der modernen Medizin unterstützen
könnte – Krebs.
Die kanadischen Forscher entdeckten das mögliche
Geheimnis hinter Armillaria gallicas
außergewöhnlichem Umfang und Alter. Es kommt zutage, dass
der Pilz eine extrem niedrige Mutationsrate hat – was
bedeutet, dass er mögliche schädliche Veränderungen seines
genetischen Codes vermeidet.
Wenn Organismen wachsen, teilt sich jede Zelle in zwei,
um neue Tochterzellen zu produzieren. Mit der Zeit kann
die DNA in den Zellen Schaden nehmen, was zu Fehlern
führt, bekannt als Mutationen, die sich in den genetischen
Code einschleichen. Man hält dies für einen der
Schlüsselmechanismen, die zu Alterung führen.
Aber es scheint, dass die Armillaria Gallica in
Crystal Falls eine gewisse eingebaute Resistenz gegen
diesen DNA-Schaden haben könnte. In 15 Proben, die aus
fernen Teilen des Waldes entnommen und vom Team
sequenziert wurden, hatten sich nur 163 Buchstaben von 100
Millionen im genetischen Code der Armillaria gallica
verändert.
„Die Mutationsfrequenz ist viel, viel niedriger, als wir
es uns je hätten vorstellen können“, sagt Anderson. „Um
dieses niedrige Niveau der Mutation zu erreichen, erwarten
wir, dass sich die Zellen im Durchschnitt einmal pro Meter
Wachstum teilen. Aber das Erstaunliche ist, dass die
Zellen mikroskopisch klein sind – nur wenige Mikrometer
groß -, sodass man Millionen von ihnen in jedem Meter
Wachstum brauchen würde.“
Anderson und sein Team glauben, dass der Pilz einen
Mechanismus hat, der dabei hilft, seine DNA vor Schäden zu
schützen, indem er ihm eines der stabilsten Genome der
natürlichen Welt gibt. Obwohl sie das noch enträtseln
müssen, könnte die bemerkenswerte Stabilität des Genoms
der Armillaria gallica neue Erkenntnisse über die
menschliche Gesundheit liefern.
Bei einigen Krebsarten können Mutationen
in Zellen „randalieren“, da die normalen
Mechanismen, die die DNA überprüfen und reparieren,
zusammenbrechen.
„Armillaria gallica könnte ein potenzielles
Gegengewicht zur berüchtigten Instabilität von Krebs
bieten“, sagt Anderson. „Wenn Sie sich eine Linie von
Krebszellen ansähen, die im Alter gleichwertig sind, wäre
diese so durchsiebt von Mutationen, dass Sie sie
möglicherweise nicht erkennen könnten. Armillaria
ist das entgegengesetzte Extrem. Es könnte möglich sein,
die evolutionären Veränderungen zu erkennen, die es ihr
ermöglicht haben, so zu sein [wie sie ist] und sie mit
Krebszellen zu vergleichen.“
Dies könnte es nicht nur den Wissenschaftlern
ermöglichen, mehr darüber zu erfahren, was in Krebszellen
schief läuft, sondern auch neue Möglichkeiten der
Krebsbehandlung eröffnen.
Während Anderson und seine Kollegen nicht vorhaben, diese
Arbeit selbst zu erledigen – sie überlassen sie anderen,
die jünger und qualifizierter sind, die genetische
Komplexität von Krebs zu verstehen -, bieten ihre
Ergebnisse einen faszinierenden Einblick in die ungenutzte
Kraft von Pilzen, die der Menschheit zu helfen können.
Pilze gehören zu den am häufigsten vorkommenden
Organismen auf unserem Planeten – die kombinierte
Biomasse dieser oft winzigen Organismen übersteigt
die aller Tiere auf dem Planeten zusammengenommen.
Und ständig entdecken wir neue Pilze. Mehr als 90% der
geschätzten 3,8 Millionen Pilze auf der Welt sind der
Wissenschaft derzeit [noch] unbekannt. Allein 2017
wurden 2.189
neue Pilzarten von Wissenschaftlern beschrieben.
Ein kürzlich veröffentlichter Bericht der britischen
Royal Botanic Kew Gardens in London hebt hervor, dass
Pilze bereits auf Hunderte von verschiedenen Arten
verwendet werden, von
der Papierherstellung bis hin zur Reinigung unserer
schmutzigen Kleider.
Pilze als Quelle von Antibiotika
Rund 15% aller Impfstoffe und biologisch hergestellten
Medikamente stammen von Pilzen. Die komplexen Proteine,
mit denen beispielsweise eine Immunantwort auf das
Hepatitis-B-Virus ausgelöst wird, wachsen in Hefezellen,
die zur Pilzfamilie gehören.
Am bekanntesten ist vielleicht das Antibiotikum
Penicillin, das in einer häufigen Art von
Haushaltsschimmel entdeckt wurde, der oft auf altem Brot
wächst. Dutzende anderer Arten von Antibiotika werden
heute von Pilzen produziert.
Sie bieten auch zahlreiche Behandlungen von Migräne und
Statinen zur Behandlung von Herzerkrankungen. Ein relativ
neues Immunsuppressivum zur Behandlung der Multiplen
Sklerose wurde aus einer Verbindung entwickelt, die von
einem Pilz produziert wird, der wiederum Zikadenlarven
infiziert.
„Es ist Teil dieser Familie von Pilzen, die in Insekten
eindringen und sie verschlingen“, sagt Tom Prescott, ein
Forscher, der den Einsatz von Pflanzen und Pilzen im Royal
Botanic Kew Gardens auswertet. „Sie produzieren diese
Verbindungen, um das Immunsystem der Insekten zu
unterdrücken, und es stellt sich heraus, dass sie auch
beim Menschen eingesetzt werden können.“
Einige Forscher glauben jedoch, dass wir bislang nur an
der Oberfläche dessen gekratzt haben, was uns Pilze bieten
können.
„Es wurde bereits berichtet, dass[Pilze]
gegen Viruserkrankungen aktiv werden„, sagt Riikka
Linnakoski, eine Forstpathologin am Natural Resources
Institute, Finnland.
Von Pilzen produzierte Verbindungen können Viren
zerstören, die Krankheiten wie Grippe, Polio, Mumps,
Masern und Drüsenfieber verursachen. Zahlreiche Pilze
wurden auch gefunden, um Verbindungen herzustellen, die
Krankheiten behandeln könnten, die derzeit nicht heilbar
sind wie HIV und das Zika-Virus.
„Ich glaube, diese repräsentieren nur einen kleinen
Bruchteil des gesamten Arsenals an bioaktiven
Verbindungen“, sagt Linnakoski. „Pilze sind eine riesige
Quelle verschiedener bioaktiver Moleküle, die in Zukunft
möglicherweise als antivirale Mittel eingesetzt werden
könnten.“
Sie ist Teil eines Forschungsteams, das untersucht, ob
Pilze, die in den Mangrovenwäldern Kolumbiens wachsen,
Quellen für neue antivirale Wirkstoffe sein könnten. Diese
Ziele wurden jedoch noch nicht erreicht. Pilze als Quelle
von Antibiotika, die gegen Bakterien wirken, sind zwar gut
erforscht, jedoch wurden bislang keine aus Pilzen
gewonnenen antiviralen Medikamente zugelassen.
Linnakoski führt dieses offensichtliche Versäumnis der
Wissenschaft auf die Schwierigkeit zurück, viele Pilze aus
der natürlichen Umgebung zu sammeln und anzubauen, sowie
auf den historischen Mangel an Kommunikation zwischen
Mykologen und Virologen. Aber sie glaubt, dass es nur eine
Frage der Zeit sein wird, bis ein pilzbasiertes
antivirales Medikament seinen Weg in die Klinik findet.
Linnakoski glaubt auch, dass die Suche nach neuen
Pilzarten in unwirtlichen Umgebungen, wie z. B. im
Sediment auf dem Meeresboden in einigen der tiefsten Teile
des Ozeans oder unter den stark veränderlichen Bedingungen
der Mangrovenwälder, noch spannendere Verbindungen
hervorbringen könnte.
„Es ist anzunehmen, dass die extremen Bedingungen Pilze
dazu anregen, einzigartige und strukturell beispiellose
sekundäre Stoffwechselprodukte zu produzieren“, sagt sie.
„Leider verschwinden viele der einheimischen Ökosysteme,
die ein großes Potenzial für die Entdeckung neuartiger
bioaktiver Verbindungen bergen, wie z.B. Mangrovenwälder,
in alarmierender Geschwindigkeit.“
Darüber hinaus bergen Pilze Verwendungsmöglichkeiten,
die andere Probleme lösen können – jenseits unserer
Gesundheit.
Ein Pilz, der auf einer Deponie am Rande von Islamabad,
Pakistan, im Boden gefunden wurde, kann eine Lösung für
die alarmierende Menge an Kunststoffverschmutzung sein,
die unsere Ozeane verstopft. Fariha Hasan, Mikrobiologin
an der Quaid-I-Azam-Universität in Islamabad, stellte
fest, dass der Pilz Aspergillus tubingensis Polyurethan-Kunststoff
schnell abbauen kann.
Diese Kunststoffe, aus denen früher eine breite Palette
von Produkten wie Möbelschaumstoffe, Elektronikgehäuse,
Klebstoffe und Folien hergestellt wurden, können jahrelang in Erde und Meerwasser
verbleiben. Jedoch wurde festgestellt, dass die
Pilze sie innerhalb weniger Wochen abbauen. Hasan und ihr
Team untersuchen nun, wie man die Pilze für den
großtechnischen Abbau von Kunststoffabfällen einsetzen
kann. Bei anderen Pilzen wie z. B. Pestalotiopsis
microspore, der normalerweise auf verrottenden
Efeublättern wächst, wurde ebenfalls ein ungeheurer Appetit
auf Plastik festgestellt, was die Hoffnung darauf
weckt, dass sie zur Lösung unseres wachsenden
Abfallproblems genutzt werden könnten.
Tatsächlich haben Pilze einen erheblichen Geschmack für
die Verschmutzung, mit der wir unsere Welt belasten. Arten
wurden entdeckt, die
Böden von Ölverschmutzung reinigen, schädliche
Schwermetalle abbauen, langlebige Pestizide vernichten
und sogar zur Rehabilitation
radioaktiv verseuchterer Standorte beitragen können.
Pilze könnten aber auch in erster Linie dazu beitragen,
dass einige Kunststoffe überhaupt nicht mehr verwendet
werden müssen.
Eine Reihe von Gruppen auf der ganzen Welt versuchen nun,
ein wesentliches Merkmal von Pilzen – die aderartigen
Netze aus Myzel, die sie produzieren – zu nutzen, um
Materialien herzustellen, die Kunststoffverpackungen
ersetzen können. Während Pilze wachsen, verzweigen sich
diese Myzelfäden nach außen, um in Ecken und Kanten im
Boden zu sondieren und ihn so zu verbinden. Sie sind der
Klebstoff der Natur.
Im Jahr 2010 begann Ecovative Design zu untersuchen, wie
sie damit natürliche Abfallprodukte wie Reisschalen oder
Holzschnitzel zu einer Alternative zu Styroporverpackungen
verbinden können. Ihre frühen Arbeiten haben sich zu
MycoComposite entwickelt, das Reste von Hanfpflanzen als
Ausgangsmaterial verwendet.
Diese werden zusammen mit Pilzsporen und Mehl in
wiederverwendbare Formen verpackt, in denen sie dann neun
Tage lang wachsen. Dabei produzieren sie Enzyme, die
anfangen, den Abfall zu verdauen. Sobald das Material in
die gewünschte Form gebracht wurde, wird es
wärmebehandelt, um das Material zu trocknen und weiteres
Wachstum anzuhalten.
Die so
entstandene „Pilzverpackung“ ist biologisch abbaubar
und wird bereits von Unternehmen wie Dell zur Verpackung
ihrer Computer verwendet.
Das Unternehmen hat auch eine Methode entwickelt, um
Myzel in Schaumform zu züchten, das in Sportschuhen oder
als Isolierung verwendet werden kann. Ebenso können sie
aus Myzel lederartige Stoffe erzeugen. In Zusammenarbeit
mit dem nachhaltigen Textilunternehmen Bolt Threats
kombiniert es Maisstängel
mit dem Myzel und lässt beides zu einer Matte
wachsen, die gegerbt und komprimiert wird. Der gesamte
Prozess dauert Tage und nicht die Jahre, die für Tierleder
benötigt werden.
Stella McCartney gehört zu den Designern, die jetzt mit
diesem Pilzleder arbeiten wollen. Schuhdesignerin Liz
Ciokajlo hat vor kurzem erst ein Myzel für eine moderne
Nachbildung des Modetrends des Moon Boot aus den 70er
Jahren verwendet.
Athanassia Athanassiou, Materialwissenschaftlerin am
Italienischen Institut für Technologie in Genua,
entwickelt mit Hilfe von Pilzen neue Arten von Bandagen
zur Behandlung schlecht heilender oder offener Wunden.
Aber sie hat auch entdeckt, dass es möglich ist, die
Eigenschaften des Myzelmaterials zu optimieren, indem man
verändert, was es verdauen muss. Je härter eine zu
verdauende Substanz für die Pilze ist – wie z. B.
Holzschnitzel statt Kartoffelschalen – desto
steifer ist das entstehende Myzelmaterial.
Es eröffnet die Aussicht, Pilze für robustere Zwecke
einzusetzen.
Gesehen
in Australien – Doro Schreier
Die kalifornische Firma MycoWorks hat Methoden
entwickelt, mit
deren Hilfe Pilze zu Baumaterialien verarbeitet
werden. Durch die Verschmelzung von Holz mit Myzel konnten
sie Ziegel herstellen, die feuerhemmend und widerstandsfähiger
sind als herkömmlicher Beton.
Tien Huynh, Biotechnikerin am Royal Melbourne Institute
of Technology in Australien, leitet ein Projekt zur
Herstellung ähnlicher Pilzziegel, bei dem Mycel aus Trametes
versicolor mit Reishülsen und zerkleinertem Altglas
kombiniert wird.
Sie sagt, dass sie nicht nur ein billiges und
umweltfreundliches Baumaterial liefern, sondern auch dazu
beitragen, ein weiteres Problem zu lösen, mit dem viele
Haushalte in Australien und auf der ganzen Welt
konfrontiert sind – Termiten. Der Kieselsäuregehalt des
Reises und des Glases macht das Material weniger
appetitlich für Termiten, die jedes Jahr Schäden an
Häusern in Höhe von Milliarden Dollar verursachen.
„In unserer Forschung haben wir die Pilze auch dazu
genutzt, Enzyme und neue Biostrukturen für verschiedene
Eigenschaften wie Schallabsorption, Stärke und
Flexibilität herzustellen“, sagt Huynh. Ihr Team arbeitet
auch daran, mit
Pilzen Chitin herzustellen – eine Substanz, die zur
Verdickung von Lebensmitteln und in vielen Kosmetika
verwendet wird.
„Normalerweise wird Chitin aus Schalentieren gewonnen,
die hypoallergene Eigenschaften haben“, sagt sie. „Das
Pilzchitin nicht. Wir werden im weiteren Verlauf des
Jahres mehr Produkte auf Pilzbasis haben, aber es ist
sicherlich eine faszinierende Ressource, die [gegenwärtig
noch] weitgehend ungenutzt ist.“
Pilze können auch in Kombination mit traditionellen
Baustoffen zu einem „intelligenten
Beton“ verarbeitet werden, der sich selbst heilen
kann, wenn die Pilze in entstehende Risse
hineinwachsen und frisches Kalziumkarbonat, den
wichtigsten Rohstoff im Beton, zur Reparatur der Schäden
absondern.
„Die Verwendungsmöglichkeiten für Myzel […] sind endlos“,
sagt Gitartha Kalita, Bioingenieur am Assam Engineering
College und an der Assam Don Bosco University in Guwahati,
Indien. Er und seine Kollegen verwenden Pilze und
Heuabfall zur Erschaffung einer Alternative zu Bauholz.
„Alles, was wir heute landwirtschaftliche Abfälle nennen,
ist eigentlich eine unglaubliche Ressource, auf der Pilze
wachsen können. Wir haben unsere Umwelt bereits
geschädigt. So können wir die derzeitigen Materialien
durch etwas ersetzen, das sich nachhaltig erhalten wird.
Sie [die Pilze] können unsere Abfälle in etwas verwandeln,
das wirklich wertvoll für uns ist.“
Titelfoto – G0DG67 Bulbous Honey Fungus is an edible
mushroom. Image shot 06/2015. Exact date unknown.>
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<Grapefruitkernextrakt gilt schon lange als
Geheimtipp im Kampf gegen Bakterien, Pilze und Viren.
Gerade in Zeiten mit erhöhtem Infektionsrisiko – wenn
Grippen und Erkältungen grassieren – sollte der
Grapefruitkernextrakt zur Hand sein.
Begeisterte Anwender berichten regelmässig davon, wie ein
paar Tropfen Grapefruitkernextrakt, verdünnt in einem Glas
Wasser getrunken, Durchfall oder eine Grippe stoppen
konnten oder auch wie Ekzeme und Hautpilzinfektionen
endlich ausheilten.
Grapefruitkernextrakt – Konzentrierte Natur
Grapefruitkernextrakt wird aus den zermahlenen Kernen und
der Schale der Grapefruits hergestellt.
Die natürliche Heilkraft des Grapefruitkernextrakts wurde
wie so oft nur dank eines glücklichen Zufalls entdeckt.
Im Jahr 1980 beobachtete der Arzt und Immunbiologe Dr.
Jacob Harich, dass die Grapefruitkerne auf seinem
Komposthaufen kaum verrotteten. Sie schienen resistent
gegen Schimmelpilze, Fäulnisbakterien, Viren und
Parasiten.>
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31.7.2020: Natürliche Antibiotikasalbe:
Das Mittelalter wusste mehr als die kr. Pharma von
heute: "Salbe, die aus Knoblauch, Zwiebeln, Wein und
Rindergalle besteht":
Wirkt gegen Biofilme: Arznei aus Mittelalter tötet
resistente Bakterien
https://www.krone.at/2202288
<Gegen Antibiotika resistente Bakterien werden mehr
und mehr zu einem Problem in Krankenhäusern, wo sie
immer häufiger schwere bis tödliche Infektionen
verursachen. Jetzt haben englische Wissenschaftler
entdeckt, dass eine Augensalbe aus dem Mittelalter eine
Reihe krankmachender Keime abtötet und zudem auch
außerordentlich effektiv gegen hartnäckige sogenannte
mikrobielle Biofilme wirkt.
Das Rezept für das mittelalterliche Heilmittel, das
Angaben der University of Warwick zufolge fünf
verschiedene Bakterienarten wirkungsvoller tötet als die
aktuell zur Verfügung stehenden Antibiotika, stammt aus
dem „Bald‘s Leechbook“, einer mittelalterlichen
medizinischen Handschrift aus dem 10. Jahrhundert. Dieser
zufolge hilft die Salbe, die aus Knoblauch, Zwiebeln, Wein
und Rindergalle besteht, gegen Augenentzündungen.
Rezeptur wirkt auch gegen Biofilme
Wie die Forscher der University of Warwick nun
herausfanden, wirkt die Augensalbe auch gegen
mikrobielle Biofilme, in denen sich Einzel- oder
Mischpopulationen von Erregern mittels Schleim gegen
Antibiotika schützen und dadurch sehr schwierig zu
behandeln sind.
Die Bakterien, denen die mittelalterliche Rezeptur
den Garaus macht, sind in den Biofilmen zu finden, die
häufig bei schwer heilenden Fußgeschwüren von
Diabetikern auftreten und daher oft gegen eine
Behandlung mit Antibiotika resistent sind. Nicht
selten wird deshalb eine Amputation erforderlich, um
zu verhindern, dass sich die Bakterien im Blut
ausbreiten und eine tödliche Bakteriämie verursachen.
„Wir haben gezeigt, dass ein mittelalterliches Mittel
aus Zwiebeln, Knoblauch, Wein und Galle eine Reihe
problematischer Bakterien abtöten kann, die auch als
Biofilme wachsen. Da die Mischung bei Laborversuchen
weder Mäusen noch menschlichen Zellen Schäden zufügte,
können wir aus dem Mittel möglicherweise eine sichere
und wirksame antibakterielle Behandlung entwickeln“,
wird Forscherin Freya Harrison von University of
Warwick auf deren Website zitiert.>
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12.1.2021: Antibiotika-Mischung
Honig+Kurkuma+schwarzer Pfeffer = "Goldener Honig"
aus Facebook: Corrina Jacker - Link:
Michael Palomino
ich hab mir natürliches
Antibiotika gemacht.....aus Honig, Kurkuma und
schwarzem Pfeffer. Heißt GOLDENER HONIG

Hatte
Mittelohrentzündung.......hilft super!